Ausgabe 2/2013

Eröffnung der ÄBD-Zentrale im Klinikum -Meißner Intensivstation am Klinikum Werra-Meißner Witzenhausen Know-how und Präzision für künstlichen Ersatz von Gelenken Therapie bei gestörten Bewegungsabläufen durch PNF 2 BERICHT DER GESCHÄFTSFÜHRUNG

Liebe Leserinnen und Leser, das Jahr 2013 hat nach dem nicht regional vergrößert, da nicht alle die breite Öffentlichkeit und das kraftwerke werden getroffen. In Wit - so erfreulichen Abschluss des Jahres Pulmonologien der Region dieses Fachpublikum mit vielfältigem Pro - zenhausen ist das Dach bereits sa - 2012 gut für das Klinikum begon - Angebot vorhalten. gramm (Expertenvorträge, Infostän- niert, die neue Wasseraufbereitung nen. Die Leistungsentwicklung liegt de, begehbares Kniemodell, Kin - aktiv und der vierte Stock praktisch im ersten Quartal 2013 über den Die Chest Pain Unit (Brustschmerz- derprogramm). Für unsere Patien- komplett entkernt. Die Arbeiten lie - Planzahlen und den Vorjahreswer - Einheit) am Standort ten wird es eine neue Patienten - gen im Zeitplan und werden viele ten. Die Entwicklung nach fünf Mo - wurde erfolgreich zertifiziert. Eine broschüre rund um das Thema Veränderungen bringen. naten bestätigt diesen positiven Zertifizierung im Bereich der Unfall - Krankenhausaufenthalt geben. Des Trend. chirurgie/ Orthopädie als Endopro - Weiteren werden unsere nieder - Abschließend sind auch die Ände - thetikzentrum befindet sich in Vor- gelassenen Ärzte zukünftig einen rungen im Bereich der medizini - Vielfältige und sehr unterschiedliche bereitung. Newsletter mit wichtigen Informa - schen-organisatorischen Strukturen Aktivitäten und Ereignisse begleiten tionen rund um das Thema Diag - zu nennen. Neben verschiedenen uns durch dieses Jahr. Einige davon Das Klinikum intensiviert nochmals nostik und Therapie im Klinikum Projekten, wie die Restrukturierung seien hier genannt: in diesem Jahr seine Öffentlichkeits - Werra-Meißner erhalten.. der Ambulanzen, die Vorbereitung arbeit. der Kodiervisiten und einem großen Im Bereich der Besetzung der Chef - Am 5.6. fand das 1. Ethik-Forum des Die Modernisierung der beiden Projekt zur Dokumentation und Ar - arztpositionen konnte für Monika Klinikum Werra-Meißner mit nam - Häuser des Klinikums schreitet chivierung, arbeiten wir an der Koj, die ihre Tätigkeit aus gesund - haften Referenten (Prof. Dr. med. ebenfalls zielstrebig voran. Am strandortübergreifenden Differen - heitlichen Gründen aufgeben muss, Gerhard Pott, Uniklinikum Münster Standort Eschwege sind die Aktivi - zierung und Spezialisierung. Über ein Nachfolger gefunden werden. und Prof. Dr. med. Giovanni Maio, täten vor allem im Heizungs- und den Fortgang dieser Maßnahmen Am 01.06.2013 hat Dr. med. Stefan Ethik Institut Freiburg) statt. Kühlzentrale. Alte Dampfkessel wur - werden wir Sie in den folgenden Schwaiger seinen Dienst als Chef - Dieser Veranstaltung folgte am den ausgebaut und Maßnahmen Ausgaben unserer Klinikzeitschrift arzt der Gynäkologie und Geburts - 23.6. unser 1. Arthrose-Forum für zur Aufnahme moderner Blockheiz - auf dem Laufenden halten. hilfe angetreten. Wir wünschen Dr. Schwaiger alles Gute und viel Erfolg.

In der Pulmologie konnte das Leis - tungsangebot um die Möglichkeit des endobronchialen Ultraschalls in - klusive Biopsienahme erweitert wer - den, welches unser Einzugsgebiet Prof. Dr. Ulrich Vetter Christoph Maier Klaus-Dieter Lübke-Naberhaus NEU FÜR UNSERE PATIENTEN 3

Eröffnung der ÄBD-Zentrale im Klinikum Werra-Meißner Witzenhausen

Am 01.04.2013 nahm die Ärzt - das Krankenhaus mit seiner Notfal - liche Bereitschaftsdienstzentrale lambulanz diesen Patienten direkt (ÄBD-Zentrale) für die Region zur Verfügung. Stellt der dienstha - Werra-Meißner Nord ihre Arbeit bende Arzt der ÄBD-Zentrale fest, auf. In einer feierlichen Veran - dass eine stationäre Versorgung er - staltung am 16.03.2013 wurden forderlich ist, wird dem Patienten in die neuen Räumlichkeiten im der Regel ein weiterer Weg erspart. Krankenhaus der Öffentlichkeit Er kann sofort von dem Kranken - vorgestellt. Viele Bürger nutzten haus Witzenhausen an Ort und diese Möglichkeit und gaben Stelle aufgenommen und die not - bereits eine erste positive Rück - wendigen ärztlichen Maßnahmen meldung. eingeleitet werden. Dies ist ein gro - Landrat Stefan G. Reuß und die niedergelassenen Ärzte Dr. Klaudia Ress ßer Vorteil für die Betroffenen. Der und Dr. Jan Purr eröffnen die neuen Räume der ÄBD-Zentrale im Klinikum Landrat Stefan G. Reuß, die nieder - direkte Kontakt zwischen dem ein - Werra-Meißner Witzenhausen. gelassenen Ärzte Dr. Klaudia Ress weisenden Arzt und dem Kranken - und Dr. Jan Purr sowie André Koch hausarzt ermöglicht eine reibungs- Niedergelassene Arztpraxen in länd - schaftlich getragene Notdienst der von der Geschäftsführung erläuter - lose Übergabe. lichen Regionen finden zunehmend niedergelassenen Ärzte ermöglicht ten den Gästen die Notwendigkeit schwerer einen Nachfolger. Dies eine gleichmäßige Verteilung der sowie die Hintergründe dieser Die enge Kooperation zwischen nie - hängt auch mit der Vielzahl von Notdienste. neuen ärztlichen Notdienststruktur. dergelassenen Ärzten und dem Notdiensten zusammen, wenn Zukünftig wird das Krankenhaus Krankenhaus hat eine hohe Bedeu - diese nur auf eine kleine Gruppe Die Geschäftsführung, die Kranken - Witzenhausen zentraler Anlauf - tung. Sie ist eine wichtige Basis der von Ärzten verteilt ist. Der damit hausleitung und die Mitarbeiter des punkt für die Patienten sein, die den regionalen Gesundheitsversorgung. verbundene erhebliche Zeitaufwand Klinikum Werra-Meißner wünschen Notdienst der niedergelassenen Auch wenn Anpassungen notwen - ist häufig nicht mehr mit der Erwar - den niedergelassenen Ärzten einen Ärzte in Anspruch nehmen. Dies dig und auch nicht vermeidbar sind, tung junger Ärzte an ihre berufliche guten Verlauf der ÄBD-Zentrale stellt allerdings keine komplette so ist oberste Zielsetzung die Erhal - Tätigkeit und die Balance zu Freizeit und setzen auf eine weiterhin gute Neuerung dar. Schon zuvor stand tung der bestehenden Strukturen. und Familie vereinbar. Der gemein - Zusammenarbeit mit ihnen.

