Amtliche Mitteilung Zugestellt durch post.at

Informationen aus der Marktgemeinde Mariasdorf September 2014

Die Kindergartenkinder von Mariasdorf besuchten am 24. Juni 2014 den Hubschrauberstützpunkt „Christopherus 16“ in .

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Bürgermeister Reinhard Berger

Sehr geschätzte Gemeindebevölkerung ! Liebe Jugend !

Ein verregneter Sommer ist fast vorbei, das neue Kindergarten- und Schuljahr 2014/2015 hat begonnen und somit für Viele auch der „Ernst“ des Lebens. Die letzten Monate waren auf kommunaler Ebene geprägt von Instandhaltungsarbeiten in den einzelnen Ortsteilen: Straßen wurden vom Streusplitt gesäubert, Kanalschächte mussten gereinigt werden, Mäharbeiten wurden durchgeführt, Sanierungsarbeiten in den Volksschulen und im Kindergarten, Neubau des Rückhaltebeckens in Tauchen, u.v.a.m. In diesem Zusammenhang ein herzliches Dankeschön an alle Gemeindebewohner/innen, die rund ums eigene Haus die öffentlichen Flächen mitbetreuen, die Flurreiniger und an die Verschönerungsvereine. Jeder Einzelne hilft dadurch mit, Kosten für die Gemeinde und damit letztendlich für sich selbst zu sparen. Überrascht wurden wir in der Gemeindestube mit der Ankündigung der Bäckerei Schreiner, dass er seinen Nahversorgungsladen in Mariasdorf Nr. 60 mit August dieses Jahres aufgeben wird. Damit war Handlungsbedarf angesagt und wir konnten mit der Bäckerei Bayer Heinz aus sicherlich einen zumindest ebenbürtigen Nachfolger auch schnell finden – näheres siehe im Inneren dieser Gemeindenachrichten. Diese Maßnahme hat gezeigt, dass durch ein miteinander aller Gemeinderatsfraktionen schnelle und für unsere Bevölkerung wichtige Entscheidungen möglich sind. Dafür ein herzliches Dankeschön. Beim Personal in der Gemeinde gibt es ebenfalls einige Änderungen – Sabine Nothnagel wurde als Vertragsbedienstete im Gemeindeamt angestellt und die Nachbesetzung des pensionierten Gemeindearbeiters Werner Nothnagel ist derzeit im Laufen.

Das uns in der Gemeinde die vielgenannte „Steuerreform“ natürlich auch am Herzen liegt haben wir mit der im Gemeinderat beschlossenen Resolution gezeigt und hoffen, dass sich die hohe Politik zu dieser Maßnahme auch tatsächlich entscheidet.

In diesem Sinne wünsche ich einen guten Start in das neue Kindergarten-, Schul- und Studienjahr und hoffentlich in einen schönen Herbst.

Ihr/Euer Bürgermeister

Reinhard Berger

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Aus den Gemeinderats- und Vorstandssitzungen

1) Die Änderung des Flächenwidmungsplanes im „Auflageverfahren“ wurde beschlossen.

2) Über Ansuchen wurde die Baulandbefristung für das Grundstück Nr. 703 in der KG. Neustift b. Schl. bis 31.12.2016 verlängert.

3) Nachdem sich der Verschönerungsverein Mariasdorf mit 26.02.2014 aufgelöst hat, wurde das vorhandene Sparguthaben des Vereines in der Höhe von Euro 2.730,61 einer Rücklage für die „Ortsverschönerung Mariasdorf“ zugeführt.

4) Das Baugrundstück Nr. 928/18, KG. Mariasdorf wurde an Kneisl Kristin, 7431 Jormannsdorf verkauft – Kaufpreis Euro 10.946,00.

5) Aufgrund des Ansuchens von Bieler Günter, Grodnau Nr. 107 um Grenzbegradigung im Bereich der Grundstücke Nr. 600/1 und 600/7, KG. Grodnau, wurden ihm die Trennstücke Nr. 1 und 2 mit einem Ausmaß von 51 m² bzw. 91 m² verkauft – Kaufpreis Euro 6,00 pro Quadratmeter.

6) Für den Glockenturm in der KG. Bergwerk, Grundstück Nr. 68 soll ein Antrag auf Aufhebung des Denkmalschutzes beim Bundesdenkmalamt eingebracht werden.

