Verein Beratungsstelle Ehe Partnerschaft Familie der reformierten Kirchen – Jura – Solothurn, Region Bern

Protokoll 37. Delegiertenversammlung vom 2. Mai 2018, 19.30 Uhr Le Cap, Predigergasse 3, Bern

Anwesend Vorstand: Jürg Winzenried (Präsident), Rolf Beat Hostettler (Kassier), Marlene Hadorn (Sekretärin), Monika Gysler, Annemarie Hänni Leutwyler, Eva Németh, Christian Rohrbach, Birthe Sörensen (Bern Stadt, zu wählen)

Anwesend Beratungsteam: Barbara Greminger, David Kuratle, Stefan Meili, Beata Surowka

Revisoren: Jürg Wyder, Köniz und Peter Tschabold,

Anwesend Delegierte: Bezirk Bern-Stadt: Verena Gurtner (GKG Bern), Maria Zehnder (KKR Bern), Johanna Hügli (VSD Bern),

Bezirk Bern-Mittelland Nord: Ursula Senn (-Urtenen), Franziska Schär (Jegenstorf-Urte- nen), Cornelia Salvisberg Wenger (Muri-Gümligen), Ariane Vischer (), Katharina Reinhard- Widmer (Vechigen), Beatrice Anken (), Annelies Tschachten (Stettlen), Hans-Jürgen Hundius (), Margrit Schmid (Münchenbuchsee), Katharina Hartwagner (), Annik Herrera (Os- termundigen), Jean Pierre Peternier (), Markus Gammenthaler (Mühleberg)

Bezirk Bern-Mittelland Süd: Marlen Wyss (), Markus Dolder (Köniz), Elisabeth Burri (Guggis- berg), Brigitte Longaron (), Christine Beyeler (Rüeggisberg), Andreas Kurz (Münsingen), Kurt Berger (Linden)

Refbejuso, Bereich Sozialdiakonie: Ursula Sutter

Total anwesende Stimmberechtige: 31

Entschuldigungen: Team: Barbara Rissi

Vorstand: Magdalena Hugi

GKG Bern: Bruno Banholzer

Kirchgemeinden: Bern Münster, , , , , , Grafen- ried, Ittigen, Kirchdorf, , , , , Zimmerwald

Der Präsident eröffnet die Versammlung. Speziell begrüsst er Ursula Sutter, refbejuso Bereich Sozial- diakonie, Fachstelle Koordination/Beratung/Seelsorge. Als zusätzliches Traktandum wird die Wahl einer neuen Revisionsstelle eingefügt. Als Stimmenzähler werden Christian Rohrbach und Jean Pierre Peternier bestimmt.

Hans-Jürgen Hundius leitet die Versammlung ein mit Gedanken zur Liebe im Alltag im Sinne des 6. Gebotes.

1. Protokoll der 36. DV vom 26.4.2017 Das Protokoll wird einstimmig und mit Dank an die Verfasserin genehmigt.

2. Jahresbericht 2017 Der Jahresbericht ist mit der Einladung verschickt worden. Der Präsident geht näher auf die Bera- tungen ein. In Bern wurden 1405 Konsultationen resp. 443 Personen mit 185 Stellenprozente be- raten. 347 Konsultationen für 40 Personen mit 40 Stellenprozenten wurden in Walkringen geleis- tet. Diese Zahlen sind angesichts des Ausfalles von B. Rissi sehr hoch, ein grosser Dank gilt dem Beratungsteam für den Einsatz. Neu wird die Buchhaltung ab 1.1.18 bei der GKG Bern geführt. Beschluss: Der Jahresbericht 2017 wird ohne Diskussion einstimmig genehmigt.

3. Jahresrechnung 2017 B. Hostettler erläutert die Jahresrechnung 2017, welche erfreulicherweise mit einem positiven Ergebnis abschliesst. Es konnte ein Reingewinn von rund +CHF 43'900 erzielt werden. Dies wird einem eigentlich traurigen Umstand verdankt. Der Ausfall von B. Rissi hat Versicherungsbeiträge generiert. Auch hat der Wechsel der Pensionskasse weitere Mutationsgewinne zutage gebracht. B. Hostettler dankt dem Beratungsteam für den grossen Einsatz, welcher für die Überbrückung des Ausfalles von B. Rissi geleistet wurde. Diskussion: Frage aus dem Plenum: weshalb sind Beiträge vom Synodalverband zurückgegangen? B. Hos- tettler informiert, dass die Beiträge von refbejuso berechnet und auf alle Trägerschaftsorganisa- tionen verteilt werden. Strukturschwache Regionen erhalten mehr Beiträge. Der Verein konnte in den letzten Jahren positive Jahresabschlüsse erzielen und erhält aus diesem Grund weniger Bei- träge. Ergänzung von Frau Sutter, refbejuso: ¾ Prozent der Finanzierung erfolgt durch Spenden und freiwillige Beiträge, ¼ resp. CHF 50'000 sind Kantonsbeiträge. Beschluss: Die Jahresrechnung 2017 wird einstimmig genehmigt. Der Präsident dankt Beat Hos- tettler für seine geleistete Arbeit.

