Ausgabe 12 | Rot Weiss - FC Eintracht Rheine

Das offizielle Stadionmagazin RWAvon e.V. Saison 2013 / 2014Heimspiel

„ WEGEN RITRAGEBERY ICH BEI

DIEAHLEN NUMMER„ SIEBENIm Interview: Vadim Baumbach Ein starkes Team braucht mehr als 11 Kicker 2 Vorwort 3

iebe Rot Weiss Freunde, sehr geehrte Zuschauer und Gäste, Lherzlich willkommen zum heutigen Verfolgerduelll gegen den FC Eintracht Rheine. Ein besonderer Gruß gilt unseren Gästen und dem Schiedsrichtergespann. Eine leichte Welle der Euphorie, die sich im Umfeld des Vereins in den vergangenen Wochen deutlich gezeigt hatte, bekam leider einen Dämpfer. Dem 0:0 beim Ligaschlusslicht in Dornberg folgte eine 2:3-Heimniederlage gegen Hüls. Es war überhaupt seit dem vergangenen Sommer erst das zweite verlorene Heimspiel unseres Teams. Hoffentlich bleibt es für lange Zeit auch die vorerst letzte Niederlage in unserem Wersesta- dion.

Glücklicherweise können Carlos Castilla, Rafal Krumpietz und ihr Team heute schon Wiedergut- machung betreiben. Aber das wird ein hartes Stück Arbeit, denn der Aufsteiger aus Rheine spielt eine mehr als starke Saison und ist in Lauerstellung zu den Aufstiegsrängen. Mit einer Leistung wie in den vergangenen beiden Spielen haben wir heute gegen diesen Gegner keine Chance. Das Team muss sich wieder von seiner anderen Seite zeigen und dazu gehören einfache Tugenden wie Einsatz, Laufbereitschaft und Siegeswillen. Eintracht Rheine hat ebenfalls die Bewerbung zur Re- gionalliga eingereicht und wird alles versuchen, um die drei Punkte aus dem Wersestadion zu ent- führen.

Leider müssen wir heute auf einen Teil unseres Stadions verzichten. So steht uns nur eine Hälfte im Wersestadion zur Verfügung, weil es sich heute um ein Sicherheitsspiel handelt, welches leider wieder einmal einige Auflagen nach sich zieht. Finanziell können wir nur mit Mühe und Not die Kos- ten dafür tragen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, auch wenn Sie eventuell auf ihren Stammplatz verzichten müssen. Aber auch diesen Nackenschlag müssen wir mit Hilfe aller Fans, Sponsoren und Ehrenamtlichen schultern, um weiterhin Rot Weiss Ahlen auf der Zielgeraden der Insolvenz am Leben zu erhalten. Dafür meinen ganz persönlichen Dank!

Ich wünsche unseren Fans eine spannende und hoffentlich erfolgreiche Oberligapartie!

Dirk Neuhaus (1. Vorsitzender) Ein starkes Team braucht mehr als 11 Kicker 4 Ein starkes Team braucht mehr als 11 Kicker 5

Foto: IMAGO Mitglieder werben Mitglieder 6

MITGLIEDER WERBEN MITGLIEDER

Bei unserer Aktion "Mitglieder werben Mitglieder"

Für jedes geworbene Mitglied erhältkönnen der Werber ALLE eine profitieren! Tages-VIP-Karte für ein Heimspiel unserer Mannschaft. Das Neumitglied greift Rot Weiss Ahlen mit der neuen Mitgliedschaft

Und so einfach gehts: zudem kräftig unter die Arme. das neue Mitglied geworbenBeitrittserklärung hat, Beitrittserklärung ausschneiden, zur Geschäftsstelle Daten eintragen, schicken kurz vermerken, und schon wer beim nächsten Heimspiel können unsere Werber echte VIP-Atmosphäre genießen. Unsere Mitglieder sind unsere Basis. Helft mit, diese Basis auszubauen!

Ausgenommen sind Mitglieder, die aktiv im Verein tätig werden, z.B. als Spieler, bei den Leichtathleten, beim Turnen und beim Cheerleading.

Foto: IMAGO Beitrittserklärung 7 Beitrittserklärung Rot Weiss Ahlen e.V. Der Unterzeichner tritt Rot Weiss Ahlen e.V. als Vereinsmitglied bei und erkennt die Satzung des Vereins in der z.Z. gültigen Fassung an. Die Satzung kann beim Verein schriftlich angefordert oder unter www.rwahlen.de heruntergeladen werden.

Anrede: Name: Vorname: Geburtsdatum: Straße / Nr.: Postleitzahl: Ort: Telefon: E-Mail: Geworben von:

Ort/Datum, Unterschrift (bei minderjährigen Personen der gesetzliche Vertreter)

Der Mitgliedsbeitrag beträgt 96,00 Euro im Jahr und wird halbjährlich abgebucht.

Hiermit ermächtige ich widerruflich die von mir zu entrichtenden Zahlungen der Vereinsträger gem. Satzung bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos durch Lastschrift einzuziehen.

Kontonummer: Bankleitzahl: Name des Kreditinstituts: Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht von Seiten des Kontoführenden Kreditinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung.Teileinlösungen werden im Lastschriftverfahren nicht vorgenommen.

Ort/Datum, Unterschrift des Kontoinhabers (bzw. Verfügungsberechtigten)

Einfach ausfüllen und abschicken: Rot Weiss Ahlen e.V. August­Kirchner­Straße 14 59229 Ahlen

Oder direkt in der Geschäftsstelle abgeben: Dienstag 14­17 Uhr / Donnerstag 14­17 Uhr

DANKE FÜR EURE UNTERSTÜTZUNG! Vereinsleben 8

Fliegender Wechsel im Physio-Team

Obwohl das Transferfenster eigentlich schon wieder geschlossen hat, gibt es bei Rot Weiss noch einen weiteren Wechsel. Physio- therapeut Moritz Köpping verlässt die Sport Reha Hamm und Rot Weiss Ahlen, da es ihn studienbedingt nach Köln zieht. Seit Saison- beginn war Moritz für die medizinische Be- treuung der Mannschaft verantwortlich. Moritz hat aber versprochen, weiterhin so oft es geht die Spiele unseres Teams zu besu- chen. Unser Partner, die Sport Reha Hamm, hat schon für einen passenden Neuzugang gesorgt. Ab sofort betreut das junge Physio- talent Aileen Hartmann unsere Elf.

