Raúl Fornet-Betancourt (Hrsg. / Ed.)

Weltumfrage zur Situation der Theologie am Ende des 20. Jahrhunderts

World-wide opinion poll concerning theology at the end of the twentieth century

Encuesta mundial sobre la situación de la teología al final del siglo XX

Enquête mondiale sur la situation de la théologie à la fin du XXe siècle

Digitales Edition Aachen / Barcelona 2021

Für die Druckversion: IKO-Verlag Frankfurt/M. 2000

Digitale Edition: © 2021 EIFI

Raúl Fornet-Betancourt (Hrsg. / Ed.)

Weltumfrage zur Situation der Theologie am Ende des 20. Jahrhunderts

World-wide opinion poll concerning theology at the end of the twentieth century

Encuesta mundial sobre la situación de la teología al final del siglo XX

Enquête mondiale sur la situation de la théologie à la fin du XXe siècle

Inhalt / Contents / Indice / Sommaire

Vorwort...... 9 Weltumfrage ...... 11 Foreword...... 12 World-Wide Opinion-Poll...... 14 Prólogo...... 15 Encuesta Mundial ...... 17 Prologue...... 18 Enquête Mondiale...... 20

Michael Amaladoss ...... 21 María Pilar Aquino ...... 25 Catalino G. Arévalo...... 30 Emmanuel Asi ...... 33 Tissa Balasuriya...... 37 José Oscar Beozzo...... 45 Oscar Bimwenyi Kweshi...... 52 Leonardo Boff...... 56 José M. Castillo ...... 59 Aloysius B. Chang...... 64 Víctor Codina ...... 68 José Comblin ...... 70 Severino J. Croatto ...... 73 Gabriele Dietrich ...... 76 Rubén R. Dri...... 80 Christian Duquoc...... 83 Enrique Dussel...... 90 Orlando O. Espín ...... 94 Virginia Fabella ...... 97 Ivone Gebara...... 100 Mary N. Getui...... 104 Pierre Gibert ...... 107 Giulio Girardi ...... 109 Roberto S. Goizueta...... 114 Justo L. González ...... 116 Olegario González de Cardedal...... 119

5 José Ignacio González Faus...... 123 John W. de Gruchy...... 128 Gustavo Gutiérrez...... 129 Carl F. Hallencreutz...... 130 Franz J. Hinkelammert ...... 132 Diego Irarrázaval ...... 135 Ada María Isasi-Díaz...... 138 Jan A. B. Jongeneel ...... 142 Peter Kanyandago...... 147 Hans Küng ...... 151 Peter K. H. Lee ...... 156 João B. Libânio...... 159 Laurenti Magesa ...... 164 Mary John Mananzan ...... 166 Miguel Manzanera...... 168 José M. de Mesa ...... 175 Carlos Mesters ...... 180 Johann Baptist Metz ...... 182 Hedwig Meyer-Wilmes ...... 184 Jürgen Moltmann...... 187 Peter Fumiaki Momose...... 191 A. Ngindu Mushete ...... 195 Albert Nolan ...... 200 Jean-Adalbert Nyeme Tese...... 203 Haruko Kunigunde Okano...... 206 Gladys Parentelli...... 209 Charles Perrot ...... 212 John S. Pobee...... 214 Jemin Ri...... 217 Pablo Richard ...... 221 Luis N. Rivera-Pagán ...... 225 Peter K. Sarpong...... 229 Juan Carlos Scannone...... 231 Margaret Shanthi ...... 235 Sang-Tai Shim ...... 240 Jon Sobrino...... 245 Dorothee Sölle ...... 250 Choan Seng Song...... 252 Archie de Souza...... 255

6 Theo Sundermeier...... 258 Francisco Taborda ...... 260 Elsa Tamez ...... 264 Andrés Torres Queiruga ...... 266 Pedro Trigo...... 269 Tharcisse Tshibangu Tshishiku ...... 274 Eugene Elochukwu Uzukwu ...... 279 Aiban Wagua ...... 283 Hans Waldenfels...... 285 John Mary Waliggo ...... 290 Felix Wilfred...... 294

Adressenverzeichnis / Addresses / Direcciones / Adresses...... 299

7

Vorwort

Die Entwicklung eigenständiger kontextueller Theologien in Afrika, Asien, La- teinamerika und Ozeanien zu fördern, sowie den Dialog dieser Theologien mit- einander, aber auch mit den Theologien aus Europa und Nordamerika, zu unter- stützen, das sind Anliegen, die das Missionswissenschaftliche Institut Missio e.V. (MWI) in Aachen zu prioritären Aufgaben in seiner Arbeit gemacht hat. Seit Jah- ren arbeitet das MWI verstärkt an der Verwirklichung dieser Ziele, und es darf heute festgestellt werden, dass es dem MWI mit der Hilfe seiner Partner in den Ländern des Südens im Laufe dieser Jahre gelungen ist, ein weltweites Netz auf- zubauen, an dem international anerkannte Theologinnen und Theologen aus allen Kontinenten teilnehmen und so zum Dialog der Theologien weltweit beitragen. Aus dieser Erfahrung gelungener Zusammenarbeit ist die Idee entstanden, die weltweit vorhandenen Kontakte zu nutzen, um eine Weltumfrage zur Situation der Theologie am Ende des 20. Jahrhunderts durchzuführen. Entsprechend den Leitlinien der Arbeit des MWI wird allerdings mit der Idee der Weltumfrage we- niger die Intention verbunden, eine Bilanz christlicher Theologie im 20. Jahrhun- dert zu ziehen, als vielmehr das Anliegen des interkulturellen theologischen Dia- logs zu betonen, und zwar durch die Anhörung und Dokumentation der Vielfalt der Stimmen, welche die Gegenwart der Theologie heute prägen. Die Initiative der Weltumfrage, deren Ergebnis mit diesem Band vorgelegt wird, versteht sich also als Dienst am Gespräch der Theologien und ihrer jeweiligen kulturellen Kontexte, wobei sie zugleich eine neue Phase im Dialog einleiten will: die Phase, an der das Gespräch der Theologien zum Ort der Rekontextuali- sierung und somit auch der Internationalisierung der theologischen Arbeit wer- den soll. Deshalb versteht sich die Weltumfrage weiter als Beginn eines Arbeits- programms, das konkret durch einen Kongress und eine möglicherweise daraus erwachsene Studiengruppe fortgesetzt werden könnte, welche die Aufgabe hätte, die Antworten zu evaluieren, um auf dieser Grundlage Vorschläge zur Reform der akademischen Lehrpläne des Faches Theologie herauszuarbeiten. Ich vermu- te allerdings, dass diese Arbeit möglicherweise zur „Entdisziplinierung“ 1 bzw. zur Enttheologisierung der Theologie – hier verstanden als Befreiung aus den Grenzen, die ihre Etablierung als „Fach“ im Rahmen einer von der westlichen Tradition geprägten Studienordnung mit sich bringt – führen wird. Aber dies ist nur eine Vermutung, und hier sollen keine möglichen Ergebnisse vorwegge- nommen werden.

1 Hier wird das Wort „Disziplin“ in der Bedeutung von Ordnung, die zu achten ist, sowie in der Bedeutung eines wissenschaftlichen Fachs verwendet.

9 Zur hier vorgelegten Dokumentation ist folgendes zu bemerken: A) Bei der Auswahl der Teilnehmer haben wir versucht, sowohl eine möglichst große Pluralität der Positionen als auch eine möglichst breite internationale Prä- senz zu gewährleisten. B) Die Auswahl orientierte sich am Kriterium der Wirkgeschichte; d.h., es wur- den Theologen angeschrieben, deren Werk die Gegenwart der Theologie im 20. Jahrhundert mitgeprägt oder zumindest eine gewisse Bedeutung in den jeweili- gen Kontexten erlangt hat. C) Es wurden fünf Fragen gestellt, von denen die zwei ersten bzw. deren Ant- worten zur Klärung des Verhältnisses zwischen Theologie und Geschichte/Ge- sellschaft im 20. Jahrhundert und somit Elemente zur möglichen Rekontextuali- sierung der Theologie beitragen sollten. Die dritte und vierte Frage dienten dem kritischen Rückblick, während die fünfte sich auf prioritäre Aufgaben für die nächste Zukunft bezog. Die spezifische Art einiger Theologen, auf die Umfrage einzugehen, haben wir respektiert und dokumentieren ihre Antwort so, wie sie sie uns zukommen ließen. Mein Dank gilt natürlich zuerst den Mitautoren. Ohne ihre Unterstützung wäre die Weltumfrage nur eine Idee geblieben. Aber auch bei meinen Kollegen im MWI bedanke ich mich für die Hilfe und Beratung bei der Auswahl der Theolo- gen. Für die engagierte Mitarbeit bei der Edition spreche ich Frau Margret Klein- schmidt, Frau Irene Oyen, Frau Victoria Sonntag, sowie den Herren Martin J. Rüber und Dr. Martin Traine meinen Dank aus. Für die Finanzierung des Pro- jekts sage ich dem MWI ebenfalls Dank.

Raúl Fornet-Betancourt

10 Weltumfrage zur Situation der Theologie am Ende des 20. Jahrhunderts

1. Welche historischen Ereignisse haben Ihrer Meinung nach die Entwicklung der Theologie in diesem Jahrhundert am stärksten geprägt? Welche histori- schen Ereignisse dieses Jahrhunderts hätte die Theologie noch aufzuarbeiten?

2. Welche Ereignisse dieses Jahrhunderts haben auf Ihre theologische Entwick- lung gewirkt, bzw. Sie Ihre theologische Position verändern lassen?

3. Bei einer Bilanz der Theologie im 20. Jahrhundert: Welche Entwicklungen, Erkenntnisse, Strömungen oder Werke würden Sie unbedingt festhalten wol- len?

4. Welche theologischen Ansätze dieses Jahrhunderts stellen für Sie geeignete Entwicklungsperspektiven für die Zukunft dar?

5. Welche Aufgaben würden Sie als prioritär für die theologische Reflexion zu Beginn des 21. Jahrhunderts betrachten?

11 Foreword

To promote independent contextual theologies in Africa, Asia, America and Oceania, and to encourage the dialogue of these theologies with each other as well as with the theologies in Europe and North America, has been the pri- mary objective, which the Institute of Missiology Missio e.V. (MWI) in Aachen has envisaged ever since its foundation. Over a number of years MWI has even more committedly worked towards implementing this goal, and presently MWI can state, with the support of its partners in the South, to have created over these long years a world-wide network, in which internationally recognised theologi- ans from all continents participate and contribute towards this world-wide dia- logue of theologies. As a result of this successful cooperation the idea was born to use this vast net- work of contacts to conduct a world-wide inquiry as to the situation of theology at the end of the 20 th century. In conformity with the guiding principles, which characterise MWI’s work, the purpose of this world-wide inquiry was not so much to take stock of Christian theology in the 20 th century, but rather to empha- sise the objective of intercultural theological dialogue. And this primarily by lis- tening to and documenting the variety of voices, which characterise theology presently. The initiative to this world-wide inquiry, – this book presents its re- sults –, offers and is to be understood as just one more opportunity to discuss theologies and their respective cultural contexts. At the same time it also wants to open up a new phase in the dialogue, viz. a phase in which the discussion among theologies will evolve into a state where theological reflection is re-context- ualised and thus also internationalised. Consequently, this world-wide inquiry must also be understood as the begin of a working program, which ultimately will result in a congress and in a study-group. Their task it may be to evaluate the answers and on the basis of that evaluation to formulate propositions towards a reform of the academic curricula of theology. I suspect that such a process is likely to lead to a point whereby theology is no longer considered as a „disci- pline“ 1, respectively no longer as theology – that is, theology will be extricated from those shackles, which its inclusion as a „subject“ within the confines of university regulations based on western tradition entails. However, let us be mindful that such is mere conjecture, and this is not the place nor the time to an- ticipate whatever possible results.

1 Here the word „discipline“ is used in a twofold meaning, viz. the order, which has to be main- tained, but moreover also as a „subject of academic study“.

12 With respect to this documentation the following considerations should be kept in mind: A) In selecting the participants we have tried to include the largest possible di- versity of positions as well as the largest possible international representation. B) The selection started from the criterion of participative history; only those theologians were contacted, who through their work had either left their imprint on the development of present-day theology in the 20 th century or had received at least a certain degree of recognition in their respective contexts. C) In all five questions were posed. It was hoped that the answers to the first two would clarify the relation between theology and history/society in the 20 th cen- tury and thus also would contribute elements to possibly re-contextualise theol- ogy. The third and fourth questions aimed at a critical reflection in retrospect, whereas the fifth question focused on priorities in the near future. We have tried to give due regard to the personal manner in which a number of theologians have responded to our inquiry by documenting their responses in the very way in which they were communicated to us. Obviously, I am greatly indebted to the all those who responded and thus became co-authors of this work. Without their collaboration this world-wide inquiry would have merely remained a concept. Furthermore, I want to thank my col- leagues in MWI for helping and advising me in the selection of the theologians. And to Mrs. Margret Kleinschmidt, Mrs. Irene Oyen, Mrs. Victoria Sonntag, Mr. Martin J. Rüber as well as Dr. Martin Traine I owe sincere thanks for their com- mitment to prepare this edition. And lastly, I am indebted to the Institute of Mis- siology Missio e.V. for financing this project.

Raúl Fornet-Betancourt

13 World-wide opinion poll concerning theology at the end of the twentieth century

1. In your opinion, which are the historical events that have more strongly influ- enced the development of theology in this century, and which of these events should become subject of theological reflection?

2. Which are the events in this century that have influenced your own theological development the most, and which in particular have made you change your theological positions?

3. Which issues, ideas, currents, or works would you say are essential to the the- ology of the twentieth century?

4. Which theological traditions from this century do you think should continue to be developed in the future?

5. Which tasks do you think should be given priority in theology at the beginning of the twenty-first century?

14 Prólogo

La promoción del desarrollo de teologías propias en Africa, Asia, América Latina y Oceanía así como el fomento del diálogo entre estas teologías, pero también con aquellas de Europa y Norteamérica, son tareas que el Instituto de Misionolo- gía de Aachen (Missionswissenschaftliches Institut Missio e.V. - MWI) asume como prioritarias en su trabajo. Desde hace años nuestro Instituto se ha compro- metido en la labor por la realización de estas metas, y hoy se puede constatar que el Instituto ha logrado, con la ayuda de sus consocios en los países del hemisferio sur, establecer en el transcurso de ese tiempo una red mundial de teólogos y teó- logas de reconocido prestigio internacional, y que, provenientes de todos los con- tinentes, contribuyen con ello al diálogo abierto de las teologías. Fue esta experiencia de lograda cooperación la que hizo madurar la idea de apro- vechar los contactos establecidos para lanzar una encuesta mundial sobre la si- tuación de la teología a finales del siglo XX. De acuerdo con el espíritu de las lí- neas rectoras del Instituto la encuesta no pretende hacer un balance de la teología cristiana de este siglo, sino que quiere subrayar más bien la preocupación y el es- fuerzo por el diálogo intercultural en teología mediante la consulta y la documen- tación de la pluralidad de voces que configura hoy presente de la teología. La iniciativa de esta encuesta mundial, cuyos resultados se presentan en este to- mo, se entiende entonces como un servicio más al diálogo de las teologías y de sus respectivos contextos culturales, pero queriendo ser el inicio de una nueva fa- se en este diálogo, a saber, la fase en la que el diálogo de las teologías deberá ser lugar de recontextualización e internacionalización de la reflexión teológica. Esta encuesta mundial se presenta por eso también como comienzo de un programa de trabajo que podría continuarse con un encuentro de evaluación y en posible gru- po de trabajo que, como fruto de dicho encuentro, asumiese la tarea de estudiar las respuestas en vistas a la formulación de propuestas para la reforma de los pla- nes de estudio de la teología como disciplina académica. Y me permito suponer que este trabajo puede conducir al “des-disciplinamiento” 1 o la des-teologización de la teología, entendiendo por ello su liberación de los límites que le ha impues- to su institucionalización como “disciplina” en el marco de un plan de estudio concebido según la tradición occidental. Pero esto es sólo una conjetura, y no queremos tampoco anticipar ningún posible resultado. Por lo que se refiere a la documentación que aquí presentamos, debemos señalar lo siguiente:

1 La palabra „disciplina“ se toma aquí tanto en su sentido de orden o reglas a observar como en el de especialidad académico.

15 A) La elección de los participantes ha procurado tener en cuenta tanto la plurali- dad de posiciones existente como ser realmente internacional. B) En la elección de los nombres se siguió el criterio de la influencia ejercida, y así se invitó a personas cuya obra ha contribuido al desarrollo de la teología de este siglo o que ha alcanzado al menos, representatividad en su contexto corres- pondiente. C) Se formularon cinco preguntas. Las dos primeras se pensaron de cara al escla- recimiento de la relación de la teología con la historia y el proceso social del si- glo XX, de manera que sus respuestas pudiesen ser aportes a una posible recon- textualización de la teología. La tercera y la cuarta debían servir a la retrospectiva crítica, mientras que la quinta apuntaba a las tareas consideradas prioritarias en el futuro. La documentación respeta la forma en que los participantes han querido responder, y ofrecemos sus respuestas tal como ellos nos las enviaron. En primer lugar debo expresar mi agradecimiento a todos los autores. Sin su po- sitiva reacción la encuesta no hubiera podido hacerse realidad. Igualmente agra- dezco a mis colegas del Instituto su ayuda y consejo en la elección de los autores. Mi agradecimiento también a Margret Kleinschmidt, Irene Oyen, Victoria Sonntag, Martin J. Rüber y Martin Traine por su cuidado en el trabajo de la pu- blicación. Al Instituto de Misionología en Aachen agradezco, por último, el fi- nanciamiento de este proyecto.

Raúl Fornet-Betancourt

16 Encuesta mundial sobre la situación de la teología al final del siglo XX

1. ¿Cuáles han sido en su opinión los acontecimientos históricos que más fuer

2. temente han marcado el desarrollo de la teología en este siglo y sobre cuáles tendría la teología que reflexionar todavía?

3. ¿Qué acontecimientos de este siglo han influido más en su propio desarrollo teológico y cuáles han motivado cambios en su posición teológica?

4. En un balance de la teología en el siglo XX, ¿qué planteamientos, ideas, co- rrientes y obras señalaría como esenciales?

5. ¿Qué tradiciones teológicas de este siglo le parecen que deberían ser desarro- lladas todavía en el futuro?

6. ¿Qué tareas indicaría como prioritarias para la reflexión teológica en el co- mienzo del siglo XXI?

17 Prologue

Promouvoir le développement de théologies contextuelles autonomes en Afrique, Asie, Amérique Latine et Océanie ainsi que soutenir le dialogue entre ces théolo- gies, mais aussi avec celles de l’Europe et de l’Amérique du Nord, telles sont les tâches prioritaires que s’est donné l’Institut de Missiologie Missio e.V. (MWI) – Aachen. Depuis de longues années, le MWI engage toutes ses forces dans la ré- alisation de ces objectifs et constate aujourd’hui qu’il est parvenu à bâtir, avec l’aide de ses partenaires dans les pays du Sud, un réseau mondial de théologiens et théologiennes provenant de ces continents et reconnus internationalement : il contribue en cela au dialogue des théologies à l’échelle planétaire. Sur la base de cette expérience réussie de coopération, a germé l’idée de profiter de ces contacts dans le monde entier afin de réaliser une enquête sur la situation de la théologie à la fin du XX e siècle. En harmonie avec les lignes directrices du travail du MWI, une telle enquête n’entend pas faire le bilan de la théologie chré- tienne au XX e siècle mais bien plutôt insister sur les enjeux du dialogue inter- culturel en théologie en recueillant et documentant la diversité des voix qui font l’actualité de la théologie. L’initiative de cette enquête mondiale, dont ce volume présente les résultats, se comprend comme un service supplémentaire rendu au dialogue des théologies et de leurs contextes respectifs, tout en souhaitant inau- gurer une nouvelle phase de ce dialogue, à savoir la phase dans laquelle le dialo- gue des théologies doit devenir le lieu de la recontextualisation et, par là, de l’internationalisation du travail théologique. Cette enquête entend être la mise en route d’un programme de travail qui conduira à la tenue d’un congrès et, vrai- semblablement par la suite, à la création d’un groupe de travail qui aurait pour tâche d’évaluer les réponses : sur cette base, il serait possible de faire des propo- sitions en vue d’une réforme de l’enseignement universitaire de la théologie. Je n’exclue pas que ce travail puisse conduire à une « dé-construction de la théolo- gie comme discipline 1 » ou bien à une « dé-théologisation », comprises ici comme libération des limites liées à son établissement comme « discipline » dans le cadre des cursus universitaires issus de la tradition occidentale. Mais ceci n’est qu’une supposition qui ne veut pas préjuger des résultats. Concernant la documentation ici rassemblée, il convient de faire les remarques suivantes :

1 „discipline“ est pris ici au sens d’ordre qui doit être respecté, mais aussi au sens de discipline comme domaine scientifique précis.

18 A) Le choix des participants a été guidé par le souci d’obtenir la plus grande plu- ralité possible des positions ainsi qu’une représentation internationale la plus large possible. B) Le choix s’est fait selon le critère de l’influence d’une pensée ; les théolo- giens et théologiennes sollicités ont marqué de leur œuvre la théologie du XX e siècle, ou, tout au moins, ont acquis une signification certaine dans leur contexte précis. C) L’enquête comportait cinq questions dont les deux premières visent à clarifier la relation entre la théologie et l’histoire ou la société du XX e siècle : les réponses devaient contribuer à une possible recontextualisation de la théologie. La troi- sième et la quatrième question invitent à un regard critique sur le parcours effec- tué, alors que la cinquième porte sur les tâches prioritaires du futur proche. Nous avons respecté la façon dont certains théologiens ont réagi à l’enquête et nous re- produisons leurs réponses telles qu’elles nous sont parvenues. Je tiens tout d’abord à remercier tous les auteurs. Sans leur soutien actif, l’enquête serait restée une simple idée. Je remercie aussi tous mes collègues du MWI qui m’ont aidé et conseillé dans le choix des théologiens et théologiennes. Je remercie tout spécialement ceux et celles qui se sont engagés dans le travail d’édition : Margret Kleinschmidt, Irene Oyen, Victoria Sonntag, Martin J. Rüber et Dr. Martin Traine. Le financement de ce projet a été assuré par le MWI : qu’il en soit ici remercié.

Raúl Fornet-Betancourt

19 Enquête mondiale sur la situation de la théologie à la fin du XXe siècle

1. Quels sont selon vous les événements historiques qui ont le plus fortement marqué le développement de la théologie au cours de ce siècle? Quels sont, parmi ces événements, ceux qui devraient encore solliciter la réflexion théo- logique?

2. Quels sont les événements de ce siècle qui ont le plus influencé votre travail philosophique? Lesquels de ces événements ont-ils suscité des changements dans votre position théologique?

3. Si vous aviez à faire un bilan de la théologique du XXe siècle, quels seraient les thèses, les idées, les courants ou les ouvrages que vous jugeriez essentiels?

4. Quelles sont d’après vous les traditions théologiques de ce siècle que de- vraient être prolongées à l’avenir?

5. Quelles seraient selon vous les tâches que la théologie aurait à assumer priori- tairement à l’aube du XXe siècle?

20 Michael Amaladoss (New Delhi, INDIA)

1. The Communist revolution, even if it has eventually failed in Russia and Eastern Europe is symbolic of the rise of the working class and the economically oppressed. For many decades it represented the hope of many oppressed people. Its own brand of socialism may have died. But it has put on the world agenda a certain concern for social responsibility for the poor and the have-nots, even if the politicians talk more about it than do anything. But it has inspired and still inspires many action groups who are struggling for social justice. It has made a difference to the way we look at social reality. A second important development is the emergence of freedom movements everywhere, leading to progressive de-colonization. Even if some peo- ple have passed through many forms of local dictatorship, democratic political structures are slowly taking hold everywhere. People have become aware of their rights, even if not always of their responsibilities. This sense of freedom is now percolating down to oppressed groups within nations. With this development, there has been a search for identities, rights and freedom by sub-altern groups, leading to an experience of social and cultural pluralism, even if this has lead to social ten- sions. But I hope that these tensions will eventually be creative. I think that the third major event, at least for the Church, is the celebration of the Second Vatican Council. The Church discovered itself as a world Church. The Church as the Peo- ple of God, leading to a more participatory Church; a Church in dialogue, open to the secular world, to the world cultures and to the world religions, and hence to plu- ralism; a Church committed to the poor, leading to the emergence of liberation the- ologies. Finally, the whole phenomenon of globalization of economic and political structures aided by the media has led to a radicalization of the division between the rich and the poor of the world and to a growing exploitation of the earth in favour of a few. This movement for globalization however is being challenged and people have started speaking about rights and duties. On the one hand there is a search for harmony on a global scale; on the other hand, there is also a demand for justice and participation for all.

2. The movements for freedom and identity at various levels, together with the open- ing up of the Church as a world Church, have given rise to the quest for the local Church. This quest has so far taken the form of a discussion on inculturation. Incul- turation has become increasingly a discussion of the ongoing dialogue between

21 and the various peoples and their cultures in the world. This has become a quest for pluralism of liturgies, theologies and ecclesial structures. This movement questions the monolithic character of the Church as it is today and challenges the accepted ideas of tradition. It focuses on the future than on the past, on the people rather than on institutions. My own doctoral research was on the problem of creat- ing local liturgies and from the field of the liturgy it has spread particularly to the field of theology, leading to a search for local theologies, developing from below, from the experience of the people, responding to their real questions and problems and expressed in their local language, though in the context of the faith and in an ongoing dialogue with tradition. The development of an Indian theology, not only takes the Indian context seriously, but also the answers that Indian searchers, even of other religions, have given to the fundamental questions of life in the past. This leads to the exploration and use of concepts like the advaita in our own reflection, especially in the search for an answer to the eternal problem of the one and the many. A use of Indian patterns of reflection also highlights the integral approach of "both-and" and questions the dichotomous approach of "either-or", more character- istic of the Greek tradition. The opening up to the other religions have also led me to develop a theology of in- terreligious dialogue. A reflection on interreligious dialogue has led me to rethink my positions on evangelization, particularly the relationship between proclamation and dialogue; on the positive role of the other religions in God's plan of salvation for the world and its implications for the way we look at the Scriptures, symbols and rituals, and spiritual practices (e.g. meditation techniques) of these religions; on the role of the Church itself as the symbol and servant of God's plan as revealed in the Christian Scriptures and as discovered in dialogue with other religions; on the role of Jesus in salvation and on the articulation between the divine and human in the person of Jesus Christ; on the role of the Spirit in relation to Jesus Christ in the divine economy of salvation. Our faith itself becomes interreligious, as we feels heirs to two great religious traditions (Christian and Hindu, Buddhist or other, as the case may be) and we seek to integrate this complexity in a new identity, as, for example, in being a Hindu-Christian. There is also a growing appreciation for popular religiosity as representing the people's own response to their struggles in the world and in society. This has lead us to questions the accepted wisdom on questions like syncretism and popular rituals, which used to be dismissed as ani- mist, etc. One can see that the openness to other religions calls from a re- examination of all the major treastises in theology: faith, revelation/inspiration, , Christology, Ecclesiology, Sacraments, etc. It also questions one's identity and God-experience. I think that Christian identity is an inter-religious identity and

22 a Christian's experience of God comes from a variety of sources. To be a Christian today is to be in dialogue and relationship with others. Liberation theology has had its origins, in Christian circles, in Latin America. But it has inspired Asian theologians like me to start theological reflection with an analy- sis of society. This approach has opened our eyes to the world of the poor in a new way. I have become particularly sensitive to the problems of the Dalits and the Tri- bals in India, not to speak of the Women as an oppressed group everywhere. Con- tinuing reflection on liberation themes has also led me to discover streams of lib- eration theologies also in other religious traditions of Asia: Hinduism, Buddhism, Confucianism, Islam and the Cosmic religions, by thinkers, who have not only speculated, but have been either leaders or inspirers of liberation movements like Gandhi in India, Ali Shariati in Iran, Bhikku Buddhadasa in Thailand, Thich Nhat Hanh in Vietnam, etc. This discovery raises the real possibility of the believers of all religions colaborating in the struggle for the liberation of the poor and the op- pressed peoples of Asia. The three themes of inculturation, interreligious dialogue and liberation actually feed into each other to give rise to an Indian/Asian theology. Though no concrete system has emerged, I think it will in the future. As a matter of fact there will be a pluralism of Indian and Asian theologies. If one has to think of events to contextualize this theological development, I would point to India becom- ing independent in 1947 and to the Second Vatican Council which showed theo- logical pluralism and the emergence of local Churches as possibilities. I do not think that the "windows" opened at the Council cannot be closed again, however people might try - just as people are vigilant today to defend their independence. Many oppressed peoples may not have achieved their economic independence yet. But I think that will eventually come, because people are now aware that they are oppressed and they are struggling for independence and liberation.

3. I would make a brief list of the following: An ongoing dialogue of the Gospel with the 'secular' world, including science and technology, with the many cultures and the popular and great religions of peoples; the option for the poor and the oppressed in the context of existing discriminatory and oppressive economic, political and so- cial structures, supported and legitimated by cultural and religious ones, both at the local and at the global levels; pluralism and harmony/communion as the horizon of our reflection and action; a new kind of participatory Church, which will be a communion of local Churches, in which the women too will be able to play their proper role at all levels. From a theological point of view, the question of method is also crucial. People must be encouraged to theologize and the method of theologiz-

23 ing will be from below, starting from experience and proceeding through analysis and reflection. Such theologizing will make increasing use of the social and human sciences and give expression to its reflection in a new literary and artistic narrative tradition.

4. I think that all the currents listed in answer to question 3 above should continue to be developed, both because I think that they are important and because either they are not yet fully developed like the theology of pluralism and its practical conse- quences and the emergence of participatory local Churches or they are ongoing tasks like methodology, the liberation of the poor, dialogue with the world, its cul- tures and religions.

5. Though all the areas listed above seem important, I would highlight two of them as priorities for the beginning of the 21st century. Of course, these priorities corre- spond to what are seen as the most urgent problems. I think that one problem is the globalization of discrimination and oppression with its actuation both at local and global levels; the other is the legitimizing and supportive role that the religions seem to be playing, being fundamentalist and communalist, instead of being pro- phetic and liberationist, causing division and conflict instead of communion. The task of theology would be, on the one hand, to inspire and enable people to become their own liberators, affirming their identities and freedom as creative agents and collaborating with each other and, on other hand, to make Christianity a liberating experience of God's presence and prophetically challenge in dialogue also the other believers to make the religions inspiring and motivating forces for liberation and creativity rather than instruments of division and domination.

24 María Pilar Aquino (San Diego, EE.UU.)

La premisa básica de mi contribución a esta encuesta es que, mis respuestas a las preguntas expresan el modo como entiendo y construyo la realidad histórica que hemos vivido durante este siglo. Esta premisa acepta que tanto la construcción de conocimiento como la realidad misma están en constante proceso de cambio y de apertura a lo que los acontecimientos históricos puedan revelar. En mis respues- tas, entiendo que ningún acontecimiento ha ocurrido de forma aislada, sino como parte de un conjunto complejo de fuerzas sociales que portan valores e intereses en favor o en contra de la humanidad y del mundo creado. También soy cons- ciente de que ninguna construcción de la realidad puede pretender ser ni desinte- resada ni absoluta. Por eso, aunque sea de forma breve e incompleta, quiero des- tacar los acontecimientos y las perspectivas que han influido en el desarrollo de una teología liberadora que busca deliberadamente acompañar e inspirar las lu- chas de los pueblos por mayor justicia social, dignidad humana, y respeto a la in- tegridad de la creación.

1.

A) El “des-orden” de la civilización occidental. El siglo XX está marcado por la dominación de los modelos sociales que tienen sus raíces conceptuales y estruc- turales en los países poderosos del hemisferio Norte. La confrontación de estos modelos, cada uno con el deseo de afirmar su dominio y control sobre el mundo entero, adquirió proporciones dramáticas durante las dos guerras mundiales, la llamada “guerra fría,” y las continuas guerras de “baja intensidad” contra las po- blaciones opuestas a tal dominio. La “guerra de modelos” ha sido instigada por países que han pretendido imponer un “orden del mundo” de acuerdo a los atri- butos de la civilización occidental. A finales del siglo XX, con el establecimiento del mercado capitalista neoliberal como modelo social dominante en el mundo entero, las guerras no han terminado. Por el contrario, el capitalismo neoliberal ha extendido el contra-desarrollo del hemisferio Sur, ha incrementado la pobreza de la gente tanto en el Norte como en el Sur, ha intensificado la violencia social y doméstica, y ha profundizado la explotación de los recursos ecológicos. Con es- tos resultados, la civilización occidental en realidad ha creado un verdadero “des- orden” en el que, la vida diaria de los pobres y oprimidos del mundo continúa siendo gravemente dañada. B) La renovación del Cristianismo. Tanto la realización del Concilio Vaticano Segundo, como el establecimiento del Consejo Mundial de Iglesias pretendieron

25 ofrecer una visión renovada del cristianismo en las circunstancias históricas del siglo XX. Ambos acontecimientos buscaron infundir al “mundo moderno” con el mensaje del Evangelio, y pretendieron responder de forma más adecuada a las angustias y esperanzas de la comunidad cristiana. Con diversos grados de con- ciencia y de compromiso, las iglesias quisieron ofrecer sus recursos para rectifi- car de algún modo el “des-orden” de la civilización occidental. C) La dirección transformadora de Medellín. La Segunda Conferencia General de Obispos Latinoamericanos, celebrada en la ciudad de Medellín, Colombia, en 1968 constituye un acontecimiento mayor en el siglo XX. Con Medellín, la igle- sia y la teología toman una dirección transformadora hacia el desarrollo integral de los pueblos. Con Medellín, la iglesia y la teología afirman su compromiso de- liberado por: la justicia social desde la causa de los pobres y oprimidos; un nuevo modo de ser iglesia que contribuye a enfrentar el pecado de la injusticia; un nue- vo modo de hacer teología al servicio de la liberación de los pueblos. Tal direc- ción y tal compromiso de Medellín llevan hacia la transformación profunda de las causas del “des-orden” de la civilización occidental. D) El impacto de los movimientos sociales. Todo el siglo XX está entretejido por la emergencia de diversos movimientos sociales formados por mujeres y hom- bres que han luchado contra el “orden” dominante, por la reconstrucción libera- dora de la vida personal y social. Hablo aquí de amplias agrupaciones humanas que han portado una visión alternativa para la organización social basada en la justicia, en el respeto a la dignidad humana, en la solidaridad global, y en la ple- nificación de la vida para todas. Esta visión ha alimentado las luchas de los mo- vimientos obreros, campesinos, estudiantiles, maestros, artistas y escritores, indí- genas, negros, mujeres y feministas. En realidad, muchos de estos movimientos empujaron la renovación del cristianismo y las opciones de Medellín. Sin embar- go, menciono los movimientos sociales después de estos acontecimientos porque debo notar que las iglesias cristianas, especialmente sus élites en el poder, no han ofrecido una respuesta satisfactoria para eliminar las culturas sexistas, racistas y homofóbicas, ni han tomado un compromiso serio por transformar las estructuras religiosas que excluyen a las mujeres. Con esto, el mensaje renovador de las igle- sias cristianas sobre la justicia social, queda truncado. El movimiento feminista ha permitido exponer la articulación patriarcal de la sociedad y de las religiones y está comprometido en su transformación. E) Las teologías de la liberación. El nacimiento y desarrollo de la “teología de la liberación” a mediados del siglo XX constituye el acontecimiento teológico ma- yor de este siglo. En su forma plural, este término está referido a la visión reli- giosa que acompaña a los diversos movimientos sociales en sus luchas por trans- formar las realidades de injusticia y de violencia que vivimos. Con la emergencia

26 de la teología de la liberación en el contexto latinoamericano, la actividad teoló- gica finalmente renunció a funcionar como actividad legitimadora de la explota- ción y la injusticia social, como a menudo lo hizo en el pasado colonial y neoco- lonial. La teología de la liberación construye marcos interpretativos y de sentido para una nueva civilización justa e igualitaria. Esta teología articula los objetivos liberadores de la fe cristiana en correspondencia con las prácticas socio-religiosas de sus actores y sujetos. La contribución de las teologías indígena, negra, US La- tina, y feminista de la liberación, permite que la actividad teológica sea auto- crítica de sus componentes colonialistas, racistas y sexistas. Tanto estas teolo- gías, como el diálogo con la teología de la liberación hecha desde las religiones no-cristianas, permiten afirmar el carácter intercultural y ecuménico de la activi- dad teológica. F) La Asociación Ecuménica de Teólogos del Tercer Mundo (ASETT). El esta- blecimiento de la ASETT en 1976 marcó en el calendario la “irrupción del Tercer Mundo” en el escenario teológico mundial, y con ello comienza una nueva etapa en la jornada religioso-política de la humanidad. Como organización teológica, la ASETT representa la decisión de la comunidad teológica del Tercer Mundo por recuperar su voz y su identidad propias, en el contexto de un mundo dominado por las construcciones religiosas hechas desde las naciones poderosas del Norte y de la civilización occidental. Pero más fundamentalmente, la ASETT representa la opción de esta comunidad por poner la actividad teológica al servicio de la li- beración de la humanidad oprimida, para la construcción de una civilización más humanizadora, una sociedad más justa, y una iglesia más consecuente con el mensaje que predica. La actividad de teólogos y teólogas feministas dentro de la ASETT busca que nuestra actividad sea verdaderamente liberadora en el vivir diario de la fe, y que contribuya en la eliminación de la injusticia sistémica y la violencia contra las mujeres.

2. Los acontecimientos que más han influido en mi propio desarrollo teológico son: A) Mi propio origen en una familia que vive las limitaciones, las luchas y las es- peranzas de los pobres y oprimidos del mundo, el mundo del neoliberalismo pa- triarcal; B) Mi conciencia y mi opción de compartir la visión y los compromisos de Medellín; C) Mi experiencia de exclusión como mujer, como católica, como parte de las mayorías de la humanidad oprimida, y mi experiencia de participación activa en varios movimientos sociales por la justicia, la solidaridad, y la transformación de las relaciones sociales opresivas;

27 D) Mi identificación con los fines y objetivos de la teología de la liberación en la que aprendí a pensar y a vivir mi fe con mayor sentido; E) Mi aprecio y agradecimiento a la ASETT, en la que encontré una comunidad teológica que alimenta mi esperanza. La combinación de todos estos aconteci- mientos me hace ver la necesidad de continuar articulando la teología feminista de la liberación de forma sostenida y colectiva.

3. Esta pregunta es muy difícil de responder. Creo que existe una riqueza enorme de ideas, corrientes y obras que bien podrían representar la contribución teológica “esencial” en el siglo XX. Sin embargo, si debo responder, he de señalar cinco autores y cinco obras que podrían ser consideradas como “clásicas” en el tema que menciono. Esta lista no indica ningún orden de importancia, sólo responde al orden en que menciono los acontecimientos en la pregunta número uno. A) En mi opinión, quien mejor ha trabajado el “des-orden” de la civilización oc- cidental y ha hecho llamados constantes para que la comunidad teológica levante preguntas pertinentes y conciba alternativas realistas de futuro hacia un orden de justicia, es Franz J. Hinkelammert. Ver su colección de trabajos en Cultura de Esperanza y Sociedad Sin Exclusión (Costa Rica: Departamento Ecuménico de Investigaciones, 1995). B) Quien mejor ha trabajado los fundamentos filosóficos del conocimiento histó- rico liberador en la teología de la liberación, y con ello la historicidad y el rea- lismo de la fe cristiana, es Ignacio Ellacuría. Ver su Filosofía de la Realidad His- tórica (Madrid: Trotta, 1991). C) La obra clásica que marca, si no el nacimiento que ocurrió años atrás, sino la divulgación escrita de la teología de la liberación sigue siendo la de Gustavo Gu- tiérrez, Teología de la Liberación. Perspectivas (Lima: Centro de Estudios y Pu- blicaciones, 1971). D) Quien mejor ofrece modelos bíblico-hermenéuticos para una reconstrucción de los orígenes del cristianismo en los marcos de la teoría crítica feminista es Eli- sabeth Schüssler Fiorenza. Aunque su contribución es extensa, su obra “esencial” para el propósito de esta pregunta es su En Memoria de Ella. Una Reconstruc- ción Teológico-Feminista de los Orígenes del Cristianismo (Bilbao: Desclée de Brouwer, 1989). E) Para la teología de la liberación desde el Tercer Mundo, la contribución de la ASETT es rica y variada, pero la obra colectiva paradigmática sigue siendo el li- bro editado por Virginia Fabella y Sergio Torres, Irruption of the Third World. Challenge to Theology (Nueva York: Orbis Books, 1983).

28 4. Creo que las diversas teologías de la liberación todavía tienen mucho que decir y que ofrecer a la comunidad teológica mundial y a la propia humanidad. Aquí, quiero mencionar particularmente la necesidad de desarrollar más ampliamente las perspectivas de método teológico y de contenidos en las teologías indígena, negra, y feminista desde las realidades del hemisferio Sur. En el contexto presen- te del capitalismo neoliberal, la tradición teológica que de ninguna forma pode- mos abandonar es la que permite explicar y exponer las conexiones entre la teo- logía y las teorías de la economía política. De igual forma, dada la permanencia y diversificación de la dominación patriarcal en este contexto, considero funda- mental y urgente continuar todo esfuerzo iniciado por la tradición teológica fe- minista. También, el contexto presente de la globalización neoliberal exige conti- nuar de forma sostenida la investigación teológica que avance hacia la construc- ción de la teología como actividad esencialmente liberadora, intercultural y ecu- ménica.

5. Más que mencionar temas pendientes “sobre” los que hay que reflexionar en el siglo XXI, considero que la tarea MAS urgente de las comunidades teológicas al- rededor del mundo, es la de juntar y ofrecer recursos materiales para la educación teológica superior de las mujeres pobres del Tercer Mundo. Ya en el siglo XXI, no sólo es inaceptable, sino también escandaloso que las iglesias cristianas en el Tercer Mundo no se hayan preocupado por apoyar y empujar la educación teoló- gica formal de las mujeres. Es igualmente escandaloso que la mayoría de países en el Tercer Mundo no tengan ni una mujer con doctorado en teología. Mientras no tomemos un compromiso serio por ayudar e incorporar a las mujeres pobres en la actividad teológica formal, nuestro testimonio de compromiso con la justi- cia y la liberación no tiene sentido pleno.

29 Catalino G. Arévalo (Manila, PHILIPPINES)

1. Undoubtedly, is the Second Vatican Council, its preparation, its actual history, its consequences on the life of the Church, especially the "shift" towards "history". Bernard Lonergan's summing up of Vatican II as "acknowledgement of history by the Church"; Karl Rahner's "beginning of a truly world Church": not a European Church exported to other peoples though within catholica unitas . Yves Congar's: "the coming-to-be" of the local churches, "the time of he heirs". The Second World War, of course, had profound influences on Vatican II. The end of politi- cal colonialism in Africa and Asia. "Political", because economic colonialism has never ended, and is stronger than ever at the present time. The "development-liberation" decades, which Paul VI's Populorum progressio gave initial reflection too. This is linked with the end of colonialism, and the "emergence of the Third World (Bandung 1965) from the former colonies. The feminist "emergence" in societies especially of the Western World, but more and more, as a universal phenomenon. With the end of colonialism in Africa, the drive for "identity" among "black peoples". The same question is present in all former colonies, in Asia as well as in Africa. "Inculturation" ... "self-realization of local churches" especially in the former colonies. It will be noted hat all the above "historical events" are closely intertwined: the movement of "where hu- manity is growing" in our time, especially as far as the "growth of peoples" (Populorum progressio ) is concerned. In a somewhat different key : the develop- ment of technology and science, the computer revolution, and the "globalization" of communications, the information and entertainment technologies are giving rise too. The impact of this revolution on human consciousness all over the world. Finally, Communism (Leninism-Stalinism-Maoism) rose and fell in this single century. Its influence all over the world and its history was enormous, I think. But also "the victory" of "liberal capitalism" which in some sense is present in the world today

2. The "experience" (even a long) of the Second Vatican Council , the emergence of Latin American Liberation Theology . (A visit to Latin America, funded by Missio or Misereor (I forget which one) in 1970 gave me first-hand experience of the work of the Latin American Theologians: Juan Luis Segundo, Lucio Gera, Gus- tavo Gutiérrez, etc. It changed quite a bit my whole understanding of theological

30 work. The awakening of the local churches in Asia after Vatican II, largely through the work of the Federation of Asian Bishops' Conferences , which had a very great influence over the history of post-Vatican II Church all over Asia. The meeting and activities of the FABC were a very very significant influence in the development of "a new consciousness" in the local churches in Asia, and the de- velopment of their "new way of being Church", especially through Basic Eccle- sial Communities (BECs). In the Philippines , the Marcos martial law was an experience of "evil and oppres- sion" which did much to awaken the Church to the challenges in socio-political- economic life, challenges to the meaning-and-impact of the Gospel in history. The People Power revolution of non-violence in the Philippines in 1986 (Febru- ary). The "emergence of non-violence" as a way of social transformation. The People Power revolution was greatly influenced by the Church's social teaching, by the movement of non-violence, as well as by popular religiosity. Maoism and the Communist era in China had deep influence in our country. Even today the "mark" of marxism-maoism continues to exert its influence. But also the collapse of Communism all over the world.

3. Over here where we are, the western philosophical currents have a very real in- fluence, but "on a second level". What influences us more are the cultural cur- rents, embodied in the mass media, movies, television, popular music, and the like, and in the economic and political developments. Marxism had, of course, and still has great significance, in the years of the sixties, seventies, eighties, through Maoism and local versions of Marxism-Maoism. (I do not have time right now to "refine" what I want to say here. Maybe sometime later). But in the former colonies, the search for re-affirmation of cultural identity (submerged and nearly-destroyed in the colonial periods) has been a mighty force, even in indi- vidual lives. The "theologies of liberation" are an expression of this. The currents leading to "equality and participation" for all peoples, especially those "subju- gated" by western colonialism.

4. We may never forget the "contemplative" traditions (spiritualities) which will be always needed. As the dialogue with the religions of humanity advances and deepens in the coming century, the spirituality areas will need to be more and more attended to, "factored" in. Mysticism is one of the most important dimen- sions in the inter-religious dialogue. I believe a renewal of spiritualities and of

31 authentic mysticism will have to be an important dimension of all theological life in the new millennium. The drive for catholica unitas : diversity in cultural ex- pressions of the Christian faith and Gospel, but moving toward a unity-in- diversity , must occupy much of our concern. Thus inculturation truly "in depth", beyond just mere "externals". But we may not exclude the economic and political dimensions in all this. Peoples, nations, cannot be really equal and participative in a "world community" unless there is a true "equality" in justice (thus in the eco- nomic and political areas). There cannot be a "family of nations" where vast di- versities in poverty/wealth, access to culture and information, etc., exist. The jus- tice-dimension is part of the movement toward a truly one world, a true "family of peoples". In this sense, liberation theologies must move forward, and in greater depth. True Catholicity in the Church ... and in the world as a human global community ... is a kind of "ultimate challenge" which theology must address. The ecological question is part of the same agenda. Cf. the World Council of Churches , movement for Justice, Peace and the Integrity of Creation .

5. I think I have answered this question substantially in my answer to question 4, above. The movement for true Catholicity of the Church, as "soul" of the emer- gence of a "truly one world, family of peoples". Thus, unity-in-diversity "; incul- turation "in breadth and depth" – within a human oneness: This will include great concern for international social justice (economics, race, gender issues) and the environment. The World Council of Churches movement for Justice, Peace and the Integrity of Creation. The great task is to "re-discover Jesus" for this whole movement toward the "unity-in-diversity" of humanity. Does Theilhard de Char- din's vision of Jesus Christ as a term ... still have something to say to a world with a very pronounced pluralism of religions? I think it does – but much fresh think- ing must be done!

P.S. For the intra-ecclesial concerns: the meaning of the catholica unitas in the time to come. The relationships between the and the local churches. The "real-ization" of collegiality, of the synodality of the Church. The ministry, espe- cially the ordained ministry in the Church, vis-à-vis the non-ordained ministry, in a true ecclesiology of communion.

32 Emmanuel Asi (Gujranwala, PAKISTAN)

Twentieth Century will soon be pushed into historical heritage of humanity. This century will be documented and remembered as one which has introduced and brought many and fast changes in all fields of life. Certainly these revolutionizing changes have left many extraordinary questions and have set directions for 21 st Century. It is of vital importance to recollect and theologize this context of 20 th Century. In respond to the world-wide opinion poll concerning theology at the end of the 20 th century, the following points could placed for consideration.

1. Among the historical events which have strongly influenced the development of theology in this century some are: A. Within the Church a. Birth of World Council of Churches b. Vatican Council II c. Various Bishops d. Formation of Federation of Bishops Conferences on Continental level (FABC, CELAM, etc) e. Continental Bishops f. Social Teaching of the Church g. Evolution Theory of Universe h. Emergence of Third World Theologies i. Birth of EATWOT j. Ecumenical drives k. Efforts for Inter-Faith Dialogue between World Religions (Assisi – 26 th Oct. 1986) l. Preparation for Great Jubilee Year 2000

B. On Social-Political Scene a. Great Revolutions (Russia - China) b. First and Second World Wars c. Gandhi and Spirituality of Non-Violence d. End of colonization e. Political Freedom and Independence of several Third World Countries f. Birth of United Nations Organizations (UNO) g. Human Rights Charter (UNO)

33 h. Flourishing and decline of Soviet Block i. End of cold war between World Supper powers j. Blooming of different Sciences and new interventions specially Mass Media Of the fore-mentioned historical events the following events and happening should become the subject of theological reflections a. Teaching of Vatican Council II b. Social Teaching of The Church c. Documents/Final Statement of Bishops Synods and Federations of Bishops Conferences of Continents d. Documentation of World Council of Churches Ecumenical and Inter-Faith Dia- logue e. Movements and Struggles for Democracy and Political Freedom f. Human Rights (civil, economic, political, etc., specially of children, women, homeless, Indigenous people), Justice and Peace g. Freedom Movement of Blacks in USA (Martin Luther King) h. Apartheid in various forms and cause of Indigenous people in many countries i. Marxism, Socialism and Capitalism j. Globalization or Neo-Colonization k. World Economic System - IMF, WB, Multi-National / Trans-National Compa- nies of the First World lobbing and devouring the wealth of Third World in the name of Development l. Cancellation of Foreign Debts from once colonized countries in view of Great Jubilee Year 2000 m. New and critical insights of Third World in the World of Socio-Political and Economical awareness and rights

2. The followings are the events and happening of this century that have influenced my own theological development and have made me change my theological posi- tions a. Teaching of the Vatican Council II b. Historical and Critical Re-reading of Sacred Scriptures c. Social Teachings of The Church d. Documentation of FABC and CELAM e. Third World Theologies and EATWOT literature f. Critical consciousness, theological orientation about socio-political-economic problems and historical presence of the Poor of the Third World as person and believer

34 g. New Awareness of faith-history, culture and Human Person h. New emerging Ecclesiologies - New way of being Church i. Women Struggle and Feminist contribution j. Gandhi and Spirituality of Non-violence, Human liberation and peace, search for the Truth, Dialogue of faith, life and culture k. Progressive Movement in literature specially in Sub-Continents l. Use of Social Sciences and Mass Media

3. The following ideas, currents and works are essential to the theology of 20 th Cen- tury. A. Issues a. New Ecclesiologies: Eruption of women power in the Church and Society b. Missiologies: Christianity and Great World Religions c. Rights of the Poor, oppressed and marginalized d. Globalization and its effect on the Poor of the World e. Peace: Arms race in the First World; Increasing role of the Army in the Third World; Regional Wars in the Third World f. Slave and sex trade in poor countries of Africa, Asia an Latin America g. Debt crisis of the Third World h. Great Jubilee Year 2000

B. Ideas a. Contextualisation of Theology b. Inculturation (Missiology, Ecclesiology, Workship, Leadership, Spirituality ...) c. Ecumenical and Inter-Faith Dialogue d. Cosmic Spirituality and Planetary Theology e. Use of Social Sciences in process of Theologizing

C. Current a. Liberative Trends in Local Theologies b. Use of Historical Critical Methods in Theologizing and Exegesis c. Re-writing and re-interpreting of local history d. Poor people perspective and presence in Theology e. Socio-political-economic interpretation of soteriology f. Women in Ecclesial Structure

35 D. Works a. Theologies of Liberation b. Toward an Asian Theology c. Africa Black Theology d. Feminist Theology e. Cultural and Contextual Theologies f. g. EATWOT Literature h. ORBIS Publications i. Theology in Context Missio Aachen

4. The following theological traditions should continue to be developed in the fu- ture. a. Contextualization of Theologies with perspective of poor people’s and libera- tion of human person b. Feminist Face of Theology c. Prophetic voices of Third World Theologians d. Theological respect for Cultural and Historical Heritage e. Socio-politic-cultural-economic critique

5. The priorities in theology should be given to the followings tasks at the beginning of the 21 st century. a. Emerging global-local civil conscientization b. Doing Theology in Context of Globalization c. Towards synthesis of Theologies of Different World Religions d. New Ecclesiologies: New way of being Church d. Human World Community Based on Human Values (Earth Community). Re- Interpretation of Mission (Soteriology) e. Dreaming about a New Social-Political-Economic System (Third Way) f. Respect for Ecology and environments - Green Revolution

These points have been compiled by the combined efforts of Mr. M. Asad, Mr. H. Henry and Fr. E. Asi at Theological Institute for Laity (TIL), Pakistan.

36 Tissa Balasuriya (Colombo, SRI LANKA)

1. A) which occurred once and for all, 1. The two world wars: 1914-18 and 1939-45, Vietnam war, the atom bomb. 2. The Socialist revolutions in Russia, China, Vietnam, Cuba, North Korea, Af- rican experiments in socialism. 3. The independence of colonies in Asia, Africa and Latin America. 4. Political dictatorships: especially Nazism, Fascism, Communist, and capital- ist; the Jewish holocaust 5. Vatican 1962-1965: Church opening to modern world 6. The fall of Communism in Eastern Europe; capitalistic globalization, neo- colonization. 7. The oil price hikes since 1973, the economic resurgence of oil producing countries. 8. The UN summits especially the 1975 Year of the Woman and the Environ- ment and Social summits.

B) and changes that have been occurring over a longer period of time during this century. 1. Of a personal nature: development of a sense of personal dignity and free- dom; expansion of information and knowledge and critical thinking in many fields: concerning knowledge itself, in sciences and social sciences such as biol- ogy, psychology, sociology, anthropology, history, philosophy including ethics, theology, expressed in writing, art and social life. Sexual revolution, changes in family life: nuclear family, increase in divorce rate. The impact of artificial birth control practices on family size and demography. 2. Population changes: decline and ageing of European peoples or the white race; increase of population of Asia, Africa and Latin America, i.e. of yellow, brown and black races and indigenous peoples and of mixed races. Major migra- tion movements of population, first from North to the South and later especially from the South and East to the North West. Tourism as a major movement of peoples. 3. The development of technology: Atomic and nuclear energy and bombs. Communications revolution: telephone, radio, computer, motor car, air travel, computer

37 4. Geopolitical trends: US hegemony after 1945, the trilateral alliance of USA, Europe and Japan. The setting up of League of Nations in 1919 and of the UNO after 1945. The UN system: General Assembly, Security Council, Bretton Woods institutions: IMF, World Bank, GATT followed by WTO. Unification of Europe since 1945. Rise of colonized countries, especially China. Cold war and its end with the fall of Soviet communism in 1989. Rise and fall of dictators. 5. Democracy and universal suffrage spreads throughout the world. Con- sciousness and struggles for human rights. Growth of basic communities and people's movements for felt needs and defence of rights. Growing networking of people's movements. Consciousness of civil society, non-violence as strategy of socio-political transformation. Growing consciousness of rights of oppressed peoples, ethnic minorities, the indigenous peoples of Americas, Australia, the Dalits in India. 6. In economy the growth of capitalism to a global scale, globalization of economy. Rise of transnational corporations to be dominant in world. Concentra- tion of finance capital in a few hands and computerized mobility of finance. Neo- colonial dominance of capitalist countries over the poor countries: through inter- national mechanisms such as structural adjustment policies. Exploitation of women in the economy increases. Indebtedness of the poor countries. Rise of trade unions. Spread of social security through the state agencies. 7. The rise of the women's consciousness of rights and women's movements concerned with women's rights and other issues affecting persons and society. The development of critical feminist studies about history, theology, biblical in- terpretation, social analysis etc. 8. The environment movement reaction to degradation of nature, attacking the land, waters and the air throughout the world. The care for flora and fauna. Global warming. 9. Cultural revival of formerly suppressed peoples. At the same time a cul- tural homogenization due to economy, and mass media, life style, music and dance. Increasing urbanization throughout the world. Spreading secularism. Eng- lish becoming a world link and computer language. Popularization of narcotics, increase of violence, suicides. 10. A revival of world religions as well as of local indigenous faith expres- sions of different peoples. Religious fundamentalism spreads, as also inter- religious understanding. 11. Changes within the Churches: modernism and its condemnation by the early in the century. Spread of critical thinking in the churches. Dechristianization of the West, increasing role of the laity. Spread of Christianity

38 in the South and East, and emergence of their consciousness of rethinking Chris- tianity returning to sources and relating to personal and social situations. Vatican II, growing tolerance, sense of Church as a communion with participation of all. Reform of Canon Law, spread of movement for Church reform. Women's move- ment in the churches. Social of the . World Council of Churches' social commitment, supporting liberation struggles of oppressed peo- ples. Decline of clergy and religious life and increasing role for laity in church. The conflicts within the churches between reformists and traditionalists. Martyr- dom of Christians standing for rights of suffering peoples. Liberation theology in Southern continents; feminist theology; political theology in the West. Justice, peace, environment, women's, youth movements in the Churches. Ecumenism, In- ter-faith dialogue. The entire phenomenon of Christians and Christianity as con- sciously or unconsciously supportive of the capitalist world order and not really appreciating other faiths. An overall skepticism concerning much that is churchy.

2. A) which influenced my theological development the most. In addition to the events and trends mentioned in earlier pages my own theologi- cal development was influenced: - by up-bringing in a traditional home, in Catholic schools - in the University of Ceylon: critical and nationalist - in Rome, Gregorian University in international living, but conservative and triumphalist - in Ceylon a strong criticism of the Church by Buddhists and of the social or- der mainly by the Marxists and socialists - Social changes especially the Schools nationalization in 1961 had a major im- pact on the Catholics in Ceylon. - John XXIII and the Second Vatican Council - in 1962-64 in Europe, Oxford and Paris: contact with many scholars, theolo- gians and movements in the different countries: civil rights movement of the Blacks in the USA, the peace movement against the Vietnam war - the changes among committed church groups, met Latin American liberation theologians, World Council of Churches - the youth upheavals in many countries including China - 1964-71, as Rector of Aquinas University College and chaplain of Catholic Students in the country and later in Asia experienced acute dichotomy between the Establishment society and church and the aspirations of the young people

39 - during this period much expectations in Asian and African countries of so- cialism and a new world order - the 1971 youth insurrection tragic and soul searching - searching an alternative theology: more personal, situational and relational understanding of God, spirituality and truth, for world justice and a more Jesus- centered theology - 1971 beginning of the Centre for Society and Religion - 1976 beginnings of the Ecumenical Association of Third World Theologians (EATWOT). - my first book Jesus Christ and Human Liberation 1976, rethinking on Jesus and on church life in Asian society - Eucharist and Human Liberation 1977, reflection on the life, spirituality and sacraments of the Church - Planetary Theology , 1984, Orbis USA on need of new world order. - During the 1980s the expectations of the poor countries were frustrated. Their foreign debt increased. Dictatorships, neo-liberal capitalism. Some groups within the Churches were contesting the systemic power in society and church. But the powerful remained unmoved by the misery of the poor. - The women's and the environment movements influenced theological reflec- tion too. - the networking of peoples movements: for peace, women's rights, human rights, environment

B) which in particular made me change my theological thinking. The contact with students and workers movements, the struggles in which the youth was involved in the Asian countries during the 1960s and 1970s made me think out my theology in the process of the people's struggles and sufferings. Movements for civil rights, national harmony, experience of shanty people, the difficulties of dissent in society and church made one reflect still more deeply on issues of freedom and justice. - The close relationship between the Western Christianity and those who op- pressed our peoples and countries. This has provoked a deep critical questioning of many elements in theology which were regarded as given or presuppositions and were accepted by even leading theologians over the centuries. - Realization of how wrong Christian teaching has been, and for how long, on some of the main issues of religion: regarding God, the Spirit of God, Jesus and his mission, the human condition, need of , on salvation and holiness, on other faiths, on the equal dignity of women and men, on freedom and tolerance,

40 obedience and authority, on the efficacy of the sacraments, and thus on truth it- self. Corresponding to these, the Christians have supported the Western colonial enterprise and the unjust world order built up by it. This was combined in various ways with the need of humanizing, educating, and civilizing the lesser human be- ings as mentioned in the writings of Christian commentators on the colonial op- eration. In this process of reflection by the late 1980s and 1990s I saw more clearly how the interpretation of the concept of is so fundamental to the whole construct of Western theology. Once this concept entered the mainstream of Christian thought from the times of St. Augustine along with the theory of expia- tion to an offended God, it remained substantially unquestioned till the modern times. This showed the strength and power of the Church to enforce a theological doctrine over succeeding generations of believers. This in itself led to the ques- tioning of the danger of a harmful tradition entering the theological stream of the Church, especially when it fits in with the interests and/or prejudices of the domi- nant power groups within the Christian community. In Mary and Human Liberation (1990), the teaching on original sin was seen as a centennial basic flaw in the theological construct of Western Christianity. The re- action of the Congregation for the Doctrine of the Faith in excommunicating me without any trial showed me (and many others) the arbitrary and oppressive na- ture of the ecclesiastical authority imposing sanctions, ex parte, for what it con- sidered erroneous and heretical. The process of reconciliation in 1998 indicated the growth of the impact of public opinion in the Church as well as the reluctance of the central doctrinal authority to acknowledge any mistakes on their part. - critical biblical studies, accepted by Vatican II - Jesus as a human person with divine qualities of loving kindness. Respect for the other faiths and the recognition of the similarity of the core values of the four world religions in our country: Hinduism, Buddhism, Christianity and Islam gave a possibility of a theoretical harmony of the inspiration of the religions concern- ing personal and social life.

3. Twentieth century has a plurality of theologies, some less open than others to the other faiths and to justice in relation to class, peoples, gender and care for the earth I refer here to the more open theology of this century. Issues: Value of interiority, meditation, justice, equality, peace, freedom, democ- racy, human rights, women's rights, civil society, peaceful resistance to evil, mar-

41 tyrdom, ecumenism, inter-faith dialogue, participation, relevance, authenticity. accountability. Currents: critical thinking, research, base community formation, building on ex- perience, movements of youth, women, workers, indigenous peoples, population movements, capitalism and rise of TNCs, migrant labour specially women, child labour, refugees, tourism, rapid world-wide travel, instant computerized move- ment of currency, mass communications, attack on nature at different levels, ra- cism, sexism, nationalism, gender discrimination, social revolutionary move- ments, violence, AIDS, drugs, rise of NGOs, people's movements, Third World Theology, Asian and African and indigenous peoples' resurgence, arms trade, nu- clearization. Ideas: knowledge about knowledge, about human personality, relationships, fam- ily life, sexuality, social equality, human dignity, identity of groups, ethnicity, secularity, mutuality, participation, theology as analogy, legitimate pluralism, im- pact of science, psychology, sociology, instant mass communications, freedom of inquiry, recognition of dissent as a form of loyal search, implicit acknowledge- ment by Vatican II of past errors in church teaching and practice. Their explicit acknowledgement by Pope John Paul II in preparation for Millennium 2000. Works (in what sense)? publications? people's organization, research?

4. - Openness to the Spirit of God present and to be discerned in all persons, peo- ples, faiths events and movements Meditation, interiority, to cross the narrow bar- riers of misunderstandings and rivalries among persons, peoples, religions, cul- tures. - The search for truth and authenticity, beyond mere dogmatic formulations in an ancient cultural framework. De-constructing of myths, ideologies, doctrines and their narrow interpretations. Interdisciplinary approach to understanding issues and solutions. To be present at the frontiers of change, search, evolution as a wit- ness to the positive core values of religions and cultures. To learn from the poor, the marginalized and oppressed, to go to the substance of Jesus teaching. - The democratic and socialistic trends to be safeguarded, developed and puri- fied. Accent on justice, peace, freedom sharing, equality, participation, gender justice, mutuality, due care of children. - Respecting the pluralism in each society and globally. Accepting multi- culturalism, and multi-religious reality. - Church to be more of a genuine community of free persons linked by love and sharing. Restraining of authoritarianism in the Church. Declericalizing of the

42 church, liberation of the laity, especially women. Ecumenism and inter-faith dia- logue, searching for and trying to live by their common core values. - Develop a healthy regionalism, partly to counteract capitalistic globalization. - Reform of the international institutions such as the UNO, IMF, World Bank, WTO, and strengthening the potentially pro-people ones like UNCTAD, ILO, In- ternational Court of Justice. - Care of nature and for non-renewable natural resources. Return to a more sim- ple, less wasteful life style. - Peoples' movements for human rights, and their networking locally, nationally and globally. Developing civil society. Non-violent resistance to injustice at all levels. Undertake struggles for human rights: civil and political, social and eco- nomic, religio-cultural and of minorities as well as safeguarding the environment. - Redressing of past injustices by repentance, compensation and restructuring of world order and social justice within countries.

5. To continue the task of freeing theology from its narrowness in being developed in a European mould. Hence to be more open to the God of Jesus in the Spirit present in all. Continue deconstruction and reconstruction of theology based on the teachings and life of Jesus. Return to the essentials regarding God, Jesus, the Spirit, the spiritual life, sacraments and liturgy, Mary, mission of the church. Lib- erate the Church be the Church, a genuine community of disciples of Jesus. Role of laity as equal disciples. Theology to be less a priori speculative and more based on experience of reality and action oriented. More reflective and understanding of the human person and groups in greater depth having recourse to modern knowledge and communica- tion facilities. Theology to help inspire, conscienticize, mobilize, organize persons and groups to struggle for the genuine values of persons, and society: peace with justice, care of nature. Overcoming barriers of gender, race, religion, class, caste, nationality and the present world order, to transform persons; peoples; nations; regions; the world system inter-faith relations; caring for nature To promote human rights locally, in nation and world. Church to become a de- fender of human rights, while ensuring human rights within the Church.

43 To evolve effective means of controlling and moderating the TNCs and interna- tional institutions such as the UNO, IMF, WB, WTO and the world's big financi- ers. Theology to insist on social justice, including the study of the events and conse- quences of the past 500 years of world history. To stress moral duty of repen- tance, reparation and compensation for continuing historical injustices. To do the necessary studies for calculating the debt of the rich countries, especially the companies to the poor peoples who are in extreme difficulty for existence, with the burden of the present foreign debt and the unjust world system. To be inspired by the spirit of the Jubilee: land to the landless, cancelling of debts, redressing past injustices. To endeavour to build a new world order, undoing injustices of the past 500 years and care for nature so that all humans can live in peace and with an adequacy of the means of decent livelihood.

44 José Oscar Beozzo (São Paulo, BRASIL)

1. A lo largo de este siglo se desplazó el eje del mundo desde el Atlántico norte ha- cia el Pacífico, así como antes lo había hecho durante el siglo XVI del Medite- rráneo hacia el Atlántico, vale decir de un área mayoritariamente cristiana hacia una en la cual el cristianismo, con excepción de las Filipinas, es una minoría frente a otras grandes religiones del Asia. En el Mediterráneo el enfrentamiento se daba entre el mundo cristiano y el mundo islámico; mientras que en América, Africa y Asia fue con los pueblos, culturas y religiones locales que sufrieron el proceso de dominación política, económica y cultural. En este siglo la indepen- dencia de la India y de Paquistán en 1948 marcaron el inicio de la descoloniza- ción en el Asia, seguida por la acelerada descolonización del Africa en la década del 60, cambiando radicalmente en estas sociedades el modo de presencia del cristianismo venido de Europa de la mano de los colonialismos portugués, espa- ñol, holandés, francés, inglés, belga, alemán, norteamericano e italiano. Hoy la mayoría de los cristianos de tradición católica, reformada y anglicana se encuen- tran fuera de Europa, en las Américas, en el Africa, a pesar que los centros de de- cisión continúen funcionando en Roma (Santa Sede), Ginebra (Consejo Mundial de Iglesias) y Londres (Conferencia de Lambeth). Crecen también en número y influencia la ortodoxa rusa, ucraniana, griega, sirio- libanesa en las diásporas de Américas, aunque sus patriarcados más influyentes continúen en Constantinopla y Moscú. La ortodoxia sufrió una asfixia: la primera con la ocupación de Constantinopla (1454), en los albores de la edad moderna y la dominación de los cristianos ortodoxos del sur de Europa, por el imperio oto- mano; la segunda, con la revolución rusa y la implantación del régimen comunis- ta en la antigua Unión Soviética (1917), con su posterior expansión por el Este europeo, después de la II Guerra Mundial. ¿Cómo salir del estado de congela- miento, cuando en el de desmantelamiento a la que fue sometida la ortodoxia, en este siglo, y enfrentar a las nuevas condiciones socio-político-religiosas deriva- das de la caída del muro de Berlín (1989) y del fin de la antigua URSS? A partir de los años 50, el fenómeno cristiano más importante, pasó a ser la emergencia de los movimientos e iglesias pentecostales y el surgimiento de iglesias cristianas independientes, de modo particular en la Africa. En términos más internos, en la esfera protestante, el acontecimiento más importante fue el desarrollo de los va- rios intentos ecuménicos que desembocaron en la creación del Consejo Mundial de Iglesias, en 1948 y, en la esfera católica, la realización del Concilio Vaticano II. En mi opinión, la teología debería reflexionar más profundamente sobre la

45 agenda esencial para los cristianos de los países empobrecidos de América Lati- na, el Caribe, Asia y Africa: ¿cómo salir de la pobreza, el hambre y la miseria; cómo ser artífices de paz, en medio de conflictos económicos, étnicos y políticos; cómo sobrevivir dentro de una misma iglesia que se encuentra establecida en los dos márgenes de un mundo dividido y en conflicto, enraizada que está en los paí- ses empobrecidos?

2. En primer lugar, la revolución cumplida con el Pontificado de Juan XXIII, colo- có a la iglesia católica en la ruta del ecumenismo y del diálogo con el mundo moderno, actualizando su doctrina social con la Mater et Magistra y la Pacem in Terris y, sobre todo, convocando al Concilio Vaticano II. Este me influyó como experiencia de cambios positivos en el campo de la eclesiología (iglesia como pueblo de Dios, iglesia particular, colegialidad episcopal); en las relaciones con otras iglesias y religiones (libertad religiosa, ecumenismo y diálogo inter- religioso); en las relaciones con el mundo (empeño por la justicia y por la paz, autonomía de las realidades terrestres, pasaje del anatema al diálogo en relación a las ciencias, a la técnica, a las corrientes modernas de pensamiento tanto filosófi- cas, como políticas, sociales y económicas). Más profundamente, el Vaticano II me permitió ver la iglesia en perspectiva histórica „reformata et semper refor- manda“, „servidora y pobre“ y como instrumento provisorio para la realización del Reino de Dios, que acontecerá integral y definitivamente apenas en el fin de la historia. Fui marcado también por la espiritualidad de Charles de Foucauld y, durante el Concilio, por el grupo de la iglesia de los Pobres, animado por Paul Gauthier y algunos obispos del Brasil, como Helder Câmara (Rio de Janeiro y después Olinda-Recife), Antonio Fragoso (Crateús), João Batista de la Mota Al- buquerque (Vitória), quienes desempeñaron un papel importante y dieron testi- monio de vida coherente, en su práctica pastoral y vivencia personal. Taizé y su experiencia ecuménica, así como la vida y el empeño ecuménico del Cardenal Bea que vivía en el Colegio Pio Brasileiro en Roma, donde estuve por cuatro años, dejaron igualmente una marca profunda en mi vida, junto con el padre ope- rario, Louis Brenu de la diócesis de Lieja, en Bélgica. En segundo lugar, la expe- riencia de la dictadura militar en el Brasil y en otros países de América Latina, me hicieron ver que la fe, la pastoral y la teología en él podían estar separadas de una dimensión política de defensa intransigente de los derechos humanos, en par- ticular de los derechos de los pobres, de la lucha por la realización de un estado de derecho y de una democracia política y social. En tercer lugar, Medellín actua- lizó la experiencia en estado naciente de una iglesia latinoamericana, con su pro- pio diagnóstico de la realidad, su reflexión teológica y sus propuestas pastorales.

46 Medellín fue un ejercicio nuevo y responsable de la colegialidad episcopal y ex- presión del magisterio de las iglesias particulares de América Latina y del Caribe. Allí aparece con fuerza la relevancia de los pobres y de sus destinos humano y espiritual, acompañados de un compromiso solidario con su liberación, propo- niendo una pedagogía liberadora dentro de un mundo conflictivo. En Medellín, se consagraron también las experiencias emergentes de las CEBs, descriptas co- mo „el núcleo eclesial primero y fundamental que debe, en su propio nivel, res- ponsabilizarse por la expansión de la fe, como también del culto que es expresión suya. Ella es entonces la célula inicial de la estructura eclesial y foco de evange- lización y, actualmente factor primordial de la promoción humana y su desarro- llo“ (Med. 15, 10). En este mismo año de Medellín, después de largos años de es- tudios (3 de filosofía en São Paulo [1958-60], 4 de teología en Roma [1960-64], 3 y ½ de Ciencias Sociales en Lovaina [1964-1968]), en el trabajo pastoral, ha- ciendo la experiencia de la construcción de una iglesia particular, con su rostro propio, al lado del Obispo Diocesano de Lins, Don Pedro Paulo Koop, asumien- do responsabilidades en el equipo diocesano pastoral, como encargado de la Pas- toral de la Juventud y de la Pastoral Universitaria, en la presidencia del Consejo de Presbíteros, del Consejo Diocesano de Pastoral, en la dirección del Instituto Paulista de Promoción Humana (IPPH), del Instituto Teológico de Lins (ITEL) y del Seminario Inter-diocesano de Filosofía. Otro acontecimiento que fue cam- biando mi percepción teológica fue el pasaje de responsabilidades en la pastoral universitaria por la de párroco de la iglesia de São Benedito, en un sector popular marginalizado y el contacto con la religiosidad popular de las comunidades ecle- siales de base (a cuyos Intereclesiales acompañé desde el primero en Vitória – ES, 1975, hasta el último, el IX de São Luís – MA, en 1997) y las pastorales so- ciales de la iglesia del Brasil, de modo particular con las de la tierra (CPT – Co- misión Pastoral de la Tierra), de la mujer marginalizada (MLM – Movimiento de Liberación de la Mujer), de los indígenas (CIMI – Consejo Indigenista Misione- ro). Recuperar la memoria eclesial del continente y sus contradicciones; el modo cómo se desenvolvió el trabajo de evangelización; el proceso de esclavitud de in- dígenas y africanos, articulado con una justificación teológica, me hicieron medi- tar mucho sobre la especificidad del cristianismo latinoamericano y caribeño, su compromiso con las poblaciones del continente y sus tareas para transformarse en un cristianismo respetuoso de otras tradiciones religiosas, dialogantes y libe- radoras. Para ello, contribuyó mucho también mi trabajo a partir de 1983 al frente de un centro ecuménico latinoamericano, el CESEP (Centro Ecuménico de Ser- vicios de Evangelización y Educación Popular), dedicado a la formación bíblico- teológico-pastoral de agentes de pastoral y responsables de comunidades de base y del movimiento popular. El ecumenismo y el diálogo interreligioso se convir-

47 tieron pan cotidiano en mi vida, obligándome a un continuo repensar de mi teo- logía y a un conocimiento más amplio de las otras tradiciones cristianas y de las otras tradiciones religiosas, de modo particular, de las indígenas y las afro- americanas, pero también de la judaica, la islámica y la budista, muy presentes en la ciudad de São Paulo. Diría que la Teología de la Liberación me abrió nuevas pistas tanto para la práctica pastoral, como para el pensamiento teológico, como compromiso liberador y atento a las diferencias de género, culturas y etnias. Mencionaría todavía como influencias importantes en mi evolución la participa- ción, a partir de 1980, en la Asociación de los Teólogos del Tercer Mundo (EATWOT – Ecumenical Association of Third World Theologians); a partir de 1983, en el Consejo Editorial de la Colección de Teología y Liberación ; a partir de 1988, en el proyecto internacional de Historia del Concilio Vaticano II, dirigi- do por el Prof. Giuseppe Alberigo de Bologna; a partir de 1992, en el Consejo de Directores de la Revista Concilium. Estos diferentes espacios me obligaron a pro- fundizar el diálogo entre las perspectivas teológico-pastorales nacidas de mi ex- periencia en el Brasil y en América Latina y que brotaban en Europa, Asia, Afri- ca y en otras áreas del cristianismo.

