Historische und naturräumliche Gegebenheiten Ähnliches gilt für die Sturmflut vom 31.12.1913: „…So haben gendamm und Börgerende nach vorliegenden Aufzeichnungen Als sich 1997 die Konturen einer künftigen Nutzung und deut - Buhnensystem vor der „Leben, wo andere Urlaub machen“ - dieser Slogan könnte wir das Meer noch nie gesehen! …Die Böschung ist zerrissen schon Ende des 17. Jahrhunderts. Immer wieder kam es zu lichen Aufwertung des Seebades abzeichneten, wurde auch der Ortslage Heiligendamm gleichfalls als Headline über dem Flyer stehen, trifft er doch und abgestürzt. Spalten ziehen sich durch den Weg…Einige Überströmungen und Durchbrüchen. Erste Pfahlbuhnen vor zu diesem Zeitpunkt noch unzureichende Sturmflutschutz von 13 auf insgesamt 38 genau auf jenen Küstenabschnitt zu, der auch im Fokus der Häuser stehen in einem See, die Keller sind voller Wasser. Börgerende sind für die 80er Jahre des 19. Jahrhunderts über - schnell als Problem erkannt und mit den zuständigen Behör - Buhnen in Richtung Osten Küstenschützer steht. Hoch spritzt das Wasser über das Dach des Herrenbades, trotz - liefert, ebenso der Seedeich Börgerende (1886), oder ein den diskutiert. Es lag nahe, dass die umfassende Sanierung des bis hin zur Jemnitzschleu - Nicht erst seit das Kempinski-Grandhotel in Heiligendamm er - dem es weit höher liegt, als die Damenbadeanstalt. Drinnen ist Deckwerk aus Naturstein in Heiligendamm-Ost (1889). Weite - historisch wertvollen Ortskerns des Seebades Heiligendamm se erweitert. öffnete, ist die Region bekannt und beliebt. Immerhin gilt Hei - es lebensbedrohlich, kein Menschenfuß betritt mehr die Stätte, re sporadische Baumaßnahmen folgten in den Jahrzehnten da - auch die schnellstmögliche Rekonstruktion der Küstenschutz - ligendamm als das erste deutsche Seebad (1793) und war über wo die Elemente wüten.“ (Die Heimat Nr. 11 vom 25.1.1914, nach. Zu DDR-Zeiten gab es mehrere Rekonstruktionen an anlagen in diesem Bereich erforderlich machte. Besondere Ein voll funktionstüchti - viele Jahrzehnte Badeort der S. 83f.) Ufermauern und Deckwerken. Anfang der 60er Jahre wurde Berücksichtigung fanden bei der gesamten Planung des neuen ges Buhnensystem hat die mecklenburgischen Herzöge die alte Holzschleuse durch ein Betonbauwerk ersetzt. Küstenschutzsystems die Belange der Denkmalpflege – im vordringliche Aufgabe, und ihrer Familien. Später er - Die Ursachen der Sturmflutgefahr Sinne der Minimierung notwendiger Eingriffe. den ursprünglich mit einer oberte sich das betuchte Bürger - Wie kommt es, dass die Elemente gerade hier so „wüten“? Küstenschutz unter neuen Voraussetzungen Nach intensiver Vorplanungsarbeit im StAUN für den Neigung von 15 % steil tum den Ort, ehe er in der DDR Der hier vorgestellte Küstenabschnitt ist Teil der Conventer Im Jahr 1991 wurde das Staatliche Amt für Umwelt und Natur ca. 2 km langen Teilabschnitt wurden ab dem Jahr 2000 die abfallenden Schorrebe - Niederung mit den Ortschaften Heiligendamm, Börgerende, Rostock (StAUN) gegründet und übernahm u. a. die Aufgaben weiteren Planungsstufen bis hin zur Ausführungsplanung für reich flacher zu gestalten, zum „Bad der Werktätigen“ Baumaßnahmen an den Küstenschutzbau- Rethwisch und Bahrenhorst. Er befindet sich inmitten einer des Küsten- und Hochwasserschutzes von der vormaligen den seewärtigen Bereich (Geröllwall, Strand, Schorre) durch indem der in küstenparal - wurde. Immer aber waren und werken der Ortslage Heiligendamm sind