Unser Leitbild

Leitlinien und Grundsätze unserer Arbeit St. Magnus-Haus Pflege- und Betreuungsnetzwerk

ST. MAGNUS-HAUS EVERSWINKEL Inhalt/ Impressum

Einleitung 3

- St. Magnus-Haus Everswinkel als Teil eines Netzwerks

Unsere Leitlinien 4 - Verbindliche Grundlage - Perspektive

Leitsätze

Pflege und Betreuung der Bewohner 6

Religiöse Begleitung der Bewohner 8

Umgang der MitarbeiterInnen untereinander 10

Organisation der Arbeit 12

TeilnehmerInnenliste der Arbeitsgruppe Leitlinien 14

Zwei Anmerkungen zu den Formulierungen:

G Mit der Form „MitarbeiterInnen“ wollen wir zum Ausdruck bringen, dass jeweils Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeint sind. Herausgeber St. Josef-Stift Sendenhorst G Mit dem Begriff „Bewohner“ mei - als Gesellschafter der St. Elisabeth-Stift gGmbH – nen wir die Bewohnerinnen und Träger des Pflege- und Betreuungsnetzwerks Sendenhorst Bewohner im Pflegebereich, die Westtor 7 · 48324 Sendenhorst

Gäste in der Tagespflege und die St. Magnus-Haus Everswinkel Bewohnerinnen und Bewohner im Am Haus Borg 4a Betreuten Wohnen. 48351 Everswinkel Tel.: 0 25 8 2/ 66 97-0 Fax: 0 25 8 2/ 66 97-12 Internet: www.st-magnus-haus.de

Gestaltung: Löhrke & Korthals 59387 Ascheberg

Drucklegung: Januar 2005 Auflage: 1000 Exemplare

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Einleitung

Unter dem Dach der St. Elisa- Die Sensibilität für drängende soziale der Trägerschaft der Katholischen beth-Stift gGmbH – einer hun - Fragen hat sich der Träger auch in Kirchengemeinde St. Ludgerus Albers- dertprozentigen Tochter des St. heutiger Zeit bewahrt. loh. Im gleichen Jahr wurde eine Josef-Stiftes – ist in den vergan - Im Jahr 1995 wurde immer deutlicher, Kooperation mit dem Dekanats- genen Jahren ein Pflege- und dass es in Sendenhorst für den älteren caritasverband eingegangen. In Betreuungsnetzwerk in Evers- Bevölkerungsanteil keine adäquate gemeinsamer Verantwortung wird winkel, Albersloh und Sen- ortsnahe Versorgung gab. Um diesem seitdem die Caritassozialstation St. denhorst entstanden. Es fühlt wachsenden Bedürfnis Rechnung zu Elisabeth für die ambulante häusliche sich zuständig und verpflichtet, tragen, stellte sich das St. Josef-Stift Pflege in Sendenhorst, Albersloh und älteren Menschen, die pflegebe - der neuen Aufgabe. Daher wurde Everswinkel geführt. dürftig geworden sind oder sich selbst nicht mehr ausreichend versorgen können, entsprechen - de Hilfen bzw. Dienstleistungen zu bieten.

Auch Josef Spithöver hat von Rom aus im vorletzten Jahr- hundert die sozialen Fragen in seiner Heimatstadt sehr genau beobachtet. Aus diesem Grund stiftete und baute er 1889 ein Krankenhaus in Sendenhorst. Der erste Kindergarten, eine Nähschule für junge Mädchen und eine Badeabteilung für die Bevölkerung wurden eingerich - eine neue Einrichtung in der Rechts- Im Juli 2003 wurde das St. Magnus- tet. form einer gemeinnützigen GmbH Haus Everswinkel, Wohnen und Pflege, gegründet. Um die eigene Identität zu Teil des Pflege- und Betreuungs- unter streichen, erhielt sie den Namen netzwerks (siehe Grafik S. 5). St. Elisabeth-Stift gGmbH. Bis zum Wechsel in die St. Elisabeth- 1997 wurde das St. Elisabeth-Stift, Stift gGmbH gehörte dieses Haus zur Wohnhaus für ältere Menschen, in Heidhorn-Stiftung. Bei der Errichtung Sendenhorst neu gebaut und bezogen. des Hauses haben sich die Gemeinde Mit dem St. Josefs-Haus in Albersloh Everswinkel und die Katholische kam 1999 ein weiteres Altenheim Kirchengemeinde St. Magnus finan - hinzu. Es befand sich bis dahin in ziell und ideell sehr engagiert.

