Wichtige Telefonnummern
Gemeindeverwaltung Kirchen Rotbergstrasse 1, 4116 Metzerlen 061 731 15 12 Röm. kath. Kirche 061 731 15 20 Metzerlen-Mariastein [email protected] Di + Do 09.00 – 14.00 www.metzerlen.ch Susanne Wetzel: www.mariastein.ch P 061 731 20 58 www.metzerlen-mariastein.ch 061 731 38 86 Ev. Ref. Kirche, Flüh 061 735 11 11 Kloster Mariastein Schalteröffnungen Schule Metzerlen-Mariastein Montag 09.30 - 11.30 / 16.00 – 18.00 061 731 33 52 Kindergarten, Blauenweg 2 Dienstag 13.00 – 15.00 Freitag 09.30 – 11.30 061 731 21 50 Primarschule, Gemeindezentrum Termine auch nach telefonischer Vereinbarung Werkhof der Gemeinde 061 731 02 58 Primarschule, Rotbergstrasse 079 211 94 19 Linus Probst 061 731 21 84 Allmendhalle 079 612 40 97 Dominic Wetzel 061 735 95 51 Oberstufenzentrum Bättwil Notrufnummern Kindertagesstätte 112 Notrufnummer 061 731 33 75 Vogelnest, Rotbergstr. 8 117 Polizei Lebensmittel 061 704 71 40 Polizeiposten Mariastein 061 731 18 19 Dorflädeli «Fritz» Metzerlen 118 Feuerwehr Mi + Sa-Nachmittag geschl. 144 Sanität 061 735 11 90 Klosterladen Mariastein 1414 Rega Montag geschlossen 061 261 15 15 Ärztlicher Notfalldienst Früsch vom Buurehof 061 263 75 75 Notfall-Apotheke 061 731 27 76 Hofladen Brunnenhof 061 265 25 25 Unispital Basel Mo - Mi geschlossen 061 436 36 36 Bruderholzspital 061 731 23 36 Kulinarische Werkstatt 061 704 44 44 Spital Dornach 061 733 89 55 Klosterhof, Mariastein 061 415 41 41 Primeo Energie Hotline 079 282 31 32 Wildhüter (Christian Erb) Postagentur Forstbetrieb Am Blauen 061 731 18 19 im Dorflädeli „Fritz“ 061 731 11 16 Werkhof, Ettingen Tankstelle 079 426 11 23 Chr. Sütterlin, Revierförster 061 733 13 13 Schumacher Auto AG Soziales, Sozial-Region Dorneck Geschenke/Accessoirs 061 706 25 50 Sozialregion Dorneck 061 731 20 88 Art for the Heart, Mariastein Hauptstr. 33, 4143 Dornach Montag und Dienstag geschlossen Altersfragen, Dritte Generation 076 778 18 28 Natur Oase 061 706 25 60 AHV-Zweigstelle, Dorneck Metzerlen Hauptstr. 33, 4143 Dornach Fitness Sprechstunden in Bättwil: 061 731 25 25 Kraftort für Körper und Seele Mittwoch, 15.00 – 17.00 Der Fitness & Wellnesstreff Restaurants/Cafés/Hotels/BnB 061 731 14 95 Rest. Kreuz, Metzerlen 061 781 12 75 Pro Senectute Sol. Leimental 079 351 90 01 Rest. Felsplatte, Metzerlen Beratungen in Bättwil nach 061 731 14 92 Rest. Lämmli, Metzerlen Voranmeldung 061 731 10 28 Rest. Lindenhof, Mariastein 061 721 00 18 Kontaktstelle für Altersfragen 061 731 10 22 Rest. Post, Mariastein im Leimental 061 735 12 12 Klosterhotel Kreuz www.altersfragen-leimental.ch 061 731 10 49 Burg Rotberg, Jugendherberge 061 731 17 49 Spitex-Verein sol. Leimental 061 711 86 39 BnB V.+ F. Kamber, Metzerlen
Titel-/Rückseite
Titelseite: Simone Besch und Christian Erb freuen sich, ein Rehkitz mittels Drohnenflug geortet zu haben. (Foto: Agostino Spano)
Rückseite: Maibaum, Foto Pierre Jeker
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Informationen des Gemeindepräsidenten
1000 - schöne Aussichten…
Liebe Einwohnerinnen und Einwohner, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe «Funktionäre», liebe Mitarbeitende der Gemeinde
Mit dem Ende der Legislaturperiode 2017 – 2021 liegt nun die letzte Ausgabe meiner einleitenden Worte für das Dorfblatt vor. Am 30. Juni, also in wenigen Tagen, endet meine Amtszeit und ich übergebe den Stab meiner Nachfolgerin bzw. meinem Nachfolger.
In den vergangenen beinahe 40 Jahren habe ich mich mit viel Herzblut in Voll- und verschiedensten Nebenämtern für «Mätzerlä-Mariastei» engagiert. Damit endet nun meine definierte «Übergangsetappe» und es ist die Zeit gekommen, um Platz zu machen und Verantwortung weiterzugeben. In der vergangenen Legislatur wurden beachtliche Projekte verwirklicht und aufgegleist, so dass ich mit grosser Befriedigung und Freude abtreten darf. Ich freue mich auf mehr Zeit für mich und meine Familie, welche mir stets den Rücken stärkte.
2017 startete ich als Gemeindepräsident mit folgenden Aussagen:
«Ich will etwas bewegen und mich aktiv für unser Gemeinwesen engagieren und zum Wohle
aller Einwohnerinnen und Einwohner nachhaltige Werte mitgestalten. Meine Anliegen in der
kommenden Legislaturperiode gelten einerseits der guten «Begleitung» aller neuen
Funktionären in den Ämtern. Natürlich gilt die Aufmerksamkeit auch den Gemeindefinanzen.
Massvoll (nicht kleinlich) und nutzbringend muss auch in Zukunft mit den vorhandenen Mitteln
umgegangen werden.
Andererseits wird der Schwerpunkt der Bemühungen darin liegen, dass sich möglichst viele
Einwohnerinnen und Einwohner in unserer Gemeinde schlichtweg wohlfühlen. Eine intakte
Infrastruktur mit einem guten «Service public» in allen Belangen – inkl. Bildung – gehört dazu.
Ich möchte gemeinsam mit dem Rats- und Verwaltungsteam die heutigen Stärken von
Metzerlen-Mariastein ausbauen und entwickeln. Die Gratwanderung zwischen den
Spannungsfeldern von intakten Kernen zu Neubaugebieten, vom «Bauernhof» zum
Wallfahrtsort, von der Landwirtschaftsnutzung zum Naherholungsgebiet und von organisch
gewachsener Dorfgemeinschaft zu Zuzügern sollte auch in Zukunft gelingen. Alles für ein
attraktives Metzerlen-Mariastein!»
Diesen Zielen lag zugrunde, dass die Gemeinde von allen bisherigen Gemeindepräsidien und Gemeinderäten wirklich gut «geführt» übergeben wurde. Wir konnten darauf aufbauen und weiterentwickeln!
Gerne nutze ich den Moment des Abschieds, um Danke zu sagen. Coronabedingt (wie schon oft in den vergangenen anderthalb Jahren) auf schriftlichem Weg. Ich bedanke mich bei Ihnen, liebe Einwohnerinnen und Einwohner, für das grosse Vertrauen, dass Sie mir und dem Gemeinderat entgegengebracht haben und das Wohlwollen für verschiedenste Projekte, mit welchen wir uns auseinandergesetzt haben. Ich fühlte mich dadurch in der offenen, partizipierenden Politkultur und dem „anständigen“ Miteinander von Metzerlen-Mariastein getragen und unterstützt.
Schlussendlich bedanke ich mich (natürlich auch mit etwas Wehmut) bei meinen Ratskolleginnen und –kollegen, bei allen Mitarbeitenden, allen Kommissionsmitgliedern, Delegierten und weiteren Funktionären für die Zusammenarbeit und Begleitung. Bedanken möchte ich mich auch für die vielen, bereichernden Begegnungen im Zusammenhang mit meiner Funktion.
Dem neuen Gemeinderat wünsche ich viel Erfolg im Amt. Tragt gemeinsam Sorge zu unserem speziellen Dorf und helft mit, dass „Mätzerlä-Mariastei“ vielfältig, lebendig und ein Ort bleibt, wo man gerne lebt.
3 Nachfolgende Darstellung soll einen kleinen Überblick über die Projekte und deren Stand innerhalb der Legislaturperiode vermitteln. Vieles ist erfolgreich umgesetzt (), einiges in der Planung abgeschlossen und anderes darf weiterhin wachsen.
Schlussendlich jedoch wünsche und hoffe ich für die Gemeinde Metzerlen-Mariastein viele gute Entwicklungen, Wohlergehen und Zufriedenheit. Eben 1000 – schöne Aussichten! Herzliche Grüsse Silvio Haberthür, Gemeindepräsident 4
Wahl Gemeindepräsidium
Am Sonntag, 13. Juni 2021 findet die Urnenwahl für das Gemeindepräsidium statt. Zur Verfügung stellen sich folgende Personen:
Frau Frei Wyss Marianne, geb. 09.05.1958, Leitung Visual & Trade Marketing, Paradiesweg 5, Mariastein
Herr Schindelholz Jens, geb. 19.09.1964, selbständiger Unternehmer, Mariasteinstrasse 4, Metzerlen
Rechnungs-Gemeindeversammlung
Die diesjährige Rechnungsgemeindeversammlung ist ordentlich im Juni geplant.
„Rechnungsgmeini“ Montag, 28. Juni 2021, 19.30 Uhr Allmendhalle, Metzerlen
Die Einladungen an die Haushalte werden rechtzeitig zugestellt.
Pachtvergabe
Für das kommende Jahr werden die Pachtgrundstücke von Werner Probst durch seine Pensionierung und die damit verbundene Wegpacht neu ausgeschrieben. Es handelt sich um folgende Grundstücke: a) Parzelle 5070, Kulturland Fichtrain, Schutzzone 2, 2’500 m2, Pachtzins Fr. 110.00/Jahr b) Parzelle 5012, Kulturland Uf Ried, 31’700 m2, Pachtzins Fr. 399.00/Jahr c) Parzelle 5048, Kulturland Ritimatt, 12’270 m2, Pachtzins Fr. 454.00/Jahr d) Parzelle 5036, Kulturland Grung, 9’100 m2, Schutzzone 3, Pachtzins Fr. 202.00/Jahr e) Parzelle 5012, Kulturland Baholz, 5'500 m2, Pachtzins Fr. 152.00/Jahr f) Parzelle 5036, Kulturland Festhütte, 1'900 m2, Pachtzins 27.00/Jahr
Die generelle Pachtdauer für Gemeindeland läuft vom 01.11.2016 bis zum 31.10.2022 (6 Jahre). Bei obigen Verpachtungen handelt es sich also um eine abgekürzte Pachtdauer, welche ebenfalls durch das Amt für Landwirtschaft genehmigt werden muss.
