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28. Jahrgang, Nummer 22, 28. Mai 2019 Einzelpreis: Fr. 2.00, erscheint immer dienstags tit-imhof.ch

STEHSATZ Gemeinsam Gutes tun ... ürzlich drückte mir die Kassierin nach dem Ein- K kauf mit dem Kassenbon auch eine kleine Broschüre mit der Aufschrift «Gemeinsam Gutes tun» in die Hand. Darin wurde ich aufge- fordert, mich am «Tag der guten Tat», der war am Samstag, zu betei- ligen. Braucht es solche «Mitmach- aktionen» denn? Ich finde, jeman- dem eine kleine Aufmerksamkeit zu schenken, Hilfe im Alltag anzubie- ten oder einen gemeinnützigen Zweck zu unterstützen, sollte eigent- lich eine Selbstverständlichkeit sein, als Grundsatz der Liebe und Für- sorge. Wir alle können dazu beitra- gen, indem wir das Gemeinsame in Auf gutem Weg: Die U12-Tennisspieler Joah Huber und Niklas Munk (r.) vom TC Stein am Rhein. Bild Sr. den Mittelpunkt stellen, mit Wert- schätzung, Liebe und Achtsamkeit zusammenkommen und so die Talentierte Nachwuchssportler Freundschaft zelebrieren. dank gezielter Jugendförderung Zum ersten Mal in seiner vierzigjährigen Geschichte Vorstand und begrüsst die Jugend- Mark Schiesser Redaktor verfügt der Tennisclub Stein am Rhein über eine U12- förderung des Clubs der letzten Jahre sehr. «Zum ersten Mal in der Mannschaft mit ambitionierten Spielern. Mark Schiesser Geschichte des Vereins haben wir ANZEIGE eine U12-Mannschaft, die Inter- STEIN AM RHEIN Es ist amüsant, las Munk und Joah Huber. Von der club-Turniere spielt». zuzusehen. Da steht ein Knirps mit Terrasse des Clubhauses aus ver- Es scheint, dass die anspruchs- dem riesig wirkenden Tennisschlä- folgt eine Anzahl Erwachsener das volle Sportart Tennis einen Wandel ger auf dem Platz. Schon wieder Treiben. durchgemacht hat. «Vor 30 Jahren BAUSTOFFE BAUFACHMARKT rennt er dem Ball nach, schon wie- war es noch etwas Elitäres und der landet dieser im Netz. Jugendarbeit gefördert ­Exklusives, Tennis zu spielen», erin- Im Grund 5 Ehrgeizig startet der Kleine mit Seit Anfang Mai läuft das Kin- nert sich Wegrath. «Heute ist Tennis D-78337 Öhningen hochrotem Kopf einen neuen Ver- der-Training beim Tennisclub Stein als Sportart viel zugänglicher und +49 7735/8571 such. Und diesmal klappts, er reisst am Rhein. «Dass so viele Kinder der Club bietet ein attraktives Ange- die Arme in die Luft und scheint mit teilnehmen, ist das Resultat der bot für Kinder und Jugendliche aller seiner Leistung zufrieden zu sein. ­Bemühungen des Tennisclubs Stein Niveaus an.» Dazu gehören auch der Knapp zwei Dutzend Kinder am Rhein in Sachen Jugendarbeit», Ferien-Spass der Pro Juventute und sind an diesem Mittwochnachmit- meint Präsidentin Viviane Wegrath das gut besuchte Tennis-Camp in tag auf dem Platz, darunter auch Lopez-Mendez mit sichtlicher den Sommerferien. Im Gegensatz ... www.baustoffe-zimmermann.de die beiden Nachwuchstalente Nik- Freude. Sie ist seit diesem Jahr im FORTSETZUNG AUF SEITE 2 A1469767

20022 «Steiner Anzeiger», Postfach 1275, 8201 Schaffhausen, Telefon 052 633 31 11 Fax 052 633 34 02 ­Redaktion: E-Mail berichte@steiner­anzeiger.ch Entrümpeln? Anzeigen: E-Mail [email protected] Abonnement: 9 771663 093005 Entsorgungszentrum Stein am Rhein. E-Mail [email protected] Online: www.steineranzeiger.ch

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tit-imhof.ch 2 Region DIENSTAG, 28. MAI 2019

Talentierte Nach- Sein Ziel sei es, wirklich gut Tennis ner ihn möglichst nicht erwischt», Team verlassen kann. «Es ist auch zu spielen «und meinen Vater zu meint Joah, dessen Vorbild logi- ein Gentlemen-Sport, denn man wuchsförderung ... schlagen». scherweise Roger Federer ist. muss sehr viel Eigenverantwortung Seine erste Trainingsstunde «Auch Nadal und Djokovic spie- tragen». Obwohl diese Sportart sehr FORTSETZUNG VON SEITE 1 hatte sein elfjähriger Kollege Joah len gut», ergänzt Niklas und in anspruchsvoll zum Erlernen sei, ... zu Snowborden, Skaten oder auch Huber schon vor fünf Jahren. Seit einem Punkt sind sich die beiden wäre man auf gutem Weg mit dem «Gamen» am Computer braucht es letztem Herbst trainiert er dreimal ­einig: Wenn sie auf dem Platz ste- Nachwuchs. «Dass Junge bereit sind, Ausdauer und langjähriges Aufbau- pro Woche und der Steiner Sportler hen, wollen sie gewinnen. Dafür sich da reinzuknien, finde ich toll». training», weiss die Präsidentin aus trainieren sie auch entsprechend Erfahrung. diszipliniert. Und sie geben – genau Übung macht den Meister In der Zwischenzeit ist die Trai- Tennis ist auch ein wie ihre Idole – alles, um erfolgreich Beim Kindertraining werden am ningsstunde mit dem Nachwuchs Gentlemen-Sport, denn zu sein. Schritt für Schritt, nach dem Anfang Bewegungsgrundformen vorbei, nach einem Streching, sitzen Motto: Von nix kommt nix, denn entwickelt, wie Laufen und Sprin- die Jugendlichen noch kurz zusam- man muss sehr viel Eigen- Kleidung und Schläger allein gen, Werfen und Fangen, Balancie- men, tauschen sich aus. Darunter ist verantwortung tragen.» ­machen noch keinen Champion. ren und Rhythmisieren. Diese Niklas Munk, der seit seinem siebten Das Training auf dem Steiner ­ermöglichen die Entwicklung von Lebensjahr spielt und vor zwei Ta- Viviane Wegrath Lopez-Mendez Tennisplatz bringt aber auch dem komplexen Bewegungsabläufen, wie gen zwölf Jahre alt geworden ist. Er Präsidentin talentierten Nachwuchs nicht nur Vorhand und Rückhand. Erfolgs- spielt auch beim befreundeten Ten- sportlich etwas. «Es fördert die erlebnisse stellen sich auf diese nisclub in Singen mit und trainiert Hand-Augen-Koordination und vor Weise schnell ein. Nach und nach regelmässig auf dem Platz in Stein ist nicht der einzige in der Familie, allem das Konzentrationsvermögen, werden die Übungen dann immer am Rhein. «Ich spiele auch gerne auch seine jüngere Schwester liebt das auch zum Beispiel für die Schule komplexer. Die Kinder lernen die Fussball, aber im Tennis bin ich bes- das Spiel mit dem gelben Filzball. wichtig ist», erklärt Präsidentin Tennis-Regeln kennen und probie- ser, denn da bin ich auf mich alleine «Ich finde es cool, den Ball so ­Viviane Wegrath Lopez-Mendez, die ren verschiedene Spiel-Taktiken aus. gestellt», erklärt der junge Sportler. übers Netz zu bringen, dass der Geg- sich auf ein professionelles Trainer- Übung macht auch hier den Meister. Erster Vorstoss bereits schon in den 1950er-Jahren

1951 wandte sich eine Gruppe von Tennisfreunden an mit kein grosses Echo, denn auch deren Präsident, Edlef Bandixen, den Stadtrat und bat um Land für einen Tennisplatz. der zweite Versuch einer Tennisclub- Ernst Rubli einen Scheck über 4000 gründung fiel ins Wasser. Nach die- Franken. Im Zeichen der Grün 80 STEIN AM RHEIN Laut einem Be- heit dann wieder im Sand verlau- sem zweiten erlittenen Schiffbruch sollte der Club auch noch ein «grü- richt in den «Steiner Nachrichten» fen. Der zweite Vorstoss kam 1960. hatte der Stadtrat für 18 Jahre Ruhe nes» Präsent erhalten. Der grösste (SN, 1.7.1980) war der Kampf der 26 Tennisfreunde wollten wieder vor den Anhängern des weissen Verein des Kantons Schaffhausen, Tennisbegeisterten im Städtchen Land, diesmal aber für zwei Plätze. Sports. die Schaffhauser Tennisvereinigung, lange und ging bis aufs Jahr 1951 zu- Damals befasste sich der Stadt- Unter der Führung von Ernst schenkte dem 23. Tennisclub vier rück. Der damalige Stadtrat Herbert rat auch noch mit dem Bau der Ju- Rubli machten sie sich im März 1978 Bäume für die Anlage. Nach Aus- Maissen hatte in alten Ratsprotokol- gendherberge. Er willigte in das Vor- wieder bemerkbar und blieben hart- kunft des Steiner Architekten Ri- len geblättert und den Mitgliedern haben der Bittsteller ein und si- näckig bis zum glücklichen Ende. chard Gaido kostete die Tennisan- anlässlich der Einweihung der Stei- cherte ihnen zwei Tennisplätze Praktisch als Entschädigung für die lage damals 380 000 Franken. ner Tennisanlage über die Taten neben der zukünftigen Jugendher- lange Wartezeit schenkte der Stadt- Bei der Einweihung der Tennis- ihrer Vorkämpfer orientiert. berge an der Hemishoferstrasse zu. rat zu Lasten der Stadt dem Club am anlage hatte der Club 95 aktive Mit- 1951 wandte sich eine Gruppe Für die Spielanlage wurde ein Eröffnungsfest zwei Schiedsrichter- glieder und 38 Junioren. Vor drei Jah- von Tennisfreunden an den Stadtrat Projekt in Höhe von 40 000 Franken stühle. Doch das Geschenk der Be- ren wurden die drei Tennisplätze im und bat um Land für einen Tennis- ausgearbeitet. Dazu verschickten hörde sollte nicht das einzige blei- «Hopfegarte» anlässlich einer um- platz. Dieser habe ja gesagt zum die Tennisanhänger Beitrittserklä- ben. Im Namen des Industriever- fassenden Sanierung mit einem All- Vorhaben, doch sei die Angelegen- rungen. Anscheinend fanden sie da- bands Stein am Rhein überreichte wetterplatz ausgestattet. (r.)

