FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG Reiseblatt DONNERSTAG, 24. NOVEMBER 2011 · NR. 274 · SEITE R5

ommer im Spätherbst. Wir frühstü- wirtschaftete Berghütte in begnadeter cken auf unserer kleinen Terasse Lage. Das kulinarische Angebot hier zwischen Zitronenstauden und blü- zwar mehr als bescheiden, einzig ein gro- S henden Mandelbäumchen. Vögel ßer Topf mit Bohnensuppe brodelt auf zwitschern, als ob gerade der Frühling aus- dem Herd. An alkoholischen Getränken gebrochen wäre. Dazu diffuses Stimmen- mangelt es im „Planinarksi Dom“ aber gewirr vom nahen Hafen. Ab und zu weht nicht. Von der Hütte geht es auf einem das Tuckern eines Fischerboots herüber – sanft ansteigenden Bergrücken weiter auf- der kaum vernehmbare Puls einer stehen- wärts. Mal sieht man das Meer auf der ei- gebliebenen Zeit. nen, mal auf der anderen Seite, es duftet Um in den Genuss einer solchen Kulis- nach Thymian und Salbei. Der Blick fällt se zu kommen, braucht es keine Flugreise. auf steile Geröllhänge, in denen die Natur Man kauft sich einfach ein preisgünstiges sich selbst überlassen ist. Hinter der zer- Europaspezial-Ticket, fährt mit dem Euro- klüfteten Uferlinie glitzert die Adria in city von Frankfurt aus nach Ljubljana und der Sonne. Mittendrin ein schwarzer Strei- von dort weiter nach Rijeka. Vom kroati- fen, der wie der Rücken eines Wales aus schen Adriahafen steuert dann ein Kata- dem Wasser ragt: , die größte der Sa- maran in die Kvarner Bucht hinaus, im- telliteninseln von Mali Lošinj. Auf halber mer nach Süden, gen Afrika. Zur Rechten Strecke ist das Personenschiff unterwegs, ziehen die Hügelketten Istriens vorbei, zur das die von drei Dutzend Menschen be- Linken die nackten Hänge der Insel . wohnte Insel täglich ansteuert. Wie in Die Fahrt endet nach dreieinhalb Stun- Zeitlupe navigiert es durch einen Ozean den, in Mali Lošinj, dem Hauptort des aus Goldbronze. Die Zeit steht still. gleichnamigen Eilands. Ihn mediterran zu Am höchsten Punkt geht die Karststep- nennen wäre fast untertrieben. Denn die pe in eine Märchenlandschaft über. Der Dattelpalmen überragen die Steinhäuser, Pfad wird erdiger und schlängelt sich vor denen sie stehen. Nicht weniger überdi- durch ein verwildertes Waldstück mit Kie- mensioniert wirken die am Straßenrand fern und Roten Pinien. Vom Gipfel der Te- stehenden Feigenkakteen, nachts vor al- levrina geht es durch eine steinige Senke lem, wenn sie der Mondschein in vielarmi- zur Kapelle Sveti Nikola, wo das Panora- ge Riesengespenster verwandelt. ma noch bizarrer wird. Nach Südosten Atmosphärisches Zentrum des Ortes ist schaut man auf die tropfenförmige Halbin- sel von Mali, hinter der in weiter Ferne die autofreie Hafenpromenade, die mit ih- das Inselgewirr von auftaucht. ren hellen Kalksteinplatten herrlich leicht Beim Abstieg nach Nerezine entdecken wirkt. Davor schwappen buntbemalte Fi- wir ein paar versprengte Schafe in der scher- und Ausflugsboote in den Wellen ei- Macchia. Je näher wir dem großen Hafen- ner vorbeifahrenden Barke – keine musea- dorf kommen, desto offener wird die Land- len Ausstellungsstücke, sondern betagte schaft. Verwilderte Weideflächen und Oli- Wasserfahrzeuge, die noch immer ihre venhaine bestimmen nun das Bild, mit Dienste tun. Eine gehörige Portion Patina Steinmauern voneinander getrennt. Vor haben auch die opulenten Bürgerhäuser, Jahrhunderten waren sie mühevoll aufge- die