ARBEITEN Christa Schmutz Ueli Pfister

Grafikerin Grafiker Ausbildungen an der Schule für Gestaltung Basel Ausbildungen an der Schule für Gestaltung Basel Hauptstrasse 24 Thumringerstrasse 62 4425 Titterten 4058 Basel Telefon 061 045 95 11 Telefon 061 312 45 76 [email protected] [email protected] www.christaschmutz.ch www.uelipfister.ch

Hauptstrasse 24, 4425 Titterten Telefon 061 945 95 11 [email protected] www.schmutz-pfister.ch ATELIER

In Titterten BL und Basel betreiben wir ein grafisches Atelier. Unsere Schwerpunkte liegen in den Bereichen Design, Grafik und Illustration. Das sind so vielfältige Aufgaben wie die Gestaltung und DTP-Produktion von Erscheinungsbildern, Firmenauftritten, Beschriftungen, Prospekten, Informationsgrafik, Bücher und Zeitschriften, das Gestalten von Ausstellungen, Webseiten und Vielem mehr. Zu unseren Kunden gehören Einzelpersonen, kleine bis grosse Unternehmen und Kulturinstitutionen. Für verschiedene Agenturen und Firmen führen wir Gestaltungs- und Illustrationsaufträge sowie wissenschaftliche Zeichnungen aus. Die Realisation der Aufträge geschieht, was die Gestaltung anbelangt, weitgehend in unseren Ateliers. Für die Entwicklung von komplexen Texten, Werbestrategien usw. greifen wir auf ein Hauptstrasse 24 Netzwerk von Spezialisten zurück. Bei der Produktion im Bereich Druck, Web, Multimedia etc. 4425 Titterten arbeiten wir mit einem uns vertrauten Firmennetz zusammen. So begleiten wir die Aufträge Telefon 061 045 95 11 während der weiteren Produktion bis zum fertigen Produkt. [email protected] www.schmutz-pfister.ch Schmutz Pfister ist eine Kollektivgesellschaft Thumringerstrasse 62 Gegründet: 1995 4058 Basel Telefon 061 312 45 76 [email protected] www.christaschmutz.ch www.uelipfister.ch KUNDEN

Altersheim Moosmatt Linsalata Gebäudetechnik Sissach Atino Julie Siegenthaler, LVB Lehrerinnen- und Lehrerverein Baselland BAG Bundesamt für Gesundheit Bern LRW Luftseilbahn Reigoldswil-Wasserfallen www.wasserfallenbahn.ch Bauernverband beider Basel Matom Betriebs AG Niederdorf Bäuerinnen- und Landfrauenverein beider Basel Mobility Group Holding AG Binningen BL Blaues Kreuz beider Basel Naturahof March Titterten Brunner Brigitte Chinesische Medizin, Therwil Neoperl AG Reinach Chronos Movement Tanzstudio Basel, www.chronosmovement.ch Novartis Pharma AG Basel Culterra Tours Wenslingen Oekoskop Basel Eichholzer Architekten Titterten, www.eichholzerarchitekten.ch Pestalozzi & Stäheli Ingenieure Umwelt und Verkehr Elektro Degen Bubendorf Pro Natura Baselland Frenkenklinik Niederdorf Raggio di Sole Lagotto Romagnolo Zucht, Araschgen Gemeinde Titterten Räuftlin AG Wohndecor, Ziefen Gemeinde Reigoldswil Region Wasserfallen www.region-wasserfallen.ch Gysin Tiefbau AG Hölstein Rising Capital Vermögensverwaltung, Liestal Haydu bringt’s Schweizer Alpspezialitäten, Bayrische Schmankerl Schneider & Partner Informatik AG Hochstamm läbt Projekt zur Erhaltung der Hochstammbäume Sprunger Gartengestaltung Ziefen Hof Wildenstein Hof Schloss Wildenstein Stadt Schopfheim Weidepark Gersbach Holzbau Gisin AG Stoneycon Bäretswil Hug Garten Ziefen Studio Nausikaa Chur, www.ideogym.ch Joe Küchen Ziefen Triplex Roth Schreiber Wyssmann, Liestal Juraparadies Region Wasserfallen, Tourismusbüro Tschopp Metall gmbh Titterten Kantonsgericht Basellandschaft Tschudin AG Waldenburg Kalt Beatrice Sprachkurse Arboldswil Wisler Holzbau AG Hölstein Kilchherr Alex Kundenmaure, Pratteln Zahnarzt Oechsli Füllinsdorf Knecht Bauunternehmung AG ARBEITEN

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O Broschüre in 3 Sprachversionen O Kleinprospekt O Bestellkarte Ergolzstrasse 9 | CH-4414 Füllinsdorf ARBEITEN Telefon 061 903 11 55 | Fax 061 903 11 56 [email protected] | www.zahnarzt-oechsli.ch

allgem. Zahnmedizin Urs Oechsli Implantologie Dr. med. dent. Kieferorthopädie Eidg. dipl. Zahnarzt SSO Zahnarzt Oechsli

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allgem. Zahnmedizin Pinar Erdem Implantologie Prophylaxeassistentin Kieferorthopädie Dentalassistentin

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In unserer Cafeteria sind alle O Logo herzlich willkommen. O Briefschaften Cafeteria O Tafel und Blachen Öffnungszeiten: Täglich 9-11 Uhr und 14-17 Uhr O Broschüre O Jahresberichte O Tischset O Webseite ARBEITEN

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Starke Stimme für das Land «Mir si bi de Lüt» Einander Sorge tragen Selbstbewusst auftreten Der Alltag einer Bäuerin ist vieles, nur nicht Der Bäuerinnen- und Landfrauenverein bei- Viele Faktoren müssen stimmen, damit ein Bäuerinnen und Landfrauen haben eini- eintönig. Sie organisiert einen Grosshaushalt, der Basel ist in sieben Kreise aufgeteilt, die Landwirtschaftsbetrieb funktioniert. Wenn ges zu bieten. Und wir vom Bäuerinnen- der oft mehrere Generationen und viel Per- eigenständig Aktivitäten organisieren. So es im Getriebe knarrt, steht vieles still. und Landfrauenverein engagieren uns sonal umfasst. Sie plant und setzt um, sie sind wir immer nahe bei den Leuten. Wir unterstützen deshalb die offene dafür, dass das in der Öffentlichkeit auch produziert und vermarktet. Be ratungsstelle von frauenplus BL. Eine qua- wahrgenommen wird: Kurse und Veranstaltungen Genauso vielfältig sind die Aktivitäten des lifizierte Beraterin hilft Ihnen, schwierige Bäuerinnen- und Landfrauenvereins beider Wir organisieren Kurse zu verschiedenen Situationen zu bestehen und den berufli- Themen, von der Adventsdekoration bis zur chen und familiären Alltag zu meistern. Eine Basel. Wir bündeln die Interessen der Bäuer- Wir präsentieren uns gemeinsam Weiterbildung mit Betriebsbesichtigung. einstündige Beratung kostet 20.– Franken. innen und Landfrauen und vertreten sie nach mit dem Bauernverband an der aussen. Wir ermöglichen Kontakte zwischen Die Beratungstermine finden jeden letzten Reisen Muba in Basel. unseren Mitgliedern und zu wichtigen Dienstag im Monat zwischen 13.30 und Partnerorganisationen. Wir engagieren uns Weil wir alle zwischendurch eine Luftver- 16.30 Uhr statt. auf vielen Ebenen für die Interessen der änderung brauchen, organisieren wir Reisen Anmeldung: Sekretariat frauenplus BL Wir engagieren uns für den und gemeinsame Ausflüge – in die weitere Erhalt und die Erweiterung des Landwirtschaft. Politisch neutral und mit 061 921 60 20 oder www.frauenplus.ch rund 1200 Mitgliedern sind wir eine starke Um gebung, ins Theater oder an eine Haus wirtschaftsunterrichts an Stimme für die ländliche Nordwestschweiz. Spe zialführung. LandFrauenHilfe der Sekundarschule. Partnerschaften Wenn eine Bäuerin oder eine Familienfrau krank wird, kommt oft ein ganzer Betrieb Wir verkaufen Kochbücher der Neugierig? Dann lesen Sie weiter! Wir pflegen gute Beziehungen zu verschiede- ins Stocken. Unseren Mitgliedern bieten wir Landfrauen unserer Region. nen Organisationen: Der Verein gehört zum in solchen Fällen günstig und unkom- Schweizerischen Bäuerinnen- und Land- pliziert Hilfe im Haushalt oder bei der frauenverband und steht in gutem Kontakt Wir setzen uns für gesunde, Kinderbetreuung an. Unsere Fachfrauen zum Bauernverband beider Basel. Zudem saiso nale Produkte aus der Region ein. sorgen dafür, dass Haus und Kleintiere gut sind wir Mitglied von frauenplus Baselland. versorgt sind. Dauert ein Einsatz länger als Wir arbeiten auch eng mit dem Land- drei Monate, gelten höhere Tarife, die indi- Wir engagieren uns für das wirtschaftlichen Zentrum Ebenrain zusammen viduell vereinbart werden. Wohlbefinden von Bäuerinnen und tauschen uns regelmässig mit regionalen und Landfrauen. und nationalen PolitikerInnen aus. Vermittlungsadresse unter: Zudem unterstützen wir das Bäuerliche www.landfrauenbeiderbasel.ch Sorgentelefon, dessen Leitung am Montag- vormittag und Donnerstagabend offen steht: Künftig möchten wir uns noch häufiger 041 820 02 15. in der Öffentlichkeit präsentieren und weitere Kontakte knüpfen.

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Remigio Gasarotti Georg Wenger Colette Tschopp René Gasser • Bauten aller Grössen in • Rückbau Geschäftsleitung Geschäftsleitung Leiterin Geschäftsleitung Massivbauweise Knecht Bauunternehmung AG Wenger Knecht AG Administration Knecht Bauunternehmung AG • Aushub Rückbau und Aushub beider Firmen Wenger Knecht AG • Lösungsvorschläge bei komplexen Rückbau und Aushub • Erdarbeiten Problemen • Tiefbauarbeiten für • Gesamtleistungspakete für Wohnungsbau und Industrie Rohbauten Die Knecht Bauunternehmung AG und Wenger Knecht AG • Natursteinmauern • Sparsame Verwendung von Rückbau und Aushub sind zwei junge und dynamische Ressourcen Unternehmen in der regionalen Baulandschaft und bieten ein umweltgerechtes und qualitätsorientiertes Bauen an. Für Mehrfamilienhäuser, Überbauun- Durch das fundierte Know-how unse- Oberstes Gebot unserer Unternehmen ist die praktizierende gen, Reihen-Einfamilienhäuser oder rer Mitarbeiter und den modernen Gewerbebauten besitzt unsere Un- Gerätschaften sind wir für jegliche Teamkultur. Sie motiviert uns in unserem täglichen Wirken. ternehmung die optimale Grösse und Objektgrössen gerüstet. Struktur. Zusammen mit unseren kompetenten und selbstständigen Unser Fokus richtet sich auf die Be- Mitarbeitern dürfen wir seit 1998 für unsere Kunden viele Grossen Wert legen wir auf partner- dürfnisse unserer Kunden. Zusammen interessante Neu- und Umbauten realisieren. schaftliche Beziehungen zu unseren mit Ihnen und der Knecht Bauunter- Auftraggebern, wodurch wir oft be- nehmung AG optimieren wir die Aus- Wir bieten Ihnen Rückbau, Aushub und Baumeisterarbeiten reits in der Planungs- und Projektpha- führungsart, koordinieren die Schnitt- in einem Gesamtleistungspaket an. Selbstverständlich er- se unser Fachwissen zur Verfügung stellen einzelner Bereiche und steuern stellen können. komplexe Abläufe. Dies ermöglicht halten Sie die Arbeitsgattungen auch einzeln. uns, eine Kosten- und Termingarantie Dank der Kompetenz unserer Poliere zu übernehmen. und Mitarbeiter erhält die Bauleitung in der Ausführungsphase eine bestmög- liche Unterstützung. Durch eine solch enge Zusammenarbeit werden optimale Arbeitsabläufe und geschickte Lösungen erreicht, was sich schlussendlich positiv auf die Kosten und Termine auswirkt. ARBEITEN Schreinerei Zimmerei Fensterbau Wisler Holzbau AG Holzmarkt Hölstein WISLERHOLZBAU

Holzmarkt und Zubehör Tradition Isoliermaterial verpflichtet Täfer, Parkett und Bodenbeläge Profimaterial für den Heimwerker Die Wisler AG – 100 Jahre Tradition Wenn schon selber machen, dann nur mit dem besten Material. Alle Produkte Die Wisler AG wurde 1904 von Gottfried Wisler gegründet des Holzbaus können Sie auch bei uns einkaufen und selber montieren. und wird heute in der dritten Generation von Paul Wisler als Wir sind für das massgerechte Zuschneiden verantwortlich und beraten Sie kom- Familienbetrieb geführt. Vom Dachstuhl petent. Die erforderlichen Maschinen können Sie bei uns mieten. Haben Sie Profitieren Sie von unserem langjährigen Wissen rund ums Holz. bis zur Treppe Probleme während der Installation, fragen Sie uns um Rat – wir helfen Ihnen Besuchen Sie unsere Ausstellung und verlangen Sie eine gerne. un verbindliche Offerte. Wir informieren Sie gerne über unsere O Dachkonstruktionen Produkte und die vielen Möglichkeiten beim Bauen mit Holz. O Isolationen O Treppen Profitieren Sie von ... O Holzfenster O Bodenbeläge (Parkett, Laminat etc.) zum selber verlegen ... unserem Qualitätsdenken O Holz-Metallfenster O Kunststofffenster Nägel, Schrauben und Beschläge O Holzzuschnitt nach Mass Urs Burger, Simone und Paul Wisler, ... unserem langjährigen Wissen O Wintergärten O Fachliche Beratung Frank Scherr (von links nach rechts) ... unkomplizierten und termingerechten Lösungen O Prospekt O Holzschutzmittel ... einem motivierten und qualifizierten Team O Parkettböden O usw. O Laminatböden O Türen Unsere Ausstellung ist während der Woche geöffnet O Schränke - der einzige von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 13.30 bis 17.00 Uhr, O Holzschutzmittel Holz O Holzmarktprodukte Der Holzfachbetrieb mit Tradition sich stets erneuernde samstags nach Voranmeldung. Rohstoff O usw. und modernem Know-how. unseres Landes Herzlich willkommen!

Holzschutzmittel und Lasuren www.wisler-ag.ch Holzbau und Holzmarkt, Hauptstrasse 13, 4434 Hölstein Telefon 061 951 17 57, Fax 061 951 17 29, Mail [email protected]

Dachstuhl, Unico Graber AG, Hölstein Handelsschule KV, Liestal Bächler Feintech AG, Hölstein

Die Zimmerei Die Schreinerei Fenster aus Eigenproduktion Scheune mit Riegelwandkonstruktion Isolierte Haustüre mit Dreipunktverschluss Holz-Metallfenster und Satteldach Bau- und Wohngenossenschaft, Hölstein Bächler Feintech AG, Hölstein H. Schweizer, Titterten Von der Treppe bis zum Dachstuhl Individuelle Detaillösungen im Innenausbau Wisler-Holzfenster – Innovation, Komfort und Sicherheit Jede Treppe ist ein individuelles Einzelstück und ein Gestaltungs element für In unserer Schreinerei werden nicht nur Holz- und Holzhalbfabrikate verarbei- Die technischen Entwicklungen in Konstruktion und Fertigung haben gerade in eine schöne Raumambiance. Treppen verbinden Menschen und Räume. Die tet, sondern auch Materialien wie Glas, Metall, Aluminium und Kunststoff. den letzten Jahren zu höchstem Qualitätsstandard geführt. Als Holzarten wer- Vielfältigkeit ist enorm. Jede Form, gerade, gewunden oder freitragend bringt Der Einsatz verschiedener Materialien verleiht Ihren Räumen einen speziellen den heute vorwiegend heimische Hölzer wie Fichte, Tanne, Lärche und Kie fer Sie näher zur richtigen Raumlösung. Charme. Wer gerne individuelle Pläne verwirklicht, findet in der Firma Wisler eingesetzt. Seit Jahrhunderten ist Holz der Fensterwerkstoff schlechthin. Das Na- einen Partner mit langjähriger Erfahrung, welcher persönliche Wünsche gerne turmaterial verfügt über unvergleichliche Eigenschaften, insbesondere hinsicht- Jedes Haus braucht ein Tragwerk, welches Ihnen Schutz bietet, technische in die Planung miteinbezieht. Aus der langjährigen Tradition schöpfen wir das lich Festigkeit und Wärmeisolation. Dazu kommt eine hohe Gestaltungsfreiheit Funktionalität erfüllt und Ihren Wohnträumen gerecht wird. Vieles spricht für Know-how, um Ihre Vorstellungen markt- und fachgerecht umzusetzen. in der Formgebung. eine Holzkonstruktion: Jedes Haus hat durch das einzigartige Material Holz eine eigene Ausstrahlung. Neben hoher ästhetischer Qualität, dem angeneh- Wisler-Holz-Metallfenster – Eleganz und technische Perfektion men Wohngefühl und guten statischen Eigenschaften sprechen vermehrt öko- Im Innenbereich sorgt Holz für Behaglichkeit und natürliche Ausstrahlung. Treppe aus Buchen- und Tannenholz logische und volkswirtschaftliche Aspekte für den Holzbau, z.B. nachhaltige Wandschrank und Garderobe Hebeschiebtüre Holz-Metall Alu minium im Aussenbereich schützt selbst gegen extreme Wit terungseinflüsse Fam. Siegenthaler, Hölstein Waldbewirtschaftung und geringer Energiebedarf. Handelsschule KV, Liestal Handelsschule KV, Liestal und ermöglicht eine unbegrenzte Farb- und Form gestaltung. Holz-Metallfenster sind äusserst langlebig, weisen technisch perfekte Werte aus und erfüllen höchs- te Ansprüche. Das Aluminium lässt sich in verschiedenen Farben einbrennlackie- ren. O Dachkonstruktionen O Parkettböden O Isolationen O Laminatböden Kunststoff-Fenster – Technik und Design – aus geprüfter O Treppen O Türen Schweizer Produktion O Pergolas O Schränke nach Mass Kunststoff-Fenster weisen technisch hervorragende Eigenschaften auf und sind O usw. O usw. in Form und Farbe äusserst gestaltungsfähig. Das Material verfügt über gute Licht- und Wetterbeständigkeit und ist wartungsfreundlich.

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Kunstmuseum Basel

Für das Kunstmuseum Basel und das Museum für Gegenwartskunst führen wir regelmässig Beschriftungsaufträge aus.

