Soziale Ungleichheit Und Schulerfolg

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Soziale Ungleichheit Und Schulerfolg SOZIALE SPALTUNG 1 Soziale Ungleichheit und Schulerfolg Trotz aller Bemühungen in Sachen mehr Chancen- Der Frage, welcher Stellenwert gleichheitden soziodemografischen Merkmalen deläuft die Entwicklung genau gegenteiligs Einzugsgebiets einer Schule zuzumessen ist, soll in den folgenden Ausführungen und Überlegungen auf der Grundlage von Daten zur Sozialstruktur auf Ebene der Stadtteile und von Daten aus der reits seit Ende der 1990er Jahre ligung wesentlich erhöht hat: Hamburger KESS‐Studie nachgegangen werden.Förderressourcen nach Maßgabe Immer mehr junge Menschen des Sozialindexes einer Schule erwerben (nicht nur) an den Der enge Zusammenhang zugewiesen. Seit 2011 kommen Hamburger Schulen höhere zwischen Wsozialerie stark das soziale Gefäll Herkunft und ergänzendee zwischen Leistungensoziodemografisch zur För- Abschlüsse„gut situierten (1997“ und erwarben an Schulerfolg steht (nicht erst) seit derung von Bildung und Teilha- den allgemeinbildenden Schu- der Veröffentlichung„benachteiligten der ersten“ Einzugsgebieten be am sozialeninnerhalb Hamburgs ist, spiegeln die und kulturellen len 31,0 Prozent Daten der den Mittleren aktuellen LAU-StudieStadtteil im Jahre‐Profile 2013 wider, die das Statistische 1997 auf Leben (BuT) nach Maßgabe Amt für Hamburg und Schleswig des Schulabschluss und 33,7 Prozent‐Holstein der bildungspolitischenherausgegeben hat Agen-. In densog. beiden folgenden Tabellen sind exemplarisch „Bildungspakets“ hinzu. die [Fach-]Hochschulreife,für acht gut 2012 da. Seither ist ein Bündel von Auch wenn gerade im Bil- waren es 24,2 Prozent und 52,8 Maßnahmensituierte und ergriffen für wordenacht marginalisierte Stadtteile jeweils dungsbereich messbare Verän- derProzent), Anteil der unter zunehmend15 ‐Jährigen in weniger mit dem Ziel,Mindestsicherung, der die mit der sozi- Anteil der unter 18derungen ihre Zeit‐Jährigen mit Migrationshintergrund, brauchen, Schülerinnen und Schülerder ver-Anteil der alen LageGymnasiasti der Schülerschaftennnen und Gymnasiasten an der Schülerschaft der Seku so kann zumindest festgestellt lassen diendarstufe I (Klassenstufen allgemeinbildende einhergehenden Disparitäten werden, dass sich in diesem Schule ohne Abschluss (1997: auszugleichen.5 bis 10) und das mittlere Einkommen aller Steuerpf So werden be- Zeitraum die Bildungsbetei-lichtigen 11,3 wiedergegeben.Prozent, 2012: 6,8 Prozent). Cluster I unter 15‐ unter 18‐Jährige Gymnasiasten Einkommen Stadtteil Jährige in mit Migrations‐ in der Sekundar‐ der Steuer‐ (marginalisiert) Mindest‐ hintergrund stufe I pflichtigen sicherung Anteil in Anteil in Prozent Anteil in Prozent in Euro Prozent Dulsberg 49,8 70,5 26,7 18.927 Rothenburgsort 49,6 75,5 20,0 18.850 Steilshoop 46,4 64,9 30,8 22.107 Veddel 46,2 91,7 27,8 15.491 Billstedt 45,7 70,7 28,3 22.077 Wilhelmsburg 45,1 77,4 23,1 20.020 Jenfeld 45,0 69,7 30,6 21.916 Harburg 43,5 75,4 21,7 19.157 Hamburg 21,8 46,0 45,5 35.887 insgesamt 32 hlz – Zeitschrift der GEW Hamburg 5-6/2014 Und das bedeutet zugleich: Der „Auf dem Wege zum Europäi- ihre Schülerinnen und Schüler Anteil der Absolventinnen und schen Hochschulraum: Antwor- zu allen schulischen