Dr. Klaudia Ress und Dr. Jan Purr erhielten vom Klinikum eine Erstausstattung für die ÄDB-Zentrale. Hintergrund Ärztlicher Notdienst

Gemäß § 75 Abs. 1 Sozialgesetzbuch Fünf (SGB V) stellen die niedergelassenen Ärzte eine an - gemessene und zeitnahe ärztliche Versorgung zu den sprechstundenfreien Zeiten (Notdienst) zur Verfügung. Zu diesem Zweck haben die niedergelassenen Ärzte Notdienstbezirke gebildet, die sie gemeinschaftlich versorgen. In städtischen Gebieten verteilen sich die Dienste auf eine größere Gruppe ansässiger Ärzte. In ländlichen Gebieten müssen weniger Ärzte entsprechend mehr Dienste leisten. Die niedergelassenen Ärzte haben sich nun zu einer ÄBD-Gemeinschaft zusammengeschlossen und werden zukünftig ihre Notdienste bzw. den so genannten Sitzdienst in der ÄBD-Zentrale im Krankenhaus Witzenhausen anbieten. Der Besuchsdienst der nieder - gelassenen Ärzte wird parallel dazu angeboten. Ihr Versorgungsbereich umfasst den nördlichen Teil des Werra-Meißner-Kreises. Über die zentrale Telefonnummer 116 117 erreicht der betrof - fene Bürger die so genannte Dispositionszentrale. Dort erhält er entweder eine ärztliche Be - ratung oder wird an die nächstgelegene ÄBD-Zentrale verwiesen. In bestimmten Fällen kommt der Besuchsdienst der Ärzte zum Patienten. Die ÄBD-Zentrale am Standort Eschwege wird voraussichtlich ab dem 01.01.2014 zur Verfügung stehen.

Fotos: MB-Media/Apel André Koch 4 AUS DER PRAXIS

Intensivstation am Klinikum Werra-Meißner Witzenhausen

Intensivmedizin: umfassend, Ernährung, Schmerztherapie sowie Das Team der Intensivstation operation der verschiedenen Berufs - genau, gründlich, hochgradig – Erfassung und Behandlung von Un - Die komplizierten und schnellen gruppen (Ärzte verschiedener Fach - und menschlich ruhe- und Angstzuständen, umfas - Abläufe auf einer Intensivstation richtungen, Pflegepersonal, Physio- sendes Monitoring nahezu aller und die Zusammenarbeit mit ande - therapeuten u.a.), um die bestmög - Aufgaben Vitalparameter, Laboruntersuchun - ren Fachrichtungen der Medizin liche medizinische, aber auch ganz - Die interdisziplinäre Intensivstation gen, Physiotherapie. können sehr belastend für Patien - heitliche Versorgung der Patienten betreut Patienten mit internisti - ten und Angehörige sein. Das Team zu sichern. schen und chirurgischen Erkrankun - In der anschließenden Phase der verfolgt daher das Ziel, den Patien - gen, die sich in einer kritischen, teils Stabilisierung wird der Patient so ten in dieser Situation individuell zu Notfallversorgung lebensbedrohlichen medizinischen weit mobilisiert, dass eine Verlegung betreuen und auf die Besonderhei - Das Pflegepersonal der Intensivsta - Situation befinden. Zum einen be - auf die Normalstation ohne Risiko ten des Einzelnen Rücksicht zu tion gewährleistet darüber hinaus nötigen diese Patienten eine inten - für den Patienten gewährleistet ist. nehmen. Es existiert eine enge Ko - zusammen mit den jeweils verant - sive Überwachung der lebenswich- wortlichen Ärzten die Notfallver - tigen Körperfunktionen. Anderer - sorgung in allen Bereichen des seits liegt der Schwerpunkt der The - Krankenhauses als „Notfallteam“. rapie in der Wiederherstellung und Sicherung von lebenserhaltenden Aufnahme Funktionen wie Kreislauf und At - Es werden Patienten von den Statio - mung. nen, auch nach einer primär not - ärztlichen Versorgung und aus Ausstattung anderen Krankenhäusern aufge - Die Station verfügt über insgesamt nommen. sechs identisch ausgestattete Bet - tenplätze in vier Einzelzimmern und Besuchszeiten einem Doppelzimmer. Die regulären Besuchzeiten täglich von 14.00 bis 19.00 Uhr können bei Verfahren Bedarf nach Rücksprache mit dem Ein Großteil aktueller intensivmedi - Pflegeteam individuell angepasst zinischer Maßnahmen kommt – werden. teilweise unter Nutzung hochmo - derner Geräte – zum Einsatz: Kontakt: Atemtherapie, Sauerstofftherapie, Die Intensivstation ist jederzeit Beatmung, Herz- und Kreislaufun - unter der Durchwahl terstützung, Auflösung von Blutge - 0554 2/504-170 zu erreichen. rinnseln, Ersatz von Blut- und Ge- rinnungsbestandteilen, künstliche Simone Eckhardt

