Land und Leute

Reise-Infos von A bis Z

Der Jakobsweg in 39 Etappen A. Die Pfälzer Nordroute

B. Die Pfälzer Südroute

C. Die Pfälzer Verbindungsroute

D. Saarländisch-Lothringische Nordroute

E. Saarländisch-Lothringische Südroute

F. Der lothringische Jakobsweg

Index Blick über den Mühlweiher vor Band 243 OutdoorHandbuch

Michael Schnelle

Jakobsweg - durch den Pfälzer Wald, Saarland und Lothringen Deutschland Frankreich:

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Der Autor und der Verlag sind für Lesertipps und Verbesserungen (besonders per E-Mail) unter Angabe der Auf lagen- und Seitennummer dankbar.

Dieses OutdoorHandbuch hat 224 Seiten mit 32 farbigen Abbildungen sowie 29 farbigen Kartenskizzen, 18 farbigen Höhenprofilen und einer farbigen, aus- klappbaren Übersichtskarte. Es wurde auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt, in Deutschland klimaneutral hergestellt und transportiert (die Zertifikatnummer finden Sie auf unserer Internetseite) und wegen der größeren Strapazierfähigkeit mit PUR-Kleber gebunden.

Dieses Buch ist im Buchhandel und in Outdoor-Läden erhältlich und kann im Internet oder direkt beim Verlag bestellt werden.

Titelfoto: /Pfalz - Rathausplatz Jakobsweg Speyer - Metz 5

OutdoorHandbuch aus der Reihe „Der Weg ist das Ziel“, Band 243

ISBN 978-3-86686-516-7 2., überarbeitete Auflage 2015 © BASISWISSEN FÜR DRAUSSEN, DER WEG IST DAS ZIEL und FERNWEHSCHMÖKER sind urheberrechtlich geschützte Reihennamen für Bücher des Conrad Stein Verlags

Dieses OutdoorHandbuch wurde konzipiert und redaktionell erstellt vom Conrad Stein Verlag GmbH, Kiefernstraße 6, 59514 Welver, t 023 84/96 39 12, f 023 84/96 39 13,  [email protected],  www.conrad-stein-verlag.de

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Text und Fotos: Michael Schnelle Karten: Heide Schwinn Lektorat: Kerstin Becker Layout: Manuela Dastig

Gesamtherstellung: AZ Druck und Datentechnik GmbH, Kempten Inhalt

Land und Leute 10 Die Pfalz 11 Saarland 15 Lothringen (Lorraine) bzw. das Département 17

Reise-Infos von A bis Z 19 Adressen und Internet-Links 20 Notruf, Preisniveau 24 Anreise 20 Radfahrer 25 Abreise 21 Telefonieren nach/von Ausrüstung 22 und in Frankreich 25 Beste Reisezeit 22 Tourenplanung 25 Einkaufen/Verpflegung 22 Unterkünfte 28 Kartenmaterial 23 Updates 29 Markierung/Entfernungsangaben 24 Verkehrsvernindungen 29

Der Jakobsweg in 39 Etappen 31 A. Die Pfälzer Nordroute (144 km) 31 A 1: Speyer - Dudenhofen (5,5 km) 32 A 2: Dudenhofen - Neustadt/Weinstraße (20 km) 39 A 3: Neustadt/Weinstraße - Lambrecht (Pfalz) (8,5 km) 46 A 4: Lambrecht (Pfalz) - (13,5 km) 49 A 5: Elmstein - Johanniskreuz (13 km) 52 A 6: Johanniskreuz - Finsterbrunnertal (11 km) 55 A 7: Finsterbrunnertal - Landstuhl (18,5 km) 56 A 8: Landstuhl - Bruchmühlbach (15 km) 61 A 9: Bruchmühlbach - Universitätskliniken Homburg/ (15 km) 64 A 10: Universitätskliniken Homburg/Saar - ZW-Niederauerbach (11 km) 70 A 11: ZW-Niederauerbach - Hornbach (13 km) 73

B. Die Pfälzer Südroute (144 km) 78 B 1: Speyer - Germersheim (21 km) 79 B 2: Germersheim - Rülzheim (13 km) 84 B 3: Rülzheim - Landau/Pfalz (19,5 km) 86 B 4: Landau/Pfalz - Klingenmünster (14 km) 94 7

B 5: Klingenmünster - (7,5 km) 100 B 6: Bad Bergzabern - (12 km) 105 B 7: Erlenbach bei Dahn - (15 km) 109 B 8: Fischbach bei Dahn - Kröppen (21,5 km) 114 B 9: Kröppen - Hornbach (20,5 km) 119

