RHEINGAU Regional-Magazin

Mitgliederzeitschrift des Vereins Deutscher Ingenieure 4/2007 Rheingau-Bezirksverein • und Wiesbaden

Seilbahn Rüdesheim Mehr als eine Anlage zur Personenbeförderung Dazu der Bericht auf Seite 14 VDIRHEINGAU Regional-Magazin Mitgliederzeitschrift des Vereins Deutscher Ingenieure Rheingau-Bezirksverein • Mainz und Wiesbaden 10. Jahrgang, 4. Quartal 2007 Ein neuer Start Das Regional-Magazin soll auch als verbinden- des Glied zwischen den Mitgliedern wirken. Daher Die gute Nachricht vorab: „Das VDI Rheingau sollen (mit Zustimmung der Betroffenen) runde Regional-Magazin kommt wieder!“ Nach der Mit- gliederversammlung am 6. März 2007 legte die Geburtstage ab 60 Jahre veröffentlicht werden, langjährige Redaktionsleiterin ihr Amt mit sofortiger auch Todesfälle sollen bekannt gemacht werden. Wirkung nieder, so dass die Ausgaben für das 2. Die nicht in jeder Ausgabe enthaltene Rubrik und 3. Quartal 2007 nicht erscheinen konnten. „Der Griff in das Archiv“ soll an besondere Ereig- Jetzt wird ein neuer Versuch unternommen, das nisse im Verein oder an besondere Erlebnisse von Magazin als wichtiges Kommunikationsmittel zwi- Mitgliedern erinnern. schen Vorstand und Mitgliedern in veränderter Und zum Schluss: Die Redaktion wünscht sich Form und mit erweitertem Inhalt wieder aufleben ein Echo auf ihre Bemühungen und freut sich über zu lassen. Lob und Kritik. Falls ein Bedarf besteht, sollen Was will die neue Redaktion erreichen? Welche auch Leserbriefe abgedruckt werden. Ziele hat sie sich gesetzt? Das erste Ziel ist die Alle Angehörigen des Bezirksvereins Rheingau Information der Mitglieder des Vereins Deutscher sind aufgerufen, ihre Vereinszeitschrift interessant Ingenieure im Rheingau-Bezirksverein über die und lebendig zu gestalten. Beiträge aus dem Kreis Ereignisse im Verein und in der Region. der Mitglieder z. B. Texte, Fotos, Gedichte, Bilder Die Information der Mitglieder unterteilt sich in usw. sind jederzeit willkommen. Nachrichten aus dem Verein mit Berichten aus den Redaktion des Regional-Magazins Arbeitskreisen und den Landesvertretungen und Reportagen über sonstige Aktivitäten. Besonders Heinz-Ulrich Vetter wichtig ist der Veranstaltungskalender, der als Mittelseite in DIN A3 herausnehmbar ist. In dieser Ausgabe Nachrichten aus den Hochschulen und aus Fir- Editorial 3 men der Region und Nachrichten, die das tech- Verein nisch-gesellschaftliche Umfeld des Bezirksvereins Vereinsführung betreffen, sollen das Informations-Angebot ergän- Der neue Vorstand 4 zen. Portraits von im Bezirksgebiet ansässigen Mitglieder 5 Arbeitskreise 6 Unternehmen und Darstellungen bedeutender Preisverleihungen technischer Einrichtungen aus dem Rheingau und VDI-Förderpreise 7 Rheinhessen sollen den regionalen Bezug stärken. Landesvertretungen In dieser Ausgabe wird als technische Besonder- Schülerwettbewerb „Faszination heit des Rheingaus die Seilbahn Rüdesheim in der Technik“ 9 Titelgeschichte ausführlich dargestellt. Ingenieurhilfe Berichte über allgemeine technische, wirtschaft- Spendenaufruf 12 liche und gesellschaftliche Entwicklungen, die ei- Studentenwettbewerb nen Bezug zur Region haben oder deren Autor in Formula Student 2007 9 der Region lebt, sind ein weiterer Schwerpunkt. In Veranstaltungen 10 loser Folge veröffentlichte Gastkommentare re- Region nommierter Autoren zu technikbezogenen Themen Hochschulen sollen zur Meinungsbildung beitragen. **** Lehrpreise für Bingen und Rüsselsheim 13 Titelbild: Seilbahnkabinen über dem Rheintal Technische Einrichtungen Die Seilbahn Rüdesheim 14 Die im Jahr 2005 Meinung umgebaute Seilbahn Gastkommentar ist ein Beispiel mo- Mechanik- Grundlage des Erfolgs 18 derner Fördertech- nik und eine Attrak- Bücher Jubiläumsbuch: 100 Jahre tion für Touristen VDI-Rheingau-Bezirksverein 19 aus aller Welt. Bild : Seilbahn Rüdesh Impressum 19

2 Editorial Ein neues Team stellt sich vor!

Sehr geehrte Mitglieder des VDI BV Rheingau, die ersten sechs Darüber hinaus haben erfreulich viele Mitglie- ereignisreichen der Ihr Interesse für eine Mitarbeit in Arbeitskrei- Monate als Ihr sen bekundet. Hier sind wir als Vorstand noch in neuer Vorsitzen- der Pflicht, die Gespräche aufzunehmen, zu inten- der des VDI BV sivieren und die entsprechenden Kontakte zu knüp- Rheingau sind fen. schon vergangen. Wir können jetzt also in einem neuen Team mit Die Zeit rennt! einer gesunden Mischung aus erfahrenen und fri- Daher bietet die- schen Mitgliedern die Vorstandsarbeit aufnehmen. ses erste neue Zusammen mit den AK Leitern haben wir uns Regionalmagazin Gedanken gemacht, welche Rolle ein regionaler unter einer neuen Bezirksverein in einem gesamtdeutschen VDI ü- Redaktion die Ge- bernehmen kann. Viele der überregionalen Ziele legenheit für ein erstes Resümee und einen kurzen (Dienstleister / Sprecher der Ingenieure / Inter- und Ausblick. transdisziplinärer Netzwerker / Wissenspool und – Zu Beginn möchte ich mich bei Ihnen für die vermittler / Präger der Ingenieurausbildung) wer- vielen Antworten auf meinen Rundbrief vom April den vom Hauptverein professionell unterstützt. bedanken. Bis heute sind 292 Antworten auf mein Die Regionalstruktur bietet aber Möglichkeiten, Schreiben eingegangen. welche eine Zentralstruktur alleine nicht leisten Einige Stimmen waren kritisch – überwiegend kann. Herausragend ist hier natürlich der Einsatz waren es aber positive Antworten, die mich im der Arbeitskreisleiter vor Ort zum strategischen Einsatz für den VDI BV durchaus bestärken. Ich Ziel der Weiterbildung und des Informations- hoffe, dass Sie angesichts der Flut der Briefe dafür Austauschs. Verständnis haben, dass ich nicht allen Mitgliedern Allerdings ließe sich das Vereinsleben unseres persönlich antworten konnte. Die Anregungen VDI BV durchaus noch weiter ausbauen. habe ich aber aufmerksam aufgenommen. Zu diesem Ziel fand am 7. September unser Pi- Besonders positiv ist natürlich, dass Ihre Mei- lot des „Talk-and-Dine-Abends“ statt, den wir nungsäußerung ganz klar Ihr Interesse und Enga- regelmäßigen anbieten wollen. gement für den VDI BV zum Ausdruck bringt. Wir Hier ergibt sich die Möglichkeit für jeden ein- können uns glücklich schätzen, dass unser Be- zelnen leichter ein Netzwerk aufzubauen, den Kon- zirksverein so vital ist. Eine Vitalität, deren Förde- takt zum VDI und zum BV Vorstand vor Ort zu rung wir zu einem neuen strategischen Baustein für finden oder aber auch nur in angenehmer Atmo- unseren Verein machen wollen. sphäre mit neuen oder alten Mitgliedern bei einem Ein weiterer positiver Aspekt der vielen Ant- guten Glas Wein interessante Gespräche zu führen. worten auf das Rundschreiben ist, dass wir alle Ich hoffe, viele von Ihnen bei diesen Abenden Positionen des Vorstandes, die mit Ausscheiden kennen zu lernen. der Amtsvorgänger vakant wurden, neu besetzen konnten. Ich freue mich, Ihnen mitzuteilen, dass Ich freue mich auf Sie. sich folgende Herren für eine Mitarbeit im Vor- stand bereit erklärt haben: Ihr  Michael Stroscher als Schatzmeister,  Michael Glaninger als 2ter Schriftführer  Heinz-Ulrich Vetter als Redakteur (Thomas Overhaus) Vorsitzender des unseres neuen Regionalmagazins VDI Rheingau-Bezirksvereins Verein

Vereinsführung Der neue Vorstand In der Mitgliederversammlung am 6. März 2007 wurde der Vorsitzende neu gewählt. Einige Mandatsträger erklärten in der Versammlung ihren Rücktritt mit sofortiger oder späterer Wirkung. Da deren Ämter nicht sofort wieder besetzt werden konnten, übertrug der Vorstand in seiner Sitzung am 30. Mai 2007 gemäß §11,3 der Satzung zwei Mitgliedern neue Funktionen. Dies muss in der nächsten Mitgliederversammlung bestätigt werden. Der Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:

Thomas Overhaus Oliver Steiner* Sven Freitag* 1.Schrift- Vorsitzender Stellv. Vorsitzender führer/Geschäftsführer

Michael Glaninger** Michael Stroscher** 2. Schriftführer Schatzmeister

*bereits 2006 gewählt ** vom Vorstand berufen

Geschäftsstelle

VDI Rheingau-Bezirksverein Biebricher Allee 58 65187 Wiesbaden

Telefon 0611-34 14 438 Telefax 0611-34 14 761 E-Mail [email protected] Internet www.vdi.de/bv-rheingau

Sprechstunde des Geschäftsführers: Mittwochs von 17 bis 18 Uhr oder nach Vereinbarung

4 Verein

Mitglieder Wir heißen die neuen Mitglieder, die im ersten Halbjahr 2007 zu uns gekommen sind, im VDI Rheingau-Bezirksverein herzlich willkommen!