sich an der Rückseite der Promenade schichtet worden, um das wenige nutzbare reihen. Von einem pittoresken Fischer- Land von Steinen zu befreien und die dün- dorf kann daher keine Rede sein. Obwohl Romantischer geht es eigentlich nicht: ein Fischerkahn vor der Insel Unije Foto Gerhard Fitzthum ne Erdkrume vor Wind zu schützen. Heu- beschaulich klein, hat Mali Lošinj die te spielt die Landwirtschaft kaum noch Grandezza einer alten Hafenstadt. eine Rolle. Wer will sich schon mit Scha- Das urbane Flair geht auf die Zeit zu- fen und Ziegen abmühen, wenn man mit rück, als der kroatische Archipel noch Teil Touristen auch dann ein Vielfaches verdie- des Habsburgerreiches war. Schon Mitte nen kann, wenn diese nur in den Monaten des neunzehnten Jahrhunderts hatte die Die Entdeckung der Nachsaison Mai bis September kommen? Aristokratie des Vielvölkerstaates begon- Als der Tourismus in den Sechzigern nen, sich nach gediegenen Erholungsor- Im Herbst, wenn es cher Betrieb dort im Sommer herrscht – hinterlassen. In einigen Vorgärten stehen werden immer tiefer ausgetreten, wäh- zum Rettungsanker wurde, kam es zu ei- ten umzusehen. Naturheilverfahren stan- wenn die Campingplätze der Cikat-Bucht noch römische Säulen, und wer einen rend andere Regionen, die nicht weniger nem massiven Zuzug von Arbeitern – aus den hoch im Kurs; Sonnenbaden galt als auf Mali Lošinj am so voll sind wie die im Pinienwald versteck- Blick in die Hauseingänge wagt, entdeckt attraktiv sind, einfach links liegen blei- Serbien und Bosnien vor allem, aber auch Patentrezept gegen Krankheiten und Ge- ten Hotels aus jugoslawischer Ära. Jetzt, schon mal eine wohlerhaltene Amphore, ben. Sicher ist, dass der kroatische Frem- aus Mazedonien und Albanien. Die Altein- brechen. Da war es nur folgerichtig, dass schönsten wird, kehren im November, sind vor allem kroatische die ein Familienmitglied vom Meeres- denverkehr noch immer unter den Spätfol- gesessenen planten, im Sommer von den „Lussin“ im Jahr 1892 offiziell als Kurort Gäste da und die meisten Hotels schon ge- grund heraufgeholt hat. gen des Balkankriegs leidet. Obwohl die Feriengästen zu leben, um im Winter ih- anerkannt wurde. Vor allem Asthmatiker die Touristen der schlossen. Das Städtchen gehört nun wie- Womöglich waren es auch erst die Rö- meisten Landesteile gar nicht betroffen ren traditionellen Tätigkeiten nachzuge- suchten und fanden hier Linderung. kroatischen Insel den der den Einheimischen, was es nur noch mer, die den Durchstich machten und da- waren, kam das Geschäft mit den Urlau- hen – dem Fischfang, der Schafzucht und Bei vielen Gästen waren die medizini- liebenswerter macht. Von Geisterstim- mit Cres und Mali Lošinj in zwei eigenstän- bern jahrelang zum Erliegen. dem Anbau von Oliven. Inzwischen zeigt schen Argumente wohl nur vorgeschoben. Rücken zu. Da waren mung mit verbarrikadierten Fensterläden dige Inseln verwandelten. Wie sehr dies Die Langsamkeit, mit der sich das Land sich aber, dass das nicht funktioniert. Sie suchten einfach die mediterrane Wohl- kann keine Rede sein. Sogar auf der Pro- die strategische und wirtschaftliche Bedeu- davon erholt, liegt an dem chronischen fühlatmosphäre, die ihnen die Insel bot: In die habsburgischen meniermeile ist sie nun wieder spürbar, tung des antiken Hafens erhöhte, verdeut- Geldmangel der Tourismusorganisatio- der windgeschützten Bucht sind die Win- Aristokraten