C. Die Pfälzer Verbindungsroute (74,5 km) 122 C 1: Johanniskreuz - Waldfischbach-Burgalben (19 km) 123 C 2: Waldfischbach-Burgalben - (19 km) 127 C 3: Pirmasens - Lemberg/Pfalz (11,5 km) 135 C 4: Lemberg/Pfalz - Dahn (12,5 km) 138 C 5: Dahn - Erlenbach bei Dahn (12,5 km) 141

D. Saarländisch-Lothringische Nordroute (74,5 km) 145 D 1A: Hornbach - Blieskastel (14 km) 146 D 1B: Kirrberg - Blieskastel (16 km) 152 D 2: Blieskastel - Heckendalheim (12,5 km) 155 D 3: Heckendalheim - Saarbrücken-Brebach (10,5 km) 158 D 4: Saarbrücken-Brebach - Forbach (14 km) 163 D 5: Forbach - Hérapel (7,5 km) 169

E. Saarländisch-Lothringische Südroute (65 km) 172 E 1: Hornbach - Walsheim (18 km) 173 E 2: Walsheim - Gräfinthal (13 km) 178 E 3: Gräfinthal - Sarreguemines (16 km) 182 E 4: Sarreguemines - Hérapel (18 km) 189

F. Der lothringische Jakobsweg (76,5 km) 194 F 1: Hérapel - St.-Avold (16 km) 195 F 2: St.-Avold - Fouligny (24 km) 203 F 3: Fouligny - Pange (15,5 km) 209 F 4: Pange - Metz (21 km) 212

Index 222 Einleitung

Im Mittelalter zählten das Heilige Land, das Petersgrab in Rom und Santiago de Compostela im Nordwesten Spaniens zu den großen christlichen Wallfahrtsstät- ten. Die Entdeckung der Grabstätte des im Jahre 44 hingerichteten Apostels Jakobus in Santiago de Compostela löste im 9. Jahrhundert eine große Pilgerbe- wegung aus. Die Pilger nutzten seinerzeit natürlich die vorhandenen Wege und Straßen und hatten unterschiedliche Ausgangspunkte. So gab es nie nur einen einzigen Jakobsweg, vielmehr kristallisierten sich im Laufe der Zeit bestimmte Hauptrou- ten heraus, von denen allein in Deutschland heute etwa 50 bekannt sind. Diese Hauptstrecken orientierten sich an topografischen Gegebenheiten, dem Vorhan- densein von Klöstern als lokalen Wallfahrtsstätten und anderen Pilgerherbergen. Nur eines ist den verschiedenen Pilgerrouten gemeinsam. Irgendwo in Frankreich oder auch erst in Spanien führen alle Wege spinnennetzartig zusammen zu einem einzigen Ziel, nämlich nach Santiago de Compostela. Antrieb für die monatelange Wanderung zum Grab des heiligen Jakobus war im Mittelalter z. B. die Hoffnung auf Heilung, geistige Erkenntnis, materiellen Reichtum oder die Erfüllung sonstiger Wünsche. Und so machten sich Reiche wie Arme, Gesunde wie Kranke, Junge wie Alte auf den weiten Weg nach Spanien - mit Pilgertasche, Wanderstab und der Jakobsmuschel als Erkennungszeichen.

Die Motivation der heutigen Pilgerwanderer mag eine andere sein, vielleicht keine ausschließlich religiöse mehr, sondern vielmehr die körperliche Herausfor- derung, eine lange Wegstrecke mit wenig Hab und Gut abzulaufen, sich mit ein- fachen Unterkünften zu begnügen und auf diese Art und Weise ein wenig Bescheidenheit nachzuleben. Der hier beschriebene mittelalterliche Pilgerweg führt von der Domstadt Speyer in verschiedenen Routen durch die Pfalz, das Saarland und Lothringen bis nach Metz, wo verschiedene Pilgerwege zusammentreffen. Dieses Buch beschreibt die einzelnen Abschnitte der verschiedenen Routen, wobei die einzelnen Etappen unterschiedlich lang sind, sodass gute Wanderer auch zwei oder sogar drei Etappen an einem Tag schaffen werden und es natür- lich auch möglich ist, nur Teilstrecken anhand der Beschreibung abzulaufen. Das Buch wendet sich aber auch an Radfahrer, die die Strecke mit einem Tourenfahr- Einleitung 9 rad erradeln möchten. Nicht immer ist es dabei möglich, dem eigentlichen Wan- derweg zu folgen, aber es gibt immer beschriebene Alternativen für Radfahrer, die ebenfalls zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten entlang der Strecken führen.

Als praktischer Wegbegleiter beschreibt das Buch zunächst Schritt für Schritt die Route, zumal die Markierungen nicht überall zufriedenstellend sind, führt zu den Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke und informiert über Nächtigungs- möglichkeiten sowie Verbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln, falls Sie den Weg von wechselnden Standquartieren aus oder nur in Teilstrecken pilgern möch- ten. Eine zusätzliche Hilfe stellen die im Buch enthaltenen Karten dar, in die die Route eingezeichnet ist.

