trekking SCHWEIZ

Zermatt umgeben 38 Viertausender, darunter die Wo sind nur die Edelweiss? Wir wandern auf dem Edelweissweg durch blühende Bergwiesen markante Silhouette des . Astrid Därr aufwärts zur Edelweisshütte, die eindrucksvoll wanderte in der gigantischen Bergkulisse der über dem Hotelmeer von auf einem Sporn thront. In der Tourbeschreibung heißt es Walliser Alpen zwischen Zermatt und Täsch. »Die Edelweiss leuchten auf diesem Weg manchmal gar auf Augenhöhe!« Wir entdecken aber nur diverse andere Blüten und Infotafeln zur Botanik. Auf den folgenden Höhenmetern geht es ent - lang des rauschenden Triftbachs durch grünen Lärchen- und Zirbenwald. Von der Terrasse des Bergrestaurants Edelweiss (1.961 m) bietet sich ein herrlicher Ausblick auf das Kleine Matter - horn, in den Felsen weiter oben pfeifen die Murmeltiere. Für einen Rüblikuchen ist es noch zu früh, deshalb marschieren wir weiter zur Trifthütte. Das »Hotel du Tri« (. m) liegt inmitten von Almrauschwiesen, kristallklare Gumpen im Tribach laden an heißen Tagen zum Baden ein. Weiter oben wird das Panorama immer spekta - kulärer: Über Zermatt erhebt sich eine giganti - sche Arena aus weißen Viertausendern, von (4.159 m) über (4.6 m) bis zum Täschhorn (4.490 m). Auf .665 Meter Höhe erreichen wir die offe - nen Wiesenflächen der Höhbalmen – und un - vermittelt zeigt sich das majestätische in seiner vollen Pracht. Am Vortag – bei der Auffahrt mit der höchsten im Freien an - gelegten Zahnradbahn auf den (.089 m) – hatte sich das alpine Wahrzeichen der Schweiz nur zögerlich offenbart. Wir genie - ßen das Panorama bei einer Mittagsbrotzeit, bevor wir weiter Richtung Matterhorn wandern. Auf den Hochweiden grasen Walliser Schwarznasenschafe, deren Fleisch in den Res - taurants von Zermatt als Spezialität angeboten wird. Beim Abstieg zum Zmuttgletscher mit seinen eisgrauen Schmelzwasserseen fühlen wir uns im Angesicht der direkt über uns auf - ragenden Matterhorn-Nordwand ganz schön winzig. Kaum vorstellbar, wie Franz und Toni Schmid diese Wand 191 zum ersten Mal durchsteigen konnten. Im lieblichen -Tal weiter unten entde - cken wir endlich einige flauschige Edelweiss, Text/Bilder: Astrid Därr bevor wir im Weiler Zmutt (1.96 m) in der Jä - gerstube einkehren, wo neben Trockenfleisch und Rösti allerlei Walliser Spezialitäten auf den Tisch kommen. Das Bergdorf mit seinen klei - nen Holzhäusern wirkt so urig schweizerisch, dass wir uns fast in einer Filmkulisse für Tou - risten wähnen. paradise Im Land der Wir beschließen, dem Matterhorn noch etwas näher zu rücken und nehmen von Furi die Gon - del zum (.58 m). Den See umge - ben breite Wander- und Mountainbike-Wege, und im Vergleich zum herrlich ruhigen Edel - weissweg tummeln sich hier koreanische und Bergriesen amerikanische Touristen mit Selfiesticks. Über uns erhebt sich der respekteinflößende, scheinbar messerscharfe Nordostgrat des Mat - Wandern rund um Zermatt terhorns mit der Hörnlihütte (.60 m). Die erst

