Niederschrift

über die öffentliche und nichtöffentliche Sitzung des

Verbandsgemeinderates vom 5. November 2019

Sitzungsort: Feuerwehrhaus Bad Sobernheim, Johannisplatz 13, Bad Sobernheim

Anwesend: Anwesend: Es fehlen:

Vorsitzender: von der Verwaltung: Erster Beigeordneter Hans-Jörg Lenhoff Susanne Schößler Dr. Jörg Maschtowski Rainer Link Franz Seiß Marc Lamek Anke Schumann Mitglieder: Christian Schick Thomas Langguth Achim Schick Marion Zuidema Elke Schmidt Rolf Arzt (ab TOP 2) Anja Schmidt Elmar Schauß Gabi Theis Ralf Schneberger Dieter Gründonner Felix Kehl (ab TOP 7) Ron Budschat Bernd Krziscik Rainer Hildenbrand Robert Nicolay Dr. Denis Alt (ab TOP 6) Volker Kurz Harald Groh Presse: Egon Eckhardt (auch Beigeordne- ter) Herr Bernd Hey Rolf Trimpel Klaus Stein Thomas Neumann außerdem anwesend: Michael Greiner Uwe Engelmann Beigeordnete Renate Jürgen Reinhard Weingarth-Schenk Harald Hexamer Michael Engisch Wehrleiter Lothar Treßel Birgit Menschel Volker Kohrs 3 Ortsbürgermeister Frank Joerg 3 Feuerwehrangehörige Timo Kaufmann - 2­

T a g es o r d n u n g:

-öffentlich­

1. Einwohnerfragestunde

2. Brandschutz; Änderung der Risikoklassen

3. Beratung und Beschlussfassung über die Zustimmung zur Neufassung der Dele­ gationssatzung nach § 3 Landesgesetz zur Ausführung des Zwölften Buches So­ zialgesetzbuch (AGSGB XII)

4. Annahme von Spenden gemäß § 94 Absatz 3 GemO; Feuerwehr

5. Annahme von Spenden gemäß § 94 Absatz 3 GemO; Grundschule

6. 7. Fortschreibung des Flächennutzungsplans der Verbandsgemeinde Bad Sobernheim; Siedlungsentwicklung Ortsgemeinde -Aufstellungsbeschluss-

7. Beratung und Beschlussfassung über die Tarife und Öffnungszeiten in der Schwimmbadsaison 2020 fürdas Frei- und Erlebnisbad „Am Rosenberg" Bad Sobernheim

8. Mitteilungen der Verwaltung und Anfragen der Ratsmitglieder

-nichtöffentlich-

1. Mitteilungen der Verwaltung und Anfragen der Ratsmitglieder -3­ Bad Sobernheim, 05.11.2019

Zu der heutigen öffentlichen und nicht öffentlichen Sitzung des Verbandsgemeinderates war mit Schreiben vom 24.10.2019 unter Bekanntgabe der Tagesordnung form- und fristgerecht eingeladen worden. Die Veröffentlichung erfolgte im Amtsblatt Nr. 44 vom 31.10.2019.

Der Vorsitzende, Herr Hans-Jörg Lenhoff, Erster Beigeordneter, begrüßt alle Anwesen­ den und stellt Beschlussfähigkeitfest.

Änderungen bezüglich der Tagesordnung werden nicht beantragt.

Einwände gegen das letzte Sitzungsprotokoll werden ebenfalls nicht erhoben.

Sodann wird über die Tagesordnung wie folgt beraten:

-öffentlich­

TOP 1 Einwohnerfragestunde

Der Verwaltung liegen keine schriftlichen Anfragen vor; mündliche Anfragen werden ebenfalls nicht gestellt.

TOP 2 Brandschutz; Änderung der Risikoklassen

Nach § 3 Abs. 2 der Feuerwehrverordnung (FwVo) sind Fahrzeuge und Sonderausrüs­ tungen der Feuerwehren entsprechend den örtlichen Erfordernissen vorzuhalten. Diese werden nach Risikoklassen ermittelt. Die Gemeinde ordnet - wenn hiervon die überört­ liche Gefahrenabwehr betroffen ist, im Einvernehmen mit dem Landkreis -- jeden Aus­ rückbereich in Risikoklassen ein (Brandgefahren -B-, Technische Gefahren und Gefah­ ren durch Naturereignisse --T-, Gefahren durch Gefahrenstoffe, einschließlich radioakti­ ver Stoffe --ABC- und Gefahren auf und in Gewässern -W-, jeweils von Stufe 1 bis 5). Nach § 14 Abs. 1 des Brand- und Katastrophenschutzgesetzes (LBKG) untersteht die Feuerwehr als gemeindliche Einrichtung dem Bürgermeister. Der Wehrleiter ist nach § 14 Abs. 4 LBKG für die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr verantwortlich. Er hat den Bürgermeister in allen Fragen des Brandschutzes und der Allgemeinen Hilfe zu beraten. Der Wehrleiter Lothar Treßel hat Herrn Bürgermeister Kehl nachfolgend aufgeführte Anpassung der bestehenden Risikoklassen empfohlen:

