Industrie- und Handelskammer IHK-Limburg, Ausgabe 10 2016 / 11 2016 Limburg Oktober 2016 | November 2016 Schwerpunktthema Postvertriebsstück 3901 I Entgelt bezahlt Rund um den Handel ISSN 1616-7554 Konjunkturumfrage Lage gut – Erwartungen eingetrübt

Podiumsdiskussion Wirtschaft in Verkaufsoffene Sonntage

Jahresempfang Einladung zum Jahresempfang mit Mittelnassau EU-Kommissar Günther Oettinger

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Herausforderungen für den Handel

Neben der älter und weniger werdenden Bevölkerung, die sich in sinkenden Kundenströmen niederschlägt, stellen Online-Handel, Digitalisierung, Fachkräf- temangel und gesetzliche Restriktionen den Handel vor immer neue Heraus- forderungen.

Zusätzlich zu der Konkurrenz durch Einkaufszentren auf der grünen Wiese und sogenannte Factory-Outlet-Center muss sich der Handel immer stärker mit dem weiterhin boomenden Online-Handel auseinandersetzen. In einigen Handelszweigen liegt der Marktanteil des Online-Handels bereits heute bei über 30 Prozent. Hier gilt es für die stationären Händler, eigene Wege zu fi nden, wie Know-how und Beratung vor Ort als wesentliches Qualitätsmerkmal trans- portiert werden können.

Die wachsende Digitalisierung wird auch vor dem Handel keinen Halt machen. Dies als Chance zu nutzen und sich für die Zukunft gut aufzustellen, ist die Aufgabe der nächsten Zeit. Wichtig ist dabei aber auch, sich über Risiken und Gefahren durch Cyberkriminalität zu informieren und geeignete Strategien für sich zu entwickeln.

Dem Fachkräftemangel im Handel kann nur durch eine attraktive Ausbildung Nicolas Begeré Karl Birlenbach GmbH & Co., Limburg, und attraktive Arbeitsplätze begegnet werden. Ein Beitrag kann auch sein, Mitglied der Vollversammlung, schwerer vermittelbare Personen und Flüchtlinge verstärkt für eine Beschäfti- Vorsitzender des Handelsausschusses gung im Handel zu gewinnen.

Die Städte und Gemeinden sind aufgerufen, den Handel als wichtiges bele- bendes Element der Innenstädte zu begreifen und zu fördern. Nur gemeinsam mit dem Handel kann der Verödung von Ortszentren und Innenstädten, den Visitenkarten von Städten und Gemeinden, entgegengewirkt und die große Anziehungskraft vieler unserer Städte und Gemeinden erhalten werden.

Diskussionen um Durchfahrtsverbote, abgesagte verkaufsoffene Sonntage, fehlende Einzelhandelskonzepte und zunehmender Leerstand tragen jedenfalls nicht zu einer Stärkung des Handels vor Ort bei.

Nicolas Begeré

Oktober 2016 | November 2016 1

Wirtschaft in Mittelnassau Inhaltsverzeichnis

❚ Kurzmeldungen ...... 6 4 ❚ Umfrage IHK-Konjunkturumfrage Herbst 2016...... 8

Foto: Georges Boulougouris ❚ Schwerpunktthema Rund um den Handel Online-Handel unter der Lupe ...... 10 Standortvorteil Stadt – Attraktiver Handel, attraktiver Standort . . . . 12 Registrierkassen – neue steuerliche Anforderungen ...... 13 Interview: Handel aktuell ...... 14 ❚ Für die Praxis Günther Oettinger, EU-Kommissar für digitale Wirtschaft und Gesellschaft, ist Gastredner des IHK-Jahresempfangs. Cyberkriminalität, Datenklau und Wirtschaftsspionage ...... 16 Nächste Sprechtage der IHK Limburg ...... 17 Informationen zur Zwischenprüfung und Abschlussprüfung ...... 18 IHK-Weiterbildungskalender...... 20 10 ❚ Aus den Unternehmen Stephan Schmidt Gruppe erhält Foto: IHK Limburg „Innovationspreis Rohstoffwirtschaft 2016“ ...... 22 Vitos fusioniert Kliniken...... 23 Sportpark Elz durch neue Investitionen auf gutem Kurs...... 24 Urkunden ...... 25 ❚ Aus der Region Podiumsdiskussion zu verkaufsoffenen Sonntagen ...... 26 Ausbildung in der IHK Limburg ...... 27 Der Einzelhandel ist eines der Kernelemente für eine attraktive 1. Mittelhessischer Vermittlertag ...... 28 Innenstadt. Heimische Unternehmen stehen zur Doppellako...... 29 Förderverein Ausbildung Limburg-Weilburg ...... 30 Vollversammlung in der WERKStadt ...... 31 20. Gründertag in Limburg...... 32 30 Podiumsdiskussion zur Integration von Flüchtlingen...... 33 ❚ Neues aus Berlin und Brüssel ...... 34

❚ Unternehmer vorgestellt Bruno Heger-Schmitz aus Dornburg...... 36 Foto: Agentur für Arbeit Limburg- ❚ Verlags-Sonderveröffentlichung Zeitarbeit / Energie und Umwelt ...... 37

Der Förderverein „Ausbildung Limburg-Weilburg e.V.“ wurde im ...... 47 Jahr 2014 gegründet. ❚ Bekanntmachungen

❚ IHK-Service...... 55 Titelbild: Style-Photography – Fotolia Impressum ...... 56

Oktober 2016 | November 2016 3 Einladung Wirtschaft in Mittelnassau EINLADUNG an die Geschäftsleitungen der IHK-zugehörigen Unternehmen Die Industrie- und Handelskammer Limburg lädt traditionell jedes Jahr zu einem

Jahresempfang ein.

Mit Unternehmern und Vertretern aus Politik und Verwaltung Programm wollen wir uns an diesem Abend zum vergangenen Jahr aus- Empfang tauschen und einen Blick auf zukünftige Chancen und Heraus- forderungen werfen. Begrüßung Ulrich Heep Präsident der IHK Limburg Spannende Gedanken dürfen wir auch von unserem diesjährigen Prämierung Digitalisierungspreis Gastredner Günther Oettinger, EU-Kommissar für digitale Gastvortrag Günther Oettinger Wirtschaft und Gesellschaft, erwarten. EU-Kommissar für digitale Wirtschaft und Gesellschaft „Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung“ Ein besonderer Programmpunkt ist in diesem Jahr der Digitalisierungspreis mit der Prämierung des Siegers. Bestenehrung Auszeichnung der landesbesten Auszubildenden Get-together Imbiss mit der Gelegenheit zum Austausch Alle Unternehmensleitungen sind uns mit einer Person willkommen. Der Jahresempfang fi ndet statt am

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir aus Kostengründen 21. November 2016, 16:30 Uhr, diesen Weg der Einladung wählen. in der Josef-Kohlmaier-Halle, Hospitalstraße 4, 65549 Limburg.

Wir bitten Sie, uns mit dem ausgefüllten Antwortcoupon bis Wir würden uns sehr freuen, Sie als Gast begrüßen zu dürfen. zum 10. November 2016 mitzuteilen, ob wir mit Ihrem Kommen rechnen dürfen.

Da die Anzahl der Plätze in der Stadthalle begrenzt ist, bitten wir um Verständnis, wenn wir die verfügbaren Plätze nach der UlUlrich i h HHeep Norbert Oestreicher Reihenfolge des Eingangs Ihrer Anmeldungen vergeben. Präsident Hauptgeschäftsführer ✂

Am Jahresempfang der IHK Limburg nehme ich teil Antwort Für Ihre Teilnahmebestätigung benötigen wir bitte Ihre kompletten Daten. Online: www.ihk-limburg.de/jahressempfang Vor- u. Nachname: ______E-Mail: [email protected] Unternehmen/ Institution: ______Antwortcoupon per Fax: 06431 210-5101

Anschrift: ______Post: Industrie- und Handelskammer Limburg Walderdorffstr. 7, 65549 Limburg E-Mail: ______Bitte gut lesbar ausfüllen – danke. Fax: ______Rücksendung bis zum 10. November 2016! flight1-020-baecker-ihk-210x280.indd 1 13.09.16 16:43 Kurzmeldungen Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Reform der Erbschaftssteuer ❚ Keine W-Lan-Haftung

Die hessischen IHKs begrüßen die zur Erb- Zugleich gibt es, auch wenn der Weg des Geschäftsleute, die für den Internetzugang ein schaftssteuer im Vermittlungsausschuss zwi- Verschonungskonzepts bei Betriebsvermögen offenes, ungesichertes W-Lan-Netz anbieten, schen Bund und Ländern gefundene Einigung. durch den Kompromiss beibehalten wird, aus haften nicht für Urheberrechtsverletzungen Mit der Reform besteht für Familienunterneh- Sicht der Wirtschaft auch negative Aspekte, anderer. Allerdings kann vom W-Lan-Be- men Rechtssicherheit und damit Planungssi- wie die zusätzlichen Voraussetzungen bei der treiber verlangt werden, dass der Anschluss cherheit für Investitionen und Arbeitsplätze. Entnahmeregelung beim Vorabschlag sowie durch ein Passwort gesichert und damit die Positiv eingestuft wird auch die marktnähere die eingeschränkte Stundungsregelung. Identität der Nutzer abgefragt wird. Das hat Bewertung von Unternehmen, wodurch die der Europäische Gerichtshof zur Störerhaf- bestehende Überbewertung von Familienun- Weitere Informationen unter tung für W-Lan-Betreiber entschieden. ternehmen abgemildert wird. www.ihk-hessen.de. Weitere Informationen unter www.curia.europa.eu. ❚ Kritik am Weiterbildungspakt

Mit ihrem Weiterbildungspakt erweckt die und äußerst differenzierten Bildungsmarkt ❚ Leitfaden für hessische Landesregierung einen unzurei- in Hessen wieder. Darauf weist die Arbeits- chenden Eindruck vom Weiterbildungsge- gemeinschaft hessischer Industrie- und Han- Familienfreundlichkeit schehen und Weiterbildungsmarkt in Hessen. delskammern hin, zu deren Mitgliedern meh- Der Pakt, der lediglich die grundsätzlich ak- rere hundert privatwirtschaftlich organisierte Das Netzwerkbüro Erfolgsfaktor Familie hat zeptable Finanzierung von Volkshochschulen Weiterbildungsunternehmen zählen. eine neue Broschüre zum Thema „Familien- und anderen, aber längst nicht allen Weiter- freundlichkeit im Dialog: Leitfaden für eine bildungsanbietern in Hessen stabilisieren soll, Weitere Informationen unter erfolgreiche Beschäftigtenbefragung zum spiegelt mit seinem Titel nicht den pluralen www.ihk-hessen.de. Thema Beruf und Familie“ herausgebracht. Er liefert für Unternehmen praktische Beispiele und Tipps, wie man die Bedarfe der Mitar- beiter im Themenfeld Vereinbarkeit von Beruf ❚ Toilettenpfl icht für Gaststätten geplant und Familie ermittelt.

Die hessische Landesregierung plant die Wie- und Handelskammern hat sich kritisch zu den Der Leitfaden kann im Service-Center der dereinführung der Toilettenpfl icht in der Gas- Plänen geäußert. Sie lehnt das verpfl ichtende IHK Limburg abgeholt oder unter www.ihk- tronomie. Demnach sollen Gaststätten mit Vorhalten von Gästetoiletten ab und weist u. limburg.de heruntergeladen werden. Alkoholausschank nach Änderung der hessi- a. auf den oftmals nicht vorhandenen Platz im schen Bauordnung dazu verpfl ichtet werden, Betrieb und die erheblichen Kosten für Einbau, zumindest eine Unisex-Toilette bereitzustel- Instandhaltung und Verbrauchsmaterial hin. len. Für bereits bestehende Gaststätten soll der Bestandschutz gelten. Weitere Informationen unter Die Arbeitsgemeinschaft hessischer Industrie- www.ihk-hessen.de.

Ich engagiere mich in der IHK, weil ...

… die Themen aus unterschiedlichen Blickfeldern betrachtet und bearbeitet und kleinere Firmen zu Wort kommen und gehört werden. Die IHK ist somit eine wichtige regionale Plattform für alle Unternehmen der Region.

Klaus-Peter Altmann Geschäftsführer der teliko GmbH, Limburg Mitglied im Dienstleistungsausschuss

6 Oktober 2016 | November 2016 Wirtschaft in Mittelnassau Kurzmeldungen

❚ Brexit means Brexit ❚ Wachstum in allen Segmenten

Der geplante EU-Austritt des Vereinigten 2015 setzte der deutsche Einzelhandel preis- Angaben des Statistischen Bundesamtes keine Königreichs verändert langfristig die Rah- bereinigt 2,7 Prozent und nominal 2,8 Pro- höhere reale Umsatzsteigerung gegeben. 2015 menbedingungen für das Geschäft deutscher zent mehr um als 2014. Damit gab es im gab es Wachstum in allen Handelssegmenten, Unternehmen auf deren drittwichtigstem sechsten Jahr in Folge sowohl nominale wie im Bereich Textilien, Bekleidung, Schuhe und Auslandsmarkt. Die Deutsch-Britische Indus- auch reale Umsatzsteigerungen gegenüber Lederwaren jedoch nur ein nominales (vgl. trie- und Handelskammer mit Sitz in London dem jeweiligen Vorjahr. Seit 1994 hat es nach Grafi k oben). (AHK) ist seit über vier Jahrzehnten erste An- laufstelle für alle Fragen des deutsch-briti- schen Geschäfts. Gelegenheit, aktuelle Einschätzungen und In- ❚ „Wirtschaft integriert“ formationen zum Geschäft mit dem Vereinig- ten Königreich nach dem Brexit-Referendum Die Maßnahmen zur Integration der nach Hes- direktion Hessen der Bundesagentur für Arbeit, aus erster Hand einzuholen, bietet ein Round- sen gekommenen Flüchtlinge greifen. Das im des Hessischen Handwerkstags, der Arbeitsge- table "Brexit means Brexit" am 16. Novem- April gestartete Programm „Wirtschaft integ- meinschaft der hessischen Industrie- und Han- ber 2016 in der IHK am Main mit riert“ hat mittlerweile 450 Teilnehmerinnen und delskammern sowie des Bildungswerks der Hes- der AHK London statt. Im Mittelpunkt stehen Teilnehmer, etwa 70 von ihnen haben die Orien- sischen Wirtschaft (BWHW). Kennzeichen ist Perspektiven der deutsch-britischen Wirt- tierungsphase beendet und wechseln nun in die die durchgehende Förderkette von der Berufso- schaftsbeziehungen und Handlungsoptionen Einstiegsqualifi zierung, einige haben sogar be- rientierung bis zum Ausbildungsabschluss. Die aus Unternehmersicht. reits eine Ausbildung aufgenommen. Diese Zah- Teilnehmer erhalten intensive berufsbezogene len nannte Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir Sprachförderung sowie Stützunterricht. Weitere Informationen bei Almuth Hohlwein, im September im Hessischen Landtag. Tel.: 06431 210-141, E-Mail: a.hohlwein@ Wirtschaft integriert“ ist ein Gemeinschaftspro- Weitere Informationen unter limburg.ihk.de jekt des Wirtschaftsministeriums, der Regional- www.wirtschaft-integriert.de.

Oktober 2016 | November 2016 7 Umfragen Wirtschaft in Mittelnassau

❚ IHK-Konjunkturumfrage Herbst 2016: Lage gut – Erwartungen eingetrübt

Die Ergebnisse der aktuellen IHK- zent). Mit Blick auf die weitere Entwicklung bezeichnen ihre gegenwärtige Lage als gut, 17 Konjunkturumfrage zum Herbst wird in der Industrie insgesamt weiterhin mit Prozent als schlecht, 52 Prozent sind zufrieden. einem steigenden Exportvolumen gerechnet, Ein stabiler Arbeitsmarkt und Lohnzuwächse 2016 zeigen wie im letzten Frühjahr das erwartete Plus ist gegenüber dem Früh- bei geringer Infl ation fördern die Ausgabebe- insgesamt eine positive Einschätzung jahr aber kleiner geworden. Mit Blick auf die reitschaft der Konsumenten. Der Impuls aus der der gegenwärtigen Geschäftslage. zukünftige Geschäftslage wird per Saldo aus Entlastung bei den Energieausgaben scheint guten und schlechten Erwartungen keine große sich auf den Konsum aber immer weniger aus- Allerdings blicken viele befragte Un- Veränderung vorausgesehen. zuwirken. Die Verbraucherstimmung hat sich ternehmen nicht mehr optimistisch in Der Klimaindex im heimischen Baugewerbe er- laut der Gesellschaft für Konsumforschung die Zukunft. Der Geschäftsklimaindex reicht mit 138 Punkten den Spitzenplatz unter (GfK) im September leicht abgeschwächt. Die den Branchen. Dem Bauhauptgewerbe (Indus- heimischen Einzelhändler sind beim Blick auf fällt nach drei Jahren wieder unter triebau, Tiefbau, Straßenbau etc.) geht es mit die weiteren Geschäftserwartungen per Saldo die 120-Punkte-Linie auf 115 Punkte 135 Punkten sehr gut, dem Ausbaugewerbe leicht pessimistisch. (nach 126 Punkten im Frühjahr). Auch (Installationen, Fußböden, Fensterbau, Däm- Deutlich positiver sind, wie bereits in den vor- hessenweit zeigt sich gegenüber der mung etc.) mit 142 Punkten noch besser. Die herigen Umfragen, die Rückmeldungen aus gegenwärtige Lage wird von 69 Prozent aller dem Großhandel, allerdings werden die sehr letzten Umfrage eine Abschwächung Bauunternehmen als gut bezeichnet, 31 Pro- guten Werte vom Frühjahr nicht mehr erzielt. von 121 auf 118 Punkte. zent sind insgesamt zufrieden, keiner klagt. Der Klimaindex ist deutlich zurückgefallen und Bezüglich der weiteren Geschäftserwartungen erreicht mit 111 Punkten nur noch befriedi- Die gegenwärtige Geschäftslage wird von 42 ist man im Baugewerbe optimistisch. Das gilt gende Werte (im Frühjahr waren es noch 134 Prozent aller Unternehmen als gut befunden besonders im Bauhauptgewerbe, im Ausbauge- Punkte). Die gegenwärtige Lage wird jedoch und von 51 Prozent als befriedigend. Nur sie- werbe rechnet man eher mit einem gleichblei- von 37 Prozent der Großhändler und Han- ben Prozent der Unternehmen beurteilen die benden Fortgang. delsvermittler als gut und von 50 Prozent als Geschäftslage als schlecht. Diese Einschätzun- befriedigend bezeichnet. Nur 13 Prozent sind gen sind ähnlich den Werten im Frühjahr. Handel nicht zufrieden. Die Umsatzentwicklung der Beim Blick auf die zukünftigen Geschäftser- letzten vier Monate war sehr unterschiedlich: wartungen rechnen 16 Prozent für die kom- Die Stimmung im heimischen Einzelhandel ist 33 Prozent der Großhändler konnten steigende menden zwölf Monate mit einer Verbesserung, insgesamt im positiven Bereich. Der Klimain- Umsätze verzeichnen, 23 Prozent fallende Um- 18 Prozent befürchten eine ungünstigere Ent- dex erreicht befriedigende 104 Punkte. Die Um- sätze. Bei 34 Prozent der Unternehmen waren wicklung. Der größte Teil der Unternehmen sätze sind bei 20 Prozent der Händler in den die Umsätze konstant. Bezüglich der zukünf- (66 Prozent) erwartet eine gleichbleibende Ent- letzten vier Monaten gestiegen, bei 28 Prozent tigen Geschäftsentwicklung rechnet man im wicklung ihrer Geschäftslage. gefallen und bei 52 Prozent gleich geblieben. Großhandel insgesamt mit einer gleichbleiben- Fast 31 Prozent der befragten Einzelhändler den Entwicklung. Produzierendes Gewerbe In der Industrie ist der Klimaindex seit dem Wirtschaftszahlen und Prognosen Herbst 2016 Frühjahr um 17 Punkte auf noch gute 121 (Veränderungen gegenüber Vorjahr in Prozent) Punkte gefallen. Ihre gegenwärtige Lage be- zeichnen aktuell 47 Prozent der Industrieun- 2015 2016 2017 ternehmen als gut, 53 Prozent sind zufrieden. BIP Deutschland 1,7 1,7 1,3 Damit zeigt sich für den Industriebereich keine sehr gute, aber eine gute Lage ab. Eurozone 1,7 1,5 1,3 Die Auftragseingänge aus dem Inland und EU 2,0 1,7 1,5 Ausland haben in den letzten vier Monaten nicht mehr so stark aber insgesamt noch zu- Weltwirtschaft 3,1 3,0 3,3 genommen: Per Saldo ist an Aufträgen aus Erwerbstätigkeit (in Mio.) 43,06 43,55 43,91 dem Ausland ein Zuwachs von rund neun Prozent und aus dem Inland von 15 Prozent Arbeitslosenzahl (in Mio.) 2,79 2,71 2,78 zu verzeichnen. Vor allem die Investitionsgü- Verbraucherpreise 0,3 0,4 1,5 terproduzenten konnten im Ganzen steigende Auftragseingänge verzeichnen (aus dem Inland Bei den angegebenen Prognosewerten handelt es sich um Mittelwerte aus den jeweiligen Angaben verschiedener Wirtschaftsinstitute. plus 36 Prozent, aus dem Ausland plus 20 Pro-

8 Oktober 2016 | November 2016 Wirtschaft in Mittelnassau Umfragen

Prozent sind unzufrieden. Die Auslastung Gegenwärtige Geschäftslage ist vor allem im Beherbergungsbereich über den Sommer merklich gestiegen. Bei den Zu- ❚ Zur aktuellen kunftsaussichten überwiegen die pessimisti- schen Einschätzungen leicht gegenüber den Konjunkturlage optimistischen. Christian Zirfas Im Verkehrsbereich ist die Lage nicht mehr gut so gut wie im Frühjahr, aber fast gut. Der Geschäftsführer der Komplemen- befriedigend 42 % Klimaindex erreicht 119 Punkte. Bei den Un- tär-GmbH Institut 51 % ternehmen aus dem Bereich von Güter- und für Geotechnik Personentransport sind die Umsätze per Saldo Dr. Jochen Zirfas GmbH Co. KG, zuletzt gleich geblieben. Bezüglich der weite- & Limburg ren Entwicklung ist man leicht optimistisch.

Investitions- und Personalpläne Foto: Privat

Aus der zwar guten Geschäftslage aber per Aufgrund der aktuellen Zinspolitik boomt schlecht unter anderem auch die Baubranche, was IHK-Umfrage zum Saldo eher pessimistischen Einschätzung der 7 % wiederum für die am Bau beteiligten Inge- Herbst 2016 weiteren Entwicklung ergeben sich kaum nieurbüros für einen Konjunkturaufschwung noch positive Impulse für die Investitions- sorgt. Seit 2014 wächst die Auftragslage ste- und Beschäftigungsplanung: 22 Prozent der tig. Firmen sanieren, vergrößern durch Um- Unternehmen wollen in den kommenden baumaßnahmen oder erneuern ihre Betriebs- Dienstleister zwölf Monaten mehr investieren, allerdings gebäude komplett. Teilweise werden auch 24 Prozent weniger investieren, 54 Prozent neue Standorte erschlossen. Die Stimmung im Dienstleistungsbereich ins- der befragten Unternehmen halten am bis- Bedingt durch den Mangel an Bauland in ge- gesamt ist nicht mehr so gut wie im Frühjahr, herigen Investitionsvolumen fest. Am ehes- eigneter Lage sowie die immer noch steigen- aber befriedigend bis fast gut. Der Wert des ten will man noch im Bau- und Gastgewer- den Grundstückspreise wird zunehmend auf Klimaindexes erreicht 116 Punkte. Die aktuel- be sowie bei den unternehmensbezogenen ausgewiesenen Altlastenstandorten oder auf le Geschäftslage wird von 43 Prozent der Un- Dienstleistern verstärkt investieren. Das „Geld Grundstücken mit Bestandsgebäuden gebaut, ternehmen als gut bewertet und nur von drei zusammenhalten“ bzw. „Investitionen redu- welche zunächst rückgebaut werden müssen. Prozent als schlecht; die Hälfte (54 Prozent) zieren“ will man im Handel, im Verkehrsbe- Sowohl die Rückbauarbeiten als auch die Be- ist zufrieden. reich und im Kreditgewerbe. wertung bzw. Sanierung von ausgewiesenen Altlastenstandorten oder -verdachtsfl ächen Im Blick auf die Geschäftserwartungen wird Bei den Personalplänen sehen die Unterneh- erfordern ebenfalls Ingenieurleistungen. Die- mit einer stabilen Entwicklung gerechnet: für men für die kommenden zwölf Monate per se werden auch hinsichtlich der von den Um- die nächsten zwölf Monate gehen 15 Prozent Saldo noch leichten zusätzlichen Bedarf. weltämtern geforderten, stetig umfangreicher der Dienstleister von einer günstigen, 18 Pro- Zwölf Prozent der heimischen Unternehmen werdenden Aufl agen ansteigen und zuneh- zent einer ungünstigeren und 67 Prozent ei- wollen Personal aufstocken, neun Prozent mend komplizierter. ner gleichbleibenden Entwicklung aus. Personal abbauen, 79 Prozent wollen ihren Auch der Markt des privaten Wohnungs- Bei den unternehmensbezogenen Dienstleis- Personalbestand in etwa gleich halten. Vor baus und – bedarfsbedingt – die Schaffung tern erreicht der Klimaindex ähnlich wie im allem im Baubereich und bei den unterneh- von Seniorenresidenzen, Kindertagesstätten, zurückliegenden Frühjahr gute 127 Punkte. mensbezogenen Dienstleistern wird mehr Schulen, öffentlichen Verkehrswegen sowie Den Unternehmen aus den Bereichen Infor- Personal benötigt. Stellenabbau könnte es am die Erneuerung von zunehmend maroden mation und Kommunikation, Immobilien- ehesten im Gastgewerbe und bei den Banken Autobahnen und Brückenanlagen ist derzeit wirtschaft, Public Relations, Werbung und geben. auf einem Konjunkturhoch. Marktforschung sowie Unternehmensbe- Im Fazit sehen wir der Zukunft positiv ge- stimmt entgegen. Allerdings haben wir – wie ratung geht es zu 47 Prozent gut oder zu Resümee 53 Prozent befriedigend. Mit Blick auf die auch eine Vielzahl unserer Kollegen – das Problem, keine geeigneten, weder junge noch weitere Entwicklung hat der Optimismus Für den Landkreis Limburg-Weilburg zeigt erfahrene, Bauingenieure und Geologen zu jedoch nachgelassen, beziehungsweise es sich zum Herbst 2016 eine schwächere aber fi nden. Gute, erfahrene Ingenieure sind in wird eher mit einer konstanten Entwicklung weiterhin im positiven Bereich verlaufende fester Anstellung oder selbständig; Hoch- gerechnet. konjunkturelle Entwicklung. Der IHK-Kon- schulabsolventen wurden in den letzten 15 Im Gastgewerbe hat sich der Klimaindex seit junkturklimaindex befi ndet sich nicht mehr Jahren nicht den Anforderungen eines „klas- dem Frühjahr auf noch befriedigende 103 im „Gipfelbereich“ der letzten drei Jahre. Im sischen“ Geologen oder eines Geotechnikers Punkte leicht abgeschwächt. 25 Prozent der Verlauf des Sommers hat sich bei weiterhin entsprechend ausgebildet. Wir haben uns da- Unternehmen des Gastgewerbes bezeichnen guten Geschäften eine Verunsicherung be- her entschlossen, zunehmend Werkstudenten ihre augenblickliche Geschäftslage als gut, züglich der zukünftigen Entwicklung breit einzustellen, sie auszubilden und zu binden. 67 Prozent als zufriedenstellend und acht gemacht.