Anzeige QUALIFIZIERUNG / WEITERBILDUNG 5

Neues Angebot in der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung

Kurs von Elke Hoffmeister, die im kenpflege hiervon profitieren – die Zeitraum von 2009-2010 eine Zu - Basale Stimulation® wurde als Re - satzausbildung zur „Praxisbegleite - gelangebot in das schulinterne rin Basale Stimulation® in der Curriculum aufgenommen. Pflege“ in Freising erworben hat. Zukünftig sollen alle Auszubilden - Elke Hoffmeister den der Gesundheits- und Kran - INFO

Basale Stimulation® ist ein ganzheitliches körperorientiertes Konzept, welches von dem Sonderpädagogen Prof. Dr. Andreas Fröhlich für die Heilpädagogik ent wickelt und von der Wittener Pfle gewissenschaftlerin Prof. Christel Bienstein in den Pflegealltag übernommen wurde. Schwer und schwerst wahrnehmungsbeeinträchtigte Menschen erhalten von einer Pflegefachkraft ein individuell abgestimmtes Angebot, um sich über gelenkte Berührungsreize und andere Sinnesangebote (riechen, Carina Dienemann und Sarah Kunz bei der praktischen Übung „Beruhigende schmecken, fühlen, hören, sehen) im eigenen Körper sowie der Umge - Ganzkörperwaschung“ bung zu recht zu finden.

Fotos: Elke Hoffmeister Anzeige

Schüler des Instituts für Gesund - situativ angemessenen Begleitung heits- und Krankenpflege (IfGK) dieser Patientengruppe befähigen. erhalten zukünftig einen Grund - Die Schüler im dritten Ausbil - kurs „Basa le Stimulation®“ in dungsjahr in der Gesundheits- und der Pflege. Krankenpflege erhielten zum ers - ten Mal die Möglichkeit, dieses Ein Grundkurs mit einem Umfang spezielle Fortbildungsangebot im von 24 Stunden soll zur einer ver - Rahmen ihrer Grundausbildung zu antwortungsvollen, achtsamen und absolvieren. Geleitet wurde der

Einige Teilnehmer nach der praktischen Übung „Atemstimulierende Einreibung“ 6 AUS DER PRAXIS

Therapie bei gestörten Bewegungsabläufen durch PNF Foto: Robert Wesierski Die Abteilung für Physiotherapie und physikalische Medizin des Klinikum Werra-Meißner Witzenhausen hat ihr therapeutisches Angebot erweitert. Den Patienten steht jetzt die Behandlungsmethode Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF) als neue Therapie zur Verfügung. Physiotherapeut Jens Fabian hat diese Fachweiter - bildung erfolgreich abgeschlossen.

Die PNF ist ein spezielles Behand - bei anderen neurologischen und lungskonzept für Menschen, deren neuromuskulären Erkrankungen natürliche Bewegungsabläufe be - nach chirurgischen Eingriffen einträchtigt sind. Sie richtet sich an bei orthopädischen alle Patienten mit Bewegungsstö - Krankheitsbildern rungen, z.B.: Die Krankengymnastik nach PNF nach einem Schlaganfall dient der Bahnung von Bewegun - bei Gesichtslähmungen oder gen über die funktionelle Einheit Atemfunktions- und Schluck- von Nerv und Muskel. Gefördert störungen wird die funktionelle Einheit von bei Parkinson oder Multipler Nerv und Muskel über äußere und Sklerose innere Reize. Demonstration einer Schultermobilisation

Ziel der Behandlung mit PNF ist die kommt, wenden Sie sich bitte an Anzeige Koordinierung und Ökonomisie - uns. Wir werden Sie dann in einem rung von Bewegungsabläufen durch Beratungsgespräch ausführlich über Normalisierung des Muskeltonus, den Anwendungsbereich sowie den Kräftigung und Dehnung der Mus - zu erwartenden Nutzen informieren. kulatur und Umgestaltung von un - ökonomischem, pathologischem Be - Kontakt: Die Abteilung für wegungsverhalten, um ungenutztes Physiotherapie und Physikalische Bewegungspotenzial zu aktivieren. Medizin ist unter der Durchwahl PFLEGEEINRICHTUNGE N ? 0554 2/ 504-610 zu erreichen. DA GIBT ES DOCH NUR … Sollten Sie Fragen haben oder wis - … Massenabfertigung - Im Lindenhof zeigt sich das Wort Masse ganz von seiner positiven sen wollen, ob PNF für Sie in Frage Jens Fabian Seite. Es erwarten Sie eine Masse neuer Eindrücke und Erfahrungen sowie ein massives Bekenntnis zur Individualität unserer Bewohner und daher zu einer individuellen Betreuung. Denn wir haben unser Haus nicht gebaut, um besonders viele, sondern um besonders zufriedene Bewohner im Lindenhof zu haben. Was ist das … 0815 Zimmer – Erleben Sie im Lindenhof ein aufeinander abgestimmtes Wohnkonzept in Einzelzimmer, Appartements und Wohnungen. Spezifische an PN F? … langweilige, gleiche Tage – Unternehmen Sie mit uns geplante Ausflüge, genießen Sie abwechslungsreiche Freizeit sowie kulturelle jahreszeitliche Höhepunkte durch das Jahr. … gestresste Schwestern – Liebevolle, erfahrene Schwestern und Pfleger umsorgen und pflegen Sie im Lindenhof nach Ihren individuellen Bedürfnissen und Wünschen. Behandlungsgrundlage von PNF sind definierte Bewegungsmuster, die NICHT BEI UNS! sich an Alltagsfunktionen orientieren. Sie sind synergistisch, spiralför - mig und 3-dimensional und beziehen sich auf Schulter- und Hüftgelenk. DAS HABEN SIE SICH VERDIEN T! Sie können mit nur einem Körperabschnitt, z.B. dem Arm, durchgeführt werden oder aber miteinander kombiniert (einseitig, zweiseitig, Extre - Frau Nicole Eckert empfängt Sie gerne bei einer Tasse mitäten mit Rumpf) oder aber auch weiterlaufen gelassen werden, z.B. Kaffee zu einem unverbindlichen Beratungsgespräch: auf den Rumpf. Die Behandlung selbst erfolgt in diesen Mustern und Wohn- und Pflegezentrum Lindenhof GmbH mit spezifischen Techniken. Die Techniken fördern die Bewegungsan - Lessingstraße 2 · 37269 Eschwege Telefon Frau Eckert: 05651 / 746 0210 bahnung und arbeiten spezifisch an Mobilisierung, Stabilität, kontrol - www.wolf-pflege.de/eschwege lierter Mobilität oder Geschicklichkeit. INTERN 7

