AMTLICHES BEKANNTMACHUNGSBLATT DES AMTES

und der Gemeinden , , , , , , , , , Quern, Rabel, , Steinberg, , , und Stoltebüll

Nr. 37 Steinbergkirche, den 27. November 2009 Jahrgang 2

Inhalt:

Seite 274 Einladung zur Gemeindevertretersitzung der Gemeinde Ahneby

Seite 275 Einladung zur Gemeindevertretersitzung der Gemeinde Pommerby

Seite 276 Einladung zur Gemeindevertretersitzung der Gemeinde Rabel

Seite 277 Einladung zur Gemeindevertretersitzung der Gemeinde Steinbergkirche

Seite 278 Einladung zur Gemeindevertretersitzung der Gemeinde Sterup

Seite 279 Einladung zur Einwohnerversammlung der Gemeinde Steinberg

Seite 280 Haushaltssatzung der Gemeinde Hasselberg für das Haushaltsjahr 2010

Seite 281 Haushaltssatzung der Gemeinde Nieby für das Haushaltsjahr 2010

Seite 282 Satzung der Gemeinde Hasselberg über die Erhebung einer Hundesteuer

Seite 287 Einladung der Nordsee Akademie zu einem Gemeindeseminar am 10. Dezember 2009

Dieses Mitteilungsblatt wird vom Amt Geltinger Bucht und den oben bezeichneten Gemeinden gemeinsam herausgegeben. Es erscheint am Freitag jeder Woche sofern Veröffentlichungen vorliegen. Fällt das Erscheinungsdatum auf einen Feiertag, so erscheint das Mitteilungsblatt an dem davorliegenden Werktag. Das Mitteilungsblatt ist beim Amt Geltinger Bucht zu folgenden Bezugsbedingungen erhältlich: Abonnement: vierteljährlich 3,50 € einschl. Porto, zahlbar im voraus, Einzelbezug: durch Abholung beim Amt zum Preis von 1,00 € je Ausgabe. Das Mitteilungsblatt kann kostenlos unter www.amt-geltingerbucht.de eingesehen werden.

Amtliches Bekanntmachungsblatt 274 Nr. 37/2009 vom 27. November 2009

Gemeinde Ahneby Der Bürgermeister

Gemeinde Ahneby  Dorfstraße 16  24996 Ahneby Ahneby, den 26. November 2009

Telefon (0 46 37) 12 88 Telefax (0 46 37) 14 09

_____ Einladung zur Sitzung der Gemeindevertretung Ahneby am Dienstag, 08. Dezember 2009, um 20.00 Uhr in der Gastwirtschaft Braasch, Ahnebyheck, in Ahneby

Tagesordnung:

1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit

2. Niederschrift der Sitzung vom 24.03.2009

3. Einwohnerfragestunde

4. Mitteilungen des Bürgermeisters

5. Beratung und Beschlussfassung über die Jahresrechnung 2008

6. Beratung und Beschlussfassung über die 1. Nachtragshaushaltssatzung 2009

7. Beratung und Beschlussfassung über die Haushaltssatzung 2010

8. Beratung und Beschlussfassung über die 1. Änderungssatzung der Gemeinde Ahneby zur Satzung der Gemeinde Ahneby über die Beseitigung von Abwas- ser aus Grundstückskläranlagen (Abwasseranlagensatzung)

9. Beratung und Beschlussfassung über die 1. Änderungssatzung der Gemeinde Ahneby zur Satzung der Gemeinde Ahneby über die Erhebung von Gebühren für die Beseitigung von Abwasser aus Grundstückskläranlagen (Gebührensat- zung für Grundstückskläranlagen)

10. Beratung über den Umbau/Neubau eines Feuerwehrgerätehauses

11. Verschiedenes

12. Beratung und Beschlussfassung über einen Zuschussantrag (nicht öffentlich)

Mit freundlichen Grüßen

gez. H. Iversen Bürgermeister Amtliches Bekanntmachungsblatt 275 Nr. 37/2009 vom 27. November 2009

GEMEINDE POMMERBY Der Bürgermeister

______Gemeinde Pommerby * Der Bürgermeister * 24395 Pommerby

24395 Pommerby Telefon: 04643 / 2214 (Bürgermeister)

E-Mail: [email protected]

