07. August 2010 Heft 08/ Jahrg. 10

Aus dem Inhalt:

• Telefonverzeichnis • Bekanntmachungen des Amtes • Aus dem Amt wird berichtet • Schul- und Kitanachrichten • Feuerwehrnachrichten • Kultur und Freizeit • Vereine und Verbände • Sonstige Informationen • Geburtstage

Amtliches Bekanntmachungsblatt des Amtes

Ferienfreizeit im Schloss Dreilützow Jugendzeltlager der Feuerwehr Lehsen-Boddin

Dreilützower Teilnehmer am Hamburger Triathlon 2010

Herr Hebinck, Frau Moß, Undine (Mitte), Daniel Wartentin (rechts) Patenschaftstreffen Stadt Wittenburg 2010 Heft 08 | Jahrgang 10 | 07. August 2010 2Wittenburger Stadt- und Landbote

Öffnungszeiten Amt Wittenburg Öffnungszeiten Montag geschlossen -Verwaltung Stadt Wittenburg - Dienstag 10.00 - 14.00 Uhr Standort: Bürgerhaus, Molkereistraße 4 Mittwoch geschlossen Änderung der Öffnungszeiten Donnerstag 13.30 - 18.00 Uhr der Stadtverwaltung Wittenburg seit 01.04.2008 Freitag 10.00 - 12.00 Uhr Montag geschlossen 14.00 - 17.00 Uhr Dienstag 08.30 - 12.00 Uhr 13.30 - 18.00 Uhr Ärztlicher Notdienst für den Bereich Wittenburg/Zarrentin Mittwoch geschlossen Telefonnummer 0180/5868222526 Donnerstag 08.30 - 12.00 Uhr 13.30 - 18.00 Uhr Dienstzeiten des Bereitschaftsarztes: Freitag 08.30 - 12.00 Uhr (außer Standesamt Montag/Dienstag/Donnerstag 19.00 - 07.00 Uhr am Markt) Mittwoch 13.00 - 07.00 Uhr Für berufstätige Pendler stehen wir auch ausnahmsweise nach telefo- Freitag 16.00 - 07.00 Uhr nischer Terminvereinbarung außerhalb dieser Zeiten zur Verfügung. Samstag/Sonntag/Feiertag 07.00 - 07.00 Uhr Erreichbarkeit Fax: 038852/3333 Erreichbarkeit der Mitarbeiter E-Mail: [email protected] oder [Nachname des Mitarbeiters]@stadt-wittenburg.de im Amt Wittenburg Internet: www.wittenburg.de Bürgermeister Herr Hebinck Erreichbarkeit/Sprechzeiten der 038852/33-101 Bürgermeister/Bürgervorsteherin/Amtsvorsteher Sekretariat Frau Bauer 038852/33-101 Stadt Wittenburg Wirtschaft/Tourismus Bürgermeister/LVB, Herr Hebinck Öffentlichkeitsarbeit Sprechzeit: dienstags von 14.00 - 18.00 Uhr Leiterin Frau Owszak Nach Möglichkeit Termin erfragen unter 038852/33-101 038852/33-111 Kultur Frau Grawe Gemeinde Körchow 038852/64715 Bürgermeister, Herr Bruno Hersel Fachbereich I–Zentraler Service Tel.: 038848/21337 (privat) Fachbereichsleiterin Frau Mumme 038852/33-120 Sprechzeit: dienstags, 18.30 - 19.00 Uhr Fachdienst I. 1–Innere Verwaltung im Gemeindezentrum Körchow, Dorfstraße 12 Fachdienstleiterin Frau Berger Gemeinde Wittendörp 038852/33-110 Sitzungsdienst/Beschaffung Frau Steinberger Bürgermeister, Herr Jürgen Nadzeika 038852/33-102 Sprechzeit: dienstags, 16.00 - 18.00 Uhr im Bürgerhaus, Personal Frau Kutz Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg 038852/33-105 Bitte Termin erfragen unter 038852/33-102 Entgelt + Besoldung Frau Haase 038852/33-106 (Frau Steinberger) Archiv Frau Hacker 038852/33-104 Zentrale Frau Kiesow 038852/33-0 Gemeinde Lehsen Fachdienst I. 2–Finanzverwaltung Bürgermeister, Herr Berno Lüpken Fachdienstleiter Herr Bernowitz 038852/33-126 Tel.: 038852/53191 (privat) Finanzbuchhaltung Frau Röper 038852/33-107 Amtsvorsteher des Amtes Wittenburg Finanzbuchhaltung Herr Grewe 038852/33-127 Anlagenbuchhaltung Frau Baethcke 038852/33-123 Herr Hartwig Kolthof Steuern + Abgaben Frau Geidus 038852/33-121 Amt Wittenburg, Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg Steuern + Abgaben Frau Gruhlich 038852/33-122 Sprechstunde: Vollstreckung Herr Grewe/ Jeden zweiten Dienstag im Monat von 16.00 bis 17.00 Uhr, Frau Baethcke 038852/33-127 Molkereistraße 4, Zimmer 118 (EG) Fachbereich II -Bürgerdienste/Bauen Nach Möglichkeit Termin erfragen unter 038852/33-102 Fachbereichsleiter Herr Gohr 038852/33-160 Sprechstunde der Bürgervorsteherin Fachdienst II. 1-Ordnungsangelegenheiten Fachdienstleiterin Frau Benisch 038852/33-130 Frau Sybill Moß Ordnungswesen Frau Hormann 038852/33-134 Jeden 1. Dienstag im Monat von 17.00 - 18.00 Uhr Gewerbe Frau Grawe 038852/33-410 im Rathaus, Zimmer 205 (2. OG), Am Markt 1, 19243 Wittenburg, Wohngeld Frau Prösch 038852/33-151 Telefon: 038852/64717 Koop. Bürgerbüro (Meldeamt) Frau Gierhan 038852/33-131 Außerhalb der Sprechzeit können Termine unter 038852/52041 Koop. Bürgerbüro (Meldeamt) Frau Moll vereinbart werden. 038852/33-132 Politessin Frau Köhler 038852/33-135 Sprechstunde Schiedsmann im Bereich Amt Wittenburg Standesamt Frau Evers 038852/64721 Herr Hans-Joachim Friedrichs Fachdienst II. 2–Schule –Kultur –Sport –Jugend Jeden 2. Donnerstag im Monat von 18.00 - 19.00 Uhr Fachdienstleiterin Frau Behnke 038852/33-137 Sprechstunde im Rathaus, Am Markt 1, Zi. 205 (2. OG) Vereinsarbeit Frau Förster 038852/33-153 Telefon: 038852/64717 Fachdienst II. 3–Infrastruktur und Umwelt Außerhalb der Sprechzeit können auch Termine unter Fachdienstleiterin Frau Morgenstern038852/33-165 038852/52652 vereinbart werden. Bauleitplanung/Bauordnung Frau Wildner 038852/33-161 Tiefbau Frau Gerstner 038852/33-166 Stadtbibliothek Wittenburg Baum- und Naturschutz Herr Jakobeit 038852/33-164 Tel. 038852/64720 und 64725 Fachbereich III Zentrales Grundstück- und Gebäudemanagement Wittenburger Stadt- und Landbote 3Heft 08 | Jahrgang 10 | 07. August 2010

Fachbereichsleiter Herr Otto 038852/33-210 Stadt Zarrentin Bauhof Frau Adler 038852/33-162 am Schaalsee Techin 363 Vermietung GemeinderäumeFrau Garwe 038852/33-223 Stadt Zarrentin Zarrentin 664/4, 65 - 68, 69/1, Gebäudemanagement Frau Boehlck 038852/33-224 am Schaalsee 69/2, 70, 71/1, 74 - 84, Fachdienst III.1 -Liegenschaften 153 - 157, 158/2 - Fachdienstleiter Herr Knabe 038852/33-220 158/4, 159 - 161, Grundstücksverwaltung Frau Czeschla 038852/33-222 162/2 - 162/4 und 163 - 165 Wittendörp Karft 21und 2 Wittendörp Waschow 1237/1, 239, 240, 242/1, 244 und 245 Wittendörp Waschow 21, 2/1 tlw. (zukünftiges Flurstück 2/2), 3/3, 3/5 und 20/2 tlw. Amt für Landwirtschaft Wittenburg Kogel Kölzin 214/1 - 14/3, 15 - 18, - Flurneuordnungsbehörde - 19/1, 19/4, 19/5, 19/8, Pappelweg 2 19/9, 20/1, 20/2, 20/5, 19243 Wittenburg 20/6, 21 und 60 Bodenordnungsverfahren Boissow-Bantin Beteiligt am Bodenordnungsverfahren sind die Eigentümer der Landkreis zum Verfahrensgebiet gehörenden Grundstücke und Gebäu- Gemeinde Stadt , Kogel und Witten- de. Erbbauberechtigte stehen Eigentümern gleich. Eigentümer dörp und Erbbauberechtigte bilden die Teilnehmergemeinschaft, eine Aktenzeichen: 5433.31-1-896 Körperschaft des öffentlichen Rechts, die mit dem Anordnungs- Wittenburg, 30. Juni 2010 beschluss vom 08. August 2008 entstanden ist und den Namen führt: Öffentliche Bekanntmachung „Teilnehmergemeinschaft des Bodenordnungsverfahrens Boissow- für die Gemeinde Wittendörp Bantin“ mit Sitz in Bantin, Landkreis Ludwigslust. Die vollständige Ausfertigung des o. g. Beschlusses liegt gleich- Anordnungsbeschluss zeitig mit der Begründung für die Dauer von zwei Wochen seit dem ersten Tag der öffentlichen Bekanntmachung bei dem Herrn Durch Beschluss des Amtes für Landwirtschaft Wittenburg als Amtsvorsteher des Amtes Wittenburg, Molkereistraße 4, 19243 Flurneuordnungsbehörde vom 08. August 2008 ist das Bodenord- Wittenburg sowie beim Amt für Landwirtschaft Wittenburg - Flur- nungsverfahren Boissow-Bantin, Landkreis Ludwiglust, nach neuordnungsbehörde -, Pappelweg 02, 19243 Wittenburg bzw. §§ 53 und 56 des Landwirtschaftsanpassungsgesetzes - vom ab 01. Juli 2010 beim Rechtsnachfolger, dem Staatlichen Amt für 03. Juli 1991 (BGBl. I S. 1418) mit späteren Änderungen in Landwirtschaft und Umwelt Westmecklenburg, Dienstort Witten- Verbindung mit dem § 6 des Flurbereinigungsgesetzes (Flur- burg - Flurneuordnungsbehörde -, Pappelweg 2, 19243 Witten- bG) in der Fassung vom 16. März 1976 (BGBl. I S. 546) mit burg während der Dienststunden zur Einsichtnahme für die Betei- späteren Änderungen angeordnet worden. ligten aus. Mit Beschluss vom 30. Juni 2010 wird das Bodenordnungsverfah- rensgebiet durch Zuziehung folgender Flächen geändert: Anmeldung unbekannter Rechte Inhaber von Rechten an den zugezogenen Flächen, die nicht aus Gemeinde Gemarkung Flur Flurstück/e dem Grundbuch ersichtlich sind, die aber zur Beteiligung am Bo- ______denordnungsverfahren berechtigen, werden aufgefordert, diese Stadt Zarrentin Rechte innerhalb von drei Monaten - gerechnet vom ersten Tage am Schaalsee Boissow 3alle dieser Bekanntmachung - bei der Flurneuordnungsbehörde anzu- Wittendörp Waschow 1237/1 melden. Diese Rechte sind auf Verlangen der Flurneuordnungsbe- Wittendörp Waschow 21, 2/1 tlw. (zukünftiges hörde innerhalb einer von dieser zu setzenden weiteren Frist nach- Flurstück 2/2) zuweisen. Werden Rechte erst nach Ablauf der vorbezeichneten Das Bodenordnungsgebiet umfasst somit folgende Flächen: Fristen angemeldet oder nachgewiesen, so kann die Flurneuord- nungsbehörde die bisherigen Verhandlungen und Festsetzungen Gemeinde Gemarkung Flur Flurstück/e gelten lassen. Der Inhaber eines vorstehend bezeichneten Rechts ______muss die Wirkung eines vor der Anmeldung eingetretenen Frist- Stadt Zarrentin ablaufs ebenso gegen sich gelten lassen wie der Beteiligte, dem- am Schaalsee Bantin 1alle gegenüber die Frist durch Bekanntgabe des Verwaltungsaktes zu- Stadt Zarrentin erst in Lauf gesetzt worden ist. am Schaalsee Bantin 2alle Stadt Zarrentin Rechtsbehelfsbelehrung: am Schaalsee Boissow 1alle Gegen den Anordnungsbeschluss kann innerhalb eines Monats Stadt Zarrentin - beginnend mit dem ersten Tage der öffentlichen Bekanntma- am Schaalsee Boissow 2alle chung - schriftlich oder zur Niederschrift Widerspruch beim Amt Stadt Zarrentin für Landwirtschaft Wittenburg, Pappelweg 02, 19243 Wittenburg am Schaalsee Boissow 3alle bzw. ab 01. Juli 2010 beim Rechtsnachfolger, dem Staatlichen Stadt Zarrentin Neuhof 1182 - 184, 186/1 - Amt für Landwirtschaft und Umwelt Westmecklenburg, Dienstort am Schaalsee 186/3, 187 tlw., 190, Wittenburg, Pappelweg 2, 19243 Wittenburg eingelegt werden. 192/2, 192/3, 192/5, Im Auftrag 192/6, 203/1 tlw., 206, gez. Friedrich (LS) 213 tlw. und 293/1 Ausgefertigt: Stadt Zarrentin Neuhof 240, 41, 43/1, 44, 46, Wittenburg, 30. Juni 2010 am Schaalsee 48/1, 50 - 55 und 77/4 Stadt Zarrentin Im Auftrag am Schaalsee Techin 230/1 und 30/2 Behrens (LS) Heft 08 | Jahrgang 10 | 07. August 2010 4Wittenburger Stadt- und Landbote

