Archiv Für Naturgeschichte
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ZOBODAT - www.zobodat.at Zoologisch-Botanische Datenbank/Zoological-Botanical Database Digitale Literatur/Digital Literature Zeitschrift/Journal: Archiv für Naturgeschichte Jahr/Year: 1904 Band/Volume: 70-2_2 Autor(en)/Author(s): Lucas Robert Artikel/Article: Crustacea für 1903. 1342-1432 © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at Crustacea für 1903. Bearbeitet von Dr. Robert Lucas in Rixdorf bei Berlin. A. Publikationen (Autoren alphabetisch). Absolon, Ph. C. Karei. Systematichy pfehled fauny jeskyn moravskych. Descriptio systematica faunae subtorraneae moravicae adhuc cognitae. Vestnik Klubii prirodovedeckeho Prostöjovß za rok 1899, Rociiik II. p. 60—G8 (1900). Alcock, A. A Naturalist in the Indian Seas, London, John Murrav, 1902, XXIV + 328 pp., frontispiece and 98 figg. on pis. de Alessi. Un nuovo malanno della risaia. Boll. Nat. vol. XXIII. p. 93—94. Betrifft Limnadia. Almera, D. Jaime. Una playa de terreno cuaternario antiguo en el llano de San Juan de Vilasar. Mem. Acad. Barcel. (3) IV. (39) 11 pp. Betrifft Bracliyura u. Cirripedia. Alzona, €. Sulla fauna cavernicola dei Monti Berioi. Monit. Zool. ital. vol. XIV. p. 328—330. Amberg, Otto (1). Biologische Notiz über den Lago di Muzzano. Forsch. Ber. biol. Stat. Plön, T. 10. p. 74—75. 2 Figg. — Ausz. von Zschokke, Zool. Centralbl. Bd. 10 p. 400. — (2). Untersuchungen einiger Planktonproben aus demselben vom Sommer 1902. t. c. p.''86—89. — Ref. Biol. Centralbl. 23. Bd. p. 484—485. — Ausz. von Zschokke, Zool. Centralbl. Bd. 10. p. 401. von Amnion, B. Neuere Aufschlüsse im pfälzischen Steinkohlen- gebirge. Geognost. Jahresh. Bd. 15, 1902 (1903) p. 281—286, 2 Textfigg. Behandelt Phyllopoda u. Ostracoda. Ariola, V. Regenerazioni dell oftalmopodita in due Decapodi. Monit. Zool. ital. vol. XIV p. 316. ApHOJEbA'b, M. Arnold, Joli. 1903. CnncoKt atHBOTHLixt h BOJÜbpOCJiefl, HOBLiX'b Ä-Ifl ^ajHLi H (j)JIOpLi BOJI,OeMOBTb OKpecTOCTefl HHKonLCKaro saBOAa. Hs-l Hhkojllck. plIöoboäh. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at Publikationeu (Autoren alphabetisch). 1343 3aB0aa Aus der Fischzuchtanstalt Nikolsk St. Petersburg. No. 7. p. 79—81. Verzeichnis der für die Fauna der Bassins der Zuchtanstalt neue Tiere: Protozoa, Ancylus, Rotat., Crustacea, Arrenurus, Oxyethira. Arnold, Ralph. 1903. The Palaeontology and Stratiography of the Marine Pliocene and Pleistocene of San Pedro, California. (Contrib. to Biol. from the Hopkins Seaside Lab. Leland Stanford jr. Univ. No. 31) Mem. Californ. Acad. Sei. vol. 3. 420 pp., 37 pls. Balils, H. Über Struktur und Wachstum der Schale von Baianus improvisus. Dissertation, Greifswald, 45 pp. 1 pl. — Ausz. Zool. Jahresber. (Neapel) 1903 Arthrop. p. 25. Bassett- Smith, P. W. On new Parasitic Copepoda from Zanzibar and East Africa, collected by Mr. Cyril Crossland. Proc. Zool. Soc. London, 1903. vol. 1. p. 104—109, 2 figg. 2 neue Arten, 2 neue Gatt. Chondrocarpus, Ventriculina. Chondrocarpus n. g. (1 n. sp. + sp.). — Ventriculina n. g. (1 n. sp.). — Addenda zur systemat. Aufzählung der Copepoda, die auf Fischen gefunden worden sind. Sie beziehen sich auf Er- gasilidae (5), Caligidae (6 — 14), Dichelesthiidae (15 — 27), Philich- thyidae (28—29), Lernaeidae (30—35), Chondracanthidae (30—38), Lernaeopodidae (39— 12). Batteii, R. A parasitic crustacean as a foreign body on the Cornea. Lancet vol. I. 1900. p. 1002. 