Bad Sobernheim: Erhöhung der Risikoklasse T (Technische Gefahren und Gefahren durch Naturereignis­ se) von bisher Stufe 3 in die Stufe 4

Begründung: Durch die hier empfohlene Erhöhung auf Stufe 4 ist kein zusätzlicher Be­ darf an Fahrzeugen gegenüber dem gültigen Fahrzeugkonzept von Nöten. - 4­ Auch bei der anstehenden Überarbeitung des 2014 beschlossenen Konzeptes ist keine Veränderung angedacht. Es wird lediglich sichergestellt, dass eine nötige Ersatzbe­ schaffung des vorhandenen Löschfahrzeuges 20 durch die Aufsichts- und Dienstleis­ tungsdirektion bezuschusst wird. Abgestimmt wurde dies am 23.01.2019 zwischen Vertretern der ADD, Bürgermeister Kehl, Kreisfeuerwehrinspekteur Hofmann, Fachbereichsleiter Lamek und der Wehrlei­ tung.

Monzingen: Erhöhung der Risikoklasse T (Technische Gefahren und Gefahren durch Naturereignis­ se) von bisher Stufe 2 in die Stufe 3

Odernheim am Erhöhung der Risikoklasse T (Technische Gefahren und Gefahren durch Naturereignis­ se) von bisher Stufe 1 in die Stufe 2. Da bisher in Stufe 1 einge­ stuft war, erfolgt nur eine Erhöhung in Stufe 2.

Begründung für die Erhöhung der Risikoklasse T von und Odernheim am Glan: Durch die hier empfohlene Erhöhung auf Stufe 3 bzw. 2 ist kein zusätzlicher Be­ darfan Fahrzeugen gegenüber dem gültigen Fahrzeugkonzept von Nöten. Auch bei der anstehenden Überarbeitung des 2014 beschlossenen Konzeptes ist keine Veränderung angedacht. Es wird hier lediglich die Empfehlung der ADD für die Risikoklasseneintei­ lung der Verbandsgemeinde übernommen. Abgestimmt wurde dies am 13.11.2013 zwi­ schen Vertretern der ADD, Bürgermeister Kehl, Kreisfeuerwehrinspekteur Hofmann, dem damaligen Fachbereichsleiter Vellmar und der Wehrleitung.

Merxheim: Erhöhung der Risikoklasse B (Brandgefahren) von bisher Stufe 1 in die Stufe 2

Begründung: Die Ortsgemeinde hatte zum Stichtag 31.12.2018 1.380 Ein­ wohner. Auf Grund der aktuell laufenden Planungsmaßnahmen für die Erweiterung des Neubaugebietes um weitere 80 Bauplätze, ist mit einem Ansteigen der Einwohnerzahl zu rechnen. Die vom Landkreis festgelegte Einwohnerzahl von 1200 für B2 Gemeinden, ist damit bereits überschritten. Im Ortskern überwiegt eine enge Wohnbebauung mit entsprechend hohem Ausbreitungsrisiko bei Gebäudebränden. Am Westrand der Ge­ meinde betreiben vier Unternehmen aus der Leder-Branche Werk- und Lagerflächen (teilweise als Hochregal) von rund 13.000 qm, zuzüglich rund 500 qm Büroflächen, mit entsprechenden Brandlasten. Ein in der Region bekanntes Bauunternehmen mit ca. 3.000 qm Bürofläche, Werkstätten fürKF Z und Baumaschinen sowie Lager von 800 qm und einer Außenlagerfläche größer 10.000 qm sind ebenso wie ein Fahrzeugausbauer mit seiner 1.000 qm Werkhalle dort ansässig. Im gesamten Gewerbegebiet sind an 4 Standorten mehr als 120.000 Liter an Heizöl und Dieselkraftstoffgelage rt. Für den Außenbereich Merxheims ist folgendesfestzuh alten: Von der rund 17 km2 großen Gemeindefläche sind rund 8,5 km? bewaldet und einiges an Brachflächen, alles in topographisch anspruchsvollen Lagen. -5 - Aussiedlerhöfe befinden sich südlich der Gemeinde und an der Gemarkungsgrenze zum Ort , ganz in der Nähe der Start und Landebahn des dort ansässigen Flugsportvereins. Die Start- und Landebahn ist noch auf Merxheimer Grund. Nördlich der , in Richtung , ist mit der Gänsmühle ein Anwesen mit Pferdestal­ lung, Lederwerkstatt und mehreren Mietwohnungen.