Oktober 2016 | November 2016 9 Schwerpunktthema Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Online-Handel unter der Lupe: Neue Fragen für Hersteller, Händler und Wettbewerbshüter

Mit der fortschreitenden Digitalisie- den Verbrauchern im Internet erwor- Viele stationäre Händler, die bislang aus- rung erleben wir eine wirtschaftliche ben. Auf den Online-Vertrieb spezia- schließlich den Kunden vor Ort vor Augen hatten, haben damit begonnen, zusätzliche Revolution, die alle Wirtschafts- und lisierte Händler, Handelsplattformen Online-Vertriebswege aufzubauen. Auch der Lebensbereiche erfasst. Auch dem und der internetbasierte Direktver- Handelsverband Deutschland empfi ehlt den Handel stellen sich neue Aufgaben. kauf der Hersteller werben zuneh- Händlern, „unbedingt im Internet präsent zu sein und die Verknüpfung von Online-Handel Immer mehr Produkte werden von mend erfolgreich um die Kunden. und stationärem Handel zu prüfen.“ Entwe- der, indem man einen eigenen Online-Shop eröffne, oder indem man Online-Marktplätze nutze.

10 Oktober 2016 | November 2016 Wirtschaft in Mittelnassau Schwerpunktthema

Widerstand durch Hersteller Produkte angeboten werden. Angesichts vieler Beschwerden, die auch in einzelne Verfahren Die Unternehmungen von Einzelhändlern, den des Bundeskartellamtes mündeten, kann nicht Kundenkreis über Internetaktivitäten zu er- oft genug darauf hingewiesen werden, dass den weitern, stoßen jedoch in vielen Fällen nicht Herstellern nur eine unverbindliche Preisemp- auf die Unterstützung der Hersteller. Vielmehr fehlung erlaubt ist. Die verbindliche Verein- erreichen das Bundeskartellamt zahlreiche Be- barung eines bestimmten Endverkaufspreises schwerden von Händlern, die sich im Rahmen Im Online-Handel stellen zwischen Hersteller und Händler stellt hinge- ihrer Online-Aktivitäten über Schwierigkeiten gen vielfach eine Absprache dar, die den Wett- bei der Belieferung, Rabattstaffelungen, ver- sich neue kartellrechtliche bewerb beeinträchtigt und die nur in Einzel- mehrte Hinweise zur Einhaltung der „Preisdis- Fragen. fällen unter bestimmten Umständen erlaubt ist. ziplin“ oder Drohungen mit Nichtbelieferung beschweren. Viele Hersteller überarbeiten der- Kartellrecht schützt den Wettbewerb zeit ihre Vertriebsregeln oder haben dies be- Das Bundeskartellamt hat deshalb in jüngerer Wenn Hersteller Druck ausüben, bspw. mit reits getan und passen sie an das neue Zeital- Vergangenheit zu diesen Fragen insbesondere Nichtbelieferung drohen, bietet das Kartell- ter an. In all diesen Zusammenhängen stellen zwei Verfahren geführt und die Vertriebsbedin- recht Händlern Möglichkeiten, sich hiergegen sich auch neue kartellrechtliche Fragen, mit gungen von adidas und ASICS auf ihre kartell- zivilrechtlich zur Wehr zu setzen. Auch das denen sich das Bundeskartellamt, aber auch rechtliche Zulässigkeit hin überprüft. Adidas Bundeskartellamt greift derartige Fälle immer andere Wettbewerbsbehörden und Gerichte in hat seine Internet-Vertriebsbedingungen noch wieder auf. In Verfahren gegen die Matrat- Europa derzeit intensiv beschäftigen. im laufenden Verfahren so angepasst, dass das zenhersteller Metzeler, Recticel und Tempur Verfahren eingestellt werden konnte. Gegen wurden zum Beispiel Bußgelder von insge- Was ist in Online-Shops erlaubt? den in Deutschland markführenden Anbieter samt rund 27 Millionen Euro verhängt. Viel diskutiert wird beispielsweise, ob Herstel- für Laufschuhe ASICS hat das Bundeskartell- Diskussionen und rechtliche Auseinanderset- ler ihren autorisierten Fachhändlern die Nut- amt 2015 eine Entscheidung getroffen und zungen über das angemessene Miteinander zung von Preissuchmaschinen und Verkaufs- das damalige Vertriebssystem als rechtswidrig von Herstellern und Händlern haben tradi- plattformen wie Amazon oder eBay verbieten eingestuft. ASICS hat hiergegen Beschwerde tionell auch einen kartellrechtlichen Bezug. dürfen und wie weit die Anforderungen an die eingereicht, sodass nun das Oberlandesgericht Aufgabe der Kartellrechtsanwendung ist es, Präsentation der Produkte in Online-Shops ge- Düsseldorf über den Fall entscheiden wird. den Wettbewerb zu schützen. In der Internet- hen dürfen. Das Bundeskartellamt sieht die Ge- wirtschaft bedeutet dies, besonders aufmerk- fahr, dass solche Einschränkungen dazu führen Hohe Preistransparenz im Online-Handel sam darauf zu achten, dass die Märkte offen können, dass kleine und mittlere Fachhändler Ein weiteres Phänomen des Online-Handels ist bleiben und neue Ideen und Konzepte eine im Netz kaum auffi ndbar sind und deshalb den die hohe Preistransparenz. Verbraucher aber Chance haben, sich auch gegen die großen großen etablierten Online-Händlern und den auch konkurrierende Händler und die Her- Player durchzusetzen und zu behaupten. Direktvertriebswegen der Hersteller keinen ef- steller haben durch das Internet einen umfas- Andreas Mundt, fektiven Wettbewerb machen können. senden Überblick darüber, zu welchen Preisen Präsident des Bundeskartellamtes

Oktober 2016 | November 2016 11 Schwerpunktthema Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Standortvorteil Stadt – Attraktiver Handel, attraktiver Standort

Ursprünglich sind Städte als Handels- plätze an Verkehrsknotenpunkten entstanden. Heute sind sie weit mehr als Handelsplätze. Ihr Zentrum – die Innenstadt – bildet den Mittelpunkt - Fotolia Foto: PrettyVectors des wirtschaftlichen, sozialen, kul- turellen und politischen Lebens der Kommune und ihrer Region.

Eines der Kernelemente für eine attraktive In- nenstadt ist der Einzelhandel. Immer häufi ger aber beklagen sich Kunden über die „Uniformi- tät“ der Städte – überall das gleiche Angebot in ähnlichem Ambiente. Das führt in vielen Cities zu Besucher- und Umsatzrückgängen. Die In- nenstadt läuft Gefahr, mehr und mehr an An- Durch den demografi schen sen. Die Innenstädte profi tieren in den Wachs- ziehungskraft zu verlieren. tumsgebieten zwar von steigender Frequenz, Dabei wirkt sich die Attraktivität der Innen- Wandel und die Digitali- doch werden sie immer weniger ausschließlich stadt in hohem Maße auf die Anziehungskraft als Orte zum Einkaufen wahrgenommen. Sie für andere Wirtschaftszweige, wie die Industrie, sierung erfahren die wandeln sich zu vielfältigen Erlebnisräumen aus. Dort, wo es einen vielfältigen Handels- und und sind dann attraktiv, wenn sie über inter- Erlebnisraum mit schönen und interessanten Standorte einen essante Gastronomie-, Freizeit- und Kulturan- Angebote gibt, haben die Unternehmen kaum gebote verfügen. Eine qualitativ hochwertige Mühe, Fachkräfte zu fi nden. Natürlich gehören erheblichen Wandel. Gestaltung des öffentlichen Raumes, eine si- auch das lokale Infrastrukturangebot (Betreu- chere und saubere Umgebung sowie eine gute ungs- und Bildungseinrichtungen, digitale Net- Abwanderung setzt Abwärtsspirale in Gang verkehrliche Erreichbarkeit mit allen Verkehrs- ze etc.) dazu, aber das Gesicht der Stadt wird Außerdem gibt es Ballungsräume wie auch mitteln sind unerlässlich. von der Innenstadt und ihrem Angebot für Be- ländliche Regionen, die sich durch den Fort- Die Ergebnisse der Umfrage „Vitale Innenstäd- wohner und Gäste bestimmt. zug gerade von jungen Menschen und Fami- te“ zeigen deutlich, dass sich die Attraktivität lien zu Problemgebieten entwickeln. Hier ist einer Stadt deutlich steigern lässt, wenn die Ge- Wandel durch Digitalisierung das Schicksal der ehemaligen Montanregionen staltung und das Ambiente stimmen. Die An- Durch den demografi schen Wandel und die Digi- mit weniger verdichteten Teilen Ostdeutsch- ziehungskraft nimmt ab, wenn es Defi zite in der talisierung erfahren die Standorte einen erhebli- lands vergleichbar. Dort, wo gerade die Quali- Vielfalt und den Angeboten der Geschäfte gibt chen Wandel. Denn in Zeiten der Digitalisierung fi zierten abwandern, geht nicht nur Kaufkraft, sowie bei mangelnder Sauberkeit. setzen Online-Angebote die Handelsplätze in den sondern auch Wettbewerbsfähigkeit verloren, Städten und Regionen unter einen besonderen weil die klugen Köpfe die Region verlassen. Aktive Rolle der IHKs Druck. Die Chancen dieses Umbruchs werden von In den Städten und Regionen beginnt dann Auch hier werden die regionalen IHKs aktiv. Sie großen Zentren oder Unternehmen dabei erheb- häufi g eine Abwärtsspirale. Nahversorgungs- befördern kooperative Stadtentwicklungsinitia- lich schneller und effi zienter umgesetzt. Kleine lücken und Leerstände sind erste Zeichen. Es tiven, Quartiersmaßnahmen und professionelles und mittlere Unternehmen, insbesondere in den folgen Verödung und weiterer Bevölkerungs- Stadtmarketing. Mit den IHK-Gründungsinitia- Unter- und Mittelzentren, fühlen sich vielfach rückgang. tiven für Innenstädte, dem Zertifi katslehrgang überfordert, die neue komplexe Herausforderung „City/Quartiersmanager IHK“ und in Zusam- anzunehmen. Greift man diesen Kommunen und Probleme auch durch Zuwanderungsdruck menarbeit mit dem Regionalmanagement. Und Betrieben nicht hilfreich unter die Arme, drohen Anderen Standorte, darunter viele Universi- der DIHK setzt sich auf Bundes- und EU-Ebene viele, den wirtschaftlichen Boden zu verlieren täts- und Küstenstädte, stehen unter Zuwan- für die Schaffung der richtigen Standortvor- und Attraktivität einzubüßen. Hierbei nimmt die derungsdruck. Auch dadurch entstehen Pro- aussetzungen, beispielsweise bei der Reform IHK-Organisation eine wichtige Rolle ein. Mit bleme, weil es dann beispielsweise zu wenig von Baugesetzbuch und Baunutzungsverord- der Unterstützung von Standort-Initiativen, wie Wohnraum gibt bzw. durch stark steigende nung ein. Business Improvement Districts (BIDs) und Schu- Mieten nicht mehr für alle Bevölkerungsgrup- lungsangeboten für die Unternehmen, werden pen Wohnraum zur Verfügung steht. Gleich- Tine Fuchs und Dr. Ulrike Regele Know-how vermittelt und Netzwerke vorange- zeitig werden auch nicht im ausreichenden DIHK Berlin, Bereich Dienstleistungen, trieben. Maß Gewerbe- und Industriefl ächen ausgewie- Infrastruktur, Regionalpolitik

12 Oktober 2016 | November 2016 Wirtschaft in Mittelnassau Schwerpunktthema

❚ Registrierkassen – neue steuerliche Anforderungen

Kassensysteme rücken verstärkt in bis zum 31. Dezember 2016 begrenzt, d.h. Kassen müssen spätestens bis zu diesem Zeit- den Fokus von Betriebsprüfungen. punkt umgerüstet werden. Egal ob im Einzelhandel oder der Gastronomie – Unternehmer, die Dringend mit gesetzlichen Anforderungen vertraut machen im geschäftlichen Alltag überwie- Wegen der besonderen Relevanz der ord- gend mit Bargeldgeschäften zu tun nungsgemäßen Kassenbuchführung in der Betriebsprüfung und der erheblichen Folgen haben, sollten darauf achten, dass ihr im Falle einer Nichtbeachtung, sollten sich Kassensystem auf die handels- und alle Betriebe mit den gesetzlichen Anfor- steuerrechtlichen Ordnungsvorschrif- derungen vertraut machen und auf deren Foto: froxx / iStock / Thinkstock konsequente Befolgung achten. Ist die Kas- ten abgestimmt ist. Ansonsten droht senführung nämlich fehlerhaft, kann die Fi- die Verwerfung der Buchführung. Wahl der Kassenform ist möglich nanzverwaltung die Buchhaltung verwerfen Die gesetzlichen Bestimmungen sehen keine und die Besteuerungsgrundlagen schätzen. Spätestens ab 1. Januar 2017 dürfen Festlegungen hinsichtlich eines bestimmten Das kann teuer werden. nur noch Registrierkassen eingesetzt Kassentyps vor. Eine Pfl icht zur Anschaffung Zudem sollen elektronische Registrierkassen einer Registrierkasse besteht nach aktueller nach einem Gesetzentwurf der Bundesregie- werden, die den Anforderungen der Rechtslage nicht. Der Unternehmer kann sich rung vom 13. Juli 2016 künftig über eine Finanzverwaltung genügen. also entscheiden, ob er eine offene Ladenkasse zertifi zierte technische Sicherheitseinrichtung oder eine Registrier- bzw. PC-Kasse verwen- verfügen, die aus drei Bestandteilen besteht: Jeder Unternehmer, der buchführungs- und den möchte. Wichtig ist, dass alle Einnahmen einem Sicherheitsmodul, einem Speicherme- bilanzierungspfl ichtig ist, also z.B. GmbHs und Ausgaben vollständig und möglichst de- dium und einer digitalen Schnittstelle. Der oder Einzelunternehmer mit einem Jahresge- tailliert aufgezeichnet werden. Setzt der Un- Entwurf schreibt keine bestimmte Lösung vor, winn von mehr als 60.000 Euro, muss Bücher ternehmer eine elektronische Registrierkasse sondern ist technologieoffen und herstelle- und Aufzeichnungen führen, die auch die täg- ein, muss er aber die besonderen Anforderun- runabhängig ausgestaltet. Die Sicherheitsein- lichen Aufzeichnungen der Kasseneinnahmen gen und Aufbewahrungsmodalitäten erfüllen, richtung soll verpfl ichtend ab dem 1. Januar und -ausgaben umfassen. Das geschieht in ei- die die Finanzverwaltung in ihrem Erlass 2020 eingesetzt werden. Unternehmen, die nem Kassenbuch. Unternehmer, die ihren Ge- vom 26. November 2010 (sog. Kassenrichtli- bereits eine neue richtlinienkonforme Kas- winn durch Einnahme-Überschussrechnung nie) festgelegt hat. Dieser sieht u.a. vor, dass se angeschafft haben und die bauartbedingt ermitteln, sind nicht zur Kassenbuchführung spätestens ab Januar 2017 sämtliche elektro- nicht aufrüstbar ist, soll eine längere Umset- verpfl ichtet. Erforderlich ist aber eine Einzel- nischen Daten der Kassensysteme unverän- zungsfrist, voraussichtlich bis zum 31. De- aufzeichnung nach dem Umsatzsteuergesetz. derbar und maschinell auswertbar gespeichert zember 2022, eingeräumt werden. Führt der Unternehmer auf freiwilliger Basis werden. Die Daten müssen mindestens zehn Ergänzend zu den vorhandenen Instrumenten ein Kassenbuch, so muss auch dieses den ge- Jahre aufbewahrt werden und dürfen nicht der Steuerkontrolle soll eine unangekündigte setzlichen Anforderungen genügen. veränderbar sein. Ein Löschen der Einzel- Kassen-Nachschau eingeführt werden. Ver- Bons zugunsten des Tagesendsummen-Bons stöße können künftig mit einer Geldbuße von ist unzulässig. Auch die alleinige Aufbewah- bis zu 25.000 Euro geahndet werden. rung der Endsummenbons (sog. Z-Bons) auf Der Entwurf befi ndet sich im Gesetzgebungs- Papier ist dann nicht mehr ausreichend. Neu verfahren. Ob er unverändert umgesetzt wird, ist ferner, dass ein Abgleich barer und unba- ist derzeit (Stand Ende Juli 2016) noch offen. rer Geschäftsvorfälle und deren zutreffende Verbuchung im Buchführungs- und Auf- Sebastian Schieder, zeichnungswerk gewährleistet werden muss. Fachreferent Recht und Steuern, Auf dem Markt existiert eine Vielzahl von Re- IHK Region Stuttgart Kassensysteme müssen gistrierkassen. Naturgemäß können nicht alle auf die handels- und die neuen Anforderungen erfüllen. Dort, wo eine Kasse bauartbedingt die vorgeschriebe- Weiterführende Informationen: steuerrechtlichen nen digitalen Aufzeichnungspfl ichten nicht Schreiben des Bundesfi nanzminis- erfüllt und diese auch nicht umgerüstet wer- teriums vom 26. November 2016: Ordnungsvorschriften den kann, reicht es, weiter nur die fortlau- „Aufbewahrung digitaler Unterlagen fenden Z-Bons aufzubewahren. Dieses Zuge- bei Bargeschäften“. abgestimmt sein. ständnis der Finanzverwaltung ist allerdings

Oktober 2016 | November 2016 13 Schwerpunktthema Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Handel aktuell

„Handel ist Wandel“ – diese Aussage Gerade die Aspekte Sicherheit und Sauberkeit gegenüber aber immer einen großen Vorteil ha- gewinnen derzeit zunehmend an Bedeutung, ben: Der Kunde kann das Produkt sofort mit gilt mehr denn je, insbesondere für werden aber häufi g vernachlässigt. Gleiches all seinen Sinnen erfassen, er kann es sehen den Einzelhandel. Ein tiefgreifender gilt für eine verkehrstechnisch gute Erreich- und im wahrsten Sinne begreifen, ob es seinen Strukturwandel hat in den vergan- barkeit und ausreichend bezahlbare Parkplät- Anforderungen entspricht. Fragen zum Produkt ze mit nach Parkzeit abgestuften Gebühren. können direkt beantwortet werden und auch genen Jahren neue Vertriebs- und Moderne Standards wie digitale Informati- Alternativen aufgezeigt werden. Bei Problemen Absatzschienen sowie veränderte onssysteme und öffentliches W-Lan sind hier- hat der Kunde einen direkten Dialogpartner. Betriebsformen und -konzepte bei gute Ergänzungen. Zusätzlich nutzen immer mehr Händler das In- ternet als zusätzlichen Vertriebskanal und Wer- hervorgebracht. Der Online-Handel Wie schätzen Sie die Konkurrenzsituation zum beplattform zur Produktinformation. gewinnt gegenüber dem stationären Online-Handel ein und wie begegnen Sie dieser? Handel an Gewicht. Damit ändert Horne: Der Online-Handel hat sich in den Aktuell geraten in immer mehr Gemeinden letzten Jahren stark entwickelt und ist ein die verkaufsoffenen Sonntage in Gefahr. Wie sich auch das Gesicht der Innen- sehr ernst zu nehmender Markt. Wenn man schätzen Sie die Situation ein? städte. Im Interview berichten Olaf aber seine Stärken gegenüber dem Online- Horne: Die verkaufsoffenen Sonntage sind ein Horne und Reinhard Vohl, wie sie Handel klar defi niert und kommuniziert, wie Service, den vor allem Familien jenseits vom z. B. Service-Qualität, soziale Kontakte, per- Alltag gerne nutzen. Dabei öffnen wir in Weil- als Einzelhändler und Mitglieder sönliche Beratung, Wohlfühl- und Erlebnis- der Gewerbevereine Wirtschafts- faktor, hat der stationäre Handel gute Chan- Werbung-Weilburg e. V. bzw. City- cen für die Zukunft. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig zu Ring Limburg e.V. aktuelle Themen wissen, wo man seine Kunden fi ndet und wie des Einzelhandels einschätzen und man sie erreicht. Viele Händler werben bereits wie sie mit ihren Gemeinschaften sehr erfolgreich beispielsweise in den sozialen Netzwerken. Oder sie werben online und ver- die Branche vor Ort stärken. kaufen stationär. Im stationären Handel kann der Kunde das Welche Maßnahmen sind notwendig, um den Vohl: Der Anteil der Wertschöpfung des On- Handel in den Innenstädten zu stärken? line-Handels steigt und stellt den stationären Produkt sofort mit all Horne: Zunächst mal muss es attraktive An- Einzelhandel vor große Herausforderungen. gebote geben. Waren des täglichen Bedarfs, Der stationäre Handel wird dem Online-Handel seinen Sinnen erfassen. aber auch Spezialitäten, für die man gerne in die Innenstadt fährt. Dann möchte der Besucher der Innenstadt natürlich eine be- Foto: IHK Limburg queme Anfahrt, gute Parkmöglichkeiten und eine attraktive Innenstadt, die zum Verwei- len einlädt. Gerade um die Verweildauer zu verlängern, sind z.B. ein offenes W-Lan, gute Gastronomie und ein entsprechender Bran- chenmix an Geschäften notwendig.

Vohl: Die Städte sind gefordert, die Aufent- haltsqualität für ihre Besucher und Gäste in den Innenstädten zu verbessern, um ihrer Rolle als guter Gastgeber gerecht zu werden; die An- sätze hierfür sind sehr vielfältig. Die Innenstäd- te leben von einem guten und facettenreichen Mix zwischen Handel, Gastronomie, Dienstleis- tung und kulturellem Angebot. Hierbei sollten möglichst alle Bereiche in ein gemeinsames Stadtmarketing eingebunden sein. Von einer lebendigen und vitalen Stadt profi tieren alle: Der stationäre Handel ist für attraktive Innenstädte von großer Bedeutung. Wirtschaft, Bürger, Besucher und Gäste.

14 Oktober 2016 | November 2016 Wirtschaft in Mittelnassau Schwerpunktthema

Horne: Unser Gewerbeverein bringt viele ge- meinsame Interessen zusammen. Man lernt viele interessante Menschen kennen, und ge- Foto: Privat Foto: Privat meinsam bewirkt man einfach mehr als ein Einzelkämpfer. Die Wirtschafts-Werbung- Weilburg ist Mitherausgeber der Zeitung „Weilburg Live“, die jeden Monat mit einer Aufl age von über 45.000 Stück herausgege- ben wird. Hier können sich die Mitglieder mit vergünstigten Anzeigen und redaktionellen Beiträgen präsentieren. Ein sehr gutes Ins- trument der Kundenbindung ist der WWW- Gutschein, der in allen Mitgliedsgeschäften der WWW eingelöst werden kann. Olaf Horne, Mitglied im Vorstand der Wirt- Reinhard Vohl, Vorsitzender des CityRing Die WWW engagiert sich bei vielen Aktionen schafts-Werbung-Weilburg e. V. und Inhaber Limburg e.V. und Geschäftsführer der V & M von Horne – Mode die Spaß macht, Weilburg. Sport Vertriebs GmbH, Limburg. und Events, wie zum Beispiel dem WWW- Kindertag, dem kulinarischen Marktplatz, ei- ner Hochzeitsmesse und vielem mehr, um die burg erst um zwölf Uhr, um auch keine Konkur- gesetz ist Ländersache und wird deshalb auch Kunden für ihre Stadt zu begeistern. Intern renz zu den Gottesdiensten zu sein. Unsere Mit- unterschiedlich gehandhabt. Was in dem einen veranstalten wir jedes Jahr für unsere Mit- arbeiter machen das zum Beispiel gerne, weil es Bundesland verboten ist, ist zum Teil im Nach- glieder ein Jahresempfang mit interessanten einen Zuschlag gibt, meist eine sehr ausgelas- barbundesland möglich. Die hessischen Gesetze Vorträgen sowie das traditionelle Gänsebra- sene Stimmung bei den Kunden zu spüren ist hierfür stammen aus dem Jahr 1996 und sind tenessen. Somit schaffen wir eine perfekte und sie natürlich auch einen Freizeitausgleich deshalb der heutigen Lebenswirklichkeit nicht Plattform zum Kennenlernen, Austausch und an einem anderen Tag bekommen. Der Handel angepasst. Eine Novellierung ist hier dringend Ideensammeln. in den Innenstädten braucht solche Möglichkei- erforderlich. Sinnvoll wäre, die Entscheidung ten, um weiterhin seine Frequenzen zu halten, in die Hände der Kommunen zu legen und den Vohl: Mit unserer Werbegemeinschaft sehen Ausbildungsplätze zu schaffen, Leerstände zu Anlassbezug entfallen zu lassen. wir uns als Interessenvertretung und Dialog- kompensieren und dem konkurrierenden On- partner zwischen Wirtschaft und Verwaltung. line-Geschäft zu trotzen. Eigentlich eine Win- Eine Ausbildung im Handel gehört seit vielen Wir versuchen gleichgelagerte Interessen zu Win-Situation für alle. Jahren zu den beliebtesten Ausbildungsberu- bündeln, sei es in gemeinschaftlicher Wer- Nach meiner Einschätzung wird daher das The- fen. Wie schätzen Sie die zukünftige Bewer- bung oder der Veranstaltung von Events. ma sehr „heiß gekocht“, und es werden viel zu bersituation ein? Wir glauben, dass wir in Zukunft viel stärker an übertriebene Diskussionen geführt. Seit vielen Horne: Wir bieten wirklich attraktive Ausbil- einer gemeinsamen Plattform aller Beteiligten, Jahrzehnten gab es verkaufsoffene Sonntage dungsplätze in Weilburg und stellen trotzdem die unseren Standort weiterentwickeln wollen, ohne komplexe Konzepte und viele Hindernisse. fest, dass es gerade im Einzelhandel schwer arbeiten müssen. Wir wissen, dass hierbei die Hier wird es dem angeschlagenen Einzelhandel ist, gute Auszubildende zu fi nden. Beliebter Ideen und Visionen zu einer weiteren Stand- nochmals schwer gemacht. Steht das alles im sind die kaufmännischen Berufe in Industrie, ortentwicklung branchenübergreifend sehr Verhältnis? Bank und Büro mit ihren attraktiveren Ar- häufi g deckungsgleich sind. Eine Bündelung beitszeiten. In Zukunft wird es nach unseren der Kräfte würde zu einer höheren Effi zienz Vohl: Der Handel kämpft um die ihm vom Ge- Einschätzungen eher schwerer, qualifi zierte und einer Bereicherung an Ideen führen. setz zugebilligten maximal vier verkaufsoffe- Auszubildende zu bekommen. nen Sonntage, außerhalb von Feiertagen und Wenn Sie einen Blick in die Zukunft wagen, wie der Adventszeit, im Jahr. Das Ladenöffnungs- Vohl: Berufe im Handel gehören schon immer schätzen Sie die Entwicklung des Handels ein? zu den am meisten nachgefragten Ausbil- Horne: Der Handel hat schon viele Hausauf- dungsberufen und es gibt in unserer Region gaben machen müssen, und es werden noch auch noch ausreichend Bewerbungen. Das einige dazukommen. Händler mit innovativen Berufsbild hat sich stark geändert und die Di- Ideen, die mit Herzblut dabei sind, haben gute gitalisierung hat auch hier zu großen Verän- Chancen, sich von den Filialisten abzusetzen derungen geführt. Den klassischen Verkäufer und erfolgreich zu arbeiten. gibt es nicht mehr, die Ansprüche der Kunden an eine hohe Beratungsqualität und Sach- Vohl: Wie in allen Bereichen des Lebens hat Händler, die mit Ideen und kenntnis sind gewachsen. die Digitalisierung auch im Handel zu gra- vierenden Veränderungen geführt. Diese Ver- Herzblut dabei sind, haben Warum engagieren Sie sich in einem Gewerbe- änderung wird weitergehen und macht eine verein? Welche Vorteile bieten sich den Mit- ständige Überprüfung des Vertriebskonzeptes gute Chancen, erfolgreich gliedern? und deren Anpassung notwendig. zu arbeiten. Oktober 2016 | November 2016 15 Für die Praxis Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Cyberkriminalität, Datenklau und Wirtschaftsspionage

