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Maienfeld 1■ 09

2 aus dem Rathaus 7 Zweckverband Falknis 8 Persönlichkeiten 9 Musikschule 10 Schule 11 Kirchgemeinden 14 Senioren 15 Vereine 18 Gewerbe 90562_0815_bs:Tristram_1-09 24.03.09 08:52 Seite 2

Vor wort

Liebe Maienfelderinnen Impressum und Maienfelder Herausgeberin: Stadt Maienfeld Liebe Leserinnen und Leser Redaktionsteam: Brigitte Ackermann, Yvonne Rauch, Rita von Weissenfluh Redaktionsadresse: Rathaus, 7304 Maienfeld E-Mail: [email protected] Ende Februar ist meine Amtszeit im Stadtrat nach Veranstaltungskalender: Silvia Nett Rehli 26 Jahren, wovon die letzten 18 Jahre als Stadtpräsi- [email protected], Telefon 081 300 45 56 Layout: Rolf Vieli, Atelier WORTbild, Maienfeld dent, zu Ende gegangen. Korrektorat: Brigitte Ackermann, Maienfeld Rückblickend darf ich feststellen, dass mir all Druck: Druckerei Landquart, Landquart meine Tätigkeiten in der Öffentlichkeit, sei dies als Tristram erscheint 3-mal im Jahr/8. Jahrgang Nr. 22 Titelbild: Torhüsli/Foto: Rita von Weissenfluh ehemaliger Lehrer, als Vereinsfunktionär in den Redaktionsschluss nächste Ausgabe: Mittwoch, 17. Juni 2009 verschiedensten Vereinen und Organisationen, als Der sagenhaft listige Affe Tristram lebte im 17. Jahrhundert als Haustier ehemaliger Feuerwehr-Kommandant oder als des Ritters Molina auf Schloss Salenegg. Er vererbte seinen einzigartigen Politiker in der Stadt und im Kanton, immer sehr viel Namen samt @ (Affenschwanz) unserem Infoblatt. Freude gemacht haben. Vieles ist in all den Jahren angepackt und auf- gearbeitet worden, vieles konnte in konstruktiver Zusammenarbeit zugunsten der Öffentlichkeit erledigt und umgesetzt, einiges musste aus den ver- aus dem Rathaus schiedensten Gründen zurückgestellt werden und anderes war noch nicht entscheidungsreif. Orientierungen über Beschlüsse und Verhandlungen Heute darf ich mich an dieser Stelle von Ihnen als des Stadtrates Stadtpräsident verabschieden. Es ist mir ein auf- richtiges Bedürfnis, Ihnen allen, die mich während Oktober/November/Dezember/Januar meiner Ratstätigkeit unterstützt, «geduldet», ge- fördert und gefordert und mir ihr Vertrauen geschenkt ■ Auf Antrag der Feuerwehrkom- ■ Die Ratssitzungs- und Gemein- haben, von ganzem Herzen zu danken. Es war eine mission wird das Besoldungsregle- deversammlungstermine für das äusserst schöne, interessante und intensive Zeit, die ment der Feuerwehr angepasst Jahr 2009 werden festgelegt. ich nie vergessen werde. Ich durfte in all den Jahren und der Feuerwehrsold ab 1. Januar ■ Das Zusammentreffen aller viel Freude und Genugtuung, freundschaftliche Be- 2009 erhöht. ehemaligen und amtierenden Stadt - gegnungen und fröhliche Stunden erleben sowie ■ Als neuer Feuerwehr-Vizekom- ratsmitglieder findet am 25. Okto- wertvolle und unvergessliche Kontakte knüpfen. Wäh - mandant wird Alex Bantli gewählt. ber 2008 statt. rend meiner ganzen Amtszeit war es mir vergönnt, Dem zurückgetretenen Hansruedi ■ Die Verordnung über die Erhe- von einem kollegialen und konstruktiv mitarbeiten- Möhr wird der verdiente Dank für bung einer Hundesteuer in Maien- dem Ratsteam sowie von motivierten, sachverstän- seinen Einsatz ausgesprochen. feld wird in Kraft gesetzt. digen und einsatzfreudigen Mitarbeiterinnen und ■ Der Rat nimmt Kenntnis der Un- ■ Dem Gesuch um Benützung des J Mitarbeitern unterstützt zu werden. Dafür verdienen terschriftensammlung betreffend Rossriets und diverser Anlagen im alle meinen herzlichs ten Dank. Übernahme einer Defizitgarantie bei Lust für die Durchführung des Die Verabschiedung an der Wahl-Gemeindever- der Schliessung des Bahnhofs Bündner-Glarner Kantonalturnfes - sammlung wird wohl einer der unvergesslichsten Maienfeld. Die Gemeindeversamm- tes 2010 wird im Grundsatz zuge- Höhepunkte in meiner ganzen politischen Laufbahn lung vom 9. Dezember 2008 soll stimmt. Details müssen noch fest- bleiben. Der Auftritt der 6. Primarklasse hat mich darüber orientiert werden. gelegt und ein Nutzungsvertrag höchst erfreut und tief berührt. Die Würdigung mei- ■ In einer Sondersitzung verab- soll abgeschlossen werden. ner Tätigkeiten durch den Statthalter Berni Zindel schiedet der Rat alle Planungs- ■ Die Traktandenliste sowie die sowie der Dank der über 400 Stimmbürgerinnen und unterlagen des Ortsplanungsrevisi- Botschaften für die Gemeindever- Stimmbürger werden mir in Erinnerung bleiben. onsverfahrens zuhanden des sammlung vom 9. Dezember 2008 Nun darf ich mich auf meinen neuen Lebens - ordentlichen Mitwirkungsverfah- werden vom Rat verabschiedet. abschnitt freuen, aber auch mit etwas Wehmut an rens von Oktober bis November. ■ Die Demissionen auf Ende der meine Amtszeit zurückdenken. Es war eine schöne, ■ Die Wimmlergemeinde wird auf Amtsperiode 2007–2009 von Statt- gute und glückliche Zeit. den 14. Oktober 2008 festgelegt. halter/Finanzchef Bernhard Zindel, Ich hoffe und wünsche mir, dass unser Städtchen ■ Der Voranschlag 2009 wird be- Alpvogt Paul Komminoth, Stadt - auch in Zukunft ein liebenswerter Ort sein wird, in raten und zuhanden der Gemeinde- ratsstellvertreter Andreas Nigg, dem man gerne lebt und sich wohl und daheim fühlt. versammlung vom 9. Dezember GPK-Prä sident Urs Schnider, Kreis- Hiermit verabschiede ich mich als Stadtpräsident 2008 verabschiedet. schulrevisor Christian Ettinger und und wünsche Ihnen allen für die Zukunft recht «vill ■ Der Zusammenarbeitsvertrag Stadt- präsident Christian Möhr Gfreuts»! unter den Gemeinden der Pla- werden vom Rat zur Kenntnis ge- nungsregion Landquart betreffend nommen. die Angebote für die stationäre ■ Verschiedene Gesuche des Pflege und Betreuung von betagten Weinbauvereins betreffend der Christian Möhr und pflegebedürftigen Menschen Durchführung des Herbstfestes Stadtpräsident wird zuhanden der Gemeindever- 2009 in Maienfeld werden bewilligt sam mlung vom 9. Dezember 2008 und ein Unterstützungsbeitrag von verabschiedet. 6000 Franken wird zugesichert. 2 90562_0815_bs:Tristram_1-09 24.03.09 08:52 Seite 3

Kolumne

■ Der Rat stimmt der Übernah- ■ Der Rat verabschiedet die Bahnhof ade – Schiff ahoi me des Tanklöschfahrzeuges Stellungnahme im Vernehmlas- vom Waffenplatz St. Luzisteig zu sungsverfahren zur Teilrevision Kaum zu glauben – Förderung des öffentlichen Ver- und bewilligt den nö tigen Kredit des kantonalen Steuergesetzes kehrs gehört zu den vorrangigen Themen. Der Bahn- von 5000 Franken. zuhanden des zuständigen hof Maienfeld jedoch muss seine Türen schliessen. ■ Von der Demission von Nik- Departements. Wie lange wohl lassen die SBB die Züge noch in Mai- laus Kolhaupt als Mitglied der ■ 2008 haben 31 ordentliche enfeld halten? Bau- und Perimeterkommission Stadtratssitzungen stattgefun- wird Kenntnis genommen. den, die insgesamt 76 Stunden ■ Die im ordentlichen Mitwir- dauerten. 412 Traktanden sind kungsverfahren zur Ortsplan- behandelt, 366 Beschlüsse ge- und Baugesetzrevision aus der fasst und 251 Seiten Protokolle Bevölkerung und den Grund - geschrieben worden. eigentümern eingereichten Stel- ■ Alle Planungsunterlagen lungnahmen und Gesprächs - (Pläne und Baugesetz) und die ergebnisse werden im Rat einge- Botschaft Ortsplan revisions- hend besprochen und beraten. Gemeindeversammlungen vom Mögliche Änderungsvorschläge 17. und 19. Februar 2009 werden aufgenommen. werden vom Rat verabschiedet. ■ Der Rat gratuliert unserem ■ Der Vertrag zwischen Stadt Einwohner Edward Eyl zu seinem und Bürgergemeinde betreffend 100. Geburtstag. der Einräumung eines Benüt- ■ Die Schlussabrechnung für zungsrechtes an einem öffentli- den neuen Internetauftritt chen WC im alten Werkhof im Stadt/Schulen/Zweckverband Äuli wird genehmigt. Falknis wird genehmigt und ■ Für die Wahl-Gemeindever- die eingesetzte IT-Kommission sammlung vom 13. Februar 2009 wird mit dem besten Dank für werden die Traktandenliste, die geleistete Arbeit aufgelöst. die Organisation und die Abläu- ■ Die Stellungnahme im fe festgelegt. Vernehmlassungsverfahren zum ■ Der Rat nimmt anfangs Erlass des kantonalen Strom- Januar 2009 von folgender Be- versorgungsgesetzes wird vom völkerungsstatistik Kenntnis: Rat verabschiedet. Einwohnerzahl 2554, das sind ■ Die Jungbürgerfeier für den 1286 männliche und 1268 weib - Jahrgang 1991 wird auf den liche Personen. Der Zuwachs im 29. Dezember 2008 festgelegt. 2008 beträgt 14 Personen, in ■ Die Begrüssung der im Jahre den letzten zehn Jahren insge- 2008 nach Maienfeld zuge- samt 224 Personen. Vor wenigen Jahrzehnten war das schon einmal zoge nen Einwohnerinnen und ■ Dem Gesuch des Country- der Fall. Die Züge hielten nicht mehr in Maienfeld. Je- Einwohner wird auf Sonntag, Vereins Maienfeld für die Durch- doch: Es gab da einen Oberst von Sprecher! Auf sein 18. Januar 2009 festgesetzt. führung des Sommer- und Coun- Intervenieren bei den SBB mussten die Züge in Mai- ■ Dem Verein Kultur Herrschaft tryfestes vom 25. und 26. Juli enfeld wieder halten… Ja, denkt sich Tristram, dann wird ein jährlicher Kulturförde- 2009 auf St. Luzisteig wird ent- sind die Aussichten für Maienfeld nicht schlecht, denn rungsbeitrag von 2000 Franken sprochen. immerhin dürfen wir den Herrn Regierungsrats präsi - zugesprochen. ■ Der Rat nimmt zur Kenntnis, denten zu unseren Stadtbewohnern zählen. ■ Der Rat genehmigt das Bud- dass das Schweizer Fernsehen Und wenn das nicht hilft, dann drehen wir doch get und das Jahresprogramm am 28. Juni 2009 das Fernseh- einfach das Rad der Geschichte zurück: Tristram hat 2009 des Zweckverband Falknis. projekt «SF bi de Lüt – live» bei in den Archiven gestöbert und herausgefunden, dass ■ Im Projekt Label Energie- uns produzieren und ausstrah- es da einst eine Schiffsstation gab in Luppinis (so der stadt Maienfeld nimmt der Rat len wird. Das Projekt wird befür - Name Mayfelds einst). Bauen wir doch wieder eine Kenntnis von der Auswertung wortet und der Rat be stimmt solche. Und sorgen wir für mehr Wasserstand im der Bestandesaufnahme und ge- die Organisation. Rhein. Mit kleinen Schnellbooten könnten wir immer- nehmigt den Projektierungs- ■ Einem Gesuch des Reitver- hin das Oberland erreichen und sogar der Bodensee auftrag und den Umsetzungsbe- eins Falknis betreffend Gewäh - rückte näher. – Es lebe die Perspektiven-Vielfalt oder schluss Massnahmen 2009. rung eines Apéros anlässlich der ganz nach dem Jahresmotto: «In jeder Krise steckt ■ Analog dem Kanton bewilligt Delegiertenversammlung der eine Chance». [email protected] ■ der Rat dem städtischen Perso- Ostschweizer Kavallerie- und nal für das Jahr 2009 den Teue- Reitvereine vom Dezember 2009 rungsausgleich mit 1.5 Prozent in Maienfeld wird zugestimmt. ab 1. Januar 2009 und eine Real- Christian Möhr ■ Stadtpräsident lohnerhöhung von 2 Prozent ab ■ 1. April 2009. 3 90562_0815_bs:Tristram_1-09 24.03.09 08:52 Seite 4