Traumhaft schön

Vergangene Woche hat die auf- merksame Fotografin bei ihrem Fotowalk den Sonnenuntergang mit dieser herrlichen Stimmung eingefangen. Bild Nicole Keller DIENSTAG, 28. MAI 2019 Stein am Rhein 3 «Am liebsten hätte sie mir ins Steuer gegriffen» Seit 45 Jahren organisieren die Senioren des FC Stein am Rhein nun schon Ausflüge mit Bewohnerinnen und Bewohner des Alterszentrums. Am Freitag ging die Fahrt ins Blaue unter kompetenter Leitung erneut los. STEIN AM RHEIN Mit dem Einzug neun Fahrern und drei Begleitperso- des Frühlings ist auch ein leichtes nen via Radolfzell, Steisslingen, Ei- Reisefieber im Alterszentrum ausge- geltingen, Engen ins Rössli nach brochen. So freuten sich am vergan- Beggingen stattfand. genen Freitag 20 Bewohnerinnen An eine lustige Begegnung in und Bewohner geduldig auf den den 90er-Jahren erinnert er sich be- Ausflug, welcher alljährlich von den sonders gut: «Meine Beifahrerin war Senioren des FC Stein am Rhein er- die damals über 100 Jahre alte Frau möglicht wird. Wie immer war vor Frischknecht aus Stein am Rhein», der Abreise das Ziel unbekannt, und diesmal gab es vor der Abfahrt ein «Frau Frischknecht hat als Hanspeter Erzinger, Walter Diener, Javier Mendez, Hanspeter Hotz und Präsent für die Chauffeure. «Wenn Bruno Bucher mit Peter Keller und Corinne Ullmann (v.l.) Bild Sr. man sich überlegt, ist das unglaub- erste Frau im Kanton lich, dass ihr uns seit 45 Jahren im- Schaffhausen die Fahr­ kann sich Hotz noch gut erinnern. Mal mit dabei war. Übrigens ging mer im Mai eine Freude bereitet», prüfung gemacht.» Der Begründer war Kurt Grünig, diesmal die Fahrt über Schaffhau- freute sich Gesamtleiter Peter Keller. der lange Zeit Abwart im Schulhaus sen, Neuhausen, Beringen nach Si- Auch Corinne Ullmann be- Schanz und ein begnadeteter Fuss- blingen. Von dort über die Siblinger dankte sich im Namen des Stadtra- erinnert sich Hotz. «Am liebsten baller war. Er lebt heute in Schaff- Höhe nach Gächlingen und tes bei den Fussballern für die stets hätte sie mir ins Steuer gegriffen, hausen. «Als 1974 die erste Boden- in Richtung Erzingen bis Unterneu- tolle Organisation mit den Worten: denn sie sagte, wenn ich nicht mehr see-Rundfahrt durchgeführt wurde, haus. Weiter nach und «So ein Einsatz ist einfach gross- in der Lage wäre zu fahren, würde sie haben wir vom FC einen Verpfe- Osterfingen hinauf zum Leuchtturm artig». Seit 33 Jahren organisiert das übernehmen». Schliesslich habe gungsposten geführt und dabei gut des Schaffhauser Blauburgunder- Hanspeter Hotz die gut vorbereitete sie seinerzeit als erste Frau im Kan- verdient. Mit dem Verdienst wollten landes, zum Ausflugsrestaurant Fahrt ins Blaue, die auch schon mit ton Schaffhausen die Fahrprüfung wir wieder etwas zurückgeben», so Bergtrotte, wo ein Zvieri auf die Aus- 30 Bewohnerinnen und Bewohnern, gemacht. Auch an die erste Ausfahrt Hotz, der dieses Mal somit zum 34. flüger wartete.(Sr.)

AUS DEM EINWOHNERRAT Jeder Quadratmeter zählt! «Die Harmonie des Lebens und des aufgefordert, eine Richtungsände- Strich wird es sich auszahlen. Es darf Seins ist das Grundprinzip unserer rung einzuschlagen und Zeichen zu auch wieder gepflanzt werden! Existenz! Immer mehr Menschen setzen. Schöne, mächtige Bäume muss- wird bewusst, dass das Wohl der Ein Beispiel ist die Förderung ten in den letzten paar Jahren diver- Menschheit unmittelbar mit allem von biologischer Landwirtschaft. sen Bauprojekten weichen. Es fehlt Leben zusammenhängt, das sich auf Zahlreiche Vergleichsstudien über an Nischen für Mensch und Tier! Der unserer Erde entfaltet. Niemand den Einfluss konventioneller und Anteil der Bewohnerinnen und Be- kann dauerhaft auf Kosten der Um- biologischer Anbausysteme bele- Cornelia Dean wohner, die nicht mehr in der Lage welt leben. Die Rechnung präsentiert gen, dass sich der Biolandbau signi- SP-Einwohnerrätin sind, weite Spaziergängen ins Grüne sich unfehlbar in Form von Katastro- fikant positiv auf Flora und Fauna im zu machen, wird immer grösser. phen. Die Geschichte des Planeten einzelnen Feld und auf der Betriebs- bestimmter Arten sind eine wichtige Ich sehe es als notwendig, in der liefert uns den Beweis.» ebene auswirkt. Biobetriebe bieten Voraussetzung für den Erhalt zentra- Nähe vom Städtli und Überbauun- Diese weisen Worte des grossen deutlich mehr Arten einen Lebens- ler Ökosystemdienstleistungen. gen kleinere und grössere Grünzo- Tier- und Umweltschützers Franz raum als die modernen, ertrags- Zum anderen besitzen wir über nen, z. B. mit Sitzgelegenheit unter Weber sollten auch die letzten Men- orientierten Landwirtschaftsbe- die ganze Gemeinde Stein am Rhein einem Baum, einzurichten. schen aufrütteln, die mit der Zerstö- triebe. In den vergangenen Jahren hinweg kleinere und grössere Flä- Das dient der Biodiversität und rung unserer Umwelt so weiterma- haben verschiedene Studien aufge- chen, die mit einer für die Natur der physischen und psychischen Ge- chen wie bisher. Es sieht nicht gut zeigt, dass auf Biobetrieben 30 bis wertvollen Bepflanzung ihren Teil sundheit der Bevölkerung. Wir ha- aus für unseren Planeten! 300 Prozent mehr Pflanzen- und zur Förderung der Biodiversität bei- ben die Pflicht, als Gesellschaft und Junge Menschen in vielen Län- Tierarten leben. Biobetriebe sind tragen könnten, jedoch aus Kosten- als Einzelperson unser Ökosystem zu dern gehen auf die Strasse, um für vielfältiger und weisen mehr natur- gründen nicht bepflanzt, verschot- erhalten bzw. zu retten, indem wir den Umweltschutz und die Förde- nahe Flächen auf. Biobauern bewirt- tert oder vergrast und ungepflegt das tun, was wir tun können und rung der Biodiversität zu demonst- schaften kleinere Felder mit einem sind. Die Sparpolitik beim Unterhalt wenn es ein Bienenhäuschen auf rieren. Sie stehen auf und kämpfen höheren Grünflächenanteil und von öffentlichen Flächen muss über- dem Balkon, das Umwandeln der to- für eine lebenswerte Zukunft! Wir mehr ökologische Ausgleichsflächen dacht werden. Der Unterhalt von ten Rasenfläche in eine Blumen- sind nun alle in der Pflicht, diesem (z. B. mit Hecken, Ackersäumen, Grünflächen sollte wohlwollend und wiese, einen Baum am Leben erhal- Hilferuf nachzukommen und unse- Hochstammobstgärten, artenrei- im Einklang mit Pflanzen und Tieren ten oder die Förderung des Bioland- ren Teil dazu beizutragen! Auch wir chen Wiesen). Die höhere Artenviel- ausgeführt werden. Auch wenn der baus ist. Jeder Quadratmeter zählt! Politikerinnen und Politiker sind falt und das vermehrte Vorkommen Aufwand grösser ist, unter dem Vielen Dank!

