Gwärbler2/2019 Gewerbeverein von HansSchmidiger, Oberburg Weihnachtsgeschichte: « Blickpunkt: nach hinten verschoben. Mittwoch, 28.August 2019knapp30Meter Schachenhaus inTrubschachen wurde am Das über300Jahre alte Es wiehnächtelt» 3550 Langnau Vorwort

Kompetenz schafft Vertrauen. Liebe Leserinnen und Leser

Treuhand Mehrwertsteuerberatung Am 28. August durften wir bei Hans und Ursula Kühni einer Hausverschiebung bei- Lohnadministration wohnen. Minutiös vorbereitet, auf ein Balkengerüst angehoben, wurde das alte Haus in Trubschachen langsam von seinem angestammten Platz, dies ohne Knarren im Gebälk, an einen sonnigeren Standort nach hinten gezogen. Das Gleitlager, bestehend aus Schaltafeln wurde laufend mit Schmierseife eingestrichen.

Unter den zahlreichen Zuschauern auch zwei Schulklassen mit angehenden Zimmer- BeS+Partner GmbH Burgdorfstrasse 25 leuten. Kaum stand das Holzhaus am neuen Standort, fixierten die Lernenden unter dem 3550 Langnau i.E. Tel. 034 409 70 70 Vordach des Hauses einen Balken auf zwei Böcken und klopften Feierabend. Schöner hätte das Zusammenspiel nicht sein können: Das 1702 erbaute Schachenhaus, von Wind und Wetter gebräunt, davor die am Anfang «Wir stehen kleinen und ihrer Berufslaufbahn stehenden Zimmerleute, genau 300 Jahre jünger als das Haus. mittleren Unternehmen mit Rat und Tat zur Seite»

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Das über 300 Jahre alte Schachenhaus meine Bauzustand, der Strassenlärm und in Trubschachen vor der neuen Brücke die schattige Lage im Winter sowie das über die Trueb ragte teilweise ins Profil fehlende Bad und das Aussen-WC führten der Kantonsstrasse hinein. Am 28. August zum Leerstand des Gebäudes.» 2019 wurde es deshalb rund 30 Meter nach hinten verschoben. Lastwagen- Alte Zimmermannskunst chauffeure, die im Bereich Trubschachen– Ihn habe die Zimmermannskunst der Längengrund / unterwegs waren, Handwerker, die das Bauernhaus mit den wurden beim Schachenhaus mit einem damaligen bescheidenen technischen Signal vor einem ins Strassenprofil ra- Hilfsmitteln gebaut haben, sehr beein- genden Dachteil gewarnt. Trotzdem kam druckt. Dass das Gebäude nach über 300 es vereinzelt vor, dass eine Dachecke he- Jahren noch stehe, sei ein Beweis für die runtergerissen wurde. Das 1702 erbaute Qualität ihrer Arbeit, lobt Hans Kühni. Er Holzgebäude sei seit längerer Zeit unbe- ergänzt: «Haustüre und Pfetten, das sind wohnt gewesen, sagt Hans Kühni, bis vor die horizontalen Balken über den Wän- kurzem Geschäftsleitungsmitglied der den des Erdgeschosses, sind mit Schnit- Kühni AG, Ramsei. Er und seine Ehefrau zereien beschriftet, auch auf den Längs Ursula sind die neuen Besitzer dieses seiten des Hauses. Das ist einmalig und denkmalgeschützten Hauses. «Der allge- hat mich fasziniert.»

Eine Sanierung am bestehenden Standort hätte wohl niemand gemacht. Der lang- jährige Holzbauer ist deshalb froh, dass ihm die kantonale Denkmalpflege eine Verschiebung dieses historischen Gebäu- des um knapp 30 Meter von der Kantons- strasse weg auf ein neues Kellergeschoss bewilligt hat.

