Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde · · Heretsried · Langweid Frühjahr 2016

Vom Eise befreit Ins Grüne lockt das neue Jahr mit zarten Frühlingsboten In dieser Ausgabe

Zum Thema Gemeindeleben Gottesdienste und Veranstaltungen

4 Vom Eise befreit 17 Das Backhaus kommt 14 Gottesdienste Der Brief Von Gersthofen über Gablingen 18 Konfirmationen 2016 bis Langweid 6 Unerwarteter Familienzuwachs 20 Veranstaltungskalender 20 Neuer Internetauftritt 8 Vom Staube befreit – Spielgruppe bis Konzert Ein Besuch in der Vergangenheit 19 Für Kinder 10 Geheimnisvolles Treiben am Wegweiser Eisweiher 24 Glückwünsche 26 Kontakte 12 Willkommen! Wen finde ich wo? Willkommenskultur in Gersthofen 25 Freud und Leid Menschen unserer Gemeinde 12 Mehr ist mehr! Gedanken zur Passionszeit

Inhalt 3 Liebe Leserinnen und Leser!

des Bedürfnis nach Schnee verspürt. Und als Besucher des Pfarramts, für die Eltern der er Mitte Januar kam, war vielen klar, das ist Kindergartenkinder, die Mitarbeitenden, die nur ein Intermezzo. südlichen Nachbarn und für meine Frau und mich als Bewohner wohl einige Unannehm- Noch ist Winter: Kälte und ein kalter Wind lichkeiten geben. Aber wie heißt es schon mit Graupelschauern dürfen noch sein. Un- in der Bibel: Viele Wege führen zum Herrn... sere Gefühlswelt, gesteuert von Sehnsüchten und ins Pfarramt über den unteren Zugang und trügerischen Hoffnungen auf Wärme von der Ludwig-Hermann-Straße her und und kräftige Sonnenstrahlen mit einem Ende Januar machte ich meine erste Runde zum Kindergarten von den Parkplätzen an Aufbrechen des Eises und dem Neubeginn in durch den Garten im neuen Jahr. Natürlich der Ludwig-Hermann-Str. über den Dietrich- der Natur werden vermutlich noch bis nach fiel mein Blick auf das, was ich auch nicht Bonhofffer-Weg, wie jetzt auch. Wir bitten dem Osterfest warten müssen. Und die Kon- übersehen wollte: An der Hecke oben sind Sie heute schon um Entschuldigung und Ihr fis unserer Kirchengemeinde werden zu den die Triebe der Narzissen schon 5 cm hoch, in Verständnis! Konfirmationen bis zum Palmsonntag eher den Beeten lugt der Zierlauch hervor - gut, im Mantel auflaufen als im kurzen Schwarzen Vom Eise befreit kann im Sommer, wenn es das machte er schon im Dezember. Trotz- und leichten Hemdchen (sh. S. 18). der Raumbedarf für die Hortbaustelle er- dem: erste Sehnsucht nach dem Frühling möglicht, das Backhaus-Team die Planungen im Garten und im Land machen sich bei mir Auch die Baufirmen warten darauf, am beenden und mit engagierten Denkern und breit. Auf der morgendlichen Fahrt ins Büro 20. April mit dem Bau des Horts beginnen Spendern des Rotary-Clubs den Bau nördlich beobachte ich, ob die Haselnusssträucher an zu können. Vom Eise befreit gräbt es sich der Mauer des Kirchgärtchens an der Hang- der Gersthofer Straße am Golfplatz vorange- leichter, nur der Abriss des Mitarbeiterhau- kante (sh. S. 17) beginnen. Das Backhaus soll kommen sind. Die Golfer selbst sind auch ein ses, der am Anfang der Bauerei steht, wird (nicht nur) der Koch- und Backleidenschaft untrügliches Zeichen dafür, dass das Frühjahr dadurch wahrscheinlich etwas staubiger. von Diakon und Dekan dienen, sondern als kommt. Es ist wieder länger hell, der Winter Susanne Arnold-Kuhn hat mit ungeheurem Treffpunkt der Kirchengemeinde für das verabschiedet sich - halt, welcher Winter? Fleiß und großer Sorgfalt durch Entstaubung Viertel und die Stadt als Begegnungsort Langsam spüren wir wohl, dass sich etwas an des Archivs im Keller des Mitarbeiterhauses neben dem Kirchturm dienen. unserem Wetter ändert. Im Dezember hatte dazu beigetragen, dass die Staubbelastung wohl bei lauen Temperaturen und strahlen- etwas kleiner wird (sh. S. 8). Bis der Rohbau Apropos Kirchgärtchen und Frühling: Wer dem Sonnenschein keiner mehr ein dringen- im Dezember fertig sein wird, wird es für Frühling erleben will, der muss im Herbst

4 Der Brief bereits den Neuanfang beginnen: Mit der nation der Ehrenamtlichen einbringen wird ist die größte unter ihnen.“ (1. Korintherbrief großzügigen Hilfe von Herrn Bauer aus (sh. S. 12). Im Fasching wurde von unserer 13,13). Diese grenzenlose Liebe Gottes zu Heretsried, der Unterstützung durch eine Kirchengemeinde mit Unterstützung des mir ist das, was jeden Aufbruch, Neuanfang Motorhacke hatte, wurde der Löwenzahn- Gemeindehilfevereins Gersthofen und vor ermöglicht und Schmerz und Trauer nach ge- durchwucherte Kirchgarten in ein feinkrumi- allem der Stadt Gersthofen eine halbe Stelle gebener Zeit, die völlig unterschiedlich lange ges Beet für die Blumen des Altarschmucks für die Ehrenamtskoordination in Gersthofen dauern kann, in Liebe verwandelt. Damit ist verwandelt. Meine Frau plant schon und sät beim Landeskirchenamt beantragt. Die bay- mehr gemeint als die Liebe, die jetzt wieder bereits in Anzuchtkästen an. erische Landeskirche hat zusätzlich zu allen viele Verliebte mit ihrer Hochzeit in unserer anderen Hilfen, die es bereits gibt, weitere Bekenntniskirche feiern, oder Eltern, die mit Vorbereitung zur erfolgreichen Arbeit 20 Millionen Euro für 2015 und 2016 für die der Taufe dieses Liebesband zwischen Gott braucht auch der Kirchenvorstand (KV): Es ist Arbeit mit Flüchtlingen bereitgestellt. Man- und neugeborenem Mensch für alle sichtbar bereits Halbzeit der Kirchenvorstandsperiode. ches fließt in Unterbringungen, das Dekanat feiern wollen. Es ist viel mehr, dieses Wunder Im Oktober 2018 wird das Leitungsgremium stellte ab März 2016 das Übernachtungshaus der göttlichen Liebe, das für mich am wun- der Kirchengemeinde neu gewählt. Mit dem in Riederau am Ammersee zur Verfügung, derbarsten in der bevorstehenden Karwoche Thema „Halbzeitbilanz“ ist der KV Ende April anderes Geld fließt in die Arbeit für und mit und der Osternacht sichtbar wird: Gottes auf Klausurtagung in Steingaden. Neben dem den Menschen, die bei uns Aufnahme finden, Sohn besiegt den Tod, um mir diese große Rückblick soll vor allem auch ein Blick in die eine Arbeit, die wir als Kirche besonders gut Liebe als Geschenk anzubieten. In allem Tru- Zukunft gewagt werden: Was können und können, und das meist besser als Bauen oder bel des Alltags, trotz Enge im Terminkalender, wollen wir noch bis 2018 schaffen? Welche als Grundstücke zu erschließen. gegen Abschiede und Schmerz möchte ich Menschen aus unserer Kirchengemeinde jeden Tag aufs Neue daran glauben können. wollen wir auf eine mögliche Kandidatur Sie merken schon, liebe Leserinnen und Leser: Mal gelingt es, mal brauche ich etwas länger 2018 ansprechen? Und wie wollen wir das Es ist vieles im Aufbruch, und manches muss dafür. Aber ich bin mir in stillen Momen- Luthergedenken 2017 begehen? Diese Tagun- dazu auch abgebrochen werden. Abschied ten sicher, dass Gottes Liebe mich vom Eise gen in Steingaden sind sehr fruchtbar: 2014 nehmen fällt schwer, insbesondere dann, befreit. wurde von Tobias Leuckhardt und Jürgen wenn es um Vertrautes und Geliebtes geht. Kraus unter dem Thema „Einladende Ge- In einem Passionlied heißt es: „Korn, das in So wünsche ich Ihnen im Namen von allen meinde“ die Idee für das Backhaus geboren. die Erde, in den Tod versinkt, / Keim, der aus Mitarbeitenden unserer Kirchengemeinde 2015 war die Anfrage der Stadt Gersthofen dem Acker in den Morgen dringt. / Liebe eine Passionszeit mit stillen Momenten des für einen Hortneubau schon spruchreif und lebt auf, die längst erstorben schien: / Liebe Entdeckens und einen lebhaften Osterjubel wir haben das neue Gottesdienstkonzept in wächst wie Weizen, und ihr Halm ist grün.“ über die Liebe Gottes, die Neues möglich Angriff genommen. Erste Überlegungen zur (Gesangbuch Nr. 98). Wenn wir in berech- macht. Arbeit mit Flüchtlingen in Gersthofen wur- tigte Traurigkeit angesichts eines Abschieds Ihr den angestellt. Niemand dachte im Frühjahr fallen, dann möchte ich mit dieser Hoffnung

