DER HE LLE NISMUS

IN KLE INAFR IKA

DE R GRIE C HIS CHE KULTUREINFLUS S IN DEN

' RÖMI SCH EN PROVINZ E N NORDWE S ’I‘ AFRIKAS

TEILDRUC

INAUGURAL - DI S S E R

Z UR ERLANGUNG DE R D OKTORWÜRDE EINER H ' O HEN PHIL O S O PHI S CHEN FAKULTÄT DE R

KAISER - WILHELMS -UNIVERSITÄT STRAS SBURG

VO R G E L E G T VO N

WALT ER THIE L ING

AUS MUL HAU SE N I . E .

U E R L U ON B . TE BN PZ 1 1 DR CK V G . IN EI IG 9 0 n d r F akultat n 3 F bru ar 1 9 o e 09 . V e ge ehmigt am 1 .

' ‘ Ieildru k Genehmi u n Faku t t n r s c mit g g der l a . Die ga ze A beit er cheint

n n u z n . bn ne G . u er vo e . bi k r em im Verlage B T , Leipzig

Inhalt d es gesamten Werkes

G o s - oliüsch r Ü Kl in frika I . e graphi ch p e berblick über e a . ' l d II Die kulturellen 8 chi cksa e e s Landes . III nd u . v n r i u . . IV orliege de Te ldr ck Wo rt s n s n ns r n romis cher und s l V . chatz der latei i che I ch ifte chri t e lich r Zeit . s n nn n n s n ns r n u s VI . Die griechi che Eige ame der latei i che I ch ifte mit a führlich r n s e Name li te .

l frik s u un K ina as. VII . Die literari che Bede t g e

Die kuns s o s un Kl in frik s VIII . thi t ri che Bedeut g e a a . u m IX . Z sa menfassung . u n von Kleinafrika Daz ei e Karte .

LTUR FLUSS NA H III DER GRIECHISCHE KU EIN C .

LITERARISCHEN QUELLEN.

Gleichzeitig u nd unmerklich läuft mit dem Wachsen der klein

n s un ein u u n un s s afrikanische Zivili ier g K lt releme t ter, welche die Phy io gno mie der afrikanischen Provinzen nicht z um wenigsten charakterisiert nflu : G n u un riechi und beei ßt hat das rieche t m mit griechischer K st, g

s und n G n n. s n n z cher Sprache griechische eda ke Momm e beto t war, daß n s un hönikischen ach Karthagos. Zer tör g die Erbschaft der p Sprache ” 1 n G n z ufie1 eo nderri n s n. icht dem . riechische ; dem Latei i che ) Doch

‘ t rifft das nur äußerlich zu . Wir dürfen s ogar in Kleinafrika von einer

n un d u Ku u des n u S en friedliche Erober g rch die lt r Helle ism s prech , welche in ihren Anfängen sich bereits in der punischen Zeit bemerk bar macht . Die Berührungen Karthago s und der ü brigen phohikis chen Kolo

ei n n in u ü nien Kl nafrikas mit d en Grieche gehe frühe Zeit z r ck .

. Weniger im ö stlichen Mittelmeere als vorzüglich auf Sizilien traten

n in n un n z um die Phö iker bald fei dliches , bald fre dliches Verhält is

G n u s n und o n s h n n n G n rieche t m der dori che i i c e Kolo ie . Der a g der politischen Schicksale Karthagos an die sich diejenige n der West

n k u n n uns ru n n phö i er überha pt k üpfte , hat bereits über diese Berüh ge 2 ' De n i n d Zu belehrt . mmer enger werdende Beziehungen ) un der nehmenden Abhängigkeit vo n griechi scher Kultu r entspricht das Inter

s Kartha er dem r1echischen n n n n esse, welche die g _ g Wese e tgege brachte .

E s u s o n n un s ä ßert ich dies deutlich sch i der Mitte des 5 . Jahrh dert

3 1 o s n G . V 43 . 6 ) M mm e , R , S .

2 n s e ns von Lil baum CIG 54 9 6 e ein ) Ei e griechi ch I chrift y ( ) bericht t , daß un r Imilcho Inib alos o n von Imilcho den r s n P ie , S h , der gleichzeitig g iechi che n n Chlor us e ne Gr n s o und ess n o n Bei ame trägt , mit i m ieche Ly d e Nachk mme G s f un s f s die ns f r n s aus s o f s a t re d cha t chließt . Ob I chri t alle di g rüher Zeit tammt , s n f s n r h s e . o o 1 66 . . Ge sc d läßt ich icht e t t lle Nach He d t VII (vgl E Meyer , . . III Al t . 69 . 0 w a die G n Hamilkars d es n von , S ) r atti , Feldherr Himera , Syra ku in saner . Der s Kul ur u . r e t einfl ß n e r s n u l n 2 III g i chi che ach lit ra i che Q e le .

? durch die Einführung des Demeterkultes in Karthago ) All enthalben läßt sich eine stetige Durchsickerung griechischer Elemente in das kar tha ische n u n g Reich verfolge , welche am de tlichste bei der Geschichte un n un u n der p ische K st z tage trete wird . Während des letzten mit

n u s Dionys I . geführte Feldz ge tritt zwar infolge der Ent deckung ho chverräteris cher Verbindungen eines Karthagers mit Syra kus ein starker Rückschlag gegen den bis dahin rückhaltlos gepflegten 2 n s u ein u n o nu d Helle i m s . Nach J sti ) s ll nmehr en Karthagern ver n n n n n u mit bote worde sei , sich kü ftighi überha pt griechischer Sprache w z u befas s en. Doch ird dieser Erlaß dem Eindringen der höheren u u auf u ein n n n K lt r die Da er k e Ei halt gebote haben . Der veränderten

ents echend ist n u l n nn Au s Weltlage w es icht mehr a ffal e d , we im

n 4 . un G n h ga ge des Jahrh derts bei rieche , welche sich mit der kart a gischen Verfas sung beschäftigen die Karthager ganz au s dem Rahmen 4 n u s sun n n n der übliche A ffa g als Barbare herausfalle . ) Allerdi gs liegt es n o n d er s n n us ahe , weil Karthag ei e griechi che a alog a geprägte Stadt

ssun s . n n n i G n z n verfa g be itzt Aber icht dari allei st der ru d u suche . Infolge des lebhaften Verkehrs sind die Gegensatze abges chwächt

n und c s un n zt n h n worde , grie hi che Bild g dri gt jet ach Kart ago icht

u n un n s n n u un d rch Sizilie s Vermittl g allei , o der d rch mittelbare Be

f’ ziehungen z u Griechenland ) Daß s chließlich auch dem seit Alexander hellenisierten syrischen Mutterlande des karthagischen Staates kein 6 u n s n e nfl u u us h n auf n . we e tlich r Ei ß z z c reibe ist, liegt der Ha d )

1 Dio dor 7 7 3 9 6 re s v « n s n G n ) XIV meldet , daß im J . be it iele a ge ehe e rieche

' ‘ in ar o ns s s ren u nd nen die Leitun des n e s r Art K thag a ä ig wa , ih g ach gri chi che n n n Dem erf ur bega ge e et este s anvertraut w de . n — 2 2 us . 2 0 5 1 0 1 3 r . 3 1 . ) I ti , , ; Meltze I , S f — 3) Aristoteles gibt in seiner Politik ( 1 2 7 2 b 24 1 2 7 3 b 2 4) eine vergleichende usfü un er r s r s sun e er u e n A hr g üb die ka thagi che Ve fa g . Viell icht hat a ch i e Spezial d G s u f t un r su un r er s r e n u Ar . e ol . te ch g da üb ge ch i be , Kl ge , p . arth (Bre la ehl I r 2 4 r 3 o s s o c . bei V . R e ; . III ; Meltze II, S . 4 E r s r 4 9 P l 5 1 Hi a or as b ei o . 66 n o b . ato th . ) St ab I , p E de ; y VI ; pp g bei

n XIV 2 FHG 3 . 7 . 630 4 0 Athe . p IV S .

5) Diplomati sche B eziehungen Karthago s z u Ath en au s der . Zeit von 3 1 0 A ath o kles erw n d as deli sche Pries terinventar w o r s n Ge ( g ) äh t , die ka thagi che - k n Hom lle les s a n dmil r I 2 5 n nn . o s n n S n lo s u d. o a G 5 a dte y ( II ) ge a t werde , archive ’ ä 3 u 39 Von o t s n 6 . . de l intend anc e s acr ée Délo s (Paris S . dipl ma i che n en 1 74 r u s Verhandlungen Karthago s mit Pers eus von Makedo i im J . be ichtet Livi X I 2 2 n P x ni hl n Bö ens für n n er o der L . n ro e eb es c uß o ti Ei e ga z ei e Karthag N ba , v vor 1 4 6 als G s n n Gr n n ei n n von n ielleicht e a dter ach ieche la d kam , hat Stei Thebe bewah rt (CIG 1 5 65 IG VII Weitere Ins chriften vo n Karthagern haben s au f d r n n CIG add 2 32 2 b ich e bei Delo s gelegenen Insel Rhenea gefu de : II ( ) , 2 1 9 u . 0 .

' 6 MGItZ GI 849 1 ) I , S . r o u n u . Ka thag , N midie , J ba II 3

Die romische Eroberung beeinträchtigt diesen Hell enisierungs z G u u und n s n pro eß z unächst in keiner Weise . riechische Ka fle te Kolo i te ? 2 n un in u n s Mast s etzen sich im . vorchristliche Jahrh dert N midie fe t ) n1 ssa n vo n umidien s n n von G n z n j der Kö ig N , läßt ei e Söh e rieche er iehe d in un n de d i und tritt mit Rhodos un Delos Bezieh ge . Für n el schen 2 s n und auf ns n u Apoll otempel tiftet er Kra ze ), der I el werde ihm a ch 3 Z ur u u u s s u Statu en errichtet . ) Zeit des A g st etzt J ba II . mit Bewu ßt s ein die Tradition der numidischen Könige fort und trägt sie nach seiner n u n u n s n n s die zu n Pfl e estätte e e ma reta i che Reside z Cae area, er ei er g 4 v on u us s un und ur us griechischem L x , griechi cher K st Literat a bildet . )

u n s n in die verschie denstén J ba II . war ei e Per ö lichkeit, welcher sich n u e von G u u u u n des u n. un n K lt re Altert ms verei te N midi r eb rt, d rchdr ge

von un s u u s n und u n e un n p i cher K lt r, griechi ch erzoge d rch sei e Bezi h ge

z u u us us s o s n n u n in G s u n A g t wie ei e A fe thalt Rom römischem ei te z geta , n n n n tritt er un s als wahrer Ko smopolit e tgege . I folge sei er Heirat 5 mit der 153ahrigen Tochter der Kleopatra und des Antoniu s ) hat

u n s s — n Einflus sé n s en er sich a ch dem helle i ti ch ägyptische icht ver chloss . Gab er doch s einem v o n Sel ene ihm ges chenkten Sohne den hell e

nistischen bei s n n n n n Ptole , der ägypti che Dy astie traditio elle Name

aeus s n n u den un n G u m . Nach dem Tode ei er Gatti begleitete J ba j ge ai s Caesar auf s e1ném Feldzuge nach Arabien und verheiratete s ich mit ß Gla h ra des Ka adokierfürsten Archelao s p y , der Tochter pp )

u an m . e n G n z u u J ba II liebt es , sich sei em Hofe mit rieche

n er ahl A n ü n und u gebe , zog z reiche griechische rchitekte , K stler Scha

’ I i r l Af i r n 1 o 3 1 3 B o s si e r u e o . 1 7 ) Strab XVI , ; , q mai e S . 2 B H 74 G 1 67 s . Blan h 0 . se c ére ) VI S . Zeile ; vgl da lb t S ; de la , de

‘ u - S 3 0 f D n r li h n T . r es rs de sc e m elin . e v rege I ba Name ei Ka thage im e p .

u r . Z i a s de e t w s en 1 66 und. 40 B H 3 6 1 . . : G . z i ch v Chr VI, S . 3 BGH 0 III 4 69 on ea l Africaine S . 4 0 . u es 8 1 ) II S ; S ; M c x , . . u die w s n A r a u nd n n ns Daß a ch z i che f ik Sizilie gelege e I el , welche u s u n höniki schem Kultureinfl uß s n n n ü n z er t ter p ge ta de hatte , ach dem R ckga g d er r s n r s m r r s r u u uw n s e r u nd. ka thagi che Her chaft ich m h eh g iechi che K lt r z a dte, on ns M lt 84 ff 2 f 9 6 1 0 1 und 1 1 9 . . 0 a a m Al r me . i te tu . bet t Mayr, die I el ‚ S u nd S r s für di n u p icht ich e Vefinittluu g durch Sizilie a s . 4 r H III h n r e F G 465 ff d Bl n ér . . e ur e a c e . ) Müll , . ; la a a O mit alt re Lite at n n on u u 1 1 9 8 — 2 04 s e d r h Re 89 5 . e v . . a gabe ; M cea x , le m é Che c ell , arch , II , S ; — — . r n r R v 9 6 d s n s 660 . e . 6 e u o 1 9 0 5 . L Bert a d , Che chell , ‚ De x M de , S i 5 D o Gase. 1 5 u n 2 76 ff u nd I 9 . o n 8 7 . G 5 4 ) LI ; Pl t A t . ; Eph . ep . I S . III ;

Bl n hér . ff a c e . 9 3 . de la a a O . S . 6 rs er G w ar A n r d r n d es r s s en Io se h e o o . . ) Ihr e t atte lexa de , S h He de , gewe p ut Iu d 1 3 l 4 e h l . Iud Blan h r 9 8 A . . 7 s e 4 c é e . . . XVII , ; d r , . II , ; de la a a . O . S f Nach s u Ant l u d 1 3 4 r la h 7 n r I e h s . . r n o s G a . . . n p ( XVII , ) ta b p y im J Chr , ach a de er Ü fe u n v l FE G 466 so si e in n ur ss n berlie r g ( g . Müller , III S . ) ll Syrie z ückgela e

word en sein . ' II D r s Kultureinfluß n r I . e s en u n 4 griechi che ach lite ari ch Q elle .

l S n u n E u ho rb o s war h H e ell ne . pieler ach Caesarea, a ch sei Leibarzt p wo l ) 2 Von den n n u n u u fu Athe er w rde ihm ei e Stat e errichtet ), verm tlich r

ns h um u s die Verdie te, welche er sic ihre Stadt d rch literari che Tätig

nn in s n n keit erwo rben hatte . De ei e griechis ch verfaßten Schriften

ü ab r n s un G ber Malerei g e ei e Be chreib g der emälde , mit welchen " Polygno t und andere die Denkmäler Athens ges chmuckt hattenf )

' “ n verherrlichte er n in s n h Ebe so Athe ei er „T eatergeschichte , die zwar in den erhaltenen Fragmenten nur vo n Musikinstrumenten und Tanz n n n l u s n T u nd m arte ha delt, j ede fal s aber a ch die atti che ragiker Ko iker 4 ub as Ga n Gla h ra berücks ichtigt hat . ) J zweiter tti p y gilt eine Inschrift ? vo n der athenischen B urg ) Ebenfalls z u Athen erhielt sein Sohn Pto lemaeus in dem nach einem s einer Vorfahren auf de m agyptis chen ß Königsthrone benannten Gymnasium des Ptolemaeus eine E hi enins chrift ) " Eine zweite ist vo n ihm aus dem lykischen Xantho s bekannt ) Dies

l s n nu r n nn un n n un a le si d we ige Eri er ge dara , wie rege die mittelbaren Beziehungen des mauretanis chen Hofes z u Griechenland und Klein

n u z um O n n n und u asie , überha pt rie t damals gewese si d , wie J bas Ges chmack u nd Interesse für helleni sches Wesen all gemein anerkannt 8 n wurde . ) J ubas Beispiel war vorbildlich fur die B urger Gäesareas und

n G S rache fl d t die anderen mauretanis che Städte . riechische p n e immer mehr Verbreitung auf der ganzen Strecke von bis nach Maure tariien ‚ n un un u Ten . Allerdi gs wird diese Ström g terstützt d rch die

' en en der ll e nen en e u u in den z d z a gem i römisch R ichsk lt r , bei, der wei ersten nachchristlichen J ahrhunderten das Griechische als höherer und

Bildun sfakto r n das Z ur intensiverer g im Weste Übergewicht hat .

1 50 n hr . i t in n u u um . O s n Zeit des Ap lei s , , bessere Kreise das Griechische ebenso gut wie noch das Punische in G n n weiten Volks s chichten herrscht . riechische Grabi schrifte oder

1 Pl n I 1 6 7 1 7 . i . . V ) . N h , ; XXV , Blu ne d 1 89 6 Anm u . m r id u e . 2 us n 1 7 2 ur . ) Pa a . I , daz die bei Hitzig ( ) I, 4 II 1 5 . 2 06 u s n . r . S . ; Pa a . ed F azer , S FHG I 1 fr 7 1 u 7 2 3) Üb er Parrhasiu s u nd Polygnot II 48 . . . f 7 3— 2 4 u FE G 4 8 1 r . 8 . ) J b a , III 2 7 7 IG 5 49 5 E he m e i r . . . ) p . p g . I S f III I 0 kh s B m rk IG 5 5 5 n u n 1 7 G 36 Bo ec e e . 6) Pa s a . I ; C (mit g ) III ; de la Bla h r f 1 3 . 1 u . 0 é . . c e a a O . S . 4 7 4 2 ) CIG III 69 b .

8 Au n n e u n n n : GIL 34 1 7 o o ) ch mit Spa ie hatt J ba Verbi du ge _ II (Karthag N va) ; E kh “ V n i n a 2 ff Für Ptol e c el I 5 al r i s Av e . r . 7 6 1 8 ; Juba s duumvi Gabe : o mar . maeu s : E ckh el 1 60 IV . 9 A u u s A 1 0 . 8 7 . 9 8 . o . ) p lei , p l uba . se r s n u . J II , Kai rzeit, Ch i te t m 5

h s - n s e n s - un n u In griec i ch latei i ch , selte er griechi ch p ische oder trili g e G und I n n in s . n a a schrifte , komme Karthago, irta Cae area vor K rth go und n ist u un s e s a derswo der höhere Sch l terricht zwei prachig, gri chi ch l und lateinis ch und S e timiu s au s Le tis ), dem Kaiser p , der p stammte, 2 l ufi a n war das Griechi s che ge ä ger als d s Latei is che . )

s in te n n o n Re ie un s Selb t der la i ische Sprache , dem ffizielle g r g o n n s un n nfluß n n rga seit der römische Be etz g, fi det griechischer Ei sei e

s n n o s auf l nSchriften Niederschlag . Er läßt ich im latei ische W rt chätze

n u n d e n und bei Schriftstellern nachweisen . Am beste ze ge dafür i Eige n n auf De dikations und G n i n n n d en üb ame , welche rabi schr fte , ebe 3 n s n und n n berbis chen und un s n n auf liche römi che ei ige p i che ) , ei e

n n un n u we s n fallend große Zahl griechischer Be e n ge a f i e .