Willi Adam, Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Florian Knab, Bastian Aisenbrey, Wiesbaden Dipl.-Ing. Boris Kneip VDI, Wiesbaden Felix Arndt, Mainz Dipl.-Ing. Sven Kneip VDI, Wiesbaden Christian Barbisch, Ingelheim Michael Kneppel, Bischofsheim Dr.-Ing. Marc Beiser VDI, Eltville Dipl.-Ing. (FH) Peter Koch VDI, Büchenbeuren Dipl.-Ing. (FH); Frank; Berres VDI, Ingelheim Dipl.-Ing. (FH) Axel Köngeter, Bad Schwalbach Marco Besier, Bad Schwalbach Olaf Kohrs, Rüsselsheim Dipl.-Ing. (FH) Alexander Best VDI, Bischofsheim Dipl.-Ing. (FH) Markus Koretz VDI, Wiesbaden Dipl.-Ing. Mathias Bettinger VDI, Hochheim Christian Külbs, Mainz-Kostheim Dipl.-Ing. (BA) Timo Beyer VDI, Kirn Dipl.-Ing. (FH) Gerhard Kuhn VDI, Dr. Sergej Blagov VDI, Mainz Nina Langer, Mainz Dipl.-Ing. (FH) Carolin Bochen VDI, Hochheim Marco Leber, Dipl.-Ing. Michael Bölter VDI, Ingelheim Andreas Lehr, Mainz Matthias Bogar, Flörsheim Dipl.-Math. Mark Maasland VDI, Mainz Dipl.-Ing. Jörg Burmeister VDI, Ginsheim-G. Felix Maier, Mainz Dipl.-Ing. (FH) Martina Claus VDI, Mainz Dipl.-Ing. (FH) Marcus Meinefeld VDI, Mainz Kristina Clermont, Wiesbaden Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Sonja Meissner, Schlangenb. Dipl.-Ing. Hauke Deckarm VDI, Wiesbaden Ulrich Mende, Wiesbaden Julia Densborn, Wiesbaden Andreas Metzler, Mainz Dipl.-Ing. (FH) Rignor Dorawa VDI, Gensingen Maximilian Michel, Wiesbaden Dipl.-Ing. (FH) Thomas Douangla VDI, Mainz Dr. rer. nat. Thorsten Mühge VDI, Dirk Drebes, Alzey Erika Müller-Querl, Wiesbaden Frank Eckardt, Wiesbaden Dipl.-Ing. Frank Mumme VDI, Bernhard Engel, Stromberg Dipl.-Wirt.Ing.(FH) Marco Neubauer VDI, Mainz Dipl.-Ing. (FH) Marcel G. Ernst VDI, Wiesbaden Dipl.-Ing. Achim Neuhäuser VDI, Mainz Caterina Feld, Nackenheim Dipl.-Ing. (BA) Jürgen Nicklas VDI, Mainz Cyril Feuerriegel, Flörsheim Georg Nicola, Wiesbaden Dipl.-Ing. Steffen Freisinger VDI, Wiesbaden Dipl.-Ing. Per Nicolin VDI, Wiesbaden Simon Gellineck, Bodenheim John Obenaus Jamina Ghodbani, Wiesbaden Dipl.-Ing. (FH) Peter Ott VDI, Heidesheim Dipl.-Ing. (FH) Stephan Girst VDI, Flörsheim Dipl.-Ing. Thomas Overhaus VDI, Ober-Olm Günter Gleissner, Dipl.-Ing. (FH) Arno Petri VDI, Wiesbaden Dipl.-Ing. Alexander Görg VDI, Geisenheim Dipl.-Ing. Nicole Pruzina VDI, Eltville Dipl.-Ing. Günter Grabbert VDI, Stromberg Sebastian Ramser, Alzey Dipl.-Ing. (FH) Sven Gräber VDI, Wiesbaden Christoph Rathgeber, Rüsselsheim Dipl.-Logist. Oliver Grimm VDI, Bochum Matthias Reimann, Wiesbaden Dipl.-Ing. Martin Grützmacher VDI, Mainz Dipl.-Ing. (FH) Daniel Reinhardt VDI, Flörsheim M.Eng. Paul W. Guthrie VDI, Wiesbaden Dipl.-Ing. Dipl.-Geol. Erich Rexin VDI, Walluf Ahmed Haj Stifi, Mainz Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Steffen Richter, Bischofsheim Andre Hammen, Wiesbaden Dipl.-Ing. (BA) Wolfgang Rieck VDI, Kiedrich B.Sc. Marco Hastenteufel VDI, Mainz Dipl.-Ing. Jochen Röhrig VDI, Trebur Dr.-Ing. Michael Heber VDI, Mainz Rene Saldana, Nackenheim Dipl.-Ing. (FH) Christian Hecker VDI, Mainz Klaus Sandel, Mainz Dr.-Ing. Harald Hoff VDI, Wiesbaden Dipl.-Ing. Gabriele Schmidt VDI, Mainz Dipl.-Wirt.-Ing.(FH) Josef Hoffart VDI, Wiesbaden Matthias Schneider, Heidesheim Stephan Hopfe; Mainz Markus Schnitzler, Mainz Dipl.-Ing. (FH) Andreas Hoppe VDI Mainz Dipl.-Ing. Jens Schöbel VDI, Wiesbaden Bernd Hoss, Wiesbaden Iris Schöllhammer, Oberhausen Rebecca Ilsen, Monzingen Ruben Schön, Mainz Christian Joost, Dipl.-Wirt.-Ing.(FH) Sebastian Schrinner, Heidesh. Dipl.-Ing. (FH) Paul Kaiser, Dipl.-Ing. Dieter Simpfendörfer VDI, Wiesbaden Dipl.-Phys. Jens Ketelaer, Bingen Simon Sommer, Bingen KION Group GmbH, Wiesbaden Norbert Statzner, Eltville Jens Klahn, Mainz Dipl.-Ing. (FH) Daniel Steiner VDI, Wiesbaden

5 Verein

Thomas Strecker, Bechtolsheim Dipl.-Chem.-Ing. Christoph Stumpp VDI, Mainz Christian Tillmanns, Mainz Im ersten Halbjahr 2007 Dipl.-Ing. Max Van de Loo VDI, Wiesbaden Philipp von Mann, Mainz verstorbene Mitglieder Dipl.-Wirt.-Ing. Uwe Walther VDI, Wiesbaden Dipl.-Ing. Michael Waschbüsch VDI, Nieder-Olm Dipl.-Ing. Frank Weber VDI, Wiesbaden Dipl.-Ing. Hans Bechthold, Rüsselsheim Dipl.-Wirt.-Ing. Frank Wehrenberg, Wiesbaden Dipl.-Ing.(FH) Wilhelm Enders, Dr.-Ing. Diethelm Weltin VDI, Wiesbaden Dipl.-Ing. (FH) Jens Wieczorek VDI, Flörsheim Bad Schwalbach Sebastian Wintrich, Mainz Prof. Dipl.-Ing. Reinhard Winzer VDI, Eppstein Dipl.-Ing. Günter Kieven, Mommenheim Florian Wörsdörfer, Rüsselsheim Dipl.-Ing. O. Ing. Karl Krainer, Wiesbaden Dr.-Ing. Kai Wolf VDI, Wiesbaden Marc Wolf, Mainz Ing. Arnold-Carl Lechelt, Rüsselsheim Tobias Wolfschmidt, Wiesbaden Lutz Ziegler, Bodenheim

Arbeitskreise Im VDI Rheingau-Bezirksverein bestehen zurzeit die folgenden Arbeitskreise, die Vortragsveranstaltungen, Lehrgänge, Besichtigungen und gesellige Veranstaltungen durchführen. Allgemeine Vorträge Zurzeit nicht besetzt Bautechnik Dipl.-Ing.(FH) Wolfgang Truss, Kapellenweg 27, 65439 Flörsheim Tel.: 06145-6869 Fax 06145-53602 E-Mail: [email protected] Energie- u. Umwelttechnik Dr.-Ing. Volker Wittmer, Am Eiskeller 37, 55126 Mainz, Tel.: 06131-472778 Fax 06131-9718737 [email protected] Fahrzeug - u. Verkehrstechnik Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Eifler, Simone-de Beauvoir-Str. 8, 65462 Ginsheim- Gustavsb., Tel. 06144-32288 Fax 0234-3214442 [email protected] Frauen im Ingenieur-Beruf Zurzeit nicht besetzt Mess- u. Automatisierungs- Prof. Dr.-Ing. Erwin Hasenjäger, Berlinstr. 109, 55411 Bingen technik Tel.: 06721-409136 Fax 06721-409104 [email protected] Multimedia Zurzeit nicht besetzt Qualität Dipl.-Ing. Gerhard Hellwig, Postfach 1333, 65333 Eltville Tel.: 06123-63252 Fax 06123-702384 [email protected] Dipl.-Ing. Peter Wolf, Spessartstr. 18, 65232 Taunusstein Tel.:06128-48642 Fax 06039-98793718 [email protected] Redaktion Internet Dipl.-Ing. Rainer Königstedt, Robert-Koch-Str. 18, 65462 Gustavsburg Tel.:06134-53027 Fax 06134-305436 [email protected] Senioren Dipl.-Ing. Siegfried Stemmildt, Kiedrichstr. 36, 65719 Hofheim Tel.: 06122-6836 Fax 06122-6836 [email protected] Studenten .u. Jungingenieure Dipl.-Ing. Markus Kron, Auf der Schanze 15, 65239 Hochheim Tel.: 06146-846099 [email protected] Dipl.-Ing.(FH) Ralf Wittstock, Binger Str. 289, 55218 Ingelheim Tel.:06132-441898 [email protected] Technik u. Gesellschaft Dipl.-Ing. Michael Cayé, Kohlseestr. 60, 65428 Rüsselsheim, Tel.:06142-938857 Fax 06142-778621 [email protected] Dipl.-Ing. Rainer Königstedt, Robert-Koch-Str. 18, 65462 Gustavsburg Tel.:06134-53027 Fax 06134-305436 [email protected] Technik u. Schulen Dipl.-Wirt.-Ing. Dieter Münk, Alte Dorf Str. 28, 65207 Wiesbaden Tel.:06131-842004 Fax 06131-846590 [email protected] Technische Gebäude- Dr.-Ing. Nicole Riedle, c/o Planungsbüro Balnea, Erbacherstr. 8, Ausrüstung TGA 65197 Wiesbaden, Tel.: 0611-890810 Fax 0611-8908110 [email protected] Wirtschaft u. Management Zurzeit nicht besetzt

