sa 04.05.19 so 05.05.19 beethoven mahler Sa 04.05.19 18.30 Uhr

Paavo Järvi So 05.05.19 Music Director 17.00 Uhr

Konzertsaal Tonhalle Maag Abos Einsteiger II / SA / SO —

Tonhalle-Orchester Zürich François-Xavier Roth Leitung Paul Lewis Klavier Isabelle Druet Mezzosopran Eric Cutler Tenor

Intro für «Kopf-Hörer» Dank der Audio-Einführungen gehen Sie bestens informiert ins Konzert. Online, jeweils kurz vor dem Konzert – oder auch zum Nachhören nach dem Konzert. www.tonhalle-orchester.ch/intro Startklar? — 04.05. 16.30 Uhr Treffpunkt Garderoben Führung

Unterstutzt durch den Gönnerverein

— Es darf geplant werden. Konzertflügel Steinway & Sons, Musik Hug AG

Die Konzerte der Tonhalle-Gesellschaft Zürich werden ermöglicht dank der Subventionen der Stadt Zürich, der Beiträge des Kantons Zürich, Alle Abos ab sofort erhältlich des Maestro Clubs sowie des Gönnervereins des Tonhalle-Orchesters Zürich. Start Billettverkauf 24.06.19

Partner Credit Suisse AG, Mercedes-Benz Automobil AG Projekt-Partner Clariant International Ltd., F. Aeschbach AG / U. Wampfle , Maerki Baumann & Co. AG, Radio SRF 2 Kultur, Swiss Life, Swiss Prime Site, Swiss Re Projekt-Förderer Avina Stiftung, Monika und Thomas Bär, Baugarten-Stiftung, Ruth Burkhalter, International Music and Art Foundation, Hans Imholz-Stiftung, Robert A. & Verena Jeker-Stiftung, Adrian T. Keller und Lisa Larsson, Kulturstiftung des Bundes (Deutschland), Fritz-Gerber-Stiftung, Landis & Gyr Stiftung, Heidi Ras-Stiftung, Georg und Bertha Schwyzer-Winiker-Stiftung, Else von Sick Stiftung, Ernst von Siemens Musikstiftung, Max Kohler Stiftung, UBS Kulturstiftung, Pro Helvetia, Elisabeth Weber-Stiftung Service-Partner ACS-Reisen AG, CLOUDS, estec visions, PwC Schweiz, Ricola Schweiz AG, Schellenberg Druck AG Medien-Partner Neue Zürcher Zeitung

tonhalle-orchester.ch TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 3 — Programm

Ludwig van Beethoven 1770–1827 Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19

I. Allegro con brio II. Adagio III. Rondo: Molto allegro ca. 31’

PAUSE

Gustav Mahler 1860–1911 «Das Lied von der Erde»

I. Das Trinklied vom Jammer der Erde II. Der Einsame im Herbst III. Von der Jugend IV. Von der Schönheit V. Der Trunkene im Frühling VI. Der Abschied ca. 60’

— Bitte schalten Sie vor dem Konzert Ihr Mobiltelefon aus. Aufnahmen auf Bild- und Tonträger sind nur mit Einwilligung der Tonhalle-Gesellschaft Zürich erlaubt.

V. Dubossarsky & A. Vinogradov, Cosmonaut No. 1, 2006, © Vladimir TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 Dubossarsky und Erben Alexander Vinogradov; Lewis Morris Rutherfurd, TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 4 Direkte Fotografie des Mondes am 10. Tag der Mondumlaufzeit 5

190213_KUNS_Mondlandung_Inserat_Tonhalle_148x210.indd 1 06.02.19 10:12 — Zu den Werken

Mozart’scher Beethoven Beethovens Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19 Wenige Werke Beethovens lassen dessen Bewunderung für Wolfgang Amadeus Mozart so sehr erkennen wie das B-Dur-Klavierkonzert. Vielleicht auch deshalb dauerte es Jahre, bis es der Komponist veröffentlichen wollte.

