Tirol Holzwirtschaft Ostergespräch Goggei Landesforstdirektor Josef Fuchs beleuchtet Bischof Hermann Glettler im Gespräch über Das über SPAR Tirol vermarktete „Goggei“ ist aktuelle Schwierigkeiten des Forstes. Seite 14 das heurige Osterfest. Seite 15 eine Erfolgsgeschichte. Seite 17

Ostersonntag Heuer wird das Osterfest etwas ruhiger ausfallen als sonst. Aber keine Sorge, der Osterhase kommt trotzdem! Das ließ auch LH Günther Platter den Kindern bei seiner Rede am vergangenen Samstag ausrichten. FOTO: PIXABAY FOTO: LHStv. Geisler: „Das Land Tirol hilft bäuerlichen Familien durch die Krise“

Die Corona-Krise führt im Viehabsatz und in der Rind eisch- produktion zu massiven Einbußen. Geschlossene Gasthäuser, Hotels, Skihütten und Fast-Food-Restaurants, gepaart mit einem de facto zum Erliegen gekommenen Zuchtviehmarkt, lassen den Rinderabsatz stark einbrechen.

ie Tiroler Landesregierung hat te maßgeschneiderte Hilfsmaßnahme am Dienstag auf Initiative von des Landes Tirol für die Tiroler Land- DBauernbundobmann LHStv. wirtschaft. Josef Geisler eine Richtlinie zur Zucht- verbesserung in der Tiroler Rinder- Zuchtland Tirol auf zucht beschlossen. „Das Land Tirol hilft den bäuerli- hohem Niveau halten chen Familien durch die Krise. Für Bis zu 5.000 züchterisch weniger jede geschlachtete Kuh gewähren wir wertvolle Tiere sollen mit Hilfe dieser eine Unterstützung von 150 Euro. Mit Landesaktion herausgenommen wer- dieser rein aus Landesmitteln fi nan- den. Die Förderungsmaßnahme steht zierten Maßnahme wollen wir Platz allen Rinderhaltern in Tirol offen und in den Ställen schaffen und damit den gilt für nachgewiesene Entnahmen Absatz von Bauer zu Bauer stärken aus den Beständen (Schlachtbestäti- sowie den Rinder- und Milchmarkt gung von Kühen im Zeitraum 1. Ap- AGRARFOTO.COM FOTO: stabilisieren“, erläutert LHStv. Josef ril bis 30. Juni 2020). Das Land Tirol unterstützt im Zuge der Zuchtverbesserung Bauernfamilien mit 150 Euro pro geschlachteter Kuh. Geisler. Die Richtlinie zielt darauf ab, die Diese Beihilfe zur Verbesserung Zuchtbasis durch die Nachbesetzung len werden jedenfalls nicht vor Mit- des genetischen Potenzials der Rin- mit derzeit am Markt verfügbaren te Mai wieder aufsperren. Außerdem FÖRDERUNGSVORAUSSETZUNG derbestände in Tirol ist nach den besseren Rindern bei gleichzeitiger ist damit zu rechnen, dass auch das Liquiditätssicherungskrediten des Entlastung des Marktes zu verbes- derzeit geltende Grenzregime noch Förderziele: Rechnung in Tirol (kei- Landeskulturfonds bereits die zwei- sern. Das Herausnehmen von Kühen einige Zeit in Kraft bleiben wird. ■ Verbesserung der ne Viehhandelsbetriebe mit unbefriedigendem Leistungspo- Veranstaltungen sind jedenfalls bis Zuchtviehbestände und Betriebe der Ge- tenzial und vor allem auch von Tie- Ende Juni verboten. „Vor diesem Hin- ■ Erhaltung des ho- bietskörperschaften) ren mit gesundheitlichen Problemen tergrund und aufgrund der Tatsache, hen Niveaus des Tiroler stärkt zudem die Produktions- und dass 60 Prozent des Rindfl eisches Zuchtrindermarktes Höhe und Abwicklung Lebensmittelsicherheit in der Tiroler außer Haus verzehrt werden, ist die ■ Unterstützung einer der Förderung: Milchwirtschaft. „Nach der Krise Maßnahme besonders wichtig für die mengenstabilisierenden ■ 150 Euro je Kuh mit sollen Tirols Rinderbauern und Züch- heimische Landwirtschaft“, ist Bau- Wirkung am angespann- zumindest einer Abkal- ter auf höchstem Niveau wieder ernbundobmann LHStv Josef Geisler ten Rinder- und Milch- bung durchstarten können“, setzt Bauern- überzeugt. markt ■ Bestätigung über die bundobmann Geisler auf die Bewäl- Mehr als kritisch sieht Geisler, dass Schlachtung im Zeit- tigung der Krise. vor allem im Osten Österreichs noch Förderwerber: raum 1. April bis 30. Vieh aus dem Ausland geschlachtet ■ Natürliche und ju- Juni 2020 in einem ös- Importe während wird. Rechtliche Handhabe gibt es ristische Personen oder terreichischen Schlacht- hier keine. „Wir werden aber massiv Personenvereinigungen betrieb (über LK Tirol) landesweiter Krise regen auf darauf aufmerksam machen, dass mit landwirtschaftli- ■ Antrag innerhalb 30 Eine rasche Entspannung der Si- gerade jetzt nicht die Zeit für chem Betrieb mit Rin- Tage nach Schlachtung

FOTO: TANJA CAMMERLANDER tuation am Rindermarkt ist derzeit Schlachtvieh- und Fleischimporte derhaltung im eigenen bei der LK Tirol Tirol, Tirols Bauernbundobmann LHStv. Josef nicht in Sicht. ist“, so der Tiroler Bauernbundob- Namen und auf eigene Abteilung Tierzucht. Geisler Restaurants, Hotels und auch Schu- mann. SEITE 14 TIROL NR. 15 | 9. APRIL 2020 | BauernZeitung

Weitreichende Hilfestellung für Tirols Landwirte Fuchs: „Der Holzmarkt ist komplett eingebrochen“ FOTO: LAND TIROL NR Josef Hechenberger, Präsident der Landwirtschaftskammer Tirol, mit LHStv. Josef Geisler bei der Landespressekonferenz.

