AMTSBLATT für den Landkreis

Herausgeber und Redaktion: Landkreis Cuxhaven, 27474 Cuxhaven

Cuxhaven 14. Juli 2011 35. Jahrgang / Nr. 28

INHALT

A. Bekanntmachungen des Landkreises 192. Satzung der Stadt Langen, Landkreis Cuxhaven, zum Bebauungs- plan Nr. 116 “Heimatmuseum” vom 27. Juni 2011 186. Verordnung über die Festsetzung eines Wasserschutzgebietes für das Wasserwerk Wanna des Wasserversorgungsverbandes Land 193. Satzung der Stadt Langen, Landkreis Cuxhaven, zum Bebauungs- , Landkreis Cuxhaven, vom 22. Juni 2011 plan Nr. 1 a “Holzacker” - Zweite Änderung vom 27. Juni 2011 187. Bekanntmachung gemäß § 6 Satz 2 des Nds. Gesetzes über die Um- 194. Erste Nachtragshaushaltssatzung der Samtgemeinde , weltverträglichkeitsprüfung (NUVPG) vom 30. April 2007 (Nds. Landkreis Cuxhaven, für das Haushaltsjahr 2011 vom 21. Juni 2011 GVBl. S. 179) in der zurzeit gültigen Fassung 195. Satzung über die Benutzung der Kindertagesstätten des Fleckens Vorhaben: Deichverband Osterstader Marsch , Landkreis Cuxhaven, (Kindergartenordnung) vom 188. Bekanntmachung gemäß § 6 Satz 2 des Nds. Gesetzes über die Um- 23. Juni 2011 weltverträglichkeitsprüfung (NUVPG) vom 30. April 2007 (Nds. 196. Gebührensatzung für die Kindertagesstätten des Fleckens Bad Be- GVBl. S. 179) in der zurzeit gültigen Fassung derkesa, Landkreis Cuxhaven, vom 23. Juni 2011 Vorhaben: Dennis Kröncke 197. Haushaltssatzung der Gemeinde Bramstedt, Landkreis Cuxhaven, 189. Bekanntmachung einer Genehmigung nach dem Niedersächsischen für das Haushaltsjahr 2011 Ausführungsgesetz zum Bundesnaturschutzgesetz (NAGBNatSchG) für einen Sandabbau in der Gemeinde Nordholz, Landkreis Cux- 198. Haushaltssatzung der Gemeinde Hollnseth, Landkreis Cuxhaven, haven für das Haushaltsjahr 2011 vom 22. Juni 2011 199. Haushaltssatzung des Zweckverbandes “Volkshochschule Ha- B. Bekanntmachungen der Städte, Gemeinden und Zweckverbände deln” für das Haushaltsjahr 2011 vom 1. Juni 2011 190. Satzung der Stadt Hemmoor, Landkreis Cuxhaven, über die Auf- stellung der Neunten Änderung des Bebauungsplanes Nr. H 2 “Am C. Bekanntmachungen sonstiger Körperschaften Bahnhof’ vom 19. Mai 2011 191. Satzung der Stadt Langen, Landkreis Cuxhaven, zum Bebauungs- plan Nr. 73 “Langener Straße” vom 27. Juni 2011

A. Bekanntmachungen des Landkreises (2) Das Wasserschutzgebiet Wanna befindet sich auf dem Gebiet des Landkreises Cuxhaven und umfasst eine Gesamtfläche von 11,2 km². (3) Die Begrenzung des Wasserschutzgebietes und seiner Schutzzonen ist in der beigefügten Übersichtskarte im Maßstab 1:10.000 sowie den De- 186. tailplänen 1:2.000 eingezeichnet. (4) Die Grenzen des Wasserschutzgebietes Wanna werden wie folgt be- schrieben: VERORDNUNG über die Festsetzung eines Wasserschutzgebietes Begrenzung der Schutzzone I für das Wasserwerk Wanna des Die Grenze der Schutzzone I verläuft mit einem Radius von 10 m, gemes- Wasserversorgungsverbandes Land Hadeln, sen vom Brunnen, allseitig um jeden der Grundwasserförderbrunnen. Landkreis Cuxhaven, vom 22. Juni 2011 Begrenzung der Schutzzone II Aufgrund der §§ 51 und 52 des Wasserhaushaltsgesetzes in der Fassung Die Schutzzone II beginnt nördlich des Wasserwerkes Wanna zwischen vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585) und der §§ 91 und 92 des Nieder- PB 38 und PB 6. Sie verläuft etwa 200 m nach Osten, verschwenkt nach sächsischen Wassergesetzes in der Fassung vom 19. Februar 2010 (Nds. Süden und folgt der „Landesstraße 118” („L118”) annähernd 60 m um er- GVBl. S. 64) wird verordnet: neut circa 140 m nach Osten zu verlaufen. Die Schutzgebietsgrenze setzt ihren Verlauf für eine Länge von ungefähr 340 m nach Süden fort und knickt nach Westen. In Richtung Westen verläuft die Schutzgebietsgren- § 1 ze etwa 640 m. Sie überquert die L 118 sowie die „Seemoorstraße” und folgt dem Verlauf der „Seemoorstraße” nach Norden. Nach rund 130 m Für die der öffentlichen Wasserversorgung dienenden, auf den Flurstü- knickt die Schutzgebietsgrenze für eine Länge von knapp 110 m nach cken 115, 114/2, 116/6, 158 und 153 der Flur 47 und den Flurstücken 4 Westen. Im Anschluss daran verläuft die Schutzgebietsgrenze fast 470 m und 83 der Flur 48, Gemarkung Wanna gelegenen Brunnen des Wasser- in Richtung Norden, um dann für schätzungsweise 470 m nach Osten zu versorgungsverbandes Land Hadeln wird zum Schutz des Grundwassers verschwenken. Zwischenzeitlich trifft die Schutzgebietsgrenze auf einen vor nachteiligen Einwirkungen ein Wasserschutzgebiet zum Wohl der Weg und folgt diesem, bis sie erneut auf einen Weg trifft. Nun knickt die Allgemeinheit festgesetzt. Grenze nach Süden, um entlang des Weges nach etwa 130 m an die Aus- gangsposition zu gelangen. § 2 Begrenzung der Schutzzone III A und III B (1) Das Wasserschutzgebiet gliedert sich in die Schutzzonen I (Fassungs- Die Schutzgebietsgrenze beginnt im Nordwesten von Westerwanna und bereich), II (engere Schutzzone), III A und III B (weitere Schutzzonen). verläuft zu Beginn auf der südlichen Seite des „Feuerstättenweges”

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(„Kreisstraße 5”) gute 960 m in Richtung Westen. Die westliche Rich- § 3 tung hält die Schutzgebietsgrenze etwa weitere 1.250 m bei. Auf ihrem Weg nach Westen kreuzt die Schutzgebietsgrenze die Wege „Am Feuer- Die Veröffentlichung der Karten im Verkündungsblatt wird nach § 91 stättenweg”, „Schanzenweg” und „Heideweg”. Das letzte Teilstück in Abs. 2 des Wasserhaushaltsgesetzes dadurch ersetzt, dass eine Ausferti- Richtung Westen orientiert sich am Weg „Alter Postweg”, ehe sie für ei- gung beim Landkreis Cuxhaven, Vincent-Lübeck-Straße 2, 27474 Cux- ne Strecke von knapp 900 m in Richtung Norden verläuft. Hierbei kreuzt haven, zur Einsicht aufbewahrt wird. die Schutzgebietsgrenze den „Instedtergraben” und den „Feuerstätten- Eine weitere Ausfertigung liegt jeweils im Bürgerbüro , weg”, bevor sie auf einen Weg, der entlang des Naturschutzgebietes „Aß- Hauptstraße 40, 21775 Ihlienworth und der Samtgemeinde Land Hadeln, bütteler Moor” verläuft, trifft. Dem Weg folgt die Schutzgebietsgrenze Marktstraße 21, 21762 zur allgemeinen Einsicht aus. Richtung Südosten für annähernd 270 m, umfährt den Wald, um einem Ausfertigungen dieser Verordnung und der Karten können bei diesen Be- weiteren Weg in östliche Richtung zu folgen. Die östliche Richtung hält hörden von jedermann kostenlos eingesehen werden. die Schutzgebietsgrenze schätzungsweise 1.050 m bei und kreuzt in nörd- liche Richtung das „Nordermoor”. Hierbei orientiert sich die Schutzge- bietsgrenze an einer gedachten Linie und an Flurstücksgrenzen in nördli- § 4 che Richtung bis zur Straße „Neuer Weg“. Diesem folgt sie dann circa 270 m in Richtung Südosten. Der Grenzverlauf setzt sich ungefähr 1.200 (1) Die Schutzzone I darf nur zur Vornahme solcher Handlungen betreten m in nordöstliche Richtung fort, kreuzt einen Weg und das Flurstück 80/5 werden, die erforderlich sind: der Flur 18, Gemarkung , um entlang der südlichen Flurstücks- 1. zur Pflege der Schutzzone, grenzen der Wohngebäudegrundstücke „Heringskoop”, bzw. direkt an der Straße „Heringskoop” geschätzte 770 m nach Osten zu verlaufen. Die 2. für den Betrieb und die Überwachung der Wassergewinnungsanla- Schutzgebietsgrenze wendet sich für etwa 160 m nach Norden und setzt gen, ihren Grenzverlauf in einer gedachten Linie nach Südosten fort. Nach et- 3. zur baulichen und betrieblichen Veränderung der Wassergewin- wa 440 m trifft die Schutzgebietsgrenze auf ein Wohngebiet der Gemein- nungsanlagen. de Nordleda. Diese wird in südöstliche Richtung gequert, wobei die Straße „Süderfeld” zweimal gekreuzt wird. Die Schutzgebietgrenze quert (2) Die Anwendung von Pflanzenschutz-, Pflanzenhilfs- und Schädlings- die „Bremerhavener Straße” („Landesstraße 118“) und folgt deren Ver- bekämpfungsmitteln ist in der Schutzzone I verboten. Darüber hinaus ist lauf für rund 90 m nach Nordosten bis sie auf das Wohngrundstück „Bre- jegliche Düngung untersagt, soweit sie nicht in geringen Mengen zur Er- merhavener Straße 11” trifft. Hier wendet sich die Schutzgebietsgrenze zielung einer geschlossenen Grasnarbe erforderlich ist. für fast 600 m nach Osten. Dabei lässt sich der Verlauf der Grenze in (3) Im Übrigen ist das Betreten der Schutzzone I durch Unbefugte verbo- Spitzen und Bögen entlang von Gräben nachvollziehen, bis sie die „Ober- ten. wettern” erreicht. Der weitere Verlauf der Schutzgebietsgrenze erstreckt sich etwa 1.100 m entlang der „Oberwettern”, verläuft von dort in südli- (4) Die in den Schutzzonen II, III A und III B geltenden Verbote sowie cher Richtung entlang von Flurstücksgrenzen, kreuzt die Gemarkungs- die Handlungen und Anlagen, die einer Genehmigungspflicht unterlie- grenze Nordleda - Ihlienworth, bis sie die „Emmelke” erreicht. Die gen, ergeben sich aus Abs. 5. Schutzgebietsgrenze folgt dem Verlauf der „Emmelke” für annähernd Die mit einem „V” bezeichneten Handlungen und Anlagen sind in den je- 1.080 m, wobei die Straße „Zum Wetternweg” gequert wird. Die Schutz- weiligen Schutzzonen verboten. gebietsgrenze biegt entlang des Gewässers „Alter Strom mit Zufluss zur Die mit einem „G” gekennzeichneten Handlungen und Anlagen unterlie- Emme” zunächst nach Westen und in der Folge nach Süden. Die Schutz- gen einer Genehmigungspflicht (beschränkt zulässige Handlungen). gebietsgrenze knickt für etwa 1.200 m nach Südwesten, überquert einen Die mit einem „*” gekennzeichneten Handlungen und Anlagen unterlie- Weg und erreicht die „Neue Trifft”. Dieser folgt sie ungefähr 200 m nach gen in der jeweiligen Schutzzone nicht den Beschränkungen des Katalogs Süden, ehe sie sich entlang eines Weges, für circa 360 m nach Nordwes- der Schutzbestimmungen nach Abs. 5; unberührt bleiben jedoch Anforde- ten wendet. Am Ende des Weges erreicht die Schutzgebietsgrenze erneut rungen nach anderen Bestimmungen dieser Verordnung und rechtliche die „Emmelke” und folgt deren Verlauf knapp 800 m nach Westen. Nun Anforderungen nach anderen Bestimmungen des öffentlichen Rechts. knickt die Schutzgebietsgrenze nach Nordwesten und verläuft entlang ei- Dies gilt insbesondere für ner gedachten Linie zur Ecke des „Wischweges”. Diesem folgt die Schutzgebietsgrenze ungefähr 340 m, um dann westlich in den „Heid- a) die §§ 8, 9 und 48 des Wasserhaushaltsgesetzes blink” zu biegen. Diesem folgt die Schutzgebietsgrenze knapp 100 m, um b) die Anlagenverordnung, dann zwischen verschiedenen Wohngrundstücken fast 950 m nach Nord- c) die Düngeverordnung, westen zu verlaufen, ehe sie den Ausgangspunkt, den „Feuerstättenweg” d) die §§ 6 bis 10a des Pflanzenschutzgesetzes, („K 5”) erreicht. Zwischenzeitlich werden die „L 118”, der „Kirchweg” („K 5”) und der „Museumsweg” gekreuzt. e) Anforderungen des Niedersächsischen Gesetzes über den Wald und die Landschaftsordnung, Begrenzung zwischen den Schutzzonen III A und III B f) Anforderungen nach dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz, Vom Angrenzungspunkt der Schutzzone III A, Gewässerkreuzung g) Anforderungen nach dem Bundes-Bodenschutzgesetz und der Bun- „Ostermoorgraben” – „Emmelke”, zweigt die Schutzzone III B im Süden des-Bodenschutz- und Altlastenverordnung sowie des Schutzgebietes entlang des „Ostermoorgrabens” nach Norden ab. h) § 68 der Niedersächsischen Bauordnung Nach etwa 240 m wendet sich die Schutzgebietsgrenze in Richtung des in der jeweils gültigen Fassung. „Wischweges” und folgt diesem Richtung Westen. Die Grenze orientiert sich erneut nach Norden, um bei erneutem Erreichen des „Ostermoorgra- bens” an dessen nördlicher Seite für knapp 340 m nach Westen zu verlau- (5) Im Einzelnen gelten folgende Schutzbestimmungen: fen. Die Schutzgebietsgrenze wendet sich für ungefähr 230 m nach Nor- Zone Zone Zone den und umfährt das Flurstück 20 der Flur 62, Gemarkung Wanna, an II III A III B dessen westlicher Seite. Die Schutzgebietsgrenze setzt ihren Weg in Abwasser nordwestlicher Richtung für annähernd 400 m zwischen Wohngrundstü- cken fort, bis sie den „Kirchweg” erreicht. Dessen Verlauf folgt die 1. Einleiten von Abwasser in den Untergrund Schutzgebietsgrenze für circa 145 m nach Westen, ehe sie erneut für a) Direktes, punktuelles Einleiten von Abwasser V V V knapp 540 m die nordwestliche Richtung einschlägt. Hierbei verläuft die Grenze teilweise entlang der Straße „Am Friedhof”. Die Grenze erreicht b) Einleiten von industriellen und gewerblichen V V V einen Weg und folgt diesem etwa 280 m nach Norden, bis sie einen wei- (auch behandelten) Abwässern teren Weg erreicht. Diesem folgt die Schutzgebietsgrenze schätzungswei- c) Einleiten von häuslichem Abwasser in den V G G se 260 m nach Osten bis sie wieder auf die Straße „Am Friedhof” trifft. Untergrund aus Kleinkläranlagen mit allge- Die Schutzgebietsgrenze folgt den Straßen „Am Friedhof” und „Am meiner bauaufsichtlicher Zulassung Mühldeich” in nördlicher Richtung. Nach schätzungsweise 1.050 m in Richtung Nordosten schließt die Grenze an die äußere Schutzgebietsgren- d) Versickern des von Verkehrsflächen abflie- V G G ze an. ßenden Wassers auf Böschungen, in Mulden und Becken mit belebter Bodenzone (5) Die genaue Begrenzung des Wasserschutzgebietes und seiner Zonen 2. Einleiten von Kühlwasser oder von Rücklaufwas- V V G ist in den Karten, die Bestandteile dieser Verordnung sind, dargestellt. Im ser aus Wärmetauschanlagen (mit Ausnahme der Zweifelsfall ist die Grenzziehung in den Kartenwerken maßgebend. unter lfd. Nr. 49 genannten Anlagen) in den Un- tergrund