Gegenüber der ersten Auflage wurden verschiedene Änderungen in der Stre - ckenführung berücksichtigt und die Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten aktualisiert. Neu sind die Angaben der Entfernung zum Jakobsweg bei den Über- nachtungsstätten und die Einarbeitung von GPS-Koordinaten.

Was auch immer Sie auf die hier beschriebenen Jakobswegrouten führen mag, Sie werden unterwegs nette Wanderer kennenlernen, die es Ihnen gleichtun, und auf viele Einheimische treffen, die Sie als Jakobswanderer erkennen und Ihnen gern Tipps für unterwegs geben.

Danke sage ich allen, die mich mit persönlichen Tipps versorgt haben und den verschiedenen touristischen Organisationen, die Informations- oder Bildmaterial zur Verfügung gestellt haben. Ihnen als Leser wünsche ich viel Spaß auf abwechs- lungsreichen Pilgerwegen in der Pfalz, im Saarland und in Lothringen! Land und Leute

Blieskastel - Straßencafés Land und Leute 11

Die in diesem Buch beschriebenen Jakobswegstrecken haben ihren Ausgangs- punkt am Dom in Speyer. Die Stadt Speyer ist seit dem Mittelalter ein ganz bedeutender Knotenpunkt im System der verschiedenen Jakobswege. Hier treffen Strecken aus allen Himmelsrichtungen zusammen! In Speyer haben Sie zunächst die Wahl: Sie können in westlicher Richtung direkt die Oberrheinische Tiefebene durchqueren und dann durch den nördlichen Teil des Oberpfälzer Waldes Hom- burg/Saar erreichen, von wo aus es südwärts über Zweibrücken nach Hornbach geht. Die Pfälzer Südroute führt auf längerer Strecke durch die Oberrheinische Tiefebene und verläuft teilweise parallel zur Deutschen Weinstraße bis nach Bad Bergzabern. Dort zweigt ein alternativer Pilgerweg Richtung Strasbourg ab, wäh- rend die hier beschriebene Südroute immer unweit der französischen Grenze durch die Südpfalz ebenfalls nach Hornbach führt. Die Nord- und Südroute sind zudem durch eine Verbindungsstrecke verbunden, die in Johanniskreuz von der Nordroute abzweigt und über Pirmasens und das nach Erlen- bach bei Dahn führt, wo die Südroute erreicht wird. Auch Hornbach mit seinem alten Kloster war seit jeher ein wichtiger Etappen- punkt. Auch von hier aus haben Sie nun eine Nord- und eine Südroute zur Aus- wahl. Die Nordroute führt über Blieskastel und Saarbrücken nach Lothringen und dort über Forbach nach Hérapel, einer alten Siedlungsstätte, die Südroute dage- gen führt über Sarreguemines dorthin. Von Hérapel geht es durch Lothringen über St.-Avold nach Metz, heute Sitz des Départements Moselle. Auf dem Pilgerweg kommen Sie durch die deutschen Bundesländer Rhein- land-Pfalz und Saarland und das französische Département Moselle, früher Loth- ringen. Sie durchqueren aber auch ganz unterschiedliche Landschaften, nämlich die Oberrheinische Tiefebene, den Pfälzerwald, das Berg- und Hügelland des Saarlands, darunter der Bliesgau, dann überqueren Sie die Saar und durchwan- dern zunächst noch Berg- und Hügelland, bis es vor Metz immer flacher wird und Sie dort dann die Mosel erreichen.

Die Pfalz Unter der Pfalz versteht man eine Region im Süden des Bundeslandes Rheinland- Pfalz mit rund 5.451 km² und etwa 1,4 Mio. Einwohnern. Begrenzt wird das Gebiet vom Hunsrück im Nordwesten und vom rheinhessischen Hügelland um Alzey im Nordosten, der Rhein bildet schließlich die östliche Grenze zu Hessen und Baden-Württemberg, im Süden liegt das französische Elsass und im 12 Land und Leute