Feierliche Eröffnung der neuen Räume der Psychiatrischen Tagesklinik Eschwege Foto: Dirk Marschler Am 14. Mai 2013 fand die feierli - Maier, Landrat Stefan G. Reuß, che Eröffnung der neuen Räum - Bürgermeister Alexander Heppe lichkeiten der Psychiatrischen und dem Chefarzt des Zentrums Tagesklinik Eschwege statt. für Psychiatrie und Psychotherapie Martin von Hagen. Insbesondere Anlass war der Umzug der Tages - gewürdigt wurde das große Enga - klinik im Frühjahr 2013 aus einem gement der Mitarbeiter, die mit er - Nachbargebäude in den 8. Stock heblichem Aufwand diesen Umzug des Klinikum Werra-Meißner. Zur ermöglicht haben. Chefarzt Martin Neueröffnung der teilstationären von Hagen gab zudem einen kur - Einrichtung kamen zahlreiche ge - zen Ausblick auf schwierige He - ladene Gäste sowie Vertreter der rausforderungen, die in Zukunft örtlichen Krankenkassen, Mitarbei - auf die psychiatrische Einrichtun - ter des Klinikums und seiner Ko - gen in Deutschland warten, insbe - operationspartner, die mit großem sondere mit Blick auf chronisch Interesse die neuen Räume besich - erkrankte Patienten: die Bugetie - tigten. rung der Leistungen in der Psychia - V.l.n.r.: Martin von Hagen, Stefan G. Reuß, Christoph R. Maier und der Grußworte kamen vom Geschäfts - trie. Eschweger Bürgermeister Alexander Heppe bei der Eröffnung der neuen Räume der Psychiatrischen Tagesklinik Eschwege führer des Klinikums Christoph R. Franziska Meyer

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Know-how und Präzision für künstlichen Ersatz von Gelenken Computergestützte Endoprothetik im Klinikum Werra-Meißner Witzenhausen

Die Abteilung für Chirurgie des In diesem Bereich hat er bereits oder eine angeborene Fehl stellung Knie oder Hüften betroffen, wird es Klinikum Wer ra-Meißner Witzen - über 1.000 Operationen erfolgreich erheblich verschlissen, kommt es dann insbesondere notwendig, das hausen ist mit 46 Betten nicht nur durchgeführt. vor, dass Medikamente und Physio - Gelenk durch eine Prothese künst - eine von zwei Hauptabteilungen, Ist ein Gelenk durch eine alters- therapie ab einem gewissen Sta - lich zu ersetzen. sie greift auch auf eine über oder belastungsbedingte, krank - dium keine Linderung der Be- Das Klinikum Werra-Meißner Wit - 150jährige Tradition zurück. hafte Abnutzung – eine Arthrose – schwerden mehr bewirken. Sind die zenhausen greift dabei auf die lang -

Mit einem breiten Spektrum an Operationsverfahren auf den Gebie - ten Allgemein- und Viszeralchirur - gie, Unfall- und Wiederherstel- lungschirurgie, Orthopädische Chi- rurgie und Endoprothetik sowie Fußchirurgie möchte die Abteilung eine optimale medizinische Versor - gung bieten. Daneben ist die per - sönliche Zuwendung für den einzelnen Patienten ebenso wichtig. Zu den Schwerpunkten des Chef - arztes Dr. Peter Jürgensmeier gehört die so genannte Endoprothetik – der Ersatz von Gelenken durch den Einsatz von Prothesen. AUS DER PRAXIS 9

Dr. Peter Jürgensmeier Chefarzt der Abteilung Chirurgie des Klinikum Werra-Meißner Witzenhausen; Facharzt für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Spezielle Unfall- chirurgie, Sportmedizin, Rettungsarzt jährige Er fahrung des Chefarztes Dr. Betroffene können unter der treibt zwei Krankenhäuser in Jürgensmeier zurück. Er verwendet Telefon nummer 05542/504-560 Eschwege und Witzenhausen. Es ist für diese Eingriffe moderne und be - oder der Email peter.juergensmeier das Gesundheitszentrum der land - währte Implantate, die er so ein - @klinikum-wm.de Kontakt zum schaftlich reizvollen nordhessischen bringt, dass die Muskeln möglichst Team der Chirurgie des Klinikums Region rund um die Mittelgebirgs- gut geschont werden und der Pa - Werra-Meißner Witzenhausen auf - und Flusslandschaft des Werra- tient schnell wieder gehen kann. nehmen. Meißner-Kreises. Jährlich werden Dafür stehen unterschiedliche Pro - dort über 17.000 stationäre und thesen und Materialien zur Verfü - Für die Sprechstunde am Montag, 40.000 ambulante Patienten medi - gung, die nach den indivi duellen Dienstag und Donnerstag von zinisch versorgt. Bedürfnissen des Patienten aus - 13:00 bis 15:00 Uhr sowie am Frei - gewählt werden. tag von 11:00 bis 14:00 Uhr können Dr. Peter Jürgensmeier darüber Termine vereinbart werden. Daniela Kollascheck Bei den Operationen kommt außer - Das Klinikum Werra-Meißner be - dem ein so genanntes computerge - stütztes Navigationssystem zum Endoprothetik – Ihr Weg Ansprechpartner: Einsatz, um die Gelenkfehlstellun - Dr. Peter Jürgensmeier gen besonders präzise ausglei chen zu einem neuen Gelenk Chefarzt der Abteilung Chirurgie zu können. Damit wird die Endo - Telefon 05542 504-560 prothese genauer positioniert als al - Telefax 05542 504-562 lein durch die Hand des Chirurgen Mail: peter.juergensmeier@ und somit die Lebensdauer des Im - Wir ermöglichen eine individuelle Therapie für unsere Patienten. klinikum-wm.de plantats verlängert.  Ersatz von verschlissenen Gelenken Sprechstunden: Durch diese Kombination aus ärzt -  Moderne Prothesen für Knie, Hüfte und Schulter Montag, Dienstag, lichem Knowhow und technischer Donnerstag 13.00 - 15.00 Uhr  Computergestützte Planung der Operation Präzision wird ein optimales Be - Mittwoch nach Vereinbarung handlungsergebnis erreicht. Für die  Navigationssystem unterstützt erfahrene Chirurgen Freitag 11.00 - 14.00 Uhr weitere Betreuung steht die chirur -  Genaues Korrigieren von Gelenkfehlstellungen Endoprothetik Hüfte und Knie gische Abteilung in enger Koopera -  Muskelschonende Zugänge Donnerstag ab 14.00 Uhr tion mit der Medizinischen Trai- ningstherapie der Klinik sowie den  Baldige Mobilität nach der Operation Schilddrüsen-Sprechstunde Dienstag ab 14.00 Uhr Rehabilitationseinrichtungen in der  Enge Kooperation mit Physio therapie und Rehabilitation Region. und nach Vereinbarung 10 INTERN