Anspruch und Zuteilung erfolgt durch den Gemeinderat gemäss dem Pachtreglement der Gemeinde Metzerlen-Mariastein vom 21.10.2008. Es ist vorgesehen, das Geschäft auf eine Gemeinderatssitzung im August 2021 zu traktandieren.
Bewerbungen sind daher bis Samstag, den 31. Juli 2021 an die Gemeindeverwaltung einzureichen.
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Informationen aus den Gemeinderatssitzungen
Beschlüsse der Sitzung vom 23. März 2021
Infrastrukturprojekte Kloster: Die Ausgaben für den Ersatz der Wasserleitungen Kloster- platz und Steinrain/Flühstrasse sind im Investitionsbudget 2021 vorgesehen. Die Detail- ausarbeitung hat ergeben, dass der Baustart erst im Frühling 2022 erfolgen kann. Es bietet sich an, das Projekt Brünnliacker wie auch das Abwasserprojekt Steinholle vorzuziehen. Der GR beschliesst: Die Projekte Brünnliacker und Steinholle sollen ausgearbeitet und der Gemeindeversammlung vom Juni 2021 vorgelegt werden.
Klosterplatz: Konzessionsvertrag, 2. Lesung: Sowohl im Konzessionsvertrag mit dem Kloster Mariastein wie auch in der Vereinbarung mit der Hofgut AG Mariastein sind in der 2. Lesung marginale Änderungen, Korrekturen und noch zu klärende Punkte eingeflossen. Gemeindevizepräsident Daniel Renz wird die Endfassung per Mailumfrage nochmals genehmigen lassen.
ZSL Rechnung 2020: Die Erfolgsrechnung des Zweckverbandes Schulen Leimental schliesst, primär Corona-bedingt, mit einem Ertragsüberschuss von CHF 752'828.38 ab. Metzerlen-Mariastein erhält eine Gutschrift von CHF 74'463.38. Beschluss des GR: Die Rechnung und auch der Geschäftsbericht können von den beiden Delegierten (Beglinger Katrin und Edel Tanja) an der Delegiertenversammlung genehmigt werden.
Genehmigung Schutzzonendossier Riedquelle / Aufhebung bestehender Grundwasserschutzzonen Riedquelle, Chipfmattquelle, Riedmattquelle, Oberfeld- quellen und der Nachtweidquellen: Am 28. Oktober 2020 hat die Gemeinde Metzerlen- Mariastein das überarbeitete Schutzzonendossier erneut zur kantonalen Vorprüfung eingereicht. Nach der zweiten Vernehmlassung beim Kanton wurde der Gemeinde Metzerlen-Mariastein am 21.12.2020 der Vorprüfungsbericht mit wenigen, marginalen Anpassungen wieder zugestellt. Das Schutzzonendossier wurde vom 11. Februar 2021 bis zum 15. März 2021 öffentlich aufgelegt. Es gingen keine Einsprachen ein. Der GR genehmigt den Schutzzonenplan und das Schutzzonenreglement für die Riedquelle und reicht es dem Amt für Umwelt zur regierungsrätlichen Bewilligung ein.
Transitgas: Sponsoringantrag: An der Gemeinderatssitzung vom 02.03.2021 wurde beschlossen, das Projekt «Bushaltestelle Allmend» als Gesuch einzureichen. Bauverwalter Markus Probst hat inzwischen den Antrag geschrieben und zusammen mit einem Plan und dem Protokollauszug an die Transitgas AG eingereicht.
Projekt Engelsbad, Mariastein - Rückmeldungen durch das Amt für Raumplanung (ARP): Die vorgelegte Studie Engelsbad, Mariastein wurde vom ARP positiv aufgenommen. Die Herangehensweise, das Projekt aus der vorhandenen, ortsbaulichen Perspektive und nicht auf dem Zonenplan basierend zu entwickeln, wird grundsätzlich befürwortet. Die notwendigen Umzonungen sollten machbar sein, sofern Gemeinde und Grundeigentümer bereit sind, Vorleistungen zu erbringen. Das entscheidende Kriterium für Um- oder Ein- zonungen wird nicht der Nachweis des Bedarfs, sondern die Qualität der Gesamt- betrachtung des Quartiers Engelsbad sein. Weiteres Vorgehen: Überarbeiten und Vertiefen der Ortsanalyse und der Variantenstudie sowie ein anschliessendes Expertenverfahren mit Beteiligung des ARP zur Erarbeitung des Richtprojekts, welches als Grundlage für den Gestaltungsplan dient. Die Planungskosten werden sich auf ca. CHF 125'000 CHF belaufen. Im Vergleich mit dem Gesamtinvestitionsvolumen ist dies eine verhältnismässige Summe. Die Kosten sollen zwischen der Gemeinde und Herrn Seckinger aufgeteilt werden. Alles in Allem muss es eine Win-Win-Situation sein. Der GR wird eng in das Projekt eingebunden sein und die Öffentlichkeit laufend informieren.
Poststelle Bättwil-Flüh: Die Informationsveranstaltung zu den Schliessungen der Post- stellen Bättwil-Flüh und Ettingen hat am 22.03.2021 in Ettingen stattgefunden. Die Vertreter der Post haben ihre Probleme dargelegt. Beide Poststellen sind defizitär. Die Post versucht, 6 das Problem zu lösen. Dies soll mit sogenannten «Satelliten» (wie z.B. beim Dorfladen «Fritz» in Metzerlen) geschehen. Die Gemeinden werden alle Unterlagen schriftlich erhalten und können dazu innerhalb eines Monats Stellung nehmen. Ob die Schliessungen ver- hindert werden können, ist fraglich. Wir bleiben am Ball.
Delegiertenversammlung Verband Bevölkerungs- und Zivilschutz Leimental (VBZL): Trotz Corona konnte ein einigermassen normaler Einsatz und Betrieb übers Jahr gewähr- leistet werden. In Zukunft werden bis zu einem Viertel Zivilschutzangehörige fehlen. Das Thema wird uns fordern. Für die Gemeinde Metzerlen-Mariastein fallen folgende Kosten an: Zivilschutzorganisation Leimental CHF 8'192.26; Regionaler Führungsstab CHF 747.24. Der Gemeinderat nimmt die Ausführungen zur Kenntnis. Der Delegierte, Dieter Koeninger, wird beauftragt, die Rechnung und den Revisionsbericht zu genehmigen.
Beitrag an den Verein Rehkitzrettung Leimental: Der Verein bittet um einen Beitrag seitens Metzerlen-Mariastein von CHF 2'000 für die Beschaffung von Drohnen zur Rettung von Rehkitzen bei der Heuernte sowie um eine Fahrbewilligung auf Flur- und Forstwegen für ihre Mitglieder. Als Drohnen-Piloten für Metzerlen sind folgende Personen aktiv: Thomas Karlin, Benjamin Bättig und Michael Walliser. Wenn die Gemeinde Bedarf an Flug- aufnahmen hat, wird die Drohne zur Verfügung gestellt. Der GR beschliesst einen Beitrag von CHF 2'000 zu leisten. Drei persönliche Fahrbewilligungen werden bewilligt.
Haltestelle Allmend, Festlegung des Namens: Für die neu geplante ÖV-Haltestelle der Buslinie 69 muss z.H. der Postauto AG der von uns gewünschte Name angegeben werden. Der Gemeinderat einigt sich einstimmig auf den Namen «Metzerlen, Allmendhalle», da dieser in Analogie zu den anderen Haltestellen einen genauen Punkt benennt.
Beschlüsse der Sitzung vom 13. April 2021
Pachtverträge, unterjährige Kündigung: Mit Werner Probst, Blauenweg 9, besteht ein Pachtvertrag für diverse landwirtschaftlich genutzte Grundstücke mit Gültigkeit bis zum 31. Oktober 2022. Aufgrund seiner ordentlichen Pensionierung erfüllt Werner Probst die geltenden Bedingungen nicht bis zum Ende des Pachtvertrags, weshalb eine unterjährige Kündigung auf den 31.10.2021 ausgesprochen werden muss. Es ergeben sich folgende Massnahmen: Kündigung der Pacht von Werner Probst bis zum 30.04.2021 Publikation/Ausschreibung der Neuvergabe im Dorfblatt vom Juni 2021 Eingabe der Pachtanträge (schriftlich) bis Ende 31.07.2021 Vergabe der Pachtflächen bis zum 31.08.2021 (Beschluss Gemeinderat) inkl. schriftliche Mitteilung (Einschreiben) an alle Antragssteller Erstellen der Verträge und Genehmigung der unterjährigen Pacht durch das Amt für Landwirtschaft. Der GR genehmigt die Massnahmen.
Pachtverträge: Grundsätzlich stehen die Pachtflächen für die neue Periode (01.11.2022 bis 31.10.2028) für alle Pächter zur Disposition. Das heisst: Alle Pachtverträge müssten bis 31.10.2021 gekündigt und anschliessend neu ausgeschrieben werden. Diese Vorgehens- weise ist in der Praxis weder erwünscht noch zielführend. Im Grossen und Ganzen haben sich die Pächter arrangiert und die bisherigen Vergaben akzeptiert. Deshalb ist es auch jetzt sinnvoll, wenn mit den Landwirten eine vorgängige Einigung erzielt werden kann. Somit ergeben sich folgende Massnahmen: Einladung zur Pachtsitzung an alle bisherigen und potentiellen Pächter im Monat August 2021 (Einladung persönlich mit Einschreiben und Dorfblatt vom August 2021) Gemeinsame Klärung der Vorgehensweise Evtl. Bestätigung der zukünftigen Pachtverhältnisse direkt an der Sitzung mit Unterschriften Evtl. Kündigungen, Ausschreibungen, etc. gemäss Entscheiden. Der GR genehmigt das Vorgehen.