Pokalspiel-Highlight der A-Jugend verschoben

Das für Mittwoch, den 2. April geplante Pokalspiel unserer U19 gegen den Nachwuchs des FC Schalke 04 wird verlegt. Darum haben die Ver- antwortlichen der Schalker gebeten. Ein neuer Termin steht derweil noch nicht fest. Wir werden euch jedoch frühzeitig informieren, wann das Achtelfinale im Westfalenpokal gegen Königsblau stattfinden wird. Vereinsleben 9

Happy Dance im schönen Wersestadion

Am vergangenen Wochenende liefen in ganz Ahlen fleißig die Videokamers. Die Macher des Videos, das an diesen Tagen entstand, Julian Al- ker, Niklas Fröhlich und Nick Drewer, hatten da- zu aufgerufen, eine eigene "Ahlen Version" zum Song "Happy" auf die Beine zu stellen. Und so wurde mit vielen Freiwilligen auf dem Rathaus- dach, am Zechengelände, auf dem Marktplatz und auch im Wersestadion gedreht und munter getanzt. Unterstützt wurde das Video auch durch den Auftritt unserer Cheerleader der Devils und zu finden ist das ganze seit einigen Tagen natürlich im Netz bei Youtube.

Jahreshauptversammlung der Leichtathleten / Rückblick auf ein erfolgreiches 2013

„Wir Ahlener Leichtathleten brauchen uns nicht zu verstecken“, erklärte Manfred Kreutz, Vorsitzender der Leichtath- letikgemeinschaft Ahlen, auf der Jahreshauptversammlung. Für die Sportler war das zurückliegende Jahr ein sehr erfolgreiches. Nicht zuletzt dank der großen Erfolge von Dennis Biederbick (800m) und Aaron Flötotto (5000m Bahngehen). Die beiden Rot Weiss-Mitglieder nahmen an den Deutschen Meisterschaften teil. Außerdem verbuch- ten die Athleten der LG Ahlen im zurückliegenden Sportjahr auch noch zahlreiche Kreis- und Münsterlandmeisterti- tel, sowie die erfolgreichen Teilnahmen an den westfälischen und westdeutschen Meisterschaften.

Mit dem Fanbus zum nächsten Spiel!

Am nächsten Sonntag spielen wir beim TuS Erndtebrück und somit wieder gegen einen direkten Konkurrenten. Unterstützt uns bei der Partie und begleitet das Team mit dem Fanbus. Für nur 12 Euro bringen wir euch hin und zurück. Die Abfahrt ist für 12 Uhr geplant. Anmeldungen nehmen Peter Otte (Tel.: 0152 / 22047140) und Roger Marks (Tel.: 0151 / 57947065) entgegen. Ein starkes Team braucht mehr als 11 Kicker 10

Foto: IMAGO Ein starkes Team braucht mehr als 11 Kicker 11

Foto: IMAGO Extrablatt! 12 Unsere Kicker 13 Was sonst

Trainerwechsel in Heven: Achtung, Inflation! Wenn es für jedes Mal für neue Trainer auch Punkte in der Liga geben würde, dann wäre der TuS Heven schon ein sicherer Aufsteiger. Nach Jörg Behnert, Christian Schreier und Peter Kluth (kurze Interimszeit) war Mesut Güngör bereits der vierte Trainer in dieser Saison an der Seitenlinie des TuS. Doch damit nicht ge- nug: Am vergangenen Wochenende zog auch Güngör die Reißleine. Die Gründe waren dabei trotz des vorletzten Tabellenplatzes nicht sportlich: interne Differenzen hinsichtlich der Verkündung der Vertragsverlängerung führten zum Rücktritt. Sportlich erreichte Heven am vergangenen Sonntag ein 1:1 gegen unseren heutigen Gegner Eintracht Rheine. Der Ex-Ah- lener Marcel Ramsey erzielte dabei den Treffer für den TuS. Am Spielfeldrand stand erneut Manager Peter Kluth. Dieser dürfte jetzt auch Ausschau nach dem fünften Trainer halten. Die Einstellungskriterien sind klar definiert: vor dem Saisonende darf es nicht der letzte Coach sein. In Wettbüros wird zumindest schon über eine Hevener Trainer-Wette nachgedacht.

Chiquinho verlässt Kapellen-Erft

Nicht nur in Heven wird der Trainer gewechselt, sondern auch in Kapellen- Erft. Der dortige SC wird derzeit vom Ex-Ahlener Chiquinho betreut. Am Sai- sonende wird er den Verein allerdingsOberliga Niederrhein verlassen. Der ist bereits SC Kapellen-Erft seine zweite aus Trainer- der station. In dieser Saison trat er viermal selbst für den SC gegen den Ball und konnte dabei einen Tref- fer markieren. Auch mit 40 Jahren hat Chiquinho das Kicken nicht verlernt. Zwischen 2002 und 2004 bestritt der Brasilianer insgesamt 45 Zweitliga- spiele für unseren Verein, in denen er drei Tore erzielte. Seine weitere Zukunft ist noch offen. Ein weiteres Trainer-Engagement ist nicht aus- zuschließen. Extrablatt! Unsere Kicker 13 so passiert ...

