Gemeinsam mit Europa im Landkreis Drei Leaderregionen ziehen erfolgreich Bilanz Grußwort von Martin Skiebe Landrat des Landkreises Harz

Liebe Leserinnen und Leser,

Kompetenzen und finanzielle Mittel zu bündeln, um neue Wege bei der nachhaltigen Entwicklung ländlicher Regionen zu beschreiten und gemeinsam mit möglichst vielen lokalen Partner entsprechende Strategien zu erarbeiten und umzusetzen – das ist kurz gefasst die Idee, die seit 1991 hinter dem Leader-Projekt der Europäischen Union steckt.

Dass diese Idee bei den Menschen vor Ort gut ankommt und angenommen wird, zeigt auch die Arbeit der drei Leaderregionen „Nordharz“, „Harz“ und „Rund um den Huy“ in unserem Landkreis. Immerhin sind in der in der Förderperiode zwischen 2007 und 2013 über 235 Projekte realisiert worden. Mehr als 9,88 Mio. Euro an EU-Fördermitteln flossen so alleine über Leader in den Landkreis Harz.

Das Erfolgsrezept der Leader-Arbeit ist zweifellos die bodenständige lokale Verbundenheit des jeweiligen Leadermanagements. So hat jede Leaderregionen nicht nur ein eigenes regionales Entwicklungskonzept mit ganz konkreten Themenschwerpunkten, sondern auch eine Prioritätenliste für die Umsetzung der Projekte erarbeitet, aber auch gemeinsame Kooperationsprojekte mit anderen Leaderregionen konnten realisiert oder in Angriff genommen werden.

Meinen Dank für die bisher geleistete ausgezeichnete Arbeit verbinde ich mit der Gewissheit, dass wir auch für die Förderperiode 2014 bis 2020 diesen erfolgreichen Weg gemeinsam weitergehen werden. Vor allem unter dem Aspekt des demografischen Wandels bestärken uns die guten Ergebnisse und Erfahrungen in der lokalen Zusammenarbeit darin, das Potential der Leader-Arbeitsgruppen noch stärker als bisher für die Entwicklung unseres Landkreises zu nutzen.

Ihr Martin Skiebe Die Leaderregionen im Landkreis Harz Die LAG-Vorsitzenden stellen sich vor

Grußwort der LAG-Vorsitzenden Leader ist für die Akteure der drei Lokalen Aktionsgruppen „Rund um den Huy“, „Nordharz“ und „Harz“ – seit vielen Jahren ein Begriff für die erfolgreiche und nachhaltige Nutzung europäischer Fonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes im Landkreis Harz. Die ehrenamtlich tätigen Akteure mit ihren, den Prozess fachlich begleitenden Leader-Managern, sind besonders stolz auf das in der Förderperiode 2007 bis 2013 realisierte Fördervolumen. Durch das Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten (ALFF) konnten 228 Leader-Projekte mit einer Fördersumme von 9.691 Mio. € aus ELER Mitteln gefördert werden. Einige ausgewählte Projektbeispiele dieser Broschüre sollen zeigen, wo die Arbeitsschwerpunkte lagen. Alle Projekte dienen der Entwicklung des ländlichen Raumes und tragen dazu bei, das Leben für die Menschen in der Region und für Besucher lebenswert und freudvoll zu gestalten. Diesem Ziel haben sich alle Akteure verschrieben.

Die gemeinsame Arbeit war sehr zielführend und förderte in hohem Maße den Gemeinschaftssinn. Deshalb bewerben sich alle drei Lokalen Aktionsgruppen darum, auch in der Förderperiode 2014 bis 2020, mit den erweiterten Möglichkeiten, die sich durch die Öffnung der Fonds EFRE und ESF für künftige Leader-Projekte ergeben, die erfolgreiche Entwicklung in unserem Landkreis Harz zu unterstützen.

Joachim Langenstraß Klaus Bogoslaw Reiner Hochapfel Christiane Brandenburg LAG-Vorsitzender stellv. LAG-Vorsitzender LAG-Vorsitzender Harz LAG-Vorsitzende Nordharz Rund um den Huy Rund um den Huy

Leader steht als Abkürzung für das französische „Liaison entre actions de développement de l‘économie rurale“ und wird übersetzt mit „Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung des ländlichen Raums“. Leader ist ein methodischer Ansatz der Regionalentwicklung, der es lokalen Akteuren ermöglicht, regionale Prozesse mit zu gestalten. Zentral in Leader sind die Lokalen Aktionsgruppen (LAGn). In ihnen engagieren sich interessierte private Akteure aus Unternehmen, Vereinen und Verbänden der Region. Weitere Mitglieder sind die beteiligten Kommunen, der Landkreis Harz sowie beratend das Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten (ALFF) Mitte in .

