Bodensee-Dorfgespräche: Gemeindeumfrage

Angaben zur Gemeinde

1) Name der Gemeinde

(siehe Liste der beteiligten Gemeinden und Ortsteile im Anhang)

2) Wie viele EinwohnerInnen hat Ihre Gemeinde derzeit? (N = 111)

21 Gemeinden < 1.000 EW 23 Gemeinden 1.000 - 1.999 EW 21 Gemeinden 2.000 - 2.999 EW 17 Gemeinden 3.000 - 3.999 EW 15 Gemeinden 4.000.- 4.999 EW 11 Gemeinden 5.000 - 9.999 EW 3 Gemeinden > 10.000 EW

[ggf. ergänzen: Einwohnerzahl im Referenzjahr]

3) Die Einwohnerzahl der Gemeinde ist seit dem Jahr 2000? [B103] Auswahl

1 = stark gewachsen: 30,5 Gemeinden1 2 = leicht gewachsen: 60,5 Gemeinden 3 = etwa gleich geblieben: 15 Gemeinden 4 = leicht zurückgegangen: 5 Gemeinden 5 = stark zurückgegangen -9 = nicht beantwortet

[ggf. ergänzen: Summe Einwohner pro Rubrik]

Themen

4a) Welche der von den Projektpartnern definierten Herausforderungen sind für Ihre Gemeinde interessant? (N = 108)

1) Siedlungsgrenzen halten – verdichtet Bauen im Dorf und Ortsbild

ja, interessant: 79,5 Gemeinden1 evtl. interessant: 17,5 Gemeinden eher nicht interessant: 8 Gemeinden nicht beantwortet: 3 Gemeinden

1 Komma-Zahlen (x,5) bedeuten: Eine Gemeinde hat die Befragung 2x mit kleinen Unterschieden ausgefüllt. Bodensee-Dorfgespräche: Gemeindeumfrage vom Jan./Feb. 2012 (Auswertung) S. 1 2) soziale Integration von Zuzüglerinnen und Zuzüglern aller Art

ja, interessant: 36 Gemeinden evtl. interessant: 49 Gemeinden eher nicht interessant: 14 Gemeinden nicht beantwortet: 9 Gemeinden

3) das Gasthaus / die 'Dorfbeiz' als Treffpunkt

ja, interessant: 48 Gemeinden evtl. interessant: 33 Gemeinden eher nicht interessant: 19 Gemeinden nicht beantwortet: 8 Gemeinden

4) Wohnen im Alter im Dorf

ja, interessant: 77 Gemeinden evtl. interessant: 23 Gemeinden eher nicht interessant: 5 Gemeinden nicht beantwortet: 3 Gemeinden

5) Dorfleben und Landwirtschaft

ja, interessant: 25 Gemeinden evtl. interessant: 52 Gemeinden eher nicht interessant: 22 Gemeinden nicht beantwortet: 9 Gemeinden

6) Dorf und Digitalisierung

ja, interessant: 61 Gemeinden evtl. interessant: 37 Gemeinden eher nicht interessant: 8 Gemeinden nicht beantwortet: 2 Gemeinden

[ggf. ergänzen: Übereinstimmung zwischen 'Thema nicht interessant / nicht gewählt' und 'kein Interesse an Austausch']

4b) Gibt es weitere Herausforderungen, für die aus Sicht Ihrer Gemeinde ein Erfahrungs- austausch mit anderen ...?

Gemeindeentwicklung generell: Gemeindeentwicklung (Gemeinde Frastanz)

Dorfzentrum: Zentrumsgestaltung: was macht ein Dorf attraktiv? (Gemeinde Ebnat-Kappel) Dorfkernentwicklung (Gemeinde Schröcken) Wie komme ich an Grundstücke im Ortskern oder wie bekomme ich die Eigentümer dazu, etwas aus Ihren Leerständen zu machen? (Gemeinde )

Bodensee-Dorfgespräche: Gemeindeumfrage vom Jan./Feb. 2012 (Auswertung) S. 2 Neugestaltung von Arealen Bahnhof usw. (Gemeinde Kradolf-Schönenberg) Belebung des Dorfkerns (Gemeinde Weiler)

Nahversorgung, Infrastruktur generell: Nahversorgung (Gemeinde Mühlingen) Aufrechterhaltung einer Nahversorgung im Dorf (Gemeinde Klösterle), Nahversorgung (Konstanz, Ortsteil Dingelsdorf), Nahversorgung (Konstanz, Ortsteil Dettingen-Wallhausen) Der Dorfladen - Förderung der Nahversorgung (Gemeinde Damüls) Einkaufsmöglichkeiten im Dorf (Gemeinde Wolfhalden) Ladensterben (Gemeinde Egnach) Nahversorgung nach Schließung von Dorfladen (z.B. Metzgerei) (Radolfzell, Ortsteil Liggeringen) Infrastruktur (Gemeinde Schröcken) Infrastruktur ausbauen und erhalten (Gemeinde )

