Die Zeitung der Studierenden der Uni Paderborn

11.06.2014 – 23.06.2014 AStA-Sommerfestival-Spezial

Impressionen und Alligatoahs Bild Stimmen der Besucher 02 Maxim im Interview 04 der Gesellschaft 08 des Sommerfestivals Sommer, Sonne, Sommerfestival

ragte man Studierende im Vor- den was dabei. Von Planet Emily, Ffeld, welche der Bands sie auf Heisskalt und KEULE über Miss dem AStA-Sommerfestival 2014 kennen, Platnum und Maxim bis hin kam meistens betretenes Schweigen zu dem diesjährigen Headliner

oder ein bis zwei Bandnamen. Trotzdem Alligatoah. Dazu gab es einiges Foto: mr war das Festival vor Donnerstag ausver- neues zu verkünden. Philipp kauft und eine große Menschenmasse Kaibel, AStA-Vorsitzender, er- strömte zum Festivalgelände. Und das klärte in seiner Rede, dass es ein ungeachtet des vorherigen Wetter- neues Konzept mit neuer Agen- schocks. Viele dachten wahrscheinlich, tur gibt. Wie gut dieses neue dass das Festival ins Wasser fallen wird. Konzept und die Kommunika- Der starke Regen, der Mittwoch anfing und bis in die frühen Mor- bärchen. genstunden am Donnerstag ging, Die meisten Festivalbesucher ließ viele sicher schon panisch warteten gespannt auf den Auf-

ihre Gummistiefel suchen. Doch Foto: lau tritt von Alligatoah. Mit dem Lied Glück gehabt, der Sommer kehrte ‚Willst du‘ hat er in Deutschland nach seinem Tief pünktlich zu- große Bekanntheit erlangt. Eine rück und auf dem Festival konnte Stunde später als angekündigt be- ausgelassen gefeiert werden. trat er die Bühne, die, ob des Büh- Musikalisch war auch ohne nenbilds, eher einem Museum als genaue Kenntnis der Bands für je- einer Bühne ähnelte. Die Menge feierte ausgelassen und war be- tion funktioniert hat, aus sub- geistert, aufgrund eines super Auftritts. jektiver Sicht der Journalisten, Was man den Veranstaltern allerdings könnt ihr auf Seite 8 in der Ru- für nächstes Jahr mit auf den Weg ge- brik „Die Top 5 AStA Sommer- ben kann: In puncto Zeitmanagment

Foto: mr festival-Katastrophen“ nachle- sollte eventuell noch ein bisschen was sen. Das Auffälligste an dem getan werden. Doch insgesamt kann das neuen Konzept war der neue AStA-Sommerfestival 2014 als wirklich Sponsor. Nicht mehr War- gelungen gesehen werden. Wir freuen steiner lieferte die Getränke, uns schon auf das kommende Jahr. sondern Veltins konnte als Alle Interviews sind in voller Länge neuer Sponsor gewonnen auf der Homepage der universal unter werden. Dazu gab es einen www.upb.de/universal zu finden. (las) Jahrmarktsstand mit Gummi-

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Maxim: Mein Songs sollen funktionieren! niversal: Du hast früher Reg- ähnlich vor die Augen kommen. Ich zu wenig. Und das Studium hab ich Ugae-Musik gemacht. Heute will nicht, dass man aktiv nachden- damals mit dem Gedanken „Machst sind deine Lieder ja eher „melancho- ken muss, sondern die Lieder durch du halt noch was vernünftiges neben- lisch“, wie kam es zu diesem Wandel? die Bilder im Kopf versteht. Ich könn- bei.“ begonnen. Ich hab intuitiv schon Maxim: Der Geschmack hat sich te auch nie in beispielsweise Englisch sehr schnell gemerkt, dass es quatsch verändert. Alle sieben Jahre bekannt- singen, da ich diese Sprache zwar ver- ist, aber ich hab das nicht so schnell lich. (lacht) Ich kann das jetzt so nicht stehe, aber nicht das, was dahinter aufgeben können und dann hab ich beantworten. Das hat sich ja Stück für steckt. eine Klausur geschrieben und bin zur Stück verändert. Das erste war universal: Du hast ja BWL stu- zweiten nicht mehr hingegangen. Reggae lastig, das zweite weniger, das diert und abgebrochen. Wäre nicht universal: Hörst du deine Musik dritte war noch weniger und das jetzt vielleicht ein andres Fach wie Germa- auch selber? hat gar keinen Reggae mehr. Also das nistik sinnvoller gewesen? Maxim: Nein. Ich höre immer was war nicht so, dass ich von heute auf Maxim: Ja, zu dem Zeitpunkt war anderes und nur neue Musik. Obwohl, morgen entschieden habe, ich mache das ja alles noch ein bisschen anders. ich gerade gerne „Massive Attack“ kein Reggae mehr. Und ich kenne kei- Damals hatte ich gerade den Zivi ge- höre. nen Menschen der sein Leben lang die macht und ich wusste, dass ich Musi- universal: Würdest du mal bei gleiche Musik gehört hat und ich hab ker werden will. Aber ich hatte auch „Sing meinen Song“ mitmachen? immer den Willen, mich nicht zu wie- Angst davor gehabt, diese Entschei- Maxim: Nein. Ich glaube nicht, derholen. dung zu fällen. Ich wusste ja direkt, dass das was für mich wäre und ich universal: Wie kommst du auf die wahrscheinlich bist du bis an dein glaube auch nicht, dass die mich ha- Ideen für deine Texte? Lebensende so ein armer Schlucker, ben wollen würden. Zumal man da Maxim: Das sind Sachen die mir der irgendwie rumträumt, dass er ir- ja schon 20 Jahre der breiten Masse passieren. Besonders auf dem letzten gendwann davon leben kann. Weil ein Gesicht sein muss. Ich habe in der Album. Aber es ist viel Arbeit. Ich sit- ich wollte jetzt auch nicht Musik- Werbung mal reingezappt, aber mich ze schon viel vor einem weißen Blatt, lehrer oder so werden, sondern ich hat es nicht so unterhalten. Von den denke nach und dann seh ich irgend- wollte von meiner Musik leben. Und Künstlern hat mich aber auch keiner wann so Bilder und die versuch ich es weiß ja jedes Kind, dass das erst- gereizt. Also wenn Max Herre das dann zu beschreiben. Und so möchte mal wie Lottospielen ist. Ich hab mir nächste Mal dabei ist, dann ist es für ich auch, dass die Songs funktionie- damals eine Deadline von 10 Jahren mich auch interessanter. Weil das ein ren. Wenn man sie hört, sollen einem gesetzt. Und es war ja auch so, dass Musiker ist, der mich in meinem Le- die Bilder, die ich beschrieben habe, ich Geld verdient habe, aber es war ben begleitet hat. (sfu, tb)

