DIABETES NEWS

59. Ausgabe • Winter 2016 Verein für Diabetiker der Universitätskinderklinik Graz

Familienwochenende „Limberg“ Diabetes Schulungscamp „Gnas“ Herbstausflug „Der wilde Berg“ Richtig spritzen!

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2 59. Ausgabe · Winter 2016

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Sehr geehrte Mitglieder, liebe Leserinnen, liebe Leser!

Der bunte Herbst zeigt an, dass das Jahr zu Ende geht. Der Verein Diabär blickt mit großer Freude auf ein nicht weniger buntes, weil Inhalt abwechslungsreiches Vereinsjahr zurück. Der gemeinsame Schitag Anfang März am Klippitztörl war gerade mal vorbei, ging es mit voller Kraft 3 Vorwort des Obmanns an die Vorbereitung des Diabetes 5 Familienwochenende fiert. Abschließend wurde daraus Sommercamps. Bereits Angemel- Limberg - Bericht von ein halbstündiger Film geschnit- dete aber auch unentschlossene Maxi und Felix Reininger Interessierte trafen sich zu einer In- ten. Sieht man sich diesen an, so foveranstaltung. Dank unserer pä- bekommt man unweigerlich Lust 8 Diabetes-Schulungscamp dagogisch–sportlichen­­ Organisa- nochmals so jung zu sein, um an Gnas, Berichte von toren Peter Gröbacher und Bernd einem weiteren Camp teilnehmen Julian, Katharina, Romeo, Stadlober konnten die Kinder und zu dürfen. Fabian und Bernd Jugendlichen bereits einen Vorge- Die letzte Veranstaltung war der 14 Diabär Herbstausflug schmack auf ein abwechslungsrei- gemeinsame Herbstausflug auf „Der wilde Berg“ ches Sommercamp erhalten. Aber den Wilden Berg. Lehrreich auf- Bericht von Elias Heschl auch die Eltern konnten sich Dank grund Alpensafari und Greifvogel- 16 Rezepte der ebenso anwesenden Vertrete- schau und abwechslungsreich-spa- in ßig aufgrund der Attraktionen. Für rinnen des ärztlichen Teams (Dr . 17 Kinderseite Fröhlich-Reiterer und Drin. Wein- jeden Einzelnen war es ein Erlebnis. handl) davon überzeugen, dass Ja, und noch nicht genug, haben 19 Ist das richtig? ihre Kinder in hervorragenden wir in diesem Jahr auch das Erschei- Händen sein werden. So kam es nungsbild DIABÄR auf neue Füße 20 Folgeschulungen an der auch, dass Kinder sich bereits dort gestellt. Nicht nur die Diabetes Diabetesambulanz News hat eine neue Aufmachung, entschlossen „im Sommer will und 21 Die Weihnachtsmaus muss ich dabei sein“. es gibt auch eine neue Homepage Gleich danach nahm der Vorstand in demselben Layout. Seht sie euch 22 HbA1c Umrechnungstabelle gemeinsam mit Bernd Stadlober wie immer unter www.diabaer.at und Dr. Glück die Arbeit für das an. Wir wollen die Homepage infor- 23 G´sunde Schmankerl Familienwochenende auf Schloss mativ befüllen, stehen aber diesbe- Verkostung Limberg Mitte Juni auf. Kinder, züglich noch am Anfang. Gebt uns 25 Richtig spritzen Jugendliche und Eltern – alle von Material für tolle und wissenswer- te Inhalte. Für positive Kritik sind Freitag bis Sonntag zusammen bei 28 Impressum Erfahrungsaustausch, Sport und wir auch dankbar. Wir werden in Spiel. Um Erfahrung und Bezie- der Frühjahrsausgabe dann mehr 28 Veranstaltungskalender hung reicher, nahm jede/r etwas darüber berichten. mit. Die Diabär-Großfamilie war in Abschließend ist es mir noch ein freudigem Einklang. Bedürfnis darauf hinzuweisen, Und dann kam die Magische Wo- dass ohne die bestehende freund- che. Endlich wieder ein Sommer- schaftliche Gemeinsamkeit im Vor- camp! Die Erwartungen waren stand, kein derartig buntes Jahres- hoch – und sie wurden voll erfüllt. pensum erledigt werden könnte. Das ärztliche Team unter der Lei- Im Sinne unserer jugendlichen Di- tung von Frau Univ.-Doz. Drin. Elke abetiker und in aller Kürze - danke Fröhlich-Reiterer und das päda- dafür. gogische Betreuungsteam unter Einen fröhlichen und beschauli- der Leitung von Peter Gröbacher chen Jahresausklang wünscht allen hatten alles toll geplant und or- Leserinnen und Lesern ganisiert. Die vielen Aktivitäten wurden von den jugendlichen Teil- Euer Obmann nehmerInnen gefilmt und fotogra- Harald Führer

www.diabaer.at 3 DIABETES NEWS

4 59. Ausgabe · Winter 2016 Antworten, auf die es ankommt.

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Familienwochenende Limberg 17. bis 19. Juni 2016

Unser diesjähriges Motto: „Der Ball“

Ein Bericht von Maxi und Felix Reininger

Dieses Jahr im Sommer waren Dann sind wir mit Bernd und Dok- meine Familie und ich wieder in tor Glück zum Ballspielen gegan- Limberg. Meine Oma hat Felix und gen, bis uns der Regen erwischt mich am Freitagnachmittag von hat. Als nach dem Mittagessen der Schule abgeholt und wir sind der Regen vorbei war, sind wir so- direkt nach Limberg gefahren. fort wieder hinausgegangen – es Mein Papa war schon da; was er hat richtig genebelt, aber leider dort gemacht hat, weiß ich nicht gleich wieder geregnet. Somit ist mehr so genau... der geplante Wandertag ins Was- Im Schloss war schon ein Zimmer ser gefallen. Als der zweite Re- mit Stockbetten für uns reser- gen vorbei war, haben wir neben viert. Dieses Mal schlief ich oben, dem Schloss ganz viele schwarze Oma, Felix und Papa unten. Meine Ribisel gepflückt und im Wald ei- Mama kam erst am nächsten Tag nen riesigen Ast gefunden, den nach. vom Schloss entfernt eine Feuer- wir als Lebensbaum eingepflanzt Gleich nach unserer Ankunft ha- stelle gefunden. Die war so richtig haben. Wir haben ihn mit Papier ben wir unseren Freund Maxi- matschig – wir waren ordentlich und Karton geschmückt. Andere milian getroffen. Mit dem ist es dreckig und nass. Das war so lustig Kinder haben in der Zwischenzeit immer super. Doktor Glück war und spannend, dass wir alle erst im Gemeinschaftsraum viele un- auch bereits am Abend da und um kurz vor Mitternacht schlafen terschiedliche Spiele gespielt. Das hat mit Feuerbällen jongliert. Für gegangen sind. war scheinbar auch ziemlich lustig, das große Lagerfeuer hat ein an- Am nächsten Tag war Mama zum wir haben sie immer wieder rufen derer Papa Holz gehackt. Ich liebe Frühstück auch schon da. Da ha- und lachen gehört. Beim nächsten Lagerfeuer. Ich bin auf den Hügel ben wir Urzeitmensch gespielt Mal bin ich da sicher auch dabei. gelaufen und hab dort einen Feu- und haben uns mit Kohle vom La- ertanz aufgeführt. Mit Maximilian gerfeuer angeschmiert, Keulen Nach dem Abendessen gab es ein und Felix bin ich noch Holz sam- gefunden und waren so richtig Programm für alle – ein Fußball- meln gegangen und habe auf der schmutzig. Meine Oma hat ge- turnier Erwachsene gegen Kinder, mittelgroßen Wiese nicht weit lacht, meine Mama war schockiert. unten am Sportplatz. Mein Papa

