151

Emslandische und Bentheimer Familienforschung

Herausgegeben vom Arbeitskreis Familienforschung der Emsländischen Landschaft für die Landkreise und Grafschaft Bentheim 49716 / Ems, Ludmillenstraße 8 Schriftleiter: Pfarrer ein. Jan Ringena, Grafenstraße 11 49828 Neuenhaus

September 2004, Heft 76, Band 15

Seite

Genealogische Artikel, Stammliste 153 01 Die Kultur uni Tod und Begraben in der Provinz Groningen, 153 Die Sammlung Brands (Collectie Brands) in Nieuw Dordrecht 155 II Ahnenlisten 155 II 01 Ahnenliste Margaretha Lübbers in (Teil 3), 155 von Dr. Reinhard Cloppenburg III Suchfragen 181 IV Gelegenheitsfunde 181 V Zeitschriften, Zeitungen und Bücher 182 V 01 Zeitschriften 182 V 02 Zeitungen 184 V 03 Bücher 188 VI Computer und Internet 193 VI 01 Computergenealogie 193 VI 02 Wege zur Langzeitarchivierung 196

VII Heraldik - Wappenkunde - Hausmarken 197 VII 01 Generalregister zur Deutschen Wappenrolle 1920-2001 197 VIII Mitteilungen 197 VIII 01 Mitgliederbeitrag 197 02 Termine unserer nächsten Versammlungen 197 VIII 03 Veränderungen der Mitgliederliste 198 VIII 04 Dank für Abdruckgenehmigungen 198 VIII 05 Neue Termine unserer Nachbarvereine 198 VIII 06 Rücktritt Theodor Davina 199 VIII 07 Protokoll der 44. Mitgliederversammlung am 15.5.2004 in Meppen 200 152

Arbeitskreis Familienforschung der Emsändischen Landschaft (AFEL)

Leiterin der Fachstelle: Christa Schlodarik. Meldung von Ein- u. Austritten, Adressenveränderung; Versand unseres Blattes Emsländische und Bentheimer Familienforschung". Die Fachstelle befindet sich in der Heimatbund-Bücherei (in einem Gebäude mit dem Bauamt), Ludmillenstr. 8, 49716 Meppen/Ems. Telefon 05931 - 14031. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 8.30 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr, Freitag 8.30 bis 13.00 Uhr. e-mail: Emsländischer Heimatbund, Bü[email protected] Wer Microfiches der evangelisch-reformierten Gemeinden des Emsiandes und der Grafschaft Bentheim einsehen möchte (kostenlos), melde sich bitte vorher telefonisch bei Frau Schlodarik an.

Vorsitzender: Pfarrer ein. Jan Ringena, Grafenstr. 11, 49828 Neuenhaus

Steilvertretender Vorsitzender: Dr. L. Remling, Stadtarchiv Lingen, Baccumer Str. 22, 49808 Lingen, Tel. 0591-91671-11, e-mail: l.remIingstadtarchiv-lingen.de

Vorstand: Karl Ludwig Galle, Josef Grave, Dr. Ludwig Remling, Jan Ringena, Norbert Tandecki, Christa Schlodarik und Harm Schneider.

Bibliothek, Finanzen: Josef Grave, Geschäftsführer der Emsländischen Landschaft

Datenverarbeitung (Datenbank): zur Zeit unbesetzt

Protokollführer -. Karl Ludwig Galle

Schriftleiter „Emsländische und Bentheimer Familienforschung": Jan Ringena 153 1 GENEALOGISCHE ARTIKEL, STAMMLISTEN