aus dem Rathaus

Stadtratswahlen

Stadtpräsident: Max Leuener tisch war er bereits einmal im Schulrat tätig, wo er Max Leuener wurde als Nachfolger von Christian Möhr auch das Präsidium innehatte. Die Hobbys des Ver- gewählt. Der pensionierte Instruktor, der in Maienfeld sicherungsexperten sind Aerobic, Krafttraining, Velo- geboren und aufgewachsen ist, ist verheiratet und fahren und die Natur pur geniessen. hat zwei erwachsene Kinder. Er hat grosse Freude an Ruedi Niederer ist verheiratet und hat zwei erwach- Max Leuener der politischen Arbeit. Erfahrungen sammeln konnte sene Kinder. Sein Ziel im Stadtrat ist es, die schönen er in diversen öffentlichen Ämtern. So war er bereits Seiten von Maienfeld zu hegen und pflegen, aber auch einmal im Stadtrat von Maienfeld und im Bürgerrat. offen für Neues zu sein. Das Wichtigste ist ihm, Sorge Nach dem Tod des im Amt stehenden Hans Müller zu diesem wunderschönen Städtli zu tragen. musste er von Dezember 1993 bis Juni 1994 kurzfris- tig als Landammann einspringen. Heute ist er noch als Peter Florin Richter beim Bezirksgericht Landquart tätig. Als Stadtrats-Stellvertreter wurde Peter Florin ge- Max Leuener ist in seiner Freizeit gerne in der Natur wählt. Der Geschäftsführer eines Metallbaubetriebes oder bei der Familie und interessiert sich für Geschich- in Maienfeld lernte sein Handwerk zuerst als Huf- Heinz Dürler te und Politik. Er möchte als Stadtpräsident Projekte schmied, bevor er Schlosser wurde. Er ist verheiratet, in Angriff nehmen, wie die Zusammenarbeit mit den hat eine Tochter und einen Sohn. Seine Hobbys sind Nachbargemeinden sowie die Verfassungsrevision. Familie, Skifahren und im Herbst die Hochjagd.

Heinz Dürler Ruedi Wullschleger Der vor zwei Jahren in den Stadtrat gewählte Heinz Der Weinbauer Ruedi Wullschleger wurde ebenfalls Dürler wurde an der Wahlversammlung bestätigt. als Stadtrats-Stellvertreter gewählt. Er machte die Heinz Dürler arbeitet als Geschäftsführer bei der De- Ausbildung als Winzer und führt heute einen Wein- brunner Acifer AG. Nach längerem Aufenthalt in der baubetrieb. Mit seiner Frau kam er 1986 nach Maien- Flurina Wipf Region Zürich zog er vor vier Jahren mit seiner Familie feld. Ruedi Wullschleger hat zwei Kinder und geht in zurück nach Maienfeld. Im Stadtrat amtet er als Fi- seiner Freizeit gerne Ski fahren, schwimmen und wan- nanzchef. dern.

Flurina Wipf Barbara Bernhard Flurina Wipf kommt ursprünglich aus dem Oberland. Nach zwei Jahren im Stadtrat amtet Barbara Bernhard In Ilanz aufgewachsen, zog sie nach und neu auch als Statthalterin. Die Mutter von den Drillin- kam schliesslich vor zwei Jahren nach Maienfeld. Nach gen Gian, Beda und David wird in ihrem Amt die Stell- A der Schule absolvierte sie die KV-Lehre bei einer Bank. vertretung des Stadtpräsidenten übernehmen. Die in Ruedi Niederer Zurzeit arbeitet sie 60 Prozent auf ihrem erlernten Be- Berschis aufgewachsene Kauffrau und Bibliotheka- ruf und zu 40 Prozent als Hausfrau. rin betreut nach wie vor das Sekretariat der Evangeli- Flurina Wipf ist verheiratet, hat einen 20-jährigen schen Kirchgemeinde in Maienfeld. Sohn, der als Elektroniker arbeitet und eine 12-jäh ri - ge Tochter, welche die erste Sekundarschule in Maien- Verabschiedungen feld besucht. Ihre Hobbys sind reiten, schwimmen und Von ihrem Amt zurückgetreten sind neben dem Stadt- seit kurzem mit dem Hund spazieren gehen. Sie möch- präsidenten auch die Stadträte Bernhard Zindel und te sich fürs Erste gut im Stadtrat einleben und ins Paul Komminoth, Stadtrats-Stellvertreter Andreas Team einarbeiten. Nigg, Urs Schnider als Mitglied der Geschäfts prü - Peter Florin fungskommission und Christian Ettinger als Kreis- Ruedi Niederer schul-Revisor. Sie wurden von Christian Möhr mit Ruedi Niederer dürfte in Maienfeld vor allem wegen einem kleinen Geschenk verabschiedet. den internationalen Pferderennen allen bekannt sein. Yvonne Rauch ■ Während zehn Jahren war er Präsident des Rennver- eins. Das Amt gab er 2007 an Jürg Mutzner ab. Poli-

Ruedi Wullschleger Zuteilung der Departemente Amtsperiode 2009 bis 2011 Stadtpräsident Max Leuener-Stutz Statthalterin/Bildung und Soziales Barbara Bernhard-Mannhart Finanzchef Heinz Dürler-Schweizer Waldchef Ferdinand Feusi-Hidber Bauchef Lorenz Tanner-Hurni Alpvogt Rudolf Niederer-Stammbach Polizeichefin Flurina Wipf-Peng 1. Stadtrats-Stellvertreter Noah Hagger 2. Stadtrats-Stellvertreter Peter Florin-Roffler Barbara Bernhard 3. Stadtrats-Stellvertreter Rudolf Wullschleger-Planta

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aus dem Rathaus

und Pflegeheim Neugut, Vorstand Regionalverband Nordbünden inne. Von Amtes wegen war er zudem in weiteren Gremien tätig. Nach seinem Rücktritt als Stadtpräsident werde er ein paar dieser Ämter nun langsam abgeben und nur noch sporadisch für neue Sachen zusagen, so Christian Möhr.

Wichtige Projekte vollzogen In Maienfeld arbeitete er an vier Ortsplanungen so- wie verschiedenen Gesetzesrevisionen mit. So passte er unter anderem das Personal-, das Bau- und das Feuerwehrgesetz an, um nur ein paar zu nennen. Während seiner ganzen Ratstätigkeit wurde er Christian «Hitsch» Möhr auch von schwierigen Ereignissen nicht verschont. Vor An der Wahlversammlung Mitte Februar wurde Chris - allem Hochwasserereignisse richteten grossen Scha- tian Möhr von seinem Amt verabschiedet. Statthalter den an, aber auch Waldbrände im Steigwald und auf Bernhard Zindel machte dazu einen kleinen Rückblick der St. Luzisteig sorgten für Verwüstung. auf 26 Jahre Ratstätigkeit. «Hitsch», wie er von den Trotz seinen Mandaten blieb Christian Möhr immer Mai enfeldern genannt wird. 1983 wurde er in den Zeit für die Jagd, seine Familie und fürs Singen. Im Na- Stadtrat gewählt und war während acht Jahren als men des ganzen Stadtrates bedankte sich Bernhard Waldchef nebst den Wäldern auch für die Rüfen und Zindel für seine Leistung und überreichte ihm ein Bild Bäche zuständig. Acht Jahre später übernahm er dann mit zwei Gämsen als Sinnbild für sein Hobby und sein das Stadtpräsidium. Neben seinem Einsatz in Maien- grosses Engagement. Eine Gämse auf dem Bild blickt feld war er auch in der kantonalen Politik aktiv. Seit zurück auf Erinnerungen mit den Stimmbürgern, die 18 Jahren vertritt er im Grossen Rat den Kreis Maien- zweite schaut nach vorne auf die Zeit, die nun kommt. feld. Im Jahr 2004/05 wurde er dort zum Präsidenten Der Stadtrat wünscht dem Stadtpräsidenten alles Gute gewählt und galt somit ein Jahr lang als höchster für die Zukunft sowie gute Gesundheit. Bündner. Auch hatte er verschiedene Ämter wie im Yvonne Rauch ■ Kreisrat Maienfeld, EW Maienfeld, Vorstand Alters-

Abschied Neuwahl

Maienfelds 6. Klässler von Heinz Monstein verabschie- Die Wahlgemeinde-Versammlung ist vorbei, der All- deten Stadtpräsident Christian Möhr an der Wahl - tag hat uns wieder, und ich hoffe, dieser «Grossauf- versammlung mit einer Gesangsaufführung. Tristram marsch» vom Freitag, dem 13. Februar macht weiter- veröffentlicht den Text im Originaldialekt. hin Schule. Es würde mich freuen, vermehrt so viele Stimmbürgerinnen und Stimmbürger an den Gemein- Vor viela, viela Jahra/Lang vor miar sind gebora/ deversammlungen begrüssen zu dürfen. Hends dr Hitsch Möhr in Stadtrat gwählt./Ja wo denn?/ Liebe Einwohnerinnen und Einwohner, Sie haben Natürli z’Maiafeld! Refrain: Denn für da Hitsch isch an der Wahlgemeinde-Versammlung Geschichte ge- Maiafeld/dr Nabel vo dr Welt/dr Falknis und d’Alp, schrieben: Mit 413 Stimmbürgerinnen und Stimmbür- das muess er ha./Als junga schöna Maa isch er in ger haben Sie einen neuen Teilnehmerrekord aufge- Stadtrot koh/Het denn 1991 z’Präsidium übernoh/ stellt. Und zum ersten Mal in der Geschichte der Stadt Jetz ischt er Neni vo 5 Enkelkind/Und het fascht kei Maienfeld haben wir eine Frau Statthalterin gewählt. Haar meh ufm…Kopf./Refrain: Ja…/In all dena Jahr Wir haben neu zwei Frauen im Stadtrat. Zum ersten Mal het er mengi Sitzig gleitet,/Stunda- und tagelang wurde der neue Alpvogt nicht aus dem Bauernstand Gmeindsversammliga vorbereitet./Doch immer im rekrutiert. September isch fertig mit am Bürostual kleba/Da zellt Liebe Maienfelderinnen und Maienfelder, ich nu no Jagd, Alp, Kameradschaft und Hütteleba!/Re- möchte Ihnen nochmals ganz herzlich danken für die frain: Ja eba…/Amal isch dr Hitsch, das ischt würkli ehrenvolle Wahl, die Unterstützung und das Vertrau - wahr,/Dr höchschti Bündner gsi für a ganzes Jahr!/ en. Ich freue mich auf die neue Herausforderung und Das heisst Präsident vom Grossa Rat/E grossi Ehr werde die Aufgabe mit dem nötigen Respekt, aber isch das für ihn und üseri Stadt!/Refrain: Und grad auch mit Zuversicht anpacken. nomal…/Jetz gsieht denn bald alles anderscht us/Au Liebe Leserinnen und Leser, ich freue mich auf die z’Jeepli staht nümma vorem Rathus!/Dä Parkplatz Zeit als Stadtpräsident und hoffe auf eine offene und ghört denn am neue Präsident/Dr Suzuki süfzget, konstruktive Zusammenarbeit. wenn är nu dra denkt!/Refrain: Aber…/D’Familia Ich wünsche Ihnen einen schönen Frühling, viel plant mit ihm a Reis (uf Übersee)/und dr Enkel het au Freude und Erfolg. Max Leuener ■ scho an Idee:/«Neni! – Afrika, a Safari, – das wär Stadtpräsident ■ doch an Hit!/Diar nümmemer eifach a Foti vom Falk- nis mit!»/Refrain: Denn… 5 90562_0815_bs:Tristram_1-09 24.03.09 08:52 Seite 6