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hat sich dabei den Fuß etwas ver- Wie es ausgegangen ist, weiß ich sesaal haben wir dann alle zusam- letzt, denn es ging richtig heiß her! nicht mehr genau… ich glaube 2:1 men Activity, Erwachsene gegen Wir Kinder haben gewonnen, mein (Anm. der Redaktion: Das Spiel Kinder, gespielt. Da haben wir Kin- Papa behauptet das Gegenteil … ging 0:0 aus…). Mein Bruder Felix der ganz sicher gewonnen! Danach erzählte Doktor Glück eine hat das Ende nicht mehr gesehen, Nach dem Mittagessen gab es Geschichte aus Wörtern, die Kin- denn er ging in der Pause schon noch eine Urkundenverleihung der und auch Erwachsene sich ha- schlafen. Er war richtig fertig vom und wir durften uns Preise von ben einfallen lassen. Meine Wor- Vorabend, und das Gejohle beim einem großen Preise-Tisch aussu- te waren „Klopapier“, „Bier“, … Spiel war ihm viel zu laut. Mir chen. und an die anderen kann ich mich nicht! Ich hab bis zum Ende durch- nicht mehr erinnern. Die Geschich- gehalten. Limberg war toll, und wir freuen te war jedenfalls superlustig! uns schon auf das nächste Jahr. Anschließend haben wir auf einer Am nächsten Tag hat es leider wie- Hoffentlich bei etwas mehr- Son großen Leinwand Fußball-Euro- der geregnet. Daher haben wir im nenschein. pameisterschaft geschaut. Öster- Innenhof Tischtennis mit Bernd reich hat gegen Portugal gespielt. und Dr. Glück gespielt. Im Spei-

www.diabaer.at 7 DIABETES NEWS

Diabetes-Schulungscamp 2016 - Gnas

Am Sonntag um 14:00 Uhr trafen Bericht von Julian Graggl ten am Donnerstag noch einmal wir uns beim JUFA-Hotel Gnas. schwimmen gehen. Dort machten Nachdem wir unsere Handys abge- wir unsere lustigen Unterwasser- geben hatten, gingen wir in unser filme. Unser Freestyle-Trainer ver- Zimmer. Danach machten wir auf Filmtage. Dazu brauchten wir die suchte uns einen Rückwärtssalto der Wiese eine Kennenlernrunde Videokamera jeden Tag und teil- zu lernen und manchen gelang es und warfen mit Bällen. Wir gingen ten uns in Gruppen auf. Zu Mittag auch. Der letzte Tag fing an und bald darauf ins Spritzenzimmer hatten wir eine Stunde Handypau- der war noch besonders cool... Am und maßen das erste Mal gemein- se, in der wir mit unseren Eltern te- Vormittag veranstalteten wir eine sam unsere Werte. Am nächsten lefonieren konnten. Das Highlight Minifußball-WM mit 16 anderen Morgen aßen wir unser erstes le- am Nachmittag war der Motorik- Kindern. Wir lagen mit unserem ckeres Frühstück. Vormittags gin- park in Gamlitz. Manche hüpften Team Albanien im Mittelfeld. Am gen wir zum Jugendschwimmbad sogar in den See vom Motorik- Abend gab es zum Abschluss eine Gnas. Das machte sehr viel Spaß! park. Am Mittwoch stand etwas Playback-Party mit Disco-Kugel. Dann kam der nächste Tag, der für Neues, sehr Cooles am Programm: Mein Partner Elias und ich traten mich etwas ganz Besonderes war: Graffiti-Sprühen an der Bushalte- zum "Fliegerlied" auf und mach- mein 9. Geburtstag :). Alle sangen stelle von Gnas. Der Anfang war ten einen tollen Auftritt. Das war für mich ein Geburtstagsständchen noch ein bisschen schwierig, doch ein sehr cooles Erlebnis! Ich freue und ich bekam ein Geschenk. Das dann gelang uns ein tolles Kunst- mich schon aufs nächste Jahr :). hat mich sehr gefreut! Wir hatten werk. Gott sei Dank hatten wir

die ganze Woche ein Thema: die mit dem Wetter Glück und konn- SAAT.DIA.16.01.0032

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„Eine magische Woche“...

Was ist denn eigentlich eine magi- Vorschlägen, die wir beim Info- ledigten und sich super aller an- sche Woche? Was bedeutet „ma- tag erhalten hatten, gemischt mit kommenden Kindern und Familien gisch“ für mich? Ist das nicht für unseren eigenen Einfällen ging es annahmen, kümmerten sich Yen jeden und jede etwas anderes? – nun an die Planung und wir holten (Jennifer) und Bernd um die Kids, Diese und ähnliche Fragen stellten Aline und Jennifer mit ins Team! die bereits die Anmeldung hinter wir, nämlich Peter und ich, uns, Ein Goldgriff, wie sich sowohl wäh- sich hatten und somit bereit wa- nachdem wir uns entschieden hat- rend der Vorbereitungszeit als ren, beim „Diabetes Camp 2016 ten, gemeinsam die Hauptleitung auch während des Camps heraus- anzukommen“. des Diabetes-Camps 2016 zu über- stellen sollte. Spontane, lustige Wurfspiele, die nehmen. Ein weiterer wichtiger Teil wurde mit besonderen „Regeln“ ein we- Aufgrund sehr ähnlicher Gedan- auch Boris, der das 5-köpfige Dia- nig aufgepeppt wurden, führten kengänge und Intentionen wurde bär-Camp-Betreuerteam komplet- dazu, dass schon am ersten Tag uns schnell bewusst, dass eine In- tierte. viele Kids ihre Scheu ablegten und formationsveranstaltung bzw. ein Woche um Woche rückte der die ersten Bekanntschaften ge- erstes Treffen mit den Kindern und Camp-Start näher und Meeting für macht wurden. Nach einem ersten Jugendlichen unbedingt schon Meeting baute sich immer mehr gemeinsamen Abendessen und ei- vor dem Camp stattfinden sollte. Vorfreude und Spannung auf: nem Zusammensein ging es relativ Denn was gibt es denn Besseres, Wann geht es denn endlich los??! früh ins Bett, denn die nächsten als SELBST Ideen und Vorschläge Tage sollten noch so einiges mit für die eigene MAGISCHE WOCHE Der Anreisetag... sich bringen... einbringen zu können?! Während Peter und Aline den or-