Soziale / medizinische Versorgung: medizinische Versorgung, Kinderbetreuung, Schule (Konstanz, Ortsteil Dettingen- Wallhausen) Bildungseinrichtungen und Kinderbetreuung incl. Sprengeleinteilung (Gemeinde Frastanz) (Klein-)Kinderbetreuung-Gemeindeübergreifend (Gemeinde Dünserberg), Kinderbetreuung (Gemeinde Düns) Medizinische Versorgung (Gemeinde ), Ärztliche Versorgung sichern (Gemeinde Kisslegg) Ärztliche Versorgung auf dem Land (Gemeinde Gailingen) der Bereich Kinderbetreuung (Gemeinde Sulz)

Mobilität: Verkehr (Gemeinde Balgach), Mobilitätslösungen im ländlichen Raum (Gemeinde Amtzell), öffentlicher Verkehr und Alternativen (Gemeinde Eichberg), Motorisierter Individualverkehr und Langsamverkehr, öffentlicher Verkehr (Gemeinde Münchwilen), Möglichkeiten des öV in kleinen Gemeinden (Politische Gemeinde Eschlikon), ÖPNV und neue Form d. Mobilität im ländlichen Raum (Gemeinde Dünserberg), Mobilität und ÖPNV (Gemeinde ), Verkehr (Gemeinde Roggwil TG) überregionale Verkehrswege --> sanfte Mobiliät und Personennahverkehr (Bürs) Infrastruktur verbessern, speziell öffentliche Verkehrsmittel (Mühlingen, Ortsteil Mainwangen) gute Anbindung an den öV (Politische Gemeinde Schänis)

Wohnen: Sozialer Wohnungsbau - Projekte (Gemeinde Moos), Schaffung von bezahlbarem Wohnraum (Gemeinde Sipplingen), Auslaufmodell Einfamilienhaus? Welche Wohnformen verlangt die Zukunft? (Gemeinde Dünserberg), bezahlbarer Wohnraum (Gemeinde Allensbach), Schaffung von bezahlbarem Wohnraum (Rielasingen-Worblingen) Bodensee-Dorfgespräche: Gemeindeumfrage vom Jan./Feb. 2012 (Auswertung) S. 3 Verdichtung (Gemeinde Frastanz) Verfügbarkeit von Bauland (Gemeinde Kradolf-Schönenberg) Wohnen im Alter (Gemeinde Stetten) Baulandentwicklung (Gemeinde Stetten)

Gewerbeentwicklung: Gewerbliche Entwicklung (Gemeinde Mühlingen), Gewerbeansiedlung (Gemeinde Stetten), Wie kann die Gemeinde das Gewerbe unterstützen und die Betriebe erhalten? (Gemeinde Mammern) Ansiedlung von Arbeitsplätzen (Politische Gemeinde Schänis) Schaffung von nahe gelegenen Arbeitsplätzen (Gemeinde Weiler)

Tourismus: Gästebettenzubau bzw. Zweitwohnsitzthematik (Gemeinde Schröcken), Tourismus generell und Tourismus mit Landwirtschaft (Gemeinde Egnach) Tourismusförderung (Gemeinde Heiden)

Kultur & Freizeit: Freizeitinfrastruktur & Kulturstätten -> Kooperationen, gemeinsame Entwicklungsziele (Gemeinde Bürs) Sanierung, Erneuerung des Gemeindehauses, des Veranstaltungsortes, -saals (Gemeinde Weiler)

Kulturlandschaft: Kulturlandschaft - Sicherung der Landschaftspflege durch Hofübergaben (Gemeinde Bartholomäberg)

Raumplanung: Flächennutzungsplan (Singen, Ortsteil Friedingen) Überregulierung durch den Kanton in der Raumplanung, im Bauwesen und anderen Bereichen (Gemeinde Vilters-Wangs)

Energie: Wir sind ein Bioenergiedorf ! Welche Energien benötigen wir in 10 Jahren ? (Gemeinde Weiterdingen)