die Strände in der Region Bucht, die sich von Kühlungsborn bis nach Nienhagen er - Wasserwirtschaftsdirektion Küste der DDR. das StAUN erarbeitet. Für den landwärtigen Bereich (Ufer - leler Strömung transpor - Strandaufspülung beliebt bei Einheimischen wie streckt. Es war für die hier behandelte Region notwendig, wissen - mauern, Deckwerke, Hochwasserschutzwand) wurden um - tierte Sand in den Buhnen - Im genannten Küstenabschnitt wurde im Herbst 2006 zur Ver - Touristen – und im Sommer ent - Die größten Windgeschwindigkeiten schaftliche Untersuchungen als Grundvoraussetzung in die fangreiche Planungsaufträge an entsprechende, fachlich ver - feldern gehalten und besserung des Sedimenthaushaltes auf dem Strand und der sprechend frequentiert, was be - und häufigsten Windanteile kommen Planung der wegen örtlicher Besonderheiten meist als Kombi - sierte Planungsbüros vergeben. abgelagert wird. Bei Schorre als Sofortmaßnahme und Gefahrenabwehr die zweite sonders Tourismus, Hotellerie, aus WNW bis W . Die Küstennormale nation verschiedener Bauwerke ausgeführten Küstenschutz - Sturmflutereignissen wer - Strandaufspülung durchgeführt. Gastronomie und sonstige Wirt - verläut etwa in Richtung Nord (357°). systeme einfließen zu lassen. Gesamtübersicht über die realisierten Aufgaben zum Küsten - den die Wellen weiter see - schaft erfreut. Heiligendamm ist daher anfällig für Das vorgefundene Küstenschutzsystem „Heiligendamm“ war zu schutz Heiligendamm-Börgerende, wärts gebrochen, was wie - Technische Daten zur Strandaufspülung Einziger Wermutstropfen: Gerade an der Küste muss mit Seegang aus westlichen, nördlichen diesem Zeitpunkt wegen der schlechten Bausubstanz, der unzu - derum zur Folge hat, dass 1992-2009 Gesamtinvestition ca. 20 Mio €: Lage: Heiligendamm-West bis östlicher Parkplatz Sturmfluten gerechnet werden! Das liest sich z.B. nach der und östlichen Richtungen. Die Sturm - reichenden Dimensionierung der Küstenschutzbauwerke und der Länge des Spülbereiches: 2.000 m der Seegang mit abgeminderter Energie auf das Ufer trifft. Sturmflut vom 12. und 13. November 1872 so: „Die Herren- flutgefahr, verbunden mit starken See - schlechten Sedimentbilanz auf Strand und Schorre nicht in der 1992/93 Buhnenbau Heiligendamm (13 Buhnen) Gesamtaufspülmenge: 150.000 m³ und Damenbäder auch das sogenannte Waschhaus mit der gängen, ist aufgrund der Windwirk - Lage, eine sehr schwere Sturmflut mit Bemessungshochwasser 1998 Geröllwall Börgerende Menge pro lfd. m: 80 m³ 1998 –2000 wurde erstmalig vor Börgerende ein Buhnensys - 1998-2000 Buhnenbau Börgerende (40 Buhnen) Wohnung des Bademeisters sind gänzlich zerstört. Die Woh - länge und der Gestalt der Ostsee am von +2,80 Meter HN zu kehren. Dies wurde erneut nach der 1999 Packwerkerhöhung Jemnitzschleuse tem, bestehend aus 40 Buhnen, errichtet. Der östliche Bereich nung und Stallung des Schleusenwärters hat stark gelitten und größten bei den weniger häufigen schweren Sturmflut von 1995 deutlich, die in diesem Küstenbe - 2001 Strandaufspülung Heiligendamm (1,5 km) Buhnenbau erwies sich mit dem Geröllwall als anfällig für Leeerosionen. sind dessen Vorräthe an Korn und Futter auch theilweise das Winden aus nördlichen Richtungen. reich erhebliche Schäden verursachte. Mit dem „Generalplan 2001/02 Buhnenbau Heiligendamm (25 Buhnen) Zur Verbesserung der Lagestabilität der Aufspülung und 2009 wird daher das bestehende Buhnensystem um 10 Buhnen Mobilar verdorben und 2 Kühe, 