— Als sich der junge Beethoven am 29. März 1795 nach seinen Lehr- Besetzung jahren bei Joseph Haydn erstmals der Wiener Öffentlichkeit prä- Solo-Klavier; Flöte, 2 Oboen, 2 Fagotte, 2 Hörner, Streicher sentierte, tat er dies mit einem Werk, das er schon Jahre zuvor — Entstehung begonnen hatte: mit seinem eigenen B-Dur-Konzert, dessen erste Erste Skizzen und Fragmente Entwürfe bis in die Bonner Zeit zurückreichen. Dass ausgerechnet 1786 bis 1792; Umarbeitung 1793; weitere Umarbeitungen dieses Werk später zu Beethovens Schmerzenskind werden sollte, 1794/95 und Ende 1798 dürfte auch er selbst nicht geahnt haben. Noch Jahre später arbei- — Uraufführung tete er das Konzert immer wieder um. Im Jahr 1801 – nach Veröf- 29. März 1795 im Wiener fentlichung des eigentlich viel später entstandenen «ersten» Kon- Burgtheater mit Beethoven am Klavier zerts C-Dur op. 15 – konnte er sich doch zu einer Herausgabe — Widmung entschliessen. Zu diesem Zeitpunkt steckte das Stück mitten in einer Carl Nikl, Edler von nie zu Ende geführten letzten Überarbeitung. Beethoven versah es Nickelsberg — im Begleitbrief an den Verlag mit der Warnung, es sei «kein’s von Tonhalle-Orchester Zürich Der junge Beethoven, ca. 1796 meinen Besten», nicht aber ohne selbstbewusst darauf hinzuweisen, Erstmals aufgeführt am 28. März 1922 mit Egon Petri dass es «keine Schande machen dörft, es zu stechen.» unter der Leitung von Walter Tatsächlich besteht eine der grössten Qualitäten dieses Werks darin, Schulthess, letztmals im Juni 2014 von Maria João Pires dass man ihm die grosse Mühe, die es seinem Schöpfer bereitet unter David Zinman hat, so gar nicht anmerkt: Selten gab sich Beethoven so jugend- volle Mischung aus Rondo und Sonatenform mit ausgedehnter Coda. Dieses war frisch, verspielt und unbekümmert wie hier. Unverhohlen ist im bereits der zweite Finalsatz, den Beethoven für dieses Konzert komponiert hatte; Kopfsatz die Anlehnung an das grosse Vorbild Mozart. Schon das das ursprünglich an dieser Stelle stehende Rondo (WoO 6) war ganz direkt an den elegant-augenzwinkernde Hauptthema klingt nach dem verehrten Salzburger entsprechenden Satz in Mozarts Es-Dur-Klavierkonzert (KV 482) angelehnt gewe- Kollegen, wie auch die kaum unter Kontrolle gehaltene thematische Fülle des sen. Der furiose neue Schlusssatz unterstreicht nach den emotionalen Tiefen des Seitensatzes. «Mozartisch» ist aber vor allem das spielerische Aufsuchen eher Adagios den schizophrenen Charakter des Werks auf überaus passende Weise: entlegener Tonarten und so unvermittelte wie folgenlose Stürze nach Moll. Mög- einen Charakter, den Beethoven durch die erst 1809 komponierte Kadenz im licherweise auch diesen Eintrübungen verpflichtet ist der in seiner Versunkenheit Kopfsatz noch nachträglich akzentuierte. Denn nun tritt mitten ins Mozart’sche beinahe beispiellose langsame Satz, ein sakral gefärbter Trostgesang. Kontrastchaos mit beinahe komischem Effekt die strenge Kunst der Fuge, um so In völligem Gegensatz hierzu steht das übermütig-heitere Finale, eine anspruchs- autoritativ wie hilflos zu einer gewissen Ordnung aufzurufen.

6 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 7 — Zu den Werken

Benjamin Britten über den «Abschied» aus dem «Lied von der Erde», Brief an Henry Boys:

