...mich zieht‘s nach

Wohn- und Gewerbegebiete 2 Vorwort des Bürgermeisters

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, sehr geehrte -Interessierte, mit der Ihnen vorliegenden, aktualisierten Fassung unserer Broschüre über Wohnbau- und Gewerbeflächen in Springe haben Sie die Mög- lichkeit, sich umfassend über Ansiedlungs- und Niederlassungsmöglich- keiten in Springe zu informieren.

Wir bieten in zahlreichen Ortsteilen attraktive Wohnbaustandorte, darüber hinaus in verkehrsgünstiger Lage an der B 217 oder einer der zahlreichen Landesstraßen beste Möglichkeiten für die Ansiedlung Ihres Gewerbes oder Ihres Betriebes.

Sie finden bei uns im Mittelzentrum Springe eine Innenstadt mit historischer­ Fachwerkbausubstanz und zahlreichen Einkaufsmöglich- keiten im Einzelhandel. Darüber hinaus bieten wir ein Fachmarkt­ zentrum an der Osttangente nur 800 m von der Innenstadt entfernt.

In den Ortsteilen Springe, Bennigsen und Völksen haben Sie eine erst- klassige S-Bahnanbindung an die Landeshauptstadt Hannover, die Sie in max. 30 Minuten erreichen können. Auch der Flughafen Hannover- , Hameln oder lassen sich ohne Umsteigen besuchen. In die übrigen Ortsteile unseres Stadtgebietes kommen Sie durch gute Busverbindungen. Die Grundschulversorgung ist in den Ortsteilen gesichert, gleiches gilt für die Kindertagesstättenversorgung. Ein gutes Radwegenetz, die wunderschöne Natur, der und der Saupark runden das Naturerlebnis Springe ab.

Wir hoffen, Sie für unsere Stadt interessieren zu können. Unsere Ansprechpartner und die der jeweiligen Baugebiete finden Sie auf den nachfolgenden Seiten.

Jörg-Roger Hische Bürgermeister

3 „Das neue Eigenheim!” Inhaltsverzeichnis

Vorwort des Bürgermeisters...... Seite 3 Inhaltsverzeichnis...... Seite 5 Impressum ...... Seite 5 Die Stadt Springe / Wo liegt Springe?...... Seite 6 Verkehrsanbindungen / Standortentwicklung...... Seite 7 Sport -und Freizeitangebote / Bildungseinrichtungen...... Seite 8 Kultur...... Seite 9 Springe in Zahlen / Springe hat viel zu bieten…...... Seite 10 Springe für Gewerbebetriebe / Bauen in Springe...... Seite 11 Baugebiet „Wachlange II“ in Völksen...... Seite 12 Baugebiet „Klosterstraße“ in Eldagsen...... Seite 13 Baugebiet „Großer Graben“ in Springe...... Seite 14 Blockheizkraftwerk Baugebiet „Großer Graben“...... Seite 16 Baugebiet „Auf dem Brink“ Altenhagen I...... Seite 17 Baugebiet „Meiers Wiesen“ in Bennigsen...... Seite 19 Wie lese ich einen Bebauungsplan?...... Seite 20 Checkliste für mein Bauvorhaben...... Seite 21 Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz...... Seite 21 Impressum Niedrigenergiehaus – KfW-Effizienshaus – Passivhaus...... Seite 22

© tomtom – Werbeagentur & Verlag Energieausweis für Wohngebäude...... Seite 23 Mühlenstraße 21 Energieeinsparverordnung (EnEV 2009)...... Seite 23 30938 Gewerbegebiet „Loffenkamp“ in Eldagsen...... Seite 24 Telefon: 05139-2333 Gewerbegebiet „Schildbruch“ in Bennigsen...... Seite 25 Telefax: 05139-2366 E-Mail: [email protected] Gewerbegebiet „Südlich der Bahn“ in Völksen...... Seite 25 Art und Anordnung des Inhalts sowie Titel Gewerbegebiet „Rathenaustraße“ in Springe...... Seite 26 und Umschlaggestaltung sind urheberrechtlich Qualitätssicherung am Neubau...... Seite 28 geschützt. Nachdruck – auch auszugs­weise – Thermografie...... Seite 29 nicht gestattet. Für evtl. Schäden, die durch Druckfehler, BlowerDoor – Qualitätskontrolle...... Seite 29 Auslassung oder Irrtümer entstehen, wird KfW-Förderprogramm „Wohneigentum“...... Seite 30 keine ­Haftung übernommen. KfW-Förderprogramm „Energieeffizient Bauen“...... Seite 31 Die in der Broschüre enthaltenen Infor­ma­ Förderhinweise für den Altbestand...... Seite 32 tionen sind nicht rechtsverbindlich. Entstanden in enger redaktioneller Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)...... Seite 33 Zusam­ men­ arbeit­ mit dem Referat für Stadt­ KfW-Förderprogramm „Erneuerbare Energien“...... Seite 33 marketing, Tourismus & Wirtschaftsförderung,­ Klimaschutz in Springe...... Seite 34 Anike Fritz, und mit weiterer Unterstützung Wer ist zuständig für was?...... Seite 36 der Fachbereiche der Stadt Springe. Alle Rechte vorbehalten. Guter Rat zum Energiesparen...... Seite 38 Stichwortverzeichnis...... Seite 39 Stand April 2012

5 Das historisch gewachsene Zentrum mit dem von Fachwerkhäusern umringten Marktplatz (Springe kann auf über 900 Jahre verbriefte Geschichte zurückblicken), bietet mit Gast- stätten und der als Einkaufsstraße angelegten Die Stadt Springe Fußgängerzone alle Annehmlichkeiten einer Kleinstadt. Die Stadt Springe stellt mit ihrer landschaftlich reizvollen Lage zwischen Deister und Saupark Mit dem Regions- einen bevorzugten Wohnstandort in der Region krankenhaus, allen Hannover dar. Schulformen sowie mit dem großen Frei- Die ehemalige Kreisstadt besteht aus der Kern- zeit,- Kultur,- und stadt Springe und elf weiteren Stadtteilen. Als Sportangebot bietet ein bedeutendes Mittelzentrum der Region Springe alles, was Hannover hat sie am 01.01.2002 den Status der Bürger begehrt. einer selbstständigen Stadt erhalten.

Wo liegt Springe?

Wer Hannover, Hameln und Hildesheim auf der Landkarte sucht, wird genau im geografischen Zentrum des durch diese drei Städte gebildeten Dreiecks die Stadt Springe finden.

Das Stadtgebiet liegt am südwestlichen Rand der Region Hannover und wird im Westen und Süden von den letzten Ausläufern des Weser- berglandes, dem Deister, begrenzt.

Die Deisterpforte, ein alter Handelsweg durch den mit Buchen und Fichten dicht bewaldeten Höhenzug, ist verantwortlich für die verkehrs- günstige Lage der Stadt Springe. Die Bahnlinie Hameln–Hannover sowie die Bundesstrasse B 217 führen zwangsläufig durch die Deister- pforte und damit durch das Stadtgebiet.

6 Verkehrsanbindungen

Die umliegenden drei größeren Städte (Hannover, Hameln, Hildesheim) sind in ca. 20 Min. mit dem Auto zu erreichen. Dies wird durch die vier- spurige B 217 (Hannover – Hameln) sowie die schnell zu erreichende B1 (Hildesheim – Hameln) und die B3 (Hannover – Göttingen), ermög- licht. Ebenfalls in 20 Min. erreicht man die Anschlussstellen der Auto- bahnen A 2 (West-Ost-Richtung) und A 7 (Nord-Süd-Richtung).

Mit drei Bahnhöfen und den dazugehörigen „Park & Ride“-Parkplätzen in Springe, Bennigsen und Völksen ist die Stadt mit dem S-Bahnnetz, das sich von Hameln über bis zum Flughafen Hannover-Langenhagen ausdehnt, verbunden. Busse verkehren zwischen den Stadtteilen. Die Verbindungen reichen über die Nach- bargemeinden bis in die größeren Städte. Die Einrichtung des Anruf- sammeltaxis vervollständigt die gute Nahverkehrsanbindung.

Standortentwicklung

In der Stadtentwicklung setzt die Stadt Springe auf ein nachhaltiges und kontrolliertes Wachstum. Die teilweise ländlichen Strukturen und der Ruf als bedeutendes Naherholungsgebiet in der Region Hannover sollen erhalten bleiben. Die Siedlungsentwicklung konzentriert sich in den Stadtteilen mit Anbindung an die S-Bahn und einer guten Infra- strukturausstattung.

Das Konzept der Stadtplaner beruht auf der Vielzahl der angebotenen Bau- und Wohnmöglichkeiten im Stadtgebiet. Die Bandbreite erstreckt sich von stadtnahen Reihenhausgrundstücken bis hin zu großen Grund- stücken in ländlicher Umgebung. Viele ältere Bürger der umliegenden Städte suchen in einer der attraktivsten Erholungslandschaften der Region Hannover ihren Ruhesitz. Ihren Bedürfnissen wird mit senioren- gerechten Wohnungen und sogar mit betreutem Wohnen Rechnung getragen.

Mit den ausgewiesenen Neubaugebieten für Einzel- und Reihenhäuser sollen vor allem Familien mit Kindern die Möglichkeit haben, günstiges Bauland im Grünen erwerben zu können.

Mehr über Springe: Stadt Springe Auf dem Burghof 1 · 31832 Springe Telefon 05041-73-0 · Fax 05041-73-281 Internet www.springe.de Internet www.stadtmarketing-springe.de

7 Sport- und Freizeitangebote

Das übliche Freizeitangebot wird nicht nur durch die vorhandenen kommunalen Einrich- tungen wie den Jugendzentren, dem Hallenbad oder der Stadtbibliothek, sondern auch durch spezielle privat betriebene Sportstätten wie Freibäder, Hochseilgarten, Reithalle, Minigolf-, Angelsport- und Schießanlage, ergänzt.

Der nahe gelegene Deister bietet ein ideales Terrain für Wanderungen (175 km ausgewie- sene Wanderwege), Joggen, Wanderreiten und Radfahren an. Im Winter stehen Langlaufloipen sowie ein kleines Skigebiet mit Schleppliften Des Weiteren bietet der über die Region hinaus und beleuchteten Abfahrten zur Verfügung. bekannte Wildpark „Wisentgehege Springe“ die Möglichkeit heimische Tiere in ihrer natür- lichen Umgebung zu beobachten.

Die umfangreichen Sport- und Freizeitmöglich­ keiten werden durch das Angebot der umliegen­ den größeren Städte hervorragend ergänzt.

Bildungseinrichtungen

Mit sieben Grundschulen, einer Real- und einer Hauptschule sowie zwei Gymnasien verfügt Springe über ein dichtes Netz allgemeinbildender Schulen, das durch weiterbildende Berufsschulen, sowie zwei Förderschulen ergänzt wird. Die Stadtbibliothek mit ihren vier Auße­nstellen in den Ortsteilen sowie die Volkshochschule Calenberger Land und die Musikschule vervoll- Bildungszentrum des Einzelhandels Nieder­ ständigen das hervorragende Bildungsangebot. sachsen, die Norddeutsche Kältefachschule, Darüber hinaus sind in Springe viele Einrich- das Lehrgangswerk Haas oder das Energie- und tungen der Erwachsenenbildung, wie z. B. das Umweltzentrum, ansässig.