3 LEITBILD · ST. MAGNUS-HAUS EVERSWINKEL / PFLEGE- UND BETREUUNGSNETZWERK SENDENHORST

Zu den Veränderungen durch den Wir erwarten, dass die Mit- Perspektive neuen Träger gehörten die Neu- arbeiterInnen in unseren Einrich- Wir wollen mindestens einmal im ordnung der Führungs- und Lei- tungen im Umgang miteinander und Jahr einen Workshop aller Mit- tungsstrukturen, die Erneuerung der mit den älteren Menschen diese arbeiterInnen durchführen, bei dem Speisenversorgung, die seelsorgerische Grundüberzeugungen für sich beja - wir die Umsetzung der Leitlinien aus - Betreuung, bauliche Veränderungen hen können. Damit wird ein hoher werten und weiterführende Maß- und als Krönung der Leitbildprozess. Anspruch an unsere Arbeit formuliert nahmen verabreden. MitarbeiterInnen und Träger haben - in dem Bewusstsein, dass er nicht die Hoffnung, dass der Leitbildprozess jederzeit von jedem praktisch einge - Darüber hinaus wollen wir kontinu - in der Zukunft trägt und somit einen löst werden kann. ierlich unsere Standards entwickeln Beitrag für die optimale Betreuung der und ein systematisches Qualitäts- Bewohner und zur Sicherheit der Auf der Basis dieser Grund- management ausbauen. Arbeitsplätze in Everswinkel leistet. orientierung haben wir im Sommer 2004 begonnen, eigene Leitlinien zu Inhalt Bei der St. Elisabeth-Stift gGmbH han - entwickeln. Wir wollten dadurch eine delt es sich um eine Katholische intensive Auseinandersetzung aller Wer bei uns arbeitet, findet in den Stiftung, die ihre Wurzeln in christ- MitarbeiterInnen mit unseren Grund- Leitlinien grundsätzliche Orientie- lichen Grundüberzeugungen hat. Für überzeugungen und deren Umsetzung rung in den Bereichen die Pflege und Betreuung älterer in den Alltag in Gang bringen. Die Menschen im Pflege- und Be- Leitlinien wurden in einem mehrmo - G Pflege und Betreuung treuungsnetzwerk bedeutet das: natigen Prozess von einer Arbeits- der Bewohner (Kapitel 1) G Jeder Mensch, auch wenn er nicht gruppe, bestehend aus Mitarbei- G Religiöse Begleitung mehr gesund und leistungsfähig ist, terInnen aller Bereiche des Hauses, der Bewohner (Kapitel 2) hat seinen Wert und seine Würde, dem Geschäftsführer, dem Seelsorger G Umgang der MitarbeiterInnen weil Gott ihn nach seinem Bilde und den internen Dienstleistern untereinander (Kapitel 3) erschaffen hat. Deshalb erfährt jeder (Verwaltung, Hauswirtschaft) erarbei - G Organisation der Arbeit Mensch unsere Achtung und tet. Dadurch sollte sichergestellt wer - (Kapitel 4) Wertschätzung, auch wenn er mit den, dass sich alle MitarbeiterInnen in altersmäßig begründeten körperli - den Leitlinien wiederfinden und sich chen und psychischen Verände- damit identifizieren können. rungen und Krankheiten belastet ist. G Die Pflege und Betreuung älterer Unsere Leitlinien Menschen ist nicht nur eine Berufs- tätigkeit, sondern auch ein Aus- Verbindliche Grundlage druck christlicher Nächstenliebe. Die Leitlinien stellen für uns im Durch sie wird der eigenen Arbeit St. Magnus-Haus eine verbindliche Sinn gegeben unabhängig davon, Grundlage für die Arbeit aller dass man häufig viel von dem MitarbeiterInnen dar. Mit der Heraus- zurück erhält, was man gibt. gabe der Leitlinien sind wir als MitarbeiterInnen die Selbstverpflich- tung eingegangen, diese auch im Alltag umzusetzen.