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Das Programm... Weiter ging’s im Wochenpro- Gnas jeden Tag vorbereitet wur- Eins war nach den Vorbereitungs- gramm: Der Graffiti-Workshop de. Gestärkt ging es am nächsten treffen klar, nämlich was es sicher stand am Plan! Nach kurzem Zwei- Morgen zum Freerunning/Parcour nicht werden sollte, ein klassi- feln, ob der Graffiti Künstler wohl Workshop, bei dem zuerst im Frei- sches 08/15 Camp! Wie auch - bei auch kommen würde, durften sich bad Gnas und dann in der Halle im einer MAGISCHEN WOCHE?! ;) schlussendlich alle Kids (und auch JUFA Saltos, Räder, Sprünge und alle anderen Camp-Mitwirkenden Klettertechniken trainiert wur- Erster Hauptprogrammpunkt war ;)) an einer Bushaltestelle direkt den. Parallel dazu wurde spontan der gemeinsame Ausflug zum Mo- in Gnas unter professioneller An- ein Tanz unter der Leitung von torikpark Gamlitz, in dem wir bei leitung „kreativ verewigen“. Am Martina, einer Krankenschwester- perfektem Wetter alle Stationen Ende einer Übungsphase war es schülerin, einstudiert. Dieser Tanz ausprobierten und mit Bravour nach der Mittagspause endlich wurde dann von allen aufgeführt meisterten. Nicht nur das „Sla- soweit, und alle Kids durften sich und natürlich auch wieder filmisch lom-Rennen“ mit Foto-Finish zwi- mehrere „vorgesprayte“ Puzzle- festgehalten ;) schen Frau Dr. Fröhlich-Reiterer teile aussuchen und die Bushalte- Am Abend wurden „Ängste“ beim und der Krankenschwester-Leite- stelle in ein Gesamtkunstwerk ver- gemeinsamen Lagerfeuer und Ste- rin Angelika wird noch länger in wandeln! ckerlbrotmachen „verbrannt“, es Erinnerung bleiben, sondern auch Doch das war an diesem Tag noch wurde zu Gitarrenmusik gesungen das leckere Schmausen in der Bu- nicht alles, denn nach dieser sehr und auch ein Film auf einer Lein- schenschank, sowie die zahlrei- künstlerischen Betätigung stand wand angeschaut. chen tollen Aufnahmen, von der noch das legendäre Chaos Game Am Freitag, dem letzten „richti- Drohne und den Handy-Filmgrup- am Programm, bei dem alle Mit- gen“ Camp-Tag, stand noch ein- pen. spielerInnen körperlich und geisti- mal ein richtiges Highlight auf Dieses Jahr gab es nämlich auch ge an ihre Grenzen stießen! ;) dem Programm: Die „Fußball das Projekt „Diabär Camp Film“: Es wurde gesungen, getanzt, ge- WM + Olympia“! Wie es bei einer Unter der fachkundigen Leitung schrien, gelaufen, Emoticons nach- WM und einer Olympiade so ist, von Boris wurden die Kids in Grup- gemacht, gebastelt, gezeichnet,... nahmen auch bei unserer Sport- pen gelost und mit den Basics des und vor allem VIEL GELACHT! Eins veranstaltung viele verschiedene Filmens vertraut gemacht. Neben muss an dieser Stellt noch einmal Nationen teil: Japan, Österreich, den täglichen Film-Aufgaben, die erwähnt werden... Wer das Chaos Nigeria, usw. spielten in diversen die Gruppen selbstständig erledi- Game „überlebt“, der ist ein Sie- Wettkämpfen gegeneinander, um gen mussten, wurden noch vie- ger! möglichst viele Punkte für die Ge- le weitere Aufnahmen gemacht, Dass am nächsten Tag mit dem- samtwertung zu ergattern. Nicht um am Ende einen Film über das selben Elan in den Tag gestartet nur unsere Diabetes Camp Teilneh- gesamte Camp entstehen zu las- wurde, liegt sicher auch am köst- merInnen waren mit von der Par- sen..... lichen Buffet, welches vom JUFA tie, sondern es kamen auch 16 mu-

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tige junge Burschen aus Graz, die Neben dem kongenialen „Flieger- gen dann doch wieder revidiert ;), die meiste Zeit in verschiedenen lied-Duo“ Elias und Julian, konnten Freundschaften entstanden und Parks verbringen. Durch eine Ko- vor allem auch die „Sugarbabes“, viele Erfahrungen wurden gesam- operation mit SIQ (Sport Integrati- bestehend aus allen Ärztinnen, melt. on Qualifikation; Caritas) entstand Krankenschwestern und auch ei- Der Spirit ist auch etwas, das sich dieses gemeinsame Sportevent. nigen Krankenschwesterschüle- schwer definieren oder erklären Neben dem Fußballturnier konn- rinnen auf der Bühne brillieren. lässt – er ist entweder da oder ten auch bei einigen olympischen Und es gab sogar eine Polonaise! nicht, man spürt dieses spezielle Disziplinen Punkte gesammelt Abgerundet wurde der gelungene „Etwas“, oder eben nicht... Ich werden. Das 4er-Schi-Gehen stell- Playback-Show-Party-Abend mit kann auf jeden Fall für mich sagen te sich hier als eine der schwieri- einem gemeinsamen Macarena -und vielleicht für einige andere geren Disziplinen heraus, wobei Tanz und einem abschließenden auch – diese Camp war SPEZIELL auch der Teamweitwurf, der Staf- „Zusperr-Lied“, nämlich „Atemlos fellauf und das Seilziehen nicht durch die Nacht“. Was ist nun eine magische ganz so „ohne“ waren. Natürlich Neben all diesen Aktivitäten blieb Woche...? gab es auch hier wieder eine Film- noch genug Zeit zum „freien“ Diese Frage muss jeder und jede aufgabe: „Führt ein Interview mit Spielen und zum besseren Ken- selbst beantworten... einem Spieler oder einer Spielerin nenlernen. Ich kann nur sagen, dass eures Teams!“ – Grandiose Inter- jeder und jede, alle 37 Kinder, views wurden aufgenommen und Der Spirit... 2 Krankenschwestern-Töchter, angeblich hat Boris auch schon ei- Nun ja...: Der Spirit eines Camps 1 Ärztinnensohn, 3 Ärztinnen, nige Anfragen von diversen Fern- ist schon etwas ganz Spezielles. 3 Diplomkrankenschwestern, sehsendern bekommen...... (Fast) kein Camp verläuft ohne die 6 Krankenschwesternschüle- Zum Abschluss gab es für alle Teil- eine oder andere Träne, den einen rinnen, 1 pensioniertes Diabe- nehmerInnen ein leckeres Eis und oder anderen Streit oder der einen tes-Camp-Urgestein und 5 Betreu- eine Goldmedaille als Erinnerung oder anderen Schwierigkeit. Doch erInnen absolut – jeder und jede an die 1. DIABÄR FUSSBALL WM + was wäre ein Camp ohne all das? auf seine und ihre Art und Weise OLYMPIADE. Ohne echte Emotionen und Ge- - dafür sorgten, dass diese Woche Am letzten Abend fand – und wie fühle – ohne „Wahrheit“? Es wäre eine MAGISCHE geworden ist...... soll das auch anders sein – die Ab- nicht echt. Unser GEMEINSAM ge- schlussparty statt! Wir verzichte- staltetes Diabetes Camp 2016 war In diesem Sinne, ten dieses Jahr auf teure Live-Acts auf alle Fälle eins, nämlich ECHT. PUJAAAAAAAAAAAA!!!!! und gaben allen die Möglichkeit, Es wurde gelacht, geweint, es wur- sich auf der großen Bühne der Dia- de überlegt, früher nach Hause zu bär-Disco zu präsentieren! fahren, es wurden Entscheidun- Bericht von Bernd Stadlober

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Camp 2016 Zuerst waren wir uns nicht sicher, ob uns das Camp gefallen wird und wir nicht Heimweh bekommen wür- Ist Gesundheit den. Es war uns wichtig, ein gemeinsames Zimmer zu bekommen. Zum Glück war das dann auch so. Was uns am Besten gefallen hat, war das Schwimmen und die ein Glücksspiel? Handystunde im Zimmer. Gemeinsam haben wir einen „Camp-Film“ gedreht. In mehreren Gruppen durften wir fast jeden Tag Videos drehen und uns etwas für den Film einfallen lassen. Der Ausflug zum Motorikpark war cool! Am besten war, dass wir alleine herumgehen durften und dass wir alles ausprobieren konnten. Beim Chaosspiel wa- ren wir wieder in Gruppen unterwegs. Dort waren verschiedenste Aufgaben zu lösen. Wir mussten sogar Helene Fischer singen- das war hart für uns. Die Kinder waren alle sehr lieb. Die Zeit ist sehr schnell vergangen und es war sehr lustig. Ein paar Monate später haben wir dann den Film, den wir gedreht ha- ben, bekommen. Es ist richtig cool geworden.

