An einen Haushalt Amtliche Mitteilung Zugestellt durch Österreichische Post

Sept. 2017 · Ausgabe Nr. 31 Foto: Jakob Klocker Jakob Foto: Foto © Fred Unterluggauer © Fred Foto Tourismus in Tristach Familien-Radausflug Ehrungen Tristach war schon vor dem ersten Der Ausschuss der Gemeinde „Jugend, Am Kirchtag, dem 12. August 2017, Weltkrieg ein Ort der Sommerfrische. Senioren, Familien und Soziales“ orga- ehrte die Pfarre Tristach Menschen, In vielen Bauernhäusern (Siedler gab nisierte am 17. Juni 2017 einen Fa- die sich in besonderer Weise um das es noch kaum) wurden Zimmer an milien-Radausflug zum Waldlehrpfad Wohlergehen unserer Pfarre verdient „Fremde“ vermietet. Vor allem Wiener nach Lavant. Dort lud die Gemeinde gemacht haben. Für ihr verdienstvolles Lehrer hatten den Ort für ihre Erholung Tristach alle Sportbegeisterten zum Wirken geehrt wurden drei Kirchen- entdeckt ... Lesen Sie weiter auf den Grillen ein. Lesen Sie mehr auf den putzerinnen sowie Mesner Sepp Un- Seiten 8 und 9 dieser Ausgabe. Seiten 10 und 11. terkreuter (Seite 21). 2 Worte des Bürgermeisters Sept. 2017 Liebe Tristacherinnen und Tristacher! Geschätzte Leserinnen und Leser des Koflkurier!

Ich begrüße Sie zunächst ganz ten wir in letzter Zeit leider vermehrt herzlich als interessierte Leser unserer feststellen, dass Häuser, welche vor Dorfzeitung. Während der Sommer für 40 und mehr Jahren errichtet worden viele von uns ein herrliches Urlaubs- sind, des Öfteren nicht dem einge- wetter mit vielen Bade- und Wander- reichten Bauplan bzw. dem Baube- tagen brachte, haben wir gleichzeitig scheid entsprechen. Somit gelten die- sehr deutlich gespürt, wie die Unwetter se Gebäude als konsenslos errichtet immer bedrohlicher werden und große und bereiten im weiteren Verfahren Schäden in der Landwirtschaft und Unannehmlichkeiten für Bauherr und der kommunalen Infrastruktur verur- Behörde. sachen können. Gott sei Dank ist Tris- tach davon nicht betroffen gewesen. Nach fünf Jahren haben wir heuer wieder eine sehr würdige Jungbürger- Wir haben über den Sommer kräf- feier abhalten können. Ich bedanke tig in die LWL-Infrastruktur investiert mich beim Jungbürgerorganisations- und das Glasfasernetz entlang der La- komitee und allen MithelferInnen für Zu guter Letzt sage ich allen Funk- vanter Landesstraße bis zur Abzwei- das gelungene Fest im Gemeindezen- tionsträgerInnen und HelferInnen un- gung Althalter ausgebaut. Nun wird trum. Dankenswerter Weise hat unser serer Vereine einen ganz herzlichen innerorts weitergebaut, solange es Ehrenbürger Prof. Jos Pirkner wieder Dank für die zahlreichen Veranstaltun- das Wetter gut zulässt. Im Herbst soll eine Skizze zur Verfügung gestellt, die gen den Sommer über. Viel freiwilliges auch noch der Tristacher See (Hotel, als limitierter Druck an alle anwesen- Engagement von zahlreichen HelferIn- Camping, Strandbad) mit Glasfaser er- den Jungbürger überreicht werden nen ist notwendig, um ein Dorfleben schlossen werden. Dabei wird das Ka- konnte. Sehr erfreulich ist auch, dass so aktiv zu gestalten, wie wir es in bel direkt im See vom Strandbad aus Andy Holzer nach seiner erfolgreichen Tristach genießen können. zum Hotel am Westufer verlegt. Mount Everest-Besteigung zugesagt hat, den JungbürgerInnen aus seinem Euch allen noch beste Gesundheit Leider hat sich im Zuge von Über- Leben zu erzählen und Impressionen und viel Freude in Familie, Garten und prüfungen ergeben, dass der Regio- von seinen Expeditionen zu zeigen. Natur bei hoffentlich schönem Herbst- nale Abwasserkanal im Bereich See- wetter! wiese desolat ist und erneuert werden Im September beginnen bereits muss. Das eingereichte Projekt wurde die Überlegungen für das Budget Herzlichst, Euer unlängst von der Behörde verhandelt 2018. Neben den klassischen jährli- und soll noch im Herbst umgesetzt chen Ausgaben werden wir im kom- werden. Dabei wird der Kanal auf ei- menden Jahr das Dach des Kindergar- ner Länge von ca. 300 m neu verlegt. tens sanieren müssen und dafür ca. Markus Einhauer, Bürgermeister Die Kosten trägt der Abwasserverband € 80.000,-- in die Planung mitauf- Lienzer Talboden. nehmen.

Im Zuge von Überprüfungsarbei- Nach vielen Jahren veranstaltet ten hat sich auch herausgestellt, dass unsere Pfarre heuer im September Sprechstunden der Oberflächenwasserkanal im Be- wieder eine Pilgerreise nach Rom. Ich reich Dorfpark Tratte nicht mehr dicht wünsche allen TeilnehmerInnen er- des Bürgermeisters ist und deshalb saniert werden muss. lebnisreiche Tage und bleibende Ein- Welches Verfahren dabei zur Anwen- drücke sowie eine tolle Reisegemein- Montag: 18:00 – 19:30 Uhr dung kommt, wird derzeit geklärt. schaft. Mittwoch: 09:00 – 11:30 Uhr

Aufgrund der regen Bautätigkeit Buntes Treiben herrscht nun wie- Um telef. Voranmeldung im Gemein- werden wir heuer auch noch unser Ka- der im Kindergarten und der Volks- deamt Tristach wird gebeten (Tel.- nal-, Wasser- und Straßennetz etwas schule. Allen Kindern und PädagogIn- Nr.: 04852/63700). Nach Möglich- erweitern. Dies betrifft den Bereich nen wünsche ich einen guten Start ins keit bitten wir, Termine zu den oben südlich der Tratte und den Bereich neue Kindergarten- und Schuljahr. Die angeführten Zeiten zu vereinbaren. Sandspitzweg in der Marxer Aue süd- für den Spielplatz angeschafften Spiel- In dringenden Fällen können mit lich des 2. Sportplatzes. geräte um ca. € 12.000,-- werden dem Bürgermeister unter seiner Han- demnächst montiert. Altgeräte sind dy-Nr. 0650/5495540 auch Bespre- In Zusammenhang mit dem Zubau dementsprechend in die Jahre gekom- chungstermine außerhalb der regulä- an bestehende Wohnhäuser muss- men und werden ausgetauscht. ren Sprechstunden vereinbart werden. Sept. 2017 Gemeinderatsbeschlüsse 3 „Bericht aus der Gemeindestube“ Beschlüsse des Tristacher Gemeinderates

Sitzung vom 12.07.2017 Der Gemeinderat hat den einstim- lang der Lavanter Straße im Rahmen migen Beschluss gefasst, Frau Kröll der LWL-Ortsnetzverlegung mit einer Der Gemeinderat hat für den Be- Ilse, wh. 9963 St. Jakob in Defereg- Breite von 1,50 m neu asphaltiert reich der Grundstücke Gp. 935/2, gen und Frau Moser Petra, wh. 9781 und dabei der Unterbau erforderli- 935/13, 1829, 1830, 1831, 1832 Oberdrauburg, auch im kommenden chenfalls erneuert bzw. ergänzt wird. und 1833, alle KG Tristach, einen Be- Schuljahr 2017/18 zu den bisherigen bauungsplan einstimmig beschlossen. Bedingungen als Schulassistentinnen Die Bankette der über die Oberfel- zu beschäftigen. der nach führenden Gemein- Der Auftrag zur Durchführung von destraße werden demnächst saniert. Kanalinspektionsarbeiten im Zusam- Der Gemeinderat hat ein Ansu- Die Abwicklung erfolgt in Eigenregie. menhang mit dem Wasserschutzge- chen um Aufnahme eines Lienzer Kin- Das Asphaltgranulat wird mit dem biet Tiefbrunnen Tratte wurde an den des in den Kindergarten der Gemeinde Gemeindetraktor angeliefert, von der Bestbieter einer diesbezügl. durchge- Tristach mehrheitlich abgelehnt, da Fa. Gebr. Dietrich GmbH, 9906 La- führten Preisanfrage, die Fa. STRA- der Kindergarten Tristach bis auf we- vant, wird eine Walze ausgeliehen. BAG, 3382 Loosdorf, vergeben. nige Reserveplätze voll belegt ist. Der Gemeinderat hat einstimmig Da der Oberflächenwasserkanal Den Ansuchen um Anschluss der beschlossen, die Holzschlägerung im Bereich der Tratte höchstwahr- Grundstücke Gp. 1833 sowie 581/1, Seillieferung (ca. 200 fm) an die Fa. scheinlich undicht ist, soll für den beide KG Tristach, an die Gemeinde- Schett Peter, 9932 um Bereich südl. der Tratte ein neuer Re- trinkwasserleitung hat der Gemeinde- brutto € 18,65/fm (förderungsberei- genwasserkanal projektiert werden. rat mit je einstimmigem Beschluss nigt) und den Bodenzug (ca. 250 fm) Das Planungsbüro DI Arnold Bodner zu gestimmt. Auf den genannten Par- an die Fa. Senfter Willi, 9932 Inner- wurde beauftragt, die Kosten hierfür zellen ist die Errichtung von Einfamili- villgraten um brutto € 16,84/fm zu jenen der Sanierung des Bestandska- enwohnhäusern geplant. vergeben. nals gegenüberzustellen. Die Dichtheit des Kanals bildet eine Voraussetzung Der Gemeinderat hat einstimmig für die Wiederverleihung des Wasser- beschlossen, an zwei Antragsteller benützungsrechtes für den Tiefbrun- gem. gültigen Förderrichtlinien einen nen Tratte. finanziellen Zuschuss in Höhe von je € 75,-- (gesamt € 150,--) für die Der Gemeinderat hat einstim- Anschaffung von Elektrofahrrädern mig beschlossen, folgende Spiel- (E-Bikes) auszuzahlen. geräte für den Kindergarten Tris- tach von der Firma NOVA, 2091 Der Tiroler Bergwacht, Einsatz- Langau, anzuschaffen: Kletter- stelle , wurde mit einstimmigem Achteck (€ 5.724,--), Balancier- Beschluss eine finanzielle Subventi- gerät (€ 717,60) und Nestkarussell on in Höhe von € 150,-- für das Jahr Impressum: (€ 3.942,--). Die Anschaffung des 2017 gewährt. Auflage: 700 Stück. Ergeht an alle Haushalte Kinderhauses wurde zurückgestellt; der Gemeinde Tristach. Herausgeber und für den an stelle dessen wurde der Ankauf ei- Der Gemeinderat hat mehrheitlich Inhalt verantwortlich: Gemeinde Tristach, Bür- germeister Ing. Mag. Markus Einhauer, E-Mail: ner Rutschen-Kombination ins Auge beschlossen, den Forstweg „Alte Gose“ [email protected], Tel. 0650/5495540. gefasst. wie eingehend erörtert projektieren zu Layout: GRAFIK ZLOEBL GmbH, 9907 Tristach. lassen bzw. nach Vorliegen aller er- Satz: Hannes Hofer. Druck: Oberdruck Digital Der Gemeinderat hat einstim- forderlichen Genehmigungen zu rea- Medienproduktion GesmbH, 9991 Dölsach. mig beschlossen, auf Grundlage lisieren. Die geschätzten Gesamtkos- Mitarbeiter dieser Ausgabe: Burgl Kofler, Franz € Zoier, Mag. Georg Neudert. Anzeigeninfo: GRAFIK der Bücher „Tristach einst und jetzt“ ten belaufen sich auf 40.000,-- bis ZLOEBL GmbH, Tel. 04852/65065, E-Mail: of- und „Wie war es früher? – Auf den € 50.000,--. Der Kostenanteil der [email protected]. Hinweise, Reaktionen und Spuren der Vergangenheit“ ein neu- Gemeinde Tristach beträgt € 4.000,-- Vorschläge bitte an: Mag. Georg Neudert, Althu- es Tristach-Buch mit einer Auflage bis € 5.000,--; diese Kosten können berweg 2, 9907 Tristach; Tel. 0664/3263515, von 1.000 Stk. herauszugeben. Die alleine aus dem Ertrag (Verkauf) des E-Mail: [email protected]. Sämtliche Fo- tos beigestellt, soweit nicht anders angeführt. Umsetzung wurde bei der Fa. Grafik anfallenden Trassenholzes bedeckt ZLOEBL, 9907 Tristach, in Auftrag werden. Redaktionsschluss nächste Ausgabe: 1.12.2017 gegeben, die Kosten belaufen sich auf Berichte und Beiträge, die in der nächsten Ausgabe € 10.000,-- bis € 12.000,--. Der Gemeinderat hat einhellig des Koflkuriers Aufnahme finden sollen, können bis Redaktionsschluss an das Gemeindeamt Tristach zugestimmt, dass der Gehweg ent- vorzugsweise in digitaler Form übermittelt werden. 4 Heizkostenzuschuss Sept. 2017 Heizkostenzuschuss des Landes Das Land Tirol gewährt für die Heizperiode 2017/18 nach Maßgabe der folgenden Richtlinien wieder einen Zuschuss zu den Heizkosten.

