JAHRESBERICHT 20 16 VORWORTE

„WER NICHT EIN GUTES JAHR FÜR „AN WUNDER GLAUBT, … LEHRE UND FORSCHUNG

st kein Realist.“ Dieses orientalische Sprichwort soll ie NORDAKADEMIE blickt auf ein besonderes Jahr …I Mut machen, wenn ein Ziel in weite Ferne gerückt D2016 zurück. Im November konnten wir bei der Be - ist oder eine Situation sogar aussichtslos erscheint. grüßung des 16er Jahrgangs der dualen Bachelorstudiengänge Und tatsächlich hat das den 2000. immatriku lierten Vertrauen in diese Weis - Studenten begrüßen. Damit heit in der Gründungspha - gehören wir zu den größten se der NORDAKADEMIE privaten Hochschulen in 1992 maßgeblich dazu Deutschland. Größe ist aber beigetragen, durchaus hef - kein Qualitätskriterium. Wir tige Widerstände zu über - wollen insbesondere zu den winden und sich von selbst besten Hochschulen in ernannten Experten („die Deutschland gehören. Die Zu - Wirtschaft kann doch keine friedenheit unserer Studie - Hochschule betreiben“) renden in den Bachelor- und nicht den Wind aus den Masterstudiengängen spricht Segeln nehmen zu lassen. dafür: Die durchschnittliche Prof. Dr. Georg Plate, Am 23. Oktober 1992 war Prof. Dr. habil. Stefan Behrin - Evaluation unserer Lehrver - Vorstandsvorsitzender der es dann soweit: Die er - ger , Präsident der NORD- anstaltungen liegt bei 2,0 – NORDAKADEMIE sehnte staatliche Anerken - AKADEMIE ein exzellenter Wert, der nung spulte sich gegen kaum zu verbessern ist. 20.30 Uhr aus dem Faxgerät und die Planungen für den Ein weiterer Höhepunkt dieses Jahres war der Start unseres Start konnten endlich umgesetzt werden. Promotionsprogramms. Mit starken Partnern – der Universi - Es folgte eine bis heute andauernde Kette weiterer ty of Twente und der Westungarischen Universität in Sopron „Wunder“ mit überragenden Ergebnissen bei Hochschul - – können wir nun Promotionen anbieten. Dies zeigt unsere rankings und Akkreditierungsverfahren. Und mehr als starke Verankerung in der Forschung und macht uns sowohl das berühmte „i-Tüpfelchen“ sind unser wunderbarer bei Studierenden als auch bei Dozentinnen und Dozenten Campus in Elmshorn und unsere Hamburger Zweigstelle attraktiv. Unser Beitrag zur wissenschaftlichen Diskussion im spektakulären „Dockland“. wird größer werden. Dies zeigt sich auch in dem gewonne - Auch das Jahr 2016 bescherte uns wieder ein Ergebnis, nen Drittmittelprojekt, wodurch die NORDAKADEMIE zum das 1992 völlig unrealistisch erschien: Träumten wir ersten Mal von der Deutschen Forschungsgemeinschaft ge - einst von 500 Studienplätzen, so sind es inzwischen fördert wird. Dies ist Belohnung und Ansporn zugleich, un - über 2.000 junge Menschen, die an der NORDAKADE - sere Forschungsleistungen weiter auszubauen. MIE studieren, davon über 1.400 in den dualen Bache - Die NORDAKADEMIE stellt sich den gesellschaftlichen Her - lorstudiengängen und bereits mehr als 600 in den be - ausforderungen. So ist es eine besondere Freude für uns, im rufsbegleitenden Masterstudiengängen. Damit ist die Bachelorjahrgang 2016 einen Studenten, der aus Syrien ge - NORDAKADEMIE endgültig in der Spitzengruppe unter flüchtet ist, zu begrüßen. Bildung ist nicht nur Schlüssel zur den rund 160 Privathochschulen in Deutschland ange - Integration. Sie gibt den Menschen die Chance, einen posi - kommen. tiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Wunderbar – und natürlich erneut Anlass, all denen sehr Für das Jahr 2017 stehen umfangreiche Maßnahmen an: Die herzlich zu danken, die mit ihrem Engagement und mit NORDAKADEMIE wird internationaler werden. Wir erweitern ihrer Verbundenheit die Erfolgsgeschichte der NORD - unser englischsprachiges Lehrangebot insbesondere im Ba - AKADEMIE fortsetzen: den Vertreterinnen und Vertretern chelorstudiengang Betriebswirtschaft. Zudem werden wir unserer seit Bestehen der NORDAKADEMIE 776 Koope - erstmals einen internationalen Gastprofessor berufen. Erklär - rationsbetriebe, den ehrenamtlich tätigen Mitgliedern tes Ziel ist es auch, mehr internationale Studierende für unserer Gremien Aufsichtsrat und Betrieblicher Beirat, einen Aufenthalt auf unserem Campus in Elmshorn zu gewin - den Lehrbeauftragten, den Studierenden, den Alumni nen. Die NORDAKADEMIE ist gut gerüstet für die zukünfti - mit dem Nordakademiker e.V. an der Spitze und natür - gen Aufgaben. Die Herausforderungen, die uns Studierende, lich dem Team der NORDAKADEMIE. Nicht auszuschlie - Unternehmen und die Gesellschaft stellen, nehmen wir auf ßen, dass diese starke Gemeinschaft auch zukünftig für und wollen weiterhin unseren Beitrag als starkes Element der das eine oder andere Wunder sorgen wird ... Bildungslandschaft in Norddeutschland leisten!

Prof. Dr. Georg Plate Prof. Dr. habil. Stefan Behringer Vorstandsvorsitzender Präsident der NORDAKADEMIE

2 JAHRESBERICHT 2016 INHALT

4 - 7 ...... 2016 IM ÜBERBLICK

8 - 28 ...... HIGHLIGHTS

29 - 32 ...... NACHHALTIGKEI T/ QUALITÄTSMANAGEMENT

33 - 56 ...... STUDIUM UND LEHRE

57 - 63 ...... ABSOLVENTEN

64 - 74 ...... AUSZEICHNUNGEN UND PREISE

75 - 88 ...... FORSCHUNG FÜR DIE WIRTSCHAFT

89 - 91 ...... INTERNATIONALE AKTIVITÄTEN

92 - 99 ...... GREMIEN

100 - 101 ...... NEUE KOOPERATIONSUNTERNEHMEN

102 - 108 ...... MESSE N/ VERANSTALTUNGEN

109 - 117 ...... TEAM

118 - 119 ...... ZAHLEN UND FAKTEN

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 3 2016 IM ÜBERBLICK

1. Quartal

• Studienbeginn an der NORDAKADEMIE für den Jahrgang 2015 in den dualen Bachelorstudiengängen • Verabschiedung der Absolventen der Bachelorstudiengänge des Jahrgangs 2012 • Präsentation der studentischen Initiativen auf dem Referatetag • Jugend forscht – Regionalwettbewerb Schleswig-Holstein West an der NORDAKADEMIE • NORDMETALL CUP Formel 1 in der Schule im Audimax • Fachschaft Angewandte Informatik gegründet • Ausblick auf die Elbe mit neuer Webcam der NORDAKADEMIE Graduate School • Austausch des bisher eingesetzten Einwegbechers durch den 2015 entwickelten NAKup-Kaffeemehrweg- becher in der Mensa • Studieninformationstage für Schülerinnen und Schüler zu den dualen Bachelorstudiengängen • Neuer Auftritt der NORDAKADEMIE-Homepage in englischer Sprache • Unterzeichnung der Charta der Vielfalt

4 JAHRESBERICHT 2016 2016 IM ÜBERBLICK

2. Quartal

• Studienbeginn für den April-Jahrgang in den berufsbegleitenden Masterstudiengängen • Verabschiedung der Absolventinnen und Absolventen des April-Jahrgangs 2014 der berufsbegleitenden Masterstudiengänge im Hamburger Dockland • Lernpotenzial-Assessment-Center 2016 mit 52 Teilnehmern und 56 Personalern als Beobachtern • Große Reunion-Feier der Studierenden, Alumni und Mitarbeiter der NORDAKADEMIE auf der MS KOI • Startschuss für DFG-Forschungsprojekt zum Thema Informationsmanagement • International Week China für Studierende der Masterstudiengänge • Start der neuen Masterstudiengänge Logistik und Wirtschaftspsychologie an der NORDAKADEMIE Graduate School • Girls’ und Boys‘ Day an der NORDAKADEMIE • Tag der offenen Tür 2016 zum Studienangebot der NORDAKADEMIE • Forschungszeitschrift der Hochschule NORDBLICK erstmals erschienen • NORDAKADEMIE nun auch auf Instagram vertreten • Symposium für Partnerunternehmen im Hamburger Dockland zum Thema „Die richtigen Auszubilden - den finden“

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 5 2016 IM ÜBERBLICK

3. Quartal

• UVNord-Unternehmertag an der NORDAKADEMIE • Neues Forschungsinstitut für angewandtes Wirtschaftsrecht e.V. (WIRE) gegründet • Oberstufenschülerin als Juniorstudentin im Fachbereich Informatik • Aufführung der Kinderoper Fidelio im Elmshorner Audimax mit mehr als 200 Kindern im Publikum • Sommerfest auf dem Campus mit Einweihung des vom Alumniverein gespendeten Christie-Parksafe- Grills auf dem neugestalteten Grillplatz • Ausbildungskonferenz 2016 • 15-jähriges Jubiläum der studentischen Unternehmensberatung SUN NON-PROFIT CONSULTING e.V. • Start eines offenen Arbeitskreises der Forschungsgruppe E-Learning für alle Dozenten der NORDAKA - DEMIE • No Limits – Vortrag von Ausdauersportler Joey Kelly im Audimax • Feierlichkeiten zum 30. Jahrestag der Sektion Elmshorn der Schleswig-Holsteinischen Universitätsge - sellschaft auf dem Campus der NORDAKADEMIE • Podiumsdiskussion über die Situation der Flüchtlinge auf dem Arbeitsmarkt als Auftaktveranstaltung der neuen Reihe „Wirtschaft trifft Wissenschaft“ im Audimax

6 JAHRESBERICHT 2016 2016 IM ÜBERBLICK

4. Quartal

• Rekordzahl an der NORDAKADEMIE mit erstmals über 2.000 Studierenden; damit gehört die NORD - AKADEMIE zu den größten privaten Hochschulen mit Präsenzlehre in Deutschland • Erstsemesterbegrüßung der Studierenden der dualen Bachelorstudiengänge im Audimax und Ehrung des 2000. Studenten • Studienbeginn für den Oktober-Jahrgang in den berufsbegleitenden Masterstudiengängen und Begrü - ßung der 600. Studentin an der NORDAKADEMIE Graduate School • Verabschiedung der Absolventinnen und Absolventen des Oktober-Jahrgangs 2014 an der NORDAKA - DEMIE Graduate School • International Week an der IPADE Business School in Mexico City für Studierende im MBA-Studiengang mit Vortrag von NORDAKADEMIE-Professor Dr. Thomas Gey • Start des neuen Masterstudiengangs Wirtschaftsrecht an der NORDAKADEMIE Graduate School • Berufsbegleitendes Promotionsprogramm gestartet • Erste Jahrestagung des Instituts für angewandtes Wirtschaftsrecht • Start des Recruiting-Angebots Jobs for Master • Neues internationales Angebot im Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre • Zehn Jahre Kinder-Uni an der NORDAKADEMIE mit Experimentierausstellung Phänomenta • Veranstaltung mit Schülern in den Informatik-Laboren im Rahmen von Nordbord – einer Initiative von NORDMETALL Verband der Metall- und Elektroindustrie e.V. • HR-Symposium zum Thema „Persönlichkeit oder Situation – was ist stärker?“ • NORDAKADEMIE wird Partner „Des echten Nordens“

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 7 HIGHLIGHTS

NORDAKADEMIE KNACKT 2.000ER-MARKE Erstmals über 2.000 Studierende – Ministerin Alheit gratuliert

ie NORDAKADEMIE konnte 2016 gleich zwei DRekordzahlen vermelden. Erstmals waren mehr als 2.000 Studierende zeitgleich immatrikuliert und die erst 2013 gegründete NORDAKADEMIE Gradu - ate School hat mit 272 Neuaufnahmen und über 600 Studierenden insgesamt ein weiteres Spitzen- ergebnis erzielt. Für Prof. Dr. Georg Plate, Vorstand der NORDAKA - DEMIE, ging damit ein Traum in Erfüllung: „Bei der Aufnahme des Studienbetriebs 1993 gingen wir davon aus, dass wir maximal 500 Studierende haben würden. Ein Überschreiten der 1.000er-Grenze schien damals völlig unrealistisch zu sein. Dass es jetzt 2.000 Studierende sind – noch dazu an zwei Standorten mit besonderer Atmosphäre – ist die Er - Herzlich willkommen im Dockland! NORDAKADEMIE-Vor - stand Prof. Dr. Georg Plate (links) mit der 600. Masterstu - füllung einer Vision, die wir so nicht vorhergesehen dentin Lisa Dober (Mitte) und dem designierten Studien - hatten“, ließ er die Studierenden auf der Erstsemes - gangsleiter Logistik Dr.-Ing. Frank Fürstenberg (rechts) terbegrüßung im November wissen. Damit gehört die NORDAKADEMIE zu den größten privaten Hoch - (M.Sc.). Sie arbeitet bei der Trianel Windkraftwerk schulen mit Präsenzlehre in Deutschland. Borkum GmbH & Co. KG. Kristin Alheit, Ministerin für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung des Landes Schles - wig-Holstein, würdigte die Leistung der NORDAKA - DEMIE in einem Grußwort, aus dem Prof. Dr. Stefan Behringer, Präsident der Hochschule, auf der Erstse - mesterbegrüßung verlas: „Sie studieren an einer Hochschule, die im Zusammenwirken mit dem Land Schleswig-Holstein immer konsequent an der Quali - tät ihrer Ausbildungsgänge gearbeitet hat und wei - terhin arbeitet. Die NORDAKADEMIE erfreut sich daher auch des Rufs einer hervorragenden Ausbil - dungsqualität und Infrastruktur. Dies wird sicher dazu beigetragen haben, dass die Gesamt-Studieren - denzahl aller Studiengänge seit Oktober die Marke von 2.000 Studierenden überschritten hat. Diese Fynn Reese, 2000. Student der NORDAKADEMIE, freute sich hohe Zahl zeigt, dass neben der hohen Akzeptanz über das NORDAKADEMIE-Carepaket, das ihm Prof. Dr. Georg Plate, Vorstand der NORDAKADEMIE, überreichte der NORDAKADEMIE in der Wirtschaft auch eine hohe Attraktivität für Studierende besteht.“ Fynn Reese, der als 2000. Student immatrikuliert Die „Rekord-Studierenden“ ist, erhielt ein NORDAKADEMIE-Carepaket mit einem Hochschul-Kapuzenpulli, einem Mehrweg- Als 600. Studierende in den Masterstudiengängen Kaffeebecher und einem Gutschein für die Mensa. wurde Lisa Dober mit einem Blumenstrauß und Er studiert im dualen Bachelorstudiengang Wirt - einem Gutschein für das Fischereihafenrestaurant schaftsingenieurwesen in Kooperation mit dem Un - begrüßt. Lisa Dober studiert im Studiengang Logistik ternehmen Jungheinrich AG. a

8 JAHRESBERICHT 2016 HIGHLIGHTS

START FÜR DREI NEUE MASTER - STUDIENGÄNGE

m Frühjahr und Herbst 2016 hat die NORDAKA - IDEMIE Graduate School mit Logistik, Wirtschafts - psychologie und Wirtschaftsrecht gleich drei neue berufsbegleitende Masterstudiengänge an den Start gebracht.

Studiengangsleiter Prof. Dr. David Scheffer (Fünfter von links) mit den Teilnehmern des Masterstudiengangs Wirt - schaftspsychologie

Im Frühjahr und Herbst 2016 hat die NORDAKADEMIE Gra - duate School mit Logistik, Wirtschaftspsychologie und haben lange am Konzept gearbeitet und sind nun ge - Wirtschaftsrecht gleich drei neue berufsbegleitende Ma - spannt, wie die Umsetzung in der Praxis funktio - sterstudiengänge an den Start gebracht niert. Der Pionierjahrgang hat ja immer einen beson - deren Stellenwert“, meinte Professor Scheffer. Der Studiengang Logistik (M.Sc.) bietet Manage - Zum renommierten Dozententeam gehören auch Dr. ment-Know-how für die immer komplexer werdenden Julius Kuhl, emeritierter Professor der Universität funktions- und bereichsübergreifenden logistischen Osnabrück und ehemaliger Leiter am Max-Planck- Prozesse in den Industrie-, Handel- und Dienstleis - Institut für psychologische Forschung (München), tungssektoren. Mit dem Studiengang Wirtschaftspsy - und Stephanie Schoss, Mitgründerin des Compe - chologie (M.Sc.) kann wissenschaftliche, analytische tence Center for Top Teams am Research Institute und diagnostische Kompetenz in den Bereichen for International Management der Universität St. Human Resources, Marketing und Marktforschung in Gallen. Organisationen erworben werden. Im Studiengang Wirtschaftsrecht erhalten die Teilnehmer übergrei - Logistik (M.Sc.) fende betriebswirtschaftliche und juristische Kom - petenzen zur Bewertung von Schnittstellenentschei - Am 17. Mai 2016 trafen die Teilnehmer des Studi - dungen in diesen Bereichen. engangs Wirtschaftspsychologie im Rahmen der Ein - führungswoche für den April-Jahrgang der berufs - Wirtschaftspsychologie (M.Sc.)

Prof. Dr. David Scheffer, Studiengangsleiter des Masterstudiengangs Wirtschaftspsychologie, begrüß - te die Teilnehmer am 11. April 2016 an der NORD - AKADEMIE Graduate School. Im Modul Theorien- und Anwendungsfelder der Psychologie informierte er über Entwicklungs- und Evolutionspsychologie, Biologische Psychologie, Motivationspsychologie, Emotionspsychologie und Angewandte Psychologie. „Ich freue mich sehr darüber, dass der Studiengang auf Anhieb auf so große Resonanz gestoßen ist. Wir Die Teilnehmer des Masterstudiengangs Logistik

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 9 HIGHLIGHTS

begleitenden Master - , Dr. Ivo Joswig, Vorsitzender Richter am studiengänge auf die Oberlandesgericht Oldenburg, Prof. Dr. Friedrich Studierenden des eben- Schade, ehem. Vorstand der UBS Bank AG, Lisa falls erstmals im April von der Schulenburg, Attorney-at-law, Seattle, Dr. 2016 angebotenen Malte Passarge, Rechtsanwalt u. Fachanwalt für Masterstudiengangs Handels- und Gesellschaftsrecht, erfahrene Juris - Logistik. In dieser Prä - ten und Praktiker. senzphase, die am 19. Mai endete, wurden die Module Wissen - schaftliches Arbeiten Dr.-Ing. Frank Fürstenberg, und Strategische Un - der im Dezember 2016 die ternehmensführung an- Leitung des Masterstudien - gangs Logistik übernom - ge boten. „Mit dem men hat: „Die Logistikbran - neuen Studiengang be- che bietet hervorragende reiten wir Betriebswir - internationale Karriere - chancen.“ te, Wirtschaftsinforma - tiker sowie Wirtschafts- ingenieure und Ingenieure mit betriebswirtschaft- Die ersten Studierenden im neuen Masterstudiengang Wirt - lichen Kenntnissen darauf vor, spannende Positionen schaftsrecht mit Studiengangsleiter Prof. Dr. Daniel Graewe in der Logistik im mittleren und höheren Management (Zweiter von links) und wissenschaftlicher Mitarbeiterin Dr. Anke Gößmann (rechts außen) zu übernehmen. Dabei bietet die Logistik vielfältige Karrieremöglichkeiten, sowohl national als auch inter - national“, stellt Dr.-Ing. Frank Fürstenberg heraus, der Die Masterstudiengänge der NORDAKADEMIE sind im Dezember 2016 die Leitung des Masterstudien - so konzipiert, dass sie sich hervorragend mit einem gangs Logistik übernommen hat. Vollzeitjob vereinbaren lassen. Sie vereinen die Vor - teile der Präsenzlehre mit einem eng abgestimmten Wirtschaftsrecht (LL.M.) Selbststudium für maximalen Studienerfolg und bie - ten ein hohes Maß an Flexibilität bei paralleler Be - Studiengangsleiter Prof. Dr. Daniel Graewe begrüßte rufstätigkeit. Neben Logistik (M.Sc.), Wirtschafts - am 19. Oktober 2016 den ersten Studierendenjahr - psychologie (M.Sc.) und Wirtschaftsrecht (LL.M.) gang im Masterstudiengang Wirtschaftsrecht an der bietet die NORDAKADEMIE Graduate School noch NORDAKADEMIE Graduate School. Im Anschluss an sechs weitere Masterstudiengänge an, darunter ein die Begrüßung fand die erste Vorlesung statt. internationales MBA-Programm. Rechtsanwalt Prof. Dr. Wolfgang Burandt, langjähri - a ger Honorarprofessor an der NORDAKADEMIE, führ - te die Studierenden in bewährter Weise in die Kontakt: Grundlagen des Rechts ein und vermittelte anhand von vielen Fallbeispielen ein Gefühl für die juristi - Zum Studienangebot an der NORDAKADEMIE Graduate sche Methodik. School informiert das Master-Office gerne persön - Zu den externen Lehrbeauftragten im Masterstu - lich. diengang Wirtschaftsrecht gehören mit Dr. Sebasti - an Stütze, Rechtsanwalt, White & Case, Dr. Tobias Kontakt unter Tel. 040 554387-321 oder Schelinski, Rechtsanwalt, Taylor Wessing, Dr. Mar - [email protected] tin Pellens, Vorsitzender Richter am Landgericht

10 JAHRESBERICHT 2016 HIGHLIGHTS

BERUFSBEGLEITENDES PROMOTIONS- PROGRAMM Erstes Treffen an der Elbe mit den Doktorandinnen und Doktoranden

Kick-off-Kolloquium mit Doktorandinnen und Doktorand an der NORDAKADEMIE Graduate School (v.l.n.r.): Jenny Schmigale, Com - pliance Officer bei der Scandlines Deutschland GmbH, Indra Renzler, Prof. Dr. habil. Stefan Behringer, Eline Joosten, alle drei NORDAKADEMIE, Heike Wulff, Head of Group Reporting bei der Still GmbH, und Ulrich Neidenberger, Head of Business Administra - tion bei der Baltic Metalltechnik GmbH

in langjährig bewährtes Betreuungskonzept aus vor, die danach ausführlich in der Runde diskutiert Eden Bachelor- und Masterstudiengängen, for - wurden. schungsstarke Professoren, interessierte, motivierte Personen sowie innovative, interessante Themen – Die Doktoranden schätzen die Ver - das sind wohl die wichtigsten Zutaten für den erfolg - knüpfung von Beruf und Forschung reichen Start eines Promotionsprogramms. Nachdem ein Jahr voller Planung seitens der NORD - Heike Wulff begrüßt die Vereinbarkeit von Beruf und AKADEMIE gemeinsam mit den jeweiligen Partner - Forschung: „Mir ist bewusst, dass eine Promotion hochschulen und mit dem Schreiben vielver- ein anspruchsvolles mehrjähriges Projekt ist, wel - sprechender Exposés auf Seiten der Promotions- ches höchste wissenschaftliche sowie persönliche kandidatinnen und -kandidaten zu Ende gegangen Ansprüche an mich als Doktorandin stellt. Mich reizt war, fand am 16. Dezember 2016 das erste Kick-off- jedoch schon länger eine akademische Weiterent - Kolloquium an der NORDAKADEMIE Graduate wicklung, um meine Qualifikation im Bereich der School statt. Hier stellten die von Prof. Dr. habil. Forschung zu vertiefen. Ich möchte meine berufliche Stefan Behringer betreuten Doktorandinnen und Karriere mit fundierten wissenschaftlichen Erkennt - Doktoranden – Jenny Schmigale, Compliance Officer nissen nachhaltig ausbauen, konnte nach meinen bei der Scandlines Deutschland GmbH, Heike Wulff, Berufsexamina bisher jedoch noch keine Promoti - Head of Group Reporting bei der Still GmbH, und onsstelle finden, welche meinen Beruf und die For - Ulrich Neidenberger, Head of Business Administrati - schung in Einklang bringt.“ on bei der Baltic Metalltechnik GmbH, die zur Körber- Ulrich Neidenberger, der bei der Körber-Gruppe, Gruppe gehört – erfolgreich ihre bisherigen Projekte einem Kooperationsunternehmen der NORDAKADE -

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 11 HIGHLIGHTS

MIE, auch dual Studierende seines Unternehmens betreut, verspricht sich Synergien zwischen Promoti - Pflichtbestandteile on und Arbeit: „Der praxisorientierte Forschungsan - satz des Promotionsprogrammes gibt mir die Mög - 1. Jahr lichkeit, meine Berufserfahrung und Kompetenz in Module PRO1100 – Von der die Betreuung Studierender an der NORDAKADE - Forschungsfrage zum Design MIE einzubringen. In den vergangenen Jahren habe PRO1200 – Vom Forschungs- ich regelmäßig Studierende im Rahmen ihrer Ausbil - design zur Datenanalyse dung oder bei ihren Abschlussarbeiten – insbeson- PRO1300 – Scientific Writing dere auch zu meinem Promotionsthema aus dem Be - reich Controlling – betreut. Die Inhalte und Kolloquium Partneruniversität Ergebnisse dieser Arbeiten haben ebenfalls dazu Wissenschaftliche Teilnahme an einer Praxis wissenschaftlichen Konferenz beigetragen, dass mich dieses Thema sehr interes - siert.“ 2. bis 4. Jahr Umfassendes Betreuungskonzept der Kolloquium Partneruniversität NORDAKADEMIE 1 x jährlich NORDAKADEMIE Wissenschaftliche mind. 1 Präsentation jährlich Jede Promotion wird von mindestens einer NORD - Praxis auf wissenschaftlicher Konferenz, AKADEMIE-Hochschullehrkraft individuell betreut. Gastvorträge etc. Hinzu kommt die Betreuung von einer Professorin Lehre Durchführung von Modulen und oder einem Professor der Partneruniversität. Feste Betreuung, Abschlussarbeiten Partnerschaften hat die NORDAKADEMIE dazu bis - lang mit der University of Twente und der Westungari - schen Universität Sopron abgeschlossen. Dabei fun - Mögliche Themenbereiche giert der NORDAKADEMIE-Betreuer als Coach für inhaltliche, methodische und formale Fragen. Die • Corporate Governance und Compliance Doktoranden können sich jederzeit an ihn wenden und • Finanzierung individuelle Termine vereinbaren, so dass alle Fragen • Innovationsmanagement zeitnah geklärt werden können. Auch der Austausch • Marketing zwischen den Doktorandinnen und Doktoranden wird • Personalwesen gefördert. Drei Module zum Themenbereich wissen - • Prozessmanagement schaftliches Arbeiten sind Bestandteil des Programms • Rechnungswesen und finden neben dem individuellen Selbststudium • Strategisches Management mit jeweils 2,5 Tagen als Präsenzblock an der NORD - • Weitere Themenbereiche aus den Fachrichtungen AKADEMIE Graduate School statt. Darüber hinaus Informatik und Betriebswirtschaftslehre treffen die Doktoranden sich mindestens jährlich zum Kolloquium sowohl an der NORDAKADEMIE als auch an der Partnerhochschule. Die wissenschaftliche Fachkompetenz wird durch Studiengebühren die Teilnahme an wissenschaftlichen Konferenzen In den Studiengebühren von 5000 Euro pro Jahr geschult, was zudem den Austausch mit anderen sind enthalten: Mitgliedern der Forschungsgemeinschaft fördert. • Die Präsenzveranstaltungen an der NORDAKA DEMIE Weitere Informationen und Kontakt und an den Partnerhochschulen (exklusive Reise - kosten) Homepage: www.nordakademie-gs.de/bewerber/ • Gebühren der Partneruniversitäten weiterbildung-und-promotion/promotionsprogramm/ • Prüfungsgebühren E-Mail: [email protected] • Online-/Offline-Betreuung a

12 JAHRESBERICHT 2016 HIGHLIGHTS

NEUES INTERNATIONALES ANGEBOT IM DUALEN STUDIUM Ausbau des fremdsprachigen Angebotes im BWL-Studiengang mit Schwerpunkt International Management

ie NORDAKADEMIE weitet das englischsprachi - wachsen. Es umfasst neben dem umfangreichen Dge Angebot im dualen Bachelorstudiengang Be - Fremdsprachenangebot in Englisch, Französisch und triebswirtschaftslehre aus. Somit können Studieren - Spanisch auch die Möglichkeit, den Einstieg in Rus - de mit dem Schwerpunkt International Management sisch, Chinesisch oder Japanisch über das Studium neben englischsprachigen Wahlpflichtmodulen mit Generale zu finden. Zudem werden über 20 Semi - internationalem Bezug auch weitere Pflichtmodule narveranstaltungen im Studium Generale sowie ein in englischer Sprache belegen. Die NORDAKADE - halbes Dutzend Wahlpflichtkurse in englischer Spra - MIE möchte ihren Studierenden die Möglichkeit bie - che angeboten. ten, sich optimal auf den internationalen Markt vor - bereiten zu können. Das Angebot an Modulen, die in einer Fremdsprache angeboten werden, wird erheb - lich ausgebaut werden. Hierfür stehen hauptberufli - che Dozentinnen und Dozenten sowie Lehrbeauftrag - te (darunter viele „native speakers“) zur Verfügung. Auch eine ausländische Gastprofessur ist geplant. International leben – international studieren Damit besteht für Studierende im dualen Bachelor - studiengang Betriebswirtschaftslehre, die den Schwerpunkt International Management gewählt haben, erstmalig die Möglichkeit, neben englisch - Der Schwerpunkt International Management bereitet auf das Global sprachigen Wahlpflichtmodulen mit internationalem Business vor Bezug auch mehrere Pflichtmodule in englischer Sprache zu hören. Dieses Angebot wird Studieren - den des Bachelorstudiengangs Betriebswirtschafts - Von Norddeutschland in die Welt lehre im Jahrgang 2017 (Studienbeginn 1. Oktober Hinzu kommt der Studienbestandteil des Auslands - 2017) ermöglicht. Auf dem Diploma Supplement semesters – z . B. an einer der 38 ausländischen werden die Vertiefungsrichtung International Ma - Partnerhochschulen der NORDAKADEMIE –, bei dem nagement sowie alle fremdsprachigen Module sepa - Kreditpunkte erworben werden, die dank des Bolog - rat ausgewiesen. na-Prozesses in Deutschland zunehmend einfacher Sprachen sind der Schlüssel zum anerkannt werden können. Ein willkommener Nebeneffekt des Angebotes – ins - Global Business besondere an Modulen in englischer Sprache – wird Die Vorbereitung auf Aufgaben im „Global Business“ sein, dass die NORDAKADEMIE auch an Attraktivi - war schon immer ein besonderes Anliegen der tät bei ausländischen Studierenden gewinnt. Diese NORDAKADEMIE. Hierauf legen nicht nur interna - können dann auch ohne Deutschkenntnisse Kredit - tional tätige Unternehmen besonderen Wert, sondern punkte während eines Gastsemesters an der NORD - dies entspricht auch dem Interesse einer wachsen - AKADEMIE erwerben. den Zahl von Studierenden. Das Portfolio an Lehrver - anstaltungen mit internationalem Bezug bzw. in einer Fremdsprache ist ständig und systematisch ge - a

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 13 HIGHLIGHTS

JOBS FOR MASTER Stellenangebote, passend zum berufsbegleitenden Masterstudium

iele Betriebe, die mit der NORDAKADEMIE koope - NORDAKADEMIE Graduate Vrieren, suchen geeignete Bewerber für Positionen School zu absolvieren. Auf im Führungsnachwuchs. Die Förderung eines Master - unsere Personalanzeige mit studiums kann hier ein attraktives Recruiting-Modell dem kombinierten Angebot sein. Bereits seit 2013 hat die Firma IBM gemein- von Job und Masterstudium sam mit der NORDAKADEMIE mit ihrem Modell gingen 200 qualifizierte Be - master@ibm positive Erfahrungen auf diesem Gebiet werbungen ein. Wir waren sammeln ko n̈ nen. IBM stellt u b̈ er master@ibm Absol - sehr zufrieden mit diesem venten von Bachelorstudiengängen ein, denen ein be - Ergebnis und konnten die rufsbegleitendes Masterstudium mit zeitlicher Frei - ausgeschriebene Stelle er - stellung sowie U b̈ ernahme der Reisekosten und der folgreich besetzen.“ Auch Werner Neumann, Head of Studiengebu ḧ ren an der Graduate School ermo g̈ licht Boris Dieter, der bei IBM die HR bei der Biesterfeld AG, Studierenden der Masterstu - hat bereits positive Erfah - rungen mit dem Recruiting- diengänge betreut, ist be - Modell Jobs for Master ge - geistert: „Die NORDAKA - macht DEMIE ist als wirt schafts- Auf www.nordakademie-gs.de/unternehmen/jobs-for-master/ gibt es nahe Hochschule ein sehr guter Partner für uns, denn eine Übersicht der Unternehmen, die aktuell mit der NORDAKADEMIE beim Recruiting-Modell Jobs for Master zusammenarbeiten dort stellt man sich optimal und sehr kooperativ auf die Bedürfnisse der Unternehmen und der Studierenden wird. Mit dieser Maßnahme verzeichnet IBM einen ein. Für uns als Unternehmen ist es beispielsweise von deutlichen Zuwachs an qualifizierten Bewerbungen. großem Vorteil, wenn die Pra s̈ enzzeiten an den Hoch - Neues Programm erfolgreich gestartet schulen in kurzen Blo c̈ ken stattfinden. Da die Studie - renden bei IBM in verantwortungsvollen Positionen Daher hat die NORDAKADEMIE mit dem neuen Pro - und festen Projekten eingesetzt werden, ermöglicht gramm Jobs for Master auf der Homepage der Hoch - uns das eine bessere Planung.“ schule eine Plattform geschaffen, auf der interes - Win-win-Situation für Unternehmen sierte Unternehmen ihr Stellenangebot kombiniert mit einem Masterstudium anbieten können. Die ers - und Bewerber ten Unternehmen, die ihre Stellenangebote bereits Die Attraktivität eines Stellenangebots in Kombinati - eingestellt haben, übernehmen teilweise die Studi - on mit einem berufsbegleitenden Studium ist ho ̈her, engebühren, bieten flexible Arbeitszeitmodelle an wenn einem Bewerber bereits im Vorfeld die Förde - oder rechnen Präsenztage an der Hochschule als Ar - rung der eigenen Karriere durch ein berufsbegleiten - beitszeit an. Die Liste wird kontinuierlich erweitert. des Studium zugesichert wird. Dies kann ein ent - Chance zur Gewinnung von Fu ̈hrungs - scheidender Vorteil im Wettbewerb um den besten Fu ̈hrungsnachwuchs sein. nachwuchs in Mangelberufen Lernen Sie die ersten Unternehmen kennen, die be - Erste Rückmeldungen bestätigen bereits den Erfolg: reits in dem Programm mit der NORDAKADEMIE Werner Neumann, Head of HR bei der Biesterfeld AG, Graduate School unter Jobs for Master zusammen - einem weltweit tätigen Handels- und Dienstleistungs - arbeiten: www.nordakademie-gs.de/unternehmen/ unternehmen auf dem Gebiet der Kunststoffe und der jobs-for-master/ Chemie, hat positive Erfahrungen mit diesem Recrui - Falls auch Ihr Unternehmen Interesse an dem Pro - ting-Modell gemacht: „Wir haben Trainees gesucht, die gramm hat, wenden Sie sich gern an den Kanzler der ub̈ er einen Bachelorabschluss mit technischem oder Hochschule Jo ̈rg Meier oder an das Master-Office der naturwissenschaftlichem Schwerpunkt verfügen und NORDAKADEMIE Graduate School: joerg.meier@ die Interesse haben, berufsbegleitend einen Masterab - nordakademie.de oder master-office@nordakademie. schluss in Marketing and Sales Management an der de a

14 JAHRESBERICHT 2016 HIGHLIGHTS

DER CAMPUS WÄCHST WEITER NORDAKADEMIE investiert erneut Millionenbetrag in den Campus

s wird wieder gebaut“, hieß es Ende 2016 an „E der NORDAKADEMIE. Der Campus Elmshorn ⁄ wächst weiter. Aktuell befinden sich die Gebäude Al - bert Einstein (Eröffnung 1997), Albert Schweitzer (Eröffnung 2002), XXL-Audimax (Eröffnung 2005), Isaac Newton (Eröffnung 2007), Erasmus (Eröff - nung 2010), Joseph Weizenbaum und Lise Meitner (Eröffnung 2015) sowie ein externes Wohnheim auf dem Hochschulgelände. Das sind rund 8.500 qm Nutzfläche auf dem 18.000 qm großen, naturnah angelegten Campus der privaten Hochschule, der Studierenden wie Mit - arbeitern gleichermaßen hervorragende Studien- und Arbeitsbedingungen bietet. Eigentlich wollte NORD - AKADEMIE-Vorstand Prof. Dr. Georg Plate keine wei - Der Campus der Hochschule im Jahr 2016; der Pfeil zeigt, wo der Anbau teren Bauvorhaben realisieren. Aber in Anlehnung an entstehen soll Uli Hoeneß („Das war's noch nicht!“) entdeckte der Vorstandsvorsitzende dann doch noch einen Zipfel partements in den Gebäuden Joseph Weizenbaum für einen allerletzten Neubau. Und so haben auf der und Lise Meitner insgesamt 100 Studierenden die Hauptversammlung im Dezember 2016 dann auch Möglichkeit geboten werden, unmittelbar auf dem die Aktionäre der gemeinnützigen Trägergesellschaft Campus zu wohnen. Zwei Millionen Euro sollen Bau noch einmal grünes Licht für ein Bauvorhaben gege - und Ausstattung kosten, die Fertigstellung soll be - ben, welches als vierstöckiger Anbau an das beste - reits im Herbst 2017 erfolgen. hende Gebäude Isaac Newton realisiert wird. Bei dieser Gelegenheit wird dann durch Installation eines Aufzugs auch das Hauptgebäude komplett be - Mehr Appartements für Studierende hindertengerecht ausgestattet, so dass alle zentralen Auf rund 800 qm entstehen Büro- und Seminarräu - Einrichtungen der Hochschule von der Bibliothek bis me sowie weitere 14 Appartements für Studierende. zur Mensa barrierefrei erreicht werden können. Damit kann in Verbindung mit einem extern betrie - benen Wohnheim und den bereits vorhandenen Ap - a

Erste Planungen des Neubauvorhabens 2017

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 15 HIGHLIGHTS

SCHIFF AHOI Große Reunion-Feier der Studierenden, Alumni und Mitarbeiter der NORDAKADEMIE auf der Elbe

nker los! Anker los! Alle Mann an die Riemen!“, Jahren wieder eine Reunion feiern und davon ausge - „A heißt es bei den unerschrockenen Wikinger- hen, dass jeder Dritte dabei ist, kommen wir auf eine Kriegern aus dem beschaulichen Dorf Flake, die Gästeanzahl von ca. 3.000. Bei so vielen Gästen man aus Film und Fernsehen kennt. Am 3. Juni könnte man dann für die Reunion in zehn Jahren die 2016 stach jedoch eine andere unerschrockene Queen Mary II chartern“, meinte Professor Plate mit einem Augenzwinkern und einem Blick auf die gera - de gegenüber im Trockendock von Blohm und Voss liegende „Königin der Meere“. „Herzlich willkommen“, hieß es von Mike Rebbin. „Genießt den Abend und habt viel Spaß an Bord!“ Es waren nicht nur Gäste aus Deutschland mit dabei, sondern auch aus der Schweiz, aus Österreich, Irland und Portugal. Die weiteste Anreise hatte je - doch Fabienne Seyd, MBA-Absolventin und ehema - lige stellvertretende Standortleiterin der NORDAKA - DEMIE Graduate School. Sie kam direkt aus Peru, wo sie seit mehr als einem Jahr mit ihrem Mann und den drei Kindern lebt. „Das Leben in Peru gefällt mir prima. Wir haben uns dort sehr gut eingelebt. Es ist ein tolles Land mit einer großen Kultur und sehr net - Mit Peru hatte Fabienne Seyd, MBA-Absolventin und ehemalige stellver - ten Menschen“, schwärmte Fabienne Seyd über ihre tretende Standortleiterin der NORDAKADEMIE Graduate School, die wei - neue Heimat. teste Anreise und wurde dafür von Mike Rebbin, Vorstand des Nordaka - demiker e.V, und NORDAKADEMIE-Vorstand Prof. Dr. Georg Plate mit Nach einem Auftritt des Hochschulchors NAKapella einem kleinen Geschenk bedacht legte das Schiff ab. Bei leckerem Essen, das die Mensa-Crew aus Elmshorn vorbereitet hatte und bei Truppe am Fischmarkt Hamburg in See. Lange war herrlichem Sommerwetter genossen alle das mariti - die große Fahrt geplant und an Bord der MS KOI hat - me Flair auf der Elbe. Überall hörte man „Mensch, ten sich rund 400 Gäste aus den Reihen der Studie - lange nicht gesehen, wie geht`s denn so?“ renden, Absolventen und Mitarbeiter der NORDAKA - So trafen sich auch viele Absolventen des Jahrgangs DEMIE eingefunden. Allerdings nicht, um wie die MBA04 wieder, die auf der MS KOI auf ihr zehn- Wikinger aus der Trickfilmserie auf Raubzug zu jähriges Jubiläum anstießen. gehen, sondern um gemeinsam bei einer Elbfahrt Die Reunion-Feier ging bis in die frühen Morgen - das große Wiedersehen zu feiern. Vertreten waren stunden, lange nachdem das Schiff bereits wieder fast alle Jahrgänge aus den Bachelor- und Master - angelegt hatte. Die DJs der Hochschul-Campusbar studiengängen. Ausrichter der Tour waren Hoch - heizten mit Party-Rhythmen auf dem Ober- und Mit - schule und Alumni-Verein und so begrüßten dann teldeck ordentlich ein und sorgten für Stimmung. auch Prof. Dr. Georg Plate, Vorstand der NORDAKA - „Es war eine schöne Fahrt“, waren sich alle einig, DEMIE, und Mike Rebbin, Vorstand des Nordakade - auch wenn das Schiff nicht wie bei den Wikingern miker e.V., die Gäste gemeinsam. „Es ist schön, so aus Flake in die Welt hinausfuhr, sondern auf der viele Gäste an Bord zu sehen. Aktuell haben wir Elbe kreuzte. 4.500 Absolventen. Jedes Jahr verabschieden wir a rund 350 Studierende in den Bachelorstudiengän - gen und 200 Studierende in den Masterstudiengän - gen. Damit hätte die NORDAKADEMIE in zehn Jah - ren gut 10.000 Absolventen. Wenn wir in zehn

