Buch: Kati Naumann | Musik: Tobias Künzel | Arrangements: Wolfgang Lenk

Premiere: 15. Februar 2008 Spielzeit: bis 19. April 2008

Die Besetzung auf der Bühne

Florence Joy Betti Oliver Frischknecht David Hubertus Regout Hagen Volker Herold Pförtner Ulrike Mai Fräulein Brotmann Mandy Partzsch Hausfrau 1 und Bettis Freundin Elke Martens Hausfrau 2 Heidi Fabian Hausfrau 3 Marcus Born Student 1 Stefan Rozyczka Student 2 Monika Hildebrand Frau Lobesang

Marten Ernst Produzent Jürgen Mai Regie Olaf Becker Regie, Choreographie Brit Krüger Choreographie Lutz Künzel Musikalische Leitung Sophie du Vinage Kostümbild 1978 Alexandra Tivig Kostümbild 1998 Ted Meier Bühnenbild , Requisite

Die Besetzung im Film Tobias Künzel Disco Manni Dieter Bellmann Frauenarzt

SPIELORT:

KOMÖDIE Freiberger Straße 39 | 01069 Dresden

Karten ab 14,- EUR: 0351-866410 | [email protected] www.komoedie-dresden.de

Produktion: taf | GmbH Pfotenhauerstraße 57 01307 Dresden www.ta-f.de [email protected] T: 0351-413890 F: 0351-4138920

Produzent: Marten Ernst

Pressebetreuung national Steffi Theuring M: +49 (172) 3628808 ts-press.@t-online.de

Pressebetreuung lokal Thomas Kaufmann M: 0172-7576496 [email protected]

TV-Promotion Medienbüro Elke Krüger Elke Krüger T: 030-32765822 F: 030-32765823 M : 0172-5207674 [email protected]

DIE GESCHICHTE

Bitterfeld 1978:

Die Chemiestudenten David und Hagen experimentieren an der Herstellung eines Elixiers, das ewige Jugend verschaffen soll. Als David sich in die Tänzerin Betti verliebt bekommt seine Suche nach dem Elixier eine ganz neue Bedeutung: Bettis Jugend und Schönheit sollen nie vergehen! Gemeinsam mit ihr trinkt er das Elixier. Doch David enttäuscht Betti, sie trennen sich und verlieren einander aus den Augen...

20 Jahre später, Bitterfeld 1998:

Das Elixier hat seine Wirkung verfehlt. David ist genauso gealtert wie Hagen. Der hat es allerdings zu Macht und Reichtum gebraucht. Er ist Hauptgesellschafter des inzwischen privatisierten Chemiebetriebes und David nur sein Angestellter. Da taucht plötzlich die blutjunge Betti auf und obwohl sie sofort wieder verschwindet ist der alte Zauber für David wieder da. Hagen sieht seine große Chance gekommen, mit Betti den Beweis für die Wirksamkeit des Elixiers anzutreten und es weltweit zu vermarkten. Aber David will diesmal um Betti kämpfen. Ein intrigantes und leidenschaftliches Spiel um Liebe und Erfolg beginnt…

1998 wurde das Musical in Leipzig uraufgeführt. Komponist Tobias Künzel (Die Prinzen) spielte den Hagen. Es folgten jubelnde Pressekritiken und 40 ausverkaufte Shows über zwei Spielzeiten. Erleben Sie die erfolgreiche Musicalproduktion nun endlich in Dresden! Mit der bewegenden Musik von Tobias Künzel und einer erstklassigen Besetzung: Stars aus der beliebten SAT1- „Verliebt in “ und „Star Search“-Gewinnerin Florence Joy bringen dieses einzigartige Musical für Sie auf die Bühne.