7) Für das vom Abwasserverband Tauchental bei der Raiffeisenbezirksbank Oberwart aufgenommene Darlehen in der Gesamthöhe von Euro 550.000,00, wurde von der Marktgemeinde Mariasdorf die anteilige Haftung in der Höhe von Euro 31.460,00 übernommen.

8) Die Planung, Ausschreibung, Bauaufsicht und Kollaudierung für die Erneuerung bzw. Erweiterung der Wasserleitung Grodnau wurde an den Billigstbieter Firma Moleplan Bau- und Projektmanagement GmbH., 7423 , mit einem Anbotspreis von Euro 34.500,00 exkl. MWSt. vergeben.

9) Die Auflage der 8. Änderung des Flächenwidmungsplanes im „Auflageverfahren“ gemäß § 19 des Bgld. Raumplanungsgesetzes wurde beschlossen.

10) Die Gemeindewohnung Tauchen Nr. 33/1 wurde an Eichenthal Patrick aus Stuben vermietet.

11) Der Garagenplatz Nr. 2 in Tauchen Nr. 33 wurde an Wilfinger Stefan, Tauchen Nr. 46 vermietet.

12) Die Marktgemeinde Mariasdorf hat die Mitgliedschaft beim Verein „südburgenland plus“ für den Zeitraum 2014 – 2020 verlängert.

13) Ing. Nothnagel Sabine, Neustift b. Schl. Nr. 9 wurde als Kanzleikraft für das Gemeindeamt - Teilzeit vorerst mit 20 Wochenstunden - beschäftigt.

14) Der Gemeinderat hat die Resolution „ Mehr Steuergerechtigkeit hilft auch den Kommunen “ beschlossen:

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R e s o l u t i o n

der Marktgemeinde 7433 Mariasdorf betreffend „Mehr Steuergerechtigkeit hilft auch den Kommunen“ Der Gemeinderat der Marktgemeinde Mariasdorf ist der Ansicht, dass mit einer sofortigen Steuerreform mehr Konsum und Arbeitsplätze entstehen würden und dadurch auch die dringend notwendigen Mehreinnahmen für Gemeinden generiert werden.

Daher spricht sich der Gemeinderat der Marktgemeinde Mariasdorf für eine rasche Steuerreform mit Anfang 2015 aus!

Kernpunkt muss eine Senkung des Eingangssteuersatzes auf 25 Prozent sein, da das jetzige Steuersystem leistungsfeindlich und wachstumshemmend ist. Österreich liegt mit derzeit 36,5 Prozent punkto Eingangssteuersatzhöhe an der Spitze im EU-Raum. Wenn man die Kaufkraft stärkt, bewirkt dies einen Schub beim Wirtschaftswachstum. Mehr Netto vom Brutto bedeutet nämlich, dass die Menschen mehr Geld zum Ausgeben haben und das wiederum belebt die Wirtschaft, führt zu mehr Beschäftigung und es gibt auch mehr Einnahmen für die Gemeinden. Eine weitreichende Steuerreform ist die Grundlage für eine positive wirtschaftliche Entwicklung. Durch die kalte Progression und die Inflation im derzeitigen System bleibt aber den Menschen immer weniger effektives Einkommen, das auch die Kommunen in ihrer Gebarung spüren. Die Gegenfinanzierung ist durch eine „Millionärsabgabe“ für Vermögen über 1 Million Euro – gestaffelt mit 0,1% bis 0,9% - gerechtfertigt, da derzeit Österreich im europäischen Vergleich eines der Länder mit den niedrigsten Vermögensabgaben ist. Das trifft rund 80.000 Personen in Österreich.

Auch eine Anpassung der Grundsteuer für Großgrundbesitzer über 100 ha Eigentum ist aufgrund der völlig überholten Einheitswertermittlung mehr als gerechtfertigt und für die Kommunen eine erforderliche Einnahme zur Bewältigung ihrer zahlreichen Aufgaben.

Die Marktgemeinde Mariasdorf fordert daher die Bundesregierung auf, eine rasche und spürbare Steuerentlastung für mittlere Einkommensbezieher bereits mit Anfang 2015 umzusetzen. Dies würde nicht nur den Bürgerinnen und Bürgern die dringend notwendige Entlastung bringen, sondern auch Wachstum und Beschäftigung generieren. Insbesondere die Anpassung der Grundsteuer für Großgrundbesitzer ist eine wesentliche Maßnahme für die Kommunen.

