BVB Investor Relations

Tradition • Leidenschaft • Erfolg

Quartalsfinanzbericht Q3 2007/2008 FINANZKENNZAHLEN Borussia

DIE WICHTIGSTEN FINANZKENNZAHLEN

Borussia Dortmund Konzern Q3 2007/2008 in Mio. € 31.03.2008

Eigenkapital 79,2

Investitionen 2,3

Gesamtleistung 29,5

Betriebsergebnis (EBIT) 1,7

Finanzergebnis (Beteiligungs- und Zinsergebnis) -2,1

Ergebnis 0,07

Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen u. Steuern (EBITDA) 5,7

Cash flow aus laufender Geschäftstätigkeit Q1 – Q3 4,8

Gewichtete durchschnittliche Anzahl der Aktien (in Tsd.) 61.425

Ergebnis je Aktie ( in € ) 0,00

Quartalsfinanzbericht Q3 2007/2008 2 INHALTSVERZEICHNIS

INHALT

DIE WICHTIGSTEN FINANZKENNZAHLEN ...... 2

GESCHÄFTSVERLAUF ...... 4 Das III. Quartal des Geschäftsjahres 2007/2008 im Überblick ...... 4 Entwicklung des Markt- und Wettbewerbsumfeldes im deutschen Profi-Fußball ...... 5 Unternehmensstruktur und Geschäftstätigkeit...... 7 Die BVB-Aktie ...... 11

LAGE DES UNTERNEHMENS ...... 14 Erlösentwicklung ...... 14 Entwicklung der wesentlichen operativen Aufwendungen ...... 16 Finanzergebnis...... 17 Ertragssteuern...... 17

VERMÖGENS- UND FINANZLAGE...... 17 Kapitalstrukturanalyse ...... 17 Investitionsanalyse ...... 18 Liquiditätsanalyse...... 18

CHANCEN UND RISIKEN...... 18

PROGNOSEBERICHT...... 19 Voraussichtliche Unternehmensentwicklung ...... 19 Erwartete wirtschaftliche Rahmenbedingungen ...... 19

GESAMTAUSSAGE ZUR VORAUSSICHTLICHEN ENTWICKLUNG ...... 20

NACHTRAGSBERICHT...... 20

FINANZDATEN ...... 22 Konzernbilanz ...... 22 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung ...... 23 Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung ...... 23 Konzernkapitalflussrechnung...... 24 Konzernanhang für das III. Quartal des Geschäftsjahres 2007/2008 ...... 25

FINANZKALENDER...... 28

IMPRESSUM...... 28

Quartalsfinanzbericht Q3 2007/2008 3 KONZERNQUARTALSLAGEBERICHT Borussia Dortmund vom 01. Januar bis 31. März 2008

GESCHÄFTSVERLAUF

DAS III. QUARTAL DES GESCHÄFTSJAHRES 2007/2008 IM ÜBERBLICK

Höhen im Pokalwettbewerb des Deutschen Fußball-Bundes und Tiefen in der kenn- zeichneten die sportliche Entwicklung in den ersten drei Monaten des Jahres 2008. Von Platz zehn der Tabelle, den die Mannschaft von Borussia Dortmund nach der Vorrunde einnahm, sollte in der Bundesliga-Rückrunde der Weg nach oben gehen. Doch schon nach dem zweiten Spiel, das zu Hause gegen Schalke verloren ging, fand sich der BVB auf Rang 13 wieder. Diese Platzierung hatte auch Ende März noch Bestand.

Reihenweise Glanzpunkte setzte die Mannschaft dagegen im DFB-Pokal. Mit Werder Bremen und wurden zwei renommierte Bundesliga-Konkurrenten ausgeschaltet, bevor im Viertelfinale der starke Zweitligist TSG Hoffenheim im SIGNAL IDUNA PARK geschlagen wurde. Das Halbfinale gegen den FC Carl Zeiss Jena, ebenfalls aus der Zweiten Bundesliga, wurde im mit 80.708 Zuschauern ausverkauften eigenen Stadion ausgetragen.

Wirtschaftlich betrachtet, schließt der Konzern Borussia Dortmund das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2007/2008 mit einer Gesamtleistung von € 29,477 Mio. ab und erreicht als Ergebnis ein Plus von € 0,070 Mio..

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DFB-Pokal 1. Spieltag 4.08.2007 12.08.2007 1. FC Magdeburg – BVB 1:4 BVB – MSV Duisburg 1:3

Quartalsfinanzbericht Q3 2007/2008 4 KONZERNQUARTALSLAGEBERICHT Borussia Dortmund vom 01. Januar bis 31. März 2008

ENTWICKLUNG DES MARKT- UND WETTBEWERBSUMFELDES IM DEUTSCHEN PROFI-FUSSBALL

Ticketing Zu Beginn der neuen Spielzeit konnte Borussia Dortmund im Vergleich zu seinen Wettbewerbern in der Zuschauergunst erneut ein Zeichen setzen und den selbstgehaltenen Dauerkartenrekord aus 2003/2004 überbieten.

Die Zuschauerzahlen der Hinrunde haben sich im Vergleich zur Saison 2006/2007 um 0,8% gesteigert und liegen nach den ersten siebzehn Spieltagen bei absolut 5.894.868 Besuchern (Vorjahr 5.848.583).

Zuschauermagnet ist abermals Borussia Dortmund mit knapp über 74.000 Besuchern im Schnitt vor Bayern München (69.500) und dem FC Schalke 04 (61.000). Durchschnittlich sahen 38.529 Zuschauer (Vorjahr 38.226) die Spiele der Ersten Fußballbundesliga in den Stadien.

TV-Vermarktung Durch den im Dezember 2005 abgeschlossenen Dreijahreskontrakt zur Fernsehvermarktung mit einem Gesamtvolumen von mehr als € 1,2 Mrd. war ursprünglich eine Ausschüttung im zweiten Vertragsjahr von € 417 Mio. für die Vermarktung der Gesamtmediaeinnahmen Inland geplant. Das Erzielen von Sondererlösen durch die Vergabe von Sublizenzen für die Spielzeiten 2007/2008 und 2008/2009 hat bewirkt, dass bereits in der aktuellen Saison eine Steigerung von mehr als € 10 Mio. erzielt werden konnte. Zusätzlich sind für die Endplatzierung der 18 Erstligavereine rund € 18 Mio. aus der Auslandsvermarktung vorgesehen.

Nationalspieler Die Gründung der Europäischen Klubvereinigung (ECA) und die Unterzeichnung einer Absichtserklärung zwischen der neuen Organisation, welche die Interessen der Vereine auf europäi- schem Niveau vertritt, und der UEFA, signalisieren den Start in eine neue Ära des Fußballs.

Nach der gemeinsamen Verlautbarung der FIFA und der UEFA sorgt die Schaffung der ECA für die Wie- derherstellung der Harmonie zwischen den Organen und den Vereinen. Die Unterzeichnung der gemeinsamen Absichtserklärung bedeutet, dass die UEFA die ECA als einziges Organ betrachtet, welches die Interes- sen der Vereine auf europäischem Niveau vertreten darf, während die ECA die UEFA als das oberste Or- gan im europäischen Fußball anerkennt sowie die FIFA als oberstes Organ des Fußballs weltweit.