Zum Mitnehmen ▪ ▪ ▪ www.upb.de/universal ▪ ▪ ▪ www.facebook.com/universal.pb ▪ ▪ ▪ Zum Mitnehmen 11.06.2014 – 23.06.2014 3 Hymnen als Vorbild für eigene Songs Radio L’UniCo: Hi! Wir haben Pierre: Wir haben das mit einem Pierre: Damals schon. Wir haben eine halbe Weltreise hinter uns Augenzwinkern gemacht. Seine eige- viel gefeiert zu der Zeit und fanden durch die halbe Uni, und sitzen jetzt ne Musik „Hymnen“ zu nennen, ist diesen geraden Techno-Beat total hier mit zwei Bandmitgliedern von schon lustig. Aber jeder Song bringt cool. Bei Techno ist es eher ein Sound, I Heart Sharks, nämlich Simon und irgendeinem Menschen ein besonde- der einen Song ausmacht. Das haben Pierre. Sorry, mit Martin und Pierre! res Gefühl, und Hymnen geben dieses wir mitgenommen aus den Clubs und Pierre: Simon repariert gerade Gefühl an ganz viele Menschen. Das es ein bisschen melodischer gemacht. meinen Synthesizer. ist, was wir mit unseren Songs ma- Radio L’UniCo: Habt ihr irgend- Radio L’UniCo: Was ist kaputt? chen wollen. welche lustigen Storys, die ihr auf der Pierre: Wir haben gestern in Dres- universal: Euer erstes Album Tour erlebt habt? den zu viel Spaß damit gehabt. Er geht habt ihr eigenständig aufgenommen. Pierre: Wir nehmen immer Tram- an, aber es kommen keine Töne raus. Jetzt seid ihr bei Island Records bzw. per mit. Wir haben ein paar Leute an Universal: Ihr wart gestern auch Universal. Hat das eure Arbeit ver- einer Tankstelle mitgenommen, es hat auf einem Campusfestival. Wie war ändert oder euch musikalisch beein- geregnet und wir waren auf dem Weg das? flusst? zu einem Festival im Süden. Dann ha- Martin: Alles ist sehr spontan or- Pierre: Das hat uns die Möglich- ben wir die mit zum Festival genom- ganisiert, und von jungen Leuten, die keit gegeben, mit einem Produzenten men. Eigentlich wollten die im Freien dafür brennen und zusammen zu arbeiten, schlafen, aber da es so stark geregnet nicht so business-mä- den wir uns vorher hat, brauchten die einen Schlafplatz. ßig unterwegs sind. nicht hätten leisten Dann haben wir denen ein Hotelzim- Studentenpartys sind können. Es öffnet auf mer gegeben. Das war ganz witzig. immer die besten! Foto: if jeden Fall ein paar Martin: Die konnten sich seit Wo- Radio L’UniCo: Türen. Aber unsere chen auch das erste Mal duschen! Wie schaut denn das Musik hat das nicht Pierre: Genau. Das gleiche haben allgemeine Tourleben beeinflusst, sonst wür- wir mal gemacht, als wir einmal am von I Heart Sharks aus? den wir das auch nicht Ende der Tour am Bahnhof von Erfurt Wird viel gefeiert? machen. waren. Da am Parkplatz treffen sich Martin: Partys ent- universal: Eigent- alle Mitfahrgelegenheiten. Wir haben stehen meist spontan. lich schreibt ihr eure uns gelangweilt, und dann sind zwei Jeder freut sich auf die Texte auf Englisch, Leute zu uns gekommen, die ganz nett Tournee und darauf, aber auf der Single aussahen. Die haben Simon gefragt: die neuen Songs zu „Neuzeit“ gab es eine Bist du Udo? Simon einfach Ja gesagt. spielen und zu hören, deutsche Textpassage. Dann sind die in den Bus gestiegen, was die Leute dazu Habt ihr Rückmeldun- und nach einer halben Stunde hat Si- sagen. Es gibt nichts gen, wie das im Aus- mon sich umgedreht und gesagt: Ich Schöneres, als auf Tour zu sein. land ankam? bin nicht Udo! Radio L’UniCo: Ihr spielt dieses Pierre: In Mexiko war das sehr Radio L’UniCo: Habt ihr sie trotz- Jahr auf dem Hurricane. Nehmt ihr populär! Ich habe keine Ahnung, ob dem mitgenommen? da das ganze Festival-Feeling mit oder die das verstehen. Wir haben da Pierre: Ja klar. Wir haben krass seid ihr dann wirklich nur Künstler? mehr und mehr Fans und wundern gesoffen im Bus, weil wir noch den Pierre: Bei großen Festivals schau- uns, wie zur Hölle das kommt. Der ganzen Restalkohol von der Tour da en wir uns immer ein paar Bands an. Text ist entstanden, weil ich damals hatten. Aber ich glaube wir freuen uns eher überhaupt kein Deutsch konnte. universal: Noch eine Frage be- auf das Dockville als auf das Hurrica- Radio L’UniCo: Eure Musik ist züglich des Internets. Ihr seid relativ ne, das ist eher unsere Musikrichtung. doch sehr Indie-lastig, kann man das aktiv in den sozialen Medien. Seht Universal: Also mögt ihr lieber so sagen? ihr das Internet als Bereicherung im kleinere Festivals als größere Festi- Martin: Indie bedeutet ja eigent- Musikbusiness, oder ist das auch eine vals, oder lässt sich das nicht so pau- lich nur, unabhängig zu sein. Wenn Gefährdung? schal sagen? man das so will, waren wir unabhän- Pierre: Man merkt an den Al- Pierre: Ich glaube, es geht eher um gig. Aber was soll man jetzt zu unse- bumverkäufen, dass es schon einen die Musikrichtung. Das Dockville hat rer Musik sagen? Ich finde, Indie ist Einfluss hat. In den 70ern hättest du eins der besten Line-Ups in Deutsch- keine Musikbeschreibung. Pop-Musik vielleicht mehr Platten verkauft, aber land jedes Jahr. ist eher die perfekte Beschreibung. gleichzeitig hättest du nie deine Fans Radio L’UniCo: Euer neues Album universal: Ihr habt euch ja in Ber- kennengelernt, außer bei Konzerten. heißt „Anthems“. Könnte man das als lin kennengelernt, im Berghain. Hatte universal: Vielen Dank! Konzeptalbum bezeichnen? Wäre das die Technoszene einen Einfluss auf Ein Interview, geführt von der uni- Thema Hymne ein Überbegriff dafür? eure musikalischen Anfänge? versal gemeinsam mit Radio L‘UniCo.