In die Atmosphäre geschrieben Mahlers «Lied von der Erde» «Es ist grausam, dass Musik so schön Mahlers Schaffen beschränkt sich mit merkwürdiger Ausschliesslichkeit sein sollte. (…) Ich kann es nicht auf die scheinbar so konträren Gattungen der Sinfonie und des Liedes. verstehen – es übermannt eine Flut- Im «Lied von der Erde» sind diese beiden stärker verschmolzen als je welle – und das ist auch vollkommen zuvor. gleichgültig, denn es geht immer weiter, selbst wenn es nie wieder aufgeführt — Mahler schien sein im Sommer 1908 in Angriff genommenes «Lied Besetzung wird – dieser Schlussakkord steht in die von der Erde» fast als Komplementärwerk zur in jeder Hinsicht monu- Gesangs-Solisten; Piccolo, Atmosphäre geschrieben.» 3 Flöten, 3 Oboen (3. auch mentalen Achten Sinfonie angelegt zu haben: Über weite Strecken Englischhorn), 3 Klarinetten, gemahnt die Orchesterbehandlung an Kammermusik, nach dem Es-Klarinette, Bassklarinette, 3 Fagotte (3. auch Kontra- Doppelchor der «Achten» kommen nun nur zwei Solisten zum Ein- fagott), 4 Hörner, 3 Trompeten, satz, und auch in seiner Textwahl begab sich Mahler nach der Ver- 3 Posaunen, Tuba, Pauken, Schlagzeug, 2 Harfen, Celesta, tonung von Pfingst-Hymnus und «Faust II» in denkbar weite Ferne Mandoline, Streicher — vom westeuropäischen Bildungskanon. Aus Hans Bethges «Die chi- Entstehung nesische Flöte», einer Sammlung überaus frei übertragener chine- 1908/09 — sischer Gedichte des 8. Jahrhunderts, wählte Mahler sechs Texte Uraufführung 20. November 1911 in aus, die er überdies noch vielfältig umdichtete. Gustav Mahler, ca. 1907 München mit Sarah Cahier Formal entstand eine durchaus typische Mahler-Sinfonie mit zwei (Alt) und William Miller (Tenor) gewichtigen Ecksätzen in Sonatenform, einem langsamen zweiten unter der Leitung von Bruno Walter Satz und drei intermezzohaften kurzen Stücken in der Mitte, die — Aufgabe der Leitung der Wiener Hofoper, der Tod seiner älteren Tochter und die gewissermassen das Scherzo vertreten. Zugleich aber scheint der Tonhalle-Orchester Zürich Diagnose eines Herzklappenfehlers, der vier Jahre später zu Mahlers Tod führen Erstmals aufgeführt am musikalische Verlauf vollkommen den textlichen Ereignissen der 21. Januar 1913 mit Ilona sollte. Mahlers späte Werke – so auch die folgende «Neunte» und der Torso der jeweiligen Gedichte zu gehorchen: Dass Mahler dieses Werk nicht Durigo (Alt) und Paul Seidler «Zehnten» – ziehen aus dieser vielleicht biographisch begründeten Auseinander- (Tenor) unter der Leitung von als (Neunte) Sinfonie zählen wollte – wiewohl er sie selbst im Un- Volkmar Andreae, letztmals im setzung mit Zeitlichkeit und Endlichkeit radikalste musikalische Konsequenzen. tertitel eine solche nannte – dürfte nicht nur einer abergläubischen Oktober 2012 mit Susan So ist etwa für den Charakter des Abschieds im gleichnamigen 30-minütigen Finale Graham (Mezzosopran) und Angst vor der scheinbar unüberwindbaren Zahl 9 geschuldet sein, Christian Elsner (Tenor) unter des «Lieds von der Erde» kaum der desolate Trauermarsch entscheidend, der es sondern gerade diesem Doppelcharakter Rechnung tragen, in dem David Zinman immer wieder unterbricht. Vielmehr sind es die Schlusstakte, in denen die Musik die Musik nach sinfonischen wie lyrischen Formkategorien lesbar ist. selbst zum Stillstand kommt. Die dissonante Sexte im C-Dur-Schlussakkord bleibt An den gewählten Gedichten frappiert, wie stark sie alle um die dabei über den Worten «ewig, ewig» des Soprans ganz einfach liegen – so als wäre Themen der Vergänglichkeit des Lebens und des Abschiednehmens kreisen. Dieser jeder zeitliche Verlauf an sein Ende gekommen, ja der Gedanke eines musikali- Aspekt ist vielfach mit den Schicksalsschlägen in Verbindung gebracht worden, schen Fortgangs schlicht absurd. die Mahler im Vorjahr der Komposition innert weniger Wochen ereilt hatten: die Texte: DOMINIK KREUZER

8 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 9 — Gesangstexte

I. Das Trinklied vom Jammer der Erde II. Der Einsame im Herbst Schon winkt der Wein im gold’nen Pokale, Herbstnebel wallen bläulich überm See, doch trinkt noch nicht, erst sing‘ ich euch ein Lied! vom Reif bezogen stehen alle Gräser; Das Lied vom Kummer soll auflachend in die Seele man meint, ein Künstler habe Staub von Jade euch klingen. Wenn der Kummer naht, über die feinen Blüten ausgestreut. liegen wüst die Gärten der Seele, welkt hin und stirbt die Freud, der Gesang. Der süsse Duft der Blumen ist verflogen; Dunkel ist das Leben, ist der Tod. ein kalter Wind beugt ihre Stengel nieder. Bald werden die verwelkten, gold’nen Blätter Herr dieses Hauses! der Lotosblüten auf dem Wasser zieh’n. Dein Keller birgt die Fülle des goldenen Weins! Hier, diese Laute schlagen und die Gläser leeren, Mein Herz ist müde. Meine kleine Lampe das sind die Dinge, die zusammen passen. erlosch mit Knistern, es gemahnt mich an den Schlaf. Ein voller Becher Weins zur rechten Zeit Ich komm‘ zu dir, traute Ruhestätte! ist mehr wert als alle Reiche dieser Erde! Ja, gib mir Ruh‘, ich hab‘ Erquickung not! Dunkel ist das Leben, ist der Tod! Ich weine viel in meinen Einsamkeiten. Das Firmament blaut ewig, und die Erde Der Herbst in meinem Herzen währt zu lange. wird lange fest steh’n und aufblüh’n im Lenz. Sonne der Liebe, willst du nie mehr scheinen, Du aber, Mensch, wie lang lebst denn du? um meine bittern Tränen mild aufzutrocknen? Nicht hundert Jahre darfst du dich ergötzen an all den morschen Tande dieser Erde! III. Von der Jugend Seht dort hinab! Im Mondschein auf den Gräbern Mitten in dem kleinen Teiche hockt eine wild-gespenstische Gestalt. steht ein Pavillon aus grünem Ein Aff‘ ist’s! Hört ihr, wie sein Heulen und aus weissem Porzellan. hinausgellt in den süssen Duft des Lebens! Wie der Rücken eines Tigers Jetzt nehmt den Wein! Jetzt ist es Zeit, Genossen! wölbt die Brücke sich aus Jade Leert eure gold’nen Becher zu Grund! zu dem Pavillon hinüber. Dunkel ist das Leben, ist der Tod! In dem Häuschen sitzen Freunde, schön gekleidet, trinken, plaudern, manche schreiben Verse nieder. Ihre seidnen Ärmel gleiten rückwärts, ihre seidnen Mützen hocken lustig tief im Nacken.