1 fig. Am oberen Eande der Cornea eines Fischhändlers fand sich ein ,, Bläschen" mit lymphatischem Inhalte (2 mm Durchmesser). Bei der versuchten Eröffnung erwies sich dasselbe als ein parasitischer Copepode (wahrscheinlich Caligus curtus). Diese Art schmarotzt auf Stein- butten, Dorschen u. a. Wahrscheinlich wurde der Parasit beim Hantieren mit Seefischen u. dabei stattgefundenem Reiben des Auges übertragen. Ob das Tier mehr als eine Woche gelebt hat, ließ sich nicht feststellen. Eine Entfernung des Tieres durch die Tränenflüssigkeit war nicht möglich, da es mit seinen starken Krallen in der Hornhaut festhaftete. Die Möglichkeit, daß das Tier längere Zeit am Auge zu leben vermochte, ist nicht abzuweisen, da die Medien in beiden Fällen Ähnlichkeit boten, dort der Hautschleim eines Fisches u. Seewasser, hier die salzig-seröse Tränenflüssigkeit. Baudouiu, Marcel. Autotomie et repousse des pinces chez le Gelasimus tangieri Eyd. Bull. Mus. Hist. nat. Paris 1903. p. 341—342. Benedict, James E. Revision of the Crustacea of the Genus Lepidopa. Proc. U. S. States Nat. Mus. vol. 26. p. 889—895, 2 figg. 4 neue Arten. Benham, W. Blaxland. On some remains of a gigantic fossil Cirripede from the Tertiary Rocks of New Zealand. Geol. Mag. (4) X, (3), p. 110—119, pls. IX—X. Bergendal, D. Siehe h 1 i n , Axel. Berndt, Wilhelm (1). Zur Biologie und Anatomie von Alcippe lampas Hancock. Zeitschr. f. wiss. Zool. 74. Bd. p. 396—457, 4 Taf. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at 1344 Dr. Eob. Lucas: Entomologie. Crustacea 1903. (XIX—XXII). — Ausz. Zool. Jahresber. (Neapel) 1903, Arthrop. p. 24 u. 25. — {%). Die Anatomie von Cryptophialus striatus n. sp. Sitz.-Ber. Ges. nat. Freunde Berlin 1903. p. 436—444, 2 Figg. Biederinauu, W. Geformte Sekrete. Zeitschr. f. allgem. Physiol. Bd. 2. p. 395—481. Taf. III—VI. — Ausz. Zool. Jahresber. (Neapel) 1903. Arthrop. p. 20. r j: u. i t r i x. Bietrix, E. Siehe Fahre, D o m c <; u e B e Blauchard, H. Observations sur la faune des eaux chaudes. Compt. rend. Soc. Biol. Paris T. 55. p. 947—950. Siehe G i a r d. Boha, Georges (I). Des jaecanisnieo respiratoires chez les crustaces decapodes. Essai de physioloi^ie evolutive, ethologique et phylogenique. Bull, scient. France Belgique T. 36. p. 178 —551, 209 figg. — {%). Perceptions tactiles et musculaires des Arthropodes. Note biologique sur les Pagures. Bull. Soc. Entom. France 1903. p. 289—291. Verf. hat sich die Frage vorgelegt: Können die Paguriden (Ein- siedlerkrebse) ihr Gehäuse wechseln? u. hat veraucht diese Frage durch methodische Beobachtungen zu ergründen. Er findet folgendes: 1. Die Paguriden besitzen einen ausgezeichneten Tastsinn u. lassen sich mehr dadurch als durch den Gesichtssinn leiten, wie Ex- perimente mit abgeschnittenen Antennen beweisen. Es genügt schon das bloße Auflegen eines Scheerenfingers auf eine rauhe kalkige Ober- fläche, um den Cruster zu veranlassen nachzuforschen, wozu dieses Gebilde gehört. 