Postwurfsendung an alle Haushalte!

Postwurfsendung an alle Haushalte! Gemeindebrief Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuburg a.

AAuussggaabbee D Oekzteombbeer r2 2001165 Ausgabe Oktober 2016

Wir wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern erholsame und besinnliche WirW weiühnascchhtsefnei eartlalegen, eBinüenr gfreörhilinchneenn J auhnredsa uBsüklragnge r n und ein gutes neues Jahr 2016. Wir wünesincheenn s cahllöenne Bn,ü rrugheriginen eHn eurnbdst !B ürgern Gleichzeitig heerzinlicehnen s Dchanökn feünr ,d rasu ghriogße neh rHenearmbtsltic!h e Engagement, das entgegengebrachte Vertrauen und die angenehme Zusammenarbeit.

Wolfgang Lindmeier, 1. Bürgermeister mit den stellv. Bürgermeistern Franz Hörner und Sieglinde Hofreiter-Scheibenzuber, Wolfgang Lindmeier,, 1.1. BürgermeisterBürgermeister Gemeinderat, Verwaltung und Bauhof mit den stellv. Bürgermeistern Franz Hörner und Sieglinde Hofreiter-Scheibenzuber, Gemeinderat, Verwaltung und Bauhof Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 2

Inhaltsverzeichnis

Deckblatt Gemeindebrief Oktober 2016 Grußwort 1. Bürgermeister Wolfgang Lindmeier ...... 3 Aus dem Gemeinderat ...... 4 Weitere Informationen der Gemeindeverwaltung ...... 9 Photopostkarte aus Neukirchen am Inn ...... 13 Unsere Gemeindemitarbeiter stellen sich vor ...... 14 Geburtstage unserer Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger...... 16 Ehejubiläen in unserer Gemeinde ...... 17 Beratung des Versorgungsamtes ...... 18 Ehrungen der Gemeinde Neuburg a.Inn für junge Sportler und Musiker ...... 19 Informationen des Zweckverbandes Wasserversorgung Unteres Inntal ...... 21 Hochwasser 2016 – Darlehensprogramm der BayernLabo ...... 24 Förderprogramm zum Austausch von Heizungspumpen und zur Heizungsoptimierung ...... 26 Pfarrer Hans Gartenmaier ist jetzt Ehrenbürger ...... 28 Unsere „Neuen“ im Pfarrverband Neukirchen und Dommelstadl ...... 34 Mobilitätszentrale und Rufbusservice im Landkreis ...... 37 Kleinanzeigen ...... 38 Fundsachen ...... 38 Umbau Bahnhof Wernstein ...... 40 Vereinsleben...... 45 Rückblick Ferienprogramm ...... 52 10 Jahre Mariensteg ...... 54 Veranstaltungskalender ...... 59

Anzeigenschluss für den nächsten Gemeindebrief ist Freitag, der 02. Dezember 2016

Herausgeber: Gemeinde Neuburg a.Inn · Raiffeisenstraße 6, 94127 Neuburg a.Inn Verantwortlich: 1. Bürgermeister Wolfgang Lindmeier Telefon 08502 9008-18 · Fax 08502 9008-30 Internet: www.neuburg-am-inn.de E-Mail: [email protected] Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 2 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 3

Inhaltsverzeichnis Grußwort 1. Bürgermeister Wolfgang Lindmeier

Deckblatt Gemeindebrief Oktober 2016 Beim Abrahamshof sind noch Fragen der aus- Grußwort 1. Bürgermeister Wolfgang Lindmeier ...... 3 reichenden Erschließung zu klären, bevor dann ggf. durch das Landratsamt Passau eine ent- Aus dem Gemeinderat ...... 4 sprechende Genehmigung erteilt werden kann. Weitere Informationen der Gemeindeverwaltung ...... 9 Bei der beantragten Nutzungsänderung des Photopostkarte aus Neukirchen am Inn ...... 13 Objektes in Pfenningbach in eine Gemein- Unsere Gemeindemitarbeiter stellen sich vor ...... 14 schaftsunterkunft hat der Gemeinderat in sei- ner Sitzung vom 19.09.2016 eine sogenannte Geburtstage unserer Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger...... 16 Veränderungssperre beschlossen, um der Ge- meinde die Möglichkeit zu geben, in diesem Ehejubiläen in unserer Gemeinde ...... 17 Bereich Wohnungen für junge Leute aus der Beratung des Versorgungsamtes ...... 18 Gemeinde und für Studenten zu entwickeln.

Ehrungen der Gemeinde Neuburg a.Inn für junge Sportler und Musiker ...... 19 Ob der Beschluss des Gemeinderates Bestand Informationen des Zweckverbandes Wasserversorgung Unteres Inntal ...... 21 haben wird oder von der Kommunalaufsicht des Landratsamtes Passau beanstandet bzw. in Hochwasser 2016 – Darlehensprogramm der BayernLabo ...... 24 der Folge sogar aufgehoben wird, wird sich in Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, den nächsten Tagen entscheiden. Förderprogramm zum Austausch von Heizungspumpen und zur Heizungsoptimierung ...... 26 Pfarrer Hans Gartenmaier ist jetzt Ehrenbürger ...... 28 das Titelbild dieser Ausgabe des Gemeindebrie- Derzeit sind in der Unterkunft in Neuburg nur fes ist bereits Geschichte. Die alten Holzschup- mehr 12 Asylsuchende untergebracht. Ein Teil Unsere „Neuen“ im Pfarrverband Neukirchen und Dommelstadl ...... 34 pen wurden in diesem Sommer im Zuge der der Ankömmlinge des Sommers 2015 hat die Mobilitätszentrale und Rufbusservice im Landkreis Passau ...... 37 Restaurierungsarbeiten auf Schloss Neuburg Gemeinde Neuburg a.Inn nach ihrer Anerken- beseitigt. Insgesamt lässt sich der Landkreis die nung verlassen, ein Teil hat in den Ortsteilen Kleinanzeigen ...... 38 Sanierungsarbeiten ca. 2,4 Mio. Euro Kosten. Dommelstadl und Neuburg eine neue Heimat Die bereits abgeschlossenen Maßnahmen wur- Fundsachen ...... 38 gefunden. Ein herzlicher Dank gilt an dieser den bei der Eröffnung am „Tag des Offenen Stelle dem Helferkreis für unzählig viele Diens- Umbau Bahnhof Wernstein ...... 40 Denkmals“ am 10. September 2016 vorgestellt. te, Behörden- und Arztbesuche, Deutschunter- In diesem Zusammenhang gilt mein Dank ins- richt und vieles mehr. Vereinsleben...... 45 besondere dem Landkreis Passau aber auch Rückblick Ferienprogramm ...... 52 dem Bezirk Niederbayern sowie dem Freistaat In dieser Ausgabe werden Sie auch über die Bayern für die Bereitstellung von Fördermitteln Umbau- und Lärmschutzmaßnahmen am 10 Jahre Mariensteg ...... 54 zum Erhalt unseres Schlosses. Bahnhof Wernstein informiert. Veranstaltungskalender ...... 59 In vielen Teilen der Bevölkerung wird immer Gleichzeitig möchte ich Sie bitten, die Bäume noch die Flüchtlingssituation in Deutschland und Sträucher in ihren Gärten in den Herbst- und in der Gemeinde, insbesondere die bean- und Wintermonaten so zurück zu schneiden, Anzeigenschluss für den nächsten Gemeindebrief ist tragte Nutzungsänderung der Objekte in Pfen- dass die Sicherheit des Auto- und Fußgänger- Freitag, der 02. Dezember 2016 ningbach und Abrahamhof, als Gemeinschafts- verkehrs durch herabhängende Äste und Zwei- unterkunft für Flüchtlinge und Asylbewerber ge nicht beeinträchtigt wird. Herausgeber: Gemeinde Neuburg a.Inn · Raiffeisenstraße 6, 94127 Neuburg a.Inn diskutiert. Beide Objekte sind trotz des deutlich Verantwortlich: 1. Bürgermeister Wolfgang Lindmeier nachgelassenen Flüchtlingszustromes noch Ihr nicht vom Tisch. Telefon 08502 9008-18 · Fax 08502 9008-30 Wolfgang Lindmeier 1. Bürgermeister Internet: www.neuburg-am-inn.de E-Mail: [email protected] Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 4

Kanalprüfung in den Ortsteilen Pfenningbach, Kurzeichet und Höch

Die geplante Berauchung des Kanals findet ab Mitte Oktober bis ca. Ende November statt.

In dieser Zeit ist es möglich, dass aus Kanalschächten, trockenen Hausanschlüssen und dergleichen Rauch austritt. Für Rückfragen steht Ihnen Herr Stockinger, Handy: 0171 1714926 zur Verfügung

Aus dem Gemeinderat

Geplante Sitzungstermine unseres Gemeinderats in 2016:

Montag, 14. November 2016 Montag, 12. Dezember 2016 jeweils um 19:00 Uhr im Rathaus

Anträge müssen spätestens eine Woche vor der Gemeinderatssitzung abgegeben werden, damit diese noch in die Tagesordnung aufgenommen werden können.

Gemeinderatssitzung vom 19. September 2016 – Bericht der Passauer Neuen Presse

Gemeinderat legt Flüchtlingsunterkunft auf Eis Anwalt der Bürgerinitiative rät zu Veränderungssperre – Einstimmiger Beschluss – Bürgermeister hat "Bauchweh" – Eigentümer: "Jetzt gibt es Krieg" Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 4 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 5

Kanalprüfung in den Ortsteilen Pfenningbach, Kurzeichet und Höch Wieder reichten die Plätze im Sitzungssaal nicht; wieder stand die Flüchtlingsunterkunft in Pfenning- bach auf der Tagesordnung des Gemeinderates. Der beschloss am Montag einstimmig, für das Grund- Die geplante Berauchung des Kanals findet ab Mitte Oktober bis ca. Ende November statt. stück von "Sax’is Shop" im Bebauungsplan "Magauer Hof" eine Veränderungssperre zu verhängen und In dieser Zeit ist es möglich, dass aus Kanalschächten, trockenen Hausanschlüssen und dergleichen ein Einheimischen-Modell für junge Leute und Studenten zu favorisieren. Ein Weg, den Christian Lang- Rauch austritt. Für Rückfragen steht Ihnen Herr Stockinger, Handy: 0171 1714926 zur Verfügung gartner, Rechtsanwalt aus München, eingeschaltet von der Bürgerinitiative "Pro Asyl mit Maß und Ziel", vorgeschlagen hatte.

Aus dem Gemeinderat Jetzt will sich auch Sax einen Anwalt nehmen Bürgermeister Wolfgang Lindmeier verhehlte nicht, dabei "Bauchschmerzen" zu haben. Denn freilich ist nicht damit zu rechnen, dass sich der Eigentümer damit Geplante Sitzungstermine abfindet. Tatsächlich kündigt Günther Sax auf PNP-Nachfrage heftigen Widerstand an: "Jetzt gibt es unseres Gemeinderats in 2016: Krieg." Elf Monate lang sei er hingehalten worden, habe einem Kompromiss von 150 auf 102 Flüchtlin- ge zugestimmt: "Das ist eine bodenlose Frechheit." Auch er will sich jetzt einen Fachanwalt nehmen, Montag, 14. November 2016 gegen die Veränderungssperre vorgehen, seine Erlebnisse mit Bürgerinitiative und Gemeinde öffentlich Montag, 12. Dezember 2016 jeweils um 19:00 Uhr im Rathaus machen und Schadenersatz verlangen.

Genau Letzteres war der Grund, warum Bürgermeister Lindmeier eingangs der Debatte erklärt hatte, Anträge müssen spätestens eine Woche vor der Gemeinderatssitzung abgegeben werden, damit diese die Veränderungssperre "nicht guten Gewissens" empfehlen zu können; er sah nach Gesprächen mit noch in die Tagesordnung aufgenommen werden können. Juristen des Landratsamts, der Regierung von Niederbayern und des Bayerischen Gemeindetags diese "Kehrtwende der Gemeinde" als "höchst problematisch" an.

Gemeinderatssitzung vom 19. September 2016 – Bericht der Passauer Neuen Presse Rechtsanwalt Christian Langgartner mochte zwar einen mehrjährigen Rechtsstreit nicht ausschließen, hatte aber trotz langer Recherche in den Gesetzestexten keinen Hinweis gefunden, wonach der Eigen- Gemeinderat legt Flüchtlingsunterkunft auf Eis tümer Anspruch auf Schadenersatz hat. Dennoch musste er einschränken: "Ob diese Rechtsauffassung Anwalt der Bürgerinitiative rät zu Veränderungssperre – Einstimmiger Beschluss – Bürgermeister hat gerichtsfest ist, kann nicht garantiert werden." "Bauchweh" – Eigentümer: "Jetzt gibt es Krieg" Fraglich fand der Jurist die Rolle des Landratsamts. Das hätte in diesem Genehmigungsverfahren die Gemeinde gar nicht beteiligen müssen. Das Amt hingegen will das gemeindliche Einvernehmen, obwohl es der Gemeinde im August bestätigt hatte, dass "das geplante Vorhaben den Festsetzungen des Be- bauungsplanes entspricht und auch die Erschließung gesichert ist. Aus diesem Grund besteht ein Rechtsanspruch auf Erteilung der Baugenehmigung." Die hätte das Landratsamt erteilen können, sagt Rechtsanwalt Langgartner. Das Amt kündigte auch an, "das mit Beschluss vom 21.03.2016 verweiger- te gemeindliche Einvernehmen zu ersetzen".

Rechtsanwalt Langgartner ist "hundertprozentig sicher", dass das Landratsamt das Einvernehmen woll- te, "obwohl es nicht notwendig war", weshalb seiner Meinung nach nun das Landratsamt "das größere Problem" habe.

Das Landratsamt sieht den Fall naturgemäß anders: "Es ist gute Praxis, Projekte im gemeinsamen Ein- vernehmen mit den jeweiligen Gemeinden durchzuführen", erklärt Pressesprecher Werner Windpassin- ger auf Nachfrage, "und an dieser Praxis wird auch die Rechtsmeinung eines einzelnen Juristen nichts ändern". Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 6

In Sachen Schadenersatz gab Langgartner jedenfalls Entwarnung: Wenn, könnte eine Entschädigung fällig werden. Das ist etwas anderes und wird unter Umständen für bereits entstandene Kosten wie für Planung, Architekt oder Darlehen fällig, nicht aber für entgangene Miete. Außerdem bleibe der Wert des Gebäudes ja erhalten, die vorhandenen Wohnungen könnten genutzt werden.

Bürgermeister Lindmeier blieb skeptisch und fürchtet eine größere Belastung auf die Gemeinde zu- kommen. "Wer denkt an die Wertminderung unserer Grundstücke?", fragte ein Anwohner aus der Run- de. Eike Hallitzky (Grüne) moderierte: "Wir wollen nur nicht mit dem Entschluss im Regen stehen, falls es wirklich so weit kommen sollte."

Hallitzky war "stinksauer, dass es überhaupt so weit gekommen ist". Damit kritisierte er auch die Ent- scheidung des Kreistags, sich nicht für die dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen auszusprechen. "Klar, die Verwaltung ist bei zentralen Unterkünften leichter", so Hallitzky. Er hatte dafür plädiert, die bereits vorhandene Unterkunft mit 40 Asylsuchenden in Dommelstadl und die 50 in Pfenningbach als gemeinsam verwaltete Unterkunft zu betrachten: "Dann hätte die Gemeinde Neuburg weit mehr als ihre geforderte Verantwortung gezeigt." Die Botschaft, 50 Flüchtlinge aufnehmen zu wollen, "war genau das Richtige", fand er, ärgerte sich allerdings auch darüber, dass – auch aus Kostengründen – der Landkreis zentrale Unterkünfte favorisiert, was bedeutet, "dass sich 30 Gemeinden wegducken kön- nen". Hinzu kommt, dass die Kommunen auch dafür sorgen müssen, dass anerkannte Flüchtlinge eine Wohnung finden. Das ist schwierig. So befürchtet Richard Hehenberger (CSU), dass eine zentrale Un- terkunft schließlich "zum Obdachlosenersatz" umfunktioniert würde.

Es wurde emotional diskutiert, der Frust auch im Gemeinderat war groß darüber, dass den Bedenken nicht gefolgt und das Angebot, 50 Flüchtlinge im leer stehenden Gebäude aufzunehmen, nicht weiter berücksichtigt wurde: "Wir hätten mitgespielt, aber die Schmerzgrenze ist jetzt erreicht", ärgerte sich Franz Wimmer (CSU). "Wir hatten von Anfang an Ja zu 50 gesagt, aber das hat niemanden interessiert. Also wollen wir jetzt gar nichts mehr", leitete Alois Meier (Bürgerliste) das Ende der eineinhalbstündigen Debatte ein. Der Saal applaudierte. Bürgermeister Lindmeier ließ abstimmen und war schließlich ange- sichts der großen Mehrheit ebenfalls für die Veränderungssperre.

"Wir beschließen keine Verhinderungssperre", betonte Eike Hallitzky. Denn ein Vorhaben so verhindern zu wollen, geht nicht, das hatte auch geschäftsleitender Beamter Werner Wagner betont. Wenn eine Gemeinde eine Veränderungssperre verhängt, muss sie die Absicht zeigen, ein nachvollziehbares Kon- zept entwickeln zu wollen. Aus angedachten Lösungen sei bisher nichts geworden, berichtete der Bür- germeister aus Gesprächen mit dem Eigentümer.

Studentenwohnungen statt Asylbewerberheim "Wir haben eine Wohnungsnot bei unseren jungen Leu- ten, die im Gemeindebereich nur schwer eine Wohnung finden", schlug 3. Bürgermeisterin Sieglinde Hofreiter-Scheibenzuber eine sinnvolle Nutzung vor. Bürgermeister Lindmeier kann sich auch gut mit Studentenwohnungen anfreunden. Das ist nun im Aufstellungs- und Änderungsbeschluss so aufge- nommen. Die Gemeinde hat die Planungsabsicht, ein Einheimischen-Modell für junge Leute und Stu- denten auf diesem Grundstück zu entwickeln. Der Beschluss fiel einstimmig. Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 6 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 7

In Sachen Schadenersatz gab Langgartner jedenfalls Entwarnung: Wenn, könnte eine Entschädigung fällig werden. Das ist etwas anderes und wird unter Umständen für bereits entstandene Kosten wie für Zwei Jahre lang ist nun Zeit, ein entsprechendes Vorhaben auf den Weg zu bringen. Günther Sax sieht Planung, Architekt oder Darlehen fällig, nicht aber für entgangene Miete. Außerdem bleibe der Wert des darin ein Spiel auf Zeit, denn er hat bis Mitte nächsten Jahres Zeit, die Flüchtlingsunterkunft der Regie- Gebäudes ja erhalten, die vorhandenen Wohnungen könnten genutzt werden. rung von Niederbayern zur Verfügung zu stellen, wie er auf Nachfrage über seine Verpflichtungen aus dem Zehn-Jahres-Vertrag mit dem Freistaat erklärt. Jetzt kündigt er Schadenersatzklage auch über die Bürgermeister Lindmeier blieb skeptisch und fürchtet eine größere Belastung auf die Gemeinde zu- entgangene Miete an und nicht nur das. Rechtsanwalt Christian Langgartner hatte bereits bei der Ge- kommen. "Wer denkt an die Wertminderung unserer Grundstücke?", fragte ein Anwohner aus der Run- meinderatssitzung erklärt: "Ein Haftungsrisiko ist da, aber es ist überschaubar." de. Eike Hallitzky (Grüne) moderierte: "Wir wollen nur nicht mit dem Entschluss im Regen stehen, falls Text und Foto: PNP vom 21.09.2016 es wirklich so weit kommen sollte."

