Verlagspostamt 8160 Weiz Österreichische Post AG/ Postentgelt bar bezahlt / An einen Haushalt RM 04A035819

Ergeht an Gemeindemitteilungsblatt für die Region jede Postabgabestelle in Nr 2, Februar 2010 , Gai und Hafning Verlagspostamt 8160 Weiz Aus dem Trofaiacher Gemeinderat Langefelderstraße: Bürgerprotest zeigt erste Wirkung Auf Grund der Anrainerproteste wegen der Verkehrsbe- In der Kehrgasse 41 wird ses haben Gemeinden lastung in der Langefelderstraße wurden bereits erste der Ganztageskindergarten für die Organisation des Maßnahmen zur Verbesserung gesetzt. So wurde eine erweitert. Im Kindergarten Gemeinde sanitätsdienstes Mittelleitlinie auf die Fahrbahn aufgetragen, um die Bergmanngasse soll eine zu sorgen. Mit 1. Jänner Kinderkrippe für Kinder geht einer der beiden bis- Straße optisch enger erscheinen zu lassen. Das soll zu ab 18 Monate eingerich- herigen Distriktärzte in einer Geschwindigkeitsreduktion führen. Am Gehsteig tet werden. Auf Grund Pension. Die Gemeinde wurden weitere Poller montiert. An die BH Leoben eines Landtagsbeschlus- Fortsetzung umseitig wurde ein Antrag bezüglich eines LKW-Fahrverbotes von 22 Uhr bis 6 Uhr gestellt. Die Polizei soll die Ge- schwindigkeitsbeschränkung verstärkt kontrollieren. EineEine mußmuß diedie Diese Maßnahmen Eigentümer. Bürgermeister stellte Bürgermeister Mario Abl will die Angelegenheit Abl eingangs der Sitzung prüfen und demnächst Wahrheit Wahrheit sagen!sagen! vor. Für die Besucher des darüber berichten. Rathauses, die dort Amts- geschäfte erledigen wol- Mehr Licht len, gibt es eine Verbesse- KPÖ-Gemeinderätin rung: Donnerstags sind Gabi Leitenbauer bringt alle Abteilungen von 7 bis Beschwerden aus der Be- 19 Uhr durchgehend für völkerung über eine man- den Parteienverkehr geöff- gelnde Beleuchtung in net. Beim Betreuten Woh- vielen Teilen der Stadt nen sind zwei Projekte in vor. Auch im Bereich Au- Vorbereitung: im alten weg 19 und 21 sei es auf Raiffeisenbank-Gebäude Grund einer fehlenden werden 12 Wohneinhei- Beleuchtung stockdunkel. ten für betreutes Wohnen Der Bürgermeister sagte errichtet. Am Platz 5-7 will zu, die Straßenbeleuch- die WAG ein ähnliches tung im Bereich Auweg Projekt bis 2011 umset- zu überprüfen. Folgende zen. KPÖ-Gemeinderätin Beschlüsse wurden ein- Edith Hofer berichtet vom stimmig gefaßt: auf Grund Wunsch einiger Eigentü- der großen Nachfrage im Gabi Leitenbauer Einfach unbestechlich mer der Reihenhäuser in Bereich der Ganztagesbe- Liste 3 der Montanstraße nach treuung von Kindern soll Errichtung weiterer Park- eine Erweiterung der ge- Klein, aber mit Biß plätze, privater und öffent- ✗ meindeeigenen Einrich- Impressum: KPÖ, 8700, Pestalozzistraße 93 licher, auf dem Grund der tungen angestrebt werden. 2 TROFAIACHER NACHRICHTEN

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Fortsetzung von Seite 1 wird nun mit fünf in Tro- selbst machen.“ Thomas faiach ansässigen Ärzten Ecker (FPÖ) sieht in die- Voranschlag 2010: Rahmenverträge für die- sem Vertrag kein Einspa- se Tätigkeit abschließen. rungspotential. KPÖ und Pro Jahr betragen die Kos- FPÖ stimmten dagegen. 2,6 Millionen ten für die Entgelte an die KPÖ gegen doppelte Ärzte 15.000 Euro; in den nächsten Jahren wird die- Wirtschaftsförderung Euro Abgang ser Betrag auf 30.000 Euro KPÖ, ÖVP und FPÖ stimmen dagegen steigen, wenn der zweite Die Salzburger Trans- Distriktsarzt auch in Pensi- portfirma Faistauer, sie sie- Der Voranschlag 2010 für den Gemeindehaushalt on geht. Gabi Leitenbauer: delt sich im Areal der Fir- sieht im ordentlichen Haushalt Einnahmen von „Es ist eine Zumutung, was ma Brandl an, bekommt 14,76 Millionen Euro und Ausgaben von 17,36 eine Förderung von 19.200 den Gemeinden alles umge- Millionen Euro vor. Daraus ergibt sich ein Abgang hängt wird. Bisher war das Euro. Das ist die doppelte Landessache. Ich verstehe Förderung, wie sie gemäß von 2,6 Millionen Euro. Der außerordentliche nicht, warum SPÖ und ÖVP Richtlinien vorgesehen Haushalt bewegt 1,47 Millionen. dazu im Landtag ja gesagt wäre. Der höhere Betrag haben.“ Zwei Grundstücke wird damit begründet, daß Bürgermeister Mario den letzten beiden Jahren südöstlich des Angerweges Leoben diesen Förderbe- Abl (SPÖ) machte ein- um 1,7 Millionen Euro. werden in ein Aufschlie- trag zur Verfügung gestellt gangs auf die allgemein Gleichzeitig stieg die Zah- ßungsgebiet für Allgemei- hätte. Dagegen stimmte schlechter werdende Fi- lung an den Sozialhilfe- nes Wohngebiet umgewid- die KPÖ. Gabi Leitenbau- nanzlage der Gemeinden verband um 700.000 Euro. met. Dieser Bereich ist im er: „Wir haben einige Tages- aufmerksam. „Wir sind mit Vor allem der Wegfall des Siedlungsleitbild für eine ordnungspunkte vorher ge- einer Situation konfrontiert, Regresses im Pflegeheim- Baulanderweiterung vorge- rade neue Wirtschaftsförde- in der die Einnahmen der Ge- bereich sei dafür verant- sehen. Das römisch-katho- rungsrichtlinien beschlossen. meinden wegbrechen, wäh- wortlich. Trofaiach habe, lische Pfarramt bekommt Wenn wir in diesem Fall das rend die Ausgabenentwick- so Mario Abl, bereits im für die Sanierung des Pries- Doppelte gewähren, machen lung darauf keine Rücksicht Vorfeld des Haushaltsent- tergrabes am Stadtfriedhof wir uns in Zukunft erpress- nimmt.“ So sanken die Ein- wurfes 1,3 Millionen Euro eine Subvention von knapp bar.“ nahmen von Trofaiach in eingespart. Beispielsweise 3.900 Euro. Um 129.000 Euro wird die Straßenbe- leuchtung erweitert. Die KOSTENLOSE Finanzierung erfolgt über Impressum: Verleger, Heraus- einen schon bestehen- MIETERBERATUNG geber: Verein zur Unterstützung den Vertrag mit der Firma Die KPÖ bietet der Öffentlichkeitsarbeit fort- Conness aus Graz, die auch Ihnen eine kostenlose Mieterberatung. schrittlicher Kommunalpolitiker, die Wartung besorgt. Hier Ort: Pestalozzistraße 93, 8700 Leoben 8700 Leoben, Pestalozzistraße hakte KPÖ-Gemeinderätin 93, Tel. 22 6 70, Fax 27 4 17. Ent- Gabi Leitenbauer ein: „Die Interessenten werden gebeten, sich unbedingt telefonisch anzumelden: geltliche Einschaltungen sind Beleuchtung in Trofaiach ist als Anzeige kenntlich. Druck: in vielen Gebieten ungenü- Klampfer, Weiz gend. Wir sollten das wieder 038 42/ 22 6 70 TROFAIACHER NACHRICHTEN 3