Datum: 24. November 2009

______

Einladung

zur Sitzung der Gemeindevertretung der Gemeinde Pommerby am Dienstag, den 01. Dezember 2009 um 19:30 Uhr in der „Möwe Jonathan“, Geltinger Str. 8, 24395 Pommerby

Einwohnerfragestunde von 19.30 Uhr – 19.45 Uhr

Tagesordnung:

1. Genehmigung der Niederschrift vom 15.09.2009 2. Verwaltungsbericht 3. Beratung und Beschlussfassung über den Haushalt 2010 4. Internetpräsentation der Gemeinde 5. Verschiedenes Nicht öffentlich: 6. Grundstücksangelegenheiten

Mit freundlichen Grüßen gez. Lorenz Jacobsen Bürgermeister Amtliches Bekanntmachungsblatt 276 Nr. 37/2009 vom 27. November 2009

Erholungsort GEMEINDE RABEL Der Bürgermeister

______Gemeinde Rabel * Am Lehmberg 2 * 24376 Rabel

An die Gemeindevertreter 24376 Rabel, Am Lehmberg der Gemeinde Rabel Telefon 04642 / 921553 (Bürgermeister) Telefon 04642 / 6442 (Gemeindebüro) 24376 Rabel Telefax 04642 / 921554 Datum: 27. November 2009 ______

Einladung zu einer öffentlichen Gemeindevertretersitzung der Gemeinde Rabel am Donnerstag, 10. Dezember 2009 um 19:30 Uhr im Gemeindehaus Schulstraße7

Einwohnerfragestunde

Tagesordnung :

1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit, Beschluss der Tagesordnung 2. Protokollgenehmigung der Gemeindevertretersitzung vom 07.10. 2009 Protokoll Bau- und Wegeausschuss vom 14.11.2009 Protokoll der Finanzausschusssitzung vom 02.12. 2009 3. Beratung und Beschlussfassung Haushalt 2010 4. Beratung und Beschlussfassung Umzäunung Dorfteich 5. Beratung und Beschlussfassung Anträge auf eine Bezuschussung für 2010 6. Beratung und Beschlussfassung Investitionen in 2010 7. Bericht des Bürgermeisters 8. Verschiedenes

Mit freundlichen Grüßen gez. Helmuth Meyer Bürgermeister

Amtliches Bekanntmachungsblatt 277 Nr. 37/2009 vom 27. November 2009

Amtliches Bekanntmachungsblatt Gemeinde Sterup 278 Nr. 37/2009 vom 27. November 2009 Der Bürgermeister

Gemeinde Sterup  Kappelner Str. 4  24996 Sterup

Büro : 0 46 37 / 3 29 Privat : 0 46 37 / 19 82 Email : [email protected]

Sterup, den 24.11.2009

Einladung zur 9. Sitzung der Gemeindevertretung

Zeitpunkt der Sitzung: Donnerstag, 03. Dezember 2009, 19.30 Uhr

Ort der Sitzung: Sophie Jensen, Sterup

Tagesordnung:

1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Genehmigung des Protokolls vom 15.10.2009 3. Mitteilungen des Bürgermeisters 4. Einwohnerfragestunde 5. Beratung und Beschlussfassung über die 1. Änderungssatzung der Gemeinde Sterup zur Satzung der Gemeinde Sterup über die Beseitigung von Abwasser aus Grundstückskläranlagen (Abwasseranlagensatzung) 6. Beratung und Beschlussfassung über die 1. Änderungssatzung der Gemeinde Sterup zur Satzung der Gemeinde Sterup über die Erhebung von Gebühren für die Beseitigung von Abwasser aus Grundstückskläranlagen (Gebührensatzung für Grundstückskläranlagen) 7. Beratung und Beschlussfassung über die 8. Änderungssatzung zur Satzung über die Erhebung von Beiträgen, Gebühren und Kostenerstattungsansprüchen für die Abwasserbeseitigung der Gemeinde Sterup (Beitrags- und Gebührensatzung) vom 08.12.1993 8. Beratung und Beschlussfassung über die 1. Nachtragshaushaltssatzung 2009 9. Beratung und Beschlussfassung über die Investitionsplanung 2009 – 2013 10. Beratung und Beschlussfassung über die Haushaltssatzung 2010 11. Verschiedenes