„We care about the future “

Das Klinikum Werra-Meißner hat ergibt sich aktuell und bezogen auf an der „Bewerberlounge“ im die Zukunft die Notwendigkeit der Rahmen der 10. Kasseler Ge - Verfügbarkeit qualifizierter Fach - sundheitstage teilgenommen. kräfte. Vor dem Hintergrund rück - läufiger Bewerberzahlen in den Pflegeberufen stehen Ausbildungs - betriebe vor großen Herausforde - rungen.

Im Rahmen der 10. Kasseler Ge - sundheitstage findet alljährlich in der dortigen Stadthalle eine auf die Region Nordhessen ausgerichtete Bewerberlounge statt, welche als Fotos: Regionalmanagement Nordhessen GmbH Plattform zur Gewinnung des lounge am 22. März teil. Interes - ratungsgespräche und nahmen Be - Nachwuchses im Gesundheitsbe - sierte Schüler aus den Abschluss - werbungsmappen der Interessen - Martina Huth beantwortet reich dient. Um das Institut für klassen der Haupt- und Real- ten entgegen. Darüber hinaus Fragen interessierter Bewerber Gesundheits- und Krankenpflege - schulen informierten sich über das weckte die Möglichkeit des aus - ausbildung (IfGK) Werra Meißner Klinikum Werra-Meißner sowie bildunsgbegleitenden Studiums Der Gesundheitsmarkt gilt als in der Fachöffentlichkeit zu präsen - den Ablauf und die Rahmenbedin - „Health Care Studies“ in Koopera - einer der wichtigsten und wachs - tieren und geeignete potentielle gungen in den Ausbildungsberufen tion mit der Hamburger Fern- tumsstärksten Branchen der Zu - Bewerber zu rekrutieren, nahmen der Krankenpflegehilfe und der Hochschule das Interesse der kunft und bietet in der Region zwei Lehrkräfte des Ausbildungsin - Gesundheits- und Krankenpflege Abiturienten. Nordhessen ca. 18 % der Erwerbs - stitutes mit einem eigenen Stand am IfGK. Die Lehrkräfte Bianca Bi - tätigen einen Arbeitsplatz. Hieraus an der diesjährigen Bewerber - ckel und Martina Huth führten Be - Bianca Bickel, Martina Huth

Neues Kunstwerk „Rückgrate“ eingeweiht

Am 03.05.2013 war es endlich soweit. Das neue Kunstwerk für den Innenhof des Krankenhauses Eschwege konnte zusammen mit der Künstlerin Ruth Lahrmann, den Mitgliedern des Auswahlgremiums und Vertretern der Firma Stahlbau Klatt aus Eschwege eingeweiht werden. Foto: André Koch Vor fast genau einem Jahr wurde das Auswahl - verfahren mit einem Presseaufruf gestartet. Ins - gesamt sieben regionale Künstler sind dem Aufruf gefolgt und haben zehn Vorschläge ein - gereicht. Ein Auswahlgremium, an dem unter an - derem auch Landrat Stefan G. Reuß und der Eschweger Stadtarchivar Dr. Karl Kollmann teil - nahmen, entschied sich für das Kunstwerk „Rückgrate“ der Kasseler Bildhauerin Ruth Lahr - mann. Das Kunstwerk symbolisiert mit 14 massiven Rundstäben die menschliche Wirbelsäule. Neben der Assoziation „Rückgrate“ erinnern die indivi - duell geformten Stäbe in ihrer Farbgebung auch an die Darstellungen von Venen und Arterien. Letztendlich aber soll es dem Auge des Betrach - ters überlassen bleiben, eine eigene Assoziation zu entwickeln. Die Künstlerin Ruth Lahrmann (sechste v.l.), das Auswahlgremium und Vertreter der Firma André Koch Stahlbau Klatt freuen sich über das neue Kunstwerk. INTERN 11