Zum Mitnehmen ▪ ▪ ▪ www.upb.de/universal ▪ ▪ ▪ www.facebook.com/universal.pb ▪ ▪ ▪ Zum Mitnehmen 4 AStA-Sommerfestival-Spezial Alligatoahs Gemälde unserer naiven Gesellschaft er diesjährige Topact des AStA „Die schlechtesten Transvestiten der oder versucht habe, auszuschließen, DSommerfestivals war ohne Welt“ oder ähnlich wird dort gesagt, weil es mir klar war, dass es so oder so Zweifel Alligatoah. Bevor er beim dies- ich glaube genauso werden auch die kommen wird. Man muss das einfach jährigen Sommerfestival den Massen beiden Transvestiten in Little Britain als Teil des Gesamten sehen, dass jeder den Kopf mit eindringlichen Tönen, vorgestellt. Ich habe zum zweiten Mal Mensch, der den Refrain des Lieds singt aber gleichzeitig mit sehr viel Sarkas- mich von dieser Serie inspirieren las- und sich auf die Aussage des Refrains mus verdrehte, durften wir von der sen. Auf meinem älteren Album „In im Prinzip feiert, ist eigentlich nur eine universal ihn persönlich treffen. Gottes Namen“, habe ich mich schon Bestätigung für meine These, die ich universal: Was steckt hinter dei- einmal von so einer Sketchreihe dort mit diesem Lied stelle und ist eigentlich nem Namen Alligatoah? inspirieren lassen. Ich hab da Spaß ein Teil des Gesamtkunstwerkes, das ist Alligatoah: Tja, das wollen sie alle dran gehabt, diese Serie zu gucken und das wo sich Ironie und Realsatire be- wissen. Ja also Namen braucht man als es hat sich angeboten. Und wenn ich rühren. Ja und eine Bestätigung für das, Künstler. Das war mir früh bewusst, so was mache, wenn ich offensichtlich was ich da kritisch beleuchte. deswegen habe ich mir auch einen Na- klaue und mich bediene von geistigem universal-Leserfrage: Wenn man men gesucht. Dieser ist es geworden. Gut anderer, dann bin ich in der Regel sich die beiden Cover von deinem Al- Warum es dazu kam? Darüber streiten immer darauf bedacht, das auch als bum Triebwerke so ansieht, könnte sich die Experten heutzutage, das kann Zitat zu kennzeichnen, deswegen sind man meinen, dass in dir ein Künstler man nicht ganz genau sagen. Ich ver- eindeutige Referenzen eingebaut, auch steckt. Wie steht es um dein Kunstinte- mute eine Mischung aus jugendlichem in dieses Lied, damit man merkt, es ist resse und Kunstverständnis im Sinne Leichtsinn und Wut. von Malerei? (von Nils Brass) universal: Wie würdest Alligatoah: Ja das könnte du deine Texte denn grob be- man denken, denn das ist auch schreiben? das Konzept, das ich mir für Alligatoah: Joa das ist dieses Album ausgedacht habe,