8 Kultur

Neben den vielseitigen kulturellen Angeboten der umliegenden größeren Städte – vor allem der Landeshauptstadt Hannover – bietet auch Springe selbst umfang- reiche Möglichkeiten und Einrichtungen:

Das Museum auf dem Burghof beherbergt viele kleinere Ausstellungen, die die Geschichte und die Besonderheiten der Region erzählen. Im Museumshof findet auch der jährliche Töpfermarkt mit hochwertigen und kunstvollen Tonarbeiten aus dem gesamten norddeutschen Raum statt.

Auch das Fußballmuseum ist ein echtes Schmuckstück rund um die Geschichte des Fußballs. Erleben Sie Sammlerstücke und andere Exponate unter dem Motto „Fankultur­ pur“.

Ebenso bietet der Ratskeller mit Nostalgiekino während der Wintermonate und der KleinkunstBühne Springe dem Besucher besondere Abende.

Ein neuer Anziehungspunkt verspricht die Kunsthalle Springe zu werden. Zwei jährlich stattfindende Ausstellungen mit renommierten Künstlern, aber auch Lesungen, verspricht das anspruchsvolle Programm.

Als historisches und kulturelles Highlight gilt das Jagdschloss mit der Jagdschau und den Jagdschlosskonzerten, die sich als regel­mäßiger Bestandteil des kulturel- len Lebens in Springe etabliert haben.

Der Charme der Region wird durch die Tatsache unterstrichen, dass in Springe das Feiern kleiner Feste mit der Wahrung alter Traditionen sowie einem intakten und vielseitigen Vereinsleben genauso zum Alltag gehören, wie das Wirken vieler zeitgenössischer Künstler.

Ein breites Angebot vieler privater Initiativen, wie z. B. der Hermannshof in Völksen – eine Stätte für Kunst und Begeg- nung mit über die Region hinaus beachteten Events – runden das kulturelle Angebot ab.

9 Springe in Zahlen

n Die Fläche des gesamten Stadtgebietes Einwohner (Stand: März 2012) beträgt 15.978 ha. Davon sind 5.153 ha reines Waldgebiet (32,3 %). Stadtteil Alferde 513 Stadtteil Altenhagen 1230 n Die Stadt Springe besteht aus der Kernstadt Stadtteil Alvesrode 501 und 11 Stadtteilen. Stadtteil Bennigsen 4019 Stadtteil Boitzum 170 n Die erste urkundliche Erwähnung der Stadt Stadtteil Gestorf 1792 bzw. einzelner Stadtteile ist datiert auf das Stadtteil Holtensen 423 10. Jahrhundert. Stadtteil Lüdersen 968 Stadtteil Mittelrode 306 n Die Postleitzahl für das gesamte Stadtgebiet Stadtteil Springe 12569 ist 31832. Stadtteil Eldagsen 3309 Stadtteil Völksen 3346 n Städtepartnerschaften: (Frankreich) und (Mecklenburg-Vorpommern). Gesamtstadt Springe 29.146 Städtefreundschaft: Milicz (Polen).

n Die Telefonvorwahlnummern sind – für das Ortsnetz Springe (Stadtteile Springe, Völksen, Altenhagen I und Alvesrode)­: 0 50 41 – für das Ortsnetz Bennigsen (Stadtteile Bennigsen­, Gestorf und Lüdersen): 0 50 45 – für das Ortsnetz Eldagsen (Stadtteile Eldagsen, Holtensen, Alferde, Mittelrode und Boitzum): 0 50 44

Springe hat viel zu bieten. Wussten Sie z. B., dass Springe...

... ein staatlich anerkannter Ausflugsort ist? ... das längste Baudenkmal Niedersachsens beherbergt? ... für sein renomiertes Bildungs- und Qualifizierungswesen bekannt ist? ... ein Familienbüro hat? ... einst gerne von Kaisern und Königen besucht wurde? ... mit Heinrich Göbel und Olivia Jones zwei sehr bekannte Persönlichkeiten aus Springe stammen? ... ´s Wisentgehege vor kurzem von den Zuschauern des NDRs zum drittbeliebtesten Tierpark Norddeutschlands gekürt wurde? ... das zweit nördlichste Skigebiet Deutschlands hat?

10 Springe für Gewerbebetriebe

Mit den vielen überregionalen sowie weiterbildenden Schulen und privaten Ansprechpartner: Bildungseinrichtungen­ hat sich Springe einen Namen als „Bildungsstadt“ gemacht. Ein weiterer gewerblicher Schwerpunkt der Stadt liegt im Bereich Erster Stadtrat „Licht und Leuchten“ und im Bereich „Pharma“. Durch die große Bandbreite der Herr Hermann Aden bereitgestellten Gewerbe­flächen (von Großflächen – bebaut und unbebaut – mit Zur Salzhaube 9 Bahnanschluss bis zu Mischgebieten) zeigt sich die Stadt Springe flexibel und 31832 Springe offen gegenüber jeglichen Gewerbeansiedlungen. Für die Mitarbeiter gilt: Telefon 05041 / 73-303 Arbeiten, wo andere Urlaub machen! E-Mail [email protected]

Kosten und Gebühren (Stand: 01/2012)

Gewerbesteuer Hebesatz 395 % Abwasser pro m3 Schmutzwasser 2,73 Euro Grundsteuer A Hebesatz 410 % Frischwasser pro m3 Trinkwasser 1,15 Euro zzgl. 7 % USt. Grundsteuer B Hebesatz 410 % Frischwasser pro m3 Trinkwasser (Altenhagen I) 1,10 Euro zzgl. 7 % USt. Regenwasser pro m2 versiegelter Fläche 0,34 Euro Hausmüll pro Wohnung 12,40 Euro/Monat

Bauen in Springe Ansprechpartner: Mit den unterschiedlichen Standorten der Baugebiete und der Vielfalt von Bebauungs- FD Bauaufsicht möglichkeiten ist der Flächennutzungsplan Herr Georg Henßen bewusst auf individuelle Wünsche und Bedürf- Zur Salzhaube 9, 31832 Springe nisse ausgelegt. Die Entscheidung für die Stadt Telefon 05041 / 73-316 und das Bauen soll den Interessierten in Springe E-Mail [email protected] leicht gemacht werden. Dafür spricht auch, dass Springe als selbstständige Stadt eine eigene FD Stadtplanung Baugenehmigungsbehörde hat und damit in der Frau Susan Demelius Lage ist, Bauanträge schnell und unbürokratisch Zur Salzhaube 9, 31832 Springe zu bearbeiten. Telefon 05041 / 73-319 E-Mail [email protected]

11 Baugebiet „Wachlange II“ in Völksen

Völksen liegt ca. 6 km östlich von Springe und Ansprechpartner: ist über die B 217 – die teilweise vierspurig aus­gebaute Verbindung von Hannover und Niedersächsische Landgesellschaft mbH Hameln – gut zu erreichen. S-Bahnanschluss, Arndtstraße 19 alle Geschäfte des täglichen Bedarfs, Ärzte, Post, 30167 Hannover Bank, Grundschule und die unmittelbare Nähe Frau Andrea Gremmer zum Deister machen Völksen zu einem attrak- Telefon 0511 / 12320836 tiven Wohnort. Telefax 0511 / 121113036 E-Mail [email protected] Unser Baugebiet – mit einer Größe von ins- Internet www.nlg.de gesamt 5,3 ha – bietet im ersten und zweiten Bauabschnitt 57 Grundstücke mit Größen von 550 m2 bis 800 m2. Hiervon sind nur noch 2 Der Quadratmeterpreis beträgt 95 Euro/m2 Grundstücke verfügbar. Aufgrund der beständig (zzgl. 3.200,00 Euro für den Schmutzwasser- guten Nachfrage nach Wohnbauland in Völksen und Regenwasserkontrollschacht, die wir auf ist der 3. Bauabschnitt mit ca. 14 Baugrund­ den Grundstücken errichten). Der Grundstücks- stücken im Herbst 2010 erschlossen worden, kauf ist provisions- und bauträgerfrei. dort sind noch 5 Grundstücke verfügbar. Spielplatz und Regenrückhaltebecken gehören Auf den Grundstücken können sowohl Einzel- selbstverständlich zum Gebiet. als auch Doppelhäuser errichtet werden.

© Karte von mediaprint Grahisches Institut Eckmann GmbH, Eggerstr. 30, 33200 Paderborn

12 Baugebiet „Klosterstraße“ in Eldagsen

Eldagsen liegt ca. 7 km südöstlich vom Zentrum der Stadt Springe entfernt und verfügt mit Kindergarten, Grundschule, Einkaufszentrum, Ärzten und Banken über alle Angebote des täglichen Bedarfs. Die Lage zwischen Hannover, Hildesheim und Hameln macht Eldagsen zu einem attraktiven Wohnstandort. Die Grundstückspreise betragen zwi- Ein viel­seitiges­­ Sport- und Freizeitangebot rundet das Wohlfühlpaket ab. schen 92,00 und 102,00 Euro je m² voll Unser Baugebiet befindet sich in landschaftlich reizvoller Lage im Süden der erschlossenes Bauland (zzgl. 3.200,00 Euro Stadt Eldagsen (kurzer Fußweg bis ins Zentrum). Das in geringer Entfernung für den Schmutzwasser- und Regen­ angrenzende Waldgebiet des Deisters mit und Saupark bietet viel­ wasserkontrollschacht auf den Grund­ fältige Naherholungsmöglichkeiten. stücken). Es stehen Baugrundstücke in einer Größe von 405 m2 bis 1.230 m2 zur Der Grundstückskauf ist provisions- und

BF_BAU-SCH_PLT[1]_Klosterstraße.pdfAuswahl. 1 07.02.12 13:39 bauträgerfrei. Das Bebauungsplangebiet sieht über 150 Bauplätze für die Bebauung mit Das weitgehend verkehrsberuhigte Bau- Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäusern auf einer Fläche von 8,5 ha vor. gebiet verfügt über einen großzügigen Mittlerweile sind der erste und zweite Bauabschnitt realisiert und es sind über Spielplatz sowie ein weitläufiges Regen- 80 % der Baugrundstücke verkauft. rückhaltebecken mit Naherholungs­ Der Straßenendausbau ist in beiden Bauabschnitten fertig gestellt. charakter.

