42 Ardèche und Rhône

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Eintritt 9,50 €. www.grotte-cocaliere.com. . Im Mit- . Im . Schattige Schattige . 0666264662. 0466729078. ι ι die sich an des Départe- (Dugas) genanntenAb- in der ein paar Kilometer östl. östl. Kilometer in der paar ein (Tabesson, Cailloux) (Tabesson, Ein reizvolles Ziel sind die Ziel sind reizvolles Ein Les Concluses besitzt das einzige Thermalbad einzige das besitzt Gorges de l’Aiguillon, ein paar Kilometer nordöstlich gelege- nordöstlich ein paar Kilometer nen telalter wurden viele Häuser in den Fels Häuser in den telalter wurden viele der Wie die lokale Tradition gegraben. Seidenraupenzucht beweist, liegt Saint- im Einzugsbereich der Ambroix schon schon Gewerbe dieses wo Cevennen, Saint-Ambroix Cèze der Ufer am Das kleine Städtchen frei- einen markanten schmiegt sich an Kalkfelsen stehenden Allègre Château d’Allègre 37 weiter Richtung D der Folgt man Château man zum gelangt Nordwesten, noch Heute zeugen nur d’Allègre. 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1935 von dem Höhlenforscher de Joly in der Höhle aufbewahrt – entdeckte Höhle Tropfsteinhöhle als die schönste Aven d’Orgnac: Der kleine Ort östlich von Barjac steht steht Barjac östlich von Ort Der kleine seiner berühmten ganz im Schatten hier Busse machen Höhle. Nur wenige einen zusätzlichen Zwischenstopp, die zur Tropf- gleich bis fahren meisten steinhöhle durch. Orgnac l’Aven Château des Roure außer Mi 13–18 Uhr, im Juli und Aug. 10–19 Mi 13–18 Uhr, im außer Juli und €. www.chateau €, erm. 5,40 10,80 Uhr. Eintritt desroure.com. Übernachten wochen- es werden Herberge; ländliche ne, weise kleineHäuser vermietet. Den Gästen steht ein Swimmingpoolzur Verfügung.Lage: 217. D an der des Ortes km südöstl. 2 knapp Ganzjährig geöffnet. Haus je nach Größe und €. Saison ab 480 roches.com. roches.com. Château des Roure: des Château Der kleine, verschlafene Weiler nörd- Weiler verschlafene Der kleine, Hoch- eine einst war lich von Barjac der während burg Aufständischen der Inmitten des Dorfes Camisardenkriege. Her- Burg der einstigen die erhebt sich werden die besichtigt Roure, ren von kann. Heute sind die Katzenwah- die Gasse in jeder Ortes, des ren Herrscher von den lautlos wimmelt es geradezu Vierbeinern. schleichenden dahin Labastide-de-Virac l’Aven | Orgnac Ardèche 45 nierende Château stammtausdem Jahrhundert.Bis zum Jahre1917 15. Seiden- eine Schloss dem in wurde Ausstel- raupenzucht betrieben, eine lung zeigt den ganzen Entwicklungs- derder Eiab- Seidenraupezyklus von infor- Die Einspinnen. zum bis lage Audioführungmative ist auch auf Deutsch erhältlich.