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LVB Lehrerinnen- und Lehrerverein Baselland

O Logo LVB und FQS O Briefschaften O LVB Inform, Verbandsorgan O FQS-Broschüre O Ausstellungsbanner ARBEITEN

Rising Capital Asset Management, Unternehmen für Vermögens- und Anlageverwaltung. Liestal

O Logo O Briefschaften O Prospekt ARBEITEN 4 5

Oekoskop Basel

Unter unseren Füssen O Illustration liegt ein Schatz Unter unseren Füssen befindet gepflegt durch die Bewirtschafter. An O Infotafeln Reigoldswil sich ein Netz aus Röhren, Drai- Stellen, die zur Vernässung neigen, ent- nagen und Leitungen. Wenn wir stehen Flecken mit Nassvegetation, wollen, können daraus Bächlein von der extensiven Feuchtwiese bis O Infotafeln Laufen und Tümpel entstehen. zum Seggenmoor. Tümpel an Wegkreu- zungen sind Laichplätze für Amphi- 70 Prozent der Schweizer Fliessgewäs- bien. Dieses Netz ist verbunden mit ser sind Kleingewässer, also weniger murmelnden Waldbächlein, deren als zwei Meter breit. Unsere Region Quellen aus ihren Fassungen befreit gilt als relativ arm an Gewässern, weil wurden. Sie verlaufen bis zum Wald- der durchlässige Kalk viel Wasser rand zwischen «Bachbumbele» und schluckt. Trotzdem machen wir uns Bärlauch. heute kaum eine Vorstellung davon, wie viele ganz oder zeitweilig Wasser Murmelnde Bächlein auch im führende Bächlein und Gräben unsere Siedlungsgebiet und im Wald Landschaften einst durchzogen. Um Das Grabensystem des Kulturlandes 1900 gab es noch ein grösseres Moor wird innerhalb der Bauzone weiter bei Muttenz, im Lösslehm des Leimen- geführt, wo insbesondere neue Wohn- tales gab es unzählige Vernässungen, quartiere von Beginn weg attraktive wie sie im benachbarten Elsass heute Spiel- und Staumöglichkeiten erhalten. noch anzutreffen sind. Im Wald treffen Wo naturnahe Strukturen noch heran- wir heute auf viele Quellfassungen, die wachsen müssen, sind Bächlein und oft nicht mehr für die Trinkwasserge- Gräben ideal. Sie bieten von Start weg winnung genutzt werden. Und unsere eine reiche Struktur und ein ebenso rei- Häuser unterquert ein Netz von saube- ches Tierleben. Die Artenvielfalt wird rem Meteorwasser, welches früher markant steigen, und es entstehen offen durch das Dorf geführt wurde. ideale Wanderachsen für Kleintiere. Wir sollten diesen Schatz heben! Kleingewässer ergänzen feinmaschig das gröbere Netz der Bäche und Flüsse Die Vision in Wald, Flur und Stadt. Im Kulturland wird anstelle kaputter Schmutz & Pfister Illustration: Drainagen ein System von Gräben Wenn eines Tages die Hälfte des angelegt, abgestimmt auf die betriebli- Gewässernetzes des 19. Jahrhunderts chen Anforderungen der Bauernhöfe. wieder naturnah an der Oberfläche ver- Viele können entlang von Flurstrassen läuft, ist die Vision eines Baselbieter oder Hecken geführt werden. Sie sind Gummistiefellandes wahr geworden. gesäumt von einem Krautsaum, ARBEITEN 1 DAS BASELBIETER HAUS 5 GEOLOGIE UND TIERE In Reigoldswil ist ein grosser Teil der historischen Bausub- Einstmals war das heutige Gebiet des Juras von Meeren stanz erhalten geblieben. Typische Baselbieter Häuser aus bedeckt. Mit der Bildung des Tafeljuras und später in Oekoskop verschiedenen Jahrhunderten können bei einem Dorfrund- Zusammenhang mit der Entstehung des Faltenjuras bei der gang besichtigt werden. Alpenfaltung hat sich das Gelände gehoben und zum uns Basel bekannten Jura geformt. Standorte Thementafeln Was ist ein Baselbieter Haus? Standorte Thementafeln Luchs und Gämse als Raritäten

1 Baselbieter Haus Die Grundrisse der Baselbieter Wohnhäuser lassen sich im wesentli- 1 Baselbieter Haus 1 Tiere in der Umgebung von Reigoldswil 2 1 2 Reigoldswil chen auf das Zweiraumkonzept mit Küche und Stube zurückführen. 2 Reigoldswil 2 Die Welt der Säugetiere in der Umgebung von Reigoldswil entspricht 3 3 3 Heimposamenterei Allenfalls war ein Gang, ein angebauter Keller oder eine zusätzliche 3 Heimposamenterei weitgehend jener, die in der ganzen Nordwestschweiz heimisch ist. 4 Archäologie Kammer vorhanden. Dies genügte den bescheidenen Bedürfnissen 4 Archäologie Zu nennen sind da etwa Reh, Hase, Fuchs, Dachs, Marder und Wild- 5 Geologie und Tiere einer Familie, die in der Stube schlief. 5 Geologie und Tiere schwein. Als regionale Besonderheiten können im Wasserfallen-Pass-

4 4 5 5 wang-Gebiet Luchs und Gämse hervorgehoben werden. Ausgestorben Obergeschosse waren meist von einer zweiten Familie bewohnt, wäh- sind unter anderem seit 1933 der Fischotter und seit rund 200 Jahren rend der Estrichraum für die Lagerung von Vorräten verwendet wurde. Bär und Wolf. Die einheimische Vogelwelt ist vielfältig und wird auf Dachausbauten mit zusätzlichen Kammern (Mansarden) wurden erst 50 bis 60 Brutvogelarten geschätzt. Zahlreiche weitere Vogelarten im späten 19. Jahrhundert vorgenommen. sind regelmässige Durchzügler oder Wintergäste.

Das Baselbieter Dorf Der Grundriss der Scheune eines Vollbauernbetriebes umfasste das Zwischen Falten- und Tafeljura Tenn, das von zwei Stallteilen flankiert wurde. Im 16. Jahrhundert erliess die Stadt Basel die Vorschrift, dass die Häuser schnurschlecht enanderen nach, d.h. in Reihen zu errichten Blick vom Passwang Richtung Nord Foto: Roland Zumbühl, Arlesheim Seit dem 16. Jahrhundert vereint der charakteristische Haustyp die Luchs seien. Dadurch und mit der damit verbundenen Möglichkeit, die Wohn- und Wirtschaftsräume unter einem Dach. Ausgehend von die- Der Luchs ist eine scheue Raubkatze, die sich kaum beobachten Häuser mit gemeinsamer Giebelwand („gemeinsame Hofstatt“) zu lässt. Am ehesten stösst man noch auf seine Spuren im Schnee. sem so genannten primären Vielzweckbau haben sich im Laufe der bauen, wurde der Grundstein zum charakteristischen, städtisch an- Sie verraten auch, wenn sich ein Tier bis in die Umgebung von Baugeschichte verschiedene Varianten entwickelt. mutenden Ortsbild der Baselbieter Dörfer gelegt. Reigoldswil vorgewagt hat. Als Luchsrevier gilt der etwas weiter westlich liegende Raum Balsthal-Passwang-Seewen.

Steile Giebeldächer und die Traufseite (Seite mit der waagrechten Der Luchs ist ein Waldbewohner. Er ist vor allem in

unteren Begrenzung des Daches) mit dem Hauszugang gegen die BL Lüthi, Exkursionsführer Roland Abbildung: der Abend- und der Morgendämmerung aktiv. Seine Opfer – zu 90 Prozent Rehe und Gämsen – schleicht er an, packt Gewachsene Häuserzeile Oberbiel 13 und 15, Reigoldswil Foto: Martin Furter, Böckten Strasse sind prägend für die Wohnhäuser des gewachsenen Dorfkerns. sie nach wenigen Sprüngen mit seinen scharfen Krallen und Abb. Corbet/Ovenden: Pareys Buch der Säugetiere Corbet/Ovenden: Pareys Abb. Zwischen den Wohnhäusern steht noch manche Scheune mit dem Reigoldswil liegt genau in der Übergangszone zwischen Falten- und tötet sie in der Regel mit einem Biss in die Kehle. Für den Tenn und einem Stall, die in jüngster Zeit zu Wohnraum umgebaut Tafeljura. Der Tafeljura entstand mit der Absenkung des Rheingrabens, Menschen hingegen stellt er keine Gefahr dar. werden. verursacht durch eine Dehnung der Erdkruste zwischen den Grundge- Der Luchs war ursprünglich in der ganzen Schweiz heimisch. birgen Vogesen und Schwarzwald. In diesem Zusammenhang bildete Durch Entwaldung, Ausrottung der Beutetiere und Jagd ist er Vom Holz- zum Steinhaus sich auch der Kaiserstuhl-Vulkan in der Nähe von Freiburg im Breis- aus dem Mittelland verschwunden, später wurde er auch aus Wie die meisten Baselbieter Dörfer besteht auch Rei- gau. dem Jura und den Alpen verdrängt. Die letzte historische Luchs- goldswil im 17. Jahrhundert aus einer Mischung beobachtung ist 1904 in der Gegend des Simplonpasses verbürgt. von strohgedeckten Holzbauten und einzelnen Stein- Nordluchs Skandinavien bauten mit Ziegeldächern. (Vgl. Zeichnung von 1681.) Der Tafeljua ist in einzelne Schollen zerteilt und wird charakterisiert 1971 wurde das erste Luchspaar aus den Karpaten in der Schweiz Karpathen freigelassen, seither haben sich im Jura und in den Nordwest- Strohdächer über Holzkonstruktionen und das offene durch Hochebenen, die durch verschiedene, von Süden nach Norden Iberische Halbinsel Herdfeuer führten jedoch zu gravierenden Feuersbrünsten, verlaufende Täler unterteilt sind. alpen zwei Luchspopulationen entwickelt. Durch aktive Umsied- die ganze Dorfteile und Dörfer zerstörten. Oberbiel 15, Posamenterhaus für lung von Tieren soll in der Nordostschweiz ein neuer, überle- Zeichnung von G.F. Meyer um 1681; Mikrofilmstelle Basel-Landschaft Meyer um 1681; Mikrofilmstelle G.F. von Zeichnung ursprünglich 3 Familien; bens- und ausbreitungsfähiger Luchsbestand aufgebaut werden Grundriss aufgenommen 1933 und so die Lücke zwischen der Population in den Schweizer Bereits etwa 70 Jahre später ist die „Versteinerung“ des Der Ketten- oder Faltenjura wurde erst später am Ende der Alpenfal- Alpen und jenen in Slowenien und Kärnten geschlossen werden. Dorfes weit fortgeschritten, wie dies auf dem Stich tung vor rund 10 Millionen Jahren aufgewölbt und im Grenzbereich von Emanuel Büchel (unten) um 1756 zu erkennen ist. Das Posamenterhaus über den Tafeljura geschoben. Das mit Konglomeraten und Sandstei- Das Posamenter- (Bandweber-), Tauner- (Taglöhner-) bzw. Klein- nen gefüllte Mittellandbecken wirkte durch den Druck aus Süden wie bauernhaus unterscheidet sich von den Häusern der Voll- und Gämse ein Stempel auf die plastischeren Schichten des Juras. Der früher ge- In den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden Gämsen Halbbauernbetriebe hauptsächlich dadurch, dass deren Scheune Luchs Verbreitungsgebiete nur einen statt zwei Stallteile besass. Kleinbauern und Taglöh- bildete Tafeljura wirkte dabei als Bremsblock, an dem die Schichten aus dem Berner Oberland im Belchengebiet angesiedelt. Der ner besassen kein eigenes Zugvieh und so genügte ein Stallteil Bestand entwickelte sich kontinuierlich auf über 100 Tiere. Als O Illustration a) Brunnen aufgehalten und in die Höhe gewölbt wurden. für den reduzierten Viehbestand. Reaktion auf die hohe Dichte wanderte ein Teil der Tiere ab, b) Schindeldach unter anderem via Waldenburgertal ins Wasserfallen-Passwang- d), g), i) Strohdächer Die meisten Häuser in den engen Zeilen der dörflichen Siedlun- Die höchsten Erhebungen im Faltenjura südlich von Reigoldswil sind Gebiet. Heute leben hier ein kleines Rudel und einige Einzel- die übrigen Ziegeldächer gen verfügten lediglich über reduzierte Wirtschaftsteile, und der Passwang (1204 m ü.M.) und der Helfenberg (1124 m ü.M.). tiere, insgesamt rund zwei Dutzend Tiere. die Wohnteile beherbergten im Erd- und Obergeschoss je eine Weiter westlich folgt die Hohe Winde (1204 m ü.M.). Familie. Solche Häuser müssen gegen aussen keineswegs klein Im ganzen Baselbiet umfasst der Gämsbestand etwa 150 Tiere. Mikrofilmstelle Basel-Landschaft In: D. Bruckner „Merkwürdigkeiten der Landschaft Basel“ der Landschaft „Merkwürdigkeiten In: D. Bruckner Basel-Landschaft Mikrofilmstelle erscheinen, obwohl darin Posamenter-, Tauner- oder Kleinbau- Davon befinden sich zwei Drittel im Bezirk Waldenburg und ein

U Drittel im Laufental. Die Gämse, ein ausgezeichneter Felsklette- O n b te e r ernfamilien lebten und wirtschafteten. r D e e C l h le l n Foto: Roland Zumbühl, Arlesheim g ä Unterbiel, Reigoldswil e b e rer, ist grösser als das Reh und wiegt bis zu 50 Kilogramm. M w i r n e t n e tl g r e we e l re se b C a ä B Aus dem Meer zu Jurabergen O l h l Infotafeln Reigoldswil h U ä C b n Sowohl die männlichen wie auch die weiblichen Tiere tragen e t r e e r n e C Viele Millionen Jahre vor der Alpen- und Jurafaltung wurden die h l ä b Ba R e sel ü r we Hörner, die sie im Gegensatz zum Reh nicht abstossen. s e g c n h MÜHLEMATT e e l ss b tra Schichten abgelagert, welche heute die Berge und Täler bilden. a ns c we h See

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B h Reh c s t ü al In der näheren Umgebung von Reigoldswil treten grösstenteils Rü s H R sc Lehmattwegli Bu he lga ss e iel terb Rehe sind im Gebiet erst seit 1930 historische Reigoldswil Un Wanderungen rund um Reigoldswil Schichten auf, deren Entstehung ungefähr 200 Millionen Jahre

se as hg ac Bus H wieder heimisch. B iel alt Unterb zurückliegt. Damals lag die Region unter einem Meer, welches A C d le D n b Bu e li s H r g M alt g e ittelbiel w w g e l e g zwischenzeitlich austrocknete. Dies führte zu Ablagerungen von e i w Do i B A rfpl l at g A E z r em F e l B is Bus A Dorfplatz, Busstation: zusammengewachsene und modernisierte Häuserzeilen. ba Halt c h en igasse Von Reigoldswil aus: Plun Gips (z.B. Dünnlenberg, südlich von ) und von Salz D t Tit ür er tertenst siw g rasse egli ä ch il Ch B Entstehung des Dorfplatzes durch Abbruch einer alten Häuserzeile. l Buch der Säugetiere Corbet/Ovenden: Pareys Abb. ie O erb (wird in der Rheinsaline abgebaut). Ebenso kommen längs der Infotafeln Laufen b O e G gass g Säge e J H w K li I rg Gasthaus Sonne mit Botenstube, gestufte, spätgotische Fensterreihen (innen e 1 Reigoldswil* (509 m) – Rifenstein – Titterten* (668 m) – Schloss Wildenstein (510 m) B S e ganzen Muschelkalkzone am Nordrand des Faltenjuras schwefel-

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m i m l d l i t e s e w t n s mit Fenstersäule), wohl aus dem 16. Jahrhundert. Der vordere Bau zur Strasse aus e g l g – Bubendorf* (371 m); 2 h 30 e i g o l a haltige Quellen vor, die bei noch genutzt werden g w we r s B ig e s i T h e gl c er a B li im r e t der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. t T ä itt G er (Eptinger Mineralwasser). ten stra sse UNTER BERGLI

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rü i zw l e g g r Orthosphinctes l e ie B erb b R Von der Bergstation Wasserfallenbahn aus: O i f e

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s B Richtung Titterten: Bauernhaus „Feld“ (Dorfmuseum), Schmidtengasse 5: WEIHERMATT t OBER BERGLI e r e k e i n Augenfällig ist der harte Hauptmuschelkalk, welcher bei Rei- ren ach F t w e m S ter i Ru e in cha g frei stehendes, unterkellertes Zweifamilienhaus, erbaut 1765. Der aussen liegende H cker HOGGENHÜBEL 2 Jura-, Mittelland- und Alpenblick beim Chellenchöpfli goldswil heute noch für Mauersteine genutzt wird und der die Vögel Kellerabgang ist mit Muschelkalkplatten abgedeckt. P In Reigoldswil und Umgebung lassen sich die nicht alltäglichen g meist bewaldeten Höhen bildet, während der tonhaltige Keuper g we e Bergstation* (920 m) – Chellenchöpfli (1157 m) – Bergstation*; 1 h en w g r ini Schützenwe te e S h c a t Bergstelze, Wasseramsel und Eisvogel beobachten. Sie leben en S in Mulden anzutreffen ist. asserfall hn nach W Gondelba C Die Häuser Unterbiel 8-22 lassen ihren Ursprung als Posamenter- oder Kleinbauern- g KREUZWEG entlang der Hinteren Frenke und ihrer Seitenarme. Auch der P her 3 Abstieg im Wald nach Reigoldswil tac im S STACHER häuser mit Scheune und nur einem Stallteil deutlich erkennen. Rundbogige Tenntore Die Kette von Passwang-Wasserfallen wird durch die jüngeren, Schwarzspecht ist in der Region noch heimisch. In höheren e s Bergstation* (920 m) – Jägerwegli – Schelmenloch – Chilchli (546 m) – Reigoldswil* L i s hl a ilc g h d C n m u aus dem 18. Jahrhundert. i r Lagen kommt der Baumpieper vor. Häufig zu beobachten ist die G (509 m); 1 h (Der Aufstieg im umgekehrter Richtung dauert ca. 2 h) rund 150 Millionen Jahre alten Juraschichten gebildet. Auch Plan für Dorfrundgang Schmutz & Pfister, Titterten Jungluchse Foto: Urs Breitenmoser Arietites hier wechseln weichere, tonig-mergelige Schichten mit härteren Goldammer, ein Bewohner der offenen Kulturlandschaft. Wasseramsel D Mittelbiel 6: rundbogige Haustür, gekuppeltes Fenster im Erdgeschoss mit Bubendorf 4 Rundweg nach Reigoldswil Ammoniten: Trotz des Kalkschichten. Die Unterschiede dieser Gesteine liegen in der Jahrzahl 1752, Kellerabgang mit Muschelkalkplatten gedeckt, zwei Kellereingänge Wildenstein Bergstation* (920 m) – Titterten* (668 m) – Ruine Rifenstein – schneckenähnlichen Ausse- wechselnden Tiefe des ehemaligen Meeresspiegels und den Le- mit separatem Zugang weisen auf zwei Familien im Haus hin. 1 Reigoldswil* (509 m); 2 h hens waren die Ammoniten bensbedingungen in den damaligen Meeren (Temperatur, Strö- verwandt mit den Tintenfi- mungen usw.). „alte Mühle“ oder obere Mühle, bis 1950 in Betrieb, mit Mühlenkanal. E Mittelbiel 15: 5 Durch abwechslungsreiche Landschaften nach Reigoldswil schen. Die Ammoniten sind

Rifenstein Titterten Bergstation * (920 m) – Passwang (1204 m) – Vogelberg (1107 m) – ausgestorben. Ammoniten Meerestiere im Juraboden Barockes mit separater Ökonomie aus dem 18. Jahrhundert im Dorfteil F Pfarrhaus Jägerlücke (1128 m) – Ulmethöchi (973 m) – Lauwil* (633 m) – waren häufig und spezifisch Anhand der in den Juragesteinen allgegenwärtigen Fossilien Eisvogel Oberbiel. Reigoldswil Reigoldswil* (509 m); 3 h für die Jurazeiten. Sie ver- kann der Geologe erkennen, welche Bedingungen in den Ur- 4 änderten sich genetisch rasch meeren vorherrschten. In der Region Reigoldswil können jedoch G Ev.-ref. Kirche St. Remigius: Erbaut 1562. Erweiterung nach Osten zum Längs- 7 6 Zum Passort und werden daher für die kaum ergiebige Fossilienfunde gemacht werden. Als nächstgele- Wiedehopf rechteck und Vergrösserung der Fenster 1768-69. Turmbau 1889-90. Veränderte 3 Waldenburg Bergstation* (920 m) – Chellenchöpfli (1157 m) – Sol (1000 m) – Datierung der Schichten ver- gene Fossilienfundstelle ist die Tongrube in Frick (AG) zu em- Barockkanzel Ende 17. Jh. Tischaltar von 1562. 5 2 Wendehals Tüfelschuchi (1000 m) – Helfenberg – Langenbruck* (708 m); 3 h 15 wendet. pfehlen. ... und weiter zum Rundblick auf der Belchenflue H Sägegasse 3: Barocke, stichbogige, gekuppelte Fenster im Erdgeschoss und im Chellenchöpfli In den letzten Jahren sind einige für Reigoldswil typische Arten Passwang Belchenflue Langenbruck* (708 m) – Belchenflue (1098 m); 1 h 30 Obergeschoss. Passwangstrasse verschwunden. So der Wiedehopf, der die einst weit verbreiteten 9 8 Obstgärten bewohnte. Das gleiche Schicksal droht dem Wende- Sägegasse 9-13: kleine Wohnhäuser ehemaliger ‚Kleinvieh-Bauern’ (v.a. Ziegen). 6 7 Zum Städtchen Waldenburg hals, einem weiteren Bewohner der Obstgärten. Bergstation* (920 m) – Chellenchöpfli (1157 m) – Hintere Egg (1169 m) – langenbruck I Oberbiel 13-15: Häuserzeile ehemaliger Posamenterbauern; seltene, wunderschöne Hohe Winde Waldweid (1014 m) – Waldenburg* (515 m); 2 h 50 Schwarzspecht Dachlandschaft ohne Aufbauten und Dachfenster. Mümliswil Oberbiel 15: 3-geschossiges Haus für ursprünglich drei Familien. Erbaut 1762. 8 Auf dem alten Passweg nach Mümliswil Baumpieper Bergstation* (920 m) – Obere Limmeren (860 m) – Mümliswil* (556 m); 1 h 15 J Oberbiel 16: Inschrift im hölzernen Sturz des Scheunentors: IR 1750 HDB. Im Wohnteil sind wie beim Haus Oberbiel 15 zwei gewölbte Keller übereinander 9 Zum Passwang mit Blick von den Bayrischen bis zu den Savoyer Alpen Rhynchonelle angeordnet. Bergstation* (920 m) – Passwang (1204 m) – Passwangtunnel* (932 m); 1 h 30 Goldammer ... und weiter zum Aussichtsberg Hohe Winde Ausstellung Kantonsmuseum Baselland K Mülital bzw. Dorfteil Ämlis: Aemlisweg 4: In diesem modernisierten Haus ist im Passwang (1204 m)/Passwangtunnel* (932 m) – Hohe Winde (1204 m); 2 h 30 Obergeschoss ein spätgotisches Fenster erhalten. Das Kantonsmuseum in Liestal stellt in der Dauerausstellung Aemlisweg 11: Bauernhaus von 1907. Abstiegsvarianten von der Hohen Winde: „natur nah. 14 Geschichten einer Landschaft“ die Beziehung Aemlisweg 17 und Aemlisweg 18: Kleinbauernhäuser für zwei bzw. drei Familien • nach Beinwil* (582 m); 1 h 10 von Mensch und Natur dar. Dabei werden auch ausgestorbene aus dem 19. Jahrhundert. • nach Erschwil* (455 m); 2 h 15 oder wieder eingeführte Tierarten von Reigoldswil und Lauwil

• nach Mervelier* (556 m); 2 h 10 Museum München Fotos: Paläontologisches behandelt. Kosmos u.a.: Vögel Europas, Svensson Vögel Abb. Plan mit Wandervorschlägen Reproduziert mit Bewilligung des Bundesamtes für Landestopografie (BA024579) Belemniten (Teufelsfinger): ebenfalls eine Art Tintenfisch, sehr häufig Blick vom Bölchen Richtung Osten Foto: Beat Ernst, Basel L Wohnhaus „im Chilchli“: eine längst umgebaute Hilarius-Kapelle. • nach Balsthal* (484 m); 3 h 40

*Anschluss an öffentliche Verkehrsmittel (Bus, Eisenbahn, Luftseilbahn).