Hallitzky war "stinksauer, dass es überhaupt so weit gekommen ist". Damit kritisierte er auch die Ent- Gemeinde Neuburg a.Inn tritt der ILE im südlichen Landkreis Passau bei scheidung des Kreistags, sich nicht für die dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen auszusprechen. "Klar, die Verwaltung ist bei zentralen Unterkünften leichter", so Hallitzky. Er hatte dafür plädiert, die Neun Gemeinden im südlichen Landkreis Passau wollen gemeinsame Sache machen. Das kann von bereits vorhandene Unterkunft mit 40 Asylsuchenden in Dommelstadl und die 50 in Pfenningbach als gemeinsamen Anschaffungen über Kooperationen bei Baulandausweisung oder Gewerbeansiedlung gemeinsam verwaltete Unterkunft zu betrachten: "Dann hätte die Gemeinde Neuburg weit mehr als bis hin zu Tourismusprojekten führen. Der Neuburger Gemeinderat befürwortete in jüngster Sitzung ihre geforderte Verantwortung gezeigt." Die Botschaft, 50 Flüchtlinge aufnehmen zu wollen, "war genau den Beitritt zur Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) "an Rott und Inn", wie der Arbeitstitel der Ge- das Richtige", fand er, ärgerte sich allerdings auch darüber, dass – auch aus Kostengründen – der meinschaft aus den Kommunen Bad Füssing, , Kößlarn, , Neuburg, Neuhaus, Po- Landkreis zentrale Unterkünfte favorisiert, was bedeutet, "dass sich 30 Gemeinden wegducken kön- cking, Rotthalmünster, Ruhstorf und lautet. nen". Hinzu kommt, dass die Kommunen auch dafür sorgen müssen, dass anerkannte Flüchtlinge eine Wohnung finden. Das ist schwierig. So befürchtet Richard Hehenberger (CSU), dass eine zentrale Un- "Ich denke, hier sind wir gut aufgehoben und es gibt gemeinsame Themenfelder", so Bürgermeister terkunft schließlich "zum Obdachlosenersatz" umfunktioniert würde. Wolfgang Lindmeier, als er dem Gemeinderat von der ersten Findungsklausur berichtete. Eine Nach- bar-Gemeinschaft ist bereits mit der ILE "Klosterwinkel" gegründet, der unter anderem Fürstenzell, Or- Es wurde emotional diskutiert, der Frust auch im Gemeinderat war groß darüber, dass den Bedenken tenburg, und angehören. Die Geschäftsordnung dieser ILE ist weitgehend Grund- nicht gefolgt und das Angebot, 50 Flüchtlinge im leer stehenden Gebäude aufzunehmen, nicht weiter lage für die Gemeinschaft "an Rott und Inn", wobei, so Lindmeier, auch der Name noch nicht beschlos- berücksichtigt wurde: "Wir hätten mitgespielt, aber die Schmerzgrenze ist jetzt erreicht", ärgerte sich sene Sache ist. Franz Wimmer (CSU). "Wir hatten von Anfang an Ja zu 50 gesagt, aber das hat niemanden interessiert. Also wollen wir jetzt gar nichts mehr", leitete Alois Meier (Bürgerliste) das Ende der eineinhalbstündigen Lindmeier betonte allerdings, dass trotz dieser interkommunalen Zusammenarbeit jede Gemeinde ihre Debatte ein. Der Saal applaudierte. Bürgermeister Lindmeier ließ abstimmen und war schließlich ange- Eigenständigkeit behalte: "Verbindliche Beschlüsse werden in den jeweiligen Stadt- und Gemeinderä- sichts der großen Mehrheit ebenfalls für die Veränderungssperre. ten getroffen." Die Kosten: 40000 Euro für das Entwicklungskonzept, das mit 75 Prozent bezuschusst wird, was am Ende 1000 Euro für jede Mitgliedskommune bedeutet. "Wir beschließen keine Verhinderungssperre", betonte Eike Hallitzky. Denn ein Vorhaben so verhindern zu wollen, geht nicht, das hatte auch geschäftsleitender Beamter Werner Wagner betont. Wenn eine Der Gemeinderat von Neuburg a.Inn beschloss einstimmig den Beitritt zu der Gemeinschaft und er- Gemeinde eine Veränderungssperre verhängt, muss sie die Absicht zeigen, ein nachvollziehbares Kon- mächtigte somit Bürgermeister Wolfgang Lindmeier, die Vereinbarung bei der Gründungsversammlung zept entwickeln zu wollen. Aus angedachten Lösungen sei bisher nichts geworden, berichtete der Bür- zu unterschreiben. Wann und wo diese stattfindet, steht noch nicht fest. germeister aus Gesprächen mit dem Eigentümer. Text: PNP vom 26.09.2016

Studentenwohnungen statt Asylbewerberheim "Wir haben eine Wohnungsnot bei unseren jungen Leu- ten, die im Gemeindebereich nur schwer eine Wohnung finden", schlug 3. Bürgermeisterin Sieglinde Aus der Bauausschusssitzung vom 21. September 2016 Hofreiter-Scheibenzuber eine sinnvolle Nutzung vor. Bürgermeister Lindmeier kann sich auch gut mit Studentenwohnungen anfreunden. Das ist nun im Aufstellungs- und Änderungsbeschluss so aufge- Wassertanks unter dem Spielplatz - Gemeinde Neuburg a.Inn verbessert Löschwasserversorgung in nommen. Die Gemeinde hat die Planungsabsicht, ein Einheimischen-Modell für junge Leute und Stu- Pfenningbach – 100.000 Liter für den Notfall denten auf diesem Grundstück zu entwickeln. Der Beschluss fiel einstimmig. Die Wasserversorgung in Pfenningbach wurde nach dem Antrag, eine Flüchtlingsunterkunft einzurich- ten, genauer unter die Lupe genommen. Es musste, wie berichtet, eine Berechnung über die Trinkwas- Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 8

serversorung vorgelegt werden, außerdem wurde die Löschwasserversorgung geprüft. "Und die ist urei- gene Aufgabe der Gemeinde", betonte Bürgermeister Wolfgang Lindmeier bei der jüngsten Gemeinde- ratssitzung.

Während sich nämlich herausgestellt hat, dass die Trinkwasserversorgung für den eventuellen Zuzug von über 100 Personen in den ehemaligen "Sax’is Shop" gewährleistet werden kann, "ist die Löschwas- serversorgung im gesamten Ortsteil Pfenningbach fraglich", erklärte nun der Bürgermeister, der auch einräumen musste, dass sich die Gemeinde bislang des Themas "nie richtig angenommen hat". Das wird nun nachgeholt.

Geprüft wurden zunächst drei Standorte für unterirdische Löschwassertanks: einer an der Bahn, eine im Bereich des Neuburger Waldes, als idealer Standort jedoch wurde der Kinderspielplatz an der Ecke Pfenningbacher Straße und Hauptstraße befunden. Hier können zwei Löschwassertanks mit jeweils 48.000 Liter Wasser unter der Erde verstaut und an der Hauptstraße eine Anschlussstelle für die Feu- erwehr gebaut werden. Vom Standort machte sich auch am Mittwoch der Grundstücks- und Bauaus- schuss ein Bild und befürwortete das Vorhaben.

Der Kinderspielplatz in Pfenningbach wird Standort für zwei unterirdische Löschwassertanks. Der Gemeinderat befürwortete das Vorhaben, der Bauausschuss machte sich noch einmal vor Ort ein Bild von der Lage.

Drei Angebote für die Behälter lagen dem Gemeinderat zur Abstimmung vor: Die Summen bewegten sich zwischen 26.000 und 65.000 Euro. Den Zuschlag erhielt die Firma Wolf aus Osterhofen, die beide Behälter für 25.935 Euro liefert. Nur ein Angebot gab es für die Erdarbeiten. Die Firma Schnellhammer aus Neuburg bekam den Auftrag für 12.872 Euro.

Dass im Ernstfall schnell viel Wasser gebraucht wird, daran erinnerte Bernhard Zöls, CSU-Gemeinderat und Kommandant der Feuerwehr Höch-Fürstdobl. Beim Brand bei der Firma AREG seien nach dem Großeinsatz beide Löschwasserbehälter leer gewesen – sie haben 200.000 Liter Fassungsvermögen.

Der Spielplatz soll übrigens, so Bürgermeister Wolfgang Lindmeier, erst in der schlechteren Jahreszeit zur Baustelle werden und dann im Frühjahr wieder hergerichtet sein, damit den Jüngsten aus der Um- gebung Schaukel und Rutsche rechtzeitig wieder zur Verfügung stehen. Einstimmig wurde der Bau der beiden Löschwassertanks beschlossen. − ek Text und Foto: PNP vom 24.09.2016 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 8 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 9

serversorung vorgelegt werden, außerdem wurde die Löschwasserversorgung geprüft. "Und die ist urei- Weitere Informationen der Gemeindeverwaltung gene Aufgabe der Gemeinde", betonte Bürgermeister Wolfgang Lindmeier bei der jüngsten Gemeinde- ratssitzung. Wichtige Punkte für den richtigen Umgang mit Ihrem Abwasser Grund: Immer wieder auftretende Probleme und dadurch zusätzlich Kosten in unseren Kläranlagen Während sich nämlich herausgestellt hat, dass die Trinkwasserversorgung für den eventuellen Zuzug von über 100 Personen in den ehemaligen "Sax’is Shop" gewährleistet werden kann, "ist die Löschwas- Hygieneartikel serversorgung im gesamten Ortsteil Pfenningbach fraglich", erklärte nun der Bürgermeister, der auch Feuchttücher, Binden, Tampons, Ohrstäbchen, Kondome oder Ähnliches gehören nicht in die Toilette. einräumen musste, dass sich die Gemeinde bislang des Themas "nie richtig angenommen hat". Das Sie verstopfen unsere Pumpstationen immer wieder und zersetzen sich grundsätzlich nicht! wird nun nachgeholt. Speisereste Bitte entsorgen Sie keine Speisereste über Ihre Toilette. Dadurch werden Ratten angezogen und es Geprüft wurden zunächst drei Standorte für unterirdische Löschwassertanks: einer an der Bahn, eine kann zu Verstopfungen kommen. Speisereste sollten kompostiert oder in die Biomülltonne entsorgt im Bereich des Neuburger Waldes, als idealer Standort jedoch wurde der Kinderspielplatz an der Ecke werden. Auch Speiseverpackungen dürfen nicht über die Toilette entsorgt werden. Pfenningbacher Straße und Hauptstraße befunden. Hier können zwei Löschwassertanks mit jeweils 48.000 Liter Wasser unter der Erde verstaut und an der Hauptstraße eine Anschlussstelle für die Feu- Fett/ÖL erwehr gebaut werden. Vom Standort machte sich auch am Mittwoch der Grundstücks- und Bauaus- Fett und Öl härtet wieder aus und verklebt so die Rohre und führt zu Verstopfungen. Bitte entsorgen Sie schuss ein Bild und befürwortete das Vorhaben. größere Fettreste in den entsprechenden Entsorgungsstellen und reinigen Sie Töpfe und Pfannen von Fettresten mit Küchenrolle, bevor sie abgewaschen werden. Die verwendeten Küchentücher entsorgen Sie bitte über den Hausmüll.

Sonstige Verpackungsreste Feste Abfälle verstopfen nicht nur leicht die Rohre, sie müssen auch dem Abwasser mit großem Auf- wand wieder entzogen werden. Leere Schachteln und Verpackungen gehören in den Abfalleimer.

Restmüll Auch Restmüll, wie z. B. Medikamente, Zigarettenstummel, Putzlappen, Katzenstreu, Unterwäsche etc. landet in unseren Toiletten und somit in den Kläranlagen. Dies kann ebenfalls zu Verstopfungen und Ablagerungen führen. Bitte entsorgen Sie dies fachgerecht Hausmüll bzw. Rückgabe in Apotheke.

Der Kinderspielplatz in Pfenningbach wird Standort für zwei unterirdische Löschwassertanks. Der Gemeinderat Mit folgenden Punkten tragen Sie wesentlich zum Schutz unserer Umwelt und unseres Wassers bei befürwortete das Vorhaben, der Bauausschuss machte sich noch einmal vor Ort ein Bild von der Lage. Farbreste und Lösungsmittel/Tapetenkleister Drei Angebote für die Behälter lagen dem Gemeinderat zur Abstimmung vor: Die Summen bewegten Farbreste sowie Lösungsmittel, die zur Pinselsäuberung benötigt werden, und sonstige Abwässer nach Renovierungsarbeiten sind gesondert zu entsorgen und gehören nicht in die Toilette. sich zwischen 26.000 und 65.000 Euro. Den Zuschlag erhielt die Firma Wolf aus Osterhofen, die beide Behälter für 25.935 Euro liefert. Nur ein Angebot gab es für die Erdarbeiten. Die Firma Schnellhammer Reinigungsmittel aus Neuburg bekam den Auftrag für 12.872 Euro. Beim Einsatz von Waschmitteln, Spülmitteln und Reinigern ist der Härtegrad des Wassers entschei- dend. Informationen erteilt Ihnen gerne der Zweckverband Wasserversorgung Unters Inntal. Lesen Sie Dass im Ernstfall schnell viel Wasser gebraucht wird, daran erinnerte Bernhard Zöls, CSU-Gemeinderat dazu auch Seite 22 dieses Gemeindebriefes. und Kommandant der Feuerwehr Höch-Fürstdobl. Beim Brand bei der Firma AREG seien nach dem Meist genügt es, weniger Reinigungsmittel als empfohlen zu verwenden. Großeinsatz beide Löschwasserbehälter leer gewesen – sie haben 200.000 Liter Fassungsvermögen. Antibakterielle, desinfizierende oder chlorhaltige Reinigungsmittel/Rohrreiniger Hochkonzentrierte Geschirrspülmittel belasten die Umwelt stark. Bitte achten Sie hier besonders auf Der Spielplatz soll übrigens, so Bürgermeister Wolfgang Lindmeier, erst in der schlechteren Jahreszeit eine geringe Dosierung, da es aufgrund der hohen Konzentration in der Regel zu einer Überdosierung zur Baustelle werden und dann im Frühjahr wieder hergerichtet sein, damit den Jüngsten aus der Um- kommt. gebung Schaukel und Rutsche rechtzeitig wieder zur Verfügung stehen. Einstimmig wurde der Bau der beiden Löschwassertanks beschlossen. − ek WC-Steine Text und Foto: PNP vom 24.09.2016 Auch auf den Einsatz von WC-Steinen und ähnlichen Produkten sollen Sie verzichten. Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 10

Der Buchsbaumzünsler nimmt Einzug in unsere Hausgärten

Wir möchten Sie über den Buchsbaumzünsler informieren und Ihnen Tipps für eine wirkungsvolle Be- kämpfung geben.

Puppen (freigelegt)

Falter (von oben betrachtet)

Raupen im Gespinst

Symptomatik und Biologie: Der auf Buchsbaum auftretende Buchsbaumzünsler (Cydalima perspectalis, Synonyme: Glyphodes per- spectalis, Diaphania perspectalis; engl. Bezeich- Raupe von der Seite nung "box tree pyralid") wurde in Deutschland erst- mals im Frühjahr 2007 nachgewiesen. Beheimatet ist der Falter im ostasiatischen Raum (u.a.China, Südkorea) und ruft auch dort mit seinen Larven an Buxus zum Teil massive Fraßschäden hervor (Blät- ter, Triebe). Bei uns treten 2-3(-4) Generationen pro Raupe von oben mit Kopfregion Jahr auf, wobei die Larven etwa 6 Stadien ausbil- den. Die Überwinterung erfolgt als Larve (geschützt in einem Gespinst) an der Pflanze (-12°C werden hier überlebt), die dann wieder im Frühjahr (Mitte März/Anfang April; etwa ab 10°C) ihre Fraßtätigkeit (in Verbindung mit einer Gespinstbildung und Kot- auffällige Kotballen auf dem bildung; der Kot liegt auch unter den Pflanzen) Topfsubstrat aufnimmt. An Buxus können die Larven starke Fraßschäden (Blätter: Mittelrippen bleiben zu Beginn noch erhalten; später auch Rinde bis zum Holz- körper) bis zum Kahlfraß hervorrufen. Es beginnt jedoch bei den jungen Larven mit einem Schabefraß auf der Blattunterseite, der einen Fensterfraß zur Folge hat. Oft wird der Raupenbefall aber erst spät bemerkt, da die Erstbesiedlung im dichten Inneren des Busches beginnt, zudem sind die Raupen auf- grund ihres Farbmusters gut getarnt. Vorder- und Hinterflügel des nachtaktiven Falters (Spannweite ca. 44 mm) sind auffällig weiß gefärbt und tragen einen dunklen Rand; in etwa 10-15% der Fälle treten auch rein braune Formen auf. Die Falter leben nur kurze Zeit (ca. eine Woche) und sitzen tagsüber oft auf der Blattunterseite anderer, benachbarter Pflanzen (also häufig nicht am Buchs); das Geschlech- terverhältnis beträgt etwa 50:50. Zur Eiablage (Eispiegel aus ca. 20 linsenförmigen, blassgelben Eiern auf der Blattunterseite) suchen die Weibchen die Buchspflanzen dann gezielt auf; kurz vor dem Rau- penschlupf verfärben sich die Eier aufgrund der durchschimmernden Kopfkapsel deutlich dunkel. Erste Nachweise des Zünslers kamen aus Baden-Württemberg, mittlerweile ist der Schädling aber auch aus Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 10 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 11

Der Buchsbaumzünsler nimmt Einzug in unsere Hausgärten anderen Bundesländern bekannt (u.a. Niedersachsen, Bayern, Hessen, Niedersachsen). Auch im be- nachbarten Ausland ist der Buchsbaumzünsler mittlerweile bekannt (u.a. Schweiz, Österreich, Nieder- Wir möchten Sie über den Buchsbaumzünsler informieren und Ihnen Tipps für eine wirkungsvolle Be- lande, Frankreich). kämpfung geben. Die frisch geschlüpften Larven sind hell-gelblich gefärbt und tragen eine dunkle Kopfkapsel, sie schädi- gen anfangs durch einen Schabefraß auf der Blattunterseite. Ältere Larven sind gelbgrün gefärbt und weiß behaart und werden bis zu 5 cm lang, tragen eine schwarze Kopfkapsel und besitzen auf dem Rücken dunkle und weiße Längsstreifen; die Puppen haben ebenfalls eine recht auffällige Zeichnung. Auch finden sich in den Gespinsten die leeren Puppenhülsen wieder. Die Raupen werden von Vögeln eher wenig als Nahrungsquelle genutzt. Die Larvenentwicklung ist stark temperaturabhängig (bei 30°C mindestens 17 Tage, bei 15°C bis zu 84 Tage). Bisher tritt der Buchsbaumzünsler in Deutschland nur Puppen (freigelegt) an Buxus auf, in seiner asiatischen Heimat schädigt er jedoch auch Euonymus- und Ilex-Arten (in Deutschland ist eine Entwicklung für bestimmte Ilex-Arten bereits nachgewiesen). Die großräumige Verbreitung der Tiere erfolgt weniger durch den Falterflug (Ausbreitungsgeschwindigkeit etwa 5 km pro Jahr) als vielmehr durch den (internationalen) Pflanzenhandel. Text: Thomas Lohrer/HSWT, Stand: Oktober 2014; Fotos Internet www.arbofux.de

Falter (von oben betrachtet) Bei der Entsorgung der befallenen Pflanzen sollte darauf geachtet werden, dass diese bei der Anliefe- Raupen im Gespinst rung zum Recyclinghof gut in Folie eingewickelt werden, um eine weitere Verbreitung der Larven zu Symptomatik und Biologie: vermeiden. Der auf Buchsbaum auftretende Buchsbaumzünsler (Cydalima perspectalis, Synonyme: Glyphodes per- Der Buchs muss im Recyclinghof (BBG) durch Heißrotte entsorgt werden. Die befallenen Pflanzenteile spectalis, Diaphania perspectalis; engl. Bezeich- Raupe von der Seite müssen direkt bei der Anlieferung in das Innere der Miete eingebracht werden, um eine weitere Ver- nung "box tree pyralid") wurde in Deutschland erst- breitung (durch lange Lagerung) und die völlige Abtötung des Schädlings zu gewährleisten. mals im Frühjahr 2007 nachgewiesen. Beheimatet ist der Falter im ostasiatischen Raum (u.a.China, Ein Verbrennen von Gartenabfällen innerhalb im Zusammenhang bebauter Ortsteile ist gemäß § 4 Abs. Südkorea) und ruft auch dort mit seinen Larven an 3 PflAbfV untersagt und kann mit einer Geldbuße bis 50.000 € belegt werden (§ 6 Nr. 4 PflAbfV). Buxus zum Teil massive Fraßschäden hervor (Blät- ter, Triebe). Bei uns treten 2-3(-4) Generationen pro Raupe von oben mit Kopfregion Jahr auf, wobei die Larven etwa 6 Stadien ausbil- Für weitere Fragen zum Buchsbaumzünsler steht Ihnen Frau Hammerl, Kreisfachberaterin für Garten- den. Die Überwinterung erfolgt als Larve (geschützt kultur und Landespflege vom Landratsamt Passau zur Verfügung. in einem Gespinst) an der Pflanze (-12°C werden hier überlebt), die dann wieder im Frühjahr (Mitte Domplatz 11 Schadbild März/Anfang April; etwa ab 10°C) ihre Fraßtätigkeit 94032 Passau (in Verbindung mit einer Gespinstbildung und Kot- auffällige Kotballen auf dem Tel.: 0851/397 – 438 bildung; der Kot liegt auch unter den Pflanzen) Topfsubstrat Fax: 0851/397 – 327 aufnimmt. An Buxus können die Larven starke Mail: [email protected] Fraßschäden (Blätter: Mittelrippen bleiben zu Beginn noch erhalten; später auch Rinde bis zum Holz- Internet: www.landkreis-passau.de körper) bis zum Kahlfraß hervorrufen. Es beginnt jedoch bei den jungen Larven mit einem Schabefraß auf der Blattunterseite, der einen Fensterfraß zur Folge hat. Oft wird der Raupenbefall aber erst spät bemerkt, da die Erstbesiedlung im dichten Inneren des Busches beginnt, zudem sind die Raupen auf- grund ihres Farbmusters gut getarnt. Vorder- und Hinterflügel des nachtaktiven Falters (Spannweite ca. 44 mm) sind auffällig weiß gefärbt und tragen einen dunklen Rand; in etwa 10-15% der Fälle treten auch rein braune Formen auf. Die Falter leben nur kurze Zeit (ca. eine Woche) und sitzen tagsüber oft Starker Fraßschaden, Foto: Pollithy auf der Blattunterseite anderer, benachbarter Pflanzen (also häufig nicht am Buchs); das Geschlech- terverhältnis beträgt etwa 50:50. Zur Eiablage (Eispiegel aus ca. 20 linsenförmigen, blassgelben Eiern auf der Blattunterseite) suchen die Weibchen die Buchspflanzen dann gezielt auf; kurz vor dem Rau- penschlupf verfärben sich die Eier aufgrund der durchschimmernden Kopfkapsel deutlich dunkel. Erste Nachweise des Zünslers kamen aus Baden-Württemberg, mittlerweile ist der Schädling aber auch aus Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 12

Betriebsausflug

Die Teilnehmer vom dem Schusteröderhof im Freilichtmuseum Massing.

