| Radfernweg Rhein: - Bacharach (ca. 53 km) Links der Rochusberg. Man erkennt den Turm der Kirche. Kurz von Marc Chagall. Ehemaliges kurfürstliches Schloss im Re- Dieser Abschnitt des Rheinradwegs ist eben, für alle Radler und vor dem Fähranleger Bingen endet der Radweg und man wird naissancestil, 1628 begonnen, im 17./18.Jh. fortgeführt. Heute für Familien geeignet. zwischen Bahn und Fahrbahn zum Rhein-Nahe-Eck geführt. Römisch-Germanisches-Zentralmuseum. Das Deutschhaus, ursprünglich Deutschordenskommende von 1730-1737. Heute Start und Ziel Bingen-Bacharach (ca. 16 km) Landtag. Reste der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Stattlich, Start: BahnhofMainz Rheinabwärts, mitten im Rhein der Mäuseturm, rechts des Eiserner Turm und Holzturm in der Rheinfront. Neues Rathaus Ziel: Bahnhof Bacharach Rheins Ruine Ehrenfels. Auf dem breiten Steg über die Nahe. von 1971-1974. Theaterneubau von 1997. Hinweis: Hier trifft man auf den Anschluss zum Naheradweg. Wegführung Ingelheim Mainz -> Bingen (ca. 35 km) Durch das Gelände des ehemaligen Rangierbahnhofs Binger- Die heutige Stadt entstand 1939 durch Zusammenschluss von Vom Hbf. man nach rechts, auf dem Radweg zur Ampel und brück, heute Hbf. Bingen und das Landesgartenschaugelände Oberingelheim, Niederingelheim und Freiweinheim. Ca. 25.0000 links in die Binger Straße. Dem schmalen Radweg folgen, 2009, zum Leinpfad. Unterwegs links oben nacheinander die Einwohner. Sitz chemisch-pharmazeutischer Industrie. Wein-, „Große Bleiche“, unterwegs passiert man viele Wegweiser mit Burgen Rheinstein und Reichenstein. Hinter dem Campingplatz Obst- und der vielgerühmte Ingelheimer Spargelanbau. Ev. Pfar- Hinweisen auf Sehenswürdigkeiten, bis zur Ampel am „Peter- folgen links oben die Burgen Sooneck und rkirche mit Wehrfriedhof in Oberingelheim, spätgotische Altmeier-Ufer“. Durch den Torbogen, dann links und den Rad- Hohneck. Die Fahrt auf dem Leinpfad endet kurz vor Bacharach. Burgkirche (15. Jh.). Die ehemalige Kaiserpfalz in Niederingel- wegpfeilen folgen. Am Ende der Anlage links „Am Zollhafen“ und Nun benutzt man den Weg rechts neben der B9. Links oben die heim wurde von Karl dem Großen bei einem fränkischen an der nächsten Kreuzung rechts „Rheinallee“. Auf dem Radweg Burg Stahleck. Erhebt sich der weiße Turm über der Bahn- Königshof gegründet. 807 erstmals erwähnt. Ev. Saalkirche, bis zum Kreisverkehr. Davor links über beide Straßen. strecke, überquert man die B9 und fährt durch die Bahnunter- ehemalige Pfalzkapelle St. Peter, kath. Pfarrkirche St. Remigius. Ab hier folgt man der Beschilderung nach Bingen. Rechts neben führung. Links in die Oberstraße und dann immer geradeaus Marktbrunnen von 1811. der L423 bis zur Kreuzung, nun rechts und neben der „Indus- weiter bis zum Bahnhof. triestraße“ zur L423. Auf dem Radweg weiter bis man die A643 Bingen durch die Mulde unterquert hat. Dahinter rechts und wieder links. Kulturhistorische Infos Mainz Ca. 25.000 Einwohner. Fachhochschulstandort. Industrie- Auf dem Weg zwischen den Gärten bis „Steinweg“. Rechts und Hauptstadt von Rheinland-Pfalz, ca. 180.000 Einwohner. Sitz zweige: Apparate-, Automatenbau; Holzhandel, Weinbau und weiter nach . Nun links „Rheinstraße“ und geradeaus der Landesregierung, des Landtags, des ZDF, eines katholis- Weinhandel, Schnapsbrennereien, Sektherstellungsbetrieb, bis die Route rechts in die „Ernst-Ludwig- Straße“, abbiegt. Im chen Kardinals, der Johannes-Gutenberg- Universität, eines Fremdenverkehr. Bingen bildet mit dem jenseits der Nahe gele- Ort Heidenfahrt vorbei am