klüger: die Aura der Gelassenheit, die für die kroa- licht der Umsatnd, dass Osor schon früh nen. Da man sich Werbung kaum leisten ie Jungen verlassen das Eiland, ter so unverschämt mild, dass von kalter tischen Inseln so typisch ist. Fischer wer- zum Bischofssitz wurde. Nach der Jahrtau- kann, ist Kroatien in deutschen Medien gehen ins quicklebendige Rijeka Jahreszeit eigentlich gar nicht die Rede Sie überwinterten hier. keln auf ihren Booten oder stehen mit an- sendwende entstand am Ortsrand noch kaum präsent. In den siebziger und achtzi- und kommen allenfalls in den sein kann – sogar im Januar klettert das deren zusammen am Ufer. Dazwischen eine riesige romanischen Basilika, von der ger Jahren hatte es keiner Reklame be- D Sommermonaten zurück, um Thermometer tagsüber in den zweistelli- nimmt man ein Gläschen roten Teran allerdings nur ein Torso übrig geblieben durft, der Fremdenverkehr war damals ein Geld für die Zeit zu verdienen, in der sie gen Bereich. Wer es sich leisten konnte, Von Gerhard Fitzthum oder weißen Malvazija in einem der Cafés. ist. Im fünfzehnten Jahrhundert war es Selbstläufer. Millionen von Menschen dem einfachen Inselleben den Rücken ließ deshalb seine komplette Familie hier Veli Lošinj, wenige Kilometer entfernt mit der Karriere Osors dann vorbei. Nach strömten jedes Jahr nach Jugoslawien, an- kehren. Der periodische Wechsel des Le- überwintern. Für Erzherzog Karl Stephan werden und längst zu den begehrtesten Im- an der Nordküste gelegen, bereitet sich mehreren Malariaepedimien wurde die In- gelockt von günstigen Preisen, wasserna- bensortes ist umso beliebter, als man auf etwa wurde 1886 im nahen Lussingrande, mobilien des Eilands gehören. hingegen schon für den Winterschlaf vor. hen Campingplätzen und der Toleranz ge- dem Festland genau so viel verdient, das dem heutigen Veli Lošinj, eine noble Win- Der Niedergang kam mit der Dampf- Alte Fischerhäuser gruppieren sich um genüber Nacktbadern. Auf Mali sind viele Leben aber deutlich billiger ist. Dazu terresidenz erbaut – die Villa Seewarte, schifffahrt. Geblendet von ihren Erfolgen das enge Hafenbecken, in dem neben Fi- ITAL.ITAL. LjubljanaLjubljana UNGARNUNGARN Stammgäste zurückgekehrt, manche als kommt, dass man auf Cres und Mali hin die heute als Spital dient. Dem Adel folgte scherbooten auch kleinere Yachten ver- SSLOWENIENLOWENIEN ZagrebZagreb Grundbesitzer. Um sich den Weg in die und wieder von der Außenwelt abge- hatten die maritimen Unternehmer den Triest bald das Großbürgertum. Die gerade mal Zeitpunkt der Umstellung auf die neue täut sind. Am Ufer hat ein schnauzbärti- KROATIENKROATIEN EU zu ebnen, hob die postsozialistische schnitten ist. Wenn die Bora weht, fahren einunddreißig Kilometer lange Insel war Technik verpasst. Zugleich war die Reb- ger Gastwirt Teile seiner Kücheneinrich- RijekaRijeka KarlovacKarlovac Regierung die Immobiliensperre für Aus- schon einmal drei Tage lang weder Schiff Istrien noch Fähre. Selbst die neu gebaute Verbin- auch deshalb ins Visier der ersten Touris- laus eingeschleppt worden, die dem weit- tung ins Freie geschleppt, wo er bei Klän- KrkKrk länder schnell auf. Die Italiener blieben dungsbrücke zwischen der Küste und der ten geraten, weil sie an einer Route der verbreiteten Weinanbau ein schnelles gen aus dem Kofferradio seinen Saisonab- Pula CresCres BanjaBanja LukaLuka aber ausgeschlossen, so dass sich vor al- .