7 Revision der Gemeindeordnung sowie Dienst- und Gehaltsordnung, 2. Lesung: Die beiden Reglemente wurden an der Gemeinderats-Sitzung vom 02.03.2021 in einer ersten Lesung beraten. Inzwischen wurden die beanstandeten Punkte eingearbeitet und die Sprache gendergerecht angepasst. Die Reglemente werden an der GR-Sitzung nochmals detailliert durchgearbeitet. Wenige weitere Präzisierungs- und Änderungswünsche werden von der Leiterin der Verwaltung aufgenommen. Betreffend Funktionen und Lohnklassen wurde nochmals debattiert. Fazit: die «Schere» zwischen den Verwaltungsfunktionen und dem Techn. Dienst soll etwas entschärft werden. Die Verwaltungsleiterin wird die Reglemente mit den genannten Änderungen bis zur nächsten Lesung ergänzen.
Feuerwehr Chall; Erteilung von Bussen: Im Rahmen der Rekrutierung verschickt die Feuerwehr Chall jeweils ein Aufgebot an neu Feuerwehrdienstpflichtige. Unentschuldigt fernbleibenden Personen wird gemäss Reglement eine Busse von Fr. 100.00 angedroht. Aufgrund der Corona-Situation verzichtete man für das Rekrutierungsjahr 2021 auf ein persönliches Rekrutierungsgespräch und forderte die entsprechenden Daten mit einem Erhebungsformular an. In Anlehnung an den Bussenkatalog wurde in der Folge den Personen, welche das Formular nicht fristgemäss oder überhaupt nicht einsendeten, eine Busse von Fr. 100.- plus Bearbeitungsgebühren von Fr. 50.- zugestellt. Die Aufregung bei den säumigen Personen (Total 14) war logischerweise spürbar. Es entsteht im GR eine rege Diskussion über die Verhältnismässigkeit dieser Aktion. Der GR ist grossmehrheitlich der Meinung, dass zumindest eine zusätzliche Mahnung hätte erfolgen sollen. Dem steht die Meinung gegenüber, dass ein Reglement vorhanden und dieses somit auch angewandt werden soll. Beschluss: Dem Feuerwehrstab soll empfohlen werden, die Bussen in diesem besonderen Falle anzupassen oder gar zu erlassen Der Bussenkatalog soll auf die Verhältnismässigkeit überprüft und angepasst werden Es geht der Auftrag an Gemeinderat Dieter Koeninger, den Verantwortlichen der Feuerwehr Chall die Position des Gemeinderats mitzuteilen.
Sozialregion Dorneck: Rechnung 2020: Die Sozialregion Dorneck legt die Rechnung 2020 vor. Der Anteil für Metzerlen-Mariastein erhöht sich gegenüber dem Budget um CHF 4'696. Die Mehrkosten entstanden bei den Verwaltungskosten (Projekt 10 Jahre Sozialregion) und auch die Sozialhilfekosten sind leicht gestiegen. Die Differenz ist insofern geringfügig, als die Kosten (2020 CHF 414'336) gegenüber dem Jahr 2019 (CHF 497'249) um CHF 82'913 tiefer ausgefallen sind. Der GR nimmt die Rechnung 2020 und die Differenz von CHF 4'696 zur Kenntnis.
Versicherungen, Änderungen der Haftpflichtversicherung: Silvio Haberthür und Franziska Saladin Kapp hatten mit der Mobiliar Versicherung ein Jahresgespräch über alle Dossiers. Dabei wurden erfreuliche Änderungen/Massnahmen festgehalten, die im Gesamten zu einer leichten Reduktion der Prämie führten.
Die Mobiliar Versicherung unterbereitet uns zusätzlich zwei Offerten für eine Erd- bebendeckung und eine Cyber-Schutz Versicherung. Beschluss: Die bestehenden Versicherungen werden genehmigt. Die Erdbebenversicherung wird zusammen mit der Cyber-Schutz-Versicherung zu einem späteren Zeitpunkt trak- tandiert. Es ist wichtig für den GR zu wissen, dass aktuell keine Versicherungen dafür be- stehen.
Projektstände: Heizungsersatz und Photovoltaik: Der Planer hat mit den Offertstellern die Heizung besichtigt, damit diesen die Grundlagen für die Offertstellung bekannt sind (Ein- gabefrist Ende April). Bis im Sommer sollte der Kostenvoranschlag erledigt werden können, so dass das Projekt der Gemeindeversammlung vom Dezember 2021 vorgelegt werden kann.
Photovoltaik: Die Offerte liegt vor. Für die Hauptstrasse 2 entstehen Kosten von CHF 48'000 und für die Hauptstrasse 4 Kosten von CHF 36'000. Der Unterschied besteht darin, dass in der Offerte für die Hauptstrasse 2 CHF 12'000 für Elektroinstallationen 8 enthalten sind, welche auch als Vorleistung für die Hauptstrasse 4 gelten. Der Vergabeantrag wird für eine der nächsten Gemeinderatssitzungen traktandiert. Der GR nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.
Beschlüsse der Sitzung vom 26. April 2021
Rechnung 2020; Investitionsrechnung: Die Leiterin der Verwaltung geht die Investitions- rechnung im Detail durch und gibt zu diversen Punkten Erläuterungen ab. Die Grössen- ordnung der Investitionsrechnung liegt bei den Ausgaben im Bereich der Budgetierung. Bei den Einnahmen liegen die Zahlen nicht ganz im Budgetbereich. Dies ist aber mit den Anschlussgebühren Wasser-/Abwasser erklärbar. Wenn es weniger Häuser hat, welche pflichtig sind, gibt es Differenzen. Der GR nimmt die Investitionsrechnung zur Kenntnis.
Feuerwehr Chall; Rechnung 2020: Die Rechnung schliesst besser ab, als in den bis- herigen Jahren. Dies ist unter anderem Corona geschuldet, da weniger Übungen durch- geführt werden konnten. Der GR nimmt die Rechnung 2020 wohlwollend zur Kenntnis und instruiert die Delegierten, in diesem Sinne abzustimmen.
Strassensanierungen 2021: In Mariastein, im Paradies wie auch auf dessen Zufahrt, sind die Randabschlüsse in einem schlechten Zustand. Ebenfalls weisen die Strassen diverse Risse auf. In Metzerlen hat die Strasse von GB-Nr. 90034 diverse Belagsschäden. Damit der Winterdienst weiterhin gewährleistet werden kann soll ein Kaltmicrobelag eingebaut werden. Für die Riss- und Randabschlusssanierung liegt uns von der RSAG Nordwest AG eine Offerte in der Höhe von CHF 34'390.75 inkl. MWST vor. Für den Einbau eines Kalt- microbelages wurde uns ein mündliches Spezialangebot von der Ziegler AG in der Höhe von CHF 5'000.- abgegeben. Der GR genehmigt beide Aufträge gem. Offerte/Spezial- angebot.
Abwasserverband Leimental (AVL); Rechnung 2020: Die Rechnung kann als «Punktlandung» betrachtet werden. Unklar ist, ob in der Rechnung 2020 die erste Teil- rechnung betr. der Sanierung der ARA Therwil bereits enthalten ist. Es sind drei Zahlungen à CHF 63'700.- zu leisten (Jahre 2020, 2021 und 2022). Es muss abgeklärt werden, ob schon eine Rechnung durch den AVL gestellt wurde. Beschluss: Die Rechnung 2020 des AVL wird zur Kenntnis genommen. Daniel Renz wird beauftragt, sich betr. der Teilzahlung von CHF 63'700.- für das Jahr 2020 beim AVL zu erkundigen.
Wasserverbund Hinteres Leimental (WHL); Rechnung 2020: Im 2020 hat Metzerlen- Mariastein 78’337m3 Wasser selber produziert und lediglich 11’480m3 Wasser vom WHL bezogen hat. Dies zeigt, dass auch in einem sehr trockenen Jahr eine hohe Eigen- versorgung (96%) erreicht werden kann. Die Kosten für den Wasserbezug betrugen CHF 56'673.71, budgetiert waren CHF 75'000.-. Betr. das Leck im Steinrain ist abzuklären, ob dies den Berechnungs-Spitzenwert und auch den Normalwert beeinflusst. Die Rechnung 2020 des WHL wird vom GR zur Kenntnis genommen. Daniel Renz wird beauftragt, die Frage betr. das Leck im Steinrain abzuklären.
ARA; Rechnung 2020: Der Zweckverband ARA Rodersdorf Metzerlen legt die Jahresrechnung 2020 vor. Die Gemeinde Metzerlen-Mariastein hat CHF 86'000 budgetiert. Die Rechnung ist nun mit CHF 80'647.70 etwas tiefer. Der GR nimmt die Rechnung 2020 zur Kenntnis.
Poststellen Bättwil-Flüh und Ettingen - Stellungnahme des Gemeinderats Metzerlen- Mariastein zur geplanten Schliessung: Der GR hat eine detaillierte Stellungnahme an die Post AG verfasst und sich dezidiert gegen die Schliessung der beiden Poststellen ausge- sprochen. Der GR fordert die Post AG auf, Lösungen zu finden, bei denen kein Abbau der Dienstleitungen stattfindet. 9
Wasserbericht
Über nachfolgenden Testbericht vom 23.04.2021 über die Wasserqualität der Wasser- versorgung Metzerlen-Mariastein und insbesondere unserer Quelle Ried, welche im vergangenen Jahr über 95 % Versorgungsanteil hatte, haben wir uns sehr gefreut und möchten Ihnen diesen «ungefiltert» zur Kenntnis überlassen (Publikation des Berichtes durch die Bachema genehmigt).
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Ortsplanungsrevision Metzerlen-Mariastein
Natur und Landschaft in der Ortsplanungsrevision In den bisherigen Ausgaben des Dorfblatts lag der Fokus der Berichterstattung aus der AG Ortsplanung bei Themen, die mit Siedlung, Bauzonen und Entwicklung zu tun haben. Das ist aber längst nicht alles, was bearbeitet wird. Ebenso wichtig sind die Themen rund um die Natur und die Landschaft. Und das sowohl innerhalb wie auch ausserhalb des Siedlungsgebietes. Das «Naturinventar und -konzept Metzerlen-Mariastein 2018» - kurz Naturinventar - liefert dazu wichtige Hinweise und ist eine wertvolle Grundlage. Es wurde im Rahmen des Räumlichen Leitbilds «Metzerlen-Mariastein 2040» von Chantal Büttiker, BSB + Partner, unter engagierter Mitarbeit von Marianne Frei, René Meier, Adrian Oser, Samuel Renz und Jörg Stolz erarbeitet.