2015 daran, dass Diakon Christian Wolf gut dagegen halten: „Nun aber bleiben Glaube, Stefan Blumtritt die Hälfte seiner Arbeitszeit für die Koordi- Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe

Der Brief 5 Unerwarteter Familienzuwachs

Unterrichtsende vor den Pfingstferien in „Nicht viel. Sie ist älter als ich und besucht die Schüler selbstständig eine Arbeit erledigen einer 8. Mittelschulklasse. Das Klassenzimmer 9. Klasse der Förderschule. Mein Vater kennt sollen, dass ich unverfänglich frage. „Und, ist fast leer, nur drei Schüler räumen noch sie ja selber nicht.“ wie läuft‘s?“ ihre Taschen ein. Darunter ist ein großer Tausend Gedanken rasen mir durch den Kopf. Er schaut kurz von seinem Blatt auf, lächelt Junge, der eigentlich immer zu den ersten Was muss das Mädchen bisher erlebt haben, und antwortet typisch schwäbisch: „Passt gehört, die draußen sind. Er ist der Typ, der bis das Jugendamt zu dieser Entscheidung scho.“ Damit muss ich mich begnügen, will jede Minute für vergeudete Lebenszeit hält, kam! Vielleicht hatte das Mädchen diese auch nicht in ihn eindringen. die er freiwillig in der Schule verbringt. Er sogar selbst herbeigeführt. Ich sehe den Im Herbst bemerke ich eine Wesensverän- kramt auffällig langsam unter seinem Tisch Vater vor mir, wie er seiner Familie die neue derung: Der Junge ist freundlicher, kame- und holt nun schon zum dritten Mal das glei- Situation erklärt. Und dann schaue ich den radschaftlicher, es fallen keine zynischen che Buch aus der Tasche und steckt es wieder Jungen an, wie er mit hängendem Kopf vor Bemerkungen mehr gegenüber Mitschülern. hinein. Dabei schielt er immer wieder zu mir steht, voller Bedenken, was da auf ihn Das kann nun der Tatsache geschuldet sein, seinen Kameraden. Es ist klar, er möchte mit zukommen würde. Bisher ist er der unange- dass er sich intensiv mit Schulabschluss, mir allein sein. Also komplimentiere ich die fochtene Kronprinz der Familie. Ich verstehe Prüfungsvorbereitung und anstehenden beiden anderen hinaus und schließe hinter seine Sorgen. Bewerbungen befassen muss. Im Spätherbst ihnen die Tür. „Wer hat es schwerer, Du oder sie?“ wage ich in einer Zwischenpause wieder Schon steht er vor mir. Folgender Dialog „Ganz klar sie. Die kennt ja nichts und nie- einen Vorstoß, denn der unvermutete Fami- entspannt sich: mand.“ „Wann kommt sie?“ „Ich kriege in den Ferien eine Schwester.“ „Morgen.“ „Ach, ist Deine Mutter wieder schwanger? Wie „Also, versuch, ihr den Anfang so leicht wie schön.“ möglich zu machen. Ich denke an Dich.“ „Nein, das nicht. Die ist von meinem Vater „Danke.“ aus einer früheren Beziehung. Das Jugendamt hat mitgeteilt, dass sie nicht länger bei ihrer Ich denke die ganzen Ferien über an die Fa- Mutter sein kann.“ milie und die neue Situation. Einige Wochen „Was weißt Du von ihr?“ später ergibt sich die Möglichkeit während einer Arbeitsphase im Unterricht, als die

6 Vom Eise befreit lienzuwachs lässt mir keine Ruhe. Der Junge Ich bin froh und dankbar: Da ist sehr, sitzt an seinem Tisch, um ihn herum stehen sehr viel Beziehungs-Eis geschmolzen. Die und sitzen Mitschüler. Ich frage: „Wie geht Geschichte hätte auch einen ganz anderen es so?“ Verlauf nehmen können.

Da sprudelt es aus dem an sich wortkargen Gudrun Bauer Schüler heraus: „Super, einfach super! Es gibt nichts Besseres als eine große Schwester. Wenn ich in Mathe was nicht kapiere, dann sag ich ihr das. Sie hat ja alles schon gehabt und kann es. Dann erklärt sie mir das und übt auch noch mit mir, bis ich es auch kann. Es ist einfach super. Ich bin so froh, dass sie jetzt bei uns ist – und sie auch.“ Und dann lächelt er. Man sieht ihm an: er ist wirklich glücklich.

Vom Eise befreit 7 Vom Staube befreit – ein Besuch in der Vergangenheit

groß genug für vierzehn Konfis; diese Zahl Da stehen sie vor mir: fünf Regale, gefüllt werde in Zukunft wohl kaum überschritten. mit Ordnern aus acht Jahrzehnten Geschich- te unserer Kirchengemeinde. Neben mir Anfangs standen in der Kirche zwei mobile liegt ein vorbereitetes leeres Blatt für die Kirchenbänke, die bei Nichtgebrauch in den Auflistung: muss aufgehoben werden – kann Kirchenboden transportiert wurden. In der später vernichtet werden – ist völlig uninter- Zwischenzeit sind sie fest im Seitenschiff als essant. Irgendwo muss ich anfangen, also los. erste Bankreihe eingebaut. Die ersten Jahre wurden handschriftlich als Chronik in einem schönen Buch niederge- Ein Jahr nach Fertigstellung der Kirche schrieben. In den Ordnern finden sich allerlei wurde an der Eingangstür ein Scherengitter Schriftstücke. Jeder Ordner enthält unendlich eingebaut. So sollte der Raum besser belüftet viele Zettel, Vermerke, Kurzinformationen, werden, wenn niemand die Kirche „beauf- Briefwechsel mit dem jeweiligen Vikar bzw. sichtigt“. Es ist übrigens auch heute noch Pfarrstelleninhaber. Es bleibt mir nichts da, nur wusste niemand mehr von seiner anderes übrig, als jeden Ordner gründlich zu Existenz. durchforsten und auszusortieren. Eine Reise Der Altar stand früher noch weiter erhöht. In in eine andere Zeit beginnt. den 70er Jahren wurden die beiden obers- ten Stufen entfernt, so dass wir heute eine Schon vor Baubeginn der Kirche wurde größere ebene Fläche als Altarraum vor uns überlegt, ob und wo man den Kirchenraum sehen. Die Kanzel war wohl vorher damit auf erweitern könnte. In der Korrespondenz Höhe des Altars. Als 1958 mit dem Bau des Gemeindehauses zwischen dem Architekten Bestelmeyer und begonnen wurde, folgte der Aufruf an alle der Kirchenstiftung tauchte die Anfrage auf, So lange nur das Kirchengebäude allei- Gemeindeglieder, sich am Samstagmorgen ob die Sakristei erweitert werden könne. Der ne stand, wurde das umliegende Land an um neun Uhr mit Schaufel und Spaten an der Platz für den Konfirmandenunterricht schien Landwirte verpachtet. Die Pachtverträge, die Kirche einzufinden. Der Humus sollte abge- recht eng bemessen zu sein. Aber der Archi- jeweils auf ein Jahr befristet waren, liegen stochen und die Gräben für die Fundamente tekt vertrat die Meinung, dieser Raum sei natürlich auch noch in den Unterlagen. ausgehoben werden. Wer nur am Nachmittag