1 Million Euro durch die zialhilfeverbände vor al- gleich brauchen. „Die Fi- ten Finanzausgleich.“ Der Zurückstellung von drin- lem deshalb explodieren, nanzausgleichsgesetze fallen Vertreter der Grünen gab genden Straßensanierun- weil hier privater Geschäf- aber nicht vom Himmel. Sie zum Voranschlag keine gen. Der Bürgermeister temacherei Tür und Tor ge- werden im Parlament von Stellungnahme ab. Dieser plädierte für einen neuen öffnet werde. Leitenbauer: SPÖ und ÖVP beschlossen. wurde mit den Stimmen Finanzausgleich zwischen „Die privaten Heimbetreiber ÖVP- und SPÖ-Bürgermeis- von SPÖ und Grünen be- Bund, Ländern und Ge- ziehen aus den Heimen Mil- ter in den Gemeinden jam- schlossen. KPÖ, ÖVP und meinden. Die Gemeinden lionengewinne, welche die mern dann über den schlech- FPÖ stimmten dagegen. müßten mehr Mittel erhal- öffentliche Hand subventi- ten. Thomas Ecker (FPÖ) oniert. Auch in Trofaiach.“ vermißt einen ausgaben- Es sei höchste Zeit, daß der Freie Marktwirtschaft seitigen Wendepunkt; die Pflegeheimsektor auf öf- Ausgaben würden einfach fentliche und gemeinnüt- fortgesetzt. Astrid Zeiler zige Betreiber beschränkt (ÖVP) kritisiert die hohe werde. Leitenbauer kriti- Subvention an den FC Tro- sierte, daß bei den Betrie- faiach. Andere Vereine be- ben der Wasserversorgung, kämen viel weniger. Auch der Abwasserbeseitigung die Personalaufstockung und der Müllbetriebe ei- ist der ÖVP ein Dorn im ne genaue Auflistung der Auge, ebenso die Kosten Posten fehle. „Während für den „Tag der offenen hier Gewinne von 105.000 Rathaustür.“ Euro für den außerordentli- chen Haushalt abgeschöpft Schluß mit der werden, stöhnen die Trofai- Geschäftemacherei im acherinnen und Trofaiacher über enorm hohe Gebühren. Die kapitalistische Wirtschaftskrise hat laut Internatio- Pflegeheimwesen Das ist auf Dauer untrag- naler Arbeitsorganisation weltweit mindestens 20 Millionen Gabi Leitenbauer (KPÖ) bar!“ Es stimme, so Leiten- Arbeitsplätze vernichtet. Die Krise ist noch nicht zu Ende, beleuchtete einmal mehr, bauer, daß die Gemeinden sodaß weltweit bis zu 43 Millionen Jobs vernichtet werden daß die Kosten für die So- einen neuen Finanzaus- könnten. 4 TROFAIACHER NACHRICHTEN Tierleid verhindert MEINUNG Gutscheinaktion für Kastration Arbeitslosigkeit und herrenloser Katzen Armut steigen wieder aufgenommen Auf Antrag der KPÖ rinnen und Tierschützern Nun hat auch Trofaiach hat der Agrarausschuß des seit langem am Herzen Landtages einstimmig be- liegt. Diese Tiere müssen einen Sozialmarkt schlossen, die Gutschein- meist lebenslang Futter- aktion zur kostenlosen mangel ertragen. Wenn Wenn es um Arbeitslo- Allein für die Wohnungskos- Kastration bzw. Sterilisati- sie erkranken oder Verlet- sigkeit und Armut geht, gibt ten gehen da leicht mehr als on herrenloser Katzen wie- zungen erleiden, gehen sie es unter den arbeitenden ein Drittel des verfügbaren der aufzunehmen. Diese meist qualvoll zugrunde. Menschen und den Pensi- Einkommens auf. Allein in Aktion wurde 2006 unter Die KPÖ hat deshalb den onistinnen und Pensionis- unserer Stadt besitzen über Beteiligung von Tierärz- Antrag gestellt, die Gut- ten leider immer noch vie- 500 Bürgerinnen und Bürger ten, Gemeinden und dem scheinaktion fortzusetzen le „Realitätsverweigerer“. den Sozialpaß, mit dem sie Land ins Leben gerufen, und auszuweiten. KPÖ- Meist sind es Menschen, die verschiedensten Vergüns- allerdings waren die Gut- Landtagsabgeordnete Re- die die kapitalistische Krise tigungen bekommen. Über scheinkontingente schnell nate Pacher: „Das rasche glücklicherweise noch nicht 500 Trofaiacherinnen und erschöpft. Die uneinge- Handeln des Landtages erwischt hat. In vielen Ge- Trofaiacher bekommen ein- schränkte Vermehrung ist positiv. Viel Tierleid sprächen mit Bekannten mal im Jahr den Heizkosten- von Streunerkatzen ist ein kann dadurch verhindert und Kollegen höre ich, wenn zuschuß. Sie alle haben nur Problem, das Tierschütze- werden.“ es um Arbeitslosigkeit oder geringe Einkommen, viele Armut geht, Sätze wie: „Wer sind effektiv arm. Was das wirklich arbeiten will, fin- Wegwerfen von Lebensmit- det auch eine Arbeit“, oder: teln betrifft, kann ich nur „Schau, wie viele Lebens- sagen: Natürlich gibt es das. mittel bei uns weggeschmis- Aber nicht bei den ärmeren sen werden.“ Die Antworten Mitbürgerinnen und Mit- gehen an der Wirklichkeit bürgern. Der größte Teil der vorbei. Wir nähern uns der weggeworfenen Lebensmit- höchsten Arbeitslosigkeit tel stammt von den großen seit 1945. Zählt man die Handelsketten. Hier werden in Umschulungsprogram- jeden Abend Tonnen von Le- men befindlichen Arbeitslo- bensmitteln vernichtet, statt Immobilien-Gutachten sen dazu, sind bereits fast sie günstig abzugeben. Nur Nützen Sie die Möglichkeit, den Marktwert Ihrer Immobilie 500.000 Österreicherinnen um sich selbst keine Konkur- durch s REAL feststellen zu lassen! und Österreicher arbeitslos. renz zu machen. Jetzt gibt es Ich kann mir schwer vorstel- endlich auch in Trofaiach Sie wollen eine Wohnung, ein Haus oder ein Grundstück len, daß plötzlich eine halbe einen Sozialmarkt, wo är- verkaufen. Million Österreicher keine mere Mitbürgerinnen und Doch welchen Preis können Sie als Verkäufer für Ihre Arbeit finden wollen. In der Mitbürger günstig einkaufen Liegenschaft in der aktuellen Marktsituation erzielen? Steiermark sind über 50.000 können. Dieser Markt kann Durch die Ermittlung des Marktwerts einer Immobilie Menschen arbeitslos – ohne über mangelnde Kundschaft haben Verkäufer und Käufer die Sicherheit, die Immobilie die in Schulungen befind- nicht klagen. Das sind leider zu einem angemessenen Marktpreis verkauft bzw. gekauft lichen. Das sind mehr als Fakten! Statt die steigende zu haben. zehn Prozent der Beschäftig- Arbeitslosigkeit und Armut ten. Allein im Bezirk Leoben in einem Akt der Realitäts- Das Immobilien-Gutachten der waren im vergangenen De- verweigerung zu verdrängen, s REAL erhalten Sie ab € 280,-- zember über 2.300 Personen sollten wir mit den Betrof- zuzüglich 20 % Ust. am Arbeitsamt vorgemerkt. fenen Solidarität üben und Wer arbeitslos wird, kann uns gemeinsam dagegen zur Anfrage für ein maximal 60 Prozent des Wehr setzen, daß wir für die Immobilien-Gutachten: letzten Durchschnittslohns kapitalistische Krise zahlen, bekommen. Viele Arbeits- während Banken und Kon- MARKUS LETONJA lose müssen sich mit einem zernen mit Milliardensprit- Mobil: 050100-6 26439 Bezug unter 1.000 Euro im zen gestützt werden. E-Mail: [email protected] Monat begnügen. Da rutscht man schnell in die Armut ab. Karl Russheim TROFAIACHER NACHRICHTEN 5 KOM Gebührensenkung MEN statt Dividenden- TAR ausschüttung