aus dem Rathaus

Aus der Bürgergemeinde Schweizer Fernsehen in Maienfeld

An der Bürgerversammlung vom 1. Dezember 2008, die erstmals in der Das Schweizer Fernsehen wird das Fernsehprojekt Mehrzweckhalle Lust (bisher immer im Rathaussaal) stattfand, nahmen «SF bi de Lüt – live» früher bekannt unter dem Namen 95 Bürgerinnen und Bürger teil. Das war ein Rekordaufmarsch! «Bsuech in» am Sonntag, 28. Juni 2009 von 20 Uhr Das vorgelegte Projekt und das Kreditbegehren von 1.2 Millionen bis 21.30 Uhr live aus Maienfeld ausstrahlen. Dabei Franken für die Sanierung des alten Werkhofs im Äuli wurden durch die werden Themen der Volkskultur und der Volkskunde Bürgerschaft genehmigt. Ebenso wurde dem Baurechtsvertrag mit der wie etwa Brauchtum, Sprache, Politik, Wirtschaft, Ge - Bramag Handels AG, , betreffend der Nutzung und dem Innenaus- werbe und Geschichte im Mittelpunkt stehen. Nach bau des alten Werkhofs, zugestimmt. der erfolgreichen Fernsehsendung «Donnschtig-Jass» Die Einbürgerungsgesuche von Werner Brandenburger-Zindel, Kat- vom Sommer 2007 wird uns hiermit eine weitere will- harina und Bartholome Dutler-Schnider, Almut Haitz, Ursina und Rudolf kommene Werbeplattform geboten. Der Stadtrat hat Andrea Wullschleger-Planta mit den Kindern Gianna und Nino wurden ein OK beauftragt, den Anlass zu organisieren. Wir vorbehaltlos genehmigt. hoffen, dass die Vereine und die Bevölkerung aktiv Den an der Bürgerversammlung vom 10. September 2008 eingebür- mithelfen und das OK unterstützen, sodass wir unser gerten und Arthur Hagger-Adank, Räto Hagger, Ajten Memedi, Gion Städtchen und unsere Umgebung dem Fernsehpubli- Pagnoncini und Heinz Rutz-Schnell wurden die Einbürgerungsurkunden kum möglichst attraktiv präsentieren können. Weitere überreicht. Die Auszahlung des Bürgernutzens wurde auf den 3. Januar Orientierungen folgen. Der Stadtrat ■ 2009 festgesetzt. Mit einem von der Bürgergemeinde offerierten Apéro im Foyer der Mehrzweckhalle konnte die Versammlung abgeschlossen werden. Christian Möhr ■ Bürgerratspräsident ■

Maienfeld – einst und heute

Grenzenlose Vaterlandsliebe

Dem uneingeschränkten Willen zur militärischen Verteidigung unseres wie Luftschutz, Samariterverein und Feuerwehr statt. Landes während des Zweiten Weltkrieges entsprach auch der Gedanke Im Kriegsfalle hätten wir hinter der Front Saboteure, der Ortswehr. Durch die Presse und öffentliche Anschläge wurden aus Luftlandetruppen und Fallschirmjäger bekämpft. der Wehrpflicht entlassene Wehrmänner, Freiwillige und Jugendliche ab Kommandant der Maienfelder Ortswehr war alt dem 17. Altersjahr aufgefordert, der neuen Verteidigungsorganisation Statthalter und Oblt. im Ersten Weltkrieg Andreas bei zutre ten und sich beim von der Gemeinde benannten Ortswehrkom- Enderlin. Unvergesslich sind für mich vor allem drei mandanten zu melden. Wir wurden an Karabiner, Maschinenpistole und Persönlichkeiten,die man für unsere militärische und Handgranate ausgebildet. Man übte das Erstellen von Strassensperren. politische Ausbildung von der regulären Truppe ab- Übungen fanden ebenfalls im Verbund mit den örtlichen Organisationen kommandierte: Hptm. Christian Janggen, Malans, Hptm. Christian Obrecht. und Wm. Fritz Lendi, Bad Ragaz. Unglaublich. von welcher Vaterlandsliebe wir damals beseelt waren. Wäre es – Gott sei Dank war das nicht der Fall – zu einem Einsatz der Ortswehr gekommen, so hätten auch wir hinter der Front zwei- Foto: Archivbild Foto: fellos unsere vaterländische Pflicht erfüllt. Das neben - stehende Foto zeigt das Kader der Ortswehren von Fläsch, Maienfeld, Jenins und Malans anlässlich eines Kurses in Malans Ende September 1944. Konrad Kuoni ■

Herrschäftler Chronik 2008

Die Herrschäftler Chronik hält in ihrer nunmehr neunten Auflage das Jahresgeschehen in der Bündner Herrschaft in Wort und Bild fest. Auf 176 Seiten beleuchtet das interessante und lokale Jahrbuch die Be- reiche Gemeinde, Gewerbe, Wirtschaft, Vereine, Sport und Kultur. Ins - besondere aussergewöhnliche Ereignisse und Bilder von Land und Leuten stellen wertvolle Zeitdokumente dar. Die Herrschäftler Chronik 2008 ist ab Ende April zum Preis von 15 Franken in den meisten Dorfläden und in den Gemeindekanzleien der Herrschaft erhältlich. Marco Schnell ■

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Zweckverband Falknis

Holzschlag

Winterzeit ist auch Holzerntezeit. Die geplanten Holzschläge werden vom Oktober bis März ausgeführt. Rund 3500 Kubikmeter, was in etwa der Hälfte des Hiebsatzes der Verbandsgemeinden entspricht, wird durch un - ser eigenes Forstpersonal aufgerüstet. Die andere Hälfte wird in Zusam - Fotos: Gion Willi Gion Fotos: menarbeit mit Forstunternehmern geschlagen oder gänzlich an Forstun- ternehmungen vergeben. Auch diese Holzschlagsaison konnte wieder modernste Technik im Mai enfelder Wald beobachtet werden. Im Gebiet Dürrwald unter der St. Lu - zisteig kam der Vollernter Eco-Log 590 zum Einsatz. Es handelt sich da- bei um eine 24-Tonnenmaschine mit einem Kran von 10 Metern Reich- weite, welcher mit einem Fäll- und Entastungsaggregat versehen ist. Es können Bäume bis zu 80 Zentimeter Durchmesser gefällt werden.

Mensch und Maschine Der Vollernter fährt im Bestand auf bezeichneten Gassen und fällt die angezeichneten Bäume. Während dem Fall des Baumes fährt der Baum schon durch das Aggregat, wird ertastet und in die gewünschte Länge eingeschnitten. Ein Baum von etwa 60 Zentimetern Durchmesser ist in- nert zwei Minuten aufgerüstet und kann abtransportiert werden.

Andreas Niederer, Forstwart, beim Fällen einer Lärche. Der Vollernter schiebt diese in die vorgegebene Fallrichtung.

Auf den ersten Blick entsteht der Eindruck, dass durch den Einsatz solcher Maschinen das Forstperso - nal überflüssig wird. Das ist jedoch nicht so, denn in unseren Wäldern ist es nicht überall möglich, dieses Ernteverfahren anzuwenden. Vielmehr ist es eine Her - ausforderung, tonnenschwere Technik mit menschli- chem Geschick zu kombinieren. Das zeigt das Beispiel an der Kantonsstrasse St.Lu - zisteig. Die Randbäume an der Strasse wurden in Kom- bination Mensch und Maschine gefällt, somit konnte ein sicheres und effizientes Fällen der Bäume gewähr- leistet werden. Gion Willi, Betriebsleiter ■ Zweckverband Falknis Vollernter Eco-Log 590

Zwei neue Gesichter

Im Oktober 2008 durften wir Roman Buschauer in der Werkgruppe beim Zweckverband Falknis willkommen heissen. Unser Werkteam ist somit wieder komplett. Seit Anfang Februar 2009 begrüsst Sie während den Bürozeiten Claudia Ruffner am Telefon. Sie arbei- Willi Gion Fotos: tet bei uns als Teilzeitsekretärin und ist die Nachfol- gerin von Anita Casutt, welche uns per Ende Januar verlassen hat. Gion Willi, Betriebsleiter ■ Zweckverband Falknis

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Persönlichkeiten

Hansjörg Trachsel – für einmal ganz privat

Am 1. Januar 2009 haben Sie das Präsidium der Regierung des Kantons Graubünden übernommen. In diesem Jahr sind die Regierungsgeschäfte geprägt von der Weltwirtschaftskrise, die auch vor den Toren Graubün- dens nicht Halt macht. Sie haben ein bewegtes Jahr vor sich und Ihr Ter- minkalender ist gefüllt. Deshalb freuen wir uns sehr, Sie und Ihre Frau Margrith hier in einem Stübli in den Maienfelder Rebbergen zu einem In- terview, abseits von Wirtschaft und Politik, zu begrüssen. Herr Trachsel, was hat Sie einmal bewogen, vom Kanton Bern ins Bünd- nerland zu ziehen? Es war mein damaliger Chef, bei dem ich gearbeitet habe; er gab mir die Möglichkeit, die Filiale der Toscano AG in Pontresina J zu leiten. Als Bauingenieur HTL wollte ich eigentlich in Zürich an der ETH weiter studieren, fand aber dieses Angebot sei interessanter. Sie sind sehr verbunden mit dem Engadin. Weshalb haben Sie gerade Maienfeld als zweiten Wohnsitz gewählt und wie gefällt Ihnen die Wohn- qualität? Maienfeld und das Engadin sind sehr wahrscheinlich zwei der schönsten Gegenden dieses Kantons und ergänzen sich geradezu auf ideale Weise. Zudem ist mein Arbeitsort Chur sehr nahe gelegen. Mit der Wir sitzen hier mitten in den Maienfelder Reben. Sie Bahn ist es einfach, die Orte in der Schweiz, an denen Sitzungen statt- sind Weinliebhaber und – so darf ich wohl sagen – ein finden, zu erreichen. Überall, wo Wein wächst, gibt es viel Sonne. Das sagt Geniesser guter Tropfen. Sagen Sie etwas zu den Mai- natürlich schon aus, dass die Wohnqualität sehr gut ist und auch die enfelder Weinen. Die Weine der gesamten Herrschaft Menschen in dieser Gegend werden durch die Möglichkeit, das Leben zu haben sich in den letzten Jahren hervorragend entwi - geniessen, geprägt und sind sehr angenehm. ckelt; sie gehören zu den besten der Schweiz und die Blauburgunder können sich auch international mit Nicht nur die Politik bildet ein wichtiges Kapitel Ihres Lebens. Auch im den besten messen. Sport hatten Sie sich sehr engagiert. Durch meinen Wechsel ins Engadin bekam ich Kontakt zu den Bobfahrern und bin in diesen Sport eingestie- «Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke gen. International konnte ich verschiedene Erfolge erzielen. Später habe Frau.» Was sagen Sie zu dieser Vermutung, die so oft ich den Schweizerischen Bobverband präsidiert und war 14 Jahre Vize- geäussert wird? Es ist sicherlich so, dass diese Auf- präsident des internationalen Bobverbandes. Als Folge dieses Amtes gabe nur bewältigt werden kann, wenn zu Hause ein konnte ich für das Internationale Olympische Komitee Olympia-Kandi- ruhiges Umfeld wartet, in dem man sich erholen kann. daturen prüfen und die Austragungsorte bis zu den jeweiligen Spielen Dazu hat meine Frau Margrith in all den Jahren in be- im Bereich Bobbahn-Bau beraten und begleiten. Diese Sportzeit hat mich ster Art beigetragen. Ein grosser Vorteil ist zudem, sicherlich geprägt; sie hat mir zahlreiche internationale Kontakte ermög- dass wir viele Hobbys gemeinsam ausüben können. licht, die ich auch heute noch pflege. Aus zeitlichen Gründen musste ich Meine Frau fährt auch sehr gerne mit dem Rennrad nach der Wahl in den Bündner Regierungsrat diese Aufgaben einstellen. und die musikalischen Vorlieben teilen wir und ge- niessen die gemeinsamen Stunden. Hansjörg Trachsel ganz privat: Wo oder wie können Sie abschalten, da- mit meinen wir entspannen, Kräfte tanken, um die grossen Herausfor- Zum Schluss doch noch eine Frage, die in Ihr Depar - derungen des Präsidiums zu bewältigen? Zum Abschalten habe ich zwei tement Wirtschaft und Tourismus gehört. Das Ortspla - Möglichkeiten: Entweder sitze ich aufs Rennrad und verbringe einige nungs- und Baugesetz der Stadt Maienfeld wurde re- Stunden in freier Natur. Zum anderen liebe ich die Musik, sei es Jazz oder vidiert. Wie wird sich Maienfeld in den nächsten zehn Opern. Dabei vergesse ich die laufenden Aufgaben. Jahren entwickeln? Wozu sollte in diesem historischen Städtchen Sorge getragen werden und wo ist Verän- derung notwendig? Das sind sehr anspruchsvolle Fra - gen, auf die nicht unbedingt eine schlüssige Antwort gegeben werden kann. Wichtig scheint mir, das Dorf- bild eines Städtchens am Rhein mit seinen Rebber- gen so zu erhalten. Dies prägt die Wohnqualität, die wir alle so schätzen. Weiter hat Maienfeld durch seine Lage Möglichkeiten, Gewerbe- und Industriebetriebe