Nach der v.g. Anpassung der Risikoklassen ergibt sich die vorab vorgelegte Risikoklas­ seneinteilung der Stadt Bad Sobernheim und der Ortsgemeinden der Verbandsgemein­ de Bad Sobernheim.

Aufgrund der Empfehlung des Haupt- und Finanzausschusses beschließt der Ver­ bandsgemeinderat die nachfolgend aufgeführteÄnderung der Risikoklassen: Bad Sobernheim: Erhöhung der Risikoklasse von T3 in T4 Monzingen: Erhöhung der Risikoklasse von T2 in T3 Odernheim am Glan: Erhöhung der Risikoklasse von T1 in T2 Merxheim: Erhöhung der Risikoklasse von B1 in B2

Abstimmung: Einstimmig ja

TOP3 Beratung und Beschlussfassung über die Zustimmung zur Neufassung der Dele­ gationssatzung nach § 3 Landesgesetz zur Ausführung des Zwölften Buches So­ zialgesetzbuch (AGSGB XII)

Mit Schreiben vom 28.06.2019 hat die Kreisverwaltung der Verbands­ gemeinde Bad Sobernheim einen Entwurf einer neuen Delegationssatzung über die Wahrnehmung von Sozialhilfeaufgaben nach dem Sozialgesetzbuch Zwölftes Buch (SGB XII) vorgelegt.

Grund fürdie Änderung der Delegationssatzung ist, dass ab dem 01.01.2020 ein weite­ rer großer Teil des Bundesteilhabegesetztes (BTHG) in Kraft tritt. In diesem Zusam­ menhang werden auch sonstige Vorschriften, so auch das SGB XII, geändert und an­ gepasst.

Da das Land für alle Hilfen nach dem SGB XII zuständig wird, wenn gleichzeitig Ein­ gliederungshilfe nach dem SGB IX in der Zuständigkeit des Landes (Personen über 18 Jahre) erbracht wird und das Land nach§ 2 Abs. 1 Ausführungsgesetz zum SGB IX die Landkreise und kreisfreien Städte für die Wahrnehmung dieser Aufgaben des Landes herangezogen hat, können von Seiten des Landkreises eben diese Aufgaben nicht mehr weiter delegiertwerden. Eine sogenannte Subdelegation ist nicht möglich.

Die aktuell gültige Delegationssatzung vom 17.03.2005 ist daher in diesen Punkten an­ zupassen. Weiterhin wurden durch den Landkreis kleinere Anpassungen vorgenom­ men, die sich in der Praxis als sinnvoll erwiesen haben. - 6 -

Der Entwurfder neuen Delegationssatzung wurde vorgelegt.

Die Verbandsgemeinden werden in der Delegationssatzung in § 1 Abs. 4 als zuständige Stellen zur Auskunftserteilung nach § 15 Erstes Buch Sozialgesetzbuch (SGB 1) be­ stimmt. Diese Bestimmung ist nur zulässig, wenn von Seiten der Verbandsgemeinde zugestimmt wird.

Auch in der alten Delegationssatzung war die Verbandsgemeinde als zuständige Stelle zu Auskunftserteilung nach § 15 SGB I benannt.

Der Verbandsgemeinderat beschließt der Neufassung der Delegationssatzung nach § Landesgesetz zur Ausführung des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (AGSGB XII) zuzustimmen.

Abstimmung: Einstimmig Ja, 1 Enthaltung

TOP4 Annahme von Spenden gemäß § 94 Absatz 3 GemO; 30 Heimlampen fürdie Feu­ erwehreinheitBad Sobernheim

Für o. a. Verwendungszweck wurde eine Sachspende in Höhe von 1.665,00 Euro durch den Förderverein Freiwillige Feuerwehr Bad Sobernheim vereinnahmt.

Zwischen der Verbandsgemeinde Bad Sobernheim und dem Förderverein Freiwillige Feuerwehr Bad Sobernheim besteht kein besonderes Beziehungsverhältnis.

Der Verbandsgemeinderat ist mit der Annahme der Spende für o. a. Verwendungs­ zweck einverstanden.

Abstimmung: Einstimmig ja

TOP 5 Annahme von Spenden gemäß § 94 Absatz 3 GemO; Spende für das Schulorchester der Grundschule Bad Sobernheim

Für o.a. Verwendungszweck wurde eine Spende in Höhe von jeweils 2.000,00 Eurofür das Jahr 2018 und für das Jahr 2019 durch Herrn und Frau Dr. Wolfgang und Anita Bürkle (Bürkle Stiftung) vereinnahmt.

Zwischen dem Empfänger und dem Spender besteht kein besonderes Beziehungsver­ hältnis.

Der Verbandsgemeinderat ist mit der Annahme der Spende füro .a. Verwendungszweck einverstanden.