15) Nach der Pensionierung von Nothnagel Werner wurde die Aufnahme eines Gemeindearbeiters ausgeschrieben.

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Mitteilungen und Hinweise

Hausnummernpflicht:

Der Eigentümer eines Gebäudes ist gemäß § 11 Abs. 5 des Bgld. Baugesetzes 1997 verpflichtet, auf seine Kosten, die ihm von der Baubehörde bekanntgegebenen Orientierungsnummern, in der durch diese bestimmten Weise anzubringen.

Jagdvergaben:

Genossenschaftsjagd- Größe der Festgestellte Jagdfläche lt. Pachtbetrag Gebiet bzw. Ortsteil KG. in ha Bescheid der BH. Oberwart in ha in Euro/Jahr Mariasdorf 811,4251 756,5776 8.400,-- Neustift/Schl 241,8538 220,5452 1.900,-- Bergwerk 221,0192 198,5061 2.600,-- Grodnau 462,7190 431,3202 5.200,-- Tauchen 316,6307 296,7291 5.700,--

Jugendtickets: Top-Mobilitätsangebote für SchülerInnen und Lehrlinge :

Die Jugendtickets haben vor 2 Jahren das alte System der Schüler- und Lehrlingsfreifahrt in Wien, Niederösterreich und dem abgelöst. Heute besitzen bereits über 320.000 Jugendliche ein Jugendticket. Insbesondere das Top-Jugendticket wird gerne genutzt, denn es gilt ohne Einschränkung auf allen öffentlichen Verkehrsmitteln in allen drei Bundesländern – auch in den Ferien. Damit stehen den jungen Menschen Bus und Bahn nicht nur für den Weg zur Schule oder Lehrstelle zu Verfügung, auch viele Aktivitäten in der Freizeit, Ausflüge oder Besuche sind damit sicher, umweltfreundlich und sensationell preisgünstig möglich. Jugendtickets können von SchülerInnen und Lehrlingen unter 24 Jahren genutzt werden.

Mit dem Top-Jugendticket um Euro 60,-- können alle im Verkehrsverbund verkehrenden Busse und Bahnen benützt werden. Dazu gehören nicht nur die ÖBB, die Wiener Linien, der Postbus oder Dr. Richard, sondern auch alle kleineren Bus- und Bahn-Unternehmen sowie Stadtverkehre oder Wieselbusse. Es gibt nur wenige Ausnahmen, wie etwa touristische Angebote oder die private WESTbahn. Damit steht ein riesiges Verkehrsnetz an allen Tagen des Jahres – auch in den Ferien – zur Verfügung und es gibt kaum einen Ort, den man mit dem Top-Jugendticket nicht erreichen kann. Das Jugendticket um Euro 19,60 hingegen gilt für Fahrten mit den benötigten Öffis zwischen Hauptwohnsitz und Schule bzw. Lehrstelle.

Die Jugendtickets für das neue Schuljahr kann man in Postfilialen (z.B. Tankstelle Mariasdorf ) und bei teilnehmenden Post Partnern in Niederösterreich und dem Burgenland, bei Vorverkaufsstellen und Ticket-Automaten der Wiener Linien oder im VOR- ServiceCenter am Westbahnhof in Wien kaufen. Im Online-Ticketshop auf shop.wienerlinien.at stehen die neuen Tickets schon seit Anfang Juni zur Verfügung.

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Tickets die online gekauft wurden, sind gegen Verlust gesichert und können beliebig oft neu ausgedruckt oder auf das Handy geladen werden.

Verpflichtung nach der Trinkwasser – Informationsverordnung:

Laut Gutachten des Amtes der Bgld. Landesregierung, Abt. 5, Biologische Station Illmitz, ist das gelieferte Wasser des Wasserverbandes - Oberschützen - Mariasdorf bakteriologisch einwandfrei und zur Verwendung als Trinkwasser geeignet – das Gutachten mit den genauen Ergebnissen liegt zur Einsichtnahme im Gemeindeamt Mariasdorf auf oder ist unter www.mariasdorf.at/Newsarchiv/Trinkwasserinformation nachzulesen.