16 JAHRESBERICHT 2016 HIGHLIGHTS

„MEHR SILICON VALLEY IM NORDEN WAGEN“ UVNord-Unternehmertag an der NORDAKADEMIE

Die Gäste fühlten sich wohl auf dem Campus Foto: Ulrich Perrey

inen Tag lang war die NORDAKADEMIE der Mit - Talkrunde: Konsens angestrebt, Etelpunkt des norddeutschen Unternehmertums. Konsequenzen eingefordert Am 12. Juli fand auf Einladung der „Vereinigung der Unternehmensverbände in Hamburg und Schleswig- Konsens auf dem Podium war, dass die nördlichen Holstein“ (UVNord) der diesjährige Unternehmertag Bundesländer sich partnerschaftlich und auf Augen - auf dem Elmshorner Campus statt. Das Leitthema höhe begegnen sollten. Auf die abschließende Frage für die Vorträge und die folgende Talkrunde auf dem von Moderator Kläsener, was man sich für die Zu - Podium lautete: Hamburg und Schleswig-Holstein – Gemeinsam für Wachstum und Beschäftigung im Norden. Zu den rund 500 geladenen Gästen aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und öffentlichem Leben sprachen:

• UVNord-Präsident Uli Wachhholtz • NORDAKADEMIE-Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Georg Plate • Direktor und Geschäftsführer des Hamburgi - schen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI) Prof. Talkrunde (v.l.n.r.): UVNord-Präsident Uli Wachholtz, Direk - Dr. Henning Vöpel (Keynote) tor und Geschäftsführer des HWWI Prof. Dr. Henning Vöpel, Wirtschaftsstaatsrat der Stadt Hamburg Dr. Rolf Bösinger, Für die anschließende Talkrunde komplettierten Wirtschaftsminister des Landes SH Reinhard Meyer und Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Reinhard der Moderator der Talkrunde Stefan Hans Kläsener, Chef - redakteur des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages Meyer und Hamburgs Wirtschaftsstaatsrat Dr. Rolf Foto: Ulrich Perrey Bösinger das Podium im Audimax. Die Talkrunde wurde moderiert vom Chefredakteur des Schleswig- kunft wünsche, hatte Professor Vöpel eine Antwort, Holsteinischen Zeitungsverlages, Stefan Hans Kläse - der sich das komplette Podium anschließen konnte: ner. Als Ehrengäste des Unternehmertages konnte „Ich habe nicht oft das Gefühl, dass bei uns der Puls eine hochrangige Delegation aus der chinesischen der Weltwirtschaft schlägt. Ich wünsche mir mehr Region Sichuan und der Stadt Guang’an begrüßt Silicon Valley, mehr Shanghai, mehr Dynamik in werden. Norddeutschland.“ a

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 17 HIGHLIGHTS

„WIRTSCHAFT TRIFFT WISSENSCHAFT“ Neue Vortragsreihe – Podiumsdiskussion über die Situation der Flüchtlinge auf dem deutschen Arbeitsmarkt

ie NORDAKADEMIE hat 2016 gemeinsam mit dieser vor seiner Flucht aus Homs Maschinenbau stu - Dder INITIATIVE ELMSHORN e . V. eine neue Vor - diert hatte, wandte sich Jennifer Ellis an die NORD - tragsreihe aus der Taufe gehoben. Unter dem Titel AKADEMIE, um Hammoud ein Studium zu ermög - „Wirtschaft trifft Wissenschaft“ werden in regelmä - lichen. Ein Kooperationsunternehmen war schnell ßigen Abständen interessante Vorträge und Work - gefunden. Eine Firma, die Apps für die mobile Markt - shops im Audimax der Hochschule angeboten. Zum forschung entwickelt, suchte gerade Informatiker und Auftakt wurde am 30. September 2016 zu einer Po - war durchaus bereit, einen dualen Studenten einzu - diumsdiskussion zum Thema „Flüchtlinge – unsere stellen. Die NORDAKADEMIE unterstützt das Start-up Gesellschaft braucht diese Menschen“ eingeladen. bei den Studiengebühren. Nun startet Bilal Hammoud Die Veranstaltung brachte zwei Aspekte auf den mit einem Stipendium in ein Studium der Angewand - Punkt. Erstens: Es geht mittlerweile nicht mehr ten Informatik auf dem Elmshorner Campus. darum, ob die Geflüchteten in Deutschland bleiben sollen. Sondern es geht auch darum, wie sie eine Science Slam und Podiumsdiskussion Chance bekommen können, hier Arbeit und eine Per - spektive zu finden. Und zweitens, wie es der Vizeprä - Nach einem Science Slam, in dem die beiden sident der Industrie- und Handelskammer zu Kiel, Studenten der NORDAKADEMIE Julian Krais und Andreas Alexander Eule, in seiner Begrüßungsrede Mitja Wittersheim einen ganz eigenen Blick auf die auf den Punkt brachte: „Integration, nicht Ausgren - Flüchtlingssituation warfen, folgte die Podiumsdis - zung ist das Gebot der Stunde.“ kussion: BA-Geschäftsführer Kenntemich und IHK- Vizepräsident Eule erörterten gemeinsam mit Dr. NORDAKADEMIE-Absolventin hilft Siglinde Hessler, Beauftragte für Flüchtlingsfragen des DGB Nord, und Pastor Norbert Bezikofer, Flücht - lingspastor des Erzbistums Hamburg, welche Voraus - setzungen nötig sind, damit Geflüchtete eine Chance auf einen Arbeitsplatz haben.

Jennifer Ellis, Absolventin der NORDAKADEMIE, mit Bilal Hammoud, der durch ihre Initiative ein Studium an der NORDAKADEMIE aufnehmen kann

„Es hilft ja niemandem, wenn ich vorm Fernseher Comedian Abdelkarim (links) unterhielt sich nach der Ver - sitze und heule.“ Es war diese schlichte Erkenntnis, anstaltung mit Studierenden der NORDAKADEMIE die Jennifer Ellis (Wirtschaftsingenieurin und NORD - AKADEMIE-Absolventin) dazu veranlasste, konkret zu Den Abschluss bildete der Comedian Abdelkarim, helfen. Sie wandte sich an eine Hamburger Kirchen - bekannt aus der Fernsehsendung „StandUpMigran - gemeinde mit dem Wunsch, einen Flüchtling bei sich ten“, mit einem Auszug aus seinem aktuellen Solo - zu Hause aufzunehmen. Kurze Zeit später zog der programm. Syrer Bilal Hammoud bei ihr ein. Als klar wurde, dass a

18 JAHRESBERICHT 2016 HIGHLIGHTS

KINDEROPER „FIDELIO“ IM AUDIMAX Das Schleswig-Holstein Musik Festival gastierte an der NORDAKADEMIE

Beethovens „Fidelio“ in einer kindgerechten Fassung der Taschenoper Lübeck war ein voller Erfolg

m 19. Juli war das Elmshorner Audimax erstmals stand Prof. Dr. Georg Plate, doch er geht noch weiter: A Spielstätte des Schleswig-Holstein Musik Festi - „Uns ist es auch wichtig, Institutionen zu unterstüt - vals (SHMF). Doch von klassischer Andacht keine zen, die Benachteiligten nicht nur den Zugang zur Spur – mehr als 200 Kinder konnten das Bühnenge - Kultur ermöglichen, sondern auch ganz praktisch im schehen mitbestimmen, sie haben mitgesungen und Alltag und beim Neustart helfen. Deshalb ging unsere getanzt. Beethovens „Fidelio“ in einer kindgerech - Spende an das Willkommensteam Elmshorn.“ ten Fassung der Taschenoper Lübeck war ein voller Erfolg. Das Willkommensteam Elmshorn Kinder aus sozial benachteiligten Familien und freute sich über 500 Euro Flüchtlingskinder konnten die Aufführung auf Einla - dung der NORDAKADEMIE kostenlos erleben. Über Die Erlöse aus dem Verkauf von Snacks und Geträn - den Kinderschutzbund, die AWO und das Willkom - ken wurden von der NORDAKADEMIE auf 500 Euro mensteam Elmshorn wurden Freikarten vergeben. aufgerundet und dem Willkommensteam Elmshorn Auch zu den Aufführungen in Norderstedt und auf gespendet. Föhr hat die NORDAKADEMIE Kinder eingeladen. Die Erste Vorsitzende des Willkommensteams Antje Für den Verwaltungsdirektor und stellvertretenden Thiel ist froh über die Unterstützung: „Wir haben Intendanten des SHMF Burkhard Stein ist die uns sehr über die Spende gefreut, denn das Geld NORDAKADEMIE eine gute Spielstätte: „Wir sind können wir natürlich gut gebrauchen. Aber wir haben ein Festival, das die Musik zu den Menschen bringen uns auch über die Freikarten gefreut, denn so konn - will. Das ist auch ein pädagogischer Auftrag und ge - ten wir Flüchtlingskindern eine Form der Kultur zei - rade bei Kindern kann man gar nicht früh genug gen, die ihnen im Alltag nicht begegnet. Außerdem damit anfangen, ihnen auch Opern nahezubringen. haben wir gern die Gelegenheit wahrgenommen, uns In der NORDAKADEMIE sind wir dafür genau am mit unserem Stand hier zu präsentieren. Denn Auf - richtigen Ort. Denn heute ist hier nicht nur das merksamkeit für unsere Arbeit ist uns immer will - Opernpublikum von morgen, vielleicht studiert der kommen.“ eine oder die andere später hier.“ Diesen Gedanken hatte auch NORDAKADEMIE-Vor - a

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 19 HIGHLIGHTS

NO LIMITS Tipps von Ausdauersportler Joey Kelly

ie NORDAKADEMIE begrüßte Joey Kelly 2016 Dsowohl an der NORDAKADEMIE Graduate School als auch auf dem Elmshorner Campus. „No Limits – wie schaffe ich mein Ziel“ war das Thema seines Vortrags, mit dem er sowohl im März die Besucher der Fish&Grips-Vortragsreihe im Dock - land als auch die Studierenden, Alumni und Mitar - beiter im September im Audimax begeisterte. Zur Veranstaltung im Audimax hatte der Nordakademiker e.V. eingeladen. Mike Rebbin, Vorstandsvorsitzender des Absolventenvereins der NORDAKADEMIE war begeistert über die rund 380 Zuhörer, die seiner Ein - ladung gefolgt waren.

„Wenn Geld die Motivation ist, hast du deine Berufung nicht gefunden.“

Die Botschaft von Joey Kelly, der sich selbst als Aus - dauersportler, Künstler, Manager und Familienvater bezeichnet, lautet: „Du musst dir ein Ziel setzen und dann einfach anfangen. Wenn es mal einen Rück - schlag gibt, egal: Du glaubst an dein Ziel und machst einfach weiter.“ Dass Joey Kelly dieses Motto nicht nur verkündet, Referent Joey Kelly (links) bei seinem Vortrag in der NORDAKADE - MIE Graduate School mit Sönke Röver (rechts), Absolvent der NORD - sondern immer wieder in die Tat umsetzt, hat er oft AKADEMIE, der als Weltumsegler ebenfalls oft am Limit unterwegs genug unter Beweis gestellt. Ob Ultraman auf Ha - ist, und Vorstand Prof. Dr. Georg Plate waii, acht Ironman in nur zwölf Monaten, Badwater Run im Death Valley, 100-Meilen-Race in Alaska – aufgeben war nie eine Option für ihn. Eindrucksvoll Joey Kelly ist Ehrenmitglied des auch seine Schilderung, wie er ohne einen Cent die Nordakademiker e.V. USA von Los Angeles bis nach New York durchquer - te, 17 Bundesstaaten passierte, nur im Freien Nach dem Ende seines Vortrages im Audimax der übernachtete und sein Essen über Almosen erbet - Elmshorner Hochschule stand Joey Kelly noch für telte. Fragen, Fotos und Autogramme zur Verfügung. Bei Ausdauer, Disziplin, Wille, Leidenschaft – und ein der anschließenden Bratwurst am Campus-Grill, der klar definiertes Ziel. Diese Werte bringen Joey Kelly vom Nordakademiker e.V. gespendet worden war, nicht nur durch Wüsten-Marathons und an den Süd - wurde er immer wieder von Fans umlagert – von pol. Auch andere Prominente bekamen bereits zu alten Kelly-Family-Anhängern und neuen Sportbe - spüren, was damit gemeint ist. Reiner Calmund, Ex- geisterten. Kelly fühlte sich sichtlich wohl auf dem Manager von Bayer Leverkusen, wurde von Kelly für Campus und war sehr angetan von der engagierten einen Halb-Marathon fit gemacht. Calmunds Fazit: Studierendenschaft. Da war es nur konsequent, dass „Wer von Joey Kelly trainiert wird, freut sich auf den er sehr erfreut einen Mitgliedsantrag des Nordakade - Tod.“ Ein lebendiges Beispiel dafür, dass Grenzen miker e.V. unterschrieb und von Vereinsvorstand für Joey Kelly nur in der Vorstellung existieren. Für Mike Rebbin an Ort und Stelle als Ehrenmitglied ihn ist klar: „Als Erstes gibt der Kopf auf. Wenn man aufgenommen wurde. ihm das nicht erlaubt, kann man alles schaffen.“ a

20 JAHRESBERICHT 2016 HIGHLIGHTS

ZEHN JAHRE KINDER-UNI AN DER NORD- AKADEMIE Erfolgreiche Kooperation zwischen Familienbildungsstätte und NORDAKADEMIE

eit zehn Jahren gibt es die Kooperation zwischen Sder Familienbildungsstätte Elmshorn und der pri - vaten Hochschule der Wirtschaft. Frauke Schöffel-Rae - cke, Sozialarbeiterin und Kinder-Uni-Koordinatorin an der Familienbildungsstätte, hat die Idee der Kinder- Uni an die Krückau gebracht. Sie freut sich darüber, dass die NORDAKADEMIE gleich mit an Bord war: „Sie hat uns von Anfang an mit Dozenten unterstützt und stellt uns das Audimax kostenlos zur Verfügung. So eine Hilfe kann man sich nur wünschen.“ Bürgermeister Volker Hatje, Schirmherr des Jubilä - ums, freut sich über das Bildungsangebot für die Jüngsten: „Die Kinder-Uni ist, auch als Kooperation zwischen zwei Bildungseinrichtungen, ein Aushänge - schild für die Stadt. Sie steht allen Kindern Elms - Zehn Jahre gute Zusammenarbeit: NORDAKADEMIE-Vorstandsvor - horns offen und lässt kleine Forscher tief in vielfältige sitzender Prof. Dr. Georg Plate, Frauke Schöffel-Raecke (Kinder-Uni- wissenschaftliche Themen eintauchen. Damit ist die Koordinatorin Familienbildungsstätte Elmshorn), Volker Hatje (Bür - germeister Elmshorn); von links nach rechts Kinder-Uni ein echter Leuchtturm in unserer Bil - dungslandschaft.“

45 Veranstaltungen – 6.500 kleine Studenten

Es gab bereits mehr als 45 Veranstaltungen, in denen rund 6.500 Kinder, zwischen acht und zwölf Jahre alt, zu begeisterten Forschern wurden. Prof. Dr. Georg Plate, Vorstandsvorsitzender der NORDAKADEMIE, erinnert sich gut an die erste Anfrage der Familienbil - dungsstätte: „Ich war spontan begeistert von der Idee, Kinder für wissenschaftliche Themen zu interessieren und ihnen zu zeigen, wie faszinierend unsere Welt ist. Großes Interesse der Kinder an den Experimenten Die Atmosphäre in unserem Audimax, wenn wieder einmal eine Vorlesung der Kinder-Uni stattfindet, be - ponaten, die am 1. und 2. November im Audimax der geistert mich jedes Mal aufs Neue. 300 bis 400 Kin - NORDAKADEMIE gastierten. Elmshorns Bürgermeister der verfolgen mit atemloser Spannung die Vorträge Volker Hatje eröffnete die Ausstellung bei einem Pres - und löchern die Dozenten mit vielen Fragen.“ segespräch. Vormittags konnten Elmshorner Schulklas - sen die ausgewählten Phänomenta-Experimente und Phänomenta im Audimax -exponate erforschen. Nachmittags von 14 bis 18 Uhr waren alle kleinen Forscher und ihre Familien eingela - Eine Riesen-Wasserwelle zum An- und Ausschalten. den, sich genau anzusehen, was Luft und Wasser alles Ein Hohlspiegel, der Gesichter verschmelzen lässt. Ein bewirken können. Das Angebot wurde gut angenom - schwebender Ball, den man mit den Händen dirigieren men und viele wissbegierige kleine Gäste vergnügten kann – nur drei Beispiele aus vielen Phänomenta-Ex - sich im Audimax der NORDAKADEMIE. a

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 21 HIGHLIGHTS

HR-SYMPOSIUM IM AUDIMAX Was ist stärker – die Persönlichkeit eines Menschen oder die Situation, in der er sich wiederfindet?

rof. Dr. David Scheffer, Professor für Personalma- Pnagement und Studiengangsleiter des Masterstu - diengangs Wirtschaftspsychologie (M.Sc.) an der NORDAKADEMIE Graduate School, lud am Dienstag, dem 29. November 2016, Personalmanager der Ko - operationsunternehmen sowie Beobachter der an der NORDAKADEMIE jährlich durchgeführten Assess - ment-Center (AC) zur Klärung einer Frage ins Audimax nach Elmshorn: Was ist stärker – die Persönlichkeit eines Menschen oder die Situation, in der er sich wie - Dr. Jens Eisermann, wissenschaftlicher Leiter bei der derfindet? Prof. Dr. David Scheffer und Dr. Jens Eiser - Key4Talent GmbH (links), und Prof. Dr. David Scheffer (rechts) gingen der Frage nach, ob Persönlichkeit oder mann, wissenschaftlicher Leiter bei der Key4Talent Situation den Erfolg stärker beeinflussen GmbH, gingen dieser brennenden Frage nach. An - hand vergangener Entwicklungen im psychologischen tivindextest. Die dort generierten Daten vergleichen Diskurs zeigten sie, wie sich die Bedeutung der un - Scheffer und Eisermann mit den Daten des AC, das glaublichen Macht der Situation zum Anerkennen der die realen Bedingungen eines Bewerbungsverfahrens Stärke von Persönlichkeiten verschoben hat. in Wirtschaftsunternehmen widerspiegelt. Die teilneh - Bedeutend ist diese Fragestellung vor allem vor dem menden Studierenden bewerben sich auf fiktive, aber Hintergrund von Personalentscheidungen. Was ist realitätsnahe Stellenangebote, um so auch wesentli - stärker? Bekanntlich ist eine starke Situation, die wir che Erkenntnisse für spätere Bewerbungssituationen alle durchlaufen, die Schule. Doch was sagen die und über die eigene Persönlichkeit zu gewinnen. Schulnoten eigentlich aus? Um das zu untersuchen Bemerkenswert bei der Untersuchung ist vor allem, und die Performance in den Assessment-Centern dass die Studierenden mit den besseren Schulnoten drei Jahre später vorherzusagen, wurden die Schul - im AC teilweise schlechter abschnitten. Demnach las - noten, die beim Auswahlverfahren der Bewerber an sen die Schulnoten keinen Aufschluss auf die spätere der NORDAKADEMIE erfasst wurden, und die Test - Performance im Berufsleben zu. Im Gegensatz hierzu ergebnisse zusammen in eine Regressionsanalyse konnten jedoch die im Vorfeld genierten Erkenntnisse eingefügt. Eine Untersuchung, die viele Personaler über die jeweilige Persönlichkeit die Ergebnisse im AC interessiert. Dementsprechend gut besucht war die wesentlich besser vorhersagen. Bei allen teilnehmen - Veranstaltung. Rund 50 HR-Manager waren der Ein - den Studierenden konnte darüber hinaus ein signifi - ladung von Prof. Dr. David Scheffer gefolgt. kantes Persönlichkeitswachstum festgestellt werden, was auch Ausdruck des Reifeprozesses der Studieren - Relevanz von Schulnoten auf den den an der NORDAKADEMIE ist. späteren Berufserfolg Die Frage, ob die Persönlichkeit oder die Situation stärker einzuordnen sind, konnte nicht eindeutig be - Jährlich führt Prof. Dr. David Scheffer ein Assessment- antwortet werden. „Der Mensch ist ein duales Center an der NORDAKADEMIE durch, um verlässli - Wesen“, resümierte Dr. Jens Eisermann. Die Verant - chere Daten für Personalmanager zu generieren. Ver - wortlichen der Veranstaltung um Prof. Dr. David glichen werden die hier erhobenen Daten mit den Scheffer und Bettina Bennies, wissenschaftliche Ergebnissen des Auswahltests. Alle Studierenden der Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Dr. David NORDAKADEMIE durchlaufen dieses von Prof. Schef - Scheffer, senden aber ein deutliches Signal an Wirt - fer konzipierte Online-Auswahlverfahren (AWT). Kom - schaftsunternehmen und das deutsche Bildungssys - ponenten des AWT sind ein IQ-Test, der Visual Ques - tem gleichermaßen, die Relevanz der Schulnoten zu tionnaire (ViQ), durch den die Persönlichkeit der hinterfragen und die Persönlichkeit jedes Einzelnen Studierenden bestimmt werden kann, sowie der Mo - in den Fokus zu rücken. a

22 JAHRESBERICHT 2016 HIGHLIGHTS

NORDAKADEMIE IST PARTNER „DES ECHTEN NORDENS“

Seit 2016 ist die NORDAKADEMIE Partner „Des echten Nordens“

nternehmen und Institutionen Schleswig-Hol - den Norden im Namen, sondern sind auch stolz, ein Usteins, die gemeinsam für das nördlichste Bun - wichtiger Bestandteil der Bildungslandschaft von desland stehen und werben, haben sich als Partner Schleswig-Holstein zu sein. Die Partnerschaft mit „Des echten Nordens“ zusammengeschlossen. Seit dem Programm 'Der echte Norden' ist daher nur fol - 2016 gehört nun auch die NORDAKADEMIE dazu. gerichtig.“ Gemeinsames Ziel der Partner ist es, die Wahrneh - mung des Landes als attraktiven Wirtschafts-, Arbeits- und Lebensstandort zu steigern und die positiven Karrierechancen des schleswig-holsteini - schen Mittelstands in den Fokus zu rücken. Qualifi - zierte Fachkräfte sollen somit langfristig an den Standort gebunden bzw. hinzugewonnen werden. Dazu führt der Zusammenschluss diverse Aktionen durch, wie Round-Table-Gespräche, Präsentation auf Messen, Kooperationsprojekte zwischen den Part - nern und vieles mehr. Unternehmen und Institutionen Schleswig-Holsteins, die gemeinsam für das nördlichste Bundesland stehen und Mit diesem Engagement ist die NORDAKADEMIE in werben, haben sich als Partner „Des echten Nordens“ zu - guter Gesellschaft, denn zahlreiche Kooperationsun - sammengeschlossen ternehmen der NORDAKADEMIE wie die knk Busi - ness Software AG, KÜHNEZUG Hebezeuge GmbH & Weiter Informationen zum Partnerprogramm gibt es Co. KG, WISKA Hoppmann & Mulsow GmbH oder unter https://wtsh.de/partnerprogramm/ die Peter Kölln KG a. A. sind Partner „Des echten Nordens“. Hochschulpräsident Prof. Dr. Stefan Behringer freut sich über die Mitgliedschaft: „Für die NORDAKADEMIE ist es besonders wichtig, Part - ner des Bundeslandes zu sein. Wir tragen nicht nur a

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 23 HIGHLIGHTS

GEMEINSAM GESTALTEN Social Media als wesentlicher Bestandteil der Kommunikationsstrategie

Social-Media-Managerin Helene Dahlke (rechts) mit Studierenden des Social-Media-Referates (v.l.n.r.): Nils Krause (I15a), Lisa Ulbrich (I15a), Sarah Tietjen (B13a), Marco Arbert (B15a)

icht nur im B2C-Bereich nehmen Verbraucher In den vergangenen Jahren lag der Hauptfokus der Nzunehmend aktive Rollen bei der gemeinsa - Öffentlichkeitsarbeit in sozialen Netzwerken auf Face- men Gestaltung des Marketings mit Unternehmen book. Daher verwundert es nicht, dass hier mit und ihren jeweiligen Marken ein. Auch im Hoch - knapp 4.000 Followern die Reichweitenzahlen am schulbereich wächst die Erwartungshaltung von stärksten sind. Dazu wurde zum einen im Mai von Studierenden, Ehemaligen und Unternehmensver - den Studierenden ein neues Profil auf Instagram ge - tretern, mit der jeweiligen Hochschule in sozialen schaffen sowie zum anderen die Taktung und Varianz Netzwerken in einen engen Dialog zu treten. Lange der Beiträge auf Twitter und Facebook erhöht. In war es Tradition, dass die Studierenden der NORD - Folge dessen kann auf allen drei Kanälen ein Zu - AKADEMIE die Social-Media-Auftritte der Hoch - wachs an Followern festgestellt werden. schule gepflegt haben – getreu dem Motto „Von Studierenden für Studierende“. Um den gestiege - Follow Us nen Aufwand und die intensive Betreuung aller So - cial-Media-Präsenzen stärker bündeln zu können, Insbesondere zwei Aktionen haben im Jahr 2016 für wurde im August dieses Jahres eine Social-Media- den Zuwachs an Follower-Zahlen gesorgt: Am Erstse - Stelle in Vollzeit geschaffen, die eng mit dem eh - mesterbegrüßungstag (ESBT) wurde ein Fotowettbe - renamtlichen Social-Media-Referat der Studieren - werb ausgerufen. Hierzu sollten die Studierenden den zusammenarbeitet. über den Tag verteilt Bilder vom ESBT auf Instagram

24 JAHRESBERICHT 2016 HIGHLIGHTS

posten und mit den Hashtags #NORDAKADEMIE und #ESBT verschlagworten. So wurden die neuen Follower-Zahlen Studierenden auf unsere Social-Media-Kanäle sowie den Hashtag aufmerksam, mit dem sie nun Fotos bei Instagram posten und gemeinsam das öffentliche Bild der NORDAKADEMIE prägen. Als zweite Aktion wurde in der Vorweihnachtszeit ein Online-Adventskalender ins Leben gerufen. Jeden Tag wurden im Wechsel Videos, Slideshows und Bil - der auf Facebook, Instagram und Twitter veröffent - licht, die Fragen zu einzelnen Teilbereichen der NORDAKADEMIE Hochschule der Wirtschaft sowie der NORDAKADEMIE Graduate School beinhalteten. Einerseits konnten so alle speziellen Teilbereiche der Hochschule wie etwa der Pneumatikkurs der Wirt - schaftsingenieure, das Modul „Integriertes Personal - marketing“ des Masterstudiengangs Wirtschaftspsy - chologie sowie das Informatikforum vorgestellt werden. Andererseits führte die Aktion zu einer enor - men Steigerung der Interaktion zwischen Hochschu - le und Followern.

Ausblick 2017

Auch im Jahr 2017 soll die direkte Kommunikation mit Studierenden, Ehemaligen, Unternehmensver - tretern sowie Referenten und Verbandsvertretern in - tensiviert werden. Nach Facebook, Twitter und Ins - tagram wird die Anzahl der Beiträge bei Xing und LinkedIn erhöht. Darüber hinaus ist auf der NORD - AKADEMIE-Homepage ein Videoblog geplant, der die einzelnen Stationen unserer Studierenden und Mitarbeiter ähnlich einem Videotagebuch dokumen - tieren soll. Die NORDAKADEMIE hat vor, die Arbeit im Social-Media-Bereich mit den Kooperationsunter - nehmen zu intensivieren. Ständig entstehen neue Social-Media-Kanäle, die es daraufhin zu prüfen gilt, inwiefern die NORDAKADE - MIE dort mit ihren Studierenden und weiteren Inte - ressierten in einen spannenden Dialog treten kann. Und da Social Media nie schläft und sich stets wei - terentwickelt, wird es auch 2017 in diesem Arbeits - bereich spannend bleiben.

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NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 25 HIGHLIGHTS

NEUE TECHNOLOGIE FÜR DIE INGENIEURE Der Fachbereich beschaffte einen ProJet 3510HDPlus für die additive

ereits 2012 ist die NORDAKADEMIE einen ersten BSchritt gegangen, um sich dem immer populärer werdenden Gebiet der additiven Fertigung anzunähern. Mit einem kleinen 3D-Drucker, der im Fused-Depositi - on-Modeling-Verfahren (FDM) fertigt, wurde ein am Markt für den privaten Endnutzer etabliertes Produkt beschafft. Die Auseinandersetzung mit der Technologie und zudem die Möglichkeit, selbst konstruierte Bautei - le modellhaft zu drucken und in den Händen zu hal - ten, führten sehr schnell zu einer hohen Akzeptanz der Technologie durch die Studierenden. Allerdings ließen von Beginn an die unregelmäßige Zuverlässigkeit der Druckergebnisse, eine fehlende Reproduzierbarkeit und die nur bedingt ansehnliche Optik der Drucke noch Raum für Optimierung.

Beschaffung eines ProJet 3510HD Plus für einen industrienahen Einblick in die additive Fertigung Studierende bei der Auswertung einer Stahlprobe: Rune Mangelsen, Um im Studienbetrieb eine wirklich verlässliche, zu - Laura Löbel und Sabine Ritz aus der W15d (von vorne nach hinten) kunftstaugliche Technologie präsentieren zu können, die auch im industriellem Umfeld Einsatz findet, ist scheidet. Im MJM-Verfahren werden die zu erstellen - die NORDAKADEMIE nun mit der Beschaffung eines den Bauteile Schicht für Schicht mit einem gelför - ProJet 3510HDPlus einen weiteren wichtigen migen Baumaterial aufgebaut, welches dann auf der gesamten Druckfläche mit einer UV-Quelle belichtet wird und aushärtet. Dieser großflächige Auftrag und das gesamte Belichten der Baufläche führen zu er - folgreicheren, viel feineren Druckergebnissen. Au - ßerdem wird die Wartungsanfälligkeit minimiert, da im Anschluss an den Druck keine feinen Düsen mehr Gefahr laufen, zu verstopfen. Alles in allem ist der ProJet eine deutliche Verbesse- rung im Bereich der additiven Fertigung und bietet den Studierenden einen industrienahen Einblick in eine innovative Fertigungstechnologie. Auf dem ProJet gedruckte Handstanze Mit Beginn des zweiten Quartals Schritt gegangen. Die Anlage zur additiven Fertigung 2016 hat der Fachbereich Ingenieur - druckt deutlich feinere Strukturen bis zu einer Auf - wissenschaften ein Auflichtmikro - lösung von 16 µm, wobei sich die Ergebnisse im Ver - skop mit einer modernen Peripherie gleich zu den bisherigen kleinen Geräten auch durch zur besseren und komfortableren eine höhere Maßhaltigkeit auszeichnen. Der ProJet Auswertung aufgerüstet erstellt Bauteile im Multi-Jet-Modeling-Verfahren (MJM), das sich von dem FDM-Verfahren der gängi - Die angehenden Wirtschaftsingenieure können an gen 3D-Drucker für Privatanwender deutlich unter - der NORDAKADEMIE das in der Vorlesung gelernte

26 JAHRESBERICHT 2016 HIGHLIGHTS

Fertigung und ein Auflichtmikroskop mit moderner Peripherie

V.l.n.r.: Jan Behnke, Jan Henrik Thedinga und Lucas Meyer (alle drei W13b) halten stolz am 3D-Drucker das fertige Drucker - gebnis in der Hand

Wissen in unterschiedlichen Laborveranstaltungen kann nun gemeinsam das Gesehene besprochen und direkt anwenden und gehörte Inhalte beim Einsatz in analysiert werden. Ein lästiges Nachfokussieren zwi - der Praxis live und in Farbe erleben. Dazu gehört schen den einzelnen Betrachtern entfällt nun, und auch das Labor Werkstofftechnik: Hier werden Pro - die Gefügebestandteile können nachvollziehbar für ben zerrissen oder zerschlagen, und es knallt regel - alle gleichzeitig begutachtet, benannt und erklärt mäßig im ersten und zweiten Semester im Erdge - werden. schoss des C-Gebäudes, wenn wieder eine Probe bis Die mit der Kamera angeschaffte Software hilft zum Versagen geprüft wird. Teil der Laborveranstal - zudem bei einer zügigen und professionellen Aus - tung ist auch der Blick in das Innere eines Werkstof - wertung der Bilder. Ein einheitlicher Maßbalken, der fes mit Hilfe eines Lichtmikroskops. Verschiedene, sich der am Mikroskop aktuell gewählten Vergröße - speziell präparierte Stahlproben mit ganz unter - rung anpasst, ist nur eine Möglichkeit, die den Um - schiedlichen Legierungszusammensetzungen und gang mit dem Mikroskop professionalisiert und Mikrostrukturen werden in einem Laborversuch des gleichzeitig vereinfacht. Außerdem können Bestand - zweiten Semesters untersucht. Hierfür stehen den teile des Gefüges ausgemessen, gewichtet oder ganz Studenten zwei Auflichtmikroskope zur Verfügung. speziell markiert werden. Die in den vergangenen Eine hochauflösende Digitalkamera mit leistungs - Jahren zeitaufwändige, händische Nachbearbeitung starkem Rechner und spezieller Software soll den der nie wirklich scharfen Bilder entfällt nun. Die Laborteilnehmern die Arbeit vereinfachen und den neue Lösung lässt viel mehr Zeit für die Auseinan - Lernerfolg maximieren. Die Digitalkamera liefert nun dersetzung mit den für diesen Versuch und einem Live-Bilder auf einen Monitor und erleichtert die ge - tiefgehenden Materialverständnis wichtigen Inhal - meinsame Auswertung und Beurteilung der unter - ten. suchten Proben. Während vorherige Jahrgänge bei der Begutachtung der Proben immer nur abwech - selnd einen Blick durch das Okular werfen konnten, a

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 27 HIGHLIGHTS

NETZWERKLABOR IM EINSATZ

it der Einweihung des Joseph-Weizenbaum- Laborbetreuer Helmut Guttenberg, hat ein Lern- MGebäudes im Januar 2015 wurde auch ein szenario ausgearbeitet, mit dem dieses Lernziel neues Labor aufgebaut, das sich mit Netzwerktech - nun deutlich besser vermittelt werden kann. Dabei nik auseinandersetzt. Die Hard- und Software wurde stützte man sich auf die von der CICSO Network von CISCO Systems, dem weltweit führenden Anbie - Academy zur Verfügung gestellten Unterlagen und ter in diesem Bereich, beschafft. Wie viele andere Programme, musste diese aber an die Modulstruk - Hochschulen arbeitet auch die NORDAKADEMIE tur der NORDAKADEMIE anpassen. Das Szenario mit der CISCO Network Academy zusammen. besteht aus einer Netzwerkkonfiguration, die zu - nächst in dem von CISCO zur Verfügung gestellten Simulationsprogramm „Packet Tracer“ aufgebaut und getestet werden soll. Anschließend soll die Konfiguration dann mit echter Hardware umgesetzt werden. Die Herausforderung für die Studierenden besteht einerseits darin, dass das Szenario nur funktioniert, wenn alle Teile aufeinander abge - stimmt sind – hier ist ein ganzheitliches Verständ - nis unabdingbar. Andererseits gilt es, bei der realen Realisierung den Überblick zu behalten und Ursa - chen für Fehler, die unvermeidlich sind, zu erken - nen und zu beheben. Auch das ist nur möglich, wenn die Grundlagen sicher beherrscht werden.

Start im Frühjahr 2016

Laborbetreuer Helmut Guttenberg (links) im Netzwerklabor, das Studie - Im Frühjahr 2016 wurde dieses neue Lernszenario renden ermöglicht, Netzwerktechnik in der Praxis zu erproben erstmals in der 14er Kohorte getestet. In zwei Vorle - sungswochen haben die Studierenden der Studien - Im ersten Schritt soll das Labor in das Studium der gänge Angewandte Informatik und Wirtschaftsinfor - Wirtschaftsinformatik und der Angewandten Infor - matik im Netzwerklabor ihre theoretisch vermittelten matik eingebunden werden. Im Modul „Technische Kenntnisse in die Praxis umsetzen dürfen. Grundlagen 2“ lernen die Studierenden die Theorie Die Dozenten berichten, dass sie mit dem entwickel - von Computernetzwerken kennen. Eines der im Mo - ten Szenario sehr zufrieden sind. Es knüpft einer - dulhandbuch formulierten Lernziele ist es, ausge - seits sehr gut an das Vorwissen der Studierenden an. wählte praktische Problemstellungen aus dem Netz - Es ist aber auch geeignet, Lücken in den theoreti - werkbereich bearbeiten zu können. Dies konnte in schen Kenntnissen aufzudecken und durch die prak - der Vergangenheit immer nur durch Kontrollfragen tischen Erfahrungen zu beseitigen. zum Vorlesungsinhalt sichergestellt werden, die aber In naher Zukunft wird das Netzwerklabor genutzt in der Regel nicht ganzheitliches Wissen, sondern werden, um im Rahmen eines Wahlpflichtmoduls nur punktuell Spezialwissen abfragen. Studierende auf das Erreichen eines Industriezertifi - kats Cisco Certified Network Associate vorzuberei - Entwicklung eines neuen Lern - ten. szenarios für das Netzwerklabor Bei entsprechender Resonanz könnten auch weitere Kurse der Cisco Academy angeboten werden. Das Dozententeam der NORDAKADEMIE, beste - hend aus den beiden nebenamtlichen Dozenten Sebastian Harnau, der übrigens auch NORDAKA - DEMIE-Absolvent ist, und Andre Kowalk sowie dem a

28 JAHRESBERICHT 2016 NACHHALTIGKEI T/ QUALITÄTSMANAGEMENT

UMWELTSCHUTZ UND NACHHALTIGKEIT AN DER NORDAKADEMIE

eit der Zertifizierung durch den Rat für Nachhal - und vorurteilsfreies Arbeits- und Studierumfeld ein - Stige Entwicklung im Jahr 2015 darf sich die tritt, das Talente aufgrund ihrer Leistung schätzt – NORDAKADEMIE als erste Hochschule in Deutsch - unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer land „Anwender“ im Sinne des Deutschen Nachhal - Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung, tigkeitskodex nennen. Auch der erste Nachhaltig - Alter, sexueller Orientierung oder/und Identität. keitsbericht, der auf der Homepage der Hochschule veröffentlicht wurde, unterstrich das nachhaltige Wirtschaften der Hochschule. Die Aktivitäten des Jahres 2016 bringen wieder zum Ausdruck, wie wichtig das Thema Nachhaltigkeit für die Hochschule ist. 2016 unterzeichnete die NORDAKADEMIE die Charta der Eigene Stromproduktion Vielfalt

Inzwischen haben die Photovoltaikanlagen ihr fünf - Die Charta der Vielfalt ist eine 2006 von Daimler, BP tes Betriebsjahr absolviert. Die 2016 produzierte Europa SE, der Deutschen Bank und der Deutschen Strommenge der Anlagen auf den Dächern des Al - Telekom ins Leben gerufene Unternehmensinitiative bert-Einstein- und des Albert-Schweitzer-Gebäudes zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Insti - lag mit 41,2 MWh auf dem Niveau der Vorjahre. tutionen. Sie will die Anerkennung, Wertschätzung Auch die Fassaden-Photovoltaikanlage hat mit 1,3 und Einbeziehung von Vielfalt in der Unternehmens - MWh zur Stromproduktion beigetragen. kultur in Deutschland voranbringen. Ebenfalls zur umweltfreundlichen Stromproduktion beigetragen hat das Blockheizkraftwerk auf dem Klimaschutzbroschüre Elmshorn Elmshorner Campus, das 60,7 MWh beisteuerte.

Intelligente Steuerung von Heizungen

Die ersten Seminarräume auf dem Elmshorner Cam - pus wurden zu Testzwecken mit CO 2-Messgeräten ausgestattet, um ein regelmäßiges Lüften der Räume anzuregen. Mit dem Einsatz von Funkventi - len an den Heizkörpern und Sensoren an den Fens - tern soll darüber hinaus der Energieverbrauch weiter gesenkt werden.