Gemeindekooperation: Zusammenarbeit unter Gemeinden (Gemeinde Stettfurt), Möglichkeiten der Zusammenarbeit über die Gemeindegrenzen hinweg (Stimmungsbild) (Politische Gemeinde Eschlikon), Gemeindekooperationen in verschiedensten Bereichen (Gemeinde Schnifis), Kooperationen bei Gemeindeaufgaben / Werken (Gemeinde Gottlieben), interkommunale Zusammenarbeit (Gemeinde Mühlhausen-Ehingen) Themen für interkommunale Zusammenarbeit (z.B. Archivar, der sich für eine Kommune allein nicht lohnt, aber evtl. mit mehreren) (Gemeinde Altshausen) Zusammenarbeit in der Verwaltung (Gemeinde Lorüns)

Bodensee-Dorfgespräche: Gemeindeumfrage vom Jan./Feb. 2012 (Auswertung) S. 4 Gemeindefinanzen: der finanzielle Bereich zur notwendigen Erhaltung bzw. Ausbau einer Infrastruktur (Gemeinde Sulz)

Ehrenamt, Vereine: Ehrenamt stärken (Gemeinde Mühlingen), Zukunft der Vereine als äusserst bedeutungsvolles gesellschaftliches Gefäss (Gemeinde Muolen) Vereinssterben duch fehlende Mitarbeit in Vorständen und Kandidatensuche für Gemeinderäte (Gemeinde Tobel-Tägerschen) Ehrenamt - Vereinsfunktionär – Unterstützung (Gemeinde Düns) Unterstützung für Vereine - Verantwortungsübernahme (Vereinsführungsproblem) (Gemeinde Lorüns)

Beteiligung: Bürgerbeteiligung organisieren und umsetzen (Stadt Radolfzell) Bürgerliches Engagement, wie helfen wir uns selber weiter (Gemeinde ) Jugendbeteiligung bzw. Angebote für Jugendliche (Gemeinde Lorüns) Engagement fördern, Gemeindevertreter finden… (Gemeinde Röthis)

Integration: Ausländerstimmrecht (Gemeinde Gottlieben) Miteinbezug der Zuzüger ins aktive Dorfleben (Gemeinde Kradolf-Schönenberg)

Verwaltung: Engagement in und für Behörden (Gemeinde Münchwilen) Führen mit Zahlen bzw. Entwicklungsindikatoren (Gemeinde Heiden)

Politik: Selbständigkeit (Gemeinde Gottlieben), Eigenständigkeit (Gemeinde Egnach), Zentralisierungsabsichten durch den Kanton. Wuchernde Regelungen und Bestimmungen, die ein vernünftiges Handeln auf Stufe Gemeinde teilweise unmöglich machen (Gemeinde Vilters-Wangs) Ständige Zunahme von Gesetzen,Verordnugnen, Reglementen und Vorschriften. Irgendwann sind wir zum Nichtstun verurteilt, weil sich als diese Erlasse gegenseitig lähmen. Immer öfter müssen Gerichte entscheiden (Gemeinde Sevelen) Kooperationen / Fusionen (Gemeinde Heiden)

Weitere Nennungen: passiert bereits (Gemeinde Walenstadt) Nein, wir pflegen den Erfahrungsaustausch schon regional sehr intensiv (Gemeinde Birwinken)

Bodensee-Dorfgespräche: Gemeindeumfrage vom Jan./Feb. 2012 (Auswertung) S. 5 Themen / Experten und Beispiele