SSaint-Martin-aint-Martin- LLee GGarnarn dd'Ardèche'Ardèche LyonLyon SSaintaint PierrePierre BBouchetouchet AAiguèzeiguèze SSaint-Justaint-Just LLapaludapalud OOrgnac-l'Avenrgna46c-l'A ven Ardèche und Rhône SSuze-la-Rousseuze-la-Rousse LLaval-Saint-Romanaval-Saint-Roman SStt ChristolChristol LLamotteamotte D 901 IIssiracssirac SStt PPauletaulet A7 ddee RRodieresodieres ddee CCaissonaisson dduu RhôneRhône BBollèneollène MMontclusontclus SSalazacalazac SSte-Cécile-te-Cécile- BBernasernas PPont-ont- RRochegudeochegude lles-Vigneses-Vignes SSt-Espritt-Esprit SStt AndréAndré dede RRoquepertuisoquepertuis LLaa CChartreusehartreuse MMondragonondragon LLeses FarjonsFarjons ddee VValbonnealbonne CCornillonornillon SStt AAlexandrelexandre ône N7 GGoudarguesoudargues RRhôneh LLaa GGallealle D 976 D980 N86 SSt-Michel-t-Michel- CCèze VVénéjanénéjan SSérignanérignan èze dd''Euzet MMornasornas LLaa BBastideastide dduu ComtatComtat LLaa RRoqueoque CCascadeascade dudu PPiolenciolenc ssurur CCèzeèze SSautadetautadet SStt EtienneEtienne BBagnols-agnols- ddeses SortsSorts VVerfeuilerfeuil DDonnatonnat ssur-Cèzeur-Cèze CCamaretamaret D6 ssurur AAiguesigues CCollongresollongres CChusclanhusclan SSabranabran OOrangerange SStt MarcelMarcel D 138 ddee CareiretCareiret CCentreentre ddee D 6086 OOrsanrsan MMarcoulearcoule LLaa CCavillarguesavillargues N 580 BruguièreBruguière SStt LLaurentaurent A7 llaa VVernèdeernède LLaudunaudun CCaderousseaderousse TTresquesresques N7 D 238 LLee PPinin CConnauxonnaux II'Ardoise'Ardoise A9 LLaa BBastideastide SSt-Paul-t-Paul- MMontfauconontfaucon dd'Engras'Engras lles-Fontses-Fonts SStt GGeniesenies D 23 GGaujacaujac ddee ComolasComolas CChâteauneuf-hâteauneuf- PPalusalus ddu-Papeu-Pape VVallabrixallabrix D 6086 SStt VVictor-ictor- D 17 SSt-Quentin-t-Quentin- lla-Costea-Coste lla-Poteriea-Poterie SStt VVictorictor SSt-Laurent-t-Laurent- RRoquemaureoquemaure ddeses OOulesules LLiracirac ddes-Arbreses-Arbres PPouzilhacouzilhac D 980 TTruelruel D 981 D 979 SSauveterreauveterre SStt SSiffretiffret FFlauxlaux VValliguièresalliguières PPajautajaut UUzèszès TTavelavel N 580 SSorgueorgue s SStt MMaximinaximin D 6086 RRochefort-ochefort- AArgilliersrgilliers CCastillonastillon D 907 SStt HHilaireilaire ddu-Gardu-Gard VVilleneuve-illeneuve- SSagrièsagriès dduu GGardard dd'Ozilhan'Ozilhan D 981 llès-Avignonès-Avignon A9 SSanilhacanilhac CColliasollias LLee PontetPontet D 6100 n PPontont dduu RRemoulinsemoulins LLaa FontaineFontaine on r d o dduu BBuisuis AAvignonvignon GGardonard G a GGardard d u DDomazanomazan SSazeaze e s D 3 SStt BBonnetonnet D MMontfavetontfavet G o r g urance Marseille dduu GGardard FFournèsournès Marseille PPoulxoulx LLédenonédenon SSernhacernhac LLaa GGrilletterillette D 427 BBarbentanearbentane TThéziershéziers CCabrièresabrières RRognonasognonas AAramonramon RRoqueoque MMeyneseynes dd'Acier'Acier LLeses MMontfrinontfrin D 2 CChâteaurenardhâteaurenard BBezouceezouce ne FFontillesontilles RRhônehô SStt GGervasyervasy BBégudeégude LLaa CrauCrau MMézoarguesézoargues BBoulbonoulbon BBlanchelanche GGravesonraveson MMarguerittesarguerittes CCompsomps EEyraguesyragues D 35 A9 AAbbayebbaye ddee MMaillaneaillane RRedessanedessan SSaint-Romainaint-Romain Nîmes Nîmes D 970 D 999 D 80 D 571 RRodilhanodilhan JJonquièresonquières rat uié SStt VVincentincent Vig TTarasconarascon u SSt-Rémy-de-t-Rémy-de- MManduelanduel l d na BBouillarguesouillargues BBeaucaireeaucaire Ca PProvencerovence LLauradeaurade A54 D 6113 D 38 D 15 SSt-Étienne-du-Grèst-Étienne-du-Grès BBonnafouxonnafoux LLansacansac Tal der Rhône Masas ddee 3,5 km Ranguyanguy ArlesArles e ô n n Rh Po Esp Sai Ardèche und Rhône ϓ Karten S. 26 und S. 46 r e n h o w n i E