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Zone Zone Zone Zone Zone Zone II III A III B II III A III B 3. Einleiten von Abwasser und des von Verkehrsflä- V G G 15. Aufbringen von Abfällen aus der Herstellung und V V V chen abfließenden Wassers in oberirdische Ge- Verarbeitung nichtlandwirtschaftlicher Erzeugnis- wässer (ausgenommen Niederschlagswasser im se und von nicht gütegesicherten Grünabfall- und Rahmen des Gemeingebrauchs gemäß § 32 NWG Bioabfallkomposten auf landwirtschaftliche, er- i. V. m. § 25 WHG) werbsgärtnerische oder forstwirtschaftliche Nutz- flächen 4. Bau von Abwasserbehandlungsanlagen und Ab- V G G wassersammelgruben (mit Ausnahme der unter 16. Aufbringen von Rohschlamm sowie von Klär- V V V Nr. 1 genannten Anlagen) schlamm, der nicht unter die Regelungen der Schutzbestimmung Nr. 14 fällt 5. Bau von Abwasserkanälen nach dem Stand der V * * Technik, sofern der unteren Wasserbehörde die 17. Aufbringen von Stallmist gemäß guter fachlicher G * * Dichtheit der Anlagen nachgewiesen wird Praxis 18. Anbau von erwerbsgärtnerischen Kulturen V G G 6. Abwasserverregnung und Abwasserlandbehand- V V V lung 19. Wirtschaftsdünger, Gärreste aus Biogasanlagen, die mit Gülle und nachwachsenden Rohstoffen be- Land- und Forstwirtschaft sowie Erwerbsgartenbau trieben werden, und Sekundärrohstoffdünger so- wie Stallmist, Geflügelmist und -kot 7. Umbruch von Grünland zur Nutzungsänderung a) Bau und Betrieb von Anlagen zur Lagerung a) Grünland, das aufgrund seiner natürlichen V V V von flüssigem Dünger Standortgegebenheiten keine ordnungsgemä- aa) Erdbecken (auch foliengedichtet und / V V V ße Ackernutzung zulässt (absolutes Grünland) oder mit Leckerkennung) b) Grünland, das eine ordnungsgemäße Grün- V G G bb) Anlagen mit Sickerwasserkontrolle V * * land-, Acker- oder gärtnerische Nutzung zu- cc) sonstigen Anlagen V V V lässt (fakultatives Grünland) b) Zwischenlagerung von Stallmist mit einem V G G 8. Grünlanderneuerung, ausgenommen sind um- G G G Trockensubstanzgehalt von 25 % und höher bruchlose Verfahren außerhalb genehmigter Anlagen mit jährlich wechselndem Standort 9. Brachen ohne gezielte Begrünung V V V c) Lagerung von sonstigem Dünger außerhalb V V V 10. Umbruch von Dauerbrachen undurchlässiger Anlagen - In der Zeit vom 01. Juli bis 31. Januar V V V 20. Anlegen von Gärfuttermieten Ausnahme: Umbruch mit nachfolgendem Anbau a) mit einem Trockensubstanzgehalt von 28 % V G G von Winterraps und mehr ohne Basisabdichtung bei jährlich 11. Kahlschlag von forstlich genutzten Flächen wechselndenStandorten a) zur Änderung der Nutzungsart V V V b) mit einem Trockensubstanzgehalt von 28 % V V V b) Zu sonstigen Zwecken wenn der Kahlschlag G G G und mehr ohne Basisabdichtung ohne jährlich 0,5 ha überschreitet wechselndenStandort c) mit Gärfutter mit einem Trockensubstanzge- 12. Zufuhr von mehr als 170 kgN/ha Stickstoff aus or- V V V halt kleiner als 28 % ganischen Düngern tierischer oder pflanzlicher Herkunft pro Jahr auf landwirtschaftlichen oder aa) Gärfuttermieten ohne Basisabdichtung V V V erwerbsgärtnerischen Nutzflächen bb) Gärfuttermieten mit Basisabdichtung und V * * mit Auffang der Silagesäfte 13. Aufbringen von Gülle, Jauche, Silosickersaft, Gärresten, Geflügelkot und Geflügelmist sowie 21. Anwendung von Pflanzenschutzmitteln über die V V V von gütegesicherten Grünabfall- und Bioabfall- Regelungen des Pflanzenschutzgesetzes und der komposten und Abfällen aus der Herstellung oder Pflanzenschutz Anwendungsverordnung in der je- Verarbeitung landwirtschaftlicher Erzeugnisse mit weils geltenden Fassung hinaus einem wesentlichen Gehalt an verfügbarem Stick- stoff im Sinne des § 2 Nr. 11 DüV auf 22. Tierhaltung, soweit sie nach dem Bundesimmissi- V G G a) Grünland onsschutzgesetz genehmigungspflichtig ist vom 1. Oktober bis zum Ablauf des 31. Januar V V V 23. Beregnete Holzpolterplätze (Holzkonservierungs- V G G in der übrigen Zeit gemäß guter fachlicher V * * anlagen) Praxis b) landwirtschaftlich oder erwerbsgärtnerisch V V V 24. Einrichten oder Erweitern von Kleingartenanlagen V G G genutzte Flächen von der Ernte der letzten nach dem Bundeskleingartengesetz Hauptfrucht bis zum Ablauf des 31. Januar des Folgejahres. Der Zeitraum verlängert sich Wassergefährdende Stoffe außerhalb der Anlagenverordnung bei einer Frühjahrsbestellung um einen Mo- nat. Der Verbotszeitraum beginnt am 16. Sep- 25. Gewässerunterhaltung mit chemischen Mitteln V V V tember, wenn nach der Ernte der letzten Hauptfrucht eine Zwischenfrucht oder Win- 26. Lagern, Umschlagen oder Abfüllen von wasserge- V V V terraps angebaut wird. fährdenden Stoffen gemäß § 62 Abs. 3 des Was- serhaushaltsgesetzes ohne Verwendung tropfsi- in der übrigen Zeit gemäß guter fachlicher V * * Praxis cherer Umfülleinrichtungen oder außerhalb von Einrichtungen, aus denen ein Eindringen in den c) forstwirtschaftliche Nutzflächen V V V Boden nicht möglich ist d) Aufbringen von Gärresten aus Anlagen, die V G G mit Co-Fermenten betrieben werden 27. Verwenden von wassergefährdenden Stoffen a) Verwendung von radioaktiven Stoffen in offe- V V V 14. Aufbringen von Klärschlamm im Sinne des § 2 V V V ner Form oder Produktion dieser Stoffe Abs. 2 b) Löschübungen und Erprobungen mit dem V V V Löschmittel „Schaum” 28. Transport wassergefährdender Stoffe, ausgenom- V * * men Anliegerverkehr