Seit Jahr und Tag stöhnen und Kanal eine Dividenden- dessen Eröffnung hat 47.000 die Trofaiacherinnen und ausschüttung von 105.000 Euro gekostet. Weil das so Trofaiach über hohe Gebüh- Euro ausgewiesen, welche ist, ist meine permanente Gabi Leitenbauer KPÖ-Gemeinderätin ren bei Wasser, Kanal und zum Ausgleich des Abgangs Ablehnung von Gebührener- Müllabfuhr. Diese tragen für den Haushalt verwendet höhungen im Gemeinderat nicht unwesentlich zum ste- wird. Im Klartext heißt das: mehr als berechtigt. Mit gu- tigen Ansteigen der Wohn- die Trofaiacherinnen und tem Grund tritt die KPÖ für kosten bei. Nun hat diese Trofaiacher zahlen über, im einen Gebührenstopp bzw. dern diese Maßnahme hätte Angelegenheit noch eine zu- Vergleich zu anderen Ge- eine Gebührensenkung ein. mittels Senkung der Kanal- sätzliche, wenig erfreuliche meinden, hohe Betriebskosten In diesem Zusammenhang gebühren auch eine finanzi- Note bekommen. Es ist schon den Abgang beim Gemeinde- muß neuerlich an unsere elle Entlastung für die Tro- schlimm genug, daß die Be- haushalt. Für Dinge, die si- Forderung erinnert werden, faiacher Haushalte bedeutet. reiche Müll, Wasser und Ka- cher nicht jedermanns Sache statt Millionen Euro für den Leider wurden damals die nal durch die Ausgliederung sind und wo das Geld wahr- Neuausbau der Kläranlage Argumente der KPÖ von der und die Übertragung an die lich mit beiden Händen beim zu verwenden, das Trofaia- erdrückenden SPÖ-Mehrheit Stadtwerke dem gewähl- Fenster hinausgeschmissen cher Kanalnetz an die Leo- im Gemeinderat nicht ein- ten Gemeinderat wieder ein wurde. Ich nenne nur die rie- bener Anlage anzuschließen. mal ignoriert. Stück weiter entrückt wur- sigen Ausgaben von 610.000 Damit hätte sich unsere Ge- den. Im Voranschlag für das Euro für die Gestaltung des meinde nicht nur sündteure Gabi Leitenbauer Jahr 2010 wird für Wasser neuen Hauptplatzes; allein Investitionen erspart, son- KPÖ-Gemeinderätin 6 TROFAIACHER NACHRICHTEN Was uns KOMMENTAR ein- und auffällt... Bürgermeister …daß der neue Raif- muß von einem frisch ge- feisenplatz zu recht von backenen Bürgermeister ist sein eigener vielen Bürgerinnen und noch lange nicht imitiert Bürgern nur mehr Au- werden. „Chef“ todromplatz genannt wird. Die Parkfl ächen sind hier so eng und wenig durchdacht angeordnet, …daß in der SPÖ-Ge- Im November 2009 be- Gemeindebediensteten. Als daß Karambolagen beina- meinderatsriege mit An- kam Trofaiach einen neuen neuer Bürgermeister kontrol- he an der Tagesordnung drea Gessl-Ranftl auch Bürgermeister. Traditionell liert er sich jetzt gleichsam sind. Offenbar hat man eine Nationalratsabgeord- schlägt ihn die stärkste Partei selbst. Wohin mangelnde sich über die Planung we- nete vertreten ist, die sich im Gemeinderat zur Wahl vor. Kontrolle führen kann, haben nig Gedanken gemacht… hier unmittelbar vor Ort Das ist bei uns mit 19 von 25 wir in jüngster Vergangenheit mit den von der Bundes- Mandaten und mit erdrücken- in vielen Gemeinden der Stei- politik verursachten fi nan- der Übermacht die SPÖ. Sie ermark gesehen. In Trofaiach …daß im Rahmen der ziellen Nöten der Gemein- hat Mario Abl, bisher Stadt- kommt zusätzlich noch die langen Nacht des Rathau- den überzeugen kann. rat und Gemeindebedienste- gewaltige Machtfülle der SPÖ ses der neue Bürgermeister Von einem Aufschrei der ter, zur Wahl vorgeschlagen. dazu. Sie stellt 19 von 25 Ge- die Trofaiacherinnen und Trofaiacher Abgeordneten Die KPÖ stimmte dagegen. meinderäten, alle Stadträte, Trofaiacher mit sich zum im Nationalrat ob der fi - Einerseits, weil Mario Abl die alle beiden Vizebürgermeis- Fotoshooting lud. Was nanziellen Austrocknung Ausverkaufspolitik des Ge- ter und mit Ausnahme des so manchem Popstar und der Gemeinden durch die meindeeigentums während Kontrollausschusses, sämtli- Spitzensportler vielleicht SPÖ/ÖVP-Politik ist uns der vergangenen Jahre voll che Obleute der Ausschüsse. gut zu Gesicht stehen mag, freilich nichts bekannt. mitgetragen hat. Andererseits Nicht zuletzt deshalb konnte wegen des Doppelbezuges des während der letzten Jahre neuen Bürgermeisters. Er be- ein großer Teil des Gemein- zieht aus öffentlichen Mitteln deeigentums praktisch oh-

� ein Gehalt als Bürgermeister ne Widerstand – einzig die Ihr Professioneller Partner bei allen und als Gemeindebedienste- KPÖ protestierte – verkauft ter. Es war schon bei August werden. Noch etwas: In einer Immobilientransaktionen! Wagner falsch, daß er gleich- Stadt mit 8.000 Einwohnern zeitig Gemeinde-„Chef“ und ist das Bürgermeisteramt ein Das Bank Immobilienservice bietet Ihnen in der ganzen Steiermark ein voll Stadtwerkedirektor war. Jetzt Vollzeitjob. Ich bezweifl e, erschlossenes Netzwerk von Immobilienfachberatern. Wir sind die Spezialisten um auch Ihre Immobile bestmöglich verkaufen oder vermieten zu können. Zusätzlich begleiten wir wird diese „Praxis“ fortge- daß die Trofaiacherinnen und unsere vorgemerkten Kunden bei Ihrer Suche nach dem perfekten Eigenheim. setzt. Es geht dabei nicht nur Trofaiacher bei der kommen- um den Doppelbezug aus den Gemeinderatswahl, die ��������������������������������������������������������������������������� Steuermitteln. Es geht um SPÖ wieder mit einer derar- Kontrolle. Der neue Bürger- tigen Machtfülle ausstatten meister ist auch stellvertre- werden. tender Stadtamtsdirektor und Karl Russheim als solcher Vorgesetzter aller

� ����������������������������������������������������������������������������� ��������� Soziale Aktion der Mario Hörzer Arthur Ulbrich Bank Austria ImmobilienService Bank Austria ImmobilienService 8700 Leoben, Homanngasse 6 8700 Leoben, Homanngasse 6 Theatergruppe Trofaiach Tel. 0664 884 66 385 Tel. 0664 884 66 384 Seit vielen Jahren spen- entweder direkt als Sofort- [email protected] [email protected] det die Theatergruppe Tro- hilfe oder über das Sozial-

www.ba-is.at www.ba-is.at� faiach ihre Einnamen aus referat der Stadtgemeinde den Aufführungen sozia- zugute gekommen. Die � len Zwecken. Bereits über KPÖ-Trofaiach dankt der 85.000 Euro sind ärmeren Theatergruppe und ihrer Mitbürgerinnen und Mit- Obfrau Elfi Brandl für ihr � ������������������������ bürgern auf diesem Wege soziales Engagement. TROFAIACHER NACHRICHTEN 7

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rausgesetzt dieses Projekt A Gr und ihres Alters nicht können, finden im soge -

wird in ihrer Gemeinde angeboten. Beim Betreu - ten Wohnen leben die Se - niorinnen und Senioren Die oben richten sich´s – in einem sicheren Wohn - KPÖ-Gemeinderätin Edith Hofer. umfeld bei gleichzeitiger deratssitzung berichtet. zahlen die Zeche Garantie ihrer Individu - Bleibt zu hoffen, daß die - Wir alsphäre. Viele Seniorin - se Ankündigung kein lee - nen und Senioren ziehen res Versprechen war. Der deshalb diese Wohnfor m Gemeinderat wird sich einer Übersiedelung in ein mit dem Betreuten Woh - Altenpflegeheim vor. So - nen ohnehin noch zu be - gar in der kleinen Gemein- schäftige haben. Wir ha - Für Gerechtigkeit ! de St.Stefan ob Leoben ben nämlich vom besten soll ein derar tiges Projekt Betreuten Wohnen nichts, entstehen. Ich weiß, daß wenn sich viele Senio - dafür auch in Trofaiach rinnen und Senioren auf Bedar f besteht. Deshalb Gr und ihrer kleinen Pensi- haben wir bereits mehr - on diese Wohnfor m nicht mals im Gemeinderat die leisten können. Das heißt: Umsetzung dieses Projek - der Gemeinderat wird über tes urgier t. Steter Tropfen Subventionen nachdenken höhlt den Stein. Noch müssen. Niemand dar f heuer bzw. 2011 soll an auf Gr und seines geringen zwei Standor ten in unserer Einkommens vom Betreu - Stadt das Betreute Woh - im Gemeinderat ten Wohnen ausgeschlos - www.kpoe-steiermark.at nen Wirklichkeit werden. sen werden. Das hat der Bürger meis - Edith Hofer Impressum: KPÖ Steiermark, 8700 Leoben, Pestalozzistraße 93a. Tel. 038 42 22670 ter in der letzten Gemein - KPÖ-Gemeinderätin R3 Batterienhandel R3 REISENBAUER NIKLASDORF