Bürgermeister Wolfgang Lindmeier hatte auch heuer wieder einen Betriebsausflug für die Bedienste- ten, Gemeinderäte und nebenamtlichen Mitarbeiter der Gemeinde Neuburg a.Inn organisiert. Am Mor- gen ging die Busfahrt nach Aldersbach zur Landesausstellung “Bier in Bayern”. In zwei Gruppen wurden die Teilnehmer von äußerst kundigen Führerinnen 1 1/2 Stunden lang durch die Ausstellung geleitet, wobei die Ausstellungsobjekte erklärt wurden und auch ein Einblick in die Braugeschichte Bayerns vermittelt wurde. Anschließend ging die Fahrt gleich weiter nach Pfarrkirchen – die Heimat von Bür- germeister Lindmeier – zum Mittagessen, das in einem romantischen Biergarten hoch über der Stadt eingenommen wurde. Von dort aus hatte man einen herrlichen Blick über Pfarrkirchen und das Rottal, was auch durch das schöne Spätsommerwetter begünstigt wurde. Nach dem sich alle ausgiebig ge- stärkt hatten, stand als nächste Ziel Massing mit seinem Bauernhof- und Freilichtmuseum auf dem Programm. Auch hier waren wieder Führungen in zwei Abteilungen mit einem Rundgang zu den fünf historischen Höfen vorbestellt, wobei das bäuerliche Leben früherer Zeiten demonstriert und erklärt wurde. Nach dem man sowohl in Aldersbach als auch in Massing Vieles über die Bayerische Geschichte erfahren hatte und auch verarbeiten musste, hatten sich alle im Gasthaus des Museums ein gutes Abendessen in gemütlicher Runde verdient, bevor gegen 18 Uhr die Heimreise angetreten wurde. Text und Foto: Gerhard Zieringer Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 12 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 13

Photopostkarte aus Neukirchen am Inn Betriebsausflug

Unbekannte Hofansicht aus dem Buch „Die schönsten Bauernhäuser des Rottals“ von Martin Ober- meier ist auf Seite 16 diese unbekannte Ansicht eines Bauernhofes mit Besitzerfamilie aus Neukirchen a.Inn abgebildet.

Die Teilnehmer vom dem Schusteröderhof im Freilichtmuseum Massing.

Bürgermeister Wolfgang Lindmeier hatte auch heuer wieder einen Betriebsausflug für die Bedienste- ten, Gemeinderäte und nebenamtlichen Mitarbeiter der Gemeinde Neuburg a.Inn organisiert. Am Mor- gen ging die Busfahrt nach Aldersbach zur Landesausstellung “Bier in Bayern”. In zwei Gruppen wurden die Teilnehmer von äußerst kundigen Führerinnen 1 1/2 Stunden lang durch die Ausstellung geleitet, wobei die Ausstellungsobjekte erklärt wurden und auch ein Einblick in die Braugeschichte Bayerns vermittelt wurde. Anschließend ging die Fahrt gleich weiter nach Pfarrkirchen – die Heimat von Bür- Diese Photopostkarte aus Neukirchen a.Inn entstand vor 1914. Bildarchiv: Freilichtmuseum Massing Welcher ist der Bauer? Der junge Mann, der in der Mitte steht. Die Familie besitzt und bewirtschaftet den niederbayerischen germeister Lindmeier – zum Mittagessen, das in einem romantischen Biergarten hoch über der Stadt Bauernhof. Dienstboten waren in der überwiegenden Zahl junge Menschen, die darauf hofften, durch Erbfall, Heirat oder eingenommen wurde. Von dort aus hatte man einen herrlichen Blick über Pfarrkirchen und das Rottal, Kauf einmal auf eine Kleinbauenrstelle wechseln zu können. Bis dahin zählten sie zum Familienverband. was auch durch das schöne Spätsommerwetter begünstigt wurde. Nach dem sich alle ausgiebig ge- stärkt hatten, stand als nächste Ziel Massing mit seinem Bauernhof- und Freilichtmuseum auf dem Programm. Auch hier waren wieder Führungen in zwei Abteilungen mit einem Rundgang zu den fünf Unser ehemaliger Bürgermeister und Gemeinderat Hans Repcik hat auch bei alteingesessenen Neu- historischen Höfen vorbestellt, wobei das bäuerliche Leben früherer Zeiten demonstriert und erklärt kirchnern geforscht, bisher ist die abgebildete Familie unbekannt. wurde. Nach dem man sowohl in Aldersbach als auch in Massing Vieles über die Bayerische Geschichte erfahren hatte und auch verarbeiten musste, hatten sich alle im Gasthaus des Museums ein gutes Können Sie Hinweise zum abgebildeten Hof oder zu der Familie geben, dann melden Sie sich bitte in Abendessen in gemütlicher Runde verdient, bevor gegen 18 Uhr die Heimreise angetreten wurde. der Gemeindeverwaltung, Tel. 08502- 90080. Text und Foto: Gerhard Zieringer Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 14

Unsere Gemeindemitarbeiter stellen sich vor

Personalamt – Renten - Schulen - Feuerwehr

Sachbearbeiterin: Andrea Hanuss Vertreterin: Ingrid Winklhofer

Aufgaben:

Schülerbeförderung

Ausarbeitung von Schulbusverträgen

Bearbeitung von Gastschulanträgen in Zusammenarbeit mit Leitung der Grundschule, Schulverbänden und Schulamt

Personalbüro, insbesondere Ausarbeitung sämtlicher Arbeitsverträge, Festsetzung der Beschäftigungs- und Dienstzeiten, Gehaltsabrechnung, Führung der Personalakten

Rentenversicherungswesen, hier: Mithilfe beim Ausfüllen der Formulare

Feuerwehrwesen incl. Beschaffungsmaßnahmen

Feuerbeschau

Abrechnung von Feuerwehreinsätzen

Versicherung für die Gemeinde und deren Einrichtungen; Bearbeitung von Schadensfällen in Zusam- menarbeit mit der Finanzverwaltung bzw. den jeweiligen Institutionen (z. B. Gemeindefeuerwehren)

Mitwirkung bei Sühneversuchen Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 14 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 15

Unsere Gemeindemitarbeiter stellen sich vor Allgemeine Verwaltung – Schreibbüro - Tourismusbüro Sachbearbeiterin: Kerstin Hazoth Personalamt – Renten - Schulen - Feuerwehr Vertreterin: Rita Langesee

Sachbearbeiterin: Andrea Hanuss Aufgaben: Vertreterin: Ingrid Winklhofer Schriftverkehr des 1. Bürgermeisters Führung des Veranstaltungskalenders Zusammenstellung (Reinschrift) des Ferienprogramms Mitarbeit bei der Aktualisierung der Gemeindehomepage Aufgaben: Fertigung der Reinschrift des Gemeindebriefes nach Vorlage

Schülerbeförderung Beschaffung und Verwaltung des Büromaterials Vorbereitung von Ehrungen und Mitarbeit bei der Erstellung von Verleihungsvorschlägen (Geburtstags- Ausarbeitung von Schulbusverträgen und Ehejubilare, kommunale Verdienstmedaille und Ehrenbriefe, Bürgermedaille, Ehrenbürgerrecht, etc.) Bearbeitung von Gastschulanträgen in Zusammenarbeit mit Leitung der Grundschule, Schulverbänden und Schulamt Mitarbeit bei Organisation und Koordination von Veranstaltungen der Gemeinde (Betriebsausflüge, Weihnachtsfeier, Bürgerversammlung, Dienstjubiläen, etc.) Personalbüro, insbesondere Ausarbeitung sämtlicher Arbeitsverträge, Festsetzung der Beschäftigungs- und Dienstzeiten, Gehaltsabrechnung, Führung der Personalakten Führung des Vereinsregisters und Zusammenarbeit mit den Vereinen und Organisationen

Rentenversicherungswesen, hier: Mithilfe beim Ausfüllen der Formulare Fernsprechvermittlung Posteinlauf und Postauslauf Feuerwehrwesen incl. Beschaffungsmaßnahmen Vorbereitung von Trauungen, ab 01.01.2014 in Zusammenarbeit mit dem Standesamt Fürstenzell Feuerbeschau (Herrichten Trauungszimmer im Rathaus bzw. Schloss Neuburg a. Inn)

Abrechnung von Feuerwehreinsätzen Koordination der Grundstücksvermessungen in Zusammenarbeit mit Vermessungsamt und Feldge- schworenen Versicherung für die Gemeinde und deren Einrichtungen; Bearbeitung von Schadensfällen in Zusam- menarbeit mit der Finanzverwaltung bzw. den jeweiligen Institutionen (z. B. Gemeindefeuerwehren) Führung der Amtsbücherei (PNP-Berichte, Verwaltung und Umlauf der Gesetz-, Amts- und Verordnungs- blätter) Mitwirkung bei Sühneversuchen Mithilfe bei der Abwicklung von Wahlen und Abstimmungen Aufbau und Führung eines Gemeindearchivs nach vorheriger Schulung Tourismusbüro (Zusammenarbeit mit dem Zweckverband Passauer Land, Aktualisierung des Zimmer- nachweises, Versand von Prospektmaterial auf Anforderung, etc.) Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 16

Geburtstage unserer Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger

Frau Ida Sighart, Höch 6, feierte am 06.07.2016 ihren 90. Geburtstag. Bürgermeister Wolfgang Lindmeier gratulierte ihr zu diesem Jubiläum.

Am 17.07.2016 wurde Frau Katharina Schön, Bräugasse 6, 90 Jahre alt. Die Glückwünsche über- brachte Bürgermeister Wolfgang Lindmeier.

Ihren 93. Geburtstag beging Frau Maria Antesberger, Alte Landstraße 61, am 28.07.2016. Von Seiten der Gemeinde gratulierte ihr die 3. Bürgermeisterin Sieglinde Hofreiter-Scheibenzuber.

Am 05.08.2016 wurde Frau Mechthild Bauer, Neufelserstraße 9, 91 Jahre alt. Sie erhielt Besuch von Bürgermeister Wolfgang Lindmeier.

Frau Rosa Eichberger, Sandberg 5, konnte am 27.08.2016 ihren 80. Geburtstag feiern.

Am 30.08.2016 konnte Frau Rosa Krause, Ringstraße 13, ihren 80. Geburtstage feiern. Zu Besuch kam Bürgermeister Wolfgang Lindmeier.

Frau Gerda Schloesser, Steinhügl 14, wurde am 11.09.2016 80. Jahre alt. 3. Bürgermeisterin Sieglinde Hofreiter-Scheibenzuber gratulierte seitens der Gemeinde.

Herr Konrad Haushofer, Kälberbach 5, konnte am 13.09.2016 seinen 75. Geburtstag feiern. Bürgermeister Wolfgang Lindmeier besuchte ihn.

Frau Hildegard Wagner, Höch 2, wurde am 13.09.2016 von der 3. Bürgermeisterin Sieglinde Hof- reiter-Scheibenzuber zu ihrem 75. Geburtstag beglückwünscht.

Am 17.09.2016 überbrachte 2. Bürgermeister Franz Hörner die Geburtstagsglückwunsche an Herrn Johannes Krause, Weiherweg 1, der an diesem Tag 75 Jahre alt wurde.

Am 19.09.2016 gratulierte Bürgermeister Wolfgang Lindmeier Frau Margarete Stockinger, Hoch- straße 11, zu ihrem 75. Geburtstag. Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 16 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 17

Geburtstage unserer Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger Ehejubiläen in unserer Gemeinde

Frau Ida Sighart, Höch 6, feierte am 06.07.2016 ihren 90. Geburtstag. Bürgermeister Wolfgang Am 28.07.2016 feierten Helga und Hans Werthmann, Schärdinger Straße 30, ihre Diamanten- Lindmeier gratulierte ihr zu diesem Jubiläum. hochzeit (60 Ehejahre). Die Glückwünsche der Gemeinde wurden per Post übermittelt.

Am 17.07.2016 wurde Frau Katharina Schön, Bräugasse 6, 90 Jahre alt. Die Glückwünsche über- Am 06.08.2016 konnten Cäcilia und Dieter Hoppe, Schärdinger Straße 10, ihre Goldene Hochzeit brachte Bürgermeister Wolfgang Lindmeier. (50 Ehejahre) feiern. 1. Bürgermeister Wolfgang Lindmeier besuchte die beiden.

Ihren 93. Geburtstag beging Frau Maria Antesberger, Alte Landstraße 61, am 28.07.2016. Von Seiten der Gemeinde gratulierte ihr die 3. Bürgermeisterin Sieglinde Hofreiter-Scheibenzuber.

Am 05.08.2016 wurde Frau Mechthild Bauer, Neufelserstraße 9, 91 Jahre alt. Sie erhielt Besuch von Bürgermeister Wolfgang Lindmeier.

Frau Rosa Eichberger, Sandberg 5, konnte am 27.08.2016 ihren 80. Geburtstag feiern.

Am 30.08.2016 konnte Frau Rosa Krause, Ringstraße 13, ihren 80. Geburtstage feiern. Zu Besuch kam Bürgermeister Wolfgang Lindmeier.

Frau Gerda Schloesser, Steinhügl 14, wurde am 11.09.2016 80. Jahre alt. 3. Bürgermeisterin Sieglinde Hofreiter-Scheibenzuber gratulierte seitens der Gemeinde.

Herr Konrad Haushofer, Kälberbach 5, konnte am 13.09.2016 seinen 75. Geburtstag feiern. Bürgermeister Wolfgang Lindmeier besuchte ihn. Cilly und Dieter Hoppe konnten Goldene Hochzeit feiern und dürfen auf ein langes, gemeinsames und abwechslungsreiches Leben zurückblicken. Dieter Hoppe wurde 1940 in Ulm geboren. Nach Frau Hildegard Wagner, Höch 2, wurde am 13.09.2016 von der 3. Bürgermeisterin Sieglinde Hof- dem Schulbesuch machte er in Bad Wörishofen eine Kaufmannslehre, wo er auch anschließend reiter-Scheibenzuber zu ihrem 75. Geburtstag beglückwünscht. noch arbeitete. Cilly Hoppe kam 1946 in Weicht im Allgäu zu Welt, wo sie auch zur Schule ging und ihre Ausbildung zur Industriekauffrau absolvierte. Dort haben sich die beiden auch kennen gelernt Am 17.09.2016 überbrachte 2. Bürgermeister Franz Hörner die Geburtstagsglückwunsche an und 1966 geheiratet. 1968 zogen sie nach Augsburg, wo auch ihr Sohn Thorsten geboren wurde, Herrn Johannes Krause, Weiherweg 1, der an diesem Tag 75 Jahre alt wurde. was Cilly veranlasste, ihren Beruf aufzugeben und sich ganz der kleinen Familie zu widmen. 1970 fand Dieter eine Stelle als Prokurist in Passau und ein weiterer Umzug stand an. In Passau kam Am 19.09.2016 gratulierte Bürgermeister Wolfgang Lindmeier Frau Margarete Stockinger, Hoch- dann Sohn Thomas zur Welt, was wieder einen Wechsel in eine größere Wohnung in Vornbach er- straße 11, zu ihrem 75. Geburtstag. forderlich machte. 1974 kauften sie in Neuburg ein altes, denkmalgeschütztes Haus, das früher u.a. Försterei, Gefängnis und Schule war. Nach dessen Renovierung mit großem Aufwand zogen sie 1975 ein und wohnen auch heute noch dort. Dieter Hoppe gab nach einigen Jahren seine Stellung im Baumaschinenhandel auf und machte sich selbständig. 1993 gab er auch dieses auf, da seine Cilly in eine Boutique eröffnet hatte, die sie noch heute betreibt. Auch gesundheitli- che Gründe spielten dabei eine Rolle. Dieter hat sie dabei immer nach besten Kräften unterstützt. Die beiden Söhne sind schon länger aus dem Haus und verheiratet, sodass zur Familie jetzt auch vier Enkelkinder gehören. Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 18

Beide haben sich neben ihrer beruflichen Tätigkeit aber auch in der Öffentlichkeit kräftig engagiert. Dieter Hoppe war u.a. 6 Jahre CSU-Ortsvorsitzender, 15 Jahre Bezirksvorsitzender der Senioren- Union, heute noch deren Ortsvorsitzender und arbeitet auch immer noch im gesundheitspoliti- schen Arbeitskreis der CSU mit. Im sportlichen Bereich hat er lange Jahre der DJK Neuburg als Schriftführer gedient und ist nun schon seit langer Zeit deren 1. Vorstand. Cilly Hoppe ist seit ge- raumer Zeit stellvertr. CSU-Ortsvorsitzende und organisiert seit Langem die Haussammlungen der Caritas in der Pfarrei Dommelstadl. Neben vielen anderen Gratulanten hat auch Bürgermeister Wolfgang Linfmeier (Foto rechts) seine Glückwünsche und die der Gemeinde Neuburg a.Inn mit einem Präsent persönlich überbracht. Text und Foto: Gerhard Zieringer

Ihre Diamantenhochzeit (60 Ehejahre) feierten Marianne und Adolf Stockinger, Frühlingsstraße 3, zusammen mit dem 1. Bürgermeister Wolfgang Lindmeier am 11.09.2016.

Erika und Ludwig Kronawitter, Hauptstraße 10, hatten ihren besonderen Tag am 15.09.2016. Die Glückwünsche der Gemeinde zu ihrer Eisernen Hochzeit (65 Ehejahre) wurden übermittelt.

Beratung des Versorgungsamtes

Das Zentrum Bayern Familie und Soziales in Landshut berät und informiert Sie über:

 Erziehungsgeld  Soldatenversorgung  Blindengeld

 Kriegsopferversorgung  Opferentschädigung  Schwerbehindertenrecht

Nutzen Sie die Gelegenheit einer Beratung jeden 3. Donnerstag im Monat in Passau, von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr, Altes Rathaus 2. Stock, Zimmer Nr. 204. Sie erreichen das Zentrum Bayern Familie und Soziales an diesen Tagen unter der Handy-Nr: 0171/2131145 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 19

Ehrungen der Gemeinde Neuburg a.Inn für junge Sportler und Musiker

Die Gemeinde Neuburg a.Inn hatte zu einer Ehrung junger Sportler und Musiker, die in den beiden letz- ten Jahren besondere Leistungen erzielt haben, in den Gasthof Kreuzhuber eingeladen. Bürgermeister Wolfgang Lindmeier konnte dazu auch 2. Bürgermeister Franz Hörner, 3. Bürgermeisterin Sieglinde Hofreiter-Scheibenzuber, die örtliche Leiterin der Kreismusikschule Monika Kling, den Dirigenten der Blaskapelle Dommelstadl und Gemeinderat Herbert Sperl und auch zahlreiche Eltern der zu ehrenden herzlich begrüßen. Als Ehrenpreise wurden auf Beschluss des Gemeinderates Buchstützen aus Glas mit dem Gemeindewappen in Bronze, Silber und Gold verliehen.