Feuerbeschau - Neu ab 1. Juli 2014:

Seit Jahren bemühen sich die Gemeindeverbände des Burgenlandes und die BürgermeisterInnen des Landes die Feuerbeschau abzuschaffen. Ziel war die Entlastung der Gemeinde und der Bürgerinnen und Bürger. Nach entsprechendem Landtagsbeschluss wurden mit 1. Juli 2014 neue Bestimmungen in Kraft gesetzt. Das heißt, es ist nicht mehr erforderlich, dass eine mehrköpfige Kommission (bisher gesetzlich erforderlich) regelmäßig alle Räume betreffend brandtechnischer Vorschriften überprüft.

Mit der sogenannten „Feuerstättenbeschau“ wird eine Verwaltungsvereinfachung möglich und eine Kostenentlastung für die Bürgerinnen und Bürger erreicht. Die Durchführung der Feuerstättenbeschau werden in Zukunft die Rauchfangkehrer übernehmen, die im Rahmen ihrer Tätigkeit ohnehin die Kehrobjekte aufsuchen. Die Rauchfangkehrer sind zukünftig verpflichtet, sämtliche Feuerstätten mit festen Brennstoffen samt Verbindungsstücken auf ihre Brandsicherheit zu überprüfen.

Eingeführt werden verschiedene Risikoklassen mit bis zu 12 jährigen Überprüfungs- zeiträumen. Für Ein- und Zweifamilienhäuser, die keine Feuerstätte mit festen Brennstoffen betreiben, fällt die Feuerstättenbeschau gänzlich weg. Weiters gilt diese Ausnahme für andere Objekte mit Feuerstätten ohne feste Brennstoffe und für alle gewerblichen und landwirtschaftlich genutzten Objekte und natürlich für Objekte ohne Feuerstätte (z.B. Fernwärme).

Die Feuerstättenbeschau wird im Rahmen der allgemeinen Kehrpflicht erledigt und es wird lediglich eine Gebühr von Euro 14,-- verrechnet.

Nahversorgungsladen Mariasdorf Nr. 60 - Neuübernahme:

Mit August 2014 hat die Bäckerei Bayer Heinz aus Wolfau eine weitere Filiale eröffnet - in Mariasdorf Nr. 60 gibt es nun auch einen weiteren Standort, welcher neben einem Cafe wie auch bei den anderen Filialen die Nahversorgung mit allen wichtigen Lebensmitteln des täglichen Bedarfs mitanbietet. Somit ist die Bäckerei Bayer nicht nur ein wichtiger Nahversorger in unserer Region, sondern bietet nebenbei auch rund 28 Menschen einen sicheren Arbeitsplatz zu Hause.

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Die Bäckerei Bayer wurde 1910 in Wolfau gegründet und seit jeher von Generation zu Generation als Familienbetrieb weitergeführt.

Im Dezember 1997 wurde eine Filiale in eröffnet, die auch ein Cafe beinhaltet. Seit 2002 wird auch ein Partyservice mit Brötchen, Snacks, Baguetts usw. angeboten. Nach der Betriebsübernahme durch Sohn Heinz Bayer im Jahr 2003 erfolgten ein Aus- und Umbau und die Eröffnung eines Cafes in Wolfau. 2008 wurde eine weitere Filiale mit Cafe in eröffnet. Im Frühjahr 2014 konnte ein neuerlicher umfangreicher Umbau in Wolfau abgeschlossen werden, bei dem Teile der Bäckerei sogar neu aufgebaut wurden. Die auf den neusten Stand der Technik gebrachte Bäckerei mit Cafe wurde im April mit einem großen Festakt eröffnet. Neben dem bereits umfangreich vorhandenen Sortiment kann nun ein neuer Bereich abgedeckt werden: vorgebackene, tiefgekühlte Backwaren für private und gewerbliche Kunden können nun hergestellt werden.

Seit dreißig Jahren bietet die Bäckerei Bayer auch Mehlspeisen an (Hochzeits-, Weihnachts- und Festtagsmehlspeisen), die köstlichen Kekse sind weit bekannt. Auch diverse Torten werden auf Bestellung angefertigt, sowie viele verschiedene Schnitten (Kardinal-, Schwarzwälder-, Malakoff-, Kastanien-, Raffaello-, Joghurt-, Topfen-, Tiramisuschnitten – und viele mehr). Mittlerweile sind es über 40 verschiedene Keks- und Schnittensorten.