10 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 11 — Gesangstexte

Auf des kleinen Teiches stiller Das Ross des einen wiehert fröhlich auf, Wasserfläche zeigt sich alles und scheut, und saust dahin, wunderlich im Spiegelbilde. über Blumen, Gräser wanken hin die Hufe, sie zerstampfen jäh im Sturm die hingesunk’nen Blüten, Alles auf dem Kopfe stehend hei! Wie flattern im Taumel seine Mähnen, in dem Pavillon aus grünem dampfen heiss die Nüstern! und aus weissem Porzellan; wie ein Halbmond scheint die Brücke, Gold’ne Sonne webt um die Gestalten, umgekehrt der Bogen. Freunde, spiegelt sie im blanken Wasser wider. schön gekleidet, trinken, plaudern. Und die schönste von den Jungfrau’n sendet lange Blicke ihm der Sehnsucht nach. Ihre stolze Haltung ist nur Verstellung. IV. Von der Schönheit In dem Funkeln ihrer grossen Augen, Junge Mädchen pflücken Blumen, pflücken Lotosblumen in dem Dunkel ihres heissen Blicks an dem Uferrande. Zwischen Büschen schwingt klagend noch die Erregung ihres Herzens nach. und Blättern sitzen sie, sammeln Blüten in den Schoss und rufen sich einander Neckereien zu. V. Der Trunkene im Frühling Wenn nur ein Traum das Leben ist, Gold’ne Sonne webt um die Gestalten, warum denn Müh‘ und Plag‘!? spiegelt sie im blanken Wasser wider. Ich trinke, bis ich nicht mehr kann, Sonne spiegelt ihre schlanken Glieder, den ganzen lieben Tag! ihre süssen Augen wider, und der Zephir hebt mit Schmeichelkosen das Gewebe Und wenn ich nicht mehr trinken kann, ihrer Ärmel auf, führt den Zauber weil Kehl‘ und Seele voll, ihrer Wohlgerüche durch die Luft. so tauml‘ ich bis zu meiner Tür und schlafe wundervoll! O sieh, was tummeln sich für schöne Knaben dort an dem Uferrand auf mut’gen Rossen, Was hör‘ ich beim Erwachen? Horch! weithin glänzend wie die Sonnenstrahlen; Ein Vogel singt im Baum. schon zwischen dem Geäst der grünen Weiden Ich frag‘ ihn, ob schon Frühling sei. trabt das jungfrische Volk einher! Mir ist als wie im Traum.

12 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 13 — Gesangstexte

Der Vogel zwitschert: Ja! Der Lenz ist da, Es wehet kühl im Schatten meiner Fichten. sei kommen über Nacht! Ich stehe hier und harre meines Freundes. Aus tiefstem Schauen lauscht‘ ich auf, Ich harre sein bis zum letzten Lebewohl. der Vogel singt und lacht! Ich sehne mich, o Freund, an deiner Seite Ich fülle mir den Becher neu die Schönheit dieses Abends zu geniessen. und leer‘ ihn bis zum Grund Wo bleibst du? Du lässt mich lang allein! und singe, bis der Mond erglänzt am schwarzen Firmament! Ich wandle auf und nieder mit meiner Laute auf Wegen, die vom weichen Grase schwellen. Und wenn ich nicht mehr singen kann, O Schönheit, o ewigen Liebens, lebenstrunk’ne Welt! so schlaf‘ ich wieder ein. Was geht mich denn der Frühling an!? Er stieg vom Pferd und reicht ihm den Trunk Lasst mich betrunken sein! des Abschieds dar. Er fragte ihn, wohin er führe und auch warum es müsste sein. Er sprach, seine Stimme war umflort: Du, mein Freund, VI. Der Abschied mir war auf dieser Welt das Glück nicht hold! Die Sonne scheidet hinter dem Gebirge. In alle Täler steigt der Abend nieder Wohin ich geh‘? Ich geh‘, ich wandre in die Berge. mit seinen Schatten, die voll Kühlung sind. Ich suche Ruhe für mein einsam Herz!