Link: www.elixier-musical.de

Florence Joy als Betti

Das Talent scheint ihr bereits in die Wiege gelegt worden zu sein, denn ihre musikalische Laufbahn beginnt Florence Joy bereits im zarten Alter von vier Jahren, als sie bei ihrem ersten Solo in einem Kindermusical begeisterte. Ob als Mitglied in einem Hamburger Gospelchor oder als Sängerin auf diversen Kinder-CDs: Florence wusste schon früh, mit ihrer Stimme zu faszinieren und bekam immer wieder Angebote von interessierten Produzenten. „Es ergab sich aber nie die Möglichkeit, wirklich ernsthaft an einer Karriere zu arbeiten. Mein Chorleiter hat mich dann ermutigt, bei >Star Search< mitzumachen“, erzählt Florence. „Ich dachte damals: Eine Erfahrung ist es auf jeden Fall wert.“ Und tatsächlich ging Florence am 20. Mai 2004 als Gewinnerin der Sat.1-Show hervor. Nach ihrer wunderschönen Debütsingle „Consequence Of Love“, die im Juni 2004, direkt nach ihrem Sieg bei >Star Search< erschien und welche sofort von Null auf Platz 14 der Charts einstieg, stellte Florence im Juli 2004 ihr Debütalbum „Hope“ vor, bei dem u.a. Rea von Reamonn, Michael van Dyke (Echt) und Roland Spremberg (A-ha) als Songschreiber sowie Thorsten Brötzmann (No Angels, Jeanette) als Produzent mitwirkten. Florence Joy konnte neben zahlreichen Konzerten, Fernsehauftritten und musikalischen Projekten, bei denen sie mitwirkte auch Erfahrungen in anderen Bereichen sammeln: So hatte sie z.B. die ehrenvolle Aufgabe, die Synchronstimme der 12jährigen Klara in dem Zeichentrickfilm „Der Nussknacker und der Mausekönig“ zu übernehmen. Auch musikalisch hat sich Florence Joy an dem Film beteiligt und den Song „Ja, ich schaff das“ beigesteuert. 2007 wurde der Fernsehsender RTL auf Florence aufmerksam und verpflichtete Sie für eine Hauptrolle in der täglichen Serie "Ahornallee", in der Florence Ihr schauspielerisches Können unter Beweis stellte. Die Musik nimmt nach wie vor einen sehr wichtigen Bestandteil in ihrem Leben ein, sie arbeitet an neuen Songs und bereitet sich derzeit auf ihre erste große Musicalhauptrolle in "ELIXIER" vor. Links: www.florence-joy.de www.florencejoy-fans.de

Oliver Frischknecht als David

Oliver Frischknecht wurde 1979 in der Schweiz geboren. Er absolvierte seine Ausbildung an der „JOOP VAN DEN ENDE ACADEMY“ in Hamburg und an der „LONDON SCHOOL OF MUSICAL THEATRE“, wo er neben den Sparten Gesang, Tanz und Schauspiel auch sein komödiantisches Talent ausbauen konnte. Bereits mit 26 Jahren inszenierte er sein erstes Soloprojekt mit dem Titel "Gewächshaus des Bösen". Noch während der Ausbildung spielte Oliver bereits in "Les Miserables" bei den Freilichtspielen Tecklenburg. Danach durfte er sich in Hamburg als Affenkönig in einer Produktion von Rudyard Kiplings "Das Dschungelbuch" austoben. 2007 spielte Oliver dann in "Die 13 1/2 Leben des Käpt’n Blaubär" in Köln und in Frank Wildhorns „Dracula“. Zurzeit ist er am Grazer Opernhaus in einer Neuinszenierung von „Les Miserables“ zu sehen.

Hubertus Regout als Hagen

Hubertus Regout wurde 1969 in Brüssel geboren. Seine Ausbildung erhielt er an der Schauspielschule Ruth von Zerboni und vervollständigte sein Wissen in zahlreichen Wokshops - so u.a. in New York und Moskau. In der sat.1-Telenovela "Verliebt in Berlin" spielte er den Modedesigner Hugo Haas. Doch auch die Theaterbühne ist kein Neuland für ihn. Er spielte bereits am Bayrischen Staatsschauspiel München, am Rheinischen Landestheater Neuss sowie am Schillertheater in Berlin. Über seine Rolle als Hagen im Musical ELIXIER freut sich Hubertus besonders. Denn in einem Musical zu singen ist einer seiner größten Träume, den er sich nun in Dresden erfüllen kann.