Die IHK Limburg lädt gemeinsam Bedrohung für Unternehmen mit dem Hessischen Ministerium Digitale Angriffe bedrohen die wirtschaft- des Innern und für Sport sowie dem lichen Grundlagen von Unternehmen. Aber Landesamt für Verfassungsschutz auch Wettbewerber, Geschäftspartner und Hessen zu einer Informationsveran- Mitarbeiter erhöhen die potenzielle Gefah- renlage; ebenso wie die unternehmensinterne staltung am 16. November 2016 von Verwendung von Cloud-Services, Smartpho- 15 bis 17:30 Uhr ein. Als hochrangi- nes, Tablets und Applikationen. Einerseits ge Referenten werden der Hessische führt ihr Einsatz zu einer bedeutsamen Effi zi- Minister des Innern und für Sport, enz- und Effektivitätssteigerung. Andererseits Foto: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport aber bieten gerade diese mobilen Systeme mit Peter Beuth, und Robert Schäfer, ihren teils unzureichend gesicherten Schnitt- Präsident des Landesamtes für Ver- stellen zahlreiche Zugriffsmöglichkeiten von fassungsschutz Hessen, erwartet. außen. Erfolgreiche IT-Sicherheit erfordert daher ein eigenverantwortliches und kompe- Peter Beuth, hessischer Innenminister: In einer digitalen Welt gibt es für Unternehmen tentes Handeln. „Ein vollständiger Schutz gegen Cyberkrimi- immense wirtschaftliche Entwicklungsmög- nalität ist nur schwer umzusetzen. Doch es gibt lichkeiten. Gleichzeitig wächst aber mit zuneh- Standardvorkehrungen, die das Sicherheits- Vorträge und Live-Demonstration niveau mit vergleichsweise kleinem Aufwand mender technologischer Durchdringung und deutlich anheben. Es gilt bildlich gesprochen, Abhängigkeit der Unternehmen von IT und In- Die Veranstaltung zeigt die Gefährdungen offene Eingangstüren zu schließen.“ ternet auch die Bedrohung durch Wirtschafts- durch Cyberkriminalität und Schwachstel- spionage. Nicht nur große Unternehmen stehen len in den Unternehmen auf und informiert, im Fokus. Gerade die innovationsstarken deut- welche Präventionsmaßnahmen Unterneh- Eine Anmeldung ist über die Internetseite schen Mittelständler sind bevorzugtes Ziel von men ergreifen können, um sich zu schützen. der IHK Limburg in Bereich Veranstaltun- Wirtschaftsspionage, die darauf ausgerichtet Eine Live-Demonstration macht die Gefahren gen möglich. IHK-Ansprechpartner: Michael ist, wertvolles Know-how aus Wirtschaft, For- durch Cyberkriminalität erlebbar. Hahn, Tel.: 06431 210-130, E-Mail: m.hahn@ schung und Entwicklung auszuspähen. limburg.ihk.de.

❚ Neues Jahresprogramm SchuleWirtschaft

Mit Beginn des neuen Schuljahres tigten Anforderungen in den ver- 2016/2017 haben die heimischen schiedenen Betrieben der jeweili- gen Region an die Schulen. Lehrkräfte das Jahresprogramm der Die sieben Arbeitskreise Schu- Arbeitskreise SCHULEWIRTSCHAFT leWirtschaft Mittelhessen exis- Mittelhessen erhalten. tieren seit über 30 Jahren und sind freiwillige Arbeitsgemein- Lehrerinnen und Lehrer bekommen hier bei schaften von Lehrerinnen und über 25 Veranstaltungen in Betrieben der Re- Lehrern aller Schulformen sowie gion, Einblicke in die regionale Wirtschaft. Die von Vertretern der regionalen teilnehmenden Unternehmen kommen aus den Wirtschaft. Sie stehen grund- unterschiedlichsten Branchen, von der Metall- sätzlich allen Interessierten zur und Elektrobranche über Behörden bis hin zum Veranstaltungen in den Firmen bieten neben Mitarbeit offen. Möbelhaus, und öffnen ihre Türen für zwei- einem ausführlichen Betriebsrundgang auch stündige Betriebserkundungen. die Möglichkeit für Fragen an und Gespräche Die Anmeldung zu den Veranstaltungen er- Die Einteilung in insgesamt sieben mittel- mit Personal- und Ausbildungsverantwortli- folgt über die Internetseite der Arbeitskreise hessische Arbeitskreise stellt sicher, dass die chen. Diese Informationen können dann durch unter www.schule-wirtschaft-mittelhessen.de. Lehrkräfte genau die Unternehmen besuchen die Pädagoginnen und Pädagogen gezielt an Für Rückfragen und zur Anforderung des Pro- können, die sich für die eigenen Schülerin- Schüler und Lehrerkollegen weitergegeben grammheftes steht die Geschäftsstelle in Wetz- nen und Schüler später regional als Ausbil- werden. Auf diese Weise gelangt das Wissen lar zur Verfügung: Sascha Drechsel, Tel.: 06441 dungs- oder Praktikumsbetrieb eignen. Die über berufl iche Möglichkeiten und die benö- 700825, E-Mail: [email protected].

16 Oktober 2016 | November 2016 Wirtschaft in Mittelnassau Für die Praxis

Nächste Sprechtage der IHK Limburg Für Unternehmen und Gründer/-innen bietet die IHK gemeinsam mit Koopera- tionspartnern kostenfreie Beratung in persönlichen, individuellen Gesprächen. Rechtzeitige Terminvereinbarung ist er- forderlich. Mehr unter www.ihk-limburg. de (Veranstaltungen) bzw. im Service- Center der IHK, Tel.: 06431 210-0.

Sprechtag Unternehmensnachfolge 2. November

Patent- und Erfi ndersprechtag 17. November

Regionaler Unternehmersprechtag 28. November

Sprechtag Marketing und Vertrieb 30. November H ALLEN Industrie- und Gewerbehallen

von der Planung und Produktion bis zur schlüsselfertigen Halle

Wolf System GmbH 94486 Osterhofen Tel. 09932/37-0 [email protected] www.wolfsystem.de

Oktober 2016 | November 2016 17 Für die Praxis Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Informationen zur Zwischenprüfung und Abschlussprüfung Teil 1 Frühjahr 2017 Die Industrie- und Handelskammer Berufe) werden noch von den Prüfungs- Limburg führt im Frühjahr 2017 eine der Anmeldung in Kopie beizufügen. ausschüssen festgelegt. Gemäß § 33 JArbSchG kann die ärztliche Zwischenprüfung / Abschlussprüfung Nachuntersuchung erst nach Ablauf des Gewerbliche Ausbildungsberufe Teil 1 gemäß Berufsbildungsgesetz 9. Beschäftigungsmonats erfolgen, sie Zwischenprüfung durch. Die Anmeldungen für diese muss jedoch spätestens vor Ablauf des Bauzeichner/-innen 12. Beschäftigungsmonats vorliegen. Für Donnerstag, 23. März 2017 Prüfungen sind bis spätestens die Anmeldung zur Prüfung erfolgt hier- Laborberufe 15. November 2016 bei der aus, dass nur in den Fällen, in denen die Donnerstag, 23. März 2017 Industrie- und Handelskammer Untersuchung bereits stattgefunden hat bzw. die 12-Monats-Frist schon abgelau- Metalltechnische Berufe Limburg einzureichen. fen ist, die Bescheinigung nicht vorgelegt Donnerstag, 23. März 2017 In den kaufmännischen Ausbildungsberufen werden muss. Falls der Auszubildende Abschlussprüfung Teil 1 das 18. Lebensjahr bereits vollendet hat, wird nur eine schriftliche Prüfung durchge- Metalltechnische Berufe entfällt die Nachuntersuchung. führt. In den kaufmännisch-verwandten Aus- Dienstag, 21. März 2017 bildungsberufen sowie den gewerblichen Aus- Elektrotechnische Berufe bildungsberufen besteht die Prüfung aus einem Prüfungstermine: Mittwoch, 22. März 2017 schriftlichen und/oder einem praktischen Teil. Kaufmännische Ausbildungsberufe Die Termine für die praktischen Prüfungen Zwischenprüfung werden noch von den Prüfungsausschüssen Gilt nur bei minderjährigen Mittwoch, 8. März 2017 festgelegt. Prüfungsteilnehmern: Die Teilnehmer erhalten ca. 14 Tage vor dem Abschlussprüfung Teil 1 Das Berufsbildungsgesetz (BBiG) § 35 Prüfungstermin eine gesonderte Einladung Kaufmann/-frau für Büromanagement in Verbindung mit dem Jugendarbeits- mit allen Informationen. Donnerstag, 9. März 2017 schutzgesetz (JArbSchG) § 33 Abs. 1 Die Teilnahme an der Zwischenprüfung/Ab- bzw. Freitag, 10. März 2017 schreibt vor, dass mit der Anmeldung schlussprüfung Teil 1 ist gemäß § 43 Berufs- zur Prüfung die Bescheinigung über die Die Termine für die Prüfungen der bildungsgesetz Zulassungsvoraussetzung zur ärztliche Nachuntersuchung vorzulegen kaufmännisch verwandten Berufe Abschlussprüfung. ist. Wir bitten Sie, diese Bescheinigung (Floristen/-innen, Lagerberufe, gastgewerb- Gemäß § 15 BBiG ist der Prüfl ing für die Zeit lichen Berufe und hauswirtschaftlichen der Prüfung freizustellen.

18 Oktober 2016 | November 2016 Manche arbeiten für ihr Leben. Manche leben für ihre Arbeit. Und Sie machen einfach Ihr Ding.

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IHK-Weiterbildungskalender November 2016 – Januar 2017

Zollpraxis (Export) – Fortgeschrittenen-Seminar

17. November 2016, 9 bis 16:30 Uhr Die Änderung der Rahmenbedingungen für die Vereinfachung „Zugelassene Ausführer“ (Anmeldung ohne Gestellung der Ausfuhrwaren), die jetzt denen des „Zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten“ entsprechen, sowie Verschärfungen im Außenwirtschaftsrecht fordern immer mehr eine qualifi zierte Zollsachbearbeitung durch die Zollbeteiligten. Auch die neuen elektronischen Verfahren erfordern die Kenntnisse der Zusammenhänge. Nur wer die Systematik der vielfältigen Regelungen des Zoll- und Außenwirtschaftsrechts kennt und die Einhaltung der Zollvorschriften gewährleistet, kann künftig Vereinfachungen in Anspruch nehmen und damit auch Kosten senken. Ziel des Seminars Zollpraxis (Export) für Fortgeschrittene ist, den in der Zollabwicklung bereits geschulten Mitarbeitern mehr Hintergrundwissen bei Verein- fachungen und aktuellen Neuerungen zu vermitteln. Dabei sollen die Probleme der Praxis im Vordergrund stehen. Das Seminar richtet sich an Beteiligte, denen die Bewilligung „Zugelassener Ausführer-(ZA)“ erteilt wurde bzw. auf Antrag noch erteilt werden soll und die nach der Bewilligung/Neubewertung in der Praxis mit den zahlreichen Aufl agen umgehen müssen. Schwerpunktthemen werden die richtige Handhabung der Vereinfachung, des IT-Systems ATLAS-Ausfuhr sowie des Ausfallkonzepts sein. Referent: Dipl.-Finanzwirt (FH) Herbert Losekam, Teilnahmeentgelt: 175,00 Euro p. P.

Interkulturelle Kompetenz im Unternehmen

25. November 2016, 9:30 bis 16 Uhr Interkulturelle Kompetenz gewinnt zunehmend an Bedeutung. Führungskräfte müssen sich im Ausland bewähren, Mitarbeiter in Deutsch- land sind in der Pfl icht, mit ausländischen Fachkräften zu arbeiten. In solchen Situationen kann es durch Unkenntnis kulturbedingter Verhaltensmuster zu Missverständnissen bei geschäftlichen Kontakten und im Arbeitsalltag kommen. Der Workshop bietet praktische Hilfestellungen im Umgang mit kulturübergreifenden Situationen. Ziel ist es, die Teilnehmer/-innen für die Probleme interkultureller Kommunikation zu sensibilisieren, relevante Fähigkeiten und Kompetenzen zu erweitern und die Verschie- denartigkeiten von Menschen für das Unternehmen positiv zu nutzen. Besonderer Wert wird auf die individuellen Anforderungen gelegt. Der Workshop orientiert sich an eingebrachten Erfahrungen und legt den Fokus auf den Praxistransfer. Referentin: Dipl.-Politologin, Yasemin Kural, Teilnahmeentgelt: 159,00 Euro p. P.

Lohnsteuer-Neuerungen / Reise- und Bewirtungskosten 2017

29. November 2016, 9 bis 15 Uhr Zum Jahreswechsel sind zahlreiche lohnsteuerrechtlichen Neuerungen zu beachten. Im Blickpunkt stehen neben Gesetzesänderungen auch neue Verwaltungsanweisungen, die die Lohnsteuer-Prüfer unmittelbar anzuwenden haben. Bedeutsam sind insbesondere Entwick- lungen bei der Erfassung und Bewertung von geldwerten Vorteilen, z. B. bei Betriebsveranstaltungen oder Arbeitgeberdarlehen. Zudem werden Gestaltungsmöglichkeiten und Gestaltungsgrenzen im Zusammenhang mit Nettolohnoptimierungsprodukten dargestellt. Hierauf und auf sämtliche weiteren aktuellen Entwicklungen – insbesondere auch aus der Rechtsprechung – wird im Seminar „Lohnsteuer / Reisekosten 2017“ praxisnah und mit anschaulichen Beispielen eingegangen. Zudem werden auch die Schwerpunkte der Lohnsteuer-Außenprüfung dargestellt sowie neue Entwicklungen bei der Lohnsteuer- pauschalierung z. B. nach § 37b EStG behandelt. Referent: Dipl.-Finanzwirt Michael Seifert, Steuerberater, Teilnahmeentgelt: 175,00 Euro p. P

Champions-Training für Auszubildende Kommunikationstraining „Richtig kommunizieren von Anfang an“

4. November 2016, 8:30 bis 12:30 Uhr oder 13:30 bis 17:30 Uhr „Gesagt – Getan!“ Schön, wenn Kommunikation so einfach wäre. Doch die Praxis gestaltet sich oft sehr viel schwieriger. Und das liegt daran, dass die meisten Menschen nicht wissen, wie Kommunikation richtig funktioniert. Gerade Auszubildende geraten deshalb häufi g in unangenehme Konfl iktsituationen. Richtig zu kommunizieren ist eine Kompetenz, die erlernbar ist. Auf der Basis der Kommunika- tionsgrundlagen erarbeiten die Auszubildenden in diesem Seminar verschiedene Techniken für eine bessere Kommunikationsfähigkeit. Referentin: Dipl.-Betriebswirtin (FH) Gabriele Goldbach, Seminare für die Praxis, Teilnahmeentgelt: 65,00 Euro p. P

20 Oktober 2016 | November 2016 Wirtschaft in Mittelnassau Für die Praxis

IHK-Weiterbildungskalender November 2016 – Januar 2017

Kundenorientiertes Verkaufstraining

11. November 2016, 8:30 bis 12:30 Uhr oder 13:30 bis 17:30 Uhr „Das weiß ich nicht – ich bin nur der Auszubildende.“ Dieses gerne von Auszubildenden benutzte Argument im Verkaufsgespräch wird nach diesem Training der Vergangenheit angehören. Wer erfolgreich in seinem angestrebten Beruf als Verkäufer sein will, der muss vor allem eines können: mit Überzeugung auftreten und verkaufen. Und beides kann man lernen. In praxisbezogenen Rollenspielen lernen die Auszubildenden moderne Verkaufstechniken kennen, die sie sofort erfolgreich bei ihrer Verkaufstätigkeit anwenden können. Referentin: Dipl.-Betriebswirtin (FH) Gabriele Goldbach, Seminare für die Praxis, Teilnahmeentgelt: 65,00 Euro p. P.

Kompetenztraining

18. November 2016, 8:30 bis 12:30 Uhr oder 13:30 bis 17:30 Uhr Um im Job auf Dauer erfolgreich zu sein und auch in Zukunft mit Spaß und Engagement die Karriereleiter hoch zu steigen, sind Eigen- schaften gefragt wie z. B. Eigenverantwortung, Teamfähigkeit, Kommunikations- und Konfl iktfähigkeit. Die Auszubildenden erfahren, welche Wirkung diese Kompetenzen auf den eigenen Erfolg und den Erfolg des Unternehmens haben. Referentin: Dipl.-Betriebswirtin (FH) Gabriele Goldbach, Seminare für die Praxis, Teilnahmeentgelt: 65,00 Euro p. P.

Telefontraining – Zusatztermin wegen starker Nachfrage!

25. November 2016, 8:30 bis 12:30 Uhr oder 13:30 bis 17:30 Uhr Etwa 80 Prozent aller Kundenkontakte fi nden per Telefon statt. Klar, dass der telefonische Kundenkontakt für jeden Auszubildenden auf dem Programm steht. Doch im Geschäftsleben gelten andere Regeln. Und plötzlich ist sie da, die Hemmschwelle vor dem Geschäftstelefonat. Das muss nicht sein. In diesem Telefontraining lernen die Auszubildenden, worauf es bei einem professionell geführten Kundentelefonat ankommt. Referentin: Dipl.-Betriebswirtin (FH) Gabriele Goldbach, Seminare für die Praxis, Teilnahmeentgelt: 65,00 Euro p. P.

Neue Lehrgänge im 1. Quartal 2017 Neuer Vorbereitungslehrgang Ausbilderprüfung

Start 14. Januar 2017 Der Lehrgang vermittelt umfassende berufs- und arbeitspädagogische Kenntnisse, die wichtig sind für die Zusammenarbeit mit Auszu- bildenden und jungen Mitarbeitern im Berufsalltag und gleichzeitig auch unerlässlich für die Planung, Gestaltung und Durchführung der berufl ichen Ausbildung. Inhalt: Allgemeine und rechtliche Grundlagen, Planung und Organisation der Ausbildung, Mitwirkung bei der Einstellung von Auszubildenden, Ausbildung am Arbeitsplatz, Förderung des Lernprozesses, Lernen und Ausbilden in der Gruppe, Ab- schluss der Ausbildung. Die Unterrichtstage sind im Zeitraum 14. Januar bis 25. März 2017 jeweils Mittwochabend, von 18 bis 20:30 Uhr und Samstagvormittag, von 7:45 bis 13 Uhr. Die Lehrgangskosten betragen 450,00 Euro p. P. zuzüglich ca. 45,00 Euro für Lehrmaterial. Im Anschluss an den Lehrgang besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an der Ausbilderprüfung am 28. März (schriftlich) und 31. März bzw. 1. April 2017 (praktisch). Die Prüfungsgebühr beträgt z. Zt. 170,00 Euro (nicht in den Lehrgangskosten enthalten).

Zertifi katslehrgang „Lohnbuchhalter/Lohnbuchhalterin IHK“

Start 19. Januar 2017 Der Lehrgang vermittelt die für die betriebliche Praxis relevanten lohn- und sozialversicherungsrechtlichen Kenntnisse und macht mit dem neuesten Stand der Rechtsprechung im vertraut. Der Unterricht fi ndet donnerstags von 18 bis 20:30 Uhr und samstags von 7:45 bis 13 Uhr statt. Lehrgangsdauer: 19. Januar bis 8. April 2017 (1. Woche hessische Osterferien) Teilnahmeentgelt: 650,00 Euro

Bitte beachten Sie: Alle Veranstaltungen fi nden, soweit nicht anders angegeben, in den Seminarräumen der IHK Limburg, Walderdorffstraße 7, 65549 Lim- burg, statt. Anmeldeunterlagen und weitere Informationen zu den Veranstaltungen können eingesehen werden unter www.ihk-limburg.de oder angefordert werden bei: IHK Limburg, Service-Center, Telefon 06431 210-0, E-Mail: [email protected].

Oktober 2016 | November 2016 21 Aus den Unternehmen Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Stephan Schmidt Gruppe erhält „Innovationspreis Rohstoffwirtschaft 2016“

Die Stephan Schmidt Gruppe vermeidet gleichzeitig gefährliche Arbeitsein- hat im Rahmen des zweijährig sätze unter Tage. Das Produkt sowie das neue Verfahren konnten bereits bei zwei Bergbau- stattfi ndenden Rohstofftages projekten erfolgreich eingesetzt werden. des Landes Rheinland-Pfalz den Prof. Dr. Ralf Diedel, Leiter der Abteilung Forschung und Entwicklung der Gruppe zur „Innovationspreis Rohstoffwirtschaft Foto: Stephan Schmidt KG Verleihung des Preises: „Wir betreiben um- 2016“ erhalten. fangreiche Forschung und Entwicklung für neue Produkte auf der Basis von Tonminera- „Für unser Unternehmen war es nach 2006 len. Teilweise werden unsere Arbeiten auch bereits der zweite Innovationspreis. Das zeigt, öffentlich gefördert und haben stets eine Ver- dass wir mit unserer eingeschlagenen Strate- besserung für den industriellen Anwender im gie einer eigenen Abteilung „Forschung und Fokus. Wir sind stolz, dass dieses Engagement Entwicklung“ den richtigen Weg verfolgen, nun auch mit dem Innovationspreis ausge- um nachhaltig erfolgreich zu sein und zu zeichnet wurde.“ bleiben“, erklärt der geschäftsführende Ge- Die Stephan Schmidt Gruppe ist ein in der sellschafter Stephan Schmidt. dritten Generation inhabergeführtes Fami- Der Titel des eingereichten Vorschlages lautet: lienunternehmen mit Sitz in Dornburg-Lan- „Entwicklung von Binärgemischen auf Ben- gendernbach. Die Gruppe produziert jährlich tonitbasis für Verschlusskonzepte in Unterta- mit rund 180 Mitarbeitern 1,6 Millionen gedeponien und Untertagebergwerken“. Die Tonnen Ton für keramische Produkte wie Neuentwicklung gewährleistet einen sicheren z. B. Fliesen, Sanitär, Baukeramik und Mine- Verschluss von z. B. alten Schächten unter Am Rednerpult anlässlich der Preisverleihung: ralprodukte, welcher aus 20 Gruben in ganz Stephan Schmidt. schwierigen Umgebungsbedingungen und Deutschland gefördert wird.

❚ Global Flash Service ist Finalist beim „Großen Preis des Mittelstandes“

Das Limburger Speziallogistik-Unter- an herausragende mittelständische Unterneh- nehmen Global Flash Service ist beim men verliehen, die nicht nur wirtschaftlich er- folgreich sind, sondern sich auch durch einen „Großen Preis des Mittelstandes“ als engagierten Kundenservice, Innovationen, die Finalist ausgezeichnet worden. Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen, ein vorbildliches Betriebsklima und breite Mit- Gemeinsam mit vier weiteren Finalisten und arbeiterweiterbildung sowie soziales und gesell- drei Preisträgern zählt das Unternehmen damit schaftliches Engagement auszeichnen. zu den acht vorbildlichsten und besten mittel- Seit den 80er Jahren transportiert Global Flash ständischen Unternehmen Hessens. Nominiert Service für seine Kunden vor allem hochsen- für den Wettbewerb wurde Global Flash von der sible Waren mit den Schwerpunkten im medi- Foto: Oskar Patzelt Stiftung / Boris Löffert, Global Flash Service Foto: Oskar Patzelt Wirtschaftsförderung Limburg-Weilburg-Diez. zinisch-technischen Bereich, der sogenannten „Die renommierte Auszeichnung ist eine große „Healthcare“-Logistik, sowie im Versorgungs- Ehre für unser Unternehmen“, freute sich Ge- und Belegguttransport für Banken und Sparkas- schäftsführer Jens Biebricher bei der Preisver- sen. Das Unternehmen versteht sich allerdings leihungsgala in Würzburg, „sind doch immer- nicht nur als reiner Logistik-Dienstleister, son- hin allein in Hessen rund 258 Firmen für den dern optimiert national wie international mit Preis nominiert worden.“ seinen Dienstleistungen auch das Umfeld und Der große Preis des Mittelstandes der Oskar-Pat- die Lager- und Transportdatenverarbeitung. zelt-Stiftung gilt seit Jahren als begehrte Aus- Jens Biebricher freut sich über die Auszeichnung Außerdem unterstützt Global Flash seine Kun- zeichnung und darüber hinaus als Deutschlands von Global Flash Service beim „Großen Preis des den bei allen Fragen des Logistik-Outsourcings. Mittelstandes“ und dankt den Mitarbeitern, die wichtigster und renommiertester Wirtschafts- ihren Teil dazu beitragen haben. Vor kurzem testete das Unternehmen eine Flug- preis. Der deutschlandweite Preis wird seit 1995 drohne für den Transport von Blutproben.

22 Oktober 2016 | November 2016 Wirtschaft in Mittelnassau Aus den Unternehmen

❚ Vitos fusioniert Kliniken

Die Gesellschaften Vitos und Vitos Weilmünster sind zum 1. September 2016 zu einem Unter- nehmen verschmolzen. Unter dem Die Vitos-Klinikgesell- schaften in Hadamar Dach der neuen Vitos Weil- und Weilmünster sind sollen die Krankenhausversorgung zur Vitos Weil-Lahn gemeinnützige GmbH gesichert und Verwaltungsstrukturen verschmolzen. vereinfacht werden.