2. Spieltag 3. Spieltag 18.08.2007 25.08.2007 FC Schalke 04 – BVB 4:1 BVB – Cottbus 3:0

Quartalsfinanzbericht Q3 2007/2008 5 KONZERNQUARTALSLAGEBERICHT Borussia Dortmund vom 01. Januar bis 31. März 2008

Die ECA, der insgesamt 103 Vereine aus den 53 UEFA-Mitgliedsländern angehören sollen, ist ein unabhängiges und autonomes Organ, das die europäischen Vereine repräsentiert und deren Interessen gegenüber der FIFA und UEFA vertritt.

Der erste gemeinsame Beschluss beinhaltet, dass in den nächsten sechs Jahren insgesamt € 173 Mio. an jene Clubs ausgezahlt werden, die Spieler für Welt- und Europameisterschaften abstellen. Die Bezahlung erfolgt auf der Basis „pro Tag und Spieler“. Für die EURO 2008 ist eine Ausschüttung in Höhe von € 43,5 Mio. vorgesehen.

Transfersystem Gut zwölf Jahre nach dem richtungsweisenden Bosman-Urteil hat die CAS-Entscheidung im Fall des schottischen Spielers „Andy Webster“ für Unruhe im Profifußball gesorgt. Was war passiert? Der Spieler Andy Webster war trotz eines laufenden Vertrags beim schottischen Club Heart of Midlothian in die englische Premier League zu Wigan Athletic gewechselt. Der Oberste Sportgerichtshof CAS hat nun entschieden, dass sich der Spieler Andy Webster vertragsbrüchig verhalten und eine Entschädigung an seinen ehemaligen Club gemäß Artikel 17 des Fifa-Statuts zu zahlen habe. Manche hatten im unmittelbaren Anschluss dieser Entscheidung zunächst befürchtet, das Transfersystem im Profifußball stünde – ähnlich wie im Falle „Bosman“ – erneut vor grundlegenden Änderungen. Bei Lichte betrachtet, ist eine derartige Annahme jedoch völlig unbegründet. Denn Artikel 17 des Fifa- Statuts statuiert kein Kündigungsrecht für wechselwillige Spieler. Dies hat der Sportgerichtshof aus- drücklich bestätigt. Die Vorschrift regelt nur die sportrechtlichen Konsequenzen des von einem Spieler begangenen Vertragsbruchs. Angesprochen sind allein Auslandsfälle, für Spielerwechsel inner- halb der Bundesliga hat die CAS-Entscheidung keine Relevanz. Zuzugeben ist allerdings, dass die Festsetzung der Höhe der Entschädigung mit € 200.000 durch das Gericht überraschend war, da die- se wohl deutlich unter dem Marktwert des Spielers lag. Ein ökonomischer Anreiz für einen Vertragsbruch ist somit gegeben. Wie muss der Profifußball nun reagieren? Die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH analysiert derzeit eingehend die genauen Konsequenzen des Urteils. Im Dialog mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) und im Rahmen des Verbandes der Europäischen Fußball-Ligen (EPFL) wird der Ligaverband gemeinsam an einer solidarischen Position des Fußballs arbeiten. Die FIFA hat zudem angekündigt, den vom Wortlaut nach missver- ständlichen Artikel 17 des FIFA-Statuts zu überarbeiten. Den Clubs kann zusätzlich angeraten wer- den, bei neuen Spielerverträgen vertragsjuristische Sanktionen im Falle des Vertragsbruchs eines Spielers vorzusehen. Denn im Streitfalle steht den Clubs durchaus der Rechtsweg zu den nationalen ordentlichen Gerichten offen, um Unterlassungs- und Schadensersatzansprüche durchzusetzen.

4. Spieltag 5. Spieltag 1.09.2007 14.09.2007 Hansa Rostock – BVB 0:1 BVB – Werder Bremen 3:0

Quartalsfinanzbericht Q3 2007/2008 6 KONZERNQUARTALSLAGEBERICHT Borussia Dortmund vom 01. Januar bis 31. März 2008

UNTERNEHMENSSTRUKTUR UND GESCHÄFTSTÄTIGKEIT

Rechtliche Konzernstruktur Der Konzern - Zwischenlagebericht zum dritten Quartal der Saison 2007/2008 bezieht sich auf den Konsolidierungskreis der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA. Borussia Dortmund engagiert sich neben dem Kerngeschäft Fußball und der Vermarktung des SIGNAL IDUNA PARK in fußballnahen Geschäftsfeldern. Gegenwärtig hält das Unternehmen mittelbare sowie unmittelbare Beteiligungen an den folgenden Unternehmen: der BVB Stadionmanagement GmbH (100,00%), der goool.de Sportswear GmbH (100,00%), der Sports & Bytes GmbH (100,00%), der BVB Merchandising GmbH (100,00%), der BVB Stadion GmbH (99,74%), der BVB Beteiligungs- GmbH (94,90%), der B.E.S.T. Borussia Euro Lloyd Sports Travel GmbH (51,00%) sowie der Orthomed GmbH (33,33%).

Die Gesellschaften haben teilweise untereinander Beherrschungs- und/oder Gewinnabführungs - verträge abgeschlossen (steuerlicher Organkreis).

Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA

94,90% BVB Stadion GmbH 100% goool.de Sportswear GmbH 5,10% 94,90% BVB 5,10% BV. Borussia 09 Beteiligungs-GmbH e.V. Dortmund 100% BVB Stadionmanagement GmbH

100% BVB Merchandising GmbH steuerlicher Organkreis

100% Sports & Bytes GmbH

51,00% B.E.S.T. 49,00% Hogg Robinson Germany Borussia Euro Lloyd Sports Travel GmbH GmbH & Co. KG

33,33% 66,67% Orthomed Orthomed GmbH Management

6. Spieltag 7. Spieltag 22.09.2007 25.09.2007 Hertha BSC – BVB 3:2 BVB – Hamburger SV 0:3

Quartalsfinanzbericht Q3 2007/2008 7 KONZERNQUARTALSLAGEBERICHT Borussia Dortmund vom 01. Januar bis 31. März 2008

BVB Merchandising GmbH Die BVB Merchandising GmbH schließt das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2007/2008 mit einem Plus von € 0,168 Mio. vor Gewinnabführungsvertrag ab.

Die Umsatzerlöse des III. Quartal der Saison 2007/2008 betragen € 1,524 Mio. und verdoppeln sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Nicht nur die Nachfrage an speziell aufgelegten Artikeln rund um den DFB-Pokalwettbewerb erklärt die Umsatzsteigerung des dritten Quartals, sondern auch ausgefallene Verkaufsaktionen trugen hier- zu bei. Im Revierderby „hautnah“ dabei sein, das war das Motto einer besonderen Trikot-Kreation der Merchandising Abteilung. Speziell zu diesem Spiel im Februar wurde ein einzigartiges Trikot aufge- legt, auf dem sich die Fans mit ihren Namen auf jenen Hemden verewigen konnten, mit denen die Mannschaft des BVB gegen Schalke auflief.