„Es ist bei Weitem nicht quidität der bäuerlichen Ne- so, dass die Tiroler Landwirt- ben- und Vollerwerbsbetrie- schaft von dieser schwierigen be sicherstellen (die Situation, in der wir uns alle Bauernzeitung berichtete). befi nden, profi tieren würde. „Darüber hinaus sind wir Ich möchte die Bevölkerung mit dem Bund wegen der deshalb bitten: Kaufen Sie Stundung von Agrarinvesti- Lebensmittel aus der Region, tionskrediten im Gespräch“, stärken Sie die heimische setzt Geisler auf die Siche- Landwirtschaft, unsere ver- rung der Zahlungsfähigkeit arbeitenden Betriebe und die und die zeitliche Verschie- Nahversorger wie Bäckerei- bung von Zahlungsverpfl ich- AGRARFOTO.COM FOTO: en, Metzgereien und Senne- tungen. Derzeit beschäftigen die Waldbesitzer die Aufräumarbeiten beim Schadholz sowie die Aufforstung des Waldes. reien in unseren Dörfern! Dieser Schulterschluss ist Heimische Gemüse- Der Kollaps des Holzmarktes, Unmengen an Schadholz, Lücken im Schutzwald und der Borkenkäfer wichtiger denn je“, appellier- belasten die Forstwirtschaft. Partnerschaft ist nötiger denn je, so Landesforstdirektor Josef Fuchs. te LHStv. Josef Geisler ver- versorgung sichern gangene Woche in einer Live- Die Gemüseernte steht – Pressekonferenz zur aktuel- beginnend mit den Radies- as letzte Jahr war gezeichnet im Schutzwald. Höchste Priorität hat len Situation in der Tiroler chen – unmittelbar bevor. vom Schadholzanfall, den der „Es ist wichtiger denn die Wiederherstellung der Schutz- Landwirtschaft. Die beste Doch die Arbeitskräfte feh- DSturm VAIA in Osttirol zusam- je, die Partnerschaft funktion“, verdeutlicht der Landes- und wirksamste Hilfe sei der len. Über die von Bundesmi- men mit dem Schneebruch des vergan- forstdirektor. bewusste Einkauf. Darüber nisterin Elisabeth Köstinger genen Winters verursacht hatte, der zwischen Abnehmern Zu diesem Zweck wurden 2019 hinaus brauche es aber noch initiierte Job-Plattform www. besonders den Bezirk Lienz sowie das bereits 2,2 Millionen Pfl anzen aufge- zusätzliche Maßnahmen zur dielebensmittelhelfer.at ha- Unterland und den Bezirk Reutte betraf. und Holzproduzenten forstet. Dem Klimawandel entspre- Bewältigung der Krise in der ben sich in Tirol über 1.000 „2019 wurden 1,1 Millionen Festmeter chend wurden dafür zu 50 Prozent Landwirtschaft. Die bäuerli- Personen gemeldet, um ent- Holz genutzt, davon waren 80 Prozent sowie -verarbeitern Fichte und zu 20 Prozent Laubholz chen Familien, die Tag für lang der Lebensmittelkette nur Schadholz. Die Aufarbeitung ist ein verwendet. Der Rest besteht aus an- Tag hochwertigste Lebens- von der Produktion über die enormer Aufwand, die Waldbesitzer aufrechtzuerhalten.“ deren heimischen Baumarten wie LANDESFORSTDIREKTOR JOSEF FUCHS mittel herstellen, und die Vermarktung bis zum Han- verzeichnen einen wahnsinnigen Ver- Lärche, Kiefer oder Zirbe. MitarbeiterInnen in den Ver- del mitzuhelfen. Die Kon- lust. Zustande kommt ein Wertverlust Um die Bewaldung weiterhin vor- arbeitungsbetrieben seien taktaufnahme zu den heimi- von 30 Millionen Euro, der nur zum Aufarbeitung nötig, um anzubringen, beenden die Landes- ebenfalls AlltagsheldInnen. schen Helferinnen und Hel- Teil durch den Katastrophenfonds oder weitere Schäden einzudämmen forstgärten diese Woche ihren Not- „Um die Versorgungssi- fer ist bereits angelaufen. forstliche Förderungen abgegolten wer- Aktuelle Ausgangsbeschränkungen betrieb. cherheit zu gewährleisten, Doch nur rund 15 Prozent den kann“, analysiert Landesforstdirek- treffen auch die Forstwirtschaft. „Die produziert unsere Landwirt- würden auch in Vollzeit zu tor Josef Fuchs die Situation. Der Holz- normale Holznutzung wird derzeit schaft natürlich auch in der Verfügung stehen, bei wei- markt ist komplett zusammengebro- hintangestellt“, so Fuchs. Die Aus- Krise weiter. Das heißt aber tem nicht alle können sich chen. Josef Fuchs sieht zwei Auslöser übung der gefährlichen Arbeiten im nicht, dass sie von den Aus- vorstellen, im Gemüsebau hinter dem Notstand: „Einerseits fällt Wald lässt sich jedoch nicht gänzlich wirkungen und wirtschaft- zu arbeiten. in und um Österreich herum schon seit einstellen. lichen Einbußen nicht betrof- Weil trotz aller Bemühun- langem viel Schadholz an. Massig Holz „Das Schadholz muss dringend fen ist – im Gegenteil! Es sind gen absehbar ist, dass das befi ndet sich auf dem Markt, die Preise aufgearbeitet werden, bevor die war- auch für die Land- und Forst- nicht ausreichen wird, laufen sind im Keller. Andererseits können me Frühlingszeit kommt.“ Der Aus- wirtschaft herausfordernde die Bemühungen, zusätzlich einheimische Sägewerke ihre Ware breitung des Borkenkäfers müsse Zeiten, in denen deutlich Schlüsselarbeitskräfte aus aufgrund der Coronakrise nicht mehr Einhalt geboten werden, das Schad- wird, welch wichtige Rolle dem Ausland nach Tirol zu exportieren. Das setzt die Holzwirt- holz oberhalb von Siedlungen und unsere Bäuerinnen und Bau- holen. „Wenn wir nicht wol- schaft extrem unter Druck.“ Verkehrswegen sowie in Wildbach- ern für die Gesellschaft spie- len, dass die Ernte auf den Der Landesforstdirektor appelliert einhängen muss raschest aufgearbei- len“, betont Landwirtschafts- Feldern verrottet und einge- an die Waldbesitzer sowie Holzabneh- tet werden, damit Schlimmeres ver-

kammerpräsident NR Josef ackert wird, brauchen wir mer und Sägewerke, ihre Partnerschaft hindert werden kann. „Zwei Drittel FOTO: BAUERNZEITUNG Hechenberger. beides – die einheimischen weiter aufrechtzuerhalten. des angefallenen Schadholzes liegen Landesforstdirektor Josef Fuchs Helferinnen und Helfer und Hilfsmaßnahmen die ausländischen Schlüssel- kräfte“, betonen Geisler und GASTKOMMENTAR des Landes Tirol Hechenberger unisono. Der THOMAS SCHWEIGL, BEZIRKSBAUERNOBMANN INNSBRUCK Bund und Land sind be- Gesamtbedarf an Erntehel- müht, der Landwirtschaft in fern über die Saison liegt in dieser schwierigen Situation Summe in Tirol bei rund 800 Sicherheit und sicher morgen Hilfestellungen zu bieten. Arbeitskräften. „Unser Ziel ist es, den bäu- Vor einigen Wochen hätten noch die Keinem anderen Berufsstand als den erlichen Betrieben bestmög- Regional einkaufen, Wenigsten geglaubt, dass uns und unsere Bäuerinnen und Bauern werden Aufl agen lich durch die Krise zu hel- alltägliche Lebensweise das sogenannte und Vorschriften in solchem Umfang fen. Damit wollen wir die Landwirte unterstützen Coronavirus dermaßen einschränken auferlegt, doch wenn es darum geht, Versorgung mit regionalen Abschließend rufen Ag- könnte. diese abzugelten, wird alles zum Prob- Lebensmitteln nicht nur in rarlandesrat LHStv. Josef Die weltweite Verbreitung dieser Pande- lem. der derzeitigen Situation, Geisler und Landwirtschafts- mie ist enorm, ja geradezu erschreckend, Gerade jetzt in diesen Krisenzeiten sehen sondern auch für die Zu- kammerpräsident Josef He- wenn man bedenkt, dass ganze Gesund- wir, wie wichtig eine regionale Produkti- kunft sichern“, so Geisler. chenberger auch den Handel heitssysteme wie in Italien, Spanien oder on von heimischen und hochwertigen Das Land Tirol hat exakt auf zu Solidarität, Patriotismus Frankreich unter dieser Belastung Lebensmitteln ist, die nicht aufgrund des die Anforderungen der klein- und fairen Preisen auf und zusammenbrechen. Globalisierungswahns um den ganzen strukturierten Tiroler Land- appellieren nochmals an die Die politischen Verantwortungsträger Planeten transportiert werden müssen. wirtschaft zugeschnittene Bevölkerung: „Tirols Bäue- sind in diesen sicherlich schwierigen Wir sind alle angehalten, und dies gilt, Hilfsmaßnahmen ausgear- rinnen und Bauern liefern. Zeiten mehr als gefordert, die Systeme so denke ich, für alle Berufszweige, beitet. Der Landeskultur- Die Versorgung mit qualitativ aufrechtzuerhalten bzw. die Grundver- diesen Wahnsinn zu überdenken. Denn fonds bietet land- und forst- hochwertigen Lebensmitteln sorgung sicherzustellen. Zu eben eine funktionierende Infrastruktur mit wirtschaftlichen Betrieben ist gesichert. Helfen Sie mit dieser Grundversorgung zählt unsere einer gut funktionierenden und nachhal- eine Überbrückungsfi nan- Ihrem Einkauf mit, dass das heimische Landwirtschaft, die egal ob tigen Landwirtschaft ist nicht nur zierung. Die für das heurige jetzt und auch in Zukunft so mit oder ohne Coronavirus die Grund- unverzichtbar für die bäuerliche Bevölke- Jahr zinsenlose Überbrü- ist und regionale Arbeitsplät- lage zur Versorgungssicherheit unse- rungsgruppe, sondern für alle Menschen FOTO: BZ ckungskredite sollen die Li- ze erhalten bleiben!“ rer Bevölkerung darstellt. [email protected] in unserem schönen Land Tirol. NR. 15 | 9. APRIL 2020 | BauernZeitung TIROL SEITE 15