Link: www.hubertus-regout.de

Ulrike Mai als Frl. Brotmann

Ulrike Mai wurde in Dresden geboren. Nach einer Buchhändlerlehre in ihrer Heimatstadt studierte sie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“. Von 1981 bis 1984 war sie an den Städtischen Bühnen engagiert, von 1984 bis 1987 stand sie in Halle an der Saale auf der Bühne. Ihren ersten Film drehte sie 1979 - eine Hauptrolle in Gerassimows Kinofilm „Peters Jugend“. In den folgenden Jahren gelang es ihr, sich mit zahlreichen Produktionen im Fernsehen zu etablieren. Ihre Wandlungsfähigkeit zeigte sie in den verschiedensten Rollen, u.a. im TV-Mehrteiler „Sachsens Glanz und Preußens Gloria“, „Die gläserne Fackel“, sowie in Serien und Reihen wie „Der König“, „Liebling Kreuzberg“, „Tatort“, „Der Landarzt“ oder „Edel & Starck“. Auch in mehreren „Polizeiruf 110“-Krimis war sie seit Anfang der 1990er Jahre zu sehen. Von 1994–2002 war die Wahl-Berlinerin in einer durchgehenden Rolle in der TV-Serie „Für alle Fälle Stefanie“ zu sehen. Seit 2005 steht sie als Helga Plenske in der SAT1-Telenovela „Verliebt in Berlin“vor der Kamera. Zuschauer der KOMÖDIE Dresden kennen sie aus „Das Haus in Montevideo“, „Ein seltsames Paar“, „Heute Ochsenschwanz“ oder „Süßer die Glocken“. In der Spielzeit 2007 / 2008 führt sie Regie bei "Der Kontrabaß" und steht in "Ferienheim Bergkristall" und "ELIXIER" wieder einmal selbst auf der Bühne der KOMÖDIE Dresden.

Volker Herold als Pförtner

Der kleine Volker Herold wurde im Januar 1959 in Thale/Harz, also in unmittelbarer Nähe des Hexentanzplatzes und der Rosstrappe geboren. Beides steht für Flüge, oder für Versuche, für weite Sprünge, nur bitte nicht als Zweiter, bis heute zur Verfügung. Er ging erst in Thale und dann in Halle - Neustadt zur Poly-technischen Oberschule, absolvierte auch noch die Musikschule für Gesang und Gitarre. Als er das alles fertig- und vollbracht hatte, begann er mit einer Lehre. Er erlernte den Beruf eines Facharbeiters für Nachrichtentechnik. ( Spezialisierung Vermittlungstechnik).

Nachdem er das fertig – und vollbracht hatte, wurde er für 18 Monate zur NVA gegungen (Spezialisierung Grenztruppen).

Nachdem er das fertig - und vollbracht hatte, war er bereits Vater, das erste mal verheiratet und das erste mal geschieden. Er, der Volker, schlich sich wieder in seinen erlernten Beruf zurück (diesmal in der Spezialisierung Stromversorgung). Aber nach einigen Versuchen von Brecht- und Amateurtheater zog's an ihm wie ein Magnet. Das Landestheater Halle!

Dort wurde er als Beleuchter ausgebildet (Spezialisierung Lichteffekte ), unter anderem auch für Schauspieler- und rinnen wie Jürgen Mai und seiner späteren Filmpartnerin Ulrike Mai.

Nach dem er das alles fertig- und vollbracht hatte, und sogar wieder Vater war, ging er an die Hochschule für Schauspielkunst „Er.Bu.Aust.Rost." (Ernst Busch, Außenstelle Rostock , Spezialisierung Schauspiel). Dort studierte er bis 1984 und endete als Diplom Schauspieler.

