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In Trauer,

Ehrfurcht Heinrich und Weissenstein

Dankbarkeit Reinhold Stolz

- 2 - Jahresbericht der Feuerwehr Schwaigern 2012 Von Feuerwehrkommandant Jürgen Kachel

Das alte Jahr, es geht, und hat so manchen Wunsch gestillt, doch blieb ein Rest. Sind wir doch dankbar, dass es fürs Neue was zu wünschen übrig lässt.

Ein Jahr ist vergangen, viel ist geschafft, wir blicken voll Dankbarkeit und Ehrfurcht zurück und freuen uns darauf was das kommende Jahr bringen mag.

Vor ziemlich genau einem Jahr, an der letztjährigen Jahreshauptversammlung, gab es einen Generationswechsel bei uns. Albert Decker legte nach 20-jähriger Führungstätigkeit die Verantwortung in jüngere Hände. Jürgen Kachel, der seitherige Stellvertreter, wurde als sein Nachfolger gewählt. Ihm zur Seite steht nun der seitherige Jugendwart Michael Wagenplast. In meiner Zeit als Stellvertreter von Albert, hatte ich die Möglichkeit, mich in allen Bereichen der Feuerwehr umzusehen und einzuarbeiten. Viele Dinge wurden unter Albert noch angestoßen und wurden im vergangenen Jahr zu Ende gebracht.

Lassen wir das vergangene Jahr nochmals kurz an uns vorbeiziehen. Nach dem die Vorjahre für die Weingärtner und Landwirte unter uns teilweise extreme Bedingungen bescherten, waren wir gespannt was das Jahr für uns bringen würde. Nach Ertragseinbußen von teilweise 70 Prozent, bedingt durch Spätfrost in 2011, wurde besorgt das Frühjahr abgewartet, wobei wir dann, Gott sei Dank, von diesem verschont blieben. Die unregelmäßige Witterung sorgte dann, nach strengem Frost im Februar und Trockenheit im Frühjahr, für Sommergewitter ab Juni mit zum Teil erheblichen Hagelschäden. Konnten sich die Weinberge noch davon erholen und ein sehr guter Jahrgang eingefahren werden, gab es für viele Getreidebestände große Qualitätsprobleme, vor allem durch das unbeständige Wetter vor und während der Ernte. Weltweit tobten große Katastrophen wie Wirbelsturm Sandy über den USA, Bürgerkriege im Nahen Osten, Erdbeben in Norditalien, sowie die nicht vergessene Schiffskenterung der Costa Concordia. Busunglück im Schweizer Wallis mit vielen Kindern, die zu Opfern wurden, Kindesmissbrauch, Familientragödien und Amokläufe weltweit, sind leider aber auch Themen mit denen wir uns hier in Deutschland beschäftigen müssen.

Nicht zuletzt, der Großbrand in Titisee vom 26 November der unter unseren behinderten Mitmenschen 14 Opfer forderte, waren Tragödien die uns beschäftigt haben. Deutschlandweit nahm im letzten Jahr wieder die Zahl der Verkehrstoten um leider erschreckende 10 % zu. Dies alles durften wir aus der Ferne beobachten, mit der Hoffnung, nie selbst dabei zu sein, als Opfer oder Retter!!!

Doch zurück nach Schwaigern. Der Start der neuen Feuerwehrführung war leider etwas holprig. Mich selbst plagten Probleme mit dem Rücken. Sodass ich einige Zeit nicht ortsanwesend war. Auch die anschließende Reha-Zeit ließ mir wenig Spielraum für anderes. Allen die mich in dieser Zeit unterstützt haben und die Arbeit hier fortgeführt haben, möchte ich ausdrücklich Danke sagen. Bei der Bestätigung meiner Wahl durch den Gemeinderat gab es leider einige Irritationen. Das knappe Zustimmungsergebnis ließ manchen Feuerwehrkameraden an der Loyalität des Gemeinderates gegenüber der Feuerwehr zweifeln. Hatte doch zuvor die Hauptversammlung sich mit großer Mehrheit für mich ausgesprochen. Mit einigen Gesprächen konnte ich die Wogen innerhalb der Feuerwehr wieder glätten. Zum Glück kam es nicht zu Verhältnissen, wie sie später leider in einer anderen Landkreiskommune in Sachen Feuerwehr eintraten.

Wir blicken mittlerweile optimistisch nach vorne und halten uns nicht an Vergangenem auf. Die weitere Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat hat sich sehr positiv entwickelt. Wichtig ist mir hier, der offene Umgang miteinander. Offen wollen wir Ihnen Gegenüber unsere Arbeit darstellen, die wir für Ihre Feuerwehr tun. Gerne nehme ich deshalb auch an Gemeinderatssitzungen teil. Die vorher schon eingeschlagene Marschrichtung, dass mit Augenmaß und Verstand an Beschaffungen - 3 - herangegangen wird, sichere ich weiterhin zu. Für Rückfragen stehen mein Stellvertreter und ich jederzeit gerne zur Verfügung.

Erstes Ziel war es im vergangenen Jahr die Grundlagen zu erarbeiten. Vom Land Baden- Württemberg gab es eine neue Mustersatzung. Diese wurde auf unsere örtlichen Belange angepasst. Der frühere Eintritt in die „Aktiven-Abteilungen“, sowie ein Probejahr für „Neue Feuerwehrmitglieder“, wurde genauso wie Anpassungen in der Altersmannschaft berücksichtigt. Hier wird der Altersobmann der Gesamtwehr nun zukünftig von der Altersmannschaft gewählt. Es wurde auch die Möglichkeit geschaffen, zwei Stellvertreter des jeweiligen Kommandanten wählen zu können. Für die Entschädigungssatzung war es nach über 20 Jahren an der Zeit sie zu überarbeiten. Grundsätzlich wurden die Sätze an heutige Gegebenheiten angepasst. Eine gewisse Gleichstellung erfahren nun Feuerwehrmänner, die Selbstständig sind, gegenüber Ihren Kameraden die zur Arbeit gehen. Gerade bei Einsätzen während der Arbeitszeit ist dies nun gegeben.

Neu wurden die stellvertretenden Kommandanten sowie Ressortleiter in die Satzung mit aufgenommen. Gerade den Stellvertretern kommt bei wachsenden Aufgaben auch immer mehr Bedeutung zu. Satzung und Entschädigungssatzung sind mittlerweile vom Gemeinderat beschlossen und in Kraft getreten. Hierfür nochmals herzlichen Dank an die Verwaltung und den Gemeinderat.

Die Konzeption wurde fortgeschrieben und soll demnächst, nachdem sie mit Kreisbrandmeister Vogel abgestimmt ist, dem Gemeinderat und der Verwaltung vorgestellt werden. Zusammengefasst und überarbeitet wurde die Ehrenordnung. Sie bietet einen Leitfaden für „Freud und Leid“ in der Feuerwehr Schwaigern. Nachdem zuvor nur Kameraden nach 40-jähriger Dienstzeit in den Genuss eines Freiplatzes im Erholungsheim Titisee kamen, schicken wir die Kameraden schon nach 25 Jahren bzw. nach langjährigen, verdienstvollen Tätigkeiten, wie zum Beispiel Gerätewart zum Urlaub an den Titisee. Eine sicherlich erfreuliche Ergänzung.

Beschäftigt hatte uns das ganze Jahr über die Umstellung auf die digitale Alarmierung. Dies im Zusammenspiel mit der Einrichtung einer „Integrierten Leitstelle“ mit dem Rettungsdienst, hatte den Landkreis vor eine große Aufgabe gestellt. Die Alarmierung lief in der Umstellungsphase nicht immer ganz reibungslos und hat schon einiges Kopfzerbrechen und auch Unverständnis, vor allem für lange Prozesswege der beteiligten Firmen, gesorgt. Mittlerweile sind alle Abteilungen bei uns auf die digitale Alarmierung umgestellt. Diese soll eine bessere Netzabdeckung und Erreichbarkeit der Melder gewährleisten. Auch kann dadurch das analoge Funknetz, über das zuvor die Alarmierung lief, entlastet werden. Deutlich schlechter wurde für die Feuerwehren im Landkreis der Service durch die Leitstelle nach der Zusammenlegung der Leitstellen.

Waren wir es gewohnt, dass sich auf unseren Funkruf zeitnah jemand zurückmeldet, müssen wir nun mit einer Computerstimme in einer Warteschleife vorlieb nehmen. Dies ist natürlich für einen Feuerwehrmann, der von seiner Arbeitsstelle weg rennt, um anderen in Not geratenen Mitbürgern und Mitbürgerinnen zu helfen, sehr befremdlich und sorgte zuerst für großes Unverständnis. Wir wissen, dass die „Integrierte Leitstelle“ ein unheimliches Pensum abzuarbeiten hat. Die abgearbeiteten Einsätze, zusammen mit dem Rettungsdienst, stiegen in 2012 um 10 % auf ca. 33.000 Einsätze, was ca. 1.000 Telefongespräche am Tag beinhaltet. Doch gilt nochmals deutlich festzuhalten, dass es für uns „draußen“ eine deutliche Verschlechterung bedeutet. Hier sind die Verantwortlichen gefordert, etwas zu ändern. Die Problematik ist erkannt und wir hoffen auf baldige Besserung!

Wir sind natürlich auch bereit daran mitzuarbeiten. So sind die Feuerwehren angehalten, die Funksprüche auf ein notwendiges Maß zu reduzieren. Auch werden wir zeitnah das FMS Funksystem einführen, mit dem Statusmeldungen einfach per Knopfdruck erledigt werden können. Dies bedeutet auch für den Disponenten in der Leitstelle eine Entlastung, da der Einsatzleitrechner dann automatisch dies übernimmt. Wir erhalten dadurch auch ein belastbares Einsatzprotokoll. In diesem Zusammenhang steht eine weitere Neuerung für uns an. Durch ein Unwettermodul im Einsatzleitsystem, können in Großschadenslagen die Einsätze anders verteilt werden. Es besteht die Möglichkeit, Voralarme in Gemeinden bzw. Bezirken auszulösen. Die Gerätehäuser sind dann zu - 4 - besetzen. Die Einsatzaufträge werden per Fax an ein Führungshaus in der jeweiligen Gemeinde verteilt. Dort findet sich die Einsatzleitung ein und verteilt die Einsätze per Abschnittskanal, Telefon, Fax oder Melder an die Abteilungen. Ein Funkverkehr mit der Leitstelle wird dann nicht mehr möglich sein. Unser Führungshaus wird Schwaigern sein.

Lassen Sie mich noch einen kurzen Ausblick ins nächste Jahr machen: Im Haushalt haben wir Mittel für ein neues LF 10 der Abteilung Schwaigern, für die Ersatzbeschaffung neuer Einsatzjacken und eine Planungsrate für den Feuerwehrhaus-Umbau der Abteilung Niederhofen eingereicht.

Weiter vorantreiben möchten wir auch, die Überlegungen, wie es mit dem Feuerwehrhaus in Schwaigern weitergeht. Das ursprüngliche Industriegebäude entspricht in keiner Weise mehr den heutigen energetischen Anforderungen. Für uns ist der Standort allerdings Ideal. Zu schaffen macht uns der schlechte Allgemeinzustand des Gebäudes, sowie der eklatante Platzmangel. Haben wir momentan ca. 600 m² Nutzfläche, so sollte eine Unterkunft auf aktuellen Grundlagen berechnet und für unsere Bedürfnisse ausreichend dimensioniert, mindestens das Doppelte an Fläche haben. Die Fahrzeugboxen sind für heutige Einsatzfahrzeuge sehr knapp bemessen. Für eine Ersatzbeschaffung des Schlauchwagens, in 2016 geplant, haben wir einen Gerätewagen-Transport vorgesehen. Diesen könnenn wir aber unter den momentanen Platzverhältnissen nicht realisieren! Auch für die Jugendfeuerwehr bietet das Feuerwehrhaus nur eingeschränkte Platzmöglichkeiten. Ihre Gerätschaften könne nur notdürftig untergebracht werden. Für mich ein wichtiges Thema. Umso mehr, da klar ist, dass eine Entscheidung und auch Realisierung nicht kurzfristig möglich ist.

Zum Schluss möchte ich mich für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr ganz herzlich bedanken. Beim Landkreis mit Kreisbrandmeister Vogel und seinen Stellvertretern. Sie hatten über die Umstellungszeit der Alarmierung mit Sicherheit nicht immer eine leichte Aufgabe. Hier galt es einiges, auch an Kritik, abzuarbeiten. Doch war die Zusammenarbeit immer tadellos. Dies gilt auch für den Kreisfeuerwehrverband mit seinem Vorsitzenden Reinhold Gall und seinen Stellvertretern. Insbesondere sind wir dort durch Albert Decker gut vertreten. Auch bei der Stadtverwaltung, dem Gemeinderat und bei Bürgermeister Hauser, als unseren ersten Feuerwehrmann, der immer ein offenes Ohr für unsere Belange hat und es sich nicht nehmen lässt, auch bei Einsätzen zu unüblichen Zeiten vorbeizuschauen, zu bedanken.

Insbesondere gilt mein Dank meinem Stellvertreter, dem Abteilungskommandanten und deren Stellvertretern sowie den Mitgliedern des Gesamtausschusses. Ohne Euch wäre das gewaltige Pensum nicht zu schaffen. Ich bin immer wieder begeistert, wie sich jeder von den Vorgenannten, bis zum normalen Feuerwehrmann der Sache widmet. Tun wir das doch alles uneigennützig, um unseren Mitmenschen zu helfen. Vielen Dank dafür. Für mich gilt ein Grundsatz: Wir fahren alle gesund zum Einsatz und helfen Anderen. Mein Ziel ist es, Alle wieder gesund mit nach Hause zu Ihren Familie zu bringen. Mit Dank und Zufriedenheit erfüllt mich der Gedanke, dass es im vergangenen Jahr gelungen ist.

Altersverteilung der aktiven Wehr

Durchschnittsalter 36,70 Jahre 30

20

10

0

- 5 - Stand der Wehr am 01.01.2013

Personalstärke: Abteilungen Schwaigern Massenbach Stetten Niederhofen Gesamt Jugend Aktive Stand 01.01.2012 54 37 46 31 168 58

Abgänge/Übertritte 1 1 0 2 4 4/5 Zugänge 6 6 1 5 18 6 Stand 01.01.2013 59 42 47 34 182 55 Alterszug Stand 01.01.2012 8 9 9 12 39

Abgänge 0 1 1 0 2 Zugänge 0 0 0 0 0 Stand 01.01.2013 8 8 8 12 36 Aktueller Gesamtstand 67 50 55 46 218 55

Übungen 20 12 9 19 Übungen mit 8 6 2 8 Atemschutz Funkübungen 1 0 0 1 Maschinisten 2 1 2 1 Leistungsübungen 0 0 0 12 Sonstige 0 0 0 0 Gesamt 29 19 13 31 92

2012 wurden insgesamt 92 Übungen abgehalten.