Abstimmung: Einstimmig ja -7­

TOP6 7. Fortschreibung des Flächennutzungsplans der Verbandsgemeinde Bad Sobernheim; Siedlungsentwicklung Ortsgemeinde Meddersheim; Aufstellungsbeschluss-

Um den zusätzlichen Bedarf an Wohnbaugrundstücken zu decken, beabsichtigt die Ortsgemeinde Meddersheim im nordöstlichen Bereich der Gemeinde ein Neubaugebiet mit einer Größe von ca. 3,1 ha auszuweisen. Der aktuelle Flächennutzungsplan sieht für den betroffenen Bereich „Flächen für die Landwirtschaft" und „Flächen für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwick­ lung von Natur und Landschaft" vor. Für die Ausweisung von Wohnbauflächen ist daher eine Änderung des Flächennutzungsplans erforderlich. Die Änderung erfolgt im Paral­ lelverfahren. Der im Entwurf des regionalen Raumordnungsplanes 2014, zweite Teilfortschreibung, für die nächsten 15 Jahre festgelegte Wohnbauflächenbedarf beträgt für die Ortsge­ meinde Meddersheim 2,5 ha brutto. Bei rein ortsbezogener Betrachtung liegt die aktuell geplante Ausweisung des Gebietes "Unter dem Klasteiner Pfad" über dem örtlichen Bedarf. Der ROP legt den Wohnbauflächenbedarf aber für die gesamte Verbandsgemeinde verbindlich fest. Um den Überhang des Wohnbauflächenbedarfs der Ortsgemeinde Meddersheim zu ermöglichen, muss eine Wohnbaufläche gleicher Größe im Zuge eines Flächentausches aus dem Flächennutzungsplan herausgenommen werden. Die noch vorhandene Wohnbauflächenreserve (Heidlochsgraben) im Südosten der Ortsgemeinde Meddersheim von ca. 1,1 ha soll herausgenommen werden. Gemäß Flächennutzungsplan sind in Ortsgemeinde im südlichen Bereich der Ortslage Außenreserven (ca. 2,5 ha) ausgewiesen, die nicht realisiert und umgesetzt werden. Die Ortsgemeinde Seesbach ist einverstanden, dass diese Flächen (Nr. 41 und Nr. 44) ebenfalls aus dem Flächennutzungsplan herausgenommen werden. Im Rahmen der Raumplanerische Prüfung im Jahr 2017 wurde diese Vorgehensweise bereits mit der Ortsgemeinde Seesbach und dem Kreisplaner abgestimmt. Somit kann der Überhang des Wohnbauflächenbedarfs der Verbandsgemeinde ausge­ glichen werden.

Die Verwaltung wird beauftragt, den Aufstellungsbeschluss gemäß § 2 Abs.1 BauGB ortsüblich bekannt zu machen und die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 Abs. 1 BauGB sowie die frühzeitige Beteiligung der Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 1 BauGB durchzuführen.

Der Verbandsgemeinderat beschließt den Flächennutzungsplan in der Gemarkung Meddersheim und in der Gemarkung Seesbach fürdie in den Lageplänen gezeichneten Bereichen zu ändern. (7. Fortschreibung)

Abstimmung: Einstimmig Ja, 1 Enthaltung -8­ TOP7 Beratung und Beschlussfassung über die Tarife und Öffnungszeiten in der Schwimmbadsaison 2020 für das Frei- und Erlebnisbad „Am Rosenberg" Bad Sobernheim

Der Vorsitzende verweist auf die Beschlussvorlage und stellt diese zur Diskussion:

1. Preisänderungen Saisonkarten

In der Schwimmbadsaison 2019 wurde ein Kassenautomat im Freibad installiert. Hin­ tergrund war der im VG-Rat geäußerte Wunsch, 1 Ger-Karten sowohl im Bad Sobern­ heimer als auch im Meisenheimer Bad nutzen zu können.

Die Saisonkarten mussten 2019 aus technischen Gründen noch konventionell angebo­ ten werden. Zwecks Harmonisierung der beiden Bezahlsysteme in den Bädern ist es sinnvoll, ab der Saison 2020 auch die Saisonkarten als Chipkarten auszugeben.

Diese Karten können nach dem Kauf in jeder neuen Saison wieder aktiviert werden, ohne dass der Bürger in der Verwaltung vorsprechen und bezahlen muss. Die Kosten für die Karte werden unter Angabe der Kartennummer überwiesen und die Karte dann von der Verwaltung freigeschaltet. Dies hatte in Meisenheim zur Folge, dass in den ver­ gangenen Jahren wesentlich mehr Saisonkarten verkauft wurden als in der Vergangen­ heit, da die Bürger dieses System sehr gut angenommen haben.