Eine weitere „Ausstellung in der Natur“ befindet sich beim Kraftwerk Birsfelden Eine weitere „Ausstellung in der Natur“ befindet sich beim Kraftwerk Birsfelden Konzept und Realisation: Jost Müller/oekoskop, Basel; Gestaltung: Schmutz & Pfister, Titterten Gemeinde Reigoldswil Konzept und Realisation: Jost Müller/oekoskop, Basel; Gestaltung: Schmutz & Pfister, Titterten Gemeinde Reigoldswil www.reigoldswil.ch www.reigoldswil.ch ARBEITEN Alles fliesst... Am Anfang war das Wasser ...

Der Die- ehemals Brühlbach auf der Siegfriedkarte von 1875: Der Diebach hiess früher Brühl-, resp. Brielbach. Die Entste- Die neue Eisenbahnlinie hat den Birslauf verkürzt. Der Diebach mundet noch in den abge- 2003 wurde der Diebach, ehemals Brühlbach, von der Birs hung des Namens Diebach geht, einer unbestätigten Aussage schnittenen Altlauf. bis zur Hofmatt aus seiner Röhre befreit. Der unmittelbare nach, auf mitte des vergangenen Jahrhunderts zurück. Der da- Anlass dazu waren zwei Überschwemmungen von 1999. In der mals zuständige Geometer soll den Namen Brühlbach, ausge- Hofmatt stand das Wasser im Keller bis 1.8 Meter hoch. Die sprochen Brielbach, missverstanden haben – das Wasser hiess Sanierung war eine Voraussetzung für eine weitere Bebauung fortan Diebach. Um 1900 bildete er ein verzweigtes System in der Schliffmatt. Der alte Diebach verlief vor der Öffnung 2003 in einem Beton- von Quellen und Bachläufen, das in die Birs entwässerte. Schon Der Diebach entspringt gegen Büsserach beim Hof Espel, am Kastenprofil. Oekoskop damals war der Verlauf von Birs und Diebach verändert wor- Hang des Chienberges. Da er grossteils im Ackerland verläuft, (Foto: Guido Masé) den. Die neue Bahnlinie schnitt beim heutigen Schwimmbad welches wenig Wasser zu speichern vermag, kann er bis auf Im Sumpfgelände entstand eine eine Birsschlaufe ab. Dort entstand darauf ein Sumpfgebiet. Deponie, die erst 1965 geschlossen 14000 Liter pro Sekunde anschwellen. Dafür sind es in trocke- Der Diebach mündete nach dem Bahnbau weiter talwärts in und saniert wurde. Hier steht nen Sommern weniger als 5 Liter. Die Revitalisierung verschafft nun auf einer Aufschüttung das die Birs und floss offen etwa entlang der heute revitalisierten Schwimmbad. dem Bach mehr Platz für die Hochwasser. Letztere werden den Strecke. (Foto: Markus Huber) Bach noch vielfältiger gestalten als es der Bagger vermochte. Basel 1906 wurde der Diebach beim Bau der ehemaligen Pfeifenfa- Im Flugbild von circa 1965 sieht man imZentrum den ehemaligen, versumpften Birsabschnitt, zu Kartenausschnitt: Im Kulturland verläuft der Diebach heute weiterhin eingedolt. brik bis auf den kurzen Abschnitt beim Wasserfall unter den diesem Zeitpunkt ein Deponie. Siegfrid-Karte 1:50000 von 1875. Er verschwand hier später in der Röhre als im unteren Ab- (Quelle: Stiftung Luftbild Schweiz) (Quelle: Museum Laufental) Vom Strukturreichtum hängt die Boden verlegt. Oberhalb entstand ein Teich, der die Fabrik zu- schnitt. Anlass war die «Anbauschlacht» vom Ersten bis in den biologische Vielfalt eines Baches ab. verlässig mit Brauchwasser und Energie versorgte. Teich der 1935 geschlossenen Pfeifenfabrik wurde zugeschüt- Zweiten Weltkrieg hinein. Das gesamte Laufenfeld wurde lang- (Foto: Martin Kolb) Der Plan zeigt eine Übersicht über den neu ausgedolten, revitalisierten Abschnitt des Diebachs, Im Sumpfgebiet der Norimatt schnitten Bauern in der ersten tet und das umgebende Gelände mit Bauschutt verfüllt. sam aber stetig entwässert. Damit wurde Ackerland gewon- ehemals Brühlbaches, (dunkelblaue Abschnitte). Hälfte des 20. Jahrhunderts Schilf als Stall-Einstreu. Zuneh- Das vorläufig letzte Kapitel seiner Geschichte erlebte der Die- Postkarte der ehemaligen Pfeifenfabrik, nen. Nur bei lang anhaltenden Regenfällen erinnern vernässte Das Teilstück oberhalb des Wasserfalles (hellblau) verlief vorher schon offen. die von 1906 bis 1935 produzierte. (Quelle: Ingenieurbüro Peter Jermann, Zwingen) mend wurde aber wild Abfall abgelagert. Schliesslich entstand bach 2003: als Antwort auf die Hochwasser von 1999 wurde Heute ist die Fabrik Wohnraum. Stellen an die ursprünglich vom Diebach geprägte Landschaft. eine offene Deponie. Diese wurde aufgehoben, das Gebiet er wieder geöffnet und als Lebensraum für Tier und Pflanze (Quelle: Sammlung Pierre Gürtler, Blauen) Heute ist das Laufenfeld ausgeräumt und biologisch verarmt. aufgeschüttet und darauf 1965 das Schwimmbad gebaut. Der hergestellt. Mit dem revitalisierten, über 650 m langen Abschnitt wurde der Beginn zu einer ökologischen Aufwertung gemacht.

Der Diebach im ersten Jahr nach seiner «Befreiung». (Foto: Guido Masé) Vielfalt produzieren Wassernot Bachstelze Die biologische Vielfalt eines Baches hängt von seiner Struktur Kopfzeichnung des Männchens ab. Variable Breite und Tiefe, schwankender Wasserstand, Be- der Bachstelze (Motacilla alba) Zwischen etwa 1920 und 1980 wurden die meisten Bäche des • Die Ufervegetation verhindert Erosion und repariert sonnung und Beschattung, Lehm, Sand, Kies und Geröll in der Schweizer Tieflandes bedenkenlos verbaut. Weil auch das Schäden gratis. ����������� ������������������ ��������������� Bachsohle, totes Holz und die Ufervegetation tragen dazu bei. Kulturland zu über 90% entwässert wurde, floss alles Wasser • Schad- und Nährstoffe im Wasser werden besser abgebaut, Die Revitalisierung schafft mit solchen Strukturen vielen Tier- rasch ab und versickerte kaum. Daher verwandelten sich die weil mehr Organismen auf einer grösseren Oberfläche zur Kopfzeichnung des Männchens ���������������� und Pflanzenarten eine neue Heimat. Den endgültigen Schliff der Gebirgs- oder Bergstelze eingedämmten Bäche nach starken Niederschlägen oft in reis- Verfügung stehen. erhält der Bach mit den Hochwassern. (Motacilla cinerea). sende Fluten. Sie überliefen bei Dolen oder liessen die Flüsse • Unregelmässige Strukturen verwirbeln das Wasser besser Um eine reichhaltige Ufervegetation zu erhalten, wurde be- bedrohlich anschwellen. Deshalb hat sich die Philosophie im und reichern es mit Sauerstoff an. pflanzt. Tierarten wandern dagegen von alleine von der Birs Wasserbau stark geändert. Die Wiederherstellung von natur- • Die Beschattung durch Bäume und Sträucher verhindert ������������ her in den Diebach ein. Für die Fische ist beim Wasserfall End- nahen Fliessgewässern bringt viele Vorteile: hohe Temperaturen und damit Sauerstoffarmut, die zu station. Landlebende Tiere nutzen die Ufer als Wanderachse, Die Gebirgsstelze Fischsterben führen kann. wo sie Nahrung und Unterschlupf finden. braucht schnell fliessende Bachabschnitte und ist viel • Naturnahe Bäche verhindern extreme Hochwasser, weil sich • Naturnahe Bäche bieten vielen einheimischen Pflanzen- und �������������������� Mit der Revitalisierung des Diebaches geben wir der«Natur» enger an Fliessgewässer gebunden als die Bachstelze. das Wasser auf mehr Raum verteilt und besser versickert. Tierarten Lebensraum. Sie kommt trotz ihres Namens auch im Flachland vor. zumindest einen Teil der verlorenen Vielfalt zurück. (Foto: Schweizer Vogelschutz SVS, Zürich)) • Eine naturnahe Ufervegetation hält mehr Wasser zurück und gibt es bei Niedrigwasser langsamer ab. ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� Faulbaum Überschwemmung Revitalisierung Diebach Revitalisierung Die hier vorgestellten Arten können sie mit etwas Glück ent- Diebach Revitalisierung Da mehr Wasser versickert, erhöht sich der Grundwasser- Der Faulbaum (Frangula alnus) hat eine Borke von • Nach schweren Regenfällen bildete sich in der Hofmatt ein Teich. lang des Diebaches selber finden. fauligem Geruch. Das Holz wurde früher zu spiegel. (Foto: Rudolf Schmidlin) Überschwemmung Schiesspulverkohle verarbeitet, weshalb Naturnahe Bachläufe mildern Extreme: die Hochwasserspitzen sind gerin- die Art auch als «Pulverholz» ger als bei verbauten Bächen, bei Trockenheit verbleibt mehr Wasser. bekannt ist. Nimm Baldrian Der Echte Baldrian (Valeriana officinalis) ist bekannt als beruhigendes Heilmittel. Der Name leitet sich ab von latei- in den Mund nisch «valere»: wohl leben, gesund sein. Der Baldrian ist ein Symbol für die Abwehr von Hexen und Teufeln und des Bösen allgemein. und küsse die, Kreislauf die du haben willst, Ein Bach ist ein komplexes System von belebter und unbeleb- Die Bachstelze Der Turmfalke Der Grüne Silberstrich sie wird dir gleich ter Natur in einem Netz wechselseitiger Abhängigkeiten. Ein (Motacilla alba) sucht verschiedene (Falco tinnunculus) ist weit verbreitet. Weil er (Pandoriana pandora) ist eine von vielen Tagfalterarten, Lebensräume vor allem im Bereich sein Territorium streng verteidigt, ist er trotzdem die vom Blütenangebot entlang einem Bach profitieren. in Liebe gehören. Teil davon sind die Fressbeziehungen, die hier stark vereinfacht von Siedlungen nach Insekten ab. nicht häufig. Die Territoriumsgrösse hängt vom Er hält sich meist im Randbereich von Gehölzen auf. dargestellt werden. Ein Bach ist ein offenes Kreislaufsystem. Sie würde daher besser «Dorfstelze» Nahrungsreichtum ab. Unsere Ringelnatter-Unterart, die Der Grüne Silberstrich saugt Nektar heissen. Der Turmfalke kann von einer Sitzwarte aus (Geheimes, spätmittelalterliches Barren-Ringelnatter (Natrix natrix Seine Energie erhält es vorwiegend durch abgestorbene Pflan- auf dem Wasserdost (Eupatorium Mäuse jagen oder in einem tiefen Suchflug Liebesrezept) helvetica), hat neben dem gelben cannabinum). Viele Hochstauden zenteile der Ufervegetation. Dieser «Abfall» ernährt ein Heer Im Winter muss eine Bachstelze tagsüber mit «Rütteln» auf der Stelle. Im Winter ist die Halbmond hinter dem Kopf gut der Bachufer blühen im Hoch- und alle 3 bis 4 Sekunden ein Insekt aufpicken, Ansitzjagd viel häufiger, weil die Flugjagd viermal ausgebildete schwarze Barren an von Pflanzenfressern, Fleischfressern und Abbauern. Spätsommer, wenn in der übrigen Zitronenfalter um gleich viel Energie zu tanken wie sie mehr Energie benötigt. (Foto: P. Buchner) O Illustration den Flanken. (Foto: Guido Masé). Die Raupe des Zitronenfalters verbraucht. (Foto: W. Müller, Schweizer Kulturlandschaft das Nektaran- (Gonepteryx rhamni) frisst nur Vogelschutz SVS, Zürich) gebot für Schmetterlinge klein ist. Ringelnatter Blätter des Faulbaums oder des (Foto: Guido Masé) Für die ungiftige Ringelnatter (Natrix natrix) wurden entlang des Diebaches Der Echte Baldrian als Pflanze feuchter Hochstauden- nahe verwandten Kreuzdorns. Holzhaufen angelegt. Die verrottenden Äste setzen Wärme frei. Deshalb legt sie im Sommer fluren blüht in den Monaten Juni und Juli. (Foto: Felix Labhardt) in gewässernahen Ast-, Heu- und Komposthaufen ihre Nester an. (Foto: Guido Masé)

Die Kanadische Goldrute Tafel 2 Korbweide Der Blutweiderich (Solidago canadensis) erobert zusammen mit der ebenfalls nordamerikanischen Spätblühenden Tafel 2 Zusammen mit wenigen anderen Weidenarten war die Korbweide (Lythrum salicaria) ist eine krautige Sumpf- Goldrute (Solidago serotina) schnell die Ufer unserer Gewässer. Ihre weit reichenden Wurzel- O Infotafeln Reigoldswil (Salix viminalis) der biegsamen, gut zu flechtenden Zweige wegen und Uferpflanze. Sie fühlt sich in Hochstauden- ausläufer unterdrücken die Nachbarpflanzen und damit wertvolle Auenvegetation. besonders begehrt zum Korben. Oft wurden Schnittrechte von beständen und Nasswiesen wohl. Die Wiesensalbei einer Gemeinde in bezahlter Pacht abgegeben. (Salvia pratensis) besiedelt das hoch gelegene, trockene Bord oberhalb der eigentlichen Ufervegetation. O Infotafeln Laufen Tafel 1 Tafel 1 (Foto: Guido Masé) Die Purpurweide (Salix purpurea) besiedelt sehr schnell offene Kiesbänke. Als attraktive Gartenpflanze wurde die In einem schattigen, geschlossenen Ufergehölz kann sie Kanadische Goldrute bei uns eingeführt. Von dort nicht existieren. Blühende Wiesenpflanzen sind ein verbreitete sie sich ohne menschliche Hilfe weit Weidenspaltmaschine ganz wichtiges Nahrungsangebot für herum. (Foto: Guido Masé) Mit dieser Weidenspaltmaschine wurden In der Volksmedizin wurde der Blutweiderich als Bienen und Schmetterlinge. 1 die Weidenzweige längs gespalten. blutstillendes Mittel benutzt. Die Blütenfarbe wurde 2 Schwarzerle Danach konnten sie besser verarbeitet als Hinweis auf einen solchen Gebrauch gedeutet. (Foto: Guido Masé) Die Schwarzerle (Alnus glutinosa) ist ein ökologisch besonders wertvoller Uferbaum an werden. (Museum Laufental) Fliess- und Stillgewässern. Die Borke wurde früher zum schwarz färben verwendet (Name!).

Die Gebänderte Prachtlibelle (Calopteryx splendens) gehört zur Fauna der Birs und besucht von dort Köcherfliege Eintagsfliege her auch den revitalisierten Diebach. Die Weidenkätzchen sind eine wichtige Nach dem Schlüpfen verbringt die Nach der Verpuppung nimmt die erwachsene Nahrung für Honig- und Wildbienen, erwachsene Fliege (hier: Phrygaena sp.) Eintagsfliege (hier: Ephemera sp.) sowie Hummelarten. ihr kurzes Leben nachtaktiv in der keine Nahrung mehr auf und stirbt nach Das schwarzblaue, glänzende Band (Foto: Guido Masé) Ufervegetation. Nach dem Schlüpfen fallen der Paarung. der Männchen gibt der Gebänderten die Larven vom an Wasserpflanzen Blätter der Erle Prachtlibelle ihren Namen. abglegeten Ei in das Wasser. werden von den im (Foto: Guido Masé) Wasser lebenden Organismen wie Die Blauflügel Bachflohkrebsen Prachtlibelle bevorzugt gefressen (Calopteryx virgo) ist eine nahe und schnell ab- Verwandte der Gebänderten Das Wurzelwerk der Schwarzerle (oben) kann dauernd überstaut sein, ohne zu faulen. gebaut. Sie sind eine Prachtlibelle. Sie bevorzugt stärker Ein Luftsystem versorgt auch die Wurzeln. Im Gegensatz zu den Wurzeln der Pappel (unten) wichtige Nahrungs- fliessende Bachabschnitte als letztere. befestigen die tief reichenden Erlenwurzeln die Bachufer gut. Blauer Wasser-Ehrenpreis grundlage in einem (Foto: Guido Masé) Die Feldmaus Fliessgewässer. Unmittelbar am Rand des mässig schnell fliessenden Wassers siedelt sich der Wasser-Ehrenpreis (Veronica (Microtus arvalis) ist überall Die Gemeine Federlibelle anagallis-aquatica) an. Bei Hochwasser steht er oft ganz im offenen Kulturland zu (Platycnemis pennipes) ist eine der unter Wasser. Die Blüten locken Fluginsekten mit ihrem finden, wo nicht ganz intensiv vielen Kleinlibellen-Arten, die lang- Die blühenden «Kätzchen» Nektar und abgestorbene Blätter ernähren Wasser- bewirtschaftet wird. Sie sam fliessende Gewässer besiedeln. ist die Hauptbeute vieler der Schwarzerle können schon Wirbellose und Mikroben. Die Gewöhnliche im Februar erscheinen. (Foto: Guido Masé) Greifvögel und räuberischer (Foto: Guido Masé) Schlammschnecke Säugetiere vom Fuchs bis hin (Radix ovata) ist weit verbreitet in stehenden zum Wildschwein, welches die und fliessenden Gewässern. Sie weidet den Nester ausgräbt. Algenbelag auf Steinen ab.