FLÜCHTIGE GEDANKEN Ein Ostergespräch mit MONIKA STEINER Frohe Ostern! Wenn Osterhasen Mundschutz tragen, Bischof Hermann Glettler sind wir in besonderen Ostertagen. Das Fest der Hoffnung feiern wir als Familienfest hinter der Tür. Wie in den vergangenen Jahren rung, meinte der Bischof. Jeder von Nur jene, die mit uns schon wohnen, gab Bischof Hermann Glettler uns muss lernen, sich selbst auszu- dürfen wir heuer belohnen. Mit rotem Ei und Schokohase auch heuer wieder Medien- halten, ebenso seine unmittelbar Nächsten, Ehepartner/in und Kinder. im noch sehr kurzen, grünen Grase. vertretern die Möglichkeit, Das ist nicht leicht. Wichtig ist deshalb Doch soll im Vordergrund ja stehen im Hinblick auf das Osterfest die sofortige Mühe um Versöhnung. das Osterfest und sein Geschehen. aktuelle Fragen zu stellen. Vielleicht lange verdrängte Vorwürfe, Die Auferstehung nach dem Tod Enttäuschungen und andere Altlasten ist für uns Christen das Gebot. DR. HEINZ WIESER müssen an- und ausgesprochen wer- Die Hoffnung trägt uns durch das Leben, den. ohne Hoffnung würd’s kein Morgen geben. nteressant erscheint die Frage, wie Es fällt niemanden leicht, um Ent- So hoffen wir auch dieses Jahr, der Oberhirte heuer das Osterfest schuldigung zu bitten oder auch zu dass nicht der Tod das Ende war. Ibegeht: „Am Ostersonntag werde vergeben, wenn wirklich etwas Ver- Frohe Ostern send’ ich durch das Land, ich in der Kapelle des Bischofshauses letzendes passiert ist. Aber: Ein gutes feiert mit eurem Hausverstand. den Gottesdienst feiern, der auf Radio Zusammenleben gibt es nur durch Sorgt selbst für eure Sicherheit Ö 2 mitgefeiert werden kann. An den Versöhnung! Auch das Aushalten der und kommt gesund durch diese Zeit! anderen Tagen werde ich ebenso wie Stille ist eine Herausforderung. Das alle anderen Priester auch nur mit vier braucht eine Übung, weil wir eher im Personen, stellvertretend für die gan- Aktivismus und im Konsum perma-

ze Bevölkerung, die Liturgie begehen. FOTO: DIBK nenter Unterhaltung geübt sind. Die Wir erleben ein Osterfest, das es in Bischof Hermann Glettler Stille ist die Chance, dass Gott wieder dieser Weise noch nie gegeben hat.“ zu uns sprechen kann. Er schreit ja Ein Betriebszweig des Brief eingeladen, kleine Kunstwerke meist nicht, sondern flüstert uns ins Versöhnung ist wichtig zu schaffen und auch ihr Lieblingsge- Herz. Die Diözese Innsbruck hat in Hofes fällt komplett weg bet selbst zu verfassen (Einsendungen Zusammenarbeit mit dem Land Tirol Für die Gläubigen wird ein Behelf bitte an: [email protected]). die Corona-Sorgen-Hotline eingerich- Für uns als Vermieter ist für eine sinnvolle Gestaltung des Os- tet. die aktuelle Situation schon terfestes an die Haushalte versandt. Die Caritas hilft vielfach herausfordernd. Immerhin Damit können alle daheim eine schö- Zuhören ist größtes Geschenk fällt ein Betriebszweig un- ne Feier gestalten. „Die Kar- und Os- Sodann befasste sich Glettler mit seres Hofes komplett weg, tertage sind die Chance, dem eigenen den Menschen, die am Rande der Ge- Zu den derzeitigen seelsorglichen was natürlich große finan- Glauben wieder einen Impuls zu ge- sellschaft leben. Die Corona-Krise trifft Möglichkeiten zählte der Bischof „Te- zielle Einbußen bedeutet. ben. Wichtig ist in jedem Fall die Ver- natürlich wieder zuerst die besonders lefonieren, telefonieren, telefonieren“ Derzeit bleiben uns noch die söhnung – mit sich selbst, mit dem Verletztlichen. Zum Glück versucht – ebenso alle sozialen Medien zur Einnahmen aus der Milch- Nächsten und mit Gott“, so Glettler die Caritas, alle Einrichtungen für Kommunikation nützen. Zuhören ist lieferung an den Milchhof