Gesamtausschusssitzungen 3 Dienstbesprechungen mit den Abteilungskommandanten 2

Sitzung: Vertreter der Bezirke (Landkreis) 1

Dienstbesprechung der Kommandanten mit dem KBM 2

Jahresdienstversammlung der Kommandanten 1 Jahresdienstversammlung Jugendfeuerwehr 1

Bezirksversammlungen 2

- 6 - Ausbildung 2012

Ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit ist die Ausbildung der Feuerwehrkameraden. Den Umgang des Handwerkzeuges zu lehren, um im Ernstfall anderen Menschen in Not zu helfen. Aber auch um sie fit für den Einsatz zu machen, Gefahren zu erkennen und selbst wieder gesund vom Einsatz zurückzukehren. Neben der Ausbildung in der jeweiligen Abteilung, sind für jeden Feuerwehrkameraden bestimmte Lehrgänge zu absolvieren. Lange Tradition hat in Schwaigern die Ausbildung über örtliche Belange hinaus. So haben wir für fast alle Bereiche Ausbilder, in unseren eigenen Reihen. Hier wurden für den Landkreis in den zurückliegenden Jahren zahlreiche Kameraden ausgebildet. Hier gilt mein herzlicher Dank an die Ausbilder sowie an alle die dabei mitgeholfen haben. Unsere Ausbilder sind: Albert Decker, Timo Decker und Timo Schweizer für die Grundausbildung. Werner Sailer für Maschinisten und Uwe Schlund für Sprechfunker.

Folgende Lehrgänge wurden absolviert:

Grundausbildung: Abteilung 2: Tobias Keilbach, Gerrit Grund, Julia Hernik, und Robin Schuster Abteilung 4: Phil Novela

Truppführer: Abteilung 1: Steffen Heiche, Thomas Knurr und Timo Zeller Abteilung 2: Lars Erath und Dominik Glasbrenner Abteilung 4: Manuel Klein und Jonathan Müller

Maschinisten: Abteilung 2: Benjamin Kramer , Matthias Essig und Fabian Hernik Abteilung 4: Uwe Leimser, Ruven Pfahl und Tobias Löw

Sprechfunker: Abteilung 1: Verena Karwath, Michael Schieferdecker und Frank Schmalzhaf Abteilung 2: Robin Schuster und Benjamin Krahmer

Atemschutzgeräteträger: Abteilung 2: Benjamin Kramer und Fabian Hernik Abteilung 3: Felix Sailer, Martin Brückmann und Andreas Eckstein Abteilung 4: Armin Burk

Grundkurs Kettensäge: Abteilung 2: Christoph Fiesel, Kurt Glasbrenner

Herzlichen Dank allen Lehrgangsteilnehmern.

Führt man sich vor Augen, wie viele Stunden abzuleisten sind und wie umfangreich die Lehrgänge sich gestalten, so gilt allen Teilnehmern sowie den Ausbildern ein besonderes Lob! So zieht sich der Grundausbildungslehrgang mittlerweile über 4 Wochen mit 70 Stunden Lehrgangsinhalt!

- 7 - Ausbildung an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal:

Gerätewartlehrgang: Abteilung 3: Andreas Kümmerle

Gruppenführerlehrgang: Abteilung 3: Markus Eggensperger Abteilung 4: Sandro Esslinger

Fachberater Seelsorge: Abteilung 2: Sigrid Aßfalg, Timo Schweizer

Sei Allen, auch für Ihre Bereitschaft gedankt, diese umfangreiche Lehrgänge in Bruchsal besucht zu haben. Es freut mich dass wir mit Markus und Sandro zwei Kameraden gewinnen konnten, die sich in der Führungsebene einbringen möchten.

Heißausbildung bei der Feuerwehr Schwaigern von Volker Lang, Feuerwehr Schwaigern

Am 27. und 28. Juli stand die Brandübungsanlage der EnBW der Freiwilligen Feuerwehr Schwaigern für die Heißausbildung zur Verfügung. In der Anlage selbst geht es im wahrsten Sinne des Wortes heiß her. Bei Temperaturen von bis zu 600 Grad Celsius, proben die Feuerwehrmänner und -frauen den Ernstfall unter realen Einsatzbedingungen. In der zweistöckigen Anlage, mit knapp zwanzig Quadratmetern, sind verschiedene Übungsszenarien möglich. Die Simulationen reichen von einem Zimmer- und Treppenbrand, über einen Verteilerkasten-, Transformatoren- und Gasleitungsbrand bis hin zu einer großen Rauchgasdurchzündung, dem so genannten „Flash-Over“ unter der Zimmerdecke. Um den Ablauf der Übungen unter realitätsnahen Bedingungen durchzuführen, ist die Anlage mit einer heißen Tür und einem Geräusch- und Rauchsimulator ausgestattet. Nach der theoretischen Einweisung starteten die Trupps. Mit dem Atemschutzgerät auf dem Rücken und einem Schlauch mit Wasser am Strahlrohr, ging es vor der Eingangstüre in die Hocke. Dann wurde die Tür auf Hitze geprüft und danach mit zwei oder drei gezielten, kurzen Wasserstößen aus dem Hohlstrahlrohr, durch die nur wenig geöffnete Türe, dass Gasgemisch im inneren des Raumes abgekühlt. So wird verhindert, dass es beim Betreten des Raums zu dem gefährlichen „Flash- Over“ (Rauchgasdurchzündung) kam. Im Extremfall könnte es sogar zu einem sogenannten „Backdraft“ (Rauchgasexplosion) kommen. Für den vorgehenden Trupp wäre beides äußerst gefährlich. Dann geht es in der Hocke in den Raum, um dort den Brandherd zu lokalisieren und das Feuer gezielt zu bekämpfen. Bei den hohen Temperaturen wurden allen Teilnehmern sehr schnell bewusst, wie wichtig es ist, dass die Schutzkleidung richtig angelegt ist und keine Hautstellen mehr offen der Hitze ausgesetzt sind. Jede Unachtsamkeit war schmerzhaft zu spüren. Die drei Ausbilder Timo Schweizer, Maik Widowski und Thorsten Groß, sowie Feuerwehrkommandant Jürgen Kachel und sein Stellvertreter Michael Wagenplast, waren mit dem Übungsverlauf sehr zufrieden und freuten sich über die Möglichkeit, die Löscharbeit

- 8 - unter sehr realitätsnahen Bedingungen vor Ort zu üben. Man war sich einig, dass dies nicht die letzte Übung dieser Art war. Ein Dank gilt der EnBW für die kostenlose Bereitstellung ihrer mobilen Brandübungsanlage. Sie bietet damit den Feuerwehren einen wichtigen Baustein zur Optimierung der Feuerwehrausbildung.

Übungen

Wichtige Erkenntnisse für den Ernstfall von Stefanie Pfäffle, HSt 23.11.2012

Mittwochabend, 19.15 Uhr in Massenbach: Eine laute Sirene ertönt über dem Dorf. Nur wenige Minuten später braust das erste Löschfahrzeug der örtlichen Abteilung der Freiwilligen Feuerwehr in den Hof der Firma Bässler Verpackungs-Systeme. Die Floriansjünger wissen, es ist nur eine Übung und trotzdem gehen sie mit Ernsthaftigkeit ans Werk. Das Ziel: wichtige Erkenntnisse für den möglichen Ernstfall erhalten. Erst seit einem halben Jahr werden hier in Massenbach Holzverpackungen hergestellt. Viel Holz und ein ganzes Silo mit Spänen, ein ausbrechendes Feuer fände hier reichlich Nahrung. Wir wollten uns deswegen mit der Feuerwehr zusammensetzen, damit die sich vor Ort einen Überblick verschaffen kann, erklärt Inhaber Marcus Bässler. Er sei offen für eventuelle Verbesserungsvorschläge und froh, wenn die Wehr im Ernstfall genau wisse, wo sie Wasser herbekommt oder wie sie in die Gebäude gelangt. Immerhin arbeiten hier täglich 15 bis 20 Mitarbeiter. Notruf: Dieser wird heute von der Jugendfeuerwehr dargestellt, die sich mit 14 Mann im verqualmten Gebäude verteilt hat. Als Kommandant Jürgen Kachel den Notruf absetzt, beginnt schnell das Piepen an den digitalen Meldern. Doch etwas stimmt nicht, die Schwaigerner werden nicht alarmiert, dort geht nur die Sirene los. Als die Massenbacher ankommen, sind die Schwaigerner Führungskräfte immer noch nicht benachrichtigt. Nach ein paar Rücksprachen, dann das erlösende Piepen. Kachel: Das war jetzt auch eine wichtige Überprüfung, ob es mit der neuen Leitstelle klappt. Nächstes Problem: Der angezeigte Hydrant befindet sich hinter einem Zaun. Eine Tatsache, die Bürgermeister Johannes Hauser später an seinen Wassermeister weitergeben wird. Also muss Wasser aus dem ans Gelände angrenzenden Bach und aus dem Kanalsystem geleitet werden. Besonders die aus hinzugeholte Drehleiter braucht viel Nass. Löschen: Leitungen werden verlegt, alles läuft reibungslos und schnell. Am Bach sind zwei Gruppen mit Pumpen im Einsatz. Der Wasserstand ist relativ niedrig. Immer wieder muss der Schlauch neu positioniert werden. An der offiziellen Löschwasserstelle ist der Kanal verschlammt. Die Männer klettern mit einer Schaufel nach unten. Kachels Erkenntnis: Im Sommer wird die Versorgung vom Bach ein Problem werden, man sollte also einen Tankwagen zusätzlich alarmieren. In der Zwischenzeit sind die Atemschutzträger im Gebäude und bergen die Opfer. Mit den Massenbacher Masken stimmt etwas nicht, aber die müssen wie nach jedem Einsatz sowieso überholt werden. Um 20.30 Uhr beendet Kachel die Übung mit den magischen Worten: „Feuer schwarz“. Mit seinen Leuten ist er hochzufrieden.

- 9 - Unerwarteter Großalarm für die Feuerwehren Schwaigern-Massenbach und von Matthias Schüßler, Feuerwehr Massenbachhausen

Abteilungskommandant Timo Schweizer von der Feuerwehr Schwaigern, Abt. Massenbach, und Kommandant Matthias Schüßler von der Feuerwehr Massenbachhausen haben ihren Feuerwehrkameraden nichts verraten. Für das Szenario einer unangekündigten gemeinsamen Übung in Massenbach, brennt das ehemalige Planungsbüro der Fa. Harr im Mühlweg. In beiden Ortschaften ließen die Kommandanten am Freitag um 19:30 Uhr den Alarm über die integrierte Leitstelle mittels Melder- und Sirenenalarm auslösen. Nachdem beide Feuerwehren am Einsatzort eintreffen quillt bereits Rauch aus dem Gebäude (ausgelöst durch drei Nebelmaschinen der Feuerwehren Massenbach und Massenbachhausen). Im Gebäude wird ein Brand simuliert, drei Personen werden vermisst. Das Gebäude selbst ist auf Grund der Größe sehr verwinkelt und stellt die Atemschutztrupps vor Herausforderungen im Innenangriff, sowie bei der Suche nach den Vermissten. Schnell sind die drei Vermissten gerettet. Insgesamt sind über 30 Mann aus beiden Wehren im Einsatz. Beide Kommandanten sind mit dem Übungsverlauf soweit zufrieden. Bei der anschließenden Manöverkritik sprachen die Kommandanten einige Übungsabläufe an, die man sicherlich noch in der Zukunft optimieren könnte. Seit langem üben beide Wehren mehrfach im Jahr gemeinsam den Ernstfall, sowohl im Bereich der Technischen Hilfe, als auch bei Brandeinsätzen. Auf Grund dieser engen Zusammenarbeit verstärkte sich in den vergangenen Jahren nicht nur der persönliche Kontakt. Bei den gemeinsamen Einsätzen machte sich diese gute Zusammenarbeit in den Abläufen und in der Koordination mehr als positiv bemerkbar

Eisrettungsübung von Timo Schweizer, Feuerwehr Schwaigern

Ein Montagabend im Februar, leichter Schneefall und Minusgrade wer sitzt da nicht gerne zu Hause am Kamin bei einem guten Glas Wein? sechs Florianjünger aus Massenbach zogen es aber vor, an diesem Abend in das nahe gelegene zu fahren. Dort stand an diesem Abend eine Eisrettungsübung der Freiwilligen Feuerwehr Bad Rappenau an - passend zum Wetter. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Übungsleiter und Ausbilder Lauer, begann der Übungsabend mit einer kleinen Theorieeinheit, gewissermaßen zum Aufwärmen! Was ist alles zu beachten wenn eine Person ins Eis eingebrochen ist? Wo gibt es Gefahren für die Einsatzkräfte? Eine sehr informative Theorieeinheit endete mit dem Besetzen der Fahrzeuge und der Abfahrt in Richtung See. Bei knackigem Wetter wurden mit zwei Gruppen die verschiedenen Möglichkeiten zum Retten einer ins Eis eingebrochen Person geübt. Bei leichtem Schneefall konnte somit jeder Feuerwehrmann, eine nicht alltägliche Einsatzsituation, auf dem zugefrorenem See üben. Die Einsatzstelle war zudem vom aller Feinsten ausgeleuchtet. Diesen Job übernahm dankenswerter Weise das THW Haßmersheim, die zufällig auch vor Ort waren. Mit Ihrem reichhaltigen Equipment machten uns die THW Kameraden die Nacht zum Tag und erleichterten den Rettungskräften das Leben ungemein.

- 10 - Das DLRG hatte ebenfalls einen sachkundigen Kameraden entsandt, der den Feuerwehrlern wichtige Tipps in Sachen Personenrettung geben konnte. Schön zu sehen, dass die einzelnen Rettungsorganisationen so gut gemeinsam harmonieren. Diese Übung war eine gelungene und coole Sache. Die Feuerwehrkameraden aus Massenbach möchten sich hier noch einmal beim DLRG, THW Haßmersheim und bei den Feuerwehrkameraden sowie der Führung der Freiwilligen Feuerwehr Bad Rappenau bedanken.

Neue Ölsperren am Leinbach übergeben von Steffen Hartmann, Feuerwehr Schwaigern

Zum Schutz des Leinbaches und der Umwelt bei einem eventuellen Unfall an der bei Schwaigern-Niederhofen durch das Leintal führende Öl-Pipeline, wurde den Feuerwehrabteilungen Stetten a.H. und Niederhofen zwei neue Ölsperren übergeben. Die neuen Sperren ersetzen die in die Jahre gekommene Ausstattung, welche ortsfest an drei Stationen entlang des Bachlaufs bereitgelegt und äußerst umständlich zu handhaben war.