Köcherfliege Larve Der Bachflohkrebs Die im Wasser lebende Larve der (hier: Gammarus pulex) lebt von abgestorbenen Pflanzentei- Köcherfliege (hier: Potamophylax sp.) len. Seinerseits ist er ein wichtiges «Nährtier» für Fische, Eintagsfliege räuberische Wasserinsekten und Vögel. baut sich einen Schutzpanzer aus kleinen Einen grossteil ihres Lebens, das in der Sandkörnern oder Steinchen. Regel mehrere Monate dauert, verbringt die Die verschiedenen Arten leben in der Eintagsfliege (hier: Baetis sp.) als Larve Die Bachforelle Rohrglanzgras Paarungsrad Regel von Pflanzenteilen und Kleintieren. unter Wasser. Sie lebt von pflanzlichen und (Salmo trutta fario) ist ein Die Prachtlibellen-Männchen lauern am Ufer auf besonnter Krautvegetation auf Weibchen. Kleinlibellen bilden bei der Fortpflanzung ein Paarungsrad. Das tierischen «Abfällen». häufiger Fisch schnell Bestände von Rohrglanzgras (Typhoides arundinacea) sind dabei besonders beliebt. Männchen hält das Weibchen mit einer Zange am Nacken fest. Sponsoren Sponsoren fliessender, sauerstoffreicher (Foto: Guido Masé) Bei der Eibalage an untergetauchte Pflanzenstängel steht das und kühler Bäche und Flüsse. Neben dem Sauerstoffgehalt ist für das Vorkommen Männchen aufrecht und überwacht den Luftraum nach Wo sie nicht durch Aussetz- der Bachforelle entscheidend, dass sie vor Fressfeinden Fressfeinden. Bau- und Umweltschutzdirektion Bau- und Umweltschutzdirektion Kanton Basel-Lanschaft Kanton Basel-Lanschaft ungen durchmischt wurden, Schutz findet. Es gilt: je reicher die Struktur, desto mehr bildeten sich viele lokale Forellen. (Foto: Guido Masé) Tiefbauamt Tiefbauamt Varietäten mit unterschiedli- Tiefbauamt Baselland, Liestal Tiefbauamt Baselland, Liestal

WWW.OEKOSKOP.CH cher Zeichnung aus. WWW.OEKOSKOP.CH Dipl. Bauingenieur ETH/SIA Dipl. Bauingenieur ETH/SIA INGENIEUR Industriestrasse 2, 4222 Zwingen INGENIEUR Industriestrasse 2, 4222 Zwingen Telefon 061 765 98 80 / Fax 061 765 98 85 Telefon 061 765 98 80 / Fax 061 765 98 85 BUR¨ O E-Mail: [email protected] Bachflohkrebse fressen die weicheren Anteile eines abgefallenen Blat- BUR¨ O E-Mail: [email protected] PETER tes. Die härteren Blattnerven bleiben übrig und bilden ein «Skelett». PETER JERMANN (Foto: Guido Masé) JERMANN Ing. Büro Jermann, Zwingen Ing. Büro Jermann, Zwingen WWW.SCHMUTZ-PFISTER.CH Einwohnergemeinde Laufen WWW.SCHMUTZ-PFISTER.CH Einwohnergemeinde Laufen Gestaltung: Gestaltung: Gestaltung: Idee und Konzeption: Guido Masé Idee und Konzeption: Müller Bau AG, Laufen Guido Masé Idee und Konzeption: Müller Bau AG, Laufen ARBEITEN

Stadt Schopfheim Weidepark Gersbach

Der Weidepark in Gersbach ist Bestandteil des Naturparks Südschwarzwald. Wir haben den gesamten Weidepark mit den 14 Informationstafel zusammen mit einem Tierarzt konzipiert, gestaltet und illustriert. Zur weiteren Erläuterung und zur Promotion haben wir drei Bereichsflyer entwickelt, gestal- tet und illustriert.

O Logo O Infotafeln Weidepark O Prospekte Weidepark und Wisente O Kinderprospekt/Tischset ARBEITEN Welt der Rinder – Rinder der Welt Die Kuh als Landschaftsgärtnerin Weltweit werden heute rund 1,3 Milliarden Rinder gehalten. Im Laufe der Jahrtausende hat der Mensch In Mitteleuropa gehören offene Wiesenlandschaften und Rinderhaltung verschiedenste Formen daraus gezüchtet, indem er Tiere mit gewünschten Merkmalen zur Zucht auswählte, (noch) unzertrennlich zueinander. Die durch Abholzung freigewordenen andere von der Fortpflanzung ausschloss. In Zeiten, in denen der Transport von Rindern nicht in so grossem Flächen nutzte der Mensch zum Ackerbau und zur Gewinnung von Gras Ausmass stattfand wie heute, entstanden Populationen in regionaler Gebundenheit («Rasse»). Die heutigen und Heu, der Nahrungsgrundlage von Rindern, Schafen und Ziegen. Die Rassen sind oft nicht älter als 200 Jahre, viele sogar wesentlich jünger. In den letzten 100 Jahren nahm die Wiese war in Ackerbaugebieten ein Teil der Fruchtfolge, in den übrigen Vielfalt erheblich ab. Es setzten sich vor allem Rinderrassen durch, die aufgrund ihrer Leistung dem gegen- Stadt Schopfheim Gebieten die einzige Möglichkeit der Landnutzung. wärtigen landwirtschaftlichen System entsprachen. Alte regionale Rassen wurden in abgelegene Gebiete Kuhbusch bei Wieden mit schopfartigen, im Zentrum hochwachsenden Trieben, an denen eine Vorderwälderkuh Laub zupft. Deutlich ist zu erkennen, dass der Schopf sich oberhalb der Fresshöhe des Rindes entwickelt. zurückgedrängt oder starben aus. Weltweit existieren noch 450 Rinderrassen. Man unterscheidet nach Art Weidepark Gersbach der Nutzung Fleisch-, Milch- und Arbeitsrinder. Steht keine der Ausrichtungen im Vordergrund spricht man von Zweinutzungs- (Milch und Fleisch) oder Dreinutzungsrassen (Milch, Fleisch und Arbeit). 3 Vorderwälder Milchkuhherde Hinterwälderkuh mit Kalb 5

Fressradius Der Fressradius des Rindes von der oberen und der unteren � ���� � ���� � ���� Die wichtigsten Milcherzeuger Gersbach und Anrainer Die wichtigsten Fleischerzeuger � ���� ������ ��������� ������ ��������� Im Südschwarzwald und auch in Gersbach wurden bis vor weniger als 50 Jahren noch gros- Viehgangel aus. Es bildet sich im fortgeschrittenen Kuhbusch- � ���� � ���� �������� �������� � � Stadium eine typische, dem Wendebereich des Kopfes ent- � ���� � � ���� � � In Deutschland, Österreich und der Schweiz hat sich die einstige Rassenvielfalt im Wesentli- Im Schwarzwald haben sich noch zwei ursprüngliche Rassen halten können: in den tiefer Die weltweit wichtigste Fleischrasse, das Herefordrind (GB, USA, Südamerika), findet man in � se Teile der landwirtschaftlichen Nutzfläche mit Kartoffeln und Getreide beackert. Nur die �� �� � � �� �� sprechende Frasskehle aus (Durchmesser Berg-/Talseite > 1,3m, Weidebuche bei Schönau/Schönenberg

� � � chen auf die folgenden 4 reduziert: Schwarzbunte, Fleckvieh, Braunvieh und Rotbunte. Sie gelegenen Gebieten die Vorderwälder und die Hinterwälder in den höheren Gebieten des Deutschland kaum. Dagegen trifft man die ursprünglich aus Frankreich stammenden Limou- � feuchten Moorflächen (die «Matten») konnten ausschliesslich als Grünland genutzt werden. � � Fressradius mehrere auswachsende ältere Einzelstämme vorhanden). � �

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� � � �������� stellen in diesen Ländern weit über 90% der Rinderbestände. Vom ursprünglichen Zweinut- Schwarzwaldes (Belchen und Feldberg). Jenseits des Rheins, in Frankreich, existiert auch sin- und Charolaisrinder häufiger an; insbesondere als Bullen in Mutterkuhherden. In rein- � �������� Heute werden fast alle offenen Flächen im gesamten Südschwarzwald als Grünland genutzt. Das auf der unteren Viehgangel stehende Rind kann den ���������� ���������� Kuhbusch nur aus einer bestimmten Entfernung befressen zungsrind sind sie in Richtung der einseitigen Milchnutzung gezüchtet worden. Milchleis- noch eine lokale Rasse: das Vogesenrind. Alle drei sind an die Nutzung karger Weiden ange- rassigen Beständen auf kargen Standorten sind extensive Fleischrassen, wie die hornlosen Ein Teil der Flächen ist auch schon aufgeforstet worden. (ca. 60cm). � � � � � � � � tungen von über 10000kg Milch pro Jahr sind keine Seltenheit. passt und zeichnen sich durch robuste Klauen, Langlebigkeit und eine, gemessen an der Galloways und die mit ihren prachtvollen Hörnern imponierenden Scottish Highlands immer � � � � � � � � ������������ ����� ������������ ����� Viehgangel ���������� ���������� �������������� Futtergrundlage, gute Milchleistung aus. Sie gehören den klassischen Dreinutzungsrassen häufiger zu sehen. Sie können im Schwarzwald bei Winterfütterung problemlos das ganze �������������� Durch die Aufnahme von Gras und Wiesen- >1,3m ���������� an, da sie ursprünglich neben der Milch und dem Fleisch auch zur Arbeit gebraucht wurden. Jahr über draussen gehalten werden. ���������� kräutern als Nahrung trug und trägt die Kuh

Idee und Text: Michael Walkenhorst Idee und Text: Gestaltung und Illustrationen: WWW.SCHMUTZ-PFISTER.CH �������� Michael Walkenhorst Idee und Text: Gestaltung und Illustrationen: WWW.SCHMUTZ-PFISTER.CH �������� ������������ � ��� ���� ������������ � ��� ���� m © © wesentlich zur Offenhaltung der Landschaft 60c

1 Menschen und Rind – eine uralte Beziehungskiste Fleckvieh Vorderwälder Charolais 1 Menschen und Rind – eine uralte Beziehungskiste bei. Einerseits direkt durch das Beweiden der Viehgangel 2 Herdentier Rind 2 Herdentier Rind Grasflächen, andererseits indirekt, indem der 3 Welt der Rinder– Rinder der Welt Stier Kuh Stier Kuh Stier Kuh 3 Welt der Rinder– Rinder der Welt 4 Guten Appetit – der Speiseplan der Kuh Widerristhöhe 150-158cm 138-142cm Widerristhöhe 145cm 135cm Widerristhöhe 142-155cm 135-140cm 4 Guten Appetit – der Speiseplan der Kuh Landwirt die Flächen für die Winterfutter- 5 Die Kuh als Landschaftsgärtnerin Gewicht 1200kg 750kg Gewicht 1050kg 600kg Gewicht 1100-1400kg 700-900kg 5 Die Kuh als Landschaftsgärtnerin

6 Verdauungstier Rind 6 Verdauungstier Rind gewinnung mäht. Das Gras wird in Form von Leistung: Jahresmilchmenge im Mittel 6200kg bei 4,2% Fett und 3,5% Eiweiss. Leistung: Jahresmilchmenge im Mittel 5000kg bei 4,2% Fett und 3,3 % Leistung: Tägliche Zunahme von Mastbullen auf Stationen 1300g-1600g, BERGSEITE 7 Wer frisst macht Mist 7 Wer frisst macht Mist Tägliche Zunahme von Mastbullen auf Stationen 1300g Eiweiss. Tägliche Zunahme von Mastbullen auf Stationen 1150g relativ späte Schlachtreife, daher gut geeignet für Mast auf hohe End- Heu oder Silage konserviert. Durch die exten- Besonders dicker Stamm einer aus einem einzelnen Kuhbusch hervorgegangenen Weidebuche. Teilansicht eines Weidebuchenstammes mit 3 Kernen a, b und c. 8 Wiederkäuende Weggefährten 8 Wiederkäuende Weggefährten Jugendstadium einer Weidebuche (Kuhbusch) bei Weiden. gewichte, hohe Schlachtausbeute Durchmesser 56 cm und ca. 150 Jahrringe. 9 Vorfahren und wilde Verwandte Zuchtgeschichte: Ursprung der Rasse liegt im Berner Oberland. Im 18. Zuchtgeschichte:Urkundlich erstmals 1829 erwähnt, seit den 60er Jahren 9 Vorfahren und wilde Verwandte sive Grünlandnutzung im Südschwarzwald 10 Eingespannt im Dienste der Landwirtschaft – die Leistung der Kuh Jahrhundert in Süddeutschland und Österreich eingeführt, aus der wurden verschiedene milchbetonte Rassen (Ayshire, Red-Holstein, Zuchtgeschichte: geht auf eine um Charolles (Frankreich) verbreitete Land- 10 Eingespannt im Dienste der Landwirtschaft – die Leistung der Kuh Viehgangel stark betreten entstand ein einmaliges Agrarökosystem mit 11 Kuh-Erzeugnisse ursprünglichen Zweinutzungsrasse versucht man heute eine eher milchbetonte Montbeliard) eingekreutzt . rasse zurück, Herdbuchzucht seit 1864, Zuchtziel zunächst leicht mästbare 11 Kuh-Erzeugnisse

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i 12 Aus Ku(h)ltur und Religion 12 Aus Ku(h)ltur und Religion e n h a

e und eine eher fleischbetonte Linie herauszuzüchten. Zugochsen, heute sowohl reinrassig als auch als Vatertier eingesetzt. g artenreicher Pflanzen- und Tierwelt. t

a e r n Querschnittsprofil durch einen Kuhbusch. Der Schnittpunkt t

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i der beiden Achsen ( Berg-/Talseite; Hangparallele) ist der

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Der Weidepark Gersbach im Der Weidepark Gersbach im e

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Ein besonderes «i-Tüpfelchen», welches auch die Gersbacher Landschaft kennzeichnet, t r n

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e Achse der Hangparallele (a

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Braunvieh Hinterwälder Limousin entstand Dank der Rinder die Weidebuche. Durch das ständige Abfressen von Jungbuchen V Stier Kuh Stier Kuh Stier Kuh sind diese alten, knorrigen und eindrucksvollen Bäume entstanden, die an Riesenbonsais Widerristhöhe 150-160cm 135-142cm Widerristhöhe 130cm 115-125cm Widerristhöhe 145-150cm 135-140cm Viehgangel stark betreten Gewicht 1000-1200kg 600-700kg Gewicht 1000-1200kg 700-900kg erinnern. Gewicht 750kg 430-480kg Leistung: Jahresmilchmenge im Mittel 6400kg bei 4,2% Fett und 3,6 % Leistung: Tägliche Zunahme von Mastbullen auf Stationen 1250g, gute Leistung: Jahresmilchmenge im Mittel 3200kg bei 4,1% Fett und 3,4 % Eiweiss. Tägliche Zunahme von Mastbullen auf Stationen 1100g - 1200g Bemuskelung der wertvollen Teilstücke und geringe Schwergeburtenrate Eiweiss. Tägliche Zunahme von Mastbullen auf Stationen 900g C Zuchtgeschichte: Beginn der Zuchtarbeit vor 600 Jahren in der Zentral- Zuchtgeschichte: ein Herdbuch seit 1886, eine Umzüchtung zum Fleischrind Alte Weidebuche bei Gersbach. Zuchtgeschichte: Herdbuchzucht seit 1880, kaum genetisch beeinflusst, schweiz, bereits um 1870 erste Milchleistungsprüfungen, amerikanisches fand seit 1900 statt. kleinste Rinderrassse des europäischen Kontinents Milchleistung betontes Pendent «Brown Swiss» verdrängt zunehmend den Auswachsende Kuhbüsche Die reife Weidebuche ursprünglichen Zweinutzungstyp. Kuhbüsche

Neben Gras und Kräutern fressen Rinder auch sehr gerne Blätter und junge Triebe von Bäu- Durch das langsame, aber stetige Wachstum Die einzelnen Triebe wachsen in den 4 m Holstein Rotbunt Vogesenrind Galloway men und Sträuchern. Buchenjungpflanzen werden dadurch in ihrem Wuchs eingeschränkt, ist bei einem Durchmesser von mehr als 1,5m folgenden Jahrzehnten und verwach- jedoch nicht abgetötet. Sie treiben jedes Jahr neu aus, verzweigen sich stark und wachsen eine Grösse erreicht, bei der die Rinder die sen miteinander, was die unterschied- Stier Kuh Stier Kuh Stier Kuh Widerristhöhe 150cm 140cm Widerristhöhe 135-140cm 125-136cm Widerristhöhe 128cm 120cm sowohl in die Höhe als auch in die Breite. Im Laufe der Zeit entsteht teilweise aus mehreren Mitte des Busches nicht mehr erreichen. lichen und teils bizar- Gewicht 1100kg 600-700kg Gewicht 900-1000kg 550-600kg Gewicht 800kg 450-500kg Jungpflanzen, die miteinander verwachsen, der Kuhbusch mit einer maximalen Grösse von Zentral in einem solchen Busch wachsen nun ren Formen der Weide- 3 m Leistung: Jahresmilchmenge im Mittel 6900kg bei 4,3% Fett und 3,4 % Leistung: Jahresmilchmenge im Mittel 3500kg bei 3,9% Fett. Leistung: anspruchslos in Futter und Haltung, wiederstandsfähig, Eiweiss. Tägliche Zunahme von Mastbullen auf Stationen 1300g friedfertig, geringes Geburtsgewicht, daher leichte Kalbung, hohe 1,3 bis 1,4m Durchmesser und 1m Höhe. Durch den ständigen Verbiss wachsen Kuhbüsche mehrere Triebe aus und bilden den Beginn buchen entstehen lässt. Zuchtgeschichte: Zuchtgeschichte seit über hundert Jahren beschrieben, Fleischqualität Zuchtgeschichte: Rote Variante der Schwarzbunten, 1934 Einigung lange vom Aussterben bedroht, seit 1977 wieder deutlich ansteigende nur sehr langsam und sind in diesem Stadium schon 30 bis 50 Jahre alt. eines grösseren Baumes, dessen Stamm aus An der Baumscheibe gefäll- aller deutschen Zuchtgebiete, ebenfalls amerikanisches Pendent «Red- Population. Zuchtgeschichte: älteste Rinderrasse Grossbritanniens, schon vor Jahr- mehreren miteinander ter Weidebuchen lässt sich das Wachs- Holstein», häufig eingekreuzt zur Erhöhung der Milchleistung in andere hunderten im Südwesten Schottlands entstanden, Herdbuchzucht 1879 braunscheckige Rassen (Fleckvieh, Pinzgauer, Vorderwälder) verwachsenen Trieben 2 m tum jeder individuellen Buche nachvoll- besteht. Die auswachsenden ziehen. Weidebuchen werden wie alle O Logo Anteile können nicht mehr Buchen maximal 250 bis 300 Jahre alt. Holstein Schwarzbunt Widerristhöhe in cm Schottisches Hochlandrind verbissen werden, so dass sie Durch die Mehrtriebigkeit erreichen sie Stier Kuh Stier Kuh 1 m  schneller wachsen. allerdings einen enormen Stammum- Widerristhöhe 152cm 140cm Widerristhöhe 125-130cm 110-120cm Gewicht 1000-1200kg 600-700kg Gewicht 600-750kg 420-520kg fang. Die dickste Buche Deutschlands, Leistung: Jahresmilchmenge im Mittel 7700kg bei 4,2% Fett und 3,4 % Leistung: robust wetterhart, langlebig, beste Fleischqualität, speziell die Bavaria-Buche mit einem Umfang Eiweiss. Tägliche Zunahme von Mastbullen auf Stationen 1150g Verwendung in der Landschaftspflege. in Brusthöhe von 8,35m ist auch eine Zuchtgeschichte: Seit dem 16. Jahrhundert in den Niederungsgebieten Die Wideristhöhe (Schulterhöhe) ist Zuchtgeschichte: ursprüngliches Rind des westlichen Hochlandes von Schottland, Weidebuche. Der Stamm dieses Baumes von den Niederlanden bis Dänemark entstanden, Herdbuchzucht seit die Höhe der Tiere gemessen von den seit ca. 200 Jahren in unveränderter Form ohne Einkreuzung, Herdbuchzucht O 1868, seit 1885 in den USA unter dem Namen «Holstein-Friesien» bekannt, Vorderklauen senkrecht bis zum Rücken. Infotafeln Weidepark � � � � � �� � � seit 1885 � � � � � �� � � ist aus ungefähr 15 Trieben aufgebaut.  1,3 - 1,4m 1,5 - 2,0m > 2m zunehmend einseitiger Milchtyp. � � � � � � � � � � � � � � � � Exctensiv bewirtschaftetes Weidefeld, dass noch grossflächig mit der Flügelginster überzogen ist. Buchenkeimling Kuhbusch Initialstadium Auswachsender Kuhbusch Auswachsender Kuhbusch mit Frasskehle Ausgewachsene alte Weidebuche O Prospekte Weidepark und Wisente O Kinderprospekt/Tischset

Verdauungstier Kuh Vorfahren und wilde Verwandte

Wilde Rinder waren in Nordamerika, Europa, Afrika und Asien Die natürliche Nahrungsgrundlage der Rinder – Gras, Kräuter und Blätter – verbreitet. In Australien, Neuseeland und Südamerika fehlten sie. besteht zu grossen Teilen aus schwerverdaulichen Zuckerstoffen (Cellulose), Zoologisch betrachtet gehören die Rinder zur Ordung der Paarhufer ist arm an Eiweissen und nahezu frei von Fett. Die grossartige Leistung der (wie auch Schwein, Kamel, Hirsch, Schaf und Ziege). Innerhalb dieser Rinder besteht darin, dieses Futter in hochwertige menschliche Lebensmittel zur Familie der Hornträger. Rinder lassen sich in vier Gattungen wie Fleisch und Milch umzuwandeln. unterteilen: Afrikanische Büffel, Asiatische Büffel, Bisons und 6 9 eigentliche Rinder.