  015 erweiterte, chronisch ausgebuchte Hütte ist Viertausender der Alpen: In nur ,5 Stunden geht telkästen und im alten Doreil kann man noch gehören Japaner mit weißen Handschuhen ge - smaragdgrünen, von Woll - Die Pfade rund um Zermatt sind gut markiert, am Wegrand liegen das Basislager für die bis zu .000 Gipfelaspi - es über den Gletscher zum Breithorn (4.164 m). die traditionelle Baukultur der Walser bewun - nauso wie Alpinisten mit Eispickel am Rucksack. gras gesäumten Stellisee. Schwarznasenschafe, Edelweiss und alte Berghütten. ranten, die jährlich das Matterhorn über den dern. Die bis zu 500 Jahre alten Holzstadel und Hier erwartet uns ein Hörnligrat besteigen. Zermatt: Zwischen Tradition -speicher thronen auf Schieferplatten, über die Höhenweg über Pfulwe Motiv, das wir von Werbe - Statt des Hörnligrats nehmen wir lieber den und Moderne keine Mäuse ins Innere klettern konnten. zur Täschhütte fotos und -plakaten kennen: Im warmen Mor - Der immer steilere Pfad führt entlang der Sei - Matterhorn glacier paradise, der uns vom Mit der letzten Bahn erreichen wir die Talsta - Nicht nur in der Flaniermeile zwischen Bahn - Am nächsten Tag steht uns eine lange Etappe genlicht spiegelt sich die Silhouette des tenmoräne des Findelgletschers, dann über gol - Schwarzsee gemütlich bis auf .88 Meter Höhe tion in Zermatt (1.60 m) und spazieren zurück hof und Kirche fühlt man sich wie in einer riesi - über den Pfulwe-Pass zur Täschhütte bevor. Mit Matterhorns im ruhigen Seewasser. Die Kulisse den glitzernden Schiefersand hinauf zum hinaurägt. Europas höchstgelegene Bahn zum Hotel. Das einst arme Bauerndorf erlangte gen Fußgängerzone, denn Zermatt ist seit 1961 der Sunnegga-Standseilbahn und weiter mit der ist so unwirklich schön, dass wir hier ewig sit - Pfulwe-Pass (.155 m). Die dünne Höhenlu schwebt über das höchstgelegene Sommerskige - nach der Erstbesteigung des Matterhorns im Jahr autofrei. Wer nicht zu Fuß geht, nimmt ein Elek - Blauherd-Gondel sparen wir uns ein paar hun - zen und schauen könnten. zwingt uns zu einer Verschnaufpause – heute biet auf dem eodulgetscher zu Europas 1865 zum ersten Mal Medienaufmerksamkeit trotaxi oder eine Pferdekutsche. Neben dem alten dert Höhenmeter. Die Umgebung von Sunnegga Nach einer langen Fotopause steigen wir wei - zum letzten Mal mit Ausblick auf das Matter - höchstgelegener Bahnstation auf dem Kleinen und mauserte sich in den kommenden 100 Jahren Ortsteil lohnt auch ein Abstecher zum Bergstei - wirkt mit ihren still stehenden Lianlagen im ter zum Bergrestaurant Fluhalp (.618 m) auf. horn und die Dufourspitze (4.64 m), den Matterhorn. zu einer internationalen Touristendestination. gerfriedhof hinter der anglikanischen Kirche St. Sommer ohnehin nicht sonderlich attraktiv. Die dreistöckige Holzhütte mit roten Fenster - höchsten Gipfel der Schweiz, an dessen Glet - Nicht genug der Superlative: Oben eröffnet sich Mehr als 150 Jahre nach der Erstbesteigung durch Peter’s Church. Hier erinnert das »Grab des un - Dafür bietet sich in Blauherd (.51 m) ein läden liegt wie eine Aussichtskanzel über dem scherflanke wir eine Aufstiegsspur erkennen. ein atemberaubendes Panorama auf die 8 Vier - den Briten Edward Whymper bieten über 100 bekannten Bergsteigers« an die 500 Toten, die al - atemberaubender Rundumblick vom Gorner - See. Hinter der Hütte beobachten wir ein Mur - Auf der anderen Seite rutschen wir über Alt - tausender rund um Zermatt bis zum Mont Blanc – Hotels und noch einmal so viele Restaurants Kost lein am Matterhorn seit 1865 verunglückt sind. grat über das Matterhorn bis zum meltier auf den Grasmatten der Fluhalp – hier schneefelder abwärts und nehmen einen kleinen nirgendwo sonst in den Alpen ist die Viertausen - und Logis für Touristen aus aller Welt. In Zermatt sind Bergsteiger- und Luxustouris - (4.1 m) auf der anderen Talseite. In nur 0 Mi - beginnt unvermittelt die wilde Bergwelt der Steig auf .600 Meter Höhe, um mit möglichst der-Dichte so hoch. Von hier erreicht man auch Dennoch hat Zermatt seinen Charme be - mus mit omnipräsenten Werbetafeln für Tissot- nuten wandern wir von der Gondelstation zum Walliser Alpen. wenig Höhenverlust zur Täschhütte zu queren. den am häufigsten bestiegenen und leichtesten wahrt: Es gibt keine überdimensionierten Ho - und Rolex-Uhren keine Gegensätze. Zum Ortsbild