Es folgten Engagements in Meiningen, Dessau, Berlin, Leipzig, Tübingen und Frankfurt/Oder, danach 13 Produktionen als freier Schauspieler bei „Example Dept." und Jo Fabian.

Dann arbeitete er als Regisseur in Leipzig, Neustrelitz, Rostock, Dresden u. a. (Spezialisierung Märchen und Komödien).

Nachdem er wiederum das alles fertig- und vollbracht hatte, war er seit 2005 als Papa Plenske bei sat.l an der Seite von Alex Neldel, Ulrike Mai und Tim Sander, sichtbar. Nachdem er das alles fertig- und vollbracht hat, wird er nun in der KOMÖDIE Dresden im „ELIXIR" als Pförtner sichtbar werden. Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit mir.

Link: www.volker-herold.com

Monika Hildebrand als Frau Lobesang

Monika Hildebrand wurde 1941 in Dresden geboren. Nach dem Schauspielstudium an der Filmhochschule Potsdam-Babelsberg folgte von 1965 bis 1984 ein Engagement am Theater der Jungen Generation. Seit 1984 arbeitet sie als freischaffende Schauspielerin an nahezu allen Dresdner Bühnen, trat mit Chansonabenden und literarisch- musikalischen Programmen auf und arbeitete erfolgreich in Film und Fernsehen. Gastspiele führten sie u.a. nach Wien, , Berlin, Hamburg, München, Düsseldorf, St. Petersburg. Besonders erwähnenswert aus ihrer umfangreichen Arbeit ist die Amme in „Romeo und Julia“, die Sara Bernhardt in „Memoiren“, ihre „Marlene“- Interpretation und ihr Soloprojekt „Mary Bloom“. Sie verkörperte die Charlotte in „Frau von Stein“, die Lina Lamont in „Singin’ in the rain“ und die Charlotte in „Herbstsonate“. Hauptrollen spielte sie u.a. in den Filmen „Jahrgang 45“ (Regie: Jürgen Böttcher), „Das Licht der schwarzen Kerze“ (Regie: Peter Hagen), „Eine Pyramide für mich“ (Regie: Ralf Kirsten) und „Isadora Duncan (Regie: Sibyl Wagener). Mit vielen Dresdner Künstlern verbindet sie eine enge Zusammenarbeit bei literarisch-musikalischen Programmen. So stand sie u.a. mit Friedrich- Wilhelm Junge, Justus Fritzsche, Lars Jung und der Michael-Fuchs-Band auf der Bühne. Monika Hildebrand lebt in Dresden und unterstützt als viel beschäftigte Großmutter von zwei Enkeln ihre Tochter Anna-Katharina Muck, die ebenfalls sehr erfolgreich als Schauspielerin arbeitet.

Mandy Partzsch als Hausfrau 1 und Bettis Freundin

Mandy wurde 1979 in Freiberg geboren. Zunächst studierte sie Bühnentanz an der Palucca Schule in Dresden. Im Anschluss wurde sie an das Theater Regensburg engagiert. Danach folgte sie ihrer eigentlichen Leidenschaft und nahm Schauspielunterricht. Es folgte ihre 1. Rolle als “Peterle” in “Die Weihnachtsgans Auguste”. Seit 2003 ist sie in Dresden als freischaffende Tänzerin und Schauspielerin tätig. Die Zuschauer der Komödie sahen sie unter Anderem bereits in “Eine gute Partie”, als Paula Federau in “Maxe Baumann”, als Sandra Senf in “Fernsehkommissare...” oder als Lore Bertier in “Schlag auf Schlag”. Im vergangenen Sommer spielte und tanzte Mandy in “Cabaret” auf der Bühne Wittenberg. Außerdem gibt sie Tanzunterricht und choreographiert unter Anderem für die Komödie, Herkuleskeule und das Theater Freiberg. Weiterhin moderiert sie eine Jugendsendung beim sächsischen Ausbildungskanal. Link: www.mandy-partzsch.de