Campingplatz und weiter, immer in Priesterseminars, kirchlicher Bildungsstätten, Fachhochschulen, genen Bingerbrück seit 1968 eine Einheit. Die beiden Stadtteile der Nähe des Rheins, rechts hat man meist den Rheindamm. des Staatstheaters und vieler Museen. Industriezweige: sind durch die alte Drususbrücke verbunden. In Bingen selbst, Glaserzeugung, Herstellung von elektronischen Datenverar- die Stiftskirche St. Martin aus dem 15. Jh. Nördlich der Stadt der Vor Ingelheim stößt man ggf. auf die Umleitung „Rheinpolder“. beitungsanlagen, Maschinenbau, feinmechanische Instrumente, Mäuseturm und das Binger Loch mit für die Schifffahrt Ist die Route am Rhein gesperrt, folgt man der Umleitung auf Zementherstellung, Druckereien, Wein- und Sektkellereien. Se- gefährlichen Stromschnellen. Hier beginnt das Rheinische den großen Hinweistafeln. Im Zuge der Umleitung überquert henswürdigkeiten: Dom St. Martin und St. Stephan. Er wurde Schiefergebirge. man die A60, rechts neben der BAB bis wieder eine Hinweistafel nach den schweren Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wieder nach rechts, durch die Unterführung der A60, nach Ingelheim hergestellt. Vom 1009-1036 errichteten ottonischen Bau sind Bacharach Nord weist. Hat man den Ort durchquert, geht es weiter, meist heute noch die Osttürme und die Nordwand des Querschiffs Ausflugsort mit ca. 2.500 Einwohnern. Stadtrecht seit 1356. am Fuße der A60, nach Gaulsheim. Vor dem Ort auf die Land- erhalten. Der Dom, ein dreischiffiger romanischer Bau, durch Weinbau, Sekt-, Weinkellereien. Malerisches mittelalterliches straße L419 und im Ort rechts. Unterwegs, passiert man das gotische Seitenkapellen erweitert. Ostbau aus rotem Sandstein, Stadtbild. Ev. Pfarrkirche St. Peter. Dreischiffige romanische Gebäude „Naturschutzzentrum Rheinauen“. Hinter der Schranke Langhaus aus Kalkstein, Westbau aus gelbem und rotem Sand- Emporenbasilika mit in das Langhaus einspringendem West- erreicht man das NSG und den Rhein, den man nun wieder stein. Reichhaltige Ausstattung. Das Gutenbergmuseum im turm. Sehenswert auch die Wernerkapelle in den Weinbergen sehen kann. Hat man Glück kann man hier Störche beobachten. Barockpalais mit der rekonstruierten Werkstatt von Johannes oberhalb von St. Peter. Baudaten zwischen ca. 1287 und 1426. Unterwegs erreicht man die Ruinen der ehemaligen Hinden- Gutenberg und der Mitte des 15. Jh. gedruckten Gutenbergbibel. 1689 bei Sprengungen an der Burg Stahleck teilweise zerstört. burgbrücke, 1913 begonnen und mit 1000 m Länge eine der Darstellung der Entwicklungsgeschichte der Druckkunst von den In späteren Jahren teilweise wegen Bergrutschgefahr abgetra- längsten Eisenbahnbrücken. 1945 zerstört. Rechts des Rheins ägyptischen Papyri bis heute. Landesmuseum, das älteste Mu- gen, Dächer und Gewölbe entfernt. Ab 1980 Sicherungsmaß- auf der Höhe die Abtei St. Hildegard und etwas weiter flussab- seum in Rheinland-Pfalz, Exponate aus der Römer- und der nahmen. Kath. Pfarrkirche St. Nikolaus, schlichter vierachsiger wärts das Niederwalddenkmal, 1877-83 zur Erinnerung an den deutschen Kaiserzeit. Ehemalige Stiftskirche St. Stephan, die Saalbau, mit ehemaligem Kapuzinerkloster, gegründet 1685, deutsch-französischen Krieg von 1870/71 erbaut. Die ca. 10 m älteste kreuzförmige doppelchörige Hallenkirche am Mittelrhein. aufgelassen 1802. Stadtbefestigung, 1344 begonnen. Trotz Zer- hohe Germania aus Bronze steht auf einem 25 m hohen Sockel. Neben bemerkenswerten Steinfiguren die Glasfenster im Chor störung durch die Franzosen 1689 und des Abbruchs von Toren