Die Verschiebung war eine Herausforderung Das Gebäude wurde für die Verschiebung vorbereitet und deshalb ausgehöhlt. Die hölzerne Grundkonstruktion, das Dach und teilweise die Aussenwände blieben bestehen. Die Stabilisierung der Elemente

6 7 Blickpunkt: Hausverschiebung in Trubschachen des Erdgeschosses, bestehend aus Schwellen, Wänden und Pfetten, war eine besondere Herausforderung. «Wenn das nicht solide gemacht worden wäre, so wäre beim Verschieben des Hauses ein Einsturz des Gebäudes möglich ge- wesen», hebt Holzbaufachmann Hans Kühni hervor. Er habe das Ganze mit zahlreichen Spanngurten gesichert und die Gebäudeecken mit Holzteilen verstärkt. Das zehn mal 15 Meter mes- sende, über 60 Tonnen schwere Haus wurde anschliessend angehoben und auf Holzplatten fixiert. Danach konnte es wie ein Schlitten über Holzschienen an den neuen Standort gezogen werden.

Diese «Züglete» ist am 28. August unter den Augen von rund 400 Schaulustigen – darunter 75 Zimmermann Lernende – in eineinhalb Stunden über die Bühne ge- gangen. «Alles ist gut abgelaufen, dank minutiöser Vorbereitung und professi- oneller Arbeit aller Akteure», sagte ein sichtlich erleichterter, glücklicher Hans Kühni. Die Kosten für die Verschiebung wurden mit 50’000 Franken veranschlagt.

Die neuen Besitzer Hans und Ursula Kühni wollen im über 300 Jahre alten, denkmalgeschützten Haus – einem Zeu- gen alter Zimmermannskunst – zwei Wohnungen einbauen. Die Gesamtinvesti- tionen betragen gemäss Kühni etwas über eine Million Franken. Er werde bei diesen Arbeiten mitwirken und seinen Traum – die Rettung dieses Denkmals alter Hand- werkskunst – verwirklichen, hält Hans Kühni mit spürbarer Vorfreude fest.