Romeo & Fabian

Grafitti Ein besonderes Highlight an Diabetes Camp 2016 in Gnas war die künstlerische Gestaltung einer alten Bus- haltestelle. In Kooperation mit der Gemeinde durften die Kinder und Jugendlichen eine alte Bushaltestelle mit Graffiti Spraydosen bearbeiten. Exakte Blutzuckerwerte sind die Basis einer Dazu wurde ein Graffiti Künstler aus Graz eingeladen, guten Blutzuckereinstellung. Europäische der en TeilnehmerInnen einige Grundlagen und Techni- ken erklärte. Studien belegen jedoch, dass 20% der Am Ende entstand eine geniale Graffiti-Wand, die nun gängigen Blutzuckermessgeräte den in Gnas bestaunt werden kann. Anforderungen an Messgenauigkeit nicht Ein besonderer Dank gilt der Gemeinde Gnas, sowie 1 dem Bürgermeister Gerhard Meixner, die uns die pas- gerecht werden (ISO 15197:2003) . sende Location gratis zur Verfügung gestellt haben.

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12 59. Ausgabe · Winter 2016

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Diabetes-Schulungscamp 2016 in Gnas

Am Sonntag, dem 17. Juli trafen 37 spielten das „Chaos Spiel“, prob- le der medizinischen Geräte spre- Kinder im Alter von 9-16 Jahren im ten für den „Camp-Tanz“, zeigten chen kann und merkt, dass man Jufa Gnas ein, um gemeinsam eine unser Können im Freestyle und mit dem Diabetes nicht alleine ist, Woche mit Spiel, Spaß und Schu- Freerunning und tanzten in der sondern auch andere Leute mit lungen zum Thema Diabetes zu Disco. Zu den sportlichen High- der Krankheit leben müssen. verbringen. lights gehörten die Fußball EM und die Olympischen Spiele, die wir ge- Ich glaube, ich kann mich im Na- Für unsere Gesundheit sorgten un- meinsam mit Schülern aus der Ca- men aller Teilnehmerinnen und sere ÄrztInnen Dr. Fröhlich-Reite- ritasschule meisterten. Auch sehr Teilnehmer für die wunderbare, rer, Dr. Suppan, Dr. Weinhandl und lustig war die Graffiti-Aktion mit lustige und lehrreiche Woche bei Dr. Borkenstein. Große Unterstüt- „Meister Clemens“. Dabei durften allen BetreuerInnen und Organisa- zung bekamen sie dabei von Sr. wir, nach einer Einführung zum torInnen sehr herzlich bedanken Angelika, Sr. Sabine, Sr. Silke und Thema Graffiti, das Wartehäus- und hoffe, dass es im nächsten täglich zwei Schwesternschülerin- chen einer Busstation besprühen. Jahr wieder so ein tolles Camp ge- nen. Für Spiel und Spaß sorgten Um unseren Familien zu berichten ben wird. unsere pädagogischen Betreuer wie toll es ist, hatten wir täglich Bernd Stadlober, Peter Gröbacher, ungefähr 30 Minuten Handyzeit. Aline, Jennifer und Boris. Dank Boris lernten wir, wie man Bericht von Katharina Sauer einen Film macht und kreierten un- Und so war unser Tagesablauf: seren eigenen Camp- Vier Mal täglich, eine viertel Stun- Film. Nach der Spät- de vor den Mahlzeiten, fand für jause, um ca. 22 Uhr, alle Kinder „das große Messen“ in wurden wir zum „Mat- den Spritzenzimmern 1 & 2 statt. ratzenhorchdienst ab- Danach begann „die Raubtierfüt- kommandiert“. terung“. An den Vormittagen und Nachmit- Für mich als Diabetiker- tagen betätigten wir uns im Jufa neuling war das Camp Gnas und auch auswärts sportlich, nicht nur sehr cool, spielerisch und künstlerisch. sondern auch äußerst Wir besuchten den Motorikpark lehrreich, da man mit in Gamlitz, schwammen und ver- anderen Diabetikern gnügten uns im Freibad in Gnas, über Vor- und Nachtei-

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14 59. Ausgabe · Winter 2016 Verein für Diabetiker der Universitätskinderklinik Graz

Diabär Herbstausflug 2016 Heuer fand unser alljährlicher Di- Bericht von Elias Heschl chen, bis der Vogel dann endlich abär-Herbstausflug am „Wilden zurückkam. Von dieser Vorstellung Berg“ in Mautern statt. Als erstes und Kommentation der Falkner ging es mit dem Sessellift hoch waren alle sehr beeindruckt. nach oben, fast auf die Spitze des Die restliche Zeit des Tages wur- Berges. Dort angekommen genos- de uns frei zur Verfügung gestellt. sen alle die herrliche Aussicht und Diese verbrachten die meisten Kin- das herrliche Wetter. Wir machten der und Jugendlichen im kleinen uns dann gemeinsam auf den Weg aber feinen Alpenvergnügungs- zur Bärenfütterung. Auf dem Weg park. Die Hauptattraktion war dorthin mussten wir unter ande- eine Bahn mit schaukelnden Ein- rem beim Lux vorbei und durch Gasthof kamen wir noch bei den hörnern, die für alle Altersklassen das Steinbockgehege marschie- Waschbären vorbei, die gerade sehr amüsant war. Nebenattrak- ren. Beim Bärengehege erzählte gefüttert wurden. tionen waren unter anderem ein uns die Tierwärterin viel Interes- Im Gasthof angekommen, duftete Aussichtsturm und kleine Boote, santes über die vier Bären, wie es schon nach Schnitzel und Gu- die von einer Seilwinde eine Ram- zum Beispiel über ihre Ernährung, lasch. Das Essen schmeckte vor- pe hinaufgezogen wurden und Winterruhe etc. züglich. Gut gestärkt und wieder dann in ein Wasserbecken rasten. Als die Fütterung vorbei war, voller Energie hielt das sehr ab- Anschließend ging es wieder Rich- machten wir uns wieder auf den wechslungsreiche Programm eine tung Tal. Man konnte sich aussu- Weg zur Bergstation, zum Start Greifvogelshow für uns bereit. Die chen ob man dies mit einem Ge- der Alpensafari. Die erste Station Ränge in der Arena waren schon lände-Go-Kart machte, zu Fuß ging legten wir bei den Wildkatzen ein, fast voll, aber jeder von unserer oder gemütlich mit dem Sessellift weiter ging es zu den Füchsen und Gruppe fand einen Platz. Am An- talwärts fuhr. Am Aufregendsten den Polarwölfen. Über jedes Tier fang bot uns ein Geier seine Show, war aber definitiv die Fahrt mit erzählte uns die Pflegerin eine lus- doch der verflog sich dann in den dem Kart. Der Herbstausflug war tige Geschichte aber auch ein paar Wald. Danach konnten wir Bussar- wie jedes Jahr sehr gut organisiert allgemeine Fakten. Nach dieser de und Eulen bestaunen. Ein Adler und abenteuerlich und bot ein sehr interessanten Wissensreise musste sein Revier gegenüber den sehr ansprechendes Programm, hatten sich dann alle eine Stär- Raben verteidigen, die ihn nicht in an dem Jung und Alt Freude hat- kung verdient. Auf dem Weg zum Ruhe ließen. Es dauerte ein Weil- ten.