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Kirchendaten Cilag AG Cilag AG Evang. reformierte Kirchgemeinden Cilag AG

Kirchgemeinde Burg A1479408

Auffahrt, Donnerstag, 30. Mai A1471833 8.30 Ökumenischer Gottesdienst zur Wald­ begehung Pfarrer Frieder Tramer und Pater Christoph-Maria. Treffpunkt Feuerstelle oberhalb Bibermühle. 10.00 Gottesdienst zu Auffahrt in der Kirche Seele baumeln lassen Burg, Pfarrer Frieder Tramer Wein aus der Region Sonntag, 2. Juni Kleine, feine Gerichte 9.45 Gottesdienst in der Stadtkirche, Feierabendbier Pfarrer Beat Junger www.ref-sh.ch/burg

Kirchgemeinde Stein am Rhein – A1479409 Mittwoch, 29. April 14.15 Mesmerhuus, Missionsarbeitskreis Kühle Erfrischung Etwasfür dieSinne Auffahrt, Donnerstag, 30. Mai 8.30 Feuerstelle oberhalb Bibermühle, Chillen am Rhein Abendsonne geniessen ökumenischer Gottesdienst im Rahmen der Waldbegehung. Bruder Christoph Maria Hörtner, Pfarrer Frieder Tramer. Mitwirkung der Stadtmusik 9.45 Kirche Burg. Gottesdienst. Pfarrer Frieder Tramer Sonntag, 2. Juni 10.00 Stadtkirche. Gottesdienst. Pfarrer Beat Junger 8260 Stein am Rhein, den 20.5.2019 Römisch-katholische Kirchgemeinden Oehningerstrasse 15

Seelsorgeverband St. Otmar A1479411 www.kirchgemeinde-steinamrhein.ch Was ich bin, bin ich aus Gnade. www.kirchgemeinde-untersee-rhein.ch Christi Himmelfahrt, 30. Mai 8.30 Ökumenischer Gottesdienst mit Nach einem erfüllten Leben ist unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Tante Waldbegehung in STEIN AM RHEIN 9.00 Eucharistiefeier in MAMMERN 10.30 Eucharistiefeier in ESCHENZ Samstag, 1. Juni Dora Kiefer-Bührer 16.00 bis 17.00 Beichtgelegenheit 17. März 1919 – 20. Mai 2019 auf der INSEL WERD 18.00 Eucharistiefeier in MAMMERN Sonntag, 2. Juni heute friedlich eingeschlafen. 09.00 Eucharistiefeier in KLINGENZELL In Liebe und Dankbarkeit: 10.30 Eucharistiefeier in ESCHENZ Dora und Reinhard Behrens-Kiefer Die Kinderfeier entfällt 19.00 Rosenkranz in ESCHENZ Nichten und Neffen

Evangelische Freikirchen Chrischona-Gemeinde Stein am Rhein Die Trauerfeier findet statt in der Stadtkirche, Dienstag den 28. Mai 2019, um 14 Uhr. Die Urnenbeisetzung findet im Familienkreis statt. Dienstag, 28. Mai A1478694 14.15 Bibelstunde Sonntag, 2. Juni Statt allfälliger Blumen gedenke man dem «Verein Hilfe für Simbabwe», 10.00 Gottesdienst, Predigt: Daniel Schenker, 8260 Stein am Rhein, Vermerk: Dora Kiefer-Bührer, PC 82-50-5, Schaffhauser parallel Kinderprogramm Kantonalbank CH30 0078 2005 3928 9610 1. Weitere Informationen unter: A1479239 www.chrischona-steinamrhein.ch DIENSTAG, 28. MAI 2019 Region 5 Unfall mit LKW, Rätsel Auto und Bus er Originaltext für das Lied Einige Hecken entlang der Haupt- (siehe Kasten) stammt von strasse Richtung Stein am Rhein er- RAMSEN Vorletzten Montagvor- Pete Seeger, einem ameri- innern stark an eine Bonsai-Kultur, D Markus M. Eichenberger mittag (20. 5.) kam es an der Son- kanischen Singer/Songwriter. so winzig, wie sie sind. Ramsen nenstrasse zu einer Kollision zwi- Es entstand 1955 als Antikriegs- Zwischen den Feldern ist sozu- schen drei Fahrzeugen. Ein Mann lied und wurde von verschiedenen sagen kein Baum, ist keine Hecke fuhr mit seinem Auto hinter einen Künstlern interpretiert. Dem mehr zu finden. Nist- und Rückzug- an der dortigen Haltestelle (ausser- Schreibenden ist dieses Lied an- Sag mir, wo die Wälder sind plätze für unsere Vogelwelt absolute halb der Fahrbahn) stehenden Bus. lässlich eines Spazierganges in den Wo sind sie geblieben? Mangelware. Schneeweisse Fliese Der Chauffeur des nach-fahrenden Sinn gekommen, beim Betrachten Sag mir, wo die Bäume sind bedecken gelegentlich die Felder Lastwagens fuhr an den beiden ste- unserer – eigentlich – schönen Was ist geschehn? weit und breit. «Bio, Demeter» auf henden Fahrzeugen vorbei, als der Landschaften. Aufgrund näherer, Der Borkenkäfer sie entrindt… jedem Meter, wers glaubt … Wo dür- PW-Lenker plötzlich wieder auf die vielleicht kritischer Betrachtungs- Wann wird man je verstehn, fen Hasen hasen? Fahrbahn einfuhr. weise entstand als Folge der neue Wann wird man je verstehn. Begründungen für diese Um- In der Folge wurde das Auto Text, in Anlehnung an das Original. Sag mir, wo die Birken sind stände scheint es sehr viele zu ge- vom Lastwagen und vom Bus seit- Von den immensen Schäden, Wo sind sie geblieben? ben. Da wird beispielsweise von Ver- lich ins «Sandwich genommen» die der Borkenkäfer an unseren Sag mir, wo die Pappeln sind kehrssicherheit gesprochen. Vom und es kam zur Kollision. Personen Wäldern anrichtete und weiter an- Was ist geschehn? Schattenwurf der Bäume, welche wurden bei dieser Kollision nicht richten wird, vor allem dann, wenn Mussten weg, verkehrsbedingt das Wachstum auf den Feldern be- verletzt. An den drei Unfallfahrzeu- wir wiederum einen solch trocke- Wann wird man je verstehn, einträchtige, ist die Rede. Die Grösse gen entstand Sachschaden. (r.) nen Hitzesommer erleben müssten, Wann wird man je verstehn. der (gigantischen) Landwirtschafts- darüber wurde in letzter Zeit sehr Sag mir, wo die Büsche sind maschinen liessen keine Einschrän- viel gesprochen und geschrieben. Wo sind sie geblieben? kungen durch Bäume und Hecken Waldbegehung Unzählige Bäume sind diesen Sag mir, wo man Hecken find zu. Abgesehen davon sei die Pflege bösen Tierchen zum Opfer gefallen. Was ist geschehn? derselben viel zu aufwändig. Und so im Staffelwald «Mit landesweit 735 000 m3 vom Über Felder weht der Wind weiter und so fort. Vielleicht sind die Buchdrucker (Ips typographus) be- Wann wird man je verstehn, einen oder anderen Einwände ge- STEIN AM RHEIN Das Forstamt fallenem Fichtenholz war die Holz- Wann wird man je verstehn. rechtfertigt. lädt die Steiner Bevölkerung am menge 2018 mehr als doppelt so Wie auch immer. Es ist betrüb- Donnerstag, 30. Mai (Auffahrt) zur gross wie im Vorjahr und erreichte lich, feststellen zu müssen, dass 44. Waldbegehung in den Staffel- damit den höchsten Stand seit sie sogar förmlich um und zerstü- viele Entscheide hinsichtlich der wald mit ökumenischem Gottes- 2006», berichtet die Eidg. For- ckelt sie in praktische Kleinteile oben beschriebenen Tatsachen sehr dienst unter Mitwirkung der schungsanstalt für Waldwirtschaft. zum Abtransport bereit. Wunder- schnell und rücksichtslos gefällt ­Stadtmusik ein. Treffpunkt ist die Neben dem 6-beinigen «Buch- bare Exemplare wurden und werden werden. Und das Ganze meist ohne Feuerstelle am Waldrand oberhalb drucker» oder dem «Kupferstecher» zwecks zu erschliessender Bau- Information an die Bürgerin, den der Bibermühle am Veloweg in Rich- ist immer wieder der 2-beinige «rote plätze dem hiesigen Strassenbau, Bürger. Hier ein kleiner Tipp: Falls tung Gailingen. Eine Fahrgelegen- Borkenkäfer» zu beobachten. Er fällt dem Moloch Verkehr geopfert. We- Sie die Melodie kennen, singen Sie heit wird von 7.15 Uhr bis 8.15 Uhr stets auf durch seine Färbung, nistet nige einzeln stehende Bäume zum Trost das Eingangs-Gedicht. ab Untertor angeboten. Um sich mit klar signalisierten Emblems kämpfen noch da und dort ums Falls nicht, stimmen Sie «O Tannen- 8.30 Uhr wird Forstreferent Thomas wie «Kanton, Gemeinde» ein, ist be- Überleben. Ob die Geopferten je baum» an. Vielleicht hilft es … Schnarwiler begrüssen, danach fin- helmt und knabbert lauthals mit wieder ersetzt werden, fragt sich. Aber passen Sie auf: Nicht dass det der Rundgang unter Leitung von Kettensägen an unseren schönen, Müsste allerdings eine Notwendig- sich folglich ein «Borki» bei Ihnen Förster Hansueli Kohler statt. (r.) gar gesunden Feldbäumen. Er legt keit sein, unbedingt! einnistet. Konfirmationssonntag in der Kirche Burg STEIN AM RHEIN In der voll be- ten. Was uns in dieser Verschieden- welche allen zugesagt ist. Sie lud die kunft auf Gott einzulassen und mit setzten Kirche Burg wurde am vor- heit verbindet, ist die Liebe Gottes, Konfirmanden ein, sich auch in Zu- ihm im Gespräch zu bleiben. Gab- letzten Sonntag Konfirmation gefei- riela Quinter, welche als designierte ert. Elf junge Menschen bestätigten Vizepräsidentin des Kirchenstands damit ihre Taufe und wurden als die Urkunden verteilte, lud die jun- mündige junge Erwachsene in die gen Mitchristinnen und Mitchristen Kirchgemeinde aufgenommen. dazu ein, sich mit ihren unterschied- Den Gottesdienst hatten sie zu- lichen Ansichten und Fähigkeiten sammen mit Pfarrerin Corinna Jun- auch in der Kirchgemeinde einzu- ger (links im Bild) vorbereitet. In Bild bringen. So bleibe auch diese leben- und Ton erzählten sie von ihrem dig als ein Ort der Begegnung mit Konfirmandenlager im Grossraum Gott und den Menschen. Dresden und von ihren unterschied- Der anschliessende Apéro lichen Hobbies und Träumen. konnte dank das unerwartet freund- In ihrer Predigt kam Corinna lichen Wetters im Freien angeboten Junger eben auf diese Vielfalt zu Die Konfirmanden, hinten (v.l.n.r.) : Nico Pfau (Eschenz), Shaelle Dopple (Kal- werden und bot eine erste Möglich- sprechen, auf die unterschiedlichen tenbach), Alexander Güttinger (Kaltenbach), Sebastian Junger (Vorderbrugg), keit zu einer solchen Begegnung, Persönlichkeiten und Talente, wel- Raphaela Buchter (Rheinklingen). Vorne: Sarah Wettstein (Eschenz), Pascale bevor die einzelnen Familien ihr che den gemeinsamen Weg im Kon- Volmer (Kaltenbach), Shana Hartmann (Eschenz), Leonie Neukomm (Eschenz), eigenes Konfirmationsprogramm firmationsjahr sehr lebendig mach- Lena Schmid (Etzwilen), Linda Tuchschmid (Rheinklingen). Bild W. Käser antraten. Werner Käser Ford Kuga ST-Line Mit Fr. 7000.- Prämie Ab * Fr. 29’300.- Neu jetzt auch in Schlatt/Paradies Garage U. Windler