Abschlüs- Absolventen mit höheren Schul- ten auf die Herausforderungen sen einschließlich des Abiturs abschlüssen aus unteren Sozial- der Globalisierung“ aus dem führen. Die Anteile, die auf die schichten ist kontinuierlich ge- Jahre 2007 der Hochschulmi- jeweiligen Abschlüsse entfallen, stiegen. nisterinnen und -minister der variieren allerdings – regelungs- Dies lässt sich durchaus als am Bologna-Prozess beteiligten konform – zwischen den beiden Erfolg verbuchen. Denn im in- Länder zitiert: „Wir teilen den Schulformen des „Zwei-Säulen- ternationalen Vergleich hinkt gesellschaftlichen Anspruch, Systems“, der Stadtteilschu- Deutschland im „Akademisie- dass die Studierenden bei ihrem le und dem Gymnasium, wie rungsgrad“ seiner Bevölkerung Eintritt in die Hochschule, mit auch – ungeregelt – zwischen hinterher. So betrug der Anteil ihrer Beteiligung und bei Ab- den Schulen ein und derselben der Studienanfänger am Al- schluss der Hochschulbildung Schulform. tersjahrgang im Jahr 2010 in auf allen Ebenen die Zusammen- Diese Unterschiede hängen Deutschland 42,5 Prozent, wäh- setzung der Bevölkerung wider- eng mit den unterschiedlichen rend er in Italien 49,1 Prozent, spiegeln sollte. Wir bekräftigen, Lernausgangslagen, mit denen in Japan 50,7 Prozent, im Ver- dass es wichtig ist, dass Studie- die Schülerinnen und Schüler einigten Königreich wie auch in rende ihr Studium ungehindert in die weiterführenden Schulen Österreich 63,1 Prozent, in Finn- durch ihre sozialen oder wirt- eintreten, zusammen, die wiede- land 68,1 Prozent und in Schwe- schaftlichen Voraussetzungen rum mit den unterschiedlichen den sogar 75,9 Prozent betrug. abschließen können.“ (S. 5) Da- sozialen Lagen der Schülerfami- Der politische Wille, alle Be- von allerdings sind wir auch in lien korrespondieren. Der Frage, völkerungsschichten an dieser Hamburg noch ein gutes Stück welcher Stellenwert den sozio- Entwicklung gleichermaßen entfernt. demograischen Merkmalen teilhaben zu lassen, ist in zahl- Als ein weiterer Schritt auf des Einzugsgebiets einer Schu- reichen „Selbstverplichtungen“ diesem Weg kann das Bestre- le zuzumessen ist, soll in den dokumentiert. Stellvertretend ben angesehen werden, dass folgenden Ausführungen und sei das Londoner Kommuniqué alle weiterführenden Schulen Überlegungen auf der Grundla- Cluster II unter 15‐ unter 18‐Jährige Gymnasiasten Einkommen Stadtteil J hrige in mit Migrations‐ in der Sekundar‐ der Steuer‐ (gut situiert) Mindest‐ hintergrund stufe I pflichtigen sicherung Anteil in Anteil in Prozent Anteil in Prozent in Euro Prozent Nienstedten 0,2 22,6 76,1 170.408 Othmarschen 0,5 27,2 86,3 144.399 Groß Flottbek 0,9 25,5 85,3 88.555 Blankenese 1,2 22,5 77,4 110.108 Wellingsb✁ ✂ tel 1,5 20,9 80,9 101.092 Sasel 1,6 20,1 67,6 54.084 Lemsahl‐ 1,9 19,8 71,6 63.527 Mellingstedt Wohldorf‐ 2,0 19,6 66,0 105.305 Ohlstedt Hamburg 21,8 46,0 45,5 35.887 insgesamt hlz – Zeitschrift der GEW Hamburg 5-6/2014 33 Während in den Stadtteilen Dulsberg und Rothenburgsort knapp die Hälfte der unter 15‐ Jährigen in Mindestsicherung lebt, sind es in den Stadtteilen Nienstedten, Othmarschen und Groß Flottbek weniger als 1 Prozent. Und während in Wilhelmsburg mehr als drei Viertel der unter 18‐Jährigen, im Stadtteil Veddel sogar 92 