1.1 Die Kultur um Tod und Begraben in der Provinz Groningen Zusammenfassung eines Dia-Vortrags am 5.6.02 des Herrn R. Wobbes (von Bert Roossien) Steinerne Archive Reint Wobbes ist als Sekretär der „Stichting Oude Groninger Kerker," im Augenblick mit der Inventarisierung von Grabsteinen auf alten Kirch- und Friedhöfen im Groninger Land beschäftigt. Im Laufe der Jahre sind viele alte Kirchhöfe mit manchmal jahrhunderte al- ten Grabsteinen und Grabmälern geräumt worden. Damit ist Erbgut von großem histori- schen Wert verlorengegangen. Alt-Reichsarchivar Formsma bezeichnete die mit Texten und Symbolen versehenen Grabsteine als steinerne Urkunden. Das Räumen dieser Ob- jekte ist darum eigentlich so etwas wie das Vernichten eines steinernen Archivs, das für den Genealogen und Historiker von unschätzbarem Wert sein kann. Kirchhöfe und Begräbnisstätten Mit dem Kommen des Christentums wurde die vorher gehandhabte Leichenverbrennung verboten. Die Toten wurden fortan in geweihter Erde begraben. Anfänglich geschah dies außerhalb der Kirche, aber mit dem Entstehen von Heiligen-Altären in den Kirchen wur- de das Begraben in der direkten Nähe eines solchen Altares sehr gewünscht. Beson- ders Geistliche und angesehene Laien erhielten im Gotteshaus ein Grab. Nach der Re- formation wurde in erster Linie der Chor als letzte Ruhestätte für den örtlichen Adel be- nutzt. 1795 wurde das Begraben in der Kirche verboten. Dieses Verbot wurde 1813 wie- der aufgehoben. König Willem 1. verbot es 1827 auf' s Neue. Vom Beginn des 19. Jahr- hunderts an wurden deshalb außerhalb der Städte und Dörfer Begräbnisplätze angelegt. 1869 wurde mit dem „Wet op de Lijkbesorging" das Begraben der Toten gesetzlich ge- regelt. - Auffallend ist, daß viele Kirchhöfe und Begräbnisstätten einen spezifisch eige- nen Charakter haben. Fehnkoloniale Begräbnisplätze, wie die in Veendam, zeichnen sich z. B. durch viele Schiffergräber aus: Grabsteine, verziert mit Segelschiffen oder versehen mit einer Weltkugel, auf der die Seereisen des verstorbenen angegeben sind: wie etwa das Grab von Kapitän Pieter H. Hazewinket (1804-1882). In dem überwiegend agrarischen Oldamt werden viele Grabsteine mit Landbauwerkzeugen geschmückt. Ka- tholische Begräbnisplätze atmen dank der üppigen Bildersymbolik eine ganz eigene Sphäre. Jüdische Friedhöfe - von altersher zumeist irgend außerhalb des Ortes oder der Stadt gelegen haben wieder eine ganz eigene Identität. Vor allem im 19. Jahrhun- dert wurde unter dem Einfluß der romantischen Verzauberung des Todes und der Ver - gänglichkeit der Anlage und Einrichtung von Kirchhöfen und Begräbnisstätten viel Auf- merksamkeit zugewandt. Berühmte Gartenarchitekten machten von manchem Toten- acker eine hübsche Parkanlage der Stille und Besinnung. Charakteristisch für die Nach- kriegs-Periode sind die sachlich und schlicht eingerichteten Begräbnisplätze mit Gräbern nach Standard-Modell, wo für Individualität und Verschiedenheit kein Platz mehr ist. In den letzten Jahren wird übrigens wieder etwas mehr Raum für persönlichen Geschmack und individuelle Wünsche gegeben. Grabkultur Im Mittelalter wurden die Toten zuerst in einem Laken begraben, später in einer Toten- kiste. Vermögende Familien kauften einen Sarkophag (Griechisch sarcofagos bedeutet wörtlich Fleischfresser.), einen steinerner Sarg, zumeist aus Sandstein, der aus dem Maingebiet und Bentheim stammt. Diese Steinsärge wogen etwa 1200 kg, die Deckel 300 bis 500 kg. Deckel und Särge sind trapezförmig, wobei das Kopfende breiter ist