� ���� � ���� � ���� Ein Leben für die Verdauung Das Innenleben der Rinder Die kleinen Helfer � ���� Der Stammbaum Das Ur ������ ��������� ������ ��������� � ���� � ���� �������� �������� � � ����������� ����������� ���������� ���������� � ���� � � ���� � � Kühe grasen täglich insgesamt 8 bis 10 Stunden, verteilt auf vier Fressperioden. Mit Hilfe der Nicht nur das Verhalten, auch der Körperaufbau der Kuh ist durch die Verdauung charakte- Die Kuh wäre mit ihren eigenen Verdauungsenzymen nicht in der Lage, die Cellulose zu � Das Ur war über weite Teile Eurasiens und Nord- �� �� � � � � � � ����������� �������� ���������� ����� ����� ������ ���� ����� ���� ������ �������

� � � Zunge wird ein Pflanzenbüschel ins Maul gedreht und mit den unteren Schneidezähnen und risiert. Allein der aus drei grossen Abteilungen (Netzmagen, Pansen und Blättermagen) verdauen. Hierbei helfen ihr Bakterien und einzellige Lebewesen (Infusorien), die in den � afrikas verbreitet. Sein Lebensraum bestimmten Au-

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� � � � � ����������� ��� ����������� ������ �������� der Kauplatte des Oberkiefers abgerupft. Die oberen Schneidezähne fehlen. Fressend gehen aufgebaute Vormagen kann mehr als 150l fassen. Er macht ein Viertel des Körpergewichtes Vormägen leben. Wiederkäuen unterstützt die Arbeit der Bakterien mechanisch. In jedem �������� ������������� ��� � elandschaften, in denen sich lichte Laubwälder und ���������� ���������� ������������� ��� ����������� ����������� ��� �������������� ���������� ������� die Rinder langsam vorwärts, immer eines der Vorderbeine vor das andere setzend. Nach einer Kuh aus. In Pansen und Netzmagen schwimmt auf einem grossen Flüssigkeitssee eine Milliliter Pansensaft kommen 1 – 10 Milliarden Bakterien und 1-10 Millionen Infusorien vor. ������������� �������� � ����������� � offene Wiesenflächen abwechselten. Die Stiere hat- ��������� ������� ��� ��������� ����������� ��� ���������� � � � � � � � � jedem Schritt wird der für das Kuhmaul erreichbare Radius halbkreisförmig abgeweidet Schicht aus vorverdautem Gras oder Heu, darüber befindet sich eine Gasblase. Durch rhyth- Bakterien zersetzen unter dem Sauerstoffabschluss, der in den Vormägen herrscht, Cellulose � � � � � � � � ten ein Gewicht von 800 bis 1000kg, Kühe waren ������������ ����� ������������ ����� ��� ���� ��� ���� ��� ���� ��� ���� ��� ���� ��� ���� ��� ���� ��� ���� ��� ���� �� ���� ���������� ���������� �������������� bevor der nächste Tritt folgt. mische Vormagenkontraktionen (etwa 2 mal in der Minute) wird die Futterschicht in sich in kurzkettige Fettsäuren (Essigsäure, Propionsäure und Buttersäure). Diese dienen der Kuh �������������� � ��������� ����� �� ���� wesentlich kleiner. Der letzte Auerochse (Ur) starb ��������� ��� ���� ���������������� ���������� ���������� Mit dem Wiederkäuen vergehen weitere 5 bis 8 Stunden. Kühe gemischt und immer wieder mit Pansenflüssigkeit durchspült. Futterpartikel werden so als Energielieferant und damit im Vergleich zum Menschen als Zuckerersatz. Die kurzketti- ������ ��� �������� ������� ������ 1627 in einem polnischen Wildgatter. Ende der Auffälliges Merkmal der Auerochsen war die Helle Rückenlinie, der so genannte Aalstrich

Idee und Text: Michael Walkenhorst Idee und Text: Gestaltung und Illustrationen: WWW.SCHMUTZ-PFISTER.CH �������� Michael Walkenhorst Idee und Text: Gestaltung und Illustrationen: WWW.SCHMUTZ-PFISTER.CH �������� ������������ � ��� ���� ������������ � ��� ���� © liegen dabei meistens. 10 bis 15 Wiederkäuperioden von rund 30 lange wiedergekäut, bis sie eine Grösse von 0,5 cm unterschreiten. Dann gelangen sie in den gen Fettsäuren werden direkt aus den Vormä- © 20iger Jahre versuchten die Gebrüder Heck in den

1 Menschen und Rind – eine uralte Beziehungskiste Minuten sind über den Tag verteilt zu beobachten. Einzelne Bissen Psalter, wo sie in festere und flüssigere Bestandteile separiert werden. Letztere gelangen gen in das Blut aufgenommen. Das gering- 1 Menschen und Rind – eine uralte Beziehungskiste ������� ������������ ��� ����� ����������� ������������� ����������� Tiergärten München und Berlin die Rückzüchtung des Ures aus Haustierrassen. Es entstand 2 Herdentier Rind werden aus den Vormägen hochgewürgt und eine Minute lang in den Labmagen. Er entspricht dem Magen des Menschen. Es folgen Dünndarm und Dick- wertige Futtereiweiss bauen Bakterien und 2 Herdentier Rind ein Rind, das seinem Äusseren nach dem Ur recht nahe kommt, jedoch erheblich kleiner 3 Welt der Rinder– Rinder der Welt 3 Welt der Rinder– Rinder der Welt �� ��� � Ur 4 Guten Appetit – der Speiseplan der Kuh mit 40 bis 70 Kauschlägen durchgearbeitet, bevor sie erneut darm. Mit bis zu 63m ist der Darm rund 20 mal so lang wie die Kuh selbst. Der Verdauungs- Infusorien bis in seine Einzelteile ab und nut- 4 Guten Appetit – der Speiseplan der Kuh blieb als sein wilder Vorfahre. Die nach den Züchtern als «Heck»-rinder benannte wider- ����� ����������� 5 Die Kuh als Landschaftsgärtnerin 5 Die Kuh als Landschaftsgärtnerin ����� ������ ����� Vorfahre der europäischen und asiatischen Haus- 6 Verdauungstier Rind abgeschluckt werden. Kühe hört man häufig (rund 30 mal in der apparat des Rindes schöpft alle Möglichkeiten aus, um dem kargen Futter ein Maximum an zen es für ihre eigene Ernährung. Im Gegen- 6 Verdauungstier Rind standsfähige Rückkreuzung wird heute in der Landschaftspflege eingesetzt. Der Alters- rinder, die in der Zwischenzeit weltweit verbreitet 7 Wer frisst macht Mist Stunde) rülpsen («Ruktus»), wobei das in den Vormägen entste- Nährstoffen zu entziehen. zug entstehen hochwertige Bakterien- und In- 7 Wer frisst macht Mist rekord des Ures ist heute nicht mehr auszumachen. Seine Haustiernachkommen können 8 Wiederkäuende Weggefährten Grosse Infusorien Ø ca. 0,1mm Kleine Infusorien Ø ca. 0,03mm 8 Wiederkäuende Weggefährten ��� ��� � sind. Hausrinder unterscheidet man in Buckel- 9 Vorfahren und wilde Verwandte hende Gas (täglich etwa 600l) entweicht. fusorieneiweisse. In dem die «kleinen Helfer» 9 Vorfahren und wilde Verwandte ����������� ����� durchaus 25 Jahre alt werden. Heutige Hochleistungsrinder erreichen im Mittel nur noch 10 Eingespannt im Dienste der Landwirtschaft – die Leistung der Kuh 10 Eingespannt im Dienste der Landwirtschaft – die Leistung der Kuh rinder (Zebus) und Buckellose Rinder (keine eigene verdaut werden, kann das Rind diese hochwer- ����������� ������ ����� ��� ����������� ein Alter von 5 bis 6 Jahren. 11 Kuh-Erzeugnisse 11 Kuh-Erzeugnisse Bezeichnung). 12 Aus Ku(h)ltur und Religion tigen Eiweisse gewinnen. Sogar ein Grossteil 12 Aus Ku(h)ltur und Religion ������� ��� � ������� ��������� der Vitamine entsteht in den Vormägen direkt Der Weidepark Gersbach im Der Weidepark Gersbach im Yak durch die Arbeit dieser Mikroorganismen. ���� � Das Waldwisent Bakterien Ø ca. 0,001mm und verschiedene Formen noch einmal stark vergrössert Vorfahre des Hausyak ����������� ������� ��� ������� ������

�� In Europa ist als einziges wildlebendes Rind eine Bison- �� �� �� �� �� �� �� �� �� Banteng � �� � �� art, das «Waldwisent», erhalten geblieben. Seine Pansen=Rumen � �� � �� Der Wiederkäuerdarm Der Wiederkäuermagen ����� � Vorfahre der Indonesischen � �� � �� Reticulum ����� ����� Ausbreitung erstreckte sich über Europa inklusive der Pansenzotten Hausrinder (Balirinder) � �� � �� Britischen Inseln. Heute leben noch ungefähr 700 (rechts) � �� � �� Durchgang der Nahrung

� � Wisente wild in Russland, Rumänien und der Ukraine �� �� ������ ������� � �� � �� Dickdarm ������ � Gaur und in ihrem derzeit wichtigsten Lebensraum, dem � �� � �� Rektum � �� � �� ����� ������� �� �� ������� Vorfahre der in den Bergländern Buthan, Ostindien, Bialowieza National Park in Polen – einem der letzten

Speiseröhre Bangladesh und Burma vorkommenden Hausrinder europäischen Urwälder. Anders als seine nordamerika- ���������� ������ ��������� («Mithane» und «Gayale») ������������ ��������� nischen Verwandten, die Präriebewohner sind, ist das Wisent ein Bewohner von Laubwäl- Dünndarm Haube=Netzmagen Dickdarm dern. Seine Nahrungsgrundlage sind Blätter, Zweige, junge Triebe und Rinde von Büschen Reticulum Fress- und Liegeperioden Mai-Juli Fress- und Liegeperioden August-Oktober Haubenleisten Bison und Bäumen, aber auch Heidekraut, Kräuter, Gräser und Flechten. Wisente sind die grössten ���� ������ ������������ � (rechts) ������� ��������� � Aus dem Bison hat sich kein Hausrind entwickelt. landlebenden europäischen Säugetiere. Bullen können 3,5 m lang, 2 m hoch und bis zu ����� Blinddarm einer Tonne schwer werden. Damit übertreffen sie das Gewicht des Nordamerikanischen Dünndarm Pansen Psalter Haube Haube Pansen Dickdarm Vetters, des Bisons. Wisente erreichen ein Alter von über 25 Jahren. ���� � Labmagen Asiatische Büffel Dünndarm ������� ������ � �������������� Aus der Gattung der asiatischen Büffel ist mit dem Psalter=Buch= Wasserbüffel ein für weite Teile Asiens bedeuten- ������������ ������ ���������� Blättermagen des Hausrind hervorgegangen. Omasum Labmagen Psalterblätter (rechts und unten) Afrikanischer Büffel ������������� � �������� ������ Aus der Gattung der afrikanischen Büffel hat sich kein Hausrind entwickelt. Dünndarm Labmagen � ��� ����� ������ ����� ������ ����� ����� ����� Rechte Seitenansicht: Linke Seitenansicht: Labmagen ������������ � ����������� ����� � Rund ein Viertel der Kuh besteht aus den Vormägen. auf der linken Seite liegen die Vormägen (hier geöffnet ����������� ��� ���� ������� ������� ��� ������������ ������������ ������������ ���������� ��������� ��� ����������� Zwischen rechter Bauchwand und Vormägen liegt der Darm gezeigt) direkt der inneren Bauchwand an. Bevor das Futter die Kuh wieder verlässt, sind mit dem vergrösserten Dickdarm und � � � � � �� � � � � � � � �� � � ������� und bei trächtigen Rindern auch die Gebärmutter (beides hier dem Blinddarm noch einmal Gärkammern zur Optimierung der Futterverwertung Verschiedene Einrichtungen zur Oberflächenvergrösserung befinden sich ������� ������� ���������� ������� � � � � � � � � nicht abgebildet, siehe auch Tafel 10). zwischengeschaltet. Mägen der Kuh rechte Seitenansicht in den Vormägen (Pansenzotten, Haubenleisten und Psalterblätter). � � � � � � � � :WÚLF4HEMENTAFELNFàHREN3IEDURCH .ATURPARK3àDSCHWARZWALD 'ERSBACH DIE!USSTELLUNGUNDDIE,ANDSCHAFT "EGEGNUNGENAUFDEM2INDERLEHRPFAD

    ARBEITEN            

    







     !UFEINEMRUNDZWEISTàNDIGEN

        2UNDGANGKÚNNENDIE3TATIONEN 2INDERLEHRPFAD DES2INDERLEHRPFADESBEQUEM   3TANDORTEDER ABGEWANDERTWERDEN         4AFELN Stadt Schopfheim      $ER7ANDERWEGISTFàRALLE!LTERS +OPPELFàHRUNG       +OPPELFàHRUNG KATEGORIENGUTBEGEHBAR      7ISENT    !NVERSCHIEDENEN3TELLEN    *UNGVIEH*6 #  SIND0ICKNICKPLÊTZEVORHANDEN Weidepark Gersbach           -ILCHVIEH-+

   

  

 

 

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'ESTALTUNGUND)LLUSTRATIONENW MÚGLICHKEITENWIE"IKEN 7ANDERN 3KIFAHRENETC $IEANSÊSSIGEN'ASTHÚFEUND(OTELSBIETENKOMFORTABLE $ER.ATURPARK3àDSCHWARZWALDE6 EIN'EMEINSCHAFTS %SSENS ÃBERNACHTUNGS UND5RLAUBSMÚGLICHKEITEN )M(ERBSTWURDEOBERHALB'ERSBACHAUFEINERHA %IN:IELDES7EIDEPARKES'ERSBACHISTES DEN-ENSCHEN PROJEKTVONFàNF,ANDKREISENUNDRUND3TÊDTENUND GRO”EN&LÊCHEDER7EIDEPARK'ERSBACHEINGEWEIHT DIEVIELFÊLTIGEEINHEIMISCHE2INDERWELTNÊHERZUBRINGEN 'EMEINDENDER2EGION WILLDIENACHHALTIGE.UTZUNG "AHN"US"ASEL"AD"HF :ELLI7IESENTAL 7EIDEPARK'ERSBACH %IN2INDERLEHRPFADFàHRTUMDENGESAMTEN7EIDEPARK 6ON&RàHJAHRBIS(ERBSTKÚNNEN3IE2INDERDERVERSCHIEDENS DIENATURVERTRÊGLICHE%NTWICKLUNGSOWIEDIE 3CHOPFHEIM"HF  "USNACH'ERSBACH $IE7EIDEmÊCHEWIRDDURCHVERSCHIEDENE2INDER UND TEN2ASSENBEGEGNEN'ELEGENTLICHlNDENSICHAUCH0FERDE %RHALTUNGDIESEREINZIGARTIGEN,ANDSCHAFTUNTERSTàTZEN 0+7VON3CHOPFHEIM &AHRNAU!BZWEIGUNG2AITBACH 4IERARTENAUSDERHEIMISCHEN,ANDWIRTSCHAFTBEWEIDET ALS:WISCHENNUTZEREIN)M7INTERSINDES7ANDERSCHAF (IERZUGEHÚRENUA0ROJEKTEDER,ANDSCHAFTS UND 3CHWEIGMATTNACH'ERSBACH VON"AD3ÊCKINGEN 7EHRNACH $ER7EIDEPARKDIENTAUCHDEM%RHALTDESBESONDEREN HERDEN WELCHEDIE7EIDEmÊCHENDURCHSTREIFEN-ITDEN "IOTOPPmEGEEBENSOWIE5MWELTBILDUNGODERNATUR 'ERSBACH!US2ICHTUNG3CHOPFHEIM0ARKMÚGLICHKEITEN ,ANDSCHAFTSBILDESDES3àDSCHWARZWALDS%INE%IGENART .UTZTIERRASSENAUSDER,ANDWIRTSCHAFTKOMMENIM&RàHJAHR VERTRÊGLICHETOURISTISCHE0ROJEKTE/B3IEWANDERN AM$ORFEINGANG MITDIREKTEM:UGANGZUM7EIDEPARK DIESER,ANDSCHAFTSINDDIENURHIERANZUTREFFENDEN AUCHEINEBUNTE3CHAREXOTISCHER2INDERUND4IERARTENAUF .ATURSPORTBETREIBENODERSICHENTSPANNENUNDDIE 7EITERE)NFOSBEI 7EIDEBUCHEN$IESEENTSTEHENDURCHDIEJAHRELANGE DIE7EIDE WIE3CHOTTISCHE(OCHLANDRINDER TIBETANISCHE ,ANDSCHAFTIN2UHEGENIE”ENMÚCHTEN 3IEWERDENSICH 4OURISMUS'ERSBACH 4OURISMUS3CHOPFHEIM .UTZUNGDER7EIDEmÊCHENMIT2INDERN-EHRàBERDIE *AKSUNDSàDAMERIKANISCHE,AMAS BEIUNSSICHERWOHLFàHLEN 4EL   4EL   7EIDEBUCHENERFAHREN3IEZUM"EISPIELAUFDER4AFEL $IEBESONDERE!TTRAKTIONDES7EIDEPARKSSINDDIEWILDEN O Logo &AX   &AX   DES2INDERLEHRPFADS 7ISENTE'ANZJÊHRIGIM&REIENLEBEND SINDSIEINEINEM 7EITERE)NFOSlNDEN3IEAUF WWWSBODEGERSBACH WWWSCHOPFHEIMDE BESONDEREN'EHEGEZUSEHEN WWWNATURPARK SUEDSCHWARZWALDDE TOURISMUSGERSBACH SCHOPFHEIMDE TOURISMUS SCHOPFHEIMDE O Infotafeln Weidepark O Prospekte Weidepark und Wisente O Kinderprospekt/Tischset

Naturpark Südschwarzwald Gersbach Wisente Wissensertes eschichte Rettung

Das Wisent ist Europas schwerstes Landtier und zudem Das Wisent konnte bis heute vor dem Aussterben gerettet der letzte Vertreter der Wildrindarten des europäischen werden. Kamen die Wisente früher in ganz Europa vor, Kontinents. Wisente sind beeindruckende Wildrinder, so überlebte lediglich eine größere Herde im Wald von die bis zu 3,50 m lang und 2,00 m hoch werden können. Bialowieza, mitten in Polen. Durch den 1. Weltkrieg und der Ein mit 8 bis 9 Jahren ausgewachsenes männliches Tier Nachkriegszeit wurden auch diese Tiere ausgerottet, das kann dabei ein Körpergewicht bis zu 1000 kg errei- allerletzte dieser freilebenden Wisente wurde am 09. Feb- chen. Trotz ihrer wuchtigen Gestalt erreichen Wisente ruar 1921 von einem Wilderer erlegt. Im Jahr 1923 wurde im auf kurzen Strecken Geschwindigkeiten bis zu 60 km/h Berliner Zoo die „internationale Gesellschaft zur Erhaltung Richtung Freiburg Richtung Der Weidepark Gersbach ist Teil des Todtnau Badenweiler und überspringen Hindernisse von 2 m Höhe. Wisente des Wisent” mit Sitz in Frankfurt am Main gegründet und Naturparks Süd schwarzwald. Todtmoos Müllheim können bis zu 25 Jahre alt werden. in ganz Europa nach den letzten, in Gefangenschaft leben-

Zum Erhalt des besonderen Landschaftsbildes des Süd- K Zell Das Wisent ist ein ausgesprochenes Herdentier, bildet den, Tieren gesucht. Insgesamt wurden nur noch 56 Tiere l Gersbach .