Auf gestaffelte Preise für die Saisonkarten soll zukünftig verzichtet werden, die Erfah­ rungen zeigen, dass diese Anreize einen nicht allzu großen Effekt haben. Beispielswei­ se ist das Wetter der vorherigen Saison ein wesentlich wichtigerer Faktor bei der Ent­ scheidung, ob eine Saisonkarte gekauftwird oder nicht. Des Weiteren haben Vergleiche mit den Bädern Meisenheim, und ergeben, dass es in allen drei Bädern keinen vergünstigten Vorverkauffür Saisonkarten gibt. Im Hinblick auf die bereits oben erwähnte Angleichung der Bezahlsysteme in Mei­ senheim und Bad Sobernheim wird dies als sinnvoll erachtet. Ein Vorteil der neuen Re­ gelung ist, dass die Saisonkarten das ganze Jahr über erworben werden können. Aufgrund der Fusion der beiden Verbandsgemeinden kann der Vorverkauf für die Sai­ son 2020 erst ab dem 01.01.2020 erfolgen.

Durch den Verzicht auf den vergünstigten Vorverkauf schlägt die Verwaltung eine leich­ te Preisreduzierung vor, die wie folgt aussieht: - 9­

neuer Preis ab

bisheriger Verkaufszeit- 01.01.2020 alter Preis raum (ganzjährig)

WK-Phase 1: 01.12.- 31.12. 105€

WK-Phase 2: 01.01.- 30.04. 120€ Familien 110 €

Während der Saison Ab 01.05. 125€

VVK-Phase 1: 01.12.- 31.12. 82€

Erwach- VVK-Phase 2: 01.01.- 30.04. 90€ sene 85€

•', Während der Saison Ab 01.05. 95€

VK-Phase 1: 01.12.-31.12 . 52€ WK-Phase 2: 12.01.- 30.04. Jugend 55€ 60€

Während der Saison Ab 01.05. 62€

Trotz dieser Preisreduzierung würden durch den Verzicht auf die vergünstigten Vorver­ kaufspreise Mehreinnahmen von 4.000 € bis 6.000 € pro Saison erzielt werden.

Auf die Vergünstigungen für Inhaber eines Sozialausweises soll zukünftig verzichtet werden, da ein Vergleich mit den drei oben genannten Bädern ergab, dass ein solches Angebot nicht üblich ist. Des Weiteren werden Sozialausweise nicht von allen Kommu­ nen (z. B. nicht in den Verbandsgemeinden Kirn und Rüdesheim) ausgegeben, was eine Ungleichbehandlung dieses Personenkreises gegenüber Personen mit Ausweis darstellt.

Der Werksausschuss hat sich in der Sitzung vom 09.10.2019 mit einer Enthaltung für die Änderung der Saisonkartenpreiseausgesprochen.

Der Werksausschuss schlägt dem Verbandsgemeinderat vor, die Preisänderung wie oben dargestellt vorzunehmen.

Nach einer kurzen Diskussion über die Einführung von Saisonkarten, die sowohl im Freibad Meisenheim als auch im Freibad Bad Sobernheim gelten, fasst der Verbands­ gemeinderat folgenden Beschluss:

Der Verbandsgemeinderat beschließt die Änderung der o.g. Saisonkartenpreise.

Abstimmung: Einstimmig Ja, 1 Enthaltung - 10­

2. Preisänderungen Einzeleintritte und der Entgeltordnung

Durch die Einführung des Kassenautomaten in der vergangenen Saison wurde ersicht­ lich, dass das bisherige Tarifsystem deutlich überarbeitet werden muss. Es kam zu etli­ chen Beschwerden von Besuchern bezüglich des „Tarifdschungels" im Freibad. Die Vielzahl an Tarifen verwirrte die Badbesucher erheblich, was zu langen Wartezeiten am Automaten führte.

Ziel ist es, das Tarifsystem übersichtlicher und transparenter zu gestalten.

Ein Vergleich mit den Bädern Meisenheim, Kirn und Langenlonsheim zeigte, dass die folgendenTarife in anderen Bädern nicht existieren und folglich unüblich sind:

1. Einzelkarte Schlechtwetter (unter 20 Grad Celsius) ab 13 Uhr für Erwachsene, Ju­ gendliche und Behinderte

Dieser Tarif hat keine Relevanz und wird nur selten genutzt. Bei den Besuchern bei schlechtem Wetter handelt es sich in der Regel um Saisonkarteninhaber.

2. Einzelkarte Kurgast Erwachsene und Jugendliche

Dieser Tarif ist unüblich, auch die Bäder der Kurstädte Bad Kreuznach und Bad Münster bieten diesen Tarif nicht an.

3. Familien-Einzelkarte Erwachsene und Jugendliche

Dieser Tarif ist am Kassenautomaten nur unzureichend abzubilden und führte so­ wohl zu großerVerwirrung als auch zum Lösen falscher Eintrittskarten.