Sitzungen im Amtsbereich Wittenburg Amtsgericht Augustenstr. 8, 19230 Hagenow Die Bekanntgabe der Sitzungstermine erfolgt unter Vorbehalt. Geschäftsnr.: 4 K 25/09 Nach Redaktionsschluss können sich noch Änderungen erge- ben, die hier nicht mehr berücksichtigt werden konnten. Zwangsversteigerung Die rechtskräftige Bekanntmachung der Sitzungstermine der Stadt Wittenburg, der Gemeinden Körchow, Wittendörp Im Wege der Zwangsvollstreckung zum Zwecke der Aufhebung und Lehsen erfolgt über die örtlichen Bekanntmachungs- einer Gemeinschaft soll das in 19243 Waschow, Karfter Weg kästen. Aktuelle Informationen können Sie auch unserer In- belegene, im Grundbuch von Waschow, Blatt 311, BV lfd. ternetseite www.amt-wittenburg.de (Termine) entnehmen. Nr. 1, Gemarkung Waschow, Flur 1, Flurstück 115/1, Größe 1.310 qm eingetragene Grundvermögen durch das Gericht K. Owszak versteigert werden. Das in Ortsrandnähe (in ländlich geprägter Öffentlichkeitsarbeit Lage) liegende Grundstück ist weitgehend unbebaut und überwie- gend mit Nadelbäumen bewachsen. Es ist durch Überbauungen Gemeinde/Stadt Tag Zeit Sitzungsort (die vom südlich benachbarten Flurstück 115/2 ausgehen), Grenz- ______bebauungen des (nördlich benachbarten) Flurstücks 116/2 und Gemeinde Lehsen insbesondere einer Elektrofreileitung mit einem auf dem Bewer- Gemeindevertretung 10.08.2010 19.30 Uhr Lehsen, tungsobjekt stehenden Betonmast belastet. Die nach der Landes- Dorfstraße 36, bauordnung erforderlichen Abstandsflächen schränken eine Be- „Gaststätte bauung erheblich ein. Augustenhof“ Verkehrswert gem. § 74a Abs. 5 ZVG: 5.000,00 € Gemeinde Wittendörp Gemeindevertretung 12.08.2010 19.00 Uhr Tessin, Versteigerungstermin wird anberaumt auf Dienstag, den Gemeindesaal 21.09.2010, 10.00 Uhr. Dodow - Ortsvorstand/ 19.08.2010 19.00 Uhr Dodow, Gaststätte Der Termin findet statt an Gerichtsstelle in Hagenow, Augusten- Einwohnerversammlung „Zur Apfelblüte“ str. 8, Saal 2 im 3. Stock. Stadt Wittenburg Der Zwangsversteigerungsvermerk ist am 29.06.2009 in das Stadtvertretung 25.08.2010 19.00 Uhr Wittenburg, Rathaus, Grundbuch eingetragen. Bieter müssen ggf. 10 % des Verkehrs- Am Markt 1 wertes Sicherheit leisten. Eine Sicherheitsleistung durch Barzah- lung ist ausgeschlossen. Informationen zur Sicherheitsleistung er- fragen Sie bitte in der Geschäftsstelle des Amtsgerichts. (Internet: Amtsgericht Hagenow www.zvg.com) Augustenstr. 8, 19230 Hagenow Geschäftsnr.: 4 K 13/09 Schneider Rechtspflegerin Zwangsversteigerung Ausgefertigt: Hagenow, den 05.07.2010 Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in 19243 Dreilützow, Gez. Möller Siegel Zwölf Apostel 12 belegene, im Grundbuch von Dreilützow, Justizhauptsekretärin Blatt 187 BV lfd. Nr. 1, Flur: 4, Flurstück: 20/5, Größe: 5.793 qm eingetragene Grundvermögen durch das Gericht versteigert wer- Amtsgericht Hagenow den. Augustenstr. 8, 19230 Hagenow Das am Ortsrand (in ländlich geprägter Lage) liegende Grundstück Geschäftsnr.: 4 K 11/09 ist mit einem zum Zweifamilienhaus umgebauten Wohnhaus, Anbauten (mit 2 Wohnungen und ehem. Gewerberäumen) und Zwangsversteigerung Nebengebäuden bebaut. Das Hauptgebäude und die Anbauten wurden 1933 errichtet und nach 1990 umgebaut und moderni- Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in 19243 Lehsen, Zum siert. Der bauliche Zustand des Hauptgebäudes mit den Anbauten Wildpark 13 belegene, im Grundbuch von Lehse, Blatt 305, ist normal bis tlw. unbefriedigend. Teilweise sind Baumaßnahmen BV lfd. Nr. 1, Flur: 1, Flurstück: 66/13, Größe 662 qm einge- noch nicht fertiggestellt worden (insbesondere befindet sich die tragene Grundvermögen durch das Gericht versteigert wer- Wohnung II noch überwiegend im Rohbauzustand). Der Zustand den. Das am südöstlichen Ortsrand (in einem nach 1990 entstan- der übrigen Nebengebäude ist schlecht. Für die Bewertung wird denen B-Plan-Wohngebiet) liegende Grundstück ist mit einem hier der Abbruch unterstellt. Einfamilienhaus - ca. 101 qm Wohnfläche - bebaut. Das Gebäude Verkehrswert gem. § 74a Abs. 5 ZVG: 160.000,00 €. wurde 2000 errichtet und befindet sich dem äußeren Anschein Versteigerungstermin wird anberaumt auf Dienstag, den 07. nach in einem normalen baulichen Zustand. September 2010, 09.00 Uhr. Verkehrswert gem. § 74a Abs. 5 ZVG: 115.000,00 €. Der Termin findet statt an Gerichtsstelle in Hagenow, Augusten- Versteigerungstermin wird anberaumt auf Donnerstag, den str. 8, Saal 2 im 3. Stock. 26.08.2010, 10.00 Uhr. Der Zwangsversteigerungsvermerk ist am 01.04.2009 in das Der Termin findet statt an Gerichtsstelle in Hagenow, Augusten- Grundbuch eingetragen. str. 8, Saal 2 im 3. Stock. Bieter müssen ggf. 10 % des Verkehrswertes Sicherheit leisten. Der Zwangsversteigerungsvermerk ist am 10.03.2009 in das Eine Sicherheitsleistung durch Barzahlung ist ausgeschlossen. Wei- Grundbuch eingetragen. Bieter müssen ggf. 10 % des Verkehrs- tere Auskünfte zur Sicherheitsleistung sind bei der Geschäftsstelle wertes Sicherheit leisten. Eine Sicherheitsleistung durch Barzah- des Amtsgerichts zu erfragen. (Internet: www.zvg.com) lung ist ausgeschlossen. Weitere Auskünfte zur Sicherheitsleistung sind bei der Geschäftsstelle des Amtsgerichts zu erfragen. (Inter- Stramm net: www.zvg.com) Rechtspflegerin Schneider Rechtspflegerin Ausgefertigt: Hagenow, den 28.06.2010 Ausgefertigt: Hagenow, den 28.06.2010 Gez. Möller Siegel Gez. Möller Siegel Justizhauptsekretärin Justizhauptsekretärin Wittenburger Stadt- und Landbote 5Heft 08 | Jahrgang 10 | 07. August 2010

Ernst-Moritz-Arndt-Kaserne Immer wieder neue Müllberge Kasernenkommandant Der Pendlerparkplatz an der Landesstraße nach Hagenow links 19230 Hagenow, Sieben Eichen 6 hinter der Autobahnbrücke ist sehr beliebt bei Fahrgemein- AllgFSprWNBw: 8672-3103 schaften, aber leider ebenso bei Schmutzfinken. Immer wieder Tel.: 03883/625-3103, Fax: -3169 sind dort neue Müllberge festzustellen. Grundsätzlich ist für die LN: PzGrenBtl 401 - zentraler Posteingang Beseitigung einer wilden Müllkippe immer der Verursacher zu- ständig. Leider ist dieser oft nicht zu ermitteln. Dann haftet der Sperrzeiten August 2010 Grundstückseigentümer für die Entsorgung des Mülls. In den mei- Fr.: 06.08.10 07.30 - 12.00 Uhr sten Fällen sind das die Städte und Gemeinden oder wie in diesem Fall das Land Mecklenburg-Vorpommern. Die Fläche wird seit lan- Mo.: 09.08.10 07.30 - 24.00 Uhr ger Zeit als Pendlerparkplatz genutzt. So mancher ist sicher sehr Di.: 10.08.10 07.30 - 24.00 Uhr dankbar, diesen Platz gebührenfrei nutzen zu können. Da die Ko- Mi.: 11.08.10 07.30 - 24.00 Uhr sten für die Müllbeseitigung für das Land Mecklenburg-Vorpom- Do.: 12.08.10 07.30 - 24.00 Uhr mern immer weiter ansteigen, reagiert nun das Straßenbauamt Fr.: 13.08.10 07.30 - 12.00 Uhr . Der Stadt Wittenburg wurde deshalb schriftlich mitge- Mo.: 16.08.10 07.30 - 24.00 Uhr teilt, dass, zur Vermeidung weiterer Kosten, der Pendlerparkplatz Di.: 17.08.10 07.30 - 24.00 Uhr wahrscheinlich gesperrt wird. Damit haben leider die Pendler das Mi.: 18.08.10 07.30 - 24.00 Uhr Nachsehen und nicht die Schmutzfinken. Im gesamten Amtsbe- Do.: 19.08.10 07.30 - 24.00 Uhr reich Wittenburg sind auch immer wieder viele Abfallhaufen zu Fr.: 20.08.10 07.30 - 12.00 Uhr finden. Die Kosten für die Entsorgung steigen stetig an. Wenn der Verursacher ermittelt werden kann, werden ihm die Entsorgungs- Mo.: 23.08.10 07.30 - 24.00 Uhr kosten in Rechnung gestellt. Deshalb schauen Sie bitte nicht weg Di.: 24.08.10 07.30 - 24.00 Uhr und melden illegale Müllhaufen und, wenn bekannt, die Verursa- Mi.: 25.08.10 07.30 - 24.00 Uhr cher melden unter Tel.: 038852/33410. Do.: 26.08.10 07.30 - 24.00 Uhr Fr.: 27.08.10 07.30 - 12.00 Uhr Silvia Grawe FD Ordnungsangelegenheiten Mo.: 30.08.10 07.30 - 24.00 Uhr Di.: 31.08.10 07.30 - 24.00 Uhr Während der benannten Zeiten findet auf dem Standortübungs- platz HAGENOW Schießen statt. Bei zusätzlichen Schießen erfolgt Information durch Standortübungsplatz HAGENOW. Vorsicht! Blindgänger, Übungen von Kampffahrzeugen, Stra- ßenverschmutzungen, unbeleuchtete und getarnte Fahrzeuge sind eine ständige Gefahr. Der Standortälteste HAGENOW weist darauf hin, dass das Betreten der Übungsplätze HAGENOW und HELM auch außerhalb o. a. Sperrzeiten für Unbefugte verboten ist. Kerl Major

Erhöhung der Pachtzinsen für gemeindeeigene Liegenschaften Fahrradcodierung Die Gemarkungen Waschow, Karft, Tessin, Döbbersen, Zu der angekündigten Codierung von Fahrrädern am 27. Juli Drönnewitz, Woez, Boddin, Püttelkow, Dreiützow, Pogreß durch Beamte des Hagenower Polizeireviers in Zusammenarbeit mit der Ludwigsluster Polizeiinspektion brachten 59 Wittenbur- und Luckwitz betreffend, wurde in der Sitzung der Gemein- ger ihr Gefährt. Da es sich um keine Verkehrskontrolle handel- devertretung vom 24.06.2010 über die Erhöhung der Pacht- te, sondern um einen Service der Polizei ging es recht entspannt zinsen beschlossen. Es werden für bestehende Pachtverträge die zu. Überrascht waren viele Bürger, dass dieser Service kostenfrei Pachtzinsen für gemeindeigene Liegenschaften wie folgt in EUR/ angeboten wurde. Wie die Beamten bestätigten, schauen poten- ha festgelegt. zielle Fahrraddiebe doch schon auf den Rahmen. Räder mit Co- Pachtart Pachtzins dierung werden - so zeigt es die Statistik - weniger „mitgenom- ______men“ als uncodierte. Denn bei einer Verkehrskontrolle, in die man Ackerfläche 240,00 EUR/ha schneller kommt als man denkt, wird auch unter Umständen bei Grünlandfläche 160,00 EUR/ha Radfahrern eine „Halterabfrage“ durchgeführt. Passen die ge- Sonstiges (Ödland, Unland, Gräben) 16,00 EUR/ha speicherten Daten des registrierten Besitzers nicht mit denen des Radnutzers überein, gibt es Probleme. Dank der Codierung ist Sofern noch nicht vollzogen, wird die Entgelterhöhung gegenüber eine schnelle Übergabe des Rades an den rechtmäßigen Eigentü- den einzelnen Pächtern in Kürze durch das Fachamt schriftlich er- mer möglich. Weil sich die drei Polizeiinspektionen in Ludwiglust, klärt. Die Pachtzinserhöhung erfolgt ab Oktober 2010. Schwerin und Stralsund das Codierungsgerät teilen müssen, wird Für evtl. Rückfragen steht die Abteilung Liegenschaften gern zur der nächste Termin auf sich warten lassen. Verfügung. Weitere Fotos finden Sie auf unserer Homepage www.amt-wit- L. Otto tenburg.de im Bildarchiv. Leiter FB III Grundstücks- und Gebäudemanagement Karin Owszak FD Liegenschaften Öffentlichkeitsarbeit Heft 08 | Jahrgang 10 | 07. August 2010 6Wittenburger Stadt- und Landbote

Die Geschichte des vergessenen Gedenksteins zur Erinnerung an die im Ersten Weltkrieg gefallenen Turnbrüder Am 15. November 1894 oder 1896 (das Jahr konnte bis jetzt nicht festgemacht werden), ist der Turn-Verein „Gut Heil“ zum Zwecke der Pflege und Förderung des Turnens gegründet worden. Am 1. November 1919 fand die Feier zum 25-jährigen Stiftungs- fest des Turnvereins im Schützenhaus statt. 1920 wird ein Antrag zur Herrichtung eines Sportplatzes am Schäferbruch durch den Turnverein gestellt. Bis dahin fehlte ein geeigneter Platz zur sport- lichen Ausbildung für die Jugend. In einem Schreiben an den Ma- gistrat der Stadt Wittenburg wird mitgeteilt, dass der Turnverein am Eingang dieses Sportplatzes den Gedenkstein für seine gefal- lenen Turnbrüder aufstellen möchte. Schreiben an den verehrlichen Magistrat der Stadt Wittenburg „Am Eingang dieses Sportplatzes wird der unterzeichnete Turnverein den Gedenkstein für seine gefallenen Turnbrü- der aufstellen. In dankenswerter Weise hat auch in dieser Hinsicht die verehrliche Stadtvertretung für den Bau dieses bleibenden Denkmals dem unterzeichneten Turnverein ei- nen Platz angewiesen. Die Errichtung und Aufstellung des Steines wird in allernächster Zeit erfolgen. Die Enthüllung des Gedenksteines möchten wir nun gern mit der Einwei- hung des Sportplatzes verbinden und planen hiefür eine ernste und würdige Feier. Ebenso dinglich wie ergebenst bitten wir dafür, die letzten Arbeiten zur Vollendung des Sportplatzes vornehmen zu las- sen und uns hiervon mit Rücksicht auf unsere geplante Fei- er in Kenntnis zu setzen wollen. Sollte für die Entscheidung dieses Antrages noch eine andere Stelle zuständig sein, so bitten wir denselben befürwortend dieser Stelle vorlegen zu wollen.