0 0 3 . 0 1 Das im Maison des des Maison Das im Mit dem Bau der be- Mit dem Bau Chevaliers, einem stattlichen Gebäude Gebäude stattlichen einem Chevaliers, Jahrhundert, unterge- 12. aus dem eine umfas- besitzt brachte Museum – Kunst, die sakraler sende Sammlung kulturelle „eine – so die Eigenwerbung Annäherung und nicht-katechetische schwindigkeit gestrandet wären.“ – Er- – wären.“ schwindigkeit gestrandet ange- Vergangenheit der die lebnisse, „Brücke führt die hören, denn heute Geist“ über ein weitge- zum Heiligen der Flussbett, da hend wasserleeres durch größte Teil des Rhône-Wassers ge- Donzère-Mondragon von Kanal den des Kraft- um die Turbinen wird, leitet anzutreiben. werks von Bollène Musée d’Art sacré: Musée d’Art Sehenswertes Pont Saint-Esprit: rühmten Brücke mit ihren ehemals 25 mit ihren ehemals Brücke rühmten des Drittel im letzten Bögen wurde Fertig- Jahrhunderts begonnen, die 13. Ob- 1309. Jahre im erfolgte erst stellung Ge- im Laufe der wohl die Brücke ist wurde, verändert schichte mehrfach ein beeindruckendes sie noch immer Ver- Baudenkmal. mittelalterliches schwunden sind beispielsweise die die zwei Türme, sowie Brückenköpfe standen. Brücke der Mitte der einst in Meter 4,35 nur Als die ursprünglich dem Verkehrsaufkom- Brücke breite war, wurde gewachsen mehr men nicht das Mauer- sie 1860 verbreitert, wozu auf der Nordseite erneuert werden werk musste. Neben den unregelmäßigen Ab- – bedingt ständen zwischen den Bögen – fällt auf, dass die durch das Flussbett der Pont Saint-Esprit den Baumeister die um entgegenwölbten, Strömung abzumildern. Wucht des Hochwassers Mémoires berichtete er, wie sein sein wie er, berichtete Die Römer hatten nur zwei Brücken Brücken nur zwei Die Römer hatten stei- eine über geschlagen, die Rhône in hölzerne und eine Vienne nerne in kamen durch Arles. Erst im Mittelalter Bruderschaften der das Engagement drei weitere Brückenbauer frommer 900 fast die hinzu, darunter Übergänge bei Pont-Saint-Es- Brücke lange Meter prit. Die erste provisorische Brückesoll dass sie nur sein, so schmal gewesen durf- werden benutzt von Fußgängern Brücke von der ging te. Gleichzeitig fah- für flussabwärts Gefahr eine große eine durch Bedingt aus: Kähne rende Schiffe schnellten die starke Strömung zer- und hinab den Strom wie Pfeile die beiei- dicht den an oft allzu schellten kam Brücke. Pfeilern der stehenden nander Jahr sich dieser näherte Kein Fluss-Schiffer im gewisse Sorge (in der eine Stelle ohne Tagen und Kies- Zeit waren die wasserarmen 70 verdeckt, kaum Sandbänke hingegen rund an Der zum Erliegen). Schifffahrt gänzlich Dichter Frédéric Mistral hat den Pont de la „la porte sainte Saint-Esprit als ter- la de triomphale la porte Provence, Und Stendhal gepriesen. re d’amour“ übel äußerst dem Ehre, unter „die hatte hin- beleumundeten Pont Saint-Esprit In seinen durchzufahren“. Pont-Saint-Esprit Pont-Saint-Esprit Für diejenigen, entlang der die reisen, ist Rhône nach Südfrankreich Languedoc. das Tor zum Ort erhielt Der seinen Pont-Saint-Esprit wichtigsten eine der im Mittelalter die eine Brücke, Namen durch Verbindungen bildete. Ufern der Rhône zwischen den beiden d’un Touriste in schneller Fahrt „Schiff diese Brücke ei- in gleich danach passiert hat