eigentlich immer eine sehr Fotos: lau/me/mr dass man vor dem Album sitzt schwierige Sache, Musik in und denken könnte, dass es Worte zu fassen. Vor allem sich dabei um etwas künstleri- in kurze Worte. Deswegen sches handelt. Ich habe das Ma- macht man ja lange Worte lerkonzept gewählt, was sich ja und lange Texte. Meine Texte auch darin zeigt, dass ich ein sind (überlegt), Meine Tex- Malbuch zur Premiumedition te sind vom Ansatz her der des gemacht habe. Ich Versuch, sich in eine Person hab das Malen als wiederkeh- hineinzuversetzen, die man rendes Element in meinem gerne darstellen möchte, der Artwork benutzt. Ich stehe als man sich in irgendeiner Wei- nackter Maler auf dem Cover se kritisch nähern möchte und man eine Anlehnung ,eine Hommage und und habe Frauen gemalt. Ich male ger- kann mit ihnen Spaß haben. kein hinterrückser Versuch, Diebstahl ne. Ich male öfters, aber ich male nur universal: Schauen wir uns doch zu begehen. für mich. Das ist das, was das Malen in mal ein paar deiner Texte genauer an, universal: Das Lied „Willst du“ ist meinem Leben von der Musik unter- interessant ist der Song „Wunderschö- auf äußerst sarkastische Weise eine scheidet, weil was ich musikalisch ma- ne Frau“, den du zusammen mit Shnee- Einladung zum gemeinsamen Drogen che immer für ein Publikum bestimmt zin 257 und Timi Hendrix aufgenom- nehmen. Hast du keine Angst, dass ist, während das Malen, wenn ich mich men hast. Hier singst du „mache nur solche Texte, besonders von jüngeren zuhause hinsetze und eine seichte Plat- was Damen machen“. Könnte es sein, Zuhörern, falsch verstanden werden te auflege und ein Glas Wein einschen- dass das ganze Lied eine Anspielung könnten? ke und den Pinsel kreise, dann ist es auf eine bestimmte britische Comedy- Alligatoah: Ja was heißt Angst, das eine reine Eigenmeditation im Prinzip serie ist? ist ein Fakt, dass der falsch verstan- und dient nicht dazu, in irgendeiner Alligatoah: Bei dieser Zeile spezi- den wird und dass es Leute gibt, die Weise ein vorzeigbares Ergebnis zu ell „Mache nur was Damen machen“? nur den Refrain hören und der Rest schaffen. Das Malen an sich kann einen Ich denke, dass diese Assoziation mit auch gar nicht interessiert und die sich nämlich in sehr beruhigende Zustän- der britischen Comedyserie, an die du einfach nur auf diese Zeilen konzent- de versetzen und macht großen Spaß, denkst, vielleicht sogar schon früher rieren und mit diesem Gefühl auch in man sollte das mal probieren. Man hat kommen könnte. Ich glaube sogar am die Welt gehen sich bunte Pillen in das das vielleicht vergessen seit man ein Anfang des Songs gibt es einen Spre- Gesicht schmeißen und exzessiv feiern Kind war. Da hat man vielleicht öfters cherausschnitt, der fast eins zu eins und das ist aber nichts, was ich von mal gemalt. War schön, warum nicht aus dieser Serie übernommen wurde. Grund auf versucht habe ,zu umgehen nochmal? (lau/me/mr)