als das Fußende. Die Deckel wurden mit geometrischen Mustern, christlichen Ornamenten oder menschlichen Gestalten (Bild-Deckel von Holwierde) verziert. Weil praktisch nie- mand lesen konnte, kamen Texte auf mittelalterlichen Sarkophagen oder Särgen kaum vor. Im 16. Jahrhundert erschien der erste Grab-Text in niederdeutscher Sprache (Pas- 154 torengrab in der Kirche zu Huizinge, 15531). Nach dem Maß, wie die Wohlfahrt im 17. Jahrhundert zunahm, wurde die Grabkultur immer reicher und verfeinerter. Das Marmor- Grabdenkmal in der Kirche von Midwolde, angefertigt durch Rombout Verhulst in den Jahren 1665-1669 im Auftrag von Anna van Ewsum für ihren verstorbenen Ehegatten Carel Hieronymus van In- und Kniphuisen 2, übertrifft in dieser Hinsicht alles. Auf dem Grabmonument werden der Verstorbene und seine Witwe abgebildet. Hierzu ist später ein durch Bartelomeus Eggens gemachtes Standbild von Anna 's zweitem Mann hinzu- gefügt worden. Unter dem Chor befindet sich ein Grabkeller für Glieder des Geschlechts van Ewsum und van In- und Kniphuizen. An der Wand der Kirche hängen 10 Trauer-Schilde aus den Jahren 1639-1768 von Gliedern dieser Familien. Ruheplätze von einfachen Verstorbe- nen werden durch hölzerne Kreuze und nach der Reformation durch hölzerne Grabplat- ten oder —pfähle markiert. Von letztgenannten sind noch etwa 60 in unserer Provinz zu finden. Im 19. Jahrhundert kamen die neoklassizistischen stehenden Steine (Stelen) in Mode. Auch an der gerade wiederentdeckten altägyptischen Kultur werden Stilelemente wie der Obelisk entlehnt. Das neue Material Gußeisen wurde im 19. Jahrhundert in zunehmendem Maß für Grab- zeichen und Grabplatten gebraucht, zunächst vor allem in Hoogezand, wo sich in dem in der Nähe gelegenen Martenshoek eine bedeutende Eisengießerei befand. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde auch wohl Kunstbeton verwendet. Typisch für die Provinz Groningen ist die große Anzahl von Grabsteinen und Pfählen (palen) vor allem aus dem 19. Jahrhundert mit allerlei persönlichen Herzensergüssen in der Form von religiös oder nichtreligiös gefärbten Gedichten und Sprüchen. Auf den Gräbern von wohlhabenden und studierten Menschen sehen wir darüberhinaus allerlei Symbolik: die Schlange mit dem Schwanz im Maul, der Ouroboros (Zeichen für den Kreislauf des Lebens), die Sense (die das Leben abmäht), die Sanduhr/ Sandläufer mit Flügeln (die Vergänglichkeit), der Lorbeerkranz (der Weg des Lebens), der Eichenbaum (Baum des Lebens) und die Öllampe, die durch eine Schlange leergeschlürft wird (das Schlechte schlürft das Leben aus). Schöne Beispiele sind u. a. auf den Kirchhöfen in Meeden, Zuidbroek und Zuurdijk zu finden. Von verschiedenen Kirchhöfen (Garnwerd, Kloosterbüren, Thesinge und Zuurdijk) und Friedhöfen (r.k. Friedhof Oude Pekela) sind inzwischen Inventare erstellt worden, die zum Teil in Buchform publiziert wurden. Die „Stichting Oude Groninger Kerken' versucht möglichst viele dieser steinerne Archive" zu bewahren und zu beschützen. Übrigens sind sie nicht allein von großem kulturgeschichtlichem Wert. Alte Kirch- und Friedhöfe sind auch ein ideales Lebensgebiet für zahllose Pflanzen und Tierarten. Sogar auf den Grabsteinen finden wir noch Leben in Form von allerlei seltenen Arten von Krustenflech- ten. Alte Kirch- und Friedhöfe sind darum aus mehr als einem Grund der Mühe des Be- wahrens und Schützens wert. (Quelle: Westerwolde. Driemaandelijks tijdschrift van de Vereniging voor Genealogie en Historie „Westerwolde". September 2002, S. 75f)