Der vierfache Greco

Nachdem Gianluca Greco bei uns sportlich nicht richtig glücklich wurde, entwickelt sich der Offensivmann bei seinem neuen Verein, der Beckumer Spielvereinigung, zu einem Torgaranten. Vier Tore aus zwei Spielen – das ist die bisherige Bilanz des Italieners. In seinem ersten Beckumer Pflichtspiel gegen Stuckenbusch sorgte er im Alleingang für den 2:0-Sieg. Am vergangenen Wochenende konnte er schließlich den ersten und den dritten Treffer beim 3:0- Sieg über die Zweitvertretung der SF Lotte beisteuern. Unser Ex-Keeper Turgay Tapu saß bei beiden Spielen nur auf der Ersatzbank. Mit 31 Punkten rangieren die Beckumer derzeit auf dem fünften Tabellenplatz der Landesliga Staffel 4. Der Rückstand auf Tabellenführer Viktoria Heiden beträgt dabei fünf Punkte.

Erkenschwick und Oerterer bleiben in der Oberliga: gemeinsam Mit 21 Toren führt Stefan Oerterer die Torschützenliste der an. Seinen Verein, die Spielvereinigung aus Erkenschwick, hat er damit zwar auf den zweiten Tabellenrang geschossen, doch aufsteigen wird er mit seinem Team nicht. Vor knapp zwei Wochen gab der Verein bekannt, dass die Lizenz für die Regionalliga nicht be- antragt wird. Dennoch denkt der Torjäger nicht an einen neuen Verein. Zeitgleich mit der Information, dass die vierte Liga für den Verein nicht in Frage kommt, konnten die Verantwortlichen die Vertragsver- längerung mit Oerterer verkünden. Ein Glücksgriff für den Verein, schließlich ist der 26-jährige ein wahrer Torgarant für die Erkenschwi- cker. In knapp fünf Spielzeiten gelangen dem Stürmer fast 120 Tore. Über seinen Torriecher können sich die Erkenschwicker nicht be- schweren. Nicht umsonst stellt der Verein mit 51 Treffern die zweitbeste Offensive der Liga. Nur Bielefelds Zweitvertretung traf mit 63 To-

ren öfter.

Meldungen gesammelt von Außenkorrespondent Michael Bieckmann Ein starkes Team braucht mehr als 11 Kicker 14

Foto: IMAGO Uns Uwe 15

Finden Fußballspiele mit Ahlener Beteiligung statt, lässt sich häufig ein seltenes Naturphänomen beobachten. Die noch recht unerforschte Spezies des Ni‐ co Niemeier (lat.: Innerus‐Verteidigus) wird, sobald sich ihm ein sogenannter Schiedsrichter nähert, zu einem tasmanischen Teufel (oder auch Hulk), der wild gestikulierend um sich schlägt und meist so lange auf den irritiert dreinblickenden Schiedsrichter einredet, bis dieser ihn mit Hilfe einer gelben Karte wieder für einen kurzen Zeitraum (in der Regel 20 Sekunden) verstummen lässt. Uwe Gehrmann hielt dieses Naturschauspiel in seiner Zeichnung für uns fest. 16

Vadim Baumbach Interview 17

Vadim, erzähl uns bitte kurz etwas zu deinen russischen Wurzeln. Vadim: „Also geboren bin ich in der Region Kalmückien im südlichen Russland. Mit fünf Jahren bin ich mit meiner Familie nach Deutschland gezogen, das war Ende 1990.“

Hast du noch Familienangehörige, die in Russland leben? Vadim: „Nur noch ein paar entfernte Verwandte in Moskau oder St. Petersburg. Fast alle Verwandten wohnen hier in Deutschland. In Russland leben ein paar Cousins oder Cousinen dritten Grades.“

Wann hast du die Verwandtschaft dritten Grades dann das letzte Mal gesehen? Vadim: „Das ist schon lange her. Mit 21 war ich in St. Petersburg, um mir die Augen lasern zu lassen. Da war ich bei einer Tante von mir zu Besuch. Seitdem war ich nicht mehr da, aber ich möchte bald mal wieder nach Moskau.“

Wie viel Russe steckt denn heute noch in dir? Vadim: „Bei uns zuhause wird oft noch russisch gekocht und von der Mentalität her habe ich da sicherlich auch eini- ge Einflüsse bekommen. Ich wurde aber von Anfang an, seit wir in Deutschland waren, deutsch erzogen.“

2009 bist du zu Roland Beckum gewechselt und hast drei Jahre dort verbracht. Wie war die Zeit für dich? Vadim: „Ich bin aus der Westfalenliga von Westfalia Rhynern nach Roland gewechselt, weil Rhynern meinen Vertrag nach einer Verletzung nicht mehr verlängern wollte. Damals war Roland noch in der Bezirksliga und wir haben drei Aufstiege in Folge gefeiert. Das war natürlich eine tolle Zeit für uns, denn drei Aufstiege in Serie schaffen nicht viele.“

Im Sommer 2012 wurdest du schließlich Teil der Rot Weiss Familie. Du kamst zusammen mit Carlos Castilla aus Roland. Hat er dich überzeugt, den Schritt mitzugehen? Vadim: „Carlos hat sicherlich seinen Teil dazu beigetragen und ein gutes Wort für mich eingelegt, aber auch ich woll- te nach drei Jahren in Roland gerne eine neue Herausforderung und Rot Weiss Ahlen ist natürlich eine ganz andere Hausnummer und die beste Adresse, die es hier im Umkreis gibt. Ich habe mich hier angeboten, konnte überzeugen und war glücklich, zu diesem Verein dazu zu gehören.“

Du bist jetzt knapp zwei Jahre bei uns. Nach dieser Zeit, wie denkst du da über deinen Club? Vadim: „Egal wem du davon erzählst, wenn die Leute hören, dass du bei Rot Weiss Ahlen spielst, weiß jeder sofort Bescheid. Sagst du, du spielst in Roland, fragen die Menschen nochmal nach. Rot Weiss hat eine stolze Vergangen- heit, viel Geschichte, ein fantastisches Stadion, tolle Fans und zugleich eine familiäre Atmosphäre. Das alles weiß man auch nach zwei Jahren noch so zu schätzen wie am ersten Tag.“