Herausforderung: Siedlungsgrenzen halten – verdichtet Bauen im Dorf und Ortsbild

Wir haben ein gutes Beispiel in unserer Gemeinde:  Entwicklung alter Industriefläche in Baulaund im Kernort (Gemeinde Allensbach)  ehemalige Gärtnerei ist jetzt Wohnquartier (Gemeinde Altshausen)  Nein - im Rahmen der Regio im Walgau ist dieses Thema ein Schwerpunkt in diesem Jahr (Gemeinde Bürs)  REK Düns aufbauend auf Leitbild Düns (REK-Walgau) kontinuierlicher Porzess seit 1997 (Gemeinde Düns)  REK als kommunales Werkzeug und talschaftsweite Zukunftsplanung (Gemeinde Dünserberg)  Revision der Ortsplanung: Vorgehen (Prozess 2019 gestartet, Politische Gemeinde Eschlikon)  Masterstudien Zentrumsenwicklung (Gemeinde Frastanz)  Projekt Löwen (Gemeinde Gailingen)  Wohnbauprojekte Vorarlberger Wohnbauselbsthilfe (Gemeinde Gaschurn)  Überbauung Lemmenmeier-Areal (Gemeinde Häggenschwil)  Verbauung des Ortszentrums (Gemeinde Klösterle)  Bevölkerungsbeteiligung - Gemeindeentwicklungsprojekt "Mein Lorüns!“ (Gemeinde Lorüns)  Räumliches Entwicklungskonzept; Flurgehölz- und Grünraumplanung (Gemeinde Mäder)  Restaurant Weinberg, Ottoberg (noch nicht realisiert. Gemeinde Märstetten)  teilweise werden alte Ökonomiegebäude vorbildlich saniert oder auch abgerissen für einen Neubau. Potenzial ist aber noch enorm (Gemeinde Mühlingen)  Rössliüberbauung im Dorfzentrum (Gemeinde Muolen)  leider gibt es keine Beispiele; leerstehende Altbauten werden weder saniert noch veräußert (Radolfzell, Ortsteil Liggeringen)  Revision Ortsplanung: Einfichten neuer Zone W2a und W2b (Gemeinde Roggwil TG)  Nutzung Leerstände, Nutzung freie, gewidmete Flächen, Ausbau eh. landwirtschaftiche Gebäude (Gemeinde Satteins)  REK (räuml. Entwicklungskonzept) wurde 2013 erstellt, erste gemeinnützige Wohnanlage wird derzeit errichtet (Gemeinde Schnifis)  Richtplan Zentrum in unserer Gemeinde, Dorfkern mit älterer Bausubstanz, Entwicklungs- potential (Gemeinde Stettfurt)  der Bau unserer neuen Kinderbetreuungseinrichtung neben der Kirche (Gemeinde Sulz)  "Dorfmitte" in Weiler (Gemeinde Weiler)

Bodensee-Dorfgespräche: Gemeindeumfrage vom Jan./Feb. 2012 (Auswertung) S. 6 Wir kennen ein gutes Beispiel in einer anderen Gemeinde  Gemeinde Bludesch: Verdichtung Projekt Regio im Walgau  Politische Gemeinde Eschlikon: Simach  Gemeinde Klösterle: Gemeinde Doren – Nahversorgung  Gemeinde Lorüns: REK Nachbargemeinde  Radolfzell, Ortsteil Liggeringen: beispielhafte Altbausanierungen im Nachbarort Güttingen

Wir empfehlen einen Experten / eine Expertin  Gemeinde Bingen: Archiktekt Roland Gross, Altshausen  Gemeinde Bludesch: Manfred Walser  Gemeinde Düns: DI Georg Rauch, Schlins  Politische Gemeinde Eschlikon: Wir arbeiten mit Joëlle Zimmerli zusammen (Firma zimraum)  Gemeinde Schnifis: Lorenz Schmid, Landesraumplanung  Gemeinde Steinach: Architekt Bruno Bossart  Gemeinde Stettfurt: Strittmatter Partner, St. Gallen  Gemeinde Weiler: Lenz Wohnbau in Weiler  Gemeinde Weiler: Arch. Walser + Werle, Feldkirch

Herausforderung: Soziale Integration von Zuzüglerinnen und Zuzüglern aller Art

Wir haben ein gutes Beispiel in unserer Gemeinde  dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen (Gemeinde Allensbach)  Flüchtlingshelferkreis, Frauentreff für geflüchtete Frauen (Gemeinde Altshausen)  Begrüssungsmappe (Gemeinde Bludesch)  Sprachfördernetzwerk (Gemeinde Frastanz)  Tamas Polerazki (Gemeinde Gaschurn)  Projekt Botschafter für Neuzuzüger (Gemeinde Häggenschwil)  Neuzuzüger-Rundfahrt mit anschliessender Vorstellung der Dorfvereine und Landeskirchen und öffentlichem Neujahrsempfang. (Gemeinde Märstetten)  erfolgreicher ehrenamtlicher Arbeitskreis für sämtliche Bürger mit Migrationshintergrund (auch EU-Ausländer) (Gemeinde )  Zuzügler werden in Vereinen integriert, tlw. gibt es aber auch wenig Interesse an Integration (Radolfzell, Ortsteil Liggeringen)  Anlass: Neuzuzügerbegrüssung (Gemeinde Roggwil TG)  Willkommensbrunch, Schreiben an ZuzügerInnen (Gemeinde Satteins)  Zwei deutsche Familien, die sich bestens ins Dorfleben integrieren (Gemeinde Schnifis)

Bodensee-Dorfgespräche: Gemeindeumfrage vom Jan./Feb. 2012 (Auswertung) S. 7 Wir empfehlen einen Experten / eine Expertin  Gemeinde Bermatingen: Projekt des Gemeindetags: Digitalisierung und Heimat. Fr. Benz, Gemeindetag BW  Gemeinde Altshausen: Fr. Falkenstein, Sozialarbeiterin  Gemeinde Sulz: Margot Pires

