September 2013 Ausfl üge im www.fotografi kmax.ch PfiMax ster-Rupp

Ausfl üge im Engadin Ausfl Engadinüge im Inhaltsverzeichnis

Die drei Bezirke im Engadin und Bernina 2 Guarda Staziun 3 Guarda Cumün 5 MF Bos-cha 15 1 17 Auf dem Weg nach Sur En 28 Sur En 31 Auf dem Weg nach 35 Giarsun 37 41 47 Maloja 51 Müstair 57 Alp Grüm – Bernina Pass 59

Max Pfister-Rupp www.fotografikmax.ch Ausflüge im Engadin September 2013 Die Einwohnerzahlen der Gemeinden und Bezirke berufen sich auf den 31. Dezember 2012. Die drei Bezirke im Engadin und Bernina

Inn: Der Bezirk hat eine Fläche von 1`196.56 km² und zählt 9`574 Einwohner. Folgende Gemeinden gehören dazu: Ardez, Guarda, , , Tarasp, , (Kreis Sur Tasna); , Scuol, , (Kreis Suot Tasna); Samnaun, (Kreis ); Val Müstair, 2 (Kreis Val Müstair). Der Hauptort des Bezirkes Inn ist Scuol. 3

Die Gemeinden Ardez, Ftan, Guarda, Sent, Tarasp und Scuol fusio- nieren auf den 1. Januar 2015 zu einer Gemeinde. Es wird dann die grösste Gemeinde der Schweiz sein und der Gemeindename wird Scuol heissen.

Maloja: Der Bezirk Maloja hat eine Fläche von 973.61 km² und zählt 18`733 Einwohner. Folgende Gemeinden gehören dazu: Bregaglia, (Kreis Bergell); Bever, Celerina/Schlarigna, La Punt- Chamues-ch, , , St. Moritz, , S-chanf, Sils im Engadin/Segl, , , (Kreis Oberen- gadin). Der Hauptort des Bezirkes Maloja ist Samedan.

Bernina: Der Bezirk Bernina hat eine Fläche von 237.30 km² und zählt 4`690 Einwohner. Folgende Gemeinden gehören dazu: Brusio (Kreis Brusio); Poschiavo (Kreis Poschiavo). Der Hauptort des Bezirkes Bernina ist Poschiavo. Guarda Staziun Die Bahnstation, unten im Tal.

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Der Bahnhof von Guarda, welcher zur Fraktion Giarsun gehört, liegt auf 1432 m.ü.M., unterhalb des Dorfes. Das Dorf wird mit einem kleinen Postauto erreicht. 4 5 Guarda Cumün Das «Schellenursli-Dorf» im Unterengadin.

4 Auf einer Sonnenterrasse im Unterengadins, liegt die Gemein- 5 de Guarda auf 1653 m.ü.M. Die Gemeinde hat 161 Einwohner und gehört zum Bezirk Inn; der höchste Punkt liegt mit dem Piz Buin auf 3312 m.ü.M.

Das wunderschöne Dorfbild mit seinen sgraffitigeschmückten Engadinerhäuser erhielt im Jahre 1975 den Wakker-Preis. Es ist auch im Inventar der «Kulturgüter von nationaler Bedeutung» erwähnt.

Im Gemeindehaus nebanan befand sich früher die Schule. Heute ist neben der Gemeindeverwaltung, auch die Post und die Information im selben Haus integriert. Die Kinder gehen heute nach Ardez und Zernez in die Schule.

Auf der Seite gegenüber liegt Guarda Cumün. Im Hin- tergrund ist Lavin ersichtlich. 6 7

Beim unteren Dorfplatz, in diesem Haus, befinden sich Reka-Ferien- wohnungen. Die Eingangstüre und Fenster auf der Nordseite des Hauses. 6 7

Der Souvenierladen bei der Einfahrt in Guarda mit einhei- mischem Kunstgewerbe. 8 9 Dieses prächtige Haus 8 inspirierte Alois Carigiet beim 9 Zeichnen von Schellenurslis Wohnhaus. Der Maler weilte während vier Jahren, jeweils zwei Monate in Guarda, und malte die Bilder der berühmten Kinderbücher. 10 11

Der Markt auf dem Dorfplatz und den schmalen Gassen von Guarda. Das Ereignis findet nur zwei mal im Jahr statt. 10 11 Das Hotel Meisser ist seit 1893 im Familienbesitz; es wurde 1645 als Bauernhaus gebaut und später stetig umgebaut.