6 Verein

Preisverleihungen Zur Förderung des Ingenieur-Nachwuchses und zum Anreiz besonderer Studienleistungen verleiht der VDI Rheingau-Bezirksverein jährlich Preise an Absolventen der in seinem Einzugsbereich liegenden Hochschu- len. Entscheidend sind dabei die Gesamtleistung während des Studiums und die Abschlussarbeit. Die Preise, jeweils mit 500 Euro dotiert, werden während der Mitgliederversammlung des Vereins im Frühjahr über- reicht. Zusätzlich zu dem Preisgeld übernimmt der Rheingau-Bezirksverein die Kosten für die Mitgliedschaft im VDI für das restliche und das Folgejahr. VDI-Förderpreise 2006/07 von Dipl.-Ing.(FH) Klaus Bräunlich

In der Mitgliederversammlung Herr Ketelaer nahm häufig als Dipl.-Ing. (FH) des VDI Rheingau-Bezirksver- Beisitzer bei Vordiplomsprüfun- Markus Teusch MSc. eins am 6. März 2007 wurden gen teil und betreute in seiner Fachhochschule Mainz vier Absolventen für besondere Stipendienzeit Übungsgruppen, ie Leistungen geehrt. Die folgende bei der Bewertung hervorragend Herr Teusch hat neben einer Darstellung des Studienverlaufes abschnitten. Auch hat er auf nati- anspruchsvollen beruflichen Tä- und der Abschlussarbeit soll die onalen und internationalen wis- tigkeit den berufsintegrierten Verdienste der Preisträger deut- senschaftlichen Tagungen die Masterstudiengang Technisches lich machen. Ergebnisse seiner Arbeiten vor- Gebäudemanagement– für den getragen. eine Regelstudienzeit von 5 Se- Diplom Physiker In seiner in englischer Spra- mestern vorgesehen ist – in 4 Jens Ketelaer che verfassten Diplomarbeit be- Semestern mit sehr guten Erfolg, fasst er sich mit einem hochsen- Johannes-Gutenberg Universi- dem Notendurchschnitt 1,4, ab- sitiven Nachweissystem für die solviert. tät Mainz Präzisionsmassenspektrometrie Herr Ketelaer schloss im Sep- “Development of a non-de- tember vergangenen Jahres structive Fourier Transform- seine Diplomprüfung in Physik Ion Cyclotron Resonancede- mit Auszeichnung, d. h. mit über- tection system for singly char- ragenden Leistungen und der ged ions in a cryogenic Pen- Bestnote 1,0 in sämtlichen Prü- ning trap“ fungsfächern, ab. Bei der Arbeit wurde eine Fül- le an Ergebnissen erzielt, die großes internationales Interesse an dem von Herrn Ketelaer auf- gebauten Nachweisverfahren für Präzisionsmassenmessungen an superschweren Elementen und für den Einzelionennachweis Markus Teusch erwecken. Anlässlich der Akademischen Die Diplomschrift geht mit Abschlussfeier im November gleichbleibender hoher inhaltli- 2006 wurde er als einer der vier cher und formaler Qualität auf die besten Studierenden ausgezeich- wissenschaftliche Thematik ein net. und wurde mit der Note „sehr gut Er hat engen Kontakt zu den “ – 1,0 bewertet. Professoren und Kommilitonen Herr Jens Ketelaer hat sich gehalten und auf unterschiedliche Jens Ketelaer nach dem Abschluss seiner Dip- Art und Weise an der Weiterent- lomarbeit zur Promotion ent- wicklung des Studienganges Sein Studium absolvierte er in schlossen. Er arbeitet in der der Regelstudienzeit von 10 Se- mitgewirkt. Dies war besonders Helmholtz-Hochschul-Nach- wichtig, da sich der Studiengang mestern. In Anerkennung seiner wuchsgruppe und bleibt damit zu Beginn des Studiums noch in herausragenden Leistung erhielt der Johannes-Gutenberg Uni- der Aufbauphase befand. er eines der begehrten Fördersti- versität und der Präzisionsmas- pendien der Universität Mainz. senspektrometrie treu.

7 Verein

Mit seiner Diplomarbeit „Modifikation des Target gut “ und mit der Auszeichnung Costings zur Stärkung der durch die IHK abgeschlossen. „Nutzung von Teilen der Markt- und Kostenorientierung Nach hervorragend absolvier- VOB/B für die Gestaltung von in der Einzelfertigung“ tem Grundstudium entschied Allgemeinen Geschäfts-e- Herr Reinhardt sich für den Stu- dingungen von Betreiberver- dienschwerpunkt „Produktions- trägen (bautechnischer Teil)“ technik“. Das berufspraktische Semester absolvierte er im Ent- die innerhalb der Baupraxis von wicklungszentrum des Sportwa- hoher praktischer Relevanz ist, genbauers Dr. Ing. h. c. F. Por- hat er solide Grundlagen für die sche AG in Weissach, wo er Weiterentwicklung der Fachdis- auch seine Diplomarbeit im Zeit- ziplin geleistet und gleichzeitig raumvon März bis August 2006 einen Rahmen für Folgearbeiten erstellte, mit dem Thema: geschaffen. Die herausragende Diplomar- „Untersuchungen zum Wider- beit wurde inhaltlich und in der standspunktschweißen von Gestaltung mit der Note „sehr Aluminiumlegierungen mit gut“ (1,0) bewertet. einer servomotorischen Punkt- Bei seinem Arbeitgeber, dem schweißzange– Benchmarking Landesbetrieb Mobilität in 54568 Sebastian Schrinner konkurrierender Fügetechno- Gerolstein, ist er mit der Planung, Herr Schrinner hat mit hoher logien.“ Ausschreibung, Bauleitung, Ab- Intelligenz und Kreativität die rechung und Bearbeitung von Anwendbarkeit des Target Cost- Die Ergebnisse der Diplomarbeit Nachträgen im Straßen- und ings für die Einzelfertigung nach- von Herrn Reinhardt, die im Hau- Brückenbau beschäftigt. gewiesen und damit eine wesent- se F. Porsche weitergeführt werden, zeigen, dass das Wider- *** liche Neuerung für dieses Kosten- Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) managementsystem geschaffen. Sebastian Schrinner Das hohe Maß an Eigenstän- digkeit bei der Bearbeitung des Fachhochschule Bingen Projektes mit der Einführung neuer, zielführender Maßnahmen Herr Schrinner absolvierte zü- in dieser herausragenden Dip- gig und sehr erfolgreich – mit der lomarbeit wurde mit der Note Diplomabschlussnote 1,3 – an „sehr gut“ (1,0) bewertet. der sein Wirtschaftsingenieurstu- Herr Schrinner ist heute As- dium mit dem Studienschwer- sistent der Geschäftsleitung der punkt Finanzwesen und Außen- Fa. erge Raumsysteme GmbH handel in der Regelstudienzeit und übt auch die seit dem 1. De- von 8 Semestern im Juli 2006. zember 2004 übernommene Lei- Besonders bemerkenswert ung der „sconox Werbeagentur & sind diese hervorragenden Stu- Unternehmensberatung“ aus. dienleistungen, wenn man be- rücksichtigt, dass Herr Schrinner ** * Daniel Reinhardt parallel zum Studium in der von Dipl.-Ing. (FH) ihm mit gegründeten und erfolg- Daniel Reinhardt standspunktschweißen durchaus reichen „ sconocs Werbeagentur Fachhochschule Wiesbaden als eine wirtschaftliche Alternati- & Unternehmensberatung “ als Studienort Rüsselsheim ve zu mechanischen Fügetechni- Leiter Marketing und Werbung ken angesehen werden kann. tätig war, um sich sein Studium Herr Reinhardt hat das Ma- Details können aufgrund beste- zu finanzieren. schinenbaustudium mit dem ü- hender Geheimhaltungsvorschrif- In seiner Diplomarbeit be- berdurchschnittlichen Ergebnis – ten nicht offen gelegt werden. schäftigte sich Herr Schrinner der Gesamtnote 1,0 – in der Re- Mit seiner Leistung im Studi- bei der Fa. erge Raumsysteme gelstudienzeit von 8 Semestern um und mit seiner ausgezeichne- GmbH, Kehl – das Unternehmen im August 2006 beendet. ten Diplomarbeit, die mit der No- produziert, verkauft und vermie- Anschließend an das Abitur e sehr gut (1.0) bewertet wurde, tet Raumzellen – mit der Kosten- hatte er eine Ausbildung zum zeigte Herr Reinhardt, dass er ermittlung bei Einzelfertigungen. Fluggerätemechaniker – Fach- die vermittelten Kenntnisse ziel- Das Thema der Diplomarbeit richtung Triebwerkstechnik – im gerichtet und praxisrelevant um- lautet: Sommer 2002 mit der Note „sehr setzen kann. Bilder: privat ■