Die drei Harzer Lokalen Aktionsgruppen haben 2008 ihre eigenen Entwicklungsstrategien erarbeitet. Auf deren Grundlage wurden im Landkreis Harz in der Förderperiode 2007 – 2013 insgesamt 236 Projekte mit Hilfe von rund 10 Mio. € EU-Fördermitteln bewilligt. Der Landkreis Harz kann somit auf eine sehr erfolgreiche Förderperiode zurückblicken und gleichzeitig voller Erwartung in die Zukunft schauen. Denn in der neuen Förderperiode 2014 – 2020 wird Leader fortgesetzt. „Leader ermöglicht, dass eine Region zusammenwächst, dass Ideen gebündelt werden und die Vielschichtigkeit ans Licht kommt“ (Christiane Brandenburg, Broschüre NEUes Land). LAG Rund um den Huy Daseinsvorsorge im ländlichen Raum

Die Leaderregion Rund um den Huy liegt im nördlichen Teil des Landkreises Harz. Sie umfasst das fruchtbare Hügelland des ehemaligen Landkreises Halberstadt im nördlichen Harzvorland rund um die Höhenzüge des Huys und des Großen und Kleinen Fallsteins.

Früher lebten fast alle von der reichen Landschaft, deren Böden bis heute eine sehr gute Landwirtschaft ermöglichen. Auf dieser Grundlage entwickelte sich ein reiches kulturelles Leben, von dem heute Schlösser und Burgen, Parks und Gärten, Kirchen und Mühlen ebenso zeugen, wie eindrucksvolle historische Ortsbilder.

Alle Dörfer haben seit den neunziger Jahren an Dorferneuerungsverfahren teilgenommen. Immer wieder haben sich die Menschen mit ihrer Zukunft und der ihres unmittelbaren Lebensraumes befasst. Neben der Landwirtschaft stehen heute an einigen Stellen hohe und leistungsstarke Windräder. Die Nutzung von regenerativen Energien hat daher eine sehr große Bedeutung genauso wie die lebendige kulturelle Tradition.

Das Schachdorf Ströbeck ist eines der Kulturdörfer Europas, in , in Westerburg und auf dem Huy befinden sich offizielle Stationen der Straße der Romanik. Auf dem Huy leben und wirken als geistiges Zentrum der Region Benediktinermönche, und Dardesheim ist auf dem Weg zu einer Stadt der erneuerbaren Energie.

Themenschwerpunkte des Regionalen Entwicklungskonzeptes in der Förderperiode 2007 – 2013:

1. Stärkung ländlicher Schwerpunktorte und deren regionale Verknüpfung: Entwicklungsschwerpunkte sind die Orte Aspenstedt, Bühne, , Dardesheim, Dedeleben, Röderhof, Hessen, Langenstein, Sargstedt, Schachdorf Ströbeck und Veltheim/Fallstein.

2. Aufwertung und Verbindung Identität stiftender Vorhaben in den Bereichen Kultur, Geschichte und ländlicher Entwicklung.

3. Kooperationsprojekte zur Vernetzung der Wanderwege auf dem Kleinen Fallstein und der Hervorhebung der Bedeutung von Kirchen, Orten und Begebnissen abseits der Straße der Romanik.

Insgesamt konnten in der Leaderregion Rund um den Huy in den beiden Themenschwerpunkten 95 Projekte mit Hilfe von rund 3,5 Mio. € EU-Fördermitteln umgesetzt.

Die Lokale Aktionsgruppe Rund um den Huy besteht aus 19 Wirtschafts- und Sozialpartnern, vier Kommunalvertretern, einer Vertreterin des Landkreis Harz sowie zwei beratenden Mitgliedern aus dem Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten (ALFF) Mitte in Halberstadt. In der Förderperiode 2007 – 2013 hat die Lokale Aktionsgruppe zwölf LAG-Sitzungen und zehn Sitzungen der Steuerungsgruppe zur Koordination ihrer Projekte abgehalten. Darüber hinaus wurden zahlreiche weitere Arbeitssitzungen zu verschiedenen Themen und Anlässen einberufen. Neben den Sitzungen wurden in regelmäßigen Abständen auch Projektbesichtigungen durchgeführt, bei denen die Projektträger ihre Projekte der Lokalen Aktionsgruppe persönlich vorstellen konnten. Darüber hinaus hat sich die LAG Rund um den Huy bereits an drei gebietsübergreifenden Kooperationsprojekten beteiligt, davon eine mit dem Nachbarland Niedersachsen und somit zusammen mit den Nachbarregionen neue und alte Banden geknüpft. (Näheres dazu auf Seite 10) Da die LAG bereits in der Vergangenheit schon in der Förderperiode 2000 bis 2006 bei Leader (LEADER+) mitgewirkt und sich somit stets neuen Herausforderungen gestellt hat, fühlen sich die Mitglieder auch für die Zukunft gut aufgestellt. Ausgewählte Projekte in der Leaderregion Rund um den Huy

Umnutzung „Pollands Hof“, Rohrsheim Der ortsbildprägende denkmalgeschützte Vierseithof in Rohrsheim stammt aus der Zeit um 1800. Die Gesamtmaßnahme umfasst mehrere Teilmaßnahmen, die zusammengenommen beispielhaft für die gelungene Verknüpfung der Themen Landwirtschaft und Tourismus im ländlichen Raum stehen. Zu den einzelnen Maßnahmen zählen die Einrichtung einer Edelobstbrennerei, die Umnutzung des Herrenhauses zu Bewirtungsräumen, Gästeappartements, Tagungs- und Schulungsräumen sowie einer Lehrküche, die Gestaltung der Außenanlagen sowie die Herrichtung von Räumen für die Dorfgemeinschaft und für die Einrichtung eines landwirtschaftlichen Museums.