Bürgermeister Wolfgang Lindmeier begann mit der Würdigung der Fußball-B-Jugend der DJK Vorn- bach/Inn, welche 2014 den 1. Platz bei der Niederbayerischen Hallenmeisterschaft erreicht hat und sich damit auch für die Bayer. Meisterschaft Qualifiziert hatte, wobei sie unter zahlreichen Mannschaf- ten von Spitzenclubs den 11. Platz einnahm.

Die DJK-A-Jugend hatte 2014 den 2. Platz in der Kreisliga erreicht und wurde 2015 Kreismeister im Hallenfußball. 2015 hat sie den Aufstieg in die Bezirksoberliga geschafft. Aus der Gemeinde Neuburg gehörten zu diesen Mannschaften Korbinian Demmel, Fabian Fruth, David Fuchs, Moritz Krompaß, Va- lentin Lindmeier, Jonas Ruhhammer, Thomas Schopf, Lukas Spieleder, Lukas Zillner und Maxi Zöls. Diese Spieler erhielten wie auch die Trainer Joe und Norbert Ruhhammer sowie Jugendleiter Uli Geisler je ein Buch über die Fußball-WM 2014. Die jeweiligen Ehrenpreise in Bronze wurden vom Bürgermeis- ter an die beiden Trainer überreicht. Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 20

Die Leichtathleten Felix und Lorenz Adler, die für den FC Passau starten, wurden bei den Langstaffel- meisterschaften U 20 (3 x 1000 Meter) zusammen mit Maxi Feuerer aus Passau Bayerischer Meister und hatten sich somit auch für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert. Beide wurden auch Bayerische Meister im Crosslauf. Sie erhielten die Buchstützen in Silber und je eine Sporttasche.

Die Leichtathleten Felix und Lorenz Adler (v.l.) mit Bürger- Die ausgezeichneten, jungen Musiker (v.l.) Katrin Schmid, meister Wolfgang Lindmeier Eva u. Franz-Josef Zieringer und Bürgermeister Wolfgang Lindmeier (hinten, Mitte)

Von den jungen Musikern hat Andreas Froschermeier (Saxophon) beim Landeswettbewerb einen 1. Preis und beim Bundeswettbewerb ein 2. Preis erreicht. Er erhielt einen Ehrenpreis in Silber. Katrin Schmid (Querflöte) hat beim Landeswettbewerb einen 1. Preis erhalten und bekam einen Eh- renpreis in Bronze. Bein Solo/Duo-Wettbewerb wurden Eva und Franz Josef Zieringer (beide Saxophon) Landessieger und hatten sich damit die Ehrenpreise in Silber verdient.

Alle ausgezeichneten, jungen Musiker erhielten dazu noch je eine Sporttasche als Ehrengabe. Sie er- hielten ihre Ausbildung in der Zweigstelle Neuburg/Neuhaus der Kreismusikschule. Deren Leiterin Mo- nika Kling zeigte sich zurecht stolz auf ihre Schüler.

Bürgermeister Wolfgang Lindmeier lobte die herausragenden Leistungen der jungen Gemeindebürger in Sport und Musik. Sie seien ein Aushängeschild für die Gemeinde. Alle Gäste der Veranstaltung wur- den als kleines Dankeschön von der Gemeinde mit Essen und Trinken bewirtet.

Text und Fotos: Gerhard Zieringer Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 20 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 21

Die Leichtathleten Felix und Lorenz Adler, die für den FC Passau starten, wurden bei den Langstaffel- Informationen des Zweckverbandes Wasserversorgung Unteres Inntal meisterschaften U 20 (3 x 1000 Meter) zusammen mit Maxi Feuerer aus Passau Bayerischer Meister und hatten sich somit auch für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert. Beide wurden auch Bayerische Meister im Crosslauf. Sie erhielten die Buchstützen in Silber und je eine Sporttasche. P r e i s b l a t t zu den Allgemeinen Bedingungen und Preisen für die Versorgung mit Wasser des Zweckverbandes Wasserversorgung Unteres Inntal gültig ab 01.01.2017

Netto Brutto I. Baukostenzuschüsse a) für die 1. Wohnungseinheit 1.700,00 € 1.819,00 € b) für jede weitere Wohnungseinheit bis 100 m² Geschossfläche 450,00 € 481,50 € Die Leichtathleten Felix und Lorenz Adler (v.l.) mit Bürger- Die ausgezeichneten, jungen Musiker (v.l.) Katrin Schmid, bis 200 m² Geschossfläche 850,00 € 909,50 € meister Wolfgang Lindmeier Eva u. Franz-Josef Zieringer und Bürgermeister Wolfgang Lindmeier (hinten, Mitte) über 200 m² Geschossfläche 1.100,00 € 1.177,00 € c) bei einer Flächenberechnung je m² Geschossfläche 2,50 € 2,68 €

Von den jungen Musikern hat Andreas Froschermeier (Saxophon) beim Landeswettbewerb einen 1. II. Hausanschlusskosten Preis und beim Bundeswettbewerb ein 2. Preis erreicht. Er erhielt einen Ehrenpreis in Silber. Katrin Schmid (Querflöte) hat beim Landeswettbewerb einen 1. Preis erhalten und bekam einen Eh- a) Grundbetrag pro Anschluss bis dn 50 1.600,00 € 1.712,00 € renpreis in Bronze. b) zuzüglich Kosten je lfm Hausanschluss im privaten 80,00 € 85,60 € Bein Solo/Duo-Wettbewerb wurden Eva und Franz Josef Zieringer (beide Saxophon) Landessieger und Grundstück hatten sich damit die Ehrenpreise in Silber verdient. c) zuzüglich Kosten je lfm Hausanschluss im privaten 33,00 € 35,31 € Grundstück bei Eigenaufgrabung Alle ausgezeichneten, jungen Musiker erhielten dazu noch je eine Sporttasche als Ehrengabe. Sie er- d) Mehrpreis für Hauseinführung nach DIN 18195 400,00 € 428,00 € hielten ihre Ausbildung in der Zweigstelle Neuburg/Neuhaus der Kreismusikschule. Deren Leiterin Mo- nika Kling zeigte sich zurecht stolz auf ihre Schüler. e) Inbetriebnahme der Kundenanlage 90,00 € 96,30 € f) Bauwasseranschluss erstellen 53,00 € 56,71 € Bürgermeister Wolfgang Lindmeier lobte die herausragenden Leistungen der jungen Gemeindebürger g) Mehrpreis für Umsetzung Bauwasserzähler 25,00 € 26,75 € in Sport und Musik. Sie seien ein Aushängeschild für die Gemeinde. Alle Gäste der Veranstaltung wur- den als kleines Dankeschön von der Gemeinde mit Essen und Trinken bewirtet. h) Mehrpreis Herstellung Hausanschluss zur Hauptleitung mit unbefestigter Oberfläche 650,00 € 695,50 € Text und Fotos: Gerhard Zieringer i) Mehrpreis für Anbindung im Asphaltbereich 830,00 € 888,10 € j) Mehrpreis für Kernbohrung in Beton 150,00 € 160,50 € k) Mehrpreis Adapter für Verlängerung Hauseinführung 120,00 € 128,40 € Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 22

III. Verbrauchs- und Grundpreis a) Verbrauchspreis pro cbm 2,30 € 2,46 € b) jährl. Grundpreis bei Verwendung von Wasserzählern

mit Dauerdurchfluss Q3 oder mit Nenndurchfluss Qn 4 m³/h 2,5 m³/h 81,00 € 86,67 € 10 m³/h 6 m³/h 145,00 € 155,15 € 16 m³/h 10 m³/h 290,00 € 310,30 € über 16 m³/h über 10 m³/h 435,00 € 465,45 € für Verbundzähler 780,00 € 834,60 €

IV. Sonstige Kosten Kosten für Einstellung und Wiederaufnahme der Versorgung a) Kosten für jede Absperrung 45,00 € 48,15 € b) Kosten für jede Wiederaufnahme 45,00 € 48,15 €

V. Mahnkosten bei Zahlungsverzug Mahnung der Forderung 5,00 € 5,00 € Androhung der Vollstreckung 10,00 € 10,00 € Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 22 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 23

III. Verbrauchs- und Grundpreis Das Wasser ist sauber a) Verbrauchspreis pro cbm 2,30 € 2,46 € Keine Grenzwertüberschreitungen im Trinkwasser der Hochbehälter b) jährl. Grundpreis bei Verwendung von Wasserzählern Keine Grenzwertüberschreitungen – das ist das Ergebnis der jüngsten mikrobiologischen Untersuchung mit Dauerdurchfluss Q3 oder mit Nenndurchfluss Qn des Trinkwassers aus den Hochbehältern Neukirchen, Fürstenzell-Scheuereck und Kemating- 4 m³/h 2,5 m³/h 81,00 € 86,67 € Brodschelm durch den Zweckverband Wasserversorgung Unteres Inntal. 10 m³/h 6 m³/h 145,00 € 155,15 € So teilt der Zweckverband mit, dass das analysierte Trinkwasser zum Zeitpunkt der Untersuchung den 16 m³/h 10 m³/h 290,00 € 310,30 € Anforderungen der zuständigen Verordnung entsprach. Zur chemischen Beschaffenheit heißt es, dass über 16 m³/h über 10 m³/h 435,00 € 465,45 € die Proben bezüglich der untersuchten Parameter die für das vorhandene und erschlossene grundwas- serführende Gestein typischen Charakteristiken aufweisen. So handle es ich um kalkhaltige Wässer, für Verbundzähler 780,00 € 834,60 € die keinerlei Auffälligkeiten gezeigt hätten. Was die Härtebereiche aus den drei Stellen nach dem Waschmittelgesetz angehe, so habe Neukirchen den Härtebereich mittel, während Fürstenzell und IV. Sonstige Kosten Kemating als hart einzustufen seien. Während bei den untersuchten Parametern bei Nitrat der Grenz- Kosten für Einstellung und Wiederaufnahme der Versorgung wert bei 50 Milligramm je Liter (mg/l) festgelegt sei, weisen die Proben aus den drei Stellen nur Werte a) Kosten für jede Absperrung 45,00 € 48,15 € bis maximal 3,9 mg/l aus. Unter der Nachweisgrenze von 0,5 mg/l liegen mit 0,05 mg/l die Ergebnisse aller drei Stellen bei Nitrit. Ebenfalls unter der Nachweisgrenze seien die Werte bei Eisen, Mangan, b) Kosten für jede Wiederaufnahme 45,00 € 48,15 € Ammonium.

V. Mahnkosten bei Zahlungsverzug Werte teils unter der Nachweisgrenze. Daneben gab es 2015 Routineuntersuchungen nach den Vorga- Mahnung der Forderung 5,00 € 5,00 € ben des Gesundheitsamts an ausgewiesenen Entnahmestellen wie bei der Feuerwehr in Neuhaus oder der Mittelschule in Fürstenzell. Diese erstreckten sich auf physikalische-chemische Parameter, pH- Androhung der Vollstreckung 10,00 € 10,00 € Wert, Leitfähigkeit, Trübung, Färbung, Geruch, Geschmack, Ammonium, Eisen sowie die mikrobiologi- schen Werte. Dazu wird mitgeteilt, dass in keinem Fall eine Überschreitung der Werte festgesellt wor- den sei.

Nachdem in den 1990er Jahren eine steigende Nitratbelastung der Brunnen 4 und 5 von Fürstenzell festgestellt worden war, hatte das Gesundheitsamt eine monatliche Überprüfung angeordnet. Bei ins- gesamt acht Untersuchungen 2015 seien Werte von 19 und 26 mg/l ermittelt worden bei einem Grenzwert von 50 mg/l. Eine nachhaltige Steigerung der Nitratbelastung sei bisher nicht feststellbar, so der Verband. Eine etwaige Auswirkung aufgrund des 2015 geänderten Schutzgebiets könne wegen der sehr kurzen Zeit nicht festgestellt werden. Auch die Ergebnisse von Nitrat bei den Brunnen 1, 2, 3, 4, 5 in Kemating lägen weit unter den Grenzwerten und teilweise unter der Nachweisgrenze.

Text: PNP vom 13.09.2016 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 24

Hochwasser 2016 – Darlehensprogramm der BayernLabo Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 24 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 25

Hochwasser 2016 – Darlehensprogramm der BayernLabo Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 26

Förderprogramm zum Austausch von Heizungspumpen und zur Heizungsoptimierung

Seit 01. August 2016 fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie den Austausch von Heizungspumpen und Warmwasserzirkulationspumpen sowie die Heizungsoptimierung. Bis zum Jahr 2020 stehen 1,8 Milliarden Euro zur Verfügung. Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen erhalten bis zu 30 Prozent der Investitions- und Einbaukosten, maximal jedoch 25.000 Euro. Voraus- setzung ist, dass Pumpen, die älter als zwei Jahre sind, gegen Hocheffizienzpumpen ausgetauscht werden und ein hydraulischer Abgleich durchgeführt wird. Das Förderprogramm wird durch das Bun- desamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) abgewickelt. Die Antragstellung muss zwingend vor Maßnahmenbeginn erfolgen. Details zum Förderprogramm finden Sie unter: www.bafa.de/bafa/de/energie/heizungsoptimierung/index.html

Bei Fragen können Sie sich an die Beratungsstelle Klimaschutz und Umweltberatung am Landratsamt Passau wenden: 08502/915 9874 E-Mail: [email protected]

Allgemeine Informationen Das Förderprogramm hat zum Ziel die Heizungseigentümer durch attraktive, nicht rückzahlbare Zu- schüsse zu motivieren, ineffiziente Pumpen zu ersetzen und Optimierungsmaßnahmen am gesamten Heizsystem durchzuführen. Es leistet somit einen wesentlichen Beitrag zu einer wirtschaftlichen und das Klima schonenden Wärmeversorgung des Gebäudebestandes in Deutschland.

Was wird gefördert? Investitionen in folgende Tatbestände können gefördert werden: 1. Ersatz von Heizungs-Umwälzpumpen und Warmwasser-Zirkulationspumpen durch hocheffiziente o Umwälzpumpen und o Warmwasser-Zirkulationspumpen 2. Heizungsoptimierung durch einen hydraulischen Abgleich bei bestehenden Heizsystemen In Verbindung mit dem hydraulischen Abgleich können zusätzliche Investitionen und Optimie- rungsmaßnahmen an bestehenden Anlagen gefördert werden. Dabei handelt es sich um die An- schaffung und die fachgerechte Installation von: o voreinstellbaren Thermostatventilen o Einzelraumtemperaturreglern o Strangventilen o Technik zur Volumenstromregelung o Separater Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik und Benutzerinterfaces o Pufferspeichern o die professionell erledigte Einstellung der Heizkurve

Bitte informieren Sie sich vor der Auswahl der Pumpen, ob diese die Voraussetzungen für die Förde- rung erfüllen. Die Liste der förderfähigen Pumpen finden Sie im Internet, siehe Link oben. Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 26 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 27

Förderprogramm zum Austausch von Heizungspumpen und zur Heizungsoptimierung Was wird nicht gefördert? Maßnahmen in Neubauten Maßnahmen, deren Durchführung auf einer gesetzlichen Verpflichtung oder behördlichen An- Seit 01. August 2016 fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie den Austausch von Heizungspumpen und Warmwasserzirkulationspumpen sowie die Heizungsoptimierung. Bis zum ordnung beruht Jahr 2020 stehen 1,8 Milliarden Euro zur Verfügung. Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen die Anschaffung und die Installation gebrauchter Anlagen sowie neuer Anlagen mit gebrauchten erhalten bis zu 30 Prozent der Investitions- und Einbaukosten, maximal jedoch 25.000 Euro. Voraus- Anlagenteilen setzung ist, dass Pumpen, die älter als zwei Jahre sind, gegen Hocheffizienzpumpen ausgetauscht Eigenleistungen werden und ein hydraulischer Abgleich durchgeführt wird. Das Förderprogramm wird durch das Bun- Nebenleistungen, wie z. B. Wandverkleidungsarbeiten, Entsorgungsleistungen. desamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) abgewickelt. Die Antragstellung muss zwingend vor Maßnahmenbeginn erfolgen. Wie wird gefördert? Details zum Förderprogramm finden Sie unter: Die Förderung erfolgt als nicht rückzahlbarer Zuschuss, der nach Umsetzung der Maßnahmen und Ein- reichung der vollständigen Antragsunterlagen an den Antragsteller überwiesen wird. www.bafa.de/bafa/de/energie/heizungsoptimierung/index.html Wie hoch ist die Förderung? Bei Fragen können Sie sich an die Beratungsstelle Klimaschutz und Umweltberatung am Landratsamt Die Förderung beträgt 30 % der Nettoinvestitionskosten für Leistungen sowohl im Zusammenhang mit Passau wenden: dem Ersatz von Heizungs-Umwälzpumpen und Warmwasser-Zirkulationspumpen durch hocheffiziente 08502/915 9874 Pumpen als auch im Zusammenhang mit dem hydraulischen Abgleich, höchstens jedoch 25.000 Euro. E-Mail: [email protected] Wer ist antragsberechtigt? Allgemeine Informationen Antragsberechtigt sind: Das Förderprogramm hat zum Ziel die Heizungseigentümer durch attraktive, nicht rückzahlbare Zu- Privatpersonen schüsse zu motivieren, ineffiziente Pumpen zu ersetzen und Optimierungsmaßnahmen am gesamten Unternehmen (sofern die Bedingungen der „De-minimis“-Beihilfe erfüllt sind) Heizsystem durchzuführen. Es leistet somit einen wesentlichen Beitrag zu einer wirtschaftlichen und freiberuflich Tätige das Klima schonenden Wärmeversorgung des Gebäudebestandes in Deutschland. Kommunen, kommunale Gebietskörperschaften und kommunale Zweckverbände sonstige juristische Personen des Privatrechts (insbesondere Vereine, Stiftungen, gemeinnützi- Was wird gefördert? ge Organisationen oder Genossenschaften). Investitionen in folgende Tatbestände können gefördert werden: 1. Ersatz von Heizungs-Umwälzpumpen und Warmwasser-Zirkulationspumpen durch hocheffiziente Wie stelle ich den Antrag? Die Antragstellung erfolgt online in zwei Schritten. o Umwälzpumpen und 1. Vor Maßnahmenbeginn müssen Sie sich online auf der BAFA-Homepage registrieren. Den Link o Warmwasser-Zirkulationspumpen 2. Heizungsoptimierung durch einen hydraulischen Abgleich bei bestehenden Heizsystemen für die Registrierung finden Sie in der Rubrik „Formulare“. Sie erhalten dann eine elektronische In Verbindung mit dem hydraulischen Abgleich können zusätzliche Investitionen und Optimie- Eingangsbestätigung mit persönlicher Registriernummer. Mit der Realisierung der Maßnahme rungsmaßnahmen an bestehenden Anlagen gefördert werden. Dabei handelt es sich um die An- können Sie dann auf eigenes finanzielles Risiko beginnen. Link zur Registrierung für die Förde- schaffung und die fachgerechte Installation von: rung der Heizungsoptimierung im Internet. 2. Nach Umsetzung der Maßnahme und innerhalb von sechs Monaten nach der Registrierung o voreinstellbaren Thermostatventilen können Sie Ihre für die Antragstellung relevanten Daten eingeben und an das BAFA übermitteln. o Einzelraumtemperaturreglern Den Link für die Antragstellung finden Sie auch in der Rubrik "Formulare". Das über dieses Por- o Strangventilen tal anschließend erzeugte Antragsformular müssen Sie ausdrucken, unterschreiben und mit al- o Technik zur Volumenstromregelung len Rechnungen hochladen. Alternativ können Sie diese Unterlagen auch postalisch einreichen. o Separater Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik und Benutzerinterfaces Die zu fördernden Maßnahmen müssen in der Rechnung eindeutig und klar markiert werden. o Pufferspeichern Gewerbliche Antragsteller reichen zusätzlich die De-minimis-Erklärung ein. Dieses Formular er- o die professionell erledigte Einstellung der Heizkurve halten Sie bei der Antragstellung. Bitte informieren Sie sich vor der Auswahl der Pumpen, ob diese die Voraussetzungen für die Förde- rung erfüllen. Die Liste der förderfähigen Pumpen finden Sie im Internet, siehe Link oben. Kumulierung Die Förderung nach dieser Richtlinie ist nicht kombinierbar mit anderen Förderungen aus öffentlichen Mitteln für dieselben Maßnahmen. Weiterhin ist die Inanspruchnahme einer steuerlichen Förderung gemäß §35a Abs.3 EStG (Steuerermäßigung für Handwerksleistungen) für in diesem Programm geför- derte Maßnahmen ausgeschlossen. Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 28

Informationen für Anbieter von hocheffizienten Pumpen Im Rahmen des Förderprogramms zur Heizungsoptimierung werden nur solche Pumpen gefördert, die bestimmmte Effizienzanforderungen erfüllen und in der vom BAFA geführten "Liste der förderfähigen Pumpen" enthalten sind. Jedes Unternehmen, dessen Pumpen diese Anforderungen erfüllen und unter dessen Namen die Pumpen am Markt verkauft werden, hat die Möglichkeit zur Aufnahme seiner Pro- dukte in die Liste. Hierzu ist eine Erklärung mit einer Liste der entsprechenden Pumpen durch den je- weiligen Anbieter beim BAFA einzureichen.