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Zone Zone Zone Zone Zone Zone II III A III B II III A III B 29. Befördern wassergefährdender Stoffe 40. Freizeitanlagen a) in Rohrleitungsanlagen gemäß §§ 20 ff. UVPG V V V a) Bau von Campingplätzen, Sportanlagen und V G G b) in Feldleitungen, die der Bergaufsicht unter- V G G Badeanstalten liegen b) Neuanlage von Wurfscheibenschießständen V V V c) Erweiterung von bestehenden Wurfscheiben- V G G 30. Einbringen von wassergefährdenden Stoffen in V V V schießständen den Untergrund, Ablagerung und Aufhalden die- ser Stoffe d) Motorsportveranstaltungen außerhalb öffentli- V G G cher Verkehrswege

Abfälle, bauliche Anlagen, Sondernutzungen 41. Friedhöfe a) Neuanlage von Friedhöfen (inkl. Tierfriedhöfen) V V G 31. Abfälle b) Erweiterung von bestehenden Friedhöfen V G G a) Errichten oder wesentliches Ändern von Anla- V V V (inkl. Tierfriedhöfen) gen zur Abfallbeseitigung b) Errichten oder wesentliches Ändern von Anla- V V G 42. Vergraben oder Ablagern von Tierkörpern und V V V gen zur Abfallverwertung; ausgenommen Ei- Tierkörperteilen (außer im Rahmen ordnungsge- genkompostierung mäßer Jagdausübung) c) Anlagen zur Behandlung oder Lagerung von V V V Schrott und Autowracks (ausgenommen Alt- 43. Fischteiche und Fischteichbewirtschaftung fahrzeugannahmestellen gemäß Altfahrzeug- a) Anlegen oder wesentliche Änderung von verordnung) Fischteichen und Netzgehegehaltungen aa) mit Freilegung des Grundwassers V V G 32. Einbau von Baustoffen und Ersatzbaustoffen so- bb) ohne Freilegung des Grundwassers V G G wie Verwertung von mineralischen Abfällen, b) Intensivierung der Bewirtschaftung von V G G a) die die Anforderung einer schadlosen Verwer- V V V Fischteichen und Netzgehegehaltungen tung bzw. eines schadlosen Einbaus nicht er- füllen b) die nachweislich die Anforderung einer G * * Bodeneingriffe schadlosen Verwertung bzw. eines schadlosen Einbaus erfüllen 44. Gewinnung von Bodenschätzen und Erdaufschlüs- Hinweis: se, durch die Deckschichten auf Dauer vermindert werden Der Nachweis ist vor Umsetzung der Maßnahme V V G gegenüber dem Landkreis Cuxhaven, Amt Was- a) mit Freilegung des Grundwassers ser- und Abfallwirtschaft, zu erbringen. b) ohne Freilegung des Grundwassers V G G

33. Ausweisen von Baugebieten V G G 45. Erdaufschlüsse, die räumlich und zeitlich eng be- V G G grenzt sind (z.B. Ausgrabungen, Ausschachtungen 34. Errichtung von Gebäuden1 im Zusammenhang mit Baumaßnahmen) sowie al- G * * le über die ordnungsgemäße land- und forstwirt- a) die ausschließlich der reinen Wohnnutzung schaftliche Bodennutzung hinausgehenden Bo- dienen deneingriffe von mehr als 3 m Tiefe b) für Gewerbezwecke oder eine Mischnutzung V G G c) für landwirtschaftliche Betriebe V G G 46. Anlagen und Maßnahmen des Bergbaus mit Ein- V G G griff in die Deckschichten 35. Neubau und Ausbau von befestigten, für Motor- V G * fahrzeuge zugelassenen Wegen, Straßen, Plätzen 47. Sprengungen V G G mit Ausnahme von land- und forstwirtschaftlichen Wirtschaftswegen 48. Bohrungen (mit Ausnahme für die öffentliche Wasserversorgung) 36. Eisenbahnlinien sowie Einrichtungen der Eisen- - Bohrungen jeglicher Art von mehr als 5 Meter V G G bahn Tiefe a) Bau oder wesentliche Änderung von Bahnli- V G * nien 49. Erdwärmenutzung mit Erschließung eines Grund- V G G wasserleiters b) Bau oder wesentliche Änderung von Güter- V V G umschlagsanlagen der Eisenbahn oder Ran- gierbahnhöfen § 5 37. Bau von Start-, Lande- und Sicherheitsflächen so- V V G wie Ausweisung von Anflugsektoren und Notab- Wer landwirtschaftliche oder erwerbsgärtnerische Nutzflächen bewirt- wurfflächen des Luftverkehrs schaftet, ist verpflichtet, bezogen auf einen Schlag oder eine Bewirtschaf- tungseinheit die Stickstoff- und die Phosphorzufuhr (P2O5), den nach § 3 38. Bau und wesentliche Änderung von militärischen V V V Abs. 3 DüV ermittelten Nährstoffgehalt des Bodens und die Ertragser- Anlagen und Übungsplätzen wartung aufzuzeichnen. Die Aufzeichnungen über die Zufuhr von Stick- stoff und Phosphor sind mindestens sieben Jahre lang nach Ablauf des 39. Durchführen von Manövern und Übungen von V V V Düngejahres aufzubewahren. Streitkräften oder ähnlichen Organisationen, so- weit sie nicht dem DVGW Merkblatt W 106 ent- sprechen § 6 (1) Wer landwirtschaftliche oder erwerbsgärtnerische Nutzflächen in ei- nem Wasserschutzgebiet bewirtschaftet, ist verpflichtet die Düngung die- ser Flächen auf ein Gleichgewicht zwischen dem voraussichtlichen Nähr- stoffbedarf und der Nährstoffversorgung auszurichten. 1 Für Änderungen von baulichen Anlagen gelten die vorstehenden Bestimmun- (2) Auf landwirtschaftlichen und erwerbsgärtnerischen Nutzflächen in ei- gen, wenn sie einer Änderung der Nutzung nach Art und Umfang dienen und nem Wasserschutzgebiet darf die Stickstoffzufuhr den Düngebedarf des hierdurch mehr wassergefährdende Stoffe (größere Menge, höhere Konzentrati- betreffenden Düngejahres nicht überschreiten. Die Düngeempfehlung der on) anfallen oder verwendet werden Landwirtschaftskammer Niedersachsen ist bei der Bemessung des Dün-

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gebedarfs zu beachten. Auf hoch und sehr hoch mit Phosphor (P2O5) ver- § 52 Abs. 1 Satz 3 oder andere Maßnahmen zu vermeiden oder auszuglei- sorgten Böden ist die jährliche Nährstoffzufuhr für den zu düngenden chen, ist der Wasserversorgungsverband Land Hadeln verpflichtet, Ent- Pflanzenbestand mit Phosphor (P2O5) auf die durchschnittliche Nähr- schädigung zu leisten (§ 52 Abs. 4 Wasserhaushaltsgesetz). Die Höhe der stoffabfuhr mit Ernteprodukten zu begrenzen. Entschädigung wird auf Antrag gemäß der §§ 96 - 99 des Wasserhaus- haltsgesetzes vom Landkreis Cuxhaven festgesetzt, wenn zwischen dem Wasserversorgungsverband Land Hadeln und den Beteiligten eine gütli- § 7 che Einigung nicht erzielt werden kann.

(1) Auf Verlangen der Wasserbehörde hat die oder der nach § 5 Ver- (2) Eine Ausgleichszahlung nach § 52 Abs. 5 des Wasserhaushaltsgeset- pflichtete Einsicht in die Aufzeichnungen nach § 5 dieser Verordnung zes in Verbindung mit § 93 des Niedersächsisches Wassergesetzes ist zu und nach § 6 Abs. 4 des Pflanzenschutzgesetzes zu gewähren oder diese leisten, wenn eine der in § 4 aufgeführten Schutzbestimmungen erhöhte unverzüglich vorzulegen. Anforderungen festsetzt, die die ordnungsgemäße land- und forstwirt- schaftliche oder erwerbsgärtnerische Nutzung eines Grundstücks be- (2) Die Wasserbehörde kann anordnen, den Nitratgehalt durch Nmin -Un- schränken oder mit zusätzlichen Kosten belasten. tersuchungen oder gleichwertige Verfahren auf landwirtschaftlich oder erwerbsgärtnerisch genutzten Böden zu bestimmen. § 12

§ 8 (1) Ordnungswidrig im Sinne des § 103 des Wasserhaushaltsgesetzes in Verbindung mit § 133 des Niedersächsisches Wassergesetzes handelt, (1) Der Landkreis Cuxhaven kann von den Verboten nach § 4 Abs. 1 bis wer vorsätzlich oder fahrlässig 3 und 5 in den Schutzzonen II, III A und III B und den Pflichten des § 5 1. einer Schutzbestimmung nach § 4 Abs. 1 bis 3 und 5 zuwiderhandelt, im Einzelfall widerruflich und befristet befreien, wenn 2. entgegen § 5 Aufzeichnungen nicht oder nicht vollständig führt, 1. Gründe des Wohls der Allgemeinheit die Befreiung erfordern oder 3. entgegen § 5 Aufzeichnungen nicht mindestens sieben Jahre lang 2. die Durchführung der Vorschrift zu einer offenbar nicht beabsichtig- aufbewahrt, ten Härte führen würde und der Schutzgebietszweck nicht gefährdet ist. 4. einer landwirtschaftlichen oder erwerbsgärtnerischen Nutzfläche Stickstoff oder Phosphor entgegen § 6 zuführt, (2) Die nach § 4 Abs. 5 beschränkt zulässigen Handlungen dürfen nur mit 5. entgegen § 7 Einsicht in die Aufzeichnungen nicht gewährt oder Auf- Genehmigung des Landkreises Cuxhaven vorgenommen werden. Die Ge- zeichnungen nicht oder nicht unverzüglich vorlegt oder nehmigung darf nur versagt werden, wenn eine der dort genannten Hand- 6. einer vollziehbaren Auflage in einer Genehmigung, Befreiung bzw. lungen oder Maßnahmen auf das durch diese Verordnung geschützte der Kooperationsvereinbarung nach § 8 zuwiderhandelt. Grundwasser nachteilig einwirken kann und diese Einwirkungen nicht durch Bedingungen oder Auflagen verhütet werden können. (2) Die Ordnungswidrigkeit kann nach § 133 Abs. 3 des Niedersächsi- schen Wassergesetzes mit einer Geldbuße bis zu 50.000 Euro geahndet (3) Eine gesonderte Befreiung oder Genehmigung für die Verbote und werden. Beschränkungen des § 4 Abs. 5 Ziffern 7 bis 20 bedarf es nicht für Flä- chen, für die eine Kooperationsvereinbarung geschlossen wurde, soweit die zuständige Wasserbehörde der Kooperationsvereinbarung unter Be- § 13 zugnahme auf diese Vorschrift zugestimmt hat und die Zustimmung nicht erloschen ist oder widerrufen wurde. (1) Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft. (4) Kooperationsvereinbarung im Sinne des Absatzes 3 ist eine Vereinba- (2) Gleichzeitig tritt die Verordnung vom 21. Juni 1973 (Amtsblatt Nr. 11 rung zwischen einem oder mehreren Bewirtschaftern und dem zuständi- für den Kreis Land Hadeln, S. 107) geändert durch die erste Verordnung gen Wasserversorgungsunternehmen. Sie muss dem Zweck dienen, den zur Änderung der Verordnung über die Festsetzung eines Wasserschutz- Grundwasserschutz durch flexible Gestaltung der landwirtschaftlichen gebietes für das Wasserwerk Osterwanna des Wasserversorgungsverban- Flächenbewirtschaftung zu optimieren. des Land Hadeln in Otterndorf vom 06. Juli 1988 (Amtsblatt Nr. 18 für den Regierungsbezirk Lüneburg, S. 301) außer Kraft. (5) Wird von einem Bewirtschafter gegen die Bestimmungen der Koope- rationsvereinbarung verstoßen, so gilt mit dem Zeitpunkt des Verstoßes Cuxhaven, den 28. Juni 2011 Landkreis Cuxhaven die Zustimmung der zuständigen Behörde zur Kooperationsvereinbarung Der Landrat in Bezug auf diesen Bewirtschafter als erloschen. Für diesen Fall gelten In Vertretung die Bestimmungen dieser Verordnung wiederum unmittelbar. Die Zu- Jochimsen stimmung kann erneut erteilt werden. Erster Kreisrat