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CM © Karte von mediaprint Grahisches Institut Eckmann GmbH, Eggerstr. 30, 33200 Paderborn

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K Ansprechpartner:

Niedersächsische Landgesellschaft mbH Arndtstr. 19, 30167 Hannover Frau Andrea Gremmer Telefon 0511 / 12320836 Telefax 0511 / 121113036 E-Mail [email protected] Internet www.nlg.de

13 Baugebiet „Großer Graben“ in Springe

n Das Baugebiet liegt in der Kernstadt Springe Wohnbaugrundstücke: n überwiegend Einfamilien- und Doppelhaus- n Gebietsgröße insgesamt rund 11 ha bebauung n Nettobauland gesamt 6,6 ha n hoher Wohnwert durch großzügigen n Insgesamt 170 Wohneinheiten auf ca. 110 Grüngürtel mit umfangreicher Gewässerauf- Grundstücken, davon 2/3 im 1. Bauabschnitt weitung, verkehrsberuhigtem Straßenausbau n Grundstücksgrößen von ca. 300 m2 bis ca. sowie Lärmschutzmaßnahme entlang der 700 m2 B 217 n Grundstückskaufpreis inkl. Erschließung n zahlreiche Fußweganbindungen laden beträgt durchschnittlich 133,- Euro/m2 zum Spazierengehen ein n Versorgung mit Elektrizität und Wärme Planungsrechtliche Ausweisung: erfolgt durch ein Blockheizkraftwerk n allgemeines Wohngebiet (BHKW) n Bebauung überwiegend mit Einzel- und Dop- n barrierefreies Wohnen und zusätzlich pelhäusern (ca. 70 %) aber auch mit Reihen-, bedarfsgerechte Betreuungsangebote sind Gartenhof- und Mehrfamilien­häusern vor Ort geplant n größtenteils eingeschossige Bauweise

14 Ansprechpartner:

Sparkasse Hannover Baufinanzierungsberater Frau Bianca Schmidt, Tel. 0511/3000-2851 E-Mail: [email protected] Herr Reiner Klass, Tel. 0511/3000-2805 E-Mail: [email protected] Immobilien und Grundstücke Herr Ralph-Eric Abel, Tel. 0511/3000-3718 E-Mail: [email protected] ImmobilienCenter Springe Bahnhofstraße 11-13, 31832 Springe Internet www.sparkasse-hannover.de

Ansprechpartner:

HRG-Hannover Region Grundstücks- gesellschaft mbH & Co. KG Osterstraße 64, 30159 Hannover Frau Sabine Daues Telefon 0511 / 763543-17 Telefax 0511 / 763543-19 E-Mail [email protected] Internet www.hrg-online.de © Karte von mediaprint Grahisches Institut Eckmann GmbH, Eggerstr. 30, 33200 Paderborn

15 Umweltfreundliche Wärme- und Strom- versorgung durch ein Blockheizkraftwerk (BHKW) im Baugebiet „Großer Graben“

Seit dem 1. Juli 2010 versorgen die Stadtwerke wird über die Nahwärmeleitungen und die Springe GmbH das Wohngebiet „Großer Wärmeübergabestation an das Heizsystem im Graben“mit Nahwärme und Strom. Wärme Haus abgegeben. und Strom werden in einem Blockheizkraftwerk (BHKW) im Wohngebiet erzeugt und über sehr Komfort und Service gut isolierte Nahwärmeleitungen bzw. Stromlei- Die kompakte und platzsparende Nahwärme­ Bild: Stadtwerke Springe tungen an die Haushalte verteilt. übergabestation ersetzt Kessel und Brenner. Mit der Nahwärmeversorgung erübrigt sich für Sie der Brennstoffeinkauf, die Kesselwartung, der Schornsteinfeger oder ähnliches. Raum sparen ist ein weiterer enormer Vorteil der Nahwärme: der Platz für Brenner- und Kesselanlagen, Öltanks, Schornstein – all das waren bisher nicht nutzbare Flächen. Auch brennbare Heiz- stoffe verschwinden komplett aus Ihrem Haus, da die Nahwärme in Form von Heißwasser ins Haus kommt. Durch die eingesetzte KWK-Technologie werden die Vorgaben des Erneuerbare-Energien-Wär- megesetz (EEWärmeG) erfüllt. Das Gesetz ver- pflichtet Eigentümer neuer Gebäude dazu, den Die dabei eingesetzte Kraft-Wärme-Kopplungs- Energiebedarf ihres Gebäudes anteilig mit Technologie (KWK) ist die energieeffizienteste erneuerbaren Energien zu decken. Ersatzweise und CO2-sparendste Art der Wärmeversorgung, können auch ähnlich klimaschonende Maßnah- weil die bei der Stromerzeugung entstehende men eingesetzt werden, wie etwa Wärmeer- Wärme zum Heizen genutzt und nicht an die zeugung aus KWK. Durch den KWK-Anteil des Umwelt abgegeben wird. Blockheizkraftwerkes „Großen Graben“ sind Der Strom fließt wie gewohnt über den Haus- keine weiteren Ersatzinvestitionen der Hausei- anschluss und Stromzähler ins Haus. Die Wärme gentümer, z. B. in regenerative Energieerzeu- gung, notwendig. Sie haben nur einen Ansprechpartner, die Stadt- werke Springe GmbH, für die Anschlussarbeiten von Strom und Wärme. Hier werden für Sie die Koordination und die Beauftragung der Fachfir- men bis zur Inbetriebnahme Ihrer Anschlüsse in die Hand genommen.

Ansprechpartner:

Stadtwerke Springe GmbH Nahwärmeübergabestation: Kundenbüro – Herr Jörg Michallik Moderne Kompaktstationen enthalten Zum Oberntor 19, 31832 Springe Wärmezähler und Regelarmaturen. Wärme­ tauscher übertragen Wärme aus dem Nah-­ Telefon 0 50 41 / 6459 6402 wärmenetz an den Heizkreislauf und die Telefax 0 50 41 / 6459 6499 Warmwasseraufbereitung. E-Mail [email protected]

16 Wohnpark „Auf dem Brink“ OT Altenhagen I (Stellmacherweg)

Der Ortsteil Altenhagen I befindet sich ca. 5 km südwestlich vom Stadtkern Springe in einer landschaftlich sehr reizvollen ruhigen Lage am Westhang des Nessel­­berges. Über die B 217 sind die Zentren Hannover und Hameln in ca. 25 bzw. 15 Auto­ minuten zu erreichen. Der Kurort Bad Münder (mit Golfplatz) ist nur 6 km ent- fernt. Die Firma Karl Tadge bietet hier inmitten des alten Ortskernes einen Wohnpark © Karte von mediaprint Grahisches Institut Eckmann GmbH, für Ein- bzw. Zwei-Familienhäuser.*1) Eggerstr. 30, 33200 Paderborn Es sind noch 5 Grundstücke mit einer Größe von 554 m2 bis 1204 m2 frei. Einige der Grundstücke verfügen über einen alten Baumbestand und eines sogar über einen eigenen Bachlauf. Die Preise für die voll erschlossenen Grundstücke bewegen sich je nach Lage zwischen ca. 64,- und 72,- Euro/m2 und können sofort bebaut werden. Der Straßenendausbau ist bereits erfolgt.

*1) Zwölf BAUMEISTER-HAUS-Häuser sind bereits fertig gestellt und bezogen.

Ansprechpartner:

Karl Tadge Wohnbau GmbH Hüttenstraße 12, 31688 Nienstädt Herr Wolfgang Wettmarshausen Telefon 05721 / 9711-11 E-Mail [email protected]

17 Musterhaus täglich geöffnet!

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Bebauungsplan Nr. 21 Städtebaulicher Entwurf

Ansprechpartner:

Planung, Erschließungsträger und Verkauf: HANNOVER HAUS GmbH Hannoversche Straße 88, 30916 Isernhagen Telefon 0511 / 6167980 Internet www.hannover-haus.de HAUSBAU-INFOTAGE: Jeden Samstag und Sonntag von 11 – 18 Uhr. HANNOVER HAUS Architektenzentrum Hannoversche Straße 88 30916 Isernhagen-Altwarmbüchen

19 Wie lese ich einen Bebauungsplan?

Im Bebauungsplan wird der Bauherr über die fest. (Ist im Bebauungsplan ein Vollgeschoss baurechtlichen Vorschriften, die in dem jewei- vorgeschrieben, so ist die GFZ identisch mit ligen Baugebiet gelten, informiert. Der Bebau- der GRZ. Die GFZ hat nur bei zwei oder ungsplan beinhaltet die Planzeichnung und die mehreren vorgeschriebenen Vollgeschossen textlichen Festsetzungen. Bedeutung.) Bei einer GFZ von 0,5 darf die Die planungsrechtlichen Vorschriften werden Fläche aller Vollgeschosse z. B. maximal 50 % durch die Stadt nach Maßgabe des Baugesetz- der Grundstücksfläche betragen. buches festgesetzt und sind bindend. Über Aus­ 5. Bauweise nahmen entscheidet die Stadt im begründeten Man unterscheidet zwischen­ offener Bau­ Einzelfall. weise (o) und geschlossener Bauweise (g). Bei offener Bauweise dürfen Einfamilien- 1. Art der baulichen Nutzung häuser, Doppelhäuser oder Reihenhäuser Hier wird vorgeschrieben, ob in diesem eine Gesamtlänge von 50 m nicht über- Baugebiet ausschließlich Bauflächen für den schreiten. Bei geschlossener Bauweise müssen Wohnungsbau (WA/WR) erstellt werden sich die seitlichen Außenwände der Gebäude dürfen, ob die ausgewiesenen Flächen auf der Grundstücksgrenze berühren. gewerbliche Bauflächen darstellen (GE) oder 6. Dachneigung ob dort ein Mischgebiet mit Wohn- und Die vorgeschriebene Dachneigung kann Gewerbeflächen entstehen soll (MI). aus der Planzeichnung oder den textlichen­ 2. Anzahl der Vollgeschosse Festsetzungen ersehen werden. Die Anzahl der Vollgeschosse bzw. die 7. Grenze des Bebauungsplans Gebäudehöhe wird festgelegt. Bis zu diesen Linien bzw. innerhalb dieser 3. Grundflächenzahl (GRZ) Linie gelten die Vorschriften des jeweiligen Diese Zahl legt das prozentuale Verhältnis Bebauungsplans. zwischen Grundstücksgröße und der maxi- 8. Grundstücksgrenze malen Bebauung fest. Eine Grundflächenzahl Grundstücksgrenzen werden im Bebau- von 0,3 bedeutet z. B., dass max. 30 % der ungsplan nicht festgesetzt, allenfalls nach- Grundstücksfläche überbaut werden darf. richtlich übernommen. 4. Geschossflächenzahl (GFZ) 9. Baugrenze Diese Zahl legt das prozentuale Verhältnis Das zu erstellende Gebäude darf die Bau­ zwischen Grundstücksgröße und der maxi- grenze nicht überschreiten. Die Baugrenze malen Quadratmeterfläche der Vollgeschosse muss aber nicht berührt werden. Nebenan- lagen (z. B. Garagen) dürfen außerhalb der überbaubaren Flächen­ platziert werden. 10. Baulinien Eine Seite des Gebäudes muss auf der Bau­ 9 8 11 linie errichtet werden. 11. Flurstücksnummer 10 Sie ist die katasteramtliche Bezeichnung des Grundstücks.

1 2 Die textlichen Festsetzungen enthalten weitere, aus der Planzeichnung nicht ersichtliche, bau- rechtliche Vorschriften. Hier können z. B. die 3 4 Bepflanzungsvorschriften, die Gestaltung von Gebäude und Dach (auch farblich), Traufhöhe, Hauptfirstrichtung, Einfriedungen usw. festge- 6 5 7 setzt werden. Der Bebauungsplan kann bei der Stadt eingese- hen oder gegen Gebühr angefordert werden.

20 Checkliste für mein Bauvorhaben

Neubau/Modernisierung – Was muss ich beachten? Was gibt es noch zu beachten?

Wer hilft mir bei der Planung meines Welche regenerativen Energien stehen Wie sieht eine fortschrittliche energie- Vorhabens? mir zur Verfügung (Solarthermie, sparende Beleuchtung aus? Geothermie, Nahwärmenetz, Holz- Verwende ich energiesparende Haus- Stimmt mein Finanzierungsplan? pellets,...)? haltsgeräte? Stehen meinem Vorhaben baurechtliche Wer erarbeitet mir ein Energiekonzept? oder denkmalschützerische Vorschriften Kann eine Dachbegrünung, Fassaden- entgegen? Wer erstellt den Energieausweis? begrünung erfolgen?