8 Vom Eise befreit Zeit hatte, wurde gebeten, sich um 15.00 Uhr geworden. Besonders eingeprägt hat sich mir Ich fand auch einige Briefe, die sehr per- bei der Kirche einzufinden und beim Trans- der Begründer und langjährige Vorsitzende sönlich an den jeweiligen Pfarramtsinhaber port von 1500 Dachziegeln aufs Kirchendach des Kirchenbauvereins, der Chemiker Dr. gerichtet waren. Sie stellen ein Zeugnis dar Chur, der sich bei der Einweihung der Kirche für die hilfreichen dafür bedankte, dass die Farbwerke Hoechst Gesten, die Menschen über viele Jahre den Schulsaal ihrer Firma der vor allem in der Nach- evangelischen Gemeinde als Gottesdienst- kriegszeit erfahren raum zur Verfügung gestellt hatte. Er führte haben. Und dann auch bis 1945 die Chronik. Frau Bühlmeier bittet ein ehemaliger hat ihn dann abgelöst. Die Sorgen, Überle- Schauspieler, der kein gungen und geplanten Veränderungen zum Engangement mehr Wohl der Gemeinde ähneln durchaus den findet, in der Gemein- Gedanken unserer Zeit. Was die Menschen de Vorträge halten zu in hundert Jahren wohl über unser Heute dürfen über verschie- denken? Sie werden keine handschriftliche dene Dichter bekann- Chronik vorfinden, aber wohlgeordnete ter Kirchenlieder. Auch Gemeindebriefe. Alles Leben in der Gemeinde das spiegelt die Situ- findet hier seinen Niederschlag. ation der damaligen Zeit wider. Manches ist Nach fünf Monaten habe ich alle Ordner personenbezogen und durchgeschaut. Vieles kann vernichtet geht uns Nachgebo- werden. Das Wichtige ist in Umzugskartons rene eigentlich nichts verpackt und wird sich auf dem Dachboden an. Manches ist kurios. erst einmal eine neue Staubschicht zulegen, Ist es deshalb aufhe- bis es in einigen Jahren in ein neues Archiv benswert? einziehen kann. Beim Aussortieren und Ordnen der alten Susanne Arnold-Kuhn Unterlagen habe ich einen Einblick in den Werdegang unserer Kirchengemeinde be- zu helfen. Jede Hand wurde gebraucht und kommen. Personen, die ich nie kennengelernt half, die Baukosten zu reduzieren. habe, sind mir auf besondere Weise vertraut

Vom Eise befreit 9 Geheimnisvolles Treiben am Eisweiher

Wir sind im äußersten Westen unseres Ge- Der Blick in die Richtung, aus der das Liebhaber huckepack zum Teich tragen. Dabei meindegebiets hinter der Gemeinde Herets- Geräusch kommt, ist allerdings nur dann versuchen sie den kürzesten Weg zu wählen. ried. erfolgreich, wenn man eine starke Taschen- Straßen sind natürlich für sie kein Hindernis, lampe benützen kann: Nur schwer erkennbar, Eine schwer abzuschätzende S – Kurve in der und so begeben sie sich dabei in Lebensge- weil farbgleich mit den Buchenblättern, Staatsstraße von Lauterbrunn nach Emersa- fahr. Nicht aus Rücksicht auf die Tiere, wohl arbeitet sich da ein vierbeiniges Wesen cker verhindert den Blick auf den vorderen aber auf Autofahrer, die durch viele Kadaver der beiden Fuggerschen Fischweiher. Er fällt auf der Straße ins Schleudern kommen kön- aber gerade jetzt, ein Jahr nach dem uner- nen, errichtet das Straßenbauamt niedrige wartet starken Hochwasser rund um , Krötenzäune. durch den freien Blick auf die Teichfläche Die Amphibienwanderung zieht sich über auf. Vorher war diese hinter einigen mäch- einige Wochen hin. Freiwillige Helfer suchen tigen Bäumen verborgen gewesen. Für die nach Einbruch der Dunkelheit die Zäune nach erheblich umfangreiche Verstärkung des Tieren ab und tragen sie über die Straße, um Abschlussdammes mussten diese wegen auf diese Weise unsere heimische Tierwelt zu ihrer Wurzeln herausgenommen und durch schützen und zu unterstützen. massive Steinbrockenhäufen ersetzt werden. Heute sind diese schon überwachsen und Das sind natürlich nicht nur die Kröten, mühsam vorwärts. Es will offenbar zum Teich wirken fast natürlich. sondern auch verschiedenste Frösche und hin. Es sind Erdkröten auf dem Weg zum Molche. Die ähneln Eidechsen, sind aber klei- Sobald im Frühjahr das Eis des Weihers zu Ablaichen. Die Männchen, die etwas kleiner ner und farblich recht unauffällig, also nicht schmelzen beginnt und kein Nachtfrost sind als die begehrten Damen, versuchen die leicht zu entdecken. Der Bauch verrät die Art, mehr zu erwarten ist, kann man dort nach Angebeteten mit zarten Rufen zu locken. Sie zu der sie gehören: orange mit Flecken sind Einbruch der Dunkelheit gespenstisch fremd- haben den Winter über im feuchten Waldbo- die Teichmolche. Die Männchen der Bergmol- artige Laute hören. Sie erinnern etwas an den vergraben verschlafen. Nun aber, da der che sind besonders hübsch: Sie haben einen das Jammern von jungen Katzen: „Mi...mi...“. Boden sich lockert, zieht es sie zum Gewässer bläulichen Rücken, der Bauch ist leuchtend Diese Laute scheinen von ganz dicht über ihrer eigenen Kindheit. Sobald die Männchen orange. dem Erdboden zu kommen, oft von einem ein Weibchen gefunden haben, umklammern kräftigen Rascheln begleitet. sie es fest. Die Herzdame muss dann ihren

10 Vom Eise befreit Schreckhaft darf der nächtliche Spaziergän- am Gewässerrand auf, verstecken sich aber nicht. Man muss die Hände beim Nachhause- ger nicht sein: Die Schatten, die Büsche und auch gern in Büschen, um nicht auszutrock- kommen waschen, das ist alles. Bäume im Mondschein werfen, verändern nen. Leider ist die Welt der Amphibien noch Ich möchte einfach ermutigen, diese kleinen sich durch vorüberziehende Wolken. Die wenig erforscht. Wir wissen nur, dass sie im Tiere etwas besser zu beachten, sie auch mal Silhouetten scheinen zu wandern. Und dann Sommer in andere Quartiere wandern. Im über die Straße zu tragen und bei Nacht in sind da noch unheimliche Geräusche. Ab Spätherbst geht es dann wieder zu den Win- der Nähe von Feuchtwiesen und Teichen vom und zu huscht eine Maus, ein Käuzchen ruft, terschlafstätten: Frösche in Teichschlamm, Gas zu gehen. Sollten Sie mal Lust haben zu Enten flattern laut und quaken unvermittelt, die anderen in den Waldboden, Kröten auch einer solchen nächtlichen Exkursion, dann wenn sie den Teich überqueren, ein Reh bellt. mal in einen Laubhaufen oder eine vergesse- erkundigen Sie sich bei örtlichen Helfern, Autos sind am späteren Abend kaum unter- ne feuchte Kellerecke. ob Sie sie begleiten dürfen. Allerdings gibt wegs, und so entfällt der uns so vertraute Amphibien haben weder Krallen noch spitze es keine „Begegnungsgarantie“: Amphibien Verkehrslärm. Zähne noch einen Stachel. Eigentlich sind sie wandern dann, wenn es ihnen passt, am Was wird aus den Laichmassen, die die wehrlos. Und doch: Auf ihrem Rücken sitzen liebsten bei Regen, wenn Menschen lieber zu Amphibien zurücklassen, und wohin ziehen Giftdrüsen, und sie schmecken wohl ziemlich Hause sind und Tee trinken. die Tiere weiter? Dass sich aus dem Laich eklig. Aber keine Sorge: So lange die Men- Guntram Bauer Quappen entwickeln, lernt man schon in der schen in einem Frosch keinen Prinzen sehen Schule. Aber viele werden nicht erwachsen: und ihn deshalb küssen, schadet das Gift Sie dienen anderen Tieren als Futter. Wer einen Gartenteich sein Eigen nennt, kann Enten daran hindern, den Laich zu fressen, indem er eine Plastikente ins Wasser setzt. Dann meinen vorüberziehende Enten, das Revier sei schon besetzt. So hat man größere Chancen, die Entwicklung der Amphibien zu beobachten. Laich aus natürlichen Gewässern darf nicht umgesetzt werden, das verbietet das Naturschutzgesetz. Das hat auch seinen guten Grund: Die Laichballen mancher Arten „polen“ sich aufgrund der Sonneneinstrah- lung bereits nach wenigen Tagen. Wird die Position verändert, stirbt der Laich.