wörtlich. Der Bischof hob dabei auch Hilfsbedürftige auch weiterhin offen das erste und größte Geschenk, das Sterzing, die gottseidank PRIVAT FOTO: die guten Kontakte zum Oberhirten zu halten. Die Essensausgabe in der wir einander machen können. Und für noch problemlos funktio- Silvia Gleinser von Bozen-Brixen hervor und sagte: die Seele gibt es medial aufbereitete niert. Trotzdem hoffen wir „Mit Bischof Ivo Muser bin ich gut im Nahrung: Auf der diözesanen Home- natürlich, dass diese Aus- wäre wünschenwert, wenn Kontakt. Wir haben uns gegenseitig „Wir erleben ein page www.dibk.at finden sich Impul- nahmesituation nicht allzu- Konsumenten das auch in die Unterstützung im Gebet zugesagt Osterfest, das es in se, Gebete und Gedanken für das lange dauert. Zukunft noch zu schätzen und dazu eine gemeinsame Gebets- geistliche Leben jedes einzelnen und Das Gute an dieser Krise wissen. aktion ins Leben gerufen: Um 12 Uhr dieser Weise noch für die Familie. Die Kirchen stehen ist, dass wir Bauern als Le- Silvia Gleinser, Schotten- mittags wird täglich der Angelus ge- ebenso für das individuelle Gebet of- bensmittelproduzenten wie- hof Fulpmes, Milchviehbe- betet, gefolgt von einer Betrachtung nie gegeben hat.“ fen. Gebetsanliegen können telefonisch der den Stellenwert bekom- trieb, Zimmervermietung des Tagesevangeliums. Dieses Mittags- BISCHOF HERMANN GLETTLER auch den zuständigen Seelsorgern men, den wir verdienen. Es und Ferienwohnungen gebet wird live auf Facebook aus dem übermittelt werden, die sie gerne in Bischofshaus Innsbruck übertragen.“ Katharinenstube geschieht mit Lunch- die Feier der Eucharistie, die ja leider Dann kam Bischof Glettler auf die paketen, Familien- und Sozialberatung ohne direkte Anteilnahme einer Ge- vielen Initiativen in den Pfarren zu per Telefon. Die Caritas-Familienhel- meinde stattfinden muss, mit hinein- Bauernbund-Agrarwetter sprechen, die dazu dienen, um Men- ferinnen gehen auch noch zu Famili- nehmen. Zusammengefasst: „Jetzt ist schen einander trotz der Quarantäne en, wenn akute Notfälle vorliegen. die Zeit der Haus-Kirche!“ beginnt wieder innerlich näherzubringen. Unsere Großer Stress kommt auf Alleinerzie- Abschließend wünschte Bischof Kirche ist da vielfältig aktiv und kre- hende zu, die möglicherweise einer Hermann Glettler allen Tirolerinnen Auch heuer bietet der Ti- Wetterprognosen veröffent- ativ, auch die Katholische Jugend hat beruflichen Verpflichtung nachgehen und Tirolern ein gesegnetes Osterfest: roler Bauernbund wieder licht und können telefonisch vieles aufbereitet. Nachbarschaftshil- müssen und zugleich ihre Kinder ver- „Bei aller äußerlichen Einschränkung das beliebte Bauernbund- unter Tel. 0512/56 15 93 fe wird in den Pfarren organisiert, per sorgen bzw. beaufsichtigen sollten. werden wir uns von einer inneren Agrarwetterservice an – es abgehört und auf der Home- Telefon und Videokonferenz werden Ja, die neugewonnene Zeit und die Freude anstecken lassen, die sich im startet am kommenden page www.tiroler-bauern- Gebetsstunden abgehalten u.v.m. Die Entschleunigung sind ein großes Ge- österlichen Jubelruf ausdrückt: ,Der Dienstag, dem 14. April bund.at abgerufen werden. Kinder hat der Oberhirte mit einem schenk, aber auch eine Herausforde- Herr ist auferstanden! Halleluja!‘“ 2020. Herzlichen Dank an die Täglich aktuell werden ZAMG Innsbruck für die von der Wetterdienststelle gute Zusammenarbeit und Innsbruck die auf die Land- an die Tiroler Versicherung wirtschaft abgestimmten für die Unterstützung! WIR BÜNDELN DEN Alle TIROLER Mitarbeiter*innen LÄNDLICHEN RAUM AGRARWETTER sind selbstverständlich für Ihre Anliegen erreichbar! 050 30 8000 oder [email protected] TEL. 0512/56 15 93 Wir sind für Sie da! Täglich aktuell von der Wetterdienststelle Innsbruck Auch auf www.tiroler-bauernbund.at

#dahoambleiben PRÄSENTIERT VON DER So packen wir das. SEITE 16 TIROL NR. 15 | 9. APRIL 2020 | BauernZeitung

Ostaliacht

Noch da dunklstn Stund, de üba di foit, WIR SIND söds a Ostaliacht gebn, des hell di bestroit. FÜR SIE DA! TIROLER Noch da dunklstn Nocht, des gibt in dein Lebn, AGRARFACHHANDEL söds liacht wean und warm, söds a Morgnrot gebn.

Noch da dunklstn Zeit, de dia is beschert, sei da Segn vo Ostan dia reichlich gewährt. ALS WICHTIGER VERSORGER Kathi Kitzbichler FÜR DIE TIROLER HABEN WIR NACH WIE VOR GEÖFFNET LANDWIRTSCHAFT  Der Tiroler Agrar-Fachhandel stellt selbst Die Osterfreude ist die in Krisenzeiten die Versorgung der Landwirtschaft sicher DER TIROLER und erüllt so seine Aufgabe als klar positionierter entscheidende Lebensquelle AGRARHANDEL Partner für die heimische Landwirtschaft. Die Vorsichtsmaßnahmen wir als Christen zur Zeit wegen des Corona-Virus gerade dies neu zu lernen. krempeln den Alltag jedes Gefragt ist Solidarität, etwa Einzelnen um. Sie sind dras- beim Einkaufen für ältere FUTTERMITTEL SAATGUT DÜNGEMITTEL PFLANZENSCHUTZ tisch, aber notwendig und Menschen oder bei der Kin- verändern auch das kirchli- derbetreuung. Wie zerbrech- che Leben: Gottesdienste lich, wie abhängig unser werden abgesagt, Firmungen Leben ist, wird uns ebenfalls und Erstkommunion-Feiern klar gemacht. Zu Pessimis- AgraSat verschoben, Beerdigungen mus gibt es dennoch keinen Agrarwetter und Taufen sind nur noch Anlass. Hunger, Seuchen FÜR TIROL Vegetationsbeobachtung im kleinen Kreis zugelassen. und Krieg gehörten für un- aus dem Weltall PROGNOSE Erstmals in der jüngeren sere Vorfahren vor mehr als Geschichte des Vatikans wer- hundert Jahren zum Alltag. Do., 09. Apr. 2020 Fr., 10. Apr. 2020 den in der Karwoche und zu Aber sie hatten den festen Ostern auf dem Petersplatz Glauben, dass ihr Schicksal 20° 1° und im Petersdom keine in Gottes Hand ruht. 18° 10% Menschen zu fi nden sein. Zu diesem festen Glauben 2° 22° Krisensituationen sind für gehört in erster Linie die 10% 17° 2° alle Menschen eine beson- Botschaft von der Auferste- 21° 2° 10% dere Herausforderung. So hung Jesu. Wenn jetzt die 14° 2° 10% 21° 1° 10% 1° Pflanzenwuchs wie schon so oft in der Ver- Christenheit Ostern feiert, 10% 21° 10% gangenheit bewährt sich der dann erreicht uns das Licht 1° christliche Glaube in solchen des Ostermorgens. Die Sor- 10% stark herausfordernden Situatio- gen auf dem Weg zu diesem nen. Insgesamt kennt unse- Osterfest werden nun zu- mittel re Gesellschaft seit sieben rechtgerückt. Persönliche Jahrzehnten nur das „immer Zukunftsängste, wirtschaft- wenig besser – immer schneller – liche Sorgen, die Angst vor Temperaturmaximum, Temperaturminimum, Niederschlagswahrscheinlichkeit kein immer angenehmer“: mehr Terror und Krieg sind keine Sa., 11. Apr. 2020 So., 12. Apr. 2020 Mo., 13. Apr. 2020 Di., 14. Apr. 2020 Mi., 15. Apr. 2020