Charta der Vielfalt

Gemäß dem Leitbild der Hochschule setzt sich die NORDAKADEMIE für Chancengleichheit und Gleich - stellung für Studierende und Mitarbeitende ein, um individuelle Besonderheiten zu fördern und rechtli - che Gleichheit zu sichern. Prof. Dr. Michael Lühn, Umweltschutzbeauftragter an der 2016 unterzeichnete die NORDAKADEMIE deshalb NORDAKADEMIE, mit der Klimaschutzbroschüre der Stadt die Charta der Vielfalt und bekräftigte damit deut - Elmshorn, in der die Umweltschutzmaßnahmen der NORD - AKADEMIE als Best-Practice-Beispiel aufgeführt sind lich, dass die Hochschule für ein wertschätzendes

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 29 NACHHALTIGKEI T/ QUALITÄTSMANAGEMENT

Die NORDAKADEMIE ist mit der ressourcenscho - nenden Stromgewinnung mittels Photovoltaik- anlagen und Blockheizkraftwerk als Best-Prac - tice-Beispiel in der Broschüre „Umwelt und Klima - schutz in Elmshorner Unternehmen – 13 Beispiele“ enthalten. Mit diesen Maßnahmen zeigt die Hoch - schule, dass sie eine Vorbildfunktion im Bereich des Klimaschutzes wahrnimmt. Die Beispiele sol - len andere lokale Unternehmen ermutigen, eben - falls im Bereich des Klimaschutzes aktiv zu wer - den.

Tagung des Bundesdeutschen Tagung des Bundesdeutschen Arbeitskreises für Umweltbe - Arbeitskreises für Umweltbewusstes wusstes Management e.V. (B.A.U.M.) im Hamburger Dock - Management e.V. (B.A.U.M.) land: Prof. Dr. Maximilian Gege, Vorsitzender des Vereins

Der Bundesdeutsche Arbeitskreis für Umweltbe - Studentenprojekt NAKup wusstes Management e.V. (B.A.U.M.), der sich be - reits seit über 30 Jahren mit Fragen im Sinne des Seit Jahresbeginn 2016 ersetzt der auf Initiative von Drei-Säulen-Modells der Nachhaltigkeit – Ökologie, Studierenden 2015 und mit Unterstützung des Ökonomie und Soziales – beschäftigt, tagte 2016 Nordakademiker e.V. entwickelte Thermo-Porzellan - mit seinen Unternehmern im Hamburger Dockland. becher NAKup die bisherigen Einweg-Kaffeebecher Mit über 500 Unternehmern verfügt B.A.U.M. über in der Mensa, wodurch jährlich 18.000 Pappbecher das größte Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften in weniger im Müll landen. Europa. a

Einwegbecher-Müll vermeiden – seit Anfang 2016 setzt die Hochschule in der Mensa nur noch Mehrweg-Kaffeebecher mit NORD - AKADEMIE-Design ein

30 JAHRESBERICHT 2016 NACHHALTIGKEI T/ QUALITÄTSMANAGEMENT

QUALITÄTSMANAGEMENT

as Thema Qualitätsma- 4. Entwurf eines gemeinsamen Gutachtens Dnagement besitzt an der 5. Besprechung des Gutachtens mit der Hochschul - NORDAKADEMIE einen beson - leitung/den Studiengangsleitern ders hohen Stellenwert. 2012 6. Veröffentlichung des Gutachtens und des Evalua - erhielt die Hochschule von der tionsberichts Foundation for International Business Administration Accre - ditation (FIBAA) das Siegel der Systemakkreditierung für ihr Bespre - hervorragendes Prozess- und chung Vorbe- Gut- Dipl.-Kauffr. (FH) Anja Schley Über - des Gut- Veröffent- Qualitätsmanagementsystem. sprechung Erstellung achten ist Qualitätsmanagementbe - sendung Vor-Ort- achtens lichung des Gut - des Gut- an Hoch - auftragte an der NORDAKA - Die Funktionsfähigkeit und Unter- Begehung mit der des Gut - achter - achtens schul- DEMIE lagen Hoch - achtens Wirksamkeit des Qualitätssi - teams leitung schul- cherungssystems wurde 2016 leitung in ihrem Bericht zur Zwischenevaluation im Rahmen der Systemakkreditierung durch die Akkreditierungsagentur bestätigt: Auch die Weiterentwicklung und die vorge - nommenen Aktualisierungen sind laut FIBAA zielge- In fünf Peer-Review-Verfahren wurden Bachelor- und Masterstudien - richtet und entsprechen den rechtlichen Vorgaben. gänge in diesen Schritten geprüft

Peer-Review Im Anschluss an das Verfahren werden die Verbesse - Nach der erfolgreichen Zwischenevaluation stand das rungsvorschläge in dem nächsten Studiengangsver - alle fünf Jahre stattfindende Peer-Review an. Die Peer- besserungsprozess des jeweiligen Studiengangs be - Review-Verfahren sind neben dem Betrieblichen Beirat sprochen. So wird sichergestellt, dass Empfehlungen ein zweiter Bestandteil, in dem externe Expertengrup - tatsächlich umgesetzt werden bzw. dass geklärt wird, pen eine Rückmeldung zu den Studiengängen der warum Empfehlungen nicht umgesetzt wurden. NORDAKADEMIE geben. Der unvoreingenommene Insgesamt wurde von den Peers bestätigt, dass die Blick aus Sicht der Gutachter soll Verbesserungspoten - Studiengänge generell sehr gut organisiert sind. ziale an der Hochschule und in den Studiengängen Die Berichte aus den Peer-Review-Verfahren Infor - aufzeigen oder eingeschlagene Wege untermauern. matik und BWL bestätigen das funktionierende und In fünf Peer-Review-Verfahren wurden alle Bachelor- sich kontinuierlich weiterentwickelnde Qualitätsma - und Masterstudiengänge geprüft (Ausnahmen bilden nagementsystem. Im Rahmen der jährlich stattfin - hierbei die drei erst 2016 eingeführten Masterstu - denden Studiengangsverbesserungsprozesse wird diengänge). Die Gruppe setzte sich aus zwei bis drei nicht nur die Qualität der Lehre überprüft, sondern externen Gutachtern der jeweiligen Fachgebiete, auch die Meinungen der Alumni. einem Vertreter der Berufspraxis (Stakeholder) sowie Den Kern des Qualitätsmanagementsystems der einem studentischen Vertreter zusammen. Das Peer- NORDAKADEMIE bilden weiterhin die Befragungen. Review besteht nach der Benennung des Gutachter- Folgende Befragungen wurden 2016 im Bachelor- teams aus folgenden Schritten: und Masterbereich durchgeführt: 1. Lektüre des Evaluationsberichts, der Studien - gangsbeschreibungen, der Prüfungsordnungen, Lehrveranstaltungsfeedbacks der Prüfungsverfahrensordnung, der Modulhand - Das Lehrveranstaltungsfeedback wurde im Bereich bücher durch das Gutachterteam der Bachelorstudiengänge wie auch in den Vorjahren 2. Vorbesprechung des Gutachterteams jedes Quartal erhoben. Für die Masterstudiengänge 3. Vor-Ort-Begehung inklusive Gespräche mit Hoch - erfolgte dieses aufgrund der anderen Struktur nach schulmitgliedern und Besprechung der ersten ge - jeder Präsenzphase. Der Gesamteindruck der Studie - meinsamen Eindrücke renden bei der Frage „Wie ist Dein/Ihr Gesamtein -

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 31 NACHHALTIGKEI T/ QUALITÄTSMANAGEMENT

druck von der Lehrveranstaltung?“ liegt sowohl bei In 2016 durchliefen bzw. initiierten 13 Studiengän - den Bachelor- als auch bei den Masterstudiengän - ge ihren Studiengangsverbesserungprozess. gen konstant wie in den Vorjahren bei einem hervor - Zur weiteren Qualitätskontrolle gibt es seit Jahren ragenden Mittelwert von 2,0. das QM-Kennzahlensystem, welches aus fast 100 Indikatoren besteht. Im Fokus steht insbesondere Evaluationen die Erfüllung der Stakeholderansprüche. Zu den Stake - holdern gehören: Entsprechend der Evaluationsordnung wurden zum • Studierende/Alumni, Studienbeginn die Erstsemesterbefragung bei den • Unternehmen/Kapitalgeber, Studierenden der Bachelor- und Masterstudiengänge • Staat/soziale und natürliche Umwelt inkl. Scienti - durchgeführt. Nach dem Studium erfolgt unmittel - fic Community sowie bar nach dem Abschluss für die Absolventen der Ba - • Beschäftigte (Mitarbeiter, externe Dozenten). chelorstudiengänge die Absolventenverbleibstudie I sowie sechs Monate nach der Graduierung die Absol - Prozessmanagement ventenverbleibstudie II. In den Masterstudiengän - gen wurde nach Studienende die Absolventenbefra - Das Prozessmanage - gung für den April-Jahrgang 2014 durchgeführt. ment an der NORD - Darüber hinaus wurde die alle drei Jahre stattfinden - AKADEMIE wird regel - de Absolventenbefragung aller Absolventen der Ba - mäßig weiterentwickelt chelorstudiengänge durchgeführt. und angepasst. Es be - Es hat sich als sinnvoll erwiesen, dass die schriftli - steht aus 17 Haupt - chen Befragungen durch Gespräche der Qualitäts - prozessen, die sich in managementbeauftragten mit dem AStA und den sieben Leistungs-, vier Jahrgangssprechern der Masterstudiengänge (jeder Führungs- und sechs Studierendengruppe hat einen Sprecher gewählt) Supportprozesse unter - abgerundet werden. Dieses ist ein offener Dialog an - teilen. Schrittweise hand des Lehrveranstaltungsfeedbacks ohne fest lassen sich für jeden Anna Lena Dewald, LL.B., kümmert sich um das Pro - vorgegebene Fragen. Hauptprozess Teilpro - zessmanagement an der zesse ableiten, die NORDAKADEMIE Interner Qualitätsregelkreis wiederum in Subpro - zesse aufgeteilt werden. Der detaillierte Ablauf jedes Die Möglichkeit, sich neben den LV-Feedbacks und Subprozesses wird in einzelnen Prozessschritten be - Evaluationen direkt mit Kritik und Verbesserungsvor - schrieben. schlägen an die Qualitätsmanagementbeauftragte zu Nachdem bereits die Schwachstellen des ersten wenden, haben sowohl Studierende als auch Mitar - Leistungsprozesses „Studiengangsmanagement“ beiter wahrgenommen. herausgefunden wurden und ein optimierter Soll- Die Themen, die als Verbesserung identifiziert wurden, Prozess entstanden ist, der in den Studiengangsent - durchlaufen immer den internen Qualitätsregelkreis. wicklungsprozessen der Masterstudiengänge durch - laufen und getestet wurde, lag im Jahr 2016 die Studiengangsverbesserungsprozesse Bewertung der Teilprozesse „Immatrikulation“, „Vor - und QM-Kennzahlensystem bereitung/Planung von Lehrveranstaltungen“ und „Durchführung von Lehrveranstaltungen“ an. Ergebnisse aus den Befragungen, können ebenfalls Gegen Ende des Berichtsjahres wurde eine Stärken- als Verbesserungen identifiziert werden und so unter Schwächen-Analyse des Prozesses „Dozentenein - anderem in den Studiengangsverbesserungsprozess satzplanung“ durchgeführt. mit einfließen. a

32 JAHRESBERICHT 2016 STUDIUM UND LEHRE

ENTWICKLUNG DER STUDIERENDENZAHLEN

ufgrund der insgesamt anhaltend großen Nach - gänge die Zahl von über 600 Studierenden erreicht Afrage nach Studienplätzen an der NORDAKADE - werden. Damit avancierte die NORDAKADEMIE zum MIE, auch und gerade in den Masterstudiengängen größten Anbieter von berufsbegleitenden Masterstu - der Graduate School, ist die Zahl der Studierenden diengängen mit Präsenzlehre in Norddeutschland! erneut gestiegen. Zum Januar 2017 sind knapp 1.500 Studierende in Die Zahl der Studienanfänger in den Bachelorstu - einem der dualen Studiengänge der NORDAKADE - diengängen lag 2016 mit 375 leicht über der Vorjah - MIE immatrikuliert. Hinzu kommen die gut 600 Stu - reszahl. Damit konnte das zweitbeste Ergebnis in der dierenden in den Masterstudiengängen, so dass erst - Historie der NORDAKADEMIE erreicht werden. malig insgesamt über 2.000 Studentinnen und Außergewöhnlich ist die Entwicklung in der NORD - Studenten an der Hochschule der Wirtschaft studie - AKADEMIE Graduate School: Hier konnte Ende ren. 2016 über alle neun angebotenen Masterstudien - a

Entwicklung der Studierendenzahlen in den dualen Bachelorstudiengängen der NORDAKADEMIE 2001 bis 2017 (jeweils 1. Januar)

Entwicklung der Studierendenzahlen in den berufsbegleitenden Masterstudiengängen der NORD - AKADEMIE 2001 bis Anfang 2017

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 33 STUDIUM UND LEHRE

NACHRICHTEN AUS DEN FACHBEREICHEN

Wirtschaftswissenschaften

• Begrüßung von 111 Studierenden im Bachelorstu - • Verabschiedung von 88 Absolventinnen und Absol - diengang Betriebswirtschaftslehre venten in den berufsbegleitenden Masterstudien - gängen General Management (M.A.), Master of • Verabschiedung von 106 Absolventinnen und Absol - Business Administration (MBA), Financial Ma - venten des Bachelorjahrgangs Betriebswirtschafts - nagement and Accounting (M.Sc.) und Marketing lehre and Sales Management (M.A.)

• Aufnahme von 206 Studierenden in die Masterstu - • Personalia diengänge General Management (M.A.), Master of - Ernennung von Dr. Daniel Graewe zum Professor Business Administration (MBA), Financial Ma - für Wirtschaftsrecht im Juli 2016 nagement and Accounting (M.Sc.), Marketing and Sales Management (M.A.), Logistik (M.Sc.), Wirt - - Ernennung von Dr. Christoph Stockstrom zum schaftspsychologie (M.Sc.) sowie Wirtschaftsrecht Professor für Marketing/Allgemeine BWL im No - (LL.M.) vember 2016

Das Team des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften (jeweils v.l.n.r.): Prof. Dr. Christoph Stockstrom, Isabel Pérez-Cano, Bettina Bennies, Eline Joosten, Prof. Dr. Annett Cascorbi, Prof. Dr. Cristina Trujillo, Dr.-Ing. Frank Für - stenberg, Prof. Dr. habil. Stefan Behringer, Dr. Anke Gößmann, Prof. Dr. David Scheffer, Renate Langmaack, Sabine Ahlff, Prof. Dr. Ralf Kesten, Prof. Dr. Gerd Schmidt, Prof. Dr. Michael Lühn, Simon Hachenberg, Prof. Dr. Arno Mül - ler; nicht auf dem Foto: Prof. Dr. Thomas Gey, Sara Kheiravar, Michaela Mellech, Prof. Dr. Daniel Graewe

34 JAHRESBERICHT 2016 STUDIUM UND LEHRE

- Übernahme der Professur für Allgemeine BWL, - Prof. Dr. Cristina Trujillo: insb. Logistik/Operations Management durch · Kollaborative Arbeit unter Dozenten in Blen - Dr.-Ing. Frank Fürstenberg im Dezember 2016 ded-Learning-Szenarien · Einsatz von Adobe Connect in verschiedenen - Einstellung von Dr. Anke Gößmann als wissen - Lehr- und Lernszenarien schaftliche Mitarbeiterin · Förderung der Sprachkompetenz in hybriden Lern- und Lehrszenarien • Gründung des Instituts für angewandtes Wirt - · Lernerfolg durch Blended-Learning-Szenarien schaftsrecht (www.wire-institut.de) im Fachgebiet Spanisch

• Konzeption einer International Week USA für Stu - - Betreuung von Praxisprojekten im Rahmen der dierende in den konsekutiven Masterstudiengän - berufsbegleitenden Masterstudiengänge (Bei - gen durch Prof. Dr. Daniel Graewe spiele siehe Seite 45 ff.)

• Berufungen und Ernennungen • Veranstaltungen

- Prof. Dr. Daniel Graewe: - „Antworten auf die Herausforderungen des de - · Berufung zum Stiftungsrat der Stiftung Diako - mographischen Wandels: Talente und Unterneh - nie Alten Eichen men optimal miteinander vernetzen“, Vortrag im · Berufung zum Kuratoriumsmitglied der Ernst Rahmen der Veranstaltungsreihe Fish & Grips Ludwig Kirchner Gesellschaft am 18. Januar 2016

- Prof. Dr. Gerd Schmidt: - Workshop mit Vertretern aus 13 Unternehmen · Mitglied der Prüfungskommission des Promoti - zum Thema „IT mit Zukunft“ am 17. März 2016 onsausschusses an der University of Glou - - 16. Assessment-Center der NORDAKADEMIE cestershire, UK vom 14. bis 16. April 2016 in Elmshorn

• Projekte/Forschung (siehe auch Seite 75 ff.) - Besuch der CeMAT, der weltgrößten Messe für Intralogistik und Supply Chain Management in - Prof. Dr. Daniel Graewe in Zusammenarbeit mit Hannover, mit ca. 300 Studierenden vom 1. bis Prof. Dr. habil. Stefan Behringer und Pro Honore 3. Juni 2016 e.V.: Studie zu Justizstrukturen - Veranstaltung mit dem Titel „Innovative Wege - Prof. Dr. Daniel Graewe in Zusammenarbeit mit bei der Rekrutierung, Motivierung und Team-Zu - Prof. Dr. habil. Stefan Behringer: Aufbau eines sammenstellung von Auszubildenden“, am 10. Zertifikatskurses Compliance-Manager in Koope - Juni 2016 ration mit dem Springer Verlag - I. Jahrestagung des Instituts für angewandtes - Übernahme einer der größten deutschsprachigen Wirtschaftsrecht im Dockland am 14. Oktober M&A-Datenbanken von der Universität St. Gallen 2016 mit den folgenden Vorträgen: unter Leitung von Prof. Dr. Daniel Graewe · Motive für wirtschaftskriminelle Handlungen – Implikationen für das Compliance-Manage - - Prof. Dr. Michael Lühn: ment, Dipl.-Kfm. Prof. Dr. habil. Stefan Beh - · Auswirkungen des Bilanzrechtsmodernisie - ringer, NORDAKADEMIE rungsgesetzes (BilRUG) auf die Kapitalfluss - · Alternativen zum Arbeitsvertrag – neue Ent - rechnung nach DRS 21 wicklungen bei freier Mitarbeit, Drittpersonal - · Neue Leasingbilanzierung nach IFRS 16 einsatz und Werkverträgen, Rechtsanwalt - Prof. Dr. David Scheffer: Erweiterte Nutzung des Jesko Schäfermann, Human Resources Di - Bewerberpools der NORDAKADEMIE rector, The Boston Consulting Group, München

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 35 STUDIUM UND LEHRE

· Vereinbarung der internationalen Zuständig - - Berufung von Dr.-Ing. Jan Himmelspach auf die keit deutscher Gerichte, Dr. Martin Pellens, Professur für Softwareentwicklung Vorsitzender Richter, Landgericht Hamburg - Einstellung von Dipl.-Wirtschaftsingenieur (FH) · Treuepflichten in der GmbH – neue Entwick - Christoph Fülscher als IT-Leiter lungen in der Rechtsprechung, Regierungsrat Dr. Michael Hippeli, BaFin am Main - Einstellung von Josephine Kraus, M.Sc., als wis - · DIN SPEC 33456 – Leitlinien für organisatori - senschaftliche Mitarbeiterin sche Abläufe und Geschäftsprozesse in aktien - - Einstellung von Marc Cser als dualen Studenten rechtlichen Aufsichtsgremien, Steuerberater und von Luca Ulrich als Auszubildenden im Re - Prof. Dr. Nick Gehrke, NORDAKADEMIE · Aktuelle gesellschaftsrechtliche Entwicklun - chenzentrum gen aus der Notarpraxis, Notar Dr. Carsten Cra - mer, LL.M. (Columbia), Notariat Spitalerstraße, • Projekte/Forschung (siehe auch Seite 75 ff.) Hamburg - Prof. Dr. Matthias Finck, Uwe Neuhaus, Elena - Symposium an der NORDAKADEMIE zu den For - Hermann: Aufbau einer E-Learning-Arbeitsgruppe schungsbefunden über das Potenzial-Assess - mit insgesamt rund zehn Kollegen aus unter - ment-Center unter der Fragestellung: „Was ist schiedlichen Fachbereichen unter der Leitung stärker – Situation oder Persönlichkeit?“ am 29. von Simon Hachenberg aus dem Fachbereich November 2016 Wirtschaftswissenschaften

- Diverse Vorträge im Rahmen des Forums „Politik - Prof. Dr. Matthias Finck, Prof. Dr. Nick Gehrke: und Wirtschaft“ (Vortragsthemen siehe Seite Ressourcenschonende Anwendung von Metho - 105 ff. bei Veranstaltungen) den und Werkzeugen zur menschenzentrierten Gestaltung gebrauchstauglicher interaktiver IT- Informatik Systeme (DIN SPEC 91328:2016-02) - Prof. Dr. Matthias Finck, Elena Hermann, Josephi - • Begrüßung von 105 Studierenden im Bachelorstu - ne Kraus: Start des DFG-Projekts „Kooperative diengang Wirtschaftsinformatik sowie 32 Studie - Weiterentwicklung der quelloffenen Digitalisie - renden im Bachelorstudiengang Angewandte Infor - rungssoftware Kitodo.Production“ in Kooperation matik mit der Staatsbibliothek Hamburg, der Staatsbi - bliothek Dresden und der Bibliothek der HU • Verabschiedung von 87 Absolventinnen und Absol - venten des Bachelorstudiengangs Wirtschaftsinfor - - Prof. Dr. Matthias Finck, Elena Hermann: matik · Ausbau der Labornutzung der UxLa in der Lehre – sowohl im Pflicht- als auch im Wahl - • Neuaufnahme von 28 Studierenden in den Master - pflichtbereich studiengang Wirtschaftsinformatik/IT-Management · Lehrprojekte mit Praxispartnern zur Evaluation von realen Nutzungssituationen • Verabschiedung von 16 Absolventinnen und Absol - · Kooperation mit der Fachhochschule Lübeck venten im Masterstudiengang Wirtschaftsinforma - · Durchführung von Schnupperstudientagen mit tik/IT-Management Schülern

- Prof. Dr. Nick Gehrke, Prof. Dr. Bernd Schichold: • Personalia Auditmonitor, Studie zu den Abschlussprüferho - - Ernennung von Dr. Bahne Christiansen zum Pro - noraren börsennotierter Unternehmen des Jahres fessor für Mathematik 2015

36 JAHRESBERICHT 2016 STUDIUM UND LEHRE

Das Informatik-Team (v.l.n.r.): Prof. Dr. Joachim Sauer, Heiko Rehder, Marc Cser, Prof. Dr. Nick Gehrke, Prof. Dr. Frank Zimmer - mann, Annegret Werfel, Elena Hermann, Prof. Dr. Hinrich Schröder, Prof. Dr. Matthias Finck, Jan-Hendrik Singer, Birgit Kuhnert, Silke Homann-Vorderbrück, Dr.-Ing. Jan Himmelspach, Christoph Fülscher, Karsten Kortenhorn, Helmut Guttenberg, Daniel Pur - rucker, Luca Ulrich, Ulf Wohlers, Uwe Neuhaus; nicht auf dem Foto: Prof. Dr. Bahne Christiansen, Josephine Kraus, Dr. Susanne Warda

- Prof. Dr. Nick Gehrke: - Prof. Dr. Joachim Sauer: Bewertung von Soft - · Collective Audit Intelligence (CAI), Transfer - warearchitekturen – Kooperationsprojekt mit projekt zusammen mit zapliance GmbH und dem Arbeitsbereich Softwareentwicklungs- und HITeC e.V. -konstruktionsmethoden des Fachbereichs Infor - · Leitlinien für Geschäftsprozesse in Aufsichts - matik der Universität Hamburg gremien (DIN SPEC 33456) · Beginn eines Transferprojektes zusammen mit - Dr.-Ing. Jan Himmelspach: Mitarbeit im VDI- der SAFE – Services für Aufsichtsgremien und Richtlinienausschuss „VDI 3633-2“ Finanzexperten GmbH und SAP - Prof. Dr. Frank Zimmermann, Helmut Gutten - - Prof. Dr. Arno Müller, Prof. Dr. Hinrich Schröder: berg: Einführung des Netzwerklabors in die Arbeitskreis „Digitale Transformation“ Lehre bei den dualen Bachelorstudiengängen - Prof. Dr. Joachim Sauer, Elena Hermann: Agilität der NORDAKADEMIE im Projektmanagement – Fortführung der Zu - sammenarbeit mit den Forschungsgruppen Pro - - Betreuung von Praxisprojekten im Rahmen der jektmanagement und Vorgehensmodelle der Ge - berufsbegleitenden Masterstudiengänge (Bei - sellschaft für Informatik spiele siehe Seite 45 ff.)

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 37 STUDIUM UND LEHRE

• Veranstaltungen Ingenieurwissenschaften - Organisation von Fachtagungen: · Co-Organisation der Fachtagung „#mittel- • Begrüßung von 127 Studierenden im Bachelorstu - stan d| Digitale Kompetenz in Hamburg“ der diengang Wirtschaftsingenieurwesen BVMW-Fachgruppe Internet am 27. April 2016 bei der Hamburger Morgenpost • Verabschiedung von 115 Absolventinnen und Ab - · Durchführung der zweitägigen Nordbord-Ver - solventen im Bachelorstudiengang Wirtschaftsin - anstaltung für SchülerInnen im User-Experi - genieurwesen ence-Labor in Kooperation mit NORDMETALL Verband der Metall- und Elektroindustrie e.V. • Begrüßung von 38 Studierenden im Masterstu - am 18. und 19. Oktober 2016 diengang Wirtschaftsingenieurwesen · Workshop „IT mit Zukunft: Wie bestehen wir die Herausforderungen der Digitalisierung?“ • Verabschiedung von 29 Absolventinnen und Ab - an der NORDAKADEMIE Graduate School am solventen im Masterstudiengang Wirtschaftsinge - 17. März 2016 nieurwesen

- Fortsetzung der Vortragsreihe „Informatikfo - • Projekte/Forschung (siehe auch Seite 75 ff.) rum“; Vortragsthemen siehe S. 105 ff. unter Veran - staltungen - Prof. Dr.-Ing. Bernhard Meussen: · Forschung zum Thema Digitalisierung von - Gastvortrag aus Wissenschaft und Praxis: Wertschöpfungsketten („Industrie 4.0“) · „Platinion case study: Project recovery“, Dr. - Geschäftsmodelle Jörg Wulftange, Thomas Körfer, Platinion, Vor - - Produktentwicklung trag im Rahmen der Vorlesung „IT-Organisati - - Aufbau einer digitalisierten Produktionsinfra - on und Projektmanagement“ struktur • Neues aus dem Rechenzentrum · Kollaborative Robotik: Nutzung der kollaborati - ven Robotik in der Produktion - Durchführung umfangreicher Modernisierungs- und Optimierungsmaßnahmen innerhalb der IT- - Betreuung von Praxisprojekten im Rahmen der Systeme mit u.a. Aufbau eines weiteren Server - berufsbegleitenden Masterstudiengänge (Bei - raums, Einführung neuer Datenspeichersysteme spiele siehe Seite 45 ff.) und Erneuerung der Firewall-Technologie • Berufungen und Ernennungen - Ablösung der bisherigen Telefonanlage und Um - stellung der Telefonie komplett auf Voice over IP - Prof. Dr.-Ing. Bernhard Meussen: · Mitglied des Arbeitskreises „Logistik“ der Dia - - Modifizierung des IT-Services, um den Service logplattform „Industrie 4.0“ der Handelskam - bei der Bearbeitung von Supportanfragen zu mer Hamburg steigern · Mitglied des Arbeitskreises „Qualifikation, Be - - Start einer umfangreichen Überarbeitung des schäftigung und Organisation“ der Dialogplatt - Hochschulverwaltungssystems (SANNA) in der form „Industrie 4.0“ der Handelskammer zweiten Hälfte des Jahres 2016; das Release ist Hamburg für Q1-2017 angekündigt - Prof. Dr.- Ing. Volker Ahrens: - Bearbeitung von insgesamt 4.200 Tickets und · Gutachter der Foundation for International Betreuung von 2.000 Usern durch den IT-Be - Business Administration Accreditation (FIBAA) reich im Berichtsjahr in Bonn

38 JAHRESBERICHT 2016 STUDIUM UND LEHRE

Das Team des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften (v.l.n.r.): Benjamin Wagner, Prof. Dr.-Ing. Bernhard Meussen, Martin Hiero - nymus, Prof. Dr.-Ing. Volker Ahrens, Wilfried Netzler

· Gutachter der Zentralen Evaluations- und Ak - Multi-Jet-Modeling-Verfahren vom Typ „ProJet kreditierungsagentur Hannover 3510HD“ der Firma 3D-Systems · Mitglied des Arbeitskreises „Gütesiegel“ des - Aufrüstung der Lichtmikroskopie für eine noch Fakultäten- und Fachbereichstags Wirtschafts - effektivere gemeinsame Auswertung der metallo - ingenieurwesen e. V. in München grafischen Schliffe im Werkstoffkundelabor · Mitglied der Jury des internationalen Schüler- Wettbewerbs „Formel 1 in der Schule“ in - Etablierung der CAD/CAM-Integration mittels der Hamburg Software „Autodesk Inventor“ und „Autodesk HSM pro“ mit der CNC-Fräse vom Typ „Mini • Kooperationen Mill“ der Firma Haas

- VDI-Hamburg-Arbeitskreis „Entwicklung und - Beschaffung von zehn Festo-Edu-Trainern mit Konstruktion“ der neuesten Generation der Siemens-Klein - steuerungen „Logo! 8“ für das Mechatroniklabor - VDI-Hamburg-Arbeitskreis „Werkstoffe“

• Neues aus den Laboren

- Beschaffung und Inbetriebnahme eines additi - ven Fertigungsgerätes („3D-Drucker“) für das a

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 39 STUDIUM UND LEHRE

NORDAKADEMIE GRADUATE SCHOOL Schlagzeilen und Impressionen 2016

An der NORDAKADEMIE Graduate School werden neun berufsbegleitende Masterstudiengänge, ein berufsbegleitendes Promoti - onsprogramm sowie Weiterbildungsmodule und Zertifikatskurse für Akademiker angeboten

n der NORDAKADEMIE Graduate School, die im 2,5 Tagen finden im Dockland statt. Das Selbststu - A September 2013 im Hamburger Dockland ge - dium wird über elektronische Medien und zur Verfü - gründet wurde, bündelt die NORDAKADEMIE ihre gung gestellte Literatur unterstützt. In den Studien - postgradualen Weiterbildungsangebote, die sich von gebühren ist ein persönliches iPad enthalten, mit einzelnen Weiterbildungsmodulen über Zertifikats - dem sich die Studierenden ortsunabhängig auf ihr kurse bis hin zu kompletten Masterstudiengängen Studium vorbereiten können. und einem berufsbegleitenden Promotionsprogramm Neben Pflichtmodulen gibt es eine breite Auswahl erstrecken. an Wahlpflichtmodulen, ein integriertes Projekt (beim MBA-Studiengang optional) und optionale In - Rekordzahlen im Jahr 2016 ternational Weeks.

2016 blickt die NORDAKADEMIE Graduate School Pluspunkte der berufsbegleitenden auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück. Zum 1. Okto - Masterstudiengänge ber 2016 konnte sie die Rekordzahl von 154 Neu - aufnahmen vermelden. Dadurch stieg die Zahl der 1. International anerkannte und in der Wirtschaft immatrikulierten Studierenden auf 624, wodurch geschätzte Abschlüsse einer renommierten Hoch - die Graduate School bereits drei Jahre nach ihrer schule Gründung der mit Abstand größte private Anbieter 2. Beste Voraussetzungen für einen erfolgreichen bei berufsbegleitenden Masterstudiengängen mit Studienabschluss durch umfangreiches Service - Präsenzlehre nicht nur in Hamburg, sondern in ganz angebot der Hochschule mit Erfolgsquoten von Norddeutschland geworden ist. über 9 0% 3. Herausragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bei Studienverlauf der Masterstudiengänge niedrigen Studiengebühren (MBA 15.000 Euro, alle anderen Masterstudiengänge 8.900 Euro) Die Studiengänge starten jeweils zum 1. April und 1. 4. Gute Vereinbarkeit von Beruf, Studium und Fami - Oktober eines Jahres und die Regelstudienzeit be - lie durch flexibles Blended-Learning-Konzept trägt 24 Monate. Sie sind berufsbegleitend organi - und dennoch höheren Präsenzzeiten als bei siert. Es kommt ein Blended-Learning-Konzept zum einem Fernstudium Einsatz mit aufeinander abgestimmten Selbststudi - 5. Direkte Umsetzung der Studieninhalte in die be - en- und Präsenzphasen. Die Präsenzphasen zu je rufliche Praxis

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Neue Studienangebote 2016 erwerben. Bei einem zweiten Masterstudium ist es für Absolventen möglich, sich die Studiengebühren 2016 haben gleich drei neue Masterstudiengänge den des ersten NORDAKADEMIE-Masterstudiums an - Studienbetrieb an der NORDAKADEMIE Graduate rechnen zu lassen. Die genauen Konditionen je nach School aufgenommen. Der Studiengang Logistik Studiengangskombination gibt es auf der Homepage (M.Sc.) bietet Management-Know-how für die immer der Hochschule. komplexer werdenden funktions- und bereichsüber - Ein weiterer Vorteil: Je nach Studiengangskombina - greifenden logistischen Prozesse in den Sektoren tion können Bewerber gegebenenfalls einige Module Industrie, Handel und Dienstleistung. Mit dem Studi - aus dem ersten Masterstudium anrechnen lassen engang Wirtschaftspsychologie (M.Sc.) kann wissen - und Zeit sparen beim zweiten Masterabschluss. schaftliche, analytische und diagnostische Kompe - tenz in den Bereichen Human Resources, Marketing Neuaufnahmen und Absolventen und Marktforschung in Organisationen erworben wer - den. Im Studiengang Wirtschaftsrecht (LL.M.) erhal - • Neun berufsbegleitende Masterstudiengänge mit ten die Teilnehmer übergreifende betriebswirtschaftli - 272 Neuaufnahmen: che und juristische Kompetenzen zur Bewertung von - Master of Business Administration (MBA) Schnittstellenentscheidungen in diesen Bereichen. - General Management (M.A.) Darüber hinaus ist im Herbst 2016 das berufsbeglei - - Marketing and Sales Management (M.A.) tende Promotionsprogramm gestartet. - Financial Management and Accounting (M.Sc.) - Wirtschaftsinformatik/IT-Management (M.Sc.) Jobs for Master - Wirtschaftsingenieurwesen (M.Sc.) - Logistik (M.Sc.) – Start: 1.4.2016 Mit dem Programm Jobs for Master bietet die NORD - - Wirtschaftspsychologie (M.Sc.) – Start: 1.4.2016 AKADEMIE ein interessantes Recruiting-Modell für - Wirtschaftsrecht (LL.M.) – Start: 1.10.2016 Unternehmen an, bei dem ein Stellenangebot mit • Aufnahme von vier Teilnehmern in das berufsbe - einem Masterstudium kombiniert wird (Details siehe gleitende Promotionsprogramm Seite 14 unter der Rubrik Highlights). • Verabschiedung von 133 Absolventinnen und Ab - Zweiter Masterabschluss zu Sonder - solventen in den berufsbegleitenden Masterstu - konditionen diengängen Weiterbildungsmodule und Zertifikatskurse

An der NORDAKADEMIE Graduate School steht – neben Masterstudiengängen und Promotionspro - gramm – ein umfangreicher Katalog an Weiterbil - dungsmodulen und Zertifikatskursen zur Verfügung, mit Lehrveranstaltungen auf Hochschulniveau. Diese ermöglichen Hochschulabsolventen, die noch kein komplettes Masterstudium aufnehmen wollen, ihr wirtschaftswissenschaftliches Wissen aus dem Erst - studium Schritt für Schritt zu erweitern und auf dem neuesten Stand zu halten. Ein Hochschulzertifikat Studium mit Ausblick und mehr an der NORDAKADEMIE belegt die erworbene Qualifikation. Bei erfolgreich Graduate School im Hamburger Dockland absolvierter Prüfungsleistung erhält der Teilnehmer Kreditpunkte (5 CP/Weiterbildungsmodul und 15-20 Absolventen eines Masterstudiums der NORDAKA - CP/Zertifikatskurs), die bei späterer Aufnahme eines DEMIE Graduate School können einen zweiten Mas - Masterstudiums an der NORDAKADEMIE oder einer terabschluss zu besonders günstigen Konditionen anderen Hochschule anerkannt werden können.

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Das Weiterbildungsprogramm ist auch für die be - • In den „Grundlagen Rechnungswesen“ lernen die triebliche Personalentwicklung ein attraktives Instru - Teilnehmer systematisch das Rechnungswesen ment, um Nachwuchskräfte gezielt zu fördern und kennen – beginnend mit Finanzbuchhaltung, wo - auf weiterführende Aufgaben vorzubereiten. rauf Controlling und Internationale Rechnungsle - Das aktuelle Angebot mit allen Terminen ist immer auf gung aufbauen. der Homepage der NORDAKADEMIE Graduate School • In „Grundlagen Personalwirtschaft“ machen sich einsehbar. Die Kosten betragen regulär 790 Euro/ Personalverantwortliche in den Fächern Human Weiterbildungsmodul mit 5 CP und 1.950/2.600 Resource Management, Wirtschaftspsychologie Euro/Zertifikatskurs mit 15/20 CP. Die Anmeldung für und Eignungsdiagnostik mit aktuellen Trends und die Weiterbildungsmodule erfolgt online. Entwicklungen in ihrem Bereich vertraut. • Im Zertifikatskurs „Marketing“ werden ebenfalls Management-Grundlagen- und aktuelle Entwicklungen, insbesondere aus der Vertiefungsmodule Marktpsychologie, und Trends aus dem Bereich E- Commerce aufgezeigt. Die Management-Grundlagen- und Vertiefungsmodu - le bieten eine breite Palette an aktuellen Themen Das Master-Office aus der Management-Praxis aus den Bereichen Un - ternehmensführung, Finance/Accounting, Ingenieur - wissenschaften/Logistik/IT, Marketing und Recht. Im Berichtsjahr wurde eine Vielzahl an Veranstaltun - gen angeboten, die es Akademikern ermöglichten, sich gezielt fortzubilden und mögliche Wissenslü - cken berufsbegleitend zu schließen.

Zertifikatskurse – Masterstudium „en miniature“

Weniger zeitintensiv als ein Master, aber tiefer gehend als ein einzelnes Modul: Das sind die Zertifikatskurse der NORDAKADEMIE Graduate School. Dabei werden thematisch verwandte Weiterbildungsmodule zu Zerti - Das Master-Office-Team freute sich 2016 über Rekord- fikaten zusammengeschnürt, um Teilnehmern die Anmeldezahlen bei den berufsbegleitenden Masterstudien - Möglichkeit zu geben, einen Themenbereich umfas - gängen, v.l.n.r.: Paula Enseleit, Katja Möller-Schuff, Sonja Reinwand, Birgit Dose send kennenzulernen. Konkret bietet die NORDAKA - DEMIE Graduate School derzeit fünf Zertifikatskurse an, die berufsbegleitend organisiert sind: Das Master-Office berät rund um das Studienangebot • In „Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre“ wer - der NORDAKADEMIE Graduate School. Zum Team ge - den Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Finanz - hören Birgit Dose, Sonja Reinwand und Katja Möller- buchhaltung und Bilanzierung, Allgemeine Volks - Schuff, die von den Mitarbeiterinnen am Empfang Su - wirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht vermittelt. sann Albrecht und Helga Fischer unterstützt werden. Damit erhält man das Rüstzeug für einen erfolgrei - Um weiterhin bei steigender Studierendenzahl und chen Start in Managementpositionen. neuen Studiengängen bestmöglichen Service, schnelle • Die „Grundlagen Finanzmanagement“ geben einen Reaktions- und Bearbeitungszeiten anbieten zu kön - umfassenden Überblick über Steuern, Controlling und nen, wurde das Team im November 2016 um Paula Finanzierung und eignen sich besonders für Verant - Enseleit erweitert. wortliche in den Finanzbereichen von Unternehmen. a

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BERUFSBEGLEITENDE MASTERSTUDIENGÄNGE International Weeks und Praxisprojekte 2016

esondere Highlights stellen bei den berufsbe - Bgleitenden Masterstudiengängen die Internatio - nal Weeks und die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Studierenden bei der Bearbeitung des Praxispro - jektes dar.