Blick in die unverbaute Landschaftskammer Hochstammplantage Das Naturinventar 2018 kommt zum Schluss, dass sämtliche Naturobjekte1, die im Jahr 1993 das letzte Mal inventarisiert wurden, weiterhin existieren. Es konnten sogar einige Objekte neu aufgenommen werden, was aus ökologischer Sicht und für die Biodiversität sehr erfreulich ist. Der Zustand der Natur und Landschaft ausserhalb des Siedlungsgebietes wird allgemein als gut bis sehr gut beurteilt. Dank der grossen Anzahl und Qualität der Naturobjekte wird zahlreichen Lebensgemeinschaften ein Lebensraum geboten und die Gehölze (Hecken, Feld- und Ufergehölze, Hochstamm-Obstgärten) tragen zur guten Vernetzung bei. Auch innerhalb des Siedlungsgebietes weist das Naturinventar auf wertvolle Flächen und Objekte hin. So zum Beispiel auf den parkähnlichen Grünraum beim Klosterhotel Kreuz, der als Objekt an sich sehr interessant ist, und von zahlreichen markanten Einzelbäumen umgeben ist.
1 Als „Naturobjekt“ bezeichnet werden einheimische, standortgerechte Pflanzengemeinschaften, die gewisse ökologische Bedingungen erfüllen. Naturobjekte können sein: Gewässer und Feuchtstandorte, markante Einzelbäume, Hecken, Feld- und Ufergehölze, Hochstamm-Obstgärten und artenreiches Dauergrünland. 14
Bäume des Baumparks beim Klosterhotel Kreuz Markante Einzelbäume bei den 7 Linden Dass diese hervorragende Situation beibehalten und geschützt werden soll, wurde in «Metzerlen- Mariastein 2040» in den beiden Leitsätzen «Landschaftsbild» und «Biodiversität und Vernetzung» festgehalten. Der Schutz, die Pflege und die Nutzung der wertvollen Natur- und Lebensräume steht im Fokus, und die Förderung und Stärkung der Biodiversität sind zentral. Diese Anliegen werden jetzt in der Ortsplanungsrevision vertieft diskutiert, die unterschiedlichen Interessen werden abgewogen und der Entscheid in den Nutzungsplänen dargestellt. Die AG OPR beschäftigt sich dabei unter anderem mit diesen Themen:
Schutz der unverbauten Landschaft durch die kommunale Landschaftsschutzzone
Um die weitläufige, unverbaute Landschaft als prägendes Element des Landschaftsbildes der Gemeinde zu erhalten, wird die bestehende kommunale Landschaftsschutzzone und deren Nutzung überprüft, aktualisiert und teilweise angepasst. In der Landschaftsschutzzone sind landschaftsverändernde Massnahmen wie Bauten, Terrainveränderungen und Entwässerungen nicht oder nur in Ausnahmefällen erlaubt. Typische Landschaftselemente wie Hecken, Bäume, Gehölze, Bachläufe usw. sind zu erhalten und zu fördern, resp. bei Wegfall zu ersetzen.
Schützen von wertvollen, markanten Einzelbäumen
Bäume, die aus ökologischer Sicht wertvoll sind, werden als «schützenswerte Bäume» in den Nutzungsplänen aufgenommen. Der Umgang mit ihnen ist im Zonenreglement geregelt. Da die Bäume in Metzerlen-Mariastein teilweise auch aus Gründen des Ortsbildschutzes eine Bedeutung haben, werden neu auch Bäume geschützt, die nicht explizit dem Naturinventar, aber der Quartieranalyse entstammen. Schützenswerte Bäume können innerhalb und ausserhalb des Siedlungsgebietes liegen.
15 Pflegen und Aufwerten von wertvollen Naturobjekten (Weiher Nachtweid, Fichtenraingraben und Niederholz)
Diese Naturwerte wurden bereits im Leitbild explizit erwähnt. Im Fichtenraingraben wird in der OPR der Gewässerraum gesichert (siehe Bild rechts) und der Weiher Nachtweid wird weiterhin im Gesamtplan als Objekt von kommunaler Bedeutung erscheinen. Weitere Pflege- und Aufwertungsmassnahmen werden nicht in der OPR geregelt, sondern mittels Vereinbarungen oder Verträgen geklärt.
Die AG OPR hat sich intensiv mit der Thematik der Naturwerte und deren Schutz und Nutzung auseinandergesetzt. Durch die Aufnahme und den Schutz einiger Objekte in die Ortsplanung werden diese wertvollen Qualitäten für die nächste Generation gesichert, so dass «Metzerlen- Mariastein 2040» sich – ganz im Sinne des Räumlichen Leitbilds – auch in 20 Jahren weiterhin zu den schönsten Gemeinden des Kantons zählen kann.
Ihre Mitwirkungsmöglichkeit Die Bevölkerung Metzerlen-Mariasteins wird zum Zeitpunkt der öffentlichen Mitwirkung – voraussichtlich im 1. Halbjahr 2022 – Zeit und Möglichkeiten haben, sich detailliert über die Inhalte in den Nutzungsplänen und im Reglement zu informieren und ihre Meinung mitzuteilen. Ein erstes Mal informiert die AG OPR bereits am Mittwoch, 30. Juni 2021, um 19.00 Uhr mit einem «Blick in die Werkstatt» über den Stand der Dinge und zu wesentlichen Inhalten der Ortsplanungsrevision. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich informieren. Detaillierte Informationen folgen. Und übrigens: Das Naturinventar und -konzept 2018 sowie der dazugehörende Plan können bei der Gemeinde elektronisch bestellt werden.
Sommerferien
Der Gemeinderat, die Verwaltung und der Technische Dienst wünschen allen Einwohnerinnen und Einwohnern sowie allen Leserinnen und Lesern schöne und vor allem erholsame Sommerferien.
Foto Claudia Styner 16
Verkehr Bericht zum Lärm-Display Pilotversuch Phase 2 bei uns in Metzerlen
In Metzerlen fand im Juli 2020 die 2. Phase des Lärm-Display Piloten, in Zusammen- arbeit mit dem BAFU, dem TCS und der Empa, statt. Der veröffentlichte Bericht zeigt nun wie erwartet, dass nicht die reine Anzahl der Motorräder das Problem verursacht. Ebenfalls, dass sich eine grosse Mehrheit an die Regeln hält und somit nicht pauschal verurteilt werden soll. Es sind vielmehr einzelne "Ausreisser", welche dann dafür überproportional sehr viel negativer auffallen in der Wahr- nehmung des Strassenlärms.
Die eine Silberkugel an Massnahmen scheint es nicht zu geben, vielmehr ein Bouquet an Massnahmen zur Sensibilisierung in Kombination mit notwendigen Gesetzesänderungen als Grundlage. Das “Lärm-Display” ist durchaus eine weitere, sinnvolle Massnahme zur Sensibilisierung der Fahrzeuglenkerinnen und -lenker. Zusammen mit gesetzlichen Massnahmen, welche in der später im Text erwähnten Motion, in welcher der Bundesrat beauftragt wird, ein Massnahmenpaket zu erarbeiten und dem Parlament entsprechende Gesetzesänderungen vorzulegen, damit übermässige Lärmemissionen im Strassenverkehr einfacher und stärker sanktioniert werden können, besteht jedoch eine begründete Hoffnung auf eine Verbesserung der Strassenlärm Situation.
Folgestudie Lärm-Display Metzerlen (Phase 2) Auszüge und Schlussfolgerungen aus dem Untersuchungsbericht der Eidg. Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) vom 10.03.2021. Empa-Nr. 5214.025691. Im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt (BAFU):
Ausgangslage und Auftrag Das BAFU und der TCS prüfen Möglichkeiten zur Sensibilisierung von Motorradfahrerinnen und -fahrern hinsichtlich des von ihnen verursachten Lärms bei hochtouriger Fahrweise im siedlungsnahen Gebiet. 2019 wurde bereits in einer Pilotphase temporär ein "Lärm-Display" am Ortsausgang von Metzerlen im Kanton Solothurn auf der beliebten Strecke in Richtung Challpass bzw. Laufen installiert und die Auswirkungen auf die Fahrweise untersucht (siehe Bericht Empa-Nr. 5214.022857). Basierend auf diesen Ergebnissen wurde 2020 der Versuch in Metzerlen in modifizierter Anordnung mit zwei zusätzlichen Messstationen wiederholt wiederum mit dem Ziel, eine allfällige durch das Display provozierte Verhaltensänderung zu erkennen. Im Juli 2020 beauftrage das BAFU den TCS und die Firma INNOLUTIONS sowie die Abteilung Akustik / Lärmminderung der Empa mit der Durchführung des Experiments.
Funktionsweise des Mess- und Anzeigesystems Das Messsystem «Topo-DD-Lärm» der Firma INNOLUTIONS wird am Strassenrand aufgestellt und generiert Fahrzeugvorbeifahrtsprotokolle. Den Ereignissen werden eine Fahrzeugkategorie, eine Fahrtrichtung, eine Geschwindigkeit und ein akustischer Schallpegel zugeordnet. Das 17 Messmodul wurde um ein Display ergänzt, welches, gestützt auf die Informationen Geschwindigkeit und Schallpegel, eine "Bewertung" der Vorbeifahrt vornimmt und diese der fahrzeugführenden Person unmittelbar nach der Vorbeifahrt anzeigt und somit sensibilisiert:
Danke: Wenn sowohl die Geschwindigkeit als auch der Maximalpegel unter den vorgegebenen Schwellwerten liegen Langsam!: Wenn die Geschwindigkeit über und der Maximalpegel unter dem entsprechenden Schwellwert liegt Leise!: Wenn der Maximalpegel über dem Schwellwert liegt
In der bei uns eingesetzten Konfiguration wurde der Geschwindigkeitsschwellwert auf 50 km/h und der Maximalpegelschwellwert auf 83 dB gesetzt.