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– Pflege- und Betreuungsnetzwerk Sendenhorst –

St. Josef-Stift Sendenhorst

Fachkrankenhaus Orthopädie und Rheumatologie, Verwaltungszentrum und Gesellschafter der St. Elisabeth-Stift gGmbH

Einrichtungen in Trägerschaft der St. Elisabeth-Stift gGmbH

St. Magnus-Haus Everswinkel

St. Josefs-Haus Altenwohnheim St. Elisabeth-Stift Albersloh Stationäre Einrichtung Sendenhorst mit 40 Plätzen Altenwohnheim Wohnhaus für ältere Menschen Tagespflege mit 12 Plätzen Stationäre Einrichtung Stationäre Einrichtung mit 60 Plätzen Betreutes Wohnen mit 62 Plätzen mit 42 Wohnungen Betreutes Wohnen Kurzzeitpflege mit 12 Plätzen mit 16 Wohnungen Betreutes Wohnen mit 24 Wohnungen

Caritas Sozialstation St. Elisabeth Alzheimer-Gesellschaft Qualifizierte Pflege, im Kreis Ambulante Alten- und Krankenpflege Begleitung und Beratung Hospizbewegung aus einer Hand. im Kreis Warendorf

Ehrenamtliche Kirchengemeinden

Privatpersonen, Gemeindecaritas, Vereine, Besuchsdienste, Einrichtungen und weitere

Einrichtungen in Trägerschaft der St. Elisabeth-Stift gGmbH Kooperations- Fachkrankenhaus/ Partner (Gesellschafter: St. Josef-Stift Sendenhorst) partner Verwaltungszentrum im Netzwerk

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Pflege und Betreuung 1 KAPITEL der Bewohner

Wir wollen, dass sich alle uns anvertrauten

Menschen im St. Magnus-Haus wohlfühlen.

Praktisch bedeutet das für uns:

1. Jeder Bewohner wird vor dem 6. Wir machen Betreuungs- und 8. Für die Bewohner sind wir zu- Einzug besucht und erhält intensive Beschäftigungsangebote, die den gewandte, verlässliche Gesprächs- Begleitung in der Einzugsphase. Bedürfnissen des jeweiligen Be- partner, die zuhören und Verständnis wohners angemessen sind. Durch zeigen für ihre Eigenarten, Ge- 2. Wir bieten den Bewohnern eine Ausflüge, Spazierfahrten und Feste wohnheiten und besonderen Befind- fachgerechte Pflege, indem wir uns schaffen wir Abwechslung, Freude lichkeiten. Wir sorgen für einen ruhi - auf dem neuesten Stand in der und Kontakte nach außen. gen Tagesablauf. Altenpflege halten und die Qualität der Pflege sicherstellen und ausbauen. 7. Wir fördern die Ressourcen und die 9. Wir fördern den Kontakt der Selbstständigkeit der Bewohner durch Bewohner zu ihrem früheren sozialen 3. Wir bemühen uns darum, die indi - aktivierende Pflege und gezielte An- Umfeld (Freunde, Nachbarn, Ver- viduellen Wünsche der Bewohner gebote. wandte, Kirchengemeinde, Vereine, zu erfüllen (z . B. Einrichtung des Zimmers, Eingehen auf Essgewohn- heiten und Tagesstrukturierung).

4. Wir beschäftigen uns mit der per - sönlichen Biografie jedes Bewohners, um unser Verständnis und die Achtung für den Einzelnen zu vertiefen.