Westen das Saarland. Geografisch zu unterscheiden sind die Oberrheinische Tief- ebene und der Pfälzerwald. In vorchristlicher Zeit war die Pfalz von den Kelten besiedelt, kurz vor der Zei- tenwende eroberten die Römer das Gebiet und förderten die Besiedlung durch Germanen. Es folgten Alemannen und dann germanische Franken. Das Mittelal- ter war geprägt durch den Bau zahlreicher Burgen, von denen etliche heute noch erhalten sind. Bis zum Ende des 18. Jh. war die Pfalz aber kein einheitliches Gebiet. Im Verlauf der französischen Revolutionskriege kamen die gesamten links- rheinischen Gebiete und damit auch die Pfalz unter französische Herrschaft. Mit dem Ende der Herrschaft Napoleons fiel das Gebiet dann an das Königsreich Bayern und Speyer wurde Kreishauptstadt für die gesamte Pfalz. Die schlechte wirtschaftliche Lage führte Mitte des 19. Jh. zur Auswanderung vieler Pfälzer, besonders nach Nordamerika. Nach dem Ersten Weltkrieg war die Pfalz zunächst von französischen Truppen besetzt, wobei die Zugehörigkeit zu Bayern erhalten blieb. Die Weltwirtschaftskrise in den 1930er-Jahren führte zur Erstarkung nicht- demokratischer Parteien und auch der NSDAP. Ab 1940 wurden die Pfalz und das Saarland gemeinsam verwaltet, 1941 kam Lothringen hinzu. Nach dem Zwei- ten Weltkrieg gehörte die Pfalz zunächst zur französischen Besatzungszone und wurde 1946 ein Teil des neu gebildeten Bundeslandes Rheinland-Pfalz. Industrie und Technik prägen die Regionen um und Kaiserslau- tern, der Weinanbau ist seit jeher bedeutend am Ostrand des Pfälzerwaldes, wo dieser zur Oberrheinischen Tiefebene abfällt. Die Region um Pirmasens war einst ein bedeutendes Zentrum für die Schuhherstellung, allerdings ist diese immer weniger konkurrenzfähig, sodass die Zahl der Arbeitsplätze hier mehr und mehr zurückgeht. Bedeutend ist aber auch der Tourismus, insbesondere in den Städ- ten und Orten entlang der Deutschen Weinstraße sowie im Pfälzerwald, dort u. a. im Dahner Felsenland. Verkehrsmäßig ist die Pfalz gut durch Autobahnen erschlossen. Eine der ältes- ten Autobahnen, die A 6, verbindet Mannheim und Saarbrücken und berührt u. a. Kaiserslautern. Neustadt a. d. Weinstraße und Landau i. d. Pfalz sind über die A 65 (Ludwigshafen - ) an das Autobahnnetz angeschlossen, Speyer über die A 61 (Koblenz - Dreieck Hockenheim). Die wichtigste Eisenbahnstrecke ist die sogenannte Pfälzische Ludwigsbahn Ludwigshafen - Kaiserslautern - Homburg/Saar - Saarbrücken. Etliche Nebenbahn- strecken erschließen die mittelgroßen Städte und verkehren in der Regel mindes- tens stündlich im Takt, teilweise auch viel häufiger. Wichtigste IC/ICE-Haltebahn- höfe für die An- und Abreise sind Neustadt/Weinstraße und Kaiserslautern Hbf. Reise-Infos von A bis Z

Unterwegs auf dem Jakobsweg vor der Abzw. nach Courcelles-sur-Nied 20 Reise-Infos von A bis Z Adressen und Internet-Links Spezielle Fragen zum Jakobspilgern bzw. zu den hier im Buch beschriebenen Strecken erhalten Sie bei verschiedenen Jakobsgesellschaften: ä Deutsche St. Jakobus-Gesellschaft e.V., Tempelhofer Straße 21, 52068 Aachen, t 02 41/510 00 62, f 02 41/510 00 63,  [email protected],  www.deutsche-jakobus-gesellschaft.de ä Jakobusgesellschaft Rheinland-Pfalz-Saarland, Vizepräsidentin H. Becker-Jan- son, Hauptstraße 12, 55286 Sulzheim, t 067 32/96 39 81,  [email protected] ä Association des amis de St. Jacques en Lorraine, Gilbert Cotte (Vice-président 57), 10, Rue du stade, F-57580 Remilly (bei Metz), t 00 33/(0)3 87 64 61 07 (spricht kein Deutsch, seine Frau aber)

Lokale Fremdenverkehrsämter sind bei den jeweiligen am Jakobsweg liegenden Orten genannt. Überregionale Informationen und Unterkunftsverzeichnisse erhält man u. a. bei folgenden Fremdenverkehrsorganisationen: ä Pfalz Touristik, Martin-Luther-Straße 69, 67433 Neustadt/Weinstr., t 063 21/91 23 28, f 063 21/128 81,  [email protected],  www.pfalz-touristik.de ä Tourismus Zentrale Saarland, Franz-Josef-Röder-Straße 17, 66119 Saarbrücken, t 06 81/927 20-0, f 06 81/927 20-40,  [email protected],  www.tourismus.saarland.de ä Moselle Tourisme, BP 80002, F-57003 Metz Cede 1, t 00 33/(0)3 87 37 57 80, f 00 33/(0)3 87 37 58 84,  [email protected],  www.moselle-tourisme.com, www.tourismus-moselland.com ä Comité Régional du Tourisme de Lorraine (Fremdenverkehrsamt der Region Loth- ringen), Abbaye des Prémontrés, BP 97, F-54704 Pont-à-Mousson Cedex, t 00 33/(0)3 83 80 01 80, f 00 33/(0)3 83 80 01 88,  [email protected],  www.tourisme-lorraine.fr, www.mylorraine.fr