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Guard‘Art: Seidenmalerei und Skulpturen in Holz und Stein. 12 13 14 15

Die Sicht vom Hotel, vor dem Sonnenaufgang in Richtung Bos-cha. Auf dem Weg von Guarda nach Ardez, liegt der Weiler Bos-cha, welcher Bos-cha zu Ardez gehört. Der Weiler liegt auf 1664 m.ü.M. und zählt etwa 30 Ein- wohner. Bis 1862 führte die Durchgangsstrasse Guarda - Ardez - Ftan über Bos-cha.

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Hier stand einst eine Mühle; sie wurde 1951 von einer Lawine verschüttet.

Auf der gegenüberliegenden Seite des Tales liegt Sur En, auch ein Weiler welcher zu Ardez gehört. 16 17 Ardez Das Sgraffitti-Dorf.

16 Ardez liegt im Unterengadin auf der linken Talseite, 1467 17 m.ü.M. und zählt 426 Einwohner; 1910 zählte das Dorf 1005 Einwohner, das war zur Zeit des Eisenbahn- und Tunnelbaus der Rhätischen Bahn. Der erste Zug von Samedan nach Scuol fuhr übrigens im Jahr 1913.

Ardez gehört zum Bezirk Inn. Im Osten des Dorfes liegt die Burg Steinsberg, welche um das Jahr 1000 erbaut wurde. Zu Ardez gehören auch die beiden Weiler Bos- cha, auf der linken- und Sur En auf der rechten Talseite.

Ardez wurde 1975 als Pilotgemeinde des Europäischen Jahres für Denkmalpflege zusammen mit Corippo, Murten und Martigny als Musterdorf mit beispielhafter Restaurie- rung der typischen Engadinerhäuser ausgewählt.

Bis 1978 fuhr der ganze Autoverkehr in den engen Gas- sen durch das Dorf, bevor die Umfahrungsstrasse unter- halb des Dorfes gebaut wurde. 18 19

Der Dorfeingang auf der westlichen Seite von Ardez; der Wanderweg von Guarda und Bos-cha. 18 19

Via Maistra mit der Burg Steinsberg. Durch diese schmale Strasse rollte bis 1978 der ganze Autoverkehr in beiden Richtungen; in der Saison oder an Wochenenden, Auto an Auto. Die kunstvollen Häuserfassaden haben stark darunter gelitten. 20 21

Ardez ist eines der ältesten Dörfer im Unterengadin. Nach der Zerstörung durch die Österreicher unter Baldiron im Jahre 1622 wurde es auf den noch vorhandenen Fundamenten und Mauern wieder aufgebaut. Viele der Häuser wurden in den letzten Jahren renoviert; der ganze Autoverkehr welcher bis 1978 durch das Dorf führte, hat den Fassaden arg zugesetzt. 20 21 22 23

Das bekannteste Haus in Ardez ist das «Adam und Eva Haus» an der Via Maistra. 22 23

Hier war früher eine Filiale der bekannten Bäckerei B. Ciacometti von Lavin. Die Bäckerei in Lavin, welche seit 1925 besteht, beliefert heute die Gemeinden Susch, Guarda und Ardez mit Brot und feinem Gebäck. 24 25 24 25 26 27 26 27

Oben: Die Ruine der Burg Steinsberg und der Kirche St. Luzius stehen auf einem grossen Felskopf im Osten des Dorfes.

Linke untere Seite: Ardez in Richtung Westen.