5. Respekt und Achtung drücken sich für uns auch darin aus, dass wir die Grundformen der Höflichkeit beach - ten (z . B. freundliches Grüßen, An- klopfen vor Betreten des Zimmers, angemessene Anrede usw.).

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Veranstaltungen vor Ort) und bemü - hen uns um die Integration ortsfrem - der Bewohner.

10. Wir beziehen die Angehörigen aktiv in unsere Arbeit mit ein und för - dern deren Engagement für ihren Verwandten, der sich in unserem Haus befindet. Wir sind jederzeit Ansprechpartner für Fragen und Anliegen der Angehörigen. In bela - stenden Situationen suchen wir das Gespräch und versuchen Beistand zu leisten.

11. Geronto-psychiatrisch veränderte 12. Wir bemühen uns um besondere Bewohner benötigen besondere Auf- Zuwendung und pflegerische Beglei- merksamkeit. Für sie machen wir tung bei schwerer Krankheit und in gezielte Angebote, die wir kontinuier - der Sterbephase. lich ausbauen. Alle MitarbeiterInnen bilden sich in einem professionellen 13. Wir sorgen für ein gepflegtes Umgang mit demenziell erkrankten Ambiente und schaffen in den Bewohnern fort. gemeinschaftlich genutzten Räumen eine wohnliche Atmosphäre.

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Religiöse Begleitung 2 KAPITEL der Bewohner

Auf Grund des christlichen Anspruchs

an unsere Arbeit wollen wir den religiösen

und weltanschaulichen Bedürfnissen der

Bewohner gerecht werden. Dabei achten

wir die unterschiedlichen religiösen Über -

zeugungen und gehen respektvoll damit um.

Praktisch bedeutet das für uns:

1. Wir achten alle Bewohner in glei - 3. Bewohnern nicht-christlicher Re- cher Weise, unabhängig von ihrer ligionen ermöglichen wir eine Aus- Religion und Weltanschauung. Die übung ihrer Religion. Wir nehmen Aufnahme in unsere Einrichtung Rücksicht auf deren religiös motivier - erfolgt nach Bedürftigkeit und Not- te Lebensweise (z.B. Speiseregeln, lage, nicht nach Religions- oder Feste). Konfessionszugehörigkeit. 4. Wir begleiten Schwerkranke und 2. Wir machen religiöse Angebote Sterbende entsprechend ihren religiö - (Gottesdienste, Feste im Kirchenjahr, sen Wünschen und Bedürfnissen, ggf. Seelsorge usw.) für die Bewohner, die nach Rücksprache mit deren An- dies wünschen; diese Angebote sind gehörigen. Auf Wunsch wird ein offen für alle Bewohner, unabhängig Seelsorger hinzugezogen. Von Ver- von ihrer Religionszugehörigkeit. Es storbenen nehmen wir angemessen 6. Die Kapelle im Hause steht als wird ermöglicht, Kommunion bzw. Abschied. Raum der Stille allen Bewohnern, Abendmahl auch in den Zimmern zu Besuchern und MitarbeiterInnen zur empfangen. 5. Die MitarbeiterInnen sind offen für Verfügung. seelsorgerische Gespräche mit den Bewohnern. Wenn Bewohner ein per - 7. Religiöse Symbole in gemeinschaft - sönliches Gespräch mit einem Seel- lich genutzten Räumen sollen an sorger wünschen, informieren die unsere christliche Grundorientierung MitarbeiterInnen diesen darüber und erinnern; wir gehen behutsam damit ebnen ihm den Weg für ein Gespräch. um.

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9 LEITBILD · ST. MAGNUS-HAUS EVERSWINKEL / PFLEGE- UND BETREUUNGSNETZWERK SENDENHORST

Umgang der MitarbeiterInnen 3 KAPITEL untereinander

Jeder Mitarbeiter ist wichtig, um die

gemeinsam gesteckten Ziele zu erreichen.

Wir gehen offen, ehrlich und respektvoll

miteinander um.