Prozent einen Migrationshintergrund aufweisen, sind es in Wohldorf‐Ohlstedt und Lemsahl‐Mellingstedt knapp 20 Prozent. Mit 20 bzw. 22 Prozent verzeichnen die Stadtteile Rothenburgsort und Harburg den niedrigsten Anteil an Gymnasiastinnen und Gymnasiasten auf der Sekundarstufe I, in Wellingsbüttel, Groß Flottbek und Othmarschen beträgt der entsprechende Anteil demgegenüber mehr als 80 Prozent. In den Stadtteilen Veddel, Rothenburgsort, Dulsberg und Harburg liegt das mittlere Einkommen aller Steuerpflichtigen (Bezugsjahr: 2007) unter 20.000 Euro, in den Stadtteilen Wellingsbüttel, Wohldorf‐Ohlstedt, Blankenese und Othmarschen beträgt es hingegen mehr als das Fünffache, in Nienstedten sogar über 170.000 Euro. Diese extremen Unterschiede zwischen den Stadtteilen schlagen sich auch in der sozialen Zusammensetzung der Schülerschaften der Schulen, deren Einzugsgebiete in diesen Stadtteilen liegen, ebenso wie in den Lernausgangslagen und den mittleren Lernständen im Verlauf der Schulzeit nieder, und zwar unabhängig davon, ob es Stadtteilschulen oder Gymnasien sind. Dies lässt sich u. a. anhand entsprechender Daten aus der Hamburger KESS‐Studie veranschaulichen. Dazu wurden die Schülerinnen und Schüler des „KESS‐Jahrgangs“, die in den Stadtteilen mit ungünstiger Sozialstruktur wohnten, im Cluster I, die Schülerinnen und Schüler, die in gut situierten Stadtteilen wohnten, im Cluster II zusammengefasst. Migrationshintergrund aufwei- Stadtteilen mit ungünstiger So- sen, sind es in Wohldorf-Ohl- zialstruktur wohnten, im Cluster stedt und Lemsahl-Mellingstedt I, die Schülerinnen und Schüler, knapp 20 Prozent. Mit 20 bzw. die in gut situierten Stadtteilen 22 Prozent verzeichnen die wohnten, im Cluster II zusam- Cluster I Cluster II Stadtteile Rothenburgsort und mengefasst (s. Tabelle 3). Harburg den niedrigsten Anteil Von den Viertklässlerinnen an GymnasiastinnenVerlauf der Sch undulzeit nieder Gym- und, und zwar unabhängig davon, ob es Stadtteilschulen o Viertklässlern des KESS- Gymnasialder ‐empfehlung 23 56 % nasiasten Gymnasien auf der Sekundarstufesind. Jahrgangs aus dem Cluster I hat- I, in Wellingsbüttel, Groß Flott- ten 23 Prozent eine Empfehlung Gymnasialanteil in der 24 % 61 % bek und Othmarschen beträgt der für das Gymnasium erhalten, Jahrgangsstufe 8 Dies lässt sich u. a. anhand entsprechender Daten aus der Hamburger KESS‐Studie entsprechende Anteil demgegen- von den Viertklässlerinnen und mehr als 100 Bücher im 30 % 74 % über mehr als 80 Prozent. In den Viertklässlern aus dem Cluster II veranschaulichen. Dazu wurden die Schülerinnen und Schüler des „KESS‐Jahrgangs“, dieElternhaus in Stadtteilenden Stadtteilen mit ungünstiger Sozialstruktur Veddel, Rothenburgs- waren es demgegenüber wohnten, 56 Pro-im Cluster I, die Schülerinnen und ort, Dulsberg und Harburg liegt zent. Am Ende der Jahrgangs- mindestens ein Elternteil 29 % 70 % das mittlereSchüler, die in gut situierten Stadtteilen wohnten, Einkommen aller stufe 8 waren es 24 Prozent im Cluster II zusammengefasst. der Abitur ge von Daten zur Sozialstruktur zu Hause nur manchmal 32 % 8 % auf Ebene der Stadtteile und von Cluster I Cluster II Deutsch Daten aus der Hamburger KESS- Studie nachgegangen werden.
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