Schließlich scheint gerade das Christentu m mit s einer griechischen Pro paganda den bereits vorhandenen griechi s chen Kultu relementen

n un n in K ina sei e frühe d ras che Verbreitu g le frika z u verdanken . Es wird zunäch s t sogar z u einer Verstärku ng griechischen Kulturein

h afr n s n schlags gefü rt haben. Die ika i che Kirche wird somit Trägeri 4 einer kulturell en Stro mung) die ers t allmählich dem nachhaltigeren s n E influSse n muß n o u n römi che weiche , oh e daß j ed ch die Sp re der u n e n n s u c di e rsprü glichen Hell nisieru g ga z verwischt werden . Er t d r h Verbindung mit dem byzantinischen Reiche erleben wu no ch ein V ß letzte s Aufflackern x griechischen V es ens ) E s wirkt aber nicht tief

nu un n z um O n v on z u u u ge g , weil die Bezieh ge rie t k rzer Da er un d t s ni m die n un und lediglich poli i che , cht ehr ideelle der Bild g uns t nd K si .

n en n nü n s o n um u m s Diese we ig Tatsache ge ge ch , die A f erk amkeit auf den griechischen Kultureinschlag in Kleinafrika z u lenken und daz u anz u re en an e n e e enen Denkmaler und e u en _ g , d r Ha d d r rhalt Z g der Überlieferung eine systematis che Untersuchung über den wirk

n s u u o n us n liche Wert diese K lt rfakt rs a z tell en . Mag dabei ei e Schei dung zwi schen bloßer Importware und den vo n ihr béeinfl ußten An

un n un n und un n im n z w eckdien reg ge , Wirk ge Verwert ge La de selbst

s n s o n ennun vo n s o en o n n lich ei , wird doch ei e Tr g zwei oft g verw be e

1 v l 1 0 s . s ) g . . 2 0 . 1 5 Epit . ; vgl . 3 ou n s 1 67 ff ) T tai , cité S . .

4 Ü e un en d er fr n s n z u n s n r CIG ) ber B zieh g a ika i che orie tali che Ki chen vgl . 89 5 4 e n 32 6 n T t ll n n i eiu . 1 3 u ust n e 4 3 . er u : 7 (B thlehem , ach . de ; A g i . p , ; Har ack , ss on IP 2 3 7 A 3 : . Mi i , S . ; ’ 5 h l Af i u n n r e . 40 7 ) Die l , q byza ti e S . Der h s Kultureinfluß n r s n l n e u . 6 III . griec i che ach litera i ch Q e le

nun n s n n u u n Erschei ge ich icht immer stre g d rchf hre lassen. Die Richt

n n u uns n n n is t li ie für die A fgabe, welche hier im ei zel e beschäftigt , einers eits durch den bereits verfolgten Verlauf der äußeren Ges chicke n des Landes gegeben . Sie gliedern das Ga ze in die vier Perioden der

un an un n u in P ier, der Überg gszeit ter der römische Rep blik , welcher nu n s vo e und die midische Dy a tie her rtritt , der Kais rzeit schließlich der Herrs chaft des Christentums und Ostroms . Anderers eits haben wir

n n n G z u n n auf n n m u u s die ei zel e ebiete so der , de e die fre de K lt r ich

u : c r s und n un wie sie uns vo rz ü ä ßert Spra he , Wo t chatz Name geb g g

auf den Steindenkmälern n n nn u und uns lich begeg e , soda Literat r K t

s als Zeugen höheren Bildung interess e s . DI RIE HI HE SPRACHE INKL IN I . E G C SC E RI V AF KA.

Im allgemein en außert sich eine fremde Kultur am ehesten in der Aneignung fremder Sitten und Gebräuche ihre intens1vere Wir n n n n n n ku g schlägt sich jedoch im geistige Lebe ieder . Ei e der n un greifbarste Nachweise für derartige Übertrag g liefert die Sprache, welche von der einheimis chen Bevölkerung zu gelass en oder gar in _ nn in n Z u n G u n n . s s e ebra ch ge omme wird , We wir al o bi her große g di e Liby - Berber Kleinafrikas wechselnden und gemischten Kulturen un o n n s n n n deinents re chend terw rfe sahe , so müs e sich b ei ih e p ver

n S ra heinflüsse n on den n n schiede e p c verfolge lassen . V we ige Nach

‘ n aus l t a n u n uns u u n richte i er rische Q elle , welche darüber A fschl ß gebe , n sind di e wichtigsten bereits erwähnt . Viel beredter si d aber die Steindenkmäler,w elche als Zeu gen der vergangenen Zeit die damaligen Sprachverhältnisse treu fixiert haben; Punisch und Lateinisch finden

‘ bei den Liby - Berbern als Sprachen der Herren de s Landes nachein

n e s n u n u . . e a der Verbreit g _ Aber die Erober r i d es a ch , w lche gleich

' nafrikaner d zeitig . den Klei n en Zutritt z um Weltverkehr u nd einen

' Anteil an der Weltkultur erschließen und sie somit auch der damaligen m“ G n e u n. Weltsprache, d riechische , z führe

DIE PUNISCHE ZEIT.

n in hönikis chen n Scho der Periode der p Herrschaft , la ge bevor Mas inis s a und Hiempsal in ihren Gebieten die Ans iedelung von

G n ns n hat Kleinafrika s E infl us se rieche begü tigte , sich griechi chem ni s hl s n n als cht ver c o se . Wir habe bereits verfolgt , wie Karthago Vormacht der W e stphöniker neben politischen au ch rege kulturell e Beziehungen mit Sizilien und später mit Griechenland selbst pfl o g 1 und r s a e an o n g iechi che Spr ch zuließ . ) Was jedoch archä logische und ns n u n aus s n nn als i chriftliche Sp re die er Zeit erhalte ist, ka Beweis für die Verbreitung der griechischen Sprache rn Karthago kaum

2 1 . ) Vgl . S . ie s e in Kleinafrika D . 8 IV . griechi ch Sprache

ist i n n nn s l s . So gelte . De die al e vorw ege d Importware hat D elattr e

d n un s n o n de s 4 aus e . und r in Karthago p i che Nekrop le 3 . Jah

l a s n n und n T n f hund r s . o e ä s e z u e t . s v Chr zah reiche V e , Schale a dere g

T f s h onikis cher n u f age ge ördert, die tatt p Zeiche a ch viel ach griechische

n n : sie u n auf r un A Buchstaben und Zahle trage de te f emde Herk ft . uf die rege W eineinfuhr au s dem O sten weisen die Überreste und

n von on n hin n Henkelins chriften n Scherbe T krüge , welche , ihre ach, 1 d au n d In hauptsächlich au s Rhodos un teilweise s K i o s s tammen . ) dem s ogenannten murus testaceas am Abhä nge der alten kartha ? gischen Burg ) dienten die Amphoren jedenfalls al s Fü llmaterial zum - ue u u e un u u u in n neu Ma rba . Als die Ma r ter A g st s der erste Zeit der

r n n o n u n n in n n geg ü dete K lo ie errichtet w rde, gela gte mehrere Schichte zahlreiche mit Erde u nd Scherben angefüll te W einkrüge z ur Ver n un nun u n n n n we d g . Da mit A s ahme ei er ei zige Amphore (VIII

22639 26 s n Henkelins chriften s h von n , ) die griechi che ämtlic Scherbe h n ssen sie n in u n errühre , mü ach Delattre ältere Z eit z rückgehe als

u E s n die nversehrten W einkrüge und s ind jedenfall s vorrömi sch . S i d

n o n und knidischeh Am horensi ill e s ie an die gleiche rh dische p g , wie den Küsten des Mittelmeeres u nd des Schwarzen Meeres verbreitet

s n ufi in n und in u o n . Aus i d , hä g Pergamo sogar Lati m v rkomme

u ns nur n un s m tmaßlich vorrömischer Zeit ist so t bisher ei e halb p i ch, 3 halb griechis ch abgefaßte Weihins chrift auf einer Bleivase bekannt . )

Die ersten wirklichen Spuren einer in Kleinafrika gespro chenen n n u d geschriebe en griechischen Sprache bri ngt ers t die Kaiserzeit .

unä s n daß ll un s Z ch t ist es wahrschei lich , vor a em die p i che Sprache während der Herrschaft Karthago s und noch nach dessen Zers törung an der Küste wie im Binnenlande groß e Verbreitung gefunden u nd

n m - ische u n h nn die ei hei is che libysch berb stark z rückgedrä gt at . De

— Vas en s m el Tun 1 9 4 IL 1 1 2 e e te : . 0 1 O 9 6 . p , ) VIII ; w it re Delattre Rev— , — Tu 1 9 4 3 6 n . 05 2 3 4 0 k s r : t . . 4 7 469 30 n u Hen elin ch . S ; e e Dela tre , Rev , S . , dar

' un er i st e ein MAI Q N dem un s en n n z u t ab r Stempel , welcher p i ch Name ach d s n auf n s on nw s . e n o o es chließe , ei heimi che Fabrikati hi ei t, vgl D lattre , la écr p le ' s en an f 3 1 s s e nn ou . 3 3 . . e . . . N o s AMTIQ N. Rab , tr i i me a ee de f ille S De gl am eb g O S ° 3 3 f 3 u d u m . 2 3 . 7 . a . C om 0 3 o t el a . . . 6 . 1 1 9 7 . s S e . 4 9 . Rh di che p a O S Del ttre , B ll . , S Z — den n Am r n m l . 8 u o s h o e ste e n . o . 1 9 6 1 60 6 1 614 rh di che p p B . Keil , Berl Phil W ch , ,

e e d h P Bl k nn m Rho i rum . D ns . r ns c r von n c ma o o e I e o e d o iss . R z . rgam ; , de c merci , G n 1 9 u . n 08 3 . ötti ge , S a

2 r u d 89 4 9 ff u f u m . 1 . 0 . o s ä . u Co . ) Delatt e , B ll , S ; Be le , ille ’ 3 r - R 9 3 38 7 u r 1 0 . u C . . A A 1 . ) Delatt e, de cad . , S ße dem vielleicht a ch Ph . Berger, ’ - R l A ä d 1 f n n G. . c b ei d d n 9 0 3 1 9 4 f. e r s e e un r e de . , S . ; r e i d Mah ia im Me r te r e n ne s un r n nen ff s riech ns hr f n fun n T ümm r ei te gega ge Schi e zwei g . I c i te ge de o n r v on n Tun 9 1 G o . . 1 0 . 2 5 7 w rde , Be icht art , Rev , S . un ss re n . Karthagi scher Imp ort . Bild g t be

nur durch die Annahme eines umfas s enden und nachhaltigen E in

fl us ses s n Pun s in n n n läßt ich erkläre , daß das i che ei ige , we iger regem Verkehre ausges etzten Gegenden des Binnenlandes sich bis in das 1

n s un n . 4 . achchri tliche Jahrh dert gehalte hat )

2 DIE R MI CHE Z I . Ö S E T.

BILDUNGSMITTEL : UNTERRICHT STUDIUM U ND A . ,

THEATER .

Mit der romischen Eroberung drang zwar eine neue Sprache in

das n ein es n s der n n Provinz ialver La d , e t pricht aber ga ze Art der waltung wenn zunächst das Lateinische lediglich offiziell es Ver " l a l nn u das w a tungs o rg n b eibt . Erst mit Begi der Kaiserzeit wird a ch

n nn 1 n s n ahr Lateinis che allgemei er beka t . Seit dem . achchri tliche J

un en hl n ns n in auf h dert komm daher die za reiche I chrifte Nordafrika ,

in n s n un den n n n als die ihrer latei i che Abfass g A schei erwecke , ob

d n n E s n s daneben j e e a dere Sprache verdrä gt sei . war jede fall die

e mit man in Ö ffen i hinalistrat n n n Sprach , welcher die tl chkeit ; ebe her gi g aber das Puni sche als Idiom des Volkes und nicht z um wenigsten das Griechische als Sprache der gebildeten Gesellschaft sowie mancher

un teren Volkskreis e . Vor all em verdankte das Griechi s che seine Verbreitung einem

n un s t b Kleinafrikaner u n un rege Bild g rie der . Er ä ßerte sich i der p i

n und nach K s u s h n sche Zeit arthago Fall ha pt ächlic dari , daß die Phöniker und Einheimischen z ur Erweiterung ihres BildungSkreise s n G n n n und in ach rieche la d zoge zahlreich Athen stu dierten . Der unter dem Namen Kleito macho s bekannte Philosoph Has drubal au s 2 o hat u n in G i n n n n Karthag sich sogar da er d r eche la d iedergelasse ),

n o un n z u' s e n m n oh e jed ch die Bezieh ge i er Hei at abzubreche . Unmittelbar vor der eigentlichen intensiven Kolonisieru ng Afrikas durch die Römel war dann i m fernen Mauretanien die Residenz u s in . e un an n n ns w o uns I ba II Mittelp kt geregte geistige Lebe , K t, u und n m n n Literat r, Rhetorik Philosophie ei e, freilich ehr diletta te hafte, s n n n n Heim tätte fa de . I Caesarea hörten die lernbe gier1gen Afrika er

1 u us A o . 9 8 1 0 9 1 5 ilv I n . . 1 a . S . V ) Ap lei , p l ( Spart a , Sept Sever. ; St t ,

5 45 ula . 2 0 8 u u n nf 3 66 A . 4 s 2 r . 2 . o es s . 1 s , ; Vict , Epit , ; A g ti , c I , ; de , ep , 8 4 9 3 e 1 0 1 . 2 0 s s u Arn b . o n 1 n . . . o . s 04 , , ; d r , erm XXV a ; , c mme t ad P alm . (Mig e

- « : Pro co h ll Vau d 1 0 Bu i z k u r n n . e o A S . . . d ns s u a p p de II ; vgl y , b eit g d . l tei . 2 63—2 65 Sprache s . . 7 2 Di . e 6 ic 3 1 B . 2 o G . 3 Tu sc 2 2 . z s . . ) g La rt IV ; . , Acad II ; der , III ; Steph y s Ka oi M n u les Af1 c in 2 . 1 . d w o i a s . 6 . v gxn ; cea x , S . s e in Kleinafrika 10 IV Die griechi ch Sprache .

u au s den s n Län n auf Iubas die Lehrer , welche , z mal griechi che der , f m r Ru herübergeko men wa en . Mit der Au srottung der maureta nis chen Dynastie ging jedoch der hell enistis ch - o rie ntalis che Einfluß in Caesarea zurück und das rege geis tige Leben nahm dort wieder

s u u ab . Dafür verlegte ich der k lt relle Mittelp unkt wieder in die von u u u n n n K in fr a Nat r daz ber fe e östliche Teile le a ik s . Deren Blüte charakterisiert sich in dem ras chen Aufs chwung des neugegründeten V n Karthago . o diesem wirtschaftlichen und geistigen Zentrum aus

n n n in das nn n in Pro con gehe strahle förmigdie Fäde i ere La d , die sularis und n u n n u n n h u ach N midie währe d Ma reta ie me r z rücktritt . Gerade das römis che Kulturleben wie es sich z u Beginn der

K s z s für ein n n . ai er eit ge taltet hatte , bot Afrika a rege des Vorbild Unterricht und Studium wu rden nach römischem Muster einge richtet

t n n s fur z Un l u n für weck e das I tere se die eitgemäße iversalbi d g, Helle 2 nis mus in Sprache u nd Literatur ) und trugen somit z ur Erhaltung bereits vorhandener griechischer Elemente s owie z u ihrer Vertiefung und un d ns r k ular Verbreit g bei . In en klei ten Städten der P o ons

nz u nd umidiens s n in n und u n n provi N , elte er der Tripolita a Ma reta ie , e n n n u n den n n n rsta de allgemei e Sch le , welche latei ische Eleme tar 3 un i d en s s n z u an li h n n n s n terr cht Volk krei e g g c mache sollte . ) Ei e we e t in n 4 Z w u n . lich höhere , eite St fe befa d sich jeder größere Stadt ) Unter der Leitung e ines Grammatikers lernten die Schüler wie in 5 ’ Italien ) Lateinisch und Griechisch an der Hand der Dichterwerke 6 n v on Terenz und Vergil sowie von Homer . ) Eine Niederschlag da von geben uns noch einige griechische Ho merz itäte auf lateinischen

d b lin ns is s n un n daß e i uen i n. t o r g I chr fte Es icherlich a z ehme , die lateinis chen und griechischen Sprachlehrer in Kleinafrika bei der Mis chkultur des Landes mit Schwierigkeiten z u kämpfen hatten Den

n n - berbische e u un Schüler , welche die libysch viell icht a ch die p ische

eläufi und n n G nn n Sprache g g war , die ei ige Brocke riechisch ko te , wird in der ersten Zeit der römischen Periode das Lateinische schwer gefall en sein Als Später die Kenntnis und Verbreitung des Griechi n w u n n u s sche ieder z rückgi g , werde mgekehrt die Schüler für die e

2 8 n f 4 7 — 7 7 f ff. o u l s ns . 1 G o n . 1 e . ) A . raham , R ma A rica S ; M cea x, A ricai S n r u ü u sen : ss n un u nd n d en Allgemei e Lite at r ber Sch lwe U i g, Erzieh g U terricht bei ’ ’ Bois sier l instr i n u ns Gr und n G . uct o u iechen Römer , p bliq e da l empire m in R - n 62 3 1 6 B atch G en u und re a ev d es u o s . ( . De x M de S , riech t m ff h . 1 s n u n Pr us c 9 . s vo . e Chri te t m (über . E S 2 ‘ B t . . a ch . . 2 0 3 ) a a O s u . 1 .