O sieh! Wie eine Silberbarke schwebt Ich wandle nach der Heimat, meiner Stätte! der Mond am blauen Himmelssee herauf. Ich werde niemals in die Ferne schweifen. Ich spüre eines feinen Windes Weh’n Still ist mein Herz und harret seiner Stunde! hinter den dunklen Fichten! Die liebe Erde allüberall blüht auf im Lenz Der Bach singt voller Wohllaut durch das Dunkel. und grünt aufs neu! allüberall Die Blumen blassen im Dämmerschein. und ewig blauen licht die Fernen, Die Erde atmet voll von Ruh‘ und Schlaf. ewig, ewig! Alle Sehnsucht will nun träumen, die müden Menschen geh’n heimwärts, um im Schlaf vergess’nes Glück (nach Hans Bethges «Die chinesische Flöte») und Jugend neu zu lernen! Die Vögel hocken still in ihren Zweigen. Die Welt schläft ein!

14 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 15 — Biografien

François-Xavier Roth

Der 1971 in Paris geborene François-Xavier Roth ist seit 2015 Generalmusikdirektor der Stadt Köln und leitet sowohl das Gürzenich-Orchester als auch die Oper. Er ist ausserdem Principal Guest Conductor des London Symphony Orchestra und wurde als erster Künstler überhaupt zum Associate Artist der Philharmonie de Paris ernannt. Roth, für seine innovative und stimmige Programmgestaltung bekannt, tritt regelmässig mit Orchestern wie der Staatskapelle Berlin, dem Royal Concert- gebouw Orchestra, dem Boston Symphony Orchestra oder den Münchner Philhar- monikern sowie in der aktuellen Saison mit den Berliner Philharmonikern, der San Francisco Symphony, dem Cleveland Orchestra oder dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks auf. 2003 gründete Françoix-Xavier Roth das Ensemble «Les Siècles», mit dem er kont- rast- und farbenreiche Programme auf modernen und historischen Instrumenten – häufig im selben Konzert – präsentiert. Mit diesem Orchester hat Roth bereits Tourneen in Europa, China und Japan unternommen sowie die drei Ballette Stra- winskys auf CD aufgenommen; die Einspielung von «Le Sacre du printemps» wurde mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik sowie mit dem Preis «Edison Klassiek» ausgezeichnet. Die weitere Diskografie von François-Xavier Roth um- fasst u.a. sämtliche Tondichtungen von Richard Strauss sowie Einspielungen mit Werken von Debussy, Berlioz und Mahler. François-Xavier Roth ist stets darum bemüht, ein möglichst breites Publikum an- zusprechen. So gründete er u.a. zusammen mit dem Festival Berlioz und dem Orchester «Les Siècles» die Orchesterakademie Jeune Orchestre Européen Hector Foto: Marco Borggreve Marco Foto: Berlioz, kreierte für France 2 die Fernsehserie «Presto» und rief mit dem Gürzenich- — Orchester das Jugendprogramm «Ohrenauf!» ins Leben, das mit einem «Junge François-Xavier Roth mit dem Tonhalle-Orchester Zürich Ohren Preis» ausgezeichnet wurde. Des Weiteren setzt er sich intensiv für die François-Xavier Roth leitete das Tonhalle-Orchester Zürich zum ersten Mal im Januar 2017 und präsentierte Brahms’ Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15 (Klavier: Benjamin Grosvenor) und zeitgenössische Musik ein und hat u.a. Werke von Yann Robin, Georg Friedrich Schönbergs «Pelleas und Melisande» op. 5. Haas oder Simon Steen-Andersen uraufgeführt. Für seinen Einsatz als Dirigent und Lehrer wurde Françoix-Xavier Roth zum Chevalier de la Légion d’Honneur er- nannt.

www.francoisxavierroth.com

16 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 17 — Biografien

Paul Lewis

Paul Lewis studierte an der Guildhall School of Music and Drama in London bei Joan Havill und nahm Privatunterricht bei Alfred Brendel. Er ist Co-Artistic Director des Kammermusikfestivals Buckinghamshire Midsummer Music. Als Pianist nimmt sich Paul Lewis mit Vorliebe der Klavierwerke von Beethoven und Schubert an und seine zyklischen Aufführungen von deren wichtigsten Werken werden von der Musikpresse hochgeschätzt. Zur Zeit widmet sich Paul Lewis beispielsweise einem zweijährigen Rezital-Zyklus, in dem er Verbindungen zwischen Haydns Klavierso- naten, Brahms’ späten Klavierwerken sowie Beethovens Bagatellen und den «Diabelli-Variationen» auslotet. Seine Rezitale führen ihn an so prestigeträchtige Institutionen wie die New Yorker Carnegie Hall, den Musikverein und das Konzert- haus in Wien, das Théâtre des Champs-Élysées in Paris oder das Concertgebouw in Amsterdam und zu Festivals wie den Salzburger Festspielen, dem Lucerne Festival oder den BBC Proms. Des Weiteren tritt Paul Lewis regelmässig als Solist mit Orchestern wie dem Boston Symphony Orchestra, dem Chicago Symphony Orchestra, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Mahler Chamber Orchestra oder dem Gewandhausorchester Leipzig auf und arbeitet mit Dirigenten wie Daniel Harding, Andris Nelsons, Manfred Honeck und Bernard Haitink zusammen. Paul Lewis wurde verschiedentlich ausgezeichnet, so von der Royal Philharmonic Society als Instrumentalist des Jahres, mit dem Preis der Deutschen Schallplatten- kritik oder dem South Bank Show Classical Music Award. Er ist ausserdem Träger von Ehrendoktoraten der Universitäten von Liverpool, Edge Hill und Southampton Foto: Kaupo Kikkas Kaupo Foto: und wurde 2016 zum Commander of the Order of the British Empire ernannt. — Paul Lewis mit dem Tonhalle-Orchester Zürich www.paullewispiano.co.uk Zum ersten und bis anhin einzigen Mal trat Paul Lewis im Mai 2012 mit dem Tonhalle-Orchester Zürich auf und spielte unter der Leitung von Stanisław Skrowaczewski Mozarts Klavierkonzert A-Dur KV 488.