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s schwarzwalds, der heimischen Landwirtschaft und des h e aber kleine Gruppen mit Kühen und Kälbern bis zu 20 (27 männliche und 29 weibliche) gefunden, von denen ra R h e Fahrnau W sanften Tourismus wurde in unserem, auf der Sonnen- Schopfheim Tieren. Als Lebensraum werden Misch- und Laubwälder Die ersten Darstellungen von Wisenten sind etwa 15000 lediglich ein gutes Dutzend zur Zucht geeignet war. e Wies terrasse des Südschwarzwalds gelegenen „Golddorf”, Wehr mit Lichtungen und offene, an Wald grenzende Wiesen Jahre alt und vor allem als Höhlenzeichnungen in Spanien Diese überlebenden Tiere wurden in einem Zuchtbuch das Konzept des „Weideparks Gersbach” erarbeitet. Als Lörrach bevorzugt. Als Nahrung dienen Laub, Zweige, Triebe und Frankreich zu fi nden. Das Wisent war größer als heute, erfasst, jedes reinrassige Wisent erhielt eine Ordnungsnum- erstes Projekt eröffnete im Herbst 2002 der im Gewann Rheinfelden Bad Säckingen und Rinde von Bäumen und Sträuchern, Gräser und weil es in großen, offenen Steppen lebte. Aus der Form der mer und einen Stammbuchnamen. Das Kunststück der Arter- „Tiergarten” gelegene Rinderlehrpfad. Auf 12 Themen- Basel Kräuter. Darstellung ziehen Forscher den Schluss, dass damals das haltung gelang und heute gibt es weltweit wieder etwa tafeln, rund um eine ca. 30 ha große Viehweide, erhalten Wisent für unsere Ahnen die absolute Voraussetzung für 3000 Tiere, davon auch einige wieder in Freiheit. So konnte die Besucher Informationen über die vielfältigen Rassen Gersbach liegt auf einem Hochplateau auf 800 bis 1169 m ü.d.M. im süd- das Überleben war. So überrascht es nicht, dass es in der man im Jahr 1956 im Wald von Bialowieza (Polen) eine der einheimischen Rinderwelt. Neben den einheimischen lichen Schwarzwald, ca. eine Autostunde von Basel und von Freiburg i. Brg. Nutztieren sind auf den Gersbacher Viehweiden auch exo- entfernt. Gersbach hat eine fantastische Südsicht auf die Alpen und eine Religion eine zentrale Stellung einnahm. kleine Wisentherde freilassen, die 1963 wieder aus 57 Tieren tische Tierarten wie schottische Hochlandrinder, tibeta- Vielzahl naturnaher Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten wie Biken, Durch Erzählungen der römischen Legionen in Germania bestand, von denen 34 Tiere in Freiheit geboren wurden. Wandern, Skifahren etc. Die ansässigen Gasthöfe und Hotels bieten kom- nische Yaks und südamerikanische Lamas zu beobachten. wird das Wisent allgemein bekannt, wo es in den Wäldern Der Bestand ist heute auf ca. 250 Tiere angewachsen. fortable Essens-, Übernachtungs- und Urlaubsmöglichkeiten. Einen ganz besonderen Blickfang bieten die Wisente, die Im Jahr 2005 erhielt das Bergdorf in Berlin beim Wettbewerb „Unser Dorf entdeckt wurde. Aristoteles (ca. 350 v. Chr.) beschreibt in einem besonderen Gehege im östlichen Teil des Rinder- hat Zukunft – unser Dorf soll schöner werden” mit der Goldmedaille die ein wildes Tier so präzise, dass er ohne Zweifel einen lehrpfades ganzjährig im Freien leben. Auszeichnung als zukunftsfähigstes und initiativstes Dorf Deutschlands. Wisent meint. Er nennt ihn Bonassus. Plinius (ca. 50 n. Chr.) Gestaltung und Illustrationen: www.schmutz-pfister.ch Bildnachweis:Ulrike Klumpp für Ferienregion Südwärts Bahn/Bus: Basel Bad. Bhf./ Zell i. Wiesental beschreibt dieses Tier ebenfalls und nennt es Bison. Der Naturpark Südschwarzwald e.V., ein Ge mein schafts- Schopfheim Bhf / Bus nach Gersbach (außer Sonntag) Julius Cäsar beschreibt Einfangen, Transport und Hal- PKW: von Schopfheim-Fahrnau Abzweigung Raitbach/Schweigmatt nach projekt von fünf Landkreisen und rund 100 Städ ten und tung dieser Rinder, die in Gladiatoren- und Hetzspielen Gersbach, von Bad Säckingen/ Wehr nach Gersbach. Aus Richtung Schopf- Gemeinden der Region, will die nachhaltige Nutzung, Wisente heim Parkmöglichkeiten am Dorfeingang, mit direktem Zugang zum geschätzte Gegner geworden waren. Monatelang waren die naturverträgliche Entwicklung sowie die Er haltung Weidepark. im Weidepark Gersbach die Tiertransporte dann unterwegs, um Amphitheater und dieser einzigartigen Landschaft unterstützen. Hierzu kaiserliche Tiergärten mit dem „wilden Tier” zu versehen. gehören u.a. Projekte der Landschafts- und Biotoppfl ege Wisent: systematische naturwissenschaftliche Einordnung Nach den Römern fi ndet man bis ins Mittelalter sehr wenig ebenso wie Umweltbildung oder natur verträgliche Klasse: Säugetiere Schriftliches über Bison bonasus. Nur in alten Jagdgesetzen touristische Projekte. Ob Sie wandern, Sport in der Natur Ordnung: Paarhufer um 620 n. Chr. wird das Wisent erwähnt und dessen Jagd betreiben oder sich entspannen und die Landschaft in Ferienregion Südwärts Ruhe genießen möchten, Sie werden sich bei uns wohl Weitere Infos bei: www.suedwaerts.com Unterordnung: Wiederkäuer verboten, da dies den Königen, Fürsten und dem Adel vor- Tourismus Gersbach Tourismus Schopfheim fühlen. Familie: Hornträger behalten blieb. Tel. +49 (0) 7620/227 Tel. +49 (0) 7622/396 145 Aufzeichnungen und Dokumente aus mehreren 100 Jahren Fax +49 (0) 7622/98 00 00 Fax +49 (0) 7622/396 202 Gattung: Bison Weitere Infos fi nden Sie auf: belegen, dass das Wisent lange als fürstliches Geschenk www.gersbach.info www.schopfheim.de Art: Wisent Bison bonasus www.naturpark-suedschwarzwald.de [email protected] [email protected] betrachtet wurde. anderen Rindern, welche wachsen, bevor du derart tollkühne Abenteuer in welche sie noch Angriff nehmen willst!», brummt es plötzlich hinter ih- nicht kannte. Ger- nen. Wie angewurzelt stehen die beiden Kälbchen vor ARBEITEN linde ist ob all den einem struppigen, braunen Koloss mit kurzen Hörnern. vielen neuen Sachen «Nichts wie weg hier!» Sie rennen so schnell sie ihre müde geworden und muss sich ein wenig hinlegen. Wie Beinchen tragen können zurück zu ihren Müttern. «He, Das Kälbchen Gerlinde lange sie geschlafen hat, weiß sie nicht mehr. Als Gerlin- he – nicht so schreckhaft – ich mach euch ja nichts!», An einem kalten Wintertag kommt in einem Stall in de erwacht, steht dieser schwarze Kerl vor ihr: «Hallo, grunzt das braune Ungetüm den Kälbchen nach. Die hö- Gersbach das Kälbchen Gerlinde zur Welt. Schon nach ich bin Anton, und wer bist du?» «Ich bin Gerlinde», ren das schon längst nicht mehr. Ganz außer Atem er- kurzer Zeit, wie das bei den Rindern der Fall ist, steht gibt sie zur Antwort, erstaunt darüber, dass es jemand zählen sie ihren Müttern, was vorgefallen war. «Das ist Gerlinde auf ihren Beinchen und sucht das Euter ihrer gibt, der sie nicht kennt. «Kommst du mit den Andern nur der alte Wisent», meint da Antons Mutter, «der Stadt Schopfheim Mutter. In den ersten Wochen be- spielen?» fragt Anton. «Na klar!», meint Gerlinde. Da euch ein wenig erschrecken wollte. Der macht euch be- kommt Gerlinde viel Milch zum sind rote, braune, schwarze, stimmt nichts!» «Er und seine Artgenossen sind eben trinken. Schon bald einmal schwarz-weiß gescheckte und eigene Kerle, leben das ganze Jahr über findet Gerlinde auch- Ge viele rot-weiß gescheckte draußen im Wald!» Da staunen Gerlinde Weidepark Gersbach schmack am Heu, das ihre Kälber wie Gerlinde. Alle und Anton nicht Mutter zu fressen bekommt. toben sie auf der Weide rum schlecht. «Die sind ganz Ab und zu gibt es ganz saftige und springen bis an die hinterste Ecke der Weide. schön mutig, im dunklen Silage. Das ist dann wie das «Wenn ich einmal groß bin, will ich auch so viele Kälber Wald zu leben!» Rund um den Dessert für Gerlinde. Im Stall von Gerlinde hat es noch haben wie meine Mutter», meint Gerlinde zu Anton. «Siehst du», meint viele andere große und kleine Rinder. «Und was willst du mal werden, wenn du groß bist, An- Gerlinde «es gibt auch noch andere, die mutig sind, Rinderlehrpfad An einem sonnigen Frühlingstag öffnet der Bauer die ton?» «Ich will ein Kampfstier werden!», gibt Anton nicht nur Kampfstiere!» Langsam neigt sich die Sonne Stalltüre und lässt die ganze Herde mit Gerlinde und kühn zur Antwort. «Das ist aber gefährlich!», meint dem Horizont zu und die Schatten werden länger. «Zeit, ihrer Mutter auf die Weide ober- Gerlinde «da kannst du aufgespießt werden.» «Ach was, heim zu gehen!», fordert Antons Mutter alle auf. Und so halb des Stalls. Gerlinde kommt ich nehme dann jeden, der sich mir in den trotten sie alle Richtung Stall. An diesem Abend dauert nicht aus dem Staunen. So viel fri- Weg stellt auf die es nicht lange, bis Gerlinde und Anton im Stroh liegen sches Gras und Blumen gibt es, dass Hörner!», und eingeschlafen sind. Gerlinde sich gar nicht vorstellen prahlt An-

kann, je mal satt davon zu werden. ton. «Erst Kleben Aus diesem Schlitz Auf der Weide begegnet Gerlinde vielen müssen dir kommt das

Schwanzteil raus Kleben

Das Rind Die Faltkuh Rund 450 Rinderrassen kennen wir heute auf der Welt. Ungefähr ein Viertel der Kuh besteht aus ihren Mägen. Anleitung: Alle Rinderrassen, auch die buckeltragenden Zebus, Mit der Hilfe von Abermillionen Bakterien und anderen 1. Schneide die Kuh-Teile aus. haben dieselbe Abstammung – den Auerochsen. Zu den Mikroorganismen ist die Kuh in der Lage das Gras von 2. Schneide zwei Schlitze nächsten Verwandten des Rindes gehören zum Beispiel Wiesen und Weiden, das der Mensch selbst nicht essen in den Rücken. die tibetanischen Yaks. kann, in hochwertige menschliche Lebensmittel 3. Falte die Kuh! umzuwandeln. Schneide zwei 4. Klebe das Vorder- und Schlitze in den Rücken. Hinterteil an die Kuh. Mehr als zehnmal am 5. Falte den Kopf/Schwanz Tag lassen die Kühe wie beschrieben «etwas» fallen. Auf 6. Stecke den Schwanz durch der Wiese dienen die die beiden Schlitze im Rücken. O Logo typischen Kuhfladen 7. Drücke und ziehe den Schwanz gleichzeitig als vorsichtig, um den Kopf zu Lebensraum von bis bewegen. zu 200 Tierarten Die Tagesration an Futter (Insekten, Würmer In diesen Schlitz einer ausgewachsenen kommt das O Infotafeln Weidepark Milben) Schwanzteil rein Kleben Vorderwälderkuh beträgt rund

100 kg Gras oder 16 kg Heu. Kleben Sie trinkt ca. 50-75 Liter Kühe waren wesentlich Wasser pro Tag. O Prospekte Weidepark und Wisente an der Entstehung des Gersbacher Landschaftsbildes WWW.SCHMUTZ-PFISTER.CH beteiligt. Als tierische Landschaftsgärtnerinnen Eine Milchkuh kann duch- formten sie die Weide- Nun hast du bestimmt viele schöne Kühe auf der Weide schnittlich mehr als 25 Liter Damit du diesen Prospekt nicht zerschneiden musst, gesehen. Hier kannst du dir deine Lieblingskuh ausmalen. O Kinderprospekt/Tischset Falten  Falten  buchen. Milch pro Tag geben. kannst du die Faltkuh auch durchpausen oder kopieren. Idee, Gestaltung, Illustration:

Frage 2 Frage 3 Frage 4 Rund um den Rinderlehrpfad Gibt es Kühe ohne Hörner? Wenn die Kuh Durst hat, hat sie Durst! Die Ziege, das Schaf, der Hirsch, die Kuh, das Reh: Rund um den Rinderlehrpfad sind 12 Informations- Wieviel kann eine Kuh in einem Tag trinken? sie alle und noch viele mehr tragen diese Dinger auf tafeln aufgestellt. Auf ihnen findest du eine dem Kopf. Menge Wissenswertes und Interessantes N 50 l L 100 l M 10 l K 200 l Wer von ihnen trägt ein Geweih ? A Ziege rund ums Rind. Auf diesem Blatt kannst B Rind du prüfen, was du bereits über Kühe und C Hirsch Rinder weißt oder was du nun neu dazu- A D Schaf erfahren hast. B

Nein – alle Kühe Ja, es gibt hornlose haben Hörner! A Rassen. Häufiger wurden I aber bei hornlosen Kühen die Hörner entfernt.

D C O 4 R Frage 5 Frage 1 Picknick-Platz Auf der Weide frisst die Kuh Gras. 3 5 Feuerstelle M Welches von den 8 Wie wir, hat auch die Kuh ihre Schlemmereien. drei Rindern ist 6 Was aber frisst sie ein Vorderwälderrind? 7 ganz bestimmt nicht? F Blätterzweige 9 L Rüben H Fleisch Lösungswort «Rund um den Weidepark» I Getreide Die 12 Info-Tafeln des R Mais Wenn du die richtigen Lösungsbuchstaben in der Rinderlehrpfades Gersbach 1 Mensch und Rind – 2 V Obst richtigen Reihenfolge in die Quadrätchen einsetzst, Wisentgehege eine uralte Beziehungskiste R ergibt sich folgendes Lösungswort: 2 Herdentier Rind 3 Welt der Rinder– Rinder der Welt 4 Guten Appetit – der Speiseplan der Kuh F 5 Die Kuh als Landschaftsgärtnerin 6 Verdauungstier Rind I Weitere Infos erhältst Du bei: 7 Wer frisst, macht Mist 11 10 Tourismus Gersbach Tel. +49 (0) 7620/277 8 Wiederkäuende Weggefährten 1 www.gersbach.info.de E-Mail: [email protected] 9 Vorfahren und wilde Verwandte 12 10 Eingespannt im Dienste der Landwirtschaft – V www.schopfheim.de E-Mail: [email protected] L die Leistung der Kuh 11 Kuh-Erzeugnisse Gersbach 12 Aus Ku(h)ltur und Religion 900 m. ü. M Mutterkuhstall H

Parkplatz Frage 6 In den indianischen Sagen hieß es, die ... werden aus den Blumen in der Prärie geboren, soviele ... gab es bevor die Weißen kamen. Wie heißen diese Rinder der Indianer? Frage 7 Frage 8 Eine Kuh kann eine ganze Menge an frischem Bison MILCHKUH Wer viel frisst, muss auch viel scheißen. Das macht Gras fressen, und danach mehrmals K die Kuh! Zum Glück gibt es aber viele Tierchen, wiederkauen. Um diese schwerverdauliche

welche sich über diesen vielen Kuhschiss freuen. und gärende Masse verdauen zu können, I Wisent WWW.SCHMUTZ-PFISTER.CH Das Lösungswort lautet: Wer ist der vielleicht bekannteste Vertreter dieser benötigt sie mehrere Mägen! Mistfresser? Wieviele Mägen hat denn eine Kuh? Idee, Gestaltung, Illustration: F Kackevogel D Scheißfliege H Mistkäfer E 1 U 4 V 9 ARBEITEN Ergolz Vom Etter zum Bifig

2

Natur aus Erlebnisraum Tafeljura Menschenhand 3 Talweiher 1 Anwil Zwischen Kaisern und Vögten

Grundriss der Ruine Ödeburg Natur aus Menschenhand Der Tafeljura öffnet mit seinen weiten Hochflächen und Tecknau dem Blick auf die am Horizont entschwindenden

Laufenburg

Höhenzüge das Herz. Dass allenthalben noch die Natur Basel Rheinfelden Von der erfahrbar ist, mag dieses Wohlbefinden steigern. Gurgelnde L Bözberg 569 m ü.M. 12 A 4 Frick E Eisenbahn NT Sissach R Wasser E Liestal G O L Z T A F

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BM B U Viele dieser Biotope wären jedoch ohne Menschen nicht D L A E Staffelegg 621 m ü.M.

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L Oberer L der mit Schlehen gesäumte Hohlweg, die vom Vogel- Hauenstein 731 m ü.M. Ein Tunnelbau mit Folgen 1051 m ü.M. Scheltenpass V A L T E R B I Balsthal

gezwitscher hallenden Baumgärten oder der Niederwald Moutier Der Bau des Hauenstein Basistunnels vor hundert Jahren Zofingen wirkte sich bis in den Tafeljura aus. Nicht nur erlahmte mit seinen lichten Baumgesellen. Selbst die Burganlage seinetwegen endgültig das Fuhrhalterwesen bis nach Aarau aus den Anfängen der Ritterzeit ist heute zum Biotop über den Schafmattpass. Auch die Verdienstmöglichkeiten geworden – südländisch duftende Gewürzkräuter und auf Am einstigen Tor in den Fabriken rund um Basel oder Olten rückten nun Aletenbach Felsen spezialisierte Pflanzen gedeihen im alten Gemäuer. zum Mittelland für viele Kleinbauern in die Nähe. Die Posamenterei, also Abstecher Prägende B Ruine Ödeburg Schon früh waren die Hochflächen die Herstellung von Seidenbändern für die Modeindustrie auf Eigengewächse des Tafeljuras bewohnt. Ab dem Heimwebstühlen, nahm ab. Der Anbau von Kirschen auf 9 Mittelalter dienten die Siedlungen Hochstammbäumen wurde dank den verbesserten Transport- Wenslingen auch als Durchgangsstationen für möglichkeiten attraktiver. Tecknau als Dorf mit eigenem Burgholden Was Häuser den Reiseverkehr. Der Jurapass über Bahnhof machte einen besonders rasanten wirtschaftlichen 8 verraten A die Schafmatt oberhalb Oltingen O Infotafeln und gesellschaftlichen Wandel durch. Eibach Landschaftswandel galt als bevorzugte Reiseroute für Wunderwald 7 Abstecher Egg 11 Burgholde Händler, Pilger und Militärangehö- rige vom und zum Mittelland. Das O Wegweiser und Postenschilder ansässige Gewerbe profitierte von Geheimnisvolle diesem Passverkehr: Tavernen, 10 Unterwelt Schmieden, Sattlereien, Fuhrhal- tereien, Zollstationen und selbst die Kirche blühten auf. Eine reiche Baukultur, die sich letztlich auch Landschaft im Zeugenstand Einstiges Tor in den stattlichen Bauernhäusern zum Mittelland 6 Zunächst Äpfel- und Birnen, später Kirschen mit einer Vielzahl niederschlägt, lädt in den Dörfern an Sorten: Tausende von Hochstammbäumen waren bis vor zu Rundgängen ein. Nicht von un- wenigen Jahren das landschaftliche Aushängeschild des Tafeljuras. gefähr werden die Dorfbilder von Im Frühling bezauberten sie mit ihrer Blust, ab Sommer war Anwil, Wenslingen und Oltingen als fast das ganze Dorf zur Ernte auf den Leitern. Infolge veränderter Oltingen national bedeutsam eingestuft. Marktbedingungen und Konsumgewohnheiten prägen nun Legende zur Karte Konzept + Gestaltung: oekoskop ag, www.oekoskop.ch zusehends Ackerbau und Niederstammkulturen die Hochflächen. Schmutz-Pfister, Grafik+Werbung, www.schmutz-pfister.ch Erlebnispfad passepartout Bildnachweis: Regula Waldner; Dora Meier-Küpfer; Beat Schaffner; Abstecher Erlebnispfad passepartout Der Landschaftswandel geschieht heute zwar schneller, Verkehrsladen im Bhf Tecknau; Archiv Max Wirz; Archiv Heinz Spinnler; 5 Gemeinde Wenslingen; Basis Watch AG; Kanton Basel-Landschaft; Postauto-/Bus-Linie www.archaeologie.bl; www.museum.bl; Kunstmuseum Basel; ist aber nicht neu. Spur legt sich über Spur. Prähistorische Höhlen, Universitätsbibliothek Basel; Heimatkunde Anwil; Gemeinde Oltingen; Postauto-/Bus-Haltestelle Hauskultur mittelalterliche Karrengeleise, Dorfetter, Posamenterhäuser, www.schmutz-pfister.ch; www.swisstopo.ch 12 Infotafel Erlebnispfad passepartout im Passfussdorf Sponsoren: Fonds Landschaft Schweiz; Lotteriefonds Basel-Land- schaft; Wanderwege beider Basel; Genossenschaft Migros Basel; Posten Erlebnispfad passepartout unter- und oberirdische Energieträger, Ackerland als ökologische Gemeinden Anwil, Oltingen, Tecknau, Wenslingen; oekoskop ag; Rastplatz/Feuerstelle Ausgleichsflächen und Vieles mehr gibt es zu entdecken. Schmutz-Pfister