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Beim grössten Bauprojekt der Gemeinde Öhningen, dem Unternehmen mit ihren Gewerken Augustiner Chorherrenstift bereitet die Statik des die Arbeit wieder aufnehmen kön- nen. «Da können weitere vier Wo- ­Gebäudes grosse Sorge. Michael Jahnke chen ins Land gehen», schilderte der Rathauschef. Der Zeitplan ist durch- ÖHNINGEN Seit der Fastnacht ist der damals beauftragte Statiker alles einandergeraten und muss abgeän- Stillstand beim grössten Bauprojekt berechnet, ein Prüfstatiker alles dert werden. Für die Nachbesserun- der Gemeinde, dem Augustiner gegengerechnet und von den gen der Statik ist zunächst erneut Chorherrenstift. Für jeden sichtbar ­Genehmigungsbehörden lagen alle der Aufbau eines Schwerlastgerüstes sind weitere neu hinzugekommene Genehmigungen vor. Doch die Sta- notwendig. Danach können die Putzabplatzungen an der bereits tik des Gebäudes bereitet bis heute ­Sicherungsmassnahmen durchge- ­instandgesetzten Ostfassade. Was ist Sorge. Andreas Schmid schilderte, führt werden. Deshalb sah Schmid da los? Elf Wochen ohne irgendwel- dass nach damaliger Erkenntnis und die Fertigstellung des Augustiner- che Aktivitäten auf der Baustelle, der im Jahr 2012 vom Gemeinderat Chorherrenstiftes zum Jahresende und das bei einem Zeitplan, der die beschlossenen Vorgehensweise 2020 eher etwas skeptisch. Fertigstellung bis Ende 2020 vor- einer nutzungsneutralen Instand- Die Ursache der Putzabplatzungen «Wenn wir belegen können, dass sieht, da sonst die Zusagen für die setzung die Statik berechnet und die ist noch unklar. Bild mj. unvorhersehbare Probleme diese öffentlichen Förderungsmittel aus- dementsprechenden Arbeiten aus- Zeitverzögerung verursacht haben laufen. Trotz Nachfragen gab man geführt worden seien. nahmen im Bereich der Statik Kos- und die Fördergelder deshalb erst sich verschwiegen. ten von rund 200 000 Euro anstehen später abgerechnet werden können, Es hatte den Anschein, da ist Grosse Mehrkosten sei diese Untersuchung und das Auf- erwarte ich da keine grösseren Prob- ganz mächtig Feuer unterm Dach. «Ob hier Fehler der ausführen- arbeiten gerechtfertigt, geradezu ein leme. Es ist ein geschichtsträchtiges An der letzten Sitzung des Gemein- den Unternehmen vorliegen, ob der Muss, da es sich schliesslich um öf- Gebäude, wo niemand im Voraus derates vor der Wahl gab Bürger- Statiker noch mehr hätte untersu- fentliche Gelder handelt, egal aus wissen kann, was ihn erwartet.» meister Andreas Schmid einen Sach- chen müssen, all das kann jetzt noch welchen Töpfen diese gerade kom- Es zeichnet sich daher schon standsbericht, den er mit den Wor- nicht abschliessend beurteilt wer- men. Zwar ist die Baustelle jetzt wie- jetzt ab, dass der neue Gemeinderat ten einleitete: «Ich weiss nicht, was den», führte Schmid weiter aus. Man der freigegeben, die Standortfrage sich weiter mit diesen Problemen die anwesenden Bürger wissen wol- werde diesen Punkt aber sehr genau für den Fahrstuhl und seine Ausfüh- beschäftigen wird. Neue Mitglieder len.» Also umfangreiche Informatio- untersuchen und nacharbeiten. Da rungsweise geklärt, doch nun dieses Gremiums werden sich inten- nen und Hintergründe. Zwar hatte durch die jetzt anstehenden Mass- braucht es eine Vorlaufzeit, bis die siv einarbeiten müssen.

Herbert Maissen und Hanspeter Kessler übernehmen Seniorenturngruppe

STEIN AM RHEIN St. Petrus und ­Susanne am Salatbuffet und in der bereit jede angetragene oder er- Die Versammlung nahm die Vor- den MTV verbindet ein Abkommen: Küche wirkt; trotz des regen kennbare Aufgabe ausführte, auch schläge ohne Gegenstimme an und Sie fluchen nicht, wenn sie auf ­Zuspruchs reichte das Angebot für bei angeschlagener Gesundheit ak- gratulierte den Gewählten mit er- ihren Radtouren so richtig nass einen Nachschlag. Den Gastgebern tiver Chef-Turnleiter blieb, bis zu- munterndem Beifall. Albert Frei werden, Petrus wird schon wissen, Susanne und Daniel Meier, dankte letzt um sein Leben kämpfte; am rief Turnkameraden auf, die für was die Felder und die Bauern ha- Albert für ihre Gastfreundschaft. Ende aber vergeblich. Fritz Bilang ihre Dienste im und am Verein mit ben müssen; er weiss aber auch, Alle sachlich dominierten Trak- trat 1990 dem MTV bei, amtete ei- einer Flasche Steiner bedankt und was die MTV-ler brauchen und be- tanden wurden routiniert abgehan- nige Jahre als Revisor, turnte bis ins geehrt wurden; besonders hob er schert es ihnen seit Jahren: Som- delt und diskussionslos einstimmig hohe Alter mit, liess keine Gelegen- den scheidenden Turnleiter der merliche Temperaturen am Abend beschlossen; das hatte gute Gründe; heit für einen Jass aus, bis ihn im Al- ­Seniorengruppe Hans Schlatter ihrer Jahresversammlung, damit der Verein ist rundum gesund; die ter von 93 Jahren der Tod ereilte. Die ­heraus, der in hohem Alter die die Zeit vor dem Abendessen auf Teilnahme an den Übungsstunden Versammelten gedachten während Gruppe gründete, leitete und nun der Terrasse der Jugendherberge in und anderen Aktivitäten das Jahr einer Schweigeminute der verstor- an selbst ausgebildete Nachfolger «vollen Zügen»­ genossen werden hindurch ist so hoch wie noch nie benen Turnkameraden. Herbert Maissen und Hanspeter kann. zuvor; der zwei Jahre alte Rekord Kessler übergeben kann. Präsident Albert Frei konnte am von 29 Übungsteilnehmern wurde Jörg Derrer wird Vizepräsident Beifall begleitete das Schenken vergangenen Freitag 41 von 50 Ver- überboten; der neue Rekord lautet: Nachdem vor einem Jahr Wah- eines Turnerhemdes an Hans einsmitgliedern sowie drei Anwär- 30 an einem Abend. len Kontinuität und Erneuern in der Schlatter, der es sichtlich gerührt ter begrüssen und mit Karin Frei Der Kassenstand ist trotz Rück- Vereinsführung herbeiführten, entgegennahm. Die Ehrungen nah- und Anita Gemperle die Präsiden- schlag erfreulich, der Jahresbeitrag machte am Jahresanfang der men eine überraschende Wende; tinnen der Steiner Turnvereine will- bleibt weiterhin bei 60 Franken, die ­gesundheitsbedingte Rücktritt von Roland Schneider brachte in einer kommen heissen. Nach dem Ver- Anzahl aktiver Vereinsmitglieder Vizepräsident Fredy Leibacher die kurzen Rede seinen Antrag auf den lesen der fehlenden Kameraden, er- steigt mit den Neuaufnahmen auf diesbezüglichen Pläne zunichte. Punkt: Es ist an der Zeit, dem Präsi- innerte Albert an den langjährigen 53; das Programm ist durchgeplant; Der Vorstand beschloss, als denten für seinen rastlosen Einsatz Turnkameraden Hans Müller, der das Betreiben des Raclettestandes ­Ersatz für Fredy Leibacher, Jörg aufrichtig und herzlich zu danken. leider aus gesundheitlichen Grün- zur Zeit der Märlistadt zusammen Derrer als Vizepräsident für die Heftiger Beifall bekräftigte den fernblieb und sich auch nicht mit dem Frauenturnverein bildet ­Bereiche Organisation und Kon- ­Rolands Worte. Hans Schlatter be- mehr in der Lage sieht, am Turnbe- das Rückgrat der Finanzplanung. taktpflege vorzuschlagen, den schloss seine lobenden Verse auf trieb teilzunehmen. Albert erinnerte mit bewegenden ­geplanten Rücktritt von Aktuar ­Albert mit der Übergabe einer Das vom Verein offerierte Worten an den vorbildlichen Turn- ­Roland Schneider ein Jahr vorzuzie- ­Tasche mit Flaschen besten Steiner Abendessen bewies, wie tüchtig kameraden Oswald Roth, der in 20 hen und als seinen Nachfolger René Weins; Alberts Dankesworte gingen Vereinskamerad Daniel mit Jahren Vereinszugehörigkeit hilfs- Meile zum Aktuar wählen zu lassen. in brausendem Beifall unter. (web) 8 Region DIENSTAG, 28. MAI 2019