Es gibt eine Person, die dich inspiriert und zwar ist das Zinédine Zidane. Warum genau Zizou? Vadim: „Seine Spielweise ist legendär. Wie er seine Gegenspieler nass gemacht hat war unglaublich. Er war ein Zauberer und eine große Persönlichkeit auf dem Platz. So eine Ausstrahlung haben nur ganz wenige. Heute bewun- dere ich vor allem Franck Ribéry. Deswegen trage ich ja auch die Nummer Sieben (lacht).“

Du bist jetzt 28 Jahre jung. Welche Ziele möchtest du im Fußball noch erreichen? Vadim: „Das oberste Ziel ist gesund bleiben. Ich möchte so lange wie möglich noch in Ahlen spielen. Hier macht es einfach Spaß. Gerade in meinem Alter hat man eigentlich keine Lust mehr, noch einmal seine Zelte irgendwo neu aufzuschlagen und wenn Rot Weiss über diese Saison hinaus mit mir plant wäre mein erstes Ziel schon erreicht.“

Wer ist im Training eigentlich dein härtester Gegenspieler? Vadim: „Da gibt es zwei von der Sorte. Timo Achenbach und Alessio Wilms Dell´Unto. Die beiden gehen immer rein wie die Berserker. Auf die beiden muss man schon gut aufpassen. Austeilen kann ich aber auch ganz gut. Das ge- Foto: IMAGO hört für mich auch dazu. Wir spielen ja nicht nur zum Spaß hier Fußball, sondern es bleibt trotzdem noch ein Konkur- renzkampf, in dem jeder für seinen Platz im Team kämpfen muss.“ Interview 18

Du bist seit rund drei Jahren mit einem Design-Studio in Hamm selbstständig, richtig? Vadim: „Das stimmt. Wir entwerfen und entwickeln Designs für alle möglichen Aufträge. Von Visitenkarten über Flyer bis hin zu Internetauftritten oder Online-Shops.“

Dann bitten wir dich als absoluten Design-Experten einmal um deine Meinung zu ein paar Wappen von Fuß- ballvereinen. Wie beurteilst du als Fachmann das Design dieser Logos?

Columbus Crew (USA): Vadim: „Vom Design her sehr dunkel gehalten. Das erinnert mehr an eine Baugesellschaft als an ein Fuß- ballteam. Auf den ersten Blick würde man dieses Logo bestimmt nicht mit Fußball in Verbindung bringen.“

CSD Colo-Colo (Chile): Vadim: „Ein modernes Design, in dem man aber unwiderruflich die Tradition erkennt. Mit dem Häuptling ist das aber auf jeden Fall ein sehr interessantes Fußballlogo.“

Derby County (England): Vadim: „Was diesem Logo fehlt ist auf jeden Fall etwas Farbe. Ich weiß nicht ob die damals einfach kei- ne Farben zur Hand hatten, als das Logo entworfen wurde und ich nehme mal an, dass das Logo in den letzten 100 Jahren auch nicht großartig verändert wurde.“

Heart of Midlothian (Schottland): Vadim: „Vom Design her gefällt mir das schon besser als die anderen. Mich würde nur interessieren, was es mit den ganzen Pflastersteinen auf sich hat.“

Olympique Nimes (Frankreich): Vadim: „Da erkennt man aufgrund des Balls zumindest, dass es etwas mit Fußball zu tun hat. Das Kroko- dil sieht eher freundlich als abschreckend aus. Vielleicht wollten die das Logo besonders kinderfreundlich halten.“

FC Lorient (Frankreich): Vadim: „Das würde ich definitiv nochmal überarbeiten lassen. Mir fehlt der Vereinsname und das Logo sieht aus, als wäre es innerhalb von zehn Minuten entstanden. Gut, zumindest kann man dadurch erah- nen, dass Lorient eine Hafenstadt ist, aber insgesamt ist das Logo schon sehr gewöhnungsbedürftig.“

Zum Abschluss noch eine Frage: Welche Anekdote kannst du uns aus deiner Karriere erzählen? Vadim: „In der A-Jugend habe ich beim TSC Hamm gespielt. Wir hatten ein Spiel, in dem es um den Aufstieg ging. Damals haben wir uns einen Spaß daraus gemacht, uns irgendwelche Kriegsbemalungen auf die Haut zu malen und vor dem Aufstiegsspiel haben wir es leicht übertrieben. Jeder hatte seinen kompletten Körper mit Eddings voll tätowiert. Das sah super aus und hat uns auch zusammengeschweißt. Und es hat geholfen: Wir sind aufgestiegen.“

Interview: Marco Stiemke Ein starkes Team braucht mehr als 11 Kicker 19

Foto: IMAGO Wir für euch Ihr für uns Zusammen für Ahlen

Tor Unser TeamTrainer

Philipp Fatih Burak Carlos Rafal 1 Hinkerohe 22Kalintas 23 Karali Castilla Krumpietz

Abwehr

Timo Rene Alessio Wilms Vadim Maximilian Nico Yannick Justin 3 Achenbach 4 Lindner 5 Dell`Unto 7 Baumbach 13 Dahlhoff 17 Niemeier 18Langesberg 20 Braun

Mittelfeld

Maik Faysel Bernhard Felix Ugur Kevin Sebastian Julius 25 Bollmann 6 Khmiri 8 Venker 9 Backszat 10 Birdir 14 Brewko 16 Stroemer 19 Richter

Sturm

Temel Arda Julius Aaron Unser 12. Mann 21 Hop 26 Nebi 12 Eckert 24 Vasiliou FC Eintracht Rheine Unser Gast Tor: Neuzugänge: Andre Epker Rafael Figueiredo SuS Neuenkirchen Alexander Noack Stefan Seiler Preußen Münster II Marvin Wiesmann Christopher Thomassen 1.FC Kaan-Marienb. Christopher Strotmann Eigene U19 Abwehr: Christian Biermann Eigene U19 Jan-Patrick Frenkel Daniel Hallmann Jannis Meyer Christian Biermann Philipp Garmann Saisonplatzierungen Mirco Heger Manuel Dieckmann