3. En la teología del siglo XX, pienso que Karl Barth es la figura más importante, con su comentario a la Espístola a los Romanos (1919-1922) y su Dogmática Eclesial (1932-1967). En el campo evangélico, incluiría todavía a R. Bultman, con el Manifiesto sobre desmitologización (1941) y el Creer y Comprender (1933-1965), P. Tillich con su Teología de la Cultura (1959) y su Teología Sis- temática (1951-1963). Por su testimonio e irradiación espiritual; tomaría también a las figuras de D. Bonhoeffer, con sus escritos publicados postumamente, Etica (1949) y Cartas de la Prisión . Resistencia y Sumisión (1951) y, fuera del campo cristiano, a Mahatma Ghandi. En el campo católico, creo como esenciales la re- novación de Lagrange y la Escuela Bíblica de Jerusalem, secundada por el Insti- tuto Bíblico, cuyo rector por largos años fue el Cardenal Agostino Bea, respon- sable por el ingreso oficial de la iglesia católica en el ecumenismo moderno, merced a su trabajo al frente del Secretariado para la Unión de los Cristianos y su actuación en el Concilio Vaticano II. Hoy mencionaría como una revolución en el campo bíblico la lectura popular de la Biblia, en la tradición de Carlos Mesters (Dios, onde estás? ; Paraíso Terrestre , Saudades ou Esperança? ; Por Detrás das Palavras ; Sete Dias nos Porões da Humanidade ), Milton Schwantes, Elsa Támez y otros biblistas latinoamericanos y bien representada en los trabajos del CEBI (Centro de Estudios Bíblicos) y en las publicaciones ecuménicas de la RIBLA (Revista Bíblica Latino-americana), en el Comentario Bíblico y en la serie Estu-

48 dos Bíblicos de las Editoras Vozes/Sinodal y Metodista; la renovación de la ecle- siología con Y. Congar ( Vraie et fausse réforme de l’Église , Jalons pour une théologie du Laicat [1953], L’Oecumenisme , Le mystère du temple ; L’Esprit ), de la teología dogmática con K. Rahner ( Theologische Schriften , 1953 ss) y E. Schillebeeckx, ( Le Christ, Sacrement de la Rencontre de Dieu [1958]); de la perspectiva histórica en la teología, con el reinicio de los estudios patrísticos pro- piciada por el lanzamiento de la colección Sources Chrétiennes y los estudios de Santo Tomás y de la teología medieval, de la dimensión de la historia y de la re- lación Iglesia/Mundo con Chenu ( Le Saulchoir, une école de Théologie [1937], Introduction à l’Étude de Saint Thomas d’Aquin [1950], La Théologie au XII siècle , Théologie du Travail [1954], la renovación de la moral, con Bernhard Häring ( La Ley de Cristo [1957], Libres y Fieles en Cristo , [1979-1981]). En el pos-concilio fui enriquecido por la teología de la revista Concilium , de la cual participé desde su primer número [1966] y con algunas de las obras de H. Küng (La Iglesia [1966]). Del punto de vista más filosófico y cultural, la influencia mayor en los años 60 quedó a cuenta de J. Maritain L’Humanisme Intégral [1938], Alceu Amoroso Lima ( Obras Completas ), Emmanuel Mounier ( Œuvres Complètes , 4 t.), de la revista Esprit , de T. de Chardin (Œuvres Complètes ), de Marx ( Manifiesto , Capital , Ideología Alemana ), de Celso Furtado ( Formação Econômica do Brasil [1959], Desenvolvimento e Subdesenvolvimento [1961], Teoria e Política do Desenvolvimento Econômico [1969], Formação Econômica da América Latina [1969]). En la década de 70, se produjo en mí un tránsito de la teología europea hacia la teología de la liberación latinoamericana, con Gustavo Gutiérrez ( Teología de la Liberación [1971], La fuerza histórica de los pobres [1979], Beber en su propio pozo: el itinerario espiritual de un pueblo [1982], Hablar de Dios desde el sufrimiento del inocente: una reflexión sobre el libro de Job [1986]; En busca de los pobres de Jesucristo: el pensamiento de Bartolomé de las Casas [1992]); Leonardo Boff ( Jesus Cristo Libertador [1972]; Os Sacra- mentos da Vida e a Vida dos Sacramentos [1973]; Igreja, Carisma e Poder [1981]; A Trindade, a Sociedade e a Libertação [1986]; Ecologia: Grito da Te- rra, Grito dos Pobres [1995]), Jon Sobrino ( Cristología desde América Latina [1976], Jesús en América Latina . Su significado para la fe y la cristología , [1982], Mysterium Liberationis- Conceptos Fundamentales de la Teología de la Liberación (coordinador con Ignacio Ellacuría) [1990], Jesús, el Liberador t. I [1996]), Juan Luis Segundo ( Teología abierta para el laico adulto 5 vol. [1972- 74], Liberación de la Teología [1975], El hombre de hoy ante Jesús de Nazaret , 3 vol. [1982], Teología de la Liberación – Respuesta al Cardenal Ratzinger [1985]); Clodovis Boff ( Teologia e Prática – Teologia do Político e suas Me- diações [1978], Teoria do Método Teológico [1998]), junto con muchos otros

49 teólogos, Rubem Alves, Júlio de Santa Ana, Ronaldo Muñoz, José Comblin, Víc- tor Codina, Marcelo Barros. En el campo latinoamericano y en una perspectiva feminista popular, se encuentran Ivone Gebara (con Maria Clara Bingemer) ( Ma- ria , Mãe de Deus e Mãe dos Pobres [1987], Vida Religiosa – Da teologia pa- triarcal à Teologia Feminista: Um Desafio para o Futuro [1992], Teologia em Ritmo de Mulher [1994]; Maria Clara Bingemer (Org. O Mistério de Deus na Mulher [1990], O Segredo Feminino do Mistério – Ensaios de Teologia na Ótica da Mulher [1991]), María Pilar Aquino ( Our Cry for Life – Feminist Theology from Latin America [1993]). En una línea semejante de revisión global están en- trando la Teología Indígena (Cenami/Abya Yala, Teología India - Primer En- cuentro Taller Latinoamericano [1991], H. Victoria Carrasco A., Espiritualidad y Fe de los Pueblos Indígenas – Ensayos [1993], Ñaupa, Ñaupa Pacha – Mitos, Tradiciones, Memoria Histórica, Ritos de los Pueblos Indígenas [1994], Teolo- gía India Mayense II – Memorias, Experiencias y Reflexiones de Encuentros Teológicos Regionales – Guatemala, 2 la 7 de junio 1996, CENAMI, México, [1998]), ligada al renacimiento de los pueblos indígenas, de sus culturas y reli- giones y la Teología Afro-americana, vinculada a los movimientos negros del continente (Laënnec Hurbon, el Dios de la Resistencia Negra – el Vodu Haitia- no , [1987], ASETT, Cultura Negra y Teología [1986]; ASETT, Teología Afro- americana – II Consulta Ecuménica de Teología y Culturas Afro-americana y Caribeña [1997], Antônio Aparecido da Silva (org.) Existe um Pensar Teológico Negro? [1998]), con una incipiente articulación entre las tres dimensiones, la fe- menina, la indígena y la afro-americana (CLAI, Canela, Barro, Tambor – En- cuentro Latino-americano de Mujeres Negras y Indígenas [1997]). Con la teolo- gía feminista, indígena y afro-americana, el tema de la inculturación se ha con- vertido en un punto central (CNBB/CIMI, Inculturação e Libertação [1986], Pau- lo Suess (org.), Culturas e Evangelização [1991], Márcio Fabri dos Anjos (org.), Inculturação – Desafíos de Hoje [1994] e Teologia da Inculturação e Incultu- ração da Teologia [1995], Diego Irarrázaval, Inculturación – Amanecer Eclesial en América Latina [1998].

4. Al lado de la Teología de la Liberación, en tiempos de nuevas formas de empo- brecimiento y exclusión globalizada, señalaría a la teología feminista que ha puesto los marcos para una reinterpretación global de nuestras categorías antro- pológicas, afectando todo el campo hermenéutico, de las escrituras a la dogmáti- ca, de la eclesiología (ministerios) a la moral. Incluiría también el desarrollo de las teologías indias y afro-americanas que deberían enlazarse con la teología de las religiones y la búsqueda de las teologías cristianas de Asia en el sentido de un

50 mayor diálogo con sus tradiciones religiosas y con las escrituras sagradas de las grandes religiones. Serán ellas igualmente lugar de revelación de Dios? Habrá otros ungidos (Cristos) de Dios, a lo largo de la historia? Asia reabrió el debate cristológico, prácticamente encerrado en la tradición cristiana, con el Concilio de Calcedonia. En esta nueva discusión, el papel del Espíritu Santo deviene crucial para la renovación de la propia cristología y de la concepción de la Trinidad.

5. El desafío de los pobres y la lucha por un mundo sin exclusión, más justo, iguali- tario y solidario, en donde quepan todos y todas, sin discriminaciones, precon- ceptos o racismo. El desafío de las mujeres y de su plena inserción en la vida ci- vil y de las iglesias, sin ningún tipo de discriminación o vetos a su plena y radical igualdad en dignidad y ejercicio de servicios y ministerios eclesiales. Desafío de una renovada reflexión sobre los derechos reproductivos y su articulación con otros valores humanos y cristianos. El desafío de la des-occidentalización del cristianismo de corte católico y reformado en todas las áreas fuera de Europa Oc- cidental y su consecuente inculturación. El diálogo con las grandes religiones del Asia, con las religiones nativas de Africa y de las Américas, en actitud de respe- to, aprendiendo conjuntamente en torno a las diferentes contribuciones espiritua- les, teológicas y éticas de cada una de ellas. A lucha por una ética de radical de- fensa de la vida humana, de modo particular de los pobres, criaturas, indefensos, enfermos, portadores de deficiencias físicas o mentales, desempleados, mendi- gos. Es urgente: - profundizar la relación economía y política, con la crítica teo- lógica de la intocabilidad del mercado y de sus supuestas „leyes naturales“ que son de hecho, sociales y políticas y que generan de un lado, acumulación y rique- za y, de otro, pobreza y exclusión. Cuidar de la preservación de la creación en su integridad y totalidad, reformulándose nuestra teología de la creación, con vistas a disminuir la presión sobre los recursos, incentivando mayor austeridad, conten- ción del consumo y simplicidad de vida en los países ricos y en los sectores más ricos de los países pobres. Profundizar la reflexión sobre las cuestiones ligadas al avance de la ingeniería genética, clonaje, transplantes, abrazando todo el campo de la bioética, como también de la sexualidad humana y de sus distintas orienta- ciones, de la paternidad y maternidad responsables por medios naturales o artifi- ciales, de la reproducción humana asistida, de la familia, de la pastoral de los di- vorciados y vueltos a casar, Radicalizar la reflexión sobre la responsabilidad ética frente a los riesgos para la vida humana y el universo criado de la producción y almacenamiento de armas atómicas, químicas y biológicas y desarrollando una ética de la vida que contenga radicalmente los recursos bélicos y la fabricación y posesión de armas de destrucción masiva.

51 Oscar Bimwenyi Kweshi (Mwene-Ditu, RÉP. DÉM. DU CONGO)

Au tournant de millénaire. L’Aube du XXIe siècle Passer d’un siècle à un autre ne laisse personne indifférent. Même si le comput n’est que convention humaine, il s’agit là d’une des conventions fondamentales pour les mortels, ces êtres temporels et historiques dont l’existence se déroule dans la succession des instants , rythmés par les battements des tam-tam intérieurs que sont leurs cœurs. La succession au sein d’un grain-en-train-de-devenir baoba d’un ovule fécondé que deviendra un Jean XXIII, un Lumumba, un Mandela, un Gorbatchev, tomber d’un système marxiste-leniniste et des gardiens du célèbre „mur de la honte“, etc., est une détermination fondamentale de toute créature in- tra-mondaine et, en particulier, de tout être humain, du muntu .

I. Dans l’oreille du troisième millénaire Que dire du siècle que s’achève? Et que dire du siècle qui vient? Quelles joies et quelles tristesses et angoisses, quelles aspirations ou espoirs des mortels ( Gau- dium et Spes, n.1) murmurer ou trompeter dans l’oreille du millénaire que s’annonce? L’expérience de ce XXe siècle est dense de renseignements sur l’évolution de la barque du monde dont nous sommes, tous, membres sinon de l’équipage, du moins du décimé. Première Guerre Mondiale (1914-1918), puis, une vingtaine d’années à peine plus tard, Seconde Guerre Mondiale (1940-1945) avec sa conclusion nucléaire! Sans oublier les conflits plus limités et non moins meurtriers de la planète, guerres de libération ou recolonisation. Des être pourtant „raisonnables“ et scientifiquement des plus avancés! Atrophie de l’éthique du sens des responsabilités, épuisement du combustible moral et spirituel de certai- nes provinces de la pauvre humanité.

II. Respecter l’ordre de mission de chacun Le XXe siècle aura aussi été le siècle de la mise sur pied de la Société des Na- tions, de l’ONU avec ses différents organismes pour tenter d’imposer aux ten- dances belliqueuses des voies pacifiques des règlement de conflits, pour amener les mortels a privilégier le dialogue et le respect des droits et de devoirs de cha- cun. Tentatives souvent infructueuses, mais qui pointent dans la bonne direction, celle de la reconnaissance des droits de l’homme et de peuples dans tous les do- maines. Aucun homme ni aucun peuple ne peut contester l’ordre de mission d’un autre homme ou peuple l’autorisant à venir l’existence et à vivre avec les autres en ce monde.

52 Je retiens, en conséquence, comme particulièrement significatif l’événement ma- jeur du Concile Vatican II. Je sais qu’il n’a pas été parfait en tous les domaines qui a proposé aux églises et aux peuples une autre articulation du sens de l’être ensemble dans l’histoire et dans le monde. L’uniformisation polarisante n’est re- tenue comme épiphanie de l’universalité des propositions chrétiennes. Il y a comme une lecture plus charismatique de l’Église, qui reconnaît que - hormis le péché - toutes les richesses des nations sont acquises de plein droit au Christ (Ps 2,8; Lumen Gentium , 94,13, , n 10; 19; 22; Gaudium et Spes , 15; 22; 44; 53; 58). Dès lors „l’en tant que“ de chacun, de chaque église locale comme de chaque peuple constitue un point de vue susceptible d’une gestion positive et mu- tuellement enrichissante. Il devient le lieu propre épistémologiquement in- contournable dans l’effectuation, toujours à reprendre, de la compréhension plus correcte du message du Christ et de l’auto-compréhension de chacun et des au- tres. Avènement d’une sorte de Pentecôte permanente, qui convient bien au mil- lénaire de l’Esprit Saint déjà à nos portes.

III. Irruption du Tiers Monde 1. C’est dans cette mouvance de Pentecôte qu’est venue à un étudiant finaliste de philosophie au grand séminaire de Kabwe au Kasayu au centre de la République Démocratique du Congo (1964) l’idée de décliner l’offre de tous les systèmes de philosophie qu’un cours d’histoire de la philosophie venait d’achever de faire dé- filer devant lui. „Je les écarte tous, dit-il, j’opte pour le système de nos ancêtres“. „Mais nos ancêtres n’ont pas fait de système de philosophie“, s’étonnent les au- tres étudiants. A quoi il répondit: „S’ils n’ont pas fait de système philosophique, je vais en faire un, moi!“. La détermination de l’étudiant était tel que, finalement, les autres, petit à petit, se mirent avec lui au travail d’études inlassable de l’univers de sens négro-africain, bantu kasayen en particulier. Jusque ce jour la quête se poursuit et les résultats, mêmes provisoires, sont déjà probants. 2. En 1965, cet étudiant lu attentivement Les damnés de la terre et Pour une ré- volution en Afrique de l’écrivain antillais Frantz Fanon. Il y trouva une critique virulente du christianisme considéré par l’auteur comme le „versant religieux du colonialisme“. Celui-ci ayant utilisé le christianisme comme son DDT pour dé- truire les valeurs de l’Afrique africaine et occuper les espaces culturels, mentaux et spirituels des peuples africaines, „une décolonisation réelle et totale de l’Afrique ne pouvait être acquises sans l’extirpation du christianisme “. Pour l’auteur antillais les chrétiens et en particulier les prêtres noirs ne pouvaient qu’être des traîtres acquis à l’idéologie étrangère et chargés , comme propagan- distes de celle-ci, de chloroformer la conscience de l’Afrique militante . Accusa-

53 tion grave, terrible pour l’étudiant. Serait-il, sans le savoir, „traître acquis d’une idéologie étrangère“? Aurait-il trahi son peuple, dont il se sentait si proche et dont il avait décidé d’élaborer le „système philosophique“? Impossible pour lui de trahir son peuple! Impossible non plus de trahir le Christ! Serait-il un jour obligé de choisir entre les deux? Comment pourrait-il choisir d’être heureux tout seul, d’un bonheur qui le séparerait de son peuple? Le Christ serait-il donc du cô- té des colonialistes? Serait-il leur patron invisible? Impossible de le penser. L’enquête historique et fondamentale aboutira à une distinction capitale entre Christ et christianisme qu’il proposera au Colloque de Bosset (Suisse), organisé par l’Institut oecuménique dirigé alors par John Mbiti, en avril-mai 1975. 3. En 1967-1968, l’étudiant se retrouva à la Faculté de Théologie de l’Université Lovanium de Kinshasa. Il y découvrit avec stupeur le célèbre débat Vanneste- Tshibangu sur la possibilité de la théologie africaine. Débat repris en profondeur lors de la 4ème Semaine Théologique de Kinshasa en juillet 1968. L’étudiant ac- quis à l’africanité philosophique et donc théologique depuis 1964 ne pouvait ni comprendre ni accepter un tel débat qui, à ses yeux, était une nouvelle preuve de la colonisation mentale de l’Afrique et de sa satellisation épistémologique. Déjà au chantier d’étude des traditions négro-africaines, il sera désormais plus attentif aux questions des fondements et de la fondation en raison de la pensée africaine et chrétienne. En attendant, son mot d’ordre sera: „Fidèle au Christ sans cesser d’être africain, et fidèle à l’Afrique sans trahir le Christ“. Il présentera et défendra sa thèse de doctorat en théologie dogmatique, en juin 1977 avec un titre significa- tif de Discours Théologique Négro-Africain. Problème des fondements . Les véri- tables interlocuteurs de cet étudiant dans son ouvrage, même si presque personne ne l’a jusqu’ici remarqué (ce qui laisse échapper la valeur apologétique de ce li- vre) sont les intellectuels africains dits „de gauche“ surtout. Il s’agit d’ailleurs d’une forme inhabituelle d’apologétique, non frileuse et audacieuse qui - à cause même de la puissance de l’adhésion au Christ -, se permet d’espérer arriver à pré- senter la vérité du Christ et la pertinence de son message pour „les damnés de la terre“, les opprimés africains et les autres laissés pour compte, en articulant une critique sans complaisance des compromissions successives du christianisme his- torique qui finissent par rejaillir sur le visage du Christ et le défigurer au pont de le rendre détestable aux opprimés de tous les temps. Véritable trahison du Christ et de son message. Yahvé se plaint des infidélités de son peuple et l’apostrophe amèrement: „A cause de vous, le nom de Dieu est blasphémé parmi les nations“ (Rom. 2, 24; cf. Is. 52, 5; Ez. 36, 20-22; II P. 2, 2; Jc. 2, 7). Cette forme nouvelle d’apologétique ne prétend pas être la meilleure possible, elle est certainement as- sez pertinente et à certains égards plus convainquante. Plusieurs rencontres de

54 dialogue avec les intellectuelles africains parmi les plus sceptiques et les plus exigeants n’ont généralement laissé aucun doute à ce sujet. Tout n’ont pas em- brassé Jésus-Christ en signe d’adhésion, sans doute, du moins leur agressivité à son endroit avait-elle été réellement tempérée, sinon enrayée. 4. Ce même étudiant a élargi sa préoccupation de préserver l’identité des peuples à tout le Tiers-Monde en initiant l’idée de création d’une sorte de „Bandoeng théologique“ par la mise sur pied en 1976 à Dar-es-Salaam, de l’Association Oe- cuménique des Théologiens du Tiers-Monde, et en 1977, de la création de l’Association Oecuménique des Théologiens Africains (Accra), tout comme, en décembre 1989, de la Rencontre Interconfessionnelle des Théologiens du Kasayi (R.I.T.K.) à Kalenda-Bay (Kasayi Oriental). Comme il est possible de s’en apercevoir, nous avons apprécié les combattants du mouvement de la „négritude“ et de la „personnalité africaine“ dans leur défense de l’ identité africaine , car nous considérons tout ce qui tend à la nier, à la dé- considérer, elle ou toute autre identité, comme de la falsification de la création telle que voulue par Dieu et comme une instauration inadmissible de l’idôlatrie , une version particulière de l’humanité prétendant à l’excellence et tentant de s’assimiler les autres, donc de les effacer, tout simplement (Léopold Sédar Seng- hor, Aimé Césaire, Alioune Diop, J. Nyerere, K. Kaunda, N. Mandela luttant contre le régime raciste de Pretoria). Nous avons évidemment vibré avec le Concile Vatican II qui s’est ouvert au moment même où nous commencions (en septembre 1962) notre cycle de philosophie au Grand Séminaire de Kabwe et qui a achevé ses travaux pendant que venait de commencer notre deuxième années du cycle de théologie au même Séminaire. Son esprit d’ouverture et de dialogue avec tous les hommes, croyants et non-croyants, chrétiens et non-chrétiens, nous a marqué. Les théologiens du Concile, comme on les appelait, nous ont également intéressés: Les Congar, Rahner, De Lubac, Philips, Thils, M.D. Chenu, etc. Nous avons bien retenue la critique de la notion de science usitée dans la haute scolas- tique, telle que Tnarcisse Tshibangu l’expose dans sa thèse de maîtrise en théolo- gie (1965). Nous avons pris acte de la critique de l’onto-théologie par Heidegger. Nos recherches nous ont conduit à apprécier de façon tout à fait spéciale la socio- logie de la connaissance, la critique des systèmes et des idéologies, le courant de la philosophie de l’existence, de l’herméneutique aussi bien philosophie (Paul Ricœur, Jean Ladrière, etc.) que théologique, car ils comportent une dimension anthropologique majeure avec ses déterminations d’historicité de particularité incontournable , dont l’impact est inévitable dans le procès dialogique qu’est la révélation en tant que procès de communication. Nous ne pouvons que souhaiter longue vie à tels courants tout au long du prochain millénaire.

55 Leonardo Boff (Petrópolis, BRASIL)

l. Los hechos más importantes están ligados al enfrentamiento necesario entre fe cristiana y mundo moderno. Hubo varias contestaciones paradigmáticas: K. Barth reafirma la función crítica de la fe de cara a la arrogancia de la modernidad pro- meteica, al tomar la Palabra de Dios absolutamente en serio, insertándola en la existencia concreta de las personas. Rudolf Bultmann propone la desmitologiza- ción como forma de respetar las exigencias de la razón y conservar la substancia básica de la fe como encuentro con Dios que puede ser expresado en lenguajes contemporáneos. Karl Rahner elabora una reflexión transcendental en sentido de captar la profundidad del ser humano como permanente Oyente de la Palabra en las muchas palabras que cambian conforme a las culturas. Compete al cristianis- mo rescatar continuamente esta dimensión transcendental para devenir siempre universal. El Concilio Vaticano II fue el intento más serio para articular el discurso de la fe con el discurso del mundo moderno, subrayando el aprendizaje mutuo y las liber- tades básicas conquistadas por la modernidad. El II Encuentro del Episcopado Latinoamericano en Medellín (1968) en donde se descubre el lugar de la Iglesia dentro del submundo de los pobres. Se lanza la opción por los pobres: el hecho eclesial más importante después de la Reforma protestante del siglo XVI. En 1972 el Club de Roma, cuando la conciencia mundial se da cuenta de que el tipo de desarrollo que tenemos puede destruir la Tierra y sus habitantes: o cambiamos de rumbo o vamos al encuentro del destino de los dinosaurios. Emerge la ecolo- gía como nuevo paradigma civilizatorio y un nuevo campo para la reflexión teo- lógica y la misión de las Iglesias. Creo que se debe continuar con esa problemática no totalmente resuelta, pero con modificaciones: rescatar la Palabra de Dios desde las comunidades que leen co- munitariamente la Palabra. Ellas cobran razones para transformar el mundo a la luz de esa Palabra; más que desmitologizar, importa "despatriarcalizar" a los tex- tos sagrados para superar la opresión contra más de la mitad de la humanidad que son las mujeres, el machismo y patriarcalismo incrustado en las iglesias y en la cultura dominante; sigue imperativo el diálogo entre fe y culturas del mundo con sus tradiciones espirituales; la opción por las mayorías pobres de la Tierra se constituye en criterio de evangelicidad de las Iglesias y define también hasta que punto las teologías siguen siendo cristianas y mesiánicas o no; la ecología obliga a descentrar la temática teológica: lo importante no es más las Iglesias y el cris-

56 tianismo, sino el futuro del Planeta; ¿de qué forma el cristianismo ayuda a preser- varlo? 2. Para mí fue decisivo el Vaticano II. Me ayudó a descubrir el mundo dentro del cual debe estar la Iglesia y no al revés. El segundo evento fue Medellín/Puebla que me han ayudado a ver que hay un submundo de las grandes mayorías oprimi- das que, en América Latina, son a la vez, pobres y cristianas. Ese su cristianismo puede ser liberador y no sacralizador del desorden social vigente. El lugar de las Iglesias debe ser dentro del submundo para participar del proceso de liberación. Este cambio de lugar social significa una redefinición de la misión histórica de las Iglesias y el signo de su credibilidad.

3. Creo haberlo contestado en la primera cuestión. Considero importantes como obras: el Comentario de Barth a la epístola a los Romanos; El Oyente de la Pala- bra de Karl Rahner; el Catecismo holandés; Teología de la liberación de Gustavo Gutiérrez; The Universe Story de B. Swimme y T. Berry como obra orientadora del diálogo de la fe con las ciencias de la Tierra, ofreciendo los rasgos básicos de la cosmología contemporánea.

4. El nuevo diálogo entre fe cristiana y nuevo paradigma que se elaboró desde la fí- sica cuántica, la nueva biología, la cosmología y la ecología. De aquí aparecen virtualidades nuevas de la fe cristiana, especialmente, de su forma de nombrar Dios como comunión de divinas personas, fuente de todo tipo de relación en el universo, concebido como nudo de relaciones en todas las direcciones. Es irre- nunciable el diálogo entre fe cristiana y justicia social desde la perspectiva de los pobres de la Tierra. Las iglesias no incorporaron todavía la cultura popular. Es importante elaborar una apertura del cristianismo a una forma nueva de su expre- sión histórica, la expresión carismática, por la centralidad que confiere a la figura del Espíritu. Por fin incluir en todo los aportes de la teología feminina como una experiencia global de lo humano femenino/masculino y nueva forma de experi- mentar Dios Padre/Madre de infinita bondad.

5. Una nueva reflexión sobre la Tierra como Gaia, Gran Madre y Pachamama y so- bre los seres humanos como la propia Tierra que siente, piensa, ama y venera. Sin esta nueva postura no se desarrolla la actitud de sacralidad, respeto y veneración

57 que imponen límites a la voracidad industrialista que puede destruir la biosfera. Pensar una nueva humanidad globalizada que necesita de un nuevo pacto social y una nueva forma de re-ligación para que todos puedan vivir en la convergencia necesaria dentro de las diferencias culturales, riqueza de la naturaleza humana. Cómo debe ser esta nueva humanidad para que en ella no haya excluidos y que todos puedan caber dentro, junto con los demás compañeros de aventura terrenal, los animales, las aves, los arboles, los microorganismos. La cuestión central será: qué futuro garantizaremos para la Tierra y para la humanidad, amenazados de ca- taclismos sociales y ecológicos. Qué futuro tendrán los pobres de la Tierra. Sin contestar a estas cuestiones no inauguraremos el siglo XXI.

58 José M. Castillo (Granada, ESPAÑA)

1. En esta pregunta, en realidad se hacen dos: 1) los acontecimientos que más han marcado el desarrollo de la teología en este siglo; 2) los acontecimientos sobre los que la teología tendría que reflexionar todavía. No me resulta fácil responder a la primera de estas dos preguntas, dada la enorme complejidad de condicionamientos que, de hecho, han incidido en la abundante producción teológica del siglo XX. Lo que sí veo con claridad es lo que debo decir en cuanto se refiere a los acontecimien- tos sobre los que la teología tiene que reflexionar todavía y, por cierto, de manera urgente. Concretamente, desde mi punto de vista, estos acontecimientos son tres: 1.1. Ante todo, el fenómeno de la violencia . Estamos terminando el siglo más vio- lento de toda la historia de la humanidad. Hasta el punto de que la crueldad y el ho- rror han alcanzado límites que nadie podía imaginar. La violencia ha invadido todos los ámbitos de la vida en el planeta tierra. Y ha tenido (y está teniendo) tres expre- siones que se han destacado sobre las demás. 1) La violencia de los armamentos bé- licos : dos guerras mundiales, cientos de guerras locales, terrorismo, delincuencia, etc. hasta tal extremo que ya resulta prácticamente imposible ni siquiera calcular, de manera aproximada, los millones de muertos que todo esto ha provocado. Sin con- tar los pueblos arrasados, gentes mutiladas, deportadas, etc. 2) La violencia de la economía : me refiero a la economía capitalista en su modalidad actual del mercado neoliberal. Esta forma de violencia es la más brutal, la más sanguinaria y la más despiadada que se ha producido en este siglo. Y lo más alarmante es que se trata de una violencia que va en aumento. Basta tener en cuenta que actualmente se produce un 10 por ciento más de los alimentos que necesita toda la población mundial para vivir. Y, sin embargo, cada día mueren, por lo menos, 70.000 personas por causa del hambre y los efectos de la desnutrición. Que yo sepa, ninguna guerra (hasta ahora) ha causado 70.000 muertos cada veinticuatro horas. Aquí entran, lógicamen- te, los problemas que causa la "globalización" y la "exclusión". 3) La violencia de las religiones : primero, porque muchas de las guerras han sido "guerras de reli- gión"; segundo, porque, con frecuencia, algunas religiones han fomentado formas de "fundamentalismo" que ha agravado los conflictos; tercero, porque, en demasia- das ocasiones, los dirigentes religiosos se han aliado con los poderes políticos y económicos causantes de tanto sufrimiento; cuarto, porque bastantes religiones, se consideran y actúan como una forma de poder que llega a donde ningún otro poder puede llegar, hasta la intimidad de la conciencia, allí donde cada ser humano se ve a sí mismo como una persona respetable o, por el contrario, como un indeseable. Si pensamos que este poder, con frecuencia, manipula los sentimientos de culpa y el

59 sometimiento incondicional de las personas, se comprende que, muchas veces, al- canza formas de agresión a la vida humana que resultan sencillamente aterradoras. 1.2. El proceso de liberación de la mujer . Es verdad que este proceso está aún en sus comienzos y, por tanto, queda mucho por hacer. Pero, sin duda alguna, se trata del proceso cultural más determinante de este siglo. No sólo porque representa la liberación de más de la mitad de la humanidad, sino, además de eso, porque la libe- ración de "lo femenino" es liberación para todos los seres humanos, en cuanto que la cultura machista y androcéntrica es, de hecho, la marginación y represión, no só- lo de las mujeres, sino también de los valores que culturalmente se asocian con lo femenino. Me refiero a valores tan fundamentales como la sensibilidad, la delicade- za, la ternura o simplemente la bondad y el afecto en las relaciones humanas. Este siglo, que ha magnificado tanto la fuerza, el poder, la inteligencia y el dominio, ha- bría sido indeciblemente más brutal si nuestra cultura no hubiera sido humanizada mediante la liberación de valores decisivos que todos (sin duda, más los varones) tenemos reprimidos. 1.3. La Declaración Universal de los Derechos Humanos , realizada por Naciones Unidas el día 10 de diciembre de 1948. Porque ha sido un acontecimiento decisivo en defensa de la vida. Sobre todo, en defensa de la dignidad de la vida y de la igualdad entre todas las personas. Me parece que lo más determinante, en este acon- tecimiento, ha sido el hecho de querer acabar con los motivos más fuertes de sepa- ración, división y enfrentamiento que, de hecho, han existido y siguen existiendo entre los seres humanos.

2. Los tres acontecimientos que he indicado en la pregunta anterior. Por una razón que para mí es, en este momento, muy clara y muy fuerte: el centro del cristianismo no es Dios en sí. Ni es Jesucristo en sí. Y menos aún, como es obvio, la Iglesia. El cen- tro del cristianismo es la vida . Porque lo determinante para los cristianos no es Dios en sí, ni es Jesucristo en sí, sino dónde y cómo podemos los seres humanos encon- trar a Dios, encontrar a Jesucristo. Ahora bien, si algo hay claro en el Nuevo Tes- tamento es que a Dios y a Jesucristo solamente los podemos encontrar en la medida en que defendemos la vida, respetamos la vida, potenciamos la vida, dignificamos la vida y hasta conseguimos (en la medida de lo posible) el disfrute de la vida para todos los seres humanos. Al decir todo esto, estoy afirmando que los acontecimien- tos, que más han influido en mi desarrollo teológico, no han sido acontecimientos "teológicos" (en el sentido estricto de esta palabra) y, menos aún, acontecimientos "eclesiásticos". Porque antes que la Iglesia, antes que la teología y antes que la reli- gión, está la vida. Y, sin embargo, las iglesias y las teologías siguen centradas y, a veces obsesionadas, por sus dogmas, sus tradiciones, sus derechos, sus privilegios y

60 sus poderes, dando la impresión de que todo eso es lo que les preocupa y les intere- sa de verdad. Y mientras tanto, estamos asistiendo (y quizá participando, al menos con nuestros silencios) al genocidio más aterrador de la historia. Por eso, mi con- vicción más firme, en este momento, es que, si los teólogos queremos seriamente, cumplir nuestra tarea con honestidad y coherencia, lo más urgente es afrontar, con todas las consecuencias, un cambio de paradigma en la teología. Se trata de pasar del paradigma de las verdades al paradigma de la vida . Hasta ahora, la teología se ha elaborado a partir de enunciados doctrinales (bíblicos, magisteriales, etc.). Todo eso, por supuesto, es importante. Y no se trata de abandonarlo. Se trata de com- prender que, antes que todas las doctrinas y todos los dogmas, está la vida. Y se tra- ta, sobre todo, de interpretar las doctrinas y los dogmas desde la vida. Con esto quiero decir que es a partir de los problemas, situaciones y exigencias, que plantea la vida, desde donde se tiene que pensar a Dios, a Jesús el Mesías, la salvación cristiana y el significado y la organización de la Iglesia . Estamos viendo que la teo- logía interesa cada día menos a los más amplios sectores de la opinión pública. Es- tamos viendo que la teología se entiende cada día menos. Porque la mayor parte de la producción teológica no responde a los problemas y situaciones que plantea la vida. No se trata de elaborar un producto interesante, que atraiga la atención del pú- blico. Se trata de conectar con la fe de la gente. Y de ayudar a la gente a que en- cuentre sentido para su vida. Si la teología no hace esto, será una teología "segura" y "ortodoxa", por supuesto. Pero no será una teología "fiel" al mensaje de Jesús.

3. La corriente teológica más importante del siglo XX ha sido la teología de la libera- ción, en sus diversas manifestaciones, desde la teología negra, pasando por la teolo- gía latinoamericana, hasta la teología feminista. La importancia de estas teologías no ha estado, ante todo, en sus contenidos , sino en su método . Porque, en definitiva, lo que con estas teologías se ha planteado es un nuevo modo de hacer teología . En este sentido, se trata de teologías que apuntan al nuevo paradigma teológico que he indicado en la pregunta anterior. Con esto quiero decir que la teología de la libera- ción no ha sido una teología coyuntural, que ya ha pasado de moda. Y, menos aún, una teología que está acabada porque, con la caída del muro de Berlín, cayó el mar- xismo y las ideología afines a él. Todo lo contrario: la teología de la liberación no ha hecho nada más que empezar. Es una teología reciente, que está aún en sus pri- meros balbuceos. Y es, por eso mismo, una teología que ni sospechamos hasta don- de llevará a la Iglesia. De acuerdo con lo que acabo de decir, pienso que han sido determinantes, en este siglo, las corrientes de pensamiento que han preparado el cambio de paradigma que he indicado antes: las desmitologización (Bultmann) y los consiguientes cambios en el estudio de los orígenes del cristianismo, la teología

61 de la secularización tal como la formuló D. Bonhoeffer, la teología de Paul Tillich, el cambio que representó la Nouvelle Théologie, especialmente la nueva compren- sión del "sobrenatural" (H. De Lubac, K. Rahner), la teología de la esperanza (Moltmann) y la teología política (Metz).

4. El nuevo paradigma teológico , que he apuntado antes, no será posible si la teología no toma en serio la tarea de aplicar los principios de la hermenéutica (que se han empezado a utilizar con suficiente rigor en el estudio de la Biblia) al análisis del "magisterio eclesiástico" y a la "dogmática" en general. Concretamente, en la teolo- gía católica, es más fuerte el fundamentalismo dogmático que el fundamentalismo bíblico. Ahora bien, esto plantea dos problemas: 1) el problema de la libertad del teólogo en la Iglesia. Aquí no me refiero, primordialmente, a un problema "ecle- sial", sino a un problema "personal", que afecta, más de lo que sospechamos, a to- dos los profesionales del quehacer teológico. La gran represión de la libertad (para pensar y para expresar lo que pensamos) no proviene de la autoridad eclesiástica, sino de cada uno de nosotros. En cuanto que el poder, que ejerce la autoridad ecle- siástica sobre nosotros, es un poder que nosotros mismos le otorgamos a dicha auto- ridad. Más aún, no sólo legitimamos y justificamos tal poder, sino que incluso lo amamos. Porque, como es bien sabido, la gran estrategia del poder consiste en ha- cerse amar por aquellos que le están sometidos. Me parece que éste es uno de los problemas más fuertes que tiene planteados la teológica de este momento. ¿Qué "intereses" (inconscientes) se ocultan debajo de nuestros argumentos legitimadores de la forma de autoridad que, de hecho, se ejerce sobre nosotros? Mientras la co- munidad teológica no se aclare sobre esta pregunta, estaremos metidos en un calle- jón sin salida. 2) el problema del lugar epistémico desde el que elaboramos nuestro pensamiento. Digo esto porque tengo la impresión de que son muy pocos los teólo- gos que se preguntan seriamente desde dónde hacen la teología que, de hecho, en- señan. Al decir desde dónde se hace la teología, me refiero a los "intereses" y "vin- culaciones" (con las consiguientes dependencias y sometimientos) que determinan inevitablemente la construcción de la "realidad" que cada cual elabora. Es claro que si nuestros intereses y vinculaciones están orientados hacia los que están abajo en la historia, nuestra teología será muy distinta de la que brota de quien tiene puestos sus intereses y vinculaciones en el poder, en un determinado "status" o cosas pare- cidas.

5.

62 La más urgente de todas: afrontar con todo rigor, con la mayor competencia posible y con la honestidad que esté a nuestro alcance, no el hecho o el origen de la autori- dad en la Iglesia, sino el ejercicio o el modo de poner en práctica esa autoridad. Digo esto porque tengo la impresión de que, en la Iglesia, se confunde, con fre- cuencia, el "origen" de la autoridad con el "ejercicio" de dicha autoridad. Y enton- ces, sin darse cuenta, se saca la siguiente conclusión: como el origen es divino, el ejercicio es ilimitado. Porque, ¿quién va a poner reparos, condicionamientos o sim- plemente preguntas a una autoridad que viene de Dios y, por tanto, es divina? Debo aclarar que este problema no afecta a la estructura de la Iglesia, sino a su organiza- ción. Pero la experiencia nos enseña que los dirigentes eclesiásticos tienen, con fre- cuencia, la tentación de confundir la estructura con la organización. Y, en conse- cuencia, se erige en estructura inmutable lo que son asuntos meramente organizati- vos, que pueden cambiar y que, a veces, deberían cambiar. Para bien de la misma Iglesia. Por eso yo me pregunto: ¿se justifica teológicamente el autoritarismo y el centralismo papal que, de hecho, ejerce el obispo de Roma? ¿tiene razón de ser teo- lógicamente el control que la curia vaticana pone en práctica en sus relaciones con los obispos, con las conferencias episcopales, con los teólogos, etc., etc.? ¿se debe seguir aceptando resignadamente el actual sistema de nombramiento de obispos? ¿se justifica teológicamente el papel que, de hecho, desempeñan los nuncios del Vaticano y la influencia que tienen en la vida y el gobierno de las iglesias particula- res? Yo me pregunto estas cosas porque, según creo, el giro teológico que represen- tó el concilio Vaticano II ha quedado, en gran parte, anulado por un hecho muy sencillo de decir, pero muy difícil de afrontar. Me refiero a lo siguiente: el concilio Vaticano II cambió, en puntos muy importantes, la doctrina sobre la Iglesia, pero dejó prácticamente intacta la organización eclesiástica. Porque no aclaró ni la rela- ción concreta entre el obispo de Roma y el colegio episcopal, ni el papel que debe desempeñar, en el gobierno de la Iglesia, la curia vaticana. Ahora bien, al no quedar resueltas estas dos cosas, la organización ha sido más determinante que la doctrina . Y esto significa que se puede tener una eclesiología avanzada y, al mismo tiempo, una praxis eclesiástica muy parecida a la de siglos pasados, incluso (en algunas co- sas importantes) más autoritaria que la Iglesia mediaval. Si digo estas cosas, es por- que estoy persuadido de que el cambio de paradigma teológico , que indiqué al principio, sólo será realmente factible en una Iglesia que no viva centrada en sí misma ("eclesiocentrismo"), sino disponible al servicio de la causa del Reino de Dios, que, en definitiva, es la causa de la vida.

63 Aloysius B. Chang (Taipei, TAIWAN)

1. From the viewpoint of the Catholic Church (since I am not familiar with the viewpoints of other Christian denominations), I see that two events have strongly influenced the development of theology in this century, and both should become subjects of theological reflection. Firstly, it is that of Vatican II. A few move- ments had arisen before the Vatican II, for instance from France came Modern- ism and the Nouvelle Theologie , and from Innsbruck, Austria, came the Announc- ing Theology. The Church at that time (i.e., Pope Pius X and Pope Pius XII) took a very negative response towards them. She intervened greatly and even restricted their developments, obviously she did not see the new signs of the time. How- ever, the Vatican II brought together all these failed or rejected attempts of the past (viz., to revitalize the faith and to do theological reflections in the face of new demands of the world), and gave them a refreshing thrust for redevelopment. As a result, we see the great works of Teilhard de Chardin, Henri de Lubac, Jean Danielou, Yves Congar, Karl Rahner, Hans Küng, etc. Secondly, it is that of Chi- nese Communist Party which came into power in 1949 and Chinese theology. At the end of WW II, the Church began to take an immense interest in China. In 1946, Cardinal Thomas Tien, the first Far-Eastern Cardinal, was elevated to the Cardinalate and with him the Catholic Hierarchy was finally established in China. Many Chinese seminarians and priests were sent overseas during that time, espe- cially to Rome, for theological formations. Throughout the Far-East, there ap- peared a hopeful scene within the Church. And China in particular was seen as a fresh ground for . However, in 1949, Chinese Communist Party took over China and imposed a forbidding Religious Policy. This event sank and eventually destroyed the high hopes of the Church in China. The works of incul- turation (though this word was not in used then) that had already begun were ob- structed by the Chinese Communist Party. Chinese theologians who were trained overseas could not return to China, hence the works of theology in China came to a halt. The subsequent theological efforts were done only in small measures in Taiwan and Hong Kong, but elsewhere since the Chinese theologians did not en- gage in teaching careers, they did not carry out any theological works. As such, from a promising and hopeful ground of theology, it turned out to be barren. All the hopes of Chinese Catholic theology vanished into thin air due to the rule of Chinese Communist Party. This unrealized Chinese theology does influence the

64 development of theology to a great extent in this century, though only by omis- sion.

2. I was doing my theological studies at the Gregorian University during the Coun- cil of Vatican II. I had the occasions to listen to the great theologians at the Vati- can II, so naturally I absolved many theological positions of the Vatican II. Yet, I should say that my own theological formations were of pre-Vatican. At the com- pletion of Vatican II, which was also the completion of my theological formation, I came back to the East to teach at the theologate, first in the Philippines, and then in Taiwan. While in the Philippines, we tried to teach in English as part of the continuous efforts for inculturation and so we automatically shifted to Chi- nese once we moved to Taiwan. Inculturation deals more than just the language, we also undertook to maneuver with some Chinese concepts and to build up the local Church. What I taught and what I learned was quite different, as my theo- logical development was marked by the transitional period of Vatican II. A series of events that transformed the Church of China later on have also influenced me greatly, among those was the Tiananmen incident in 1989. This consequential in- cident after the Cultural Revolution of China drew my attentions to show con- cerns for the Chinese Church, and with it there were also some theological reflec- tions. As I reflected upon this incident, I found that China is moving into an eth- nic and nationalistic oriented direction. The communism of China is called Chi- nese-communism, but as I see it, the aspect of “Chinese” is getting the upper hand of the “communism”, and it is getting more obvious as time goes by. In the face of this debilitating trend, the Church of China has her difficulty in maintain- ing her catholicity, yet she still must strive harder to lead the Church to get away from the ethnic and nationalistic orientation and move towards universality. This is not a matter solely of the Church, it also pertains to the whole nation of China.

3. The theology of the twentieth century is essentially the theology of post-Vatican period. A vital characteristic during this period is the atmosphere of theological freedom. Scholastic Theology that was once strictly confined to the faculties of theology and seminaries is no longer holding a domineering position. As a result, theology is being differentiated into various styles and spreads out into diverse disciplines, so we find the flourishing of academic theology, seminarian theology, living theology, popular theology, etc. Theology that was once looked upon as unreachable has come down to the people of all levels. And as theology reaches

65 out to more people, it naturally takes on a broader interest and concern. And as more people get involved in theology, it has become a household topic. Thus, all human problems can be seen as theological problems, and anyone can do theol- ogy in his or her own rights. This freedom of theological approach, or in a way, a popularized theological approach, is essential to the theology of the twentieth century.

4. Inculturation, Interreligious dialogue, and “New Pentecostal” Church (Pope John XXIII had prayed that Vatican II would be a new Pentecost) or the pneumatology of post-Vatican II have become the theological traditions of this century. Among these three theological traditions, pneumatology serves as a guiding principle. For instance, the pre-Vatican theology would say that “there is no salvation outside the Church”. That saying was purely a christological statement. But today, as em- phasis is stressed more in the pneumatology, or the pneumatological-christology, the perspectives of the Church have changed remarkably. If that is applicable to christology, the same is true for ecclesiology as well. Ecclesiology should also be pneumatologically grounded or be seen from the perspectives of pneumatology. Although pneumatology has gained substantial attention, it should be focused on more emphatically in the future as its significance will become more obvious as time goes on. We have often been talking about visible and invisible Church, with the understanding that the invisible aspect of the Church is that of the invisi- ble grace of God or our relationships with God, but the invisible aspect of the Church should definitely be expounded further in the future, for it is the area of works of the Holy Spirit. Once sufficient emphasis is given to the pneumatology, perhaps many of our theological problems can be solved with ease.

5. China is a compelling task. With her enormous population, she will have tremen- dous effects in the world in the next century. The secular society is already show- ing its concerns for the human rights and economic issues in China, the universal Church if reflecting on the development of China and the Church in China for the past 40 to 50 years, cannot neglect her own responsibility. China deserves the at- tentions of theologians around the world, just as the theologians outside Latin America had contributed in shaping the Liberation Theology of Latin American during this century. The Church of China calls for the collegiality of the universal Church in search of a theology which is Chinese and which reflects on China in her recent history. Another task at hand would be the global ethics. Theologians

66 around the world should pay prioritized attention to this area. Among the issues involved, business ethics which deals with the distribution of the resources of the world cannot be ignored, though the social teaching of the Church has already done some good works, yet more are asked for.

67 Víctor Codina (Santa Cruz, BOLIVIA)

1. Los acontecimientos históricos que más fuertemente han impactado a la teología han sido las dos guerras mundiales (Auschwitz), el surgimiento y caída del comu- nismo europeo (Gulag), el despertar del Tercer Mundo (Ayacucho). El surgimiento de la secularización y la reacción crítica de la postmodernidad han obligado a refle- xionar sobre el lugar de la teología en el mundo de hoy. A nivel eclesial el aconte- cimiento más importante ha sido el Vaticano II con su relectura desde el Tercer Mundo en Medellín, Kampala y Manila.

2. En mi propio desarrollo teológico, los estudios en Innsbruck con K. Rahner y el Va- ticano II me abrieron al paradigma moderno; el acercamiento a la pobreza del Ter- cer mundo me abrió al paradigma liberador; la nueva situación después de la caída del socialismo y la afirmación del capitalismo neoliberal me está abriendo a un pa- radigma emergente todavía por definir, que recoge lo mejor del paradigma moderno y liberador pero se abre a las culturas, a la mujer, a la ecología y al diálogo inter- religioso. Al margen de esto influyó en mi pensamiento teológico el descubrimiento de la teología del Oriente cristiano, lo cual me dio una mayor sensibilidad para mu- chos temas, entre otros para el del Espíritu.

3. En un balance de la teología del siglo XX considero esenciales los movimientos de renovación que surgieron en la década de los 50 y que cristalizaron en el Vaticano II: movimiento bíblico, patrístico, litúrgico, eclesiológico, ecuménico, pastoral y social. Muchos de sus representantes jugaron un papel destacado en el Vaticano II: Rahner, Congar, Schillebeeckx, de Lubac. Von Balthasar merece un lugar especial, al margen de toda escuela. Además un grupo de teólogos protestantes que han in- fluido mucho en pensamiento católico: Barth, Bultmann, Tillich, Bonhoeffer y en- tre los más modernos Moltmann y Pannenberg. También me parecen importantes un grupo de teólogos ortodoxos que trabajaron la teología oriental en occidente: Evdokimov, Lossky, Meyendorff, O. Clément, Zizioulas. Pero a estos hay que aña- dir la línea latinoamericana de la teología de la liberación, que representa al primera teología no europea moderna: Gutiérrez, Segundo, Assmann, Sobrino, Ellacuría, C. y L. Boff, Mesters, Richard, Muñoz. Si Mysterium salutis puede sintetizar todo el esfuerzo europeo del postconcilio, Mysterium liberationis resume los intentos de la teología liberadora de América La-

68 tina. Pero la teología latinoamericana se abre actualmente a temas como la mujer (teología feminista), las culturas indígenas y afroamericanas (teología india y afroamericana), la ecología (teología de la tierra). Aunque la corriente feminista y ecologista es mundial, en América Latina tiene una perspectiva liberadora.

4. Me parece que todas las corrientes mencionadas deberían desarrollarse más: la del Vaticano II, la ecuménica, la liberadora, la de las culturas, la feminista, la ecologis- ta, la del diálogo inter-religioso.

5. Al comienzo del siglo XXI, en un mundo cada vez más plural y más injusto, se de- bería insistir proféticamente más en el diálogo intercultural e inter-religioso, por una parte y en una teología liberadora de la injusticia por otra. En este diálogo inter- religioso debe incluirse también el ecumenismo entre las Iglesias cristianas. La teo- logía debe dejar de ser eurocéntrica para hacerse universal y policéntrica. Cada vez más han de ser escuchadas las voces del Tercer mundo, de Asia, Africa y América Latina, para que la teología sea realmente católica y ecuménica. Por otra parte la teología debería completar su visión predominantemente ligada a la razón ilustrada por una mayor sintonía con la razón simbólica. Esto acercaría la teología al Tercer mundo y la haría apta para trabajar el tema de la experiencia reli- giosa y de la teología narrativa. En general habría que desarrollar más la Pneumato- logía, sólo insuficientemente desarrollada hasta el presente en la teología occiden- tal, pero que tiene gran importancia no sólo de cara a los contenidos sino al mismo método de la teología. Otro tema que debería profundizarse, pues es el lugar de todas las tormentas, es la escatología. Muchos problemas teológicos actuales tienen su raíz en la concepción escatológica y algunos problemas se viene arrastrando desde la crisis modernista de comienzos de siglo (inmanencia y trascendencia). Si la teología hasta ahora ha sido predominantemente clerical, ahora ha de abrirse a los laicos y en especial a las mu- jeres. Esto implicará un cambio de sensibilidad y de orientación teológica muy im- portante.

69

José Comblin (Bayeux, BRASIL)

l. Los acontecimientos mundiales que más fuertemente han marcado el desarrollo de la teología en este siglo son los siguientes. En primer lugar , la ruina de los imperios europeos y la creación de 150 nuevas naciones emancipadas de estos imperios. La consecuencia fue la resurrección de las antiguas culturas y su con- frontación con la razón científica occidental. Este acontecimiento creó una crisis total del pensamiento europeo incluso de la teología. Cayó la teología liberal del siglo XIX con su optimismo y su confianza en la racionalidad. En segundo lugar la crítica radical de toda metafísica y con ella el fin del universalismo del pensa- miento occidental heredero de Grecia y Roma. Ya no hay filosofía universal, ni filosofía “perennis”. En tercer lugar el advenimiento de la prioridad absoluta de la economía, ciencia reina del siglo XX. Todas las razones éticas o humanísticas están subordinadas a la prioridad de la razón económica. La misma política está al servicio de la economía: capitalismo radical e universal en el que EE.UU. al- canza la hegemonía, logrando subordinar la tierra entera a su crecimiento y su gloria.

2. En mi desarrollo teológico han influido los siguientes acontecimientos. Primero el movimiento de emancipación de las mujeres y la teología feminista que obliga a releer todos los capítulos de la teología a partir de una nueva óptica. En segun- do lugar la explosión del pentecostalismo, protestante o católico. Después de si- glos de predominio de la racionalidad en las Iglesias cristianas, sucede la irrup- ción de la irracionalidad. Al mismo tiempo una nueva explosión de las antiguas religiones esotéricas (gnosticismo, hermetismo, etc.), fenómeno que no había su- cedido desde el siglo XIV, salvo, localmente, en el metodismo. Esto obliga a re- ver todo el lenguaje cristiano y todas las expresiones, buscando lo que puede quedar de racionalidad para el siguiente siglo. En tercer lugar la teología de la li- beración que destacó el tema de los pobres y el tema de la liberación socio- económica, o sea, pasó del dominio del pensamiento puro al dominio de la acción en el mundo. Con esto, la teología dejó de ser académica para hacerse política.

3. Lo esencial del siglo XX está en la transición entre una teología intelectual, aca- démica, universitaria, racional en el sentido griego o moderno hacia algo que to- davía no se define, pero será bien diferente. Todas las escuelas critican y destru-

70 yen las teologías racionales que predominaron hasta 1914, y que todas ellas esta- ban en continuidad con el racionalismo de los siete siglos anteriores. Todas las teologías realizan la “desconstrucción” del sistema racional anterior. Entre Barth y Bultmann las semejanzas son más importantes que las diferencias. Los dos quieren destruir el sistema liberal, criticando sus conceptos racionales. Los dos buscan en la Biblia la realidad de la revelación, que según ellos ha sido encubier- ta por las teologías racionales. Los dos denuncian en la racionalidad teológica la presencia de una mitología. Quieren liberar a la Iglesia del dominio de los mitos para redescubrir la verdad evangélica. Bonhoeffer completa la obra iniciada por ellos. Después de la guerra continua la obra de la desmitización con la teología critica de la razón abstracta en teología y la busca del núcleo esencial del cristia- nismo más allá de todos los mitos. El problema es que el contenido queda siem- pre más reducido hasta la libertad sin contenido de Bultmann y los bultmannia- nos que va a provocar la rebelión de E. Käsemann y otros. Después de 1960 entró una nueva etapa de la “desconstrucción”: ahora la desconstrucción del discurso con la crítica del lenguaje y las filosofías del lenguaje de Wittgenstein y los in- gleses. Con esta crítica desaparece la “verdad” y con ella todo el discurso oficial de las instituciones religiosas. Las palabras muestran una estructura, pero no di- cen ninguna verdad, no significan nada, son ellas mismas y nada más que gritos de sentimientos religiosos, que pueden formar constelaciones diversas sin que una tenga más significado que otra. Sobre las ruinas de la teología racional apa- recen teologías de la vida: teologías que son expresiones de la vida y la voluntad de vivir de la gran diversidad humana. Comienzan con Moltmann y siguen con todas las teologías particulares: teología feminista, negra, latinoamericana, asiáti- ca según la diversidad de la vida. Como en el siglo XIX los protestantes están en la delantera. Los católicos siguen después de una década o más, siempre ate- nuando las expresiones y buscando composición con las teologías racionales an- teriores. Son siempre menos radicales, o, mejor dicho, nunca son radicales. Siempre buscan una continuidad con la tradición del pasado.

4. En primer lugar, se necesitaría aplicar los métodos de demitificación y decons- trucción a los textos conciliares. Si se acepta el ecumenismo, está claro que ni los protestantes aceptarán el Concilio de Trento, ni los católicos las Confesiones de las Iglesias reformadas. Los textos separan de modo aparentemente irreductible. Pero se puede buscar lo que es realmente fundamental y tradicional cristiano en estos textos. ¿Qué hay en ellos que pertenezca a la verdadera tradición cristiana? ¿Por lo tanto qué habrá que aceptar después de descubrirlo? De igual manera el estudio del lenguaje religioso se hace urgente porque todo indica que el cristia-

71 nismo del siglo XXI será pentecostal-carismático. En América Latina el pente- costalismo reune ahora la inmensa mayoría de los protestantes y crece vertigino- samente: ya destruyó el mito de América Latina, continente católico.

5. Las tareas prioritarias se relacionan naturalmente con la herencia del siglo XX. A largo plazo el encuentro del cristianismo con las culturas del mundo es natural- mente la prioridad de las prioridades. Sobre todo porque la humanidad del siglo XXI será antes de todo asiática y por lo tanto la relación entre el cristianismo y las enormes masas humanas de Asia es prioridad absoluta. En el siglo XXI las Iglesias serán americanas: el diálogo será entre América y Asia. El asunto será: ¿qué es lo que el cristianismo trae a las antiguas culturas de Asia? No se trata so- lo ni prioritariamente de doctrinas, sino de lo esencial del cristianismo: un modo de vivir en el mundo, un modo de actuar, una relación especial con el sujeto hu- mano, con el otro, con la naturaleza, con Dios. Por supuesto estas tareas suponen el conocimiento de las lenguas asiáticas. Sin el uso de las lenguas no se puede entender la cultura. Las escuelas cristianas de teología tendrán cursos de japonés, chino y de las lenguas principales de India o Indonesia. No sólo para los misione- ros, sino para todos los teólogos que tendrán que preparar a largo plazo el en- cuentro entre cristianismo y mundo asiático. Evidentemente a partir de las len- guas orientales, toda la expresión del cristianismo cambia. Otros conceptos apa- recen. Se puede preparar la traducción directa de la Biblia para las lenguas orien- tales sin pasar por los idiomas europeos y en esa forma partir para una expresión equivalente de los textos conciliares redactados en categorías griegas. Una segunda tarea consiste en definir mas claramente la relación entre cristia- nismo e institución no a partir de una tradición de cristiandad, sino en el nuevo contexto de la nueva civilización urbana. En la actualidad la vivencia del tiempo y del espacio ha cambiado. Los ritmos de la vida han cambiado. Se produjo un abandono generalizado de las instituciones religiosas (práctica de los sacramen- tos, predicación, asambleas litúrgicas, etc.). Consecuentemente la inmensa mayo- ría de los cristianos se quedaron sin asistencia religiosa, sin lazos comunitarios, sin sentimiento de la presencia del pueblo de Dios. El aislamiento lleva inelucta- blemente a la indiferencia y la incredulidad. Frente a esta situación las Iglesias repiten las normas medievales sin mucho éxito. El tercer objeto urgente es el siguiente: ¿cómo vivir como cristiano en una socie- dad que no es cristiana? ¿Cómo hacen los asiáticos? El problema se complica porque muchos occidentales se creen cristianos, sobre todo en los Estados Uni- dos, mientras en realidad son adoradores del Dios Dinero. ¿Cómo convertirse del Dios dinero al Dios cristiano?

72 J. Severino Croatto (Buenos Aires, ARGENTINA)

1. En el plano de la historia humana general, se pueden enumerar: la conciencia científica y humanística de la realidad del mundo, las luchas por la justicia (obre- ros, negros, mujeres) y por las libertades sociales, el marxismo como marco de interpretación de la vida económica y social, y en nuestro continente, el análisis de la dependencia de los países del Tercer Mundo, han motivado en la teología una aproximación al mundo más positiva, con el consiguiente compromiso de los cristianos en la construcción de un mundo mejor. En el plano religioso, hechos como 1) la afirmación de la crítica bíblica sostenida por los descubrimientos de la arqueología del antiguo Próximo Oriente, y 2) la fundación del Consejo Mundial de Iglesias, contribuyeron significativamente no sólo a un acercamiento entre dis- tintas confesiones cristianas sino también al cambio en muchos énfasis teológi- cos. Las diferencias confesionales son irrelevantes en el estudio de la Biblia, so- bre todo desde la segunda mitad del siglo. La unión de los cristianos, en especial en el trabajo social, es también consecuencia de un cambio en el pensamiento teológico; y este cambio es a la vez consecuencia del trabajo unido de cristianos de confesiones diferentes. En el ámbito católico, el Concilio Vaticano II y, en nuestro continente, el CE- LAM de Medellín (1968) recogieron los cambios cosmovisionales que ya se ex- presaban en las bases , y al mismo tiempo dieron un nuevo impulso a la renova- ción teológica y pastoral en todos los órdenes. No creo, por otra parte, que las dos guerras mundiales o las tantas guerras regionales hayan impacto mucho sobre la teología católica. No se ha oído tanto la palabra profética en esas situaciones como sí se la escuchó en otras situaciones de opresión social o económica. ¿Será porque todavía hay una “teología de la guerra” legitimadora en las mentes cris- tianas? En las iglesias protestantes, en cambio, el impacto teológico de las gue- rras fue muy significativo (Karl Barth, Paul Tillich, declaración de Barmen de la Iglesia Confesante de Alemania).

2. En una primera etapa, fue el impacto de los nuevos métodos exegéticos que me hicieron cambiar esquemas recibidos en mi primera formación teológica. Desde entonces, tomé como una actitud duradera el trabajo exegético crítico, progresis- ta, y relacionado con las urgencias humanas. Luego, quedé muy marcado no tan- to por el Concilio Vaticano II cuanto por Medellín y las posibilidades que ofre- cía, al menos en los finales de los 60, para la renovación teológica, pastoral, cate-

73 quética y espiritual. La cristalización, en ese horizonte cronológico, de la Teolo- gía de la Liberación (que significaba una ruptura epistemológica en el análisis de la realidad y en la manera de hacer teología), junto con la organización de los Sa- cerdotes para el Tercer Mundo en Argentina (pertenecí al grupo inicial), motiva- ron en mí un interés cada vez más creciente en la hermenéutica bíblica , hasta po- der contribuir con varios libros y diversos artículos sobre el tema, o sobre ramifi- caciones diversas.

3. a) En nuestro contexto socio-histórico (América Latina) ha sido fundamental la Teología de la Liberación, por lo que ha servido (y sirve) a los cristianos de los pueblos oprimidos y por la concientización ejercida en los teólogos de otras re- giones y contextos. b) Por otro lado, los movimientos de afirmación de los dere- chos de las minorías excluidas o sometidas han sido esenciales en la teología de este siglo. c) En el orden eclesial católico, el surgimiento del laicado (en distintos movimientos u organizaciones) y la conciencia de que la Iglesia no es la jerarquía sino los cristianos, han caracterizado a la eclesiología católica de este siglo. La protestante nunca perdió tal perspectiva. d) En un orden más global, las ciencias exactas y físicas por un lado, y la antropología cultural por el otro, han hecho cambiar mucho la visión del mundo y, por ende, la interpretación de los datos tradicionales de la fe. Recuerdo cuánto costó a la teología la asimilación de las teorías evolucionistas y transformistas. En ese mismo contexto, hay que señalar como una figura señera del siglo a Teilhard de Chardin, por lo que contribuyó a un cambio de la actitud de los cristianos hacia el mundo y hacia la materia. e) También han sido esenciales los cambios producidos en la visión teológica de la sexualidad, tanto privada como matrimonial. f) Otro escenario donde se fueron dando cambios significativos es el de la vida religiosa: las concepciones rigoris- tas y de rechazo del mundo fueron dejando lugar a un compromiso con el próji- mo y a una apertura hacia el orden creado, enfatizándose la inserción en el mun- do para transformarlo, en lugar de excluirse y huir del mismo. Las “reglas” de la vida religiosa cambiaron sustancialmente en la segunda mitad del siglo. g) La ecología es otra rama nueva en la teología, de los finales del siglo XX. De origen profano, en los movimientos que luchan por la cuidado de la naturaleza, la ecolo- gía llegó a la reflexión teológica pero todavía no está suficientemente formulada como discurso teológico.

4. El diferente enfoque de la sexualidad no ha producido todavía todos sus efectos. Así, la teología (la católica al menos) no se ha renovado gran cosa en lo que se

74 refiere al matrimonio, al divorcio, al celibato obligatorio de los sacerdotes. Se han dado algunos cambios en lo referente a la homosexualidad, tema en el que, con todo, la teología no ha trabajado todavía en profundidad (está retrasada res- pecto de los cambios sociales seculares). También la teología de la mujer , que ha hecho grandes adelantos (y de hecho es un fenómeno de este siglo), ha de ser de- sarrollada y provocar otra manera de ver a Dios/Diosa. El monoteísmo es un fe- nómeno tardío dentro de la misma tradición bíblica, pero el monoteísmo mascu- lino es históricamente accidental o coyuntural (ver las nuevas líneas exegéticas al respecto), que tuvo su sentido en otro tiempo pero que ha resultado dañino para la vida cristiana. Creo, por lo mismo, que ciertos puntos hasta ahora “intocables” en la teología, deberán ser tocados en el futuro. Un punto sería el de cómo incor- porar (o recuperar) lo femenino en Dios , más allá de los tanteos ya hechos en al- gunos ámbitos pero que no van al núcleo de la cuestión, que es Dios mismo. La cuestión de Dios está ligada también a un mejor análisis del lenguaje de la reli- gión. Los importantes avances en la ciencia comparada de las religiones - otro fenómeno de este siglo, aunque iniciado en el XIX - no han hecho gran impacto en el estudio de la teología en los seminarios y facultades. No se trata de hacer una teología de las religiones (ya existente y poco útil, si no pretensiosa) sino de comprender otras experiencias religiosas como también “verdaderas” y entender sus lenguajes.

5. En los puntos anteriores se han señalado varios items. Otras tareas urgentes para la teología del siglo XXI serían, además: a) Continuar con la reflexión sobre la cultura , pero para producir cambios sustanciales no sólo en el modo de “hablar de Dios” (cf. lo señalado en el punto 4) sino también en los sacramentos (y no só- lo en ritos de la religiosidad “popular”, considerada periférica e inferior). b) Recuperar las tradiciones míticas , con sus símbolos, en los contextos cultura- les donde aun están vigentes pero han sido “excluidas” o demonizadas por la evangelización cristiana. Esto implica una cuidada elaboración de su relación con el dato bíblico (símbolos y mitos, por ejemplo), su uso en la liturgia y en la for- mulación de las teologías regionales (¿acaso debe de haber una única teología, elaborada en un “centro” particular e impuesta en todos los ámbitos?). c) Reno- var y diversificar las liturgias , para que estén en relación dinámica con la cultura, el trabajo, la cosmovisión y el arte de cada contexto humano. En conclusión, es- timo que estas tareas no deben hacerse en forma escolástica sino a partir de las experiencias de la fe vivida en la realidad de nuestro mundo concreto.

75 Gabriele Dietrich (Madurai, INDIA)

1. As far as Europe is concerned, I feel the rise of fascism and the holocaust have been the crucial events which have raised questions about the relationship be- tween Church and State, Faith and Political Responsibility, Life and Death, War and Peace. This has led to the activities of the confessing church (Barth, Bon- hoeffer) and to catholic participation in the resistance at the grass roots, while the organised churches often failed. These unaccounted silences when a status con- fessionis was needed are of lasting concern in the face of nuclear technology, bio- technology, genetic engineering and media-dominance in the next century. The victory of technocratic mindset combined with unlimited profit and power motive is the major danger. The organised attempts to overthrow capitalism and to estab- lish socialism in Eastern Europe and parts of Asia are of lasting relevance, even though the statist systems which emerged were not viable and were democrati- cally overthrown. In Asia and other parts of the third world, it is the freedom struggles against colonial yoke and the process of re-colonisation under globalisa- tion which are decisive and of lasting relevance. This leads into people's struggles against the prevalent development paradigm and for control over resources and reconstruction of their culture.

2. The holocaust, the appearance and disappearance of actually existing socialism, the students' revolt of 1968, the movement in India since the mid seventies, the environment movements and working class movements in India, the Dalit Movements in India have influenced me most. The murder of Rajani Rajas- ingham, a Feminist Human Rights Activist in Jaffna, Sri Lanka in September 1989, has led me to rethink in a deeper way on the question of feminism and non- violence and Freedom from Fear. This has deep implications for my understand- ing of Christology and interpretation of the Suffering Servant of Second Isaiah. The murder of Shankar Guha Nyogi, trade unionist and leader of the Chattisgarh Mukti Morcha in Madhya Pradesh has led me to rethink on the same issues. This also raises in fundamental ways the relationship between community and move- ments as a theological question. Jesus' promise of a new community "without fa- thers" but "doing the will" comes to mind.

76 3. a) Christianity's Claim to "Absoluteness" has been successfully challenged. The non-christian religions, the primeval world views of adivasi (tribal) populations, the neo-Buddhism of Dalits, the secular world-views and ideologies, have all come into their own and freed the christian faith of exclusiveness and colonial misconceptions. This has brought new freedom in self-understanding and feeds into all liberation theologies. b) Feminist Theology has in most fundamental ways challenged assumptions about the Image of God, Christology, Spirituality, Crea- tion, the Earth, Priesthood, Sexuality, Sin and Redemption and the second com- ing. Besides, feminist theology in the Third World has been closely related with other liberation theologies and the issues thrown up by this process will be car- ried over into the future for a long time. In depth, feminist theology is not just about "equality" or "the feminine", it is concerned with the fundamentals of life and death and especially with creation theology and ecology and a re-evaluation of the concept of labour. It also contributes to deep rethinking of the family, the church and other social structures. c) The Critique of Mammon which was put forward by Luther becomes more relevant after the relationship between protes- tant ethic and the spirit of capitalism has been worked out by sociologists like Max Weber. The attempt to curtail the role of Mammon through socialist revolu- tions has led to systems which some critics have characterised as State Capital- ism. Yet, a decentralised concept of socialism remains a challenge. This chal- lenge has often been missed as socialism was projected as atheist. In today's world of dominance of IMF, WB and WTO and the emergence of MAI, such cri- tique of Mammon becomes a life and death issue as exploitation of people and nature in the Third World through dominance of the market and of technology has reached unprecedented proportion while at the same time the TNC's and the World Bank are persuing their work with messianic overtones. d) Creation The- ology faces a major challenge in the face of genetic engineering on the one hand and nuclear threat on the other. Human mind loses out to machine mind and hu- man life becomes cheap in unprecedented ways. Rethinking the relationship be- tween God, humans and nature in this context is a major task.

4. Liberation Theology is a major heritage of the 20th century which needs to be carried over. This needs to include feminist theology and Dalit theology. It is im- portant that the latter two are understood as not only based on a quest for identity of certain sections of society but are part of the larger battle for salvation and humanisation (M.M. Thomas). This is part not only of democratic and cultural re-

77 structuring but also integrated with the battle against an economic system which promotes the feminisation of poverty and the marginalisation and violent destruc- tion of indigenous populations. As the same system rooted in violent industrial- ism also depletes soils, water and forests, creation theology cannot stop at the contemplation of God's good creation but has to go into analysing the quest for dominion over the earth and all that is in it. In this context, I feel some of the South Asian theologians like M.M. Thomas and Sebastian Kappen have made major contributions which should continue to be developed.

5. The methodology of inductive theology, theologising by placing ourselves in concrete situations, needs to be given priority. Together with social analysis, cul- tural studies are required. Both of these need to be connected with biblical theo- logy, especially if it is placed in local communities as we have known it from The Peasants of Solentiname in Nicaragua. This can also go together with celebration and innovative liturgies. Some of the topics are as follows: a) Food, Food Securi- ty, Sharing of Food. Food is central to the Eucharist and to the feeding miracles of Jesus and the imagery of the banket as a sign of God's Reign. In today's world where food security is systematically destroyed by food corporations, food is bio- engineered without informations and junk food takes over from staple food, ma- jor theological reflection is needed. b) Work. In a world where production is ta- ken over more and more by machines and major sections of the population either face starvation or collapse of self-worth and meaning in life because of u- nemployment some basic insights like Ora et Labora or: Whoever does not work need not eat must be rethought in depth. This includes division of labour in the world market, gender wise and on caste, class and ethnic base. Dignity of labour and human dignity as part of God's purpose need to be rethought. c) Life-Death- Resurrection and Uprising. In the face of the fascist holocaust, the possible Nuc- lear Holocaust and the genetic engineering revolution in medicine, major human uprisings will be needed which change the direction of the dominant development paradigm and assert the human agency of local communities while at the same time keeping the whole of creation and of human society in mind. Jesus' uprising against the structures of established religion and the Colonial State led to a confrontation which ended, preliminarily, in his death but then brought about the resurrection which led into new uprisings against religious institutions and the State in early Christian communities. The Constantine domestication of Christia- nity by making it a State religion has led into monolithic hierarchies and later into colonialism and has at the same time led to cheapening of human life in the cru-

78 sades, inquisition and in colonialism. It is only in the 20th century that this allian- ce of State and religion has broken down as far as Christianity is concerned. In this century, new forces of democracy have been unleashed which breathe a spirit of democracy envisaged in Jesus' vision of the Reign of God and anticipated in some ways in the early church. At the same time, the 20th century has brought humanity to the threshold of collective suicide. The holocaust, racist genetics and eugenics, the explosion of nuclear bombs in Hiroshima and Nagasaki, the nuclear tests in the Pacific with all their fallout, have put the survival of the whole of hu- manity and other living beings into question (see Jonathan Shell: The Fate of the Earth ). This leads to radical re-evaluation of the image of God in the nuclear age. Restructuring of society and church in the spirit of the resurrection and of God's Reign in deep respect for Life and with regard for Life and sustainable livelihood will be the major task in the new century. d) Nature-Creation-Human Responsibi- lity. The major attempts to completely wipe out human beings in the form of ge- nocide through annihilation technologies in concentration camps or in the form of warfare - civil bombardments, chemicals like agent orange and MIC, nuclear bombs and automatic weapons has reached unprecedented forms in the 20th cen- tury. This is not because earlier centuries were less murderous but because the technology which was developed has never been as powerful as it is today. Femi- nists have pointed out that this is not an outcome of neutral and universal science but of a patriarchal, exploitative and colonial mindset. While the Christian chur- ches are still in the process of reconciling themselves with modern science, the hybris of genetic engineering together with dominance of multinationals leads in- to unprecedented potentials of destruction. Reconciliation with Mother Earth, coming to terms with the Wisdom of the Snake in the spirit of Jesus (being humble like doves and wise like snakes) "Knowing good and evil" in the spirit of Dt. 6, and in this knowledge accepting death and finiteness in the spirit of the re- surrection are some of the tasks ahead. e) Feminist reconceptualisation of human community and of church: Ecclesialogy. Feminists have spent a lot of energy to regain personhood emerging from the oppression of patriarchal families and oppressive churches and other religious and secular communities. However, such struggle cannot serve individualistic self-assertion but needs to lead into a new fellowship, a new "Sisterhood of Man". In today's world where the State abdica- tes responsibility and global financial institutions and MNCs are taking over, ba- sic human communities and people's movements face major responsibilities. A liveable world, oikoumene , can surely be achieved by creating decentralised, life- centred and women centred social structures.

79 Rubén R. Dri (Buenos Aires, ARGENTINA)

1. Entre los acontecimientos históricos que influyeron en la reflexión teológica se encuentran las dos guerras mundiales interimperialistas; las luchas de la clase obrera que constituyeron el ámbito en el que floreció y se desarrolló el marxis- mo; el asombroso avance de las ciencias llamadas “duras” y su correlato tecnoló- gico con su poder de destrucción planetaria y de solución de problemas; el proce- so de descolonización; el surgimiento del Tercer Mundo y las luchas de sus pue- blos por una completa liberación. En el ámbito de la cultura fueron surgiendo di- versos movimientos que penetraron profundamente en las reflexiones teológicas. Entre ellos señalo el marxismo, el psicoanálisis freudiano, el existencialismo, el estructuralismo, el surrealismo, el expresionismo, el personalismo, el evolucio- nismo.

2. Debo distinguir entre acontecimientos internos a la Iglesia y acontecimientos per- tenecientes al ámbito político-social. En lo referente al primer ámbito, tuvieron especial influencia la apertura de Juan XXIII, el Concilio Vaticano II, la Confe- rencia de Medellín, de la CELAM (1968), y la Declaración de los obispos del Tercer Mundo en la que afirmaban que el socialismo era un tipo de sociedad más cercana a los valores evangélicos que el capitalismo. En lo referente al segundo ámbito, tienen una influencia decisiva los movimientos de liberación tercermun- distas, en especial los movimientos latinoamericanos que reciben un impulso ex- traordinario a partir de la revolución cubana (1959). Es sobre todo mi participa- ción activa en el movimiento popular argentino el que influye decisivamente en los cambios profundos que se operan en mi visión teológica. La lucha junto a los pobres, la tarea de aportar a su organización, las celebraciones litúrgicas como momentos de esa lucha, la persecución de que fui objeto, la clandestinidad, la prisión y el exilio fueron momentos fuertes que trastocaron mi visión teológica.

3. Hasta el presente siglo las teologías habían quedado circunscriptas a las Iglesias de las que eran expresión. Por supuesto que como cada Iglesia pretendía ser due- ña de la verdad, las respectivas teologías se consideraban a sí mismas la verdade- ra teología. Esa concepción ha recibido profundos cuestionamientos tanto desde el ecumenismo practicado por numerosas Iglesias como desde la reflexión teoló- gica que surgió en numerosos puntos marginales a las Iglesias oficiales. Esto se

80 dio especialmente a partir de la participación de grupos cristianos en movimien- tos revolucionarios. La teología en gran parte deja de ser el comentario, profun- dización y legitimación de los dogmas establecidos por las Iglesias, para ser re- flexión de la práctica de fe de los cristianos. Más aún, recuperando lo más valioso y radical de la gradación profética y evangélica, una determinada reflexión teoló- gica se dirige a campos en los cuales no se da una confesión de fe, pero se realiza una práctica acorde con los valores evangélicos.

4. Entre las tradiciones teológicas que deben ser desarrolladas destaco la teología de la liberación, la teología negra y la teología ecuménica. En realidad no concibo ninguna teología que pretenda fundarse en el mensaje de Jesús de Nazaret que no sea una teología de liberación. No se trata de que lleve ese nombre o de que se inscriba en determinadas corrientes de esa teología que se han desarrollado en América Latina. Se trata, por el contrario, que esté realmente enraizada en proce- sos de liberación, que interprete la acción y los mensajes divinos en actos de libe- ración.

5. Varias son las prioridades: a) Profundizar una Cristología profundamente enraizada en la práctica y el men- saje del Jesús histórico, comprometido con los pobres de su pueblo. Los avances que se han realizado sobre el Jesús histórico deben ser punto de partida para re- flexiones cristológicas verdaderamente liberadoras. b) Profundizar y desarrollar reflexiones teológicas en la línea de la tradición pro- fética y apocalíptica. La práctica y el mensaje de Jesús son incomprensibles si no se los interpreta en el seno de estas prácticas. La exégesis y la hermenéutica de los textos proféticos y apocalípticos deben servir de base para reflexiones teoló- gicas que apunten efectivamente a la liberación. c) Aclarar las relaciones de la reflexión teológica con los ámbitos sociales, eco- nómicos, políticos y culturales. Esas relaciones existen siempre, pero general- mente se las oculta. Sobre todo desde los comunicados oficiales de las Iglesias se pretende hablar desde el puro evangelio, como si éste no estuviese también bien enraizado en tanto en el contexto de la comunidad en el que se escribió, como en la Palestina de Jesús. d) Desarrollar una teología ecuménica, no a partir de las teologías oficiales de las Iglesias, sino de la fe de los sectores populares de las diferentes culturas. Se habla mucho del ecumenismo de las Iglesias. Pero en la medida en que se realiza entre las autoridades de las mismas, sólo servirá para ejercer un determinado dominio

81 religioso. El ecumenismo debe crecer desde abajo, en proyecto comunes, inter- subjetivos. e) Renovar la eclesiología, profundizando en las relaciones entre la Iglesia y el Reino de Dios. Descentrar a la Iglesia, sacarla de su ombliguismo, romper su concepción de que es sede de la palabra revelada sobre la cual ejerce un magiste- rio infalible. Recuperar a la Iglesia como comunidad, como sacramento e instru- mento del Reino.