ZUSCHRIFT Indoor goes Outdoor – oder – den Steinern einen Bären aufgebunden

Sehr geehrter Herr Hablützel, per «Connyland» in Lipperswil. Dort ­Wagenhauser Gemeindepräsiden- Kubus wird der Freizeitpark neu in Definition von Wikipedia bedeutet kann man life erleben, was für oh- ten, parkiert werden». Im jetzigen einem neutraleren, silbergrauen ­Indoorpark «... ein überdachter, renbetäubender Lärm durch den Bericht wiederum sagen Sie: «Und Gebäude untergebracht. Unauffäl- wettergeschützter Kinderspiel- Betrieb eines «Freefall-Towers» ent- hinter dem Gebäude in Richtung lig soll er so jedoch nicht erschei- platz». Ebenso ging aus Ihrem steht, was einer Lärmbeschallung Eschenz wird Platz für 92 Park- nen. Im Gegenteil: Das ‹Ticiland› ­Betriebskonzept hervor «Es sind von halb Stein am Rhein gleichkom- plätze geschaffen. Die restlichen soll sich nicht wie ein Wohnhaus in ­weder ­Musik noch sonstige akusti- men würde. 208 Plätze sind auf den Geländen die Umgebung einfügen, sondern sche ­Effekte im Aussenraum vorge- Aus meiner Sicht ist es auch von Industrieunternehmen ver- Dominanz einnehmen und heraus- sehen». Nun heisst es plötzlich, dass ­unmöglich, den «Freefall-Tower» in teilt.» stechen». Das Wort NEUTRAL Karusselle im Aussenbereich aufge- einer INDOOR-Anlage unterzu- Auch Ihre Ausführungen bezüglich ­bedeutet jedoch «nichts Hervorste- stellt werden, von welchen ohne bringen, ohne dass dieser grössten- des Erscheinungsbilds des Baus chendes, Besonderes aufweisend Frage «akustische Effekte» ausgehen teils aus dem Gebäude ragen wird. sind sehr widersprüchlich und zei- und daher mit anderem harmonie- werden. Und dies, obwohl Sie in den Auch Ihre Aussage «Lärmschutz- gen auf, dass Ihre Aussagen sehr rend», Attribute, die «laut Wiki­ SN vom 23. Juli 2018 ausführten, wände, die den Freizeitpark in dehnbar sind und Sie vor Erhalt der pedia» mit Ihrer neusten Aussage dass im Aussenbereich ­lediglich Richtung Kaltenbacherstrasse, Hof- Baubewilligung bewusst neutral nichts gemeinsam ­haben. eine Parklandschaft entstehen wisenstrasse und Eschenz umge- ­informiert haben, oder anders Ich werde das Gefühl nicht los, dass werde. Ihre Aussagen, dass ein ben werden» lassen auf nichts ­gesagt: vorsorglich das ganze Aus- wir von Ihnen und einmal mehr «Freefall-Tower» oder «verschiedene ­Gutes schliessen. mass verschwiegen haben. von der Steiner Behörde im Vorfeld Achterbahnen» erstellt werden, las- Bezüglich der Parkplätze machten In den SN vom 23. Juli 2018 führten nur die halbe Wahrheit erfahren sen darauf schliessen, dass, bedingt Sie in den SN vom 23. Juli 2018 fol- Sie diesbezüglich nämlich aus: haben, um die Erteilung einer Bau- durch die Höhe dieser Anlagen, gende Aussage «Rund 200 würden «Äusserlich wird der Indoorpark bewilligung durchsetzen zu kön- auch weitere «akustische Effekte» sich auf dem Freizeitparkareal die Form eines neutralen, hell- nen und unnötige Einsprachen im die Umgebung belästigen werden. ­befinden, sollten diese ausgelastet blauen Kubus aufweisen». Im Keim zu ersticken. Und dies in nicht ­unerheblichem sein, könnte auf der gegenüberlie- neuen Bericht wiederum konkreti- Masse. Sicherlich kennen Sie das genden Wiese, dem Land des sieren Sie: «Statt eines hellblauen Gabriele Balsiger Stein am Rhein Anliegen der Gemeinde nicht ernstgenommen

Wagenhausen trifft eine Leistungsvereinbarung mit der tungsstunden auf 30 Prozent – Gemeinde engagieren», so sein Parta AG und stellt Investitionen zurück, um die Schulden nicht zufrieden gewesen. Auch Schlusswort, das mit einem langen seien die Anliegen der Gemeinde Applaus quittiert wurde. nicht weiter anwachsen zu lassen. Ursula Junker nicht ernst genommen worden. Das führte dazu, dass der WAGENHAUSEN Seine letzte ­Gemeinderat beantragte, aus dem Rechnung 2018 ­Gemeindeversammlung verlangte Verband auszutreten und mit der von Harry Müller noch einmal den Parta AG eine Leistungsvereinbarung Sozusagen einstimmig verab- vollen Einsatz, gab es in Kaltenbach abzuschliessen. Damit verringert sich schiedeten die Wagenhauser doch zahlreiche Wortmeldungen der finanzielle Aufwand, die Leistun- die Rechnung 2018. Sie endete und etliche Anträge. gen seien indes die gleichen, betonte mit einem Plus von gut 19 000 Schon im Februar hatte der Claudia Brunner Künzler von der Franken, bei Einnahmen von ehemalige Gemeinderat Hermann Parta AG. Der ­gemeinderätliche 5,78 und Ausgaben von 5,9 Neukomm verlangt, dass konkrete ­Antrag wurde mit überwältigendem Millionen Franken. Damit und mehrheitsfähige Massnahmen Mehr angenommen. unterschied sich das Ergeb- zum Schuldenabbau vorzulegen Harry Müller und René Caspar (r.) Zu vorgerückter Stunde verab- nis deutlich vom budgetier- seien. Dem entsprach der Gemein- stossen auf die gemeinsame Zeit schiedete Müller die langjährigen ten Defizit von 297 000 derat nun, indem er am Donners- im Gemeinderat an. Bild U. Junker RPK-Mitglieder Markus Schudel Franken. Zurückzuführen ist tag beantragte, die Beschaffung und Käthi Küng sowie Urnenoffi- das gute Ergebnis auf Mehr- eines Feuerwehrautos aus dem Patrick Gegauf, im Herbst ein Kon- ziant Kurt Ammann. «Dank dir kön- einnahmen bei den Steuern, ­Finanzplan zu nehmen und die zept zur Entwicklung der nen sich die Wagenhauser auf die die Auflösung von Rückstel- ­Investitionen in das Liegefeld Pop- ­Gemeinde vorzulegen, scheiterte Infrastruktur verlassen», richtete lungen und die Vorfinanzie- perschi und Bleuelhausen Süd deutlich, wie auch der Antrag, das sich Müller daraufhin an René Cas- rung der Umstellung auf das ­zurückzustellen. Feuerwehrauto im Finanzplan zu par, der sich als Gemeinderat «im- harmonisierte Rechnungs- Ebenso soll der neue Gemein- belassen. mer mit Vehemenz» dafür einge- modell. In das neue Rech- derat im November griffige Mass- setzt habe. Das Schlusswort hatte nungsmodell eingeführt nahmen zum Schuldenabbau vor- Unzufrieden mit Leistungen der designierte Gemeindepräsident wurden die Anwesenden legen. Darunter könnte möglicher- Mit dem Austritt aus dem Roland Tuchschmid, der die Leis- durch Andi Mettler. Er ging weise auch die Erhöhung des Zweckverband Spitex Thurgau tungen Müllers erwähnte und ihm im Speziellen auf die Ver- Steuerfusses fallen. Alle drei Nordwest stand ein weiteres heis- unter anderem für die stets gut vor- schuldung der Gemeinde ­Anträge wurden mit grossem Mehr ses Eisen zur Debatte. Sowohl Mül- bereiteten Sitzungen dankte. ein, die er angesichts der gutgeheissen. Neukomm zeigte ler wie auch Karin Vetterli drückten Müller liess den erlebten Wandel Neubewertung des Finanz- sich befriedigt, fügte aber an, dass sich deutlich aus. Man sei mit den Revue passieren. «Trotz der Indivi- vermögens als nicht drama- eine Steuererhöhung zweckgebun- Kostenerhöhungen – sie beliefen dualisierung hoffe ich, dass sich wei- tisch bezeichnete.(uj) den sein müsste. Ein Antrag von sich bei gleichbleibenden Leis- terhin Leute finden, die sich für die DIENSTAG, 28. MAI 2019 Region 9 Alternativen zum Familienstress Die Erwachsenenbildnerin Evelyn Kuhlbörsch hat einen stolzen Lebenslauf. Am neuen Steiner Standort bietet sie eine ganzheitliche Beratung für alle Lebenslagen und geht selbst der Unzufriedenheit an den Kragen.

