St. Willehad-Brief

Evangelischer Gemeindebrief für Groß Grönau, Schattin Groß Sarau, Klein Sarau, Tüschenbek, Hornstorf, Blankensee und Bez. Falkenhusen 2/07

Kirchenkreisfusion: „Die Liebe kommt mit der Zeit“ Nun ist es also amtlich: Die Kirchenkreise Lübeck und fusionieren am 1. Mai 2009 zum „Evangelisch- Lutherischen Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg“. Einstimmig beschlossen beide Synoden in der vergangenen Woche ein Eckpunktepapier, das die wesentlichen Rahmenbedingungen für die Überleitungsvereinbarung feststeckt. „Wir sind auf einem guten Weg“, sagten übereinstimmend zwei gutgelaunte Pröpste nach dem Sitzungsmarathon der vergangenen Tage. Jetzt wird es sofort an die Ausarbeitung der Details gehen, denn der Zeitplan ist ehrgeizig: Bereits im Frühjahr 2008 beginnen die Vorbereitungen für die Kirchenvorstandswahlen im Advent, die zur Bildung der ersten gemeinsamen Synode führen werden. Dabei hatte es ursprünglich gar nicht so ausgesehen, als ob Lübeck und Lauenburg sich so zügig „verheiraten“ würden. Im September 2006 hatte die Nordelbische Synode beschlossen, die Zahl der Kirchenkreise von 27 auf 11 zu verringern. Lübeck hatte zusammen mit den Kirchenkreisen Lauenburg, Oldenburg und Eutin für einen Kirchen- kreis-Verband gekämpft und knapp verloren. Auch eine Klage gegen die „Zwangsehe“ schwebte lange im Raum – und tut es noch. Besonders auf der Synodentagung Lauen- burgs war zu spüren, wie verbreitet die Sorge bei den Vertreterinnen und Vertre- tern der Kirchengemeinden und Einrich- tungen ist, dass bewährte Strukturen und Traditionen aufgelöst werden und die erfolgreiche Arbeit, die jetzt von den Ehren- und Hauptamtlichen geleistet wird, in Zukunft unter anderen Strukturen und Bedingungen erschwert werden könnte. Lauenburg beschloss daher, unabhängig von der Fusion ein Gutachten in Auftrag zu geben, das die Möglichkeiten einer Verfas- sungsklage prüfen soll. „Das ist nicht kon- traproduktiv“, so Peter Godzik, Propst des Kirchenkreises Lauenburg, „unabhängig vom Ausgang einer eventuellen Klage wer- den Lübeck und Lauenburg eine gemein- same Verwaltung und ein gemeinsames Dienste- und Werke-Zentrum aufbauen.“ Nur eine gemeinsame Synode würde es bei erfolgreicher Klage nicht geben. Jetzt aber gehe es unabhängig davon erst mal mit viel Schwung an die Umsetzung der Beschlüsse. „Die Fusion der Kirchenkreise war ursprünglich nicht gewollt, dann auferlegt und nun doch selbstbewusst gestaltet“ so Godzik. Auch sein Kollege aus Lübeck, Propst Ralf Meister, ist optimistisch: „Die Liebe kommt mit der Zeit.“ Der neue Kirchenkreis gliedert sich in die Bezirke „Hansestadt Lübeck“ und „“. Neu ist, dass die Kirchengemeinden - und Wentorf zukünftig zu Lauenburg gehören werden. Beide Bezirke werden durch einen Propst oder eine Pröpstin geleitet, die sich gegenseitig vertreten. Die gemeinsame Kirchen- kreissynode wird mit Blick auf die beiden Kirchenkreisbezirke paritätisch besetzt, und zwar mit jeweils 44 Synoda- len aus Lübeck und Lauenburg. Es werden keine Bezirksvertretungen gebildet. „Wir haben uns früh verständigt, dass das Zusammenwachsen der beiden Partner nur auf Augenhöhe geschehen kann“, so Meister. Eine Gewichtung (Fortsetzung auf Seite 2)

