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Ergebnisse der Wahlen zum CDU-Landesvorstand 10. Landesparteitag, 16. Januar 1993, Neuss
Gültige Stimmen Ja Wahl des Landesvorsitzenden: 578 • Dr. Norbert Blüm 524 (88,8°/°) Wahl des Generalsekretärs: 610 • Herbert Reul 562 (90,6°/») Wahl der fünf stellvertretenden Landesvorsitzenden: 611 • Dr. Norbert Lammert 475 (77,8$ • Eckhard Uhlenberg 467 (76,5* • Dr. Jürgen Rüttgers 464 C76.0JJ • Elke Wülfing 423 (69,3* • Irmgard Karwat/ki 409 (67,0*) Wahl des Landesschatzmeisters: 506 • Hans-Joachim Rauch 488 (95,6*) Wahl des stellvertretenden Landesschatzmeisters: 480 • Laurenz Meyer 454 (94,5°»
Wahl der 31 Beisitzer: (Gültige Stimmen 617) Ja 413 Leo Dautzenberg Jochen Borchert 548 41' Friedhelm Ost 513 Wolfgang Vogt 402 Ruth Hieronymi 510 Friedrich Merz 396 Hermann-Josef Arentz 502 Ronald Pofalla 394 Dr. Horst Waffenschmidt 484 Hansheinz Hauser 39I Dr. Jörg Twenhöven 481 Elf riede Schütz Elmar Brok 470 Heinz Hardt Hans-Peter Lindlar Dr. Paul Hoffacker 462 7 Antonius Rüsenberg 457 Dr. Heinz Janning 3 37 Cornelia Yzer 457 Leni Fischer 372 Dr. Joseph-Theodor Blank 435 Thomas Rachel Hartmut Schauerte 423 Prof. Dr. Renate Möhrmann Lothar Hegemann 421 Dr. Irmgard Klingbeil k Hans-Peter Schmitz 420 Helmut Diegel 356 Paul Breuer 418 Ciaire Marienfeld Albert Leifert 418 CDU NORDRH EIN- WESTFALEN UiD 4/1993
L Zu Hause keine Werte vermittelt scher und weltanschaulicher Art galten . °nimen, weil ihre Eltern die antiauto- als Instrumente der Unterdrückung, als h e Erziehung propagieren und im Ketten, die zu zerbrechen seien, um zur ultat re eben nicht Erziehung produzie- wahren Freiheit zu gelangen. Selbstver- • Und wir haben heute Orientierungs- wirklichung war alles. Aber es darf in der Sen We gen . ' Ü auch immer mehr Pädago- Erziehung eben nicht darum gehen, daß ^ sich seit den siebziger Jahren für sich der junge Mensch stets selbst im Mit- eerz erJ! iehung nicht mehr zuständig telpunkt sieht. Nein, Kinder und Jugend- liche müssen lernen, daß sie sich ihre Umwelt nicht nur nach ihrem Geschmack ender Wertekonsens zurechtbasteln können, daß sie nicht nur Fragen und Ansprüche an ihre Umwelt r die stellen können. Vielmehr ist der junge sch ' CDU NRW, haben die Gesell- tsver Mensch auch gefordert, er muß erfahren, Verp, änderer der siebziger Jahre, die asser daß nicht nur für ihn etwas geleistet wird, unt_ der Richtlinien für den Politik- riCnt sondern daß er auch etwas leisten muß. nn ständig davor gewarnt, eine e eh" e generation ohne einen verbindli- Können Sie mir sagen, warum in ert sen v^ ekonsens aufwachsen zu las- Deutschland lediglich 37 Prozent der er^ , lr haben immer wieder die Werte- Kinder ähnliche Moralvorstellungen wie Un dün als zentrales Thema der Bil- ihre Eltern haben. Warum wollen deut- ge^j p0'itik eingefordert und darauf hin- sche Eltern in großer Zahl keinen Einfluß es n verw ^ , daß die Betonung der Selbst- nehmen auf die politischen und religiö- bild 'chung zu Ellenbogenmentalität sen Ansichten ihrer Kinder, darauf, wel- u be* aggressivem Verhalten führt. che Vorbilder sie haben oder was sie losjg, Fre'heit heißt eben nicht Bildungs- lesen? Hier entsteht Vertrauensverlust 1 Sie sch,ießt vielmenr zwischen Eltern und Kindern, der nicht ^ Aw'Ze' Pflicht frje
Termine der CDU Nordrhein-Westfalen 1 12./13. 2. 1993 Klausur gesch. Vorstände Marienth* I2./13.3. 1993 CDA-Landestagung Werl 20. 3. 1993 FU-Vorsitzendenkonferenz Duisburg 17. 4. 1993 JU-Landestagung Hilden 23./24. 4. 1993 MIT-Bundesdelegiertentagung Stuttgart 28. 4. 1993 CDU-Vorsitzendenkonferenz
Impressum: Erhard Hackler, Landesgeschäftsführer (verantw.); Redaktion: Andreas 4