Antrags- bzw. zuschuss- Das monatliche Einkommen ist ohne berechtigter Personenkreis: Anrechnung der Sonderzahlungen (13. und 14. Gehalt) zu ermitteln. Einkom- • Hauptwohnsitz im Bundesland Tirol; men, die nur 12 x jährlich bezogen wer- • PensionistInnen mit Bezug der gel- den (Unterhalt, AMS-Bezüge, Pensions- tenden Ausgleichszulage / Ergän- vorschuss, Kinderbetreuungsgeld), sind zungszulage; auf 14 Bezüge umzurechnen. • BezieherInnen von Notstandshilfe, Bevorschussung von Leistungen aus Bei der Ermittlung des monatlichen der Pensionsversicherung, Über- Einkommens sind anzurechnen: gangsgeld nach Altersteilzeit; • BezieherInnen von Krankengeld; • Eigen-/Witwen-/Waisenpensionen/ • BezieherInnen von Rehabilitations- Unfallrenten/Pensionen aus dem Foto: Paulwip/pixelio.de Foto: geld; Ausland; • BezieherInnen von Pflegekarenzgeld; • Einkünfte aus selbständiger und nicht vorgesehenen Antragsformulars im Zeit- • AlleinerzieherInnen mit mindestens selbständiger Arbeit (Lohn, Gehalt); raum vom 1. Juli bis 30. Nov. 2017 einem im gemeinsamen Haushalt le- • Leistungen aus der Arbeitslosen- und bei der jeweils zuständigen Wohnsitz- benden unterhaltsberechtigten Kind Krankenversicherung; gemeinde anzusuchen. Die Antragsvor- mit Anspruch auf Familienbeihilfe; • Studienbeihilfen, Stipendien; aussetzungen müssen jeweils zum Zeit- • Ehepaare bzw. Lebensgemein- • Einkommen aus Vermietung und Ver- punkt der Antragstellung vorliegen. Die schaften mit mindestens einem im pachtung; Gemeinden leiten diese Anträge nach gemeinsamen Haushalt lebenden • Wochen-, Kinderbetreuungsgeld und Prüfung auf Vollständigkeit der Anga- unterhaltsberechtigten Kind mit An- Zuschüsse zum Kinderbetreuungs- ben und deren Bestätigung an das Amt spruch auf Familienbeihilfe. geld; der Tiroler Landesregierung, Abteilung • Erhaltene Unterhaltszahlungen und Soziales, Bereich Unterstützung hilfs- Nicht antrags- bzw. -vorschüsse/Alimente; bedürftiger Tiroler/innen, Michael-Gais- zuschussberechtigt sind: • Nebenzulagen; mair-Str. 1, 6020 Innsbruck, weiter. • Pflegekarenzgeld; • Personen, die zum Zeitpunkt der An- • Rehabilitationsgeld. Für PensionistInnen mit Bezug der tragstellung eine laufende Mindestsi- Ausgleichszulage, die im vergangenen cherungs/Grundversorgungsleistung Bei der Ermittlung des monatlichen Jahr einen Antrag gestellt haben und beziehen, welche die Übernahme der Einkommens sind nicht anzurechnen denen ein Heizkostenzuschuss bewil- Heizkosten als Mindestsicherungs/ bzw. in Abzug zu bringen: ligt wurde, ist eine gesonderte Antrag- Grundversorgungsleistung enthält; stellung nicht erforderlich. Für diesen • BewohnerInnen von Wohn- und Pfle- • Pflegegeldbezüge; Personenkreis stellt die Verwaltung des geheimen, Behinderteneinrichtun- • Familienbeihilfen; Landes der zuständigen Gemeinde eine gen, Schüler- und Studentenheimen. • Wohn- und Mietzinsbeihilfen; entsprechende Personenliste zur Verfü- • Zu leistende Unterhaltszahlungen/ gung. Die Gemeinden haben die Richtig- Für die Antragstellung gelten folgende Alimente, soweit sie gerichtlich fest- keit der Angaben und die Anspruchsbe- Netto-Einkommensgrenzen: gelegt sind; rechtigung für den Heizkostenzuschuss • Lehrlingsentschädigungen; hinsichtlich der in der Liste angeführten • 870,-- €/Mt. für alleinstehende Pers.; • Witwengrundrenten nach dem KOVG; Personen entsprechend den Vorgaben • 1.320,-- €/Mt. für Ehepaare und Le- • Beschädigtengrundrente nach dem dieser Richtlinien zu prüfen und die Lis- bensgemeinschaften; KOVG einschließlich der Erhöhung te mit der entsprechenden Bestätigung • 215,-- €/Mt. zusätzlich für das 1. nach § 11 Abs. 2 und 3 KOVG; dem Land zu retournieren. und 2. und 135,-- €/Mt. für jedes • Rentenleistung nach dem Heim- weitere im gemeinsamen Haushalt opferrentengesetz. Dem Ansuchen sind folgende lebende, unterhaltsberechtigte Kind Unterlagen in Kopie anzuschließen: mit Anspruch auf Familienbeihilfe; Höhe des Heizkostenzuschusses: • 480,-- €/Mt. für die erste weitere er- Die Höhe des Heizkostenzuschusses • Monatliche Einkommensnachweise; wachsene Person im Haushalt; beträgt einmalig 225,-- € pro Haushalt. • Nachweis über den Bezug der Fami- • 320,-- €/Mt. für jede weitere erwach- lienbeihilfe (bei Kindern im gemein- sene Person im Haushalt. Verfahren: samen Haushalt); Um die Gewährung eines Heizkosten- • Bestätigung der Wohnsitzgemeinde zuschusses ist unter Verwendung des am Antragsformular. Sept. 2017 Autofreier Tag 22.9.2017 5

Autofreier Tag 22.9.2017 Klimabündnis Tirol Foto: Unterwegs zu Fuß, mit dem Fahrrad oder den Öf- rol, Klimabündnis Tirol, der Verkehrsverbund Tirol fis: „Nimm autofrei!“ lautet das Motto der euro- (VVT) sowie die ÖBB und IVB feiern gemeinsam paweit gefeierten Europäischen Mobilitätswoche ein Fest fürs Klima. Unter dem Motto „Nimm au- vom 16. bis 22. September. Krönender Abschluss tofrei“ lädt auch unsere Gemeinde Tristach alle ist der Autofreie Tag am 22. September. Zahlrei- Bürgerinnen und Bürger ein, einen autofreien Tag che Tiroler Städte und Gemeinden, das Land Ti- auszuprobieren!

Volle Straßen, Stress und (16. – 22.9.), eine europaweit Schadstoffe: Die Verkehrs- gefeierte Initiative zur Stär- auslastung steigt auch in Ös- kung von umweltfreundlichem terreich stetig an und belastet Mobilitätsverhalten. Die zu- Umwelt, Klima und kommende nehmende Verkehrsbelastung ist einer der Generationen mehr, als sie ver- Haupt-Klimasünder unserer Zeit. Die richtige tragen können. Die gute Nachricht: Auch Verkehrsmittelwahl leistet einen wesentlichen kleine Veränderungen können Großes bewir- Beitrag zu Klima- und Umweltschutz. Wer sein ken! Unsere Gemeinde lädt alle Bürgerinnen Auto auch mal stehen lässt und Alternativen und Bürger ein, den Autofreien Tag mitzufeiern. nutzt, profitiert von einer Vielzahl positiver Effekte: Wählen Sie ein umweltfreundliches Verkehrsmit- Klimafreundliche Mobilitätsformen wie zu Fuß gehen tel und entlasten Sie den Verkehr. oder Fahrrad fahren steigern die Fitness, das eigene Wohlbefinden und stoßen keine Schadstoffe aus. Lust auf autofrei? Jede/r von uns kann etwas Gutes für sich und die Umwelt tun. Wer dem Auto eine Pause gönnt, Nähere Informationen zu den Mobilitätswochen-Angebo- profitiert gleich mehrfach: Saubere Luft, weniger Spritkosten, ten finden Sie unter www.autofreiertag.at. keine Parkplatzgebühren und mehr Fitness. Der Autofreie Tag ist die Chance, um selbst aktiv zu werden und eine Alter- Weitere Informationen zum Autofreien Tag und den native zum Auto auszuprobieren: Warum nicht mal mit dem vielen Aktionen erhalten Sie im Büro des Klima- Fahrrad zur Arbeit kommen, mit dem Bus in die Schule fahren bündnis Tirol (Tel.: oder Einkäufe mit dem Lastenrad nach Hause rollen? 0512/583558-0, E-Mail: tirol@klimabu- Weniger Lärm, bessere Luft und mehr Platz für Men- endnis.at) oder unter schen. Diese Akzente setzt die Europäische Mobilitätswoche tirol.klimabuendnis.at. 6 WA Mutschlechnerweg fertiggestellt | Bildungsinfo Tirol Sept. 2017 WE-Anlage Mutschlechnerweg fertiggestellt

Die Wohnungseigentum (WE) und sticht durch die Ausrichtung nach Wes- nahme des bestehenden Förderungs- die Gemeinde Tristach verbindet eine ten bzw. Südwesten. Sonne und Licht in darlehens. Die Übergabe erfolgte ter- langjährige, sehr gute Zusammenarbeit. den Wohnungen sind daher garantiert mingerecht im Rahmen einer kleinen Zahlreiche Wohnprojekte wurden bisher und gewährleisten somit auch in dieser Feier am 5. Juli 2017. gemeinsam entwickelt und umgesetzt. Hinsicht hohe Wohnqualität. Mit dem Projekt „Mutschlechnerweg“ Die WE dankt allen an der Umset- erweiterte sich die Tätigkeit der WE um Die Baukosten beliefen sich auf ca. zung des Projektes Beteiligten, insbe- einen weiteren markanten Punkt. In 2,9 Mio. Euro, davon leistete die Wohn- sondere der Gemeinde Tristach für das sehr guter Wohnlage entstanden nach bauförderung des Landes Tirol eine entgegengebrachte Vertrauen. den Plänen des Innsbrucker Architek- Finanzierungshilfe in der Höhe von ca. turbüros Scharmer-Wurnig 15 geförder- 1,2 Mio. Euro als Förderdarlehen. Die te Mietkaufwohnungen sowie eine Tief- Wohnungen wurden in Miete vergeben garage. Die Anlage fügt sich bestens in und können später auch kostengünstig die bestehende Umgebung ein und be- erworben werden, und zwar mit Über-

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Die Tiroler Anlaufstelle bei Fragen rund Zur Dienstleistung der Bildungs- und worten auf berufliche Fragen zu finden um Bildung und Beruf Berufsberatung zählen sämtliche Maß- und in der Arbeitswelt am Ball zu blei- nahmen, die Menschen jedes Alters und ben. Von guten Entscheidungen profitie- Die Themen Bildung und Beruf beglei- in jedem Lebensabschnitt bei ihrer Wahl ren nicht nur die Ratsuchenden selbst. ten alle Tirolerinnen und Tiroler über der Ausbildung oder des Berufs sowie Auch die ArbeitgeberInnen und der hei- den Großteil ihres Lebens. Alle sind ir- bei ihrer Karriereplanung unterstützen. mische Arbeitsmarkt freuen sich über gendwann mit Fragen konfrontiert, die Das Angebot reicht dabei von Informati- motivierte und gut qualifizierte Mitar- für die berufliche Entwicklung richtungs- onen zu Weiterbildungsangeboten oder beiterInnen. weisend sind. Wo liegen meine Interes- finanziellen Förderungen über individu- sen und Stärken? Welche Weiterbildung elle Beratung bis hin zur längerfristigen Die KOSTENFREIEN Angebote in Tirol: passt zu mir? Gibt es finanzielle Förder- Begleitung. möglichkeiten? Soll ich eine berufliche Infoline 0800 500 820 – #bildung- Neuorientierung wagen? Wie schaffe Eine individuelle Bildungs- und Berufs- wählen Die Infoline ist die zentrale Tele- ich den Wiedereinstieg ins Berufsleben? beratung hilft dabei, die richtigen Ant- fonnummer für alle Fragen rund um Bil- dung und Beruf in Tirol. Die kostenfreie und vertrauliche Infoline richtet sich insbesondere an Berufstätige, Arbeits- suchende und Personen mit beruflichen Veränderungswünschen im Alter von 18 bis 65 Jahren. Die Infoline ist un- ter 0800 500 820 oder per Email un- ter [email protected] von Montag bis Freitag zwischen 9:00 und 15:00 Uhr erreichbar.

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8 Tourismus in Tristach Sept. 2017 Tourismus in Tristach

Tristach war schon vor dem ersten Weltkrieg ein Ort der Sommerfrische. In vielen Bauernhäusern (Siedler gab es noch kaum) wurden Zimmer an „Fremde“ vermietet. Vor allem Wiener Lehrer hatten den Ort für ihre Erholung Foto freundlicher Weise zur Verfü- freundlicher Weise Foto Zoier Franz gung gestellt von Hr. entdeckt. Überliefert ist der Ausspruch eines damals vierjährigen Tristacher „Gitschelen“ beim Anblick eines Urlau- berehepaares: „Schau, eine Dame und ein Damerich.“

Die älteste touristische Einrichtung in Tristach dürfte wohl Bad Jungbrunn sein. Es scheint schon im Bäderbuch der Monarchie auf und bot mit Tanzsaal und Tennisplatz echten Luxus.

