Stadt. Spvgg Bayern Hof Stadionmagazin Des FC Eintracht
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Domreiter ECHO Stadionmagazin des FC Eintracht 2010 | Ausgabe 1 Bayernliga Partie gegen den SpVgg Bayern Hof Unser Team. Unser Verein. Unsere Stadt. FC EINTRACHT BAMBERG VORWORT Liebe Bamberger Fußballfreunde, liebe FCE-Fans, ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie ich mich fort für unsere Farben auf. Dazu kommen drei freue, Sie hier im Fuchs-Park-Stadion begrüßen Rückkehrer: Christopher Kettler – einziger Neu- zu dürfen. Nach Monaten des Darbens, Wartens zugang mit sehr viel Erfahrung – hatte einst das und der Unsicherheit starten wir tatsächlich wie- Regionalliga-Trikot des FCE getragen und stößt der in eine neue Fußballsaison. Uns allen wün- vom Stadtrivalen DJK Don Bosco zu seinem Hei- sche ich dabei, dass wir diese Spielzeit diesmal matverein. Seine Verpflichtung verleiht unserer regulär und problemlos über die Runden bringen Defensive deutlich mehr Stabilität als zuletzt, das können und am Ende keine Beschlüsse am grü- hat sich schon in der Vorbereitung deutlich ge- nen Tisch fallen müssen. Wir brauchen sportliche zeigt. Auch der junge Luca Ljevsic von FC Lichten- Entscheidungen, alles andere tut unserem ge- fels und Torhüter Jan Griebel vom 1. FC Oberhaid liebten Sport nicht gut! waren schon beim FC Eintracht aktiv. Besonders schön ist es, dass an diesem zweiten Sind wir nun also gespannt, wie sich die jungen Spieltag in der Bayernliga Nord gleich ein ober- Domreiter gegen Bayern Hof schlagen. Das letzte fränkischer Klassiker auf dem Programm steht: Aufeinandertreffen beider Teams fand im Herbst Bamberg gegen Bayern Hof, das ist ein Fuß- 2020 ebenfalls hier im Fuchs-Park-Stadion statt – ball-Leckerbissen. Das klingt in den Ohren der unter toller Flutlichtatmosphäre. Es war eine Po- Fans nach Rasse, Klasse, Tradition, Stimmung kal-Qualifikation, die der FCE am Ende deutlich und stets spannenden Begegnungen. Unsere mit 4:1 gewann. Ein Resultat, gegen das wir auch Gäste aus der Saalestadt machen wie wir eine heute nichts einzuwenden hätten. Fakt ist: Ein gu- der besten Nachwuchsarbeiten in Oberfranken. ter Start in die neue Spielzeit würde es unserem Entsprechend groß ist das Nachwuchspotenzial blutjungen Team erleichtern, schnell in dieser hüben wie drüben, was sich auch in den Bayern- diesmal bärenstarken Bayernliga mit gleich meh- liga-Kadern beider Teams widerspiegelt. Unsere reren Titelfavoriten anzukommen! Am Ende noch Domreiter sind im Vergleich zur vergangenen Sai- ein Veranstaltungstipp: Von Freitag bis Sonntag son im Schnitt noch ein Stück jünger geworden wird unser Wohnzimmer zur Kulturbühne. Die Be- – Neu-Trainer Julian Kolbeck mit seinen 27 Jah- sucher dürfen sich gleich auf mehrere Konzerte ren eingeschlossen. Aus unserer eigenen Jugend und Kabarettaufführungen im Fuchs-Park freu- haben Sebastian Valdez und Rabbie Khalil den en. Der FCE tritt hier als Mitveranstalter auf, der Sprung nach oben geschafft. Erlös aus dem Catering kommt komplett unserer Jugendabteilung zugute. Schauen Sie doch mal Auch bei unseren Neuzugängen setzen wir auf rein unter https://www.restartkultur.de/. Es ist si- Talente: Fabio Reck und Philipp Hack stoßen aus cher auf