Quelle Wochen-Zeitung: Walter Marti

8 9 Blickpunkt: Hausverschiebung in Trubschachen

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12 13 Weihnachtsgeschichte

i der Zyt, wo me für d Ychüüf ds Outo nötig hätt. U de ersch no die Rächnige uf änds Jahr. D Stüüre, au Es wiehnächtelet die Versicherige u d Chrankekasseprämie sy ja o nache.» Wuche 48 aus «Dank heigisch» – Gschichte u Müschterli usem Ämmitau von Hans Schmidiger, Ober- «Du Tabi, am 12. muess i de ds Outo i Garasch bringe. Der Mech het gmiint, zwe Tag längi.» burg. Verlag Herrmann AG, Langnau. «Ja u villech chunnt de no öppis vüre, u de giits de drei Tag. Mir müesse uf au Fäu vorhär e Wiehnachts- buum poschte. I wott de dä nid hiitrage. Aber i wott de mitcho. Du hesch ja nid so e glücklechi Hang, D Tabea u der Werner sy – wie me so siit – ganz es normaus, gwöhnlechs Ehepaar. Ihrer zwe Buebe für schöni Tanndli usezläse. U vor der Outoprüefi g müesse mer no zum Gotte Kläri i ds Auterschheim. stöh säuber scho z mitts im Läbe u hi beid Läbespartnerinne. Werner isch no vou bruefstätig. Sy Frou Das wii mer ja geng vorem Wiehnachtsrummu mache. U übrigens isch der Stärn vo Bethlehem kaputt. giit hie u da ime Büro gah ushäufe. Mir näh die Lüt hie aus Byspiu für e Durchschnitt i üsem Vouk, wes Du muesch de die Wuche no öppis i der Richtig poschte. Am liebschte e Lüchtchötti, die sy iifach ufz- aafat wiehnächtele. mache. Aber muesch mer de glych häufe.» «U was no aus? Aber du hesch rächt, zum Kläri müesse mer scho. Es chönnt ja ds letscht Mau sy. U itz Wuche 44 muess i no dringend d Winterpnö druftue, si hi Schnee gmäudet. Es wird scho langsam afe bau chly «Du Tabea, das isch doch nümm normau. Itz hi mir der zweit Novämber u scho sy i de grosse Läde d äng.» Wiehnachtssache usgsteut, oder dütlecher gsiit, häregheit. Bärge vo Schoggi u Läbchuechli lige a de «Ja u Geburi han i de o no. Da machen i de afe nid viu. Eifach Tag der offenen Tür. I gibe dene wo Hüüffe. Der Buumschmuck u Chlouseseckli sy o scho z ha.» chöme eifach e Bitz Flammchueche. Wy hii mer ja no. Aber vergiss de nid, dass mer am Sunntig mit «Es tüecht mi bau, die fange aui Jahr geng wie früecher aa. Aber Tatsach isch, dass es mit Riseschritte uf de Junge gö gah ässe.» d Wiehnachte zue giit. I wott de hüür o rächtzytig ychuufe. Emu afe der Schoggi-Buumschmuck wotti «Ui, wiisch was, am Samschtig isch de no der Distanzmarsch. Das hätti itz bau vergässe. de i de nächschte Tag poschte, süsch isch de aus verbrösmet. Du muesch iinisch luege, wie d Lüt i däm Ds nächscht Jahr isch de fertig. De ha ne de zwänzg Mau gmacht. U nächscht Wuche isch de no der Züg umenusche. Die fahre dry wie ne Muni ine Chrishuuffe.» Chlausehöck vo de Chiigler. Dert gan i no. Aber zum Höck vo de Briefmärggeler la mi de entschuu- dige.» Wuche 45 «Hesch gläse Werner, die Lotto, wo itz da i de nächschte drei Wuche sy? Bi mindeschtens vierne Wuche 49 müesse mir üüs de o gah ziige, we mer d Vereine nid wii tuube mache.» «Die Wuche isch wie verhäxet. Der Froueverein het no Wiehnachtsmärit. Dert muess i scho gah. «Ja, i ha die Inserat gseh. Das giit o aui Jahr geng meh i ds Guettuech. E Füfzgernote isch hützutag nüt Mir probiere ja die glismete Sache z verquante. Der Räschte bringe mir de aube uf Frienisbärg. meh. U wes guet giit, hesch am Schluss e wässeregi Bärnerzungewurscht. Mi muess sech scho langsam Das muess o no vor Wiehnachte sy. Denn bruuchen i de ds Outo. De het no iini vom Kafi chränzli frage.» Geburtstag, da muess i de e Rose bringe. Die sy ja zu mir o cho. U wiisch was, em Frytig wott i de uf «Ja, u de hi mer no zwü Jodlerkonzärt vorständs, u dert muess me o Tombolalösli chuufe, süsch giits Huttu a Märit. Du chunnsch ja nid. I gah de mit em Zug. Ds anger Wuchenänd muesch mi de aber de übu. I ha no nie gseh, dass sech öpper hätt derfür gha, kener Lösli z näh, we d Jodler de Tische i Truebschache füehre. Dä Märit dert söu so schön sy.» nache chöme.» «U was no aus. Längt Huttu nid? U übrigens, i ha no nie ghört, dass es ame Ort e wüeschte Wiehnachts- märit git. Die sy au schön. Aber gang nume. I bi scho froh, we du nid no uf Münche u Wien wosch.» Wuche 46 «So itz hi mer afe zwü Lotto u es Jodlerkonzärt hinger is. I bi froh. Du nid o Tabi?» «Äuwä de scho, bin i o froh. Änds nächscht Wuche isch der Räschte o düre. Aber de chöme de scho die Wiehnachtsmärite u Sunntigsverchüüf.»

Wuche 47 «Du Werner, we de öppe ame Ort Chrisescht gsehsch, nimm de öppe es haubdotze. I muess langsam aafa dekoriere, i wott de nid aus im letschte Momänt mache. E Adväntschranz wott i de nächscht Wu- che o chuufe. Der anger Sunntig isch ja scho der erscht Advänt. Hesch mer iigentlech zueglost? Was isch emu das o für ne wichtige Brief, wo du drinn lisisch?» «Du, itz hi die z Bärn obe e Schrube los. Chunnt doch da es Ufgebot für am 17. Dezämber ds Outo gah z prüefe. I muess dä Charre sicher zwe, drei Tag i d Garasch gä für dass er de düre chunnt. Usgrächnet