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Tro t z a l l e r a n d e r s l a u - land und in der Steier mark. tenden Beteuer ungen aus Knapp sechs Milliarden B u n d e s re g i e r u n g un d Wir t- E u ro w i l l d i e B u n d e s re g i e - schaft stehen wir nach wie r ung bis 2013 einsparen. v o r m i t t e n i n d e r s c h w e r s - U n d d a s , n a c h d e m i n d e n t e n Wir t s c h a f t s k r i s e d e s vergangenen beiden Jah - Jür gen Ens er, Kapitalismus seit den re n d u t z e n d e M i l l i a rd e n Gemeinder at s - 1 9 3 0 e r J a h re n . Wa s w u r - E u ro d e n B a n k e n g e r a d e z u k andidat auf der d e u n s i n d e n v e r g a n g e n e n nachgewor fen und mehrere Lis t e der KPÖ. Jür gen Ens er eineinhalb Jahren nicht al- Milliarden zusätzlich an s t udiert im zw eit en les erzählt? „Der Raubtier- d i e Ko n z e r n e au s g e s c h ü t t e t B ildungs w eg K a p i t a l i s m u s is t am En d e “ wurden. Diskutier t wer - S o zialwirt s chaft o d e r, „ D e r M a r k t m u ß n u n d e n d a b e i K ü r z u n g e n i m endlich regulier t werden“. Gesundheitsbereich, Ein - N u n ve rd i c h t e n si c h im m e r spar ungen bei Sozialhilfe mehr Infor mationen, daß und Arbeitslosenversiche - a u c h fü r di e s e Wir t s c h a f t s- r ung, eine Erhöhung der k r i s e w i e d e r e i n m a l n u r d i e- Mehr wer tsteuer oder die jenigen herhalten müssen, Wie d e re i n f ü h r u n g vo n St u- die den allgemeinen Reich- diengebühren. Und nicht tum har t erarbeiten dur ften z u l e t z t s o l l n a c h Wil l e n und vom Wohlstand ohne- v o n S P Ö u n d Ö V P b e i d e n hin nie wirklich beglückt finanziell ohnehin schon w o rd e n s i n d : A r b e i t e r, A n - angespannten Gemeinden gestellte, Pensionisten und empfindlich gespar t wer - s o z i a l S c h w a c h e . D i e E U - den. Aus Er fahr ung wissen L ä n d e r, i n w e l c h e n g e r a d e w i r, d a ß i n d i e s e m B e re i c h k e i n e Wa h l e n a n s t e h e n , die Kosten sehr schnell auf g e h e n d a b e i v o r a n . D a d i e B ü r g e r i n n e n u n d B ü r - s p i e l t e s a u c h k e i n e R o l l e , g e r u m g e w ä l z t w e rd e n . Vo r ob das Land konser vativ j e d e r Wa h l t re t e n S P Ö u n d oder sozialdemokratisch Gewerkschaften vollmun - re g i e r t w i rd – m a n s t e u e r t dig auf und bekräftigen ih- in den neoliberalen Sumpf: re N ä h e z u d e n a r b e i t e n d e n Rolläden mit Licht- I n S p a n i e n u n d G r i e c h e n - M e n s c h e n . D i e Wa h r h e i t l a n d w u rd e n b e re i t s g i - schaut leider anders aus: und Luftschleuse – gantische Sparpakete und D i e S P Ö p l a n t – H a n d i n rigoroser Sozialabbau an - H a n d m i t d e r Ö V P – d i e s e jetzt günstiger! gekündigt, andere Länder S p a r p a k e t e . U n d d i e G e - w e rd e n f o l g e n . E s d ro h e n werkschaftsführ ung übt har te Einschnitte ins Ge - bereits ein er neutes Buckeln sundheitssystem, Steuerer - v o r de n He r r s c h e n d e n . Ei n- höhungen, Gehaltskürzun- zige Alter native dazu ist g e n i m ö f f e n t l i c h e n u n d d e r z e i t d i e K P Ö . S i e h a t i m Der Top Komfort - NOVOROLL, der motorisierte Rolladen - in vielen Varianten! sozialen Sektor und eine L a n d t a g u n d i n v i e l e n G e - Jetzt bei Ihrem Wo&Wo Fachhändler in Aktion! Erhöhung des Pensionsan - meinden wie Graz, Leoben t r i t t s a l t e r s . In De u t s c h l a n d o d e r b e i u n s i n Tro f a i a c h w a r t e t m a n n u n n o c h b i s b e w i e s e n , d a ß e i n e e h r l i - FAST nach den Regionalwahlen che, sozial ausgerichtete SONNENSCHUTZ in Nordrhein-Westfalen, Politik möglich ist. Ernst Lenz Jürgen Enser i n Ö s t e r re i c h b i s n a c h d e n Gemeindestrasse 4, 8712 anstehenden Landtags - Gemeinderatskandidat w a h l e n i n Wie n , B u r g e n - auf der Liste der KPÖ Tel. 03842/81 240, Mobil 0664/100 9500 12 TROFAIACHER NACHRICHTEN Langefelderstraße: Bürgerversammlung macht Unmut deutlich Der Lärm in der Langefelderstraße bringt die Anrainerin- die Hälfte in diverse Seiten- Die Bewohnerinnen und nen und Anrainer seit Jahren auf die Palme. Sie klagen straßen abbiegen, sodaß ab Bewohner wollen nicht vor allem über den Schwerverkehr. Maßnahmen, diesen der Montanstraße ohnehin einsehen, daß die Gemein- einzudämmen, haben bisher keinen Erfolg gebracht. eine deutliche Reduktion de Gai in Gimplach einen Gewerbepark errichtete, Auf Antrag der KPÖ hatte der Gemeinderat beschlossen, des Verkehrsaufkommens stattfinde. Rauer: „Die Lan- der nur über eine „Sack- zu diesem Thema eine Bürgerversammlung abzuhalten gefelderstraße ist eine Stra- straße“ zu erreichen sei. und dort über Gegenmaßnahmen zu diskutieren. ße, wie sie in Trofaiach zig Bürgermeister Anton Kog- Mal vorkommt.“ Außerdem ler aus Gai bestritt, daß der Bei der Bürgerversamm- in der Langefelderstraße hätte sich das Ergebnis der Gewerbepark in Gimplach lung machten die betroffe- handle es sich, so Rauer, Zählung von 2009 gegenü- für den LKW-Verkehr ver- nen Anrainer ihrem Unmut hauptsächlich um „haus- ber 2006 kaum verändert. antwortlich wäre. Über- Luft und konfrontierten gemachten Verkehr.“ 85 Pro- dies sei dort nicht mehr an den von Trofaiach bestell- zent der Fahrzeuge fahren, Unverständnis bei den eine Erweiterung der Bau- ten Verkehrsplaner, D.I. so Rauer, 39 km/h stadtaus- Anrainern flächen gedacht. Rauer, und die anwesenden wärts bzw. 43 km/h stadt- Mit diesen Aussagen Bürgermeister aus Trofaiach einwärts. Handlungsbedarf stieß der Planer bei den auf- „Die Anrainer wollen Maß- und Gai mit ihren Anlie- sieht Rauer bezüglich Ge- gebrachten Anrainerinnen nahmen sehen.“ gen. D.I. Rauer bezog sich schwindigkeitsreduzierung und Anrainern auf Unver- KPÖ-Gemeinderätin auf Verkehrsmessungen, bei den 43 km/h stadtein- ständnis. „Die Messungen Gabi Leitenbauer erinnerte welche sowohl Geschwin- wärts. Laut seien lediglich sind anzuzweifeln. Sie mes- daran, daß die Versamm- digkeit als auch Anzahl der die LKW. Außerdem würde sen mit einem Riesengerät, lung einberufen wurde, um PKW und LKW aufgezeich- von den Autos am Anfang das jeder Autofahrer sofort endlich über Maßnahmen net hätten. Beim Verkehr der Langefelderstraße gut sieht und auf die Bremse zu diskutieren. „Die Anrai- steigt.“ Ein anderer Anrai- ner wolle Maßnahmen gegen ner: „Ich will endlich Er- die großen Belastungen sehen. leichterungen für uns. Statt- Jetzt auf einmal wird so ge- dessen höre ich, daß alles tan, als ob die Situation hier nicht so schlimm ist. 2.500 ohnehin nicht so schlimm Autos pro Tag sind für diese wäre.“ Leitenbauer forder- Straße zuviel. Die Gehsteige te den Verkehrsplaner auf, sind bereits kaputt, weil die sich endlich Gedanken LKW dorthin ausweichen.“ über eine alternative Ver- kehrsführung zu machen. Beispielsweise eine zusätz- liche Anbindung an die B 115. Dem erteilte Rauer ei- ne Absage. Eine zusätzliche Anbindung an die B 115 sei im Bereich Gößgrabenstra- ße nicht umsetzbar. Rauer: „Den Verkehr wird man hier nicht wegbringen.“ Rauer ist auch bezüglich der aus dem Publikum kommen- den Vorschläge nach ei- ner Tonnagebeschränkung skeptisch. „Dafür ist die BH zuständig. Das ist nur bei einer klaren Begründung möglich.“ Gabi Leitenbau- er machte klar: „Trofaiach braucht einen Verkehrspla- ner, der tatsächlich bereit ist, ernsthaft eine alternative Ver- kehrslösung auszuarbeiten. Dafür müssen wir Geld in die Hand nehmen.“ TROFAIACHER NACHRICHTEN 13

