Darscheid Die Klinik Thommener 421 Höhe Richtung Koblenz Beantragung A1 Für die stationäre Initialbehandlung wird beim zuständigen A48 Leistungsträger eine bis zu vierwöchige Behandlung in den Kliniken Daun-Thommener Höhe nach dem S-T-A-R-S- 257 Am Rosenberg Dreieck KLINIKEN DAUN Thommener Höhe Konzept beantragt sowie eine sich nahtlos anschließende Abfahrt Mehren ambulante Entwöhnungsbehandlung (Beantragung eines Kombinationsbescheides). Altburg A1 Richtung Trier Für die stationäre Rückfallbehandlung / Krisenintervention wird beim zuständigen Leistungsträger ein Umwandlungs- antrag für eine bis zu vierwöchige stationäre Behandlung in den Kliniken Daun-Thommener Höhe nach dem S-T-A-R-S- Die Lage Konzept beantragt. Die Wiederaufnahme der ambulanten Behandlung nach der stationären Phase wird verbindlich Mit dem Auto: festgelegt und es wird ein gemeinsamer Behandlungsplan Über die Autobahn A1 (aus Richtung Trier) und zwischen den ambulanten und klinischen Behandlern ab- A48 (aus Richtung Koblenz) bis zum Autobahn- gesprochen. dreieck „Vulkaneifel"; weiter Richtung Daun/ über die A1 bis zur Ausfahrt Daun/ Darscheid. Ansprechpartner/innen: Zu den Kliniken Daun-Thommener Höhe biegen Sie am Autobahnende auf der B257 links ab, Aufnahmesekretariat: durchfahren den Ort Darscheid, nach ca. 3 km Lisa Dreis erreichen Sie die Fachklinik. fon: 06592 / 201-700 · fax: 06592 / 201-750 e-mail: [email protected] Mit dem Zug: Fahren Sie bis Koblenz, Gerolstein oder Wittlich Walter Prodius HBF. Nach Daun besteht jeweils eine regelmäßige fon: 06592 / 201-781 · fax: 06592 / 201-750 Busverbindung. e-mail: [email protected]

Information und Beratung: Andrea Ehses fon: 06592 / 201-1181 · fax: 06592 / 201-1105 e-mail: [email protected] Stationär-Ambulante Winfried Haug fon: 06592 / 201-1180 · fax: 06592 / 201-1105 Rehabilitation Sucht e-mail: [email protected] (ST-A-R-S) Leitender Abteilungsarzt: KLINIKEN DAUN

Arnold Wieczorek Kliniken Daun fon: 06592 / 201-703 · fax: 0 65 92 / 201-751 Höhe Anfahrt Thommener e-mail: [email protected]

Leitende Psychologin: 54552 Darscheid Claudia Quinten fon: 06592 / 201-0 · fax: 06592 / 201-751 fon: 06592 / 201-707 · fax: 06592 / 201-751 [email protected] e-mail: [email protected] www.ahg.de/kliniken-daun Das Angebot Stationäre Rückfallbehandlung/

Wer zur aktiven und regelmäßigen Teilnahme an suchtthera- Krisenintervention peutischen Maßnahmen bereit ist, keine schweren seelischen, Eine stationäre Rückfallbehandlung/Krisenintervention kann im körperlichen oder sozialen Beeinträchtigungen hat, abstinenz- Rahmen einer ambulanten Entwöhnungsbehandlung erforderlich fähig ist und weitgehend stabil familiär und sozial eingebunden werden, wenn aufgrund von Belastungen Rückfälle auftreten oder ist, bringt gute Voraussetzungen für die Durchführung einer Krisensituationen eine kurzfristige Distanzierung von den beruf- ambulanten Entwöhnungsmaßnahme mit. Dennoch kann für lichen oder familiären Anforderungen sinnvoll werden lassen. eine begrenzte Zeit eine stationäre Behandlung hilfreich sein, um die Effizienz zu erhöhen und den Erfolg der Rehabilitation Folgende Zielsetzungen stehen im Vordergrund: zu sichern. • Auseinandersetzung mit der individuellen Abhängigkeitsent- Stationäre Initialbehandlung wicklung zur Abstinenzstabilisierung • Erarbeitung einer Rückfallanalyse • Förderung der Abstinenzstabilität und –zuversicht Die stationäre Initialbehandlung ist der ambulanten Entwöhnungs- • Klärung individueller Rückfallrisiken und Aufbau von Bewälti- behandlung vorgeschaltet, wenn zur Herstellung einer stabilen Ab- gungs- und Ablehnungskompetenzen stinenzfähigkeit eine kurzfristige Distanzierung von Alltagsbelastungen sinnvoll ist. Im Falle der Krisenintervention können folgende Zielsetzungen hinzu kommen: Folgende Zielsetzungen stehen im Rahmen der Gruppen- und • Psychiatrisches Konsil und fachärztliche Mitbehandlung Einzeltherapie im Vordergrund: • Verstärkte Einzelpsychotherapie • Psychologische und medizinische Informationen über Abhängig- • Aufbau tagesstrukturierender Aktivitäten keitserkrankungen und Auseinandersetzung mit der individuellen • Übungen zur Depressions- oder Angstbewältigung Abhängigkeitsentwicklung • Klärung aktueller Konflikte • Aufbau von Abstinenzerfahrung und –zuversicht • Entwicklung von Veränderungsmotivation und Krankheitsakzeptanz Maßnahmen Eine Kombination von ambulanter und stationärer Behandlung • Erarbeitung einer ausführlichen Lebens- und Suchtanalyse • Medizinische und psychologische Aufnahmebefundung kann im Einzelfall individuelle Probleme wirkungsvoll lösen • Besserung der körperlichen Leistungs- und Belastungsfähigkeit • Aufnahmegruppe und den Therapieverlauf optimieren. Deshalb haben die Kliniken • Aufbau von Bewältigungs- und Ablehnungskompetenzen zur • Gruppen- und Einzelpsychotherapie Daun-Thommener Höhe ein Konzept für die Kooperation mit Verringerung des Rückfallrisikos • Sport- und Ergotherapie psychosozialen Beratungsstellen entwickelt, das im Rahmen • Physiotherapie und Entspannungsgruppen einer ambulanten Entwöhnungsbehandlung nach der „Em- • Gesundheitsvorträge/Übungen zur Rückfallprävention pfehlungsvereinbarung ambulante Rehabilitation Sucht“ eine Maßnahmen • Ggf. Angehörigengespräche und Berufsberatung stationäre Behandlungsphase von bis zu vier Wochen Dauer • Medizinische und psychologische Aufnahmebefundung • Weitere Therapieplanung mit der Beratungsstelle vorsieht. Die stationäre Phase dient der • Aufnahmegruppe • Gruppen- und Einzelpsychotherapie • Abstinenzstabilisierung zu Behandlungsbeginn • Sport- und Ergotherapie (Stationäre Initialbehandlung) • Physiotherapie und Entspannungsgruppen oder • Gesundheitsvorträge • Krisenintervention im Behandlungsverlauf • Ggf. Angehörigengespräche und Berufsberatung (Stationäre Rückfallbehandlung/Krisenintervention) • Weitere Therapieplanung mit der Beratungsstelle