Zu dieser Sitzung lade ich hiermit ein. gez. Wolfgang Rupp (Bürgermeister)

Öffnungszeiten im Gemeindebüro Kappelner Str. 4 in Sterup Telefon Dienstag 09.00 - 10.30 Uhr 04637/ 3 29

Amtliches Bekanntmachungsblatt 279 Nr. 37/2009 vom 27. November 2009

Gemeinde Steinberg anerkannter Erholungsort

Der Bürgermeister

Einladung zur Einwohnerversammlung der Gemeinde Steinberg

Zeitpunkt der Sitzung: Donnerstag, den 10. Dezember 2009

um 19.30 Uhr

Ort der Sitzung: Steinberger Hof

Tagesordnung:

1. Eröffnung und Begrüßung

2. Bericht des Bürgermeisters

3. Anregungen und Einwände aus der Versammlung

4. Neues aus dem Chronikkreis mit alten Bildern Vortrag von Bernhard Asmussen

5. Sonstiges

Zu dieser Sitzung lade ich alle Einwohner der Gemeinde Steinberg herzlich ein.

GEMEINDE STEINBERG gez. G. Geißler, Bgm.

Steinberg, den 23. November 2009

Amtliches Bekanntmachungsblatt 280 Nr. 37/2009 vom 27. November 2009 Haushaltssatzung der Gemeinde Hasselberg für das Haushaltsjahr 2010

Aufgrund der §§ 77 ff der Gemeindeordnung wird nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 24.11.2009 folgende Haushaltssatzung erlassen:

§ 1

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 wird 1. im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf EUR 1.155.100,00 in der Ausgabe auf EUR 1.155.100,00 und 2. im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf EUR 79.800,00 in der Ausgabe auf EUR 79.800,00 festgesetzt.

§ 2

Es werden festgesetzt: 1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsmaßnahmen auf EUR 0,00 davon innere Darlehen 0,-- €

2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf EUR 0,00

3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf EUR 0,00

4. die Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen auf: 1 Stelle

§ 3

Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt (v.H.): 1. Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 290 b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 290

2. Gewerbesteuer 315

Für die Fremdenverkehrsabgabe beträgt der Abgabensatz für eine Vorteilseinheit: 14,00 €

§ 4 Der Höchstbetrag für unerhebliche über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflichtungsermächtigungen, für deren Leistung oder Eingehung der Bürgermeister seine Zustimmung nach § 82 Abs. 1 oder § 84 Abs. 1 Gemeindeordnung erteilen kann, beträgt 600,---EUR.

§ 5 Als Anlage gilt der Stellenplan.

Hasselberg, den 24.11.2009 LS gez. Hans-Heinrich Franke Bürgermeister Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2010 wird hiermit öffentlich bekanntgemacht. Der Haushaltsplan liegt zur Einsichtnahme während der Dienststunden in der Amtsverwaltung Geltinger Bucht, Holmlück 2, 24972 Steinbergkirche, Zimmer 1.2 aus.

24972 Steinbergkirche, den 25.11.2009 gez. Scharf Kämmerer Amtliches Bekanntmachungsblatt 281 Nr. 37/2009 vom 27. November 2009 Haushaltssatzung der Gemeinde Nieby für das Haushaltsjahr 2010

Aufgrund der §§ 77 ff der Gemeindeordnung wird nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 18.11.2009 folgende Haushaltssatzung erlassen:

§ 1

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 wird 1. im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf EUR 225.900,00 in der Ausgabe auf EUR 225.900,00 und 2. im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf EUR 75.200,00 in der Ausgabe auf EUR 75.200,00 festgesetzt.

§ 2

Es werden festgesetzt: 1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsmaßnahmen auf EUR 0,00 davon innere Darlehen 0,-- €

2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf EUR 0,00

3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf EUR 0,00

4. die Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen auf: 0 Stellen

§ 3

Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt (v.H.): 1. Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 260 b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 260

2. Gewerbesteuer 310

§ 4 Der Höchstbetrag für unerhebliche über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflichtungsermächtigungen, für deren Leistung oder Eingehung die Bürgermeisterin ihre Zustimmung nach § 82 Abs. 1 oder § 84 Abs. 1 Gemeindeordnung erteilen kann, beträgt 600,---EUR.