Phasen des Versuchs Der ganze Versuch setzte sich aus drei direkt aufeinanderfolgenden Phasen zusammen: Phase 1: Betrieb der Messmodule ohne Display, vom 04.07.2020 bis 10.07.2020 Phase 2: Betrieb der Messmodule mit Display, vom 10.07.2020 bis 20.07.2020 Phase 3: Betrieb der Messmodule ohne Display, vom 20.07.2020 bis 26.07.2020
Situation der temporären Installation der Messpunkte M1, M2 und M3 sowie des Lärm-Displays D in und um Metzerlen. Auf den blau markierten Strassenabschnitten ist 80 km/h signalisiert, auf der Dorfdurchfahrt gilt Tempo 50 km/h.
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Fotos der drei Messstellen M1, M2 und M3
Resümee Die Basis-Analyse der Werte zeigt, dass bei Motorrädern das lauteste Prozent im Vergleich zum Medianwert rund 10 dB höhere Emissionen erzeugt hat. Ein 10 dB lauteres Motorrad entspricht 10 Median-Motorrädern. Wahrnehmungsbezogen wird ein 10 dB lauteres Ereignis als doppelt so laut empfunden.
Überdies fällt auf, dass in Phase 1 teilweise tiefere mittlere Geschwindigkeiten gefahren wurden als in Phase 3. Die naheliegende Vermutung, dass dies mit den meteorologischen Bedingungen erklärt werden kann, lässt sich mit Blick auf die Wetterdaten der fraglichen Periode aber nicht bestätigen. Es dürfte sich um eine zufällige Streuung handeln.
Die häufigsten Displaymeldungen am Messpunkt 2 betrafen die Geschwindigkeit. So haben rund ein Drittel der Motorradfahrerinnen und -fahrer die "zu schnell" Meldung gesehen, bei den Personenwagen betraf es rund ein Viertel. Deutlich seltener, nämlich nur bei 5% der Motorradvorbeifahrten, wurde die "zu laut" Meldung gezeigt. Bei den PW überschritten weniger als 1% die "zu laut" Schwelle. Die Analyse der standortvergleichenden "zu laut" Ereignisse suggeriert, dass "zu laut" eine Fahrzeug/Fahrerin/Fahrer-Eigenschaft ist, d.h. insbesondere bei den beiden Innerorts- messpunkten M2 und M3 gilt, dass bei einer lauten Durchfahrt eines Fahrzeuges bei M2 auch bei M3 eher mit einer lauten Vorbeifahrt zu rechnen ist. Die Mittelwerte der tageweisen Perzentilwerte zeigen an den beiden Messpunkten 2 und 3 während den Phasen 2 und 3 rund
19 0.5 bis 1.5 dB tiefere Pegel als während Phase 1, was auf eine geringe, aber erwünschte Displaywirkung hinweist.
Die Motion 20.4339 der Kommission UREK-N: 20.4339 | Übermässigen Motorenlärm wirksam reduzieren | Geschäft | Das Schweizer Parlament, bedeutet, dass auf politischer Ebene noch Hoffnung besteht. Wir warten aktuell noch auf den Entscheid des zweiten Rates.
Der Bundesrat wird mit dieser Motion konkret beauftragt, ein Massnahmenpaket zu erarbeiten und dem Parlament entsprechende Gesetzesänderungen vorzulegen, damit übermässige Lärmemissionen im Strassenverkehr einfacher und stärker sanktioniert werden können. Der Bundesrat soll:
1. Massnahmen auf Gesetzes- und Verordnungsstufe ausarbeiten, mit denen die Verwendung von illegalen Bauteilen oder Veränderungen an Fahrzeugen bspw. durch zu laute Ersatzschalldämpfer besser sanktioniert oder eingeschränkt werden können; dabei soll neben höheren Bussen auch der Führerausweisentzug oder die Beschlagnahme des betroffenen Fahrzeugs sowie ein generelles Fahrverbot für besonders laute Fahrzeuge auf gewissen Strecken geprüft werden;
2. die gesetzlichen Bestimmungen so anpassen, dass Lenkerinnen und Lenker von Fahrzeugen, welche übermässigen Lärm verursachen, in Zukunft mit vernünftigem Aufwand zur Rechenschaft gezogen werden können. Zudem soll der Bundesrat die Kantone im Vollzug besser unterstützen;
3. Massnahmen zur Intensivierung der polizeilichen Kontrollen von Verkehrslärm prüfen; dabei soll insbesondere ein Vorgehen analog der Vereinbarung des Bundes mit den kantonalen Polizeien für die Schwerverkehrskontrollen geprüft werden;
4. darlegen, mit welchen Instrumenten der Bund die Vollzugstätigkeit unterstützen kann, insbesondere durch die Entwicklung und den Einsatz von Lärmblitzern, und welche rechtlichen Grundlagen dafür notwendig sind.
Welche Schlussfolgerungen zieht somit unsere Gemeinde aus dem Pilotversuch mit dem Display? Ein Lärm-Display wird man bei uns in naher Zukunft noch nicht antreffen. Wir haben jedoch diverse Verbesserungsvorschläge zum Produkt gemeldet und werden uns, sobald verfügbar, die nächste Version wieder genauer anschauen, nachdem ebenfalls das Setup massenproduktionstauglich(er) und somit hoffentlich auch etwas günstiger geworden ist.
Gemeinderat Daniel Renz
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Neue Sitzbank: Bläsi-Bänggli und Gemeinibänggli
Da aufgrund der Corona-Krise die Durchführung eines «Bängglitags» verunmöglicht wurde, hat der Technische Dienst zwei neue Bänggli am Gobenrainweg installiert. Das zur Döllen nähere wurde von Claudia und Markus Bläsi gesponsert (Bläsi-Bänggli) und der Platz dafür wurde von Maria und Josef Kamber zur Verfügung gestellt. Wir danken auf diesem Weg ganz herzlich. Das andere Bänggli, Richtung Rotberg, wurde durch die Gemeinde finanziert.
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Bericht 1 Jahr Zusammenarbeit
Gemeinde Metzerlen-Mariastein 1000 – schöne Aussichten!
Gemeindeverwaltung: Reorganisation abgeschlossen!
Der Gemeinderat Metzerlen-Mariastein hat an seiner Sitzung vom 11. Mai 2021 Andreas Trösch, wohnhaft in Dornach, mit einem Pensum von 70% zum neuen Finanzverwalter gewählt. Mit Andreas Trösch gewinnt der Gemeinderat einen Mitarbeiter, der auf langjährige Erfahrung im Finanzbereich zurückgreifen kann. Er wird seine Stelle am 1. Juli 2021 antreten. Luca Spano, Sachbearbeiter Rechnungswesen wird im Rahmen seiner befristeten Anstellung bis Ende September noch weiterhin in der Finanzverwaltung verbleiben.
Der Gemeinderat freut sich sehr, dass mit dieser letzten Anstellung in der Verwaltung der Kreis der Reorganisation geschlossen werden kann. Vor nunmehr zwei Jahren haben sich die Gemeinden Metzerlen-Mariastein und Rodersdorf für die vertiefte Zusammenarbeit auf Verwaltungsebene ausgesprochen und mit dem Personalaustausch einen wegweisenden Entscheid gefällt. Seit anfangs 2020 arbeiten sowohl die Leiterin der Verwaltung Franziska Saladin Kapp wie auch der Bauverwalter Markus Probst in beiden Gemeinden zu jeweils 50% ihres Pensums. Mit der gemeinsamen Leitung in beiden Verwaltungen konnten Prozesse zusammengeführt und Lücken geschlossen werden. Gerade bei Abwesenheiten von Mitarbeitenden und Vakanzen respektive Neuanstellungen ist der Wissensgewinn für beide Gemeinden von grossem Vorteil. So konnte die Gemeinde Metzerlen-Mariastein im letzten Jahr von der Finanzverwaltung der Gemeinde Rodersdorf profitieren und die Gemeinde Rodersdorf auf die tatkräftige Unterstützung durch die Verwaltung Metzerlen-Mariastein während der Mutterschaftsvertretung zählen. Der Austausch ist für beide Seiten gewinnbringend und nicht mehr wegzudenken. Als Grundsatz für das Funktionieren einer solchen Zusammenarbeit ist die Etablierung von Kommunikationskanälen und die grundsätzliche Bereitschaft der Mitarbeitenden zum Austausch und dem «Denken über den eigenen Gartenhag» notwendig. Diese Haltung und der Wunsch zur Veränderung und Verbesserung trägt das Team hervorragend und der Gemeinderat dankt der Verwaltung sehr dafür.
Eine Bauverwaltung ist aus Sicht des Gemeinderats nicht mehr wegzudenken, ist doch der Knowhow-Gewinn durch den Personalaustausch und im speziellen mit der Person des Bauverwalters erkennbar. Die klaren Abläufe zwischen Bauverwaltung und dem Werkhof konnten sich seit letztem Jahr sehr gut etablieren und einspielen, was auch dem «noch» Leiter Linus Probst, dem zukünftigen Leiter Dominic Wetzel und seit April auch dem Mitarbeiter Technischer Dienst Andreas Möschlin zu verdanken ist. Natürlich tragen auch die Reinigungsmitarbeitenden ihren Teil zur guten Dienstleistung bei.
Die Gemeindeverwaltung unter der Leitung von Franziska Saladin Kapp wird sich nun ab Juli 2021 mit einem kompetenten Team - bestehend aus der Gemeindeschreiberin Claudia Styner, der Verwaltungsmitarbeiterin Désirée Mosimann, dem Finanzverwalter Andreas Trösch und Luca Spano (bis Ende September) - um die sachkundige Bearbeitung der breiten Palette an komplexen Gemeindeaufgaben kümmern können.
Der Gemeinderat kann sich primär den strategischen Fragestellungen widmen und wird bei der operativen Umsetzung von engagierten und professionellen Mitarbeitenden der Verwaltung, Bauverwaltung und dem Technischen Dienst unterstützt. Die Gemeinde kann so zielführend und ressourcenschonend funktionieren!
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Gratulationen und Zivilstandsmeldungen
Wir führen hier nur Zivilstandsmeldungen auf, welche wir publizieren dürfen!
Geburten
23.12.2020 Wetzel Nino Sohn des Marc und der Karin Wetzel
Geburtstage
80 Jahre
29.06.2021 Traugott Meyer, Riedmattweg 3 4116 Metzerlen
Wir gratulieren den Eltern sowie dem Jubilar und wünschen allen eine glückliche wie auch gesunde Zukunft.