14 15 Weihnachtsgeschichte

Wuche 50 ja ganz schreeg. Da tropfeti ja d Cherzli a Bode. Mit dir het me de scho öppis.» «Itz hi mer geng no kes Wiehnachtsbüümli. Das muess itz sofort poschtet wärde. Süsch hi si de nume «Eh, itz sy mer emu quitt. Du hesch d Chrugle kaputt gmacht u i ds Büümli schreeg gsteut. Sodeli, tue no so Straffl e. De muess i no zum Metzger gah ds Fleisch bsteue. I zäche Tag isch ja scho Heiligabe. De itz die Ängelihaar spinne.» muess i no es Wichteligschänkli chuufe.» «Es isch scho guet, gang itz gah ds Fleisch riiche.» «Mir hi de am Frytig no ds Feschtli vo myr Abtiilig. Ds Budefescht isch de glücklecherwys ersch nam «Momou, das hesch guet gmacht. Das isch es schöns Büümli. Da sy d Wienerli u da isch ds Fleisch für Nöijahr. Gottlob isch ds Outo dürecho. Dä Göppu bruuche mer die Wuche scho no.» ds Schinoise.» «Ja du siisch es. Du muesch zum Buur i Chänu hingere no gah ne Mischtuzweig riiche. Dä wott i de «Du lehrsch es nie. Das hiist Schinuas nid Schinoise. Säg de hinech nid so, i wott mi de vor de Junge am Tag vor Wiehnachte ufmache. De sötte mer de no iinisch hurti zu Liechtis im Grat obe. Die hi die nid schäme.» Wuche no es Adväntspfäischter oder nöi säge si itz Tag der offenen Tür im Advänt.» «I bi zwar synerzyt zwüü Jahr im Wäutsche gsy. Aber wen i di nid hätt, i chönnt ke Wort französisch.» «Ja hurti. Färn sy mer am föifi gange u nach Mitternacht hiicho.» «I ha dir scho vor zwo Wuche gsiit, du söusch mi nid närve. Chumm du itz gschyder no mit mer «Muesch du iigentlech o no öppis ha, Werner? Hesch ds Wichteligschänkli gchuuft? Isch nöime cho chrämere. I ha der Trubesaft u Orangscheschüü vergässe. De muess i o no Cocci ha. D Buebe näh nid färn der Ständer für ds Büümli kaputt gange? Lueg de no. Das isch dy Sach. I muess süsch afe a aus nachem Ässe aube gärn settigs Plööterliwasser.» däiche.» «Hock itz no zersch ruehig häre, u überleg, was du no aus vergässe hesch.» «Jaja, Tabi, i luege scho. Itz fasch di scho ume aafa ufrege. U derzue siisch aui Jahr, ds nächscht Jahr «Nei chumm itz, mir göh. I cha de ufem Wäg zum Lade o no überlege.» weusch es de ruehiger näh.» «Hesch itz würklech aus?» «Ja u du fang nid aa my närve. U nörgele nid geng.» «I uberlege grad. Y auso. D Yschturte müesse mer i d Chäserei no gah riiche. Ds nächscht Jahr machen i de e Lyschte, was aus muess poschtet sy.» Wuche 51 «Oh Tabea! Die Lyschte muesch morn mache. Ds nächscht Jahr wiisch ume nümm, was aus. Auso itz i «Du Werner, du söttisch no zum Guafför. Du bisch afe strube im Äcke. I gah de morn o hurti. I ha mi d Chäsi?» aagmäudet.» «Ja. I ha dert übrigens gsiit, i chömm de ersch am Namittag. I bi grad froh isch um nuu Grad. De chan i «Ja, Muetter, muess i süsch no grad öppis?» die Turte dusse la. Im Chüeuschrank isch ke Platz meh.» «Hesch der Wy im Griff? I bi sicher, dass mer ke Chlepfmoscht meh hi. Mir näh doch hüür mit de Junge «Hesch itz würklech aus?» vorem Ässe o es Güpli, oder? I ha doch letscht Wuche gsiit, du söusch o chly häufe däiche. Gang de i «Jaaaaa, gang itz gah läse oder Fernseh