Neben dem Dolomitenhof (Reiter) entstand 1924 mit dem Tristacherhof Bad Jungbrunn (um 1914) - die wohl älteste touristische Einrichtung in Tristach (Kerschbaumer, dann Tanzer) ein zwei- tes Gasthaus im Dorf. Veranstaltungen (Tanzer), Jungbrunn (Reiter Gerhard), Kreithof (Stabinger Siegfried), Seewiese, Auch die Erschließung des Sees und Im Sommer fanden Heimatabende in Café Gerti (Spöttl) und Café Treff (Ernst der Bau des Seehotels fallen in die Jungbrunn und bis zu sieben Konzerte Tschapeller). Auch ein Teil des Seeho- Zwischenkriegszeit. Mit der 1933 von an unterschiedlichen Standorten statt. tels liegt im Gemeindegebiet ein. Deutschland verhängten 1000-Mark- Das Programm bot auch Gästewan- Sperre verdorrte das zarte Pflänzlein derungen an, die gemeinsam mit dem Werbung Tourismus wieder. Sportverein durchgeführt wurden, so- wie Grill- und Diaabende. Interessierte Für Werbung wurden beträchtliche Gründung eines eigenen konnten an forst- und wetterkundlichen Budgetmittel ausgegeben. Zeitunginse- Führungen teilnehmen. Im Protokoll rate erschienen unter anderem in der Verkehrsverbandes des Tourismusverbandes wird auch auf Berliner Morgenpost, Kronenzeitung, Im Jänner 1967 fand die konstitu- gut besuchte Abende unter dem Mot- Presse, der Standard, De Telegraaf, Al- ierende Sitzung des Verkehrsverbandes to „G‘sungen und g‘spielt“ hingewiesen. gemeen Dagblad, Seniorenzeitung, Au- Tristach statt. Vorher war Tristach bis Bei den diversen Veranstaltungen wur- tobusführer Schweiz, österreichisches 1954 bei Lienz und dann in einem ge- den Gästeehrungen durchgeführt, bis Hausfrauenjournal, Frankfurter Allge- meinsamen Verband mit Amlach. Ort- zu 100 im Jahr. Neben den Obmännern meine, Lukullus Fleischhauerzeitung, ner Franz sen. (Heigl) war der Verbin- und Ausschussmitgliedern nahmen sich Gewerkschaftszeitung und Seniorenzei- dungsmann. Wilfried Schrott und Dir. Franz Gruber tung. Breiter gestreut hätte die Auswahl der Ehrungen an. Außerhalb der Saison der Zeitungen wahrlich nicht sein kön- Mit der Erholung der Wirtschaft und fanden Hausehrungen bei den Vermie- nen. In den 1980er Jahren wurde inten- vermehrter Bautätigkeit ab 1960 kam tern statt. siv Winterwerbung betrieben. es zu einem Anstieg der Gästebetten, was sich auch in den Nächtigungszah- Mair Walter, dieser Name ist mit dem Neben den Inseraten kamen auch len deutlich bemerkbar machte. In den Tourismus in Tristach untrennbar ver- andere kreative Werbemittel zum Ein- nächsten 40 Jahren war der Tourismus bunden. Über Jahrzehnte begeisterten satz. In der Shopping City Süd lief ein in Tristach eine nicht zu verachtende seine Diavorträge Gäste und Einhei- Werbefilm über Tristach, der Verkehrs- Größe und beeinflusste zeitweise das mische. Unvergesslich die Abende, an verband Tristach beteiligte sich an der Dorfgeschehen. denen er das Publikum mit schönen „Tisch-Set-Aktion“ des FVV Osttirol in Bildern und heiteren Berggeschichten den Wienerwald Restaurants, besuchte Es gab über mehrere Jahre monatli- unterhielt. Messen und vertrat die Region Lienzer che Ausschusssitzungen des Fremden- Dolomiten bei einer Werbefahrt nach verkehrsverbandes mit vielen Tagesord- Mit 91 Beherbergungsbetrieben war Hamburg. nungspunkten. Schon die Anzahl der 1984 der Höhepunkt des Tourismus in Veranstaltungen deuten auf einen regen Tristach. Vier Gasthäuser und zwei Ca- Einen beachtenswerten Beitrag zur Betrieb hin. fés bemühten sich um die Gäste: Do- Belebung des Tourismus in Tristach lomitenhof (Fritz Reiter), Tristacherhof trugen die Partner schaften der Musik- Sept. 2017 Tourismus in Tristach 9 kapelle mit Breloh, Munster, Weiz und kräfte und Mitarbeiter (die Liste erhebt hinkt. 1986 meldete die Karlsbader- Nüchel bei. keinen Anspruch auf Vollständigkeit): hütte keine Nächtigungszahlen nach Hansl Stöffler, Valentin Ortner, Franz Tristach, 2016 sind auf der Karlsbader Der Verkehrsverband leistete auch Huber, Wilfried Schrott, Franz Gruber, 1.887 Nächtigungen registriert. Mehr Beiträge zur dörflichen Infrastruktur. Es Peter Hassler, Peter Schett, Peter Pichl- als 60 Prozent aller Übernachtungen gab Zuschüsse zur Bücherei und Stra- kostner, Kurt Mitterhofer, Emma Mitter- fallen auf Camping Seewiese, Parkhotel ßenbeleuchtung und nicht unerhebli- hofer, Werner Mitterhofer, Hannes Hofer, Tristacher See (anteilig), Kreithof und che Mittel wurden für die Forstmeile Irene Ortner, Waltraud Unterluggauer Karlsbaderhütte. und den Kinderspielplatz am Seebachl (Huber), Maria Steiber (Huber), Maria ausgegeben. Beide Projekte fielen dem Zlöbl, Armin Zlöbl, Philipp Rainer, Pe- Das Abnehmen der Nächtigungszah- Zahn der Zeit zum Opfer. ter Bruckner, Ernst Tschapeller, Josef len im Jahresmittel ist ursächlich mit Scheiber sen., Helmut Huber, Siegfried dem Schwinden der Privatzimmer zu Die Wiedererrichtung des Drausteges Stabinger, Franz Zoier, Paula Matha, sehen. Dieser Rückgang hat mehrere beim Bahnhof geht auch auf die Initi- Arild Matha, Guntram Niedertscheider, Gründe: die Vermieterinnen und Ver- ative eines einzelnen Vermieters, Herrn Kurt Mayr, Roman Kraler, Anna Nieder- mieter gingen in Rente, die Kredite für Josef Mariacher zurück. Nach der Ab- hametner, Harald Lorenzoni, Michael die Häuser waren zurückgezahlt, die tragung eines Behelfssteges über die Achmüller, Franz Klocker, Karin Unter- Anforderungen an höheren Komfort wie Drau, sammelte er im August 1986 Un- luggauer, … Einbau von Duschen und WCs waren terschriften im Neudorf für eine Eingabe baulich nicht möglich oder erforderten an das Baubezirksamt. zu hohen finanziellen Aufwand, Wohn- Rückgang raum wurde für die erwachsenen Kinder Auf die Anregung von Mag. (FH) Fritz gebraucht. Reiter jun. wurde das Projekt „Geh- 1986 sind 91 Beherbergungsbetrie- Schichte“ abgewickelt. Im Gemeindege- be vermerkt, 30 Jahre später sind es Ein bescheidener Wohlstand und biet wurden 40 Informationstafeln mit nur noch 20. Gab es zum Vergleich im viele menschliche Begegnungen sind der Geschichte des Dorfes und der Höfe August 1986 noch 16.000 Nächtigun- dem Tourismus geschuldet. angebracht. Dabei konnte auf die fun- gen, so waren es im August 2016 nur dierten Forschungen von Emma Totsch- noch 11.000. Wobei hier der Vergleich Burgl Kofler nig zurückgegriffen werden.

Auch die Rodelbahn Kreithof-Perlöß- ling geht auf die Initiative des Touris- musverbandes zurück. An dieses Projekt wurde ziemlich blauäugig herangegan- gen. Nach einer schweren Geburt wur- de sie 2004 fertiggestellt.

Die Pfarre legte regelmäßig einen Gäste begrüßungsbrief auf.

Frau Meixner Von der Gründung des Verkehrs- verbandes 1967 bis 1985 war die Gemeindesekretärin Frau Franziska (Franze) Meixner in Sachen Tourismus tätig. Sie regelte die Zimmervergabe, gab Auskünfte im Büro und am Telefon, führte teilweise den Schriftverkehr und war für das Meldewesen zuständig.

Obleute des Verkehrsverbandes waren Fritz Reiter sen. (mehrere Perioden), Josef Themeßl, Mag. Anton Klocker, Adolf Spöttl, Pepi Kreuzer, Christoph Althaler, Georg Zlöbl und Mag. (FH) Fritz Reiter jun.

Ausschussmitglieder, Buchhalter, Stehend v.l.: Josef Themeßl, Ernst Tschapeller, Waltraud Unterluggauer (Huber), Rechnungsprüfer, Schriftführer, Büro- Adolf Spöttl. Sitzend: Fritz Reiter sen., Mag. Anton Klocker (Obmann von 1983- 1987), Gerhard Reiter 10 Familien-RadausflugFamilien-Radausflug SSept.epept.t 2017

Familien-Radausflug

Bereits zum 5. Mal nimmt die pfad in Lavant. Dort lud die Tristacher erwartete sie eine sonnendurchflutete Gemeinde Tristach heuer am „Tiroler Gemeinde alle Sportbegeisterten zum Lichtung, gelegen an einem kleinen Ge- Fahrradwettbewerb“ teil, einer Aktion anschließenden Grillen ein. Kinder, Fa- wässer. Freudestrahlend erfrischten sich von Land Tirol und Klimabündnis Tirol milien sowie Senioren trafen sich bei alle sogleich mit kühlen Getränken, die im Rahmen des Tiroler Mobilitätspro- sommerlichem Wetter zur gemeinsa- von Karin und Monika verteilt wurden. gramms zur Förderung des klimafreund- men Abfahrt am Tristacher Bau- und Für die Jüngsten füllte Franz Luftballo- lichen Radverkehrs. Recyclinghof. Ein Konvoi an farbenfro- ne mit Gas, Wasserplantschen war an- hen Radlern trat fleißig in die Pedale, gesagt und sogar eine Geschichte wurde Auf Grund dieser sportlichen Aktion um gemeinsam Fahrradkilometer zu den kleinen Bücherfreunden von Lydia organisierte der Ausschuss der Gemein- sammeln. Bei diesem Fahrradwettbe- unter schattigen Bäumen vorgelesen. de „Jugend, Senioren, Familien u. So- werb geht es nämlich nicht um Schnel- ziales“ - unter der Leitung der Obfrau ligkeit oder Höchstleistungen. Nein, Highlight dieser schönen Familien- Bgm.-Stv. Lydia Unterluggauer - am jede/r kann gewinnen! Mit dabei ist, wer tour war ein gemeinsames Grillen von 17.6.2017 einen FamilienradausFamilienradaus- sich als TeilnehmerIn registriert schmackhaften Würsteln, Hotdogs so- flugflug zum WaldlehrWaldlehr-- unundd bis 30. September mindes- wie Grillfleisch für Groß und Klein, wel- tensten 100 km mit dem Fahrrad che Peter und Monika äußerst köstlich zurücklegt.zur (http://www.tirolmo- zubereiteten. bil.at/).bil Unserem Herrn Bürgermeister Mar- Nach anstrengenden Kilo- kus Einhauer ein herzliches Dankeschön meternm in den Beinen trafen für die Einladung zum Grillen! died Fahrradfreunde am ge- Bgm.-Stv. Lydia Unterluggauer planten Ausflugsziel ein. Es und GR Karin Thum-Zoier

Farbenfroher Radkonvoi nach Lavant Vorlesen unter Bäumen Sept. 2017 Familien-Radausflug | Z‘ammhelfen 11

Grillmeister GR Peter Pichlkostner

Höhepunkt war das gemeinsame Grillen im Bereich des Waldlehrpfades Lavant Z‘ammhelfen Die Kraft aus dem Miteinander Vor vier Jahren wurde die Initiative „Z‘ammhelfen“ ins Leben gerufenf und d didie KKraft ft aus dem Miteinander wirkt enorm. Im gegenseitigen Geben und Nehmen aller Beteiligten wird auf unterschiedlichste Weise Nächs- tenliebe erfahren. Da vieles im Verborgenen passiert, soll Z‘ammhelfen an dieser Stelle wieder mal für alle in Erinnerung gerufen werden. Sei es, jemandem erneut einen Anstoß zu geben, ein Angebot in Anspruch zu Ruf einfach an! nehmen, oder sich einzubringen. Unsere derzeitigen Angebote: Mit im Z‘ammhelfen-Team für helfen Te Mobilität - Hol- und Bringdienst, Besorgungen (kleine Einkäufe, Rezepte und Medikamente) Nachbarschaftshilfe sind: Sepp und Helga Klocker ...... 0664/73646159 oder 04852/65751 Daniela Ortner Kleine handwerkliche Tätigkeiten in Haus und Garten Tel. 0699/11004919 Sepp Steidl...... 0681/81854056 Lydia Unterluggauer Zeit für ältere Menschen - Besuche, spazieren gehen, spielen ... Tel. 0664/4937827 Anni Guggenberger ...... 04852/72095 Elfriede Passegger Tel. 0699/15063176 Junge Familien stützen auf vielfältige Weise Sigrid Ortner Hildegard Mitterhofer ...... 04852/61701 Tel. 0699/81423865 Aushilfe im Krankheitsfall in der Familie Josefine Lach ...... O664/73534993 oder 04852/65001