Wittenburg, den 7. April 1921 Wittenburger Stadt- und Landbote Der Vorstand des Turnvereins Gut - Heil jetzt auch online Paul Trabant (Vorsitzender) Seit kurzem ist der Wittenburger Stadt- und Landbote ab Jahr- Am 7. Mai 1921 fasste die Stadtvertretung den Beschluss, dass gang 2009 auch auf der Homepage des Amtes Wittenburg www. der Sportplatz am Schäferbruch nicht auf Kosten der Stadt her- amt-wittenburg.de zu finden. Unter Bekanntmachungen - Witten- gerichtet werden soll, diese stellt jedoch den Platz zur Verfügung. burger Kommunalanzeiger stehen die Ausgaben des Jahrgangs Am Sonntag, dem 29. Mai 1921, kommt es zur feierlichen Ent- 2010. Dort erhalten Sie auch alle Informationen rund um das hüllung des Gedenksteins für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Amtsblatt. Im Archiv sind die Ausgaben 2009 des Bekanntma- Turnbrüder. chungsblattes abgelegt. Über die Jahre war der Gedenkstein in Vergessenheit geraten. Karin Owszak Dank des Wittenburger Rentners Walter Hegenbart ist er jetzt Öffentlichkeitsarbeit wieder ins Gespräch gekommen. Unterstützung erhielt er von der Wittenburger Handwerker-Frühstücksrunde, allen voran Uwe Stolte, die sich in aller Regelmäßigkeit im Wittenburger „Eiskeller“ trifft. Uwe Stolte sammelte in dieser Runde 150 Euro für die Er- neuerung des Ehrenmals. Vom Unternehmer Michael Luchs, der einen Antrag zur Sanierung des Denkmals über die CDU-Fraktion in die Wittenburger Stadtvertretung einbrachte, kamen 150 Euro für die neue Gedenktafel. Die Arbeiten rund um den Gedenkstein führte Uwe Stolte ge- meinsam mit den Jungs seiner Firma durch. Die eingesetzte Platte aus schwarzem Granit mit eingeschlagenem Schriftbild nach alter Vorlage mit der Inschrift „Seinen im Weltkriege 1914 - 1918 für das Vaterland gefallenen Turnbrüdern zur dauernden dankbaren Erinnerung. Turnverein Gut Heil Wittenburg“ stellte Steinmetz Bernhard Gerdes aus Lehsen zu einem Freund- schaftspreis her. Spenden, nicht nur von Wittenburger Firmen und Unternehmen, machte die Sanierung des Gedenksteines erst möglich. Genannt seien hier Bilderbeck (Wittenburg), Donde (Wit- tendörp/Dodow), Eichel (Wittenburg), Fuchs (Wittenburg), Ladrick (Wittenburg), Micheel (Wittenburg), Schütz (Wittenburg), Selent (Wittenburg), Stürzebecher (Wittendörp/Waschow), Siering (Wit- tenburg), Klimpel (Wittenburg), Warncke (Wittenburg). Dank auch an Michael Luchs und Steinmetz Bernhard Gerdes. Wittenburger Stadt- und Landbote 7Heft 08 | Jahrgang 10 | 07. August 2010

Das Ehrenmal im Schäferbruch nahe des Sportplatzes präsentiert Nur zwei Tage hatte sich der 22-jährige Künstler Daniel Wartentin sich jetzt wieder ehrenvoll den Wittenburgern und Gästen. Wollen gegeben, um aus einem 2 t schweren Eichenstamm die Figur der wir hoffen, dass es auch so bleibt. Undine zu sägen und zu schnitzen. Die Stadt Wittenburg bedankt sich bei allen Beteiligten. Vor dem Historischen Rathaus schlug der Künstler vom 27. bis 28. Juli seine „Zelte“ auf. Viele Wittenburger und Gäste sahen stau- Karin Owszak nend zu, wie gekonnt er die Kettensäge ansetzte. Selbst filigrane Öffentlichkeitsarbeit Arbeiten führte er mit dem schweren Gerät aus. Von Stunde zu Stunde wuchs die Gestalt der Undine. Am Mittwochabend war das Werk vollendet. Der Künstler und auch der Auftraggeber wa- ren mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Undine wird, nach kosmetischer Behandlung (Holzschutzmaßnah- men), ihren Standort neben der Undinequelle an der Zugbrücke am Wall erhalten. Der städtische Bauhof hat bereits mit den Vor- bereitungen zur Aufstellung der Figur begonnen. Die Stadt Wit- tenburg lässt in dem Bereich eine Wippe aufstellen, sodass Eltern mit ihren Kindern bei einem Spaziergang an der Undinequelle ver- weilen können. Ein herzlicher Dank geht an die Fa. Autoservice Baudisch. Ge- schäftsinhaber René Baudisch transportierte den schweren Eichen- stamm mit seiner Technik zum Marktplatz und stellte ihn dort auf. Am Rande Erwähnt werden soll an dieser Stelle, dass Herr Friedrich Weiser aus Wittenburg den jungen Künstler zu sich in seine Werkstatt eingeladen hatte. Dort konnte sich Daniel Wartentin Geräte aus- suchen, die er zur Ausübung seiner künstlerischen Tätigkeit benö- Walter Hegenbart und Uwe Stolte vor dem Gedenkstein tigt. Daniel Wartentin steht noch am Anfang seiner Kariere, die Einnahmen sind daher noch relativ gering. Da fehlt schon mal das nötige Kleingeld zur Anschaffung von Geräten.

Karin Owszak Ass. Wirtschaftsförderung, Öffentlichkeitsarbeit, Tourismus

Geduldig beantwortet Walter Hegenbart die Fragen der zufällig Fa. Autoservice Baudisch stellt den Holzstamm auf. vorbeigekommenen Kinder.

Wittenburgs Sagengestalt Undine nahm Gestalt an Seit Mitte Juni 2008 ist die Stadt Wittenburg mit anderen Städ- ten Mitglied im Verein „Sagen- und Märchenstraße“. Alle Mit- gliedstädte haben dazu eine typische Sagen- oder Märchengestalt beigesteuert. Was für Schwerin das Petermännchen ist, ist für Wittenburg die sagenumwobene Undine an ihrer verwunschenen Quelle. Einige erinnern sich vielleicht an den ersten öffentlichen Auftritt der Wassernixe am 19. Juni 2008 an der umgestalteten Undinequelle. Nun sollte Wittenburgs neue Sagengestalt auch Gestalt in Form einer geschnitzten Holzfigur annehmen. Zeich- nungen, die als Vorlage dienen sollten, gab es hinreichend. Der erste Versuch, eine Undine mittels Kettensäge herzustellen, lief gründlich schief. Die Figur hätte eher auf dem Brocken stehen Daniel Wartentin konzentriert bei der Arbeit können als an der Undinequelle. Der Werbering Wittenburg machte es nun möglich, dass ein jun- Wer ist Undine?! ger Künstler zeigen konnte, was er drauf hat und Wittenburg Eine Fee verspricht einem Menschenmann Liebesglück, voraus- endlich ihre Sagenfigur erhält. Er übernahm die Finanzierung zur gesetzt, er gelobt ihr Treue. Der Mann geht den Bund ein, hei- „Herstellung“ der Undine-Figur. ratet jedoch später eine andere Frau. Zur Strafe dafür wird er Heft 08 | Jahrgang 10 | 07. August 2010 8Wittenburger Stadt- und Landbote von der Fee (Undine) getötet. Zwar bezahlt der Mann nach altem Gesetz den Treuebruch mit seinem Leben. Doch geht selbst sein Tod emotional auf Undines Kosten. Sie ist es, die unendlich lei- det, während er sich ihrem Todeskuss „bebend vor Liebe und To- desnähe“ entgegenneigt. Selbst nach seinem Tod bleibt Undines Identität restlos an ihn gebunden: Nach der Bestattung wandelt sie sich in eine Quelle auf seinem Grab und umfasst „noch immer mit freundlichen Armen ihren Liebling“. Um 1320 wurde dieses weit verbreitete Motiv durch die Ge- schlechtersage der Staufenberger Teil der deutschen Literatur. „Undine“ gehört zu den bekanntesten romantischen Märchen. „Undine“ wurde 1816 uraufgeführt und gilt als erste romantische Oper.

Silvia Grawe MA Tourismus, Kultur, Öffentlichkeitsarbeit

Patenschaftsfeier mit der 1. Kompanie des Panzergrenadierbataillons 401 Einmal im Jahr organisiert die Stadt Wittenburg gemeinsam mit der Patenschaftskompanie eine Patenschaftsfeier. Am 22. Ju- li fanden sich zwanzig Wittenburger aus Politik, Vereinen und Verwaltung sowie zwanzig Soldatinnen und Soldaten der Paten- 20 Jahre Meisterbetrieb Bilderbeck schaftskompanie auf dem Amtsberg ein. Wie das bei der Bundes- wehr üblich ist, wurden Betreff der Organisation klare Ansagen Bürgermeister Norbert Hebinck überbrachte die gemacht. Unsere Patenkompanie war zuständig für die Verpfle- Glückwünsche der Stadt Wittenburg gung und die Stadt Wittenburg für das Wetter. Beide haben ihre Aufgaben hervorragend erfüllt. Hauptorganisator Oberstleutnant Am 01.08.1990 gründete Hermann Bilderbeck seine Firma Instal- Zeh ist - berufsbedingt - zwar schwer zufriedenzustellen, aber hier lation Gas, Wasser, Heizung, Sanitär. Dieser Schritt in die Selb- gab es nichts zu beanstanden. Bei bestem Wetter wurde gegrillt, ständigkeit brachte ihm und seiner Frau viele schlaflose Nächte. interessante Gespräche geführt und über anstehende Projekte ge- Immer wieder der Zweifel, die richtige Entscheidung getroffen sprochen. Man kennt sich schon teilweise über viele Jahre und die zu haben. Die Berufserfahrung war zwar da, Hermann Bilder- Gespräche gehen über das übliche „nette Gespräch“ hinaus. Die beck war bis zur politischen Wende Bereichsleiter bei der PGH Patenschaft zwischen der Stadt Wittenburg und der 1. Kompanie „Aufbau“, aber wie geht man mit der Selbständigkeit um? Kre- hat sich über viele Jahre sehr gefestigt und intensiviert. ditaufnahme, Kundensuche, Angebote erstellen ... „Lernen durch Diese Patenschaftsfeiern dienen der Kontaktpflege, sind in er- Handeln“ war die Devise. Aus heutiger Sicht betrachtet, war es ster Linie ein „Dankeschön“ an die vielen helfenden Hände. Die die richtige Entscheidung. Hermann Bilderbeck baute ein gesun- Soldatinnen und Soldaten sind immer zur Stelle, wenn die Stadt des kleines Unternehmen auf. Die Auftragslage war gut und so Wittenburg oder die örtlichen Vereine Hilfe benötigen. Ob es die stellte der Unternehmer bereits vier Monate nach Betriebsbildung Unterstützung bei der Durchführung verschiedener sportlicher seinen ersten Gesellen, Tino Marowski aus Wittenburg, ein. Er ist Höhepunkte der TSG Wittenburg ist, die Unterstützung bei den noch heute im Unternehmen tätig und kann 2011 auf 20 Jahre vorbereitenden Arbeiten zum Weihnachtsmarkt oder die tolle Zu- Betriebszugehörigkeit zurückschauen. Dann kam schon Sohn Olaf, sammenarbeit bei der Durchführung von Projekten des IB-Jugend- nach dem Zivildienst, als Geselle in die Firma und Torsten Link aus und Kommunikationszentrums Wittenburg, sie sind immer prä- Wittenburg stieß im November 1991 ebenfalls mit Gesellenbrief sent, wenn ihr Dienst es ermöglicht. dazu. Den ersten Großauftrag brachte der Bau des Heidehofes in In seiner Begrüßungsansprache hob der Kommandeur des Bun- . Der Bau der sanitären Anlagen wurde ausgeschrieben. deswehrstandortes Hagenow Oberstleutnant Michael Felten her- Der Zuschlag ging an den Meisterbetrieb Bilderbeck. vor, wie wichtig der Kontakt zwischen den Soldaten und der Be- In den 20 Jahren bildete der Betrieb 5 Lehrlinge aus der Region völkerung ist. aus. Axel Barczewski, Marko Bittner, Michael Güter, Daniel Ar- Das nächste Treffen wird es am 10. September beim Biwak auf janow, Tommy Kubat. Alle bestanden die Gesellenprüfung und dem Gelände der Bundeswehr Sieben Eichen in Hagenow geben. Tommy Kubat war sogar bester Lehrling auf Kreisebene gewor- den, was auch für den Ausbildungsbetrieb spricht. Karin Owszak Die Kunden kamen und kommen überwiegend aus dem Witten- Ass. Wirtschaftsförderung, Öffentlichkeitsarbeit burger Raum und Umgebung. Es gab auch Aufträge aus dem Um- Tourismus feld Hamburgs und Berlin, aber der Kundenstamm befindet sich in der Wittenburger Region. Große Probleme und Schwierigkeiten kennt das Unternehmen nicht. Und das viel strapazierte Wort „Wirtschaftskrise“ ist kein Thema für Olaf Bilderbeck. Qualität spricht sich eben rum und zahlt sich aus. Facharbeit des Unternehmens Bilderbeck findet man in vielen pri- vaten Haushalten und öffentlichen Gebäuden wie zum Beispiel im Eingangsportal des Schweriner Hauptbahnhofes (Dachklemp- ner- und Sanitärarbeiten), im Schloß Tüschow und im Caritashaus Zühr. Hermann Bilderbeck übergab sein gut geführtes Unterneh- men am 01.08.2004 an seinen Sohn Olaf, der seit 02.04.1996 den Meisterbrief in der Tasche hat. Olaf Bilderbeck arbeitet eh- renamtlich im Gesellenprüfungsausschuss Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik der Kreishandwerksammer Westmecklenburg-Süd (Landkreis /Ludwigslust) und ist Vorstandsmitglied Ortshandwerkerschaft Wittenburg. Wittenburger Stadt- und Landbote 9Heft 08 | Jahrgang 10 | 07. August 2010

Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau. Annema- Umweltbildungsführer liegt das Augenmerk des neuen Bildungs- rie Bilderbeck erledigte lange Jahre die Buchhaltung und war häu- atlas Umwelt und Entwicklung M-V nicht mehr nur allein auf fig erste Ansprechpartnerin für die Kunden. der reinen Wissensvermittlung über die Natur, sondern schließt Jüngst, am 05. Juni 2010 erhielt Hermann Bilderbeck von der auch die Vermittlung nachhaltigen Denkens und Handels mit ein. Handwerkskammer Schwerin die Ehrenurkunde zum 40-jährigen Nachhaltige Entwicklung sichert künftigen Generationen eine Meisterjubiläum. Herzlichen Glückwunsch. Zukunft in einer lebenswerten Umwelt. Auch das Schullandheim Hermann und Olaf Bilderbeck bedanken sich bei ihren Kunden für Dreilützow ist als außerschulischer Lernort u. a. mit dem Projekt das in den 20 Jahren entgegengebrachte Vertrauen. Olaf Bilder- „Bei uns PIEPST‘S richtig!“ vertreten, teilte der Leiter des Schul- beck und sein Team wird wie gewohnt in bewährter Qualität auch landheims Stefan Baerens mit. Das Angebot richtet sich an al- in Zukunft für sie da sein. le Schultypen von der Grundschule bis zur Sekundarstufe II. Den Schulen wird hier eine Vielzahl attraktiver Angebote unterbreitet. Karin Owszak Seemann ruft die Schulen auf, davon rege Gebrauch zu machen. Ass. Wirtschaftsförderung, Öffentlichkeitsarbeit, „Der Katalog bietet Möglichkeiten, die Umwelterziehung auch au- Tourismus ßerhalb des Lernortes Schule attraktiv zu gestalten. Dabei schafft die Selbstständige Schule den Rahmen, auch solche interessant Angebote zu nutzen“, so Seemann. Die Arbeitsgemeinschaft Na- tur- und Umweltbildung ist ein bundesweit tätiger Verband von Umweltbildungszentren, Umweltbildnern und Einzelpersonen, die sich der Umweltbildung verschrieben haben. Erhältlich ist der Bildungsatlas Umwelt & Entwicklung M-V unter www.umweltbil- dung-mv.de.

Hermann und Olaf Bilderbeck

Wittenburger Schüler besuchten Parlament Schüler der Klassen 10a und b des Wittenburger Christian-Lud- wig-Liscow-Gymnasiums folgten am 7. Juli 2010 einer Einla- dung der Landtagsabgeordneten Dr. Margret Seemann in den Schweriner Landtag. Dass der 07.07. für den Besuch im Landtag ein besonderes Datum werden würde, konnte bei der Terminfest- legung Ende letzten Jahres niemand ahnen. Stand doch an diesem Tag bald nach der „Aktuellen Stunde“ die Verwaltungsreform u. a. mit der zweiten Lesung und Schlussabstimmung über den Gesetz- entwurf der Landesregierung zum Kreisstrukturgesetz auf der Ta- gesordnung. Diese Reform ist notwendig, um die Landkreise und Kreisfreien Städte aufgrund sinkender Einwohnerzahlen und da- mit verbunden sinkender Finanzmittel, sowie auf Grund rückläu- Christian-Ludwig-Liscow- figer Finanzzuweisungen der Europäischen Union und vom Bund, Gymnasium Wittenburg auch für die Zukunft überlebens- und finanziell handlungsfähig zu machen. Leider reichte die Zeit nicht aus, um bis zur Abstim- Dr. Margret Seemann, MdL mung dabei zu sein. Im Anschluss an den Besuch der Plenarsit- SPD Bürgerbüro zung gab es eine Gesprächsrunde mit der Landtagsabgeordneten Friedrich-Heincke-Str. 1, 19230 Hagenow Dr. Margret Seemann. Hier wurden von den Schülerinnen und Schülern Themen wie das Gebaren der NPD, aber auch die gerade Neuer Bildungsatlas Umwelt und Entwicklung M-V zuvor verfolgte Debatte zum Kreisstrukturgesetz angesprochen. vorgestellt Kritisiert wurde das Agieren des NPD-Fraktionsvorsitzenden Udo Dieser Tage wurde im Schullandheim Dreilützow durch den Mi- Pastörs, der wegen seiner Unterstellungen drei Ordnungsrufe hin- nister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Dr. Till tereinander bekam. Am Ende waren sich alle einig, dass dies über- Backhaus und die Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung aus interessante Stunden im Rahmen des Sozialkunde-Unterrichts Mecklenburg-Vorpommern e. V. im Beisein der Landtagsabge- waren. Politik hautnah vor Ort zu erleben ist interessanter, als die ordneten Dr. Margret Seemann der neue Bildungsatlas Umwelt & Nachrichten im Fernsehen zu verfolgen. Die Schülerinnen und Entwicklung M-V vorgestellt. Schüler sowie die Lehrkräfte danken der Landtagsabgeordneten Über dreihundert Angebote aus den Bereichen Natur, Umwelt nochmals herzlich für die Einladung. und Entwicklung listet der Bildungsatlas übersichtlich und gut strukturiert auf. Im Gegensatz zum seit 2004 erscheinenden B. Stoß Heft 08 | Jahrgang 10 | 07. August 2010 10 Wittenburger Stadt- und Landbote

Nachdem die Boddiner die ersten Aufräumarbeiten auf ihren ei- genen Höfen beendet hatten, machten sich viele auf, anderen zu helfen. So kamen wir schließlich in der Kita an. Uns Helfern bot sich ein arbeitsreiches Bild: eine Baumspitze auf dem Dach, ein entwurzelter Baum auf der Schaukel und noch ein abgeknickter Baum auf der Rutsche … Der Baum auf dem Dach hatte einige Dachsteine beschädigt, so- dass dieses natürlich zuerst repariert werden musste. Außerdem hatte die Baumspitze bei ihrem Sturz einige Fenster aufgedrückt und beschädigt. So räumten wir also zuerst den Baum aus dem Weg. Die Männer, von denen zwei zum Glück ihre Kettensägen mitgebracht hatten, fingen damit an, alles klein zu sägen, sodass Helfer und Helferinnen die nun kleineren Äste aus dem Weg räu- men konnten. Dann ging es daran, das Dach zu flicken. Ein paar Kita „Katz &Maus“ Boddin Steine fanden wir noch auf dem Dachboden, der Rest wurde von Helfern besorgt. Als das Dach wieder zu und die Fenster zumin- Schnelle Hilfe nach Sturmschaden dest provisorisch verschlossen waren, machten wir uns daran, die restlichen Bäume so wegzuräumen, dass sie keine Gefahr mehr darstellten und den Gruppenraum einigermaßen in Ordnung zu bringen. Leider konnten wir den kürzlich angelegten Kräuter- und Gemüse- garten nicht retten, der Baum hatte fast alles unter sich begraben und zerstört … Die Aufräumarbeiten zogen sich bis in den späten Abend. Ab- schließend gab es noch ein Feierabendbier und Pizza, die Kerstin zwischenzeitlich organisiert hatte. VIELEN DANK ALLEN HELFERN UND HELFERINNEN! Vielen Dank auch Herrn Nadzeika und seiner Frau, die ebenfalls sehr schnell zur Stelle waren und anpackten.

Kita „Katz &Maus“ Ihren ersten Urlaubstag hatten sich die Erzieher der Kita „Katz & Elternaktiv (nwu) Maus“ in Boddin sicherlich ganz anders vorgestellt. Nach einem kurzen, aber heftigen Unwetter am frühen Abend des 12. Juli meldete sich eine aufmerksame Mutti bei der Kita-Leitung und in- Kita „Spatzennest“ Körchow formierte sie über umgestürzte Bäume auf dem Kita-Gelände. Kerstin, die gerade ihren ersten Urlaubstag zum Shoppen nutzte, ließ alles stehen und fuhr sofort los. In der Kita angekommen, sah Kleine Fußballweltmeisterschaft im Körchower sie die umgeknickten und teilweise sogar entwurzelten Bäume. „Spatzennest“ Doch auf Hilfe musste sie nicht lange warten, denn der Buschfunk hatte hier in Boddin wieder einmal funktioniert. Angesteckt vom Fußballfieber trafen sich die Kinder aus der Kita „Villa Kunterbunt“ Setzin und dem Körchower „Spatzennest“. Die Vorbereitungen zu dieser Weltmeisterschaft laufen schon seit Wochen. So wurden eigene T-Shirts mit Namen, Deutschlandfah- ne und Rückennummer entworfen, Fanartikel gesammelt und so- gar Fußballregeln erklärt. „Fair Play spielen, jeder Spieler ist wich- tig, alle sollen Spaß haben.“ Unter diesen Aspekten konnten alle Erzieher auf spielerische Art und Weise pädagogische Werte und Ziele vermitteln. Das war uns sehr wichtig. Aber was wäre ein Fußballspiel ohne begeisterte Fans?? Diese waren in großer Anzahl angetreten. Mit Begeisterung ver- folgten sie ein spannendes Spiel. Ein großes Dankeschön gilt dem Schiedsrichter. Durch seine souveräne Art hatten beide Teams und die Zuschauer viel, viel Freude. Mit Witz und Humor schaffte er es, alle Kinder zu motivieren. Nach dem Abpfiff waren alle begeistert. Alle Kinder bekamen eine Urkunde und eine Goldmedaille, denn wir wurden alle Weltmeister und in den Gesichtern der Erwachse- nen lag ein Lächeln.

Tolle WM 2010 Wittenburger Stadt- und Landbote 11 Heft 08 | Jahrgang 10 | 07. August 2010

Es wurde an der Aufstellung gebastelt. Und auch die Stärkung zwischendurch und hinterher wurde organisiert. Pünktlich um 15.00 Uhr wurde das Spiel auf dem Sportplatz in Körchow durch einen Papa aus Pritzier angepfiffen. Nun ging der Ball ständig hin und her. Vom Alter und Größe her etwas unterlegen, kämpfte die Mannschaft aus Pritzier unermüdlich um ein Tor.

Hart umkämpfter Ball

Nach 15 Minuten ging es in die Halbzeitpause. Es war sehr warm an diesem Nachmittag. So kamen Getränke als Abkühlung genau richtig. Dann ging es in die 2. Halbzeit. Die Pritzierer kämpften weiter. Sie kamen immer besser ins Spiel. WM in Körchow Leider blieb ihnen ein Treffer versagt. Auch auf Körchower Seite wurde um jeden Ball gekämpft. Aber sie kamen besser zum Ab- Die Fußball-WM hat auch Körchow erreicht. So kam es am schluss. So stand es am Ende 6:0 für Körchow. Zum Schluss be- 29.06.10 zu einem direkten „Ländervergleich“ zwischen „Son- kamen alle eine Medaille, denn gekämpft hat jeder bis zum Ende. nenschein“ Pritzier und „Spatzennest“ Körchow. Natürlich berei- Nach einer kleinen Stärkung mit Kuchen und Getränken fuhren teten sich beide Teams gründlich auf diesen Tag vor. Schon 3 Wo- die Pritzierer wieder nach Hause. chen vorher wurde mit dem Bemalen der T-Shirts begonnen. In 2 Jahren ist die nächste EM. Vielleicht trifft man sich dann wie- der zu einem direkten „Ländervergleich“ zwischen Pritzier und Körchow. Einen besonderen Dank möchten wir Herrn Strangmeier sagen. Er hat für ein ordentliches Spielfeld inklusive aller Linien und Eckfah- nen gesorgt. Er brachte uns sogar eine Tasche voller Trikots mit. Diese brauchten wir aber nicht. Wir hatten ja eigene Trikots ange- fertigt.

Die Hortkinder des „Spatzennestes“ Körchow

AWO-Kita, „Amtsbergspatzen“ Wittenburg

Die Indianer sind in der AWO-Kita „Amtsbergspatzen“ los! KITA „Spatzennest“ Körchow Die Kinder der AWO-Kindertagesstätte „Amtsbergspatzen“ fei- erten am 1. Juli ein Indianerfest. Dazu kam der Theatermann Herr Kriese und spielte mit den Kindern eine Indianergeschichte nach. Die Kinder übten sich im Büffeltragen, Tauziehen, Fesseln am Baum und in Indianertänzen. Danach konnten sich unsere India- ner mit einer Bratwurst vom Grill stärken. Für die Grill-Unterstüt- zung von Fam. Langediekhoff möchten wir uns herzlich bedan- ken. Weiterhin konnten wir mit der tatkräftigen Hilfe vieler Väter ein Tipi auf dem Spielplatz aufstellen. Für unsere Vorschulkinder ging das Indianerfest am nächsten Tag weiter. Dort fand unser Abschlussfest für die baldigen Schulkinder statt. Am Abend nach dem gemeinsamen Essen ging es mit der Kutsche nach Karft. Die Kinder erfuhren von einem Schatz, der schon lange irgendwo exis- tieren soll. Diesen Schatz wollten die Kinder nun unbedingt fin- den. Dazu fuhren wir zu Nele Lemke auf den Bauernhof. Dort be- staunten wir ihre Pferde. Weiter ging es zum „Karfter Stübchen“, da gab es bei der Hitze ein leckeres Eis. Mit einem lauten Geschrei KITA „Sonnenschein“ Pritzier entdeckte doch Justin und Kim-Lea tatsächlich den lang verbor- Heft 08 | Jahrgang 10 | 07. August 2010 12 Wittenburger Stadt- und Landbote genen Schatz. Nach einer Mutprobe „Büffeltrunk“ zu trinken ging es zurück in den Kindergarten. Dort schliefen unsere „großen Indianer“ und am nächsten Mor- gen nach einem Vorschulprogramm bekamen die Kinder ihre Schultüten. Auch den Eltern konnte man den Stolz, aber auch Jugendwehr Lehsen Wehmut ansehen, so große Kinder zu haben. Wir, das Team der Kita „Amtsbergspatzen“, wünschen allen Vor- Jugendfeuerwehr - Zeltlager 2010 schulkindern einen guten, fröhlichen Schulstart, viele Bienchen Wir, die Jugendfeuerwehren Lehsen und Boddin üben nicht nur und eine große Schultüte! gemeinsam, wir fuhren in diesem Jahr auch gemeinschaftlich ins Zeltlager nach Grömitz an die Ostsee. Gemeinsam hatten wir ein Programm für die 5 Tage zusammen- gestellt. Wettkämpfe am Strand, Erste Hilfe festigen, ein Tag im Hansapark, Drachen steigen lassen. Wir hatten viel Spaß. Unser Dank geht an die Gemeinde Lehsen, an Herrn Berno Lüp- ken als Privatperson, er sponserte uns T-Shirts, an Hans-Jürgen Owszak, an die Fa. Brostek, sie stellten uns kostenlos einen Klein- transporter zur Verfügung, Herrn Wilfried Gäbel, Heiko Falke und Christian Kluth. Und vielen Dank an die Jugendfeuerwehr Boddin für die tolle Zu- sammenarbeit