Sports & Bytes GmbH Im Zeitraum vom 01. Januar – 31. März 2008 weist die Sports & Bytes GmbH einen Gewinn in Höhe von € 0,040 Mio. aus.

Die wesentlichen Aufgaben der einhundertprozentigen Tochtergesellschaft Sports & Bytes lagen im abgelaufenen Quartal in der Umsetzung der IT-Prozesse sowie der Videoberichterstattung auf BVB TV und Live-Übertragungen im BVB-Netradio der Bundesliga- und DFB-Pokal-Partien.

Am Ostersamstag 1999 ging das BVB-Netradio erstmals auf Sendung. Dank verbesserter Technik und größerer Datenserver kann Jahr für Jahr eine breitere Zuhörerschaft angesprochen werden. Derzeit liegt der Schnitt bei Bundesliga-Spielen zwischen 70.000 und 90.000 Zuhörern. Der Rekord mit 125.000 Usern wurde am 26. Februar 2008 beim 3:1 des BVB im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen die TSG 1899 Hoffenheim erzielt. Dieses Spiel war bei keinem TV-Sender live zu sehen. Die Zugriffe waren weltweit, wie den USA, Kanada, Japan, China, Indien, Indonesien, Thailand, Nicaragua, Sri Lanka und Tansania. Ebenso waren aus Europa fast alle Länder vertreten.

BVB TV ist Bestandteil des BVB CLUB und ist seit November 2003 nicht mehr von der BVB- Homepage wegzudenken. Alle Spiele der Borussia sind hier kurz nach Spielschluss als Videozusammenfassung abrufbar. Aber der BVB CLUB bietet noch mehr: Die eigene BVB E-Mail- Adresse, exklusive News, Downloads und ein breites Spektrum an Kommunikationsmöglichkeiten per Chat, Star-Chat und im Forum.

8. Spieltag 9. Spieltag 29.09.2007 5.10.2007 Karlsruher SC – BVB 3:1 BVB – VfL Bochum 2:1

Quartalsfinanzbericht Q3 2007/2008 8 KONZERNQUARTALSLAGEBERICHT Borussia Dortmund vom 01. Januar bis 31. März 2008

goool.de Sportswear GmbH Die 100-prozentige Tochtergesellschaft hält nach dem Rückkauf der Stadionanteile mit Kaufvertrag vom 12. Mai 2006 unmittelbar und mittelbar 99,74% der Anteile an der BVB Stadion GmbH. Das Ergebnis der Gesellschaft ist im abgelaufenen Quartal aufgrund der Finanzierung der Stadionanteile mit einem Finanzergebnis von € -0,959 Mio. belastet.

Der Sportartikelhersteller goool.de Sportswear GmbH schließt das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2007/2008 mit einem Verlust von € -1,153 Mio. ab.

BVB Stadionmanagement GmbH Die BVB Stadionmanagement GmbH hat als Gegenstand Ihrer Unternehmenstätigkeit die Gestellung von Personal- und Sachleistungen zur Bewirtschaftung und Verwaltung von Betriebseinrichtungen der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA, insbesondere des SIGNAL IDUNA PARK.

Im Oktober 2006 hat die Stadionmanagement GmbH mit der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA einen Gewinnabführungsvertrag geschlossen. Die Gesellschaft beendet das dritte Quartal des Ge- schäftsjahres der Saison 2007/2008 vor Gewinnabführung mit einem Gewinn in Höhe von € 0,007 Mio..

BVB Stadion GmbH Nach Rückkauf der Stadionanteile befindet sich die Besitzgesellschaft des SIGNAL IDUNA PARK nahezu vollständig im Eigentum des BVB-Konzern. Der BV. Borussia 09 e.V. Dortmund hält 5,1% der Anteile an der BVB Beteiligungs-GmbH, die wiederum mit 5,1% an der BVB Stadion GmbH beteiligt ist. Somit ist der Verein indirekt mit 0,26% an der BVB Stadion GmbH als Minderheitsgesellschafter beteiligt. Die übrigen 99,74% hält der BVB-Konzern über die goool.de Sportswear GmbH und die BVB Beteiligungs-GmbH.

Die Gesellschaft hat am 29. Juni 2006 mit der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA einen Mietvertrag über die Nutzung des SIGNAL IDUNA PARK mit einer festen Laufzeit bis zum 30. Juni 2027 geschlossen.

Die BVB Stadion GmbH hat mit der goool.de Sportswear GmbH einen Gewinnabführungsvertrag am 03. August 2006 geschlossen. Die Gesellschaft beendet das dritte Quartal des Geschäftsjahres der Saison 2007/2008 vor Gewinnabführung mit einem Verlust in Höhe von € 0,033 Mio..

10. Spieltag 11. Spieltag 20.10.2007 28.10.2007 Leverkusen – BVB 2:2 BVB – FC Bayern 0:0

Quartalsfinanzbericht Q3 2007/2008 9 KONZERNQUARTALSLAGEBERICHT Borussia Dortmund vom 01. Januar bis 31. März 2008

BVB Beteiligungs-GmbH Die BVB Beteiligungs-GmbH hält 5,1 % der Anteile an der BVB Stadion GmbH.

Durch den am 24. August 2006 geschlossenen Gewinnabführungsvertrag wird das in der Anteilsfinanzierung begründete Ergebnis von € -0,096 Mio. von der goool.de Sportswear GmbH übernommen.

B.E.S.T. Borussia Euro Lloyd Sports Travel GmbH/Orthomed GmbH Die beiden Gesellschaften haben im Zeitraum Januar bis März 2008 keine wesentlichen Änderungen im Gegensatz zum abgelaufenen Geschäftsjahr zu vermelden.

DFB-Pokal 12. Spieltag 30.10.2007 3.11.2007 BVB – Frankfurt 2:1 – BVB 2:1

Quartalsfinanzbericht Q3 2007/2008 10 KONZERNQUARTALSLAGEBERICHT Borussia Dortmund vom 01. Januar bis 31. März 2008