Mittelfeld: Stefan Seiler Tobias Göttlich Christopher Strotmann Julius Hölscher Marcus Meinigmann Kevin Grewe Christoph Maug Marcel Langenstroer Philip Fontein Nils Woltering Rafael Figueiredo

Sturm: Kemel Koussaybani Tobias Schütte-Bruns Christian Bußmann Christopher Thomassen

Letzte Saison: Trainer: Tabellenplatz: 2 (Westfalenliga) Uwe Laurenz 19 Siege, 8 Remis, 3 Niederlagen Im Amt seit: Juli 2012 67 erzielte Tore / 30 Gegentore Erfolgsquote: Torjäger: Nils Woltering (11 Tore) 43,48 % Siege Foto: IMAGO Diese Saison: 26,09 % Unentschieden Torjäger: Thomassen / Dieckmann (8 Tore) 30,43 % Niederlagen Hinspiel: Rheine - Ahlen 2:1 Interview 22 Aufstieg käme vielleicht zu >> Gästetrainer Uwe Laurenz im Interview << früh Am vergangenen Wochenende erging es euch ähnlich wie uns. Während wir 2:3 gegen Hüls verloren haben, gab es für euch daheim ein 1:1 gegen Heven. Das hattet ihr euch sicherlich auch anders vorgestellt, oder? Laurenz: „Na klar. Das ständige warnen vor dem Gegner hat leider nichts bewirkt. TuS Heven war aber auch nicht schlecht an dem Tag. Uns haben da einfach die Mittel gefehlt. Nach dem späten Gegentor hat meine Mannschaft immer- hin Moral bewiesen und hat noch einen Punkt gerettet. Aber das 1:1 wirft uns keineswegs aus der Bahn.“

Eintracht Rheine spielt als Aufsteiger eine bärenstarke Saison, liegt nur 3 Punkte hinter Ahlen. Welches Erfolgs- Foto: IMAGO rezept verbirgt sich hinter diesem Höhenflug? Laurenz: „Wir haben zu Beginn der Saison noch viel Lehrgeld bezahlt. Zuletzt war unsere Entwicklung aber so rasant, der Erfolg kam fast wie die Jungfrau zum Kind. Wir haben uns in einen Lauf gespielt. Dabei haben wir eine sehr junge Mannschaft, bei der in letzter Zeit einfach vieles gut gelaufen ist. Unser oberstes Ziel bleibt aber der Klassenerhalt.“

Nur fünf Oberligisten haben eine Regionalliga Lizenz beantragt. Darunter ist auch Rheine. Welche Argumente haben in ihrem Verein dafür gesprochen? Laurenz: „Wir haben das gut abgewogen. Ich kann die Position von Erkenschwick aber auch verstehen und vielleicht käme ein Aufstieg auch für uns zu früh. Eigentlich wollen wir mit Jungs aus der Region in Ruhe etwas aufbauen. Eine gute Planung für die Regionalliga ist in der Kürze der Zeit kaum möglich. Ähnlich wie bei Ahlen wollen wir uns aber nicht vorwerfen lassen, etwas versäumt zu haben, auch wenn wir jetzt noch nicht das Potential für die vierte Liga besitzen.“

Für beide Vereine steht am Sonntag ein echtes 6-Punkte-Spiel an. Gerade aufgrund der realistischen Auf- stiegschancen wird das auch für Ihr Team kein Spiel wie jedes andere in der Saison, oder? Laurenz: „Unsere Fans freuen sich auf das Kräftemessen mit dem ehemaligen Zweitligisten. Schon das Hinspiel war von großem Interesse. Dazu spielen bei Ahlen auch zwei alte Bekannte mit Alessio und Nico. Klar ist aber auch, dass das ein richtig schweres Spiel für uns wird. Wir beginnen das Spiel genauso wie jedes andere auch und versuchen dann Ahlen die Stirn zu bieten und etwas mitzunehmen. Es wäre aber kein Weltuntergang, wenn das nicht gelingen würde.“

Worauf haben Sie Ihre Spieler bei der Ansprache drauf hingewiesen? Laurenz: „Ahlen ist gerade in der Offensive sehr handlungsschnell und besitzt schnelle Konterspieler. Trotz der letzten Heimniederlage ist Ahlen in dieser Saison auch extrem heimstark, das wissen wir. Heute muss vieles zusammenpassen, damit wir einen Sieg holen können. Ahlen ist in der Favoritenrolle und will nach den letzten Ergebnissen Wiedergutma- chung, aber wir sind gut darauf vorbereitet.“ Interview: Marco Stiemke Ein starkes Team braucht mehr als 11 Kicker 23

auf rwahlen.de und youtube.com Ein starkes Team braucht mehr als 11 Kicker 24

Foto: IMAGO Sag mal, Erbse 25

Foto: IMAGO

Foto: IMAGO

Sag mal, Erbse... überraschenderweise ist Bayern München Meister geworden. Welchen Bayern‐Spieler hättest du gerne für Ahlen? Erbse: „Hmmm. Nicht Opa Lahm und auch Robben und Ribery sind mir schon zu alt. Der Götze könnte dann hier noch ein paar Jahre kicken.“

Spannender ist im Moment der Abstiegskampf. Wer rettet sich dort? Erbse: „Hamburg und Stuttgart wurschteln sich da noch raus. Eng wird es für Freiburg und absteigen werden Nürnberg und Braunschweig?“

Stichwort Frühlingsanfang. Hast du eine passende Bauernregeln für uns? Erbse: „Ne, der Frühling ist doch blöde. Da muss ich immer so viel zuhause im Garten schuften. Im Sommer kann ich mich entspannt zurücklehnen, aber sobald es Frühling wird, soll ich immer irgendwas im Garten machen.“