Carolin Owszak für die Jugendfeuerwehr Lehsen

IMPRESSUM Herausgeber: Amtsvorsteher des Amtes Wittenburg Anschrift: Amt Wittenburg, Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg Telefon/Zentrale: 038852/330, ISDN 33-0, Fax: 038852/3333 E-Mail: [email protected] Lokal-Redaktion: Frau Karin Owszak ansonsten: Verlag + Druck Linus Wittich KG Satz + Layout + Anzeigenannahme: Linus Wittich KG, Röbeler Straße 9, 17209 Sietow, Tel. 039931/5790, Fax: 039931/57930, E-Mail: [email protected] Für den Inhalt der amtlichen Mitteilungen ist der Amtsvorsteher des Amtes Wit- tenburg verantwortlich; redaktionelle Beiträge sind vom jeweiligen Verfasser zu verantworten (Hinweis: ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht; Mei- nungen geben nicht in jedem Fall die Meinung des Amtes Wittenburg wieder). Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt das Amt Wit- tenburg keine Haftung. LINUS WITTICH - Der Autor erklärt mit der Einsendung, dass eingereichte Materialien frei sind von Rechten Dritter. Die Vervielfältigungs- und Nutzungsrechte der hier veröf- Wir sind lokal! fentlichten Fotos, Bilder, Grafiken, Texte und auch Gestaltung liegen beim Ver- Mit LINUS WITTICH lag. Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung des Urhebers. sind Sie 2010 bestens Auflage: 4.400 Exemplare lokal informiert. Erscheinungsweise: In der Regel monatlich an alle Haushalte im Amtsbereich Hier steckt Bezugsmöglichkeiten: Gegen eine Gebühr von 02,56 €/Exemplar incl. Porto Ihre Heimat drin! beim Amt Wittenburg Wittenburger Stadt- und Landbote 13 Heft 08 | Jahrgang 10 | 07. August 2010

Erntefest in Körchow 04. September 2010

Treffpunkt Schlossplatz Im Anschluss Kaffeetafel mit Musik und Kinderprogramm

Ochse am Spieß ab 18.00 Uhr Maschinenhalle Rinderzucht Peters KG

Erntedankfest in Pogreß EINWOHNER UND GÄSTE SIND HERZLICH WILLKOMMEN SAMSTAG, 28.08.2010, 14.00 Uhr FESTUMZUG mit geschmückten Wagen (Treff Dümmer Wald) 15.30 Uhr gemütlicher Kaffeeklatsch für Jung und Alt bei selbst gebackenem Kuchen (im Festzelt am Gemeindezentrum) TANZ unter der ERNTEKRONE vom Kaffee bis „Open End“ und Kinderdisco mit DJ Marco

Imkerball

16. Zührer Erntefest auf dem Schlossplatz 100 Jahre Wittenburger Imkerverein und Umgebung e. V. am 11. und 12.09.2010 Einladung zum Mitfeiern! Der Wittenburger Imkerverein und Umgebung e. V. feiert gebüh- Samstag, 11.09.2010 rend sein 100-jähriges Bestehen und lädt zum Imkerball herzlich ein. 13.00 Uhr Sammeln der Erntewagen Wann: 28.08.2010 auf dem Schlossplatz Ort: Alpincenter Hamburg-Wittenburg, Zur Winterwelt 1 Großer Erntefestumzug durch die Gemeinde Einlass: 16.00 Uhr 15.30 Uhr Kaffeetafel bei gemütlicher Blasmusik Beitrag: 35,00 €/Person (Essen und Sektempfang) (Gedeck bitte mit) Ablauf: 16.00 Uhr Nachmittagsprogramm mit „DJ Falo“ 16.00 Uhr Begrüßung mit Sektempfang Viele Überraschungen am Nachmittag Fotoausstellung, Rückblick, Gründerbuch mit „DJ Falo“, Los- und Schießbude, Kleines Programm u. a. Plattdeutsch mit Gün- Springburg ther Greßmann 18.00 Uhr Schwein am Spieß sowie Abendessen mit Buffet hausgemachte Gerichte Tanz mit DJ und Überraschungseinlage 21.00 Uhr Tanz unter der Erntekrone mit „DJ Falo“ Teilnahme bitte im Imkereifachgeschäft Froh, Körchow persönlich Sonntag, 12.09.2010 oder telefonisch anmelden (038852/52716). Eintrittskarten sind 11.00 Uhr Frühschoppen im Festzelt mit „Detlef Koß“ im Imkereifachgeschäft Froh zu erhalten. Bei telefonischer Anmel- 12.30 Uhr Eintopfessen aus der Gulaschkanone dung kann der Eintrittspreis auch auf das Bankkonto des Vereins eingezahlt werden. FFw Zühr und all unsere Sponsoren Bankverbindung: Volks- und Raiffeisenbank Mölln BLZ 23062807: Konto 516848 Heft 08 | Jahrgang 10 | 07. August 2010 14 Wittenburger Stadt- und Landbote

Jubiläumskonzert in Zarrentin Es besteht freie Platzwahl, sodass es keinen Anspruch auf einen bestimmten Sitzplatz Fünf Jahre ist es nun her, das in Zarrentin der Gospelchor „The gibt. ciscoes“ unter der Leitung von Elmar Roetz gegründet wurde. Kartenvorverkauf: An den Vorverkaufsstellen Weil dies ein Grund zum Feiern ist, veranstaltet der mittlerweile „Tee- & Geschenkestübchen“ Ilona Ködde- auf über 20 Sängerinnen und Sänger angewachsene Chor, der ritzsch, Hauptstr. 31, sich inzwischen in der Region einen guten Namen durch seine 19246 Zarrentin, Tel. 038851/80824 schwungvollen Interpretationen gemacht hat, am Samstag, dem „Blumen & Geschenke“ Heike Ruedel, 4. September, ein großes Jubiläumskonzert. Auf dem Pro- Hauptstr. 9, 19246 Zarrentin, gramm stehen natürlich in erster Linie Gospel und Spiritual, Tel. 038851/33259 aber auch Blues, Beatles-Songs, Jazziges und flotte Weisen, www.eventim.de mehrstimmig a cappella vorgetragen. Tickethotline: 01085/570070 zum Ortstarif Veranstaltungsort ist der „Kulturpunkt Schwalbe“, Amtsstr. 27 a (Mobilfunkpreise können in Zarrentin. abweichen) Beginn des Konzertes ist um 16.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 6,- Eu- ro. Ingo Pekron

Rechenaufgabe: 1233 +777 =2010 = 777 Jahre Lehsen

Die Gemeinde Lehsen lädt ein zur 777. Jahrfeier Festwochenende am 21. und 22. August auf dem Dorfplatz

21.08.2010/Samstag ab 15.00 Uhr Eröffnung der Festveranstaltung im Festzelt - DJ Bulli mit einem Nachmittagsprogramm für Jung und Alt - Seifenkistenrennen - Kaffee und Kuchen 20.00 Uhr Tanz im Festzelt mit Livemusik und DJ Gemeinde Wittendörp OT Boddin Speedys Company und DJ Bulli Wie die Organisatoren mitteilten, muss das Dorffest in Boddin aus 22.08.2010/Sonntag organisatorischen Gründen auf den 18. und 19. September ver- ab 10.00 Uhr - Frühschoppen mit DJ Bulli schoben werden. An beiden Tagen Wildschwein am Spieß. Im Auftrag Für das leibliche Wohl ist an beiden Tagen gesorgt!

H.-H. Krüger

Stargast René Kollo in Zarrentin

Auf Einladung des Zarrentiner Kulturverein e. V. wird der in- ternational bekannte und be- liebte Heldentenor René Kol- lo zu Gast in Zarrentin sein. Die Veranstaltung findet statt am Sonntag, dem 19. Septem- ber 2010 um 18.00 Uhr in der Evangelischen Kirche St. Petrus und St. Paulus zu Zarrentin am Schaalsee. In Zarrentin wird René Kollo im Rahmen eines Kir- chenkonzerts einen prominenten Ausschnitt aus seinem Re- pertoire bringen. Mit unterhaltsamen Geschichten zwischen den Liedern wird er ein harmonisches Programm darbieten. Der Tenor wird an diesem Abend begleitet von Wolfgang Wedel an der Orgel. Kirchliche Lieder (z. B. Jesus bleibet meine Freunde) als auch Stücke aus Operetten (z. B. Ach ich hab in meinem Herzen), Werke seines Vaters und Großvaters (z. B. Lieber Leierkastenmann) und Volkslieder (z. B. Auf der Heide blühen die letzten Rosen) runden das Programm in der Kirche ab. Preise: Vorverkauf EUR 28,80 (inkl. Vorver- kaufsgebühr), Abendkasse EUR 32,00. Wittenburger Stadt- und Landbote 15 Heft 08 | Jahrgang 10 | 07. August 2010

Gemeldete Veranstaltungen Stadt- und Amt Wittenburg

August 2010

Dorffest am 28. und 29. 10.2010 in Waschow Zurück in Vorbeck gab es einen kleinen Imbiss vom Grill. Alle sind sich einig, dass diese Form der sportlichen Betätigung in land- Hallo liebe Waschower, hallo liebe Wittendörper, schaftlich so reizvoller Umgebung und mit so viel Spaß nicht die wieder ist ein Jahr vergangen und so startet in Waschow am letzte in unserem Vereinsleben gewesen sein soll. 28.08.2010 das Dorffest mit Musik vom DJ, Tanz, Essen, Trinken, Tombola und vielen Überraschungen für Groß und Klein. Der Be- Anke Brumm (für den Sportverein Dreilützow) ginn des lustigen Abends ist am Sonnabend um 20.00 Uhr im Zelt beim Gemeindehaus. Am Sonntag findet dann der Aus- klang ab 11.00 Uhr mit Frühschoppen, Musik, weiteren Über- raschungen und Erbsensuppe aus der Gulaschkanone statt. Der Frauenverein und die Feuerwehr

IB Jugend- und Kommunikationszentrum Wittenburg

Die Lüneburger Schrotttrommler in Wittenburg Der Internationale Bund Hagenow präsentiert die Lüneburger Schrotttrommler am Donnerstag, dem 19.08.2010 zu einem of- Sportverein Dreilützow auf Paddeltour fenen Projekttag im Jugend- und Kommunikationszentrum in Wittenburg. Die Teilnehmer treffen sich von 10.30 - 12.30 Am 04. Juli startete der Sportverein Dreilützow mit knapp 30 großen und kleinen Leuten aus dem Dorf und einigen Gästen aus und von 13.30 bis 15.30 Uhr zu den geplanten Workshops. Püttelkow zu einer Paddeltour auf der Warnow. Treffpunkt war der Gutshof in Vorbeck. Es sollte bis zum ca. 12 km entfernten Zaschendorf gehen, wofür ungefähr 3 - 4 Stunden geplant waren. Was uns erwartete, war Natur pur und sehr abwechslungsreich. Die Warnow schlängelt sich in unzähligen Schleifen durch die Landschaft, durch Wiesen und teils dichtes Gehölz. Teils ragen einzelne Bäume und Büsche weit über das Wasser, umgestürzte Bäume sind zu unterqueren. Das Wasser strömt mal schneller und mal mäßiger. Gelegentlich muss man das Boot bremsen, um nicht auf Baumstämme oder Steine aufzulaufen. Eine Umtragestelle bei Karnin ist durch Stege sehr gut passierbar. Die Boote können leicht aus dem Wasser geholt und wieder zu Wasser gelassen werden. Zeit auch für eine kurze Rast. Die Stimmung an Bord war super. Kleine Wasserschlachten, Schwierigkeiten beim Geradeaus- lauf des Bootes oder beim Passieren einer Baumdurchfahrt sorgten immer wieder für viel Spaß, Lachen und nasse Bekleidung. Heft 08 | Jahrgang 10 | 07. August 2010 16 Wittenburger Stadt- und Landbote

1999 begingen die Lüneburger Schrottrommler ihr 10. Jubiläum. Meinungen von Jugendlichen zur Fahrt: Die Lüneburger Schrotttrommler können viele Menschen begei- „Die Fahrt war der Hammer. Alle haben mitgemacht. Wir haben stern. Sie spielen Samba, Rock, Hip Hop, Funk, Punk … und das viel erlebt, gesehen und auch was gelernt. Es war richtig schön auf Ölfässern, Benzinkanistern, Wassertonnen, Alufelgen, Feuer- und abwechselungsreich.“ (Tobi) löschern, Einkaufswagen. Genauso ungewöhnlich wie das Instru- „Die Fahrt nach Löningen war richtig geil und es hat jede Menge mentarium der Gruppe, sind auch die Auftritte und die Mischung Spaß mit den Leuten in Löningen gemacht.“ (Chris) des Publikums. Es gab schon Tage, da spielten die Schrotttromm- „Also ich kann nur sagen, es hat viel Spaß gemacht und war rich- ler mittags im Altersheim, nachmittags auf einer Wiesenhochzeit tig gut. Die Fahrt würde ich gern wiederholen.“ (Kevin K.) und abends in einer Diskothek. „Ich fand die Fahrt sehr schön. Es haben alle in der Gruppe zu- sammengehalten.“ (Mathias) Zum offenen Projekttag zum Ferienabschluss wird der Kreissport- „Die Fahrt war einzigartig.“ (Franziska) bund seine Socceranlage und die Springburg mitbringen. Darüber „Die Fahrt nach Löhningen ist wie jede Fahrt mit Meike einfach hinaus gibt es viele Aktionsstände für die kleinen und großen Be- ein Hammer! Die Organisatoren von Löningen haben mir sehr ge- sucher. Für erschwingliche Preise gibt es ein leckeres Mittag und fallen. Ich würde die Fahrt gerne wiederholen wollen.“ (Maria) Kaffeegedeck an diesem Tag vor Ort. Der Eintritt und die Teilnahme an den verschiedenen Aktivitäten sind für alle Besucher frei!