Damit die vorhandenen Streuobstwiesen, die prägend für die Region ‚Rund um den Huy’ sind, wieder eine Nutzung erhalten, wurde in einem ehemals landwirtschaftlich genutzten Gebäude eine Edelobstbrennerei eingerichtet. Für den Brennereibetrieb sind kooperative Vereinbarungen mit ökologischen landwirtschaftlichen Betrieben und Gartenbaubetrieben für die Lieferung der Früchte abgeschlossen worden. Durch die Herstellung von Edelobstbränden, Kräuterlikören, Ölen und Brotaufstrichen können die Streuobstwiesen erhalten und erneuert werden. Der Vertrieb regionaler Produkte erfolgt unter dem Namen „Casa Culina“. Die Nutzung regionaler Rohstoffe und die dadurch geförderte Vermarktung der Region sind nur einige von vielen positiven Effekten, die das Großprojekt nach sich zieht. Durch die Einrichtung von 4-Sterne- Gästeappartment und gastronomisch zu nutzenden Räumen wurden neue Arbeitsplätze geschaffen und der ländliche Tourismus nachhaltig gestärkt. Darüber hinaus haben bei der Realisierung acht unterschiedliche Förderungen zusammengewirkt, weswegen der Projektträger als einer der wichtigsten „Raumpioniere“ im Landkreis Harz gilt. Neunutzung eines denkmalgeschützten Mühlenhofes, Danstedt Um den 400 Jahre alten denkmalgeschützten ehemaligen Mühlenhof wieder bewohnbar zu machen, wurde er seit 2010 in mehreren Abschnitten durch die Projektträgerin Frau Sievers saniert. Die junge Frau hat sich damit ihren Traum erfüllt, den sanierungsbedürftigen Hof ihrer Familie wiederaufzubauen. Mit dem Einzug der jungen Familie ist neues Leben in den historischen Hof zurückgekehrt. Gleichzeitig konnte ein wichtiges Kulturdenkmal im Ort erhalten werden. Das Projekt ist ein gutes Beispiel dafür, wie sich junge Familien bewusst für ein Leben im ländlichen Raum entscheiden und sich aktiv dafür einsetzen, dass ländliche Lebensqualität erhalten bleibt. Das Projekt wurde vom Land Sachsen-Anhalt besonders gewürdigt.

Ausbau des ehemaligen Schafstalles zur Kultur- und Festscheune, Langenstein Der Schäferhof Langenstein, die älteste Hofanlage in Langenstein, ist ein denkmalgeschützter Vierseitenhof und beherbergt ein Landhotel mit Restaurant sowie einen Hofladen. Die auf dem Hof gelegene alte Scheune wurde mit Fördermitteln in Höhe von rund 200.000 € und unter großem Einsatz des Trägervereins „Merino- Herdbuchzucht e. V. Heimburg 1861“ zu einer Kultur- und Festscheune ausgebaut. Dank des großen Engagements des Fördervereins und seiner vielen, fleißigen Mitglieder, die sich am Umbau der Scheune beteiligt haben, ist in Langenstein ein Kulturzentrum mit überregionalem Einzugsgebiet entstanden. Im Herbst 2013 konnte die Kulturscheune im Rahmen eines Eröffnungskonzertes feierlich eingeweiht werden.

Weitere Informationen unter www.rund-um-den-huy.de LAG Harz Gesund leben in einer gesunden Region

... ist das Leitbild für die Leaderregion Harz. Das Gebiet der LAG entspricht dem ländlich geprägten Raum des Alt-Landkreises und umfasst die Ortsteile der Städte Wernigerode, (Harz), (Harz), der Stadt , der Gemeinde Nordharz sowie , Treseburg und Wendefurth der Stadt . Die Leaderregion Harz ist gegliedert in den touristisch geprägten Oberharz und das überwiegend landwirtschaftlich genutzte Harzvorland. Das Gesamtgebiet ist dominiert von 57% Waldfläche und 32% landwirtschaftlicher Nutzfläche. In der Region leben rund 55.000 Einwohner auf einer Gesamtfläche von 62.166 ha. Harz und Harzvorland gelten als Schwerpunkte im Erholungs- und Kulturtourismus des Landes Sachsen-Anhalt.

- 3 Bauwerke an „Straße der Romanik“, 3 Gartenträume-Parks - 10 Luftkurorte, 5 Erholungsorte, 1 Heilbad - Naturschutzprojekt Grünes Band, Nationalpark und Naturpark Harz - technische Denkmale aus Bergbaugeschichte und Wasserwirtschaft

Kulturhistorische Angebote wie die Klöster: Michaelstein, Drübeck und Ilsenburg, die Burgruine Regenstein, das Schloss Wernigerode, der Harzer Hexenstieg, und der Europaradweg R1 geben der Region ihr markantes und unverwechselbares Profil.