STEIN AM RHEIN Zahlreiche Aus- formulieren, aktiv zuhören, Kom- und Weiterbildungen hat Evelyn munikationssperren wie Beschuldi- Kuhlbörsch schon absolviert und gungen, Spott, übermässiges Lob, bildet sich noch immer ständig wei- Drohungen, Moralisieren erkennen ter, um am Puls der Zeit zu bleiben. und vermeiden. Auch Traurigkeit Die Erwachsenenbildnerin und und Wut haben bei der Gordonme- Pädagogin mit dem Schwerpunkt thode Platz. Aktiv zuhören heisst Frühförderung lebt seit 24 Jahren aber auch, dass der Zuhörer auf- Die Wahlhemishoferin Evelyn Kuhlbörsch bietet eine ganzheitliche Be- für ihren Beruf. Am neuen Standort merksam zwischen den Zeilen hört ratung für alle Lebenslagen, betreut den Eltern-und-Kinder-Treff sowie am Fronhof 4 in Stein am Rhein bie- und überlegt, was der Sprecher mei- die Spielgruppe «Kunterbunt» in Stein am Rhein. Bild Jurga Wüger tet sie Kommunikationstraining, ganzheitliches Coaching, eine den Konflikten gibt es plötzlich Schlüssel zum Erfolg. Für mich ist es Sprachspielgruppe und den Kinder- «Im Kommunikations­ keine Verlierer oder Gewinner, die ein Schoggi-Job, mit den Kindern und-Eltern-Treff. Sie sagt: «Es gibt training lernen Eltern und eigene Unzufriedenheit bekommt arbeiten zu dürfen. Humor und Em- sehr gute Alternativen zu Drohung, einen Namen, und die beliebten pathie runden mein Profil ab. Ich Strafe und Familienstress. Oft Kinder, einander auf Schuldzuweisungen verschwinden. mache nichts halbherzig», sagt sie. braucht es nur wenig, damit das Zu- Augenhöhe zu begegnen.» Das Gordonprinzip ist nachhaltig. Kinder dort abzuholen, wo sie ge- sammenleben angenehmer und Evelyn Kuhlbörsch sagt: «Wenn ich rade stehen, versprechen viele. Eve- vorwurfsfrei gestaltet werden kann.» sehe, wie respektvoll mein Sohn lyn Kuhlbörsch versucht es mit dem Und die Wahlhemishoferin weiss, nen könnte. Das Ergebnis des Zwi- mit meinem Enkel umgeht, geht Individualunterricht. wovon sie spricht. schen-den-Zeilen-Lesens wird in mir das Herz auf.» Härte und Beschimpfungen 17 Jahre leitete sie eine Spiel- eigene Worte verpackt. Durch das sucht man hier vergebens. Läuft et- gruppe im Kanton Zürich, an- Umformulieren werden beim Sen- Respektvolles Miteinander was nicht nach Plan, lässt die Päda- schliessend betreute sie als Erwach- der Gefühle ausgelöst: Entweder Die zweite Säule ist die Sprach- gogin locker, bis das Kind signali- senenbildnerin fünf Jahre bei der stimmt er dem zu oder er lehnt es förderung und der Eltern- und Kin­ siert, dass es für einen weiteren Ent- Integrationsfachstelle Frauenfeld ab. «Vor der Ausbildung als Gordon- dertreff. Die Frühförderung soll, wie wicklungsschritt bereit ist. eine Sprachspielgruppe. Den eige- trainerin wollte ich meinen Beruf das Wort schon sagt, vor dem Ein- Das ganzheitliche Coaching ist nen Sohn nennt sie ein «Gordon- schon nach sechs Monaten an den tritt in den Kindergarten erfolgen. die dritte Säule des Beratungspa- kind». Die Ausbildung als Gordon- Nagel hängen. Ich war restlos über- Evelyn Kuhlbörschs Methode stützt kets. Hier wird nach dem soge- trainerin hat sie schon vor 20 Jahren fordert», sagt Evelyn Kuhlbörsch. sich auf einen spielerischen Um- nannten St. Galler Coaching Modell absolviert. Was besagt dieses Prin- Im Kommunikationstraining gang mit den sprachlichen Unzu- (SCM) gearbeitet. Dieses setzt die zip? Den Konflikten nicht aus dem lernen Eltern und Kinder, einander länglichkeiten und ein respektvolles Bereitschaft des Kunden voraus, Weg gehen, eigene Bedürfnisse klar auf Augenhöhe zu begegnen. Bei Miteinander. «Meine Geduld ist der sich auf Prozesse einzulassen. Attraktiver Mountainbike-Rundkurs Am Pfingstsamstag, 8. Juni, findet zum zweiten Mal in gestaltet. Vom Zielgelände her und über das ganze Renngeschehen auf Ramsen das «Hegau Bike Race» für kleine und grosse aus dem Festzelt beim Schützen- dem Laufenden halten. (r.) haus ist das Renngeschehen bestens Infos und Anmeldung unter Biker am Fuss des Rauhenbergs statt. zu überblicken und der Speaker wird www.hegau-bike-race.ch

RAMSEN Nach bestandener Feuer- ses im oberen Kantonsteil begon- taufe findet das «Hegau Bike Race» nen. «Wir konnten unsere be- am übernächsten Samstag, 8. Juni, stehenden Rennstrecken über den zum zweiten Mal am Fusse des Rau- Winter vorbereiten und zusätzlich henbergs statt. Dann werden im durch ein paar ‹flowige› Trails er- Rahmen des EKS-Cups sechs attrak- gänzen», freut sich Gnädinger. tive Rennläufe in zehn Kategorien – von den «Pfüderi» bis zur Open Auch für Zuschauer interessant Klasse – stattfinden. Mit 143 Startern wurden die Er- Im vergangenen Herbst hat das wartungen der Veranstalter im letz- bewährte OK, bestehend aus Susan ten Jahr bei Weitem übertroffen. Pfäffli (Sekretariat), Adrian Kaiser «Wir rechnen auch diesmal mit vie- (Kasse), Stefan Sprater (Strecken- len Startern und auch, den einen bau), Matthias Brütsch (Rennlei- oder anderen Biker aus der Region ter), Peter Wunderli (Festwirtschaft) diesseits der Grenze wieder begrüs- und OK-Chef Christian Gnädinger sen zu können.» Auch für Zu- Bereit für die zweite Ausführung: Das OK samt Biker-Nachwuchs freut mit der Planung dieses Sportanlas- schauer ist der Anlass interessant sich auf zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Bild Sr. 10 Stein am Rhein DIENSTAG, 28. MAI 2019 Experimentierfreudig und einfallsreich Die Projektwoche der Primarschule Schanz endete am Samstag mit einem Schulfest und vielen Einblicken in die Wald-, Technik- und Energieprojekte der Unter- und Mittelstufe. Jurga Wüger