| | um 1830, die am besten erhaltene Stadtbefestigung am Mittel- Geeignete Karten rhein. Fachwerkbautenrhein. Fachwerkbauten aus dem aus17./18. dem Jh.17./18. in der Jh. Oberstraße. in der Oberstra- 1. Topographische Freizeitkarte Rheinland-Pfalz Oberes Mittel- Burg Stahleck, 12.-14. Jh. 1689 von den Franzosen gesprengt Geeignete Karten ße. Burg Stahleck, 12.-14. Jh. 1689 von den Franzosen ge- 1. UNESCOrheintal, -KartensatzWelterbe Oberes 1:25.000 Mittelrheintal, Kartensatz und im 19.sprengt Jh. teilweise und im 19. eingeebnet. Jh. teilweise 1925-27 eingeebnet. teilweise 1925 wieder-27 teilwei- Allg emeiner 2.1:25.000Radwanderkarte L VermGeo Rheinland-Pfalz, Rheinland-Pfalz, 1:250.000 2005 hergestelltse undwieder eine hergestellt Jugendherberge und eine Jugendher eingerichtet.berge 1965-67eingerichtet. 2. Per Rad und Bahn durchs UNESCO-Welterbe „Oberes D eutscher wurde der 1965Bergfried-67 wurde neu aufgemauert der Bergfried und neu überdacht. aufgemauert und über- 3.Mittelrheintal“Per Rad und 1:100.000Bahn durchs UNESCO-Welterbe „Oberes Mittel- dacht. 3. Radroutenrheintal“ 1:100.000 „Naheland, Hunsrück, Moselland“ 1:250.000 F ahrrad-Club Streckenprofil: 4. Regio Radler „Mit Rad und Bus unterwegs zwischen - Eben, geeignet für alle Rad Fahrenden 4.BingenRaderlebniskarte und Emmelshausen“ Eifel-Mosel-Hunsrück, 1:200.000 unterwegs mit - Höhenmeter:Legende Sehr zur gering Klassifizierung der Tour 2. bisFahrrad, 4. erhältlich Bus beiund den Bahn. Touristik Büros der Region K reisverb and K oblenz/Untermosel - Steigungen: Kleiner oder gleich 2% unentgeltlichDen Kartensatz oder 1.gegen gibt einees in geringe Buchhandlungen, Schutzgebühr. die Karten 2. bis Symbol: Steigung: Tauglich für: 4. bekommt man bei den Touristik Büros der Region unent- ÄÅ kurz ÄÅÇ4 % Jedermann, geltlich oder gegen eine geringe Schutzgebühr. ÄÄ kurz > 4 %, lang < 4 % Gebrauchsradler Radfernweg Rhein von Mainz nach Bacharach Übersichtsskizze 2. Auflage, Stand: 05.05.2016 RheinradwegJo Schaefer, 1KV /Untermosel von Mainz Hbf. bis Bacharach Bf.

© Jo Schaefer Stand: 01.09.2006

Legende: ADFC KV Koblenz/Untermosel c/o KUB.ADer Schaufelrad-“Dampfer“ Goethe bei Talfahrt Eltzerhofstraße 10 D-56068 Koblenz

Ä: KUB.A: (0261) 9144438 Å [email protected] KV Koblenz/Untermosel Ç: http//www.adfcc/o KUB.A-koblenz.de im Dreikönigenhaus Kornpfortstraße 15 D-56068 Koblenz E-Mail: [email protected] Website: http://www.adfc-koblenz.de

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