Themenschwerpunkte des Regionalen Entwicklungskonzeptes in der Förderperiode 2007 – 2013: - Erhalt und Umnutzung Ortsbild prägender Bausubstanz, - Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität der Bevölkerung im ländlichen Raum, - Angebotsverbesserung im Bereich Erholung und Freizeit, - Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit als attraktive Destination für Gesundheits- Natur- und Aktivtourismus, - Schaffung von Frauenarbeitsplätzen im ländlichen Raum.

Seit September 2007 vertreten durchschnittlich 32 Mitglieder in wechselnder Besetzung die Interessen der LAG Harz, darunter sieben kommunale Vertreter, 20 Partner aus den Bereichen Wirtschaft und Soziales. Weitere fünf Mitglieder üben eine beratende Funktion aus. In üblicherweise zwei Vollversammlungen pro Jahr entscheiden die Mitglieder der LAG über die Rangfolge der Projektanträge in der jährlichen Prioritätenliste, diskutieren über aktuelle Fragestellungen und setzen sich mit dem Stand der Umsetzung der Entwicklungsstrategie auseinander. Im Zeitraum 2007 bis 2014 fanden 13 Vollversammlungen an Standorten von LEADER-Projekten statt. Die Steuerungsgruppe der LAG Harz führte 27 Beratungen durch.

Im Zeitraum 2009 bis 2013 wurden durch das Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten (ALFF) 73 Förderanträge der LAG Harz als Leaderprojekte bewilligt. Mit einem Gesamtumfang von rund 2.729.970 Euro konnten 55 Objekte in der Region erhalten, wiederbelebt, gesichert oder einer neuen Nutzung zugeführt werden. Mit den Fördermitteln von ELER, Bund und Land sowie enormer Aufwendungen an Eigenmitteln und Eigenleistungen haben sowohl Kommunen, Privatpersonen, Kirchengemeinden und gemeinnützige Vereine ein Investitionsvolumen von nahezu 5,9 Mio Euro generiert, das ausschließlich an Firmen aus der Region vergeben wurde. Ausgewählte Projekte in der Leaderregion Harz

Heimatmuseum

Um dem Verlust an kulturellem Leben im ehemaligen Grenzdorf zu begegnen, wurde 1991 der Heimatverein Abbenrode gegründet. Seit 2007 engagieren sich 210 Mitglieder für die Umgestaltung der ehemaligen Gaststätte „Zur Linde“ in ein Heimatmuseum und kulturellen Treffpunkt für Senioren, Schulklassen, Einwohner und Besucher. 2012- 2013 wurden Eingangsbereich, Sanitärtrakt und Außenanlagen neu gestaltet. Heute ist das Heimatmuseum größtenteils barrierefrei und hat ca. 1.000 m² Ausstellungsfläche. Parallel dazu wurde die Wassermühle Otto rekonstruiert und ein Mühlenwanderweg durch den Ort angelegt. Zurzeit entsteht auf dem Gelände der ehemaligen Wassermühle Hinze ein Rast- und Informationszentrum zur Mühlengeschichte im Nordharz.

Derzeit besuchen jährlich rund 10.000 Besucher das Heimatmuseum. Höhepunkte sind die Mühlenweihnacht, der Mühlentag und der Tag des offenen Denkmals. Die KiTas und Schulen im Nordharz nutzen das Heimatmuseum gern zur „geschichtlichen Erkundung“. Das Heimatmuseum ist heute überregional bekannt und in die touristischen Routen: „Grünes Band“, Klosterwanderweg und Harzer Grenzweg eingebunden. Nonnenbachweg – Stadt Ilsenburg (Harz) Drübeck Der Nonnenbach ist einer der drei Bäche, der der ehemaligen Siedlung „Dri Beke“ ihren heutigen Namen Drübeck verlieh. In einem ersten Bauabschnitt wurden im Jahr 2010 Maßnahmen zur Ufersicherung durchgeführt, um die vorhandenen starken Einschnürungen im Gewässerprofil zu beseitig. Der Gewässer begleitende Fußweg wurde befestigt und im zweiten Bauabschnitt zum innerdörflichen Verbindungsweg erweitert. Für die Kinder der KiTa ist der Nonnenbachweg eine sichere und kurze Wegeverbindung, Besucher des Klosters und ältere Bürger nutzen den öffentlichen Freiraum für Besinnung, Begegnung und Erlebnis. Mit dem neuen Gewässer begleitenden Fußweg ist eine attraktive Geh- und Radwegeverbindung zwischen dem Kloster und dem Friedhof mit den historischen Gräbern der Äbtissinnen entstanden, die in besonderem Maße zur Aufwertung des Ortsbildes aber auch zur besseren Nutzbarkeit der Wege, bspw. für ältere oder Menschen mit Gehbehinderung beiträgt und die künftige Unterhaltung des Nonnenbaches in diesem Gewässerabschnitt erheblich verbessert. Infozentrum Rappbode-Talsperre Stadt Oberharz am Brocken - Rübeland Der Parkplatz an der Staumauer der Rappbode-Talsperre ist ein beliebter Anlaufpunkt für Harzbesucher wird jährlich von ca. 300.000 Besuchern frequentiert. Besondere Anziehungspunkte sind seit Jahren die Vorträge der URANIA und die Führungen durch die Talsperre. Insbesondere jüngere Besucher sind begeistert von den Harzdrenalin Erlebnisangeboten Megazipline, Wallrunning und den Segwaytouren.