1 Stärke, 2 Schweine, 9 Schafe Damit ist die exponierte Lage der Küsten- und Hochwasserschutz -Vorpommern“ 2001/02 Ufermauer Heiligendamm gleichzeitig zur Verbesserung der Vorlandverhältnisse des Be - westlich bis in den Deckwerksbereich erweitert. und sämmtliches Federvieh ertrunken. Die Promenaden sind „Weißen Stadt am Meer“ unmittelbar an der Ostsee auf (1994) verfügten die StÄUN erstmalig über eine wissenschaft - 2002 Rekonstruktion Ufermauer West Heiligendamm reiches vor dem Deckwerk des „Heiligen Dammes“ in Vorbe - theilweise versandet, ca. 600 Meter Länge von jeher so reizvoll wie gefährlich. lich fundierte und langfristig angelegte Handlungsrichtlinie, auf 2002 Geröllwall Heiligendamm reitung der anschließenden Deckwerkserweiterung wurde das Technische Daten zum Buhnenbau Länge des Buhnensystems Heiligendamm: 1.200 m Nach Sturmflutereignissen waren immense Schäden an den deren Grundlage die gesamte Ostseeküste Mecklenburg-Vor - 2002/03 Geländemodellierung Heiligendamm das hohe Ufer stark ab - 2002/03 Deckwerkserweiterung Heiligendamm mit Hoch- Länge des Buhnensystems Börgerende: 1.950 m geschwemmt und eine Gebäuden zu verzeichnen. Der Wiederaufbau erfolgte unter pommerns küstenschutztechnisch sicherer werden sollte . wasserschutzwand Erweiterung des Buhnensystems Börgerende: 500 m sehr große Anzahl Bu - erheblichem wirtschaftlichem Aufwand. Zwischenzeitlich war 1992/93 ein Buhnensystem, bestehend 2003/04 Mobile Hochwasserschutzwand Buhnenanzahl Heiligendamm: 38 chen niedergebrochen. aus 13 einreihig dichten Holzpfahlbuhnen (Kiefer), errichtet 2004 Geröllwallverstärkung Börgerende Buhnenanzahl Börgerende 40 Die Communikation Historischer Küstenschutz zwischen Heiligen - worden. Die Seeteile waren leider nicht lange von Bestand, die 2005 Verstärkung Landesschutzdeich Börgerende Buhnenanzahl Neubau Börgerende: 10 2005 Buhnenseeteile aus Tropenholz (13) Buhnenlänge Heiligendamm: 55 m nach Börgerende war damm und Börgerende seit 1993 an der Küste von Mecklenburg-Vorpommern dauer - Buhnenlänge Börgerende: 55 –70 m unterbrochen.“ Zu allen Zeiten gab es Bestrebungen, etwas zur Verbesserung haft heimische Schiffsbohrmuschel zerstörte die unbehandel - 2005/06 Ersatzneubau Jemnitzschleuse 2006 Molensanierung Jemnitzschleuse Buhnenlänge Neubau Börgerende: 55 m Buhnenabstand: 50 m der Situation zu tun. „Geflickt“ wurde der Heilige Damm, Na - ten Kiefernpfähle, so dass sie 2005 ersetzt werden mussten 2006 Renaturierung „Conventer See“ Material Landteil / Seeteil: Kiefer / Hartholz mensgeber des Ortes und durch historische Sturmfluten aufge - (Weitere 40 Buhnen wurden zwischen 1998-2000 vor Börger- 2006 Strandaufspülung Heiligendamm worfener, vier Kilometer langer Gesteinswall zwischen Heili - ende gebaut). 2009 Buhnenbau Börgerende (10 Buhnen) (siehe nächste Seite) Sturmflutschutz Heiligendamm Deckwerk Heiligendamm Deich und Geröllwall Börgerende

Promenade 4,20 m HN 4 m HN 3,50 m HN 3 m HN BHW +2,80 m HN der Jemnitzschleu - Ufermauer BHW + 2,80 m HN NMW=Normal- Das Küstenschutz- 4.20 m HN Geländeregulierung 3 m HN BHW + 2,80 m HN Deich mittelwasser se unumgänglich. 