International Weeks – ab 2017 mit den neuen Zielen Washington und New York

Die Studierenden haben im Rahmen der berufsbe - gleitenden Masterstudiengänge die Möglichkeit, an einer International Week teilzunehmen. Künftig gibt es auch für die Studierenden aller Masterstudien - Die Skyline von Shanghai gänge neben den Zielen Russland und China eine In - ternational Week in den USA. Das Konzept wurde Masterstudiengängen und NORDAKADEMIE-Mitar - 2016 erarbeitet. Die International Week USA wird beiterin Anja Schley, die die Gruppe betreute, er - erstmalig im September 2017 angeboten und führt warteten über acht Tage ein abwechslungsreiches nach Washington und New York. Programm aus Firmenbesuchen und kulturellen Im MBA-Programm besteht zusätzlich die Möglich - Führungen in den Städten Peking, Tianjin und keit der Teilnahme an der International Week für Shanghai. Die Reise begann in der Hauptstadt Pe - Executive-MBA-Studierende an der IPADE Business king. Mit den Besuchen der „Verbotenen Stadt“, des School in Mexico City. 2016 wurden die Internatio - Himmelstempels und der Chinesischen Mauer nal Week China und die International Week an der begab sich die Gruppe auf die Spuren einer ein - IPADE Business School in Mexiko angeboten: drucksvollen Geschichte des Landes. In Peking be - sichtigte sie zwei der staatlich geführten Unterneh - International Week China men: Mengniu Dairy Group, einen Hersteller von Milchprodukten, und die Bierbrauerei Yanjing Beer. Bereits zum fünften Mal fand die International Week Weiter ging es mit den Besuchen der Siemens AG China für die Studierenden des Masterstudiengangs und von Oerlikon Neumag. Danach ging die Reise statt. Die 20 Studierenden aus den verschiedenen nach Tianjin in die Final Assemby Line (FAL) des Air - bus A320. Am Abend flog die Gruppe dann mit einem A320 nach Shanghai. Dort standen Firmenbe - suche von Boehringer Ingelheim, Körber, Kühne + Nagel und VW auf dem Programm. Außerdem be - suchte die Gruppe den Yu Garden. Wie eine letzte kleine Oase der Beständigkeit steht dieser Garten mit anliegendem Teehaus im drastischen Kontrast zu dem restlichen Stadtbild. Hier treffen traditionel - le chinesische Bauwerke auf die hoch hinausragen - den Hochhäuser der Shanghaier Skyline, denen schon so vieles weichen musste. Ein Vortrag an der Tongji-Universität ergänzte das Programm. Markus Herwig, Mitarbeiter der Universi - Bei der International Week China stand auch eine Besichti - tät, referierte zur chinesischen Geschichte und Kul - gung des Airbus-Werkes in Tianjin auf dem Programm tur.

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International Week an der IPADE Business School in Mexiko

Zum 19. Mal lud die renommierte IPADE Business School in Mexico City Executive-MBA-Studenten aus aller Welt zur International Week. Die IPADE Business School zählt zu den Top-Business Schools in Latein - amerika und belegte u.a. im Ranking des Wall Street Journals und im Forbes Magazine regelmäßig Spitzen - plätze. Über 500 MBA-Studierende aus Nordamerika, Prof. Dr. Stefan Behringer (links) und Prof. Dr. Thomas Gey Lateinamerika, USA, Europa und Asien nahmen fünf (rechts) besuchten die IPADE Business School im Rahmen Tage an einem intensiven Fallstudienseminar teil, bei der International Week dem interkulturell Lösungen in kleinen Gruppen erar - beitet und anschließend in sogenannten Sessions von standen geführte Firmenbesichtigungen und der Be - 60-70 Teilnehmern mit den Professoren diskutiert wur - such touristischer Highlights auf dem Programm. Das den. Nach einem gemeinsamen Frühstück auf dem reichte von einem Freizeit-Park-Unternehmen wie Kid - Campus ging es jeden Morgen voller Elan in die Work - ziania bis zu einer Exkursion zu den eindrucksvollen Py - shops. In der Regel wurden 2-3 Fälle pro Tag vorberei - ramiden in Teotihuacan. Den Abschluss der außerge - tet. Die diesjährige International Week stand unter dem wöhnlichen Woche bildete eine stimmungsvolle „Fiesta Leitthema „Entrepreneurial Solutions to Poverty“. Re - Mexicana“. Neben Prof. Dr. Thomas Gey, der die Fall - nommierte Führungskräfte und Redner hielten im Ple - studie der NORDAKADEMIE präsentierte, war NORD - num Vorträge zu dieser Thematik. Die NORDAKADE - AKADEMIE-Präsident Prof. Dr. habil. Stefan Behringer MIE stellte auf der International Week eine Fallstudie Gast der International Week. In Gesprächen mit den vor, die den Fokus auch darauf legte, dass gemeinsame Verantwortlichen der mexikanischen Hochschule wur - Werthaltungen von Führungskräften und Mitarbeitern den Möglichkeiten der Vertiefung der langjährigen Part - ein enormer Hebel für positive gesellschaftliche Verän - nerschaft zwischen den beiden Hochschulen ausgelo - derungen sein können. Während gemeinsam zu Mittag tet: So ging es um den Austausch von Dozenten und gegessen wurde, nahmen die Teilnehmer die Gelegen - Forschern, die Entwicklung von neuen Studiengängen heit war, sich weiter über die Vorträge und Fallstudien und insbesondere die weitere Teilnahme an den zukünf - auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Nachmittags tigen International Weeks.

Die diesjährige International Week stand unter dem Leitthema „Entrepreneurial Solutions to Poverty“ – renommierte Führungs - kräfte und Redner hielten im Plenum Vorträge zu dieser Thematik

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Praxisprojekte: Interdisziplinäre Zusammenarbeit

in weiteres Highlight des Masterstudiums an der ENORDAKADEMIE Graduate School stellt die in - terdisziplinäre Zusammenarbeit der Studenten bei der Bearbeitung des Praxisprojekts dar. Die dreimonatigen Praxisprojekte sind fest im Curricu - lum verankert. Diese werden zum Ende des zweiten Studienabschnitts (Ausnahme: im MBA-Studiengang im dritten Studienabschnitt als Alternative zu zwei Wahlfächern) studiengangsübergreifend angeboten. In der Lernform „Projekt“ bearbeiten die Studieren - den in einem vorzugsweise fachlich übergreifenden Team eine konkrete Aufgabenstellung, die von einem Praxispartner formuliert wurde. Der Einsatz der er - worbenen Kompetenzen bei einer praktischen The - menstellung dient der anwendungsorientierten Aus - richtung des Masterstudiengangs. In interdisziplinären Teams werden in den Masterstudien - gängen Praxisprojekte bearbeitet

im Rahmen der Praxisprojekte Lösungen erarbeiten lassen. Auch die NORDAKADEMIE stellt als Hoch - schule der Wirtschaft Themen aus dem Hochschul - betrieb zur Verfügung. Beispiele von Praxisprojekten aus dem Jahr 2016

Bewertung digitaler Geschäftsmodelle – Praxispartner: Kienbaum

Die wissenschaftliche Mitarbeiterin Sara Kheiravar (links) hat in Die Bewertung digitaler Geschäftsmodelle ist für 2016 Projektteams zu Marketingthemen betreut Investoren, Start-up-Unternehmer und für die Leitungs- und Aufsichtsorgane von Unternehmen In jedem Unternehmen gibt es Themenstellungen, die gleichermaßen von hoher praktischer Bedeutung. Im „man schon immer mal bearbeiten wollte“, zu denen Auftrag von Kienbaum wurde im Rahmen des Projek - man aber in der operativen Arbeit nicht kommt. Das tes der Prototyp eines webfähigen Evaluierungstools Projekt im Rahmen der berufsbegleitenden Masterstu - für digitale Geschäftsmodelle konzipiert und ent - diengänge der NORDAKADEMIE bietet den Praxispart - wickelt. Die Anforderungsanalyse basierte u . a. auf nern die Gelegenheit, dies endlich anzugehen. Die Pro - einer Umfrage unter ausgewählten Unternehmen der jektergebnisse werden dokumentiert, abschließend Start-up-Szene und Venture-Capital-Unternehmen. präsentiert und zur weiteren Verwendung überreicht. Das Lasten- und das Pflichtenheft konkretisierte und Renommierte Unternehmen wie Accenture, Dr. Oet - operationalisierte die mit den Anforderungen zusam - ker, freenet, Jack Wolfskin, Kienbaum haben ebenso menhängenden Aktivitäten zur Erstellung des Evalu - wie Start-ups und Non-Profit-Organisationen bereits ierungstools.

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Die Chancen und Risiken digitaler Geschäftsmodelle nur auf die Vermittlung von reinem Faktenwissen sowie die damit zusammenhängenden kritischen gesetzt, sondern auch das Erlernen von Zusammen - Erfolgsfaktoren wurden systematisiert, kategorisiert hängen und Strukturen steht in der Anwendung im und in das Bewertungskalkül einbezogen. Eine Vordergrund. Sammlung von Good-Practice-Beispielen und Case Durch die Einführung von Lern- und Testlektionen Studies dienten als Benchmark bei der Bewertung. wird der Kombination der oben genannten Zielset - Im Rahmen der Projektarbeit wurden sowohl theo- zungen Rechnung getragen. Durch die Verbindung retische Zusammenhänge in den Bereichen Be - von Lerninhalten und korrespondierenden Fragen fragung, Unternehmensbewertung und Modeller - kann dem unterschiedlichen Vorwissen der Studie - stellung erarbeitet als auch praktische Anwen- renden entsprochen werden. dungsmöglichkeiten konzipiert bzw. teilweise umge - Die Anwendung „Lawprehension“ legt ferner beson - setzt. deren Wert auf die Visualisierung bei der Wissensver - mittlung, um so den Prozess der Erkenntnisgewin - Lawprehension – nung effizient und effektiv zu gestalten. Praxispartner: NORDAKADEMIE Ein weiteres Novum der Anwendung sind die um - fangreichen Auswertungsmöglichkeiten, die die An - Ausgangslage des Pro - wendung vor allem den Dozenten bietet. So besteht jektes „Lawprehensi - neben der Überprüfung der Lernaktivitäten und der on“ war der Auftrag der Testergebnisse zum ersten Mal die Möglichkeit, den NORDAKADEMIE zur Zusammenhang zwischen diesen beiden Größen zu Bereitstellung einer erkennen. Diese Funktion bietet den Dozenten weit - Web-Anwendung für E- reichende Möglichkeiten, das eigene Lernmaterial zu Learning, die Studie - bewerten und so die Wissensvermittlung zu optimie - rende der Wirtschafts - ren. wissenschaften beim Bei der Auslieferung wurde die Anwendung mit Lern - Lernen und Verstehen materialen und Fragen zu §§238 - 289a des Han - von Gesetzestexten un - delsgesetzbuches (HGB) bereitgestellt. Die Auswei - terstützen soll. Die tung auf weitere Rechtsgebiete ist jederzeit durch Zu jedem Praxisprojekt wird eine aus - führliche Dokumentation erstellt Analyse des bestehen - den Dozenten möglich. den Marktes für E- Learning-Angebote im Bereich der Rechtswissen - Konzeption eines IT-KPI-Systems für schaft zeigte, dass hier erhebliche Lücken Oetker – Praxispartner: existieren. Des Weiteren ergab die Betrachtung der Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG, Lernpsychologie und der rechtswissenschaftlichen Bereich IT Services Fachdidaktik, dass viele ihrer aktuellen Erkenntnis - se bisher im E-Learning-Bereich ungenutzt geblie - Um den vielschichtigen Anforderungen an die IT auch ben sind. Existierende Angebote fokussieren in der zukünftig gerecht werden zu können und die IT-Orga - Regel nämlich entweder auf die Vermittlung von nisation und die IT-Prozesse zielgerichtet weiterzu- Lerninhalten oder auf die Überprüfung von Kennt - entwickeln, wurde in dem Unternehmen eine interna - nissen. Eine effiziente Kombination dieser beiden tionale IT-Strategie erarbeitet. Die Strategie wurde Zielsetzungen fehlte bisher. Die im Rahmen des vom IT-Management gemeinsam mit der Geschäfts - Masterprojektes entwickelte Anwendung füllt diese führung in Anlehnung an die Business Strategie fest - identifizierten Lücken aus: Verschiedenartige Fra - gelegt. Zum Projektstart gab es jedoch noch keine getypen z . B. erleichtern es dem Studierenden, Metrik, um den Fortschritt der Strategieumsetzung zu spezifische Kernkompetenzen und Kenntnisse in messen. Genau hier setzte das Projekt an: Ziel war die der Rechtswissenschaft zu erlangen. Es wird nicht Erstellung eines Systems von Key Performance Indi -

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cators (KPIs) zur Verfolgung des Umsetzungsfort - Seminare und Fortbildungen. Left Hander’s World schritts der Themen der IT-Strategie. will über ein Franchising-Konzept expandieren und Das Projektteam musste dafür geeignete Kennzahlen hat zum Ziel, bis zum Jahr 2022 in allen 16 deut - auswählen und ein einheitliches Konzept zur Aggre - schen Landeshauptstädten eine Niederlassung von gation und Visualisierung der KPIs in einem Dash- Left Hander’s World zu betreiben. board entwickeln. Für jedes Strategiethema wurde Im Projekt wurde ein detaillierter Businessplan aus - dafür im Rahmen des Projektes ein KPI definiert. gearbeitet, auf dessen Grundlage das Franchise- Sämtliche KPIs wurden in einem Kennzahlensteck - Konzept „Left Hander’s World Franchise“ realisiert brief (Bedeutung und Zweck, Verantwortlichkeit, werden kann. In diesem Zusammenhang wurden Herkunft, Ermittlung und ggf. Berechnung aus ope - sämtliche Bereiche zur Erstellung eines Business - rativen Basiskennzahlen oder anderen KPIs, Turnus plans recherchiert, analysiert und mit konkreten der Datenermittlung und Aktualisierungsrhythmus, Zahlen, Daten und Fakten dokumentiert. Damit lie - Aggregationslevel der Kennzahl) beschrieben. Das fert der Businessplan sowohl für Franchise-Geber als Projektteam erarbeitete Gesamt-KPIs für die Per - auch für potenzielle Franchise-Nehmer detaillierte spektiven der IT-Strategie und schlug eine geeignete Informationen. Visualisierung der IT-Gesamtperformance vor. Für die Zusammenführung der Ergebnisse wurde ein pro - Schaffung eines Endverbraucher - totypisches Dashboard entwickelt, das als Grundlage events zur Kundenbindung und Re - für eine Implementierung des Systems im Unterneh - vitalisierung der Marke Jack Wolfskin – men dienen wird. Praxispartner: Jack Wolfskin GmbH & Co. KGaA Marketingkonzept für Pro Honore e.V. – Praxispartner: Pro Honore e.V. Spezielle Outdoorevents werden im gesättigten und hart umkämpften Markt der Outdoorbekleidung und Pro Honore e.V. ist ein Verein Hamburger Unterneh - -ausrüstung von zahlreichen Anbietern als Marke - men, der sich dem Leitbild des ehrbaren Kaufmanns tingmaßnahme eingesetzt. Auch Jack Wolfskin über - verpflichtet fühlt. Ziel ist es, Wirtschaftskriminalität legt, ob derartige Endverbraucherevents ein probates zu verhindern. Mittel darstellen, um den eigenen Kundenkreis an Aufgabe des Praxisprojektes war es, Maßnahmen zu die Marke zu binden und diese für den Endverbrau - eruieren, die helfen, die Bekanntheit von Pro Honore cher erlebbar zu machen. zu erhöhen und den Nutzen der Mitgliedschaft stär - Das Projektteam kreierte nach einer umfangreichen ker herauszustellen. Die Studierendengruppe hat Analyse des Marktes und der Markenpositionierung z.B. ein neues Logo für Pro Honore entwickelt. Darü - ein Event-Konzept für Jack Wolfskin. Das Konzept ber hinaus wurden diverse andere Maßnahmen vor - beinhaltete einen Projekt- und Zeitplan sowie die geschlagen, die den Bekanntheitsgrad von Pro Hono - Budgetplanung für die vorgeschlagenen Events in - re e.V. steigern sollen. klusive der Marketing- und PR-Strategie zur Be - kanntmachung der Veranstaltungen. Firmengründung: Left Hander’s World Franchise „Businessplan“ – Spielplatz Mode-Einzelhandel: Praxispartner: Left Hander’s World die Customer Journey der Zukunft – Praxispartner: Die Firma Left Hander’s World (www.Left-Handers- INGENICO MARKETING SOLUTIONS World.com) aus Heide/Schleswig-Holstein bietet alles für Linkshänder. Das Portfolio umfasst Produk - Ingenico Marketing Solutions GmbH, Teil von Ingeni - te für Linkshänder, therapeutische Angebote wie Be - co Payment Services, ist ein führender europaweiter ratung, Testung und Rückschulung sowie Vorträge, Anbieter für Kundenbindungskonzepte und bietet

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Neben der Online-Kommunikation treffen sich die Projektteams zu Ergebnispräsentationen an der NORDAKADEMIE Graduate School

Multikanal-Loyalitätsprogramme mit oder ohne Zah - Auf Basis von Desk Research und Experteninterviews lungsfunktion, Geschenkkarten und ROI-orientierte wurden vom Projektteam Ansätze für zukünftige Marketing-Services. Ingenico Payment Services bietet Kommunikations- und Kaufprozesse zwischen End - eine umfassende Auswahl an sicheren Bezahl- und kunde und Einzelhandel (Customer Journeys) entwi - Marketinglösungen und verhilft Händlern so dazu, ihre ckelt mit einer Vision für ein erkennbares Bild des Zahlungsmechanismen kanalübergreifend zusammen - zukünftigen „Spielplatzes Innenstadt“. Darüber hi - zuführen, ihr Angebot an Finanzdienstleistungen zu naus wurde skizziert, welche Rolle der Praxispartner optimieren und ihre Kunden durch Loyalitäts-Konzep - bei der Vision spielen kann. te langfristig an sich zu binden. Ingenico Payment Services ist Teil der Ingenico Group, dem Weltmarkt - Cyber-Physical-System (CPS) für führer für integrierte Payment-Lösungen. Ölpflegesysteme mit dem Ziel einer Durch den Boom des Online-Handels kommt der sta - tionäre Handel stark unter Druck und es wird vor effizienten Wartung, Instandhaltung einer Verödung der Innenstädte gewarnt, da immer und Qualitätssicherung – mehr kleine Händler ihr Geschäft aufgeben. Im Pro - Praxispartner: Fa. Karberg & Henne - jekt sollte untersucht werden, wie das innerstädti - mann GmbH & Co. KG sche Einkaufserlebnis der Zukunft mit Fokus auf den Mode-Einzelhandel aussehen wird: Welche Rahmen - CJC™-Ölpflegesysteme werden im Nebenstromprinzip bedingungen werden in zehn Jahren herrschen, wel - angewendet und arbeiten somit autark von betriebs - che Erwartungen und Wünsche wird der Kunde notwendigen Maschinenelementen. Die Ölpflegesyste - haben, welche Technologien werden bereitstehen me von CJC™ werden vor allem eingesetzt, weil sie und benötigt, damit der stationäre Mode-Einzelhan - alle potenziellen Verschmutzungsarten aus dem Öl del im innerstädtischen Umfeld erfolgreich agieren entfernen und somit die Ölqualität signifikant verbes - kann? sern. Dies führt dazu, dass die Maschinenzuverlässig -

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keit steigt (bis zu 80 % weniger Maschinenausfälle), Schnittstelle von Business und Technologie, um Kun - Ersatzteilkosten sinken sowie die Umwelt durch mini - den dabei zu unterstützen, ihre Leistungsfähigkeit zu mierte Altölmengen entlastet wird. verbessern und nachhaltigen Wert für ihre Stakeholder Im Projekt wurden ein Cyber-Physical-System (CPS) zu schaffen. Mit Mitarbeitern, die für Kunden in über sowie ein effizientes Auswertetool entwickelt, das u.a. 120 Ländern tätig sind, treibt Accenture Innovationen durch auszuwählende Messgrößen feststellt, dass der voran, um die Art und Weise, wie die Welt lebt und ar - Filter verbraucht ist und deshalb die Funktionsweise beitet, zu verbessern. des Ölpflegesystems nicht mehr gewährleistet ist. In Zunehmend mehr Menschen leben in der Stadt. Das der Folge soll ein entsprechender Instandhaltungspro - Resultat dieser Entwicklung sind neue Herausforde - zess beim Hersteller initiiert werden. Das Projektteam rungen für Städte und Kommunen. Sie müssen einen baute einen Prototyp auf, mit dem die Funktionalität hohen Standard an Lebensqualität, Widerstandsfähig- nachgewiesen wurde. Auf Grundlage der Kosten und keit und Nachhaltigkeit schaffen. Die neuen Entwick - des Nutzens des neuen Produkts wurde ein Vorschlag lungen im Rahmen der digitalen Technologien eröff - für ein Vertriebs- und Marketingkonzept erarbeitet, nen neue Möglichkeiten für die Verantwortlichen, um damit das Produkt sowie die Dienstleistung in das be - diesen Herausforderungen gegenüberzutreten. Dies stehende Produktportfolio integriert werden können. führt zu der Entstehung von Smart Cities. Im Projekt wurde eine nachhaltigere, effizientere Entwicklung eines Geschäfts modells und lebenswertere Stadt (Smart City Solution) unter für Smart-City-Lösungen – Berücksichtigung aktueller Trends der Digitalisie - Praxispartner: Accenture rung und Emerging Technologies entwickelt. Dazu konzipierte das Projektteam ein Framework für Smart Cities, analysierte Trends für Smart-City- Möglichkeiten und entwickelte ein Business-Modell für eine Smart-City-Lösung.

Kollaborative Roboter: Anwendung von Cyber-Physical Systems (CPS) – Praxispartner: FB Ingenieurwissen - schaften, NORDAKADEMIE In dem studiengangsübergreifenden Projekt wurde die Anwendung der kollaborativen Robotik in der Montage von Maschinenbaugruppen untersucht. In einem realitätsnahen Setting wurde zunächst, aus - Im Projekt „Entwicklung eines Geschäftsmodells für Smart-City- gehend von einer industriellen Montage eines Getrie - Lösungen“ wurde eine nachhaltigere, effizientere und lebenswerte - re Stadt (Smart City Solution) unter Berücksichtigung aktueller bes, eine Optimierung der Montageprozesse durch - Trends der Digitalisierung und Emerging Technologies entwickelt geführt. Für diesen Montageprozess wurden Kriterien für die Substitution durch kollaborative Ro - Accenture ist ein weltweit führendes Dienstleistungs - botik erarbeitet und entsprechende Montageschritte unternehmen, das ein breites Portfolio von Services identifiziert. Auf Basis dieser Auswertung wurden und Lösungen in den Bereichen Strategie, Consulting, Anforderungen an den Roboter formuliert und geeig - Digital, Technologie und Operations anbietet. Mit um - nete Roboter und Greifer ausgewählt. Für die an der fassender Erfahrung und spezialisierten Fähigkeiten NORDAKADEMIE vorhandenen Roboter wurde ein in mehr als 40 Branchen und über alle Unterneh - geeigneter taktiler Greifer beschafft, in Betrieb ge - mensfunktionen hinweg arbeitet Accenture – gestützt nommen und eine Montage beispielhaft mit kollabo - auf das weltweit größte Delivery-Netzwerk – an der rativer Robotik im Labor Technik aufgebaut. a

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NORDAKADEMIE-DOZENTEN ON TOUR

ie Expertise der NORDAKADEMIE-Dozenten ist Dauch außerhalb der Hochschule der Wirtschaft gefragt. Wie bereits in den Vorjahren waren sie auch 2016 mit Fachvorträgen, als Gastdozenten, Arbeits - kreismitglieder oder Tagungsteilnehmer national und international unterwegs.

Programmübersicht

• Prof. Dr.-Ing. Volker Ahrens: Prof. Dr. habil. Stefan Behringer referierte im Rahmen des EU - Leiter des VDI-Richtlinienausschusses zur VDI- Twinning Projects „Support to efficient Prevention and Fight against Corruption“ in Skopje, Mazedonien Richtlinie 3633 Simulation in Produktion, Mate - rialfluss und Logistik, Blatt 2: Lasten- und - Werkstattbericht zur Studie: „Ist die Unterneh - Pflichtenheft in Hamburg mensplanung als Grundlage für Entscheidungen - Teilnahme an der Zukunftsallianz Maschinenbau geeignet?“, Vortrag auf dem Risk Management in Bargteheide Congress 2016, veranstaltet von der Risk Ma - nagement Association in Stuttgart - Besuch der Jahrestagung des Fakultäten- und Fachbereichstags Wirtschaftsingenieurwesen e. V. • Prof. Dr.-Ing. Johannes Brauer: in Berlin - „Reform der Programmiergrundausbildung: Besser - Besuch des Forums Logistik des Instituts für Fa - so wie vor 20 Jahren?“, Vortrag auf dem Norddeut - brikanlagen und Logistik (IFA) der Universität schen Kolloquium für Informatik an Fachhoch - Hannover schulen an der HAW Hamburg - Besuch der VDI-Fachtagung „Industrie 4.0“ in Düsseldorf • Prof. Dr. Matthias Finck:

- Vortrag auf dem Webkongress zum Thema „He - • Prof. Dr. habil. Stefan Behringer: rausforderungen moderner Webpräsenzen“ in Er - - „Motive für wirtschaftskriminelle Handlungen – langen Implikationen für das Compliance Manage - - Vortrag auf dem Bibliothekskongress Leipzig ment“, Vortrag auf der 1. Jahrestagung des Insti - zum Thema „Der Belgische Kreisel – was Biblio - tuts für angewandtes Wirtschaftsrecht in Ham - theken in Bezug auf Softwareentwicklungspro - burg zesse von erfolgreichen Radrennstrategien ler - - „Introduction to the concept of compliance ma - nen können“ nagement in the private sector“, Conference on - Vortrag auf der BVMW-Fachtagung #mittelstand Compliance Management in the Private Sector, | Digitale Kompetenz zum Thema „... und raus im Rahmen des EU Twinning Projects „Support bist du! Über die Notwendigkeit der Digitalisie - to efficient Prevention and Fight against Corrup - rung“ in Hamburg tion“ in Skopje, Mazedonien - Vortrag auf dem Goobi-Anwendertreffen zum - „Zertifizierung von CMS – nur Haftungsvermei - Thema „Goobi.Publication. Ein neues Modul in dung oder gar Marketingerfolg?“, Vortrag auf der Goobi-Produktfamilie“ in Mannheim dem 4. Hanseatischen Compliance-Tag in der Handelskammer Hamburg - Teilnahme am World Usability Day in Hamburg

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- Keynote auf der 20. Verbundkonferenz zum - „Aktuelle Rechtsprechung zum Jagd- und Waf - Thema „Nur gemeinsam sind wir stark – Umset - fenrecht“, Vortrag beim Landesjagdverband in zungsstrategien für innovative (IT-)Projekte in Bi - Hamburg bliotheken“ in Rostock • Prof. Dr. Thomas Gey: • Prof. Dr. Nick Gehrke: - „Brand-Development“, Vortrag vor Geschäfts - - Organisation und Moderation der Veranstaltung führern der Raiffeisen-Warengenossenschaften „Cyber Risk – die unwägbare Gefahr?“ der Financial in München Experts Association e.V. im Hause der Aon Credit - „Brand the Future – Markenentwicklung am Bei - International Insurance Broker GmbH, Hamburg spiel der Intralogistik“, Vortrag auf der CeMAT in - Vortrag zum Thema „Geschäftsprozesse in Auf - Hannover sichtsgremien“ (DIN SPEC 33456) auf der ers - - Präsentation einer Fallstudie auf der 19. Execu - ten Jahrestagung des Instituts für angewandtes tive MBA International Week, IPADE Business Wirtschaftsrecht in Hamburg School in Mexico City - Diskutant bei einer Podiumsdiskussion zum Thema „Digitalisierung“ bei Kienbaum Management Con - • Prof. Dr. Michael Lühn: sultants im BCH Business Club Hamburg - „Preisbildung und Investitionsentscheidungen - Vortrag zum Thema Prüfung von Geschäftsprozes - an Elektrizitätsmärkten“, Vortrag an der FH West- sen auf der Tagung Datenanalyse im Prüfungswe - küste in Heide sen bei der IBS Schreiber GmbH in Hamburg • Prof. Dr.-Ing. Bernhard Meussen: • Prof. Dr. Daniel Graewe:

- „Business Law I & II“, englischsprachige Vorle - sung an der ISM Hamburg

- „Stiftungs- und steuerrechtliche Rahmenbedin - gungen für die Vermögensbewirtschaftung ge - meinnütziger Stiftungen“, Vortrag auf der Be - triebs-Berater-Fachkonferenz in Frankfurt/Main

- „Die Legal Judgement Rule“, Vortrag auf der Be - triebs-Berater-Fachkonferenz in Frankfurt/Main Prof. Dr.-Ing. Bernhard Meussen bei seinem Vortrag im Rahmen der - Podiumsdiskussion „Venture Capital“ auf der R&D Mangement Conference an der University of Cambridge Messe Solutions in Hamburg - Vortrag im Rahmen der Veranstaltung „Digitali - - „TTIP – Problembereiche aus rechtlicher Sicht“, sierung der Geschäftswelt – was tun, wenn Goo - Vortrag auf den Trade & Traffic Talks der Han - gle morgen Ihr Geschäft machen möchte?“ im delskammer Hamburg Business Club Hamburg mit dem Titel „Chancen - „TTIP – große Herausforderung mit großen Unsi - für die Wertschöpfung durch die Digitalisierung cherheiten“, Vortrag auf der Jahrestagung der des Produktlebenszyklus“ Vereinigung der Hochschullehrer für Wirtschafts - - Vortrag im Rahmen des VDI-Arbeitskreises Ent - recht in Regensburg wicklung und Konstruktion in der NORDAKADE - MIE Graduate School im Dockland Hamburg mit - „Die 'Brücke' zur Freiheit – wie eine Künstlergrup - pe ein Grundrecht prägte“, Vortrag auf der Veran - dem Titel „Digitalisierung der Wertschöpfungs - staltung Staatliche Kunstsammlungen in Chemnitz ketten aus Sicht der Produktentwicklung“

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 51 STUDIUM UND LEHRE

- Vortrag im Rahmen der R&D Management Con - • Prof. Dr. Hinrich Schröder: ference an der University of Cambridge mit dem - Vortrag im Rahmen der User Group IT-Control - Titel „An Approach to Customer Individual Pro - ling der Softwareforen Leipzig, zum Thema „Sze - duct Development in Fully Digitized Value narien der IT-Organisation von morgen – Implika - Chains“ tionen für das IT-Controlling

• Prof. Dr. Arno Müller: • Prof. Dr. Cristina Trujillo:

- Leitung des Seminars „IT als Prozessberater“ in - „El aprendizaje mixto o cómo potenciar el apren - Düsseldorf dizaje colaborativo entre mis alumnos más allá de las clases presenciales“, XII Foro de Profesores de • Prof. Dr. David Scheffer: E/LE an der Universität Valencia in Spanien - „Was Manager davon abhält, Flow zu erleben“, Vortrag auf dem 50. Kongress der Deutschen Ge - sellschaft für Psychologie in Leipzig

• Prof. Dr. Gerd Schmidt:

- Prüfungsverfahren (Promotion) an der University of Gloucestershire, UK

- Mitglied im Auswahlausschuss der Deutsch- Amerikanischen Fulbright-Kommission in Berlin

- Dozent im gemeinsamen Studiengang M.B.A. /

Master of Technology Management am NIT – Prof. Dr. Cristina Trujillo hielt einen Vortrag an der Universität Va - Northern Institute of Technology Management lencia in Spanien der Technischen Universität Hamburg-Harburg

- „Blended Learning o cómo potenciar el aprendi - • Prof. Dr. Joachim Sauer: zaje colaborativo entre mis alumnos más allá de - „Anforderungsmanagement in heterogenen IT- las clases presenciales“, Jornadas Hispánicas Projekten“, eingeladener Beitrag der Session des Deutschen Spanischlehrerverbandes an der „Future Track“ auf der „Projektmanagement und Universität Greifswald Vorgehensmodelle (PVM 2016)“ in Paderborn - „La pronunciación en la clase de ELE“, Vortrag - „Reform der Programmiergrundausbildung: im Rahmen des Lehrerfortbildungsprogramms Besser so wie vor 20 Jahren?“, Vortrag auf dem des Instituto Cervantes in Hamburg Norddeutschen Kolloquium für Informatik an - „Los factores afectivos en el proceso de aprendi - Fachhochschulen an der HAW Hamburg zaje de ELE“, Vortrag im Rahmen des Lehrerfort - - „Studieren mit Elbblick – Masterstudiengänge bildungsprogramms des Instituto Cervantes in der NORDAKADEMIE“, Vortrag auf der soluti - Hamburg ons.hamburg, Kampnagel, Hamburg • Prof. Dr. Frank Zimmermann: - Bericht auf der OODACH-Jahrestagung zum Thema „Programmiergrundausbildung“ in - „Inverted Classroom mit einem Massive Open Online Course“, Vortrag auf dem Norddeutschen Schloss Birlinghoven in St. Augustin Kolloquium für Informatik an Fachhochschulen - Teilnahme am Treffen der Dekane im Fachbe - an der HAW Hamburg reichstag Informatik in Görlitz a

52 JAHRESBERICHT 2016 STUDIUM UND LEHRE

INTERNATIONALE REFERENTEN AN DER NORDAKADEMIE

nternationalität wird großgeschrieben an der Folgende ausländische Gastdozenten INORDAKADEMIE: Das belegen nicht nur das in - lehrten im Rahmen des berufs - ternational ausgerichtete MBA-Programm, ein welt - weites Netz an Partnerhochschulen, an denen Stu - begleitenden MBA-Programms an dierende ein Auslandssemester absolvieren können, der NORDAKADEMIE sowie die breite Palette an angebotenen Fremdspra - chen, sondern auch internationale Vorträge und Se - minarveranstaltungen vor Ort.

Die Visiting Faculty 2016

• Prof. John C. Howell, University of Washington, Se - attle, USA: „Intercultural Management Asia“ (Wahlpflichtmodul für die Bachelorstudiengänge)

• Prof. Dr. Adrian Robertson, Oklahoma, USA: „In - ternational Accounting and Reporting“ (Wahl - Prof. Dr. Rui José Oliveira Vieira (Amsterdam Business pflichtmodul für die Bachelorstudiengänge) School, Niederlande, und Instituto de Empresa (IE), Madrid, Spanien) ist einer der vielen internationalen Dozenten im MBA-Programm

2016 gehörten dazu: Andres Bello, BBA, MAcc und Doktorand (University of Texas-Pan American, Edin - burg, USA), Dr. Alistair Benson (Manchester Busi - ness School), UK, Prof. Dr. Richard William Parr Blake (Queen's University, Ontario, Kanada), Prof. Jason Cherubini, MBA, MAcc, CPA (Loyola Universi - ty Maryland, USA), Prof. Dr. Michael Dickmann Prof. Dr. Konstantin Kostin, St. Petersburg State University, (Cranfield School of Management, England), Prof. St. Petersburg, Russland, hielt 2016 ein Seminar zum Thema „Doing Business in Russia“ an der NORDAKADEMIE Dr. Sebastian Fixson (Babson College, Wellesley, USA), Prof. Dr. Roland Gareis (Wirtschaftsuniversität Wien, Österreich), Paulo Gomes (Florida Internatio - • Prof. Dr. Konstantin Kostin, St. Petersburg State nal University, USA), Prof. Dr. Luis Filipe Lages University, St. Petersburg, Russland: „Doing Busi - (Nova School of Business and Economics, Lissabon, ness in Russia“ (Seminarveranstaltung) Portugal), Prof. Dr. Rutu Mody-Kamdar (Mumbai • Prof. Dr. Mikkel Draeby, SDA Bocconi School of Education Trust, Indien), Prof. Dr. Nicholas Nugent Management, Mailand, Italien: „Corporate Entre - (Southern New Hampshire University, USA, und Har - preneurship“(Seminarveranstaltung) vard University, Cambridge, USA), Prof. Dr. Bob Ryan (Manchester Business School und University of • Lisa von der Schulenburg, Attorney-at-law, Seattle: Bath, England), Prof. Dr. Claudio A. Saavedra, (Pon - Gastdozentin im berufsbegleitenden Masterstu - tificia Universidad Católica de Chile, Chile), Prof. Dr. diengang Wirtschaftsrecht Jan Smolarski (Alfaisal University, Saudi-Arabien) • Stephanie Schoss, Mitgründerin des Competence und Prof. Dr. Rui José Oliveira Vieira (Amsterdam Center for Top Teams am Research Institute for In - Business School, Niederlande, und Instituto de Em - ternational Management der Universität St. Gal - presa (IE), Madrid, Spanien). len: Gastdozentin im Masterstudiengang Wirt - schaftspsychologie a

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 53 STUDIUM UND LEHRE

IMMER WIEDER ETWAS NEUES LERNEN Seminarwesen 2016

Die Rhetorikseminare von Adventure Learning schulen die Präsentationsfähigkeiten der Studierenden der NORDAKADEMIE

as Curriculum der Studierenden wird an der DNORDAKADEMIE um ein breit gefächertes Se - minarprogramm ergänzt. Dieses Programm bietet Veranstaltungen zu Persönlichkeitsentwicklung, ak - tuellen Managementthemen und fachbezogenen Spezialthemen. Wer so außergewöhnliche Sprachen wie Chinesisch, Japanisch oder Russisch lernen möchte, hat dazu im Seminarprogramm ebenfalls die Möglichkeit. Auch englischsprachige Seminare zu Managementthemen sind im Angebot. Die Veran - staltungen erstrecken sich über den gesamten Studi - Louisa Sonntag (W16b) bei einer Übung im Rhetorikseminar enverlauf und sind inhaltlich von den fachlichen Mo - dulen unabhängig. So sorgt die NORDAKADEMIE Neue Seminare 2016 dafür, dass ihre Studierenden auch interdisziplinär ausgebildet sind. • Wirksame Tools für erfolgreiches Projektmanage - Organisiert wird das Seminarprogramm seit vielen ment: Dr. Martin Müller Jahren von der Leiterin Ulrike Heinrich, die 2016 • Der Finanzteil von Businessplänen als Grundlage von einem 27-köpfigen studentischen Seminarteam für die Finanzierung von Jungunternehmen: Fred unterstützt wurde. Damit die Kurse nicht mit dem Ludolph Studienalltag kollidieren, finden diese grundsätzlich • Alternative Investments & Financial Institutional am Wochenende statt. Hier bringt sich das Seminar - Investors: Jegor Tokarevich team tatkräftig ein. 2016 wurden an 33 Wochenen - • Doing Business in Russia: Prof. Dr. Konstantin Kostin den 181 Seminare mit insgesamt 3382 Teilnehmern • Finanzmärkt im Aufruhr: Michael Krabs durchgeführt. Besonderer Beliebtheit erfreute sich • Expansive Geldpolitik: Michael Krabs dabei das Seminar Demontage/Montage eines Die - • Systemisches Lean Management – Grundlagen, selmotors mit 59 Kursteilnehmern. Zusammenhänge und Strategien: Tim Komkowski Jährlich kommen weitere Dozenten dazu. Allein 2016 • Wettbewerb & Corporate Governance im Profifuß - waren es acht neue Seminardozenten. Auch der Se - ball: Ralf Leister minarkatalog wird ständig ausgebaut. a

54 JAHRESBERICHT 2016 STUDIUM UND LEHRE

INITIATIVE ZEIGEN Studentische Referate an der NORDAKADEMIE

ie NORDAKADEMIE zeichnet ein lebendiges DHochschulleben mit vielen studentischen Initia - tiven aus. Das Referat STUDENTEN pro Vita, das sich für das Ehrenamt engagiert, hat sich im Jahr 2016 über weiter steigende Mitgliederzahlen gefreut und war in der Umgebung der Hochschulstadt Elmshorn aktiv. Das Referat hat unter anderem in Kooperation mit dem Nordakademiker e.V. einen Spendenlauf organi - siert, bei dem mehr als 1.600 Euro für das Projekt „Children for Tomorrow“ erlaufen wurden. Zusätzlich wurde die Pfandflaschen-Sammelaktion – unterstützt durch die Hochschule – im Jahr 2016 weitergeführt. Im März konnten durch Aktionen aus dem vorange - gangenen Berichtsjahr mehr als 600 Euro an die Tafel in Elmshorn gespendet werden. Besonderes Engagement zeigte 2016 das Messe - team, welches mehr als 30 Messen in ganz Deutsch - Der Hochschulchor NAKappella sorgt bei vielen Veranstaltungen der land besuchte. Erstmals wurde die NORDAKADEMIE NORDAKADEMIE für den musikalischen Rahmen, so auch bei der Verab - auf der „Einstieg Köln“ vertreten. Aufgrund der schiedung der Absolventen der Bachelorstudiengänge 2016 guten Resonanz sind 2017 auch Messebesuche im Süden Deutschlands geplant. Das Team präsentierte die NORDAKADEMIE auch auf dem 70. Landesge - burtstag Schleswig-Holsteins in Eutin. Im März 2016 ging das PR-Team im Messeteam auf und dessen Aufgaben wurden dort integriert, so dass sich das Messeteam neu strukturierte. Seitdem fal - len auch Schulbesuche und die Organisation des Tags der offenen Tür in seinen Bereich. Dabei wird das Team von der Hochschulmitarbeiterin Anette Schwartz-Rostock, die für Messen und Schulkontak - te verantwortlich ist, unterstützt. Das Sportreferat war 2016 sehr aktiv. Es war auf den WHU Euromasters der Otto Beisheim School of Ma - nagement und dem Royals Cup der Universität Maastricht vertreten. Der sogenannte Spirit der Stu - dierenden war bei der diesjährigen Championstro - phy, einer Sportveranstaltung der Bucerius Law School, phänomenal. Es konnte erneut der Spirit- Pokal errungen werden, unter dem Slogan „Vote for Elmo“. Zudem gab es das Handball-Double im Fina - le gegen die Gastgeber. 2016 organisierte das Sportreferat erstmalig die Teilnahme an den SnowDays in Bozen, Italien. Ge - meinsam mit Vertretern der Frankfurt School und der Das Cheerleading-Team präsentierte sich auf dem Tag der offenen Tür mit einer gekonnten Choreografie TU München wurde dort drei Tage lang Ski gefahren,

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 55 STUDIUM UND LEHRE

man trug unterschiedliche Wettkämpfe aus und ge - noss das wunderschöne Panorama verschiedener Ski-Gebiete. Auch die Ski-Reise nach Saalbach, die 2016 das erste Mal stattgefunden hat, war mit 30 Teilnehmern sehr beliebt. Daher wurde für 2017 eine Ski-Reise nach Obertauern organisiert. Die Hochschulband NAKkord ist bei vielen Veran - staltungen der NORDAKADEMIE aufgetreten. Unter anderem haben sie auf dem Tag der offenen Tür, dem Erstsemesterbegrüßungstag sowie der offiziel - len Verabschiedung des 12er Jahrgangs der Bache - lorstudiengänge für den musikalischen Rahmen ge - sorgt. Neue Bandmitglieder sind immer willkommen und ein Einstieg ist jederzeit möglich. Der ehemalige NAKtien-Club ist seit 2016 offiziell ein eingetragener Verein unter dem Namen Financial Network for Excellence e.V., kurz FINNEX. Der Ver - Die studentische Unternehmensberatung SUN NON-PROFIT CON - SULTING e.V. feierte im Sommer 2016 ihr 15-jähriges Jubiläum; hier ein präsentiert sich auf einer eigenen Website und mit Prof. Dr. Hinrich Schröder (links) und Esther Peter vom Förder - die Mitglieder haben an diversen Schulungen der verein Kinderleben e. V., einem Projektpartner, und Prof. Dr. Stefan Hamburger Börse AG teilgenommen. Behringer (rechts) Der erst 2014 gestartete Studiengang Angewandte Informatik hat im Februar 2016 eine eigene Fach - findenden Referatetag haben sie die Möglichkeit, schaft gegründet. sich den Erstsemestern zu präsentieren und um Die studentische Unternehmensberatung SUN NON- neue Mitglieder zu werben, damit das Hochschulle - PROFIT CONSULTING e.V. feierte im Sommer 2016 ben an der NORDAKADEMIE weiterhin so lebendig ihr 15-jähriges Jubiläum, zu dem wir an dieser Stelle bleibt. nochmals herzlich gratulieren. Jonas Detlefsen (W15d) Alle weiteren Referate blicken ebenfalls auf ein er - Laureen Sadowski (I13c) eignisreiches Jahr zurück. Auf dem alljährlich statt - (Referatekoordination)

Referate 2016

• Auslandsreferat • NAKapella • Cheerleading • NAKkord • Entrepreneursclub der Nordakademie • NAKtanzt • Fachschaft Angewandte Informatik • Nerdakademie • Fachschaft Betriebswirtschaftslehre • Seminarwesen • Fachschaft Wirtschaftsinformatik • Social-Media-Marketing • Fachschaft Wirtschaftsingenieurwesen • Sportreferat • FINNEX e.V. • STUDENTEN pro Vita • Ingenieurgarage • StuPa • Merchandise-Team • SUN NON-PROFIT CONSULTING e.V. • Messeteam • Studentengemeinschaft Nordakademie e.V. (Campusbar)

56 JAHRESBERICHT 2016 ABSOLVENTEN

WIR SAGEN DANN MAL TSCHÜSS

ie Absolventinnen und Absolventen der dualen DBachelor- und berufsbegleitenden Masterstu - diengänge werden an der NORDAKADEMIE jeweils in einem feierlichen Festakt verabschiedet.