Die Toiletten auf dem Parkplatz entsprachen nicht mehr dem Anspruch, den Harzbesucher heutzutage als angemessen voraus setzen. Deshalb hat die Stadt Oberharz am Brocken das vorhandene Toilettengebäude durch ein neues, der natürlichen Landschaft angepasstes Gebäude ersetzt. Das Raumkonzept weist neben einem Aufenthaltsraum für den Parkplatzwächter und die Reinigungskrafte auch einen Infopunkt , an dem sich Besucher über aktuelle Angebote in der Region informieren können. Im Zuge der Sanierung wurden auch die Toiletten erweitert und durch eine behindertengerechte Toilette mit entsprechender Zuwegung ergänzt.

Weitere Informationen unter www.leader-harz.de LAG Nordharz Natürlich - aktiv, gesund und entspannt

Die Leaderregion Nordharz liegt im südöstlichen Teil des Landkreises Harz. Sie umfasst das Gebiet der Städte und Gemeinden des ehemaligen Landkreises sowie die Stadt Falkenstein am Harz. Die Region gliedert sich in das nördliche Harzvorland und das Gebirgsplateau des Unterharzes. Das Harzvorland ist durch die Heraushebung des Harzmassivs gestaltet worden und weist heute ein prägendes Naturdenkmal auf, die „Teufelsmauer“.

Die wichtigsten Flüsse im Harzvorland sind die , die im Brockenmassiv entspringt und die Selke, deren Quellgebiet sich westlich von Güntersberge befindet. Beide durchfließen den Harz, gestalten das Vorland durch Auenbereiche und vereinigen sich südlich des Höhenzuges Hakel.

In der Leaderregion herrschen besondere heilklimatische Bedingungen vor, die dem Tourismus sowie der gesundheitsbezogenen Erholung zugute kommen. Insbesondere das Selke- und das Bodetal sind für Wanderer, Radfahrer und Liebhaber von seltenen Tier- und Pflanzenarten beliebte Ausflugsziele. Auch historische Sehenswürdigkeiten und Denkmäler prägen die Region, wie die Burg Falkenstein und die Ruine der Stammburg der Anhaltiner, beide im Selketal.

In der Leaderregion Nordharz engagieren sich zahlreiche Menschen aus der Region, um durch die Realisierung von Projekten ihre Heimat ein Stück weit lebenswerter zu machen. Das Leitbild der Leaderregion Nordharz lautet „Rund ums Selketal - natürlich- aktiv, gesund und entspannt“.

Leaderregion Nordharz Themenschwerpunkte des Regionalen Entwicklungskonzeptes in der Förderperiode 2007 – 2013: - Entwicklung von Gesundheitstourismus und Erholung,

- Stärkung der Attraktivität des ländlichen Raums,

- Förderung der Identität des ländlichen Raums in seiner ganzen Vielfalt,

- Eröffnung neuer Perspektiven, vor allem für Frauen, Jugendliche und junge Familien,

- Förderung eines Klimas der Sicherheit und der nachbarschaftlichen und gemeindlichen Zusammengehörigkeit und Toleranz.

Die Lokale Aktionsgruppe Nordharz besteht aus zehn Wirtschafts- und Sozialpartnern, sechs Kommunalvertretern, einer Vertreterin des Landkreis Harz sowie zwei beratenden Mitgliedern aus dem Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten (ALFF) Mitte. In der Förderperiode 2007 – 2013 hat die Lokale Aktionsgruppe 21 LAG-Sitzungen zur Koordination der Leaderprojekte abgehalten. Darüber hinaus wurden zahlreiche weitere Arbeitssitzungen zu verschiedenen Themen und Anlässen einberufen. Neben den Sitzungen wurden in regelmäßigen Abständen auch Projektbesichtigungen durchgeführt, bei denen die Projektträger ihre Projekte der Lokalen Aktionsgruppe persönlich vorstellen konnten.

Insgesamt wurden in der Leaderregion Nordharz 68 Projekte mit Hilfe von rund 3,6 Mio. € EU-Fördermitteln umgesetzt.