Fotos: Rita von Weissenfluh von Rita Fotos: anzusiedeln. Hier gilt es, sich entsprechend Gedanken zu machen, in welche Richtung, auch insbesondere bezüglich Wertschöpfung, die Entwicklung zielen soll. Hansjörg Trachsel, Margrith Trachsel, wir danken Ihnen herzlich, dass Sie sich Zeit genommen haben für die- ses Gespräch. Wir freuen uns, Sie spätestens anläss- lich des Städtlifestes wieder einmal privat in einem der schmucken Torkel bei einem Glas Maienfelder zu begrüssen. Rita von Weissenfluh ■

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Musikschule

20 Jahre Musikschule Landquart und Umgebung (MSLU) Freitag, 3. April, Evang. Kirchgemeindehaus Landquart, 17 –20 Uhr Referat, Podium, Konzert Eine Einladung des Vorstandes der MSLU; 17 Uhr Referat von Hector Her- zig, Kulturmanager, Unternehmer, Politiker: «Provokative Thesen zur mu- sikalischen Bildung 2020»; anschliessend Podium unter der Leitung von Baseli Werth. Teilnehmer: Däppen Mark, Defuns Ursin und Möller Peter; 19 Uhr Konzert mit Ensembles von verschiedenen Musikschulen.

Samstag, 4. April, Klostertorkel Maienfeld, 20 Uhr Jazzkonzert mit dem Trio «Hellmüller-Sisera-Renold» Jazz vom Feinsten! Gast ist der schwedische Trompeter Lars Lindvall, Schweden. Pressestimme: «Hier sind Musiker am Werk, die die Aufmerk- samkeit der Zuhörerinnen und Zuhörer nicht auf sich selbst lenken, son- dern auf die zwischen Euphorie und Melancholie oszillierende Symbiose aus Melodien, Harmonien, Klängen, Geräuschen und Rhythmen.»

Freitag, 15. Mai, Amanduskirche Maienfeld, 20 Uhr Vom Schüler zum Star 1. Teil: Schüler-Streichquartett der MSLU, Leitung R. Viski; 2. Teil: zwei ehemalige Schüler der MSLU und nun Studenten an den Konservatorien Lugano und Zürich. Livio Russi, Klarinette, und Markus Majoleth, Violine, spielen Werke von Stamitz und Mozart.; 3. Teil: der ehemalige Schüler und Lehrer der MSLU Maurice Steger gilt als Blockflötenvirtuose; er spielt mit seinem Cembalisten Naoki Kitaya barocke Kammermusik. erlebt, wie Klassik und Komik auf der grossen Kon- Samstag, 6. Juni, Evang. Kirchgemeindehaus Landquart, 11 Uhr zertbühne aufeinandertreffen und gemeinsam im Or - Kunterbunt chester graben. CHF 30.–/50.–/70.–. Vorverkauf ab Tanzend, singend spielend… Früh übt sich, wer ein grosser Meister wer- 13. März, Telefon 0848 84 80 84. den will… Ein kunterbuntes Programm unserer SchülerInnen der Musi- kalischen Früherziehung und Grundschule. Leitung: Leandra Schön. Samstag, 29. August, Aula Malans, 18 Uhr Tino Flautino Samstag, 6. Juni, Schulhausplatz und MZR , 14–21 Uhr Es war einmal ein flötenspielender König, der viel lie- Gitarrenfest ber musizieren als regieren wollte. Er geht in den SchülerInnen und ihre Lehrer bringen ihre Gitarren in den verschiedens - Wald und hört dem Gesang der Vögel zu. Er folgt einem ten Stilen zum Klingen. Klassisch, poppig, rockig, jazzig, flamencoartig, kleinen Vogel, der ihn mit einer Melodie verzaubert folkloristisch, solistisch, in der Band oder im Ensemble, akustisch und und in eine sonderbare «Verkehrt-Welt» entführt... elektrisch…; für das leibliche Wohl ist gesorgt! Leitung: Damian Bellè. Mit Maurice Steger, Blockflöte, Jolanda Steiner, Er- zählerin, und Rodolphe Schacher, Klavier. Samstag, 13. Juni, Bahnhofplatz Landquart, 14– 17 Uhr Perkussion und Ländlermusik auf dem roten Bahnhofplatz Samstag, 26. September, Aula Maienfeld, 17 Uhr Ein Projekt mit und von unseren Schlagzeuglehrern. Leitung: Gieri Beivi. Die Zaubertrommel Auf der Ländlerbühne: Akkordeon- und Schwyzerörgelispieler unter der Es war einmal eine kleine Trommel. Sie lag einsam und Leitung von Rita Bundi. verlassen zwischen den Wurzeln eines Baumes... Ein musikalisches Märchen von Johannes Bornmann, er- Samstag, 20. Juni, Forum im Ried Landquart, 17 Uhr zählt und gespielt von den BläserInnen der MSLU. Lei - Im Orchester graben tung: Cristina Vital. Ein Konzerttheater mit dem Sinfonieorchester Camerata Schweiz und Ursus &Nadeschkin; Beethovens Fünfte steht an diesem Abend auf dem Mittwoch, 30. September, Forum im Ried Landquart, Programm, das Sinfonieorchester Camerata Schweiz spielt unter der Lei- Saal Hochwang, 20 Uhr tung der Dirigentin Graziella Contratto. Ein ganz normaler Konzertabend Elternabend «Disziplin» also, wären da nicht zwei, die normalerweise gar nicht da hingehören: Referent: GR Martin Jäger, Alt-Stadtrat und Schulrats - Ursus &Nadeschkin. präsident Chur. Disziplin als Lösung für die Bändi- Das berühmte «Tätätätaa» des ersten Satzes wird zum Leitmotiv der gung der wilden Jugend? Musik als ergänzenden Ge- beiden Komiker. Mit ihren ungewöhnlichen Ideen verwandeln sie die Kon- genpol oder Disziplin als Mittel zum Lernen der zertbühne in ein Tummelfeld der witzigsten Experimente: Was fehlt, wenn diszipliniertesten aller Disziplinen? Musik als Chance die Dirigentin fehlt? Kann ein Orchester improvisieren? Wann wird eine zur Lust an der Leistung? Eingeladen sind alle Eltern Partitur zur Choreografie? Welche Macht obliegt dem Dirigierstab? Was unserer SchülerInnen und alle Interessierten. ist Taktgefühl? Und wer ist eigentlich dieser Beethoven? Das Publikum erlebt einen Abend, an dem das Sinfonieorchester mit In der nächsten Tristram-Ausgabe werden wir Sie über Beethovens musikalischem Meisterwerk über sich hinauswächst. Und weitere Anlässe informieren. Eva Storz-Egli ■ 9 90562_0815_bs:Tristram_1-09 24.03.09 08:52 Seite 10

Schule

fit-4-future

Unsere Kinder brauchen mehr Bewegung Um dieser Tendenz entgegenzuwirken, hat die Cleven-Becker-Stif- Sechs von zehn Kinder können im Einschulungsalter tung das Projekt fit-4-future ins Leben gerufen. Mit dem Einsatz von päda - keinen Purzelbaum schlagen. Bei den 6- bis 12-Jähri- go gisch wertvollen Spiel- und Sportgeräten wird den Kindern und Jugend - gen leiden 25 Prozent an Übergewicht und Herz-Kreis- lichen über die Bewegung wieder ein gesundes Lebensgefühl gegeben. lauf-Schwächen. Das sind die Fakten. Grund genug, fit-4-future wurde im Herbst 2005 in Zug gestartet und wird nun den Sport zu fördern. etappenweise in der gesamten Deutschschweiz umgesetzt. Bis Septem- Was die wenigsten wissen: Zu wenig Bewegung ber 2008 waren 270 Schulen mit über 100 000 Schülerinnen und Schülern führt nicht nur zu körperlichen, sondern auch zu see- der Initiative angeschlossen. In diesem Schuljahr haben nun auch alle lischen Schäden. Eingeschränkte Leistungsfähigkeit, Primarschulen des Kantons Graubünden die Möglichkeit, sich an diesem Ängste und Depressionen oder eine geringe Frustra- Projekt zu beteiligen. tionstoleranz sind nur einige davon. Die Primarschule Maienfeld hat die Chance genutzt und nun steht Kurz: Die Voraussetzungen und die Bereitschaft auf dem Pausenplatz eine Spieltonne zur Verfügung, die mit vielseitigem junger Menschen für herausragende Leistungen und Bewegungs- und Spielmaterial gefüllt ist. Vor kurzem durften drei Klassen Eigenverantwortung sinken. Ein besorgniserregender bei der Einführung dieser Spielmaterialien mit einem Coach dabei sein. Befund mit steigender Tendenz. Anja Caminada, LP 3./4. Ps Kombi ■ Esther Alber, LP 1. Ps

Bibliothek

Rückblick

Im Jahr 1998 wurde der Verein Schul- und Gemeindebibliothek Maien- Im Herbst stellten die Schüler der 5. Klasse von feld gegründet. Wir starteten mit unseren Ausbildungen, im ersten Stock Reto Schilter unsere neuen Kinderbücher für die Schü - des Post schulgebäudes ist aus zwei alten Schulzimmern ein Raum ge- ler der 3. und 4. Klasse vor. Über 55 Schüler folgten schaffen worden, Mobiliar ist bestellt und Bücherlisten sind erstellt wor- den profimässigen Büchervorstellungen der 5.-Kläss - den. Mit einem Bücheraufruf bei der Bevölkerung kamen wir zu sehr vielen ler. Mit viel Witz und Humor, bestens vorbereitet stand Bü chern. Die Selektion begann… Viele freiwillige Helferinnen sind ins für eine Lektion das Buch ganz im Zentrum von 75 Kin - Pfrundhaus zum Büchereinfassen gekommen. Im kalten Pfrundhauskeller dern. Dieser Anlass war für mich der absolute Höhe- lernte ich im Winter 1998/99 mit viel Herzblut das Einmaleins des Kata- punkt dieses Jahres und meiner Bibliotheksarbeit. logisierens von unserer ersten Leiterin Bernadette Gort. Ich danke der 5. Klasse und Reto Schilter sowie mei- 10 Jahre gute Zusammenarbeit, Herausforderungen, «Nicht-stehen- ner Kinder- und Jugendbuchspezialistin Moni Erhart bleiben», an Bewährtem festhalten, Neues ausprobieren, an der Front ganz herzlich für diese schöne Zusammenarbeit von stehen und mitprägen. All dem Adieu zu sagen, fiel mir schwer, aber ich Schule und Bibliothek. spürte, dass es Zeit für einen Wechsel war. Im März 2009 übergab ich die Meinen Bibliotheksfrauen Moni Erhart,Vreny Gass - Leitung der Bibliothek in neue Hände. ner, Béatrice Rüedi und Karin Widmer sowie meiner Unser Betrieb hat sich im Jahr 2008 stabilisiert. Die komplett neue Aushilfefrau Emerita Rusca danke ich für so viel Ar- Software mit ihren Kinderkrankheiten erforderte von uns viele zusätzli- beit, Fronarbeit und Teamgeist. Dem Vorstand wün- che Arbeitsstunden. Mit den Schulen erlebten wir eine sehr gute Zusam- sche ich weiterhin eine konstruktive Zusammenarbeit menarbeit. und Vertrauen mit dem zukünftigen Bibliotheksteam. Im September besuchte uns der Jugendbuchautor Jürgen Bansche- Allen Bibliotheksbesuchern sage ich Danke für die rus in der Bibliothek. Mit «Paul und Paule» und dem neuesten Fall von unzählig schönen Begegnungen. Kommissar Kwiatowski lernte die Schulklasse von Anja Caminada den Barbara Bernhard ■ beliebten Autor ganz persönlich kennen. Bibliotheksleiterin

Neues aus der Bibliothek

Heidi in Frankfurt – wiederum beeindruckt das Werk durch liebevolle Illustrationen zu Heidis Erlebnissen im «fernen Deutschland». Marlene Stör-Brenner hat auch die Fortsetzung dieser unvergänglichen Ge- schichte in einer sprachlich vereinfachten Version her- ausgegeben. Wer Band 1 besitzt, der freut sich über Band 2 – Weissenfluh von Rita Foto: ein Geschenk mit beständigem Wert für Jung und Alt (erhältlich bei Erika Zindels Geschenkboutique oder zum Ausleihen in der Bibliothek). Rita von Weissenfluh ■

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Kirchgemeindeng

Aus der katholischen Pfarrei Igis-Landquart-Herrschaft

Ordentliche Gottesdienste Bis auf Weiteres jeden Samstag Gottesdienst um 18 Uhr in der Bruderklausenkapelle Maienfeld.