Ferienfreizeit in der Partnerstadt Löningen In diesem Jahr fuhren Jugendliche des IB Jugend- und Kom- munikationszentrums in Wittenburg in der Zeit vom 22.07. -25.07.2010 nach Löningen. Sie folgten damit einer Einladung in die Patenstadt von Witten- burg. Im letzten Jahr waren Löninger Jugendliche mit der Leiterin des Jugendtreffs Gabi Bick einer Einladung der Stadt Wittenburg ge- folgt und verbrachten hier tolle Ferientage. Unter Federführung von Mathias fertigten die jungen Gäste ein Bild mit den Wappen beider Städte an und stellten als Gastge- schenk einen Kreativkorb zusammen. Der Kreativkorb enthielt ver- schiedene Materialien zum Malen und Zeichnen. In Wittenburg wurden die Jungen und Mädchen von Karin Ows- zak, Leiterin für Tourismus, Wirtschaft und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Wittenburg, und Michael Hallmann, Einrichtungsge- schäftsführer des Internationalen Bund Hagenow, verabschiedet. Wittenburger Gruppe mit Gabi Bick (3. R. l.), Leiterin Jugendtreff, Als Wegzehrung gab es von der Stadt für die Teilnehmer Melonen Christian Rüwe, 1. Stadtrat von Löningen (2. R. r. h.) und Getränke und eine Spende von 200,00 €. In Löningen angekommen, bezog die Reisegruppe für die Tage ihres Aufenthaltes Räume in der Sporthalle. Es gab Kaffee und Ku- chen und die Übergabe der Gastgeschenke erfolgte unter großem Jubel von Löninger Seite. Anschließend wurden sie während eines Rundganges herzlichst von Christian Rüwe, 1. Stadtrat, durch die Stadt Löningen willkommen geheißen. Die jungen Menschen aus Wittenburg erfuhren viele geschichtliche Details über die Gastge- berstadt, zum Teil originell und witzig verpackt. Zahlreiche Aktivitäten standen auf dem Programm. Die Jugend- lichen unternahmen einen Abstecher in den Heidepark nach Sol- tau und besuchten eine fahrbare Käserei. Die Wittenburger lernten das „Boßeln“ als neue Sportart kennen und schlugen gleich die Löninger in einem kleinen Turnier. Die Teilnehmer besuchten das örtliche Wellenbad. Unter freiem Himmel konnte nach Lust und Laune gebadet und geschwommen werden. Viel Spaß hatten Gäste und Gastgeber zuvor beim Grill- und Dis- koabend. Ein kleines Pokalspiel im Volleyball bildete den Abschluss Löninger und Wittenburger Jugendliche vor dem Heidepark in der Reise. Auch wenn die Wittenburger hier den Löningern im Soltau Spiel unterlagen, so wird im nächsten Jahr wieder die Möglichkeit bestehen, um die Trophäe zu kämpfen. Dann in Wittenburg. Mit vielen tollen Eindrücken und Erlebnissen wurde die Heimrei- Musikverein Wittenburg e. V. se nach Wittenburg angetreten. Der 1. Stadtrat ließ es sich nicht nehmen, die Jugendlichen am Sonntagabend zu verabschieden. Fahrt nach Kiel! Die mitfahrenden Jugendlichen bedanken sich bei ihren Löninger Der diesjährige Ausflug des Musikvereins Wittenburg führt nach Gastgebern für die schönen Tage, bei Axel Dederichs für die Be- Kiel. Nach einer Stippvisite von Eutin beginnt in Kiel die Hafen- gleitung, bei der Einrichtung des IB Hagenow und der Stadt Wit- rundfahrt mit einem Zwischenaufenthalt in Laboe. Anschließend tenburg für die finanzielle Förderung der Fahrt. zeigt eine Reiseleiterin Sehenswürdigkeiten von Kiel. Am Sonn- abend, dem 18. September, fährt der Bus um 7.00 Uhr von Meike Dederichs Helmer Weg/Rosenstraße ab. Wittenburger Stadt- und Landbote 17 Heft 08 | Jahrgang 10 | 07. August 2010

Angesprochen für die Teilnahme an dieser Fahrt werden hiermit nuten der Entspannung. Beim Mondscheinspaziergang oder der sowohl Mitglieder als auch Nichtmitglieder des Vereins. Anmel- Traumreise war es manchmal auch ganz ruhig. Das Fazit dieser dungen bitte unter Telefon: Wittenburg 52066 bei Elisabeth Popp. Vielfalt: Wir kommen wieder!

Enya Brüggmann, Sarah Celine Pontau, Charlotte Sell Teilnehmerinnen der Freizeit vom 26.7. -31.7.2010

Foto/Quelle: Homepage der Stadt Kiel

Schloss Dreilützow -Schullandheim, Bildungs- und Begegnungsstätte

100 Streicher in Dreilützow Generationsübergreifendes Streicherprojekt am Schloss Dreilützow Unter dem Motto „KONgratulations“ musizierten am Sonntag, dem 4. Juli 2010, die Orchester „KONfiedeli“ und „CelliKON- bassi“ des Schweriner Konservatoriums im romantischen Wald- dom von Schloss Dreilützow. Dieses Festkonzert war der Ab- schluss eines Probenwochenendes und ein Dankeschön für die Gastfreundschaft in der Kinder- und Jugendübernachtungsstätte Schloss Dreilützow. Trotz des sehr heißen Wetters probten die Kinder und Jugendlichen intensiv von Freitag bis Sonntag. Einer der Höhepunkte war sicherlich die Uraufführung von Kompositi- onen des Schweriner Musikers Reinhard Lippert. Zu diesem Kon- zert fanden etwa 250 Gäste den Weg nach Dreilützow.

Stefan Baerens

Aliens auf Schloss Dreilützow Im Schloss Dreilützow gab es wie jedes Jahr auch dieses Jahr ei- ne Woche voll mit Spaß für über 80 Kids ab sieben Jahren. Das Thema „Sonne, Mond und Sterne“ war der Anlass für viele tolle Aktionen, wie zum Beispiel der Besuch im Planetarium Schwerin. Dort wurden uns Sterne und Sternbilder erklärt. Vormittags gab es interessante Gruppenzeiten, in denen wir immer zum Thema des Tages gearbeitet haben. An den Nachmittagen fanden viele verschiedene Angebote wie Filzen, Klettern, Malen, Basteln und Fledermausausstellung in Dreilützow Sport statt. So gab es nie Langeweile. Aktionen mit allen, wie zum Oft als etwas unheimlich gebrandmarkt, so sind doch Fledermäu- Beispiel die Alienjagt, machten viel Spaß. se ganz besondere Tiere. Insbesondere in alten Kirchen und Guts- Das große Gelände von Schloss Dreilützow bietet eine gute Mög- häusern gibt es viele Nischen für diese Nachtwesen. In Deutsch- lichkeit zum Zeitvertreib. Auf der „galaktischen Affenschaukel“ land leben 25 verschiedene Arten, einige davon auch um die - so wird sie von uns Kindern genannt - kann man in die Lüfte evangelische Dorfkirche, am Gutshaus und im Schlosspark von fliegen. Bei all dem Trubel gab es trotzdem jeden Tag ein paar Mi- Dreilützow. Die Kinder- und Jugendeinrichtung Schloss Dreilützow Heft 08 | Jahrgang 10 | 07. August 2010 18 Wittenburger Stadt- und Landbote möchte mit einer Fledermausausstellung auf die Lebensweise die- es die passende Schokoladencreme und zwei Fußball-Frühstücks- ser Nachtschwärmer aufmerksam machen. Die Ausstellung wird in brettchen. Diese werden ihn sicherlich noch einige Jahre an die der benachbarten alten evangelischen Dorfkirche vom 26. Juli bis Weltmeisterschaft in Südafrika erinnern. Organisiert wurde die- zum 11. August zu sehen sein. Interessenten melden sich bitte im se Tipprunde von der Kinder- und Jugendübernachtungsstätte Schloss Dreilützow. Schloss Dreilützow.

Schützenverein Wittenburg 1514 e. V.

21. Wittenburger Schützenfest 1514 e. V. vom 13. bis 15.08.2010 Das Programm: Freitag, 13.08.2010 17.30 Uhr Sammeln der Zunft auf dem Parkplatz Total- Tankstelle und Kranzniederlegung am Krie- gerdenkmal 18.00 Uhr Marsch zur Königin (Steintor) und anschlie- ßend zum Marktplatz 18.40 Uhr feierliche Eröffnung, Beförderungen und Aus- zeichnungen 19.30 Uhr Königskommers im Schützenhaus 22.00 Uhr Mitternachts-Disco im Festzelt mit Haufi 22.30 Uhr Miss-Wittenburg-Wahl 2010 und erotischem Bauchtanz mit Henrike Backhaus aus Schwerin Eintritt: 5,00 € Es war einmal …Das „Sommermärchen von Dreilützow“ Samstag, 14.08.2010 15.00 Uhr Königsproklamation auf dem Markt und Fe- Vor drei Jahren verzauberten wir unser Dorf für viele Wochen mit stumzug wunderschönen Puppen vor den Häusern und für ein Wochenen- 16.00 Uhr Festkommers mit Musikkapellen im Festzelt de mit einem tollen Fest. ab 20.00 Uhr Einlass ins Festzelt zur Abendveranstaltung Wir laden alle Seniorinnen und Senioren von Dreilützow ein, noch ab 21.00 Uhr Großer Schützenball mit dem Duo „Music einmal in die Tage einzutauchen und die Bilder des Sommers Dance“ 2007 zur 775-Jahr-Feier gemeinsam zu genießen. Vorher wird der Eintritt: 6,00 € Grill geheizt … (inkl. Los für die Tombola am Sonntag) Freitag, 20. August, Sonntag, 15.08.2010 17.30 Uhr Familientag zum Schützenfest im Festzelt (Eintritt frei) Saal Dreilützow 10.00 Uhr Frühschoppen mit Königsfrühstück, 7,50 € für alle Teilnehmer Um Anmeldungen bis zum 15. August wird gebeten: 12.00 Uhr Schwein am Spieß bei Cordula Rotermann: 51349 ab 15.00 Uhr Disco, Kinderfest und die große Tombolaver- Frank Güldner: 53197 losung mit tollen Preisen oder Susanne Lubig: 51346

Es freut sich auf einen gemeinsamen Abend der Ortsvorstand Dreilützow

Ein Dorf tippt und Daniel Rotermann hat gewonnen Sieger ermittelt Knapper Sieger der diesjährigen Dreilützower Dorf- Tipprunde zur Fuß- ballweltmeister- schaft wurde Daniel Rotermann. Erst mit dem richtigen Welt- TSG Wittenburg meistertipp konnte er sich gegen Vin- Kickerinnen gewinnen spannendes Pokalfinale zent Wüst, beide In der letzten Ausgabe berichtete Roland Harsdorf über den Er- aus Dreilützow, folg der Fußballerinnen des Wittenburger SV. Leider konnte uns durchsetzen. Als das Foto erst nach dem Druck nachgereicht werden. Wir wollen kleine Anerkennung unseren Lesern die stolze Mannschaft nicht vorenthalten. für diesen grandi- osen Gewinn gab Karin Owszak Öffentlichkeitsarbeit Wittenburger Stadt- und Landbote 19 Heft 08 | Jahrgang 10 | 07. August 2010

Wieder war ein sehr schöner Nachmittag viel zu schnell vorbei. Alle freuen sich bereits jetzt auf die nächsten Veranstaltungen in unserem Haus. Am Dienstag, dem 10. August, laden wir um 14.00 Uhr zu einem Grillfest mit vielen leckeren Sachen auf der Terrasse ein. Es folgt am 28. August der 14. Landeswandertag der Volkssolidarität in die Vinetastadt Barth. Auch zu dieser Veranstaltung sind alle ganz herzlich eingeladen.

Foto: Kay Mörer, SV Groß Laasch

Volkssolidarität Wittenburg e. V. Hagenow Begegnungsstätte der Volkssolidarität Wittenburg Große Straße 60 Großes Sommerfest 2010 Das Team der Begegnungsstätte hatte, wie in jedem Jahr zum bereits traditionellen Sommerfest eingeladen. Trotz hochsommer- licher Temperaturen wurde die Einladung gern angenommen. Weit geöffnet waren die Flügeltüren, geöffnet für ausreichend Platz für alle, die den Wunsch hatten, mit uns zu feiern. Der Clu- braum angenehm kühl, war festlich geschmückt, um unsere Gästen willkommen zu heißen. Neben einer gemeinsamen Kaf- feetafel mit duftendem Erdbeerkuchen standen mehrere Überra- schungen auf dem Programm. Den Auftakt bildete die Tanzgrup- pe der Volkssolidarität unter Leitung von Frau Maria Neumann mit ein paar schönen Tänzen auf der Terrasse. Sie zeigte wieder einmal, wie schön es ist, sich nach beschwingten Melodien zu be- wegen. Das Publikum im Schatten der Pavillons, die mit viel Mühe von Frau Moß und ihrem Mann aufgestellt wurden, dankte mit viel Beifall und einer Rose für jede Tänzerin. Es folgte ein humor- voller Sketch, vorgetragen von Mitgliedern der Tanzgruppe, der alle Anwesenden begeisterte. Gut gelaunt wurde gesungen, ge- klatscht und geschmunzelt. Ein weitere Höhepunkt war die Tom- bola. Voller Spannung erwarteten alle die Verlosung. Die Preise, liebevoll zusammengestellt, warteten auf ihre Gewinner.