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Nussbrot

Zutaten für 10 Scheiben Zubereitung (á 3 BE) 1. Weizenvollkornmehl, Roggenmehl, Tro- ckengerm, Salz, Brotgewürz und Wal- 300g Weizenvollkornmehl nüsse miteinander verrühren. 300g Roggenmehl 2. Wasser untermengen und zu ei- 1 TL Salz nem weichen Teig verkneten. 1 Pkg. Trockengerm 3. Den Brotteig bis zum doppelten Vo- ca. 250ml Wasser lumen aufgehen lassen, danach 50g gehackte Walnüsse noch einmal zusammenkneten. Brotgewürz 4. Teig in eine befettete und bemehlte Kasten- form drücken und noch einmal gehen lassen. 5. Danach mit einer Gabel einste- chen und mit Wasser bepinseln. 6. Bei 200° C ca. eine Stunde backen. Quelle: Das österreichische Diabetikerkochbuch (2002), Herausgegeben vom Verband der Dipl. DiätassistentInnen & EMB Österreich, Krenn Verlags-GesmbH.

Winterlicher Scheiterhaufen mit Äpfeln und Mandeln Zutaten für 4 Portionen (3,5 BE pro Portion) 2. Äpfel schälen, fein blättrig schneiden, mit Zimt bestreuen und mit Zitronensaft beträu- 160g Semmeln feln. Eventuell mit Süßstoff süßen. 250ml Milch 3. Die halbe Semmelmasse in eine gefettete Auf- 3 Eidotter laufform geben, die Äpfel darauf geben und 1 TL flüssiger Süßstoff mit der restlichen Semmelmasse abschließen. 1 Prise Salz Bei 180 °C ca. 25 Minuten im vorgeheizten 300g Äpfel Backrohr backen. 20g Rosinen 4. Die Eiklar zu steifem Schnee schlagen, den Zimt, Zitronensaft Zucker dazugeben und auf dem Scheiterhau- 3 Eiklar fen verteilen. Mit Mandeln bestreuen und 12g Zucker nochmals 10 Minuten backen, bis die Man- 1 EL Mandeln del-Schneehaube eine leicht bräunliche Farbe bekommt. Zubereitung Christine Hutter, BBSc, Diätologin 1. Semmeln blättrig schneiden. Milch mit Eidot- Adaptiert nach: Das österreichische Diabetikerbackbuch (2002), Herausgegeben von Dr. Helga Grillmayr, Birgit ter und Salz versprudeln und mit Süßstoff sü- Ranacher, Hubert, Krenn Verlags-GesmbH. ßen. Gemisch über die Semmeln gießen.

16 59. Ausgabe · Winter 2016 Verein für Diabetiker der Universitätskinderklinik Graz

Weihnachtsrätsel für Kinder

1. Rätsel Im Winter halt´ich dich schön warm, im Frühling nimmst du mich auf den Arm. Im Sommer willst du nichts von mir wissen, im Herbst wirst du mich anzieh´n müssen. Was ist das? 2. Rätsel Er ist ein Freund der Kinder, kommt immer nur im Winter, trägt Schweres auf dem Rücken, sie zu beglücken. Wer ist das? 3. Rätsel Hat ein weißes Röckchen an, freut sich, dass es fliegen kann. Fängst du´s mit den Händen ein, wird es bald geschmolzen sein. Was ist das? 4. Rätsel Was grünt im Sommer und im Winter, erfreut zur Weihnachtszeit die Kinder? Lösungen 1.) Anorack/Mantel 2.) Der Nikolaus 3.) Die Schneeflocke 4.) Der Tannenbaum

www.diabaer.at 17 DIABETES NEWS

Übernehmen Sie die Kontrolle

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Ist das richtig? Ein Schneeball ist süß, kalt und duftet gut

Schnee besteht aus feinen Eiskris- aber von anderen Vögeln im Laufe Der Schneeball ist eine Mehlspeise tallen. Liegt die Lufttemperatur des Winters gerne gefressen. Die Seinen Namen verdankt er seiner nahe 0 Grad, werden die einzelnen zerquetschten Früchte haben einen kugeligen Form und der traditio- Eiskristalle durch kleine Wasser- deutlichen Schweißgeruch. Der Ge- nellen Dekoration mit Puderzucker. tropfen miteinander verklebt und wöhnliche Schneeball ist vor allem Der Schneeballen hat einen Durch- es entstehen Schneeflocken. Die an feuchten Gebüschen, Ufern von messer von zirka acht bis zehn Zen- weiße Farbe des Schnees entsteht Bächen, Flüssen und Seen sowie an timetern. dadurch, dass der Schnee aus Eis- Waldrändern anzutreffen. Seit mindestens 400 Jahren sind die kristallen besteht. Jeder einzelne Schneeballen vor allem in Deutsch- Kristall ist transparent; das Licht al- land bekannt und überaus beliebt. ler sichtbaren Wellenlängen wird an Wurden sie einst vor allem zu be- den Grenzflächen zwischen den Eis- sonderen Anlässen wie beispiels- kristallen und der umgebenden Luft weise Hochzeiten serviert, können reflektiert und gestreut. Schnee er- die runden Gebäckstücke heute scheint daher weiß. rund um Rothenburg ob der Tau- ber in den meisten Bäckereien er- worben werden. Neben den klassi- Der Schneeball ist leicht giftig. Die schen, mit Puderzucker bestäubten Droge aus der Rinde wird bis heu- Schneeballen finden sich dort auch te als krampflösendes Mittel, -ins mit Schokolade und Nüssen über- besondere bei Menstruationsbe- zogene sowie mit Marzipan gefüllte schwerden verwendet. Die Früchte Kreationen. sind gekocht für Marmelade oder Zu den Grundzutaten der Schnee- Gelee verwendbar. ballen zählen meist Mehl, Eier, Der mittlere Durchmesser von In osteuropäischen Ländern wer- Zucker, Butter, Sahne sowie Zwet- Schneeflocken beträgt ca. fünf den die roten Beeren gegen Erkäl- schgenschnaps. Um die charakte- Millimeter, bei einem Gewicht von tung in heißem Wasser zerdrückt ristische Form zu erhalten, werden 4 Milligramm. Je höher die Tempe- und mit Honig gesüßt getrunken. mithilfe eines gezackten Teigräd- ratur wird, desto größer werden die Die Beeren werden üblicherweise chens gleichmäßige Streifen in den Flocken, da die Kristalle schmelzen nach dem ersten Frost geerntet und ausgewalzten Teig geschnitten. Im und zu großen Flocken verkleben. gelten erst dann als reif, vermutlich Anschluss daran wird beispielswei- Das Guinness-Buch der Rekorde ver- werden Giftstoffe durch Gefrieren se ein Kochlöffel so in den Teig ge- zeichnet für die größte je gesehene abgebaut. Außerdem kristallisiert fädelt, dass abwechselnd ein Strei- Schneeflocke einen Durchmesser bei Frost Fruchtzucker aus, der den fen über dem Löffelstiel und einer von 38 Zentimetern. Feuchtschnee ansonsten stark säuerlich-bitteren darunter positioniert ist. Schließ- klebt unter Druck zusammen und Geschmack überdeckt. lich wird der Löffel angehoben und eignet sich daher besonders für die Der Name Dampfbeere kommt da- langsam entfernt, indem der Teig Herstellung von Schneebällen und her, dass früher die Früchte, auch in vorsichtig zu einem lockeren Ball Schneemännern. Mitteleuropa, in der Volksmedizin geformt wird. Mit einer speziellen als Mittel gegen den „Dampf“, wie Zange – auch Schneeballeneisen Der Schneeball ist eine Pflanze.Die - man Asthma und Atemnot seiner- genannt – wird der Ballen dann in se gehört zu den Moschuskrautge- zeit nannte, verwendet wurden. siedendes Fett getaucht und gold- wächsen Er ist in Eurasien weit ver- Vor allem in der Türkei und beson- braun ausgebacken. Noch warm breitet und wird oft als Zierpflanze ders in Zentralanatolien werden die rollt man ihn in Puderzucker oder verwendet. Früchte in Fässern mit Leitungswas- Kristallzucker Der Gewöhnliche Schneeball auch ser eingelegt. Das Wasser in den Gemeiner Schneeball genannt, ist Fässern wird alle 2 Wochen einmal Schneeball ( 30 g) ein sommergrüner Strauch und ausgetauscht. Nach gut einem Mo- Brennwert:415 kJ, 99 kcal kann 1,5 bis 6 Meter hoch werden. nat sind die eingelegten Beeren Protein:2,4 g Er blüht von Mai bis August. Nach „reif“ und werden dann vor allem Kohlehydrate: 8,4 g der weißen Blüte entwickeln sich im Sommer ausgepresst und mit Fett: 6g kleine, durchscheinende, rote Bee- Wasser und Zucker zu einem Er- ren. Diese werden von manchen Vö- frischungsgetränk „Gilaboru“ ver- Autorin Elisabeth Suppan geln, z. B. von Drosseln, gemieden, mischt. Quelle: Internet