Vitos Hadamar und Vitos Weilmünster arbei- ten schon lange zusammen und haben eine zu- Foto: Vitos Weil-Lahn gemeinnützige GmbH sammengeführte Verwaltung; sie waren recht- lich aber zwei getrennte Gesellschaften. „Die Im Gegensatz zur übergeordneten Gesellschaft gezentrum Weilmünster. Ebenso gleichbleibend Verschmelzung der beiden Kliniken erfolgt behalten die am Standort vertretenen Kliniken ist die Patienten- und Klientenversorgung. Alle nun vor dem Hintergrund von Restrukturie- und Einrichtungen ihre etablierten Namen als bisherigen Ansprechpartner sind weiterhin in rungen im Vitos-Konzern zur Absicherung ei- auch ihre Struktur. Das neue Vitos Klinikum gewohnter Weise vertreten. ner stabilen Krankenhausversorgung im Land- Weil-Lahn gliedert sich in drei Fachabteilun- Die Leitungsstruktur wurde an die neue Ge- kreis Limburg-Weilburg. Zudem vereinfacht gen: Neurologie, Psychiatrie und Psychoso- sellschaft und ein zusammengeführtes Klini- die Zusammenlegung Verwaltungs-, Manage- matik. Nicht zum Vitos Klinikum Weil-Lahn, kum bereits sukzessive angepasst. Es gibt eine ment- und Kommunikationsstrukturen. Der aber zur neuen Gesellschaft, gehören die Vitos Geschäftsführung, einen Pfl egedirektor und neue gemeinsame Name soll die Zusammenge- Klinik für forensische Psychiatrie Hadamar, die einen Klinikdirektor für die Klinik für Psychia- hörigkeit verdeutlichen“, erklärt Geschäftsfüh- Vitos begleitenden psychiatrischen Dienste Ha- trie und Psychotherapie. Die Verantwortlichen rer Martin Engelhardt. damar und die Tochtergesellschaft Vitos Pfl e- sind jeweils für beide Standorte zuständig.

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Oktober 2016 | November 2016 23 Aus den Unternehmen Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Sportpark Elz durch neue Investitionen auf gutem Kurs

Der Sportpark Elz investiert weiter in die Erweiterung und Verände- rung seiner Anlage. Damit wird das Foto: Sportpark Elz Unternehmen dem Platzbedarf durch steigende Mitgliederzahlen und neue Angebote gerecht.

Aufgrund hoher Kundenzufriedenheit und dadurch steigender Bekanntheit hat sich der Sportpark Elz positiv entwickelt. Die Anlage wurde daher seit Beginn stetig erweitert und verändert. Aktuell wurde mit hohem bauli- chem Aufwand unter anderem in eine aufge- stockte Etage investiert. „Die neu geschaffenen Flächen nutzen wir, um den Mitgliedern zusätzliche Trainingssys- teme zur Verfügung zu stellen, so z. B. für unser neues Rücken- und Beweglichkeitskon- Der mittlerweile 4.300 qm große Sportpark Elz wurde baulich erweitert, um den Mitgliedern neue zept ‚fl e-xx‘“, erklärt Inhaber Alexander Are- Angebote zu ermöglichen. ndt, der den Sportpark Elz im Jahr 2012 mit gerade einmal 26 Jahren eröffnet hatte. Um dem Platzbedarf durch steigende Mit- Der Sportpark Elz bietet gesundheitsorientier- sowie aktuell Präventionskurse, die von den gliedszahlen gerecht zu werden, wurden da- tes Fitnesstraining, Rehabilitationssport und Krankenkassen gefördert werden. Für Betriebe rüber hinaus kürzlich die Umkleidekabinen Präventionstraining auf der Grundlage eines gibt es ein umfangreiches und individuelles vergrößert und zwei komplett neue Kursräu- wissenschaftlich fundierten Betreuungskon- Firmenfi tnesskonzept, für Sportvereine bietet me errichtet sowie die Trainings- und Kurs- zepts mit individuellen Gesundheitszielen. der Sportpark ein spezielles Athletiktrainings- räume klimatisiert, um die Wohlfühlatmo- Angeboten werden seit zwei Jahren auch konzept für die Leistungsmannschaften. sphäre weiter zu steigern. Reha-Sportkurse auf ärztliche Verordnung

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24 Oktober 2016 | November 2016 Wirtschaft in Mittelnassau Aus den Unternehmen

für 40jährige Betriebszugehörigkeit an Herrn Ottmar Schermert, ❚ Urkunden Kraftfahrer, Hadamar bei der Weilburger Coatings GmbH, Weilburg bei der Wilhelm Jost GmbH & Co. KG, an Frau Marina Kanthak, Weilmünster Produktionsmitarbeiterin, an Herrn Andreas Velten, Maschinist, Löhnberg-Oberhausen Weilmünster an Herrn Hans-Joachim Sonnemann, Produktionsmitarbeiter, Weilburg bei der Weber Bürstensysteme GmbH, an Herrn Günther Herr, für 35jährige Betriebszugehörigkeit Spezialbürstenfertiger, Niederselters bei der KMW Kühlmöbelwerk Limburg GmbH bei der Weilburger Coatings GmbH, Weilburg an Frau Doris Döhler, an Herrn Thomas Wagner, Geschäftsführerin, -Obertiefenbach Mitarbeiter der Instandhaltung, Weilburg-Odersbach für 25jährige Betriebszugehörigkeit bei der Kurtenbach GmbH & Co. KG, für 20jährige Betriebszugehörigkeit bei der AMADEUS Marketing GmbH, Limburg Limburg bei der Vohl & Meyer GmbH, Limburg an Frau Galina Voth, an Frau Susanne Mertens, an Herrn Volker Deifel, Näherin, Waldbrunn-Fussingen Schauwerbegestalterin, Niedererbach Geschäftsführender Gesellschafter, Diez an Frau Anke Jainta-Lorrenz, bei der Mittelhessen-Medien-Zustell- Verkaufsberaterin, Görgeshausen bei der gesellschaft mbH, Weilburg Beck + Heun GmbH, an Herrn Hermann Braun, an Frau Sonja Engelmann, Zeitungszusteller, Löhnberg für 15jährige Betriebszugehörigkeit Kaufm. Angestellte, an Frau Anna-Maria Simon, bei der RS Torsysteme GmbH & Co. KG, Limburg an Herrn Tadeusz Poddebniak, Zeitungszustellerin, an Herrn Ali Amjad, Facharbeiter, Limburg Metallbauer/Schweißer, Elz bei der MNT Revision und Treuhand GmbH, bei der B-F Sonderabfall GmbH & Co. KG, Limburg Limburg an Frau Ursula Sturm, für 10jährige Betriebszugehörigkeit an Herrn Peter Uhl, Lagerfachkraft Sachbearbeiterin Finanzbuchhaltung und bei der JUTEC Biegesysteme GmbH, Limburg Jahresabschlusserstellung an Herrn Rene Grohmann, bei der ElringKlinger AG, Metallbauer an Herrn Bernhard Istel, bei der MNT Revision und Treuhand GmbH, Lagermitarbeiter, Villmar NL Frankfurt bei der August Strecker GmbH & Co. KG an Herrn Klaus-Georg Müller, an Frau Petra Kloß-Habrich, an Herrn Daniele Grimaldini, Abteilungsleiter Logistik, Altendiez Steuerfachangestellte Industriemechaniker, Niederbrechen bei der Eisen-Fischer GmbH & Co. KG, bei der Johann Schmidt KG, Limburg-Offheim Dornburg-Thalheim an Frau Corinna Neumann, an Frau Rita Gerlach, Kaufm. Angestellte, Weilmünster Bürokauffrau, Dornburg-Thalheim

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Oktober 2016 | November 2016 25 Aus der Region Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Podiumsdiskussion zu verkaufsoffenen Sonntagen

Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um die Absage verkaufs- offener Sonntage hat die IHK Lim- burg das Thema in einer Podiums- diskussion am 5. Oktober 2016 mit Vertretern der Christlich Demokrati- schen Arbeitnehmerschaft (CDA), der Katholischen Arbeitnehmer-Bewe- gung (KAB ), der Gewerkschaft Verdi sowie vom City Ring aufgegriffen. Foto: IHK Limburg

Maximal an vier Sonntagen im Jahr dürfen Wie viele verkaufsoffene Sonntage verträgt die Gesellschaft, und wie viele braucht der Einzelhandel? in Hessen Geschäfte für sechs zusammenhän- Darüber diskutierten (v.l.) Martin Mohr (KAB), Marcel Schäuble (Verdi), Alfred Rompel, Helmut Sterzenbach gende Stunden, die außerhalb der Zeit des (CDA), Michael Hahn, Joachim Kinedt (IHK), Reinhard Vohl (CityRing Limburg) und Moderator Raphael Grohganz. Hauptgottesdienstes liegen, bis längstens 20 Uhr geöffnet haben. Allerdings sind diese ver- kaufsoffenen Tage an gleichzeitig stattfi ndende Sonntag anlässlich des Autosalons muss sich auch zur Belebung der Innenstädte beitrage. Märkte, Messen oder örtliche Feste in unmit- auf die Geschäfte der Innenstadt beschränken. Anders sahen das die Vertreter der Gewerk- telbarer Nähe gekoppelt. Diese Veranstaltungen schaften und Kirchen. Der Sonntagsschutz sind Voraussetzung für eine Genehmigung, Wirtschaft für Abschaffung des genieße höchste Priorität. Man könne alle man spricht vom sogenannten Anlassbezug. Anlassbezugs Besorgungen innerhalb der herkömmlichen Durch Urteile des hessischen Verwaltungsge- Öffnungszeiten erledigen und brauche keine richtshofs wurden die Anforderungen an den Für den Handel ist das nur schwer hinnehm- Rund-um-die-Uhr-Gesellschaft. Anlassbezug immer weiter erhöht. So müsse bar, bietet sich durch die Sonntagsöffnung Die Vertreter der Wirtschaft stellen heraus, die Veranstaltung prägend für den Sonntag sein doch die Möglichkeit, an den Online-Handel dass es für die Einzelhändler jedenfalls wich- und für sich allein einen größeren Besucher- verlorenen Umsatz auszugleichen und neue tig sei, Planungssicherheit zu haben und nicht strom auslösen, als die Sonntagsöffnung der Kundenschichten zu erreichen. Die IHK, ver- erst drei Tage vor dem geplanten verkaufsof- Geschäfte. Hinzu kommt das Erfordernis eines treten durch Joachim Kinedt, stellvertretender fenen Sonntag per einstweiliger Verfügung engen räumlichen Bezugs zwischen beispiels- Handelsausschussvorsitzender, und Michael gestoppt zu werden. Die Teilnehmer der Dis- weise Messe und dem Bereich der Geschäfte, die Hahn, Geschäftsbereichsleiter Existenzgrün- kussionsrunde einigten sich darauf, dass man öffnen dürfen. Weitere Anforderungen betreffen dung und Unternehmensförderung, sprachen weiterhin miteinander im Gespräch bleiben das Verhältnis von Marktfl äche und Verkaufsfl ä- sich daher bei der Podiumsdiskussion für wolle, bevor die Gerichte eingeschaltet wür- che sowie die Sortimente bzw. Handelszweige. eine Abschaffung des Anlassbezugs aus. In den. Aktuell ist hiervon der traditionsreiche sog. die gleiche Richtung ging die Forderung von Mand(t)elsonntag in Limburg betroffen, der Reinhard Vohl vom City Ring, der betonte, IHK-Ansprechpartner: Michael Hahn, Tel.: 06431 abgesagt werden musste. Der verkaufsoffene Shopping sei heute ein Familienereignis, das 210-130, E-Mail: [email protected].

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26 Oktober 2016 | November 2016 Wirtschaft in Mittelnassau Aus der Region

❚ Ausbildung in der IHK Limburg

Am 1. September 2016 hat Jessica Meine Ausbildung bei der IHK Limburg Ann Hassler die Ausbildung im Warum haben Sie sich für eine Ausbildung bei der IHK entschieden? Beruf „Kaufmann/-frau für Büro- Franziska Schmidt: Ich habe mich bei der IHK Limburg beworben, weil ich eine abwechslungsreiche und spannende Ausbildung gesucht habe. management“ in der IHK Limburg Gina Weiand: Ich habe mich für die Ausbildung entschieden, weil die Aufgaben bei der IHK Limburg begonnen. Jedes Jahr wird von der sehr unterschiedlich und vielseitig sind. IHK eine Stelle in Deutschlands Jessica Ann Hassler: Da ich gern einen Ausbildungsplatz im öffentlichen Dienst beginnen wollte, fi el die IHK als Körperschaft des öffentlichen Rechts in mein Suchgebiet. Ich habe die Chance ergriffen und zahlenmäßig größtem Büroberuf mich direkt beworben. angeboten. Drei junge Frauen werden Welche Erinnerungen haben Sie an den Start bei der IHK? zur Zeit ausgebildet. Schmidt: Ich wurde sehr freundlich und offen aufgenommen und durfte direkt in den ersten vier Wo- chen einmal alle Geschäftsbereiche durchlaufen. Dadurch konnte ich von Anfang an einen Einblick in die Arbeitsabläufe der IHK Limburg werfen. Die Ausbildung „Kaufmann/-frau für Büroma- Weiand: Meine Erinnerungen sind sehr positiv. Die Kolleginnen und Kollegen waren alle ausgespro- nagement“ ersetzte 2014 den Ausbildungsberuf chen nett. Einen guten Überblick über die Aufgaben der IHK habe ich gleich in den ersten Wochen „Bürokaufmann/-frau“. In diesem Beruf wur- erhalten, als ich jeden einzelnen Geschäftsbereich kennengelernt habe. den bei der IHK Limburg seit 1992 insgesamt Hassler: Ich erinnere mich besonders gerne an die freundliche Begrüßung und Unterstützung durch die 14 Auszubildende erfolgreich ausgebildet Auch Kollegen, die aufschlussreiche Einarbeitungs- und Kennenlernphase der einzelnen Geschäftsbereiche so- für das Ausbildungsjahr 2017 ist bereits eine wie an die Bearbeitung eigener Aufgaben und das damit verbundene Vertrauen sowie die Ernsthaftigkeit. Stelle in der IHK-Lehrstellenbörse (www.ihk- Was hat Ihnen bislang am meisten Spaß gemacht? lehrstellenboerse.de) ausgeschrieben. Schmidt: Gut gefallen hat mir die Planung des Jahresempfangs, die Zeit in der Buchhaltung und dass Während ihrer dreijährigen Ausbildung zur ich die Ausbildungsmesse „Do It!“ und den Gründertag miterleben durfte. Kauffrau für Büromanagement bei der IHK Weiand: Am meisten Spaß hat mir gemacht, dass ich bereits in den ersten Monaten bei der Vorbereitung Limburg arbeiten die Auszubildenden in al- für den Jubiläumsempfang „150 Jahre IHK“ mitwirken durfte. Außerdem freut es mich immer wieder, len Geschäftsbereichen. Hier lernen sie büro- im Service-Center Kunden zu begrüßen und den Telefondienst zu übernehmen. wirtschaftliche sowie projekt- und auftrags- Hassler: Am besten gefallen hat mir bis jetzt die Arbeit im Service-Center mit dem Telefondienst und bezogene Abläufe kennen und erfahren, wie der Kundenbetreuung sowie das Arbeiten in der Hauptgeschäftsführung im Bereich der Planung von Terminen oder der Postverteilung. diese zu organisieren und zu koordinieren sind. Sie übernehmen Sekretariats- und As- Welche berufl ichen Pläne haben Sie? sistenzaufgaben, koordinieren Termine, berei- Schmidt: Ich möchte meine Ausbildung erfolgreich abschließen und dann erst einmal noch mehr Be- ten Besprechungen vor und bearbeiten den rufserfahrung erlangen und mich durch Seminare und Lehrgänge weiterbilden. Schriftverkehr. Dabei kooperieren und kom- Weiand: Nachdem ich meine Ausbildung als „Kauffrau für Büromanagement“ abgeschlossen habe ist munizieren die Auszubildenden mit internen es mein Wunsch, weiter im Büro zu arbeiten. Am liebsten möchte ich in einem Bereich tätig sein, in dem ich viel Abwechslung und Kundenkontakt habe. und externen Partnern. Informationsverarbei- Hassler: Zunächst möchte ich meine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement erfolgreich ab- tung, wie das Recherchieren von Daten oder schließen. Anschließend möchte ich gern voll ins Berufsleben einsteigen, am liebsten in einen Betrieb die Aufbereitung von Präsentationen, gehören mit Kundenkontakt und vielen Verwaltungs- und Organisationsaufgaben. ebenso zu den Lernfeldern wie das Anwenden von Buchungssystemen oder personalbezoge- Foto: IHK Limburg nen Aufgaben. In allen Bereichen orientieren sich die Auszubildenden an den geltenden rechtlichen Vorgaben, achten auf Datenschutz und Datensicherheit und führen qualitäts- sichernde Maßnahmen durch. In der Mitte des zweiten Ausbildungsjahres wird in Teil 1 der Abschlussprüfung der Prü- fungsbereich „informationstechnisches Büro- management“ und am Ende werden in Teil 2 die Prüfungsbereiche „Kundenbeziehungs- prozesse“ und „Wirtschaft und Sozialkunde“ schriftlich geprüft. Hinzu kommt ein fallbezo- genes Fachgespräch, dem in der IHK Limburg die Wahlqualifi kationen „Assistenz und Sek- Sie absolvieren ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement in der IHK Limburg und an der Peter- retariat“ sowie „Öffentlichkeitsarbeit und Ver- Paul-Cahensly Schule (v.l.): Franziska Schmidt (3. Ausbildungsjahr), Jessica Ann Hassler (1. Ausbildungs- jahr), Gina Weiand (2. Ausbildungsjahr). anstaltungsmanagement“ zu Grunde liegen.

Oktober 2016 | November 2016 27 Aus der Region Wirtschaft in Mittelnassau

❚ 1. Mittelhessischer Vermittlertag

Am 5. Oktober 2016 fand auf Initia- tive der IHK Limburg zum ersten Mal ein mittelhessisches Branchentreffen für Versicherungs-, Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler statt. Rund 50 Teilnehmer konnten sich dabei über aktuelle Themen aus ihrer Branche informieren und gegenseitig austauschen.

Die Veranstaltung, die in Zusammenarbeit mit Foto: IHK Limburg dem Bundesverband Deutscher Versicherungs- kaufl eute e.V. (BVK) Bezirksverband Mittelhes- Rund 50 Interessierte informierten sich beim ersten mittelhessischen Vermittlertag in der IHK Limburg sen in den Räumen der IHK Limburg stattfand, über aktuelle Themen aus ihrer Branche. soll der Auftakt zu einem regelmäßigen Forum der selbständigen Finanzvermittler- und Bera- Im Weiteren standen der Datenschutz im Ver- Schließlich stellte Sebastian Dorn, Leiter des ter der Region sein. mittlerbetrieb und die dort versteckten Fallstri- Geschäftsbereichs Recht und Fair Play der Nach der Begrüßung durch IHK-Präsident Ul- cke im Mittelpunkt. Arndt Halbach, TÜV-zer- IHK Limburg, die Änderungen im Recht der rich Heep, der die wirtschaftliche wie gesell- tifi zierter Datenschutzauditor, präsentierte das Immobiliardarlehensvermittlung vor. Die Re- schaftliche Bedeutung der Vermittlerbranche sperrige Thema den Zuhörern auf eingängige gistrierung wie auch die Sachkundeprüfungen unterstrich, eröffnete Dr. Wolfgang Eichele, Weise. Die vielen Zwischenfragen lassen darauf werden durch die IHKs durchgeführt, während Hauptgeschäftsführer des BVK, die Reihe der schließen, dass der Vortrag nicht nur allseits für die Erlaubniserteilung die Kreisausschüsse Vorträge. Gehör fand, sondern sicherlich den ein oder zuständig sind. Dorn wies dabei nochmals auf Dr. Eichele sprach zum Thema „Gravierende anderen dazu motivierte, seine Datenverarbei- das Ende der Übergangsfrist am 21. März 2017 Änderungen durch Berlin und Brüssel - Quo Va- tungsprozesse zu verbessern und zu optimieren. hin, bis zu dem alle Gewerbetreibenden, die dis Vermittler“. Er erläuterte die gegenwärtigen Gerade in Anbetracht der europäischen Daten- auch weiterhin Immobiliardarlehen vermitteln politischen Bestrebungen auf nationaler wie schutzgrundverordnung, die in gut anderthalb oder hierzu beraten wollen, eine Erlaubnis nach europäischer Ebene und deren Auswirkungen Jahren in Kraft treten und das gegenwärtige § 34i GewO benötigen. auf die Vermittler. Gleichfalls wurden auch die Datenschutzrecht in einigen Bereichen immens Die vielen positiven Rückmeldungen zum ers- neuesten Entwicklungen in der Rechtsprechung umkrempeln wird, waren die Ausführungen ten mittelhessischen Vermittlertag während – etwa zum Thema Online-Vergleichsportale – und vielen Tipps wertvolle Arbeitshilfen für den und zum Schluss der Veranstaltung lassen eine ausgiebig thematisiert. Vermittleralltag. Fortsetzung im kommenden Jahr erwarten.

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28 Oktober 2016 | November 2016 ❚ Heimische Unternehmen stehen zur Doppellako

Mit geht Ihnen beim mobilen Arbeiten nie wieder die Luft aus*

Foto: Wirtschaftsjunioren (WJ) Limburg-Weilburg-Diez o2business.de / free Hotline: 0800 130 1111 „Wie wir es schaffen können“ war der Tenor der Podiumsdiskussion über die Integration von Flüchtlingen.

Die Wirtschaftsjunioren Limburg- ziert Schmidt. Die Lako sehen die Junioren auch als Marktplatz, auf dem sich die heimischen Weilburg-Diez richten 2017 die Lan- Unternehmen vielen jungen Unternehmern und deskonferenz (LAKO) für Hessen und Führungskräften aus ganz Deutschland präsen- Rheinland-Pfalz aus. Die bisherige tieren können, und damit auch als Aushänge- schild für das regionale Geschäftsleben. Sponsorensuche für die Doppellako „Die Volksbank Rhein-Lahn-Limburg und die verläuft sehr erfolgreich. Süwag sind Platin-Partner, und die Metzgerei Grasmehr übernimmt die komplette Bewirtung am Eröffnungsabend“, berichtet Kuch erfreut. Ihnen und allen weiteren Sponsoren sind die Junioren dankbar – und genauso dem Förder- verein der Kreismusikschule Limburg. Was der Förderverein damit zu tun hat? Ganz einfach: Klaus Rohletter, Vorstandsvorsitzender der Al- bert Weil AG, steht auch an der Spitze dieses Noch liegt die Doppel-Landeskonferenz der Vereins. „Die Albert Weil AG unterstützt die Wirtschaftsjunioren einige Monate in der Lako ebenfalls großzügig – und gleichzeitig Zukunft. Und noch gibt es für das Organisa- haben wir auf diesem Weg begonnen, uns mit tionsteam um Matthias Kuch und Stephan der Musikschule über mögliche Kooperationen Schmidt viel zu tun. Die beiden Macher an der auszutauschen“, erklärt Schmidt. Spitze des heimischen Juniorenkreises haben „Wir planen zum Beispiel, dass Musiker der aber schon jetzt guten Grund, zufrieden zu sein: Kreismusikschule bei unserem Eröffnungsabend „Ohne Sponsoren könnten wir im Juni 2017 in der WerkStadt auftreten. Als Wirtschaftsju- keine Konferenz auf die Beine stellen. Deshalb nioren werden wir auf jeden Fall Mitglied des präsentieren wir unser Projekt seit einiger Zeit Fördervereins, der die Musikschule unterstützt“, den heimischen Firmen. Und die sind begeistert so Schmidt abschließend. Telefónica GmbH & Co. OHG, Georg-Brauchle-Ring 23 – 25, 80992 München *Mit œ Free Business kann nach Verbrauch des davon!“, sagt Juniorenpräsident Kuch. Highspeed-Datenvolumens unendlich im œ 2G/GSM- und 3G/UMTS- Netz mit bis zu 1.000 kBit/s (im Durchschnitt 994 kBit/s) weiterge- Viele Unternehmen aus der Region hätten sich Einen Überblick über alle Sponsoren gibt es surft werden (HD-Video-Streaming und Internetanwendungen mit ähnlich hohen oder höheren Bandbreitenanforderungen nicht un- rasch bereit erklärt, die Konferenz fi nanziell oder unter www.doppellako.de. Wer das Projekt der eingeschränkt möglich; Upload bis zu 1.000 kBit/s, im Durchschnitt 945 kBit/s). Zum Beispiel mit dem œ Free Business M für mtl. 30 €. mit Sachsponsoring zu unterstützen. „Dass das Wirtschaftsjunioren ebenfalls unterstützen 24 Monate Mindestvertragslaufzeit. Einmaliger Anschlusspreis so gut klappt, hätten wir nicht erwartet“, bilan- möchte, fi ndet dort auch Ansprechpartner. 21,50 €. Nationale Gespräche (außer Sonderrufnummern, Rufum- leitungen) und SMS in alle deutschen Fest- und Mobilfunknetze sowie 3 GB Highspeed-Datenvolumen für mobiles Surfen mit bis zu 225 MBit/s (im Durchschnitt 13,0 MBit/s; Upload bis zu 32 MBit/s, im Durchschnitt 8,6 MBit/s) im deutschen œ Mobilfunknetz pro Abrechnungsmonat enthalten. Aus der Region Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Förderverein Ausbildung Limburg-Weilburg

Eine gute Bildung und Ausbildung ist ein entscheidender Faktor für den Lebensweg eines Menschen. Gleich- zeitig sind aber auch Wirtschaft,

öffentliche Hand und Gesellschaft Foto: Agentur für Arbeit Limburg-Wetzlar auf gut ausgebildete Fachkräfte an- gewiesen. Unterstützt werden diese Ziele vom Förderverein Ausbildung Limburg-Weilburg e.V..