3 A u f s 1 3 4 Au u n onf ss . . . . e us 2 0 u us o n es . . s o . n ) p l i , Fl r ; A g ti , c I ) g ti , c e a a O

5 ss n 3 Au u n s 1 4 und 1 5 . 2 s n o s . . . 1 . 6 ) U i g a a . O S . ) g ti , c fe I Schulunterricht und Universität . 1 1

l S n n ss z n u us n ähl s elbst prache kei I tere e ge eigt habe A g ti erz t ja ), h wie ihm der griechische Unterric t verhaßt war . Mannigfache Ins ch1 iften au s Kleinafrika geben uns von derKennt s n n is der beiden Hauptsprachen des Weltreiches Nachricht . Sie i d 2 n n als n das us s n riechi icht mit E . N o rd e ) Zeiche für A terbe der g s n z u n und es nn n " als außer ewöhn che Sprache betrachte , ka icht g

n n s n n nn ein n licher Ehre titel a ge ehe werde , we sich Afrika er „rede “ an n n f n G n s n n n n . Au s n gew dt j. beide Sprache e t ei em rab tei ei e 3 1 7 r n ün lin s aus n B z acena n jäh ige J g g der provi cia y ) lese wir , daß d 14 n e n s n n ieser bereits mit Jahre die gri chi”sche . te ographische Zeichen Eine Ins chrift au s Thuggw ) erwahnt die Kenntnis

d ii u u n u rfecte es n n und. G s n stu d s u e Latei ische riechi che , „ tri sq e li g ae p “ e ru di tus ist ein junger Mann von Ebenso geno s sen die

n 1 u d etidiu J uvenalis n s 2 n 18 n S ö n . V s beide jährige h e des Q , ei e

Landmanns aus Ar s von Thubursicum in umidien n der i tokratie N , U ter in 7 richt beiden Sprachen. ) Die dritte U nta richts stufe " versammelte z um Bildungsabs chl uß o m 1 7 v . a di n u aus den n oder 18 . Lebensjahre b e j u gen Le te klei

n en n n i der n n afrika isch Provi ze n U iversität Karthago . Hier habe die

u n n s n G s n und s n bede te dste literari che ei ter der Heide Chri te gewirkt,

u us l riari u u n u C . n und. Ap lei , Tert lia , yp A g stin viele a dere Die Kar

Au u . nf 1 Sün o ss . 1 4 ) g , c e I . 2 u ur n a 1 3 6 G w . 7 . . 8 . . ) K lt der ege rt , Teil I , Abt ( A ) S 3 IL 7 2 4 1 2 13 5 h u ri s l I 2 no 7 7 5 9 G G ima ss ser . e . ) VIII (El ) ; De a , I Lat . I , . ;

‘ u e 1 6 1 2 nsc f i st s rs B echel r ; die I hri t leider ehr ve tümmelt . 4 n ss un d r n r n o m s r . e e o r . ) Kübler, die Lebe tell g St g aphe im Kai er eich , Arch 5 8 f no r 5 7 2 4 A Ar S n r . 1 6 n . . te o . Ste g aphie , N . F . S . . Nach . Me tz ( ch f g , 3 1 d n hr l u die r s . 3 7 n n s 2 . achc is n r s . . e t e N F S ) war gege E de . Jahrh d t g iechi che u s r f s r n n in G n n und en so n n K rz ch i t ehr verb eitet , icht allei rieche la d im Ori t, der w o s e u ur n « n u n S o i st s n überall , griechi ch K lt ihre Ei z g gehalte hatte . im We te u e n n n s n e s w o man G s rs n wie in en a ch ihr Ke t i achw i bar , riechi ch ve ta d , Illyri , n u nd s in f Sizilie peziell hier A rika . 4 9 2 f I v T n 1 9 09 . G L 5 40 f i n R u . . 5 1 en r s Poi s sot e . ) VIII ( ragm ta ch) , , S 5 n 66 . o .

6 GIL 0 d m 2 2 e 85 0 aus e . 9 r . ) VIII , J dati t ’ 7 r C n l ff . o n M l f n 3 1 7 . é l Eco e i . o 1 9 0 . 1 ) Me li , . de ra g de R me , S Rec de n in 0 4 d sta t e 1 9 . 2 78 un : , S , a b r li i s o nus He ac . s Vet diu s Ma ernu di n s u a) D M . . L . t s Veti a u eq e R m(a ) Vitidi J uv n lis uin u n n l i t s us v ixit Q . e a| q q e | a ici fil us utraq(ue) lingu a e1 udi u p(i ) ( ) a nno s I enses s V er mi s eu racsidi e A fricae ( ) XVII m( ) IIII d(ie ) XX III p ] p ( ) , Kartha i n s u o rel atis r li u is g e de t | di e q i h(ic) s (itus) e(st) . Vitidi us J uv nalis Juven ius fi ius n u s honoribu s fun us . e t l o Q , Q . ( ) m ib ct ' pater III equitum Ro manor(um) in foro iuri s peritus agricola b onu s Veti iu s e x Honoratianu s u s nu s Vetidi Ju venalis u n b) Q . d F li eq e Roma Q . q i quennalici fili us utraq(ue) lingu a eru ditu s p(i us) v(ixit) a(nno s) XXI V i r I . D e s r in Kleinafrik 12 g iechi che Sp ache a .

1 " thager waren stolz auf ihre Schulen ) und Ap ul eiu s ist des Lobes

d voll fur die wichtige Stätte seine s Wirkens obwohl gerade er s n m als n n n n zu n ich rühmt , och ehr die meiste a der geta habe , daß n n n n Bildun skreis er i Athe sei e g erweitert hat . Als Vo rbereitung für praktische Berufe umfaßte der Lehrplan der karthagischen Uni versität F s und un berück alle ächer theoreti cher praktischer Bild g, er ? sichtigte neben Philo s ophie und Rhetorik ) in gleicher Weise Rechts n d u un s en n. n lehre, Medizi , Mathematik Nat rwi s schafte Der U terricht war z ur Zeit von Apuleius und Tertullian zweisprachig gehalten Manche als Vorles ung bestimmte wissens chaftliche Abhandlun g des 3 s n s Apuleiu war griechisch geschriebe . ) Schließlich mü s en s eine rhe P u k to rischen un und. r n reden in K ststücke , welche bald griechischer, 4 bald in lateinischer Sprache gehalten wurden ) natürlich auch ein Verständnis für beide Sprachen in weiten Kreisen se1ner Zuhörer und

s n Leser voraus etze .

u C s und n ä en nn A ch irta , Theve te a dere St dte war beka te Mittel

un Bildun u nd n und W anderrhetoren p kte der g, zahlreiche Wa derlehrer

das u ö n u u u n e n n . von d rchz ge , wie a ch Ap lei s ei ig Zeit la g, La d Viele

nen n G n und n aus n n e n : ih ware rieche kame Athe , Kori th oder Al xa dria In freien Schulen hielten sie ihre Verträge und brachten somit Kennt n und un in s n es n nn in isse Bild g die Krei e , welche icht vergö t war , einer Welt stadt wie Karthago oder im O sten selbst an der Qu elle z u schöpfen An der regen schriftstelleris chen Tätigkeit und der führenden

d r n n s n e u n de 2 und Rolle Afrikas in e abe dlä di che Lit rat r währe d s .

s wie ällenthalben in den 3 un e . n n . . Jahrh d rts Chr läßt sich erme se ,

e J uvena s Provinzen die Bildung Platz greif n mußte . f rät römi chen

n o n n u n um bei der Lehrer der Rhet rik , ach Afrika hi überz gehe , dort gro ßen Nachfrage und dem Bildungs eifer lohnende B eschäftigung z u

‚ 5 finden ) während umgekehrt später au ch afrikanische Rhetoren in ß Italien und den Provinzen gesucht waren ) Gar nicht selten sind in Afrika Inschriften v on Gelehrten und 7 n n s n v o n n in r Professore ) a dere tamme Schüler , die Karthago ih e

“ ma istri s 3 1 7 di s o orn . s n o . . 1 r o stu i . ) Ca thag , Carthag ata g Rie e, A th l Lat ff 2 s A . 3 7 . 2 u u s o . 0 o ) Ap lei , Fl r ; der , p l 62 f 3 Mon u le s Af i ns . . ) cea x, r cai S 4 A o 1 8 vox mea utra u e n u vestris auribus an u u s . ) p lei , Fl r „ et q li g a iam te “ ] de d o S ratis ro . roxumum s nn u o e o n u . a . n e s e o c p exe i m pr b c g ita Stelle ; d r , , p

l r 6 . 1 1 3 T rtul co . p . e de — 5 uven 1 4 7 1 49 . ) J al . VII 8 2 l n S 1 5 5 z u . . 2 n itt l V r h . 6 GIL 2 1 7 S ok e sc . ) III a (Dalmatie ) ; , . im Latei S u 2 62 i ul 7) GIL VIII 8 8 7 0 (T upusuct ) ; 0 1 (Gu c ) .

ri in Kl in k s e e afri a . 14 IV . Die g echi ch Sprache

Literatur und das Volkslatein tragen spaterhin in Worts chatz und

n n eläufi n Grammatik Spure der ei st g ge Sprache . Nicht all ein das Stu dien und Unterrichtswesen gibt uns als Bil dungsmaß über die Bedeutung der griechi s chen Sprache in Kleinafrika

u s u s n n u das n n b . u a n A f chl ß, o der a ch Theaterlebe Scho J ließ ach Cae

s u n von n n ns sarea g riechi che Scha spieler komme , welche och I chriften ? und N amen erhalten sind ) Bekannt ist au ch das griechische Spott

' epigramm das der König auf den tragischen Schau spieler Leonteus e l n verfaßt hat , w i ihm sei Spiel Seit der römis chen

Kais erzeit teilten die meisten größeren Städte Kleinafrikas das -Inter

’ ess e an Theateraufführungen ; davon geben die Trümmer und Sp uren 3 der s n n a n all o n u u Im römi che Theatera l ge er rts beredte A sdr ck . ) Gegens atze z u den Wettkämpfen und Spielen im Zirkus und Amphi theater waren die Theater eine Stätte wirklicher Bildung und Geistes n n n Z u u A der . ur A k lt r . Spitze sta d atürlich Karthago ufführung

n n n n n n n m tho gela gte dort öfters Drame ebe Pa tomime , meist mit y

s e n i - s n n und Mi logi ch m I halte, mit griech sch römi che Motive t dem R epertoir griechischen Ursprungs drang naturgemäß auch auf die s em Wege ein ganzes Vokabular von griechischen Wörtern auf der 5 Bühne u nd hinter den Kulissen ein ) u nd verbreitete sich bald unter 6 a n u u u li n und n u . n s die Z hörer D vo erzähle Ap lei s, Tert l a ) och pätere , n u A n u . bi s s e s u us . r o v on chri tlich Schrift teller, wie A g ti A ch berichtet

ü n in und s n Theaterst cke , welche er Karthago Sicca ge ehe hat .

' Neben lateinischen Atell anen Mimen und Phantasiestücken figu ’ rier ten z u s einer Zeit noch Soph o kles Trachinierinnen und Euri ’ " pides Herakles auf der Bühne )

W UND GRABINSGHRIFT N DIE RIECHISCHEN EIH E . B . G

Bisher waren die geistig angeregten und gebildeten Kreis e der n kleinafrikanischen Be vo lkerung Gegenstand der Betrachtu g . Aber am unbefangensten führt uns der Verkehr des täglichen Lebens in die

n n ns n l n Sprache e i es Volkes . Dafür biete die I chrifte wi lkomme es n n fällt n n auf Material . Unter ih e ei e beträchtliche A zahl , die

2 1 6 1 2 1 1 7 2 2 1 0 9 8 . 1 9 4 8 2 1 . ) VIII . 3 FH 4 83 no . 8 A 3 E l G . 2 n . 4 3 . ) the , VIH p ; Mül er, III S ’ — 3 Bo issier l Afri u e ro n 2 . . 2 5 3 2 65 . ) , q mai e ( S 8 68 f Friedlaender Sitten esch . A n . 4 u o en r ro 5 . ) d ll t , Ca thage mai e , S ; , g II 60 9 ff S . . l t u i u a. 5 A 6 r u n s ec ac s . u o n 68 7 . . s . ) d lle t, ) Te t llia de p

7 Arn 7 3 e 33 n . . 1 2 66 A . 1 0 s . 5 n e . . ) ob . IV 3 (Mig P L V A) ; d r VII (Mig e P L V ) r und G ns f en . 5 Theate . Weih rabi chri t 1

is u n griechis ch oder zweisprachig abgefaßt t . D rch ihr verei zeltes Vor ko mmen zwi s chen den lateinis chen oder durch ihre Verbindun g mit solchen geben s ie ein beredtes Zeu gnis vo n der Kultur und Sprach

r k rn vermisch1nig unter den Kleinaf i ane . Wenn wir zunächst die Weih und Grabinschriften der romischen n n un n n nur n n Periode betrachte , so trete ter ih e ei ige we ige hervor, ? welche sich zeitlich be stimmen lassen ) E s sind die Inschriften von

l n zu n n es u a s s . Ca area, welche wohl a ch die älteste betrachte i d Zwei u u 6 u davon nehmen unmittelbar auf Juba und Ptolemae s Bez g ( 8 .

Die n n un G n h n 65 66 69 70 72 73 übrige si d datierte rabi sc rifte ( , , , , , ,

67 n u Au s f n n o u b s 75 74 Grabs i r. , p g , bili g e dem er e V l ili ,

u s n n n n u n nur der Ha pt tadt der provi cia Ti gita a, si d a ch fü f, leider ver stümmelte s ns n n 76 E s e n , griechi che I chrifte erhalte ( ist dies i e

s un s nun u den n nn n Be tätig g für die Er chei g, welche a ch bei Perso e ame

u n w d daß s G n n n z tage trete ir , selb t bis hierher rieche gela gt si d oder

der Einfluß der Kulturzentrale Cae s area bis hierhin gewirkt hat .

i s r n o un Numid en w a . Vo n Der Mittelp kt ‚ d rt si d zahlreiche,

' s n s h s n n n n l aus teil ga z griechi c e, teil hybride I schrifte erhalte , ebe fa ls G n 56 n n n n schließlich rabstei e ( Zwei Ehre i schrifte , ei e grie

chis che und n - n 63 und m n auf ei e griechisch latei ische ( stam e , wie

n n u h n aus A der ei e a sdrücklic erwäh t ist , wohl beide rabia Petraea und wurden erst nach dem Tode des Geehrten auf dessen letzten

uns n s n V u n i ff n W ch ach ei er erm tliche Heimat C rta gesch a t . Nebe

n in u n n n ein Cirta si d N midie och zahlreiche Städte vertrete , welche z elne grie chische o der hybride Ins chriften aufweis en : Rüsicade und

m un 54 Cuicul un 50 U geb g ( , Verec da Theveste ( ,

Lambä esis 47 s - n 45 46 49 n ur ( griechi ch latei isch , Sicca ( , , Sig at

auf - u 44 - in Thu Mosaik), Sidi Brahim bei Mada ra ( griechisch late isch), buruica Aus der provincia pro consularis sind ebenfall s viele Orte z u

n nn n : Uthina 4 2 neu unisch und n Thi nica e e ( p , griechisch latei isch) , g

40 Thu a Aunsharis 38 s - n G s - ( , gg ( griechi ch latei isch), a r Me

z uär 36 o n Abthu ni 37 n s n u ( Dedikati ) , g ( Kü stler ig at r) , Utica

n - u n 34 un s h s und n une 32 auf He chir Ao i ( p i c , griechi ch latei isch) , T s (

. n In s n hl c n und nn s n Edelstei , Karthago i d die za rei hste ma igfaltig te

n n : Dedik ti ne n u Arte vertrete a o n a S arapis ( 13 Dedikation ( 1 8 .

G n r n 19— 25 s - n G n t rabi sch ifte ( , griechi ch latei ische rabi schrif

1) Die angefü hrten Zahlen weis en auf die nachfolgend e Z usammenstellung ff 1 6 . S . Die r s e in Kleinafr k . i a 1 6 IV g iechi ch Sprache .

’ m 2 u auf n Ins chrift auf Gem e ( 8 . To gefäß Kunstlersig 2 a G fi au f o s 32 a n 30 u n u 8 . at r ( ), raf ti M aik ( ), Fragme te ( Geringer ist wieder die Zahl in der Byz acena : Ammaedara ( 12 7 a n G u u V s e fra m . 8 s n in edicht), Hadr met m ( g , griechi che Akklamatio

n s n u s n 9 Graffitiins chrift n und lat i latei i che B ch tabe , mit griechische e n n u n 10 ns n u l u 1 1 und ische B chstabe , Kü tlersig at r , viel eicht a ch ) s u auf s Thap s (6 Akklamation Va e) .

n s n aus n : Gi this 5 Graffitu nschrift We ige tamme Tripolita a g ( ) ,

Le tis n 1 n s - un s 2 G p Mag a ( latei i ch griechisch p i ch , rabepigramm,

3 G n an rabi schrift), der Syrte

n n ns r n Im folge den s ind die griechischen und. hybride I ch ifte aus

s n u m n s s ie n ni n der römi che Periode z sa me ge tellt , da och rge ds ge

us n Defixions ta n unberück sammelt hera gegeb e sind . Die feln si d hier s i ht u on n c igt geblieben nd werden bes ders beha delt .

PROVINCIA TRIPOLITANA .

i n IL — 1 n u I ns 1 . 6 G 15 . Lept s Mag a . VIII Trili g e chrift ' ( 15) Bo ncar Mecras i Clo dius medicu s B a5v;gocg M éxgocö t Kl a: öw g

' r 16 B r cth ia gög dasselbe in punischer Schrift . ( ) y y Bal ‘ ö l r &v ocfh silechis f. mater Glodi m e dici B v orix9 B al oc )x y yo

’ r unmyp Kl mdäo v io wooü dasselbe in p unischer Sch ift .

n u n auf un s e un Clo dius ein Die , Name de te p i che H rk ft , ist wohl

vo n dem Arzte angenommener Gentilname .