Zum Mitnehmen ▪ ▪ ▪ www.upb.de/universal ▪ ▪ ▪ www.facebook.com/universal.pb ▪ ▪ ▪ Zum Mitnehmen 11.06.2014 – 23.06.2014 5 KEULE ist die Berufung und Musiker ist der Beruf chon kurz nachdem Sera und Sera, Claus. Claus, Sera. Dann haben Sera: Wir mussten letztendlich SClaus von der Band KEULE den wir uns sehr schnell angefreundet für Brandenburg antreten weil je- Backstage-Bereich des AStA Sommer- und angefangen, Musik zu machen. mand für Berlin angetreten ist der festivals betraten, durften wir mit universal: Und ihr wart dann aus Braunschweig kommt. Aber für ihnen ein Interview führen und sie auch direkt musikalisch auf einer Brandenburg anzutreten liegt ja im etwas näher kennenlernen. Wellenlänge oder gab es da am An- wahrsten Sinne des Wortes gar nicht universal: Ihr kommt aus Ber- fang vielleicht noch Unstimmigkei- so fern. Berlin liegt ja in Branden- lin, richtig? Wart ihr schon einmal ten? burg und wenn du die Stadtgrenze hier und wie ist es in Paderborn be- Sera: Ne, das hat sofort gefunkt verlässt bist du da. Wir haben es ziehungsweise in Ostwestfalen Lippe und wenn man beim Verlag ist, dann dann so kommuniziert, dass wir für generell? Kulturschock? wird man auch immer irgendwo hin den „Speckgürtel“ angetreten sind. Sera: Also ehrlich gesagt habe ich geschickt, um für andere Leute was universal: Und wie ist der Raab, wie immer aus der S-Bahn heraus zu schreiben. Dann haben wir für je- wenn man ihn persönlich kennen Fotos gemacht, weil ich die Land- mand anderen was geschrieben, ha- lernt? schaft hier so schön finde. Ich muss ben uns beim Kaffee am Küchentisch Claus: Ein cooler Atze eigentlich. ganz ehrlich sagen, Berlin ist zwar kennengelernt und dann innerhalb Ich bin ein bisschen später gekommen die schönste Stadt der Welt, aber ich von einer halben Stunde das erste und dann hatte er die „Hallo-Runde“ freue mich auch immer wie- schon beendet und er war der dorthin zu fahren, wo ein ganz Netter. Die Ma- du auch ein bisschen mehr nagerin von Raab hat uns Platz hast. Hier in der Nähe dann auch verraten, dass ist ja auch der Teutoburger wir ihn mit unserem Song Wald, sehr geschichtsträch- „Ja, genau“ ein bisschen in tig. In Lippstadt war ich Picasa den Wahnsinn getrieben auch schon einmal, da war haben. Er hat eigentlich die Elvis ja mal und hat dort ge- ganze Woche nur überall lebt. bei jeder Gelegenheit „Ja, universal: Wir haben genau“ gesagt und das auch uns natürlich viele Songs ziemlich zelebriert. von euch angehört. Vor al- Sera: Er ist auch wirk- lem den schönen Song „Dick lich ein cooler Typ und hat sein ist fett“. Wie kommt uns dann auch intern auf man auf solche genialen Ide- die Eins getippt beim Bun- en? desvision Song Contest. Wir Sera: Naja, es ist natür- Die Jungs von KEULE voll präsent - und ganz sie selbst sind ja dann letztendlich lich so, dass der Wahnsinn Vierter geworden. uns immer begleitet. Ich mach das Lied geschrieben. Aber der Typ, der universal: Okay, letzte Frage. nun schon mein Leben lang und das das immer eingesungen hat, der war Arbeitet ihr gerade schon an neuen ist auch das Einzige was ich kann. wirklich lange auf Toilette und dann Songs oder entsteht das immer spon- Mit deutscher Sprache spielen. Und hat der Claus zu mir gesagt: „Sera, tan aus dem Bauch heraus? dann wollte ich einfach auch mal ein sing das schnell ein“. Und so ist KEU- Sera: Also es kommt immer ziem- Lied für die Dicken, eine Hymne für LE entstanden. Da war dann das ers- lich viel dazwischen, weil wir auch Dicke erstellen. Denn sie sind ja nicht te Lied fertig und drei oder vier Tage anderweitig viel schreiben für ande- schwer, sie haben viel Anziehungs- später haben wir uns getroffen und re Leute und es bringt ja letztendlich kraft. Sie sind schwer in Ordnung. haben das erste Album in fünf Tagen auch gutes Geld. Und dann nehmen Und der Claus, der ist äußerlich ein gemacht. Das musste einfach raus, wir uns auch die Freiheit, dadurch Dünner, aber innerlich glaube ich der war überfällig. zu machen, worauf wir wirklich Bock dickste Mensch der Welt. universal: Ihr wart ja auch haben. KEULE ist ja Berufung und Claus: Ich bin nämlich eigentlich beim Bundesvision Song Contest. Wie Musiker sein ist der Beruf. Wir gehen ein Dicker im falschen Körper. kam es dazu? jetzt natürlich die ganze Zeit schwan- universal: Wie habt ihr euch Sera: Ja also die alte CD war sozu- ger in Gedanken und haben für das denn kennengelernt? sagen alle und wir hatten ein neues nächste Album irgendwie vierzig Claus: Die Geschichte ist eigent- Lied, mit dem haben wir uns dann oder fünfzig Songideen und das meis- lich total langweilig. Wir waren beide einfach da beworben und dann ha- te steht eigentlich schon. Lasst euch in so einem kleinen Musikverlag und ben die uns gleich genommen. überraschen, es wird auf jeden Fall da wurden wir dann einfach einander universal: Ihr seid ja nicht für mindestens genau so wahnsinnig wie vorgestellt. Wie bei einem Tanztee. Berlin angetreten. Wieso nicht? das Album davor. (jae/tw)