In den letzten Jahren macht sich immer mehr die Erkenntnis breit, dass der berufl ichen Aus- bildung eine wesentlich größere Bedeutung bei- Der Förderverein „Ausbildung Limburg-Weilburg e.V.“ engagiert sich seit zwei Jahren für die duale berufl iche gemessen werden muss, auch um die Jugend für Aus- und Weiterbildung in der Region, insbesondere durch Förderung der Ausbildungsmesse „Do It“. vor Ort zu gewinnen, das Leben von Wirtschaft und Gesellschaft weiter zu garantieren. sam in der Limburger Markthalle die berufl i- bündeln. Dieses Ziel kann nur erreicht werden, Die Unternehmen Albert Weil AG und Weil- che Ausbildungsmesse „Do it“ erfolgreich aus. wenn Bildung, Wirtschaft und Gesellschaft burger Coatings GmbH standen am Anfang Der Förderverein Ausbildung ist ein wesent- gemeinsam handeln, sich ideell und fi nanziell der Initiative, eine große Ausbildungsmesse licher Förderer der „Do it“ und strebt auch einbringen, um den Lebensraum des Landkrei- „Do It“ auszurichten sowie Bildung und Wirt- in den folgenden Jahren die Ausrichtung der ses Limburg zu stärken und jungen Menschen schaft mehr zu verzahnen. Sehr schnell ent- „Do It“ an. Daneben will der Verein aber auch neue Perspektiven zu erschließen. stand dann eine Bewegung mit der IHK Limburg, weitere Initiativen für die berufl iche Ausbil- Als Vorsitzender wirkt Weilburgs Bürgermeis- der Kreishandwerkerschaft Limburg-Weilburg, dung starten und fördern. ter Hans-Peter Schick und als Stellvertreten- der Agentur für Arbeit Limburg-Wetzlar, dem Der Förderverein Ausbildung Limburg-Weil- der Vorsitzender IHK-Präsident Ulrich Heep, Landkreis Limburg-Weilburg, Wirtschaftsunter- burg e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, insbeson- Limburg. Elmar Bouillon (Mittelnassauische nehmen, Handwerksbetrieben, Dienstleistern, dere die betriebliche Ausbildung ideell und Treuhand) als Schatzmeister, Wolfgang Koch den weiterführenden und berufl ichen Schulen fi nanziell zu fördern. Der Verein will ein Netz- (GAB) als Schriftführer vervollständigen den sowie den Städten Limburg und Weilburg. werk mit weiterführenden und berufl ichen Vorstand ebenso wie die Beisitzer Ralf Fi- 2014 folgte schließlich die Gründung des För- Schulen einerseits sowie der heimischen Wirt- scher (Agentur für Arbeit Limburg-Wetzlar), dervereins Ausbildung Limburg-Weilburg e.V.. schaft andererseits knüpfen. Ziel ist es außer- Frank Gläser (Weilburger Coatings), Uwe Has- 2015 und 2016 richteten viele Partner gemein- dem, alle Kräfte für Bildung und Wirtschaft zu trich (August Strecker GmbH), Stefan Laux (Friedrich-Dessauer-Schule), Landrat Manfred Michel (Landkreis Limburg-Weilburg), Klaus Rohletter (Albert Weil AG) und Elisabeth Schneider (Albert Weil AG). Um auch künftig noch erfolgreicher wirken zu können, ist der Förderverein Ausbildung Limburg-Weilburg e.V. auf weitere Mitglieder angewiesen, die die gemeinsamen Ziele mit- tragen. Wirtschaft, Bildung und Gesellschaft sind aufgerufen, durch eine Mitgliedschaft die Das schafft Vereinsarbeit für die berufl iche Ausbildung zu Ordnung. unterstützen.

www.fahrzeugeinrichter.com Weitere Informationen sind erhältlich bei Wolf- gang Koch (GAB), Holzheimer Straße 1, 65549 , Tel.: 06431 947611, Bahnhofstr. 47 - 49 E-Mail: [email protected] oder 65552 Limburg - Eschhofen bei Hans-Peter Schick, Mauerstraße 6/8, 35781 Tel: 0 64 31 - 977 653 0 Weilburg an der Lahn, Tel.: 06471 31420, E-Mail: [email protected].

30 Oktober 2016 | November 2016 Wirtschaft in Mittelnassau Aus der Region

❚ Vollversammlung in der WERKStadt

Die Vollversammlung der IHK Lim- burg hat sich zu ihrer dritten Sitzung im Jahr 2016 am 13. September in der Limburger WERKStadt zusam- mengefunden.

Vor der Sitzung führte zunächst Marcel Kre- mer, Geschäftsführer der feuer-werk.immobilien GmbH, die Vertreter der regionalen Wirtschaft bei einer Besichtigung durch das Einkaufs- und Erlebnis-Center und zeigte insbesondere

die Räume von StudiumPlus der Technischen Foto: IHK Limburg Hochschule Mittelhessen. Nach dem Rundgang eröffnete IHK-Präsident Ulrich Heep die Sitzung Nach der Vorstellung und Besichtigung der WERKStadt fand die Sitzung der Vollversammlung in der mit der Genehmigung des Protokolls der letzten Lounge des Limburger Einkaufs- und Erlebnis-Centers statt. Vollversammlungssitzung. Heep berichtete über aktuelle Ereignisse der IHK rumfrage die gegenwärtige Geschäftslage und wurden damit ausgeschiedene Ausschussmit- Limburg wie etwa einen „Runden Tisch zur Inte- die Erwartungen in ihren Branchen vor. Im glieder ersetzt und bereits neue Mitglieder für gration von Flüchtlingen“, den aktuellen Wirt- Folgenden wurde über das Thema „Demografi - Ausschussarbeit gewonnen. schaftskurs „Basics in Business“, den die Mari- scher Wandel“ informiert sowie über die damit Den Abschluss der Vollversammlungssitzung bil- enschule in Kooperation mit der IHK anbietet verbundenen Aktivitäten der IHK Limburg und deten traditionell die Berichte aus den Ausschüs- oder über die diesjährigen Zeugnisübergabefei- anderer Institutionen auf Bundes-, Landes- und sen zu den Inhalten der letzten Sitzungen sowie ern der vier berufsbildenden Schulen, die diese kommunaler Ebene diskutiert. der Bericht der Geschäftsführung. Hier wurden jeweils mit der IHK ausgerichtet hatten. Im nächsten Tagesordnungspunkt hat die Voll- die Ergebnisse der IHK-Umfragen zur „Blauen Im anschließenden „Bericht aus der Wirtschaft“ versammlung die Nachberufung neuer Mitglie- Plakette“, zum „Brexit“ sowie zum Unterneh- stellten einige Vollversammlungsmitglieder vor der für den Handels- und Industrieausschuss mensbarometer „Digitalisierung“ vorgestellt. dem Hintergrund der aktuellen IHK-Konjunktu- beschlossen. Zur Halbzeit der Amtsperiode

❚ 20 Jahre Region Aktiv e.V.

Der Wirtschaftsförderung Limburg- unterstützen, regionale Netzwerke zu schaffen Module. Organisiert werden Veranstaltungen und die öffentliche Wahrnehmung für Themen aller Art, Betriebsbesichtigungen, Konferen- Weilburg-Diez fördernd zur Seite der regionalen Wirtschaft nachhaltig zu sensi- zen, Meetings, Schulungen, Weiterbildungen, stehen – mit diesem Ziel wurde der bilisieren. Bei der Feier zum 20-jährigen Jubi- Informations- und Bildungsmaßnahmen. „Wir Verein „Region Aktiv“ 1996 gegrün- läum zog Marlene Schmitz, die 1. Vorsitzende sind sehr stolz darauf, damit einen nicht uner- von „Region Aktiv“ eine positive Bilanz: „Un- heblichen Beitrag zum Informations-, Innova- det. In zwanzig Jahren ist er auch eine sere engagierte Vereinsarbeit war auch deshalb tions- und Technologietransfer in der Region Plattform für Austausch und Wis- so erfolgreich, weil wir auf die tatkräftige Un- zu leisten – und damit auch zur Unterstützung senstransfer geworden. Dies hat der terstützung unserer Mitglieder zählen können, der regionalen Wirtschaft“, sagt Schmitz. die sich genau wie wir für eine aktive Region Zurzeit zählt der Region Aktiv e.V. fast 50 Mit- Vorstand am 7. September 2016 in der einsetzen“, so Schmitz. glieder aus der heimischen Region, darunter Limburger Villa Scheid mit Mitgliedern, „Region aktiv“ kann sowohl auf Firmen- als Unternehmen wie Harmonic Drive AG, Limtro- Interessenten und Gästen gefeiert. auch auf viele persönliche Mitgliedschaften nik GmbH, die MNT Gruppe und Mundipharma zählen, die die Zielsetzung des Vereins nach GmbH. Auch künftig soll der Schwerpunkt der „Nutzentransfer für Wirtschaft und Verwal- Kräften unterstützen. So ist es möglich, dass Vereinsarbeit darauf liegen, dass der Nutzen- tung“ – so lautet das erklärte Ziel der engagier- immer wieder neue, attraktive Angebote für transfer über die Mitglieder des Fördervereins ten Vereinsarbeit von „Region aktiv“. Seit nun- die Region erarbeitet und umgesetzt werden. als Multiplikatoren transportiert wird, damit mehr 20 Jahren arbeitet man erfolgreich daran, Das Programm von „Region Aktiv“ ist viel- letztlich alle am Wirtschaftsleben Beteiligten in mit zahlreichen Aktivitäten, Projekten und An- seitig und informiert über aktuelle, interes- der Region umfassend, zielgerichtet und nach- geboten die Wirtschaftsförderung der Region zu sante Themen im Rahmen unterschiedlichster haltig profi tieren können.

Oktober 2016 | November 2016 31 Aus der Region Wirtschaft in Mittelnassau

❚ 20. Gründertag in Limburg

Der 20. Limburger Gründertag hat Foto: IHK Limburg am 8. Oktober 2016 von 15 bis 17:30 Uhr in der IHK Limburg statt- gefunden. Existenzgründer und junge Unternehmen haben bei verschiede- nen, auf zwei Stockwerke verteilten Angeboten Informationen rund um ihr Vorhaben sammeln und wichtige Kontakte knüpfen können.

Die Veranstalter – die Agentur für Arbeit Limburg-Wetzlar, die Kreishandwerkerschaft Limburg-Weilburg, die Wirtschaftsförderungs- gesellschaft Limburg-Weilburg-Diez und die IHK Limburg – luden in diesem Jahr erstmals Teilnehmer und Aussteller des 20. Gründertags in Limburg. an einem Samstag zum Gründertag ein. 17 Aussteller standen den Interessierten für Fra- gen zur Verfügung. Limburg-Weilburg vorzustellen.“ Die überwie- tungsangeboten unterstützt die IHK Limburg Abgerundet wurde das Programm durch ei- gende Zahl der Gründungen erfolge alleine Existenzgründer der gewerblichen Wirtschaft nen Businessplancheck der Wirtschaftsjuni- oder in einem kleinen Team, ohne einen großen auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit. So bietet oren Limburg-Weilburg-Diez e.V. und einen Investor mit viel Know-how im Hintergrund. sie im November wieder ihr Existenzgründerse- Vortrag von Wolfgang Reh, LPI certifi ed Li- Die Gründer müssten sich selbst mit allen wirt- minar an, das aus sechs Modulen besteht und ab nux Systems Administrator, zu kostengünsti- schaftlichen, organisatorischen und bürokrati- dem 1. November immer dienstags, stattfi ndet. gen Software-Alternativen für Gründer und schen Themen auseinandersetzen. „Wichtig ist junge Unternehmen. es, hier den Überblick zu behalten und zu er- Weitere Informationen zum Seminar gibt es „Ziel des Gründertags ist es“, so IHK-Präsident kennen, wo Gründer welche Hilfe zu welchem unter www.ihk-limburg.de sowie bei IHK- Ulrich Heep, „Gründungsinteressierten und jun- Thema fi nden können. Genau das wollen wir Ansprechpartner Jan-Oke Schöndlinger, Tel.: gen Unternehmen die wichtigen Anlaufstellen mit dem Gründertag abdecken“, erklärt Heep. 06431 210131, E-Mail: j.schoendlinger@lim- für Beratung und Unterstützung im Landkreis Mit umfangreichen Informations- und Bera- burg.ihk.de.

❚ Mittelhessen auf der Expo Real

Eine positive Bilanz ziehen die 23 mung auf der diesjährigen Expo Real zusam- „In Mittelhessen gibt es viel zu zeigen und zu privaten und kommunalen Ausstel- men. Entsprechend viel Zuspruch erfuhren die vermarkten. Die Mischung von Entscheidungs- ler, die zusammen mit dem Regio- Aussteller auf dem Mittelhessen-Stand. „Die trägern aus Immobilienwirtschaft und Kom- Expo Real ist für die Region ein superwichtiger munen macht unseren Stand aus. Durch die nalmanagement Mittelhessen vom Anschluss an die überregionalen Märkte. Wir aktuelle Zinssituation boomt die Branche und 4. bis 6. Oktober 2016 den mit- Mittelhessen können uns hier präsentieren, wir das Geschäft wird nicht nur in den Metropolen telhessischen Gemeinschaftsstand fi nden Beachtung und erschließen uns Kreise, gemacht. Das ist gut für Mittelhessen und seine auf der Expo Real, Europas größter die wir sonst jeder für sich genommen niemals Unternehmen“, sagt Geschäftsführer Jens Ihle. in der Form erreichen würden“, betont Hanker. Dr. Rainer Waldschmidt, Geschäftsführer der B2B-Fachmesse für Immobilien und Bereits zum zwölften Mal und in unmittelba- hessischen Wirtschaftsförderung Hessen Trade Investitionen, gebildet haben. rere Nähe zu den anderen hessischen Ausstel- & Invest (HTAI) stimmt dem zu: „Wir sehen lern auf dem Münchner Messegelände bilde- zunehmend, dass die südhessische Region satu- „Die Menschen wollen kaufen, alle Investoren ten die Aussteller aus Mittelhessen einen 196 riert ist und Geschäft nach Mittelhessen kommt. wollen investieren und die Banken wollen fi - qm großen Gemeinschaftsstand. Die Themen Mittelhessen ist die Region der Zukunft in Hes- nanzieren, aber es gibt wenig Angebote“ – mit reichten vom sozialen Wohnungsbau über sen, weil sie das Know-how von hervorragend diesen Worten fasste Peter Hanker, Vorstands- Gewerbefl ächen bis hin zu großen Bauvorha- ausgebildeten Fachleuten mit der Lage relativ sprecher der Volksbank Mittelhessen die Stim- ben wie der Limburger „Railway Station“. günstig zum Frankfurter Flughafen verbindet.“

32 Oktober 2016 | November 2016 Wirtschaft in Mittelnassau Aus der Region

❚ Podiumsdiskussion zur Integration von Flüchtlingen

Im Rahmen der „Interkulturellen Woche 2016“ haben Vertreter der Vitos-Klinik Weil-Lahn, des staat- lichen Schulamts und des Caritas- verbandes mit der IHK Limburg am 27. Oktober 2016 diskutiert, welche Aufgaben in der Flüchtlingsfrage bisher bewältigt wurden und welche Herausforderungen noch zu erwarten sind.

Unter dem vielzitierten Titel „Wir schaffen das!?“ wurden beispielhaft drei ausgewählte

Bereiche aufgegriffen, die das Erreichte und Foto: IHK Limburg die zukünftigen Aufgaben in der Region Lim- „Wie wir es schaffen können“ war der Tenor der Podiumsdiskussion über die Integration von Flüchtlingen. burg-Weilburg aufzeigen: Schule, Arbeit und psychologische Betreuung. In zehnminütigen Statements berichteten die Fachleute aus der linge auszubilden und zu beschäftigen. Dazu psychologischen Betreuung. Praxis und stellten sich dann den Fragen der seien aber ausreichende Kenntnisse der deut- Gemeinsamer Tenor auf dem Podium: Auch Gäste. schen Sprache, die Kompetenzfeststellung und wenn vieles schon gut funktioniert, gibt es Miriam Sehr und Ingolf-Alfred Nierfeld vom eine hinreichende Bleibewahrscheinlichkeit noch viel zu tun. Denn ehrenamtliche Hel- Staatlichen Schulamt boten Einblicke in ihre zwingende Voraussetzung. fer stoßen beispielsweise ebenso wie manche Arbeit mit jungen Flüchtlingen und erzählten Dr. Maryam Zokai und Dr. Matthias Bender Hauptamtlichen bereits an ihre Grenzen. Die von den Erfolgen mit Intensivklassen in den von der Vitos-Klinik Weil-Lahn schilderten Institutionen haben daher vereinbart, im Ge- Schulen und über die sogenannten INTEA- die Probleme mit der Traumatisierung vielen spräch zu bleiben, sich zu vernetzen und weiter Klassen in den Berufsschulen. Flüchtlinge. Die Wahrscheinlichkeit sei hoch, auszutauschen. Michael Hahn koordiniert bei der IHK Limburg dass viele der Flüchtlinge nach einiger Zeit das Thema Flüchtlinge und berichtete von der traumaassoziierte Störungen entwickeln könn- IHK-Ansprechpartner: Michael Hahn, Tel.: 06431 großen Bereitschaft der Unternehmen, Flücht- ten. Darauf müsse man sich einstellen in der 210-130, E-Mail: [email protected].

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Oktober 2016 | November 2016 33 Neues aus Berlin und Brüssel Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Neues aus Berlin und Brüssel

fi nden. Die stabile Anzahl an neuen Ausbil- dungsverträgen trotz Demografi e und Studien- trend beweist, dass dies in diesem Jahr gelun- gen ist. Dieser Erfolg wurde nicht zuletzt durch vielfältige Werbeaktionen der IHKs erreicht. Die IHK-Organisation wird sich weiter dafür enga-

Foto: DIHK / Jens Schicke gieren, die Berufl iche Bildung zu stärken und Betriebe und Jugendliche zielgerichtet zusam- men zu bringen.

SPD gibt grünes Licht für CETA

Berlin. Die SPD hat auf ihrem kleinen Parteitag im September grundsätzlich für den Abschluss des geplanten Freihandelsabkommens CETA zwischen der EU und Kanada gestimmt. Damit konnte Wirtschaftsminister Gabriel wie seine europäischen Amtskollegen im Rahmen des Die Präsidenten der Spitzenverbände der Deutschen Wirtschaft trafen sich am 26.9.2016 im DIHK zum Austausch mit dem CDU-Präsidium unter Leitung von Bundeskanzlerin Angela Merkel. informellen Handelsministerrats in Bratislava (v.l.n.r.): Werner M. Bahlsen, Präsident des Wirtschaftsrates der CDU; Eric Schweitzer, DIHK- grünes Licht für eine formelle Ratsentscheidung Präsident; Angela Merkel, Bundeskanzlerin, CDU; Ingo Kramer, Präsident der Bundesvereinigung über den Abschluss CETAs geben. Angesichts der Deutscher Arbeitgeberverbände; Karl-Heinz Schneider, Vizepräsident des ZDH; Ulrich Grillo, der intensiven innerparteilichen Diskussion Präsident des BDI um CETA war die Entscheidung ein wichtiger Schritt. Der DIHK hat die CETA-Verhandlungen begleitet und macht sich nun für das moderne Verbesserungsbedarf bei res Wachstums angewiesen. Diesen Missstand Abkommen stark. „CETA ist für die exportstar- EU-Konsultationen angemahnt will die Bundesregierung nun lindern, indem ken deutschen Unternehmen besonders in Zei- Verlustvorträge bestehen bleiben sollen, wenn ten der schwächelnden Weltwirtschaft wichtig“, Brüssel. Der Brüsseler DIHK-Arbeitskreis „Ver- der Geschäftsbetrieb im Wesentlichen nach dem so DIHK-Präsident Eric Schweitzer. Die anste- braucher- und Wirtschaftsrecht“ hat erneut ei- Einstieg des Investors fortgeführt wird. Dies ist hende Einbindung nationaler Parlamente in nen Verbesserungsprozess für die EU-Konsulta- zwar gerade für innovative Unternehmen eine den Ratifi zierungsprozess birgt die Chance, eine tionen angeregt. Bereits seit mehreren Monaten hohe Hürde. Denn diese Unternehmen erschlie- breite Diskussion auch über die Vorteile des Ab- setzt sich der Expertenkreis damit auseinander, ßen oft innerhalb kurzer Zeit neue, zusätzliche kommens zu führen. Denn auch in der Wirt- welche Aspekte bei der Bearbeitung von Kon- Geschäftsfelder und müssen deshalb auch einen schaft gibt es Nachfragen zu einigen Aspekten. sultationen der Europäischen Kommission den angemessenen Spielraum für Veränderungen Betroffenen die größten Probleme bereiten. In haben. Letztlich geht die Bundesregierung mit Erbschaftsteuer: Unternehmen einer Beispielsammlung hat der Arbeitskreis dem Gesetzesvorhaben allerdings endlich auf erhalten endlich Rechtssicherheit nun 26 konkrete technische und inhaltliche eine langjährige Forderung des DIHK ein. Es Schwierigkeiten bei der Bearbeitung aufgezeigt ist zumindest ein erster Schritt in die richtige Berlin. Durch den vom Vermittlungsausschuss und mit Empfehlungen versehen. Das Papier Richtung. von Bundestag und Bundesrat gefundenen wurde in deutscher und englischer Version dem Kompromiss zur Erbschaftsteuer erhalten die Generalsekretariat der Kommission übergeben. 20.000 mehr Ausbildungsplätze gemeldet Nachfolger endlich die vom DIHK angemahn- te Rechtssicherheit. Dennoch ist klar, dass es Bundesregierung will Verlust- Berlin. Die Wirtschaft hat ihr Versprechen zu höheren Belastungen bei der Übertragung verrechnung erleichtern eingelöst, die Zahl der bei der Bundesagen- von Unternehmen kommen wird. Umso mehr tur für Arbeit gemeldeten Ausbildungsplätze ist wichtig, dass nun auch die Bewertung von Berlin. Steigt ein neuer Investor in ein Unter- zu erhöhen. Das in der Allianz für Aus- und Unternehmen praxisnäher ausgestaltet wird. nehmen ein, gehen aufgelaufene steuerliche Weiterbildung angestrebte Ziel lautete: 20.000 Denn der auch vom DIHK geforderte Vorab- Verluste (Verlustvorträge) oft verloren und kön- mehr Plätze gegenüber 2014. Durch das hohe Abschlag von bis zu 30 % ist weiterhin ein nen dann nicht mit zukünftigen Gewinnen des Engagement der Betriebe wurde die Zielmarke wichtiger Teil der Neuregelung. Allerdings: Unternehmens verrechnet werden. Diese sog. im August 2016 erreicht. Damit haben sich die Die Anforderungen für eine Inanspruchnahme Mantelkaufregelung ist besonders für junge Chancen für Unternehmen erhöht, offene Aus- des Abschlags werden strenger gefasst. Dies Start-up-Unternehmen hinderlich, denn sie sind bildungsplätze zu besetzen und die Aussichten betrifft die Entnahme von Gewinnen, die nun- in der Regel auf zusätzliche Finanzierungen ih- für Jugendliche, eine passende Ausbildung zu mehr auf 37,5 % begrenzt ist.

34 Oktober 2016 | November 2016

Unternehmer vorgestellt Wirtschaft in Mittelnassau

Wie haben Sie Ihr allererstes Geld verdient, und wer hat Ihnen den „Job vermittelt“? In der Ausbildung, vermittelt vom Vater, 600 km vom Elternhaus.

Wie sind Sie Unternehmer geworden, und wer hat Ihnen dabei geholfen? Die Schwiegereltern suchten einen Nachfolger. Als Textilkaufmann war ich zuvor viel in Europa unterwegs und da sie damals noch Busreisen anboten, wohl prädestiniert.

Welche Eigenschaften sollte ein guter Unternehmer haben? Meine…Im Ernst: Soft Skills, Vertrauen, Verantwortung, Flexibilität, Humor.

Was würden Sie Schulabgängern raten, wie sie im Leben „erfolgreich“ werden? Lebenslang neugierig und offen für Neues sein. Spaß haben an dem, was man tut.

Was schätzen Sie am Standort Ihres Unternehmens, und was könnte besser sein? Unser Standort ist ideal für unsere Aktivitäten. Von den Verantwortlichen der Region wünschte ich mir mehr Mut zu Neuem.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Wohnort am besten? Die ländliche Ruhe, die Nähe vieler guter Freunde und bei Bedarf, die gute Erreichbarkeit ❚ Bruno quirliger Städte ringsum und die zentrale Lage in Europa. Heger-Schmitz Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben? Alle Familienmitglieder sind im Unternehmen, daher muss man öfter bewusst den 24. Juli 1947 in Bad Pyrmont „Aus-Knopf“ drücken. Ein Vorteil ist, dass wir alle gern und oft reisen.

Verheiratet, zwei Kinder Mit wem würden Sie gerne für einen Tag die Arbeit tauschen und warum?

Weber, Textilkaufmann Mit einem Ballonfahrer. Die Welt ist so toll und aufregend anders aus der Vogelperspektive.

Geschäftsführender Gesellschafter Was würden Sie tun, wenn Sie einen Monat ohne Termine Dornburg Reisen GmbH & Co. KG und Verpfl ichtungen wären? Zusammen mit meiner Frau in der Ferne mit offenen Sinnen „die Seele baumeln lassen“. Mitglied des Verkehrsausschusses

Haben Sie Vorbilder, und was beeindruckt Sie an diesen? Albert Schweitzer und alle Menschen, die sich sozial und uneigennützig engagieren.

Welches große Ziel möchten Sie gerne als nächstes erreichen? Die Betriebsübergabe an die nächste Generation vollenden. Den Start des Verkehrsgewerbes in neue Technologien in unserem Unternehmen miterleben.

Warum engagieren Sie sich in der IHK? Nur gemeinsam im Ehrenamt sind wir stark und können als Mittelständler etwas bewegen.

36 Oktober 2016 | November 2016 Wirtschaft in Mittelnassau VERLAG SONDER- VERÖFFENTLICHUNG

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Unternehmen setzen verstärkt auf digitales Lernen

Sich lebenslang weiterzubilden war noch nie so einfach wie heute in Zei- unternehmensinternes E-Learning zurückgreifen. 82 Prozent geben an, ten von Internet, Smartphones und Apps. Und E-Learning zur Aus- und dass digitale Selbstlernprogramme an Bedeutung gewinnen werden. Weiterbildung von Mitarbeitern ist aktuell in Unternehmen weit verbreitet Die Digitale Transformation bietet Unternehmen und Mitarbeitern - allerdings häufi g nur in einzelnen Unternehmensbereichen. Derzeit riesige Chancen, sie erfordert aber zugleich die Bereitschaft, sich das setzen gerade einmal 12 Prozent der Firmen digitales Lernen unterneh- ganze Berufsleben über weiterzubilden. Digitale Lernprogramme oder mensweit ein. In weiteren 70 Prozent wird es in einigen Bereichen oder entsprechende Apps auf Smartphone und Tablet bieten die Möglichkeit, vereinzelt genutzt. Rund jedes fünfte Unternehmen (18 Prozent) gibt an, individuell und mit geringem Aufwand sehr fl exibel Wissen zu vermit- dass digitale Lern-Angebote für die Mitarbeiterqualifi zierung überhaupt teln und aufzunehmen. Gerade auch kleinere Unternehmen sind gut nicht vorhanden sind. Künftig wollen aber sehr viele Unternehmen auf beraten, diese Chancen zu nutzen.