STEIN AM RHEIN Das Schulfest reiche Woche, die über Rechenlö- der Primarschule Schanz wurde am sungen hin-ausging. Und es sollten Samstag in der Mehrzweckhalle mit Dinge sein, an die man sich später Musik, Liedern und Erläuterungen gerne erinnert.» des Schanz-Rates eingeläutet. Der Die Kinder haben einen eigenen Rat besteht aus elf Schülerinnen und Suppenlöffel geschnitzt und mit Schülern, die ihre Klassen vertreten ihm die selbst gekochte Gemüse- und sich um die Anliegen der Kame- suppe in der Natur genossen, an raden kümmern. einem Orientierungslauf teilge- Nach der Eröffnung ging es zü- nommen, Seife gemacht und Post- gig auf den Schulhof. Draussen karten mit Waldmotiven kreiert, standen Tische mit verschiedenen welche am Fest verkauft wurden. Nussknackern, gebaut von Schüler­ Der zehnjährige Elon fasst die Pro- innen und Schülern der Mittelstufe. jektwoche im Wald so zusammen: Der Werklehrer Rainer Ganz be- «Kunst mit der Natur zu verbinden, treute dieses Projekt zum Thema das habe ich im Wald gelernt.» Hebelgesetz. Am Schulfest versuch- ten sich auch die Erwachsenen Elenas Bohnenklavier ­daran, konnten so ihr verstaubtes Während die Unterstufe sich Schulwissen testen, bevor sie zu dem Wald widmete, setzte die Mit- Kaffee, Zopf und Kuchen übergin- telstufe das Thema Technik und gen. Energie um. Neue Technologien mit dem Altbewährten zu verbinden: Unter keinem guten Stern Hier war die junge Generation kaum Die Projektwoche der Unter- zu bremsen. Elenas Bohnenklavier stufe zum Thema Wald stand an- verbunden mit dem Programmier- fänglich unter keinem guten Stern. programm Makey-Makey liess das Der Regen machte die Erlebnisse im Gemüse plötzlich Töne erzeugen. Die Kinder begeisterten mit Spielfreude und bunten Kostümen beim Wald zu einer nassen Angelegen- «Dieses Programm ermöglicht Theaterstück (oben) oder mit Wissen an den Tischen. Bilder Jurga Wüger heit. Am Montag trotzten die Kinder einen spielerischen Zugang zum dem Regen, am Dienstag musste im Programmieren», weiss die Heilpäd- seinem fachkundigen Wissen und teilnehmen. Die Ausstellung «Zeit- Schulgebäude ein Ersatzprogramm agogin Kathi Näf. ein paar Handgriffen löste er jedes stahl der Technik» mit Drehschreib- her. Erst am Mittwoch konnte der Auch das Thema Energieformen Problem. entelefonen, Schreibmaschinen Wald nach Herzenslust erforscht kam nicht zu kurz. Über seinen Wer alle Posten alias Ateliers und alten Handys erzeugte viel werden. Elektromotor wusste der Mittelstuf- aufsuchte, konnte Gerüche- und ­Gesprächsstoff. Und die Wettbe- Die Werklehrerin Helen Goldin- ler Jan einiges zu erzählen und liess Fülltests absolvieren, Papier schöp- werbsfrage «Sieht man auf einem ger betreute die Unterstufe: «Es war sich nicht wegen einer Vorführungs- fen, das Theaterstück «Grüffelo» be- Drehschreibentelefon die gewählte eine eindrucksvolle und erlebnis- panne aus der Ruhe bringen. Mit suchen und an einer Schatzsuche Nummer?» einige Lacher.

«UNTERWEGS IN DIE ZUKUNFT» Sechs Jugendliche aus Stein am Rhein und Hemishofen wurden am vorletzten Sonntag, 19. Mai, in der Steiner Stadtkirche konfirmiert: Gianna Verrilli (Hemishofen), Lena Langellotti, Isabelle Suter, Luc Bolli, Marco Bofos (Hemishofen) und Leon Scholl (im Bild mit Pfarrer ­Frieder Tramer, v.l.n.r.). Der Gottesdienst hatte das Thema «Unterwegs in die Zukunft». Die jungen Leute hatten dazu eine Installation erarbeitet mit sechs ­kleinen Welten, wie sie sich vorstellen, in 20 Jahren zu ­leben, und in der Mitte ein Zukunftsbaum. Dessen Früchte gaben Auskunft darüber, was es braucht, damit so eine Zukunft wahr werden kann. Auch die ­Lieder und der Predigttext (1. Mose 8,22) nahmen diese Zukunft in den Blick. Nach dem Gottesdienst konnte der Kirchenstand die Festgemeinde bei schönem Wetter im Klostergarten mit einem Apéro willkommen heissen. Bild Samuel Bachmann DIENSTAG, 28. MAI 2019 Region 11 Sieben Millionen Franken für sauberes Wasser

Die Kläranlage Bibertal wurde in den letzten zwei Jahren saniert, erneuert und für die Zukunft gewappnet. RAMSEN Die beiden eierförmigen ten ohne Unterbruch in Betrieb», rotbraunen Faultürme der Kläran- erklärte Betriebsleiter Björn Uelzen lage Bibertal-Hegau zwischen anlässlich einer Führung. Es werde Ramsen und Hemishofen haben auch keine Erhöhung der Abwas- optisch Konkurrenz bekommen. sergebühren geben, betonte Bernd Nach 40 Jahren gesellt sich ein Häusler, der ein grosses Lob an die blauer, nicht übersehbarer 23 Me- am Bau beiteiligten Firmen aus- ter hoher Email-Zylinder zur hoch- sprach. Ausserdem verwies er auf komplexen Anlage. das nächste Projekt, die vierte Rei- Der Gasspeicher und die erneu- nigungsstufe, welche Mikroverun- erte Gasanlage sind Teil des Bau- reinigungen beispielsweise aus vorhabens, welches im März 2017 eingespülten Arzneimitteln her- startete, am 17. Mai eingeweiht ausfiltert und Ende Jahr in Angriff werden konnte und sieben Millio- genommen wird. nen Franken gekostet hat. Mit da- Das Klärgas wird im neuen Speicher (l.) mit Niederdruck gespeichert bei waren Singens Oberbürger- Reinigungsprozess optimiert und für die Strom- und Wärmeproduktion verfügbar gemacht. Bild Sr. meister Bernd Häusler als Vorsit- In die Jahre gekommen war zender des Abwasserverbandes He- auch die Schlammbehandlung. tät gesteigert und die ganze Hei- 30. Juni 1976 in Betrieb genommen gau Süd, Philippe Brühlmann, Ge- Diese befand sich vor den Bau- zungsinstallation erneuert. Wäh- wurde, reinigt die Abwässer aus meindepräsident von arbeiten in Urzustand. Rund rend der Erneuerungsarbeiten den zwei Verbänden Hegau Süd und Präsident des Abwasserver- 100 000 Kubikmeter Frischschlamm wurde die Anlagetechnik auf der und Bibertal. 16 Millionen Kubik- bandes Bibertal, die Gemeindeprä- pro Jahr müssen für die Klärgaspro- gesamten Anlage modernisiert und meter Abwasser von rund 120 000 sidenten Josef Würms und Rudolf duktion auf 38 Grad Celsius er- zum Teil ersetzt, die verschiedenen Einwohnern aus acht angeschlos- Tappoelt aus Ramsen und Buch so- wärmt werden. Dies geschah früher Prozesse wurden automatisiert und senen Gemeinden aus Deutsch- wie weitere Vertreter aus dem Ein- über einen knapp bemessenen damit der gesamte Reinigungs­ land und vier aus der Schweiz so- zugsgebiet der Kläranlage. «Die Schlammwärmetauscher. Im Rah- prozess des Abwassers optimiert. wie aus der Industrie treffen in der Kläranlage war während der Arbei- men des Projekts wurde die Kapazi- Die Kläranlage Bibertal, die am Anlage jährlich ein. (Sr.) Schwarze Zahlen: Weisse Flotte auf gutem Kurs

Trotz schwierigem Geschäftsjahr steht in der Rechnung heissen Sommermonaten zwischen einstimmig genehmigen und den Verwaltungsrat entlasten würden. der Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh) Diessenhofen und Stein am Rhein bedingt war. Kompensiert wurde Aufgrund des guten Ergebnis- ein Gewinn von rund 12 000 Franken. Ursula Junker der Ausfall durch die Rundfahrten, ses, das er auch als Trendwende für die – auch digital - besser vermark- die URh bezeichnete, entschloss STEIN AM RHEIN Zahlreich war triebserfolg von 730 000 Franken er- tet wurden, wie etwa die Vogel- sich der Verwaltungsrat «guten Ge- der Aufmarsch der Aktionäre letzte zielt werden. Im Vergleich dazu re- schaufahrten. Beliebt waren auch wissens», wie Forrer sagte, die MS Woche an der Generalversammlung sultierte im Jahr 2003 mit ähnlich die Mittagsfahrten zwischen Dies- Arenenberg im kommenden Winter der Schifffahrtsgesellschaft Unter- schlechten Bedingungen noch ein senhofen und Schaffhausen. von Grund auf zu sanieren. Man see und Rhein (URh). Er freue sich, Betriebsverlust von 36 000 Franken. Gehalten hat sich auch der Um- rechnet dafür mit Kosten von rund dass so viele Besucher trotz des satz der Velotouristen. Als Geheim- 1,4 Millionen. Schiffwetters den Weg nach Stein am Angebot stark erweitert tipp entpuppte sich die Hotelsuite Rhein gefunden hätten, begrüsste Der erfolgreiche Abschluss er- auf dem Konstanzerli, die 130 Lorenzato ersetzt Vogel der Präsident des Verwaltungsrates laubte, dass 636 000 Franken getä- Nächte seien innerhalb 72 Stunden Bedingt durch den Rücktritt aus der URh, Roger Forrer, die Aktionäre. tigt werden konnten. Dass zudem ausgebucht gewesen. Das Angebot dem Verwaltungsrat von Martin Vo- Auch der Schaffhauser Regie- ein kleiner Gewinn zu verzeichnen wird deshalb weitergeführt. Wer gel, Vorsitzender der Geschäftslei- rungsrat Martin Kessler griff das war, sei erfreulich, so Forrer. Er 2019 auf dem Schiff nächtigen will, tung der Schaffhauser Kantonal- Wortspiel mit dem Schiffwetter auf führte es auf die betrieblichen An- tut also gut daran, bald zu buchen. bank, kam es zu einer Neuwahl. und seinerseits so: Der Rhein könne passungen der letzten Jahre einer- Dasselbe gilt fürs Strickschiff, Forrer dankte ihm für seinen das Wasser brauchen. Umgehend seits, dann aber auch auf die erwei- dem in diesem Frühjahr ein voller Einsatz für die Sanierung der Pen- ging er auf das positive finanzielle terten Angebote andrerseits zurück. Erfolg beschieden war. Es sticht im sionskasse und für die finanzielle Ergebnis der URh im Jahr 2018 ein. Er resümierte, dass die URh «Gott Herbst erneut in See und kann trotz Gesundung der URh. Die nachhal- Dass ein Gewinn von rund sei Dank» saniert und auf gutem bereits getätigter Buchungen noch tig gelungene Sanierung der URh 12 000 Franken resultierte, sei als Kurs unterwegs sei. weitere Stricker und Strickerinnen sei wohl der grösste Dank an Vogel. sensationell zu bezeichnen, die fi- Weitere Einzelheiten steuerte mitnehmen. Neu bietet die URh als Als Nachfolger im VR wählten nanzielle Entwicklung auffallend Geschäftsführer Remo Rey bei. Naturerlebnis der besonderen Art die Anwesenden einstimmig Bruno erfreulich. Nun dürfe man wieder Zwar musste die URh einen kleinen «RheinErfahren» an, zusammen mit Lorenzato. Er ist Gemeindepräsi- stolz sein auf die URh. Umsatzverlust gegenüber 2018 hin- Experten von Aqua viva. dent in Salenstein und damit Ver- «Auch der Verwaltungsrat ist nehmen, der auch durch den Be- Angesichts der erfreulichen treter einer wichtigen Station und sehr stolz auf das Ergebnis», dop- triebsunterbruch und dem damit Entwicklung war es absehbar, dass mit Schloss Arenenberg einer be- pelte Forrer nach. Es konnte ein Be- verbundenen Mehraufwand in den die Anwesenden den Jahresbericht liebten Attraktion am Untersee. 12 Die Letzte DIENSTAG, 28. MAI 2019