Unten: Richtung Osten, mit dem Schloss Tarasp in der Ferne. Auf dem Weg nach Sur En

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Der Weg nach Sur En führt beim Bahnhof vorbei, hinunter zum Inn, und wieder hinauf zum kleinen Dorf.

Die Rhätische Bahn mit dem Piz Gotschen im Hintergrund. Der Weg führt etwa 130 m hinunter zum Inn.

Die Sicht nach Ardez, von der anderen Seite des Inn. 28 29

Die Wiesen sind voll mit Herbstzeitlosen.

Der Weiler Sur En, welcher zu Ardez gehört; Blick von Osten. 30 31 Sur En Das Künstlerdorf

30 Der Weiler Sur En gehört zu Ardez 31 und liegt auf 1469 m.ü.M. über der rechten Talseite. Das Dorf zählt zwölf Häuser und einer romanische Kirche. Im Zentrum des Dorfes liegt der Brunnenplatz.

Sur En hat eine Kunstschule «Aca- demia d’art». Der Zeichenlehrer und Künstler Gian Vonzun hat nach 30-jähriger Tätigkeit als Zeichenlehrer und Ausbildner von Zeichenlehrern an Gymnasien in Basel, sowie an der Kantonsschule in Chur, seine eigene Kunstschule in Sur En gegründet.

Das Tulpenhaus am Brunnenplatz. Haus mit Sgraffitti von Steivan Liun Könz. Er war ein Schweizer Zeichner, Radierer und Sgraffitikünstler und war der Sohn der Autorin des Schellenursli, Selina Chönz.

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Der Brunnenplatz.

Die Kirchenbänke von mittelalterlicher Substanz; auf der linken Seite befinden sich die Frauenbänke.

Die Kirche wurde bereits im Jahre 1220 errichtet und im Jahre 1684 vergrössert. 1694 wurde der heutige Kirchenturm gebaut. 32 33

Links: Der Eingang zur kleinen Kunstschule «Academia d‘art» mit dem Künstler Gian Vonzun. 34 35

Sicht von Westen auf Sur En. Auf dem Weg nach Giarsun

Auf der anderen Talseite ist Guarda und der Piz Gotschen ersichtlich.

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Der Bach Aua da Nuna. Die Rhätische Bahn und das Dorf Guarda; ein Höhenunterschied von 250 m.

Der Weiler Giarsun; welcher zu Guarda gehört. 36 37 Giarsun Das Dorf meiner Urgrossmutter

Der Weiler Giarsun gehört zu Guarda und liegt an der Kanton- strasse zwischen Lavin und Ardez. Das Restaurant, Pension und Ferienlager «Posta Veglia» ist bei den Motorradfahrern sehr beliebt, um einen Rast einzuhalten. Giarsun ist auch für das River-Rafting bekannt; die Tour führt durch die spektakuläre 36 Giarsunschlucht von Susch bis Ardez. 37

Die reformierte Kirche von Giarsun steht unter Denkmalschutz; sie ist im frühen 13. Jahrhundert erbaut worden. Die halbrunde Apsis weist noch Bausubstanz vom Anfang des 13. Jahrhun- derts auf. 1922 Wurde die Kirche renoviert, wobei vieles von der ursprünglichen Bausubstanz verloren ging. Auf dem Weg von Sur En und dem Inn, erreicht man Giarsun.

An diesem Brunnen hatte wohl auch meine Mutter ihre Hände gewaschen; denn sie weilte hier für einige Zeit bei ihrer Nonna in Giarsun. 38 39

Die bescheidene und schlichte Kirche aus dem 14. Jahrhundert. 38 39

Giarsun, das kleine Dorf mit dem Restaurant »Posta Veglia», der Kantonstrasse mit den Motorroller nach Ardez und der Strasse nach Guarda. 40 41 Tarasp Das Burgendorf

Die Gemeinde steht auf der rechten Seite des Inn und besteht aus elf Fraktionen. Zu den wichtigsten gehören der Hauptort Fontana, 1403 m ü.M. mit der Dreifaltigkeitskirche und das Hoteldorf Vulpera 1280 m.ü.M. sowie Sparsels. Die weiteren Fraktionen sind Aschera, Avrona, Chaposch, Chants, Florins, 40 Nairs, Sgnè und Vallatscha. Die Ortsteile gruppieren sich um 41 das Wahrzeichen der Gemeinde, dem imposanten Schloss. Tarasp zählt 370 Einwohner und gehört zum Bezirk Inn.