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40 Oktober 2016 | November 2016 Wirtschaft in Mittelnassau Verlags-Sonderveröffentlichungen

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Oktober 2016 | November 2016 41 Kommentar- INNOVATIONSPREIS-IT SMART BEST OF 2016 Funktion STARTUP

LIMBURG! QUALITÄTSMANAGEMENT

Alles im Blick mit dem Dashboard

Interne Kommunikation und Qualitätsmanagement leicht gemacht

Vom digitalen schwarzen Brett zu der Die Limburger Agentur entwickelte intratool und stellte damit Software-Lösung für Filialbetriebe ursprünglich Bäcker-Betrieben ein Programm bereit, das sie im Handumdrehen für all ihre Filialen einsetzen konnten. „Als wir vor 4 Jahren starteten, wollten wir ein digitales „schwar- Hauptsächlich wurde es für Bestellungen und digitale Noti- zes Brett“ entwickeln, das Bäckern viel Zettelwirtschaft ersparen zen genutzt. Die Software wurde schnell für andere Branchen soll“, erinnert sich Björn Burggraf, Geschäftsführer von mister interessant und zum Beispiel in Sportstudios, Verbänden oder bk! GmbH. /RJLVWLNĆUPHQHLQJHVHW]W Smarte Push-Benachrichtigungen! Gute Kommunikation mit den Mitarbeitern ist Chefsache

Heute kann intratool viel mehr als das. „Nach 4 Jahren Entwick- lung und Optimierung und viel Gehirnschmalz haben wir jetzt eine Komplettlösung für jedes Unternehmen mit Filialen auf die Beine gestellt“, resümiert Markus Klees, zweiter Geschäftsführer der intratool-Entwickler mister bk! GmbH. Wer mit seinen Mit- arbeitern nicht regelmäßig an einem Tisch sitzen und sprechen kann, der brauche eine professionelle Lösung für seine Kommu- nikation, weiß Klees. „Ab einer Unternehmensgröße von etwa 10 Mitarbeitern muss der Chef sicherstellen, dass alle gut informiert sind.“ Das gelte vor Allem für Betriebe mit Filialen, deren Mit- arbeiter sich oft gar nicht regelmäßig mit der Geschäftsleitung oder anderen Kollegen besprechen können. intratool hilft Unter- QHKPHQ]LHOJHULFKWHWVFKQHOOXQGHIĆ]LHQW]XNRPPXQL]LHUHQ Bild: Screenshot der Software intratool intratool liefert auch ein Intranet, in dem die Mitarbeiter sich Dokumente über aktuelle Aktionen und Neuigkeiten informieren. Wenn die 4. Alle wichtigen Unterlagen können den Mitarbeitern zielgerichtet Angestellten gut informiert sind, fühlen sie sich wertgeschätzt angezeigt werden. Nicht nur Nachschlagewerke für die tägliche und das schafft eine Verbundenheit mit der Firma. „Einer unserer Arbeit, Formulare, Rechnungen, Bestellungen und Notizen sind dort Kunden war ganz erstaunt, dass einige Mitarbeiter sich sogar in hinterlegbar. Auch persönliche Dokumente wie Krankmeldungen, Gesundheitszeugnisse oder Urlaubsanträge kann der Mitarbeiter ihrem Urlaub immer mal in intratool einloggen. Die wussten dann einfach, schnell und kostengünstig digital übermitteln. schon von neuen Mitarbeitern oder aktuellen Projekten“, erzählt Burggraf. Mitarbeiter haben auch die Möglichkeit, ihre Ver- Schnittstellen besserungsvorschläge im System zu notieren. Die Geschäfts- 5. Gibt es bereits andere Softwaresysteme im Unternehmen OHLWXQJNDQQW¦JOLFKH3UR]HVVHYLHOHIĆ]LHQWHURSWLPLHUHQ (z. B. ERP oder CRM), können diese einfach in intratool integriert wenn sie sie aus der Sicht der Angestellten sieht. werden. Mit einem Login sieht jeder Nutzer individuell alle für ihn wichtigen Informationen auf einen Blick. Alle Informationen jederzeit auf Abruf

Vor allem für neue Mitarbeiter gibt es zum Jobstart immer sehr Eins für alle – ganz bedarfsgerecht viele Informationen auf einmal. In intratool erhalten sie das Was es so einfach macht intratool einzusetzen: Statt gefaxter digitale Handbuch mit allen wichtigen Arbeitsanweisungen und Papierlisten und eines Handbuchs, gibt es ein zentrales System Informationen für den Start und die tägliche Arbeit zum Nach- für alle Mitarbeiter. Man loggt sich einmal ein und hat Zugriff auf schlagen. Alle nötigen Bedienungs- und Betriebsanleitungen alle Informationen, Kontakte und Aufgaben. Alle Angestellten für technische Geräte oder Dokumentationen für Prozesse werden nur noch für eine Software geschult. „Der Schulungsauf- sind immer abrufbar. Die Mitarbeiter können jederzeit selbst wand für intratool geht insgesamt aber eher gegen null“, ist sich im Programm nachschlagen, was sie gerade brauchen. „Das ist Burggraf sicher. „Wir haben das System extra so gestaltet, dass modernes Wissensmanagement, das sich an den Bedarf anpasst“, es intuitiv und ohne Lehreinheiten bedienbar ist.“ Jeder, der ein meint Klees. Während ein Ausdruck oder die Loseblattsammlung Smartphone bedienen kann, komme auf Anhieb mit intratool irgendwo abgeheftet wäre, kann der Mitarbeiter in intratool zurecht. Für alle Kunden gibt es seit Oktober auch die App für seine Information einfach und schnell nachschlagen, wenn er sie iOS, Android und Windows. intratool hat viele nützliche Funk- benötigt. tionen. Aber am meisten nützen einem Unternehmen

)XQNWLRQHQI¾UHLQHIĆ]LHQWHV)LOLDOPDQDJHPHQWå Auf jeden internetfähigen Endgerät benutzbar! intratool ist eine cloudbasierte Komplettlösung für alle JHVFK¦IWOLFKHQ3UR]HVVHGLHVLFKGLJLWDODEZLFNHOQODVVHQ

Aufgaben 1. Jeder Mitarbeiter erhält mit seiner Anmeldung die Aufgaben, die er an diesem Tag erledigen muss. Hat er das getan, bestätigt er per Klick und die Info geht an die Vorgesetzten zur Kontrolle. So können alle Aufga- ben nach Priorität sortiert und entsprechend der Fälligkeit abgearbei- tet werden. Das erleichtert auch die Verständigung, da der Mitarbeiter verbindlich und nachvollziehbar die Verantwortung für die erledigten Aufgaben übernimmt. Herunterladen von Bild: Screenshots der Software intratool

Kommunikation die Anwendungen, die es auch tatsächlich benötigt. „Deshalb 2. Unternehmen nutzen intratool gerne auch als Intranet, wo alle haben wir unsere Software wie einen Baukasten entwickelt“, wichtigen Infos zum Nachschlagen bereitgestellt und Neuigkeiten an- gezeigt werden. Die aktuellen Beiträge, erscheinen an einer digitalen erklärt Klees. „Für die unterschiedlichen Anforderungen eines Pinnwand. Diese können von den Mitarbeitern kommentiert werden 8QWHUQHKPHQVĆQGHQZLUDOVRHLQHSDVVJHQDXH/¸VXQJêLQWUDWRRO und die Geschäftsführung erhält eine personenbezogene Lesebestäti- gung. Diese Funktionen sind frei zuschaltbar und ermöglichen so eine sei immer genau das System für interne Kommunikation und transparente Nachvollziehbarkeit. Qualitätsmanagement, das ein Unternehmen haben will. Nicht mehr und nicht weniger.

Kontrolle 3. Eine wichtige Funktion für die Geschäftsleitung ist das Dashboard, ist eine Marke der mister bk! GmbH, auf dem alle Analysen der Geschäftsprozesse und Aufgaben Schiede 29, 65549 Limburg a. d. Lahn übersichtlich zusammengefasst sind. Hier können auch Kennzahlen anderer Programme eingebunden und abgebildet werden. +49 (0) 64 31 - 40 90 825 [email protected] ZZZLQWUDWRROGH Verlags-Sonderveröffentlichungen Wirtschaft in Mittelnassau

CINTEG ermöglicht Additive Fertigung Willkommen Additive Fertigung, sprich der schichtweise Aufbau von Teilen durch H inzufügen zu Industrie 4.0! anstatt abtragen von Material, ist die Zukunft der Produktionstechnologie. 3D-Drucker von Stratasys Per 3D-Druck können mittlerweile unterschiedlichster Art und Größe, vor + Software-Lösungen von Autodesk allem aber mit großer Materialvielfalt produziert werden, die eine Vielzahl von + Know-How von CINTEG Eigenschaften erfüllen können. CINTEG bietet nun am Standort Limburg ein = individuelles Hard- und Software-Paket Kompetenzteam an, das Kunden und Interessenten zum Thema 3D-Druck, für die Additive Fertigung Ihrer Produkte Generatives Design und Additive Fertigung fachkundig beraten kann. Vor allem die Veränderung der Prozesse, Effi zienz und Time to Market stehen hier im Vordergrund. Die CINTEG AG unterstützt ihre Kunden bei der Anwendungs- und Bedarfs- ermittlung. Es werden alle Bereiche analysiert, um die bestmöglichen Einsatz- bereiche für eine sinnvolle Investition und somit spätere Kostenersparnis, in der additiven Fertigung zu ermitteln. CINTEG verfügt als Vertriebspartner des 3D-Druck-Weltmarktführers Stratasys über ein skalierbares Portfolio an 3D-Druck-Maschinen. Das Spektrum reicht vom klassischen Bereich der Prototypen und Funktionsmuster mit Desktop- und mittelgroßen 3D-Druckern bis zur Produktionsmaschine für große Teile CINTEG AG und Kleinserien. Das Unternehmen bietet Kompetenz für die gesamte Prozess- Additive Am Fleckenberg 12 65549 Limburg kette, von der Entwicklung und Konstruktion des Produktes im CAD bis zum Telefon: 06431/9857-0 Fertigung Telefax: 06431/9857-98 gefertigten Teil. www.cinteg.de In Limburg fi nden Sie bei der CINTEG AG den idealen Partner zum Thema [email protected] additive Fertigung – von der richtigen Software zum passenden 3D-Drucker.

3D-Druck von Montagevorrichtungen, Befestigungsteilen und anderen Produktionshilfsmitteln Wie sich mit maßgeschneiderten 3D-gedruckten Produktionshilfsmitteln deutliche Zeit- und Kosteneinsparungen realisieren lassen.

Die grundsätzlichen Ziele der Fertigung – und Vorrichtungen eingesetzt und ihre Leis- Die Entscheidung, wann und wo Montage- die Optimierung der Qualität, Verkürzung von tung nochmals optimiert werden. vorrichtungen und Befestigungsteile einge- Zykluszeiten und Senkung von Kosten – sind Wenn Sie sich im Fertigungsbereich, in der setzt werden, ist wie jede andere Entschei- die Hauptgründe für die Vielzahl von Mon- Montage oder in der Qualitätskontrolle dung, die wir täglich treffen. Wir werden dann tagevorrichtungen. Dabei ist es unerheblich, umschauen, wie viele neue Einsatzmöglich- tätig, wenn die Rentabilität der Investition ob der Betrieb vollautomatisch oder gänzlich keiten sehen Sie für Montagewerkzeuge und erwiesen ist. manuell abläuft – Montagevorrichtungen Vorrichtungen? Welchen Wert hätten diese? und Befestigungsteile kommen während des Im 3D-Druck lassen sich Montagewerkzeuge gesamten Fertigungsprozesses zum Einsatz, Könnten Sie damit beispielsweise: und Vorrichtungen mit einem Arbeitsaufwand um die Kosten zu senken und gleichzeitig von unter einer Viertelstunde fertigen. Aber ■ den Ausschuss und die Nachbearbeitung die Produktion zu beschleunigen. vor allem ist für ihre Herstellung keine große reduzieren? Um begrenzte Ressourcen sinnvoll auszu- Einarbeitung in den Prozessablauf und auch ■ schöpfen, gibt es jedoch eine Möglichkeit: den die unmittelbare Arbeitszeit verringern? keine Vorerfahrung nötig. Alles in allem stellt 3D-Druck. Das 3D-Druckverfahren ist einfach, ■ den Prozessdurchsatz optimieren? die FDM-Technologie (Fused Deposition automatisiert, schnell und kostengünstig. ■ die Prozesskontrolle und Reproduzier- Modelling) die ideale Möglichkeit dar, Produk- Damit können weitere Produktionswerkzeuge barkeit verbessern? tionshilfsmittel eigenständig zu fertigen. Laut

44 Oktober 2016 | November 2016 Wirtschaft in Mittelnassau Verlags-Sonderveröffentlichungen

Natalie Williams, Qualitätsmanagerin bei Thogus Products, einem in der Spritzgussbranche tätigen Unternehmen, das sich auf die Kleinse- ERP BIG rienfertigung und hochentwickelte Materialien spezialisiert hat, „ist es DATA viel einfacher, eine Vorrichtung zu entwickeln und selbst zu drucken, als sie zu entwerfen und von einer externen Werkstatt fertigen zu OEE lassen.“ Office Für Thogus ist der 3D-Druck einfach und schnell. „Für eine KMG- 4.0

Industrie Vorrichtung mit 12 Kavitäten betrug die Bearbeitungszeit bei externer Vergabe 7 bis 10 Tage. Jetzt kann ich sie über Nacht fertigen“, so FABRIK Williams. Hersteller, die zur Fertigung individueller Montagevorrichtungen FDM IOT verwenden, erleben häufi g eine Verkürzung der Durchlaufzeit um 40 bis 90 Prozent. Dank der additiven Fertigung kann sich die Rentabilität durch die Kostenersparnis mit Montagevorrichtungen und Befesti- gungsteilen beträchtlich steigern. Üblicherweise realisieren Unterneh- men im Vergleich zu Vorrichtungen, die extern maschinell bearbeitet oder gefertigt werden, Einsparungen von 70 bis 90 Prozent. Bei der 12er-Vorrichtung von Thogus lag die Einsparung bei 87 Prozent. „Die mechanische Werkstatt wollte dafür 1.500 Dollar haben. Ich habe sie für unter 200 Dollar Materialkosten gefertigt“, so Williams. InCoSol ndustrial ommunications Dank des 3D Drucks können Sie mit geringen Kosten Produktionshilfs- Hauptstraße 10 olutions D-65599 Dornburg mittel der neuesten Generation termingerecht bereitstellen und diese Tel. 06436 288097 Jürgen Stähler über Nacht in Betrieb nehmen. Die Neugestaltung einer Montage- [email protected] vorrichtung erfordert nur ein wenig Zeit und Initiative. Sie werden vielleicht beim Montagevorgang nur wenige Sekunden einsparen, doch diese Zeit summiert sich. Wenn Sie mit dieser Vorrichtung pro Bei BMW konnte den Fließbandarbeitern dank der Gestaltungsfreiheit Tag und Arbeiter 500 Bauteile fertigen, bedeutet eine Zeiteinsparung ein Werkzeug an die Hand gegeben werden, das unter, hinter und in von zwei Sekunden eine Reduzierung des direkten Arbeitsaufwands den hinteren Teil der Stoßstange reicht. Dabei konnten sich die Ingeni- um 70 Stunden pro Person und Jahr! Und für dasselbe Bauteil würde eure ausschließlich auf die Funktion konzentrieren. Ergebnis: ein natür- eine Senkung der Ausschussrate um ein Prozent eine Einsparung lich geformtes und optimal für die Stoßstange geeignetes Werkzeug. von 1.250 Bauteilen pro Jahr bedeuten. Betrachten Sie Ihre Montagevorrichtungen, Befestigungsteile und Dass sich der 3D-Druck ideal für viele Produktionshilfsmittel eignet, sonstige Produktionshilfsmittel nicht länger als Vermögenswerte. bedeutet nicht, dasser sich für alle eignet. Bei den Materialien sollten Betrachten Sie sie stattdessen als Einweg-Aufwendungen. Produkti- Sie vor allem überlegen, ob Kunststoff ausreicht. Traditionell wurden onshilfsmittel werden üblicherweise als Vermögenswerte zwischen Montagevorrichtungen und Befestigungsteile bisher aus Metall gefertigt. den Einsätzen gelagert (inventarisiert). Sie verbleiben im Inventar, bis Für einige kann Metall erforderlich sein. Bei anderen wurde Metall die Produktlinie eingestellt wird oder sie irreparabel verschlissen sind. vielleicht nur verwendet, weil es für das Fräsen, Drehen, Biegen und Wegen des hohen Zeit- und Kostenaufwands, der zur Herstellung die maschinelle Bearbeitung gut geeignet ist. In diesem Fall kann der mittels konventioneller Methoden betrieben wird, sind sie zu wertvoll, 3D-Druck eine Option darstellen. Die große FDM-Materialauswahl um sie als entbehrlichen Artikel auszurangieren. bietet chemische Beständigkeit (gegen Petroleum und Lösungsmittel), Häufi g ist es aufwendiger, Produktionshilfsmittel in den Bestand Temperaturbeständigkeit (bis zu 200 °C) und stabile mechanische aufzunehmen als sie neu zu fertigen. Fertigen Sie eine Montagevor- Eigenschaften. richtung einfach nach Bedarf. Sobald sie ihren Dienst verrichtet hat, Dank des additiven Aspekts des Verfahrens verfügen Sie über beispiel- geben Sie sie zusammen mit dem Ausschussmaterial in die Wieder- losen Gestaltungsspielraum. Was zuvor unmöglich umzusetzen schien, verwertung. Zwischen den Einsätzen lagern Sie ihre CADKonstruktion ist nun realistisch und sinnvoll. Fertigungswerkzeuge und Vorrich- digital ein. Die praktische Seite dieses Print-on-Demand-Ansatzes tungen können ohne zusätzlichen Zeit- und Kostenaufwand eine (Druck auf Abruf) zeigt sich auch dann, wenn ein defektes Produkti- komplexe freie Form mit vielen Eigenschaften haben. Tatsächlich kann onshilfsmittel ersetzt werden muss oder Duplikate für eine Produk- eine zusätzliche Komplexität sogar zu einer Verringerung des Zeit- und tionssteigerung benötigt werden, um eine nicht vorhergesehene Kostenaufwands führen. Nachfragesteigerung zu befriedigen.

Oktober 2016 | November 2016 45 ANZEIGE Fuhrparkversicherung – Versicherung jetzt überprüfen lassen!

Die Überprüfung durch einen erfahrenen Ja ist denn schon wieder November? und sachkundigen Versicherungsmakler lohnt. Abhängig von bestimmten Voraussetzungen können wir momentan schon Flottenver- Als Firmeninhaber oder kaufmännisch Verantwortlicher ist für Sie die richtige Absiche- träge für 01.01.2017 bei Versicherern platzieren. Das ist besonders attraktiv, da die im rung Ihres Fuhrparks wichtig. Als Versicherungsmakler für Gewerbe- und Industriebetrie- Laufe des Jahres möglicherweise noch eintretenden Schäden, die Prämieneinstufung be bietet die ProConsult GmbH aus Limburg seit fast 20 Jahren Versicherungslösungen des neuen Flottenvertrages nicht negativ beeinträchtigen können. für den Fuhrpark mittelständischer Betriebe an. Alternativ bietet sich der Anbieterwechsel anlässlich der Erweiterung des Fuhrparks oder eines Fahrzeugwechsels im Fuhrpark an. Die Flotte startet dann mit den im Laufe des Maßgeschneiderte Leistungen Jahres neu zuzulassenden Kfz beim neuen Versicherer zu Sonderkonditionen, die restli- und erhebliche Prämienreduzierung chen Flottenfahrzeuge werden zum Jahresende „umgedeckt“. Nach Durchführung unserer Risikoanalyse, in der neben den individuellen Anforde- Für den Fall, dass keine der rungen Ihres Fuhrparks auch die untenstehenden allgemeinen Mindestanforderungen beiden obigen Lösungen in berücksichtigt werden, sorgen wir häufi g für erhebliche Prämieneinsparungen und Frage kommt, besteht auch Leistungsverbesserungen. Dabei kommen regelmäßig die unten aufgezählten Vorteile unter bestimmten Vorausset- einer Flottenversicherung zum Tragen. - Fotolia.com © Gekon zungen die Möglichkeit, dass wir als Versicherungsmakler sofort in die Betreuung Ihrer Mindestanforderungen an eine Kfz-Versicherung (Flotte) bestehenden Fuhrparkversi- ✓ Verzicht auf Einrede der groben Fahrlässigkeit cherung einsteigen und die ✓ Neuwertentschädigung bis zu 24 Monate bei Neuwagen diese dann rechtzeitig zum ✓ Kaufwertentschädigung bis zu 24 Monate bei Gebrauchten Jahresende überprüfen. ✓ GAP-Deckung für Leasing- und Kreditfahrzeuge ✓ Verzicht auf den Abzug „neu für alt“ Preis und Leistung, ✓ Schutz bei Zusammenstoß mit Tieren ✓ Eigenschäden mitversichert schön und gut – aber wie sieht es im Falle eines Schadens aus? Wichtige Vorteile aus dem Leistungsspektrum einer Auch wir als Versicherungs- Fuhrparkversicherung mit Betreuung durch die ProConsult GmbH makler können trotz unserer ✓ Flottentarife bereits ab 3 motorgetriebenen Fahrzeugen Beratung im Schadenverhü- ✓ Einheitlicher Beitragssatz oder Stückprämien für alle Fahrzeuge je nach tungsbereich Schäden nicht Flottengröße verhindern. Ist jedoch ein ✓ Besonders günstige Sondereinstufung für Geschäftsführerfahrzeuge Schaden eingetreten, erhalten Sie unsere volle Unterstützung bei der Regulierung. ✓ Neue, zusätzliche Fahrzeuge erhalten ebenfalls den Beitragssatz Sie melden Ihre Schäden bei uns. Wir stimmen mit Ihnen das weitere Vorgehen ab, des Fuhrparks (Abtretung, Check Ihrer Obliegenheiten wie z.B. polizeiliche Meldung u.ä., Art der ✓ Mitversicherung von Privatfahrzeugen der Inhaber und Geschäftsführer Regulierung, etc.) verhandeln mit dem betroffenen Versicherer und wickeln den Schaden ✓ Verzicht auf Rabattkriterien aus dem Einzelgeschäft (Garage, Fahreralter, bis zur abschließenden Entschädigung für Sie ab. Dabei verhalten wir uns wie Ihre KM-Leistung, etc.) interne Abteilung für Versicherungsangelegenheiten. ✓ Pfl ege der bisherigen Schadenfreiheitsrabatte (SFR), auch wenn in der Flotte nicht relevant. ✓ Hohes Leistungsniveau (siehe „Mindestanforderungen“) Für alle, die in der Fuhrparkversicherung Schutz und Service erster Klasse und auf Wunsch „All Risk“-Deckung zu Direktversicherer-Konditionen genießen möchten:

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❚ Änderung und Ergänzung der Anlage zu § 1 Abs. 1 der Gebührenordnung der IHK Limburg für die Registrierung und Sachkundeprüfung von Immobiliardarlehensvermittlern

Die Anlage zu § 1 Abs. 1 der Gebührenordnung der Industrie- und 11.2.4 Erstellung und Durchführung 150,00 – 500,00 € Handelskammer Limburg in der Fassung vom 08.03.2016 wird wie der spezifi schen Sachkunde- folgt geändert: prüfung

Hinter die Tarifnummer 11.1.5 wird die Tarifnummer 11.1.6 eingefügt. 11.2.5 Rücktritt nach erfolgter 30% der Anmeldung Prüfungsgebühr- bis 4 Wochen Tarif-Nr. Gebührenpfl ichtige Leistung Einheit Gebühr in EURO vorher: 11.1.6 Registrierung von EU-/EWR je Staat 20,00 € danach 50% der Tätigkeitsstaaten Prüfungsgebühr (§ 11a Abs. 4 GewO) Limburg, den 19.07.2016 Hinter der Tarifnummer 11.2.1 wird neu die Tarifnummer 11.2.2 „Teilprüfung schriftlich gem. § 3 Abs. 5 ImmVermV“ eingefügt. Der Präsident Die Hauptgeschäftsführung Die bisherige Tarifnummer 11.2.2 bis 11.2.4 verschieben sich entsprechend um jeweils eine Endziffer. gez. Ulrich Heep gez. i.V. Michael Müller

Tarif-Nr. Gebührenpfl ichtige Leistung Einheit Gebühr in EURO

11.2 Sachkundeprüfung Genehmigt durch das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung mit Schreiben vom 19.08.2016 11.2.1 Durchführung der Sachkunde- 270,00 € (Geschäftszeichen: II 4-1-041-d-16-0006#013) prüfung § 34i Abs. 2 Nr. 4 GewO i.V.m. § 3 Abs. 1 Im Auftrag ImmVermV gez. Martini 11.2.2 Teilprüfung schriftlich 170,00 € gem. § 34i Abs. 2 Nr. 4 GewO Die vorstehende Änderung der Gebührenordnung wird hiermit i.V.m. § 3 Abs. 5 i.V.m. Abs. 1 ausgefertigt und bekannt gemacht. Imm-VermV

11.2.3 Wiederholung der praktischen 100,00 € Limburg, Lahn, den 20.10.2016 Prüfung § 34i Abs. 2 Nr. 4 GewO i.V.m. § 3 Abs. 1 Der Präsident Der Hauptgeschäftsführer ImmVermV gez. Ulrich Heep gez. Norbert Oestreicher

❚ Neue Ausschussmitglieder

Neue Mitglieder wurden in den Handels- und Indus- Industrieausschuss trieausschuss durch die Vollversammlung berufen. Neue Mitglieder: Fred Bisgwa¸ BIMATEC SORALUCE Zerspanungstechnologie GmbH Sie ersetzen zum Teil ausgeschiedene Mitglieder. Zudem Hugo Sebastian Trappmann, Blechwarenfabrik gab es einen Wechsel im Berufsbildungsausschuss bei Limburg GmbH den Beauftragten der Arbeitnehmer. Marta Schroeder, FEIG ELECTRONIC GmbH Ausgeschieden: Michael Schneider, FEIG ELECTRONIC GmbH

Handelsausschuss Berufsbildungsausschuss Neue Mitglieder: Jörg Walloschek, Karstadt Warenhaus GmbH Neues Mitglied: Simone Ohl, Peter-Paul-Cahensly Schule Elisa Ruhnau, Müller & Höhler GmbH & Co. KG Ausgeschieden: Wolfgang Weber, Peter-Paul-Cahensly Schule Ausgeschieden: Gerhard Kloos, Müller & Höhler GmbH & Co. KG Astrid Häring-Heckelmann, Adolf-Reichwein-Schule

Oktober 2016 | November 2016 47 Bekanntmachungen Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Handels- und Genossenschaftsregister-Eintragungen in der Zeit vom 01.08.2016 – 30.09.2016