18 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 19 — Biografien

Isabelle Druet

Isabelle Druet absolvierte zunächst eine Schauspielausbildung, ehe sie als Sängerin erste Schritte im Bereich der zeitgenössischen und der Volksmusik tat und gleich- zeitig Gesang am Pariser Conservatoire studierte. In kurzer Zeit gewann sie dann wichtige Wettbewerbe, insbesondere die Queen Elisabeth Competition 2008, und verschiedene Auszeichnungen; so war sie u.a. 2007 «Révélation classique» der französischen Urheberrechtsgesellschaft ADAMI und 2013 ECHO Rising Star. Inzwischen ist Isabelle Druet eine gefragte Opernsängerin. Sie gab 2011 ihr Debüt an der Pariser Opéra national als Page in Strauss’ «». Weitere Höhepunkte ihrer Karriere umfassen Auftritte in der Titelrolle von Rossinis «L’Italiana in Algeri» am Opéra-Théâtre in Metz, als Tisbe in dessen «» und als Annina in Verdis «La traviata» an der Opéra national in Paris, als Concepción in Ravels «L’heure espagnole» am Auditorium , als Orpheus in Glucks «» an der Opéra in Limoges und am Théâtre musical de Besançon oder als Dritte Dame in Mozarts «Zauberflöte» beim Festival d’Aix-en-Provence. Als Konzertsängerin trat Isabelle Druet bereits mit so renommierten Dirigenten wie René Jacobs, Raphaël Pichon oder Laurence Equilbey und mit Orchestern wie dem Gürzenich-Orchester Köln, dem Detroit Symphony Orchestra, dem Orchestre Philharmonique Royal de Liège, dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg oder den Berliner Barock Solisten auf. Des Weiteren gibt sie Liederabende, wobei Anne Le Bozec, Vanessa Wagner, Stéphanie Jamin, der Organist Thierry Escaich, der Cellist Christian-Pierre La Marca oder das Giardini-Quartett zu ihren Partnern zählen. Foto: Némo Perier Stefanovitch Némo Perier Foto: In Isabelle Druets Diskografie finden sich u.a. Aufnahmen von Ravels «Shéhéra- — zade» und «L’heure espagnole» mit dem Orchestre national de Lyon unter Leonard Isabelle Druet gibt ihr Debüt mit dem Tonhalle-Orchester Zürich. Slatkin, zahlreiche Rezital-Einspielungen mit den Pianistinnen Johanne Ralam- bondrainy und Anne Le Bozec sowie eine DVD-Aufnahme von Monteverdis «Il ritorno d'Ulisse in patria» mit Emmanuelle Haïms Concert d’Astrée.

20 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 21 — Biografien

Eric Cutler

Der in Adel (Iowa) geborene Eric Cutler studierte am Luther College in Decorah (Iowa) und absolvierte das Lindemann Young Artists Development Program der Metropolitan Opera. Erste Erfolge brachten ihm seine Auftritte in Opern von Mozart, als Edgardo in Donizettis «Lucia di Lammermoor», als Arturo in Bellinis «I puritani», als Alfredo in Verdis «La traviata» oder als Nadir in Bizets «Les pêcheurs de perles». Nach seinem Triumph als Raoul in Meyerbeers «Les Huguenots» am Brüsseler Théâtre Royal de la Monnaie begann er, sich das sogenannte jugend- lich-dramatische Tenor-Repertoire systematisch zu erarbeiten. In der Folge gab er in der letzten Saison, ebenfalls in Brüssel, sein Debüt in der Titelrolle in Wagners «Lohengrin», trat in Baden-Baden als Erik im «Fliegenden Holländer» oder in Hamburg als Florestan in Beethovens «Fidelio» auf und sang den Bacchus in Strauss’ «Ariadne auf Naxos» beim Festival in Aix-en-Provence. Weitere Auftritte führten Eric Cutler u.a. an die Metropolitan Opera, zu den Salz- burger Festspielen, an das Teatro La Fenice in Venedig, zur Canadian Opera Com- pany oder an das Grand Théâtre de Genève. In der aktuellen Saison tritt er ausser- dem in Konzerten mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra auf. Eric Cutler ist Träger des Richard Tucker Awards 2005 und war Stipendiat der Tucker Foundation.

www.ericcutler.com Foto: Dario Acosta Foto:

— Eric Cutler gibt sein Debüt mit dem Tonhalle-Orchester Zürich.