Spezielle Gottesdienste ■ Karfreitag, 10. April, 10 Uhr Kreuzwegandacht in der Bruderklausenkapelle Maienfeld ■ Sonntag, 12. April, 6 Uhr Feier der Auferstehungsliturgie in der katholischen Kommunionkinder aus Maienfeld Kirche Landquart, anschliessend Frühstück Die Feier der Erstkommunion findet am Sonntag, ■ Sonntag, 12. April, 10.15 Uhr 19. April in der Pfarrkirche Landquart statt. Festgottesdienst in der katholischen Kirche Land- quart, anschliessend Apéro Klasse Frau Sieber/Frau Studer ■ Sonntag, 19. April, 9 Uhr und 11 Uhr Mullis Ramon, Pas Arnaud, Signer Michelle, Rüttimann Erstkommunionfeier in der katholischen Kirche Andrea, Fankhauser Antonia, Mullis Samuel, Bearth Landquart Adrian, Degen Liviana, Doongaji Darius und Del Curto ■ Sonntag, 24. Mai, 9 Uhr und 11 Uhr Caroline. Firmung in der katholischen Kirche Landquart Robert Klimek ■ Pastoralassistent

Auffahrt Chlikinder-Fiir

Am 21. Mai, um 10 Uhr, findet in der Steigkirche der Schon bald geht es wieder los! Kinder bis fünf Jahre in Begleitung eines Auffahrtsgottesdienst mit Pfarrer Josias Florin statt. Erwachsenen sind herzlich eingeladen zur Chlikinder-Fiir in der Aman- Der Kirchenchor wird mit seinen feierlichen Liedern duskirche am Mittwoch, 15. April und Mittwoch, 13. Mai, jeweils um 9.15 den Gottesdienst umrahmen. Für die Hin- und Rück- und 10 Uhr. fahrt gibt es einen Fahrdienst ab Postplatz Maien- Als Erinnerung an die Feier erhält jedes Kind ein kleines «Bhaltis». Im feld. Pfrundhaus gibt’s anschliessend Sirup für die Kleinen sowie Kaffee und Anschliessend laden die Jagdhornbläsergruppe Kuchen für die Grossen. Falknis und der Volleyballclub Herrschaft jedermann Herzlich willkommen heisst das Vorbereitungsteam mit Karin Ott, ein zum geselligen Beisammensein. Wir hoffen natür - Monika Flückiger, Monika Lang und Paola Carloni. lich wieder auf «Petrus». Rita von Weissenfluh ■

Kirchenchor

Anfang Mai treffen sich die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchors Maienfeld zum traditionellen, zwei - tägigen Chor-Wochenende. Die gemeinsamen inten- siven Übungen mit Gesang, Sprechen, Atmen, Dyn

und Agogili sowie Musikhören und das gemütliche Andreas Felix Foto: Beisam mensein bei den Essen bilden den Inhalt des Sing-Wochenendes. Aber auch andere Gemeinsamkeiten kommen nicht zu kurz. Sei es bei einem gemütlichen Hock nach der Singprobe, am Konzert im Torkel oder anlässlich der Kirchenchorreise. Es würde uns freuen, wenn wir auch Sie in unserem Chor begrüssen dürften. Sie finden uns jeweils montags ab 20 Uhr in der Aula Bündte beim Proben. Brigitte Ackermann ■

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Kirchgemeindeng

Konfirmation

Am Palmsonntag, 5. April 2009 findet um 10 Uhr der Lager in München während der Herbstferien 2008 er- diesjährige Konfirmationsgottesdienst statt. Unsere lebte, zum Abschluss. Der Kirchgemeindevorstand und 17 Konfirmanden laden Sie dazu herzlich in die Aman- das Pfarramt wünschen allen Konfirmanden auf ihrem duskirche ein. Damit kommt das Konfirmandenjahr, weiteren Lebensweg alles Gute und Gottes Segen. das neben den regelmässigen Konf-Stunden am Sonn - tagabend seinen Höhepunkt mit dem einwöchigen Foto: Michael Ott Foto:

Unsere diesjährigen Konfirmanden (von links nach rechts): Ladina Furger, Rahel Zindel, Ingrid Rasmussen, Luana Larcher, Vera Rüedi, Nadja Aebli, Nicole Widmer, Marlen Komminoth, Martin Zindel, Vivienne Haury-Tuor, Nora Zindel, Romina Christoffel, Celine Danuser, Conradin Hermann, Roger Scherrer, Simon Komminoth, Gianin Christoffel.

Ladina Furger In meiner Freizeit mache ich mit Freunden ab. Nach Ich wohne im Vorderwinkel 10. Am liebsten esse ich der Schule absolviere ich das 10. Schuljahr im Palottis Gnocchi. In meiner Freizeit gehe ich gerne Ski fahren in Schiers. oder wandern und spiele Querflöte. Zuerst werde ich Nicole Widmer in Schiers die Matura machen und danach vielleicht Ich wohne an der Hochwangstrasse 25. Mein Lieblings - ein Studium beginnen. essen ist Pizza. In meiner Freizeit mache ich gerne mit Rahel Zindel Freunden ab, lese, fahre Ski und gehe in die Jugi. Nach Ich wohne an der Steigstrasse 23. Mein Lieblingsessen der Schule beginne ich eine Lehre als Kauffrau bei der ist Lasagne. In meiner Freizeit spiele ich Waldhorn, Graubündner Kantonalbank. gehe in die Pfadi und fahre gerne Ski und Snow board. Marlen Komminoth Zuerst werde ich jetzt mal die Mittelschule Schiers be- Ich wohne an der Schellenbergstrasse 13. Besonders suchen und die Matura machen. gerne esse ich Pizza. In meiner Freizeit treibe ich Sport, Ingrid Rasmussen spiele Querflöte oder unternehme etwas mit meinen Ich wohne im Aeuli 12. Mein Lieblingsessen ist Spa- Freunden. Nach der Schule werde ich eine Lehre als ghet ti. In der Freizeit treffe ich mich gerne mit Freun- Kauffrau bei der Gemeindeverwaltung in Maienfeld den, gehe snowboarden oder schwimmen. Nach der absolvieren. Schule mache ich eine Lehre als Hochbauzeichnerin Martin Zindel in Igis. Ich wohne in der Bündte 5. Mein Lieblingsessen ist Luana Larcher Cos tini. Nach der Schule werde ich eine Lehre als Land- Ich wohne im Schloss Brandis 3. Mein Lieblingsessen wirt absolvieren. ist Mah-Meh. In meiner Freizeit treffe ich gerne Freun - Vivienne Haury-Tuor de, gehe gerne ins Kino und bin viel vor dem Computer. Ich wohne am Kaufhausplatz 7. Mein Lieblingsessen Nach der Schule werde ich eine KV-Lehre in Chur bei ist Pommes Frites mit Chicken Nuggets. In meiner Frei- Lazzarini absolvieren. zeit unternehme ich gerne etwas mit meinen Freunden, Vera Rüedi treibe gerne Sport, höre viel Musik und gehe gerne Ich wohne im Oberen Stieg 2 A. Mein Lieblingsessen shoppen und an den Computer chatten. Nach der ist Pizza und meine Hobbys sind Klavier spielen, mit Schule besuche ich das 10. Schuljahr in Cazis mit dem Freunden abmachen, Musik hören… Nach der Schule Schwerpunkt Medien. beginne ich eine Lehre als Kauffrau im Grand Resort in Bad Ragaz. Nora Zindel Ich wohne Unter der Linde 7. Mein Lieblingsessen ist Nadja Aebli Pizza oder Capuns. In meiner Freizeit treibe ich gerne Ich wohne im Städtli 10. Mein Lieblingsessen ist Pizza. Sport, mache etwas mit meinen Freunden, höre Musik 12 90562_0815_bs:Tristram_1-09 24.03.09 08:52 Seite 13

Kirchgemeindeng

oder bin draussen. Nach der Schule möchte ich gerne Roger Scherrer die Handelsmittelschule in Chur besuchen. Ich wohne an der Fläscherstrasse 1. Mein Lieblingses- sen ist Pizza. In meiner Freizeit spiele ich Unihockey Romina Christoffel und zudem skate ich gerne. Nach der Schule werde Ich wohne in der Oberen Pardellen 4. In meiner Freizeit ich eine Lehre als Schreiner absolvieren. spiele ich Fussball, bin oft am PC, höre gerne Musik und treffe mich mit meinen Freunden. Meine Lieblings - Simon Komminoth essen sind Pizza und Maluns. Nach der Schule werde Ich wohne an der Hochwangstrasse 15. Ich esse am ich ein Aupair-Jahr in der französischen Schweiz ma- liebsten Wildfleisch. In meiner Freizeit gehe ich gerne chen und danach werde ich die Handels- und Touris- in die Berge oder zu Kollegen. Nach der Schule werde tikschule absolvieren. ich in Maienfeld eine Lehre als Forstwart beginnen. Celine Danuser Gianin Christoffel Ich wohne an der Falknisstrasse 17. Am liebsten esse Ich wohne in der Oberen Pardellen 4. Mein Lieblings- ich Pizza. In meiner Freizeit spiele ich Unihockey, gehe essen ist Capuns. In meiner Freizeit treibe ich gerne snowboarden oder treffe mich mit meinen Freunden. Sport. Im Sommer spiele ich vor allem Fussball, Nach der Schule werde ich in der Amavita Apotheke schwim me und wandere gerne. Im Winter fahre ich Landi in Chur die Lehre zur Pharmaassistentin begin- gerne Ski. Musikalisch bin ich mit meiner Trompete nen. ein Mitglied der Musikgesellschaft Maienfeld. Nach der Schule besuche ich das 10. Schuljahr in Ilanz. Conradin Hermann Michael Ott ■ Ich wohne in der Bündte 1. Mein Lieblingsessen ist Pfarrer Schnitzel mit Pommes Frites. In meiner Freizeit gehe ich zu Kollegen oder schraube an Landmaschinen her - um. Mein Berufsziel ist Winzer und Landmaschinen- mechaniker.