§ 5 Als Anlage gilt der Stellenplan -entfällt- .

Nieby, den 18.11.2009 LS gez. Renate Mielenz Bürgermeisterin Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2010 wird hiermit öffentlich bekanntgemacht. Der Haushaltsplan liegt zur Einsichtnahme während der Dienststunden in der Amtsverwaltung Gelting, Holmlück 2, 24972 Steinbergkirche, Zimmer 1.2 aus.

24972 Steinbergkirche, den 19.11.2009 gez. Scharf Kämmerer Amtliches Bekanntmachungsblatt 282 Nr. 37/2009 vom 27. November 2009

Satzung der Gemeinde Hasselberg über die Erhebung einer Hundesteuer

Auf Grund des § 4 der Gemeindeordnung und der §§ 1, 2, 3, 5 und 18 des Kommunalabgabengesetzes des Landes Schleswig-Holstein - in der jeweils gültigen Fassung - wird nach Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung vom 24. November 2009 folgende Satzung erlassen:

§ 1 Steuergegenstand Gegenstand der Steuer ist das Halten von Hunden im Gemeindegebiet.

§ 2 Steuerpflicht 1) Steuerpflichtiger ist, wer einen Hund in seinen Haushalt oder Wirtschaftsbetrieb aufgenommen hat (Halterin/Halter des Hundes). 2) Halten mehrere Personen gemeinschaftlich einen Hund, so sind sie Gesamtschuldner.

§ 3 Beginn und Ende der Steuerpflicht 1) Die Steuerpflicht entsteht mit dem Kalendervierteljahr, in dem ein Hund in einen Haushalt oder Wirtschaftsbetrieb aufgenommen wird, frühestens mit dem Kalendervierteljahr, in dem er 3 Monate alt wird. 2) Wer einen Hund nicht länger als einen Monat in Pflege oder Verwahrung genommen hat oder auf Probe oder zum Anlernen hält, braucht ihn nicht zu versteuern. 3) Die Steuerpflicht endet mit dem Kalendervierteljahr in dem der Hund abgemeldet wird. 4) Bei Wohnortwechsel einer Hundehalterin/eines Hundehalters endet die Steuerpflicht mit Ablauf des Kalendervierteljahres, in das der Wegzug fällt; sie beginnt mit dem auf den Zuzug folgenden Kalendervierteljahr. 5) Wer einen versteuerten Hund oder anstelle eines abgeschafften, abhandengekommenen oder eingegangenen versteuerten Hundes einen neuen Hund erwirbt, wird dafür mit dem auf den Erwerb folgenden Kalendervierteljahr steuerpflichtig.

§ 4 Steuersatz 1) Die Steuer beträgt jährlich: für den 1. Hund 50,00 Euro für den 2. Hund 90,00 Euro für jeden weiteren Hund 110,00 Euro 2) Hunde, die steuerfrei gehalten werden dürfen ( § 7 ), werden bei der Berechnung der Anzahl der Hunde nicht angesetzt; Hunde, für die die Steuer ermäßigt wird ( § 5 ), gelten als erste Hunde.

Amtliches Bekanntmachungsblatt 283 Nr. 37/2009 vom 27. November 2009

3) Für gefährliche Hunde beträgt die Steuer das 10-fache des Steuersatzes nach Absatz 1. Gefährliche Hunde sind solche Hunde, bei denen nach ihrer besonderen Veranlagung, Erziehung und/oder Charaktereigenschaft die erhöhte Gefahr einer Verletzung von Personen besteht oder von denen eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit ausgehen kann. Gefährliche Hunde im Sinne dieser Vorschrift sind jedenfalls Bullterrier Pit-Bull-Terrier Mastino Napoletano Fila Brasileiro Bordeaux Dogge Mastino Espanol Staffordshire-Bull-Terrier Dogo Argentino Römischer Kampfhund Chinesischer Kampfhund Bandog