Heinrich Hook von der Firma Fritz Massong GmbH erklärte den anwesenden Kameraden der beiden Abteilungen die Handhabung der neuen Ölsperren und erläuterte während und anhand eines Übungsszenarios die Funktionsweise des Systems: Die Schwimmkörper werden in Form eines großen V in das Gewässer eingebracht. Ein Schenkel dieses V verläuft dabei möglichst flach, diagonal über das Gewässer und reduziert dadurch die relative Fließgeschwindigkeit des Wassers an der Sperre. Der zweite Schenkel wird parallel zum Schutze der Uferböschung am Gewässerrand ausgelegt und fixiert. Öl, welches sich im Ernstfall im Bachlauf befinden würde, würde sich dann an der Spitze des V sammeln und könnte dort mit Hilfe von Ölbindemittel o.ä. gebunden und abgeschöpft, oder auch abgesaugt werden. Durch die individuelle und leichte Skalierbarkeit des Systems kann dieses an jeder beliebigen Stelle, in dem jeweils benötigten Umfang im Bachlauf, eingebracht und genutzt werden. Jeweils ein kompletter, auch einzeln nutzbarer Satz, befindet sich in Stetten a.H. und in Niederhofen. Die Finanzierung der neuen Ölsperren trägt die Pipeline-Betreibergesellschaft

Sonstiges 2012

Generationswechsel bei der Feuerwehr von Friedhelm Römer, HSt 25.01.2012

Den 2. Mai 2010 würde Albert Decker wohl am liebsten aus seinem Leben streichen. "An diesem Tag ist das passiert, wovor ich mich immer gefürchtet habe." Einen Einsatz, bei dem er Familienangehörige oder ihm Nahestehende würde bergen müssen. Der Verkehrsunfall zwischen Massenbachhausen und Fürfeld forderte zwei Todesopfer und zwei Schwerverletzte. Zwei von ihnen waren ehemalige Fußballkameraden, die beiden anderen ehemalige Feuerwehrkollegen. Jetzt wurde Albert Decker als Kommandant der Schwaigerner Freiwilligen Feuerwehr verabschiedet. Seine Nachfolge übernimmt Jürgen Kachel (42), von den über 100 anwesenden Feuerwehrleuten in der Frizhalle mit großer Mehrheit gewählt. Neuer Stellvertreter ist Michael Wagenplast.

- 11 - Verantwortung 20 Jahre lang war Albert Decker Feuerwehrkommandant und Ausbilder. Er trug in verschiedenen überregionalen Funktionen die Verantwortung. Doch das schreckliche Ereignis vom 2. Mai 2010 hat lange an ihm genagt. "Sechs Wochen habe ich gebraucht, um das einigermaßen zu verdauen." Der Unfall wirft einen Schatten auf seine Amtszeit, die er dennoch im Rückblick sehr positiv beurteilt. "Angenehm war vor allem zu sehen, was aus der Abteilung Schwaigern geworden ist." Besonders die Fahrzeugausstattung und die Ausbildung haben laut Decker eine enorme Aufwertung erfahren. Schwaigerns Wehr biete heute im Hinblick auf die Ausbildung ein breites Spektrum. Von der Grundausbildung über Funker bis zu Maschinisten könne alles vor Ort abgedeckt werden. "Früher ist man noch in Gummistiefeln zum Einsatz gefahren", erinnert er sich und sieht eine enorme Professionalisierung in den vergangenen Jahrzehnten. Nachwuchs Große Freude macht ihm der Blick auf die heranwachsende Generation. "Beim Nachwuchs sind wir sehr gut aufgestellt. Die Jugendfeuerwehr war immer mein Steckenpferd", erzählt Decker. "Da habe ich viel an Idealismus investiert." Viel Werbung, um weiteren Nachwuchs zu rekrutieren, habe man aber nicht machen können, "weil wir mit neun Betreuern an unsere Grenzen gestoßen sind". 170 Mitglieder stark ist die aus vier Abteilungen bestehende aktive Wehr. Hinzu kommen 38 Personen aus dem Alterszug und 58 Jugendliche. Im Januar 1977 trat Decker in den aktiven Dienst der Abteilung Niederhofen ein, wo er nun weiterhin aktiv bleibt. Gemeinsam mit dem heutigen Innenminister Reinhold Gall absolvierte er 1984 den Ausbildungslehrgang in Bruchsal. Albert Decker ist heute neben Eberhard Jochim einer der beiden Stellvertreter des Vorsitzenden Gall im Kreisfeuerwehrverband . Im Januar 1992 wurde Decker zum Gesamtkommandant von Schwaigern gewählt. "Mein Ziel war es, realitätsnahe Übungen abzuhalten. Im Ernstfall gibt es auch kein Drehbuch." Am Anfang habe er wegen dieser Vorgehensweise Skepsis erfahren, später hätten sich seine Leute aber von der Richtigkeit überzeugen lassen. Im August 2011 feierte der Niederhofener seinen 60. Geburtstag. Im April wird Albert Decker auch seine berufliche Laufbahn beenden. Der stellvertretende Bauamtsleiter von Nordheim wird dann deutlich mehr Zeit für seine Frau Rosmarie haben. Seinen Rückzug als Kommandant hat er seit langem geplant und vor fünf Jahren bereits angekündigt, dass dies seine letzte Amtsperiode sein würde. "Ich denke, dass der Übergang reibungslos verlaufen wird", ist sein Nachfolger Jürgen Kachel überzeugt.

Besuch aus Nottwil von Volker Lang, Feuerwehr Schwaigern

Ihren Jahresausflug führten die Führungskräfte der Nottwiler Feuerwehr nach Schwaigern. Mit dabei waren auch Kameraden der Werkfeuerwehr des Schweizer Paraplegiker-Zentrums (SPZ). Nachdem im vergangen Jahr eine Abordnung der Schwaigerner Feuerwehr erstmals zu einer Kontaktaufnahme nach Nottwil am Sempachsee im Kanton Luzern gereist war, stand jetzt der Gegenbesuch auf dem Programm. Die Gruppe traf am Samstag pünktlich zum Mittagessen im Feuerwehrhaus in Schwaigern- Massenbach ein. Nach der Begrüßung durch Kommandant Jürgen Kachel wurden die Gäste mit schwäbischen Maultaschen verwöhnt. Gestärkt ging es zu einem kurzen Gang durchs Feuerwehrhaus mit Besichtigung des Löschfahrzeuges.

- 12 - Nächste Station war die Mediathek. Dort fand die offizielle Begrüßung durch Stadtverwaltung, Partnerschaftskomitee und Feuerwehr statt. Bürgermeister Johannes Hauser und Robert Arnold vom Nottwiler Partnerschaftskomitee hoben dabei die Bedeutung einer gelebten Partnerschaft hervor. Nächste Station war der Wasserturm. Hier gab es ausführliche Informationen über die Wasserversorgung in Schwaigern mit dem Zusammenspiel Eigenwasser und Bodenseewasser. Leider war durch den Schnellfall die Sicht vom Wasserturm gleich Null, wodurch es leider nicht möglich war, den Schweizer Kollegen einen Blick über die Region rund um Schwaigern zu ermöglichen. Bei den Weingärtner warteten die Feuerwehrangehörigen Jörg Zundel und Jürgen Koch bereits, um die Gäste in zwei Gruppen durch den Betrieb zu führen. Von der Traubenannahme bis zur Abfüllung bekamen die Gäste alle Stationen der Weinbereitung zu sehen. Im Fassweinkeller wurden zwei Spezialitäten des Betriebs verkostet. Der Abend im Feuerwehrhaus in Stetten a.H. stand unter dem Motto Kontaktpflege. Bis in die späten Abendstunden wurden bei gegrillten Köstlichkeiten intensive Gespräche geführt. Vor allem die Unterschiede bei den Feuerwehrsystemen wurden intensiv diskutiert. Am Sonntag ging es im Feuerwehrhaus der Abteilung Niederhofen weiter. Kommandant Jürgen Kachel und Pressesprecher Volker Lang gaben mit einer Präsentation und Bildern einen Überblick über die Struktur, Ausrüstung und das Aufgabengebiet der Feuerwehr Schwaigern. Mit dem Wengert-Schleicher der Heuchelberg Weingärtner ging es danach auf verschlungenen Wegen durch die Weinberge in Niederhofen, Stetten und Schwaigern zum Schwaigerner Feuerwehrhaus. Unterwegs gab es an drei markanten Aussichtspunkten mit Blicken auf Niederhofen, Stetten und Schwaigern jeweils einen kurzen Stopp mit einer Weinprobe. Kai Krull von der Abteilung Niederhofen erläuterte dabei fachmännisch die drei Proben. In Schwaigern wurden abschließend noch Einsatzfahrzeuge und Ausrüstung eingehend unter die Lupe genommen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen bedankten sich Robert Arnold für das Nottwiler Partnerschaftskomitee und zeigte sich beeindruckt von der hohen Wertschätzung, die die Abordnung an den beiden Tagen erfahren durfte. Auch Kommandant Thomas Muff war überwältigt von der Gastfreundschaft, vor allem der hohe gesellschaftliche Stellenwert der Feuerwehren in Deutschland hat die Kameraden beeindruckend, so Muff.

Spiel und Spaß bei der Feuerwehr von Volker Lang, Feuerwehr Schwaigern

Der stellvertretende Feuerwehrkommandant Michael Wagenplast konnte eine große Kinderschar zu Spiel und Spaß bei der Feuerwehr begrüßen. Zur Einstimmung auf das Thema Feuerwehr gab es einen Film über einen brennenden Kochtopf. Der Film zeigt, wie eine Freiwillige Feuerwehr funktioniert.

- 13 - Verteilt auf mehrere Gruppen erkunden die Kids danach die Feuerwehr. Die Frauen und Männer der Wehr erklären die Ausrüstung der verschiedenen Löschfahrzeuge. Dabei wurde alles, vom Schlauch über das Notstromaggregat, bis hin zur Rettungsschere, unter die Lupe genommen. Thomas Knurr stellt die persönliche Schutzausrüstung vor. Stück für Stück zieht er die einzelnen Bekleidungsteile an und erklärt dabei jeweils die entsprechende Funktion. Zum Schluss kommt das Atemschutzgerät. Jetzt könnte man fast meinen, ein Marsmensch steht vor einem. Auf dem Hof spielte Wasser, die Allzweckwaffe der Feuerwehr, die Hauptrolle. An den verschiedenen Stationen musste mit Hilfe von Wasser verschiedenste Aufgaben gelöst werden. Nach dem Aufbau eines Löschangriffs durfte jedes Kind auch einmal auf das Brandhäuschen spritzen und die simulierten Flammen löschen. Spielerisch lernen die Mädels und Jungs die Dinge, mit denen die Feuerwehr tagtäglich zu tun hat. Mit einem Grillvesper und reichlichen Getränken, konnten sich die Kinder von den Strapazen des Nachmittags wieder erholen, bevor es galt, Abschied von der Feuerwehr zu nehmen.

Maxis bei der Feuerwehr von Jürgen Kachel, Feuerwehr Schwaigern

Am Donnerstag den 24. Mai machte sich eine große Gruppe vom Stettener Kindergarten auf den Weg zum Feuerwehrmagazin in Stetten. Unter der Leitung von Erzieherin Ingrid Müller waren die Kinder sehr gespannt, was sie bei der Feuerwehr erwartet. Vielen von Ihnen hatten zwar schon ein Feuerwehrauto gesehen, aber einen Feuerwehrmann live sowie ein rotes Auto von innen, nur die Wenigsten. Empfangen wurden die MAXIs, alle Kinder die dieses Jahr noch in die Schule kommen, vom Abteilungskommandant der Stettener Wehr, Maik Widowski. Er begrüßte die Gruppe und stellte die Feuerwehr und Ihre Aufgaben vor. Corinna Mayer, aktive Feuerwehrfrau in Stetten, ging ins Detail. Gespannt lauschten ihr die Kinder, als Sie vom Feuerwehralltag berichtete. Auch wie man einen Notruf absetzt und was dann bei der Feuerwehr passiert, wurde erklärt. "Wozu sind die blauen Lichter auf den Autos und das laute Signalhorn?", wollte die kleine Angela wissen. „Bei uns pressiert es im Ernstfall und dann müssen alle Platz machen“, erklärte ihr Corinna, die selbst auch immer bei Einsätzen dabei ist. Danach ging es auf den Hof, wo Jürgen Stein schon alles für einen Löschangriff vorbereitet hatte. Die Kinder durften nun mit Standrohr und Schläuchen einen richtigen Aufbau zum Löschen eines Brandes erleben. Natürlich blieb es beim Spritzen nicht aus, dass das eine oder andere Kind eine „freiwillige Dusche“ nahm.

Zum Abschluss des erlebnisreichen Vormittags bei der Feuerwehr gab es für jedes Kind noch eine Feuerwehrwurst, durch den Abteilungskommandanten selbst gegrillt und auch der Durst wurde gelöscht. Die Kinder waren so beeindruckt, dass so mancher Berufswunsch nun Feuerwehrmann lautete. Zumindest in der Zeit, bis zum Eintritt in die Schwaigerner Kinder- und Jugendfeuerwehr, wird nun entgegengefiebert.

- 14 - Leistungsabzeichen im Nachbarbundesland abgelegt von Timo Decker, Feuerwehr Schwaigern

Unterschiede zwischen den beiden Nachbarbundesländern Baden- Württemberg und Bayern gibt es viele. Angefangen bei den kulinarischen Köstlichkeiten, über die sprachlichen Unterschiede bis hin zum Leistungswettbewerb für Floriansjünger. Und genau diesem Wettbewerb stellen sich seit über zwei Jahrzehnten alle zwei Jahre Kameraden aus der Niederhofener Abteilung, um neben dem heimischen auch zusätzlich das Abzeichen aus dem benachbarten Bayern bei Arndorf, einem Teilort von Bad Kötzting, abzulegen. Im Gegensatz zu den heimischen Leistungsprüfungen zieht sich die bayerische Version mindestens 10 Jahre hin. Bronze, Silber, Gold, Gold-Grün, Gold-Blau bis hin zur höchsten Stufe Gold-Rot sind die Stationen, die im zweijährigen Rhythmus abgelegt werden können. Ein weiterer Unterschied zwischen den Prüfungen der beiden Länder ist die Aufteilung der Abzeichen. Während in Baden Württemberg der Hilfeleistungsteil und der Löschangriff in ein Abzeichen zusammengefasst sind, sind diese im Freistaat in zwei verschiedene Prüfungen unterteilt. Ebenso besteht die Möglichkeit, dass Teilnehmer aus allen Stufen in einer Gruppe zusammen die Prüfungen absolvieren können. Vor gut fünf Jahren wurden auch in Bayern die Leistungsprüfungen überholt. Seither können die Absolventen zwischen drei Varianten auswählen. Die Niederhofener Blauröcke entschieden sich für die Variante drei, bei der ein unter Atemschutz durchgeführter Innenangriff simuliert wird. Knoten und Stiche, der Löschangriff, das Kuppeln der Saugleitung müssen von jedem Teilnehmer beherrscht werden. Hinzu kommen die je nach Stufe abzuleistenden Sonderaufgaben, wie Gefahrguterkennung, Erste Hilfe, Fahrzeugkunde bis hin zur schriftlichen Prüfung. Großes Lob zollte das Schiedsrichterteam Ludwig Fischer, Anton Früchtel, sowie der Kreisbrandmeister des Landkreises Cham, Heinz Schötz, den schwäbischen Gästen bei der anschließenden Übergabe der Abzeichen. Abteilungskommandant Timo Decker hielt einen kurzen Rückblick über die vergangenen 26 Jahre, in denen nicht nur die Partnerschaft der beiden Wehren vertieft wurde, sondern auch einige private Beziehungen gebildet wurden. Er bedauerte aber gleichzeitig, dass es im Gegenzug fast unmöglich für die bayerischen Kameraden ist, das Baden-Württembergische Abzeichen zu erlangen. Hier kann das Abzeichen zwar in kürzerer Zeit erlangt werden, jedoch müssen von einem Teil der Mannschaft neben der Grundausbildung und dem Truppführerlehrgang noch der Sprechfunker- und sogar die Atemschutzlehrgänge vorgewiesen werden. Decker bedankte sich für die herzliche Aufnahme bei der Partnerwehr und versicherte, die mittlerweile treue Partnerschaft noch weiter vertiefen zu wollen. Er zeigte sich erfreut dass neben den Niederhofenern Kameraden, mit Axel Homma auch wieder ein Gast aus dem nahegelegenen Erligheim sich der kleinsten Abteilung der Feuerwehr Schwaigern angeschlossen hat um dieses Abzeichen zu erwerben.