Jul Jan Feb Apr Jun Freiheit, mehr medizinische Gründe zur Verzagtheit. Wer Dec 21° 19° 19° 18° 18° Mar May Aug Sep Möglichkeiten, höhere Pen- Gott vertraut, der neues Le- 2° 3° 3° 4° 3° Jetzt für Kunden unter sionen, mehr Wohlstand, ben schafft, kann auch sich 25% 45% 45% 55% 25% www.hagel.at mehr Komfort. Wir tun uns selbst etwas zutrauen. Wer schwer mit nicht berechen- vom Licht des Ostermorgens ANALYSE für INNSBRUCK: baren Situationen sowie mit herkommt, braucht nicht 15 Dingen, die wir nicht zu be- alles grau zu malen. Wer den 150 herrschen scheinen, oder mit Neubeginn dieses Tages Fragen, auf die wir keine wahrnimmt, kann gar nicht 120 Antwort haben. Der christ- darauf beharren, dass alles

liche Glaube ist ein Glaube, so bleibt wie es ist. Überzeu- Tag pro 5 4 90

der zumindest grundsätzlich gung der Kirche ist, dass die 3 Jahressumme 2 2 2 2 gerade in solchen Situationen Zuversicht wieder an Boden (mm) Niederschlag 1 1 1 1 eine hohe Kompetenz auf- gewinnt. Die Osterfreude ist 60 langjähriger Durchschnitt weist. Der christliche Glaube dafür die entscheidende lebt aus Vertrauen statt Pa- Quelle. Mo., 24. Feb. Mo., 02. Mrz. Mo., 09. Mrz. Mo., 16. Mrz. Mo., 23. Mrz. Mo., 30. Mrz. nik. Möglicherweise haben Dr. Heinz Wieser 25 20 TERMINE 15 10 BLUTSPENDEAUFRUF 16 bis 20 Uhr, Neue Mittel- 5 schule 0 Waidring: 9. April 2020, (°C) Temperatur

- max. min. - mittel -5 16 bis 20 Uhr, Turnsaal Sölden: 15. April 2020, -10 Tannheim: 14. April 2020, 16 bis 20 Uhr, Freizeitarena

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Lebensfragen: SPAR Tirol unterstützt Das Kreuz heimische Goggei-Bauern DDR. GERHARD BRANDL, PSYCHOTHERAPEUT Ein Kind aus einem mos- vollen, qualvollen Sterben lemischen Land, das auch verurteilt. Maria ist fas- Das Goggei mit dem Gütesiegel deutschsprachig aufgewach- sungslos. Sie steht nicht „Qualität Tirol“ erfreut Groß sen ist, starrte entsetzt auf einfach nur da. Die Apostel das, was da an der Wand haben sich verkrochen. Wir und Klein in vielerlei Hinsicht. hing. „Warum ist denn der würden das wahrscheinlich Mann angenagelt“, fragte auch tun. as qualitativ hochwertige Ei aus es, wandte sich zugleich ab, Die Auferstehung ist un- artgerechter Freilandhaltung wollte es gar nicht wissen, ser Trost. Sie tröstet uns in Dvon kleinstrukturierten Tiroler „weil es nämlich so entsetz- jeglicher Not, auch dann, Bauernhöfen garantiert absolute Fri- lich ist.“ wenn wir über das eigene sche durch kurze Transportwege und Wir finden das nicht, sind Sterbenmüssen nachden- kombiniert besten Geschmack mit den Anblick gewöhnt, ken- ken. Ich will den Mann mit wertvollen Inhaltsstoffen. Hinter dem nen die Geschichte. Es wäre den Wundmalen trotz Ver- Goggei steckt eine besondere Geschich- gut, wenn man die Passion klärung wie der Apostel te, die die Firma SPAR Tirol von Be- in der Karwochen-Liturgie Thomas anbeten, zu ihm ginn an unterstützt und das Projekt hört, als kenne man sie „Mein Herr und mein Gott“ damit mitaufgebaut hat. nicht. Dann lässt man sich sagen (Jo 20, 28). Dann ist vielleicht etwas zu Herzen auch die Qual des Allein- Das Tiroler Freilandei gehen, was unverständlich seins erträglicher, zumin- ist. Gott zu einem schmach- dest nur eine Frage der Zeit. „Begonnen hatte die Erfolgsge- schichte des ,Qualität Tirol‘ Goggei’s

im Jahr 2009. Einerseits bekundete FOTO: AMTIROL die Firma SPAR ihr großes Interesse Christa Schweiger (Goggei-Produzentin) und Dr. Christof Rissbacher (GF SPAR Tirol und Höhere Bereitschaft an regionalen Eiern aus Tirol. Zeit- Salzburg) freuen sich über die erfolgreiche, jahrelange Zusammenarbeit. gleich entdeckten wir unsere Leiden- für regionale Produkte schaft für die gefiederten Tiere und chentlich an die SPAR Zentrale in die heimischen Bauern, was wiederum deren schmackhafte Eier. Wir erkun- Wörgl geliefert.“ sicherstellt, dass auch morgen die Re- Die Coronakrise betrifft digten uns somit bei der Agrarmarke- gale gefüllt bleiben.“ auch uns als Hersteller von ting Tirol nach diversen Vermark- Beste Qualität aus der Region „Eine Goggei-Freilandhenne hat Tiefkühlspezialitäten. Auf tungsmöglichkeiten. Nach einigen Platz zum Leben, denn mindestens 10 der einen Seite generieren Kooperationsgesprächen sowie einer „Seit der Markteinführung 2010 m² Auslauf stehen jedem Tier zur Ver- wir einen Großteil unseres Betriebsbesichtigung waren sich alle wurden mittlerweile mehr als 7,1 Mil- fügung. Die hervorragende Eierquali- Umsatzes (45 Prozent) di- einig, das neu gegründete Projekt ‘Ti- lionen Goggei über unsere SPAR, EU- tät der Goggei ist auf eine artgerechte rekt und indirekt durch den roler Goggei‘ wird ein Erfolgspro- ROSPAR und INTERSPAR Märkte Tierhaltung, bestes Futter und abso- Tourismussektor, auf den

dukt!“, können sich Goggei-Produzen- verkauft. Die SPAR Zentrale in Wörgl, lute Frische zurückzuführen. Die Hüh- wir aktuell verzichten müs- PRIVAT FOTO: ten Christa und Peter Schweiger aus mit über 3.800 Mitarbeitenden allein ner bekommen ausschließlich hoch- sen. Auf der anderen Seite Daniel Deflorian Kolsass gut erinnern. in Tirol, ist eine Drehscheibe im Tiro- wertiges, geprüftes Futter mit einem steigt die Nachfrage nach Christa erzählt weiter: „Schließlich ler Unterland für gelebte Regionalität. idealen Maisanteil, der für die schöne einer Zustellung bei den Die Warenübergabe hat haben wir uns dafür entschieden, Es ist uns ein großes Anliegen, die Farbe des Dotters verantwortlich ist. Privatkunden und auch im sich in diesem Zusammen- unseren Betrieb von Milchvieh auf Wege kurz und die Wirtschaftskraft Das Erfolgsprojekt Goggei zeigt, wie Lebensmitteleinzelhandel. hang auch verschärft, wo- Hennen umzustellen. Inzwischen pro- in der Region zu halten“, so Dr. Chri- wichtig und erfolgreich eine gesicher- Wir spüren generell eine durch betriebsfremde Per- duzieren fünf Tiroler Bauern das ,Qua- stof Rissbacher, Geschäftsführer SPAR te Nahversorgung durch den Tiroler höhere Bereitschaft der Kun- sonen unseren Betrieb nicht lität Tirol‘ Goggei. Bei uns in der Tirol und Salzburg, und appelliert an Lebensmittelhandel für die Tiroler den, Produkte regional zu mehr betreten dürfen. Lie- Packstelle laufen alle Fäden zusam- die Konsumentinnen und Konsumen- Landwirtschaft ist bzw. sein kann“, kaufen und sich diese auch ferungen an uns werden nur men. Hier werden die Eier nach Größen ten: „Greifen Sie zu Tiroler Produkten! betont GF der Agrarmarketing Tirol, nach Hause schicken zu las- mehr vor unserer Warenan- sortiert, verpackt und drei Mal wö- Damit unterstützen wir gemeinsam Matthias Pöschl, abschließend. sen.Aus diesem Grund ha- nahme geliefert und von uns ben wir von Beginn an ne- selbst übernommen. Als ben Gastronomiekunden problematisch erweist sich auch Privatkunden und den bei der Warenbeschaffung Handel beliefert, um nicht auch die Lageverknappung Tirol hat neuen Militärkommandanten von einer Sparte komplett unserer Lieferanten, die sich abhängig zu sein. auch durch den fehlenden Am Dienstag letzter Woche fand Wir haben das Glück, Tourismus anpassen. ein Führungswechsel beim Militär- dass unsere Mitarbeiter alle Wir selbst rüsten unsere kommando Tirol, lagebedingt unter gesund sind und wir Arbeit Lieferanten mit Desinfekti- Ausschluss der Öffentlichkeit, statt. für sie haben. Natürlich onsmitteln, Handschuhen Nach fünfzehnjähriger Führungsver- müssen wir die Produktion und Mundschutz aus und antwortung übergab Generalmajor drosseln und uns mit dem raten ihnen, sich mindestens Mag. Herbert Bauer die Funktion des Thema Kurzarbeit befassen, ein bis zwei Meter von den Militärkommandanten von Tirol an aber wir haben immer noch Kunden zu distanzieren. Oberst des Generalstabsdienstes Mag. Umsätze und können unse- Unsere Kunden bitten Ingo Gstrein. re Kosten decken. Aus die- wir, ihre Bestellungen teil- Der zur Dienstaufsicht über den sem Standpunkt machen weise schon telefonisch laufenden Einsatz anwesende Kom- wir das Beste aus der aktu- durchzugeben, damit wir mandant der Streitkräfte, Generalleut- ellen Situation, der normale ihnen die Produkte vor die nant Mag. Franz Reißner, hat Gene- Betrieb wäre uns natürlich Haustüre stellen und sie ralmajor Bauer von der Kommando- lieber, aber man muss als diese per Rechnung über- führung entbunden und die Fahne als Selbstständiger immer mit weisen.