www.diabaer.at 19 DIABETES NEWS

Liebe Kinder, liebe Jugendliche, liebe Eltern

Das Team der Diabetesambulanz ändert sich die Therapie und die „Sage es mir, und ich bietet ab sofort die Teilnahme an Kinder werden zu Jugendlichen. vergesse es. Beratungskursen für Fortgeschrit- Wenn man bedenkt was Eltern, tene an und wir möchten euch/sie Kinder, und Jugendliche alles wis- Zeige es mir, und ich dazu herzlich einladen. Termine sen, beachten und umsetzen müs- erinnere mich. Lass gibt es, nach Vereinbarung, jeden sen, wird die Notwendigkeit von 1. Mittwoch des Monats. ambulanten Kontrollen und Folge- es mich tun, und Bei der Erstschulung sind alle Be- beratungen deutlich. ich behalte es.“ teiligten in einem Ausnahmezu- stand. Betroffene können sich un- Es gibt ein Sprichwort aus der (Konfuzius 551 v. Chr.- 479 v. Chr.) möglich alles merken. Zusätzlich Praxis:

Etwa alle 2 Jahre wird die Teilnahme an einem Beratungskurs für „Fortgeschrittene“ empfohlen. Ziel des Beratungsgesprächs für Fortgeschrittene ist • Vorhandene Fertigkeiten sollen gefestigt und Wissen erweitert werden. • Das Beratungsgespräch soll helfen, eingeschlichene Fehler zu erkennen. • Selbstständigkeit und Eigenverantwortung sollen gestärkt werden. • Es sollen neue Kenntnisse und Zusammenhänge gewonnen werden. • Eine gezielte Vorbereitung soll helfen, von dem Beratungsgespräch und Update zu profitieren. Themen des Beratungsgespräches • Verhalten in konkreten individuellen Alltagssituationen • Update einzelner Themenbereiche • Klärung individueller Fragen zur Umsetzung der Therapie • Förderung der selbständigen Therapiedurchführung • Erfahrungsaustausch • Klärung individueller Fragen zur Ernährung Eckdaten • Kleingruppen mit 3 bis 4 Kindern oder Jugendlichen • Jugendliche ab dem 16. Lebensjahr können ohne Begleitperson kommen (bzw. ab dem 14. Lebensjahr ohne Begleitperson möglich) • Kinder und Jugendliche bis zum 14. Lebensjahr mit Begleitperson • Kindergartenkinder/Elterngruppe auch ohne Kinder möglich (Kinder können in den Kindergarten gehen) Gruppenkonstellation Wenn möglich sollen die Teilnehmer in einer ähnlichen Altersgruppe sein und sie sollen die gleiche Therapie- form haben (Basis- Bolus, Pumpe) Ablauf des Beratungskurses Jeden 1. Mittwoch des Monats mit Beginn um 08.00 Uhr. 4 Einheiten zu jeweils 50 Minuten; dazwischen jeweils 10 Minuten Pause Beratungskurs kann mit einer ambulanten Kontrolle am Mittwochnachmittag kombiniert werden. Im Vorfeld (zu Hause): Ergänzung eines Formblattes mit wenigen Stichworten zu einzelnen Themen. Das Form- blatt soll eine Woche vor dem Gespräch/Kurs mit einem an die Diabetesambulanz voradressierten Kuvert an uns gesendet bzw. per E-Mail geschickt werden. Wir freuen uns auf euer/ihr Kommen! Das Team der Diabetes Ambulanz

20 59. Ausgabe · Winter 2016 Verein für Diabetiker der Universitätskinderklinik Graz

Die Weihnachtsmaus James Krüss Quelle: Internet Die Weihnachtsmaus ist sonderbar Ein drittes Mal verschwand vom Baum, sogar für die Gelehrten, an dem die Kugeln hingen, denn einmal nur im ganzen Jahr ein Weihnachtsmann aus Eierschaum entdeckt man ihre Fährten. nebst andern leckren Dingen. Mit Fallen oder Rattengift Doch Nelly sagte rundheraus: kann man die Maus nicht fangen, „Ich habe nichts genommen, sie ist, was diesen Punkt betrifft, es war bestimmt die Weihnachtsmaus, noch nie ins Garn gegangen. die über Nacht gekommen.“ Das ganze Jahr macht diese Maus Und Ernst und Hans und der Papa, den Menschen keine Plage, die riefen:“ Welche Plage, doch plötzlich aus dem Loch heraus die böse Maus war wieder da, kriecht sie am Weihnachtstage. und just am Feiertage!“ Zum Beispiel war vom Festgebäck, Nur Mutter sprach kein Klagewort, das Mutter gut verborgen, sie sagte unumwunden: mit einem Mal das Beste weg „Sind erst die Süßigkeiten fort, am ersten Weihnachtsmorgen. ist auch die Maus verschwunden:“ Da sagte jeder rundheraus: Und wirklich wahr: Die Maus blieb weg, „Ich hab‘ es nicht genommen, sobald der Baum geleert war, es war bestimmt die Weihnachtsmaus, sobald das letzte Festgebäck die über Nacht gekommen.“ gegessen und verzehrt war. Ein anderes Mal verschwand sogar Sagt jemand nun, bei ihm zu Haus - der Marzipan von Peter, bei Fränzchen oder Lieschen - was selten und erstaunlich war, da gäb’ es keine Weihnachtsmaus, denn niemand fand ihn später. dann zweifle ich ein bisschen. Doch Christian rief rundheraus: Doch sag ich nichts, was jemand kränkt! „Ich hab ihn nicht genommen, Das könnte euch so passen! es war bestimmt die Weihnachtsmaus, Was man von Weihnachtsmäusen denkt, die über Nacht gekommen.“ bleibt jedem überlassen! 