Ist die Fortpflanzung erledigt, ziehen die Kröten in den Wald. Frösche halten sich gern

Vom Eise befreit 11 Willkommen! Befreite Willkommenskultur in Gersthofen

Gersthofen pflegt eine gute Willkommens- im Vordergrund standen, haben sich mitt- die nicht alleine in eine der Unterkünfte kultur – so waren die Worte von Bürgermeis- lerweile viele Angebote im Freizeitbereich gehen wollen, um Kontakte zu knüpfen. Ein ter Wörle und Diakon Wolf beim Bürgeremp- und für die Einzelbetreuung entwickelt. Von niederschwelliges Angebot und dazu eine fang der Stadt Gersthofen im Januar 2015. Anfang an ging es darum, eine Struktur zu gute Möglichkeit, sich bei einem Imbiss in der Und in der Tat haben sich seither mehr als entwickeln, in der Ehrenamtliche Verant- Mensa oder bei sportlichen Aktivitäten in der 120 Gersthofener Bürgerinnen und Bürger wortung für einen Bereich übernehmen, Halle der ISA kennenzulernen. auf die Liste des Helferkreises eintragen um die organisatorischen Aufgaben und Eine Steuerungsgruppe aus Haupt- und lassen. Sie sind damit im Falle eines Unfalles wenn möglich die Begleitung der Gruppe zu Ehrenamtlichen trifft sich monatlich, um während ihres Ehrenamtes über die Stadt bewerkstelligen. Mittlerweile ist ein großes die wichtigsten Absprachen zu Struktur und abgesichert. Konstrukt entstanden: So arbeiten Mit- Helferkreis zu vereinbaren. Dazu zählen die glieder des Helferkreises Asyl in Bereichen Seit einem ersten Treffen für interessier- Mitarbeitenden der Diakonie und des Land- des Sports, der Musik, der Sprachkurse und te Bürger am 8. Januar letzten Jahres hat ratsamtes vor Ort, welche im Bereich Asyl Sprachpatenschaften, der Betreuung in einer sich vieles getan, so die Sozialarbeiterin Ira tätig sind. Seit November ist das Freiwilligen- eigenen Fahrradwerkstatt, der Einzelbetreu- Bodenmüller von der Diakonie . zentrum Gersthofen (Zebi genannt) für die ung bzw. –patenschaft, der Begleitung bei Sie ist mittlerweile mit einer vollen Stelle in Freiwilligenliste und die Zuordnung der Hel- Ämter- oder Arztgängen und vieler Freizeit- Gersthofen tätig und für die Betreuung und fer in die unterschiedlichen Bereiche zustän- angebote, wie dem offenen Treff in der Inter- Beratung der Asylsuchenden in Bezug auf dig. Die Stadt Gersthofen hat Ende letzten nationalen Schule in Gersthofen mit. Gerade Anträge und Verfahren beim Landratsamt Jahres dafür 10 Stunden für die Finanzierung letzteres Angebot hat sich zu einem echten und BAMF zuständig. bereitgestellt. Hinzu kamen 10 Stunden für Höhepunkt entwickelt. Dank der Leitung die Arbeit der Migrationsbeauftragten Frau Nicht nur, dass es mittlerweile knapp über der ISA, Cathie Mullen und Marcus Wagner, Hoyer, deren Büro im Familienzentrum hinter 270 Flüchtlinge – oder besser gesagt “Neue und der Initiative von Lehrern und Eltern der der Katholischen Kirche Maria Königin des Bürger“ aus verschiedenen Ländern in Gerst- Schule findet samstags regelmäßig von 10.00 Friedens liegt. hofen gibt. Die Angebote für die Menschen bis 12.00 Uhr ein Treffen für interessierte aus Syrien, Afghanistan, Pakistan, Eritrea, Neubürger, Angehörige der Schule und des Bei aller Unterstützung, die die in der Adel- Sierra Leone etc. sind vielfältiger gewor- Helferkreises sowie interessierte Bürger aus bertstrasse, Griesstrasse und Ziegeleistrasse den. Wenn Anfang letzten Jahres noch die Gersthofen statt. Ein guter Anknüpfungs- untergebrachten Flüchtlinge durch den Hel- Sprachkurse für Erwachsene und für Kinder punkt für die Menschen aus Gersthofen,

12 Vom Eise befreit ferkreis erhalten haben und noch erhalten, soziale Institutionen, aber auch alle Bürger Als aber erschien die Freundlichkeit und gilt es jetzt die nächsten Schritte zu tun. gefordert sind. Menschenliebe Gottes, unseres Heilands, machte er uns selig - nicht um der Werke der Der Schritt von der Willkommenskultur hin Die Vorkommnisse in Deutschland geben ein Gerechtigkeit willen, die wir getan hatten, zu einer Integration der Neubürger in unsere Bild unserer gespaltenen Gesellschaft wieder. sondern nach seiner Barmherzigkeit - durch Kommune. Dies ist eine große Herausforde- Politiker und Medien geben manchmal ein das Bad der Wiedergeburt und Erneuerung rung, die außer dem Engagement der Bürger Zerrbild von den Menschen ab, die zu uns im Heiligen Geist, den er über uns reichlich auch wichtige strategische Ziele verfolgt und gekommen sind. Mir fällt immer wieder auf, zur Eingliederung der als Flüchtlinge aner- dass viele Bürger über die kannten Menschen beiträgt. Situation diskutieren, ohne einen Flüchtling zu kennen. Nach der Anerkennung des Asylgrundes kommt es zu einem zeitlich begrenzten Die Politik ist gefordert, die Bleiberecht. Es folgt eine Aufforderung, die Rahmenbedingungen für Unterkunft zu verlassen und nach erfolgrei- eine geordnete und über- chem Abschluss eines oder mehrerer schaubare Integration der Deutschintegrationskurse die Suche nach Menschen zu schaffen. Die einem Job. Hier sind alle ortsansässigen Medien sind gefordert, acht- Betriebe sowie Besitzer von Wohnraum sam und sauber zu berichten. gefordert. Und es braucht Menschen, die Ich bin mir sicher, dass wir bei der Vermittlung von Wohnraum und von als Kirchen einen erhebli- Jobs helfen. Die Idee von Patenschaften wird chen Beitrag zum sozialen gerade in der Steuerungsgruppe diskutiert. Frieden beitragen müssen und können. Dazu gehört es, Zur Integration gehören außerdem die die Menschen dort abzu- Aufklärung der Neuen Bürger über die holen, wo sie stehen. Sich einfühlen in die ausgegossen hat durch Jesus Christus, un- rechtlichen Belange, interkulturelles Training Sorgen der Bürger/Christen, Räume schaffen, sern Heiland, damit wir, durch dessen Gnade und viele Dinge des täglichen Lebens, die für wo Begegnung stattfinden kann und immer gerecht geworden, Erben des ewigen Lebens Menschen aus einem anderen Kulturkreis wieder den Dialog zu den unterschiedlichen würden nach unsrer Hoffnung. neu oder anders sind. Dazu gehören Themen Parteien suchen – das können wir tun, weil wie Gleichberechtigung, Religionsfreiheit, Die Predigt finden Sie auf der Homepage un- wir die Kraft aus dem Glauben erhalten. Der Akzeptanz und Toleranz gegenüber gleich- ter: http://landesbischof.bayern-evangelisch. evangelische Landesbischof Bedford-Strohm geschlechtlichen Paaren – um nur ein paar de/Predigten-55.php hat am 1. Weihnachtstag 2015 eine beson- Beispiele zu nennen. Eine große Herausfor- ders treffende Predigt zu Titus 2,4-7 gehal- Christian Wolf derung, die es zu stemmen gilt, eine Heraus- ten. Dort heißt es: forderung, bei der die Vereine, Kirchen und