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ÖBB-Pläne Millionen Euro an Kredi- Das Management der ten beteiligt. Jetzt ist Du- Hartz IV auf mitt lerweile in 15 Firmen bai in massive Geldnöte zerlegten Bundesbahn geraten. Eigentlich wäre österreichisch möchte nicht nur zahl- es Aufgabe der Kommu- reiche Zugverbindungen nalkredit – wie der Name Die Mindestsicherung streichen, sondern auch schon sagt – österreichi- wird immer mehr zur den Güterverkehr von schen Gemeinden Kredit Täuschung. Ursprünglich der Schiene wieder auf zu geben. versprach man rund 1000 Euro 14 Mal pro Jahr, jetzt die Straße verlegen. Ein ist nur noch von 733 Euro KPÖ-Antrag gegen diese Seit mehr als 22 Jah- Bankomatge- pro Monat die Rede, die ab Fehlentwicklungen bei ren war Frau MR Dr. Hei- bühr Mitte 2010 die Sozialhil- den ÖBB wurde einstim- demarie Hirschmann die fe ablösen sollten. Doch mig angenommen. Die tragende Säule und der Wieder gibt es einen selbst das ist schon wieder Direktverbindung Graz- wichtigste Motor für die Anlauf der Banken, uns hinfällig, wie im Landhaus Linz bleibt, das Land muß Lebenshilfe Trofaiach. Als noch mehr Geld aus der zu hören war. Wann eine dafür aber zahlen. langjährige Obfrau der Lebenshilfe und als Funk- tionärin beim Östereichi- schen Roten Kreuz hat sie sich geanz besonders um Das Frühjahr kommt! die Erste Hilfe,dem ehren- Viele Pfl egearbeiten stehen jetzt im Garten an. amtlichen Dienst am Mit- menschen und um die För- Jetzt kommt wieder die Zeit zum Obstbäume, derung und Unterstützung Rosen und Hecken schneiden. von Menschen mit Behin- Auch dem Rasen kann man schon Gutes tun. derungen eingesetzt. Für Beratung und Pfl ege – nur in diese Leistung hat ihr die Ihrer Gärtnerei Kainz Stadtgemeinde Trofaiach den Ehrenring verliehen. Die Lebenshilfe Trofaiach Klein, aber wurde 1980 gegründet und zählt zu den wichtigsten mit Biß sozialen Einrichtungen Trofaiachs. Die KPÖ und die Trofaiacher Nachrich- ten gratulieren herzlich. KOSTENLOSE MIETER BERATUNG Die KPÖ bietet Gmeingrubenweg 12 Ihnen eine kosten lo se Mieterberatung. 8793 Trofaiach Ort: Pestalozzistraße 93, 8700 Le o ben 03847-2830 In ter es sen ten werden gebeten, sich unbedingt telefonisch anzumelden: Wir lassen Pflanzen wachsen 038 42/ 22 6 70 TROFAIACHER NACHRICHTEN 15 Tag der offenen Konten bei der KPÖ KPÖ-Politikerinnen und –Politiker geben einen Für alle KPÖ-Politikerin- Landtagsabgeordneter und großen Tel ihres Einkommens an Menschen in Not nen und –Politiker gilt eine Stadtrat Werner Murgg: „Uns Einkommensgrenze von der- KPÖ-Politikern geht es darum, weiter. Seit 1998 haben die KPÖ-Stadträtinnen zeit maximal 2.000 Euro net- daß wir uns mit unserem Ein- und –Stadträte und ihre Landtagsabgeordneten to aus ihren politischen Be- kommen von der Masse der fast eine Million Euro gespendet. Einkommen und zügen. Der Rest wandert in arbeitenden Menschen nicht Spenden wurden, wie jedes Jahr, Ende Dezember einen Sozialfonds. 2009 wur- entfernen. Nur so weiß man, de daraus 1.311 Steirerinnen wie ein Durchschnittsverdiener nachvollziehbar offen gelegt. und Steirern geholfen. KPÖ- tatsächlich lebt.“