Todesfälle
25.01.2021 Wehrli Ursula, Rotbergstrasse 9, 4116 Metzerlen
11.04.2021 Wetzel Margaretha, Brünnliackerweg 16, 4116 Metzerlen
Wir wünschen den Angehörigen viel Kraft in dieser schwierigen Zeit.
Feiertage / Ferien / Schulfrei
Ferien Schuljahr 2020/2021 Ferien Erster Ferientag Erster Schultag Sommerferien Samstag, 03. Juli 2021 Montag, 16. August 2021
Feiertage Feiertag Wochentag Datum Schulfreier Tag Fronleichnam Donnerstag 03.06.2021 03.06.2021 Fronleichnamsbrücke Freitag 04.06.2021 04.06.2021
Spezielle Öffnungszeiten Verwaltung (Corona)
Schalter der Gemeindeverwaltung
Aufgrund der Anordnung der Schliessung der Schulliegenschaften ist der Schalter der Gemeindeverwaltung noch geschlossen. Persönliche Termine finden nur in dringenden Fällen und mit telefonischer Voranmeldung statt. Wir bitten Sie deshalb, Ihr Anliegen zuerst telefonisch mit uns zu besprechen. Wir haben in den Zeiten des Lockdowns gelernt, dass wir Vieles auch telefonisch und per Mail klären können und auch auf diese Weise für Sie da sein können. Sie erreichen uns von 09.00 Uhr bis 11.30 Uhr und von 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr unter der Telefonnummer 061 735 10 50 (ausser Donnerstag- und Freitagnachmittag) oder per Mail unter: [email protected].
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Entsorgung, nächste Daten
ALTPAPIER- / KARTONSAMMLUNG
Samstag, 3. Juli 2021 (Achtung Bündelitag!) ab 08.00 Uhr von Haus zu Haus durch den TV Metzerlen-Mariastein
Kartonschachteln auseinandernehmen! Alles in Bündeln zusammenbinden! Auch Papiersäcke verschnüren!
Die Post – aktuelle Informationen
Nach einer sorgfältig durchgeführten Standortbestimmung und Gesprächen mit der Gemeinde und möglichen Partnern hat sich die Post dazu entschieden, bis auf weiteres die Filialen Bättwil- Flüh und Ettingen weiter zu führen. Die Dienstleistungen in diesen beiden Ortschaften in anderer Form anzubieten, zum Beispiel in Zusammenarbeit mit einem Partner, verfolgt die Post aktuell nicht weiter. Mit diesem Entscheid unterstreicht die Post auch ihre unternehmerische Absicht, ihr Filialnetz bei rund 800 eigenen Filialen zu stabilisieren.
Aufgrund der rückläufigen Kundenfrequenzen passt die Post die Öffnungszeit der Filialen Bättwil- Flüh und Ettingen per 5. Juli 2021 an. Sie sind neu wie folgt geöffnet: Filiale Bättwil-Flüh: Montag bis Freitag 09.00 bis 11.00 und 14.00 bis 18.00 Uhr, Samstag 08.00 bis 11.00 Uhr. Filiale Ettingen: Montag bis Freitag 08.00 bis 12.00 und 14.00 bis 18.00 Uhr, Samstag 08.00 bis 11.00 Uhr.
Die Bevölkerung hat nun die Möglichkeit, in den nächsten Jahren mit reger Nutzung dieser Filialen zu beweisen, dass diese in der aktuellen Form auch zukünftig eine Berechtigung haben.
Ebenso wurde eine Änderung bei den Leerungszeiten der Briefeinwürfe mitgeteilt:
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Fuchs-Staupe
Staupe bei Füchsen
Der Jagdverein Metzerlen teilt uns mit, dass die seit einiger Zeit bei Wildtieren in der Schweiz aufgetretene Staupe nun auch die Füchse im hinteren Leimental erreicht hat. Staupe ist eine hochansteckende virale Infektionskrankheit, die bei Hunde- und Marderartigen (Hund, Fuchs, Dachs, Marder, Frettchen, Wiesel und Waschbären) vorkommt. Infizieren können sich Tiere jeden Alters durch direkten Kontakt mit erkrankten Tieren oder durch indirekten Kontakt über Futter, Wasser oder Gegenständen, die mit den Sekreten oder Ausscheidungen infizierter Tiere verunreinigt wurden. Ungeimpfte oder ungenügend geimpfte Hunde sind gefährdet, an der Staupe schwer zu erkranken. In solchen Fällen endet die Infektion meistens tödlich für das Tier. Die Symptome einer Staupe-Infektion sind allgemeine Schwäche, schleimig- eitriger Nasen- und Augenausfluss und Husten. Oft kommen auch Fieber, Erbrechen und Durchfall vor. Im weiteren Verlauf können sich die Beschwerden verschlimmern und es können sich Schädigungen des Gehirns mit zentralnervösen Störungen wie Krämpfe, Bewegungsstörungen, Bewusstseinsstörungen, gesteigerte Aggressivität und Nervenlähmungen einstellen. Kranke Wildtiere fallen durch ihr verändertes Verhalten auf, wie mangelnde Scheu oder Apathie. Was ist zu tun? Verdächtige oder tote Wildtiere sollten umgehend den zuständigen Jagdorganen gemeldet werden:
Christian Erb, Jagdleiter und Wildhüter, 079 282 31 32
oder
Thomas Karlin, Wildhüter, 079 503 80 58
So können Sie Ihren Hund vor der Staupe schützen: Überprüfen Sie den Staupe-Impfstatus Ihres Hundes (Wiederholungsimpfungen nicht vergessen!) und lassen Sie bei Ihrem Tierarzt gegebenenfalls die Impfung Ihres Tieres auffrischen. Lassen Sie Ihren Hund niemals ausser Kontrolle und verhindern Sie den Kontakt mit Füchsen und deren Ausscheidungen. Bei Symptomen, welche auf eine mögliche Staupe-Infektion Ihres Hundes hindeuten, suchen Sie unverzüglich Ihren Tierarzt auf. Für Menschen ist das Staupe-Virus nicht ansteckend, auch nicht für Hauskatzen.
Umweltkommission Witterswil Ruedi Pfister, Dr.med.vet. 25
Informationen aus der Schule
Es war ein schöner Waldtag. Ich und mein Freund Matthias sassen am Feuer und haben Chips gegessen. Von Nino
Ich habe mit
Amelia Mernica gespielt. Wir haben einen geheimen Platz gefunden. Aber da lag ein Knochen. So Am Feuer war haben wir ein es schön warm. anderes Die 1. und 2. Versteck Klässler gesucht und das spielten im war noch viel Waldhotel. schöner. Von Ajla Von Dana
Der Waldtag war sehr schön. Die Waldhütte war zerstört. Wir bauten eine Bank fertig aber dann regnete es plötzlich. So gingen wir noch eine Stunde ins Schulzimmer und durften spielen. Dann gingen wir nach Hause. Von Lucian
Wir waren im Wald. Ich habe mit Alexandra verstecken gespielt. Ich habe von Elisha ein Hotel ausgesucht, es war einfach super. Aber danach hat jemand einfach gesehen, dann war ich ein bisschen enttäuscht. Aber dann habe ich ein neues gefunden und schon wieder die gleichen haben es gesehen. Von Fiona 26
Vereine
Seifenkistenrennen 2021
Das am 20. Juni 2021 geplante Seifenkistenrennen kann leider infolge der noch unsicheren Pandemiesituation nicht durchgeführt werden.
Seifenkistenclub (SKCM)
Verkehrsverein Leimental
Vegetarisch unterwegs im Leimental
Nein, das ist nicht das neue Motto des VVL, aber dieser Anlass hat doch mit Gemüse zu tun. Bereits 2020 wurde er geplant und wieder abgesagt, da uns Covid-19 einen Strich durch die Rechnung machte. Rechtzeitig gestattet nun das BAG die Durchführung von Aussenanlässen mit bis 100 Personen. Und so bleiben wir eben draussen und es besuchten 64 «maskierte» VVLer am Samstag, 24. April 2021 den Birsmattehof in Therwil, wo die Agrico Genossenschaft Bio-Gemüse anbaut und dieses in raffinierter Weise unter die Leute bringt. Es werden pro Woche über 4000 gemischte Körbe an die Verbraucher via Depotstellen im Abonnement verkauft, allerdings übernimmt man, was gerade aktuell ist. Aber auch auf Märkten gelangt das Gemüse zu den Kunden. Auf dem Rundgang erfuhren wir, dass der Hof «Aubrac-Kühe» aus der Auvergne hält, nicht für die Milchproduktion sondern, damit sie «Mist machen», was wir nicht dürfen. Weiter sahen wir den Raum für die «Konfektionierung» der Körbe, die jeden Tag erstellt werden. Neben den neuen Gewächshallen wurde bei deren Bau ein Biotop ausgeschieden, wo wir bereits mit einem Froschkonzert begrüsst wurden. In den Hallen werden Tomaten, Gurken und andere Gemüse gezogen. Bestäubt werden diese Pflanzen nicht durch Bienen, sondern durch Hummeln, Bienen seien dort zu gefährlich. Beim abschliessenden Apéro kommt jetzt der Titel dieses Textes zum Zug: frisches Bio-Gemüse und diverse Dips. Dazu einen Riesling x Silvaner aus Ettingen, der eigentlich auch vegetarisch sein dürfte. Marc Walliser, mit dem ich diesen Besuch vereinbaren konnte, stellte zusätzlich noch Süssmost mit Zitronen- Thymian zur Verfügung, auch ein Genuss. So sass man da und konnte nach längerer Pause in unserem Vereinsleben wieder einmal plaudern und erzählen.
Peter Billeter, Vize-Präsident VVL
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Informationen vom Kloster Mariastein
Erkundigen Sie sich für weitere Infos unter: www.kloster-mariastein.ch oder Tel. 061 735 11 11 (Klosterpforte). Es gilt für alle Örtlichkeiten des Klosters eine Maskenpflicht.
Agenda / Anlässe Gottesdienstzeiten an Sonn- und allgemeinen Feiertagen 09.00 Uhr Eucharistiefeier 11.00 Uhr Eucharistiefeier Es ist eine Anmeldung nötig!