In den Cafes werden natürlich auch Snacks, kleine Imbisse und Früh- stück angeboten, zum Mitnehmen gibt es auch „Coffe To Go“ in vielen Varianten. Immer wieder gerne angenommen wird auch das Geschenk- korb-Service: zu allen möglichen Anlässen kann ein „Frühstückskorb“ mit köstlichem Inhalt zur freudigen Überraschung für Freunde bestellt werden.

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Rückhaltebecken Tauchen:

Am 6. März 2014 wurde mit dem Bau des Rück- haltebeckens nördlich des Ortsteiles Tauchen begonnen – der Baufortschritt ist der Wetterlage entsprechend gut – bisher wurden rund Euro 530.000,-- verbaut.

Wir gratulieren herzlich

95. Geburtstag: 80. Geburtstag:

Ehrenhöfer Ernestine, Mariasdorf Nr. 39 am 19.04.2014

kein Bild

Frantschi Gisella, Grodnau Nr. 33 - am 12.08.2014

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80. Geburtstag: 80. Geburtstag:

Berger Franz, Grodnau Nr. 6 - am 02.08.201 4

Ringhofer Reinhold, Grodnau Nr. 57 - am 27.04.2014

Eheschließung:

Laschober Mario , Grodnau

&

Wallis Stefanie , Jormannsdorf

am 21. Juni 2014

Euro-Grand-Prix Jugend U 16 Stocksport:

Vom 09. - 12.08.2014 wurde in Steinach am Brenner (Tirol) der Euro-Grand-Prix Jugend U 16 im Stocksport ausgetragen. Rene Glavanovits vom ESV ASKÖ Tauchen spielte als einziger Burgenländer im Team Österreich 1. Im Bewerb Mannschaft Ziel erreichte seine Mannschaft unter 8 Mannschaften die Goldmedaille. Im Zielbewerb Einzel erreichte Rene unter 57 Teilnehmern den hervorragenden 3. Platz. Im Mannschaftsbewerb verlor

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seine Mannschaft das Halbfinale. Letztendlich reichte es unter 13 Mannschaften ebenfalls zum ausgezeichneten 3. Platz.

Rene Glavanovits gewinnt Gold und zweimal Bronze.

Neue Erdenbürger:

Suborits Kimi Louis, Neustift/Schl. Nr. 68/3, geboren am 05.07.2014

Fleischhacker Leona, Neustift/Schl. Nr. 68/4, geboren am 15.07.20144

Sterbefälle:

Bieler Beate, Grodnau Nr. 80, verstorben am 28.04.2014 Schranz Adolf , Grodnau Nr. 29, verstorben am 11.05.2014 Ulreich Robert , Tauchen Nr. 43, verstorben am 21.05.2014 Pleyer Margarete , Mariasdorf Nr. 108, verstorben am 08.06.2014 Ringhofer Reinhold , Grodnau Nr. 57, verstorben am 19.06.2014 Wehofer Hans , Tauchen Nr. 18, verstorben am 18.07.2014 Hotwagner Hildegard , Mariasdorf Nr. 49, verstorben am 24.08.2014

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Verschiedenes:

Musterung am 12. und 13. Mai 2014:

Die Stellungspflichtigen des Geburts- jahrganges 1996 wurden nach ihrer Musterung traditionsgemäß von der Gemeinde zu einem gemeinsamen Essen eingeladen.

Von links: Szendi Manuel, Kallinger Kevin, Karner Sebastian, Glavanovits Stefan, Kappel Matthias, Putz Daniel

Infoabend zum Thema Sicherheit am 2. Mai 2014:

Bei dieser Veranstaltung wurde gemeinsam mit der Kriminalprävention der Polizei Burgenland, der Landesinnung der Elektrotechniker und dem Zivilschutzverband Burgenland über die Sicherheit im Internet, mechanische und elektronische Sicherheit im Eigenheim, Traktor- und Fahrzeugsicherheit, u.v.m. referiert und diskutiert.

Flurreinigungsaktionen Frühjahr 2014 :

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Wie jedes Jahr erfolgte auch im heurigen Frühjahr eine allgemeine Flurreinigung in den jeweiligen Ortsteilen. Mit dabei waren der Kindergarten, Feuerwehren, Jugend, Jägerschaft und Verschönerungsvereine.

Wir bedanken uns herzlich für das Engagement.