8 Verein /Wettbewerbe

Landesvertretungen Die Landesvertretungen Hessen und Rheinland-Pfalz des VDI haben einen Schülerwettbewerb ausgeschrie- ben, der einen Beitrag zur Bekämpfung des Ingenieurmangels leisten soll. „Faszination Technik 2006“ Der in jüngster Zeit auch in Der erste Preis war erneut ein selbst das Steuerruder für kurze den Massenmedien beklagte Rundflug von einem Regional- Zeit in die Hand nehmen“, berich- Mangel an Ingenieuren ist für den flughafen, der am 20. August tete Oliver Steiner nach dem VDI und die Verantwortlichen in 2007 wieder vom VDI Rheingau- Flug. den Bildungsministerien schon Bezirkverein und der Landesver- Einer der Schüler habe seinen lange ein Thema. Aus diesem tretung Rheinland-Pfalz auf dem Eltern stolz erklärt, dass er so- Grunde wurden bereits vor eini- Flugplatz Mainz-Finthen organi- eben seine erste Flugstunde ab- gen Jahren langfristig wirkende siert wurde. solviert habe und sie gebeten, ihn Werbemaßnahmen für den Inge- Bei exzellentem Flugwetter direkt zur Flugausbildung anzu- nieurberuf auf den Weg gebracht. Da verschiedene Studien im- mer wieder gezeigt haben, dass ein nachhaltiger Erfolg nur er- reicht wird, wenn Kinder und Ju- gendliche in einem frühen Alter angesprochen werden, haben die Landesvertretungen des VDI in Zusammenarbeit mit den zustän- digen Bildungsministern der bei- den Bundesländer des VDI- Bezirkes Rheingau den Schüler- wettbewerb „Faszination Technik“ ausgeschrieben, in Hessen zum 4. und in Rheinland-Pfalz zum 5. Mal. Dabei werden die Schülerin- nen und Schüler vom 6. bis 8. Schuljahr aufgefordert, durch Mo- delle, Bilder und Texte technische Einrichtungen zu bauen, zu zeich- nen oder zu beschreiben. In einer öffentlichen Siegereh- Die „Flugschüler“ aus Rheinland-Pfalz und Hessen vor ihrem Flug- rung werden die Gewinner des zeug. Vierter von rechts: Pilot Oliver Steiner Foto: O. Steiner Wettbewerbes, an dem in diesem flog Pilot Oliver Steiner, stellver- melden, sobald er die Altersgren- Jahr 570 Schüler aus beiden tretender Vorsitzender des Ver- ze erreicht habe, ergänzte Stei- Bundesländern teilnahmen, ge- eins, mit den Gewinnern aus ner. Ein positives Erlebnis mit der ehrt und mit Preisen belohnt, die Hessen und Rheinland-Pfalz in Technik, das seine langfristige man als „erlebte Technik“ be- einem Ultraleichtflugzeug über Wirkung sicher nicht verfehlen zeichnen kann und die eine an- Rheinhessen und den Rheingau. dürfte! huv haltende Begeisterung für die „Während des Fluges durften die Technik und den Ingenieurberuf Schüler unter Aufsicht des Piloten wecken können. Formula Student : Uni Stuttgart gewinnt Das VDI Rheingau Regional-Magazin berichtete bereits früher über den vom VDI ausgerichteten Studen- tenwettbewerb, der in diesem Jahr Anfang August zum zweiten Mal mit einem Rennen auf dem Hocken- heimring seinen Höhepunkt fand. (VDI Newsletter 13. 8. 07) Sieger wurde das Rennteam der Universität Stuttgart. In einem spannenden Fi- nale setzten sich die Schwaben gegen 53 internationale Studententeams durch. Auf den zweiten Platz fuhr der Vorjahressieger die TU Graz. Dritter wurde das Team des Joanneum Graz. Insgesamt wetteifer- ten 1200 Studierende an fünf Tagen in verschiedenen Kategorien um Punkte beim Konstruktionswettbe- werb, der als gezieltes Element der ganzheitlichen Nachwuchsförderung vom VDI eingeführt wurde. Die Nachwuchsingenieure hatten ein Jahr Zeit, einen Rennwagen zu konstruieren und zu bauen und muss- ten sich vor einer Jury in Disziplinen wie Beschleunigung, Design und Kostenkalkulation bewähren.

9 Veranstaltungen von Oktober bis Dezember 2007 Auskunft: VDI Rheingau-Bezirksverein, Biebricher Allee 58 65187 Wiesbaden, Tel.: 0611-34 14 438, E-Mail: [email protected]

Mittwoch 03. Oktober 15 Uhr Basis: Erkenntnisse der kognitiven Psycholo- Seniorenkreis: Siegfried Stemmildt gie. Resultat: Klare Vorgaben, wie Informatio- nen strukturiert, geschrieben und gestaltet wer- Wir trinken Federweißen im Weingut den müssen, damit sie der Nutzer optimal auf- beim »Jungen Oetinger« nehmen und umsetzen kann. Erbach, Rheinallee 1-3 Vortragsinhalt: Einführung – Grenzen – Erfah- Anmelden bei Seniorenkreis, Siegfried Stem- rungsbericht mildt, Tel. und Fax (06122) 68 36; siegfrstem- Erbacher Hof, Grebenstr. 24 - 26, [email protected] 55116 Mainz, Montag 08. Oktober Zeit: siehe unten Donnerstag 25. Oktober 18 Uhr Seniorenkreis: Siegfried Stemmildt Arbeitskreis Technik & Gesellschaft:Rainer Kö- Exkursion zum Mathematikum Gießen nigstedt Bus: Ab Mainz 12,30 Uhr, ab Wies- Rüsselsheimer Hochschulgespräche baden 13,00 Uhr Vortrag mit Diskussion: Anmelden bei Siegfried Stemmildt, Tel. und Umweltverträgliche Kraftstoffe: Fax (06122) 68 36; [email protected] Was sind Alternativen zum teuren Donnerstag 11. Oktober 18 bis 20 Uhr Benzin? Der Schwerpunkt des Vortrages liegt im Be- Arbeitskreis Bautechnik: Wolfgang Truss reich von Fahrzeugen mit Gas- und Bioethanol- Referent: Alexander Schön, Energieberater, Fa antrieb. Es werden die Unterschiede im Bezug Siemens AG auf Technik, Reichweite und Kosten aufgezeigt. Der Energiepass für Nichtwohngebäude Gesprächspartner: und Bestand Prof. Dipl.-Ing. Reinhard Winzer, FH Wiesba- ENEV 2006 Referentenentwurf: die wichtigsten den, Fachbereich Ingenieurwissenschaften Änderungen. Bedarfs- oder Verbrauchsener- Willi Fey, Geschäftsführer Saab Deutschland giepass für Bestandsgebäude? DIN V 18599-neues gewerkeübergreifendes FH Wiesbaden, Campus Rüsselsheim, Berechnungsverfahren der ENEV 2006, Praxis- Am Brückweg 26, erfahrungen Gebäude E, Hörsaal E1 Stadthalle in Flörsheim, Flörsheimer Mittwoch 31. Oktober 15 Uhr Stuben, Hochzeitszimmer, Kapellen- Seniorenkreis: Siegfried Stemmildt strasse 1, 65439 Flörsheim Ingenieurtreffen im Seniorenkreis Mittwoch 17.Oktober 15 Uhr Restaurant „Römische Weinstuben" Seniorenkreis: Siegfried Stemmildt Hilton Mainz, Rheinstr. 68 Ingenieurtreffen im Seniorenkreis Freitag 2. November 16.00 bis 21 Uhr Restaurant „Römische Weinstuben" Landesvertretung Hessen und die vier Hessi- Hilton Mainz, Rheinstr. 68 schen VDI-Bezirksvereine, Sponsoren: VCI, HC Mittwoch 24. Oktober 18.00 Uhr „Arena frei für kluge Köpfe“ Arbeitskreis Qualität: Gerhard Hellwig Mehr Nachwuchs für Technik und Na- Vortrag: Martin Holzmann, ARAKANGA GmbH, turwissenschaften Hanau Diese Veranstaltung vermittelt mit einem Pro- gramm-Mix aus Informationen, Aktionen, Vor- Information Mapping® - Eine Methode trägen und Unterhaltung viele Anregungen für zur Erstellung leicht verständlicher Do- die Nachwuchsförderung. Zahlreiche Projekte kumente werden Vorgestellt, Technik-Experimentier- Methode: Entwickelt von Prof. R. E. Horn, Har- stände laden zum Mitmachen ein. vard Universität. Ziel: Den Erstellungsprozess für Dokumenta- Commerzbank-Arena, VIP-Gebäude tionen zu vereinfachen, zu beschleunigen und Mörfelder Landstr. 362, 60528 Frankfurt die Verständlichkeit deutlich zu verbessern.