1 : 4 Geröllwall Strand Buhnen Strand Buhnen NMW=Normal- Über die Realisie - system zwischen Buhnen mittelwasser Geröllwall rung des Küsten - Mobile Wand Spundwand mit Betonholm Hochwasserschutzwand Natursteindeckwerk schutzbauwerkes Heiligendamm und hinaus wurden hier Börgerende bauliche Voraussetzungen für eine ökologische Zustandsverbes - serung der Conventer Niederung geschaffen. Dabei bewirkt ins - Die Bestandsaufnahme vorhandener Küstenschutzanlagen besondere die gezielte Steuerung von Salzwassereinträgen, dass nach der Wende 1990 ergab, dass das insgesamt 5 km lange Ufermauer, Geröllwall und Hochwasserschutzwand Technische Daten zum Geröllwall Ende Oktober 2002 wurde ein 8 Meter breiter Anleger für die Geröllwallverstärkung und Verstärkung des Landesschutzdei - Küstenschutzsystem von Heiligendamm bis Börgerende ein die weitere Entwicklung der Conventer Niederung als Land - Etwa zeitgleich zum Buhnenbau erfolgte der Bau der Ufer - Lage: Heiligendamm Ortslage Transportschiffe gebaut. Der Anleger ragte 80 Meter in See, ches Börgerende Bemessungshochwasser (BHW) von +2,80 Meter über HN nicht Länge: 430 m mauer mit einem Geröllwall als Fußsicherung im Bereich 40 Meter davon bestanden aus einem Stahlspundwandkasten Auch die Ortslagen Börgerende, Rethwisch sowie Bahrenhorst schaftsschutzgebiet bei gleichzeitiger Hochwassersicherheit ga - kehren konnten. Um so mehr machte die Sturmflut von 1995 Kronenhöhe: + 3,00 m HN rantiert und gefördert wird. der Ortslage. Denkmalpflegerische Auflagen ließen eine Di - mit Steinfü l lung. Nach dem Rückbau des Anlegers wurden in der Conventer Niederung waren bei schweren Sturmfluten deutlich, dass insbesondere die Ortslagen beim Eintritt von Körnung: 30/80 und 100/130 mm Infolge der elektronischen Steuerung mit Fernüberwachung für mensionierung gemäß Gutachten des Institutes für Wasserbau Neigungen: 1 : 10 / 1 : 6 diese Steine ins Deckwerk eingebaut. Die Wasserbau- und nicht ausreichend gesichert. Extremereignissen zukünftig nicht ausreichend geschützt sein die Schleuse ist der Betreiber jederzeit in der Lage, den Zustand Rostock (IWR) nicht zu, so dass zusätzlich ein zweites, land - Deckwerkssteine wurden mit 20.000 Tonnen-Pontons aus Nor - Im Jahre 2004 wurde deshalb der 1998 errichtete Geröllwall würden. Ein schrittweiser Ausbau der Anlagen hin zu einem seitiges Technische Daten zur Geländemodellierun g wegen geliefert, es kam dabei auch der weltgrößte Steinponton ausgebessert und verstärkt, der östlich der Jemnitzschleuse an der Anlage zu prüfen und im Sturmflutfall die erforderlichen geschlossenen Küstenschutzsystem wurde insbesondere Schutzbau - Lage: Heiligendamm Ortslage zum Einsatz, dieser besitzt die Größe eines Fußballfeldes. vorhandenes Packwerk anschließt und bis zum östlichen Orts - Abriegelungsmaßnahmen einzuleiten. zwischen 2001 bis 2006 realisiert. Länge: 270 m werk, Höhe: + 3,00 – 3, 30 m HN Da der Tiefgang der Pontons jedoch 6,50 Meter beträgt, wur - rand von Börgerende im Bereich des Campingplatzes führt. Technische Daten zur Jemnitzschleuse eine Hoch - Fläche: 8.200 m² den die Steine auf kleinere selbstfahrende Pontons (350 Ton - Dort findet mit ansteigendem natürlichen Gelände allmählich Lage: Börgerende wasser - nen) umgeladen. Insgesamt wurden auf diesem Wege 19.000 der Wechsel von der Flachküste zur Steilküste statt und bildet Konstruktionsart: Wehrkörper mit 3-Feldgliederung schutzwand Technische Daten zur Mobilwand Tonnen Schüttsteine und 35.000 Tonnen Deckwerkssteine damit den östlichen Abschluss des Küstenschutzsystems Con - Bauwerksmaße: L/B/H = 25,50 m/10,00 m/6,00 m mit Mobil - Lage: Heiligendamm Ortslage transportiert. venter Niederung. Durchgänge: 2 Stahltore Konstruktionsart: Wand aus Leichtmetalldammbalken wandbe - auf Unterkonstruktion mit Stützen