Ausgewählte Projekte in der Leaderregion Nordharz

Schaffung von Bewegungsräumen und Entspannungsmöglichkeiten im KiEZ Güntersberge Das Kinder- und Erholungszentrum KiEZ in Güntersberge ist eine der größten Ferienanlagen im Harz. Das Zentrum bietet eine große Vielfalt an Programmen, Kursen und Attraktionen für Kinder, Jugendliche und Familien an. Träger des Projektes ist der Verein „Kinder- Erholungszentrum Güntersberge e.V.“, die Geschäftsführerin Frau Brandenburg ist zugleich die LAG-Vorsitzende der Leaderregion Nordharz. Der Verein nutzt mit immer wieder neuen Angeboten sukzessive die aus der Zeit der DDR stammende Kinderferienanlage um.

Bereits 2009 wurde über die Leaderregion Nordharz mit der Einrichtung einer Entspannungsoase im „Erlebnistreff des KIEZ Güntersberge“ ein erstes Teilprojekt gefördert und umgesetzt. 2013 konnten drei weitere Leader-Teilprojekte realisiert werden, wodurch die Angebote des Zentrums maßgeblich erweitert und verbessert werden konnten: Ausbau eines Clubgebäudes mit Bewegungsangeboten GUT DRAUF, Integration eines Mitmachraumes TUT MIR GUT sowie die Anlage einer Spielfläche zur Schaffung von zusätzlichen Bewegungsmöglichkeiten. Ziel aller Projekte ist sowohl die Schaffung von Lern- und Bewegungsräumen als auch Entspannungsmöglichkeiten, um die Zusammenhänge zwischen gesunder Ernährung, einem harmonischen Lern- und Lebensraum sowie einem stressabbauenden Entspannungs- und Bewegungsangebot herzustellen. Die vielschichtigen Angebote sind eine sinnvolle Ergänzung zu den vorhandenen erlebnispädagogischen Bereichen im KiEZ und stärken das touristische Angebot im ländlichen Raum des östlichen Harzes, vor allem unter dem Aspekt des Gesundheitstourismus. Umbau einer Scheune zu einem Restaurant und Ferienwohnungen im Selketal Die aus heimischen Schieferplatten errichtete ehemalige Scheune von 1857, war in ihrem ursprünglichen Zustand nicht mehr nutzbar und wurde zu einem Gasthof mit ganz besonderem ländlichen Ambiente umgebaut. Das Ehepaar Klock erhielt dafür die Unterstützung der Leaderregion. Seit der Fertigstellung des Umbaus betreiben sie das Ausflugslokal als vegetarisches Restaurant, bieten aber auch selbstgebackene Brote und Kuchen an. Der „Selketaler Waldgasthof“ bietet Besuchern, die sich auf ihrer Abenteuerreise durch das Selketal befinden, eine erholsame Unterkunft und gesunde Verpflegung inmitten unberührter Natur. Gleichzeitig werden Besucher mit einem sehr schönen Blick ins Selketal belohnt.

Umbau einer Gaststätte zu einem Seniorenzentrum mit Begegnungsstätte“ in - Neudorf Die leerstehende Gaststätte in Neudorf wurde zu einem Zentrum für betreutes Wohnen mitTagesbetreuung und einer generationenübergreifenden Begegnungsstätte umgewandelt. Mit der Wiedernutzung hat Neudorf seit 2011 ein soziokulturelles, generationsübergreifendes Zentrum. Die LAG hat das Projekt eng begleitet und sich erfolgreich darum bemüht, zusätzliche Landesmittel zu erhalten, um das engagierte Projekt zu realisieren. Projektträger Thomas Drexler konnte mit seinem nachhaltigen Nahversorgungskonzept dem demografischen Wandel entgegenwirken und hat einen bedeutenden Beitrag zur Stärkung des Pflegeangebotes im Harz geleistet. Dafür wurde sein Projekt im Rahmen des landesweiten Wettbewerbs „Gemeinsam stark sein“ 2011 als eines von drei beispielhaften Projekten aus Sachsen-Anhalt ausgezeichnet.

Weitere Informationen unter www.leader-nordharz.de Kooperationsprojekte der Lokalen Aktionsgruppen im Landkreis Harz

Harzkirchen Sammelkarten Kirchen haben eine hohe symbolische Bedeutung für die Menschen im ländlichen Raum. Viele Einwohner engagieren sich für den Erhalt ihrer Dorfkirche. Über die religiös-kirchliche Nutzung hinaus werden die Kirchen zum Beispiel für kulturelle Veranstaltungen oder Ausstellungen genutzt. Auch den drei Lokalen Aktionsgruppen im Landkreis Harz liegen die geschichtsträchtigen Gebäude und die vielen engagierten Menschen am Herzen. Über die Europäische Union konnten mit Hilfe des Leaderprogrammes seit 2009 über 45 Kirchen gefördert werden. Hierdurch wurden nicht nur unschätzbare bauliche Werte erhalten, sondern auch das Engagement der Menschen vor Ort unterstützt und belohnt. Gleichzeitig ist die Förderung von Kirchen ein gutes Beispiel dafür, wie die Entwicklung regionaler Besonderheiten unter Mitwirkung von unterschiedlichen Akteuren im Rahmen der Leaderförderung funktionieren kann. Durch die Kooperation der drei Leaderregionen und der Beteiligung von insgesamt fünf Kirchenkreisen wurden die Kirchen im Landkreis Harz auf besondere Art und Weise miteinander vernetzt.