Anreise Z Vom Hauptbahnhof in Speyer (nordwestlich vom Stadtzentrum) fahren regelmäßig Nahverkehrszüge (S-Bahn, Regional Express) zu den IC/ICE-Bahnhö- fen Mannheim und Karlsruhe. Sie können somit Speyer aus allen Teilen Deutsch- lands gut per Bahn erreichen. Reise-Infos von A bis Z 21

F Nächste Flughäfen sind Mannheim (von wo aus kleine Flugzeuge nach/von Berlin, Hamburg verkehren) sowie Karlsruhe/Baden-Baden (mit regelmäßigen Ver- bindungen nach/von Berlin und Hamburg).

P Innerhalb von Speyer weist ein Parkleitsystem zu den derzeit 21 Parkhäu- sern und Parkplätzen im Innenstadtbereich. Auf den P Parkplätzen 7 (Festplatz) und 8 (Naturfreundehaus), beide südlich vom Dom, können Sie Ihr Auto langfris- tig abstellen.

Der Jakobsweg (beide Routen) beginnt am Dom. Diesen erreichen Sie vom Hauptbahnhof zu Fuß auf folgenden Wegen: a) auf der Bahnhofstraße südwärts bis zum Postplatz und dort links auf der Maximilianstraße bis zum Dom oder b) Auf der Bahnhofstraße bis zum links abzweigenden Hirschgraben, der in Kürze zum St.-Guido-Stiftsplatz führt, von dort rechts über den Platz und weiter auf der Armbruststraße, die nachfolgend Johannesstraße und Him- melsgasse heißt, welche dann am Domplatz endet.

Abreise Nach der Tour in Metz gelangen Sie von dort wie folgt wieder zurück nach Spey- er:

Z Mit Regionalzügen zunächst nach Saarbrücken, wobei häufiger im Grenz- bahnhof Forbach umgestiegen werden muss. Fernzüge, auch nach Deutschland halten am Bahnhof „Lorraine“ südlich von Metz, teilweise auch in Forbach. Von Saarbrücken verkehren IC- und ICE-Züge u. a. nach Mannheim Hbf, Ausgangs- punkt der S-Bahn-Linie nach Speyer. Mit Regionalzügen müssen Sie in der Regel in Kaiserslautern und Schifferstadt umsteigen. Insgesamt sollten Sie eine Fahrzeit von etwa 3 ¼ bis 4 ¼ Std. einkalkulieren.

F Zwar hat Metz einen Flughafen, dieser bietet jedoch keine Direktflüge nach Deutschland. Vom Flughafen Saarbrücken können Sie dagegen direkt nach Berlin und Hamburg fliegen. Eine Alternative wäre noch der Flughafen von Luxembourg, der per Bus von Metz aus erreicht werden kann und Flüge u. a. von/nach Frankfurt, Hamburg, Berlin, München und Zürich bietet. Der Jakobsweg in 39 Etappen

A. Die Pfälzer Nordroute

Ergibt Pfälzer Rotwein © pixelio.de Campomalo 32 A 1: Speyer - Dudenhofen

Diese Wegvariante führt von Speyer durch die flache Rheinebene nach Neu- stadt/Weinstraße und verläuft dann weiter durch den Pfälzerwald über Johannis- kreuz, Landstuhl, vorbei an Homburg und dann über Zweibrücken nach Hornbach. Als Markierung dient eine silberne Muschel auf blauem Grund. Die gesamte Strecke ist 144 km lang.

A 1: Speyer - Dudenhofen

E 5,5 km, Karte S. 37, Höhenprofil S. 40 0,0 km + 95 m Speyer ZBHJes 4,0 km + 105 m Dudenhofen Hallenspielpark BHes 5,5 km + 105 m K 15 nördlich Dudenhofen He Speyer i Tourist-Information, Maximilianstraße 13 (neben dem Historischen Rathaus), 67346 Speyer, t 062 32/14 23 92,  [email protected],  www.speyer.de, 7 Apr bis Okt Mo bis Fr 9:00 bis 17:00, Sa 10:00 bis 15:00, So und Feiertage 10:00 bis 14:00, Nov bis Mrz Mo bis Fr 9:00 bis 17:00, Sa 10:00 bis 12:00

Speyer verfügt über eine große Anzahl an Übernachtungsmöglichkeiten, über- wiegend im 3-Sterne-Bereich und einer Preislage zwischen € 35 und 50 pro Per- son und Nacht. Die nachfolgend aufgeführten Häuser erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, liegen jedoch günstig zu den beiden Jakobsweg-Routen.