Vom Eise befreit 13 Gottesdienste März bis Juli 2016

Sonntag 13. März Judika Sonntag 10. April Miserikordias Domini 10.00 Uhr �����Bekenntniskirche ����������� Konfirmation (Pfarrer Schinke und 10.00 Uhr �����St. Vitus, Langweid ������� Dekan Blumtritt Diakon Wolf) 11.15 Uhr �����Ev. Raum, Pfarrh. Lgw. � Gottesdienst für Klein und Groß 11.15 Uhr �����Langweid.. ��������������������� Gottesdienst für Klein und Groß 19:00 Uhr �����Bekenntniskirche ����������� StartORT (Dekan Blumtritt) 19:00 Uhr �����Bekenntniskirche ����������� StartORT (Dekan Blumtritt) Sonntag 17. April Jubilate Sonntag 20. März Palmarum 10.00 Uhr �����Bekenntniskirche ����������� sPrädikant Kramer 10.00 Uhr �����Bekenntniskirche ����������� Konfirmation (Pfarrer Schinke und Diakon Wolf) Mittwoch 20. April 10.15 Uhr �����Oscar-Romero ��������������� Ökumen. Familiengottesdienst 18.30 Uhr �����Kath. Pfarrheim, Lgw. �� Abendandacht (Diakon Wolf) Donnerstag 24. März Gründonnerstag Sonntag 24. April Kantate 19.00 Uhr �����Bekenntniskirche ����������� q Dekan Blumtritt 10.00 Uhr �����Bekenntniskirche ����������� Familiengottesdienst (Diakon Wolf und Team) Freitag 25. März Karfreitag 19.00 Uhr �����Bekenntniskirche ����������� ANgeDACHT, der andere Gottesdienst 8.45 Uhr �����St. Markus, Gablingen � q Dekan Blumtritt (Diakon Wolf und Team) 9.30 Uhr �����St. Vitus, Langweid ������� q Pfarrer Schinke Sonntag 1. Mai Rogate 10.00 Uhr �����Bekenntniskirche ����������� q Dekan Blumtritt 9.35 Uhr �����Apotheke Gablingen ����� Bus zum Gottesdienst nach Gersthofen 15.00 Uhr �����Bekenntniskirche ����������� Musik zur Sterbestunde Jesu (Dekanats- q kantorin Kaiser, Kantorei, Dekan Blumtritt) 10.00 Uhr �����Bekenntniskirche ����������� Prädikant Kramer, anschl. Kirchkaffee Sonntag 27. März Ostersonntag Donnertag 5. Mai Christi Himmelfahrt 5.00 Uhr �����Oscar-Romero ��������������� Ökumen. Beginn der Osternacht 10.00 Uhr �����Bekenntniskirche ����������� Pfarrer Nägelsbach (Achtung: Beginn Sommerzeit!) Sonntag 8. Mai Exaudi Entzünden des Osterfeuers 10.00 Uhr �����St. Vitus, Langweid ����� Pfarrer Nägelsbach 5.30 Uhr �����Bekenntniskirche ����������� Osternacht (Dekan Blumtritt) 19:00 Uhr �����Bekenntniskirche ����������� StartORT (Pfarrer Nägelsbach) 10.00 Uhr �����Bekenntniskirche ����������� Familiengottesdienst mit Taufe (Dekan Blumtritt) Mittwoch 11. Mai 19.00 Uhr �����Hirblingen ��������������������� Ökum. Gottesdienst mit Pfarrer Gerstla- Montag 28. März Ostermontag cher und Diakon Wolf 9.35 Uhr �����Apotheke Gablingen ����� Bus nach Langweid 10.00 Uhr �����St. Vitus, Langweid ������� Diakon Wolf Sonntag 15. Mai Pfingstsonntag 10.00 Uhr �����Bekenntniskirche ����������� q Dekan Blumtritt Sonntag 3. April Quasimodogeniti

9.35 Uhr �����Apotheke Gablingen ����� Bus zum Gottesdienst nach Gersthofen 10.00 Uhr �����Bekenntniskirche ����������� q Dekan Blumtritt, anschl. Kirchkaffee

14 Gottesdienste Gottesdienste März bis Juli 2016

Montag 16. Mai Pfingstmontag Samstag 9. Juli Gemeindefest 10.00 Uhr �����Kath. Pfarrheim, Lgw. �� q Familiengottesdienst mit Communitas 16.00 Uhr �����Bekenntniskirche ��������Familiengottesdienst (Pfarrer Schinke und Team) Sonntag 10. Juli 7. Sonntag nach Trinitatis Sonntag 22. Mai Trinitatis 10.00 Uhr �����St. Vitus, Langweid ����� Prädikant Kramer 10.00 Uhr �����Bekenntniskirche ����������� s Dekan Blumtritt 11.15 Uhr �����Kath. Pfarrheim, Lgw.. Gottesdienst für Klein und Groß (Prädikant Kramer) Sonntag 29. Mai 1. Sonntag nach Trinitatis 19:00 Uhr �����Bekenntniskirche ����������� StartORT (Lektor Oertel) 10.00 Uhr �����Bekenntniskirche ����������� Pfarrer Schinke 19.00 Uhr �����Bekenntniskirche ����������� ANgeDACHT, der andere Gottesdienst Sonntag 17. Juli 8. Sonntag nach Trinitatis (Pfarrer Schinke und Team) 10.00 Uhr �����Bekenntniskirche ����������� s Pfarrer Nägelsbach Mittwoch 20. Juli Sonntag 5. Juni 2. Sonntag nach Trinitatis 18.30 Uhr �����Kath. Pfarrheim, Lgw. �� Abendandacht (Diakon Wolf) 9.35 Uhr �����Apotheke Gablingen ����� Bus zum Gottesdienst nach Gersthofen 10.00 Uhr �����Bekenntniskirche ����������� q Pfr. Nägelsbach, anschl. Kirchkaffee Sonntag 24. Juli 9. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr �����Bekenntniskirche ����������� Familiengottesdienst (Pfarrer Schinke und Sonntag 12. Juni 3. Sonntag nach Trinitatis Team) 10.00 Uhr �����St. Vitus, Langweid ����� Prädikant Kramer Sonntag 31. Juli 10. Sonntag nach Trinitatis 11.15 Uhr �����Ev. Raum Pfarrh.Lgw. � Gottesdienst für Klein und Groß 10.00 Uhr �����Bekenntniskirche ����������� Reisesegengottesdienst (Pfr. Schinke, 19:00 Uhr �����Bekenntniskirche ����������� StartORT (Prädikant Kramer) Diakon Wolf und Team) Sonntag 19. Juni 4. Sonntag nach Trinitatis 19.00 Uhr �����Bekenntniskirche ����������� ANgeDACHT, der andere Gottesdienst 10.00 Uhr �����Bekenntniskirche ����������� s Pfarrer Nägelsbach (Diakon Wolf und Team) Mittwoch 22. Juni Sonntag 7. August 11. Sonntag nach Trinitatis 18.30 Uhr �����Kath. Pfarrheim, Lgw. �� Abendandacht (Diakon Wolf) 10.00 Uhr �����Bekenntniskirche ����������� q Dekan Blumtritt

Sonntag 26. Juni 5. Sonntag nach Trinitatis Erläuterung: 10.00 Uhr �����Bekenntniskirche ����������� Familiengottesdienst (Pfarrer Schinke und Team) Bekenntniskirche, Gersthofen, Ludwig-Hermann-Str. 25 19.00 Uhr �����Bekenntniskirche ����������� ANgeDACHT, der andere Gottesdienst St. Markus, Gablingen (Friedhofskapelle), am 1. Sonntag im Monat: Bus nach (Pfarrer Schinke und Team) Gersthofen um 9.35 Uhr ab Apotheke Kath. Pfarrkirche St. Vitus oder Kath. Pfarrheim, Langweid Sonntag 3. Juli 6. Sonntag nach Trinitatis q Gottesdienst mit Hl. Abendmahl und Wein 9.35 Uhr �����Apotheke Gablingen ����� Bus zum Gottesdienst nach Gersthofen s Gottesdienst mit Hl. Abendmahl und Traubensaft 10.00 Uhr �����Bekenntniskirche ����������� q Dekan Blumtritt, anschl. Kirchkaffee Jeden 1. Sonntag im Monat Kirchkaffee in Gersthofen

Gottesdienste 15 Mehr ist mehr! Passionszeit als Zeit der Besinnung

Und dieser Leitgedanke betrifft nicht nur den dann notwendige Unterstützung durch ande- Als ich am Rosenmontag einen Baumarkt Einkauf in Geschäften mit Qualität vor Ort, re einmal selbst erleben? aufsuchte, stand es in großen Lettern auf sondern auch das ganze Leben in umfassen- orangenem Untergrund mächtig an der Haus- dem Sinn. Hier gilt mehr denn je: Mehr ist mehr! Mehr wand: „Mehr ist mehr!“ - wohl in Abgrenzung an Einsatz, Beteiligung, Betroffenheit, Mut zur Konkurrenz, die mit „Weniger ist mehr!“ Die Fastenzeit, die von Aschermittwoch bis und Ehrlichkeit. Und deshalb brauchen Sie zum Ostermorgen dauert, fordert uns im und ich in den nächsten Wochen etwas von Jahreslauf und damit auch im Kirchenjahr dem „Weniger ist mehr!“, um Zeit zu haben auf, über unsere Lebensqualität und – quan- für die Überlegung und die Entdeckung, wo tität nachzudenken. In unserer Zeit, wo trotz unsere Wurzeln und unser Urvertrauen in die Kürzungen ein Jammern auf hohem Niveau eigenen Kräfte herkommen: Von dem, dessen noch möglich ist, wo gesellschaftspolitische Sieg über den Tod wir nach sechs Wochen Pflöcke eingeschlagen werden, die von sozi- mit „Weniger ist mehr!“ mit einem üppigen aler Ungerechtigkeit und Konfliktscheuheit Frühstück und einem festlichen Gottesdienst, geprägt sind, ist es notwendiger denn je, bei dem es ruhig etwas „Mehr ist mehr!“ sein über das nachzudenken, was unser Leben darf, feiern. ausmacht, was es qualitativ auszeichnet. Stefan Blumtritt Und dazu gehören für mich die Nähe zum Mitmenschen, eine Solidarität, die auch den eigenen Geldbeutel betrifft, ein Engagement für das Gemeinwesen in Politik, Vereinen wirbt. Gleich fiel mir mein Vater ein, der den und Kirchen, der Mut, Konflikte offen und Familienspruch zum Besten gab: „Ich bin zu deutlich auszutragen, und eine Diskussion arm, um mir billige Schuhe zu kaufen“ – und über Themen zu führen, die uns, wenn noch das sagte er noch lange bevor es Schnäpp- nicht heute, so spätestens morgen massiv chenjäger, E-Commerce und das Sterben der selbst betreffen werden: Oder wie, glauben hiesigen Geschäfte gab. Qualität vor Quanti- Sie, werden Sie Ihren Lebensabend oder die tät, könnte man sein Anliegen umschreiben.