Gegen den Ärztemangel: Klinikum Werra-Meißner nimmt an Kasseler Job-Börse teil

In diesem Jahr fand die erste Börse soll dem ärztlichen Fachkräf - Anzeige Job-Börse für Ärzte im Rahmen temangel entgegengewirkt werden. der Kasseler Gesundheitstage Nachwuchsärzte erhalten über das statt. direkte Gespräch mit den Kliniken einen ersten Einblick in die Quali - Das Klinikum Werra-Meißner hat fizierungs- und Karrieremöglichkei - diese Gelegenheit genutzt, um sich ten. Impulsgeber für die Veranstal- Nachwuchsärzten oder bereits be - tung ist das Regionalmanagement rufstätigen Ärzten vorzustellen, die Nordhessen. an einer Facharztweiterbildung in - Für das Klinikum Werra-Meißner SENIORENWOHNHEIM teressiert sind. Präsentiert wurde als regionales Gesundheitsunter - BRÜCKENTOR das Klinikum vom Ärztlichen Leiter nehmen war die Teilnahme an der und Chefarzt der Abteilung für Job-Börse und damit die Unter - Wir bieten an unserem Standort Gastroenterologie Dr. Heinz Ber - stützung dieser Idee selbstver - Vor dem Brückentor 4 in Eschwege: kermann, den Ärzten Dr. Miriam ständlich. Als Akademisches Lehr- Flohr und Dr. Julia Franke, dem krankenhaus der Georg-August- tWPMMTUBUJPOÊSF1øFHFVOE#FUSFVVOH Leiter der Personalabteilung Dieter Universität Göttingen beteiligt sich t,VS[[FJUQøFHF Berleth und André Koch als Vertre - das Klinikum bereits seit dem Jahr t5BHFTQøFHF ter für die Geschäftsführung. 2006 an der praktischen Ausbil - tCFTPOEFSF8PIOVOE#FUSFVVOHT dung von Ärzten. Seit zwei Jahren BOHFCPUFGàSEFNFO[LSBOLF.FOTDIFO Unter dem Motto „Wir bieten, Sie unterstützt das Klinikum außer - tTFOJPSFOHFSFDIUF8PIOVOHFO suchen gute Weiterbildungsplätze“ dem das Deutschland-Stipendium stellten sich verschiedene Weiter - an der Georg-August-Universität bildungskliniken aus der nordhes - Göttingen mit einem finanziellen sischen Region vor. Mit der Job- Beitrag.

Seniorenheime Eschwege HFNFJOOàU[JHF(NC) Vor dem Brückentor 4 37269 Eschwege

5FMFGPO JOGP!TFOJPSFOIFJNFFTDIXFHFEF XXXTFOJPSFOIFJNFFTDIXFHFEF

V.l.n.r.: André Koch, Dieter Berleth, nicht auf dem Foto: André Koch Dr. Heinz Berkermann, Dr. Miriam Flohr, Dr. Julia Franke 12 INTERN

Erstes Ethik-Forum Klinikum Werra-Meißner Fotos: André Koch

Das Klinikum Werra-Meißner Für eine aktive und gemeinsame verwies als Hilfestellung auf den densästhetik setzt allerdings Zeit veranstaltete am 5. Juni 2013 Auseinandersetzung mit ethischen als Goldene Regel bekannten Aus - voraus, um sich in die Situation sein 1. Ethik-Forum in Bad Fragen und Grundsätzen sorgten spruch „Was du nicht willst, dass des kranken Menschen hineinver - Sooden-Allendorf. die Referenten sowie die anschlie - man dir tu’, das füg’ auch keinem setzen zu können. Cirka 70 Interessierte sind der ßende Podiumsdiskussion. Die anderen zu.“ Eine große Bedeu - Einladung gefolgt und erlebten Teilnehmer erhielten zunächst tung für ethisches Handeln hat Die Erwartungshaltung, mit ethi - hochinteressante Vorträge und einen Einblick in die Grundsätze nach seiner Feststellung der Blick - schen Maßstäben eine abschlie - Gespräche. von Ethik und ethischer Motiva - kontakt mit dem Patienten be - ßende Antwort auf alle Fragen zu tion. Diese sind komplex und kul - ziehungsweise Pflegebedürftigen. erhalten, wäre zu hoch gesteckt. Im Zentrum der Diskussion stan - turell unterschiedlich. Prof. Pott Die von ihm so bezeichnete Lei - Dennoch kann eine aktive und den ethische Normen und der Um - zielgerichtete Auseinandersetzung gang mit ihnen im Arbeitsalltag dabei helfen, das eigene Handeln Prof. Dr. Giovanni Maio referiert über die Frage „Ethik und von Gesundheits- und Pflegeein - Wirtschaftlichkeit - verträgt sich das?“ zu reflektieren und den menschli - richtungen. Für die von Klaus-Die - chen Umgang als Kern der Tätig - ter Lübke-Naberhaus auf Anregung keit in sozialen Einrichtungen zu von Landrat Stefan G. Reuß initi - verstehen. Dazu hat das Klinikum ierte Veranstaltung konnten mit Werra-Meißner ein Ethik-Komitee den beiden Medizinern Prof. Dr. eingerichtet und gehört damit Gerhard Pott und Prof. Dr. Gio - (noch) zur kleinen Minderheit in vanni Maio zwei ausgewiesene deutschen Krankenhäusern. Das Experten für die Veranstaltung ge - Gremium soll dazu beitragen, eine wonnen werden. Kultur des Umgangs mit Patienten und Kollegen zu schaffen, die an Gesundheits- und Pflegeeinrichtun - ethischen Wertmaßstäben orien - gen stehen immer stärker im öf - tiert ist. Das Ethik-Komitee bietet fentlichen Fokus. Die Patienten ethische Fallbesprechungen an, sowie die Bewohner von Pflegeein - die von jedem Mitarbeiter, Patien - richtungen erwarten von den Ein - ten oder Angehörigen angefordert richtungen eine qualitativ hochwer- werden können. Dr. Uwe Stre - tige Versorgung. Zwischen diesem ckenbach, Chefarzt des Zentrums berechtigten Anspruch und wirt - für Geriatrie und Mitglied des schaftlichen Herausforderungen Ethik-Komitees machte anhand darf der Mensch als Mittelpunkt der von drei anonymen Fallbeispielen Kernaufgabe nicht verloren gehen. eindrücklich deutlich, welche Be - INTERN 13

deutung die Fallbesprechung für In der anschließenden Podiums - diese Gelegenheit durch zahlreiche möglichte den Teilnehmern den Patienten und Angehörige aber diskussion mit den beiden exter - Fragen an die Podiumsteilnehmer Austausch darüber und über viele auch für die Mitarbeiter haben nen Referenten, der Pflegedienst- und regte damit eine interessante weitere interessante Erkenntnisse kann. Eine schwierige Entschei - leitung Gabriele Schröder, Chef - Diskussion an. Zum Abschluss an diesem Tag. Eine Entscheidung dung gemeinsam zu diskutieren arzt Dr. Uwe Streckenbach und wurde die Frage formuliert: Ist das stand am Ende sicher fest − ein und zu befürworten, hilft laut Dr. Klaus-Dieter Lübke-Naberhaus von bestehende Finanzierungssystem 2. Ethik-Forum Klinikum Werr a- Streckenbach allen Beteiligten − der Geschäftsführung wurden die für Kranken- und Pflegeeinrich - Meißner wird folgen. auch im Umgang mit den mögli - Themen nochmals aufgegriffen und tungen noch ethisch? Ein gemein - chen Konsequenzen. vertieft. Das Auditorium nutzte samer Imbiss zum Aus klang er - André Koch