H Hotel Domhof, Bauhof 3, 67346 Speyer (100 m vom Dom), t 062 32/13 29-0,  [email protected],  www.domhof.de, 49 Zimmer, DZ p. P. ab € 62,50, EZ ab € 101 ä Hotel Speyerer Hof, Maximilianstraße 8, 67346 Speyer (an der Nordroute), t 062 32/60 21 22-0,  [email protected],  www.hotel-speyerer- hof.de, 45 Zimmer, DZ p. P. ab € 55, EZ ab € 75, DZ als EZ ab € 80 ä Hotel Trutzpfaff, Webergasse 5, 67346 Speyer (100 m Nordroute, 200 m Südroute), t 062 32/29 25 29,  [email protected],  www.trutzpfaff-hotel.de, 8 Zim- mer, DZ p. P. ab € 43,50, EZ ab € 67 ä Gästehaus-Café Maximilian, Korngasse 15, 67346 Speyer (50 m Nordroute beim Altpörtel), t 062 32/100 25 00,  [email protected], A 1: Speyer - Dudenhofen 33

 www.cafe-maximilian.de, 3 Zimmer, außerdem Appartements in der Karmeliter- straße, DZ p. P. ab € 44, EZ ab € 75 ä Hotel-Restaurant Amadeus, Gutenbergstraße 20, 67346 Speyer (beim Altpör- tel/100 m Nordroute), t 062 32/746 23,  [email protected],  www.amadeus-speyer.de, 10 Betten, DZ p. P. ab € 40, EZ ab € 50 ä Hotel Backmulde, Karmeliterstraße 11-13, 67346 Speyer (50 m Nordroute), t 062 32/715 77,  [email protected],  www.backmulde.de, 12 Zimmer, DZ p. P. ab € 42,50, DZ als EZ ab € 65 ä Hotel Alt Speyer, Große Gailergasse 1a/Ecke Landauer Straße, 67346 Speyer (an der Nordroute), t 062 32/60 28-0,  [email protected],  www.hotelaltspeyer.de, 18 Betten, DZ p. P. ab € 51,50, EZ ab € 75 ä Hotel Goldener Engel, Mühlturmstraße 5-7, 67346 Speyer (50 m von der Nordrou- te, direkt an der Radfahrer-Nordroute), t 062 32/13 26-0,  www.goldener-engel-speyer.de, 46 Zimmer, DZ ab € 46, EZ ab € 61 ä Kurpfalz Hotel, Mühlturmstraße 26, 67346 Speyer (200 m von der Nordroute, direkt an der Radfahrer-Nordroute), t 062 32/241 68,  [email protected], 20 Betten, DZ p. P. ab € 43,50, EZ ab € 67 ä Hotel Ibis Styles, Karl-Leiling-Allee 6, 67346 Speyer (100 m von der Südroute), t 062 32/208-0,  [email protected],  www.accorhotels.com, 87 Zimmer, Preise varieren pro Tag und liegen für 1-2 Personen im Zimmer zwischen € 61 und € 112 ä Hotel Speyer am Technik Museum, Am Technik Museum 1, 67346 Speyer (600 m von der Südroute), t 062 32/67 10-0,  [email protected],  www.hotel-am-technik-museum.de, 108 Zimmer, DZ p. P. ab 62,50, EZ ab € 77,50, Preise inkl. Eintritt Technikmuseum und Imaxe Dome Filmtheater ä Hotel zum Augarten, Rheinhäuser Straße 52, 67346 Speyer (200 m von der Südroute), t 062 32/754 58,  [email protected],  www.augarten.de, 16 Zim- mer/Appartements, DZ p. P. ab € 42,50, EZ ab € 65, Preise für die Appartements im Gästehaus nur auf Anfrage J Kurpfalz Jugendherberge und Jugendgästehaus, Geibstraße 5, 67346 Speyer (1 km von der Südroute unweit vom Technik Museum), t 062 32/615 97,  [email protected],  www.jugendherberge.de, 176 Betten, Mehrbettzimmer ab € 22,50, DZ p. P. ab € 28, EZ ab € 29

Speyer liegt direkt am Oberrhein und ist als römische Gründung eine der ältesten Städte Deutschlands mit heute knapp über 50.000 Einwohnern. Bereits 34 A 1: Speyer - Dudenhofen

346 erstmals als Bischofssitz genannt, war Speyer im Mittelalter freie Reichsstadt und zwischen 1816 und 1945 Sitz der bayerischen Verwaltung der Pfalz. Besucht wird die Stadt heute vor allem wegen ihres Kaiser- und Mariendoms, die weltweit größte noch erhaltene romanische Kirche und seit 1981 Unesco-Welt- kulturerbe. Ein weiterer bedeutender Anziehungspunkt ist das Technik Museum mit einer großen Anzahl teils einzigartiger Ausstellungsstücke, insbesondere aus dem Fahrzeug- und Flugzeugbau, u. a. die weithin sichtbare Boeing 747 „Schles- wig-Holstein“ und die russische Raumfähre „Buran“.