Unsere Kirche im Internet: www.kirche-gross-groenau.de Seite 2 Auf ein Wort der Synode nach Zahl der Mitglieder – Lübeck bringt 111.719 Gemeindeglieder in den neuen Kirchenkreis ein, Lauenburg nur 86.734 – hätte ein leichtes Übergewicht für den Bezirk Lübeck ergeben. Sitz der gemeinsamen Verwaltung wird Lübeck sein, im Gegenzug wird in ein neues Regionalzentrum für die Dienste und Werke aufgebaut. „Die genauen Modalitäten, wer wann wo hinzieht, werden in den kommen- den Monaten verhandelt“, so Pastor Bernd Soltau, Geschäftsführer des Fusionsprozesses. Personalabbau, so stellten beide Kirchenkreise klar, werde es im Zuge der Fusion nicht geben. Für die Mitarbeiterinnen in der Verwaltung wird sich in den nächsten Jahren also viel ändern. Neue Kolleginnen werden in größeren Teams zusammensitzen, es wird leichter sein, eine Urlaubs- oder Krankheitsvertretung zu fin- den und sich auf ein Gebiet zu spezialisieren. „Langfristig erwarten wir auch einen Spareffekt von etwa zehn Pro- zent“, so Meister. Ob die Gemeinden vor Ort von diesem historischen Wechsel überhaupt etwas merken, bleibt abzuwarten. Für die Gottesdienstbesucherinnen ändert sich an der Arbeit ihrer Kirche vor Ort durch die Fusion nämlich nichts. Es ist zu wünschen, dass Zeit und Kraft in die weitere Gestaltung des zukünftigen gemeinsamen Kirchenkreises gegeben wird und dass sich bei der gemeinsamen Aufgabe, Kirche für die Menschen zu sein, allmählich auch eine gemeinsame Identität entwickeln wird.

Katja Launer (Pressesprecherin des Kirchenkreises Lübeck) und Samone Fabricius (Öffentlichkeitsbeauftragte des Kirchenkreises Herzogtum Lauenburg) Schichtwechsel

Mein Name ist Anne-Kathrin Red- der. Ich bin 22 Jahre alt und staat- lich anerkannte Erzieherin. Seit dem 1. Juli bin ich als Nachfolgerin von Thorsten Pachnicke hauptamtlich für die Jugendarbeit in den Kirchen- gemeinden , Groß Grönau und St. Petri Ratzeburg zuständig. Ich wohne in Mölln, wo ich viele Jahre ehrenamtlich in der Pastor Joachim Siemers aus Lübeck dieses Jahr zum ersten Mal Pastor kirchlichen Kinder- und Jugendar- (rechts im Bild) hat seit Beginn der Ulrich Gradert (links im Bild) aus beit tätig war. Mit Beginn meiner Erntebittgottesdienste vor etwa 20 Plön auf der Freiweide gepredigt. Tätigkeit in den drei Kirchenge- Jahren viele Male auf der Freiweide Ich kann allen, denen sein Gottes- meinden ist mein Wunsch, mein Klein Sarau plattdeutsch gepredigt. dienst so gut gefallen hat, mitteilen, Ehrenamt zu meinem Beruf zu Er ist inzwischen im Ruhestand. Pastor Gradert hat es bei uns auch machen, in Erfüllung gegangen. Wir sagen ihm an dieser Stelle herz- gefallen und er hat zugesagt, dass er Ich bitte Sie, meine Arbeit zu unter- lichen Dank für die schönen platt- nächstes Jahr wiederkommt. stützen und hoffe auf eine schöne deutschen Gottesdienste, die er mit Zeit in der St. Willehad Gemeinde. uns gefeiert hat. An seiner Stelle hat Samone Fabricius Anne-Kathrin Redder