Herausforderung: Das Gasthaus / die 'Dorfbeiz' als Treffpunkt

Wir haben ein gutes Beispiel in unserer Gemeinde  Das Eine Welt Café Rupp in der Dorfstraße (Gemeinde Bodnegg)  Neuer Treffpunkt soll in neuen Dorfhus - Düns mit Nahversorger entstehen (Gemeinde Düns)  Dorfcafé Kiosk (Gemeinde Gaschurn)  Die Gemeinde hat das Rest. Ochsen erworben. Damit konnte die letzte Dorfbeiz erhalten werden (Gemeinde Häggenschwil)  Hotel Linde, Umbau in Wohnungen abgewendet durch Stiftungsgründung und Kauf der Liegenschaft (Gemeinde Heiden)  Bürgerhaus Dettingen (in der Umsetzung in 2019) (Konstanz, Ortsteil Dettingen- Wallhausen)  Ja, evtl. (Konstanz, Ortsteil Dingelsdorf)  Wir haben noch Gastronomie, die tut sich aber schwer (Gemeinde Mühlingen)  Dorfschänke Teilort Burgweiler wird in Gemeindegebäude ehrenamtlich organisiert (Gemeinde Ostrach)  Wir haben im Moment noch drei Gaststätten, deren Zukunft aber auf wackligen Beinen steht (Nachfolgeregelungen) (Radolfzell, Ortsteil Liggeringen)  Gaststätte "Rundhaus", welches der örtliche Sportverein gebaut und verpachtet hat (Gemeinde Riedhausen)  Verkauf Liegenschaft Ochsen (Gemeinde Roggwil TG)  Entgegenkommen Widmung durch die Gemeinde (Gemeinde Satteins)  Wir haben derzeit kein ganzjährig geöffnetes Gasthaus im Dorf (Gemeinde Schnifis)

Wir kennen ein gutes Beispiel in einer anderen Gemeinde  Gemeinde Düns: Regio Walgau (Studie Gasthaussterben)  Gemeinde Gaschurn: Bäckerei Greber  Radolfzell, Ortsteil Liggeringen: z.B. Konstanz-Dettingen; gut geführtes Gasthaus mit Familientradition  Gemeinde Schnifis: Dafins, Röns, Thüringerberg  Gemeinde Weiler: Gasthaus Rebberg in Röthis

Bodensee-Dorfgespräche: Gemeindeumfrage vom Jan./Feb. 2012 (Auswertung) S. 8 Wir empfehlen einen Experten / eine Expertin  Gemeinden Bludesch, Düns: Johannes Herburger  Gemeinde Gaschurn: Tamas Boleradszki (auch Nahversorgung)

Herausforderung: Wohnen im Alter im Dorf

Wir haben ein gutes Beispiel in unserer Gemeinde  Seniorenwohnanlage im Dorfzentrum (Gemeinde Allensbach)  Projekt mit Vogewosi (Gemeinde Bludesch)  Krankenpflegeverein KPV - Jagdberg, Mobiler Hilfsdienst (Gemeinde Düns)  Neubau Pflegeheim mit angrenzenden Wohnungen für Alterswohnungen mit Service (Gemeinde Ebnat-Kappel)  Projekt Dorfzentrum (Gemeinde Felben-Wellhausen)  Wohnen für jung und alt (Gemeinde Gemeinde Frastanz)  Synergieen verschiedener Ansätze: Tagespflege, Mobile Pflege, betreutes Wohnen; Pflegeheim (Gemeinde Gailingen)  Laura Ganahl - Bischof Rudigier Haus (Gemeinde Gaschurn)  Wir haben zwei Seniorensiedlungen realisiert (Gemeinde Häggenschwil)  Negativ: Volksentcheid gegen Pflegezentrum mit Altwerswohnung aus Angst vor Pflegekosten (Gemeinde Heiden)  Seniorenkonzept / Quartierskonzept (Gemeinde Herdwangen-Schönach)  Verbauung des Ortszentrums (Gemeinde Klösterle)  Seniorenwohnen Dettingen (in der Umsetzung/Planung) (Konstanz, Ortsteil Dettingen- Wallhausen)  noch nicht, sind aber in Planung (Konstanz, Ortsteil Dingelsdorf)  betreubares Wohnen (Gemeinde Lech)  Gründung Wohnbaugenossenschaft für behindertengerechtes Wohnen, Bau von 13 Wohnungen 2012 (Gemeinde Mammern)  https://www.hplan.de/wohnen-im-alter/standorte/moos (Gemeinde Moos)  Soziales Netzwerk und Wohnen im Alter (Gemeinde Mühlhausen-Ehingen)  da ist noch Bedarf (Gemeinde Mühlingen)  nicht vorhanden (Radolfzell, Ortsteil Liggeringen)  Seniorenzentrum (Gemeinde Reichenau)  GARF: Genossenschaft Alterswohnungen Roggwil-Freidorf (Gemeinde Roggwil TG)  Krankenpflegeverein Jagdberg Tagestreff (Gemeinde Satteins)  Eine Arbeitsgruppe "Zentrumsentwicklung" beschäftigt sich intensiv mit diesem Thema (Gemeinde Schnifis)  Gartenhof Steinach (Gemeinde Steinach)