4. Ermäßigte Einzelkarten Sozialausweis für Erwachsene und Jugendliche

Auch diese Tarife werden in anderen Bädern nicht angeboten und sind somit unüb­ lich. Des Weiteren werden Sozialausweise nicht, wie oben bereits ausgeführt, von allen Kommunen ausgegeben, was eine Ungleichbehandlung dieses Personenkrei­ ses gegenüber Personen mit Ausweis darstellt. Auch ist eine Kontrolle des Sozialausweises durch den Kassenautomaten ist nicht möglich.

5. Gültigkeit neu erworbenerder 10er-Karten

Der § 3 Absatz 2 Satz 1 der Entgeltordnung wird bezüglich der Gültigkeit neu erwor­ bener 10er-Kartenwie folgt geändert:

,,Die in der jeweiligen Saison erworbenen 10er-Karten für Jugendliche und Erwach­ sene sind nur in der aktuellen Saison gültig."

Die folgenden Änderungen werden demnach vorgeschlagen: - 11­ Schwimmbadtarife Frei- und Erlebnisbad „Am Rosenberg" Bad Sobernheim alt neu Kartenart (bis 2019) (ab 2020)

Einzelkarte Erwachsene 3,50 € 3,50€ Einzelkarte (ab 17.00 Uhr) Erwachsene 2,50 € 2,50€ Einzelkarte Schlechtwetter (ab 13.00 Uhr) Erwachsene 2,00€ entfällt Einzelkarte Familien Erwachsene 3,00€ entfällt Einzelkarte Jugendliche 2,50€ 2,50 € Einzelkarte (ab 17:00 Uhr) Jugendliche 1,50€ 1,50€ Einzelkarte Schlechtwetter (ab 13:00 Uhr) Jugendliche 1,50€ entfällt Einzelkarte Familien Jugendliche 2,00€ entfällt

Einzelkarte (Kurgast) Erwachsene 3,00€ entfällt Einzelkarte (Kurgast) Jugendliche 2,00€ entfällt

Einzelkarte Sozial Erwachsene 1,75 € entfällt Einzelkarte Sozial Jugendliche 1,25 € entfällt

Behinderte Personen mit Erwachsene je 2,50€ 2,50 € Merkzeichen aG, B, BI, H sowie Begleitperson Einzelkarte Schlechtw. Behinderte (ab 13:00 Uhr) 1,50€ entfällt

10er-Karte (gültig auch in Meisenheim) Erwachsene 30,00€ 30,00 € 10er-Karte (gültig auch in Meisenheim) Jugendliche 20,00€ 20,00 €

Der Werksausschuss hat sich in der Sitzung vom 09.10.2019 einstimmig für die Ände­ rung der Tarife und die Anpassung der Entgeltordnung ausgesprochen.

Der Werksausschuss schlägt dem Verbandsgemeinderat vor, die Tarife und die Ent­ geltordnung wie oben dargestelltzu ändern.

Nach einer Diskussion über die Erhaltung der Familien-Einzelkarten wird zunächst über den erweiterten Antrag von Herrn Neumann, eine Neufassung der Tarife mit einer ge­ änderten Struktur gegenüber dem o.g. Vorschlag der Verwaltung abgestimmt.

Abstimmung: 2 Ja, 2 Enthaltungen, Rest Nein.

Der Antrag ist abgelehnt. -12­ Im Anschluss daran fasst der Verbandsgemeinderat folgenden Beschluss:

Der Verbandsgemeinderat beschließt die Preisänderungen bei den Einzeleintritten und die Änderung der Entgeltordnung wie oben dargestellt.

Abstimmung: 1 Nein, 2 Enthaltungen, Rest Ja

3. Öffnungszeiten 2020 a) Die in der Saison 2006 eingeführten täglichen Öffnungszeiten -- durchgehend von 9-20 Uhr- stießen auch dieses Jahr auf durchweg positive Resonanz und sollten bei­ behalten werden, was insbesondere auch für das Frühschwimmen dienstags und don­ nerstags von 07.00 - 09.00 Uhr gilt. Insgesamt 521 Frühschwimmer -- nahezu aus­ nahmslos Stammkunden und Dauerkarteninhaber -- nutzten in der Saison 2019 die Möglichkeitzur sportlichen Betätigung, noch vor der täglichen Berufstätigkeit. b) Bezüglich der Öffnung des Bades in der kommenden Saison 2020 schlägt die Werk­ leitung vor, wie in der Saison 2019 zu verfahren, d.h. Öffnung des Bades am 01. Mai 2020 mit der Option bei schönem Wetter schon 1-2W ochen vorher zu eröffnen. Auch beim Saisonende sollte man es dabei belassen das Bad am zweiten Sonntag im September zu schließen, mit der Option je nach Wetterlage Woche für Woche zu ent­ scheiden, ob das Bad bzw. nur das Schwimmerbecken zeitweise noch geöffnet wird. c) Aufgrund des an einzelnen Tagen vorkommenden sehr schlechten Wetters mit kaum zahlenden Besuchern sollte die Werkleitung dazu ermächtigt werden, das Bad bzw. Teile hiervon zeitweise schließen zu können. Eine Ermächtigung hierzu ist bereits in der Haus- und Badeordnung unter Punkt 2.2 enthalten: ,,Die Betriebsleitung bzw. das Auf­ sichtspersonal kann die Benutzung des Bades oder Teile davon einschränken." Ebenso sollte es möglich sein, an besonders heißen Tagen die Öffnungszeit des Bades am Abend zu verlängern. Beide Maßnahmen dienen der Außendarstellung, sowie einer Kosteneinsparung bzw. Einnahmeerhöhung.