10 Donnerstag 8. November 18 bis 20 Uhr Vortrag mit Diskussion: Arbeitskreis Bautechnik: Wolfgang Truss Auf dem Weg in eine ressourcen- schonende Zukunft: Energieeffizientes Referent: Herr Saul, Fa. Sauldesign, Bad Nauheim Bauen und Wohnen Licht ist mehr als Helligkeit Was kann ein einzelner Haushalt, eine einzelne Licht ist mehr als Helligkeit- Licht ist kein Luxus- Person zur optimalen Energienutzung beitragen, Licht, Atmung und Nahrung (Wasser) sind gleich um seine eigene CO2-Bilanz zu verbessern und wichtig für Menschen, Tiere und Pflanzen. Licht schädigende Emissionen zu vermeiden? fördert Gesundheit und Wohlbefinden. Gesprächspartner: Stadthalle in Flörsheim, Flörsheimer Prof. Dr. Birgit Scheppat, FH Wiesbaden Stuben, Hochzeitszimmer, Kapellen- Hans-Dieter Scherer-Gerbig, Verein Energie- strasse 1, 65439 Flörsheim wende Mittwoch 14. November Zeit: siehe unten FH Wiesbaden, Campus Rüsselsheim, Am Brückweg 26, Seniorenkreis: Siegfried Stemmildt Gebäude E, Hörsaal E1 Exkursion zum Pfälzischen Turmuhren- museum Rockenhausen Mittwoch 28. November 15 Uhr Seniorenkreis: Siegfried Stemmildt Bus: Ab Wiesbaden 13,00 Uhr, ab Mainz 13,30 Uhr Ingenieurtreffen im Seniorenkreis Führung durch das Museum für Zeit. Unkos- Restaurant „Römische Weinstuben" tenbeitrag 5 €pro Person. Danach Ausklang Hilton Mainz, Rheinstr. 68 traditionell zur Martinszeit mit dem Mittwoch 12. Dezember 15 Uhr Ingenieurtreffen im Seniorenkreis Seniorenkreis: Siegfried Stemmildt Gutsschänke Horn, Weingut der Familie Franzen, Nieder-Olm Ingenieurtreffen im Seniorenkreis Restaurant „Römische Weinstuben" Mittwoch 14. November 18 Uhr Hilton Mainz, Rheinstr. 68 Arbeitskreis Qualität: Gerhard Hellwig Wer möchte, bringt ein kleines Weihnachtsge- Vortrag: Dr. Christian Auffenberg, Olympus Soft schenk mit, steckt es in den Nikolaussack, und darf Imaging Solutions GmbH, Münster am Ende ein Geschenk aus dem Sack nehmen. Datenmanagement-System Donnerstag 13. Dezember 18 bis 20 Uhr Arbeitskreis Bautechnik: Wolfgang Truss Nähere Angaben lagen bei Redaktionsschluss nicht vor. Informieren Sie sich bitte im Internet. Referenten: Herr Handelmann und Herr Rathgeber, Fa. Hager-Tehalit Erbacher Hof, Grebenstr. 24 - 26, 55116 Mainz, Moderne Architektur und Produktdesign und Gefahrenwarnmeldeanlagen-Funk Donnerstag 22. November 14 bis 18 Uhr Intelligentes Wohnen mit Bussystem, Kleine Arbeitskreis Mess- und Automatisierungs- Datennetze im Wohn- und Bürobereich, Flexib- technik: Erwin Hasenjäger les Office, Warum Funkeinbruchmeldeanlagen Regionales Industrieforum Mess- und oder Funkgefahrenwarnanlagen? Unterschied zwischen Einbruchmeldeanlage und Gefah- Automatisierungstechnik renwarnanlagen. RFID in der Produktion Stadthalle in Flörsheim, Flörsheimer Die Referenten standen bei Redaktionsschluss Stuben, Hochzeitszimmer, Kapellen- noch nicht fest. Informieren Sie sich bitte im Inter- strasse 1, 65439 Flörsheim net. Es handelt sich um die 9. Veranstaltung des Regionalen Industrieforums Mess- und Automa- Vorankündigungen für das Jahr 2008 tisierungstechnik Arbeitskreis Bautechnik: Wolfgang Truss Fachhochschule Bingen, Donnerstag, 7. Februar 2008 Berlinstr. 109 Energiepass, Reduzierung des CO2-Aus- 55411 Bingen, Raum 1-145 stosses in Verb. ENEV und DIN V 18599 Donnerstag 22. November 18 Uhr Fachreise zu Hager-Tehalit, Elsass. Kos- tenlos. Anmeldungen schon jetzt möglich. Arbeitskreis Technik & Gesellschaft: Rainer Kö- nigstedt VDI Rheingau-Bezirksverein Dienstag, 4. März 2008, 18 Uhr Rüsselsheimer Hochschulgespräche Mitgliederversammlung

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Ingenieurhilfe Die VDI-Ingenieurhilfe e. V. ist aus der 1894 gegründeten „Hilfskasse für deutsche Ingenieure“ hervorge- gangen und hat seit dieser Zeit vielen in Not geratenen Ingenieuren und deren Familien helfen können. Auch heute noch besteht in vielen Fällen Bedarf zur Unterstützung notleidender Ingenieure. VDI-Mitglieder spenden für die VDI-Ingenieurhilfe e. V. von Dipl.-Ing. Helmut Hoffmann

Die VDI- Ingenieurhilfe e.V. ist ein aus freiwilli- Ein weiterer Wunsch wäre bei der jährlichen gen Spenden von VDI-Mitgliedern finanziertes, VDI Beitragszahlung an Ihre Spende für die Inge- eigenständiges Hilfswerk, das unverschuldet in Not nieurhilfe zu denken, die auf dem Formular separat geratenen Ingenieure/innen oder deren Hinterblie- ausgewiesen ist. benen Unterstützung anbieten kann. Sollten Sie eine/n Ingenieur/in kennen, der/die Dabei ist das Hilfsangebot ausschließlich auf sich in einer Notlage befindet und Rat und Hilfe den Berufsstand der Ingenieure/innen bezogen. sucht, geben Sie bitte einen Hinweis auf unser Das als gemeinnützig anerkannte Hilfswerk kann Hilfswerk an ihn/sie weiter oder informieren Sie mit Rat und auch finanziellen Unterstützungen uns, vielleicht geben Sie damit einen entscheiden- helfen. Die Hilfe wird ausschließlich aus Spenden den Hinweis für eine Veränderung. finanziert, die überwiegend von den VDI- Im Gegensatz zu anderen Hilfsorganisationen Mitgliedern und Förderern aufgebracht werden. bleibt bei uns nicht ein guter Teil der Spenden in Nun beobachtet das ehrenamtlich arbeitende der Verwaltung hängen. Unser Apparat ist denkbar Leitungskuratorium der VDI Ingenieurhilfe e.V. mit klein und fast alle Mitwirkenden arbeiten ehrenamt- Sorge, dass das Spendenaufkommen in den letz- lich. ten Jahren deutlich abgenommen hat. Die Bezirks- Hilfesuchende erreichen uns über folgende vereine sind eindringlich gebeten worden für die Kontakte: VDI-Ingenieurhilfe zu werben, sie besser bekannt zu machen und auf die Spendenmöglichkeiten VDI-Ingenieurhilfe e.V. Postfach 10 11 39 hinzuweisen. Jede Spende ist hoch willkommen 40002 Düsseldorf oder an die und hilft bei der Erfüllung der Aufgaben. Das Spen- Geschäftsstelle des VDI- Rheingau BV, Biebricher denaufkommen ist aber die Grundlage der Ingeni- Allee 58, 65187 Wiesbaden oder an den eurhilfe. Vertrauensmann der VDI-Ingenieurhilfe im Oft wird bei Geburtstagen oder Jubiläen darum Rhg-BV, Dipl.-Ing. Helmut Hoffmann, gebeten, anstatt von Geschenken für den Geehr- Tel. 06131-85369, ten, lieber Geld für gemeinnützige Zwecke zu ge- E-mail: [email protected]. ben. Denken Sie dabei doch bitte an die VDI- Ingenieurhilfe! Sie können die Spende auf das Hinweise auf alle Kontaktadressen finden Sie im Konto der Deutschen Bank AG Düsseldorf, Internetauftritt des VDI Rhg-BV unter Konto- Nr. 5491790, BLZ 300 700 10 www.vdi.de/bv-rheingau überweisen. Bitte geben Sie auf dem Überwei- Helmut Hoffmann sungsträger unter „Verwendungszweck“ Ihre Ad- Vertrauensmann resse an, wenn Sie eine Spendenbescheinigung VDI-Ingenieurhilfe e.V. wünschen. VDI Rheingau-BV

Hier ein Fall, in dem die VDI-Ingenieurhilfe eine wirksame Unterstützung bieten konnte: Dipl.-Ing. (RO), Ingenieurin, 35 Jahre alt, verheiratet mit einem Ingenieur und Mutter eines zwei Monate alten Sohnes. Die Eheleute haben beide die rumänische Staatsbürgerschaft. Der Ehemann ist seit 2003 arbeitslos. Im Jahr 2005 hat die Ingenieurin ihr Promotionsstudium an einer Universität in NRW abge- schlossen und eine Anstellung in Süddeutschland gefunden. Nach Beendigung des Mutterschutzes lag eine Zeitspanne von drei Monaten bis zum Beginn ihrer Anstellung, in der die junge Familie keinerlei An- sprüche auf Zuwendungen geltend machen konnte. Ihnen drohte für diese Zeit die Abschiebung. Von Freunden und Bekannten liehen sie sich einen Geldbetrag, der als Guthaben auf dem Konto ihre Unab- hängigkeit von öffentlichen Mitteln nachweisen konnte. Dadurch erhielten sie ein dreimonatiges Bleibe- recht bis zum Antritt der Arbeitsstelle der jungen Mutter. Die VDI-Ingenieurhilfe konnte durch Bezuschus- sung der Umzugskosten den Neustart unterstützen. (VDI-Ingenieur-Hilfe e.V. 2005)

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Hochschulen Als Anerkennung für eine hervorragende Hochschullehre und als Anreiz zur weiteren Verbesserung verlei- hen die Bundesländer Hessen und Rheinland-Pfalz Lehrpreise. Professoren der Fachhochschulen Bingen und Wiesbaden mit Lehrpreisen ausgezeichnet

„Hervorragende Lehre gehört zu den Grundlagen für ein erfolgrei- ches Studium und damit nicht zuletzt auch für den beruflichen Werdegang der Absolventen“ betonte der hessische Minister für Wissenschaft und Kunst, Udo Corts, bei der Verleihung des erstmals im Jahr 2007 ausgelob- ten Preises „Exzellenz der Lehre“ am 22. Juni 2007 in Wiesbaden.