Liebe Tristacherinnen, liebe Tristacher! Viele kennen inzwischen unsere Gruppe „Z‘ammhelfen“ und einige werden unsere vielfältigen Angebote auch nutzen. Ab Herbst wird es ein weiteres Angebot geben: Wir besuchen auf Wunsch der Angehörigen Tristacher, die im Wohn- und Pflegeheim sind. Sollten die Angehörigen aus verschiedenen Gründen ihre Verwandten nicht besuchen können (z.B. Urlaub, Krankheit, versch. familiäre oder beruf- liche Verpflichtungen), dann übernehmen wir gerne diesen Besuch. Für dieses Ehrenamt suchen wir noch Freiwillige. Anmeldungen und Informationen bei Daniela Ortner, Tel.: 0699/11004919 – Koordinatorin von „Z‘ammhelfen Tristach“. 12 Ausflugsfahrten Sept. 2017 Kreative und kunstreiche Heimat Osttirol Verlockende Ziele erwarten alle Interessierten bei den regelmäßigen Ausflugsfahrten - organisiert von Gemeinde Tristach und Erwachsenenschule Veronika erweckt Glas durch Feuer zum Leben In ihrer kleinen Werkstatt „glass- Fertigungsprozesses in warmem Zu- Vielen ist Veronika wahrscheinlich works“ in haucht Veronika Pe- stand sein muss, kann es schon vorkom- bereits durch ihre regelmäßigen Tätig- tutschnig dem starren Material Glas men, dass Veronika bis zu fünf Stunden keiten in der lebenden Werkstätte am Leben ein. Die Künstlerin sitzt vor ihrer für eine aufwändige Arbeit aufbringen Lienzer Christkindlmarkt bekannt, wo Lampe – einem Bunsenbrenner mit Pro- muss. Auch uns TristacherInnen war es sie mit ihrem Weihnachtsschmuck ver- pangas- und Sauerstoffgemisch – und möglich, unter fachgerechter Anleitung schiedenster Art alljährlich vertreten erhitzt ein Glasrohr mit etwa 3 Zenti- ein Unikat anzufertigen. Mit viel Freude ist. Ansonsten lohnt sich ein Besuch in meter Durchmesser. Zum Schmelzen und Feingefühl gelang dies vielen her- Veronikas Kunstwerkstatt in Leisach auf benötigt Glas etwa 1.200 Grad Celsius. vorragend. So war dieser Nachmittags- jeden Fall! Langsam und mit viel Gefühl dreht sie ausflug im Juni dieses Jahres wieder ein das erhitzte Röhrchen und zieht es in besonderes Erlebnis. Ein ganz besonderes Dankeschön die Länge. Anschließend bläst sie vor- für diese kurzweilige Einführung! sichtig hinein und dreht, wodurch die Veronikas kreative Tätigkeiten rei- eigentliche Form des Werkstückes dann chen vom Herstellen von Trinkgläsern, Einen netten Ausklang fand dieser entsteht. Mit Pinzette, Schere sowie Schutzengeln, Haus- bzw. Namens- Nachmittag im Parkhotel Tristachersee anderen Werkzeugen bearbeitet sie das schildern, das Einarbeiten von Wurzeln bei Kaffee und Kuchen und Blick auf Kunstobjekt weiter. Oft arbeitet sie auch oder Altholz in Glasobjekte bis hin zur unseren idyllischen Tristacher See. Glas in verschiedenen Farben ein. Da Fertigung von ganz persönlichen Ge- das Werkstück während des gesamten schenken.

Glasmanufaktur Veronika Petutschnig Kunstwerke der Tristacher Ausflügler Veronika bei der Arbeit

Erste Versuche durch Sylvia Ortner Sept. 2017 Ausflugsfahrteng 13

Ausflug zum Fischereimuseum

Weil ich bei Oma und Opa zu Be- mhsam erlernt. In diesem Muse- Vielleicht kann ich bald wieder such bin , konnte ich am Aus ug um konnten wir ber 10 Fische an einem so interessanten Aus ug der Tristacher nach Lienz teil- bewundern . Der Kopf eines gefan- teilnehmen . nehmen . Wir besuchten zuerst genen Welses wog allein unglaubli- das Fischmuseum am Iselkai . Frau che 36 kg. Danach besuchten wir Thomas Gruber (10 Jahre) Schober hieß uns herzlich will- das Bezirkskriegerdenkmal bei der kommen und fh e uns durch das Pfarrkirche St. Andr, wo an die interessante Museum. Sie erkl e Gefallenen des 1. und 2. Weltkriegs uns, woher die Fische stammten gedacht wird. In der Albin Egger und zeigte uns verschiedene Fisch- Lienz Gedächtniskapelle erzhl- a en . Sie erlute e uns den Auf- te uns mein Opa viel Interessan- bau der Fische und erzhlte uns tes ber die einzigen 4 Fresken des zu manchen Exemplaren liebliche Knstlers. Zum Abschluss gingen Geschichten . Alle do gezeigten wir noch zum Kirchenwi . Bei Fische wurden von ihrem Mann Ka ee und Kuchen unterhielten selbst gefangen und ausgestop . sich die Erwachsenen noch lang. Thomas Gruber mit einem 36 kg schwe- Das Prparieren hat er sich selbst ren Kopf eines Welses

Fischereimuseum Schober – das „Fischerhäusl“ an der Isel Dieses private Fischereimuseum mit kommen sie dann in den Genuss von ponate und aufregendsten Geschich- unvorstellbarer Größenordnung wurde spannenden Erzählungen und Ausfüh- ten dazu! von Berno Schober eingerichtet und rungen zur Ausstellung! Angefangen in wird von seiner Gattin Ilse weiterge- der Forellenstube über Äschenstube zu Ein Besuch lohnt sich allemal! An- führt. Führungen lassen sich bei Frau den Friedfischen und der Räuberstube - fragen an Fr. Ilse Schober: Tel. Schober buchen. So wie wir Tristacher überall findet man die schönsten Ex- 0650/6140222 14 Ausflugsfahrten Sept. 2017 Gedächtniskapelle Albin Egger-Lienz In der Lienzer Kriegergedächtniska- mit rund 10 000 Teilnehmern) kam pelle befinden sich die einzigen Fresken, es sogar zur Verhängung des Interdikts die Egger – Lienz jemals gemalt hat. durch den Vatikan - fortan durften in der Kapelle keine Gottesdienste mehr gefei- Sämann und Teufel (wohl 1923) ert werden! Erst die Neufassung des Kir- Sturm. Den Namenlosen (1925) chenrechts 1983 sah diese Sperre nicht Totenopfer (1925) mehr vor. Der Auferstandene (1925) Im Juni 1987 erfolgte die Neuein- Der Bildzyklus endet mit der Aufer- weihung der Kapelle. stehung Christi. Christus ist in Halbfigur vor dem leeren Sarg frontal zum Be- Auf eigenen Wunsch liegt Albin Eg- trachter gerichtet. In seiner Linken hält ger in „seiner“ Kapelle begraben. er die Kreuzfahne. Diese Darstellung war Anlass heftiger Proteste. Sehr vie- OSR Franz Gruber erklärte uns allen len kam die Darstellung von Christus zu die Geschichte des Bezirkskriegerdenk- wenig göttlich vor, in der Presse wurde males ausführlich und spannend. Herz- die Darstellung auch verspottet. lichen Dank dafür! Bgm.-Stv. Lydia Unterluggauer 1926 (ein Jahr nach der feierlichen Eröffnung des Bezirkskriegerdenkmals

Sturm. Den Namenlosen Im Hintergrund Freske - Totenopfer Einladung Ausflugsfahrten Im Herbst bieten wir wieder abwechslungsreiche Ausflüge an:

September: Seeboden am Millstätter See – Bonsaimuseum und ja- panische Gärten. Di., 26. Sept. 2017. Abfahrt um 12:30 Uhr (!) Ge- meindeamt - Rückkehr ca. 19:00 Uhr. Anmeldung im Gemeindeamt: Tel.: 04852/63700 bis Do., 21. Sept. 2017. Fahrtkosten und Eintritt: ca. € 25,-- (je nach Teilnehmerzahl). Anschließend Einkehrmöglichkeit.

Oktober: Innichenfahrt mit anschließendem Törggelen in Vierschach Kleinma- rerhof. Di., 24. Okt. 2017. Abfahrt um 13:30 Uhr Uhr Gemeindeamt - Rückkehr ca. 19:00 Uhr. Anmeldung im Gemeindeamt: Tel.: 04852/63700 bis Do., 19. Okt. 2017. Fahrtkosten gratis! Törggelemenü € 25,-- (mit Vor- und Hauptspeise sowie Dessert, Kastanien und Obst).

Auf reges Interesse und zahlreiche Teilnahme freuen sich Franz Gruber und Lydia Unterluggauer. Sept. 2017 Kath. Jungschar 15 Start ins „Neue Jungscharjahr“

Im September sind 4 Gruppen ins neue Jungscharjahr des Abschiedsschmerzes auch viel gelacht und gescherzt. Die 2017/2018 gestartet. Die Kinder treffen sich regelmäßig in Leitung der vier Jungschargruppen liegt von nun an in den verschiedenen Altersgruppen, um miteinander zu spielen, zu Händen von Rafaela Reiter. Unterstützt wird sie weiterhin von basteln und Spaß zu haben. Die jüngste Gruppe wird voraus- Daniela Küng, Ines Knotz (neu), Barbara Valero, Tina Senfter, sichtlich am 4. Februar 2018 – nach schon bekannter Tradi- Gerda Aßmayr und Heidi Blaßnig. Die neue Gruppe werden tion – bei einem Familiengottesdienst in der Jungs- Doris Ortner, Cathrin Unterlechner und Maria Hu- charfamilie willkommen geheißen. ber ab Herbst betreuen.

Nachdem unsere beiden ältesten Gruppen die An dieser Stelle nochmal ein Danke an Brigitte, „BuchstabenKids“ und die „Zwerge“ aus „Altersgrün- Cathrin, Karin, Kerstin und Michaela für ihre geleis- den“ aus der Jungschar entlassen wurden, sind mit tete Arbeit, auch im Namen ihrer Jungscharkinder! ihnen auch ihre langjährigen Betreuerinnen in den „Jungscharruhestand“ gewechselt. So waren Micha- Weiters möchten wir uns auch bei allen ehe- ela Rauchenbichler 4 Jahre, Cathrin Ortner 5 Jahre, maligen „Tanten“ bedanken, die sich immer wieder Kerstin Moritz 8 Jahre, Karin Thum-Zoier 11 Jahre und Brigit- bereit erklären, wenn „Not an der Frau“ ist, mitzuhelfen. te Amort ganze 12 Jahre als Gruppenbetreuerinnen tätig. Ka- rin war so ganz „nebenbei“ auch noch 6 Jahre als Leiterin der Wir bedanken uns auch bei jenen, die uns über das ganze Jungschar im Amt. Wir haben unsere Kolleginnen bei einem Jahr hindurch unterstützen und helfen. DANKE! gemütlichen Abendessen verabschiedet. Dabei wurde trotz Karin Thum-Zoier

Gruppe „Zwerge“ (v.l.): Celina, Marie, Luisa, Benjamin, Brigitte, Im „Jungscharruhestand“ (v.l.): Brigitte Amort, Kerstin Moritz, Karin, Anton, Michael, Matthias und Samuel Karin Thum-Zoier, Cathrin Ortner und Michaela Rauchenbichler

Informationen „Frauenbuschenbinden“ Es ist bereits zur Tradition geworden, dass  Neue Jungschargruppe – In- die Jungschartanten am Vorabend des Hohen fos und Anmeldungen beim 1. Frauentages „Buschen“ binden. An die 160 Elternabend der 3. Klasse in Stück wurden heuer wieder gebunden. Bei der VS Tristach. der Messe zum Fest Maria Himmelfahrt wur-  Die Jungschargruppen star- den die Frauenbuschen vom Pfarrer geweiht ten gegen Ende Septem- und dann an die Kirchenbesucher verteilt. ber ins neue Jungscharjahr Ein „Vergelt’s Gott“ an Brigitte Amort fürs 2017/2018 – nähere Infos Organisieren der Blumen und Kräuter, Mene von den JS-Tanten per SMS. Assmayr fürs Bereitstellen der Körbe in der  Allen Kindern mit Familien Kirche. einen guten Start ins neue Danke auch an alle, die uns beim Binden ge- Schuljahr und viel Glück und holfen und uns Blumen und Kräuter gebracht Freude! haben. 16 Kath. Jungschar Sept. 2017

Jungscharlager 10.-14.7.2017

Das Lager stand heuer unter dem sich über interessante Dinge unterhal- sere Jungschargruppen zum Faakersee Motto „Ab ins Schlaraffenland“. ten haben, wie z.B.: „Aus was ist Kau- schwimmen. Ein paar Stunden später gummi?“ (Amalia) spazierten wir wieder zu unserer Un- Mit 47 Kindern und 8 Betreuerin- terkunft. Dort gab es gleich darauf ein nen sind wir wieder an den Faakersee Am ersten Tag hatten wir sehr viel sehr leckeres Essen. Kurze Zeit später gefahren. Untergebracht waren wir Spaß bei der Busfahrt. Danach gingen gingen wir noch einmal schwimmen. im Kinder- und Jugenderlebnishotel wir zum See. Am Abend erzählten wir Am Nachmittag bekamen wir ein tolles Drobollach, direkt am See. Die Hälfte uns Witze. (Anja) Eis. Gegen Abend probierten wir tol- der Kinder kannte das Anwesen be- le Spiele, die unsere Jungschartanten reits vom Lager 2015. Das Areal bot Nach der Busfahrt bekamen wir uns gegeben haben, zu lösen. (Maria) uns wieder viele Möglichkeiten zum sofort die Zimmereinteilung. Bald da- Spielen: Beachvolleyballplatz, Bas- rauf gingen wir alle zum See schwim- Mittwoch, 12.7.2017. 3. Tag am ketballplatz, Fußballplatz und einen men. Danach lasen wir eine Geschich- Faakersee! Heute hat uns Rafaela um Privatstrand. Unsere Jungscharkinder te über das Schlaraffenland. Nachdem 7:30 Uhr aufgeweckt. Wir sind um berichten: wir fertig waren, fertigten wir eine Kar- 8:00 Uhr Frühstücken gegangen. Da- te an. (Lukas) nach sind wir zum See gegangen. Um Montag, 10. Juli 2017. Bei der 10:00 Uhr fingen die Spiele an. Mit- Busfahrt hatten wir besonders viel Dienstag, 11.7.2017. Nach dem tagessen gab es um 12:00 Uhr. Kurze Spaß, weil unsere Jungschargruppen Frühstück am zweiten Tag gingen un- Zeit später gingen wir wieder zum See.