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Mitgliedsbeitrag / Jahr Euro 15,–

Danke für Ihre Einzahlung / Spende

22 59. Ausgabe · Winter 2016 Verein für Diabetiker der Universitätskinderklinik Graz

G`sunde Schmankerl-Verkostung aus „Backen und Kochen für Diabetiker“

Am 14. November ist Weltdiabetes- Zentrum Alland, Diabetiker-Hund „Backen und Kochen für Diabeti- tag. Ein neues Kochbuch „Backen Coco Chanel ;-)… ker“, herausgegeben von Peter P. und Kochen für Diabetiker“ (Krenn Peter Hopfinger: „Backen und Ko- Hopfinger (Diabetes Austria) und Verlag) verspricht jetzt allen Be- chen für Diabetiker` ist ein österrei- Dr. Claudia Francesconi (Reha Zen- troffenen einen gesunden „Genuss chisches Kochbuch für Diabetiker trum Alland) anlässlich 20 Jahre ohne Reue“. Autor Peter P. Hopfin- mit 80 Rezepten und zahlreichen Diabetes Austria. Mit einem Vor- ger lud, gemeinsam mit dem Krenn Tipps für Betroffene, damit sie mit wort von Univ. Prof. Dr. Hermann Verlag, zur Rezeptverkostung in ihrem Diabetes leichter leben kön- Toplak. das Edelbeisl „Liebstöckl+Co“ nen. Dazu kommen wissenschaft- Hardcover 17 x 24 cm, 176 Seiten, nach Grinzing. Star des Abends: Di- lich fundierte Angaben über Kalo- ISBN 978-3-99005-279-2, Erschie- abetiker-Hund Coco Chanel. rien, Fett und Broteinheiten (BE), nen im Hubert W. Krenn Verlag, Rezeptbeispiele & Fotos, Copy- sowie hilfreiche Tabellen für Typ-1- Preis: 19,90 Euro right siehe Dateinamen, unter LINK und Typ-2-Diabetiker“, so Buchau- www.krenn-verlag.at Wien, 10. November 2016. Unter tor Peter Hopfinger. „gesundem Essen“ assoziieren Über Diabetes Austria viele spärlich marinierte Blattsala- Peter P. Hopfinger ist Gründer der te, trockenes „Körndlfutter“ bzw. Internetplattform Diabetes Austria fett- und somit auch geschmacks- und selbst seit mehr als zwei Jahr- freie Fisch & Fleischgerichte. Dass zehnten insulinpflichtig. „Informa- es auch anders geht, bewies die tion und Aufklärung über Diabetes Buchpräsentation von „Backen sind mir ein besonderes Anliegen“, und Kochen für Diabetiker (Krenn postuliert Hopfinger. Verlag)“ im Wiener Edelbeisl Lieb- Auf Initiative von Diabetes Austria stöckl+Co auf der Sandgasse 12 in liegt nun dieses spannende Buch Grinzing. Serviert wurde eine Aus- zum Thema „Backen und Kochen wahl aus 80 raffinierten Rezepten, für Diabetiker“ vor. Was vor 20 wie z.B. feurige Buscetta mit Chi- Jahren mit der Diagnose „Diabe- lis, Apfel-Zwiebel-Aufstrich, Gur- tes“ bei Peter P. Hopfinger und der kenrohkost Karottencremesuppe, Gründung der Internetplattform Chili Con Carne u.v.a., die auch den www.diabetes-austria.com begon- einem oder anderen prominenten nen hat, ist nach so vielen Jahren Gaumen mundete. Unter den Gäs- eine der größten Diabetes-Infor- ten: Reporterlegende Sigi Berg- mationsseiten im deutschsprachi- mann, die Diabetologin Primaria gen Raum geworden. Dr. Claudia Francesconi vom Reha Fotos: Copyright Diabetes Austria Peter Hopfinger und Claudia Francesconi Sigi Bergmann, Peter Hopfinger, Robert Ludwig

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24 59. Ausgabe · Winter 2016 Verein für Diabetiker der Universitätskinderklinik Graz

Richtig spritzen Leitfaden von Angelika Niederl

Insulin spritzen Das Insulin wird in das Unterfettgewebe gespritzt. Man sagt dazu auch subkutan (s.c.). Das Insulin wird dadurch mit einer besseren vorhersagbaren Geschwindigkeit aufgenommen und trägt somit zu einer Verbesserung der Blutzuckerkontrolle bei. Injektionen in den Muskel führen zu einer schnelleren Resorption und deshalb zu einer Unterzuckerungsgefahr (Hypogefahr). Geeignete Bauch...... schnelle Aufnahmegeschwindigkeit Spritzstellen sind: Bauch, Oberschenkel und Gesäß Oberschenkel ...... mittlere Aufnahmegeschwindigkeit Die Geschwindigkeit der Insulinaufnahme variiert jen Gesäß...... langsame Aufnahmegeschwindigkeit ach Körperregion.

Deshalb wird das Essens Insulin und Korrektur Insulin, sichtig sein. Es dürfen keine Schlieren vorhanden sein. das schnell wirken soll, in den Bauch oder Oberschenkel Das Insulin darf maximal 4 Wochen bei Raumtempera- gespritzt und das Basis Insulin, welches langsam und tur verwendet werden. gleichmäßig wirken soll, in das Gesäß oder den Ober- schenkel gespritzt. Man sieht es dem Insulin nicht an, wenn es einmal ge- froren war und wieder Kinder und Jugendliche mit Diabetes haben bis zu 3 ver- aufgetaut ist. Einmal gefrorenes Insulin ist absolut ohne schiedene Insuline mit unterschiedlich langer Wirkdau- Wirkung. er.Die Insuline dürfen nicht vertauscht werden. Insulin, das Temperaturen über Raumtemperatur aus- Die Insulin Pens können zur besseren Unterscheidung gesetzt war, verliert an Wirkung. zusätzlich zur Farbauswahl der Pens mit Sticker verse- hen werden. Vorrätiges Insulin wird bei 2 bis 8 Grad Celsius im Kühl- schrank gelagert. Kühlschränke sind im hinteren Be- Vor jeder Injektion muss eine Kontrolle des Insulins und reich meist kühler. Deshalb gehört das Insulin seitlich der Insulin Ampulle erfolgen. in die Kühlschranktür, z.B.: im Butterfach gelagert. Die Das Insulin muss farblos sein und es dürfen keine Luft- Kühlkette darf nicht unterbrochen werden. blasen zu sehen sein. Das Insulin muss klar und durch-

Insulin darf nur in intakte („schöne“) Durchführung Hautbereiche gespritzt werden. Nicht in Venenzeichen, Muttermale oder Das Insulin und die Ampulle überprüfen. Bei jeder Insu- sonstige sichtbare Hautveränderungen lin Injektion eine neue Nadel verwenden. spritzen. So lange 2 IE Insulin vorsprit- zen, bis an der Nadelspitze ein Insulin Tropfen zu sehen ist. Dazu den Pen aufrecht halten. Die Nadel ist dadurch sicher luftleer, durchgängig und nicht verklebt.