Die von den Unternehmen auszufüllenden Unterlagen sind auf Nachfrage unter heizungsoptimie- [email protected] erhältlich.

Ansprechpartner Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Förderung Heizungsanlagen Frankfurter Straße 29 – 35 65760 Eschborn Telefon: 06196 908-1001

Pfarrer Hans Gartenmaier ist jetzt Ehrenbürger

Ernennungsurkunde bei der Verabschiedungsfeier in Neukirchen am Inn überreicht – Zur letzten Pre- digt gibt’s drei Schluck Roten

Auf die Zigarette in der Kirche hat er dann doch verzichtet, aber drei große Schluck Rotwein mussten es schon sein bei der letzten Predigt nach 25 Jahren als Seelsorger in der Pfarrei Neukirchen: Pfarrer Hans Gartenmaier nahm am Samstagabend Abschied auf unkonventionelle Weise – genau in der lo- ckeren Art, wegen der die Pfarrangehörigen ihn ganz fest ins Herz geschlossen hatten – und in seiner bescheidenen Art: "Ich glaub’, ich hab’s nicht verdient", kommentierte der Geistliche die Verleihung der Ehrenbürgerwürde der Gemeinde Neuburg a.Inn.

Diese bedeutsame Auszeichnung – die höchste, die eine Kommune vergeben kann – war nur eine von vielen Überraschungen, die sowohl die weltliche als auch die kirchliche Gemeinde dem in den Ruhe- stand tretenden Pfarrer bereiteten. Damit Gartenmaier an seinem neuen Wohnsitz in Pocking immer an "seinen" Pfarrverband denkt, gab es ein außergewöhnliches Gemeinschaftsgeschenk von 32 Vereinen, örtlichen Institutionen und Privatpersonen: eine Skulptur für den Garten, die zwei golden glänzende Flügel darstellt und dem stets geerdeten Priester symbolisch Flügel verleihen soll. Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 28 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 29

Informationen für Anbieter von hocheffizienten Pumpen Im Rahmen des Förderprogramms zur Heizungsoptimierung werden nur solche Pumpen gefördert, die bestimmmte Effizienzanforderungen erfüllen und in der vom BAFA geführten "Liste der förderfähigen Pumpen" enthalten sind. Jedes Unternehmen, dessen Pumpen diese Anforderungen erfüllen und unter dessen Namen die Pumpen am Markt verkauft werden, hat die Möglichkeit zur Aufnahme seiner Pro- dukte in die Liste. Hierzu ist eine Erklärung mit einer Liste der entsprechenden Pumpen durch den je- weiligen Anbieter beim BAFA einzureichen.

Die von den Unternehmen auszufüllenden Unterlagen sind auf Nachfrage unter heizungsoptimie- [email protected] erhältlich.

Ansprechpartner Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Förderung Heizungsanlagen Frankfurter Straße 29 – 35 65760 Eschborn Telefon: 06196 908-1001

Pfarrer Hans Gartenmaier ist jetzt Ehrenbürger Diese Überraschung ist Bürgermeister Wolfgang Lindmeier (r.) und dem Gemeinderat gelungen: Er überreicht dem Geistlichen die Urkunde zu der Verleihung der Ehrenbürgerwürde der Gemeinde . Ernennungsurkunde bei der Verabschiedungsfeier in Neukirchen am Inn überreicht – Zur letzten Pre- digt gibt’s drei Schluck Roten Feinfühlig dosierte Kritik und viele Dankesworte. "Gute Nacht, Freunde, es wird Zeit für mich zu ge- Auf die Zigarette in der Kirche hat er dann doch verzichtet, aber drei große Schluck Rotwein mussten hen…" – mit dieser Passage aus einem Ohrwurm des Liedermachers Reinhard Mey begann Gartenmai- es schon sein bei der letzten Predigt nach 25 Jahren als Seelsorger in der Pfarrei Neukirchen: Pfarrer er seine Abschiedspredigt. Er griff aber nicht zu der in dem Song erwähnten Zigarette, obwohl vom Mi- Hans Gartenmaier nahm am Samstagabend Abschied auf unkonventionelle Weise – genau in der lo- nistranten quasi auf dem Präsentierteller bereit gelegt, sondern zog das gefüllte Glas vor, um mitunter ckeren Art, wegen der die Pfarrangehörigen ihn ganz fest ins Herz geschlossen hatten – und in seiner reinen Wein einzuschenken. bescheidenen Art: "Ich glaub’, ich hab’s nicht verdient", kommentierte der Geistliche die Verleihung der Was er noch zu sagen hätte nach wohl über 2.000 Predigten, das waren neben feinfühlig dosierter Kri- Ehrenbürgerwürde der Gemeinde Neuburg a.Inn. tik an der Obrigkeit – vertreten durch Domdekan Dr. Hans Bauernfeind und Dompropst Dr. Michael Bär – Worte des Dankes "für viele schöne Erlebnisse, Ereignisse und Begegnungen, die ich mitnehme". Diese bedeutsame Auszeichnung – die höchste, die eine Kommune vergeben kann – war nur eine von Wenngleich er diejenigen, die gern Don Camillo und Peppone in Neukirchen gehabt hätten, enttäuscht vielen Überraschungen, die sowohl die weltliche als auch die kirchliche Gemeinde dem in den Ruhe- habe, sei es immer ein gutes Miteinander mit der Gemeinde gewesen – nicht auf die geschäftliche stand tretenden Pfarrer bereiteten. Damit Gartenmaier an seinem neuen Wohnsitz in Pocking immer an Ebene beschränkt, sondern von Menschlichkeit geprägt, so Gartenmaier. "seinen" Pfarrverband denkt, gab es ein außergewöhnliches Gemeinschaftsgeschenk von 32 Vereinen, örtlichen Institutionen und Privatpersonen: eine Skulptur für den Garten, die zwei golden glänzende Flügel darstellt und dem stets geerdeten Priester symbolisch Flügel verleihen soll. Besonders aber stellte der scheidende Pfarrer in seinem bescheidenen Wesen "die Kraft im Hinter- grund" in den Vordergrund, Pfarrhaushälterin Marianne Milz, für die allermeisten einfach nur "die Mari- anne". Sie sei die Ansprechpartnerin schlechthin gewesen – "für die Jugendlichen, aber nicht nur für sie", hob Hans Gartenmaier hervor und fügte in der für ihn typischen Manier hinzu: "Ich glaube, sie wird ihnen mehr fehlen als ich." Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 30

Mit eigenen Geschenken und Blumen bedankt sich die Pfarrjugend bei dem scheidenden Pfarrer Hans Gartenmaier und bei der guten Seele im Pfarrheim, der Pfarrhaushälterin Marianne Milz (r.).

In seine Dankbarkeit schloss er unter anderem den Kirchenchor unter Leitung von Andrea Niederhuber ein und schwärmte von der hohen musikalischen Qualität der Gottesdienst-Gestaltung – auch am Samstagabend bei der afrikanischen Messe.

Ja, manches werde auch ihm fehlen, gestand der Geistliche ein, gab aber fast im selben Atemzug zu, sicherlich nicht den immer mehr überhand nehmenden Verwaltungsapparat hinter einem Pfarrer zu vermissen. In einer Zeit der Verunsicherungen legte Gartenmaier den Besuchern in der Kirche drei Din- ge ans Herz, mit denen man darin bestehen könne: Loslassen, achtsam leben und vor allem vertrauen. "Gott und dem Leben trauen", das empfahl der Priester, um Halt zu gewinnen und sich miteinander Bedrohungen zu stellen.

Als starke Gemeinschaft trat auch eine große Schar der insgesamt 199 Ministranten in Gartenmaiers Amtszeit auf, die ihn mit ihrem Einzug überraschte. Was gerade in der Jugendarbeit in den 25 Jahren aufgebaut worden sei, suche seinesgleichen, stellte Uwe Vogl fest, der als ungewöhnliche Beispiele den vom Pfarrer angestachelten "Eishockey-Wahn" und unvergessliche Fahrradausflüge aufzählte. Der aus- drückliche Dank Vogls galt Gartenmaier jedoch für die Seelsorge im wahrsten Wortsinn für die Aktiven der Feuerwehr nach deren Einsätzen.

Eine große Schar von Minist- ranten überrascht den in den Ruhestand gehenden Seel- sorger Hans Gartenmaier (Mitte) beim Abschiedsgot- tesdienst in der Pfarrkirche. − Fotos: Brunner Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 30 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 31

An diesem Wesensmerkmal des scheidenden Pfarrers hakte auch der Neuburger Bürgermeister ein. "Du hast es bestens verstanden, das Leid der Menschen, gerade in schweren Stunden, zu teilen und Worte des Trostes und der Hoffnung zu finden", unterstrich Wolfgang Lindmeier. Gartenmaier sei ein Seelsorger, "wie die Menschen ihn brauchen". Die Gemeinschaft mit den Menschen sei ihm wichtig gewesen, nicht so sehr die Dogmatik und die Abwicklung der Verwaltung. Lindmeier würdigte ebenso das Engagement von Marianne Milz und überreichte ihr die neue Ehrengabe in Gold der Gemeinde, eine gläserne Buchstütze mit goldenem Wappen.

"Ein Seelsorger, wie die Menschen ihn brauchen". Nach weiteren Dankesworten von Kirchenpfleger Josef Feuchtgruber verzichteten Susanne Schmid und Dr. Brigitte Pfeiffer vom Pfarrgemeinderat – Gar- tenmaiers Wunsch entsprechend – auf Lobeshymnen. Stattdessen listeten sie auf, was der Pfarrer, der anlässlich der Erstkommunion die Kinder predigen hat lassen, alles nicht gemacht hat, beispielsweise als Vorbild das Rauchen aufzuhören. Doch auch den Kommentar des Priesters zu diesem seinen Laster Mit eigenen Geschenken und Blumen bedankt sich die Pfarrjugend bei dem scheidenden Pfarrer Hans Gartenmaier blieben die beiden Rednerinnen nicht schuldig: "Der Wegweiser muss nicht selber gehen können." Text und Fotos: PNP vom 01.08.2016 und bei der guten Seele im Pfarrheim, der Pfarrhaushälterin Marianne Milz (r.).

In seine Dankbarkeit schloss er unter anderem den Kirchenchor unter Leitung von Andrea Niederhuber ein und schwärmte von der hohen musikalischen Qualität der Gottesdienst-Gestaltung – auch am Ein Abschied, der beflügelt Samstagabend bei der afrikanischen Messe. Mit Festzug, Gottesdienst und Feier danken die Dommelstadler Pfarrer Hans Gartenmaier Ja, manches werde auch ihm fehlen, gestand der Geistliche ein, gab aber fast im selben Atemzug zu, sicherlich nicht den immer mehr überhand nehmenden Verwaltungsapparat hinter einem Pfarrer zu vermissen. In einer Zeit der Verunsicherungen legte Gartenmaier den Besuchern in der Kirche drei Din- ge ans Herz, mit denen man darin bestehen könne: Loslassen, achtsam leben und vor allem vertrauen. "Gott und dem Leben trauen", das empfahl der Priester, um Halt zu gewinnen und sich miteinander Bedrohungen zu stellen.

Als starke Gemeinschaft trat auch eine große Schar der insgesamt 199 Ministranten in Gartenmaiers Amtszeit auf, die ihn mit ihrem Einzug überraschte. Was gerade in der Jugendarbeit in den 25 Jahren aufgebaut worden sei, suche seinesgleichen, stellte Uwe Vogl fest, der als ungewöhnliche Beispiele den vom Pfarrer angestachelten "Eishockey-Wahn" und unvergessliche Fahrradausflüge aufzählte. Der aus- drückliche Dank Vogls galt Gartenmaier jedoch für die Seelsorge im wahrsten Wortsinn für die Aktiven der Feuerwehr nach deren Einsätzen.

Eine große Schar von Minist- ranten überrascht den in den Ruhestand gehenden Seel- sorger Hans Gartenmaier Empfang zum Abschied: Am Pfarrhof begrüßten Wolfgang Lindmeier (v.r.), Dr. Michael Bär und Alex Leo- (Mitte) beim Abschiedsgot- poldseder (l.) sowie die Ministranten Pfarrer Hans Gartenmaier (3.v.r.). tesdienst in der Pfarrkirche. − Fotos: Brunner Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 32

Zum Abschied nach 25 Jahren seelsorgerischer Tätigkeit im Pfarrverband hat Pfarrer Hans Gartenmai- er "seine Dommelstadler" am Sonntagvormittag ein wenig warten lassen: Während sich Gläubige und Vereinsabordnungen am Pfarrhof versammelten, um den Geistlichen mit Musik und Fahnen zur Kirche zu geleiten, stand der Geistliche im Stau. Als er eintraf, beichtete Gartenmaier sogleich, dass der Um- leitungsverkehr von der Autobahn nicht der einzige Grund für die Verspätung war: Er habe schon in Neuhaus wieder umkehren müssen, weil er seine Predigt daheim in Pocking vergessen hatte.

Der Feierlaune tat dies aber keinen Abbruch. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Alex Leopoldseder erin- nerte in der gemeinsamen Begrüßung mit Dompropst Dr. Michael Bär daran, dass Hans Gartenmaier fast auf den Tag genau vor 25 nach Dommelstadl gekommen war. Nun endet die Ära seines für die Pfarrei so erfolgreichen Wirkens offiziell, wenngleich der Geistliche noch einige Wochen an seinen alten Wirkungsstätten Messen feiern wird.

Nach dem Festzug zur Pfarrkirche, bei dem die Blaskapelle Dommelstadl unter der Stabführung von Herbert Sperl aufspielte, standen – wie tags zuvor in Neukirchen am Inn – vor dem Ambo Gartenmaiers unverzichtbare Zigaretten bereit und ein Glas Wein. Besondere Vorbereitungen hatten die Dommelstad- ler auch oben auf der Chorempore getroffen: Sie brachten die kurze Festmesse in F für Orchester und Orgel von Ignaz Reimann unter dem Dirigat von Alois Brunner und mit Monika Kling an der Orgel zu Gehör.

Zwei Flügel für den Garten des Geistlichen: Zusammen mit Alex Leopoldseder (r.) enthüllte Pfarrer Hans Gartenmaier bei der Feier im Pfarrsaal von Dommelstadl sein Abschiedsgeschenk.

Sein Resümee nach 25 Jahren in Dommelstadl leitete Hans Gartenmaier mit Dankesworten an Pfarr- gemeinderat, Kirchenverwaltung, Ministranten, Vereine und Gruppen sowie Mitarbeiter ein. Das Mitei- nander sei geprägt gewesen von großer Verlässlichkeit. Er könne vieles mitnehmen in seinen Ruhe- stand, das ihm Kraft gegeben habe. Gemeinsam mit Dompropst Dr. Michael Bär feierte er den Gottes- Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 32 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 33

Zum Abschied nach 25 Jahren seelsorgerischer Tätigkeit im Pfarrverband hat Pfarrer Hans Gartenmai- dienst, an dessen Ende Bürgermeister Wolfgang Lindmeier den Reigen der Reden eröffnete. Er verkün- er "seine Dommelstadler" am Sonntagvormittag ein wenig warten lassen: Während sich Gläubige und dete erneut die Ernennung Hans Gartenmaiers zum Ehrenbürger der Gemeinde Neuburg. Die Verlei- Vereinsabordnungen am Pfarrhof versammelten, um den Geistlichen mit Musik und Fahnen zur Kirche hung der Bürgermedaille vor wenigen Jahren war dieser größten Ehrung, die eine Gemeinde vergeben zu geleiten, stand der Geistliche im Stau. Als er eintraf, beichtete Gartenmaier sogleich, dass der Um- kann, schon vorausgegangen. leitungsverkehr von der Autobahn nicht der einzige Grund für die Verspätung war: Er habe schon in Neuhaus wieder umkehren müssen, weil er seine Predigt daheim in Pocking vergessen hatte.

Der Feierlaune tat dies aber keinen Abbruch. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Alex Leopoldseder erin- nerte in der gemeinsamen Begrüßung mit Dompropst Dr. Michael Bär daran, dass Hans Gartenmaier fast auf den Tag genau vor 25 nach Dommelstadl gekommen war. Nun endet die Ära seines für die Pfarrei so erfolgreichen Wirkens offiziell, wenngleich der Geistliche noch einige Wochen an seinen alten Wirkungsstätten Messen feiern wird.

Nach dem Festzug zur Pfarrkirche, bei dem die Blaskapelle Dommelstadl unter der Stabführung von Herbert Sperl aufspielte, standen – wie tags zuvor in Neukirchen am Inn – vor dem Ambo Gartenmaiers unverzichtbare Zigaretten bereit und ein Glas Wein. Besondere Vorbereitungen hatten die Dommelstad- ler auch oben auf der Chorempore getroffen: Sie brachten die kurze Festmesse in F für Orchester und Zu Ehren ihres scheidenden Ortspfarrers veranstalteten die Dommelstadler Vereine und Gläubigen einen Orgel von Ignaz Reimann unter dem Dirigat von Alois Brunner und mit Monika Kling an der Orgel zu langen Festzug durchs Dorf, angeführt von der Blaskapelle Dommelstadl und ihrer Musik. − Fotos: Sag- Gehör. meister

Hans Gartenmaier erinnerte daran, dass Lindmeier der vierte Bürgermeister während seiner Zeit als Ortspfarrer sei. Und er dankte seinen "Edelkaplänen", Dr. Michael Bär und dem verstorbenen Konrad Unterhitzenberger, für deren Unterstützung.

Dr. Heinrich Wimmer und Alex Leopoldseder dankten im Namen von Kirchenverwaltung und Pfarrge- meinderat für 25 Jahre Verkündigung des Wortes Gottes, Spendung der Sakramente, brüderlichen Dienst und helfende Caritas. Gartenmaier sei stets ein "mitfühlender und sorgender Hirte" gewesen, der gerade bei schlimmen Unfällen und tragischen Todesfällen den Betroffenen Trost und Beistand gespendet habe. Zugleich habe er den Gremien die notwendigen Freiräume gelassen und dennoch im Detail stets genau Bescheid gewusst. Die Redner erinnerten an die großen Ereignissen und Baumaß- nahmen und stellten fest, dass Gartenmaier die Pfarrgemeinde maßgeblich mitgestaltet und geprägt habe. Er sei ein Glücksfall für die Pfarrei gewesen.

Voll besetzt war anschließend der Saal im Pfarrheim beim "zweiten Akt des Abschiednehmens" in Dommelstadl. Es gab kein festes Programm, damit genügend Raum ist für persönliches Verabschieden und Danken. Feierlich enthüllt wurde schließlich ein Gemeinschaftsgeschenk von 37 Beteiligten aus Pfarrei und Gemeinde, Kirchenverwaltung, Pfarrgemeinderat, Vereinen, Gruppen und Einzelpersonen: Zwei Flügel, Werk des Bildhauers Alfred Böschl aus Langwaid, werden künftig den Garten des Kunst- Zwei Flügel für den Garten des Geistlichen: Zusammen mit Alex Leopoldseder (r.) enthüllte Pfarrer Hans Gartenmaier bei der Feier im Pfarrsaal von Dommelstadl sein Abschiedsgeschenk. kenners Gartenmaiers zieren. Zur Erinnerung erhielt er zwei Fotobücher des Simbachers Johann Reichmair – der 92 Jahre alte Hobbyfotograf war selbst angereist zu der Feier, die der Pfarrgemeinde- Sein Resümee nach 25 Jahren in Dommelstadl leitete Hans Gartenmaier mit Dankesworten an Pfarr- rat mit einem Buffet bereicherte. gemeinderat, Kirchenverwaltung, Ministranten, Vereine und Gruppen sowie Mitarbeiter ein. Das Mitei- Text und Fotos: PNP vom 02.08.2016 nander sei geprägt gewesen von großer Verlässlichkeit. Er könne vieles mitnehmen in seinen Ruhe- stand, das ihm Kraft gegeben habe. Gemeinsam mit Dompropst Dr. Michael Bär feierte er den Gottes- Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 34

Unsere „Neuen“ im Pfarrverband Neukirchen und Dommelstadl

Diakon Stefan Zauner u. Pastoralreferentin Doris Zauner, Pfarrer Stefan Seibold, Pfarrsekretärinnen Nicole Peschl und Ingeborg Zach

Liebe Pfarrangehörige!