Zum Mitnehmen ▪ ▪ ▪ www.upb.de/universal ▪ ▪ ▪ www.facebook.com/universal.pb ▪ ▪ ▪ Zum Mitnehmen 6 AStA-Sommerfestival-Spezial Flo Mega: „Ich war immer schon ein schräger Typ“ niversal: Hast du nach so vie- schule für Künste in Bremen studiert. universal: Du hattest ja zuletzt eine ulen Jahren Bühnenerfahrung Wie war deine Studienzeit? schlimme Phase, die im Burnout ende- eigentlich immer noch Lampenfieber? F.M: Ich habe viel Party gemacht te. Darüber singst du ja auch in deinen F.M: Nein, nicht wenn es so über- und hatte auch tolle Frauen. Die waren Songs, wie zum Beispiel in „Mann über laufen ist. Ich bin schon seit drei Wo- interessanter als das ganze Studium. Bord“. Wie bist du da wieder rausge- chen auf Tour. Ich bin eigentlich nur Ich habe das Studium nicht abgeschlos- kommen? aufgeregt, wenn ich eine lange Pause sen und habe sehr viele Lücken im F.M: Mit viel Kraft. Ich habe Drogen- hatte und dann wieder auf die Bühne Lebenslauf. Ich war immer schon ein probleme und acht Trennungen gehabt. rauf muss. schräger Typ, der stört und aufmischt. Die achte Trennung war ein Knock-Out, universal: Was machst du, um Ich bin irgendwann vom rechten Weg da bin ich halt zusammengebrochen. nach deinem Aufritt wieder runterzu- abgekommen. Ich habe in die Instituti- Ich habe mich dann mithilfe sozialer kommen? on Schule nicht reingepasst. Kontakte wieder hochgezogen. Men- F.M: Ich halte meinen Kopf unter universal: Wenn du jetzt noch ein- schen mit denen man eigentlich nicht kaltes Wasser und trinke einen Yo- mal studieren würdest, was wäre es gerechnet hat, haben in dieser Zeit hin- gi-Tee. Meistens suche ich dann auch dann? ter mir gestanden. einen Ort, an dem ich allein sein kann. F.M: Ich hätte eigentlich gerne Ar- universal: Welche Hobbies hast du Ich rauche auch gerne direkt nach dem chäologie studiert. Das war ein Traum neben der Musik? Auftritt. Das ist scheiße, aber ich hab von mir, den ich nie ausleben konnte. F.M: Ich koche gerne und zeichne. ja immer schon gerne Fehler gemacht. Ich war zu aufgedreht dafür. Typographie interessiert mich und ich Manchmal ist auch Liebe, also sexuelle universal: Mit welchen Nebenjobs habe halt auch eine Familie. Energie, gut, um runterzukommen. hast du dich früher durchgeschlagen? universal: Hast du momentan ei- universal: Woher kommt deine Lie- F.M: Ich habe in Küchen, Lagerhal- nen Lieblingssong? be zur Soulmusik? len und als Promoter gearbeitet. Dann F.M: Ich habe einen riesigen Fun- F.M: Von meinem Vater. Aber auch hab ich noch Plakate geklebt. Das war dus an Musik, daher kann das nicht vom Rap früher. Wir haben Public sehr stressig, muss ich sagen. Du hast wirklich sagen. Ich habe da immer eher Enemy gehört. Die haben für die Rech- irgendwie immer nur gearbeitet und so eine Welle auf die ich dann aufsprin- te der Schwarzen gerappt. Aufzustehen nichts verdient. Ich habe auch Werbe- ge. Momentan höre ich Manfred Krug und für ein klares Ziel zu kämpfen, war musik gemacht, dann hatte ich einmal ganz gerne. Das ist so DDR-Funk aus in dieser Zeit noch cool. Wir haben uns im Jahr so 2000 Euro auf dem Konto. den 70ern. Ich mag Songs die eine eige- für politische Ungerechtigkeiten inter- universal: Hast du dann direkt al- ne Struktur haben. essiert. Das ist heute nicht mehr so, es les ausgegeben? universal: Was steht jetzt dem- vermischt sich alles. Heute ist alles ad F.M: Ja, ich kann nicht gut mit Geld nächst bei dir an? absurdum, so bizarr, wie in einem bra- umgehen. Ich bin ein Lebemann. Ich F.M: Ich spiele in Köln, dann habe silianischen Trash-Film. lebe halt einfach gerne und philoso- ich mal zwei Tage frei und sehe meinen universal: Du hast an der Hoch- phiere und denke nach. Sohn endlich wieder. (jt)