§ 5 Steuerermäßigung 1) Die Steuer ist auf Antrag des Steuerpflichtigen auf die Hälfte zu ermäßigen für das Halten von a)Hunden, die zur Bewachung von Gebäuden benötigt werden, welche von dem nächsten bewohnten Gebäude mehr als 500 m entfernt liegen; b)Hunden, die von zugelassenen Unternehmen des Bewachungsgewerbes oder von berufsmäßigen Einzelwächtern bei Ausübung des Wachdienstes benötigt werden; c)abgerichteten Hunden, die von Artisten und berufsmäßigen Schaustellern für ihre Berufsarbeit benötigt werden; d)Hunden, die als Melde-, Sanitäts-, Schutz-, Fährten- und Rettungshunde verwendet werden und eine Prüfung vor anerkannten Leistungsrichtern abgelegt haben. Das mit dem Antrag vorzulegende Prüfungszeugnis darf nicht älter als zwei Jahre sein. e)Jagdgebrauchshunden, die eine Jagdeignungsprüfung abgelegt haben und jagdlich verwendet werden. 2) Personen, die gewerbsmäßig mit Hunde handeln und dieses Gewerbe angemeldet haben, haben zwei Hunde mit den Steuersätzen für den ersten und zweiten Hund zu versteuern. Für weitere Hunde, die weniger als 6 Monate im Besitz sind, braucht keine Steuer entrichtet zu werden. 3) Für Hunde, die als gefährliche Hunde im Sinne des § 4 Abs. 3 zu versteuern sind, wird keine Ermäßigung gewährt.

§ 6 Zwingersteuer 1) Von Hundezüchtern, die mindestens zwei rassereine Hunde der gleichen Rasse, darunter eine Hündin im zuchtfähigen Alter, zu Zuchtzwecken halten, wird die Steuer auf Antrag in Form einer Zwingersteuer erhoben, wenn der Zwinger und die Zuchttiere in ein von einer anerkannten Hundezuchtvereinigung geführtes Zucht- oder Stammbuch eingetragen sind. Entsprechende Nachweise sind bei der Antragstellung vorzulegen. 2) Die Zwingersteuer beträgt für jeden Hund, der zu Zuchtzwecken gehalten wird, die Hälfte der Steuer nach § 4 Abs. 1, jedoch nicht mehr als die Steuer für einen ersten und einen zweiten Hund. Das Halten selbstgezogener Hunde ist steuerfrei, solange sie sich im Zwinger befinden und nicht älter als 6 Monate sind; ältere Hunde sind unaufgefordert innerhalb von 14 Tagen anzumelden und entsprechend zu versteueren.

3) Für Hunde, die als gefährliche Hunde im Sinne des § 4 Abs. 3 zu versteuern sind, wird die Steuer nicht in Form einer Zwingersteuer erhoben. Amtliches Bekanntmachungsblatt 284 Nr. 37/2009 vom 27. November 2009

§ 7 Steuerbefreiung Steuerbefreiung ist auf Antrag zu gewähren für das Halten von 1. Diensthunden staatlicher und kommunaler Dienststellen und Einrichtungen, deren Unterhaltskosten überwiegend aus öffentlichen Mitteln bestritten werden; 2. Gebrauchshunden von Forstbeamten, im Privatforstdienst angestellten Personen, von bestätigten Jagdaufsehern und von Feldschutzkräften in der für den Forst-, Jagd- oder Feldschutz erforderlichen Anzahl; 3. Herdengebrauchshunden in der erforderlichen Anzahl; 4. Sanitäts- oder Rettungshunden, die von anerkannten Sanitäts- oder Zivilschutzeinheiten gehalten werden; 5. Hunden, die in Anstalten von Tierschutz- oder ähnlichen Vereinen vorübergehend untergebracht sind und nicht auf die Straße gelassen werden; 6. Blindenführhunden; 7. Hunden, die zum Schutze und zur Hilfe blinder, tauber oder hilfloser Personen unentbehrlich sind; die Steuerbefreiung kann von der Vorlage eines amtsärztlichen Zeugnisses abhängig gemacht werden.

2) Für Hunde, die als gefährliche Hunde im Sinne des § 4 Abs. 3 zu versteueren sind, wird keine Steuerfreiheit gewährt.