Zu den Preisträgern des in mehreren Kategorien aufgeteilten Preises gehören die Professoren Peter Fröhlich, Karl Heinrich Hofmann und Bernd Steffen des Fachbereiches Ingenieurwissen- schaften der FH Wiesbaden, Stu- Während der Verleihung des Preises "Exzellenz in der Lehre" im dienort Rüsselsheim, die den Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst in Wiesbaden: dritten Preis erhalten haben. Die mit dem dritten Preis ausgezeichneten Professoren der Fach- hochschule Wiesbaden (von rechts) Dipl.-Ing. Peter Fröhlich (Stu- Der Preis „Exzellenz der Lehre dienbereich Maschinenbau), Dr.-Ing. Karl Heinrich Hofmann und soll künftig im Land Hessen jähr- Dipl.-Ing. Bernd Steffens (beide Studienbereich Informationstechno- lich verliehen werden. logie und Elektrotechnik) des Rüsselsheimer Fachbereichs Ingeni- eurwissenschaften. Ganz rechts, mit der Urkunde, Wissenschaftsmi- nister Udo Corts.

Professor Dr. Ralf-Dieter Zimmer- mann, Fachhochschule Bingen, In eigener Sache Fachbereich 1, erhielt den Lehr- Liebe Mitglieder des Rheingau- preis des Landes Rheinland- Pfalz, der im Jahre 2006 zum Bezirksvereins, zweiten Mal ausgelobt wurde. Die helfen Sie mit, das VDI Ministerin für Bildung und Wis- Rheingau Regional-Magazin senschaft des Landes Rheinland- interessant und lebendig zu Pfalz, Doris Ahnen, überreichte gestalten. Schreiben Sie etwas die Urkunde am „Tag der Lehre“ aus Ihrem beruflichen Umfeld, am 20. April 2007 in der TU Kai- etwas aus der Vergangenheit, serslautern. Sie würdigte dabei senden Sie uns alte und neue die ausgezeichnete Lehrleistung Zeitungsausschnitte, die Basis des Preisträgers. für eine Reportage werden Mit dem Preis honoriert die Landesregierung individuelle Lehr- können, stellen Sie uns neue und alte Fotos zur Verfü- Der Biologe Prof. Dr. Ralf- leistungen an rheinland-pfälz- Dieter Zimmermann lehrt ischen Hochschulen. Er ist ein gung..., alles kann sich im Botanik, Pflanzenökologie Instrument zu mehr Qualität und Magazin wiederfinden. und Ökotoxikologie. Er Exzellenz in der Lehre und ein Redaktion des Regional- forscht u. a. auf dem Ge- Beitrag im Rahmen des Hoch- Magazins biet „Einflüsse der Umwelt schul- Sonderprogramms „Wis- auf die Pflanzen“ sen schafft Zukunft“ huv Heinz-Ulrich Vetter

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Technische Einrichtungen: Titel In loser Folge berichten wir über technische Einrichtungen oder Firmen aus der Region, heute über die seit mehr als 50 Jahren bestehende Seilbahn Rüdesheim. Seilbahn Rüdesheim: Mehr als eine Anlage zur Personenbeförderung von Heinz-Ulrich Vetter In den ersten 50 Jahren ihres Bestehens, von 1954 bis 2004, beförderte die Personenseilbahn Rüdesheim 30 Millionen Fahrgäste unfallfrei vom Stadtzentrum Rüdesheim zum 200 Meter höher gelegenen Nieder- walddenkmal. Im Jahr 2005 wurde die Bahn von Grund auf erneuert: Durch umgebaute Stationen und voll- ständig neue technische Einrichtungen wurde sie den heutigen Sicherheits- und Komfortbedürfnissen ange- passt. Dass sie dabei ihre Besonderheiten, die sie in 50 Jahren zu einem Merkmal des Rheingau-Tourismus werden ließen, nicht verloren hat, soll der nachfolgende Bericht zeigen, der auch die Technik der moderni- sierten Bahn darstellt. . „Mit Recht herrschen eitel Stolz In den Stationen werden die hohen Förderleistung eine welt- und Freude in der Stadt unter Zwei-Personenkabinen an das weite Verbreitung gefunden hat. dem Niederwalddenkmal, das mit einer Geschwindigkeit von 2,5 Die neue Bahn in Rüdesheim alljährlich einen nie abreißenden Meter pro Sekunde (entspre- zeichnet sich durch einige Be- Fremdenstrom herbeizieht. Nie- chend 9 Kilometer pro Stunde) sonderheiten aus, die sie zu einer mand kann hinwegleugnen, dass laufende Seil angekuppelt bzw. einmaligen Personenförderanlage die neue Seilbahn, ein zur Ab- entkuppelt. Eine hoch hängende der Region machen. wechselung einmal wirklich sym- Schienenkonstruktion ermöglicht Nachdem die alte Bahn „in die pathisches Kind der Technik, wie es, die Kabinen in langsamer Jahre gekommen“ war und drin- geschaffen ist für Rüdesheim. Fahrt zu den wartenden Fahrgäs- gend überholt werden musste, Alle Befürchtungen, die einmalig ten zu bringen, so dass ein be- standen die Mitglieder der Seil- schöne Landschaft könnte durch quemer Ein- und Ausstieg mög- bahngesellschaft vor der Frage, den Betrieb der Bahn verschan- lich ist. ob sie eine auf hohe Förderleis- delt werden, haben sich als un- begründet erwiesen…“ schrieb das Wiesbadener Tageblatt zur Eröffnung der Bahn am 15. April 1954. Kein Geräusch störe den Frieden der Weinberge, über die stetig und sicher die Gondeln bergauf und bergab schweben, hieß es weiter. Die neue Seilbahn, damals gebaut von der Firma J. Pohlig, Köln, später Pohlig, Heckel, Blei- chert, (PHB), gehört zu den Ste- tigförderern, die ohne Unterbre- chung (also stetig) Lasten för- dern. Die Bahn besteht aus einem stetig umlaufenden 37 Millimeter dicken Drahtseil, das über eine Prinzip der kuppelbaren Einseil-Personenbahn (Bild TUM) große Seilscheibe in der Bergsta- tion angetrieben und über eine Die beschriebenen Merkmale tung und hohe Geschwindigkeit zweite gleich große Scheibe in treffen sowohl auf die alte (1954 ausgelegte moderne Seilbahn mit der Talstation umgelenkt und bis 2004) wie auch auf die neue farbigen Kunststoffkabinen (wie in gespannt wird. Dazwischen wird Bahn (ab 2005) zu. Sie sind ty- Skigebieten üblich) bauen sollten das Seil von zahlreichen Rollen- pisch für das System „Kuppelbare oder ob sie das Besondere der batterien, die an über die gesam- Einseil-Personenbahnen“, auch alten Rüdesheimer Bahn erhalten te Trasse verteilten Stützen be- als Einseil-Umlaufbahnen-System sollten. festigt sind, gehalten und geführt. (EUB) bezeichnet, das wegen Sie entschieden sich für die seiner Einfachheit und relativ zweite Möglichkeit, trotz der ge-

14 Region ringeren Förderleistung und den desheim. Eine Aussicht, die man daraus eventuell resultierenden von der mit geringer Geschwin- geringeren Einnahmen an stark digkeit fahrenden Bahn voll ge- frequentierten Tagen. nießen kann; eine Aussicht, die Durch diese Entscheidung wesentlich dazu beiträgt, dass die bewahrten sie für Rüdesheim vielen Fahrgäste aus aller Welt das, was man unter dem Stich- die Stadt Rüdesheim und den wort: „Der Weg ist das Ziel“ zu- Rheingau in guter Erinnerung sammenfassen könnte. behalten. Bei größter Bequemlichkeit er-