Der Werksausschuss hat sich in der Sitzung vom 09.10.2019 einstimmig für die Beibe­ haltung der Öffnungszeiten ausgesprochen.

Der Werksausschuss schlägt dem Verbandsgemeinderat vor, an den o.g. Öffnungszei­ ten weiterhin festzuhalten.

Der Verbandsgemeinderat beschließt, an den o.g. Öffnungszeiten festzuhalten.

Abstimmung: Einstimmig ja

TOP 8 Mitteilungen der Verwaltung und Anfragen der Ratsmitglieder

Mitteilungen der Verwaltung

./. - 13­

Anfragen der Ratsmitglieder TOP 8.1 Feuerwehrhaus Monzingen

Ratsmitglied Stein fragt nach, warum mit dem Bau des Feuerwehrhauses in Monzingen noch nicht begonnen wurde.

Der Vorsitzende teilt mit, dass sich die Grundstücksituation in Monzingen schwierig ge­ staltet. Es konnten bisher nicht die Grundstücke getauscht oder auch käuflich erworben werden, die zum Bau des neuen Feuerwehrhauses notwendig sind.

Herr Stein bittet, auf dieses Thema noch einmal im nicht öffentlichen Teil einzugehen.

TOP 8.2 Initiative „Ich bin dabei"

Ratsmitglied Budschat informiert darüber, dass es im Rahmen der Initiative „Ich bin da­ bei" eine neue Broschüre mit neuen Angeboten gibt. Er überreicht eine aktuelle Unter­ lage dazu.

Ende des öffentlichen Teils.

Schriftführer: ) S. Si/ 77 Marion Zuidema (TOP 7) zu 7or3 (6r)

Satzung

über die Wahrnehmung von Sozialhilfeaufgaben nach dem Sozialgesetzbuch Zwölftes Buch (SGB XII)im Landkreis Bad Kreuznach

vom XXXXXX.

Auf Grund des § 17 der Landkreisordnung für Rheinland-Pfalz vom 31.01.1994 (GVBI. S188), zuletztgeändert durch Artikel 38 des Gesetzes vom 19.12.2018(GVBI. $. 448), in Verbindung mit § 99 Abs. 1 vom 27.12.2003 des Zwölften Buch Sozialgesetzbuch - Sozialhilfe - (Artikel 1 des Gesetzes vom 27. Dezember 2003,

BGBI. 1 S. 3022, 3023) , zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 10. Juli

2018 (8GBl. 1 S. 1117),sowie § 3 Abs. 1 des Landesgesetzes zur Ausführung des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (AG$GB XII) vom 22.12.2004(GVBI. S. 571), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 19.12.2018( GVBI.$ . 463), sowie $ 2 des Landesgesetzes zur Bestimmung der für die Auskunftserteilung nach § 15 des Sozialgesetzbuches - Allgemeiner Teil - zuständigen Stellen vom 21.07.1978 (GVBI. S. 600)

hat der Kreistag nach Anhörung und Zustimmung der in S 5 genannten Stellen in seiner Sitzung am XXX folgende Satzung beschlossen:

51

Aufgabenübertragung

(1) Die Verbandsgemeinden und die große kreisangehörige Stadt nach § 5 dieser Satzung führen als beauftragte Stellen folgende, dem Landkreis Bad Kreuznach als Träger der Sozialhilfe obliegenden Aufgaben, durch:

1. Die Hilfe zumLebensunterhalt nach dem Dritten Kapitel des SGB XII, 2. Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem Vierten Kapitel des SGB XII, 3. die Hilfen zur Gesundheit nach dem Fünften Kapitel des SGB XII, 4. die Hilfe zur Weiterführungdes Haushaltes nach§ 70 SGB XII 5. die Übernahme von Bestattungskosten nach § 74 SGB XII, soweit nicht nach § 97 Abs. 4 und § 98 Abs. 3 SGB XII ein anderer Träger sachlich und örtlich zuständig ist.