Nach der Pleite gegen Hüls folgt heute die Wende? Foto: IMAGO Erbse: „Ich hoffe, dass sich die Jungs heute wieder mit Fußball befassen und nicht mit anderen Dingen. Dann gewinnen wir auch wieder 2:1.“ Die Meinung von Erbse muss nicht unbedingt die Meinung der Redaktion, der Fans oder der breiten Öffentlichtkeit widerspiegeln und in den meisten Fällen wird dies auch nicht ernsthaft erwartet. Offen und ehrlich, manchmal sarkastisch: Klaus "Erbse" Gerbsch. Betreuer und gute Seele des Teams. Ein starkes Team braucht mehr als 11 Kicker 26 Ein starkes Team braucht mehr als 11 Kicker 27

Foto: IMAGO Interview 28

Sein Name ist Pharrell Williams, er ist Sänger und Produzent und hat uns mit seinem Hit "Happy" einen Ohrwurm verpasst, der die internationalen Charts gestürmt und die Menschen in vielen Städten dazu inspiriert hat, eine eigene Version vom fröhlich befreiten tanzen in der Öffentlichkeit zu kreieren. Seit letzter Woche gibt es im Netz sogar eine "Ahlen Version" des Songs und das alles war Grund genug, damit wir uns einmal überlegen, wen wir in der Ver- gangenheit alles hatten, der auch schon einmal so richtig happy war...

Because I'm happy "Marcus Feinbier Version" Am 23. Oktober 2000 gelang Ahlen der erste Because I'm happy Er war U21-Nationalspieler"Michael Zepek und Version" 2002/2003 an der Zweitligasieg der Geschichte. 2:1 auf dem Gladbacher Werse. 19 Spiele, 6 gelbe Karten und ein gaaanz tolles Bökelberg. Doppeltorschütze im Topspiel am Tor. Seinen einzigen Treffer überhaupt für uns hob er Montagabend? Marcus Feinbier! Da war Marcus richtig sich für den 32. Spieltag auf, als das berauschende 4:3 happy und ein Fall für die Geschichtsbücher. 11 über Mainz 05 folgte. Er traf in der 90. Minute, Ahlen weitere Treffer gelangen ihm noch in der Saison. schaffte den Klassenerhalt, Kloppo war mächtig angefressen, Michael war ganz happy und zog weiter.

Because I'm happy Marco (Spitzname"Marco Kuyt) kicktKaminski seit fast sechs Version" Jahren für Verl. Zuvor spielte er gefühlt 20 Jahre für Ahlen. Fast 100 Spiele für die zweite Mannschaft und 28 Partien für die Profis, damals in Because I'm happy der Regio Nord. Sein Platz in den Geschichtsbüchern ist ihm "Dirk Schuster Version" sicher, denn 2006 war er der erste Torschütze in einem Dirk Schuster hat nicht nur ein Pflichtspiel für Rot Weiss Ahlen. Nach der LR-Ära traf Kuyt am 1. ansteckendes lächeln, sondern darf in Spieltag beim 3:0-Sieg in Düsseldorf und war bestimmt happy. diesen Tagen aber so richtig happy sein. Der dreifache Nationalspieler (war da bestimmt auch schon happy) ist Trainer von Darmstadt und Tabellendritter in der 3. Liga. Bei 11 Punkten Vorsprung darf Because I'm happy Dirk vom Aufstieg in die 2. Liga träumen. "Stefan Raab Version" Für uns bestitt er 50 Zweitligaspiele. 2005 verloren wir ein Heimspiel gegen Aue mit 1:2. Bis zur 89. Minute stand es 1:1, ehe Gledson Because I'm happy einen Rückpass auf Bernd Meier spielte und der "Sladan Asanin Version" Ball durch einen Platzfehler über dessen Füße 97 Erstligaspiele, dazu 20 für uns in Liga ins Tor kullerte. Am Tag darauf war Stefan Raab 2. Der Innenverteidiger wusste einfach happy, dass er seinem Publikum diesen mit seiner ganzen Erfahrung, wann der Ausschnitt präsentieren konnte. richtige Moment ist. So hob er sich tatsächlich seine einzigen beiden Tore für das "Wunder von München" auf und war beim 4:3 Sieg bei 1860 am 22. Mai 2005 gleich doppelt zur Stelle. Die Sensation war perfekt, Sladan war überhappy und setzte kurz darauf einen Schlussstrich unter seine Karriere. Interview 29