Elke Martens als Hausfrau 2

Elke Martens zählt zu den vielseitigsten Künstlerinnen im Land: sie singt und parodiert, tanzt und moderiert, textet und zeichnet. Eigentlich soll sie wie ihr Vater Lehrer werden, doch nach zwei Semestern Pädagogik wechselt sie an die Dresdner Musikhochschule. Ihr Hauptfach Gesang absolviert sie mit Auszeichnung. Ihre Rockband „Megaphon“ ist ein Geheimtipp in der DDR. Mit ihren frechen Texten und Auftritten handelt sie sich prompt ein halbjähriges Berufsverbot ein. Bei Hartmut Schulze-Gerlachs TV-Talentshow „Sprungbrett“ beginnt ihre Schlagerkarriere. Sie tourt erfolgreich mit der „Wilfried Peetz Band“, reitet neben Dean Reed in „Sing, Cowboy, sing“, tanzt Cancan im “Kessel Bun-tes” und holt sich mit „Im Namen der Liebe“ den begehrten „Silbernen Bong“. Nach der Wende gelingt ihr mit „Heimlich von dir geträumt“ der „gesamt-deutsche Durchbruch“. Regelmäßig schreibt sie außer den Texten für ihre eigenen Songs für viele namhafte Kolleginnen und Kollegen. Sie ist belieb-ter Gast in allen großen TV-Shows, u. a. „Musik liegt in der Luft“, „Das deutsche Schlagermagazin“, „Die deutsche Schlagerparade“, „Kein schöner Land“, „ZDF-Sonntagskonzert“, „Immer wieder sonntags“, „ZDF- Fernsehgarten“ u. v. a. Auch als Moderatorin überzeugt sie. So moderierte sie viele Jahre jede Wo-che „Musik nach Tisch“ auf MDR 1 Radio Sachsen. Im Fernsehen präsen-tierte sie die NDR-Reihe „Im Wald und auf der Heide“, im MDR das „Tele-Lotto“. Außerdem konnte sie ihr komisches Talent als Sketchpartnerin von Diether Krebs, Tom Pauls und Peter Wieland unter Beweis stellen. Neben Galas und Tourneen (z.B. zu Weihnachten mit Andy Borg) findet sie Zeit für ihr Hobby, das Zeichnen. Seit 1992 stellt sie erfolgreich ihre Grafi-ken aus und gestaltet Plattencover.

Auf ihrer aktuellen CD/DVD „Gib dir ’ne Chance“ erzählt sie zur Musik ihres Co-Autors und Produzenten Andreas Schulte Geschichten aus dem Leben einer Frau. Ein neues Album ist für 2008 bereits in Arbeit. Link: www.elkemartens.de

Heidi Fabian als Hausfrau 3

Heidi Fabian wurde als Tischlertochter am Rande eines Fußballfeldes in Drebkau geboren. Schon nach sieben Jahren gelang ihr ganz nebenbei die Einschulung in die Polytechnische Oberschule. Hier entdeckte sie ihre große Lust auf der Bühne zu stehen. Ganz nebenbei begann sie mit Tanztheater, zum Beispiel mit "Wenn Mutti früh zur Arbeit geht" oder "Frau Krause trägt die Post heut aus". Jahre später gelang ihr, über dieses zweite Stand- bzw. Tanzbein, ganz nebenbei der Sprung aufs Titelcover von "Tanz Aktuell". Bei der Kinder und Jugendspartakiade gewann Heidi viele Gold- und Silbermedaillen und das alles ganz nebenbei. Im Textilkombinat Cottbus wurde Heidi dann eine Kleidungsfacharbeiterin mit Abitur. Das Schönste aber war, hier gab es das Arbeitertheater und schon wieder Goldmedaillen zu den Arbeiterfestspielen. Der Weg war nun klar. Heidi wird Schauspiel studieren. Aber nicht irgendwo, sondern an der Ostsee mit ganz viel Sonne. Ins Profigeschäft ist Heidi dann am Meininger Hoftheater eingestiegen und war inzwischen auch, ganz nebenbei, Mutti geworden. Es folgten Engagements in Dessau und anschließend folgte sie dem Ruf nach Berlin an die "Volksbühne", dem "Hebbeltheater" und ganz nebenbei, ans "Theater unterm Dach". Verbunden mit einer Auszeichnung zum Berliner Theatertreffen, erschien Heidi als erste Schauspielerin auf dem Cover von "Tanz Aktuell". Berlin wurde zu klein und sie folgte einem Ruf nach Frankfurt ... Oder. Als sie nach erfolgreichen Jahren dort ging, wurde das Theater geschlossen. Aber eben noch in Berlin und Frankfurt, jetzt schon in Dresden. Und ganz nebenbei: sie freut sich riesig für Sie elixieren zu dürfen.