Kirchliche Nachrichten

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Körchow Ev.-luth. Gottesdienste August -September 2010 Heft 08 | Jahrgang 10 | 07. August 2010 20 Wittenburger Stadt- und Landbote

Zu allen Gottesdiensten sind Sie herzlich willkommen! Auf der Bank vor der Bank saßen sie, wir nennen sie mal Marc, Stefan und Malte. Sie machten offenbar Pause, die Zigarette Pastorin Judith Braun, Seestr. 6, 19243 Döbbersen, schmeckte, nur das Bier hätte kälter sein dürfen. Wie die Alten, 038853/21449 so professionell sah das aus; dabei waren sie doch erst Kinder, Pastor Tim Anders, Th.-Kliefoth-Str. 9, 19243 Körchow, Tel. also unter 14. Ich brauchte einen Moment zum Nachdenken, 038852/23936 kümmerte mich also zunächst um meine Brötchen. Aber die Ge- Pastor Martin Waack, Kirchplatz 1, 19243 Wittenburg, Tel. schichte ließ mich nicht los. Da gingen Männer mit Schlips und 038852/52577 Notebook unter dem Arm vorbei, eine ältere Frau schob ihr Fahr- rad, eine Frau musste den Hund bändigen, ein Pärchen ging in die Die Ev.-luth. Kirchgemeinde Dreilützow Bank; nur um die Kinder kümmerte sich keiner, obwohl es offen- lädt herzlich ein zum einem sichtlich war, was hier passierte. Alkohol und Nikotin waren in Kinderhand und keiner kümmerte Gemeindefrühschoppen sich darum. Ich setzte mich zu ihnen. Etwas verwirrt trank Marc am Sonntag, dem 22. August 2010, lieber noch einen Schluck. Natürlich, sagte er mir, findet er Alko- um 10.00 Uhr am Feuerwehrhaus Dreilützow. hol in Kinderhand nicht gut, aber er sei ja schon 16, nickte und trank noch einen Schluck. Um 8.30 Uhr feiern wir Gottesdienst in der Kirche. Mama hat mir erlaubt, dass ich rauche, sagte mir Stefan, ich bin ja aber auch schon 13. Nein, sagte mir Malte, etwas zurückhaltend, Wir möchten wieder mit den Bürgerinnen und Bürgern aus ich trinke kein Bier, ich halte die Flasche ja nur für Stefan. Sein Ge- Dreilützow, Luckwitz und … zu einem gemütlichen Beisammen- sicht verfärbte sich dabei rot über beide Ohren. sein mit Essen, kühlen Getränken und Kaffee zusammenkommen. Wir kamen ins Gespräch und die Jungs verstanden, dass ich ihnen Wir hoffen, Sie haben Lust und Zeit. Dann sagen Sie uns bitte bis sagte, dass keine Mama einem 13-Jährigen erlauben darf, dass er zum 13. August 2010 Bescheid, ob Sie kommen. Danke! raucht. Sie gibt die Einwilligung, dass er krank wird, ohne dass er die Tragweite überblickt. Und Mama überblickt die Tragweite, will Ihr Pastor Tim Anders aber offenbar ihre Ruhe haben und gibt die Verantwortung über (Th.-Kliefoth-Str. 9, 19243 Körchow, Tel. 038852/23936) das Kind ab. Unverantwortliche Eltern, dachte ich mir. Aber woher hatten sie das Bier? Von zu Hause? Nein, das gibt Är- ger, wenn Mama das erfährt. Nein, sie hätten es eben in Witten- Röm.-kath. Kirchgemeinde Christus König - burg gekauft. Toll dachte ich mir, jetzt nehmen Erwachsene ihre Verantwortung auch nicht mehr ernst. Lasst uns doch mal hinge- Pfarramt Wittenburg hen und die Flaschen zurückbringen sagte ich. Jetzt wurde es komisch. Woher die Kinder die Flaschen hätten, Katholische Gottesdienstzeiten in der Pfarrgemeinde fragte der Verkäufer. Die Kinder verstanden die Welt nicht mehr. Wittenburg: Die Flaschen hatten sie doch fünf Minuten vorher hier gekauft. Wittenburg Zarrentin Der Verkäufer stritt ab. Als er die Gesichter der Kinder, die völlig ______entsetzt waren, dass ein Erwachsener lügt, schwenkte er um. Mir Dreilützower Chaussee 2 bBahnhofstraße 20 ist also eine Falle gestellt worden, behauptete er und hatte mich immer sonntags um 09.30 Uhr immer sonntags 11.00 Uhr schon als Schuldigen dieser Welt erkannt. Die Kinder verstanden immer noch nichts von lügenden Erwachsenen, also gingen wir. Nun sprudelten sie plötzlich und erzählten mir ihre Geschichte. Sie kämen aus einem Dorf in der Umgebung von Wittenburg. In das Gemeinschaftshaus würde sie keiner zum Spielen hineinlas- sen. Die Erwachsenen behaupteten, sie würden alles kaputt ma- chen. Vom Sportplatz würden sie auch weggejagt, weil sie den Platz beschädigen würden und der Treffpunkt an der Bushaltestel- le wäre auch tabu. Die Dorfoberen behaupten immer, die Kinder Wir trauern um unser langjähriges Vorstandsmitglied würden das Holz bemalen und kaputt machen, so sagten sie. Also nehmen sie lieber das Moped ohne Versicherungskennzei- Reinhold Wiether chen und machen damit in der Feldmark dummes Zeug, aber das sehen die Erwachsenen ja nicht. geb. 20. Mai 1936 gest. 23. Juli 2010 Heute wollten Sie lieber ein Bier trinken, in Wittenburg, zwischen den Erwachsenen, es sagt ja keiner was. Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten. Viel lieber würden sie spielen, Sport treiben oder mit anderen Kin- dern zusammen sein, aber es ist ja überall verboten. Der Vorstand Diese Geschichte ist wahr erzählt. Die Namen sind natürlich geän- Kleingartenverein „Sonnenschein“ e. V. dert; den Ort verrate ich nicht, ich gab mein Ehrenwort dafür. Mein Frühstück dauerte heute länger, ich musste sehr viel nach- denken!

Und es war Sommer Jürgen Nadzeika

Eine Geschichte zum Nachdenken Die Wittenburger Mühle Zum Brötchenholen schickte mich meine Frau. Im Hochsommer ein tolles Vergnügen, nicht das Holen, aber das Genießen von Vor unsere alten, kleinen Stadt, knusprigen Brötchen unterm Walnussbaum mit frischer Marmela- eine Windmühle ihren Standort hat. de. Im Jahre 1876 sie hier entstand, Leider war es schon spät geworden, die Uhr ging auf halb elf, hof- doch leider später abgebrannt. fentlich gibt es noch welche, rief mir meine Frau hinterher. Das Fundament aber, es blieb erhalten, In Wittenburg, der Parkplatz gegenüber der Raiffeisenbank war sodass eine Mühle auf ihm man konnt‘ gestalten. frei. Toll, zum Bäcker nur über die Straße laufen; aber was war 1891 das neue Bauwerk dann hier entstand, das denn? seit dem schaut die Mühle weit ins Land. Wittenburger Stadt- und Landbote 21 Heft 08 | Jahrgang 10 | 07. August 2010

Schon aus der Ferne konnt‘ man sehn, schen“ wie es von den Einheimischen liebevoll genannt wie ihre Flügel im Wind sich drehen. wird, vor. Seine Idee ist es, dass im Gutshaus zukünftig Nun ist die Mühle preisgegeben dem Verfall, kunsthandwerkliche Kurse wie Töpfern, Weben oder Malen kein Flügel sich mehr drehen kann. stattfinden. Nach einer Führung durch die Kunsthandwebe- Der Zahn der Zeit hat arg ihr zugesetzt, rei seiner Frau ging die Tour für die LAG weiter in Richtung doch mit dem Verfall soll Schluss sein jetzt. Dreilützow. Am Schloss wartete bereits Stefan Baerens, Lei- Rettungsmaßnahmen für die Mühle man ersann, ter des Schullandheims. Er bedankt sich für die Förderung mit ersten Bauarbeiten man bereits begann. des sog. Bildungsungscamp 3Lützow. Mit LEADER-Geldern Der Mühlenkopf und die Flügel werden abgebaut. konnte ein sogenannter Pneumodom angeschafft werden, Und sicher vor weiterem Verfall verstaut. der nun das Highlight jedes Zeltlagers im Schlossgarten ist. Ein neues Dach soll alles wieder richtig schließen, Anschließend führte die Tour weiter nach Groß Brütz über Schloss damit kein Wasser kann in die Mühle fließen. Wiligrad, zur Radegastquelle bei Gadebusch sowie nach Kneese Im Jahr 2011, wenn es um Vergabe von Fördermitteln geht, auf den Arche Hof. Bei allen Stationen erlebten und überzeugten an erster Stelle die Wittenburger Mühle steht. sich die Mitglieder von den Projekten und zeigten sich begeistert Wenn es klappt und alle Arbeiten einst abgeschlossen sind, von den Ideen und dem Engagement der beteiligten Akteure vor dann drehen auch die Flügel sich wieder im Wind. Ort. Dieser Schwung soll für die weitere Arbeit mitgenommen Doch viel Wind wird über den Mühlenberg noch wehen, werden. Die Erwartungen für künftige Projekte und Akteure sind bevor in neuem Glanz die alte Mühle wir können sehen. jetzt wohl allerdings deutlich höher - noch bis zum 31. August können Sie beim Regionalmanagement der LAG Mecklen- Jung burger Schaalseeregion Ihre Projektidee einreichen. Es kann sich um Vorschläge zu allen Themenbereichen handeln, die der Umsetzung der lokalen Entwicklungsstrategie dienen. Teil- nehmen können öffentliche Antragsteller ebenso wie Privatper- sonen, Unternehmer, Vereine, Verbände, etc. Bei öffentlichen Trä- gern ist eine Förderung in Form eines Zuschusses von bis zu 100 % sowie bei allen anderen Trägern von bis zu 50 % möglich. Das Projektdatenblatt, auf dem die Projektidee formuliert werden sollte, sowie weitere Informationen erhalten Sie unter www.lea- der-schaalsee.de.

Madeleine Kusche Regionalmanagement LAG Mecklenburger Schaalseeregion 038872/92916 [email protected]

LEADER in der Schaalseeregion - Die EU vor Ort! Die LEADER-Region Mecklenburger Schaalseeregion ist kreis- übergreifend organisiert. Zum Aktionsraum gehören die Ämter Rehna, Gadebusch, Lützow-Lübstorf des Landkreises Nordwestmecklenburg und die Ämter Zarrentin und Witten- burg des Landkreises Ludwigslust. Die Region erhält Fördermittel der Europäischen Union für Projekte zur Stärkung Lokale Aktionsgruppe unterwegs (Quelle: Rainer Kruse) des ländlichen Raums.

Das Besondere an der LEADER-Förderung ist die Möglichkeit zur Selbstbestimmung. Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Mecklenbur- ger Schaalseeregion - Biosphärenreservatsregion besteht aus ins- gesamt 15 stimmberechtigten öffentlichen sowie Wirtschafts- und Sozialpartner, hinzu kommen weitere beratende Mitglieder.

Was geschah bisher? In der aktuellen Förderperiode, die von 2007 bis 2013 läuft, konn- ten bislang mehr als 30 Projekte genehmigt werden. Insgesamt sind so rund 1,5 Mio. EUR für eine nachhaltige Regionalent- wicklung eingesetzt worden. Eine Bilanz der bisher geleisteten Arbeit zogen die Mit- glieder der Aktionsgruppe während einer Projekttour Ende Mai. Von Zarrentin aus starteten sie zunächst nach Karft. Hier wurde die Gruppe um den Vorsitzenden Robert Pae- plow und den Amtsvorsteher Hartwig Kolthof von Micha- el von Klodt begrüßt. Er stellte sein Konzept zur Schaffung Der Pneumodom im Schlossgarten vom Schloss Dreilützow einer touristischen Einrichtung im Gutshaus oder „Schlös- (Quelle: Schullandheim Dreilützow) Heft 08 | Jahrgang 10 | 07. August 2010 22 Wittenburger Stadt- und Landbote

Dreilützower Sportler beim Dextro Energy SAT-Anlage; begehbarer Kleiderschrank, Teppich; Nettokalt- Triathlon Hamburg miete 375,00 EUR zzgl. Betriebs- u. Heizkostenvorausz. Kaution 1.000,00 EUR Am 18. Juli starteten die Dreilützower Christian Ditz, Andreas Koch und Jacob Lubig in der Kategorie Jedermann Staffel auf Olym- Sofort pischer Distanz beim Hamburg Triathlon, der mit der beachtlichen Wittenburg, Am Mühlenteich 3-1.OG/2 Zimmer, Küche, Teilnehmerzahl von 8700 Aktiven mittlerweise als größter Triath- Bad, Balkon, Keller, Stellplatz -75,10 qm lon der Welt bezeichnet wird . Einbauküche, Wanne, Teppichboden, Bad mit Fußbodenheizung, Der attraktive Kurs führte auf der 1,5 km langen Schwimmstrecke Fahrstuhl, Nettokaltmiete: 450,60 EUR zzgl. Betriebs- u. Heizko- durch die Binnenalster, mitten durch die Hamburger Innenstadt stenvorauzs. Kaution 2 Kaltmieten auf dem 40 km langen Fahrradkurs und nach 10 km Laufstrecke zum gemeinsamen Zieleinlauf auf dem Hamburger Rathausmarkt. 01.09.2010 Im Beisein von Familie, Freunden und Bekannten absolvierten die Wittenburg, Am Schäferbruch 1-1.OG/2 Zimmer, Küche, 3 bravourös ihre Strecke und belegten nach 2 Stunden 47 Minu- Bad, kl. Abstellkammer, Stellplatz -57,29 qm ten und 22 Sekunden den 80. Platz von 150 gestarteten Staffeln. Einbauküche, Dusche, SAT-Anlage, Nettokaltmiete: 292,92 EUR Sehnsüchtig wartet man nun auf den Meldebeginn zum Hamburg zzgl. Betriebs-u. Heizkostenvorausz., Kaution 2 Kaltmieten Triathlon 2011. Jungs, macht weiter so! Wir sind stolz auf euch! Sofort Wittenburg, Am Schäferbruch 7-EGlinks/3 Zi., Küche, Bad, Eure Familien, Freunde, Bekannten und viele Dreilützower! Keller, Abstellk., Gäste-WC -84,07 qm Einbauküche, Teppich, Wanne, SAT-Anlage Nettokaltmiete: 425,00 EUR zzgl. Betriebs- u. Heizkostenvorausz. und Stellplatz- miete - Tiefgarage; Kaution 2 Kaltmieten

Besichtigungstermine können unter Tel. 038852/50034 oder 038852/44950 vereinbart werden oder Sie besuchen uns zu unseren Sprechzeiten dienstags von 9.00 bis 12.00 Uhr so- wie 14.00 bis 18.00 Uhr und donnerstags von 9.00 bis 12.00 Uhr. Unseren Notdienst erreichen Sie an Sonn- und Feiertagen unter Tel.-Nr. 0172/8367283.