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Wir bisschen wie ein altes Ehepaar. Glastonbury spielen! kommen aus Stuttgart und wir ma- universal: Wie war jetzt die Severin: Jaja stimmt, da würde chen so was wie Indie-Folk-Rock, Tourzeit, ist man sich da so ein biss- ich gerne mal spielen. Aber eigentlich wenn man es irgendwie benennen chen auf die Nerven gegangen oder ist es egal, wo man spielt, in nem klei- möchte, aber man sollte es sich selber funktioniert das ganz gut? nen Club oder auf nem Festival wie in auf jeden Fall anhören. Severin: Wir sehen uns ja sowie- Leipzig gestern. Das ist genau so ein Severin: Wir sind zu zweit und so immer, so gut wie jeden Tag. Auf Traum-Gig wie zu Hause in Stuttgart singen beide und spielen beide Gitar- Tour, da ist es eher doch so, dass vor seinen Leuten zu spielen. re und ich habe so eine Bassdrum am man diese Momente zusammen hat. universal: Musstet ihr schon mal Fuß und Benni hat eine Schelle am Wenn man live spielt, vor dem Pub- einen richtig schlimmen Nebenjob Fuß und wir versuchen, zu zweit ei- likum steht und denkt: Geil alter mit machen? nen Sound zu machen wie eine ganze dir, übelst cool. Und wenn ich denke, Benni: Na, du warst doch schon Band. dass ich das alles alleine durchma- mal Spargelstecher! universal: Wie war das bei euch, chen müsste, das wäre übelst krass Severin: Nee kein Spargelstecher. wolltet ihr schon immer Musiker und dann bin ich immer froh, wenn Da war ich sechzehn, auf irgendei- werden oder gab‘s auch mal irgend- ich dann ihn links von mir sehe und nem Bauernhof hab ich gearbeitet. wann andere berufliche Pläne? merke, dass er genauso schwitzen Aber ich musste nur so drei Stunden Severin: Ich wollte mal Grund- muss oder den gleichen coolen Mo- und dann hab ich gesagt: „Ich kann schullehrer oder Landschaftsgärtner ment hat, viel lieber zu zweit als al- nicht mehr.“ Und dann durfte ich werden, aber das hab ich ja beides leine. gehen. Ich hab das halt für mich ge- zum Glück nicht gemacht. Das war universal: Wer singt besser, wer macht, ich musste da nicht arbeiten. halt sowas, wo die Leute sagen, das spielt besser Gitarre? Benni: Als ich beschlossen habe, passt zu dir, mach doch mal das. Severin: Benni singt besser und nur noch Musik zu machen, hab zu Benni: Wir haben beide schon er spielt auch besser Gitarre! meinen Eltern gesagt, ich muss aus- während der Schule auch Musik ge- Benni: Nein, nein das stimmt ziehen und such mir einen Job: Da macht in anderen Bands und ich nicht. Du spielt besser Gitarre! Nein machten die so Beschläge für Fenster meine bei mir war da schon auch also man muss sagen, das ist eigent- und ich hab da in der Galvanisierung der Plan, wir betreiben es ernsthaft lich ganz unterschiedlich. Was heißt gearbeitet. In der Halle stand dann und wollen damit auch einmal Geld auch besser, ich sing vielleicht länger dieser Dunst drin, du musstest hus- verdienen. Aber ich weiß auch heute, aber er hat auf jeden Fall die kanti- ten und so. Es war überhaupt nicht dass wir damals viel zu naive Vorstel- gere Stimme. Beim Gitarre spielen, er cool. Das hab ich aber auch nicht so lungen davon hatten. hat früher eher so Solo und E-Gitar- lange gemacht. Am Anfang haben wir auch viel ren Zeugs gespielt und ich hab eher universal: Vermisst du irgend- Straßenmusik gemacht und es hat Rhythmusgitarre gespielt. was am Studentenleben? dann schon auch anderthalb Jahre universal: Habt ihr ein musikali- Benni: Ich hatte eigentlich gar gedauert, bis dann das Label kam sches Idol mit dem ihr euch mal vor- kein Studentenleben. Ich hab zu Hau- und der Entschluss wirklich gereift stellen könntet, Musik zu machen? se gewohnt, bin ab und zu zur Uni ist und wir lernen jetzt immer noch Severin: Das ist eine gute Fra- gefahren und hab zwei Prüfungen viele Sachen und begreifen: Ach, so ge, den Sänger von Razorlight finde glaube ich geschrieben. Aber wobei läuft das. So mal wieder viel gesagt! ich total interessant. Der ist auch man sagen muss, manchmal denkt *lacht sehr fleißig und mit dem fände ich‘s man schon so wäre es ganz cool Stu- universal: Beschreibt mal den spannend mal zu arbeiten. Also wir dent zu sein und nebenher so im Fuß- Anderen mit wenigen Worten: stehen auch beide total auf Bon Iver, ballverein zu spielen. Wir spielen Severin: Ziemlich guter Musi- aber ich weiß jetzt nicht ob man gut auch beide Fußball, aber wir haben ker wo ich mir was abschauen kann. mit dem arbeiten kann. ja meistens keine Zeit. Stimmlich eine eins. Menschlich ganz Benni: Ich mein es gibt ja Bands Severin: Im nächsten Leben wür- okay. Mensch was soll man denn da die man bewundert, aber ich finde de ich gerne Student sein. noch sagen?! Ich würde sagen, faules es ist auch ein Problem, wenn man Benni: Ja, Student und Fußball- Genie! zu sehr ein Idol hat, das heißt ja ich verein! (fkn/ck)