und Grad fünfzig vielleicht von nem Winkel Richtung zu seiner ursprünglichen Nicht wurde. gesteuert rechts nach von uns entfernt Fuß mehr als einen nur die Sandbank, eine lag nämlich auf dem Wasser ragte, Zoll aus wenige Ge- hohen unserer bei aber der wir | Pont-Saint-Esprit Rhône 47 48 Ardèche und Rhône an das religiöse Gefühl des christlichen Pierre. An dem sich zur Rhône hin öff- Abendlandes vorschlägt“. Fast ebenso nenden Platz liegen auch drei schmu- eindrucksvoll sind die prächtig ausges- cke Kirchen: die ehemalige Klosterkir- tatteten Räumlichkeiten des Museums: che St-Pierre-de-Prieuré, die im Flam- Die bemalten Wände und wertvollen boyant-Stil erneuerte Pfarrkirche St- Holzdecken geben einen Eindruck vom Saturin sowie die Chapelle St-Jean. Reichtum der Kaufmannsfamilie Pio- lenc, in deren Besitz das Haus jahrhun- Praktische Infos dertelang war. Information Office de Tourisme, 162, ϋ 2, rue Saint-Jacques. Tgl. außer Mo 10–12 avenue Kennedy, 30130 Pont-Saint-Esprit, Ard und 14–18 Uhr. Eintritt frei! ι 0466394445. www.tourismegard.com. che un Verbindungen Tgl. 2 bis 3 Busverbindungen Rhône Pont-Saint-Esprit ging aus einem über Bagnols-sur-Cèze nach Nîmes (1:30 Std.). kleinen Fischerdorf hervor, dessen Markt Am Samstagvormittag auf den Alleen Männer sich schon im frühen Mittelal- Frédéric-Mistral und Jean-Jaurès. ter als Schiffer auf der Rhône verding- Einer der schönsten und größten Märkte der ten. Ein erster wirtschaftlicher Auf- Region! schwung machte sich bemerkbar, als Veranstaltungen Fest der „Papetourtes“ im 12. Jahrhundert eine Messe begrün- Rhô (mittelalterliches Straßenfest mit Spielen und e det wurde, durch den Bau der Rhône- historischen Szenen). Brücke erhielt Pont-Saint-Esprit dann Sain Übernachten & Essen ** Mas de l’Oli- Laure endgültig eine wichtige strategische vier, dieses am südl. Ortsende gelegene Hotel Bedeutung. In der Altstadt sind noch -de erinnert ein wenig an ein Kettenhotel. Das gro- Arbr zahlreiche mittelalterliche Häuser er- ße Plus ist der Garten mit Swimmingpool (Mitte halten, darunter das Maison des Che- Mai bis Ende Sept.). Die geräumigen, aber un- valiers mit zwei romanischen Fenstern. persönlichen Zimmer (alle mit Bad) kosten je Besonders einladend wirkt die Place St- nach Saison 70–89 €; Frühstück 9,50 €. 138,

Die Rhône als Grenze? Die Rhône ist in vielerlei Hinsicht weniger die wichtigste Wasser- straße Südfrankreichs als eine Grenze gewesen, und dies nicht nur zwischen der Provence und dem Languedoc. Bereits im Vertrag von Verdun (843) diente die Rhône bei der Aufteilung des Fran- kenreiches unter die Söhne Ludwigs des Frommen als Grenzfluss zwischen Westfranken, das Karl der Kahle erhielt, und Lotharingi- en, das dem ältesten Sohn Lothar zugesprochen wurde. Noch bis 1789 wurden die Rhône und ihre Inseln vom französischen König als Eigentum der Krone betrachtet. Auffallend sind die zahlrei- chen Doppelstädte, die sich jeweils gegenüberliegend auf beiden Uferseiten ansiedelten, wie Villeneuve-lès-Avignon und Avignon oder Tarascon und Beaucaire. Dies veranlasste den Historiker Fer- nand Braudel zur Annahme, „dass es für die Händler und Anwohner vielleicht beinahe wichtiger war, den Fluss zu überqueren, als ihn abwärts oder aufwärts zu fahren“. Die Kontraste und Gegensätze zwischen beiden Ufern fanden ihren Niederschlag in zahlreichen Querelen, Feindschaften und gerichtlichen Konflikten. Selbst in der Gegenwart bleibt die Rhône als mentale Grenze wahrnehmbar.