In diesen Tagen beginnt für viele nicht nur ein „neues“ Schul- oder Arbeitsjahr nach hoffentlich erhol- samer Zeit des Urlaubs und der Ferien; „ganz neu“ beginne auch ich als Pfarrer in unserem Pfarrver- band Neukirchen-Dommelstadl – und mit mir tun dies (mehr oder weniger neu) all jene auch, die sich Euch/Ihnen im Bild und in ein paar kurzen Worten mit diesem Pfarrbrief vorstellen wollen. Wenn wir das Wort „neu“ hören, assoziieren wir damit zumeist „unverbraucht“ und „funktionstüchtig“, - Hoffnungen und Sehnsüchte verbinden wir mit „Neuem“; genauso mag aber im Denken an mögliche “Veränderungen“ auch die eine oder andere ängstigende Unsicherheit zu Tage treten. In dieser Verfassung befinde auch ich mich selber als „Neuer“. So möchte ich Euch/Sie bitten, nicht einfach passiv abzuwarten, was „die Neuen“ machen (oder nicht machen - oder anders machen), sondern lade Euch/Sie gerne ein, aktiv unseren GEMEINSAMEN NEU- EN WEG mitzugehen und (weiterhin) mitzugestalten in der Kraft Seines Geistes, der all unsere Schritte begleiten und segnen mag. Ihr/Euer „neuer“ Pfarrer Stefan Seibold Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 34 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 35

Unsere „Neuen“ im Pfarrverband Neukirchen und Dommelstadl Ab September werden sich zwei Pfarrsekretärinnen um Ihre Anliegen bemühen: Nicole Peschl, geb. Wiesbauer, ich bin gebürtige Pfenningbacherin, 1979 in Passau geboren, verheira- tet und habe zwei Kinder. Eine Tochter im Alter von 8 Jahren und einen Sohn im Alter von 17 Monaten. Seit 01. September bin ich im Pfarrbüro Neukirchen/Inn mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 10 Stunden als Pfarrsekretärin angestellt. Zuvor war ich rund 15 Jahre als Steuerfachangestellte in Passau und fast genau 6 Jahre als Buchhalterin in beschäftigt. Ich freue mich sehr auf meine Aufgaben im Pfarrbüro. Zugleich hoffe ich auf eine gute Zusammenarbeit mit den neuen Seel- sorgern, den Angehörigen der Pfarrgemeinde sowie allen, die persönlich zu mir ins Pfarrbüro kommen.

Ingeborg Zach, geb. Krenn 1964 in Passau geboren, ich bin verheiratet und habe zwei erwachsene Söhne. Seit 16 Jahren bin ich im Pfarrbüro Dommelstadl tätig. Ich freue mich sehr auf viele weitere interessante Begegnungen mit Ihnen und auch darauf, Ihnen im Rahmen meiner Tätigkeit im Pfarrbüro mit ihren Anliegen weiterhelfen zu können. Gemeinsam freuen wir uns auf ein gutes Miteinander und auf ein lebendiges Pfarrleben.

Ihre Pfarrsekretärinnen Nicole Peschl und Ingeborg Zach

Sobald das Pfarrbüro in Neukirchen fertiggestellt ist, gelten folgende Öffnungzeiten:

Dommelstadl: Mittwoch von 09:00 bis 11:00 Uhr und Donnerstag von 14:00 bis 16:00 Uhr

Neukirchen: Montag bis Donnerstag von 09:00 bis 11:00 Uhr Diakon Stefan Zauner u. Pastoralreferentin Doris Zauner, Pfarrer Stefan Seibold, Pfarrsekretärinnen Nicole Peschl und Ingeborg Zach

Liebe Pfarrangehörige! Bis dahin ist für den gesamten Pfarrverband das Pfarrbüro in Dommelstadl

In diesen Tagen beginnt für viele nicht nur ein „neues“ Schul- oder Arbeitsjahr nach hoffentlich erhol- am Montag, Dienstag und Mittwoch von 09:00 bis 11:00 Uhr erreichbar. samer Zeit des Urlaubs und der Ferien; „ganz neu“ beginne auch ich als Pfarrer in unserem Pfarrver- band Neukirchen-Dommelstadl – und mit mir tun dies (mehr oder weniger neu) all jene auch, die sich Euch/Ihnen im Bild und in ein paar kurzen Worten mit diesem Pfarrbrief vorstellen wollen. Liebe Pfarreimitglieder der beiden Pfarreien Neukirchen und Dommelstadl! Wenn wir das Wort „neu“ hören, assoziieren wir damit zumeist „unverbraucht“ und „funktionstüchtig“, - Hoffnungen und Sehnsüchte verbinden wir mit „Neuem“; genauso mag aber im Denken an mögliche Bei der Einführung Ihres neuen Pfarrers Stefan Seibold durften wir schon einige von Ihnen persönlich “Veränderungen“ auch die eine oder andere ängstigende Unsicherheit zu Tage treten. kennenlernen. Trotzdem wollen wir es nicht versäumen, dass wir uns als Ihre neue Pastoralreferentin In dieser Verfassung befinde auch ich mich selber als „Neuer“. Doris Zauner und Ihren neuen Diakon Stefan Zauner genauer vorstellen. Wir freuen uns, dass wir als So möchte ich Euch/Sie bitten, nicht einfach passiv abzuwarten, was „die Neuen“ machen (oder nicht Ehepaar gemeinsam mit Ihnen als Pfarrei und als Gemeinschaft der Glaubenden Kirche gestalten kön- machen - oder anders machen), sondern lade Euch/Sie gerne ein, aktiv unseren GEMEINSAMEN NEU- nen und dürfen. Wir beide haben für uns einen Bibelspruch, der uns in unserer pastoralen Arbeit be- EN WEG mitzugehen und (weiterhin) mitzugestalten in der Kraft Seines Geistes, der all unsere Schritte gleitet und prägt: begleiten und segnen mag. „Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt die Euch erfüllt.“ Ihr/Euer „neuer“ Pfarrer Stefan Seibold Dieser Satz stammt aus dem ersten Petrusbrief. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir das positive und le- bensbereichernde unseres Glaubens mit Ihnen leben und gestalten. Wir wollen offen sein für die Men- schen mit ihren unterschiedlichen Ausgangspunkten und Bedürfnissen. Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 36 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 37

Als Ihre Pastoralreferentin möchte ich mich nun kurz bei Ihnen vorstellen. Ich wurde 1975 im Bayeri- schen Wald geboren und bin dort aufgewachsen. Nach meinem Abitur am Auersperg Gymnasium habe ich in Passau und Wien Theologie studiert. Nach meinem Studium durfte ich bereits Erfahrungen in Mobilitätszentrale und Rufbusservice im Landkreis Passau einem großen Pfarrverband mit 6 Pfarreien in Eichendorf sammeln. Nach meiner Heirat war ich Pasto- ralreferentin im Pfarrverband Vilshofen. Zusammen mit meinem Mann haben wir drei Söhne im Altern von 10, 8 und 5 Jahren. In den letzten Jahren war ich Pastoralreferentin in Pfarrverband Heining- Schalding. Ich habe mich in den letzten Jahren in vielen Bereichen fortgebildet. Ich habe eine Zu- satzqualifikation als Kinder- und Jugendlichentherapeutin und bin Supervisorin und Organisationsent- wicklerin, sowie zertifizierte FamilienTeam und KlasseTeam Trainerin. Neben meiner Arbeit in der Pfarrei arbeite ich auch als Klinikseelsorgerin an der Kinderklinik Dritter Orden in Passau. Meine persönlichen Schwerpunkte sind die Ehe- und Familienpastoral, Kinder- und Jugendlichenpastoral, sowie die Erstkommunionvorbereitung. Es werden sicherlich bei Ihnen neue und andere Punkte hinzukommen, auf die ich mich schon sehr freue. Zusätzlich bin ich noch die Sprecherin des Berufsverbandes der Pastoralreferentinnen und Referenten der Diözese Passau hier Mitglied der Bundesversammlung der Pastoralreferenten in Deutschland

Viele von Ihnen haben mich, als Diakon, am Einführungsgottesdienst bereits angesprochen: „Was macht den eigentlich ein Diakon?“ Damit auch Sie mich besser kennen lernen, stelle ich mich kurz bei Ihnen vor. Viele von Ihnen kennen mich aus anderen Zusammenhängen. Hauptberuflich bin ich bei der Maria Ward Schulstiftung Religionslehrer und Pastoralpsychologe an der Maria Ward Realschule Neu- haus am Inn. Als Diakon mit Zivilberuf arbeite ich bei Ihnen in der Pfarrei mit und werde Ihren Pfarrer und Ihre Pastoralreferentin in der Seelsorge und Pastoral unterstützen. Genau wie meine Frau bin ich Diplomtheologe und ebenfalls Kinder- und Jugendlichen Therapeut und Supervisor und FamilienTeam und KlasseTeam Trainer. Der Diakon ist die erste Weihestufe innerhalb der Kirche. Der Diakon ist seit dem 2. Vatikanischen Konzil wieder ein eigenes Amt innerhalb der Kirche und ergänzt somit das Priester- und das Bischofs- amt. Die Aufgaben des Diakons sind die Fürsorge für die Armen und Benachteiligten, sowie die Spen- dung einiger Sakramente. Eine wichtige Aufgabe ist die Auslegung und Verkündigung des Evangeliums. Gemeinsam mit meiner Frau engagiere ich mich besonders im Bereich der Ehe- und Familienarbeit. Ein besonderes Anliegen sind mir auch die Kleinsten unsere Pfarrei, die Kinder. Die Gestaltung von Klein- kindergottesdiensten und Angebote für Kinder sind mir wichtig, da sie die Zukunft der Kirche sind. Auch die Begleitung der Ehrenamtlichen, die Förderung der unterschiedlichen Charismen einer Pfarrei sind mir wichtig, da sie Vielfalt und Heimat für unterschiedliche Menschen bedeuten. Ich hoffe, dass wir uns in vielen unterschiedlichen Kontexten begegnen können. Bitte haben Sie auch Verständnis dafür, wenn wir in der nächsten Zeit noch viel fragen müssen und nicht gleich überall prä- sent sein können. So wie Sie uns kennenlernen müssen, müssen auch wir Sie kennenlernen. Wir freuen uns darauf mit Ihnen gemeinsam Gott und den Menschen nah zu sein.

Herzlichst Doris und Stefan Zauner Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 36 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 37

Als Ihre Pastoralreferentin möchte ich mich nun kurz bei Ihnen vorstellen. Ich wurde 1975 im Bayeri- schen Wald geboren und bin dort aufgewachsen. Nach meinem Abitur am Auersperg Gymnasium habe ich in Passau und Wien Theologie studiert. Nach meinem Studium durfte ich bereits Erfahrungen in Mobilitätszentrale und Rufbusservice im Landkreis Passau einem großen Pfarrverband mit 6 Pfarreien in Eichendorf sammeln. Nach meiner Heirat war ich Pasto- ralreferentin im Pfarrverband Vilshofen. Zusammen mit meinem Mann haben wir drei Söhne im Altern von 10, 8 und 5 Jahren. In den letzten Jahren war ich Pastoralreferentin in Pfarrverband Heining- Schalding. Ich habe mich in den letzten Jahren in vielen Bereichen fortgebildet. Ich habe eine Zu- satzqualifikation als Kinder- und Jugendlichentherapeutin und bin Supervisorin und Organisationsent- wicklerin, sowie zertifizierte FamilienTeam und KlasseTeam Trainerin. Neben meiner Arbeit in der Pfarrei arbeite ich auch als Klinikseelsorgerin an der Kinderklinik Dritter Orden in Passau. Meine persönlichen Schwerpunkte sind die Ehe- und Familienpastoral, Kinder- und Jugendlichenpastoral, sowie die Erstkommunionvorbereitung. Es werden sicherlich bei Ihnen neue und andere Punkte hinzukommen, auf die ich mich schon sehr freue. Zusätzlich bin ich noch die Sprecherin des Berufsverbandes der Pastoralreferentinnen und Referenten der Diözese Passau hier Mitglied der Bundesversammlung der Pastoralreferenten in Deutschland

Viele von Ihnen haben mich, als Diakon, am Einführungsgottesdienst bereits angesprochen: „Was macht den eigentlich ein Diakon?“ Damit auch Sie mich besser kennen lernen, stelle ich mich kurz bei Ihnen vor. Viele von Ihnen kennen mich aus anderen Zusammenhängen. Hauptberuflich bin ich bei der Maria Ward Schulstiftung Religionslehrer und Pastoralpsychologe an der Maria Ward Realschule Neu- haus am Inn. Als Diakon mit Zivilberuf arbeite ich bei Ihnen in der Pfarrei mit und werde Ihren Pfarrer und Ihre Pastoralreferentin in der Seelsorge und Pastoral unterstützen. Genau wie meine Frau bin ich Diplomtheologe und ebenfalls Kinder- und Jugendlichen Therapeut und Supervisor und FamilienTeam und KlasseTeam Trainer. Der Diakon ist die erste Weihestufe innerhalb der Kirche. Der Diakon ist seit dem 2. Vatikanischen Konzil wieder ein eigenes Amt innerhalb der Kirche und ergänzt somit das Priester- und das Bischofs- amt. Die Aufgaben des Diakons sind die Fürsorge für die Armen und Benachteiligten, sowie die Spen- dung einiger Sakramente. Eine wichtige Aufgabe ist die Auslegung und Verkündigung des Evangeliums. Gemeinsam mit meiner Frau engagiere ich mich besonders im Bereich der Ehe- und Familienarbeit. Ein besonderes Anliegen sind mir auch die Kleinsten unsere Pfarrei, die Kinder. Die Gestaltung von Klein- kindergottesdiensten und Angebote für Kinder sind mir wichtig, da sie die Zukunft der Kirche sind. Auch die Begleitung der Ehrenamtlichen, die Förderung der unterschiedlichen Charismen einer Pfarrei sind mir wichtig, da sie Vielfalt und Heimat für unterschiedliche Menschen bedeuten. Ich hoffe, dass wir uns in vielen unterschiedlichen Kontexten begegnen können. Bitte haben Sie auch Verständnis dafür, wenn wir in der nächsten Zeit noch viel fragen müssen und nicht gleich überall prä- sent sein können. So wie Sie uns kennenlernen müssen, müssen auch wir Sie kennenlernen. Wir freuen uns darauf mit Ihnen gemeinsam Gott und den Menschen nah zu sein.

Herzlichst Doris und Stefan Zauner Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 38 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 39

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 Wir suchen Freiflächen an Bahn oder Autobahn für die Errichtung von Photovoltaikanlagen zu Pachten oder Kaufen. Handy: +49 171 511 94 97

 Verbund Grenzkraftwerke GmbH, Postfach 1360, 84355 Simbach am Inn Freie Ausbildungsplätze – Lehrbeginn Herbst 2017, Auszug aus dem erhaltenen Anschreiben:

 Erbrechtstage der Sparkasse Passau Wir laden Sie herzlich ein zu den Erbrechtstagen der Sparkasse Passau im Herbst 2016. Detaillierte Informationen zu der Veranstaltungsreihe stehen Ihnen in unseren Geschäftsstellen oder auf unserer Homepage www.sparkasse-passau.de zur Verfügung. Aufgrund beschränkten Platzangebots bitten wir Sie um rechtzeitige Anmeldung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihre Sparkasse Passau

Fundsachen

Gegenstand Fundzeit Fundort

Damen-Fahrrad 01.07.2016 Fahrradweg bei Straß

Haustürschlüssel mit Band 13.09.2016 Parkplatz vor dem Rathaus

Die aktuellen Fundsachen können Sie auch auf unserer Homepage www.neuburg-am-inn.de unter Rathaus online – Fundbüro nachlesen. Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 38 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 39

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Umbau Bahnhof Wernstein Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 40 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 41

Umbau Bahnhof Wernstein Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 42 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 43 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 42 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 43 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 44 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 45

Vereinsleben

175-jähriges Gründungsfest des Veteranen- und Kriegervereins Neuburg a.Inn

Der Veteranen- und Kriegerverein Neuburg a.Inn konnte sein 175-jähriges Gründungsfest feiern. Der Verein wurde, was nachvollziehbar ist 1841 auf Initiative von Johann Edlinger aus Rothof ins Leben gerufen. Er gilt heute als die dritt älteste Soldatenvereinigung in Bayern. Leider liegt die Geschichte des Vereins bis zum 2. Weltkrieg weitgehend im Dunkel, da dessen Chronik und Archivalien in den Wirren des Kriegsendes verschwunden und bis heute verschollen sind. Vor dem 1. Weltkrieg ist Franz Kronzu- cker als Vorstand nachweisbar. Zwischen den beiden großen Kriegen sind Heinrich Lackl und Josef Kopfinger in diesen Funktionen belegt. Nach dem Krieg wurde die Vereinstätigkeit in dieser Form durch die Besatzungsmächte verboten, bis dieses Verbot 1954 aufgehoben wurde und in der Hoftaferne von Schloss Neuburg die Wiedergründung erfolgte. Zum Ersten Vorsitzenden wurde Alois Schmid gewählt. Es folgten in diesem Amt 1957 Josef Reitberger, 1978 Hans Absmeier und seit 1996 Alois Lex. Der Verein besitzt heute drei Fahnen. Die älteste stammt von 1868 und wurde 1987 im Kloster aufwändig restauriert. Eine weitere Vereinsfahne wurde 1911 angeschafft. Auch diese musste zwi- schenzeitlich renoviert werden. Zum 120-jährigen Jubiläum 1961 legte man sich wieder eine neue Fahne zu, welche heute am häufigsten in Gebrauch ist. Die beiden alten Fahnen werden nur noch zu besonderen Anlässen hervorgeholt. Im Verein integriert sind seit 1968 auch die Reservisten der Bun- deswehr. Aufgaben des Vereins sind heute die Pflege von Kameradschaft und Tradition, sowie die Be- teiligung bei gesellschaftlichen und kirchlichen Veranstaltungen in der Gemeinde. Aufgenommen wer- den seit Kurzem als fördernde Mitglieder auch Personen die keinen Soldatendienst geleistet haben.

Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal in Dommelstadl durch Vor- stand Alois Lex

Die Vereinsfahne von 1868, welche durch die weißen Felder und das Mittelstück an ein militäri- sches Ordenskreuz erinnert. Als Vorbild diente wahrscheinlich eine alte Truppenfahne. Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 44 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 45

Vereinsleben

175-jähriges Gründungsfest des Veteranen- und Kriegervereins Neuburg a.Inn

Der Veteranen- und Kriegerverein Neuburg a.Inn konnte sein 175-jähriges Gründungsfest feiern. Der Verein wurde, was nachvollziehbar ist 1841 auf Initiative von Johann Edlinger aus Rothof ins Leben gerufen. Er gilt heute als die dritt älteste Soldatenvereinigung in Bayern. Leider liegt die Geschichte des Vereins bis zum 2. Weltkrieg weitgehend im Dunkel, da dessen Chronik und Archivalien in den Wirren des Kriegsendes verschwunden und bis heute verschollen sind. Vor dem 1. Weltkrieg ist Franz Kronzu- cker als Vorstand nachweisbar. Zwischen den beiden großen Kriegen sind Heinrich Lackl und Josef Kopfinger in diesen Funktionen belegt. Nach dem Krieg wurde die Vereinstätigkeit in dieser Form durch die Besatzungsmächte verboten, bis dieses Verbot 1954 aufgehoben wurde und in der Hoftaferne von Schloss Neuburg die Wiedergründung erfolgte. Zum Ersten Vorsitzenden wurde Alois Schmid gewählt. Es folgten in diesem Amt 1957 Josef Reitberger, 1978 Hans Absmeier und seit 1996 Alois Lex. Der Verein besitzt heute drei Fahnen. Die älteste stammt von 1868 und wurde 1987 im Kloster Thyrnau aufwändig restauriert. Eine weitere Vereinsfahne wurde 1911 angeschafft. Auch diese musste zwi- schenzeitlich renoviert werden. Zum 120-jährigen Jubiläum 1961 legte man sich wieder eine neue Fahne zu, welche heute am häufigsten in Gebrauch ist. Die beiden alten Fahnen werden nur noch zu besonderen Anlässen hervorgeholt. Im Verein integriert sind seit 1968 auch die Reservisten der Bun- deswehr. Aufgaben des Vereins sind heute die Pflege von Kameradschaft und Tradition, sowie die Be- teiligung bei gesellschaftlichen und kirchlichen Veranstaltungen in der Gemeinde. Aufgenommen wer- den seit Kurzem als fördernde Mitglieder auch Personen die keinen Soldatendienst geleistet haben.

Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal in Dommelstadl durch Vor- stand Alois Lex

Die Vereinsfahne von 1868, welche durch die weißen Felder und das Mittelstück an ein militäri- sches Ordenskreuz erinnert. Als Vorbild diente wahrscheinlich eine alte Truppenfahne. Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 46

Der Verein kann auf eine lange Geschichte zurück blicken, was Anlass genug war, das 175-jährige Be- stehen mit einem Fest zu feiern. Dabei hat der Verein aber Bescheidenheit geübt. Gefeiert wurde nur an einem Tag mit den Ortsvereinen aus Neuburg und Dommelstadl, sowie dem Patenverein Vornbach und dem Veteranen aus Neukirchen a.Inn. Die Festlichkeiten begannen in Dommelstadl mit der Einho- lung des Zelebranten des Festgottesdienstes Ehrenbürger und Pfarrer Hans Gartenmaier und einer Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal in Dommelstadl. Sodann zogen die Teilnehmer mit ihren Fah- nen in einem Festzug, der von der Trachtenmusikkapelle Wernstein angeführt wurde, zur Neuburg, wo im Hof der Festgottesdienst und der Festakt stattfanden, wobei die Wernsteiner wieder für die musika- lische Gestaltung sorgten. Tenor der Predigt von Pfarrer Hans Gartenmaier war, dass die Veteranen- und Kriegervereine heute die Aufgabe haben, an die schrecklichen Kriegsereignisse zu erinnern und aus der Vergangenheit Lehren für eine friedliche Zukunft zu ziehen.

Der Festzug nach Neuburg, angeführt von der Trachtenmu- Fahnenparade im Hof der Neuburg. sikkapelle Wernstein

Vorstand Alois Lex begrüßte sodann die Festteilnehmer. Sein besonderer Gruß galt den Ehrengästen: Schirmherr Bürgermeister Wolfgang Lindmeier, Fahnenmutter Angelina Zöls, Ehrenfahnenmutter Evi Zieglmeister, stellvertr. Landrat Raimund Kneidinger, Alt-Bürgermeister Josef Stöcker, Bürgermeister Alois Stadler (Wernstein), die stellvertr. Bürgermeister Franz Hörner und Sieglinde Hofreiter- Scheibenzuber, die Ehrenbürger Marianne und Dr. Heinrich Wimmer, sowie die Trachtenmusikkapelle Wernstein unter der Leitung von Gerald Karl. Alois Lex dankte Pfarrer Gartenmaier für die würdevolle Gestaltung des Gottesdienstes, Alex Leopoldseder für die tatkräftige Organisationshilfe und allen Hel- fern, die zum Gelingen des Festes beigeragen haben. Sein Dank galt auch den Wirtsleuten der Hof- taferne Andrea Ortner und Klaus Eglseder für die wohlwollende Unterstützung.

Schilmherr Bürgermeister Wolfgang Lindmeier ging in seiner Festrede auf die Geschichte des Jubelver- eins ein und meinte u.a., dass die Soldatenvereinigungen in der Vergangenheit auch die Aufgabe hat- ten, die schrecklichen, oft traumatisierenden Kriegserlebnisse der Soldaten durch den Austausch im kameradschaftlichen Gespräch zu verarbeiten. Soldatenfriedhöfe und Kriegerdenkmäler sollen zum Frieden mahnen. Es gibt kaum eine Familie, die nicht durch Kriegsereignisse in der Vergangenheit be- troffen war, so auch seine Familie. Auch das sollte uns Mahnung sein. Als Geburtstagsgeschenk der Gemeinde überreichte er an Vorstand Alois Lex einen Scheck. An Pfarrer Gartenmaier, der ab dem 1. Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 47

August im Ruhestand sein wird, übergab er als Abschiedspräsent das neue Neuburg-Buch von Dr. Wilfried Hartleb.

Stellvertretender Landrat Raimund Kneidinger stellte in seinem Grußwort heraus, dass sich nach dem 2. Weltkrieg viele Veteranen fürsorglich um die Kriegswitwen und Waisen gekümmert hatten und heute auch grenzüberschreitend für Frieden und Freiheit wirken.

Bürgermeister Alois Stadler (Wernstein) betonte, dass die Vereine durch ihre Kontakte über die Lan- desgrenzen hinweg einen großen Anteil am Zusammenhalt von Herent und Drent haben. So soll auch der Mariensteg zwischen Wernstein und Neuburg als Friedenssymbol gelten. Es freue ihn auch beson- ders, dass bei diesem Fest die Wernsteiner Musik aufspielt.

An die am Fest teilnehmenden Vereine wurden gestickte Erinnerungsbänder überreicht, die von Fah- nenmutter Angelina Zöls und Vorstandsgattin Gabi Lex gestiftet wurden.

Der Festakt endete mit der Bayernhymne und dem Deutschlandlied, worauf die Vereine mit ihren Fah- nen angeführt von der Kapelle zum Landkreissaal zogen. Dort klang das Fest dann mit einem gemütli- chen Beisammensein, Essen und Trinken und unterhaltsamer Musik aus.

Text und Fotos: Gerhard Zieringer Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 48

Pfarrgemeinde verabschiedet ihre Organistin Theresia Jeszenkovits Reserl lässt nach 62 Jahren die Tasten ruhen

Eigentlich wollte Theresia Jeszenkovits, die in Neukirchen am Inn alle nur liebevoll Reserl nennen, schon vor zwei Jahren ihr Amt als Kirchenorganistin niederlegen, das sie sagenhafte 62 Jahre in der Gemeinde ehrenamtlich übernommen hat. Jetzt verabschiedete sie sich fast gleichzeitig mit dem drit- ten Pfarrer, den sie im Laufe ihrer Zeit in der Kirche miterlebt hat und "für den sie durchs Feuer gehen würde", wie sie sagt, weil Hans Gartenmaier nie ein unrechtes Wort gesprochen hat oder mit ihrer Ar- beit unzufrieden war.

Im September wird die der Pfarrei so treue Seele 80 Jahre alt. Leicht falle ihr das Amt nicht mehr, vor allem körperliche Probleme nähmen zu: "Allein jedes Mal die steile Stiege hinauf zur Orgel, so leicht ist das alles nicht mehr für mich". Sie ist froh, nach ihrem langen Engagement für die Pfarrei jetzt in den wohlverdienten Ruhestand zu gehen.

Pfarrer sagte ihr: "Du lernst jetzt Orgelspielen". Mit 18 Jahren habe alles begonnen, erinnert sie sich. Damals habe sich der Pfarrer mit ihrer Vorgängerin aus irgendeinem Grund zerstritten und er suchte jemand, der die Position neu besetzen konnte. Weil er von Theresia Jeszenkovits wusste, dass sie eine begnadete Harmoniumspielerin war, stand sein Entschluss fest. "Du lernst jetzt Orgelspielen", habe er ihr aufgetragen und so hat sie es auch gemacht. Wie man mit den Pedalen an dem Instrument umgeht, die sie vom Harmonium nicht kannte, lernte sie von einem Musikprofessor.

Ein letztes Mal nahm Theresia Zum Abschied gab es für Theresia Jeszenkovits neben den besten Wün- ...auch die Pfarrgemeinderatsvorsit- Jeszenkovits am gestrigen Sonntag an zende Susanne Schmid und Kirchen- der Orgel Platz. 62 Jahre lang war die schen nicht nur von Pfarrer Hans Gar- tenmaier ein Geschenk, ... pfleger Max Senkmüller sagten der bald 80-Jährige Kirchenorganistin in Organistin "Vergelts Gott". Neukirchen am Inn. − Fotos: Jäger

Dankbar ist die 79-Jährige ihrem verstorbenen Mann Rudolf, den sie 1962 geheiratet hatte. Nie hätte sie bei jeder Messe, Beerdigungen oder Hochzeiten spielen können, wie sie es getan hat, hätte sie nicht die bedingungslose Unterstützung von Rudolf erfahren.

Mit ihrem ehrenamtlichen Engagement für die Gemeinde hat sich Theresia Jeszenkovits sogar die höchste Auszeichnung der Diözese verdient. Vor zwei Jahren hat ihr Pfarrer Hans Gartenmaier feierlich im Rahmen eines Gottesdienstes die Stephanusplakette überreicht. Was hat ihr das bedeutet? Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 48 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 49

Pfarrgemeinde verabschiedet ihre Organistin Theresia Jeszenkovits Trotz mehrerer Unfälle, hat sich das fleißige Reserl immer aufs Neue an ihre Orgel gesetzt. Vor zehn Jahren brach sie sich die rechte und vor zwei Jahren die linke Hand. Beide Male musste für zwei Mona- Reserl lässt nach 62 Jahren die Tasten ruhen te eine Aushilfe einspringen, bevor die Organistin wieder persönlich übernahm, sogar wenn ihre Hände Eigentlich wollte Theresia Jeszenkovits, die in Neukirchen am Inn alle nur liebevoll Reserl nennen, noch geschmerzt haben. schon vor zwei Jahren ihr Amt als Kirchenorganistin niederlegen, das sie sagenhafte 62 Jahre in der Für ihre Gemeinde da zu sein, ist ihr wichtig. Noch heute spielt das Reserl zweimal in der Woche die Gemeinde ehrenamtlich übernommen hat. Jetzt verabschiedete sie sich fast gleichzeitig mit dem drit- Orgel, an die sie sich so oft gesetzt hat, für Gottesdienste. Eineinhalb Stunden in der Woche übt sie ten Pfarrer, den sie im Laufe ihrer Zeit in der Kirche miterlebt hat und "für den sie durchs Feuer gehen gemeinsam mit dem Kirchenchor. Sich ehrenamtlich zu engagieren, für ihre Gemeinde da und aktiv zu würde", wie sie sagt, weil Hans Gartenmaier nie ein unrechtes Wort gesprochen hat oder mit ihrer Ar- sein, das ist der 79-Jährigen wichtig. Noch wichtiger jedoch ist ihr der tiefe Glaube an Gott: "Ich glaube, beit unzufrieden war. ohne tief religiös zu sein, würde man dieses Amt nicht so lange machen", vermutet sie. Im September wird die der Pfarrei so treue Seele 80 Jahre alt. Leicht falle ihr das Amt nicht mehr, vor Für ihren Einsatz für die Pfarrei und das klangvolle Orgelspielen habe Theresia Jeszenkovits immer po- allem körperliche Probleme nähmen zu: "Allein jedes Mal die steile Stiege hinauf zur Orgel, so leicht ist sitive Rückmeldung seitens der Kirchenbesucher erhalten. Alle fragen sich zur Zeit im Ort: "Wie soll es das alles nicht mehr für mich". Sie ist froh, nach ihrem langen Engagement für die Pfarrei jetzt in den ohne Reserl nur weitergehen?" Doch davon lässt sich die 79-Jährige nicht von ihrem Vorhaben abbrin- wohlverdienten Ruhestand zu gehen. gen: "Wenn es nach denen gehen würde, sollte ich so lange weiterspielen, bis ich eines Tages die Stie- Pfarrer sagte ihr: "Du lernst jetzt Orgelspielen". Mit 18 Jahren habe alles begonnen, erinnert sie sich. ge hinunterfalle." Mehr als redlich verdient hat sich das Reserl um ihren Ruhestand gemacht, sie kann Damals habe sich der Pfarrer mit ihrer Vorgängerin aus irgendeinem Grund zerstritten und er suchte mit gutem Gewissen sagen: "Jetzt ziehe ich einen Schlussstrich." jemand, der die Position neu besetzen konnte. Weil er von Theresia Jeszenkovits wusste, dass sie eine Text und Fotos: PNP vom 29.08.2016 begnadete Harmoniumspielerin war, stand sein Entschluss fest. "Du lernst jetzt Orgelspielen", habe er ihr aufgetragen und so hat sie es auch gemacht. Wie man mit den Pedalen an dem Instrument umgeht, die sie vom Harmonium nicht kannte, lernte sie von einem Musikprofessor. Gekracht hat es nur zur Übung Gemeinsames Training der Feuerwehren Neukirchen a. Inn und des Löschzugs Hauptwache in Pfenningbach

Zu einer gemeinsamen Übung hat die Feuerwehr Neukirchen a. Inn den Löschzug Hauptwache der Feuerwehr Passau eingeladen.

Ein letztes Mal nahm Theresia Zum Abschied gab es für Theresia Man kennt es vom Boxenstopp der Formel 1: Alles geht so furchtbar schnell und man fragt sich, wie Jeszenkovits neben den besten Wün- ...auch die Pfarrgemeinderatsvorsit- Jeszenkovits am gestrigen Sonntag an zende Susanne Schmid und Kirchen- denn das sein kann. Dabei ist es gar kein großes Geheimnis, die Schnelligkeit der (Boxen-)Crew kommt der Orgel Platz. 62 Jahre lang war die schen nicht nur von Pfarrer Hans Gar- tenmaier ein Geschenk, ... pfleger Max Senkmüller sagten der ganz einfach aus parallelen Arbeitsschritten kombiniert mit vielen helfenden Kräften, die genau wissen, bald 80-Jährige Kirchenorganistin in Organistin "Vergelts Gott". Neukirchen am Inn. − Fotos: Jäger was ihre Arbeitsschritte sind. Genau das sollte auch ein Ziel bei der Unfallrettung sein, um eine mög- lichst schnelle und effektive Rettung abzuliefern.

Dankbar ist die 79-Jährige ihrem verstorbenen Mann Rudolf, den sie 1962 geheiratet hatte. Nie hätte Zu einem angenommenen Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen rückten am Freitagabend die Feuerwehr sie bei jeder Messe, Beerdigungen oder Hochzeiten spielen können, wie sie es getan hat, hätte sie Neukirchen a. Inn und der Löschzug Hauptwache der Feuerwehr Passau im Rahmen einer Gemein- nicht die bedingungslose Unterstützung von Rudolf erfahren. schaftsübung aus. Auf dem Firmengelände der Firma AREG in Pfenningbach waren drei Autos so vorbe- reitet worden, dass die verschiedenen Szenarien bei einem Verkehrsunfall mit dem Einsatz eines hyd- Mit ihrem ehrenamtlichen Engagement für die Gemeinde hat sich Theresia Jeszenkovits sogar die raulischen Rettungssatzes geübt werden konnten. Die Wehrleute setzten Rettungsspreizer, Schere, höchste Auszeichnung der Diözese verdient. Vor zwei Jahren hat ihr Pfarrer Hans Gartenmaier feierlich Teleskopzylinder und Seilwinden unter den Augen von Wolfgang Lindmeier, Bürgermeister der Gemein- im Rahmen eines Gottesdienstes die Stephanusplakette überreicht. Was hat ihr das bedeutet? de Neuburg a. Inn, und Otto Ammermüller sen., Geschäftsführer der AREG mbH, ein. Zudem wurde der Brandschutz sichergestellt und eine Verkehrsabsicherung aufgebaut. Alle durchgeführten Maßnahmen entsprachen den Tätigkeiten, die sonst von den Wehren in den Einsätzen vor allem auf der Autobahn geleistet werden. Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 50

Die Wehren arbeiteten bereits mehrfach Seite an Seite bei Einsätzen zusammen, beispielsweise bei Verkehrsunfällen auf der Autobahn. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund bieten sich derlei Übungssze- nerien an. Auch die Freundschaft zwischen diesen beiden Institutionen wird gepflegt. Die stets gute Zusammenarbeit der Wehren aus Neukirchen a. Inn und Passau lobten in der Abschlussbesprechung Kommandant Uwe Vogl und Zugführer Andreas Dittlmann. Deren Dank galt dem Hausherrn des Gelän- des der Firma AREG, Otto Ammermüller, der den Feuerwehren optimale Übungsvoraussetzungen er- möglichte. Die gemeinsamen Übungen werden im Herbst in Passau fortgesetzt.

Text und Foto: Uwe Vogl

Männerchor begeistert die Kirchenbesucher Pech mit dem Wetter hatten die vielen Teilnehmer aus der Pfarrgemeinde Neukirchen am Inn bei ihrer Wallfahrt. Im Gedenken daran, dass die Benediktinermönche des Klosters Vornbach jahrhundertelang das Pfarrdorf Neukirchen betreuten, macht sich die Pfarrgemeinde seit 40 Jahren auf den Weg zur al- ten Mutterkirche Mariä Himmelfahrt in Vornbach. Der Gottesdienst, zelebriert von Pfarrer Hans Gar- tenmaier, wurde musikalisch gestaltet vom Männerchor Neukirchen am Inn unter der Führung von Fer- dinand Strigler. Instrumental begleitet von der "Zitherpartie" wurden Lieder aus der "Alpenländischen Messe" von Lorenz Maierhofer vorgetragen. Beendet wurde die Messe mit dem gemeinsam gesunge- nen Marienlied "Segne du, Maria".Die vielen Gottesdienstbesucher bedankten sich zum Schluss mit langem Applaus. Die Gesamtleitung oblag Heinz Buchbauer. Text: PNP vom 21.09.2016 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 50 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 51

Die Wehren arbeiteten bereits mehrfach Seite an Seite bei Einsätzen zusammen, beispielsweise bei Verkehrsunfällen auf der Autobahn. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund bieten sich derlei Übungssze- Große Prozession zu Erntedank nerien an. Auch die Freundschaft zwischen diesen beiden Institutionen wird gepflegt. Die stets gute Beim Erntedankfest wurde in Neukirchen am Inn für die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit Zusammenarbeit der Wehren aus Neukirchen a. Inn und Passau lobten in der Abschlussbesprechung gedankt. An der großen Prozession beteiligten sich die Ortsvereine mit ihren Fahnenabordnungen so- Kommandant Uwe Vogl und Zugführer Andreas Dittlmann. Deren Dank galt dem Hausherrn des Gelän- wie viele Pfarrangehörige mit Kindern. Der Festgottesdienst, zelebriert von Pfarrer Stefan Seibold und des der Firma AREG, Otto Ammermüller, der den Feuerwehren optimale Übungsvoraussetzungen er- Diakon Stefan Zauner, fand vor dem Pfarrheim statt. Der Altar war reichlich mit Blumen, Obst und Ge- möglichte. Die gemeinsamen Übungen werden im Herbst in Passau fortgesetzt. treidesorten umrahmt. Wie der Pfarrer in seiner eindrucksvollen Predigt herausstellte, erfahre ein dankbarer Mensch ein erfüllteres Leben. Die musikalische Gestaltung der Feier übernahm die Blaska- pelle Neukirchen unter Leitung von Robert Wagner. Ausrichter des Erntedankfestes war der Garten- bauverein Neukirchen, der nach dem Gottesdienst zum Frühschoppen einlud. Der Erlös kommt einem sozialen Zweck zugute. Text: PNP vom 27.09.2016

Text und Foto: Uwe Vogl Schützen feiern die Volkskultur am Mondsee Männerchor begeistert die Kirchenbesucher Pech mit dem Wetter hatten die vielen Teilnehmer aus der Pfarrgemeinde Neukirchen am Inn bei ihrer Wallfahrt. Im Gedenken daran, dass die Benediktinermönche des Klosters Vornbach jahrhundertelang das Pfarrdorf Neukirchen betreuten, macht sich die Pfarrgemeinde seit 40 Jahren auf den Weg zur al- ten Mutterkirche Mariä Himmelfahrt in Vornbach. Der Gottesdienst, zelebriert von Pfarrer Hans Gar- tenmaier, wurde musikalisch gestaltet vom Männerchor Neukirchen am Inn unter der Führung von Fer- dinand Strigler. Instrumental begleitet von der "Zitherpartie" wurden Lieder aus der "Alpenländischen Messe" von Lorenz Maierhofer vorgetragen. Beendet wurde die Messe mit dem gemeinsam gesunge- nen Marienlied "Segne du, Maria".Die vielen Gottesdienstbesucher bedankten sich zum Schluss mit langem Applaus. Die Gesamtleitung oblag Heinz Buchbauer. Text: PNP vom 21.09.2016

Bei Kaiserwetter konnten die Schützinnen und Schützen aus Dommelstadl, Zipf und Wernstein zwei wunderbare Tage am Attersee und Mondsee genießen. Ein besonderes Erlebnis war das Fest der Volkskultur in Oberwang nahe dem Mondsee. Dieses findet alle zwei Jahre statt. Kulinarische und handwerkliche Besonderheiten konnten verkostet beziehungsweise bestaunt werden. Eva Mauder, Theo Zischka und Rudi Mauder ergänzten sich wunderbar in der Organisation und konnten so den Mit- reisenden schöne Tage bereiten. Die Schützen danken außerdem ihrem "Kutscher" Max, der alle wie- der sicher nach Hause brachte.− red/Foto: Mauder Text und Foto: PNP vom 29.09.2016 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 52

Rückblick Ferienprogramm

Ferienprogramm Neuburg am Inn: JRK Dommelstadl Spiel - Spaß - gute Laune "Kennst du Völkerball, Jägerball oder Brennball?!?"