Um diese Erfolgsgeschichte entsprechend zu würdigen und die große Vielfalt an geschichtsträchtigen Kirchen den Menschen näher zu bringen, haben die drei Lokalen Aktionsgruppen eine Postkartenreihe herausgegeben. In jeder über Leader geförderten Kirche wurde eine spezielle Ansichtskarte dieser Kirche kostenlos ausgelegt, die von Besuchern gesammelt werden können. Um das Sammeln zu erleichtern, wurde eine hochwertige Sammelmappe mit einem Übersichtsplan aller 45 Kirchenstandorte entwickelt. Diese waren in den Tourist-Informationsstellen im Landkreis erhältlich. Eine neue Auflage wird vorbereitet. Verborgene Schätze an der Straße der Romanik Die Leaderregion Rund um den Huy hat sich zusammen mit den Leaderregionen Flechtinger Höhenzug, Colbitz-Letzlinger Heide, Börde und Bördeland aus Sachsen- Anhalt dafür engagiert, die Sehenswürdigkeiten, Geschichten und Traditionen, die zwischen den offiziellen Stationen der Straße der Romanik liegen, erlebbar zu machen. Hauptziel des Projektes war, interessante Angebote zu entwickeln und den Tourismus in der Region zu fördern. Nachdem Mitglieder aller LAGn sowie engagierte Bürger zahlreiche Informationen zusammengetragen haben, wurden diese 2014 in einer Studie mit 47 Erlebnispunkten vorgestellt. Außerdem wurde eine Webseite mit den Inhalten der Studie erstellt, die in Kürze online gestellt werden soll. Eine touristisch nutzbare Publikation befindet sich in Vorbereitung.

Wandern verbindet! Das länderübergreifende Projekt „Wandern verbindet“ der Leaderregion Rund um den Huy in Sachsen-Anhalt und der ILE-Region Nördliches Harzvorland+ in Niedersachsen erschließt das Wandergebiet des „Kleinen Fallsteins“. Zielsetzung ist, die touristischen Ressourcen beider Regionen besser miteinander zu verbinden und aufzuwerten. Anfang 2014 wurde als erste Teilmaßnahme der neue Wanderparkplatz in Hoppenstedt eröffnet. Als weitere Maßnahmen sind die Beschilderung und der Ausbau der Wege, die Schaffung von Informations- und Rastpunkten sowie die Herausgabe einer Wanderkarte mit der Beschreibungen des Rundwanderweges und sechs kleinerer Rundwege sowie einer Übersichtskarte über das Gebiet des „Kleinen Fallsteins“ vorgesehen. Die Umsetzung erfolgt in Zusammenarbeit mit einer Teilnehmergemeinschaft der Flurbereinigung. Mitglieder der Lokalen Aktionsgruppen 2007 -2013

Rund um den Huy Hubertus Baer (WiSo-Partner), Holger Bauermeister (WiSo-Partner), Klaus Bogoslaw (WiSo-Partner, stellv. LAG-Vorsitzender), Ulrich Breitschuh (WiSo-Partner), Bernhard Daldrup (WiSo-Partner), Hans-Günther Demmel (WiSo-Partner), Susanne Heizmann (WiSo-Partner), Manfred Hundertmark (WiSo-Partner), Daniela Nagel (WiSo-Partner), Tobias Krüger(WiSo-Partner), Joachim Langenstraß (WiSo-Partner, LAG-Vorsitzender), Erwin Marchlewsky (WiSo-Partner), Klaus Moetefindt (WiSo- Partner), Thomas Radach (WiSo-Partner), Enrico Rheinschmitt (WiSo-Partner), Eberhard Seidenstücker (WiSo-Partner), Gerd Srocke (WiSo-Partner), Lothar Thiel (WiSo-Partner), Ralf Voigt (WiSo-Partner), Kerstin Jörger (Landkreis Harz), Thomas Krüger (Gemeinde Huy), Ute Pesselt (Verbandsgemeinde Vorharz), Stefanie Rudel (Stadt Halberstadt), Hannelore Striewski (Gemeinde Nordharz, ), Ingeborg Wagenführ (Stadt Osterwieck), Heinz Hünsche (ALFF Mitte, Halberstadt), Bärbel Horn (ALFF Mitte, Halberstadt).