Marcus Born als Student 1

Marcus wurde in Zittau in der Oberlausitz geboren, wo er am dortigen Gerhart-Hauptmann-Theater und der nahe gelegenen Waldbühne Jonsdorf erste schauspielerische Erfahrungen sammeln konnte. Seine Ausbildung zum Diplom-Schauspieler erhielt er an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater und dem Schauspielhaus Leipzig. In den Jahren 2001 und 2002 war Marcus am Staatsschauspiel Dresden engagiert. Seitdem arbeitet er als freischaffender Schauspieler an verschiedenen Theatern in Deutschland und darüber hinaus. So führten ihn beispielsweise Gastspiele als "Orest" in der "Elektra" des Euripides in der Inszenierung von Hansgünther Heyme nach Luxemburg, Kroatien, Slowenien, Griechenland und Österreich. Marcus gehört außerdem zum festen Stamm des Seefestivals Wustrau, wo er auf der einzigen frei schwimmenden Seebühne Deutschlands an der Seite von Hans Teuscher zu sehen ist. An der KOMÖDIE Dresden ist Marcus auch in "Den Sozialismus in seinem Lauf ..." in verschieden Rollen zu erleben. Link: www.marcus-born.de

Stefan Rozyczka als Student 2

Stefan Rozyczka wurde 1980 in Delmenhorst, in Niedersachsen, geboren. Dort bekam er von 1996 - 2002 Gesangsunterricht an der hiesigen Musikschule. Später auch noch u. a. bei Michael Dixon in Berlin. Den Entschluss, Musical studieren zu wollen, fasste Stefan, als er das erste Mal "Tanz der Vampire" in Stuttgart sah. Mit einem Stipendium ausgestattet, studierte er dann an der "Hamburg-School-of-Entertainment", wo er im Oktober 2006 seinen Abschluss zum "Musik-Theater-Darsteller" machte. Hierfür war er in der Produktion "Happily ever after" auf der Bühne des "schmidt´s Tivoli" in Hamburg zu sehen. Bereits in der Ausbildungszeit und auch danach war Stefan viele Male als Solist eines Vocal-Ensembles, im Auftrag der Firma "SeeLive-Tivoli", in ganz Deutschland unterwegs. Unter anderem durfte er im letzten Jahr die Taufe des neuen AIDA-Clubschiffes AIDA-DIVA im Hamburger Hafen besingen. Während seines Engagements für "Die Metropole - das Berlin-Musical", lebte Stefan dann 2007 eine Weile in Berlin. Zuletzt spielte Stefan den Pfarrer Mordont im Musical "Der kleine Lord" von Christian Berg, Melanie Herzig und Konstantin Wecker. Hiermit gastierte er in Häusern wie dem Deutschen Theater in München und der Jahrhunderthalle in Frankfurt a.M.