Nachrichten aus der WWV Endlich, der Sommer ist da und die Ferien- und Urlaubszeit kann beginnen. Die Kinder werden auf dem Spielplatz oder auf den Rasenflächen herumtollen, wenn sie nicht gerade beim Baden sind. An dieser Stelle möchte ich nochmals an alle Mieter und deren Besucher ap- pellieren, werfen Sie keinen Abfall, keine Flaschen und auch keine Zigarettenkippen aus dem Fenster bzw. Balkon. Vielleicht könnte Wohnungsangebote der Wittenburger sich Ihr Kind oder das Ihrer Nachbarn verletzen, wenn es z. B. in eine Scherbe tritt. Wohnungsbau- und Wenn Sie Sperrmüll bestellt haben, beachten Sie bitte, dass der Verwaltungsgesellschaft mbH Müll erst an dem Tag bzw. am Abend zuvor an die Straße gestellt wird, an dem die Müllabfuhr kommt. Wenn einer seinen Müll zu Dreilützower Chaussee 1ain19243 Wittenburg früh an die Straße stellt, machen andere das schnell nach und es sieht dann wie auf einer Müllhalde aus. 01.09.2010 Außerdem finden viele Kinder diese Müllhaufen mehr als interes- Wittenburg, Friedensring 25 -DG/2 Zimmer, Küche, Bad u. sant und tragen aus langer Weile oder Übermut den Sperrmüll Keller -52,20 qm auseinander. Hier müssen in der Regel meine Kollegen und Frau SAT-Anlage; Einbauküche, Laminat, Dusche Nettokaltmiete Kinzel (auf dem Friedensring) unnötig Hand anlegen, um alles 242,73 EUR zzgl. Betriebs- und Heizkostenvorausz. Kaution: 2 wieder einzusammeln und für Ordnung zu sorgen. Kaltmieten Helfen Sie alle ein bisschen mit, unser Umfeld sauber zu hal- ten und genießen Sie den Sommer. 01.11.2010 Wittenburg, Bahnhofstraße 18 -1.OG/2 Zimmer, Küche, M. Möller Bad -71,11 qm SAT-Anlage; Einbauküche, Teppichboden, Dusche, Nettokaltmiete Seit Generationen 306,44 EUR zzgl. Betriebs- u. Heizkostenvorausz. Kaution 2 Netto- immer für Sie kaltmieten aktuell. vorauss. 01.12.2010 Wittenburg, Friedensring 7-1.OG/3,5 Zimmer, Küche, Bad, ...auch in zukunft! Keller -71,70 qm www.wittich.de SAT-Anlage; Einbauküche, Laminat, Wanne, Nettokaltmiete 311,90 EUR zzgl. Betriebs- u. Heizkostenvorausz. Kaution 2 Net- tokaltmieten sofort Dümmer, Hauptstraße 66 -Maisonettenwohnung/2 Zimmer; www.hotel-breitenbacher-hof.de Küche; Bad, Gäste-WC -110,00 qm Wittenburger Stadt- und Landbote 23 Heft 08 | Jahrgang 10 | 07. August 2010

Herrn Erich Schrapers 74 Jahre Frau Kamilla Schwarz 85 Jahre Frau Lore Wischnowski 72 Jahre Frau Gisela Fischer 98 Jahre Frau Erika Stenzel 71 Jahre Herzlichen Glückwunsch Frau Waltraud Riedel 71 Jahre Körchow Herrn Karl-Heinz Galow 79 Jahre Herrn Ernst Klockmann 80 Jahre Herrn Heinz Peppel 79 Jahre Herrn Rudolf Kirschner 89 Jahre Wittenburg OT Wölzow Körchow OT Perdöhl Herrn Franz Beintken 73 Jahre Herrn Bruno Boldt 83 Jahre Wittendörp/Dodow Körchow OT Zühr Herrn Dr. Peter Jahn 74 Jahre Frau Helena Kolhoff 79 Jahre Frau Edith Götz 82 Jahre Herrn Johann Müller 74 Jahre Wittendörp/Dreilützow Lehsen Frau Gertrud Greskamp 76 Jahre Herrn Joseph Plengemeyer 72 Jahre Herrn Erhard Kleine 73 Jahre Frau Adelheid Dräger 70 Jahre Herrn Gerhard Sandfort 75 Jahre Herrn Adolf Piehl 75 Jahre Frau Pauline Kleine 72 Jahre Frau Hildegard Langediekhoff 79 Jahre Frau Irmgard Tick 71 Jahre Wittendörp/Drönnewitz Herrn Friedrich Kreisel 78 Jahre Wittenburg Frau Ursula Großer 72 Jahre Wittendörp/Harst Frau Irmgard Kaczmarek 76 Jahre Herrn Otto Schomann 75 Jahre Frau Edelgard Parschauer 82 Jahre Frau Emma Rusch 81 Jahre Wittendörp/Luckwitz Frau Ilse Frerichs 70 Jahre Herrn Hubert Greshake 72 Jahre Herrn Gerd Kleinke 83 Jahre Frau Gerlinde Klatt 70 Jahre Frau Inge Seeharsch 70 Jahre Frau Maria Kraft 80 Jahre Wittendörp/Püttelkow Frau Herta Meyer 89 Jahre Frau Elfriede Schultz 82 Jahre Herrn Eckhard Scheunemann 71 Jahre Frau Ingrid Nikolaus 71 Jahre Wittendörp/Tessin Herrn Franz Baudisch 70 Jahre Frau Hedwig Liebscher 76 Jahre Herrn Erhard Guse 70 Jahre Frau Resi-Margret Harth 75 Jahre Frau Ursula Kittler 89 Jahre Herrn Bruno Bensch 75 Jahre Wittendörp/Waschow Herrn Dietmar Klischewski 71 Jahre Frau Liselotte Schmidt 82 Jahre Frau Erika Seifke 70 Jahre Frau Gerda Kopinke 81 Jahre Frau Gertrud Wulf 91 Jahre Frau Ilma Reich 89 Jahre Wittendörp/Woez Frau Erika Chirkowski 77 Jahre Frau Christel Heiden 74 Jahre Frau Eva Flegel 70 Jahre Herrn Dieter Kähne 74 Jahre Frau Renate Kumbein 78 Jahre Frau Käthe Niemann 85 Jahre Frau Angela Hepner 87 Jahre 50. Hochzeitstag Herrn Walter Schreiber 81 Jahre Herrn Manfred Schubert 79 Jahre Ilse und Rudi Okonske Herrn Horst Flegel 71 Jahre aus Wittenburg Herrn Walter Runge 84 Jahre Frau Gisela Skroska 75 Jahre Helene und Johann Müller Herrn Engelbert Fröhlich 72 Jahre aus Körchow OT Zühr Herrn Herbert Möller 76 Jahre Frau Luise Behnke 79 Jahre Frau Frieda Kraekel 88 Jahre Frau Inge Kugler 72 Jahre Herrn Karl-Heinz Moldt 83 Jahre Frau Gertrud Wiether 80 Jahre Herrn Harry Frank 71 Jahre Herrn Walter Knop 77 Jahre Frau Inge Göhner 71 Jahre Frau Maria Klausnitzer 85 Jahre Frau Lisa Suhse 80 Jahre Frau Hedwig Maack 81 Jahre Frau Olga Neumann 83 Jahre Frau Magdalene Kissler 73 Jahre Frau Waltraud Laudan 75 Jahre Heft 08 | Jahrgang 10 | 07. August 2010 24 Wittenburger Stadt- und Landbote Schöner leben BauenBauenBauen WohnenWohnenWohnen FinanzierenFinanzierenFinanzieren besser Holz statt massiv

Anbauten sind oft sehr aufwändig, wenn man sie in Massivbauweise mit Ziegeln errichten lässt. wohnen Eine Alternative dazu ist ein Holzanbau. Eine Holzkonstruktion steht in der Regel sehr viel schneller als ein Mauerwerk. Und auch bei den Isolierwerten ist Holz der massiven Ausführung eines Anbaus keineswegs unterlegen. Planen Sie also einen Anbau an Ihr Eigenheim, sollten Sie vorab mit dem

Schöner Architekten klären, ob nicht auch eine Holzkonstruktion in Betracht kommt. Außerdem kann es dem

- Gebäude zu einem völlig neuem Stil verhelfen, wenn man den Anbau bewusst in anderer Bauart vornimmt als das Hauptgebäude. Zimmerleute sind zudem Experten für die Dacherweiterung, die ja bei den meisten Anbauten ebenfalls ein wichtiges Thema ist. Jedenfalls lohnt es sich, auch

leben Angebote beim Zimmermann einzuholen, bevor man seine Entscheidung trifft. besser

wohnen Wirkaufen Ackerland undGrünland zurFlächensicherung landwirtschaftlicher Betriebe undöffentlicher Vorhaben. AuchRückpacht möglich.

Schöner RufenSie uns an. Herr Jahn unterbreitet Ihnen gern ein Angebot.

- Telefon 03866 404-124 · Fax 03866 404-490 · E-Mail [email protected] Landgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH Lindenallee2a · 19067Leezen · Internet www.lgmv.de leben besser wohnen Schöner -

leben Malerfachbetrieb G. Herholz besser

wohnen Milanweg 8, 19243 Wittenburg Mobil: 01 72 /3167549 Tel. 03 88 52 /53255·Fax 03 88 52 /910055

Sonderangebot:Schöner Annahme bis 31.10.10 -30%Rabatt Streichen von Fenster und Haustüren Wittenburger Stadt- und Landbote 25 Heft 08 | Jahrgang 10 | 07. August 2010 Wohnen PlanenPlanenPlanenPlanen EinrichtenEinrichtenEinrichtenEinrichten DekorierenDekorierenDekorierenDekorieren

Blickfang statt Tonne einer integrierten Pflanzschale. Die kann saisonal Ein Mülltonnenbox-System ist die ideale Lösung, bepflanzt werden und macht aus der ehemaligen um unschöne, aber nun mal notwendige Tonnenansammlung eine aufgeräumte, hübsche Abfallbehälter zu verstecken. Zum Beispiel Gartenzone. Fragen Sie im Fachhandel nach bieten Tonnenhaussysteme von Brügmann dank den Produkten von Brügmann oder anderen stabiler Metallrahmen und einer wetterfesten Systemherstellern. Verkleidung aus Fichtenholz einen optimalen Unterschlupf für eine oder mehrere Tonnen. Sieben Grundelemente machen das System flexibel und nachträglich erweiterbar. Zur Ausstattung gehören solide Metallgestelle, eine Rollenführung für das Mülltonnenrad, ein Kippstopper und ein magnetischer Türschließer. Verschiedene Deckel-Varianten ermöglichen zudem die Befüllung von oben oder von vorn. Und um aus dem Müllhäuschen eine Blickfang zu machen, haben einige Systeme Deckel mit

Küchenplanung -Montage -Service -Elektrogeräte -Kundendienst Küchenplanung oder Küchenmodernisierung Wir haben für alles die richtige Lösung! Lassen Siesich beraten! Wölzower Weg 8 · 19243 Wittenburg · Tel. 038852/6090 · Fax 038852/60999 E-Mail: [email protected] · http:// www.kuechenstudioprahl.de Heft 08 | Jahrgang 10 | 07. August 2010 26 Wittenburger Stadt- und Landbote Wittenburger Stadt- und Landbote 27 Heft 08 | Jahrgang 10 | 07. August 2010 TRAUERANZEIGE

Es wird aussehen, als wäre ich tot, und das wird nicht wahr sein... Und wenn du dich getröstet hast, wirst du froh sein, mich gekannt zu haben. Du wirst Lust haben, mit mir zu lachen. Und du wirst manchmal dein Fenster öffnen, gerade so zum Vergnügen... Und deine Freunde werden sehr erstaunt sein, wenn sie sehen, dass du den Himmel anblickst und lachst. Antoine de Saint-Exupéry in denIhreschwerenHelferStunden Persönliches Denkmal Ist die erste Trauer über den Verlust eines uns für die schöne Zeit danken, die man zusammen nahen Menschen überwunden, können wir uns verbracht hat. Die Einzigartigkeit der verstor- Gedanken darüber machen, wie wir den Ort, benen Person kann ebenso auf einem Grabstein an dem er ruht, seiner würdig gestalten können. dargestellt werden, wie die tiefe Trauer die ihr Bereits in der Antike wurden zu diesem Zweck Ableben den Hinterbliebenen beschert hat. Grabsteine von Hinterbliebenen gesetzt. Dieses Ein Grabstein dient den Hinterbliebenen auch Ritual hat sich bis heute gehalten. Mit einem als ein Ort des Gedenkens, an den man immer schönen Grabmal oder Grabstein kann man in wieder zurückkehrt. Somit hilft er Trauer und persönlicher Weise an den Verstorbenen erin- Wut zu verarbeiten und wieder optimistisch in nern und ihn nach seinem Ableben noch einmal die Zukunft zu sehen. WendenSie sich mit Ihren würdigen. Außerdem kann man damit ausdrü- Vorstellungenaneinen Steinmetz. Er fertigt den cken, wie viel die verstorbene Person einem Grabstein Ihrem Entwurf nach an oder gestaltet bedeutet hat und ihr auf diesem Wege noch mal Ihren Wünschen entsprechend selbst einen. Heft 08 | Jahrgang 10 | 07. August 2010 28 Wittenburger Stadt- und Landbote

Zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort!

www.wittich.de · www.wittich.de · www.wittich.de · www. wittich.de www.wittich.de · www.wittich.de · www.wittich.de ·LINUSwww.wittich.deWITTICH· www.wittich.de · -www.wittich.de · www. wittich.de · www.wittich.de www.wittich.de · www.wittich.de · www.wittich.de · www.wittich.deWir· www.wittich.desind lokal!· www. wittich.de · www.wittich.de · www.wittich.de www.wittich.de Wittenburger Stadt- und Landbote 29 Heft 08 | Jahrgang 10 | 07. August 2010 Heft 08 | Jahrgang 10 | 07. August 2010 30 Wittenburger Stadt- und Landbote

Service 9 3 6 Fotos: RUND UM DIE UHR! Bilderbox

TagTag derder offenenoffenen TürTür 55 JahreJahre inin WittenburgWittenburg HYPOXI

04.09.2010 von 10.00 - 17.00 Uhr Ich lade Sie ganz herzlich ein zu einem Glas Sekt. Informieren Sie sich kostenlos und unverbindlich zu dem Jubiläumsangebot Hypoxi-Figurzentrum, B. Kröplin, Finkenweg 3 19243 Wittenburg ·Tel.: 03 88 52/5 0578 ·Handy: 0162/9615112

Am 4. September 2010 begrüßt ANZEIGE Sie Familie Kröplin in ihrem Hypoxi-Figurzentrum in Wit- tenburg zum Tag der offenen www.hotel-breitenbacher-hof.de Tür und möchte mit Ihnen das 5-jährige Jubiläum feiern. Viele Kunden gehören nun schon zum Kundenstamm des Stu- dios zur Figurformung gegen Cellulite und Fettpölsterchen.. „Was die Kunden so begeistert, sind vor allem die „sanfte und zugleich leichte Abnahme“, erzählte Frau Kröplin, Dabei spielen natürlichder Service und die eingehende Betreu- ung während des Trainings eine großeRolle.Zudiesem besonderen Anlass wird es auch ein besonderes Jubilä- umsangebot geben, verriet die Hypoxi-Therapeutin. Wittenburger Stadt- und Landbote 31 Heft 08 | Jahrgang 10 | 07. August 2010

A bis Z Fachmann

Hier finden Sie den richtigen Ansprechpartner!