Praktisch bedeutet das für uns:

1. Wir achten auf einen freundlichen 6. Kritik äußern wir sachlich so, dass Umgangston untereinander. sie nicht verletzend ist, sondern kon - struktiv wirkt. Wir nehmen Kritik an 2. Die einzelnen Bereiche und Be- als Möglichkeit, unsere Arbeit besser rufsgruppen achten die Arbeit der machen zu können. Dabei suchen jeweils anderen und ergänzen sich wir zeitnah den direkten Weg, nicht gegenseitig. hinter dem Rücken der Betroffenen oder über Dritte. 3. Wir nehmen Rücksicht auf Mit- arbeiterInnen, die gesundheitliche 7. Wir äußern viel Lob, Dank und 9. Ehrenamtliche MitarbeiterInnen oder persönliche Probleme haben. Anerkennung und freuen uns darüber, werden in unsere Arbeit eingebunden. wenn etwas gut gelungen ist. Wir fördern deren Engagement durch 4. Zur Erhaltung eines guten Arbeits- besondere Anerkennung und Unter- klimas halten wir gemeinsame Feste 8. Vorgesetzte sind die entscheiden - stützung. In regelmäßigen Abstän- der MitarbeiterInnen für wichtig. den Ansprechpartner für Fragen und den finden Informationstreffen für Probleme der MitarbeiterInnen. Sie die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen 5. Selbstverantwortung der Mitar- treffen klare, verlässliche Entschei- statt. beiterInnen steht für uns im Vorder- dungen und beachten dabei die grund. Jede MitarbeiterIn hat einen Anregungen der betroffenen Mitar- Bereich, für den sie Verantwortung beiterInnen. Sie führen regelmäßige trägt und in dem sie die anstehenden Zielvereinbarungsgespräche. Sie prak - Aufgaben selbstständig erfüllt. tizieren selbst, was Sie von ihren MitarbeiterInnen erwarten.

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Organisation 4 KAPITEL der Arbeit

Wir organisieren unsere Arbeit effektiv und

zielgerichtet; dabei gestalten wir die Arbeits-

abläufe bewohner- und teamorientiert.

Praktisch bedeutet das für uns:

1. Wir stellen einen optimalen Informationsfluss sicher, indem in allen Bereichen Übergaben und regel - mäßige Teamgespräche stattfinden; dort getroffene Absprachen werden dokumentiert.

2. Die Bereichsleitungen informieren ihre MitarbeiterInnen über die Er- gebnisse der regelmäßig stattfinden - den Bereichsleitertreffen; alle Mitar- beiterInnen informieren sich darüber hinaus eigenverantwortlich anhand des Protokolls über die Ergebnisse.

3. Die Verantwortungsbereiche wer - den klar geregelt und die jeweiligen Absprachen über Verbesserungen und zwischen der Sicherung der Dienste Ansprechpartner sind eindeutig be- Neuerungen in der Zusammenarbeit und den Wünschen der Mitarbei- nannt. getroffen werden. terInnen angestrebt. Bei Engpässen helfen sich die Arbeitsbereiche gegen - 4. Wir nutzen die Kooperation im 5. Wir sorgen für eine gute Aus- seitig aus. Pflege- und Betreuungsnetzwerk und stattung mit Hilfsmitteln, damit die pflegen enge Kommunikation mit den Arbeitsabläufe effektiv und professio - 7. Neue MitarbeiterInnen werden internen Dienstleistern (Hauswirt- nell gestaltet werden können. anhand eines Plans gezielt einge- schaft, Technik, Verwaltung). Inner- arbeitet. In der ersten Zeit erhalten sie halb des Netzwerks finden regelmäßig 6. Die Dienstplangestaltung geschieht einen festen Ansprechpartner. Koordinationstreffen statt, in denen flexibel; es wird ein guter Ausgleich

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TeilnehmerInnen der Arbeitsgruppe Leitlinien