Verabschiedung der Bachelors of Science im Audimax

Auf dem Campus in Elmshorn wurden am 18. März die Absolventinnen und Absolventen der dualen Ba - chelorstudiengänge verabschiedet: 111 hatten Wirt - schaftsingenieurwesen studiert, 101 Betriebswirt - Juliane Groß, Absolventin der NORDAKADEMIE und heute schaftslehre und 76 Wirtschaftsinformatik. 26 CFO bei der Minimax Viking GmbH, hielt die Festrede Studierende schlossen ihr Studium mit der Gesamt - note „sehr gut“ ab. Die Gesamtnote „gut“ erhielten ich selber hier im Audimax und wartete gespannt auf 204 Absolventen. Für den musikalischen Rahmen die Zeugnisübergabe“, eröffnete sie ihre Rede. „Ihr sorgten die Hochschulband NAKkord und der Hoch - habt das Rüstzeug an der NORDAKADEMIE bekom - schulchor NAKappella. men, nutzt jetzt die Chancen des Berufslebens, die Nach der Begrüßung durch das Moderatorenteam Pia sich euch bieten. Aber sucht euch euren Job stets Schümann (B12) und Lars Hansen (I12) gratulierte danach aus, was euch wirklich liegt. Denn nur wer NORDAKADEMIE-Präsident Prof. Dr. Stefan Behringer das tut, was er liebt, ist darin auch außergewöhnlich den Absolventinnen und Absolventen zu ihrem erfolg - gut“, gab Juliane Groß den Absolventinnen und Ab - reichen Abschluss und beglückwünschte sie zu ihren solventen mit auf den Weg. Leistungen. Er appellierte: „Bewahren Sie sich Ihre Die Absolventinnen Pia Schümann und Jennifer Neugier und Kreativität, aber bleiben Sie bescheiden!“ Brockmann traten ein letztes Mal als AStA-Vorstand Die Festrede hielt Juliane Groß, Absolventin der vor ihre Kommilitonen und meinten: „Jetzt ist es an NORDAKADEMIE und heute CFO bei der Minimax der Zeit, etwas erwachsener zu werden, das lockere Viking GmbH in Bad Oldesloe. „Vor 8,5 Jahren saß Studentenleben ist vorbei.“

Die Absolventinnen und Absolventen auf der Verabschiedung der Bachelors of Science 2016

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 57 ABSOLVENTEN

Nach dem Festakt versammelten sich alle Absolventen auf dem Sportfeld der NORDAKADEMIE für ein ge - meinsames Gruppenfoto. Im Anschluss an das Grup - penfoto erfolgte die Zeugnisübergabe – jeweils ge - trennt nach den einzelnen Studiengängen – im Audimax. Auch die Reden der Absolventen für ihre Studiengänge fielen in diese Blöcke, da diese erstmals keine gemeinsame Rede im allgemeinen Festakt vorbe - reitet hatten. So ließen Pia Schümann (B12a) und Donnet Rathje (B12a) das BWL-Studium, Martin Eck - ardt (I12a) und Jannis Wiesehan (I12b) das Informa - Kai Hufenbach (MWINF 14a) und Johannes Mäder (MWING14a) tik-Studium und Jennifer Brockmann (W12c) und bei ihrer Absolventenrede auf der Graduierungsfeier im Juni Florian Kugler (W12b) das Wirtschaftsingenieurwesen- 2016 Studium Revue passieren. Danach überreichten die Studiengangsleiter die Urkunden und zeichneten die schaftsinformatik/IT-Management an der NORDAKA - Absolventinnen und Absolventen aus, die in ihrer Ba - DEMIE Graduate School im Dockland verabschiedet. chelorarbeit die Traumnote 1,0 erreicht hatten. 26 Absolventinnen und Absolventen erlebten mit ihren Angehörigen und Gästen eine stimmungsvolle Feier Graduierungsfeiern im Dockland und somit einen würdigen Abschluss ihres Studiums. Vizepräsident Prof. Dr.-Ing. Bernhard Meussen Da die berufsbegleitenden Masterstudiengänge der machte noch einmal deutlich, welche besondere NORDAKADEMIE Graduate School sowohl im Früh - Leistung ein berufsbegleitender Masterabschluss jahr als auch im Herbst eines Jahres starten und darstellt. Darauf können alle Absolventen stolz sein. dann nach ihrer Regelstudienzeit von 24 Monaten Die Teilnehmer kamen aus unterschiedlichsten Fir - enden, finden jährlich zwei Graduierungsfeiern im men und bekleideten die verschiedensten Positio - Hamburger Dockland statt: Am 3. Juni wurden die nen. In den Modulen der Masterstudiengänge hatten Studierenden des April-Jahrgangs 2014 in den be - sie sich immer wieder über relevante betriebliche rufsbegleitenden Master studiengängen Marketing Fragestellungen austauschen können. Es sind Netz - and Sales Management, Financial Management and werke gebildet worden, die den Studierenden auch Accounting, Wirtschaftsingenieurwesen und Wirt - nach dem Studium noch erhalten bleiben.

Mit dem Hütewerfen feierten die Absolventinnen und Absolventen der Masterstudiengänge des April-Jahrgangs 2014 ihren Abschluss

58 JAHRESBERICHT 2016 ABSOLVENTEN

Wurf der Absolventenhüte ausdrücken konnten. Mit heiteren Jazzklängen führte das Duo Blue Spoons durch den Tag, der bei Sekt, Kaffee und Ge - bäck ausklang. Das NORDAKADEMIE-Team gratuliert allen Absolven - tinnen und Absolventen herzlich zum erfolgreich ab - geschlossenen Studium und freut sich, auch in Zu - kunft in Kontakt mit den Ehemaligen zu bleiben!

a

Raffaela Scheibner, Zenturiensprecherin MBA14a, hielt eine gelungene Absolventenrede auf der Graduierungsfeier im November 2016

Für musikalische Höhepunkte sorgte der Chor der NORDAKADEMIE NAKapella mit den Songs „So soll es bleiben“ und „Haus am See“. Begleitet durch Se - bastian Fölster (MWING14o) am Flügel schlugen sie die Zuhörer im Open Space der Graduate School in ihren Bann. Im Anschluss an die feierliche Zeugnisübergabe durch die Studiengangsleiter konnte nach Sekt und Gebäck bei traumhaften Temperaturen und Sonnen - schein auf dem Schiff „MS KOI“ weitergefeiert wer - den. Hier fand die Reunion 2016 statt, an der fast 400 Studierende, Alumni und Mitarbeiter der NORD- AKADEMIE teilnahmen. Am 18. November 2016 gab es eine zweite Gradu - ierungsfeier: 78 Absolventinnen und Absolventen der Masterstudiengänge MBA, General Management, Marketing and Sales Management, Wirtschaftsinfor - matik/IT-Management, Financial Management and Accounting und Wirtschaftsingenieurwesen erhielten ihre Urkunden. Vizepräsident Prof. Dr.-Ing. Bernhard Meussen hielt einen Rückblick auf die lehr- und arbeitsreiche Studi - enzeit. In den zwei Jahren des berufsbegleitenden Masterstudiums meisterten die Studierenden des Jahr - gangs 2014 so manche Herausforderung, um Studi - um, Beruf, Familie und Freizeit in Einklang bringen. Zenturiensprecherin Raffaela Scheibner des MBA- Jahrgangs 2014 ließ in ihrer Absolventenrede hu - morvoll das Studium Revue passieren und bedankte sich vor allem bei den Familien und Angehörigen für die Unterstützung in der anspruchsvollen Zeit. Das traditionelle Hütewerfen fand an der „Schiffs - spitze“ des Docklands statt, wo mit Blick auf die Elbe die Absolventen, nach amerikanischem Vorbild Jubelnde Absolventinnen und Absolventen freuen sich über ihren erfolg - reichen Studienabschluss auf der Graduierungsfeier im November gekleidet in Caps und Gowns, ihren Jubel durch den

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 59 ABSOLVENTEN

BACHELOR – QUO VADIS? Online-Befragung aller Absolventinnen und Absolventen der Bachelorstudiengänge

lle drei Jahre werden die Absolventinnen und AAbsolventen der Bachelorstudiengänge, deren E-Mail-Adresse vorliegt, nach ihrem Karriereverlauf befragt. 2016 wurde diese Umfrage turnusmäßig durchgeführt. 1 4 % der Kontaktierten haben an der aktuellen Befragung teilgenommen. Alle Befragten sind Absolventen der Jahrgänge 1995-2015. Befragungsteilnehmer

39 % der Befragungsteilnehmer haben den Studien - gang Wirtschaftsingenieurwesen, 3 2 % den Studien - 2016 fand turnusmäßig die Online-Befragung aller Absol - gang Betriebswirtschaftslehre und 2 7 % den Studi - ventinnen und Absolventen der Bachelorstudiengänge statt engang Wirtschaftsinformatik abgeschlossen. Berufliche Situation und Entwicklung der Karriereleiter befinden sich 4 1 % (1 1% Projekt - leiter, 1 0 % Gruppenleiter/Teamleiter, 8 % Abtei - 78 % der Absolventen sind in Vollzeit berufstätig, lungsleiter, 7 % Bereichsleiter, 5 % Geschäftsführer) 8 % studieren. Je 2 % sind selbstständig, befinden der Befragungsteilnehmer. sich in Eltern- oder Teilzeit oder sind freiberuflich Region tätig. Je 1 % ist arbeitssuchend oder kümmert sich hauptberuflich um die Kindererziehung. Die meisten Absolventen arbeiten in Hamburg (4 0 %) Über die Hälfte (5 2 %) ist noch in ihrem Ausbil - oder Schleswig-Holstein (1 8 %). 7 % sind im Ausland dungsbetrieb tätig und 4 4 % haben den Arbeitgeber tätig. Davon sind die meisten im europäischen Raum bereits gewechselt. (4 %) beschäftigt, weniger arbeiten in Nordamerika Diejenigen, die den Arbeitgeber bereits gewechselt (2 %) oder Asien ( 1 %). haben und nicht mehr im Ausbildungsbetrieb be - Zusätzlicher akademischer Abschluss schäftigt sind, waren zu 2 2 % weniger als sechs Mo - nate nach Beendigung des Studiums noch im Aus - 38 % der Absolventen haben einen zusätzlichen aka - bildungsbetrieb tätig. 8 % waren noch ein bis zwei demischen Abschluss erworben oder streben dies Jahre dort, 7 % noch zwei bis drei Jahre. an. Hierbei möchten die meisten einen Masterab - Branche schluss machen (2 7 %) oder einen MBA ( 5 %). Nur 6 % der Befragten streben eine zusätzliche Qualifi - Die meisten Absolventen sind im Bereich Maschinen - kation, z.B. das Steuerberaterexamen an. bau/Anlagenbau (1 2 %) bzw. IT/EDV ( 7 %) tätig. Je Der Grund für den zusätzlichen akademischen Ab - 6 % sind im Bereich Bank/Versicherung/Finanzdienst - schluss oder die zusätzliche berufliche Qualifikation ist leister oder im Groß- und Einzelhandel beschäftigt. vor allem der Wunsch nach Weiterbildung (2 7 %) bzw. Bereich die Verbesserung der Berufschancen allgemein (2 6 %). 48 % der Befragten könnten sich vorstellen, ein Mas - 11 % sind im Bereich Sales Management/Vertrieb aktiv, terstudium an der NORDAKADEMIE zu absolvieren. 10 % arbeiten im Projektmanagement. Es gibt 7 %, die Diejenigen, die sich ein Masterstudium an der NORD - Aufgaben im Gebiet der Geschäftsführung wahrnehmen. AKADEMIE vorstellen können, finden vor allem den Position MBA-Studiengang (1 5 %) bzw. den Masterstudien - gang Wirtschaftsinformatik/IT-Management ( 8 %) oder 36 % der Absolventen befinden sich in einem An- Wirtschaftsingenieurwesen ( 7 %) interessant. gestelltenverhältnis ohne Führungsaufgaben. Auf a

60 JAHRESBERICHT 2016 ABSOLVENTEN

NORDAKADEMIKER E.V.: HIGHLIGHTS ZU WASSER UND AN LAND Experten-Events – Wiedersehen auf der Elbe – Super-Grill – wachsendes Netzwerk

as Netzwerk des Alumnivereins Nordakademiker der Hochschule hat der Verein zum Wiedersehen auf De.V. wächst erfreulich kontinuierlich – 2.514 der Elbe eingeladen. Rund 400 Gäste aus den Rei - Mitglieder zählten wir zum Ende des Jahres. Der Ver - hen der Studierenden, Absolventen und Mitarbeiter ein ist somit in den vergangenen Jahren im Schnitt der NORDAKADEMIE hatten sich eingefunden und gut 1 0 % p.a. gewachsen. 2016 konnte er wieder bei traumhaftem Wetter wurden viele Erinnerungen einmal auf viele gemeinsame Momente zurückbli - geteilt sowie neue Pläne geschmiedet. cken. Bachelorball Auftaktveranstaltung AlumniExperts

Das Jahr startete mit einer spannenden Veranstal - tung der Reihe „AlumniExperts“ zum Thema Start- up. Jan Schlüter (B94) berichtete von seinen Erfah - rungen als Gründer mehrerer Unternehmen in Deutschland. Er verglich seine Gründererfahrungen in Deutschland mit seinen Erlebnissen im Silicon Valley bei der Gründung seiner jüngsten Firma, die im Bereich Virtual Reality tätig ist. Mit rund 1.400 Gästen feierte der Nordakademiker e.V. den Reunion NORDAKADEMIE-Ball Foto: Felix Schaeffer Eines der Highlights des Jahres war mit Sicherheit Darüber hinaus fand der Bachelor-/NORDAKADE - die Reunion an Bord der MS KOI – gemeinsam mit MIE-Ball erstmalig im Congress Centrum Hamburg

Reunion: Gemeinsam mit der Hochschule hat der Verein zum Wiedersehen auf der Elbe eingeladen

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 61 ABSOLVENTEN

(CCH) statt. Mit rund 1.400 Gästen feierten wir ins - besondere mit den Absolventinnen und Absolventen der Bachelorstudiengänge des Jahrgangs 2012 bis in die frühen Morgenstunden. AlumniOnSite Interessante Einblicke in Hightech wurden den Teil - nehmern wieder bei den AlumniOnSite-Veranstaltun - gen gewährt: sei es beim „European XFEL“ des DESY, bei der Produktion bei HAUNI Maschinenbau, beim „Additive Manufacturing“ bei der HEINKEL Group oder bei den integrierten Intralogistik-Mög - lichkeiten bei STILL. Joey Kelly (links) mit Vereinsvorstand Mike Rebbin, der ihn als Spenden Ehrenmitglied im Nordakademiker e.V. aufnehmen konnte

dass er sogar Mitglied im Nordakademiker e.V. wurde. AlumniOnTour Im Herbst waren wir auch auf AlumniOnTour und tra - fen uns, aus Nord und Süd, für ein Wochenende in München – die Mischung war natürlich dual: Besuch im Biergarten, im Deutschen Museum und der BMW-World. 10- und 20-jähriges Dank des Alumni-Vereins gibt es seit 2016 einen Solarstrom- betriebenen Outdoorgrill auf dem Campus Jubiläumstreffen

Beim Jubiläumstreffen der Alumni-Jahrgänge 1992 Außerdem wurde auch gespendet: Im Juni wurde ein und 2002 wurde gestaunt, wie beeindruckend sich Spendenlauf im Krückau-Park organisiert. Dabei der Campus entwickelt hat und wie sich im Hand - kam zu Gunsten eines Projektes des Hochschulrefe - umdrehen durch kleine Vorlesungen ein besonderer rates STUDENTEN pro Vita ein vierstelliger Betrag Moment „wie im Studium“ erreichen ließ. zusammen – vielen Dank an dieser Stelle allen Be - teiligten. Als weitere Spende des Vereins wurde der Hochschule ein professioneller Solarstrom-betriebe - Schlussveranstaltung ner Outdoor-„Super-Grill“ für den Campus zur Verfü - AlumniExperts gung gestellt, den die NORDAKADEMIE in einen Das Jahr endete, wie es angefangen hatte: mit einer wunderschönen Grillplatz integriert hat. spannenden Veranstaltung der Reihe „AlumniExperts“ Der nachhaltige Super-Grill wurde offiziell an die zum Thema Start-up. David Majert (W99) hat sein vier - Hochschule übergeben und mit einem besonderen tes Start-up „360°inspections“ vorgestellt und die Vor - AlumniExpert gewürdigt: Joey Kelly berichtete zu - teile von Inspektionen mittels professioneller Drohnen nächst sehr eindrucksvoll von seinen Erfahrungen unter anderem mit einer Live-Demo nähergebracht. im Vortrag „NO LIMITS – wie ich mein Ziel errei - che“, dann weihte er den Grill mit ein und war Mike Rebbin vom Campus sowie dem Miteinander so begeistert, Vorstandsvorsitzender des Nordakademiker e.V.

62 JAHRESBERICHT 2016 ABSOLVENTEN

WAS MACHT EIGENTLICH …? Karrieren unserer Absolventinnen und Absolventen

Dipl.-Kfm. (FH) er in die Zeitschriftensparte des Verlages nach Berlin, Andreas Conradt (B99) wo er als Verlagsreferent für das Männer- und Lifestyle - magazin MAXIM arbeitete. Von 2005 bis 2007 beklei - Verlagsleiter B.Z. / dete er die Position des Verlagskoordinators Lifestyle- General Manager BILD Ost und Süd und Musikzeitschriften bei der Axel Springer Media - bei der B.Z. Ullstein GmbH und Axel house München GmbH. Nach Stationen im Hause Springer SE, Berlin Springer in Berlin als Teamleiter Konzernorganisation ndreas Conradt studierte von 1999 und in Düsseldorf als Objektleiter BILD NRW kehrte A bis 2003 über das Kooperationsun - Andreas Conradt 2011 nach Hamburg zurück, um die ternehmen Axel Springer AG Betriebswirtschaftslehre Position des General Managers BILD Nord zu überneh - an der NORDAKADEMIE. Während dieser Zeit enga - men. 2015 folgte dann ein erneuter Wechsel nach Ber - gierte er sich im Messeteam, bei der Studentenzeit - lin. Hier ist er als Verlagsleiter B.Z. / General Manager schrift SchNAK und war Leiter des PR-Teams, das er BILD Ost und (seit Januar 2017) Süd tätig. Die B.Z. mit seinen Ideen und seiner ergebnisorientierten Ar - ist größte Zeitung und blickt auf eine lange Tra - beitsweise erfolgreich führte. Andreas Conradt hat sein dition zurück. Ihr Themenschwerpunkt liegt auf der duales Studium in positiver Erinnerung: „Die enge Ver - deutschen Hauptstadt, während BILD die führende zahnung von Theorie und Praxis, das Lernen in kleinen nationale Medienmarke ist. Gruppen und das breite Einsatzspektrum in meinem Berlin ist für Andreas Conradt nicht nur seine beruf - Kooperationsbetrieb Axel Springer während der Praxis - liche Wirkungsstätte. Als langjähriger Hobby-Foto - semester waren für mich ideal.“ graf findet er hier in seiner Freizeit beim Entdecken Im Anschluss an sein Studium startete Andreas Con - der Stadt immer wieder neue Fotomotive. „Das pul - radt als Referent Personalentwicklung bei der Axel sierende Berlin hat jeden Tag Neues zu bieten“, so Springer AG in Hamburg. Im August 2004 wechselte Andreas Conradt. a

Dr. rer. nat. Katrin Steinhauer (MBA 05) Geschäftsbereiche Infection Prevention und Special Ad - ditives International (Spezialitätenchemie). Der Haupt - Head of Microbiology Department bei der sitz des Unternehmens ist in Norderstedt angesiedelt. Schülke & Mayr GmbH, Norderstedt Hier übernahm Dr. Steinhauer 2003 die Teamleitung r. Katrin Steinhauer studierte Biolo- „New Technologies/SAI“. „Die Teamleitung stellte mich D gie an der Philipps-Universität in vor neue Aufgaben, die neben der Fachkompetenz im Marburg. Im Anschluss an ihr Biologie- naturwissenschaftlichen Bereich auch fundierte Kennt - Studium arbeitete sie als wissenschaft- nisse in der Betriebswirtschaft erforderten. Daher liche Mitarbeiterin an der Friedrich-Ale- entschloss ich mich 2005, ein MBA-Studium an der xander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Oregon NORDAKADEMIE aufzunehmen. Dabei hat mich das in - Health Sciences University, USA, und promovierte dort ternationale Konzept und die berufsbegleitende Organi - in der Zeit von 1998 bis 2001. Ihre Doktorarbeit ist the - sation besonders angesprochen“, begründet Katrin matisch im Bereich der Mikrobiologie und Proteinkristal - Steinhauer ihre Entscheidung für die Hochschule der lografie angesiedelt. Ende 2001 verlegte Dr. Steinhauer Wirtschaft. 2007 schloss sie das Studium als Jahrgangs - ihren beruflichen Schwerpunkt von der Hochschule in beste ab und wurde mit dem NORDMETALL-Studien - die Industrie und wurde wissenschaftliche Mitarbeiterin preis ausgezeichnet. Auch im Beruf ist Dr. Steinhauer beim Pharma-/Chemieunternehmen Schülke & Mayr sehr erfolgreich. Nach den Stationen Teamleitung Pro - GmbH, einer 100%igen Tochtergesellschaft der interna - duct Development Hygiene International/Bioscience und tional operierenden Air Liquide Gruppe. Die Schülke & Head of Product Development Hygiene/Bioscience leitet Mayr GmbH ist ein ebenfalls weltweit in der Gesund - sie seit 2015 das Department Microbiology bei Schülke. heitsbranche agierendes Unternehmen mit mehr als Sie publiziert in wissenschaftlichen Fachzeitschriften 1000 Mitarbeitern. Sie gliedert ihre Aktivitäten in die und Büchern zum Thema Mikrobiologie. a

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 63 AUSZEICHNUNGEN UND PREISE

DIE JAHRGANGSBESTEN 2016

ür die Besten ihres Jahrgangs gibt es an der FNORDAKADEMIE einen Ehrenpreis, der vom Alumniverein der Hochschule, dem Nordakademiker e.V., verliehen wird. 2016 erhielten folgende Absolventen vom Vorstandsvorsitzenden des Alumnivereins Mike Rebbin einen Kompass mit spezieller Gravur:

- Benjamin Lamottke (W12a) mit der Note 1,2 als bester Absolvent bei den dualen Bachelorstudien - gängen des Jahrgangs 2012

- Johannes Mäder (MWING14a) als Jahrgangsbester mit der Note 1,2 bei den berufsbegleitenden Mas - terstudiengängen des Jahrgangs 2014a

- Tim Bruns (MWING14o) mit der Note 1,2 als Jahrgangsbester bei den berufsbegleitenden Mas - terstudiengängen des Jahrgangs 2014o Benjamin Lamottke, Absolvent des Bachelorstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen, schloss als bester dualer Stu - dent ab; links Mike Rebbin, Vorstandsvorsitzender des Nord - akademiker e. V. a

Jahrgangsbeste in den berufsbegleitenden Masterstudiengängen

Johannes Mäder (MWING14a) wurde als Jahrgangs - bester auf der Mastergraduierung im Juni 2016 aus - Tim Bruns (MWING14o) war Jahrgangsbester auf der gezeichnet Mastergraduierung im November 2016

64 JAHRESBERICHT 2016 AUSZEICHNUNGEN UND PREISE

BACHELORARBEITEN MIT DER TRAUMNOTE 1,0

ie Vergabe der Bachelorabschlusszeugnisse er - ihrer Studiengänge zeichneten die Studiengangslei - Dfolgte auf der Verabschiedungszeremonie im ter die Bachelorarbeiten aus, die die Traumnote 1,0 März 2016 getrennt nach Studiengängen. Innerhalb erreicht haben:

Studiengang Betriebswirtschaftslehre

Name + Zenturie Unternehmen Thema der Bachelorarbeit

Carolina Guci, KJSH Stiftung Ableitung funktionaler IT-Anforderungen an ein ECM- B12b System im Gebäudemanagement des KJSH-Verbundes und Evaluation eines potenziellen Systems auf Basis der Soll-Prozesse

Kristina Mareike Heits, Drägerwerk AG & Co. KGaA Entwicklung eines cross-funktionalen Management- B12a konzeptes zur Abwicklung von lieferkritischen Störfällen entlang der internen Supply Chain im Segment Project Business der Drägerwerk AG & Co. KGaA

Prof. Dr. Michael Lühn zeichnete Carolina Guci (Mitte) und Kristina Mareike Heits (rechts) für ihre hervorragenden Bachelorarbeiten aus

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 65 AUSZEICHNUNGEN UND PREISE

Studiengang Wirtschaftsinformatik

Name + Zenturie Unternehmen Thema der Bachelorarbeit

Jule Aßmann, Gruner + Jahr GmbH & Co. KG Möglichkeiten und Grenzen agiler Methoden in Business- I12a Intelligence-Projekten im Kontext eines crossmedialen Ver - markters

Martin Eckardt, Lufthansa Industry Analysis of the Advantages and Disadvantages of the I12a Solutions AS GmbH Command Query Responsibility Segregation Pattern

Lars Hansen, QSC AG Erfolgsdeterminanten von Produktinnovationen – I12c eine Analyse der SmartHome-Technologie für die QSC AG

Florian Meyer, Lufthansa Job Services Entwicklung und prototypische Umsetzung eines I12a Norderstedt GmbH Entscheidungsmodells für IT-Outsourcing im Application- Management

Prof. Dr. Hinrich Schröder gratulierte Jule Aßmann, Martin Eckardt, Lars Hansen und Florian Meyer zur 1,0 in der Bachelorarbeit (v.l.n.r.)

66 JAHRESBERICHT 2016 AUSZEICHNUNGEN UND PREISE

Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen

Name + Zenturie Unternehmen Thema der Bachelorarbeit

Maximilian Anthony, Wärtsilä SAM Electronics GmbH Analyse der Voraussetzungen für einen wirtschaftlichen W12d Einsatz von LOHC-basierter Brennstoffzellentechnologie in der Schifffahrt

Finja Bock, Danfoss Power Solutions Streamlining the cost center budgeting process within W12b GmbH & Co. OHG Danfoss in Neumünster based on „better budgeting“

Jannic Christensen, HanseWerk AG Beitrag zur Entwicklung eines wirtschaftlichen Geschäfts- W12c modells für Energiespeicheranlagen in der deutschen Energiewirtschaft

Tristan Potten, Philips Medical Systems Auswertung und Verwendung historischer Nutzungsdaten W12c DMC GmbH von Röntgenstrahlern mithilfe ausgewählter Data-Mining- Verfahren

Sie erhielten eine 1,0 in ihrer Bachelorarbeit (v.l.n.r.): Tristan Potten, Maximilian Anthony, Finja Bock und Jannic Chri - stensen

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 67 AUSZEICHNUNGEN UND PREISE

MASTERARBEITEN MIT DER TRAUMNOTE 1,0

n den berufsbegleitenden Masterstudiengängen ten, die eine 1,0 in ihren Masterarbeiten erreichten, Iwurden folgende Absolventinnen und Absolven - auf ihrer Graduationsfeier ausgezeichnet:

Studiengang Marketing and Sales Management

Name Thema der Masterarbeit

Kevin Kirschler, Analyse des Smartphone-Marktes in Deutschland und Vorschläge zur MMSM14a Umsetzung eines innovativen Produktmanagements zur Schaffung von Wettbewerbsvorteilen am Beispiel der Acer Computer GmbH

Sina Schmidt, Konzeption einer „Food-Cloud“ für die mobilen Applikationen der Marke MMSM14a LECKER - unter besonderer Berücksichtigung der User-Bedürfnisse

Katarina Hauschildt, Entwicklung eines Konzepts zur Vermeidung, Erkennung und Rück- MMSM14o gewinnung sowie Nachbetreuung von abgewanderten Kunden im B2B- Bereich am Beispiel der Firma AKKU SYS

Torben Jöns, Das Angebot von Value-Added Services zur Steigerung des Kunden- MMSM14o nutzens im Business-to-Business-Geschäft: eine empirische Untersu - chung am Beispiel der Stadtwerke Flensburg

Kevin Kirschler (links) und Sina Schmidt (rechts) Katarina Hausschildt (rechts) und Torben Jöns (links)

68 JAHRESBERICHT 2016 AUSZEICHNUNGEN UND PREISE

Studiengang Financial Management and Accounting

Name Thema der Masterarbeit

Mareike Biernath, Steueroptimierte Konzernfinanzierung von Aktiengesellschaften mittels MFMA14o Cash Pooling und Finanzierungsgesellschaften in den Niederlanden

Felix Maximilian Wiechmann, Insolvenzindikatoren – eine aktuelle Analyse des Jahresabschlusses MFMA14o deutscher Unternehmen i.S.d. § 267 III HGB

Mareike Biernath Felix Maximilian Wiechmann

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 69 AUSZEICHNUNGEN UND PREISE

Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen

Name Thema der Masterarbeit

Johannes Mäder, Konzeption eines Frameworks zur Portfolioanalyse für KMUs MWING14a mit einer Multiple-Niching-Strategie

Johannes Mäder

Studiengang Master of Business Administration

Name Thema der Masterarbeit

Tobias Jeß, Optimizing Innovation Project Portfolio Management at Dräger MBA14a

Dr. Henriette Neumeyer, Weiterentwicklung des Geschäftsmodells von Medizintechnologieunternehmen MBA14a im deutschen Gesundheitsmarkt mittels der integrierten Versorgung nach § 140a SGB V

Dr. Henriette Neumeyer (rechts) und Tobias Jeß links)

70 JAHRESBERICHT 2016 AUSZEICHNUNGEN UND PREISE

PREIS DER TRÄGERGESELLSCHAFT NORDAKADEMIE GEMEINNÜTZIGE AG

er Preis der Trägergesellschaft der NORDAKA - DDEMIE gemeinnützige AG wird vom Vorstand der NORDAKADEMIE Prof. Dr. Georg Plate nur an Absolventinnen und Absolventen der dualen Bache - lorstudiengänge verliehen, die sich in ganz außer - gewöhnlichem Maße um die Hochschule verdient machen. 2016 ging der Preis an den Hochschulchor NAKapella. Der Chor gestaltet bei vielen Veranstaltungen rund um die NORDAKADEMIE mit professionellen und stets mitreißenden Auftritten den musikalischen Rahmen. Als Preis erhielt jedes Mitglied von NAKappella eine Eintrittskarte für das Tea-Time- Konzert, das im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals am 30. Juli in Rendsburg stattge - funden hat. Der Hochschulchor NAKappella erhielt den Preis der Trägergesell - schaft der NORDAKADEMIE gemeinnützige AG von Prof. Dr. Georg Plate (hinten rechts) a

NAKUP-DESIGN-WETT BEWERB

tudierende initiierten das Projekt „NAKup – SMehrweg-Kaffeebecher für die NORDAKADEMIE“. Es wurden Porzellanbecher angeschafft, die seit dem 1. Quartal 2016 die Einwegbecher in der Mensa er - setzen. Es wird lediglich eine Pfandgebühr über die bargeldlose Zahlungsfunktion des Studierendenaus - weises berechnet, die bei Rückgabe des NAKups zu - rückgebucht wird. Die Becher werden nach jeder Rückgabe maschinell gespült und wieder in den Kreislauf gebracht – ganz ohne Müll zu erzeugen. Für das Becherdesign hatte das Projektteam einen Wettbewerb gestartet, bei dem Studierende Gestal - tungsentwürfe einreichen konnten, über die von den Mitarbeitern und den Kommilitonen abgestimmt wurde. Mirco Kroschinski (B14b) erhielt für sein hanseatisch-modernes Design die meisten Stim - men. Dafür wurde er von der Hochschulleitung und dem Nordakademiker e.V. Anfang 2016 ausgezeich - net. Mirco Kroschinski (B14b), Dritter von links, wurde 2016 von der Hochschulleitung und dem Nordakademiker e.V. als Gewinner des NAKup-Design-Wettbewerbes ausgezeichnet a

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 71 AUSZEICHNUNGEN UND PREISE

AUSZEICHNUNGEN DURCH DEN PRÄSIDENTEN

14 Studierende erhielten eine Auszeichnung für besonderes Engagement im Studium

tudierende, die sich in den dualen Bachelorstudi - Sengängen besonders für ihre Hochschule en - gagieren, erhalten eine Auszeichnung durch den Präsidenten. Professor Behringer konnte im Abschlussjahrgang 12 gleich eine ganze Reihe von Absolventen ehren und überreichte ihnen einen De - sign-Kugelschreiber mit NORDAKADEMIE-Gravur. „Es ist wirklich etwas Besonderes, sich neben einem dualen Studium für die Hochschule zu engagieren“, so Behringer.

Folgende Absolventinnen und Absolventen wurden ausgezeichnet:

• Laurin Baum, Lennart Sebastian Erikson und Felix Schaeffer für ihre Mitarbeit in der Fachschaft Wirt - Prof. Dr. Stefan Behringer, Präsident der NORDAKADEMIE, zeich - nete die Studierenden mit einem Design-Kugelschreiber mit schaftsinformatik NORDAKADEMIE-Gravur aus

• Jennifer Brockmann und Pia Schümann für ihr En - • Maik Mohr und Hendrik Wormuth für ihre Tätigkeit gagement im AStA im Messeteam • Janina Hennig und Carolina Wiegers, die das Refe - • Donnet Rathje für seine Arbeit in der Fachschaft rat STUDENTEN pro vita gründeten BWL • Sven Jensen für seine Arbeit im Seminar-Team • Felix Rosburg, der sich im Social-Media-Referat • Anna Klingebiel und Linda Wrobel, die sich in der engagierte studentischen Unternehmensberatung SUN enga - gierten a

72 JAHRESBERICHT 2016 AUSZEICHNUNGEN UND PREISE

NORDAKADEMIE-ABSOLVENT GEWINNT BESTSTUDENTCHALLENGE 2016 Björn Riechers (B11a) ist Best Bachelor 2016

jörn Riechers, der an der NORDAKADEMIE Be - Btriebswirtschaftslehre in Kooperation mit dem Unternehmen Sparkasse Südholstein studiert hat, hat den vom Staufenbiel Institut initiierten Wettbe - werb BestStudentChallenge als bester Teilnehmer der Bachelorstudiengänge gewonnen. Als Anerken - nung erhielt er einen Scheck über 1.000 Euro. Für den Wettbewerb hatten sich mehr als 4.500 Stu - denten beworben. Zunächst mussten sie ein Online- Assessment-Center absolvieren. Die 60 besten tra - fen am 10. März in der Telekom Design Gallery aufeinander und kämpften in sechs Challenges um den Sieg. Zu den Aufgaben gehörten unter anderem die Lancierung eines Produkts, die Entwicklung einer Recruiting-Strategie sowie eine Ad-hoc- Präsentation. Die Jury, bestehend aus Vertretern des Staufenbiel Instituts, AC-Partner Gateway.one sowie Führungskräften renommierter Unterneh - men, bewertete neben den Arbeitsergebnissen auch Kompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit, Björn Riechers studierte Betriebswirtschaftslehre in Kooperation mit strategisches Denken, Initiative, ein sicheres Auf - dem Partnerunternehmen Sparkasse Südholstein; treten und Kreativität. Fotoverweis: © Staufenbiel Institut – BeststudentChallenge 2016 – Gekürt wurden am Ende der Best Master und der Martin Miseré für Staufenbiel Institut Best Bachelor. Björn Riechers und sein Ausbil - dungsbetrieb Sparkasse Südholstein freuten sich holfen haben, die Aufgaben des Wettbewerbs er - sehr über seine Auszeichnung zum Best Bachelor: folgreich zu meistern.“ „In meinem dualen BWL-Studium an der NORD - AKADEMIE habe ich viele Dinge gelernt, die mir ge - a

BestStudentChallenge

Die BestStudentChallenge ist einer der wichtigsten Karriere-Wettbewerbe fu ̈r Deutschlands Studierende. Veranstalter der BestStudentChallenge ist das Staufenbiel Institut in Zusammenarbeit mit Gateway.one. Die Unternehmen ALDI SÜD, STIHL, Deutsche Telekom, Unibail-Rodamco, EU Ca - reers, HARIBO, Brunel und RWE Consulting unterstützen als Partner den Wettbewerb. Schirmherr der BestStudentChallenge 2016 war Leon Windscheid, 27 Jahre, Unternehmer, Doktorand und Millionen - gewinner bei „Wer wird Millionär?“.

Weitere Informationen unter www.bsc2016.de

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 73 AUSZEICHNUNGEN UND PREISE

NORDAKADEMIE-ABSOLVENTEN ERHIELTEN GRÜNDERCHAMPION-PREIS FÜR IHR START-UP

NORDAKADEMIE-Absolvent Felix Leonhardt mit dem Preis der Förderbank KfW als Gründer-Champion in Schleswig-Holstein

ie NORDAKADEMIE-Absolventen Sven Perten D(B09d), Felix Leonhardt (B09a) und Johannes Nass (B09c) hatten die Idee, frozen Yoghurt auf dem deutschen Markt anzubieten und ein Start-up zu gründen. Im März 2014 schlossen sie sich mit Katja Ringert und Stella Peters, die ebenfalls ein Frozen- Yoghurt-Start-up gegründet haben, zur purefood GmbH mit Sitz in Michaelisdonn zusammen. Seither vertreiben sie die Marken Lycka und mien fro`Natur im deutschen Lebensmitteleinzelhandel. Der Yoghurt wird in einer kleinen Eisfabrik in Ham - burg verarbeitet und mit frischen Früchten kombi - niert. Dabei ist Lycka die Marke mit Herz. „Das Herz in unserem Namen steht für unser soziales Projekt: Sie gründeten das Start-up (v.l.n.r.): Sven Perten (B09d), Felix Leonhardt Von jedem verkauften Lycka-Produkt fließt ein be - (B09a) und Johannes Nass (B09c) stimmter Betrag in Projekte der Welthungerhilfe. Aktuell unterstützen wir ein Schulernährungs- Insbesondere für sein soziales Engagement erhielt programm in Burundi, dem ärmsten Land der das junge Unternehmen die Auszeichnung der För - Welt“, erklärt Sven Perten. Allein 2016 konnten derbank KfW als Gründer-Champion in Schleswig- damit schon über 300.000 Mahlzeiten in Burundi er - Holstein mit einem Preisgeld in Höhe von 1000 möglicht werden. Euro. a

74 JAHRESBERICHT 2016 FORSCHUNG FÜR DIE WIRTSCHAFT

WISSEN SCHAFFEN FÜR DIE ZUKUNFT Forschungsaktivitäten 2016

emäß dem Motto „Wissen schaffen für die Zu - grenzt sind. Technologische Einflussfaktoren wie die Gkunft“ setzen sich Mitglieder der Hochschul - allgegenwärtige Verfügbarkeit des Internets, ständig gemeinschaft aus den unterschiedlichen Bereichen steigende Rechenleistung oder die zunehmende Ver - dafür ein, neue Wege zu gehen und innovative Ideen netzung von Alltagsgegenständen sowie sozio-kultu - für Wirtschaft und Wissenschaft zu verfolgen. Auch relle Einflüsse verändern die geschäftlichen Grund - in der Studierendenschaft gewinnt die Forschung an lagen von Unternehmen branchenübergreifend. Bedeutung. Seit mehreren Jahren werden bereits „Digitale Transformation“, d.h. Veränderungen in curricular verankerte Praxisprojekte in den Master - Strategie, Geschäftsmodell, Prozessen und Kultur in studiengängen durchgeführt. Dem Studierenden - Unternehmen durch Einsatz von digitalen Technolo - parlament ist es ein Anliegen, derartige Projekte gien mit dem Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit zu er - nun auch in den Bachelorstudiengängen zu ermög - halten oder zu steigern, ist inzwischen weit mehr als lichen. Dazu wurde das Projekt NORDLAB, das stu - nur ein Schlagwort. dentische Forschung fördert, ins Leben gerufen. Die Verzahnung zwischen Lehre und Forschung sowie die Unterstützung des Forschungspersonals durch Studierende hat sich vermehrt etabliert: So wurde im Berichtsjahr ein erstes Wahlpflichtmodul im Be - reich Eignungsdiagnostik von Prof. Dr. David Schef - fer neu ausgerichtet. Eine Veröffentlichung eines Artikels hierzu ist in der Hochschul-Forschungs - zeitschrift NORDBLICK für 2017 geplant.