Die Entscheidung über die Hilfe erfolgt in eigenem Namen.

1 (2) Eine Übertragung erfolgt nicht für Leistungen an Personen, die 1. Leistungen nach dem Siebten Kapitel SGB XII (Hilfe zur Pflege) in vollstationären Einrichtungen oder; 2. Leistungen nach Teil 2 des SGB IX (Eingliederungshilfe) erhalten.

(3) Im Rahmen der übertragenen Aufgaben obliegt den beauftragten Stellen auch 1. die Geltendmachung von Erstattungsansprüchen und Ersatzansprüchen gegen Sozialleistungsträger, Leistungsberechtigte und Dritte gemäß den §§ 44 ff., 102 ff. des Zehnten Buches Sozialgesetzbuch - Verwaltungsverfahren ­ (SGB X), 2. die Heranziehung der Leistungsberechtigten und Drittverpflichteten zu Kostenbeiträgen, Aufwendungs- und Kostenersätzen, die Überleitung und Geltendmachung von Ansprüchen nach § 93 SGB XII, die Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen nach§ 94 SGB XII und der Einzug von Forderungen, 3. die Kostenerstattung nach den §§ 106 ff. SGB XII für die nach § 1 Abs. 1 der Satzung übertragenen Aufgaben. Hierunter fällt sowohl die Forderung und Abwicklung gegenüber den kostenerstattungspflichtigen Sozialhilfeträgern, als auch die Prüfung und Abwicklung der gegenüber dem Landkreis geltend gemachten Kostenerstattungsansprüche, inklusive der Klageverfahren.

(4) Ferner werden die Verbandsgemeinden und die große kreisangehörige Stadt auch als zuständige Stellen zur Auskunftserteilung nach§ 15 Erstes Buch Sozialgesetzbuch -Allgemeiner Teil --(SGBI) bestimmt.

$ 2

Mitwirkungsaufgaben

(1) Die Verbandsgemeinden und die große kreisangehörige Stadt haben auch bei allen übrigen Aufgaben des Landkreises als Sozialhilfeträger bzw. Eingliederungshilfeträger mitzuwirken, und zwar insbesondere bei der Ermittlung der persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse der Antragsteller sowie der Entgegennahme von Anträgen.

(2) Weiterhin haben die beauftragten Stellen die Datenlieferungen für statistische Erhebungen entsprechend den Vorgaben des Landkreises fristgerecht vorzunehmen.

$3

Weisungsbefugnis, Maßnahmen

(1) Der Landkreis Bad Kreuznach kann zur einheitlichen Wahrnehmung der Sozialhilfeaufgaben Richtlinien erlassen und Weisungen erteilen. Die Weisungen beschränken sich in der Regel auf allgemeineAnordnungen.

(2) In besonderen Ausnahmefällen können Einzelanweisungen erteilt werden. 2 (3) Im Einzelfall behält sich der Landkreis die Rückübertragung einer übertragenen Aufgabe vor.

(4) Der Landkreis behält sich turnusmäßige Fachaufsichtsprüfungen vor. Ziel der Prüfung ist

die ausreichende personelle Ausstattungfestzustellen,

die Prüfung der Einzelfälle (Stichproben) auf Schäden und

die Vermeidung folgenschwerer Fehler.

$4

Kostenerstattung

(1) Den Verbandsgemeinden und der großen kreisangehörigen Stadt werden die nach dieser Satzung unter Beachtung der geltenden Gesetze, Rechtsverordnungen, Richtlinien und Weisungen aufgewendeten Sozialhilfeaufwendungen erstattet. Von den Aufwendungen sind die damit zusammenhängenden Einnahmen abzuziehen. Es können hierzu die Verwendung von Vordrucken oder entsprechenden elektronischen Dokumenten vorgeschrieben und Nachweise über die Zahlung von Leistungen verlangt werden.

(2) Die Verbandsgemeinden und die große kreisangehörige Stadt erstatten dem Landkreis 25 vom Hundert der Aufwendungen für die Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Dritten Kapitel des SGB XII gemäߧ 7 Abs. 1 AGSGB XII. Ausgenommen bleiben die Leistungen nach§ 32 SGB XII (Beiträge fürdie Kranken- und Pflegeversicherung).

(3) Verwaltungskosten werden nicht erstattet.

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Geltungsbereich

Die Satzung gilt für die dem Landkreis Bad Kreuznach angehörenden Verbandsgemeinden und die große kreisangehörige Stadt Bad Kreuznach.

3 $6

Inkrafttreten

Diese Satzung tritt mit Wirkung vom 01.01.2020in Kraft. Gleichzeitig tritt die Satzung vom 04.01.2005 über die Wahrnehmung von Sozialhilfeaufgaben außer Kraft.

Kreisverwaltung Bad Kreuznach, den

Bettina Dickes

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