TIPP DER WOCHE NICHT VERPASSEN! Schreiberlings «Dihom – dehei» Fundstück Nr. 3 Am Sonntag, 2. Juni findet der Tag der offenen Hoftüren statt. In Ramsen laden Barbara Giger und Hansjörg Brütsch zum Besuch ihres Hofladens samt Betrieb ein.

RAMSEN Barbara Giger und Hans- sich darauf, möglichst vielen Inter- jörg Brütsch öffnen am kommen- essierten ihren Hof zu zeigen und Spätrömisches Gräberfeld Anfang den Sonntag von 10.00 bis 16.00 brennende Fragen zu beantworten.­ Mai sind im Areal der ehemaligen Uhr ihren ­Betrieb samt Hofladen Für alle ist vorgesorgt: Für die Kin- Gärtnerei Eggli in Stein am Rhein «Dihom – ­dehei» vor der Brugg und der steht eine Strohburg sowie ein archäologische Ausgrabungen gestar- zeigen unter anderem, wie der Trettraktorenparcour bereit.­ Degus- tet. Drei Monate lang untersucht die Weizen gesät wird, die verschiede- tationen und Produkte aus dem Kantonsarchäologie SH das spätrömi- nen Wachstumsstadien bis hin zum Hofladen werden angeboten. Die sche Kastellgräberfeld. Hier sind im 4. Mähdrescher. Die Besucher können Festwirtschaft bietet viele Lecke- Jahrhundert n. Chr. die Bewohner des den Weizen mahlen und sehen, was reien an, wie Güggeli vom Grill mit Der Souvenir-Krug aus Stein Kastells «Burg» beerdigt worden. Das daraus entstehen kann. Barbara Salat, hausgemachte Desserts und am Rhein trägt noch die Gräberfeld war 1969 beim Verlegen Giger und Hansjörg Brütsch freuen vieles mehr. (r.) ­Bezeichnung «Schloss von Heizungsrohren entdeckt wor- ­Hohenklingen». (Sr.) Bild Sr den. Seither sind bei verschiedenen Bauarbeiten rund 50 ­Bestattungen Erlebnis für die ganze Familie freigelegt worden. In den Gräbern fan- IN KÜRZE den sich neben den Skeletten persön- Am nächsten Sonntag, 2. Juni findet im Museum Lind- Markus Menzi aus Ramsen liche Gegenstände wie Haarnadeln wurm eine Kostümführung für die ganze Familie statt. oder Schmuck, aber auch Geschirr wurde vom Regierungsrat in der aus Keramik, Glas und Speckstein. Sie Ersatzwahl als neues Mitglied der enthielten einst Speis und Trank für STEIN AM RHEIN Das polierte lie herausfinden kann, was die Herr- Jägerprüfungskommission für das Jenseits. Vom Kastellgräberfeld ­Tafelsilber glänzt auf dem gedeckten schaften speisten und wo das Gesinde­ den Rest der Amtsdauer 2017- stammt auch einer der herausra- Tisch, die Betten sind frisch gemacht,­ schlief. Oder wie der Weizen gemahlen 2020 gewählt. (r.)) gendsten Funde des Kantons Schaff- auf dem Dachboden hängen Kräuter und wo die Würste geräuchert wurden. hausen: Eine Glasschale, verziert mit zum Trocknen und die Herrschaften Während der Führung können die Kin- der Darstellung einer Jagdszene und sind ausser Haus. Die Magd ist allein zu der auf dem Bett der Magd Probe liegen GRATULATION dem Trinkspruch «Trink, mögest du Haus und hat viel Zeit, spannende oder sich mit edlen Kleidern aus dem leben». Bei den ­aktuellen Grabungen ­Geschichten und lustige Anekdoten zu 19. Jahrhundert verkleiden. Die Füh- werden zahlreiche weitere Gräber mit erzählen. Das Museum Lindwurm lädt rung findet von 10 bis 16 Uhr statt.(r.) Beigaben ­erwartet. Die Führung fin- am Sonntag, 2. Juni zu einem lebendi- Anmeldung möglich unter: info@museum- det am Samstag, 1. Juni, um 14 Uhr gen Rundgang ein, wo die ganze Fami- lindwurm.ch; Tel: +41 (0)52 741 25 12 statt. Treffpunkt beim Bahnhof Stein am Rhein. (r.) AGENDA IMPRESSUM STEIN AM RHEIN • Kino «On the 14 Uhr, Treffpunkt Bahnhof. Verlag Meier + Cie AG, Schaffhausen Basis of Sex» (USA, 2018), Fr., 31. 5., Adresse: «Steiner Anzeiger», 20 Uhr; «Womit haben wir das ver- Ausstellung «Plasti(c)ksack­ Postfach 1275, 8201 Schaffhausen • Zum Geburtstag dient?» (AU, 2018), Sa., 1. 6., 20 Uhr; bilder», 9.30 – 11.30 Uhr, noch bis Redaktion Mark Schiesser (Sr.) «Rocca verändert die Welt», So., 2. 6., 6. 6., im Wiilädeli, Morgen Mittwoch, 29. Mai [email protected] 16 Uhr; «Yuli» (E, 2019), 20 Uhr. Infos Tel. 077 440 45 57. darf Paul Amstutz (im Bild mit Telefon +41 52 633 32 33 Reservation: cinema-schwanen.ch. Gattin Bethli) im Gässli in Anzeigenverkauf RAMSEN•Ausstellung «Farbe Ramsen seinen 90. Geburtstag Karin Zimmermann Spielabend Gemeinsames Spielen bekennen»­­­ von Joseph Seppel feiern. Herzliche Gratulation [email protected] • von Brett- und Kartenspielen für Gnädinger, bis 10. 6., Sa./So., Telefon +41 52 633 32 67 und viel Spass beim grossen ­Erwachsene und Teens ab ca. 12 Jah- 14 – 17 Uhr in der Galerie zum Kranz. Fest am Wochenende. (r.) Abonnement ren, Do., 30. 5. (Auffahrt), ab 19 Uhr, Bild H.U. Holzer [email protected] Uferlos an der Schifflände. Organi­ Spargelplausch jeden Sa./So. ab Telefon +4152 633 33 66 • Jahresabonnement: Fr. 89.– sator: Wundernas+Dingsbums. 11.30 Uhr, Spargelfarm im Wilen. Layout Susanne Gysin •Waldbegehung in den Staffelwald, DIESSENHOFEN•Musikabend Kehricht-Tour Erscheinungsweise jeweils dienstags Do, 30. 5., ab 8.30 Uhr bei jeder Country, Blue Grass, Folk bis Rock mit Anzeigen- und Redaktionsschluss ­Witterung. Treffpunkt Feuerstelle Ben Button Band featuring Aaron Till, verschoben Montag, 9 Uhr (Textanschluss oberhalb Bibermühle. Fahrgelegenheit Leith Ryan, Hans-Ruedi Branden­ Mittwoch, 14 Uhr) ab Untertor (7.15 – 8.15 Uhr). berger, Fr., 31. 5., 20 Uhr, Pura Vida Infolge der Auffahrt (Feiertag) am Online www.steineranzeiger.ch Keller. www.puravidakeller.ch. Donnerstag, 30. 5. findet die Keh- Beratungs- und Verkaufsstelle •Grabungsführung Areal ehem. richttour in Stein am Rhein Nord, Goldhuus, Rathausplatz 3, Gärtnerei Eggli (siehe Tipp) Sa., 1. 6., www.nordagenda.ch Hemishofen, Ramsen und Buch morgen Mittwoch, 29. Mai statt. (r.)