Antrieb: Motor mit Lüftungsmotor. Schwung- und Bremsscheibe, Getriebe, senkrechte Welle motor und Getriebe in einem Kellerraum unterhalb der Ein- und Ausstiegsplattform. Für Störungen, zum Beispiel bei Stromausfall, steht ein Die- selmotor mit einer Leistung von 100 kW bereit. Über ein hydrosta- tisches Antriebssystem können alle Kabinen sicher in die Statio- nen gebracht werden. Dabei wird die vom Motor über die Hydro- pumpe erzeugte Leitung an den Hydromotor weitergeleitet, des- sen Ritzel bei Bedarf direkt in einen Zahnkranz an der Seil- scheibe eingeschwenkt werden kann. Blick aus der Seilbahn in das Rheintal. Vorne die Brömserburg in Rüdesheim, rechts im Hintergrund die Rochuskapelle in Bingen lebe man als Fahrgast „einen Die Technik der Rüdesheimer herrlichen Flug über die Land- Seilbahn schaft, wie ihn die Fantasie nicht auszudenken vermag“. Alles sei Die Trasse verläuft von der unbeschwert und man fühle sich Talstation im Zentrum Rüdes- während der knapp zehnminüti- heims in westlicher Richtung gen Fahrt regelrecht geborgen, durch die Weinberge etwa 1,5 so war in der Rhein-Post im Jah- Kilometer zur Bergstation, wobei re 1954 zu lesen. Und in dem 200 Meter Höhe überwunden Schwenkbarerer Hydromotor mit bereits erwähnten Artikel des werden. Ritzel Wiesbadener Tageblattes heißt Der Antrieb erfolgt in der Als Betriebsbremse dient eine es an anderer Stelle: Wer Seil- Bergstation durch einen mit hydraulisch gelüftete federbelas- bahn fahre, fühle sich losgelöst Gleichstrom betriebenen 180 kW- tete Scheibenbremse, die sich von aller Erdenschwere… Elektro-Motor, der über ein mehr- zwischen dem Antriebsmotor und „Der Weg ist das Ziel“: Das gilt stufiges Kegel-Stirnradgetriebe dem Getriebe befindet. Sobald auch für die herrliche Aussicht die Seilscheibe mit einem Durch- die Bahn anläuft, wird die Bremse während der Seilbahnfahrt. Bei messer von 4 Metern direkt an- durch elektrisch erzeugten hyd- der Bergfahrt sieht man über die treibt. Zur Leistungsübertragung raulischen Druck gelöst. lieblichen Weinberge hinweg das zwischen Getriebe und Seilschei- Beim Abstellen, auch bei un- Rhein-Nahe-Eck, das untere be dient eine über 4 Meter lange, gewolltem Halt durch Stromaus- Nahetal, die Höhen des vorderen drehsteife, senkrechte Welle, die fall oder Ansprechen von Sicher- Hunsrücks. Bei der Talfahrt in den Aufnahmestellen als be- heitselementen, sorgt die durch schweift der Blick über das wegliche Bogenzahn-Kupplung das Lüften gespeicherte mecha- Rheintal bis nach Mainz, in das ausgelegt ist. Die große Länge nische Energie der Federn für rheinhessische Hügelland und der Welle erlaubt die platzspa- ein schnelles und sicheres Ab- auf die Städte Bingen und Rü- rende Anordnung von Antriebs- bremsen bis zum Stillstand.

15 Region

Um eine gefährliche Überge- schwindigkeit zu vermeiden, greift eine federbelastete Scheiben- bremse, die unmittelbar von bei- den Seiten auf den Außenkranz der Seilscheibe wirkt, bei unzu- lässiger Geschwindigkeitsüber- schreitung ein und setzt die Anla- ge still. Das wichtigste Element der Bahn ist das Seil, hier ein 37 Millimeter dickes Rundlitzenseil aus 8 Litzen mit jeweils 25 Dräh- ten, die um einen Kunststoffkern, die sogenannte „Seele“, geschla- gen werden. Die hochfesten Drähte ge- währleisten eine Bruchlast von 1053 Kilo-Newton, womit jeder- zeit der im Seilbahnbau vorge- schriebene Sicherheitsfaktor von 5 erreicht wird. Trotz der verän- derlichen Belastungen und der Seilklemme in geöffnetem Zustand ständigen Biegungen beim Ein- und Auslauf an den Seilscheiben und den Tragrollen der Stützen kann eine Lebensdauer von über 25 Jahren erwartet werden. Das Seil wird als ein aufgeroll- tes Teil angeliefert, das die dop- pelte Länge der Trasse aufweist, hier 3120 Meter, die bei einem Schematische Darstellung der Seilklemme. Links: geöffnet, rechts: geschlossen

dass die volle Last sicher über- umgesetzt wird, die die Klemm- tragen werden kann. Wichtig ist, backen fest mit dem Seil verbin- dass es dabei zu keiner stören- det. den Vergrößerung des Durch- Zum Auskuppeln in den Stati- messers kommt. onen werden die Spannhebel in Eine starke Hydraulikanlage, einer Schiene zwangsgeführt, so deren Zylinder auf die in Förder- dass die Klemmkraft wieder auf- richtung bewegliche Seilscheibe gehoben wird. Die an der Unter- der Talstation wirken, sorgt dafür, seite des Klemmgerätes ange- dass das umlaufende Seil immer brachten Laufrollen ermöglichen, die richtige Vorspannung hat und dass die nunmehr abgekuppelten dass dadurch ein zu starkes Kabinen in langsamer Fahrt auf Querschnitt durch das Seil, in der Durchhängen bei voller Auslas- einer Schiene oberhalb des Sei- Mitte die „Seele“ aus Kunststoff tung aller Kabinen vermieden les zu den Ein- oder Ausstiegstel- Einheitsgewicht von 4,85 Kilo- wird. len geführt werden, wo sich die gramm pro Meter über 15 Tonnen Die für zwei Personen ausge- Kabinentüren automatisch öffnen. wiegen. Bei der Montage der legten Kabinen mit einem Leer- Die Bewegung erfolgt durch sich Bahn wird das Seil so zusam- gewicht von jeweils 300 Kilo- drehende in einer Linie angeord- mengefügt, dass ein länglicher gramm werden durch das paten- nete kleinere Autoreifen, die die endloser Ring entsteht. Das Seil tierte Klemmsystem Wopfner an Bewegungskraft durch Reib- wird „gespleißt“, wie es in der das Seil gekuppelt. Dieses rein schluss auf ein längliches Blech Fachsprache heißt. Dabei werden mechanisch wirkende System an den Klemmen übertragen. auf einer Länge von ungefähr 40 stellt sicher, dass durch ein aus- Während der Betriebspausen Metern die Litzen beider Seilen- geklügeltes Hebelsystem die oder bei geringem Bedarf werden den so mit einander verwickelt, Kraft zweier Druckfedern in eine die Kabinen „garagiert“. Sie wer- ausreichend große Klemmkraft den dazu in einem Nebengebäu-

16 Region de der Bergstation an unter der Decke hängenden Schienen ge- Technische Daten der Seilbahn Rüdesheim parkt. Gefälle der Schienen und entsprechende Weichen ermögli- Anlage chen es, mit wenig Aufwand die Zahl der Kabinen, die auf der Höhe der Bergstation über NN 307, 55 m Strecke sind, dem Bedarf anzu- Höhenunterschied 203, 08 m passen. Höhe der Talstation 104, 47 m Die Sicherheit der Fahrgäste Betriebslänge (schräge Länge) 1372, 57 m stellt bei Personenförderanlagen Mittlere Steigung 15, 01 % immer eine besondere Heraus- forderung dar. So bewirken die Anzahl der Stützen 12 bei Seilbahnen installierten Si- Spurweite 4 m cherheitseinrichtungen einen ge- fahrlosen Betrieb, wie durch die Antrieb 5o Jahre unfallfreien Betrieb der Lage Bergstation Vorgängerbahn eindrucksvoll be- Hauptantriebsmotor stätigt wurde. Art Gleichstrom Leistung 180 kW Fahrgeschwindigkeit 2,5 m/s Förderleistung 720 Personen/h Fahrzeit 10 min Notantrieb Art Diesel Leistung 100 kW Seil Art Rundlitzenseil mit 8 Litzen Umlauf der Kabinen in der Talsta- Durchmesser 37 mm tion, die durch die sich drehenden Bruchlast 1053 kN Autoreifen bewegt werden Einheitsgewicht 4,86 kg/m Bei einer Entgleisung des Sei- Länge bei Lieferung 3120 m les aus den Rollenbatterien der Spanneinrichtung hydraulisch, Talstation Stützen sorgen Seillagen- Überwachungsschalter für einen Kabinen sofortigen Halt der Anlage. Nicht Für 2 Personen Rostfreier Edelstahl richtig eingekuppelte Kabinen Zeitlicher Abstand 10 s werden durch moderne Sensoren sofort erkannt, die Bahn wird still gesetzt. Die Kabinentüren öffnen Bahn. Bildschirme, die verschie- gen Kontrolle durch die techni- sich nur an bestimmten Stellen dene Zustände auf Knopfdruck schen Aufsichtsbehörden (TÜV). des Ausstiegsbereiches. Wenn anzeigen, zum Beispiel Windge- Einmal im Jahr werden alle si- bei der Ausfahrt aus der Station schwindigkeit, Zahl der Kabinen cherheitsrelevanten Systeme und die Türen nicht geschlossen sind, auf der Strecke, tragen dazu bei, Teile geprüft. Sichtprüfungen der komm es zu einem sofortigen dass der Verantwortliche für den Strecke einschließlich der Trag- Stillstand der Anlage. laufenden Betrieb immer die rollen sowie Messungen an den Eine moderne SPS-Steuerung Übersicht behält. Klemmen gehören ebenso dazu (speicherprogrammierbare Steue- Wie andere Personenförder- wie die Bremsprobe mit Wasser- rung) erleichtert dem Bedie- anlagen unterliegt auch die Rü- behältern als Ballast in den Kabi- nungspersonal das Fahren der desheimer Seilbahn einer stren- nen. Fotos: H. U. Vetter ■

Die Rüdesheimer Seilbahn ist von Ende März bis Ende Oktober in Betrieb. Außerdem während des Rüdesheimer Weihnachtsmarktes vom 1. Advent bis zum 23. Dezember. Bei besonderen Ge- legenheiten werden Abend- und Nachtfahrten angeboten, zum Beispiel am ersten Samstag im Juli bei der Veranstaltung Rhein im Feuerzauber. Auskunft: seilbahn-ruedesheim.de oder 06722-2402