St. Willehad - Brief 2/07 Aus der Gemeinde Seite 3 Übergabe der Wasserspielanlage Engagierte Eltern haben am 1. Sep- tember 2005 den Förderverein „Grönauer Knirpse“ gegründet. Die- ser hat zurzeit 32 Mitglieder. Mit dem Geld aus den Mitgliedsbeiträ- gen und Spenden sollen Projekte durchgeführt werden, die aus den Mitteln des Kindergartens nicht rea- lisiert werden könnten, denn die Mittel für die Ausstattung von Kin- dergärten werden immer knapper. In Zeiten, in denen sich Bund, Län- der und Gemeinden immer stärker von ihrem Bildungsauftrag zurück- ziehen, werden Privatinitiativen immer wichtiger, um das Niveau in der wichtigen vorschulischen Aus- bildung mindestens zu halten bzw. möglichst zu verbessern. Ein wesentliches Ziel des Vereins werden. Gewerbeverein Groß Grönau, bei ist die Umgestaltung des Außenge- Das umfangreiche Vorhaben ließ Herrn Dr. Weckwerth sowie bei ländes in einen kindergerechten und sich nur durch diverse Geld- und allen Mitgliedern des Fördervereins. naturverbundenen Lernort. Als Materialspenden sowie schweißtrei- Für Materialspenden und tatkräftige erstes Projekt zur Umsetzung dieses bende Arbeitseinsätze verwirk- Unterstützung bedanken wir uns Zieles wurde der Bau einer natür- lichen. Für die Geldspenden bedan- beim Bauhaus Lübeck, bei dem lich gestalteten Wasserspielanlage ken sich die Knirpse ganz herzlich K&D Druckstudio, der Fa. Eurovia, geplant. Wie sich im Laufe der zwei bei der Edeltraud-Bernacisko-Stif- der Familie Mahncke, der Fa. Kai- Jahre gezeigt hat, war dieses erste tung vertreten durch Herrn Bürger- ser und Kühne, den Kieswerken Ziel bereits sehr ehrgeizig. Aber meister Weißkichel, bei der Ohle und Lau, der Klempnerei allen Unkenrufen zum Trotz konnte Kreissparkasse Herzogtum Lauen- Gädt, der Fa. Manfred Sell sowie es nun endlich realisiert und den burg, beim Autohaus Lau, bei der der Fa. Richter Baustoffe, dem Kindern zur Verfügung gestellt Gerd Augustin GmbH, beim Steuerbüro Rieß & Martens, der Fa. Scharnweber, dem Schlosser Lars und der Fa. Wilcken Bau. Trotz dieser Spenden wäre das Vor- haben ohne den unermüdlichen Arbeitseinsatz einiger Eltern ge- scheitert. Daher ist zu hoffen, dass bei der Realisierung etwaiger weite- rer Projekt eine größere Anzahl von Arbeitswilligen zur Verfügung steht. Da der Verein in Zukunft nur auf breiter Basis weiterbestehen und seine Ziele verwirklichen kann, sei jedem ans Herz gelegt Mitglied zu werden und mit einem Mindestjah- resbeitrag von € 12,00 die gute Sache zu unterstützen.

Dörte Höppner und Torsten Rieß

St. Willehad - Brief 2/07 Seite 4 Aus der Gemeinde 7 bewegende Jahre Kirchenmusik

Heiko Henrich brachte in den 7 Jah- ren als Kirchenmusiker viel Bewe- gung in unsere Gemeinde. Er schaffte es immer wieder, Men- schen aus der Gemeinde für die Musik zu begeistern und sie dazu zu bewegen, mit viel Engagement an seinen Veranstaltungen mitzuar- beiten.

Seine aufwendig inszenierten Kin- der- und Jugendmusicals bereicher- ten das kulturelle Leben der Gemeinde; Kirchenchor-Konzerte, Gospelkonzerte, Jazz im Pfarrgarten und in der Kirche, sowie auch expe- rimentelle Projekte sorgten im Gemeindeleben durchaus für Auf- sehen. seine Ausbildung zum Feldenkrais- selbst immer in Bewegung bleibt, Therapeuten am Herzen. denn „der Weg entsteht beim Menschen in Bewegung zu bringen, Gehen“ liegt ihm sicherlich nicht nur durch So wünschen wir ihm, dass er mit die Musik, sondern auch durch seinen Fähigkeiten und Talenten Eveline Bolz und Anke Wacker Aus dem Kirchenvorstand