§ 9 - Amtsbl. Lk Cux Nr. 28 v. 14.7.2011 S. 173 -

Anlagen, die beim Inkrafttreten dieser Verordnung rechtmäßig vorhanden sind, jedoch den Vorschriften des § 4 nicht entsprechen, bleiben weiter zugelassen. Die zuständige Wasserbehörde kann jedoch von Amts wegen die Änderung oder Beseitigung verlangen, wenn der Zweck dieser Ver- 187. ordnung es erforderlich macht. § 13 des Wasserhaushaltsgesetzes bleibt unberührt. BEKANNTMACHUNG § 10 gemäß § 6 Satz 2 des Niedersächsischen Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (NUVPG) (1) Die Eigentümer und Nutzungsberechtigten der im Wasserschutzgebiet vom 30. April 2007 (Nds. GVBl. S. 179) liegenden Grundstücke haben zu dulden, dass Beauftragte der Wasserbe- in der zurzeit gültigen Fassung hörde und der von ihnen ermächtigten Stellen nach vorheriger Ankündi- gung die Grundstücke betreten, um die Einhaltung der Schutzbestimmun- Der Deichverband Osterstader Marsch, hat mit Datum vom 09. Juni 2011 gen nach § 4 zu überprüfen und um Maßnahmen durchzuführen, die zum die Herstellung des Gewässers Mittelhamm III gemäß § 68 des Wasser- Schutz der Wassergewinnungsanlagen erforderlich sind, zum Beispiel haushaltsgesetzes (WHG) vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585), in der Aufstellen von Hinweisschildern und Zäunen, Lagern von Hilfsstoffen zurzeit gültigen Fassung beantragt. Gegenstand des Verfahrens ist die zur Sicherung des Grundwassers, Entnahme von Bodenproben, Anlage Herstellung eines Gewässer im Zuge der Gewinnung von Kleiboden für und Betrieb von Grundwasserbeobachtungsbrunnen. Deicharbeiten auf dem Flurstück 14, der Flur 9, Gemarkung Rechten- fleth. (2) Bei Gefahr im Verzug bedarf es der vorherigen Ankündigung nicht. Da dieses Vorhaben in den Anwendungsbereich des NUVPG fällt, wurde eine Vorprüfung des Einzelfalls gemäß § 5 Abs. 1 NUVPG in Verbin- § 11 dung mit Ziffer 14 der Anlage 1 zum NUVPG durchgeführt. (1) Beschränkt eine Schutzbestimmung dieser Verordnung das Eigentum Im Rahmen der Vorprüfung wurde festgestellt, dass für das beantragte unzumutbar und diese Beschränkung ist nicht durch eine Befreiung nach Vorhaben keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträg-

177 - Amtsbl. Lk Cux Nr. 28 v. 14.7.2011 - lichkeitsprüfung besteht. Das Vorhaben kann nach Einschätzung der Be- 2. Die Genehmigung umfasst die Gewinnung von Sand im Trockenab- hörde aufgrund überschlägiger Prüfung unter Berücksichtigung der in der bauverfahren. Anlage 2 NUVPG aufgeführten Kriterien keine erheblichen nachteiligen 3. Die Genehmigung schließt die Baugenehmigung gemäß § 57 NBauO Umweltauswirkungen haben. ein. Das vorstehende Ergebnis wird hiermit bekannt gemacht. 4. Das versagte gemeindliche Einvernehmen wird ersetzt. Die Kosten des Verfahrens hat der Antragsteller zu tragen. Hierüber er- Cuxhaven, den 30. Juni 2011 Landkreis Cuxhaven geht ein gesonderter Kostenfestsetzungsbescheid. Der Landrat In Vertretung II. Planunterlagen Jochimsen Grundlage dieser Bodenabbaugenehmigung sind die vorgelegten, geprüf- ten und abgeänderten Antrags- und Planunterlagen. Die Planunterlagen sind Bestandteil der Bodenabbaugenehmigung. 188. III. Sonstige Unterlagen Die Genehmigung erfolgt auf der Grundlage von Stellungnahmen aus Schreiben und Besprechungsvermerken der Beteiligten und der Träger öffentlicher Belange. BEKANNTMACHUNG gemäß § 6 Satz 2 des Niedersächsischen Gesetzes Es wird darauf hingewiesen, dass die Bodenabbaugenehmigung Neben- über die Umweltverträglichkeitsprüfung (NUVPG) bestimmungen (Bedingungen und Auflagen) enthält. vom 30. April 2007 (Nds. GVBl. S. 179) in der zurzeit gültigen Fassung Rechtsbehelfsbelehrung:

Herr Dennis Kröncke hat mit Datum vom 25. Mai 2011 die Verrohrung Gegen die Genehmigung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe eines Grabens gemäß § 68 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) vom 31. Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Juli 2009 (BGBl. I S. 2585), in der zurzeit gültigen Fassung beantragt. Niederschrift beim Landkreis Cuxhaven, Vincent-Lübeck-Straße 2, Gegenstand des Verfahrens ist die Verrohrung eines Grabens mit einem 27474 Cuxhaven, einzulegen. Entwässerungsrohr mit einem Querschnitt von 500 mm auf einer Länge von 30 m auf dem Flurstück 178/2, Flur 2 der Gemarkung Nordholz. Die Bodenabbaugenehmigung wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.

Da dieses Vorhaben in den Anwendungsbereich des NUVPG fällt, wurde Auslegung eine Vorprüfung des Einzelfalls gemäß § 5 Abs. 1 NUVPG in Verbin- dung mit Ziffer 14 der Anlage 1 zum NUVPG durchgeführt. Die Bodenabbaugenehmigung, die Begründung und die dazugehörigen Im Rahmen der Vorprüfung wurde festgestellt, dass für das beantragte Unterlagen, einschließlich Umweltverträglichkeitsprüfung können bei der Vorhaben keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträg- Gemeinde Nordholz, Feuerweg 9, 27637 Nordholz, in der Zeit vom 18. lichkeitsprüfung besteht. Das Vorhaben kann nach Einschätzung der Be- Juli 2011 bis zum 01. August 2011 während der allgemeinen Dienst- und hörde aufgrund überschlägiger Prüfung unter Berücksichtigung der in der Amtsstunden (Mo.-Mi. von 08.00 Uhr bis 15.00 Uhr, Do. von 08.00 Uhr Anlage 2 NUVPG aufgeführten Kriterien keine erheblichen nachteiligen bis 18.00 Uhr und Freitags von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr) eingesehen wer- Umweltauswirkungen haben. den.

Das vorstehende Ergebnis wird hiermit bekannt gemacht. Landkreis Cuxhaven Der Landrat Cuxhaven, den 30. Juni 2011 Landkreis Cuxhaven In Vertretung Der Landrat Jochimsen In Vertretung Jochimsen

B. Bekanntmachungen der Städte, Gemeinden und 189. Zweckverbände

BEKANNTMACHUNG 190. einer Genehmigung nach dem Niedersächsischen Ausführungsgesetz zum Bundesnaturschutzgesetz (NAGBNatSchG) für einen Sandabbau in der Gemeinde Nordholz, SATZUNG Landkreis Cuxhaven der Stadt Hemmoor, Landkreis Cuxhaven, über die Aufstellung der Neunten Änderung Mit Bescheid des Landkreises Cuxhaven vom 05. Juli 2011 wurde der des Bebauungsplanes Nr. H 2 „Am Bahnhof“ Firma Peter Plambeck Containerdienst GmbH, Cuxhaven, Humphry- vom 19. Mai 2011 Davy-Straße 25 - 27, 27472 Cuxhaven, die Genehmigung zum Abbau von 10,9 ha Sand im Trockenabbauverfahren gemäß §§ 8 und 10 Aufgrund des § 1 Abs. 3 und des § 10 des Baugesetzbuches (BauGB) in NAGBNatSchG erteilt. Für das geplante Vorhaben war eine Umweltver- Verbindung mit § 40 der Niedersächsischen Gemeindeordnung (NGO), träglichkeitsprüfung vorgeschrieben. hat der Rat der Stadt Hemmoor diesen Bebauungsplan Nr. H 2 „Am Der verfügende Teil der Genehmigung lautet wie folgt: Bahnhof“ - Neunte Änderung -, bestehend aus der Planzeichnung und den nebenstehenden textlichen Festsetzungen als Satzung beschlossen. Antragsteller: Firma Peter Plambeck Containerdienst GmbH, Cuxhaven, Hemmoor, den 19. Mai 2011 Humphry-Davy-Straße 25 - 27, 27472 Cuxhaven Stadt Hemmoor Saul Brauer Verfügender Teil Bürgermeister (L.S.) Stadtdirektor

I. Genehmigung Der vom Rat der Stadt Hemmoor in der Sitzung am 19. Mai 2011 als Sat- 1. Auf Antrag der Firma Peter Plambeck Containerdienst GmbH wird zung beschlossene Bebauungsplan Nr. H 2 „Am Bahnhof“ - Neunte Än- die Genehmigung zum Abbau von 10,9 ha Sand in der Gemarkung derung -wurde gemäß § 8 Abs. 2 Satz 1 des Baugesetzbuches (BauGB) Nordholz erteilt. aus dem Flächennutzungsplan entwickelt.

178 - Amtsbl. Lk Cux Nr. 28 v. 14.7.2011 -

Im nachstehend abgedruckten Übersichtsplan ist der Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. H 2 „Am Bahnhof“ - Neunte Änderung - durch 191. schwarze Umrandung dargestellt.

SATZUNG der Stadt Langen, Landkreis Cuxhaven, zum Bebauungsplan Nr. 73 „Langener Straße“ vom 27. Juni 2011

Aufgrund der §§ 1 Abs. 3, 10 und § 13a Baugesetzbuch (BauGB) und des § 40 der Niedersächsischen Gemeindeordnung (NGO) hat der Rat der Stadt Langen den Bebauungsplan Nr. 73 „Langener Straße“, Ortschaft Debstedt, bestehend aus der Planzeichnung und den textlichen Festset- zungen, als Satzung beschlossen.

Langen, den 27. Juni 2011 Stadt Langen (L.S.) Der Bürgermeister Krüger

Der Bereich des Bebauungsplanes Nr. 73 „Langener Straße“ ist im nach- folgenden Übersichtsplan durch Umrandung gekennzeichnet.