e Insel wird gesperrt, wenn der berüch-

Personenschifffahrt lag. Auf dem Weg schlussputz macht. Auf der anderen Seite i lem Deutsche, Österreicher und Niederlän- s Ende bereitete. Viele suchten ihr Heil in PagPag BOSNIEN-BOSNIEN- e t

Mali Lošinj r tigte Fallwind allzu gnadenlos übers Meer

von Triest nach Korfu machten die Schiffe erklimmen zwei weißhaarige Nonnen die a der eingekauft haben. In Orten wie Nerezi-

HERCEGOVINAHERCEGOVINA K

der Emigration, oft führte sie nach New - .

Z faucht. Einer an Mobilität gewöhnten jun- des österreichischen Lloyd in Mali Stati- Treppen der monumentalen Pfarrkirche. 7575 kmkm . ne ist jeder vierte Einwohner auf Zeit. A . York. Als die Inseln nach dem Ersten Welt- Dugi Otok sie. F.A.Z.-Karte F gen Generation kann das nur als Freiheits- on. Mit Droschken fuhr man in die einsti- krieg Italien zugeschlagen wurden, verlor Drinnen hat die Madonna aus der venezia- Ob dies der touristischen Konsolidie- ge Inselhauptstadt Veli, wo die Passagiere nischen Frührenaissance jetzt ihre Ruhe- n. Karlovac rung förderlich ist, wird sich zeigen. In me- beraubung erscheinen. die Region auch noch ihre privilegierte ein bis zwei Stunden Aufenthalt hatten. zeit. Statt blitzlichtbewehrter Touristen Rijeka diterranen Badeparadiesen ist es stets ein- Ähnlich geht es dem Urlauber, wenn Rolle als Sonnenziel. Im Zweiten Welt- Kein Wunder, dass manch einer den Rund- Stille im Gotteshaus. IIstrienstrien KROATIEN facher, Häuser zu verkaufe als nachhaltige ihm die Frau am Ticketschalter achselzu- krieg wurde der Quarnero erst von deut- gang dazu nutzte, nach einem Bauplatz Noch verschlafener wirkt die alte Insel- Fremdenverkehrsstrategien zu entwi- ckend mitteilt, dass die Fähre irgendwann mit Meerblick Ausschau zu halten. schen Truppen besetzt, dann von Tito-Par- hauptstadt Osor. Sie liegt dort, wo man Labin Krk ckeln. In Mali und Cres besteht das Haupt- schon wieder fahren werde, „maybe to- tisanen übernommen. Als sich die Entste- KrkKrk morrow, maybe next week“. Alles Nachfra- Doch nicht alle Villen wurden für Frem- via Drehbrücke auf die Nachbarinsel Cres t Senj problem im Mangel an Angeboten, mit de- hung eines kommunistischen Machtappa- h gen und Jammern nützt nichts, auch der c de gebaut. Die Zeiten, in denen die Insula- hinüberwechseln kann. Die Häuser beste- n. Pulo CCresresres nen sich die Saison in den Herbst verlän- rats abzeichnete, flüchteten viele Bewoh- u Blick ins Internet hilft nicht weiter. Man ner von Fischfang und Schafzucht lebten, hen aus groben Kalksteinblöcken und B LLubeniceLububenenicice gern ließe. Die wären umso nötiger, als es ner kurzerhand nach Italien. Fremdherr- r muss sich in jener Geduld üben, die im waren lange vorbei. Schon früh hatten sie drängen sich nicht so dicht aneinander e das kroatische Tourismusministerium bei schaft waren die Kroaten zwar seit Jahr- n CCresresres Zeitalter von Kurzurlaub und Schnelltou- sich auf den Bootsbau verlegt und es darin wie in der Altstadt von Veli und Mali, da- r RaRRabab einer sanften Erschließung des Kvarner a hunderten gewohnt, mit der drohenden v rismus aus der Mode gekommen ist. Doch zur Meisterschaft gebracht. Anfang des zwischen ragt der wuchtige Glockenturm TelevrinaTelevrina belassen will. Für Cres gibt es nicht ein- Vergesellschaftung ihres Privatbesitzes K