Gabriele Angenendt Doris Gäbeler Gundel Gollwitzer

Es hat einige Veränderungen in der schnell wie möglich wiederbesetzt Als neue Kirchenvorsteher wurden Zusammensetzung des Kirchenvor- werden. Dazu ist es gelungen, drei eingeführt: Frau Gundel Gollwitzer standes ergeben. Nachdem Frau Damen zu gewinnen, die wegen und Frau Doris Gäbeler und Frau Wacker und Frau Kranz-Kniesel aus ihrer Bekanntheit in der Gemeinde Gabriele Angenendt, alle Groß familiären Gründen bereits vor eini- sicher eine hohe Akzeptanz Grönau. gen Wochen aus dem Kirchenvor- besitzen. Zudem sind alle drei Den stellvertretenden Vorsitz im stand ausgeschieden waren, mußte Damen seit langer Zeit im Kirchen- Kirchenvorstand hat Herr Klaus nun auch Frau Alm nach einem chor und weiteren Bereichen der Rohde aus Klein Sarau über- Wohnungswechsel und nach Verän- Kirchengemeinde engagiert. nommen. derungen im Beruf die Arbeit im Den ausgeschiedenen Mitgliedern Kirchenvorstand niederlegen. Die sei an dieser Stelle ausdrücklich Rolf Brunke frei gewordenen Plätze sollten so Dank gesagt für ihre getane Arbeit.

St. Willehad - Brief 2/07 Termine Seite 5 Moin, leeve Lüüd! Kleidermarkt Nachwuchs

Wi laadt vun Harten in to unsen Am Samstag, dem 6. Oktober 2007 gesucht! Plattdüütsch-Namiddag in dat laden wir zum 5. Kleider- und Gemeindezentrum in de Berliner Spielzeugmarkt des Kindergartens Wir sind der Eltern-Kind-Spielkreis Straat. Dat geiht los an Dunners- im Gemeindezentrum ein. Von 9.00 in unserer Gemeinde. Wir treffen dag, den 18.11.2007, Namiddag bis 13.00 Uhr können kleine und uns freitags um 10 Uhr im Ge- Klock 4 mit Koffie, Tee un lütt große Besucher in angenehmer meindezentrum und bei schönem Koken. Klöhnschnack, Singen, Atmosphäre stöbern. Wetter auf dem Spielplatz in der Högen un Nadenken över Riemels, Berliner Straße. Zusammen singen, Vertelln un Döntjes schüllt för uns Nummern sind im Kindergarten spielen und Spaß haben steht bei all een „Blenkern Stünn“ warrn. De erhältlich. uns im Vordergrund. Ein gemeinsa- Dichter Hans Hansen Palmushett Birgit Melz mes Frühstück gehört natürlich dat mal so schreven: „Wenn mal de auch dazu, wobei auch gerne andere Kopp vull Sorgen sitt un wenn ick Themen als die lieben Kleinen trurig bün, denn makt mi wedder Vortragsreihe besprochen werden können. Es ist frisch un froh een lüerlütt blenkern uns auch zu einer lieben Gewohn- Stünn. Hangt ok de Wulken kold un Islam heit geworden, einmal im Monat dick un lacht ok nich de Sünn, makt abends ohne Kinder miteinander Wir laden Sie herzlich zu einer Vor- doch den Alldag hell un warm een essen zu gehen. Nun steht für viele tragsreihe über den Islam ein. Die lüerlütt blenkern Stünn.“ Wi warrt der Start im Kindergarten an und Referenten, Dr. Dieter Fabricius, uns freien, wenn ji kaamt un een deshalb können wir jederzeit Nach- Religionslehrer, und Studiendirek- „blenkern Stünn“ beleeven wullt. wuchs ab einem Alter von ca. 1 Jahr tor Helmut Meininghaus, ehemali- gut gebrauchen. Also, alle Mütter, ger Dozent an der Bundespolizei- Hans J. Haupt Väter, Omas und Opas einfach mal akademie und der Fachhochschule vorbeischauen! Wir freuen uns! des Bundes in St. Hubertus, werden den religiösen und den politischen Martinsmarkt Ulla Kohnke Aspekt des Islams beleuchten. Die Wir möchten gerne in diesem Jahr Abende finden jeweils um 19 Uhr mit Ihnen/Euch ein Martinsfest fei- im Gemeindezentrum, Berliner Str. Die drei Tenöre ... ern. Es wird am 11.11.2007 von 2, statt. 15.00 bis 18.00 Uhr im Gemeinde- vom Kirchenchor St. Willehad su- zentrum, Berliner Straße, statt- Donnerstag, 13.9. chen Verstärkung! finden. Die Religion des Islam (Dr. Dieter Fabricius) Wenn Sie gerne singen und eine Neben gemütlichem Kaffetrinken nette Chorgemeinschaft suchen, mit selbstgebackenem Kuchen, Mittwoch, 10.10. dann sind Sie bei uns herzlich möchten wir in dieser doch schon Islam und Islamismus willkommen! dunklen Jahreszeit in verschiedener (Helmut Meininghaus) Weise das Thema „Licht“ aufgrei- Versuchen Sie es, unter der Leitung fen. Donnerstag, 1.11. unseres neuen Chorleiters erstein- Besuch einer Lübecker Moschee mal bis zum Weihnachtskonzert Und so sind alle, also „Jung und mit Ercan Ankaoglu mitzumachen, dann können Sie ja Alt“ ganz herzlich eingeladen, mit (Helmut Meininghaus) mal „schaun“. kleinen Bastelarbeiten und einem Puppentheaterstück etwas Licht und Donnerstag, 8.11. Kommen Sie einfach zu einer Rückblick auf den Moscheebesuch Wärme in den November zu Chorprobe, die immer montags (Helmut Meininghaus) bringen. um 19.30 Uhr im Gemeindezen- Wir freuen uns sehr auf einen Auch wenn Sie den ersten Abend trum Berliner Straße stattfindet. gemeinsamen Nachmittag! versäumt haben sollten, können Sie Klaus Greiner gern dazukommen. Gerhard Beerbaum Annegret Kranz-Kniesel Samone Fabricius Hans-Jürgen Friedrich