O L 1 9 9 7 CIG 111 363 a Kaibel 420 Le tis n . I 0 2 . p Mag a VIII 5 ( ,

0 1)

' ' urro g 059 Ö M o coä w

us x[0c] t mim 0c 758 9 726 055. b i n CIG 5 363 . Le t s . 3 . p Mag a III ' war o Z r oér mvo g & v dgl éoc] v [rfig ßcv] s uéos[vu ] nach g [ o ] [ _ Franz ; ohne neu en Abklatsch GIL VIII 10 9 9 8 ° ' 60 EL 7m ev e é c vu 77 00 6 1, wvo g . Q 1 [ß ] u g [ ]

' ' wohl [ßev] c ueoc[v u ] Die Schlußformel der Grabins chrift ist aus dem Lateinischen trans

k bi rt s ri e .

i CIG 5364 n n n In 4 S rt m. Ad y III , Fragme t ei er griechische _

unverstandliche . schrift, ‚ Reste 29 9 3 9 4 1904 1 . Anz . 1 i this . 0 5 . G . g Arch , , In einer Villa suburbana hatten die Wände Fresken und zahl 9 Graffitiin chriften un u e . . . reiche s , dar ter a ch griechisch Vgl Nr , 3 2 . Nr . a ’

o n ; B acena . Proconsularis 7 Trip lita a yz , 1

BYZ A ENA PROVINCIA G .

6 GIL VIII 10 479 5 1 . T u . . haps s , Eine mit vier bildlichen Darstellungen geschmuckte Vase tragt in lateinischen B uchstaben die griechische Akklamation :

el i T egen nika .

4 GIL 10 79 55 . 7 u u . . Hadr met m VIII ,

' E rixoc im oc g . d 1 9 3 538 f . z . u . u . 0 . An 1 0 05 8 . 8 . u . Hadrumet m B ll Com , , Arch 9 , Das in einer ro mis chen Nekropole gefundene Mosaikbild eines

. Gladiators trägt die übliche Akklamation : n ti ika .

Vgl Nr . 6 . 94 h d é 9 u . So c. arc . u 1 5 2 19 ll . 0 . 9 u u . u . Hadr met m B de _ la So sse ,

“ ' Graffitiins chrift mit gr1echischen und lateinischen Bu chstaben : Tril scpo g Fu s Tnl ef?

' ‘ 2 3 . . 5 un Vgl Nr. d a

nz 1 04 d 10 u . . . 9 1 4 un 128 2 . . u h Hadr met m Arc A , n u 28 und 4 uf ik n . . 37 9 a Kü stlersig at r (vgl Nr a, ) Mosa

@eo ö v oöl o . D er griechischen Signatur entspricht die feine Arbeit des Kunst u aus G n n s lers, der verm tlich rieche la d tammte

GIL 2 6 au n l 1 . u u 2 44 8 f B i 1 . 5 e roll e Hadr met m VIII , ( ei er ) ' ‘

Kcl ou .

' Der transkribierte GenetiVus des latein1s chen n u 7 l V l . 3 Name s Ce s s, g . Nr . 2 m 1 . Am a a edar GIL 1 1 658. . VIII

' Grabgedicht aus sechs schwer entzifferbarén Hex aiuetern

’ ’ o üde / f [ u] än 0 0 w021 0 50 < l i; Si y. é[v] o g oridéato [r ] t 6 xbg p _ ’

0 13 751 0 751 0 1) S e ö oi3r o . é slö ocr o 0 7368 1 5 xoél l o b [ ] g é cp , g

' ” ' ' ' éu [st ä] ö t xocl o ié o [5r o] g [ßt o g (sig r s l o g fiicw ] [ßgocx75rcoov]

’ ’ (5) [ämo] o v 0 02v a 150 9 [fia t éwyoocr o uo i [g dä] * ’ eil w 02 o o a % l 02 ? i [u u] ip v .sövt oc 770316 6 ißy.

‘ * B on . c i . Keil .

PRO GONSULARIS PROVINCIA . 3 GIL 1 1 . Karthago . VIII 003 .

’ ' ’ wa$ s ö r a A - ‘ E u Ko ßgo 0 8 05 p yä g II . Öooyl ro r H occlw xo r 6 0 9 1 0 179 ’ ' ’ ’ 5650 1 ocvc0 x w éat 0c ocö b ö ö uocu 9 n 0 y g ( y, ) r ö d ecurionum Die Fo mel ß ( ) d(ecreto) . s in Klein frika IV. a 18 Die griechi che Sprache .

14 GIL . Karthago . VIII

° ‘ 05 r o o « A rt H Mp( yéyofl go 2 9 0275 c mal. i g v vv ofot g 9 80 55: | Tir o g ' ’ ’ %Ä c avd o 6 1371 1 0 5 idio n 5572 80 575 0c 9 5 ä o g 9 g c y0m9 . GIL 15 K . . arthago VIII 7375 89 €Dl ocov locg 0 v ya rgög ocöräö[v] xoéow

’ " ’ ' ' ocy] 0c0 9r 0 wc0 n|acev A al. HMm 1705419 89) Z ocooéau öu GIL . 1 0 7 16. 0 Karthago VIII . ' M a vefi cov (vglf FHG II 1 7 GIL 1 6 . 0 . Karthago . VIII 0 ’ 7709 1} 6 0 11 r o i g 5650 79 0 wsö mcev G 1 . . I 8 Karthago L VIII 1 2 487 .

Aoeupro [d . I 19 . G L Karthago VIII 100 7 a. ’ Ä v r upülgo 1 G ns n n Anti hilo s au s G n rabi chrift ) ei es Sä gers p rieche land . Das

t s t au 13 45 1 7 5 22 Ho merZita i s . 5 5 227 . 4 1 Il , , , ‚vgl Nr . . GIL 12 924 20 . Karthago . VIII . ’ G eo r 0c ocö o i als s n us t n n unt g y g Re t ei er a gekratz e Dedikatio , dar er folgt die Grabins chrift :

' ' M oé t o K r Fo miw o > 51 I . ®l a o üt o 66 0 30 89 0 0258 xeir o w g £ g )g g 9 ‚ _ u g o q q

' ’ ' ‘ ‘ ‘ ° r c o a oéx oc sea t oocr aa éat o ö c sb ‚6 5656 059 ém e o o m . n (DÄa ov loc E opt öm;

‘ vv ä ö ü ea mi t é o v M of t m 8 13 6 71 c ro . e z 4 0 ne [ b oc r ß p z , o u ä g , 9 o ; ny fig

95051 179 7/w ymg.

n u die G n den G n s o Nach Mommse betra ert atti Tod ihres atte , daß s ie selbst sich als die übriggebliebene geringere Hälfte und “ n n de bez ei h tf l - gleichsam die U rei igkeit r Ehe 6 ne Vg . Le Bas Wadd 4 249 3 u Co r 13 . no . . . VI ; Pa l I ,

"

GIL 3 39 2 . 2 1 o . V 1 . Karthag III n t C a a : E ö v w v . K : E ri v l v g u o B eil |u. bo l oco u dt o ödl[g 020 02]

r ut o 8 nar o s é r ri r g g . [ ß yg]

i u n s h . l v S b . . R li io swi ens E 5 v lov E u o r o . e o r e s c u , vgl Arch f y g g _ g, g

t an (1 . 2 . 49 . 3 f Me erh G . . In chr 9 3 . is s s . X . S ; , ramm att . ( S

b n v n 8 5 z u b w 100 Chr : M us o v . D er U erga g seit et a . eisterha O . 8 . . . 3 a . a S

" 1 ) n 9 in der Bedeutung vo n Verstorbenen auf griechischen Inschrifteri

' ufi La feld H d E i 5 1 Fustel u n s n b . . . 8 o r a r . hä g ; , der gr p g II S , de C la ge , ‘

n u 1 Aufl s 1 42 ff. 0 . 1 o e 9 . . 2 cité a tiq e ( , S . , A ; E . R hde , P ych S, ; ’ B l - é G. R d r l A ad . 9 a . e c 1 0 6 2 00 , , S . . 2 u o n o n . 68 7 . ) A d lle t , Carthage r mai e S Pro consulari s . 19

7 9 . 1 89 8 . 22 . . . . Karthago Delattre, Rev arch II S

® 1 05 505 2 95 0 51 1 05 T 0 p oé- @5 0 59 7375 [0] y0550 5g. [ ß ] 9 y[ ] mg ' r s oc 56 55 77 Z 15 (07w 59) j(u o g) .

‘ (9 0 5 75750 05550 5 D is M anibus Ts l eö zzögov Tel ec rpöwv . 8 9 7 5; ( ) ( ) ,

95055 05 0 0 4/50 5 u Al s singul är für das gewöhnliche 9 8 0 59 75 g. A ch die ter

angabe ist nach lateinis chem Muster abgefaßt . 2 u 1 909 14 7 no 4 1 . T n. . . 23 . Karthago . Rev . , S

85 0 0568 958 55 8 759 65 0 1} ya l oé[0 nv ov] 855055 5 07) 25055 ‚in;

GIL 13 39 1 . 24 . . Karthago VIII

° s v g A garoé[yo v ] 95055 dex[05] GIL V 1 3 Karthago . III 0 15 0 505 épyo [fiyo ] goéö ih y 5 85[15 fi]

56 812 „ 0 5 1 l oc . 0 55 5 65 öédn . y n 1 9 7

£ 05m9 05.

IL 12 580 . 6 r . G 2 . Ka thago VIII

“ Lateinis che Inschrift mit der am S chlus se ublichen Grabakkla

' O t u O ctav ianus mation mir/1 757585 . c (avi s) ( ) [miles] (centuria) li x nn s mil ita it b n fi 1 Ponti H8r [ä c i vi (it) a (i ) . ( v ) ( e e c a1 1us) n nu nunni mil itavit nu s O a ( m ), ( ) a o per ct(a

' u a vi m) _Did m

ar GIL 10 36 . 27 . K thago . VIII 5 Fragment

8 8 505 85 7515756 5 . GIL 2 5 8 29 2 o . 2 6 8 . Karthag VIII , Darstell ung eines bewaffneten Reiters auf Edelstein mit der In

' schrift [eiys s st

" Al 2 8 a . s é aoui . XX u . 13 n. 1 7 . 0 o Karthago Mu e pl L VII . S 0 Arch . ’ z 2 1 II 5 d - An . 2 . . n I n R . Aca u C . d Abb ; g ef de bei Mah ia, de . 7 1 9 08 . 38 . , S Künstlerins chrift auf der ar chaistis chen Ko pie einer Bro nz 6herme

B o nfl ög K05Mm|döv w g 895 0 55 5 .

o CI 65 29 . . G 53 Karthag III . Inschrift auf Tongefäß

' X 5 571 0 @co oc ldo5 K cö 09u 9 qo u o g.

C o llitz - 1 330 ff Fehlt bei Bechtel, III , .

GIL ‚ 2 8. 30 . 2 658 2 . Karthago VIII ,

u auf n G un der Mythologische Fig r ei er emme , dar ter Name des

° ‚ BQSIIIZ QI S I fÄ fi o v v . r s in Kl einafrika 20 IV . Die g iechi che Sprache .

GIL I 3 o . 1 . Karthag VI I n u vo n n n n Fragme t, verm tlich ei em Sklave stamme d .

9 15 00 . 8 . ö oül o . oi 5v 9 [ ] g x 9 .

. ul. S o 32 c . . u s 19 05 Karthago Delattre , B l de la arch de So s e , 2 o 1 1 1 9 n . . S .

61 5 8 5 5 05 . 055 5 9 . 99 056 7:

Anz 19 04 1 . 2 32 a . . 1 . . Karthago Arch ,

In einem Hause z u Karthago wurden verschiedene übereinander

n o n e un n ns nen aus fünf Baus chicht n liege de M saikböde g f de , die a chei d e m n au k herrühren ; die ältesten B öden stam e nach P . G c ler aus hadria

nischer n n au s n n s . Z u n Zeit , die jü gste byza ti i cher Periode ei er der n c n n u n r n G älteste S hichte gehöre a ch Freske mit g iechische raffiti (vgl . und Nr E in W e G G au kler No uv . 5 c . Nr . eiter s raffiti , arch . des Miss .

422 . u n . 0 X . t Anz 19 2 V . 9 00 n . n scie t S Sch l e (Arch , ) beto t die Notwendigkeit einer Zusammenstell ung der bekannten griechischen

Graffiti aus Afrika .

33 U bun von un s. GIL . mge g T e VIII

‘ 71 9 505 058 5 050 025 055 0 9 ér [äa] v 958 zo 5c5ac A G) Z C 69 2 . . z M n u 4 . u n _ ommse verm tete Choiak Nach B Keil ist lese ‘ d s 9 525 de e 26 . 0 5059 O Z C . . 0 50 _x 5 , h x Jahr s

’ - u n un n et G n C - d I 34 nc . R A d . . e ca . He hir Ao i (T esie ) Berger ag at,

1 9 8 . 48 . 8 , S

E n n - - unitiche n n i e dreisprachige , latei isch griechisch p I schrift ei es

. 1 Ar ztes (vgl Nr . )

Pro to mac u us . c . Q. (h) [medic s facta T os M ° Ko v äwcr o g M 059 9550 [g H9 mrö] |uaxo g H9 05951 8 560 [11 5055 9 69]

und zwei Zeilen 1 11 p unis cher Sprache

GIL 14 330 . 35 . Utica . VIII 1 [ " l994 0 v ? 6 a GIL I 14 42 . 3 G s M n . 6 . a r ez r VI I

5 350 5 95 9 8 93.

n 4 69 Re Tu . 1 9 9 u 1 1 . 1 8 heo u 162 0 v . . Pant Vgl A g sto VIII ; , 49 4 . S .

5 . 9 2 . 33 ff 3 7 t kle d . A u i u au r ul . u 1 0 . b h n . . G c g (Hr S ar) , B l Com , S ” A 19 04 13 u röm G in in nz . 0 . Arch . , Ha g , rabste Afrika, 23 . . . 1 4 . 9 . Berl Phil Woch„ 0 , Nr

.E ö l öy5 .

s r in Kl in fr . e a ika 22 IV Die griechi che Sp ache .

u er d i ns b . e u s n In Dr . Carto Bericht A grabu gen in colo nia Thu bu u n n vo n n u n G s n n nt r ica werde ei e große Zahl e e rab tei e erwäh , mit den l n - n des u n und n s n n üb iche Zeiche Sat r mit latei i che , griechische

d un s n ns n. n n un . . 0 p i che I chrifte Davo werde a a . drei griechische

’ Inschriften vere fl entlicht

’ s ) 3495 11Iw w ,

“ b) ÜÖÄGOÖQ 895 5 4 5095101) 029 x029 xe v5 0 9

T 2 0511 0 756 5 0 c) . 5 9 .

4 i u GIL 4 . . 1686 n s h Sidi Brah m bei Mada ra VIII , latei i c griechische

G n n n des s c n ist e in rabi schrift, der A fa g griechi he Teiles Hexa

meter . = D . fil u H e ne ratus ? . Dor l . s . aus ; s . [M] Livi [ ] Q [ ] y[ h est , et]

‚ e s t e a l n Fl e rä n nt n ? hi6 s s p [ ] A[po lo ia ] Co st[a i i ita e t .

on vu H ene ratus f iliae n n Ap[oll ia] , Li i s [ ( )] b(e e) m(ere ti) ‘ 85 0 0268 i 8 0571 95 8 d 1 7 5 o5505 05051 75755 5 [ 9 ] 5p ) y[ ] 8 . ’ ’ ' 5 979 A ne l l [c w5oc] g 5 05 ‚650 5 A azo l [l o w5o w] yw op evnv [yv va la505 ?] N 8 5950 | 5 9768 0 9 ß5m6 05_15 85 nv [ß50 12 0 5 5 81 0 9 4 4 5 . G L 1 15 7 I 6 0 8 6 . Sicca . VIII ’ 6 5 1/ 1 ) D. M . . H . I 0 0 0 1 0 9 59507 ’ 5 ) 5 14 5 0 5 02 A 7 6 0 95020 8 6 0 7 H . O u l ar o u 05 5055 0 1) 02 w 5 0 0 9 595 9 9 6 [ ] q 9 79,

1 6055 5 05 8 5 1 N 8 5151 30 0 0 0 8755 0 . 95 9 9, 70 9 9 9 9

’ ' Der Titel 6 vwc020 8 69 0 9 025 0 0 75 025 0 1) (pre c e nsulis) A cp9 5mjg e ntspricht dem ähnlichen von GIL VIII 2 777 : adsessor legati Nu

mid a n Z eit d c s S e timi s u . i e p s in u Der I chrift fällt die p Sever s, vgl

4 40 Päll u s s des R0m. 59 no . 5 . . [ Pros Imp II p . , ; de Les ert, Fa tes 24 e . S 4 pr v africaines I . .

4 GIL 5 9 9 G ns ° . 1 9 . 6. Sicca VIII rabi chrift

' ' E 156 8ß8 5 ß501 6 0511 5 5 8 5 8 6 5 6 v [6 ] 957571 9) 95055

85 0559 9) 5 0 0 ‚650 11 .

6 156 557 5 0 c o ntubernalis das auf n. n n u . 7 9 , latei I schrifte ha fig ist

4 7 Lam ä is GIL 3464 . n n b s . . e VIII Latei ische I schrift mit fast

wörtlicher griechischer Übersetzung auf der Rückseite .

i X u u n v xit nni X I. s . u D . M . A relia Veri a | a s A reli s Ale

xander coniugi pu si|mae pe suit . XXI uv[n] 55 8 50 1) 5 17 6 74 5 659) yl v 25115025 9)

’ ' Bemerkenswert ist die griechis che Übertragung A 1 8 9055 68 9 statt

8 055 n n n n 241 9 69 0 9 ach dem latei ische Alexa der . . 23

— 7 1 13 n n G i GIL 4185 8 2 . Lambaes s . 48 . VIII Fragme t ei er rab inschr ift : ’ ’ £ ÖIIJ Ü S L 8 5 6 5 8 Al rim . , Z 1 y

1 0 73 Hére n Vi efe sse e es Anz . 9 7 1 ll ä a i . L rflb es s . Arch , ; de , pr c f n 0 no . 9 n u au s 19 6 . verb . mar , Sig at r ei em Mosaik

’ A 6 75056 50 5 am.

IL 22 . s . G I 658 3 1 Theve te VI I ,

’ Au f einer großen Gemme mit dem Bilde einer tanz end' en Frau

A0 5 7550 5 .