Die Sicht von Tarasp Fontana nach Ftan, auf der anderen Seite des Inn. Die Sicht nach Tarasp-Fontana, auf dem Weg zum Schloss.

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Tarasp-Spar- sels und der Aufstieg zum Schloss. 42 43 44 45

Auf einem Wanderweg oberhalb von Tarasp, mit den Bergen Piz Lischana und San Jon. 44 45

Sicht in Richtung Westen mit dem Lai da Tarasp. 46 47

Blick auf Scuol und im Hintergrund das Dorf Sent. Der Bahnhof von Scuol-Tarasp ist der Endbahnhof im Unter- Scuol engadin und der Ausgangs- Berühmt durch die Heilquellen. punkt der Postautos in alle Richtungen. Scuol liegt am Inn und ist der Hauptort vom Unterengadin. Das Dorf gehört zum Bezirk Inn und die Einwohnerzahl beträgt 2435 Seelen. Scuol-Vulpera-Tarasp ist bekannt durch seine Mineralquellen und Heilbäder.

46 Andrea Schorta, der Verfasser des Rhätischen Namenbuches, 47 ist der Auffassung, dass der Name Scuol vom Lateinischen Scopulus stammt, was im Deutschen Klippe heisst. Die Lage von Scuol Sot und besonders der Kirche bestätigt diese Annahme, so dass man sagen kann, der Kirchenhügel hat dem ganzen Dorf den Namen gegeben.

Das Dorf mit der reformierten Kirche, welche auf einem Felsen steht. 48 49

Die öffentlichen Brunnen sind meist mit zwei Wasserhahnen ausgerüstet: Aus dem einen fliesst normales Trink- wasser, aus dem anderen kohlensäurehaltiges Mineralwasser. 48 49 Der alte Dorfteil von Scuol mit den wunderschönen Engadi- nerhäuser. 50 51

Das Dorf Maloja Maloja Die Quelle des Inn.

Maloja ist ein kleines Dorf am Malojapass und zählt ca. 300 Einwohner; es liegt auf 1809 m.ü.M. Das Dorf gehört politisch zur Gemeinde Bregaglia, der Bezirk heisst aber Maloja. In Maloja entspringt der Inn, welcher sich durch das ganze Ober- und Unterengadin hindurch schlängelt.

50 Der Malojapass verbindet Italien und das Bergell mit dem Oberengadin; 51 die Passhöhe liegt auf 1855 m.ü.M. Vom Bergell her überwindet man 200 Höhenmeter um den Pass zu erreichen.

Der bekannteste Maler im Engadin war Giovanni Segantini (1858–1899), welcher aus Italien stammte; er malte wunderschöne Engadiner Landschaften. Die letzten fünf Jahre seines Lebens verbrachte Segantini mit seiner Familie in Maloja.

Das Dorf Maloja mit dem Piz da la Margna.

Der Silsersee

Das Maloja Palace war einst das grösste und modernste Hotel der Welt: es wurde 1882-84 von einem belgischen Archidekten erbaut. Nach mehr oder weniger turbulenten Zeiten wurde es umfangreich restauriert und 2009 als Luxushotel wiedereröffnet. 52 53

Der Silsersee, im Hintergrund das Dorf Stampa und die Berge Munt Arlas, sowie der Piz Corvatsch im Vordergrund. 52 53 Auf dem Wanderweg ins Bergell; der Weg führte uns steil nach unten und die gleiche Route auch wieder hinauf.