1 Zusatz des Schriftleiters: Eine nähere Beschreibung findet man in: Pathuis, A.: GRONINGER GEDENKWAARDIGHEDEN; texten, wapens en huismarken van 1298-1814. van Gorcum, As- sen/Amsterdam 1977, ISBN 90232 15000 1, 1079 S., S. 117, Nr. 378 2 Zusatz des Schriftleiters: Eine nähere Beschreibung findet man in: Pathuis: GRONINGER GEDENKWAARDIGHEDEN, S. 499f, Nr. 2711 155 1. 2 Die Sammlung Brands (Collectie Brands) in Nieuw Dordrecht. Volkskundliches Informationszentrum über kulturelles Erbgut in und außerhalb der Provinz Drenthe

Ein besonderer Ort im Moorland Die Kollektion Brands ist eine sehr vielseitige Sammlung von alten Objekten, die mit der Geschichte der Provinz Drenthe und dem Drenthischen Moorland zu tun haben. Diese Sammlung wurde innerhalb von 60 Jahren zusammengestellt von Herrn Jans Brands, [der seit langem ein aktives Mitglied unseres Arbeitskreises Familienforschung ist.] Zu jedem Stück der Sammlung gehört eine eigene Geschichte; viele dieser Geschichten wurden auf Video aufgenommen. Der Bauernhof von Jans Brands wurde umgebaut zu einem Informationszentrum. Hier können Touristen, Schulen, Bibliotheken und andere Interessenten Information über die Geschichte des Gebietes einholen.

Die Kollektion umfaßt unter anderem: • eine ausgiebige Buchkollektion, die Drenthiana, mit mehr als 5000 Büchern • ein einmaliges mittelalterliches Vasallenregister • eine besondere und große Fotosammlung aus dem Moorgebiet • Mehrere tausend Bücher mit verschiedenen Themen. Außerdem Gebrauchsgegenstände, Kleidungsstücke, Kriegserinnerungen, Raritäten, sowie eine große Sammlung von Kalendern.

Auf dem Programm ifir 2004 stehen unter anderem die folgenden Veranstaltungen: September: Glasgegenstände Oktober: Das Königshaus in dem vorigen Jahrhundert

Öffiiungszeiten und Preise Jeden Samstag und Sonntag von 13.00 - 17.00 Uhr. Eintritt (einschließlich einer Tasse Kaffee) € 2,50 von Mai bis Oktober. Maximal 20 Personen. An Werktagen: Besuche auf Absprache. Grundschulkinder haben freien Eintritt.

Anschrift Die Collectie Brands finden Sie in Nieuw Dordrecht (Gemeinde Emmen) NL 7885 AT Nieuw Dordrecht, Herenstreek 11, Tel. 0031-591-312613, www.collectie-brands.nl Teile der Sammlung sind hier digital zu sehen.

H. AHNENLISTEN

Ahnenliste Margaretha Lübbers in Dersum (Teil 3)

Generation IX

256 Joannes Lübbers, geboren um.... 1587 in Dersum (Religion: rk), gestorben in Dersuni, bestattet am 02.05.1660 in Steinbild. Kirchliche Trauung um... .16 17 in Steinbild mit 257 Schwaneke Lübbers*, geboren um.... 1592 in Dersum (Religion: rk), gestorben in Der- sum, bestattet am 29.11.1655 in Steinbild. Aus dieser Ehe stammen: Lampo (Jansen), geboren um.... 1618 in Dersum (siehe 128).

258 Beno Bögeman, geboren um.... 1570 in Dersum (Religion: rk), gestorben in Dersum, be- stattet am 19.09.1651 in Steinbild. Kirchliche Trauung um.... 1600 mit 259 Margareta Bögemann*, geboren in Dersum (Religion: rk), gestorben in Dersum, bestat- tet am 04.11.1650 in Steinbild. Aus dieser Ehe stammen: 1. Beno Benes Bögemann, geboren um.... 1600 in Dersum (siehe 434). 2. Bertramus Bögemann, geboren um.... 1606 in Dersum (siehe 284). 3. Joannes Bögemann, geboren um.... 1618 in Dersum (Religion: rk), gestorben in Dersum, bestattet am 07.09.1672 in Steinbild. Kirchliche Trauung (1) am 22.11.1648 in Steinbild (Zeugen: Rudolphus Gruber, Wilckinus Gosevort) mit Ulla Speller, geboren um.... 1623 in Beckhusen (Religi- on: rk), gestorben in Dersum, bestattet am 18.12.1649 in Steinbild, Tochter von NN Speller. Kirchliche Trauung (2) am 02.05.1651 in Steinbild (Zeugen: Bertramus Bögeman, Lampo Jansen) mit Gebba Jansen, geboren um.... 1626 (Religion: rk), gestorben am 26.03.1704 in Dersum, bestattet am 28.03.1704 in Steinbild. 4, Hermanna Bögemann, geboren um.... 1623 in Dersum (siehe 129).