DIE BVB-AKTIE

ENTWICKLUNG DES AKTIENKURSES

Im Berichtszeitraum (01. Januar – 31. März 2008) war die Entwicklung des Aktienkurses geprägt durch die alle Nebenwerte treffenden Auswirkungen der weltweiten Krise der Finanzmärkte (Stichwort „Subprime“) einerseits und dem sportlichen Erfolg von Borussia Dortmund im DFB- Pokal-Wettbewerb andererseits. Die Aktie der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA startete mit € 1,49 am 02. Januar 2008 in das neue Kalenderjahr 2008 und notierte an jedem Handelstag mit exakt diesem Schlusskurs bis hin zum 14. Januar 2008. In der Folgezeit traf die BVB-Aktie jedoch immer stärker die Abwärtstrends der Märkte. Hintergrund dieser Entwicklung waren insbesondere immer neue Negativmeldungen hinsichtlich der Immobilienkrise in den USA („Subprime“) und ihre Auswirkungen auf die nationale und europäische Kredit- und Bankwirtschaft. So sank der Kurs am 22. Januar 2008 auf € 1,36 und erreichte sein Tief im Berichtszeitraum mit € 1,35 am 07. Februar 2008. Bis Ende Februar bewegte sich der Kurs seitwärts in einem Korridor zwischen € 1,35 und € 1,42. Nachdem sich Borussia Dortmund indes nach einem Sieg über die TSG Hoffenheim 1899 am 26. Februar 2008 für das DFB-Pokal-Halbfinale qualifizieren konnte und die Auslosung des Halbfinals am 02. März 2008 als Gegner den Zweit-Bundesligisten Carl Zeiss Jena ergab, setzte eine deutliche Kurserholung ein. So notierte die BVB-Aktie am 06. März 2008 bei € 1,58 und wurde nach diesem Comeback und Durchbrechen der 38-Tage-Linie vom Magazin „Der Aktionär“ am 12. März 2008 (Heft 12/08) zum „Chart der Woche“ gekürt. Nachdem sich Borussia Dortmund am 18. März 2008 gegen Carl Zeiss Jena für das DFB-Pokal-Finale in Berlin am 19. April 2008 qualifizierte, erreichte der Kurs sein Hoch im Berichtszeitraum mit € 1,80 am 19. März 2008. Mitnahmeeffekte sorgten dann jedoch für eine konstante Kursentwicklung zwischen € 1,55 und € 1,59. Am 31. März 2008 beendete die BVB-Aktie das III. Quartal mit einem Kurs von € 1,55.

13. Spieltag 14. Spieltag 10.11.2007 25.11.2007 BVB – Frankfurt 1:1 1. FC Nürnberg – BVB 2:0

Quartalsfinanzbericht Q3 2007/2008 11 KONZERNQUARTALSLAGEBERICHT Borussia Dortmund vom 01. Januar bis 31. März 2008

Kursverlauf Januar 2008 – März 2008

2,00

1,90

1,80

1,70

1,60 O

R 1,50 U E 1,40

1,30

1,20

1,10

1,00 02.01.2008 31.01.2008 29.02.2008 31.03.2008

Umsatz Stück Januar 2008 - März 2008

1000000

900000

800000

700000

600000

500000

400000

300000

200000

100000

0 02.01.2008 31.01.2008 29.02.2008 31.03.2008

15. Spieltag 16. Spieltag 01.12.2007 07.12.2007 VfB Stuttgart – BVB 1:2 BVB – Arm. Bielefeld 6:1

Quartalsfinanzbericht Q3 2007/2008 12 KONZERNQUARTALSLAGEBERICHT Borussia Dortmund vom 01. Januar bis 31. März 2008

AKTIONÄRSSTRUKTUR

Das Grundkapital der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA beträgt € 61.425.000 und ist einge- teilt in ebenso viele nennwertlose Stückaktien. Die Aktionärsstruktur der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA stellt sich aufgrund der uns mit Stand zum 31. März 2008 vorliegenden Stimmrechts- mitteilungen wie folgt dar:

• Morgan Stanley International Ltd.: 16,25% • Blue Bay Asset Management plc.: 14,99% • BV. Borussia 09 e.V. Dortmund: 7,24% • Bernd Geske: 7,00% • Streubesitz: 54,52%

AKTIENBESITZ VON ORGANEN

Zum 31. März 2008 hielt ein Mitglied der Geschäftsführung 4.545 Stückaktien unserer Gesellschaft. Die Mitglieder des Aufsichtsrates besaßen zum gleichen Zeitpunkt insgesamt 4.308.310 Stückaktien. Dieser Aktienbesitz von Mitgliedern der Geschäftsführung und des Aufsichtsrats ergibt in Summe mehr als 1 % der von der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA ausgegebenen Aktien.

INVESTOR RELATIONS

Zielsetzung von der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA Investor Relations-Abteilung ist die ange- messene Bewertung der „BVB-Aktie“ durch den Kapitalmarkt. Grundlage hierfür ist die kontinuierli- che und offene Kommunikation mit allen Marktteilnehmern. Die Gesellschaft will das Vertrauen der Investoren und der Öffentlichkeit durch zeitnahe und transparente Veröffentlichung ihrer Finanzzahlen, Geschäftsvorgänge, Strategien sowie Risiken und Chancen rechtfertigen. Umfangreiche Investor Relations-Informationen werden auf unserer Homepage unter www.borussia-aktie.de in Deutsch und Englisch zur Verfügung gestellt. Für das Geschäftsjahr 2007/2008 ist es unser Ziel, un- sere Kapitalmarktkommunikation durch Investorentreffen, wie z.B. durch sog. „Roadshows“, zu ver- bessern und unser Research-Coverage auszubauen. Letzteres konnte im Berichtszeitraum erfolg reich umgesetzt werden. So hat die Bankhaus Lampe KG, Düsseldorf, erstmalig das Research-Coverage aufgenommen und unter dem 12. März 2008 eine Studie zur BVB-Aktie mit der Empfehlung „Halten“ veröffentlicht. Zuvor hatte bereits die GSC Research GmbH, Düsseldorf, einen Research-Report unter dem 30. Januar 2008 veröffentlicht. Auch hier lautete die Empfehlung „Halten“.

17. Spieltag DFB-Pokal (AF) 15.12.2007 29.01.2008 VfL Wolfsburg – BVB 4:0 BVB – Werder Bremen 2:1

Quartalsfinanzbericht Q3 2007/2008 13 KONZERNQUARTALSLAGEBERICHT Borussia Dortmund vom 01. Januar bis 31. März 2008

LAGE DES UNTERNEHMENS

ERLÖSENTWICKLUNG

Im Wesentlichen sind die Erlöse im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2007/2008 durch die DFB- Pokalspiele beeinflusst. Aufgrund der drei hintereinander ausgelosten Heimspiele in diesem Wettbewerb sind Zuwächse in fast allen Erlöspositionen wie Ticketing, Catering, TV und Werbung zu verzeichnen.

Auf die Entwicklung der einzelnen Umsatzsegmente wird im Folgenden detailliert eingegangen:

Erlöse aus dem Ticketing Im Bereich des Spielbetriebes wurden in den Monaten Januar bis März 2008 Umsätze in Höhe von € 6,432 Mio. erreicht.

Die wesentlichen Umsatzfaktoren bilden hier das Ticketing aus den vier Bundesligabegegnungen gegen Schalke 04, Hansa Rostock, Hertha BSC Berlin und den Karlsruher SC mit € 4,020 Mio. sowie die drei DFB-Pokalspiele gegen Werder Bremen, TSG 1899 Hoffenheim und FC Carl Zeiss Jena mit € 2,059 Mio.. Allein in den ersten drei Monaten 2008 konnte Borussia Dortmund über 490.000 Zuschauer im SIGNAL IDUNA PARK begrüßen.

Ebenfalls sind Erlöse aus Freundschaftsspielen sowie die Ticketerlöse der Regionalligamannschaft und der U19 Junioren enthalten (€ 0,352 Mio.).