' CIL « III Umgebung von The veste . V

hl s n und lateinisct u s n Sc echt überliefert, mit griechi che B ch tabe , darunter bildliche Darstellu ngen z ur Dekoration = ’ IS XYA PIAV 16 x5 69 50 5 „ L 74 GI 4 . Verecunda . VIII 2

n s G n e aus u b n Latei i che rabi schrift, die letzte Zeil besteht B chsta e ,

n s n n v n nn n die ach per ö licher Mitte ilu g o E . Littma wahrschei lich phönikis ch sind :

a th i Al l D . M . s . I p m cimi fi (ius) Mas amen vix(it) an(nis) LV

i u Cu c l . OIL 10 95 VIII 8 20 140 . " n n n n Ehre i schrift, fragme tarisch erhalte C APPO VC

’ A 1p9 595055

50 5 65

5 0 5 56 8 5 1 0 9 505.

n s l a f n n G n Die I schrift bezieht ich vie leicht u ei e der ordia e , die

aus s m n n 4 u nscr . o : 9 3 Afrika ta mte , vgl . bei Dessa , I . Lat . sel I , ,

n ns vo n Burdi alae aus . ei e I chrift g , die jedoch Afrika stammt

' Ru i ad 0 1 9 s c e . 8 7 . 1L VIII p. Fragment eines Grab steines U IG C LV

' A iycoci e g

5 aüxl e n9 g ‚ 75IOCI£9 8

In der ersten verdorbenen Zeile scheint ein Name gestanden

z u haben. s in Kleinafrika 2 4 IV. Die griechi che Sprache .

“ h d Ru si oäde GIL Z wisc en Cirta un . VIII Grabdistiche n in ge s chraubtem Stil ; die Erde wird anscheinend

‘ ‘ n u n me des e nen Uberreste u n n a ger fe , sie ge V rstorbe a f ehme :

6890 [75] auyrj5 ct 9 o5 ß7; 6 059

' x679 0 5 8[xe5

GIL 620 a Cirta . VIII p . . Griechische Grabins chrift mit einzelnen lateinischen Buchstaben

2 07759 025 05 9 E 56 5ip51 0 5 Ä 651/J O WOC 0 5057505505 8 5 5 805 6 75 {776 055 0 9 8 905 75 O n u n (latei . B chstabe ) 0 0268 19969 175 055 ’ 5 0 6 7y6 059 025 9 0 5 6 5 85 75757585

. 85 0 O268 75 Erg [ ] ,

* GIL : 620 b Cirta . VIII p . Fragment mit unsicherer Le sung

’ I 056 567; 9

u s . 6 E pri , Delamare , C Z n . larac , Re ier S L 6 OI I . 2 V II p 0 0 .

8 5 6 5 0 1 8 75 1. 15 5 1 55 6 75 8 9 6 15 1 559

' 06 0 6 5 1 9

5 5 0 50 9 . d GI 620 . L . Cirta . VIII p P /\ O C € YXHN. _

1 no . l CI e . 3 54 v m . S 402 . 0 6 05 8 5 7 5 . 9 75 7 g I , S

GIL 7 152 19 4 0 . n m t n n Cirta . VIII 5 I schrift i zwei latei ische

Formeln (vgl . Sicca Nr . DI MA M 87551 505 ME 6 75 50 q151 0 6 6| 5p0 5

' 178%0 ’ÜÖ 05 AGIL MANEIAERA

x NH vi it XXII .

73 - n n GIL 58 . G Cirta . VIII riechisch latei isches Fragme t, ver mutlich von einem Familiengrab

0 5750 9 750 5[u] 7; 9

Fe nteierum

KO IM' IC 750 55 7 l 5 7 5 05 750 5 5 7 6 5 zu 750 5 0200 ? V . 750 5 1 79 g 1 71 , ; y 9 9 ‘

ure an Gaesariensis . Numidia . Ma t ia

4 0 ns auf n Trixik lase GIL 10 8 . 62 . Cirta . VIII I chrift ei em g

1 0568 5 775

Eine ähnliche Glasvas e aus Sardinien tragt die Inschrift

‘ 8 56 8 10 00 5 Äoc 8 5 7 5 5 5757 5 „ ß 7 y ’ 2 13 63 . n . 1 8 Bull . dell I st , p

GIL 705 1 . n ns C . 63 . irta VIH Ehre i chrift

’ I 0 151 50 5 T 8 55 50 5 M 05 75 505 5 65 75 8 6 85 5 7 5 2 8 056 5 075 H. [ ] 9 9 [ ] , 9 ß [ 7] ß 75055 0 6775 0 9 ’ ’ ' H 8 5 05 5 075 5 7 A 05 505 6505 KÄ 055 650 5 A 55 8 0 5 9 [ ] , 79 9 ß 9, [ ]

60 5 1 7 ( auf der rechten Seite) : 5 675 0 9 8600 77 75770756 5 055 5 ‚ 79 . 64 Vgl . Nr . .

7 1 6 nin 64 0 1L 052 0 0 586 . . Cirta . VIII Ehre schrift

’ Ü M 5 5 07 75 86 8 5 5 2 8 056 5 075 025 5 56 5 05 H . I 0 5 1 5 7 F 8 LV G) 05 5 5 7 0 M 9 7 _0 , 9 ß 7 ß , 9

’ ' ’ 5 7 07 7575 025 07 A 6 057 5 075 75 01 5 7 5 7 A 05 505 6502 Ä 05 056 50 0 75 , , 9 ; 9 7 79 9 ß 9 , y 9 ’ ’ K0 055070 5 75 9 8 6 685 5 7) ( sie) A69 05775 07 5 875 059 xe5059 A 9 aß5ag. Translata ab urbe secundum voluirtatem Marciani testamente t i fi at m . d um d e r s gni c (a ) ( ecurien ) ( 0 e e) .

i 63 und 64 n aus e 162 D e beiden Inschriften Nr . si d dem Jahr 9 n n CI R m 1 4 o . . r . G 536 n P o s . o . . 6 Imp II p , Fra z ( III ) u we n n n e die u b n ediert hierz iter ei e latei ische I schrift, welch Ämterla f ah d h n u ne e E es Marcianu s n o c ge a er im einzel n angibt . Die b iden hren ns n sin nu l aus ü i chrifte d dem Marcia s , der , vie leicht Cirta geb rtig, ‘ f r r in iae Afri ae n n l ro . o v c c CIG j ede al s p p p ( ) _ gewese war ( III

5 366 in n In c r n In e un . e n d der latei s h . bei Lebz ite Arabie rrichtet nach seinem T o de laut testarh entarischer Bestimmung nach Afrika ff e n gescha t w rde (Nr .

' M R A AE SARIENSIS A U ET NIA C .

GIL 939 7 m n ° VIII . Frag e t

' ' 60768 5 5 9 0 59 05 5 56 9 735 9 6 . ei75 eyoc 6

75055

‘ oc 75 5 z u än y[ ] 9 (32 5 0 5 05 erg zen .

GIL I 95 9 n VII 8 . Fragme t

Ä 8 7 75 05 05 7 6 05755 5 7505 7 2 9 M 9 7 0 7 8 5 7. . s r e in Kleinafrika 26 IV Die griechi che Sp ach .

GIL Cae s area . VIII Bilingu e Grabinschrift eine s Au genarztes

T ntiu s s s . ere h n us o cu la r u C [ ‚ D emo] | t e e medic . [ i s

' ' F 0clo g T8 9 8 5 5 50 9 5 179 5055 9 69 85 8 0268

' 758 55 055 ß5 [076 059

du . u . 8 . 1 92 4 . 9 ne u Vgl B ll , Com , S , wo der Name oh R ck s icht auf den Zwischenraum z u A] sthenes und er änzt g wird .

. GIL 2 1 439 Caesarea . Fragment einer griechischen In _VIII

s . u P us chrift , die sich auf J ba oder tolemae von Mauretan1en be

. 1 . 7 zieht Vgl Nr .

9 s O L 6 . . I 9 59 6 2 1 4 40 . n . . 70 Cae area VIII Fragme t, vgl Nr

A 55 8 K055 6 059 8 5 6 5 71 ”W M 7 0 . Vgl . Nr .

' I 1 a 7 s . OIL 2 441 r 1 . G b ramm 0 . Cae area VI I ep g

MS Ö O ÄÖ O U ÄÖÖ Ö Ü V 5 75 0 (5 5 755 055 5 75025 [8] 5g5 5

' ’ 055 50 5 5 5757 6 05 A5 J 605 5 0 8 5750 6 8 07 5 7505 5 5 5 8 . ‚ 5 9 y 9 ; | 9

Die n ns en 69 u nd 70 z en s auf beide I chrift Nr . be ieh ich gym ni s che Spiele und stammen aus dem Ende des 2 Jahrhunderts unserer

n n Z ur u n n nw n r Zeitrech u g . Zeit des Sever s erhielte amlich die Ei oh e von s u n s n s z u Cae area die Erla b i , ach griechischer Weise Wett piele

OIL E s u n z 1 Ä n r ns n . we o e e , v a talte ( _ VIII p w rde g gefeiert n z u n us S everia n z u n ei er Ehre des Sever ( , der a dere Ehre

n n Ko mmo dus Kommo dia K0 5 5 668 505 . z u des ebe vergötterte ( , 1 1 ) Fast ders elben Zeit sind wohl in Karthago die Pythia und Asklepia z ugeg

s n n Wie sie aus e n n von O s OIL XIV 474 la se worde , i er I schrift tia ( ) S T e tu d I 648 f. r ll . i dlaen er Sit n . . n n . r t h I n s . e e esc beka t i d Vgl F , g , S ;

6 4 . S co r . s p ; der , de pallio

7 f IL 2 1 42 Ein n aus 1 0 aésarea O 4 . . VIII Fragme t der Zeit des 8 u vo n u n n . . 6 : Ptolemae s Ma reta ie , vgl Nr

[H 5 o l ] aua lo v . u n i n n , Mauretania Caesariensis . Ma reta ia T gita a 7

G ns 7 GIL 21 443 . 2 . Caesarea . VIII rabi chrift

7 0 5 1 5055 95 «9 9 8 75 5 95 'L' 8 5MÜ90

K056 5 9[ 7550 9 8750 6776 85 .

uf Rucks eite n s GIL 2 1 444 . ns a 7 3 s . . Cae area VIII I chrift der ei e 2 1 3 8 n n s In n un ‚ I 3 Stei es , der die ter VI I veröffe tlichte latei i che s chrift von Ulpia Aniana tragt :

X9 5 6 0 ;5 021 1 0 9 X9 5 6 0 6 5 015 07 5 07 0568 10795 .

4 2 Grabe 1 ramm : 7 s CIL 1 445. 4 . Cae area . VIII p g

" A 9 5 5 (LSV77WLOZZ O LQ 5 9 055 156 9 056 5 75055 9 5 ’ ' 0 75 5759 69 Axe9 07 5 ’ A5 05 6 85 7 1 8 5 85 55 75 85 0 7 1575 0 5 0 5 5 8 7505 75 05560 7 9 5 0 7 3 ; , 9 ’

817 85 6 0 7 7510558 5 6 0 5755 05 8 05 650 5 0 5 . 1 7, 9 0 ‚ ’ ' 5 A 5 5 5 68 0 5 8 051 05 0 5 5 05 70 5 0375 056 8 75 055 5 05 68 ( ) 9 0 0 , ' (p0 5| 5 8 5 075 755 9 192 (1 0575059 8 9 «9 5 775 07 5 66 0 5 0 5 5 050 0 5 0 5 68 MéQL(LV' O W

' ” ‘ 5 6 5p051 8 9 059 5 8 %VO UQÖ QJO LO 15xo59 . ’ l 4 . Kai e rn. 1 9 . 32 Z u 5 055 6 5 0 1ö 7 ö b . y y vgl , Her S

446 en 2 1 . C . 75 . aesarea CIL VIII Fragm t

MAURETANIA TINGITANA .

7 u GIL 2 1 9 00 6 . Vol bilis VIII .

' A 5 9 (7q1 509) I 055 05 059 5(0 ) 9 5 075

07 0 05 5 . 8 5 6 8 77 Vgl . Nr . .

7 V u 9 1 7 GIL 2 1 . r . 6 7 . . 0 N ol bilis VIII , vgl

’ A5 9 (771 5 0 9) 1 055 0 5 02950 9 5 075 E a [1] éy o v 5 07

7 — 80 o u GIL un ut n 8 . . V l bilis VIII Drei bede e de

I s hr griechische n c iftfragmente .

D E ERFLUC UN L U KLEINAFRIKA. 0 . I V H GSTAFE N A S

Eine be s ondere Stell ung unter den Inschriften nehmen die so

n n n Verflu chun st f ln in n uns G s und ge an te g a ia e . Sie bringe dem efühl Seelenleben der Bevölkerung näher und führen uns zu gleich in die niederste Stufe der mystis ch - religiö s en Kultursphäre der römischen

Auf n u n s n n a f s . o u Kai erzeit Bleitafel der a frollbare Blei treife , selte

s l u n n r n un n ko tbarerem Meta l oder Marmor, w rde la ge Ve wü sch ge mit

lu m in ach n stereotypen F 0hf0r eln schlechtester Vulgärsm e ei geritzt . Alle e i Kl in frik r s n e a a . 28 IV. Die g iechi che Sprach

mo lichen Go tternamen b s s h n und Buchstabenko mbi g , ka bali ti c e Zeiche

’ n n n u n n u o n Kunst fl e n n atio e w rde hi z gefügt der „ a dere n a gewe det, w n n ll n n elche de Text möglichst geheim isvo gestalte sollte . ?

s un Defixion ni s ns fur das G Der Ur pr g der ist , we g te ebiet des

“ ' n nl n z su n i G u . nn vo n n di Mittelmeeres, rieche a d che , de dort stamme e

un h u m s n n d. u a n u n älteste über a pt die ei te Fl cht fel . A ch ware scho n

bei den G h n G und Fluchformeln nn n früh riec e ebets beka t, welche bei wortgetreu er Deklamierung gr oße Wirksamkeit zugeschrieben wurde ? und in deren Glauben selb st ein Philosoph wie Plato befangen w ar ) Vo n Griechenland wird sich die S itte der Defixio nen zunächs t nach

“ “ s n und n en um nn n s s A ie Ägypte verbreitet hab ) da , mit helle i ti ch

s nk s n uun durchtrankt aus O n zu y retisti cher Welta scha g , dem rie t rück ? in den ö n n z u n n z ufluten und. bis r mische Weste dri ge ) Darum sind . u n e in der K ais erz eit den un a ch hier die Stätte , welch Mittelp kt des Weltverkehrs bildeten und die regs ten Beziehungen z um gr iechischen

O n un n unteritalis chen und rie t terhielte , sowohl die Städte Rom , wie _

an kleinafrikanischen ü e K und u u der K st arthago Hadr met m, die reich

sten Fundorte für derartige Fluchtafeln geworden. Insbesondere scheint der kleinafrikanis che Boden fur deren Auf

n n n un n n z u n . nn n ahme gü stige Bedi g ge gebote _ habe De die A zahl ö der vo n Au doll ent in Nordw estafrika gesammelten Defix ionen ) macht

' ll Von z u sammen estellizen Flu chins ch riften aus fast die Hälfte a er ihm g , ‚ n die un als s n n nn n u un oh e daß Samml g abge chlosse gelte ka , da e e F de 7 r n zu n i n ans n . u och we tere Tafel ‚ Licht förder ) Die E klär g dieser

i n a i un Erscheinung gibt uns d e Eige art der klein frikan échen Bevölker g .

f ln un ra f zu n 1 das s en u : . s e . A ) Uber We der Fl chta e R W ch , p CI Appe dix

d z u d xi num b uot u ot . in I 3 n B u u . A o n fi 1 89 7 G u . e o ( ) III i l A d lle t , _ta ellae , q q

‘ n otuerunt tam in Graecis O rientis quam in totius O ccidentis partibus praeter — D T A s 0 4 Das r . . s in s 1 9 . I w ttica CIA edita , Pari , S CXXVIII . ( Werk i d hier mit H ns Z n l 49 . u n L . tr l 5 6 r n . . 5 Z . e a b . itiert we de ) Vgl A Sch lte , iter Wü ch, — f 7 1 ff 5 1 0 7 1 08 2 ns rflu hun sta elizi . . 1 9 0 1 . e c o . V r . . Be l Phil W ch , ; Wü ch , Seth g S 9 1 7 6 Fu stel ul n s n u 1 . A . . 2 . . . o ) D T S CXVII ; de C a ge , cité a tiq e ( S - 1 3 4 4 e s . . . o . u . A . ; R hd , P yche ( A ) S . 4 V I I . . X 9 3 3 . . . 3 64 c . 3 0 e s . ) Plat , Re p II ; _ der Legg a ) D T S C I I f 1 von n 2 3 u . n ki hen n . w 5 ) Trotz der beide phöni s c Bleita el (D T . elche n 2 1 3 au s der vor d er s un r o s s n s o ist an die ei e ( ) Zeit Zer tör g Ka thag tamme ll , r o n s n un n z u en n. E s i st an un n se p imäre rie tali che A reg g icht d ke z ehme , daß die efixion nn sie aus s o fr s n us s on D , we wirklich üher Zeit tammt , ach dem M ter ch

' b ekannter und imp ortierter Flu chtafeln aus Attik a o der dem übrigen Griechen h Land r r n i n in uni s c e ess ache a o n st . la d die p _ p übert ge w rde — — 2 3 3 30 3 IL n nur n ff n . n 1 0 1 . 5 G s 6 . . o 3 0 ) D T . ; im i d we ige verö e tlicht ’ - n Mél 1 E d 5 n u n ns o . 7 u o e . c . e o 1 9 05 . 5 G o ) A d ll t , de R me , S ag at T tai , I r Gr e 0 d res o n s n n s n 9 5 2 e n e s f a o . : a ca R ma a_ perti e te , i e gri chi ch abge aßte Ver ch n n s W a enl nker wü ns u g ei e g e s aus .