22 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 23 — Biografien

Tonhalle-Orchester Zürich

Das Tonhalle-Orchester Zürich trat in den letzten zwei Jahrzehnten in über 70 Städten in 14 Ländern auf. Namhafte Solisten wie Joshua Bell, Rudolf Buchbinder, Alfred Brendel, Julia Fischer, Hélène Grimaud, Yuja Wang, Jean-Yves Thibaudet, HOCH HINAUS! Lisa Batiashvili, Maria João Pires und Sabine Meyer spielen mit dem Tonhalle- DAS 89er MENU - Orchester Zürich und begleiten es auf Tourneen. In der Saison 2018/19 steht eine EIN KULINARISCHER GENUSS Tournee in die musikalischen Zentren Asiens mit Paavo Järvi an, dem Chefdirigenten AUF HÖCHSTER EBENE und Music Director des Tonhalle-Orchesters Zürich ab 2019/20. Zudem wird das Orchester verschiedene Gastspiele geben. Die hochkarätigen Stimmführer spielen wiederum in der TOZ-Solisten-Reihe. Artist in Residence 2018/19 ist Janine Jansen. Als Creative Chair fungiert Matthias Pintscher. Der Weg an die Spitze ist durch über 40 CD-Einspielungen dokumentiert. Die Ge- samtaufnahmen aller Sinfonien von Beethoven, Mahler, Brahms und Schubert so- wie die Ravel-Box stossen auf grosses Interesse. Zum 150-Jahre-Jubiläum der Ton- halle-Gesellschaft Zürich (2018) erschien zudem eine CD-Box mit Aufnahmen von 1942 bis 2016. Die Konzerte des Orchesters werden regelmässig auf SRF (Schweizer Radio und Fernsehen), Radio Swiss Classic, Mezzo TV und medici.tv ausgestrahlt. Die jungen Ohren werden in Familienkonzerten verwöhnt, und Kinder entdecken u.a. als «Musikdetektive» die Welt der Kammermusik. Jugendliche organisieren Konzerte im Projekt «Schülermanager». Für die jungen Erwachsenen bietet ton- halleLATE ein klassisches Konzert mit anschliessender Party. TOZzukunft ist ein Club für junge Menschen von 18 bis 30 Jahren. Das Orchester hat in den letzten Jahren zu den Gastdirigenten Franz Welser-Möst, Herbert Blomstedt und Bernard Haitink enge Beziehungen entwickelt. Ton Koopman, Jan Willem de Vriend und Giovanni Antonini, prominente Vertreter der histori- schen Aufführungspraxis, leiten das Orchester regelmässig. Bis 2013/14 war David Zinman fast 20 Jahre Chefdirigent, heute ist er Ehrendirigent. Sein Nachfolger Lionel Bringuier beschloss 2017/18 seine vierjährige Amtszeit. Seit Beginn der Sai- son 2017/18 ist das Orchester für drei Jahre in der Interims-Spielstätte Tonhalle Maag in Zürich-West zu erleben. www.tonhalle-orchester.ch Prime Tower • Zurich clouds.ch • +41 44 404 30 00