Das StAUN Rostock hat als Vorhabensträger im Bereich der Au - Technische Daten zum Deckwerk Jemnitzschleuse reich vor der Länge: 305 m Technische Daten zum Geröllwall Börgerende ßenküste Heiligendamms bis Börgerende die bestehenden Küs - Lage: östlich der Jemnitzschleuse Bebauung, Höhe OK aufgebaut: + 4,00 – 4, 20 m HN Lage: Jemnitzschleuse bis Zeltplatz tenschutzanlagen im wesentlichen bis 2006 so ausgebaut, so Länge: 430 m Länge: 2.250 m errichtet Höhe: 5,10 m Höhe: 3–5 m dass eine sehr schwere Sturmflut mit dem Bemessungshochwas - werden Baumaßnahmen an den Küstenschutzbau- Neigung: 1 : 4 Neigung: 1 : 3 bis 1 : 6 serstand von + 2,80 m HN gekehrt werden kann. musste. Somit blieb der Charakter des Villenensembles, dieses werken des Bereiches „Heiliger Damm“ Die durchgeführten Küstenschutzmaßnahmen erhöhen die Si - architektonischen Flächendenkmals mit der freien Promenade Deckwerkverstärkung Hochwasserschutzwand Weil der vorhandene Landesschutzdeich nur aus einem Sand - cherheit für dieses Gebiet und sind Voraussetzung für die weitere zur Seeseite erhalten. Hierfür war dann auch die Modellierung Um beim Eintreten sehr schwerer Sturmfluten eine Hochwas - Parallel zu den Deckwerksarbeiten erfolgte der Bau der kern mit Grasnarbe bestand, erhielt dieser im Jahr 2005 eine Nutzung und Gestaltung einer einzigartigen Küstenlandschaft. des Geländes als Auslauffläche für überströmenden Seegang, serschutzfunktion zu erreichen, wurde im Bereich der Conven - Hochwasserschutzwand aus Ortbeton auf der Dammkrone. zusätzliche Mergelabdeckung unter der Grasnarbe. Die durch - ein Anheben des Niveaus von + 3,00 m HN auf + 3,30 m HN, ter Niederung (Heiligendamm Ost bis zur Jemnitzschleuse) Diese Maßnahme bindet an den Sturmflutschutz des Ortes schnittliche Erhöhung dieses Bauwerkes liegt um 0,3 bis 0,4 erforderlich. Die Promenade Heiligendamms wurde aufge - das Deckwerk auf einer Länge von 1.350 m verstärkt, eine Heiligendamm an, so dass damit von Ost nach West eine Ab - Meter. Auf der Deichkrone wurde durch die Gemeinde ein nommen, ein sturmflutsicherer Unterbau geschaffen und auf Fußsicherung geschaffen und eine ebenfalls 1.350 m lange riegelung der Conventer Niederung gegeben ist. Rad- und Wanderweg errichtet. ein Niveau von + 3,00 m HN gebracht. Hochwasserschutzwand aus Stahlbeton parallel zum Deck - werk auf dem „Heiligen Damm“ errichtet. Technische Daten zum Deckwerk und zur Hochwasserschutzwand Technische Daten zum Landesschutzdeich Börgerende Technische Daten zur Ufermauer Lage: Heiligendamm Ost - Jemnitzschleuse Lage: Börgerende bis Zeltplatz Lage: Heiligendamm Ortslage Länge: 1.350 m Länge: 1.600 m Herausgeber: Konstruktionsart: Stahlbeton mit Spundwandgründung Konstruktionsart: Deckwerkserweiterung und Bau einer Höhe: 4 m Staatliches Amt für Umwelt und Natur Rostock Längen: 200 m Sanierung, 420 m Neubau Hochwasserschutzwand Neigung: 1 : 3 bis 1 : 6 Gesamtproduktion: Verlag Redieck & Schade GmbH Rostock Höhen OK: + 4,50 – 7,40 m HN im westlichen Höhe des Deckwerks: + 3,50 m HN Abb./Grafiken: StAUN Rostock, Abteilung Küste/U. Schwarz + 3,00 m HN im zentralen Bereich Neigung des Deckwerks: 1 : 4 Ersatzneubau der Jemnitzschleuse Layout: Grafikdesign Schwarz, Thiessow + 3,50 m HN im östlichen Bereich Höhe der Sturmflutschuzwand: + 4,20 m HN Um die letzte Schwachstelle im Küstenschutzsystem Heiligen - Herstellung: ODR GmbH Durchgänge: Stahltore damm bis Börgerende zu schließen, war 2005 ein Ersatzneubau