St. Willehad - Brief 2/07 Seite 6 Kirche und Kirchenbuch Siebenhundertsiebenundsiebzig Jahre alte Steine Was Lübeck kann, das können wir auch! Daß in Lübeck wieder schöne alte Tonsteine genommen. Bei der Arbeit die schönen alten Backsteinkirchen in regelmäßigen entdeckten die Maurer, wie dringend diese Sanierungs- Abständen grundsaniert werden müssen, ist inzwischen arbeiten inzwischen geworden waren. Einige Steine lie- allgemein bekannt. Mit Hilfe groß angelegter Spenden- ßen sich bereits aus der Außenwand herausziehen, so aktionen ist dies zum dass bald Wasser in die Glück auch möglich. Aber Wand eingedrungen wäre. was im Großen gilt, das Natürlich reicht das Geld gilt auch im Kleinen. Auch nicht, um in einem Jahr die unsere St. Willehad Kirche gesamte Fassade zu sanie- stammt wie die Lübecker ren, denn, das ist denn Kirchen aus dem Mittelal- doch ein kleiner Unter- ter, und sie ist aus demsel- schied zu Lübeck, hier ben Backstein gebaut wie gibt es keine Stiftungen, jene. Also bröselt es hier die es sich auf die Fahne genauso wie in Lübeck. geschrieben haben, Kultur- Und also ist die Grönauer güter des Ortes zu erhalten. Baufirma Willert einige Also bleibt uns die Hoff- Wochen im Sommer dabei nung, mit über die nächsten gewesen, einen Teil der Fassade zu sanieren, genauso Jahre verteilten Sanierungsschritten, schneller als der wie sie es im letzten Sommer an der Marienkirche getan Zahn der Zeit zu sein. hat. So können wir hier aus den dort gemachten Erfah- Immerhin ist ein Teil der Fassade um das wertvolle rungen profitieren. Alle Fugen mussten ausgekratzt Fenster an der Südseite nun wieder wetterfest für die werden, einige Steine wurden ausgetauscht. Natürlich nächsten 77 Jahre. wurden hierfür – wie auch an der Marienkirche – Rolf Brunke Kirchenbuch Bestattungen Bernhard Sthamer Hans-Joachim Prüß Miklas Capsius Olga Kolpak Hans Mildahn Ben Nicolaus Lütjohann Brigitte Wegner Lennart Münker Hedi Koplin Taufen Ella Reinberg Marianne Loeding Fiona Marie Brandt Jasper Reinberg Alfred Drews Frederik Otten Johanna Stresemann Philipp Lennard Dörries Trauungen Gerhard Bohlmann Kenrick Christoh Rosenfeldt Krischan u. Stefanie Brandt, Wolfgang Grell Marlene Hoffmann geb.Horstmann Walter Evers Alina Heckmann Christian u. Silvia Nolte, Joachim Dankert Arno Frithjof Ziemann geb.Hoffmann Hanna Tramp Friedericke Bachmann Florian u. Stefanie Barz, Hans-Karl Sossdorf Silvia Hoffmann geb. Tjarden Lottchen Loetz Josephine Meyer Rainer und Ariane Schott, geb. Zoe Henriette Klieckmann Silas Andreas Kerwin Prüssing Hildegard Ollrogge Maja Meier Benjamin und Maike Ebrahimi, geb. Günter Kuhn Leni Luise Jensen Riep Monika Langer Zoe Henriette Klieckmann Christian und Kathrin Beholz, geb. Hilda Lühr Alexander Drevsen Würl Claus Willbrandt Marc Sebastian Waschkowski

