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Rekordmeister mit Titelambitionen Das Rennen um die Deutsche Meisterschaft ist wieder offen

Wie so oft am Saisonanfang, zeigte der Re- Niklas Landin zum Team, außerdem kam der kordmeister von der Ostseeküste auch in dieser Isländer Gisli Thorgeir Kristjansson für den linken Spielzeit leichte Schwächen und lag Mitte Sep- Rückraum. Dafür mussten die Kieler Anfang tember 2018 nach vier Spieltagen mit 4:4 Punkten Oktober einen Abgang verkraften, als man sich noch nicht so ganz auf dem gewünschten Kurs. mit Christian Dissinger, den es nach Skopje zog, Seitdem hat das Team von Alfred Gislason in der auf eine Vertragsauflösung einigte. -Bundesliga aber nur noch zwei Punkte abgegeben und liegt drei Spieltage vor Saisonen- Für Trainer Alfred Gislason ist diese Spielzeit eine de mit nur noch zwei Punkten Rückstand hinter ganz besondere. Wie bereits seit längerem be- Ein großes Plus der Kieler ist neben der individu- dem letztjährigen Meister SG Flensburg-Hande- kannt, wird dies nach elf Jahren seine letzte Saison ellen Stärke der Spieler ganz bestimmt auch die witt auf Platz zwei der Tabelle. auf der Kieler Bank sein, die er dann seinem der- Ausgeglichenheit. Zwar konnte bis Mitte Mai nur zeitigen Co-Trainer und designierten Nachfolger Rechtsaußen Niclas Ekberg mit 169/79 Treffern Auch der TBV Lemgo Lippe machte dem THW Filip Jicha überlässt. Bis zu seinem Abschied so mehr als 100 Bundesliga-Saisontreffer verzeich- am dritten Spieltag das Leben schwer, kam bis viele Titel wie möglich zu sammeln ist sicherlich nen, was auch daran liegt, dass er der Haupt- Mitte der zweiten Halbzeit auf ein Tor heran, ein Ziel, das der Isländer mit der gewohnten Siebenmeterschütze ist. Knapp an der 100er- musste sich dann aber doch der individuellen Akribie und Ernsthaftigkeit verfolgt. Einen Titel Marke kratzen aber mit Nikola Bilyk, Domagoj Klasse des Starensembles geschlagen geben und konnte sich der THW bereits sichern, als er den Duvnjak, Lukas Nilsson, und verlor mit 28:24 an der Förde. Ähnlich ging es SC Magdeburg im Finale des REWE Final Fours gleich mehrere Spieler, was die der HSG Wetzlar am 9. Mai in eigener Halle, die in Hamburg mit 28:24 schlug und man den sonst Torgefährlichkeit der Zebras auf jeder Position gegen die Kieler nach schwachem Start sogar eher zurückhaltenden Coach sehr ausgelassen eindrucksvoll demonstriert. Eine Macht ist auch ausgleichen konnten, letztlich aber auch mit bei der Siegesfeier erleben konnte. Emotional die Defensive. Die Torhüter Niklas Landin und 23:27 verloren. Dank eines überragenden Niklas wird sicher auch sein Abschiedsspiel am 26. Juli gehören beide zur absoluten Landin gelang es den Zebras drei Tage später, den in der Kieler Sparkassen Arena, zu dem viele Weltklasse und das Abwehrbollwerk um Pekeler Tabellenersten SG Flensburg-Handewitt mit einer Weggefährten des Isländers eingeladen sind. Ob und Wiencek stellt die Gegner vor sehr schwere 20:18-Niederlage auf die Heimreise zu schicken. mit dem Gewinn des EHF-Pokals beim Final Four Aufgaben. in eigener Halle am 17./18. Mai noch ein weiterer Der Siegeswille der Kieler ist ungebrochen, das Titel gefolgt ist, stand bei Redaktionsschluss dieser Erfolge und ein starkes Team sind auch nötig, » gilt auch für die Neuzuänge dieser Saison. Von Echo-Ausgabe noch nicht fest. den Rhein-Neckar Löwen kamen Hendrik Peke- ler und Harlad Reinkind nach Kiel, mit Linksaußen Magnus Landin stieß der Bruder des Keepers

Der Gäste-Check wird präsentiert von der Praxis Dr. Soyka: „Wir ziehen dem

Gegner denwww.soyka-zahnheilkunde.de Zahn!“ Franka Jonscher 42 echo · Saison 2018 I 2019 Zahnärztin