Ardèche und Rhône Ք Karten S 26 und S 46 Ardèche und Rhône ϓ Karten S. 26 und S. 46

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0466501010. 0466501010. www.saint-laurent- Das kleine, noch immer au- immer noch Das kleine, ι Freitagvormittag. Information des-arbres.com. des-arbres.com. Markt 15, Tour Ribas, 30126 Saint-Laurent-des- 30126 Ribas, 15, Tour Arbres, Saint-Laurent-des-Arbres Saint-Laurent-des-Arbres gut Rhône, der Das kleine Dorf im Tal von Pont-Saint- südlich Kilometer 25 im Banne ganz jeher seit Esprit, steht ge- die den von Avignon, der Bischöfe einer 1255 von im Jahre samten Ort Die Familie namens Sabran erwarben. ist die Sehenswürdigkeit imposanteste Schießscharten ihren Kirche, die mit eine eher an und Zinnenkränzen Got- ein an als Burg mittelalterliche Jahrhun- teshaus denken lässt. Im 14. die dert, als wieder plündernd durch Südfrankreich durch Südfrankreich wieder plündernd Kirche regel- die die Päpste zog, haben zu- lassen, ausbauen zur Festung recht dem wurde das gesamte Dorf seither die An geschützt. von einer Stadtmauer er- Ortes wehrhafte Vergangenheit des der neben Donjon der zudem innern aber die Ribas, Tour de die Kirche sowie aus dem beide wahrscheinlich noch ei- Wie für Jahrhundert stammen. 12. Bau typisch, besitzt nen romanischen Laurentiuskirche nur ein einschiffi- die aller- Innere wurde das ges Langhaus, Res- missglückten 1888 bei einer dings man verändert, wobei stark taurierung auch das Untergeschoss eines ursprüng- lich freistehenden Turmes mit einbezog. Umgebung Vénéjan: de Gaulle, Général du avenue | Saint-Laurent-des-Arbres Rhône 49 thentische Dorf mit seinem Schloss mit seinem Schloss thentische Dorf www.mas-olivier.com. Café des Fleurs, Lokal mit schöner Terras- tet, ein blumenreiches se. Französische Küche, Fisch. guter, frischer Mit- €. Tgl. außertagsmenü 15 Mo 15–18 Uhr, Fr und Betriebs- Uhr. Ende Aug. 10 Tage Sa auch 7–22 ferien. 29, allée Frédéric Mistral, 50 Ardèche und Rhône

Imposant: die Chartreuse in Villeneuve-lès-Avignon

Villeneuve-lès-Avignon 12.000 Einwohner Im Schatten von Avignon gelegen, wird ein Besuch von Villeneuve- lès-Avignon oft „vergessen“. Ein Fehler – besitzt die 12.000-Ein- wohner-Stadt doch eine Vielzahl bedeutender kulturhistorischer Sehenswürdigkeiten. Schon von weitem erinnern das Fort val sorgt außerdem für zusätzliche kul- Saint-André mit seinen imposanten turelle Impulse. Mauern und den markanten Zwillings- Für eine Besichtigung des mittelal- türmen sowie der Tour Philippe-le-Bel terlichen Villeneuve-lès-Avignon sollte daran, dass Villeneuve-lès-Avignon man sich mindestens einen halben Tag eine bedeutende Grenzfestung zur Pro- Zeit lassen. Wer kleine charmante Dör- vence war. Die Rhône ist seit jeher die fer liebt, dem sei noch ein Spaziergang östliche Grenze des Languedoc. Heute durch das nahe Les Angles empfohlen. markiert der Fluss die Grenze zwischen den Départements Gard und Vaucluse. Die größte Attraktion von Villeneuve- Geschichte lès-Avignon ist das mustergültig reno- Die Keimzelle von Villeneuve-lès-Avig- vierte Kartäuserkloster Val de Bénédic- non war die Ortschaft Bourg-Saint-An- tion. Seit in das ehrwürdige Kloster ein dré, die sich um ein im Frühmittelalter Rhô Kulturzentrum von internationaler Be- gegründetes Kloster entwickelte. Le- e deutung eingezogen ist, hat sich Ville- hensrechtlich unterstand das Benedik- Villene neuve-lès-Avignon nicht nur in tinerkloster den Grafen von Toulouse. ve-lès Schriftstellerkreisen einen Namen er- Zur Zeit der Albigenserkriege erhob Avign worben. Ein attraktives Sommerfesti- Avignon Ansprüche auf Bourg-Saint- Ardèche und Rhône ϓ Karten S. 26 und S. 46