St. Willehad - Brief 2/07 Gottesdienste Seite 7

30. September Erntedank 11. November Drittletzter Sonntag nach Trinitatis Pastor Brunke Pastorin Fabricius Mit dem Kinderchor und dem Kirchenchor Lukas 18, 1-8 Die bittende Witwe

7. Oktober 18. Sonntag nach Trinitatis 18. November Volkstrauertag Pastorin Fabricius „Kigo” Pastor Brunke 2. Mose 20, 1-17 Mit Abendmahl (T) Matth. 16,1-4 Die Zehn Gebote Mit offenen Augen nichts gesehen, und dann…

14. Oktober 19. Sonntag nach Trinitatis 21. November Buß- und Bettag Pastorin Fabricius 9.00 Uhr: Pastorin Fabricius Johannes 5, 1-16 Schulgottesdienst mit der Waldschule Die Heilung am Teich Betesda 21. Oktober 20. Sonntag nach Trinitatis 18.00 Uhr: Pastorin Fabricius Plattdeutscher Gottesdienst Meditativer Taizé Gottesdienst Mit Abendmahl (W) Pastor Siemers Johannes 15, 9-17: Das Gebot der Liebe 28. Oktober 21. Sonntag nach Trinitatis 25. November Totensonntag Pastor Brunke Pastorin Fabricius Johannes 15,9-12 Matthäus 22, 23-33 Mit Abendmahl (T) Eine Evolution des Denkens als Vermächtnis Die Frage nach der Auferstehung Mit Verlesen der Namen der Verstorbenen 4. November 22. Sonntag nach Trinitatis Pastor Brunke „Kigo” Matth.18,15-20 Mit Abendmahl (W) Wie ich mit den Schwererziehbaren umgehe Im Anschluss Gemeindeversammlung

Die Kinderkirche beginnt an mit „Kigo” bezeichneten Tagen um 10 Uhr zusammen mit dem Gottesdienst in der Kirche. Bei den angegebenen Bibeltexten handelt es sich um die voraussichtlichen Predigttexte.

In den Gottesdiensten wird das Abendmahl im Wechsel mit Wein (W) oder Traubensaft (T) gefeiert. Bitte beachten Sie die Ankündigungen.

Einladung zur Gemeindeversammlung

Am 4. November findet im Anschluß an den Gottesdienst die diesjährige Gemeindeversammlung statt. Der Kirchenvorstand berichtet über die Arbeit des vergangenen Jahres und gibt einen Ausblick auf das kommende Jahr. Es besteht die Gelegenheit, Anfragen und Anträge an den Kirchenvorstand zu richten.