82 Christian Duquoc (Lyon, FRANCE)

1. Je retiendrai parmi les événements majeurs qui, au XXe siècle, ont ou auraient dû marquer la théologie, la Shoah, l'indépendance des peuples du Tiers-Monde, l'ef- fondrement du mur de Berlin, l'abandon des utopies. La Shoah d'abord: de nom- breux génocides ont eu lieu autrefois et ont lieu présentement dans le monde, mais aucun ne semble avoir été autant prémédité et organisé que celui du peuple juif pour des raisons que je nomme messianiques; une fois le monde purifié de ce peuple, les héros de cet acte majeur pensaient devenir maîtres et établir un ordre qui assurerait la paix sans cesse menacée par l'inquiétude, l'anarchie et l'efficacité juives. La Shoah touche directement l'église pour autant qu'elle a dénié pendant des siècles au peuple juif sa revendication de spécificité légitime et l'a accusé, au niveau populaire, d'avoir refusé le dessein de Dieu en éliminant Jésus. La repen- tance à l'égard de cette attitude montre à quel point les plus hautes autorités de l'église se sentent interrogées par une histoire plus qu'ambiguë. La Shoah est donc un élément majeur de la réflexion chrétienne sur le mode de présence de l'église au monde et à la politique. La Shoah touche aussi directement la façon dont Dieu est présent au monde et les formes de son implication dans les conflits et génoci- des qui marquent notre histoire. La Shoah, en raison même de la vocation du peuple juif, pousse à l'extrême l'interrogation sur le retrait apparent de Dieu dans le gouvernement du monde. L'indépendance des peuples du Tiers-Monde ensuite: elle a signifié la fin d'une hégémonie culturelle et politique de l'Occident qui avait été marquée par des excès criminels: la forme cruelle de la conquête de l'Améri- que et la pratique odieuse de l'esclavage. La volonté des peuples du Tiers-Monde de définir par eux-mêmes leur destin, tout en assumant une part de l'héritage oc- cidental, notamment chrétien, a beaucoup marqué la théologie. De cette volonté d'indépendance sont en effet nées les différentes théologies de la libération et les théologies acculturées. Elles ont mis en lumière que l'indépendance juridique n'empêchait nullement l'aliénation économique et culturelle. Un renversement de la politique ecclésiale centralisatrice était la première requête nécessaire à la nais- sance d'un style chrétien autochtone et d'une théologie affranchie des impératifs culturels occidentaux. La mondialisation contemporaine par l'hégémonie écono- mique et technique, pour la majeure partie sous tutelle occidentale, pose avec en- core plus d'acuité la question de la sauvegarde de la particularité des peuples et cultures non-occidentaux, et de leur assomption originale et non mimétique de la Parole biblique. L'effondrement du mur de Berlin. On n'a encore pas suffisam-

83 ment pris acte du sens de l'implosion des pays communistes. Trop d'espoirs, par- mi les théologiens progressistes en opposition à l'hégémonie capitaliste, avaient été mis dans l'expérience originale et supposée populaire des Etats socialistes. La révélation de leurs crimes au nom d'un bonheur futur de l'humanité remet en cause la lucidité théologique en politique et l'articulation entre le Règne dernier et le monde historique sous le label herméneutique du discernement des signes des temps. La question posée par cet effondrement, sur fond d'aveuglement, est celle de la capacité de jugement à partir de l'utopie préétablie de la fraternité univer- selle. L'abandon des utopies. Les effets dévastateurs des deux grands messianis- mes utopiques du XXe siècle ont conduit à une grande méfiance à l'égard des utopies programmant le bonheur humain futur. Les religions qui sont accusées d'être les sources de ces utopies généralisées, en raison de leur propre histoire et des débordements actuels, ne bénéficient pas de ce retrait. Pourvoyeuses d'espé- rance, elles sont soupçonnées d'entretenir l'illusion et de soutenir plus ou moins la violence. Il vaut donc mieux instaurer, pensent les nouveaux philosophes à la mode, une éthique visant à l'aménagement juste et convivial du présent, sur fond de désespoir, l'humanité étant provisoire et mortelle. Cette nouvelle donne de la sensibilité et de la raison valorisant l'instant est un défi plus radical que l'émanci- pation scientifico-politique. Elle touche aux données existentielles du sens de la vie et de la mort qui étaient jusqu'alors la chasse gardée des religions.

2. Les événements sélectionnés en réponse à la première question ont marqué mon interrogation philosophique et théologique de la manière suivante: ils ont opéré un certain détachement à l'égard des grandes synthèses, tel le thomisme autour de l'ontologie aristotélicienne remaniée, ou l'hégélianisme et le marxisme autour d'une saisie rationnelle et pratique du devenir historique. Ce détachement m'a conduit à prendre davantage en compte les pensées de la singularité: telles celles de Kierkegaard et de E. Levinas. Je trouve très significatif l'aphorisme de E. Le- vinas à propos de la théorie de l'État chez Hobbes et Hegel: "Il y a des larmes que le fonctionnaire ne voit pas". Cette inhumanité n'est pas étrangère aux grandes synthèses théologiques augustiniennes et médiévales. L'idée grandiose de la Cité dernière articulée à une analyse universaliste de la société et à une centration an- thropique de l'univers s'harmonise merveilleusement à des desseins universels où l'équilibre de l'ensemble ne prend nul intérêt au tragique de l'individu. C'est une des raisons pour lesquels j'ai estimé que le roman, en raison de son lien au destin particulier, est un lieu tout à fait indispensable à l'élaboration de la pensée théolo- gique, elle la garde de s'extasier devant l'ordre universel qui se construit à partir

84 du sang et des larmes. La philosophie ne devient pensée rigoureuse (elle cesse d'être idéologie) que lorsqu'elle s'attarde auprès de la misère et de la tristesse des hommes. De ce point de vue, l'apport de la psychanalyse est considérable, si elle ne tombe pas dans le jeu académique de l'exaltation d'une caste par l'usage d'une langue tribale. Les trois événements qui ont sans doute marqué le plus ma théolo- gie sont la Shoah, l'indépendance des peuples du Tiers-Monde et le recul des uto- pies. Ces trois événements m'ont paru avoir un effet commun: le caractère rhéto- rique et illusoire des grandes synthèses. La Shoah nous affronte en effet à l'opaci- té de l'histoire: intégrer au devenir progressif un crime aussi immense est déri- soire. L'opacité vaut autant pour la théologie que pour la philosophie. C'est donc cette opacité qu'il faut assumer et éclairer dans le discours théologique: elle en modifie considérablement la portée et la prétention, elle l'appelle à la modestie. J'ai essayé de prendre au sérieux cette opacité dans les articles et livres que j'ai écrits où il est question de l'histoire et du messianisme. L'indépendance des peu- ples du Tiers-Monde, notamment à travers la fréquentation des théologies de la libération, m'a également conduit à relativiser les grandes synthèses. Contraire- ment à quelques militants, j'ai évité de confondre théologie de la libération et théologie: elle est une voie parmi d'autres, elle prend son point de départ dans un tragique contextuel, elle propose une solution particulière, et c'est dans la mesure où elle honore cette particularité qu'elle devient question et parfois déstabilisation pour des théologies nées dans d'autres contextes. Cette théologie contextuelle a mis le doigt sur un dysfonctionnement ecclésial en milieu pauvre: vouloir affran- chir de la pauvreté sans reconnaître qu'à partir de cette pauvreté un regard autre est porté sur l'église, le monde, la politique, l'économie. Ce regard est inintégrable à une synthèse. Il n'est pas réductible à une logique rationnelle, il demeure comme ce qui dénonce l'insuffisance ou l'injustice des institutions pour traiter le devenir singulier. Le recul des utopies. Cette relégation actuelle de ce qui a si profondément marqué et dynamisé la société occidentale depuis deux ou trois siè- cles m'a conduit à réenvisager la tâche de la théologie. Progressiste, elle se ma- riait facilement avec le mouvement du monde qui était attiré par un avenir ra- dieux. Les grandes métaphores bibliques du monde à venir semblaient concréti- sées par l'avancée techno-scientifique et démocratique de nos sociétés. Les espé- rances accumulées par les politiques progressistes prenant forme sous l'égide de la raison dans les pays socialistes en défi à l'anarchie capitaliste qui sacrifiait à la mythologie d'une main invisible, donnaient corps à ce que les théologiens avaient régionalement et frileusement dit de l'église, sans vérification. Ces trois événe- ments orientent donc dans le même sens l'idée que j'ai de la théologie: être un ef- fort circonscrit d'articulation de la Parole biblique à une question singulière. Ceci

85 n'empêche pas l'ouverture sur l'universalité, ceci récuse la maîtrise raisonnable et synthétique de cette universalité latente.

3. Le Concile de Vatican II a provoqué une césure dans la théologie. Celle qui l'a précédé est demeurée vivante dans la mesure où elle l'a provoqué et anticipé: c'est le cas de l'œuvre ecclésiologique de Y. Congar et de certains aperçus de Lubac. Hors la théologie qui a engendré le Concile, il demeure des choses signifiantes dans le domaine pastoral, liées à la prise de conscience de la sécularisation et de la déchristianisation. La théologie qui a suivi le Concile s'est définie à partir de prises de position: dans l'interprétation de l'Écriture, la relation au monde, l'ecclé- siologie, l'oecuménisme et l'interreligieux. L'interprétation de l'Ecriture. Après des combats homériques et souvent comiques entre les exégètes catholiques et la commission biblique pontificale, Divino Afflante en 1943 ouvrit le chemin à une exégèse scientifique. Vatican II emprunta la même voie libérale. Cette exégèse s'organisa autour de la méthode historico-critique déjà longuement parcourue de- puis un siècle avec des fortunes diverses. Cette méthode, recherche du référent historique événementiel, pesa beaucoup sur la recherche en christologie: des au- teurs comme E. Schillebeeck et H. Küng y sacrifièrent beaucoup dans les monta- ges qu'ils firent autour de Jésus. Aujourd'hui, on assiste à un retour au texte, dans le cadre de méthodes sémiotiques. Le critère de la vérité cesse d'être le référent, il est interne au texte et au processus de lecture, non seulement par des savants, mais par l'instance communautaire. On passe ainsi de l'hégémonie de l'histoire à la polysémie provocatrice du texte comme sens. Ceci affecte considérablement la christologie. La relation au monde. La Constitution "Gaudium et Spes" à Vatican II orienta le débat sur le rapport entre église et monde vers une dialectique ou- verte, marquée par la réciprocité d'apports et vouée à une herméneutique commu- nautaire. Le politique cessait d'être le lieu revendiqué pour un exercice de vérifi- cation du bien-fondé des choix ecclésiaux, il devenait un lieu parmi d'autres, en raison de son autonomie, de sa potentialité éthique et de sa capacité perversive. Les mouvements positifs étaient pris en compte comme des signes provoquant l'église à la conversion. Un zeste de naïveté sur l'histoire habite ce texte. Le tragi- que de la condition historique n'est pas suffisamment affronté. Ce retrait explique deux orientations qui se sont produites: l'une liée à la théologie de la libération, l'autre à une théologie plus réservée, d'origine européenne. Pour la théologie de la libération, Gustavo Gutiérrez et Leonardo Boff, avec de nombreuses retouches dans leurs perspectives en raison de l'entêtement des événements et de l'inertie des populations, sont les meilleurs représentants. Leurs thèses demeurent actuel-

86 les dans la mesure où elles manifestent la portée sociale de la foi, à partir du choix du pauvre comme icône de la présence de Dieu et comme interrogation sur toutes les réussites qui se fondent sur l'exploitation et la marginalisation. Pour la théologie européenne réservée, Hans Urs von Balthasar représente le cas le plus typique et aussi le plus inclassable. Son débat sans concession avec la modernité et son refus de sacrifier aux sirènes de l'histoire, témoigne de l'originalité chré- tienne du refus de toute idolâtrie, fût-elle jugée socialement efficace. On retrouve dans son œuvre les accents tranchants de K. Barth. J'estime que cette résistance est plus profitable à la raison chrétienne que le flirt trop voyant avec des aspira- tions actuelles non suffisamment critiquées. Le mouvement du monde à l'instar de celui de l'église est ambigu, et c'est avec cette ambiguïté que le théologien doit débattre. Il est ni le serviteur d'une idéologie, ni le héraut d'une église sûre d'elle- même. L'ecclésiologie. Vatican II, par la constitution "Lumen Gentium" a orienté la théologie vers une réappréciation de l'église autour du symbole "peuple de Dieu". L'équilibre entre le symbole et l'organisation hiérarchique de l'institution n'ayant pas été établi dans le texte, deux interprétations se sont développées. L'une plus démocratique soulignant les avancées du Concile dans une reconnais- sance de l'église comme "populaire", l'autre plus réticente, voulant toujours privi- légier le ministère et le magistère. Des problèmes concrets d'organisation du cler- gé, d'interprétation du mariage, ont exacerbé les discussions et les dissensions et sans doute, pour l'instant, favorisé un statu quo qui n'honore pas la dynamique de Vatican II. La théologie est donc prise dans la polémique, et aucun ouvrage ne s'est vraiment imposé. L'oecuménisme et l'interreligieux. Vatican II a voulu rom- pre les hostilités latentes avec les confessions chrétiennes et lancer une politique de paix avec les autres religions. Si l'oecuménisme a fait beaucoup de progrès et marqué les ouvrages d'ecclésiologie, il n'a pas suscité jusqu'à présent d'ouvrages décisifs. Quant à l'interreligieux, il est devenu le lieu d'une réflexion approfondie, mais là également rien ne pointe comme décisif. L'enjeu est sans doute trop ré- cent pour qu'existent des productions majeures. Si j'avais à porter un jugement d'ensemble, je dirais ceci: l'après Vatican II, en raison d'extrêmes difficultés à penser une pastorale pour un monde devenu non-chrétien, a suscité beaucoup d'œuvres de circonstance ou polémiques, il n'a pas contribué à l'élaboration d'œu- vres majeures. Aussi sont-ce les dogmatiques de Paul Tillich et de K. Barth qui demeurent des référents sérieux dans le débat avec la culture moderne. Il ne man- que pas d'ouvrages de valeur mais ils ne paraissent pas essentiels.

87 4. La réponse à la question 3 oriente le traitement de la question 4. On peut diffici- lement parler de traditions théologiques en ce siècle, à moins que l'on introduise sous ce terme les théologies contextuelles: celles de la libération, du féminisme, de l'inculturation. L'intérêt de ces théologies est évident dans la mesure où les dé- fis qui les nourrissent demeurent effectifs. Leur risque, ce serait de devenir une tradition, c'est-à-dire de travailler à partir d'une mémoire de défis qui furent et qui, dans le temps, revêtent d'autres formes. Le danger apparaît déjà dans ces théologies qui deviennent rapidement répétitives, tant le défi cerné tourne à l'ob- sessionnel. Ces théologies devraient se garder de devenir des traditions: elles sont contextuelles non seulement dans l'espace, elles le sont dans le temps. Quant à l'Europe, deux pôles existent: l'une de théologie classique, mais sans réelle créati- vité parce que devenue théologie officialisée et servant à la doctrine commune nécessaire aux bureaux romains, l'autre en opposition dispersée à cette doctrine officialisée, mais souvent sans autre unité que cette opposition, opposition soute- nue par le désir de rendre le christianisme crédible dans le monde moderne. Cette voie peut être prometteuse si elle réussit à maîtriser la polémique institutionnelle. Bref, il reste des théologies inclassables plus attentives aux parcours philosophi- ques et psychanalytiques, plus réservées, plus créatives peut-être parce que en dialogue avec ce qui sourd de la pensée affrontée aux questions existentielles et structurelles que pose l'évolution présente du monde.

5. Les tâches de la théologie sont définies par la situation de l'auditeur ou du lecteur. Celle-ci, dans le cadre de la théologie classique, était stable puisque l'univers, l'histoire et l'institution ecclésiale avaient un horizon commun: le Christ donnant sens à l'ensemble du mouvement. Actuellement, nous assistons à une dissémina- tion: le cosmos, dans son devenir ésotérique par son immensité, est devenu étrange et étranger au parcours humain, sinon comme menace potentielle. Son in- vestigation mathématique ne paraît pas porteuse de sens. La phrase de Pascal: "Le silence de ces espaces infinis m'effraie" demeure plus que jamais pertinente. L'histoire humaine n'est pas moins étrange. On a cru la maîtriser rationnellement. L'expérience a montré que le "réel" n'est pas nécessairement "raisonnable". L'his- toire est à la fois lieu de sens et de non-sens. Une maîtrise d'ensemble paraît ima- ginaire. La synthèse de Teilhard de Chardin assemblant univers et histoire sur un même axe christique, selon la ligne d'un progrès indéfini, cesse de fasciner. Le devenir religieux n'est pas moins disséminé. Les guerres de religion entre confes- sions chrétiennes ou les hostilités entre christianisme et autres religions témoi-

88 gnaient négativement d'une espérance commune: ramener par la force l'autre à la seule vérité qui importe. L'entrée dans l'ère du dialogue où nul ne prétend impo- ser sa vérité comme la vérité, et où tous disent la rechercher sans la trouver, s'harmonise aux disséminations recensées. L'unité qui fut l'obsession de la tâche classique passe pour être une forme de répression. Le lecteur est donc en situation multiple, il n'existe plus qu'un horizon commun: essayer de coexister sans drame, chacun avec sa vérité, devenue conviction privée. C'est à ce défi majeur qu'est af- frontée la théologie dans l'assomption des différences qui ne sont plus raisons d'hostilité: différence entre le politique et le religieux exigeant une pensée qui in- tègre une autonomie de chaque domaine sans césure radicale; différences entre les confessions chrétiennes réclamant un traitement de l'unité qui ne sacrifie pas à l'idéologie unitaire; différence entre les religions postulant un dialogue et une en- tente qui ne fassent plus de la vérité ultime un enjeu vital pour l'histoire humaine. La prise en compte de ce défi est d'autant plus ardue qu'il se déroule sur l'horizon d'une unification économique et technologique qui, à long terme, s'avérera politi- que. Les théologiens auront à éviter de justifier ce mouvement par le dessein bi- blique, tout comme ils auront à ne pas sacraliser les résistances régionales qu'un tel processus ne manquera pas de produire. Le lecteur relève de ce cadre contra- dictoire, auquel le théologien s'efforce d'échapper en prenant distance par la pen- sée interne à la foi. Comment soutenir cette distance pour qu'elle ne devienne pas une idéologie imaginaire de l'unité et n'atteigne que mensongèrement le lecteur? C'est dans le lien à la singularité reconnue comme lieu de la pensée créatrice que le théologien pourra peut-être évoquer un universel sans cesse différé.

89 Enrique Dussel (Ciudad de México, MEXICO)

1. En el caso de la teología católica, ciertamente, ha sido la celebración del Concilio Vaticano II (1962-1965), ya que consistió en una convocatoria que saldó cuenta con el abismo que había abierto la Ilustración desde el siglo XVIII, o, aún más, se trata- ría del Concilio que el propio Lutero habría pedido en el siglo XVI. Trento significó la "modernización" de la Iglesia medieval en contacto con el Mediterráneo que se volcó en el despliegue del sistema-mundo por España en el Atlántico, lo que origi- nó lo que podríamos llamar de manera estricta el fenómeno del "catolicismo". En el caso de todas las teologías cristianas, los acontecimientos más centrales – por tra- tarse hasta ese momento de teologías eurocéntricas – fueron las dos llamadas "Gue- rras Mundiales", donde las Iglesias pudieron renovarse profundamente. Pero, si se toma en cuenta la realidad del mundo periférico (colonial o postcolonial), la auto- nomía creciente de las Iglesias que eran "de misión" se transformaron lentamente en Iglesias "establecidas", lo que dio a las comunidades cristianas una independen- cia de las Iglesias madres, que estará a la base de todos los desarrollos teológicos posteriores. Las teologías escolásticas dejarán lugar a nuevas teologías que habiendo asimilado la historia, gracias a la crisis modernistas, podrán echar mano de filosofías de inspi- ración existencial o de raigambre crítica.

2. Biográficamente mi experiencia desde la juventud en la Acción Católica, y poste- riormente mi estadía en Israel como carpintero en Nazareth (1959-1961), son las experiencias más marcantes de manera personal. El compromiso con "el pobre" lo descubrí en Nazareth en esa fecha. Como latinoamericano la crisis de los populis- mos desde 1954, la formulación de la "teoría de la dependencia" – desarrollada pos- teriormente en la interpretación histórica del "sistema-mundo" –, lo que permitía un uso de las ciencias sociales críticas, aunado al hecho de la Revolución cubana, con- tando con la renovación conciliar, me permitió en 1967 escribir Hipótesis para la historia de la Iglesia en América Latina , que será punto de partida histórico de la nueva Teología de la Liberación (que se formula en 1968, desde diversas vertientes: presbiteriana, católica, metodista). Siendo de la primera generación de dicha teolo- gía latinoamericana – la primera propiamente tal – pude participar desde 1967 en el Instituto Pastoral Latinoamericano del CELAM en Quito, donde se gestaría, junto a otros espacios, dicha teología. La ciencia histórica latinoamericana, la filosofía fe- nomenológica de la cultura, las indicaciones económicas del sistema-mundo, nos

90 permitieron – junto a reflexiones sobre el género, la pedagogía, etc. – iniciar un dis- curso teológico crítico en el horizonte mundial.

3. Desde América Latina, ya que sobre Europa que ocuparán en esta encuesta los teó- logos europeos, hasta finales de las década de los 60, no se había producido refle- xión teológica original. Se había repetido la teología de la tercera escolástica euro- pea, o se había renovada algo la reflexión desde los movimientos de Acción Católi- ca, en especial desde la Juventud Obrera Católica (JOC) o la Juventud Universitaria (JUC). Esta teología de la acción inmediata, sin embargo, no pretendía repensar to- da la teología a la luz de la propia experiencia, sino que simplemente intentaba acompañar a los militantes en su praxis. Fue ante la profunda crisis que supuso en los obreros, su compromiso profundo con la clase obrera crítica (en contradicción frontal con el capitalismo) – lo que impedía continuar con el "paternalismo" de los movimientos cristianos en dicha clase', y con la juventud cristiana que tomó parte en movimientos revolucionarios a partir de 1959, que la fe cristiana fue confrontada en su esencia por el compromiso político, y la crítica alcanzó el nivel profundo de las estructura económicas. Ello exigía una refundación teológica integral y así nació la Teología de la Liberación.

4. En el caso latinoamericano, creo que la tradición que debería ser desarrollada en el futuro en dicha Teología de la Liberación, aunque con profundos desarrollos en coherencia con sus intuiciones esenciales. Quiero indicar cuales 1. En primer lugar, se debe pasar de un paradigma de la conciencia al paradigma del lenguaje, ya que la Teología de la Liberación surgió desde el diálogo establecido en los Movimientos juveniles (JOC, JUC, etc.), políticos, y de las Comunidades de Base. Se indicaba que la teología era una "reflexión sobre la praxis", aunque en realidad partía del discurso hablado de los militantes. En segundo lugar, se debe pasar del texto-luz (la praxis a la "luz" del texto bíblico) al texto-texto (en cuanto a una mayor profundiza- ción de las condiciones de la producción del mismo texto bíblico (sería un de dejar de tener en cuenta a Marx, pero considerar igualmente un J. Derrida, p.e.). En tercer lugar, se debía pasar del paradigma monológico al comunitario – ya que de hecho la Teología de la Liberación tenía como origen la comunidad, pero no había concien- cia expresa de ese punto de partida intersubjetivo. En cuarto lugar, es necesario para de un reflexionar meramente teórico a una consensual – nuevamente, esta era la ex-

1 Véase "Transformaciones de los supuestos epistemológicos de la Teología de la Liberación", en Perfiles teológicos para un nuevo milenio , CETELA-DEI, San José (Costa Rica),1997, pp. 29-40.

91 periencia originaria, pero no se la había expresado adecuadamente. En quinto lugar, es necesario no ser tan voluntaristas (o decisionistas) a fin de situar más cuidado- samente la intervenciones autoconcientes de la crítica dentro de procesos autorregu- lados sociales, económicos y políticos – donde la cuestión del "sujeto histórico" exige redefiniciones. En sexto lugar, es necesario pasar de las ciencias sociales (que siempre deben ser referencia necesaria ineludibles), a una filosofía, y especialmente una ética, que exponga claramente los supuestos epistemológicos que necesita una la Teología de la Liberación. En séptimo lugar, la dialéctica fe-política, debe desa- rrollarse dentro de la bipolaridad acción cristiana-economía. Una teología económi- ca, litúrgica, sacramental, en el proceso de la globalidad, es el tema central en el presente. Como octava transformación, quizá fuera conveniente pasar de una op- ción por el pobre (de matiz primordialmente económico) a la "responsabilidad por las víctimas", que permite referirse a los distintos rostros de los oprimidos, exclui- dos, humillados (la mujer, los marginales, las razas no-blancas, las culturas no oc- cidentales, las clases explotadas, los pueblos ignorados, los inmigrantes, las genera- ciones futuras ante el desastre ecológico, etc.). En noveno lugar, es necesario mos- trar la importancia de las "transformaciones" (no reformistas) ante una revolución imposible en el presente (pero no en "su" momento futuro), como el lugar cotidiano de la construcción del Reino de Dios. En décimo lugar, es necesario pasar de la crí- tica de la ideología a la crítica del fetichismo (o la idolatría). Además, sería necesa- rio pasar de "una" Teología de la Liberación al "pluralismo" de las muchas teolo- gías de las liberación de las Diferencias (la mujer, las culturas indígenas, etc.), pero atravesadas "transversalmente" desde la universalidad del Reino en su exterioridad interna a todos los sistemas humanos (de pecado y redención). Por último, se debe- rá pasar del micro-ecumenismo intra-cristiano al "macro-ecumenismo" con las grandes religiones universales (hinduismo, budismo, taoismo, islam, etc.), pero desde las víctimas en sus respectivos escenarios situados, localizados geográfica- mente desde las estructuras del Poder del "Príncipe de este Mundo".

5. Ciertamente dos. En primer lugar, la exigencia universal y cristiana de la sobrevi- vencia de la Humanidad, de toda ella (no sólo del Norte o de los países más desa- rrollados gracias a la explotación de las naciones postcoloniales desde hace 500 años). La vida humana en su existencia misma está puesta a riesgo por un capita- lismo trasnacional salvaje y por la hegemonía militar norteamericana desde 1989 (evidenciada por guerras de tabula rasa en las guerras del Golfo y Kosovo). Una teología de la vida humana debe criticar a una globalización capitalista destructiva de la Tierra. En segundo lugar, la universalización del Cristianismo (y en mayor medida del Catolicismo) que se ha identificado a la única cultura que el cristianis-

92 mo logró "evangelizar" en sus 20 siglos de existencia: a la Cultura mediterránea, sea en su vertiente oriental bizantina, pero fundamentalmente en la occidental lati- no-germánica. Esta identificación que se alcanza en el siglo IV d. JC, impide hoy al cristianismo "evangelizar" a todas culturas. El 24 de diciembre como "Fiesta de la Natividad" de Jesús es un buen ejemplo de un "bautismo" a un culto mediterráneo del solis natalis , puramente pagano, que no vale para el Inti raimi (nacimiento del sol) del 21 de junio entre los Incas del Perú (en el hemisferio Sur de la Tierra). La des-identificación cultural cristianismo-cultura mediterránea llevaría a reformas li- túrgicas, rituales, estructurales tan profundas que las crisis del modernismo (ante la historia) o de la Teología de la Liberación (ante el marxismo y las ciencias sociales) quedan como ejemplos mucho menos complejos y de más fácil solución. El pro- blema ecológico y cultural serán así los grandes temas teológicos del siglo XXI.

93 Orlando O. Espín (San Diego, EE.UU.)

1. Considerando solamente los acontecimientos históricos del siglo XX que más han marcado la teología (católica) y sobre los que la teología aún debe reflexionar, yo propondría los siguientes (y no en orden de importancia): a. La segunda guerra mundial y sus consecuencias (p.ej.: la “guerra fría”, la proli- feración de armamento nuclear y la carrera armamentista, y la política internacio- nal bipolar), al igual que sus otras atrocidades (p.ej.: el Holocausto, la guerra pro- pagandística, las intolerancias y persecuciones). La caída del muro de Berlín y del sistema soviético. b. El desarrollo y expansión mundial del pensamiento socialista/marxista (no le- ninista) y la influencia de éste sobre la filosofía, teología, crítica literaria, ciencias políticas, etc., además de su evidente impacto sobre la historia reciente. c. La globalización de la economía (con el nacimiento y aparente éxito de corpo- raciones verdaderamente transnacionales) y las consecuencias que la globaliza- ción tiene sobre la cultura y sobre las relaciones económicas mundiales. Como una consecuencia: el pensamiento posmoderno. d. La expansión meteórica de la tecnología y las ciencias, especialmente provo- cando una contracción (cultural, a nivel mundial) del tiempo y del espacio. Inclu- yo en la expansión tecnológica y científica lo positivo, por ejemplo, de las cien- cias médicas y de la informática, y lo negativo del control y uso hegemónicos de las nuevas tecnologías. e. Fin del colonialismo explícito y surgimiento de nuevas (pero antiguas) voces y movimientos poscoloniales: el feminismo crítico, los movimientos y pensamiento de la liberación, el movimiento por los derechos humanos y civiles, el redescu- brimiento y autoafirmación de las culturas populares, el desarrollo y autoafirma- ción de religiones no occidentales, el pensamiento crítico poscolonial, etc. f. El segundo concilio del Vaticano y las asambleas episcopales de Medellín y Puebla. Paralela y consecuentemente: la teología y filosofía de la liberación, el despertar y autoafirmación del laicado en la Iglesia, el feminismo teológico, el redescubrimiento del valor teológico (dogmático) del catolicismo popular, etc. g. El redescubrimiento y afirmación de la conciencia histórica y el impacto de és- ta en esferas tales como la teología de la liberación, la historia de los dogmas y desarrollo de la doctrina, interpretación bíblica, ecumenismo, etc.

94 2. Varios han sido los acontecimientos que han dado forma y que han ido provocan- do cambios en mi propio pensamiento teológico (y no en orden de importancia): a. La conciencia histórica en teología y sus consecuencias en el estudio del desa- rrollo del dogma/doctrina. b. El segundo concilio del Vaticano y las asambleas de Medellín y Puebla, y tam- bién el despertar del laicado en la Iglesia (incluidas las comunidades eclesiales de base). c. El feminismo crítico-teológico. d. La teología y filosofía de la liberación. e. El descubrimiento del papel y valor teológicos (como locus theologicus ) del ca- tolicismo popular. Paralelamente: mi propio despertar a la dimensión cultural e intercultural de lo humano. f. El nuevo énfasis sobre el pensar simbólico-sacramental y, conjuntamente, la revaloración de estudios epistemológicos culturales e interculturales. g. Los estudios bíblico-históricos y patrísticos, y de historia de la teología.

3. Es prácticamente imposible incluir todo lo que podría o debería incluirse en esta respuesta. A manera de ejemplos (y no en orden de importancia): a. La obra teológica de K. Rahner, Y. Congar, G. Gutiérrez, R. Bultmann, K. Barth, E. Schüssler-Fiorenza, C. Geffré, J. Moltmann, etc. La obra filosófica de A. Gramsci, I. Ellacuría, M. Heidegger, X. Zubiri, J. Habermas, H.G. Gadamer, G. Marcel, S. Freud, etc. La obra sociológica/antropológica de P.L. Berger, V. Turner, E. Durkheim, M. Mead, M. Weber, etc. Y en su conjunto las obras que dieron forma a la teología y filosofía de la liberación (p.ej.: E. Dussel, L. Boff, C. Boff, J. Sobrino, J.L. Segundo, J.B. Libânio, etc., además de los ya mencionados Gutiérrez y Ellacuría). b. El feminismo crítico. c. El estudio de la cultura y de la interculturalidad. Y paralelamente: el estudio de las culturas populares y de la epistemología. d. La conciencia histórica y del desarrollo del dogma y de la doctrina. e. La conciencia del papel de la política, de lo histórico, de lo cultural y de lo so- cial en toda teología. f. El creciente estudio del catolicismo popular como locus theologicus , con todo lo que esto implica para la teología dogmática y para la pastoral de la Iglesia y la eclesiología. g. El nuevo énfasis dado a estudios bíblicos y patrísticos.

95 4. a. El estudio de la cultura y de la interculturalidad, especialmente de cara a la cre- ciente globalización. b. El papel de lo histórico, lo político y lo social en toda teología y en el desarro- llo de las categorías y temas teológicos. c. El feminismo crítico, junto con el pensamiento poscolonial. d. El desarrollo histórico del dogma y de la doctrina, y el impacto de ese desarro- llo sobre la teología y sus planteamientos y métodos, además de sus consecuen- cias eclesiológicas. Además de la misma historia de la teología. e. El estudio del catolicismo popular como locus theologicus , con todas sus con- secuencias dogmáticas y eclesiológicas.

5. Sólo a manera de ejemplos, y no en orden de importancia: a. Se necesita un estudio minucioso (y no tendencioso) de los fundamentos y de- sarrollos (bíblicos, patrísticos, teológicos, históricos) del ministerio papal en la Iglesia, y de la relación entre las Iglesias locales y nacionales con la sede romana. Quizás habría que hablar de una nueva eclesiología (de cara a la globalización y fundada sobre la fe del laicado), que sea explícitamente católica, pero que supere la mentalidad y eclesiología decimonónicas aún presentes en la Iglesia y en buena parte de la teología. b. Un mayor y más profundo (y sistemático) estudio de la función dogmático- teológica del catolicismo popular como locus theologicus , como expresión y por- tador del sensus fidelium , y como testigo necesario de la revelación. c. Una profundización de las contribuciones del feminismo crítico a la epistemo- logía, conjuntamente con un estudio más sistemático de la función de la cultura también en el campo de la epistemología. d. Un estudio más sistemático (e incorporado a todas las ramas de la teología) del desarrollo histórico del dogma y la doctrina, y de la historia de la teología. Inclu- yo aquí un análisis más sistemático sobre el papel del sensus fidelium en el desa- rrollo dogmático y doctrinal. Lo que también implica el desarrollo de una dogmá- tica fundada (también) sobre la fe del laicado.

96 Virginia Fabella (Cubao, PHILIPPINES)

From the outset it is well for the reader to know that my response to the opinion poll contains an inevitable slant since I have been involved for over twenty years in the promotion of theologies relevant to the lives of Third World peoples. I use Third World in its theological rather than its political sense. Third World theolo- gies are those that stem from the life/faith experience of the poor and powerless of this world and are necessarily contextual, liberational and ecumenical. Thus the historical events, ideas, and currents I have singled out are those which have had an impact on the development of such theologies. These events, ideas, and currents are, at the same time, those that have greatly influenced my own theo- logical endeavors as a woman, a Filipino, and a Catholic. Moreover, my answers are not singularly my own, for they are also shared by my colleagues, both women and men, who are engaged in the same work in my local theological community.

From a Catholic perspective, the Second Vatican Council (1963-1965) is a - wa- tershed, having encouraged - ecumenical collaboration and new theological in- vestigations that are in contact with the times, a departure from the classical the- ology the Church offered. Among other influential Church events are the follow- ing: (1) the Medellín Conference in 1968 and the Puebla Conference in 1979, with their strong commitment to the poor and basic communities; (2) the 1971 Synod of Bishops which boldly proclaimed that actions for justice for the trans- formation of the world are a constitutive dimension of the preaching of the Gos- pel; (3) the 1974 Assembly of Asian Bishops which stressed dialogue, not only interreligious and intercultural dialogue, but specially dialogue of life which in- volves experience and sharing with the poor.

Secular events, too, have had their effect on Third World theologies. Some worth mentioning are: (1) the post-World War II independence movements against co- lonialism and people's liberation struggles against both external and internal domination and injustice, especially true in the case of the Filipino people's struggle against the long-term U.S.-supported dictatorial regime of Ferdinand Marcos; (2) the Bandung Conference of non-aligned nations in 1935 which openly declared an anti-colonialist stand and claimed a self-identity separate from the dominant political powers of the post-war world; (3) the Fall of the Berlin Wall in 1989 which signified the failure of historical socialism and intensified the

97 on-going search for viable alternatives in the Third World; (4) the phenomenon of economic and cultural globalization (a form of neocolonialism with the un- stated goal of borderless economies and cultural homogeneity) and its negative effects on the poor, the women, the peasants, laborers, fisherfolks, minorities and tribal peoples, as well as on the environment; (5) wars and violence in Third World countries that have led to a devaluing of human life; (5) the rise of funda- mentalism, especially within Islam, which points to the urgent need for dialogue; and (6) the feminist/women's movements around the world. This last mentioned reality has brought about growing consciousness among Third World women of their subordination, marginalization and exploitation and the need for solidarity in their common struggles for justice and emancipation. Women theologians have recognized the urgency of doing theology from the distinctive experiences and viewpoints of Third World women.

The influence of the historical events listed above persists among many Third World theologians but particularly among Filipino men and women involved in developing a theology of struggle based on the people's experience of poverty and domination in the Philippine context. But two other influential events need to be added: (1) the development of liberation theology in Latin America which utilizes social analysis as a vital part of the theologizing process, and (2) the birth of the Ecumenical Association of Third World Theologians (EATWOT) in Dar-es- Salaam in 1976. The association aims at the promotion of Third World theologies that will serve the Church's mission in the world and a new humanity in Christ expressed in the struggle for a just society. EATWOT has been a venue of ex- change and mutual enrichment for Third World men and women dedicated to the reformulation of theology based on their reality and their people's experience and struggles.

In light of the foregoing discussion, the theologies of this century relevant to the lives of Third World peoples are those which have considered the following is- sues, ideas and currents, both positive and negative, as essential: (1) globaliza- tion, which includes neo-colonialism, development aggression, borderless eco- nomies, and the like, and the consequences on the poor and the excluded; (2) the plunder and destruction of the environment; and the blatant disregard for the fu- ture of the planet Earth; (3) the violated human rights of women, children, and indigenous peoples; (4) the use of appropriate technology that benefit the major- ity and not only the powerful minority, as an antidote to the ill effects of eco- nomic and cultural globalization; (5) respect for the diversity of cultures and plu-

98 rality of religious traditions; (6) the reduction of violence on the global, national, domestic, and interpersonal levels, (7) the renewal of the churches (the de- clericalization of the churches), the promotion of basic human communities, and inculturation of the faith and theology.

It follows that the theological traditions that should continue to be developed in the future are (1) the liberation and contextual theologies that take analysis of the people's reality seriously and promote their humanity; (2) women oriented the- ologies that enhance the womanhood, humanity, and equality of women; (3) a cosmos-centered theology that respects all life in the universe, and (4) ecumenical collaboration in theology.

Finally, no matter where a theology is developed or reformulated, if the lives of the majority of humankind, that is, the marginalized and voiceless of our world, are to be respected and elevated, then a number of theological tasks should be given priority in the coming century: (1) authentic dialogue of life with the mar- ginalized of the world who are struggling for dignity and human rights, for talk about God has little meaning unless it touches the minds and hearts of the people; (2) humble and honest dialogue with other religions and cultures with the con- comitant risk of having to relativize Christology; (3) understanding of women as equally created in God’s image, a critical analysis of the systems and practices that subordinate and marginalize them, and incorporation of women’s life/faith experience, theological insights and vision in the reformulation of theology; (4) regard for the rights of the disenfranchised, including the physically disadvan- taged and growing number of youth in the world; (5) genuine respect for and ap- preciation of the wisdom and wealth of experience of indigenous and tribal peo- ples; (6) study of the moral and ethical implications of globalization and its ef- fects, the uses of high technology, and the information age; (7) articulation of a theology that integrates inculturation, liberation and respect for all creation, and its relation to spirituality; and (8) search for a viable alternative for a more just non-violent and ecologically balanced 21st century world.

99 Ivone Gebara (Camaragibe, BRASIL)

1. Desearía recordar algunos acontecimientos históricos significativos para América Latina, aunque soy consciente de la globalidad del mundo y de la interrelación de influencias. Porque siempre tenemos la tentación del eurocentrismo creyendo que Europa occidental es sinónimo de mundo. Para América Latina este siglo fue de consolidación de las diferentes repúblicas y de afirmación de las diferentes cultu- ras latinoamericanas en medio de serios conflictos sociales y étnicos. Me refiero especialmente al mundo indígena y las poblaciones esclavas de origen africano así como a todo un movimiento migratorio de procedencia europea y asiática que pasó a formar parte de la cultura latinoamericana. La teología particularmente ca- tólica, tuvo un papel importante en la afirmación de la identidad cultural del pue- blo latinoamericano. La teología “romana” a pesar de sus contradicciones sobre todo en lo que se refirió a la falta de respeto por la diversidad de aproximaciones religiosas, fue sin duda un factor que ayudó a construir los diferentes nacionalis- mos latinoamericanos. A partir de ese contexto se puede recordar que la primera y la segunda guerras mundiales marcaron sin duda la historia y la reflexión teoló- gica sobre todo europea y a través de ahí, también marcaron al pensamiento teo- lógico latinoamericano. Recordemos que, particularmente la segunda guerra mundial con la tragedia del holocausto de los judíos provocó una reflexión cris- tiana mundial. En América Latina este holocausto nos hizo recordar posterior- mente los diferentes holocaustos que vivimos, especialmente el holocausto de los pueblos indígenas. Otro hecho digno de atención particular para América Latina fue la revolución cubana de 1959. A pesar de las contradicciones inherentes a to- dos los procesos revolucionarios este hecho fue capaz de movilizar una cierta conciencia cristiana de una sociedad más justa y respetuosa del ser humano. Si- guiendo esta línea podríamos también recordar a continuación la revolución nica- ragüense. Este hecho, cuyos efectos fueron inesperados, sirvió para crear por un lapso de tiempo significativo (década del 80) esperanzas de cambio social y polí- tico en América Latina. Las dictaduras militares que se hicieron presentes desde la década del 60 fueron acontecimientos que provocaron el nacimiento de muchos movimientos cristianos de oposición a las dictaduras, de busca de libertad política y justicia social. Otro acontecimiento significativo fue la caída del muro de Berlín al final de la guerra fría. Este hecho fue de mucha importancia para los movi- mientos sociales de América Latina y para el proceso actual de la Teología de la Liberación. Una fractura parece haber tenido lugar en la historia humana, que-

100 brando con ella las esperanzas de transformación política y económica, basadas en el surgimiento de un socialismo que fuera capaz de fundar relaciones humanas más justas. Hoy el movimiento neoliberal con la globalización cultural y econó- mica, parece invitar a la teología a rehacer sus análisis y a repensar sus esperan- zas a partir de lo cotidiano vivido por los diferentes grupos y culturas.

2. En las décadas del 60 y 70 los regímenes militares fueron los que más provocaron mi reflexión. La pregunta por el sentido mismo de ser cristiano en un régimen que torturaba, encarcelaba, mataba a ciudadanas y ciudadanos que pesaban de forma diferente fue sin duda trágico y aleccionador al mismo tiempo. En nombre de la libertad y también en nombre de una cierta interpretación del compromiso cristiano muchos jóvenes universitarios de los cuales yo formaba parte no podía- mos soportar la opresión de la dictadura militar, expresándonos de diferentes ma- neras, nos organizamos para la lucha a través de caminos diversos. El sufrimiento de los pobres, las injusticias sociales, la falta de libertad de expresión repercutie- ron fuertemente en nuestras vidas. En ese mismo período histórico las teorías de- sarrollistas y el crecimientos de las multinacionales fueron también hechos pro- vocadores para mi reflexión. El aumento de la pobreza del pueblo era patente, al tiempo que se insistía en el discurso sobre las posibilidades de alcanzar el desa- rrollo propuesto para los países del primer mundo. Teníamos siempre que imitar el desarrollo de los “otros”. Las simpatías por la Unión Soviética y por China crecieron mucho en esta época. Obviamente con la prensa alternativa teníamos acceso a informaciones seleccionadas sobre las grandes conquistas del socialis- mo, y nuestros sueños de libertad y justicia social se plasmaban en esa dirección. Marx y sus divulgadores fueron leídos con cariño y ardor, siendo en cierta forma maestros de nuestros análisis sociales y económicos. Los caminos abiertos por la teología de la liberación significaron la posibilidad de adecuar la herencia cristia- na a los caminos de la libertad política y social. Entre tanto, en medio de los dife- rentes compromisos sociales los movimientos feministas comenzaron a hacer en- tender su voz y a revelar otros aspectos de la diversidad de opresiones existentes en la sociedad. La opresión a partir del género, el juego social de la biología cul- turalizada implicaba verificar nuestros diferentes niveles de vida social que hasta entonces no habían sido experimentados como parte de los diferentes roles socia- les. La conciencia de que las mujeres forman parte de una sociedad que las ex- cluye de las grandes decisiones sociales, económicas y religiosas fue un evento absolutamente significativo. A la opresión de clase social, de etnias y razas se sumaba la conciencia de una nueva opresión a ser combatida y, ésta exigía nuevas

101 formas de análisis y nuevas sistematizaciones científicas y religiosas. Al final de este siglo en todo el mundo y también en América Latina comienza a crecer la conciencia de la destrucción ecológica, fruto de la acción mercantil y depredadora de los seres humanos. Este hecho revela la conexión entre las opresiones sociales y la explotación de la naturaleza para fines lucrativos. Un dato nuevo se introdujo en mi reflexión filosófica y teológica exigiendo repensar al ser humano más allá del antropocentrismo que caracteriza nuestra tradición. Las contribuciones de la física, de la astrofísica y de la biología han sido decisivas en este proceso de re- pensar lo humano y de repensar el significado histórico de las religiones que legi- timan la dominación incontrolada de lo humano sobre todo el universo.

3. Si tomo América Latina como referencia histórica sin duda creo que la Teología de la Liberación fue la sistematización teológica más significativa no sólo para nuestro continente sino que influyó más allá de estas fronteras. La opción por los pobres, núcleo central de esta elaboración teológica, continúa siendo hoy su ex- presión más pertinente y preciosa. A través suyo podemos continuar abriéndonos hacia una dimensión más plural que incluya no sólo el empobrecimiento humano, sino también la destrucción del ecosistema, del cual somos responsables y depen- dientes. A partir de la década del 80 pienso que el feminismo y particularmente las teologías feministas tuvieron un impacto relativamente importante en los sec- tores eclesiásticos. Incluso que las teologías feministas continúen siendo margi- nadas en las Iglesias, puesto que estamos marcados(as) sólo por una cultura, por iglesias patriarcales, el feminismo posee un significado de movimiento de oposi- ción, como alternativa original para repensar las raíces del cristianismo. Para la teología se abre un nuevo camino hermenéutico marcado por la sospecha que los caminos vividos hasta ahora estaban cargados de dudas, exclusiones y construc- ciones que favorecían más a algunos grupos y más a un sexo que al otro. Es nece- sario realizar que las verdades concebidas como “reveladas” o como verdades ab- solutas de la fe no sólo son absolutamente cuestionables en su construcción y va- lidez por las diferentes culturas sino por todos los hombres y mujeres. Esto nos abre hacia posturas ligadas con la crítica de la modernidad, sobre todo en el sen- tido de acojernos al hecho de que no tenemos acceso a verdades absolutas y por lo tanto todas nuestras afirmaciones son siempre relativas y contextuales. Creo que las teologías deberían retomar esas bases filosóficas de nuestro tiempo y re- flexionar de forma menos dogmática sobre sus afirmaciones. La recuperación de los valores de las culturas locales debería ser reafirmada como forma de posibili-

102 tar la autodeterminación de los diferentes grupos en una sociedad plural donde todos tengan la posibilidad de ser respetados.

4. Pienso que cada país y en cada país cada grupo interesado en la reflexión teológi- ca debe captar las prioridades de su tiempo y de su espacio. Esto significa que hay tareas urgentes localizadas en las diferentes culturas y articuladas a partir de éstas. En este sentido, más que en otros momentos de la historia la teología se torna teologías o reflexiones múltiples sobre los sentidos múltiples de la existen- cia. Lo que no significa que no podamos establecer tareas comunes sobre todo cuando pensamos en el mundo globalizado en que vivimos. Sin embargo si el mundo se ha globalizado en su organización general, también se ha particulariza- do en las vivencias cotidianas. La cuestión del poder de las instituciones religio- sas parece renacer. Es preciso discutir su poder social, político y religioso, su or- ganización y las consecuencias concretas en la vida de los diferentes grupos.

5. Una de las tareas fundamentales es repensar el significado de las religiones en el contexto mundial actual y particularmente de los cristianismos. Sospecho que ya no sabemos más qué es la religión misma en esta Babel de discursos religiosos, ni qué es cristianismo. Creo que la teología debe atreverse a repensarse a sí misma y aceptar el hecho de que parte de su trabajo ya no corresponde más a las exigen- cias y desafíos de nuestro mundo. A veces se tiene la impresión de que la teología se considera un edifício y cada vez que se quiere reconstruirlo o simplemente ha- blar de ello se debe usar los mismos materiales del pasado con apenas un reves- timiento diferente. El revestimiento diferente es lo que crece a partir del presente histórico. Creo que hay visiones de Dios, del ser humano, de Jesús Cristo, de las Iglesias que ya no soportan más procesos libertarios adecuados a nuestros tiem- pos. Sabemos que los credos religiosos se establecieron a partir de una serie de condicionamientos históricos particularmente trazados por el pasado. Es preciso atreverse a revisar estos credos para ver si se corresponden con los valores que hoy sostienen nuestra existencia. Las diferentes teologías parecen estar siendo in- vitadas a reflejar la diversidad de semánticas presentes en nuestra cultura. Esta es una tarea que debería ser asumida por diferentes grupos y diferentes culturas con respecto a las cuestiones fundamentales de cada grupo y conforme a las respues- tas de cada uno de ellos.

103 Mary N. Getui (Nairobi, KENYA)

1. a. The historical events which have more strongly influenced the development of theology in the twentieth century include: - The two world wars and all related issues - The establishment and development of ecumenical bodies especially among protestants - The World Council of Churches (WCC), The World Alliance of Re- formed Churches (WARC) The Lutheran World Federation (LWF), The World Baptist Alliance (WBA), The Young Women Christian Association (YWCA), The Young Men’s Christian Association (YMCA), The World Christian Students Federation (WCSF) - The general assemblies of some of these and other organizations. - The Vatican II, and the African Synod of the Catholic Church. - The wave of political independence in Africa especially in the 1950s and 1960s and more recently “the fall” of apartheid in South Africa - and in particular as this relates to African Instituted Churches. - The eastern and western blocs, the disintegration of communism and its after- math. - The international conferences on topical issues such as environment, popula- tion, women, youth, the economy. - New developments in various fields - medicine, technology, globalization b. Aspects of these events which should become subject of theological reflection include - War, Violence, Peace and Reconciliation - Ecumenism - Dialogue - Contextualization - Indigenization - The Church/Religion and Politics - Theology and Society - Youth - Women

2.

104 a. The events in this century which have influenced my own theological devel- opment the most are being involved in the activities of the following bodies - The Ecumenical Association of Third World Theologians (EATWOT), Association of Theological Institutions in Eastern Africa (ATIEA), Ecumenical Association of Eastern Africa Theologians (EAEAT), The Circle of Concerned African Women Theologians, World Conference of Associations of Theological Institutions (WOCATI), All Africa Conference of Churches (AACC), and National Council of Churches of Kenya (NCCK). The other events include my position as lecturer, and external examiner in various theological programmes and institutions in East Africa. I am a member of the Seventh-Day Adventist Church and quite involved in the every day life of the church and in particular, children, youth, women and education programmes. I am also involved in various community activities. b. In this wide-ranging participation, all of which I consider theologically orien- ted, I have been challenged to be more alert on the diversity and concerns of va- rious people and groups, but which all point to the desire for a more fulfilling li- fe. I have also been challenged on how the various concerns affect and relate to my own local situation and my own personal experience. I have been more theo- logically sensitized and sharpened rather than changed, in being sensitive and ac- commodating but objective in my theological positions.

3. The issues, ideas, currents and works that I consider essential to the theology of the twentieth century are centred on the fact that they should all be human and life centred. They should also be mooted in context. In particular there should be more effort in making each one of them gender, class, and race inclusive and sen- sitive. Ecumenism should be key to the theology of the twentieth century. An- other key aspect should be dialogue.

4. The theological traditions of this century which should continue to be developed in the future include historical aspects - to learn from, to question, to reconstruct; contemporary theology that is open to change, reflective and relevant to the times; contextual and indigenous, theology that is accommodating of local situa- tions; liberation theologies that are concerned with social, economic or political injustice/justice; woman feminist theology that is gender neutral and gender sen- sitive, ecumenism for inter-religious and inter-faith dialogue.

5.

105 The tasks that should be given priority in theology at the beginning of the twenti- eth century include: - Promotion of theological education at all levels; promotion of theological edu- cation by correspondence or distant learning; promotion of ecumenically oriented theological education; promotion of theological education that is gender inclusive and woman honouring. - Promotion of theological materials and publications - for example, in Africa there is need to write more on relevant and contemporary issues because theology should be people and life centred. - There should be dialogue amongst theologians, especially those of different and various contexts for appreciation of each others contribution and for learning from each other. - Ecumenism and inter-faith dialogue should be promoted so as to minimise reli- gious conflict. Theology is and should be about all aspects of life and should fea- ture or have a response to and on the various concerns, be they political, eco- nomic or about technology. - Theology should also be accorded necessary and adequate funding.

106 Pierre Gibert (Paris, FRANCE)

1. Il me paraît difficile de répondre à cette question dont la formulation est ambiguë: s’agit-il d’événements historiques indépendants de tout souci théologique, ou d’événements qui seraient plus ou moins directement en lien avec la recherche théologique, comme, par ex., le développement de l’œcuménisme ou le Concile Vatican II? S’il s’agit d’événements historiques tout court, je pense que s’imposent non seulement la Shoah, mais ce qui l’a précédée, accompagnée et suivie, de la Turquie de 1915 au Cambodge de 1975, à l’Afrique du Rwanda, cette violence humaine qui fait du XXe siècle, et incomparablement, le siècle le plus dur de toute l’histoire de l’humanité. A mon sens, les images traditionnelles du divin, tous paganismes et christianisme confondus, ont subi là un choc dont el- les ne se remettront sans doute jamais, choc d’autant plus fort qu’il n’est pas tou- jours pris en compte dans l’explication des difficultés de nos contemporains à croire et à se rattacher à une religion ou confession. La faiblesse de Dieu, l’ humilité de Dieu, de nouvelles images pour en fixer l’idée, avec tous les risques inhérents d’illusion et de perversion, sont apparues sur l’horizon de la théologie, qui peuvent s’allier au principe fondamental chrétien de l’Incarnation comme el- les peuvent le négliger ou lui rester étrangères. Au plan personnel, l’expérience de la guerre (Algérie 1958-1959) a commandé toute ma recherche philosophique au cours de mes études dans le souci de rendre compte de la violence tant indivi- duelle que sociale. Ceci m’a conduit à m’intéresser à la phénoménologie (étude de Max Scheller) et à rejeter, parfois trop rapidement, tout système, toute position qui me paraissait réduire ou négliger ce problème. Corrélativement, la question d’un certain primat de l’affectivité sur la rationalité m’a fait étudier Newman et sa façon de poser le primat de l’être dans l’expérience de Dieu (cf. son Myself and my Creator ). Le questionnement provoqué par les différents Totalitarismes du siècle m’a également conduit à l’étude de Tocqueville et des fondements de l’idée de démocratie en lien, organique ou non, avec l’expérience de la foi et la possibilité de la religion et donc du Christianisme dans les sociétés de type démo- cratique.

3. Je retiendrais principalement les grands courants de la théologie allemande de Bultmann à Jungel en passant par Tillich, Bonhoeffer, Moltmann…

107 4. J’avoue ne pas pouvoir répondre à cette question, les traditions surgissant au moins autant qu’elles se maintiennent ou se continuent… Pour l’heure, en France tout au moins, je perçois un grand essoufflement dans la recherche théologique. Cet essoufflement est dû en grande partie à la diminution des effectifs du clergé et au manque d’une tradition laïque en théologie, à la surcharge et donc à la fati- gue des gens susceptibles de faire de l’excellente théologie. Je suis très pessimiste sur les possibilités sérieuses de prolongation dynamique de traditions théologi- ques dans la France sinon dans l’Europe des prochaines décennies.

5. Dans la mouvance de ce que je disais dans ma réponse à la question 2, je pense qu’une tâche urgente de la théologie est une réévaluation complète du contenu et de l’expression du dogme chrétien. Il y a là une question de langage au sens le plus fort du terme, concepts, images, contenus… Le tranquille athéisme des sciences humaines, l’évidence dans laquelle beaucoup de leurs représentants se situent quant à une mythisation de tout ce qui relève du domaine religieux, et en particulier du Christianisme, est un symptôme qui rend urgente cette réévaluation, la culture européenne notamment étant en voie d’athéisation tranquille. A cette tâche de dépoussiérage radical, s’ajoute plus positivement une réflexion à la base de la dogmatique chrétienne pour rendre au Christianisme et donc à l’Évangile toutes ses chances d’être non seulement entendus au XXIe siècle, mais sollicités comme voie de Salut. Il me semble qu’en dehors de cela, il n’y a que frilosités et questions subalternes.

108 Giulio Girardi (Roma, ITALIA)

Antes de contestar las preguntas, quiero hacer algunas reflexiones sobre su for- mulación. 1) No encuentro distinción profunda entre las preguntas 1 y 2. Me parece pues que en la evaluación de los acontecimientos que más han marcado el desarrollo de la teología y sobre los cuales tendría la teología que reflexionar todavía, inter- vienen necesariamente las opciones personales de cada uno. 2) Me parece difícil separar las preguntas 3, 4, y 5: el balance de la teología del siglo XX tiene que privilegiar las ideas y corrientes que merecen ser desarrolla- das y que corresponden a las tareas prioritarias para el siglo XXI. 3) Creo que hubiera sido importante una pregunta sobre los acontecimientos de la vida personal que han influido más en el proprio desarrollo y que han motivado cambios en las posiciones teológicas. Procuraré vincular, en mi respuesta, esta pregunta a las dos primeras. 4) Para los filósofos y teólogos de la liberación es difícil separar estos dos niveles de reflexión: entonces habrá necesariamente muchas convergencias en las res- puestas a los dos cuestionarios.

1. & 2. Los acontecimientos de este siglo que más han influido en mi proprio desarrollo teológico, motivando cambios en mi posición y que por el otro lado han marcado más fuertemente los sectores de la teología que considero más significativos y sobre los cuales la misma teología tendría que reflexionar todavía son los si- guientes: El concilio Vaticano II; la conferencia episcopal latinoamericana de Medellín; la revolución cubana, sus conquistas y su resistencia; sus conflictos con el cristianismo y el laboratorio teológico que ella representa; la revolución cultural estudiantil y obrera de 68-69 y la participación en ella de los cristianos; el movimiento obrero italiano y europeo de los años ’70 y la participación de los cristianos en él; el movimiento latinoamericano y mundial de educación popular liberadora, su inspiración cristiana y su impacto sobre la renovación de la con- ciencia cristiana; el diálogo nacional e internacional entre marxistas y cristianos de los años ’60 y ’70; el movimiento latinoamericano y mundial de cristianos por el socialismo; la revolución popular sandinista y la participación cristiana en ella; el derrumbe del comunismo europeo y la instauración del „nuevo orden mundial unipolar“; tomas de partido de los cristianos y las iglesias ante este acontecimien- to; el proceso de globalización neoliberal y las tomas de partido de los cristianos frente a ella; la revolución cultural de ’92, explosión de la conciencia rebelde in-

109 dígena, negra y popular, como signo de contradicción en las iglesias; el movi- miento macroecuménico continental, „Asamblea del Pueblo de Dios“, constitui- do en el 1992 por los creyentes que se identifican con la resistencia indígena, ne- gra y popular; la movilización de los pueblos indígenas del continente indoafrola- tinoamericano, especialmente de los zapatistas, en sus aspectos políticos, econó- micos, culturales y religiosos, como signo de contradicción en las iglesias; la re- volución cultural ecologista, como cuestionamiento del antropocentrismo occi- dental cristiano; la revolución cultural feminista como signo de contradicción en las iglesias; la „intervención humanitaria“ de la OTAN en Serbia, signo de con- tradicción en la sociedad y en las iglesias. En mi evolución y conscientización personal fueron particularmente importantes por un lado la participación directa en el Concilio Vaticano II, en el movimiento estudiantil y obrero de 68-69, en el diálogo entre marxistas y cristianos, en el movimiento de cristianos por el socialismo; la colaboración con el movimiento obrero italiano y francés; con el movimiento latinoamericano de educación popu- lar liberadora; la solidaridad con la revolución popular sandinista, con la revolu- ción cubana, con la campaña 500 años de resistencia indígena, negra y popular; y con el movimiento indígena; la reflexión sobre el derrumbe del comunismo euro- peo, la instauración del nuevo orden mundial y los ajustes impuestos por el neo- liberalismo; por el otro lado los conflictos que mis compromisos con estos mo- vimientos provocaron con las universidades católicas, con la jerarquía católica y con la orden salesiana.

3. & 4. & 5. Mi criterio para evaluar la teología de este siglo y para definir las tareas de la teo- logía en el futuro, es su papel en la liberación política, económica, intelectual y religiosa de los oprimidos y las oprimidas. Es en otras palabras el criterio del amor liberador. Considero por tanto significativas las teologías relacionadas con movimientos de liberación, en dos sentidos: que son elaboradas a partir de estos movimientos y que contribuyen a alimentarlos. Ahora estas teologías pueden ser explícitas, como la teología de la liberación, las teologías indias, las teologías ne- gras, las teologías feministas, etc. Pero son frecuentemente implícitas: por ejem- plo en los movimientos ecologistas, en la educación popular liberadora, en los movimientos feministas, en los movimientos noviolentos, en los movimientos in- dígenas, en los movimientos negros, en el movimiento unitario indígena, negro y popular, en las revoluciones culturales como la de 68-69 y la de ’92, etc. El teólogo profesional que quiera vincularse organicamente a los movimientos de liberación tiene las tareas siguientes: 1. Explicitar y sistematizar los pensamientos implícitos en esos movimientos.

110 Esto supone: – que el movimiento sea reconocido como sujeto cultural, es decir como prota- gonista de la cultura liberadora y particularmente de una teología liberadora. – que el teólogo profesional no pretenda pensar para el pueblo, sino con el pueblo y desde el pueblo; que sea movido por una confianza en el potencial intelectual y religioso de los oprimidos y las oprimidas y que se preocupe por actualizarlo; que los reconozca como sus maestros e inspiradores; que se conciba a sí mismo como partera del pueblo; – que se elabore una metodología de investigación inspirada por la educación po- pular liberadora, que les permita a colectivos de sujetos no especializados jugar un papel protagónico en la búsqueda; – que las organizaciones populares cristianas asuman como principio inspirador de su compromiso el reconocimiento efectivo del protagonismo del pueblo y consideren su formación a la autonomía y la búsqueda teológica como una de sus tareas más importantes, si se quiere que algún día el pueblo llegue a ser sujeto de la iglesia y de la historia. 2. Reflexionar y preparar al pueblo a reflexionar sobre las convergencias en la di- ferencia entre pensamientos tradicionalmente contrapuestos, que sin embargo es- tán orientados a diversos aspectos de la liberación humana. Donde la teología del siglo XX percibió contradicciones o paralelismos, la del siglo XXI está llamada a descubrir confluencias dialécticas; estableciendo entre esos pensamientos rela- ciones de fecundación mutua. En este espíritu están llamadas a renovarse, por ejemplo, las relaciones de la teología con el marxismo, con el movimiento indí- gena, con el movimiento negro, con la filosofía de la noviolencia activa, con el movimiento ecologista, con el feminismo, con la educación popular liberadora, etc. La interculturalidad será uno de los principales motores de la renovación teo- lógica. Sin embargo, para que la reflexión teológica se abra al viento renovador del Espíritu, para que pueda, en otras palabras, sacar todas las consecuencias de la opción por los oprimidos como sujetos, tiene que conquistar su plena autono- mía frente a las instituciones eclesiásticas: porque la opción por los oprimidos no es conciliable con la opción por el poder de las iglesias constantinianas. 3. El eje de esta renovación en un sentido liberador lo constituirá la teología de la liberación, entendida en dos sentidos distintos. a) La teología latinoamericana, africana, asiática, europea, etc. de la liberación: cuyo esfuerzo se concentra en la elaboración de una teología preocupada por ex- presar el punto de vista de los oprimidos, que reivindican su autonomía frente a las culturas del Primer Mundo, es decir frente a la teología europea y norteameri- cana. De lo que se trata aquí, es de romper las históricas dependencias culturales del Sur frente al Norte, y sus nuevas manifestaciones en el contexto de la globali-

111 zación neoliberal. Estas teologías son obra de filósofos profesionales, orgánica- mente vinculados a los movimientos populares, quienes procuran interpretar el punto de vista de los oprimidos: sin embargo los protagonistas de esta teología no llegan a ser los propios oprimidos. La teología popular de la liberación tiene como punto de partida la toma de con- ciencia de la situación de dependencia intelectual, individual y colectiva, en la que vive la inmensa mayoría de las personas, como fruto de la educación fami- liar, escolar, social, universitaria, religiosa, etc. Esta dependencia se refiere tam- bién a las opciones más fundamentales, las que definen el sentido de la vida, co- mo son para muchos las opciones religiosas. Es por tanto la expropiación más ra- dical de las personas y los pueblos. La teología popular de la liberación tiene jus- tamente como objetivo fundamental el de iniciar a toda persona y comunidad, en primer lugar a las oprimidas económica y políticamente, a pensar autónomamen- te y a definir personalmente el sentido de su vida y de su relación con Dios. Ella se considera parte integrante y fundamental de la educación popular liberadora. Caracterizándola como „popular“, queremos evidenciar: – su protagonista, que no es el teólogo profesional, sino el colectivo de creyentes de base conscientizados; especialmente los que sufren condiciones de opresión, individuales y colectivas; ellos buscan sin embargo en colaboración con profe- sionales capaces de asumir la tarea de parteras; – su fuente, que es la vivencia cotidiana de fe, personal y colectiva, particular- mente la que se vive las experiencias de opresión y de liberación; esta experien- cia plantea los problemas filosóficos y representa el terreno de búsqueda de las respuestas; su método, inspirado en la educación popular liberadora, que concilie el rigor con la adhesión a la cultura de personas no especializadas. El movimiento que le abre a la reflexión teológica horizontes más novedosos es quizás el macroecumenismo popular: es decir el ecumenismo que rebasa las fron- teras de las iglesias cristianas e involucra a todas las religiones liberadoras. Lla- mo popular este ecumenismo para distinguirlo del ecumenismo institucional , porque su protagonista es el propio pueblo de Dios, y no la jerarquía de las insti- tuciones; y también porque no es políticamente neutral sino fundado en el reco- nocimiento del derecho de los pueblos oprimidos a la autodeterminación no sólo política y económica, sino cultural y religiosa; fundado en otras palabras, en el amor históricamente eficaz. Yo me refiero particularmente al macroecumenismo indoafrolatinoamericano, que surge de la identificación de los creyentes con la resistencia indígena, negra y popular, y que renueva la relación del cristianismo especialmente con las religiones indígenas y afroamericanas. Sin embargo, el sal- to de calidad del ecumenismo al macroecumenismo se está verificando también en otros continentes. Por ejemplo en Asia, donde anima el diálogo entre cristia-

112 nismo y religiones orientales, como el budismo y el hinduismo; y también en Eu- ropa, donde se expresa en el diálogo entre cristianismo, judaísmo e islamismo. Para los cristianos, la opción macroecuménica significa por un lado una nueva apertura a las otras religiones, y particularmente un compromiso para rescatar y valorar las religiones indígenas y afroamericanas, estableciendo con ellas una re- lación de reciprocidad y fecundación mutua. Significa por el otro lado un esfuer- zo sistemático para liberar su teología de todos los prejuicios que en el pasado los llevaron a despreciar y perseguir las otras religiones, y que legitiman estos com- portamientos también en la actualidad. De lo que se trata para nosotros, es de cuestionar nuestra pretensión de ser la única religión verdadera y de tener por lo tanto el derecho-deber de cristianizar el mundo.

113 Roberto S. Goizueta (Chicago, EE.UU.)

1. Gustavo Gutiérrez habla de la "irrupción de los pobres" en la historia. En mi opi- nión, esta "irrupción" ha sido el acontecimiento mas importante tanto para la iglesia como para la teología del siglo XX. La irrupción de los pobres se ha ma- nifestado en todas las dimensiones de la iglesia y de la teología. Por lo tanto, el impacto global del Concilio Vaticano II y la conferencia episcopal de Medellín se debe, en gran parte, al hecho de que estos acontecimientos que representan mo- mentos axiales en la historia del cristianismo simbolizan y promueven la integra- ción de los pobres, y especialmente del Tercer Mundo, en una iglesia y un mundo que ya no es eurocéntrico sino policéntrico.

2. La irrupción de los pobres también ha sido, para mí personalmente, el aconteci- miento histórico mas importante. Mi interés en la teología nace precisamente cuando llego a apreciar la conexión epistemológica y teológica entre la fe cristia- na y la lucha de los pobres por la justicia. Mi propio desarrollo teológico tampoco hubiera sido posible si no hubiera descu- bierto la posibilidad de contextualizar la opción preferencial por los pobres en mi propia comunidad latina de los Estados Unidos. Por eso, la lucha de la comuni- dad latina en los Estados Unidos y, especialmente, el trabajo de teólogos como Virgilio Elizondo, han influido mucho en mi pensamiento teológico.

3. La opción preferencial por los pobres, la cual presupone y surge de la irrupción de los pobres en la historia, es un tema cuya importancia para toda teología es in- cuestionable. A fines del siglo XX y principios del siglo XXI, ya no es posible hacer teología cristiana sin tomar en cuenta este mandato y sus implicaciones éti- cas, epistemológicas y teológicas. Un corolario de la opción por los pobres es el tema de la contextualidad de la teo- logía; toda reflexión teológica es contextual. Sin lugar a duda, la importancia de su contexto sociohistórico para quehacer teológico ha sido un tema clave para la teología de este siglo y lo seguirá siendo en el próximo.

114 4. Las tradiciones que deberían ser desarrolladas son precisamente las que han in- tentado recobrar la tradición cristiana desde la perspectiva del margen, o sea, desde la perspectiva de los excluidos.

5. Todavía se tienen que desarrollar y profundizar los temas de la opción preferen- cial por los pobres y de la contextualidad del quehacer teológico, especialmente sus implicaciones para la doctrina, la iglesia, la liturgia, y la espiritualidad. ¿Cuál es la relación entre la pluralidad de contextos teológico-religiosos y la "Verdad"? ¿Cuál es la relación entre la "Tradición" y las tradiciones populares? ¿Cómo se puede afirmar la verdad de Jesucristo en un mundo profundamente multicultural y multireligioso? Estas son preguntas claves para el futuro del cristianismo.

115 Justo L. González (Decatur, EE.UU.)

1. En mi opinión los dos acontecimientos históricos que más fuertemente han mar- cado el desarrollo de la teología en este siglo han sido el colapso de las expectati- vas del Occidente y la crisis ecológica. Al hablar del colapso de las expectativas de Occidente me refiero a varios acontecimientos paralelos y entretejidos. En primer lugar, es necesario hablar de las dos guerras mundiales, que en realidad no fueron tales, sino que fueron confrontaciones entre las potencias occidentales que de algún modo sacudieron todo el planeta. En otras palabras, que aunque hayan tenido repercuciones mundiales fueron en realidad el producto de circunstancias y conflictos dentro del occidente, proyectados entonces al resto de la humanidad. En parte como consecuencia de eso, pero también por otras razones, el colapso de las esperanzas y promesas del occidente dio al traste con el colonialismo, al me- nos en sus formas clásicas. No me refiero únicamente al proceso por el cual do- cenas de naciones se han hecho independientes de los poderes coloniales. Me re- fiero sobre todo al proceso intelectual e ideológico que ha ido aparejado al desa- rrollo político, de modo que las antiguas culturas y tradiciones que se pensaba habían desaparecido ahogadas por la superioridad del occidente hacia fines del siglo XX han comenzado a resurgir con una nueva pujanza. Una importante con- secuencia de esto que la teología en el futuro ha de tomar en cuenta es el resur- gimiento y revitalización de las antiguas religiones, algunas de ellas supuesta- mente clásicas como el islam, el hinduísmo, etc., pero otras supuestamente "pri- mitivas" como las religiones indoamericanas, afrocaribeñas, etc. Esto ha afectado el campo de la teología de dos maneras. Por una parte, la teolo- gía en todo el globo tiene que ocuparse de esta nueva situación. Pero además, la teología misma ha pasado por un proceso paralelo, de modo que ya no se conside- ra que los centros de creatividad teológica están necesariamente en el Atlántico del Norte. Me parece que, tanto en cuestión de contenido como de forma, esto tendrá enormes implicaciones para el quehacer teológico en el siglo venidero. El otro acontecimiento de gran importancia que no podemos olvidar es la crisis ecológica. En cierta medida esto se relaciona con la crisis de occidente. Pero va mucho más allá. Tiene que ver también con la crisis de un mundo en el que la humanidad ha llegado a considerarse un fin en sí misma, y por tanto autorizada a explotar el resto de la creación para su propio gusto y bienestar. En este punto, la teología cristiana tendrá que hacer un viraje de 180 grados, pues hasta hace poco, principalmente con fines apologéticos, pero también con fines colonialistas e im-

116 perialistas, la teología se hacía eco y sostén de la tecnología occidental, aún en sus aspectos de mayor explotación del medio ambiente.

2. Supongo que el acontecimiento de este siglo que más ha influido en mi propio desarrollo teológico fue la revolución cubana, pues ella cambió el giro de mi vi- da, y me llevó a realizar mi labor teológica en contextos inesperados. Empero no estoy seguro que esta revolución haya sido directamente motivo de gran cambio en mi posición teológica. Mucho más importante en el desarrollo de mis propias posiciones teológicas ha sido el encuentro de culturas y tradiciones en diversas partes del mundo, pero sobre todo en los Estados Unidos, donde resido. El tema de las relaciones interculturales, el de la opresión y explotación racial, el de los derechos de asilo e inmigración, etc., han impactado fuertemente mi labor teoló- gica. Como consecuencia de este interés, mi propia experiencia ecuménica, que co- menzó de manera muy tradicional, discutiendo temas de fe y orden, y buscando mejores relaciones entre los jerarcas eclesiásticos, ha tomado una nueva dimen- sión, fomentando la colaboración ecuménica entre grupos minoritarios, y explo- rando lo que esto pueda significar teológicamente.

3. Al tratar de hacer un balance de la teología en el siglo XX, me parece que hay dos figuras cimeras que no es posible ignorar: entre los protestantes, Karl Barth; y en- tre los católicos, Karl Rahner. Naturalmente, según va transcurriendo más tiempo después de la muerte de ambos gigantes, se van desarrollando nuevas corrientes teológicas que es necesario tener en cuenta. Pero todavía me parece que toda la teología del siglo XX de un modo u otro se define en términos de su relación con estas dos grandes figuras.

4. La principal tradición teológica de este siglo que tendrá que ser desarrollada to- davía en el futuro es la que se relaciona con el carácter contextual de la teología, y sobre todo con la relación entre ese carácter contextual y la praxis que le acom- paña. En este sentido, ciertamente la obra de Gustavo Gutiérrez y de otros como él todavía necesitará continuación. Naturalmente, al hablar de teologías contex- tuales hablo de toda una gama de ellas, y me parece que todavía a principios del siglo XXI la cuestión será el desarrollo de todas esas teologías contextuales, y de lo que cada una de ellas puede aportar al todo.

117 5. Precisamente debido al desarrollo de las teologías contextuales, la tarea funda- mental para la reflexión teológica en el comienzo del siglo XXI será una redefini- ción de la catolicidad de la iglesia. Ciertamente, ya no cabe confundir la catolici- dad con la universalidad, como se ha hecho antes. Hoy resulta claro que lo "uni- versal" no es sino la imposición de una perspectiva y contexto particulares. Em- pero, esto no ha de llevar a la fragmentación de la teología en una serie de disci- plinas contextuales desconectadas entre sí. Luego, será necesario redescubrir el sentido de la catolicidad, y desarrollar los modos y condiciones en los que cada teología contextual ha de hacer su aporte al todo. Por otra parte, en vista de lo que he respondido a la primera pregunta, me parece que el tema de la ecología es de importancia primordial y lo será ciertamente para el siglo XXI. Aunque tradicionalmente la cuestión ecológica se ha discutido bajo el acápite de la doctrina de la creación, ya se van vislumbrando otras discusiones de la ecología relacionándola con la escatología, con la teología de los sacramen- tos, etc. Esta será posiblemente una de las vetas más productivas que la teología podrá explorar durante las primeras décadas del siglo XXI.

118 Olegario González de Cardedal (Salamanca, ESPAÑA)

1. Ha habido acontecimientos de orden técnico, ético, religioso y político, decisivos para el desarrollo de la conciencia cristiana y, en consecuencia, para la teología. Los cuatro órdenes han condicionado la autocomprensión cristiana y teológica. De orden técnico : el proceso de las comunicaciones, que nos hacen a todos los humanos contemporáneos, ya que a cada hombre le puede ser notificado el desti- no (suerte o desgracia del otro) con una diferencia de cinco segundos. De orden ético : las dos guerras mundiales, como quiebra la conciencia ética y confianza del hombre en el prójimo y en la bondad de lo humano. De orden religioso : el Concilio Vaticano II, el ecumenismo intracristiano, el encuentro con las religio- nes mundiales. De orden ético-político como los procesos de liberación de pue- blos, sexo, minorías, la afirmación de la democracia como punto de partida in- dispensable para una afirmación de los derechos humanos. Esos acontecimientos han sido tan decisivos que aún no hemos tenido tiempo de pensar toda su significación humana y religiosa. Los grandes cortes en la con- ciencia histórica necesitan largo tiempo para ser asumidos primero por las mino- rías y luego por la masa, para ser integrados por el pensamiento y para ser trasva- sados a instituciones, realizaciones sociales, culturales y religiosas.

2. Mi generación, la de nacidos en torno a 1930, hemos sido troquelados por dos hechos claves: la guerra civil española, en el horizonte nacional, y el Concilio Vaticano II en el horizonte de iglesia. El primero fue una experiencia de discor- dia y violencia civil que nos ha llevado a buscar las raíces de la injusticia, de la desigualdad y de la opresión, para que las luchas fratricidas no vuelvan a repetir- se nunca. El Vaticano II es algo tan normal en un sentido y tan innovador para la Iglesia católica primero y para el cristianismo como tal, que mi existencia como teólogo nace marchando hacia el Concilio – mis profesores estuvieron en el ori- gen de sus ideas y de sus textos –, se consolida como el alma del Concilio y se propone como forma y tarea de vida expresar personalmente, articular sistemati- camente y trasvasar eclesialmente todo su aliento, comprendiendo con esta pala- bra espíritu y textos, impulso y letra.