luege u la mi ir Chuchi alliini.» Dimmer, dert hi si die Wuche no Aktion uf Schuumwy. Säg mer de, wett giisch, i chume de mit. I muess «Das isch mer nume rächt. I lege mi de o angersch aa, dass i de am haubi sibni zwäg bi, we si chöme.» no i Yselade gah Chrugle chuufe. Ds Druckli isch mer drum a Bode gheit. U sächse vo de Schönschte «Werner, Werner, itz muesch gwüss no hurti gan es Glesli Chnoblouchsosse riiche. I ha gmiint, das sy kaputt gange.» Glesli syg no vou. Das Räschteli längt niene häre.» «We das mir passiert wär.» «Ahaa, es fäut auso doch no öppis. Dä Nami hesch no ghässelet, won i gfragt ha. Aber säg mer itz, won «Tue nume nid so, du hesch o scho Sache verlaueret. U übrigens söttisch de ändleche ds Büümli i häre söu? Itz isch haubi sächsi u d Läde sy zue.» aamache. Ychenäh cha mes de am vierezwänzgischte am Morge. Denn wott is de schmücke. «De gang haut i Tanksteueschop. Dert hi si no lang offe.» Uuuh, itz isch vo dene z Thun no e Charte cho. Dene müesse mir o no iini schrybe, süsch isch «Lueg, da isch die Ruschtig. I ha no lang müesse aastah. Angeri Froue hi äuwä o Sache vergässe.» de bi dym Brüetsch ds Fuehrwärch uber ds Port us. I wiu se schrybe u mit ere A-Margge frankkiere. De «So Werner, du chaisch stouz sy uf die Frou. I ha aus zwäg. Aber du söttisch di no richtig aalege. Der chaisch se no grad uf der Poscht gah ywärfe. De chunnt sy morn no aa.» Gurt hesch nid richtig ygschloufet u der Chrage hinger ueche glitzt. Uuh, we me nid geng luegt. Du, «Das passt mer itz no grad. I gah de no hurti a Stammtisch zume Bierli. Itz bin i gwüss sit vier Wuche aber itz sötte si de öppe cho, mir hi doch am Haubi abgmacht, oder?» nümm gsy. Mi chunnt ja vor luter Wiehnachtsgstürm niedemau meh rächt zum läbe.» «Jäää, bisch uberhoupt sicher, dass si hinech chöme? Hi mir nid öppe am föifezwänzgischte abgmacht? «Miera, aber blyb de nid z lang. Am Morge muesch mer de ds Büümli i d Stube steue u gäge Mittag Süsch sy si emu aube pünktlech.» muesch de i d Metzg gah ds Fleisch riiche.» «Itz mach mi nid öppe früsch. Mir hi doch am Heiligabe abgmacht. Das isch doch itz scho mängs Jahr eso. Du hättsch mer die Frag scho Nami chönne steue, de hätti de no telefoniert. Am Tag vom Heilige Abe Du hättisch sicher no Fröid, wes so wär. Dass du iime o geng muesch reize u de no lächle derzue. U das «Steu mer itz zersch ds Büümli i d Stube, du chaisch de nachhär rassiere. U dass is grad nid vergisse, Gchäär de no am Heilige Abe. Los itz fahre si zueche. Du hesch es genau gwüsst.» nimm de bim Metzger no zwü Päärli Wienerli. Am föifezwänzgischte hi mer sicher no e Räschte vom «Auso, de emu fröhlechi Wiehnachte! D Wiehnachte, das Fescht der frohen Botschaft, der Ruhe Schinuas, aber am Stefanstag müesse mer de o no öppis Chlys ässe.» und Besinnlichkeit! Friede sei mit euch. Alle Jahre wieder! Zwüschyche fragt däm niemer nüüt «Wird gemacht, liebi Tabea.» derna.» «Werner, Werner, Weeeerner, chumm u mach das Büümli rächt aa. Hesch ume öppis pfuderet. Das stiit

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