für Sie etwas mit dabei. der U19 des FC Schweinfurt 05 zu uns und ha- ben gegen die SpVgg Unterhaching nur knapp Wir freuen uns auf Ihren Besuch! den Aufstieg in die Bundesliga verpasst. Franz Herzliche Grüße Helmer hat in seiner ersten Herrenspielzeit beim SC Reichmannsdorf überzeugt und läuft ab so- Jörg Schmalfuß Unser Team. Unser Verein. Unsere Stadt. FC EINTRACHT BAMBERG TRAUERT UM WOLFGANG BURKARD Ein FCE-Urgestein wird uns fehlen So kannte man den Leiter unseres Ordnungsdienstes im Fuchs-Park-Stadion, Wolfgang Burkard: Re- solut, konsequent, aber niemals respektlos vollzog er über Jahrzehnte hinweg seinen Job und verwies Zuschauer, Funktionäre und sonstige Zeitgenossen von ihren Plätzen, wenn diese es wagten, einmal nicht dort zu sein, wo sie hätten sein dürfen. Und auch wenn Kinder wie hier Aaron Grodel von un- seren U9-Junioren dem Schiedsrichter einmal zu nahe kamen, kannte Wolfgang keine Gnade. Das Schöne: Am Ende hatte er doch noch immer ein Lächeln übrig. Und weder Klein noch Groß konnten ihm böse sein … Weder Wolfgang Burkards kompromisslose Art noch sein Lächeln werden wir im Stadion mehr sehen können. Wolfgang verließ uns am Sonntag im Alter von 72 Jahren für immer. Die FCE-Familie trauert um ein Urgestein! WIR STELLEN VOR JULIAN KOLBECK Seit dieser Saison steht mit Julian Kolbeck Julian Kolbeck: In der Tat ist das so. Ich spre- ein neuer Coach an der Seitenlinie der „Dom- che gerne stundenlang und mit Leidenschaft reiter“. Wir haben Julian gebeten, uns und über Fußball, über Mannschaften, über Spielwei- Ihnen einiges über sich zu erzählen. Im ers- sen. Ich bin nicht der Freund, einzelne aus einer ten Teil blicken wir auf den Julian Kolbeck, Mannschaft herauszuheben, mich als Trainer ein- zum nächsten Heimspiel werden wir auf sei- geschlossen. ne Ideen und Ziele im Umfeld der Mannschaft schauen. Domreiter Echo: Dennoch hast du uns für die- ses eine Mal als Ausnahme zugestimmt, ganz ein- fach, weil du in Bamberg bist und die Fans dich bisher noch nicht wirklich kennen lernen konnten. Lass und also anfangen: Du hast eine beeindru- ckende Karriere als Spieler hinter dich gebracht. Was waren dabei deine Stationen? Julian Kolbeck: Meine Wurzeln liegen beim ESV Rangierbahnhof Nürnberg, ehe es mich früh zum „Club“ gezogen hat. Dort verbrachte ich fünf Jahre, ehe ich für zwölf Jahre zur SpVgg Greuther Fürth gewechselt bin, wo ich das komplette Ju- gendprogramm durchlaufen habe und auch da- nach in der Regionalligaelf der „Greuther“ auf- laufen durfte. Von „Greuth“ kam der Wechsel zur SpVgg Bayreuth, wo ich ebenfalls Regionalli- galuft schnuppern konnte, ehe eine schwere Ver- letzung meine Karriere frühzeitig beendete. Für mich war aber auch schon immer klar, dass ich mich im Trainerbereich ausprobieren möchte. So konnte ich 2016/17 in der U16 der Fürther als Co-Trainer einsteigen und ab 2018 bei der Bun- desliga U17 der Fürther mitarbeiten. In diesen Jahren habe ich auch meine B-Lizenz und die DFB-Elite-Jugend-Lizenz abgelegt. Als weiteren Schritt habe ich die A-Lizenz angepeilt und werde bald auch hier loslegen. Domreiter Echo: Julian, zunächst einmal vielen Dank, dass du während der trainingsintensiven Domreiter Echo: Neben 143 Einsätzen in der Re- Phase die Zeit für uns