Besuch bei Pferden: Familientag der Abt. Schwaigern von Volker Lang, Feuerwehr Schwaigern

Ihr Familientag führte die Angehörigen der Feuerwehrabteilung in diesem Jahr zum Krainbachhof in Schwaigern-Massenbach. Nach einem ausgiebigen zweiten Frühstück im Feuerwehrhaus wanderte man bei angenehmen Temperaturen zunächst in Richtung

- 15 - Buchtalwald, wo am Waldrand eine Verpflegungsstation eingerichtet war. Vorbei an blühenden Rapsfeldern ging es von dort zum nördlich von Massenbach gelegenen Krainbachhof. Im dortigen Kaffee konnten alle Wanderer die Seele bei selbstgebackenem Kuchen etwas baumeln lassen. Neben vielen Tieren galt das Interesse dem erst wenige Tage alten Fohlen Ludwig. Aber auch der Spielplatz war von Jung und Alt rege belegt. Auf dem Rückweg ging es durch den Stadtteil Massenbach und dann auf direktem Weg zurück zum Feuerwehrhaus. Vor dem Abendessen war hier noch ausgiebig Zeit, auch hier die vorhandenen Spielgeräte ausgiebig zu testen.

Blauröcke zeigen was sie können von Josef Staudinger (HSt)

Auf die Freiwillige Feuerwehr Schwaigern ist stets Verlass, das wissen die Einwohner zu schätzen. Am Sonntag würdigten sie deren verantwortungsvolle Tätigkeit für die Allgemeinheit durch einen guten Besuch beim Tag der offenen Tür. Die Veranstaltung war verbunden mit einer Fahrzeugschau, viele Informationen zum Thema Brandschutz und Rauchmelder sowie einigen Vorführungen der Jugendfeuerwehr. Ausrüstung Viele Gäste, darunter auch Delegationen aus den umliegenden Ortschaften und eine Abordnung aus der Schwaigerner Partnergemeinde Pöndorf in Österreich, gaben sich beim Feuerwehrhaus an der Mozartstraße ein Stelldichein. Die Besucher konnten sich vom hohen technischen Ausrüstungsstand der Hilfsorganisation überzeugen und sich zudem mit Köstlichkeiten aus Küche und Keller verwöhnen lassen. Uwe Schlund, seit April 2004 Abteilungs-Kommandant, war mit der Veranstaltung rundum zufrieden. Für einen reibungslosen Wirtschaftsbetrieb waren die Aktiven zuständig. Ihre Frauen standen ihnen in nichts nach und versorgten die Gäste mit selbstgebackenen Kuchen, Torten und Kaffee. Viel bestaunt wurde die vor wenigen Wochen in Dienst genommene 30 Meter hohe Drehleiter der Eppinger Wehr. Der Bevölkerung bot sich die Möglichkeit, einen nicht alltäglichen Ausblick über die Dächer des Leintalstädtchens zu genießen. Jugendliche und Erwachsene nutzten die einmalige Gelegenheit und nahmen dafür gerne Wartezeit in Kauf. Auch Rosalie (8) und ihr gleichaltriger Bruder Mathis ließen sich im Drehleiterkorb in die Höhe befördern. Man hat da oben eine ganz tolle Aussicht, schwärmte das Geschwisterpaar. Bei der Experimentierstation konnten die Gäste unter anderem Gefahrgut erraten, eine Mehlstaubexplosion simulieren und Mini- Raketen bauen. Beeindruckend waren auch die Vorführungen des Feuerwehrnachwuchses. Die 13- bis 15-Jährigen zeigten Auszüge aus dem Leistungsabzeichen-Wettkampf Jugendflamme Stufe 2, den sie im Juli in erfolgreich gemeistert hatten. Wasserkanone: Jugendleiter Michael Wagenplast kommentierte das Geschehen. Hautnah konnten die Zuschauer die Abläufe vom Verlegen der B-Leitung bis zum Befehl „Wasser marsch“ am Ende der beiden Löschangriffe, kleine Wasserkanonen und Wasser über den Graben verfolgen. Gerne in Anspruch genommen wurde der Spielparcours der Jugendfeuerwehr, bei dem die kleinen Besucher mit dem Wasserschlauch auf eine Hausattrappe spritzen oder Tennisbälle auf Dachrinnen hochjagen konnten.

- 16 - Einsätze

Im Berichtsjahr hatten wir leider einen extremen Anstieg von Einsätzen zu verzeichnen. Schmunzelnd wurde die neue Feuerwehrführung dafür verantwortlich gemacht. Rückten wir in 2011 noch insgesamt 48mal aus, so waren es in 2012 76 Einsätze die abzuarbeiten waren. Sicherlich trug auch die Wetterlage ihren Teil dazu bei. Nach frühem Schneefall am letzten Oktoberwochenende hatte sich die Natur darauf noch nicht vorbereitet. Es kam vermehrt zu Schneebruch und daraus resultierend Straßensperrungen. Auch Stürme führten in Ihrer Folge immer wieder zu umgestürzten Bäumen, sowie Starkregen zu Wasserschäden. Unverständlich für mich, wenn sich Festbesucher in einer Waldhütte erst dann Sorgen machen, wenn der Nachhauseweg durch umgestürzte Bäume bereits versperrt ist. Blinde Alarme, und viele Alarme in Brandmeldeanlagen taten Ihr Übriges. Ölspuren beseitigen sowie Türöffnungen sind leider zum Alltag geworden. Eines Abends rief der Weihnachtsmann bei mir an und bat um Hilfe. Er hatte seine schwarzen Stiefel vergessen. Doch auch hier konnten wir schnell und unbürokratisch helfen indem wir zum ASB Heim besagtes Schuhwerk, allerdings ohne Martinshorn, anlieferten. Tierrettungen, Kadaverbeseitigungen, Versorgung von Fundtieren nimmt leider immer mehr zu. Früher waren die Bürger bereit selbst zu Handeln und die Verantwortung zu übernehmen, heute gewinne ich immer mehr den Eindruck dass sofort nach Hilfe gerufen wird. Dies können wir nicht in unendlicher Fortsetzung leisten!

Bewährt hat sich der Weg, Feuerwehrkameraden aus anderen Wehren, die in Schwaigern arbeiten, tagsüber mit uns ausrücken zu lassen. Diese Tagbereitschaft sichert uns die Einsatzbereitschaft während der Arbeitszeit. Die Kameraden bekommen bei uns einen Alarmierungs-RIC auf Ihren Melder programmiert, der sich nur während der Arbeitszeit auslöst. So rücken Kameraden aus der Feuerwehr Schwaigern in verschiedenen Abteilungen mit aus. Aber auch Feuerwehrmänner und -frauen anderer Wehren fahren bei uns bei Einsätzen und Übungen mit. Dies beruht auf Gegenseitigkeit. Haben wir doch einige Kameraden die außerhalb Schwaigerns arbeiten, und dort mit zum Einsatz gehen. Alle „Tagdienstlern„ heiße ich bei uns herzlich willkommen, verbunden mit dem Dank zusätzlich noch bei uns mitzuarbeiten. Aber auch den Arbeitgebern gilt mein Dank. Ohne Ihr Einverständnis wäre es schlecht möglich für die Kameraden tagsüber Ihren Arbeitsplatz zu verlassen. Sie leisten hier einen Beitrag für die Sicherheit in der Stadt Schwaigern. Neben all dem waren die Standard-Feuerwehreinsätze mit Technischer Hilfe und Bränden natürlich auch vertreten.

- 17 -

Einsätze 2012

Fehleinsätze Sonstige 14% 4% Tiere Brände 1% 21%

Techn. Hilfeleistung 60%

30

20 21 23 10 15 12 6 4 0

20

15 10

5

0

- 18 -

Fahr- NR Datum Alarm Abteilung Einsatzort Einsatzart zeuge

1 01.01.2012 9:35 Schwaigern-Stadt Schwaigern Gemminger Straße 2 Techn. Hilfeleistungen / Ölspur auf Straße 2 02.01.2012 13:44 Schwaigern-Stadt Schwaigern K 2160 6 Techn. Hilfeleistungen / Eingeklemmte Person Massenbach Stetten a. H.

3 05.01.2012 10:32 Niederhofen Niederhofen Hoher Rain 5 1 Techn. Hilfeleistungen / Sturmschäden 4 07.01.2012 8:09 Schwaigern-Stadt Schwaigern K 2160 4 Techn. Hilfeleistungen / Verkehrsunfall Stetten a. H.

5 20.01.2012 10:49 Schwaigern-Stadt Schwaigern Paul-Gerhardt-Str. 16 1 Techn. Hilfeleistungen / Sonstiges 6 22.01.2012 9:43 Schwaigern-Stadt Schwaigern Zeppelinstr. 20 1 Fehleinsätze / Blinder Alarm 7 26.01.2012 17:30 Massenbach Massenbach Mühlweg 22 1 Brände u. Explosionen / Schwelbrand 8 27.01.2012 17:57 Schwaigern-Stadt Schwaigern L 1107 1 Techn. Hilfeleistungen / Amtshilfe 9 28.01.2012 15:03 Schwaigern-Stadt Schwaigern-Massenbach 3 Techn. Hilfeleistungen / Öl auf Wasser Massenbach Raiffeisenstraße

10 28.01.2012 15:14 Niederhofen Niederhofen Linden-, Leintal-, 1 Techn. Hilfeleistungen / Ölspur auf Straße Zabergäustr. 11 04.02.2012 9:13 Schwaigern-Stadt Schwaigern Hauffstr. 96 2 Brände u. Explosionen / Kleinbrand (kl. Löschg.) 12 06.02.2012 14:42 Niederhofen Niederhofen Schanzgraben 7 3 Brände u. Explosionen / Kleinbrand (bis 1 C- Stetten a. H. Rohr)

13 29.02.2012 8:30 Schwaigern-Stadt Schwaigern Theodor-Heuss-Straße 1 Techn. Hilfeleistungen / Ölspur auf Straße 14 13.03.2012 15:57 Schwaigern-Stadt Schwaigern Gewann "Stumpfwald" 2 Brände u. Explosionen / Kleinbrand (bis 1 C- Rohr) 15 28.03.2012 17:35 Schwaigern-Stadt Schwaigern Stettener Straße 1 Techn. Hilfeleistungen / Verkehrsbehinderung 16 30.03.2012 10:37 Schwaigern-Stadt Schwaigern Mozartstraße 0 Brände u. Explosionen / Kleinbrand (kl. Löschg.) 17 03.04.2012 18:47 Stetten a.H. Stetten a. H. Brackenheimer Str. 7 2 Techn. Hilfeleistungen / Wasserschaden 18 04.04.2012 9:59 Schwaigern-Stadt Schwaigern Mörikestr. 29 1 Techn. Hilfeleistungen / Überschwemmung 19 12.04.2012 16:20 Schwaigern-Stadt Schwaigern Theododor-Heuss-Str. 1 Fehleinsätze / Blinder Alarm 10 20 17.04.2012 23:14 Schwaigern-Stadt Schwaigern Industriestr. 8 1 Fehleinsätze / Blinder Alarm 21 20.04.2012 15:50 Schwaigern-Stadt Schwaigern Daimlerstr. 13 1 Fehleinsätze / Blinder Alarm 22 21.04.2012 2:41 Schwaigern-Stadt Schwaigern K 2048 2 Techn. Hilfeleistungen / Eingeklemmte Person Massenbach

23 26.04.2012 19:42 Schwaigern-Stadt Schwaigern Daimlerstr. 13 1 Fehleinsätze / Blinder Alarm 24 02.05.2012 0:13 Schwaigern-Stadt Schwaigern B 293 2 Brände u. Explosionen / Kleinbrand (bis 1 C- Rohr) 25 02.05.2012 8:01 Schwaigern-Stadt Schwaigern Heilbronner Str. 30 1 Fehleinsätze / Blinder Alarm 26 04.05.2012 19:20 Schwaigern-Stadt Schwaigern Heilbronner Straße 4 Techn. Hilfeleistungen / Eingeklemmte Person Stetten a. H.