Steckenbrot Betreuerinnen Sept. 2017 Kath. Jungschar 17

Um 15:00 Uhr haben wir von Fe- gen wir zum See und liehen uns Tret- Bundschuh Reisen die Heimreise an. lix die Geburtstagsparty gefeiert. Um boote aus. Gegen Abend bereiteten wir Es waren wundervolle Tage, (Rafaela) 18:00 Uhr hatten wir Abendessen. uns für die Aufführungen vor. Wir sa- Michi und Kerstin haben gegen die hen viele beeindruckende Vorführun- Ein Dankeschön an alle Kinder, Kinder beim Volleyball verloren. In- gen. Kurze Zeit später hatten wir einen die wieder sehr brav waren und den zwischen gingen Karin und Heidi zum Riesenspaß auf der Tanzfläche. Als Betreuerinnen: Barbara, Brigitte, Ger- See. (Maria, Amalia) wir Volleyball mit den anderen Gästen da, Heidi, Karin, Kerstin, Michaela spielten, knüpften wir gleich mit ih- und Rafaela. Danke auch an alle „Tan- Die ältesten Jungscharkinder sind nen Kontakt. Nach einem Tanzbattle, ten“ für die Vorbereitungen im Vorfeld. am Nachmittag zum Hochseilgarten saßen wir noch gemeinsam beim La- gegangen. Anfängliche Höhenängste gerfeuer und aßen Stockbrot. (Maria, Ein Dankeschön auch der Gemein- haben wir aber gleich überwunden, Matthias, Luisa) de und der Pfarre Tristach für die groß- uns über dünne Drahtseile von Baum zügige Unterstützung für das JS-Lager. zu Baum gehangelt und wie Tarzan Freitag, 14.7.2017. Leider gingen mit dem Flying Fox durch die Lüfte ge- diese aufregenden Tage viel zu schnell Wir haben wunderschöne Tage mit schwungen. (Barbara) vorbei. Nach dem Frühstück machten wunderbaren Kindern, wunderbaren wir uns daran die Zimmer zu räumen. „Tanten“ und wunderbarem Wetter! Donnerstag, 13.7.2017. Der Tag Nach einer kurzen Andacht haben wir verbracht und sehen uns hoffentlich startete mit dem Wecken der Tanten uns noch die Fotos der letzten Tage an- wieder beim nächsten Jungscharlager und nach dem Frühstück ging es mit gesehen. Da gab es einiges zu lachen. 2019! dem super Programm am See los. Das Mittagessen, war wie immer sehr Nachdem wir die Spiele erledigt hatten sehr gut und um 13:00 Uhr traten wir aßen wir zu Mittag. Anschließend gin- dann auch schon mit dem Bus von

Gruppe Anton Gruppe Luisa

Gruppe Marie Gruppe Matthias

Gruppe Paul 18 Kindergarten Sept. 2017 Kleine Leute zeigten großes Interesse

Noch kurz vor dem Ferienbeginn Anfang Juli folgten wir mit Freuden einer netten Einladung von Karin und Anton Thum ins Autohaus Thum.

Die Betreuerinnen und Kinder al- ler drei Kindergartengruppen machten sich schon früh am Vormittag auf den Weg, um über den Steg in die Peggetz zu unserem Tagesziel zu gelangen. Die Erwartungen der großen und kleinen Menschen waren sehr unterschiedlich, letztendlich jedoch wurden sie alle in vielfältigster Weise erfüllt. In drei Grup- pen aufgeteilt nahmen sich die Erwach- Ein Fahrzeug der ungewöhnlichen Art! senen dort viel Zeit, um den Kindern den Ablauf in einer Autowerkstätte bildlich zu veranschaulichen. Die Ge- räusche, Gerüche, Maschinen, Geräte und vielen unterschiedlichen Fahrzeuge weckten das Interesse aller Kinder. Als Höhepunkt wartete auch eine Ausfahrt in einem sehr alten Fahrzeug, früher diente es der Feuerwehr, jetzt benutzen es Menschen für ein Fahrerlebnis der besonderen Art. Der Vormittag endete mit einer köstlichen Jause, den Kindern wurden Leckereien serviert und, mit Luftballons ausgestattet, traten wir fröh- Kleine Leute auf großer Fahrt! Leonie im Reifenhebekran! lich wiederum den Weg zurück in den Kindergarten an. Es war wirklich fein zu spüren, dass wir mit einer doch statt- lichen Zahl an Kindern in dieser meist von Erwachsenen dominierten Welt sehr willkommen waren und der Um- gang mit uns sehr sorgsam und herz- lich war. Erlebnisse der besonderen Art zu schaffen ist nicht selbstverständlich und deshalb bedanken wir uns noch- mals sehr bei Karin und Anton Thum für ihr Bemühen.

Sabine Hopfgartner Für Speis und Trank war gut gesorgt!

Mit bunten Luftballons geht‘s David mit vielen PS! RuntergestiegenR und raufgeschaut! wieder zurück! Sept. 2017 Kindergarten 19

Jetzt sind wir da! Gesundes Essen jeden Tag Die Diskussionen rund um unsere Ernährung sind uns zu- essbare Blüten wie Gänseblümchen oder Kresse beinhalten meist täglich ein Thema. Jeder von uns besitzt ausreichend Lichtschutzfaktor 100. Frische Kräuter, Gemüse und Obst Wissen darüber was gut für uns und unsere Gesundheit ist schenken uns lebenswichtige Photone. Photone (Licht und und worauf besser verzichtet werden sollte. Der zunehmen- Wärme), sind nur in Lebensmitteln. Biophotone als universal den Problematik der Nahrungsunverträglichkeiten geht nicht wirkende Energie. Die positive Wirkung sonnenbestrahlter selten ein Leidensweg voran, Menschen reagieren mit unter- mineralischer, pflanzlicher und auch tierischer Produkte. schiedlichsten Symptomen auf falsche Ernährung. Vielfach wird unsere Nahrung in so stark veränderter Form angeboten, Im Kindergarten ist die Ernährung kein Hauptthema, gesun- dass es zwar die Handhabe vereinfacht, vom Urzustand je- des Essen uns dennoch wichtig. Wir beobachten auch bei doch weit entfernt ist. Der Naturheilkundlerer Sebas- uns die ZunahmeZu an Genussmitteln und möchten tian Anton Kneipp formulierte es so: Je näheräher mitmit einemein Projekt ein wenig dagegen wirken. unsere Speisen dem Urzustand, wie ihn unsns die Natur gibt, desto gesünder sind sie. TäglichTäg möchten wir unseren Kindern nun inin Form einer offenen Jause oder einem Die Seminarbäuerin Frau Maria Mair- spätens Frühstück Lebensmittel anbieten. hofer aus Niederndorf im Pustertal gab Kinder kommen auch schon mal ohne uns in einem Workshop viel Wissens- ein Frühstück im Magen zu uns in den wertes und Interessantes mit auf den Kindergarten und bis zur eigentlichen Heimweg. So zeigte sie uns in einfachen JauseJ dauert ihnen dies oft zu lange. Beispielen die Unterschiede zwischen WirW stellen nun täglich einen gesunden Lebens-, Nahrungs- und Genussmitteln SnackSn bereit und als Getränk Wasser, üb- auf. In einem beliebigen Supermarkt mitit rigensrigen auch ein Lebensmittel. ca. 5.000 bis 6.000 Produkten finden ssichich noch etwa 50 Lebensmittel. Und die fürr unser NachNach RRückspracheück mit der Familie Koller und der Wohlbefinden so wichtigen Vitalstoffe finden sich eben zu- Obfrau der Ortsbäuerinnen Frau Heidi Unterluggauer wur- meist in Lebensmitteln. Vielfach ist der Mensch nicht mehr de mir hier schon Unterstützung und Wohlwollen diesem Pro- gewillt von Lebensmitteln aus der Natur zu leben, es ist jekt gegenüber zugesichert, auch die Gemeinde hilft uns bei auch nicht mehr so möglich wie noch vor einigen Jahren. der Umsetzung. Wer nun Gefallen an unserer Idee gefunden Der Handel hat sich darauf eingestellt und bietet Produkte hat, den lade ich ein, uns darin ebenfalls zu unterstützen. an, die in unserer schnelllebigen Zeit unsere Essenswün- Wer seinen Ernteerfolg mit uns teilen möchte, kann dies nach sche gut abdecken. Fertiggerichte aller Art und Nahrungs- kurzer Rücksprache mit uns im Kindergarten gerne tun. Jetzt mittel die in ihrer ursprünglichen Form verändert werden. im Herbst gibt es ja doch reichlich Obst und Gemüse zu ern- ten, wir freuen uns über selbiges in angepasster Menge. Frau Mairhofer hat uns gezeigt, dass in der Natur Schätze wachsen, die darauf warten entnommen zu werden. Die Blü- In der nächsten Ausgabe des Koflkuriers werde ich gerne von ten des Rotklees helfen beispielsweise gut bei Wechselbe- den Erfahrungen unserer Aktion berichten. schwerden, frische Fichtennadeln haben ein hohes Maß an Sabine Hopfgartner Vitamin C, Löwenzahnblüten, in Sonnenblumenöl eingelegt, helfen bei vielen Schmerz- und Verspannungszuständen oder 20 Erwachsenenschule | Hochzeitsjubiläum | Kosakenchor Sept. 2017

Diamantene Hochzeit

Theodor und Hermine Blaßnig, geb. Veider feierten am 7.5.1957 in ihre Hochzeit.

Die Glückwünsche der Gemeinde und des Landes zum 60. Hochzeitstag des Jubelpaares überbrachten Frau Bezirkshauptfrau Dr. Olga Reisner und Bgm. Die Erwachsenenschule Tristach Ing. Mag. Markus Einhauer am 26. Juli 2017 in der „Dorfstube“. bietet auch heuer wieder folgende wöchentliche Kurse im Turnsaal der Volksschule Tristach an:

LINE DANCE ab Di., 26. Sept. 2017, jeweils um 18:15 Uhr. Kursleitung: Maria Zlöbl.

FRAUEN-TURNEN ab Di., 26. Sept. 2017, jeweils um 19:30 Uhr. Kurs- leitung: Maria Zlöbl.

SENIOREN-TURNEN ab Mi., 27. Sept. 2017, jeweils um 17:30 Uhr. Kurs- leitung: Petra Bundschuh.

Anmeldung bei Kursbeginn. Viel Freude an der Bewegung in netter Gemeinschaft wünschen wieder Susanne und Franz. Das Jubelpaar mit Bgm. Einhauer Kosakenchor zu Besuch in Tristach Am Pfingstmontag, dem 5. Juni 2017, und endete, dem Tag entsprechend, mit onsmängeln kamen leider nur wenige machte der Chor der Stuttgarter Kosa- zwei ergreifend gesungenen geistlichen „Eingeweihte“ in den Genuss dieser Dar- kenfreundschaft Station in Tristach. Der Liedern. Anschließend gab der Chor bietungen. Vortrag - auf Deutsch und Russisch - im im Pavillon ein kurzes Konzert und als Burgl Kofler Kleinen Saal handelte von der Bezie- Einlage führte ein junger Mann gekonnt hung zwischen Kosaken und Mongolen einen Säbeltanz vor. Wegen Organisati- Sept. 2017 Pfarre St. Laurentius 21 Ehrung verdienter Mitarbeiter/innen Am 12. August haben wir in Tristach Kirchtag gefeiert. Das war uns die passende Gelegenheit, Menschen zu ehren, die sich in besonderer Weise um das Wohlergehen unserer Pfarre verdient gemacht haben.

Ehrung Kirchenputzerinnen. Sie haben einen Dienst Ehrung Mesner. Dass unser kirchliches Leben immer so an der Schönheit unserer Kirche geleistet; ganz im Hin- reibungslos funktioniert, hat auch mit unserem tüchtigen tergrund haben sie dafür gesorgt, dass die Kirche immer Mesner zu tun. Seit 30 Jahren schon versieht unser Sepp sauber ist. Dass sie nach vielen Jahren diesen Dienst jetzt Unterkreuter jetzt schon diesen Dienst. Ganz herzlichen beendet haben ist Anlass, dankbar zu sein für das, was Dank dafür! (V.l.: Pfarrkurator Roland Hofbauer, Mesner Sepp sie getan haben! (V.l.: Pfarrkurator Roland Hofbauer, Olga Unterkreuter, PGR-Obfrau Monika Draschl) Achmüller, Angelika Hofer, Elisabeth Mitterhofer, PGR-Obfrau Monika Draschl)

Zur Beachtung Firmung Änderung bei den Gottesdiensten Der Pfarrgemeinderat hat beschlos- sen, den Gottesdienst am Mitt- wochabend ab Oktober ausfallen zu lassen, die Änderung der Beginnzeit am Sonntag auf 9 Uhr ist gut an- genommen worden und wird vorerst beibehalten.

Der 10. Juni war ein schöner Tag - da hat Dekan Reinhold Pitterle einer großen Schar von jungen Leuten das Sakrament der Firmung gespendet. Einen herzlichen Dank allen, die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben. 22 Bücherei Sept. 2017

„Hurra wir können lesen ...“ BÜCHER-URLAUB Besuch der 1. Klasse VS in der Bücherei zum Schulabschluss Ein tolles Gespann: Kurz vor den Ferien besuchten die SchülerInnen Bücher im Urlaub: der 1. Klasse der Volksschule Tristach die Bü- Endlich Zeit zum Lesen cherei. Sie zeigten uns voller Stolz, wie toll sie Bücher auf Urlaub: lesen gelernt haben. Mit einer Urkunde, einem Ein Koffer voll Kinderbücher aus der kleinen Geschenk und einem „KOTZMOTZ- Bücherei machte „Urlaub“ Wort“ ging es dann (selbstverständlich mit ei- in Tristach (siehe Foto) nem Buch) ab in den Sommer. Bücher vom Urlaub: Ein Mitbringsel aus dem Urlaubsland

Es herbstelt ... Aufruf: In unseren Magazinen finden sie wunderbare Fotos und viele Tipps Für unsere Reimmichlveranstaltung für die farbenprächtige Zeit. im Herbst suchen wir noch alte Ausgaben des Reimmichlkalenders. Hermann Hesse meint: Bitte einfach in der Bücherei vorbei- Die Beschäftigung mit bringen. „ Erde und Pflanzen kann Termin und weitere Infos siehe Post- der Seele eine ähnliche wurf und auf unserer Website www. Entlastung und Ruhe tristach.bvoe.at. geben wie die Meditation.