3. La pregunta reclama escribir tres volúmenes, por ello cualquier respuesta será parcial. Digo nombres e ideas, consciente del riesgo que ello supone. Sólo algu-

119 nos. En planteamientos: la superación de un antropocentrismo liberal por una teología teológica de manos de la fenomenología, de la Biblia y de la liturgia; el método de la immanencia que supera el extrinsecismo, legalismo y dogmatismo que hacían parecer las afirmaciones teológicas caídas del cielo y superpuestas a la conciencia humana y con ello la intercomunicación entre conciencia humana y experiencia cristiana; el realismo de la historia y de la palabra que ha llevado a la iglesia y a la teología a no pronunciar palabras en vano sin analizar qué equiva- lente repercusión o verdad histórica tienen: v.g. el hablar de justificación en rela- ción con la justicia, de libertad en relación con la liberación, de gracia de Dios en relación con la creación de vida, futuro, sanidad y santidad en el mundo. La teología tiene también una catolicidad cultural que obliga a reconocer la apor- tación diferenciada de cada universo con su sensibilidad, historia y exponentes eclesiales. Yo no puedo renunciar ya al realismo, sobriedad y trasparencia de mucha exégesis y patrología inglesa a la finura espiritual, a la sensibilidad bíbli- ca, a la historia de la santidad y al sentido histórico propios de la teología france- sa , tan sensible a la palabra y a los grandes escritores; al rigor sistemático y a la profundidad pensante de la teología alemana , donde comprender es mucho más que anunciar, verificar, proclamar y se reclama siempre aquella universalidad donde ser y espíritu convergen, donde hombre y Dios se encuentran pensando en el Logos y amando en el Agape; a la grandeza de unos autores españoles que han anticipado la modernidad en cuatro siglos como San Ignacio, Santa Teresa, San Juan de la Cruz, Calderón de la Barca, abriendo la experiencia humana a la reali- dad cristiana, enfrentando al hombre con el Dios real y no con un Dios de mi ‘salvación’ (Lutero) de mi ‘certeza intelectual’ (Descartes) o de mi ‘justicia final’ (Kant) con lo cual San Juan de la Cruz en su ‘Noche oscura’ ha anticipado la ne- cesaria purificación de la fe, para que las acusaciones de Feuerbach no tengan fundamento, con su fe pura e ilustradísima, como la que él forja en sus grandes obras: Cántico , Llama y Noche ; a la teología nacida en las áreas hispanas de América donde el aliento del Dios de la vida, y las potencias del Reino enunciado por Cristo han abierto cauces para una existencia humana y cristiana más huma- nas y dignas de los hijos de Dios. Es imposible enumerar libros. Prefiero enumerar nombres que no se puede olvi- dar y sin los cuales el movimiento bíblico, litúrgico, patrístico y misionero no habrían podido ofrecer a la teología sistemática su fermento y fundamento. Sólo nombres claves: J. M. Lagrange, Odo Casel, E. Mersch, H. de Lubac, Y. Congar, K. Rahner, H. Urs von Balthasar, G. Philips, L. Bouyer, H. Schürmann, R. Schnackenburg, H. Schlier, J. Ratzinger, W. Kasper, G. Gutiérrez, ... Habría que enumerar otros nombres: santos, misioneros, monjes, testigos de Cristo en la ac- ción social, en la política ya que ellos son la realización histórica y personal que

120 muestra los enunciados sistemáticos como fermentos de realidad vivificadora y no sólo como conceptos, que funcionan e encajan en un sistema. Por ejemplo, al- gunas mujeres han hecho en este siglo por la teología tanto como los teólogos: Teresa de Lisieux, Isabel de la Trinidad, Madeleine Dobrel, Edith Stein, Teresa de Calcuta, ...

4. En nuestro siglo hemos cosechado la inmensa siembra de trabajo técnico, de creatividad litúrgica, de empeño misionero, de diálogo cultural y ecuménico, que la Iglesia católica ha llevado a cabo a partir del giro que supuso el silencio y per- plejidad que siguieron al Vaticano I. Aclarada la verdad de la fe, de la revelación, de la iglesia y de la autoridad pontificia, había que recrear los caminos para que esas afirmaciones llegasen a la conciencia general no como principios de mera autoridad sino como destilado final de la revelación de Dios en Cristo. El siglo XX fue un lento ascenso reflexivo, analítico y crítico hacia esa mostración de la verdad de Dios en Cristo, trasmitida por su Iglesia. Esa fase se ha concluido: te- nemos que heredarla, decantarla y hacerla fecunda en las conciencias e institu- ciones. No podemos con violencia lograr otra cosecha en dos decenios. Las cose- chas de la tierra reclaman unas tres meses y otras nueve. Las cosechas del espíri- tu reclaman decenios y siglos. Todo eso hay que desarrollarlo. Cada Concilio ha reclamado siglos para su implantación real en la iglesia: recuérdese Nicea, Cal- cedonia y Trento. El Vaticano II no puede quedar como un mero trampolín entre el Vaticano I y un hipotético Vaticano III. Entretanto han surgido demasiadas cosas en el mundo y en la Iglesia que nos obligan a nuevos planteamientos, que nos impiden quedar fijados ni en 1966, ni en 1989. Dios ha hecho aparecer luz y ha mostrado tinieblas donde nosotros no pensábamos; ha suscitado fuerzas misioneras donde creíamos que se habían ago- tado, mientras que ha dejado fuera de juego muchas de nuestras ilusiones. Los teólogos tenemos que repetir con el salmista, más allá de obsesiones o de acusa- ciones al prójimo, la pregunta por la verdad, por los posibles autoengaños, por los verdaderos logros que llevan a la vida. Debemos orar con el salmista: "Sieh zu, ob zum Bösen ich gehe, / und leit’ mich auf ewigem Wege". (139,24) La teología está hoy ante un obligado examen de conciencia para ver cómo con- juga en cada una de sus áreas y no sólo en la sistemática las tres condiciones que hacen de alguien un teólogo y no sólo un bien intencionado filólogo o politólogo: Wissenschaftlichkeit, Kirchlichkeit, Gegenwärtigkeit. La teología futura, fiel a su mejor tradición, tiene que renacer porque no podemos igualar ni imitar a los ge- nios de los que nos hemos alimentado en este siglo. También aquí hay que espe- rar y confiar en que Dios proveerá, si a la vez nosotros prevemos y proveemos.

121 5. Tareas prioritarias son siempre las mismas: acoger la palabra de Dios como divi- na revelación y humana salvación; hacer memoria de la historia de la salvación acontecida en Cristo e invitar a los hombres corresponder a ella; alentar y acoger al Santo Espíritu (‘historiam narrare et ad dilectionem monere’, decía San Agus- tín); cultivar la inteligencia con mucho amor pero a la vez llevar la inteligencia, más allá de su ejercitación positiva y crítica necesaria, hasta su ejercitación pneumática. Hoy los saberes son inmensos e inacabables. La tarea primordial es discernir lo esencial y nutricio, lo humanizador y salvífico. La teología puede quedar enterra- da entre las informaciones infinitas que sobrevienen al hombre y que apenas pue- de ya discernir, menos integrar y menos hacer cristianamente fecundas. La teolo- gía tiene que volver a lo esencial, ser capaz de decir sin ingenuidad humana pero con sencillez cristiana lo que es el origen y fundamento de nuestra fe tanto en su aspecto histórico como teórico (cristianismo), en su expresión social, institucio- nal y eclesial (cristiandad) en su realización intelectiva, volitiva e histórica por la persona en acto (cristianía). La liturgia, la mística, la poesía y la misión tienen que volver a ser las nuevas fuentes dinámicas del quehacer teológico junto con las fuentes o lugares teológi- cos estructurales del cristianismo. Es necesario volver al comienzo, pero no en el arcaísmo de quien repite lo que ya a la altura del tiempo no es pensable, sino a la raíz desde donde tener una palabra histórica verdadera. La tarea nos excede ante el inmenso peso de cultura, de la ciencia y de la sociedad contemporáneas. El teólogo se siente superado por su misión: no es capaz de hablar; es un niño que balbucea; como Amós un boyero de Tecua incapaz de hablar a los grandes y sa- bios de este mundo. Sólo la potencia del Espíritu Santo y el Logos tou Staurou pueden hacernos capaces de proferir una palabra teológica a la altura del hombre y a la altura de Dios, desde la razón y el evangelio. Ser cristiano siempre fue un milagro; ser teólogo hoy es un milagro reduplicado. ¡Por ello, absténganse quie- nes no crean en el Espíritu Santo y en la Cruz del Resucitado!

122 José Ignacio González Faus (Barcelona, ESPAÑA)

1. En mi opinión son sobre todo tres acontecimientos: Auschwitz, Juan XXIII con el Vaticano II, y la teología de la liberación con el asesinato de Msr. Romero. 1.1. Auschwitz obligaba a no hacer teología de la misma manera. Y Auschwitz además ha sido prolongado después en Centroamérica, en Argentina, en Vietnam, en Camboya, en Ruanda... De modo que, como escribió G. Gutiérrez, el problema no es sólo hablar de Dios después de Auschwitz, sino hablar en Auschwitz ("en Ayacucho" decía Gutiérrez). Pues bien: yo creo que la actual teología europea está desobedeciendo el "imperativo categórico" que brotaba de Auschwitz: encontrar la nueva forma de "hablar de Dios" que no fuese "un insulto a las víctimas" (T. Adorno); preguntarse seriamente "qué imagen de Dios" brota después de Auschwitz, sin eludir la otra pregunta aneja a ésa: qué imagen de hombre brota también después de Auschwitz. Esta teología que no ha pasado por Auschwitz es la misma que llevaba a cabo en el s. XVI Ginés de Sepúlveda contra Bartolomé de Las Casas. Y, mucho antes, la que hacían los amigos de Job desautorizados por Dios al final del libro: es la teología que "en nombre de Dios" pretende defender los sistemas (teológicos, políticos, económicos, culturales, ...) antes que a los hom- bres que sufren injustamente. 1.2. Citar sólo al Vaticano II sería insuficiente: pues en una iglesia tan dividida, es- te concilio estaba obligado a buscar fórmulas de conciliación para no cometer el mismo pecado que cometió el Vaticano I excluyendo a una minoría significativa. Pienso sinceramente que Pablo VI debe ser bendecido por ese empeño integrador, que le hizo anteponer la caridad evangélica a la eficacia terrena. Pero esto implica que las formulaciones de Vaticano II han de ser deficientes: como ya se ha dicho bastantes veces realizan más una yuxtaposición que una verdadera síntesis. Con ello dan pie a quienes siguen rechazando el espíritu del Concilio, para agarrarse a una letra que mata y, desde ella, intentar "matar" al Vaticano II. Por esta razón, Vaticano II debe completarse con la figura de Juan XIII y lo que él supone. Con dos formulaciones suyas: el "aggiornamento" y "la Iglesia de los pobres". Enten- diendo la primera de esas formulaciones en profundidad: no como meros reboques de fachada, sino como una apertura e inculturación de la Iglesia en otro mundo, la cual clausuraba tanto la Contrarreforma como el Syllabus. Y subrayando de la se- gunda la proposición "de", que ya no habla de una iglesia con rasgos asistenciales o de "preocupación" por los pobres, sino de una Iglesia cuyos señores son los po- bres (para retomar una expresión bien tradicional, desde la Edad Media hasta Bossuet).

123 1.3. Por la misma razón, citar sólo a la teología de la liberación sería insuficiente. No ya por los recelos que haya despertado, sino porque el verdadero rostro de la TL lo da el hecho de que un arzobispo de un país católico fuese asesinado (y ade- más con la probabilísima convivencia del Imperio); y fuese asesinado no simple- mente por defender a la Iglesia, sino por defender a los pobres. Como escribió un poeta de mi país (José Mª Valverde), habría que remontarse muchos siglos para encontrar algo semejante, habría que ir aún más allá de Tomas Becket: "quizás hay que ir hasta el origen mismo, al que mataron con la muerte de esclavo subversivo". 1.4. A esos tres podría añadirse un cuarto rasgo importante, tras el fracaso del Este. Me parece correcta la lectura de este acontecimiento hecha por Juan Pablo II, que no lo reduce a una discusión económica sino que ve en él una señal de que el hom- bre no puede construir el mundo abiertamente contra Dios. No niego (dadas las enormes dificultades de la fe en el mundo de hoy) que pueda hacerlo desde una es- pecie de agnosticismo "abierto, buscador y respetuoso", pero no positivamente hostil a la idea de Dios, y que con frecuencia podrá recibir el elogio de aquel escri- ba a quien decía Jesús "no estás lejos del Reino de Dios". Pero creo que todo ateísmo militante , implica una voluntad previa de que Dios no exista (la cual es an- terior a la decisión de fe o no fe) y mutila al ser humano. Y esto debe saberlo la teología.

2. Quizá convenga distinguir entre acontecimientos de tipo personal, y otros de en- vergadura más histórica. 2.1. A niveles autobiográficos mi trabajo con los "Gastarbeiter" españoles durante casi dos años en Alemania, y luego otras doce estancias en América Latina, de longitud diversa. Los trabajadores emigrantes condicionaron mi teología más que todas las clases que oí en Tübingen (¡algunas excelentes!) durante los años 67-68. A niveles académicos, escribí una vez en una autopresentación que me fue pedida, que me consideraba "hechura" de tres autores: K. Rahner, San Ireneo y D. Bon- hoeffer. A ellos añadiría hoy a Bartolomé de Las Casas que me parece uno de los autores que más tiene que decir al cristianismo del siglo XXI. 2.2. A nivel de acontecimientos históricos quizás debo citar la condena de la teolo- gía de la liberación por el Vaticano en 1984, por lo que tuvo de profundamente in- justa. Evidentemente la TL ha tenido defectos y podía necesitar correcciones; pero sus virtudes han sido muchas más, y no merecía aquel juicio global, dirigido a una entidad inexistente, y reconstruida artificialmente a base de sumar sospechas, mie- dos y denuncias, más alguna anécdota real elevada a la categoría de definición. La sospecha de que aquella condena obedeciera a presiones del departamento de esta- do norteamericano, dada la alianza entre el Vaticano y Reagan para acabar con el

124 Este, no puede ser descartada. Y aunque es cierto que aquel documento fue segui- do por otro que quería ser positivo (cosa que debe ser saludada con albricias, frente a otras actuaciones no muy lejanas de Roma en el pasado), lo es también que aquel segundo documento manifestaba, junto a un "reconocimiento" un verdadero "des- conocimiento" de la TL (el juego de palabras no es mío sino de Jon Sobrino). Per- sonalmente, (y aunque entonces me pareció más cristiano callar y sufrir) sólo supe vivir aquellos acontecimientos echando mano de una serie de frases bíblicas: las dirigidas a Pablo perseguidor de los cristianos: "te será duro dar coces contra el aguijón" (Hchs. 26,14), y las dirigidas por Jesús a su propia institución religiosa: "el mensaje de tu paz está oculto a tus ojos" (Lc. 19,41) o aquella otra de Jn. 3,10: "si conocieras el don de Dios"... Para lectores europeos, quizá debería haber citado (en lugar de la instrucción vaticana de 1984), la encíclica Humanae Vitae: no por su contenido en el cual ahora no entro, sino por su procedimiento y su significado eclesiológico. El mismo Pablo VI que había puesto aquel empeño por integrar a la minoría durante el Concilio, decidió aquí en contra de una gran mayoría de la co- misión por él nombrada; sin ni siquiera limitarse a aplazar la decisión por el mo- mento. Una actuación tan contradictoria sólo es explicable desde el miedo a que la Iglesia perdiera su autoridad si cambiaba. Y el miedo es el peor consejero que, en este caso, contrastaba con aquella valentía que había caracterizado y devuelto cre- dibilidad al Vaticano II. Por aquellos días andaba yo leyendo "El Precio de la Gra- cia" de D. Bonhoeffer (en alemán Nachfolge). Y me hice la reflexión de que si la "gracia barata" puede ser la gran tentación del luteranismo, "el Espíritu Santo bara- to" es la gran tentación del catolicismo.

3. La irrupción del pobre como lugar teológico y como "privilegio hermenéutico". La vuelta a la historia como principal categoría teofánica (entre otras razones porque habla más de la voluntad de Dios, que de la esencia de Dios, y lleva así a una teo- logía más "obediente" que "dominadora" de Dios). Y además todo lo que ha su- puesto el problema y la tarea hermenéutica en el primer mundo, y que no debería ser contrapuesto a las dos anteriores sino sumado a ellas. Obras prefiero no citar: porque muchas veces, las obras que son históricamente más significativas porque abren caminos, no son las más conseguidas ni las más perfectas teológicamente, precisamente porque son sólo un primer paso en aquella nueva dirección.

4. Las respuestas brotan de la pregunta anterior, y tienen que ver con los temas que han aparecido en ella: la hermenéutica, los pobres y la historia.

125 4.1. Debe permanecer la tradición hermenéutica, retomada ahora con el aprendiza- je que puede dar la experiencia, para no cometer errores pasados. Puedo aclarar es- to con una analogía histórica: la asunción de la hermenéutica ha supuesto en la teo- logía algo tan necesario y tan útil como lo fue la asunción del aristotelismo por Tomás de Aquino. Pero tampoco cabe negar que la asunción del aristotelismo aca- bó por exigir un enorme tributo, dando lugar a una teología carente de experiencia espiritual, y que pretendía tratar a Dios como un objeto a disposición del hombre. 4.2. Además la teología de la liberación, liberada ahora de su concreción latinoa- mericana, e incorporando las teologías de la liberación de Asia (que siempre irán unidas al diálogo interreligioso), las de Africa (donde siempre irán unidas a muy serios problemas de inculturación) y también de la liberación del primer mundo opresor, o estructurado desde la insolidaridad. 4.3. A ellas habría que añadir la corriente que hace de la historia eclesiástica un verdadero "locus theologicus", y trata por tanto de convertir la vida de la Iglesia en teología, y no reducirla a mera historiografía. Una tarea que luego habría que in- tentar aplicar a toda la historia humana. Por poner un ejemplo: hay que leer teoló- gicamente toda la negativa de la Iglesia a ser reformada durante este segundo mi- lenio del cristianismo: la dolorosa conducta de los papas que ocupan el siglo que va desde el fin del concilio de Basilea a la Reforma, y que fue la razón principal de ésta (al margen del juicio que a cada cual le merezca la forma como fue llevada a cabo). O la negativa a la reforma que ha caracterizado todo el s. XX de nuestra Iglesia, y que a uno le pone en los labios las palabras de Esteban y de Jesús: "¿qué profeta hay al que no hayáis perseguido?". Aterra pensar que esa negativa incom- prensible pudiera suponer un nuevo cisma en el s. XXI. Y un inciso para que no se me mal entienda: sólo he dicho que "pudiera suponer", no que lo vaya a suponer. Si se me permite otro ejemplo: el concilio calificado como más emblemático del cristianismo – el de Nicea – fue seguido por varios años en que los arrianos, venci- dos en Nicea, parecían dueños de todo el poder, hasta llegar al destierro de hom- bres como Atanasio y Osio (que uno no puede menos de comparar con el ostra- cismo en que han acabado hoy grandes figuras del Vaticano II como el cardenal Arns). Pero la Iglesia supo reconducir aquella involución. Y también puede toda- vía hacerlo hoy.

5. También aquí incidirán los temas anteriores, pero quizá pueden formularse ahora destacando algunos aspectos más novedosos. 5.1. Los teólogos de ningún modo deberán abandonar el horizonte ecuménico pues, en mi opinión, el cristianismo no podrá afrontar el s. XXI si no lo hace sufi- cientemente unido.

126 5.2. Todos los teólogos del primer mundo deberían pasar además algunas tempo- radas en el tercero, y no ya para enseñar sino para conocer y aprender. Quizá ha- brían de hacer además alguna forma de voto de renuncia al eurocentrismo (o de "castidad cultural"). Cuando Rahner escribe con razón que "el cristiano del s. XXI o será un místico o no será cristiano", quizá conviene añadir que lo que ahí se re- clama es una mística "de ojos abiertos" y no de ojos cerrados o – como me gusta decir – una "mística de la misericordia" y no meramente una mística "del éxtasis". 5.3. Los teólogos deberán acostumbrarse también a no dialogar ni utilizar única- mente la mediación de la filosofía, sino además la de las ciencias sociales, princi- palmente la economía. La expresión "Economía y Teología" que ha saltado recien- temente a la palestra, no debería ser entendida como todavía lo hacen muchos, co- mo una yuxtaposición de dos cosas disparatadas, sino como una tarea fundamental. Además, el interés por el diálogo interreligioso está poniendo de relieve, en mi opinión, que en realidad no dialogan las "religiones" (o las "fes") sino las teologías, es decir, las diversas culturas religiosas que dan cuerpo a cada fe. Pero, por otro la- do, la vinculación entre mercado único y pensamiento único, está poniendo de re- lieve que hoy la cultura es "ancilla oeconomiae" (como antaño la filosofía era anci- lla theologiae): no pretendo decir con esto que no tenga su nivel de autonomía, pe- ro sí que está muy condicionada por la economía. Ignorar este dato será siempre dialogar en falso. 5.4. Además, hay que mantener como muy vigente el programa de J.B. Metz de una "teología fundamental práxica" aunque quizás este autor se haya preocupado más de lanzar el programa que de llevarlo detenidamente a la práctica. 5.5. Y seguramente, la eclesiología y la situación de la Iglesia en el mundo habrán de ser una importante veta de la reflexión teológica. Una situación que, por lo que hace a mi experiencia, suelo visibilizar con dos títulos de un filósofo español (Mi- guel de Unamuno): por un lado "el sentimiento trágico de la vida" como oportuni- dad evangelizadora, cuando el hombre, después de haber querido ser Fausto en la Modernidad, y pequeño Narciso en la Postmodernidad, sigue descubriendo hasta qué punto está transido por el ansia de ser, y de ser más. Por otro lado "la agonía del cristianismo" como obstáculo evangelizador, entendiendo ahora la agonía no en el sentido de lucha, sino de languidez. El problema con la Iglesia de cara al si- glo XXI, es que parece ocurrirle lo mismo que al fariseismo antiguo (tanto al que según Hchs. se hizo cristiano como al que no): se ha convertido en el lugar de la "fosilización" de Dios cuando debería ser el lugar de la revelación de Dios. Hasta el punto de que amarla así, y pretender cambiarla por amor a Dios, sin romper nunca con ella y sin demandar protagonismos ni éxitos en ese cambio, me parece que constituye hoy una de las mayores obras de amor a la Iglesia y de obediencia a Dios.

127 John W. de Gruchy (Cape Town, SOUTH AFRICA)

1. The First World War. The Russian Revolution. The Holocaust. The Decolonisation/Liberation of the Third World. The Civil Rights Movement.

2. The German Kirchenkampf. The Struggle against Apartheid. The Ecumenical Movement.

3. Biblical theology and its critique. Sociology of knowledge. Critique of modernity. Ecumenical dialogue. War, violence, peace and justice. Racism and human rights. Feminist thought. Ecological thought.

4. All theological/ecclesial traditions are in need of de-construction and retrieval; need to recognise both the necessary 'conservative' role of tradition, and that faithfulness to tradition means breaking it open in terms of new conditions.

5. The role of the church and theology in the just transformation of democracy, overcoming the polarities of the past. Developing ways to affirm the unity of Christian faith while respecting and being enriched by diversity of confession, culture, and theology. Theology, religion and cultural transformation. Developing interfaith dialogue and understanding in relation to major world is- sues as well as theological education in relation to these priority tasks.

128 Gustavo Gutiérrez (Lima, PERU)

1. En el plano eclesial el impulso del Concilio, eventos como Medellín y la presen- cia activa de las comunidades cristianas de base en América Latina. En el plano de la sociedad la nueva presencia de los pobres y oprimidos (la „irrupción del pobre“) con sus consecuencias sobre nuestra actual comprensión de la pobreza. Entre los muchos retos actuales considero muy importante trabajar las cuestiones (no sólo éticas) que plantea el neoliberalismo y la exclusión de los pobres, te- niendo en cuenta asimismo la mentalidad posmoderna.

2. Señalados en la respuesta anterior.

3. El surgimiento de teologías fuera de los centros tradicionales de producción teo- lógica: Africa, América Latina y Asia. En la misma línea los aportes teológicos que vienen de sectores que han empezado a hacer oír su propia voz en este cam- po: mujeres, negros, indígenas. A esto habría que añadir numerosos trabajos bí- blicos, especialmente aquellos que intentan ver – con todo el rigor científico de- bido – la revelación desde el „reverso de la historia“.

4. Las que acabo de mencionar están en sus primeros pasos, creo que es mucho lo que se puede esperar todavía de ellas.

5. Creo haber respondido a estas preguntas en las respuestas anteriores. Añadiría simplemente que una gran tarea de la teología en el tiempo que viene es contri- buir a responder a la pregunta que muchos se hacen sobre el sentido de la vida.

129 Carl F. Hallencreutz (Uppsala, SWEDEN)

1. Our century may be remembered as one of the most fateful in the . Among historical events in this century which should be subject of further theological reflection, I note the following: i) Japan’s victory over Russia in the Japanese-Russian War, and the First World War 1914-19. Both events raised basic questions to a simplistic and far too optimistic Euro-centric view of Progress in Christian Theology; ii) the Second World War with the Holocaust which drastically disclosed racialist presuppositions in the self-understanding of established Christianity; and iii) the break-down of the Iron Wall through Ger- many and the fall of the CCCR, which has made evident that we live in a multi- centric and multi-religious world and that we are not simply caught up in the bal- ance of power between two so-called Super Powers. Most importantly, however, there are the resurgence of other religions and the numerical transformation, which has made Christianity anew a predominantly Third World Religion.

2. In my age-group the radical shift in the 1960s, which is symbolised by the Fourth WCC General Assembly in Uppsala 1968 was a profound personal and theologi- cal experience. This made me mentally prepared for the challenge of Liberation Theology. Later experiences as Professor of Religious Studies at University of Zimbabwe, Harare, 1985-1988, and Visiting Professor at its Institute of Devel- opment Studies, 1995-1997, made me realise to what extent Theology of Libera- tion has to critically address the return of endogenous factors, which raise obsta- cles on the way to the realisation of full human dignity after the achievement of Independence.

3. Here I highlight the legacy of Enlightenment, which has forced Christian Theol- ogy to adjust to secular epistemologies and to cope with the remarkable expan- sion of Science — in the strict sense of the word —, which has made Theology inclined to reduce its terms of reference to what the basic preconditions of Sci- ence allow. When we look ahead the profound issue of Theological Relevance is how its intellectual integrity can be preserved and cultivated in a creative way when encountering other alternative religious and ethical truth claims which often have other theoretical starting-points in a multi-religious world.

130 4. As already implied I think Liberation Theology in its critical interaction with Neo-Thimism and Barthian Theocentricism wich survive when we enter a new Millennium. As regards Barthian Theology the real issue is how it can preserve its theological vitality without remaining in the trap of what Bonhoeffer called Offenbarungsoptimismus...

5. Given the extreme contrasts between economic globalisation and its negative so- cial consequences on the one hand and the new resurgence of alternative relig- ions, which often expresses itself in the rise of exclusivist and militant religious movements, on the other, Christian Theology has to uphold the Dignity and Mis- sion of Humankind in criticism of both economic globalisation, which breaks down local initiatives within the World Community, and the exclusivism of other religions. A reductionistic Theology of Religion will not do. There need to be a return to the Theology of Incarnation — may be vitalised by fresh insights from the Third World into Pneumatology.

131 Franz J. Hinkelammert (San José, COSTA RICA)

1. Die großen Umbrüche dieses Jahrhunderts haben alle auf die Entwicklung des theologischen Denkens grundlegenden Einfluss gehabt. Auf der einen Seite ent- standen christliche fundamentalistische Bewegungen, die vor allem nach dem zweiten Weltkrieg und dann mit der heutigen Globalisierungsstrategie Einfluss gewannen. Auf der andern Seite entwickelten sich kritische Theologien. Aber die gesellschaftlichen Umbrüche waren ebenfalls von Auseinandersetzungen mit dem Christentum oder der Religion bestimmt, die die verschiedensten Formen annahmen. Es entstand im historischen Sozialismus ein militanter Atheismus, a- ber ebenso vor allem im deutschen Faschismus eine radikale Verneinung der jü- dischen und christlichen Wurzeln der okzidentalen Kultur, die eine nichtchristli- che, neue Religiosität der Macht begründete. Die kritischen Theologien entstanden weitgehend als Antwort auf die Umbrüche, die dieses Jahrhundert kennzeichnen. Diese Umbrüche sind vor allem durch den Ersten Weltkrieg, die Oktoberrevolution, das Aufkommen des Faschismus vor al- lem in Deutschland, die Entkolonialisierung der Welt und den kalten Krieg und durch die heute herrschende Strategie der Globalisierung bezeichnet. Es handelt sich um Umbrüche, die einerseits in Versuche münden, die Welt neu zu gestal- ten, aber andererseits die großen Katastrophen des Jahrhunderts hervorbringen. Die erste dieser Katastrophen ist zweifellos der I. Weltkrieg, mit dem das Staa- ten- und Machtsystem zusammenbricht, das den Liberalismus des XIX. Jahrhun- derts getragen hatte. Das englische Imperium geht zu Ende und an seine Stelle tritt das US-Imperium, das dann nach dem Zweiten Weltkrieg das vorherige westliche Staatensystem ablöst. In der Sowjetunion entsteht der Versuch, eine neue Gesellschaft zu begründen, die an die Stelle des herrschenden Kapitalismus treten könnte. Von Deutschland aus entsteht in Europa der Versuch, die Welt zu erobern. Auf den Ersten Weltkrieg folgt daher eine kritische Theologie, die sich diesen Umbildungen der gesamten Welt gegenüber verhält. Sie entsteht zuerst mit der Theologie Karl Barths, dann dem religiösen Sozialismus vor allem in der Schweiz und Deutschland, der sich auch in den USA gegenwärtig macht, dann mit der Bekennenden Kirche in Deutschland und ihrer Opposition gegenüber dem Nazismus, wo die Theologie Bonhoeffers Zeugnis ablegt. Nach dem Zweiten Weltkrieg spielt vor allem in Deutschland die Auseinander- setzung mit dem Holocaust eine zentrale Rolle. Von ihr aus entwickelt sich eine neue politische Theologie gegenüber den weiterbestehenden orthodoxen Theolo-

132 gien, die vor allem eine Anpassung an das herrschende Weltsystem des kalten Krieges und des darin sich ergebenden Projekts eines "Kapitalismus mit mensch- lichem Antlitz" darstellen. Aber es entstehen jetzt erstmals christliche Theologien in der Dritten Welt, vor allem in Lateinamerika, Südafrika, Südkorea und Indien. Sie treten als Befreiungstheologien auf und verbinden sich eher mit den in der Dritten Welt entstehenden Projekten eines "Sozialismus mit menschlichem Ant- litz". Mit dem Ende des kalten Krieges bricht das Projekt eines "Kapitalismus mit menschlichem Antlitz" zusammen, und die sozialistischen Alternativen werden zerstört. Die kritische Theologie entwickelt sich jetzt in der Richtung einer Theo- logie des Widerstandes gegenüber einem homogenen Weltsystem, das keine äu- ßeren Gegner mehr hat. Es entsteht die Sicht vom Menschen als lebendigem Sub- jekt einem System gegenüber, das scheinbar nur noch Anpassung und Unterwer- fung als einzige Alternative belässt. Der Waren- und Marktfetischismus wird zum Zentrum der Religion des Systems. Hier ist die Position eines universalen Antihumanismus entstanden, die heute die Ideologie des Systems zusammen mit seinem universalen Antiutopismus be- herrscht. Ich glaube, dass die Theologie heute vor allem diese Problematik zu be- arbeiten hätte. Sie müsste dabei in Betracht ziehen, dass gerade der deutsche Fa- schismus schon in den 20er und 30er Jahren eine analoge Position des universa- len Antihumanismus und Antiutopismus einnahm.

2. Ich war am Ende des zweiten Weltkriegs 14 Jahre alt, so dass die Enthüllungen über das, was der Nazismus war, für mich konstitutiv wurden. Von 1963 bis 1973 war ich dann in Chile, und es war der dortige Militärputsch vom 11. Sep- tember 1973, der für meine weiteren theologischen Reflexionen bestimmend wurde. Ich empfand und empfinde diesen Militärputsch als ein Ereignis von glei- cher Bedeutung für die Globalisierungsstrategie der darauf folgenden Jahrzehnte, wie es der Sieg Francos im spanischen Bürgerkrieg für das Projekt des europäi- schen, vor allem des deutschen Faschismus in den 30er Jahren war.

3. Ich halte die Entstehung einer kritischen Theologie vom Standpunkt der Dritten Welt aus für das Wichtigste, das fortzusetzen ist. Es handelt sich nicht nur um die christliche Befreiungstheologie, sondern ebenfalls um Theologien anderer Reli- gionen. Innerhalb der Befreiungstheologie sind die Werke von Gustavo Gutiér- rez, Juan Luis Segundo, Hugo Assmann und Leonardo Boff sicher grundlegend, obwohl sie inzwischen eher den Charakter von Klassikern haben.

133 Die Wichtigkeit dieser theologischen Positionen im Zusammenhang mit den dor- tigen Volksbewegungen und Basisgemeinden sehe ich vor allem darin, dass ich glaube, dass unsere Zukunft dadurch bestimmt wird, was in der Dritten Welt ge- schieht. Die Erste Welt glaubt immer noch, die Zukunft bestimmen zu können, einfach deshalb, weil sie die absolute Macht hat. Sie hat zwar die Macht, aber mehr als die Macht hat sie nicht. Diese Macht höhlt sich in dem Grade aus, als sie die Probleme der großen Mehrheit der Weltbevölkerung nicht zu lösen bereit ist. Die Lösung oder Nichtlösung dieser Probleme aber entscheidet über die Zu- kunft, nicht die Macht. Diese Mehrheit der Weltbevölkerung aber lebt in der Dritten Welt.

4. Die Körperlichkeit des Menschen als Subjekt scheint mir der Ausgangspunkt zu sein, von dem aus Entwicklungsperspektiven zu beurteilen sind. Die Wachstums- raten der Wirtschaft sind absolut zweitrangig. Die theologische Reflexion muss herausstellen, dass die Menschenwürde die Würde des körperlichen Naturwesens Mensch ist und dass dieser körperliche Mensch Gott wurde, als Gott Mensch wurde. Dieser Standpunkt steht seit Barth im Mittelpunkt der kritischen Theolo- gie, muss aber dezidierter herausgearbeitet werden.

5. Ich glaube, dass alle kritische theologische Reflexion eine bestimmte Haltung gegenüber dem System voraussetzt, das heute nur Anpassung und Unterwerfung zulassen will. Es ist die Haltung des: "Hier stehe ich, ich kann nicht anders, Gott helfe mir, Amen." Für einige Zeit wird die kritische Theologie nicht viel mehr tun können, als dieses Zeugnis für den Menschen abzulegen. Das System unter- liegt der Rationalität der Panik: "Wenn alle verrückt werden, ist es das Vernünf- tige, auch verrückt zu werden." Hier nicht verrückt zu werden, auch wenn alle Welt das für verrückt hält, ist das Zeugnis, das notwendig ist. Gegen die Pilatusse dieser Welt, die den gefolterten und gequälten Menschen mit Dornenkrone und Purpurmantel bekleiden und ihr Ecce Home schreien, muss man darauf bestehen, dass dies gerade nicht der Mensch ist, sondern nur das, was man aus ihm ge- macht hat. Das aber bedeutet heute: "In der Welt sein, ohne von der Welt zu sein."

134 Diego Irarrázaval (Puno, PERU)

1. En este siglo XX se vive entre la ilusión del progreso y la frustración cotidiana. El pensar cristiano encara la modernidad globalizada, la crisis de civilización, el cambio de época. Por un lado tenemos la utopía humanista moderna; por otro la- do crece la asimetría entre sectores pudientes y las mayorías empobrecidas. Se afianzan pueblos y sujetos históricos, que marcan la vida eclesial y la labor teo- lógica. También nos marcan otros hechos: descolonización en Asia y Africa, ini- ciativas críticas del racismo, creciente impugnación del patriarcado. El desarrollo de la psicología permite descentrar la historia personal, interpersonal, contextual. También la reflexión de fe confronta la constante innovación científica y tecno- lógica, los retos ecológicos, la perspectiva de género, la secularización, nuevos movimientos religiosos, y las actuales búsquedas espirituales. Estos hechos loca- les y globales son discernidos a la luz de la fe, y hacen que la ética y la teología se preocupen más por nuestra ambivalente época histórica, en la que Dios nos llama a la salvación. El conjunto de hechos hacen que la teología diga su palabra tanto sobre macro-procesos como sobre la sensibilidad y creencia moderna, con sus luces y sombras. Hay mucho por hacer.

2. Los hechos que más influyen en mi pensar son los dramas, logros, y espirituali- dad cotidiana de gente pobre. Gracias a este diálogo entre preocupaciones comu- nes y el pensar cristiano, la teología puede decir cómo Dios ama a todos/as. Los contextos y vivencias del pueblo de Dios son los que alimentan a la teología, y ésta les ofrece un servicio crítico e interpelante. Uno redescubre al Dios liberador al confrontar el empobrecimiento de las mayorías, su hambre y enfermedad, el desempleo y la corrupción, la marginación por motivos de edad, género, econo- mía. También la violencia social (periódicas dictaduras, constante exclusión, etc.) la lucha por los derechos del pobre, y la causa ecológica, han motivado una refle- xión de fe con responsabilidad ética y espiritual. A esto se añade, al terminar el siglo, la búsqueda de nuevos paradigmas y proyectos de humanidad. La teología responde al sentido de la fe, por parte de la gente común, y a la reno- vación de la vida eclesial (acción social, movimiento bíblico, relectura de la pa- trística, ecumenismo, renovación litúrgica, comunidades de base, iniciativas espi- rituales, magisterio universal y regional). También me impacta palpar al Misterio a través del encuentro entre religiones del mundo. Por otra parte, el asedio fun- damentalista (de diversos signos) nos replantea el valor de la razón crítica. Den-

135 tro de la tradición católica, me afectan las implicancias del Concilio Vaticano II, las Conferencias Episcopales (en especial la profética Medellín), la iglesia que opta por el pobre y de modo inculturado, la co-relación entre teología y religiosi- dad del pobre. Además, a nivel latinoamericano y tercer mundista las varias co- rrientes de reflexión (teología indígena, negra, de la mujer, y de género) han he- cho florecer y dar frutos a la teología de la liberación. Me siento parte de todos estos procesos.

3. Gran parte de la teología esta alejada de la vida del pueblo de Dios y sólo emplea la razón de una élite moderna; por ello es esotérica. Por otra parte, hay corrientes articuladas a la fe e historia de los pueblos y al servicio de la Iglesia; aquí desta- can las teologías llamadas contextuales y de liberación. En pocas líneas es impo- sible hacer un serio balance de cada una. Sólo menciono puntos positivos en la reflexión en el siglo XX. La mediación de las ciencias humanas (además de la fi- losofía) permite que la teología responda al pensar y quehacer contemporáneo. La creciente pluralidad de sujetos teológicos favorece la superación de la hege- monía occidental con su monocultura teológica; a la reflexión crítica (con un transfondo kantiano) se añaden otras epistemologías y la sabiduría simbólica. Otro punto muy positivo es el desarrollo de la exégesis y hermenéutica bíblica (en especial con el método histórico-crítico) y la lectura hecha en cada comuni- dad local; así la teología recupera su talante bíblico. En la gama de reflexiones destacan unos acentos o corrientes. La teología marca- da por el pensamiento existencial y liberal (desde el siglo XIX). Teología de la historia de salvación. Teología de la Palabra que confronta el mundo. Reflexión eclesial, litúrgica, mística, en el cristianismo de Oriente. Teología en diálogo con otras religiones (A. Pieris y su encuentro con el Budismo). Entre los grandes au- tores, destacan K. Barth, P. Tillich, J. Moltmann, H. de Lubac, H. Urs von Bal- thasar, K. Rahner, E. Schillebeeckx, D. Sölle, W. Lossky, D. Tracy, G. Müller, F. Wilfred, M. A. Oduyoye, J. Cone, J. B. Banawiratma, E. Támez, G. Gutiérrez, L. Boff, J. Miguez, J. L. Segundo, M. C. Bingemer, C. H. Kyung, J. Sobrino, y tan- tas otras personas. A la vez hay que tener presente iglesias que elaboran teología, y personal que son parte de un proceso (cuyos nombres no figuran pero su labor es muy significativa).

4. Considero prioritaria la reflexión en el seno de la comunidad laica, de la gente común; a fin de asimilar crítica y constructivamente la tradición cristiana. La pro- tagonista de la teología tiene que ser la comunidad local, en diálogo con sus res-

136 ponsabilidades históricas, sus culturas y religiones. En este sentido, liberación, inculturación, y la reflexión inter-cultural e inter-religiosa, son preocupaciones básicas. Vale retomar el meollo espiritual de la teología; tomar en cuenta el cam- bio de época y sus retos espirituales; la crítica de los ídolos de hoy; y la afirma- ción del Misterio. Asimismo vale privilegiar el lenguaje simbólico (que comple- menta la mediación conceptual), ya que desde los símbolos de fe del pueblo pue- de la teología ser más honda y fiel al Misterio Salvífico. En este sentido puede desenvolverse la teo-simbología. También hay que continuar la interacción con las ciencias humanas y la filosofía (en especial con las que optan por la vida de los postergados y sus sabidurías). La visión crítica permite ir más allá de posturas fundamentalistas, y confrontando el idealismo como la exaltación de una racionalidad occidental. La teología del fu- turo podrá no ser elitista ni sectaria (dirigida hacia el interior de la iglesia y sus jerarquías) y aportar a la gran búsqueda humana de sentido de la historia y de responsabilidad ética por la creación. A la vez, podrá no ser androcéntrica; al de- sarrollar su perspectiva de género. También podrá ser genuinamente ecuménica, y en diálogo con otras tradiciones religiosas y humanistas. A todo esto contribuye la teología auténticamente trinitaria, atenta tanto a Dios creador, como a Jesucris- to, y como al Espíritu de vida.

5. La tarea perenne es ser „intellectus amoris“ (J. Sobrino): pensar la fe vale si es acto de amor a Dios y a la humanidad. Al comenzar el siglo XXI, me parece que varias tareas son urgentes. Las enumero. Valorar (una vez más) como Dios salva al pobre, la humanidad, el cosmos. Correlacionar pensar y sentir (ante el fenóme- no post-moderno). Dar razón de la esperanza, dada la globalización con sus retos y dilemas. Pasar de una teología super-especializada y de élite a una teología de lo cotidiano del pueblo de Dios. Replantear la epistemología, a fin de conectar fe- simbología-racionalidad. Continuar favoreciendo la reflexión hecha por sujetos con identidad y proyectos de vida (negritud, mujer, varón, pueblos, indígenas y mestizos, juventud, etc.). Superar el antropocentrismo y desarrollar la eco- teología. Ser ecuménicos en el actuar y el pensar, teniendo como horizonte el bienestar de la humanidad. Uno desea „la nueva primavera de vida cristiana ... (al ser) dóciles a la acción del Espíritu Santo“ (Juan Pablo II, TMA, 18). ¡Qué siga llegando la primavera, gracias al Espíritu, que anima la buena teología!

137 Ada María Isasi-Díaz (Nueva York, EE.UU.)

1. A. Los diferentes movimientos que han dado a conocer y han insistido en que se le ponga atención a los pobres y otros grupos marginados como los indígenas y las mujeres. Estos movimientos han tenido diferente manifestaciones desde gue- rrillas armadas hasta demostraciones pacíficas que interrumpen el orden público en forma drástica. Estos movimientos han amenazado la hegemonía establecida por los hombres (varones) blancos y por el mundo occidental, es decir, Europa y Estados Unidos de América. Esta amenaza ha resultado por lo menos en ciertos sectores del mundo académico y cultural a que se rompa la exclusividad de la ra- cionalidad y a que se incluyan otras perspectivas que las del grupo dominante. También ha llevado a la teología a dialogar con las ciencias sociales y no exclu- sivamente con la filosofía como lo había hecho hasta principios de este siglo. B. Actos horríficos en contra de la humanidad como el holocausto de los judíos organizado por Hitler, las bombas atómicas lanzadas por Estados Unidos de América, las dos llamadas Guerras Mundiales, la guerra en el Vietnam y otras en las cuales se utilizaron armas de destrucción masiva en contra de la naturaleza y los seres humanos, suicidios masivos como el de Jonestown y de otros grupos de fanáticos religiosos, la creación y disolución de formas de gobierno ateas que persiguieron violentamente a los creyentes, estados o gobiernos religiosos y gue- rras religiosas en las que se han cometido grandes atrocidades. Todo esto ha lle- vado a fuertes cuestionamientos antropológicos, a cuestionar el rol de Dios en nuestro mundo, y hasta proclamar la muerte de Dios. C. La insistencia en la importancia del cuerpo tanto como la del espíritu para el ser humano. Esto se debe mayormente a la llamada revolución sexual que se dio en el primer mundo en la década de los 60. Pero la mayor contribución en este campo lo han hecho las mujeres y los homosexuales y las lesbianas. Estos grupos han tenido que insistir en la importancia de la corporalidad porque a las mujeres, a las que siempre se les ha considerado como seres secundarios a los hombres, se les ha relacionado mayormente con el cuerpo que se ha creído es inferior al espí- ritu (a la inteligencia, la racionalidad y a otras funciones de la mente humana). Los homosexuales y las lesbianas también han tenido que insistir en la corporali- dad, en formas diferentes de relacionarse con sus cuerpos y en preferencias se- xuales diferentes a las del grupo dominante. La insistencia en la corporalidad lle- va a profundos cuestionamientos de orden antropológicos y éticos. D. Los grandes descubrimientos de orden científicos relacionados con diferentes aspectos del mundo y el cuerpo humano como la exploración del espacio, el de-

138 sarrollo de la fuerza atómica, desarrollos en el área de la genética tanto humana como animal y de las plantas, adelantos en el área de la medicina, adelantos en el área de las intervenciones quirúrgicas tales como los transplates de órganos, de- sarrollo de los medios de comunicaciones como la televisión, los teléfonos celu- lares, el internet, y otros. Algunos de estos descubrimientos han sido de gran im- portancia para el estudio de la Biblia y de la historia del cristianismo. También han repercutido algunos de estos desarrollos en la labor de investigación de las ciencias sociales que son de gran importancia para la teología.

2. A. Los acontecimientos que he señalado en la primera respuesta por supuesto que me han influenciado profundamente y eso es parte de lo que me lleva a señalarlos como fuertemente marcando el desarrollo de la teología en este siglo. B. A nivel de mi historia personal lo que más fuertemente ha marcado mi queha- cer teológico son los siguientes eventos: 1. A los 18 años salí de mi patria como exiliada política. Esto me ha llevado a sentirme mayormente como „otra“, como persona marginada que ha tenido que luchar para hacer valer mis ideas y opiniones. Esta penosa realidad en mi vida me ha hecho interesarme y participar activamente en la política a nivel nacional e in- ternacional. El „no tener patria“ me ha empujado a ser solidaria con la multitud de otras personas que están marginados por diferentes razones. También el deseo de pertenecer ha sido una fuerza psico-social a diferentes niveles en mi vida. La búsqueda y los procesos han sido más importantes para mí que el saber la verdad y estar en lo correcto. Esto ha influenciado grandemente mi quehacer teológico. 2. A los 24 años fui de misionera al Perú. Llegué allí con la idea de que yo tenía mucho que dar y contribuir. Sin embargo, pronto me di cuenta que tenía mucho que aprender de los pobres. Estuve en el Perú durante un período muy rico en la historia de la iglesia allí, la segunda mitad de la década de los 60. Durante este período se estaban implementando una renovación eclesial siguiendo las pautas marcadas por el Concilio Vaticano II, y también se empezaba a elaborar lo que hoy es conocido como teología de la liberación latinoamericana. Considero este tiempo en el Perú como lo que más fuertemente ha marcado mi labor teológica. 3. Diez años más tarde empecé a entender lo opresivo del sexismo y desde 1975 he participado activamente en diferentes movimientos que luchan por la reivindi- cación de las mujeres. Utilizando las herramientas analíticas que había aprendido en el Perú pude elaborar una crítica del sexismo, de su influencia en las iglesias y la teología. Porque había aprendido a valorar y a privilegiar la perspectiva de los oprimidos, basándome en el sentido de que la teología es reflexión sobre la fe en vez de ser una explicación de las doctrinas y dogmas de la iglesia, y basándome

139 en la importancia del sensus fidelium (el sentido de los fieles) – enseñanza tradi- cional e importante en la iglesia católica – he desarrollado una teología mujerista. La teología mujerista, el nombre que damos a nuestro quehacer teológico, usa como fuente principal las creencias y prácticas religiosas de las mujeres de origen o descendencia latinoamericana o caribeña que viven en los Estados Unidos de América. Como teóloga mujerista tomo como punto de partida la opresión que vivimos las mujeres latinas en los EE.UU. que es el resultado de prejuicios sexis- tas, étnicos-raciales-culturales, y clasistas-económicos. 4. Esta última década, mi vida ha estado fuertemente marcada por la búsqueda de oportunidades para reintegrarme de alguna manera a mi patria, Cuba. Este deseo ha influenciado fuertemente mi vida a todo nivel llevándome en mi quehacer teo- lógico a ver que la justicia desde la perspectiva cristiana incluye necesariamente la reconciliación, el aceptar que los seres humanos tenemos gran cantidad de in- tereses comunes, la necesidad de la participación de todos en el desarrollo y man- tenimiento de estructuras justas, la importancia de desarrollar estructuras sociales y políticas que incluyan a todos en vez de que excluyan a los que no están de acuerdo ideologicamente con los que tienen el poder, y la necesidad de darle prioridad a la realidad cotidiana de los más pobres y oprimidos.

3. Las obras teológicas de más peso en este siglo han sido las de las teologías de la liberación, particularmente la de América Latina. También de gran importancia han sido las obras teológicas elaboradas por las mujeres en diferentes partes del mundo: de las feministas en Europa y Estados Unidos de la clase y etnia/raza dominante, de las negras en Estados Unidos llamada „womanist“, de las latinas en los Estados Unidos llamada mujerista, de las feministas latinoamericanas, de las mujeres asiáticas, de las mujeres africanas llamada „woman-centered“. De importancia también han sido las obras de teologías de liberación que surgen de diferentes áreas del tercer mundo y de grupos marginados en el primer mundo tal como la teología negra en los EE.UU. de América. La teología política Europea, la teología neo-ortodoxa y la teología de proceso son también importantes. Considero que las tres ideas más importantes que han surgido en la teología du- rante este siglo son: primero, la contextualización de toda teología o el fin de formulaciones teológicas que no reconocen sus raíces sociales, políticas y eco- nómicas. Segundo, la subjetividad de las propuestas teológicas o el hecho de que las llamadas generalidades o propuestas objetivas son las elaboraciones de los poderosos que han podido ignorar su parcialidad y las han impuesto como váli- das para todos. Tercero, la irrupción de los pobres y los marginados – tales como las mujeres – en el mundo de la teología o el hecho de que se valúe y dé cabida a

140 sus creencias y prácticas religiosas: que se les reconozca como sujetos históricos capaces de elaborar su propia teología, la cual debe ser tomada en consideración por todos.

4. Necesitamos continuar elaborando estas tres líneas que han surgido durante este siglo. También se necesita ampliar el trabajo teológico ecuménico e inter- religioso negándonos a reconocer la revelación y gracia divina como algo exclu- sivo de ninguna religión. Necesitamos continuar desarrollando formas de leer la biblia y usarla de manera no-fundamental, que reconozcan la primacia del pre- sente en vistas al futuro.

5. Temáticamente considero que las elaboraciones éticas-teológicas resultan las más importantes. La elaboración de un concepto de justicia que incluya la reconcilia- ción, que abrace la diversidad y diferencias, que restaure la paz en vez de ser vindicativa es imprescindible para la sobrevivencia de la raza humana. La impor- tancia de una eco-teología no puede ser evadida si queremos que exista un futuro para nuestro mundo. El desarrollo de una antropología teológica que tome en consideración los adelantos de la bio-medicina al igual que la complejidad de la sexualidad humana es una labor imprescindible. Por último, hay que desarrollar una cristología que tenga como punto de partida pero no como único punto de re- ferencia las enseñanzas de los evangelios. Esta cristología tiene que tomar en consideración la presencia de ese mensaje en la vida de los cristianos – otros Cristos – y tiene que comprometerse a no incluir ninguna perspectiva que no sea elemento efectivo en la lucha por la justicia y la paz.

141 Jan A. B. Jongeneel (Utrecht, THE NETHERLANDS)

Christian Loyalties in the Aquarian Age

1. Introduction The transition from the 20th century to the 21th century is not just a transition from one century to another. Because it is also a transition from one millennium to an- other. And, according to the New Age Movement, it is even more than a millen- nium change: the Age of the Pisces - the age of Jesus Christ, the Son of God, Sav- iour (Greek: Ichthus ) and Christianity - will come to an end; and a new age, i.e. the Aquarian Age, or the age of 'the evolution of consciousness' (Roszak 1976), will begin. During the course of church history, Christians have developed their own concepts of the future: chiliasm, or millennialism (cf. Buddhist and Islamic con- cepts of millennialism), etc. As early as the second century, Irenaeus of Lyons con- ceived the history of the world in terms of a history of seven millennia, correspond- ing with the seven days of creation: four millennia before Christ; two millennia af- ter Christ - the era of the church; and, finally, the seventh millennium - the era of peace on earth (cf. the seventh day of the creation, the day of rest). Amillennial Christians oppose both the 'ideology' of the premillennialists (who believe in the second coming of Christ before the seventh millennium); and the 'ideology' of the postmillennialists (who expect his return after a period of 'rule with Christ'). Pre- and postmillennial Christians (cf. Berkhof 1971:708-719), however, are a minority in Christianity. Nevertheless, they have influenced both church members and peo- ple outside the church. Some Christian sects (for instance, Jehovah's Witnesses and Mormons) are profoundly influenced by chiliastic expectations; whereas others moved from millennial to amillennial hopes. At the end of the 20th century, main- line Christianity is to a great extent free from a millennial 'fever'; whereas, at the end of the 10th century, the millennial 'fever' was rather high. For the rest: chilias- tic, or millennial concepts usually deal neither with transitions from one century to another, nor with astrology.

2. Retrospective view Christianity is bound to treat the New Age Movement seriously. This does not im- ply that Christians have to adopt the views of David Spangler, Marilyn Ferguson, author of The Aquarian Conspiracy (1980), Fritjof Capra, and other prominent

142 leaders of the movement. No Christian and no church is able to accept their view that Jesus Christ and Christianity will soon belong to the past. At the same time, every Christian can agree with the plea of the New Age Movement for a radical transformation of the self and society. The title of the most influential missiological monograph of the 1990s is in line with this plea of the New Age Movement: David J. Bosch, Transforming Mission (1991). He refers to Capra as 'one of the major protagonists of a paradigm shift away from the Cartesian-Newtonian worldview, but also away from the Christian worldview, toward a Taoist or Buddhist under- standing of reality' (p. 366). As a Christian missiologist, Bosch certainly did not agree with this shift away from Christ and the Christian tradition. The New Age Movement is not the first shift away from the Christian worldview. In the seventh century, Islam already shifted away: it transformed belief in Jesus Christ as 'God's only Son, our Lord' (Apostles' Creed) into the belief that Muhammad was the - final - prophet of God ( Allah ). Thereafter, the Enlightenment shifted away too: its phi- losophers transformed the Christian revelatory belief (Immanuel Kant: Offenba- rungsglaube ) into a rational belief (Kant: Vernunftglaube ). There are striking simi- larities between the Muslim and the Enlightenment criticisms of Christianity; but there are also obvious differences. However, the vocabulary used by Peter Gay (1968) to characterize the essence of the Enlightenment - 'the rise of modern pagan- ism' - cannot be employed to sketch the essence of Islam. The criticisms of the Trinity, the incarnation, and the atonement by Enlightenment Deists depart from other positions than those of the Muslim Theists. The more recent attacks upon the Christian faith by nihilists, communists, and other representatives of secular world- views continue, in one way or another, the criticisms of the Enlightenment. So, the New Age Movement is not really a new off-spring of the Enlightenment philoso- phy, but rather a third successful shift away from Christian faith and practice. There are also striking similarities and differences between the Muslim and Enlighten- ment criticisms of Christianity, on the one hand, and those of the New Age Move- ment, on the other. Most contemporary (Western) theologians are narrow-minded; because they only deal with the Enlightenment philosophy (secularism) as a serious challenge to Christianity. I join those few (Western) theologians who have reorien- tated themselves and now are eager to learn from the science of religion (Ger.: Re- ligionswissenschaft ), especially from its knowledge about Islam and the New Age Movement (cf. the New Religious Movements). Only the latter are equipped to cope with all the criticisms of the Christian faith by Muslims, the advocates of En- lightenment philosophy, and the New Age Movement; and to respond to their challenging claims of being rather 'new' compared with Christianity (as the 'old time' religion).

143 3. Looking forward Since its birth, Christianity has always been a contested religion. In the third mil- lennium after Christ, it will be challenged again and again. In this era, the various arguments against Christ and Christianity (cf. Islam, Enlightenment, and the New Age Movement) will probably not become less but more; and, at the same time, it is very likely that they will become more heated. Because of the continuation of this crucial dispute, third millennium Christians will need sound apologetics. However, they must always keep in mind that apologetics is not the most important matter; because the most important questions are relational: i.e. whether they will remain (1) loyal to God, Christ and the Holy Spirit; (2) loyal to their fellow-Christians in the church; and (3) loyal to the whole of humanity. These questions ultimately boil down to one question: the question of unconditional faithfullness and total devo- tion. First, third millennium Christianity will need a considerable number of people with an 'undivided' heart which is completely devoted to God who 'uniquely' re- vealed himself in Christ through the Holy Spirit. In one way or another, third mil- lennium Christians will make up their mind in context and decide whether they re- main faithful to the theological positions of Søren Kierkegaard, Karl Barth, Willem A. Visser 't Hooft, and Hendrik Kraemer, who did not opt for the 'both-and' but for an 'either-or' approach; and whether they regard Allah, the God of the Enlighten- ment philosophers, and the God of New Age as one other than the God of Abra- ham, Isaac and Jacob (cf. Blaise Pascal). Secondly, third millennium Christianity will need many people who will be loyal to the church as the community of believ- ers which participates in God's creative and redemptive work. Although third mil- lennium Christians could well overestimate the church as 'the ark of salvation' (no salvation outside the church), or underestimate it by regarding it as merely a 'func- tion of mission/apostolate' (Hoekendijk 1963), they need to be wise and follow the middle road by contextualizing the church with the help of the major images of the church in the : the ; the new creation; the fellowship in faith; and the body of Christ (Minear 1960). Loyalty to the 'body of Christ' will especially be needed where the churches are oppressed and individual Christians subjected to discrimination, torture, etc. Finally, third millennium Christianity will need many people who will be loyal to non-Christians and the whole of creation. In the coming era, third millennium Christians will have to build bridges between the churches and the adherents of other religions, worldviews, and ideologies. In doing so, they will preserve those biblical and ecclesiastical traditions which acknowl- edge the 'partial truth' in the non-Christian belief systems. Such Christians will not need to force the pace because they know in their hearts that Christian love

144 (agape ), by its very nature, is inclusive: God did not send Jesus Christ because He loved Israel and/or the church exclusively. He did so precisely because He included the whole of the cosmos (John 3:16) in his love. In line with Clement of Alexandria and Origin in the Early Church, and many bridgebuilders thereafter, they will refuse to adopt the 'either-or' attitude. They will regard a radical 'no' to Islam, Enlighten- ment philosophy, and the New Age Movement as too simplistic. In the third mil- lennium, they will take into account that both Israel () and the church are the products of long transformation processes in human history. In addition: bridgebuilders can also be found outside the church. In the third millennium, there will again be non-Christians who, like Martin Buber and Mahatma Gandhi, will propagate positive attitudes to Jesus Christ. Third millennium Christianity will, therefore, be called to take their views very seriously. Christianity is bound to Christ but Christ is 'unbound' (Samartha 1974). Christ is also at work outside the church; his loyalty to humanity precedes and transcends the Christians' loyalty to him. In the third millennium, some non-Christians will 'admire' Christ more than their neighbour Christians will 'adore' him. I am convinced that the number of peo- ple outside the church who will admire Christ will grow; at the same time, I have the feeling that an even greater number of people will treat him as outdated. There- fore, third millennium Christianity needs thorough theological reflection on both Christ-outside-the-gate and Christ's ongoing relevance in the 'Aquarian Age'.

4. Final observations Third millennium Christianity will probably decline in numbers, but this does not mean that contemporary Christians cannot enter the future with confidence. On the contrary, they can trust that the risen Lord will continue to love people uncondi- tionally; and that Jesus Christ as Immanuel (Matthew 28:16-20) will continue to be present not only with his disciples in the church, but also with them in their mis- sionary ministry among the adherents of other religions, worldviews, and ideolo- gies: including the adherents of Islam; the Enlightenment philosophy; and the New Age Movement who, for different reasons, treat Christ and Christianity as 'passé'. In the midst of growing poverty, unemployment, war, discrimination, etc., third millennium Christians are called to be loyal to the triune God, to the church as community of believers, and to the adherents of other belief systems. They cannot separate such loyalties from one another. Loyalty to the triune God (plurality in God) implies loyalty to multi-cultural and multi-ethnic churches (plurality in Chris- tianity) and loyalty to the adherents of other religions, worldviews and ideologies (plurality in the whole of God's creation). Loyalty is not so much a theoretical con-

145 cept as a practical issue. This means that Christianity in the twenty-first cen- tury/third millennium/Aquarian Age will again need great theologians such as Karl Barth, Karl Rahner and Madathilparampil M. Thomas (India) to explain the Chris- tian faith in a variety of contexts; however, it needs even more great examples of Christian life style such as Mother Teresa (Albania/India), and C.F. Beyers Naudé and Bishop Desmond Tutu (South Africa) to show love ( agape ), in both word and deed.

Bibliography: Berkhof, Louis. Systematic theology. London, 1971. Bosch, David J. Transforming mission: paradigm shifts in theology of mission. Maryknoll, New York, 1991. Ferguson, Marilyn. The aquarian conspiracy: personal and social transformation in the 1980s. London, 1980. Gay, Peter. The Enlightenment: an interpretation: the rise of modern paganism. New York, 1968. Hoekendijk, Johannes C. Notes on the meaning of Mission(ary). In: Concept, spe- cial issue 5 (Sept. 1963), pp. 11-19. Minear, Paul S. The images of the church in the New Testament. Philadelphia, 1960. Roszak, Theodore. Unfinished animal: the aquarian frontier and the evolution of consciousness. London, 1976. Samartha, Stanley J. The Hindu response to the unbound Christ. Madras, 1974.

146 Peter Kanyandago (Kampala, UGANDA)

1. With regard to events, I note the following: a. First and Second World Wars; b. The Jewish Holocaust; c. Pan-African Movement; d. Decolonisation and independence of former colonies; e. Vatican II f. Fall of communism in the former Soviet Block. Those which need further theological reflection: While a lot has been said about former colonies gaining their independence, I think that the theological reflection has not gone far enough to highlight the fact that former colonial powers continue controlling those countries through the neo- colonial mechanisms. Christian theology seems to have been "timid" in this area because of the idea that the Church should not be involved in politics. Secondly, the pastoral and theological wealth of Vatican II have not been properly explored and used. In many countries, there exists no translation of the conciliar texts, and whatever theological reflection exists seems to be limited to clerical and religious circles, which is a great pity.

2. a. Liberation theology; b. Creation of the Ecumenical Association of Third World Theologians (EATWOT); c. Creation of the Ecumenical Symposium of Eastern Africa Theologians (ESEAT); d. My participating in the life of the Taizé com- munity and in the meetings organised by the same community; e. The turbulent socio-political situation of Uganda up to 1985; f. The suffering of the Blacks of South Africa; f. My stay in Europe for 8 years; g. Participating in the Interna- tional Consultations initiated and co-organised by the Institute of Missiology Missio e.V. Of these events, my participating in the ESEAT sessions, of which I am a mem- ber since 1989, has certainly particularly influenced my theological refection. Since its foundation, we have so far published 8 volumes on different subjects, and 2 others are already being prepared. Secondly, the life and experience of the Taizé [Ecumenical] community in France has challenged me in the line of human solidarity, unity of Christians and search for justice. Thirdly, two events which more or less coincided, my stay in Europe and the suffering of the people in Uganda challenged me to make my theology more relevant.

147 3. a. Ethnicity; b. Search for integral development; c. Works of Laurenti Magesa, Jean-Marc Ela and John Mary Waliggo in Africa; d. Search for the African cul- tural identity and liberation; e. Need for finding ways to resolve conflicts peace- fully; and Need to share equitably the resources of the earth so as to eradicate poverty. Related to this is the urgent task of finding a lasting solution the interna- tional debt issue; f. The challenges posed by technology; g. Contextualising the- ology, especially inculturation; h. More than ever, theology must take up the chal- lenge posed by the environment problem. It is a pity that enough theological re- flection has not been done in this area, and yet the one could draw a lot from the traditional theology of creation; i. The exploitation of the South by the North. There is for theologians from the South to enter into some kind of permanent dia- logue with theologians of the North so that this issue is out on their theological agenda; j. The resurgence of extreme right wing political and social and xeno- phobic groups in Europe are a threat to the fundamental principles of tolerance, sharing and respect. The handling of this phenomenon cannot be left to NGOs and other movements fighting against racism, for what is at stake really, and what is being threatened, is God's image in humanity.

4. a. The bases of African theology , of which inculturation is only an aspect, have been laid, but the African Churches and theologians need to do more. The chal- lenge still lies in doing more than exterior adaptation so as to use African experi- ences, religions and philosophies to create foundations for theology. Africa can only contribute something of its own to theology if its identity is clearly defined and defended. It is only on those terms that we can enter into dialogue with other theologies and theologians. The International Consultations initiated by the Insti- tute Missiology in Aachen are on the right track in this regard. However, incul- turation theology should not be seen only as the theology of the African Churches. It should be stated that there is no theologising which takes place in a cultural vacuum. All theologies are inspired by and marked by the cultural con- texts in which they are elaborated. b. Liberation theology has unfortunately been negatively seen as a "Marxising" theology limited to Latin America, despite the existence of similar trends in Af- rica and Asia. The suppositions of this theology, including the fact that theology must take into account historical and social realities, and that God's salvation (liberation) does not have much meaning if it does not include socio-political and economic liberation, are not limited to the so-called Third World countries.

148 c. Ecumenical theology needs to be developed further, especially to highlight the basic unity of Christians, and to bridge more the gap between the East and the West. The unity of Christians is not only a Church issue, but, as the Taizé Com- munity has always insisted, also has major implications for world peace and jus- tice. d. Feminist theology also needs further elaboration, provided the Western trend does not impose its interpretation and approaches as universal, which in some cases has been the case. While the oppression of women has a universal aspect, other cultural experiences bring nuances in this regard. This type of theology could benefit much from an approach that would look at gender relations in gen- eral, since in some cases men also get oppressed, but that might be another type of theology. e. Black theology which rose out of the North American and apartheid experi- ences needs to be pursued further, especially in the light of the rising racist hatred in North America. Similarly, in South Africa, it is clear that the legal abolition of apartheid has not led to ending discrimination against the Blacks. This theology needs to address the serious issues of the dignity of the Black person, also created in the image of God, and of the need for reconciliation between the Blacks and the Whites.

5. The following, according to me, are tasks which should be given priority: a. Equitable sharing of human and world material resources so that the basic needs of all people may be satisfied. The Church should reinvigorate its social teaching doctrine in this regard, namely that earthly goods are there for satisfying the needs of everybody. The division between the rich and the poor, between North and South, between the developed and the developing, is not a natural one but a result of the failure to take this doctrine seriously. Such a division is source of violence and injustices, and explains partly why there are so many conflicts in the world of today. b. There is also the urgent task of reconciling people and finding peaceful means of preventing and solving conflicts. Reconciliation needs to be carried out in ar- eas where people have wronged each other. This is urgently needed even after military and political solutions have been used or found. The healing of wounds and scars takes a long time to effect, and theology cannot afford to be absent in this vital area. c. A proper understanding of the ethnic question is another task that needs to be given priority. Nowadays the difference that exists between different ethnic

149 groups has sometimes been turned into a curse while it is a blessing, and some- times has been manipulated for political and economic ends. d. Interreligious dialogue which goes beyond the ecumenical one is another ur- gent theological task. In this regard, the Christians need to find concrete means of dialoguing with Islam to avoid the temptation of putting all Moslems in the bad camp, a temptation which unfortunately has a historical reference in the relations between the West and Moslems. e. Another theological task lies in the way the environmental question will be handled. When we know that some of the harm done to the environment cannot be reversed, and aware of the vital relationship that exists between humanity and the environment, theologians cannot just be spectators when other people are looking for solutions to this problem.

150 Hans Küng (Tübingen, DEUTSCHLAND)

Was die katholische Kirche aufzuarbeiten hätte: Grundsätzliche Überlegungen zur römischen Herrschafts- und Unfehlbar- keitsideologie

I. Zunächst erscheint mir wichtig, dass man in der Reaktion auf die neuesten römi- schen Dokumente den Diskussionspunkt nicht auf Nebenfragen verschiebt und die maßgeblichen römischen Dokumente ignoriert. Wissenschaftliche Redlich- keit – von evangelischer Lauterkeit ganz zu schweigen –, verlang es, dass man Argumente und Gegenargumente nimmt, wie sie sind. Falsch ist es, in der ge- genwärtigen Diskussion: − die Frage zu personalisieren und auf Kardinal Ratzinger zu konzentrieren; denn dieser vertritt hier nicht einfach seine persönliche Auffassung, sondern die ganze römische Lehre; − des Papstes Motu proprio und Ratzingers Erklärung einander entgegenzuset- zen; denn das Motu proprio und die Erklärung der Glaubenskongregation stim- men ganz und gar überein; − die römische Argumentation als willkürlich zu bezeichnen; denn sie ist durch- aus systemkonform, in sich kohärent und logisch; − die neuesten Dokumente als eine neue »Ausweitung« oder »Zuspitzung« der Unfehlbarkeit zu bezeichnen, denn es geht vielmehr um die römische Auffassung von Unfehlbarkeit, wie sie sich schon in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durchgesetzt hat und seither von Rom konsequent immer wieder neu vertreten wurde. Umgeht man, wie bisher in der katholischen Theologie aus Angst vor Sanktionen weithin üblich, den zentralen Punkt der Auseinandersetzung , hat man sie von vornherein verloren. Der neueste Gang der Entwicklung fordert unausweichlich, dass man sich der entscheidenden Frage stellt. Auf einem Kolloquium über »Di- mensionen der Wahrheit«, das die Katholisch-Theologische Fakultät der Univer- sität Tübingen am 10. Juli 1998 mir zu Ehren abhielt, habe ich den Fragepunkt um der Klarheit willen modo Romano in den folgenden Syllogismus gebracht, der die Auffassung des Papstes und der Glaubenskongregation unzweideutig wiedergibt:

151 Maior : Was Papst und Bischöfe in einer bestimmten Glaubens- und Sittenlehre übereinstimmend als endgültig verpflichtend ( definitive tenendum ) vortragen, ist unfehlbare ( infallibiliter ) Lehre Jesu Christi. Minor : Papst und Bischöfe lehren übereinstimmend als endgültig zu halten die Unmöglichkeit der Frauenordination, die Unsittlichkeit jeglicher Empfängnisver- hütung, die Unerlaubtheit der Abtreibung auch in äußersten Notfällen, die Uner- laubtheit der mehr als passiven Sterbehilfe, die Ungültigkeit der anglikanischen Weihen und so weiter. Conclusio : Ergo sind dieses alles unfehlbare Lehren Jesu Christi. Die Beweise für die römische Lehre sind aktenkundig: Ad maiorem: Es handelt sich hier um die seit Pius IX. immer deutlicher vertre- tene Lehre von der Unfehlbarkeit nicht nur des »außerordentlichen« Lehramtes (päpstlicher oder konziliarer Definitionen), sondern vor allem des alltäglichen, »ordentlichen« und universalen Magisteriums von Papst und Bischöfen , die behauptet wird in folgenden Dokumenten: − Pius IX. Brief »Tuas libenter« an den Erzbischof von München-Freising vom 21.12.1863 (»De conventibus theologorum Germaniae«; Denz. 1683 (2879)). − I. Vatikanisches Konzil, Const. dogm. Dei Filius, 3: Denz. 1792 (3011). − I. Vatikanisches Konzil, die dem Schema I über die Kirche beigefügte Anmer- kung (entnommen aus Rob. Bellarmin): Mansi 51, 579 C; sowie das umgearbei- tete Schema Const. II de Ecclesia Christi mit dem Kommentar von Kleutgen: Mansi 53, 313 AB (dieses Schema wurde bekanntlich vom Konzil weder disku- tiert noch verabschiedet). − CIC, can. 1322-1323 (vorkonziliare Fassung, jetzt erweitert). − II. Vatikanisches Konzil, Dogmatische Konstitution »Lumen Gentium« Arti- kel 25: »Die einzelnen Bischöfe besitzen zwar nicht den Vorzug der Unfehlbar- keit: wenn sie aber, in der Welt räumlich getrennt, jedoch in Wahrung des Ge- meinschaftsbandes untereinander und mit dem Nachfolger Petri authentisch in Glaubens- und Sittensachen lehren und eine bestimmte Lehre übereinstimmend als endgültig verpflichtend ( in unam sententiam tamquam definitve tenendam ) vortragen, so verkündigen sie auf unfehlbare Weise ( infallibiliter ) die Lehre Christi.« − CIC, can. 749, § 2 (1983): gibt fast wörtlich diesen Art. 25 wieder. − Auf diesen Art. 25 beruft sich auch die Glaubenskongregation in Bezug auf die Behauptung der Unmöglichkeit der Ordination von Frauen: »Diese Lehre er- fordert eine endgültige Zustimmung, weil sie, auf dem geschriebenen Wort Got- tes gegründet und in der Überlieferung der Kirche von Anfang an beständig ge-

152 wahrt und angewandt, vom ordentlichen und universalen Lehramt unfehlbar vorgetragen worden ist.« − Das Motu proprio »Ad tuendam fidem« bestätigt diese Lehre und macht ins- besondere die Lehre vom ordentlichen und universalen Lehramt zum Teil des er- gänzten Glaubensbekenntnisses, das in Zukunft beschworen werden soll und mit Kirchenstrafen abgesichert wird. Ad minorem: Was die Glaubenskongregation bezüglich der Unmöglichkeit der Frauenordination behauptete, gilt auch für die Unsittlichkeit der Empfängnisver- hütung und alle die anderen hier angeführten Lehren: Sie sind allesamt »als end- gültig zu haltende vorgelegt worden« und sind deshalb »als zum Glaubensgut gehörend zu betrachten.« Für diese spezifischen Lehren wird von Rom in An- spruch genommen, dass sie letztlich »auf dem geschriebenen Wort Gottes ge- gründet und in der Überlieferung der Kirche von Anfang an beständig gewahrt und angewandt« wurden. Ob dies exegetisch und historisch stimmt, hat nach rö- mischer Auffassung nicht die Theologie zu entscheiden, sondern das römische Lehramt. Es hat die Kompetenz der Kompetenz und befindet darüber, was sich in Schrift und Tradition als Glaubenswahrheit explizit oder – wie in den hier ange- sprochenen Fällen – implizit findet. Dass die römische Lehre in unseren »wirren« Zeiten von einzelnen Theologen oder Laien nicht eingesehen und gar bestritten wird, ist für Rom kein Argument, vielmehr eine Aufforderung an sich selbst, noch deutlicher als bisher zu reden und Sanktionen anzudrohen, wie im neuesten Motu proprio geschehen. Conclusio : Ergo handelt es sich nach Auffassung des römischen Lehramtes bei all den umstrittenen Lehren explizit oder implizit um die unfehlbare Lehre Jesu Christi.

II. Über den Ernst der Situation dürfte sich kein Theologe und keine Theologin Illu- sionen machen: Was ist zu tun? Will die katholische Theologie wirklich ernst- haft in die Auseinandersetzung eintreten, muss sie sich den römischen Argu- menten stellen und sich dabei besonders auf die alles entscheidende Maior kon- zentrieren. Natürlich kann man sich auch mit der Minor – den einzelnen umstrit- tenen Lehren – auseinandersetzen und beweisen, dass diese umstrittenen (angeb- lich »definitive« zu haltenden) Lehraussagen weder in der Schrift noch in der Tradition begründet sind und dass zumindest heute dieser Konsens in Theologie und Episkopat nicht existiert. Aber darüber meint Rom allein befinden zu kön- nen, und solange die Maior steht, sind die Fragen der Minor faktisch schon ent- schieden.

153 Wo aber findet man Gegenargumente gegen die Maior? Seit Anfang der 60er Jahre habe ich das Unfehlbarkeitsproblem als eine zentrale Frage des seit dem Mittelalter herrschenden römischen Systems immer wieder behandelt (»Struktu- ren der Kirche« 1962, »Die Kirche« 1967, »Wahrhaftigkeit« 1968), ohne die nö- tige Unterstützung katholischer Theologen zu finden. Schließlich habe ich die Argumente und Gegenargumente zu einer »Anfrage« gebündelt (»Unfehlbar?« 1970). Dass ich die römische Lehre stets exakt wiedergab, wurde in Deutschland, aber nie von Rom bestritten. In der Tat habe ich diese weder »übersteigert« noch »ausgeweitet«. Dies ist durch die jüngsten vatikanischen Dokumente sonnenklar bestätigt worden. Es dürfte sich deshalb empfehlen, dieses Buch neu vorzuneh- men und auch die kritisch-konstruktiven Antworten katholischer Theologen zu Rate zu ziehen, die in der damaligen Kontroverse im Band »Fehlbar? Eine Bi- lanz« (1973) veröffentlicht wurden. Von Seiten der römischen Autoritäten ist meines Wissens seit 1970 nichts Neues zur Begründung der Unfehlbarkeit des Lehramtes angeführt worden. Auch die neuesten Dokumente liefern keine neuen Argumente, sondern nur eine Bestäti- gung der alten in allerdings geschickter »pastoraler« Form, als ginge es dem Lehramt nur darum, den Frauen, den Theologen, den Bischöfen zu helfen, die Wahrheit zu erkennen ... Meinerseits bin ich der Aufforderung Roms und deutscher Bischöfe durchaus nachgekommen, meine Position zu überdenken und zu klären. Allerdings haben sie bisher nicht zur Kenntnis nehmen wollen, was eine Untersuchung der römi- schen Herrschafts- und Unfehlbarkeitsideologie ergeben hat, die ich 1994 im Band »Das Christentum. Wesen und Geschichte« in einer eingehenden Analyse des »römisch-katholischen Paradigmas« von Christentum mir mühselig erarbeitet habe (bes. S. 151-167, 408-601). Auch diese Ergebnisse wären jetzt in die Sach- auseinandersetzung einzubringen.