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Trotz des mittelalterlichen Aussehens wurde der Turm Belvedere erst im Jahre 1882 vom belgischen Grafen Camille de Renesse gebaut; wurde aber erst Anfang des 20. Jahrhunderts, nach dem Tod des Grafen, fertig gebaut. Der Schweizerische Bund für Naturschutz kaufte 1953 die Gebäude. Im Turm präsentiert heute Pro Natura eine interessante Dauerausstellung mit dem Titel «Die Landschaftsgeschichte Malojas: Geologie, Flora und Fauna, der Mensch». 56 57

Die Sicht von Belvedere, vor dem Turm, ins Bergell. Müstair Mit dem berühmten Claustra San Jon.

Müstair liegt jenseits des Ofenpasses im Val Müstair, im Bezirk Inn auf einer Höhe von 1273 m.ü.M. und zählt ca. 764 Einwohner. Im Jahre 2009 fusionierte Müstair mit den anderen Schweizer Gemeinden der Talschaft zur Gemeinde Val Müstair. Weiter talwärts ist die Grenze zu Italien; auf der anderen Seite der 56 Grenze liegt das Südtiroler Dorf Taufers. 57

In Müstair befindet sich das berühmte Benediktinerinnenkloster Claustra San Jon, welches 1983 in die Liste der Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen wurde.

Die Claustra San Jon

Das auf 1273 m liegende Dorf Müstair Cascada da Pisch

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Cascada da Pisch Blick Richtung Osten ins Val Brüna mit der Ruine der ehemaligen Burg von Balcun At. Alp Grüm – Bernina Pass Die Wanderung.

Die Alp Grüm liegt auf der Strecke Pontresina – Tirano, erreicht wird sie mit dem Zug der RhB. Der Ort hat nur eine sehr kleine Siedlung, die Höhe des Bahnhofes liegt auf 2091 m.ü.M.

Der Bernina Pass ist die Verbindung zwischen dem Engadin 58 und dem Veltlin, die Station liegt auf 2253 m.ü.M. Die Berni- 59 nabahn (RhB) überquert den Pass durchgehend seit 1912, sie wurde seit Beginn an elektrisch betrieben (Gleichstrom). Die Linie ist die höchstgelegene Bahnstrecke über die Alpen.

Diie Berninabahn bei der Alp Grüm und die Sicht Richtung Der Palü Gletscher. Poschiavo und dem See. 60 61

Der dreiteilige RhB Triebzug der Stadler Rail. Im Juli 2008 hat das Welterbe-Komitee der UNESCO die Albula- und Berninastrecke der Rhätischen Bahn in ihre Welterbe-Liste aufgenommen. 60 61

Auf dem Wanderweg nach Ospizio Bernina.

Dies ist keine Strasse, sondern die Wintersichere Bahnlinie der RhB – und den Strom dazu. 62 63

Die Staumauer des lago Biancos.

Der Bündner Energiekonzern Repower plant den Bau eines 2,5 Milliarden teuren Pumpspei- cherwerks. Durch den Einbruch der Strompreise verzögert sich der Baubeginn um mehrere Jahre.

Es wird das grösste Wasser- kraftwerk in Graubünden. Das geplante Pumpspeicherwerk Lago Bianco soll eine installierte Leistung von 1000 Megawatt haben – eine Leistung, die sich jener eines Atomkraftwerks an- nähert. Im Zentrum des Projekts steht der Bau eines 17,4 Km langen Druckstollens, der vom Poschiavo-See zum Stausee Lago Bianco hinaufführt und dabei rund 1200 Höhenmeter überwindet. Der Zeitplan der Inbetriebnahme von 2019 verzögert sich aber. (NZZ) 62 63

Der Lago Bianco, Sicht nach Nordwest mit dem Bahnhof Ospizio Bernina, welcher auf 2253 m.ü.M.liegt und somit der höchstgelegene Bahnhof der RhB ist. Im Hintergrund der Piz Lagalp. 64 MF

Die RhB in Richtung Alp Grüm und dann weiter nach Tirano. Max Pfister-Rupp www.fotografikmax.ch Ausflüge im Engadin

September 2013