Symbol für die nunmehrige Führungs- FOTO: VZLT MARTIN HÖRL/MILKDO TIROL Höhen und Tiefen rechnen Daniel Deflorian, GF verantwortung dem neuen Militär- Führungswechsel beim Militärkommando Tirol (v. l.): Oberst Ingo Gstrein, Generalmajor und versuchen, diese best- Deflorian Tiefkühlspeziali- kommandanten übergeben. Herbert Bauer und Generalleutnant Franz Reißner. möglich zu bewältigen. täten GmbH, Gnadenwald

Außergewöhnliche Zeiten Generalmajor Herbert Bauer führte hatte die herausfordernde Aufgabe, die den laufenden Einsatz bis zum letzten Führung des militärischen Einsatzes WIR BÜNDELN DEN LÄNDLICHEN RAUM erfordern außergewöhnliche Tag seiner Dienstzeit. Parallel zur in Tirol, auch durch laufende Einbin- Maßnahmen Einsatzführung war die schon vor dem dung in die Landeseinsatzleitung, In Anbetracht der Lage zur Eindäm- Beginn des Corona-Einsatzes festge- nahtlos zu übernehmen. „Ich werde mung der „Corona“-Krise wurde der legte Kommandoübergabe vorzube- als Tiroler Offizier mit allen meinen Führungswechsel in der Eugen-Kaser- reiten. Beides wurde mit militärischer Kräften und Fähigkeiten diese wichti- ne in Innsbruck auf die Form einer Präzision und durch ständigem Infor- ge und verantwortungsvolle Komman- „Einsatz“-Kommandoübergabe redu- mationsaustausch zwischen scheiden- dantenaufgabe wahrnehmen. Ich bin ziert vollzogen. Angetreten war der dem und zukünftigem Militärkom- mir sicher, dass wir Soldaten gemein- Insignientrupp des Militärkommandos mandanten durchgeführt. sam die aktuellen und zukünftigen Tirol, der stellvertretende Militärkom- „Ich danke der Truppe für ihren Herausforderungen für unser Heimat- mandant, der im Assistenzeinsatz unermüdlichen Einsatz und wünsche land bestens meistern werden.“, beton- führende Bataillonskommandant mit meinem Nachfolger alles Gute – bleibt te Gstrein, der sich auch bei General- vier Kompaniekommandanten sowie gesund!“, so Bauer zum Schluss seiner major Herbert Bauer für die bisherige der Kommandant der Stabskompanie Ansprache. Der neue Kommandant, umsichtige und soldatische Führung des Militärkommandos Tirol. Oberst des Generalstabs Ingo Gstrein, des Militärkommandos bedankte. SEITE 18 TIROL NR. 15 | 9. APRIL 2020 | BauernZeitung