Harz Eike Ahrend (ALFF Mitte), Heinz Hünsche (ALFF Mitte), Günter Bode (WiSo- Partner), Annette Bothe (OT Schierke), Christoph Carstens (WiSo-Partner), Reinhald Deter (WiSo-Partner), Thomas Felgendreff (WiSo-Partner), Katrin Fischer (WiSo-Partner), Bernd Freystein (WiSo-Partner), Peter Gaffert (Stadt Wernigerode), Dr. Klaus George (WiSo-Partner), Peter Hausmann (WiSo-Partner), Prof. Dr. Andrea Heilmann (WiSo-Partner), Cathleen Hensel (WiSo-Partner), Reiner Hochapfel (LAG-Vorsitzender), Marco Jede (WiSo-Partner), Kerstin Jörger (Landkreis Harz), Birgit Lenz (Stadt Blankenburg (Harz)), Denis Loeffke (Stadt Ilsenburg (Harz)), Egon Lüdtke (WiSo-Partner), Hr. Reiner (Stadt Oberharz am Brocken), Hr. Mämecke (Stadt Oberharz am Brocken), Eckhard Marx (ALFF Mitte), Otfried Wüstemann (WiSo-Partner), Gudrun Mehnert (WiSo-Partner), Matthias Meißner (WiSo-Partner), Ute Reimann (WiSo-Partner), Dr. Wolfgang Niedermann (Stadt Thale), Wilfried Pöhlert (Stadt Wernigerode), Kerstin Rieche (WiSo-Partner), Frank Schneemilch (WiSo-Partner), Hannelore Striewski (Gemeinde Nordharz), Andreas Weihe (WiSo- Partner), Frank Weiner (WiSo-Partner)

Nordharz Christiane Brandenburg (WiSo-Partner, LAG-Vorsitzende), Thomas Drexler (WiSo- Partner), Marion Fritsche (WiSo-Partner), Regina Joppke (WiSo-Partner), Ralf Klock (WiSo-Partner), Lars Schirdewahn (WiSo-Partner), Marcel Rackwitz (WiSo-Partner), Gerd Srocke (WiSo-Partner), U. Grimm (WiSo-Partner), Susan Sperling (WiSo- Partner), Kerstin Jörger (Landkreis Harz), Werner Fiedler (Verbandsgemeinde Vorharz), Dr. Wolfgang Niedermann (Stadt Thale), Horst Otto (Stadt ), Julia Rippich (Stadt Quedlinburg), Jörg Rockmann (Stadt Falkenstein/Harz), Heike Schoch (Stadt Harzgerode), Heinz Hünsche (ALFF Mitte, Halberstadt), Bärbel Horn (ALFF Mitte, Halberstadt), Eckhardt Marx (ALFF Mitte, Halberstadt). Leadermanagement

Die drei Lokalen Aktionsgruppen im Landkreis Harz werden durch ein professionelles Leadermanagement unterstützt. Der Landkreis Harz ist seit 2009 der Träger des Leadermanagements. Das Leadermanagement hat grundsätzlich die folgenden Aufgaben:

• Gesamtbetreuung der Leader-Aktionsgruppen in allen wesentlichen Fragen, • Ansprechpartner für alle, die eine Projektidee haben, • Vorbereitung, Koordination und Betreuung bzw. Begleitung der Einzelprojekte, • Initiierung und Durchführung von Kooperationsprojekten, • Zusammenarbeit mit den Bewilligungsbehörden, Landesverwaltungsamt, Ministerien, • Aktive Mitwirkung im Netzwerk "Leader in Sachsen-Anhalt", • LAG- und projektbezogene Öffentlichkeitsarbeit • Evaluierung und Berichtswesen der geleisteten Arbeit.

Seit 2009 sind Gudrun Viehweg und Michael Schmidt von der Amtshof Eicklingen Planungsgesellschaft mbH & Co. KG aus Eicklingen gemeinsam mit Angelika Fricke vom Projektbüro ZukunftHarz der Akademie Überlingen GmbH in Blankenburg für die Betreuung der drei Leaderregionen im Landkreis Harz zuständig.

Michael Schmidt Gudrun Viehweg Angelika Fricke

Leadermanagement Rund um den Huy & Nordharz Leadermanagement Harz Amtshof Eicklingen Planungsgesellschaft mbH & Co. KG Projektbüro ZunkunftHarz Mühlenweg 60, 29358 Eicklingen Kuno-Rieke-Straße 9–11, 38889 Blankenburg (Harz) Tel: (05149) 18 60 80 Tel: (03944) 36 38 17 70 Fax: (05149) 18 60 89 Fax: (03944) 36 38 17 71 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

Impressum Bildnachweis: Andreas Weihe (S. 7 Abbenrode) Angelika Fricke, Zukunft Harz (S. 6, 7 Drübeck, 11 LAG Harz, 12 Fricke) Burkhard Falkner (S. 7 Rappbodetalsperre) Hertel design (S. 1, 4, 8 Landschaft, 9 Selketal) Inge Bosch (S. 8 Fahrrad) KiEZ Güntersberge e.V. (S. 3 Brandenburg, 9 Kinder) Landkreis Harz, Pressestelle (S. 2 Landrat) Ministerium der Finanzen des Landes Sachsen-Anhalt, Harald Krieg (S. 4 Danstedt) Herausgeber: Leadermanagement im Landkreis Harz medien&büro floum Peter Gercke (S. 5 Rohrsheim Demmel) Redaktion & Layout: Amtshof Eicklingen Planungsgesellschaft Fotostudio Ulrich Schrader (S. 5 Langenstein, 6) Redaktionsschluss: 19.06.2014 Amtshof Eicklingen (alle weiteren Bilder& Karten)