Bodensee-Dorfgespräche: Gemeindeumfrage vom Jan./Feb. 2012 (Auswertung) S. 9  Alterswohnungen beim Alterszentrum Sunnewies (Gemeinde Tobel-Tägerschen)  Mitwilerhus in Weiler (betreutes Wohnen) (Gemeinde Weiler)

Wir kennen ein gutes Beispiel in einer anderen Gemeinde  Gemeinde Bermatingen: Mühle, Oberteuringen Bodenseekreis  Gemeinde Egnach: Steinach SG  Gemeinde Gaschurn: Haus St. Fildelis, St. Gallenkirch - Liebenau Österreich gemeinnützige GmbH  Gemeinde Hagnau: Gemeinde Oberteuringen  Gemeinde Heiden: Herisau mit Alterswohnungen, die bereits während dem Bau mehrheitlich ausgelastet wurden  Gemeinde Horgenzell: Eichstetten am Kaiserstuhl  Gemeinde Klösterle: Gemeinde Doren  Konstanz, Ortsteil Dingelsdorf: Eichstetten am Kaiserstuhl, Gaienhofen Höri  Radolfzell: Thema "Wohnen im Alter in der Dorfgemeinschaft mit Hilfe von Ehrenamt" (Eichstetten / Kaiserstuhl)  Gemeinde Roggwil TG: Pflegeheim Sonnhalden Arbon  Gemeinde Schnifis: Andelsbuch  Gemeinde Stettfurt: Felben-Wellhausen  Gemeinde Sulz: das mitdafinerhus, das mitwilerhus, das im Bau befindliche mitröthnerhus

Wir empfehlen einen Experten / eine Expertin  Gemeinde Horgenzell: SPES Zukunftsprojekte Freiburg  Gemeinde Mammern: Emil und Hedy Meier, Freienstein, Mammern  Radolfzell: Herr Kiechle, Bürgermeister a.D. Eichstetten (Kaiserstuhl)  Gemeinde Reichenau: Frau Maier  Gemeinde Schnifis: DI Mag(FH) Markus Berchtold, Büro Heimaten, Schwarzenberg  Gemeinde Tobel-Tägerschen: Heidi Bötschi, Heimleiterin

Herausforderung: Dorfleben und Landwirtschaft

Wir haben ein gutes Beispiel in unserer Gemeinde  Dorfladen mit Vermarktung regionaler Produkte (Gemeinde Bartholomäberg)  Projekt Boden (Gemeinde Bludesch)  ARGE - Dreiklang (Unterstützung - Vermarktung / Öffentlichkeitsarbeit) (Gemeinde Düns)  Herbstmarkt in Egnach bzw. Landwirtschaft erläbä (Gemeinde Egnach)  Aktion Heugabel (Gemeinde Frastanz)  Ferdis Hofladen, Fam. Wittwer, Klusertobel 74a, 6793 Gaschurn (Gemeinde Gaschurn)

Bodensee-Dorfgespräche: Gemeindeumfrage vom Jan./Feb. 2012 (Auswertung) S. 10  im Dorf kein Thema, kaum Berührungspunkte (Konstanz, Ortsteil Dingelsdorf)  Förderung Landwirtschaft durch die Gemeinde (Gemeinde Lech)  aktiver BLHV Ortsverein (Gemeinde Mühlingen)  in Radolfzeller Ortsteilen kaum Beispiele vorhanden; Landwirtschaft verliert an Bedeutung; Direktvermarktung ist vorhanden (Radolfzell, Ortsteil Liggeringen)  keine diesbezüglichen Probleme vorhanden (auch als Landgemeinde!) (Roggwil TG)  alternative landwirtschaftiche Produkte, z.H. Hanfsamen, Leinsamen (Gemeinde Satteins)  Aushängeschild "Sennerei Schnifis" - landwirtschaftl. Genossenschaft und sehr erfolgreich (Gemeinde Schnifis)  Vereinstätigkeiten, Jubiläum 1250 Jahre Steinach (Gemeinde Steinach)