Alterszentrum

Neubau Alterszentrum Bündner Herrschaft Mit dem durchgeführten Architekturwettbewerb für einer unverwechselbaren Erlebniswelt zu konzipieren. den Neubau des Alterszentrums ist ein weiterer wich- Ein Haus, welches Gefühle der Heimat weckt, Gefühle tiger Schritt gemacht worden. 126 Interessierte aus des klassischen Heimes hinter sich lässt.» dem In- und Ausland haben sich für die Teilnahme am In Bezug auf die Anzahl Pflegebetten hat die Heim- Wettbewerb angemeldet und 76 Teilnehmende haben region einen Wiedererwägungsantrag unseres Stif- schliesslich ein Projekt eingereicht. An mehreren Ta- tungsrates gutgeheissen und einer Bettenaufsto ckung gen hat die Jury die Eingaben selektioniert und sechs von 40 auf 51 Betten zugestimmt. Dies hatte eine Än- Projekte wurden schlussendlich in die engere Wahl derung des ursprünglichen Projektes zur Folge, indem aufgenommen und detailliert überprüft. Sieger ist das nun acht Betten im Dachgeschoss erstellt werden und Projekt Amaryllis des Zürcher Architekten Dominik gleichzeitig vier Alterswohnungen realisiert werden Isler. Im Wettbewerbsbericht hat die Jury zum Sieger- können. Die Subventionierung des Bauprojektes er- projekt unter anderem festgehalten: folgt basierend auf der «alten» Gesetzgebung. Dies «Das aussen isolierte, verputzte Haus entspricht hat höhere Kantons- und Gemeindebeiträge zur Folge. einer ortsüblichen Bauweise und kann günstig erstellt Für die verbleibenden Restkosten wird das in den letz - werden. Die Angaben zum Haustechnikkonzept sind ten dreissig Jahren angeäufnete Vermögen eingesetzt. nachvollziehbar und machen Sinn. Das Projekt Ama - Zurzeit sind die Fachplaner an ihrer Arbeit. Terminlich ryllis findet sich infolge seiner grosszügigen Halle ist vorgesehen, dass zirka Mitte Jahr das Baugesuch zwar eher im oberen Mittelfeld, im Vergleich der vor- eingereicht wird und im kommenden Winter die Bau- geschlagenen Gebäudevolumen. Beim Vergleich der arbeiten in Angriff genommen werden können. Der verschiedenen Kennzahlen zeigt sich jedoch, dass es Bezug des neuen Alterszentrums ist auf den Mai 2011 sich bei diesem Projekt um ein günstiges Konzept han - geplant. Urs Hardegger ■ delt, bei welchem die Bedürfnisse der Nachhaltigkeit Heimleiter ausserordentlich hoch gewichtet werden und mit eher niedrigen Betriebskosten gerechnet werden kann. Das Projekt Amaryllis überzeugt durch seine städte- bauliche Grundhaltung und architektonisch überzeu- gende Durcharbeitung als Solitärkörper mit einer räumlich/ funktional faszinierenden zentralen Halle. Da durch gelingt es dem Verfasser, ein Wohnhaus mit 13 90562_0815_bs:Tristram_1-09 24.03.09 08:52 Seite 14

Senioren

Turnen

Als wir beschlossen, einen Tag der offenen Tür zu organisieren, fragten wir uns, ob wohl jemand kommt. Wir wollten Maienfelderinnen und Mai- enfelder ab zirka 65 Jahren einladen, damit sie sehen können, wie eine Turnstunde im Fit/Gym-Turnen (Seniorenturnen) abläuft. Und siehe da – sechs junge Seniorinnen fanden den Weg in den Gym- nastikraum Lust. Sie zeigten grosses Interesse an unseren Übungen im Stehen, Gehen, Sitzen und mit verschiedenen Handgeräten. Beim an- schliessenden Apéro bot sich die Gelegenheit, einander näher kennen- zulernen. Wir freuen uns, dass unsere aufgestellte und gesellige Gruppe wei- tere Verstärkung erhalten hat und turnen wie bisher jeden Mittwoch von 15.45 bis 16.45 Uhr im Gymnastikraum Lust. Marlies Thöny ■ Leiterin Pro Senectute

Erkrankung im Alter – Beratung vor Ort

In der Schweiz leiden 100 000 Menschen an einer der das Gehirn unaufhaltsam zerstört wird. Eine Früher- verschiedenen Demenzformen, davon sind in unserem kennung ist schwierig, aber von zentraler Bedeutung. Kanton 2200 Personen betroffen: Demenzkrankheiten Für eine Abklärung muss man nicht mehr nach – eine Funktionsstörung des Gehirns. Zürich oder Basel reisen, sie wird heute in der Psychia - Als Demenz bezeichnet man einen Zustand des Ge- trischen Klinik Waldhaus in Chur durchgeführt. Nach hirns, bei dem im Vergleich zu früher mehrere Fähig- einer solchen Untersuchung ist meistens klar, ob die keiten gestört sind. Bei allen Demenzformen ist das Veränderungen der normalen Alterserscheinung ent- Gedächtnis beeinträchtigt und mindestens ein weite- sprechen oder den Folgen einer Erkrankung zugeord- rer Bereich wie Sprache, Handeln, Erkennen von Men- net werden müssen. Die notwendigen Schritte können schen oder Gegenständen,das Planen und Organisie- dann frühzeitig eingeleitet werden. ren. Möchten Sie mehr wissen? Wenden Sie sich an die Für eine Demenz können viele Ursachen verant - Ortsvertretung Pro Senectute, Helga Bantli, Telefon wort lich sein. Was zur Erkrankung führt, weiss man 081 302 35 09 oder an den Präsidenten der Alzheimer- heute noch nicht genau. Man unterscheidet zwischen Vereinigung GR, Dr. Raimund Klesse, Telefon 081 250 reversiblen Demenzformen, die durch geeignete The - 51 01 /04. Helga Bantli ■ ra pie für längere Zeit gestoppt oder teilweise aufge- hoben werden können, und irreversiblen Demenzfor- men, zum Beispiel die Alzheimer-Krankheit, bei denen

Tristram schmunzelt…

Lachen ist gesund. – Im Tristram werden ab und zu Kinderwitze veröf- fentlicht. Hier eine erste Auswahl:

Martin möchte von seinem Freund wissen: «Sag mal, weshalb hast denn du ausgerechnet ein rundes Haus gebaut?» «Ja weisst du», erwidert dieser ruhig, «meine Schwiegermutter hat vor dem Bauen mal gesagt: Irgendwo hat’s dann für mich bestimmt auch noch eine Ecke frei!»

«Was macht deine kleine Tochter?», erkundigt sich Sebastian bei seinem Freund. Der sagt stolz: «Sie läuft schon seit 14 Tagen.» Sebastian staunt: «Ist ja toll, da muss sie bald in Genf sein!»

Zwei Frauen sitzen nebeneinander im Zug. «Wo arbeiten Sie?», erkundigt sich die eine. «Im Theater», antwortet die andere. «Sind Sie Schauspie- lerin?» «Nein, ich verteile die Rollen.» «Ist es denn nicht sehr schwierig, jedem die Passende zu geben?» «Nein, einfach in jedes WC eine.» Nina Ross, Primarschülerin ■

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Vereine

Jugendarbeit sammen mit den Behörden und den Jugendlichen einen Platz finden, Mit der warmen Jahreszeit werden an dem die Skater fahren können die Aktivitäten wieder nach draus- sowie vermitteln, dass an den Auf- sen verlegt. Auch die Jugendarbeit enthaltsorten etwas mehr Ordnung erweitert ihren Aktionsradius herrschen sollte. und macht vermehrt Mobile Jugend- Die Mobile Jugendarbeit soll auch arbeit. ein Bindeglied zwischen den Ju- Für Jugendliche ist es wichtig, sich gendlichen, den Anwohnern sowie in Peergroups (Gruppe von Gleich- den Behörden sein. altrigen) aufhalten zu können. Wir freuen uns auf die warme Jah- Diese Gruppen übernehmen wich- reszeit, in der wir uns wieder auf tige Sozialfunktionen und dienen dem Sportplatz treffen, um etwas der Ablösung vom Elternhaus. Hier Basket ball oder Fussball zu spie- haben die Jugendlichen die Mög- len oder zum Bräteln an den Heidi - lichkeit, soziale Muster zu erproben brun nen fahren. Gerne stehen und den Umgang mit anderen zu wir für Fragen aus der Bevölkerung lernen. So kann der Übergang ins zur Verfügung. Erwachsenensein in einem ge- Walter Bstieler, Jugendarbeiter ■ schützten Raum mit Gleichaltrigen Verein für Jugendarbeit erfahren werden. Fläsch, Jenins und Maienfeld Country Festival und Um dies alles erleben zu können, Ochsenrennen brauchen die Jugendlichen Räume, in denen sie sich frei bewegen Am 25. und 26. Juli werden sie wie- und sich ausleben können. Dies Frauenforum der auf die St. Luzisteig pilgern. müssen nicht immer organisier- Die Cowboys und Cowgirls können te Räumlichkeiten wie ein Jugend - Historische Winkel im Städtchen sich am dritten Country Festival raum sein. Die Jugendlichen er- Manchmal läuft man täglich daran Maienfeld St. Luzisteig auf viel Ab- schliessen sich ihre (Sozial-)Räume vorbei oder steht mittendrin, wechslung, motivierte Bands und selber. Sei dies nach der Schule ohne die «Geschichte» zu kennen. einfallsreiche Ochsen freuen. Die der Treffpunkt vor dem Einkaufs- Möchten Sie mehr über histori- Steigwiese ist einmalig, wunder- zentrum, am Bahnhof oder im sche Winkel im Städtchen erfahren? schön und mit den Bergen als Kulis - Sommer sehr häufig auch auf dem Am Montagabend, 15. Juni ab se passt die Stimmung genau zum Sportplatz. Hier werden Erlebtes 19 Uhr führt Jörg Möhr, dipl. Archi- Wilden Westen. Zudem ist der Ort aus der Schule, aus der Familie und tekt ETH/SIA, Interessierte durch historisch und verbindet die drei vieles mehr untereinander aus - das Städtli. Start und Schlusspunkt Länder Österreich, getauscht. Was meist wie «nichts des Rundgangs ist der Kloster- und die Schweiz. tun» aussieht, ist oft ein Austau- torkel. schen von Erlebtem oder einfach Rita von Weissenfluh ■ Auch in diesem Jahr ist es dem OK nur ein «Sein», denn die Jugend- gelungen, drei Top Bands zu en - lichen brauchen auch ihre Pausen. gagieren. Sioux, die Publikumslieb- linge des letzten Jahres treten wie- Mit der «Mobilen Jugendarbeit» der auf. Die Band spielt zum einen versuchen wir Kontakt mit Jugend - Bar21 englische Hits von gestern, aber lichen aus allen drei Gemeinden auch aktuelle Country-Musik. Viele aufzunehmen. Wenn wir mit den Dienstag, 21. April: Blue Exercise Songs singen sie aber in ihrer Jugendlichen an ihren Orten sind, Jazzkonzert mit Klaus Knöpfle, Muttersprache: dem Appenzeller können wir Ideen oder Probleme Roland Christen, Reto Giaccopuzzi, Dialekt. direkt ansprechen. Sei dies der Andi Schnoz. Wunsch nach einem Ort, an dem Ein Highlight am Country Festival Skater sein können, um ihre Tricks Donnerstag, 21. Mai: Ferruccio ist sicher der Auftritt von Stacie zu üben, oder einem Anliegen Cainero, Geschichtenerzähler. Collins & Band aus den USA. Stacie ist im Sommer auf Europa-Tournee der Anwohner, wie zum Beispiel Sonntag, 21. Juni: «Frisch am und macht einen Halt in Maienfeld. Ordnung auf den Plätzen, nach - Berg», Bergtexte von Max Frisch zukommen. So konnte im vergan- mit Gian Rupf und René Schnoz. Als dritte Gruppe tritt Doris Acker- genen Jahr die Jugendarbeit zu- mann mit Band auf. Sie stieg Die Veranstaltungen finden jeweils 1983 professionell in das Musik- um 21 Uhr im Klostertorkel Business ein. Inzwischen ist die Maien feld statt. Die Bar ist bereits Singer/Songwriterin an den gröss - ab 20 Uhr offen. Marieke Hengartner ■ ten Festivals und Openairs im In- und Ausland aufgetreten und begeistert mit ihrer einzigartigen Foto: Walter Bstieler Walter Foto: Stimme sowie ihrer herzlichen Per- sönlichkeit.