trekking magazin 5/2017 5 INFOBOX Länge Edelweissweg (Höhbalmen): ca. 20 km

Start: Zermatt

Ziel: Höhbalmen, Zmutt, Zermatt

BEWERTUNG Region allgemein

Schwierigkeit

Abwechslung

Kultur/Sehens- würdigkeiten Kinder- tauglichkeit

Gehzeit: ca. 7 Stunden Höchster Punkt: 2.746 m | Tiefster Punkt: 1.605 m Unterwegs zur Trift-Hütte (oben). – Gipfelauf- schwung zum (rechts). Charakter Die Umgebung von Zermatt bietet 400 Wir sitzen gedanklich schon mit einem Stück Kilometer gut markierte Wanderwege zu Kuchen auf der Hüttenterrasse. Doch auf hal - Seen und Gipfeln, durch Lärchen- und bem Weg stehen wir plötzlich vor einem reißen - Zirbenwälder. Es sind Touren jeder den Gletscherbach, der in steilen Kaskaden die Schwierigkeit möglich: Von leichten Panora - Hänge hinunter tost. An beiden Ufern erkennen mawanderungen mit Bahnunterstützung wir eine deutliche, rote Wegmarkierung, über (Gornergrat, Schwarzsee, Sunnegga) bis zu das Wasser spannt sich statt einer Brücke nur ein hochalpinen Gletschertouren auf Viertausen - In Zermatt treffen lockeres Drahtseil. der (z.B. Breithorn, Alphubel). Für die Bergsteiger, Was nun – seiltanzen, hangeln, angurten? Er - selbstständige Besteigung eines 4.000ers Wanderer und folglos suchen wir nach einer weniger tiefen internationale sollte man über entsprechende alpine Touristen Stelle. Der sicherste Weg wäre die Umkehr, 400 Erfahrung und Ausrüstung (Pickel, Steigei - aufeinander. Höhenmeter Abstieg ins Mellichbach-Tal und sen, Seil etc.) verfügen. Ohne Hochtourener - anschließender Aufstieg zur Hütte. Aus purer fahrung vertraut man sich besser einem Faulheit entschließen wir uns für die Durchque - Bergführer an. rung, barfuß und in Unterhosen. Langsam tas - Übernachtung Karten/Bücher ten wir uns einzeln entlang des Seils von Stein • Sunstar Style Hotel, Untere Mattenstraße SAC Karte » – Matterhorn«, zu Stein, während das weiße Wasser bis zum Anreise 50, CH-3920 Zermatt, Tel. +41 27 9665666; 1:50.000, Blatt 5028T; SAC Karte »Zermatt«, Bauchnabel steigt. Erleichtert erreichen wir das jen entsetzt auf unsere Geschichte. Er alarmiert Kindesbeinen an, das Haus wird bereits in drit - Mit dem Auto bis nach Täsch (5 km vor Zer - www.zermatt.sunstar.ch: freundliches 4- 1:25.000, Blatt 1348; Landeskarte der andere Ufer und werden auf dem Weiterweg zur sofort den Wegwart, der am nächsten Tag die ter Generation von seiner Familie bewirtschaf - matt, Parkhaus), dann weiter mit dem Bahn- Sterne-Haus mit Hallenbad, Sauna und Res - Schweiz Randa, 1:25.000, Blatt 1328; Lan - Täschhütte mit jeder Menge Edelweiss belohnt. mitgerissenen Brückenplanken 0 Meter unter - tet. Von der Terrasse und den Panoramafenstern Shuttle in den autofreien Kurort. Mit der taurant mit Walliser Spezialitäten, modern deskarte der Schweiz Matterhorn – Mischabel, »Was?! War da gar nix mehr? Dort ist normal halb findet. André kennt die hochalpine Berg - in der gemütlichen Stube genießen wir den Aus - Schweizer Bahn (www.sbb.ch) über Zürich ausgestattete Zimmer mit TV und z.T. Blick 1:50.000, Blatt 5006. eine Brücke!«, antwortet Hüttenwirt André Ler - welt rund um die Täschhütte (.01 m) von blick ins Tal, beim Abendessen tummeln sich oder Basel und Bern nach Visp, von dort aufs Matterhorn, ab 95 CHF/Pers. Rother Wanderführer »Oberwallis, Zermatt – fährt die Matterhorn Gotthardbahn • Täschhütte (2.701 m), Tel. +41 27 Saas-Fe – Lötschental – Simplon – Goms« (www.matterhorngotthardbahn.ch) auf 9673913; www.taeschhuette.ch: geöffnet von Michael Waeber und Hans Steinbichler aussichtsreicher Schmalspur- und Zahnrad- April/Mai und Mitte Juni bis Ende September, (Bergverlag Rother; ISBN 978-3-7633-4127- Strecke bis nach Zermatt. 80 Schlafplätze plus Winterraum mit 10 Bet - 6; 14,90 Euro) ten, ab 68 CHF/Pers. mit HP. • Berggasthaus Trift (2.337 m), Tel. +41 79 Beste Zeit 4087020; www.zermatt.net/trift: geöffnet Infos/Links Zermatt bietet zu allen Jahreszeiten ein riesi - Ende Juni bis Ende September, 8 Doppelzim - • Zermatt Tourismus, Bahnhofplatz 5, ges Angebot an Aktivitäten. Im Winter ist mer und 30 Lagerplätze, ab 68 CHF/Pers. CH-3920 Zermatt, Tel. +41 27 9668100 neben Langlaufen, Skifahren und Rodeln mit HP. • www.zermatt.ch: Alles Wissenswerte zu auch Wandern auf 70 Kilometer ausgewiese - • Hörnlihütte (3.260 m), Tel. +41 27 Winter- und Sommeraktivitäten, Events und nen Winterwanderwegen und markierten 9672264; www.hoernlihuette.ch: Basis zur Unterkunftsangeboten. Schneeschuh-Trails möglich. Für die be - Matterhorn-Besteigung, geöffnet von 1. Juli • www.matterhornparadise.ch: Infos der Zermat - schriebenen Touren sind die Sommermonate bis Ende September, 130 Betten in 4er- bis ter Bergbahnen (Tarife, Fahrpläne, Ausflugsziele) von Mitte Juni bis Anfang Oktober die beste 6er-Zimmern und zwei DZ, Winterraum mit • www.gornergrat.ch: Infos und Tickets für die Zeit, um nicht im Schnee zu versinken. 20 Betten, ab 150 CHF/Pers. mit HP. Gornergrat Bahn GPS GPS-Daten und Karten finden Sie auf www.trekkingmagazin.com mit dem Webcode #7784 Das Matterhorn Das Matterhorn in den Walliser Alpen wurde vor 1682 Mons Cervin oder Mons Silvanus genannt. Auch beim Aufstieg zum Pfulwe- Der deutsche Name leitet sich von »Matte« ab, der grasbewachsenen Talweitung unterhalb der Pass omnipräsent: das Matter - Gornerschlucht, in der heute Zermatt (»zur Matt«) liegt. Die Ost-, Nord- und Westwand des Matter - horn am Horizont. horns liegen auf schweizerischem, die Südwand auf italienischem Staatsgebiet. Am 14. Juli 1865 erreichte Edward Whymper in einer 7er-Seilschaft als Erster den 4.478 Meter hohen Gipfel. Heute – mehr als 150 Jahre nach der Erstbesteigung – versuchen jedes Jahr 2.500 bis 3.000 Alpinisten den Gipfel zu besteigen. Es existieren acht ver - schiedene Aufstiegsrouten, der Normalweg führt von der Hörnlihütte (3.260 m) über den Nordost - grat (Felskletterei UIAA-Grad III+) zum Gipfel.