18. Spieltag 19. Spieltag 02.02.2008 10.02.2008 MSV Duisburg – BVB 3:3 BVB – Schalke 04 2:3

Quartalsfinanzbericht Q3 2007/2008 14 KONZERNQUARTALSLAGEBERICHT Borussia Dortmund vom 01. Januar bis 31. März 2008

Erlöse aus dem Sponsoring Das Sponsoring des Konzerns Borussia Dortmund weist Erlöse in Höhe von € 8,075 Mio. auf. Auch hier konnten Dank des sportlichen Erfolges im DFB-Pokal Zugewinne verzeichnet werden. Neben dem engagierten Hauptsponsor EVONIK Industries kann Borussia Dortmund auch in diesem Geschäftsjahr auf bewährte Partner wie Nike, SIGNAL IDUNA, Warsteiner sowie die Sparda Bank bauen. Auch der Vertrag mit dem langjährigen Champion Partner Coca Cola wurde bis 2010 verlän- gert. Mit der AWD Holding konnte im Februar 2008 ein weiteres renommiertes Unternehmen als Champion Partner gewonnen werden.

Trotz der sportlich nicht überzeugenden Leistungen in der Fußball Bundesliga findet das Angebot an Sponsoringaktivitäten weiterhin großen Zuspruch.

Erlöse aus der TV-Vermarktung Die Erlöse aus der TV-Vermarktung belaufen sich im abgelaufenen Quartal auf € 7,104 Mio.. Neben der nationalen TV-Vermarktung trägt in diesem Quartal besonders die Teilnahme an drei Runden im DFB-Pokal (Runde 3 bis Halbfinale) mit zwei Live Spielen zum Ergebnis bei (€ 2,021 Mio.).

Zudem wird der Erlösposition die TV-Vermarktung der Regionalligamannschaft zugerechnet.

Erlöse aus Transfers Im Zeitraum vom 01. Januar bis 31. März 2008 konnten Transfererlöse in Höhe von € 2,697 Mio. verbucht werden.

Der größte Anteil ist hier dem Verkauf des Spielers Steven Pienaar an den FC Everton zuzurechnen, nachdem der Verein den Spieler zu Beginn der Saison zunächst lediglich ausgeliehen hatte und nun die Kaufoption wahrgenommen hat.

20. Spieltag 21. Spieltag 16.02.2008 23.02.2008 Energie Cottbus – BVB 0:2 BVB – Hansa Rostock 1:0

Quartalsfinanzbericht Q3 2007/2008 15 KONZERNQUARTALSLAGEBERICHT Borussia Dortmund vom 01. Januar bis 31. März 2008

Erlöse aus Handel, Catering, Lizenzen u. Sonstiges Im abgeschlossenen Quartal der laufenden Saison 2007/2008 generierte Borussia Dortmund in den Tätigkeitsfeldern Handel, Catering, Lizenzen und Sonstiges Umsätze in Höhe von € 4,820 Mio., die sich aus den folgenden, bedeutendsten Segmenten zusammensetzen:

Die reinen Handels-Erlöse der BVB Merchandising GmbH betragen € 1,511 Mio. und verdop- peln sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Neben dem erfolgreichen Abschneiden im DFB- Pokalwettbewerb und der damit verbundenen Nachfrage an speziell für dieses Ereignis aufge- legten Artikeln führen auch anderweitige Sonderverkäufe/-aktionen zu dem erfolgreichen Abschneiden im dritten Quartal.

Wie auch in den Vorjahren steuert das Catering im SIGNAL IDUNA PARK auf den Umlaufebenen und in den Hospitalitybereichen sowie die außerhalb des Spielbetriebes durchgeführten Veranstaltungen einen hohen Anteil zum Umsatz bei. Die Erlöse in Höhe von € 2,155 Mio. machen anteilig 44,7 % der Umsatzsparte aus.

Ebenfalls enthalten sind in der Position Handel, Catering, Lizenzen und Sonstiges die Erlöse aus Vermietung und Verpachtung aller Gesellschaften, Vorverkaufsgebühren aus dem Ticketing sowie Handelserlöse der Tochtergesellschaft goool.de Sportswear GmbH.

ENTWICKLUNG DER WESENTLICHEN OPERATIVEN AUFWENDUNGEN

Personalaufwand Die Personalaufwendungen im Konzernverbund von Borussia Dortmund belaufen sich auf € 11,209 Mio.. Die Aufwendungen für den Lizenzkader inkl. Trainer werden mit € 9,170 Mio. ausgewiesen.

Abschreibungen Im dritten Quartal der Saison 2007/2008 wurden Abschreibungen in Höhe von € 4,033 Mio. gebucht.

Sonstige betriebliche Aufwendungen Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erreichen im Berichtszeitraum eine Höhe von € 11,733 Mio.. Die wesentlichen Faktoren bilden hier die Aufwendungen für den Spielbetrieb (€ 7,340 Mio.), die natürlich ebenfalls durch die drei zusätzlichen Spiele im DFB-Pokal geprägt sind, sowie den Aufwand für Werbung inkl. der an Sportfive zu entrichtenden Agenturprovision (€ 3,204 Mio.).

DFB-Pokal VF 22. Spieltag 26.02.2008 01.03.2008 BVB – TSG 1899 Hoffenheim 3:1 Werder Bremen – BVB 2:0

Quartalsfinanzbericht Q3 2007/2008 16 KONZERNQUARTALSLAGEBERICHT Borussia Dortmund vom 01. Januar bis 31. März 2008

FINANZERGEBNIS

Das Finanzergebnis in Höhe von € - 2,104 Mio. ergibt sich im Wesentlichen durch die Zinsbelastung aus der Stadionfinanzierung.

ERTRAGSTEUERN

Steuern vom Einkommen und Ertrag betreffen in Höhe von € 0,593 Mio. die Zuführung zu den akti- ven latenten Steuern, in Höhe von € 0,017 Mio. eine Erhöhung der passiven latenten Steuern. Gegenläufig wirkt sich die Anpassung der Steuerrückstellungen aus.

VERMÖGENS- UND FINANZLAGE

Das Gesamtvermögen des Konzerns hat sich in den Quartalen I. – III. um € 7,114 Mio. auf € 251,036 Mio. vermindert.

KAPITALSTRUKTURANALYSE

Die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA weist zum 31. März 2008 ein Grundkapital in Höhe von € 61,425 Mio. aus. Das Eigenkapital beträgt am Abschlussstichtag unter Berücksichtigung des Fehlbetrages für den Zeitraum 01. Juli 2007 bis zum 31. März 2008 € 79,242 Mio.. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 31,57 %.

Der Konzern Borussia Dortmund hat zum 31. März 2008 Fremdkapital in Höhe von € 171,794 Mio..

Davon verzeichnet das langfristige Fremdkapital einen Rückgang von € 8,776 Mio. auf € 126,411 Mio.. Neben der Umgliederung der planmäßigen Tilgungen in die kurzfristigen Verbindlichkeiten wirkt sich die geleistete Sondertilgung in Höhe von € 5,0 Mio. vermindernd aus.

Das kurzfristige Fremdkapital ist um € 8,956 Mio. auf € 45,383 Mio. gestiegen. Neben der o.g. Umgliederung in den kurzfristigen Bereich haben sich die stichtagsbezogenen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie die sonstigen Verbindlichkeiten erhöht.