Prof. Maio eröffnete mit seinem Podiumsdiskussion mit André Koch (v.l.n.r.), Prof. Dr. Giovanni Maio, Prof. Dr. Gerhard Pott, Pflegedienstleitung Vortrag die anschließend in der Gabriele Schröder, Chefarzt Dr. Uwe Streckenbach und Klaus-Dieter Lübke-Naberhaus von der Geschäftsführung Podiumsveranstaltung fortge - führte Diskussion zum Thema „Ethik und Wirtschaftlichkeit − verträgt sich das?“. Zunächst be - steht laut Prof. Maio kein Wider - spruch darin, dass Ökonomie die Grundlagen für medizinisches Handeln schafft. Allerdings darf die Ökonomie medizinisches und pflegerisches Handeln nicht über - lagern, sondern muss Rahmenbe - dingungen für gute medizinische Arbeit schaffen. Er mahnte an, dass die Freude an der beruflichen Tätigkeit nicht durch die Ökono - Foto: Michael Rimbach misierung verloren gehen darf.

Impressum Anzeige

Das Magazin „Klinikum Werra- Meißner“ ist eine Zeitschrift der Häusliche Senioren- und Krankenpflege Klinikum Werra-Meißner GmbH und erscheint ca. alle 3 Monate. I Redaktionsleitung: Pflege von Intensiv- und Marion Frenzel Demenzpatienten Redaktion: Christa Blum (freie Mitarbeiterin), Thomas Kiedos, André Koch, Petra Künzel, Carsten Resch, Rose-Maria Ring, Fotini Schwarz, Heike Schmidt GmbH Martina Wallbraun-Herwig

Auflage: 2.500 Exemplare An den Anlagen 18 a · 37269 Eschwege Telefon (0 56 51) 33 05-51 (Tag und Nacht erreichbar) E-Mail: [email protected] Ihre Ansprechpartner: Pflegedienstleitung: Heike Schmidt Verwaltungsleitung: Bernd Schreiber Gestaltung: Agentur Compri Wir helfen Ihnen in jeder Lebenslage. An den Anlagen 1 8a Internet: www.pflegemitherz-esw.de · E-Mail: info@pflegemitherz-esw.de 37269 Eschwege 14 QUALIFIZIERUNG / WEITERBILDUNG

Fünfte staatliche Krankenpflegehilfeprüfung am Institut für Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung

Nach einjähriger Ausbildung und Foto: Peter Scheunert intensiver Vorbereitungsphase sind am 25.03.13 fünf Schülerin - nen und drei Schüler im Institut für Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung (IfGK) der Gesundheitsholding Werra- Meißner GmbH zur mündlichen Abschlussprüfung in der Kran - kenpflegehilfe angetreten und haben diese mit gutem Erfolg bestanden.

Die staatliche Prüfung nach der einjährigen Krankenpflegehilfe - ausbildung erstreckt sich über einen Zeitraum von zwei Monaten und besteht aus drei Teilberei - chen, der schriftlichen, prakti - schen und mündlichen Prüfung. Die Absolventen erhalten vom zu - ständigen Regierungspräsidium bei erfolgreich bestandenen Prü - fungsanteilen ein Prüfungszeugnis und die Erlaubnis zur Führung der Obere Reihe v.l.n.r.: Adrian Jagusch, Bastian Arm, Svenja Linke, Jasmin Batghe, Christoph Freundlieb; untere Reihe v.l.n.r.: Angelika Lisizin, Elini Sideras, Rebekka Nassauer Berufsbezeichnung „Krankenpfle - gehelfer“ in Form einer Urkunde. Die Notenverkündung erfolgte Bürgermeisterin Angela Fischer, Einsatz zum Wohl unserer Schüler Zum 01. April 2013 konnten wie - durch die stellv. Prüfungsvorsit - Witzenhausen, der Geschäftsfüh - gilt den Kolleginnen und Kollegen derum 17 Krankenpflegehilfeschü - zende Angelika Rogowski vom Re - rung und der Krankenhausleitung auf den Stationen und in den Fach - ler im IfGK begrüßt werden. Den gierungspräsidium Darmstadt, im des Klinikum Werra-Meißner, so - bereichen! Unseren diesjährigen neuen Schülern wünschen wir Beisein des Prüfungsausschusses wie Ver tretern der Betriebsräte bei - Absolventen wünschen wir für die ebenso viel Erfolg und gutes Gelin - und der geladenen Ehrengäste der Häuser. Ein besonderes Lob für Zukunft alles erdenklich Gute und gen. Kreisbeigeordnete Helga Först, den immer währenden motivierten viel Erfolg! Andreas Voigt

Liebe Kolleginnen und Kollegen, für das 2. Halbjahr 2013 finden die Krankenhausleitungssitzungen in Abstimmung mit den Chefarzt-Konferenzen an den folgenden Terminen statt:

03.07.2013 Mittwoch Witzenhausen 15.30 Uhr 24.10.2013 Donnerstag Witzenhausen 15.00 Uhr 18.07.2013 Donnerstag Eschwege 15.00 Uhr 07.11.2013 Donnerstag Eschwege 15.00 Uhr 01.08.2013 Donnerstag Eschwege 15.00 Uhr 21.11.2013 Donnerstag Eschwege 15.00 Uhr 15.08.2013 Donnerstag Eschwege 15.00 Uhr 05.12.2013 Donnerstag Eschwege 15.00 Uhr 29.08.2013 Donnerstag Witzenhausen 15.00 Uhr 19.12.2013 Donnerstag Eschwege 15.00 Uhr 12.09.2013 Donnerstag Eschwege 15.00 Uhr Wir bitten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die das Angebot der Sprech - stunde in Anspruch nehmen möchten, sich vorab mit dem Sekretariat der Ver - 26.09.2013 Donnerstag Eschwege 15.00 Uhr waltungsleitung (Anna Dorothee Neusüß, Telefonnummer 05651/82-1036) zwecks Terminabstimmung in Verbindung zu setzen. 10.10.2013 Donnerstag Eschwege 15.00 Uhr Ihre Krankenhausleitung INTERN 15