Der Bebauungsplan mit seiner Begründung kann im Rathaus der Samtge- meinde Hemmoor, 21745 Hemmoor, Rathausplatz 5, Zimmer 20, wäh- rend der Zeit des Publikumsverkehrs von jedermann eingesehen werden. Jedermann kann über den Inhalt des Bebauungsplanes auch Auskunft ver- langen. Mit dieser Bekanntmachung tritt der Bebauungsplan Nr. H 2 „Am Bahn- hof“ - Neunte Änderung - in Kraft. Der Bebauungsplan und seine Begründung können gemäß § 10 Abs. 3 BauGB im Rathaus der Stadt Langen, Zimmer 0.03, Sieverner Straße 10, Hinweise 27607 Langen, während der Dienststunden von jedermann eingesehen werden. Gemäß § 215 Abs. 1 BauGB wird die Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3, Abs. 2 und Abs. 3 Satz 2 BauGB bezeichneten Vor- Zugleich wird bekannt gemacht, dass der Flächennutzungsplan der Stadt schriften unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Langen im Wege der Berichtigung an die Festsetzungen des Bebauungs- Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Stadt Hemmoor unter Darle- planes angepasst wurde. Der berichtigte Flächennutzungsplan kann am gung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht gleichen Ort und zu den gleichen Zeiten eingesehen werden wie der Be- worden ist. bauungsplan. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB Mit dieser Bekanntmachung tritt der Bebauungsplan Nr. 73 „Langener über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprü- Straße“ in Kraft. che für Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung durch diesen Plan und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen. Hinweise

Hemmoor, den 14. Juli 2011 Stadt Hemmoor Gemäß § 215 Abs. 1 BauGB wird die Verletzung der in § 214 Abs. 1 Der Stadtdirektor Satz 1 Nr. 1 bis 3, Abs. 2, Abs. 2a und Abs. 3 Satz 2 BauGB bezeichneten Brauer Vorschriften unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit die- ser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Stadt Langen unter Darle- gung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden ist. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprü- che für Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung durch diesen Plan und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen.

179 - Amtsbl. Lk Cux Nr. 28 v. 14.7.2011 -

Die hier gegebenen Hinweise auf Rechtsfolgen nach dem BauGB haben gleichen Ort und zu den gleichen Zeiten eingesehen werden wie der Be- keinen Einfluss auf bestehende Rückübertragungsansprüche bzw. Ent- bauungsplan. schädigungsansprüche nach dem Gesetz zur Regelung offener Vermö- gensfragen. Mit dieser Bekanntmachung tritt der Bebauungsplan Nr. 116 „Heimatmu- seum“ in Kraft.

Langen, den 30. Juni 2011 Stadt Langen Der Bürgermeister Hinweise Krüger Gemäß § 215 Abs. 1 BauGB wird die Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3, Abs. 2, Abs. 2a und Abs. 3 Satz 2 BauGB bezeichneten - Amtsbl. Lk Cux Nr. 28 v. 14.7.2011 S. 179 - Vorschriften unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit die- ser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Stadt Langen unter Darle- gung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden ist. 192. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprü- che für Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung durch diesen Plan und SATZUNG über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen. der Stadt Langen, Landkreis Cuxhaven, zum Bebauungsplan Nr. 116 „Heimatmuseum“ Die hier gegebenen Hinweise auf Rechtsfolgen nach dem BauGB haben vom 27. Juni 2011 keinen Einfluss auf bestehende Rückübertragungsansprüche bzw. Ent- schädigungsansprüche nach dem Gesetz zur Regelung offener Vermö- Aufgrund der §§ 1 Abs. 3, 10 und § 13a Baugesetzbuch (BauGB) und des gensfragen. § 40 der Niedersächsischen Gemeindeordnung (NGO) hat der Rat der Stadt Langen den Bebauungsplan Nr. 116 „Heimatmuseum“, Ortschaft Langen, den 01. Juli 2011 Stadt Langen Debstedt, bestehend aus der Planzeichnung und den textlichen Festset- Der Bürgermeister zungen, als Satzung beschlossen. Krüger

Langen, den 27. Juni 2011 Stadt Langen (L.S.) Der Bürgermeister Krüger 193.

Der Bereich des Bebauungsplanes Nr. 116 „Heimatmuseum“ ist im nach- SATZUNG folgenden Übersichtsplan durch Umrandung und Schraffur gekennzeich- der Stadt Langen, Landkreis Cuxhaven, net. zum Bebauungsplan Nr. 1a „Holzacker“ - Zweite Änderung vom 27. Juni 2011

Aufgrund der §§ 1 Abs. 3, 10 und § 13 Baugesetzbuch (BauGB) und des § 40 der Niedersächsischen Gemeindeordnung (NGO) hat der Rat der Stadt Langen den Bebauungsplan Nr. 1a „Holzacker“ - Zweite Änderung, Ortschaft Langen, bestehend aus den textlichen Festsetzungen, als Sat- zung beschlossen.

Langen, den 27. Juni 2011 Stadt Langen (L.S.) Der Bürgermeister Krüger

Der Bereich des Bebauungsplanes Nr. 1a „Holzacker“ - Zweite Änderung ist im nachfolgenden Übersichtsplan durch Umrandung und Schraffur ge- kennzeichnet.

Der Bebauungsplan und seine Begründung können gemäß § 10 Abs. 3 BauGB im Rathaus der Stadt Langen, Zimmer 0.03, Sieverner Straße 10, 27607 Langen, während der Dienststunden von jedermann eingesehen werden. Zugleich wird bekannt gemacht, dass der Flächennutzungsplan der Stadt Langen im Wege der Berichtigung an die Festsetzungen des Bebauungs- planes angepasst wurde. Der berichtigte Flächennutzungsplan kann am

180 - Amtsbl. Lk Cux Nr. 28 v. 14.7.2011 -

Der Bebauungsplan und seine Begründung können gemäß § 10 Abs. 3 § 4 BauGB im Rathaus der Stadt Langen, Zimmer 0.03, Sieverner Straße 10, 27607 Langen, während der Dienststunden von jedermann eingesehen Der Höchstbetrag, bis zu dem Liquiditätskredite aufgenommen werden werden. dürfen, wird gegenüber dem bisherigen Höchstbetrag nicht geändert. Mit dieser Bekanntmachung tritt der Bebauungsplan 1a „Holzacker“- Zweite Änderung in Kraft. § 5

Hinweise Der Hebesatz für die Samtgemeindeumlage wird nicht geändert.

Gemäß § 215 Abs. 1 BauGB wird die Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3, Abs. 2, Abs. 2a und Abs. 3 Satz 2 BauGB bezeichneten § 6 Vorschriften unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit die- ser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Stadt Langen unter Darle- Die Höhe der über- und außerplanmäßigen Ausgaben, die mit der Zustim- gung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht mung des Samtgemeindebürgermeisters geleistet werden dürfen, wird worden ist. nicht geändert.

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB Hemmoor, den 21. Juni 2011 Samtgemeinde Hemmoor über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprü- Brauer che für Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung durch diesen Plan und (L.S.) Samtgemeindebürgermeister über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen. Die hier gegebenen Hinweise auf Rechtsfolgen nach dem BauGB haben keinen Einfluss auf bestehende Rückübertragungsansprüche bzw. Ent- Die vorstehende Erste Nachtragshaushaltssatzung der Samtgemeinde schädigungsansprüche nach dem Gesetz zur Regelung offener Vermö- Hemmoor für das Haushaltsjahr 2011 wird hiermit öffentlich bekannt ge- gensfragen. macht. Die nach den §§ 91 Abs. 4, 92 Abs. 2 und 94 Abs. 2 der Niedersächsi- Langen, den 01. Juli 2011 Stadt Langen schen Gemeindeordnung (NGO) in der Fassung der Bekanntmachung Der Bürgermeister vom 28. Oktober 2006 (Nds. GVBl. S. 473), zuletzt geändert durch Ge- Krüger setz vom 17. Dezember 2011 (Nds. GVBl. S. 576), sowie § 76 Abs. 2 NGO in Verbindung mit § 15 Abs. 6 des Niedersächsischen Gesetzes über den Finanzausgleich (NFAG) in der Fassung der Neubekanntma- chung vom 14. September 2007 (Nds. GVBl. S. 466), geändert durch Ar- tikel 1 des Gesetzes vom 09. Juni 2010 (Nds. GVBl. S. 236), erforderli- 194. che Genehmigung ist durch den Landkreis Cuxhaven am 06. Juli 2011 unter dem Aktenzeichen: 20 42 22 S 01 erteilt worden. Der Haushaltsplan liegt nach § 86 Abs. 2 Satz 3 NGO in der Zeit vom 18. ERSTE NACHTRAGSHAUSHALTSSATZUNG bis 26. Juli 2011 während der Dienststunden zur Einsichtnahme im Rat- der Samtgemeinde Hemmoor, Landkreis Cuxhaven, haus der Samtgemeinde Hemmoor, Rathausplatz 5 in Hemmoor öffent- für das Haushaltsjahr 2011 vom 21. Juni 2011 lich aus.

Aufgrund der §§ 40 und 84 ff insbesondere § 87 der Niedersächsischen Hemmoor, den 14. Juli 2011 Samtgemeinde Hemmoor Gemeindeordnung (NGO), zuletzt geändert durch Gesetz vom 07. Okto- Der Samtgemeindebürgermeister ber 2010 (Nds. GVBl. Seite 462) in Verbindung mit § 62 Abs. 2 der Ver- Brauer ordnung über die Aufstellung und Ausführung des Haushaltsplans sowie die Abwicklung der Kassengeschäfte der Gemeinden auf der Grundlage der kommunalen Doppik (Gemeindehaushalts- und -kassenverordnung - GemHKVO -) vom 22. Dezember 2005 (Nds. GVBl. S. 458) in der Fas- sung vom 01. Februar 2011 (Nds. GVBl. S. 31) hat der Rat der Samtge- meinde Hemmoor in seiner Sitzung am 21. Juni 2011 folgende Erste Nachtragshaushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2011 beschlossen: 195.

§ 1 SATZUNG Mit dem Nachtrags- über die Benutzung der Kindertagesstätten haushaltsplan werden des Fleckens Bad Bederkesa, Landkreis Cuxhaven, und damit der Gesamtbetrag (Kindergartenordnung) vom 23. Juni 2011 des Haushaltsplanes einschl. der Nachträge Aufgrund der §§ 6, 8, 40 und 83 der Niedersächsischen Gemeindeord- erhöht vermindert gegenüber nunmehr nung (NGO) in der Fassung vom 28. Oktober 2006 (Nds. GVBl. S. 473), um um bisher festgesetzt auf zuletzt geändert durch Artikel 20 des Gesetzes vom 07. Oktober 2010 Euro Euro Euro Euro (Nds. GVBl. S. 462) sowie des Gesetzes über Tageseinrichtungen für a) im Verwaltungshaushalt Kinder (KiTaG) in der Fassung vom 7. Februar 2002 (Nds. GVBl. S. 57) die Einnahmen 0 0 9.932.300 9.932.300 zuletzt geändert durch Gesetz vom 18. Juni 2009 (Nds. GVBl. S. 277) hat die Ausgaben 0 0 18.482.400 18.482.400 der Rat des Fleckens Bad Bederkesa in seiner Sitzung am 23. Juni 2011 folgende Satzung beschlossen: b) im Vermögenshaushalt die Einnahmen 0 171.000 5.602.800 5.431.800 die Ausgaben 0 171.000 5.602.800 5.431.800 § 1 Rechtlicher Status

§ 2 (1) Der Flecken Bad Bederkesa unterhält zur Erfüllung des Rechtsanspru- ches auf einen Kindergartenplatz die Kindertagesstätte „Beerster Kinner- Der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförde- hus“ einschließlich Krippe und die Kindertagesstätte „Beerster Wald- rungsmaßnahmen wird gegenüber der bisherigen Festsetzung von zwerge“. Die Kindertagesstätten werden als Kindergarten/Waldkinder- 2.378.300 € um 269.600 € vermindert und auf 2.108.700 € festgesetzt. garten betrieben. (2) In die Kindertagesstätten können Kinder aufgenommen werden, die § 3 ihren ersten Wohnsitz im Flecken Bad Bederkesa haben. Soweit Betreu- ungsplätze vorhanden sind, können in begründeten Fällen Kinder aus an- Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen wird nicht geän- deren Gemeinden der Samtgemeinde Bederkesa in die Kindertagesstätten dert. aufgenommen werden.