(aus „Servus in Stadt und Land“ Ausgabe 09/2017) “

Einen schönen Herbst wünscht Daniela Mayr, Büchereileiterin Sept.p 2017 Ausflugg des Kontaktkaffees 23 AusflugAusflug zzumum 115-jährigen5-jährigen JJubiläumubiläum

Jungmann Anni ist es gelungen, die Kontakt-Kaffeeler zu entführen für ein paar nette Stunden. Daraus wurde aber ein ganzer Tag, wir hatten damit keine Plag. Am Donnerstag, dem 8. Juni wir zogen los, mit Bundschuh Reisen zu fahren ist immer famos. Anni und Karin Thum-Zoier als Begleitpersonen waren dabei, alles inklusive – alles frei. Nach Kärnten an den schönen Wörthersee sollte unsere Reise gehen, ach wie war es schön. Das Wetter spielte auch noch mit, Herz was willst du mehr, es war einfach ein Hit. Der Pyramidenkogel, unsere erste Station, den muss man einmal sehn, eine Attraktion. Der knapp 100 Meter hohe Holzaussichtsturm hält stand jedem Wetter, jedem Sturm. Wir fuhren mit dem Lift hoch hinauf auf die höchste Aussichtplattform, wo wir konnten weit ins Kärntner-Landl sehn. Ein paar ganz mutige unserer Gruppe rutschten mit der mächtigen Rutsche zu Tal, Jakob meinte, das wäre sein Ende, das war eine Qual. Um zwölf Uhr dann genau im Seerestaurant in Reifnitz am Wörthersee das Mittagessen war bestellt. Wir speisten so vorzüglich, wie es tun wohl nur die Reichen dieser Welt. Nach Maria Wörth die Reise ging weiter, alle waren glücklich, alle froh und heiter. Eine Schifffahrt war noch angesagt, das war herrlich, das war eine Pracht. In Velden am Wörthersee suchten und fanden wir nette Cafés, wo wir aßen ein Eis oder tranken Kaffee. Jeder schöne Tag geht mal zu Ende, wir reichten uns in Freundschaft die Hände. Dieser Ausflug war Balsam für die Seele, nicht trocken blieb dabei auch die Kehle.

Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ unserem Bürgermeister Ing. Mag. Markus Einhauer und seinem Gemeinderat für die finanzielle Unterstützung. Anni Jungmann, unserer Chefin, für die tolle Idee und das Mittagessen. Danke auch an Karin Thum-Zoier für die Begleitung im Namen der Gemeinde. Unserem Chauffeur vom Reisebüro Bund- schuh für seine freundliche Art und die tolle, sichere Fahrweise.

Von diesem herrlichen Ausflug werden wir noch lange zehren und unserer Anni die Treue nicht verwehren.

Die Kontakt-Kaffeeler (Text: Olga Achmüller) 24 Nachrufe Sept. 2017 Unsere Verstorbenen Franz Klocker, † 21.7.2017

ranz kam am 22. November 1954 als 6. Kind des Ein wichtiges Stecken- FSchustermeisters Franz Klocker und seiner Frau Maria, pferd war für Franz der geb. Unterluggauer, in Tristach zur Welt. Er wuchs in beschei- Chorgesang. So erklang denen Verhältnissen, aber behütet in einer großen Geschwis- seine schöne Bassstimme terschar – denn 4 folgten ihm noch nach – auf. Schon in den in seiner Plansee-Zeit im ersten Volksschuljahren zeigte er großen Lerneifer, sodass er St. Ulrich-Chor von Pins- anschließend nach Schwaz ins „Paulinum“ geschickt wurde. wang, in den Penzelberg- Dort blieb er aber nur ein Jahr lang, weil ihn schlimmes Heim- Jahren im gemischten Chor weh plagte. Danach besuchte er die Hauptschule in Lienz. Burgstall und zuletzt bei Belcanto, den Stimmen aus Am 1. September 1970 begann Franz seine Lehre als Ma- Greifenburg. schinschlosser im Plansee–Werk in Reutte, die er jedes Jahr als Landessieger des Lehrlingswettbewerbes krönte. Zweimal Franz liebte die Gemeinschaft, konnte aber auch das Al- wurde er sogar zur internationalen Handwerkerolympiade - leinsein und die Stille genießen. Er bemühte sich nicht nur nach Madrid und nach Tokio - entsandt. Einmal schaffte er in um einen gesunden Körper, sondern auch um einen gesunden dieser Disziplin sogar den Olympiasieg. 1977 legte er schließ- Geist. So war es ihm ein echtes Anliegen, sein Bewusstsein lich die Meisterprüfung ab und arbeitete sich durch ständige weiterzuentwickeln. Dazu gehörte unter anderem, dass er Weiterbildung zum Gruppenleiter in der Arbeitsvorbereitung sich im Jahr 2012 alleine auf den Jakobsweg machte. Er war empor. 5 Wochen unterwegs.

Im selben Jahr schloss Franz die Ehe mit Klara Berktold, Franz war ein Familienmensch. Er liebte seine Söhne und die mit den Söhnen Markus und Mathias gesegnet wurde. war stolz auf sie. Nie drängte er sich ihnen auf, war aber Gerne kam die kleine Familie immer wieder zu Besuch nach zur Stelle, wenn seine Hilfe gefragt war. Auf ihn war Verlass. Tristach. Ein weiterer Pflichttermin für Franz war jeden Winter Gerne half er beim Hausbau von Markus und Manuela mit. die Vereinsmeisterschaft im Schifahren. Mit der Geburt seines Enkelkindes Lena war schließlich das Glück perfekt. Die Kinder wurden größer und auch sein Heimweh. Nach 27 Jahren im Außerfern übersiedelte Franz nach Penzelberg Für Franz war der Zusammenhalt in seiner Herkunftsfa- (Winklern). Mit seiner zweiten Frau Adelheid bewirtschafte- milie wichtig. Alle Jahre wieder machte er sich in den Tagen te er im Nebenerwerb einen Bergbauernhof mit Schafen und vor Heiligabend auf den Weg zu seinen Geschwistern und etlichem Kleinvieh. In dieser Zeit war er bei der Firma Pla- beglückte Jede und Jeden mit einem selbstgebastelten Ge- net beschäftigt, bevor er schließlich im Jahr 1999 zur Firma schenk. Auch am Geburtstag konnte man fix mit ihm rechnen Durst wechselte. In leitender Position arbeitete er dort bis zu und er war ein gern gesehener Gast. Er hatte Herzensbildung seiner Pensionierung am 1. Jänner dieses Jahres. und Herzenswärme. Er hatte für jeden ein offenes Ohr und zwei helfende Hände. Man konnte mit ihm über alles reden. Im Jahr 2002 schufen sich Franz und Adelheid ein neues, gemütliches Zuhause in der Gemeinde Irschen. Den großen Seine größte Leidenschaft war wohl das Klettern und Garten gestalteten sie äußerst liebevoll, eine Augenweide für Bergsteigen. Immer wieder zog es ihn in Fels und Eis, manch- jeden Besucher! Franz liebte die Natur und ging sehr achtsam mal mit seinem Hund Peppo, oft aber alleine. So auch am mit ihr um. In seiner Freizeit genoss er aber auch rasante Donnerstag, dem 21. Juli. Franz wollte den höchsten Berg Ausfahrten mit seinem Motorrad und dabei das erbauende Österreichs besteigen, ist bei dieser Bergtour aber leider töd- Gefühl von Freiheit. lich verunglückt. Sept. 2017 Nachrufe 25 Josef Obererlacher, † 29.7.2017

Sepp Obererlacher wurde am 29.7.1936 als Ältester von Johanna schenkte Sepp insgesamt sieben Geschwistern (Toni, Michl, Kathi und Ma- zwei weitere Kinder, Georg ria) in geboren, wovon zwei (Martin und Hubert) 1974 und Karin 1976. Im bereits im Kindesalter verstarben. selben Jahr zu Weihnach- ten zog die Familie dann epp besuchte in seinem Heimatort acht Jahre lang die in das neugebaute Haus in SVolksschule. Er war zusammen mit Walter Schneider, der Ehrenburgstraße 31, wo der zum Schluss vier Wochen lang sein Zimmergenosse im Sepp bis zur Übersiedlung Pflegeheim war und ihm am 8. Jänner diesen Jahres voraus- ins Pflegeheim Lienz im De- gegangen ist, Gründungsmitglied der Musikkapelle Untertil- zember 2016 glücklich war. liach. Dort spielte er mit Leidenschaft Flügelhorn. Auch bei Um den Hausbau leichter zu der Schuhplattlergruppe haben beide aktiv mitgewirkt. finanzieren war er nebenberuflich wieder als Fahrschullehrer bei der Fahrschule Bergmeister tätig. 1957 schloss er die landwirtschaftliche Schule in Lienz mit der Facharbeiterprüfung ab. Zuerst half er ein paar Jahre Im Nov. 1977 verstarb seine geliebte Mutter Agnes viel am elterlichen Hof mit und verdiente sich mit Milch in die zu früh mit 65 Jahren. Molkerei bringen sein erstes Auto. Schon früh entdeckte Sepp seine Liebe zur Technik bzw. zu Motoren. Er und sein Bruder Sein Vater Josef verstarb im Jänner 1994 im 89igsten Toni leisteten sich sogar ein Motorrad zusammen. Diese Lei- Lebensjahr. denschaft durchzog wie ein roter Faden sein ganzes Leben. Am 1. April 1995 trat Sepp seinen wohlverdienten Ru- Ein Bekannter animierte ihn zur Fahrlehrerprüfung und hestand an und hatte nun mehr Zeit für seine Hobbies und von 1963 bis 1965 war er als Fahrlehrer bei der Fahrschu- für seine große Leidenschaft, das Motorrad fahren. Außerdem le Bergmeister in Lienz tätig. Am 1. Jänner 1965 wechselte war er handwerklich sehr geschickt und hat sich seine Ma- Sepp zur Post und war zuerst in der Werkstatt in Klagenfurt schinen für diverse Holzarbeiten selbst gebastelt. So hat er z. tätig, nach drei Monaten wurde er in den Fahrdienst versetzt. B. aus einem alten Waschmaschinenmotor einen Antrieb für seine Bandsäge gebaut und sich nach und nach eine kleine, Bald darauf lernte Sepp seine erste Frau Ida kennen und aber feine Werkstatt eingerichtet. lieben. Am 28.9.1968 wurde in Maria Wörth geheiratet. 1970 kam sein erster Sohn, Martin, zur Welt, zwei Jahre spä- Im März 2005 verstarb sein jüngerer Bruder Michl. ter die Tochter Elisabeth. Im Februar 1972 wurde er beruflich nach Lienz versetzt und wohnte bei seinem Cousin in Tristach. 2011 wurde leider seine beginnende Parkinsonerkran- Im Mai darauf holte Sepp Frau und Kinder nach und die Fami- kung diagnostiziert. 2014 kam dann auch noch eine Demenz lie war wieder glücklich vereint. Das Glück währte leider nicht dazu. Langsam und stetig verschlechterte sich sein Zustand. lange, denn im November 1972 erkrankte seine Frau schwer. Nach zweijähriger Pflege zu Hause, war es für seine Frau Am 28. Jänner des folgenden Jahres, drei Tage nach ihrem Johanna, trotz großer Unterstützung durch Sepps Schwester 31. Geburtstag, verstarb Ida viel zu jung und musste Sepp mit Kathi und einer 24-Stunden-Hilfe, leider nicht mehr zu be- seinen zwei kleinen Kindern zurück lassen. wältigen. Sie musste sich schweren Herzens für einen Platz im Pflegeheim Lienz entscheiden, wo Sepp bis zu seinem Tod Im März 1973 lernte Sepp dann seine zweite Frau Jo- am 29. Juli 2017 liebevoll gepflegt wurde. Er verstarb an hanna kennen. Um seine Kinder liebevoll versorgt zu wissen, seinem 81. Geburtstag. wurde relativ schnell, am 20. Oktober 1973 in Matrei ge- heiratet. Die Liebe ist mit den Jahren gewachsen und immer stärker geworden. 26 Nachrufe Sept. 2017 Greti Amort, † 30.7.2017

argaretha Amort, geboren am 1. Juli 1947, wuchs als sie sorgte für Unterhaltung. Mjüngstes von zwölf Geschwistern am „Jakoberhof“ in Und bei den „einarmigen Tristach auf. Sie war ein lebhaftes, unkompliziertes Kind. Banditen“ im Casino war das Glück auf ihrer Seite. Nach der Schulzeit begann sie eine Lehre in der Gemischt- warenhandlung „Weikl“ in der Pfarrsiedlung. Weitere Stationen Leider blieb ihr ein glück- waren die Firma Posch und Manfreda in Lienz. Ein kurzer Ab- licher Ruhestand verwehrt. stecher führte sie zu Frau Gritsch nach Hall in Tirol, bevor sie Unmittelbar nach ihrer Pensi- schließlich bei der Firma Zuegg in Lienz ihre „Berufung“ fand. Als onierung im Jahr 2002 brach „Zuegg-Greti“ war sie weithin bekannt und geschätzt. So schreibt die heimtückische Krankheit eine ehemalige Kundin: „Wir erinnern uns an die schönen Zuegg- aus: Krebs. Sie nahm diese Zeiten, als Greti durch ihre Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft Bürde mutig und geduldig an. In dieser schweren Zeit war ihr das Einkaufen immer zu einem besonders angenehmen Erlebnis Großneffe Anton eine besondere Stütze. Er konnte sie mit sei- gemacht hat.“ nen kindlichen „Schelmereien“ von ihren Schmerzen ablenken. Ebenso begleiteten sie ihre Geschwister durch diese dunkle Peri- In ihrer Freizeit reiste Greti gerne mit ihrer Freundin Anna ode und waren immer für sie da. quer durch Europa. Unvergessen bleiben für ihre Schwester Moidl und Nichte Karin die jährlichen Aufenthalte in Grado. Greti Mehrere Operationen und viele Therapien beeinträchtig- war ein ausgesprochener Familienmensch. Sie schätzte vor al- ten die letzten drei Lebensjahre massiv. Dennoch hat sie ihren lem die traditionellen Familientreffen am Hof. Da war immer was Kampf und die Hoffnung nie aufgegeben. Am Sonntag, dem los! Für ihre Nichten und Neffen hatte sie stets ein offenes Ohr 30. Juli waren diese erschöpft, Greti schlief im Kreise ihrer Fami- und verwöhnte diese auch gerne. Zu ihrer Nichte Karin, von der lie ruhig ein. Sie ist ihren Brüdern Hansl und Seppl nachgefolgt. sie liebevoll Mäuschen genannt wurde, hatte sie ein besonders Aber ihre Stimme und ihr ansteckendes Lachen werden in uns inniges Verhältnis. nachklingen!