27 08.05.2012 1:14 Schwaigern-Stadt Schwaigern Kirchstr. 3 1 Techn. Hilfeleistungen / Amtshilfe 28 10.05.2012 6:27 Schwaigern-Stadt Schwaigern K 2047 4 Brände u. Explosionen / Kleinbrand (bis 1 C- Massenbach Rohr)

29 11.05.2012 18:57 Schwaigern-Stadt Schwaigern Gemminger Str. 41/1 1 Tiere / Insekten / Sonstiges 30 14.05.2012 14:15 Schwaigern-Stadt Schwaigern Gewann "Vorderer 2 Fehleinsätze / Blinder Alarm Berg" 31 16.05.2012 12:42 Schwaigern-Stadt Schwaigern Steinhäldenstr. 13 6 Brände u. Explosionen / Mittelbrand (2-3 C- Stetten a. H. Rohre)

32 31.05.2012 4:40 Schwaigern-Stadt Schwaigern K 2151 1 Techn. Hilfeleistungen / Sturmschäden 33 13.06.2012 18:30 Massenbach Freibad 1 Fahrdienst

- 19 - 34 21.06.2012 19:17 Schwaigern-Stadt Schwaigern Mozartstraße 1 Techn. Hilfeleistungen / Ölspur auf Straße 35 25.06.2012 23:25 Stetten a.H. Stetten a. H./Brackenheim L1107 2 Techn. Hilfeleistungen / Kühlmittel auf Straße 36 27.06.2012 13:45 Schwaigern-Stadt Schwaigern Im Eselsberg 9 1 Techn. Hilfeleistungen / Sonstiges 37 30.06.2012 19:31 Schwaigern-Stadt Schwaigern Heilbronner Str. 30 1 Fehleinsätze / Blinder Alarm 38 30.06.2012 22:36 Niederhofen Niederhofen-Kleingartach K 2160 1 Techn. Hilfeleistungen / Überschwemmung 39 30.06.2012 22:47 Schwaigern-Stadt Schwaigern 2 Techn. Hilfeleistungen / Überschwemmung Schnellerstr/Blumenweg 40 30.06.2012 23:28 Stetten a.H. Gewann Neuer Berg 2 Techn. Hilfeleistungen / Sturmschäden 41 30.06.2012 23:31 Schwaigern-Stadt Schwaigern K 2151 1 Techn. Hilfeleistungen / Sturmschäden 42 30.06.2012 23:50 Niederhofen Niederhofen-Haberschlacht K 2065 1 Techn. Hilfeleistungen / Überschwemmung 43 01.07.2012 0:43 Massenbach Schwaigern Marienhöfe 3 2 Techn. Hilfeleistungen / Hochwasser 44 01.07.2012 10:17 Niederhofen Gewann Neuer Berg 1 Techn. Hilfeleistungen / Sturmschäden 45 01.07.2012 12:17 Schwaigern-Stadt Schwaigern Frankenstr. 32 2 Techn. Hilfeleistungen / Sturmschäden 46 05.07.2012 19:11 Schwaigern-Stadt Badener Str. 7 4 Brände u. Explosionen / Mittelbrand (2-3 C- Rohre) 47 09.07.2012 17:15 Stetten a.H. Stetten a. H./Haberschlacht L 1107 1 Techn. Hilfeleistungen / Straßenreinigung 48 11.07.2012 19:22 Schwaigern-Stadt Schwaigern Heilbronner Str. 30 2 Brände u. Explosionen / Kleinbrand (kl. Löschg.) 49 19.07.2012 18:13 Schwaigern-Stadt Schwaigern Blumenweg 5 3 Fehleinsätze / Blinder Alarm 50 24.07.2012 19:48 Niederhofen Niederhofen-Stetten K 2160 1 Techn. Hilfeleistungen / Straßenreinigung 51 27.07.2012 18:24 Massenbach Bonfeld Buchäckering 1 Fahrdienst 52 28.07.2012 14:00 Schwaigern-Stadt Schwaigern Heilbronner Str. 30 1 Fehleinsätze / Blinder Alarm 53 30.07.2012 19:12 Schwaigern-Stadt Schwaigern-Stetten a.H. 6 Techn. Hilfeleistungen / Eingeklemmte Person Massenbach Brüchlehöfe 2 Stetten a. H. Niederhofen 54 01.08.2012 20:10 Schwaigern-Stadt Schwaigern Stettener Straße 2 Techn. Hilfeleistungen / Ölspur auf Straße 55 02.08.2012 1:36 Stetten a.H. Stetten a. H. Kleiststr./Bahnhofstr. 1 Techn. Hilfeleistungen / Ölspur auf Straße 56 08.08.2012 12:23 Schwaigern-Stadt Schwaigern Industriestr. 20 2 Techn. Hilfeleistungen / Hochbauunfall 57 14.08.2012 14:25 Schwaigern-Stadt Schwaigern Gewann "Bei der 1 Brände u. Explosionen / Kleinbrand (bis 1 C- Kapelle" Rohr) 58 23.08.2012 8:42 Schwaigern-Stadt Schwaigern Schillerstr. 21 1 Techn. Hilfeleistungen / Eingeschlossene Person 59 03.09.2012 15:44 Schwaigern-Stadt Schwaigern Daimlerstr. 13 2 Techn. Hilfeleistungen / Wasserunfall 60 08.09.2012 20:40 Schwaigern-Stadt Schwaigern Freibadweg 7 2 Brände u. Explosionen / Kleinbrand (bis 1 C- Rohr) 61 08.09.2012 14:00 Massenbach Massenbach Feldweg 1 Brände u. Explosionen / Kleinbrand (bis 1 C- Kirchhäusener Str. Rohr) 62 10.09.2012 12:52 Niederhofen Niederhofen Hangweg 4 1 Techn. Hilfeleistungen / Rettungsdienst 63 24.09.2012 18:30 Stetten a.H. Stetten a. H. Kleingartacher Str. 1 Techn. Hilfeleistungen / Sonstiges 64 04.10.2012 6:58 Schwaigern-Stadt Schwaigern L 1107 3 Techn. Hilfeleistungen / Eingeklemmte Person Massenbach 65 19.10.2012 21:58 Schwaigern-Stadt Schwaigern Neipperger Str. 2/1 1 Techn. Hilfeleistungen / Überschwemmung 66 22.10.2012 6:31 Schwaigern-Stadt Schwaigern Paul-Gerhardt-Str. 13 2 Brände u. Explosionen / Kleinbrand (bis 1 C- Rohr) 67 24.10.2012 8:22 Schwaigern-Stadt Schwaigern Massenbacher Straße 2 Techn. Hilfeleistungen / Sonstiges 68 27.10.2012 10:09 Schwaigern-Stadt Schwaigern K 2151 1 Techn. Hilfeleistungen / Verkehrsbehinderung 69 27.10.2012 12:19 Schwaigern-Stadt Schwaigern K 2151 1 Techn. Hilfeleistungen / Verkehrsbehinderung 70 27.10.2012 16:12 Schwaigern-Stadt Schwaigern K 2151 1 Techn. Hilfeleistungen / Verkehrsbehinderung 71 27.10.2012 17:20 Niederhofen Niederhofen K 6065 1 Techn. Hilfeleistungen / Verkehrsbehinderung 72 14.11.2012 21:20 Schwaigern-Stadt Schwaigern-Stetten a.H. Mittlere 3 Brände u. Explosionen / Kleinbrand (bis 1 C- Stetten a. H. Gasse 12 Rohr)

73 15.11.2012 17:07 Niederhofen Niederhofen Zabergäustr. / 3 Techn. Hilfeleistungen / Ölspur auf Straße Stetten a. H. Leintalstr. Stetten/ L 1107 ab K 2160 74 21.11.2012 20:55 Massenbach Brackenheim - Ziegelei 1 Fahrdienst

- 20 - 75 22.11.2012 13:59 Schwaigern-Stadt Schwaigern-Stetten a.H. Oststr. 16 3 Techn. Hilfeleistungen / Sonstiges Stetten a. H.

76 22.11.2012 16:55 Schwaigern-Stadt Schwaigern Gewann "Zellerskreuz" 5 Fehleinsätze / Blinder Alarm Massenbach Stetten a. H.

77 24.11.2012 15:42 Massenbach Massenbach Massenbachhausener 2 Brände u. Explosionen / Kleinbrand (bis 1 C- Str. Rohr) 78 28.11.2012 3:45 Schwaigern-Stadt Schwaigern Paul-Gerhardt-Str. 30 1 Techn. Hilfeleistungen / Eingeschlossene Person 79 13.12.2012 12:10 Schwaigern-Stadt Schwaigern Silcherstr. 13 4 Brände u. Explosionen / Kleinbrand (bis 1 C- Rohr) 80 13.12.2012 13:05 Stetten a.H. Stetten a. H. Hauptstraße 2 Techn. Hilfeleistungen / Ölspur auf Straße 81 16.12.2012 9:15 Niederhofen Niederhofen Panoramaweg 13 1 Techn. Hilfeleistungen / Sonstiges

Insgesamt hatten wir 81 (48) Einsätze, diese teilen sich wie folgt auf: (Die Zahlen des Vorjahres in Klammern zum Vergleich.)

Abteilung Schwaigern 56 (38) Einsätze davon mit Abt. Massenbach 7 mit Abt Stetten 8 mit Abt. Niederhofen 1

Abteilung Massenbach 14 (4) Einsätze davon mit Abt. Schwaigern 7 mit Abt. Stetten a. H. 3 mit Abt. Niederhofen 1

Abteilung Stetten 17 (10) Einsätze davon mit Abt. Schwaigern 8 mit Abt. Massenbach 3 mit Abt. Niederhofen 3

Abteilung Niederhofen 12 (4) mit Abt. Schwaigern 1 mit Abt. Massenbach 1 mit Abt. Stetten 3

- 21 - Schwerer Verkehrsunfall zwischen Stetten und Niederhofen am 02. Januar 2012 Vermutlich in Folge nicht angepasster Geschwindigkeit kam die Fahrerin eines PKW auf der Kreisstrasse zwischen den Schwaigerner Stadtteilen Stetten a.H. und Niederhofen nach einer Kuppe auf der regennassen Straße von der Fahrbahn ab, stürzte über eine Böschung und prallte schließlich gegen einen Baum. Beim Eintreffen der Rettungskräfte lag das Fahrzeug auf der Beifahrerseite mit dem Dach gegen den Baum. Im Bereich des Fahrersitzes war das Dach massiv eingedrückt. Ein im Fahrzeug befindliches Kleinkind konnte ohne Aufwand befreit und versorgt werden. Nach ersten Erkenntnissen war es nahezu unverletzt geblieben. Es wurde jedoch sicherheitshalber zu weitergehenden Untersuchungen mit einem Rettungswagen in die Heilbronner Kinderklinik gebracht. Um die eingeklemmte Fahrerin aus dem Fahrzeug holen zu können, musste der PKW erst vorsichtig wieder auf die Räder gestellt werden. Dies konnte jedoch erst nach ausreichender Versorgung durch den Rettungsdienst erfolgen. Um ausreichend Arbeitsfläche rund um das Fahrzeug zu bekommen, musste das Gebüsch an der Einsatzstelle abgeholzt werden. Nachdem der PKW dann wieder auf der Rädern stand, konnte mit Hilfe verschiedener hydraulischer Rettungsgeräte rasch eine Öffnung geschaffen werden, um die Frau aus dem Fahrzeug zu holen. Sie wurde danach in einem Rettungswagen erstversorgt und anschließend mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen.

Schwelbrand im Jugendhaus in Massenbach am 26. Januar 2012 Am Donnerstagabend gegen 17.30 Uhr trafen sich einige Jugendliche vor dem Jugendhaus in Massenbach im Mühlweg. Sofort bemerkten sie einen Brandgeruch. Nachdem der Vorstand die Türe geöffnet hatte war das Übel auch schon sichtbar. Ein Brand an der Musikanlage. Die Jugendlichen handelten schnell und konnten die ersten Flammen mit einem Pulverlöscher niederschlagen. Da sich die Jugendhäusler nicht ganz sicher waren ob das Feuer aus war, wurde telefonisch die Feuerwehrabteilung Massenbach verständigt. Wenige Minuten später begutachten die Wehrmänner die Brandstelle und stellten mittels einer Wärmebildkamera einen weiten Schwelbrand an einem Kabelschacht hinter der hölzernen Thekenverkleidung fest. Die schwer zugängliche Stelle wurde von der Verkleidung befreit und abgelöscht. Der Kabelkanal wurde weiter mit der Wärmebildkamera kontrolliert und nach einer weiteren Stunde konnte somit Entwarnung gegeben werden. Der erste Vorstand des Jugendhauses der schon länger auf dem Wunschzettel der örtlichen Feuerwehr stand, zeigte sich erleichtert und trat vor Ort noch in die Feuerwehrabteilung ein.

PKW kommt auf der K2047 von der Fahrbahn ab am 21. April 2012 Der Fahrer eines PKW kam auf der Fahrt von Heilbronn-Kirchhausen in Richtung Schwaigern-Massenbach in einer langgezogenen Linkskurve von der Fahrbahn ab und stürzte dabei eine Böschung hinab. Der Fahrer musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Dazu wurden mit hydraulischen Rettungsgeräten Teile des Daches abgetrennt. Die Unfallursache ist unbekannt. Am Fahrzeug entstand ein Totalschaden.

- 22 - Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang am 10. Mai 2012 Um 6:20 Uhr kam es auf der Kreisstraße, zwischen Schwaigern-Massenbach und Heilbronn- Kirchhausen, zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer tödlich verletzt wurde. Ein PKW und ein Motorrad waren frontal zusammengestoßen. Die Feuerwehren Schwaigern und Massenbachhausen waren zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert worden. Beim Eintreffen brannte das Motorrad vollständig und der PKW im Motorraum. Eingeklemmt war niemand, der PKW Fahrer war unverletzt, der Motorradfahrer lag leblos auf dem Grünstreifen. Von der Feuerwehr wurde sofort mit der Reanimation begonnen, die vom kurz darauf eingetroffen Rettungsdienst weitergeführt wurde. Leider führte diese Maßnahme zu keinem Erfolg. Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Parallel dazu wurden die brennenden Fahrzeuge mit zwei C-Rohren gelöscht. Bericht der PD Heilbronn: Heute, Mittwoch um 06.20, Uhr wurde ein 37 Jahre alter Motorradfahrer, bei einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße, zwischen Kirchhausen und Massenbach, tödlich verletzt. Den ersten Erkenntnissen zufolge, war der 54-jährige Fahrer eines VW-Caddy von Massenbach in Richtung Kirchhausen unterwegs und kam dabei vermutlich, aus bislang ungeklärter Ursache, nach links auf die Gegenfahrbahn. Dabei stieß er mit dem entgegenkommenden Suzuki-Fahrer zusammen, der infolge des Unfalles an der Unfallstelle verstarb. Der VW-Fahrer blieb unverletzt. Weitere Ermittlungen dauern derzeit noch an. Die Höhe des Sachschadens an den Fahrzeugen beträgt etwa 13.000 Euro. Zur exakten Rekonstruktion des Unfallablaufes wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Die Kreisstraße musste für die Dauer der Unfallaufnahme bis etwa 08.30 Uhr voll gesperrt werden. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet.

Herrenlose Schlange 11. Mai 2012 Die Bewohner eines Wohnhauses in der Gemminger Straße hatten zunächst die Polizei verständigt, weil sie in ihrem Garten eine Schlange gesehen hatten. Die Polizei wiederum schaltete die Feuerwehr ein. An der Einsatzstelle war eine Schlange zu sehen, die nur ganz wenig mit dem Kopf zwischen zwei Steinplatten herausschaute. Kurz danach verzog sie sich wieder vollständig unter die Steine. Ein hinzugezogener Sachkundiger konnte die Schlange sofort als Kornnatter identifizieren. Kornnattern sind zwar nicht giftig, können aber schmerzhaft zubeißen. Zu Hause sind sie eigentlich im Osten der USA. Um der Schlange habhaft zu werden, wurde die Steinplatte gleichmäßig angehoben, so dass die gut einen Meter lange Schlange problemlos aufgenommen werden konnte. In Absprache mit der Polizei wird sie jetzt von dem Schlangenfachmann bis auf weiteres versorgt.