gefunden hast. Wobei es gionalliga hast du auch einige Einsätze in den gar nicht so dein Ding ist, über dich selbst zu Jugend-Nationalmannschaften des DFB zu ver- sprechen, hast du gesagt. zeichnen. Was ist das für ein Gefühl, mit dem WIR STELLEN VOR JULIAN KOLBECK Bundesadler auf der Brust aufzulaufen? mal nicht auf dem Platz stehe, ist der Fußball als Gesprächsthema immer dabei. Julian Kolbeck: So kitschig sich das jetzt anhört: das kann man nicht wirklich beschreiben. Das ist Domreiter Echo: Julian, vielen Dank fürs Erste. einfach der Traum aller Jungs und Mädels die Lass uns noch ein zweites Bier bestellen und dann Fußball spielen, dies einmal erleben zu dürfen. fahren wir mit dem sportlichen Teil fort, der dir ja Das ganze Umfeld, der Spieltag. Vor tausenden lieber ist. Zuschauern die Nationalhymne zu hören und das deutsche Trikot zu tragen. Das werde ich nie ver- gessen, das war einfach mega! Alle Erinnerungs- stücke davon bewahren wir heute – meine Eltern sind genauso fußballverrückt wie ich – zu Hause auf. Domreiter Echo: Du sprichst von „tausenden Zu- schauern“, jetzt sind wir neugierig. Was war die größte Kulisse, vor der du je gespielt hast? Julian Kolbeck: Die größte Kulisse habe ich in Bayreuth erlebt. Wir haben damals gegen die „Löwen“ aus München gespielt. Über 7.000 Zu- schauer haben damals das Hans-Walter-Wild Stadion in Bayreuth geflutet. Das war eine atem- beraubende Kulisse. Und das beste daran: wir haben das Spiel mit 2:1 gewonnen. Domreiter Echo: Wenn du mal nicht gerade auf einem der Fußballplätze Deutschlands unter- wegs bist. Was machst du beruflich und in deiner Freizeit? Julian Kolbeck: Ich bin gelernter Immobilien- kaufmann und habe mich in meinem Ausbil- dungsunternehmen auf das Controlling und Rechnungswesen spezialisiert. Wenn ich nicht gerade arbeite oder in Sachen Fußball unter- wegs bin, bin ich ein absoluter Familienmensch. Meine Freunde und meine Freundin spielen na- türlich auch eine große Rolle. Aber: ist ja fast klar, oder? Auch die sind – inklusive Freundin – leiden- schaftliche Fußballer, das heißt auch wenn ich Unser Team. Unser Verein. Unsere Stadt. .. Wir stellen ein: • Maler-/Verputzer • Maurer • Fliesenleger • Trocknungstechniker Wir freuen uns über Ihre schriftliche Bewerbung! www.bkm-kemmern.de Lückemeier Bauabdichtungs GmbH [email protected] Am Großen Weg 56 • 96164 Kemmern BKM MANNESMANN UND FCE BLEIBEN PARTNER FC EINTRACHT BAMBERG Mit der BKM Mannesmann hat der Hauptsponsor Firmeninhaber Günter Lückemeier kam 2018 zu der Fußball Bayernligamannschaft Ende letzten den „Domreitern“. „Als Unternehmer bin ich na- Monats seine Zusage für ein weiteres Jahr der türlich daran interessiert, die BKM Mannesmann Zusammenarbeit gegeben. Damit geht die Zu- in einem positiv besetzten Umfeld zu präsentie- sammenarbeit mit dem Spezialisten für die Ver- ren. Von Bekannten wurde mir damals der FC Ein- meidung und Beseitigung von Feuchtigkeitsschä- tracht Bamberg empfohlen. Mir imponierte, wie den in Gebäuden in sein viertes Jahr. die Verantwortlichen damals und heute mit viel Engagement und zielstrebiger Planung den Ver- „Wir freuen uns, mit Günter Lückemeier und der ein und die Mannschaft Schritt für Schritt nach BKM Mannesmann auf ein weiteres Jahr in un-