3. Maienfelder Ochsenrennen Natürlich darf auch das Ochsen - rennen nicht fehlen. Es wird der 15 90562_0815_bs:Tristram_1-09 24.03.09 08:52 Seite 16

Vereine

Nachfolger von Vorjahressieger Kultur Herrschaft Martin Bernold erkoren. Für weitere Abwechslung sorgen die Kinder- Im Februar lud der Verein Kultur spiele, eine Saloon-Bar, ein Gefäng- Herrschaft zur Generalversammlung

nis, die Festwirtschaft sowie diver - Walter Rösli Foto: ein. Rund 30 der insgesamt 180 se Verkaufsstände. Mitglieder folgten den Ausführun- gen von Präsident Reto Bernhard, Weitere Informationen und Vor- welcher durch die Traktanden führ- verkauf sind auf www.country-mai- te. Das Protokoll der letzten Ge- enfeld.ch aufgeschaltet. neralversammlung, Jahresbericht, Reto Rauch ■ Jahresrechnung und das Budget wurden genehmigt. Sämtliche sie- ben Vorstandsmitglieder wurden für eine weiere Amtsperiode bestä - Turnvereine tigt, ebenso die Betriebskommis- sion und die beiden Revisoren. «dr schnällscht Herrschäftler» Kaktuszüchter Die Jahresbeiträge bleiben weiter- Am Samstag, 23. Mai führen die hin unverändert. Auf dem Programm Turnvereine Maienfeld bereits zum Stachelig mit prachtvollen Blüten 2009 stehen attraktive Anlässe in sechsten Mal «dr schnällscht Diese Eigenschaft nehmen die der Herrschaft, im nahen Bad Ragaz Herrschäftler» durch. Dieser besteht Kakteen für sich in Anspruch. Am und natürlich wie immer im Klos- aus zwei Disziplinen: Schnell- 2./3. Mai können Liebhaber die- tertorkel Maienfeld. Alle Interessier - und Crosslauf. Mitmachen können ser besonderen Pflanzen fantasti- ten sind herzlich willkommen! die Kindergärtner sowie alle sche Exemplare bestaunen: Der schulpflichtigen Kinder aus Fläsch, Verein Schweizer Kaktuszüchter lädt Der Verein bedankte sich bei den Maienfeld, Jenins und Malans. ein zur Besichtigung der Ausstel- Anwesenden mit einer währschaften lung im Swiss Heidihotel. Herzlich Suppe. Danach hiess es Bühne frei Die Teilnehmer starten in folgen- für die Musikkapelle. Lorenz Gödde - den Kategorien: Bis 2. Klasse willkommen. Rösli Walter ■ meyer unterhielt die Besucher gemischt, 3./4. Klasse Knaben und Präsidentin Sektion Graubünden mit seinen Gedichten, Geschichten Mädchen, 5./6. Klasse Knaben und Wortspielereien. Bei einem und Mädchen, 7.– 9. Klasse Knaben Glas Wein konnte der GV-Abend in und Mädchen jeweils getrennt. gemüt licher Atmosphäre ausklin- Das Startgeld beträgt 5.– Franken. gen. Jedes Kind erhält als Belohnung Die Maienfelder Weinbauern laden wieder zu den Susi Weidkuhn-Schildknecht ■ fürs Mitmachen ein kleines Präsent. beliebten Wii-kends ein Die Anmeldeformulare werden demnächst an die Turnvereine und 25./26.4. Komminoth Weine, H.P. Komminoth-Mutzner Schulen verschickt. 2./3.5. Weinbau im Schmid, Paul Komminoth-Elmer 9./10.5. Weingut Bündte, Urs Leonhard Hermann-Furrer Die Jugendförderung im Bereich 16./17.5. Max Rehli Sport ist ein grosses Anliegen der 23./24.5. Weingut Herrenfeld, Paul Tanner-Stalder Turnvereine Maienfeld. Deshalb 30.5./31.5. Eggtorkel soll «dr schnällscht Herrschäftler» 6./7.6. Hansjörg Nigg-Eberle 13./14.6. Torkel im Heidelberg, Hanspeter Lampert jedes Jahr in Maienfeld durchge- 20./21.6. Weingut Lampert, M. und S. Lampert-Nussbaum

führt werden, jeweils am Samstag 27./28.6. Enderlin Weine, Martin Enderlin-Tenger Weidkuhn-Schildknecht Susi Foto: vor dem Herrschäftler Turntag. 4./5.7. Martin und Margrit Kunz-Keller GV im Torkel Fritsche in Fläsch. Die Organisatoren freuen sich auf 11./12.7. Möhr-Niggli Weine, F. und M. Möhr-Niggli 18./19.7. Weingut Bündte, Urs Leonhard Hermann-Furrer einen fröhlichen Sporttag mit 25./26.7. Zindel-Weine, Philipp Zindel vielen begeisterten Teilnehmern! 1./2.8. Paul Bernhard Weitere Infos unter www.tvmaien- 8./9.8. Torkel im Heidelberg, Hanspeter Lampert 15./16.8. Weingut Pola, Andreas von Sprecher feld.ch 22./23.8. Wiher-Weinbau, Pfaffentorkel Carina Kunz ■ 29./30.8. Stäger Weine, Markus und Karin Stäger 5./6.9. Weinbau im Schmid, Paul Komminoth-Elmer 12./13.9. Komminoth Weine, H.P. Komminoth-Mutzner 19./20.9. Hansjörg Nigg-Eberle 26./27.9. Niederer Wii, Reto und Rita Kuoni-Bisculm 3./4.10. Herbstfest 10./11.10. Weingut Herrenfeld, Paul Tanner-Stalder 17./18.10. Enderlin Weine, Martin Enderlin-Tenger 24./25.10. Max Rehli 31.10./1.11. Weingut Lampert, M. und S. Lampert-Nussbaum Weinbauverein ■

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Nostalgieg

In loser Reihenfolge erscheinen im Tristram interessante Geschichten in der Rubrik «einst und heute/weisch no»; in dieser Ausgabe zum Thema Bahnhof Maienfeld. Zusammengestellt von Brigitte Ackermann ■

Bahnhofschliessung

Mit der Schliessung des Bahnhofs Maienfeld im kom- den Bahnhöfen. Die langen Güterzüge, gezogen von menden Juni geht eine über 100-jährige Epoche zu einer einzigen Lokomotive, haben mich sehr fasziniert. Ende. Felix Faccini, der am 30. Juni 2009 in den Ruhe- Ich sammle alles, was mit Eisenbahn zu tun hat. stand treten wird, ist ein begeisterter Eisenbahn-Fan Du bist auch im Schweizer Eisenbahnerverband. und war die letzten 15 Jahre als Stationshalter in Mai- Welche Erfolge kannst du da verbuchen? Ich war fünf enfeld tätig, wo er auch eine kleine Buchdruckerei Jahre Präsident der «pro Gare», der Vereinigung aller führte. «Das Angebot an den Billettautomaten und Schweizer Stationshalter. Dort konnten wir viele Ge- im Internet wird ständig ausgebaut», erklärt die SBB, winne verbuchen, zum Beispiel erreichten wir, dass «und darum hat das Stationshaltermodell ausge- die Stationshalter einheitliche Verträge erhielten. dient.» Felix Faccini bedauert zwar die Bahnhofschlies- Gab es Entwicklungen und Umstände, mit denen du sung, freut sich aber umso mehr auf seine Pensionie- gar nicht einverstanden warst? Die Bahnhofschlies- rung. sungen, vor allem zwischen und Ziegelbrü - cke, haben mich gar nicht gefreut. Alles wurde unper- Was hat dich zu Beginn deiner Arbeit vor 15 Jahren als sönlicher. Das ist aber leider der Lauf der Zeit! Stationshalter begeistert? Da ich von auswärts kam, Was machst du an einem freien Tag am liebsten? Nebst interessierte ich mich in Maienfeld für das Neue, das meinem Hobby als «Eisenbähnler» und dem vielen Unbekannte. Meine Begeisterung zur Eisenbahn war Reisen wandere ich sehr gerne und geniesse erho- schon in jungen Jahren gross, und so habe ich in mei- lende Wellnesstage. Auch das Fotografieren kommt nem letzten Berufsabschnitt mein Hobby zum Beruf nicht zu kurz. Viel Aufmerksamkeit schenke ich meinen gemacht. vier Enkeln und besuche sie, so oft ich kann. Wie haben dich die Maienfelder aufgenommen? Zu- Wie siehst du die Zukunft der Stationshalter in der erst war da noch etwas Skepsis, aber durch die vielen Schweiz? Leider werden die Stationen, bei denen die Kontakte am Schalter und in einem Verein fand ich Stationshalter in Pension gehen oder sonst aufhö ren, schnell Aufnahme bei der Maienfelder Bevölkerung. nicht mehr ersetzt. Da kann man heute nur noch in Er- Was hat dich bewegt, selbstständig zu werden? Es war innerungen schwelgen! schon immer ein Wunsch von mir, in Eigenverantwor- Kommen wir zum Positiven: Was wünschst du dir für tung selbstständig zu arbeiten. Als dann in Maienfeld die nächste Zeit? Für die Zukunft wünsche ich mir eine dieser Posten frei wurde, habe ich diese Chance wahr - etwas ruhigere Gangart, wo ich vermehrt meinen Hob- genommen. bys nachgehen und die Zeit mit meiner Lebenspartne- Bist du Frühaufsteher oder Morgenmuffel? Ich bin rin geniessen kann. natürlich Frühaufsteher. Das kam mir zugute, denn in

Foto: Susi Weidkuhn-Schildknecht Susi Foto: den ersten Jahren meiner Tätigkeit war der Schalter Lieber Felix, wir von Tristram wünschen dir viel Freude bereits um 6 Uhr geöffnet. für deinen nächsten Lebensabschnitt und vor allem gute Gesundheit. Welche Rolle spielte die Eisenbahn schon immer in deinem Leben? Schon als 6-Jähriger traf man mich auf Foto: Archiv Foto:

Der schmucke Bahnhof in früheren Jahren. 17 90562_0815_bs:Tristram_1-09 24.03.09 08:52 Seite 18

Gewerbe

Tristram stellt immer wieder Unternehmen aus der Region vor; diesmal zu den Themen «Informatik & Telekommunikation», «Einkaufen» sowie «Alles rund um Golf». Zusammengestellt von Rita von Weissenfluh ■

mints GmbH – Ingenieurbüro für Informatik &Telekommunikation Vor fünf Jahren, direkt nach dem Ingenieurstudium an und ohne Verwaltungssysteme, das Einrichten von der HTW in Chur, haben sich Noah Hagger und Pascal Web hostings und allen damit verbundenen Funktio- Auguier entschlossen, den Schritt in die selbststän- nen. dige Erwerbstätigkeit zu wagen. Gerüstet mit einiger Zum anderen gehören die Planung, Umsetzung Lebens- und Berufserfahrung stürzten sie sich in das und der Unterhalt von EDV-Netzwerken und den da- unternehmerische Denken, während sich die anderen zugehörigen Server-/Client-Infrastrukturen dazu. Die Studiumskollegen auf Jobsuche begaben. Schritt für mints GmbH fungiert bei vielen Geschäftskunden Schritt wurde am Neubeginn gearbeitet und so konnte (KMU) als ausgelagerte IT-Abteilung und unterstützt anfangs 2004 die mints GmbH aus der Taufe gehoben sowohl in ausführender, aber auch in beratender Funk- werden. Stetige Weiterbildung und das kontinuierli- tion. Damit die Kundschaft rund um die IT alles aus che Umsetzen der gesteckten Ziele brachte die Unter- einer Hand beziehen kann, und nicht zuletzt wichtige nehmung jeden Tag einen Schritt vorwärts. Langsam Unterstützungs- und Garantiedienstleistungen, ver- erwachte die Genugtuung, in die richtige Richtung ge- treibt die mints GmbH auch die meisten, auf dem arbeitet zu haben. Der Standort Maienfeld und die Markt verfügbaren Hard- und Software-Lösungen Bürogemeinschaft in der «alten Reitbahn», gemein- verschiedener Hersteller. Für ausgewählte Produkte sam mit dem Architekturbüro Möhr & Partner, den Un- fördert und verbessert man den Kontakt zu den ent- ternehmern Christian Rohner und Wilfried Manhart spre chenden Herstellern mit Partnerschaften und haben sich ebenfalls bestens bewährt, und die mints Schulungen zu namhaften IT-Unternehmen. Dank en- GmbH entwickelt sich trotz wankender Wirtschafts- ger Zusammenarbeit kann die mints GmbH den Kun- lage zu einer standhaften Unternehmung. den vollumfängliche Lösungen präsentieren. Auf den Standort Maienfeld wird von den beiden Was macht die mints GmbH Jungunternehmern nach wie vor gesetzt und bei Zum Kerngeschäft gehört die kompetente Schnitt- Bedarf auch das Geschäft räumlich sowie personell stel le zwischen hauptsächlich Geschäftskunden, aber erweitert. Die Grundprinzipien einer Unternehmung auch Privaten, und den aktuellen EDV-Lösungen auf und insbesondere einer Jungunternehmung – steter dem Markt. So werden zum einen Weblösungen nach Optimismus, Kontinuität und qualitativ hochwertige den neusten technischen Standards geplant, umge- Arbeit – stehen auch zukünftig an erster Stelle: setzt und unterhalten. Dazu gehören Webseiten mit www.mints.ch

Spar Städtlimarkt

Weshalb in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah ist! Im 2004 wagte die Städtlimarkt-Genossenschaft den Schritt in die Selbstständigkeit. Anfangs Jahr konnte das Spar-Team mit Stolz auf fünf Jahre erfolg- reiche Tätigkeit zurückblicken. In der Spar Handels AG mit einem breit gefächerten Sortiment an Marken -

artikeln und Frischprodukten wurde ein leistungs- Weissenfluh von Rita Foto: fähiger Partner gefunden. Besonders schätzen die Kunden die einheimischen Produkte sowie saisonale Angebote an Obst, Gemüse und Milchprodukten aus der Region – ein Markenzeichen des Spar Städtlimark- tes. Die Filialleiterin Brigitte Hermann und ihr Stell - Das Städtlimarkt-Team.

vertreter Mario Angerer mit ihrem Team bedienen die Vieli Rolf Foto: Kundschaft freundlich und zuvorkommend. Ideale Öff - nungszeiten, samstags sogar durchgehend von 7 bis 16 Uhr, ermöglichen auch den Berufstätigen, ihre Ein- käufe rasch auf dem Arbeitsweg zu erledigen. Tristram wünscht weiterhin viel Erfolg und hofft, noch lange so kompetent beraten und bedient zu werden «i üsem Dorflada» – eine sehr schätzenswerte Einrichtung.