181 - Amtsbl. Lk Cux Nr. 28 v. 14.7.2011 -

(3) Kinder aus dem Flecken Bad Bederkesa werden bevorrechtigt aufge- § 6 nommen. Führung der Kindertagesstätten

§ 2 (1) Die Eltern sind verpflichtet, ihr Kind auf dem Weg zur oder von der Ziele der Kindertagesstätten Kindertagesstätte persönlich oder durch Beauftragung einer zuverlässigen Person zu begleiten. Kommen sie dieser Verpflichtung nicht nach, haben Die Kindertagesstätten dienen der Jugendhilfe im Flecken Bad Bederke- sie keinen Schadenersatzanspruch gegen den Flecken Bad Bederkesa. sa. Sie sollen insbesondere Erziehung, Bildung und Betreuung leisten und (2) Für den direkten Weg zur oder von der Kindertagesstätte besteht eine dabei Unfallversicherung. - die Kinder in ihrer Persönlichkeit stärken, (3) Kleidungsstücke und andere Sachen, die in der Kindertagesstätte ab- - sie in sozialverantwortliches Handeln einführen, gelegt werden, müssen mit dem Namen des Kindes gekennzeichnet sein. - ihnen Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln, die eine eigenständige Lebensbewältigung im Rahmen der jeweiligen Möglichkeiten des (4) Eigenes Spielzeug oder Geräte dürfen nicht mitgebracht werden. Über einzelnen Kindes fördern, Ausnahmen entscheidet die Gruppenleitung. - die Erlebnisfähigkeit, Kreativität und Phantasie fördern, (5) Bastelmaterial wird zur Verfügung gestellt, soweit es der Beschäfti- - den natürlichen Wissensdrang und die Freude am Lernen pflegen, gung der Kinder dient. Bei Verwendung von Bastelmaterial für besondere - die Gleichberechtigung von Jungen und Mädchen erzieherisch för- Zwecke sind die Kosten von den Eltern zu tragen. dern und den Umgang von Kindern unterschiedlicher Herkunft und Prägung untereinander fördern. § 7 Die Kindertagesstätten ergänzen und unterstützen damit im Rahmen ihrer Benutzungsgebühren Konzeption die Erziehung des Kindes in der Familie. (1) Für jedes zu betreuende Kind ist eine Jahresgebühr zu entrichten, von der 1/12 jeweils am 15. des Monats fällig wird. Das „Kindergartenjahr“ § 3 beginnt am 01. August und endet am 31. Juli des Folgejahres. Aufnahmebedingungen (2) In einer besonderen Gebührensatzung ist die Berechnung der indivi- (1) Die Kindertagesstätten stehen grundsätzlich allen Kindern des Fle- duellen Gebühr geregelt. ckens Bad Bederkesa offen. (2) Bei Aufnahme von Kindern sind die Bestimmungen des Infektions- § 8 schutzgesetzes zu beachten. Die Eltern sind im Aufnahmeverfahren über Zahlungspflicht und Abmeldung die sich daraus ergebende Verpflichtung gegenüber dem Träger der Kin- dertagesstätte hinzuweisen. (1) Die Zahlungspflicht beginnt mit dem 01. August des Jahres. Für wäh- rend des laufenden Kindergartenjahres eintretende Kinder beginnt die (3) Werden Kinder aus anderen Gemeinden aufgenommen, behalten diese Zahlungspflicht mit dem Eintrittsmonat. Sie endet mit Ablauf des Mo- Kinder auch ihren Platz bei Nachmeldungen aus dem Flecken Bad Beder- nats, in dem das Kind schriftlich aus der Kindertagesstätte abgemeldet kesa. Dies gilt nicht bei einem Wechsel von der Krippenbetreuung in die wird und ausscheidet. Regelbetreuung. (2) Bleibt das Kind aus irgendwelchen Gründen der Kindertagestätte fern, ist die Gebühr in voller Höhe so lange zu zahlen, bis eine Abmeldung § 4 nach den Vorschriften dieser Satzung erfolgt. Aufnahmeverfahren (3) Die Kündigung des Betreuungsverhältnisses ist nur mit einer Frist von (1) Grundsätzlich erfolgt die Vergabe der Plätze nach dem Alter der Kin- zwei Wochen zum letzten Tag des Kalendermonats zulässig. Ab April ei- der. Reichen die vorhandenen Plätze nicht aus, wird die Aufnahme durch nes jeden Jahres ist die Kündigung nur noch zum Ende des Kindergarten- den Träger in Abstimmung mit der Kindergartenleitung nach pädagogi- jahres zulässig. In begründeten Einzelfällen kann von dieser Regelung schen und sozialen Gesichtspunkten festgelegt. abgewichen werden. (2) Der Aufnahmeantrag bedarf der Schriftform und wird auf einem Vor- (4) Kinder, die bereits angemeldet sind, werden für das folgende Jahr au- druck erstellt. Die Eltern tragen die erforderlichen Angaben ein und er- tomatisch übernommen. Bei Einschulung ist eine Abmeldung nicht erfor- kennen gleichzeitig die Bestimmungen der Satzung an. derlich.

§ 5 § 9 Öffnungs- und Betreuungszeiten Mitarbeit der Eltern

(1) Die Anzahl der Gruppen, die Gruppenstärke, die fachpädagogischen (1) Gem. § 10 KiTaG sind in den Gruppen Elternvertretungen und ein Betreuungszeiten sowie die täglichen Öffnungszeiten sind in der Anlage 1 Beirat zu wählen. Die Aufgaben sind im Einzelnen in § 10 Abs. 4 KiTag aufgeführt. Die Anlage 1 ist Bestandteil dieser Satzung. geregelt. Näheres regelt die „Satzung für die Elternvertretung und den Beirat der kommunalen Kindertagesstätten des Fleckens Bad Bederkesa“ (2) Die Kindertagesstätten sind nicht geöffnet vom 2. Juni 2008. a) an gesetzlichen Feiertagen, (2) Von den Eltern wird erwartet, dass sie in Fragen der Betreuung und b) in den Sommer- und Weihnachtsferien an festgelegten Zeiten. Für Erziehung ihres Kindes mit der Kindertagesstätte eng zusammenarbeiten. den Waldkindergarten gelten abweichende Regelungen c) auf Anordnung durch das Ordnungs- / Gesundheitsamt, (3) Kann das Kind aus Krankheitsgründen die Kindertagesstätte nicht be- suchen, so ist dieses unter Angabe der Krankheit der Kindertagesstätte d) aus anderen zwingenden Gründen mitzuteilen, um bei ansteckenden Krankheiten eventuell notwendige In den Schließungszeiten wird eine bedarfsorientierte Betreuung sicher- Maßnahmen einzuleiten. gestellt. (4) Die Teilnahme an regelmäßig stattfindenden Elternabenden ist erfor- (3) Die Schließungszeiten werden rechtzeitig bekannt gegeben. Die derlich. Schließungszeiten in den Sommerferien (3 Wochen Beerster Kinnerhus / Waldkindergarten 2 Wochen zusätzlich 1 Woche Herbst / Winter) werden (5) Die gewählten Elternvertreter unterstützen die pädagogische Arbeit in jährlich nach interner Absprache und unter Berücksichtigung der Eltern- der Kindertagesstätte und fördern die Mithilfe und Mitarbeit der Eltern. interessen neu festgelegt. (4) Während der Schließungszeiten besteht kein Anspruch auf Betreuung. § 10 Für Schließungszeiten bleiben die Elternbeiträge fällig und werden nicht In Kraft treten erstattet. Nähere Regelungen enthält die Gebührensatzung für die Kinder- tagesstätten des Fleckens Bad Bederkesa vom 23. Juni 2011. (1) Diese Satzung tritt am 1. August 2011 in Kraft.

182 - Amtsbl. Lk Cux Nr. 28 v. 14.7.2011 -

Anlage 1 der Satzung über die Benutzung der Kindertagesstätten des Fleckens Bad Bederkesa vom 23. Juni 2011 (Kindergartenordnung) - gültig ab 1. August 2011 -

Name Anzahl der Gruppenstärke Öffnungszeiten Betreuungszeiten der Einrichtung Gruppen

Seminarstraße 9a, Beerster Kinnerhus 27624 Bad Bederkesa

1. Blaue Gruppe integrative Gruppe 1 18 7.30 - 12.30 7.30 – 12.30

2. Gelbe Gruppe integrative Gruppe 1 18 7.30 – 12.30 7.30 – 12.30

3. Rote Gruppe Regelgruppe 1 25 7.30 – 12.30 8.00 – 12.00

4. Grüne Gruppe Regelgruppe (Sportheim) 1 25 7.30 – 12.30 8.00 – 12.00

5. Kinnerhus Knirpse Krippengruppe 1 15 7.30 – 14.00 7.30 – 12.30

6. Bunte Gruppe altersübergreifende Gruppe 1 25 13.00 – 17.00 13.00 – 17.00

7. Black Cats Hortgruppe 1 12 13.00 – 17.00 13.00 – 17.00

8. Eltern-Kind-Treff 1 15 Di. 15.00 – 17.00

9. Eltern-Kind-Treff 1 15 Do. 15.00- 17.00

Mittagsbetreuung alle Gruppen 12.30 – 14.00

Frühdienst alle Vormittagsgruppen 7.00 – 7.30

Waldkindergarten Holzurburg Beerster Waldzwerge 27624 Bad Bederkesa

Waldzwerge Waldgruppe 1 15 7.15 – 12.45 8.00 – 12.00

Mittagsbetreuung im Beerster Kinnerhus 12.30 – 14.00

(2) Gleichzeitig tritt die Satzung über die Benutzung der Kindertagesein- § 1 richtung des Flecken Bad Bederkesa, Landkreis Cuxhaven, (Kindergar- Aufnahme/Einrichtung tenordnung) vom 7. Juli 2005 außer Kraft. Die Aufnahme in die Kindertagesstätten erfolgt gemäß der Satzung über Bad Bederkesa, 23. Juni 2011 Flecken Bad Bederkesa die Benutzung der Kindertagesstätten des Fleckens Bad Bederkesa. Die Theodor Ennen Kindertagesstätten werden als Kindergärten betrieben. Zum Betrieb des (L.S.) Bürgermeister Kindergartens „Beerster Kinnerhus“ gehört auch die Einrichtung einer Krippe.

- Amtsbl. Lk Cux Nr. 28 v. 14.7.2011 S. 181 - § 2 Gebührengegenstand und Erhebungszeitraum

(1) Für die Betreuung von Kindern in den Kindertagesstätten erhebt der Flecken Bad Bederkesa eine Gebühr (Elternbeitrag). 196. (2) Die Gebührenpflicht besteht grundsätzlich für den Erhebungszeitraum (Kindergartenjahr) vom 01. August bis 31. Juli des folgenden Jahres.