Offenlegung der Einkommen der KPÖ-Politiker: 163.898 Euro haben Werner Murgg, Renate Pacher, Elke Kahr, Claudia Klimt-Weithaler und Ernst Kaltenegger allein 2009 von ihren Einkommen gespendet. Gagenkaiser in der EU Die EU fördert den Sozialabbau. Genau jene Leute, die wird nämlich ein eigener len Regierungen an die EU bei uns Lohnkürzungen und die Anhebung des Pen- diplomatischer Dienst der übergehen, was die nationa- sionsalters durchsetzen wollen, kassieren aber selbst EU geschaffen. Diese Leu- le Souveränität einschränkt. te leben wie die Maden im Dabei versuchen EU Länge mal Breite. Speck und wollen uns einen und Regierung ganz gezielt, In Brüssel hat man zwei 27 EU-Kommissare kann harten Belastungskurs vor- bei den Schülerinnen und neue Superposten geschaf- 23.503 Euro einstreifen. schreiben. Schülern ein positives Bild fen, die ins Geld gehen: Das ist aber noch nicht Kein Wunder, daß da der EU zu zeichnen, das Der EU-Ratspräsident Van alles: EU-Funktionäre und die Darstellung der EU in nicht mit der Wirklichkeit Rompuy kassiert 29.504 –Beamte zahlen fast keine österreichischen Schulbü- übereinstimmt. Euro monatlich. Kommissi- Steuer, dafür gönnen sie sich chern manchen Schönfär- Die Förderung von onspräsident Barroso erhält eine Gehaltserhöhung von bern nicht einseitig genug Atomkraftwerken durch die ebenfalls 29.504 Euro. Die 3,7 Prozent (bis zu 700 Euro ist. So wurde ein Lehrbuch EU und die Aufrüstungsver- neue EU-„Außenministerin“ monatlich) Bald wird es um kritisiert, weil dort rich- pflichtung kommen nicht Ashton bekommt ab sofort 7000 EU-Beamte mehr ge- tig festgestellt wird, dass vor, es geht in Richtung 26.351 Euro. Und jeder der ben. In den nächsten Jahren Kompetenzen von nationa- „heile EU-Welt“. 16 TROFAIACHER NACHRICHTEN Aus dem Landtag Landtag beschließt Neuverschuldung Das Doppelbudget 2009/2010 kann nicht eingehalten ÖVP ab 2011 den Haushalt dem Landtag vor. KPÖ-Ab- werden. Vor allem die budgetierten Einnahmen brechen um 25 Prozent kürzen wol- geordnete Klimt-Weithaler weg. Schuld ist der schlecht verhandelte Finanzaus- len. Werner Murgg: „Sagen machte auf die oft viel zu gleich mit dem Bund. Durch die Krise und die Steuer- Sie den Steirerinnen und Stei- langen Wartezeiten bei der rern vor der Wahl, welche Leis- Bearbeitung eines Sozial- reform gehen die Steuereinnahmen des Bundes zurück; tungen dann wegfallen. Das hilfeantrages aufmerksam. als Folge bekommen auch die Länder und Gemeinden zu erfahren haben die Men- Hier müßten Menschen oft weniger Geld. SPÖ und ÖVP haben sich darauf geeinigt schen ein Recht!“ Die KPÖ bis zu einem Jahr auf einen 112,6 Millionen Euro an neuen Schulden aufzunehmen. fordert eine einnahmensei- Bescheid warten. Ebenso Gleichzeitig werden 133 Millionen Euro eingespart. tige Budgetsanierung. Allein seien die Wartezeiten bei eine Nahverkehrsabgabe der der Schuldnerberatung viel Zur Erinnerung: Der Bud- Buchmann (ÖVP): „Man Unternehmer nach Wiener zu lang. Einen weiteren Kri- getumfang beträgt knapp 5 kann das Budget auf zwei Ar- Vorbild würde im Jahr min- tikpunkt ortet die KPÖ bei Milliarden Euro, die Gesamt- ten sanieren. Durch Einspa- destens 25 Millionen Euro der Wohnbeihilfe. Klimt- verschuldung fast 1,5 Milli- rungen oder durch neue Ein- bringen, die Anhebung der Weithaler: „Die Wohnbei- arden. Die KPÖ kritisierte nahmen. Statt neue Einnah- Spielautomatenabgabe auf hilfe gehört schon längst diese Budgetkorrektur für men zu erschließen, wollen sie Wiener Niveau 50 Millio- wertgesichert. Es kann nicht 2010 vehement. KPÖ-Abge- einen radikalen Sparkurs fah- nen Euro. Wichtig sei vor al- sein, daß beispielsweise Aus- ordneter Werner Murgg an ren.“ Im Vorfeld der Debatte lem ein anderer Finanzaus- gleichszulagenbezieher bei ei- Finanzlandesrat Christian sickerte durch, daß SPÖ und gleich. Murgg: „Zur Rettung ner kleinen Pensionserhöhung von durch kriminelle Machen- dann weniger Wohnbeihilfe schaften in Schieflage geratene bekommen. Wir haben bereits Banken werden die Milliarden Anträge zur Wertanpassung hinaus geblasen. Für Länder eingebracht. Diese wurde aber und Gemeinden ist kein Geld von SPÖ und ÖVP abgelehnt.“ da!“ KPÖ und Grüne lehn- Ein Antrag der KPÖ, Maß- ten das Budget ab. nahmen zur schnelleren Bearbeitung von Sozialhilfe- Maßnahmen gegen die anträgen und zur Verkür- zung der Wartezeiten bei Plastikflut der Schuldnerberatung zu Debattiert wurde der ergreifen, wurde einstim- jährliche Umweltschutzbe- mig verabschiedet. richt des Landes. Ein Antrag der KPÖ, die Landes- regierung aufzu- fordern in ihrem eigenen Wirkungs- bereich Konzepte gegen die Plastik- flut zu entwickeln wurde einstimmig angenommen. Re- nate Pacher (KPÖ) machte darauf aufmerksam, daß Krieg und Rüstung mit zu den größten Umweltschädigern gehören.

Schneller zu seinem Recht kommen KPÖ-LAbg Claudia Klimt-Weithaler Der Steirische für kürzere Wartezeiten bei Sozialhilfe- Sozialbericht lag anträgen TROFAIACHER NACHRICHTEN 17 Strom muß billiger werden Werner Murgg stellt dringliche Anfrage an Voves

Die Großhandelspreise für Strom lie- gen heute knapp unter den Preisen von Leere Versprechungen! 2006. Der Preis, den die Energie Stei- ermark Tochter STEWEAG-Steg (SSG) den Haushaltskunden verrechnet, ist jedoch um 22 Prozent höher als damals. Außerdem existiert ein von der KPÖ ini- tiierter Landtagsbeschluß, welcher Lan- deshauptmann Franz Voves als Energie Steiermark Eigentümervertreter auffor- dert, sich für die Einführung eines Steier- mark-Tarifes für die Haushaltstromkun- den stark zu machen. Dieser Steiermark- Tarif sollte um ca. 2 Cent/kwh billiger sein, als der derzeitige SSG-Tarif.

Mit diesen und anderen eigentümer Fragen konfrontierte KPÖ- an der SSG, Abgeordneter Werner Murgg und von der Landeshauptmann Voves Estag, nach mittels dringlicher Anfrage. w e l c h e n Werner Murgg stößt sich die Einfüh- auch an der Tasache, daß in rung eines Frankreich der Haushalts- derartigen strompreis sehr wohl regu- Steiermark- liert ist, während sich der tarifes gegen Landeshauptmann immer das Kartell- auf das Mitspracherecht recht versto- des französischen Energie ßen würde. Steiermark Minderheitsakti- Voves: „Es onärs EdF ausredet. Werner gibt keine Murgg an Voves: „Wie set- Möglichkeit zen sie als Eigentümervertreter dem Wunsch die Interessen der steirischen des Land- Stromkunden gegenüber dem tages nach Vorsitzenden des Aufsichtsra- einer Strom- tes, Peter Schachner-Blazizek, preissenkung durch?“ Murgg weiter: „Eine nachzukom- Strompreissenkung wäre drin- men.“ Über- Im Jahr 2005 hat Franz Voves angeblich Preissenkungen beim Strom gend angebracht. Unter allen dies sei die sehr wohl durchsetzen können. So ändern sich die Zeiten.... Landesenergieversorgern ist Situation in die SSG mit Ausnahme von Frankreich nicht mit der in tenkarte des Verkehrsver- Geld wäre genug da, wenn Wien und Niederösterreich die Österreich zu vergleichen. bundes bekommt nur derje- endlich die Superreichen und teuerste. Der ehemalige EdF- In Frankreich sei der Markt nige, der eine Familienbei- Konzerne angemessen besteu- Präsident Gadonnaix wollte bei weitem noch nicht so li- hilfe bezieht: Viele Studen- ert würden.“ Auf Antrag der die Preise um 30 Prozent er- beralisiert wie in Österreich. ten sind deshalb vom Bezug KPÖ beschloß der Landtag höhen. Er wurde von der fran- „Für 2010 ist keine Erhöhung dieser Karte ausgeschlossen. einstimmig, die Landesre- zösischen Finanzministerin der Strompreise geplant“, so Außerdem gewährt die Kar- gierung aufzufordern wei- in Pension geschickt. Diese Voves. te nur eine Ermäßigung von tere Verhandlungsschritte Durchsetzungskraft gegenü- 38 Prozent. Renate Pacher zu setzen, um zu einer grö- ber Schachner-Blazizek würde (KPÖ): „40 Prozent der Stu- ßeren Verbilligung der Karte ich mir von Ihnen, Herr Lan- dierenden sind vom Erwerb zu kommen und auch den deshauptmann, wünschen.“ Studienkarte des Verkehrs- der Karte ausgeschlossen. Studierenden, die keine Fa- Landeshauptmann Voves verbundes soll billiger Außerdem sollte die Ermä- milienbeihilfe beziehen, verlas Stellungnahmen vom werden ßigung angehoben werden. den Bezug dieser Karte zu Verbund, er ist Minderheits- Die verbilligte Studen- Früher war die Karte gratis. ermöglichen. 18 TROFAIACHER NACHRICHTEN ÖBB: Zug um Zug zu mehr Profit Der Datenskandal bei den ÖBB zieht immer weitere Kreise. Mittlerweile seht fest: Auch führende Ge- werkschafter hatten von den illegalen Praktiken zur Erhöhung des Arbeitsdrucks Kenntnis. Zuletzt tauchten auch Personalpapiere mit �Krankenstandsbegründun- gen� auf, die von den SP- Gewerkschaftern Wilhelm Haberzettl und Gottfried Winkler unterschrieben sein sollen. Ein weiteres Indiz dafür, daß die systemati- sche Bespitzelung von ÖBB- Bediensteten eher ein offe- nes, denn ein Geheimnis der ÖBB-Geschäftsführung war.