III. Es dürfte durch die neuesten römischen Dokumente vielen katholischen Theolo- gen klar geworden sein, dass hier die Erneuerung der Kirche, wie sie das II. Va- tikanische Konzil eingeleitet hat, endgültig zu Grabe getragen wird. Es steht aber auch die Glaubwürdigkeit katholischer Theologie auf dem Spiel, die weder den Respekt der Kollegen anderer Disziplinen noch ihren Platz an einer staatlichen Universität verdient, wenn sie in dieser Frage nicht klar und eindeutig Gegenpo- sition bezieht. Das sollte durch möglichst viele Theologen geschehen, damit der einzelne nicht den ja bereits angedrohten Kirchenstrafen ausgesetzt werden kann. Das Mindeste, was man von der katholischen Theologie erwarten darf ist, dass sie eine Neuuntersuchung der kirchlichen Unfehlbarkeitslehre fordert . Ins-

154 besondere der Artikel 25 der Kirchenkonstitution, der auf dem Vatikanum II (1962-1965) gar nicht ernsthaft diskutiert wurde, was ich als Konzilstheologe als eine schwere Belastung empfand, müsste auf einem neuen Konzil ernsthaft dis- kutiert werden – im Kontext eines konsequent vom Neuen Testament und der großen katholischen Tradition her erneuerten Kirchenverständnisses. Ich darf schließen mit einem Zitat aus der Erklärung »Für die Freiheit der Theo- logie«, die exakt vor 30 Jahren von mir entworfen, von den Konzilstheologen Yves Congar, Karl Rahner und Edward Schillebeeckx überarbeitet und schließ- lich von 1360 katholischen Theologinnen und Theologen aus aller Welt – darun- ter auch Joseph Ratzinger! – unterschrieben wurde: »Die durch das Zweite Vatikanische Konzil wiedergewonnene Freiheit der Theo- logen und der Theologie zum Dienst an der Kirche darf heute nicht erneut ge- fährdet werden. Diese Freiheit ist eine Frucht und eine Forderung der befreienden Botschaft Jesu selbst und bleibt ein wesentlicher Aspekt der von Paulus verkün- deten und verteidigten Freiheit der Kinder Gottes in der Kirche. Daher obliegt es allen Lehrern in der Kirche, das Wort zu verkünden opportune importune, gele- gen oder ungelegen. ... Wir bejahen mit Überzeugung ein Lehramt des Papstes und der Bischöfe, das un- ter dem Worte Gottes und im Dienste der Kirche und ihrer Verkündigung steht. Aber wir wissen zugleich, dass dieses pastorale Verkündigungsamt die wissen- schaftliche Lehraufgabe der Theologen nicht verdrängen oder behindern darf. Jegliche Art von noch so subtiler Inquisition schadet nicht nur der Entwicklung einer gesunden Theologie. Sie fügt zugleich der Glaubwürdigkeit der gesamten Kirche in der Welt von heute unabsehbaren Schaden zu. Wir erwarten deshalb vom pastoralen Verkündigungsamt des Papstes und der Bischöfe ein selbstver- ständliches Vertrauen zu unserer theologischen Arbeit zum Wohle der Menschen in Kirche und Welt. Wir möchten unserer Pflicht, die Wahrheit zu suchen und zu sagen, nachkommen ohne Behinderung durch administrative Maßnahmen und Sanktionen. Wir erwarten, dass man unsere Freiheit respektiert, wo immer wir nach bestem Wissen und Gewissen unsere begründete theologische Überzeugung aussprechen oder publizieren.«

155 Peter K. H. Lee (Hong Kong, CHINA)

1. (a) World War I (1914-1918). Sign of bankruptcy of Western “Christendom.” Not much impact on academic theology but on certain individual thinkers. (b) The Great Depression (starting in1929 and through the earlier years of the 1930’s). A blow to the self-sufficiency of capitalist prosperity in the U.S. and Western Euro- pean countries. Some impact on Christian social ethics. (c) The Holocaust under Nazi Germany. Inhumanity to humans on a massive scale. Hard soul-searching on the part of Christians, in Germany for sure and in other Western countries too. (d) The atomic bomb blast in Hiroshima (1945). The ominous ushering in of the atomic age. The pertinence of the peace movement and the theology of peace. (e) The end of World War II (1945). Implications for theological thinking: i) Fur- ther sign of the decline of “Christianized” Western civilization. ii) The end of Western colonialism and the rise of the new nations in Asia, Africa and other continents. This paves the way for contextualization in Asian and African theo- logical thinking. iii) The beginning of the “cold war” period. Polarization of anti- Communist theological writings in the U.S. and Western Europe and “peace” movement in Eastern Europe (e.g. Hromradka). (f) Martin Luther King, jr.-led peace march in Washington D.C. (1963). Public demonstration of the peaceful struggle for racial equality in the U.S. Public thinking and writing on the race is- sue can never be the same again. (g) Neil Armstrong stepping out onto the moon from a space-craft (1969). A dramatic demonstration of technological achieve- ment in the space age. Amazingly Armstrong became a devout Christian believer. Important implications for theological reflection even if no serious academic trea- tises have been produced along that line. (h) The election of Mandela to be Presi- dent of South Africa (1994). The end of apartheid after long years of bitter strug- gle. The dignity of a people restored and the possibility of reconciliation after fierce hostility. Important theological writings can be expected from South Af- rica. (i) Dissolution of USSR and Eastern European communism. Dramatic de- mise of the communist world. Substantial food for thought for theologians in the years and decades to come. (j) Unification of Germany.

2. (a) The fall of the “gang of four” in PRC (1978). Deserved judgement on law- lessness, ruthlessness, cruelty and absurdity, really a coalescence of evils, inflict- ing untold suffering throughout the land. In that light I gained a confirmed under-

156 standing of the biblical way of judgement. Where would redemption come in? That was my spiritual struggle. I saw hardly any sign of repentance as metanoia, turning back to God. Still, can God show divine regardless of human ac- tion? I did not find any full answer. However, in the simple folk’s spiritual hun- ger, if only hidden from public view during the reign of the “gang of four”, and from their more open admission of their spiritual poverty to these very days, I have found a clue. (b) June 4, 1989 crackdown on students mass demonstration in Tiananman Square against corruption and for a more democratic government, with a great multitude Hong Kong people emotionally involved. This proved to be a crucial event in my theological pilgrimage in that it has enabled me to put jig-saw puzzle pieces in the right places to make a meaningful whole. The jig- saw pieces are: i) the conflict between authoritarian rule (from traditional Chinese cultural background and communist practice) and liberal forces (of Western ori- gin yet in continuation with recent Chinese historical development); ii) an unfor- gettable experience of solidarity, one million Hong Kong people marching on the streets first to give moral support to the students in Beijing demonstrating for re- form and then to lament the tragic turn of events; iii) the age-old Chinese phi- losophical ideal of “heaven-humanity-harmony” being shattered once again, to be assured of permanent realization by none other than the cross of Jesus Christ; iv) opening up to the possibility of salvation outside the church, yet affirming the need for a body of believers to keep the historical faith alive and to articulate it clearly and convincingly; v) a sign of the resurrected life, as attested by the resur- gence of the Church in China, in spite of her recognizable weaknesses. (c) The Asian financial crisis (November 1997). This shows serious flaws in the capitalist economic system all over the globe, albeit with the south east and east Asian countries taking the heaviest toll. The vision of the 21st century being the Asian century is punctured. This is not altogether a surprise to me. At the same time the need for Asia to wipe out poverty is as urgent as ever, while Asians with entre- preneurial drive are still reaping enormous profits at the expense of the rest. On my theological agenda nowadays are such urgent matters as stewardship of re- sources (material as well as human) for the good of humanity; human greed and the demand for economic justice, interdependent global economics nevertheless allowing for diversity; the instability of material wealth and the dependability of God’s wisdom. 3. (a) Einstein’s Theory of Relativity, (b) The gender issue, (c) The ecological crisis, (d) The fading out of the “modern” mentality (subject-object split, rationalism to the exclusion of the spiritual, belief in progress and development, etc.), (e) The

157 appearance of a “postmodern” mentality (going beyond modernity but without any clearly defined patterns, which postmodernism rejects anyway), (f) The Gaia worldview (the earth as a living organism), (g) Various theories on the creation of the universe, (h) Rethinking on time (Stephen Hawking), (i) Seeking a holistic spirituality (various religious traditions), (j) People power (as shown in anti- Vietnam War and human rights demonstrations in the U.S., anti-Marcos marches in the Philippines, anti-apartheid movement in South Africa, etc.), (k) Genetical engineering, (l) Revolution in communication technology.

4. (a) Contextualization, which takes seriously not only the current socio-political realities but inherited cultural patterns and which allows for cultural transforma- tion as well as religious interaction. It requires continuous struggling with the hermeneutic problem of bringing the text (in the book/person) to bear on the con- text (which is ever-changing), (b) The spirituality traditions (Orthodox, Catholic, Protestant and contemporary, as well as Christianized Asian, African and other religious traditions), (c) The Wisdom traditions (the Old Testament, Intertesta- ment Period, the New Testament as well as Christian openness to Wisdom in other religions), (d) Incarnational theology, (e) Ecological theology, (f) Restate- ments of the Doctrine of the Trinity.

5. (a) A 21st century cosmology (taking into account the lastest space explorations, revolutions in scientific cosmological thinking, breakthroughs in genetics, inno- vations in communication technology, etc.), (b) The issue of “cloning,” reproduc- tion of life by modern genetical technology, (c) A new Christian view of the global village with its rich diversities interconnected by, as well as alienated by, modern technology, (d) The realization of the age-old Christian hope for “peace on earth”, (e) Christian approaches (in conjunction with other disciplines) to medical ethics, (f) Going beyond coping with the ecological crisis, re-creating a healthy, beautiful and spiritually satisfying environment in which to live, starting with what is at close range in the neighborhood and extending to elsewhere, (g) An intelligent but practical guide for a Christian’s way of looking at global eco- nomic problems, (h) The search for spirituality and wisdom for the 21st century, with a Christian base but opening up to the world’s other religions and the world’s great, thinkers, (i) The challenge of Postmodernism to theological think- ing, (j) The future of the family as an institute from a Christian theological per- spective.

158 João B. Libânio (Belo Horizonte, BRASIL)

1. Los hechos históricos fundamentales para la Teología en este siglo, en mi opi- nión, han sido la crisis de la modernidad, las dos guerras mundiales, la revolu- ción socialista con el consecuente juego ideológico, la caída del socialismo al fi- nal de la década del 80, el Concilio Vaticano II con sus prolongaciones eclesiales en América Latina en Medellín, Puebla y Santo Domingo, la aceleración del de- sarrollo científico-tecnológico, el crecimiento del capitalismo, sobre todo en los años después de la Segunda Guerra y la globalización cultural a través de los me- dios de masa, la telemática, que produce una mezcla nunca antes vista de los más diversos elementos culturales de todas partes del mundo. Estos acontecimientos terminaron por deshacer la imagen del mundo antiguo, el valor de las tradiciones, la matriz hegemónica de la naturaleza dando lugar al primado de la razón teórica y práctica, a la subjetividad, a la historia, a las experiencias, al fenómeno de mo- dernización, de industrialización acelerada y de secularización. La Teología eu- ropea, al enfrentarse con tal realidad compleja, se empeñó en un primer momento en una actitud de defensa y después en amplio diálogo crítico e interpretativo de la tradición de la fe. En América Latina, la teología se enfrentó por una parte con la cara inhumana del capitalismo salvaje, tardío, periférico, y dependiente, pero por otra parte asumió elementos críticos y utópicos de los análisis marxistas ges- tando la Teología de la Liberación.

2. Mi recorrido teológico se inició en el espíritu de la teología neoescolástica tradi- cional, ahistórica, formal, acrítica con la teología fundamental cultivada en la an- tigua Universidad de Comillas en España, sobre una base filosófica también es- colástica. El primer impacto se produjo con el contacto con la teología alemana, cuando continué mis estudios en Sankt Georgen, Francfort. Ahí dos factores fue- ron fundamentales: el encuentro con la exégesis moderna y con la Teología transcendental antropocéntrica de K. Rahner. En Roma, como doctorando y repe- tidor de Teología de los Seminaristas brasileños durante el Concilio Vaticano II, viví toda la efervescencia teológica y eclesiástica de ese momento. Proseguí el proceso de redefinición de los fundamentos escolásticos medievales de la teolo- gía en la perspectiva hermenéutica, histórica, transcendental, existencial de la teología moderna, liberal europea. El segundo acontecimiento sísmico tuvo lugar cuando regresé a Brasil en 1969, después de más de 10 años en Europa. Los fac- tores decisivos de mi cambio de perspectiva teológica fueron la participación en

159 tres grupos de reflexión teológica, organizados por la Conferencia Nacional de Religiosos, por el Instituto Nacional de Pastoral de la Conferencia Nacional de Obispos y por un grupo interdisciplinario. Ahí pude confrontar mi teología con teólogos del calibre de Leonardo Boff, Carlos Mesters, Clodovis Boff, Rogério Almeida Cunha y otros, sociólogos y politólogos de izquierda, protestantes del ala progresista. En segundo lugar, la situación sócio-política del país de represión por parte de los regímenes militares nos llevó en los referidos grupos a un análi- sis y reflexión de las exigencias de la fe cristiana en tal contexto. En tercer lugar, se vivía un vigor eclesiástico de compromiso y de inserción en las clases popula- res. De esta manera, mis visiones europeas fueron lentamente modificándose ha- cia una Teología de la liberación, que estaba prácticamente naciendo y afirmán- dose. Más allá de eso, las experiencias junto a las comunidades eclesiales de ba- se, como asesor en los diversos Encuentros Intereclesiales nacionales (cuyo IX Encuentro se realizó en 1997), en los cursos para agentes en las regiones más conflictivas del país, confirmaron las opciones teóricas que habíamos tomado co- lectivamente en los grupos de reflexión. Los hechos eclesiales de Medellín, Pue- bla y más recientemente de Santo Domingo nos influyeron no tanto por lo que produjeron, sino porque suponían un verdadero enfrentamiento teológico con las fuerzas conservadoras de la Iglesia de América Latina en crecimiento. Un tercer giro se fue preparando lentamente por la percepción de que la Teología de la Li- beración se detenía casi únicamente en la temática de los problemas estructurales de orden socio-político y económico. Mientras que emergían en el horizonte el movimiento negro, la cuestión indígena, la fuerza del feminismo, la preocupación ecológica, la valorización de la religiosidad popular y del fenómeno religioso en toda su amplitud. Se extendieron así mis preocupaciones teológicas. Fueron re- forzando ese desplazamiento hacia el campo cultural con la caída del socialismo, mostrando las insuficiencias de las transformaciones infraestructurales, cuando no se procesa la creación de un hombre y una mujer nuevos en la dimensión cul- tural. Y finalmente la fuente religiosa y la valorización de la religión negra en Brasil y de las culturas indígenas en otros países de América Latina fueron pro- vocando una inclinación hacia la problemática del diálogo interreligioso. En una palabra, el tema cultural bajo sus diversas formas ocupa hoy un lugar por demás importante en la perspectiva de la liberación como lo fuera la realidad política y económica bajo el aspecto estructural en la década del 70.

3. El siglo XX levantó gigantescos cuestionamientos a la teología. Lo resumo en dos cuestiones, una frecuentemente elevada por K. Rahner y otra por L. Boff. ¿Cómo creer honestamente en el mundo de la racionalidad científica y subjetivi-

160 dad moderna? ¿Cómo ser cristiano en un continente de tanta injusticia social en el que el ser humano es oprimido en sus grandes mayorías? Varias corrientes fundamentales marcan este siglo: en el comienzo el modernismo intentó entrar en la Iglesia y fue extirpado por la fuerte intervención de Roma. En el período de entreguerras, la teología kerigmática de los teólogos de Innsbruck agitó al mundo de la teología. Extremadamente importante fueron la teología liberal europea, centrada en la experiencia y en el diálogo con la razón científica moderna. Fugaz fue el pasaje de las teologías de la secularización y de la muerte de Dios, más presentes en los EE.UU. Original e inédito en la historia de la teología fue el he- cho de la Iglesia de América Latina, hasta ese entonces sólo reflejando la expe- riencia de la Iglesia europea, comenzó a desarrollar una teología propia de la li- beración, inclinada a iluminar la práctica eclesial y del cristiano de compromiso con la transformación de la realidad socio-política. En Asia, emerge una teología en diálogo con las grandes tradiciones religiosas no cristianas. Recientemente una teología de corte ecológico se fue gestando en Europa y en América Latina. También ya desde hace algunas décadas, la teología feminista, elaborada sobre todo en los Estados Unidos, marca una nítida presencia. Es tarea casi imposible indicar las obras teológicas más importantes del siglo. Apuntaré algunas, que me parece tuvieron un carácter programático, no necesariamente la obra más impor- tante del autor Karl Rahner, Escritos de Teología ; G. Gutiérrez, Teología de la liberación ; L. Boff, Jesus Cristo Libertador ; H. de Lubac, Surnaturel ; Y. Con- gar, Vraie et fausse réforme dans l’Église ; E. Schillebeeckx , Cristo, sacramento del encuentro de Dios ; A. Grillmeier, Christ in the Christian Tradition ; K. Barth, Römerbrief y Die Kirchliche Dogmatik ; J. Sobrino, Cristología a partir de Amé- rica Latina ; J. L. Segundo, Liberación de la Teología ; Cl. Boff, Teologia e práti- ca: teologia do político e suas mediações ; H. Urs von Balthasar, Herrlichkeit ; R. Bultmann, Die Geschichte der synoptischen Tradition ; J. Moltmann, Theologie der Hoffnung ; J. B. Metz, Zur Theologie der Welt ; A. Torres Queiruga, La Reve- lación en la realización humana .

4. La modernidad y la postmodernidad acentuaron una experiencia subjetiva, de li- bertad, el valor de cada persona en su originalidad. Por eso el esfuerzo hermenéu- tico de la tradición cristiana sobre todo en el campo de la moral, debe proseguir. La globalización favorece al intercambio de experiencias culturales y religiosas de todos los continentes. De esta manera en la teología de las religiones y en el diálogo con las culturas tiende a ser cada vez más importante profundizar la cues- tión de la inculturación. Cada vez la mujer asume más importancia en la vida se- cular y eclesiástica. En ese sentido, la teología feminista promete continuar pen-

161 sando el conjunto de la fe cristiana desde una óptica de la mujer. Frente a la cre- ciente fragmentación del saber actual, la teología debe continuar en una perspec- tiva holística, para buscar una respuesta sobre la totalidad en un mundo pluralista y compartimentado. La teología con preocupación ecológica responde crítica- mente a la violencia de la industrialización impiedosa y dialoga con la conciencia ecológica mundial. Incluye al fenómeno cultural una dimensión religiosa panteís- ta y neopagana que desafía a la teología cristiana a un diálogo serio. La teología de la liberación se prepara a una tarea todavía más urgente y grave. Ya no puede permanecer presa de la problemática de nuestro continente, si no que se debe abrir a cuestionamientos del capitalismo en su forma neoliberal y globalizada. Como la globalización produce una mezcla cultural espantosa de valores, de ex- periencias, de modelos de vida, la teología se ve envuelta en esa heterogeneidad gigantesca. En una palabra los temas del diálogo interreligioso, de la ecología, del feminismo, de la relevancia carismática, de las nuevas formas de explotación del capital globalizado tienden a crecer. Por eso, las tradiciones teológicas que dialogan con esas cuestiones tienen la oportunidad de trazar respuestas a la mujer y al hombre de hoy.

5. Mirando hacia adentro de la iglesia, el desafío mayor es pensar y realizar el ethos democrático en la vida de la Iglesia, repensando desde el ministerio petrino hasta las formas de colegialidad en las comunidades menores. Para eso, es necesaria una reformulación profunda de la eclesiología, distinguindo los elementos de la voluntad inmutable de Cristo de los que son parte de creaciones históricas huma- nas. La tarea del diálogo interreligioso se amplia, al considerar no solamente las grandes tradiciones religiosas de oriente, sino también el neopaganismo, las reli- giones afroamerindias, el movimiento religioso New Age. Más allá de lo cual los movimientos carismático, católico y evangélico muestran todavía mucha vitali- dad y presentan desafíos a la teología. La posmodernidad se anuncia en la forma económica del neoliberalismo globalizado. En su rastro hay dos retos desafíos a la teología de la liberación: la ideología de los privilegiados y la exclusión de los sin chance. Cada vez aumenta más el corte entre continentes, países, grupos so- ciales y personas que, de un lado, por muchas razones, tienen posibilidades de triunfar y los que, de otro, son excluidos. Ese fenómeno nuevo ha provocado so- bre todo por el tipo de desarrollo que tomó en occidente y por la manera se ha es- tablecido la concurrencia entre los países. La teología ha sido llamada a dialogar sin detenerse en discursos locales y provincianos. Desde el lado cultural la pos- modernidad refleja una crisis de valores grave, de sentido, de verdad, llevando a las personas sobre todos a los jóvenes al escepticismo, al narcisismo, al hedonis-

162 mo y al consumismo, en busca de fragmentos de sentido. Con la muerte de los grandes relatos, la teología debe encontrar pequeños relatos que den sentidos ma- yores a toda la vida de la mujer y el hombre posmodernos.

163 Laurenti Magesa (Tarime, TANZANIA)

1. Among the major events that have influenced the development of theology in this century, one has to mention the growth of aware-ness and self-assertion of the Two Thirds world and its peoples. This has resulted in the development of vari- ous theologies of liberation and inculturation in these regions The political inde- pendence of the countries of this region, particularly since the middle of the cen- tury, was a crucial factor in this process. In the rest of the world the dissolution of the Eastern bloc and the demise of the USSR as a first rate economic and political power in the world (signified by the fall of the Berlin Wall) has had a major im- pact on the shape of theology. This event has accelerated the process of global- ization, bringing about a certain homogenization of the world, on the one hand, but also intensifying certain particularisms of culture and religion, for example, on the other. Globalization has, at least in part, been the cause of some of the saddest upheavals of the century: civil wars (e.g. Eastern Europe and Africa), refugees, and environmental degradation, terrorism and religious and political fundamentalism have also been a result of the global process. All of these should form aspects of theological reflection in the coming century.

2. The cultural degradation and political exploitation of the regions of the economic South by the North, Vatican II, the women liberation movement and the defeat of the apartheid policy in South Africa are all events which have had a significant influence in my own theological thinking. The Gulf war, the Rwanda genocide, the IMF and World Bank conditionalities and the attempt to centralize theological creation in the West have made me rethink and change the orientation of my theological thought. They have forced - to take the African context more seri- ously. The involvement of the laity in scriptural study and reflection in the con- text of Small Christian Communities in Tanzania and East Africa have confined in my mind the correctness of the new orientation. Fundamentalism world-wide and tribalism in Africa have made me deeply aware of the need to listen to the other point of view, even in theology, and to be wary of excessive dogmatism. In other words, they have impressed on me the necessity of constant dialogue as a way to true peace.

164 3. I can enumerate those which stand out for me as follows: Democracy, human dignity, gender equality, justice and peace, dialogue, religious freedom, interna- tional cooperation, the cancelling of the debt of the Two Thirds world, some form of restitution of stolen or plundered resources to the Two Thirds world... In other words, more emphasis must be placed in theology on change of structures to be more in line with the demands of the Gospel so as to help in the process of change of hearts. Without abandoning academic theology, the practice of the faith in charity ought to receive priority in theological thought. This means that theol- ogy also needs to be concerned with practical strategies to make the Christian faith a living faith. During the century now about to end, there have been notable beginnings in theology to orientate itself in this direction: notably, in the theolo- gies of the world and political theology in Europe; feminist and ecological the- ologies in North America; liberation theologies in Latin America, Asia and Af- rica; and inculturation theologies in Africa and Asia. In the coming century these efforts need to be intensified.

4. As just mentioned, the following: - Political theology - Feminist theology - Ecological theology - Liberation theology - Inculturation theology Of course, as theologies, they will be intimately related to and discuss all the cen- tral aspects of the Christian faith such as Christology, the Trinity, ecclesiology, missiology, and so on.

5. Biblical theology must try to interpret the Scriptures in relation to local condi- tions, that is, it should emphasize a proper understanding and use of the „herme- neutic circle“. This will be key to the proper development of theology in the com- ing century, in my opinion. The task of moral theology will follow upon this in the attempt to find ways to make the message of the Scriptures thus interpreted actual. In the latter task, the social thought of the Catholic Church an of the World Council of Churches will be extremely helpful.

165 Mary John Mananzan (Manila, PHILIPPINES)

1. The historical events that in my opinion have strongly influenced the develop- ment of theology in this century are the following: First and Second World Wars, Great Depression, The bombing of Nagasaki and Hiroshima, The Holocaust, Industrial and Technological Revolutions, Writings of Marx, Writings of Freud, The Second Vatican Council, The Latin American Con- ference at Medellín–Beginning of Liberation Theology, Rise of Ecumenism, Rise of Feminism, Post-modernist writings, End of the Cold War, The failure of "real socialism", The end of Apartheid in South Africa, Rise of Environmentalism, The crisis in the Liberal Capitalist Economy, The phenomenon of Globalization. All these events should form the context of theological reflection but specifically, the industrial and technological revolutions, the writings of Marx, the Second Vatican Council, Ecumenism, Feminism, Ecology and Globalization should be- come subjects of theological reflection.

2. The events in this century that have influenced my own theological development was the Second Vatican Council, the rise of Ecumenism, the rise of Feminism and Environmental Concern and the writings of Marx. The Second Vatican Council, Liberation Theology and Feminism changed my theological position.

3. The issues, ideas, currents or works that are essential to the theology of the 20 th century are justice, peace, integrity of creation, indigenous spirituality, interfaith dialogue, woman question, racism, ageism, bio-ethics, globalization, alternative life styles, sustainable development, alternative society, post-modern writings, feminist writings, oriental spirituality writings and writings about Third World struggles.

4. The theological traditions from this century that should continue to be developed in the future are liberation theology, feminist theology, black theology, woman- ist/mujerista theologies, Indigenous theology, inter-faith theology, ecumenical theology, theology of the earth, bio-ethical theology, .

166 5. In the beginning of the twenty first century, theology should give priority to as- sessing what difference it has made in the world and human society.

167 Miguel Manzanera (Cochabamba, BOLIVIA)

1. Las dos guerras mundiales, originadas en Europa, continente tradicionalmente cristiano, entre países, con una población mayoritariamente cristiana y, en menor grado, también católica. La Declaración Universal de los Derechos Humanos y las declaraciones posteriores, que marcan una etapa nueva en el desarrollo de la conciencia colectiva de la humanidad. Los movimientos revolucionarios de 1968, que, más allá de su magnitud histórica, adquieren un significado simbólico de re- chazar modos de comportamiento social, considerados como opuestos a la liber- tad. La caída del comunismo de la Unión Soviética y de los países europeos, fe- nómeno sorprendente, semejante al de un gigante con pies de barro, que se de- rrumba por su propio peso. El desplome del Apartheid en Sudáfrica, último bas- tión estatal de la discriminación racial contra la población negra. Los conflictos bélicos de alta y de baja intensidad que han seguido casi ininterrumpidamente muestran la gran dificultad de la paz mundial. La tensión con brotes sangrientos entre Israel y Palestina, los enfrentamientos violentos entre nacionalismos de la antigua Yugoslavia, IRA de Irlanda del Norte, ETA del País Vasco, la lucha tri- bal entre hutus y tutsis en Africa y las guerrillas en América Latina. Un creciente terrorismo internacional, con conexión con el narcotráfico y el tráfico de armas. La globalización mundial de la comunicación, consolidada a través de la Internet, que marca una nueva era en la conciencia colectiva de la humanidad. La crecien- te globalización de la economía y la organización del comercio mundial con la aparición de organizaciones transnacionales económicas, algunas dedicadas a la especulación en las bolsas de valores, incluyendo el futuro, que aprovechan va- cíos legales. La incapacidad de la ONU en ser reconocida como autoridad políti- ca y militar, que sea efectiva para evitar las guerras o imponer sanciones a los países por transgresiones a los derechos de los hombres o de los pueblos. El im- presionante avance científico tecnológico, por ejemplo en la informática, en la biotecnología y en la carrera del espacio, que abre un abanico de posibilidades, algunas de ellas valiosas, pero otras preocupantes o amenazantes para la humani- dad. El deterioro ecológico, debido a la explotación intensiva y, a veces, irracio- nal de los recursos naturales, que unido a las hambrunas, incendios, desastres na- turales y a otros fenómenos climatológicos extremos, ha mostrado la fragilidad del hábitat humano y la necesidad de una planificación y acción mancomunada a favor de la ecología. En el ámbito eclesial señalaría los acontecimientos siguien- tes. El Concilio Vaticano II ha sido el suceso que más ha contribuido a la renova- ción de la vida de la Iglesia, tanto „ad intra“ como „ad extra“, y en la misma re-

168 flexión teológica. Los pontificados de Juan XXIII, Pablo VI y Juan Pablo II, cada uno con su impronta, han contribuido a la renovación de la Iglesia y también han ejercido un gran influjo en la vida de la humanidad. La creación del Sínodo de Obispos y la consolidación de las Conferencias Episcopales Nacionales marca un punto de inflexión, todavía no del todo reflexionado y vivido, hacia una mayor colegialidad episcopal. En América Latina las Conferencias Episcopales Genera- les de América Latina: Medellín, Puebla y Santo Domingo. El movimiento ecu- ménico tuvo un gran impulso a raíz del Concilio y se ha consolidado, aunque to- davía muchas iglesias y muchos fieles no tienen plena conciencia de la urgencia y de la importancia del ecumenismo para la vida de la Iglesia de Cristo. Las apa- riciones marianas de Fátima han marcado un inicio de abundantes manifestacio- nes durante todo el siglo XX, especialmente en sus últimas décadas y han dado un gran impulso a la religiosidad popular, aunque todavía hay una cierta brecha entre ésta y la teología académica. La expansión y proliferación, a veces agresi- va, de movimientos religiosos, en algunos casos cristianos, en otros autóctonos y en otros marcadamente sectarios. Como aspectos positivos se ha impulsado la li- bertad religiosa y, en algunos casos, la renovación espiritual con un mayor apre- cio de la palabra de Dios y de la ética personal y familiar. Sin embargo, también se han ocasionado problemas serios de confusión y división, particularmente en contra de la Iglesia Católica. También han surgido tensiones intracatólicas, debi- das a la diversidad de opiniones y opciones teológicas teórico-prácticas.

2. Entre los acontecimientos de este siglo que han influido más en mi propio desa- rrollo teológico, además de los anteriormente indicados, señalo mi destino a Bo- livia, donde llegué por primera vez en 1967. Encontré una situación de pobreza con un alto porcentaje de analfabetismo, desnutrición y mortalidad infantil de una gran parte de la población, que al mismo tiempo mantenía grandes valores huma- nos y una profunda religiosidad popular sin conocer la crisis de la secularización, aunque con una mezcla, a veces confusa, de mitos y ritos autóctonos. Los brotes guerrilleros y revolucionarios, entre ellos el del Che Guevara en 1967. La gran inestabilidad de la democracia en Bolivia hasta 1982. La fuerte dependencia in- ternacional, particularmente frente a EUA. El fracaso de la política socializante del gobierno de Hernán Siles Suazo (1982-1985). La adopción de los modelos económicos neoliberales, fenómeno generalizado en América Latina, ha traído cierta estabilidad económica, pero no ha podido solucionar el problema económi- co de las clases populares y ha causado una fuerte controversia en nuestros paí- ses. El derrumbamiento del Muro de Berlín en 1989 significó el final de los uto- pismos de cuño socialista y la necesidad de replantear un discurso más profundo

169 sobre la utopía. Era necesario replantear el tema de la hermenéutica de la libera- ción. La aparición de la bioética en los años setenta como nueva hermenéutica in- terdisciplinar, donde la ciencia, la filosofía y la teología están llamadas a dialo- gar, me llevaron a fundar en 1992 Instituto de Bioética de la Universidad Católi- ca Boliviana. He tratado de orientar la bioética dentro de la hermenéutica de la liberación, respetando su carácter interdisciplinar y haciendo una clara opción por la vida humana desde la concepción hasta su terminación natural.

3. Sin pretensión de hacer un balance exhaustivo de la teología en el siglo XX men- cionaré algunos planteamientos, ideas y corrientes y obras esenciales que más me han impactado. La teología europea en torno al Concilio Vaticano II tuvo la va- lentía de abrir horizontes alternativos a la teología neoescolástica, que a pesar de su esfuerzo de renovación, no pudo cumplir las aspiraciones de la modernidad y de las nuevas perspectivas teológicas. La teología del progreso y la teología de la historia han hecho aportes interesantes. Posteriormente han destacado los teólo- gos Karl Rahner, editor del diccionario Sacramentum Mundi , ha intentando una reformulación teológica sobre bases filosóficas modernas. Menos eco ha tenido la voluminosa enciclopedia teológica postconciliar Mysterium Salutis. Historia de la Salvación . Sin embargo, no ha obtenido el eco esperado fuera de Europa. La obra de Urs von Balthasar ha servido de contrapunto a la obra de Rahner. Igualmente la obra de Ratzinger ( Introducción al cristianismo ) ha intentado una modernización del cristianismo sin perder su raíz en la tradición. Jürgen Moltmann ( Teología de la esperanza ). J. B. Metz ( Teología política ). Hans Küng (Ser cristiano), situándose en la frontera de la Iglesia Católica ha señalado los de- safíos actuales de la teología. Bernhard Häring ha tratado de impulsar la renova- ción moral, manteniendo una actitud crítica frente a la Humanae Vitae no ha sido bien recibida por el Magisterio de la Iglesia. También han influido Yves-Marie Congar ( Jalones para una teología del laicado ), Pierre de Lubac, Teilhard de Chardin. En América Latina, alentado por la experiencia cubana y sobre todo por el socialismo democrático de Salvador Allende en Chile, surgió el movimiento de la teología de la liberación con sus representantes más conocidos: Gustavo Gutiérrez ( Teología de la liberación ), del cual tuve ocasión de hacer un análisis en mi tesis doctoral Teología y salvación-liberación en la obra de Gustavo Gu- tiérrez (Bilbao 1978), Hugo Assmann ( Teología desde la praxis de la libera- ción ), Juan Luis Segundo ( Liberación de la teología ), Enrique Dussel, Segundo Galilea. En la segunda generación destacan Jon Sobrino ( Cristología desde Amé- rica Latina ) y Leonardo Boff ( Jesucristo Liberador, El rostro Materno de Dios ). Tuve ocasión de hacer síntesis y evaluación en mi obra Teología y salvación-

170 liberación en la obra de Gustavo Gutiérrez (Bilbao 1978). La Mysterium Libera- tionis recoge trata de ser un síntesis de la teología de la liberación. En el área de la teología moral destaco la obra de Tony Mifsud Moral de Discernimiento que ha alcanzado una amplia difusión. La filosofía latinoamericana ha tomado ele- mentos hermenéuticos de la liberación, pudiéndose hablar de una filosofía de la liberación desde diversos ángulos: Enrique Dussel (Filosofía de la liberación ), Juan Carlos Scannone ( Sabiduría popular ), Germán Marquínez ( Metafísica des- de Latinoamérica ), Ignacio Ellacuría ( Filosofía de la realidad histórica ), Equipo Jesuita Latinoamericano de reflexión filosófica (perspectivas de la gratuidad y de la nostridad).

4. Entre las tradiciones teológicas de este siglo que deberían ser desarrolladas toda- vía en el futuro destaco a la teología de la liberación. No faltan voces que opinan que la teología de la liberación fue un movimiento teológico circunstancial, fruto de una reflexión en la situación de dependencia de América Latina y dentro del compromiso por la liberación por una sociedad más justa y fraterna en el hori- zonte utópico socialista. Al haberse derrumbado casi todos los modelos reales del socialismo, se ha debilitado profundamente ese horizonte utópico, que ahora apa- rece como utopismo. A mi juicio, sin embargo, el concepto de liberación tiene una densidad hermenéutica muy profunda, en cuanto liberación integral del ser humano en todas sus dimensiones y universal de toda la humanidad. Para este planteamiento se requiere una epistemología compleja fenomenológica, científi- ca, filosófica y teológica, que a su vez necesita de un diálogo interdisciplinar. Personalmente he desarrollado la hermenéutica de la liberación, centrándola en la categoría de la „nostridad“. Con este neologismo designamos la realidad clave de la existencia humana, reflejo de la esencia divina. La nostridad humana, arraiga- da en la realidad biológica, engloba armónicamente a la egoidad y a la alteridad, como tendencias básicas humanas complementarias. Permite fundamentar una metafísica de la liberación como nostrificación, incluyendo la ética y el derecho, que sirve de base al diálogo interdisciplinar entre las ciencias humanas y sociales, la filosofía y la teología. El problema de la felicidad humana debe ser planteado dentro del proceso de liberación como nostrificación universal teologal. El con- cepto de nostridad, investigado en los niveles biológico, ético y metafísico, puede ayudar a desbloquear muchos de los antagonismos teóricos y prácticos actual- mente existentes, algunos de los cuales pueden llevar a enfrentamientos entre personas, instituciones, ideologías, naciones, poblaciones y religiones, que hemos considerado con el neologismo de „nostrismos“, es decir egoísmos colectivos. La teología de la liberación como nostrificación abre nuevos horizontes a la refle-

171 xión teológica y al necesario diálogo interdisciplinar e intrateológico. En el ámbi- to teológico es urgente establecer las conexiones de la teología de la liberación con la teología de la redención y de la salvación, que Juan Pablo II ha impulsado en su pontificado especialmente en sus encíclicas sobre distintos aspectos de la redención. Redención y liberación no son términos antagónicos, sino al contrario, expresan la misma realidad de la salvación, complementándola desde diversas perspectivas. Desde otro punto de vista la teología de la liberación puede también integrarse en la filosofía y teología de la libertad, que enlaza con las corrientes emancipatorias europeas. También es importante integrar aspectos muy válidos de la teología feminista, que han contribuido y deben seguir contribuyendo a la dignificación de la mujer en la sociedad y en la Iglesia. Si esta integración no se produce se corre el riesgo de que las teólogas feministas se refugien en movi- mientos radicales de un feminismo exacerbado. La liberación integral abarca a todos los hombres, varones y mujeres, sin ninguna discriminación de género. La teología de la negritud (Black Theology), a pesar de haberse derrumbado la polí- tica sudafricana del apartheid, sigue siendo necesaria en un mundo donde se acentúan las divisiones nacionalistas y se crean odios raciales. Es importante que la teología de la liberación integre a la teología de la evangelización e incultura- ción. Deben unirse ambas perspectivas en la hermenéutica liberadora de las cul- turas, de las etnias y de los grupos oprimidos en el horizonte de la liberación in- tegral de toda la humanidad, dentro del respeto a la liberación de las culturas. De igual modo las teologías de la reconciliación y de la comunión, aunque en un momento se presentaron como antagonistas de la teología de la liberación, puede también integrarse en ésta, liberada de ciertos prejuicios de la visión materialista histórica de la lucha de clases y de la necesidad de la lucha armada. El mensaje profético de Helder Câmara a favor de la liberación no violenta puede y debe profundizarse en la solución de conflictos sin acudir a las armas. Los enfrenta- mientos sociales, desideologizados del fanatismo del odio y de la violencia ar- mada y de los „nostrismos“ fanatizados, pueden ser útiles en la búsqueda del bien común. La teología de la liberación puede ayudar a la teología del desarrollo a li- berarse del excesivo optimismo histórico en el que surgió, inspirada en la obra de Teilhard de Chardin. La magia de la tecnología ha escamoteado los problemas del desarrollo incontrolado, entre ellos la contaminación ambiental. Se hace ne- cesario una reflexión global sobre la planificación de la utilización de los recur- sos de la tierra y sobre el límite del desarrollo económico. El señorío del hombre sobre la creación no puede interpretarse como un sometimiento ciego y destructi- vo del hábitat del hombre, sino que tiene que cuidar su casa como una prolonga- ción de su propio ser.

172 5. En el punto anterior ya quedan esbozadas algunas líneas más importantes de la hermenéutica de la liberación. Completando esa perspectiva indicamos algunas tareas prioritarias para la reflexión teológica en el comienzo del siglo XXI. Den- tro del ámbito teológico es urgente desarrollar el tratado de la Trinidad, dando una mayor importancia a la pneumatología, revisando su relación con la cristolo- gía (la cuestión del "") y poniendo de manifiesto su conexión con la ma- riología, la „hagiología“ (tratado de los santos) y la eclesiología. Hay una vincu- lación muy estrecha entre el Espíritu Santo (la ruaj santa), la Virgen María y la Iglesia. Nuevas formulaciones de la Virgen María, tales como „sacramento del Espíritu Santo“, „cuasi-encarnación del Espíritu Santo“ (S. Maximiliano Kolbe), buscan explicar la elevación ontológica de María de Nazaret y su actuación en la historia de la salvación, revalorizando así también la femineidad. En la eclesiolo- gía se debe profundizar el concepto de Iglesia de Cristo en relación con las igle- sias cristianas, particularmente la esencia y la función del Papado. Dentro de la Iglesia Católica es urgente la comunión de las Iglesias locales entre sí y con la Iglesia universal, examinando la función y la razón de las instancias „intermedia- rias“ como el Sínodo General de Obispos, los Sínodos Regionales, las Conferen- cias Episcopales Nacionales, así como la Curia Romana. Será urgente dar res- puestas convincentes a los cuestionamientos sobre la angelología, la escatología y la apocalíptica, con temas de estudio sobre la „nueva era“, los ángeles, demo- nios y Satanás, así como el problema del mal en el mundo. En el ámbito de la in- vestigación teológica habrá que precisar más la función de la teología y de los teólogos, evitando tanto la libertad irrestricta como su anulación. Aquí hace falta una hermenéutica de jerarquía de verdades y de opciones, dentro de la legítima pluralidad dentro de la Iglesia. Ello facilitaría establecer convergencias entre lí- neas teológicas y entre opciones mayores o fundamentales y respetar la plurali- dad de opciones menores. De esta manera se facilita por una parte definir la iden- tidad católica y por otra poner las bases para un diálogo intercultural, interreli- gioso, interconfesional e intracatólico y también con las culturas, las ciencias y las ideologías contemporáneas, incluyendo el ateísmo y el agnosticismo. De aquí se deduce la necesidad de una formación pluridisciplinar del teólogo. Temas pun- tuales importantes son la guerra (incluyendo el tema de la guerra justa), el orden internacional, la autoridad política mundial, la organización de la ONU, la distri- bución mundial de la riqueza y la condonación de la deuda externa. También se- rán importantes los temas sobre población, analizando la actual desigualdad de ritmos de crecimiento y disminución (explosión e implosión) demográfica y faci- litando una distribución equitativa de la población. El problema de la situación de la mujer en la Iglesia se planteará cada vez con más fuerza, tanto en su papel de

173 laica con igualdad de derechos con el varón, como en su acceso a los ministerios pastorales, particularmente a la ordenación diaconal. Dentro de la antropología el tema del hombre, incluyendo la dimensión de la sexualidad debe ser profundiza- do en una visión humana y cristiana. La teología moral, en diálogo con la biolo- gía, debe plantearse los temas más candentes de la familia, matrimonio, divorcio, relaciones pre y extramatrimoniales, uniones paraconyugales, educación sexual, autosexualidad, homosexualidad, transexualidad, pornografía, prostitución, dro- gadicción, alcoholismo. Uno de los mayores desafíos a la teología es y será la bioética. Su origen en EUA en la década de los años setenta, en un ambiente de libertad religiosa y de pluriconfesionalidad le ha dado un tinte secular, que algu- nos han interpretado como exclusión de lo religioso. La teología debe hacer un esfuerzo para dialogar con la medicina, la biotecnología, la ingeniería genética. En algunos temas se hace urgente la aportación de la teología, por ejemplo el ini- cio de la vida humana, fertilización extracorpórea, aborto, genoma humano, anti- concepción, clonación, trasplantes, eutanasia. En el ámbito pastoral se hará en las pastorales especializadas para grupos marginados, por ejemplo refugiados, niños abandonados, mujeres en situaciones de riesgo, divorciados, homosexuales, sidá- ticos, enfermos terminales, ancianos etc.

174 José M. de Mesa (Quezon City, PHILIPPINES)

1. From a Philippine viewpoint, developments related to culture, both secular and religious, have strongly influenced the development of theology in this century and should become subject of theological reflection. In this century the United States invaded the Philippines and, among other things, subjugated it culturally (1898-1946). This cultural degradation, which begun under the Spanish regime and continued by the Americans, resulted into a stigma of Filipino cultural inferi- ority. The birth and development of cultural anthropology paved the way for a positive re-valuation of cultures. The growth of the sense of nationalism in Asia around the middle of the century was a boost to this process. To the effect of these phenomena the church added its share. This same matter of the importance of cultural identity and integrity was taken up by the Second Vatican Council (1962-1965) and by post-conciliar theological thinking on culture, especially the synod on evangelization in 1974 and Paul VI’s Evangelii Nuntiandi in which the evangelization of cultures was deemed central. As the century comes to a close we witness a growing movement of public apology made by groups or individuals (e.g. the Canadian Oblates of Mary Immaculate, Pope John Paul II, the Jesuits) for the harm done to the cultures of peoples by church activity. But looming in the background also today is a new cultural invasion brought about by “glo- balization” and facilitated by advances in information technology.

2. Two important events in this century have influenced my own theological devel- opment the most and have made me change my theological positions. First, the increasing shift from a “classical” to an “empirical” understanding of culture (B. Lonergan) and the development of cultural anthropology as a distinct discipline. Second, the holding of the Second Vatican Council from 1962-1965 as a water- shed in catholic theological thought. As a product of neo-scholastic catechetical and theological training in catholic schools, I initially thought of Roman catholi- cism as something absolute and immutable. Vatican II and post-conciliar theo- logical developments in different parts of the world, however, led me to see how revelation is not closed but that it continues within present social situations, cul- tures and religions, and that in terms of theological method faith ought to be un- derstood both in the light of the Gospel and of human experience. Consequently, I began to see more and more that the theological enterprise is not a matter of ap-

175 plying eternal truths to different situations, but rather a reinterpretation of the Judaeo-Christian Tradition from experience. This crucial significance of experi- ence and its different aspects led me to understand how theology needed to dia- logue with disciplines other than (western) philosophy. Against the background of our experience of western cultural imperialism in the Philippines, cultural an- thropology became for me the main entry point to understand human experiences better, to adequately distance myself from dominant western theological thought and resist being defined or overwhelmed by it. At present I understand the local theological process as being constituted by at least four elements: 1) The actual questions, issues and concerns – historical and theological – raised from Filipino experiences. 2) These questions, issues and concerns are articulated primarily and mainly (but not only) in our own Filipino way: taking into account our own in- digenous cultural presuppositions, and utilizing our own Filipino categories of thought and our own Filipino patterns of communication. 3) These first two ele- ments together are mutually correlated with the Judaeo-Christian Tradition in a manner relevant to the questions, issues and concerns we raised and in the man- ner we raised them. 4) Doing theology is a collaborative effort by the community.

3. As far as the Philippines is directly concerned, though it is not the only country involved, the essentialist thought embodied by and neo- scholasticism is significant to the official theology of the twentieth century church, at least from the beginning of the century up to the holding of the Second Vatican Council. From Vatican II up till the present, however, the conviction that theology is conditioned by culture and history and the concern for the contextual relevance of theology have become more and more predominant in official catho- lic thinking. Experience, rather than just the setting for applying eternal truths, is really a constitutive element in theological understanding of the Faith. This focus on experience-based theological reflection is clearly manifested, for example, not only by the Second Plenary Council of the Philippines (1991) which calls for the necessity of an inculturated faith, but also by the “triple dialogue” (with the poor, with cultures and with religions) advocated by the documents of the Federation of Asian Bishops’ Conferences (FABC). Relevance to the socio-economic situation . The plight of the poor, Marxist thought and Marxist-inspired leftist political and military struggle, student unrest, liberation theology, social analysis, prophetic literature in scripture, and the church’s social teachings have all played each an important part in making local theologians and pastoral agents gradually aware of unjust social structures and of

176 the question of justice with its constitutive link to the proclamation of the Gospel. Twentieth-century theology cannot be its true self without mention of “option for the poor” and the church’s intent to be a “church of the poor”. Relevance to the community’s cultural identity . Prior to Vatican II, the only rela- tion of official theology to culture in the Philippines was one of adaptation. Ac- commodation to the local culture occurred on the premise that it would not com- promise any church teaching. It was only after the council that theologians started to talk about radical adaptation, then indigenization and, soon after, contextuali- zation. Today inculturation is seen as a necessary local theological task. Relevance to the religiosity of the people . Not to be neglected in catholic Philip- pines, however, is the development by people of popular catholicism which was generally met with either outright rejection or condescending criticism by church authorities during the first half of the century. With Vatican II’s lead through a positive attitude towards cultures and religions, it was not surprising that the synod on evangelization of 1974 would consider popular religiosity in the same appreciative light. Thus, the official perception of the people’s cultural appropria- tion of catholicism was transformed from one of censure to one of inspiration, a regard echoed in the Philippine church by the Second Plenary Council. Relevance to gender issues . The marginalization of the poor in society, of the cul- tures of the Two-Thirds World by the West, and of religions by Western Chris- tendom surfaced a marginalization within these marginalizations, that of women. Whether it is a matter of socio-economic status, cultural location or religious po- sition, women in general are still not regarded as equal to men and are treated as such within male-dominated structures and practices. Local theologizing cannot and has not ignored these issues. Feminist theologians have begun voicing the experience of women in church as well as in society. The early part of the 20th century has been politically marked by the Suffragette movement in England. Now as we come to the end of it, it is being stamped by the Feminist movement that is spreading the world over. Relevance to ecological concerns . Not only have we become aware of aspects of life that are either being suppressed or neglected in this century; we have also be- come acutely conscious, as the end of the millennium draws near, that life itself which supports the various aspects of our humanity is severely threatened. More than just a setting for living out our individual and communal lives, we are be- ginning to realize that we are linked intimately to the earth as created beings our- selves. Protecting our environment is taking care of our bigger self.

177 4. The shift in our main theological paradigm only signals the beginning of a new task which needs to be carried out in the future: the continuous and consistent working out of the implications of such a shift. This means both a fundamental and a total reinterpretation of the Judaeo-Christian Tradition in the light of issues related to poverty, cultural identity, religious integrity, the particular situation of women in church and society, and ecological concerns within the different areas of theology. Also, given the historical experience of the Two-Thirds World of Western economic, cultural and religious imperialism in the past, and the seem- ingly more sophisticated continuation of it in the so-called “globalization” efforts emanating from and directed by today’s powerful nations, the struggle against poverty, the re-valuing of cultural tradition, the assertion of religious integrity, the defense of women and the protection of the environment can be seen as a pro- active resistance to this new round of imperialism. Theological reinterpretation needs to be in solidarity with these movements. If theological reflection in con- text proceeds in a systematic manner in each and every locality, the one and same Tradition will be understood and embodied through a rich diversity: perhaps, as a mysterium salutis in Europe, a mysterium incarnationis in Africa, a mysterium liberationis in Latin America, a mysterium revelationis in Asia and a mysterium celebrationis in Oceania (W. Bühlmann). At the same time, the church brought to birth by Vatican II will become a truly world church in genuine cultural diversity (K. Rahner).

5. I understand priority here as a point of entry, not necessarily as the most impor- tant per se. From this perspective I consider as primary tasks the continuous and systematic cultural reinterpretation of the Tradition (inculturation) and theologi- cal reflection on the family, particularly in its task as transmitter of culture. Four reasons underlie this opinion: 1) We are inextricably cultural. Culture is second-nature to us. Culture, we may even say, is us; it is our spontaneous way of being and becoming human. 2) Culture is pervasive. Though not everything in life, culture covers everything in life; that is, influences all aspects of life. For the most part, culture provides us with meaningful interpretative models and elements, including our presupposi- tions, to make sense of reality. 3) Cross-cultural relations, I think, will be one of the major challenges of the dec- ades to come. The growing awareness and strengthening of different cultural identities requires the concomitant openness to and respect for such differences.

178 Inculturation should not become a narcissistic preoccupation with one’s own cul- ture. Rather, it should promote a healthy appreciation of it in dialogue with other cultures. 4) It is the family that primarily and fundamentally “hands on” the culture to the next generation through the process of socialization. In and through our families we become cultured very early on in our lives. But it is also in the family that the culture we inherit as a tradition of experiences is reinterpreted and reappropri- ated. It is within the family that deep and significant changes can be initiated with regard to what we are to believe, what standards of judgement we are to adopt, what customs we are to value or what sort of social structures are worth our ef- forts to foster. There, in an atmosphere that provides a sense of security, we can be initiated into certain habits of the heart that regard matters of justice, cultural identity, religious integrity, respect for women and care for the earth as worthy of human beings. Within the womb of the family the hope for a better future begins to take flesh.

179 Carlos Mesters (Angra dos Reis, BRASIL)

1. 1. La pobreza creciente en el mundo como consecuencia del sistema neoliberal, mantenido y fomentado en grande parte por naciones que se dicen cristianas y que dicen defender los valores de la civilización occidental cristiana. 2. La secularización creciente en Europa cristiana , de un lado y del otro lado el crecimiento de los movimientos pentecostales o carismáticos y el creciente inte- rés por la religión tanto en Europa como en el resto del mundo. ¿Cuál es la causa de la secularización? ¿Es la influencia de la ciencia o el rechazo categórico de una imagen de Dios que nos fue impuesta durante siglos y de la cual final y fe- lizmente nos conseguimos liberar? 3. La inhumanidad y deshumanización a la que puede llegar la ciencia cuando pierde los parámetros y se coloca al servicio de sistemas políticos totalitarios sin control a partir de la base. Colaboró con el nazismo que provocó el holocausto y causó la guerra que mató a más de 50 millones de personas. Colabora hoy con el sistema neoliberal que mata mucho más por el hambre que causa, y la terrible desagregación de los pueblos en el tercer mundo.

2. 1. El contacto constante con los pobres en las Comunidades Cristianas de Base y con sus formas simples y profundas de leer la Biblia dentro de la vida. 2. El golpe militar en el Brasil de 1964 y 1968 y todo lo que éste produjo de reacción en la vida del pueblo brasileño y de las iglesias. 3. El contacto constante y ecuménico con amigos y amigas exégetas en encuen- tros periódicos, relacionados con la marcha de las comunidades eclesiales de base y con la situación concreta en que se encuentra el pueblo.

3. No sabría responder.

4. 1. Pienso que sería importante legitimar la lectura que el pueblo hace de la Bíblia en las Comunidades Eclesiales de Base, legitimar y profundizar a partir de la ciencia exegética y a partir de la tradición de las distintas iglesias. 2. Profundizar la raíz de dónde en el pasado surgía la exégesis llamada Patrística, que coincide con la intuición que está en el origen de la lectura popular de la Bi- blia.

180 3. Profundizar la raíz y los métodos de la lectura rabínica de la Biblia que tienen mucha semejanza con la lectura que el pueblo hace en nuestras comunidades.

5. 1. Ecumenismo en el sentido más amplio posible. Jesús habló: "Yo vine para que todos tengan vida, y vida en abundancia!" Dijo también: "Quien no está contra vosotros, está a favor!" El mensaje cristiano debe ser anunciado en defensa de la vida humana y no en defensa de las instituciones religiosas. Por la vida, palabra y práctica Jesús alargó las fronteras del pueblo de Dios para incluir los que estaban excluidos: los pobres, los poseídos, los publicanos, las prostitutas, los impuros, los extranjeros, ¡tantos! ... 2. ¡Redescubrir en qué consiste la Buena Noticia! Buenas noticias es algo que hace reír y que responde a las expectativas de los hombres y de las mujeres. Te- nemos que redescubrir que la mejor Buena Noticia para la vida humana es Dios, ¡el mismo! Jesús reveló Dios al pueblo una nueva imagen, nacida de la experien- cia que él mismo tenía de Dios como Padre. Esto exige un cambio radical en re- lación a la manera cómo vivimos y anunciamos la Buena Noticia. 3. Llamar la atención sobre los descubrimientos de las ciencias, sobre todo de la física cuántica, pues ellas producen cambios profundos en la concepción de la vi- da y en la concepción de Dios y pueden abrir caminos radicalmente nuevos para la espiritualidad.

181 Johann Baptist Metz (Münster, DEUTSCHLAND)

1. & 2. Ich möchte wenigstens zwei historische Herausforderungen nennen, welche "die Theologie" (was ist das genau?) keineswegs hinter sich, sondern immer noch vor sich hat. Zum einen handelt es sich um die Katastrophengeschichte unseres Jahr- hunderts (Erster, Zweiter Weltkrieg), die in der Katastrophe von Auschwitz ihren singulären Höhepunkt fand. Ist die Theologie tatsächlich davon geprägt? Hat sie bei ihrer Geschichtsbetrachtung wirklich jenen "Kontingenz-Schock" erlitten und angenommen, der jeden theologischen Idealismus und jedes Verständnis von Theologie als situationsloser und gedächtnisloser Heilsmetaphysik verbietet? Ist die ebenso unbeantwortbare wie unvergessliche Theodizeefrage in die Mitte ihrer Gottesrede gerückt? Zum anderen ist an Impulse des jüngsten Konzils zu erin- nern, die zu verteidigen und zu verstärken wären. Neben dem neu erwachten Verständnis für die Autorität der Glaubenden in der Kirche ist es die im Konzil sich abzeichnende Bewegung der Kirche heraus aus ihrem europäischen Mono- zentrismus und hinein in eine sozial geteilte und kulturell polyzentrische Welt- kirche. Dieser Vorgang setzt den Logos der Theo-Logie in dramatischer Weise dem sozialen Leid der armen Völker ebenso aus wie dem Leid des kulturellen und ethnischen Andersseins in einer westlich geprägten Welt und Weltkirche. (Zur Bedeutung der Asymmetrie in den politischen Verhältnissen vgl. die Be- merkungen unter 5.) Dabei wird im heutigen Pluralismus der Religions- und Kul- turwelten die für die Theologie unverzichtbare Frage nach Wahrheit und Univer- salität ihres Anspruchs in neuer Weise brisant.

3. & 4. Eine Einsicht, die vor allem in der Auseinandersetzung mit den religionskriti- schen und ideologiekritischen Traditionen gewonnen wurde, scheint mir auch für die Zukunft der Theologie von großer Bedeutung: Die Gottesrede (und die ihr immanente Metaphysik) hat ihre gesellschaftliche, ihre geschichtliche und kultu- relle Unschuld verloren. Die Frage "Wer redet - wann und wo - für wen und in welcher Absicht - von Gott?" ist zur Konstitutionsfrage der Theologie geworden, die damit immer auch den Kriterien von Subjektsein, von Praxis und Alterität ge- recht werden muss.

5. Wir leben, so sagt man, in den Zeiten der Globalisierung. Damit diese Globalisie- rung nicht zur kulturellen und moralischen Trivialisierung führt (= "Weltkultur

182 des kleinsten gemeinsamen Nenners"), darf der mystische Kern der Religionen der Menschheit gerade heute nicht vernachlässigt oder übergangen werden, er muss vielmehr freigelegt und profiliert werden. Alle großen Religionen der Menschheit sind um eine Mystik des Leidens kon- zentriert. Sie wäre auch die Basis einer Koalition der Religionen zur Rettung und Beförderung der sozialen und politischen Compassion in unserer Welt - im ge- meinsamen Widerstand gegen die Ursachen des ungerechten und unschuldigen Leidens in der Welt, aber auch gegen die kalte Alternative einer Weltgesell- schaft, in der "der Mensch" immer mehr in den menschenleeren Systemen der Ökonomie, der Technik und ihrer Kultur- und Informationsindustrie verschwin- det. Diese Ökumene der Compassion wäre nicht nur ein religiöses, sondern auch ein politisches Ereignis - nicht, um einer traumtänzerischen Gesinnungspolitik oder einer fundamentalistischen Religionspolitik das Wort zu reden, sondern um - in den Zeiten der Globalisierung - gewissenhafte Weltpolitik zu ermöglichen und zu stützen. Dabei wird künftig vor allem eine Frage von entscheidender Bedeutung sein und den weltweiten Religionsdiskurs bestimmen: Wie verhalten sich zwei klassische Formen dieser Leidensmystik der Religionen zum Umgang mit fremdem Leid? Es handelt sich zum einen um die biblisch-monotheistischen Traditionen, zum anderen um die Leidensmystik in den fernöstlichen, speziell in den buddhisti- schen Traditionen, die inzwischen auch in der postmodernen Welt des Westens, in der Welt nach dem proklamierten "Tod Gottes" immer mehr Anhänger ge- winnt. Die Leidensmystik der biblisch-monotheistischen Traditionen ist jeden- falls in ihrem Kern eine politische Mystik, eine Mystik der politischen und sozia- len Compassion. Ihr kategorischer Imperativ lautet: Aufwachen, die Augen öff- nen! Sie ist nicht eine Mystik der geschlossenen, sondern eine Mystik der offe- nen Augen, der unbedingten Wahrnehmungspflicht für fremdes Leid. Von entscheidender Bedeutung für die Welt von morgen wird es sein, inwieweit uns die Bezeugung und Erläuterung dieses biblischen Erbes gelingt, das Juden, Christen und Muslime wurzelhaft verbindet: ein biblischer Monotheismus, gerei- nigt von den Einschlägen eines archaischen Monotheismus mit seinen Gewalt- mythen und seinem friedensfeindlichen Freund-Feind-Denken; ein biblischer Monotheismus der elementaren Empfindlichkeit für fremdes Leid. Er bietet unter dem Stichwort einer politischen Mystik der Compassion eine Perspektive in den unübersichtlichen Prozessen der Globalisierung, und er versteht sich als Anwalt für eine neue "Politik der Anerkennung", die nicht nur symmetrische Anerken- nungsverhältnisse kennt und kultiviert, sondern die geleitet ist von der Vision der Zuwendung der Einen zu den bedrohten und zerstörten Anderen und die so die Gewalt der Logik des reinen Marktes in den Prozessen der Globalisierung bricht.

183 Hedwig Meyer-Wilmes (Nijmegen, NIEDERLANDE)

1. Auschwitz, das uneingeschränkte Frauenwahlrecht und 3. Welt-Arbeitskreise Es ist nur bedingt möglich, einen unmittelbaren Kausalzusammenhang zwischen historischen Daten und theologischer Entwicklung in diesem Jahrhundert herzustel- len, zumal ich erst in der 2. Hälfte dieses Jahrhunderts geboren wurde. Als Nach- kriegskind in Deutschland aufgewachsen, gehöre ich zu der Generation, die Eltern und Großeltern vor ein familiäres Tribunal gezerrt haben, um die Mauer des Schweigens über den zweiten Weltkrieg zu durchbrechen. Diese hier angezettelte Diskussion über Opfer, Täter und Mitläufer hat sich für mich bis heute unter der Perspektive von Schuld nicht erledigt, da sie auch im Feminismus eine Rolle spielt. Insofern hat mich in jungen Jahren die Theologie Bonhoeffers, Sölles und von Metz interessiert und auch zum Theologiestudium motiviert. Ich würde jedoch nicht be- haupten, dass Auschwitz insgesamt die Theologie dieses Jahrhunderts geprägt hat, dazu gibt es zuviel an Theologie, die über dieses Ereignis hinweggeht. Das (uneingeschränkte) Frauenwahlrecht zu Beginn dieses Jahrhunderts hat dazu geführt, dass ich meine intellektuellen Fähigkeiten und politischen Interessen im Gegensatz zu meinen Großmüttern entfalten konnte. Die Einschränkungen dieses gesetzlich verbrieften Rechtes in den verschiedenen europäischen Ländern, in de- nen ich arbeite und gearbeitet habe, führten mir die Widersprüchlichkeit westlicher Demokratien vor Augen und sie hat mich gelehrt, deren Verheißungen zu misstrau- en. So wurde Frauen in Belgien dieses Recht erst 1948 gewährt, in den Niederlan- den und in Deutschland 1919. Die Kämpfe meiner 'Vormütter' um Frauenwahl- und Stimmrecht, um das Recht auf Bildung und Studium haben es mir ermöglicht, Theologin und Wissenschaftlerin zu werden. Auch nicht kampflos, aber zumindest auf einer Basis, auf der ich diesen Berufswunsch nicht mehr zur Gesellschaft hin begründen musste. Die Ende der siebziger Jahre dieses Jahrhunderts entstehenden 3. Welt- Arbeitskreise waren für meine theologische Orientierung ausschlaggebend, weil sie mir nicht nur Einsicht in die internationalen ökonomischen Verflechtungen gegeben haben, sondern auch gezeigt haben, welche Politik der Kirchen Unterdrückung und welche Befreiung unterstützt. Für mich waren diese 3. Welt-Arbeitskreise Vorläu- fer einer Form von Befreiungstheologie, die dann später als lateinamerikanische Befreiungstheologie Eingang in die westdeutsche Debatte gefunden hat (Boff, Gu- tiérrez). Im Studium wurde ich mit den politischen Implikationen von Theologie in der Ö- kumenischen Theologie konfrontiert. Dass die nicht-theologischen Faktoren die

184 Einheit der Kirche torpedieren und nicht so sehr die binnentheologischen oder in- terkonfessionellen, ist eine Einsicht, die ich dem Münsteraner Ökumeniker Peter Lengsfeld verdanke.

2. Die Entmythologisierung und Säkularisierung der Theologie Ich begann 1973 mein Theologie-Studium mit einem Seminar über Rudolf Bult- mann. Sein Entmythologisierungsprogramm half mir, meine Probleme mit dem christlichen Glauben zu benennen. Sein Vermittlungsversuch eines neuzeitlichen Weltbildes mit dem christlichen Glauben erklärte mir mein Unbehagen. Auf der anderen Seite war mir sein Programm zu rationalistisch. Die Rationalität der Neu- zeit war eine, die auch das Risiko in sich trug, den christlichen Glauben in die Form von objektiven Aussagen gießen zu wollen, was ich als Beschränkung empfand. Seinen grundsätzlichen Anspruch jedoch, Theologie im Kontext der Moderne zu begreifen, teile ich bis heute. Ich finde diesen in der feministisch-theologischen De- batte am weitest gehenden ausgearbeitet. Wobei es mir heute als Theologin wichtig ist, nicht nur die Früchte, sondern auch den Preis der Moderne für Theologie und christlichen Glauben zu benennen. Die Säkularisierung der westeuropäischen Ge- sellschaften hat dazu geführt, dass das Christentum in diesen Ländern in einer Art Analphabetisierungsprogramm wieder re-inkulturiert werden muss. Das empfinde ich als Aufgabe und Herausforderung.

3. Zwischenbilanz Karl Rahner mit seiner These von der Einheit von Gottes- und Menschenliebe, Do- rothee Sölle mit ihrer Behauptung, dass Theologie drei Sprachformen umfasst: das Argument, das Geschichten erzählen und das Gebet/Gedicht. Mary Daly's scharf- sinnige Analyse, dass wenn Gott ein Mann ist, das Männliche göttlich ist. Paul Til- lich, der die Grenze als Ort der Gotteserkenntnis herausgestellt hat. Elisabeth Schüssler Fiorenza mit ihrem Erinnerungsprojekt unsichtbar gemachter Frauen- und Befreiungstraditionen im Christentum. Hermann Steinkamp, der über die 'sanf- te Macht der Hirten' eine Überlebensstrategie von Kirche skizziert.

4. Eine europäische Theologie im interkontinentalen Gespräch Als notwendige Entwicklungsperspektive für die Zukunft erscheint mir eine euro- päische Theologie mit interkontinentaler Selbstvergewisserung, weil diese ein not- wendiges Gegengewicht zu der rein ökonomischen Idee Europas bieten könnte.

185 5. Aufgaben für das 21. Jahrhundert Ich glaube, dass nur die Theologien eine Chance im nächsten Jahrtausend haben, die sich den Widersprüchen unserer Zeit stellen. Die fähig sind, der gesellschaftli- chen Unsichtbarmachung von Religion entgegen zu wirken. Diese Theologie muss grenzüberschreitend sein, eine Brückenbauerfunktion haben, die auseinanderdrif- tenden Teilbereiche von Kultur und Religion, Politik und Religion, Wort und Er- fahrung, Kunst und Religion, Liturgie und Alltag, Prosa und Poesie in Beziehung setzen. Pontifexe braucht das nächste Jahrtausend, die fähig sind, verschiedene Per- spektiven einzunehmen: von Frauen und Männern, Jungen und Alten, Erwerbslosen und Erwerbstätigen, Tieren und Pflanzen, Gottsuchenden und an Gott Verzweifeln- den.

186 Jürgen Moltmann (Tübingen, DEUTSCHLAND)

1. Das große Ereignis des 20. Jahrhunderts ist für mich das Ende des Christentums (Christendom, Cristianidad), der christlichen Weltreiche und des "christlichen Zeitalters". In zwei Weltkriegen (1914-1918, 1939-1945) haben sich die christli- chen Staaten Europas gegenseitig zerstört. Die Kolonialvölker in Lateinamerika, Afrika und Asien haben sich vom europäischen Imperialismus politisch, wenn auch nicht ökonomisch, befreit. In den christlichen Ländern zerfiel die Einheit von Thron und Altar, Kirche und Kultur, Glaube und öffentliche Moral. Aus christlichen Ländern wurden multireligiöse Gesellschaften. Multireligiöse Ge- sellschaften wurden zu multikulturellen Gesellschaften. Wir haben im 20. Jahr- hundert das Ende des sog. "konstantinischen Zeitalters" erfahren und fragen jetzt nach einem Christsein nach dem Ende des "Christentums" und nach der Rolle der christlichen Kirche in unserer multireligiösen Gesellschaft. Für die christliche Theologie hat sich damit ihr "Sitz im Leben" grundlegend verändert. Ihr Kontext, ihr Kairos und ihre Gemeinschaft sind nicht mehr durch die "christliche Welt" bestimmt. Es gibt den Kulturprotestantismus nicht mehr, und auch der Milieuka- tholizismus verschwindet. Ist die christliche Kirche nicht mehr die Religion der christlichen Gesellschaft, dann wird sie von den Aufgaben und Zwängen der Zi- vilreligion und der Politischen Religion befreit und kann sich auf ihre eigentli- chen Aufgaben und Kräfte konzentrieren. Aus Parochien werden selbständige Gemeinden. Die Kongregationalisierung der Volks- und Landeskirchen ist die positive Antwort. Auf der anderen Seite versuchen andere, die zivilreligiösen Aufgaben des Christentums weiterzuführen und das Christentum zu einer univer- salen religiösen Dienstleistung im religiösen Markt der modernen Gesellschaft zu machen. Die negative Konsequenz ist die Auflösung der christlichen Identität in die pluralistische Religiosität der nachchristlichen Gesellschaft. Eine überzeu- gende Antwort ist noch nicht gefunden. In der christlichen Theologie hat das En- de des Christentums zwei Wege geöffnet: auf der einen Seite den Rückzug aus der öffentlichen Theologie der christlichen Gesellschaft auf die "kirchliche Dog- matik"; auf der anderen Seite die Auflösung der christlichen Identität in die Me- ta-Theorie einer "pluralistischen Religionstheologie". Der Rückzug christlicher Theologie auf "kirchliche Wissenschaft" kostet der Theologie ihre universale Relevanz; die Auflösung in eine allgemeine Religions- theorie der postchristlichen Welt kostet sie die christliche Identität. Auch hier sind überzeugende Lösungen noch nicht gefunden.

187 2. Auschwitz ist zweifellos das eine, große Schockerlebnis meiner Generation in Deutschland und weit über die deutschen Grenzen hinaus. Die perfekt organisier- te, politisch gewollte Massenvernichtung des europäischen Judentums – 6 Milli- onen – war nicht nur das schändlichste "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" in diesem Jahrhundert, sondern auch der wahnsinnige Versuch, mit der Vernich- tung des Gottesvolkes auch den Gott Israels auszulöschen. Der Nihilismus der faschistischen Ideologie Hitlers erreichte in der programmatischen Judenvernich- tung ihren Höhepunkt. Es fielen ihm aber auch die slawischen Völker, die nicht- germanischen Rassen, die Behinderten und Geisteskranken und nicht zuletzt das deutsche Volk selbst in den letzten Kriegsjahren zum Opfer. Die Schande von Auschwitz hat die deutsche Kultur nachhaltig zerstört und dem deutschen Volk das Kainszeichen des Brudermords aufgedrückt. Wir werden nie hinter Ausch- witz zurück oder über Auschwitz hinweg kommen. Für die christlichen Kirchen in Deutschland begann nach dem Krieg die Selbsterforschung der Ursachen des christlichen Antisemitismus und die Gewissensfrage nach den Gründen für den mangelnden Widerstand oder das stillschweigende Einverständnis. In vielen öf- fentlichen Erklärungen haben evangelische Kirchen sich von dem traditionellen Antisemitismus und einer antijüdischen Bibelauslegung distanziert und die blei- bende Erwählung des jüdischen Volkes durch den Gott Jesu Christi anerkannt. Die römisch-katholische Kirche ist denselben Weg gegangen, obgleich die letzte Enzyklika zu dieser Frage für viele Katholiken und Juden unbefriedigend bleibt, weil sie nur die Schuld etlicher katholischer Christen, nicht aber eine Schuld der Kirche selbst anerkennt. Der Dialog zwischen Juden und Christen ist nach dem Verbrechen von Auschwitz der locus theologicus der neuen Politischen Theolo- gie geworden. Es war die Privatisierung des christlichen Glaubens – "Religion ist Privatsache" –, die die Christen blind gemacht und zu a-politischen Theologien geführt hat. Unsere theologische Antwort auf Auschwitz war und ist eine positive Israel-Theologie , eine neue Kreuzestheologie und die " neue Politische Theolo- gie " als Fundamentalkategorie christlicher Theologie.

3. Die hoffnungsvollste Entwicklung in der Christenheit des 20. Jahrhunderts ist die Ökumenische Bewegung . Als die europäischen Länder sich gegenseitig in den beiden Weltkriegen zerstörten und das etablierte Christentum auflösten, entstand als Gegenbewegung die Vereinigung der in Konfessionen und Denominationen getrennten Weltchristenheit. Während die römisch-katholische Kirche noch 1928 durch Pius’ XI: Enzyklika "Mortalium animos" die ökumenischen Bemühungen ablehnte, bejahte sie diese voll und ganz durch Johannes Paul II. Enzyklika "Ut

188 unum sint" von 1995. Aus den Spaltungen der Ost- und Westkirche von 1054 und den Kirchenspaltungen der Reformationszeit ist in diesem Jahrhundert die eine, apostolische und katholische Kirche weltweit im Entstehen begriffen. Das 2. Vatikanische Konzil hat die römisch-katholische Kirche für die größere Ein- heit geöffnet; der Beitritt der Orthodoxen Kirche zum Ökumenischen Rat der Kirchen auf der Weltkirchenkonferenz in Neu-Delhi 1961 hat die Ökumene für die Orthodoxie geöffnet. Die getrennten Kirchen sind nicht mehr Gegner, die sich gegeneinander abgrenzen, sondern Glieder der größeren Gemeinschaft Christi geworden, die voneinander lernen. Das konfessionelle Bewusstsein dach- te exklusiv; das ökumenische Bewusstsein denkt komplementär. Die Ökumeni- sche Bewegung hat eine neue Dimension in die christliche Theologie gebracht: Jede Theologie muss das ganze ihrer eigenen Tradition als Teil der größeren, gemeinsamen ökumenischen Zukunft verstehen. Es genügt nicht mehr, nur in der eigenen Tradition zuhause zu sein und nur eigene Konfessionsgenossen zu zitie- ren. Nicht zuletzt hat die Ökumenische Bewegung die notwendige Distanz der Kirche zu der Gesellschaft, in der sie jeweils existiert, und notfalls ihren Wider- stand gestärkt. Ökumenische Solidarität wird stärker als nationale Loyalität. Im 21. Jahrhundert werden die Christen in vielen Nationen und multireligiösen Ge- sellschaften Minderheiten sein. Sie werden aber in dem Maße zu signifikanten Minderheiten, wie sie sich als Glieder der weltweiten, ökumenischen Gemein- schaft und einmal als Glieder der einen, allumfassenden Kirche des dreieinigen Gottes verstehen können. Dann werden sie zu Zeugen des kommenden Reiches Gottes in den Chancen und den Widersprüchen einer globalisierten Zivilisation.

4. Die entstehende Ökumenisierung der christlichen Theologie stellt für mich die besten Entwicklungsperspektiven für die Zukunft der Christenheit dar. Die ande- re Seite dieser universalen Entwicklung ist die Entstehung der neuen Zukunfts- orientierung der Theologie selbst. Nach den großen Systemen der Theologie der Liebe im Mittelalter und der Theologie des Glaubens in der Reformationszeit wurde die Hoffnung zum Motiv und Motor der christlichen Theologie in der "Neuzeit", wie die moderne Welt auf Deutsch heißt. In dieser neuen Perspektive werden die Möglichkeiten und die Gefahren der geschichtlichen Zukunft in der Erwartung des Gerichtes und des Reiches des kommenden Gottes wahrgenom- men. Geschichtliche Erfahrung und Praxis auf der einen und die eschatologische Erwartung auf der anderen Seite vertiefen und interpretieren sich gegenseitig. Diese Zukunftsorientierung der christlichen Theologie ist in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in den kontextuellen Befreiungstheologien konkret gewor- den. In der Schwarzen Theologie, der Theologie der Befreiung, der Minjung-

189 Theologie, der Feministischen Theologie und der Ökologischen Theologie wer- den Kairos, Kontext und Gemeinschaft als Bedingungen der Theologie ernst ge- nommen. Gegenwärtige Befreiungen von Erniedrigung, Ausbeutung, Unterdrü- ckung und Entfremdung werden zu geschichtlichen Antizipationen der kommen- den Erlösung. Die Hoffnung macht die Leiden der Gegenwart zum bewussten Schmerz, und der Kampf um Heilung und Befreiung macht die Hoffnung kon- kret. Die Relevanz der christlichen Theologie für die Menschen wird in Zukunft immer mehr von ihrer Fähigkeit zur Kontextualität und ihrer Motivierung zu konkreten Befreiungen abhängen.

5. Die letzten zwei Jahrhunderte waren ökonomische Zeitalter. Die Ökonomie be- stimmte alles, auch die Politik. Das nächste Jahrhundert wird das ökologische Zeitalter der Erde werden: Aus Weltpolitik wird Erdpolitik und aus Weltwirt- schaft wird Erdwirtschaft werden, denn ohne Bewahrung des Erdorganismus wird die Menschheit ihre eigene Ökonomie nicht überleben. Eine neue Ökologi- sche Theologie wird die verschiedenen Befreiungstheologien und die gemeinsa- me ökumenische Theologie auf sich vereinigen. Auf der anderen Seite hat sich in der christlichen Theologie des 20. Jahrhunderts immer stärker die Notwendigkeit einer neuen, umfassenden Lehre von Gott dem Heiligen Geist herausgestellt. Die neuen Ansätze zu einer vollen Trinitarischen Theologie erfüllen nicht nur die Erwartungen an eine ökumenische Theologie, sofern sie orthodoxe, katholische und evangelische Perspektiven in der Gotteslehre zusammenfassen, sondern füh- ren auch an die Schwelle einer neuen Erkenntnis der Person und der besonderen Wirkungsweise des Heiligen Geistes, der als "lebendigmachender Geist" das Le- ben gibt, erhält, erneuert und erlöst. Das große theologische Thema am Beginn des 21. Jahrhunderts ist darum in meiner Sicht: Der Geist des Lebens und das Leben der Erde mit allen ihren Bewohnern.