260 Eilardus Sinnigen, geboren um .... 1585 in Dersum (Religion: rk), gestorben in Dersum, bestattet am 18.12.1663 in Steinbild. Kirchliche Trauung (1) um.... 1628 mit Temmeke Hackmann (siehe 261). Kirchliche Trauung (2) um.... 1630 mit Margareta Sinnigen*, geboren um.... 1605 in Der- sum (Religion: rk), gestorben in Dersum, bestattet am 19.11.1669 in Steinbild. Aus der ersten Ehe stammen: 1. Lampo llackmann, geboren in.... 1632 in Dersum (siehe 130). 2. Heribertus Backmann, geboren in .... 1635 in Dersum (siehe 432). Aus der zweiten Ehe stammen: 3. Georgius Hackmann, geboren in. ...1645 in Dersum (Religion: rk). Kirchliche Trauung am 14.04.167 1 in Steinbild (Zeugen: Hermannus Huntell, Lampo Hackeman, Gerardus Kley, Gerardus Schnitt) mit Margareta Hermans, geboren um.... 1646 in (Religion: rk). 4. Eilardus Hackmann, geboren in.... 1647 in Dersum (Religion: rk). 5. Godefridus Hackmann, geboren in.... 1649 in Dersum (Religion: rk). 261 Temmeke Hackmann, geboren um.... 1604 in Dersum, gestorben vor ... 1644 in Dersum. Aus dieser Ehe stammen: 2 Kinder (siehe unter 260).

274 Lubertus Kirchenmeyer, geboren um.... 1614 in Dersum (Religion: rk), gestorben am 11.03.1680 in Dersum, bestattet am 13.03.1680 in Steinbild. Kirchliche Trauung vor... 1644 in Steinbild mit 275 Susanna Kirchenmeyer*, geboren um.... 1619 in Dersum (Religion: rk), gestorben in Dersum, bestattet am 01.09.1665 in Steinbild. Aus dieser Ehe stammen: 1. Susanna, geboren in .... 1644 in Dersum (siehe 137).

280 Joannes Rohe, geboren um.... 1625 in Ahlen (Religion: rk), gestorben am 19.07.1693 in Ahlen, bestattet am 21.07.1693 in Steinbild. Kirchliche Trauung vor... 1647 in Steinbild mit 281 Margareta Rohe*, geboren um.. ..1622 in Ahlen (Religion: rk), gestorben am 06.09.1692 in Ahlen, bestattet am 09.09.1692 in Steinbild. Aus dieser Ehe stammen: 1. Bermannus, geboren in Ahlen (siehe 140). 2. ulkt, geboren in.... 1649 in Ahlen (siehe 445).

157 3. Beno, geboren in Ahlen, getauft (rk) am 26.02.1654 in Steinbild (Taufpaten: Eve- rardus Borebman, Christina Pipers), gestorben am 12.11.1737 in Dersum mit 83 Jahren, bestattet in Steinbild. Kirchliche Trauung mit 27 Jahren am 09.07.1681 in Steinbild (Zeugen: Herman- nus Rhoe ex Aelden & Wille Kamp) mit Margareta Sievers Kruse, 33 Jahre alt (siehe 143). 4. Joannes, geboren in Ahlen, getauft (rk) am 16.03.1657 in Steinbild (Taufpaten: Sigbertus Piper, Gebba uxor Gerardi Teissincks), gestorben in Ahlen, 8 Tage alt, bestattet am 24.03.1657 in Steinbild. 5. Leffertus, geboren in Ahlen, getauft (rk) am 16.03.1657 in Steinbild (Taufpaten: Henncus Fromme, Hilla uxor Henrici Hußmans), gestorben in Ahlen, 10 Tage alt, bestattet am 26.03.1657 in Steinbild.