GEBÜHRENSATZUNG für die Kindertagesstätten des Fleckens Bad Bederkesa, § 3 Landkreis Cuxhaven, vom 23. Juni 2011 Gebührenpflichtige

Aufgrund der §§ 6, 8, 40, und 83 der Niedersächsischen Gemeindeord- (1) Gebührenpflichtig sind die Eltern oder sonstigen Sorgeberechtigten nung (NGO) in der Fassung vom 28. Oktober 2006 (Nds. GVBl. S. 473), der Kinder, die in den Kindertagesstätten im Flecken Bad Bederkesa be- zuletzt geändert durch Artikel 20 des Gesetzes vom 07. Oktober 2010 treut werden. (Nds. GVBl. S. 462) und der §§ 1, 2, und 5 des Niedersächsischen Kom- (2) Nichteheliche Lebensgemeinschaften sind mit ehelichen Lebensge- munalabgabengesetzes (NKAG) in der Fassung vom 23. Januar 2007 meinschaften gleichgestellt. (Nds. GVBl. S. 41), zuletzt geändert durch Artikel IV des Gesetzes vom 13. Mai 2009 (Nds. GVBl. S. 191) sowie des Gesetzes über Tageseinrich- (3) Daneben sind die Personen gebührenpflichtig, die das Anmeldefor- tungen für Kinder (KiTaG) vom 07. Februar 2002 (Nds. GVBl. S. 57), mular unterschrieben haben. zuletzt geändert durch Gesetz vom 18. Juni 2009 (Nds. GVBl. S. 277) in (4) Mehrere Gebührenpflichtige haften als Gesamtschuldner. Verbindung mit § 7 der Satzung über die Benutzung der Kindertagesstät- ten des Fleckens Bad Bederkesa vom 23. Juni 2011 hat der Rat des Fle- (5) Bei einem Gebührenrückstand von mehr als zwei Monaten kann das ckens Bad Bederkesa in seiner Sitzung am 23. Juni 2011 folgende Gebüh- Kind von einem weiteren Besuch der Kindertagesstätte ausgeschlossen rensatzung beschlossen: werden.

183 - Amtsbl. Lk Cux Nr. 28 v. 14.7.2011 -

Anlage 1 der Gebührensatzung für die Kindertagesstätten des Fleckens Bad Bederkesa -Landkreis Cuxhaven - vom 23. Juni 2011

Gebührensätze in den Kindertagesstätten des Fleckens Bad Bederkesa - gültig ab 01. August 2011 -

Gebührenermäßigung für das 2. Kindertageseinrichtung Sockelbetrag (monatlich) Höchstbetrag (monatlich) und jedes weitere Kind

Frühdienst 07.00 Uhr – 07.30 Uhr 8,50 Euro 14,50 Euro 50 % der Gebühr

Vormittagsbetreuung (Integrati- 85,00 Euro 145,00 Euro 50 % der Gebühr onsgr.) 07.30 Uhr- 12.30 Uhr

Vormittagsbetreuung (Regelgrup- pe) inkl. Sonderöffnungszeiten 85,00 Euro 145,00 Euro 50 % der Gebühr 07.30 Uhr - 12.30 Uhr

Vormittagsbetreuung Krippe 85,00 Euro 145,00 Euro 50 % der Gebühr 07.30 – 12.30 Uhr

Sonderöffnungszeit nur Krippe 8,50 Euro 14,50 Euro 50 % der Gebühr 12.30 – 13.00

Mittagsbetreuung 25,50 Euro 43,50 Euro 50 % der Gebühr 12.30 Uhr – 14.00 Uhr zzgl. zzt. 42,00 Euro zzgl. zzt. 42,00 Euro voller Verpflegungsanteil nur mit Verpflegung möglich Nachmittagsbetreuung 13.00 Uhr – 17.00 Uhr 68,00 Euro 116,00 Euro 50 % der Gebühr Verpflegung möglich Ganztagsbetreuung 153,00 Euro 261,00 Euro 50 % der Gebühr 07.30 Uhr – 17.00 Uhr zzgl. zzt. 42,00 Euro zzgl. zzt. 42,00 Euro voller Verpflegungsanteil nur mit Verpflegung möglich Vorm. / Mittagsbetreuung 110,50 Euro 188,50 Euro 50 % der Gebühr 07.30 Uhr – 14.00 Uhr zzgl. zzt. 42,00 Euro zzgl. zzt. 42,00 Euro voller Verpflegungsanteil nur mit Verpflegung möglich Mittags- / Nachmittagsbetreuung 76,50 Euro 130,50 Euro 50 % der Gebühr 12.30 Uhr – 17.00 Uhr zzgl. zzt. 42,00 Euro zzgl. zzt. 42,00 Euro voller Verpflegungsanteil nur mit Verpflegung möglich Waldkindergarten inkl. Sonderöffnungszeiten 76,50 Euro 130,50 Euro 50 % der Gebühr 07.30 Uhr – 12.30 Uhr

Früh- und Spätdienst Wald-KiGa 7,65 Euro 13,05 Euro 50 % der Gebühr 07.15 – 07.30 / 12.30 – 12.45 Uhr

Anlage 2 der Gebührensatzung für die Kindertagesstätten des Fleckens Bad Bederkesa - Landkreis Cuxhaven - vom 23. Juni 2011 Ermittlung der Freibetragsgrenzen - gültig ab 01. August 2011 -

Freibeträge gem. § 85 Sozialgesetzbuch XII (Stand 01. Juli 2009):

a) Grundbetrag i.V.m. § 20 KiTaG 596,00 €

b) Familienzuschlag 251,00 €

c) Kosten der Unterkunft § 8 WoGG

zu c) Wohngeldtabelle Stufe 2/Bezugsfertigkeit = rechte Spalte Freibeträge der am 01. Juli 2009 gültigen Wohngeldtabelle

2-Pers.-Haushalt 380,00 € 2-Pers.-Haushalt 14.724,00 €

3-Pers.-Haushalt 451,00 € 3-Pers.-Haushalt 18.588,00 €

4-Pers.-Haushalt 523,00 € 4-Pers.-Haushalt 22.464,00 €

5-Pers.-Haushalt 600,00 € 5-Pers.-Haushalt 26.400,00 €

für jede weitere Person 72,00 € für jede weitere Person 3.876,00 €

184 - Amtsbl. Lk Cux Nr. 28 v. 14.7.2011 -

§ 4 § 6 Zahlungspflicht Freibetragsgrenzen

(1) Die Gebührenpflicht beginnt mit dem ersten des Kalendermonats, in (1) Die Freibetragsgrenzen richten sich nach den am 01. Juli 2009 gülti- dem die Aufnahme erfolgt. Sie endet nach ordnungsgemäßer Kündigung gen Sätzen gem. § 85 Sozialgesetzbuch XII (Hartz IV) in Verbindung mit mit Ablauf des Kalendermonats, in dem das Kind aus der Kindertages- § 20 Kindertagesstättengesetz (KiTaG) für den Haushaltsvorstand, die zu stätte ausscheidet. Die Gebühr ist für jeden angefangenen Monat in voller unterhaltenden Familienmitglieder oder sonstigen Angehörigen. Höhe zu zahlen. (2) Der Anteil für die Kosten der Unterkunft ist entsprechend Stufe II der (2) Die Kündigung des Betreuungsverhältnisses ist nur mit einer Frist von rechten Spalte der am 01. Juli 2009 gültigen Wohngeldtabelle nach dem zwei Wochen zum letzten Tag des Kalendermonats zulässig. Ab April ei- Wohngeldgesetz (WGG) zu berücksichtigen. nes jeden Jahres ist die Kündigung nur noch zum Ende des Kindergarten- jahres zulässig. In begründeten Fällen kann von dieser Regelung abgewi- (3) Die Ermittlung der Freibetragsgrenzen ergibt sich aus der Anlage 2. chen werden. Die Anlage 2 ist Bestandteil der Gebührensatzung. (3) Der Elternbeitrag stellt eine Beteiligung an den gesamten jährlichen Betriebskosten der Kindertagesstätten dar. Aus diesem Grund ist die Ge- § 7 bühr auch während der Schließungszeiten in voller Höhe zu zahlen. Höchstbetrag

(4) Ebenso ist die Gebühr in voller Höhe zu entrichten, wenn das Kind Die Höchstgrenze der Gebühr für die/den Gebührenpflichtigen ist in der der Einrichtung aus Gründen fernbleibt, die in seiner Person liegen oder Anlage 1 festgesetzt. Die Anlage 1 ist Bestandteil der Gebührensatzung. von den Sorgeberechtigten zu vertreten sind oder die Kindertagesstätte aus zwingenden Gründen (z.B. bei Auftreten von übertragbaren Krank- heiten nach dem Infektionsschutzgesetz) vorübergehend geschlossen ist. § 8 Als vorübergehend gilt ein Zeitraum von höchstens zwei Monaten. Sockelbetrag

(5) Die monatliche Gebühr ist nicht zu entrichten, sofern sich das betreute Bei Unterschreiten der Freibetragsgrenzen gemäß § 6 wird eine monatli- Kind im letzten Kindergartenjahr gem. § 21 des Gesetzes zur Einführung che Gebühr in Höhe eines Sockelbetrages laut Anlage 1 festgesetzt. der Beitragsfreiheit im letzten Kindergartenjahr vom 12. Juli 2007 befin- det. § 9 § 5 Geschwisterermäßigung Gebührenberechnung Besuchen mehrere Kinder eines Sorgeberechtigten gleichzeitig eine Kin- (1) Die zu entrichtende Gebühr ist eine Jahresgebühr, die in zwölf glei- dertagesstätte in der Samtgemeinde Bederkesa, so ermäßigt sich die Ge- chen Monatsbeträgen (Monatsgebühr) jeweils zum 15. des Monats fällig bühr entsprechend den in der Anlage 1 aufgeführten Prozentsätzen. wird. Die Berechnung der individuellen Gebühr nach dieser Satzung er- folgt zum 01. August eines jeden Jahres für die Dauer der folgenden zwölf Monate nach Antrag der/des Gebührenpflichtigen auf der Grundla- § 10 ge des Einkommensteuerbescheides für das vorletzte Kalenderjahr. Be- Individuelle Gebühr rücksichtigt wird das zu versteuernde Einkommen abzüglich festgesetzter Lohn-, Einkommen- und Kirchensteuer sowie des Solidaritätszuschlages. Die individuelle Gebühr errechnet sich aus dem Unterschiedsbetrag zwi- Negative Einkünfte werden dem zu versteuernden Einkommen hinzuge- schen dem Einkommen gem. § 5 Abs. 1 - 3 und den Freibeträgen gem. rechnet. Haben sich die Einkommensverhältnisse des Antragstellers im § 6. Von dem Unterschiedsbetrag werden 10 v. H. angerechnet. Dieser so Jahr vor der Antragsstellung oder im laufenden Jahr wesentlich verringert ermittelte Betrag, geteilt durch 12 Monate, zuzüglich dem jeweiligen So- oder erhöht, erfolgt eine Gebührenfestsetzung auf der Grundlage des Ein- ckelbetrag gem. § 8, ergibt die zu zahlende monatliche Gebühr. kommensteuerbescheides des Vorjahres oder aufgrund der beigebrachten aktuellen Nachweise. § 11 (2) Liegt ein Einkommensteuerbescheid nicht vor, erfolgt die Berechnung In Kraft treten der individuellen Gebühr auf Antrag der/des Gebührenpflichtigen auf der Grundlage aktueller Einkommensnachweise. Einkommen aus nichtselb- (1) Diese Gebührensatzung tritt zum 01. August 2011 in Kraft. ständiger Tätigkeit ist anhand einer Verdienstbescheinigung für die letz- (2) Gleichzeitig tritt die Gebührenordnung für die Kindertagesstätten im ten 12 Monate nachzuweisen. Hierbei sind Einmalzahlungen (Weih- Flecken Bad Bederkesa vom 02. Juni 2008 außer Kraft. nachts-, Urlaubsgeld, etc.) zu berücksichtigen. Berücksichtigt wird das steuerpflichtige Bruttoeinkommen abzüglich der auf das Einkommen ent- richteten Steuern (Lohn- u. Kirchensteuer, Solidaritätszuschlag) und der Bad Bederkesa, den 23. Juni 2011 Flecken Bad Bederkesa Pflichtbeiträge zur Sozialversicherung einschl. der Arbeitslosenversiche- Theodor Ennen rung sowie der durch das Einkommensteuergesetz festgelegten Wer- (L.S.) Bürgermeister bungskostenpauschale. (3) Zum Einkommen zählen auch Unterhaltsleistungen, Unterhaltsersatz- - Amtsbl. Lk Cux Nr. 28 v. 14.7.2011 S. 183 - leistungen, Arbeitslosengeld I u. II, Einnahmen aus geringfügiger Be- schäftigung (400 Euro-Job), Grundsicherungsleistungen, Renten und Wohngeld bzw. Lastenzuschuss. Soweit nicht im Einkommensteuerbe- scheid des vorletzten Kalenderjahres bzw. des Vorjahres berücksichtigt, sind diese Einnahmen zusätzlich durch Vorlage entsprechender Abrech- nungen, Bescheide oder Kontoauszüge nachzuweisen. 197. (4) Nicht zum Einkommen zählen das Kindergeld, Elterngeld, Sozialhil- feleistungen, Pflegegeld und Jugendhilfeleistungen. HAUSHALTSSATZUNG der Gemeinde Bramstedt, Landkreis Cuxhaven, (5) Sollte ein Steuerbescheid zum Zeitpunkt der Antragstellung noch für das Haushaltsjahr 2011 nicht abgegeben werden können, wird bis zur Vorlage grundsätzlich der Höchstbetrag berechnet. Zuviel gezahlte Beiträge werden erstattet. Aufgrund des § 84 der Niedersächsischen Gemeindeordnung hat der Rat (6) Die Festsetzung einer Gebühr unterhalb der Höchstgrenze wird mit der Gemeinde Bramstedt in der Sitzung am 03. März 2011 folgende Beginn des Antragsmonats wirksam. Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2011 beschlossen: (7) Hat sich das Einkommen seit der letzten Berechnung wesentlich er- höht oder verringert, erfolgt eine erneute Gebührenfestsetzung auf der § 1 Grundlage der beigebrachten Nachweise. Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2011 wird (8) Wird ein Antrag auf Berechnung der individuellen Gebühr nicht ge- im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf 1.453.800 € stellt, ist der Höchstbetrag zu zahlen. in der Ausgabe auf 1.688.900 €