Brand einer Fräsmaschine 16. Mai 2012 Die Feuerwehr wurde über den Feuerwehrruf zu einem Brand in einem Industriegebäude in der Steinhäldenstraße im Schwaigerner Gewerbegebiet alarmiert. Im Bereich einer Fräsmaschine war es zu einem Brand gekommen. Firmenangehörige hatten noch versucht, dieses mit Feuerlöschern zu bekämpfen, mussten sich aber dann auf Grund der enormen Rauchenwicklung zurückziehen. Als sie erkannten, dass das Feuer nicht selbst gelöscht werden konnte, wurde auch umgehend die Feuerwehr alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte drang aus fast allen Fenstern des Gebäudes dichter schwarzer Rauch. Das Personal hatte das Gebäude bereits vollständig verlassen. Von

- 23 - Betriebsangehörigen wurde die Feuerwehr über die Ursache und den Standort der Maschine informiert. Ein Trupp vom HLF ging unter Atemschutz ins Gebäude um mit Unterstützung der Wärmebildkamera die Brandstelle zu lokalisieren. Parallel ging ein weiterer Trupp vom LF 8 von der gegenüberliegenden Hallenseite vor. Mit Hilfe der Wärmebildkamera gelang es dann auch die brennende Maschine zu lokalisieren und die Brandbekämpfung einzuleiten. Gleichzeitig wurde im Hof der benachbarten Firma Kempe die Einsatzleitung mit dem ELW2 des Landkreises aufgebaut. Dort wurde auch der GW-Mess der Feuerwehr Lauffen stationiert. Einsatzleiter Jürgen Kachel wurde von Kreisbrandmeister Uwe Vogel und dessen Stellvertreter Heiner Schiefer unterstützt. Zusammen mit der Fachberaterin Chemie Sigrid Aßfalg wurden von der Besatzung des GW-Mess Messungen rund um das Gebäude durchgeführt. Auf Grund der von der Firmenleitung zur Verfügung gestellten Datenblätter, der im Gebäude verwendeten Kunststoffe, durfte das Gebäude sicherheitshalber nur noch unter Atemschutz betreten werden. Die anwesenden Kräfte aus Eppingen und Brackenheim mussten nicht eingesetzt werden. Da das gesamte Gebäude sehr stark verraucht war, wurde mit dem Großraumlüfter der BF Heilbronn das Gebäude Abschnitt für Abschnitt gelüftet. Erst danach wurde eine eingehende Überprüfung des Brandabschnitts, u.a. mit Hilfe der Wärmebildkamera, vorgenommen. Da an manchen Stellen der Maschine noch hohe Temperaturen angezeigt wurden, wurde diese noch weiter abgekühlt. Über die Brandursache und die Höhe des Schadens gibt es noch keine Erkenntnisse.

Person durch Gartenfräse schwer verletzt 30. Juli 2012 "Person in Rasenmäher eingeklemmt", so wurden die Feuerwehren Schwaigern und Eppingen zu einem Unfall in die Brüchlehöfe in Schwaigern-Stetten alarmiert. An der Einsatzstelle wurde ein Mann vorgefunden, der nicht mit einem Rasenmäher sondern mit einer Gartenfräse verunglückt war. Vermutlich war der Mann gestürzt und dabei in die Messer der Fräse geraten. Eine der Messerklingen hat sich dabei in den Oberschenkel gebohrt. Die Wunde blutete sehr stark, Ersthelfer hatten den Oberschenkel bereits abgebunden, konnten die Blutung aber nicht vollständig stoppen. Bei den ersten Maßnahmen der Feuerwehr ging es daher darum, die Blutung zum Stillstand zu bringen. Parallel wurde das Schneidwerk der Fräse auseinandergebaut. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes war die Maschine schon zerlegt und entfernt. Vom Rettungsdienst und Notarzt wurde das Bein stabilisiert und der Mann dann zur weiteren Behandlung in den Rettungswagen gebracht. Dort wurde die Verletzung weiter versorgt, bevor er mit dem zwischenzeitlich eingetroffenen Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen wurde.

Person nach Sturz auf Dach schwer verletzt 08. August 2012 Bei Isolierarbeiten auf dem Dach einer Industriehalle war ein Arbeiter ausgerutscht, auf den Rücken gefallen und bewegungsunfähig liegen geblieben. Beim Eintreffen der Feuerwehr war der Mann bereits vom Rettungsdienst versorgt. Der Mann musste mit Hilfe der Drehleiter vom Dach gerettet werden. Um die Rettung mit der DLK zu ermöglichen, wurden Teile des Gerätes abgebaut. Danach wurde er wieder vom Rettungsdienst übernommen und ins Krankenhaus gebracht.

- 24 - PKW Fahrerin schwer verletzt 04. Oktober 2012 Vermutlich auf Grund eines nicht angepassten Überholmanövers kam es am Morgen zwischen Schwaigern und Massenbach zu einem schweren Verkehrsunfall. Die 18 jährige Fahrerin eines BMW kollidierte bei einem Überholvorgang mit einem entgegenkommenden Audi. Dabei wurde auch ein unbeteiligter LKW leicht beschädigt. Der Audi kam im Straßengraben zum Stehen. Der Fahrer konnte hier selbstständig aussteigen und wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut. Der BMW schleuderte 30 Meter in ein angrenzendes Feld, und blieb dort schwer beschädigt liegen. Die Fahrerin war ansprechbar, aber im Bereich des rechten Fußes, durch starke Karosserie Deformationen, schwer eigeklemmt. Sie musste mit Schere und Spreizer aus Ihrem Fahrzeug befreit werden. Auch der Fahrer des Audi musste mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Der LKW Fahrer blieb unverletzt. Der Gesamtschaden an den drei Fahrzeugen beträgt nach Angabe der Polizei ca. 25.000 Euro.

Fernseher - Ursache für Zimmerbrand 22. Oktober 2012 Die Feuerwehrabteilung Schwaigern wurde zu einem Zimmerbrand in einem Wohnhaus in der Paul-Gerhard-Straße alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wartete bereits ein Mitbewohner und informiert darüber, dass es in einem Zimmer im Untergeschoß brennen würde. Er beschrieb den Weg zu dem betroffenen Zimmer genau. Ein Trupp unter Atemschutz ging mit Hilfe der Wärmebildkamera vor und konnte so das Feuer rasch löschen. Ein Fernseher sowie umliegendes Mobiliar brannte in voller Ausdehnung. Ursache für den Brand war vermutlich ein technischer Defekt an dem Fernsehgerät. Parallel wurde mit einem Drucklüfter das Gebäude wieder rauchfrei gemacht. Nachdem das Feuer gelöscht war, wurden der Fernseher sowie die verbrannten Möbel ins Freie gebracht. Anschließend wurden die beiden betroffenen Räume noch einmal eingehend mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Eine junge Bewohnerin des Hauses hatte eine leichte Rauchgasvergiftung erlitten. Sie wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut und dann vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.

Zimmerbrand durch Verpuffung in einem Ölofen 13. Dezember 2012 Bei der Zündung eines Einzel-Ölofens durch die Bewohnerin eines Wohnhauses in der Schwaigerner Silcherstraße kam es zu einer Verpuffung, wodurch es zu einem Zimmerbrand im Obergeschoss des Gebäudes kam. Die Bewohnerin erlitt dabei eine Rauchgasintoxikation und wurde vom Rettungsdienst vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Der Brand wurde von der Feuerwehr mittels eines C-Rohrs unter PA gelöscht und die Brandstelle mit der WBK kontrolliert. Der defekte Ölofen wurde anschließend aus der Wohnung gebracht.

- 25 - Jahresbericht der Jugendfeuerwehr Schwaigern 2012 Von Jugendfeuerwehrwart Michael Wagenplast

Christbaumsammelaktion 7. Januar 2012 Wie in den letzten Jahren trafen sich die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Schwaigern und zahlreiche Helfer der aktiven Wehr am 7. Januar um 8.30 Uhr am Feuerwehrmagazin Schwaigern ein, um die ausgedienten Weihnachtsbäume zu sammeln. Sieben Fahrzeuggespanne waren vorhanden, so dass die 42 Jugendliche und 14 aktive Helfer gleichmäßig auf die sieben Fahrzeuge bzw. Sammelgebiete aufgeteilt wurden. Im letzten Amtsblatt im vergangenen Jahr waren die Anwohner über die Weihnachtsbaumsammelaktion in Schwaigern-Stadt rechtzeitig informiert worden. Somit lagen schon viele Bäume am Straßenrand. Um sicher zu gehen, dass wir sämtliche Bäume mitgenommen hatten, wurde an den Haustüren durch die jüngeren Jugendfeuerwehrmitgliedern geläutet und nachgefragt. Wir unterstützten auch bei der Demontage der Weihnachtsbäume aus den Ständern und ab und zu beim Abschmücken. Die älteren Jugendlichen beluden die Anhänger, bei voll beladenem Zustand wurden die Weihnachtsbäume zum Häckselplatz gebracht und abgeladen. Um 12.00 Uhr waren sieben Sammelgebiete abgeräumt und die Sammeltruppe fand sich zum Mittagessen von Fleischkäs-Weckle und Getränken im Feuerwehrmagazin ein. Endspurt der Sammelaktion war im Stadtkernbereich, wo die restlichen Weihnachtsbäume gesammelt wurden. Anschließend nach dem Reinigen der Fahrzeuggespanne wurden alle Jugendliche mit den Feuerwehrfahrzeugen nach Hause gebracht. Seit mehr als zehn Jahren sammeln auch die Einsatzkräfte der Feuerwehrabteilung Niederhofen die Christbäume, gegen einen freiwilligen Obolus. Auf diese Art und Weise unterstützt die Abteilung Jahr für Jahr die Kameradschaftskasse der Kinder- und Jugendabteilung der Feuerwehr Schwaigern. Samstagmorgen 8.00 Uhr in Niederhofen. Im Feuerwehrhaus am Lochbergeweg treffen sich alle beteiligten Aktiven zum schon traditionellen Weißwurstfrühstück vor der Sammlung. Um 9.00 Uhr setzen sich zwei Traktoren mit Anhängern in Bewegung, um in den einzelnen Straßen die Bäume abzuholen. Gerne wird dies von der Einwohnerschaft angenommen und bei vielen ausgedienten Bäumen hängen anstatt Lametta und leuchtenden Kugeln, Tütchen oder Säckchen mit einer freiwilligen Spende an den Zweigen. Während Kai Krull die Bäume am Straßenrand einsammelt, stapelt sie Manuel Klein auf dem Wagen zu einem großen grünem Knäul auf. So füllen sich die beiden Anhänger recht schnell mit den inzwischen doch leicht nadelnden weihnachtlichen Überbleibseln. Nach gut drei Stunden sind die Wagen gefüllt und die Bäume werden auf dem Häckselplatz in Stetten entsorgt. Die Jugendfeuerwehr Schwaigern wurde von zahlreichen Kameraden der aktiven Abteilungen unterstützt. An dieser Stelle einen herzlichen Dank für die Bereitstellung der Fahrzeuge für die Sammelaktion. Ein herzliches Dankeschön vor allem aber an die Bewohner der Stadt Schwaigern für die freundliche Unterstützung durch die zahlreichen Spenden. (Quelle: Bericht aus www.feuerwehr-schwaigern.de)

- 26 - Umweltpreis 9. März 2012 Im Rahmen des "Tag des Ehrenamtes" am 9. März 2012 der Stadt Schwaigern, wird regelmäßig auch der Umweltpreis an Personen, Vereine bzw. Organisationen oder auch Betriebe verliehen. Ausgezeichnet werden dabei Leistungen und Aktivitäten • die zum Erhalt unserer heimischen Natur und der natürlichen Lebensgrundlagen beitragen, • die das Wohnumfeld in ökologischer Hinsicht verbessern, • die zu einer Reduzierung von Umweltbeeinträchtigungen führen. Einer der beiden diesjährigen Preisträger war dabei die Jugendfeuerwehr Schwaigern. Bereits seit 20 Jahren führt die Jugendfeuerwehr alle zwei Jahre, in Abstimmung mit der städtischen Umweltbeauftragten Sabine Nusser, eine Bachputzaktion durch. Jedes Mal wird ein bestimmter Abschnitt Schwaigerner Gewässer, vor allem des Leinbachs, von Unrat gereinigt. Dabei wird sowohl im Wasser selbst, aber auch der gesamte Uferbereich abgesucht. Initiiert wurde diese, jetzt ausgezeichnete Aktion, vom damaligen Jugendfeuerwehrwart Gunther Lang.

Voller Stolz durften die Jugendfeuerwehrangehörigen und ihre Betreuer aus der Hand von Bürgermeister Johannes Hauser die Urkunde in Form eines Kunstdruckes und einen Scheck über 250 Euro in Empfang nehmen.