Muss ich einen Bauantrag stellen? Welche Handwerksbetriebe können Werden heimische Gehölze für die mit ihrer fachlichen Kompetenz unser Eingrünung verwendet? Ist mein Vorhaben förderfähig (Bau- Vorhaben unterstützen? kindergeld, Förderprogramme Klima­ Kann ich Regenwasser nutzen? schutz,...)? Sollte mein Gebäude luftdicht sein? Befinden sich Nistmöglichkeiten für Befinden sich Altlasten auf dem Bau- Wer kennt sich mit ökologischen, ge-­ Vögel, Fledermäuse auf dem Grund- grundstück? sundheitsverträglichen Baumaterialien stück, bzw. können welche angebracht aus? werden? Hält mein (Bau-)Vorhaben die Festsetzu­ n­ -­ gen des Bebauungsplanes und der Sat­ Ist der Schornsteinfeger vor der Ent- Passt der Versicherungsschutz? zung über örtliche Bauvorschriften ein? scheidung für eine neue Heizanlage eingebunden worden? Sind Baulasten auf meinem Baugrund- stück eingetragen? Was muss ich im Hinblick auf die aktuellen „erneuerbaren Wärme- Habe ich Anschluss an den öffentlichen gesetze“ beachten? Nahverkehr, wo befindet sich die nächste Bushaltestelle?

Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz Die Nutzung erneuerbarer Energien ist Pflicht.

Bereits seit dem 1. Januar 2009 gilt für Neubauten bundesweit das Gesetz zur Bei thermischen Solaranlagen gilt die Förderung erneuerbarer Energien im Wärmebereich (Erneuerbare-Energien-Wärme­ Pflicht als erfüllt, wenn der Kollektor gesetz – EEWärmeG). bei Wohngebäuden mit höchstens zwei Wohnungen 0,04 m² Fläche pro m² Nutz­- NEUBAU Erneuerbares Wärmegesetz des Bundes fläche aufweist. Für Gebäude mit mehr (EEWärmeG) als zwei Wohnungen ist eine Kollektor- Seit dem 1. Januar 2009 müssen Eigentümer von Gebäuden, die neu gebaut werden, größe von 0,03 m² Fläche pro m² Nutz- ihren Wärmebedarf anteilig mit erneuerbaren Energien decken. Diese Nutzungs- fläche vorgesehen. pflicht trifft alle Eigentümer, egal ob Private, Staat oder Wirtschaft. Das gilt auch, wenn die Immobilie vermietet wird. Genutzt werden können alle Formen von er- neuerbaren Energien. Wer keine erneuerbaren Energien einsetzen will, kann andere klimaschonende Maßnahmen ergreifen: Eigentümer können ihr Haus stärker dämmen, Ansprechpartner: Wärme aus Fernwärmenetzen beziehen oder Wärme aus Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) nutzen. FD Bauaufsicht Jeder Eigentümer eines neuen Gebäudes muss seinen Wärmeenergiebedarf – Herr Georg Henßen abhängig von der konkret genutzten Energiequelle – zu einem bestimmten Anteil Zur Salzhaube 9 mit regenerativen Energiequellen decken: 31832 Springe • bei solarer Strahlungsenergie zu mindestens 15 %, Telefon 05041 / 73-316 • bei Biogas zu mindestens 30 % und E-Mail [email protected] • bei fester Biomasse (Holz), Bioöl oder Umweltwärme zu mindestens 50 %.

21 Niedrigenergiehaus, Ansprechpartner: KfW-Effizenzhaus, FD Umwelt / Klimaschutzmanagement Frau Katrin Härtel Passivhaus – was ist Auf dem Burghof 1 31832 Springe das überhaupt? Telefon 05041 / 73-334 E-Mail [email protected] Als Niedrigenergiehaus bezeichnet man Neubauten (und sanierte Altbauten), die das in der Energieeinsparverordnung 2009 (EnEV2009) entsprechenden Referenzgebäudes. Je kleiner gesetzlich geforderte energie-technische Anfor- die Zahl, desto niedriger und besser das Energie­ derungsniveau, also niedriger Energieeinsatz niveau. und hohe Dämmwerte, einhalten oder unter- Neben dem Primärenergiebedarf bestimmt schreiten und damit dem heutigen Stand der auch der Wert des Wärmeverlustes über die Bautechnik entsprechen. Gebäudehülle (Transmissionswärmeverlust) die Energieeffizienz eines Gebäudes. Der Transmis- Die KfW gewährt Fördermittel für Neubauten sionswärmeverlust ist sozusagen der U-Wert und Sanierungen im Gebäudebestand. (siehe nebenstehende Seite) der gesamten Außenhülle. Zum Beispiel darf der Transmissions- Grundlegend gilt: Je höher die Energie­ wärmeverlust beim KfW-Effizienzhaus 70 max. effizienz des Gebäudes, umso attraktiver 85 Prozent eines den Vorgaben der Energie- ist die Förderung! einsparverordnung 2009 (EnEV 2009) entspre- Insgesamt werden zukünftig sechs KfW-Effizienz- chenden Neubaus (Referenzgebäude) betragen. hausstandards gefördert. Die Zahl hinter „KfW-Effizienzhaus“ gibt an, wie hoch der Hochgedämmte Passivhäuser zeichnen sich Jahres-Primärenergiebedarf in Relation zu einem durch ihre kompakte Bauweise, Lüftungsanlagen, vergleichbaren Neubau nach den Vorgaben der Solaranlagen und vor allem durch das Fehlen EnEV 2009 (Referenzgebäude) sein darf. Ein der konventionellen Heizungsanlage aus. Der KfW-Effizienzhaus 70 hat zum Beispiel höch- Jahresheizwärmebedarf beträgt nicht mehr als stens 70 Prozent des Primärenergiebedarfs des 15 Kilowattstunden pro m2 und Jahr.

Der Jahresprimärenergiebedarf (kWha/m2) bezeichnet die Energiemenge in Kilowattstun- den, die im Haus pro Jahr und Quadratmeter verbraucht wird und erfasst neben den Wär- meverlusten auch den Energieverbrauch für die Warmwasseraufbereitung sowie die Umwand- lungsverluste der Heizungsanlage.

22 Energieausweis für Wohngebäude

Wer sein Haus neu vermietet oder verkaufen will, ist seit 2009 dazu verpflichtet, einen Energieausweis für sein Haus erstellen zu lassen. Der Energieausweis Die aktuelle Liste der staatlich anerkannten bewertet den energetischen Zustand des Gebäudes, indem er die Energiever- Energieberater erhalten Sie beim brauchswerte zusammenfasst und bewertet. Nach Aufnahme und Auswertung Bundesamt für Wirtschaft und der Daten werden dem Hauseigentümer notwendige Maßnahmen zur energe- Ausfuhrkontrolle (BAFA) tischen Sanierung (auf einem Formblatt) vorgeschlagen. Der Energieausweis wird Telefon 06196 / 908-400 von speziell ausgebildeten Energieberatern, Architekten und Ingenieuren erstellt. E-Mail [email protected] Internet www.bafa.de Es gibt zwei Arten des Energieausweises, den Bedarfsausweis und den Ver­ brauchsausweis. Bei beiden Varianten wird das Ergebnis anschaulich an Hand einer Farbskala angezeigt. Der Bedarfsausweis ist die ausführlichere Variante. Hier werden der bauliche Der Verbrauchsausweis ist daher nicht so Zustand der Gebäudehülle (Wände, Fenster, Dach usw.) und die Qualität der aussagekräftig wie der Bedarfsausweis. Heizungsanlage erfasst. Das Ergebnis ist eine genaue Beschreibung des energe- tischen Ist-Zustandes, die zielgenaue Sanierungsvorschläge ermöglicht. Der Energieausweis ist 10 Jahre gültig.

Der Verbrauchsausweis wird auf der Grundlage der Heizkostenabrechnung der letzten drei Jahre errechnet. Bei dieser Methode der Bewertung spielen natürlich auch das Nutzungsverhalten der Bewohner und die Witterungsbedingungen eine große Rolle. Ansprechpartner:

FD Umwelt / Klimaschutzmanagement Wer die „Schwachstellen“ seines Hauses aufdecken möchte, sollte auch ohne gesetz- Frau Katrin Härtel liche Verpflichtung eine Energieberatung vom Fachmann durchführen lassen. Auf dem Burghof 1 31832 Springe Telefon 05041 / 73-334 E-Mail [email protected] Energieeinsparverordnung 2009 (EnEV 2009)

Mit der ab 01.10.2009 gültigen neuen Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) ist Die maximalen U-Werte (siehe Kasten) ein neuer Standard für höhere Wärmedämmung und niedrigeren Energieeinsatz wurden für Außenbauteile an bestehen- gegenüber der Energieeinsparverordnung 2007 (EnEV 2007) festgelegt worden. den Gebäuden um 20-30 % verschärft. Der Primärenergiebedarf für Neubauten muss die Werte der EnEV 2007 um ca. 30 % (Transmissionswärmeverlust um 15 %) unterschreiten. Beispiel: Bei der Fassadendämmung galt bisher eine Mindestanforderung Die neue Regelung kommt aber auch zum Tragen, wenn Renovierungsarbeiten U-Wert der Wand = 0,35. Die neue EnEV im Gebäudebestand durchzuführen sind und ist Grundlage für die Inanspruch- 2009 schreibt hier die Einhaltung eines nahme verschiedener Fördermittel (z. B. Kredite der KfW). Bei Änderungen an U-Werts von 0,2 vor. bestehenden Gebäuden hat der Handwerker dem Eigentümer eine Unterneh- menserklärung auszuhändigen, die die Einhaltung der Vorschriften bescheinigt. Welche Werte und Richtlinien einzu­- halten sind, kann bei der Klimaschutz­ agentur Hannover, bei Energieberatern, U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) Architekten oder beim Fachhandwerk Der U-Wert entspricht dem k-Wert und ersetzt diesen im Zuge der europäischen erfragt werden. Vereinheitlichung. Der U-Wert bezeichnet die Wärmemenge in Watt, die bei einem Temperaturunterschied von 1 Kelvin (= 1 Grad Celsius) zwischen Innen und Außen pro Stunde durch 1m2 des Bauteils verloren geht.

23 Gewerbegebiete in Springe

Gewerbegebiet „Loffenkamp“ (Erweiterung) im Stadtteil Eldagsen

Das Gewerbegebiet „Loffenkamp“ liegt am östlichen Rand des Stadtteils Eldagsen direkt an der L 461. BAB-Anschlussstellen sind (A 7) oder Lauenau (A 2).

Innerhalb des Gewerbegebietes „Loffenkamp“ sind noch 0,8 ha verfügbar und können sofort bebaut werden. Der Verkaufspreis liegt bei 31,- Euro/m2 inkl. Erschließung.

© Karte von mediaprint Grahisches Institut Eckmann GmbH, Eggerstr. 30, 33200 Paderborn

24 Gewerbegebiet „Schildbruch“ im Stadtteil Bennigsen

Das Gewerbegebiet „Schildbruch“ im Stadtteil Bennigsen liegt ca. 20 km von der BAB-Anschlussstelle Laatzen (A 7) entfernt. Die Anbindung des Gebietes an das überregionale Straßennetz erfolgt über innerörtliche Straßen an die B 3 und die B 217.

Im Gewerbegebiet „Schildbruch“ sind noch 7,37 ha verfügbar, davon © Karte von mediaprint Grahisches Institut Eckmann GmbH, Eggerstr. 30, 33200 Paderborn können 0,37 ha entlang der Horstfeldstraße sofort bebaut werden. Der Verkaufspreis liegt bei 31,- Euro/m2 inkl. Erschließung.