17 Meinung

Gastkommentar Die an dieser Stelle in unregelmäßigen Abständen veröffentlichten Gastkommentare über technikbezogene Themen sollen zur Meinungsbildung beitragen. Das heutige Thema ist durchaus aktuell: Liest man Berichte über moderne Hightech-Produkte, so hat man häufig den Eindruck, als ginge es dabei nur um Hydraulik, Elektrik, Elektronik, Regelungstechnik und Software, von den mechanischen Komponenten ist selten die Re- de. Hat der mechanische Maschinenbau ausgedient? Mechanik- Grundlage des Erfolgs von Prof. Dr. h. c. Dr.-Ing. Herbert Birkhofer Leiter des Fachgebietes Produktentwicklung und Maschinenelemente Technische Universität Darmstadt

„The Germans have the best Zusammenspiel von Hydraulik, marktgerechte Innovationen mit educated engineers for the products Pneumatik, Elektrik, Elektronik, hohem Erfolgspotenzial. of the 19th Century..." bemerkte Software ... und natürlich Mecha- Ist der deutsche Maschinen- noch vor einem Jahrzehnt ein nik. Dabei spielt die Mechanik bau zu stark auf die Mechanik englischer Kollege leicht süffisant keineswegs eine untergeordnete fokussiert? Beileibe nicht. Sicher- und meinte damit die traditionell Rolle. Extrem leistungsfähige lich hat er dort traditionell seine starke Fokussierung der deut- mechanische Bauteile und Kom- Wurzeln und trägt dem auch in schen Industrie auf die klassi- ponenten werden mit ausgeklü- der Ausbildung des Nachwuchses schen Domänen des mechani- gelten Softwarewerkzeugen hin- an Fachhochschulen und Univer- schen Maschinenbaus. sichtlich Gestalt und Werkstoff sitäten Rechnung. Vor allem auf Mittlerweile ist die Kritik ver- perfektioniert und in hoch auto- einer fundierten Mechanikbasis stummt. Deutschlands Maschi- matisierten Fertigungszentren mit können sich die Stärken me- nenbau ist Exportweltmeister, der höchster Qualität produziert. chatronischer Maschinenbaupro- Maschinenbau boomt seit Jahren Hat der mechanische Maschi- dukte entfalten. und ist auch auf absehbare Zeit nenbau im Zeitalter der Me- „Von Allem etwas und vom der Wachstumsmotor für die hei- chatronik ausgedient? Keines- Detail nichts" kann nicht das Aus- mische Volkswirtschaft. Nach wegs, gerade im Gegenteil. Erst bildungsziel für unseren Ingeni- einer jüngst veröffentlichten Mel- das fundierte Entwicklungs- und eurnachwuchs sein. Sich auf die dung des VDMA lag das Auf- Fertigungs-Know-how für mecha- ureigenen Stärken besinnen, aber tragsplus im Mai bei 18 %, die nische Bauteile - um das uns im aus dieser Stärke heraus das Branche erwartet im laufenden übrigen viele Länder heimlich Neue bereitwillig annehmen und Jahr deutlich mehr als die zu- beneiden - schafft eine solide und geschickt integrieren - das ist zukunftsfähige Basis für die funk- eines der Geheimnisse des Er- nächst geplanten 10 000 neuen Arbeitsplätze. Mit 24 900 Patent- tionale und räumliche Integration folgs des deutschen Maschinen- von Elektronik und die volle Nut- baus. anmeldungen lag Deutschland an zung der Potenziale der Software. Grund zur Überheblichkeit ist der Spitze der europäischen Län- Ist die Mechanik dann nur noch das nicht, die Herausforderungen der. Deutsche Erfinder, Unter- zum Zulieferer für mechatroni- im globalen Wettbewerb sind nehmen und Forschungseinrich- sche Spitzenleistungen degra- groß. Aber Grund, auf das Er- tungen übertrafen die zweitplat- diert? Auch dies nicht. Ein Rund- reichte stolz zu sein, ist das alle- zierten Franzosen darin um den gang durch die Hannover Messe mal. Faktor drei! In Schlüsseltechnolo- belegt eindrucksvoll das Innovati- **** gien wie Fahrzeugtechnik, Medi- onspotenzial in mechanischen Das Editorial von Prof. Birkhofer zintechnik, elektrischer Nachrich- Bauteilen und Komponenten. ist erschienen in der Zeitschrift tentechnik, Biotechnologie, aber Immer wieder verblüffen Innovati- Konstruktion* 7/8-2007. Der auch bei Maschinenteilen boo- onen in mechanischen Kompo- Nachdruck erfolgt mit freundli- men die Anmeldungen und bele- nenten auch die Leser der Zeit- cher Genehmigung des Verfassers gen die Innovationskraft deut- schrift „Konstruktion". Die in Heft und Freigabe der Redaktion. scher Ingenieure. 6-2007 beschriebene neue Tech- Sieht man sich unsere moder- nologie des Hochgeschwindig- *Konstruktion nen Hightech-Produkte an, z. B. keitsbolzensetzens oder das dort Zeitschrift für Produktentwicklung und Hybrid-Getriebe für Nutzfahrzeu- vorgestellte, von der Schaeffler- Ingenieur-Werkstoffe ge, Windenergieanlagen oder die Gruppe entwickelte, neuartige 59. Jahrgang (2007) Dieseleinspritztechnologie, so Kugelrollenlager sind nicht nur Springer-VDI-Verlag GmbH & Co, KG sind das fast durchweg me- abstrakte Inventionen, sondern 40239 Düsseldorf chatronische Produkte mit dem

18 Bücher/Impressum

Jubiläumsbuch Das Buch zum 100-jährigen Bestehen des VDI Rheingau-Bezirksvereins erschien im Jubiläums- jahr 2004 unter dem Titel Wir verbinden Kompe- tenz–Von der Industrialisierung zur Wissensgesell- schaft. Im ersten Teil stellen die Autoren die Geschich- te der Industrialisierung in Rheinhessen und im Rheingau dar. Sie zeigen dabei die politisch- gesellschaftlichen und technischen Entwicklungen auf und verdeutlichen die Folgen für die Bevölke- rung und die Unternehmen an vielen Beispielen aus der Region. Im zweiten Teil haben die Repräsentanten des Wandels das Wort. Firmendarstellungen geben einen Überblick über die Vielfalt der wirtschaftli- chen Tätigkeiten im Gebiet des Bezirksvereins. Der dritte Teil beschäftigt sich mit dem VDI als Dachverband und mit dem VDI Rheingau- Bezirks- verein, wobei die Geschichte beider Institutionen in Erinnerung gerufen wird. In dem Ausblick auf die Zukunft wird besonders auf die Bemühungen des VDI und des VDI Rheingau hingewiesen, bereits in den Schulen junge Leute, deren Berufsweg noch offen ist, für den Ingenieurberuf zu gewinnen. Die Autoren des historischen Teiles: Dr. Stefan Grathoff, Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz Dr. Holger Zinn, Geschichtswissenschaftler und Marketing-Berater

Wir verbinden Kompetenz – Von der Industrialisierung zur Wissensgesellschaft Herausgeber: VDI Rheingau-Bezirksverein Buch im Format DIN A5, 256 Seiten, ISBN 3-931384-51-9, Wiesbaden 2004 Zu beziehen im Buchhandel für 18 €oder über das Internet unter www.vdi.de/bv-rheingau

Impressum Das VDI RHEINGAU Regional-Magazin erscheint viermal im Jahr, jeweils zu Anfang eines Quartals. Es wird den Mitgliedern kostenlos zugesandt. Außerdem finden Sie es im pdf-Format im Internet unter www.vdi.de/bv-rheingau. Interessenten können das Magazin für 10 €im Jahresabonnement (4 Ausga- ben) erwerben. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redak- tion oder des Herausgebers dar. Herausgeber: VDI Rheingau-Bezirksverein e. V., Geschäftsstelle: Biebricher Allee 58, 65187 Wiesbaden, Tel. 0611-3414438 Vorsitzender: Thomas Overhaus Redaktion: Heinz-Ulrich Vetter (huv), Kriesweg 10, 55413 Weiler Telefon: 06721-36979 E-Mail: [email protected] Layout, Text- und Bildbearbeitung: Vereinszeitungen Vetter, Kriesweg 10, 55413 Weiler

Druck: Druckwerkstätte Leindecker, Bingen Auflage: 2800 Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 31. August 2007. Die nächste Ausgabe für das erste Quartal 2008 erscheint Ende Dezember 2007. Redaktionsschluss ist der 3. Dezember 2007.

19 VDI Regional-Magazin, PVST Deutsche Post AG Entgelt bezahlt D 42856 VDI-Rheingau Bezirksverein Biebricher Allee 58, 65187 Wiesbaden

Das persönliche Exemplar für

______Fachhochschule Wiesbaden University of Applied Sciences Fachbereich Ingenieurwissenschaften Studienort Rüsselsheim

Studentinnen der Umwelttechnik im Chemie-Praktikum Studienbereich Informationstechnologie Studienbereich Umwelttechnik und Elektrotechnik und Dienstleistung Informations- und Elektrotechnik (B) Umwelttechnik (B) Fernsehtechnik und elektronische Medien (B) BIS-Elektrotechnik (D) Zentren Centrum für Berufsbegleitendes Studienbereich Maschinenbau Studieren (CeBiS), CIM-Zentrum Maschinenbau (B) Multimedia-Zentrum BIS-Maschinenbau (D) KIS Systems Engineering (B) Institute Umwelt- und Verfahrenstechnik Internationales Wirtschaftsingenieurwesen (D) Product Development and Manufacturing (M) Automatisierungsinformatik Mikrotechnologien Studienbereich Physik Physikalische Technik (B) Am Brückweg 26 Fon 06142-898-0 Angewandte Physik (M) 65428 Rüsselsheim Fax 06142-82373 B= Bachelor, D= Diplom, M= Master, BIS= Berufsintegriertes www.fh-wiesbaden.de/fachbereiche Studium, KIS= Kooperatives Ingenieurstudium 10092007