Ausgewählte Forschungsprojekte der Fachbereiche

Neben der Forschung innerhalb der jeweiligen Fach - bereiche legt die NORDAKADEMIE auch einen Schwerpunkt auf interdisziplinäre Forschung. 2016 wurde in folgenden Projekten fachgebietsübergrei - fend geforscht: Aspekte der digitalen Agenda

Digitale Transformation Erste Erkenntnisse zu den Veränderungen der IT-Or - ganisation wurden im Juli 2016 in der Fachzeit - Für das Projekt Digitale Transformation schlossen schrift „HMD – Praxis der Wirtschaftsinformatik“ pu - sich Prof. Dr. Hinrich Schröder (Informatik) und bliziert. Für ihren Beitrag mit dem Titel „Szenarien Prof. Dr. Arno Müller (Wirtschaftswissenschaften) und Vorgehen für die Gestaltung der IT-Organisation zusammen: von morgen“ wurden die beiden NORDAKADEMIE- Ausgehend von einem Workshop mit IT-Leitern und Professoren mit dem Best Paper Award von den He - weiteren Mitarbeitern mehrerer Unternehmen im rausgebern der Zeitschrift ausgezeichnet. Im Jahr März 2016 wurden wesentliche Handlungsfelder für 2017 werden die Aktivitäten unter Beteiligung von die erfolgreiche Transformation von Unternehmen Unternehmen und Wissenschaftlern der Universität herausgearbeitet, die durch die massiven technologi - Ulm im Rahmen eines Arbeitskreises fortgeführt. schen Veränderungen angestoßen werden. Deutlich Ziel ist es, Konzepte aufzuzeigen und praxistaugli - wurde dabei, dass die IT-getriebenen Veränderungen che Methoden für die Umsetzung der Digitalisierung nicht nur auf die IT-Bereiche in Unternehmen be - zu entwickeln.

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 75 FORSCHUNG FÜR DIE WIRTSCHAFT

E-Learning WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN

Auswirkungen des Bilanzrechts - modernisierungsgesetzes (BilRUG) Didaktik Prozess- Steuerung auf die Kapitalflussrechnung nach DRS 21 E-Learning Das Deutsche Rechnungslegungs Standards Commit - Learning tee e.V. (DRSC) hat in seiner Sitzung vom 29. Februar Technik Analytics 2016 den Deutschen Rechnungslegungs Änderungs - standard Nr. 6 (DRÄS 6) verabschiedet, mit dem die

Didaktik: Technik: bestehenden Deutschen Rechnungslegungs Standards Methodik der Wissensvermittlung, d.h. Ausstattung, um (neue) E-Learning- (DRS) an die Erfordernisse des Bilanzrichtlinie-Umset - Untersuchung, welche Methoden für Szenarien technisch zu realisieren. zungsgesetzes (BilRUG) angepasst werden sollen. Dies E-Learning-Konzepte geeignet sind. betrifft insbesondere auch die Änderungen in der han - Prozess-Steuerung: Learning Analytics: Steuerung und Regelung der E-Lear - Analyse und Auswertung von Daten, delsrechtlichen Gewinn- und Verlustrechnung, wie ning-relevanten Prozesse, wie der Pro - um Lernprozesse zu untersuchen bspw. die überarbeitete Abgrenzung der Umsatzerlöse zessstrukturen auf Lernplattformen. und zu verbessern. sowie die Abschaffung des separaten Ausweises der Die vier Forschungsfelder im E-Learning an der NORDAKADEMIE außerordentlichen Aufwendungen und Erträge. Hie - raus resultieren unter anderem Folgeänderungen in E-Learning als interdisziplinärer Forschungsschwer - Kapitalflussrechnung nach DRS 21, da einzelne Posi - punkt zieht sich durch die unterschiedlichen Fach - tionen in der Kapitalflussrechnung auf Ergebnisposi - bereiche der NORDAKADEMIE. 2016 hat sich des - tionen in der Gewinn- und Verlustrechnung Bezug halb an der Hochschule eine Forschungsgruppe nehmen. Dem Ziel der Änderungen des BilRUG ent - gegründet. Diese betrachtet gemeinsam mit Vertrete - sprechend, sollten die Anpassungen in der Kapital - rinnen und Vertretern aus allen Fachbereichen der flussrechnung so vorgenommen werden, dass eine in - NORDAKADEMIE verschiedene Felder näher, wie ternationale Vergleichbarkeit gewährleistet wird. z.B. E-Learning als Methodik zur didaktischen Auf - Insofern ist eine Orientierung an der Kapitalflussrech - arbeitung von Lerninhalten, deren empirische Analy - nung nach IAS 7 angebracht. In dem Forschungspro - se und Evaluation sowie die Orientierung im fachli - jekt von Prof. Dr. Michael Lühn werden die Auswirkun - chen Diskurs. Hauptziel der Forschungsgruppe ist gen des BilRUG auf die Kapitalflussrechnung dabei der Erfahrungs- und Ergebnisaustausch der analysiert und die durch DRÄS 6 vorgenommenen Än - einzelnen Forschungsfelder und die Nutzung der da - derungen in DRS 21 insbesondere vor dem Hinter - raus hervorgehenden Synergie-Effekte. Elena Her - grund der Zielsetzung des BilRUG kritisch hinterfragt. mann, Eline Joosten und Prof. Dr. Matthias Finck haben sich dabei 2016 weiterhin mit der Frage der Neue Leasingbilanzierung Optimierung von Selbststudienphasen in berufsbe - nach IFRS 16 gleitenden Masterstudiengängen auseinanderge - setzt. Prof. Dr. Frank Zimmermann hat sich mit dem Mit der Veröffentlichung des IFRS 16 „Leases“ am Thema „Einsatz von Massive Open Online Courses in 13. Januar 2016 hat das International Accounting der Lehre“ beschäftigt. Prof. Dr. Cristina Trujillo be - Standards Board nach einem Jahrzehnt der Diskussi - fasste sich mit der kollaborativen Arbeit unter Do - on das Leasing-Projekt beendet und die Leasing-Bi - zenten in Blended-Learning-Szenarien sowie mit lanzierung in der internationalen Rechnungslegung dem Einsatz von Adobe Connect in verschiedenen auf eine neue Grundlage gestellt. Nach IFRS bilanzie - Lehr- und Lernszenarien. Darüber hinaus analysierte rende Unternehmen haben den neuen Standard für sie die Förderung der Sprachkompetenz in hybriden Berichtsperioden anzuwenden, die nach dem 31. De - Lern- und Lehrszenarien. zember 2018 beginnen. Wesentliche Auswirkungen

76 JAHRESBERICHT 2016 FORSCHUNG FÜR DIE WIRTSCHAFT

hat IFRS 16 vor allem für den Leasingnehmer, der plätze an der NORDAKADEMIE aus Mangel an ge - künftig infolge der Anwendung des Right-of-Use- eigneten Bewerbern nicht besetzt werden, obwohl Modells ein Nutzungsrecht an dem Leasinggut zu bi - Partnerunternehmen der NORDAKADEMIE diese lanzieren hat. Damit wird bei ihm die Off-Balance- gerne besetzen würden. Mittels eines Pilotprojektes Darstellung von Leasingtransaktionen nur noch in von Prof. Dr. David Scheffer wurde im Rahmen des Ausnahmefällen möglich sein. Die Bilanzierung beim Auswahltests nun ein neues Modell erprobt, das be - Leasinggeber bleibt hingegen im Vergleich zum bishe - sonders den weniger bekannten kleinen und mittle - rigen Standard IAS 17 fast unverändert, so dass bei ren Unternehmen (KMUs) unter den Kooperations - ihm die Bilanzierung des Leasinggutes weiterhin von betrieben dabei helfen soll, mehr potenziell der Einstufung als Finanzierungsleasing oder Opera - geeignete Bewerber erreichen zu können. ting Leasing abhängig ist. In dem Forschungsprojekt von Prof. Dr. Michael Lühn wird analysiert, welche Kulturelle Archetypen Auswirkungen IFRS 16 auf den Ansatz, die Bewertung und den Ausweis des Leasingverhältnisses insbeson - In Kooperation mit Forschern der Universitäten in dere in den Abschlüssen des Leasingnehmers hat. Da - Hamburg beschäftigte sich Prof. Dr. habil. Nicole rüber hinaus wird der Frage nachgegangen, inwieweit Richter auch 2016 mit dem Schwerpunkt der kultu - die Leasingnehmerbilanzierung nach IFRS 16 durch rellen Archetypen. Vor dem Hintergrund weiterer Anpassungen der vertraglichen Grundlagen beein - Globalisierung und wirtschaftlicher Vernetzung ist flusst werden kann. ein wachsendes Interesse an kulturübergreifender Forschung in vielen Managementdisziplinen fest - zustellen. Zur Durchführung kulturübergreifender Erweiterte Nutzung des Bewerber - Forschung bedarf es einer sinnvollen Messung und pools der NORDAKADEMIE Operationalisierung von Kultur. Bisherige For - schungsansätze nutzen hierzu Länder als Hilfsgröße, Aufgrund des demographischen Wandels spüren nationale Kulturwerte oder selbst erhobene Daten zu viele Unternehmen einen zunehmenden Nachwuchs - spezifischen Dimensionen von Kultur. Kürzlich ist kräftemangel. So können teilweise sogar Studien - ein neuer Ansatz zur Messung und Operationalisie -

Identifikation Ermittlung von Formulierung Anforderungs- der kompetenten eines Anforde - profil psychischen Mitarbeitern rungsprofils Besonderheit für Stelle

Match

Einladung der Feststellung Kandidaten zu der Formulierung einem psycho- individuellen eines Anforde - Talentschlüssel metrischen Besonderhei - rungsprofils Test ten

Ein optimaler Prozess bei der Personalauswahl

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 77 FORSCHUNG FÜR DIE WIRTSCHAFT

rung von Kultur vorgeschlagen worden: Kulturelle Ar - Im Forschungsprojekt stehen die sich daraus er - chetypen, welche spezifische Konfigurationen von gebenden Fragestellungen im Mittelpunkt. Dabei verschiedenen Kulturdimensionen repräsentieren, kooperiert der Fachbereich mit den Fachgruppen die nicht notwendigerweise an Ländergrenzen Halt Vorgehensmodelle und Projektmanagement der Ge - machen. Die wesentlichen Vorteile des Archetypen- sellschaft für Informatik. Ansatzes sind die dem Ansatz zugrundeliegende Ge - staltperspektive, die die Beziehungen zwischen ver - Digitalisierung der Corporate schiedenen Kulturdimensionen mitberücksichtigt, Governance sowie die Entkopplung von Kultur und Nation.

Die Rolle der Unternehmensplanung

In einem gemeinsamen Forschungsprojekt mit Prof. Dr. Werner Gleißner, Vorstand der Future Value AG und Honorarprofessor an der TU Dresden, befasst sich Prof. Dr. habil. Stefan Behringer mit der Qualität der Planung in Unternehmen. In einer großangelegten empirischen Erhebung wurde untersucht, inwiefern von Unternehmen verschiedener Größe und Branchen valide Entscheidungsgrundlagen geplant werden oder nicht. Hintergrund ist der erhebliche Zeitaufwand, den viele Unternehmen mit ihrer Jahresplanung ver - bringen. Erste Ergebnisse wurden von Stefan Behrin - Der Forschungsbereich „Digitalisierung der Corporate Go - ger in einem Werkstattbericht auf der Jahrestagung vernance“ beschäftigt sich unter der Leitung von Prof. Dr. der Risk Management Association e.V. im September Nick Gehrke damit, wie die Digitalisierung auf die Corporate in Stuttgart präsentiert. Ausführlich werden die Ergeb - Governance wirkt oder wirken kann nisse im Laufe des Jahres 2017 in der Zeitschrift „Die Wirtschaftsprüfung“ veröffentlicht. Die Digitalisierung von Geschäftsprozessen und Ge - schäftsmodellen ist einer der maßgeblichen aktuel - Informatik len Trends und führt zu erheblichen Effizienzgewin - nen in wirtschaftlichen Abläufen und auch zur Agilität im Projektmanagement disruptiven Ablösung bisheriger Geschäftsmodelle aufgrund neuer Möglichkeiten. Der Forschungsbe - Unter Federführung von Prof. Dr. Joachim Sauer reich „Digitalisierung der Corporate Governance“ be - wird in einem Forschungsprojekt untersucht, wie schäftigt sich unter der Leitung von Prof. Dr. Nick agile Methoden im Projektmanagement in der Praxis Gehrke damit, wie die Digitalisierung auf die Corpo - eingesetzt werden können. In der Softwareentwick - rate Governance wirkt oder wirken kann. Im Fokus lung sind die positiven Wirkungen des Einsatzes von steht dabei, den Prozess der Digitalisierung dieser agilen Methoden wie eXtreme Programming, Scrum Anwendungsdomäne nicht nur zu beobachten und und Kanban seit einigen Jahren bekannt. Mittlerweile zu analysieren, sondern im Sinne einer gestaltungs - ist Agilität als Thema auch in großen Unternehmen orientierten Wirtschaftsinformatik mitzuprägen. angekommen, die vorher klassisch-plangetrieben Dabei geht es auch immer um eine Erprobung neu gearbeitet haben. Die Ablösung dieser traditionellen entwickelter Verfahren in der Praxis, um einen syner - Vorgehensmodelle und das Nebeneinander von plan - getischen Transfer in die Wirtschaft zu bewerkstelli - getriebenen und agilen Methoden – man spricht hier gen. Der Forschungsbereich ist ebenfalls bestrebt, von hybriden Projekten – führt in der Praxis zu eini - Hochschulausgründungen anzuregen und voranzu - gen Problemen. treiben.

78 JAHRESBERICHT 2016 FORSCHUNG FÜR DIE WIRTSCHAFT

Um die Arbeit von Revisoren zu unterstützen, kom - nisse aus vorausgegangenen Forschungstätigkeiten men zunehmend modernste Datenanalyse-Tools wie sind, u.a. aus dem BMBF geförderten Projekt z. B. zapliance zum Einsatz. zapliance steht für die www.virtualaccountingworlds.com. Prof. Dr. Nick automatisierte Prüfung von tatsächlichen SAP-Ge - Gehrke gehörte zum Forschungsteam dieses Pro - schäftsvorfällen, die sich mit den Schlagworten jektes und unterstützt zapliance mit Know-how aus „Process“, „Audit“ und „Mining“ beschreiben den Bereichen Datenanalyse, Predictive Analytics lässt. „Process“ steht dabei für eine streng pro - und nicht zuletzt Revisionswesen. zessorientierte Vorgehensweise. Startpunkt der Pro - zessrekonstruktion sind die Buchungen im SAP- User Experience Design System. Ein entsprechender Algorithmus rekon- struiert alle Prozesse, die zu einer Buchung im SAP-System geführt haben. Im SAP-System müs - sen die Prozesse durch Rekonstruktion von Beleg - flüssen jedoch erst ermittelt werden. Dieser Vor - gang wird als „Mining“ bezeichnet (auch: Process Mining). „Audit“ steht für die anschließende Über - prüfung der ermittelten Prozesse in SAP. Hierfür Logo der Open-Source-Software Kitodo gibt es in zapliance mehr als 130 Indikatoren, die jeden einzelnen Prozess prüfen. Ein Indikator ist Neben den Aktivitäten rund um die User Experience dabei ein Hinweis auf eine Schwäche, z . B. „ein ist dieser Forschungsschwerpunkt im Jahr 2016 vor Administrator hat gebucht“ oder „Gefahr einer allem durch die Mitarbeit von Prof. Dr. Matthias Doppelzahlung“. Mit zapliance ist der Revisor um Finck und Prof. Dr. Nick Gehrke in der Arbeitsgruppe ein Vielfaches schneller am Ziel, da er direkt auf zur Erarbeitung der DIN SPEC 91328 mit dem die wesentlichen Schwächen hingewiesen wird. Er Thema „Ressourcenschonende Anwendung von Me - kann sich voll auf die Kommunikation mit der thoden und Werkzeugen zur menschenzentrierten Fachabteilung und die Würdigung der Revisionser - Gestaltung gebrauchstauglicher interaktiver IT-Sys - gebnisse konzentrieren. Die zapliance GmbH ist teme“ vorangetrieben worden. Diese Arbeit wurde eine Hochschulausgründung, deren Basis Erkennt - Anfang 2016 publiziert.

Screenshot einer Kitodo-Anwendung der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 79 FORSCHUNG FÜR DIE WIRTSCHAFT

Prof. Dr. Finck übernimmt außerdem für den Zeit - ber kennen, stückzahl- und eigenschaftsindividuell raum von 2016 bis 2018 als Konsortialpartner die herstellen kann. Begleitforschung im Bereich Usability des DGF- Der Fachbereich Ingenieurwissenschaften der NORD - Projekts „Kooperative Weiterentwicklung der quell - AKADEMIE beschäftigt sich von Beginn an mit der offenen Digitalisierungssoftware Kitodo-Produc- Digitalisierung von Wertschöpfungsketten und un - tion“ in Kooperation mit der Staatsbibliothek tersucht, welche Anwendungen in Industrieunter - Hamburg, der Staatsbibliothek Dresden und der Bi - nehmen relevant werden. Im Zuge dieser Aktivitä - bliothek der HU Berlin. Das Projekt hat ein Ge - ten in Lehre und Forschung haben Studierende des samtvolumen von ca. 1,5 Mio. Euro und beschäftigt Bachelorstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen sich mit der Frage, wie moderne Lösungen zur Un - ein Konzept einer flexiblen Fertigungszelle unter terstützung von komplexen Digitalisierungsprozes - Berücksichtigung kollaborativer Robotik und addi - sen aussehen können. tiver Fertigung erstellt. Für dieses Konzept wurde in einem Projekt im Rahmen der berufsbegleitenden Masterstudiengänge beispielhaft ein Geschäftsmo - INGENIEURWISSENSCHAFTEN dell entwickelt. Die Ergebnisse wurden in einem Arbeitsbericht zum Jahresbeginn 2016 dokumen - Digitalisierung der tiert. Dieses Konzept wurde genutzt, um zu unter - Wertschöpfungsketten suchen, wie die Produktentwicklung für kundenin - dividuelle Produkte für eine solche Smart Factory ablaufen kann. Hierzu wurde im Frühjahr 2016 eine Masterarbeit angefertigt und erste Ergebnisse dieser Arbeiten wurden auf der R&D-Management Conference in Cambridge im Sommer 2016 vorge - stellt. Für die angewandte Forschung wird derzeit mit der existierenden CNC-Fräse, dem neu erworbenen ad - ditiven Fertigungsgerät und der im Hause verwen - deten CAD/CAM-Lösung ein durchgehender, digita - ler Workflow als Teil einer flexiblen Fertigung aufgebaut. Im Bereich der kollaborativen Robotik wurde An - fang 2016 in einem Praxisprojekt im Rahmen der Masterstudiengänge untersucht, wie diese speziel - len Roboter in der Serienmontage von Maschinen - baukomponenten eingesetzt werden können und wann sich dieser Einsatz lohnt. Derzeit werden in Kollaborative Robotik einem Projekt weitere Teile der flexiblen Ferti - gungszelle umgesetzt, um z.B. die kollaborativen Die Digitalisierung der Wertschöpfungsketten, häufig Roboter über dezentrale Fertigungsaufträge zu im industriellen Kontext „Industrie 4.0“ genannt, ist steuern. ein in der ingenieurwissenschaftlichen Forschung und der Industrie derzeit viel diskutierter Megatrend. Viele Chancen und Erwartungen werden mit der Di - gitalisierung verknüpft. Ein Teilaspekt ist die Smart Factory, die selbstständig ihre Produktionskapazitä - ten und -fähigkeiten konfiguriert und Smarte Pro - dukte, also Produkte, die ihre Produktionsdaten sel - a

80 JAHRESBERICHT 2016 FORSCHUNG FÜR DIE WIRTSCHAFT

INSTITUT FÜR COMPLIANCE IM MITTELSTAND

m Jahr 2015 wurde das Institut für Compliance Forschungsprojekt zum Anforde - Iim Mittelstand an der NORDAKADEMIE gegrün - rungsprofil an Compliance-Manager det. Ziel des Instituts, das von den beiden Direktoren Prof. Dr. habil. Stefan Behringer und Dr. Malte Pas - Das Forschungsprojekt zum Anforderungsprofil an sarge geleitet wird, ist es, wissenschaftlich fundierte Compliance-Manager, das Prof. Dr. habil. Stefan Lösungen für kleine und mittlere Unternehmen zu Behringer in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Lothar entwickeln, um compliancerelevante Sachverhalte Bildat von der EBC Hochschule Hamburg durchge - im betrieblichen Alltag umzusetzen. Dabei wird ein führt hat, wurde im Jahr 2016 beendet. Erste Ergeb - wissenschaftlicher Ansatz verfolgt, der anwendungs - nisse wurden als Arbeitspapier der NORDAKADEMIE bezogen ist. und als Beitrag für die Zeitschrift Risk, Fraud, Com - pliance (ZRFC) aus dem Erich Schmidt Verlag veröf - Aktivitäten 2016 fentlicht. Besonders erwähnenswert ist, dass die An - forderungen, die die Compliance-Manager selbst als wichtig für ihre Tätigkeit ansehen, bei ihrer eigenen Einstellung selten eine Rolle gespielt haben.

Standardwerk „Compliance für KMU“ in 2. Auflage erschienen

Im Berichtsjahr ist ebenfalls das Standardwerk „Compliance für KMU“ in 2. Auflage erschienen. Das von Stefan Behringer herausgegebene Buch fasst die wesentlichen Punkte, die für kleine und mittlere Unternehmen im Bereich Compliance rele - vant sind, kompakt zusammen. Neu in der 2. Aufla - ge ist insbesondere ein von Malte Passarge und Ste - fan Behringer gemeinsam verfasster Beitrag zu

Prof. Dr. habil. Behringer ist Direktor des Instituts für Com - Compliance-Zertifikaten. pliance im Mittelstand und Autor verschiedener Publikatio - nen zum Thema Compliance Empirische Untersuchung zur Zufrie - denheit von mittelständischen Unter - 4. Hanseatischer Compliance Tag nehmen mit der deutschen Justiz

Zentrale Veranstaltung im Berichtsjahr war der 4. Gestartet wurde 2016 eine empirische Untersu - Hanseatische Compliance Tag, der im Mai mit dem chung zur Zufriedenheit von mittelständischen Un - Schwerpunktthema „Compliance im Gesundheitswe - ternehmen mit der deutschen Justiz. Gefragt werden sen“ in der Handelskammer Hamburg stattgefunden Unternehmen nach ihren Erfahrungen mit Verfah - hat. Namhafte Referenten, u.a. der Staatsrat in der rensdauern, der Kompetenz von Gerichten usw. Ziel Hamburger Innenbehörde Bernd Krösser, befassten ist es herauszufinden, ob Unternehmen ihre Hand - sich mit den branchenspezifischen Besonderheiten lungen ändern aufgrund ihrer Erfahrungen bzw. Er - der rechtlichen Compliance im Gesundheitsbereich. wartungen. Das Projekt wird geleitet von den beiden Aktueller Anlass war die Einführung von § 299a und Direktoren des Instituts und unterstützt von der Han - b StGB, die die neuen Straftatbestände Bestechung delskammer Hamburg, Pro Honore e.V. sowie der und Bestechlichkeit im Gesundheitswesen festlegen. Creditreform. Der Finanzvorstand des Hamburger SV Frank Wett - stein referierte als Key Note Speaker über Compliance im Profisport. a

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 81 FORSCHUNG FÜR DIE WIRTSCHAFT

INSTITUT FÜR ANGEWANDTES WIRTSCHAFTS- RECHT E.V. GEGRÜNDET

m Frühjahr 2016 wurde das Institut für ange - Darüber hinaus dient das WIRE als Netzwerkplatt - Iwandtes Wirtschaftsrecht e.V. (WIRE) von Prof. Dr. form zum Auf- und Ausbau von Beziehungen der Daniel Graewe, Studiengangsleiter im Masterstu - Mitglieder untereinander und zur rechtswissen - diengang Wirtschaftsrecht, sowie Vertretern aus For - schaftlichen Forschungsgemeinschaft und damit schung, Lehre und Praxis gegründet. Das WIRE ist zum gegenseitigen fachlichen, aber auch persönli - das zentrale Institut für rechtswissenschaftliche For - chen Austausch. schung an der NORDAKADEMIE Hochschule der Wirtschaft. Ziel des Instituts ist es, durch Forschung und Verbreitung neuer Erkenntnisse aus Rechtswis - senschaft und -anwendung die Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit zur langfristigen Unterneh - menssicherung zu steigern. Lehr- und forschungsbe - Kontakt: info @wire-institut.de zogene Elemente sowie praxisnahe Inhalte im Be - reich des Wirtschaftsprivatrechts werden verknüpft. Das WIRE ist an beiden Standorten der NORD - Das WIRE pflegt Kontakte zu anderen universitären AKADEMIE vertreten. In Zusammenarbeit mit der und akademischen Einrichtungen im In- und Aus - NORDAKADEMIE engagiert es sich neben seiner land. Forschungstätigkeit auch wesentlich bei der Durch - führung des Masterstudiengangs Wirtschaftsrecht.

Erste Jahrestagung im Oktober 2016

Im Oktober 2016 fand die erste Jahrestagung im Dockland statt. Profilierte Juristen und erfahrene Praktiker aus großen Unternehmen haben in Fach - vorträgen und -gesprächen neueste Entwicklungen und aktuelle Trends des Gesellschaftsrechts disku - tiert. In Zukunft soll eine Jahrestagung als Netzwerkveran - staltung regelmäßig mit wechselndem wirtschafts - rechtlichen Schwerpunkt stattfinden, um wissen - schaftliche Erkenntnisse zu verbreiten und einen Gedankenaustausch über aktuelle Entwicklungen im Wirtschaftsrecht vorzunehmen. Mitglied des WIRE kann jede natürliche oder juristi - sche Person werden, die sich mit dem Vereinszweck Dr. Martin Pellens, Vorsitzender Richter am Landgericht Hamburg, gehörte zu den Vortragenden auf der 1. Jahrestagung des Instituts identifiziert. Bei Interesse an der Forschungsarbeit für angewandtes Wirtschaftsrecht e.V. (WIRE) des Instituts für angewandtes Wirtschaftsrecht neh - men Sie gerne Kontakt auf unter: info@wire-insti - Die Forschungsarbeit des Instituts orientiert sich an tut.de. rechtlichen Fragestellungen und Projekten, die an das Institut herangetragen oder aus eigener Initiative ergriffen werden. Die Ergebnisse der Forschungen des Instituts werden in der Regel als wissenschaftli - che Publikationen veröffentlicht. a

82 JAHRESBERICHT 2016 FORSCHUNG FÜR DIE WIRTSCHAFT

PUBLIKATIONEN 2016

ktuelle Erkenntnisse aus den unterschiedlichen Burandt, W.: A Forschungsschwerpunkten der NORDAKADEMIE 38 Rezensionen zum Themengebiet Erbrecht, in: finden seit April 2016 ihren Platz in den Beiträgen des FuR – Familie und Recht – Zeitschrift für Fach - NORDBLICKs, der wissenschaftlichen Zeitschrift der anwalt und Familiengericht. NORDAKADEMIE, die als Printausgabe und E-Paper Burandt, W.: erscheint. 2016 sind in dieser Reihe drei Hefte er - JUDEX NON CALCULAT? – Editorial, in: FuR – schienen. Wissenstransfer ist ein zentrales Anliegen Familie und Recht – Zeitschrift für Fachanwalt der Hochschule. Neues Wissen soll einem breiten Pu - und Familiengericht, 12 Jg., Heft 2, S. 65. blikum zugänglich gemacht werden und die For - schungszeitschrift dient als ein Medium dazu. Sie hat Burandt, W.; Dargel, C.: dabei den in den Vorjahren erschienenen Forschungs - Aktuelles zum Einsatz von Vorsorgevollmachten band „Forschung für die Wirtschaft“ abgelöst. Die ein - gegenüber Kreditinstituten – zur Anerkennungs - gereichten Paper der Professoren, wissenschaftlichen praxis von Banken und Sparkassen, in: NWB Steu - Mitarbeiter, aber auch Alumni, die im wissenschaftli - er- und Wirtschaftsrecht, Heft 19, S. 1439-1445. chen Bereich arbeiten, werden in einem In-House- Finck, M.: Review-Verfahren von Expertinnen und Experten der Klein aber oho! Einfache kooperative Softwareent - NORDAKADEMIE gegengelesen. Die Redaktion liegt in wicklung in Bibliotheken – am Beispiel von beluga den Händen von Hochschulpräsident Prof. Dr. habil. core, in: B.I.T. online, 19. Jg., Heft 4, S. 315-320. Stefan Behringer, der dabei von Eline Joosten und Gehrke, N.; Schichold, B.; Kuhnert, B.: Simon Hachenberg unterstützt wird. Professionalisierung der Aufsichtsratsarbeit Neben Veröffentlichungen in den hochschuleigenen durch Leitlinien für Geschäftsprozesse in Auf - Publikationen hat das wissenschaftliche Personal sichtsgremien, in: Zeitschrift für Corporate Go - der NORDAKADEMIE 2016 zahlreiche weitere Bei - vernance, 11. Jg., Heft 1, S. 32-36. träge publiziert: Graewe, D.: Beiträge in Zeitschriften und Sammel - Rezension „Hofmann/Rohrbach: Internationaler werken sowie Beiträge zu Tagungen Mitarbeitereinsatz“, in: Der Betrieb, Heft 32/2016, S. M15. Ahrens, V.: Graewe, D.; Freiherr von Harder, S.: Systemisches Controlling, in: SEM | RADAR – Zeit - Die Exkulpation von Vorstandsmitgliedern bei schrift für Systemdenken und Entscheidungsfin - Einholung von Rechtsrat – zur Übertragbarkeit dung im Management. 15. Jg., Nr. 1, S. 3-28. der aktuellen BGH-Rechtsprechung auf Stiftung Bildat, L; Behringer, S.: und Verein, in: npoR, Heft 4/2016, S. 148-153. Beruf mit Berufung: Eigenschaften, Kompeten - Graewe, D.; Hippeli, M.: zen, Probleme im Arbeitsalltag von Compliance- Identitätswahrender mittelbarer Wegzug einer Managern, in: ZRFC, 11. Jg., Heft 6, S. 278-286. KG ins Ausland, in: RIW, Heft 7/2016, S. 405-409. Behringer, S.: Graewe, D.: Korruptionsregister auf Bundesebene. Empfeh - 3. Betriebs-Berater Jahreskonferenz Stiftungen, lungen für die Gesetzgebung, in: ZRP, Zeitschrift in: BB 2015, Heft 50, S. VI-VII. für Rechtspolitik, 49. Jg., Heft 1, S. 20-22. Hachenberg, S.; Hermann, E.: Behringer, S.: Digitale Lehrformen an der NORDAKADEMIE, Ausgestaltung und Prüfung eines Tax Compli - Konzept und Umsetzung am Beispiel der berufs - ance Management Systems gemäß IDW PS 980, begleitenden Masterstudiengänge – Poster, in: Entwurf eines IDW-Praxishinweises 1/2016, in: HRK Nexus (Hrsg.): Digitale Lehrformen für ein BBK, Buchführung Bilanz Kostenrechnung, Heft studierendenzentriertes und kompetenzorien - 16, S. 791-795. tiertes Studium, Tagung am 16. und 17.06.2016.

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 83 FORSCHUNG FÜR DIE WIRTSCHAFT

Hachenberg, S.; Hermann, E.: Richter, N. F.; Sinkovics, R. R.; Ringle, C. M.; Studierende im Dornröschenschlaf – Poster, in: Schlägel, C.: TH Wildau (Hrsg.): Tagungsbroschüre Erfolgs - A critical look at the use of SEM in International faktor(en im) Selbststudium, diskursive Fachta - Business research, in: International Marketing gung am 18.02.2016, S. 14. Review, 33. Jg., Heft 3, S. 376-404.

Kesten, R.: Tressin, T.; Richter, N. F.; Schlägel, C.; Midgley, Die Fallstudie: Anlagestrategie mit dem Ent - D. F.: scheidungsbaumverfahren, in: Das Wirtschafts - The influence of organizational structure cha - studium (WISU), Heft 10/2016, S. 1130-1132. racteristics on international purchasing perfor - mance in different sourcing locations, in: INSE - Kesten, R.: AD (Hrsg.): Working Paper Series, Nr. 2016/13/ Die Fallstudie: Kreditkauf versus Leasing, in: Das MKT, S. 1-49. Wirtschaftsstudium (WISU), Heft 4/2016, S. 481-483.

Kesten, R.: Richter, N. F.; Cepeda, G.; Roldán, J. L.; Ringle, Internationale Investitionsprojekte richtig rechnen, C. M.: in: Controller Magazin (CM), Heft 1/2016, S. 17-22. European management research using partial least squares structural equation modeling Lühn, M.: (PLS-SEM), in: European Management Journal, Auswirkungen des BilRUG auf die Kapitalfluss - 34. Jg., Heft 6, S. 589-597. rechnung nach DRS 21. Eine kritische Analyse unter besonderer Berücksichtigung des DRÄS 6, Richter, N. F.: in: StuB, Heft 12/2016, S. 447-451. The influence of organizational designs on global sourcing success in diferent sourcing destina - Lühn, M.: tions, in: 14th Annual International Conference Leasingbilanzierung im Spannungsfeld zwi - on Management, Athen 2016. schen IFRS 16 und Handels- und Steuerrecht. Leasingverhältnisse beim Leasingnehmer, in: Richter, N. F.: StuB, Heft 10/2016, S. 367-371. The influence of organizational designs on global sourcing success in different sourcing destina - Lühn, M.: tions. Paper presented at the GIKA Conference, Bilanzierung von Sale-and-Lease-Back- Valencia (Spain). Transaktionen nach IFRS 16. Der Fall – die Lö - sung, in: IRZ, Heft 5/2016, S. 193-195. Schröder, H.; Müller, A.: Szenarien und Vorgehen für die Gestaltung der Lühn, M.: IT-Organisation von morgen, in: HMD Praxis der Leasingbilanzierung nach IFRS 16. Anwendung Wirtschaftsinformatik, 53. Jg., Heft 5, S. 580– und kritische Würdigung anhand eines Praxis - 593. beispiels, in: PiR, Heft 3/2016, S. 75-81.

Meussen, B.: Brauer, J.; Sauer, J.: Reform der Programmiergrundausbildung – An Approach to Customer Individual Product De - Besser so wie vor 20 Jahren?“, in: Norddeut - velopment in Fully Digitized Value Chains, in: sches Kolloquium für Informatik an Fachhoch - R&D Management Conference „From Science to schulen. Society: Innovation and Value Creation“, 3-6 July 2016, Cambridge, UK. Fuchs, S.; Sauer, J.: Richter, N. F.; Hauff, S.; Schlägel, C.; Guder - Anforderungsmanagement in heterogenen IT- gan, S. P.; Ringle, C. M.; Gunkel, M.: Projekten, in: Engstler, M. et a. (Hrsg.): Projekt - Advocating the use of cultural archetypes in cross- management und Vorgehensmodelle 2016 – Ar - cultural management studies, in: Journal of Inter - beiten in hybriden Projekten: das Sowohl-als- national Management, 22. Jg., Heft 1, S. 63-83. auch von Stabilität und Dynamik, S. 177-186.

84 JAHRESBERICHT 2016 FORSCHUNG FÜR DIE WIRTSCHAFT

Scheffer, D.; Binckebanck, L.; Eisermann, J.: Persönlichkeitssysteme in der Vertriebspraxis nutzen, in: Sales Management Review, 25. Jg., Heft 3, S. 12-21.

Stockstrom, C.; Goduscheit, R.; Lüthje, C.; Jør - gensen, J. H.: Identifying valuable users as informants for in - novation processes: Comparing the search effi - ciency of pyramiding and screening, in: Research Policy, 45. Jg., Heft 2, S. 507-516.

Trujillo, C.; Pérez-Cano, I.; Essenwanger, F.: Trabajo colaborativo entre líderes facilitadores en entornos de aprendizaje mixto (Blended Lear - ning), in: Foro de Profesores de ELE, Heft 12/2016, S. 275-284.

Beiträge im NORDBLICK Die Forschungszeitschrift der NORDAKADEMIE ist 2016 erst - mals erschienen Ausgabe 1/2016

Meussen, B.: Prozesse für die kundenindividuelle Produktent - Ausgabe 2/2016 wicklung, S. 4-18. Hachenberg, S.: Finck, M.: E-Learning an der NORDAKADEMIE, S. 4-7. Merkmale von Open-Source-Entwicklungs- Finck, M.; Joosten, E.: prozessen in Bibliotheken, S. 20-29. Einordnung der Fallbeispiele, S. 8-10.

Gehrke, N.: Behringer, S.: Indikatorenbasierte Audits – ein stringenter Ansatz Virtuelle Gruppenarbeit in der Selbststudienpha - zur Prüfung von Geschäftsprozessen?, S. 30-44. se, S.12-15.

Müller, A.; Schröder, H.: Brauer, J.: Selbstgesteuertes Lernen in der Präsenzlehre Komplexitätsmanagement für IT-Organisatio - mit Hilfe eines E-Learning-Kurses, S. 16-20. nen, S. 46-58. Christiansen, B.: Jasser, S.; Sauer, J.: Ein (fast) kompletter E-Learning-Mathematik- Kritischer Vergleich von Methoden zur Bewer - Vorkurs, S. 22-26. tung von Softwarearchitekturen, S. 60-70. Kuhnert, B.: Trujillo, C.; Hachenberg, S.; Essenwanger, F.: E-Kolloquium für Bachelorarbeiten, S. 28-30. Einsatzszenarien von Adobe Connect an der Meussen, B.: NORDAKADEMIE, S. 72-78. Umgang mit partizipativ erstellten Foliensätzen, S. 32-36. Zimmermann, F.; Neuhaus, U.: Ein Massive Open Online Course als E-Learning- Neuhaus, U.: Komponente im Inverted Classroom Modell, S. Unterstützung kontinuierlicher Vorlesungsmit - 80-90. arbeit, S. 38-42.

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 85 FORSCHUNG FÜR DIE WIRTSCHAFT

Neuhaus, U.; Zimmermann, F.: Rohlof, M.; Sobotta, V.: Integration eines Massive Open Online Courses Open Educational Resources – Einsatz an deut - in ein Wahlpflichtfach, S. 44-48. schen Hochschulen, eine Bestandsaufnahme, S. 62-71. Sauer, J.: Konventionelle Präsenzvorlesung Datenbanksy - Neuhaus, U.; Schley, A.: Workload-Befragungen in dualen Bachelorstudi - steme mit Unterstützung durch ein E-Learning- engängen: Möglichkeiten und Grenzen, S. 72-90. System, S. 50-53.

Schröder, H.: E-Learning als Brücke zwischen Selbststudien- Arbeitspapiere der NORDAKADEMIE und Präsenzphase, S. 54-58. Bildat, L.; Behringer; S.: Abschlussbericht der Interviewstudie zur Kom - Trujillo, C.: petenzmodellierung im Compliance-Manage - Video-/Webkonferenzen im Sprachunterricht, S. ment, Nr. 2016/10. 60-64. Schnoor, F.; Ahrens, V.: Zimmermann, F.; Warda, S.: Adaption des Kreismodells im Umfeld des Model „Vorlesung to go“ – die Nutzung von Videopod - Based Systems Engineering, Nr. 2016/9. casts in der Selbststudienphase, S. 66-69. Kesten, R.: Hat die Bestandsbewertung von zum Verkauf be - Ausgabe 3/2016 stimmter Erzeugnisse Einfluss auf den Econo - mic Value Added (EVA) sowie auf den Wert von Graewe, D.: Geschäftsbereichen?, Nr. 2016/8. Markteintritt in Japan durch den Erwerb von Un - ternehmen, S. 4-13. Jöns, T.; Kuckailyte, J.; Regenhardt, J.; Richter, N. F.: Mäder, J.; Kuhnert, B.: Integriertes Markenmanagement im B2B-Be - Die Portfolioanalyse – eine (noch) zeitgemäße reich – am Beispiel der Holger Clasen GmbH & Methode?, S. 14-24. Co. KG, Nr. 2016/7.