Gewerbegebiet „Südlich der Bahn“ im Stadtteil Völksen

Das Gewerbegebiet „Südlich der Bahn“ ist über die B 217 oder die B 3 zu erreichen.­ BAB-Anschlussstellen sind Lauenau (A 2) und Laatzen (A 7). Das Gebiet liegt un- mittelbar südlich der Bahnlinie an der K 14 / K 16. Im Gewerbegebiet „Südlich der Bahn“ sind noch 0,62 ha verfügbar und können sofort bebaut werden. Der Verkaufspreis liegt bei ca. 35,- Euro/m2 inkl. Erschließung.

© Karte von mediaprint Grahisches Institut Eckmann GmbH, Eggerstr. 30, 33200 Paderborn

Ansprechpartner:

Erster Stadtrat Herr Hermann Aden Zur Salzhaube 9 31832 Springe Telefon 05041 / 73-303 E-Mail [email protected]

25 Gewerbegebiet Springe „Rathenaustraße“

Arbeiten im Gewerbegebiet Gewerbegrundstücke „Springe-Rathenaustraße“ n Gesamtfläche ca. 7 ha n im nördlichen Teil von Springe gelegen n Grundstücksgrößen von ca. 3.000 m2 bis n bedarfsgerechte Grundstücksgrößen, ca. 20.000 m2 (tlw. noch nicht endgültig ver- günstiger Grundstückskaufpreis messen, d. h. bedarfsgerechte Parzellierung n sofort bebaubar, gute Verkehrsanbindung, möglich) geringer Gewerbesteuerhebesatz n Grundstückspreis inkl. Erschließungskosten: 38,- Euro/m2 zzgl. MwSt. n schnelle Verkehrsanbindung über die B 217 (Hannover-Hameln) und die B 1 (z. B. nach Hildesheim) n Gewerbesteuer: Hebesatz 395 % Grundsteuer A: Hebesatz 410 % Grundsteuer B: Hebesatz 410 % Abwasserkosten: SW = Euro 2,73/m3, RW = Euro 0,34/m2 Frischwasser: Euro 1,15/m3 zzgl. 7 % USt. Springe „Rathenaustraße“2 Gewerbeflächen ab 38,- /m

Beratungsleistungen

n Ansprechpartnervermittlung für Finanzierung n Unterstützung bei der notwendigen Bedarfsanalyse ­und Standortuntersuchung n Betreuung von baurechtlichen Genehmi- gungsverfahren

Planungsrechtliche Ausweisungen

n Gewerbegebiet, betriebsbedingtes Wohnen zulässig n Einzelhandel ist nur dann zulässig, wenn er nach Art und Umfang im eindeutigen Zusammenhang mit der vor Ort erbrachten Produktion bzw. den erbrachten Reparaturen und Serviceleistungen steht und diesen Nut- zungen untergeordnet ist.

26 nnn zur Verfügung stehende Grundstücke nnn bereits verkaufte Grundstücke

Gewerbegebiet Springe “Rathenaustraße” Parzellierungsplan Stand: Januar 2012

Grundstücksangebot der HRG Reservierte Grundstücke Veräußerte Grundstücke ÖbVI: Flebbe u. Balke, Bahnhofstr. 30, 31832 Springe, Tel. 05041 9442-0 Ansprechpartner: HRG-Hannover Region Grundstücks­ © Karte von mediaprint Grahisches Institut Eckmann GmbH, Eggerstr. 30, 33200 Paderborn gesellschaft mbH & Co. KG HRG-Hannover Region Osterstraße 64 Tel 0511 763 543 10 Osterstraße 64, 30159 Hannover Grundstücksgesellschaft 30159 Hannover Fax 0511 763 543 19 mbH & Co. KG www.hrg-online.de [email protected] Frau Sabine Daues Telefon 0511 / 763543-17 Telefax 0511 / 763543-19 E-Mail [email protected] Internet www.hrg-online.de

27 Gut beraten ans Ziel – Qualitätssicherung am Neubau

Wer heute neu baut, muss sich mehr denn je ben werden. Anschließend hilft er bei der um die energetische Qualität seines Hauses Auswertung der Angebote und der Auswahl Gedanken machen. Energetische Mindeststan- der Handwerksbetriebe. dards für Neubauten sind gesetzlich festgelegt und die Anforderungen werden ständig ver- In der Bauphase achtet der Qualitätssicherer schärft. Wer jedoch heute schon mehr tut, also darauf, dass die Arbeiten den Leistungen ent- vorausschaut, sichert den Wert seines Hauses sprechen, die vereinbart wurden und prüft, ob für die Zukunft und erhält vom Staat günstige alles korrekt ausgeführt wurde. Dabei kommen Darlehen und Fördermittel. beispielsweise ein BlowerDoor-Test (S. 29) oder Thermografie-Aufnahmen (S. 29) zum Einsatz. Dadurch können die zukünftigen Besitzer sicher sein, dass der Neubau ihrem Anspruch an niedrigen Energieverbrauch, Wärmedämmung und hohem Wohnkomfort entsprechen wird. Eine umfassende Qualitätssicherung betrachtet neben der Gebäudehülle auch die Heizungs- und Lüftungsanlage sowie die Regelungstech- nik. Gibt es Mängel, sollten diese so schnell wie möglich beseitigt werden. Denn durch Fehler am Bau können Schwachstellen und „Energielecks“­ entstehen, die schwere Schäden nach sich ziehen können. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, Gut geplant und ausgeführt sind Effizienz- aufgetretene Mängel innerhalb der gesetzlich häuser, Passivhäuser oder Plus-Energie-Häuser vorgeschriebenen Gewährleistungsfristen, not- aber nicht nur lohnende Investitionen, sondern falls auch nachträglich, zu beseitigen. bieten ihren Bewohnern hohen Wohnkomfort mit einem gesunden Raumklima. Das Geld, Als Nachweis für die Energiequalität des das in moderne Gebäude- und Energietechnik ­ Gebäudes wird nach Fertigstellung des Baus gesteckt wird, macht sich bei steigenden ein „Energiebedarfsausweis“ ausgestellt. Brennstoffpreisen bald bezahlt. So ist die heute Dieses Dokument gehört ebenso zum Haus wie eingebaute Heizung voraussichtlich bis 2030 Kaufvertrag und Grundbuchauszug. Bei Verkauf oder länger in Betrieb. Da können falsche Ent- und Vermietung muss der Ausweis dem Käufer scheidungen auf lange Sicht teuer werden. oder Mietinteressenten ausgehändigt bzw. zur Kenntnis gegeben werden. Wer sicher gehen will, dass sein Haus tatsäch- lich nur so viel Energie verbraucht wie geplant, Ansprechpartner: sollte von Anfang an auf sorgfältige Planung und eine kompetente Baubegleitung durch Klimaschutzagentur einen Fachmann setzen. Ein Qualitätssicherer Region Hannover GmbH begleitet den Bauherrn bereits während der Goethestraße 19, 30169 Hannover gesamten Planungsphase, berät und hilft bei Erstberatung (Mo. + Do. 9 - 17 Uhr) der Bauantragsstellung, der Beantragung von Info-Tel. 0511 / 220022-20 Fördermitteln und bei den Ausschreibungen, in E-Mail [email protected] denen die Qualität und die Mengen der einzel- Internet www.klimaschutz-hannover.de nen Gewerke und Materialien genau beschrie- Internet www.klimaschutzagentur.de

28 Thermografie

Die offensichtlichste Methode Wärmeverluste eines Hauses darzustellen, ist ohne Frage das Wärmebild (Thermografie). Die mit Spezial­kameras aufgenommenen Bilder enttarnen auch versteckte Wärmeverlustbereiche und veranschaulichen so die „Problem­zonen“ des Gebäudes. Da Wärme nach einem physikalischen­ Gesetz immer zur Kälte strebt, entweicht sie überall dort, wo sie nicht durch Dämmung aufgehalten wird – durch das Dach, die Außen­wände, die Kellerdecke, durch Im Vergleich zu den Erkenntnissen, die Fenster und Rolladenkästen. man durch ein Wärmebild seines Hauses Die Thermografie macht die infrarote Wärmestrahlung, die jeder Gegenstand erhält und den damit verbundenen (also auch die Bauteile des Hauses) abgibt, sichtbar. Ein weiteres Einsatzgebiet­ Möglichkeiten Energie zu sparen, sind der Thermografie ist die Leckageortung. Undichte Leitungen im Gebäude können die Kosten einer Thermografie absolut zu aufgespürt und auf wenige Zentimeter genau lokalisiert werden. Dadurch vernachlässigen. werden kostspielige und Nerven aufreibende­ Suchaktionen durch Aufstemmen oder durch das Herausnehmen von Fußböden vermieden. Dies zahlt sich vor allem Ansprechpartner: dann aus, wenn es gilt eine undichte Stelle in der Fußbodenheizung ausfindig zu machen. Stadtwerke Springe GmbH Kundenbüro Erstberatung – Herr Jörg Michallik Zum Oberntor 19, 31832 Springe Telefon 05041 / 6459 6402 BlowerDoor – Qualitätskontrolle Telefax 05041 / 6459 6499 E-Mail [email protected] Die BlowerDoor-Qualitätskontrolle dient der Überprüfung der Luftdichtheit von Gebäuden. Im Zuge einer verbesserten Wärmedämmung erlangt die Luftdichtheit von Gebäuden eine zunehmende Bedeutung. Je besser die Wärmedämmung­ eines Gebäudes, desto höher werden die anteiligen Wärmeverluste durch Undichtigkeiten. Darüber hinaus birgt eine schlechte Luft- dichtung die Gefahr von Feuchte­schäden mit Schimmelbildung. Aus diesen Gründen sind in der DIN 41 08 Teil 7 maximal zulässige Luftwechsel- raten für Gebäude festgelegt. In der Energieeinsparverordnung (EnEV) wird ein Gebäude, das geprüft mit der BlowerDoor-Qualitätskontrolle die Anforderungen auf Dichtheit erfüllt, mit einer Vergünstigung bei den Lüftungswärmeverlusten be­lohnt. Bei der BlowerDoor-Messung wird im Gebäude ein Unterdruck von 50 Pascal aufgebaut. Dieser Vorgang simuliert eine Windstärke von 4 bis 5, das entspricht einer Windgeschwindigkeit von ca. 25 km/h. Die BlowerDoor wird in die Haus- oder Balkontür eingebaut und das Gebläse hält den Unterdruck im Gebäude konstant, so dass alle Luft, die das Gebläse absaugt, über Leckagen in der Gebäudehülle einströmen muss. Die undichten Stellen werden durch den Prüfer geortet, die einströmende Zugluft ist deutlich zu spüren. Außerdem werden als Hilfsmittel Rauch, Nebel- generator und Windgeschwindigkeitsmessgeräte­ eingesetzt. Die abgesaugte Luftmenge wird am Gebläse gemessen und daraus errechnet der Prüfer die Luftwechselrate für das Gebäude. Die Messzeit mit Leckageor- tung beträgt ca. 3 Stunden und ist somit eine schnelle Qualitätskontrolle. Aufwand und die Kosten entsprechend Im Gebäudebestand können diese „Schwach- geringer. Es ist eine Luftwechselrate von stellen“ genauso einfach aufgedeckt werden. < 1,5/h anzustreben. Hierzu bietet es sich an, einen BlowerDoor-Test Zu beiden Themen bieten die Stadtwerke zur Leckageortung zu wählen. Es wird dann Springe Erstberatungen an. kein Messprotokoll erstellt. Damit sind der

29 Förderung für: Bau oder Kauf von Eigenheimen und Eigentumswohnungen

KfW-Förderprogramm „Wohneigentum“

(Programmnummer 124)

Die KfW fördert den Bau oder Kauf von selbst genutzten Eigenheimen und Eigen­ tumswohnungen mit einem zinsgünstigen Darlehen. Umschuldung und Nachfinanzierung sind allerdings ausgeschlossen.