Wir kennen ein gutes Beispiel in einer anderen Gemeinde  Gemeinde Dünserberg: Regio Walgau: Aktion Heugabel und WalgauWiesenWunderWelt, Fachstelle für Freiraumentwicklung  Gemeinde Gaschurn: Fam. Thöny - St. Gallenkirch

Herausforderung: Dorf und Digitalisierung

Wir haben ein gutes Beispiel in unserer Gemeinde  Wir erarbeiten gerade eine Digitalisierungsstrategie für Amtzell (Kooperation Gemeindetag; gefördert über die "Zukunftskommune@bw" des Innenministeriums (Gemeinde Amtzell)  Breitbandausbau durch A1 ist erfolgt / Herausforderung für die Zukunft (Gemeinde Düns)  Glasfaserversorgung wurde 2018 umgesetzt (Gemeinde Dünserberg)  Crossiety eingeführt (digitaler Dorfplatz) (Politische Gemeinde Eschlikon)  Breitbandausbau im Zusammenhang mit Wasserversorgung/Kanal (Gemeinde Gaschurn)  Ausbau Schnelles Internet - in einem Ortsteil sind seit 2018 alle Gebäude mit Glasfaser versorgt (Gemeinde Guggenhausen)  GR und Kommissionen arbeiten papierlos, doch elektronische Prozesse sind noch wenig ausgebaut (Gemeinde Heiden)  schnelles Internet vorhanden (50-100 m bit) (Konstanz, Ortsteil Dingelsdorf)  Glasfaserkabelversorgung durch das Heizwerk Lech (Gemeinde Lech)  Liggeringen wird zum Solarenergiedorf und im Zuge dessen wird das schnelle Internet ausgebaut (Radolfzell, Ortsteil Liggeringen)  Breitbandnetz wird flächendeckend ausgebaut und geht zur Jahresmitte in Betrieb. Jeder Hof wird angeschlossen sein (Gemeinde Mühlingen)  FTTB-Hausanschlüsse, welche von den Grundstückseigentümern privat finanziell unterstützt wurden (Gemeinde Riedhausen)  Umstellung auf digitalisierte Führung Gemeinderat (Gemeinde Roggwil TG)

Bodensee-Dorfgespräche: Gemeindeumfrage vom Jan./Feb. 2012 (Auswertung) S. 11  neue Homepage mit allen möglichen digitalen Anwendungen mit dem Kontakt mit der Gemeinde (Gemeinde Satteins)  Gemeinde App (Gemeinde Steinach)

Wir kennen ein gutes Beispiel in einer anderen Gemeinde  Gemeinde Altshausen: Gemeinde Amtzell - verschiedene Apps etc. -> Amtzell ist in einem Förderprogramm über den Gemeindetag  Gemeinde Bartholomäberg: Gemeinde Gaschurn  Gemeinde Herdwangen-Schönach: Breitbandinitiative Landkreis Sigmaringen  Gemeinde Lorüns: Gemeinde Gaschurn  Gemeinde Tobel-Tägerschen: Gemeinde Eschlikon

Wir empfehlen einen Experten / eine Expertin  Gemeinde Altshausen: Bürgermeister Clemens Moll, Gemeinde Amtzell  Gemeinde Amtzell: Franz-Reinhard Habbel  Gemeinde Sipplingen: BM Marian Schreier, Gemeinde Tengen  Gemeinde Steinach: Firma Anthrazit  Gemeinde Tobel-Tägerschen: Hans Mäder, Gemeindepräsident Eschlikon  Gemeinde : Zweckverband Breitbandversorgung im Landkreis

Kennen Sie zu den Themen, die Sie oben ergänzend genannt haben, Beispiele bzw. ExpertInnen?"

Wir haben ein gutes Beispiel in unserer Gemeinde  Bürgerbus/Mobilität: Wolfgang Legner, ÖPNV: Martin Jopke, Stefan Zorell, Christa Gnann (alle 3 Gemeinde Grünkraut) (Gemeinde Bodnegg)  Nahversorgung = Dorfladen Wallhausen (Konstanz, Ortsteil Dettingen-Wallhausen)  Erhalt eines Gewerbebetriebes durch eine Genossenschaft (Gemeinde Mammern)  Heizwerk Lech, Schmutzer Franz Josef (Gemeinde Lech)

Wir kennen ein gutes Beispiel in einer anderen Gemeinde  Gerne würde ich von der Fachhochschule etwas lernen, nicht die Fachhochschule und ihre Institute ausbilden...! (Gemeinde Muolen)