zwei Murmeltiere auf den Felsen direkt vor der Hüttenküche. Himmlische Hochtour auf den Alphubel Frühstück um .15 Uhr. Da können auch drei Tassen Kaffee nicht unsere müden Gesich - ter aufhellen. Im Schein der Stirnlampen wan - dern wir in stockfinsterer Nacht unter einem Dach aus Millionen Sternen zum Alphubelsee. Dort legen wir Gurt und Steigeisen an und marschieren am Seil über den Alphubelglet - scher bergauf. Langsam färben sich die Wölk - chen am Himmel rosarot. Kurz darauf werden wir Zeugen eines Natur - spektakels: Die ersten Strahlen der aufgehen - den Sonne beleuchten die Felsspitze des Matterhorns und gleiten langsam abwärts, bis nach wenigen Minuten der ganze Berg im roten Licht leuchtet. Allein dafür hat sich das frühe Aufstehen gelohnt! Über den Gletscher geht es steil hinauf zum Alphubeljoch (. m), wo uns ein stürmischer Wind entgegen bläst. Nach einer kurzen Trink - pause stapfen wir langsam über den Südostgrat durch den Schnee Richtung Gipfel. Auf den letz - ten 150 Höhenmetern wird die so genannte »Eisnase« bis zu 45 Grad steil, dank der ausge - tretenen Trittstufen im Schnee kein Problem. Um 8.0 Uhr stehen wir schließlich auf dem flachen Gipfelplateau des Alphubels (4.06 m) inmitten der gigantischen Viertausender-Ku - lisse der Mischabelgruppe. Unter uns liegt das Skigebiet von Saas-Fee, direkt gegenüber thront das markante (4.0 m) – für Bergsteiger bequem erreichbar von der Endstation der Seilbahn Metro Alpin/Mittel - allalin (.45 m). Wir gönnen uns eine Toblerone mit Matter - horn-Blick und fragen uns, was wir an diesem strahlenden Tag noch anstellen. Bei einem kur - zen Wiederaufstieg vom Alphubeljoch in Rich - tung Allalinhorn werden wir doch etwas kurzatmig und entschließen uns für den Abstieg. Mittags sitzen wir schon wieder mit einem deigen Rösti auf der Terrasse der Täschhütte und stoßen auf den Gipfel an. Als uns um  Uhr nachts Donnergrollen, Sturm und Regen aus dem Schlaf rüttelt, freuen wir uns über das per - fekte Timing: Vier Sonnentage in Zermatt – alles richtig gemacht! ■

trekking magazin 5/2017