§ 8 Allgemeine Voraussetzung für die Steuerermäßigung und die Steuerbefreiung

Steuerermäßigung oder Steuerbefreiung wird nur gewährt, wenn 1. die Hunde für den angegebenen Verwendungszweck hinlänglich geeignet sind 2. in den Fällen des § 5 Abs. 2, § 6 und 7 Ziff. 6 ordnungsgemäße Bücher über den Bestand, den Erwerb und die Veräußerung der Hunde geführt und auf Verlangen vorgelegt werden.

Entsprechende Nachweise bzw. Erklärungen sind bei der Antragstellung vorzulegen.

§ 9 Steuerfreiheit

Personen, die sich nicht länger als 2 Monate in der Gemeinde aufhalten und bei ihrer Ankunft Hunde besitzen, die nachweislich in einer anderen Gemeinde der Bundesrepublik Deutschland versteuert sind, werden nicht zu einer Hundesteuer veranlagt.

Amtliches Bekanntmachungsblatt 285 Nr. 37/2009 vom 27. November 2009

§ 10 Meldepflichten 1) Wer einen Hund anschafft oder mit einem Hund zuzieht, hat ihn binnen 14 Tagen bei der Gemeinde anzumelden. Neugeborene Hunde gelten mit Ablauf des dritten Monats nach der Geburt als angeschafft. Die Anmeldefrist beginnt im Falle des § 3 Abs. 2 nach Ablauf des Monats. 2) Wer zum Zeitpunkt des Inkrafttretens dieser Satzung einen gefährlichen Hunde im Sinne des § 4 Abs. 3 hält, hat dieses inerhalb eines Monats nach diesem Termin der Gemeinde anzuzeigen. 2) Der/die bisherige Halter/Halterin eines Hundes hat den Hund innerhalb von 14 Tagen abzumelden. Im Falle der Veräußerung des Hundes sind bei der Abmeldung Name und Wohnung der/des neuen Besitzerin/Besitzers anzugeben. 3) Fallen die Voraussetzungen für eine Steuerermäßigung oder Steuerbefreiung fort, so hat der Hundehalter das binnen 14 Tagen anzuzeigen. 4) Die Gemeinde gibt keine Hundesteuermarken aus.

§ 11 Steuerjahr, Fälligkeit der Steuer 1) Die Steuer wird als Jahressteuer festgesetzt. Steuerjahr ist das Haushaltsjahr. 2) Die Steuer wird in vierteljährlichen Teilbeträgen zum 15.2., 15.5., 15.8. und 15.11. jeden Jahres fällig. 3) Entsteht die Steuerpflicht im Laufe eines Kalendervierteljahres, so ist die volle Steuer für dieses Kalendervierteljahr innerhalb von 14 Tagen, jedoch frühestens zu dem in Satz 2 genannten Zeitpunkt, zu entrichten. 4) Hundesteuern, die für vergangene Kalendervierteljahre zu veranlagen sind, sind in voller Höhe innerhalb von 14 Tagen zu entrichten.

§ 12 Verarbeitung personenbezogener Daten

1) Die Gemeinde ist berechtigt, auf der Grundlage von Angaben der Steuerpflichtigen, eigenen Ermittlungen und von nach Absatz 2 anfallenden Daten ein Verzeichnis der Steuerpflichtigen mit den für die Steuererhebung nach dieser Satzung erforderlichen Daten zu führen und diese Daten zum Zwecke der Steuererhebung nach dieser Satzung zu verwenden und weiterzuverarbeiten. 2) Zur Ermittlung der Steuerpflichtigen und zur Festsetzung der Steuer im Rahmen der Veranlagung nach dieser Satzung ist die Verwendung der erforderlichen personenbezogenen Daten, die beim örtlichen Tierschutzverein, beim Ordnungsamt bzw. bei der Polizei vorhanden sind sowie aus Hundesteuerkontrollmitteilungen anderer Gemeinden bekanntgeworden, durch die Gemeinde zulässig. Die Gemeinde darf sich diese Datenvon den genannten Stellen und Ämtern übermitteln lassen und zum Zwecke der Steuererhebung nach dieser Satzung weiterverarbeiten.