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Die Top 5 AStA Sommerfestival Rica (21) Katastrophen Wir haben ziemlich viel Spaß, das Wetter hat sich ziemlich gut gehal- Hier unsere kleine Meckerbox: ten und ich hoffe, dass gleich noch Platz 5: Das Line-Up ließ im gute Musik gespielt wird, aber da- Vergleich zu den Vorjahren zu von gehe ich aus! wünschen übrig. Platz 4: Das organisatorische Desaster bei Interviewvergaben und Zugangberechtigungen. Platz 3: An Bühne 2 war ein fehlerhaftes Programm als Ersatz Madeleine und Mattis zu den eh schon falschen Pro- (beide 17) grammheften angeschlagen. Schöne Festivalstimmung Platz 2: Was war denn da los?! und wir freuen uns schon Sinnloses Pfand auf Dosen und auf Alligatoah! Plastikbecher! Man weiß es nicht. Platz 1: An der Bühne 1 gab es im hinteren Bereich einfach kei- nen Sound! Da war der Genuss hochkarätiger Musik natürlich su- Simon Siedlaczek (23, Student, Solingen) per gegeben. „Für mich ist das AStA-Sommerfestival zu einem Muss geworden! Das letzte Jahr war für mich das erste Festival hier und ich war Impressum schlichtweg begeistert. Eine Stimmung, wie AStA-Sommerfestival-Special man sie hier findet ist in meiner heimischen 11.06. – 23.06. 2014 Redaktion: Studentenlandschaft nur schwer zu finden. Dennis Baurichter (db) Umso mehr freue ich mich herzukommen Tina Bories (tb) Melanie Burgner (mb) und nehme die drei Stunden Zugfahrt gern Juuli Aliisa Eckstein (jae) in Kauf. Franziska Ewigleben (few) Tobias Fernández Gonzalo (tf) Oliver Flothkötter (ofk) Ina Friebe (if) Sarah Furmaniak (sfu) Lena Hillebrand (hil) Gera Drehband (23, Student, Braun- Luka Himmelreich (lh) Caroline Horning (ch) schweig) Dennis Janssen (dj) Das AStA-Sommerfestival ist eigentlich Friederike Kneip (fkn) Corinna Knüver (ck) kein Muss für mich. Doch der Einladung Jessica Krystek (jk) eines Freundes hier her bin ich gern ge- Alan Larysch (la) Meike Lauterjung (lau) folgt. Bisher war die Stimmung super Lucas Machwitz (lma) und ich bin gespannt, wie der Auftritt Mara Möhlmann (mm) Lena Meinert (me) von Alligatoah wird. Anton Müller (am) Bianca Oldekamp (bo) Johannes Pauly (jpy) Steffen Ridderbusch (sr) Maybrit Rinsche (mr) Michael Schneider (msc) Marie Lurie (21, Studentin, Paderborn) Laura Speer (las) Ich gehe gern zum AStA-Sommerfestival, Jana Tessaring (jt) Tanja Wickenkamp (tw) weil ich die gebotene Musik unglaublich Jemima Wittig (jew) gut finde. Gerade weil Mareike Berg in Layout / Grafik: Anton Müller diesem jahr auf der Lunico-Bühne auftritt, Webseite: bin ich Feuer und Flamme fürs Sommer- Dennis Baurichter, Michael Schneider festival. Aber auch, weil ich hier die Mög- Druck / Auflage: lichkeit habe, einen unvergesslichen Tag Janus Druck Borchen / 600 Herausgeber: mit meinen Freunden zu verbringen, bin Studentische Initiative ich liebend gern dabei. universal e.V. Warburger Str. 100 33098 Paderborn (bo / la / tb / mr) [email protected] http://www.upb.de/universal V.i.S.d.P. / Chefredakteur: Johannes Pauly

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