Kreisjugendfeuerwehrzeltlager 16. – 20. Mai 2012 Vom 16. Mai bis zum 20. Mai 2012 fand in das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager unter dem Motto des Deutschordens statt. Die Jugendfeuerwehr Schwaigern beteiligte sich mit 18 Jugendlichen, davon 3 Mädchen und 6 Betreuern an der Veranstaltung. Am Mittwochabend um 18.00 Uhr war Treffpunkt am Feuerwehrmagazin in Schwaigern. Anschließend hatten wir unseren Jugendfeuerwehranhänger und vier Fahrzeuge mit den Zelten, Feldbetten und Gepäck der Teilnehmer beladen. Nach kurzer Fahrt erreichten wir den Zeltplatz unter der Brücke der B27 in Neckarsulm. Die zwei Mannschaftszelte wurden so aufgebaut, dass dazwischen noch eine Plane zum Schutz vor Sonne oder Regen angebracht werden konnte. Davor wurden das Mädchenzelt, der Jugendfeuerwehranhänger und das Betreuerzelt, welches aus einem ausgemusterten Sprungretter bestand, aufgestellt. Die Aufstellung erinnerte an eine befestigte Burganlage mit einem zentralen Eingang. Als Erkennungszeichen hängten wir unsere neu bedruckte Plane mit unserem Jugendfeuerwehrmännchen, dem Schriftzug und Stadtwappen auf. Nach dem Einrichten der Zelte mit Paletten und Kartonagen als Boden und den Feldbetten ging es zum Abendessen. Abends fand in der Sulmhalle eine Disco statt. Nach einer sehr kalten Nacht mit ca. 3°C stand der Donnerstag unter dem Motto „Herstellen der Ritterausrüstung“, welches für jeden einen Ritterumhang, Ritterschild und ein gemeinsames großes Ritterschild darstellte. Wir hatten uns entschieden, dass der Ritterumhang am Rücken dieselbe Darstellung des Wappens und der Herkunft hatte und dass Jeder die Vorderseite individuell beschriften durfte. Als Abendevent wurde der Wikingerfilm „Wicki“ vorgeführt. Nachts bauten wir den eingebauten Gasgrill im Jugendfeuerwehranhänger auf und verköstigten sämtliche Teilnehmer mit gegrilltem Fleischkäse aus der Küche, was sehr gut ankam. Nach dem Frühstück am Freitagmorgen fand die Aufteilung der Gruppen für die Rittertour statt. Von der Jugendfeuerwehr Neckarsulm waren zahlreiche Gruppenspiele aufgebaut

- 27 - worden. Folgende Spiele wurde auf einer festen Route durch die Weinberge und den Wald absolviert: Ballstaffel, Fässer rollen, mit der Lanze Ringe stechen, Baumstamm- Hindernisparcours, Gitterspiel, Speerwerfen und der drehenden Roland. Am Abend waren der Kreisfeuerwehrverband mit dem Verbandsvorsitzenden Reinhold Gall an der Spitze, die Kommandanten der beteiligten Jugendfeuerwehren und die Presse geladen. Nach einem Lagerrundgang nahmen wir gemeinsam das Abendessen ein. Spät nachts tat unser Grill wieder seinen Dienst und verköstigte einige Teilnehmer mit den Restbeständen vom Abendessen. Einige Jugendfeuerwehren legten am Samstagvormittag die Prüfung der Leistungsspange ab. Für alle anderen wurde eine Dorfrallye durchgeführt. Ein Highlight am Nachmittag war der Besuch des Aquatoll, wo wir uns einige Stunden aufhalten durften. Um den Tag abzuschließen wurde eine Nachtwanderung mit Fackeln durchgeführt. An diesem Abend grillten wir leckere Würste. Am Sonntag war unsere Gruppe mit der Vorbereitung des Frühstücks an der Reihe. Anschließend wurde noch, zusammen mit der Jugendfeuerwehr aus Neuenstadt, der Abwasch gemacht. Als Abschlussveranstaltung wurde ein ökumenischer Gottesdienst auf dem Zeltplatz abgehalten. Jetzt galt es alles wieder für die Heimreise zusammen zu packen. Die Zelte wurden abgebaut und der Platz vom Unrat gesäubert. Dann ging es zurück nach Schwaigern ins Feuerwehrhaus, wo wir die Zelte, Feldbetten und den Jugendfeuerwehranhänger wieder verstauten. Erschöpft von den aufregenden langen Tagen und kurzen Nächten, wurden die Jugendlichen von den Betreuern nach Hause gefahren. Die Verpflegung konnte nicht besser sein. Bis zum nächsten Kreisjugendzeltlager.

Ausflug Berufsfeuerwehr 23. Juni 2012 Am Samstag, den 23. Juni 2012 war es wieder so weit: Die Kinderfeuerwehr Schwaigern besuchte die Berufsfeuerwehr Heilbronn. Um 10 Uhr starteten wir mit den Feuerwehrautos nach Heilbronn. Dort führte uns wie auch in den vergangenen Jahren Berufsfeuerwehrmann Markus Wetteskind durch das Gebäude. Sichtlich beeindruckt folgten die Kinder Markus durch die verschiedenen Räume, wie z.B. der Leitstelle, der Schlauchwerkstatt und der Atemschutzwerkstatt. Besonders aufmerksam wurden sie in der Fahrzeughalle, in der die Feuerwehrfahrzeuge der Berufsfeuerwehr Heilbronn untergestellt sind. Aber nicht nur zuhören stand auf dem Programm, die Kinder durften auch selbst ausprobieren und sich fühlen wie die großen Feuerwehrmänner. Jeder von ihnen rutschte die Rutschstange herunter und auch durch die Atemschutzübungsanlage durften sie dieses Mal durchrobben. Wieder in Schwaigern angekommen, ließen wir den interessanten Morgen mit einem Eis ausklingen. Vielen Dank an Markus für die tollen Einblicke!

- 28 - Workshop „Jugendfeuerwehr setzt den Hebel an“, 29.+30. Juni 2012 Mit "Jugendfeuerwehr setzt den Hebel an", ein Workshop zur Erarbeitung von Jugendfeuerwehrdiensten mit Bezug zum Physikunterricht in den Schulen, wurde am 29. und 30. Juni ein Lehrgang aus dem Repertoire der Landesjugendfeuerwehr kreisweit angeboten. Von der Jugendfeuerwehr Schwaigern nahmen Thomas Knurr und Michael Wagenplast. Unter der Leitung von Dieter Schütz erarbeiteten die Teilnehmer mehrere Inhalte für den Jugendfeuerwehrdienst. So wurden aus Feuerwehrgeräten z.B. ein Katapult und ein "Air-Glider" gebaut oder mit Wasserkraft passend zur EM Fußball gespielt.

Jugendflamme Stufe 2, 14. Juli 2012 Elf Mannschaften aus fünf Jugendfeuerwehren des Landkreises Heilbronn haben am Samstag 14. Juli 2012 erfolgreich die Abnahme der Jugendflamme Stufe 2 bestanden. Darunter drei Gruppen der Jugendfeuerwehr Schwaigern. Abgenommen wurde die Jugendflamme Stufe 2, wie in den Jahren zuvor parallel zu den Leistungsabzeichen der Einsatzabteilungen.

Neben feuerwehrtechnischem Wissen zur Beladung des Löschgruppenfahrzeuges LF8 waren mit Weitsprung und Staffellauf auch sportliche Leistungen gefragt. Auf dem Blindhindernisparcours sind der Mannschaft die Augen verbunden, sie müssen daher den Anweisungen des Gruppenführers so genau wie nur möglich folgen, um die Hindernisse auf dem Weg ohne Fehler zu überwinden.

Überreicht wurden die Abzeichen von Innenminister Reinhold Gall, dem Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes, an Kreisbrandmeister Uwe Vogel, Kreisjugendfeuerwehrwart Knut Steinbauer und dem leitenden Schiedsrichter Franz Rittenauer. Das Abzeichen soll die Jugendlichen ermutigen, weiter bei der Stange zu bleiben und nach Möglichkeit in den nächsten Jahren bei den Einsatzabteilungen weitere Abzeichen zu erwerben.

Die Führung der Feuerwehr Schwaigern gratuliert auf diesem Weg den Mitgliedern der Jugendgruppe recht herzlich zu diesem Erfolg und der hervorragenden Leistung. Die erfolgreichen Teilnehmer: Marvin Bahm, Caspar Ernst, Daniel Heinz, Florian Herrenbauer, Julian Hohly, Laura Karwath, Christian Kramer, Jonas Link, Benjamin Reitze, Marco Sanwald, Lucas Stanschus, Florian Wagner, Nicolai Wagner, Eduard Wilhelm.

Jugendfeuerwehr bedankt sich Im zurückliegenden Jahr gab es bei der Feuerwehr Schwaigern einige personelle Veränderungen. Der langjährige Kommandant, Albert Decker, trat im Januar 2012 nach 20 Jahren an der Spitze der Feuerwehr, nicht mehr zur Wahl an. Gunter Lang, der die Jugendfeuerwehr lange leitete, zog sich aus der Kinderfeuerwehr zurück.

Dies war Anlass, sich bei Beiden, sowie deren Partnern, zu bedanken. Aus diesem Grund war die ganze Jugend- und Kinderfeuerwehr zu einem Abschiedsfest im Magazin Schwaigern zusammengekommen. Der jetzige Kommandant Jürgen Kachel erinnerte an die Verabschiedung anlässlich der Generalversammlung im Januar. Sein Stellvertreter und gleichzeitig Jugendfeuerwehrwart Michael Wagenplast ging auf die lange gemeinsame Zeit der Beiden ein. Als Kommandant hatte Albert Decker immer ein offenes Ohr für die Belange

- 29 - der Jugendfeuerwehr. Ihm war eine gute Jugendarbeit als Grundlage für die späteren Aktiven Abteilungen sehr wichtig.

Gunter Lang hatte federführend die Jugendfeuerwehr aufgebaut und die Kinderfeuerwehr aus der Taufe gehoben. Lange Jahre leitete er Beides. Anschließend gab es einen Dank für die Starken Hälften, Rosmarie und Heidrun, die den Zwei immer den Rücken frei hielten und sie unterstützten, wo sie konnten. Als Erinnerung bekamen Sie ein aktuelles Bild der Jugendabteilung überreicht. Zusätzlich wurde auch noch an das leibliche Wohl gedacht mit einem guten Tröpfchen Wein und einem Essensgutschein. Aus diesem Anlass reisten sogar zwei Botschafter der Partnerfeuerwehr Pöndorf, in Oberösterreich an. Nach einem leckeren Abendessen vom Grill und einigen Erinnerungsfotos, klang der Abend gemütlich aus.

Jahresabschluss, 14. Dezember 2012 Zum Jahresabschluss fand am 14. Dezember 2012 für beide Gruppen der Jugendfeuerwehr die Weihnachtsfeier in der Fahrzeughalle im Feuerwehrmagazin Schwaigern statt. Nach dem Essen hatten wir Bilder des abgelaufenen Jahres angeschaut und uns über einige Darbietungen köstlich amüsiert.

Beteiligung an Veranstaltungen der Abteilungen bzw. Gesamtfeuerwehr

Lochbergfest der Abt. Niederhofen, 1. Mai 2012 Anlässlich des „Lochbergfestes“ in der Abt. Niederhofen zeigten die Mitglieder der Jugendfeuerwehrflammengruppe einen Auszug aus den Löschangriffen des Wettbewerbs Jugendflamme Stufe 2.

Tag der offenen Tür Abt. Schwaigern, 9. September 2012 Am 09. September betreute die Jugendfeuerwehr bei „Tag der offenen Tür“ der Abteilung Schwaigern den traditionellen Spieleparcours, der bei den kleinen Gästen immer gut ankommt. Neu war in diesem Jahr die Betreuung des Experimentariums der Landesjugendfeuerwehr Baden- Württemberg. Die fünf Spieleboxen haben drei Betreuer in Bempflingen abgeholt. Um 14.00 Uhr zeigten die Jugendfeuerwehrangehörigen, welche im Juli die Jugendflamme abgelegt hatten, ihrer Leistungsfähigkeit mit zwei Löschangriffen den Besuchern.

- 30 - Abteilungsübung Abt. Schwaigern Die Jugendfeuerwehr beteiligte sich an der Übung der Abteilung Schwaigern zusammen mit einer Gruppe der Abteilung Massenbach. Ein Busauffahrunfall wurde in der Siemensstraße im Industriegebiet mit einem Bus und zwei PKWs zusammengestellt. Im Bus waren die Busfahrerin und die 16 geschminkten Jugendlichen als Verletzte eingeklemmt. Die aktiven Kammeraden retteten die Verletzten schonend und patientengerecht und übergaben diese an den örtlichen Rettungsdienst, den Helfern des DRK Ortsverein Schwaigern.

Alarmübung der Gesamtfeuerwehr Die Jugendfeuerwehr beteiligte sich mit 18 Jugendlichen an der Alarmübung der Gesamtwehr bei der Firma Bässler in Massenbach. In sämtlichen Werkshallen verteilt, stellten die Jugendlichen die zu rettenden Mitarbeiter dar. In einer Halle, welche komplett mit den Nebelmaschinen eingenebelt war, lagen vier Verletzte nach einer Verpuffung im Holzschredder. Die restlichen Verletzten konnten aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse nicht mehr den Ausgang selbstständig finden und wurden von den aktiven Kameraden aller Abteilungen aus den Werkshallen geleitet.

- 31 - Personalstand Jugendfeuerwehr Stand:31.12.2012

Jugendfeuerwehr gesamt Jungen Mädchen Gesamt Stand 31.12.2011 47 11 58 Zugänge 6 0 6 Übertritte -4 -1 -5 Austritte -3 -1 -4

Stand 31.12.2012 46 9 55

Abt 1: 24 4 28 Abt.2: 12 2 14 Abt 3: 9 1 10 Abt 4: 3 0 3

Jugendfeuerwehr Jungen Mädchen Gesamt Stand 31.12.2011 39 8 47 Zugänge 1 0 1 Zugänge aus KFW 3 2 5 Übertritte -4 -1 -5 Austritte -3 -1 -4 Stand 31.12.2012 36 8 44

Abt 1: 18 4 22 Abt.2: 10 2 12 Abt 3: 8 0 8 Abt 4: 2 0 2

Kinderfeuerwehr Jungen Mädchen Gesamt Stand 31.12.2011 8 3 11 Zugänge 5 0 5 Übertritte in JFW -3 -2 -5 Austritte 0 0 0

Stand 31.12.2012 10 1 11

Abt 1: 6 0 6 Abt.2: 2 0 2 Abt 3: 1 1 2 Abt 4: 1 0 1

- 32 - 60 50 40 30 20 10 0 -10 -20 Stand Stand Zugänge Übertritte Austritte 31.12.2011 31.12.2012 Jungen 47 6 -4 -3 46 Mädchen 11 0 -1 -1 9 Gesamt 58 6 -5 -4 55 Jungen Mädchen Gesamt

60

50

40

30

20

10

0

-10

-20 Abt 1: Abt.2: Abt 3: Abt 4: Jungen 24 12 9 3 Mädchen 4210 Gesamt 28 14 10 3

Jungen Mädchen Gesamt

Diese 55 Jugendliche und Kinder unterteilen sich in 44 Jugendliche aus der Jugendfeuerwehr und in elf Kinder aus der Kinderfeuerwehr.

- 33 - Noch ein paar Zahlen zur Jugendtätigkeit. Im Berichtsjahr wurden 43 Übungsabende in der Jugendfeuerwehr und 39 Übungsabenden in der Kinderfeuerwehr abgehalten. Es wurden 5268 Stunden von den Jugendlichen und Betreuern verrichtet.

Bedanken möchte ich mich, für die Unterstützung bei der Führungsmannschaft der Feuerwehr Schwaigern und der Verwaltung der Stadt Schwaigern.

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Helfern und den Betreuern Andreas Ohr, Tanja Gaida, Andrea Lang, Timo Nachbar, Jürgen Stein, Steffen Heiche, Frank Schmalzhaf und Thomas Knurr, welche zu einem erfolgreichen Jahr mit interessantem Programm beigetragen haben, herzlich bedanken.