190 Peter Fumiaki Momose (Tokio, JAPAN)

1. Wenn die Frage so global im Kontext der Weltgeschichte gestellt wird, so soll meine spontane Antwort sein: Die zwei Weltkriege waren die Ereignisse dieses Jahrhunderts, die große Einflüsse sowohl auf die christlichen Kirchen als auch auf die Entwicklung der Theologie ausübten. Die durch moderne Technik durch- geführten, in der Menschheitsgeschichte noch nie erlebten massenhaften Ver- nichtungen von Leben und Menschenwürde führten den Christ zum scharfen Bewusstsein von Sündigkeit des Menschen und gleichzeitig Heilsbedeutung des christlichen Glaubens. Für Kirche und Theologie Japans aber hatte der Zweite Weltkrieg eine entschei- dende Auswirkung. Die shintoistisch-faschistische Ideologie, gegen die die christlichen Kirchen keinen Widerstand leisten konnten, verursachte die japani- sche militärische Invasion und die unmenschliche Gewalttätigkeit auf die asiati- schen Nachbarländer. Dafür erlitt Japan die Katastrophe der ersten Atombomben, die unterschiedslos alles Leben von Menschen, Tieren und Pflanzen in den zwei Städten vernichteten. Diese Ereignisse veranlassten den japanischen Christen, ernsthaft nachzudenken, wie diabolisch die menschliche Vernunft werden kann und wie schwach und kraftlos dagegen guter Wille und Bemühung von einzelnen bleibt. Allein der gekreuzigte Christus schien in den Augen der Gläubigen diese Misere des Menschen mitzutragen und Hoffnung, aus dem Chaos aufzustehen, zu ermöglichen. Dann gab das Zweite Vatikanische Konzil vor allem der Katholischen Kirche Ja- pans einen Anlass, sich im Bewusstsein zu entwickeln, dass die Kirche Christi hier in einer konkreten Gestalt der eigenen Kultur verwirklicht wird. Zum ersten Mal nach der langen Geschichte der uniformalistischen Einrichtungen der westli- chen Missionskirche wurde die Eucharistie auf japanisch gefeiert, und mehrere neue Kirchenlieder wurden auf japanisch komponiert. Im Lauf der durch das Konzil neu angesetzten Inkulturationsprogramme wurde Theologie in theologi- schen Fakultäten und Priesterseminaren auf Japanisch gelehrt, und damit wurden zum gewissen Maße sowohl Methodologie als auch Themen der theologischen Reflexion im Kontext von Sprache und Geist der japanischen Kultur gefasst und ausgedrückt, was aber heute noch im anfänglichen Grad steht, das in Zukunft weiter entfaltet werden soll. Die durch das Konzil ermutigten ökumenischen Bewegungen waren auch ein wichtiger Faktor für die Entwicklung der Theologie in Japan. In diesem Land, wo die Christen, alle Katholiken und Protestanten mitgezählt, nur eine winzige

191 Minderheit bilden (etwa 1 Prozent der gesamten Bevölkerung) und so ihr Gespal- tet sein in mehrere Kirchen und konfessionelle Gemeinschaften nichts anderes als Skandal in den Augen der Nichtchristen heißen kann, ist Gespräch und Zusam- menarbeit unter den Kirchen zur Glaubwürdigkeit des christlichen Glaubens dringend nötig. Das gegenseitige Lernen, Verstehen und Schätzen von verschie- denen Kirchentraditionen bleibt also in Gegenwart und Zukunft eines der unent- behrlichen Momente der theologischen Bemühungen. Die Herstellung der japani- schen Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift im Jahr 1988 war in diesem Zu- sammenhang ein epochenmachendes Ereignis. Auch das durch das Konzil veranlasste Gespräch mit nicht-christlichen Religio- nen brachte eine dieses Jahrhundert kennzeichnende Prägung in die katholische Theologie. Die Möglichkeit der Offenbarung außerhalb der jüdisch-christlichen Heilsgeschichte wurde ernsthaft diskutiert. Die Theologie der Religionen und der Pluralismus der Offenbarung ist in Gegenwart und Zukunft eines der wichtigsten Themen der Theologie, das weiter entfaltet werden soll. Das interreligiöse Ge- spräch wird aber in diesem Land nicht nur für Verkündigung der Frohbotschaft erfordert, sondern bietet auch der christlichen Theologie eine Chance, sich im Verständnis der Offenbarung weiter zu entfalten, weil gerade hier unter einer modernen Zivilisation hoch entwickelte alte Traditionen der nicht-christlichen Religionen leben.

2. Um auf diese Frage zu antworten, sollte ich zunächst meine persönlichen Begeg- nungen mit den führenden katholischen und evangelischen Theologen im deutschsprachigen Raum erwähnen. Während meines Studiums in Frankfurt, Tü- bingen und München habe ich vor allem K. Rahner, W. Kasper, J. Moltmann und W. Pannenberg persönlich kennen gelernt und sehr viel von ihnen gelernt. Ihre ganz konsequent systematische theologische Methodologie, Treue zu ihrer eige- nen Tradition und Leidenschaft für das Wesentliche des christlichen Glaubens, haben mich tief beeindruckt, vor allem ihre kritische Hermeneutik an den traditi- onellen dogmatischen Aussagen und ihre Konzentrierung auf die heilsgeschicht- liche Bedeutung von Jesus Christus in der Auseinandersetzung mit den gegen- wärtigen pluralistischen Weltanschauungen der Welt. Im Lauf meiner Lehrtätigkeit an der theologischen Fakultät der Sophia Universi- tät Tokio erlebte ich Erweiterungen meiner theologischen Sicht, zum ersten durch das Gespräch und die Zusammenarbeit mit evangelischen Theologen Ja- pans, mit denen ich an der Sozietät der christlichen Wissenschaft, an der Sozietät der systematischen Theologie, am ökumenischen Institut Japan, an der ökumeni- schen gemeinsamen Kommission von lutherischer und römisch-katholischer Kir-

192 che, etc. gemeinsam gearbeitet habe. Die Veröffentlichung der Lima-Erklärung: Baptism, Eucharistie und Amt und ihre Herausforderung auf die Reaktion der Kirchen (1982), die Frage nach der katholischen Annerkennung des Augsburgi- schen Bekenntnisses anlässlich seines 450. Jubiläumjahres (1980), die katholi- sche Neuschätzung von Luther im 500. Jubiläumsjahr seiner Geburt (1983), und neulich die gemeinsame Erklärung der Rechtfertigungslehre von LWB und rö- misch-katholischer Kirche, veranlassten nicht wenige japanische Theologen zu gemeinsamen Studien und Diskussionen. Ich glaube, wir konnten dadurch in mehreren Hinsichten unser theologisches Verständnis von Frohbotschaft und Kirche bereichern. Zum anderen lernte ich durch Arbeit am Institut der asiatischen Religionen an der Universität mehrere bedeutende buddhistische und shintoistische Philosophen und Religionswissenschaftler kennen. Das Gespräch mit ihnen führte mich zur Relativierung meiner eigenen Paradigmen und Denkformen und zur Annerken- nung der realen Möglichkeit von verschiedenen Lebformen des religiösen Glau- bens und Denkformen der Lehrbildung, die mich am Werk des Heiligen Geistes nicht zweifeln ließen.

3. Ohne Zweifel war der sprunghafte Fortschritt der Bibelwissenschaft wesentlich für die Theologie dieses Jahrhunderts. Mit der Hilfe der modernen Naturwissen- schaft und Technik kam vor allem die kritisch-historische Methode der Exegese erheblich weiter. Dadurch entstand erneut das Interesse am historischen Jesus. Im Gebiet der dogmatischen Theologie ergab sich dadurch zeitmarkierend die "Christologie von unten" und die christologische Konzentrierung der traditionel- len Lehren. Besonders zu erwähnen wären die nach dem Konzil durch Zusam- menarbeit von mehreren führenden katholischen Theologen entstandene Zusam- menstellung der heilsgeschichtlichen Dogmen: Mysterium Salutis und das gleichzeitig in mehreren Sprachen veröffentlichte theologische Lexikon: Sacra- mentum Mundi . Dabei ist im Gebiet der katholischen Theologie der Beitrag von K. Rahner nicht zu übersehen. Er hat sich mit existentiellen Problemen der ge- genwärtigen, durch Naturwissenschaft und Technik geprägten Welt auseinander- gesetzt. Auch sein fundamentaltheologischer Ansatz ermöglichte, die Möglich- keit des Heils außerhalb der Kirche gründlich zu überdenken, was in dieser plura- listischen Welt von wesentlicher Bedeutung ist.

4. Aus den oben genannten wesentlichen Strömungen der Theologie dieses Jahr- hunderts würde ich vor allem die theologische Bemühungen um heilsgeschichtli-

193 che, pneumatologische Ekklesiologie nennen als das, was noch weiter in Zukunft entfaltet werden soll. Sie ist zwar vor allem durch das Zweite Vatikanische Kon- zil eingeführt und ins Bewusstsein der Kirche gestiegen, aber doch anfänglich geblieben.

5. Aus dem, was ich oben erwähnte, würde ich noch konkreter drei Aufgaben nen- nen, denen die Priorität in der Theologie am Anfang des 21. Jahrhunderts gege- ben werden soll: zum ersten das Verständnis von der Kirche als Sakrament des Heils für die Welt, vor allem die Rolle der Kirche für das Heil der so pluralistisch gewordenen Welt, zum zweiten die Pneumatologie bzw. die fundamentaltheolo- gische Überlegung von Möglichkeit der Offenbarung außerhalb des Christentums im Kontext der mehreren nicht-christlichen Weltreligionen, und zum dritten die moraltheologische Auseinandersetzung mit verschiedenen in der modernen Welt entstandenen soziologischen, ökonomischen, biologisch-medizinischen und öko- logischen Problemen.

194 A. Ngindu Mushete (Mbujimayi, RÉP. DÉM. DU CONGO)

L’exposé qui suit comporte cinq points: Contexte et enjeux; le Concile Vatican II; signification de nos recherches personnelles; regards sur la théologie du XXe siècle; tournés vers l’avenir. Voyons de près ce qu’il en est.

1. Contexte et enjeux; le Concile Vatican II D’un mot qu’il faudrait longuement commenter, on peut dire que la théologie du XXe siècle est dominée par une question tout à fait centrale et fondamentale: le problème de la connaissance religieuse , sous ses divers aspects: nature et signifi- cation de la Révélation divine , le caractère de la Foi qui y répond, le sens de l’Église qui en est dépositaire, les formules dogmatiques qui tentent d’en fixer provisoirement le contenu, et enfin -last but not least - le statut de la théologie comme science. A la racine de ce grave problème se trouvent les suivants, carac- téristiques du XXe siècle qui s’achève: l’essor de la science positive; le dévelop- pement institutionnel des sciences religieuses non-théologiques et la crise moder- niste; le protestantisme libéral; le problème de l’acte de foi; les courants de philo- sophie spiritualiste ou personnaliste; le Concile Vatican II, l’irruption du „tiers- monde“ et le départ sur le pluralisme théologique; la prolifération des états poli- cier et la montée de la violence 1.

2. L’actualité et la fécondité du Concile Vatican II On ne peut en douter. Le Concile Vatican II est et demeure l’événement décisif du XXe siècle, événement qui inaugure et annonce un nouvel âge de la théolo- gie 2. L’originalité profonde et peu remarquée de ce Concile, et disons ses auda- ces, est d’avoir pris au sérieux tous les points névralgiques, toutes les questions que pose l’avenir du Christianisme, conformément à l’évolution de la société mo-

1 Sur le contexte et les enjeux de la théologie du XXe siècle nous nous permettons renvoyer à nos travaux sur la „crise moderniste“ et ses prolongements. Voir notamment notre ouvrage: Le problème de la connaissance religieuse d’après Lucien Labethonnière . Kinshasa 1978; Connaissance de foi et raison historique , Louvain 1974 (Extrait de la Revue d’Histoire Ecclé- siastique (1974) 1; Lucien Labethonnière et les penseurs de son temps . Diplôme de l’École Pra- tique des Hautes Etudes, Paris 1972). 2 Selon une expression heureuse de Claude Geffré. Cf. notre contribution Unité et pluralité de la théologie , in: Revue du Clergé Africain (1967), 22, 593-615.

195 derne et contemporaine, et d’en tirer imperturbablement les conséquences. Par sa doctrine d’une catholicité vraie, par son étonnante ouverture pastorale et œcumé- nique, Vatican II a posé de la manière la plus nette et la plus précise la question fondamentale de toute théologie que se dit chrétienne: celle de l’originalité et de la spécificité du Christianisme considéré comme religion historique et révélée . Cette question n’est pas nouvelle. Le Christianisme a toujours été mis en demeure de se justifier, de réfléchir sur sa nature, sur ce qu’il implique du point de vue métaphysique et théologique, de repousser les compromis et les concordismes fa- ciles , qui consistent à confondre le Christianisme avec des courants de pensée qui ont parfois servi à l’exprimer. Il y a là toute une théologie qui se déroule. Elle va mériter l’attention des théologiens du siècle qui vient. Essayons d’expliciter en évoquant schématiquement notre propre itinéraire théologique.

3. Sens et portée de nos recherches théologiques Notre cheminement théologique ne correspond pas à une génération spontanée. Il se situe nettement dans le prolongement des mouvements d’émancipation et de conquête de l’autonomie culturelle et politique qui marquent si profondément l’histoire de l’Afrique voici quarante ans. Il faut citer plus immédiatement le mouvement de la Négritude et l’action décisive de la Société Africaine de Culture et de son Fondateur, Alioune Diop 3. Au niveau de la réflexion théologique, on notera l’influence du Concile Vatican II et son enseignement sur la communion ecclésiale . Cela vaut d’être souligné. Les idées de collégialité, de coresponsabili- té et de communion ecclésiale sont tellement centrales, tellement décisives, telle- ment fécondes qu’elles contiennent à elles seule déjà toute une théologie de l’Église particulière, entendez une théologie au service de l’Église conçue et ex- périmentée comme communion, c’est-à-dire une Eglise Une, Sainte, Catholique et Apostolique, en donnant à chacune de ces Notes leur place, leur poids et leur consistance. Qu’il me soit permis de remercier ici sincèrement toutes les person- nes à qui je dois d’avoir pu m’engager sur ce chemin de l’Herméneutique d’une authentique théologie chrétienne en contexte africain et sur qui j’ai pu compter dans les moments les plus difficiles: Cardinal J.A. Malula, mon excitator intellec- tualis pendent vingt années décisives à l’Université de Lovanium et aux Facultés Catholiques de Kinshasa (1969-1989). Sa vie m’a été un modèle de catholicité évangélique; Mgr. Th. Tshibangu Tshishiku qui nous a révélé l’importance déci- sive du Magistère Théologique dans l’Église; le Chanoine Roger Aubert (Lou-

3 Voir notre ouvrage Les temps majeurs de la théologie africaine . Paris 1989.

196 vain) qui nous a initié, trois ans durant, aux méthodes positives et critiques, et dont le magistral ouvrage sur le Problème de l’acte de foi nous a souvent servi de guide dans le dédale des opinions et des systèmes; le Professeur Emile Poulat, Di- recteur des Recherches au C.N.R.S. et Directeur de l’Institut des Sciences Socia- les des Religions à Paris: Que serait devenu notre cheminement sans son amitié et son Séminaire de Sociologie Historique à l’ École Pratique des Hautes Etudes . Les Professeurs A. Gouhier et Jean Lacroix qui nous ont révélé, outre le caractère historique et contingent de toute philosophie comme de toute théologie, l’importance, pour le théologien, des conditions spirituelles d’engagement. Nous en sommes convaincus: „Il n’y a pas d’acte formellement théologique sans mise en cause du destin spirituel des peuples auxquels on est lié, et son propre destin. Ceci suppose une grande capacité d’interrogations fondamentales. Le théologien est homme de foi et de vie métaphysique profonde. Il ne peut faire œuvre réelle- ment utile, valable et pertinente que s’il accepte l’implication personnelle dans la recherche et la pratique de la vie, toute en faisant effort de sincérité intellectuelle et morale et d’objectivité scientifique“ 4.

4. Les principales caractéristiques de la théologie du XXe siècle La théologie du XXe siècle présente des articulations originales qu’il importe de dégager sous peine de laisser échapper des interprétations essentielles. Les prin- cipes méthodologiques qui guident et commandent, pour ainsi dire, la théologie du XXe siècle, sont issus des intuitions qu’on a vu sourdre au début de ce siècle. Sous réserve d’analyse plus poussée, on peut ramener ces principes à trois. La théologie du XXe siècle maintient avec fermeté le lien entre Religion et Culture 5; elle est très attentive aux problèmes du monde et du développement 6; elle est œcuménique et ouverte au monde 7. Expliciter le sens de cette théologie nous mè- nerait trop loin. La matière est abondante et surtout précieuse 8. Mais constatons- le: qu’il s’agisse de la culture, des droits de l’homme ou du dialogue interculturel,

4 T. Tshibangu, La théologie africaine. Manifeste et Programme . Kinshasa 1987. 5 Cf. Bibliographie abondante, notamment les travaux du Centre d’Étude des Religions Africai- nes (Kinshasa). Voir O. Bimwenyi Kweshi, Discours théologique négro-africaine. Problème des fondements . Paris 1981. 6 Voir notre contribution La spécificité des théologies africaines de la libération, in: Annales de l’Université de Mbujimayi (1966) Vol. I, pp. 35-50. 7 T. Balusuriya, Planetary Theology . New York 1994. 8 Cf. A. Ngindu Mushete, L’Eglise et la Promotion humaine en Afrique aujourd’hui . Accra- Kinshasa 1985.

197 la théologie du XXe siècle est traversée de part en part par une exigence hermé- neutique . Il s’agit d’une approche fondamentalement positive , contextuelle . La théologie autoritaire à prétention universelle ( universalité abstraite ) est donc ren- versée. Elle fait place à une théologie de type herméneutique ( universalité pas- cale ) (inductive) qui est forcement plurielle 9.

5. Tournés vers l’avenir En considérant le contexte générale au sein duquel s’inscrit le mouvement reli- gieux qu ‘en est conditionné jusqu’à un certain point, on peut affirmer sans crainte de se tromper que, nous assistons, à l’aube du troisième millénaire, à une intense activité théologique, œcuménique, inter-universitaire, et hautement scien- tifique au sens positif et spéculatif. Deux défis majeurs résument et décrivent la théologie qu’on nous propose: le défi de l’Inculturation d’une part, et de l’autre le défi de la Libération . Pasteurs et Théologiens, clercs et laïcs, religieux et religieu- ses, sont entraînés par ce qui ressemble ici à une vague de fond: la recherche théologique qui est très active. Elle est à une époque d’excitation et de fermenta- tion. La neuve est en train d’apparaître: des idées qui vont féconder et enrichir non seulement la théologie, mais le christianisme à travers le monde. Peut-on ex- pliciter? Les tâches urgentes. Devant cette situation, les Eglises chrétiennes se trouvent en face d’un certain nombre de questions urgentes touchant la Pastorale et la Théo- logie. Signalons notamment: 1. Nouveauté et spécificité du Christianisme consi- déré comme religion historique et révélée; 2. Légitimation de l’évangélisation (dialogue religieux et interculturel, œcuménisme, liberté religieuse); 3. Autono- mie et responsabilité des Eglises Particulières; 4. Unité de la foi et pluralisme des théologies (inculturation); 5. Foi chrétienne et promotion humaine; 6. Présence des Eglises non-occidentales dans les organismes centraux de l’Église; 7. Intégra- tion des missionnaires étrangers dans les Eglises locales. A ces questions, il faut ajouter d’autres touchant les aspects spécifiques de la Pas- torale: 1. Mariage et famille; 2. Ministère et service dans l’Église; 3. Rôle de la femme dans la société et dans l’Église; 4. Théologie des droits de l’homme; 5.

9 Lire entre autres T. Tshibangu, Le propos d’une théologie africaine . Kinshasa 1973; M. Heb- ga, Emancipation d’Église sous tutelle . Paris 1976; F.Eboussi, Christianisme sans fétiche. Ré- vélation et Domination . Paris 1985; Abesamis - J.R. Chandran - A. Dickson, Théologie du Tiers-Monde . Du conformisme à l’indépendance. Le Colloque de Dar-Es-Salaan et ses prolon- gements . Paris 1977.

198 Sacrements; 6. Mondialisation; 7. Problèmes posés par les progrès scientifiques et technologiques 10 .

Conclusion: Responsabilité des Eglises d’Afrique et d’Asie Je voudrai conclure cette note à la fois trop longue et trop courte sur la théologie chrétienne au XXe siècle en soulignant las responsabilité des Eglises d’Afrique et d’Asie. Nous ne pouvons pas préjuger de l’avenir. Mais il y a lieu de rester ouvert et confiant: au vu de la situation présente, nous devons nous attendre à un rapport probablement inattendu de la théologie africaine et asiatique pour une meilleure intelligence ou une solution plus avancée des questions doctrinales toujours po- sées. Les penseurs les plus lucides de notre continent voient dans l’apport des théologiens d’Afrique et d’Asie l’un des grands événements spirituels et scientifi- ques de ce siècle et du siècle qui vient . On peut en tout cas espérer qu’il consti- tuera „une contribution considérable et appréciable au développement de la doc- trine chrétienne“ 11 .

10 Voir notre contribution Courant actuels de la théologie en Afrique , in: Bulletin de Théologie Africaine (1984) 12, pp. 247-252. 11 T. Tshibangu Tshishiku, La théologie comme science au XXe siècle . Kinshasa, 1981, p. 199.

199 Albert Nolan (Water Mill, SOUTH AFRICA)

1. The historical events which have strongly influenced the development of theol- ogy in this century would be the World Wars (together with the Cold War), the series of events known as decolonisation, and the collapse of the Berlin Wall. The World Wars with the shocking events of the Holocaust and Hiroshima, leading into an era characterised by the threat of nuclear destruction, affected theology in numerous ways. I would like to draw attention to just two consequences for the- ology: a shift from an ethic of obedience, duty and conformity to an ethic of per- sonal responsibility, and the shift from a theology of eternal truths to a theology of hope for the future. The first shift would be associated with names like Bon- hoeffer, Tillich and Niebuhr. The second with theologians like Moltmann. De- colonisation with its struggles for nationhood and independence from all forms of imperialism in Africa, Asia and Latin America, did not only focus attention on is- sues like justice, equality and liberation; it also decentralised Christian theology which at the beginning of the century had been unassailably Eurocentric. Theolo- gies were now able to have their origins in the new nations and in non-western cultures. Re-starting the theological project from new places and centres also facilitated theology’s return to its roots in experience and praxis rather than an exclusive re- liance on traditional and inherited doctrines. This has been described by Libera- tion Theologians as the new theological method. The collapse of the Berlin Wall signalled not only the end of the Cold War but also the beginning of a new world order dominated by one superpower and one all-embracing consumerist market economy. Theologies around the world are only just beginning to subject this phenomenon of globalisation to theological reflection. In the wake of this new historical process at the end of the century, everything from people to cultures and theologies are either made into commodities to be bought and sold or simply marginalised.

2. My own theology has been influenced most of all by the dismantling of apartheid. Apartheid itself with its use of Western theologies to justify itself, and the strug- gle against apartheid, and the new situation in which we now find ourselves in South Africa, have enabled me to become acutely aware of the contextuality of all theology. My theology has changed from a typical theology of abstract and

200 eternal truths to a contextual theology, that is to say, a theology which is fully aware of the context within which and for which one is doing theology.

3. Looking beyond events to ideas and ways of thinking, I would say that what has influenced theology, and everything else, most profoundly during the twentieth century has been the scientific way of thinking. A mixed blessing perhaps but an undoubtedly powerful influence. One has only to think about the influence of the scientific method on Biblical research and the ongoing debate between science and religion. Twentieth century theology has also made extensive use of the hu- man and social sciences: psychology, sociology, economics and history. However, the unprecedented opportunity and challenge to theology as the century comes to a close is the new science, the radical paradigm shift which is taken place in science today. Newtonian science with its mechanistic model of reality in which the whole is simply the sum of its parts is being replaced by Einstein’s theories of relativity, quantum physics and the new cosmology, and according to this paradigm the whole is greater than its parts and the parts only have existence in relation to the whole. Some scientists today speak more readily of unfathom- able mysteries than most theologians do. Another way of thinking which has had a powerful and irreversible influence upon theology in the latter part of the twentieth century has been feminism. What is at stake here is not only the issue of equality and emancipation for women but the influence upon theology of a whole new way of thinking.

4. I believe that the twentieth century’s theologies of justice and liberation should be continued into the next century and expanded to reflect more deeply upon the phenomenon of the globalisation of consumerism - the new shape of colonialism and imperialism. The feminist tradition in theology will need to be further developed to influence the thinking of all theologians in the twenty first century. Eco-theology is still young as a tradition, but as we begin to face the ecological crisis and as the new science becomes better known, this new theological enter- prise is destined to become the central focus of theological reflection in the com- ing century. Of central importance will be the convergence of these three traditions: social, feminine and ecological. The three are finding one another in a remarkable way already. Alongside of these traditions, local contextual and cultural theologies

201 should continue and be encouraged. But as our problems become more clearly global and planetary, all theologies will have to be in close dialogue with one an- other.

5. The first task will be communication. Unless we begin the century with a great deal more theological communication and dialogue we will only sow more confu- sion and conflict. Moreover this communication will have to be far more com- prehensive and widespread than ever before. David Tracey speaks of theology’s three publics: the academic world, the church and society. More dialogue and communication is needed with other academic disciplines especially the new sci- ence. Theologians can no longer avoid the task of finding new ways of communi- cating with church leaders, with ordinary church members, with those who no longer go to church and with representatives of other religious faiths. Theologi- ans also have the task of translating their insights into a language that can be un- derstood by people who have not been brought up with any religious language at all. They must speak to the whole of our society. All of this obviously involves a great deal of listening too. The second task which is closely related to the first and equally important is the task of saving the planet. This will be the supreme challenge of the twenty-first century for the whole human race. Religion has a crucial and indispensable role to play in this. It is the theologians who will have to make the link and point the way ahead.

202 Jean-Adalbert Nyeme Tese (Kananga, RÉP. DÉM. DU CONGO)

Liminaires : Théologien , je le suis dans une époque bien déterminée et à partir d’un lieu donné, tout en restant ouvert aux différents courants théologiques d’ailleurs et en communion avec les pulsations du Monde. Je suis bien conscient d’être un théologien africain , ou mieux encore, un théologien congolais de la Ré- publique Démocratique du Congo . Mon lieu théologique , c’est bien le Tiers- monde , la périphérie de l’Occident. Ma tâche de théologien consiste à dire, au- jourd’hui et demain, Dieu et sa Bonne Nouvelle à mon Peuple, mes frères et sœurs ainsi qu’à tous et à toutes de par le monde, en insistant que nonobstant les ténèbres, la Lumière est là, destinée à éclairer tout être humain venant en ce monde. Au nom de ce Dieu, fait homme pour votre pleine réalisation, il faut croire et espérer que demain sera meilleur, plus juste, plus solidaire, plus vrai et plus fraternel qu’aujourd’hui !

1. Les événements historiques qui ont le plus fortement marqué le développement de la théologie au cours de ce XXe siècle finissant sont nombreux et variés, mais j’en retiens ceux les plus significatifs à partir de mon lieu théologique . Il y a lieu de citer la traite des Noirs , la colonisation , la décolonisation , la première et la deuxième guerre mondiale , la Déclaration Universelle des Droits de l’Homme , „on a marché sur la lune“ , la tragédie de Soweto et de l’ apartheid , la tragédie d’ Hiroshima , de Nagasaki et de Tchernobyl , le Concile œcuménique de Vatican II , le Synode africain et les Conférences Nationales Souveraines africaines . Tout cela se résume à ce que l’on nomme aujourd’hui la mondialisation , la globalisa- tion ou la tendance actuelle typique aux individus, aux groupes intermédiaires, aux Nations du monde de déborder les frontières locales pour s’étendre aux di- mensions du monde entier. Ainsi tous ces événements historiques ont-ils des re- tombées à l’échelle mondiale. Tous ces événements variés sont la peau de notre peau et nous interpellent constamment tant ad intra qu’ ad extra. Ainsi le défi théologique de ce XXe siècle finissant, consiste-t-il à réconcilier au nom de la Loi du Christ le un et le multiple dans un monde assoiffé de convivialité, de soli- darité, de liberté, de justice et d’amour véritables, mais aussi des divisions, des violences et des guerres!

203 2. Les mêmes événements cités ci-haut ont le plus marqué ma démarche philosophi- que. Venu au monde en cette période de l’histoire et témoin attentif des événe- ments se passant autour de moi, même de ceux antérieurs à ma venue au monde, je me suis toujours senti tiraillé entre la bonté intrinsèque du monde et la malice si caractéristique de ce même monde. La vie, la joie et la soif de vivre, la fête, la joie de connaître et d’apprendre, d’admirer, d’imiter, tout cela fait aimer profon- dément la vie, mais les peines, les souffrances, les angoisses, les injustices, les exploitations, les guerres, les dangers, les catastrophes et les morts font craindre la vie et font sentir sa fragilité. Le monde dont je suis à la fois témoin et protago- niste reste, tout compte fait, un monde éclaté , blessé , dominé économiquement, politiquement et culturellement. Sa cause est la mienne propre et, en tant que théologien, en tant qu’homme de foi et en tant que citoyen de la planète Terre, je refuse de démissionner, car je porte en moi, en suivant Jésus-Christ, un Trésor , une Bonne Nouvelle de libération interne et externe , de paix et de concorde vraies et durables , de réconciliation, issues d’une puissance qui va bien au-delà de ce monde-ci!

3. Ce XXe siècle portera sans aucun doute les marques philosophiques et théologi- ques d’un K. Barth, d’un M.-D. Chenu, d’un Y. Congar, d’un D. Dubarle, d’un J. Ratzinger, d’un C. Geffré, d’un J.-B. Metz, d’un W. Kasper, d’un H. Urs von Balthazar, d’un H.G. Gadamer, d’un J. Ladrière, d’un P. Ricœur, d’un F. Refoulé, d’un K. Rahner, d’un E. Schillebeeckx ..., d’un Léon XIII, d’un Pie XII, d’un Jean XXIII, d’un Jean-Paul II, du Concile Vatican II, de la Déclaration univer- selle des Droits de l’homme, de l’Enseignement social de l’Église, de l’importance accrue de l’éthique , de l’écologie , mais comme nouveauté au cou- rant de ce siècle finissant il faut souligner le fait important que la théologie a ces- sé d’être seulement occidentale. L’émergence d’autres théologies : the black theo- logy , la théologie latino-américaine dite de libération, la théologie asiatique, la théologie africaine etc. me paraît un fait majeur de ce siècle . La théologie cesse de n’avoir qu’un visage (catholique romaine, protestante, orthodoxe), pour deve- nir aujourd’hui une théologie aux mille visages avec plusieurs approches et donc plus d’humilité . Les thèses qui me paraissent encore toujours actuelles et essentielles sont : • Dieu est amour; • Dieu a créé le monde par amour; • Tu aimeras ton prochain, comme toi-même;

204 • Tous les hommes naissent égaux ...; • Comporte-toi en personne responsable vis-à-vis de toi-même, des autres, de la nature; • Fais le bien, évite le mal; • Rends le monde meilleur et plus habitable ... Avec les ouvrages suivants: la , la Déclaration Universelle des Droits de l’Homme, les écrits du Concile Vatican II et l’Enseignement social de l’Église, il y a lieu de cheminer en théologisant.

4. Les traditions théologiques de ce siècle qui, à mon avis, méritent d’être prolon- gées à l’avenir sont celles qui viennent de naître et que je viens de citer comme de nouveautés au point trois. L’Eglise tout entière et la théologie elle-même de- vraient grandement en tirer profit, pourvu qu’elles soient encouragées, affirmées et comprises . Elles constituent à la fois une richesse et une chance pour l’ensemble du mouvement théologique mondial et pour l’inculturation de l’Église dans le monde diversifié de ces temps .

5. Le tâches prioritaires de la théologie à l’aube du XXe siècle me paraissent être les suivantes: • Dire Dieu, sa Bonne Nouvelle et sa volonté à chaque créature (individuelle- ment et collectivement) avec joie, foi et détermination; • Défier les peuples du monde dans leurs torpeurs, égarements, abus; • Dire avec foi et courage les Droits et les Devoirs des uns et des autres vis-à-vis de Dieu, des politiques, des économies, des religions; • Les sectes exigent vigilance et dénonciation; • Apprendre à prier, y compris les nouvelles méthodes de louer Dieu; • Mieux s’insérer dans les Médias; • Favoriser un œcuménisme vrai et sincère; • Défendre la création tout entière; • Mieux promouvoir le laïcat, les ministères laïcs; • Implanter des communautés ecclésiales de base; • Respecter la pluralité et la diversité, donc l’inculturation; • Générer une mondialisation juste, bonne et stable au nom de l’Évangile du Christ ...

205 Haruko Kunigunde Okano (Tokio, JAPAN)

1. Für die Theologie des 20. Jahrhunderts ist m.E. die Fragestellung in Bezug auf das Problem der zwischenmenschlichen Beziehung und das Verhältnis des Men- schen zu Gott charakteristisch. Die Erfahrungen mit den folgenden historischen Ereignissen sind wohl Anlässe dazu. Erstens sind die zwei Weltkriege einschließlich anderer lokalbedingter Kriege in verschiedenen Erdteilen zu nennen. Man hat damit erfahrungsmäßig festgestellt, dass nicht nur die Besiegten, sondern auch die Sieger selbst im Grunde genom- men die Verlorenen sind. Angesichts dieser Absurdität der Kriege war der Abso- lutheitsanspruch der Religion in der traditionellen Ausdrucksform in Frage ge- stellt. Unter Umständen zeigte es sich, dass die Religion sogar mitursächlich ge- wesen ist, soweit es der Religion nicht immer gelang, die jeweilige politisch- faschistische Macht abzuweisen. Aus der Reflexion über die verbrecherischen Taten der Kriege entstand "die Theologie nach Auschwitz", die sich in der Refle- xion über die Ohnmacht der Kirche mit der Gewalt der politischen Macht ausei- nandersetzen will. Auch im gegenwärtigen Japan sei auf die Strömung der Theo- logie hingewiesen, die das Tenno (den Kaiser) - System als primäre Ursache des damaligen Faschismus kritisiert. Als zweites Ereignis ist das Fortschreiten der Industrialisierung zu nennen, das die Differenzierung zwischen den Industrieländern und den Entwicklungslän- dern, den Reichen und den Armen, den Herrschenden und den Beherrschten in Bezug auf die Qualität des menschlichen Lebens immer krasser macht. In diesen Verhältnissen wurden die Befreiungstheologie und auch die Feministische Theo- logie ins Leben gerufen, die ebenfalls das hierarchische Verhältnis zwischen Menschen, zwischen Natur und Mensch und nicht zuletzt zwischen Gott und Mensch hinterfragt haben. Dafür ist der Begriff der "Gegenseitigkeit" geprägt, die auch für die Beziehung zwischen Gott und Mensch anwendbar ist. Diese Idee ist wohl mit der alten Sophia-Tradition verknüpft, nach der der hierarchische Du- alismus von Gott-Mensch oder Mann-Frau aufgehoben wird. Die zwei Pole ste- hen demnach in Reziprozität, sodass einer ohne den anderen nicht existieren kann, wie die Ellipse zwei bestimmte Punkte besitzen. Für die ökologischen Probleme, deren Lösung immer zur aktuellen Debatte steht, ist die "Gegenseitig- keit" auch von Relevanz. Drittens darf das Zweite Vatikanische Konzil als ein epochemachendes Ereignis im 20. Jahrhundert genannt werden, das ergiebig interreligiöse und interkulturelle Gespräche wie heute veranlasst. Dort begegnet man den heiligen Worten, den

206 Symbolen, den Liturgien der fremden Religionen, und dabei erfährt man oft eine neue vertiefte Dimension seiner eigenen Glaubenswelt. In der modernisierten Welt, in der man auf Grund der Vernunft und des Rationalismus die Welt als be- rechenbar verstehen will, wird die Größe des Spirituellen oder des Religiösen immer geringer geschätzt. In der Verbreitung dieses Weltverständnisses besteht der Sinn der Missionierung nicht mehr unbedingt darin, die Leute zu bekehren und zu einer bestimmten Institution einzuladen. Vielmehr geht es darum, dass je- de(r) ein wahres Leben gewinnt, indem er (sie) die eigene Spiritualität aus den reichen Quellen der Religion schöpft und die Energien ausstrahlt, um der Le- bensgestaltung der Mitmenschen und der Umwelt eine Hilfe leisten zu können.

2. Die Begegnung mit dem Feminismus hat meine theologische Richtung entschei- dend beeinflusst. Die Erfahrungsorientierung der Feministischen Theologie, die deswegen oft als unwissenschaftlich oder unchristlich, subjektivistisch oder hori- zontalistisch, ideologisch oder unpolitisch usw. kritisiert wird, hat nämlich meine Sicht und Perspektive der Wissenschaft grundlegend geprägt. Ich dürfte in der Solidarität mit den Feministinnen von der Realität des Sexismus, des Rassismus, des Imperialismus und der anderen Diskriminierungen in der Religion selbst ü- berzeugt sein, was ich persönlich mit den Frauenaugen wahrgenommen habe. Nicht nur durch die Einladung zur eigenen Religionswelt, sondern auch durch die Selbstkritik der Religion zu ihrer immanenten Gewalt im symbolische Sinne wie diese Diskriminierung wird die Religion erst fähig, jemanden von der Wahrheit zu überzeugen. Vor allem in Japan, wo die in der Geschichte erwiesene Ohn- macht der Religionen als überzeugende Ursache der Areligiosität der Leute gilt, ist die Selbstkritik der Religionen unentbehrlich. Außerdem haben die globale Strömung der interreligiösen und -kulturellen Ge- spräche meine persönliche Glaubensanschauung und zugleich mein Interesse an den anderen Religionen vertieft. Ein(e) Christ(in), der (die) außerhalb des christ- lichen Kulturkreises lebt, also sogenannte Diaspora, schöpft das Leben nicht nur aus der Bibel und der kirchlichen Tradition im betreffenden Land. Die Inkultura- tion ist eine existenzielle Frage auch für mich, wie der Schriftsteller Endo Shusa- ku oder der Geistliche Inoue Yoji versuchen, ein mütterliches Bild von Jesus Christus zu prägen.

3. Die Befreiungstheologie und die Feministische Theologie sind meiner Meinung nach charakteristisch und von Relevanz für das 20. Jahrhundert. Anhand der For- schungen der Feministischen Theologinnen wie Letty Russel, Rosemary R.

207 Ruether, Elisabeth Schüssler-Fiorenza, Helen Schüngel-Straumann ist erwiesen worden, dass die Hierarchie im Geschlecht sowie in der Kirche nicht biblisch fundiert ist, sondern historisch-kulturell gebildet worden ist. Elisabeth Molt- mann-Wendel zeigt außerdem einen neuen Aspekt auf, dass das Berufungsbe- wusstsein von Jesus gerade von den Frauen gestärkt wird. Da die traditionelle Theologie – die Mystik ausgenommen – immer den Menschen eine passive Rolle zugeteilt hat, ist dieser Aspekt besonders interessant. Auch die unermüdliche Ar- beit von Elisabeth Gössmann, die verborgene Frauentradition in der Geschichte der Theologie zu rekonstruieren, ist aufzuwerten, denn die christliche Anthropo- logie war lange genug androzentrisch gewesen, ohne von der Theologie der Frauen zu wissen.

4. Ich wünsche sehr, dass die Diskriminierung des anderen Geschlechts, der be- stimmten Rasse und Kultur oder der bestimmten Menschengruppe aufgehoben wird, sodass man im 21. Jahrhundert weder Befreiungstheologie noch die Femi- nistische Theologie nötig hat. Als Frucht der begonnenen interreligiösen und in- terkulturellen Gespräche konzipiert man weiterhin die Theologie der Religion im Kontext jedes Kulturkreises, sodass man gegenseitig die Andersartigkeit der Re- ligionen sowie der Kulturen als Bereicherung an der eigenen zu schätzen und an- zuerkennen weiß.

5. Die Theologie hat erstens die Aufgabe für das 21. Jahrhundert, das Verhältnis von Herrschen und Beherrschtsein in allen Erdteilen zu überwinden und eine To- leranz angesichts der inhaltlich divergierenden Wertmaßstäbe verwirklichen zu können. Wenn man bedenkt, dass die blutsverwandte Familie in Zukunft in Frage gestellt wird, liegt die zweite Aufgabe der Theologie in der Konzipierung der geistigen Familie, wie Jesus verkündet, damit die Menschen sich als einsames Wesen an einem anderen Lebenswert als dem der Familie orientieren können.

208 Gladys Parentelli (Caracas, VENEZUELA)

1. Aunque este siglo ha sido muy prolífico en situaciones que no conocieron épocas pasadas, me refiero sólo a las que yo he vivido personal y directamente. Los acon- tecimientos históricos que han marcado, y marcan, la sociedad mundial y, por ende, el desarrollo de la teología, son: a) Ya en la década del 50, al analizar los problemas de la sociedad uruguaya y, en general, de los países del Tercer Mundo, nos referíamos, prioritariamente, a la dete- rioración de los términos de intercambio en el comercio mundial. Es decir de la de- pendencia de los países pobres del Sur de los países ricos del Norte. En ese momen- to, con mucho optimismo, pensamos que, en dos décadas, la situación mejoraría. Sin embargo, con el correr del siglo, progresivamente, la pobreza aumentó porque, a la injusticia generada por el sistema capitalista y el comercio internacional, se su- ma la globalización que aunque, también, implica aspectos positivos, favorece el predominio de las incontrolables empresas multinacionales que detentan más poder que cualquier gobierno nacional y dan absoluta prioridad a su propio enriqueci- miento. Los fenómenos de la globalización se originan en el estilo de vida y de do- minio del mundo por parte de los pocos que disponen de los recursos, de los bienes y del poder, en detrimento de los derechos (oportunidades de trabajo y de bien- estar) de la población del mundo en constante aumento, en detrimento, además, de los derechos de toda la Vida que supone la Tierra y, por ende, de la paz social; b) el verticalismo y la ausencia de ética (corrupción, decisiones sin transparencia ni honestidad, que impiden el adecuado funcionamiento de la democracia) por parte de las pseudo élites políticas y otras, que dominan, tanto el manejo de las instancias gubernamentales y los recursos que pertenecen al pueblo, como limitan la partici- pación de los ciudadanos en las decisiones que afectan su vida; c) la permanente ausencia de paz; la pretención de lograrla por medio del miedo que producen las armas; el militarismo, el armamentismo y las guerras requieren recursos desmedidos que la ética aconsejaría dedicar, prioritariamente, para atacar problemas que sufren las mayorías (salud, vivienda, educación, etcétera); d) el deterioro generalizado del medio ambiente de la Tierra por la explotación irra- cional de la fauna, flora, aguas, aire, tierras, recursos renovables y no renovables; e) las tecnologías sofisticadas influyen desmesuramente en la vida social. Ello su- pone aspectos negativos como el aumento del desempleo, la instalación de los mass media en los hogares que limitan la interrelación de la familia y la reflexión perso- nal. Entre sus aspectos positivos se puede citar la información instantánea de los hechos que se suceden en todo el mundo y el conocimiento directo de otros países

209 por parte de casi mil millones de personas que han viajado fuera del suyo en las úl- timas décadas; f) la paulatinamente creciente toma de conciencia y las luchas de diversidad de per- sonas, y/o grupos, contra la exclusión y para hacer que se respeten todos sus dere- chos, incluido el de la participación directa en las estructuras (de todo tipo y a todos los niveles) en vista de una mejor distribución de los recursos disponibles y, por en- de, de mayor bienestar y justicia para todos. Esto concierne grupos excluidos por razones diversas: trabajo, etnia, edad, sexo o preferencia sexual, lugar de residencia, etcétera. También concierne a quienes re- chazan, ellos son legión, la exclusión que les imponen las altas jerarquías eclesiales (por ejemplo: de la iglesia católica y de las iglesias reformadas) y lo demuestran, concretamente, abandonando los actos de culto y yendo a engrosar las filas de gru- pos religiosos de tendencia cristiana (denominadas sectas) y las decenas de asocia- ciones que se engloban bajo la etiqueta de la Nueva Era. En todo esto se destacan dos componentes: 1) el liderazgo que ejercen las mujeres en todos los grupos cita- dos, y 2) lo que ello supone como pérdida de legitimidad de cualquier autoridad. Todos, los hechos históricos que acabo de enumerar, han sido objeto de la reflexión y la producción teórica de un gran número de teólogos progresistas, tanto en el Ter- cer Mundo como en Europa y los EE.UU., en especial, desde la década del 60.

2. Aunque, en mi juventud, no tuve acceso sino a teorías teológicas tradicionales, muy pronto mi sensibilidad ante la injusticia que significa la pobreza y la exclusión de las mayorías populares, hizo que me identificara con la teología de la liberación. Poco después, por mi participación en el movimiento feminista, al tomar conciencia de las situaciones de injusticia a que son sometidas, por el sistema patriarcal, las mujeres, jóvenes y niñas (de todos los sectores y a todos los niveles), me situé den- tro de la teología feminista. Más recientemente, el drama del deterioro generalizado del medio ambiente y, por ende, de la Tierra en general, me hizo situar dentro de la corriente teológica ecofeminista. En efecto, ella promueve el abandono del andro- centrismo y, por ende, el respeto a toda la Vida.

3. Personalmente, estoy convencida que dada las escandalosas situaciones de injusti- cias que sufren: las mayorías empobrecidas y excluidas; las mujeres, jóvenes y ni- ñas; y la salud de la Tierra en su conjunto; respectivamente, la teología de la libera- ción, la teología feminista y la teología ecofeminista han sido, son y serán esencia- les. Por otra parte, considero esenciales la mayor parte de las ideas y de las obras publicadas por Ivone Gebara (Brasil) y Rosemary Radford Ruether (EE.UU.)

210 4. Yo no denomino "tradiciones" sino a los elementos culturales que la sociedad arras- tra de siglos pretéritos. Elementos que, en razón de estar ligados a sistemas de do- minación, representan lacras para las personas, como lo son todos los elementos que agreden o abusan de las personas y de la Tierra: ciertas teorías pseudo religio- sas o pseudo espirituales que conllevan la dominación o la explotación de las per- sonas o de la Tierra y todos los sistemas cupulares o verticalistas (el androcentris- mo, el patriarcado, el autoritarismo, el militarismo, etcétera) que favorecen a unos pocos en detrimento de las mayorías. Por el resto, ver mi respuesta a la pregunta 3.

5. Las tareas prioritarias para el siglo XXI, no sólo para la reflexión sino, también, pa- ra la acción teológica, conciernen la participación de mujeres y varones en los asun- tos eclesiales a todos los niveles y en todo lo que concierne la espiritualidad en la vida social cotidiana, en base a los principios de Jesús y de su Evangelio: respeto a los derechos de las personas y de todo lo viviente, mayor solidaridad y justicia por y para todos.

211 Charles Perrot (Paris, FRANCE)

1. Sur les événements historiques: la seconde guerre mondiale d'abord et, quelque peu, Vatican II aussi. La guerre mondiale a manifesté la puissance destructrice des hommes et a initié le processus de mondialisation économique, culturelle et médiatique, et donc religieuse aussi, du moins en partie. Dès lors, la pensée reli- gieuse a cherché à s'universaliser à l'aide d'un nouveau langage anthropologique et en vue d'un dessein surtout tourné sur l'homme, au risque de perdre parfois son identité propre. Cette mutation du langage est accompagné d'un effort mission- naire dont les résultats demeurent peu visibles. D'où, les violentes réactions de type intégriste et identitaire, cassant plus encore la mission. En Europe, la culture religieuse a pris ces distances à l'endroit de l'ancienne néo-scolastique. Vatican II a réussi en partie un recyclage de la pensée chrétienne en fonction de la moderni- té: prise en compte de la Patristique, de l'Écriture et d'une anthropologie centrée sur la personne et la liberté chrétienne. Mais la mondialisation culturelle et reli- gieuse n'a pu éviter le choc des cultures, tant ad intra, au sein même des églises (la bio-éthique; le statut chrétien de la femme; la structure ministérielle) que ad extra, dans son contact avec d'autres religions monothéiste et autres, dans son contact avec l'agnosticisme ambiant, prolongé par une ignorance de la foi et de la pensée religieuse dans le monde des jeunes en particulier. Dans le monde chrétien en particulier, l'irréligion de plus en plus grande des femmes a provoqué l'effon- drement de notre culture religieuse d'hier.

2. Les événements culturels majeurs. L'affrontement de la foi chrétienne - qui s'ex- prime dans l'Écriture et la tradition théologique - à l'histoire: - à l'historicité de l'homme et à l'histoire des images et des concepts jusque-là véhiculés dans les ca- téchismes. En bref, le problème du langage chrétien, déjà soulevé durant la crise dite moderniste. Et cela, en fonction du désenclavement de la pensée chrétienne qui s'affronte désormais aux sciences humaines et en particulier à l'histoire de la théologie, à l'histoire christologique et autres. Une telle traversée de l'histoire (dont les fruits sont de soi hypothétiques comme les sciences humaines) fragilise et conforte la conviction chrétienne, à la fois. D'un côté, "le scandale des faibles", dont le fondamentalisme en son refus de l'histoire est un écho, risque de faire beaucoup de dégâts, et, de l'autre, le scandale d'une parole prudentiellement muette peut en faire plus encore, mais d'une manière moins médiatisée.

212 3. Le bilan théologique demeure dominé par R. Bultmann. Certes, les élaborations de Vatican Il sont capitales et toujours fécondes. Mais elles ramassent les efforts théologiques et pastoraux jusque-là mis sous le boisseau, plus qu'elles n'initient une pensée nouvelle et s'affrontent à des problèmes plus radicaux encore. Malgré Dei Verbum, les questions posées par l'exégèse biblique demeurent en partie sans réponse.

4. La prise en considération de l'histoire en théologie, alliée à un langage théologi- que d'allure plus confessante et évangélique, demeure toujours capitale. Il serait alors nécessaire que l'exégèse biblique devienne plus théologique, et que la théo- logie s'interroge davantage historiquement et "spirituellement".

5. Eviter une trop grande polarisation sur les problèmes éthiques (parfois élaborés en fonction d'une anthropologie dite universelle, et pourtant peu biblique), afin de mettre l'accent sur la proclamation de la foi chrétienne. La confession du Christ doit l'emporter sur les assertions soi-disant basées sur la nature humaine. En lien avec cette confession, la où les théologies de l'Esprit Saint, en Occident surtout, devraient se déployer davantage encore, en évitant l'écueil d'une monopolisation de la part de l'autorité épiscopale et ou de groupes marginaux.

213 John S. Pobee (Geneva, SWITZERLAND)

1. a. The 20th century has been the Ecumenical century. The World Mission Con- ference in Edinburgh 1910, Amsterdam Assembly of the World Council of Churches, 1948, Vatican II, the many bilateral dialogues. While this stream of ecumenism goes back earlier than this century, there was intensification of com- mon study of scripture leading to more agreements in biblical theology and better understanding between the scholars, and through them, to and between churches. b. The Independence Movement - India (1948), Sri Lanka, Pakistan (1948), Ghana (1957), and many more in the 60s and 70s. This movement had the chal- lenge of how the churches in these emerging new nations could be equipped theo- logically for the new times. At the bottom line it posed the question of how churches and theology could shed any aspect of being colonial legacies and ap- pendages, thus raising the question of authentic theologies. But this was not just a reactionary concern; it was also constructive in the sense of theology engaging African or Asian renaissance. In this way Ethiopianism, contextualization etc. came into their own. c. Relating to the independent church came the greater consciousness of other re- ligions besides Christianity, e.g. Islam, Hinduism, Buddhism, and the conse- quences for living together at peace. For example, in Africa this was not an aca- demic pursuit; it was an existential issue and this affected how issues were stated. It is not surprising that Departments for the Study of Religions or Religious Stud- ies became Africa's answer to the traditional denominational faculties or proposi- tional style of theologizing; it became more and more consciously a discipline in which persons with different faith persuasions and traditions engaged each other for mutual enrichment and peace. In this consciousness, while theology was seen as a science with a commitment to ratio, it was seen as also having a mission and missiological orientation of necessity. But mission was understood not primarily as seeking to convert others to one's own faith but as building community of communities from the perspective of the values of the Kingdom of God. This story led to a re-evaluation of enlightenment culture and the Christendom ideol- ogy which had heavily influenced the practice of theology. d. The World War: 1914-1918 and 1939-1945, threw up challenges which led Karl Barth to have a lasting influence. Through him we became conscious that theology was not spineless abstraction and erudition, but the Word of God, en- gaging the challenges of the day. In that sense, theology had a vocation to be dy-

214 namic. Karl Barth's understanding of revelation reflects this process, though his successors made references to him in very static terms, as if theology were about regurgitating received traditions of scholarship. We are at different points of de- velopment and challenges so I have deliberately chosen four marks of this cen- tury's events which still need reevaluation.

2. a. Anglicanism's struggle not to be the English church in Africa. - How does one make the church real in the African context? Anglicanism's commitment to the vernacular paradigm, scripture, tradition and historic episcopate have influenced my style of going about theology. Out of this comes, for example, the quest after an African Anglican hermeneutic for reading scripture. What this had taught me is that while we should be mindful of tradition handed down because it is essen- tial part of one's identity, fidelity to tradition should not mean enslavement to the letter of the law. b. The Theological Education Fund's emphasis on contextualization in the 1970s. Out of this comes a sense that while theology is a scientific endeavour, it should have also a raison d'être in spirituality. In this regard, the ferment of liberation theology comes to a convergence with contextualization. Theology must have a mission vocation. c. The perennial and persistent plagues and disasters of Africa forced on me the question of relevance of theology to life of peoples – issues such as violence (see J. Pobee's Violence-A Theological Viewpoint from Jesus , Accra: Ghana Universi- ties Press 1986; J. Pobee's Who are the Poor? , Geneva: WCC 1987; J. Pobee's Kwame Nkrumah and the Church in Ghana 1949-1966 , Accra: Asempa 1987; J. Pobee's The Worship of the Free Market and the Death of the Poor , Uppsala: Life and Peace Institute 1993). d. The vibrancy of African Initiatives in Christianity, more commonly called Af- rican Independent Churches has been a challenge to me. i. The seepage of our membership to MC's calls for explanation and solutions. ii. What is it that we have not done right by our own membership that they vote with their feet? But this for me is as well a human rights issue. It is their right to go where they choose to go. iii. What may we learn from this to our benefit in the historic churches? (See Po- bee and Gabriel Ositelu II, African Initiatives in Christianity , Geneva: WCC 1998.)

215 3. Ecumenical hermeneutics and ecumenical ethics. Peace with Justice. Communion as the perspective of all theologizing and organizing of the lives of communities of faith. Communications, Revolution and Theology. Pluralism and theologizing. Oral Theology.

4. a. I believe theology, having worshipped at the altar of the ratio à la Enlighten- ment Culture lost something of its soul, i.e. spirituality. So we need to recover the link between theology and spirituality (cf. 1 Cor: p. 2). b. Ecumenical-missiology traditions in theology – not only a subject matter, but also as things that give orientation to healthy theology. I believe this is the sig- nificance of the so-called contextual theologies.

5. 1. Nature and tasks of theology in new times - theology as science, mission and spirituality - "If you pray, you are a theologian and if you are a theologian, you pray" 2. Dialogues between theologies, especially between African, Asian and Pacific theologies. 3. Charismatic and Pentecostalic theology and theologizing.

216 Jemin Ri (Kwangju, SÜDKOREA)

1. Die Frage nach den Ereignissen, die auf die Entwicklung der Theologie in die- sem Jahrhundert Einfluss ausübten, sollte nicht nur innerhalb des kirchlichen Raums gestellt werden. Die theologische Frage wird auch von außerkirchlichen, weltlichen Ereignissen beeinflusst. Die Theologie wird im Rahmen des reißenden Stroms der Weltgeschichte gestellt und diskutiert werden. Die Entwicklung der Theologie hängt stark vom Wandel der Gesellschaft und der Zeit ab. Die Welt und die weltliche Geschichte sind Or- te der Theologie, die die Rede über Gott behandeln. Das 20. Jahrhundert ist das Jahrhundert des Wandels der Zeit. Das Zweite Vatikanum (1962-1965) war das Konzil, das dies wahrgenommen hat. Das 20. Jahrhundert hat zwei Weltkriege erfahren. Beide Kriege haben der Menschheit schweren materiellen, geistigen Schaden zugefügt. Durch sie hat die europäische Menschheit des 20. Jahrhunderts sehr viele „Tohuwabohu“ erfahren, weil sie auf sogenannten christlichen Kontinenten ausgebrochen sind. In den bei- den Weltkriegen haben Millionen von Menschen ihr Leben verloren, sechs Milli- onen Juden sind in Konzentrationslagern umgekommen. In der gleichen Zeit wurden in Asien viele Frauen als Prostituierte unter japanischen Soldaten ver- sklavt. Konflikte brechen heute ständig auf, wie Bosnien und das Kosovo zeigen. Bei den Konflikten haben nicht nur verschiedene Rassen und Völker eine Rolle gespielt, sondern auch die Religionen. Verschiedene Konflikte lassen von den Christen sowohl die Ohnmacht der Kirche als auch die Abwesenheit Gottes ver- muten, der das Wesen der Theologie ist. Es entstand nach dem Zweiten Welt- krieg eine „Gott-ist-tot“ - Theologie. In der Nachkriegszeit hat die Menschheit die in der Geschichte beispiellose Ent- wicklung der Naturwissenschaft erfahren: Informationstechnik mit dem Einzug der Computer und die Gentechnik, die nunmehr das Klonen ermöglicht. Die na- turwissenschaftliche Technik offenbart neue Möglichkeiten für die Zukunft der Menschheit, stellt zugleich aber die Gefahr dar, Leben zu vernichten und die Umwelt zu zerstören. In einer solchen Situation steht die Menschheit des 20. Jahrhunderts vor vielen ungelösten Problemen: Wert und Bedeutung für das Leben, gerechte Teilung, Menschenrechte etc. Die Theologie versucht, eine neue Orientierung zu geben, um diese kritische Lage zu bewältigen. So entstanden viele Strömungen inner- halb der Theologie: Theologie der Dialektik, Theologie der Hoffnung, Politische Theologie, Theologie der Geschichte. Dabei wurden die eschatologische Hoff-

217 nung auf die Zukunft und die Verantwortlichkeit der Menschheit zum neuen theologischen Paradigma erhoben. Die Geschichte wird als Ausgangspunkt der Theologie, die Weltgeschichte als universale Heilsgeschichte Gottes verstanden. Die Theologie des Zweiten Vatikanischen Konzils ist sich des Wandels der Zeit bewusst. Sie hat erkannt, dass die christliche Kirche sich in einer religionsplura- listischen Gesellschaft befindet und versucht, die bis dahin innerkirchlich getrie- bene Theologie durch den Dialog mit der Welt und anderen Religionen nach au- ßen hin zu öffnen. Das Konzil hat erkannt, dass nicht die christliche Theologie bzw. die theologische Tradition auf die Welt Einfluss ausübt und die menschli- che Welt ändert, sondern sie unter den Einfluss des Wandels der Welt geriet. Das Konzil hat anerkannt, dass die Kirche sich um die Welt dreht und nicht um- gekehrt. Die Öffnung zu anderen Konfessionen, anderen Religionen, anderen Kulturen und zur Welt (Natur) ist daher notwendig. Der Dialog mit Anderen soll- te nicht äußerlich geschehen, er wird vielmehr zum Inhalt der Religion. Die Theologie der Befreiung, die ökologische und ökofeministische Theologie sind Ereignisse des Konzils.

2. Zu den Ereignissen, die mein persönliches Leben beeinflusst haben, möchte ich zunächst die Befreiung Koreas von der 35jährigen japanischen Besetzung (1910- 1945), die Teilung Koreas und den Koreakrieg (1950-1953) erwähnen. Meine El- tern, die in Nordkorea Großgrundbesitzer waren, begaben sich in der Zeit zwi- schen der Befreiung von der japanischen Besetzung und dem Koreakrieg in den Süden, weil sie den Druck des kommunistischen Nordkorea nicht ertragen konn- ten. Unterwegs wurde ich als Flüchtlingskind geboren. In Südkorea wurde meine Mutter katholisch getauft; und mit ihr auch ich. Obwohl ich Interesse an der Kir- che fand, beschränkte sich mein Lebensraum nicht allein auf das Leben innerhalb der Kirche. Mein Leben entfaltete sich außerhalb des Kirchenraums. Meine Schulfreunde waren meistens Nichtkatholiken. Die Religionszugehörigkeit hatte für uns keine Bedeutung und war keinesfalls Bedingung für eine Freundschaft. Wir wussten nichts über die exklusive Absolutheit und Überlegenheit der katho- lischen und christlichen Kirche gegenüber anderen Religionen, ebenfalls auch über die koreanische Kultur. Im Priesterseminar fand ich als Priesterkandidat zufällig ein Buch über den "A- theismus". Die Behauptung, dass es keinen Gott gibt, war für mich ganz neu, und brachte mich und meinen Glauben gänzlich in Verwirrung. Danach musste ich mich mit der Gottesfrage auseinandersetzen. Ich hielt mich für einen "Atheisten" und hatte deshalb ein schlechtes Gewissen, weil ein "atheistischer Priester" in sich ein Widerspruch ist. Später kam ich zu der Feststellung, dass es sich bei der

218 Theologie im Grunde nicht um ein Problem des "Theismus oder Atheismus", sondern um Gottesdienst oder Götzendienst handeln sollte. Durch die Begegnung mit E. Klinger erkannte ich die Bedeutung des Zweiten Vatikanischen Konzils und seiner Pastoral und begegnete Wonhyo, einem koreanischen buddhistischen Mönch, und lernte, die anderen Religionen aus christlicher Perspektive und das Christentum aus der Sicht der Anderen zu betrachten. Ich gelangte zur Theologie des Hwajeng (Harmonie und Konflikt). Die Theologie des Hwajeng beinhaltet die Begegnung der Gegensätze von Leben und Lehre, Pastoral und Dogma, Säkularität und Sakralität, Himmel und Erde, Gott und Mensch (Welt), Religion und Kultur, Innen und Außen der Kirche, etc. Im Hwajeng begegnen sich Ost und West, Korea und das Christentum (Rom). Hwajeng ist ein Begriff, der es ermöglicht, durch das Andere sich selbst zu fin- den. Das koreanische Christentum ist auf dem Boden des Hwajeng gewachsen. Hwajeng von "ad intra" und "ad extra" der Kirche, von Welt und Kirche, West und Ost, Rom und Korea, Laien und Klerus, Geist und Institution, Heiligem und Nicht-Heiligem, Arm und Reich, Lehre und Leben, etc. gilt als Aufgabe für das Werden der koreanischen Kirche im 21. Jahrhundert.

3. & 4. Es ist nicht leicht festzuhalten, welche theologische Tradition des 20. Jahrhun- derts in die Zukunft hinein weiterbestehen wird, denn es ist nicht leicht vorauszu- sagen, welchen Weg das 21. Jahrhundert einschlagen wird. Man kann vielleicht nur sehr formal davon ausgehen, dass die Theologie heute sich vor allem mit globalen Krisenerfahrungen beschäftigt: das Aufeinanderprallen von verschiede- nen Kulturen und Religionen, von hungrigen und satten, von jungen und alten etc. Es muss gefragt werden, ob die Theologie (Religionen), die selber an konfli- gierenden Gruppen leidet, angesichts solcher globaler Menschheitsprobleme fä- hig sein wird, einen fruchtbaren Dialog zu führen und Orientierung zu geben, und ob dies die Interkulturelle Theologie, die Theologie der Kommunikation, schaffen wird. Es gibt heute eine Art Weltkrieg zwischen den Dialogbereiten und Dialogverweigerern. Sind die Religionen wirklich bereit, von dem kulturell, reli- giös anderen Modell zu lernen? Hierzu macht eine extreme, fundamentalistische Exklusivität die Lage noch extremer, die in dieser Lage erzeugt wird und jedes Gespräch verweigert. Der Synkretismus kann auch im Bereich der Theologie neu diskutiert werden. Das Interesse an Recht und Wert der schwachen Menschen, des schwachen Vol- kes und das Interesse an der Kultur des Volkes innerhalb der Theologie wird immer größer.

219 Es gibt auch innerkirchliche Krisen. Das hierarchische Ordnungsmodell gelangt in einer demokratischen Gesellschaft an seine Grenzen. Das legitim gesteigerte Selbstbewusstsein der jungen Kirchen und der Emanzipationswille der lokalen Kirchen aus der römischen-europäischen Hegemonie schafft Probleme für eine innerkirchliche/innertheologische Kommunikation. Angesichts der Entwicklung der Naturwissenschaft fühlen Theologie und Religi- onen ihre Unfähigkeit, die Menschheitsgeschichte mit Initiative zu führen. Aber die Naturwissenschaft erkennt auch ihre eigene Unfähigkeit und Grenzen. Gera- de deswegen wird der Dialog zwischen Religion und Naturwissenschaft notwen- digerweise Aufgabe der Theologie sein. Denn das Bestehen des Lebens stellt sich als neue Aufgabe sowohl für die Naturwissenschaft als auch für die Theologie. Die ökologische Theologie und der Dialog zwischen den Religionen werden wei- tergeführt. All diese ungelösten Probleme werden weiter in das 21. Jahrhundert hinein als Aufgabe diskutiert werden.

5. Die zentralen Aussagen des Zweiten Vatikanischen Konzils, das die Zeichen der Zeit erkannt hat, sollten weiter fruchtbar nach außen getragen werden: die Öff- nung der Kirche in die Welt hinein, hin zu den anderen Religionen. Die herme- neutische Aufgabe, die Weltgeschichte als Ort der Offenbarung zu verstehen, gilt auch für das 21. Jahrhundert. Eine der theologischen Aufgaben liegt darin, die theologische Fachsprache in ei- ne menschliche, kulturelle Sprache zu übersetzen und von der Geschichte theolo- gisch zu erzählen. Das Leben von einfachen Männern und Frauen und die Kultur der Völker sind Orte der Theologie, in denen Wahrheit aufgezeigt wird. In der Zeit des Gemeinbesitzes der Information sollte die Theologie es sich als Aufgabe machen, hierarchische Strukturen der Kirche zu überwinden und die entklerikalisierte Kirche zu formen. Die Menschenrechte müssen zur Aufgabe für die Theologie in einer stark autoritär strukturierten und dogmatischen Kirche werden. Die hermeneutische Arbeit der politischen Theologie und der Befrei- ungstheologie sowie der Theologie des interreligiösen Dialogs sollte auch not- wendigerweise Bestandteil der weiteren Auseinandersetzung sein. Nicht nur Ko- existenz, sondern auch innerliches Verstehen der Religionen muss zur Aufgabe der Theologie werden. Angesichts der Entwicklung der Naturwissenschaft und ihrer Einseitigkeit soll die Theologie versuchen, gemeinsam mit der Naturwissenschaft die Verantwor- tung für das Überleben zu erfüllen. Die ökofeministische Aufgabe soll ebenfalls zum Thema der Theologie gemacht werden.

220 Pablo Richard (San José, COSTA RICA)

1. El acontecimiento histórico fundamental del siglo XX, que ha marcado el desa- rrollo de la teología, es la irrupción del Tercer Mundo : América Latina, Africa, Asia y Oceanía. Se ha roto el etnocentrismo europeo y el horizonte de la Teolo- gía ahora es definitivamente la oikoumene real (el mundo habitado universal). Hay una mundialización de la Teología. Si el cristianismo desde el siglo XVI lle- gó a los continentes del sur con la expansión del colonialismo europeo, ahora los cristianismos y las teologías del Tercer Mundo empiezan a pensarse a sí mismos desde el Sur, como sujetos nuevos, con una identidad propia y autónoma. La irrupción del Tercer Mundo implica la irrupción en la Iglesia y en la Teología de los problemas económicos y políticos globales, en la nueva relación Norte-Sur; igualmente irrumpen los problemas de la diversidad cultural y étnica, así como el pluralismo religioso y el macro-ecumenismo (diálogo inter-religioso), el naci- miento en 1976 en Dar-es-Salaam de la Asociación Ecuménica de Teólogos del Tercer Mundo (ASETT) es una primera respuesta a este desafío. En forma seme- jante ha marcado el desarrollo de la Teología en el siglo XX, especialmente en América Latina, la irrupción de los pobres y de los nuevos movimientos sociales en la Iglesia y en la Teología. Los pobres existían desde antes, pero nunca se ha- bía dado una presencia tan masiva de ellos en la Iglesia como en este siglo, una presencia de los pobres como sujetos, con conciencia y cultura propias, creadores de nuevas estrategias y utopías. En los movimientos sociales debemos destacar los movimientos indígenas y afro-latinoamericanos, los movimientos de libera- ción de la mujer, movimientos ecológicos y todos los movimientos alternativos en el campo de la producción, de la tecnología, de la educación y de la salud. To- dos estos movimientos han sido portadores de una cultura, una ética y una espiri- tualidad, que han tenido directa incidencia en la producción teológica.

2. A nivel general la influencia de los movimientos revolucionarios de América La- tina, especialmente el triunfo de la revolución en Cuba (1959), en Chile (1973) y en Nicaragua (1979). Al interior de estos movimientos y desde una perspectiva latino-americana, el contacto directo con el socialismo y las corrientes del pen- samiento marxista. Todo esto me obligó a pensar críticamente la fe y la teología, desde un nuevo horizonte histórico y desde una nueva racionalidad. En forma más específica ha influido en mi teología el surgimiento de un nuevo modelo de Iglesia, inspirado en el Concilio Vaticano II y en las Conferencias del Episcopa-

221 do Latinoamericano en Medellín (1968), Puebla (1969) y Santo Domingo (1992). Los elementos esenciales de esta tradición, que cambiaron mi posición teológica son la Iglesia como Pueblo de Dios, inserta en el mundo y a su servicio; la Iglesia como comunión de comunidades; la evangelización inculturada y liberadora; la opción preferencial de la Iglesia por los pobres; el movimiento de Lectura Popu- lar de la Biblia y en general la Teología de la Liberación. En forma directa, lo que iría tansformando mi conciencia y mi teología, ha sido mi experiencia de 3 años con las Comunidades Eclesiales de Base (CEBs). En ellas aprendí espe- cialmente una nueva espiritualidad, una manera diferente de leer la Biblia y la so- lidaridad entre los pobres y oprimidos. El método VER - JUZGAR - ACTUAR generó en las CEBs y para toda la Iglesia, una manera diferente de hacer teología. El fruto más fecundo de estos procesos ha sido el martirio de muchos miles de cristianos, que dieron testimonio de su fe en el Dios de los Pobres y en el Reino de Dios ya presente en la historia.

3. En un balance de la teología del siglo XX yo destacaría como una de las corrien- tes más importantes la Teología de la Liberación , tal como nace en América La- tina en la década de los años 60. En esta corriente tuvo lugar fundante toda la obra de Gustavo Gutiérrez. Sobre la base de los siguientes planteamientos esen- ciales: la definición de la teología como reflexión crítica y sistemática sobre Dios vivido y confesado al interior de una práctica de liberación, e.d. la teología como acto segundo, siendo la práctica de la fe el acto primero (prioridad de la ortopra- xis sobre la ortodoxia); la Teología de la Liberación como liberación de la teolo- gía, e.d. surgimiento de una Teología de la Libertad frente a la ley y el poder (rescate de la ortodoxia de la tradición cristiana de la salvación por la fe frente a la heterodoxia de la Cristiandad que propone la salvación por el poder y por la ley); la Teología de la Liberación, como inspiradora y como efecto, de una Her- menéutica de la Liberación (Lectura Popular de la Biblia), de una Teología de la Liberación de la mujer, de las Teologías India y Afro-americana, de las varias teologías de la corporeidad y de la naturaleza y toda la renovación de la educa- ción popular y de base. En el balance de la Teología del siglo XX no hay que contabilizar solamente el nacimiento de la Teología de la Liberación, sino tam- bién la permanente renovación de esta corriente teológica en la última década de este siglo, de cara al siglo XXI. La Teología de la Liberación tuvo la vitalidad su- ficiente para superar su contextualización histórica inicial y repensarse a sí mis- ma en forma liberadora en la nueva situación actual de economía de mercado, de globalización neo-liberal y, en general, de crisis de la modernidad y de recons-

222 trucción de la esperanza en la búsqueda de nuevas alternativas y utopías liberado- ras para el siglo XXI.

4. La Teología de la Libertad como fruto de una Teología de la Liberación. El ser humano como sujeto libre frente a los totalitarismos económicos, tecnológicos, políticos, culturales, religiosos y eclesiales. Primacía de la vida y del sujeto hu- mano frente a la ley y el poder Creación de una Etica de la Libertad, que rescate los mejores logros de la modernidad, y una Etica de la Vida, que asuma las espe- ranzas y utopías de todos los movimientos de liberación de los pobres y oprimi- dos. Crítica teológica y ética al modelo de desarrollo creado por el capitalismo moderno en los últimos siglos, especialmente en su última etapa transnacionali- zada y globalizadora, excluyente de las mayorías y destructor de la naturaleza. Afirmar y defender el universalismo humano y cristiano (derecho absoluto a la vida de toda la humanidad) y la integridad de toda la creación, como condiciones indiscutibles para un nuevo modelo de desarrollo, que sea sostenible y universal. Fundamentación teológica del pluralismo religioso y del diálogo macro- económico con las grandes religiones de la humanidad, no desde una perspectiva abstracta o dogmática, sino desde la afirmación absoluta de la vida humana y cósmica frente a todo poder o sistema que la niegue o la ponga en peligro. Re- formulación de la Cristología (Cristocentrismo), a partir del dialogo inter- religioso. Reformulación radical de la Eclesiología , a partir del Concilio Vatica- no II y las Teologías de la Liberación, surgidas del Tercer Mundo y desde los pobres y oprimidos. Repensar la Iglesia a partir de los logros y valores indiscuti- bles en este siglo XX de la modernidad (como la libertad y subjetividad) y de los valores de los movimientos de liberación (liberación política y cultural, libera- ción de la corporeidad y de la sexualidad, liberación de los jóvenes y de 1a mu- jer); superación en la Iglesia de la dicotomía „clero-laico“ y reformulación de las jerarquías, no como estructuras de poder, sino como carisma y servicio en las Iglesias. Reconstrucción de 1a identidad del cristianismo a partir de la Biblia y de la Tradición (reconstrucción de los orígenes del Cristianismo, antes que éste se transformara en una Cristiandad fundada en la ortodoxia y en la filosofía del po- der dominante). Creación de una Eclesiología ecuménica, donde la iglesia cris- tiana se defina como comunión de Iglesias, sin primacía de ninguna estructura o tradición específica. Renovación de la Exégesis y de la Hermenéutica bíblica en función de una reconstrucción de la Comunidad Cristiana y de una reforma de la Iglesia. Durante siglos hemos presentado al Pueblo de Dios verdades y leyes abs- tractas, condensadas en un catecismo con todo aquello que el Pueblo de Dios su- puestamente debe creer y hacer para salvarse. Así hemos impedido el acceso di-

223 recto del Pueblo de Dios a la Palabra de Dios. El método de la Lectura Comuni- taria de la Biblia – con un desarrollado cresciente y poderoso hoy en América La- tina – está entregando al Pueblo de Dios la Biblia, para que las comunidades puedan descubrir por sí mismas , con la ayuda de la ciencia bíblica y del magiste- rio, la Palabra de Dios. Se hace necesario y urgente, que el Pueblo de Dios, orga- nizado en comunidades, pueda descubrir directamente, con sus propias manos, corazón y mente, la Palabra de Dios. Esto supone una reorientación hermenéutica del trabajo exegético, para superar el divorcio escandaloso hoy existente entre Exégesis e Iglesia.

5. Tarea teológica prioritaria y fundamental para el siglo XXI: la vida de la huma- nidad y del cosmos . Primacía absoluta de la vida frente a la ley, el poder y las es- tructuras. Carácter universal de la vida, e.d. vida para todos y todas e integridad de toda la creación. Vida con un sentido concreto como satisfacción de necesida- des humanas básicas: tierra, trabajo, alimento, casa, salud, educación, participa- ción, libertad y fiesta. El mejor resumen de esta prioridad absoluta de la vida la tenemos en la famosa frase de San Irineo: "Gloria Dei, vivens homo; gloria au- tem hominis, visio Dei" (la gloria de Dios es el ser humano vivo, la gloria del ser humano, la visión de Dios).

224 Luis N. Rivera-Pagán (San Juan, PUERTO RICO)

1. a. Posiblemente, cuando se escriba la historia del siglo veinte, el rasgo esencial de este período mundial tan lleno de ambigüedades sea la lucha por la igualdad, en derechos y protagonismo social, por parte de la mujer. En los ámbitos eclesia- les, esto ha significado el desarrollo de una teología desde las perspectivas y óp- ticas femeninas, que incorporan la crítica aguda a la razón patriarcal. Los avances han sido notables en: (1) la aceptación, en algunas iglesias, del sacerdocio feme- nino; (2) la evolución de los estudios bíblicos feministas y la hermenéutica crítica de los llamados "textos del terror" (aquellos en que se expresa nítidamente la ló- gica de la hegemonía patriarcal); (3) el desafío a los currículos tradicionales en la educación teológica, con el ingreso abundante de estudiantes mujeres que buscan rediseñar su lugar en el mundo y en las iglesias. En muchas otras iglesias, sin embargo, el camino por recorrer es aún inmenso y se intenta marginar las contri- buciones intelectuales de las teólogas a la dimensión minusvalorada de la "espiri- tualidad". b. La vida, pasión y muerte de los socialismos ha tenido profundas repercusiones en el pensamiento teológico mediante las llamadas "teologías de la liberación". Desde el "cristianismo social" de Walter Rauschenbusch hasta la "ética en el pe- ríodo de globalizacion y exclusión" de Enrique Dussel, atravesando la "teología política" de Johannes Metz y la "teología de la esperanza" de Jürgen Moltmann, la búsqueda de una dimensión profética al pensar de la fe ha sido constante y te- naz. A través de todos estos avatares, quizá lo que ha quedado, a manera de lega- do permanente, son dos cosas: (1) el tema de la liberación en vínculo con los tex- tos bíblicos sobre el éxodo, el cautiverio y la resurrección; (2) la respuesta deci- dida a la pregunta ciceroniana cui bono? – por el beneficio de los humildes y de- samparados. La posmodernidad con sus fragmentaciones y su énfasis en la plura- lidad, las polifonías y la polisemia abre nuevos campos de diálogo y debate, co- mo lo demuestra el surgimiento vigoroso de una teología de liberación "gay", la cual conmueve los cimientos residuales del patriarcalismo occidental.