16 Kirchenjahr Das Backhaus kommt Neuer Ort der Begegnung auf dem Gelände der Bekenntniskirche

Nun ist es endlich soweit. Die Planungen für ist beispielsweise eine Kammer, die es ermög- des Backhauses ist voraussichtlich im Herbst unser Backhaus sind endlich vom Eis befreit. licht, bei regelmäßigen Backtagen eine große 2016 zu rechnen. Denn bereits 2014 beschäftigte sich der Kir- Menge an Brotlaiben zu backen. Gemein- Das Planungsteam geht auf alle Fälle mit chenvorstand mit der Planung des Projektes defeste, die Gemeindegruppenfeiern, aber großer Motivation und Elan an den Vollzug „Backhaus“ als zentralem Ort für Feiern und auch anderweitige Feste können rund um das der nächsten Schritte. Für die Kirchenge- als Angebot der Kirchengemeinde für alle Backhaus auf der großen Wiese oberhalb der Gersthofer Bürger und Bürgerinnen. Ludwig-Hermann-Straße stattfinden.

Nachdem die Standortwahl auf dem Gelän- Zusätzlich soll ein überdachter fest instal- de auch abhängig von weiteren Planungen lierter Sitzplatz neben dem Backhaus die bezüglich des Mitarbeiterhauses und einer Möglichkeit bieten, sich während der Back- damit einhergehenden generellen Verände- zeit gemütlich zusammen zu setzen und ins rung des Gebäudeensembles und der dazu Gespräch zu kommen. nutzbaren Flächen zu sehen ist, war das Unterstützung hat das Backhausteam der Projekt Backhaus erst einmal auf Eis gelegt. Bekenntniskirche durch die regional aktive Jetzt sind Fakten geschaffen, und die Pla- Gruppe der Rotarier bekommen. Herr Dirr, nungsgruppe, bestehend aus den Kirchenvor- Herr Zirngibl, Herr Zuth und Herr Zeller ständen Jürgen Kraus, Tobias Leukhardt und unterstützen die Planung und Durchführung Diakon Christian Wolf, kann mit der Planung des Projektes. Die Exkursion zu Ofenbauer fortfahren. Häussler, Sicherung von Baumaterial beim Die Fläche, auf der das Backhaus entsteht, Abriss des Mitarbeiterhauses, Klärung der ist bereits bei der Gemeindeversammlung Rahmenbedingungen mit Kaminkehrer und im letzten November mit einem aus Ab- Stadtbaurat sowie eine grobe Kostenschät- meinde ist die enge Zusammenarbeit mit den sperrbändern bestehenden Provisorium des zung sind die nächsten Schritte. Je nach Rotariern ein großer Gewinn. Wir freuen uns Gebäudes vorgestellt worden. Beginn des Abrisses und dem Bau des Hortes auf die ersten leckeren Ergebnisse frisch aus ist ein Bau des Backhauses zwischen Sommer Inzwischen hat sich deutlicher herauskris- dem Ofen. und Herbst 2016 geplant. Mit der Einweihung tallisiert, wie Größe und Ausstattung des Christian Wolf Backhauses beschaffen sein sollten. Geplant

Gemeindeleben 17 Zum Ja befreit Konfirmationen 2016 in der Bekenntniskirche

Samstag, 12. März 2016, 10 Uhr Sonntag, 13. März 2016, 10 Uhr Sonntag, 20. März 2016, 10 Uhr Brix, Anna-Lena Dressmann, Kai Bruss, Sandra Enzi, Jaqueline Jansen, Anika Gurita, Susanne Kindler, Samira Müller Jennifer Maurer, Isabelle Ißler, Sonia Thiele, Hannah Rostan, Jonas Polowinko, Elisabeth Binder, Denise Kratzer, Gina Dieterle, Daniel Storm, Philipp Köpf, Lea Wiedholz, Sebastian Pelger, Lukas Steiner, Melissa Winter, Pia Stühler, Sabina Wester, Dominik Schmid, Martin Heindorf, Manuel Schlee, Jessica Kurschat, Marcel Schissler, Martin

Ich hoffe, Glück entsteht für dich da, wo du langsam aus dem Schat- ten deiner Kind- heit heraustreten­ kannst und Schritt für Schritt auf eigenen Wegen gehen wirst.

Erich Franz

18 Konfirmation Viele Wege sind überflutet. Konrad kann mit seinem Brett aber nur einen Fluss überbrücken. Wie kommt er trockenen Fußes nach Hause? Sammle alle Buchstaben ein und du erhältst ein Lösungswort. Kinderflohmarkt Sonntag, 10. April 2016 13.00 bis 17.00 Uhr

Am Sonntag, dem 10. April 2016 findet im Johannes-Kindergarten, Dietrich-Bonhoef- fer-Weg 6, ein Flohmarkt für Kinderbeklei- dung und Spielzeug statt.

Telefonische Anmeldungen für einen Ver- kaufsstand bitte unter 0175/2381440, Frau Magg.

Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt.

Kommen Sie gerne zum Stöbern vorbei! Auflösung: APRILWETTER Auflösung:

Für Kinder 19 Veranstaltungen, Gruppen und Kreise Für Jung und Alt - für jede und jeden ist etwas dabei

Gottesdienste Kleinkinder Kinder AWO Seniorenheim, Gersthofen Krabbelgruppe Familiengottesdienste Samstag, 10.30 Uhr am 5. März, 23. April, Hier treffen sich Mütter, Väter und Kinder In Gersthofen jeden 4. Sonntag im Monat 7. Mai, 4. Juni, 2. Juli 2016 zum Spielen, Basteln, Singen und gemeinsa- um 10 Uhr Familiengottesdienst. men Essen. Die Gruppe findet dienstags um Paul-Gerhardt-Seniorenheim, Gersthofen 15.30 Uhr statt. Bei Fragen wenden Sie sich Ökumenischer Familiengottesdienst Samstag, 9.30 Uhr am 23. April 2016 bitte an Frau Angelina Seiler; Mail: angelina- 20. März, 10.15 Uhr ökumenischer Famili- [email protected]; oder an das Pfarramt. engottesdienst im kath. Pfarrheim Oscar Betreutes Wohnen Paul-Gerhardt-Weg, Romero, Gersthofen. Gersthofen Mini-Singen in Gersthofen Dienstag, 10 Uhr am 8. März, 10. Mai, Singen mit Eltern und Kindern Langweid 12. Juli 2016. (0 bis 3 Jahre) In Langweid Gottesdienst für Klein und Groß Freitag, 15.30 bis 16 Uhr im Gemeindehaus Tagespflege, Pflegeteam Augsburg-Nord, Am zweiten Sonntag im Monat findet um Leitung: Elisabeth Kaiser, Dekanatskantorin Langweid 11.15 Uhr im kath. Pfarrheim an der Foret- Dienstag, 15 Uhr am 8. März, 10. Mai, 12. Juli Johanneskindergarten und -hort straße der Gottesdienst für Klein und Groß 2016. statt. Willkommen ist jedermann, der Glaube Unseren 3-gruppigen Kindergarten direkt praxisnah erleben möchte. Wir singen und oberhalb der Kirche (Dietrich-Bonhoeffer- Seniorenheim Lechauenhof, Langweid beten zusammen und denken auch gemein- Weg 6) und 1-gruppigen Hort erreichen Sie Dienstag, 16 Uhr am 8. März, 12. April, sam darüber nach, was der jeweilige Bibel- unter der Telefonnummer (0821) 49 13 39 10. Mai, 14. Juni, 12. Juli 2016. text mit uns und unserem Leben zu tun hat. (Leiterin: Bergild Tuschinski) Mitarbeiter-/innen sind herzlich willkommen! Der Kindergarten ist im Verbund der ekita. Die nächsten Termine sind am 13. März, net (Kindergartenverbund der evang. Kin- 10. April, 12. Juni, 10. Juli 2016. Eventuelle dertagesstätten im Dekanat Augsburg). Sie Änderungen des Veranstaltungsortes und/ finden ihn im web unter: oder der Termine entnehmen Sie bitte dem www.ekita.net/johannes-kindergarten Langweider Gemeindeanzeiger.