Because I'm happy Sammy spielte 1998"Samuel für Kamerun Ipoua bei Version"der WM und sammelte sogar UEFA-Cup Erfahrung, doch in der Saison 2003/2004 kam er insgesamt nur 20 Minuten für uns zum Einsatz. Und was machte Sammy aus einem Einsatz und 20 Minuten Spielzeit? Das Siegtor in der 93. Minute! Gegen Erzgebirge Aue traf er Sekunden vor dem Abpfiff zum 1:0 und alle Because I'm happy dachten nur "Man, muss der jetzt happy sein". "Sebastian Schoof Version" Und noch so ein Last-Minute-Held. Im Dezember 2007 waren wir an der alten Försterei bei Union Berlin zu Gast. Eisern Union führte 4:3, ehe Trainer Wück in der 92. Minute Sebastian Schoof Because I'm happy einwechselte. "Wie kann der Ahlener "Robert Hoyzer Version" Trainer jetzt wechseln? Das ist seine Zeit, die flöten geht", bemerkte der Reporter Skandalschiri Hoyzer leitete 2005 mehrere Fußballspiele, dessen Ergebnis er womöglich vorher schon erahnte. Zweimal pfiff er des RBB während der Live-Übertragung. 10 Sekunden später erzielte Schoof das auch uns. Einmal im DFB-Pokal, als wir mit 3:2 n.V. beim 1. FC 4:4 und der Reporter schwieg. Nürnberg gewinnen konnten (dem Siegtor ging ein Foulspiel voraus, dass komischerweise nicht gepfiffen wurde) und einmal in der 2. Liga gegen Burghausen. Ahlen gewann 1:0 und es war später das einzige Spiel im Wettskandal, das wiederholt wurde. Because I'm happy "Pino Canale Version" Das Wiederholungsspiel gewann Wacker 3:1 und wir waren gar Klar, was wären diese Seiten ohne nicht mehr happy... anders als Robert Hoyzer, der zuvor auf Giuseppe "Pino" Canale? Happy und unsere Kosten gutes Geld verdiente und sicherlich bis über beide wenn wir das sagen meinen wir auch Ohren strahlte. Naja, zumindest bis zum Prozess. richtig happy war Pino am 9. Juni 2000. Relegationsspiel gegen Union Berlin, 10.000 Fans im Wersestadion und sein 2:1 in der 79. Minute. Dabei blieb es, wir stiegen erstmals in die Because I'm happy 2. Liga auf und als Pino im letzten "Damir Pekic Version" Sommer zu unserem Legendenspiel Vorweg: Nein, wir wissen auch nicht, vorbei kam wirkte er noch genauso warum Damir Pekic auf diesem Foto so happy wie damals. posiert, wie Gott ihn schuf. Mächtig happy war der slowenische Stürmer aber in der Saison 2004/2005. Ahlen verpflichtete ihn, Damir war nie im Because I'm happy Kader, nahm ein halbes Jahr auf der Tribüne Platz, vertrat sich ein bisschen "Aygün Yildirim Version" die Beine, holte am Monatsende Ja, man kann sagen, dass Aygün in der vergangenen Woche seinen Gehaltsscheck ab und war am recht happy sein konnte. Erst unterschrieb der 18-Jährige Saisonende wieder weg. So einfach seinen ersten Vertrag im Seniorenbereich bei uns, danach teilte hat er nie wieder Geld verdient. Bei ihm Carlos Castilla mit, das er gegen Hüls erstmals von Anfang seiner anschließenden Station in an in der Oberliga spielen darf und zur Krönung ließ Aygün Portugal musste Damir dann doch in direkt sein erstes Tor folgen. acht Spielen ran und dachte sich wahrscheinlich auch nur "Mist". Ein starkes Team braucht mehr als 11 Kicker 30

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Unsere Ausrüster Ein starkes Team braucht mehr als 11 Kicker 33

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Unsere Jugendpaten! Wir sagen Danke! Auf dieser Seite können Sie symbolisch ein oder mehrere Felder erwerben. Ein Feld kostet einmalig 50 Euro pro Saison. Mit dieser Spende treten Sie hier als Jugendpate auf und unterstützen unsere Nach- wuchsarbeit. Jeder kann zum Sponsor werden. Mit Ihrer Spende investieren Sie in die Zukunft unseres Vereins und eines ist sicher: Unsere Jugendmannschaften werden es Ihnen danken! Alle Informationen erhalten Sie in unserer Geschäftsstelle (Tel.: 02382 - 96889011) oder unter [email protected]

Ursula Horst Heinz Björn Joachim Devils-Cheer Schulz Schulz Tankiewicz Brugger Krug Generation

Lisa + Berni Textilpflege Udo Paul Marco La Casa Hubbert Holtkamp Zambo Stiemke Stiemke Markt 14

Berni Werner 1. Mannschaft Wirtschaftsbüro Stegt Druck Familie Marx Dodt 2013 / 2014 Budt Ahlen Schlieper

Heinz-Jürgen Maren Bent Kira Sibylle Dirk Gosda Gosda Gosda Bendix-Neuhaus Bendix-Neuhaus Neuhaus

La Casa Freie KFZ-Werkstatt Günter Holger Vetter Steuerbüro Gerald Ahlen Ludger Vorlicek Niebusch Heinz Korte Budt Stoffers

Jan Manfred Guido Marlies Dieter Schalke Fanclub Stoffers Stoffers Stoffers Hill Stasch Blau-Weißer Mammut

Werner Rüdiger Lars Karl-Heinz Conny + Kalle Friseur Elksnat Lutterbeck Rohwer Jaehnicke Alberts Blüge

Rüdiger Lutterbeck Ein starkes Team braucht mehr als 11 Kicker 35

Foto: IMAGO Unser Nachwuchs 36

E-Junioren gewinnen nur ganz ganz knapp

Zwei besondere Ergebnisse gab es am vergange- nen Wochenende bei unseren jüngsten im Verein. So konnte unsere E2 die Ahlener SG mit 18:1 (!) bezwingen. Nennen wir es einfach mal standesge- mäß. Das Team von Trainer Patrick Nillies grüßt nun von Platz Eins in der Tabelle. Auch da sagen wir natürlich standesgemäß. Unsere E1 (Foto) machte es sogar noch besser und konnte die Mannschaft von Westfalen Liesborn mit 27:0 (!!!!!) besiegen. Die Truppe von Hubert Bredenhöller hatte gegen den Tabellenletzten in fast jeder Minu- te einen Angriff vorzuweisen und so gelang dieses Ergebnis. Die E1 ist aktuell Tabellenzweiter, könnte theoretisch aber bei einem nächsten Dreier ebenfalls den Platz an der Sonne einnehmen. Respekt an unsere E-Junioren und Kopf hoch an die Jungs aus Liesborn. Habt weiterhin Spaß am kicken.