Gemäß diesen Mottos veranstaltete das JRK Dommel- stadl einen Nachmittag voll mit Ballspielen im Rahme des Ferienprogramms der Gemeinde Neuburg a.Inn. Am sehr warmen Mittwochnachmittag durften Jugendlei- tung Julia Brandtner und Gruppenleitern Anke Voggen- reiter 16 motivierte Kinder im Alter von 6 - 11 Jahren zu diesem Nachmittag am Sportplatz begrüßen. Den gan- zen Nachmittag wurden verschiedenste Ballspiele ge- spielt. Das Fazit nach dem Tag - trotz jeder Menge schwitzen - den Kindern gefiel der Nachmittag rießig!

Bild und Text: Julia Brandtner Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 52 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 53

Ferienprogramm bei der Feuerwehr Neukirchen am Inn Rückblick Ferienprogramm Im Rahmen des von der Gemeinde Neuburg a. Inn ausgerichteten Ferienprogramms zeigten auch die- ses Jahr wieder viele Kinder (insgesamt 45 Kinder) großes Interesse beim Programm der Freiwilligen Ferienprogramm Neuburg am Inn: JRK Dommelstadl Feuerwehr Neukirchen a. Inn. Nachdem die jungen Gäste durch die Kommandanten Uwe Vogl und Ro- Spiel - Spaß - gute Laune "Kennst du Völkerball, Jägerball oder Brennball?!?" bert Hinterreiter sowie die Vorsitzenden Johann Zöls und Thomas Kastl begrüßt wurden, durften sie sich in einigen Geschicklichkeitsübungen beweisen. Christian Jetzinger hatte sich hierfür einiges einfal- Gemäß diesen Mottos veranstaltete das JRK Dommel- len lassen. So wurden unter anderem einige typische „Feuerlöschübungen für Kinder“ durch die Kame- stadl einen Nachmittag voll mit Ballspielen im Rahme raden der Feuerwehr aufgebaut. Unter anderem mussten Tennisbälle mit der Kübelspritze von Ab- des Ferienprogramms der Gemeinde Neuburg a.Inn. Am sperrhüten gespritzt werden oder ein Parcour mit einem Rollwagen bezwungen werden. Hierbei waren sehr warmen Mittwochnachmittag durften Jugendlei- die „Kleinen“ ganz besonders gefordert. Nach getaner Arbeit durfte natürlich eine gemütliche Brotzeit tung Julia Brandtner und Gruppenleitern Anke Voggen- reiter 16 motivierte Kinder im Alter von 6 - 11 Jahren zu nicht fehlen, die sich die kleinen Gäste dann redlich verdient hatten. Zum Schluss wurden die Einsatz- diesem Nachmittag am Sportplatz begrüßen. Den gan- fahrzeuge vorgestellt und einige Gerätschaften vorgeführt. Hauptattraktion war hierbei der große zen Nachmittag wurden verschiedenste Ballspiele ge- Schaum- Wasserwerfer, der auf dem neuen Tanklöschfahrzeug verbaut ist. spielt. Das Fazit nach dem Tag - trotz jeder Menge schwitzen - den Kindern gefiel der Nachmittag rießig!

Die Kameraden der FF Neukirchen a. Inn mit den Kindern Bild und Text: Julia Brandtner Text und Foto: Uwe Vogl Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 54

10 Jahre Mariensteg

4000 Besucher beim Jubiläums-Brückenfest

Neuer Rekord: 840 Läufer beim Brückenlauf – Drei Tage Unterhaltung mit Kabarett, Feuerwerk, Musik und Sautrogrennen

Drei Tage lang haben rund 4000 Besucher das Brückenfest gefeiert. Seit zehn Jahren verbindet der Mariensteg zwei Gemeinden am Inn, das österreichische Wernstein und das deutsche Neuburg. Und seither steht jedes Jahr ein Wochenende im September im Zeichen des Brückenfestes.

So auch heuer wieder, als viele Besucher von diesseits und jenseits des Innufers die Festveranstaltun- gen bei ungetrübtem Spätsommerwetter besuchten. Die Spitzen aus den beiden Patengemeinden fan- den sich gleich beim Auftakt zusammen: Neuburgs Bürgermeister Wolfgang Lindmeier, sein Wernstei- ner Amtskollege Alois Stadler, Festorganisator Florian Haas und Neuburgs Altbürgermeister Josef Stö- cker. Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 54 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 55

10 Jahre Mariensteg Eröffnet wurde das Fest am Freitagabend vom österreichi- 4000 Besucher beim Jubiläums-Brückenfest schen Kabarettisten Mike Supancic. Der geborene Obersteie- rer war zum dritten Mal zu Gast, dieses Mal mit einem "Best of". Gut 250 Besucher schauten sich an, wie er mit seiner Neuer Rekord: 840 Läufer beim Brückenlauf – Drei Tage Unterhaltung mit Kabarett, Feuerwerk, Musik wandelbaren Stimme, seiner Sprachbegabung und Musikali- und Sautrogrennen tät sowie parodistischen Einlagen auf der Bühne stand. Spä- ter wurde es dann karibisch im Festzelt mit den elf Musikern der Showband "The Unduster" aus Simbach am Inn. Jamaika- nische Musik vermischt mit niederbayerischer Lebensfreude Kabarettist Mike Supancic trat am – das kam an. Freitagabend auf.

760 Läufer erreichten das Ziel.Im Zeichen des Zweibrückenlaufs stand dann der Samstag. Das Sport- ereignis erfreut sich der großer Beliebtheit bei Freizeitläufern aller Altersklassen. Und heuer gab es gar einen Rekord: Die vorjährige Rekordmarke von 762 Anmeldungen wurde mit 840 nochmals überboten. Von den 840 Läufern erreichten an die 760 bei doch recht hohen Temperaturen das Ziel. Die Strecken begannen bei einer Länge von 400 Meter für den jüngsten Nachwuchs; für die älteren Läufer waren Routen von 800, 1500, 5400 Metern und 13,4 Kilometer vorgesehen. Auch Nordic Walker waren mit von der Partie, sie hatten 4,5 Kilometern zu gehen. Über 5600 Meter führte der Raiffeisen- Businesslauf für Starter von Firmen.

Getränke, Obst und Kuchen gab es am Ziel für alle, auf der Langstrecke gab es unterwegs auch Ge- tränke.

Unterwegs waren auch Helfer der Rot-Kreuz-Bereitschaft Neukirchen am Inn: Sie standen für Notfälle bereit. Ein Rettungsfahrzeug war am bayerischen Ufer postiert.

Urkunden und Erinnerungsmedaillen gab es für alle Teilnehmer, Urkunden für die Klassensieger, Sach- preise für die Erwachsenen.

Abends spielten die Original Kösslbacher im Festzelt auf. Um 22.30 Uhr begaben sich die Festbesucher zum Jubiläumsfeuerwerk nach draußen.

Zur Erinnerung an das zehnjährige Bestehen des Mariensteges feierte man heuer auch eine Feldmesse Drei Tage lang haben rund 4000 Besucher das Brückenfest gefeiert. Seit zehn Jahren verbindet der an der Mariensäule. Gemeinsam zogen die Abordnungen der Vereine von "herent wie drent" mit ihren Mariensteg zwei Gemeinden am Inn, das österreichische Wernstein und das deutsche Neuburg. Und Fahnen über den Steg zur Säule. An der Brücke begrüßte sie und die Ehrengäste Wernsteins Bürger- seither steht jedes Jahr ein Wochenende im September im Zeichen des Brückenfestes. meister Alois Stadler. Den Gottesdienst feierte der neue Pfarrer des Pfarrverbands Dommelstadl und Neukirchen am Inn, Stefan Seibold, mit Domdekan Dr. Michael Bär und dem Wernsteiner Pfarrer Jan So auch heuer wieder, als viele Besucher von diesseits und jenseits des Innufers die Festveranstaltun- Jakubiak. Nach dem Gottesdienst wurde in Ansprachen und Grußworten der Mariensteg und die Part- gen bei ungetrübtem Spätsommerwetter besuchten. Die Spitzen aus den beiden Patengemeinden fan- nerschaft gefeiert, von Bürgermeister Alois Stadler, seinem Vorgänger Hans Mayr, Landesrat Johann den sich gleich beim Auftakt zusammen: Neuburgs Bürgermeister Wolfgang Lindmeier, sein Wernstei- Hingsamer, während von bayerischer Seite Neuburgs Bürgermeister Wolfgang Lindmeier, Altbürger- ner Amtskollege Alois Stadler, Festorganisator Florian Haas und Neuburgs Altbürgermeister Josef Stö- meister Josef Stöcker und für den Landkreis Bezirksrätin Cornelia Wasner-Sommer sprachen. cker. Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 56 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 57

Nach dem Gottesdienst fand man sich im Zelt zum musikalischen Frühschoppen ein. Für Unterhaltung sorgte die heimische Blaskapelle. Engagiert waren die beiden Blaskapellen aus der Patengemeinde. So begleitete die Blaskapelle Dommelstadl den Zug wie die Messe musikalisch, während die Neukirchner am Nachmittag im Zelt für Musik sorgten.

Eine Einlage zum Programm steuerte die Wasserrettung Schärding bei, die nach einer mehrjährigen Pause wieder zum "grenzenlosen Schwimmen" eingeladen hatte. Am Wassertor in Schärding vertrauten sich Hartgesottene, mit Neoprenanzug dem kaum 15 Grad Celsius warmen Inn an: Boote mit in Bereit- schaft stehenden Rettungsschwimmern begleiteten sie auf der 5,8 Kilometer langen Strecke bis zum Steg. Dort wurden sie mit Beifall empfangen. Die Gruppe mit den schnellsten Schwimmern erwartete ein Fassl Bier.

Beim Sautrogrennen unterlagen Maxi und Valentin Lindmeier knapp dem Duo Martin Brummer und Michael Smeykal.

Am Nachmittag gab es dann die Gaudi-Veranstaltung: das Sautrogrennen. Zweierteam lieferten sich in mit Rollen versehenen, aber schwer zu steuernden Holztrögen ein Rennen. Eine Mordsgaudi für die Zuschauer, eine schweißtreibende Angelegenheit für die 16 Akteure.

Rennleitner war Wernsteins Bürgermeister, sein Assistent Josef Ortner: Sie hatten wieder acht Teams verpflichten können. Mit drei Mannschaften von "herent", zwei Teams aus Unterhöhenstetten aus dem Landkreis Freyung-Grafenau und die als "Musikteam Neuburg" startenden Bürgermeister-Söhne Maxi und Valentin Lindmeier und fünf Besatzungen aus Wernstein mit der Jugend, dem Feuerwehr- Nachwuchs, dem Firmenteam Heger, den Lotsen und den Siegern in Serie, Martin Brummer und Mi- chael Smeykal vom TV Wernstein.

Sautrogrennen: Erstmals Frau dabei. Mit Victoria Ortner von Heger gab es erstmals eine Frau, die sich in die Kiste gewagt hatte. Das Duo Brummer/Smeykal ließ sich auch diesmal den Sieg nicht nehmen: Im Finale setzten sie sich gegen die Lindmeier-Brüder durch.

Dass auch bei diesem Brückenfest alles klappte, dafür sorgte in bewährter Weise die Feuerwehr Wern- stein mit dem Kommandanten Florian Haas an der Spitze und einer großen Zahl von Helfern drumher- um.

Text und Foto: PNP vom 12.09.2016 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 56 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 57

Nach dem Gottesdienst fand man sich im Zelt zum musikalischen Frühschoppen ein. Für Unterhaltung sorgte die heimische Blaskapelle. Engagiert waren die beiden Blaskapellen aus der Patengemeinde. So begleitete die Blaskapelle Dommelstadl den Zug wie die Messe musikalisch, während die Neukirchner am Nachmittag im Zelt für Musik sorgten.

Eine Einlage zum Programm steuerte die Wasserrettung Schärding bei, die nach einer mehrjährigen Pause wieder zum "grenzenlosen Schwimmen" eingeladen hatte. Am Wassertor in Schärding vertrauten sich Hartgesottene, mit Neoprenanzug dem kaum 15 Grad Celsius warmen Inn an: Boote mit in Bereit- schaft stehenden Rettungsschwimmern begleiteten sie auf der 5,8 Kilometer langen Strecke bis zum Steg. Dort wurden sie mit Beifall empfangen. Die Gruppe mit den schnellsten Schwimmern erwartete ein Fassl Bier.

Beim Sautrogrennen unterlagen Maxi und Valentin Lindmeier knapp dem Duo Martin Brummer und Michael Smeykal.

Am Nachmittag gab es dann die Gaudi-Veranstaltung: das Sautrogrennen. Zweierteam lieferten sich in mit Rollen versehenen, aber schwer zu steuernden Holztrögen ein Rennen. Eine Mordsgaudi für die Zuschauer, eine schweißtreibende Angelegenheit für die 16 Akteure.

Rennleitner war Wernsteins Bürgermeister, sein Assistent Josef Ortner: Sie hatten wieder acht Teams verpflichten können. Mit drei Mannschaften von "herent", zwei Teams aus Unterhöhenstetten aus dem Landkreis Freyung-Grafenau und die als "Musikteam Neuburg" startenden Bürgermeister-Söhne Maxi und Valentin Lindmeier und fünf Besatzungen aus Wernstein mit der Jugend, dem Feuerwehr- Nachwuchs, dem Firmenteam Heger, den Lotsen und den Siegern in Serie, Martin Brummer und Mi- chael Smeykal vom TV Wernstein.

Sautrogrennen: Erstmals Frau dabei. Mit Victoria Ortner von Heger gab es erstmals eine Frau, die sich in die Kiste gewagt hatte. Das Duo Brummer/Smeykal ließ sich auch diesmal den Sieg nicht nehmen: Im Finale setzten sie sich gegen die Lindmeier-Brüder durch.

Dass auch bei diesem Brückenfest alles klappte, dafür sorgte in bewährter Weise die Feuerwehr Wern- stein mit dem Kommandanten Florian Haas an der Spitze und einer großen Zahl von Helfern drumher- um.

Text und Foto: PNP vom 12.09.2016 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 58

PEUGEOT TRAVELLER SEHEN SIE DIE WELT IN GROSS.

EINLADUNG ZUR SONDERSCHAU

AM SAMSTAG, 29.10.2016 10:00 – 16:00 Uhr

CHARAKTER? STARK. DER NEUE SUV 3008 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 58 Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 59

Veranstaltungskalender PEUGEOT TRAVELLER SEHEN SIE DIE WELT IN GROSS. Sonntag, 23. Oktober 2016 Sonntag, 13. November 2016 Konzert der Gruppe Esra zum 25-jährigen Volkstrauertag Bestehen Gedenkfeier in Neukirchen a.Inn um 18:00 Uhr in der Pfarrkirche Neukirchen 10:00 Uhr Gottesdienst - nach dem Gottes- dienst Aufstellung der Vereine vor dem Schul- Montag, 24. Oktober 2016 haus. Handarbeitscafé des Katholischen Frauenbun- Trauermarsch vom Schulhaus über Kindergar- des ten zum Kriegerdenkmal - Gedenkfeier. ab 14:00 Uhr im Pfarrheim Neukirchen a.Inn Donnerstag, 17. November 2016 Samstag, 05. November 2016 Krimidinner "Hochzeit in Schwarz" BRK Neukirchen a.Inn - Schafkopf-Turnier Beginn 19:00 Uhr, Ende ca. 23:00 Uhr in der Mehrzweckhalle in Neukirchen a.Inn Preis 79,00 € pro Person inkl. Aperitif und EINLADUNG ZUR SONDERSCHAU 4-Gänge-Menü Samstag, 12. November 2016 bis Sonntag, 13. Infos und Anmeldung in der Hoftaferne unter AM November 2016 Tel.: 08507 923120 Buchausstellung mit Pfarr-Cafè in der Mehrzweckhalle in Dommelstadl Montag, 21. November 2016 SAMSTAG, 29.10.2016 Handarbeitscafé des Katholischen Frauenbun- 10:00 – 16:00 Uhr Samstag, 12. November 2016 des Goldhaubenstickkurs der Goldhaubengruppe ab 14:00 Uhr im Pfarrheim Neukirchen a.Inn Neukirchen a.Inn im 14-tägigen Rhythmus immer von 14:00 Uhr Montag, 21. November 2016 bis 17:00 Uhr im Pfarrheim Neukirchen a.Inn CSU Ortsverband Neuburg a.Inn - Herbstver- sammlung Der Kurs findet unter Anleitung der erfahrenen um 19:30 Uhr im Gasthaus Dommelwirt- Kursleiterin Frau Köberl aus Untergriesbach Stadler, Neuburg a.Inn statt. Brigitte Wimmer (Tel. 08502/676) und CHARAKTER? STARK. Lore Sagmeister (Tel. 08502/8332), die Leite- Freitag, 25. November 2016 DER NEUE SUV 3008 rinnen der Neukirchner Gruppe, geben gerne CSU Ortsverband Neuburg a.Inn - Preisschaf- nähere Auskünfte. kopfen um 19:30 Uhr im Gasthaus Kreuzhuber in Samstag, 12. November 2016 Dommelstadl. Jahreshauptversammlung des Veteranen- und Kriegervereins Neuburg a.Inn Samstag, 26. November 2016 19:00 Uhr Gottesdienst mit Gefallenenehrung Adventsfeier des Sparvereins Sumsi 20:00 Uhr Jahreshauptversammlung im Gast- beim Gasthaus Kreuzhuber hof Kreuzhuber Gemeindebrief Neuburg a.Inn – Ausgabe Oktober 2016 - Seite 60

Sonntag, 27. November 2016 Samstag, 17. Dezember 2016 bis Sonntag, 18. Weihnachtsfeier des Vereins für Gartenbau und Dezember 2016 Landespflege Neukirchen Weihnachtsanblasen der Blaskapelle Neukir- um 15:00 Uhr im Gasthaus Kreuzhuber in chen a.Inn Dommelstadl Samstag, 17. Dezember 2016 Freitag, 02. Dezember 2016 Wintersonnwend des Veteranen- und Krieger- Adventsfeier der FF Neukirchen a.Inn vereins Neuburg a.Inn ab 19:00 Uhr im Feuerwehrgerätehaus Neukir- am Sportplatz in Dommelstadl chen a.Inn Samstag, 17. Dezember 2016 Samstag, 03. Dezember 2016 bis Sonntag, 04. Weihnachtsfeier Feuerschützen Zipf e. V. Dezember 2016 ab 20:00 Uhr im Schützenheim, Fürstdobl 1b Weihnachtsanblasen der Blaskapelle Dommel- stadl Montag, 19. Dezember 2016 Handarbeitscafé des Katholischen Frauenbun- Samstag, 03. Dezember 2016 des Adventsmarkt Wernstein – ab 14:00 Uhr im Pfarrheim Neukirchen a.Inn UNION-Stockhalle Wernstein am Inn Samstag, 24. Dezember 2016 Sonntag, 04. Dezember 2016 Friedenslicht Adventsfeier des VDK Das Friedenslicht von Bethlehem wird heuer um um 14:00 Uhr im Gasthaus "La Rosa" in Neukir- 10:00 Uhr von der Partnergemeinde Wernstein an chen a.Inn. die FF Höch-Fürstdobl übergeben. Abholung des Friedenslichtes beim Feuerwegerä- Mittwoch, 07. Dezember 2016 tehaus in Fürstdobl von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr. Abholung des Friedenslichtes beim Feuerwehrgerä- Adventsfeier des Katholischen Frauenbundes tehaus in Neukirchen von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr. um 19:00 Uhr in der Pizzeria "La Rosa" in Neu- Abholung des Friedenslichtes nach der Kindermette kirchen a.Inn in Neuburg a.Inn/Dommelstadl

Sonntag, 11. Dezember 2016 Dienstag, 27. Dezember 2016 Seniorentag des Katholischen Frauenbundes Jahresabschlussfeier der Rot-Kreuz- ab 11:00 Uhr in der Mehrzweckhalle in Neukir- Gemeinschaft Dommelstadl chen a.Inn um 20:00 Uhr im Gasthaus Dommelwirt

Donnerstag, 15. Dezember 2016 Donnerstag, 19. Januar 2017 Weihnachtsfeier der Gemeinde Neuburg a.Inn Krimidinner "Hochzeit in Schwarz" Beginn 19:00 Uhr, Ende ca. 23:00 Uhr Freitag, 16. Dezember 2016 Preis 79,00 € pro Person inkl. Aperitif und Weihnachtsfeier der Schützengesellschaft 4-Gänge-Menü Dommelstadl Infos und Anmeldung in der Hoftaferne unter um 20:00 Uhr im Gasthaus Kreuzhuber mit vo- Tel.: 08507 923120 rangehender Rorate