185 - Amtsbl. Lk Cux Nr. 28 v. 14.7.2011 - im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf 124.600 € § 1 in der Ausgabe auf 124.600 € festgesetzt. Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2011 wird wie folgt festgesetzt: 1. im Ergebnishaushalt mit dem jeweiligen Gesamtbetrag § 2 1.1 der ordentlichen Erträge auf 579.800,00 € 1.2 der ordentlichen Aufwendungen auf 626.200,00 € Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen werden 1.3 der außerordentlichen Erträge auf 21.800,00 € nicht veranschlagt. 1.4 der außerordentlichen Aufwendungen auf 300,00 €

§ 3 2. im Finanzhaushalt mit dem jeweiligen Gesamtbetrag 2.1 Einzahlungen aus lfd. Verwaltungstätigkeit auf 582.900,00 € Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt. 2.2 Auszahlungen aus lfd. Verwaltungstätigkeit auf 597.500,00 € 2.3 Einzahlungen für Investitionen auf 202.800,00 € § 4 2.3 Auszahlungen für Investitionen auf 239.800,00 € 2.5 Einzahlungen für Finanzierungstätigkeit auf 37.000,00 € Der Höchstbetrag, bis zu dem Liquiditätskredite im Haushaltsjahr 2011 2.6 Auszahlungen für Finanzierungstätigkeit auf 10.000,00 € zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 339.000 € festgesetzt. Nachrichtlich: Gesamtbetrag - der Einzahlungen des Finanzhaushaltes 822.700,00 € - der Auszahlungen des Finanzhaushaltes 847.300,00 € § 5

Die Steuersätze (Hebesätze) für die Realsteuern werden für das Haus- § 2 haltsjahr 2011 wie folgt festgesetzt: 1. Grundsteuer Der Gesamtbetrag der Kredite, deren Aufnahme im Haushaltsjahr 2011 a) für land- und forstwirtschaftliche Betriebe zur Finanzierung von Ausgaben für Investitionen und Investitionsförder- (Grundsteuer A) 450 v. H. maßnahmen erforderlich ist, wird auf 37.000,00 € festgesetzt. b) für Grundstücke (Grundsteuer B) 450 v. H. 2. Gewerbesteuer 340 v. H. § 3

Bramstedt, den 03. März 2011 Gemeinde Bramstedt Verpflichtungsermächtigungen werden nicht festgesetzt. Bühring (L.S.) Bürgermeister § 4

Der Höchstbetrag der Liquiditätskredite, die im Haushaltsjahr 2011 zur Die vorstehende Haushaltssatzung der Gemeinde Bramstedt für das rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch genommen werden Haushaltsjahr 2011 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. dürfen, wird auf 175.000,00 € festgesetzt. Die nach § 94 Abs. 2 der Niedersächsischen Gemeindeordnung (NGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 28. Oktober 2006 (Nds. GVBl. S. § 5 473), zuletzt geändert durch Gesetz vom 17. Dezember 2010 (Nds. GVBl. S. 576), erforderliche Genehmigung ist durch den Landkreis Cux- Die Steuersätze für die Realsteuern werden für das Haushaltsjahr 2011 haven am 07. Juni 2011 unter dem Aktenzeichen: 20 14 20 07 erteilt wor- wie folgt festgesetzt: den. 1. Grundsteuer Der Haushaltsplan liegt nach § 86 Abs. 2 Satz 3 NGO in der Zeit vom 18. a) für land- u. forstwirtschaftliche Betriebe Juli 2011 bis 26. Juli 2011 während der Dienststunden zur Einsichtnahme (Grundsteuer A) 430 % im Gemeindebüro in Bramstedt und im Rathaus der Samtgemeinde Ha- b) für Grundstücke (Grundsteuer B) 430 % gen öffentlich aus. 2. Gewerbesteuer nach dem Gewerbeertrag 350 %

Bramstedt, den 14. Juli 2011 Gemeinde Bramstedt Der Bürgermeister § 6 Bühring Über- und außerplanmäßige Ausgaben bis zu einer Höhe von 1.000,00 € gelten als unerheblich im Sinne des § 89 NGO. - Amtsbl. Lk Cux Nr. 28 v. 14.7.2011 S. 185 -

Hollnseth, den 22. Juni 2011 Gemeinde Hollnseth Cord-Johann Otten (L.S.) Bürgermeister

198. Die vorstehende Haushaltssatzung der Gemeinde Hollnseth für das Haus- haltsjahr 2011 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Die nach den §§ 92 Abs. 2 und 94 Abs. 2 der Niedersächsischen Gemein- HAUSHALTSSATZUNG deordnung (NGO) in der Fassung vom 28. Oktober 2006 (Nds. GVBl. S. der Gemeinde Hollnseth, Landkreis Cuxhaven, 473), zuletzt geändert durch Gesetz vom 17. Dezember 2010 (Nds. für das Haushaltsjahr 2011 vom 22. Juni 2011 GVBl. S. 576), erforderliche Genehmigung ist durch den Landkreis Cux- haven am 06. Juli 2011 unter dem Aktenzeichen: 20 42 24G 01 erteilt Aufgrund der §§ 40 und 84 ff der Niedersächsischen Gemeindeordnung worden. (NGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 28. Oktober 2006 (Nds. GVBl. S. 473), zuletzt geändert durch Gesetz vom 17. Dezember 2010 Der Haushaltsplan liegt nach § 86 Abs. 2 Satz 3 NGO in der Zeit vom 18. (Nds. GVBl. S. 576), hat der Rat der Gemeinde Hollnseth in seiner Sit- bis 26. Juli 2011 während der Dienststunden zur Einsichtnahme im Rat- zung am 22. Juni 2011 folgende Haushaltssatzung beschlossen: haus in 21769 Lamstedt, Schützenstraße 20, öffentlich aus.

Hollnseth, den 14. Juli 2011 Gemeinde Hollnseth Der Bürgermeister Otten

186 - Amtsbl. Lk Cux Nr. 28 v. 14.7.2011 -

während der Dienststunden zur Einsichtnahme im Büro des Zweckver- 199. bandes „Volkshochschule Hadeln”, Sophienweg 1, 21762 Otterdorf öf- fentlich aus.

HAUSHALTSSATZUNG des Zweckverbandes “Volkshochschule Hadeln” Otterndorf, den 14. Juli 2011 Zweckverband für das Haushaltsjahr 2011 vom 1. Juni 2011 Volkshochschule Hadeln Der Geschäftsführer der Volkshochschule Küver Aufgrund des § 84 der Niedersächsischen Gemeindeordnung (NGO) vom 28. Oktober 2006 (Nds. GVBl. Seite 473), zuletzt geändert durch Gesetz vom 07. Oktober 2010 (Nds. GVBl. Seite 462), des Niedersächsischen Gesetzes über die Kommunale Zusammenarbeit (NKomZG) vom 19. Februar 2004 (Nds. GVBl. S. 63), zuletzt geändert durch Artikel 5 des Gesetzes vom 13. Mai 2009 (Nds. GVBl. S. 191) sowie des § 4 der Ver- bandsordnung des Zweckverbandes „Volkshochschule Hadeln” vom 01. Dezember 2010 hat die Verbandsversammlung in Ihrer Sitzung am 01. C. Bekanntmachungen sonstiger Körperschaften Juni 2011 folgende Haushaltssatzung beschlossen:

§ 1

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2011 wird 1. im Ergebnishaushalt mit dem jeweiligen Gesamtbetrag 1.1. der ordentlichen Erträge auf 164.000 € 1.2. der ordentlichen Aufwendungen auf 164.000 € 1.3. der außerordentlichen Erträge auf 0 € 1.4. der außerordentlichen Aufwendungen auf 0 € 2. im Finanzhaushalt mit dem jeweiligen Gesamtbetrag 2.1. der Einzahlungen aus lfd.Verwaltungstätigkeit auf 111.500 € 2.2. der Auszahlungen aus lfd. Verwaltungstätigkeit auf 163.200 € 2.3. der Einzahlungen für Investitionen auf 0 € 2.4. der Auszahlungen für Investitionen auf 0 € 2.5. der Einzahlungen für Finanzierungstätigkeit auf 0 € 2.6. der Auszahlungen für Finanzierungstätigkeit auf 0 € festgesetzt.

§ 2

Kredite werden nicht veranschlagt.

§ 3

Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

§ 4

Der Höchstbetrag, bis zu dem Liquiditätskredite zu rechtzeitigen Leistun- gen von Ausgaben in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 18.500 € festgesetzt.

§ 5

Die Höhe der Verbandsumlage wird auf 0 € festgesetzt.

§ 6

Über- bzw. außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen bis zu einer Höhe von 3.000 € gelten als unerheblich.

Otterndorf, 01. Juni 2011 Zweckverband Volkshochschule Hadeln Linck Küver Verbandsvorsteher Geschäftsführer

Die vorstehende Haushaltssatzung des Zweckverbandes „Volkshochschu- le Hadeln” für das Haushaltsjahr 2011 wird hiermit öffentlich bekannt ge- macht. Die Haushaltssatzung enthält keine genehmigungspflichtigen Teile. Der Haushaltsplan liegt nach § 86 Abs. 2 Satz 3 Niedersächsische Ge- meindeordnung (NGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 28. Ok- tober 2006 (Nds. GVBl. S. 473), zuletzt geändert durch Gesetz vom 17. Dezember 2010 (Nds. GVBl. S. 576) in der Zeit vom 18. bis 26. Juli 2011

187 - Amtsbl. Lk Cux Nr. 28 v. 14.7.2011 -

Das »Amtsblatt für den Landkreis Cuxhaven« erscheint nach Bedarf - Herstellung: H. Manthey, Cuxhaven

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