§ 13 Amtliches Bekanntmachungsblatt 286 Nr. 37/2009 vom 27. November 2009

Ordnungswidrigkeiten

Ordnungswidrig im Sinne des § 18 Abs. 2 Nr. 2 des Kommunalabgabengesetzes des Landes Schleswig- Holstein handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig als Hundehalter, a) entgegen § 10 Abs. 1 einen Hund nicht oder nicht rechtzeitig anmeldet, b) entgegen § 10 Abs. 2 einen gefährlichen Hund nicht oder nicht rechtzeitig anmeldet. c) entgegen § 10 Abs. 3 einen Hund nicht oder nicht rechtzeitig abmeldet. d) entgegen § 10 Abs. 4 den Wegfall der Vorausetzungen für eine Steuervergünstigung nicht oder nicht rechtzeitig anzeigt,

§ 14 Inkrafttreten Diese Satzung am 01. Januar 2010 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Satzung vom 24. November 2005 außer Kraft.

Hasselberg, den 24. November 2009

Gemeinde Hasselberg

gez. Hans-Heinrich Franke Bürgermeister

Amtliches Bekanntmachungsblatt 287 Nr. 37/2009 vom 27. November 2009 Tagungsfolge

Energieeffizienz in kommunalen Liegenschaften: Donnerstag, 10. Dezember 2009 Im Jahr 2008 startete die Landesregierung die Energieeffizienz-Initiative Schleswig-Holstein (EEI-SH). Ein Bestandteil der Initiative ist die wirtschaftliche Optimierung des Energiever- NORDSEE AKADEMIE 09.00 Uhr Tagungsbeginn brauches öffentlicher Liegenschaften. - Begrüßung und Einführung Die Kommunen in unserem Land sollen in die - Herr Peter Biner Wulf Lage versetzt werden, ihre eigenen Potentiale zur referiert zu vorstehendem Energieeinsparung erkennen und bewerten Thema und geht auf die aus zu können. Zur Durchführung der EEI-SH ist die Energieagentur dem Teilnehmerkreis kommen- der Investitionsbank Schleswig-Holstein beauftragt. den Energiepass für öffentliche Als Projektleiter der Initiative wird der Referent auf Diskussionsbeiträge ein. folgende Themen eingehen. Gebäude 10.30 Uhr Kaffeepause • Ziele der EEI • Fördermöglichkeiten für Kommunen anhand 11.00 Uhr Fortsetzung des Seminars des EEI-SH Förderleitfadens • Energieeffizienz durch: 12.30 Uhr Mittagessen - Effiziente Straßenbeleuchtung Gemeindeseminar - Blockheizkraftwerke - Energetische Gebäudesanierung Ende der Tagung Für Kommunalpolitiker/innen - Kommunales Energiemanagement und Verwaltungsbeamte/innen sowie • Wissenswertes zum Energieausweis EnEV interessierte Bürger/innen der Kreise 2009 Nordfriesland und Schleswig-Flensburg Referent: Peter Biner Wulf – Dipl. Ing. (FH) Anmeldung erbeten bis zum Projektleiter „Bauen und Sanieren“ Energieagentur| IB-SH Montag, 07. Dezember 2009 Wir laden Sie herzlich zu dieser Tagung ein Donnerstag, 10. Dezember 2009 Oke Sibbersen Jutta Nissen Akademieleitung Seminarleitung Amtliches Bekanntmachungsblatt 288 Nr. 37/2009 vom 27. November 2009 Tagungshinweise

Wenn Sie keine weitere Nachricht erhal- ten, findet die Tagung statt.

Die Teilnehmergebühren betragen: NORDSEE AKADEMIE Seminar: € 20,00 Anmeldung Mittagessen: € 7,50 und sind bar oder per EC - Karte vor Gemeindeseminar Ort zu entrichten. am 10. Dezember 2009 mit Mittagessen  Hierin eingeschlossen ist der während ohne Mittagessen  der Tagung gereichte Kaffee.

Vor- und Zuname

Straße

PLZ/Ort

Telefon Vorschau Planungsrecht - Aspekte, Photovoltaik Fax und Biogas am 28. Januar 2010 Email

Datum/Unterschrift

Nordsee Akademie Flensburger Straße 18 25917 Leck Telefon 04662/8705-0 Telefax 04662/8705-30 [email protected] www.nordsee-akademie.de