Folgende MitarbeiterInnen Therese Becker Roswitha Mechelk St. Magnus-Haus Everswinkel St. Josef-Stift Sendenhorst des St. Magnus-Hauses Barbara Benesch Annette Müller St. Magnus-Haus Everswinkel St. Magnus-Haus Everswinkel Everswinkel und des St. Sabine Burlage Edeltraud Peterssohn Josef-Stiftes Sendenhorst St. Magnus-Haus Everswinkel St. Magnus-Haus Everswinkel haben an der Arbeits- Stephanie Feuersträter Christiane Schmidt St. Magnus-Haus Everswinkel St. Magnus-Haus Everswinkel gruppe Leitlinien teilge - Eva Gesigora Dietmar Specht St. Magnus-Haus Everswinkel St. Josef-Stift Sendenhorst nommen und stehen für Markus Giesbers Werner Strotmeier Fragen im Zusammenhang St. Magnus-Haus Everswinkel St. Josef-Stift Sendenhorst Fritz Hesselmann mit den Leitlinien als St. Josef-Stift Sendenhorst Begleitet wurde die Entwicklung der Leitlinien von einem externen Orga- AnprechpartnerInnen zur Marita Hollmann nisationsberater, Reinhard Dobat St. Magnus-Haus Everswinkel Verfügung: aus Bonn, der den gesamten Prozess Monika Joost strukturierte sowie die Workshops St. Magnus-Haus Everswinkel und die Treffen der einzelnen Arbeits- Werner Kerkloh gruppen moderierte. St. Josef-Stift Sendenhorst

Monika Laus Ehrenamtliche Mitarbeiterin St. Magnus-Haus Everswinkel

Stephanie Leuderalbert St. Magnus-Haus Everswinkel

Ursula Mause St. Magnus-Haus Everswinkel

14 Das Pflege- und Betreuungsnetzwerk Sendenhorst ist Mitglied: der Hospizbewegung im Kreis Warendorf e.V., der Alzheimer-Gesellschaft im Kreis Warendorf e.V., im Deutschen Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege

Pflege- und Betreuungsnetzwerk Sendenhorst Trägerin: St. Elisabeth-Stift gGmbH Netzwerkkoordination: Tel. ( 02526) 30 0-1152

St. Magnus-Haus Everswinkel Caritas-Sozialstation Wohnen und Pflege St. Elisabeth Altenwohnheim Alten- und Krankenpflege, Tagespflege Behandlungspflege, Betreutes Wohnen Hauswirtschaftliche Versorgung, Hausleitung: Markus Giesbers Beratung und Vermittlung, Pflegedienstleitung: Menüservice: Essen auf Rädern Stephanie Leuderalbert Pflegedienstleitung: Am Haus Borg 4a Mechthild Löbbert 48351 Everswinkel Westtor 7 · 48324 Sendenhorst Telefon: ( 02582) 6 6 97 -0 Telefon: ( 02526) 30 0- 30 30 www.st-magnus-haus.de www.st-elisabeth-stift.de

St. Elisabeth-Stift Sendenhorst St. Josef-Stift Sendenhorst Wohnhaus für ältere Menschen Orthopädisches Zentrum Kurzzeitpflege Nordwestdeutsches Rheumazentrum Betreutes Wohnen Geschäftsführer: Hausleitung: Carla Bukmakowski Werner Strotmeier Pflegedienstleitung: Ärztlicher Direktor: Elisabeth Uhländer-Masiak Prof. Dr. Rolf K. Miehlke Westtor 7 · 48324 Sendenhorst Pflegedirektor: Telefon: ( 02526) 30 0-1800 Detlef Roggenkemper www.st-elisabeth-stift.de Westtor 7 48324 Sendenhorst St. Josefs-Haus Albersloh Telefon: ( 02526) 30 0- 0 Altenwohnheim www.st-josef-stift.de Betreutes Wohnen Hausleitung: Annette Schwaack Pflegedienstleitung: Angelika Reimers Teckelschlaut 13 · 48324 Sendenhorst Telefon: ( 02535) 9 5335- 0 www.st-josefs-haus.de ST. MAGNUS-HAUS EVERSWINKEL