Zwei Jahre ist es mit- standszeiten im Unterneh- bei den ÖBB nicht, wie vom zwei Wochen durchgehend tlerweile her, da startete men zu reduzieren. Vor- Management stets behaup- krank waren, nach Ende der ÖBB-Vorstand ein Pro- geblich deshalb, weil sich tet, doppelt so hoch sind der Lehrzeit systematisch gramm, das vorgeblich das mittlerweile herausgestellt wie bei ASVG-Versicherten, nicht übernommen. Und Ziel hatte, die Kranken- hat, daß die Krankenstände sondern in etwa gleich häu- Mitarbeiter, deren Kranken- fig vorkommen. In soge- standstage über dem Schnitt nannten „Rückkehrgesprä- lagen, wurden bei Beförde- chen” wurden penible In- rungen nicht berücksichtigt. formationen bis hin zu den In einem internen Strategie- genauen Diagnosen einge- papier wird gar dazu aufge- Privilegien holt. Anschließend wurden fordert �Gruppendruck�, al- die Informationen in den so Mobbing auf Mitarbeiter Gebührenerhöhungen Personalakten vermerkt. auszuüben. Auf diesem Weg landeten Freunderlwirtschaft die jüngeren Krankenge- Mobbing ? schichten von rund zehn Derlei Praktiken sind Prozent der 46.000 Bediens- freilich weder neu, noch auf teten in den Karteien der Österreich und die ÖBB be- Unternehmensführung. Ein schränkt. Deutsche Bahn, Te- klarer Fall von Rechtsbruch, lekom Austria und nicht zu- Mit uns nicht! wie auch der Arbeitsrechtler letzt das Beispiel der französi- Peter Jabornegg im Standard schen Telekom (FT) zeichnen feststellte. Immerhin sind ein erschütterndes Bild. Dort alle Fragen, die �mit Diagno- führten die Streichung von se und Krankenakt zu tun� 40.000 Stellen, willkürliche haben, für die Konzernfüh- Versetzungen und ein zuneh- rung tabu. Daß die Bediens- mender Druck dazu, daß sich teten dennoch Auskunft zahlreiche Beschäftigte das über ihre Krankheitsgründe Leben nahmen. 24 Selbst- gegeben haben, dürfte oh- morde binnen 18 Monaten nehin andere Ursachen ha- brauchte es, bis das Manage- ben. Die ÖBB-Manager ha- ment auf öffentlichen Druck ben die Krankenstandsda- hin eingestehen mußte, daß, im Gemeinderat ten vor allem dafür verwen- was dem Wohl der Profitrate det, den Arbeitsdruck im zuträglich ist, dem der Allge- Betrieb massiv zu erhöhen. www.kpoe-steiermark.at meinheit oder der persönli- www.kpoe-steiermark.at So wurden etwa Lehrlinge, chen Gesundheit zwangsläu- die in drei Jahren mehr als fig nicht dienen kann. TROFAIACHER NACHRICHTEN 19 Parteien genehmigten sich erhöhte Förderung KPÖ zeigt, daß es anders geht

Die KPÖ hält Wort: Auch 2009 wieder 4.271,07 Euro zurückgezahlt.

Im Jahr 2006 hat der Tro- faiacher Gemeinderat eine Erhöhung der Gelder für die Öffentlichkeitsarbeit der po- litischen Parteien beschlos- sen. Zur Erinnerung: Die politischen Parteien erhalten für Schulungs- und Öffent- lichkeitsarbeit öffentliche Gelder. Die Höhe richtet sich nach der jeweiligen Stärke bei den vergangenen Wahlen. Gespeist werden diese Gelder aus den Gemeindebudgets aller Gemeinden des Bezirks Leoben.

Ausbezahlt wird das Geld diesem Titel über 146.000 von der Bezirkshauptmann- Euro. Einzig die KPÖ hat schaft (BH). Allein für die im Gemeinderat gegen die- Stadtgemeinde Trofaiach be- se „Selbstbedienung“ ge- trägt diese Belastung seit der stimmt und angekündigt um fast 40-prozentigen Er- den Erhöhungsbetrag an die höhung im Jahr 2006 jähr- BH zurückzuzahlen. Dieses lich ca. 37.000 Euro. Diese Versprechen wird seither Erhöhung wurde auf Antrag Jahr für Jahr eingehalten. von SPÖ, ÖVP, FPÖ und Grü- Die KPÖ bekennt sich prin- nen mit deren Stimmen im zipiell zur Auszahlung dieser Gemeinderat beschlossen. Schulungsgelder. Allerdings Mehr noch: SPÖ, ÖVP, FPÖ lehnt sie eine Erhöhung und Grüne haben sich nicht ab und spricht sich vehe- nur diese Erhöhung geneh- ment gegen die automati- migt, sie haben auch für sche Indexanpassung aus. alle Zukunft eine automati- KPÖ-Gemeinderätin Gabi sche Wertsteigerunsklausel Leitennbauer: „Während die beschlossen. Das bedeutet: Bevölkerung mit laufenden Steigt der Index über einen Gebührenerhöhungen belastet gewissen Prozentsatz wird wird, erhöhen sich die Parteien diese Parteinförderung ohne selbst die Parteienförderung. weiteren Gemeinderatsbe- Diese Optik ist katastrophal!“ schluß erhöht. Am meisten Ein Antrag der KPÖ, diesen Geld bekommt im Bezirk Betrag auf dem bis 2006 gül- Leoben, als derzeit größte tigen Niveau einzufrieren, Partei, die SPÖ: Allein für wurde von allen anderen 2009 kassierte die SPÖ aus Parteien abgelehnt. 20 TROFAIACHER NACHRICHTEN

Banken und Versicherungen in die öffentliche Hand! Die Hypo Kärnten wird lationswahnsinn eingebrockt weil es Verbindungen zu in Kroatien und Bosnien mit hunderten Millionen hat.” südosteuropäischen Macht- ganz dick im Geschäft war. Euro an Steuergeld gerettet; habern gibt. Hier muß die Justiz ein- Fall für die Justiz sie hat gut drei Milliarden Dubios schreiten. Mitten drin in Euro in den Sand gesetzt. „Seit über einem Jahr wird der Misere ist das BZÖ bzw. Die arbeitenden Menschen in Österreich und europaweit Jetzt fliegt auf, daß die jetzt die Kärnter Freiheitli- unseres Landes sollen die ein konkursreifer Bankenap- Pleite gegangene Kärntner chen. Sie haben jahrelang Zeche für abenteuerliche parat mit Steuermitteln künst- Hypo Alpe-Adria anschei- in die Hypo hineinregiert Bankgeschäfte in Ost- und lich am Leben erhalten. Statt nend mit besonders dubio- und Kärnten an den Rand Südosteuropa und für den der jetzt vorgenommenen He- sen Personen und Politikern des Bankrotts geführt. Bankrott der BZÖ-Politik rumdokterei an Symptomen flickr/chopsueyphoto in Kärnten zahlen. Manche wäre ein entschlossener Schritt Profiteure bleiben im Dun- notwendig: Die sofortige Ver- keln. Das ist der Inhalt des gesellschaftung des gesamten Deals um die Notverstaatli- Banken- und Versicherungs- chung der Hypo Alpe Adria. systems in Österreich unter de- Franz Stephan Parteder, mokratischer Kontrolle. Halb- Landesvorsitzender der stei- herzige Maßnahmen helfen rischen KPÖ, ärgert sich, nicht mehr weiter“, sagt der dass ÖVP-Finanzminister KPÖ-Politiker. Pröll erneut mit Steuermilli- Finanzminister Josef arden jongliert, aber gleich- Pröll hat noch vor wenigen zeitig vom Sparen redet: Wochen geleugnet, daß das „Wieder müssen wir die Suppe österreichische Bankensys- auslöffeln, die uns der Speku- tem extrem gefährdet sei, TROFAIACHER NACHRICHTEN 21 Häuslbauer Messe Leoben, Messegelände Sie wollen ein Eigenheim errichten oder Messethemen. Weiters kann der Messebe- renovieren? Vom 26. bis 28. Feber präsen- sucher bei dieser Messe auch auf Beratung tiert die „HäuslbauerMesse Leoben“ Wis- hinsichtlich möglicher Förderungen oder senswertes rund ums Bauen, Renovieren, Zuschüsse zB für Heizungen etc. zugreifen. Einrichten und Energiesparen. Wenn Sie Tapetenwechsel in Form einer Gut informiert, ist halb gebaut. Zeitge- neuen Einrichtung möchten, mit der „Häus- recht kompetente Information bei Experten lbauerMesse Leoben“ läßt es sich einrich- einholen hilft, die richtigen und preisgüns- ten. Nutzen Sie die Gelegenheit und sparen tigsten Entscheidungen zu treffen. Momen- Sie viel Zeit und lange Anfahrtswege zu den tan schlägt sich das Heizen gravierend in einzelnen Anbietern. der Geldbörse nieder. Bei dieser Messe fin- den Sie etwa exzellente Beratung, ganz egal, ÖFFNUNGSZEITEN: ob es sich um ein neues Heizsystem handelt Freitag bis Sonntag 9 – 18 Uhr oder einfach, ein bestehendes effizienter ge- Der Eintritt ist an allen nutzt werden soll. 3 Messetagen frei. Auch Solarenergie, Baugrundstoffe, Dach, Parkplätze frei. Fenster, Türen, Holzbau sind interessante 22 TROFAIACHER NACHRICHTEN Großmannsucht treibt die Gemeinden in den Ruin Fohnsdorf schaufelt mit Therme ein Millionengrab, Mariazeller Veranstaltungszentrum ist nach einem Jahr Pleite, Graz hockt nach Bau von Prestigebauten auf einer Milliarde Euro Schulden. Viele andere Gemeinden krachen.