2. Die Prüfung erstreckt sich nur darauf, ob der Gegenstand gewisse Formen hat (kuglig, aufrecht oder umgekehrt konisch) u. findet je nach den verschiedenen Formen verschieden statt. a) Ist der Gegenstand sphärisch (Littorina obtusa, einige Muscheln), so krümmt sich der Körper im Bogen u. legt sich auf einen der Meridiane der Kugel, den Kopf nach der Basis zu gerichtet; alsdann dreht das Tier die Schale um sich selbst, um die Öffnung zu finden. b) Hat der Körper die Gestalt eines aufrechten Kegels (Trochus zyzyphinus, Patellen), so legt sich der Körper an eine der Zuwachs- linien des Kegels, den Kopf zur Basis gerichtet, u. dreht in dieser Stellung die Schale bis zur Mündung. c) Hat der Gegenstand die Gestalt eines umgekehrten Kegels, so kann die Untersuchung in gleicher Weise hinsichtlich der Vertikalen vor sich gehen, aber dann wird der Körper entweder senkrecht (= dem vorig. Falle) oder parallel zum Gewinde gestellt; letztere Stellung ist für die Rotation sehr günstig. ,,Un Bernhard experimente la prend et sc deplace ensuite parallelement ä lui-meme." Es scheint, als ob die Paguriden gewisse äußere Formelemente (Grad der Krümmung, Neigung etc.) wahrzunehmen im stände sind. 3. Die Pagurus erkennen leicht die kreisförmige Öffnung einer Höhlung vermittelst ihrer Scheeren. Aber, obgleich man behauptet © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at Publikationen (Autoren alphabetisch). 1345 hat, dai3 diese Tiere eine abstrakte Idee von der Öffnung haben, so genügt die Prüfung im allgemeinen nicht, die Tiere zu veranlassen, ihren Körper dort hineinzustecken, a) Der Kruster birgt sich nicht in ein einfaches Loch, das im Thon gemacht ist. — b) Befindet sich das Loch an der Basis eines schrägen Gegenstandes aus Thon, so begibt sich das Tier zuweilen hinein. — c) Wird die Öffnung von einem Kalkring gebildet, der durch Ablösung des Peristoms einer Schale erhalten ist, so prüft der Krebs dieselben u. fühlt drum herum. — d) Besteht das Loch aus einer Schalenhöhlung, die sich bis zum Peristom im Thon befindet, so drängt sich der Pagurus erst in dieselbe ein, nachdem er um die Schale herumgefühlt hat, um die Formelemente zu untersuchen, die ihm gewohnheitsmäßig als Richtschnur dienen. — e) Wird eine Öffnung künstlich in einer Schale angebracht, ,,en haut d'une pente" gemacht, so geht der Pagurus nicht hinein. Kurzum die Paguriden zeigen, bevor sie ihren Leib in eine Höhlung bergen, das Bedürfnis, die äußere Form des perforierten Gegenstandes zu untersuchen. Diese Wahrnehmung ist aber sehr unvollkommen, wie zahlreiche Irrtümer beweisen. — Sie sind im Stande gewisse Qualitäten der Objekte wahrzunehmen. (Krümmung, Neigung . ., sogar Gewicht) u. zwar ganz unabhängig von den Objekten. ,,Ils percoivent les formes par les sensations qui accompagnent les attitutes (sens musculaire)." Bei den Insekten, so bei Donacia (Col.) hat d'Olsoufieff Ähnliches beobachtet. — (3). Sur le phototropisme des Artiozoaires superieurs. Compt. rend. Acad. Paris, T. 137 p. 1292—1294, 1 fig. Bonareili, G. 1901. Appunti sulla constituzione geologica dell'isola di Greta. Atti Accad. Lincei Mem. Gl. Sei. fis. mat. nat. (5) vol. 2 p. 518—548, 1 tav., 4 figg. Girripedia per G. B o n a r e 1 1 i. — Ostracoda per G. G a p e d e r. Bonney, T. G. Notes on Specimens collected by Professor Gollie, F. R. S. in the Ganadian Rocky Mountains. Geol. Mag. N. S. (4) vol. 10. p. 289—297, 1 pl., 1 fig. — Note on some Fragmentary Remains of Fossils from the upper part of Mount Noyes (Ganadian Rockies) p. 297—298, 3 figg. Boniiier, Jules (1). Sur deux types nouveaux d'Epicarides parasites d'nn Cumace et d'un Schizopode. Gompt. rend. Acad. Sei. Paris, T. 136. p. 102—103. — Abstr. Journ. Roy. Micr. Soo. 1903 p. 178. 2 neue Arten, neue Gatt.