ORF Wandertour am 28. Mai 2014:

Angeführt wird die Gruppe von ORF – Moderator und Publikumsliebling Karl Kanitsch. Die Wanderung führt über Stadtschlaining (Burg), Mariasdorf (gotische Kirche), Oberschützen (Haus der Volkskultur) zurück zum Joseph Haydn-Platz nach Bad Tatzmannsdorf (ca. 22 km). Ein Dankeschön an die Röm. kath. Pfarrkirche für die Kirchenführung und den Sport- und Eisschützenverein für die Verwendung der ESV-Halle und die Ausrichtung der Verköstigung.

Sturmschäden – Borkenkäfergefahr :

Aufgrund der vielen umgestürzten Bäume werden alle Waldbesitzer ersucht, Ihre Liegenschaften auf Schäden zu überprüfen und die umgestürzten Bäume ehest möglich zu entfernen. Melden Sie auch Schäden von Anrainergrundstücken, damit wir deren Besitzer verständigen können.

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Tag der Feuerwehr in Neustift b. Schl.:

Die Jugendfeuerwehren von Grodnau und Bernstein beim Tag der Feuerwehr am 10. Mai 2014

Mariasdorf – Im heurigen Jahr konnte die FF Mariasdorf bereits neun Neuzugänge verzeichnen. Damit kann die Einsatz- fähigkeit der FF Mariasdorf für die nächste Generation gesichert werden. Die neuen Feuerwehr- mitglieder wurden gleich mit neuen, von der Raiffeisenbank Mariasdorf gesponserten Poloshirts ausgestattet.

Ortsfeuerwehrkommandant ABI Peter Putz bedankte sich bei der Übergabe beim Bankstellenleiter Rainer Karner.

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Eisschützenverein Mariasdorf:

Sponsorturnier am 22. März 2014 Dorfmeisterschaft am 5. Juli 2014

Pensionisten:

Bei der musikalisch umrahmten Muttertagsfeier des Pensionistenverbandes Ortsgruppe Grodnau am 08.05.2014 wurden Ehrenurkunden an langjährige Mitglieder übergeben.

Termine

07.09.2014 Kirtag in Grodnau Evang. Pfarrgemeinde Grodnau 13.09.2014 Turnier Eisschützenverein Mariasdorf 28.09.2014 Wandertag und 50. Jahrfeier Verschönerungsverein Neustift/Schl. 05.10.2014 Wandertag Verschönerungsverein Grodnau 26.10.2014 Wandertag Sportverein Mariasdorf 07.11.2014 Stelzenschnapsen Sportverein Mariasdorf 09.11.2014 Laternenfest in Grodnau Bastelgruppe Grodnau 29.11.2014 Adventbasar Frauenrunde Grodnau 30.11.2014 Besinnliche Adventfeier Bastelgruppe u. Singgemeinschaft 30.11.2014 Blutspenden Mariasdorf Rotes Kreuz 11.12.2014 Weihnachtsfeier Pensionisten Grodnau

Impressum: Eigentümer und Herausgeber: Marktgemeinde Mariasdorf. Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Ing. Berger Reinhard. Druck: Europrint, 7423 Pinkafeld. Fotos: zur Verfügung gestellt.

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Sicherheit auf dem Schulweg Schulbeginn – was Sie bedenken sollten

Mit dem neuen Schuljahr beginnt für die „Taferlklassler“ ein neuer Lebensabschnitt. Viel Neues und Ungewohntes kommt nicht nur auf Schülerinnen und Schüler, sondern auch auf Eltern zu. Der Schulweg ist zu Schulbeginn gleich eine der ersten Herausforderungen, denen sich unsere Jüngsten stellen müssen. Immer wieder erhalten wir speziell zu Schulbeginn auch Anzeigen, wonach Kinder auf dem Schulweg von Fremden belästigt worden wären. Diese Anzeigen werden von der Polizei sehr ernst genommen, recherchiert und verfolgt.