viele Einhalt gebo- Einhalt die sich mit ab- die sich mit Papst Innozenz VI.; Papst Innozenz Rencontres d’Eté Grabmal von Papst Inno- Klosterkirche, eingerichtet. Die einzelnen dem Klostergründer. Der be- Klostergründer. dem Prosper Mérimée Centre nationaldes écritures du Doch zurück zum eigentlichen Klos- eigentlichen Doch zurück zum Der Rundgang durch das Der Kloster Rundgang bereits wenige Jahre später besaß das das besaß später Jahre wenige bereits sich um die Kreuzgänge, zwei Kloster gruppier- der Mönche die Wohnungen Kreuz- ein dritter 1372 ten. Nachdem größte als galt die Kartause gang folgte, Jahrhundert Bis inFrankreichs. das 18. sich eines ausge- sie hinein erfreute Re- der Wirren den Rufes, zeichneten volution hatten die Mönche allerdings Kloster Das entgegenzusetzen: nichts verstreut. der Besitz wurde aufgelöst, Verfall dem 1835 wurde Doch schon des Schrift-aufgrund einer Intervention stellers zenz VI., zenz das das spectacle Kartausen stehen seither franzö- sischenDramatikern und Drehbuch- zur Arbeitsaufenthalte für autoren Verfügung. Zum kulturellen Rahmen- Seminare, gehören zudem programm die und Sommerbegegnungen, Proben Titel dem unter anlocken. Besucher Kartäu- wurde das terbau: Gegründet Au- Pierre Kardinal serkloster 1352 von dem späteren bert, gebrochenem Chor heute als Ruine prä- Ruine heute als Chor gebrochenem befindet Seitenkapelle einer In sentiert. sich das nachbarte Kreuzgang führt zu zwei führt zu Kreuzgang nachbarte kön- Kartausen, die besichtigt werden nicht zwar muten Kartausen nen. Beide Lebens- der an, doch gerade asketisch gründete sich nicht stil der Kartäuser Unter- der auf Qualität die räumliche kunft, sondern auf den Akt der freiwil- Die Kartäu- ligen Selbsteinschließung. Ein- große serbewegung war die letzte er- das Abendland die samkeitssuche, fasste. Gewissermaßen als Verlängerung ein zweiter, folgt Kreuzgangs des ersten nord- dessen an Kreuzgang, größerer ten; ab 1905 begann der Staat mit den den mit Staat der ab 1905 begann ten; Restaurierungsarbeiten. 1358 in die Besucher zuerst führt den geweihte

. zum 1292 zu 1292 der zuvor zuvor der . Die Rivali- Innozenz VI Innozenz Ludwig VIII., (Ville neuve) Philipp der Schöne den Grafen Raymond VII. von Toulouse Raymond den Grafen er- hatte, verwiesen in seine Schranken sei- zu kurzerhand Kloster klärte das französi- Den nem Herrschaftsbereich. nur nicht es dabei ging Königen schen viel- Macht, ihrer Zuwachs um einen mili- einem zu sie den Ort mehr bauten ihr Territo- aus, da Vorposten tärischen Mittel- auf Nord- und rium bis dato nur zu Es kam war. beschränkt frankreich Auseinanderset- einer kriegerischen Belagerung Monaten drei zung: Nach ließ und Avignon VIII. Ludwig eroberte schleifen. Stadtmauern die zur Strafe Herrschaftsan- Um dem königlichen zu verleihen, spruch mehr Gewicht gründete Chartreuse du Val Bénédiction: de Chartreuse du Sehenswertes der fran- doch Kloster, das