OOsorOssoror wenn sich die nötige Gelassenheit irgend- neunzehnten Jahrhunderts zählte man der Kathedrale in den stahlblauen Him- Unije NNerezineereerezinezine mal eine vernünftige Wanderkarte, ob- sechs Werften, 1856 sogar elf – mit mehr konnten sie sich aber nicht anfreunden. mel. Von mancher Fassade blickt einem PaPPagag wohl die Insel attraktive Ziele hat: das ab- wo erlernen lässt, dann hier – in einer Anfang der Sechziger Jahre drohte die voll- MaliMali LošinjLošinj KKarlobagarlobag Welt ohne bunte Werbetafeln, gestresste als sechshundert Arbeitsplätzen. Mali noch ein venezianischer Löwe entgegen, ˇ Mali Lošinj gelegene Kirchlein Sveti Blaz etwa oder ständige Entvölkerung der Inseln. Cikat Outdoorsportler und Reisebusgetümmel, Lošinj, zuvor bedeutungsloser Appendix ein verwittertes Relikt jener lange zurück- 15 km VeliVeli LošinjLošinj VeleVele OrjuleOrjule das Fischerdorf Lubenice, das auf dem Rü- der weit größeren Nachbarinsel Cres, war Die Hauptstadt Mali hat sich von dem liegenden Zeit, als der Kvarner noch zum cken eines Bergzuges thront. Zudem sind einer Welt der Langsamkeit, die mehr an zum drittgrößten Werftenzentrum an der Exodus bestens erholt, siebentausendfünf- Hoheitsgebiet der Lagunenstadt gehörte. die Markierungen mehr als spärlich und das neunzehnte als an das einundzwan- Adria aufgestiegen, nach Triest und Rije- hundert Menschen wohnen hier wieder. Vermutlich waren es griechische Kauf- die Wege nicht miteinander verbunden. zigste Jahrhundert erinnert. ka. Andere Lussiner hatten ihr Glück auf Das Tito-Regime hatte mehr für die Rand- leute, die an dieser markanten Landenge selverwaltung nach Cres verlegt. Gegen Auf Mali Lošinj ist man da schon wei- Information: Empfehlenswert ist das Hotel Te- See gemacht und sich vom Matrosen zum gebiete getan, als die Habsburger und die den ersten Hafen anlegten. Nahe dem In- die in den nahen Sümpfen brütenden Ano- ter, vor allem im Gebiet von Nerezine, wo levrin, Obala nerezinskih pomoraca 21, HR-51554 Republik Venedig. Zu Hilfe kam ihm dabei Nerezine, Telefon: 00385/51/237121, im Internet Schiffsoffizier oder gar zum Kapitän und selchen Vele Orjule fand man in fünfund- phelesmücken war kein Kraut gewachsen. das höchste Massiv der Insel steht. Rund unter www.televrin.com. Allgemeine Auskünfte Reeder hochgedient. Mit dem auf den die erste Welle des Massentourismus Mit- vierzig Metern Tiefe eine fast zwei Meter Die Frage, warum so wenig Fremde vor um die 588 Meter hohe Televrina, die auf gibt es beim Mali Lošinj Tourismusverband, Weltmeeren verdienten Geld bauten sie te der sechziger Jahre. große Bronzestatue, die auf das zweite vor- Ort sind, will einen nicht loslassen. Die kroatisch Osoršcica heißt, gibt es nicht Lošinjskih kapetana 29, HR-51550 Mali Lošinj, Tele- sich einen jener herrschaftlichen Alterssit- Zählt man die Eiscafés und Lokale an christliche Jahrhundert datiert wird. Noch Wege des Tourismus erscheinen wieder nur ein respektables Wanderwegnetz, son- fon: 00385/51/23 1884 oder 231547, im Internet ze, die heute „Kapitänshäuser“ genannt der Uferpromenade, dann ahnt man, wel- deutlichere Spuren haben aber die Römer einmal unergründlich: Ausgetretene Pfade dern auch geführte Touren – und eine be- unter www.tz-malilosinj.hr. Kurzurlaub.

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