4. Kenntnisnahme Bericht Kontrollstelle: Der Revisor P. Tschabold liest den Bericht der Kontroll- stelle vor, die Rechnung wird unter Entlastung des Vorstandes zur Annahme empfohlen. Die Re- vision hat am 22.4. stattgefunden. Der Präsident informiert über den Rücktritt der beiden Reviso- ren. Sie haben gemeinsam 3 Jahresrechnungen revidiert. Ihr Einsatz wird herzlich verdankt. Wahl Revisionsstelle Es muss eine neue Revisionsstelle gewählt werden. Der Vorstand schlägt die Firma Balmer Eti- enne, Luzern, vor. Diese Treuhandfirma führt ebenfalls die Revision der GKG Bern durch, wodurch Synergien genutzt werden können. Beschluss: Balmer Etienne Luzern, wird einstimmig als Revisionsstelle des Vereins EPF gewählt.

5. Beiträge 2019 der Kirchgemeinden Eine Tabelle mit den budgetierten Beiträgen 2019 wurde den Kirchgemeinden zugestellt, sie blei- ben unverändert gegenüber dem Vorjahr. Diskussion: Frage aus dem Plenum: Wie wird der Verteilschlüssel festgelegt? Gemäss J. Winzenried dient als Grundlage die einfache Steuer (aller Konfessionen, die Beratungsstellen sind konfessionsneutral). Beschluss: Die Beiträge der Kirchgemeinden 2019 werden einstimmig genehmigt.

6. Budget 2019 J. Winzenried äussert sich zum Budget 2019, welches ohne grosse Veränderungen mit einem ausgeglichenen Resultat erstellt wurde.

2.5.2018 Protokoll 37. Delegiertenversammlung 2/3

Diskussion: Frage aus dem Plenum: Weshalb sind die Kosten der Revision höher budgetiert als unter Trakt. 4 vorgelegt? J. Winzenried erklärt, dass die Offerte der Revisionsstelle erst nach Erstellung des Budgets eingegangen ist. Beschluss: Das Budget 2019 wird einstimmig genehmigt.

7. Wahl Vorstandsmitglieder Demissionen Im Vorstand sind 3 Demissionen zu verzeichnen. Monika Gysler, Beat Hostettler und Jürg Win- zenried werden ihr Amt in andere Hände übergeben. Der Präsident dankt den beiden Vorstands- mitgliedern für die Arbeit. Sie haben aktiv mitgearbeitet und auch kritische Fragen gestellt. Beat Hostettler hat erheblichen Anteil am guten finanziellen Ergebnis, welches in den letzten Jahren erzielt werden konnte. Christian Rohrbach verabschiedet den Präsidenten. Jürg Winzenried spielt in seiner Freizeit Schlagzeug, dieses Bild passt gut zur Aufgabe des Präsidiums. Er ist nie als Solist aufgetreten, die Abstimmung mit allen Playern war ihm stets ein Anliegen. Vieles hat er mit gros- ser Geduld und Beharrlichkeit umgesetzt.

Wahl Präsidium Vorschlag: Hans-Jürgen Hundius, Pfarrer KG Zollikofen Er stellt sich kurz vor. Im Jahr 1981 ist er von Deutschland nach Bern gezogen und ist nach diver- sen Pfarrstellen nun im Pfarramt der KG Zollikofen tätig. Während 12 Jahren stand er der ökume- nischen Eheberatungsstelle in Biel vor. H.-J. Hundius wird mit Applaus als Präsident gewählt.

Wahl Beisitzerin Vorschlag: Birthe Sörensen, Bern. Auch sie stellt sich kurz vor. Bis zur Pension war sie zu 60% als Sozialarbeiterin bei der reformier- ten Kirche der Stadt Luzern tätig und ist seit 10 Jahren wieder in Bern wohnhaft. Birthe Sörensen wird mit Applaus in den Vorstand gewählt.

8. Verschiedenes Frau U. Sutter, refbejuso, dankt J. Winzenried und dem ganzen Vorstand für die Arbeit. Auch dem Beratungsteam spricht sie für die gute Zusammenarbeit ein Dankeschön aus.

9. Termin Delegiertenversammlung 2019: 8. Mai 2019

10. Das Beratungsteam gestaltet den 2. Teil zum Thema «Wie die Liebe den Alltag übersteht».

Schluss der Versammlung: 20.50 Uhr

Der Präsident Für das Protokoll

Hans-Jürgen Hundius Marlene Hadorn

2.5.2018 Protokoll 37. Delegiertenversammlung 3/3