23. Spieltag 24. Spieltag 07.03.2008 15.03.2008 BVB – Hertha BSC 1:1 Hamburger SV – BVB 1:0

Quartalsfinanzbericht Q3 2007/2008 17 KONZERNQUARTALSLAGEBERICHT Borussia Dortmund vom 01. Januar bis 31. März 2008

INVESTITIONSANALYSE

Die Zugänge bei den immateriellen Vermögensgegenständen in Höhe von € 7,729 Mio. betreffen nahezu vollständig Investitionen in den Lizenzspielerkader.

Veränderungen im Sachanlagevermögen basieren im Wesentlichen auf der Aktivierung des zweiten Bauabschnittes des Trainingsgeländes in Brackel sowie diversen Einzelinvestitionen für den SIGNAL IDUNA PARK.

LIQUIDITÄTSANALYSE

Zum 31. März 2008 verfügt Borussia Dortmund über Zahlungsmittel i.H.v. € 7,132 Mio..

Ferner steht die von Morgan Stanley gewährte revolvierende Kreditlinie von € 10,000 Mio. sowie ein Kontokorrentkreditrahmen von € 2,500 Mio. in voller Höhe zur Verfügung.

Die Entwicklung der Liquidität ist den Darstellungen der Kapitalflussrechnung zu entnehmen.

CHANCEN UND RISIKEN

Borussia Dortmund ist bei ihrem unternehmerischen Handeln stets Risiken ausgesetzt, welche die Geschäftsprozesse negativ beeinflussen können. Diese Gefahren zu erkennen, zu bewerten und zu steuern, definiert den Aufgabenbereich eines im Unternehmen eingesetzten Risikomanagements.

Dieses sichert den Fortbestand des Unternehmens und zeigen ggf. gefährdende Entwicklungen früh- zeitig an, um mit entsprechenden Gegenmaßnahmen korrigierend Einfluss zu nehmen. Der Vorstand überwacht das Risikomanagement und berichtet regelmäßig dem Aufsichtsrat.

Wir beziehen uns auf die weiteren Ausführungen der Chancen und Risiken im Geschäftsbericht für das abgelaufene Geschäftsjahr 2006/2007, an denen sich aktuell nichts geändert hat. Wir weisen da - rauf hin, dass keine den Fortbestand von Borussia Dortmund gefährdende Risiken vorliegen.

DFB-Pokal HF 25. Spieltag 18.03.2008 22.03.2008 BVB – Carl Zeiss Jena 3:0 BVB – Karlsruher SC 1:1

Quartalsfinanzbericht Q3 2007/2008 18 KONZERNQUARTALSLAGEBERICHT Borussia Dortmund vom 01. Januar bis 31. März 2008

PROGNOSEBERICHT

VORAUSSICHTLICHE UNTERNEHMENSENTWICKLUNG

Nach Abschluss der Restrukturierung der Verbindlichkeiten der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA sowie gezielter Verstärkungen des Lizenzspielerkaders, sollte Borussia Dortmund mittelfristig wieder in der Lage sein, um die ersten fünf Plätze in der Bundesliga mitzuspielen.

Borussia Dortmund wird auf einer soliden Eigenkapitalbasis ohne gravierende finanzielle Risiken einzugehen den eingeschlagenen Kurs fortsetzen, so dass der BVB hoffentlich wieder zu einem der sportlich erfolgreichsten Fußballclubs in Deutschland wird.

ERWARTETE WIRTSCHAFTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN

Der Profi-Fußball in Deutschland boomt wie noch nie. Die ungebrochene Popularität bei den Fans und das daraus resultierende Interesse von Medien-Unternehmen und Sponsoren machen die Bundesliga auch wirtschaftlich zu einer Erfolgsstory. Harte Einschnitte einerseits, aber auch nachhaltiges Wirtschaften mit der Bereitschaft zu Investitionen in die Zukunft andererseits, begin- nen sich auszuzahlen.

26. Spieltag 27. Spieltag 29.03.2008 06.04.2008 VfL Bochum – BVB 3:3 BVB – Leverkusen 2:1

Quartalsfinanzbericht Q3 2007/2008 19 KONZERNQUARTALSLAGEBERICHT Borussia Dortmund vom 01. Januar bis 31. März 2008

GESAMTAUSSAGE ZUR VORAUSSICHTLICHEN ENTWICKLUNG

Borussia Dortmund ist nach Abschluss der Restrukturierung mit ihrem Schwerpunkt auf dem Rückkauf der Stadionanteile wieder in der Lage, Investitionen in den Lizenzkader zu tätigen, die die Qualität der Mannschaft deutlich erhöhen.

Wir werden in der weiteren Entwicklung keine finanziellen Risiken mehr eingehen, die die Existenz von Borussia Dortmund gefährden. Erwirtschaftete Überschüsse sind die Grundvoraussetzung für weitere Investitionen in den Spielerkader. Wir sind davon überzeugt, dass dieser Weg der richtige ist, um Borussia Dortmund mittelfristig unter den führenden Clubs der Bundesliga zu etablieren.

Wir gehen für die Saison 2007/2008 von einem positiven operativen Konzernergebnis (EBIT) aus.

Die Höhe des operativen Gewinns kann aufgrund der hohen Abhängigkeit des Ergebnisses vom sport- lichen Erfolg als auch von Erfolgen auf dem Transfermarkt aus heutiger Sicht nicht verlässlich prognostiziert werden.

NACHTRAGSBERICHT

Im Nachtragsberichtszeitraum hat die Gesellschaft unter dem 28. April 2008 Directors-Dealings- Meldungen ihres Aufsichtsratsmitglieds Bernd Geske erhalten, die u.a. unter www.borussia-aktie.de veröffentlicht wurden. Die Aktionärsstruktur der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA stellt sich daher, nach den uns vorliegenden Meldungen mit Stand zum 28. April 2008 wie folgt dar:

• Morgan Stanley International Limited: 16,25% • Blue Bay Asset Management: 14,99% • Bernd Geske: 7,26% • BV. Borussia 09 e.V. Dortmund: 7,24% • Streubesitz: 54,26%

28. Spieltag 29. Spieltag 13.04.2008 16.04.2008 FC Bayern – BVB 5:0 BVB – Hannover 96 1:3

Quartalsfinanzbericht Q3 2007/2008 20 KONZERNQUARTALSLAGEBERICHT Borussia Dortmund vom 01. Januar bis 31. März 2008

Die Mitglieder des Aufsichtsrates besaßen somit zum 28. April 2008 insgesamt 4.468.310 Stückaktien. Die Geschäftsführung der Borussia Dortmund Geschäftsführungs-GmbH hat mit Wirkung zum 30. Juni 2008 die teilweise Einstellung des Handelsbetriebs der 100-prozentigen Tochtergesellschaft goool.de Sportswear GmbH, Strobelallee 50, 44137 Dortmund (HRB 12509), soweit die Herstellung und der Vertrieb von Sport- und Freizeitkleidung als Unternehmensgegenstand betroffen ist, beschlossen. Hintergrund und Motiv dieses Schrittes ist der seit Jahren defizitär verlaufende Geschäftsbetrieb in diesem Unternehmensbereich. Als alleiniger Unternehmensgegenstand wird somit die Beteiligung an anderen Unternehmen, auch als persönlich haftende und geschäftsführende Gesellschafterin, verbleiben. Nach dem Rückkauf der Stadionanteile im Mai 2006 hält die Gesellschaft 94,90% der Anteile an der BVB Stadion GmbH sowie 94,90% der Anteile an der BVB Beteiligungs-GmbH. Entsprechend des verbleibenden Unternehmensgegenstands soll zu gegebener Zeit eine Umfirmierung in BVB Stadionholding GmbH erfolgen.