h in Kl af k s ein ri a. 30 IV. Die griec i che Sprache

' diese Defixioneh alle in d er offiziell en Gerichts ® rache des ro mischen

ur n T r s n n n . 2 1 8 n un Af ika abgefaßt i d, daß ei e davo (D ) ei e Umrahm g en u s a n u s mit griechis ch B ch t be a fwei t . Die Liebesfiüche sind der allgemein mens chlichen Natur ent

s n . en n n 15 auf Kle inafrika preche d überall verbreitet Es tfalle davo , 227 2 5 auf Karthago (D . T . 2 7 ist lateinisch mit griechis chen u en n 228 und 229 n 230 n B chstab reihe , latei isch, latei isch mit griechisch

en n Dämonennamen 231 ni s in s r geschrieb e , latei ch , aber griechi che 1 Auf H Schrift abgefaßt . ) adrumetum entfallen 9 Liebes defix ionen - — 71 6 26 2 29 . n s n ( 4 . Davo er chei en 265 und 268 in lateinischer as un und 304 n . in er T ns n F s g latei isch griechisch ra kriptio , u e 264 und 266 in n 27 1 mgek hrt griechisch latei ischer Schrift , grie chisch n h n n n en n n n n 1 mit zwei a sc ei e d achgetrag e latei ische Zeile (Z . und 5 n 267 und 269 e n s Auf Ammaedara ) e dlich r i griechi ch . entfall t s chließlich die ei nz 1ge von do rt bisher bekannte Fluchtafel

“ ei ne griechis ch abgefaßte Lieb esdefixion au s dem Ende des J u 3 . ahrh nderts . Den Hauptbestand der nordafrikams chen Verwunschungen lieferte das n nnb n und de s a s u n au s Treibe der Re ah Amphithe ter . Daz gehöre

14 Defixio nen n n n und n 232 Karthago _ gege Wage le ker dere Pferde ( 9 gegen Tierjäger und Tierbän diger (246 Vo n diesen

n 4 n s e 232 OIL I 7 lat i 12506 . 247 25 1 e si d latei i ch abg faßt ( VI I . . n h und 233 IL 43 — 2 2 4 4 250 . 125 4 . 8 4 . 2 isc griechisch ( O VIII 0 .

n c us 234— 242 arun b s rei grie hisch weita die Mehrzahl ( , d ter drei ereit im O L ff n 24 24 nt 5 . 6 Auf u u e I . VIII verö e tlichte , Hadr met m fall en 24 derartigerZ irku sdefixionen (2 72 und zwar voe iegend

en 2 72 287— 290 s n n un lat i ische ( ) mit magi che Zeiche , wor ter

n n s u ur b n sich ei zel e griechi che B chstabenfinden . N 6 ha e griechisch

“ n c n 2 29 d n latei is he Text ( 86 . 1 un ei e ganz griechis chen Sind nun au ch die Defixionen die s er letzten Kategorie Vielfach

r n s o n s ie n nz m n ns g iechisch g ehalte , gelte doch ei er ga rö ische I ti stution n u i n n . Daher komme sie a ch bloß n den westliche Teile des 4 ' m n n o n den un n und rö ische Reiche s vor. ) Abgesehe v zwei sichere

1 l 2 V . 5 2 . 2 70 ) g D . T . . 2 o n u l d u D ißm nn s n . u a t u . u . e a e ) K mme tar daz , Bibel t di S Bla , j Za ber f s 6 s n . 96 W n Au Lietz mnn 2 0 . 2 t 1 . . u ln a s . . we e S f ; ü ch , . Fl chtafe ( kl Texte Nr ) S 3 u o no 8 A 7 rw n e s Defixi on de s 2 . ) Daz k mmt ch die S . e äh te gri chi che W a enlenkers Areh l D fixi n n n u du om 1 9 0 8 e aos . e o e u o e . C . g Weitere A d ll t , B ll , 1 — 2 2 u s 2 . . . 9 . 1 0 . Anz 19 09 2 03 1 S f ; vgl Arch . . , 4 Vo n Z irku s d fix n Hilarn 2 und 1 9 n e i0 en s u n . ) pricht a ch Hiero , Vita S . ; ei e Li ebes defixion r n r 2 1 e wäh t e eb endo rt . Defixionén in Kleinafrika . 31

1 Spaten Fluchtafeln au s Aphekain Syrien ) sin d solche außerdem nur 2 o m nn ist 1 u u c un noch aus R beka t . ) Dabei abe für die K lt rbetra ht g

kleinafrikanischen n s zu n n O n des La de beto e , daß ihm die rigi alität d m und in n Fluchtexten ebuhrt s ie s aus e 2 . derartige g , da hier mei t

h ndert stammen n s n vo n ün in 3 . J ahr u , währe d die römi che W sch erst

un n s E s ist ein n u das au sgehende 4 . Jahrh dert a ge etzt dies e er

s den Defixionen in Kleinafrika den G n n Bewei dafür , daß für eda ke und us vo rle en e n aus i n n n un die Form M ter g , welch icht Ital e , so der

s n mittelbar aus Griechenland oder dem Orient gekommen s ein mü se . Nicht mehr ermittelbar ist der Zweck einer Reihe vo n Fluch

n n n n o u n n tafel , welche bloße Name e thalte , w z ma chmal mit i ter

' essanter auf Ägypten deu tender Parallele die Filiation von mütter 4 n n n n n n u . s licher Seite hi z gefügt ist ) A dere lasse ich icht ei reihe , weil

z s n ist als daß ein nn us n ihr Text u chlecht erhalte , sich Si hera lese

on n Defix iönen n 2 u i a ließe . V solche si d —p nsch abgef ßt o 7 n n 258 262 263 Hadru Karthag ) latei isch gehalte ( Karthago , u 300 G L 1 9 595 30 1 u u n met m , I VIII Cirta , Ch ll ) ei e griechisch n s 29 7 d um u und 4 s 255 25 7 latei i ch ( Ha r et m) griechi ch ( Karthago, 5 8 u 29 Hadr metum) . ) Am mächtigsten ist bei der Bewertung der Defixionen fur die

' " kle n afrikanische u u die ist um i K lt r Frage nach dem Verfas s er . Sie

s Verfiu chende nur s n n nn r so schwieriger, als ich der elte e t . Daß diese nun dem ss Defixionstexte s n s ist n mit Verfa er . des ide ti ch , wird icht

‘ u ff n Die e s sun u Aus immer z tre e . formelhaft Abfa g nd geheimnisvolle stattung der Verwünschungen lass en eher vermuten daß die meisten au s n n n ewerb smaßi er u n u geübte Hä de g g Za berer stammte , welche d rch die Schon erwähn ten Kunstgriffe den Text möglichst my stisch und

e n un s a z u n u n n u in für Nicht i geweihte le b r mache s chte . Möge a ch Späterer Zeit manche der Fornieln und Worte vo n den Magiern ge dankenlos au s n n e n n n so n h im ihre Vorlage üb r omme sei , si d es doc

1 T ' 1 5 1 6 und u X . SJ C . ) D . . daz f — 2 . 1 5 9 1 8 7 . ) D T . — 3 . . . u flu n s 3 3 n r hu t . 5 6 . s . Ve c . ) D T S XCVIII ; W ch , Seth g S 4 s s n Z au h rfi h n berbrau c i st o n ns . Ve uc u s ) Daß die tä diger , bet t Wü ch , Seth g f n 64 und . In antam 4 c énta J ahr f . 74 b . . u . ta el S Heim , magica , . Phil S ppl XIX S

° . s on ns IG III 3 S XXIII vgl ch Wü ch , Ä . 5 u n e e Bleiins chrift au s Rec So c : . . r . ) Hierz ei e weit r Cirta Delattre , a ch de ' ons n n 9 I 1 8 3 . 1 70 . n n s r f n lä ßt si e nur einz elrie C ta ti e , S latei i cher Sch i t gehalte , lateinische u nd griechi s che Wörter erkennen

‘ " Drom le ro le ihai m ame r i f d l a) y t chile te p e do s s gy a es aqu eös ut helidron. helidron

‘ Ex eis simiz n dehe aneriz zisz e t n h b) p ex gy e o logo . in Kl f k IV s eina ri a . 32 . Die griechi che Sprache

l und ie h allgemeinen kosmopolitische Juden Gr c en ) gewesen, di e ihr e

n s - s n s un u u n u helle isti ch y kretisti che Bild g daz mißbra chte , d rch geheim nis volle Unterstützung des Aberglaubens der untersten Bevölkerungs z u n m f s chichten ihr Geschäft mache . Trotzde ist ür Afrika der Gedanke

ni u s n s r bilin u en u u cht völlig abz wei e , daß die Be teller k aft der g K lt r des n s n n s n n n n La des im ta de ware , die griechi ch gehalte e oder tra skribierte

Defixionen n n n z u n und z u n n och mit Verstä d is lese ko trolliere . Die Fluchtafeln 1 belehren au ch für Kleinafrika über eine Unter

s tro mun des n u und ü das as n n u g Helle ism s ber , w die klei e Le te vom

n u n nn n s e späten griechische Gla be a ahmen. Währe d die bes eren G s ellschaftskreise c n zur s n n n si h och griechi che Philosophie erhob e , sa k e m Teil der niederen Volksschichten z um abergläubischen Verkehr

n eist und Z auberfr z en s s mit Hölle g ern at herab . Die Stärke die e Aber ’ n in le a rika e u u u man s u K in f z . l e gla be s igt a ch Ap lei s . Apologie So lte

n s u aus n K n ein für möglich halte , daß ogar Le te g ebildete reise der heimischen B evölke rung dem Apuleiu s derartige Zaubereien vorwerfen

' nn n ? N n n ist es ein z l n ko te och bezeich e der , daß derartiger Pro eß a le ? Ernstes vor einem römischen Gerichte geführt w n ist ) Mögen nun ( orde s n n n l nn n n die e A klage , welche damals gege al e atheistisch gesi te Philosophe 3 u n ün sen n n s o n gerichtet w rde ), begr det gewe sei oder icht, ware doch ‘ auch dem Ap uleius Zauberformeln und Zauberbücher nicht i mbekanntf )

' Die Häufün vo n n n n und ä nennamen und g Formel , magische Zeiche D mo ihre

us m ns un aus s h n n n ü s n n Z a me etz g ägypti c e , babylo ische , j di che , griechische u nd römi s chen Elementen spiegeln getreuer als viele andereZeugni sse den

n us n n n n und des u ko n n s n Sy kretism der si ke de Heide zeit , a f mme de Chri te ? tums wider ) Doch tiefer führt uns noch in dieses Gebiet das folgende Kapitel UL D E AM ETTINSCHRIFTEN . D . I

Mit den Defix1 ö nen berühren s ich in den Zauberformeln und

—n n u Z aubertexte auf n n G n u d n n ame a ch die Ri ge , emme n Edelstei e , welche b esonders in den nachchris tlichen Jahrhunderten als Amulette

- - s s 1 ömi he u r 10 8 . 1 . n n n sc u . ) Vgl We dla d , Helle i ti ch K lt S d u 1 - i n hichtl 26 ns rel 10 s esc . 2 o . es u s ) Abt , die Ap l Ap lei S (Dieterich Wü ch , g g V su und Vorarb IV . 2 . er che . H , S u s l 2 7 3 L i 5 2 rs Icar 6 3 u o 6 uk an . 2 33 . ) Ap lei , Ap . ( Kr) ; , Alex , II R , de , , ’ ’ 75 7 1 11 a l d A ul 2 6 Curhont 3 7 8 7 l o o ie ée . II R , R , P . Vallette , p g p S ; , d ie O n Rel r m n s n Gé hrich S 22 2 . ö . u u vo . . rie t im Heide t m , de t ch 4 A u e us 4 5 f 1 1 0 III 1 7 2 9 5 6 9 1 00 . o . 0 . s a _ ) p l i , Ap l ( Kr) ; ( der , Met m ; ; IX , '

a. . . 334 IL 2 7 v . fi . G 5 6 1 3 Abt a O S vgl VIII . . ‘ 5 end n 8 Gefi ken Aus n s s r s u r . 1 0 ) W la d , Helle i ti ch ömi che K ltu S ; , d er W erdez eit d es n u s 4 s e ANu 9 . 1 2 7 . G . 0 Chri t t m ( 1 , S u d Z u r esen u . Fluch n a be w . Am lette 3 3

und Talismane im O sten und Westen des ro mischen Kais erreiches 1 n n u n recht verbreitet ware . ) Scho früh hatte der Abergla be derartige S n n n n un u e n und ab b tei e ei e schütze de Wirk g z geschri be , es g darü er 2 in s n u . s n Lehrbücher der orphi che Literat r ) Ur prü glich wohl ägyptisch, — sind aus ihnen die hellenistisch jüdischen und aus die sen wiederum ? die christlichen Amulette hervorgegangen ) Sie tragen durchweg auf

o s s un n auf n e n einer Seite symb li che bildliche Dar tell ge , der a d re ge

" hnlich n n u n n unverständ wö vertieft ei gegrabe e B chstabe , Name oder

l h n n in n s - c e ic e Lege de , welche ägypti ch syrische, hebräische oder griechis h Wortstämme steckenfi‘ ) Sie sind wie die Defixionstexte und die agyptischen Z auberpapyr1 e in Denkmal der Auswüchs e des Aberglaubens und der religiö s en

die s e un z um u r u n. In n n u Spek latio ih e kommt my tisch Richt g A sd ck, welche im orientalisch - ägypfi s chen Sternenglauhen ihr en Ursprung 5 h und u den l n u n s n u atte ) d rch Hel e ism s, der das orie tali che Wese a fs

n u n ss n s n n n e e e tfe elt hat, mit rei griechi che Theorie der pythagoreische ß und sto is chen Kosmologie verschmolz ) Durch die weitgehends ten

n s n dentifiz ierun en n und n n n pha ta tische I g , Etymologie Allegorie e tsta d

e in Glaubens ewirr s in der die n n g , welche Folgezeit üppigste Blüte l k geheimnisvoller Namen und B uch stabensymbo i zeitigte . Der mys tis che O fienbarun skultus der Gn s d u n n zu g o is, welcher ara s hervorgi g, fa d mal

in den für s olches Unwesen empfänglichen ers ten ‚nachchristlichen x un w ko mmen n o n n in b n Jahrh derten ill e B de . Er gewa n ge ildete Kreisen wie in niederen Volksschichten in entsprechender Weise seine gläu

° n n n und z u nn f n E inz elrichtun en bige A hä ger führte ma ig ache g und. 7 Sekten. ) F ur die kleinafrikanischen Funde kommen nur diejenigen Talis

n in e n n n in ma e Betracht , welch bereits mit christliche Eleme te

‘ ' r ud 1 r s 1 5 u alt . u n S 1 . es 8 . . 6 . ) Diete ich , Ab axa S ; vgl Bla , J Za berw e 2 n r f f n f 2 un un ) Ei e Sch i t über die Krä te der Stei e lie im . Jahrh dert ter dem n des Dami eron um n s mit vo n n us nu t n o o s Name g , i haltlich ich dem Pli i be tz e Z r a ter r n V r nn u . us n e s s on b s A u s A o be ühre d Die r prü glich griechi che e i ka te ereit p lei ( p l . 4 5 . 5 6 und 9 0 1 0 0 s n Vereifiz i run s n in d en O r hika A . e e p p Re te ei er g i d p ( b l , S 1 ff. . 0 9 w au s d 4 un r n . s s e e n ) et a em . Jahrh de t erhalte Da elbe Thema b g g et später no u fi in d er u e r nn I 2 05 5 ff. u : V . ch hä g Za b rlite at r Wellma , PW ; Abt a . a O . 3 19 S . 3 ns e n P im ndr s u 0 3 o a e 9 3 und. 1 8 1 . 2 . 3 ) Reitze t i , S . . A ; A .

‘ 4 R n é i r u 462 A - n r n M . uß ) ei ach , p g grecq e S . ; Dieterich , BC De kmäle , Rhei . . 5 6 9 — . 8 9 1 S .

5 o N J ah f 5 5 9 . . rb . . . 5 61 3 . as s 4 ) Kr ll , kl Phil VII S , Dieterich , Abrax . . 6 ns n we reli i ns es hi h Fr 7 3 o c c tl . en . ) Reitze tei , Z i g g ag S . 7 Lichtenhau Realenz f u 3 4 4 11 . o . o . . . 0 n . . . 1 G ffke ) , pr t The l K ( A ) XV, S ; e , Aus W erd ez ei n 2 3 . t s u s . 1 2 1 1 d d . Chri te t m S . Die e in Kleinafrik a 34 IV . griechisch Sprache .