Voraussetzungen/Umfang/ Abwicklung Wie sind die Konditionen? n Die jeweils geltenden Nominal- und Effektiv-­ Wer kann Anträge stellen? zinssätze sind der Konditionenübersicht für Anträge können von Privatpersonen für eigen Investitionskreditprogramme zu entnehmen, genutztes Wohneigentum gestellt werden. die unter der Fax-Nr. 069-7431-4214 abge­ rufen werden kann oder bei kompetenten In welchem Umfang kann mitfinanziert Banken zu erfragen ist. werden? n Der Kreditbetrag wird zu 100 % ausgezahlt. Der Finanzierungsanteil kann bis zu 100 % der Gesamtkosten betragen, max. Euro 50.000,-. Wie erfolgt die Tilgung? Die Gesamtkosten beinhalten auch die Kosten Nach Ablauf der tilgungsfreien Anlaufjahre in des Grundstücks (wenn der Erwerb bei Antrag- gleich hohen viertel­jährlichen Raten. Während stellung nicht länger als 6 Monate zurückliegt) der Tilgungsfreijahre sind lediglich die Zinsen und alle Nebenkosten (Notar-, Maklergebühren, auf die Kreditbeträge zu leisten. Grunderwerbssteuer etc.) sowie die Kosten für Außenanlagen. Beim Kauf eines Objektes Wie erfolgt die Antragstellung? zählen auch die Modernisierungs- und Umbau- Die KfW gewährt Kredite nicht unmittelbar an kosten zu den Gesamtkosten. den Bauherrn, sondern ausschließlich über Kreditinstitute, die für die von ihnen durchgelei- Welche Kreditlaufzeit ist möglich? teten Kredite die Haftung übernehmen müssen. Die maximale Kreditlaufzeit beträgt 30 Jahre bei Der Antrag ist daher bei einem Kreditinstitut zu mindestens einem und höchstens fünf tilgungs- stellen; dessen Wahl steht dem Kreditnehmer frei. freien Anlaufjahren. Es sind bankübliche Sicherheiten erforderlich.

Kombination mit anderen Fördermitteln? Eine Kombination mit weiteren Förderungen ist möglich. Die Summe aus allen Fördermitteln darf die Summe Ihrer Bau- bzw. Kaufkosten nicht übersteigen.

Ansprechpartner:

Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Palmengartenstraße 5-9 60325 Frankfurt am Main KfW Info-Centrum 01801 / 335577 (bundesweit zum Ortstarif) E-Mail [email protected] Internet www.kfw-foerderbank.de

30 Förderung für: KfW-Effizienzhäuser, Passivhaus

KfW-Förderprogramm „Energieeffizient Bauen“ (Neubau)

(Programmnummer 124)

Förderprogramm zur zinsgünstigen Finanzierung von Neubauten, die dem Energiesparstandard KfW-Effizi­ enzhaus entsprechen. Die Einhaltung der Standards muss von einem Sachverständigen bestätigt werden.

KfW-Effizienzhäuser 70 dürfen den Jahres-Primär- energiebedarf von höchstens­ 70 % der gemäß Energie- ­einsparverordnung 2009 (EnEV 2009) zulässigen Höchstwerte eines Referenzgebäudes nicht überschrei- ten. Der Transmissions­wärmeverlust des Gebäudes (Anforderung an die Gebäudehülle) darf nicht mehr als 85 % der Werte des Referenzgebäudes betragen. Für diese Variante wird kein Tilgungszuschuss gewährt.

KfW-Effizienzhäuser 55 dürfen den Jahres-Primärenergiebedarf von höchs­tens Nach Ablauf der tilgungsfreien Anlauf- 55 % der gemäß Energieeinsparverordnung 2009 (EnEV2009) zulässigen Höchst- jahre erfolgt die Tilgung in vierteljähr- werte eines Referenzgebäudes nicht überschreiten. Der Transmissionswärme­ verlust­ lichen Annuitäten. Eine außerplanmäßige des Gebäudes (Anforderung an die Gebäudehülle) darf nicht mehr als 70 % der Tilgung ist jederzeit (auch in Teilbeträgen) Werte des Referenzgebäudes betragen. Die Errichtung eines KfW-Effizienz- kostenfrei möglich. Die Förderungen der hauses 55 wird zusätzlich mit einem Tilgungszuschuss von 5 % des Darlehn­ einzelnen Positionen (1-4) unterscheiden betrages gefördert. sich in Zinssatz und Auszahlungsbetrag.

KfW-Effizienzhäuser 40 dürfen den Jahres-Primärenergiebedarf von höchs­ Auszahlungsbetrag: tens 40 % der gemäß Energieeinsparverordnung 2009 (EnEV 2009) zulässigen Die Kombination mit anderen Förder- Höchstwerte eines Referenzgebäudes nicht überschreiten. Der Transmissions­ maßnahmen ist grundsätzlich möglich. wärmeverlust des Gebäudes (Anforderung an die Gebäudehülle) darf nicht mehr Ein Kumulierungsverbot besteht nicht. als 55 % der Werte des Referenzgebäudes betragen. Die Errichtung eines KfW- Es werden bis zu 100 % der Bauwerks- Effizienzhauses 40 wird zusätzlich mit einem Tilgungszuschuss von 10 % des kosten (Baukosten ohne Grundstück), Darlehnbetrages gefördert. max. aber 50.000 Euro pro Wohneinheit gefördert. Passivhäuser werden über dieses Programm gefördert, wenn der Jahres- Das Darlehen ist bei einer durchleitenden Primär­energiebedarf maximal 40 kWh pro m² Gebäudenutzfläche und der Jahres- Bank zu beantragen. Es sind bankübliche Heizwärmebedarf 15 kWh pro m² Wohnfläche nicht überschreitet. Je nachdem, Sicherheiten erforderlich. welchen KfW-Effizienzhaus-Standart ein Passivhaus erreicht, wird es zusätzlich mit einem Tilgungszuschuss von 5 % (KfW-Effizienzhaus 55) bzw. 10 % (KfW-Effizienzhaus 40) gefördert.

Konditionen: Ansprechpartner: Die aktuellen Zinskonditionen können auf der Internetseite der KfW oder per Faxservice unter der Fax-Nr. 069-7431-4214 abgerufen werden. Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Die Laufzeiten mit den jeweiligen tilgungsfreien Anlaufjahren sind frei wählbar: Palmengartenstraße 5-9 n 8 Jahre – 8 tilgungsfreie Anlaufjahre 60325 Frankfurt am Main n 10 Jahre – 2 tilgungsfreie Anlaufjahre KfW Info-Centrum 01801 / 335577 n 20 Jahre – 3 tilgungsfreie Anlaufjahre (bundesweit zum Ortstarif) n 30 Jahre – 5 tilgungsfreie Anlaufjahre E-Mail [email protected] Internet www.kfw-foerderbank.de

31 Förderhinweise für Hausbesitzer (Altbestand)

Die in dieser Broschüre aufgeführten Förder­ Ansprechpartner: programme dienen zumeist dem Zweck ener- getisch sinnvolle und ökologisch wichtige Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Maßnahmen an Neubauten finanzierbar zu Palmengartenstr. 5-9 machen. Viele Förderprogramme der KfW und 60325 Frankfurt a. M. des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhr- KfW Info-Centrum 01801 / 335577 kontrolle (BAFA) sind aber auf die Zielgruppe (bundesweit zum Ortstarif) der Renovierer und Sanierer abgestimmt. Für E-Mail [email protected] energetische Sanierung und Umrüstung auf Internet www.kfw-foerderbank.de moderne, energiesparende Technik, stehen umfangreiche Programme zur Verfügung.

KfW-Förderprogramm KfW-Förderprogramm „Wohnraum modernisieren“ „Energieeffizient Sanieren“ (Altersgerecht Umbauen) Gefördert werden Sanierungsmaßnahmen, die Im Programm fördert die KfW alle Baumaßnah- dazu beitragen, das energetische Niveau eines men, die zu einer Barrierereduzierung führen und KfW-Energieeffizienzhauses (siehe Seite 31) zu eine angenehme Wohnqualität gewährleisten. erreichen. Das Haus muss älter als Baujahr 1995 sein. Auch der Ersterwerb von entsprechend Das Darlehen umfasst 100 % der förderfähigen sanierten Häusern (auch Eigentumswohnungen) Kosten, bis zu 50.000 Euro pro Wohneinheit. wird gefördert. Die Förderung erfolgt über Zins verbilligte Darlehn oder einen direkten Zuschuss.

Marktanreizprogramm (BAFA) Der Bund fördert die Errichtung und Erweite- rung von Solarkollektoranlagen, automatisch beschickten Anlagen zur Verbrennung von fester Biomasse, besonders emissionsarmen Scheitholzvergaserkesseln und effizienten Wär- mepumpen mit direkten Zuschüssen.

Energiesparberatung vor Ort (BAFA) Wer vor dem 01.01.1994 gebaut hat und sein Haus von einem Energieberater auf Schwach- stellen überprüfen lassen will, der kann dafür 300 Euro Zuschuss vom Bund erhalten. Man muss nur einen Energieberater beauftragen; dieser rechnet direkt mit der Behörde ab.

Ansprechpartner:

Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Telefon 06196 / 908-400 E-Mail [email protected] Internet www.bafa.de

32 Förderung für: Fotovoltaik, Kraft-Wärme-Kopplung

Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)

Mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz wird der örtliche Stromnetzbetreiber verpflichtet: n alle Solarstromanlagen ans Stromnetz anzuschließen, n den gesamten von Fotovoltaikanlagen erzeugten Strom abzunehmen und n den Solarstrom zu einem festen Satz über 20 Jahre zu vergüten.

Wer eine Solaranlage (bis 110 KW) betreibt, kann also den erzeugten Strom in das Stromnetz des regionalen Betreibers einspeisen und erhält dafür eine Einspeise­vergütung. Je nach Zeitpunkt der Inbetriebnahme der Anlage, wird die Einspeisevergütung für 2012 wie nachstehend festgelegt: Beachten Sie, dass Sie Ihre Anlage der Inbetriebnahme ab Bundesnetzagentur melden müssen, um 01.05.12 19,31 Cent je KWh Ihre Vergütung zu erhalten. 01.06.12 19,12 Cent je KWh Neben dem Fotovoltaikstrom wird Strom 01.07.12 18,93 Cent je KWh aus Biomasse, Windkraft, Wasserkraft 01.08.12 18,74 Cent je KWh und Geothermie durch festgesetzte 01.09.12 18,55 Cent je KWh Einspeisever­gü­tun­gen gefördert. 01.10.12 18,36 Cent je KWh

Ansprechpartner: Ab dem 01.11.12 wird die Degression der Einspeisevergütung (und damit die Vergütungssätze) quartalsweise neu festgelegt. Klimaschutzagentur Die Einspeisevergütung wird ab dem Jahr der Inbetriebnahme der Anlage für Region Hannover gGmbH 20 Jahre festgeschrieben, sodass ein Betreiber die Anlage mit einer festen Goethestraße 19, 30159 Hannover Rechengröße langfristig planen kann. Eine eventuelle zukünftige Kürzung der Telefon 0511 / 2200220 Einspeisevergütung bezieht sich nur auf die in späteren Jahren errichteten Anlagen.