Willkommen in Oltingen Nützliches zu den Gemeinden Infos zum Erlebnispfad pass partout tafeljura

Die Kirche St. Nikolaus wurde vermutlich bereits Ende des 1. Jahrtau- Restaurants Dreizelgenmodell Erlebnispfad passepartout tafeljura Abstecher Egg Abstecher Ruine Ödeburg Anwil Heimatmuseumsverein Oltingen-Wenslingen-Anwil Anwil-Tecknau Anwil-Oltigen Wenslingen

sends errichtet und danach mehrmals umgebaut. In ihrem Innern birgt Jägerstübli, 061 991 06 18 [email protected] 2 Distanz: 9 km Distanz: 3.2 km Distanz: 1 km 3 Reblaube, 061 991 01 27 Alte Säge mit Wasserrrad Wanderzeit: ca. 4 Stunden Wanderzeit: ca. 1.5 Stunden Wanderzeit: ca. 1/4–1/2 Stunde sie spätgotische Wandbilder und eine 1450 kg schwere Glocke. Zusam- 1 in Oltingen: Stiftung Sagi Oltingen men mit dem ummauerten Friedhof, dem Pfarrhaus mit Stufengie- Oltingen Höhenmeter: total 485 m Höhenmeter: total 255 m Höhenmeter: 0 m Ochsen, 061 991 03 10 Heimatmuseum 12 4 in Oltingen: mit Wechselausstellungen Rastplätze mit Feuerstellen bel, dem ostseitig angebauten Beinhaus und der Pfarrscheune bildet Traube, 061 991 03 44 B 9 Anwil bei den Linden / Talweiher / beim Aussichtspunk Egg / Wenslingen Ruine Ödeburg Wenslingen jeden 1. Sonntag im Monat offen, 10-12, 14-17 h die Kirchenanlage eine selten harmonische Einheit. Zum Pfarrhaus ge- 11 A Dorfbeizli, 061 991 02 11 7 Kulturzentrum 10 8 An- und Abreise hört auch ein Pfarrgarten, der bis 1825 einen Fischweiher hatte. 1908 Leimenstübli, 061 991 00 80 (nur saisonal geöffnet) in Tecknau: Hans A. Jenny, 061 981 47 19 6 Startpunkt: Bushalte unterwegs: Tecknau «Oltige» liegt am Übergang des Tafeljuras zum Faltenjura. Als sogenann- wurde auf einem Teil der Pfarrmatte das heutige Schulhaus mit Dusch- wächter, der die Stunden blies, Neuigkeiten verkündete und die letzten Talweiher Bushaltestelle Anwil «Post», Anreise ab Anwil (Linie 102): Talweiher Restaurant Bahnhof, 061 983 89 88 Natur- und Vogelschutzverein Rothenfluh-Anwil 5 Gelterkinden Bahnhof mit der Buslinie 102 Oltingen (Linie 103): Post, Schulhaus, Lehmatt ter Passfussort befindet sich das Dorf am Nordfuss des Schafmattüber- wanne für die samstägliche Hygiene gebaut. An der einstigen Zehn- Wirtshausbesucher heim führte. Der imposante Dachstuhl beim Gross Restaurant Post, 061 981 12 19 Posamenter-Projekt Endpunkt: Wenslingen (Linie 103): Mooshof, Post, Hinterdorf Besichtigungen nach Absprache* gangs, welcher das Hochrheingebiet mit dem Mittelland verbindet. Dieser tenscheune in der Dorfmitte (Haus Nr. 59) war bis 1967 südseitig das Huus (Nr. 54) wurde 1513/14 errichtet. Auffällig sind der mächtige Streb- Hochstammförderung im Tafeljura, www.posamenter.ch Bahnhof Tecknau, Abreise mit Bahn S3 nach Tecknau (Linie 103): Bahnhof, Dorf *Wo nicht anders vermerkt, Kontakt über die Olten oder Gelterkinden/Basel oder mit Bus Pass wurde bereits um 400 bis 100 vor Christus begangen. Nach dem Bei- Wachthäuslein angebaut. Bis vor hundert Jahren lebte dort der Dorf- pfeiler, die Kalktuffquader und die rundbogige Fensteröffnung, vermut- Geführte Exkursionen Gemeindeverwaltungen oder www.tafeljura.ch 103 nach Gelterkinden Natur- und Kulturtypisches im Tafeljura 1000 m tritt zur Eidgenossenschaft um 1501 liessen die Basler den Passweg aus- lich ein Warenaufzug. Richtung Schafmattpass befinden sich unter an- Bandwebstuhl 079 595 63 15, www.culterratours.ch bauen. In der Folge erlebte Oltingen eine aussergewöhnliche Blütezeit der derem die ehemalige Schmiede (Nr. 7), die obere Mühle (Nr. 72), der in Anwil: Vorführung durch Posamenterverein Einkaufen Verein Erlebnisraum Tafeljura Broschüre zum «passepartout tafeljura» beim Rest. Jägerstübli Egg m.ü.M. 800 Der Verein Erlebnisraum Tafeljura Mehr Informationen gibt’s im Internet unter Baukultur. Treten Sie ein in dieses Dorf voller Zeitzeugen der Geschichte schon im 16. Jahrhundert erbaute Gasthof Ochsen (Nr. 6), die bis heute Lebensmittelläden in Anwil, Oltingen und Wenslingen, Anwil A Oltingen Wenslingen Ruine Ödeburg in Oltingen: Vorführung durch Heimatmuseums- 700 Tecknau selecta-Automat am Bahnhof Tecknau. Etliche Höfe B engagiert sich gemeinsam mit der www.tafeljura.ch und in der speziellen und folgen Sie dem ausgeschilderten Rundgang! funktionstüchtige Wasserradsäge (Nr. 73) und die Sandgrube (Nr. 79), verein Oltingen-Wenslingen-Anwil in der ehemaligen 600 1 2 6 7 bieten Produkte im Direktverkauf an. (Kunst-)Hand- 500 i 5 i Bevölkerung, den Naturschutz- Broschüre. Verkauf der Broschüre beim Pfarrscheune [email protected] 4 i 3 10 400 8 9 11 organisationen, dem Gewerbe sowie Verein Erlebnisraum Tafeljura, auf das Dichterhaus von Hans Gysin. Nordwärts schliessen die untere Mühle werkliches bei verschiedenen Lokalproduzenten. Talweiher i Alte Schmiede 300 12 der Land- und Forstwirtschaft für den Gemeindeverwaltungen, in den (Nr. 16) und die Gemeindescheune (Nr. 121) an, wo der Traubenwirt bis in Anwil: Geschwister Broglin Stiftung Kontakt Gemeindeverwaltungen 200 die Natur- und Kulturlandschaft des umliegenden Restaurants und Ammeler Rundwege Anwil 061 991 07 90, Oltingen 061 991 06 96 100 zum Brand von 1920 die Pferde seiner Fuhrhalterei unterbrachte. 0 Oberbaselbiets. www.tafeljura.ch. im Verkehrsladen im Bahnhof Tecknau. in Anwil: Start und Infotafel beim Rest. Jägerstübli Wenslingen 061 991 06 90, Tecknau 061 985 88 22 Km 0 500 1000 1500 2000 2500 3000 3500 4000 4500 5000 5500 6000 6500 7000 7500 8000 8500 9000

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Erlebnisweg Titterten

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Erlebnisweg Titterten

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Licht und Schatten Düfte Kraft und Ausdauer Vielfalt und Genuss Spitzenathleten im Wald Fantasie und Kreativität Bewachen und beobachten

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Niederdorf Titterten Niederdorf Titterten Niederdorf Titterten Titterten Niederdorf Titterten Niederdorf Titterten Niederdorf Titterten Niederdorf Oberdorf ̈ Oberdorf ̈ Oberdorf ̈ Oberdorf ̈ Oberdorf ̈ Oberdorf ̈ Oberdorf ̈ Dorfplatz Dorfplatz Dorfplatz Dorfplatz Dorfplatz Dorfplatz Dorfplatz Bienenhaus Bienenhaus Titterten als zweithöchste gelegene Baselbieter Gemeinde teilt das glei- Bienenhaus Bienenhaus Bienenhaus Bienenhaus Bienenhaus Die Landschaft kann der Mensch nicht nur optisch, sondern auch riechend Flüegraben Hohwacht Knorrige Stämme, weisse und rosa Blüten, saftiges Obst in allen Farben. Bei den olympischen Spielen ist die Leichtathletik eine der beliebtesten Dieser imposante Holzturm steht auf dem Standort Hohwacht. Der Flur- Licht und Schatten haben einen grossen Einfluss auf das persönliche Em- Hohwacht Blätter und Blüten, Holz und Äste, Steine und Schlamm, Moos und Rinde – Flüegraben Sodbrunnen Hohwacht Flüegraben Sodbrunnen Hohwacht Sodbrunnen Flüegraben Sodbrunnen Flüegraben Sodbrunnen Hohwacht Flüegraben Sodbrunnen Hohwacht Flüegraben Sodbrunnen Hohwacht Feuerstelle Feuerstelle Feuerstelle Feuerstelle Feuerstelle Feuerstelle Feuerstelle Obstgarten Obstgarten Obstgarten Obstgarten Obstgarten Obstgarten Obstgarten ̇ Reigoldswil ̇ Reigoldswil ̇ Reigoldswil ̇ Reigoldswil ̇ Reigoldswil ̇ Reigoldswil ̇ Reigoldswil che Schicksal anderer «Bergdörfer» des Tafeljuras: Die Versorgung mit Tierweitsprung Tierweitsprung pfinden. Viele Menschen fühlen sich in feuchten Schattengebieten unwohl Tierweitsprung wahrnehmen. Im Frühling liegt der schwere Duft der Kirschbaumblüten in Tierweitsprung ̇ Reigoldswil Diese Bilder sind uns nicht nur von Titterten bekannt. Die Hochstamm- Sparten. Jeder Zuschauer bewundert die Kraft und Ausdauer der Athleten. Tierweitsprung diese Materialien bieten sich geradezu an, Fantasie und Kreativität walten Tierweitsprung name kommt nicht von ungefähr. Die Hohwachten waren auf Schweizer Tierweitsprung ̇ Reigoldswil ̇ Reigoldswil ̇ Reigoldswil ̇ Reigoldswil ̇ Reigoldswil ̇ Reigoldswil

und bevorzugen helle, sonnige Plätze. Auch unter den Pflanzen gibt es ge- ̄ Oberdorf, Waldenburg der Luft, im Sommer der frische Duft nach Heu, im Herbst der unverkenn- ̄ Oberdorf, Waldenburg Trinkwassser war über Jahrhunderte ein grosses Problem. ̄ Oberdorf, Waldenburg bäume prägen schon seit Hunderten von Jahren unsere Kulturlandschaft. ̄ Oberdorf, Waldenburg Doch vergleicht man die Sportler mit den tierischen Bewohnern unserer ̄ Oberdorf, Waldenburg zu lassen. Die Kunst in und mit der Natur nennt man auch Landart . ̄ Oberdorf, Waldenburg Berggipfeln oder anderen markanten Punkten stehende Signalpunkte. ̄ Oberdorf, Waldenburg wisse Vorlieben. Man spricht dabei von den Schatten-, Halbschatten- und bare Geruch von Dünger und im Winter kann man den Schnee sprichwört- Wälder sehen die Rekorde der Menschen eher unbedeutend aus.