Scheffer, D.; Heußer, J.; Eisermann, J.; Ivanov, Böttcher, S.; Krone, E.; Meussen, B.; Schnauer, P.: M.; Rittemann, S.: Teameffizienz: Vor- und Nachteile von Homoge - Die flexible Fertigungszelle als ein Cyber-Physika - nität, S. 26-36. lisches Produktionssystem (CPPS), Nr. 2016/6.

Kuhlmann, A.; Maier, L.; Stöver, K. J.; Schröter, Finck, M.; Hermann, E.; Joosten, E.; Blakowski, J.; Richter, N. F.: G.: Marketingstandort Hamburg: So What?, Nr. Vom Teufelskreis zum Königsweg: einfache 2016/5. Schritte zur Stärkung der Selbststudienphase, S. 38-48. Kuhlmann, A.; Maier, L.; Stöver, K. J.; Schröter, J.; Richter, N. F.: Zimmermann, F.: Produkt- und Kommunikationspolitik im Stadt - Gestaltung der Präsenzphase im Inverted Class - marketing – die Hamburger Olympiabewerbung room, S. 50-61. aus Sicht von Marketingexperten, Nr. 2016/4.

86 JAHRESBERICHT 2016 FORSCHUNG FÜR DIE WIRTSCHAFT

Lühn, M.: Passarge, M.; Behringer, S.: Auswirkungen des Bilanzrichtlinie-Umset - Standards und Zertifikate für Compliance-Ma - zungsgesetzes (BilRUG) auf die Kapitalfluss - nagement-Systeme, in: Behringer, S. (Hrsg.): rechnung nach DRS 21 – eine kritische Analyse Compliance für KMU. Praxisleitfaden für den unter besonderer Berücksichtigung des E-DRÄS Mittelstand, 2. Auflage, Erich Schmidt Verlag, 6, Nr. 2016/3. Berlin 2016, S. 265-281.

Ahrens, V.: Gey, T.; Klug, M.: Prozessorientiertes Qualitätsmanagement nach Smart Intralogistics made by STILLL – mobile DIN EN ISO 9001:2015, Nr. 2016/2. Plattformen im B2B-Dialog, in: Binckebanck, L.; Elste, R. (Hrsg.): Digitalisierung im Vertrieb: Ahrens, V.: Strategien zum Einsatz neuer Technologien in Interpretation des PDCA-Zyklus nach DIN EN ISO Vertriebsorganisationen, Springer Gabler Verlag, 9001:2015 als Meta-Vorgehensmodell, Nr. 2016/1. Wiesbaden 2016, S. 559-566.

Graewe, D.: Buchbeiträge Altlasten in der Insolvenz, in: Kayser, G.; Smid, S.; Riedemann, S. (Hrsg.): Festschrift für Klaus Behringer, S.: Pannen, Beck Verlag, München 2016, S. 509-516. Verfahren der Unternehmensbewertung, in: Becker, W.; Ulrich, P. (Hrsg.): Praxishandbuch Kheiravar, S.; Richter, N. F.: Neue Technologien im stationären Einzelhandel: Controlling, Springer Nachschlage Wissen, Mobile Apps oder stationäre Geräte?, in: Bincke - Wiesbaden 2016, S. 491-507. banck, L.; Elste, R. (Hrsg.): Digitalisierung im Behringer, S.: Vertrieb: Strategien zum Einsatz neuer Techno - Compliance und KMU, in: Behringer, S. (Hrsg.): logien in Vertriebsorganisationen, Springer Gab - Compliance für KMU. Praxisleitfaden für den ler Verlag, Wiesbaden 2016, S. 609-631. Mittelstand, 2. Auflage, Erich Schmidt Verlag, Berlin 2016, S. 19-30. Kesten, R.: Erfolgskontrolle von M&A-Transaktionen, in: Behringer, S.: Kuckertz, A.; Middelberg, N.: Post-Merger- Organisation von Compliance-Management in Integration im Mittelstand, Gabler Verlag, Hei - KMU, in: Behringer, S.: Compliance für KMU. delberg 2016, S. 333-346. Praxisleitfaden für den Mittelstand, 2. Auflage, Erich Schmidt Verlag, Berlin 2016, S. 243-263. Müller, A.: Prozessorientierte Anforderungen des Fachbe - Behringer, S.: reichs an die IT, in: Bartsch, O.; Lindinger, M. Unternehmensbewertung und Kaufpreisfindung, (Hrsg.): IT-Servicemanagement – Loseblatt - in: Ettinger, J.; Jaques, H. (Hrsg.): Beck’sches sammlung, TÜV Media GmbH. Handbuch Unternehmenskauf im Mittelstand, 2. Auflage, Verlag C.H. Beck, München 2017, S. 29-55. Scheffer, D.; Sarges, W.: Das Kompetenzentwicklungsmodell: lebendige Eberenz, R.; Behringer, S.: Kompetenzmodelle auf der Basis des Entwick - Konzerncontrolling 2020: Entwicklungstenden - lungsquadrates, in: Erpenbeck, J.; von Rosen - zen und Herausforderungen, in: Gleich, R.; stiel, L. (Hrsg.): Handbuch Kompetenzmessung. Kirchmann, M.; Leyk, J. (Hrsg.): Der Controlling- Erkennen, verstehen und bewerten von Kompe - Berater, Konzerncontrolling 2020. Zukünftige tenzen in der betrieblichen, pädagogischen und Herausforderungen der Konzernsteuerung mei - psychologischen Praxis, 3. Auflage, Schäffer- stern, Haufe Verlag, Freiburg 2017, S. 41-59. Poeschel, Stuttgart 2016, S. 309-316.

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 87 FORSCHUNG FÜR DIE WIRTSCHAFT

Lüthje, C.; Stockstrom, C.: Burandt, W.; Dargel, C.: Cost advantages in innovation – A comparison of Testamentsgestaltung bei Privatpersonen: Ge - users and manufacturers, in: Harhoff, D.; Lakha - staltungsmöglichkeiten und Solperfallen bei Le - ni, K. (Hrsg.): Revolutionizing Innovation: Users, benspartnern, Ehegatten und Geschiedenen, Te - Communities, and Open Innovation, MIT Press, leLex, Nürnberg 2016. Cambridge 2016, S. 45-65. Finck, M. et al.: DIN SPEC 91328:2016-02 – Ressourcenschonende Anwendung von Methoden und Werkzeugen zur menschenzentrierten Gestaltung gebrauchs - tauglicher interaktiver IT-Systeme, Beuth Ver - lag, Berlin 2016.

Schichold, B.; Ratzinger-Sakel, N.; Gehrke, N.: Audit Monitor – Abschlussprüfungen in Deutsch - land, Eigenverlag, o.O. 2016.

Schade, F.; Graewe, D.: Wirtschaftsprivatrecht – Grundlagen des Bür - gerlichen Rechts und des Wirtschaftsrechts, 4., überarbeitete Auflage, Kohlhammer, Stuttgart 2017. Veröffentlichungen von NORDAKADEMIE-Professoren (Beispiele)

Monografien Herausgeberschaften

Behringer, S.: Behringer, S. (Hrsg.): Compliance für Aufsichtsräte. Grundlagen – Ver - Compliance für KMU. Praxisleitfaden für den antwortlichkeiten – Haftung, Edition Governance, Mittelstand, 2. Auflage, Erich Schmidt Verlag, Erich Schmidt Verlag, Berlin 2016. Berlin 2016.

Behringer, S.: Gey, T. (Hrsg.): Unternehmenssanierung. Ursachen – Krisen - Brand the Future: Systematische Markenent - früherkennung – Management. Springer Verlag, wicklung im B2B, Gabler Verlag, Wiesbaden 2016. 2017 .

Behringer, S.; Lühn, M.: Richter, N. F. (Hrsg.): Cashflow und Unternehmensbeurteilung. Be - Marketing Research (e-book), Pearson, Essex rechnungen und Anwendungsfelder für die Fi - 2016. nanzanalyse, 11., völlig neu bearbeitete Auflage, Erich Schmidt Verlag, Berlin 2016.

Burandt, W.; Dargel, C.: Testamentsgestaltung beim Unternehmer – Fa - milie optimal versorgen und den Fortbestand des Unternehmens sichern, TeleLex, Nürnberg

2016. a

88 JAHRESBERICHT 2016 INTERNATIONALE AKTIVITÄTEN

INTERNATIONAL UNTERWEGS Akademisches Auslandsamt 2016

Mit der Western Sydney University hat die NORDAKADEMIE eine neue Partnerhochschule in Australien

as Auslandssemester erfreut sich nach wie vor anrechenbaren Kursen und die für die USA günstigen Dsehr großer Beliebtheit. Im Jahr 2016 ergriffen Studiengebühren von 4.800 USD sind hier sicherlich 195 Studierende des Jahrgangs 2014 die Gelegen - das ausschlaggebende Kriterium. Auf Platz zwei lag heit und absolvierten ein Semester im Ausland. das Griffith College in Dublin Damit sammelten 5 3 % des gesamten Jahrgangs Er - mit 16 Studierenden, gefolgt fahrungen an einer internationalen Hochschule. von der Universidad del Des - sarollo in Santiago de Chile Fast 7 0 % der Studierenden im mit 14 Studierenden. Studiengang BWL entschieden sich Neue Partnerhoch - für ein Auslandssemester schulen 2016 Besonders offen für das „semester abroad“ waren die Studierenden des Bachelorstudiengangs Be - Mit der Western Sydney Uni - triebswirtschaftslehre, denn sagenhafte 6 7 % ent - versity hat die NORDAKADE - schieden sich für diesen Weg. Auch die Quote der MIE seit kurzem drei Partner - hochschulen in Australien. Kirsten Andersen ist Leite - Wirtschaftsingenieure mit 6 0 % ist herausragend. rin des Akademischen Aus - Das Interesse in den Studiengängen der Wirt - Die Western Sydney Universi - landsamtes der NORDAKA - schaftsinformatik und der angewandten Informatik ty zählt zu den forschungs - DEMIE gilt es noch zu steigern, denn hier entschieden sich starken Universitäten und nur 3 8 % bzw. 8 % für ein Auslandssemester. bietet mit ihren Kursen in den Bereichen Business, IT und Engineering für alle Studierenden der NORD - Favorit für das Auslandssemester AKADEMIE ein passendes Angebot. Auch in Südame - war die University of California rika konnte die Hochschule der Wirtschaft eine neue Partnerhochschule gewinnen. Die Universidad Tec - Riverside, USA nológica de Bolívar in Cartagena (Kolumbien) wurde Ein begehrtes Ziel für das Auslandssemester waren 1970 gegründet und ist eine private Non-Profit- die Partnerhochschulen der NORDAKADEMIE, denn Universität, die ähnlich wie die NORDAKADEMIE eng von den 195 Auslandsstudierenden entschieden sich mit der Wirtschaft zusammenarbeitet. Sie verfügt 132 Studierende für eine Partnerhochschule. Ein - über ein sehr breites Kursangebot im Bereich Engi - deutiger Favorit war die University of California Ri - neering, aber auch IT- und Businessprogramme ste - verside mit 25 Studierenden. Die große Auswahl an hen den Studierenden zur Verfügung. a

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 89 INTERNATIONALE AKTIVITÄTEN

KOMMUNIKATION AUF INTERNATIONALER EBENE Fremdsprachen an der NORDAKADEMIE

an versteht sich an der NORDAKADEMIE, und Mdas im internationalen Dialog. Mit sechs Fremd - sprachen – Englisch, Französisch und Spanisch als festem Bestandteil des Curriculums und Russisch, Ja - panisch und Chinesisch als Wahlangebot – bietet die Hochschule beste Voraussetzungen, damit die Studie - renden auch bei Aufgaben in international tätigen Un - ternehmen die richtige Sprache sprechen.

English Department

Wendy Pirie leitet seit 2013 das englischsprachige Die Leiterinnen der Fremdsprachen-Fachgebiete (v.l.n.r.): Team und wird dabei von ihrer Kollegin Debbie Lind - Prof. Dr. Cristina Trujillo (Spanisch), Wendy Pirie (Englisch) say unterstützt. Das insgesamt zehnköpfige Team und Marlène Wienke (Französisch) setzt sich aus Lehrkräften aus England (Wendy Pirie, Debbie Lindsay, Louise Bulloch), aus Irland Mit knapp 40 Studierenden, die Französisch als (Jane O’Brien, Valerie Doyle, Michael O’Connor, zweite Fremdsprache gewählt haben, lag die Teil - Louise Kennedy) und aus den USA (Jason Stover, nehmerzahl leider unter dem Vorjahresniveau. Im Courtney Campbell, Andrew Small) zusammen. Die Juni 2016 erreichte das Département de Français Englischkurse für die Studierenden der Masterstu - mit 50 Studierenden, die sich mündlich prüfen lie - diengänge Master of Business Administration und ßen, die höchste Zahl, die es bislang an mündlichen General Management werden seit Mai 2016 von Prüfungen abgenommen hat. Jason Stover durchgeführt. Im November 2016 sind Im Berichtsjahr wurde der Unterricht zum ersten ca. 330 mündliche Prüfungen abgenommen wor - Mal mit Hilfe der Internet-Plattform Moodle durch - den. Eine Reihe von Studierenden der NORDAKA - geführt. Die Studierenden haben jetzt die Möglich - DEMIE haben sich entschieden, die externen Cam - keit, jederzeit auf die verschiedenen in der Vorle - bridge-Prüfungen (Advanced/First Certificate), die sung behandelten Dokumente wie Musterbriefe, im Dezember 2016 stattgefunden haben, abzulegen. thematische Vokabellisten, Texte zur Vorbereitung Dreizehn haben ihr CAE erfolgreich bestanden und der Vorträge usw. zuzugreifen. Dieses Konzept er - ein Student absolvierte sein FCE. möglicht den Studierenden, unabhängig von Zeit Auch 2016 stand ein Theaterbesuch auf dem Pro - und Ort, ob Praxis- oder Theoriephase, selbststän - gramm, damit neben dem Lernpensum der Spaß dig und im eigenen Rhythmus das Erlernte zu ver - nicht zu kurz kommt. Gemeinsam mit Wendy Pirie tiefen oder gegebenenfalls gleich in die Praxis um - und Debbie Lindsay besuchten Studierende im De - zusetzen. zember das englische Theater in Hamburg, um die Die Französisch-Seminare, die im Rahmen des Stu - Komödie „Don’t lose the Place“ von Derek Benfield dium Generale angeboten wurden und an denen fast zu sehen. Das Stück war kurzweilig und amüsant 300 Studenten regelmäßig teilgenommen haben, und alle fühlten sich vom englischen Humor gut un - waren sehr erfolgreich. Die Studierenden nutzten terhalten. das vielfältige Angebot, um ihre Kenntnisse zu vertie - fen und zu erweitern. Neben den in der Frühstunde Département de Français stattfindenden Seminaren wie Anfänger-, Grammatik- und Konversationskursen haben die Studierenden an Die drei Muttersprachlerinnen Sandra Boiton, mehreren Onlinekursen während der Praxisphase Marie-Claude Schachtrupp und Marlène Wienke teilgenommen. Diese beinhalten schriftliche Aufga - bilden auch 2016 das Französisch-Team der NORD - ben, aber auch Rollenspiele, die am Telefon zwischen AKADEMIE. den Studierenden und ihrer Dozentin durchgespielt

90 JAHRESBERICHT 2016 INTERNATIONALE AKTIVITÄTEN

werden. Die Onlinekurse für Wirtschaftsfranzösisch werden seit 2016 ausschließlich über die Lernplatt - form Moodle durchgeführt. 12 Studierende haben das 5. Semester in Frank - reich verbracht. Zwei Studentinnen studierten an der EBS Paris und drei haben sich für die IPAG in Nizza entschieden. Sieben Studenten haben von ihrem Unternehmen die Chance bekommen, beruf - liche Erfahrungen in Frankreich zu sammeln und damit nicht nur die Arbeitsweise, sondern auch das Land und die Kultur kennenzulernen.

Departamento de Español

Das spanische Sprachdozententeam bestand im Jahr 2016 aus acht Mitgliedern aus verschiedenen spanischsprachigen Ländern und konnte mit Tania Die Fremdsprachendozentinnen Sandra Boiton, Graciela Cuadros und Debbie Lindsay präsentierten das Sprachkursangebot auf dem Tag der Neumann-Díaz aus Peru und Nuria Díaz aus Spa - offenen Tür der NORDAKADEMIE nien zwei neue Kolleginnen begrüßen. Insgesamt haben 198 Studierende der Studiengän - Das Spanischteam hat 2016 seine Arbeit im Rah - ge Wirtschaftsingenieurwesen und Betriebswirt - men des Blended-Learning-Konzepts mit der Lern - schaftslehre der Kohorte 15 im Jahr 2016 Spanisch plattform Moodle und mit Webkonferenzen in den als zweite Pflichtfremdsprache gewählt. 148 Stu - Fortgeschrittenenkursen fortgesetzt. Im Rahmen dierende der Kohorte 14 legten im Juni des Be - des Forschungsvorhabens über Blended Learning richtsjahres ihre Spanischprüfung ab. 33 Studieren - und den Einsatz neuer Technologien im Unterricht de dieser Kohorte verbrachten das 5. Semester an wurde zum ersten Mal im Fachgebiet Spanisch die einer Partneruniversität im spanischsprachigen sogenannte Focus Group als Datenerhebungsme - Ausland und werden die Prüfung, die das Modul thode eingeführt. Diese hatte das Ziel, den Lerner - Spanisch abschließt, im Folgejahr ablegen. folg der Studierenden, die Spanisch an der NORD - Über 650 Teilnehmer haben im Laufe des Jahres AKADEMIE in einem Blended-Learning-Szenario 2016 Spanisch als Seminar belegt und ihre Kennt - gelernt haben, zu überprüfen. nisse zusätzlich ergänzt. Das Seminarangebot im Prof. Dr. Cristina Trujillo hat 2016 die Zusammenar - Fachgebiet Spanisch beinhaltet unter anderem beit innerhalb der Adobe-Connect-DACH-Nutzer- Grammatikseminare, Onlinekurse für die Praxis - gruppe weiter intensiviert. Es handelt sich hier um phasen und Seminare für Informatiker, die keine mehrere Hochschulen und Institute in deutschspra - zweite Pflichtfremdsprache belegen müssen. Be - chigen Ländern (DACH), an denen das System züglich des Grammatikangebots haben die Studie - Adobe Connect insbesondere in der Lehre einge - renden die Möglichkeit, selbstständig, im eigenen setzt wird. Darüber hinaus sind Prof. Dr. Trujillo und Rhythmus und unabhängig von Zeit und Ort die spa - die Spanischdozentin Faria Essenwanger Teil des nische Grammatik zu erlernen bzw. zu vertiefen. interdisziplinären E-Learning-Forschungsteams an Weiterhin wurden die Grammatikseminare in die der NORDAKADEMIE. Präsenzveranstaltungen integriert, und zwar als sogenannter Inverted Classroom (Umgedrehtes Klassenzimmer). Neu im Berichtsjahr war die Ein - führung einer Grammatik-Online-Sprechstunde mittels der Software Adobe Connect. a

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 91 GREMIEN

BETRIEBLICHER BEIRAT

Mitglieder des Betrieblichen Beirats mit dem Präsidenten der NORDAKADEMIE Prof. Dr. habil. Stefan Behringer (rechts außen)

er Betriebliche Beirat der NORDAKADEMIE ist In der letzten Sitzung des Jahres wurde ein langjäh - Dfür die Hochschule das wichtigste Gremium, riges Mitglied verabschiedet: Torsten Rasche, Drä - wenn es um die konkrete Ausgestaltung der Verzah - gerwerk AG, ging in den Ruhestand. nung von Theorie und Praxis in den Bachelorstudien - gängen sowie die Ermittlung der Anforderungen der Wirtschaft an neue Studienangebote geht. In diesem Forum treffen sich viermal im Jahr Personal- und Bildungsfachleute aus den Kooperationsunterneh - men der NORDAKADEMIE, um aktuelle Fragestel - lungen zu diskutieren. Vorsitzende des Gremiums ist Susanne Marschner von der Wärtsilä SAM Electro - nics GmbH, Hamburg.

Arbeitsschwerpunkte 2016

Die Arbeit des Betrieblichen Beirats im Jahr 2016 Vorsitzende des Betrieblichen Beirats ist Susanne Marschner war inhaltlich von diesen Themen geprägt: von der Wärtsilä SAM Electronics GmbH, Hamburg • Mitwirkung bei der Entwicklung neuer Studienan - gebote und damit verfolgter Qualifikationsziele Danke für die Zusammenarbeit • Start eines berufsbegleitenden Promotionspro - Im Dezember 2016 wurden für alle im Laufe des Jah - gramms an der NORDAKADEMIE res ausgeschiedenen Mitglieder des Gremiums vier neue Damen und Herren in den Betrieblichen Beirat • Umgang mit speziellen Wünschen Studierender in berufen. Wir danken allen jetzt ausgeschiedenen Bei - Zusammenhang mit einem Auslandssemester ratsmitgliedern sehr herzlich für die gute Zusam - • Diskussion von möglichen Maßnahmen zur Ver - menarbeit in der Vergangenheit und wünschen für die besserung der Bewerbersituation in einzelnen Zukunft viel Erfolg und alles Gute! Studiengängen a

92 JAHRESBERICHT 2016 GREMIEN

Der Betriebliche Beirat 2016

Susanne Marschner (Vorsitzende) Jana Holtze Wärtsilä SAM Electronics GmbH Otto (GmbH & Co KG) Behringstr. 120, 22763 Hamburg Werner-Otto-Str. 1-7, 22179 Hamburg

Werner Neumann (stellv. Vorsitzender) Sascha Kus Biesterfeld AG LMT Finance & Shared Services GmbH & Co. KG Ferdinandstr. 41, 20095 Hamburg Grabauer Str. 24, 21493 Schwarzenbek

Fabienne Hélène Bechara Linda Laugsch knk Business Software AG Borgwaldt KC GmbH Beselerallee 67, 24105 Kiel Postfach 54 07 02, 22507 Hamburg

Ann-Kristin Bielfeldt Nicola Lemke Philips GmbH Market DACH Healthcare HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG Röntgenstr. 22, 22335 Hamburg Bei St. Annen 1, 20457 Hamburg

Andreas Buckert Britta Neunert BP Europa SE Abt. HRM CTD-T Airbus Operations GmbH Wittener Str. 45, 44789 Bochum Kreetslag 10, 21129 Hamburg

Frank Drevin Juliane Pannenbäcker Hapag-Lloyd AG QSC AG Ballindamm 25, 20095 Hamburg Grasweg 62-66, 22303 Hamburg

Carsten Ebmeier Matthias Reesing Seapack Verpackung und Transport GmbH Drägerwerk AG & Co. KGaA Tornescher Weg 5-7, 25436 Tornesch Moislinger Allee 53-55, 23558 Lübeck

Jens Engel Monique Ruellig Helm AG Hauni Maschinenbau AG Nordkanalstr. 28, 20097 Hamburg Kurt-A.-Körber-Chaussee 8-32, 21033 Hamburg

Carola Fricke Ann-Kathrin Stoldt Die Techniker (TK) Steinbeis Papier GmbH Bramfelder Str. 140, 22305 Hamburg Stadtstr. 20, 25348 Glückstadt

Peter Golinski Doris Wenzel-O'Connor NORDMETALL Verband der Metall- und Elektroindustrie e. V. Bildungswerk der Wirtschaft Hamburg e.V. (BWH) Kapstadtring 10, 22297 Hamburg Kapstadtring 10, 22297 Hamburg

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 93 GREMIEN

BERICHT DES AUFSICHTSRATS

er Aufsichtsrat der NORDAKADEMIE gemein - Zusammenfassend hat sich der Aufsichtsrat davon Dnützige Aktiengesellschaft wurde vom Vorstand überzeugen können, dass sich die Gesellschaft – während des Geschäftsjahres 2015/2016 fortlau - auch im Vergleich zu anderen privaten Hochschu - fend über alle wesentlichen geschäftlichen Ereignis - len – weiterhin in einer außerordentlich positiven Si - se und Vorhaben der Gesellschaft schriftlich und tuation befindet und sich im Bildungsmarkt in ihrem mündlich unterrichtet. Turnusmäßig wurden zwei Kernsegment der dualen Bachelorstudiengänge und Aufsichtsratssitzungen durchgeführt, in denen aus - berufsbegleitenden führlich über alle wesentlichen Vorgänge und Pla - Masterstudiengänge nungen des Vorstandes beraten wurde. etabliert hat und sie Zusätzlich erfolgten regelmäßig Gespräche des Auf - die Stellung weiter sichtsratsvorsitzenden mit dem Vorstand, in dem we - ausbauen konnte. sentliche Geschäftsvorgänge besprochen und Auf - Die erfolgreiche Sys - sichtsratssitzungen vor- und nachbereitet wurden. temakkreditierung Außerdem unterrichtete der Vorstand die Mitglieder trägt dazu bei, dass die des Aufsichtsrats im Rahmen der quartalsweisen NORDAKADEMIE auch Berichterstattung gemäß § 90, Abs. 1 AktG über zukünftig schnell auf aktuelle Entwicklungen und Planungen der Ge- neue Anforderungen sellschaft. aus der Wirtschaft rea - gieren kann. Beson - Wesentliche Punkte der Gespräche mit ders erwähnenswert ist dem Vorstand waren: aus Sicht des Auf - Holger Micheel-Sprenger, Vorsitzender des Aufsichtsrats sichtsrats die außeror - • die Entwicklung der Studierendenzahlen in den dentlich positive Ent - Bachelorstudiengängen, wicklung der NORDAKADEMIE Graduate School, die • die Entwicklung der Studierendenzahlen in den in kurzer Zeit zu einer tragenden Säule der Studien - Masterstudiengängen, angebote der NORDAKADEMIE geworden ist. Die • der Ausbau der NORDAKADEMIE Graduate School Präsenz der NORDAKADEMIE in Hamburg ermög - in Hamburg, licht nachhaltig positive Effekte für die zukünftige • die Finanz- und Investitionsplanung, Entwicklung der Hochschule. Die NORDAKADEMIE • die Wettbewerbssituation, hat sich dadurch mit den sich ergänzenden starken • die Ausweitung des Studienangebotes um zusätz - Säulen des Bachelor- und Masterangebotes und liche Masterstudiengänge sowie Überlegungen für mittlerweile über 2.000 Studenten zur größten pri - ein berufsbegleitendes Promotionsprogramm und vaten Hochschule in Norddeutschland entwickelt • in Verbindung hiermit die mittel- und langfristige und ist für die langfristig erfolgreiche Weiterentwick - Personalplanung. lung bestens vorbereitet. Der Jahresabschluss sowie der Lagebericht für das Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand sowie allen Geschäftsjahr 2015/2016 sind von dem durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre herausra - Hauptversammlung gewählten Abschlussprüfer BDO gende Leistung und das besondere Engagement. Er AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft geprüft und mit sieht Hochschule und Trägergesellschaft auch bei dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk verse - weiter zunehmendem Wettbewerb sehr gut aufge - hen worden. Wir haben von dem Ergebnis der Prü - stellt, so dass alle Voraussetzungen für eine anhal - fung zustimmend Kenntnis genommen. Auch wir tend positive Entwicklung auch mittel- und langfris - haben nach dem abschließenden Ergebnis unserer tig gegeben sind. eigenen Prüfung des Jahresabschlusses und des La - geberichtes keine Einwendungen zu erheben. Wir Holger Micheel-Sprenger billigen daher den vom Vorstand aufgestellten Jah - Vorsitzender des Aufsichtsrats resabschluss und stellen ihn fest. Elmshorn, 7. Dezember 2016

94 JAHRESBERICHT 2016 GREMIEN

Mitglieder des Aufsichtsrats 2016

Holger Micheel-Sprenger (Vorsitzender) Bernd Laudahn Geschäftsführer Geschäftsführer, Service Compact GmbH Mitglied der Geschäftsleitung und 22045 Hamburg Sector Market Leader DACH und personal health Philips GmbH 22335 Hamburg Dr. Nico Fickinger (stellv. Vorsitzender) Hauptgeschäftsführer Jens Paulsen NORDMETALL Geschäftsführer Verband der Metall- und Elektro-Industrie e.V. Getriebebau NORD GmbH & Co. KG 22220 Hamburg 22941 Bargteheide

Mike Rebbin Bernd Appel Vorstandsvorsitzender Nordakademiker e.V. Geschäftsführer 25337 Elmshorn Lufthansa Industry Solutions AS GmbH 22844 Norderstedt Jürgen Spykman Vorsitzender der Geschäftsführung Hauni Maschinenbau AG Angela Bronner 21033 Hamburg Personalleiterin für das A320 Programm AIRBUS Operations GmbH 20099 Hamburg

Jens Höft Bereichsleiter Human Resources GESTRA AG Harald Dethlefsen (Ehrenmitglied) 28215 Bremen 24105 Kiel

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 95 GREMIEN

BERICHT DES VORSTANDS

ie Trägergesellschaft der Hochschule (NORD - DAKADEMIE gemeinnützige Aktiengesellschaft) konnte erneut eine solide Finanzierung sämtlicher Aktivitäten sicherstellen. Beigetragen zur Finanzie - rung haben neben den Studiengebühren erneut Mit - tel aus dem Hochschulpakt, mit dem Bund und Län - der zusätzliche Studienplätze finanzieren und mit deren Hilfe insbesondere weitere Professorenstellen und Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiter ge - schaffen wurden. Die Studierendenzahlen in den Bachelorstudiengän - gen haben sich auf hohem Niveau eingependelt. Zum 1. Oktober 2016 betrug die Anzahl der Studie - renden in den Bachelorstudiengängen 1473. Weiter - hin außerordentlich erfreulich verläuft die Entwick - lung der 2013 gegründeten NORDAKADEMIE Graduate School in Hamburg. In den neun berufsbe - gleitenden Masterstudiengängen waren zum 1. Okto - ber bereits 624 Studierende immatrikuliert. Mit über 2.000 Studierenden insgesamt gehört die Der Vorstand der NORDAKADEMIE: Prof. Dr. Georg Plate (links) und Jörg Meier (rechts) NORDAKADEMIE bundesweit zu den größten priva - ten Hochschulen mit Präsenzstudiengängen. Fortgesetzt hat die Gesellschaft die Investition „in die im weiter zunehmenden Wettbewerb mit staatli - Köpfe“. Ende 2016 waren hauptberuflich 97 Mitar - chen und privaten Hochschulen erforderlich sind, beiterinnen und Mitarbeiter festangestellt. Darunter ohne Fremdmittel finanziert werden. befanden sich 22 Professorinnen und Professoren Ein weiterer Tätigkeitsschwerpunkt betraf Maßnah - sowie 17 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und men zur Steigerung des Bekanntheitsgrades der Mitarbeiter und 5 Lehrkräfte für besondere Aufga - Hochschule und ihrer Studiengänge. Ausgeweitet ben. wurden hierbei die persönliche Vorstellung der Rund 270 Lehrbeauftragte unterstützen die Hoch - NORDAKADEMIE in Schulen sowie das Sponsoring schule, insbesondere auch in den Sprachlehrveran - von Veranstaltungen mit jungen Menschen. staltungen sowie in den Seminaren im Rahmen des Zusammenfassend konnte die NORDAKADEMIE ge - Studium Generale. Insgesamt kamen 19 ausländische meinnützige Aktiengesellschaft auch 2016 die Fi - Gastprofessoren zum Einsatz, die meisten davon im nanzierung sämtlicher Projekte aus eigenen Mitteln berufsbegleitenden MBA-Programm. sicherstellen und Mittel zur Zukunftsvorsorge erwirt - Bei den Sachinvestitionen hat die Hauptversamm - schaften. Gestützt auf ein leistungsstarkes, in vielen lung auf Vorschlag des Vorstands einen vierstöckigen Fällen lang mit der Hochschule verbundenes Team, Anbau an das C-Gebäude genehmigt. In den unteren sieht sich die Gesellschaft auch mittel- und langfri - zwei Etagen entstehen weitere Büro- und Seminar - stig gut aufgestellt. räume, in den darüberliegenden Geschossen kom - men 14 Appartements für Studierende hinzu. Damit stehen 100 Wohnheimplätze unmittelbar auf dem Campus zur Verfügung: 60 befinden sich im Eigen - tum der Hochschule, 40 werden extern betrieben. Die Aktiengesellschaft ist weiterhin zu über 80 % mit Eigenkapital finanziert und konnte die Rückla - Prof. Dr. Georg Plate Jörg Meier gen weiter stärken. Somit können Zukunftsvorhaben, Vorstandsvorsitzender Stellv. Vorstand

96 JAHRESBERICHT 2016 GREMIEN

BERICHT DES SENATS

er Senat der NORDAKADEMIE berät laut Hoch - Dschulverfassung über alle grundsätzlichen fach - lichen Angelegenheiten der Hochschule. Er ist ins - besondere für die Regelungen der Studieninhalte und des Studienablaufs durch Studienpläne und Prüfungsordnungen zuständig. Zudem gibt er Stel - lungnahmen bei der Einrichtung neuer und Ände - rung bestehender Studiengänge ab. Im Jahr 2016 hat der Senat turnusgemäß dreimal getagt.

Schwerpunkte der Beratung in den Sitzungen waren:

• Aktualisierung der Satzungen (insbesondere der Prüfungsordnungen und der Prüfungsverfahrens - ordnung) • Erlass neuer Satzungen, insbesondere für die neuen Studiengänge Logistik (M.Sc.), Wirtschafts -

psychologie (M.Sc.) und Wirtschaftsrecht (LL.M.) Der Senat berät über alle grundsätzlichen fachlichen Angelegen - • Vorbereitung des Hochschulentwicklungsplans, heiten der Hochschule der 2017 zur Entscheidung ansteht

Anfang des Jahres wurde der Senat neu gewählt. Mit Senatssitzungen wurde von der wissenschaftlichen beratender Stimme war an allen vier Sitzungen die Mitarbeiterin Eline Joosten übernommen. QM-Beauftragte Dipl.-Kauffrau (FH) Anja Schley be - teiligt. Prof. Dr. habil. Stefan Behringer Die administrative Begleitung der Organisation der Präsident der NORDAKADEMIE

Mitglieder des Senats 2016

• Mitglieder aus dem Kreis der hauptberuflichen Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer: - Prof. Dr.-Ing. Volker Ahrens - Prof. Dr. Ralf Kesten - Prof. Dr. Matthias Finck - Prof. Dr. Hinrich Schröder

• Ein Mitglied aus dem Kreis der sonstigen hauptberuflichen Angehörigen der Hochschule: - Benjamin Wagner

• Ein Mitglied aus dem Kreis der Lehrbeauftragten: - Heinrich Thomsen

• Ein Mitglied aus dem Kreis der Studierenden: - Vertreter des AStA

• Der Präsident: - Prof. Dr. habil. Stefan Behringer

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 97 GREMIEN

BERICHT DES PRÄSIDIUMS

as Präsidium verantwortet laut Hochschulverfas - • Berichterstattung über das Qualitätsmanagement Dsung die Leitung der Hochschule. Das Präsidi - und Ableitung von Maßnahmen aus den Ergebnis - um besteht aus dem Präsidenten, dem Vizepräsiden - sen, ten und dem Kanzler. Im Jahr 2016 wurden die • Verbesserung des Qualitätsmanagementsystems Ämter durch Prof. Dr. Stefan Behringer (Präsident), der Hochschule durch Straffung und Vereinfa - Prof. Dr. Frank Zimmermann (Vize-Präsident bis chung der bestehenden Prozesslandschaft, März 2016), Prof. Dr.-Ing. Bernhard Meussen (Vize- • Beratung und Entscheidung über Maßnahmen zur Präsident seit März 2016) und Jörg Meier (Kanzler) Stärkung der Aktivitäten der Hochschule in For - ausgefüllt. schung und Lehre,

Das Präsidium der NORDAKADEMIE (v.l.n.r.): Kanzler Jörg Meier, Vize-Präsident Prof. Dr.-Ing. Bernhard Meussen, Präsident Prof. Dr. habil. Stefan Behringer

Das Präsidium hat im Jahr 2016 reguläre Sitzungen • Beratung und Entscheidung über strategische Pro - monatlich sowie außerordentliche Sitzungen bei Be - jekte der NORDAKADEMIE insbesondere zur Ein - darf durchgeführt. Im Mittelpunkt der Arbeit in der führung eines Promotionsprogramms an der Berichtsperiode 2016 standen die folgenden Berei - NORDAKADEMIE, che: • Erarbeitung des Hochschulentwicklungsplans für die Jahre 2017 bis 2022. • Einführung der neuen Masterstudiengänge Logis - tik, Wirtschaftspsychologie und Wirtschaftsrecht, • Entscheidungen über die Studiengangsverbesse - Prof. Dr. habil. Stefan Behringer rungsprozesse in allen bestehenden Studiengängen, Präsident der NORDAKADEMIE

98 JAHRESBERICHT 2016 GREMIEN

BERICHT DES ASTA UND DES STUPA

raditionell begann das Jahr 2016 für den All - Lounge Tgemeinen Studierendenausschuss (AStA) und das Studierendenparlament (StuPa) mit der all - Die Lounge im Lise-Meitner-Gebäude auf dem Cam - us in Elmshorn wurde im Jahr 2015 durch das Stu - jährlichen Studierendenvollversammlung im Audi - p max Elmshorn. Seit dem Frühjahr 2016 sind die dierendenparlament mit Unterstützung der Hoch - Studierenden der NORDAKADEMIE auch in der schule eingerichtet und eröffnet. Diese Einrichtung Landes-ASten-Konferenz Schleswig-Holstein ver - wurde im Jahr 2016 weitergeführt: Durch Input aus treten. der Studierendenschaft wurde der Sportbereich aus - geweitet, auch die Küchenecke und die zweite Sofa - ecke sind fertiggestellt. Die neue Lounge bietet nun einen Raum mit vielfältigen Möglichkeiten zum Trai - nieren, Kickern, Billardspielen, Entspannen und zu vielem mehr. Auch die ersten Referate benutzen die Lounge bereits für verschiedene Tätigkeiten. Ausbau des bargeldlosen Bezahlens Warteschlangen verkürzen – Bezahlprozesse ver - schlanken. Seit Beginn des Jahres 2016 ist das bar - geldlose Bezahlen ohne den Erwerb einer Extra-Li - zenz in der Mensa der NORDAKADEMIE möglich.

Das StuPa vertritt die Interessen der Studierenden Die Studierenden haben nun die Möglichkeit, über verschiedene Wege Geld auf ihren Studentenausweis Das alljährliche vom StuPa organisierte Sommerfest aufzuladen, um so bargeldlos in der Mensa bezahlen fand bei bestem Wetter und in fröhlicher Atmosphä - zu können. re im August statt. Zahlreiche Studierende und auch Sarah Tietjen (B13a) Alumni kamen an jenem Freitagnachmittag auf den für den AStA der NORDAKADEMIE Campus in Elmshorn. Ab Oktober wurden die neuen Studierenden willkommen geheißen: von den Stu - dierenden der Masterstudiengänge im Dockland bis Das Studierendenparlament 2016 zu den Erstsemestern in den dualen Bachelorstudi - engängen in Elmshorn. Darüber hinaus gab es einige AStA: Sarah Tietjen, Neuerungen und spannende Projekte rund um die Julian Ramon Krais Arbeit des StuPa: Finanz-AStA: Steffen Hartwig Präsident: Mitja Wittersheim Nachhaltigkeit und Forschung als Referate-Koordinatoren: Jonas Detlefsen, Schwerpunkt Laureen Sadowski Kommunikation: Sandra Rudeloff Im Jahr 2015 wurde die NORDAKADEMIE als erste Hochschule durch den Rat für Nachhaltige Entwick - IT-Koordinator: Jan Hauke Maase lung (RNE) zertifiziert und ist seitdem Anwender im Lounge-Verantwortliche: Catharina Schuldt Sinne des Deutschen Nachhaltigkeitskodex. Dieses Nachhaltigkeit & Forschung: Max Schumann Ereignis wurde 2016 vom StuPa aufgegriffen. Um Weitere Mitglieder: Anna Posenauer, das nachhaltige Arbeiten an der NORDAKADEMIE Katja Niklas, zu fördern, wurde das neue Amt „Nachhaltigkeit und Nikolai Albishausen, Forschung“ einberufen. In Zusammenarbeit mit der Paula Sophie Ludorf, Hochschule werden seitdem erste Konzepte und Pro - Theresa Wohlsen jekte entwickelt.