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Gewerbe

Zindel Golf GmbH

Zugangs» – einem Zugang für alle, für Gäste und Ein- heimische wird mit neuen Golfanlagen zunehmend Rechnung getragen. Zindel Golf GmbH organisiert seit zehn Jahren spannende, bis ins Detail durchdachte Anlässe: Mit-

Fotos: Zindel Golf GmbH Zindel Golf Fotos: arbeiterevents, Kunden-, Pro-Am-Turniere, Schnup - perkurse, Tagungen, Workshops, Seminare, Schulun- gen, Betriebsausflüge oder einfach Begegnungen zum Genuss der Natur. Die Zindel Golf Eventabteilung sorgt für eine perfekte Organisation. Als Organisator der Seit zehn Jahren ein Name im Golfparadies Schweiz «World of Golf» in Zürich, mit über 150 Ausstellern und offizieller Partner von Schweiz Tourismus. Mar - aus mehr als 20 Nationen, ist Zindel Golf immer ganz keting, Organisation von Golf Events und Golf Con- nahe an den neuesten Entwicklungen. Mit diesem sulting ge hören zu den Hauptaufgaben des Zindel Know-how bietet Zindel Golf Consulting ihren Kun- Golf Teams. Zehn Mitarbeitende aus fünf Nationen den eine optimale Beratung, ganz im Sinne des «hole analy sie ren den Markt, entwickeln aussergewöhnli- in one». che Ideen und planen Konzepte für nationale und in- ternationale Auftraggeber. Wettkampf-Atmosphäre, Sieg und Niederlage oder nur einfach das «Dabeisein» emotionalisieren jeden Golfevent und vermitteln authentische, einzigartige Erlebnisse. Sie schaffen ein positives Zusammenge- hörigkeitsgefühl als Kontrast zum Leistungsdruck im Alltag. 95 abwechslungsreiche Anlagen vor atemberau- bender Alpenkulisse, darunter flache und hügelige Plätze, versprechen Profis wie Anfängern höchsten Golfgenuss – im wahrsten Sinne des Wortes: Swiss Golf aussergewöhnlich positioniert und grenzenlos. In Höhenlagen zwischen 200 und 2000 Metern über dem Meeresspiegel liegen Freunden des grünen Sports äusserst gepflegte Plätze zu Füssen; sie sind schnell erreichbar, hervorragend ausgestattet und teils das ganze Jahr hindurch bespielbar. Golf gehört seit Jahren weltweit zu den gefrag- testen Sportarten mit den höchsten Zuwachsraten. Golfanlagen tragen dazu bei, die Gästestruktur zu er- weitern, neue Stammgäste zu gewinnen. Und sie un- terstützen eine nachhaltige, qualitätsbewusste Tou- ris musentwicklung. Für den Schweizer Tourismus gilt Golf als wichtiger Impuls für den Sommer. Golfen ist keine kurzfristige Trend-Sportart; vielmehr ist ausdau- erndes Lernen erforderlich. Dem Aspekt «des freien Foto: Rita von Weissenfluh von Rita Foto: Das besondere Bild

Der Frühlingsputz steht wieder bevor. Wie genau neh- men Sie das Putzen? Gemäss einer Umfrage in der Schweiz nehmen es 70 Prozent der Befragten genau

Foto: Rolf Vieli Rolf Foto: oder sehr genau. 11 Prozent nehmen es nicht so ge- nau beim Putzen und einem Prozent der Befragten ist es egal. Schlussendlich muss sich jeder selber wohl- fühlen! Brigitte Ackermann ■

19 90562_0815_bs:Tristram_1-09 24.03.0908:52Seite20 eeo 8 0 55,Tlfx01304 0 -alsilvia.nett 60,E-Mail 45 081 300 56, Telefax 45 081 300 Telefon Bitte meldenSiealleöffentlichen,in MaienfeldstattfindendenAnlässeanFrau SilviaNettRehli, Stadtverwaltung: nach Voranmeldung Mütter-/Väterberatung derSchulzeit) (während Sonntagsschule Wii-kend Samstag/Sonntag Hunde-Welpenprägung Freitag 2. Gemeinsames Mittagessen Freitag Mütter-/Väterberatung 1. Donnerstag Mittwoch undSenioren-Stamm Seniorinnen- Spielnachmittag Dienstag 2. Wortgottesdienst Gottesdienst/Eucharistiefeier Dienstag 1./3. 1. Montag 4. Samstag Samstag Veranstaltungen Regelmässige Weihnachtsmarkt 20Jahre Frauenhaus Graubünden November 22. Mikroorganismen Effektive November Turnerunterhaltung 17. November 11. Spielwarenbörse November Internationale Pferderennen 7. Oktober 11./18. Städtlifest 3. Oktober Abstimmung Oktober 4. – 2. Brandiscup September 27. 15. September Guschatag Vereinsmeisterschaft Herbstspringen Obligatorische 3. Schiessübung 6.September – 4. Schuleröffnungsfeier Vorschau 30. 29. Festival Country Maienfeld/Ochsenrennen 29. 17. Papiersammlung August SFbideLüt–live 25./26. Juli Maienfeld Pferdesporttage 2008) Gemeindeversammlung (Rechnung Bergtexte von Max Frisch Bar21 30. Historische Winkel 28. Sportkids Olympiade GKB 28. – 26. –5Jahre Erlebnisplatz Geburtstagfeier! 28. – 26. 24. 21. Zeit Bündner-Cup 15. Herrschäftler» schnällscht «dr 13. Geschichtenerzählung Bar21 10. Auffahrtsfest Juni Gemeinsamer Gottesdienst mitKirchenchor Abendwettkampf 30. Abstimmung 23. 2.Obligatorische Schiessübung 21. Jahres-Hauptversammlung 21. Öffentliche Organisator 21. 20. Gottesdienst 17. Obligatorische 1. Schiessübung 15. Konzert Blue Exercise Bar21 2./3. Tag derBegegnung Mai Gottesdienst Altersnachmittag 26. Gottesdienst mit Abendmahl Ostern, Ort 25. Gottesdienst mitKirchenchor Karfreitag, 21. Gründonnerstag, Tischabendmahl 21. Konfirmation 19. Musikschule MSLU Konzert 16. 12. 10. 9. 5. Veranstaltung 4. April Datum Agenda .SpebrMöglichkeitenderplastischenund 7. September 8 oebrNationalturnerhit und November 28. Bündnermeisterschaften imMattenringen rekonstruktiven Chirurgie uhensaeu useln HiiB.3» Buchvernissage u. Bd. Ausstellung «Heidi – offene Torkel – offene @ aefl.h eatoscls:Mtwc,1.Juni 2009 17. Mittwoch, maienfeld.ch, Redaktionsschluss: fudasFrauenforum Maienfeld Pfrundhaus 21 Uhr Uhr 16.30 – 14 Kultur Herrschaft Trägerverein Erlebnisplatz Klostertorkel Erlebnisplatz fudasFrauenforum Maienfeld Pfrundhaus 21 Uhr Kultur Herrschaft Klostertorkel ositRnvri aefl/a aa 11Uhr Ragaz Rennverein Maienfeld/Bad Rossriet Uhr 10 Uhr 10 Pfarrer MichaelOtt Pfarrerin Karin Ott Amanduskirche Amanduskirche fudasMte-VtreaugVoranmeldung 17Uhr Mütter-/Väterberatung Evangelische Kirchgemeinde Pfrundhaus Pfrundhaus rdrlueznrmPoSncue14 Uhr Pro Senectute Bruderklausenzentrum erwchleLs Turnverein Maienfeld/BündnerNationalturnverband Mehrzweckhalle Lust eäsPorm et 6Wibueenab11Uhr Weinbauverein gemäss Programm Seite16 lsetre utrHrshf ab10Uhr 19.30Uhr Regionalgruppe Effektive Mikroorganismen Kultur Herrschaft Restaurant Heidihof Klostertorkel 11Uhr – 8.30 Country Freunde Maienfeld Vereinigte Schützengesellschaft Luzisteig Schiessanlage St. Luzisteig St. Reitverein Falknis Reitsportzentrum Turnvereine Maienfeld 21 Uhr Mehrzweckhalle Lust Cainero Kultur Herrschaft/Ferruccio Turnvereine Maienfeld Mehrzweckhalle Lust 20 Uhr – 17.30 Klostertorkel Vereinigte Schützengesellschaft 20 Uhr Uhr 15 – 13.30 Luzisteig Schiessanlage St. Vereinigte Schützengesellschaft SchulenMaienfeld Luzisteig Schiessanlage St. Mehrzweckhalle Lust Kultur Herrschaft Klostertorkel fudasEaglsh icgmid 12Uhr Evangelische Kirchgemeinde Pfrundhaus fudasMte-Vtreaug1–17Uhr 14– Mütter-/Väterberatung Pfrundhaus Uhr 9.45 8.45– Bund/Kanton Weinbauern/Vereine Reitclub Pegasus Männerriege Stadt Maienfeld Rathaussaal Mehrzweckhalle Lust Möhrplatz Verein 10Uhr BündnerKakteenfreunde Swiss HeidiHotel Pfarrerin Karin Ott Pfrundhaus fudasPoSncue14 Uhr Pro Senectute Pfrundhaus Turnvereine Maienfeld Mehrzweckhalle Lust erwchleLs Bündnerinnenvereinigung Mehrzweckhalle Lust rdrluekpleKtoiceKrheene18Uhr Katholische Kirchgemeinde Bruderklausenkapelle erwchleLs cue aefl 8.30 Uhr Reitverein Falknis/Jugendreitverein Uhr 21.30 – 20 20 Uhr SchulenMaienfeld Reitsportzentrum Mehrzweckhalle Lust Schweizer Fernsehen Uhr 10 Uhr 9.45 8.45– Stadt Maienfeld Stadtrat Mehrzweckhalle Lust Kunstturnverein 10Uhr Pfarrer JosiasFlorin Mehrzweckhalle Lust Bund/Kanton 10Uhr Kunstturnverein Luzisteig St. Steigkirche Uhr 14 Mehrzweckhalle Lust Rathaussaal Pfarrer MichaelOtt 10Uhr Evangelische Kirchgemeinde Pfarrerin Karin Ott Amanduskirche Amanduskirche Pfarrer MichaelOtt Pfrundhaus Amanduskirche Maienfeld NF Hundetraining 9 Uhr 9 Hundetraining NF Maienfeld Pro Guscha ab8Uhr Guscha Kreisschule Maienfeld Stadt Maienfeld rdrluekpleKtoiceKrheene18 Uhr Katholische Kirchgemeinde Bruderklausenkapelle Klostertorkel Kultur Herrschaft/Marlene Stör Kultur Herrschaft/Marlene Klostertorkel runou aefl 19Uhr Frauenforum Maienfeld Jagdhornbläsergruppe Falknis/Volleyballclub 11 Uhr 2009