20 Veranstaltungen In Gersthofen jeden 4. Sonntag im Monat Cantorini - Minis - Buben und Mädchen Einzelne und als Gruppe wichtig“, so unser um 10 Uhr Familiengottesdienst. Vorschulkinder Motto. Wo sonst gibt es ein Angebot für die- Freitag, 14.00 bis 14.30 Uhr se Altersklasse, wo jeder seinen Platz finden Johannes-Hort 3 - 4 Jahre wird und sich mit Gleichaltrigen über Fragen Bis zur Fertigstellung des Neubaus ist der Freitag, 14.30 bis 15.00 Uhr des Lebens und des Glaubens austauschen Johannes-Kindergarten mit dem neuen Hort kann? zu Gast in den unteren Räumen des Gemein- Minisingen - Die Termine für die Konfis sind: dehauses. Eltern mit Kindern (0 - 3 Jahre) 18. Juni erster Konfitag Freitag, 15.30 - 16.00 Uhr 22. bis 23. Juli Konfi-Zelten Kindersingschule 5. bis 15. August Konfi-Camp Hier kannst Du herausfinden, was „do, re, Jugendchor Cantora (ab 13 Jahre) mi, fa, so“ bedeutet, und Du wirst erstaunt Freitag, 18.00 - 19.30 Uhr mit dem Angebot Aktionen des Jugendwerks sein, wie gut alle Kinder gemeinsam singen Gitarrenunterricht Das Evangelische Jugendwerk Augsburg können und wie wunderbar das zusammen bietet 2016 wieder ein abwechslungsreiches klingt. In den Ferien findet keine Singschule statt. Programm wie Grundkurse, Freizeiten und Leitung: Elisabeth Kaiser, Dekanatskantorin Die Teilnahme an der Singschule ist kosten- spannende Aktionen sowie altersgemäße Tel. (0177) 244 66 90 frei - Spenden sind herzlich willkommen! Gottesdienste für Jugendliche und ehren- amtliche Mitarbeiter in der Jugendarbeit an. Termine der einzelnen Gruppen: Genauere Infos und die Anmeldungen zu Gersthofen, Gemeindesaal der Bekenntniskir- Konfirmanden allen Veranstaltun- che, Ludwig-Hermann-Str. 25 Die neue Generation Konfirmanden geht gen gibt es auf www. Cantoris - an den Start. Bereits im Juni beginnen für ej-augsburg.de oder Buben und Mädchen (6 - 11 Jahre) die Jugendlichen der Bekenntniskirche die abrufbar mit dem Han- Donnerstag, 17.00 bis 17.45 Uhr Einheiten zur Vorbereitung auf die Konfirma- dy unter folgendem - Singen im Gottesdienst tion. Begleitet werden die jungen Menschen QR-Code: - Aufführung von Musicals von Pfr. Dieter Schinke und Diakon Christian Wolf sowie einem Team von engagierten Kirchenvorstand Cantora - Kinder- und Jugendchor Konfiteamern. Spannende Samstage, zwei Die Sitzungen sind öffentlich – wenn Sie also Freitag, 16.30 bis 17.15 Uhr Wochenenden und das Highlight – 10 Tage einmal dabei sein möchten, wenn das Lei- - Singen im Gottesdienst Konficamp unter italienischem Himmel in tungsgremium unserer Gemeinde tagt, sind - Aufführung von Musicals Grado warten auf die Jugendlichen. Wir wol- Sie herzlich eingeladen. Termine erfahren Sie - Chor- und Konzertreisen len uns den christlichen Themen spielerisch, in unserem Aushang im Schaukasten und in kreativ und mit jugendgemäßen Methoden den Medien. nähern. „Uns sind die jungen Menschen als

Veranstaltungen 21 Männer und Frauen Unterstützung wünschen oder mit jemandem nen Besuch zu übernehmen, melden Sie sich sprechen möchten, dann wenden Sie sich bitte im Pfarramt. Wir treffen uns alle zwei Taekwondo und Meditation bitte an: Monate am Montag um 18 Uhr; die Termine Montags von 18.00 bis 19.30 Uhr trainieren Sylvia Böhm (0821/49 96 40) kann man im Pfarramt erfragen. Kampfbegeisterte Körper und Seele in unse- Elke Kraus (0821/49 54 70). rem Gemeindesaal. Wir sind eine Gruppe von Kirchenmusik Senioren Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen und Kantorei Gersthofen treffen uns unter der Leitung von Pfarrer Dr. Seniorenclub in Gersthofen Jeden Mittwoch (außer in Sokol, Tel. (0821) 7 80 96 28. Alle 14 Tage am Mittwoch von 14.30 bis den Schulferien) um 20 Uhr Ökumenischer Bibelkreis 16.30 Uhr treffen sich die Senioren unserer trifft sich der Chor im Ge- Gemeinde. Angeboten werden eine schöne meindesaal in Gersthofen. kantoreik Kommen Sie doch zu unserem Bibelkreis. Ein- Kaffeetafel und ein interessantes Programm, Herzliche Einladung an alle, gersthofen mal monatlich am Montagabend treffen wir und natürlich feiern wir auch die Geburts- die gerne singen. Besonders uns im Gemeindehaus. Die genauen Termine tagskinder aus unserer Runde. Kommen Männerstimmen werden noch gesucht. Soll- erfahren Sie im Pfarramt! Sie doch einfach einmal bei uns vorbei, Sie ten Sie Interesse haben, kommen Sie einfach Unterwegs werden herzlich empfangen! Auskunft geben zur Probe. gerne Fr. Kurtz, Tel. (0821) 49 44 25 oder Fr. An jedem 2. Samstag im Monat etwas ge- Leitung: Elisabeth Kaiser, Dekanatskantorin Kraus, Tel. (0821) 49 54 70 und das Pfarramt, meinsam unternehmen - Wandern, Museen, Tel. (0821) 49 10 47. Ausstellungen usw. Nähere Infos erhalten Sie Kindersingschule über unsere Leiterin Fr. Kurtz, Seniorenclub in Langweid Siehe S. 21 unter „Kinder“ Tel. (0821) 49 44 25. Ansprechpartnerinnen sind Frau Karin Gospelchor Die „Oldies“ Bürkert (08230) 58 65 und Frau Sabine Der Gospelchor „Salvation“ probt am Don- Faulhaber. Die Treffen sind einmal im Monat, nerstag von 20.00 bis 22.00 Uhr im Gemein- Wir sind ein Kreis von Familien mit größeren meistens am vierten Freitag, von 14.30 bis desaal. Wenn Sie Interesse haben mitzu- Kindern und treffen uns nach Absprache 16.30 Uhr im evang. Raum im kath. Pfarr- singen, erreichen Sie den Chorleiter Tobias meist am Abend. Wenn Sie gerne dabei sein heim Langweid. Auskunft auch im Pfarramt, Leukhardt unter (0821) 47 33 77. möchten, melden Sie sich bei Frau Völk, Tel. Tel. (0821) 49 10 47. (0821) 49 21 81. Gemeindehilfeverein Gersthofen Besuchsdienstkreis Trauergruppe Unser Gemeindehilfeverein Gersthofen ist Der Besuchsdienstkreis braucht Unterstüt- Gesellschafter der Zwei Frauen unserer Kirchengemeinde haben zung. Wir besuchen unsere Geburtstagsju- Ökumenischen Sozialstation & Tagespflege die Ausbildung zur Trauerbegleiterin ab- bilare ab 70 Jahre. Wenn Sie einmal in der Wir unterstützen Projekte der Kirchen- geschlossen. Wenn Sie in Ihrer Trauerzeit Woche eine halbe Stunde Zeit haben, um ei- gemeinde, wir z. B. den Neubau Hort, Bau

22 Veranstaltungen Backhaus, Besuchsdienstkreis, Seniorennach- Gemeindefest mittag, Hausaufgabenhilfe an der Mozart- Achtung! Baustelle! Schule... . Samstag, 9. Juli 2016 - ab 14 Uhr um die und in der Bekenntniskirche Beitrittserklärungen erhalten Sie im Pfarr- büro. Miniwochenende Sie unterstützen unsere Arbeit aber auch mit einer Spende: 23. bis 24. Juli 2016 Bankverbindung: VR Handels- und Gewerbe- Zelten auf dem Gelände der Kirche in Gerst- bank hofen mit abschließendem Familiengottes- IBAN DE97 7206 2152 0000 0355 30 dienst am Sonntag um 10 Uhr BIC GENODEF1MTG