ÄRZTEDIENSTE 2020

17-18 Uhr; So.: Dr. Gleirscher, Neustift, Hopfgarten, Itter, Westendorf: Sa./So.: Tel: 0 54 49/53 16; Mo.: Dr. Eigl, Zams, 10-14.30 Uhr; Mo.: Dr. Welsch, Mo.: Dr. Hueber, , Tel. 0 52 42/ Praktische Ärzte Tel. 0 52 26/27 37; NO: 9-11 Uhr, 17-18 Dr. Zelger, Hopfgarten, Tel. 0 53 35/ Tel. 0 54 42/62 3 51; NO: 9-10 Uhr, , Tel. 0 52 88/72 3 11; NO: 62 1 35. 11, 12. und 13. April Uhr; Mo.: Dr. Lugmayr, Neustift, 22 17; NO: 10-12 Uhr; Mo.: Dr. Mair, 17-18 Uhr. 10-11 Uhr; 17-18 Uhr. *NO = Notordination Tel. 0 52 26/22 14; NO: 9-11 Uhr; 16-18 Tel. 0 53 35/20 00; NO: 12-14 Uhr. Prutz, Ried, Serfaus: Sa./So.: Dr. Krehn, : Sa./So./Mo.: Dr. Wimmer, Tierärzte Uhr. Ried, Tel. 0 54 72/22 1 10; NO: BEZIRK INNSBRUCK-STADT Kirchberg, Brixen i. Thale, Reith b. Jenbach, Tel. 0 52 44/20 5 40; NO: 12. und 13. April Wipptal: Sa./So./Mo.: Dr. Toni, Gries a. Kitzbühel: Sa./So.: Dr. Schwentner, 10-11.30 Uhr; 16-17 Uhr; Mo.: 10 -11 Uhr. Von Samstag, 7 Uhr früh, bis Montag, Brenner, Tel. 0 52 74/87 2 58; NO: 9-11 Reith b. Kitzbühel, Tel. 0 53 56/ Dr. Plangger, Prutz, Tel. 0 54 72/62 02; Imst: Tierklinik St. Lukas, Arzl i. Pitztal, 7 Uhr früh, ärztlicher Funkbereit- Schwaz, Stans, : Sa.: Dr. Reiter, Uhr; 17-18 Uhr. 63 4 24; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr. Vomp, Tel. 0 52 42/64 9 96; NO: 10-12 Tel. 0 54 12/65 5 35; Dr. Haslwanter, schaftsdienst Innsbruck, Tel. 0512/ Mo.: Dr. Fuchs, Brixen i. Thale, Völs, Mutters, Natters: Sa./So.: Pfunds, Nauders: Sa./So./Mo.: Dr. Öttl, Uhr; So.: Dr. Bayr, Schwaz, Tel. 0 52 42/ Ötz, Tel. 0664/153 84 64; Dr. Auer, 36 00 06. Tel. 0 53 34/60 60; NO: 10-12 Uhr. Dr. Kraler, Völs, Tel. 0512/30 33 76; Nauders, Tel. 0 54 73/87 5 00; NO: 64 4 85; NO: 10-12 Uhr; Mo.: Dr. Juen, Imst, Tel. 0664/462 18 21; BEZIRK IMST NO: 10-12 Uhr; Mo.: Dr. Neuner, Völs, Kössen, Schwendt, Walchsee: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr. Schwaz, Tel. 0 52 42/64 0 40; NO: Innsbruck-Stadt und Innsbruck-Land: Sa./So./Mo.: Dr. Forst, Kössen, 10-12 Uhr. Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten, Tel. 0512/30 25 30; NO: 9-10 Uhr; See, Kappl: Sa./So.: Dr. Prem, See, Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere Tel. 0 53 75/64 21; NO: 10-12 Uhr, Mils, Tarrenz: Sa./So./Mo.: Dr. Schöpf, 17-18 Uhr. Tel. 0 54 41/82 39; NO: 9-11 Uhr; 17-18 , , Kolsass, Kolsassberg, erreichbar über die zentrale Notrufan- 17-18 Uhr. Imst, Tel. 0 54 12/63 3 80; NO: 10-11 Axams, Birgitz, Götzens, Grinzens: Uhr; Mo.: Dr. Jehle, Kappl, Tel. 0 54 45/ , Pill, Pillberg: Sa./So./Mo.: nahme: Tel. 0676/885 08 82 444. 62 30; NO: 10-11 Uhr; 14-15 Uhr. Dr. Plank, Weer, Tel. 0 52 24/68 7 70; Uhr; 17-18 Uhr. Sa./So./Mo.: Dr. Waldner, Birgitz, BEZIRK KUFSTEIN Kitzbühel: Kleintiere: Tierärztlicher Tel. 0 52 34/33 4 00 oder 0664/ Galtür, Ischgl: Sa./So./Mo.: Dr. Walser, NO: 9-11 Uhr. Mötz, Barwies, Mieminger Plateau, Alpbach, Brixlegg, Kramsach, Notdienst für Kleintiere erreichbar über 191 20 70; NO: 10.30-12 Uhr; 17-18 Ischgl, Tel. 0 54 44/52 00; NO: , Ramsau, , Nassereith, Obsteig: Sa./So./Mo.: Brandenberg, Reith i. Alpbachtal, die zentrale Notrufannahme: Tel. 0676/ Uhr. 10-11.30 Uhr; 16-17.30 Uhr. , Finkenberg, Schwendt- Dr. Oberleit, Mieming, Tel. 0 52 64/ Radfeld, Rattenberg, Münster: Sa.: 885 08 82 444. Großtiere: Notdienst berg, Laimach, Brandberg, Tux, 20 3 30; NO: 10-11 Uhr. Kematen, Ranggen, Sellraintal, Dr. Schallhart, Brixlegg, Tel. 0 53 37/ St. Anton, Pettneu, Schnann, Flirsch: durch den jeweiligen Betreuungstierarzt Sa./So.: Dr. Sprenger, St. Anton, Lanersbach: Sa./So.: Dr. Schneidinger, Sautens, Ötz, Umhausen, Längenfeld: Oberperfuss, Unterperfuss: 63 919; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr; So.: sowie Dr. Vogl (auch mobiler Kleintier- Mayrhofen, Tel. 0 52 85/63 1 24; Mo.: Sa./So.: Dr. Larcher, Ötz, Tel. 0 52 52/ Sa./So./Mo.: Dr. Giner, Kematen, Dr. Seiwald, Kramsach, Tel. 0 53 37/ Tel. 0 54 46/32 00; NO: 9-10 Uhr; Dr. Dengg, Mayrhofen, Tel. 0 52 85/ notdienst), Kirchdorf, Tel. 0664/ 63 14; NO: 10-12 Uhr; Mo.: Dr. Hörtnagl, Tel. 21 0 17; NO: 10-12 Uhr. 62 6 00; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr; Mo.: 16-17.30 Uhr; Mo.: Dr. Knierzinger, St. Anton, Tel. 0 54 46/28 28. 62 99 20. 4030167; Dipl. Tzt. Prinz, St. Johann, Längenfeld, Tel. 64 9 00; NO: 10-12 Zirl, Inzing, Hatting: Sa./So.: Dr. Grömer, Brixlegg, Tel. 0 53 37/ Tel. 0676/775 73 36. Pferdenotfälle: 65 7 10; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr. Zell a. Ziller, , , Uhr. Dr. Stimp , Zirl, Tel. 0 52 38/52 9 65; BEZIRK LIENZ Dr. Z’Berg, Kitzbühel, Tel. 0 53 56/ , , Rohrberg: Sölden, Obergurgl: Sa./So.: NO: 10-12 Uhr; Mo.: Dr. Waldmüller, Ellmau, Söll, Scheffau, Going: Sa./So.: Ärztefunkzentrale Osttirol: Die Sa./So./Mo.: Dr. Streli, Zell a. Ziller, 20 2 30. Dr. Drapela, Sölden, Tel. 0 52 54/ Inzing, Tel. 87 2 72; NO: 11-12 Uhr; Dr. Muigg, Going, Tel. 0 53 58/40 66; Ärztefunkzentrale Lienz, Tel. 0 48 52/ Kufstein: Kleintiere: Tierärztlicher 30 3 99; NO: 10-12 Uhr, 14-17 Uhr; 17-18 Uhr. NO: 10-12 Uhr; 17-18 Uhr; Mo.: Tel. 0 52 82/32 32; NO: 10-11 Uhr; 62 0 00, gibt von Samstag, 7 Uhr, bis 17-18 Uhr. Notdienst für Kleintiere erreichbar über Dr. Brunner-Schlegel, Obergurgl, Telfs, Bairbach, Mösern, Buchen, Dr. Kranebitter, Ellmau, Tel. 0 53 58/ Montag, 7 Uhr früh, unter genannter die zentrale Notrufannahme: Tel. 0676/ Tel.: 0 52 