In sportlicher Hinsicht gab es nach dem Berichtszeitraum und seit 1989 einen Höhepunkt im DFB- Pokal. Nach dem 3:0-Sieg gegen den FC Carl Zeiss Jena war der Weg frei ins Finale nach Berlin. Nach großem Kampf und erst nach Verlängerung musste sich der BVB äußerst unglücklich dem Favoriten Bayern München geschlagen geben, qualifizierte sich durch die Finalteilnahme aber für einen internationalen Wettbewerb, den UEFA-Cup.

Dieses Endspiel zeigte erneut das gute Spielerpotenzial, das im Kader von Borussia Dortmund steckt. Es macht berechtigte Hoffnungen auf einen positiven Ausgang der laufenden Saison, auf eine bessere Platzierung in der Saison 2008/2009 in der Bundesliga und es weckt die Vorfreude auf den „BVB in Europa“.

DFB-Pokal F 30. Spieltag 19.04.2008 25.04.2008 FC Bayern – BVB 1:2 n.V. Frankfurt – BVB 1:1

Quartalsfinanzbericht Q3 2007/2008 21 KONZERNQUARTALSABSCHLUSS Borussia Dortmund vom 01. Januar bis 31. März 2008

KONZERNBILANZ

in TEUR 31.3.2008 30.6.2007

AKTIVA Langfristige Vermögenswerte Immaterielle Vermögenswerte 16.684 14.866 Sachanlagen 191.404 195.485 Anteile an assoziierten Unternehmen 236 189 Finanzanlagen 289 253 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Vermögenswerte 5.632 7.608 latente Steuererstattungsansprüche 6.543 6.420 220.788 224.821 Kurzfristige Vermögenswerte Vorratsvermögen 1.870 1.724 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Vermögenswerte 21.246 17.700 flüssige Mittel 7.132 13.905 30.248 33.329 251.036 258.150 PASSIVA Eigenkapital Gezeichnetes Kapital 61.425 61.425 Rücklagen 17.638 24.939 eigene Anteile -142 -142 den Aktionären zustehendes Kapital 78.921 86.222 Anteile anderer Gesellschafter 321 314 79.242 86.536 Langfristige Schulden Finanzverbindlichkeiten 114.220 122.652 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.012 245 sonstige Verbindlichkeiten 7.229 6.124 Ertragsteuerverbindlichkeiten 3.232 4.232 latente Steuerverbindlichkeiten 718 1.934 126.411 135.187 Kurzfristige Schulden Finanzverbindlichkeiten 6.965 6.288 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 11.812 5.022 sonstige Verbindlichkeiten 22.845 21.448 Ertragsteuerverbindlichkeiten 3.761 3.669 45.383 36.427 251.036 258.150

22 KONZERNQUARTALSABSCHLUSS Borussia Dortmund vom 01. Januar bis 31. März 2008

KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG in TEUR Q1-Q3 07/08 Q1-Q3 06/07 Q3 07/08 Q3 06/07 Umsatzerlöse 78.566 74.170 29.128 20.135 sonstige betriebliche Erträge 2.205 4.348 349 1.061 Materialaufwand -4.137 -2.759 -797 -309 Personalaufwand -32.167 -26.895 -11.209 -8.300 Abschreibungen -11.905 -10.146 -4.033 -3.492 sonstige betriebliche Aufwendungen -32.155 -27.472 -11.756 -8.563 Ergebnis der operativen Geschäftstätigkeit 407 11.246 1.682 532 Ergebnis aus Beteiligungen an assozierten Unternehmen 47 0 -23 0 sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 694 815 247 187 Zinsen und ähnliche Aufwendungen -7.153 -7.522 -2.328 -2.409

Finanzergebnis -6.412 -6.707 -2.104 -2.222 Ergebnis vor Ertragsteuern -6.005 4.539 -422 -1.690 Ertragsteuern 183 2.451 492 679 Konzernfehlbetrag / Konzernüberschuss -5.822 6.990 70 -1.011 - davon den Aktionären zurechenbarer Anteil: -5.885 6.964 43 -1.001 - davon Anteil anderer Gesellschafter: 63 26 27 -10 Ergebnis je Aktie: -0,10 0,14 0,00 -0,02

KONZERN-EIGENKAPITALVERÄNDERUNGSRECHNUNG

Sonstige Marktbe- den Aktionären Anteile Gezeichnetes Kapital- Gewinn- wertungs- eigene zustehendes anderer Ge- Konzern- in TEUR Kapital rücklage rücklagen rücklage Aktien Eigenkapital sellschafter eigenkapital

1. Juli 2006 43.875 14.230 -20.642 0 -143 37.320 304 37.624 Kapitalerhöhung 17.550 19.941 0 0 0 37.491 0 37.491 Ausschüttungen 0 0 0 0 0 0 -37 -37 Veränderung aus der Bewertung von Finanzinstrumenten 0 0 0 28 0 28 0 28 sonstige Veränderungen 0 0 -230 0 0 -230 0 -230 Konzernergebnis 0 0 6.964 0 0 6.964 26 6.990 31. März 2007 61.425 34.171 -13.908 28 -143 81.573 293 81.866

1. Juli 2007 61.425 33.778 -10.575 1.736 -142 86.222 314 86.536 Ausschüttungen 0 0 0 0 0 0 -56 -56 Veränderung aus der Bewertung von Finanzinstrumenten 0 0 0 -1.416 0 -1.416 0 -1.416 Konzernergebnis 0 0 -5.885 0 0 -5.885 63 -5.822 31. März 2008 61.425 33.778 -16.460 320 -142 78.921 321 79.242

23 KONZERNQUARTALSABSCHLUSS Borussia Dortmund vom 01. Januar bis 31. März 2008

KONZERNKAPITALFLUSSRECHNUNG

in TEUR Q1-Q3 07/08 Q1-Q3 06/07

Periodenergebnis vor Steuern -6.005 +4.539

Abschreibungen auf langfristige Vermögenswerte +11.905 +10.146

Ergebnis aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens -4.396 -6.405

Veränderung der sonstigen Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind -2.380 +1.584

Veränderung der sonstigen Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzordnen sind +6.770 -7.975

Veränderung der in der Verfügung beschränkten Finanzmittel +19 +3.523

gezahlte Ertragsteuern -1.058 -33

sonstiges -47 +0

Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit +4.808 +5.379

Auszahlungen für immaterielle Vermögenswerte -5.395 -9.864

Einzahlungen aus Abgängen immaterieller Vermögenswerte +3.177 +4.519

Auszahlungen für Sachanlagen -1.178 -2.326

Einzahlungen aus dem Verkauf von Sachanlagen +0 +57

Auszahlungen für finanzielle Vermögenswerte -64 -542

Einzahlungen aus finanziellen Vermögenswerten +28 +21

Cashflow aus Investitionstätigkeit -3.432 -8.135

Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen +0 +37.491

Ausschüttungen an Minderheitsgesellschafter -56 -37

Einzahlungen aus der Aufnahme von Finanzschulden +0 +50

Auszahlungen für die Tilgung von Finanzschulden -8.074 -53.593

Cashflow aus Finanzierungstätigkeit -8.130 -16.089

zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds -6.754 -18.845

Finanzmittelfonds am Anfang der Periode +13.886 +29.393

Finanzmittelfonds am Ende der Periode +7.132 +10.548

Quartalsfinanzbericht Q3 2007/2008 24 KONZERNQUARTALSABSCHLUSS Borussia Dortmund vom 01. Januar bis 31. März 2008