Greti war an vielem interessiert und stets offen für Neues - so Zitat von Rainer Maria Rilke: „Wenn ihr mich sucht, sucht war sie auch eine der ersten Golferinnen in Tristach. Ihr Humor mich in euren Herzen. Habe ich dort eine Bleibe gefunden, und ihre Geselligkeit waren ansteckend, wo immer sie auch war, werde ich immer bei euch sein“.

Anna Inwinkl, vulgo Hittinger Mama, † 2.8.2017 nna Inwinkl wurde am 27. Juni 1921 in Gries am Bren- eine Mure das Wohngebäude Aner als viertältestes von neun Kindern geboren. Einige und sie musste mit ihrer Fa- Jahre später zog sie mit ihren Eltern und Geschwistern nach Imst milie im Jahre 1968 in die und verbrachte dort einen Teil ihrer Kindheit. Dorfstraße am Ortseingang, in die neu erbauten Haus- Im Alter von sechs Jahren übersiedelte die ganze Familie und Hofgebäude übersiedeln. nach Dölsach in Osttirol, dem Heimatort ihres Vaters. Dort be- Bis ins hohe Alter ging sie suchte sie die Volksschule. Schon mit 12 Jahren kam sie auf den auch dort gerne und mit Fleiß Hof des Hittinger Bauern in Tristach und arbeitete dort als Magd. den Arbeiten am Bauernhof Mit 19 Jahren heiratete sie den Bauer Josef Inwinkl und arbei- nach. Sie war immer stets tete fleißig in der Landwirtschaft. Dem Paar wurden drei Kinder um ihre Familie bemüht. Als geschenkt: Josef, Annemarie und Siegfried. die Arbeit am Hof nicht mehr zu erledigen war, genoss sie ihren Lebensabend in Kreise ihrer Familie. Im letzten Jahr verstarb ihr Als sie 44 Jahre alt war, traf sie ein schwerer Schicksals- ältester Sohn Josef. Nach längerer und mit Geduld ertragener schlag. 1965 überraschten Muren ihr Heimathaus und ihr Ehe- Krankheit verstarb sie am 2. August 2017 im Bezirkskranken- mann verstarb an einem Herzinfarkt. 1966 erfasste wiederum haus Lienz. Sept. 2017 Verein VAGET 27 Der Verein VAGET hat mit 01.08.2017 seine Pflege- und Betreuungstätigkeit in Osttirol aufgenommen.

Der Verein VAGET Der Verein VAGET, Abkürzung für Verbund Außerstationärer Gerontopsychiatrischer Einrichtungen Tirols ist eine politisch unab- hängige Non-Profit-Organisation im Sozial- und Gesundheitswesen, die sich auf die Betreuung und Pflege von älteren Menschen mit psychiatrischen/neurologischen Erkran- kungen und Behinderungen spezialisiert hat.

Unser Ziel ist es, ...... älteren psychisch erkrankten Menschen, die bestmögliche individuelle Betreuung und www.vaget.at Pflege, basierend auf einer wertschätzenden und vertrauensvollen Beziehung zu bieten. Unser multiprofessionelles Team verfügt über Fachwissen im psychiatrischen Pflege- und Sozialbereich und sieht sich als Teil des interdisziplinären Betreuungsnetzwerkes rund um den betroffenen Menschen. Mobile Unser Angebot richtet sich an ...... Menschen ab 60 Jahren, Psychiatrische die aufgrund einer psychischen bzw. neurologischen Erkrankung (wie z.B. Pflege Demenz, Psychose oder Depression) Betreuung und Pflege benötigen. und weitere Angebote ... Angehörige und Bezugspersonen. für Senioren und Seniorinnen in Tirol ... professionelle Pflegepersonen.

Mobile Psychiatrische Pflege (MPP) Unser Team Weitere Angebote von VAGET

UÊ ˆ«œ“ˆiÀÌiÊ«ÃÞV ˆ>ÌÀˆÃV iÊ՘`Ê>}i“iˆ˜i Gesundheits- und Krankenpflegepersonen Die Mobile Psychiatrische Pflege unterstützt TagesTherapieZentrum (TTZ) UÊ*yi}i iviÀ˜˜i˜Ê՘`Ê ˆÌ>ÀLiˆÌiÀ˜˜i˜Ê>ÕÃÊ und begleitet ältere Menschen mit psychischen dem Bereich der Sozialbetreuungsberufe und neurologischen Erkrankungen oder Pradler Straße 41, 6020 Innsbruck UÊ*ÃÞV œœ}˜˜i˜Ê՘`Ê*B`>}œ}˜˜i˜ Behinderungen bei Schwierigkeiten in der Tel. 0512 / 34 32 19 UÊ<ˆÛˆ`ˆi˜iÀÊ՘`ÊvÀiˆÜˆˆ}iÊiviÀ˜˜i˜ Bewältigung des gewohnten Alltags. Speziell UÊ-V ؏iÀ˜˜i˜Ê՘`Ê*À>ŽÌˆŽ>˜Ì˜˜i˜Ê`iÀÊ Aktivierende, therapeutische, ausgewählte professionelle Bezugspersonen diversen Ausbildungsstätten koordinieren die Hilfsangebote und die biographische und pflegerische Kommunikation zwischen KlientInnen und Betreuungsinhalte Gruppenangebote für Senioren ihrem sozialen Umfeld. und Seniorinnen Grundlage für den Betreuungserfolg ist der Aufbau einer tragfähigen therapeutischen Beziehung

UÊ œÌˆÛ>̈œ˜Ã>ÀLiˆÌÊ`ÕÀV ÊiëÀBV i UÊ,iÃÌvB ˆ}ŽiˆÌi˜ÊvŸÀ`iÀ˜ UÊ ˆœ}À>« ˆi>ÀLiˆÌÊ՘`Êi`BV ̘ˆÃÌÀ>ˆ˜ˆ˜} UÊÕvL>ÕÊiˆ˜iÀÊ/>}iÇÊ՘`Ê7œV i˜ÃÌÀՎÌÕÀʈ˜Ê Kooperation mit anderen ambulanten Einrichtungen Uʎ̈ۈÌBÌi˜Ê`iÃÊÌB}ˆV i˜ÊiLi˜ÃÊvŸÀ`iÀ˜Ê und unterstützen (Sozialtraining) Beratung, Information und UÊŸÀ`iÀ՘}Ê`iÀÊÜâˆ>i˜Ê,i‡˜Ìi}À>̈œ˜ Begleitung für Angehörige, Uʘ}i ŸÀˆ}i˜Li}iˆÌ՘}ɇi˜Ì>ÃÌ՘}Ê՘`Ê iÀ>Ì՘} PatientInnen und Interessierte UÊ-ˆV iÀÃÌii˜ÊŽœ˜Ìˆ˜ÕˆiÀˆV iÀÊ>V >Àâ̎œ˜Ì>ŽÌi UÊ iœL>V Ì՘}Ê՘`Ê ˆ˜ >Ì՘}Ê`iÀÊ am Mittwoch, 14.15 bis 17.00 Uhr medikamentösen Therapie UÊÀˆÃi˜ˆ˜ÌiÀÛi˜Ìˆœ˜ im Haus 3 / 3. Stock Konferenzzimmer Psychiatrie und Psychotherapie A Kostenträger >“ÊÊ>

UÊ>˜`Ê/ˆÀœ UÊ iÀÊ-iLÃÌLi >ÌÊ`iÀʏˆi˜Ì˜˜i˜ÊˆÃÌÊ>L B˜}ˆ}Ê Gerontopsychiatrischer Pflege- von der Höhe des Einkommens bzw. der Pension und des Pflegegeldes Konsiliardienst für Institutionen UÊ-iLÃÌâ> iÀ˜˜i˜ und Pflegeorganisationen 28 Theaterverein Sept. 2017 Übern tiefen See und in luftiger Höh‘!

So würde die Kurzbeschreibung ze in Bad Mitterndorf am Kulm, den Eispalast jedoch entschädigte für die eines zweitägigen Ausfluges des markierten Schanzenrekord von Peter fehlende Fernsicht und das schlechte Schattseitner Theatervereins lauten. Prevc aus dem Jahre 2016 mit 244 Wetter draußen. Ein wärmendes Ge- Metern quitierten wir mit Anerkennung. tränk im Bergrestaurant versöhnte uns Im Detail erklärt machten sich Unterhaltsam wurde es im Bus als uns wieder und der Frühschoppen einige Anfang Juli ein feiner und erlesener der weitere Weg am Heimathaus der Zeit später sowieso. Die Auffahrt mit Kreis von Vereinsmitgliedern auf, um Kunstfigur Conchita Wurst (alias Tom der Planeibahn zur Schafalm war be- nach einer Fahrt über den Felbertau- Neuwirth) vorbeiführte, nun ja, jeder quem und gemütlich, und wir staunten ern und einem köstlichen Frühstück in hat eben eine Meinung dazu. nicht schlecht, als wir so viele Men- Taxenbach auf der Weiterfahrt durch schen bei so schlechtem Wetter trafen, den Heimatort des mehrfachen Schi- Am frühen Abend dann erreich- die wie wir auch beim Frühschoppen gesamtweltcupsiegers Marcel Hirscher ten wir unser Quartier in Schladming hoch oben am Berg dabei waren. in Annaberg im Lammertal über den und unsere leichten Bedenken dem Pass Gschütt ins doch ein wenig ver- aufkommenden Schlechtwetter gegen- Am Nachmittag dann mussten wir steckte Hallstatt am Hallstätter See zu über, bestätigten sich am nächsten die Heimreise antreten, nicht jedoch gelangen. Eine Stadtführung durch den Tag nach dem Frühstück. Regen und ohne einen kurzen Zwischenstopp mit berühmten Ort versetzte uns in Stau- Nebel ließen uns anfangs an der Sinn- Kaffee und Kuchen in der Kulturstadt nen und Entzücken, waren doch die haftigkeit einer Auffahrt zum Dachstein Gmünd zu machen. Die kleine Stadt ist Menschen in der Vergangenheit ob der zweifeln, doch letztendlich fuhren wir immer einen Abstecher wert. Lage und Raumsituation sehr kreativ doch hoch. Am Ausstiegspunkt erwar- und erfinderisch. Doch nicht nur un- teten uns Temperaturen um knapp über So gelangten wir erholt und voll sere Augen und Ohren wollten mit Ge- null Grad, Wind und Schneefall. Egal, mit schönen Eindrücken gesund und schichten und wunderschönen Bildern irgendwann muss man ja im Jahresab- munter am frühen Abend wieder nach gefüttert werden, auch unsere Mägen lauf Schnee sehen, und wenn es eben Tristach. Das Reisebüro Bundschuh verlangten nach gutem Essen. Anfang Juli ist, war die aussagekräftige stellte uns einen erfahrenen Busfahrer Meinung einer Mitreisenden. und ein gemütliches Transportfahr- So gestärkt ging es dann mit dem zeug zur Verfügung und unterm Strich Boot übern See, der Blick auf die mäch- Die Treppe ins Nichts, der Skywalk gelangten wir unisono zur Erkenntnis: tigen Berge rings um uns herum ließ und die sehr, sehr … sehr hohe Brü- WILDE FEIN IS ES G‘WESN! uns fast ein wenig klein werden. Riesig cke erschienen uns ob der fehlenden Sabine Hopfgartner war dafür wieder die Schisprungschan- Aussicht zwar harmlos, der Besuch im

Vorschau Die Aktiven des Schattseitner The- atervereines sind schon fleißig bei den Probearbeiten zu ihrem neuen Stück: KÜSSE FÜR DIE TANTEN. Schon jetzt laden wir alle Interes- sierten ein, bei einer unserer dem- nächst stattfindenden Aufführungen im Saal des Gemeindezentrums im Publikum dabei zu sein. Termine: Freitag, 3.11.2017 um 20:00 Uhr PREMIERE. Samstag, 4.11.2017 und Samstag, 11.11.2017 um 20:00 Uhr. Sonntag, 12.11.2017 um 15:00 Uhr.

Vor den Toren Hallstatts! Sept. 2017 Theaterverein 29

Die Auffahrt zum Dachstein! Schlechtes Wetter, gute Laune!

Gutes Essen geht immer und überall! Die Treppe ins NICHTS!

Hohe Berge und tiefe Seen, bekamen Touristen! Auf der Hängebrücke wir zu seh‘n!

Junge Menschen im ewigen Eis! Mann und Frau werden nur klüger! 30 FF-Tristach Sept. 2017 Nassbewerb 8. Juli 2017 Tolle Leistung der Bewerbsgruppe Tristach beim Nassbewerb.