KfW-Förderprogramm „Erneuerbare Energien“

Förderprogramm zur zinsgünstigen Finan­zie­rung von Fotovoltaik-Anlagen Die Kombination mit anderen Fördermit- sowie von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (Errichtung, Erweiterung oder teln ist grundsätzlich möglich. Ein Kumu- Erwerb). Sie erhalten langfris­tige, zinsgünstige Darlehen mit Festzinssätzen und lierungsverbot besteht nicht. Allerdings tilgungsfreien Anlaufjahren. kann kein weiteres Kreditprogramm der Gefördert wird die Errichtung, Erweiterung oder der Erwerb (sowie der Erwerb KfW beantragen werden. Zur Absiche- eines Anteils an einer Fotovoltaik-Anlage im Rahmen einer GbR) in Höhe von rung des Darlehns werden bankübliche 100 % (auch der Nebenkosten). Sicherheiten herangezogen. Die KfW braucht keinen Verwendungsnachweis. Die aktuellen Konditionen können auf der Internetseite der KfW oder per Fax- service unter der Nr. 069-7431-4214 abgerufen werden. Die Laufzeit beträgt 5 bzw. 10 Jahre. Bei Bedarf können ein bzw. zwei tilgungs- Ansprechpartner: freie Jahre (es wer­den nur die Zinsen gezahlt) vereinbart wer­den. Die Auszahlung des Kredits erfolgt zu 100 %. Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Nach Ablauf der tilgungsfreien Anlaujahre erfolgt die Tilgung in vierteljährlichen Palmengartenstr. 5-9, 60325 Frankfurt a. M. Annuitäten. KfW Info-Centrum 01801 / 335577 (bundesweit zum Ortstarif) E-Mail [email protected] Internet www.kfw-foerderbank.de

33 Klimaschutz in Springe

In einer landschaftlich reizvoll gelegenen Stadt wie Springe ist Natur noch allgegenwärtig. Die Notwendigkeit zu ihrem Schutz wird dem Betrachter klar, wenn man sich Springe einmal Renaturierter Abschnitt der Haller ohne bewaldeten Deister, ohne Saupark, ohne die Haller und ohne die „gute Luft“ vorstellt.

Die Wandlung unserer vertrauten Umgebung durch die Klimaerwärmung ist allerdings kaum noch aufzuhalten. Es muss alles Erdenkliche getan werden, um

den CO2-Ausstoß und damit das Tempo des Klimawandels zu reduzieren.

Dass die Stadt Springe die „Herausforderung Klimaschutz“ angenommen hat, zeigt sich in der Aufstellung eines Klimaschutz-Aktionspro-

gramms und im selbst gesteckten hohen Klimaschutzziel: Der jährliche CO2-Ausstoß pro Einwohner soll langfristig von 8,2 t auf 2 t reduziert werden. Dieses Ziel kann allerdings nicht nur durch Maßnahen der Stadt, der Stadtwerke oder Umweltschutz- und Klimaschutzorganisationen erreicht werden. Auch die Bürger sind im Rahmen des Klimaschutz-Aktionsprogrammes aufgefordert,

sich aktiv mit CO2-Einsparvorschlägen und Engagement in Arbeitsgruppen zu beteiligen.

Die Nutzung der Solarenergie in Springe wird ständig ausgebaut. Neben einigen größeren ­ Firmen-Fotovoltaikanlagen und Anlagen­ auf landwirtschaftlichen Betrieben, haben auch viele private Anlagen auf Ein­familien­häusern dazu beigetragen, dass Springe mittlerweile 3058 kW installierter Gesamtleis­tung Fotovoltaik und 700 m2 solarthermischer Kollektorfläche vorzu- weisen hat.

Für das Schulzentrum Süd und die Sporthalle in Bennigsen hat die Stadt Nutzungsverträge mit Partnerfirmen abgeschlossen. Die Leistungen der Anlagen werden in den Eingangsbereichen auf Displays angezeigt.

Beispiele für das Engagement der Stadt Das Blockheizkraftwerk (BHKW) im Bauge­ biet „Großer Graben“ stellt den angeschlos­- senen Haushalten umweltfreundliche Energie

zur Verfügung (25 % weniger CO2-Ausstoß). Das BHKW im Hallenbad Springe (elektrische Leistung 400 kW und Wärmeleistung 396 kW) wird mit Pflanzenöl betrieben. Die Abwärme Neu gebauter Steinschwellenbeckenpass am Wöhlbach in Eldagsen

34 des BHKWs speist die Absorbermaschinen, die Die Stadt Springe hat in den letzten Jahren den Energieverbrauch für die die neu installierte Klimaanlage betreiben. Zur Straßenbeleuchtung kontinuierlich verringern können. Die verschie- Kühlung wird das vor dem Hallenbad befind- denen Maßnahmen wurden schrittweise durchgeführt. Nach der seit liche Quellwasser eingesetzt. Aufgewärmt, 2003 praktizierten Nachtabschaltung, die bereits für einen sprunghaften gereinigt und desinfiziert, wird dieses Wasser Rückgang des Energieverbrauchs sorgte, wurden in den vergangenen dann dem Bad zugeführt. Es entsteht also nicht 2 Jahren die alten Leuchtmittel gegen hochmoderne Energiesparlampen ­ nur eine weitere Energieeinsparung, auch der „Cosmopolis“ von der ortsansässigen Philips AG ausgetauscht. Im Trinkwasserbedarf des Bades wird um jährlich Vergleich zum Jahr 2000 verbraucht die Straßenbeleuchtung in Springe 13.000 m3 verringert. heute nur noch 1/3 der ursprünglichen Strommenge.

Entwicklung der Straßenbeleuchtung in Springe

4000

3500

3000

2500

2000

1500

1000

500

0 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009

n Jahresenergiebedarf in 1.000 kWh n Energiebedarf zur Beleuchtung von 1 km Straße (W/km) Projektleiter Dr. Stefan Ludewig (li.) und Kundenbüro-Leiter Jörg Michallik im n Anzahl der Lichtpunkte BHKW, mit dem das Baugebiet Großer Graben mit umweltfreundlicher Energie n Energiekosten in 1.000 Euro versorgt wird. Bild: Stadtwerke Springe

In den Jahren 1998 bis 2000 und 2002 bis 2004 Die Springer Energieberater bieten in Zusammenarbeit mit der Stadt hat die Stadt Springe Projekte zur Energie­ Springe eine kostenlose Erstberatung für Immobilieneigentümer an. einsparung an Schulen durch Änderung des Diese findet monatlich im Baudezernat der Stadt, Zur Salzhaube 9, statt. Nutzerverhaltens durchgeführt. Dazu wurden Die Energieberater geben eine ca. 30-minütige Initialberatung für Ein- in den Schulen Multiplikatoren (Schüler, Lehrer, und Mehrfamilienhausbesitzer. Auch Eigentümergemeinschaften können Hausmeister) geschult und Energiebeauftragte die Beratung nutzen. Die in den Klassen eingesetzt. Das Thema Energie- Berater bieten diese Leistung Ansprechpartner: einsparen wurde in den Unterricht praxisorien- unentgeltlich und Gewerke tiert eingebracht. Dafür durften die Schulen die neutral an. Die Anmeldung FD Umwelt Hälfte der eingesparten Energiekosten in ihrem und Terminvergabe erfolgt Frau Claudia Leyers Schulbudget verwenden. Parallel wurden erheb- über die Klimaschutz­ Zur Salzhaube 9, 31832 Springe liche Aufwendungen für die Modernisierung managerin. Telefon 05041 / 73-318 der Heizungsanlagen getätigt. E-Mail [email protected] In den Jahren 2002, 2005, 2009 und 2012 wurde zusammen mit der Klima­schutzagentur FD Umwelt / Klimaschutzmanagement Region Hannover die Beratungs-Kampagne „Gut Frau Katrin Härtel beraten starten“ mit kostenlosen Initial-Bera- Auf dem Burghof 1, 31832 Springe tungen in den ausgewählten Beratungsgebieten Telefon 05041 / 73-334 als Haus-zu-Haus-Beratung durchgeführt. E-Mail [email protected]

35 Wer ist zuständig für was?

Abfallentsorgung Gewerbeangelegenheiten aha – Abfallwirtschaft Region Hannover, Fachdienst Ordnung und Verkehr, Tel. 0800 / 999 11 99 Rathaus, Auf dem Burghof 1, An-, Ab- und Ummeldungen Tel. 05041 / 73-228 Fachdienst Ordnung und Verkehr, Gewerbe- und Industrieansiedlungen Rathaus, Auf dem Burghof 1, Fachbereich III Bauen, Umwelt und Wirtschaftsförderung Tel. 05041 / 73-223 Zur Salzhaube 9, Tel. 05041 / 73-303 Ausgleichsmaßnahmen Gewerbesteuer Fachdienst Umwelt, Fachdienst Finanzen, Zur Salzhaube 9, Tel. 05041 / 73-317 Rathaus, Auf dem Burghof 1, Bauförderung & KfW-Programme Tel. 05041 / 73-285 Investitions- und Förderbank Niedersachsen – NBank, Grünanlagen Günther-Wagner-Allee 12-16, 30177 Hannover Fachdienst Tiefbau- und Stadtentwässerung, Wohnraumförderberatung (Wohnraum-, Zur Salzhaube 9, Tel. 05041 / 73-514, 73-515 Energieeinspar- und Klimaschutzförderung): Grundbuchauszug Tel. 0511 / 30031 313, Amtsgericht Springe, Grundbuchamt, E-Mail: [email protected] Zum Oberntor 2, Tel. 05041 / 2031-0 Baugebiete Grundsteuer Fachdienst Stadtplanung, Fachdienst Finanzen, Rathaus, Auf dem Burghof 1, Zur Salzhaube 9, Tel. 05041 / 73-319 Tel. 05041 / 73-268 Baugenehmigung Hundesteuer Fachdienst Bauaufsicht, Fachdienst Finanzen, Rathaus, Auf dem Burghof 1, Zur Salzhaube 9, Tel. 05041 / 73-316 Tel. 05041 / 73-253 Bauanträge Jugendzentren Fachdienst Bauaufsicht, Fachdienst Jugend und Familie, Zur Salzhaube 9, Tel. 05041 / 73-316 Weiße Schule, Schulstraße 1, Bauleitpläne Tel. 05041 / 73-335 Fachdienst Stadtplanung, Kanalbaubeiträge Zur Salzhaube 9, Tel. 05041 / 73-319 Fachdienst Tiefbau- und Stadtentwässerung, Bordsteinabsenkung / Grundstückszufahrt Zur Salzhaube 9, Tel. 05041 / 73-304, 73-344 Fachdienst Tiefbau- und Stadtentwässerung, KFZ-Zulassung Zur Salzhaube 9, Tel. 05041 / 73-513 Fachdienst Ordnung und Verkehr, Denkmalpflege Rathaus, Auf dem Burghof 1, Tel. 05041 / 73-226 Fachdienst Bauaufsicht, Kinderbetreuung / Familienbüro Zur Salzhaube 9, Tel. 05041 / 73-315 Fachdienst Bildung und Familienbüro, Energieeinsparberatung Zum Niederntor 26, Tel. 05041 / 73 355 Klimaschutzagentur, Kindergarten (Wirtschaftliche Jugendhilfe) Prinzenstraße 12, 30159 Hannover, Fachdienst Jugend und Familie, Tel. 0511 / 61623977 Weiße Schule, Schulstraße 1, Entwässerungsanträge Tel. 05041 / 73-346 Fachdienst Tiefbau- und Stadtentwässerung, Lageplan Zur Salzhaube 9, Tel. 05041 / 73-311, 73-500 Öffentlich bestellte Vermessungsingenieure Erschließungsbeiträge Flebbe und Balke, Bahnhofstraße 30, Fachdienst Tiefbau- und Stadtentwässerung, Tel. 05041 / 944 20 oder Zur Salzhaube 9, Tel. 05041 / 73-304, 73-344 Katasteramt Hannover, Gleichstellungsbeauftragte Ständehausstraße 16, 30159 Hannover Altes Rathaus, Zum Niederntor 26, Naturschutz Frau Niemand, Tel. 0174 / 4164732 Region Hannover, 36.04 Team „Naturschutz West“, Gasanschluss Höltystraße 17, 30171 Hannover, Avacon CallCenter, Tel. 0180 / 1282266 Tel. 0511 / 6162 2611