Der Komponist: Tobias Künzel

Tobias wurde am 26.5.1964 in Leipzig geboren. 1973 wurde er in den Thomanerchor aufgenommen und baute 1982 sein Abitur an der Thomasschule. Während dieser Zeit spielte er in seiner ersten Band „Puma“. Von 1984-1988 absolvierte er ein Studium an der Leipziger Musikhochschule „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in den Fächern Schlagzeug und Gesang. „Nebenbei“ ertrommelte er sich bei „Amor und die Kids“ einen Kultstatus in der DDR-Musikszene (Größter Hit: „Komm doch mit zu ‘nem Ritt auf dem Sofa“). Nach der Wende löste sich Amor auf und Tobias wurde Frontsänger der „PRINZEN“. Das Multitalent feierte 1998 als Komponist und Hauptdarsteller des Musicals „ELIXIER“ einen umjubelten Premieren-Erfolg auf der Theaterbühne mit über 40 ausverkauften Vorstellungen. Ausflüge ins TV-Business folgten, so hatte er Gastauftritte in den Kultserien „Lindenstraße“ und „Schloss Einstein“. In seinem eigenen Brot-Ton-Studio produziert er unter anderem erfolgreich junge Nachwuchsbands, Musik für TV Shows (z. B. die Kinder Quizshow „1,2 oder 3“ im ZDF), Hörbücher für Kinder oder auch Musiken für Theaterstücke und Musicals. Darüber hinaus kann er in seiner Freizeit auch sein eigentlich erlerntes Instrument, das Schlagzeug nicht vergessen und geht für einige exklusive Club-Konzerte pro Jahr als Trommler mit einer All-Star-Besetzung (u.a. Guildo Horn, Mike Kilian) unter dem Namen „Final Stap“ mit hartem Glam Rock der siebziger Jahre auf Tour. Seit November 2002 unterrichtet er als Gastdozent für Popmusik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und seit November 2004 an der Universität in Leipzig zukünftige Musiklehrer.

Die Autorin: Kati Naumann

Kati Naumann wurde 1963 in Leipzig geboren. Sie studierte Museologie und arbeitete als Museologin im Buchmuseum der Deutschen Bücherei Leipzig und im Musikinstrumenten-Museum der Universität Leipzig. Sie schrieb Gedichte und lyrische Texte für Rockbands, Songtexte für meditativen Ethnopop sowie für eine CD zur ARD-Serie "In aller Freundschaft". Außerdem arbeitete sie an diversen Musiksendungen des NDR mit und schreibt für das ZDF u.a. Drehbücher für die Kindersendung "1,2 oder 3". Sie hat zahlreiche Hörspiele für Kinder verfasst und schrieb bisher 8 Feenmärchen, die seit 2002 im Rahmen einer meditativen Hörbuchreihe für Kinder und Erwachsene bei Delta Music veröffentlicht werden. Ihr Debütroman „Was denkst du?“ erschien 2001 bei Kindler/Rowohlt und wurde in der Hörbuchfassung von Anna R. (Rosenstolz) und Olli Dittrich gesprochen. Ihr zweiter Roman „Alte Liebe“ erschien 2004 in der Edition Büchergilde und in koreanischer Übersetzung bei Woongjin Thinkbig Co.,Seoul. Sie verfasste das Libretto zum Erfolgs-Musical ELIXIER (Musik: Tobias Künzel), das 1998 am Musicalhaus der Oper Leipzig uraufgeführt wurde und 2008 in einer Neuinszenierung an der KOMÖDIE Dresden zu erleben ist.