24 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 25 — — Gönnerverein Billettkasse Billettkasse Tonhalle Maag Paradeplatz des Tonhalle-Orchesters Zürich Zahnradstrasse 22 Schalter Credit Suisse, Lichthof, Paradeplatz 8 8005 Zürich 8001 Zürich Zahlreiche Freunde der Tonhalle-Gesellschaft Zürich und des Tonhalle-Orchesters Zürich Telefon +41 44 206 34 34 www.tonhalle-orchester.ch haben sich für einen Beitritt zum Gönnerverein als Einzelmitglied, Paarmitglied oder www.tonhalle-orchester.ch [email protected] juristisches Mitglied entschlossen, darunter auch folgende Firmen und Institutionen: [email protected] Schalterverkauf Mäzenats-Gönner Telefone und Schalterverkauf Mo bis Fr 10.00 –16.30 Uhr Avina Stiftung • Bank Julius Bär, Zürich • F. Aeschbach AG, Zürich • Merbag Holding AG, Cham • Mo bis Fr 11 –18 Uhr Swiss Life, Zürich • Swisspartners Group AG • Swiss Re, Zürich • UBS AG, Zürich resp. bis Konzertbeginn Sa / So / Feiertage 1½ Stunden vor Patronats-Gönner Konzertbeginn Allreal Generalunternehmung AG • AMAG Automobil- und Motoren AG, Zürich • Budliger Treuhand AG, Zürich • Diethelm Keller Holding AG, Zürich • Klaus und Eva Jakob, Rüschlikon • Migros-Genossen- Bestellungen Telefonisch Mo bis Fr 11–18 Uhr; Internet und E-Mail schafts-Bund, Zürich • PwC Schweiz, Zürich • Ringier AG, Zürich • Schellenberg Druck AG, Zürich • Bearbeitung nach Eingang der Bestellung. Vontobel-Stiftung, Zürich • Zürcher Kantonalbank, Zürich Weitere Vorverkaufsstelle Musik Hug Firmen-Gönner Zahlungsbedingungen Barzahlung, Rechnung, Baugarten-Stiftung, Zürich • Burkhalter Technics AG, Zürich • Credit Suisse, Zürich • Confiserie Kreditkarte (Amexco, Diners, Mastercard, Visa), EC-Direct, Postcard. Sprüngli AG, Zürich • Elektro Compagnoni AG, Zürich • Fahrzeug Bächli AG, Döttingen • Firm Invest AG, Bei Zustellung per Post verrechnen wir einen Unkostenbeitrag von CHF 8. Zürich • Flückiger + Bosshard AG, Zürich • Frankfurter Bankgesellschaft AG, Zürich • Hotel Gekaufte Karten können weder umgetauscht noch zurückgegeben werden. Glärnischhof, Zürich • JPC Holding AG, Wollerau • J.P. Morgan, Zürich • Lauffer & Frischknecht, Zürich • Lyreco AG, Zürich • Mercedes-Benz Automobil AG, Schlieren • Orell Füssli Holding AG, Garderobengebühren Die Garderobe ist kostenlos. Zürich • RAHN AG, Zürich • Rossier, Mari & Associates Ltd., Zürich • smARTec Veranstaltungstechnik Stand: April 2019, Änderungen vorbehalten.

Billett-Verkauf AG, Aarau • Sony BMG Music Entertainment Switzerland GmbH, Zürich • Swiss Bauart AG, Thalwil • Vontobel Holding AG, Zürich • VZ VermögensZentrum AG, Zürich • Egon Zehnder International — (Switzerland) Ltd, Zürich Vorstand Vertretung der Tonhalle-Gesellschaft Zürich Martin Vollenwyder Präsident Vorstand Hans Georg Syz-Wittmer Quästor und Vizepräsident, André Helfenstein, Adrian T. Keller, Kathrin Rossetti Pierre N. Rossier, Präsident • Helen Zimmer, Vizepräsidentin • Peter Angehrn, Quästor • Vertretung der Stadt Zürich Corine Mauch, René Karlen, Peter Haerle Anne Kerstin Aeberli • Charlotte Bartholet • Tomas Prenosil • René Rausenberger • Dr. Carole Schmied-Syz • Dr. Rolf Tanner • Dr. Andreas Welti • Valérie Litz, Geschäftsführung Vertretung des Kantons Zürich Madeleine Herzog, Katharina Kull-Benz Vertretung des Personals Carolin Bauer-Rilling, Ronald Dangel Ehrenpräsident Peter Stüber

— Aus Liebe zur Musik Geschäftsleitung Ilona Schmiel Intendantin/Direktion Marc Barwisch Leiter Künstlerisches Betriebsbüro Ambros Bösch Leiter Orchesterbetrieb/HR Michaela Braun Leiterin Marketing und Kommunikation Werden Sie jetzt Gönner/in des Tonhalle-Orchesters Zürich! Fördern Sie mit Ihrer Unterstützung die künstlerischen Ziele und den weltweit Justus Bernau Leiter Finanz- und Rechnungswesen guten Ruf, ermöglichen Sie herausragende Konzerte und tragen Sie zum Kauf — Impressum besonderer Instrumente bei. Willkommen bei uns! Herausgeber Tonhalle-Gesellschaft Zürich, Zahnradstrasse 22, 8005 Zürich, Telefon +41 44 206 34 40, tonhalle-orchester.ch Redaktion Ulrike Thiele, Christoph Arta (Hospitanz), Ilona Schmiel Gestaltung Jil Wiesner Korrektorat Heidi Rogge Gönnerverein des Tonhalle-Orchesters Zürich Fotos Bild- und Konzertagenturen Druck Schellenberg Druck AG Inserate Vanessa Degen (TGZ) Zahnradstrasse 22, CH-8005 Zürich, Tel. +41 44 206 34 59, © Tonhalle-Gesellschaft Zürich. Änderungen und alle Rechte vorbehalten. tonhalle-orchester.ch/goennerverein Nachdruck ist nur mit schrift­licher Genehmigung der Tonhalle-Gesellschaft erlaubt.

26 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 27 Keine Frage des Stils, sondern die Antwort.

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