Gerne sonnt sich so man- meinde) sitzt auf Darle- cher Politiker im Licht der hensschulden von 24 Mio. Eröffnung eines Prunkbaus. Euro, Leasingverpflichtun- So der Fohnsdorfer Bür- gen von rund 4,5 Mio. Euro germeister Johann Straner und Haftungen in der Höhe (samt Landeshauptmann von rund 34 Mio. Euro, sagt Franz Voves) bei der Eröff- ein Prüfbericht der Gemein- nung der Therme Aqualux. deaufsicht. Ohne den Bau Die wurde allerdings zum eines Hotels könne die Ther- Millionengrab. So wie das me zusperren, zwei Mio. neue Event Center in Ma- Euro musste das Land allein riazell. Und in Graz haben bis Ende 2009 nachschie- Kunsthaus, Stadthalle, List- ßen. Trotz der enormen Aqualux/Schiffer Halle, Dom im Berg und Co. Schulden hat die Gemeinde nachhaltige Löcher in die auf viele Einnahmen ver- In Fohnsdorf gibt es zwar eine Therme, dafür ist die Geminde Gemeindekasse gerissen. zichtet und gesetzeswidrige bankrott. Wirtschaftsförderungen ab- Tatsächlich sind die gewickelt. dran. Das Seminarzentrum Viele weitere steirische Schulden beträchtlich. Da ist Mariazell (eine „Europäum” ist nach einem Gemeinden haben Finanz- Fohnsdorf (eine SPÖ-Ge- ÖVP-Gemeinde) fast gut Jahr Pleite. Allerdings hat probleme. Trieben war man dafür „nur” 13 Mio. schon bankrott. Euro verbraten. Hier musste Die KPÖ hat im Landtag das✃ Land mit 1,5 Mio. Euro beantragt, daß Gemeinden Sagen Sie uns Ihre Meinung! einspringen. besser kontrolliert werden. Unter den Einsendungen werden Buchpreise verlost. Schuldenkaiser ist aller- Bedenklich ist, daß die SPÖ dings die Stadt Graz. Die dagegen stimmte. „Es ist steirische Hauptstadt sitzt unverständlich und auch be- auf mehr als einer Milliarde zeichnend, daß eine Partei Schlechte Euro Schulden. Auch hier gegen eine Kontrolle ist”, sagt liegt es zu einem Gutteil an KPÖ-Landtagsabgeordne- Beleuchtung? Bauprojekten wie Stadthal- te Renate Pacher, denn die le, Kunsthaus oder Messe- Mißstände gefährden viele JA NEIN halle A. Gemeinden. Ich finde die Beleuchtung in Teilen Trofaiachs während der Nachtstunden unzureichend.

Weitere Vorschläge und Meinungen ...... UMFRAGE ...... Straßenbeleuchtung in Name: ...... Trofaiach ausreichend? Adresse: ...... In vielen Teilen Tro- Gänze. Auch im Stadtpark faiachs ist die Straßen- ist die Beleuchtung dürftig. Bitte ausschneiden und einsenden an: beleuchtung nicht aus- Es mehren sich Beschwer- TROFAIACHER NACHRICHTEN reichend oder fehlt wie den von Bewohnerinnen Pestalozzistraße 93, 8700 Leoben oder Fax: 038 42/27 4 17 teilweise beim Auweg zur und Bewohnern. TROFAIACHER NACHRICHTEN 23 FPÖ, BZÖ: Voller Einsatz – für die eigene Geldtasche FPÖ und BZÖ präsentieren sich immer wieder als die Parteien des „kleinen Mannes“. Die Wahrheit schaut anders aus, nicht erst seit den mafiosen Vorgängen um die Kärntner Hypo-Alpe Adria Bank. Die Drahtzieher des Kärntner-Debakels wurden gerade in die angebliche „Saubermän- ner“- Partei FPÖ heimgeführt. Die Abkassierer ● 1,4 Millionen Euro jährliche Förderung wollte die FPÖ für einen neu erfundenen „Kärntner Klub“ im Nationalrat. ● 600.000 Euro Förderung für das EU-Mandat von Ewald Stadler (BZÖ). Dieser hatte im Juni 2009 ver- sichert, er wolle das Mandat keinesfalls annehmen. Das Mandat ist dem BZÖ nur auf Grund des Lissa- bon-Vertrags zugesprochen worden. ● In Kärnten gönnte das BZÖ nach der Landtagswahl allen Parteien eine kräftige Erhöhung der Parteien- förderung. Am meisten bekam das BZÖ selbst: statt 17 jetzt über 25 Millionen Euro. Während das BZÖ abkassiert, ist Kärnten pleite. Die Täuscher ● FPÖ-Chef Strache legte 2006 eine eidesstattliche Er- klärung vor, „keinerlei Plattform mit einem BZÖ“ ein- zugehen. Nun hat er es sich anders überlegt, winken doch 1,4 Millionen Euro an zusätzlicher Parteienför- derung. ● Karl-Heinz Grasser wandelte sich vom FPÖ-Politiker zum ÖVP-Minister, um schließlich im Finanzimperi- um von Julius Meinl Unterschlupf zu finden. Gras- sers Freunde und Bürokollegen Peter Hochegger und Peter Maischberger (Ex-FPÖ-Politiker) kassierten im Rahmen des Verkaufs der bundeseigenen BUWOG- Wohnungen, während Grassers Amtszeit als Finanz- minister, 10 Millionen Euro an Provisionen. ● FPÖ-Parlamentspräsident Michael Graf wirtschaf- tete 2006 das einst angesehene Forschungszentrum Seibersdorf herunter, dann verließ er das sinkende Schiff – aber nicht ohne Abfertigung in Höhe von 220.000 Euro. Die Hintermänner ● Der schwer reiche Papierindustrielle Thomas Prinz- horn (Papierfabrik Niklasdorf) war 1999 Spitzenkan- didat der FPÖ. ● Der Bankmanager Matthäus Thun-Hohenstein wur- de vom BZÖ im EU-Wahlkampf als Kandidat aus dem Hut gezaubert. ● Die ehemalige FPÖ-Vizekanzlerin Susanne Riess-Pas- ser ist seit 2004 Wüstenrot-Generaldirektorin. Dort verordnete sie Teilen der Belegschaft einen „freiwil- ligen“ Gehaltsverzicht. Sie selbst ist davon nicht be- troffen. ● Harald Fischl, Wienerwald-Besitzer und Inhaber eines Pflegeheim-Imperiums, ist steirischer BZÖ-Vizechef. 24 TROFAIACHER NACHRICHTEN