- 34 - Jahresbericht der Altersabteilungen Von Altersobmann Werner Kümmerle

Lassen Sie mich mit der letztjährigen Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Schwaigern, am 21. Januar 2012 in der Frizhalle in Schwaigern beginnen. Bei welcher eine Ära in der Leitung der Feuerwehr Schwaigern zu Ende ging, ich meine die Ära unseres langjährigen Kommandanten Albert Decker. Er hat mir als Altersobmann und als Ehrenkommandant im Februar 2012, einen herzlichen Dank, für die gute – achtungsvolle kameradschaftliche Zusammenarbeit in den vielen Jahren übermittelt. Ich habe diesen schriftlichen Dank an alle Abteilungs-Alterszugs- Obmänner weitergegeben, deshalb möchte ich heute einen noch größeren Dank an unseren ehemaligen Kommandanten Albert Decker von den Alterskameraden zurückgeben. Auch die Zusammenarbeit mit unserem neuen Kommandanten Jürgen Kachel ist eine sehr gute, sollte irgendetwas anstehen hat er für die Altersmannschaft immer ein offenes Ohr.

Bei der Feuerwehr Schwaigern nahm ich an drei Ausschusssitzungen teil, bei denen sehr viele Tagesordnungspunkte zu behandeln oder zu beschließen waren. Einen großen Beratungszeitraum beanspruchte auch die neue Feuerwehrsatzung mit Entschädigungssatzung, sowie Zukunftspapiere der Feuerwehr.

Beim Schwaigerner Feuerwehr Ferienprogramm am Freitag, den 10. August 2012 und Samstag, den 11. August 2012 nachmittags half die Altersmannschaft tatkräftig mit, auch entwickeln einige Alterskameraden, des Öfteren neue Spiele rund um die Feuerwehr, die dann auch von den Alterskameraden betreut werden.

Bei zwei Kreisalterszugsitzungen, zu denen der Kreisalterszugobmann Reinhold Korb, eingeladen hatte, einmal bei der Berufsfeuerwehr Heilbronn, an der ich teilnahm, und einmal im neuen Feuerwehrhaus in Beilstein, wo auch die Schwaigerner Alterszugobmänner teilnahmen. Bei diesen Sitzungen wurde über die Zukunft der Altersmannschaften diskutiert. Einen breiten Raum nahm dabei das Verhältnis aktive Mannschaft zur Altersmannschaft ein. Auch wurde eine neu erarbeitete Broschüre „Senioren aktiv“, in unseren Feuerwehren (Feuerwehr 65 plus) vorgestellt. Wir haben diese Broschüre mitbekommen, die einzelnen Feuerwehrabteilungen werden sie demnächst bekommen. Vor dieser Sitzung in Beilstein haben wir uns bei der Feuerwehr Schwaigern, mit allen Alterszugführern, der einzelnen Abteilungen beraten, was gut ist und wo wir noch einiges verbessern können.

Ein Ausflug der Kreisalterszugkameraden mit Frauen fand am Mittwoch, 4. Juli 2012, statt. Zum einen Buchen- mit Besichtigung der Tropfsteinhöhle und Gottersdorf, Besichtigung des Freilandmuseums. Wo unter anderem zu lesen war: einen Fortschritt in der Brandbekämpfung stellen die Feuerwehrspritzen da, die allerdings lange nicht im Besitze jedes Dorfes waren. Die dort ausgestellte war die erste Gottersdorfer Feuerspritze von 1899.

Ein ganz besonderer Höhepunkt 2012 für die Alterskameraden der Feuerwehr Schwaigern, war der Besuch des Salzbergwerkes in -Kochendorf, mit Frauen. Nach dreieinhalbjähriger Umbauzeit und Kosten von 1,5 Mio. war es ab 1. Mai 2012 wieder möglich mit Besuchergruppen eine Schachteinfahrt zu machen. Ich konnte mit Frau Neumann von der Stadt Bad Friedrichshall für unsere Altersmannschaft für Samstag, den 19. Mai 2012, 14.00 Uhr eine Schachteinfahrt buchen. Faszination Untertage erwartet uns beim Verlassen des Förderkorbes in rund 200 m Tiefe, spektakuläre Medien- und Lichtinstallationen zogen uns gleichermaßen in Bann. Vergangenheit und Gegenwart begegneten uns in attraktiven Kommunikationsinseln. Der Rundgang im Salzbergwerk ist

- 35 - zirka 1,5 km lang und umfasst nach dem Besucherplan 8 Stationen, die sich wie folgt darstellen: Aufbereitungsanlage – Geologie- Kammer – Gedenkstätte KZ Kochendorf – Kunsteinlagerung – Technikkammer – Kristallsaal – Hightechkammer – Kuppelsaal. Alle 8 Stationen heute darzustellen würde den zeitlichen Rahmen sprengen, deshalb möchte ich mich auf wenige beschränken.

1816 wurde durch Bergrat Bilfinger in Jagstfeld in 150 m Tiefe erstmals in Mitteleuropa ein festes Steinsalzlager angebohrt. Die Geologie-Kammer überzeugte durch einen 160 m langen Bohrkern, dazu Sauriernachbildungen und wechselnde Lichtstimmungen. Ein Moment des Verweilens und der Stille ist die Ausstellung „Gedenkstätte KZ Kochendorf“. Die Technikkammer veranschaulicht die ungeheure technische Entwicklung bei der Gewinnung und beim Transport des Salzes, eine visuelle Schausprengung ließ erahnen, welche Kräfte in diesem Augenblick Untertage wirken. Der Kuppelsaal vermittelt einen gewaltigen Eindruck, er stellt sich als Ehren-Dom der Arbeit dar. In einer Flut von Licht in 25 m Höhe fließen die sich aus dem Gebirgsaufbau ergebenden Salz- und Gesteinsringe zum Kuppelgewölbe zusammen. Zum Abschluss konnten wir die 40 m lange Rutschbahn in schwungvoller Fahrt benutzen. Allen die diese Faszination Untertage in Bad Friedrichhall- Kochendorf noch nicht erlebt haben, möchte ich raten dies einmal zu tun.

Den Abschluss in 2012 bildete unser kameradschaftliches Treffen zwischen Weihnachten und Neujahr am Freitag, 28. Dezember 2012, 14.30 Uhr im Cafe „Krainbachhof“ bei Familie Boger in Massenbach. Eingeladen haben wir auch unseren Kommandanten Jürgen Kachel, sowie die Abteilungskommandanten Uwe Schlund, Timo Schweizer, Maik Widowski und Timo Decker desgleichen unseren seitherigen Kommandanten Albert Decker und die seitherigen Abteilungskommandanten Helmut Gogel, Werner Sailer und Jürgen Schuster. Eingeladen zu diesem besinnlichen kameradschaftlichen Treffen sind natürlich auch unsere Frauen, sind doch Sie es die uns Ihre Unterstützung für die Feuerwehr zuteilwerden lassen. Bei einem Sekt, Sektorange-Empfang, Kaffee und Kuchen, Musik und Singen mit Wilmut Kühner, besinnliche Worte, und gegen Abend ein gutes Vesper, war der Spätnachmittag für alle Teilnehmer wieder wunderschön. Grußworte von Kommandant Kachel und eine Bildershow vom Besuch im Salzbergwerk, Feuerwehrabordnungsbesuch in Nottwil und über Feuerwehreinsätze in 2012, von Volker Lang interessierten alle Teilnehmer.

Auch im Jahr 2013 werden wir, so Gott will, wieder gemeinsam einiges unternehmen. Vorgespräche habe ich schon geführt. Zum Schluss möchte ich mich bei denen bedanken, die mich in meiner Arbeit unterstützt haben. Feuerwehrkommandant Kachel, die Abteilungskommandanten, der Feuerwehrausschuss, die Stadtverwaltung, Bürgermeister Hauser, Herrn Seußler und bei meinen Alterskameraden mit Frauen, für die Unterstützung. Danke für die Aufmerksamkeit!

- 36 - Ehrungen

Das Feuerwehrehrenzeichen in Silber des Landes Baden-Württemberg für 25-jährige aktive Dienstzeit erhalten:

Timo Nachbar, Thorsten Wagner, Albrecht Willet – Abteilung Schwaigern

Markus Eggensperger und Gerhard Kölle – Abteilung Stetten a.H.

Das Feuerwehrehrenzeichen in Gold des Landes Baden-Württemberg für 40-jährige aktive Dienstzeit erhalten:

Kurt Mörgenthaler – Abteilung Stetten a.H.

Kurt Bissinger und Gerd Wagner – Abteilung Niederhofen

Ehrungen der Feuerwehr Schwaigern

50-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr Werner Kümmerle - Abteilung Stetten a.H.

20-jährige Tätigkeit als Gerätewart Reinhard Krieg - Abteilung Stetten a.H.

Herzlichen Glückwunsch allen Geehrten!!

- 37 - Beförderungen

Zum Feuerwehrmann / Feuerwehrfrau: Verena Karwath Abteilung Schwaigern Michael Schieferdecker Abteilung Schwaigern Frank Schmalzhaf Abteilung Schwaigern Rick Söhner Abteilung Schwaigern Benjamin Krahmer Abteilung Massenbach Tobias Keilbach Abteilung Massenbach Julia Hernik Abteilung Massenbach Gerrit Grund Abteilung Massenbach Robin Schuster Abteilung Massenbach Phil Novela Abteilung Niederhofen Marcus Krull Abteilung Niederhofen

Zum Oberfeuerwehrmann / Oberfeuerwehrfrau: Dominik Glasbrenner Abteilung Massenbach Lars Erath Abteilung Massenbach Alexandra Ströbel Abteilung Stetten a. H. Marco Frey Abteilung Niederhofen Armin Burk Abteilung Niederhofen Tobias Richter Abteilung Niederhofen Martin Werz Abteilung Niederhofen Jonathan Müller Abteilung Niederhofen Kai Krull Abteilung Niederhofen

Zum Hauptfeuerwehrmann: Walter Kern Abteilung Massenbach Walter Erath Abteilung Massenbach Martin Boger Abteilung Massenbach Klaus Ganßer Abteilung Niederhofen Klaus Hagenbuch Abteilung Niederhofen Tobias Löw Abteilung Niederhofen Andreas Muth Abteilung Niederhofen

Zum Löschmeister: Markus Eggensperger Abteilung Stetten a. H. Sandro Esslinger Abteilung Niederhofen

Zum Oberlöschmeister: Christoph Fiesel Abteilung Massenbach Sebastian Betz Abteilung Massenbach Markus Wetteskind Abteilung Massenbach

Zum Hauptlöschmeister: Volker Schuster Abteilung Massenbach

Herzlichen Glückwunsch allen Beförderten!!

- 38 - Nachrichten aus den Abteilungen Stetten a. H. Die Abteilung Stetten machte sich die Neue Satzung zu Nutze und wählte bei Ihrer Abteilungsversammlung Markus Eggensperger als 2. Stellvertreter von Maik Widowski. Diese Wahl muss vom Gemeinderat noch bestätigt werden.

Neuzugänge: Verena Karwath Abteilung Schwaigern Andrea Lang Abteilung Schwaigern David Ott Abteilung Schwaigern Michael Schieferdecker Abteilung Schwaigern Frank Schmalzhaf Abteilung Schwaigern Rick Söhner Abteilung Schwaigern Tobias Keilbach Abteilung Massenbach Gerrit Grund Abteilung Massenbach Julia Hernik Abteilung Massenbach Robin Schuster Abteilung Massenbach Mirco Andrae Abteilung Massenbach Tatjana Gajda Abteilung Stetten a. H. Stefanie Schütz Abteilung Niederhofen Jan-Hendrik Bauer Abteilung Niederhofen Martin Burk Abteilung Niederhofen Mathias Löwe Abteilung Niederhofen

Abgänge: Luca Micelli Abteilung Schwaigern Achim Echtenacher Abteilung Massenbach Markus Nagel Abteilung Niederhofen

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Übersicht über die Feuerwehrabteilungen

Abteilung Schwaigern HLF 20/16 Bj. 2009 Zugführer 3 LF 8 Bj. 1987 Gruppenführer 9 SW 1000 Bj. 1992 Truppführer 25 MTW Bj. 1985 Truppmänner 42 Atemschutzgeräte 8 Atemschutzgeräteträger 31 Handsprechfunkgeräte 8 Maschinisten 30 Ortsfeste Funkanlage 1 Sprechfunker 38 Fahrzeug-Funkgeräte 5 Meldeempfänger 56

Abteilung Massenbach LF 8/6 Bj. 1995 Zugführer 2 Atemschutzgeräte 4 Gruppenführer 5 Handsprechfunkgeräte 3 Truppführer 14 Fahrzeug-Funkgeräte 1 Truppmänner 23 Meldeempfänger 25 Atemschutzgeräteträger 26 Maschinisten 18 Sprechfunker 22

Abteilung Stetten LF 8/6 Bj. 2002 Zugführer 3 Atemschutzgeräte 4 Gruppenführer 7 Handsprechfunkgeräte 4 Truppführer 19 Fahrzeug-Funkgeräte 1 Truppmänner 27 Meldeempfänger 25 Atemschutzgeräteträger 21 Maschinisten 23 Sprechfunker 21

Abteilung Niederhofen LF 8/6 Bj. 1997 Zugführer 3 Atemschutzgeräte 4 Gruppenführer 5 Handsprechfunkgeräte 4 Truppführer 21 Fahrzeug-Funkgeräte 1 Truppmänner 25 Meldeempfänger 15 Atemschutzgeräteträger 25 Maschinisten 12 Sprechfunker 24

- 40 - Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Schwaigern

Feuerwehrkommandant Jürgen Kachel OBM Stv. Feuerwehrkommandant Michael Wagenplast LM

Abteilung Schwaigern Abteilungskommandant Uwe Schlund ZF OBM Stv. Abt. Kommandant Frank Holderrieth ZF OBM Volker Lang ZF HBM Gunther Lang GF BM Gerhard Muth GF OLM Albrecht Willet GF OLM Jörg Zundel GF OLM Steffen Dennewill GF LM Thorsten Groß GF LM Jürgen Koch GF LM Markus Müller GF LM Michael Wagenplast GF LM

Abteilung Massenbach Abteilungskommandant Timo Schweizer ZF LM Stv. Abt. Kommandant Sebastian Betz GF LM Helmut Gogel ZF HBM Reiner Hörtling GF BM Volker Schuster GF OLM Christoph Fiesel GF LM Markus Wetteskind GF LM

Abteilung Stetten a. H. Abteilungskommandant Maik Widowski GF LM Stv. Abt. Kommandant 1. Stv. Andreas Schilling ZF OLM 2. Stv, Markus Eggensperger GF LM Werner Sailer ZF OBM Jürgen Kachel ZF OBM Lothar Kümmerle GF OLM Gerhard Schweizer GF LM Dennis Weissert GF LM Raimund Feile GF LM Steffen Hartmann GF LM

Abteilung Niederhofen Abteilungskommandant Timo Decker ZF BM Stv. Abt.-Kommandant Uwe Leimser GF LM Matthias Junge ZF OLM Herbert Sautter ZF BM Albert Decker ZF LHBM Uli Frank GF OLM Herbert Decker GF LM Ruven Pfahl GF LM Sandro Eßlinger GF LM

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Auf unserer Homepage www.feuerwehr-schwaigern.de

finden sie alle aktuellen Termine.

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