C-Junioren gewinnen das vielleicht wichtigste Duell im Abstiegskampf

Das war vielleicht das Spiel der Spiele für unsere U15. Die Jungs stehen auf dem ersten Abstiegsplatz und mussten gegen den direkten Konkurrenten unbedingt gewinnen! Und sie taten es! Durch einen 4:1 Sieg beim SV Kutenhau- sen-Todtenhausen konnte unsere U15 den Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen bis auf vier Zähler verkürzen. Stür- mer Benjamin Lukavackic brachte unser Team in der ersten Halbzeit mit 1:0 in Führung. In Hälfte Zwei erhöhten Ismail Boutarrada und Melih Can-Ulas innerhalb von 120 Sekunden auf 3:0. Zwar konnte Kutenhausen-Todtenhau- sen (die heißen wirklich so) noch auf 1:3 verkürzen aber kurz danach war es wieder Melih-Can Ulas, der zum 4:1 einnetzte und somit den Sieg klarstellte. Jungs, bleibt dran und holt euch den Klassenerhalt!

B2 will den Klassenerhalt und schöpft neue Hoffnung

Mit dem ersten Sieg nach der Winterpause haben sich die B2-Junioren im Abstiegskampf endlich wieder Luft ver- schafft. Am Wochenende gab es ein ganz wichtiges 1:0. Nur noch fünf Punkte Rückstand sind es für unsere Jungs auf den Relegationsplatz. „Nun haben wir nicht mehr ganz so viel Druck,“ urteilte Coach Ralf Steinbach, der auch wusste, wie groß der Druck noch vor der Partie gegen den Mitkonkurrenten TuS Altenberge war. Die Gäste began- nen unerwartet mutig und setzten unsere Ahlener früh unter Druck. Doch die Rot Weissen machten wenige Fehler und blieben konzentriert. Nach 68 Spielminuten erlöste der eingewechselte Guiliano Nieddu seine U16 mit einem Di- stanzschuss zur 1:0-Führung. Und diesen Vorsprung konnte das Team auch über die Zeit bringen. „Der Gegner hat uns das Spiel nicht leicht gemacht. Der Sieg war verdient, da wir auch einige Chancen ungenutzt ließen.“

Jennifer Neumann bringt die Frauen auf Kurs

Unsere Frauen haben das erste Heimspiel des Jahres mit 4:1 gewonnen. Gegen die SpVg Versmold brauchte das Team zunächst eine lange Anlaufzeit und geriet sogar in Rückstand, ehe Mannschaftskapitänin Jennifer Neumann nach einer Stunde Spielzeit den Ausgleich erzielte. In den letzten zehn Minuten drehten unsere Spielerinnen dann

richtigFoto: auf: IMAGO Yvonne Johannson (82.) und Alexandra Bode (87.) besorgten mit ihren Treffern die Vorentscheidung. Kurz vor Schluss erzielte Jennifer Neumann noch ihr zweites Tor und stellte den 4:1-Endstand her. Von 14 Mann- schaften belegt Rot Weiss Ahlen in der Bezirksliga den tollen siebten Rang. Unser Nachwuchs 37

"Zwote" marschiert und U14 siegt 9:1

Die Bayern der B-Liga, nämlich unsere zweite Mannschaft, langweilt weiterhin die restliche Liga, ähnlich wie der deutsche Rekordmeister. Auch gegen Vorwärts II gab es einen 2:0-Erfolg für unsere Jungs. Sedat Kaya und Kemal Gemec erzielten die beiden Tore. Die Tabelle bleibt einseitig: 17 Siege aus 20 Spielen und 18 Punkte Vorsprung auf den zweiten Platz.

Nicht alle Jugendteams mussten übrigens in der Liga antreten. Somit konnten unsere U14 und U17 Teams ein Testspiel bestreiten. Die U14 gastierte bei der C1 des Hammer SC 08 und holte einen tollen 9:1-Erfolg. Während es bei der U14 also gut klappte, sollte es bei der U17 nicht ganz so sein. Am vergangenen Sonntag zog man gegen den Hombrucher SV mit 3:6 den kürzeren. Gegen Paderborn in der Liga benötigen die Jungs eine Leistungssteigerung.

Modisch ganz weit vorne sind übrigens unsere D-Jugend Mädchen. Das Team von Rosa-Schwarz Ahlen ist aktuell zwar nicht im Liga-Einsatz, aber wichtiger als Resultate sind für die Mädels ohnehin Spaß und Lust am kicken.

Foto: IMAGO Oberliga Westfalen 38

Fußballer, die Zungen brechen

Gouiffe à Goufan (Chisinau, Moldawien) Navaneethakrishnan (FC Heidelsheim) Chygrynskiy (Schachtjor Donezk) Hathairattanakool (Chonburi, Thailand) Acquistapace (VfL Bochum) Azpilicueta (FC Chelsea) Azizmahmutogullari (Eintracht Lokstedt) Andriamampionona (Antsika, Madagaskar) Ramatlhakwane (Don Bosco, DR Kongo) Olarticoechea (Dep. Mandiyu, Argentinien) Tskitishvili (zuletzt SV Wehen Wiesbaden) Letsholathebe (Police XI, Botswana)

Der frühere Ahlener Jonas Acquistapace

www.11freunde.de

Aktueller Spieltag: Torjäger:

Nächster Spieltag:

Foto: IMAGO Spielplan / Impressum 39

Herausgeber: Rot Weiss Ahlen e.V. August-Kirchner-Straße 14 59229 Ahlen Telefon: 02382 - 96889011 Telefax: 02382 - 96889019 E-Mail: [email protected] Redaktion: Marco Stiemke Grafik/Gestaltung: Marco Stiemke Druck: Fotos: Marc Kreisel, Marco Stiemke Stegt Druck GmbH Fleißige Helfer: Michael Bieckmann, Lars Rohwer, Klosterstraße 13 Uwe Gehrmann, Petra Ellefred 59227 Ahlen Redaktionsschluss: Ja, hatten wir... www.stegtdruck.de Digitaldruck ist hochwertig. Um den aktuellen Standard zu garantieren, ist Satztechnik bei Stegt Druck ab sofort die neueste Technik im Einsatz: ob schwarz-weiß oder farbig, ab Offsetdruck 20, 100, 500 oder 1000 Exemplare – beste Qualität von der ersten bis zur letzten Seite Digitaldruck auch in kleinen Auflagen.

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