282 Hermannus Berlage (Sievering), geboren um.... 1615 (Religion: rk), gestorben am 05.02. 1684 in Steinbild, bestattet am 08.02.1684 in Steinbild. Kirchliche Trauung um.... 1640 in Steinbild mit 283 Tiba Pieper, geboren um.... 1621 in Ahlen (Religion: rk), gestorben am 04.02.1690 in Steinbild, bestattet am 07.02.1690 in Steinbild. Aus dieser Ehe stammen: 1. Haio Sievering, geboren in.... 1641 in Steinbild (siehe 444). 2. Margareta Sievering, geboren in.... 1645 in Steinbild (siehe 141). 3. Susanna Sievering, geboren in Steinbild, getauft (rk) am 29.12.1647 in Steinbild (Taufpaten: Thalia Sivers, Gerardus Runde Vheerman zu Stennebill), gestorben in Steinbild, 7 Tage alt, bestattet am 05.01.1648 in Steinbild. 4. Henricus Sievering, geboren in Steinbild, getauft (rk) am 22.05.1649 in Steinbild (Taufpaten: Casparus Schomacker, Catharina Plettenberg). Kirchliche Trauung mit 32 Jahren am 27.01.1682 in Steinbild (Zeugen: Herman Sivering, Herman Cones, Hille Jansen) mit Gebba Wessels, geboren um.... 1657 (Religion: rk). 5. Hermannus Sievering (Grave), geboren in Steinbild, getauft (rk) am 25.04.1652 in Steinbild (Taufpaten: Hermannus Siverdinck senior, Anna Vheermans), gestor- ben am 04.07.1727 in Ahlen mit 75 Jahren, bestattet am 06.07.1727 in Steinbild. Kirchliche Trauung mit 30 Jahren am 20.10.1682 in Steinbild (Zeugen: Henrich Sivering, Otto Sivering et Margreta Nihoff) mit Maria Schwaneke Niehoff, 21 Jahre alt, geboren in Ahlen, getauft (rk) am 18.06.1661 in Steinbild (Taufpaten: Wesselus Jansen alias Strengeschniders, Thalia Nyhoff), gestorben am 20.04.1731 in Ahlen mit 69 Jahren, bestattet in Steinbild, Tochter von Henricus Niehoff und Anna Jansen (Strengeschnieder), obstetrix. 6. Joannes Sievering, geboren in Steinbild, getauft (rk) am 21.05.1656 in Steinbild (Taufpaten: Everardus Kremer, Gertke Bruninck in Sustrumb). 7. Otto Chnstianus Sievering, geboren in Steinbild, getauft (rk) am 03.08.1659 in Steinbild (Taufpaten: Georgius Plettenberch, Margareta Siverdinck vidua), gestor- ben am 19.09.1695 in Steinbild mit 36 Jahren, bestattet am 22.09.1695 in Stein- bild.

284 Bertramus Bögemann, geboren um .... 1606 in Dersum (Religion: rk), gestorben in Der- sum, bestattet am 07.05.1676 in Steinbild. Kirchliche Trauung um.... 1636 in Steinbild mit 285 Henrica Bögemann*, geboren um.... 1611 in Dersum (Religion: rk), gestorben am 05.05.1680 in Dersum, bestattet am 07.05.1680 in Steinbild. Aus dieser Ehe stammen: 1. Beno, geboren in....1637 in Dersum (Religion: rk), gestorben in Dersum, bestattet am 02.01.1655 in Steinbild. 158 2. Joannes, geboren in.... 1642 in Dersum (siehe 142). 3. Ilermaunus, geboren in.... 1644 in Dersum (Religion: rk). 4. Gerardus, geboren in .... 1646 in Dersum (Religion: rk), gestorben am 19.05.1680 in Dersum, bestattet am 21.05.1680 in Steinbild. 5. Bertramus, geboren in Dersum, getauft (rk) am 07.03.1647 in Steinbild (Taufpa- ten: Hermannus Hesselinck, Lampa uxor Rudolphi Gruber). 6. lEbela, geboren in Dersum, getauft (rk) am 11. 07.1649 in Steinbild (Taufpaten: Thaleke uxor Benonis Bögemans, Lampo Lubbers). 7. Henricus, geboren in Dersum, getauft (rk) am 30.05.1652 in Steinbild (Taufpaten: Joannes Lubbers, Gebke uxor Joannis Bogemans). 8. ulla, geboren in Dersum, getauft (rk) am 02.05.1655 in Steinbild (Taufkaten: Hermanna uxor Lamponi Gruber, Bernardus Gosevort), gestorben am 26.04.1680 in Dersum mit 24 Jahren, bestattet am 28.04.1680 in Steinbild.

286 Sigbertus Cock, provisor pauperum 1680, geboren um.... 1610 in (Religion: rk), gestorben am 23.05.1680 in Walchum, bestattet am 25.05.1680 in Steinbild. Kirchliche Trauung am 13.01.1647 in Stei