Chorgebet 12.00 Uhr Mittagsgebet 15.00 Uhr Non (ausser Mo, Di und So) 18.00 Uhr Vesper 20.00 Uhr Komplet (Sa Vigil)
Die Basilika ist geöffnet von 08.00 Uhr bis nach der Komplet (ca. 20.15 Uhr). Es gilt Maskenpflicht. Die Gnadenkapelle ist geöffnet von 08.00 bis 20.30 Uhr; es gilt Maskenpflicht; im Inneren der Gnadenkapelle beträgt die Höchstzahl 10 Personen.
Lange Nacht der Kirchen am Freitag, 28.05.2021 Am 28. Mai 2021 findet sie wieder statt, die «Lange Nacht der Kirchen». Ab 18.00 Uhr können in verschiedenen Kirchen unterschiedliche Veranstaltungen besucht werden. In diesem Jahr ist auch das Kloster Mariastein mit einem vielfältigen Programm dabei. Genaue Angaben finden Sie ab dem 12. April auf der Homepage der Langen Nacht: www.langenachtderkirchen.ch oder auch auf unserer Homepage: www.kloster-mariastein.ch Selbstverständlich werden alle vom BAG und Kanton vorgegebenen Schutzmassnahmen und Vorschriften eingehalten. Deshalb kann es auch kurzfristig zu Änderungen kommen. Informieren Sie sich bitte zeitnah über das aktuelle Programm. Wir freuen uns, wenn wir Ihnen an diesem Abend begegnen dürfen und miteinander ins Gespräch kommen können.
Hochfest des Leibes und Blutes Jesu Christi, Fronleichnam Donnerstag, 03. Juni 2021 Gottesdienste wie an Sonntagen
Hochfest Heiligstes Herz Jesu Freitag, 11. Juni 2021 Gottesdienste wie an Werktagen
Festgottesdienst zum Gedenkjahr 2021 mit Kardinal Kurt Koch Sonntag, 20. Juni 2021 09.00 Uhr Mit dem Ensemble ad petram 11.00 Uhr Eucharistiefeier mit den Mönchen
Maria Trostfest 2020. Titelfest der Mariasteiner Wallfahrt Sonntag, 03. Juli 2021 11.00 Uhr Festliche Eucharistiefeier mit der Mönchsgemeinschaft 14.15 Uhr Rosenkranz (Gnadenkapelle)
Hochfest unseres hl. Vaters Benedikt Sonntag, 11. Juli 2021 Gottesdienste wie an Sonntagen
Gedenkjahr 2021: Wandelkonzert im Kloster Mariastein Sonntag, 13. Juni 2021, 16.00 Uhr Vier 20-minütige Konzerte Anmeldung: Tel. 061 735 11 40 Eintritt Fr. 40.-
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Informationen von der Röm.-Kath. Kirche
Fronleichnam, Donnerstag, 03. Juni 2021 Die Prozession an Fronleichnam fällt aus, der Gottesdienst in der Kirche St. Remigius beginnt um 19.00 Uhr.
Aus der röm.-kath. Kirchgemeinde
Vor einem Jahr habe ich keinen Bericht geschrieben. Alles wurde abgesagt. Dieses Jahr ist doch Vieles wieder möglich, wenn auch nicht ganz im gewohnten Rahmen. Da man nach wie vor Abstand halten muss und nur 50 Personen in der Kirche erlaubt sind, war die Kirche bei den Gottesdiensten meistens gut besucht, wenn nicht sogar voll besetzt! Das ist doch auch mal positiv! Auf dem Webportal www.kathbl.ch/ostern fand ich interessante Hinweise über die Osterzeit. Im nachstehenden Text sind einige Ausschnitte davon wiedergegeben.
Karwoche 2021
Mit dem Palmsonntag, dieses Jahr am 28. März, beginnt die Karwoche. Die Palme gilt in einigen Religionen als heiliger Baum. Als Zeichen der Ehrerweisung für einen König oder einen Sieger war es früher üblich, Palmwedel zu schwenken. In Erinnerung an das Ereignis in Jerusalem werden an diesem Sonntag vor Ostern in einer Prozession kunstvoll geschmückte Palmbüsche in die Kirche getragen und zusammen mit kleineren Palmzweigen für Zuhause gesegnet. Nun stehen in unserer Gegend mehr Kirchen als Palmen, daher werden andere immergrüne Zweige – oftmals Buchsbäume und/oder Stechpalmen – symbolisch als Palmwedel verwendet. Die kleinen gesegneten Palmzweige werden daheim eingestellt oder an ein Kreuz gesteckt als Segen für das Haus. Drei Palmen und viele Palmzweige schmückten bei uns die voll besetzte Kirche am diesjährigen Palmsonntag. Das Musikverein-Quartett wie auch die Literaturgruppe bereicherten den Gottesdienst. Es war eine Freude, dass wir dieses Jahr - leider ohne Prozession - diese Feierlichkeit zelebrieren durften. Ein grosses Dankeschön an Manuela Platter und Felix Frei, welche die vielen schönen Palmzweige gebunden haben.
Gründonnerstag, 1. April Was ist an diesem Donnerstag eigentlich so grün? Es gibt zwar einen verbreiteten Brauch, an diesem Tag etwas Grünes wie eine grüne Kräutersuppe, Spinat oder Salat zu essen, aber der Name „Gründonnerstag“ hat nichts mit der Farbe zu tun. Er stamme aus dem alten deutschen Wort „greinen“, was „weinen“ bedeutet. An diesem Tag erinnern wir uns an das letzte Abendmahl von Jesus mit seinen Jüngern. Sie feierten gemeinsam das Pessachfest, einen der wichtigsten jüdischen Bräuche, mit dem an die Sklaverei und den Auszug des israelitischen Volkes aus Ägypten erinnert wird. Von „feiern“ kann hier eigentlich nicht die Rede sein. Jesus wusste, dass ein Jünger ihn verraten würde. Er bat sie, dieses Mahl in Erinnerung an ihn zu wiederholen. Bis heute feiern wir in jeder Heiligen Messe das Versprechen von Jesus, bei uns zu sein, wenn wir uns mit diesem Mahl an ihn erinnern.
Karfreitag, 2. April An diesem Tag kreuzigten sie Jesus. Ohnmacht, Verlassenheit und Ausgeliefertsein sind die Karfreitagserfahrungen. Jeder Mensch erlebt seinen ganz persönlichen „Karfreitag“. Als Zeichen der Trauer wird an diesem Tag in der Kirche auf alles verzichtet, was festlich ist. So läuten keine Glocken zu den Gottesdiensten und auch die Orgel bleibt stumm. Blumenschmuck fehlt, das ewige Licht brennt nicht..... Bei uns wurde an diesem Tag ein Wortgottesdienst mit der Literaturgruppe abgehalten. 29
Osternacht, 3. April Die Osternacht ist die wichtigste Feier im ganzen Kirchenjahr. Sie beginnt am Osterfeuer, einem Zeichen für Christus, dem Licht der Welt. Mit der Flamme des Feuers wird die Osterkerze entzündet. Auch sie ist ein Symbol für Jesus, denn eine Kerze opfert ihren eigenen Körper, um Licht zu spenden. Die Osterkerze wird in die dunkle Kirche getragen und das „Licht Christi“ wird weitergegeben. Es wird immer heller. Nun erklingen auch die seit Gründonnerstag stummen Kirchenglocken und die Orgel wieder. Dieses Jahr trafen wir uns direkt in der Kirche und nicht neben der Kirche, wo ein grosses Feuer loderte. Die wunderschönen selbstdekorierten Kerzen standen für alle gratis bereit. Der Pfarrer mit den zwei Ministranten und Mario Scherrer als Sakristan zündeten die Osterkerze an diesem Feuer an und brachten das Licht alsdann in die dunkle Kirche. Die Glocken läuteten, die beiden Querflötistinnen Ricarda und Julia spielten und bereicherten diesen Gottesdienst. Zum Schluss durften alle ein sehr schönes natürlich gefärbtes Ei mit nach Hause nehmen. Im Übrigen, das Ei bedeutet neues Leben. Das kleine Küken durchbricht die tote Eierschale und erinnert damit an den auferstandenen Christus im Felsengrab. BefrEit. Ein grosses Dankeschön an die Frauen, welche die vielen Osterkerzen so schön dekorierten und an Ida Schaffter, für die wunderschön bunt gefärbten Eier.
Ostern, 4. April Ostern feiern wir Jahr für Jahr nach dem ersten Vollmond im Frühling. Es ist ein Freudentag und gleich auch ein Neustart. An diesem Tag wird die Auferstehung des Sohnes Gottes, welcher für uns am Kreuz gestorben ist, gefeiert. Und der Osterhase? Der war bei der Auferstehung nicht dabei. Und Eier legt das Säugetier bekanntlich auch nicht. Dennoch zählt der Osterhase zu den bekanntesten Vertretern dieses Festtages. Der Hase ist ein uraltes Symbol für die Fruchtbarkeit. Seine Karriere als Eierlieferant begann vor etwa 350 Jahren, damals noch in Konkurrenz mit dem Kuckuck in der Schweiz, dem Storch im Elsass und dem Fuchs oder Hahn in einigen Regionen Deutschlands. Noch heute bringt das Osterküken in Skandinavien und der Bilby in Australien die Eier. In unserem Nachbarland Frankreich ist gar kein Tier für die österlichen Lieferdienste zuständig. Dort sind es die Kirchenglocken, die ab Gründonnerstag nach Rom fliegen, um den Segen zu empfangen. Für ihren Heimflug an Ostern werden sie mit Süssigkeiten gefüllt, die sie dann unterwegs über den französischen Gärten verlieren.
Zuletzt ein grosses DANKE an alle, die zum Gelingen der Anlässe und Gottesdienste in dieser Karwoche beigetragen und geholfen haben.
Hoffen wir weiter auf eine bessere und gesunde Zeit. Priska Erb
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Impressionen Vieh- und Brunnensegnung 15.05.21
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Nachtrag zu Beitrag «Katasterplan von 1826»
Liebe Leserinnen und Leser
Im Dorfblatt Metzerlen-Mariastein, Nr. 6 / Dezember 2020, wurde auf S. 41 der »Katasterplan von 1826» veröffentlicht, der zum offiziellen Grundbuch der Gemeinde gehört. Es dürfte wohl nur ein Ausschnitt davon sein. Im Kommentar dazu steht auch, dass sich im Klosterarchiv Mariastein eine Kopie des Grundbuches von 1825 befindet. Es sind drei Bände. Sie gelangten mit dem Nachlass von Dr. Ernst Baumann ins Klosterarchiv Mariastein.