Wir empfehlen einen Experten / eine Expertin  Gemeinde Lorüns: Kairos, Bregenz  Gemeinde Röthis: Zukunftsbüro Vorarlberg  Radolfzell, Ortsteil Liggeringen: Leider gibt es zu diesen Themen kaum ein Netzwerk. I.d.R. sind hier immer eigene Ideen zu den einzelnen Themen gefragt. (Bezieht sich auf Nahversorgung und/oder Lerstand)

Bodensee-Dorfgespräche: Gemeindeumfrage vom Jan./Feb. 2012 (Auswertung) S. 12 Teilnahme

Sind sie an einer aktiven Teilnahme am Erfahrungsaustausch im Rahmen der vier Veranstaltungen interessiert? (N = 111)

ja 41 Gemeinden eher nicht 47 Gemeinden nicht beantwortet 23 Gemeinden

Würde Ihre Gemeinde gerne Gastgeberin für eine Veranstaltung sein, weil Sie zu einer der genannten Herausforderungen praktische Erfahrungen oder interessante Lösungsansätze präsentieren könnten?

Gemeinde Thema Kontakt

Bartholomäberg Dorfleben und Landwirtschaft

Bludesch [email protected]

Doren [email protected]

Egnach ev. Landwirtschaft und Tourismus

Polit. Gemeinde Eschlikon Digitaler Dorfplatz

Häggenschwil Erhalt der letzten Dorfbeiz hans- oder [email protected] Botschafter für Neuzuzüger

Heiden Rettung Hotel Linde mit Gründung einer [email protected] Stiftung

Mäder Grundsätzlich für jedes Thema [email protected]

Mammern Hängt ab von der Infrastruktur, die gefordert wird, wahrscheinlich eher nicht.

Mühlingen www.muehlingen.de

Muolen Verdichtetes Bauen im Ortskern mit [email protected] neuer Ladenlokalität/Café oder Ökologische Aufwertung Hausgärten - Kampf gegen Steinwüsten

Ostrach gerne, siehe oben Dorfschänke und / oder Arbeitskreis integration

Tobel-Tägerschen gemeindepraesident@tobel- taegerschen.ch

Bodensee-Dorfgespräche: Gemeindeumfrage vom Jan./Feb. 2012 (Auswertung) S. 13 Bodensee-Dorfgespräche: Gemeindeumfrage, Feb. 2019 111 beantwortete Fragebögen

LK KN LK Bod LK RV LK SIG Vbg Kt. TH Kt. SG Kt. AR 1 Aach Bermatingen Altshausen Bingen Bartholomäberg Berlingen Balgach Bühler 2 Allensbach Daisendorf Amtzell Herdwangen- Bezau Birwinken TG Berg SG Gais Schönach 3 Engen Eriskirch Bodnegg Ostrach Bludesch Eschenz Degersheim Heiden 4 Gaienhofen Hagnau am Sauldorf Bürs Felben- Ebnat-Kappel Reute Bodensee Wellhausen 5 Gailingen Kressbronn a. B. Scheer Damüls Gottlieben Egnach Trogen 6 Hilzingen- Oberteuringen Guggenhausen Doren Kradolf- Eichberg Wolfhalden Riedheim Schönenberg 7 Hilzingen- Sipplingen Horgenzell Düns Mammern Häggenschwil Weiterdingen 8 KN-Dettingen- Stetten Kißlegg Dünserberg Märstetten Mosnang Wallhausen 9 KN-Dingelsdorf Riedhausen Frastanz Müllheim Muolen 10 Mahlspüren im Wolfegg Gaschurn Münchwilen Niederbüren SG Tal, Seelfingen 11 Moos Göfis Polit. Gemeinde Polit. Gemeinde Eschlikon Schänis 12 Mühlhausen- Klösterle Roggwil TG Sevelen Ehingen 13 Mühlingen Lech Sommeri Steinach 14 Mühlingen- Lorüns Stettfurt Tübach Mainwangen Bodensee-Dorfgespräche: Gemeindeumfrage, Feb. 2019 111 beantwortete Fragebögen

15 Öhningen Ludesch Tobel- Vilters-Wangs Tägerschen 16 Orsingen- Mäder Wigoltingen Walenstadt Nenzingen 17 Radolfzell- Röthis Böhringen 18 Radolfzell- Satteins Liggeringen 19 Reichenau Schlins 20 Rielasingen- Schnifis Worblingen 21 Singen- Schoppernau Bohlingen 22 Singen- Schröcken Friedingen 23 Singen-Schlatt Schwarzach u. Kr. 24 Stadt Radolfzell St. Gallenkirch 25 Sulz 26 Weiler