Unter den jährlichen Veranstaltungen sind erwähnenswert die „Internationalen Musiktage im Dom zu Speyer“ (Aug-Okt), am zweiten Juli-Wochenende das Bre- zelfest als größtes Volksfest am Oberrhein sowie am zweiten Wochenende im September das Altstadtfest. Im Mittelalter war Speyer Dom zu Speyer © pixelio.de Jens Havelberg mit Sicherheit eine wichtige Zwischenstation für Pilger nach Rom oder Santiago de Compostela. Daran erinnern u. a. noch die Jakobsgasse, heute Heydenreichstraße, die direkt zur mittelalterlichen Kirche St. Jakobus führte (1689 zerstört, 1838 abge- tragen), der Jakobsbrunnen aus dem 19. Jh. in der Hey- denreichstraße, das Vorhan- densein einer Jakobusbruder- schaft, der Dom mit seinem Marien-Gnadenbild als bedeutendes Wallfahrtsziel und einem Jakobus-Altar sowie ein Hospital in Dom- nähe, in dem Pilger eine Unterkunft fanden. Der Dom als Hauptse- henswürdigkeit der Stadt ist A 1: Speyer - Dudenhofen 35 gleichzeitig Ausgangspunkt der in die- sem Buch beschriebenen Jakobswege. Mit seinem Bau wurde 1030 unter Kai- ser Konrad II. begonnen. Die 1041 geweihte Krypta dient als Grablege der Salierkaiser. Der Kirchenbau ist mit 134 m Länge und 34 m Höhe die größ- te romanische Kirche der Welt und zählt zu den bedeutendsten Zeugnissen mit- telalterlicher Architektur. ä7Apr bis Okt Mo bis Fr 9:00 bis 19:00, Sa 9:00 bis 18:00 und So 13:30 bis 18:00, Nov bis Mrz, täglich 9:00 bis 17:00,  www.welterbe-speyer.de

Eine Reihe weiterer Sehenswürdig- Straßenlokal unweit vom Dom keiten liegen direkt an den hier beschrie- benen Pfälzer Jakobswegen. An der Nordroute sind das ausgehend vom Dom: M Historisches Rathaus (Maximilianstraße 12), ein repräsentativer Spätbarockbau von 1712-26 mit einem sehenswerten Ratssaal im Stil des frühen Rokoko ä Altpörtel (Postplatz), ehemals westliches Haupttor der Stadt mit 55 m Höhe und herrlichem Rundblick über Speyer. Die unteren Teile stammen von 1230-50, das oberste Geschoss mit der Galerie und dem 20 m hohen Walmdach wurde zwischen 1512 und 1514 errichtet. Im ersten OG befindet sich eine Dauerausstellung zur Geschichte der Speyerer Stadtbefestigung. ä Gedächtniskirche (Bartholomäus-Weltz-Platz), zwischen 1893 und 1904 als goti- sche Kathedrale in Erinnerung an die Protestation der evangelischen Reichsstände auf dem Speyerer Reichstag von 1529 erbaut.

An der Südroute der Pfälzer Jakobswege liegen: M Historisches Museum Pfalz (Domplatz 4) mit römischen und mittelalterlichen Aus- stellungsstücken aus der Region, u. a. Resten der früheren Domausstattung und dem sogenannten Goldenen Hut, einem alten Kultkegel, der zu den bedeutendsten Funden aus der Bronzezeit zählt. Info-Telefon t 062 32/13 25-0, Besucherservice t 062 32/62 02 22,  [email protected],  www.museum.speyer.de Technik Museum © pixelio.de Carina

ä Technik Museum Speyer (Am Technik Museum 1) in einer denkmalgeschützten Flugzeugabfertigungshalle von 1913 und dem Wilhelmsbau. Gezeigt werden bedeu- tende Exponate aus den Bereichen Luftfahrt, Eisenbahn, Feuerwehr, Schiffsbau, Musikautomaten und Puppen. t 062 32/67 08-0,  speyer.technik-museum.de

Weitere Sehenswürdigkeiten, die nicht an den beiden Jakobswegen liegen, sind u. a.: M Dreifaltigkeitskirche (Große Himmelsgasse), 1701-17 nach Plänen des Kurpfälzi- schen Hofbaumeisters Johann Peter Graber im Spätbarockstil erbaut. Aus dem Inne- ren sind die Holzschnitzereien an Altar und Kanzel sowie das reich bemalte Holzge- wölbe erwähnenswert. ä Judenbad (Judenbadgasse), ein 1126 erstmals erwähntes Bad, in dem nach mosai- schen Gesetzen eine kultische Reinigung durch Untertauchen in kaltes, natürliches Wasser erfolgte. ä Sea Life Speyer (Im Hafenbecken 5) zeigt die Unterwasserwelt des Rheins bis zum Atlantik mit seinen vielfältigen Bewohnern. t 018 06/66 69 01 01,  www.sealife.de oder www.visitsealife.com A 1: Speyer - Dudenhofen 37