Klinikum Werra-Meißner beteiligt sich wieder am Deutschland Stipendium Foto: Michael Rimbach Das Klinikum Werra-Meißner dert. Im Gespräch konnten sich beteiligt sich wiederholt an der beide Seiten kennenlernen und Förderung des Deutschland über berufliche Entwicklungsmög - Stipendiums der Georg-August- lichkeiten im Klinikum Werra-Meiß - Universität Göttingen. ner sprechen. Für das Klinikum ist es wichtig, nicht nur einen guten Mit dem Start des Deutschlandsti - Zweck zu unterstützen, sondern pendiums im Jahr 2011 hat die auch mit den Stipendiaten persön - Georg-August-Universität Göttin - lich in Kontakt zu treten. Über den gen Neuland betreten. Mittlerweile Besuch von Benedikt Kolbrink freu - läuft das Programm im zweiten ten sich deshalb Christoph R. Maier Jahr. und Klaus-Dieter Lübke-Naberhaus ganz besonders. Auf Einladung der Geschäftsfüh - Als Akademisches Lehrkrankenhaus rung besuchte kürzlich der Medizin - leistet das Klinikum Werra-Meißner student der Georg-August Universi- bereits einen Beitrag zur prakti - tät Göttingen Benedikt Kolbrink das schen Ausbildung der Nachwuchs - Klinikum Werra-Meißner. Der ange - mediziner. Darüber wird der frühe hende Arzt wird mit dem Deutsch - und enge Kontakt der Studenten land-Stipendium aufgrund seiner mit dem Krankenhausbetrieb vom V.l.n.r.: Christoph R. Maier, Benedikt Kolbrink und herausragenden Leistungen geför - Klinikum nachhaltig unterstützt. Klaus-Dieter Lübke-Naberhaus André Koch

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Wir begrüßen die neuen Mitarbeiter, die ihren Dienst aufgenommen haben, recht herzlich und wünschen ihnen viel Veranstaltungskalender Erfolg bei ihrer Arbeit.

Der aktuelle Veranstaltungskalender ist auch im Internet auf der Homepage der ESCHWEGE: Krankenhäuser einzusehen. Ricarda Erfurth, Assistenzärztin Abt. Allgemein- & Viszeralchirurgie Dr. Anne Isecke, Thema: Informationsabend Geburtshilfe – Es besteht die Assistenzärztin Abt. Gynäkologie & Geburtshilfe Möglichkeit, die Räume der Geburtshilfe zu besichtigen Beate Leister, Krankenschwester/Sterilisations - assistentin Funktionsbereich Zentralsterilisation Veranstalter: Team der Geburtshilfe Annekathrin Luhn, Teilnehmerzahl/Personengruppen: Werdende Eltern Krankenschwester Abt. Kardiologie Dr. Ragnhild Rössing, Veranstaltungstermin: 5. August 2013 / 2. September 2013 Oberärztin Zentrum für Psychatrie & Psychotherapie Uhrzeit: 18.00 Uhr Andrea Schott, Arzthelferin Psychiatrische Institutsambulanz Veranstaltungsort: Caféteria, Eschwege Dr. Stefan Schwaiger , Chefarzt Abt. Gynäkologie & Geburtshilfe Dr. Thomas Weyer, Thema: Herzrhythmusstörungen: Oberarzt Abt. Orthopädie & Unfallchirurgie Was sollte der Patient wissen? WITZENHAUSEN: Veranstalter: Herzseminar der Deutschen Herzstiftung Dr. Claudia Fremder, Oberärztin Abt. Geriatrie Philip Hoth, Assistenzarzt Abt. Innere Medizin Dr. Heinz Krönert (ehemaliger Chefarzt Kardiologie) Stefanie Simon, Krankenschwester Teilnehmerzahl/Personengruppen: Bevölkerung Funktionsbereich Endoskopie Christina Stockhofe, Assistenzärztin Veranstaltungstermin: 21. August 2013 Abt. Innere Medizin Uhrzeit: 19.30 Uhr GESUNDHEITSHOLDING Veranstaltungsort: Altes Kurhaus – Wappensaal Bad Sooden-Allendorf Kerstin Thiem, Abteilungsleitung Medizincontrolling

Thema: Blasenschwäche und Beckenbodensenkung – (k)ein Tabuthema? Veranstalter: Chefarzt Dr. Stefan Schwaiger, Jubiläen Gynäkologie und Geburtshilfe ESCHWEGE: Teilnehmerzahl/Personengruppen: Bevölkerung im Rahmen 25-JÄHRIGES DIENSTJUBILÄUM der Abendvorlesung für Jedermann Karin Bamberg, Reinigungskraft Veranstaltungstermin: 27. August 2013 Silke Frankowski, Krankenschwester Elke Hollenstein, Dipl. Sozialarbeiterin/ Uhrzeit: 19.00 bis 20.30 Uhr Sozialpädagogin Ursula Probst, Krankenschwester Veranstaltungsort: Caféteria, Eschwege Doris Raddatz, Med. Schreibkraft Edda Reier, Krankenpflegehelferin Mare Reiman , Krankenschwester Thema: Wenn der Flügel lahmt Jutta Vock , Krankenpflegehelferin Ursache und Behandlung von Schulterschmerzen 40-JÄHRIGES DIENSTJUBILÄUM Veranstalter: Chefarzt Dr. Frank Wagner, Heike Delfs-Fritz, Kinderkrankenschwester Orthopädie und Unfallchirurgie Marion Frenzel, Krankenschwester Renate Große, Angestellte Teilnehmerzahl/Personengruppen: Bevölkerung im Rahmen der Abendvorlesung für Jedermann WITZENHAUSEN:

Veranstaltungstermin: 24. September 2013 25-JÄHRIGES DIENSTJUBILÄUM Uhrzeit: 19.00 bis 20.30 Uhr Elard Langefeld, Verwaltungsangestellter Veranstaltungsort: Caféteria, Eschwege 40-JÄHRIGES DIENSTJUBILÄUM Renate Sandrock, Krankenpflegehelferin