Beruhrung gekommen s ind und u nter de m - Namen gnostische Amulette ? oder Abraxasgemmen zus ammengefaßt werden ) Wie bereits betont — is t u n s ie auf l n s s n n us , ber he dem he le i ti ch jüdische Sy kretism , welcher — den o rientalisch ägyptis chen Zauber durch Verschmelzung mit grie ? chischer Philo s ophie erst in feste Formeln gebracht hatte ) Mit diesem Gepräge in griechischer Sprache ist seitdem auch derartige

Z au bei literatur im n n n n u n wese tliche verk üpft gebliebe , dar m trage auch die aus Kleinafrika vorliegenden Gemmen durchweg griechis ch e

in n s s Wir n n Zeichen . Sie br ge die my ti ch ku gskräftigen Göttername ’ ’ der Gnostiker 34ßgocö ocä und I oca1 oder die symb o lische Vo kalreihe

' “ des g riechischen Heptachords ) oc e no o v m in einfacher Folge oder in 5 S n u o n u d s l n n n o n n n . al egorisch piele de Perm tati e K mbi atio e ) Alle die e, dazu noch mit symbolischen Zahlenwerten in Verbindung gebrachten

“ 6 Buchstaben und Namenspielereien ) wofür s ich gerade die Doppel natur der griechischen Zei chen als B uchstabe und Zahl vorteilhaft

n n den n n n und nn o n u n eig ete , werde mit a dere Formel si l se Z samme 7 ’ ' stell ungen seit Wesse ) als E q1 5 6 coc y9 éauocm zusammengefaßt. Diese s allgemein gewordene Gesamtbez eichnung ) war im Altertum auf be e n nn von n und G n n nte stimmt , la ge Zeit beka te , Ägypter rieche e tleh . ? Vokabeln beschränkt ) Mit der Z eit gerieten die Bede utungen 1n Ver

' es senheit und l n Ge n den unv n h g es blieb al ei der da ke, daß erstä dlic

' a gewordenen Au sdrücken eine Zauberkraft innewohnen müs se . N ch

1) Ich verweise fur das Einzelne au f die bekannteste neuere Literatur - ff 9 0 . n n 5 6 . A s ä . u . r s e . s Diete ich , braxa d r , ABC De km ler, Rhei M S ; ff m ns s 7 . s . P i nd r s 1 9 und. . l r . 4 o a e 04 ns n re . n Reitze tei , Zwei F age S ; der , ( ) i be — D r li de s Anti u Ri ß I . a mb r S a o . A s e e . 11 e e . B ig II . III ; g g , Dict q I , braxa ; , PW — 1 0 9 1 1 0 .

r 1 5 5 1 2 e s . . ) Di te ich , Abraxa S A . - r r li i . . . D r b e S a a . . a . R eß a 3 s . 22 a em o ) Dieterich , Abraxa S ; g g O ; a O ; Drexle , 3 z f o o u 3 . . l 1 ff. R al n . A e e . . e . . pr t Th l . K ( . ) I , S

l Fr rs . 4 s 1 5 7 ns n re . . ) Dieterich , Abraxa S . ; Reitze tei , Zwei . S de , ndr 2 Po ima es 2 7 ro . S . , K ll a . a O . f f s z ns n Poimandres . 2 65 5 . s . 1 8 5 u . ) Vgl Dieterich , Abraxa S ö ter ; Reit e tei , S fl n ff e r hu st . 7 7 uns . Ve u c . . W ch , S th g S ’ ’ 6 n an ef e son s no u E r cc we und A el c möc o£ c ) Nebe der g . Lit . b der ch Sch ltz , p p yg ; 8 " 6 fi . o wer o . 2 2 2 p , Phil l S .

h - z n u ne r 7 2 J a r 1 . n s ums u 1 . esb r F z Jo s . G s s e . . ) We ely, d ym a i Wie K h t, W 2 7 3 fi h f P 7 1 2 7 7 ns h u un st 80 . V Ver c . . , Wü c , Seth . g S ’ éo‘ zoc äh 8 . . € > 8) E rpé6 roc ygoiaaocz oc mit den m ei sten Gew rsmä nnern (Phot . v q ° v é i u n als vo n u s . . 31c mo wö u . . er on c u ” S id . v po g a ) eh p m abz leite ‘ 84 n E a oo E u t th in d 4 64 ns u . e s a O l 2 7 . 1 8 . . q g ( . I p , Vgl Wü ch , Fl cht S Rhei

' XIX u s 5 r f . u . 5 u J ah b . . O 2 1 0 1 . a. a . . . . M Sch ltz . S A ; R Heim , Phil S ppl 5 2 ff . 5 S . ’ 9 u o n h A . . es c s . . E > . . ) d lle t , D T , S LXIX ; H y v q yo 1 0 Lukian Meni 9 t . u su ers : ) , p ; Pl t . , de p 3. i ft n Amulett ns chri e . 35 ihrem Muster enstanden aus reiner Freude am Fremdartigen und

n u ss h n n u ff m n u un n U a prechlic e e e Begri e , welche äh liche Bede t ge n hine ingeheimnißt wurde .

LETTIN HRIFTEN DIE AMU SO .

O IL 260 Auf n 1 Sufe s . n . VIII ei em rohe , m langen und m hohen Stein stehen teilwms e verstümmelt:

' ' HiO YLL)

6 u n e aus z n n n . n a g blich der by a ti ische Zeit ( Jahrh dert), vielleicht h der Res t einer gnostischen Vokalrei e .

Auf n G un o OIL 22 658 27 . 2 . . Karthag VIII , ei er emme ter dem Bilde der Mondgöttin : A

O

OIL 22 6 32 uf n e n u 3 . . 5 G 8 . A Karthago VIII , ei er mme, dere R ck

ubliche Abrax asbi d n i u n n seite das l trägt , ei e F g r mit Hah e kopf, i und G in n Auf mit Sch ld eißel der Ha d . der Vorderseite steht der Nam e I ) A( .L

. nc u Re 1 9 3 n 2 v 3 . 8 o 4 . . . 0 . vgl Mo ea x, arch II S 4 I 3 . . n 19 O L 22 u . 0 Karthago VIII Mo cea x, Rev . arch II

l

82 no . 4 1 S . .

’ IAIAW ( I occö ) —ANO V C ' O NKPO N FHW PA‘ PXÜ XPIVIAFW PEHC

Gnostisches Amu lett ; auf der einen Seite das Bild einer nach e n n d n Auf n un ie e . r chts gewe dete Sire e , dar ter erst I schrift der

‘ ‘ die zw 5 z eili z u n f n e ns n . Rückseite eite g I chrift, die icht e tzi fer ist O 5 . IL . 22 5 n u 19 3 6 8 34 . 0 Karthago VIII , Mo cea x, Rev arch . II n 43 S . 83 o . . /\BL ‘ ABPAC

’ (wohl umgekehr t für I occö Z ßgocö [oié] LALO C /\ BA3 ABPAE /\ 3

’ I occö Z ocßoé[co] 3469 066 028)

Gnostische Formel auf einem Achat ; zu beiden Seiten je eine " n der Ins chrifte .

in o Anz . Abrax a mm u e 6 . s e e . Karthag Arch . f. g , dara f ’ ' n s s n n Ioca1 un u pha ta tische Wese mit dem Name , ter der Fig r

1 f d r 346051 505 au e s n n . , Rück eite ei e lä gere kabbalistische Formel i e s in Kl einafrika D e . 3 6 IV . gri chi che Sprache

— IL VIII 22 i19 3 11 s C 0 . e4 n 7 a1 ha o . o 4 K t . 5 . g arch . uwe mem X" NI /\ Mb (DN

Amulett mit dreizeiliger kabbalistischer Inschr ift au s lateinis chen

s n u n Auf s ein und griechi che B chstabe . der Rück eite ist Skorpion

eingraviert .

no 1 3 a . 9 n d . . . 0 83 o . 4 Per riz t 8 . e K rthago Mo Rev arch II S ; , e u X I 1 3 4 t. V 90 . 8 no 3 . Rev . des grecq es ( ) S .

Bronz eamulett vom u n nn n ns u Typ s der soge a te Salomo siegel (Bla , alt d rdriz ü u n . 38 Pe et v de Re . s ét . u s X 0 . VI 19 3 j Za berwese , S ; , grecq e ( )

‘ n n imandr 43 . P es 2 5 . 9 ff o . . u . . S ; Reitze stei , Beig III S A es trägt

' auf beiden Seiten bildliche Dars tellungen und ringsherum je eine der I nschriften : ’ 1 Ö t CÖ%( 8 ) L 6 35 6 öéyys l o géilo| xozqa] ) ’ 2 05 E o l ö r I oa év v v 3 o o ö vo o r s o o . 9 9 t p g, ß j ( )

Das A u n n anzu eho ren es m lett schei t scho s pater christlicher Zeit g ,

i z n i . O . ist interessant als Vorbild der Sisinnio s z auber (Re t e ste n a a .

' ‘ B xoc u n . oco w oc S Dieser Heilige verfolgt dort die , rsprü glich

- R n n . O 29 7 u 2 n Lilith ( eitze stei a a . . S . . A . ; Pradel, Dieterich Wü sch, 2

li i e . h . u e u ar re ons sc . Vor b III g g Vers ch . S ) 7 9 7 . 4 . 9 s . Tun . 1 0 5 . Va sel, Rev , S H I A

H A CL)

( 0 Y 01)

n n aus ahrhdndert n n k n n G i 2 . ostischer Tal sma , etwa dem J , ei e lei e

s l n un ein O den n un an Käfer dar tel e d, dar ter val mit e regelmäßig h geordneten griechisc en Vokalen.

- X I . V . e du Co m 19 03 c . r 10 . . u . . Karthago D elattr , B ll . , mars, S Die

Gemme tragt die Darstell ung des Gottes mit Hahn enkopf und. _

S chl an enbeinen. un IA( L) n s u g Dar ter , ri g her m Auf der Rückseite XIO O xxxxo vmru1 BO AXO O) C HE Z A KO B IA O)

2 9 8 1 n n P imandr s . . . s o e ) Vgl Reitze tei , S f nn 2) Später Mo de l n Ab essynien ; eine Arbeit eines Schülers vonPro . Littma steht i n Aussicht

s in Kl in frik I . e a a 38 V Die griechi che Sprache . laßt sich diese Bewegung als neuer wichtiger Faktor fur die gunstigen n un n ns n z u n n n un Bedi g ge a preche , die ei er frühe E twickl g der christ

“ inafrika r n l n in Kle b . u n ist iche Lehre gefüh t ha e A ch hieri . die Rolle 1 i n Kultureinflus s es n z u un n des griech sche icht terschätze . )

s n n un den n in n Es ist bereit beto t worde , daß ter Christe Klei

G s zun . u s n n afrika „ ächst das riechi che vorherrschte Das hat a ch ei e in den n n un n n n n Niederschlag I schrifte dieser Zeit gef de , i dem ebe zahlreichen lateinischen die griechischen in einer für die westlichen 2 u n n n u Länder a ffalle d große Me ge a ftreten . ) Bis jetzt können au ch

r un n n n w n da n u F un hie die Samml ge icht abgeschlosse erde , e e de

m e e s n n z u n un n i m r wied r chri tliche I schrifte Tage förder , ter welche - s n n i hier und da au ch griechische ich fi de . Die b s 1 903 bekann ten hat ’ ’ “ o n c e a u x in n n ue Sur l é i ra hie é nn d Afri u e P . M sei er „E q te p g p chr tie e q 3 n im ersten Abschnitt ) zu samme gestellt . Nach s einer Ansicht sind die meisten griechische n christlichen Inschriften aus der byzantinis chen

“ 4 n n e Vandalenz eit zu r Zeit , kei e ei zig gehe über die rück . Abe es ist ) ,

nzun en au s fruhchristlichen u doch a ehm , daß gerade der Zeit a ch s n i nn G n griechische Texte tamme . Vorzügl ch kö en die rabi schriften w n ns s in n s o e igste teilwei e frühe Zeit gesetzt werde , vor allem die

eni en aus den n Hadru metums h n nn in j g Katakombe , wä re d da erst der

n n en als das G Verwaltun s byza ti isch Periode , riechische offizielles g

d Bau dedikation n B und G nzu n o r an w r e e . u , , Siegel, leie ewichte hi trete g j Eine durchgreifende Trennun g läßt sich jedoch bei der Unmöglich k die n n c n n u z u i n n u eit , meiste dieser I s hrifte ge a dat ere , icht d rch

Bevor ich zur Charakterisierüng der bei Monceaux ges ammelten 1 1 9 Inschriften übergehe von denen die sieben bereits unter

hrif n n n 4 1 — 45 77 und 78 aus den Amulettinsc te betrachtete ( o . ) zu schließen sind füge ich als Ergänzung einige weitere In s chriften

— i h u u 1 08 s e 32 n n 1 n n n s s rom sc e . . u ) We dla d , Helle i ti ch K lt r S ; i he S te ; f Deißmann von s n 1 9 0 8 . 2 04 . , Licht O te ( ) S 64 R 1 9 3 . . 2 on u ev. . 0 ) M cea x , arch II S r 3 64— 0 und 240 —2 6 Les n r ons 3 n R 1 0 . 9 5 s o u ev . 9 : ) M cea x , . a ch II S i c ipti “ nn o n n r n s en n e n grecqu es chrétie es . Die im F lge de zitie te arabi ch Z ahle bezi he f “di u n n u sich au e N mmer bei M o cea x . 4 65 ) A . a . O . S . . 5 n n i Gr ns r f au s Sitifis 1 1 2 deutet durch i n n _ ) Ei e ei z ge abi ch i t ( ) _ hre germa i

' s n n r uf hin sie für nen n n i st und che Name da a , daß ei Va dale bestimmt a us d er e n 2 9 t Z it ach 4 stamm .

i n r n 6) S e werd en ach ihren romi sch en Nummern zitiert we de . f Chri stliche Ins chri ten . 3 9

2 6 Tun 1906 . 3 . I . Karthago . Rev . . , S IPHN

i v in [év e] grj [y] pace .

7 u 19 . 1 n 26 uf Tun . 1 0 S 4 o . . . A II . . Karthago Delattre, Rev , der R ck s eite einer Marmortafel mit chris tlicher lateinischer Inschrift Stand

on den u n u st n i t z u nn n : eine griechische . V a sgekratzte B ch abe s e rke e

0 9 7516 7 69

’ [év eig] nvy ? 68 a lt e ) 9 7 un . 1 08 35 n 2 T . o . 90 n o. . . ue III . Karthag Delattre, Rev , S Bili g

Ins chrift auf Vorder und Rücks eite . Pelag in pa[ce] «ß oévocr o g gacps

nz 9 9 19 9 u d . 1 0 No v . . es . A II . . I a . Karthago Arch , arch Miss 7 34 n n R n XV 19 0 . . z scie t . ( S Byza ti isches elief mit wei sich s gegenuberstehenden Pfau en und. der In chrift :

r ofl d ov öu .

’ - l A d 1 9 1 b t O . 8 II . . R ca . 0 . 6 . I . Kar hago Delattre, de , S , D

' évß oéde xelr e

xbövo y ya l &

évwcv r öv %ocl

Ä°7

- O u ir a C B c . IL II n u IV h s a (prov. yz ) VI Bili g e Inschrift aus

u n ns . e s un der Zeit J sti ia Die r te Zeile ist griechisch , dar ter

" n e n s folgte lat i i che . a mt énoégxo v 75179 Z cpgmfig X o l o a[öö] v o g

V. u u L e n d . au u . h. u s 19 ll . 05 Hadr met m y , B de la Soc arc de So s e , 23 1 6 7 9 0 . 8 . 0 . G n au d n n c s e . S , S rabi s hrift Katakombe

T al 6 7 7 e, [ 69 71 7] 611 698 95

. u u L u . e na d u 19 5 u l . . . s 0 VI Hadr met m y , B l de la Soc arch de So s e , 24 S . 22 9 . 1 9 6 0 . 5 8 . Auf n n n S , S ei em marmor e Sarko phag eines jungen Kindes mit Rötel gemalt

(9 5 0 606 0: iii/ 0268 xo 9 «9 ry. äcre

1 xtr s ers tm a L = und Au 8 r i h 7 ff nd 7 s . . Gr ec 3 . 5 u ) ; ; Blaß , p d . ( . A) S . ' ’ 1 33 s o Bl nt é i h u. . a r . c ret . en G u et ns 1 fr u om n s ; E , p g a le da A iq e r ai e (Pari 1 89 0 1 0 . . . . on 1 z u 2 1 s . 8 ) I S pl I Vgl ch S Nr . . in l i fr k r s K e na i a . 40 IV . Die g iechi che Sprache

. OIL v1n 22646 ul du C m 19 u . . o 3 . Hippo Regi s B l . 0 Auf

n n n n s n n auf m das ei em a schei e d ägypti che To gefäße , welche Haupt eines Athio pen dargestellt ist :

' ' E öl | o yäoc r o |ö ocyro v M (n) v ä

heili e Mena M r uä ein i n n u un r Der g ( y g), Soldat Ägypte , w rde te

n z um in Oetaeum h n u u s Diokletia Märtyrer (P rygie ) . Sein K lt

war O n von u nst im rie t verbreitet, dort kam er wohl, wie a ch so

un n Kleinaf k ri a . die Verehr g fremder Heiliger, ach

Thubursicum Numidarum z An . 9 7 VI H. . . 1 08 23 Auf Arch , . spat römischem oder byzantinischem Mosaik befindet s ich das Porträt einer Frau mit der Beischrift :

' ‘ E 6 a w t cpg no g.

a n OIL 95 X C rte na u . . 9 6 Au I . f (Ma r Caes ) VIII . dem Sockel

n n n n Marmorstatuette von nu r n die ei er klei e weiße , der och Beine übrig geblieben sind: IAZ O YZ

’ ‘ I ocooö g z u 5 2 * u . s . OIL 2 1 4 X . Tiaret (Ma r Cae ) VIII

wßocéx[co] oc 9 Z o i [ö;c] cov ö r g[oc] myyög

n au s n h s in Fragme t der Zeit , als Salomo oberster Befe l haber

° 5 w 24 539 . Afrika war, et a oder

Die Verteilung auf die einzeln en Stadte und Provinzen Klein

‘ un h Auf n der afrikas ist ziemlich gleic mäßig . Karthago, die Ze trale — 4 46— 74 I— n n u n 1 0 . afrika ische Kirche , fällt der Ha pta teil ( , , III)

Aus n n nur n 75 O ea aus der der [provi cia Tripolita a stammt ei e ( ) ,

B z acena und Pro consularis 14 76 m 79 Le tis n y der ( Maco ades, p Mi or,

Ohu sira 80— 83 V— u u 84 Kairoi1 an 85 Sufes IV , , VI Hadr met m , , ,

86 u 87 u 88 n aus u Hippo Diarrhyt s, B lla Regia, Sicca Ve eria), N mi 89 s n 25 u V Thubursicum Num. die (VII Hippo Regi s , III , _ Theve te,

90 Tha o ra 9 1 u 9 2 9 3 9 4 — 1 10 g , Mada ra , , Thabraca , Cirta,

1 11 Rusicade aus u n Sitifensis 2 1 12 Sitifis 1 1 3 ) , Ma reta ia ( , Siti

fis Batn a aus ur n a sariensis 8 1 14 1 15 / ), Ma eta ia schließlich ( Tipasa,

Ti asa Caesarea 1 16 und 1 1 7 a sareä IX C artenna 1 18 1 19 X p / , , , , ,

Tiaret) .

z u den n n w n ist in t Wie das Material, das I schrifte ver e det , rech

e s n aus n s To n v r chiede artiger Weise Stei , Marmor , Mo aik , Schiefer , ,

n n u n und s s o nn u h Elfe bei , K pfer, Bro ze Blei be teht , ma igfach ist a c

1 d 3 f G . i B ll n r s 7 1 ti o . . . ) . e os s u e . B R , di arch C i t S n Art und e un . Christliche Inschrifte . V rbreit g 1

/ h n G n n von nn n ihr Inhalt. Rec t zahlreich si d die rabi schrifte , de e jede n fall s manche früher christlicher Zeit angehören können . Die meiste J— u u zu n : 465 65 66 69 73 h at wieder m Karthago a f weise , , , 2 un d IIIb 64 und 74 n ein Ohrisma 74 ist m I, II ; habe ) ; besti mt n 70 s n u in byzantinische Zeit z u s etze . wei t die latei ische Schl ßformel

vixit an n o s auf 7 1 72 und n n e bilin u er In [ ] ( ) , , III si d Fragme t g u n des e n : O ea 75 s au s b z an schriften . Daz komme weit re , be timmt y