Das heurige Highlight der Bewerbs- gruppe Tristach war der Nassbewerb in Nikolsdorf, der am 08.07.2017 statt- fand. Die Gruppe trainierte unter ihrem Ausbildner Stefan Bundschuh und kam insgesamt auf 12 Übungen, bei denen es jedoch nicht immer nach Wunsch lief. Dafür lief es aber beim Bewerb selbst sehr gut und sie erreichten mit einer Zeit von 61,61 Sek. mit 10 Fehlerpunk- ten den tollen 4. Platz. Somit war die Gruppe wieder einmal Abschnittsbeste. Wie immer kam natürlich beim Bewerb auch die Kameradschaft nicht zu kurz.

Ein Lob an die Gruppe für ihr ver- lässliches Erscheinen bei den vielen Trainingseinheiten. Ein weiteres Danke- schön geht an unseren Kommandanten Helmut Oberhofer und den Ausschuss der FF-Tristach für die Unterstützung, den Obmann des Sportvereins, Anton Steurer, für die Platznutzung und an Werner Etzelsberger für das Sponsern Stehend v.l.: Helmut Oberhofer, Michael Achmüller, Valentin Ortner, Josef Unterlug- der neuen T-Shirts für die Gruppe. gauer, Werner Etzelsberger. Hockend v.l.: Paul Stöffler, Marco Aichner, Lukas Amort, Stephan Fröhlich. Sept. 2017 Jugendtreff 31 Die Schulabschlussparty des Jugendtreffs Tristach war ein Volltreffer!

Wie angekündigt fand am 7. Juli die begehrten Preise allen großzügigen wieder bei uns im Ju- 2017, dem Zeugnistag die alljährliche Spendern: ADEG Aichner, Spar Na- gendtreff los. Leider Schulabschlussparty statt. Die Betreu- petschnig, Musikkapelle Tristach, Dorf- werden uns „die Gro- er legten sich schon Monate vorher voll stube Tristach, SV Dobernik Tristach, ßen“ nicht mehr besu-- ins Zeug, um den Jugendlichen wieder Schwimmbad Lienz, Gösser Bräu und chen, denn auf sie wartent einiges zu bieten. Erstmals wurde der Badwirt Lienz, Eurogast Zuegg, Raiffei- nun „neue Abenteuer“. Uns allen war Abend mit Sport, Spiel, Spaß und Gril- sen-Landesbank Lienz sowie Sparkasse es die letzten Jahre eine Riesenfreude len verbunden und dafür durften wir Lienz. Natürlich gab es auch Köstliches mit euch! So freuen wir uns nun schon uns am Trainingsplatz des Sportvereines zur Stärkung. Grillmeister John zauberte sehr auf alle „NEUEN“ Teenies, die mit austoben. Dafür unserem Sportvereins- knusprig gebratene Würstel, sodass alle uns ab Ende September - Anfang Okto- Obmann Toni, ein herzliches DANKE! hungrigen Bäuche gefüllt wurden. Zum ber immer freitags ab 18:30 Uhr einen Abschluss gaben die jüngsten Besucher lustigen Abend verbringen wollen. Boccia-Turnier, Federball, Fußball, sowie einige Betreuer ALLES beim Kara- Völkerball-Turnier und sogar ein Frisbee- oke singen . Dieser gemeinschaftliche Kommt vorbei und bringt eure Weitschießen begeisterten die Teenies. Abend war für alle ein schöner Start in Freunde mit! Das genaue Datum zum Für die Gewinner in verschiedenen die Ferien. Start unseres Jugendtreffs erfahrt ihr Disziplinen gab es tolle Preise. Die wie immer in unserer WhatsApp Grup- Tombola wurde wieder sehr gut ange- Nun seid ihr wieder ins neue Schul- pe. Wir freuen uns auf euch! nommen, trotz der Lollipop-Nieten, die jahr gestartet und habt hoffentlich alle Marlies Schett zuerst für Aufregung sorgten. An dieser eure Sommerferien genossen. Ab dem Stelle ein herzliches DANKESCHÖN für Herbst geht’s mit vollem Elan auch

Sieger des Bocciaturniers Volleyballgewinner

Sieger beim Frisbeewerfen Voller Einsatz beim Volleyball-Match

Ein Kofferraum voller Preise 32 Musikkapelle Sept. 2017 Schwungvoll und facettenreich – das Pfingstkonzert der MK Tristach

etzt ist’s schon a Zeitl her, aber sikkapelle ein großer Dank für ihr ver- gliedschaft bei Tiroler Blasmusikkapel- Jvielen noch gut in Erinnerung – lässliches Mitwirken und sie ernteten len geehrt. unser Pfingstkonzert 2017 mit viel auch entsprechenden Applaus dafür. Schwung und Esprit. Die Kraft und Mit dem Radetzky Marsch und dem gleichzeitig auch die Leichtigkeit der Für bereits jahrzehntelange Mit- beliebten Marsch „Dem Land Tirol die Blasmusik war in verschiedensten The- gliedschaft erhielten drei Musikanten Treue“ fand dieser Konzertabend einen menbereichen geradezu spürbar, so als verdiente Auszeichnungen des Tiroler vielumjubelten Abschluss und war ein- übertrage sich die Körperspannung und Blasmusikverbandes und dazugehöri- mal mehr ein Beweis für die nach wie Konzentration der MusikantInnen auf ge Verdienstmedaillen in Gold. Norbert vor große Beliebtheit der dörflichen den Zuhörer. Brilliante Konzertmärsche Joast und Sepp Unterluggauer wurden Blasmusikkapellen in allen Bevölke- wie King’s Glory (H. Evers), Jubilant für jeweils 40 Jahre und Kapellmeister rungsschichten. (A. Ulrich) oder Textilaku (K. Padivy) Johann Klocker für bereits 55 Jahre Mit- wechselten mit konzertanter Blasmusik im Concerto von Rondo Veneziano (G.P. Reverberi/I. Pavesi), mit Pop-Sound in Spirit of Life (J. Nijs) und in Cracy little thing called love (F. Mercury) bis hin zur leichten Walzermelodie im Stern von Viareggio (G. Lotterer). So bot dieses Programm einen abwechslungsreichen Auszug aus dem großen Repertoire der Blasmusik und fand begeisterte Zustim- mung beim Publikum.

Neben der jungen Trompeterin Elena Zlöbl konnte Obmann Mag. Ste- fan Klocker auch zwei neue Marketen- derinnen, Laura Brunner und Leonie Rauchenbichler vorstellen, die allesamt heuer ihr Debüt bei der Musikkapelle feiern. Den langjährigen Marketende- rinnen Christina Goller (11 Jahre) und Alexandra Perfler (9 Jahre) gebührte V.l.: Anna Mair, Obm. Stefan Klocker, Christina Goller, Alexandra Perfler, Stefanie zu ihrer Verabschiedung von der Mu- Unterluggauer, Leonie Rauchenbichler, Laura Brunner

Sepp, Norbert mit Christine und Hansl mit Maria umringt von Marketenderinnen, Ehrengästen, Bürgermeister und MK-Obmann. Sept. 2017 Musikkapelle 33 Bezirksmusikfest mit Marschwertung in Lienz

it großem Eifer probten die Musikkapellen im Musik- durch die Bahnunterführung hindurch nach Lienz zum Bezirks- Mbezirk Lienzer Talboden seit dem Frühjahr das kor- musikfest in die Innenstadt. Ein tolles Erlebnis für die Mitwir- rekte und zackige Marschieren. Die Bezirksmarschwertung im kenden und die zahlreichen Zuschauer entlang der Straße und Rahmen des heurigen Bezirksmusikfestes war für alle Kapellen in der Innenstadt. und auch für uns und unseren Stabführer Andreas Einhauer Ansporn genug, dieses musikalische Auftreten in Bewegung Im Rahmen des Festaktes erhielten unsere langjähri- vom Antreten weg bis zum Abtreten nach den aktuell gültigen gen Musikanten Norbert Joast, Sepp Unterluggauer (beide Regeln exakt einzustudieren. Große Unterstützung erhielten wir VM Gold f. 40 Musikantenjahre), und Kpm. Hansl Klocker dabei vom Bezirksstabführer Heinz Theurl – herzlichen Dank (VM Gold für 55 J.) die Ehrenurkunde des Tiroler Blasmu- dafür, lieber Heinz! sikverbandes überreicht und unsere eifrigen jungen Mu- sikanten Elena Einhauer (Saxophon) und Tobias Klocker Mit Spannung erwarteten wir unseren Wertungsauftritt im (Trompete) durften mit Stolz ihr Jungmusikerleistungsabzei- Dolomitenstadion und bei großem Wetterglück und einer be- chen in Gold entgegennehmen – wir gratulieren herzlichst! eindruckenden Zuschauerkulisse marschierten wir in der Wer- tungsstufe B im strammen Schritt und mit satten Marschklän- gen an den einzelnen Wertungsrichtern vorbei. Das Ergebnis von 88,33 Gesamtpunkten war für uns alle äußerst zufrieden- stellend – der Weg ist das Ziel, sagt ein Sprichwort, und am meisten für uns als Musikkapelle haben wir von der monate- langen Vorbereitungsphase profitiert und werden das korrekte Marschieren bestimmt weiterhin ausbauen.

Mit Taferl, Blumenmädchen und Fähnrich voran ging es anschließend im Zuschauerspalier vom Stadion ausgehend Mit exaktem Schritt und Spiel durch die Marschwertung

Taferlträger Noah Valero mit Linda Klocker und Angelika Ortner Marschwertung vor beeindruckender Zuschauerkulisse im Dolomitenstadion

Elena Einhauer und Tobias Klocker freuen sich übers Goldene Erleichtert und mit Stolz nehmen die Stabführer die Urkunden Jungmusikerleistungsabzeichen von den Wertungsrichtern entgegen 34 MusikkapelleMusikkapelle Sept. 2017

Tristacher Kirchtag - Jahr für Jahr ein Erlebnis

enn’s auch in den Tagen zuvor für die viele Arbeit rund um und während Im Grunde ist es Jahr für Jahr dassel- Wnoch wechselhaft war und wir dieses Kirchtagsfestes. Mit besonderer be – flotte Tanzmusik mit etwas Schlager deshalb unsere gesamten Aufbauarbei- Freude konnten wir heuer unsere stei- und Pop gemischt, hochkarätige Blas- ten sehr vorausschauend planend und rischen Freunde, die Elin Stadtkapelle musik vom Feinsten, dazu das einzigar- zügig abwickeln mussten, so war uns das Weiz zum Kirchtag begrüßen, beim Er- tige Ambiente der „Tristacher Tratte“, ein Wetter am Festwochenende besonders öffnungskonzert ihren Klängen lauschen großartiges Helferteam in allen Bereichen gut gesinnt – eine angenehme Sommer- und in diesem Rahmen mit dem Bier- und viele fröhliche Festgäste – und doch nacht und ein mehr als gemütlicher son- anstich den Kirchtag offiziell eröffnen. ist es jedes Jahr ein besonderes Erlebnis niger Frühschoppen war die Belohnung für jeden Besucher und ein Highlight ► Sept. 2017 Musikkapelle 35 in unserem Dorf. Wenn es schlussend- Dorf stattfinden kann und mit großem lich auch „wie geschmiert“ abläuft, so Einsatz von vielen hilfsbereiten Kräf- ist dies für die Hauptverantwortlichen ten „auf die Beine gestellt wird“. in ihren Bereichen immer wieder eine große Herausforderung aufs Neue und Ein GROSSES DANKE an ALLE, keineswegs eine Selbstverständlich- die mit ihrer tatkräftigen Unterstüt- keit, dass alles dann störungsfrei klappt. zung, mit ihrem Verständnis und ihren Zustimmungen, ihren Leihgaben und Doch ist es schön und auch wert- ihren Spenden den Tristacher Kirch- voll, dass dieses Tristacher Traditi- tag Jahr für Jahr zum Leben erwecken. onsjuwel – dieser Tristacher Kirchtag - in diesem Park mitten in unserem Stefan Klocker, MK-Obmann Unser Lois - a flotter 60er Voll eingeteilt bei diversen Musikfor- nen um ihn herum blieb er eigent- torte vom Kapellmeister und einem mationen von Bläsergruppe, Schatt- lich immer der Gleiche und plötzlich kleinen Überraschungsgeschenk seitner Dorfmusikanten bis hin zur stand der runde 60er-Geburtstag von der Musikkapelle. So wünschen Musikkapelle Tristach ist unser Mair vor der Tür. Mittendrin im ganzen wir unserem Lois weiterhin viel Ge- Lois ein souveräner und vor allem Sommertrubel gab‘s dazu eine klei- sundheit, viel Elan und Freude mit verlässlicher Musikant. So verrin- ne aber feine Geburtstagsgratulati- der Musik und bei all seinen sonsti- nen die Jahre, für uns MusikantIn- on bei der Probe mit einer Sacher- gen Unternehmungen.

Eine Überraschungstorte vom Kapellmeister Hansl für Musikantenfreund Lois

Mit junger Blasmusik wurde unsere A Jungmusikanten-Standerle Jungmusikantin Leonie Lukasser auf ihre Au-pair-Reise nach Holland ge- schickt. Spontan entschlossen sich für Leonie unsere jungen MusikantInnen mit ein- zelner Verstärkung von Musikanten- freundInnen umliegender Ka pellen, unserer Leonie ein Überraschungs-Ab- schieds-Standerle zu spielen. Mit einem standesgemäßen Aufmarsch dazu war dies eine äußerst herzliche Geste und eine gelungene Überraschung.

So wünschen wir dir, liebe Leonie, alles Gute bei deinem Auslandsjahr, die Klari- nette hast ja mitgenommen, zum a bissl in Schwung bleiben bis zum nächsten Sommer 2018. Leonie (4. v. rechts) inmitten der jungen MusikfreundInnen

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