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 99 NEUE KOOPERATIONSUNTERNEHMEN

GEMEINSAM AUSBILDEN Neue Kooperationsunternehmen 2016

Die Entwicklung der Anzahl der Kooperationsunternehmen seit 1992

uch im vergangenen Jahr haben sich neue Un - „Mit unseren Westküs - Aternehmen entschlossen, die Zusammenarbeit tenkliniken in Brunsbüt - mit der NORDAKADEMIE aufzunehmen und ge - tel und Heide bieten wir meinsam mit der Hochschule der Wirtschaft ihren unseren Patientinnen Nachwuchs in Theorie und Praxis auszubilden. und Patienten grundle - Insgesamt 29 Unternehmen haben sich 2016 ent - gende, aber auch hoch schlossen, bei der Durchführung dualer Bachelorstu - spezialisierte medizini - diengänge erstmalig mit der NORDAKADEMIE sche Leistungen und sind Hochschule der Wirtschaft zu kooperieren. mit mehr als 2.300 Mit - Dabei repräsentierten die neu zur NORDAKADEMIE arbeitern eine der größ - gekommenen Unternehmen den für die Hochschule ten und modernsten Kli - der Wirtschaft so typischen Mix verschiedenster niken Norddeutschlands. Branchen und Größen. Vom regionalen Gesundheits - Daher ist es uns wichtig, mit Partnern zusammen - Frank Heuck, Personalleiter versorger über das Traditionsunternehmen mit kom - der Westküstenkliniken Bruns- plett neuem Geschäftsmodell bis zur Deutschland - zuarbeiten, die ebenfalls büttel und Heide gGmbH niederlassung eines großen taiwanesischen Com- schon unter Beweis ge - puterherstellers reichte die Liste 2016. stellt haben, im Markt bestehen zu können. Im Be - reich der dualen Studiengänge ist dies in Nord - Die NORDAKADEMIE ist ein starker deutschland die NORDAKADEMIE, die als erste Partner Hochschule ein solches Ausbildungsmodell mit der Wirtschaft entwickelt hat und seit fast 25 Jahren er - Die Westküstenkliniken Brunsbüttel und Heide folgreich betreibt.“ gGmbH gehört zu den neuen Kooperationsunterneh - men der NORDAKADEMIE. Personalleiter Frank Insgesamt ist die NORDAKADEMIE damit seit ihrer Heuck begründet seine Entscheidung für die Hoch - Gründung 1992 für 776 Unternehmen als Dienstlei - schule der Wirtschaft: ster tätig geworden, von denen knapp die Hälfte re - gelmäßig Studierende entsenden. a

100 JAHRESBERICHT 2016 NEUE KOOPERATIONSUNTERNEHMEN

Die neuen Kooperationsunternehmen 2016 im Überblick

Acer Computer GmbH Ahrensburg ADvendio.com GmbH Hamburg APPINIO GmbH Hamburg Comporsys Consulting GmbH Wedel ConRendit Fondsverwaltung GmbH Hamburg DKSH GmbH Hamburg EEG Energie- Einkaufs- und Service GmbH Henstedt-Ulzburg eSailors IT solutions GmbH Hamburg FRANKI Grundbau GmbH & Co. KG Seevetal freenet AG Hamburg GLEICH Aluminiumwerk GmbH & Co. KG Kaltenkirchen HSK GmbH International Glückstadt Imvest Projektentwicklung GmbH Hamburg Janz IT AG Paderborn Komm-Kontroll Hamburg KSP Kanzlei Dr. Seegers, Dr. Frankenheim Hamburg MARCKS GmbH Hamburg Ossenbrüggen Feinwerktechnik GmbH + Co. KG Moorrege Ostfriesische Tee Gesellschaft GmbH & Co. KG Seevetal Pütz Security AG Kaltenkirchen RO-RA GmbH & Co. KG Bad Reichenhall SmartStep Consulting GmbH Hamburg Sport-Tiedje GmbH Schleswig SWN Stadtwerke Neumünster Beteiligungen GmbH Neumünster TLI Consulting GmbH Berlin TA Triumph-Adler GmbH Norderstedt VOLL:KONTAKT Hamburg Westküstenkliniken Brunsbüttel und Heide gGmbH Heide Wulf Gaertner Autoparts AG Hamburg

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 101 MESSE N/ VERANSTALTUNGEN

MESSEN UND SCHULVERANSTALTUNGEN 2016

as studentische Messeteam hatte im Jahr 2016 Deinen vollen Terminkalender: 32 öffentliche Stu - dieninformationsmessen und Schulmessen mussten besetzt werden. Diesen Kraftakt konnte das Team der Messeleitung, bestehend aus Sebastian Sadowsky, Wiebke Bresching, Timm Gätke, Johanna Dopatka und Ines Gittel, mit Hilfe von 35 weiteren Studierenden aus dem Messereferat erfolgreich bewältigen. Vor allem im Norden machte das Referat die Studien - angebote an der NORDAKADEMIE bekannter. In Schleswig-Holstein besetzte das Team Veranstaltun - gen in Husum, Lübeck, Flensburg, Neumünster, Bad Oldesloe, Itzehoe, Bad Bramstedt, Henstedt-Ulzburg, V.l.n.r.: Jörg Meier, Kanzler der NORDAKADEMIE, und Messekoor - Bad Segeberg, Eutin, Kellinghusen und Schleswig, in dinatorin Anette Schwartz-Rostock mit Thomas Lambusch, Präsi - dent der VUMV, Präsident von NORDMETALL Verband der Metall- Niedersachsen kamen Münster und Verden hinzu, au - und Elektroindustrie e.V., Geschäftsführender Gesellschafter der ßerdem Bremen, Berlin und Köln. Ein Schwerpunkt SEAR GMBH, bei der traditionellen Sommerveranstaltung des war natürlich Hamburg, wo die NORDAKADEMIE ihr Verbandes „Stallwache“ Angebot auf zehn verschiedenen Messen präsentierte. „Stallwache“ der Vereinigung der Unternehmensver - bände Mecklenburg-Vorpommern (VUMV) in Schwerin vertreten, ausgerich tet von NORDMETALL Verband der Metall- und Elektro industrie e.V und AGV Nord. Durch den Zusammenschluss mit dem ehemaligen PR-Team der NORDAKADEMIE hatte das Messe - team 2016 erstmalig die Aufgabe, die Hochschullei - tung bei der Organisation des Tags der offenen Tür am 4. Juni 2016 zu unterstützen. Laureen Sadowski und rund 15 weitere Studierende halfen bei der Vor - bereitung der Räumlichkeiten, berieten Besucher am Messestand, führten sie über den Campus und Das Messeteam war 2016 auf 32 öffentlichen Studieninfor - mationsmessen und Schulmessen vertreten; die „Traum - standen quasi rund um die Uhr für Fragen der Inter - beruf IT & Technik“ gehörte auch dazu essenten zur Verfügung. Die Anzahl der Termine für Berufs- und Studienori - Hervorzuheben ist das „Experiment“ EINSTIEG entierung an weiterführenden Schulen in Hamburg Köln, welches sehr erfolgreich war und die NORD - und Schleswig-Holstern blieb 2016 auf einem ähn - AKADEMIE in Nordrhein-Westfalen erheblich be - lich hohen Niveau wie 2015. Diese Termine über - kannter machte. Im Plan für 2017 hat diese Messe nahm wie bisher Anette Schwarz-Rostock mit Unter - nun einen festen Platz. Mit der „Startschuss Abi“ im stützung durch engagierte Studierende, Dozenten Dezember besetzte die NORDAKADEMIE eine wei - und weitere Mitarbeiter. tere neue Messe: eine gut organisierte Veranstaltung Die Ausstattung des Messeteams mit Give-aways, in den Räumen der Handelskammer im Herzen von neuen Polo-Shirts etc. wird fortwährend aktualisiert Hamburg. Auch hier konnte die Messestandbeset - und eine Neugestaltung der Messestände ist für zung viele Schülerinnen und Schüler für ein duales 2017 in Planung. Studium an der NORDAKADEMIE begeistern. Insgesamt kann der Bereich Messen und Schulveran - Neben den Studieninformationsmessen präsentierte staltungen eine überaus positive Bilanz ziehen und sich die NORDAKADEMIE auf Unternehmens- und geht mit großen Erwartungen in das Jahr 2017. Verbandsveranstaltungen. So war sie z.B. auf der a

102 JAHRESBERICHT 2016 MESSE N/ VERANSTALTUNGEN

STUDIENINFORMATIONSTAGE

Studiengangsleiter Prof. Dr. Michael Lühn informierte zum Studiengang BWL

n drei Nachmittagen, am 14., 15. und 16. März Schnuppervorlesung und anschließend besuchten A 2016, informierte die NORDAKADEMIE inter - die Interessenten das Werkstoffkunde- und das Elek - essierte Schülerinnen und Schüler über die vier Ba - trotechnik-Labor. Am Mittwoch schließlich hatten chelorstudiengänge. Am Montag, den 14. März, die Informatiker das Wort. In einer Schnuppervorle - konnten junge Leute, die sich für ein Studium der sung von Dozent Uwe Neuhaus und bei Führungen Betriebswirtschaftslehre interessieren, zwei Probe - durch das User-Experience-Labor und das Netzwerk - labor wurden die Studiengänge Wirtschaftsinforma - tik und Angewandte Informatik anschaulich erklärt. An allen drei Tagen erkundeten die Besucher in klei - nen geführten Gruppen den Campus und die Räum - lichkeiten der NORDAKADEMIE.

Mehr als 100 Besucher nutzten das Informationsangebot

Alle Angebote wurden gut angenommen – insgesamt waren mehr als 100 Besucher gekommen – und durchweg positiv bewertet: „Toller Campus, super Im Informatikbereich erfuhren die Schülerinnen und Schüler auch etwas über Usability Engineering Hochschule“ war ein Feedback. „Sehr interessant! Ich werde mich auf jeden Fall für ein Informatikstu - vorlesungen der Professoren Dr. Thomas Gey und Dr. dium bewerben“, lautete eine andere Aussage. Die Arno Müller besuchen und weitere Infos aus erster Teilnehmer kamen überwiegend aus Schleswig-Hol - Hand vom Studiengangsleiter Prof. Dr. Michael Lühn stein und Hamburg, aber auch aus Niedersachsen erhalten. Dienstag, der 15. März, stand ganz im Zei - und Berlin. chen des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen: Studiengangsleiter Prof. Dr. Volker Ahrens hielt eine a

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 103 MESSE N/ VERANSTALTUNGEN

TAG DER OFFENEN TÜR 2016

Abiturienten informierten sich bei Kooperationsunternehmen der NORDAKADEMIE über das Angebot an dualen Studienplätzen

nter dem Motto „Theorie und Praxis in einem senten fachkundig zum dualen Studium an der Udualen Bachelorstudium kombinieren!“ lud NORDAKADEMIE und zu den damit verbundenen die NORDAKADEMIE am Sonnabend, den 4. Juni Berufsaussichten. 2016, zum Tag der offenen Tür ein. Von 10 bis 15 Erstmals mit Ständen vertreten waren die Firmen Uhr konnten sich Studieninteressenten über die Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe und GEA dualen Bachelorstudiengänge informieren. Gut Tuchenh agen, der Lackfarbenhersteller Mankiewicz 1.600 Besucher kamen bei hochsommerlichen Gebr. & Co., die Versicherung Provinzial Nord Brand- Temperaturen auf den Elmshorner Campus und kasse, der Gabelstapler- und Lagertechnikexperte nahmen die Gelegenheit wahr, mit Professoren zu Still GmbH, der Kiosk-Netzwerker und Bahnhofs - sprechen, an Probevorlesungen teilzunehmen, La - buchhändler Valora Holding GmbH sowie bore zu besichtigen und wichtige Kontakte zu den das Pharmaunternehmen Medac. Kooperationsunternehmen und Studierenden der Im Rahmenprogramm boten die Cheerleader der Hochschule zu knüpfen. NORDAKADEMIE eine gekonnte Choreographie Rund 60 Unternehmen aus Hamburg und Schles - dar, der Hochschulchor NAKapella begeisterte mit wig-Holstein warben an diesem Tag in der Hoch - stimmungsvollem Gesang und die Hochschulband schule um Studierende für die dualen Bachelorstu - NAKkord spielte mitreißende Rhythmen. diengänge Angewandte Informatik, Betriebs- wirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik und Wirt - schaftsingenieurwesen. Personalexperten von Un - ternehmen wie Bauer Media, Philips, Dräger, Otto, Edeka, Sparkasse Südholstein, Hauni und Lufthan - sa waren vor Ort und berieten die Studieninteres - a

104 JAHRESBERICHT 2016 MESSE N/ VERANSTALTUNGEN

VERANSTALTUNGEN AN DER NORDAKADEMIE

Hochschulveranstaltungen

• Assessment-Center • Erstsemesterbegrüßungstag • Referatetag • Studieninformationstage • Sommerfest • Tag der offenen Tür • Verabschiedungsfeier der Bachelors of Science • Verabschiedungsfeiern der Master of Science, der Master of Arts und der Master of Business Admini - stration Verabschiedungsfeier der Bachelors of Science 2016 • Reunion

Politik, Wirtschaft und Gesellschaft

• Bioökonomie – neuer Raubbau oder Wirtschafts - • Dieselgate – brauchen wir eine neue Verkehrspolitik? form der Zukunft? Dr. Axel Friedrich, international tätiger Autoexper - Christiane Grefe, Redakteurin und Reporterin für te, Umwelt- und Verkehrsberate r2) die Wochenzeitung DIE ZEI T2) • Erste Jahrestagung des Instituts für Wirtschafts - • Deutschlands neue Macht? Drängende Herausfor - recht derungen internationaler Sicherheitspolitik Prof. Dr. Daniel Graewe, Professor an der NORD - Jörn Thießen, Direktor der Führungsakademie, Leiter AKADEMIE und Direktor des Instituts für ange - Fachbereich Politik und Gesellschaftswissenschaften 2) wandtes Wirtschaftsrecht e. V. (WIRE)

Im Audimax wurde im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals die Kinderoper Fidelio aufgeführt

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 105 MESSE N/ VERANSTALTUNGEN

• Für Leib und Seele – Lebensmittel mit gesundheit - lichem Zusatznutzen Prof. Dr. Karin Schwarz, Abteilung Lebensmittel - technologie, Christian-Albrechts-Universität zu Kie l1)

• Gräber – Mumien – Goldschätze Susanne Martinssen-von Falck, M.A., Lehrbeauftrag - te für Ägyptologie, Fachbereich Kulturwissenschaf - ten an der Universität Hambur g4)

• Innovative Wege bei der Rekrutierung, Motivierung und Team-Zusammenstellung von Auszubildenden 2016 hat die NORDAKADEMIE gemeinsam mit der INITI - Prof. Dr. David Scheffer, NORDAKADEMIE, Andri ATIVE ELMSHORN e. V. eine neue Veranstaltungsreihe ins Rüesch, Leiter Next Generation der Swisscom, Jan Leben gerufen Balcke, Leiter Vocational Training bei Airbus, Peter Ivanov, Experte für Teambuilding, Daniela Chikato, • Prinzipien der Gentechnik Recruitment-Expertin, KEY4TALENT Prof. Dr. Stefan Rose-John, Biochemisches Insti - tut, Christian-Albrechts-Universität zu Kie l1) • Kinderoper „Fidelio“ Schleswig-Holstein Musik Festival • Veranstaltung Wirtschaft trifft Wissenschaft: Podi - umsdiskussion über die Situation der Flüchtlinge • Kroatien – das jüngste EU-Mitglied – stellt sich vor auf dem deutschen Arbeitsmarkt Prof. Dr. Ludwig Steindorff, Direktor der Professur Jörg Meier, NORDAKADEMIE, gemeinsam mit der für Osteuropäische Geschichte, Christian-Al - INITIATIVE ELMSHORN e.V. brechts-Universität zu Kie l1) • UVNord-Unternehmertag

• Lehrt uns die Evolutionsbiologie das gesunde Altern? Prof. Dr. Dr. h.c. Thomas Bosch, Zoologisches In - Kultur/Naturwissenschaften stitut, Christian-Albrechts-Universität zu Kie l1)

• Nachhaltige Ökonomie: Grundlagen einer nachhal - tigen Wirtschaftslehre Dr. Holger Rogall, Professor für Nachhaltige Öko - nomie, Hochschule für Wirtschaft und Recht Ber - lin (HWR), Direktor des Instituts für Nachhaltigkeit (INa), HWR Berlin, Leiter des Instituts für Nach - haltige Ökonomie (INÖk), geschäftsführender Her - ausgeber des Jahrbuchs Nachhaltige Ökonomi e 2)

• Peking – eine Kaiser- und Hauptstadt im Wandel zur Weltstadt Jugend forscht – Regionalwettbewerb Schleswig-Holstein Prof. Dr. Wolfgang Hassenpflug, Geographisches West Institut, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel 1) • Mitmach- und Experimentier-Ausstellung „Phäno - • Persönlichkeit oder Situation: Was ist stärker? menta“ (zehn Jahre Kinder-Uni an der NORDAKA - Prof. Dr. David Scheffer, NORDAKADEMIE DEMIE)

106 JAHRESBERICHT 2016 MESSE N/ VERANSTALTUNGEN

• Pinguine • NORDMETALL CUP: Formel 1 in der Schule – Prof. Dr. Culik, Meeresbiolog e4) Multi-disziplinärer Technologie-Wettbewerb der Formel 1 in der Schule GmbH • Tiefenrausch Dr. Uli Kunz, Meeresbiolog e4) • „Technische Schulden in Architekturen erkennen, • Jugend forscht – Regionalwettbewerb Schleswig- beherrschen und reduzieren“ Holstein West Dr. Carola Lilienthal, Senior-Softwarearchitektin und Mitglied der Geschäftsleitung der Workplace Technik/Informatik Solutions Gmb H3) • Individuelle Produktivität in der Software-Entwicklung Malte Ubl, technischer Projektleiter AMP, Googl e3) • Workshop – IT mit Zukunft: Wie bestehen wir die Herausforderungen der Digitalisierung? • IT-Sicherheit – Malvertising Prof. Dr. Arno Müller, Prof. Dr. Hinrich Schröder, Jan Girlich, IT-Security-Experte und ein Sprecher NORDAKADEMIE des Chaos Computer Clubs (CCC )3)

• NORDBORD – Forschertage für Schüler in den In - • Strategische Positionierung F+E 4.0 formatik-Laboren Prof. Dr.-Ing. Bernhard Meussen, NORDAKADE - Prof. Dr. Matthias Finck, NORDAKADEMIE und MIE, und Arbeitskreisleiter Dr. Armin Bossemey - NORDMETALL Verband der Metall- und Elektro - er, VDI-Arbeitskreis „Entwicklung und Konstruk - industrie e. V. tio n“

NORDBORD – Forschertage für Schülerinnen und Schüler in den Informatik-Laboren

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 107 MESSE N/ VERANSTALTUNGEN

Fish & Grips • Podiumsdiskussion: „Innovative Antworten auf die Herausforderungen des demographischen Wan - • Akademisierungswahn dels: Talente und Unternehmen optimal miteinan - Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin, Professor für Philo - der vernetzen“ sophie, Ludwig-Maximilians-Universität in Mün - Martin Gaedt, Frank Otto, Martin Cordsmeier, Dr. chen, Staatsminister a.D. Stefan Geiser

• Aus dem Leben eines Intendanten – spannende Nordakademiker e.V. Einblicke in die Musikwelt, in Begleitung eines Bläserensembles • Jubiläums-Treffen der Alumni-Jahrgänge 1992 und Dr. Christian Kuhnt, Intendant des Schleswig-Hol - 2002 stein Musik Festivals • AlumniExperts – Inspektionen mittels professio - neller Drohnen David Majert, Geschäftsführer, 360°inspections

• AlumniExperts – NO LIMITS – wie ich mein Ziel er - reiche Joey Kelly, Ausdauersportler und Unternehmer

• AlumniExperts – Start-up: persönliche Erfahrungen im Vergleich zwischen Deutschland und USA Jan Schlüter, CMO, Hashplay

• AlumniHelp – Spendenlauf im Krückau-Stadion in Kooperation mit STUDENTEN pro vita e.V.

Dr. Torsten Schumacher referierte zum Thema: „Was Mana - ger heute wirklich können müssen“

• Kein Bullshit – was Manager heute wirklich kön - nen müssen Dr. Torsten Schumacher, Experte für Unterneh - mens- und Mitarbeiterführung und Buchautor

• NO LIMITS – wie schaffe ich mein Ziel David Majert, Geschäftsführer von 360°inspections, berich - tete über Inspektionen mittels professioneller Drohnen Joey Kelly, Ausdauersportler und Unternehmer

1) Veranstaltung in Kooperation mit der Schleswig-Holsteini - 3) Veranstaltung im Rahmen des Informatikforums schen Universitätsgesellschaft 2) Veranstaltung im Rahmen des Forums „Politik & Wirt - 4) Veranstaltung im Rahmen der Kinder-Uni schaft“ der NORDAKADEMIE

108 JAHRESBERICHT 2016 TEAM

WILLKOMMEN IM TEAM Personalia 2016

Die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 2016 (v.l.n.r.): Indra Renzler, Dr. Anke Gößmann, Helene Dahlke, Marc Cser, Dr.-Ing. Frank Fürstenberg, Luca Ulrich, Christoph Fülscher, Isabel Pérez-Cano, Dr.-Ing. Jan Himmelspach, Kathrin Mauckisch, Prof. Dr. Christoph Stockstrom; nicht auf dem Foto: Rita Farkas, Prof. Dr. Daniel Graewe, Doreen Conrad, Anna Lena Dewald, Josephine Kraus, Paula Enseleit

ast jeder Monat des Jahres 2016 brachte min- Mai Fdestens eine neue Mitarbeiterin oder einen neuen • Dr. Anke Gößmann: wissenschaftliche Mitarbeiterin Mitarbeiter an die NORDAKADEMIE. im Masterstudiengang Wirtschaftsrecht (LL.M.) August Der „NORDAKADEMIE-Jahrgang • Helene Dahlke: Referentin für Öffentlichkeitsar - 2016“ beit/Social Media • Kathrin Mauckisch: Reinigungskraft Januar • Luca Ulrich: Auszubildender als Fachinformatiker für Systemintegration • Prof. Dr. Daniel Graewe: Professor für Wirt - schaftsrecht und Studiengangsleiter des neuen September Masterstudiengangs Wirtschaftsrecht (LL.M.) • Anna Lena Dewald: Referentin der Hochschul- • Isabel Pérez-Cano: wissenschaftliche Mitarbeite - leitung/Prozessmanagement rin im neuen Masterstudiengang Wirtschaftspsy - • Josephine Kraus: wissenschaftliche Mitarbeiterin chologie (M.Sc.) als Vertretung während der El - bei Prof. Dr. Matthias Finck im DFG-Forschungs - ternzeit von Michaela Mellech projekt „Kooperative Weiterentwicklung der quellof - • Doreen Conrad: Mitarbeiterin im Studierenden - fenen Digitalisierungssoftware Kitodo-Production“ service Oktober April • Marc Cser: dualer Student der Angewandten In - • Prof. Dr. Christoph Stockstrom: Professor für formatik mit Praktikumspartner NORDAKADEMIE Marketing/Allgemeine BWL und Studiengangslei - • Rita Farkas: Reinigungskraft ter des Masterstudiengangs Marketing and Sales • Dr.-Ing. Jan Himmelspach: Übernahme der Pro - Managements (M.A.) fessur für Softwareentwicklung

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 109 TEAM

November • Paula Enseleit: Mitarbeiterin im Master-Office an der NORDAKADEMIE Graduate School • Christoph Fülscher: IT-Leiter • Indra Renzler: Theorie-Praxiskoordinatorin Dezember • Dr.- Ing. Frank Fürstenberg: Übernahme der Pro - fessur Allgemeine BWL mit Schwerpunkt Logistik und designierter Studiengangsleiter des neuen Masterstudiengangs Logistik (M.Sc.)

2016 zum Professor ernannt

Nachdem sich Anfang des Jahres der Präsident der NORDAKADEMIE Prof. Dr. Stefan Behringer an der Westungarischen Universität Sopron habilitiert hatte, wurden an der NORDAKADEMIE 2016 gleich drei Professurinhaber von der Ministerin für Soziales, Ge - sundheit, Wissenschaft und Gleichstellung des Lan - des Schleswig-Holstein Kristin Alheit zum Professor ernannt.

Prof. Dr. Bahne Christiansen ist seit dem 1. Oktober Prof. Dr. Stefan Behringer hat sich Anfang 2016 an der 2015 an der NORDAKADEMIE tätig und hat eine Pro - Westungarischen Universität Sopron habilitiert fessur für Mathematik inne. Im Zuge seines Studi - ums der Mathematik und Informatik spezialisierte er sel an die Hochschule war er bei einem Hamburger sich auf das Gebiet der optimalen Steuerungstheorie IT-Dienstleister im Versicherungsbereich beschäftigt mit seinen ingenieur- und wirtschaftswissenschaftli - und hat dort in verschiedenen Rollen den Umbau der chen Anwendungsmöglichkeiten. Vor seinem Wech - IT-Systemlandschaft vorangetrieben.

Sie wurden 2016 von der Ministerin für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung des Landes Schles - wig-Holstein Kristin Alheit zum Professor ernannt (v.l.n.r.): Prof. Dr. Bahne Christiansen, Prof. Dr. Daniel Graewe, Prof. Dr. Christoph Stockstrom

110 JAHRESBERICHT 2016 TEAM

Prof. Dr. Daniel Graewe gehört seit Januar zur NORDAKADEMIE. Nach dem Jura- und Politikstu - dium in Deutschland, der Schweiz, den USA und Japan arbeitete er rund sieben Jahre als Rechts - anwalt in internationalen Großkanzleien in Ham - burg, London und München. Bevor er die Professur für Wirtschaftsrecht an der NORDAKADEMIE über - nommen hat, war er über mehrere Jahre Lehrbe - auftragter an unterschiedlichen Universitäten und Hochschulen. Er ist Leiter des Masterstudien - gangs Wirtschaftsrecht, den er neu aufbaute, und Direktor des Instituts für angewandtes Wirt - schaftsrecht. Prof. Dr. Christoph Stockstrom erhielt seine Er - nennungsurkunde noch kurz vor Jahresende. Er hatte im April des Berichtsjahres die Professur für Marketing/Allgemeine BWL an der NORDAKADE - MIE übernommen. Nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann und seinem Studium der Betriebs - wirtschafslehre an der Uni Hamburg hat er in den Bereichen Marketing und Innovation an der TU Hamburg-Harburg promoviert. Aktuell arbeitet er V.l.n.r.: Prof. Dr. Frank Zimmermann, Kirsten Andersen, an seiner Habilitation. Neben seiner Lehrtätigkeit Prof. Dr. Thomas Gey und Cornelia Gladiator sind bereits ist Prof. Dr. Stockstrom als freier Berater in den seit zehn bzw. 20 Jahren an der NORDAKADEMIE tätig Bereichen Marktforschung, Innovation und Busi - ness Development tätig. fungsamt und in der Firmenbetreuung tätig. Hier klärt sie alle relevanten Fragen rund um die Prü - Neue Aufgaben fungsleistungen der Studierenden und unterstützt die Kooperationsunternehmen bei der Zusammen - Diplom-Wirtschaftsingenieur (FH) Christoph Fül - arbeit im dualen Studium. Prof. Dr. Thomas Gey hat scher, Absolvent der NORDAKADEMIE, der über die Professur für Marketing/Strategische Unterneh - langjährige Erfahrung im IT-Bereich sowohl in Un - mensführung inne. Seine Forschungsschwerpunk - ternehmen als auch in der Unternehmensberatung te liegen in den Bereichen Werbepsychologie, verfügt, hat die Funktion als IT-Leiter übernommen. Konsumentenverhalten, Markenentwicklung und E- Er löste Heiko Rehder ab, da dieser dringend in der Marketing. Prof. Dr. Frank Zimmermann ist Profes - Softwareentwicklung benötigt wird. Heiko Rehder sor für Betriebliche Informatik/Softwareproduktion/ setzt dort in neuer Funktion als Architekt für die Un - Mathematik an der NORDAKADEMIE. Er forscht auf ternehmenssoftware die Softwarestrategie um und den Gebieten Mobile Anwendungen und E-Learning ist für das Entwickler-Team verantwortlich. mit MOOCs. Von 2004 bis März 2016 hatte er das Amt des Vizepräsidenten an der Hochschule inne. Kirsten Andersen ist seit zehn Jahren Mitarbeiterin Dienstjubiläen 2016 der NORDAKADEMIE. Als Leiterin des Akademi - Im Jahr 2016 blicken eine Reihe an Mitarbeiterinnen schen Auslandsamtes berät sie die Studierenden, und Mitarbeitern auf eine langjährige Zusammen - die ein Auslandssemester absolvieren möchten. Sie arbeit mit der NORDAKADEMIE zurück. betreut ein Netz von weltweit aktuell 38 Partner - Cornelia Gladiator, Prof. Dr. Thomas Gey und Prof. hochschulen. Dr. Frank Zimmermann gehören bereits seit 20 Jah - ren zum Hochschulteam. Cornelia Gladiator ist als Referentin für Prozessautomatisierung im Prü - a

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 111 TEAM

Wissenschaftliche Leitung Präsidium Präsident Prof. Dr. habil. Stefan Behringer, Vizepräsident Prof. Dr.-Ing. Bernhard Meussen, Kanzler Dipl.-Ing. Jörg Meier

Lehre/Forschung Beauftragte

Fachbereichssprecher Professuren Für Studierende in besonderen Lebenslagen Ute Morstadt Wirtschaftswissenschaften Betriebliche Informatik/ Softwaretechnik WirtschaftswissenschaftenPProf.rof. Dr. Michael Lühn Softwareproduktion/Mathematik und Softwarearchitektur Compliance-Beauftragte Prof. Dr.Informatik Michael Lühn Prof. Dr. Joachim Sauer Informatik Prof. Dr. Frank Zimmermann Anna Lena Dewald, LL.B. Prof.Prof. Dr.Informatik Joachim Sauer Prof. Dr. Joachim Sauer Spanisch IIngenieurwissenschaftenngenieurwissenschaften Buchführung/Controlling/ Prof. Dr. Cristina Trujillo Gleichstellungsbeauftragte Prof. Dr. Joachimn.n. Sauer Corporate Finance Eline Joosten, M.A. Prof. Dr. Ralf Kesten Unternehmensführung/Personalwesen Prof. Dr. Annett Cascorbi Ombudsmann Forschung Studiengangsleiter Controlling/Corporate Finance/ Prof. Dr. Ralf Kesten Usability Engineering/Informatik & Stellvertretung: Corporate Governance Gesellschaft Prof. Dr. Michael Lühn Angewandte Informatik (B.Sc.) Prof. Dr. habil. Stefan Behringer Prof. Dr. Matthias Finck Prof. Dr. Joachim Sauer Qualitätsmanagementbeauftragte Wirtschaftsinformatik Volkswirtschaftslehre Dipl.-Kauffr. (FH) Anja Schley Betriebswirtschaftslehre (B.Sc.) Prof. Dr. Nick Gehrke Prof. Dr. Joachim Weeber* Prof. Dr. Michael Lühn Industriebetriebslehre/Logistik/ Financial Management Wirtschaftsrecht Prozessmanagement/ABWL and Accounting (M.Sc.) Prof. Dr. Wolfgang Burandt* Prof. Dr. Arno Müller Einrichtungen Prof. Dr. Nick Gehrke Wirtschaftsrecht General Management (M.A.) IT-Management/ Prof. Dr. habil. Stefan Behringer Prof. Dr. Daniel Graewe, LL.M. Betriebswirtschaftliche Anwendungen Akademisches Auslandsamt Logistik (M.Sc.) Prof. Dr. Hinrich Schröder ABWL/ Kirsten Andersen Dr.-Ing. Frank Fürstenberg Controlling und Rechnungswesen Konstruktionslehre/Mechanik/ Prof. Dr. Ralf Eberenz* Assistenz/Sekretariat MBA-Studiengang (MBA) Produktentwicklung (des Präsidenten) Prof. Dr. Gerd Schmidt Prof. Dr.-Ing. Bernhard Meussen Renate Langmaack *Honorarprofessor Marketing and Sales Management ABWL mit Schwerpunkt Logistik (M.A.) Bibliothek Dr.-Ing. Frank Fürstenberg Prof. Dr. Christoph Stockstrom Ute Philipp (Lt.), Susanne Lienau Wirtschaftsinformatik (B.Sc.) Marketing/Strategische Lehrkräfte für Prof. Dr. Hinrich Schröder Unternehmensführung besondere Aufgaben E-Learning Prof. Dr. Thomas Gey Simon Hachenberg, M.A. Wirtschaftsinformatik / und wiss. Mitarbeiter

IT-Management (M.Sc.) Marketing/Intern. Mgmt. Klausuren-/Stundenplanung Prof. Dr. Matthias Finck n.n. Sabine Ahlff, LL.B. Annegret Werfel Wirtschaftsingenieurwesen (B.Sc.) Bettina Bennies Marketing/Allgemeine BWL Prof. Dr.-Ing. Volker Ahrens Faria Essenwanger Labor Prof. Dr. Christoph Stockstrom Elena Hermann, B.Sc. Wirtschaftsingenieurwesen (M.Sc.) Dipl.-Ing. (FH) Wilfried Netzler Eline Joosten, M.A. Prof. Dr.-Ing. Bernhard Meussen Marktforschung/Personalmgmt. Dr. Anke Gößmann Haustechnik Prof. Dr. David Scheffer Wirtschaftspsychologie (M.Sc.) Simon Hachenberg, M.A. Barbara Wiegmann Dipl.-Inf. (FH) Martin Hieronymus Prof. Dr. David Scheffer Mathematik Silke Homann-Vorderbrück, B.Sc. Prüfungsamt Wirtschaftsrecht (LL.M.) Prof. Dr. Bahne Christiansen Josephine Kraus, M.Sc. Cornelia Gladiator, Prof. Dr. Daniel Graewe, LL.M. Fabrice Mielke, M.Sc. Ann-Kristin Voss Produktionstechnik/ Sara Kheiravar, M.Sc.

Qualitätsmanagement Dipl.-Oec. Birgit Kuhnert Fachgebietsleiter Prof. Dr.-Ing. Volker Ahrens Debra Lindsay Studienberatung Michaela Mellech, Dipl.-Psych. Anette Schwarz-Rostock, Rechnungswesen/Controlling Dipl.-Ing. (FH) Wilfried Netzler Betriebswirtin (BA) Englisch Prof. Dr. Michael Lühn Dipl.-Inf. Uwe Neuhaus Wendy Pirie, B.A. Hons. Isabel Pérez-Cano, M.A., Neuro- Seminarwesen Rechnungswesen/Steuerlehre Ulrike Heinrich Französisch psychologin Prof. Dr. Gerd Schmidt Wendy Pirie, B.A. Hons. Marlène Wienke Dipl.-Ing. Benjamin Wagner Studierendenservice Spanisch Softwarentwicklung Dr. Susanne Warda Christine Dölling (Lt.), Prof. Dr. Cristina Trujillo Dr.-Ing. Jan Himmelspach Marlène Wienke Doreen Conrad

Stand: Dezember 2016

112 JAHRESBERICHT 2016 TEAM

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Stand: Dezember 2016

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Das Team der NORDAKADEMIE! EElliissaabbeetthh GGrraaggeerrtt,, PPrrooff.. DDrr.. DDaanniieell GGrraaeewwee, , PPrroojjeekkttlleeiitteerriinn FFaacchhbbeerreeiicchh HHeellmmuutt GGuutttteennbbeerrgg,, ÖÖffffeennttlliicchhkkeeiittssaarrbbeeiit t WWiirrttsscchhaaffttsswwiisssseennsscchhaafftteen n NNeettzzwweerrkkaaddmmiinniissttrraattiioonn

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NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 116 TEAM

Leitung Trägergesellschaft Vorstand

Vorsitzender Prof. Dr. Georg Plate, Stv. Vorstand Dipl.-Ing. Jörg Meier

Service Verwaltung NORDAKADEMIE Graduate School

Information/Empfang Vorstandsassistenz / Sekretariat Gesamtleitung Christine Dölling (Lt.) Barbara Wiegmann Prof. Dr. Georg Plate Doreen Conrad Kerstin Kronenwerth Wissenschaftliche Leitung Mensa Firmenbetreuung Prof. Dr. habil. Stefan Behringer Maik Kosmol (Lt.) Cornelia Gladiator Tatjana Hanibauer Ann-Kristin Voss Master-Office Manuela Sengpiel Fabrice Mielke, M.Sc. (Assistenz der Gesamtltg.)

Sonja Wien Marketing / PR Sonja Reinwand (Stellv. Lt.) Kerstin Jahn Dipl.-Kauffr. Elisabeth Gragert Birgit Dose Paula Enseleit, M.A.

Reinigungskräfte PR/Homepage / Social Media Katja Möller-Schuff Elin Löhr (Lt.) Dipl.-Kauffr. Caroline Frantz Monika Bünger Helene Dahlke, M.A. Empfang Rita Farkas Susann Albrecht Wilaiporn Frentrup Praxisberichte Helga Fischer Kathrin Mauckisch Indra Renzler, Mag. Natalja Progrebnaja Ute Morstadt

Hausmeister Rechnungswesen / Finanzen / Robert Stöhlmacher Controlling Markus Kolpert (Unterstützung) Barbara Wiegmann Renate Bredahl Service Dipl.-Kauffr. Anke Vogler Claudia Haver Prozessmanagement Anna Lena Dewald, LL.B.

Rechenzentrum / IT Beauftragte Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Christoph Fülscher (Lt.) Dipl.-Wirt.-Inf. (FH) Heiko Rehder Dipl.-Wirt.-Inf. (FH) Helmut Guttenberg Karsten Kortenhorn Jan-Hendrik Singer Daniel Purrucker, M.Sc. Brandschutz- und Ulf Wohlers, M.Sc. Sicherheitsbeauftragter Dipl.-Ing. (FH) Wilfried Netzler Schulkontakte / Messen Anette Schwarz-Rostock, BA Datenschutzbeauftragter Dipl.-Wirt.-Inf. (FH) Helmut Guttenberg Wohnheim Doreen Conrad Umweltschutzbeauftragter Prof. Dr. Michael Lühn Auszubildende Kjell Nill Marc Cser Luca Ulrich

Stand: Dezember 2016

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 117 ZAHLEN UND FAKTEN

Sonstiges Die NORDAKADEMIE • 22 studentische Initiativen • 32 Veranstaltungen im Audimax und auf dem Campus • 35 Veranstaltungen im Dockland • 510 Seiten auf den Homepages www.nordakademie.de und www.nordakademie-gs.de

Team • 97 hauptberufliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter: 22 hauptamtliche Professoren 5 Lehrkräfte für besondere Aufgaben 17 wissenschaftliche Mitarbeiter 53 Verwaltungs- und Servicemitarbeiter •3Honorarprofessoren • 265 Lehrbeauftragte und Dozenten inkl. Seminardozenten, darunter 26 Alumni

Stand: Ende 2016

118 JAHRESBERICHT 2016 ZAHLEN UND FAKTEN

Studierende, Alumni und Kooperationsbetriebe

• 1.473 Studierende in den dualen Bachelorstudiengängen • 624 Studierende in den berufsbegleitenden Masterstudiengängen • 308 Absolventinnen und Absolventen in den Bachelorstudiengängen • 133 Absolventinnen und Absolventen in den berufsbegleitenden Masterstudiengängen • 4.939 Absolventen seit Bestehen der NORDAKADEMIE inkl. Aufbaustudiengänge und Masterstudiengänge • 2.514 Mitglieder in der Alumni-Vereinigung NORDAKADEMIKER e.V. • 375 Neuaufnahmen in den Bachelorstudiengängen, 272 in den berufsbegleitenden Masterstudiengängen • 776 Kooperationsbetriebe seit Gründung der NORDAKADEMIE 1992, darunter 29 neue Betriebe 2016 in Zahlen und Bildern

Wahlpflichtfächer und Seminare

• 33 Wahlpflichtfächer

• 181 stattgefundene Seminarver - anstaltungen im Rahmen des Studium Generale

• 3.382 Seminarteilnehmer

Internationale Aktivitäten

• 6 Fremdsprachen in der Lehre

• 38 Partnerhochschulen

• 195 Auslandsstudierende

• 20 Teilnehmer bei der International Week China

NORDAKADEMIE H ochschule der Wirtschaft 119 Autoren des Jahresberichts: Impressum:

Herausgeber: Sabine Ahlff Prof. Dr.-Ing. Bernhard Meussen NORDAKADEMIE Prof. Dr.-Ing. Volker Ahrens Jörg Meier Hochschule der Wirtschaft Kirsten Andersen Wendy Pirie Köllner Chaussee 11 Prof. Dr. habil. Stefan Behringer Prof. Dr. Georg Plate 25337 Elmshorn Helene Dahlke Sonja Reinwand Tel.: 04121 4090-0 · Fax: 04121 4090-40 Anna Lena Dewald Mike Rebbin info @nordakademie.de Marc Drewes Prof. Dr. Joachim Sauer www.nordakademie.de Prof. Dr. Matthias Finck Prof. Dr. Christoph Stockstrom Caroline Frantz Laureen Sadowski Redaktion: Prof. Dr. Nick Gehrke Anja Schley Elisabeth Gragert, Jörg Meier Dr. Anke Gößmann Anette Schwarz-Rostock Prof. Dr. Georg Plate (v.i.S.d.P.) Prof. Dr. Daniel Graewe Holger Micheel-Sprenger Elisabeth Gragert Sarah Tietjen E-Mail der Eline Joosten Prof. Dr. Cristina Trujillo Redaktions- Sara Kheiravar Benjamin Wagner leitung: Birgit Kuhnert Marlène Wienke elisabeth.gragert Prof. Dr. Michael Lühn Frank Zimmermann @nordakademie.de

Die Redaktion bedankt sich an dieser Stelle ganz herzlich bei den Autorinnen und Autoren. Layout und Druck: Ein besonderer Dank geht an alle, die bei den Fotoshootings mitgewirkt haben! Mediendesign Joachim Jürss Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Jahresbericht der NORDAKADEMIE über - 23570 Lübeck-Travemünde wiegend die männliche Form verwendet. Selbstverständlich sind auch alle weiblichen info @mediendesign-jj.de Personen immer miteinbezogen.