Link: www.katinaumann.de

Regie: Jürgen Mai

Jürgen Mai wurde in Berlin geboren. Von 1973 bis 1977 besuchte er die Schauspielschule Berlin. Sein erstes Engagement führte ihn an das Maxim-Gorki-Theater Magdeburg, danach folgten Engagements am Hans-Otto-Theater Potsdam, Landestheater Halle, Stadttheater Bremerhaven, Stadttheater Bremen, Theater Basel, Grenzlandtheater Aachen u.a. Sein vielseitiges Talent konnte er auch in zahlreichen TV- und Filmproduktionen unter Beweis stellen, wie z.B. „Delta Team“, „Der letzte Zeuge“, „Balko“, „Gegen den Strom“, „Ein Vater kämpft allein“ oder „Fieber“. Ebenso war er in „Berlin, Berlin“ als Lolles Vater zu sehen. An der KOMÖDIE am Kurfürstendamm und an der KOMÖDIE Dresden spielte Jürgen Mai in Erich Kästners „Ein lebenslängliches Kind“ und „Bezauberndes Fräulein“, in Dresden stand er darüber hinaus in Brechts „Kleinbürgerhochzeit“ auf der Bühne, in „Millers Tod eines Handlungsreisenden“ und er übernahm für Winfried Glatze der die Rolle des Eugen in „Pension Schöller“. In „Die Olsenbande dreht durch“ war er als Bang Johansen zu sehen. Neben seiner schauspielerischen Tätigkeit führte er regelmäßig Regie und war lange Zeit an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch als Gastdozent tätig. Seit Februar 2003 ist er an der KOMÖDIE Dresden als künstlerischer Leiter tätig und hat in der Spielzeit 2003/2004 die Andersrum-Wende-Revue „Den Sozialismus in seinem Lauf…“ inszeniert und führte Regie bei der Komödie „Romina & Julia“, „Maxe Baumann wird Hoteldirektor“ und „Ferienheim Bergkristall“. Zurzeit ist er in regelmäßigen Abständen in Patrick Süskinds „Der Kontrabaß“ auf der KOMÖDIE-Bühne zu erleben.

Regie und Choreographie: Olaf Becker

Choreographie: Brit Krüger

Brit Krüger und Olaf Becker absolvierten Studien für Tanz, Tanzpädagogik und Choreographie in Dresden, Berlin, München und Chicago. Nach den folgenden Engagements in verschiedenen Städten waren sie auch als Honorardozenten an der Hochschule für Tanz – Palucca Schule Dresden und an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ tätig. Seit 1999 leiten sie zusammen das Zentrum für Kunst und Kultur, die TENZA - Schmiede sowie die Eventagentur TENZA | eventkultur und sind als Produzenten, Choreographen und Regisseure an verschiedenen Theatern sowie bei nationalen und internationalen Event-Projekten beteiligt. Freie Projekte entstehen dabei ganz selbstverständlich neben professionellen Auftragswerken. Weitere Stationen waren die Dozentur am Deutschen Institut für Improvisation, im Vorstand des PRO.TANZ e.V. in Dresden und die Mitgliedschaft im Deutschen Exekutivkomitee des CID der UNESCO.

Link: www.tenza.de Musikalische Leitung: Lutz Künzel

Lutz Künzel kam am 6.11.1951 in Taucha-Leipzig zur Welt. Seine Eltern beschenkten ihn mit gleich zwei weiteren Vornamen. Seitdem heißt er Otto Harry Lutz Künzel. Nach einer behüteten Kindheit im idyllischen Taucha fing er 1964 an auf der Gitarre zu spielen, angeregt, wie viele seiner Zeitgenossen, durch die Pilzkopfformation Beatles. 1970 machte er erfolgreich sein Abitur und studierte dann von 1972 bis 1976 an der Karl-Marx-Universität Leipzig Musikerziehung und Deutsch (was man ihm heute kaum noch ansieht). Später hängte er noch ein Studium für Gitarre und Arrangement an der Hochschule für Musik in Leipzig dran. Bis 1980 diente Lutz als "Kinderquäler" für Musik und Deutsch im Dienste des Vaterlandes. Seit 1981 ist Otto Harry Lutz freiberuflicher Musiker, Komponist, Produzent, Texter, Autofahrer, Hobbyeisenbahner und bekennender Weihnachts- und Disneyfan (der Weihnachtsbaum steht immer noch). Neben der derzeitigen musikalischen Einstudierung von „ELIXIER“ widmet sich Lutz seiner Tochter und der gemeinsamen Band „The Flaming Rocks“. Link: www.theflamingrocks.de