Die Veröffentlichung dieses Planes im Dorfblatt gab Anlass, einen anderen interessanten, alten Plan von Metzerlen im Dorfblatt vorzustellen, der sich ebenfalls im Nachlass von Ernst Baumann (B. 24, Metzerlen, Nr. 7) befindet. Der Plan auf festem Papier, gefaltet, hat ein Ausmass von 31,5 x 44,5 cm und auf der Rückseite steht original die Jahreszahl 1822. Er zeigt aber nur die unmittelbare Umgebung der geplanten neuen Pfarrkirche von Metzerlen, die 1821 erbaut wurde. Darauf ist aber nicht nur der Grundriss der neuen Kirche und anderer Liegenschaften dargestellt. Es werden auch, perspektivisch gut gezeichnet, einige Häuser in der Umgebung der neuen Kirche vorgestellt. Vielleicht lassen sich einzelne Häuser auf dem Plan mit noch heute bestehenden Häusern identifizieren.
Bekanntlich stand die frühere Kirche von Metzerlen westlich vom Dorfkern, also ziemlich entfernt vom engeren Wohngebiet der Einwohner. Auf dem Plan ist auch der Grundriss der ehemaligen St. Josephs-Kapelle eingezeichnet. Diese wurde 1693 auf Bitten einzelner Bürger gebaut, wohl um den Gläubigen den weiten Weg zur Pfarrkirche zu ersparen. Sie diente wohl besonders für die Werktagsmessen und das gemeinsame Rosenkranzgebet. Nach dem Bau der neuen Pfarrkirche wurde die St. Josephs-Kapelle abge- rissen. An ihrer Stelle wurde dann das Schulhaus gebaut.
P. Lukas Schenker, Klosterarchivar
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Regionales
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Ferien(s)pass Hinteres Leimental
3. Juli - 16. August 2021
Wir freuen uns, dass wir tolle Anbieterinnen und Anbieter fanden und so ein schönes Programm zusammenstellen konnten. Schaut unbedingt vorbei, die Angebote werden nun nach und nach aufgeschaltet unter ferienpass-leimental.ch
Die Art des Buchens hat sich verändert, neu wird kein Pass mehr für einzelne Wochen gekauft, sondern die Angebote werden einzeln gebucht. Am besten registriert ihr euch bereits, dann könnt ihr beim Buchungsstart gleich loslegen.
Buchungsstart: 19.6.2021
Der Ferien(s)pass Hinteres Leimental ermöglicht Kindern ab dem Kindergarten (4jährig) bis 16 Jahren, während der Sommerferien kostengünstig an diversen Freizeitaktivitäten in unserer Region teilzunehmen.
P.S: Wir stellen auch wieder ein paar Schatzsuchen online, die kostenlos gemacht werden können!
Bei Fragen mailt uns unter [email protected] oder wendet euch direkt an ein Teammitglied.
Das Ferien(s)pass-Team Adrian Altenhoff, Caroline Büttiker, Sandra Gschwind, Madeleine Meier, Franziska Müller-Stebler, Mirko Müller, Angela Scherrer, Esther Sommerhalder, Saskia Aebi-Stöcklin
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Der Gemeinderat Metzerlen-Mariastein hat den Verein Rehkitzrettung Leimental mit einem Beitrag von CHF 2'000.- unterstützt. 37 Fotos einer Rehkitzortung von Simone Besch
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Kinderseite
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Kulturschaffen
Jonas Schaffter - Dokumentarfilmer aus Metzerlen
Jonas – Sohn von Ida und Kurt Schaffter – ist 1988 in Metzerlen geboren. Er besuchte die Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel und schloss 2013 mit dem Bachelor in „Visueller Kommunikation“ ab. Während eines einjährigen Aufenthalts in Istanbul studierte er ein Semester lang Fotografie an der dortigen Mimar Sinan Universität. Danach arbeitete er am Bosporus als Fotograf und Filmemacher und war in Basel Mitarbeiter bei der Produk- tionsgesellschaft «point de vue». Ab 2016 absolvierte Jonas Schaffter während drei Jahren seinen Film Master an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) in der Vertiefung «Realisation Dokumentarfilm». In dieser Zeit realisierte er seinen ersten abendfüllenden Dokumentarfilm «Arada».
Der Film Welche Einzelschicksale verbergen sich hinter den Folgen der Schweizer Ausschaffungs- initiative? Der Dokumentarfilm erzählt von drei Männern, die zwar in der Schweiz aufge- wachsen sind, jedoch keinen Schweizer Pass haben. Mustafa, Vedat und Duran werden wegen Straftaten in die Türkei ausgewiesen, die Heimat ihrer Eltern, ein Land, das ihnen ziemlich fremd ist. In diesem neuen Umfeld bemühen sie sich nun, ihren Platz zu finden und ein Gefühl von Heimat zu entwickeln. Doch sie vermissen ihre Familien, welche sie zurücklassen mussten, und halten an ihrer schweizerischen Identität fest. 40
Pressestimmen „Immer wieder zeigt der Film Bilder von leuchtender Schönheit wie die Skyline von Istanbul oder die schneebedeckten anatolischen Berge. Doch diese touristisch anmutenden Ansichten untermalen bloss die Einsamkeit in den Stimmen der drei. Und ihre Reue. (…) Jonas Schaffter zeigt aber, dass mehr dabei ist als blosse Nostalgie, indem er auch die wirtschaftlichen Schwierigkeiten und die zunehmende nationalistische Stimmung in der Türkei thematisiert.“ Marcy Goldberg, WOZ Die Wochenzeitung
«In «Arada» zeigt Jonas Schaffter die Menschlichkeit, die sich hinter drei unterschiedlichen und doch grundlegend ähnlichen Schicksalen verbirgt; er folgt den existenziellen Zweifeln dieser drei Männer, die wissen, dass sie die Chance ihres Lebens vertan haben. Was den Dokumentarfilm des jungen Schweizer Regisseurs besonders interessant macht, ist nicht nur die Tatsache, dass er sich mit dem heiklen Thema der Ausschaffung auseinandersetzt, son- dern insbesondere auch seine Auseinandersetzung mit der männlichen Identität.» Muriel Del Don, cineuropa.org
«Arada»: Ab 27. Mai in den Deutschschweizer Kinos! In Basel im Kultkino: www.kultkino.ch Weitere Infos zum Film auf: www.arada-film.ch
Lieber Jonas Wir sind sehr stolz auf Dich und gratulieren Dir zu Deiner hervorragenden Arbeit und Deinem grossen Erfolg!
Redaktionsteam und Gemeinderat von Metzerlen-Mariastein
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Agenda / Veranstaltungen
Immer aktuell auf der Webseite der Gemeinde: www.metzerlen.ch www.metzerlen-mariastein.ch www.mariastein.ch
Mai 2021 Datum Veranstaltung/Event Zeit Ort Freitag, Mittagstisch für Senioren Vorherige Meldung bei Christa 11.30 Uhr Achtung, neu 28.05.2021 Meier-Studer, 061 731 34 08 / 079 560 87 47 zwingend Rest. Lindenhof, (Änderungen aufgrund der aktuellen Corona- Mariastein Bestimmungen sind vorbehalten)
Juni 2021 Datum Veranstaltung/Event Zeit Ort Donnerstag, Fronleichnam - Feiertag 03.06.2021 Sonntag, Abstimmungssonntag mit Gemeindepräsidiumswahl 13.06.2021 Sonntag, Wandelkonzert im Kloster Mariastein 16.00 Uhr Kloster Mariastein 13.06.2021 Details in diesem Dorfblatt «Informationen Kloster» Sonntag, 8. Seifenkistenrennen Abgesagt 20.06.2021 Montag, Rechnungsgemeindeversammlung 19.30 Uhr Allmendhalle, 28.06.2021 Details in diesem Dorfblatt sowie in separater Einladung Metzerlen Mittwoch, «Blick in die Werkstatt» der Ortsplanrevision 19.00 Uhr 30.06.2021 Details in diesem Dorfblatt Freitag, Mittagstisch für Senioren Vorherige Meldung bei Christa 11.30 Uhr Achtung, neu: 25.06.2021 Meier-Studer, 061 731 34 08 / 079 560 87 47 zwingend Rest. Kreuz, (Änderungen aufgrund der aktuellen Corona- Metzerlen Bestimmungen sind vorbehalten)
Juli 2021 Datum Veranstaltung/Event Zeit Ort Samstag, Sommerferienbeginn 03.07.2021 1. Schultag nach den Ferien: Montag, 16.08.2021 Samstag, Papiersammlung Ab 08.00 03.07.2021 Uhr Freitag, Mittagstisch für Senioren An-/Abmeldungen bis Dienstag 11.30 Uhr Restaurant Lindenhof, 30.07.2021 bei Christa Meier-Studer, 061 731 34 08 / 079 560 87 47 Mariastein (Änderungen aufgrund der aktuellen Corona- Bestimmungen sind vorbehalten)
August 2021 Datum Veranstaltung/Event Zeit Ort Sonntag, Maria Himmelfahrt - Feiertag 15.08.2021 Freitag, Mittagstisch für Senioren An-/Abmeldungen bis Dienstag 11.30 Uhr Rest. Kreuz, 27.08.2021 bei Christa Meier-Studer, 061 731 34 08 / 079 560 87 47 Metzerlen (Änderungen aufgrund der aktuellen Corona- Bestimmungen sind vorbehalten)
Impressum und Annahmeschluss
Das Dorfblatt erscheint: 6 x jährlich (Februar, April, Juni, August, Oktober und Dezember) Herausgeber: Gemeinde Metzerlen-Mariastein, [email protected] Redaktion: Franziska Burgy, Marianne Frei, Pierre Jeker, Claudia Styner Gemeindenachrichten: Silvio Haberthür / Pierre Jeker Sekretariat/Layout/Gestaltung: Gemeindeverwaltung Metzerlen, Claudia Styner Druck / Auflage: Birkhäuser + GBC AG, Reinach / 560 Exemplare Annahme Beiträge: Ihre Beiträge erwarten wir bis jeweils einen Monat vor Erscheinen des Blattes. Adresse: [email protected] oder Gemeindeverwaltung Metzerlen-Mariastein
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Gemeinde Metzerlen -Mariastein 1000 – schöne Aussichten!
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