Damit Sie sich nicht zu sehr beunruhigt fühlen müssen, haben wir hier einige Tipps zu mehr Sicherheit: ‹ Sprechen Sie mit Ihrem Kind auch über den Fall, wenn es vom Auto aus von Fremden angesprochen wird. Sollte es tatsächlich zu einem solchen Zwischenfall kommen, dann sollte Ihr Kind auf jeden Fall Distanz zum Auto halten - mindestens 2 Meter. Das bringt ein erhöhtes Sicherheitsgefühl, der Ansprechende wird gezwungen laut zu sprechen und sein Anliegen öffentlich zu machen. ‹ Kinder können, müssen aber nicht antworten. Machen Sie Ihrem Kind klar, dass es legitim ist, nicht auf Fragen Unbekannter zu antworten. Kinder sollen sich in kein Gespräch verwickeln lassen und einfach weitergehen. Ziel sollte sein, dass die Kinder erkennen und lernen, dass sie selbst in der Konfrontation mit Erwachsenen ihre Sicherheit nicht aufzugeben brauchen. ‹ Wählen Sie den sichersten, nicht den kürzesten Schulweg aus. ‹ Achten Sie darauf, dass der Schulweg rechtzeitig in Angriff genommen wird. Unachtsamkeit aus Eile erhöht das Unfallrisiko. ‹ Wichtig: Kinder lernen auch vom Verhalten der Eltern. Seien Sie daher auch ganz besonders im Straßenverkehr ein Vorbild!

Mehr Sicherheit auf dem Schulweg wünscht Ihnen Bezirkspolizeikommando 7400 O b e r w a r t Ihre Polizei – immer für Sie da! Kriminalprävention Tel: 059133/1240-302

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Österreichischer Zivilschutzverband - Landesverband Burgenland

7000 Eisenstadt, Hartlsteig 2 Zivilschutz Tel.: 02682/63620 ist Fax: 02682/63620-4 Selbstschutz E-mail: [email protected]

Presseaussendung des Burgenländischen Zivilschutzverbandes

Aktueller Sicherheitstipp: Rettungsgasse

Seit 1. Jänner 2012 gilt die Verordnung, bei drohendem Stau eine Rettungsgasse zu bilden, damit Einsatzfahrzeuge schneller am Unfallort sein können. Das Konzept der „Rettungsgasse“ wird in Deutschland bereits seit mehreren Jahren praktiziert und zeigt, dass die Einsatzorganisationen im Schnitt um 4 Minuten schneller bei den Unfallstellen sind. Diese vier Minuten können bereits über Leben und Tod entscheiden. Trotzdem sind viele Autofahrer bei der Bildung der Rettungsgasse überfordert, wie Rettungskräfte immer wieder berichten müssen.

Wie funktioniert die „Rettungsgasse"?

Auf einer zweispurigen Fahrbahn mit Pannenstreifen weichen die Fahrer der 1. Spur nach rechts auf den Pannenstreifen und die Fahrer der 2. Spur weichen soweit als möglich nach links aus. Auf einer zweispurigen Fahrbahn ohne Pannenstreifen weichen die Fahrer der 1. Spur nach rechts, bis zum Ende der befestigten und befahrbaren Straße, aus und die Fahrer der 2. Spur weichen nach links aus. Auf einer dreispurigen Fahrbahn mit Pannenstreifen weichen die Fahrer der 1. Spur auf den Pannenstreifen und die Fahrer der 2. Spur rücken nach rechts auf die 1. Spur nach. Die Fahrer der 3. Spur fahren nach links, so dass zwischen der 2. und 3. Spur die „Rettungsgasse" entsteht. Auf einer dreispurigen Fahrbahn ohne Pannenstreifen weichen die Fahrer der 1. und 2. Spur parallel nach rechts, bis zum Ende der befestigten und befahrbaren Straßen, aus und die Fahrer der 3. Spur nach links, so dass zwischen 2. und 3. Spur die „Rettungsgasse" entsteht. Auf einer vierspurigen Fahrbahn mit Pannenstreifen weichen die Fahrer der 1. Spur auf den Pannenstreifen aus, die Fahrer der 2. und 3. Spur rücken parallel nach rechts nach, und die Fahrer der 4. Fahrspur weichen mit Ihren Fahrzeugen nach links aus. Auf einer vierspurigen Fahrbahn ohne Pannenstreifen weichen die Fahrer der 1., 2. und 3. Spur parallel nach rechts, bis zum Ende der befestigten und befahrbaren Straßen, aus und die Fahrer der 4. Spur nach links, so dass zwischen 3. und 4. Spur die „Rettungsgasse" entsteht.

Die „Rettungsgasse" ist für die letzte und vorletzte Spur, also den beiden linken Fahrspuren vorgesehen, unabhängig davon wie viele Fahrspuren vorhanden sind. Weiters sollen die Fahrer bereits bei drohendem Stau beginnen, eine Rettungsgasse zu bilden. Weitere Informationen auf www.asfinag.at und www.rettungsgasse.com .

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