& Sie beginnen die Wanderung auf der Pfälzer Nordroute am Domplatz [N 49°19,000‘ E 008°26,522‘] und folgen westwärts der Maximilianstraße. Vor dem Markt steht links eine Bronzestatue eines Jakobspilgers, die von dem in Mün- chen tätigen Bildhauer Martin Mayer geschaffen wurde. Dort finden Sie auch eine Infotafel zu den Pfälzer Jakobswegen. Am Markt mit Brunnen liegen auf der Süd- seite das Historische Rathaus und auf der Nordseite die Alte Münze bzw. Neues Rat- haus als sehenswerte Gebäu- de.

Der Weg folgt weiter der Maximilianstraße bis zum Alt- pörtel, einst westliches Stadt- tor von Speyer. Dahinter liegt der Postplatz. Hier folgen Sie links der Gilgenstraße vorbei an der Abzweigung der Gai- lergasse bis zum Bartholo- mäus-Weltz-Platz, an dem die Gedächtniskirche liegt. Dort nach rechts auf der Schützenstraße weiter und über die Bahngleise.

R Radfahrer werden vom Postplatz auf der nach Neustadt/Weinstraße füh- renden Radroute R 58 durch die Mühlturmstraße geleitet, die nach Bahnüberque- rung mittels Linkskurve ebenfalls in die Schützenstraße einmündet.

& Dann geht es von der Schützenstraße nach links in die Holzstraße ab. Diese führt vorbei am Institut St. Dominikus und dem Heizwerk zur B 9. Nach ihrer Unterquerung lassen Sie Speyer hinter sich und folgen rechts der B 9 bis vor die Anschlussstelle Dudenhofen. Davor biegt der Weg nach links herum und führt zu einer Unterführung. Index

Maibaum in Bruchweiler Index 223

A 142 Alschbach 156 Erlenbach bei Dahn 108, 144 Altheim 174 Eschbach 98 Arzheim 95 Auersmacher 184 F Finsterbrunnertal 56 B Fischbach bei Dahn 113 Bad Bergzabern 103 Folkling 192 Bambiderstroff 207 Forbach 167 Bebelsheim 181 Fouligny 208 Béning-lès-St.-Avold 198 Betting-lès-St.-Avold 198 G Biesingen 157 Gelterswoog 58 Birkenhördt 107 Germersheim 82 Bischmisheim 159 Gleishorbach 102 Bliesgau 17 Gleiszellen 101 Blieskastel 150 Gräfinthal 181 Böckweiler 175 Grange-aux-Bois 215 Brebach 160 Bruchmühlbach 64 H Bruchweiler-Bärenbach 110 Hanhofen 39 143 Heckendalheim 158 Hérapel 171, 195 C Herbitzheim 179 Clausen 128 Herxheim b. Landau 88 Clausensee 124 Hombourg-Haut 200 Cocheren 196 Homburg/Saar 68 Hördt 85 D/E Hornbach 76, 121, 146, 173 Dahn 139 Département Moselle 17 I/J Deutsche Weinstraße 14 Ilbesheim 96 128 Johanniskreuz 54 Dudenhofen 38 Elmstein 51 K/L 117 Klingenmünster 99 224 Index

Kröppen 118 129 Lambrecht (Pfalz) 48 Rolbing 120 Landau i. d. Pfalz 92 Rubenheim 180 Landstuhl 60 Ruhbank 136 Lauterschwan 107 Rülzheim 85 Lautzkirchen 155 111 Lemberg/Pfalz 137 Lingenfeld 81 S Longeville-lès-St.-Avold 205 Saarbrücken 161 Lothringen 17 Saarland 15 Ludwigswinkel 115 Saartal 17 Sarreguemines 187 M 143 Mechtersheim 80 Schwarzenacker 153 Medelsheim 176 Speyer 32, 79 Metz 218 Speyerbrunn 53 Morsbach 170 Speyerdorf 41 Spicheren 166 N St. Arnual 164 Neustadt an der Weinstraße 42 St.-Avold 202 Nousseviller-Saint-Nabor 191 T O Technopôle Metz 2000 216 Oberrheinische Tiefebene 13 Tenteling 192 Offenbach a. d. 90 W P Waldfischbach-Burgalben 126 Pange 211 Walsheim 177 Pfalz 11 Welferding 190 Pfälzerwald 14 Wörschweiler 154 Pirmasens 132 Pleisweiler 103 Z Zweibrücken 72 R 120 Rilchingen-Hanweiler 185