KONZERNANHANG FÜR DAS III. QUARTAL DES GESCHÄFTSJAHRES 2007/2008

ALLGEMEINE ANGABEN

Der vorliegende Konzernzwischenabschluss der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA für den Zeitraum vom 1. Juli 2007 bis 31. März 2008 wurde in Übereinstimmung mit den am Bilanzstichtag gültigen International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, aufgestellt. Es wurden alle zum Bilanzstichtag verpflichtend anzuwendenden IFRS beachtet. Ansonsten entsprechen die Bilanzierungs-, Bewertungs- und Konsolidierungsgrundsätze denen, die im Konzernabschluss zum 30. Juni 2007 angewandt worden sind. Zusätzlich wurde IAS 34 „Zwischenberichterstattung“ angewandt; er enthält nicht sämtliche Informationen, die nach IFRS für einen Konzernabschluss zum Ende eines Geschäftsjahres erforderlich sind.

BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN

Bei der Darstellung des Konzernzwischenabschlusses haben grundsätzlich die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Anwendung gefunden wie im letzten Konzernabschluss zum 30. Juni 2007. Nähere Angaben zu den angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden befinden sich im Anhang des Konzernabschlusses zum 30. Juni 2007.

Auswirkungen der Unternehmensteuerreform 2008 auf die Bilanzierung und Bewertung latenter Steuern im Konzernzwischenabschluss umfassen sowohl die laufende zu erwartende Steuerbelastung als darüber hinaus auch die gem. IAS 12 zu bildende Steuerlatenz, insbesondere auch auf bilanzier- te Verlustvorträge. Durch die Senkung des Körperschaftsteuersatzes von 25 % auf 15 % (zzgl. des nicht abziehbaren SolZ von 5,5 %) und der Gewerbesteuermesszahl von 5,0 % auf 3,5 % ergibt sich eine Reduzierung der Gesamtsteuerbelastung von 39,9 % auf 31,58 %. Die bisher bilanzierten laten- ten Steuern wurden im I. Quartal unter Berücksichtigung der Steuersatzänderung entsprechend der ursprünglichen Effekte des Geschäftsvorfalles erfolgswirksam bzw. erfolgsneutral angepasst.

Quartalsfinanzbericht Q3 2007/2008 25 KONZERNQUARTALSABSCHLUSS Borussia Dortmund vom 01. Januar bis 31. März 2008

KONSOLIDIERUNGSKREIS

Gegenüber dem Konzernabschluss vom 30. Juni 2007 haben sich keine Änderungen des Konsolidierungskreises ergeben. Für die Gesellschaft Orthomed GmbH wurde wegen untergeord- neter Bedeutung kein Quartalsabschluss zum 31. März 2008 aufgestellt, einbezogen wurde der nun- mehr endgültige Jahresabschluss zum 31. Dezember 2007.

KONZERN-EIGENKAPITAL

Zur Entwicklung des Eigenkapitals verweisen wir auf die Konzern-Eigenkapitalveränderungs- rechnung. Das gezeichnete Kapital zum 31. März 2008 beträgt unverändert € 61,425 Mio. und ist eingeteilt in ebenso viele Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital in Höhe von € 1,00 je Aktie. Die Kapitalrücklage beträgt unverändert € 33,778 Mio..

SEGMENTBERICHTERSTATTUNG

Die Geschäftstätigkeit des BVB umfasst das Betreiben des Fußballsports einschließlich des Profifußballs. Weitere Geschäftssegmente mit unterscheidbaren Teileinheiten und eigenem Risiko-/Chancenprofil werden nicht unterhalten. Die in den Tochtergesellschaften ausgeübten Geschäftstätigkeiten erfüllen aufgrund ihrer fehlenden wirtschaftlichen Bedeutung nicht die Segmentkriterien des IAS 14. Es ent- fällt folglich die Verpflichtung zur Erstellung einer Segmentberichterstattung.

KAPITALFLUSSRECHNUNG

Die Kapitalflussrechnung des Konzerns ist gemäß IAS 7 (Cashflow Statement) erstellt. Die in der Bilanz ausgewiesenen flüssigen Mittel lassen sich wie folgt zum Finanzmittelfonds der Konzernkapitalflussrechnung überleiten:

in TEUR 31.03.08 30.06.07 flüssige Mittel 7.132 13.905 - verpfändete flüssige Mittel 0 -19 - kurzfristige Kontokorrentdarlehen 0 0 Finanzmittelfonds 7.132 13.886

Quartalsfinanzbericht Q3 2007/2008 26 KONZERNQUARTALSABSCHLUSS Borussia Dortmund vom 01. Januar bis 31. März 2008

SONSTIGE FINANZIELLE VERPFLICHTUNGEN

Gegenüber dem Jahresabschluss zum 30. Juni 2007 ergaben sich keine wesentlichen Änderungen in den sonstigen finanziellen Verpflichtungen.

MITARBEITERZAHLEN

Borussia Dortmund beschäftigte durchschnittlich in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2007/2008 auf Konzernebene 302 Mitarbeiter.

ANGABEN ZU NAHESTEHENDEN PERSONEN

Wie bereits im Konzernabschluss zum 30. Juni 2007 dargestellt, gelten die Borussia Dortmund Geschäftsführungs-GmbH als auch der BV. Borussia 09 e.V. Dortmund als nahestehende Personen i.S.d. IAS 24.

Dortmund, den 15. Mai 2008

Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA Borussia Dortmund Geschäftsführungs-GmbH

Hans-Joachim Watzke Thomas Treß Vorsitzender der Geschäftsführung Geschäftsführer

Quartalsfinanzbericht Q3 2007/2008 27 FINANZKALENDER Borussia Dortmund

FINANZKALENDER

Montag, 29.09.2008 Veröffentlichung des Jahresfinanzberichts und Konzern- Jahresfinanzbericht - Geschäftsjahr 2007/2008

Sonntag, 23.11.2008 Mitgliederversammlung des Ballspielverein Borussia 09 e.V. Dortmund

Dienstag, 25.11.2008 Hauptversammlung der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA

IMPRESSUM

Herausgeber: Design: Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA K-werk, Uwe Landskron, Rheinlanddamm 207-209, Agentur für Kommunikation, 44137 Dortmund www.K-werk.de Internet: www.borussia-aktie.de E-Mail: [email protected] Fotos: Christian Lünig, Firo sportphoto Verantwortlich: Die Urheberrechte liegen Marcus Knipping bei den Fotografen

Quartalsfinanzbericht Q3 2007/2008 28 BVB Investor Relations

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