2. a. El vaivén continuo entre la esperanza y la frustración, entre la utopía y la desesperación, entre el "asalto al cielo" y la calamidad del abismo que ha caracte- rizado buena parte de la historia del tercer mundo en este siglo. Fue Franz Fanon, en medio del auge de las luchas de liberación nacional, quien con mejor tino per- cibió las paradojas de ese proceso. Se dio cuenta de que las revueltas nacionalis-

225 tas, necesarias como dimensiones de un proceso de liberación de los dominios imperiales, podían germinar en nuevas ideologías de subordinación política, pa- rásitas vampirescas de la "négritude". En América Latina, el grito de guerra de Ernesto Guevara – "crear uno, dos, tres Viet Nams" – desembocó en la teoría del foquismo guerrillero, cuyo resultado neto fue la muerte de muchos jóvenes idea- listas y la masacre de poblaciones autóctonas. b. Buena parte de mi producción teórica y teológica en la década de los ochenta giró alrededor del desarrollo de la "idolatría nuclear"; es decir, del postulado de que la seguridad de la humanidad depende de la amenaza real, tecnológicamente viable, de la destrucción de la civilización mediante las armas nucleares. Se trató, en última instancia, de la secularización de la divinidad concebida por Rudolf Otto: lo absolutamente otro como fascinante y aterrador, pavoroso. Desde la pri- mera prueba de un artefacto nuclear, el verano de 1945, con el sugerente nombre de "Trinidad", hasta el intento más reciente de poblar el espacio con armas nu- cleares, nuevas divinidades que resguardan mediante el terror. Las armas nuclea- res se deifican mediante una peculiar inversión de la creación divina: de la crea- tio ex nihilo a la destructio in nihilo. La característica primaria del poder de Dios, de acuerdo a la tradición teológica occidental, es la creatio ex nihilo: la creación del universo. Ese poder es asumido inversamente por la deidad nuclear y se con- vierte en potestas annihilationis, la capacidad de destruir el universo, de revertir el cosmos al caos. La disolución nuclear del ser la percibió un hibakusha de Hi- roshima: "Esta arma tiene el poder de revertir todo a la nada".

3. a. Atheismus im Christentum: Zur Religion des Exodus und des Reichs (1968), de Ernst Bloch, ha sido una de las obras cuya lectura ha marcado con cierta persis- tencia mi pensamiento teológico. (1) Despertó en mi mente la suspicacia metodo- lógica respecto a la lectura de los textos sagrados: ¿cuándo en ellos habla el espí- ritu liberador de Dios? ¿cuándo son expresión del espíritu dominante de Satanás? ¿cómo poder hacer tan arriesgada distinción ante la evidente ambigüedad de mu- chos textos? (2) Este libro provocó además la urgencia de volver a las escrituras sagradas de Israel como fuente de inspiración en el desarrollo de una ética teoló- gica. Lo cual ciertamente conllevó el repensar los dilemas hermenéuticos, via Gadamer y Ricœur. b. A finales de siglo, en la empobrecida Nicaragua, Jorge Pixley ha publicado La resurrección de Jesús, el Cristo (1997), una obra modelo por su pretensión me- todológica de vincular los nuevos estudios críticos sobre Jesús (John Dominic Crossan, Jesus Seminar ), la renovación del análisis de los evangelios extracanó- nicos y las reflexiones hermenéuticas procedentes de la teología latinoamericana

226 de liberación para elaborar una visión integral sobre el tema neotestamentario de la resurrección como matriz de metáforas cruciales para la acción liberadora de los cristianos.

4. a. La teología latinoamericana de liberación pasa actualmente por un proceso de reflexión autocrítica, en todas sus dimensiones. Destaquemos tres: (1) Exégetas como Elsa Tamez y Jorge Pixley obligan a repensar los presupuestos hermenéu- ticos. Todavía, sin embargo, es necesario adquirir mayor sofisticación teórica en diálogo con las tendencias hermenéuticas modernas; (2) Enrique Dussel, por me- dio de su tratado sobre la "ética en el período de globalización y exclusión", su- giere reconstruir los conceptos sobre el desarrollo de la civilización occidental, muchos de los cuales proceden del romanticismo alemán y prevalecen aún en los currículos humanísticos universitarios; (3) Gustavo Gutiérrez, en su obra máxima sobre B. de las Casas, En busca de los pobres de Jesucristo (1992), recoge con mucho fruto los trabajos críticos que se escribieron en torno al quinto centenario del "descubrimiento" de América, y los transfigura en desafíos teóricos que aspi- ran a transgredir las fronteras implícitas de la teología de la liberación. b. Todavía prevalece en la teología, a pesar de la explosión bibliográfica sobre el asunto, una enorme confusión sobre el tema clásico de la pobreza. Desde la am- bigüedad en los textos evangélicos sobre la pobreza bendita (¿los pobres?, como afirma Lucas 6: 20 y sugiere Santiago 2: 5, o ¿los pobres en espíritu?, en la ver- sión de Mateo 5: 3), atravesando las laberínticas disputas sobre la pobreza en el seno de las variantes del franciscanismo – los "fraticelli", los capuchinos, los ob- servantes, los conventuales – hasta llegar a los matices no siempre precisos de la "opción preferencial por los pobres", culminando más recientemente en catego- rías aún más vagas – "víctimas", "excluidos", "marginados" – el tema requiere una mayor densidad conceptual.

5. En América Latina, considero importante proseguir la sugerencia que hace Rei- nerio Arce-Valentín, en su tesis doctoral sobre José Martí, Religion: Poesie der kommenden Welt (1993), de vincular la reflexión teológica con el pensamiento y la cultura latinoamericanos. Aunque Arce-Valentín recalca el siglo diecinueve, me parece aún más pertinentes explorar las posibles convergencias entre la teolo- gía latinoamericana de liberación y la nueva narrativa continental. Ambas expre- siones de nuestra creatividad simbólica, la teológica y la literaria, cobran auge y renombre mundiales casi simultáneamente. Con el apogeo del compromiso social de las comunidades eclesiales de base y las primicias del pensamiento liberacio-

227 nista, en la década de los sesenta, la teología latinoamericana deja de ser una ré- plica traducida de la europea y norteamericana y comienza a ser sujeto original de su propia historia intelectual. Por otro lado, esa misma década ve el inicio ex- traordinario del boom de la nueva novela latinoamericana, con obras como El si- glo de las luces (1961), de Alejo Carpentier, La muerte de Artemio Cruz (1962), de Carlos Fuentes, La ciudad y los perros (1962), de Mario Vargas Llosa, Rayue- la (1963), de Julio Cortázar, Paradiso (1966), de José Lezama Lima, y Cien años de soledad (1967), de Gabriel García Márquez. El diálogo entre la teología y la literatura se hace urgente por los obvios intereses que ambas tienen en la memo- ria mítica y las ensoñaciones utópicas de los pueblos al margen de la modernidad occidental. Carlos Fuentes, quien ha jugado el papel dual de novelista de primera fila y crítico literario de envergadura, ha escrito algo de mucha densidad para el pensamiento latinoamericano, incluyendo el teológico: "Una novela... es la por- tadora de la noticia de que en verdad no sabemos quiénes somos, de dónde veni- mos o cuál es nuestro lugar en el mundo. Es la mensajera de la libertad al precio de la inseguridad." Esa aporía, personal y social a la misma vez, ese maridaje en- tre el enigma de la existencia, la angustia de la libertad y el anhelo de descifrar lo que quizá es, en última instancia, imposible de aclarar, constituye el punto de partida fascinante de un diálogo posible entre la literatura y la teología. Si, en ge- neral, la literatura europea de mediados de siglo se adentra en el laberinto filosó- fico clásico de la lucha entre la fe y el ateísmo, la latinoamericana de las últimas décadas se encamina por senderos de mayor ironía, humor y audacia heterodoxa. Ejemplar es la noción, de esotérica filiación gnóstica, de uno de los curas de Ma- condo, en el clásico de Gabriel García Márquez, Cien años de soledad , el padre Antonio Isabel, quien sospecha que "probablemente el diablo había ganado la re- belión contra Dios, y que era aquél quien estaba sentado en el trono celeste, sin revelar su verdadera identidad para atrapar a los incautos." El primer cura de Ma- condo, el padre Nicanor Reyna, dejó de conversar con el fundador y patriarca de la mítica ciudad, José Arcadio Buendía, cuando éste casi le convence, en latín, de la inexistencia de Dios. Alejo Carpentier, Jorge Luis Borges, Eduardo Galeano, Gabriel García Márquez, Juan Rulfo, Carlos Fuentes, Elena Poniatowska, Pablo Neruda, Rosario Castellanos, Isabel Allende, José María Arguedas, Ernesto Sa- bato, Manuel Scorza, Juan José Arreola, José Luis González, Tatiana Lobo, Ma- rio Vargas Llosa, Mario Benedetti, Rosario Ferré, Milagros Palma y Cristina Peri Rossi, entre muchos otros autores y autoras, iluminan de manera ejemplar los di- lemas y enigmas, penas e ilusiones de hombres y mujeres que pugnan por labrar- se un destino histórico entre sus mitos sagrados y sus utopías escatológicas. Es un reto de gran significado para la teología latinoamericana del siglo XXI.

228 Peter K. Sarpong (Kumasi, GHANA)

1. A: Political ••• World War II with its atrocities: The Holocaust, Hiroshima, • Massacre of the innocent Indians by the British government, • The rise of atheistic communism following the deportation of the Czar, • The upsurgence of capitalism and imperialism that give credence to atheism, • The struggle for independence by colonized nations, • Breakdown of communism and apartheid.

Religious ••• Vatican II, • "Exodus" of Religious after Vatican II, • Rise of Liberation Theology "God is Dead" movement, • Rise of feminist movements (ordination of women to the priesthood), • Synods (of Bishops; Continental, National, Diocesan Synods) with emphasis on the role of the laity.

Science and Technology ••• Tremendous advancement in Science and Technology, • Cyberspace/cybernetics/electronics/internet web/information super highway, • Bio-ethics (test tube babies/heart transplant).

Social ••• Drug trafficking/white slavery/street children, • Ecology and environmental concerns, • Scourge of AIDS, • The flourishing of ethnocentrism in Africa that made situations like Rwanda massacre possible.

B. ••• Social Justice and Peace, • Bio-ethics (How do we reconcile the idea of the Church being close to scientific experiments that will eventually help the development of human beings?), • Feminism, • Aids, • Coups d'état,

229 • Inculturation of the Gospel message, • The effects of social change in general

2. • Poverty, • General malaise that stares us in the face, • Erosion of cultural values by social change and western influences, • Theme of Inculturation, • Environmental Concerns, • Socio-political injustice and violence.

3. ••• Liberation Theology, • Ecclesiology, • Christology, • Rites/Liturgy, • Mariology, • Key Words: Justice and Peace Orthodoxy.

4. • The holiness of Pope Pius X, • The foresight of Pope Pius XII, • The humaneness of John XXIII, • The social conscience of Paul VI, • The pastoral concern of John Paul II, • Writings of Theologians like: Teillhard de Chardin, Hans Küng, Karl Rahner, Boff, Edward Schillebeeckx. Anthropological works of scholars like John Mbiti, Idowu and Alyward Shorter.

5. ••• Empowerment of Laity, especially women and children, • Praxis (Research- action- evaluation), • Paradigm shifts, • Inculturating the Christian Life.

230 Juan Carlos Scannone (Buenos Aires, ARGENTINA)

Es demasiado pretencioso querer describir en pocas páginas la situación de la teo- logía al fin del milenio. Sólo indicaré algunos hitos de la misma, sin pretender ser exhaustivo, limitándome a la teología católica, especialmente a la teología dogmáti- ca, teniendo sobre todo en cuenta lo acaecido en Europa (donde realicé mis estudios teológicos) y en América Latina, donde vivo y desde donde trato de reflexionar la fe. En mi respuesta me inspiraré libremente en las preguntas del cuestionario elabo- rado por el Instituto de Misionología Missio, sin intentar responderlas a todas.

Acontecimientos de este siglo que marcaron más la teología Las primeras de esas preguntas fijan la atención en "los acontecimientos de este si- glo" que "han marcado el desarrollo de la teología", abordando así esta cuestión desde una perspectiva histórica y – si la pensamos teológicamente – histórico- salvífica. Claro está que, además, sería posible un acceso al tema que tuviera más en cuenta otros factores, como son, el desarrollo interno de la reflexión teológica o la incidencia en ella de la praxis de la Iglesia y aun del mundo. Sin embargo, refle- xionar sobre los "acontecimientos que han influido más" posibilita también tener en cuenta esas otras perspectivas, sobre todo la segunda. Probablemente el aconteci- miento que más ha marcado la teología del siglo que está terminando, ha sido el Concilio Vaticano II. Fue un acontecimiento teologal, pastoral, histórico y teológico de primerísima importancia. Lo prepararon distintas renovaciones (bíblica, patrísti- ca, litúrgica, pastoral, teológico-dogmática, teológico-moral, etc.) que caracteriza- ron al siglo XX hasta la fecha del Concilio. Se prolongó en un fuerte aggiornamen- to teológico, en controversias teológicas que acompañaron dicho proceso, y hasta en involuciones con respecto al mismo. Sin embargo la continuidad de la línea del Concilio sigue vigente en la teología actual y queda planteada como tarea para ser completada en el siglo XXI. Uno de los momentos clave de esa línea conciliar está en su capacidad de diálogo con el mundo nacido de la modernidad , de recoger críticamente los aportes de ésta desde el Evangelio, y de abrir así un nuevo comienzo superador (nuevo para la Igle- sia, para el mundo, para el diálogo entre ambos y para la teología que los reflexio- na). Entre los nombres que se destacan en la teología de tiempos del Concilio y del post-Concilio cabe señalar, entre otros, los de Karl Rahner, Hans Urs von Balthasar, Bernard Lonergan y, en América Latina, simbolizando el movimiento al que le dio el nombre, Gustavo Gutiérrez. En América Latina, pero con repercusión universal, otros dos acontecimientos ecle- siales incidieron en la renovación de la vida y la praxis eclesiales y en la reflexión

231 teológica: Medellín, especialmente por su acento en la liberación integral , que im- plica la opción preferencial por los pobres , y Puebla, sobre todo por las problemáti- cas (ya abordadas por Evangelii Nuntiandi) de la evangelización de la cultura y la piedad popular ( inculturación "avant la lettre" del Evangelio en nuestro Continen- te). Pienso que Medellín y Puebla no son sino dos prolongaciones latinoamericanas del Concilio y, teológicamente, pueden incluirse en el acontecimiento histórico- salvífico que aquél significó. No creo que ningún otro acontecimiento eclesial ni profano haya tenido en el siglo XX la misma repercusión sobre la teología. Sin em- bargo hubo varios de los últimos que provocaron la reflexión teológica o le sirvie- ron de provocación. Pienso, por ejemplo, en la revolución rusa y sus secuelas poste- riores (desde la dominación comunista en Europa Oriental hasta la revolución cu- bana); en la independencia de nuevas naciones (sobre todo africanas y asiáticas), después de la segunda guerra mundial; en la caída del muro de Berlín (1989) y la posterior implosión de la Unión Soviética (1991). Pues el primero de esos acontecimientos confrontó a la teología con la temática emancipadora y revolucionaria en lo social , y con la problemática del ateismo pú- blico, propias de la segunda Ilustración, radicalizando las que ya en los siglos ante- riores le había presentado la primera Ilustración. El segundo hecho abrió la refle- xión teológica no sólo a las problemáticas del desarrollo y la liberación (para lo cual se le hizo imprescindible a la teología el trabajo interdisciplinar ), sino también la abrió a las culturas de los pueblos y, posteriormente, a sus religiones . Finalmente le está exigiendo hoy una reflexión teológica inculturada e intercultural y el diálo- go interreligioso . Estas últimas dimensiones recién se esbozan ahora cada vez más fuertemente, planteando tareas para la teología del siglo que está por comenzar, ar- ticulándola con las anteriores, en especial la de una liberación integral del hombre y la mujer, y de todos los seres humanos. En el siglo XXI se seguirá planteando segu- ramente el problema actual surgido en la India acerca de la relación de Jesús como Palabra total y definitiva del Padre y las religiones no cristianas. Por último, los acontecimientos de 1989 y 1991 son significativos, no tanto porque pusieron fin a utopías revolucionarias marxistas, sino porque la posterior globalización (no sólo económica sino también social y cultural), la ideología neoliberal que la acompaña (con la consecuente exclusión de los pobres y las naciones pobres), así como las reacciones localistas y fundamentalistas que aquélla suscita, están planteando hoy nuevos interrogantes a la teología. He ahí otra tarea para el próximo siglo. Estimo que el ahondamiento en una eclesiología de comunión , en una cristología trinitaria y pneumatológica y en la profundización teológica del Misterio de la Trinidad pue- den moverse en un fecundo círculo hermenéutico con esos nuevos planteos de glo- balidad y localización iluminándolos y discerniéndolos a partir del misterio y la ex- periencia teologal y eclesial de Pentecostés.

232 Acontecimientos que influyeron el propio desarrollo teológico Con respecto a mi propio desarrollo teológico, indudablemente que en él incidió fuertemente el Concilio, que sucedió mientras yo estudiaba teología con algunos de sus protagonistas (como Karl Rahner y Joseph Jungmann). Para ello me había pre- parado una filosofía tomista aggiornata , como las inspiradas por Joseph Maréchal y Bernard Lonergan. No sé si se puede hablar de cambio, pero sí de nuevas perspecti- vas, cuando incidió en mí la búsqueda, que el Concilio había provocado en América Latina, de una teología que, aunque de valor universal, se planteara en perspectiva latinoamericana. Aun antes de Medellín recibí, a mi regreso a la Argentina a fines de 1967, el influjo del pre-Medellín y, luego, del post-Medellín argentinos (los tra- bajos de la COEPAL o Comisión Episcopal de Pastoral, liderada por Lucio Gera; los cuestionamientos, entre otros, del Movimiento de Sacerdotes para el Tercer Mundo; la situación social del país), y, por supuesto, el impacto de dicha II Confe- rencia del Episcopado Latinoamericano y del casi contemporáneo surgimiento de la teología de la liberación . La relación con ésta se dio por el contacto tanto con algunos de sus iniciadores (el primer Encuentro de El Escorial, 1972; encuentros del CELAM, etc.) como, sobre todo, con el ya citado trabajo de la COEPAL, y su énfasis en los conceptos de pue- blo, cultura y religiosidad popular para comprender la realidad argentina y lati- noamericana. De ese modo, la así llamada "escuela argentina" privilegiaba, para una lectura teológica de los signos de los tiempos, además del análisis socioestruc- tural, el histórico-cultural (hermenéutico). Esos enfoques teológico-pastorales se desarrollarían luego en Puebla, acontecimiento eclesial que influyó notablemente en mis propias reflexiones, en continuidad con las iniciadas por la COEPAL. Mis con- tribuciones a esa teología se dieron, sobre todo, a partir de la filosofía. Actualmente me inquieta la lectura teológica e interdisciplinar de los nuevos signos de los tiem- pos , esbozados al final del punto 1, y surgidos sobre todo luego del acontecimiento, ya señalado, de la caída del muro de Berlín. Se trata de los fenómenos de la globali- zación y la exclusión, arriba mencionados, y de la respuesta que encuentran en la actual emergencia de la sociedad civil (distinta del Estado y del mercado), el neo- comunitarismo y los nuevos movimientos sociales. Pues ahí parecen estar dándose la acción salvadora del Señor de la historia y la respuesta humanizadora del hom- bre.

Balance; tradiciones teológicas a continuar; tareas inconclusas En lo esencial, ya fui respondiendo de paso esas preguntas, al contestar las anterio- res. Desde mi punto de vista el balance de la teología del siglo XX contiene al me- nos: la renovación postconciliar de la teología (y su base en los movimientos bíbli- co, litúrgico, etc., mencionados más arriba); el énfasis puesto en la historia de sal-

233 vación, y también en la salvación en la historia ; los nuevos planteos hermenéuticos , tanto en hermenéutica bíblica y teológica en general, como en los de la acción ecle- sial e histórica leídas como un texto; la óptica teológica y pastoral abierta por la op- ción preferencial por los pobres ; los enfoques y las temáticas de liberación, incul- turación, diálogo intercultural e interreligioso ; el enriquecimiento de la teología por los aportes (críticamente asumidos y transformados) de distintos métodos : his- tórico-crítico, neoescolástico, trascendental, dialéctico, fenomenológico, hermenéu- tico, estético-teodramático, lingüístico-analítico, de la teología de la liberación (con sus distintas mediaciones: analítica, hermenéutica y práctica), etc.; el surgimiento de teologías en contexto e inculturadas (por ejemplo, en la India, Corea, Africa, América Latina); la renovación de la teología especulativa (tanto teórica como práctica) según nuevas pautas, no (sólo) escolásticas (arriba cité a Rahner, von Bal- thasar y Lonergan), etc. Al menos esas tradiciones teológicas, que caracterizaron a la teología de nuestro si- glo, deberán ser prolongadas en el próximo, retomando y releyendo al mismo tiem- po toda la tradición teológica. Como se dijo, entre las tareas todavía no cumplidas está la de elaborar teologías contextuadas e inculturadas , y la de la correspondiente interculturalidad teológica en la comunión universal de la Iglesia (que, a su vez, co- rresponde a la mencionada eclesiología trinitaria y misionera de comunión ). Pues no sólo se trata de plantear las teologías en plural (según un pluralismo cultural) si- no también que desde allí, en un fecundo intercambio, se siga profundizando teoló- gicamente la intelección de la Escritura, y de los grandes Misterios de la fe, en un fecundo círculo hermenéutico, empleando la mediación del diálogo teológico inter- cultural y aun interreligioso. En teología moral será necesario seguir elaborando nuevos enfoques y respuestas, que en fidelidad a la tradición y al magisterio, res- pondan a los nuevos problemas interdisciplinares y pastorales (bioéticos, económi- co-sociales, culturales, etc.) que se plantean hoy a la humanidad desde la ciencia, la tecnología, la sociedad y la cultura contemporáneas. Quizás se pueden resumir las tradiciones que hay que continuar en el siglo venidero y las tareas que se deben proseguir en sus inicios, diciendo que se debe llevar a ple- nitud creativa la integral asimilación del Concilio por la Iglesia, y que, desde ahí, se ha de inspirar teológicamente la nueva evangelización tanto de la cultura y socie- dad moderna-tardía y postmoderna como de las distintas culturas e instituciones de los pueblos .

234 Margaret Shanthi (Dindigul, INDIA)

1. The two World Wars increased militarism, the development of destructive tech- nology, specially the nuclear bombings in Hiroshima and Nagasaki destroyed and fractured the lives of thousands of ordinary citizens. Hitler’s nazism exterminated millions of Jews: the racial prejudice, hatred and genocide shocked the world. The rise of neo-nazism in Germany in recent times, shows the issue of racial prejudice has not been resolved. The struggle against colonial rule and political independence of several Third World countries in the forties. Of significance is the Gandhian Satyagraha or Non-Violence during the Quit India Movement. Co- lonialism has impoverished, degraded and even annihilated indigenous peoples, cultures and languages as non-existent. In complicity with capitalism, it deepened the dominance of the colonisers, who de-industrialized colonised nations and turned them into suppliers of raw material to promote their industrial production in Europe. In addition they promoted racial superiority, slavery and enforced conversions. The Ecumenical Vatican Council II: of significant impact are: the concept of the Church as the People Of God ; the Document on the Church – Gaudium et Spes with emphasis on with the Context of peoples’ struggles, hopes, etc.; the Church’s acknowledgement of Revelation in other faiths. The shift to a Christology „from Below“ which led to Insertion among the poor, inculturation of liturgical worship, inter-faith dialogue and ecumenism. The Liberation Move- ments, peasant movements, revolutionary movements based on Marxist analysis. The end of the Cold War, the breakdown of Marxist-Leninism in the USSR, and the rise of ethnic identity, conflicts etc. reinforced the unipolar capitalist hegem- ony. The Breakdown of the Berlin Wall: the union of East & West Germany. Theological circles have seriously considered the Context of People as its starting point, especially the evil effects of classism, racism, sexism, militarism, etc. Globalization of Finance and Market reforms which has imposed Neo- Colonialism, Greed for Money, Homogenization of Culture, Exclusion of Masses of Poor Men, Women and Children.. The Uprising of All Oppressed Peoples Against the Forces of Dominance: Tribals, Blacks, Women, Dalits, Peasants, Workers, etc. and formation of Human Rights Movements, Protest Movements, Feminist Movements, etc.- Subaltern Peoples. The Earth Summit and the Eco- logical Movement, Green Peace Movements, etc. The change in climactic condi- tions, increase in earthquakes, natural calamities, etc. has led to greater awareness of ecology, etc. The deepening of religious fundamentalism, rise of Islam, the

235 Hindutva agenda, has awakened peoples to its political effects, particularly seces- sionist and terrorist activities. Theology summons peoples to religious pluralism and acknowledgement of multiculturalism. To Become the Subject of Theological Reflection: The concepts of ‘ development and growth’ - its links with capitalism, and global- ization of finance and market, especially the consumerist trend and exclusion of people from their right to decision-making. Oppressed Peoples’ Movements as Prophetic Protests . The Church’s attitude and role in relation to the Reign of God, liberation theology and women’s status and position. Multi-culturalism and pluralism as alternative to homogenization of culture and the widespread funda- mentalist forces operative within religious traditions and politics in society re- spectively. Subaltern people, their cultures, expressions, art, folkreligions and their images of God/ goddesses/community/ worldviews, etc. Eco-Feminist spiri- tuality. Human Rights Movements to eradicate torture, violation of justice, and create forums against the growing violence in society.

2. The Liberation Movement in the seventies, Gustavo Gutiérrez’s book, Theology of Liberation , and the subhuman conditions in which the poor lived and laboured, made a deep impact in my life. In 1974, the preferential option for the Poor was a major thrust of my congregation (ICM). This moved me to live in inserted communities among the rural and urban poor, while in formation work. Living among the poor in a simple mud hut, and working in the fields/factories brought us in touch with the reality of their lives, particularly the exploitation of the poor casual workers. Their utter poverty and voicelessness had a deep influence on my own theological development. Being among the poor led to greater awareness of women’s situation, violence in their lives and patriarchal dominance in the home and workplace. This has deeply influenced me to move to a theology from the struggles for life, a contextual approach to theology/ spirituality – to the God of Life. Events which in particular made me change my own theological position: Dalits Assertions: Joining in solidarity struggles with Dalits and living in an in- sertion community among a rural dalit community made me conscious of the prevalence of ‘untouchability’ in Church and society. Reflections and analysis with women and dalit organizations, especially in the meetings of the regional theological association on the issue of dalits’ assertion in the Church, particularly the negative attitude/actions of church leaders, affected my understanding of the dalits and change in my own theological position.

236 Patriarchal Attitude of Church leaders: The experience of being a woman reli- gious in the Church raised several questions within me on women’s status in the Church. When a few of us women religious belonging to the Forum WORTH (Women Religious theological forum) raised the need for dialogue on the ques- tion of women’s priesthood and wrote to the Pope, we experienced efforts by church leaders to control and stifle our voices. The Commission for doctrinal is- sues stated we were exaggerating on ‘patriarchy’ and not sufficiently knowledge- able as to our theology. We realized that the oppressive patriarchal forces opera- tive in society were also within the Church. This experience affected my image of the Church. It led me to a deeper study of Jesus’ Vision, the process of patriar- chalization of the Church in history, and the works of feminist theologians. In an- other incident, the bishop of Sagar forced three congregations of women religious to leave the diocese. The bishop thought this would paralyse the service of the Social Service Trust, if the sisters were out. However, the sisters’ absence af- fected women and children the most in this tribal belt as the clinics and boarding houses for children could not function. Though the major superiors wrote to Rome, they had no response for a whole year. The Forum of Religious for Justice & Peace (I am on the national executive), got actively involved through a fact- finding team and sent a memorandum to the one-man-commission appointed by Rome. In addition, we organized a seminar where we listened to the sisters’ ex- periences, and launched protest fasts in the diocese. Finally Rome intervened and the sisters returned to their mission service this year. What is important to note is: the bishop targeted the sisters because he could not push out the religious priests. Women religious are a cheap labor force, easily exploited by church leaders be- cause they are ‘ just women .’ The sisters shared the pain they went through, when they had to leave their people . I believe the mission of the Church is to a large ex- tent in remote areas where women religious dare to venture to be among God’s little people. This is where they are , the church - a witness of love and service . But the official Church which claims to be the ‘Church of Christ’ is a sign of con- tradiction and oppressive of women . How can women find their place in a church, which discriminates on sex-bias? These events make me deeply question the patriarchal structures of the Church, and refusal of church leaders to be open to dialogue with women. My theological position on the Church, Christology, has undergone great changes because of such oppressive events and experiences. A New Way of Being Church and a return to the Jesus Discipleship is an urgent task! The impact of Communalism: With the demolition of the Babri Masjid at Ayodhya by the RSS and BJP on 6 December 1992, communal riots took place

237 between Muslims and Hindus in India. Since then there has been a spurt of at- tacks on minorities, both Muslims and Christians. The recent atrocities on Chris- tians and churches in Surat and Gujarat, particularly the barbaric burning of Rev. Staines and his two sons has really shocked the world. Communalism is ‘ animos- ity ’ towards peoples of other religions other than one’s own. Confronted with this prejudice moved me to look deeper into the politics of religion, particularly the Hindutva agenda of the Vishva Hindu Parishad, Bajrang Dal, R.S.S. and B.J.P. The readiness to forgive by Mrs. Gladys Staines is truly a ‘Christian’ response to the core. These events have made clear changes in my theological position: the need to critique religion, reflect more deeply on the theology of religions, and work towards the building of a human community undivided by religion, class, caste, race or ethnicity (Gal.3.28).

3. 1) How to create within the Christian Community (hierarchy and laity) openness and a free atmosphere, dialogical and respectful, to evolve theologies arising from within the Indian/Asian realities? 2) To re-structure the hierarchical, patriar- chal, institutional Church according to the Vision of Jesus of Nazareth we need to create forums for dialogue and search. These are essential to actualize a New Way of Being Church – as Discipleship of Equals which is inclusive of women and women’s leadership. 3) The Church’s position: Jesus as Unique Saviour to be situated within the multi-religious traditions of Asia and their concepts of salva- tion. This is very essential if the Church wishes to have meaningful inter- religious dialogue. 4) The growing marginalization and exclusion of the majority poor from decisions related to their life, especially women, challenges the Church to take her prophetic role globally and locally. This is essential due to the impact of globalization. 5) The Church’s efforts in the post-Vat. II period for incultura- tion has taken cultural expressions from the dominant caste in India. Since there is greater percentage of the faithful from the dalits and lower castes, it is urgent the Church takes cultural expressions from these subaltern cultures/ folkcultures, etc. for her liturgical worship and faith expressions. (earlier the Church took from Greek and Roman cultures). 6) A Contextual and Biblical Approach (also Scrip- tures of other faiths) are essential aspects of theology of the 20 th century. Sharing of experiences and stories from life are rooted in the Biblical tradition and essen- tial for faith-sharing, catechesis and liberation.

238 4. 1) A Contextual and Biblical oriented tradition. 2) The prophetic and liberative tradition deeply rooted in the scriptures. 3) Inter – faith dialogue, not only on the level of religion, but especially in peo- ples’ struggles for their human rights and dignity.

5. 1) To recognize and accept there are varied theologies and methodologies, espe- cially of subaltern peoples (Tribals, Dalits, Women) survival for life, their image and identity. 2) To impart basic theological education to the laity, especially to women. 3) To search for life-sustaining spiritualities with the living faiths in Asia in the context of globalization and its impact on the majority poor. 4) To affirm the richness of multi – cultures, as counter to the homogenization of culture that globalization has imposed, as it blocks people from their ability to think, critique or value themselves.

239 Sang-Tai Shim (Kyonggi, SOUTH KOREA)

1. I think that the Second Vatican Council is the most significant event that has more strongly influenced the further development of theology in this century than any other historical one. The Council made the Church to become for the first time of its history the real world Church and sought in the challenges and achievements of the present world a demand for the Church's aggiornamento , re- newal so that a sincere self-examination concerning Church's basic nature was deeply pursued and an open attitude to the outside world truely was formed. It as- sumed a positive attitude towards the secular societies, other Christian denomina- tions and non-Christian religions so that the Church has begun to engage in active and favorable dialogues and meetings with others, in clear contrast to the polemi- cal tunes of Trent and Vatican I. This Council tried to find ways for co-operation towards a new world-order that brings all people together as the people of God. The Council encouraged theology to begin with a new reflexion on the meaning and implications of the Church as the sacrament and communion, on her relation- ship to the outside world and on her task in the present world. The traditional scholastic theology understood the Church as a hierarchical, unequal and perfect society and did not acknowledge the priesthood of lay people, any great worth of the new human and scientific findings or developments, values and truths of other non-Christian cultures and religions. But after the Council, Catholic theology could go beyond the traditional clericalism to build a view of sacramental Church as communion, beyond any ecclesiocentrism to adopt an attitude of respect and esteem toward the outside world, and finally beyond the Church's typical trium- phalism to form her task of humble service for humankind and the world. I think theology should try to complete the ongoing clarifications- and realizationsworks of the Second Vatican Council's legacy. On the present turning point of the new century and millennium its full realization has been not yet performed, although the Council ended almost 35 years ago. It seems uncertain, too, whether the offi- cial Church has a true willingness to realize the renewal intention of the Second Vatican Council. Theology should make it her most important task to bear real and concrete fruits from the urgent and unavoidable consequences of the view of the Church as the sacramental communion, and of sincere dialogues and meetings with others, and of humble attitudes of service for the well being of humankind and all creatures. This means that themes like the meaning and implication of communion as the sacramental view of the Church with various consequences

240 e.g. relationships between clergy and laity amidst enhanced position of lay people in the Church's communal life, between the central Vatican Church and local churches, decentralized autonomous position of every local church with the right to elect its own leader as ordinarius or to ordain any properly prepared person to priesthood, inculturated plural forms of non-Western local churches, and the Church's relationship to secular society, modern scientific development, other Christian denominations, to non-Christian cultures and religions and heavy prob- lems of the present world like ecological crisis, justice for the poor, weak and op- pressed, and peacemaking in the various conflict situations from the view of Christian faith would be important subjects of theological reflection.

2. The Second Vatican Council has decisively influenced my own theological de- velopment. My previous theological task was to follow the positions and lines of traditional neo-Scholastic theology that was formed under the static cosmic worldview of Western Middle Ages and that had been solely taught in the theo- logical seminary Korea during the precouncil era. But that theology could not hold its unique center position after the Council and in the rapidly changing world on the threshold of the third millennium. The Council has let me reinterpre- tate almost whole traditional teachings of the Church, rethink and revaluate nu- merous fundamental (above mentioned) issues. I was deeply impressed and moved by the decisive willingness of the Council to renovate the basic nature of the Church, to open toward the outside world and to offer the Church as a servant in seeking to remedy the unjust world situation. And the Council's emphasis of the right of free assembly, of common action, of expression a personal opinions, and of professing a religion both privately and publicly has been tremendously fascinating innumerable people around the globe. All these positions and attitudes have changed fundamentally my previous theological position.

3. The ongoing liberative movements in various forms, the revolutionary scientific progress and religious pluralism have become the inescapable destiny of the Christian faith and theology in this century. Various efforts for the realization of global justice, peace and ecological integration should be regarded as perspec- tives complementing each other on the basis of contemporary theology. I think that central theological themes like the concept of God, the meaning and position of Jesus Christ, identity and task of Christian faith and being church, relationship of the Church to secular societies, to non-Christian cultures and religions should

241 be treated under this perspective of the present world situation. Since the last quarter of this century the enormous progress of science, technology and econom- ics has transformed the world into a Global Village. This globalisation process that has been in these years variously defined and differently evaluated, has strongly shaped ways of human life and brought a deep and tremendous change in every country in the world. With its tendencies to transnationalisation of capital and production, and to standardisation and homogenisation of consumer tastes this globalisation has made it possible for the whole human being to live in unity and interdependence. Amidst the enormous scientific and technological progress the countless masses around the globe, especially in the Third World are still tormented by poverty and depravation of various forms. The presence of eco- nomically deprived and socio-politically alienated people is a great challenge to theology. It seems to be characteristic of the signs of our times that a yearning for liberation from poverty and alienation has been spreading across the Global Vil- lage. In the South of the Globe this globalisation is regarded as the unjust re- or neo-colonisation of the North. It is therefore necessary that the theological evaluation of globalisation in regard to the Church's identity and task should be more widely and deeply pursued than in the ongoing discussions. At the threshold of the third millennium human beings are confronting a serious ecological crisis which seems to have certain socio-political and economic factors, but also moral and spiritual dimensions as its causes. Against the background of the present eco- logical crisis, the need of entering into a process of a paradigm shift in theology is urgent. Theology should initiate a radical rethinking of the industrial progress and of the role of humankind in the evolutionary process by providing another cosmological perspective that will resituate human being and its meaning and di- rection in the context of cosmos and earth history. Theology should have a deci- sive role to play in cooperation with others of good will who have been engaged with ecological issues. It is another great issue how the non-Western local Churches become rooted in the socio-political and religio-cultural context of non- Western world. This problem is identified as being the complex relationship be- tween Western Christianity and non-Western cultures and religions. The active engagements in sincere dialogue and meeting with these others will bring cer- tainly about a true transformation of every local Church. Amidst maintaining an open attitude toward other cultures and religions theology should not oversee the fact that it is not any easy task to engage in an authentic dialogue and meeting with them without compromising the uniqueness of the Church in her claim to be the unique true religion in the world. Thereby, questions about the realization- ways of the divine salvation plan in history should be treated quite precisely and

242 deeply. And theology should seek not only rightful belief in the uniqueness of Christ, but a rightful life with other religions to promote the Reign of God as sal- vation of humankind and environment. I think that theological works like Ca- tholicisme (1938) of Henri de Lubac, Widerstand und Ergebung (1951) of Dietrich Bonhoeffer, Systematic Theology I-III (1951-1963) of Paul Tillich, Ja- lons pour une théologie du Laicat (1953) of Yves Congar, Schriften zur Theolo- gie I-XVI (1954-84) and Grundkurs des Glaubens (1976) of Karl Rahner, Myste- rium Salutis I-V+ Ergänzungsband (1965-81) edited by Johannes Feiner/Magnus Löhrer, Principles of Christian Theology (1966) of John Macquarrie, Jesus der Christus (1974) of Walter Kasper, Christ sein (1974) of Hans Küng have pro- vided extraordinary contributions toward creating a decisive break through of this century's theology. These achievements have molded not only the theological world but also the whole Christianity beyond their special fields. They could be regarded as timely given theological answers from the present Christianity that have worked as a catalysis for the emergence of the recent theological trends like political theology, liberation theology, theology of religion, inculturation theol- ogy, feministic theology, religions pluralistic theology, ecological theology.

4. Theological traditions of the Catholic Tübinger School, Transcendental Theology (Karl Rahner), present Contextual Theology in various forms should continue to be developed in the future. Since the 19. century the Catholic Tübinger School has tried in an uninterrupted tradition to see the reality of God's revelation in the context of contemporary history. In this tradition the divine revelation could be seen as occurring not merely in history but also as history. A dialogical attitude to the historical world as locus theologicus in a firm conviction to the divine pres- ence has remained the basic position of this school. Therefore in a sense this Tübinger School could be regarded as the theological matrix of the Second Vati- can Council and the present contextual theology in various forms. I think the achievement of Karl Rahner's Transcendental Theology is of great importance for every theological reflection, insofar as its differentiation of God's revelations as the salvific realm into a priori transcendental (preconceptual, non-objective, and unthematic sphere) and a posteriori categorical (as a thematization and objectifi- cation of the former) will have a permanent meaning for the basic position of every theology. Rahner's view of the divine salvific transcendental revelation as a transcultural element needs to be fully broadened and developed. It is still neces- sary that the relationship of the transcendental revelation to the categorical one in various forms should be more precisely and properly cleared in the future. Since

243 the Second Vatican Council many non-Western local churches began to have an inculturated theology that differ from a specifically Western theology. A certain pluralism has been formed in the Catholic theology, because many inculturated theologies have taken their historically, culturally, ethnologically different situa- tions seriously as their own loci theologici. These non-Western contextual the- ologies with their liberative and harmonious accentuation (e.g. Korea Minjung Theology, Inculturation Theology, Feminist Theology, Ecological Theology) should be properly developed so that the unity of the Church in harmonious plural forms could be visible and palpable in the disharmonious world.

5. I think that the most important task will be for theology to pursue the investiga- tions of problems that have resulted from the ongoing globalisation process. The theology should give the task of God-talks the priority also at the beginning of the coming century. But it should be undertaken by another view from that of the tra- ditional scholastical theology. Any theological speaking about God has unavoid- ably a socio-political, religious-cultural and ecological dimension. In so many centuries God's image was closely tied to the experience of the world dominant powerful people, not of the numberless poor, weak and oppressed and natural en- vironment. Theology should reflect more on the concrete experiences and situa- tions of human being and all creatures, specially of the poor, alienated, oppressed everywhere and the heavely damaged natural environment. The real realignment of the view of God, man and the world would be the uttermost important task for theology at the beginning of the next century. And questions about the revival of religious and mystical movements should be treated primarily as a very important theological task. These new movements involve forces which could be liberative, or in contrast enslaving forces in regard to the sufferings of humankind. Never- theless, it is urgently necessary to develop a new theological paradigm which re- places the traditional ecclesiocentric universalism with its accentuation of an pa- triarchal institution by a pneumatological one that respects countless varieties of the charisma, dignity of every person and value of the nature. This kind of theol- ogy would emerge from the Churches' sincere encounter with the socio-political realities or with other religions. The spirituality developed in these endeavors will contribute also to the realization for freedom, justice and integration of the whole creation. In the present critical situation there occurs a theological need for build- ing of a community, transcending various barriers of caste, gender, color, religion and ideology, and for a way of re-establishing harmony with the natural environ- ment.

244 Jon Sobrino (San Salvador, EL SALVADOR)

Voy a cambiar el orden de las preguntas y a agrupar dos de ellas en una. Por de- cirlo desde el principio lo que más me impacta de la teología de este siglo es lo siguiente: el redescubrimiento del Reino de Dios, de la liberación, de los márti- res, y el énfasis en el misterio de Dios y de la realidad. Como consecuencias de ambas cosas, me parece importante el redescubrimiento de a) la dimensión dia- léctica y duélica histórica y teologal; reino contra antirreino, gracia contra peca- do. Dios de vida contra ídolos; b) el talante mistagógico de la teología; c) el quehacer teológico como intellectus amoris , intellectus spei , intellectus gratiae , en definitiva, el hacer teología también como espiritualidad.

1. En mi opinión en este siglo han ocurrido varias cosas, las cuales han influido en la teología. Las presentamos en forma más o menos cronológica. a) La seculari- zación en el primer mundo, con la ambivalencia de ofrecer autonomía/humaniza- ción y deshumanización. Esto último ha forzado a la teología progresista a repen- sarse pero la secularización sigue presente y se extiende al tercer mundo. b) La toma de conciencia de los horrores del siglo más cruel de la historia, como dice Hannah Arendt. Eso llevó a la teología a ser „política“ y „de la liberación“. En otras palabras: si no se enfrenta a los 35 millones de muertos por hambre al año, la teología cae en el cinismo. En la actualidad se repite con razón que „hay que hacer teología después de Auschwitz“, pero la verdad es que hay que seguir ha- ciendo teología en Auschwitz. c) El despertar del sueño de cruel inhumanidad, como decía Antonio Montesinos. Este despertar es probablemente más necesario y más difícil que la exigencia kantiana de despertar del sueño dogmático. Ha ocu- rrido en lugares del tercer mundo y en algunos pocos del primer mundo. La con- secuencia es que la opción por los pobres se hace absolutamente esencial para ser humano y para ser creyente en el Dios de Jesús. d) Una cultura de la trivializa- ción de la existencia y de la infantilización de la fe, del desencanto y de la falta de compromiso, lo cual contrasta con la realidad aberrante de este final del siglo XX: empobrecimiento masivo, aparición de los excluidos, violencia en lugares como los Grandes Lagos, encubrimiento cruel de la realidad, ... e) La prolifera- ción de mártires y especialmente en América Latina. Estos últimos ofrecen la no- vedad de que viven como Jesús y son matados como Jesús. Así se replantea la noción fundamental del martirio, de la identidad, la credibilidad y la relevancia de la fe cristiana.

245 3. Indudablemente son muchas, pero me voy a ceñir a dos: a) Ante todo el descu- brimiento del „Reino de Dios“ en la exégesis alemana al final de siglo. Alrededor de ese descubrimiento surgió una constelación de realidades importantes que enumeraré a continuación. Lo importante es insistir en que el reino de Dios tiene un dinamismo intrínseco que se expresa prácticamente en todas las áreas de la teología. Dimensión teologal: - La ultimidad teo-logal de la realidad histórica. - La formulación dual de dicha ultimidad, a la que pertenecen sin confusión ni división transcendencia e historia. - La crítica a lo que en la historia se hace pasar por último, de derecha o de iz- quierda. - La superación del individualismo, pues al „reino“ de Dios le corresponde el „pueblo“ de Dios. - La esperanza cristiana que tiene como correlato el reino, esperanza que no es sólo expectativa sino también praxis. - La dimensión dialéctica y duélica de la realidad: al Reino se le opone el anti- rreino, al Dios del reino se le oponen los ídolos de la muerte. - La comprensión correcta de la iglesia como signo y servidora del reino, la supe- ración del grave peligro de suplantar al reino. - La posibilitación de introducir en el „pueblo de Dios“ la temática de la mujer, el indígena, las religiones ... - La reformulación de la teología fundamental desde la relación fe y reino, fe y justicia.

Dimensión cristológica: - El reino remite por necesidad a Jesús de Nazaret, su anunciador e iniciador, y lo hace no sólo en base a presupuestos conceptuales y dogmáticos, sino bíblicos. Encamina hacia una necesaria desmitologización de la cristología, pero sin per- der, sino valorando decisivamente la carne de Cristo y su dimensión reveladora. - Ese Jesús de Nazaret, con su encarnación, anuncio de una buena nueva praxis, denuncia y destino posibilita y exige la espiritualidad cristiana y fundamental: el seguimiento de Jesús, debidamente actualizado e historizado. - La praxis del Jesús del reino explica históricamente y con toda claridad su des- tino de cruz. Y explica también indirectamente su resurrección: ésta no es vista como portento arbitrario, sino como la reacción de Dios que devuelve a la vida al justo y al Inocente.

246 Dimensión creatural: - El reino remite a la relación fundamental, y difícilmente aceptada, entre „Dios y pobres“. Esto introduce la parcialidad en la realidad de Dios, lo cual tiene conse- cuencias decisivas para la fe (¿qué puedo saber?), para la esperanza (¿qué me es- tá permitido esperar?), para la praxis (¿qué tengo que hacer?), para la celebración (¿qué puedo celebrar?). La totalidad de la existencia humana queda configurada de una nueva manera por la centralidad de los pobres. - Esto eleva también a los pobres al nivel teologal, cosa que rara vez ocurre en la teología y cuando ocurre difícilmente se mantiene. Así como en la teología pau- lina. Se define a Dios como „el que justifica al impío por gracia“ con lo cual el impío y el pecador se convierten en realidades al nivel teologal, así desde el Rei- no de Dios hay que decir que Dios es "el que ama al pobre por el mero hecho de serlo". El pobre ya no debe ser considerado sólo al nivel asistencial o ético, sino al nivel teologal. - Por último, desde el antirreino se puede teologizar la creación de Dios como "los pueblos crucificados", realidad, escandalosa, innegable e ineludible para la teología. - El reino y el antirreino exigen el análisis estructural de la realidad, sin olvidar por supuesto lo Inalienable e Indelegable de la persona. b) Una segunda reflexión, más breve, versa sobre el énfasis en el misterio de Dios, que puede ser ejemplificado en los siguientes teólogos. - Rahner insiste en la dimensión de misterio de Dios y de la realidad, que culmi- na en la autodonación de Dios a los seres humanos en la historia, y usa del mode- lo teórico „sacramental“ para explicar de alguna manera esa relación. - Moltmann, al hablar del Dios crucificado (con todas las dificultades del caso), afirma que lo más escandaloso de la realidad el sufrimiento y la cruz- le afecta a Dios. - Gustavo Gutiérrez afirma que la pregunta teológica fundamental es: „cómo de- cir a los pobres que Dios les ama“. - Lo fundamental de estas y otras ideas es relacionar seriamente a Dios con la realidad actual sin manipularla, encontrar en ésta el lugar de la manifestación y del encuentro con Dios y encontrar en Dios la reserva para que la realidad dé más de sí.

2. De alguna manera ya está sugerido en lo anterior. A nivel teórico los dos "desper- tares": del sueño dogmático (en mi época de estudios en Estados Unidos y Ale- mania) y del sueño de cruel inhumanidad (en los últimos 25 años en El Salva-

247 dor). A nivel de realidad histórica el mayor impacto sin duda ha sido descubrir la verdadera realidad del planeta: la pobreza inicua, la injusticia la muerte de los pobres; y también su esperanza, y sus capacidades reales, el amor, la justicia y la solidaridad. Más específicamente, como símbolo de lo anterior, el descubrimien- to de los mártires. He vivido muy cerca de Monseñor Romero, de Ignacio Ellacu- ría y de muchísimos otros mártires. Hasta el día de hoy la realidad de esos márti- res es la que mejor me introduce en la realidad de Jesús (y no deja de sorpren- derme – y también me duele – que los mártires no estén prácticamente presentes en la teología actual, y mucho menos como tema central). En otras palabras, lo más importante es haber redescubierto en un país como El Salvador lo funda- mental de la verdad sobre Dios, sobre el ser humano y sobre la realidad histórica, distinta y a veces contraria a lo que yo pensaba antes que era esa verdad. Además de la realidad, han sido importantes en mi teología los citados Rahner y Moltmann en mi época de estudiante. Ya en El Salvador han sido importantes Gustavo Gutiérrez, Ignacio Ellacuría y teólogos como José Ignacio González Faus que han hecho de puente entre lo mejor de la tradición europea y la necesa- ria tradición latinoamericana. De Gustavo Gutiérrez considero esencial su tenaci- dad en relacionar a Dios con el pobre. De Ignacio Ellacuría muchas cosas me pa- recen esenciales: la salvación en la historia, el pueblo crucificado, la civilización de la pobreza, utopía y profetismo, ... De estos y otros teólogos me parece tam- bién fundamental que han desarrollado „una teología con espíritu“, es decir, su teología es también espiritualidad. Esto significa que para hacer teología se nece- sita lucidez, pero que hacer teología es también comprometerse con hacer historia de una manera determinada.

4. & 5. Para el futuro espero que se mantenga todo lo que acabo de decir. En lo funda- mental no se trata de poner etiquetas a la teología (por ejemplo si es o no teología de la liberación), sino de mantener unas perspectivas determinadas: la perspecti- va teologal y cristológica del reino; la perspectiva parcial del pobre; la perspecti- va dialéctica y duélica... Ahora sólo quisiera añadir un par de cosas sobre los contenidos. Por un lado me parece necesario – y ojalá se haga con el mayor rigor – tratar las temáticas novedosas del género, las religiones, la ecología, ... Dada la actual co- yuntura, es importante analizar a fondo, sociológica y teológicamente el fenóme- no de las llamadas sectas y de los movimientos eclesiales. Por otro lado me pare- ce esencial mantener y profundizar en lo que podemos llamar „lo metaparadig- mático“ de la teología: estar siempre atentos a la gracia y al pecado en nuestro mundo, no separar historia de Dios e historia de los seres humanos, caminar en la

248 historia en oscuridad y en luz, mantener y profundizar la fe con la convicción de que Dios y su Cristo son una buena noticia... A lo que hemos dicho antes quiero añadir lo siguiente. a) Abordar seriamente el problema de la idolatría, la cual está omnipresente en el primer mundo y produce millones de víctimas. b) Insistir en la problemática del octavo mandamiento el cual se viola no sólo al „mentir“. en todo tipo de encubrimiento, impunidad, ol- vido, lo cual también está omnipresente en el mundo para ocultar las víctimas de los ídolos. c) Introducir o recuperar la perspectiva de la „buena noticia“, es decir, no sólo tratar los contenidos teológicos en cuanto verdaderos, sino también en cuanto buena noticia: en nuestro mundo lo humano es posible. d) Mantener y profundizar la perspectiva de espiritualidad y de mistagogía, y concebir la teolo- gía como acompañamiento teórico „del humilde caminar en la historia“. e) Fi- nalmente mantener la utopía en la teología. En las palabras de Ignacio Ellacuría esa utopía consiste históricamente en una „civilización de la pobreza“. Nosotros la queremos presentar como una adecuada „ecología del espíritu“. La teología puede contribuir a humanizar a nuestro mundo con dicha ecología del espíritu que hemos descrito de la manera siguiente: „Para una adecuada ecología del espí- ritu ante todo hay que recuperar la utopía en contra del de encanto, aunque esta utopía sea tan sencilla – y tan positiva y sin lugar – como el que la vida sea posi- ble. Hay que promover el espíritu de comunidad versus el individualismo aisla- cionista, que fácilmente degenera en egoísmo; la celebración versus la pura di- versión irresponsable, industrializable y comercializable, que degenera en desen- tendimiento del sufrimiento de los otros, en su desprecio y opresión; la creativi- dad versus el mimetismo indolente y la imitación servil, que fácilmente degenera en pérdida de identidad propia; el compromiso versus la mera tolerancia, que de- genera en indiferencia; el espíritu de justicia versus la pura beneficencia, con la que se encubre y se pretende paliar la tragedia del mundo; la solidaridad versus el independentismo de quien no necesita de nadie, aunque termina en soledad; el espíritu de verdad versus la propaganda y la mentira, de lo cual tarde o temprano se venga la realidad; la memoria y el recuerdo versus el olvido, que degenera en impunidad para malhechores y en ingratitud hacia las víctimas; la fe versus el burdo positivismo y pragmatismo, que degeneran en sin sentido de la vida; la Iglesia de los pobres versus una Iglesia falsamente universal, de todos, que apoya al poderoso...“

249 Dorothee Sölle (Hamburg, DEUTSCHLAND)

1. Kontextualität ist eine Grundlage jeder befreienden Theologie. In diesem Sinn hat die Theologie begonnen, die beiden Weltkriege und die Diktaturen des 20. Jahrhunderts aufzuarbeiten, aber noch kaum, den Kolonialismus und den ökono- mischen Neokolonialismus ernst zu nehmen. Dass ein Ereignis wie der Zusam- menbruch der Apartheid so wenig Halleluhjah ausgelöst hat, spricht für eine Ü- berkonzentration auf die hausgemachten Probleme und einen – im Protestantis- mus besonders verwurzelten – anthropologischen Pessismismus, der die Befrei- ung ins Jenseits verschiebt oder dem Einzelnen als "Seelenheil" zuspricht.

2. Das wichtigste Ereignis, das mich – aus einer liberal-bürgerlichen, kirchendistan- zierten Tradition aus Deutschland stammend – zur Theologie und zu ihrer Revi- sion gebracht hat, ist die Shoah . Nach Auschwitz müssen sich eine Reihe von theologischen Konzepten notwendig ändern, ich nenne drei, an denen ich mich als systematische Theologin herausgefordert fühle. • Der Begriff der Sünde hat eine Radikalisierung erfahren, die zu einer "Politi- sierung des Gewissens" geführt hat. Was mich von Gott trennt, ist nicht meine Sexualität, sondern was im Namen meines Volkes mit 1½ Millionen jüdischen Kindern geschehen ist und was heute wirtschaftspolitisch den Arm-gemachten und ökologisch den Mitkreaturen geschieht... Diese theologische Arbeit halte ich für weithin abgeschlossen und – teilweise – für aufgenommen. • Das Verständnis von einem allmächtigen weltlenkenden Gott ist im Zusam- menhang von Auschwitz zerbrochen. Die Aufgabe, hier anders zu denken und zu reden, halte ich für bislang nicht hinreichend erfüllt, aber immerhin an vielen Stellen, gerade auch des jüdischen (Hans Jonas, Emil Fackenheim, Ellie Wiesel) und des feministischen Denkens (Rosemarie Ruether, Luise Schottroff, Elizabeth Jonas), begonnen. • In der Frage einer Christologie nach Auschwitz stehen wir erst am Anfang. Nicht nur Frauen brauchen eine andere Christologie als die zum Fundamentalis- mus tendierende christozentrische. Der ihr innewohnende Antijudaismus ist auf- zuarbeiten. Vor unseren Augen zerfällt die Kathedrale des autoritären Gottes und seines exklusiven Sohnes, die Notwendigkeit einer Revision ist für viele Glau- bende evident, aber nirgends so zwingend wie innerhalb der Theologie der Frau- en. Viele sehen mit Erschrecken zurück auf die zerfallende Kathedrale und haben

250 in der unwiderruflich postchristlichen Welt noch keine Vision von dem Aufbau eines bewohnbaren Hauses Gottes mit vielen Wohnungen.

3. Festhalten möchte ich alle in verschiedenen Kontinenten situierte Befreiungs- theologien, aber im besonderen die, die ein historisch neues Subjekt artikuliert: die feministische . Gerade die Stummgemachten brauchen eine andere Vision als die in der Orthodoxie und im Liberalismus artikulierte, um aus dem Krieg, unter dem die Mehrheit der Menschen leidet, herauszukommen, brauchen wir die Ver- söhnung, die in der Ökumene als "Konziliarer Prozess" unter den Stichworten Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung artikuliert worden ist.

4. Vor dem (notwendigen) Dialog der Religionen steht im Christentum der jüdisch- christliche Dialog an, der vor allem in der Aufarbeitung des christlichen Antiju- daismus besteht. Der jüdische Name Gottes "Gerechtigkeit" führt unausweichlich in den Widerstand zum neoliberalen Weltmodell. Die Grundidee vom Nächsten, dem der Flüchtling und dann der Feind als zu liebende folgt, ist von der liberalen Idee, dass Religion Privatsache sei, bedroht.

5. Für das 21. Jahrhundert wünsche ich mir: • Eine Demokratisierung und das heißt Feminisierung der Strukturen der Kir- chen. Das Laienelement ist nicht zu reduzieren, sondern im evangelischen Inte- resse eines "Priestertums aller Gläubigen" zu stärken. • Ein neues Verständnis von Schöpfung. Das Cartesianische Denken, das den weißen Mann zum maître et posseseur de la nature gemacht hat, ist zu überwin- den. Ist Christus noch das A und O des Lebens, oder hat die wissenschaftliche Technokratie, die das Leben zusammenklont und beliebig verlängert, diese Funk- tion längst übernommen? • Eine mystische (johanneische) Spiritualität, die uns nicht nur an die (petrini- sche) Institution oder die (paulinische) Intellektualität bindet. Ohne cognitio Dei experimentalis stirbt das Christentum.

251 Choan Seng Song (Berkeley, USA)

1. I consider the end of World War II in 1945 to be the pivotal year that inaugurated the second half of the 20th century. History reached a turning point. Western co- lonialism was over, and the nations in Asia, and for that matter Africa and else- where, having emerged from the ruins of the war, became sovereign states one af- ter the other. We regained our history, and with it recovered out integrity as Asians. This historical consciousness made deep impacts not only on most Asians but also on many thinking Asian Christians. We as Christians made efforts to re- cover our own history and cultures. And we realized that for better or worse we were part of the religious cultures different from Christian culture. This aware- ness made us realize that the Christian faith and theology had been developed within the western cultures different from the cultures into which we were born. It prompted us to read the Bible with our own "Asian eyes" and reformulate our faith and theology informed by our vast centuries old social, political, cultural and religious resources.

2. The 20th century is rightly called "the century of people". Liberation of people from social, political and economic oppression and injustice also made a pro- found impression on me. The liberation brings about awakening of the people discriminated against on account of race, gender, class and creed. I realized that what was happening, and what continues to happen, is the realignment of reli- gious and spiritual forces as well as political and social forces. People come to occupy a very central place in my faith and theology. It seems to me this was the heart of Jesus' life and ministry. This prompts me to study the life and ministry of Jesus from the perspective of people. As I do this I come to focus on the Reign of God, the heart of Jesus' mes- sage. Jesus' reign of God calls for a change in my theological position from the church-centered position to people-centered position, from doctrine-centered po- sition to people's stories-centered position, from redemption centered position to creation-centered position.

3. What has been said above entails a variety of subjects for theological reflection. I would mention only a few. First, understanding of history not merely from the

252 perspective of Christianity but from global perspectives, particularly from the perspectives of the history not directly related to Christianity. Second, reconstruc- tion of theology of cultures and religions from within the contexts of cultures and religions other than Christianity. Third, such reconstruction makes it necessary to reconstruct theology of mission, that is, how God is at work in the world and how the Christian church is to be part of God's mission in partnership with other spiri- tual forces.

4. What is important in the future is to understand a particular theological tradition in the context in which it comes into being. With the development of theological traditions in the 20th century in the different parts of the world, one needs to in- vestigate previous theological traditions critically, trying to understand them in their own contexts, investigating the social-political, cultural-religious factors that affected them. Ideological factors too have to be taken into serious consid- eration. This means that the study of the history of Christianity and the history of theo- logical traditions will come to life full of new discoveries and excitements. One thing will stand out most clearly, that is, each and every theological tradition, no matter how profound, how erudite, how far-reaching beyond its immediate birth place, is a "local" theology, a theology conceived, developed and worked within a particular situation. It cannot claim to have a universal authority automatically. In this sense all theological traditions are important in direct relation to their con- texts and only indirectly important for other contexts.

5. After two thousand years Christianity has become very foreign to its original source, that is, Jesus. There should be a theological movement to return to Jesus. Fortunately, the research into the "historical" Jesus has not only gained a new lease on life but gained more and more momentum today, not only among theolo- gians but also among lay Christians. Ever increasing number of thinking people outside Christianity show much interest in the "authentic" Jesus. With this "historical" Jesus and with the Reign of God as the heart of his mes- sage, the next task is to reconstruct Christian theology in light of the stories of people who struggle to live and to find the meaning of life. After all, the Bible consists mostly of stories. Hence the importance of story theology. The beauty of story theology is that it comes from the life of people and the realities of the world in which we believe God is at work. This is a theology of people, not

253 merely theology of theologians. After all, God is the God of people, not only God of theologians. What follows is the issue of the church. As the 21st century ar- rives, we will find more and more that the church is the problem, neither God nor Jesus is. The church not only has a lot to change not only in matters of the faith it confesses, the theology it affirms, the language in which faith and theology is ex- pressed, and the meaning and mission of the church; that is, the raison d'être of the church itself has to be the subject of honest reflection. With the church re- formed and reforming itself, not oriented to itself but to God and Jesus, it can en- ter into constructive interactions with people of other religions and cultures, de- veloping partnership at the deep spiritual level in the enormous task of exercising responsible stewardship for God's creation.

254 Archie de Souza (Karachi, PAKISTAN)

1. In my opinion, there are four outstanding historical events that have strongly in- fluenced the development of theology in this century. The aftermath of World War II and the gaining of Independence of many of the areas of the world, under Colonial Rule for a long time. In my context, in Pakistan, this breakaway from the British Raj, gained a new identity for the Pakistani, which gave rise to a new assertion of the “Local” person, in contrast to the “Foreigner”. It was the begin- ning of the acceptance of a new local Theology, with its own Anthropology. The Islamic ideological understanding of man vis-à-vis, the Christian anthropological understanding of man, gave rise to a dimension in Theology, which in the present times, 50 years later, is seen in its own Islamic colour. The II Vatican Council all through the 60’s was truly the opening of the Church to the World, and gave a new impetus to Theology, on the universal level, on the local level and in an inter-faith level. Now, thirty years later, we are just seeing some of the results of the dynamism of Vatican II. The gestation period of the II Vatican Council is just now beginning to be felt de facto. The Church can never look back now since II Vatican Council, but must move ahead into the new spirit that II Vatican Council created. The Synod for Asia ‘98. Even though the Lineamenta was not truly an Asian Model, the final working paper and the many interventions of many of the Asian Bishops, did bring about some positive contributions that will influence Theology in the Asian context, as we move towards the new millennium. Four distinct areas of contribution: a) There was a positive Inter-Action between the Asian Bishops both inside and outside the Aula. This showed that the Bishops knew each other, something that western Church still has to understand and ac- cept. The number of reports, discussions and informal sessions (SEDOS) also brought out the value of 25 years of FABC. b) There were outstanding conclu- sions made by some Asian Bishops, specially Japan, Korea and India, on matters concerning the relationship between the Local Church and the . c) There was more latitude in the process of Inculturation. d) There was more re- spect demanded for the competence of Asian Theologians on issues concerning Christ, the salvific meaning of other religions and inter-religious dialogue. The process of Islamization has now become a force to reckon with theologically, anthropologically and culturally. In many parts of the Muslim world, Pakistan in- cluded, there is on the one hand a move towards a Shariat kind of Islam, which

255 on the other hand, Islamic countries have to come to terms with their Constitu- tions which are more secular minded, more democratic in their application. In the wake of this new found “Islamic identity” vis-à-vis a “western oriented” view of life, the identity problem of the average modern-day citizen takes on new dimen- sions. All this has a bearing on our own theological reflection.

2. The new found force of Islamization all over the Muslim and non-Muslim world and the very recent Synod For Asia ‘98 have brought about a change in my theo- logical position. In the former case, an Islamic Anthropology has to be appreci- ated for its own intrinsic value. The relationship of “man” to “God” has also to consider the Islamic perspective. We have to harmonize a Christian and Islamic Anthropology to theologize in a meaningful way, in our context. In the later case, with the plurality of religious cultures and languages within the Asian context, we have to prioritize, with that full regard and respect for the spiritual values of their long-standing faiths.

3. In the twentieth century the following issues are important for a Theology today: The issue of poverty of the continent of Asia. The issue of family life and respect for family values. Globalization and its relationship to the economies of the Asian countries. The emergence of the role of women, in society, government and the Church. The issue of education for social change throughout Asia. Inter-faith dia- logical issues.

4. The openness of the II Vatican Council which dominated the thinking of the Church through the late 60’s and 70’s and early 80’s has, unfortunately, taken a back-seat during the last 20 years. There have been too many dampers put on its development by the teaching body of the Church. Consequently, Bishops’ Con- ferences around the world have suffered from a lack of thinking, dynamism and direction. The awareness of the other religions, their deeper studies, their intrinsic values, their theological status, have to be engrained in the lives of our people. This may be Asia’s contribution to the universal Church, this may also be a new way of being church. The issue of inculturation and the level of appreciation for inculturated values has to be upheld at all times. The Theology of the Anavim, from the perspective of the poor and not from a position of power and authority.

256 Women, in this light, to be granted their rightful place. And this traditions should continue to be developed.

5. At the beginning of the 21st century the tasks of inter-faith dialogue, poverty as a preparation for kingdom values, education for social change, emancipation of women should be given priority.

257 Theo Sundermeier (Heidelberg, DEUTSCHLAND)

1. Die Entwicklung der Theologie in diesem Jahrhundert wurde stark geprägt durch die Erfahrung des Ersten Weltkriegs, die im deutschen Sprachraum zum Ende des sogenannten „Kulturprotestantismus“ und zum Aufkommen der Dialekti- schen Theologie führte. Dieser Wechsel hatte weitreichende Folgen für den Zu- gang der Theologie zur Thematik der „Religion“ und für die Beschäftigung – bzw. Nichtbeschäftigung – mit den nichtchristlichen Religionen. Durch den über mehrere Jahrzehnte hinweg starken Einfluss der dialektischen Theologie auf die ökumenische Bewegung wirkte er weit über den deutschen Sprachraum hinaus. Die Folgewirkungen des Ersten Weltkriegs für die Theologie des 20. Jahrhun- derts sind damit deutlich stärker als die des Zweiten Weltkriegs. Das zweite für die Theologie in diesem Jahrhundert entscheidende Ereignis war das Zweite Vatikanische Konzil, das nicht nur der katholischen Theologie neue Denkmöglichkeiten eröffnete, sondern das dadurch auch indirekt die Theologien außerhalb der Katholischen Kirche, etwa die protestantische, vor neuartige öku- menische Herausforderungen stellte. Noch nicht genug aufgearbeitet wurde in der Theologie bisher die Befreiung der Dritten Welt, die nicht nur für die Kirchen der Dritten Welt selbst relevant ist, sondern die auch die europäische Theologie vor die Aufgabe stellt, ihren ökume- nischen Ort im Verhältnis zu den Kirchen der Dritten Welt neu zu bestimmen. Außerdem wären hier zu nennen die Globalisierung und Monetarisierung der Welt sowie die Revitalisierung der Religionen.

2. In meiner Jugend war es eine zeitlang die Gründung des Staates Israel, die von meinem pietistischen Umfeld und dadurch auch von mir selbst als Zeichen der bevorstehenden Wiederkunft Christi gedeutet wurde. Meine weitere theologische Entwicklung wurde dagegen nicht durch bestimmte historische Ereignisse als solche geprägt, sondern durch die Begegnung mit der Dritten Welt und ihren Kirchen – am intensivsten im südlichen Afrika, daneben aber auch in verschiedenen Ländern Asiens.

3. Die Impulse der Barmer Theologischen Erklärung müssen weiter ernst genom- men werden, d.h. die heute nötige Standortbestimmung christlicher Theologie im Horizont der Religionen darf nicht wieder hinter diese Impulse zurückgehen.

258 Theologische Werke, an denen ich festhalten würde, sind die „ Theologie des Al- ten Testaments “ von Gerhard v. Rad, die „ Theologie der Hoffnung “ und „ Der Gekreuzigte Gott “ von Jürgen Moltmann, die „ Systematische Theologie “ von Paul Tillich und das Werk von Karl Rahner.

4. Geeignete Entwicklungsperspektiven für die Zukunft bietet weiterhin die Theo- logie von Jürgen Moltmann. Die Impulse der Befreiungstheologie müssen auf verschiedenen Ebenen weitergehen. Ihr Ansatz ist richtig, die Befreiung der Drit- ten Welt theologisch aufzugreifen und vorantreiben, doch darf sie nicht bei einer exklusiven Stellung gegen andere theologisch relevante Themen in den jeweili- gen Kontexten stehen bleiben. Besonders wichtig ist die neuere Entwicklung der Befreiungstheologie in ihrer Zuwendung zur Kultur und zur Körperlichkeit des Menschen.

5. Vorrangig für die theologische Reflexion des 21. Jahrhunderts sind die Begeg- nung des Christentums mit anderen Religionen, die Aufarbeitung ökologischer Probleme und der Globalisierung. Der Entwicklung zur Säkularisierung muss sich das Christentum dort weiterhin und vertieft stellen, wo es von ihr betroffen ist, doch dies darf nicht davon ablen- ken, dass an vielen Stellen statt der erwarteten Säkularisierung die Auswande- rung der Religiosität aus den Kirchen und die Neubelebung von Religiosität ne- ben den Kirchen gekommen ist. Christliche Theologie muss Kriterien finden für den Umgang mit solcher Religiosität in Neuen Religiösen Bewegungen, in der Bewegung des New Age und in der Esoterik. Probleme der Inkulturation sind weiter systematisch zu reflektieren; dabei ist vor allem das Verhältnis zwischen Inkulturation und Universalisierung der Botschaft zu bedenken sowie das Verhältnis zwischen Religion und Kultur. Die Theologie des 21. Jahrhunderts muss in einen fruchtbaren Austausch treten mit neuen Formen des Kirche-Seins. Ein Beispiel dafür ist das Projekt der „Offe- nen Kirche“ St. Elisabethen in Basel, wo sich Kirche der „Konvivenz“ mit au- ßerkirchlichen Formen der Religiosität stellt. Solche praktischen Experimente bedürfen der begleitenden Reflexion seitens der Theologie.

259 Francisco Taborda (Belo Horizonte, BRASIL)

1. Para responder a esta cuestión habría que dividir el siglo XX en dos partes que, para los católicos, serían enmarcadas por el Concilio Vaticano II. En la primera mitad del siglo, a nivel eclesial, tendríamos los movimientos litúrgico, ecuméni- co, patrístico; a nivel mundial, la eclosión de la conciencia de los derechos hu- manos que tiene su punto de llegada en la Declaración Universal de los Derechos Humanos, por la ONU, y el movimiento feminista. En la segunda parte del siglo, subrayaría, a nivel eclesial, primeramente el mismo Concilio, con lo que ha signi- ficado de confirmación a los movimientos eclesiales ya citados, la traducción la- tinoamericana del Concilio por la Conferencia Episcopal de Medellín y la actua- lización de ésta en Puebla, el surgimiento de las Comunidades Eclesiales de Ba- se, el diálogo ecuménico e interreligioso; a nivel mundial, los distintos movi- mientos liberacionistas tanto en el ámbito sociopolítico, como económico y cul- tural, la conciencia de identidad por parte de las llamadas “minorías” (negros, in- dígenas, homosexuales, mujeres, ...), la expansión del movimiento feminista por todo el mundo, el surgimiento de la conciencia ecológica, la revolución sexual, la revolución en la comunicación y en la producción industrial por la expansión avasalladora de la informática, telemática, robótica, el crecimiento del hambre en el mundo y del abismo entre ricos y pobres, tanto al interior de los países como a nivel mundial. Como se puede ver, he tomado el concepto de “acontecimientos históricos” no en el sentido de unos hechos aislados, puntuales, sino en un senti- do más amplio de las grandes dinámicas históricas de la humanidad y de la Igle- sia. Todos esos acontecimientos tendrían que ser todavía objeto de la reflexión teológica y constituyen un reto para la teología.

2. El Concilio Vaticano II, con toda la teología que antecede, prepara y sigue al Concilio, ha sin duda influenciado en mi desarrollo teológico. He empezado el estudio de la teología durante el Concilio, teniendo como maestros algunos de los peritos del Concilio (A. Grillmeier, O. Semmelroth, J. Hirschmann) que transmi- tían para nosotros algo del debate conciliar. Esto, juntamente con la lectura de otros teólogos decisivos para la dirección asumida por el Concilio (K. Rahner, en especial), ha llevado a un cambio profundo en mi perspectiva de pensamiento hasta entonces marcada por el estudio de la filosofía en la perspectiva de una es- colástica tradicional, aunque ya preocupada con nuevas problemáticas y con un diálogo limitado con el pensamiento moderno. El cambio decisivo en mi posición

260 teológica ha sido provocado por el movimiento liberacionista latinoamericano, simbolizado a nivel eclesial por la Conferencia Episcopal de Medellín y la Teo- logía de la Liberación. Llegado de mi formación teológica en Alemania, sin ha- ber vivido los tiempos más duros y cerrados del régimen militar brasileño, me encontraba completamente fuera de la línea de pensamiento que se había produ- cido en América Latina a raíz del Concilio y de Medellín. He encontrado en Bra- sil una atmósfera de lucha por la democracia y por los derechos humanos. La tendencia dominante entre los obispos brasileños era de crítica profética al régi- men militar y eso se hacía presente de alguna manera por toda parte, aún en dió- cesis gobernadas por obispos más bien conservadores, como era el caso de Porto Alegre, dónde yo vivía. Esos acontecimientos han llevado a un cambio decisivo en mi posición teológica.

3. Habría que distinguir no solamente entre los dos períodos ya señalados (antes y después del Concilio), sino también entre la teología del Primer Mundo y la teo- logía latinoamericana. En el período anterior al Concilio yo subrayaría la vuelta a las fuentes significada por la recuperación teológica de la Patrística o las obras inspiradas por ella, como los importantes trabajos en este campo de, entre otros, J. Daniélou, K. Rahner y H. de Lubac. Recordaría también la teología de la litur- gia (O. Casel, C. Vaggagini) y la investigación histórica en este ámbito (J. Jungmann). En el período posterior al Concilio (aunque ya empezando antes), considero esencial la teología transcendental de K. Rahner, con todo el influjo que ha tenido en el post-concilio. La teología política de J. B. Metz podría tam- bién ser recordada aquí, aunque su influencia haya sido más bien restricta. A Rahner y Metz añadiría E. Schillebeeckx como un tercer teólogo decisivo en la evolución de la teología católica europea. En otra clave, consideraría de impor- tancia fundamental la teología feminista de Estados Unidos y Europa y los inten- tos de teología de la ecología. Señalaría como fundamental para América Latina y el Caribe – pero no solamente para nosotros – el surgimiento y desarrollo de la Teología de la Liberación. En esta citaría, por un lado, a Gustavo Gutiérrez y a Jon Sobrino y, por otro, a J. L. Segundo, representando direcciones distintas de la Teología de la Liberación. La primera más propagada y conocida tanto entre no- sotros como en Europa y Estados Unidos; la segunda no tan conocida fuera del continente, pero que valdría la pena hacer más conocida, porque considero a J. L. Segundo el mejor teólogo, más significativo, más profundo y más especulativo de América Latina. En mi opinión, él merecería figurar entre los grandes teólogos del siglo XX. En vez de citar obras que considero esenciales, he preferido citar

261 autores, significando, con ellos, toda su obra, pues el influjo se da por el conjunto de las obras más bien que por una obra determinada.

4. Considerando la necesidad de renovación profunda de la Iglesia inspirada por el Concilio Vaticano II y dejada de lado en este momento de “invierno eclesial”, deberían seguir siendo desarrolladas las tradiciones teológicas de este siglo que han llevado al Concilio. Insistiría especialmente en dos: la reflexión en el área de la Patrística que posibilita relativizar tradiciones eclesiales posteriores y abrir es- pacio a una nueva creatividad en la Iglesia, y la teología de la liturgia que se hace necesaria en especial frente a la búsqueda renovada de lo sagrado y el imperativo de un cristianismo vivencial que tenga sus raíces en la experiencia personal y co- lectiva, exigiendo cada vez más una verdadera mistagogía. Para eso será funda- mental la contribución tanto de la Patrística como de la teología litúrgica. Ellas serían todavía muy significativas para el futuro de la teología y de la Iglesia. La gran tradición teológica de diálogo con la filosofía permanece como un reto a la teología también en el futuro. Las nuevas corrientes de pensamiento merecerían ser consideradas en la fundamentación de la teología y en la explicitación de la fides quaerens intellectum . Sería de fundamental importancia que se siguiera la tarea teológica de reflexionar sobre el contenido de la fe desde la perspectiva del pobre, como ha empezado a hacer la Teología de la Liberación. La caída del Mu- ro de Berlín y el proclamado “fin de las ideologías” no puede significar para la teología olvidar a los pobres y su centralidad en el cristianismo. Por el contrario, el neoliberalismo ha significado una situación mucho peor para los pobres y una urgencia más grande en ponerlos en el centro de la preocupación de los cristia- nos, también a nivel de reflexión teológica. La tradición teológica de la liberación tiene que proseguir. Por supuesto la perspectiva será distinta de la de los años 70- 80, pero justamente por el cambio de situación habría que desarrollar en el futuro una reflexión en este sentido.