Lichtbaumarten. lich riechen. Dank einiger Organisationen hat das Bewusst- Landart begeistert sein für die Bedeutung der Sortenvielfalt wie- Entstanden ist «Landart» durch eine künstleri- der zugenommen. Alte Sorten stellen nämlich sche Bewegung, die 1960 ihren Anfang nahm. ein wichtiges Genreservoir für die Züchtung Es waren Künstler, die ihre Ateliers verliessen, neuer Sorten dar. um unter freiem Himmel und im Herzen der Na- Alte Sorten können bei Neuzüchtungen spezi- tur zu arbeiten. Sie verwendeten für ihre Kunst- elle Eigenschaften liefern. werke ausschliesslich natürliche Materialien und akzeptierten, dass ihre Werke vergänglich waren und mit der Zeit wieder verschwanden. Landart trägt dazu bei, Menschen für die Natur Hochwacht auf der Sissacher Flue im 18. Jahrhundert mit Wacht- Brunnen auf dem Dorfplatz Kirschblüten Gartenrotschwanz zu begeistern und sie für einen sanften Um- Ursula Fluri, www.natur-erlebnis-wald.ch und Schilderhäuschen, Tor, Palisaden und Umwallung. Der lange Kampf um Trinkwasser gang mit der Natur zu sensibilisieren. Nach einer Zeichnung von Fritz Pümpin. Landschaftliche Vielfalt Ein indianisches Sprichwort sagt: «Unsere Titterten liegt zwar nicht auf einer typischen Als es noch kein Telefon gab Zu jeder Jahreszeit faszinieren uns die Hoch- Schatten- und Lichtbaumarten Besuch bei den Bienen Hochebene, doch die dorfnahen Bergzüge Ba- Hände sind das Werkzeug unserer Seele». Und stammbäume in einem neuen Kleid. Unvorstellbare Kräfte Die Hohwachten bestanden meist aus einer Wie der Name schon sagt, bevorzugen die berten, Egg und Rankberg sind, vom Wasser- genau so ist es auch bei Landart. Einfach mit In der Tierwelt sind die Düfte von sehr grosser Wachthütte und einem hohen Holzstoss. Die Lichtbaumarten sonnige Standorte. Dazu ge- haushalt aus gesehen, ein zu kleines Einzugs- Die weissen und rosa Blüten im Frühjahr, das Nicht bei allen Waldbewohnern kann man auf blossen Händen und Naturmaterialien wunder- Bedeutung, so auch bei der Biene: Nachrichtenübermittlung wurde auf die dazu- hören zum Beispiel die Föhre, die Lärche oder gebiet. saftige Grün der Blätter im Sommer, die reifen den ersten Blick vermuten, welche Spitzen- schöne Kunstwerke gestalten. Die Honigbiene gehört zu den staatenbilden- mal übliche und bewährte Weise bewerkstel- der Kirschbaum. und knackigen Früchte und das farbige Laub sportler in ihnen stecken. den Insekten und kann nur in einem Bienen- Hinzu kommt, dass sie eine geologisch un- Produktevielfalt ligt: mit Feuern bei Nacht, mit Rauch am Tag, im Spätherbst, die starken, schneebedeckten So ist die kleine Waldameise ein richtiges Kraft- Die Halbschattenbaumarten fühlen sich am volk überleben. Ein Bienenvolk besteht aus günstige Struktur haben, so dass hier die für Jeder Mensch ist ein Künstler den sogenannten Lermenfeuern. Mithilfe von Äste im Winter. Gemeinsam mit dem Natur- und Vogelschutz- paket. Sie kann das fünfzigfache ihres Körper- wohlsten, wenn sie nicht vollständig der Son- einer Königin, je nach Saison einigen hundert konstante Quellen nötigen, wasserführenden Kanonen- und Böllerschüssen wurden auch Sodhüsli Titterten verein Titterten engagieren sich die ortsansäs- gewichts tragen. Um gegen die Waldameise Landart ist für alle da und die Freude an der ne ausgesetzt sind. Zu dieser Gruppe gehören Drohnen (männliche Bienen) und 10-50 000 Schichten, fehlen. Hochstamm-Obstbäume spenden während der akustische Signale, sogenannte Signal- oder sigen Landwirte stark für den Erhalt der Hoch- überhaupt eine Chance zu haben, müsste ein Junger Fuchs Natur, selbstvergessen zu spielen, Spass am unter anderem Buche, Ahorn und Linde. Ob- Arbeiterinnen. In einem Volk hat nur eine Kö- Nach Regenperioden war für kurze Zeit Wasser heissen Sommerzeit Schatten für Weidetiere Losungsschüsse, verwendet. Ein Schuss be- stammobstbäume. 80 kg schwerer Athlet im Vergleich dazu mehr Umgang mit anderen Menschen und die Bereit- Ursula Fluri, www.natur-erlebnis-wald.ch wohl Sonnenlicht das Pflanzenwachstum för- und sind somit eine sinnvolle Alternative zum deutete Warnung, drei hintereinander «Fein- Aussicht von der Hohwacht oberhalb Lauwil. Im Hintergrund die Sissacher Fluh am rechten Bildrand das Dorf Titterten. nigin Platz. Ist sie stark genug, hält sie mit ih- vorhanden, dieses versickerte bei Trockenheit schaft sich auf Neues einzulassen, sind wichti- dert, gibt es Baumarten, welche am liebsten Blumenwiese in Titterten Bau von Unterständen und Ställen, welche die Dazu wurde das Projekt «Hochstamm läbt» auf als 4000 Kilo tragen. Das ist ungefähr das Ge- Landart ist nicht mit Worten zu beschreiben, desnot». Für die auf einer Hohwacht postierte rem persönlichen Parfüm (ein Pheromon) die jedoch rasch. ger als die handwerkliche Perfektion. Landschaft meist nachteilig verändern. die Beine gestellt. Mit diesem Projekt sollen Wiedehopf wicht von zwei Autos!!! es muss selber erlebt werden. an schattigen Standorten gedeihen. So zum andern Bienen unter Kontrolle. schauerinnen merken sich dazu auch noch den Es braucht nicht viel: Etwas Zeit, ein wenig Mannschaft galt es, die Losungsschüsse mög- In einem Dokument vom Jahre 1755 sind in Tit- hauptsächlich die Bewirtschafter von Hoch- Bei Landart gibt es keine Noten oder Bewer- Beispiel die Weisstanne oder die Eibe. Zeigerpflanzen Waldgesellschaften Duft der tanzenden Biene. Dabei sind die Bie- Sortenvielfalt Beim Weitsprung springen die besten Athleten Geduld und Achtsamkeit, eine Idee oder auch Versuchen Sie sich als Naturkünstler» und lichst schnell zu wiederholen und weiterzugeben. Bis zum heutigen Zeitpunkt wurden in der Regi- terten 12 Sodbrunnen und ein einzelner Brun- tungen, kein richtig oder falsch. stammobstbäumen in Titterten unterstützt nach einem dreissig bis fünfundvierzig Meter nicht, und die Materialien der Umgebung wie Sie werden es selber erfahren: Landart on Fundamente von Wachthäuslein auf Schau- Pflanzenarten, die nur an ganz bestimmten Hier im Flüegraben gibt es vor allem zwei ver- nen richtige «Musterschüler», denn sie können nen erwähnt. Im neunzehnten Jahrhundert Über die Jahrhunderte entstand in den Obstgär- Mehr Sicherheit werden, indem ihnen Hilfe bei der Produktion langen Anlauf möglichst weit in eine Sandgru- Alleine, zu zweit, als Familie oder in der Gruppe. Laub, Steine, Holz, Blüten, Beeren, Federn... macht süchtig! enbergfluh, Sissacher Flue und Chellenberg Standorten vorkommen, nennt man Zeiger- schiedene Waldgesellschaften. Gerüche von Pollen und nektarreichen Blüten in wurden immer wieder Versuche unternommen, ten eine grosse Vielfalt an Obstsorten. Dabei Artenvielfalt und bei der Vermarktung von Produkten ange- be. Die besten unter ihnen erreichen bei den Wir bitten Sie, nur am Boden liegendes In gefahrlosen Zeiten bestanden die Hohwach- festgestellt. pflanzen. In der Natur treten mehrere Zeiger- nur wenigen Sekunden erfassen und sich prak- die Wasserversorgung durch das Graben von war die Züchtung verschiedener Sorten fest Am Südhang einen Weissseggen-Buchenwald boten wird. Die Hochstammbäume sind nicht nur wichtig Männern knapp neun Meter, bei den Frauen Material zu verwenden und nichts abzureissen. ten bloss aus einem freien Platz für den Holz- pflanzen mit ähnlichen Standortansprüchen tisch ihr Leben lang daran erinnern. Brunnen sicherzustellen. mit dem Verwendungszweck verknüpft. Viele Aus der Zeit der Hohwachten haben noch Flur- und am Nordhang einen Zahnwurz-Buchen- für das Landschaftsbild, sie haben auch eine etwas mehr als sieben Meter. stoss und aus der Wachthütte, in der etwa 4 meist gemeinsam auf. Man nennt diese Zusam- Beim Verlassen ihres Stockes nehmen sie einen Lokalsorten waren mit ihren Eigenschaften an Mann eine bescheidene Unterkunft fanden. namen oder Ortsbezeichnungen wie Guggers- wald. In beiden Gesellschaften ist die Buche Arbeiterin Königin Drone Im Jahre 1878 wurde dann der noch heute be- wichtige Bedeutung für die Natur. Aus dem Zu- mensetzung auch Zeigerpflanzengruppe. Eine «Heimatgeruch» mit und tragen ihn in ihrem eine bestimmte Region angepasst. Noch vor Klein aber oho! Erst wenn der Rat zu Basel eine Gefahr sah, hörnli, Hochwacht, Hohwacht, Pfannenstiel und die Hauptbaumart, dennoch gibt es einige Un- stehende «Hauptsod» am Dorfplatz gebaut. Im Sodbrunnen auf dem Schulhausplatz Teuchelbohrer sammenspiel der Landschaftselemente Baum- bestimmte Kombination von solchen Gruppen 80 Jahren bestand in der Schweiz eine Vielfalt Wachthubel überlebt. terschiede: «Gedächtnis», bis sie wieder zurück in ihrem Jahre 1900 wurde von weitsichtigen Einwohnern bestand, Mähwiese, Viehweide und Pflanzgar- Dagegen ist der Floh ein wahres Sprungwun- benachrichtigte er die zuständigen Gemeinden. bildet eine «Waldgesellschaft». Die Waldgesell- Die Arbeiterinnen teilen sich die verschiede- Stock sind. von 5000 Obstsorten, heute ist die Hälfte davon Ulme Diese waren zuständig für die Rekrutierung der die Initiative für eine sichere Wasserversorgung Geeignete Föhrenstämme wurden zu Teucheln, Heutige Spuren in Titterten ten ergeben sich unzählige Nischen für eine der: Er ist zwar nur 2,5 mm lang, kann aber bis Wildschwein mit Frischlingen Versetzen Sie sich in die Wachleute vor eini- schaft wird nach den charakteristischen Pflan- Im Zahnwurz-Buchenwald haben die Buchen nen Aufgaben innerhalb eines Bienenstockes verschwunden. ergriffen. Schon zwei Jahre später konnte die auch Dünkel genannt, gebohrt. Vielzahl von Tieren. zu einem halben Meter weit springen. Ver- Wachmannschaften und der Bereitstellung der gen hundert Jahren und beobachten Sie die hohe, gerade Stämme und die Krautschicht Anflugbretter bei Bienenhaus Noch heute findet man verschiedene Spuren, zenarten benannt. auf. So gibt es Ammenbienen, Baubienen oder heute noch bestehende Wasserversorgung ein- gleicht man das mit einer 1.70 Meter grossen Entscheid über Leben und Tod Hohwacht. Die Wachmannschaften wurden von Umgebung vom 14 m hohen Turm. Angrei- wird hauptsächlich vom fiederblättrigen Zahn- Sammlerinnen. Die Herstellung einer solchen Röhre erforder- die zeigen, dass es in unserem Dorf oft an gu- Neben einer vielfältigen Insektenwelt, Fleder- geweiht werden. Von der Goldbrunnenquelle Frau, so müsste diese dreihundertvierzig Meter ihrem Dorf auch verpflegt und wahrscheinlich Titterten im Winterkleid fer können Sie wahrscheinlich keine mehr wurz beherrscht. te von den beteiligten Handwerkern viel Ge- tem und genügend Trinkwasser mangelte: mäusen und Siebenschläfern fällt vor allem die Ameisenbau Bei den Tieren geht es jedoch nicht um neue Letztere haben die verantwortungsvolle Aufga- Haben Sie auch einen Duft, der Sie an Ihre auf der Wasserfallen führen Wasserleitungen weit springen. Unglaublich, oder? alle zwei Tage abgelöst. Im Baselbiet trugen entdecken, doch sicher einige andere auf- schick, weshalb Teuchelbohrer ein anerkannter Artenvielfalt der Vögel auf. Höhlenbrüter wie Weltrekorde, sondern meistens um Leben und Im Weissseggen-Buchenwald wachsen die be, Nektar, Pollen und Wasser zu suchen. Heimat erinnert? über das Sixfeld bis nach Titterten. Das einzige Restaurant im Dorf, das Sodhus, mehrere Hohwachten zur Sicherheit der Bevöl- regende Dinge. Beruf war. der Steinkauz profitieren vom reichen Angebot Auch der Frosch macht seinem Namen alle Tod. Ein Hase kann sich mithilfe seiner schnel- Das Ende der Hohwachten Buchen nur mässig, dafür ist die Strauch- und erhielt seinen Namen vom jenseits der Strasse kerung bei (siehe Grafik Landvogteischlösser Tanzende Bienen Schliessen Sie die Augen und geniessen Sie die Erst im Jahre 1987 musste diese Wasserversor- an natürlichen Baumhöhlen. Der Gartenrot- Ehre: Er kann bis zu zwei Meter weit hüpfen. len Zickzack-Läufe und Sprüngen vor seinen Föhre Fichte Linde Ahorn Krautschicht eher dicht. Beim Verlegen wurden die Röhren mit Metall- stehenden Sod- und Waschhäuschen. und Hochwachten im Baselbiet*). Telegraph und Telefon haben die alte Bedeu- frische Titterter Landluft. Sie schmeckt in jeder gung mit einem neuen Reservoir und der Ver- schwanz profitiert von dem grossen Nahrungs- Das ist 33 mal seine Körperlänge. Feinden meistens in Sicherheit bringen. Hagebutte Bei der Suche nach süssem Nektar ist es in ringen, sogenannten Teichelringen, verbunden weitere Infos: tung der Hohwachten überflüssig gemacht und Die Temperaturunterschiede zwischen schatti- Jahreszeit anders. Die ganz guten «Spürnasen» grösserung der Brunnstube ausgebaut werden. Auch Sodbrunnen (Ziehbrunnen) gab es unzäh- angebot in der Nähe von Obstbäumen und ist erster Linie der Duft und weniger die Farbe, und im Falle einer Undichtheit mit Pech abge- Mit verschiedenen Massnahmen wie z.B. dem Auch die Heuschrecke kann sich mit einem diese fast in Vergessenheit geraten lassen. Ein- gen Standorten im Wald und sonnigen Standor- unter Ihnen schmecken vielleicht auch den un- lige in Titterten. www.titterten.ch ebenfalls auf die idealen Nistgelegenheiten Floh Heuschrecke die sie von Blüte zu Blüte leitet. Findet eine dichtet. Direktverkauf von Kirschen, einem Mosttag waghalsigen Sprung vor einem gefrässigen zig die am Schweizer Nationalfeiertag entzün- ten auf dem Feld können sehr gross sein. verkennbaren Honigduft, vom Bienenhaus her angewiesen, welche er auf Hochstammobst- Biene eine Nektarquelle, kehrt sie duftbeladen Derjenige beim Schulhausplatz wurde 1981 für die Bevölkerung und der Herstellung von Vogel retten. deten Höhenfeuer werden manchmal auch als kommend. Wasserleitungen aus Holz Das Weglein von Chappelen durchs Weidhölzli, und im separat erhältlichen bäumen findet. Rekordhalter im Weitsprung sind aber andere Vielleicht haben Sie es selber gespürt: nicht nur in den Stock zurück. Dort kann sie den ande- durch die Männerriege restauriert und bis auf immer neuen Hochstammprodukten möchte Damit die Tiere auch weiter- Erinnerung an die Hohwachten gedeutet. Und Bevor das Zeitalter der Gussleitungen anbrach, auch «Deuchelwägli» genannt, verläuft auf der Bewohner des Waldes: optisch kann man Schatten- und Lichtstandorte ren Sammlerinnen genau mitteilen, wohin sie eine Tiefe von 7m ausgegraben. Buch zur Geschichte der man den Absatz steigern und so gleichzeitig An diesem Posten haben Sie die einmalige bei der Schaffung der Gemeindewappen hat wurden die Wasserleitungen aus Holz erstellt. ältesten ehemaligen Titterter Wasserleitung, die wertvollen Bäume erhalten und fördern. Der Fuchs erreicht 3 m, das träge wirkende An diesem Posten können Sie sich mit den hin ungestört ihre Rekorde unterscheiden, sondern auch fühlen. fliegen müssen. Dabei führt sie einen Tanz An diesem Posten haben Sie die Gelegen- Gelegenheit, die Vielfalt der Hochstammbäu- Die Arbeit an meinen die Gemeinde Lauwil 1944 in Erinnerung an das Da sich Föhrenholz aufgrund seiner Wetterfes- die ursprünglich aus hölzernen Teucheln, später Wildschwein sogar 4 m und das Reh als Spit- Waldtieren messen. vor: Tanzen die Bienen einfach im Kreis, liegt Titterter Wasserversorgung me kennen zu lernen. Stöbern Sie im Obstsor- Hagebuche historische Geschehen das Hohwachtfeuer als Egal, ob Sie den Schatten oder das Licht bevor- tigkeit ideal für diese Aufgabe eignete, wurden aus Eisenröhren bestand. heit, sich in vergangene Zeiten zurück zu zenreiter ganze 6 m. verbessern können, bitten die Nektarquelle weniger als 100m weit vom tenbuch und entdecken Sie viele unbekannte Wie weit können Sie springen? Sind Sie Kunstwerken macht Symbol in ihr Gemeindewappen aufgenom- zugen: Geniessen Sie die besondere Stimmung im Kanton (z.B. Region Bubendorf) unzählige versetzen und selber an einem Teuchel zu Haben wir Sie «gluschtig» gemacht? Bienenstock entfernt. Liegt der Fund weiter (Bezug auf der Gemeinde- Sorten. So gesehen erscheinen menschliche Weltrekor- gemessen an Ihrer Sprungkraft eher eine men. hier im Flüegraben und achten Sie sich auf die Föhren gepflanzt und für diesen Zweck verar- bohren. Details siehe wir Sie, die Wege im Wald riesigen Spass und ich weg, beginnt die Botschafterin die Figur einer Die Titterter Landwirte freuen sich über ih- de im Weitsprung von einem Moment auf den Waldmaus oder schaffen Sie es soweit wie spezielle Waldgesellschaft. beitet. verwaltung) zusammengedrückten Acht zu laufen. Die Zu- Ausgebaute Bienenwabe ren Einkauf direkt ab Hof oder im Dorfladen. www.hochstamm-laebt.ch Frosch andern unbedeutend. der Fuchs? nicht zu verlassen. Eiche Buche Pilze arbeite fast jeden Tag Standorte der Hochwachten im Baselbiet Schwarzdorn daran. Hast du Lust, mir bei dieser Arbeit zu Ich habe heute schon Hier in der Umgebung In meiner Kindheit Mit dem Essen der Obwohl ich fast jeden helfen? Nach einem anstrengenden den ganzen Tag an Fange das wurde ich geboren. entdeckte ich immer saftigen Früchte tanke Tag trainiere, springe Suche möglichst viele verschiedene Naturmaterialien und gestalte dein Mit ein wenig Übung Arbeitstag erhole ich mich dieser Wasserleitung Sonnenlicht ein Findest du die Höhle, wieder neue Düfte. ich Kraft. Äpfel, Birnen, ich nur soweit wie die eigenes Naturwerk. kannst du sicher auch bei meinen Freunden, den gebohrt und bin jetzt und leite es in der ich aufgewach- Bist du auch so eine Kirschen – probiere auch Waldmaus. Schaffst du deinen persönlichen Bäumen und Tieren. Entdeckst sehr müde. Hilfst du mit Hilfe des sen bin? gute Spürnase wie ich? Blättere in dem du von diesen Früchten Messe dich im es mit deinem Sprung Titterter Schnitz gestal- Beobachte mithilfe du sie alle? Kennst du sie mir bei meiner Arbeit? Spiegels weiter… überdimensionalen und entdecke ein Stück Weitsprung weiter als ich? ten, oder? der Guckrohre vielleicht sogar beim Namen? Buch und lerne Natur und Kultur! mit den die Umgebung. die umliegenden einheimischen Welche Entdeckungen Obstbäume kennen. Waldbewohnern. kannst du machen? Versuche mit Hilfe des Deuchelbohrers Welches Tier Drehe an den Böxli eine Wasserleitung hat die gleiche der Duftorgel und rieche aus Holz zu bohren. Sprungkraft wie du? an den Öffnungen. Erlebnisweg Erlebnisweg Erkennst du die Erlebnisweg Wie viele Zentimeter Erlebnisweg Erlebnisweg Erlebnisweg Erlebnisweg Titterten verschiedenen Düfte. Titterten kannst du durchbohren? Titterten Titterten Titterten Titterten Titterten weitere Infos: www.titterten.ch weitere Infos: www.titterten.ch weitere Infos: www.titterten.ch weitere Infos: www.titterten.ch weitere Infos: www.titterten.ch weitere Infos: www.titterten.ch weitere Infos: www.titterten.ch

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Wettbewerbsaufgabe: Wir suchen junge Hobbyfotografen bis 16 Jahre. Zeige unseren Gästen, was du auf der Wasserfalle im Sommer erlebt hast oder zeige mit dem Bild ganz einfach, was dir in unserem Gebiet speziell gut gefällt. Wichtig: Die Fotos müssen von dir selbst fotografiert sein. Du darfst keine Fotos aus dem Internet oder von anderen Personen verwenden. Einsenden der Fotos: Sende deinen Schnappschuss mit Namen, Adresse und deinem Alter an unsere E-Mail Adresse: [email protected]. Oder drucke das Bild aus und gib es mit den oben genannten Angaben in der Tal- oder Bergstation am Schalter ab. Einsendeschluss ist der 16. August 2013. Unsere Jury wählt unter allen eingereichten Bilder die Siegerfotos aus. Sie werden ab anfangs September auf unserer Internetseite www.wasserfallenbahn.ch veröffentlicht und in der Talstation ausgestellt. Zu gewinnen gibt’s: 1. Preis: Gutschein für eine Familie (2 Erwachsene und 2 Kinder) inklusive Berg- und Talfahrt mit der Luftseilbahn und Eintritt Waldseilpark, im Wert von CHF 110 2. Preis: Gutschein für ein Familienfrühstück im Restaurant Heidi-Stübli inklusive Berg- und Talfahrt mit der Luftseilbahn, gültig für 1 Erwachsenen und 1 Kind, im Wert von CHF 60 3.– 4. Preis: Gutschein für eine Berg- und Talfahrt mit Luftseilbahn, gültig für 1 Erwachsenen und 1 Kind, im Wert von CHF 29 5.– 6. Preis: Cooler Rucksack der Luftseilbahn Reigoldswil-Wasserfallen, im Wert von CHF 20

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PlattformNot 3 C4 NO Höhe: 7,90 m E ENTRANCE ! Landung O Bereichs-Signete Leiter Einklinken der Karabiner in das Sicherungsseil Einklinken der Karabiner in Sicherungsschlaufen Länge: 3,30 m Die beiden Karabiner immer gegenseitig in das Die beiden Karabiner einzeln in die Sicherungsschlaufen einklinken. O Infotafel Sicherungseil einklinken. LRW Waldseilpark O Webseite O Kinder Aktions-Flyer/Plakate KEIN EINSTIEG ! O Flyer Seilpark LRW Waldseilpark Not 4 NO O Beschriftung Seilpark Einklinken der Seilrolle und Karabiner Einklinken der Karabiner in Treppen und Leitern E ENTRANCE ! Die beiden Karabiner immer gegenseitig über die Seil- Ein Karabiner muss immer in einem Sicherungselement eingeklinkt sein. Landung rolle einklinken. Mit einer Hand auf der Rolle sichern. Den hinteren Karabiner über den vorderen Karabiner ins nächste Sicherungselement einklinken. Mit nach hinten ausgestrecktem Arm die Fahrge- schwindigkeit kontrollieren. StartLRW Waldseilpark Instruktionsparcours Einklinken der Karabiner in hängende Sicherungsschlaufen Plattform C4 Die beiden Karabiner einzeln in die Sicherungsschlaufen einklinken. Höhe:2 7,90 m Leiter Länge: 3,30 m 1 1 2 3 2 3

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Einklinken der Karabiner in Sicherungselemente mit 3. Karabiner

Wassiler Zuerst den Karabiner in die Klettergurtschlaufe einklinken – dann die beiden Karabiner einzeln in die ergstation LRW

WC̈ Sicherungsschlaufen/Sicherungsringe einklinken. Kassë LRW eidi Stli

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tafeln_sicherung_2013.indd 1 15.03.13 15:28 ARBEITEN Schätze entdecken und erleben Das Juraparadies – Region Wasserfallen www.juraparadies.ch

Inhalt

Zu Besuch in der Region Wasserfallen – das Juraparadies 4 – 5 So finden Sie das Juraparadies 6 Dienstleistungen des Tourismusbüros 7 Einige Tipps aus der Region Wasserfallen – das Juraparadies 8 – 9 Wandervorschläge im Juraparadies 10 Freizeit und Sport 12 – 19 Kunst, Kultur und Museen 20 – 25 Essen und Schlafen 26 – 37 O Prospekt und Logo Handwerk und regionale Produkte 38 – 43 Vogelschaukarte 56 – 57 Öffentlicher Verkehr 58 O Webseite Impressum Grafik: Schmutz Pfister, Titterten Konzept und Text: Tourismusbüro Region Wasserfallen – das Juraparadies Panoramakarte: G. Ambrosig, AT-Innsbruck Bildnachweis: Rolf Recher, Ziefen; Foto Grafik Schärli, Hölstein Schmutz Pfister, Titterten; Johannes Sutter, Arboldswil Druck: Schwabe AG, Muttenz Essen und Schlafen Mit Unterstützung von: Hartmann’s Glacestube, Restaurant Heidi-Stübli Bäckerei und Wirtschaft Wasserfallen zum Molerbeck 7 Reigoldswil 5 Heidi-Stübli nennt sich das kleine gemüt- 2 3 liche Restaurant mit der Sonnenterrasse direkt neben der Bergstation. Die Gäste Guets Brot vom Molerbeck seit 1833! Sie werden mit kleinen Speisen oder dem erhalten in unserer traditionsreichen Bä- «Bähnlikaffi» verwöhnt. Auf Anfrage sind ckerei nicht nur feine Backwaren, sondern auch Gruppen zum Apéro, Imbiss, Menu, Adresse und Kontakt auch hausgemachte Glacé und Pralinés. In Adresse und Kontakt Fondue oder Grillplausch willkommen. Viktor Hartmann unserer gemütlichen, kleinen Gaststube Roger Buholzer, Ideal also für den Vereinsausflug, Famili- Mittelbiel 2, 4418 Reigoldswil können Sie die Köstlichkeiten auch gleich Bergstation Wasserfallen, ennachmittag oder Firmenanlass mit bis Telefon: 061 941 14 03 vor Ort geniessen. Wir freuen uns auf Ihren 4418 Reigoldswil zu 40 Personen. E-Mail: [email protected] Besuch! Telefon: 061 941 18 20 Fax: 061 943 00 89 Web: www.molerbeck.ch E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten Web: www.wasserfallenbahn.ch DI – FR 6.30 – 12.15, 14.00 – 18.30 Öffnungszeiten SA 6.30 – 16.00 Mai-Oktober: MO – SO SO 14.00 – 18.00 November-April: FR – SO MO Ruhetag (für Gruppen auf Anfrage geöffnet)

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