Nachfolgend werden die Eintragungen ins Handelsregister nur sischen Fahrzeugen, sowie die Erbringung aller damit im Zu- HR B 5598 19.08.2016 LL Design-Bude UG (haftungs- auszugsweise wiedergegeben. Nähere Einzelheiten über den sammenhang stehender Dienstleistungen, soweit hierfür kei- beschränkt), Mengerskirchen-Dillhausen. Gegenstand des vollen Wortlaut der Eintragung können beim Geschäftsbereich ne behördliche Genehmigung erforderlich ist. Stammkapital: Unternehmens ist der komplette Innenausbau von Gebäuden, Finanzen und Organisation erfragt werden. Es handelt sich 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Stephan Steinebach, . Renovierung und Sanierung von Gebäuden. Stammkapital: hier nicht um eine amtliche Bekanntmachung. Für die Rich- 1.000,00 Euro. Geschäftsführer: Lars Lang, Mengerskirchen- tigkeit der Angaben wird daher keine Gewähr übernommen. HR B 5593 04.08.2016 Binjos GmbH, Waldbrunn- Dillhausen. Fussingen. Gegenstand des Unternehmens ist die Erstellung von Rohbauten und anderen Bauleistungen. Stammkapital: HR B 5599 19.08.2016 Die Praxis Otten GmbH, Lim- NEUEINTRAGUNGEN 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Emir Binjos, Frankfurt. burg. Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb einer Phy- siotherapie- und Osteopathiepraxis und das damit verbundene AG Limburg HR B 5594 12.08.2016 Sollido Controls GmbH, Hada- Angebot von physiotherapeutischen und präventiven Leis- mar. Gegenstand des Unternehmens ist der Groß- und Au- tungen sowie weiteren Heilmitteln, Heilbehandlungen nach HR A 3182 15.08.2016 Matthias Kuch e. K., Limburg. ßenhandel sowie die Distribution von elektronischen Regelun- verschiedenen Therapiesätzen wie manuelle Therapie, Bobath Inhaber: Matthias Kuch, Heilberscheid. gen, Systemen und Komponenten, Software und Zubehör für und andere. Umfasst ist auch die Tätigkeit als Heilpraktiker. die Bau- und Landwirtschaft, inklusive Dienstleistungen wie Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Kevin Otten, HR A 3183 16.08.2016 Zahlenland Prof. Preiß e.K. Inh. Vermietung, Beratung, Schulung, Installation, Support und Bad Camberg. Gabriele Preiß, Bad Camberg. Inhaberin: Gabriele Petra Preiß, Reparaturen. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Bad Camberg. Frank W. Hafemann, Hadamar. HR B 5600 22.08.2016 Hordorff GmbH, Limburg. Ge- genstand des Unternehmens ist der Handel mit Wertpapieren HR A 3184 18.08.2016 Valentino Elz Inh. Tolga Hikmet HR B 5595 12.08.2016 Reliyo GmbH, Limburg. Ge- im eigenen Namen und für eigene Rechnung sowie Consulting Cakar e.K., Elz. Inhaber: Tolga Hikmet Cakar, Limburg. genstand des Unternehmens ist das Betreiben eines Internet- und Coaching. Stammkapital: 851.150,00 Euro. Geschäftsfüh- Portals und alle damit zusammenhängenden digitalen und rer: Volkmar Schlicht, Limburg. HR A 3185 19.08.2016 GF4 Immobilien GmbH & Co. publizistischen Aktivitäten, wie Übermittlung von Videos, Fil- KG, Brechen. Persönlich haftende Gesellschafterin: VCL men, Bildern, Texten, Fotografi en, Spielen, von Usern erstell- HR B 5601 22.08.2016 CD-Emotion new media agency Verwaltungs GmbH, München (Amtsgericht München, HR B ten Inhalten, Audioinhalten und Informationen sowie deren GmbH, Limburg. Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb 226420). Vermarktung. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: einer Werbeagentur und damit zusammenhängender Handel- Rasched Salem, Limburg. stätigkeit. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführerin: HR A 3186 23.08.2016 Adolf Bördner Hoch- und Tief- Nadine Dietzler-Schmitt, Limburg. bau GmbH & Co. KG, Weilburg-Waldhausen. Persönlich haf- HR B 5596 19.08.2016 Roth Holding – GmbH, Bad tende Gesellschafterin: Bördner Dienstleistungs- und Handels Camberg. Gegenstand des Unternehmens ist das Halten und HR B 5602 23.08.2016 script network agentur UG (haf- GmbH, Weilburg (Amtsgericht Limburg, HR B 4467). Verwalten von Beteiligungen sowie der Ausübung der entspre- tungsbeschränkt), Elz. Gegenstand des Unternehmens ist die chenden Gesellschaftsrechte sowie das Halten und Verwalten betriebswirtschaftliche Beratung von Unternehmen aller Art HR A 3188 28.09.2016 DBN Grundstücks-OHG, Lim- von Grundstücken. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäfts- und die Vermittlung von Handelsgeschäften für Unternehmen. burg. Persönlich haftende Gesellschafter: Dirk Joeres, Lim- führer: Dorothea Roth, Villmar. Einzelprokura: Heribert Roth, Stammkapital: 1.000,00 Euro. Geschäftsführer: Jörg Rupp, Elz. burg, und Bettina Joeres, Limburg. Villmar. HR B 5603 23.08.2016 Deutsches Rotes Kreuz Soziale HR B 5591 02.08.2016 Yuuki Beteiligungsgesellschaft HR B 5597 19.08.2016 enegtech Brühl UG (haftungs- Dienste Oberlahn gGmbH, Weilburg. Zweck der Gesellschaft mbH, Löhnberg. Gegenstand des Unternehmens ist die Ver- beschränkt), Mengerskirchen-Probbach. Gegenstand des ist die Erbringung sozialer Dienstleistungen. Zur Verwirk- waltung eigenen Vermögens sowie der Erwerb und das Halten Unternehmens sind Ingenieurleistungen für Immobilien- und lichung dieses Zwecks ist Gegenstand des Unternehmens: von Beteiligungen an anderen Unternehmen und der Kauf, Technologieberatung. Stammkapital: 1,00 Euro. Geschäftsfüh- - Der Betrieb von Sozialstationen – die Gewährung und Verkauf, die Vermietung, Verpachtung und Verwaltung von ei- rerin: Simone Brühl, Mengerskirchen. Sicherung der häuslichen Kranken-, Behinderten- und Al- genen Grundstücken, Gebäuden, Wohnungen, Gewerbegrund- tenpfl ege – Seminare für häusliche Kranken-, Behinderten- stücken und Nichtwohngebäuden. Stammkapital: 25.000,00 und Altenpfl ege – Tagespfl ege für Menschen mit Demenz Euro. Geschäftsführer: Arie Cornelis de Jong, Löhnberg. – Wohnanlagen für Behinderte, Senioren und Migranten – Einrichtungen der Kranken-, Behinderten- und Alten- HR B 5592 03.08.2016 Fuhrwerke GmbH, Brechen. Ge- NASSAUISCHE INKASSO.de pfl ege, Einrichtungen zur Unterbringungen von Migran- genstand des Unternehmens ist der Import, der Export sowie ten. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Detlef der Handel mit Fahrzeugen aller Art, insbesondere mit klas- Telefon: 06431 77986.0 Meuser, Merenberg.

❚ Öffnungszeiten ❚ Ankündigung Die Vollversammlung der IHK Limburg tritt am 29. November 2016, 16:00 Uhr, Die IHK Limburg zur vierten Sitzung im Jahr 2016 zusammen. ist aus innerbetrieblichen Gründen am 8. Dezember 2016 Die Sitzung ist für IHK-Mitglieder öffentlich. Aus organisatorischen Gründen ist ab 16 Uhr geschlossen. eine vorherige Anmeldung unbedingt erforderlich.

„Zwischen den Jahren“, Bitte melden Sie sich bis 21. November 2016 bei Angelika Zimmermann an 27. bis 30. Dezember 2016, (Tel.: 06431 210-101, Fax: 06431 210-5101, E-Mail: [email protected]). ist die IHK Limburg zu den üblichen Öffnungszeiten für Sie da. Ulrich Heep Norbert Oestreicher Präsident Hauptgeschäftsführer

48 Oktober 2016 | November 2016 Wirtschaft in Mittelnassau Bekanntmachungen

HR B 5604 24.08.2016 Leuchtmittelhandel Weilburg GmbH, Weilburg. Gegenstand des Unternehmens ist die Produktion, der Import und der Handel (Groß- und Einzelhandel) mit Leuchten, Leuchtmitteln, Elektroartikeln, Montagematerial und Zubehör. Stammkapital:

25.000,00 Euro. Geschäftsführerin: Veronica Ceban, Langenzenn. Die 100 Jahre Innovationsmodelle HR B 5605 29.08.2016 Fenster KaDo GmbH, Bad Camberg. Gegenstand des Unterneh- mens ist der Vertrieb von Fenstern, Türen und Garagentoren. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführerin: Urszula Kaczan, . www.bmw.de 'SFVEFBN'BISFO

HR B 5606 29.08.2016 pure! GmbH, Limburg. Gegenstand des Unternehmens sind die Herstellung und der Vertrieb von Anlagen zur Erzeugung von Luft- und Gassystemen sowie der Vertrieb von Produkten zur Aufbereitung von Druckluft und technischen Gasen. Stamm- kapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Thomas Balmert, Limburg-.

HR B 5607 02.09.2016 SLW Immobilien-Verwaltungs-GmbH, Limburg. Gegenstand des Unternehmens ist die Verwaltung eigenen Vermögens und die Übernahme der Geschäfts- führung bei der SLW Immobilien und Beteiligungs GmbH & Co. KG. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführerin: Susanne Wagner, Limburg.

HR B 5608 06.09.2016 WISIG Verwaltungsgesellschaft UG (haftungsbeschränkt), Bad Camberg. Gegenstand des Unternehmens ist die Verwaltung eigenen Vermögens sowie Über- nahme der persönlichen Haftung und die Geschäftsführung bei Gesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der WISIG Servicegesellschaft mbH & Co. KG mit dem Sitz in Bad Camberg. Stammkapital: 1.000,00 Euro. Geschäftsführer: FSBVTTUBUUVOHFO FSBVTTUBUUVOHFO E Willi Sell, Bad Camberg. E PO PO 4 )"--0;6,6/'5 4 HU HU J HR B 5609 06.09.2016 BC Bau und Consult GmbH, Limburg. Gegenstand des Unter- %"4+6#*-„6.4"/('œ3(&8&3#&53&*#&/%&%&3 J [F nehmens ist Baubetreuung, Komplementärin von Projekt GmbH & Co.KGs sowie Consulting #.8FS5063*/("#&63013&*47035&*-"6' [F  "CC für verschiedene Unternehmen. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Björn Cra- 40/%&3"6445"556/(&/6/%#.84&37*$&*/$-64*7& "CC mer, Elz.

HR B 5610 06.09.2016 Med-Dent24 Handelsgesellschaft mbH, Weilburg. Gegenstand *N#.8FS5PVSJOHBMT+BISF*OOPWBUJPOTNPEFMMFSMFCFO4JF des Unternehmens ist der Handel mit dentalmedizinischen Geräten und Verbrauchsmateria- TDIPOIFVUFFJO4U¼DL;VLVOGU1SPGJUJFSFO4JFWPOCFTUFS lien und Instrumenten. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführerin: Sandra Tippmann, 7FSOFU[VOH JOOPWBUJWFO'BISBTTJTUFO[TZTUFNFOVOENJOEFTUFOT Limburg. &VSP1SFJTWPSUFJMBVG4POEFSBVTTUBUUVOHFOVOE#.84FSWJDF *ODMVTJWF7FSFJOCBSFO4JFKFU[U*ISF1SPCFGBISU HR B 5611 09.09.2016 BRASS-Immobilien GmbH, Limburg. Gegenstand des Unterneh-  mens ist der An- und Verkauf von Grundstücken und Immobilien, die Errichtung von schlüs- %BT"OHFCPUHJMUOVSG¼S(FXFSCFUSFJCFOEF 4FMCTU¤OEJHFVOE selfertigen Wohnbauten, die Ausführung von Bauarbeiten jeglicher Art und die Vermittlung 'SFJCFSVGMFSCFJ7FSUSBHTBCTDIMVTTCJT0QUJPOBM#.8 von Immobilien. Stammkapital: 26.000,00 Euro. Geschäftsführer: Samir Etemovic, Hadamar. 4FSWJDF*ODMVTJWF1BLFUG¼S+BISF,N8FJUFSF &JO[FMIFJUFO[V,POEJUJPOFOTPXJF6NGBOHVOUFSXXXCNXEF HR B 5612 13.09.2016 Consona Versicherungsmakler GmbH, Limburg. Gegenstand TFSWJDFJODMVTJWF des Unternehmens ist die Vermittlung von Versicherungen aller Art im Sinne eines selbstän- digen Versicherungsmaklers sowie die Vermittlung von Bausparverträgen aller Art. Stamm- -FBTJOHCFJTQJFMG¼S#.8(FXFSCFLVOEFO kapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Dennis Beichert, Hünfelden-Nauheim. #.8E5PVSJOH HR B 5613 15.09.2016 DOMLOFT GmbH, Limburg. Gegenstand des Unternehmens ist -.3BETBU[ 1%$ 4JU[IFJ[VOH -&%4DIFJOXFSGFS /BWJ der Bautenschutz und die Sanierung, die Denkmalpfl ege, die Bauvermittlung, Abbruchar- ,PNGPSU[VHBOH -PSEPTFOTU¼U[F 3FHFOTFOTPS ,MJNBVWN beiten sowie die Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben als Bauherr im eigenen Namen für eigene Rechnung. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Michael Ma- .UM-FBTJOHSBUF  &63 xeiner, Limburg.     HR B 5614 20.09.2016 Finanzprofi Gode UG (haftungsbeschränkt). Gegenstand des 'BIS[FVHQSFJT  &63 -BVGMFJTUVOHQB  LN Unternehmens ist die Vermittlung von Versicherungs- und Bausparverträgen und weiteren -FBTJOH    Finanzdienstleistungen, soweit sie keiner Genehmigung nach dem KWG bedürfen. Vermitt- TPOEFS[BIMVOH  &63 -BVG[FJU .POBUF lung des Abschlusses und Nachweis der Gelegenheit zum Abschluss von Darlehensverträgen. Stammkapital: 500,00 Euro. Geschäftsführer: Wolfgang Gode, Weilburg. ,SBGUTUPGGWFSCSBVDIJOOFSPSUT MLN BVŸFSPSUT MLN LPNCJOJFSU MLN HR B 5615 27.09.2016 Henritzi & Rohmann GmbH, Hünfelden. Gegenstand des Un- $0&NJTTJPOLPNCHLN &OFSHJFFGGJ[JFO[LMBTTF"  ternehmens ist die Durchführung von Dachdeckerarbeiten aller Art. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Daniel Henritzi, Hünfelden; Steven Rohmann, Frankfurt. ;[HM &63G¼S;VMBTTVOH 5SBOTQPSUVOEœCFSG¼ISVOH &JO-FBTJOHCFJTQJFMEFS#.8#BOL(NC) )FJEFNBOOTUS .¼ODIFO HR B 5616 27.09.2016 Culture XL – Xplore & Learn UG (haftungsbeschränkt), Bre- 4UBOE 'BIS[FVHBVTHFTUBUUFUNJU4DIBMUHFUSJFCF chen. Gegenstand des Unternehmens ist die Tätigkeit eines Reiseveranstalters und die Ver- %BT"OHFCPUHJMUOVSG¼S(FXFSCFUSFJCFOEF BMMF#FUS¤HF[[HM.FISXFSUTUFVFS mittlung von Sprachreisen, die Vermittlung von High School-Aufenthalten, Gap-Year-Auf- HFCVOEFOG¼SEJFHFTBNUF7FSUSBHTMBVG[FJU enthalten. Stammkapital: 900,00 Euro. Geschäftsführerinnen: Sabine Drotleff, Wiesbaden; Katja Anna Susanne Henecker, Brechen; Kerstin Skopko, Wettenberg. 8JSWFSNJUUFMO'JOBO[JFSVOHTVOE-FBTJOHWFSUS¤HFBOEJF#.8#BOL(NC) )FJEFNBOOTUS .¼ODIFOVOEXFJUFSF1BSUOFS HR B 5617 30.09.2016 Hassler & Hassler GmbH, Bad Camberg. Gegenstand des Un- ternehmens ist die Verwaltung eigener Vermögenswerte.Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ge- schäftsführer: Stefan Hassler, Bad Camberg; Heiko Hassler, Bad Camberg 4DI¤GFS(NC) "VUPNPCJMF-JNCVSH%JF[ VERÄNDERUNGEN "OEFS.FJM -JNCVSH0GGIFJN AG Limburg 5FM XXXTDIBFGFSBVUPNPCJMFEF HR A 2096 20.09.2016 Edgar Graß Speditions-GmbH & Co. KG, Beselich. Die Gesell- schaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 09.08.2016 sowie der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag

Oktober 2016 | November 2016 49 Bekanntmachungen Wirtschaft in Mittelnassau mit der SIKO-LOGISTIK GmbH mit Sitz in Beselich (Amtsge- HR A 3186 Adolf Bördner Hoch- und Tiefbau GmbH & HR B 875 26.09.2016 HMC Healthcare Management richt Limburg, HR B 3159) verschmolzen. Co. KG, Weilburg-Waldhausen. Die Gesellschaft hat als über- Consulting GmbH, Bad Camberg. Das Stammkapital ist geän- nehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Ausgliederungs- dert. Stammkapital: 33.000,00 Euro. HR A 2584 05.08.2016 PLAN OHG, Limburg. Durch und Übernahmevertrages vom 26.08.2016 sowie der Zustim- Beschluss des Amtsgerichts Limburg (Az. 9 IN 140/11) vom mungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag HR B 1075 16.09.2016 Schütz Hirschgraben GmbH, 21.06.2016 ist das Insolvenzverfahren nach Schlußverteilung das Unternehmen als Ganzes des von dem Einzelkaufmann Limburg a. d. Lahn. Durch Beschluss des Amtsgerichts Lim- aufgehoben. Hartmut Bördner, Weilburg, unter der Firma Adolf Bördner, burg (Az. 7 N 100/98) vom 14.07.2016 ist das Konkursverfah- Bauunternehmen Inhaber Hartmut Bördner in Weilburg- ren aufgehoben. HR A 3076 10.08.2016 Johann Nattermann Inh. Friedel Waldhausen (Amtsgericht Limburg; HR A 2095) betriebenen Herborn e.K., Elz. Die Firmierung ist geändert: Johann Nat- Unternehmens im Wege der Umwandlung durch Ausgliede- HR B 1414 19.09.2016 Bördner GmbH, Limburg a. d. termann Inh. Thomas Friedlein e.K.. Friedel Herborn, Elz, ist rung übernommen. Lahn. Petra Wallbruch, Horst Bördner und Hans Jörg Bördner nicht mehr Inhaber. Inhaber: Thomas Friedlein, Elz. sind nicht mehr Geschäftsführer(in). Geschäftsführer: Georg HR B 120 21.09.2016 Acht & Vohl Gesellschaft mit be- Eicker, Hockenheim; Heinrich Funk, Frankfurt. Gesamtpro- HR A 3111 30.09.2016 WISIG Servicegesellschaft mbH schränkter Haftung, Limburg a. d. Lahn. Gegenstand des Un- kura: Jörg Detlof, Neckargemünd, und Sebastian Klein, Lam- & Co. KG, Bad Camberg. Die WISIG Projektgesellschaft mbH, ternehmens ist die Beteiligung an Unternehmen und die Über- pertheim. Bad Camberg (Amtsgericht Limburg, HR B 4664) ist nicht nahme der persönlichen Haftung bei Kommanditgesellschaften. mehr persönlich haftende Gesellschafterin. Persönlich haf- HR B 1415 19.09.2016 Albert Bördner GmbH Städter- tende Gesellschafterin: WISIG Verwaltungsgesellschaft UG HR B 342 09.08.2016 Autohaus Wilhelm Schaefer Ge- einigung, Limburg a. d. Lahn. Petra Wallbruch und Hans Jörg (haftungsbeschränkt), Bad Camberg (Amtsgericht Limburg, sellschaft mit beschränkter Haftung, Limburg. Die Prokura Bördner sind nicht mehr Geschäftsführer(in). Geschäftsführer: HR B 5608). Bernd Jung, Waldbrunn-Lahr, ist erloschen. Georg Eicker, Hockenheim; Heinrich Funk, Frankfurt. Gesamt- prokura: Jörg Detlof, Neckargemünd, und Sebastian Klein, HR A 3167 24.08.2016 GranValora GmbH & Co. KG, HR B 718 28.09.2016 V & M Sport Vertriebs GmbH, Lampertheim. Limburg. Die Gesellschaft hat als übernehmender Rechtsträger Limburg a. d. Lahn. Gegenstand des Unternehmens ist der nach Maßgabe des Ausgliederungs- und Übernahmevertrages Einzelhandel mit Sportbekleidung und Sportartikeln aller Art. HR B 1416 19.09.2016 B.-L. Abfallverwertungs- und vom 10.08.2016 sowie der Zustimmungsbeschlüsse der be- Beseitigungsgesellschaft mbH, Limburg a. d. Lahn. Petra teiligten Rechtsträger vom selben Tag das Unternehmen als HR B 719 23.09.2016 Vohl & Meyer GmbH, Limburg a. Wallbruch, Horst Bördner und Hans Jörg Bördner sind nicht Ganzes des von dem Einzelkaufmann Marko Mähner, Wes- d. Lahn. Gegenstand des Unternehmens ist der Einzelhandel mehr Geschäftsführer(in). Geschäftsführer: Georg Eicker, Ho- ternohe, unter der Firma GranValora Marko Mähner e.K. in mit Textilien und Schuhen aller Art. ckenheim; Heinrich Funk, Frankfurt. Gesamtprokura: Jörg Limburg (Amtsgericht Limburg, HR A 3166) betriebenen Un- Detlof, Neckargemünd, und Sebastian Klein, Lampertheim. ternehmens im Wege der Umwandlung durch Ausgliederung HR B 851 22.08.2016 B-F Sonderabfall Verwaltungs übernommen. GmbH, Limburg. Andreas Fehr, Lohfelden, und Hans-Jörg HR B 1442 21.09.2016 B & M Optik GmbH, Limburg. Bördner, Weilmünster, sind nicht mehr Geschäftsführer. Ge- Einzelprokura: Monika Fegebank, Hadamar. HR A 3168 16.08.2016 Schäfer Immobilien GmbH & Co. schäftsführer: Georg Eicker, Hockenheim, und Heinrich Funk, KG, Limburg. Einzelprokura: Ali Eskiocak, Elz, und Johann Frankfurt. Gesamtprokura: Jörg Detlof, Neckargemünd, und HR B 1756 18.08.2016 Schäfer GmbH Automobile Schäfer, Elz. Sebastian Klein, Lampertheim. Limburg-Diez, Limburg. Die Firmierung ist geändert: Bilia

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50 Oktober 2016 | November 2016 Wirtschaft in Mittelnassau Bekanntmachungen

Limburg GmbH. Gegenstand des Unternehmens ist der Handel, Service und Reparatur von Fahrzeugen und damit zusammen- Flugzeuge. Die Prokura Otto Steller, Weilmünster, ist erlo- Vertrieb und Verkauf von Fahrzeugen, Ersatzteilen, Automo- hängende Dienstleistungen. schen. bilzubehör und damit zusammenhängenden Produkten sowie Service und Reparatur von Fahrzeugen und damit zusammen- HR B 3025 06.09.2016 Bilia Weilburg GmbH, Weilburg. HR B 3848 09.08.2016 KSB-Kliniken-Service-Betriebe hängende Dienstleistungen. Die Firmierung ist geändert: Schäfer GmbH Automobile Weil- GmbH, Weilburg. Die Prokura Michael Benz, Solms, ist er- burg. Jörg Schäfer, Weilburg, ist nicht mehr Geschäftsführer. loschen. HR B 1756 06.09.2016 Bilia Limburg GmbH, Limburg. Geschäftsführer: Andreas Feyh, Nidda. Die Firmierung ist geändert: Schäfer GmbH Automobile Lim- HR B 4041 16.08.2016 Cura Sana Pflegedienste Lim- burg-Diez. Jörg Schäfer, Schmitten, ist nicht mehr Geschäfts- HR B 3175 15.08.2016 Reuter Bauunternehmen GmbH, burg gGmbH, Limburg. Die Gesellschaft ist als übertragender führer. Geschäftsführer: Andreas Feyh, Nidda. Weilmünster. Heidemarie Sellen, Weilmünster, ist nicht mehr Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom Geschäftsführerin. Die Prokura Günter Reuter, Weilmünster, 28.06.2016 sowie der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten HR B 2596 30.08.2016 Heizungsbau, Lüftung-Sanitär ist erloschen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Günter Rechtsträger vom 01.07.2016 mit der Cura Sana Pfl egedienste Szezepanski GmbH, Waldbrunn. Erhard Benner, Waldbrunn, Reuter, Weilmünster. Bad Camberg gGmbH mit Sitz in Bad Camberg (Amtsgericht ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Elke Alice Limburg, HR B 4433) verschmolzen. Die Verschmelzung wird Benner, Waldbrunn, und Patrick Wußler, Waldbrunn. HR B 3176 02.08.2016 Ebenritter & Becker Ing.-Büro erst wirksam mit Eintragung im Register des Sitzes des über- GmbH, Weilburg. Andreas Geis, Beselich, und Josef Becker, nehmenden Rechtsträgers. HR B 2742 25.08.2016 Helmut Laux Feuerschutz Mengerskirchen, sind nicht mehr Geschäftsführer. Die Ge- GmbH, Elz. Helmut Laux, Elz, ist nicht mehr Geschäftsführer. sellschaft ist aufgelöst. Liquidatoren: Andreas Geis, Beselich- HR B 4068 29.08.2016 CentiniWelt Warenhandels Obertiefenbach, und Josef Becker, Mengerskirchen. GmbH, Runkel-Dehrn. Einzelprokura: Andreas Zeiler, Gau- HR B 2773 02.08.2016 Versicherungsmakler Hild dernbach. GmbH, Limburg. Geschäftsführer: Tobias Herbst, Brechen- HR B 3210 17.08.2016 PPI Verwaltungs- und Beteili- Niederbrechen. gungs GmbH, . Die Gesellschaft hat als übertragen- HR B 4146 22.08.2016 Vitos Hadamar gemeinnützi- der Rechtsträger nach Maßgabe des Spaltungsvertrages vom ge GmbH, Hadamar. Die Firmierung ist geändert: Vitos Weil- HR B 3017 24.08.2016 Mineralquelle Augusta 27.07.2016 sowie der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten Lahn gemeinnützige GmbH. Gegenstand des Unternehmens: Victoria Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Löhnberg. Rechtsträger vom selben Tag Teile ihres Vermögens (Teilbe- (1) Zweck der Gesellschaft ist die Förderung des öffentlichen Geschäftsführer: Wolfgang Langer, Oberursel. Die Prokuren trieb Projektmanagement) als Gesamtheit im Wege der Aus- Gesundheitswesens und der öffentlichen Gesundheitspfl ege, des Thomas Klinger, Seligenstadt (Hessen) und Wolfgang Langer, gliederung auf die PPI projekt plan GmbH mit Sitz in Wein- Wohlfahrtswesen, der Hilfe für Behinderte, der Kriminalpräven- Frankfurt am Main, sind erloschen. Gesamtprokura: Ulf Kam- bach (Amtsgericht Limburg; HR B 5479) übertragen. tion, der Volks- und Berufsbildung sowie der selbstlosen Unter- pruwen, Münster, und Werner Ludwig, Ingelheim. stützung von Personen, die infolge ihres körperlichen, geistigen HR B 3694 29.08.2016 Steller GmbH, Weilmünster. oder seelischen Zustandes auf die Hilfe anderer angewiesen HR B 3025 18.08.2016 Schäfer GmbH Automobile Gegenstand des Unternehmens ist die Erbringung von Bera- sind. Sie dient der stationären, teilstationären und ambulan- Weilburg, Weilburg. Die Firmierung ist geändert: Bilia Weil- tungs- und Projektentwicklungsleistungen in verschiedenen ten Untersuchung, Behandlung und Pfl ege von Patienten und burg GmbH. Gegenstand des Unternehmens ist der Handel, Bereichen (nicht jedoch Finanzdienstleistungen, die dem KWG der Heilung und Rehabilitation von Kranken und Hilfsbedürf- Vertrieb und Verkauf von Fahrzeugen, Ersatzteilen, Automo- unterfallen) sowie ausschließlich eigene Projektbeteiligungen tigen unabhängig von deren Staatsangehörigkeit, Konfession, bilzubehör und damit zusammenhängenden Produkten sowie in den Schwerpunktbereichen Apotheken, Immobilien und Herkunft, Geschlecht und Wohnsitz. (2) Der Gesellschaftszweck

„Gute Berater sind verlässlich, bodenständig und fair.“

Thomas Winkler, Rupp Dächer GmbH, BESCHLEUNIGEN SIE IHRE PERSONALSUCHE! Genossenschaftsmitglied seit 1999 Nutzen Sie unseren Online-Service für Unternehmen: Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. zum Beispiel den gemeinsamen Arbeitgeber-Account unter www.arbeitsagentur.de/eService Wir machen den Weg frei.