5. Primera prioridad: una reflexión sobre la nueva situación de los pobres creada por el neoliberalismo con su proyecto de globalización de la economía. De mane- ra plástica se podría resumir eso en la pregunta que Gustavo Gutiérrez ponía hace poco como título de un libro: “¿Dónde dormirán los pobres?” y que podría tam- bién expresarse en otra pregunta: “¿Qué comerán los pobres?”. También la recí- proca pertenece a esta prioridad: pensar el contenido de la fe desde los pobres (o – si se quiere – los “nuevos pobres” creados por el neoliberalismo, o la nueva si- tuación de pobreza). En este contexto, habría el reto de seguir pensando la rela-

262 ción teología – economía. Segunda prioridad: el diálogo de la teología con las culturas o el incentivo a un verdadero y amplio pluralismo teológico. El recono- cimiento del derecho de todos a expresar la fe cristiana desde el horizonte de su cultura tiene que concretarse en el surgimiento de teologías plurales que expresen el contenido de la fe en el genio propio de cada cultura. Entraría en esta prioridad también una teología indígena, una afro-americana y un pensamiento teológico en la óptica de la mujer.

263 Elsa Tamez (San José, COSTA RICA)

1. Auschwitz, el secularismo y los movimientos de liberación serían tres de los acontecimientos más importantes. Auschwitz sacudió al mundo y hasta hoy se yergue como un espectro que se convierte asimismo en espejo de la capacidad destructora de todo ser humano que tiene el poder. El desafío del secularismo fascinó a muchos teólogos, especialmente de Europa, pero también de otras par- tes del mundo. Esta corriente ayudó a superar la teología aburrida y abstracta, desfasada de la vida cotidiana. Historizó un poco a Dios y a Jesús. Para América Latina el acontecimiento histórico más importante fue el de los movimientos de liberación frente a la pobreza y represión de las dictadura. Y con ello la irrupción de los sectores marginados como sujetos y objetos de reflexión teológica. A fina- les de los noventa, la exclusión generada por el mercado globalizado de políticas neoliberales y la emergencia de sujetos específicos como mujeres, negros e indí- genas se plantean como los acontecimientos y desafíos más novedosos para la teología. Sobre estos últimos acontecimientos se tendría que reflexionar más, in- cluyendo los desafíos radicales de las mujeres y de los indígenas, que transcien- den la ortodoxia cristiana.

2. Mi teología ha sido influenciada fuertemente por la situación de pobreza, repre- sión y discriminación por un lado, y la lucha por la vida por otro. Por eso la teo- logía y la lectura bíblica las hago desde los pobres con rostro, sexo y etnia. En los últimos años la situación económica del mercado libre está marcando fuertemen- te mi teología. Considero fundamental la relación economía-teología, pues para mí lo esencial de la teología es la afirmación de la vida digna de todos y todas; vida concreta y sensual, recuperando su corporeidad y alteridad. El mercado neo- liberal es incapaz de ofrecer este derecho humano.

3. Las perspectivas teológicas contextualizadas, que incluyen la situación particular y los aportes y desafíos desde esas perspectivas, el ecumenismo ad-intra y ad- extra, el ecofeminismo, la reflexión teológica desde la economía, y la solidaridad como desafío teológico.

264 4. El eco-feminismo, las teologías de la liberación con una visión más integral y compleja, la teología negra (no sólo la de EE.UU.) y la teología india.

5. Profundizar temas teológicos (como por ejemplo, pecado, ley, gracia, creación, esperanza) a partir de los mortales efectos de la realidad económica de mercado libre, tales como el desempleo, el sometimiento a las reglas del mercado, la vio- lencia creciente, los niños de la calle, la feminización de la pobreza, los movi- mientos migratorios, el consumismo, la deshumanización de la competencia exa- cerbada, la falta de solidaridad, la destrucción de los ecosistemas.

265 Andrés Torres Queiruga (Santiago de Compostela, ESPAÑA)

Contestar a una encuesta de radio tan amplio como la que aquí se propone exige, en mi parecer, mirar más allá de los acontecimientos puntuales, para centrarse en los grandes movimientos históricos. Esa va a ser, en todo caso, la intención de mis respuestas. Las cuales, por otra parte, no podrán mantener sin más la separa- ción de las preguntas, sino que entrecruzarán repetidamente los caminos de las respuestas.

1. Los acontecimientos históricos que han marcado la marcha de la teología en este siglo obedecen, en mi parecer, a momentos decisivos en la transformación cultu- ral que marca la entrada de la Modernidad. En este sentido creo que los dos mo- vimientos que han decidido la figura actual de la teología son 1) la explosión de la Teología Liberal por parte de la teología evangélica y la del Modernismo por parte de la católica en torno a los comienzos del siglo, y 2) el ambiente generado en torno al Vaticano II por los años sesenta. Naturalmente, en ambos casos con- fluían muchos e importantes procesos particulares, y en su influjo incidieron, ca- da una con su estilo propio, las dos guerras mundiales; la descolonización, con la entrada consciente del Tercer Mundo en el diálogo del pensamiento y los movi- mientos de liberación; la transformación de la filosofía, sobre todo a partir del movimiento fenomenológico; el diálogo con el marxismo; la lenta irrupción del feminismo, ...

2. Dentro de ese ambiente, mi teología ha sido influida decisivamente ante todo por el pensamiento de Amor Ruibal – un autor poco conocido, pero genial–, que, gran conocedor de la Escolástica, comprendió que era preciso abandonarla para lograr una teología actualizada. El me libró de entrar en ella; de suerte que para mí la apertura del Vaticano II, que coincidió con el tiempo de mis estudios teoló- gicos, fue el medio natural de mi reflexión y de mi búsqueda. Eso me permitió asimilar las aportaciones de los pioneros del Concilio, sin la rémora escolástica que pesaba todavía mucho sobre ellos. Lo mismo me sucedió con la exégesis y el sentido histórico de los dogmas y de la teología en general, así como el ecume- nismo en acto que vive como “cristianas”, sin preocupaciones apologéticas, la teología evangélica y la católica. El fenómeno de la secularización, el encuentro con los teólogos de la liberación, el contacto con la religiosidad hindú (sobre todo

266 a través de Tony de Melo) forman igualmente parte importante de mi camino teo- lógico.

3. Pensando sobre todo en la teología católica, la obra mediadora de Karl Rahner (cristalizando los esfuerzos de la Nouvelle Théologie), que hizo posible el tránsi- to no traumático de la teología clásica a la actual renovada, me parece fundamen- tal. Teilhard de Chardin (evolución), Paul Tillich (cultura), Rudolf Bultmann (desmitologización), Edward Schillebeeckx (experiencia), Hans Küng (apertura), el primer Urs von Balthasar (amor), el primer Henri de Lubac (sobrenatural), los teólogos de la esperanza, la política y la liberación (praxis), Wolfhart Pannenberg (hondura filosófica) marcan hitos importantes. Para mí fueron también fructíferos hombres de la espiritualidad como Louis Évely, Marcel Légaut, Tony de Melo.

4. Lo fundamental a desarrollar es el cambio de conjunto, la elaboración del nuevo paradigma que trata de imponerse a partir de la ruptura del Humanismo y la Ilus- tración. Más en concreto, señalaría: 1) tomar en serio la intención profunda de la desmitologización, evitando dualismos sobre-naturalistas y tomando en serio la continuidad creación-salvación; 2) continuar la renovación exegética, superando los todavía enormes restos de fundamentalismo y renovando a fondo y con rea- lismo el concepto de revelación; 3) proseguir la renovación de la Cristología “desde abajo”; 4) profundizar el diálogo de las religiones; 5) ahondar las conse- cuencias de la liberación; 6) acoger la instancia feminista y, en general, laical, a fin de lograr una teología verdaderamente eclesial y normalizada.

5. Me parecen muy importantes todas las señaladas en el número anterior. De tener que escoger, señalaría dos. 1) Buscar una teología que se instala conscientemente en el mundo actual, tomando en serio su justa autonomía. Superando, pues, la imagen de un dios intervencionista; pero no como vuelta a un deísmo más o me- nos consciente, sino al Dios creador, en la iniciativa absoluta de un amor siempre en acto: el Anti-mal, que no hace “milagros”, porque siempre está haciendo ya todo cuanto es posible; que no necesita ser suplicado, porque es Él quien está pi- diendo siempre nuestra colaboración; que no condena, pues sólo sabe perdonar y salvar. 2) Ahondar el diálogo de las religiones como caminos fraternales de pre- sencia viva del mismo y único Dios, diversificado sólo por los diversos modos de nuestra acogida humana. Para ello buscar nuevas categorías que, rompiendo vie- jos esquemas, permitan vivir con espíritu amplio la nueva situación (personal-

267 mente he propuesto: “inreligionación”, completando la inculturación; “universa- lismo asimétrico”, que reconoce como verdaderas a todas las religiones, pero con verdad nunca perfecta y por tanto desigual; “teocentrismo jesuánico”, que ve la particularidad de Jesús como transparencia hacia el Dios común).

268 Pedro Trigo (Caracas, VENEZUELA)

1. El acontecimiento de más peso teologal del siglo XX creo que han sido los pro- cesos de descolonización de Asia y África. Las Iglesias, identificadas con los paí- ses colonizadores, no comprendieron ni acompañaron esos procesos y los cristia- nos contribuyeron decisivamente a que no dieran de sí, se trabaran y aun revirtie- ran. Esto no ha cambiado significativamente sino que, sobre todo en Africa, ha ido agravándose hasta el día de hoy, lo que lleva a preguntarse por la fidelidad de las Iglesias al Espíritu. El que la teología no los haya tomado en cuenta como acontecimientos salvíficos decisivos y el que no haya sido capaz de teorizar sobre la calidad de un cristianismo colonizador indica su falta de trascendencia y su re- ducción a expresión de las virtualidades y limitaciones de la cultura occidental. El siglo se cierra con una nueva figura histórica: el Occidente mundializado. No es aún historia universal ya que, aunque sí lo es su ámbito, no lo es el sujeto, que sigue siendo el Occidente y los países asiáticos occidentalizados. Esta nueva épo- ca que se abre contiene virtualidades inéditas, tanto para la vida como para su ca- lidad humana; pero no menos grandes amenazas, sobre todo por la dirección in- solidaria que hasta hoy prevalece. Esta mayor complejidad y sobre todo la inci- dencia de las decisiones en el mantenimiento de la vida y en su diseño son situa- ciones inéditas que no puede omitir una teología responsable. Pero el talante ins- talado de la comunidad teológica le ha impedido asumir una posición confesante y sigue presa en su cautividad babilónica. Aunque lo dicho sea lo que dé el tono, sin embargo el socialismo sirvió para avivar la conciencia ética y dio así que pen- sar a los teólogos de más envergadura. También el holocausto judío sirvió de re- vulsivo para despertar a algunos de su buena conciencia y acceder de algún modo a la realidad, distinguiéndola realmente del establecimiento. A partir de la segun- da mitad de los años 60, una parte de la Iglesia latinoamericana (incluidos bastan- tes teólogos) participó en los procesos de desarrollo integral que condujeron a las luchas de liberación, que, a causa de la violencia terrorista del Estado, cobraron miles de mártires, desde catequistas y delegados de la palabra hasta obispos. Esta solidaridad llevó a esta Iglesia a un cambio de destinatario privilegiado (los po- bres), de condición social (pobre) y de ubicación (entre los pobres), que la tornó sacramento real de salvación. Pero en general la sociedad de bienestar ha servido de opio castrador para la generalidad dando como resultado una teología estable- cida. Por eso no reacciona teóricamente ante la polarización suicida producida por la entronización sin contrapeso del capital y el mercado.

269 2. El primer acontecimiento decisivo para mí fue el descubrimiento en los años 50 de que la opción por el Crucificado pasaba por la cercanía y la causa del mundo obrero. En los años 60 tomé en serio el reto conciliar de la apertura al mundo moderno, dejando atrás el ambiente de cristiandad militante en que crecí. La sim- patía y la comprensión tomaron la voz cantante. El año 1964, en contacto con mons. Proaño en Ecuador, encontré la Iglesia que buscaba, en alianza incondi- cional con el pueblo latinoamericano desde sus propios valores culturales. Desde entonces lucho porque la Iglesia cambie de lugar social. Desde Venezuela nunca me hice ilusiones de un triunfo socialista en América Latina, aunque aposté en esa dirección; valoré la modernización del país y de sus habitantes, y ahora sufro el vaciamiento de la democracia, el desprestigio de lo público y la falta de pro- puestas; aunque sigo empeñado en promover la subjetualidad popular en la so- ciedad y en la Iglesia. Desde los años conciliares la obra de K. Rahner contribuyó decisivamente a dar cauce a mi pensamiento, posibilitando el tránsito de la neoescolástica, que me resultaba absolutamente insuficiente, a la modernidad, en fidelidad cristiana. El contacto con la exégesis fue decisivo para que la Biblia ocupara su condición de fuente. U. von Balthasar y P. Ricœur me ayudaron para relacionar inspiradoramente mis estudios de novelística latinoamericana con la teología. Llegué a la teología de la liberación teorizando la práctica pastoral del grupo en el que estaba comprometido. El año 1973, en Lima con Gustavo Gutié- rrez, sirvió para ligarme desde él a esta corriente pastoral. La lectura orante de Marcos y Lucas, mantenida durante décadas en varias comunidades de base, ha sido mi principal fuente de inspiración. Ese contacto ha sido potenciado por la pertenencia en los últimos 25 años a un centro interdisciplinar de investigación y acción social. J. Moltmann, J. B. Metz, Ch. Duquoc y otros de ese mismo talante me estimulan con su teología responsable.

3. La teología logró en el siglo XX lo que podemos llamar su normalización como disciplina universitaria. Esto es muy positivo por lo que supone de apertura hon- rada a los temas y epistemología de la época para ganar en ella carta de ciudada- nía, para lograr una intelección más perspicaz del misterio cristiano y para dar su aporte específico en el seno de la cultura. El problema estriba en que esta norma- lización ha equivalido la mayor parte de las veces a una integración al estableci- miento, es decir a una instalación, con la consiguiente falta de trascendencia. Esta es para mí la miseria de esa enorme floración. De todos modos no han faltado pioneros que lograron ponerse a la altura de su época como un modo de respon- sabilidad, desde el contacto real con el misterio cristiano. Desde ahí se pudo su-

270 perar tanto la teología liberal como el sistema neoescolástico, (totalización obje- tivadora, y por tanto vacía, del misterio cristiano), y emprenderse una teología de cuestiones en busca de una organicidad real y estructuralmente abierta. Sin em- bargo la teología escolar ha vuelto a la pretensión panorámica sin percatarse de que poseer como una precomprensión doctrinal toda la doctrina dificulta y casi impide llegar a plantearse preguntas verdaderas y llegar a poseer realmente algu- nos artículos del Credo. Entre estos planteamientos reales que han dinamizado la teología del siglo XX citaría los siguientes: La reacción de Barth ante la teología liberal proclamando la trascendencia de Dios y la necesidad de aceptar su desig- nio. La concreción paradójica que hace Bonhoeffer de este planteamiento al afirmar que es cristiano quien acompaña a Dios en su pasión (en el doble sentido de la palabra) por el mundo. El giro antropológico no reductor emprendido entre otros por K. Rahner. La historización y dialectización de este programa que re- presentan Moltmann y Metz. La idea conciliar (desarrollada sistemáticamente por Schillebeeckx) de que fuera del mundo (es decir de la encarnación solidaria en él) no hay salvación. La opción preferencial por los pobres (planteada por la Igle- sia latinoamericana en Puebla y aplicada por Juan Pablo II a toda la Iglesia) como perspectiva no sólo vital sino epistemológica de cualquier teología que aspire a recibir el nombre de cristiana. La insistencia de Gutiérrez de que la teología es acto segundo y que los trascendentales de la teología son la contemplación, el ca- ra a cara con los pobres y la praxis de liberación. La utilización de la realidad discernida como referente y aun argumento teológico, que lleva a cabo sistemáti- camente Jon Sobrino... Aunque para mí lo más decisivo para la teología cristiana, porque posibilita que se exprese como católica, es el surgimiento incipiente de las teologías asiáticas y africanas, precedido por el nacimiento de la teología lati- noamericana, gracias al impulso conciliar asumido creativamente por Medellín.

4. La primera tradición que debe no sólo proseguir sino profundizarse es la que re- lativiza el estatuto de la teología como un saber provisional, fragmentario, con fuertes dosis proyectivas (y por tanto contaminado de idolatría), y por eso nece- sariamente plural y en diálogo (no en mera coexistencia pacífica) para que llegue a constituirse como católico; y sin embargo capaz de expresarse con sentido acerca del misterio de salvación revelado en Jesús de Nazaret, que la sobrepasa absolutamente, un saber por eso no absoluto sino histórico, tradicional y eclesial, aunque no fundamentalista, ya que es una función del Espíritu. La segunda tradi- ción que debe profundizarse es la que afirma la soberanía absoluta de Dios, li- gándola al ejercicio de su libertad que libera, comprendidas ambas desde el Amor como primer nombre revelado de Dios. Eso significa eliminar de Dios la noción

271 de poder como capacidad de imponerse, y sustituirla por las energías creadoras de ese amor que traspasan a la muerte y hacen concebible la pasión de Dios por el mundo como dinamismo salvador al que somos invitados a asociarnos. El re- quisito para profundizar esta tradición es un modo de producción teológica desli- gado del poder (incluido la lucha por compartir el poder eclesiástico) y por tanto del establecimiento, para que se le haga posible participar de la pasión de Dios y comprender el sentido de su soberanía y de su libertad, sin la contaminación del modo como los ejerce y entiende esta figura histórica. Desde esta perspectiva po- drá desarrollarse una teología de la creación que no sea ni la justificación sacrali- zadora del impulso de autoafirmación del Occidente ni su alternativa depotencia- da, que es en realidad su complemento. La tercera tradición es la que asume el gi- ro antropológico de la teología a partir de la encarnación del Hijo de Dios y con- siguientemente de su humanidad concreta. Hasta ahora ha sido expuesto más bien programáticamente; falta casi del todo el desarrollo histórico y con él la formulación asintótica de lo que podríamos llamar el paradigma de Jesús. Esto significa superar interpretaciones de este paradigma al estilo de Feuerbach o de la teología de la muerte de Dios. Una antropología trascendental (sea como condi- ción de posibilidad de esta teología o como acontecimiento) no es lo mismo que una antropología trascendentalizada. Por eso este giro antropológico ha de reali- zarse en el seno de una teología trinitaria (desarrollada desde la Trinidad econó- mica), y a partir de una ética que integre alteridad y comunión, superando el et- nocentrismo vigente. Desde ahí cobra su sentido la expresión emblemática de Juan Pablo II: los seres humanos, caminos de Dios. La cuarta tradición teológica que aguarda ulteriores desarrollos es la que parte del redescubrimiento de que los pobres son los destinatarios privilegiados del Reino y el primer sacramento de Jesús, y de que la acción mesiánica por excelencia consiste en su evangelización y liberación; y convierte a estos contenidos medulares en perspectiva teológica. El resultado de esa evangelización son los pobres con espíritu, corazón de la Igle- sia. Si Dios les ha querido comunicar el misterio de salvación de que es portador Jesús, misterio que oculta a los entendidos, eso significa que los teólogos preci- samos de su mediación para acceder a él y lograr que la teología sea densa. Esto requiere cambios sustanciales en el modo de producción teológica, que no debe perder su carácter científico, pero sí ganar en sabiduría y trascendencia.

5. La tarea prioritaria para la reflexión teológica en el siglo XXI es conectarse con la reflexión teológica que se hace en los terceros mundos, tratar de comprenderla (más allá del estado más o menos incipiente de su formalización), preguntarla, estimularla y dialogar con ella. Sería decisivo que este conocimiento interno lo

272 podamos tener entre nosotros los teólogos de los terceros mundos, de modo que evitemos el peligro de configurarnos según los prestigiosos patrones metropolita- nos y nos atengamos a nuestra escueta verdad, dialogando, eso sí, con ellos. El presupuesto del diálogo es que Dios, quiere que la teología cristiana sea católica y que no podrá serlo mientras no entremos en el paradigma de Pentecostés. Este paradigma es inasequible mientras una de las teologías aparezca como el patrón que mide a las demás. Pero la teología occidental no se relativizará hasta que no sea consciente no sólo de sus limitaciones sino de su falta de trascendencia por expresar más sus propias concepciones trascendentalizadas que el misterio de Dios revelado en Jesús de Nazaret. Hasta que no se constituyan diversas teolo- gías cristianas y se entiendan a sí mismas en diálogo fraterno desde el único Es- píritu (que pone la diferencia y la mantiene unida en caridad y libertad) no arriba- remos a una verdadera catolicidad. Este diálogo incluirá sin duda la crítica, pero será fundamentalmente constructivo. La segunda tarea no es tampoco contenidis- ta sino de perspectiva. En esta figura histórica (el Occidente mundializado) de transición hacia la primera figura de la historia universal urge que los teólogos nos coloquemos a la altura del tiempo (asumiendo los bienes civilizatorios y cul- turales que contiene la actual figura histórica), pero desde las víctimas (los ex- cluidos y los oprimidos) que son la mayor parte de la humanidad. Es la concre- ción de la encarnación solidaria, santo y seña del Concilio, que autentifica su en- traña cristiana al asumir su carácter kenótico. El fuera de la humanidad no hay salvación se especifica cristianamente como sólo desde los pobres hay salvación para todos, sólo desde ellos es posible arribar a la universalidad concreta. Esta perspectiva desde el reverso de la historia no puede dejar de incluir la condición cultural de los pobres y en ella su vivencia religiosa. Tres tareas metodológicas de largo aliento serían las siguientes: Primera, que la teología cristiana reasuma que la revelación cristiana es buena nueva y que por tanto también debe serlo la teología, si quiere retener esa cualificación de su objeto, es decir referirse real- mente a él, trasmitirlo en su verdad. Es la dimensión responsable, pastoral, sello de toda teología que, en su aceptada provisionalidad, aspire a trascender. La se- gunda se refiere a la relación mutua entre exégesis y teología. La exégesis, ence- rrada en su torre de marfil, corre el grave riesgo de la insignificancia, a la vez que priva a la teología de esa referencia primordial que puede liberarla de la reduc- ción a su propia cultura. Este diálogo exige una mayor responsabilidad a los exe- getas y a los teólogos una mayor apertura. La tercera tarea se refiere a un uso mucho más cualificado de la interdisciplinariedad en la teología, como lo va in- corporando la exégesis. El confinamiento de la teología a lo intrateológico la vuelve a la postre insignificante.

273 Tharc. Tshibangu Tshishiku (Mbujimayi, RÉP. DÉM. DU CONGO)

C'est avec plaisir que je viens apporter ma contribution à votre Enquête mondiale sur la théologie à la fin du XXe siècle , espérant que l'ensemble des données et des réflexions que vous allez rassembler seront bien utiles et utilisées, pour le progrès de la théologie et au bénéfice de l'Église et de l'Humanité, au siècle prochain et dans les décennies à venir. Je procède en suivant les cinq points que vous avez proposés.

1. Nous notons et relevons de manière concise les événements historiques mar- quants. - La tenue du Concile Vatican II.: C'est sans conteste l'événement majeur ecclésial de ce siècle, fondamental pour tout l'avenir de l'Église à sa suite. On connaît le retournement qui fut manifesté dès le début du démarrage des travaux du Concile, lorsque, après quelques bon- nes interventions très éclairées et en même temps vigoureuses et courageuses, l'accord fut obtenu, approuvé par le Pape Jean XXIII, de rejeter comme base d'échange et des débats les schémas préparatoires déposés, qui étaient dans la li- gne traditionnelle et de conception et formulation scolastique. Un nouveau sché- ma fut adopté, qui allait permettre d'intégrer et assumer les éléments doctrinaux d'orientation nouvelle. Ceux-ci furent acquis grâce aux travaux de recherches et d'échanges dans tous les champs des études ecclésiastiques et des sciences hu- maines, menés entre 40 et 60 ans auparavant. Parmi les documents majeurs des Actes du concile, les plus significatifs et "porteurs d'avenir", comme on dit, en "Prospective", citons Lumen Gentium (sur l'Église), Ad Gentes (sur l'activité mis- sionnaire), Gaudium et Spes (sur l'Église et le monde), Unitatis Reintegratio (sur l'œcuménisme et l'unité de l'Église), Nostra Aetate (sur les Religions non- chrétiennes), De Libertate religiosa (sur la liberté religieuse), et Dei Verbum (sur les Saintes Ecritures). - La question Biblique: Il s'agit d'abord des débats très engagés depuis la fin du XIXe siècle, sur les prin- cipes d'interprétation et de compréhension des Saintes Ecritures. – Depuis les po- sitions prises par ceux qui ont été appelés les "modernistes", spécialement pour la France et l'Allemagne, tout en soulignant les influences attribuées aux Protestants et aux "Rationalistes", cf. l'ouvrage de Rivière Le modernisme dans l'Église, et surtout l'exposé plus analytique et donnant le contexte général, doctrinal, sociolo-

274 gique et d'évolution des mentalités de E. Poulat, Histoire, Dogme et critique dans la Crise moderniste (1962). Il faut noter l'évolution des positions de la Commis- sion Biblique (1903), de ses débuts jusqu'à nos jours. Evolution sous la succes- sion des grands documents Pontificaux de: Léon XII, Benoît XV, Pie XII (Ency- clique et Lettre au cardinal Suhard). Un des aboutissements les plus remarquables du débat biblique est notamment la reconnaissance après coup de l'œuvre positive du Père Lagrange et de l 'École biblique de Jérusalem, (cf. Jean Guitton, et aussi B. Montagnes Ouvrages sur le Père Lagrange).- Il y a à relever également le sé- rieux reconnu des travaux de l'Institut Biblique (Biblicum) de Rome - Débat général sur les tendances modernistes dans l'Église: Toutes les questions ne furent pas tranchées, ou „pas toujours complètement“, de manière qu'à nos jours encore s'expriment des tendances et positions doctrinales proches ou même plus radicalement et franchement exposées, par exemple par des penseurs comme l'allemand Drewermann. - Le débat de la Nouvelle Théologie: Il se développa suite à une mise en cause par certains théologiens de la méthode et de certaines positions doctrinales traditionnelles, exposées de manière „scolas- tique“. On ressentit dans les années 30 et 40, l'intervention de l'Encyclique Hu- mani Generis (qui est de 1950) le besoin de retrouver d'autres bases et méthodes de pensées plus modernes. (Cf. notre ouvrage: Théologie Positive et Théologie spéculative. Position traditionnelle et nouvelle problématique, Louvain-Paris, 1965, 267-301). - Quelques questions théologiques particulièrement soulevées et traitées: Théologie du laïcat; les questions de l'œcuménisme - le mouvement œcuménique; la „Théologie de la Mission“ et les études de Missiologie (dont bon nombre de proposition se trouveront dans Ad Gentes. Intérêt spécial théologique du n.22); la „Théologie des Réalités terrestres“ (cf. Gustave Thils) et les problématiques de penseurs comme P. Teilhard de Chardin). - Avènement de voies non-occidentales de la théologie: (cf. notre ouvrage cité ci-haut, 384-87). Naissance et développement d'une Théo- logie africaine (Voir notre ouvrage, T. Tshibangu, La Théologie africaine. Mani- feste et Programme pour le développement des activités théologiques en Afrique, Kinshasa (Congo) 1987). Développement d'une Théologie asiatique. En vue de la solution des problèmes de libération politique et développement économique et social en Amérique latine: la Théologie de la Libération.

275 2. - Le débat sur la Philosophie chrétienne et son rapport à la philosophie scolasti- co-thomiste: Depuis l'Encyclique Aeterni Patris (Léon XIII): reprise de la grande tradition thomiste et les recherches en philosophie néo-scolastique (ainsi à Rome, à Lou- vain, et ailleurs). Tendances plus conceptuelles et notionnelles de pensées, se dé- veloppant suivant une logique plus formelle et spéculative qu'inductive et posi- tive. Recherche d'une base „scientifique“ à donner à la philosophie pour une meilleure confrontation avec la pensée moderne et contemporaine, et comme source de développement de la pensée. (Cas notamment à l'Institut Philosophique de Louvain et position de sa Revue néo-scolastique) . Difficultés d'intégrer et d'ac- cepter des pensées ne se référant pas à la méthode et à l'esprit scolastique: ainsi furent combattus en France M. Blondel et son apologétique, Lucien Laberthon- nière. - Epistémologie moderne (XIXe - XXe siècle) et Théologie: Le cas typique à citer est celui du débat autour de la question d'Edouard Le Roy (France): Qu 'est-ce qu’un dogme? (1905). Voir à ce sujet la thèse doctorale de Monique Foket, Edouard Roy et la controverse, en France, autour de son article: Qu’est-ce qu’un dogme ?, Louvain, 1981. Il faut citer aussi les essais épistémolo- giques d'un Lonergan. - Tentatives pour asseoir, fonder et développer la théologie sur d'autres systèmes philosophiques: 1) La Philosophie de Bergson ?, cf. la question d'Etienne Gilson affirmant qu'au XXe siècle la théologie aurait pu très bénéfiquement assumer le Bergsonisme, comme au XIIIe siècle Thomas d'Aquin adopta Aristote. Il déclare: Le nouvel Aristote n 'a pas trouvé son Saint Thomas d'Aquin (cf. Le Philosophe et la Théo- logie , 1962, pp. 135, 160-161). 2) La Process-philosophie de A.N.Whitehead , à partir de laquelle se développe surtout chez les anglo-saxons, et peu à peu en Eu- rope une Process Theology. 3) La pensée Prospective, menant déjà à de timides essais de Théologie Prospective et Théologie de la Prospective. 4) Recours à une Philosophie africaine? aux Philosophies Asiatiques ? N.B.: Les originalités et particularités d'une pensée théologique marquées par les références africaines ou asiatiques, se manifesteront lorsque publications et revues paraîtront en langues africaines ou asiatiques. 5) Recours à d'autres Philosophies contemporaines? Marxisme, Phénoménologie, Existentialisme, Philosophie analytique et du lan- gage? Citons ici les efforts d’un Karl Rahner. - Etablissement et reconnaissance des relativités culturelles .

276 Suite aux nombreuses études comparées: ethnologiques, anthropologiques, et le développement des études comparées des religions. On connaît pour l'Afrique le retentissement d'une publication comme: La Philosophie Bantoue , du Père P. Tempels. En théologie: application de ce principe conformément au de Ad Gentes 22.

3. - Pour la 1ère moitié du XXe les positions théologiques nouvelles considérées comme acceptables par l'ensemble de l'Église, sont entrées dans le contenu et les acquis du Concile Vatican II . - Les principales orientations et positions post-conciliaires . Positions sur: le Salut dans et pour les Religions non-chrétiennes (G. Thils). Essais de Christologies africaines: cf. l'ouvrage de Joseph Dore et al.; Réflexions et essais de christolo- gies et christianismes asiatiques : cf. Balusuriya, Panikkar, Perri, Amalorpavadas. - Le laïcat et la spiritualité séculière écrits de Congar, Thils, orientation du Concile et Code de droit canonique de 1983. - La Famille lieu de , de rayonnement apostolique, source de la première responsabilité dans l'éducation des enfants, problèmes de la morale fa- miliale et bioéthique de Pie XI à Jean-Paul II, engagement spirituel et apostolique de Jean-Paul II. - En Ecclésiologie : acquis Collégialité et Synode des Evêques - Reste ici à fixer définitivement si les Evêques réunis en Synode autour et avec le Pape, ne jouis- sent que d'un pouvoir „consultatif“, et jamais „délibératif“, même en certains cas et sous certaines conditions, à déterminer et déclarer en dernière instance par le Pape. Plus grandes précisions des rapports entre Eglises particulières et Eglise universelle. La conception de l'Église comme Peuple de Dieu (après notamment celle de Corps mystique de Pie XII, exposée par le théologien E. Mersch. L'Église comme Famille de Dieu, thème très parlant et d'une signification pertinente, en particulier dans les Eglises d'Afrique. (Cf. Synode Spécial pour l'Afrique 1994 - 1995). - Dieu, l'Église et les Droits de l'homme , les problèmes de Justice et Paix. - Courants qui se sont imposés et ont trouvé place dans le Gouvernement Général de l'Église (les Dicastères romains); la culture et le dialogue avec les incroyants, Justice et Paix, Mass Media (Communications Sociales). - Importance des études bio-éthiques : morale familiale, sexualité, manipulations génétiques, notamment: assistance médicale à la procréation. - Nécessité d'approfondir la notion et les implications de la nature , de l'ordre na- turel .

277 4. - Elaboration d'une théologie positive , se confrontant et se basant sur les acquis certains, ou du moins, dans un premier temps, les plus probables, de la science et des sciences. - Multiplier les études et recherches des rapports réciproques: entre Théologie-sciences, et sciences-Théologie. - Encourager l'élaboration théologique suivant le génie et les traditions spirituel- les, éprouvées et non incompatibles avec l'essence du christianisme, dans les dif- férentes aires culturelles. La recommandation de Ad Gentes 22 , est de ce point de vue valable pour toutes les Eglises particulières de la catholicité. - Pour les prochaines décennies: être plus attentif aux développements de la théo- logie en Afrique et en Asie.

5. - Approfondir la relation: Eglises particulières - Eglise Universelle. Collégialité Episcopale et statut juridique et décisionnel du Synode des Evêques. - La relation Théologie et Epistémologie. Des problèmes nouveaux ne manque- ront jamais de se poser d'ici à la fin du monde. Il est important qu'à chaque épo- que la science théologique soit au niveau de l’Épistémologie générale qui lui est contemporaine. Pour que ses thèses et positions soient acceptables et acceptées à chaque époque pour les esprits droits, qui sont sans préjugés a priori négatifs, et par les scientifiques sans préventions, la théologie doit elle-même trouver sa place dans le concert des épistémologues et des créateurs de la science. Et n'est- ce pas pour l'ensemble une grande question épistémologique qui fut posée par le Pape Jean-Paul Il dans son Encyclique Veritatis Splendor ! C'est pourquoi, quant à nous, nous proposons dès maintenant la création d'une Société Scientifique Inter- nationale: Épistémologie et Théologie (cf. par exemple les réflexions de Jean La- drière suite à notre ouvrage La Théologie comme science au XXe siècle , 1980, voir la Postface). - Approfondir les aspects importants et intéressants de la Process Philosophy et Process Theology, en vue de l'application à des problèmes comme ceux de la Création ou origine du monde, telle qu'on peut cosmologiquement se la représen- ter. - Et les implications spirituelles et morales de la considération écologique du monde et des êtres. (A ce sujet voir p. ex. les travaux de et sur le cosmologiste, astronome et astrophysicien Mgr. Georges Lemaître, grand contributeur dans les théories sur l'origine de l'univers, avec sa théorie de l'atome primitif). - Promouvoir et développer une théologie prospective et une théologie de la prospective pour contribuer à la construction doctrinale du futur, des temps à ve- nir.

278 Eugene Elochukwu Uzukwu (Enugu, NIGERIA)

1. Events which influenced development of theology in this century: The First and Second World Wars especially the unleashing of the Nazi holocaust clearly influ- enced development of Christian theology in the 20th century; they helped to raise the crucial question of the rationality of humans; the limits of humanity and the struggle against inhumanity; and the relevance of the institutional church. For the African and colonised peoples of the world their participation in the war, fighting side by side with colonial officers, showing them in the front as equally vulner- able, fearful or brave. After the Second World War the struggle for independence and reclaiming of human rights by the colonised began in earnest to reverse the partition of Africa to European powers in Berlin (1884-85); the famous Bandung conference in Indonesia where no Western power and not even the Soviet Union was admitted. China played the leading role in the formation of the non-aligned movement, and the declaration of decolonisation as a principle to be pursued. The Vatican Council II, as forum for the meeting of the World Church. For the first time, since its contact with the Western world, the Church presented itself in all its variety, and embraced the principle of the plurality of its cultural composition and plurality in the perception, reflection, and expression of its faith without en- dangering unity. The church decided to come to terms with a changing world. Fi- nally, the collapse of the Berlin wall and the miracle of information technology effectively makes the world a common place or a neighbourhood though not yet enjoying neighbourliness or being a home for all. These developments in infor- mation technology also served notice on the emergence of the new imperialism and economic exploitation unparalleled in the history of humanity. The barbarism of ethnic intolerance crowned by the Rwandan holocaust and the lack of deci- siveness by the world community which has the means but lacks the political will to arrest such massacres cast shadow on the survival of the world, and increase the gap between those who are worthy and unworthy human beings. These are clearly influencing theology and will probably continue to influence theology in the next century. Globalisation and the need for ethnic groups and nationalities to continue dialogue to make the world a neighbourhood and a home for all will be- come on-going topics for theological reflection. All aspects of injustice and mar- ginalisation like racism, women rights, rights of the landless and retreating world of the majority poor as opposed to the expanding universe of the wealthy, will be topics for theological reflection.

279 2. Events which influenced my theology and made me change theological position: On the one hand the 2nd Vatican Council which started to make its impact in our training during the end of the 1960s certainly affected theological education all over Africa. This Council for us in Nigeria generated a freedom in the sources to be used in theology. This does not mean that as students our lecturers left aside the manuals. It means that we were exposed to other ways of doing theology. Secondly, the Biafran civil war [1967-70] which raised the critical problem about the management of inter-ethnic relationship in Nigeria after independence af- fected church life and theological reflection in Nigeria. As soon as the war was over, all the Irish missionaries were expelled from Nigeria. Living on the Biafran side of the conflict, the war not only raised questions for us about violence and the barbarism that ambition and ethnic intolerance introduces, but also the mean- ing of prayer and God's attitude towards unjust oppression. The mass expulsion of missionaries from Biafra [Eastern Nigeria] thrust responsibility on the local clergy. Theological education came under the direction of the local clergy. There was also acceleration of training of younger people to specialise in areas of theol- ogy to come back to the seminaries as lecturers. I was one of those sent out a few years after ordination to train. Consequently, issues of culture – identity and dif- ference, unity and diversity – initially dominated my theological thinking; and to a lesser extent issues of justice and development. The failure of the decolonisa- tion project, the deception of the independence [or post-colonial arrangement] which climaxed for Nigeria in the Biafran war; the succession of coups all over West Africa, the wars in Africa, the incredible poverty and misery of Africans, and the endless ethnic intolerance which reached a peak of inhumanity in the Rwandan holocaust, turned my reflection from merely cultural matters to recon- struction and reconciliation. I moved on to insist on the value of difference, on utilising the original African cultural heritage, but modernising them, and then prescribing a radical change of African societies if these are to survive in the 21st century. In this project I propose the church as agent of change in the African set- ting.

3. Issues, Ideas, Currents, Works, essential to 20th century theology: Before Vatican II, we were in touch with only the scholastic manualist tradition; and gradually personalist philosophy and the transcendental method threw some light into the Western theology offered to the public in continental Africa. Great names and works in these areas include Karl Rahner, Edward Schillebeeckx and Bernard

280 Häring, whose works clearly influenced both teachers and students of theology. After Vatican II and the emergence of Third World theological thinking and the acceptance of ecumenism and ecumenical dialogue, liberation, inculturation, dia- logue with other faiths, and ecumenism started introducing themselves as currents of theology that are interpretive of the reality emerging in the world church.

4. Theological Traditions of the Century that could be developed in the future: lib- eration theology, liberation ethics and the many emergent third world theologies which focus on the question of justice in a world dominated by the few rich northern nations confronted by the mass of poor southern nations is certainly a theological tradition that should develop in the future. Third world theological ef- fort indicates the necessity of continuing this current of theological research. Contextualisation, inculturation, and dialogue as theological movements empha- sise the identity and difference of civilisations, cultures, groups, and religions. These realities which are there in this century will arguably continue in the next century and the theological currents will continue to respond to them.

5. Priority Tasks for Theology in the 21st century: What appears predictable in the 21st century is the increasing gap between the poor of this world, the landless, and the very wealthy. The poor will come from the southern countries while the rich will still be in the northern countries. The reality of globalisation and the so- phistication in information technology will facilitate more and more the on-going use of nature as stuff of domination (Marcuse). As the globe becomes more and more a village and unified economically for the profit of a few, ethnic and reli- gious conflicts may increase. This calls for lucid analysis and the provision of al- ternatives. Theology which must focus on the Church, People of God gathered from south-north, rich-poor, could make the quantum leap forward utilising the facilities of development and communication (globalisation) to redesign an eccle- siology of Church as prophetic witness, or people of God as "prophetic stranger" in the midst of this changing world. This ecclesiology implies clear focus on the Ethics of relationship – social ethics will carry a liberation ring; and the domain of economics, the debt problem, international relations, war, collective responsi- bility for evil will become more and more its preoccupation. The ethnic, cultural and religious differences which may drive the world into conflict have to be faced by this ecclesiology of witness to design a pattern of inter-ethnic, inter-cultural, inter-religious relations of dialogue and tolerance. The suggested ecclesiology

281 implies a new Missiology. and developing ecclesiology of church as witness of reconciliation. While learning from life, the openness will affect a development of a Fundamental Theology which will question the old principles of meaning of faith, Christian Scriptures, Jesus Christ, human behaviour (Ethics) in the real condition of the present world system.

282 Aiban Wagua (Ciudad de Panamá, PANAMA)

En Abia Yala (América Latina) hemos vivido, por mucho tiempo, una teología ciega y desconectada de la realidad. En una primera etapa fue totalmente impor- tada, prestada, incapaz de afrontar temas y desafíos reales del continente. La re- flexión fue limitada para curas que debían defender el equilibrio de la sociedad, servidores de los más pudientes. Corrieron muchos años, hasta que poco a poco, fue emergiendo algo nuevo, que en cierto sentido ya reflejaba las condiciones y situaciones de la sociedad latinoamericana. Entonces la pobreza, la marginación, el desempleo, el atropello a los derechos humanos en Abia Yala empezaron a to- mar espacio en esas reflexiones. Pero a medida que tomaba cuerpo dichas reali- dades de Abia Yala en el pensamiento y en las palabras de los teólogos, también empezaron las grandes dudas sobre su seriedad metodológica, su profundidad, su fidelidad en el manejo de conceptos teológicos. Entonces, los indígenas nos fui- mos percatando de un detalle, y es que en el mundo de los blancos toda reflexión teológica que se respete, debía someterse a un método de análisis, si no idéntico al menos muy semejante al de los europeos, y manejar conceptos uniformados, y como si eso fuera poco, también debía resignarse ante las normas de un árbitro que no permitía a nadie ver más realidades de lo que convenía ni dejaba entrar en terrenos de riesgo. A pesar de eso, los teólogos de América Latina siguieron in- tentando hacer que la teología no sólo mirara las realidades de Abia Yala, sino que también se mojara en ellas. Los indígenas que habíamos paseado un poco por los corredores de los semina- rios nos simpatizamos mucho con esa última reflexión de los teólogos latinoame- ricanos, pero sentíamos que no era nuestra reflexión, que la base original de Abia Yala no estaba presente en ella y casi era un intento de hablar de Abia Yala sin historia, sin padre ni madre; como si la historia de Abia Yala empezara con la in- vasión europea. Los pueblos originarios de Abia Yala han manejado sistemas pe- culiares y métodos de reflexión muy propios y diversos desde muchos siglos atrás. Los diferentes métodos, contenidos y vivencias de nuestras historias hacen que las respuestas de nuestros pueblos, ante la aplanadora cristiana, sean diver- sas, y no perdemos así nuestras identidades. Y esas reflexiones con sus métodos de sistematización tan variados conforman la sabiduría de Abia Yala, y son las primeras reflexiones de hombres y mujeres de Abia Yala en torno al mundo, a la vida, a la integración cósmica de los seres, y constituyen verdaderas historias de salvación de nuestros pueblos. A los indígenas, nos queda el trabajo de facilitar un encuentro horizontal de enri- quecimiento mutuo de las reflexiones originales sobre la vida y su armonía vital

283 de nuestros pueblos con las reflexiones teológicas en torno a las realidades de Abia Yala. La sabiduría indígena debe salir de la clandestinidad donde fue confi- nada para convertirse en sujeto de cambios radicales, protagonista en la oferta de alternativas para la defensa de la vida. Las reflexiones más antiguas, verdaderas fuentes y raíces de Abia Yala, y las más recientes reflexiones teológicas de Amé- rica Latina, muy respetables también, se diferencian en sus métodos de trabajo, en sus formas de expresarse, en sus maneras de procesar datos. Las reflexiones originales de Abia Yala nos ofrecen un mundo inexplorado de métodos de inter- pretación de realidades que vale la pena arriesgarse en su búsqueda Esas refle- xiones no son simples datos de historia mitológica pasada, como se ha creído, son reflexiones vivas y pujantes dirigidas hacia la defensa de la vida integrada en un mundo total. El intento que hacemos los indígenas con las teologías indíge- nas, es precisamente eso, el de beber el agua de las primeras fuentes para ofrecer al mundo otras maneras de interpretar, de vivir, de sentir las realidades actuales de la sociedad. Las reflexiones sobre la vida desde un cuadro totalmente integra- do que llevan las comunidades indígenas de Abia Yala son libres y respetuosas de los límites y visiones de sus sujetos; son semillas regadas, vigiladas, manteni- das y luego cosechadas colectivamente. Son reflexiones pegadas al valor y calor de la vida, celebradas y fatigadas comunitariamente. Y se hacen, sencillamente porque hay que seguir viviendo, armonizando y en continuo proceso de integra- ción cósmica total. Cuando las llamadas teologías indígenas empiezan a hacer el puente, entran en un mundo ya no de libertad ni de respeto de las comunidades originarias, sino en el ámbito de abstracción blanca, de competencia, de oficiali- zación, consecuentemente también en el mundo de control, de aduanas teológi- cas. Lamentablemente el intento de ser puente (teologías indígenas), puede signi- ficar para nosotros los indígenas, atarse a normas o pseudonormas que nos pue- den conducir a un lento enfriamiento y separación de las fuentes genuinas, que a la larga puede implicar su muerte como „indígenas“. El proceso histórico de nuestros Pueblos contiene una dosis muy alta de rebeldía por la defensa de la vi- da en su integridad y libertad, que cualquier intento de hacer escapar su fuerza y su aliento en una sociedad determinada, torna escándalo e ilegal.

284 Hans Waldenfels (Bonn, DEUTSCHLAND)

1. Die katholische Theologie ist geprägt von den innerkirchlichen, von den inner- christlichen und schließlich den gesellschaftlich-politischen, den wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungen: Für die verschiedenen Momente können hier nur Stichworte genannt werden. Innerkirchlich: die Geschichte der Päpste aufgrund des seit Vaticanum I wach- senden römischen Zentralismus, zumal Pius X., Pius XII., Johannes XXIII., Paul VI., Johannes Paul II. – Bekämpfung des Modernismus – in der 1. Hälfte in Eu- ropa Neuaufbrüche in der Liturgie-, Bibel- und Jugendbewegung – beginnendes Laienapostolat – nach 1945 zunächst Restauration – Zäsur durch das 2. Vatikani- sche Konzil mit Konzentration auf die Kirche im Innen- und Außenverständnis, mit neuer Welteinstellung angesichts des pluralistischen Bewusstseins in den verschiedenen Lebens- und Gesellschaftsfeldern, Betonung der binnenkirchli- chen kollegialen und synodalen Strukturen, der Verwirklichung der Kirche in Universal- und Lokalkirchen – Aufbruch der Kirche zur Weltkirche Innerchristlich: Beginn der ökumenischen Bewegungen: im Anschluss an Erfah- rungen in den ursprünglichen Missions- bzw. Kolonialländern, sodann in den re- formatorischen Stammländern – organisatorische Zusammenschlüsse (allerdings zumeist ohne katholische Mitgliedschaften) – wachsender Austausch von theolo- gischen Forschungsergebnissen, zumal in der Exegese, in den Anwendungen humanwissenschaftlicher Einsichten, gesellschaftlicher Analysen und pastoraler Strategien – Aufarbeitung der kirchengeschichtlich-dogmatischen Entwicklungen mit ihren konfessionellen Verästelungen Außerreligiös-gesellschaftlich: Übergang in demokratische Strukturen – 2x Weltkrieg, zumal nach dem 2. Ablösung der eurozentrischen Hegemonie und der Kolonialstrukturen durch neue internationale Verflechtungen bei gleichzeitiger Entwicklung von selbständigen, Partnerschaftlichkeit und Gleichberechtigung fordernden Staaten – Betonung der eigenständigen Kulturlandschaften – globale Neuorientierung nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Hegemonie in der 2. Welt – Umgestaltungen in der Weltwirtschaftsordnung Für die Theologie bedeuteten diese Entwicklungen die Beachtung der unter- schiedlichen gesellschaftlichen und kulturellen Strukturen (Stichwort "Inkultura- tion"), Anerkennung eines legitimen Pluralismus (Umgang mit anderen Religio- nen, Ruf nach mehr Eigenständigkeit in den kirchlichen Strukturen, in der Litur- gie u.a.), aber auch Aufarbeitung von Vergangenheitsgeschichte (Stichwort "Schuldbekenntnis 2000": Frauenfrage, Kolonialismus und Mission, Galilei, Un-

285 terdrückung von freiem Denken, Auschwitz u.a.). Angesichts der erkennbaren Entwicklungen stellt sich zugleich die Frage nach einer Überprüfung der christli- chen Identität.

2. Was stichwortartig unter 1. genannt worden ist, lässt sich für meine eigene Arbeit insofern konkretisieren, als ich rein biographisch vor allem in der 2. Jahrhundert- hälfte, d.h. nach 1945 geprägt worden bin. Ich habe die gesellschaftliche und kirchliche Restauration nach dem Krieg, zumal die Jugendarbeit und die kirchli- chen Pfarraktivitäten nachdrücklich miterlebt und bin gleich nach meinem Abitur in die Gesellschaft Jesu eingetreten. Der unmittelbar prägende Einfluss war also biographisch bedingt. Geprägt haben mich im übrigen weniger Ereignisse als Personen, die meine Lehrer waren: Dazu gehörten die in Pullach lehrenden Phi- losophen (J. de Vries, W. Brugger, J. B. Lotz), schon früh Karl Rahner, später in Japan H. Enomiya-Lassalle, P. Arrupe, dann K. Nishitani, Y. Takeuchi, in Rom R. Latourelle, J. Alfaro u.a., in Deutschland wiederum H. Fries, J. B. Metz, schließlich meine Bonner Vorgänger J. Ratzinger, H. Dolch, zu der Zeit auch E. Schillebeeckx, B. Welte, K. Hemmerle, evangelischerseits vor allem W. Panne- berg. Ereignishaft haben mich beeinflusst am Ende meines fast 10-jährigen Japanauf- enthaltes der Aufenthalt in Kyoto, später der Ruf nach einer Theologie "nach Auschwitz", meine intensiven Kontakte nach Polen und in die CSSR vor und nach der Wende, dann die frühe Begegnung mit Theologen der Befreiung (Girar- di, Boff, u.a.), das Schicksal der Christen in der Volksrepublik China. Über das Biographische hinaus waren für mich prägend die Gestalt Johannes XXIII.’ und das 2. Vatikanische Konzil, das ich in seiner Schlusssession miterlebt habe, wie auch später nochmals die Römische Synode, deren Frucht Evangelii nuntiandi war. Unter all diesen Einflüssen wuchs das Bewusstsein für die auch die Theolo- gie prägenden gesellschaftlichen (politisch-wirtschaftlich-kulturell-religiösen) Kontexte in ihrer Pluralität. Daraus ergab sich für mich selbst eine im Sinne von gaudium et spes 4 elliptisch arbeitende Fundamentaltheologie, die ich vermutlich in Europa als erster plakativ "kontextuell" genannt habe. Sehr früh habe ich allerdings davor gewarnt, eine Seite der Elliptik leichtfertig Herr über die andere sein zu lassen. Eine kontextu- elle Theologie wird im übrigen dadurch nicht leichter, dass auch bereits das ins Wort gesetzte Evangelium im Prozess seiner ursprünglichen Versprachlichung einen Kontext mitbringt, der den Kontexten unserer zeitgenössischen Welt gege- nübertritt. Seit der bewussten Anerkennung der Kontexte ist auch mein eigenes

286 theologisches Denken bei aller Bemühung um die Mitte der christlichen Verkün- digung ein Denk prozess .

3. Zu den unaufgebbaren Entwicklungen des 20. Jahrhunderts gehören für mich die Impulse eines erneuerten Liturgieverständnisses mit seiner Kehre zur Volks- sprachlichkeit, seiner Verpflichtung zur Verkündigung, aber auch der Suche nach Erneuerung der Symbolik. Damit verbunden sind zwei Orientierungspunkte: ein neues Bemühen um das Verständnis der Schrift, das sowohl in der Verwendung der verschiedenen hermeneutischen Methoden wie der Bemühung um den geist- lichen Sinn und die Verbindung mit den Lebens- und Glaubenserfahrungen ent- scheidende Vertiefungen erfährt, und dann die Überwindung des Risses zwischen theologisch-spekulativer Reflexion und spiritueller Erfahrung und Umsetzung, also zwischen Spiritualität und Theologie. Seit der Zeit meines eigenen Studiums erfahre ich die erneuerte Nähe von biblischer und systematischer Theologie, die wachsende Aufmerksamkeit auf die Geschichte und Geschichtlichkeit von Theo- logie, Dogmatik und kirchlichem Leben, damit auch auf die möglichen Wand- lungsprozesse, deren Möglichkeiten mir nicht zuletzt im Hinblick auf die struktu- rellen Möglichkeiten der Kirche nicht ausgeschöpft zu sein scheinen. Ignatiani- sche Spiritualität und zeitbewusste theologische Reflexion, verbunden mit einer Offenheit für außerchristliche Anstöße, wecken Erwartungen für neue Entwick- lungen in der ausstehenden Zukunft. All das hat inzwischen in verstärktem Maße Ausdruck gefunden und wird es auch in Zukunft tun in den verschiedenen Gestalten der Theologien der 3. Welt. Was auf diesem Gebiet bislang erreicht ist, sind freilich erst Anfangsstadien einer Entwicklung, von der G. Söhngen im Hinblick auf die Chinesen bereits vor Jah- ren geschrieben hat, "dass uns Abendländern zunächst und noch lange Hören und Sehen verginge, eben weil Auge und Ohr des abendländischen Geistes sich seit den griechischen Philosophen auf anderen Wegen gebildet hat". Wenn nicht alles täuscht, hat manche römische Reaktion der letzten Jahre mit ersten Wahrneh- mungen dessen zu tun, was sich in der weiteren Welt ankündigt und die in ver- meintlich unerschütterlichen Traditionen Lebenden vorweg ängstigt und erschüt- tert.

4. Inhaltlich wird die Theologie – ihrem Namen entsprechend – auch in die Zukunft hinein zunächst von Gott bzw. der alles tragenden Wirklichkeit sprechen müssen und dann vom Menschen. Wenn sie die Anthropologie für einen guten Ansatz in Dialog und Auseinandersetzung, damit verbunden aber zugleich Verständigung

287 fordernden Welt hält, muss sie es dennoch aufgrund der eigenen theologischen Prämissen tun. Hier bleiben viele Theologen heute bereits hinter dem Anspruch der Theologie zurück; oft lassen sie zugleich die nötige existentielle Rückbin- dung vermissen. "Theologie" darf aber nicht zu einem einfachen Etikett werden. Bei genauerer Betrachtung heutiger theologischer Reflexionen ist aber nicht zu übersehen, dass im main stream theologischer Arbeit das christliche Gottver- ständnis als trinitarisches Gottesverständnis erneut in stärkerem Maße durch- scheint. Das bedeutet zugleich: Es reicht nicht aus, den Weg der Gottsuche im Christentum und in den anderen Religionen gleichsam allein philosophisch anzu- gehen. Vielmehr ist ernst zu nehmen, was das Christentum und andere Religio- nen über die letzte Wirklichkeit sagen. Gegen eine unterschwellige Einheitsideo- logie gilt es, das Andere im Anderen und Fremden gelten zu lassen und auf die- ser Basis gemeinsam zukunftsgestaltend zu wirken. Zukunft ist immer ein Mo- ment der Zeit, und Zeit hat es mit der Geschichte zu tun. Das Christentum wird zusammen mit dem Judentum auf der Geschichtlichkeit der Welt bestehen müs- sen. In diesem Sinne beginnt das Christentum selbst auch im Bekenntnis zur In- karnation Gottes mit der Geburt Jesu, seinem Leben und Sterben und seiner von Christen erkannten und verkündeten Bedeutsamkeit für die Welt. Weltorientierend besagt aber dann auch: Theologie kann nicht flüchten in die Welt reiner Spekulation, sondern bleibt praxisorientiert. Als Basis kritischen Be- wusstseins haben sich hinsichtlich der Christentumsgeschichte zwei Momente erwiesen: Einmal rufen die verschiedenen theologischen Konzeptionen der au- ßereuropäischen Kulturlandschaften entschieden in die Praxis des Lebens zurück und nach dem Einsatz für das Leben u.a.m. Sodann aber sind die Ereignisse und Prozesse des Versagens in der Geschichte des Christentums, nicht zuletzt das, was unter dem Stichwort der Theodizeefrage behandelt wird, Anlass zur Selbst- besinnung und Selbstbescheidung, zur Erneuerung und Versöhnung, zum Aufruf zur Entschuldigung und Entschuldung. Diese Impulse sind dann ihrerseits Zei- chen eines immer noch lebendigen Geistes, der aus dem Christentum heraus in die Welt hinein wirkt.

5. Am Übergang zum 21. Jahrhundert steht die theologische Reflexion vor der Auf- gabe, sich hinter eine stärker mystagogisch orientierte Einweisung in die Glau- benswirklichkeiten zurückzunehmen. Der Glaube lebt aus der Erfahrung, nicht primär aus der Reflexion, aus der Praxis mehr als aus der Theorie, ist folglich zunächst Leben, dann Lehre. Freilich kann der Weg nach innen nicht einfach an die Stelle des Weges nach außen treten. Die Erfahrung ruft vielmehr nach prakti- schen Umsetzungen im alltäglichen wie im gesellschaftlich-politischen Leben.

288 Die großen Signalworte wie Solidarität, Gerechtigkeit, Freiheit, Friede und Ver- söhnung werden ebenso religionsverbindende Orientierungen wie auch der Ruf nach Visionen, Inspiration und Utopien, die je auf ihre Weise zukunftsöffnend wirken. Freilich hat jede Religion nur in dem Maße zukunftsgestaltende Kraft, als ihre je eigene Inspiration lebendig bleibt. Für das Christentum verbindet sich daher mit der hoffnungsschaffenden Zukunftsorientiertheit die radikale Rückbindung an die Gestalt Jesu Christi, der christlicherseits der Weg zu Gott, seinem und unserem "Vater" ist. Das Ringen um Gott und seinen Christus in der Gegenwart des Geis- tes muss in allen neu auftretenden geschichtlichen Situationen der Welt die Mitte der christlichen Lebensorientierung bleiben. Demgegenüber wird die Gestalt der Kirche und ihrer Strukturen institutionell zurücktreten. Dafür wird sie sich mehr und mehr als eine Gemeinschaft der Zeugen erweisen müssen, deren Zeugnis für Liebe, selbstlose Hingabe und Solidarität zu Samen und Sauerteig in der Welt wird. Die befreiende Kraft des Evangeliums wird, wo sie wirklich greifbar ist, von selbst verhindern, dass Religion zur Privatsache verkommt. Dafür wird sie vielmehr die Welt in ihren schuldhaften Verkettungen im Blick auf Jesus Chris- tus aufzusprengen suchen und den Menschen – zusammen mit anderen Religio- nen – klarmachen, dass sie in allen Brüchen offen bleibt für neue Anfänge, bis dass die Welt ihre endgültige Vollendung findet.

289 John Mary Waliggo (Kampala, UGANDA)

1. (1) The scientific and technological revolution which challenged the simplistic Faith and the pride of the old theology which claimed to know almost everything and to give absolute answers to every question. (2) The formal abolition of slavery and slave trade and the subsequent colonisa- tion of many of the Third World Countries. The fact that theology had very little to say on the institution of slavery for 19 centuries and that it almost fully ac- cepted and cooperated with colonialism, opened the way for Third World theolo- gies which have been very critical of racism in theology, failure to understand human dignity and equality, its big sins of omission in history and its failure to see glaring contradictions in its contents. (3) The political independence of almost all formerly colonised countries saw the emergence of theologies in the continents of Africa, Asia, Latin America and Oceania. Uniformal theology could no longer be held. This liberation has had much influence on understanding church and theology and developing theology from the centre of culture (inculturation theology), from the focus of oppression and institutionalised injustice (liberation theology), from the departure on praxis and context (contextual theology), and from continental focus and identity (Black theology, Asian theology etc.). (4) The ecumenical movement from 1910 which has witnessed theologians of several Christian Churches cooperate in doing and developing theology together; the creation of the World Council of Churches in 1948; the strong basis of ecu- menism on which Vatican II was built and the subsequent International Consulta- tions between the Catholic Church and several other Churches (Orthodox, Angli- can, Lutheran etc.). (5) Vatican Council II has been a landmark in the development of theology or theologies. It did not only open a ‘window’ in the suffocated Church and its the- ology but opened all windows and doors to a new way of doing theology or the- ologies in a much freerer atmosphere. Without Vatican II, one can say very little would have changed in Catholic theology. (6) The Biblical movement has been of great influence to theology in the century. This movement has worked hand in hand with the ecumenical movement. All theologians accepted having the biblical study as an important common source. To this they added the return to the sources of the Early Fathers of the Church. (7) The method of doing theology with the people; doing social analysis with the people; using popular means, the narrative way, with the people; seeing the way

290 people express their faith and their culture or their science and their everyday life as doing theology. Theology has been liberated from the high exalted ‘divines’ to the simple housewives, and the so-called ordinary Christians. (8) In my view all the above events, in addition to the two World Wars and the current globalisation phenomenon should continue to serve as basis for theologi- cal reflection.

2. 1. Vatican II and its post-Vatican era trying to be relevant to this pluralistic world in which we live and posing questions which are not easy to answer in an ade- quate manner. 2. The development of the Church’s social doctrine to bring out the expected prophetic role of the Church and of each of its members especially on justice, so- cial justice, option for the poor, the marginalised, the vulnerable, the mission in peace-keeping, peace-making, peace-education and peace-promotion to achieve a culture of peace; the insistence on equal human dignity and human rights for eve- ryone and every section of society and the full involvement in the liberation of the political, economic and cultural sectors of society. 3. The theology of inculturation, liberation theology and contextual theology, and Black theology. 4. The developmental understanding of the local Church, its autonomy, its need for freedom to think, plan and implement. 5. The absolute need to develop ecumenism and religious dialogue with all relig- ions and with all peoples. 6. The doing and development of theologies with the people at the grassroots. 7. The birth and existence of thousands of Christian Churches in Africa, many of which are known as African founded Churches. 8. The continuing institutionalised injustices of the North against the peoples of the so-called South (e.g. the external debt). 9. The great betrayal by most of the leaders of the newly independent countries of their countries and people under the game of the formerly two Super-Powers. 10. The often apparent insensitivity of the universal Church to the crisis of the people in the so-called Third World.

3. I single out the following: total liberation and human rights movements; peace and democracy or democratisation movements; cultural and socio-economic movements; the proliferation of Christian Churches, ecumenism and religious dialogue; science, technology and bio-moral issues; environmental issues and

291 creation theology; tension between universality of God’s People and their legiti- mate diversities; Faith and reason; Church and State and society; the close link between christologies and ecclesiologies; and doing theology with the people at the grassroots.

4. 1. The inculturation, liberation and contextual theologies. 2. Ecumenical and biblical theologies. 3. Ecclesiologies developing democratisation of Church, centrality of justice and human rights within the Church. 4. Full equality of women in Church and society. 5. More progressive thinking on marriage and family life. 6. Autonomous liturgical rites for particular peoples; autonomous Church law for particular peoples; local theologies to give Church local identity. 7. Greater emphasis on proper and prophetic reading and interpreting the signs of the times in order to be always relevant. 8. More creative thinking to avoid religious fundamentalism. 9. Greater emphasis on functional Christianity which responds adequately to the needs and hopes and anxieties of the people; more theology of healing and elimi- nating fear from people’s hearts.

5. 1. Relevant to each society to respond positively to the cries of the people. 2. A clear stand for and with the poor and the marginal. 3. Evangelising the areas so far neglected and categories of people ignored in the past: the political and economic sectors; the political leaders, security organs, the intelligentsia and people in difficult physical and moral situations. 4. Evangelising the evangelisers; seminar formation, leadership as service in Church; empowering all the baptised to be evangelisers and doing full justice to women in Church. 5. A full inculturated Church in every culture and context. 6. A prophetic Church, speaking in the name of God in denouncing injustices. 7. A self-supporting, self-ministering and self-evangelising Church. 8. A Church with local forms of religious life and ordained ministry. 9. A Church which fully recognises the sanctity of the political, economic and cultural and scientific arenas; a Church for integral liberation and development of the entire society.

292 10. A Church based on the Word of God and ever creative in reaching out to all, especially those in problems and in various situations of life which tend to mar- ginalise their membership in the Church of the entire people of God.

293 Felix Wilfred (Madras, INDIA)

1. Instead of naming particular events, I would rather speak about certain experi- ences and processes that have influenced the development of theology in the twentieth century. First of all we need to refer to the shattering of self-confidence of humanity with the two World Wars in this century. It broke the nineteenth cen- tury myth of a linear progression of a world evolving from less developed to higher states of being human. The experience of the wars brought out how the brutality within the human beings and within the nations, when let loose, could take humanity back to most shameful, primitive and uncivilized condition. The atmosphere was ripe to speak of God as "totally the other" (K. Barth and others). It marked an important theological trend in Protestantism, but had also its own Catholic versions. A second experience, which is more specifically Catholic in character, was the struggle against so-called "Modernism". It reinforced firmly "Tridentenism" (Y. Congar) and let neo-scholasticism flourish as the dominant theological orientation. A third significant experience was that of the Vatican II. It helped to settle some of the old disputes and controversies. The relationship of the Church to the world which has plagued the history of Christianity (the case of Galileo for example, or papacy and temporal power) from medieval times on found a settlement in terms of principle. The recognition of the autonomy of temporal realities was an important mile-stone. Further, the five hundred years of history of Christian mission and expansion which hurt deeply the religious sentiments of peoples and nations, was ended by a positive affirmation of other religious traditions and their place in the overall plan of God, as well as by the recognition of the religious freedom. The experience surround- ing the Council was the starting point for a fresh theological engagement particu- larly in the Third World societies. A fourth significant process was the de- colonization of the countries of the Third World from the Western dominance. In many countries of the South, the struggle for national independence and the cul- tural revival that accompanied it, had a significant impact on the shaping of in- digenous theologies. To this we should add the experience of neo-colonialism which further strengthened the indigenous theologies with greater focus on eco- nomic and political oppression. Another experience which triggered off a vibrant theological stream was the autocratic and dictatorial regimes in many parts of the World which trampled upon all democratic processes. Combined with the third and fourth experiences I mentioned above, this experience of national security

294 states led to the emergence of the theology of liberation in many parts of the world at the same time. The efforts at this theology in Latin America came to be widely known and exercised quite a significant influence in the rest of the world. Finally, we need to pay attention to the second wave of feminism that began in the 1960's. The feminist movement was a challenge to a great cultural transfor- mation in the world. Even more, it called for a re-definition of the human freed from patriarchal canons. The feminist movement led to a refreshing new reading of the Christian Scriptures and the way theology is pursued.

2. My theological positions underwent a radical mutation. This was not due to any sensational events in the century. I was affected rather by events of everyday which often go unnoticed. I mean to say I was confronted suddenly by the abys- mal poverty of my people and how they struggled to survive starvation and death. When I returned home with my baggage of philosophy and theology after eleven years, having been trained in many Western high academia since the age of sev- enteen, I had very different picture of the world and other kinds of dreams. But it did not take long before I was confronted with the sheer poverty and vulnerability of the poor. Travelling by train through the country and facing the naked reality of the suffering of the innocent, my theological edifice which I thought was su- perbly constructed came tumbling down. The harsh realities of daily life forced me rethink the way I had understood what theology is and it also led me to under- stand the limited role theology can play. Theology cannot solve all the problems of humanity. Theology needs much modesty. It requires humility to seek and search with many others how the problems and issues of the world, the society in which we live can be tackled in solidarity with the victims, with the suffering humanity.

3. & 4. I would like to answer together both the questions. A new awakening in the con- sciousness of humanity about poverty, oppression and injustice is a major and significant issue of theology in the twentieth century. No less significant is the slow transformation in the Christian consciousness regarding the religious tradi- tions of humanity. Both these issues have come to the fore at the last decades of the century. A third most significant issue is that of reconsidering the relationship of the human to the nature and the whole universe. At one point it appeared that anthropocentrism would become the hall-mark of twentieth century theology (for example the thought of Karl Rahner). But then, I think, there has taken place a

295 shift from anthropocentrism to a new perspective involving the nature. It has led to spell anthropology itself in ecological alphabets. We are led to a holistic under- standing of God, the world and the universe in much more inter-related terms than what anthropocentrism had suggested. All this are beginning to have its ef- fects in the pursuit of theology. The fruits of this process, we can hope, will ma- ture in the early decades of the new century. A fourth most important current of thought is the response theology is attempting to the gender issue. All these four issues are of such significance and power that, if they are pursued consistently, will alter the theological landscape of the new century. We can be happy that the twentieth century has thrown the doors open to go about with these issues and currents of thought.

5. One of the tasks ahead is to forge greater dialogue among the various contextual and regional theologies. I say this because I understand contextual theologies as a point of confluence of the four trends (mentioned above) that have emerged dur- ing the last decades of the twentieth century. In concretely pursuing these trends, contextual theologies will lead us to realize also the limitations of tradition. As Gandhi once said, "it is great to swim in the waters of tradition, but to sink in them is suicide". To adopt a phrase from contemporary hermeneutics, the "Gospel is not behind us, but in front of us". Gospel is something to which God calls us to walk towards. It is the light which we do not see, and yet, it is that through which we are able to see all that is and move towards what is yet to be. Communication and sharing among contextual theologies will greatly contribute to relate the Gospel to the future of humanity. A point of moral crystallization is taking place around the ideal and practice of human rights. It is this ethical concern that can bring together people of varied backgrounds in a common discourse and com- mitment to the future of the human family. I see an important role of support on the part of theology to the human rights movement and practice. This needs to be done both at the micro or local level as well as at the macro or global level. A third important task of theology is to contribute towards a culture of tolerance and peace. The United Nations has announced the year 2000 as the year of the culture of peace. The fractured condition of our world at all levels require moral force and agencies. Theology needs to become truly a contributor to the cause of toler- ance. The theological interpretation of the Gospel has often turned Christianity in the eyes of the peoples of other faiths into an instance of arrogance. The chal- lenge before theology today is to interpret the Gospel as an instrument of toler- ance and understanding. Third World contextual theologies could contribute a lot

296 in this direction. Implicit in it is also the necessity of rethinking the prevailing conception of universality, which is very much coloured by the medieval Chris- tendom and the nineteenth century understanding of the world by the Church. A fourth important task of theology is a prophetic critique of the dominant model of development, liberal economy and capitalist market which continue to generate a world of growing inequalities and new forms of slavery. The conviction has been growing in me that today no one can honestly serve human rights and global mar- ket. If there is the appearance to the contrary, it is perhaps a case of hypocrisy. The all-embracing role liberal economy has come to occupy in the contemporary world calls for a commensurate theological reflection and enterprise that will come to the aid of the victims and instill hope for a different and transformed world.

297

Adressenverzeichnis / Addresses / Direcciones / Adresses

Amaladoss, Michael Visyajyoti, 23 Raj Niwas Marg IND – 110054 Delhi

Aquino, María Pilar Department of Theological and USA – San Diego, Religious Studies, University CA 92110-2492 of San Diego

Arévalo, Catalino G. Ateneo de Manila University PH – Manila Loyola Heights, P.O.Box 4082

Asi, Emmanuel St. Francis Xavier Church PK – Gujranwala 52250 Hafizabad Road

Balasuriya, Tissa Centre for Study and Religion CL – Colombo 10 281 Deans Road

Beozzo, José Oscar Rua Oliveira Alves, 164 BR – 04210-060 São Paulo/SP

Bimwenyi Kweshi, B.P. 352, Mwene-Ditu RDC – Kasayi Oscar

Boff, Leonardo Caixa Postal 92144, Itaipava BR – 25741-970 Petrópolis/RJ

Castillo, José M. Paseo de Cartuja, 35 – 3° E – 18012 Granada

Chang, Aloysius B. Fujen University, Faculty of RC – Hsinchuang, Taipei Theology, no. 103 Lahe 514, Chungcheng Rd.

Codina, Víctor CIPCA, Casilla 5854 BOL – La Paz

Comblin, José Rua Rosinaldo Santana 900 BR – 58308-650 Bayeux/ Alto de Boa Vista PB

Croatto, Severino J. Camacuá 252 AR – 1406 Buenos Aires

Dietrich, Gabriele Tamilnadu Theological IND – Madurai 625 016 Seminary, Arasaradi

299 Dri, Rubén R. Juan B. Justo 2726, 1 a F AR – 1414 Buenos Aires

Duquoc, Christian Faculté de Théologie de Lyon F – 69288 Lyon Cedex 02 25, rue du Plat

Dussel, Enrique UAM-Iztapalapa MEX – 06100 México D.F.

Espín, Orlando O. Department of Theological and USA – San Diego, Religious Studies CA 92110-2492 University of San Diego

Fabella, Virginia P.O. Box 314, Greenhills PH – Metro Manila

Gebara, Ivone Rua Luis Jorge Dos Santos, BR – 54756-380 278 Tabatinga Camaragibe/PE

Getui, Mary N. P.O. Box 52979 EAK – Nairobi

Gibert, Pierre Faculté de Théologie de Lyon F – 69288 Lyon Cedex 02 25, rue du Plat

Girardi, Giulio Via Gregorio VII, 150 I – 00165 Roma

Goizueta, Roberto S. Loyola University Chicago USA – Chicago, Illinois Department of Theology 60626-5385 6525 North Sheridan Road

González, Justo L. 336 Columbia Drive USA – Decatur, Georgia 30030

González de Paseo de Canalejas 162/164 E – 37001 Salamanca Cardedal, Olegario

González Faus, José Facultad Teológica de E – Barcelona Ignacio Catalunya

Gruchy, John W. de University of Cape Town RSA – Ronderbosch Private Bag

Gutiérrez, Gustavo Centro Bartolomé de Las PE – Lima 1 Casas, Apartado 309

300 Hallencreutz, Carl F. Box 511 SE – 75120 Uppsala

Hinkelammert, DEI, Apdo. 389-2070 CR – San José Franz Josef Sabanilla

Irarrázaval, Diego Apartado 295 PE – Puno

Isasi-Díaz, Ada The Theological School, USA – New Jersey, María Madison 07940-4061

Jongeneel, Jan A. B. Postbus 80105 NL – 3508 TC Utrecht

Kanyandago, Peter Uganda Martyrs University EAU – Kampala P.B. Box 5498

Küng, Hans Waldhäuser Strasse 23 D – 72076 Tübingen

Lee, Peter K. H. Christian Study Centre on SAR – Hong Kong Chinese Religious & Culture 6 F Kiu Kiu Mansion 566 Nathan Road

Libânio, João B. Caixa Postal 5047 (Venda BR – 31611-970 Nova) Belo Horizonte/MG

Magesa, Laurenti Bukuma Parish, P.O. Box 70 EAT – Tarime

Mananzan, Mary 2560 Leon Guinto Street RP – Manila John P.O. Box 3153

Manzanera, Miguel Universidad Católica Boliviana BOL – Cochabamba Instituto de Bioética Casilla Postal 2118

Mesa, José M. de EAPI, Ateneo University PH – Quezon City P.O. Box 221, 1101 U.P. Campus

Mesters, Carlos Caixa Postal 64 BR – 23900-000 Angra dos Reis/RJ

301 Metz, Johann Universität Münster D – 48143 Münster Baptist Kath.-Theol. Fakultät Johannisstrasse 8-10

Meyer-Wilmes, Bergstrasse 16b D – 47533 Kleve Hedwig

Moltmann, Jürgen Biesingerstrasse 25 D – 72070 Tübingen

Momose, Peter Kioicho 7-1, Chiyoda-ku J – Tokyo (102) Fumiaki

Mushete, A. Ngindu B.P. 127, Mbujimayi RDC – Kasayo Oriental

Nolan, Albert c/o Institute for Contextual RSA – Johannesburg Theology, P.O. Box 32047 Braamfontein

Nyeme Tese, Jean- University du Kasayi, B.P. 70 RDC – Kananga Adalbert

Okano, Haruko Jissen-Joshi Daigaku J – 191, Tokyo, Hinoshi Kunigunde Osakaue 4-1-1

Parentelli, Gladys Apartado Postal 51.560 VE – Caracas 1050A

Perrot, Charles Évêché, B.P. 836 F – 03008 Moulins Cedex

Pobee, John S. Unity and Renewal World CH – 1211 Geneva 2 Council of Churches 150 Route de Ferney

Ri, Jemin Kwangju Catholic College ROK – Kwangju 500-600 Buddwang-ju, P.O. Box 30

Richard, Pablo DEI, Apdo. 380-2070, CR – San José Sabanilla

Rivera-Pagán, Luis Calle 4, E-10, Montebello PR – Puerto Rico 00976 N. Estates, Trujillo Alto

Sarpong, Peter K. P.O. Box 99 GH – Kumasi

302 Scannone, Juan STROMATA, Facultades de AR – 1663 San Miguel Carlos Filosofía y Teología, Univer- sidad del Salvador, Colegio Máximo de San José, C.C. 10

Shanthi, Margaret St. Joseph’s Hospital IND – Tamilnadu Community Dindigul 624 001 Mannar Thirumalai Dist

Shim, Sang-Tai Korean Christian Thought ROK – Hwasong-gung, Institute, 168, Wangnim-ri, Kyonggi Pongdam-myon

Sobrino, Jon Universidad Centroamericana ES – San Salvador José Simeon Cañas

Sölle, Dorothee Roosens Weg 7 D – 22605 Hamburg

Song, Choan Seng Pacific School of Religion USA – Berkeley, California

Souza, Archie de St. Patrick’s Cathedral PK – Karachi Shahrah-e-Iraq

Sundermeier, Theo Ruprecht-Karls-Universität D – 69117 Heidelberg Wiss.-Theol. Seminar Kisselgasse 1

Taborda, Francisco Caixa Postal 5047 (Venda BR – 31611-970 Nova) Belo Horizonte/MG

Tamez, Elsa Seminario Bíblico Latino- CR – San José americano, Apdo. 901-1000

Torres Queiruga, O Curraliño 23 G E – 15705 Santiago de Andrés Compostela

303

Trigo, Pedro SIC Centro Gumilla, Esquina VE – Caracas 1010-A de La Luneta, Edif. Centro Valores, P.B. Apdo. 4838

Tshibangu B.P. 65 RDC – Kasayo Oriental Tshishiku, Tharcisse

Uzukwu, Eugene Spiritan International School WAN – Attakwa, Enugu Elochukwu of Theology, P.O. Box 9696

Wagua, Aiban Apdo. 87-1610 PA – Panamá 7

Waldenfels, Hans Grenzweg 2 D – 40489 Düsseldorf

Waliggo, John Mary P.O. Box 7206 EAU – Kampala

Wilfred, Felix University of Madras IND – Chepauk, Dpt. of Christian Studies Madras 600 005

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