Die ausgerechnete Insulin Dosis einstellen. Immer einen Finger breit zu einer sichtbaren Einstich- stelle Abstand halten. Bitte in Raster denken damit „Spritz Nester“ vermieden werden. Die Innenseite der Oberschenkel spritzfrei lassen.

www.diabaer.at 25 DIABETES NEWS

Bilde eine Hautfalte Vorhandene Veränderungen kann man tasten. Wenn man mit der flachen Hand mit einem gewissen Druck über die Spritzstellen streicht, kann man eine Verhär- tung, Schwellung oder auch Dellen fühlen. Manchmal sind veränderte Spritzstellen mit freiem Auge sichtbar. Veränderte Bereiche so lange spritzfrei lassen, bis diese Die Hautfalte bleibt beim Spritzen des Insulins für 15 sich wieder vollständig erholt haben. Das kann Wochen Sekunden gehalten. Danach die Pen Nadel gerade weg- oder Monate dauern. führen. Die Nadel soll unmittelbar nach der Injektion vom Pen entfernt werden, da sonst Luft in die Ampulle eintritt.

Hält man die Hautfalte richtig, zieht man die Oberhaut ab und das Unterhautfettgewebe nach oben, ohne den Muskel mitzunehmen.

Im Bereich des Oberschenkels kann meist keine richtige Hautfalte gebildet werden. Um Injektionen in den Mus- kel zu vermeiden, soll das Insulin mit einer 8 mm Nadel Stark vergrößerte Aufnahme von deshalb im Bereich des Oberschenkels prinzipiell mit einer mehrmals verwendeten Nadel. schräger Nadelführung gespritzt werden. Die Pen Nadel ist nach einmaliger Verwendung unsteril. Die Nadel ist mit einem Silikon Film überzogen, damit sie gut gleitet. Bereits nach einmaliger Verwendung ist dieser Schutz- film nicht mehr vorhanden und es kommt zu Verände- rungen an der Nadeloberfläche. Kleine Mikrotraumen sind die Folge. Dadurch werden vermehrt Wachstumsfaktoren freige- setzt. Dies begünstigt eine Verhärtung und Schwellung. INvErTzuCKErSIruP

Prophylaktische Maßnahmen Wenn man wiederholt in den gleichen Bereich (Nest) spritzt, verhärtet sich die Schicht unter der Haut. Es für „schöne“ Spritzstellen! entstehen Lipodystrophien („Spritzpolster, schlechte Spritzstellen“). rASCH uND Das Insulin kann durch „schlechte Spritzstellen“ nicht LANGANHALTEND richtig aufgenommen werden. • DAS KLEINE HANDLICHE Inhalt: ca. 40 g Inhalt: ca. 15 g bLuTzuCKErMESSGErÄT Das Insulin kann nicht richtig wirken. Der BZ Wert wird, Vanillegeschmack wegen „schlechten“ Spritzstellen, auch wenn sonst • Für jede Injektion eine neue Nadel verwenden. • GroSSE zAHLEN alles richtig gemacht wird, zu hoch sein bzw. schwan- Gut lesbar kend sein. Das häufigste Merkmal von „schlechten • Um Injektionen in den Muskel zu vermeiden kurze ENErGIESPENDEr Spritzstellen“ sind nicht erklärbare, schwankende BZ Sofort und über längeren Zeitraum • No CoDE Nadeln bevorzugen. Kein Kodieren mehr Werte. Energie durch 3 verschiedene • Spritzstellen regelmäßig wechseln. Zuckerarten (Glukose, Fruktose, • EINFACHE HANDHAbuNG Eine kürzlich veröffentlichte Studie von Blanco et al. hat Teststreifen rein, messen, fertig • In Raster denken und immer 1 bis 2 fingerbreit Ab- Saccharose) bestätigt, dass der falsche Wechsel der Injektionsstelle stand zu einer sichtbaren Einstichstelle halten. ein zentraler auslösender Faktor für schwankende BZ IDEAL bEIM SPorT Originalgröße Werte ist (OEDG, Diabetes Forum 10/2015). • Veränderte Bereiche spritzfrei lassen. Bringt schnelle Energie, kann auch bei Jetzt GrATIS Messgerät trockenem Mund rasch aufgenommen werden anfordern: 02626/64190

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24. Jänner 2017 Generalversammlung des Diabetesvereins

5. März 2017 Diabär Skitag

23. - 25. Juni 2017 Familienwochenende auf Schloss Limberg

Liebe Leserinnen und Leser! Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wir möchten die Gelegenheit nützen, uns in dieser letzten Ausgabe der Diabetes News in diesem Jahr, bei allen unseren Leserinnen und Lesern, den Mitgliedern des Vereins, den Firmen und den vielen Helfern im Hintergrund für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit bedanken. Wir würden uns über Themenvorschläge, redaktionelle Beiträge und Anregungen sehr freuen. Wir wünschen ihnen allen ein schönes, besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr 2017. Elke Fröhlich-Reiterer und Elisabeth Suppan Kontakt

Vereinsbüro DI Harald Führer 0676/533 11 62 Verein für Diabetiker der Universitätskinderklinik Graz DI Hannes Riediger 0699/111 59 233 Postfach 11, 8042 Graz RR Alois Wagner 0316/578 008 Telefon 0316 / 22 53 53 Priv.-Doz. Drin. Elke Fröhlich-Reiterer 0316/385 80562 Fax DW -15 Dr. Manfred Bäck (Psychologie) KiKl 0316/385 82177 E-Mail [email protected] Drin. Birgit Harb (Psychologin) 0664/200 85 88

Internet http://www.diabaer.at Gruppe Obersteiermark Claudia Mraulak 0676 / 276 07 55 Uschi und Helmut Kampitsch 03847 / 50 14

Impressum Eigentümer, Verleger und Herausgeber: Verein für Diabetiker der Universitätskinderklinik Graz Obmann: DI Harald Führer Hohenrainstraße 125a · 8042 Graz Tel: 0316/22 53 53 · Fax 0316/22 53 53 15 E-Mail: [email protected] Internet: www.diabaer.at Bankverbindung, Raiffeisen Landesbank Stmk: IBAN AT49 3800 0000 0773 8222 BIC RZSTAT2G ZVR: 000819344 · Kostenloser Bezug Redaktion: Priv.-Doz. Drin. Elke Fröhlich-Reiterer, OAin Drin. Elisabeth Suppan Anzeigen: Dr. Klaus Gamse · Layout: RehaDruck · Druck: RehaDruck

Die Autorinnen und Autoren sind für ihre Beiträge selbst verantwortlich. Kürzungen und eventuelle Korrekturen sind dem Verein vorbehalten. Wir übernehmen die Schreibweise unserer Autorinnen und Autoren in Bezug auf die Verwendung der alten bzw. neuen und einer gendergerechten Rechtschreibung.