56/64 23. Platten, Polling, Flaurling, Oberhofen, 22 28; NO: 10-12 Uhr; 17-18 Uhr. Telefonnummer Auskunft, wo sich der 885 08 82 444. Großtiere: Notdienst Pitztal: Sa./So./Mo.: Dr. Gebhart, Arzl Pfaffenhofen, Rietz: Sa.: Dr. Menghin, Kirchbichl, Bad Häring, Langkampfen, diensthabende Arzt aufhält. Zahnärzte durch den jeweiligen Betreuungstierarzt i. Pitztal, Tel. 0 54 12/66 1 20; NO: Telfs, Tel. 0 52 62/62 43 10; NO: 9-11 Angath, Maria Stein, Schwoich: 11, 12. und 13. April 10 -11 Uhr. Uhr; So.: Dr. Neururer, Telfs, Sa./So.: Dr. Michlmayr, Langkampfen, BEZIRK REUTTE 9 bis 11 Uhr sowie So./Mo.: Dr. Hannes und Tzt. Rudolf Schallhart, Reith i. Stams, Silz, Haiming, Roppen: Sa./So.: Tel. 0 52 62/65 4 32; NO: 10-11 Uhr; Tel. 0 53 32/87 6 86; NO: 9-11 Uhr; Elbigenalp, Holzgau: Sa./So./Mo.: Imst/Landeck: Sa./So.: ZA Holger, Alpbachtal, Tel. 0 53 37/62 2 62; Dr. Ladner, Silz, Tel. 0 52 63/62 15; NO: 17-18 Uhr; Mo.: Dr. Berti, Pfaffenhofen, 17-18 Uhr; Mo.: Dr. Huber, Kirchbichl, Dr. Haß-Schletterer, Tel. 0664/ Landeck, Tel. 0 54 42/63 0 74; Mo.: Dr. Sieberer, Thiersee, Tel. 0676/ 10-11 Uhr; 17-18 Uhr; Mo.: Dr. Santer, Tel. 0 52 62/62 4 91; NO: 10-11 Uhr, Tel. 0 53 32/88 1 88; NO: 9-11 Uhr; 194 53 33. Dr. Heger, Ötztal-Bahnhof, 17-18 Uhr. 17-18 Uhr. 504 95 80; Dr. Taxacher, Wörgl, Roppen, Tel. 0 54 17/53 89; NO: 10-11 Ehrwald, Lermoos, Bichlbach, Tel. 0 52 66/87 1 42. Tel. 0664/216 01 91; Mo.: Dr. Uhr; 17-18 Uhr. Scharnitz, Leutasch, Seefeld: Kufstein: Sa./So.: Dr. Waitz, Kufstein, Biberwier, Berwang, Heiterwang: Innsbruck-Stadt: Sa./So.: Dr. med. dent. Sa./So./Mo.: Dr. Klein, Seefeld, Tel. 0 53 72/63 6 68 oder 0660/ Sa./So./Mo.: Dr. Steiner, Lermoos, Feiersinger, Kirchbichl, Tel. 0 53 32/ BEZIRK INNSBRUCK-LAND Hofegger, Innsbruck, Tel. 0512/ 76 3 76; Tel. 0 52 12/20 1 25. 636 68 01; NO: 10-11 Uhr; Mo.: Ärztehaus, Tel. 0 56 73/53 01. 34 52 36; Mo.: Dr. Kaserer, Igls., Dr. Kruger, Tel. 0 53 72/62 4 45, NO: Igls, Lans, Tulfes, Ampass, Sistrans, Wattens: Sa./So.: Dr. Ziller, Wattens, Reutte, Vils: Sa./So.: Dr. Greinwald, Tel. 0512/35 90 44. Landeck: Dr. Demetz, Ried i. Oberinntal, Rinn, Aldrans, Patsch: Sa./So.: 10:30-11:30 Uhr. Tel. 0664/468 28 29 oder 0 54 72/ Tel. 0 52 24/57 2 90; NO: 9-11 Uhr; Breitenwang, Tel. 0 56 72/63 6 28; NO: Innsbruck-Land: Sa.: Dr. Moser, Telfs, Dr. Schweitzer, Tulfes, Tel. 0 52 23/ Kundl, Breitenbach, Angerberg: 17-18 Uhr; Mo.: Dr. Höpperger, Fritzens, 10-11 Uhr, 17-18 Uhr; Mo.: Tel. 0 52 62/66 1 39; So.: Dr. med. univ. 26 17. 78 8 92; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr; Mo.: Sa./So./Mo.: Dr. Margreiter, Kundl, Tel. 0 52 24/57 4 34; NO: 10-12 Uhr; Dr. Reinstadler, Reutte, Tel. 0 56 72/ Mravlag, Fulpmes, Tel. 0 52 25/ Reutte: So./Mo.: Tzt. P eger, Reutte, Dr. Paul, Igls, Tel. 0512/37 73 19; NO: 17-18 Uhr. Tel. 64 20; NO: 10-11.30 Uhr. 64 8 84; NO: 11-12 Uhr; 17-18 Uhr. 10-11 Uhr; 17-18 Uhr. 62 2 38; Mo.: Dr. med. dent. Kirchler, Tel. 0 56 72/65 5 66; Mag. Brejla, Niederndorf, Ebbs, Erl, Niederdorfer- Tannheim, Weißenbach: Sa./So./Mo.: Wattens, Tel. 0 52 24/52 9 26. Reutte, Tel. 0676/939 53 91; Rum: Sa./So.: Dr. Paßmoser, Rum, BEZIRK KITZBÜHEL berg, Rettenschöss: Sa./So./Mo.: Dr. Walch, Weißenbach, Tel. 0 56 78/ Kitzbühel/Kufstein: Sa./So.: Dr. Fasel, Mag. Geppert, Reutte, Tel. 0676/ Tel. 0677/62 62 07 56; NO: 10-11 Uhr; Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr. Greiderer, Niederndorf, Tel. 0 53 73/ 52 26; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr. Rattenberg, Tel. 0 53 37/62 3 82; Mo.: 777 50 09; Tzt. Schatzlmair, Reutte, Mo.: Dr. Mitteregger, Rum, Tel. 0512/ Sa./So./Mo.: Dr. Gasteiger, 61 3 40; NO: 10-11 Uhr, 17-18 Uhr. Dr. Frischmann, Wörgl, Tel. 0 53 32/ Tel. 0676/373 04 20; Mo.: Dr. Härting, 26 35 90 oder 0699/182 635 90. Tel. 0 53 56/64 8 51. BEZIRK SCHWAZ Wörgl: Sa./So.: Dr. Müller, Wörgl, 72 6 19. Reutte, Tel. 0676/600 60 09. Hall, Absam, Mils, Gnadenwald, Thaur: Tel. 0 53 32/73 2 70; NO: 9-11 Uhr; , Maurach: Sa./So.: Fieberbrunn, Waidring, Hoch lzen, St. Lienz: Sa./So.: Dr. Thonhauser, Lienz, Sa.: Dr. Mußhauser, Hall, Tel. 0 52 23/ 17-18 Uhr; Mo.: Dr. Wimpissinger, Wörgl, Dr. Schinagl, Maurach, Tel. 0 52 43/ Schwaz: Kleintiere: Tierärztlicher Ulrich, St. Jakob, St. Johann, Kirchdorf, Tel. 0 48 52/73 5 35; Mo.: Dr. Troyer, 57 3 01; NO: 9-10 Uhr; So.: Dr. Wolf, Tel. 0 53 32/73 3 26; NO: 10-12 Uhr; 20 2 29; NO: 10-11.30 Uhr; 16-17.30 Notdienst für Kleintiere erreichbar über Oberndorf: Sa./So.: Dr. Schwab, Matrei i. Osttirol, Tel. 0 48 75/20 0 00. Hall, Tel. 0 52 23/22 7 22; Dr. Sailer, Fieberbrunn, Tel. 0650/810 57 79; NO: 17-18 Uhr. Uhr; Mo.: Dr. Hofmann, Achenkirch, die zentrale Notrufannahme: Tel. 0676/ Hall, Tel. 0 52 23/57 9 06; NO: 9-10 10-11 Uhr; 17-18 Uhr; Mo.: Tel. 0 52 46/62 19; NO: 10-11.30 Uhr; Reutte: Sa./So./Mo.: Dr. Steppan, 885 08 82 444. Großtiere: Notdienst Uhr. Dr. Thurner-Dag, Oberndorf, BEZIRK LANDECK 16.30-18 Uhr. Reutte, Tel. 0 56 72/63 3 83. durch den jeweiligen Betreuungstierarzt Stubaital: Sa.: Dr. Nagiller, Mieders, Tel. 0 53 52/63 5 55; NO: 10-11 Uhr; Landeck, Fließ, Pians, Schönwies, Fügen, : Sa./So.: Dr. Wimmer, Schwaz: Sa./So.: Dr. med. dent. Gartner, sowie Tierarztpraxis Zell, Zell a. Ziller, Tel. 0 52 25/62 9 39; NO: 9-11 Uhr; 17-18 Uhr. Zams: Sa./So.: Dr. Pateter, Fließ, Kaltenbach, Tel. 0 52 83/28 58; NO: Jenbach, Tel. 0 52 44/64 6 76; Tel. 0 52 82/71 91.