und André König zösische | Villeneuve-lès-Avignon Rhône 51 Bereits im Eingangsfoyer lässt sich un- Bereits Chartreuse schwer erkennen, dass die sein keine „normale“ Sehenswürdigkeit einen gibt Design Das moderne kann. des weitere Nutzung Hinweis auf eine Kartause der in 1991 wurde Klosters: Füßen des Hügels Saint-André eine eine Saint-André des Hügels Füßen „neue Stadt“ Papst gewählt wurde, gründete das das gründete wurde, Papst gewählt Val de Bénédiction. Kartäuserkloster eine erlebte Villeneuve-lès-Avignon der Aufschwung Epoche; glanzvolle die Päpste nachdem hielt auch an, für Garanten hatten. Avignon verlassen zum bis die mit gewissen Abstrichen Revolu- der Französischen Ausbruch die waren Blütezeit tion anhaltende Steu- Könige, französischen Gunst der des die Attraktivität erprivilegien, der Reichtum der Flusshafens sowie beiden Klöster. tät zwischen den beiden Städten ende- Städten beiden den tät zwischen te, Resi- zur Avignon als päpstlichen Kardinäle Mehr noch: denz aufstieg. sich Sommerpaläs- ließen und Prälaten Rhôneufer gegenüberliegenden te am der Aubert, Pierre Kardinal errichten; als wenig später 52 Ardèche und Rhône

Die Kartause kann auf eigene Faust erkundet werden westlicher Ecke sich das Waschhaus Land zogen. Zum Schutz vor den bis zu und das Gefängnis anschließen. Im- mehreren tausend Mann starken Räu- ponierend ist die ausgefeilte Anord- berhorden wurde das auf dem Hügel nung der Isolationszellen: Jeder Gefan- gelegene Dorf mit einem Mauergürtel gene, der mit seinem Glauben haderte, und den mächtigen Tours Jumelles um- konnte mit Blick auf den Altar beten. geben. Die halbrunden Zwillingstürme, Außerdem wurde der Raum auch als die den Festungseingang flankieren, Krankenstation genutzt. Einen letzten können bestiegen werden; vom Dach Höhepunkt stellen die Fresken in der der Türme bietet sich ein grandioser Refektoriumskapelle dar. Die Ähnlich- Blick auf Avignon. Das weitläufige keit mit den Fresken des Papstpalas- Areal innerhalb der Mauern ist heute tes lassen vermuten, dass hier eben- bis auf ein paar Häuser, ein romani- falls Matteo Giovanetti am Werk war. sches Kirchlein und die L’Abbaye Saint- Um in den dritten Kreuzgang (Cloître André größtenteils unbebaut. Die in- St. Jean) zu gelangen, muss man wie- mitten der Festung liegende ehemalige der in Richtung Eingang zurückgehen. Benediktinerabtei zählt zu den ältesten Inmitten des Kreuzgangs wurde im 18. in Südfrankreich. Das Kloster befindet Jahrhundert eine barocke Brunnenro- sich heute in Privatbesitz; die herrli- tunde errichtet. chen ausgedehnten Gartenanlagen mit ϋ April bis Sept. 9.30–18.30 Uhr, Okt. bis März Seerosenbecken und Pergolen können 10–17.30 Uhr. Eintritt 8 €, erm. 5,50 €. frei besichtigt werden, die einstigen Kombiticket 17 €. Für EU-Bürger bis 26 Jahren Abteigebäude hingegen nur im Rah- ist der Eintritt frei! www.chartreuse.org. men einer Führung. Fort Saint-André: Die mächtigen Mau- Tours Jumelles April bis Sept. 10–13 und ern des Fort Saint-André erinnern an 14–18 Uhr, im Winter tgl. außer Mo 10–13 und das unruhige 14. Jahrhundert, als die 14–17 Uhr. Eintritt 6 €, erm. 4 €. Kombiticket sogenannten Grandes Compagnies rau- 17 €. Für EU-Bürger bis 26 Jahren ist der Eintritt bend und brandschatzend durch das frei! www.fort-saint-andre.fr.