36 Notdienst Kanal Stadtbibliothek Umweltschutz Fachdienst Tiefbau- und Hinter der Burg 3a, Tel. 05041 / 770 305 Fachdienst Umwelt, Stadtentwässerung, Stadtplanung Zur Salzhaube 9, Tel. 05041 / 73-317 Betriebshof, An der Haller, Fachdienst Stadtplanung, Vermessung Tel. 05041 / 73-500 Zur Salzhaube 9, Öffentlich bestellte Vermessungs- Pässe / Personalausweise Tel. 05041 / 73-319 , 73-323 ingenieure Flebbe und Balke, Fachdienst Ordnung und Verkehr, Steuerangelegenheiten Bahnhofstraße 30, Tel. 05041 / 944 20 Rathaus, Auf dem Burghof 1, Fachdienst Finanzen, Volkshochschule Tel. 05041 / 73-233 Rathaus, Auf dem Burghof 1, VHS Calenberger Land, Schülerfahrtkostenerstattung Tel. 05041 / 73-268 Bahnhofstraße 38, Region Hannover, Fachbereich Verkehr, Straßenbeleuchtung Tel. 05041 / 97 00 18 Team 86.03/ÖPNV-Marketing, Fachdienst Tiefbau- und Wasseranschluss Postfach 1 47, 30001 Hannover Stadtentwässerung, Purena GmbH, Tel. 05331 / 88263-0 Spielplatzunterhaltung Zur Salzhaube 9, Tel. 05041 / 73-305 Winterdienst Fachdienst Tiefbau- und Straßenverkehrsbehörde Fachdienst Tiefbau- und Stadtentwässerung, Stadtentwässerung, Fachdienst Ordnung und Verkehr, Betriebshof, An der Haller, Zur Salzhaube 9, Tel. 05041 / 73-514 Rathaus, Auf dem Burghof 1, Tel. 05041 / 73-500 Sportangebote (Auskünfte) Tel. 05041 / 73-246 Wirtschaftsförderung Fachdienst Sport, Stromanschluss Fachbereich III Bauen, Weiße Schule, Schulstraße 1, Stadtwerke Springe, Kundenbüro: Umwelt und Wirtschaftsförderung Tel. 05041 / 73-337 Zum Oberntor 19, Tel. 05041 / 802840 Zur Salzhaube 9, Tel. 05041 / 73-303

37 Guter Rat zum Energiesparen und zu erneuerbaren Energien

Die gemeinnützige Klimaschutzagentur Region Hannover GmbH informiert Bürger und Unter- nehmen in der Region Hannover zum Energie- sparen und dem Einsatz erneuerbarer Energien und entwickelt gemeinsam mit ihren Partnern Projekte und Kampagnen. Mit Broschüren und Faltblättern, öffentlichen und pressewirksamen Veranstaltungen sowie dem regionalen Internet- portal klimaschutz-hannover.de macht sie das Thema Klimaschutz einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.

Ratsuchende Bürger der Region können sich an die Klimaschutzagentur wenden. Das Info- Team bietet telefonisch und per E-Mail neutrale und kostenlose Erstberatung zu den Themen Energieeinsparung im Alt- und Neubau, Heizungserneuerung,­ Solarenergie, Heizen mit Holz, Strom sparen, Kraft-Wärme-Kopplung sowie Informationen zu bundesweiten und regionalen Förderprogrammen an. Die geschul- ten Mitarbeiter geben Hilfestellung bei der Suche nach Fachberatern und Dienstleistern und informieren­ über aktuelle Angebote für Bürger und Unternehmen aus den laufenden Kampagnen. Außerdem ist das Info-Team auf zahlreichen Messen und Veranstaltungen in der Region mit einem Infostand vor Ort.

Die Klimaschutzagentur wird von elf Gesell- schaftern unterstützt. Hauptgesellschafter sind die Region und die Landeshauptstadt Hanno- ver, hinzu kommen Energieversorger, weitere Unternehmen sowie ein Förderverein mit rund 50 weiteren Institutionen und Unternehmen.

Ansprechpartner:

Informationen und Klimaschutzagentur kostenlose Broschüren: Region Hannover GmbH Goethestraße 19, 30169 Hannover Info-Tel. 0511 220022-20 Erstberatung (Mo. + Do. 9 - 17 Uhr) Service-Center (Mo. + Do. 9 –17 Uhr) Info-Tel. 0511 / 220022-20 www.klimaschutz-hannover.de E-Mail [email protected] Internet www.klimaschutz-hannover.de Internet www.klimaschutzagentur.de

38 38 Stichwortverzeichnis

Abfallentsorgung...... Seite 36 Gewerbeangelegenheiten...... Seite 36 Pässe ...... Seite 37 Abwasser...... Seite 11 Gewerbe- u. Industrieansiedlungen. Seite 36 Passivhaus...... Seite 22 An-, Ab- und Ummeldungen...... Seite 36 Gewerbegebiet „Loffenkamp“..... Seite 24 Personalausweise...... Seite 37 Anzahl der Vollgeschosse...... Seite 20 Gewerbegebiet„Rathenaustr.“.Seite 26/27 Postleitzahl...... Seite 10 Art der baulichen Nutzung...... Seite 20 Gewerbegebiet „Schildbruch“..... Seite 25 „Auf dem Brink“...... Seite 17 Gewerbegebiet „Südl. der Bahn“.Seite 25 Qualitätssicherung...... Seite 29/38 Ausgleichsmaßnahmen...... Seite 36 Gewerbesteuer...... Seite 11 Gleichstellungsbeauftragte...... Seite 36 „Rathenaustraße“...... Seite 26/27 Bauaufsicht, Baudezernat...... Seite 11/21 Grenze des Bebauungsplans...... Seite 20 Regenwasser...... Seite 11 Bauen in Springe...... Seite 11 „Großer Graben“...... Seite 14/15 Bauförderung...... ab Seite 30 Grünanlagen...... Seite 36 „Schildbruch“...... Seite 25 Baugebiet „Großer Graben“... Seite 14/15 Grundbuchauszug...... Seite 36 Schmutzwasser...... Seite 11 Baugebiet „Klosterstraße“...... Seite 13 Grundflächenzahl (GRZ)...... Seite 20 Schülerfahrtkostenerstattung...... Seite 37 Baugebiet „Meiers Wiesen“...... Seite 19 Grundsteuer...... Seite 36 Solarkollektoren...... Seite 32 Baugebiet „Auf dem Brink“...... Seite 17 Grundstücksgrenze...... Seite 20 Spielplatzunterhaltung...... Seite 37 Baugebiet „Wachlange II“...... Seite 12 Grußwort...... Seite 3 Sportangebote...... Seite 8 Baugenehmigung...... Seite 11/36 Gut beraten starten...... Seite 35/38 Sportangebote (Auskünfte)...... Seite 37 Baugrenze...... Seite 20 Staatliche Bauförderung...... ab Seite 30 Bauleitpläne...... Seite 36 Hausanschlüsse...... Seite 36 Stadtbibliothek...... Seite 8/37 Baulinien...... Seite 20 Hausmüll...... Seite 11 Stadtplanung...... Seite 37 Bauweise...... Seite 20 Hundesteuer...... Seite 36 Stadtwerke...... Seite 37 Blockheizkraftwerk „Gr. Graben“.Seite 16 HRG...... Seite 26/27 Städtepartnerschaft...... Seite 10 Blockheizkraftwerk Schwimmbad.Seite 35 Standortentwicklung...... Seite 7 BlowerDoor...... Seite 29 Impressum...... Seite 5 „Stellmacherweg“...... Seite 17 Bildungseinrichtungen...... Seite 8 Inhaltsverzeichnis...... Seite 5 Straßenbeleuchtung...... Seite 37 Bordsteinabsenkung...... Seite 36 Straßenverkehrsbehörde...... Seite 37 Jugendzentren...... Seite 36 Stromanschluss...... Seite 37 Checkliste für mein Bauvorhaben...Seite 21 „Südlich der Bahn“...... Seite 25 Kanalbaubeiträge...... Seite 36 Dachneigung...... Seite 20 KfW-Energieeffizienzhaus...... Seite 22/31 Telefonvorwahlnummern...... Seite 10 Denkmalpflege...... Seite 36 KfW-Programme...... ab Seite 30 Thermografie...... Seite 29 Kfz-Zulassung...... Seite 36 Trinkwasser...... Seite 11 EEG...... Seite 33 Kinderbetreuung...... Seite 36 Einwohnerzahl...... Seite 10 Kindergarten...... Seite 36 Umweltschutz...... Seite 34/37 Einspeisevergütung...... Seite 33 Klimaschutzagentur U-Wert...... Seite 23 Energiebedarfsausweis...... Seite 23 Region Hannover...... Seite 38 Energiesparberatung vor Ort...... Seite 32 Klimaschutzmanagement... Seite 22/23/35 Verkehrsanbindung...... Seite 7 Energieeffizienzhaus...... Seite 22/31 „Klosterstraße“...... Seite 13 Vermessungen...... Seite 37 Energieeinsparverordnung (EnEV).Seite 23 Kulturangebote...... Seite 9 Volkshochschule...... Seite 8/37 Energiesparberatung .... S. 22/23/29/35/36/38 Vorwort ...... Seite 3 Entwässerungsanträge...... Seite 36 Lageplan...... Seite 36 „Wachlange II“...... Seite 12 Erschließungsbeiträge...... Seite 36 „Loffenkamp“...... Seite 24 Wasseranschluss...... Seite 37 Familienbüro...... Seite 36 Marktanreizprogramm...... Seite 32 Wie lese ich einen Flurstücksnummer...... Seite 20 „Meiers Wiesen“...... Seite 19 Bebauungsplan?...... Seite 20 Förderhinweise für Hausbesitzer... Seite 32 Winterdienst...... Seite 37 Freizeitangebote...... Seite 8 Naturschutz...... Seite 34/36 Wirtschaftsförderung...... Seite 11/37 Niedrigenergiehaus...... Seite 22 Wo liegt Springe?...... Seite 6 Gasanschluss...... Seite 36 NLG...... Seite 12/13 Wohneigentumsprogramm (KfW)... Seite 30 Geschossflächenzahl (GFZ)...... Seite 20 Notdienst Kanal...... Seite 37

39 n „Wachlange II“ in Völksen n „Klosterstraße“ in Eldagsen n „Großer Graben“ in Springe n „Auf dem Brink“ in Altenhagen I n „Meiers Wiesen“ in Bennigsen

n „Loffenkamp“ in Eldagsen n „Schildbruch“ in Bennigsen n „Südlich der Bahn“ in Völksen n „Rathenaustraße“ in Springe

Wohn- und Gewerbegebiete in Springe