Weiter Termine erfragen Sie bitte im Pfarr- Besondere amt. Veranstaltungen Ausblick Wenn die Planungen zutreffen, dann Musik zur Sterbestunde Jesu Bitte folgende Termine vormerken: wird sich der Kirchplatz zwischen Kirche, Karfreitag, 25. März 2016, 15 Uhr in der Be- Mitarbeiterhaus und Pfarramt ab April zur kenntniskirche mit der Kantorei Gersthofen Familienfreizeit Baustelle verändern: Zunächst werden das Leitung: Dekanatskantorin Frau Kaiser Mitarbeiterhaus und die Garage abgerissen, Freitag, 7. Oktober bis Sonntag, 9. Oktober. dann die Kanäle vom Kindergarten durch Kinderfreizeit den Pfarrhausgarten neu verlegt. Anschlie- Kinderbibeltag am Buß- und Bettag ßend kommt schweres Gerät und sichert mit Freitag, 10. Juni bis 12. Juni im Jugendhaus in Langweid Spundwänden die Hänge der Baugrube. Emmaus in Oberwittelsbach Mittwoch, 16. November 2016 für Kinder der Bis mindestens Oktober ist dann der Zugang 1. bis 6. Klasse, Ansprechpartnerin ist Frau zum Pfarramt nur noch über die Ludwig- Ökumenischer Lechgottesdienst Heike Schatz, Religionspädagogin Hermann-Str. möglich. Parkplätze für die Samstag, 25. Juni 2016 um 17 Uhr am Was- Mitarbeitenden sollen unten am Gemeinde- serwachthaus in haus entstehen. Erst zum Jahresende wird sich die Lage auf dem Kirchplatz hoffentlich wieder entspannen. Wir bitten um Ihr Ver- ständnis und Ihre Geduld!

Veranstaltungen 23 Herzlichen Glückwunsch! Wir gratulieren von März bis Juli 2016

75 Jahre Hans-Peter Nebel, Gablingen Gertrud Kühne, Gersthofen Hartwig Krieg, Gersthofen Ingeborg Rahn, Gersthofen Ellen Gutekunst, Gersthofen Ingrid Blodig, Gersthofen Johannes Pollmer, Gablingen Irmgard Guttroff, Langweid a.Lech Brenda Brielbeck, Gersthofen Rita Mändl, Gersthofen Hannelore Langer, Gersthofen 91 Jahre Karl-Peter Ilgmann, Gersthofen Rita Leiacker, Langweid a.Lech Gertrud Gretscher, Langweid a.Lech Heinrich Mootz, Gersthofen

80 Jahre 92 Jahre Otto Lassmann, Gersthofen Alfred Jung, Gersthofen Johanna Kraus, Gersthofen Marianne Assmann, Gersthofen Ilse Häußler, Langweid a.Lech Dieter Troitzsch, Gersthofen Dieter Gernhardt, Gersthofen Waltraut Sturm, Gersthofen Helmut Mayer, Langweid a.Lech Dorothea Oertel, Gersthofen Edith Robl, Gersthofen Anni Biernat, Gersthofen Manfred Stiegert, Gersthofen Rose-Marie Krahl, Gersthofen 93 Jahre Hildegard Firley, Gersthofen 85 Jahre Hermine Hupfauer, Langweid a.Lech Eva Müller, Langweid a.Lech Hildegard Zander, Gersthofen Edith Kluge, Gersthofen Anna Brinkmann, Langweid a.Lech 95 Jahre Gisela Burges, Langweid a.Lech Dora Bauersachs, Gersthofen Irene Knobloch, Gersthofen Helga Tejkl, Gablingen Herta Bufler, Gersthofen Irmgard Wild, Gersthofen 90 Jahre Sofia Haase, Gersthofen Ursula Bader, Gersthofen Helmut Heisler, Gersthofen Martha Bußjäger, Gablingen Friedrich Böh, Gersthofen

24 Herzlichen Glückwunsch! Freud und Leid … Impressum … in unserer Gemeinde von Dezember 2015 bis Februar 2016 Auflage: 3300 Druck: Senser, Augsburg, Satz: Blumtritt Korrektur: G. Bauer, D. Lenz, H. Müller, Getauft wurden: B. Albrecht. Redaktionsteam: Annika Ott, Lützelburg Stefan Blumtritt (V. i. S. d. P.), Beate Albrecht, Cassandra Stenzel, Gersthofen Christian Wolf, Dieter Schinke Adrian Geiger, Gablingen Der/die Unterzeichner/in ist für seinen/ihren Ben Andreas Wagner, Gablingen Artikel verantwortlich. Ferdinand Magnus Olk, Heretsried Wir danken allen, die sich an dieser Ausgabe Frida Löfflad, Gersthofen des Gemeindebriefs mit Bildern und Texten beteiligt haben. Der Inhalt des Gemeindebriefes ist eine We- Verstorben sind: sensäußerung unserer Gemeinde. Jede gewerb- liche Verwendung der Daten ist unzulässig. Hermann Petry, 68 Jahre Wenn Sie nicht damit einverstanden sind, dass Helga Krüger, 84 Jahre Ihre Daten im Gemeindebrief veröffentlicht Hans Karl Wiest, 87 Jahre werden, melden Sie sich bitte im Pfarramt. Edith Nagler, 90 Jahre Johann Hildmann, 85 Jahre Der nächste Gemeindebrief erscheint iim Juli. Lieselotte Bentele, 57 Jahre Redaktionsschluss ist Freitag, 13. Mai 2016 Gudrun Herrmann, 58 Jahre Thema: „Glaube kann Berge versetzen“ Sofia Krämer, 83 Jahre Bildnachweis: Sonja Wismann, 84 Jahre S. 8/9: Susanne Arnold-Kuhn und Edeltraud Tögel, 78 Jahre Beate Albrecht (Scan) Ute Graf, 72 Jahre S. 10/11: Agnes Viets Edith Jehle, 86 Jahre S. 18: Dieter Schinke Waltraud Lederer, 89 Jahre alle anderen Bilder: Stefan Blumtritt

Freud und Leid 25 D. Schinke C. Wolf S. Blumtritt B. Albrecht E. Kaiser M. Gogesch K. Garczarek J. Kraus U. Maurer Kontakt Gersthofen

Pfarramt Gersthofen Diakon Vertrauensleute des KV Ludwig-Hermann-Straße 25, 86368 Gerstho- Diakon Christian Wolf Jürgen Kraus fen Tel: (0821) 49 10 47, Fax: (0821) 47 22 12 Tannenweg 41, 86391 Vertrauensmann E-Mail: [email protected] Tel: (0821) 44 42 65 90, Eschenweg 10, 86368 Gersthofen Web: www.gersthofen-evangelisch.de Mail: [email protected] Tel: (0821) 49 54 70 Spendenkonto: E-Mail: [email protected] Kantorin Konto 173 187, KSK Gersthofen BLZ 720 501 01 Ute Maurer Elisabeth Kaiser IBAN DE78 7205 0101 0000 1731 87 stellvertr. Vertrauensfrau BIC BYLADEM1AUG Langweid Weißdornweg 6, 86462 Langweid Pfarramtssekretärin Beate Albrecht Tel: (0177) 244 66 90 Mo, Di, Mi 9.00 - 11.30 Uhr, Do 16.00–18.00 Uhr E-Mail: [email protected] und Fr 9.00–12.30 Uhr Soziale Partner Mesnerin Johannes-Kindergarten 1. Pfarrstelle mit Geschäftsführung Maria Gogesch Dietrich-Bonhoeffer-Weg 6, 86368 Gersthofen Dekan Stefan Blumtritt Leitung: Bergild Tuschinski Mail: [email protected] Hausmeister Tel: (0821) 49 13 39 Klaus Garczarek 2. Pfarrstelle mit Geschäftsführung Unser Gemeindehilfeverein Gersthofen ist Pfarrer Dieter Schinke Gesellschafter der Ulmenweg 2a, 86368 Gersthofen Ökumenischen Sozialstation & Tagespflege Tel: (0821) 65 08 88 78 Ludwig-Thoma-Straße 7, 86368 Gersthofen E-Mail: [email protected] Tel: (0821) 2 99 00 14, Fax: (0821) 47 23 53

26 Woher-Wohin? Mit aller Kraft bricht sich Bahn, was nicht mehr aufzuhalten ist: Das Leben beginnt wieder neu!