Weihnachtszeit in Groß Grönau

Für den diesjährigen „beweglichen Adventskalender“ können sich noch Gastfamilien aus dem Kirchengemeindebe- reich (Groß Grönau, Groß Sarau, Hornstorf, Tüschenbek, Blankensee und Schattin) melden.

Weihnachtliche Informationen erteilen telefonisch: Annegret Kranz-Kniesel, Tel. 04509 / 71 30 00 und Anette Schönke-Voß, Tel. 04509 / 15 33

St. Willehad - Brief 2/07 Seite 8 Information Auf einen Blick Treffpunkte in Groß Grönau Kleider- und Spielzeugmarkt Gemeindezentrum am Samstag, 6. Oktober um montags 1430 Seniorenkreis mit Frau Moll 9.00 Uhr im Kindergarten 1445 Kinderchor (ab 5 Jahren bis 2. Klasse) Vortragsveranstaltung 1520 Kinderchor (3. und 4. Klasse) am 10. Oktober und 8. Novem- 1600 Kinderchor (ab 5. Klasse) ber um 19.00 Uhr im Gemeinde- 1930 Kirchenchor zentrum und am 1. November Besuch einer Moschee dienstags 1600 Tanzkreis mit Frau Drews-Bergmann Plattdeutscher Nachmittag am Donnerstag, 18. Oktober um mittwochs 1930 Handarbeitskreis 16.00 Uhr im Gemeindezentrum 2000 Gospelchor (mit dem CVJM in Lübeck) Martinsmarkt am Sonntag, 11. November um donnerstags 1045 Seniorentanzkreis mit Frau Kölle 15.00 Uhr im Gemeindezentrum 1800 Jugendgospelchor Konzertveranstaltung am Sonntag, 18. November freitags 1000 Mutter-und-Kind-Kreis um 17.00 Uhr in der Kirche 1330 Musikal. Früherziehung mit Herrn Engels Kaspertheater 1415 Musikal. Früherziehung mit Herrn Engels am 26.10. und 30.11. jeweils um 15.30 Uhr im Gemeindezentrum Der nächste Gemeindebrief An wen wende ich mich? erscheint Ende November 2007 (Redaktionsschluß 29.10.2007) Vorsitzender Kirchenvorstand Pastorin Samone Fabricius Pastor Rolf Brunke Hauptstraße 16 Spendenmöglichkeiten: Berliner Straße 21 Telefon 8966 Fax 8962 KSK Herzogtum Lauenburg Telefon 8936 Fax 70 90 87 Mail: [email protected] BLZ 230 527 50 e-mail: [email protected] sicher zu erreichen: dienstags Kontonr.: 116998 Sprechstunde nach Vereinbarung 1800-1900 Uhr oder n. Vereinbarung Bei Überweisungen können Spendenquittungen ausgestellt Kirchenmusiker Kirchenbüro werden. Bitte Zweck angeben. Vertretung: Nicolai Himmel im Gemeindezentrum Impressum Berliner Straße 2 St. Willehad-Brief, Hrsg.: Gudrun Henschen Kirchenvorstand Groß Grönau, Di. - Do. 900-1300 Uhr Berliner Straße 2, Telefon 1047 Kindergarten Fr. 900 - 1200 Uhr Redaktion: Berliner Straße 2 Telefon 1047 Fax 8532 Andreas Voß (v.i.S.d.P.) Telefon 2029 e-mail: Samone Fabricius e-mail: [email protected] Rolf Brunke Klaus Rohde [email protected] e-mail: Leiterin: Birgit Melz Küsterin und Hausmeisterin [email protected] Gudrun Henschen Friedhofsverwalter Ole Hinz Telefon 70 73 24 Druck: Schattiner Weg 29a K & D Druckstudio Telefon 2392 und 0170/5 37 11 25 Im Gleisdreieck 16 23566 Lübeck Internet: www.kirche-gross-groenau.de

St. Willehad - Brief 2/07