Diplomarbeit

Titel der Diplomarbeit

„Naturbilder“, „lebendige Gemälde“ und das „bewundernde Auge“ Die bildwissenschaftliche Betrachtung der musealen Sammlung und der populären Schriften Georg Gassers

Verfasserin Theresia Pichler

angestrebter akademischer Grad Magistra der Philosophie (Mag. phil.)

Wien, November 2007

Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 313 020 Studienrichtung lt. Studienblatt: LA Geschichte und Sozialkunde (Stzw.) Kombinierte Religionspädagogik (kath.) Betreuerin: Univ.-Prof. Dr. Marianne Klemun

Inhaltsverzeichnis Vorwort______1 1. Einleitung______4 2. Methodische Überlegungen ______9 2. 1. Zum Bildbegriff ______9 2. 1. 1. Der weitgefasste Bildbegriff nach W. J. Thomas Mitchell ______10 2. 1. 2. „Bilder“ und ihre eigenständige Seinswirklichkeit – Gernot Böhme______13 2. 2. Bild als Quelle ______14 2. 2. 1. Bemerkungen zur Untersuchung eines materiellen Bildes______14 2. 2. 2. Das „Bild“ und sein narrativer Charakter______16 3. Georg Gasser und seine Motivation ______19 3. 1. Georg Gasser – der Wille zum Künstler ______19 3. 2. Gelernter Realismus und die Suche nach der Wirklichkeit der Natur in der Schule Wilhelm Leibls ______22 3. 3. Vom Künstler zum „Bildermacher“______24 3. 3. 1. Von der Historienmalerei zur Historisierung? ______24 3. 3. 2. Gassers „fotografischer Realismus“ ______26 3. 3. 3. Gassers Faible für Dekoration und Kopie ______27 3. 3. 4. Sehen lernen – Perspektive, Geometrie, Kunstgeschichte, Ästhetik und Anatomie ______28 3. 3. 5. Sammlung oder Künstlerzimmer? ______30 4. Georg Gasser im politischen und gesellschaftlichen Kontext ______32 4. 1. Geschichte der Stadt Bozen in Südtirol ______32 4. 1. 1. Politische Situation Südtirols zwischen der Habsburgermonarchie und Italien_ 32 4. 1. 2. Machtübernahme Italiens während des Ersten Weltkriegs______33 4. 1. 3. Faschismus in Bozen und Südtirol ______34 4. 2. Bürgertum in Südtirol ______35 4. 2. 1. Zum Begriff „Bürgertum“ ______36 4. 2. 2. Wege zur bürgerlichen Gesellschaft______36 4. 2. 3. Verspätete Modernisierung______38 4. 2. 4. Selbstdefinition des Bozner Bürgertums ______40 4. 2. 5. Ausdrucksorte der Bürgerlichen Lebenswelt ______42 5. „Bilder“ ______43 5. 1. „Bilder“ in populärwissenschaftlichen Vorträgen ______43 5. 1. 1. Vorträge nicht nur für das „spezielle fachmännische Interesse“ ______43 5. 1. 2. Arbeitstechniken______49 5. 1. 3. Popularität und Bildung ______51 5. 1. 4. Metaphern______52 5. 1. 4. 1. Die Wegmetapher______53 5. 1. 4. 2. Der Paradiesgarten ______54 5. 1. 4. 3. Der Rachen der Wüste und der Sohn der Wüste ______58 5. 1. 4. 4. Mutter Erde______60 5. 1. 5. Metaphern und Naturwissenschaft ______62 5. 1. 5. 1. Die Kugel ______63

5. 1. 5. 2. Die lange Leiter der Jahrtausende ______63 5. 1. 6. Erzählungen ______65 5. 1. 6. 1. Der Erzähler Georg Gasser ______65 5. 1. 6. 2. Der Ameisenbau______68 5. 1. 6. 3. Die „Erstlinge der Menschheit“ ______70 5. 1. 6. 4. Naturwissenschaft und Kirche in Südtirol ______77 5. 1. 7. Stadtansichten ______81 5. 1. 7. 1. Stadtansicht von Kairo______83 5. 1. 7. 2. Stadtansicht von Jerusalem ______86 5. 1. 7. 3. Exotismus und Orientalismus ______91 5. 1. 8. Naturszenen und Landschaftsgemälde______92 5. 1. 8. 1. Ein Alpenhochplateau ______93 5. 1. 8. 2. Der Alpinismus ______96 5. 1. 8. 3. Das Jordantal ______97 5. 1. 8. 4. „Das Todte Meer“ – „ein 20 Stunden langer Gedankenstrich“ ______99 5. 1. 8. 5. Der Steinwald im Chalcedon-Park______102 5. 2. Das Museum als Ort der „Bilder“ ______103 5. 2. 1. Museumsverein und Stadtmuseum ______105 5. 2. 1. 1. Museumsverein ______105 5. 2. 1. 2. Museumsbau ______106 5. 2. 2. Zimmer oder Welt? ______108 5. 2. 2. 1. Museumsräume ______110 5. 2. 2. 2. Mensch und Raum ______111 5. 2. 2. 3. Georg Gassers Welt ______113 5. 2. 3. Einzelexponat als „Bild“? ______116 5. 2. 3. 1. Schädel eines Hippopotamus amphibius ______117 5. 2. 3. 2. Paradiesvogel ______118 5. 2. 3. 3. Riesenmuschel ______119 5. 2. 4