79 u n auf Le tis M no . k tinischer Zeit . p i r Kairo a der Rüc . seite des Steins steht eine lateinis che Grabinschrift mit griechischem u u u auf beiden Seiten steht das griechis che Kre z . Hadr met m V 92 88 en n . s . und . n VI Sicca Ve eria , ire e Tipasa , mit Chri ma

9 4 G ns n B z an T 9 3 . habraca , mit Chrisma Cirta , rabi chrift ei er y

w ' ‘ Sitifis 1 12 G ns eines Van n 9 5 o e ov K 16 r6 . tieri , oß g 9 , rabi chrift

T n n n n s n ns . dalen. ipasa Fragme t ei er byza ti i che I chrift

a sarea 1 16 B eixtm . , o Victor Von Inschriften auf Mo numenten weis t Karthago nur zwei auf

un 3 o n n r - n Sitifis n auf 2 d. m , Mar rfragme te ei e Ka zel ; ei e dem Marmor kis s en über einer Säule Eine ähnliche Inschrift steht auf dem

a t au Cartenna IX E in s v on Sockel einer Marmorst tuet e s ( ) . Mo aik

m X n n den n E 6c oä Thubursicu m Nu . ( ) trägt u ter ei em Porträt Name pg

a o r ein v on h o n n n III a . zu m g, Relief Kart ag ei e lä gere I schrift ( ) Da

o n h z n n u ns en : Ohu sira : k mme me rere by a ti ische Ba i chrift IV , zwei 5 39 und u : 9 1 a 7 au . s n u : 8 s . prachig , ebe so B ll Regia ( d J ) Mada ra ,

n s s Auf n n z we1spra0 hige I s chrift au der elben Zeit . Architrave komme

n Ins chriften ' vo r : Sufes : 85 au s d er t u n ns Tha ora : folge de ( Zei J sti ia ), g

9 0 aus r eb n m s : 76 n u Bau ( de s l e Periode) , Maco ade , bili g e metrische

n auf n r Tafeh aus us n . i schrift ei e ( der Zeit J ti s II , Zwei

“ weitere Bauinschriften befinden sich in Tiaret : VIII und die z wei

s achi e n 1 19 n von ist auf m g I schrift . Ei e Tiaret ;

n Auf n W eihbe cken z u o 1 n Stein erhalte : 1 1 8 . ei em Karthag ( ) befi det XII 3 n n n i ei a s J s . sich n Bibelzitat u e . Ei e a dere griechische I schr ft

1) D abei sind no ch einige Weniger bed eutende Fragment e unb eru cksi chtigt 2 1 4 9 r n IL 9 1 4 68 2 6 . O 3 3 1 4 9 1 1 4 0 6 . : 1 6 5 . 0 8 7 . 1 4 0 . gebliebe VIII . ; Delatt e , Rec de ons n n 1 89 2 5 2 C ta ti e XXVII ( ) S . f. 2) B ei griechi s chen In s chriften sind die M ono gramm e Christi re cht selten l 4 4 9 3 6 . 7 9 2 v . g . . . “ 3 Di e n s r f n 1 18 u nd 1 1 9 s en vön den D edars den wa ) I ch i te _ tamm „ j , et i m 6 7 n n s h r n o r . un u n s s . . de Jahrh dert erba te Grab tätte ei heimi c e Für te Nach =a r wur n i w n r s s n w ren me s v on lte Sitte de s e ie S tei hügel er ichtet . Die e Für te a i t n u na n zu r n u n o n sie fr n und Byza z bhä gig , aber ih e Ba te z ge emde Ha dwerker

r i e n n -w n s n und r s n r A ch t kte hera , elche der latei i che g iechi che Sp ache mächtig

2 d. 2 r n . G se e 4 0 un 4 6 wa e ll , Alg rie II , S . . Die s r in Kleinafrika 4 2 IV . griechi che Sp ache . tragen die Fragmente einer zylindris chen Vase au s Karthago Ein Tongefäß v o n (VII) zeigt auf einer Seite di e Akkla ° - o oc M mation E ö l o yioc r |ö yzfo v (n) vöé.

‘ Sehrstark vertreten ist eine weitere Art griechischer Ins chriften der n ni n und z auf ü n un n n byza ti sche Zeit, war Bleist cke mit Abbild ge , Mo o

ram ien n n nn n n G n i g rr , Akklamatio e Eige ame im Nomi ativ oder e et v,

u d nn un u s z e e mit ter a ch Titel treten. Diese Blei tücke waren nach 1 u nt in M l Priva si l tra en e n a h D m o ) der ehrzah t ege . Sie g i f c e sowie mono fi minatische ns i n u n g I chr fte , recht hä fig abgekürzte Name , welche

, n die E tzifferung erschweren . Hier kommt das für Byzanz typische Interes se für religiöse Ikonographie i n mancherlei Darstell ungen von 2 u n n n und u z u u Kre ze n n m u . e e , _ A sdr ck ) D rartig _ E gel Sch tzpatro e n an n n e u n s o Siegel si d im byz ti ische Reich recht gebrä chlich gewese , bei n n und u u wohl hohe Militärs, bei Beamte dem Kler s , als a ch bei 3 n r n auf n e n n und n Private . ) Sie wa e meist beide S ite beschriebe hatte die herko mmlichen Legenden

l , ' 1 mi r @e r x 3 6 7 66 511 0 7 5 6 Ö O T5ÄCO in . g s oder ö o s ß0 1| oder 9 95 ; ’ t n ö un M 1 Cir a fa d sich auch I ( vy6o g) d. ( jmg)

d n und z u el len den n des s G n 2 . e n w Name Sta d Besitzers, mei t im e e tiv von n z u nz n e n 6 ( oc ä n n n , ei em ergä e d po y g abhä gig, so st im Nomi ativ,

3 n und un n . Mo ogramme Abkürz ge . In Kleinafrika werden diese Siegel unter den Einheimischen

ni un un n n s n n als we g Verbreit g gef de habe , die mei te si d fremder

n u n hl in K und Import a z sehen. Die größte A za ist arthago Cirta

un n Von den s n n 7— 34 e n gef de worden . karthagi che Siegel ( ) ist i es z e s n es auf e ne den n E e ä o v auf w i prachig i dem i r Seite Name |oy | ,

u u e s n und der Rücks eite Se|rgi| s a fw i t . Äh lich bietet auf der Rückseite im kreuzförmigen Monogramm Auf — u u n l n 80 — 82 auf 9 6 1 10 auf Hadr met m e tfa le die Siegel , Cirta ,

r 7 Auf n o n Rus icade 1 1 1 und auf a sa ea 1 1 . ei er verg ldete Silber s z s n s und a sarea un n u 1 15 chale , die wi che Tipa a gef de w rde ( ) be finden sich vier mit Abbildungen und Namen versehene Stempel a n n u N n u n n bdrücke . Sie e thalte verm tlich die ame der a fei a der fol n n z n n auf der n des ge de Besit er . Drei Abdrücke befi de sich U terseite

un n n n . . K stgege sta des, der vierte ist am Stiele a gebracht

‘ 1 A ra x w mdc £ 7t io roc n é i r . u . 4 66 . ) g m ; Rei ach , p g grecq e S ‘ ’ 4 fi n 1 . ud. 2 u be s o 1 r n n . 4 ) Schl m rger, igill graphie de Empi e byza ti S 3 n 468 ) Rei ach , a . a . O . S . ' fi 1 —1 2 s 4 e e s e on e u . T un. 1 9 09 . 2 5 2 . no . ) Weit re Bl i i gel bei M c a x , Rev , S , teil l n e s e s r s und e s . at i i ch , t il g iechi ch zw i prachig h1i f n n e Ins c ten der byza tinis che Z it . 3

’ 11 o beruhrt den Amulettins hriften Eine a dere Kateg rie sich mit c .

s o n n u em Sie trägt jedoch völlig chri tliche Akklamati e . Daz gehört in ° un n l s n Karthago gef de er e lipti cher Stei , der im Relief das Bild e ines Fis ches gibt und darüber die akrbstichische Inschrift IX@YC _ ’ ' I (n6 oüg) X(or6 t oü) @( eoö ) Z ( oomo) trägt E s ist

n u n h at E ä n i . in moglich , daß der Stei a ch als Siegel ged e t h liches S ymbol ders elben Herkunft stellt ein 55 mm l anges Elfenb einplättchen ’ in is chform und u s n IX I 6 o ö X L6 1: 6 F vor trägt die B ch tabe , wohl (n g) (6 9) o der bess er Viele Plättchen ähnlicher Art sind in den n Katakomben Rom s gefu den worden . Schließlich sind au ch die Gewichte der byzantinis chen Zeit z u

n n u n n sie nl . e e e e beachte Mit ei em Kr z g z ich et , trage g wöh ich ] statt 2 und n als n e iner Inschrift nur Buchstaben Zahle Werta gabe . ) Häufig ' = ist das metrologis che Zeichen F oder F Als

G ewichtsz ahl m für ah 6 o n s ko mt die Z l , wie s st öfters bei Jahre 4 a n n o auf n n ns n das s gabe , s gar latei ische I chrifte , griechi che q vor . )

Vo n den n n n chr n n n e n besproche e I s ifte si d die meiste r i griechisch,

s ns n bilin uen e inige zweis prachig . Mei te si d die g der byzantinischen

\ in daß sie au s z n n Periode der Weise abgefaßt, wei gleichmäßige Teile d nha n Und nn s n s ess elben l ltes be stehe . we bei der römi che Kai erzeit z u n n w ar daß bilin uen in o e n beto e , der Text der g Titel der ffizi lle

n n S s n o n n iSt n latei ische prache dem griechi che v ra gi g , das Verhält is " s n s n n n t jetzt umgekehrt . Die zwei prachige chri tliche I schrifte ver eilen

. s o n e n : 70 e n n ich f lge d rmaße Karthago , mit lat i ischer Altersa gabe ;

u n 84 O hu sira IV 76 e B au dedikatio n Kairo a ; ; Macomades , metrisch ; 7 u 9 1 u 8 a s . 9 s ( u d Mada ra ; Tiaret 1 1 . A Sicca ( 83) ist eine griechische Formel in lateinis cher Schrift bekannt : in irene 611 5 59 1714; umgekehrt au s Cirta (9 5) eine lateinis che ' 6 n un n r f : K We d g i g iechischer Schri t 6 sgßov g ru6 t [e] servus Christi . )

ist n nun sie u n auf n n Es dies ei e Erschei g, wie a ch verei zelt I schrifte 7 der s m n ist römischen Kai erzeit vorgeko me . )

1 fi r i i n 2 Us n r i t uts a en el o s ch n rs . 2 S n e . . e e s 8 ) Vgl , die g , g g . U te III S ; ’ ‘ . n u es s et r ons 44 ff Döl er I 3 ri S Rei ach , C lt , mythe eligi III S . . ; F . J . g , x g, R om. u art als hrift 2 3 1 ff son rs ff c . . 5 2 Q S , be de S . .

2 K t o 3 5 ru u 83 o a r us 86 s 8 9 . ) ar hag Had met m , Hipp Di r hyt , Theve te n r w A L 2 2 65 5 A de e Ge ichte der rt OI VIII . Hu l l h m tr s r . . . 3 ts c 206 . e o o . ) , g c ipt I p VI ; II p 4 IL 2 2 65 3 2 1 O 5 9 . 1 . . ) VIII , “ 5 In e n auf s ns f 1 09 1 1 42 30 ) „ pac et ire e jüdi cher I chri t VIII Karthago . 6 1 1 6 i t co o B s x . ) Vgl . g Vict r 7 1 6 . 3 . ) Vgl . S . Nr Di e r s r in Kleinafrika 44 IV . g iechi che Sp ache .

Von den n aus o h n z 15 und 16 t Siegel Karthag abe wei , , gemisch

n s und s u h n n 20 und 2 1 n latei i che griechi che B c stabe , zwei a dere, , trage auf auf n s n n . ei er Seite griechi che, der Rückseite latei ische Lege de Das gri echis che Element im Chr istentum äußert sich auch in

den o n n s ie ä in n än n M ogramme Christi, wie gleichm ßig der abe dl dische

' und n n s n 4 un i n morge lä di che Kirche seit dem . Jahrh dert n offizielle

u s n s u d Gebra ch gekommen i d . Der Namen z g es Erlösers ist gewöhn “ lich au s den beiden ers ten Buchstaben des griechischen XPIC T O C

n E s us s . nn un un n z u z amme ge etzt drückt , we es grammatisch verb de

' n n in o e m n vo n n n o a r A fa g, der Mitte der E de I schrifte f rmelh ft ode

r mm . nn n s z u u aus und ist das u deko ativ vorko t, das Beke t i Christ s de t

ebs nn un s n s n n Das e li te Erke g zeiche der chri tliche I schriften. erst

n >ii s n n n ff n w n ne u Mo ogramm wird eit Ko sta ti ö e tlich ver e det, ei Ligat r,

die i auf n s u r bere ts Mü zen des griechi chen Altert ms vorkommt . Späte

e e das n r s n un n bis an n rleid t Mo og amm ver chiede e Umform ge , desse

' 1 d infa he o S n r Stelle aS e c griechische der lateinische Kre uz tritt . ) elte e

u u s 1 0 X ist die Ligat r a I( ; 6 6 9) (QL6 1IÖQ) .

' Im griechischen u nd lateinis che n Sprachgebrauch werden o fters

‘ . d m Mo n ramm die s n u n und A z u e o g griechi che B chstabe A S) . oder

nd als nn n n s nd n s n n o u ( 1 ) Si bild des A fa g u E de hi zugefügt . Ebe s

n o s e s l un n n u ein s u n o r trete symb li ch Dar te l ge hi z , Fi ch, zwei Ta be de

'

ein Palmzweig . Au ch in grammatis cher Verbindung kommt das Mo nogramm alsA h

kurz u n de s s u Auf kle inafrik is chen ns n g Wortes Chri t s vor . an I chrifte begegnet oft griechis ches X für das Ch im Namen Christu s s owie s einen 2 n C is t 1 15 6 au : Ableitunge . ) harakteristisch dafür VIII s Karthago [re] c eptus a >|äoo a Christ o) in pace vi[xit] ; VIII 5488 () n o P fidel und n 549 2 . s s e e n in X O is äh lich (Calama) . Da elb ersch i t ch auf einer Späten Inschrift von Thu bursicum (VIII 1434) aus den Jahren

' 1n1 t i i mi 8 : NT ) salvis do m s no s r s Xris tian ssi s . d Ebenso wird vielfach der Buchstabe D durch griechisches .

e n nz t auf u n s n ns n n wiedergeg b e . Verei el ma reta i che I chrifte der Heide zeit (2 1 5 82 nimmt die s e Erscheinung auf christlichen überhand

’ 4 1 9 2 1 7 44 1 8 2 6 in n r 4 1 1 6 3 fl . 4 0 . 5 . 74 1 1 4 1 . (57 1 1 106 . ; ei e Inschrift In entsprechender Weise scheint auf christlichen Steinen das griechis che c als Zahlzeichen für VI z ur allgemeinen ä u t A t o n z u s n . E s Regel gew rde ei steht regelm ßig a ch dor , wo stat

3 I 367 ff. K. 1 u l z l 4 ff R al nz fü o T o . u . R ea en . l 4 . e e r s 2 . ) Kra , . ; , pr t he l X II 2 OIL n 0 1 1 8 . ) Vgl . VIII I dex S .

ls n ord ntl H r A e . s a o e en n Soh des Lehrer n der stadt. h Madche s hu nn Thielin n n n u c le Herma g, eva gelischer Ko fessio , w rde ich am u 1886 zu M u n 12 . u . su A g st ülha se i Els . geboren. Nach dem Be che der Vorschulklassen an der Mittelsch ule mei ner Vaterstadt trat ich 1111 189 5 in G n u ein 19 04 Herbst das ym asi m , welches ich im Sommer

“ u mit dem Ze gnis der Reife verließ .

In n n l n und ß u u k s hi Mü che , Ber i Stra b rg st dierte ich lassi che P lo

und G s h logie e chic te . In München hörte ich Vorlesungen bei den Professoren und

Bis sin ter n n . Bit auf . Crusiu s u n Doze te v g, , v Christ , F rtwä gler (T), w P hlm B e n n I . ö u . l ann O u v eig l, Ja se , Lotz, . v Mü ler, , Pre ß, tto, Tra be

Vollmer .

In e n . Bre si s n z d B rli horte ich K y g, Foer ter, Hi t e, Hirschfel , Imel

tr don tz . us u man u . S a i . e n u n , Kek le v , v L cha , Ed M yer, Norde , Pa lse i S u W l . i mo witz . z n . a Schlüter , W Schm tt , W ch l e , _Simmel , Vahle , v

' W n Mo ellendo rfi . , i ckler

In bur u ich sun en r n B aeumker Straß g bes chte die Vorle g der He re ,

Breßlau G n z n e um nn , erla d Keil , Klot , Mei eck , Michaelis (T) , Ne a ,

a zek s n Ru n Thra mer n Pol c n e . Reitze tei , dolph, Spah , , Wiega d, Ziegler ‚ Hier gehorte ich zwei Semes ter dem Philologischen Pro se minar und u zwei dem Philologischen Seminar als ordentliches Mitglied an. A ßer dem habe ich an historischen Übungen bei den Herren Professoren

Breßlau u nn n und n n n an o , Ne ma , Spah Wiega d teilge omme , phil

d . e s be 3 0 his chen Baeumker un . p bei Prof. Prof Ziegler Vier S me ter ha

d n s s - n u s n ich mich an en von Herrn Prof. Keil geleitete hi tori ch a tiq ari che

Übungen des Instituts für Altertums wissenschaft beteiligt .

u 19 09 n die un das ho here Am 20 . J li besta d ich Prüf g für Lehr a mt und wu rde vom September ab z ur Ableis tung meines Probejahres

l n . G um u us n . E dem ymnasi z Mülha e i s . überwiese Seit September

ha l . 19 10 bin ich an dieser Anstalt als wissensc ft . Hilfslehrer tätig

I LI WALTER TH E NG.