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Oktober 2016 | November 2016 51 Bekanntmachungen Wirtschaft in Mittelnassau wird verwirklicht insbesondere durch das Betreiben eines Kran- HR B 4644 08.09.2016 IMAXX GmbH - Ein Unterneh- HR B 5470 02.08.2016 Wagner GmbH im Limburger kenhauses, einer forensischen Klinik, von Einrichtungen und men der Vereinigten Volksbank Limburg, Limburg. Die Fir- Heimwerker Zentrum, Limburg. Dieter Hermann Laux-Kübel, Angeboten zur ambulanten und stationären Betreuung von mierung ist geändert: IMAXX GmbH – Ein Unternehmen der Limburg, ist nicht mehr Geschäftsführer. Menschen mit seelischer Behinderung (begleitende psychia- Volksbank Rhein-Lahn-Limburg eG. trische Dienste) und von Aus- und Weiterbildungsstätten für HR B 5479 17.08.2016 PPI projekt plan GmbH, Fachberufe des Gesundheitswesens. (3) Der Satzungszweck HR B 4679 29.08.2016 Mundipharma IT Services Ver- Weinbach. Das Stammkapital ist geändert. Stammkapital: kann gemäß § 58 Nr. 1 AO auch verwirklicht werden durch waltungs GmbH, Limburg. Geschäftsführer: Thomas Gageik, 50.000,00 Euro. die Beschaffung von Mitteln zur Förderung der in Absatz 1 ge- Basel / Schweiz. nannten Zwecke durch andere steuerbegünstigte Körperschaf- HR B 5542 18.08.2016 CMC innovative tools UG (haf- ten oder durch Körperschaften des öffentlichen Rechts. Diese HR B 4687 15.08.2016 PREOX .RS GmbH, Beselich. Rolf tungsbeschränkt), Limburg. Die Firmierung ist geändert: haben die ihnen zugewandten Mittel ausschließlich und unmit- Scheu, Frankfurt am Main, ist nicht mehr Geschäftsführer. PROXSS UG (haftungsbeschränkt). Der Sitz ist nach Hadamar telbar für ihre steuerbegünstigten Zwecke zu verwenden. verlegt. HR B 4791 01.09.2016 Vetter aus Dingsda UG (haf- HR B 4146 22.08.2016 Vitos Weil-Lahn gemeinnützi- tungsbeschränkt), Bad Camberg. Michael Vetter, Hünstetten, GnR 125 15.08.2016 Vereinigte Volksbank eG Limburg, ge GmbH, Hadamar. Die Gesellschaft ist als übernehmender ist nicht mehr Geschäftsführer. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Limburg. Die Firmierung ist geändert. Volksbank Rhein-Lahn- Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages Liquidator: Michael Vetter, Oberneisen. Limburg eG. Der Sitz ist nach Diez verlegt. Die Genossenschaft vom 14.07.2016 sowie der Zustimmungsbeschlüsse der betei- ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Ver- ligten Rechtsträger vom selben Tag mit der Vitos Weilmünster HR B 4821 16.08.2016 Cura Sana Pflegedienste Runkel schmelzungsvertrages vom 23.05.2016 sowie der Zustim- gemeinnützige GmbH mit Sitz in Weilmünster (Amtsgericht gemeinnützige GmbH, Runkel. Die Gesellschaft ist als über- mungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 14.06.2016 Limburg, HR B 3324) verschmolzen. tragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungs- und 15.06.2016 mit der Volksbank Rhein-Lahn eG mit Sitz in vertrages vom 28.06.2016 sowie der Zustimmungsbeschlüsse Diez (Amtsgericht , GnR 315) verschmolzen. HR B 4175 01.09.2016 Gökbayrak Bau GmbH, Limburg. der beteiligten Rechtsträger vom 01.07.2016 mit der Cura Sana Mehmet Gökbayrak, Limburg, ist nicht mehr Geschäftsführer. Pfl egedienste Bad Camberg gGmbH mit Sitz in Bad Camberg GnR 125 31.08.2016 Volksbank Rhein-Lahn-Limburg Geschäftsführer: Isa Mehmet Gökbayrak, Limburg. (Amtsgericht Limburg, HR B 4433) verschmolzen. Die Ver- eG, Limburg. Vorstand: Dietmar Werner Basta, Waldems- HR B 4221 02.08.2016 Bill Bedachungen GmbH, Dorn- schmelzung wird erst wirksam mit Eintragung im Register des Niederems, Matthias Reinhold Berkessel, Limburg, und Hans- burg. Dieter Bill, Dornburg-Frickhofen, ist nicht mehr Ge- Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers. Josef Dishur, Nentershausen. schäftsführer. Die Prokura Sonja Bill, Dornburg-Frickhofen, ist erloschen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Sonja HR B 4946 18.08.2016 fresh & go GmbH, Limburg. Bill, Dornburg-Frickhofen. Gegenstand des Unternehmens sind Bürodienstleistungen, LÖSCHUNGEN Buchhaltung und Personalservice, ohne Personalvermittlung. HR B 4261 31.08.2016 Danaher Acquisition GmbH, AG Limburg Limburg. Die Firmierung ist geändert: DH Acquisition GmbH. HR B 5000 21.09.2016 MY Agency Hotel & Service UG (haftungsbeschränkt), Weilburg. Der Sitz ist nach HR A 1607 30.08.2016 brillen-ursula-plaz SEHKULTUR HR B 4280 08.08.2016 Hankammer Industriebauservice Limburg verlegt. ELZ e.Kfr., Elz. Die Firma ist erloschen. GmbH, Limburg. Die Firmierung ist geändert: Industriebauser- vice Albert Weil GmbH. HR B 5184 20.09.2016 Neu-Style Management UG HR A 2095 12.09.2016 Adolf Bördner, Bauunterneh- (haftungsbeschränkt), Hünfelden. Silke Ritter, Limburg/Ahl- men Inhaber Hartmut Bördner, Weilburg. Der Einzelkauf- HR B 4287 01.09.2016 Track Test Vertriebs GmbH, Bad bach, ist nicht mehr Geschäftsführerin. mann hat als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Camberg. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger Ausgliederungs- und Übernahmevertrages vom 26.08.2016 nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 23.08.2016 HR B 5267 18.08.2016 GfE Gesellschaft für Erfri- sowie der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger sowie der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger schungsgetränke mbH, Löhnberg. Thomas Klinger, Seligen- vom selben Tag das Unternehmen als Ganzes aus dem Ver- vom selben Tag mit der NDT-Service GmbH mit Sitz in Bad stadt, ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Ulf mögen des Inhabers im Wege der Umwandlung ausgegliedert Camberg (Amtsgericht Limburg, HR B 4228) verschmolzen. Kampruwen, Münster. Gesamtprokura: Werner Ludwig, In- und als Gesamtheit auf die Adolf Bördner Hoch- und Tiefbau gelheim. GmbH & Co.KG mit Sitz in Weilburg (Amtgericht Limburg, HR HR B 4287 06.09.2016 Track Test Vertriebs-GmbH, Bad A 3186) übertragen. Die Firma ist erloschen. Camberg. Die Firmierung ist geändert: NDT-Service GmbH. HR B 5287 11.08.2016 Penta Projektentwicklung GmbH, Waldbrunn-Hausen. Gegenstand des Unternehmens HR A 2594 20.09.2016 PLAN OHG, Limburg. Die Firma HR B 4366 19.09.2016 Klosterhof GmbH, Limburg. Die ist der Erwerb von Grundstücken, die Planung und Durchfüh- ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit Firmierung ist geändert: Stadtbau Limburg GmbH. rung von Bauvorhaben für eigene Rechnung, einschließlich von Amts wegen gelöscht. Projektentwicklungen, die Veräußerung von eigenen Immo- HR B 4439 23.09.2016 EURO-Slide GmbH, Limburg. bilien sowie die Übernahme von Hausverwaltungstätigkeiten, HR A 3166 24.08.2016 GranValora Marko Mähner e.K., Ernö Theuer ist nicht mehr Geschäftsführer. Die Prokura Mat- Abrechnungs- und Buchführungstätigkeiten und alle damit im Limburg. Der Einzelkaufmann hat als übertragender Rechts- thias Vinson, Dreieich, ist erloschen. Die Gesellschaft ist auf- Zusammenhang stehenden Tätigkeiten. träger nach Maßgabe des Ausgliederungs- und Übernahme- gelöst. Liquidator: Ernö Theuer, Limburg. vertrages vom 10.08.2016 sowie der Zustimmungsbeschlüsse HR B 5294 05.08.2016 Pflegedienst Maiwurm GmbH, der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag das Unternehmen HR B 4467 15.08.2016 Bördner Dienstleistungs- und Limburg. Hannes Kaiser, Hamburg, ist nicht mehr Geschäfts- als Ganzes aus dem Vermögen des Inhabers im Wege der Um- Handels GmbH, Weilburg. Gegenstand des Unternehmens führer. Geschäftsführer: Frank Lückerath, Limburg. Einzelpro- wandlung ausgegliedert und als Gesamtheit auf die GranValo- ist der Handel mit Baumaschinen, Winter- und Kehrdienst, Kurierfahrten (keine Personenbeförderung) sowie der Immo- kura: Simone Lückerath, Limburg. ra GmbH & Co. KG mit Sitz in Limburg (Amtsgericht Limburg, bilienservice. Darüber hinaus darf die Gesellschaft andere HR A 3167) übertragen. Die Firma ist erloschen. Unternehmen gleicher oder ähnlicher Art erwerben, vertreten HR B 5298 30.08.2016 Vereinigte Volksbank Limburg oder sich an solchen Unternehmen beteiligen. Sie darf auch Grundbesitz GmbH, Limburg. Die Firmierung ist geändert: HR A 3169 22.08.2016 CD-Emotion – New Media Geschäfte vornehmen, die der Errichtung und Förderung des Volksbank Rhein-Lahn-Limburg Grundbesitz GmbH. Markus J. Schmitt e.K., Limburg. Der Einzelkaufmann hat Unternehmenszwecks dienlich sein können. Sie darf auch nach Maßgabe des Ausgliederungsplanes vom 25.07.2016 das Zweigniederlassungen errichten. Die Gesellschaft darf sich HR B 5341 21.09.2016 Helador GmbH, Limburg. Javier Unternehmen als Ganzes aus dem Vermögen des Inhabers auch an anderen Handelsgesellschaften beteiligen und auch Bruder, Mörfelden-Walldorf, ist nicht mehr Geschäftsführer. im Wege der Umwandlung ausgegliedert und als Gesamtheit die persönliche Haftung und die Geschäftsführung bei anderen auf die dadurch gegründete CD-Emotion new media agency Handelsgesellschaften übernehmen, insbesondere die Beteili- HR B 5395 26.08.2016 Federal-Mogul Friction Pro- GmbH mit Sitz in Limburg (Amtsgericht Limburg, HR B 5601) gung, die persönliche Haftung und die Geschäftsführung an ducts GmbH, Bad Camberg. Die Gesellschaft ist als über- übertragen. Die Firma ist erloschen. der Adolf Bördner Hoch- und Tiefbau GmbH & Co. KG. nehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungs- vertrages vom 15.08.2016 sowie der Zustimmungsbeschlüsse HR A 3170 17.08.2016 Gründach GmbH & HR B 4577 25.08.2016 Noll Baugesellschaft mbH, Lim- der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag mit der Federal- Co.KG, Dornburg. Der Sitz ist nach Kölbingen (jetzt Amtsge- burg. Einzelprokura: Heinz Wilhelm Lang, Waldbrunn, und Mogul Motorparts Braking Services mit Sitz in Bad Camberg richt Montabaur, HR A 21858) verlegt. Stefan Karl Peter Hopmann, Hünfelden. (Amtsgericht Limburg, HR B 5425) verschmolzen. HR B 1402 02.08.2016 Nürnberg GmbH, Elz. Die Liqui- HR B 4577 30.09.2016 Noll Baugesellschaft mbH, Lim- HR B 5437 25.08.2016 BÄR Consulting GmbH, Men- dation ist beendet. Die Firma ist erloschen. burg. Geschäftsführer: Stefan Jung-Diefenbach, Limburg. gerskirchen-Waldernbach. Gegenstand des Unternehmens ist die Beratung von Unternehmen im Bereich von IT- Anlagen HR B 1927 29.08.2016 SmartSatCom GmbH, Hünfel- HR B 4619 09.09.2016 Sanovis Healthcare GmbH, Lim- und deren Installation sowie der Handel mit Produkten in die- den. Der Sitz ist nach Sundern (jetzt Amtsgericht Arnsberg, burg. Geschäftsführerin: Gabriele Schön, Aystetten. sem Bereich, außerdem der Handel mit Luxusgütern. HR B 11689) verlegt.

52 Oktober 2016 | November 2016 Wirtschaft in Mittelnassau Bekanntmachungen

HR B 2541 07.09.2016 AWema Präsente GmbH, Hada- der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom HR B 5210 03.08.2016 Leona Instruments UG (haf- mar. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen selben Tag mit der Track Test Vertriebs GmbH mit Sitz in Bad tungsbeschränkt), Runkel-Steeden. Die Liquidation ist been- Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. Camberg (Amtsgericht Limburg, HR B 4287) verschmolzen. det. Die Firma ist erloschen.

HR B 2639 12.09.2016 HKU Bäckerei- und Großkü- HR B 4244 16.08.2016 Medizinisches Versorgungszen- HR B 5279 25.08.2016 ZNUK Customs UG (haftungs- chentechnik Herstellungs- und Vertriebsges. mbH, Wald- trum Limburg GmbH, Limburg. Die Liquidation ist beendet. beschränkt), Weilburg. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 brunn. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG Die Firma ist erloschen. Abs. 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. gelöscht. HR B 4426 30.08.2016 solu.group GmbH, Weilmünster. HR B 2679 07.09.2016 Baydar Bau GmbH, Elz. Die Ge- Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Ver- HR B 5311 13.09.2016 KFP Kopfsteinpflasterbau GmbH, sellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögens- mögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. Elz. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen losigkeit von Amts wegen gelöscht. Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. HR B 4456 30.08.2016 von Kleist Consulting Unter- HR B 3153 29.08.2016 Burger Verwaltungs-GmbH, nehmensberatung und Versicherungsvermittlung GmbH, HR B 5335 30.09.2016 EKS UG (haftungsbeschränkt), Weilburg. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. Limburg. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG Limburg. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen HR B 3159 20.09.2016 SIKO - LOGISTIK GmbH, Be- selich. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach HR B 4744 23.08.2016 SITZPLATZAUS UG (haftungs- HR B 5425 26.08.2016 Federal-Mogul Motorparts Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 09.08.2016 sowie beschränkt), Dornburg. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Braking Services GmbH, Bad Camberg. Die Gesellschaft ist der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmel- 19.08.2016 mit der Edgar Graß Speditions-GmbH & Co. KG mit gelöscht. zungsvertrages vom 15.08.2016 sowie der Zustimmungsbe- Sitz in Limburg (Amtsgericht Limburg, HR A 2096) verschmolzen. schlüsse der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag mit der HR B 4982 13.09.2016 Cenago Gesellschaft mit be- Federal-Mogul Friction Products GmbH mit Sitz in Bad Cam- HR B 3324 22.08.2016 Vitos Weilmünster gemeinnüt- schränkter Haftung, Limburg. Der Sitz ist nach Frankfurt am berg (Amtsgericht Limburg, HR B 5395) verschmolzen. zige GmbH, Weilmünster. Die Gesellschaft ist als übertragen- Main (jetzt Amtsgericht Frankfurt am Main; HR B 106313) der Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages verlegt. GnR 125 05.09.2016 Volksbank Rhein-Lahn-Limburg vom 14.07.2016 sowie der Zustimmungsbeschlüsse der betei- eG, Limburg. Der Sitz ist nach Diez (jetzt Amtsgericht Monta- ligten Rechtsträger vom selben Tag mit der Vitos Hadamar HR B 5097 15.09.2016 Alex Leser LTD Niederlassung baur, GnR 20021) verlegt. gemeinnützige GmbH mit Sitz in Hadamar (Amtsgericht Lim- Deutschland, Weilburg. Die Gesellschaft ist gemäß § 395 Ab- burg, HR B 4146) verschmolzen. satz 1 FamFG von Amts wegen gelöscht.

HR B 4228 01.09.2016 NDT-Service GmbH, Bad Cam- HR B 5193 18.08.2016 Gastroland GmbH, Limburg. berg. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Der Sitz ist nach Köln (jetzt Amtsgericht Köln, HR B 88497) Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 23.08.2016 sowie verlegt.

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❚ IHK-Börsen ❚ Aktuelle Infoquellen ❚ Spitzmarken

Die IHK-Organisation bietet verschiedene Ausbildung DIHK-Präsident Eric Schweitzer zum Ergebnis des Börsen an für die Suche nach Fachleuten, Vermittlungsausschusses zur Erbschaftsteuer: Auszubildenden, Unternehmensnachfolgern Ausbildungsrahmenpläne und weitere Informa- „Endlich wurde eine Einigung erzielt. Das ist oder Kooperationspartner. tionen zur Ausbildung fi nden Sie unter www. gut, denn die Familienunternehmen haben jetzt Weitere Informationen zu den jeweiligen Bör- ihk-limburg.de > Aus- und Weiterbildung. Rechtssicherheit – nicht zuletzt bei Investitio- sen fi nden sie unter www.ihk-limburg.de > nen und Einstellungen. Zudem ist die Unterneh- IHK-Börsen. Außenwirtschaft aktuell mensbewertung realistischer. Allerdings wird die Übergabe auf die nächste Generation für viele Die Unternehmensbörse... Den außenwirtschaftlich orientieren Mitgliedern Unternehmen teurer. Die steuerliche Entlastung bietet die IHK Limburg den monatlich erschei- des Mittelstandes und der Familienunternehmen ...soll diejenigen, die sich eine selbstständige nenden Informationsdienst „Außenwirtschaft bleibt deshalb für die nächste Legislaturperiode Existenz schaffen wollen, mit Unternehmen aktuell“ per E-Mail kostenlos an. Bei Interesse auf der Tagesordnung.“ in Verbindung bringen, die Nachfolger oder bitte Nachricht an [email protected]. einen tätigen Teilhaber suchen. DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben www.nexxt-change.org Verbraucherpreisindex zur Gemeinschaftsdiagnose: Sonderfaktoren E-Mail: [email protected] tragen nicht ewig: Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen „Die geringen Investitionen bereiten uns Sorgen. Die IHK-Lehrstellenbörse... im September 2016 um 0,7 % höher als im Denn derzeit tragen vor allem die bekannten Son- September 2015. Im Vergleich zum August derfaktoren die weiter erfreulich gute Konjunktur. ...ermöglicht Unternehmen und Jugendlichen, 2016 stieg der Verbraucherpreisindex im Sep- Das geht aber nicht ewig so weiter, insbesondere Ausbildungsplätze überregional anzubieten tember 2016 nur geringfügig um 0,1 % auf der Ölpreis dürfte in nächster Zeit steigen. Die und zu suchen. 107,7 (Basisjahr 2010 = 100). Politik sollte daher die aktuellen Spielräume nut- www.ihk-lehrstellenboerse.de zen und Bremsen für private Investitionen lösen. E-Mail: [email protected] Steuerinfo Neben öffentlichen Investitionen in Infrastruktur, Breitband und Bildung müssen wir unser kom- Die Recyclingbörse... Eine monatlich aktualisierte Information zur plexes Steuersystem einfacher und damit praxist- Steuersituation sowie aktuelle Praxistipps auglicher machen.“ ...ist ein überbetriebliches Vermittlungssystem fi nden Sie unter www.ihk-limburg.de im Be- für verwertbare Abfälle und Produktionsrück- reich „Steuerinfos“. Weniger Unternehmen in Deutschland erzeugen stände. Strom selbst, das hat eine Umfrage des DIHK un- www.ihk-recyclingboerse.de Umsatzsteuerkurse ter fast 2.200 Unternehmen ergeben. Nur noch E-Mail: [email protected] 19 Prozent der befragten Unternehmen erzeug- Die aktuellen Umsatzsteuerumrechungskurse ten derzeit selbst Strom, 2015 waren es noch 20 Die Praktikantenbörse... fi nden Sie unter www.ihk-limburg.de im Be- Prozent. reich „Steuerinfos“. ...richtet sich an Personalverantwortliche, DIHK-Präsident Eric Schweitzer zu TTIP: Schüler und Eltern, Studenten, Lehrer und Do- „Die Verhandlungen mit einem so selbstbewuss- zenten, Bildungseinrichtungen und Studien- ten Partner wie den USA sind ohne Frage eine leiter. Herausforderung. Der abgesteckte Zeitrahmen ist www.praktikant24.de von Beginn an sehr eng gesetzt gewesen, zumal E-Mail: [email protected] TTIP ambitioniert ist. TTIP birgt Potenziale für den Handel mit Deutschlands größtem Export- partner. Das ist wichtig, gerade vor dem Hinter- grund eines zunehmenden Protektionismus auf der Welt. Ein so umfassendes Abkommen abzu- schließen ist nicht einfach. Das haben die letz- ten Monate gezeigt. Aber wir haben gemeinsa- me Interessen und Werte, daher sollten wir nicht nachlassen, die Verhandlungen ernsthaft weiter zu führen. Für die deutsche Wirtschaft ist das Ziel ein ausgewogenes Abkommen, das unnötige bü- rokratische Handelsbarrieren abbaut und europä- ische Schutzstandards erhält. Das bedeutet auch, dass Qualität vor Geschwindigkeit gehen sollte.“

Oktober 2016 | November 2016 55 IHK-Service Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Impressum ❚ Literatur „Wirtschaft in Mittelnassau“ ist das offi zielle Veröffentlichungsorgan gemäß § 9 der Satzung Fachkunde Güterkraft-Verkehr der Industrie- und Handelskammer Limburg. Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rah- Das Lehrbuch beinhaltet sämtliche fachspezifi schen Bereiche, die Bestandteil men der grundsätzlichen Beitragspfl icht als der Fachkundeprüfung „Güterkraftverkehr“ sind und eignet sich in ausge- Mitglied der IHK. zeichneter Weise für die Vorbereitung zur Prüfung. Behandelte Themen: Im freien Bezug jährlich 25,50 Euro. ❚ Recht Herausgeber ❚ Kaufmännische und fi nanzielle Führung des Unternehmens Industrie- und Handelskammer Limburg ❚ Technische Normen und technischer Betrieb Walderdorffstraße 7 ❚ Straßenverkehrssicherheit 65549 Limburg ❚ Grenzüberschreitender Güterkraftverkehr Tel.: 06431 210-0 Das Lehrbuch enthält zusätzlich ausführliche Erläuterungen der Inhalte mit Merksätzen, farbigen Fax: 06431 210-205 Abbildungen, Diagrammen und Tabellen. Zahlreiche Verständnisfragen und Antworten pro Kapitel Verantwortlich für den Inhalt erleichtern den angehenden Unternehmern und Verkehrsleitern das Lernen oder die Überprüfung Norbert Oestreicher, des Gelernten. Hauptgeschäftsführer der IHK Limburg Die aktuelle Aufl age wurde von neuen Autoren komplett überarbeitet und berücksichtigt wie immer die aktuellen gesetzlichen Änderungen. Redaktion Matthias Werner, IHK Limburg Hinweis: Der Prüfungstest eignet sich auch ideal für künftige Verkehrsleiter, die ebenfalls die Tel.: 06431 210-102 Fachkunde-Prüfung ablegen müssen. E-Mail: [email protected] (Bestell-Nr. 26001, 36,00 Euro zzgl. MwSt.) Springer Fachmedien München GmbH, Aschauer Str. 30, 81549 München Anzeigenleitung und Verlag Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG Gruppen-Handbuch 2016 Frankfurter Straße 8, 36043 Fulda Postfach 1454, 36004 Fulda Die 13. Aufl age des beliebten Touristik-Ratgebers bietet Lesern jetzt zusätzlich noch Tel.: 0661 280-361 einen weiteren Mehrwert: Gutschein-Coupons, gegen deren Vorlage eine Vielzahl Rainer Klitsch der im Buch aufgeführten Attraktionen und Sehenswürdigkeiten der Gruppe einen Fax: 0661 280-285 Nachlass oder eine kostenlose Leistung gewähren. E-Mail: [email protected] Ergänzt wird das Buch durch ein umfangreiches und äußerst attraktives Online-Angebot, unter www.gruppenhandbuch.de können Lehrer, Vereins- Satz und Layout vorsitzende und andere Organisatoren von Gruppenreisen nach Reisezielen stöbern Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG, Fulda Peter Link und fi nden praktische Informationen rund um die Organisation einer Schüler- oder Vereinsfahrt. Druck und Verarbeitung Das „Gruppen-Handbuch 2016“ ist ein praktischer Ratgeber für alle diejenigen, die mit der Organisation parzeller print & media GmbH & Co. KG, von Betriebsausfl ügen, Gruppenfahrten, Klassenfahrten und Vereinsreisen betraut sind – seien dies Lehrer, Fulda Vereinsvorsitzende oder die zuständigen Mitarbeiter in den Betrieben. Erscheinungsweise Neben zahlreichen Ideen für interessante Reiseziele und Attraktionen wie z.B. Museen, Freizeitparks und Alle zwei Monate Betriebsbesichtigungen enthält das Buch Checklisten, praktische Tipps sowie rechtliche und steuerliche Hinweise. Eine Landkarte, Piktogramme und knapp gehaltene Info-Übersichten ermöglichen dem Leser Mit Namen oder Initialen gekennzeichnete eine schnelle Orientierung, so dass er das für seine Gruppe passende Angebot zielgenau fi ndet. Beiträge geben die Meinung des Verfassers, (Artikel-Nr.: 22863000000, 19,80 zzgl. MwSt. + Versand), Huss-Verlag GmbH, Joseph-Dollinger-Bogen 5, aber nicht unbedingt die Ansicht der Kammer 80912 München) wieder. Für den Inhalt von Beilagen und Anzeigen zeichnet sich der Auftraggeber, nicht die Re- Sie erreichen die Fachbereiche der Industrie- und Handelskammer Limburg per Fax daktion verantwortlich. unter 06431 210-205 oder unter folgenden Rufnummern: Tel.: 06431 210- Hauptgeschäftsführung ...... 101 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ...... 102 Finanzen und Organisation ...... 111 Das nächste Schwerpunktthema Beitragsbearbeitung ...... 112 in Wirtschaft in Mittelnassau Firmen und Adressauskünfte ...... 114 Recht und Fair Play ...... 121 Dezember 2016 – Januar 2017: Verkehr / Bauleitplanung / Konjunktur ...... 141 Aus- und Weiterbildung...... 151 Ausbildungsberatung...... 152 Mobilität Außenwirtschaft ...... 160 Existenzgründung und Unternehmensförderung...... 160

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