Wandertipps für Sundern am Sorpesee

16 Orts-Rundwanderwege 4 Themen-Rundwanderwege in Südwestfalen Der „Airlebnisweg“ in Amecke

Der interaktive, naturnahe „Airlebnisweg Amecke“ ist barrierefrei, hat eine Länge von 3,4 km und beinhaltet 20 Einzelstationen zum über- greifenden Thema Wasser und Atmung als Kernbestandteile des Lebens.

Diese Thematik wird an jeder Station des Weges abwechslungs- reich, erlebnisorientiert und unter Einbindung der natürlichen Gegebenheiten vermittelt.

Besuchen Sie doch mal den Wassererlebnisplatz und die Wasserfontäne, probieren Sie den Barfußweg aus oder lassen Sie sich in dem historischen Aroma- und Duftgarten verführen...

Weitere Infos bei der Sorpesee GmbH: www.sorpesee.de Liebe Wanderfreunde! Lassen Sie sich auf eine Reise zu den schönsten Flecken des Sauerlandes mitneh- men. Hier in Sundern stehen Ihnen dafür 950 km gut ausgeschilderte Wanderwege zur Verfügung. Wandern Sie mit diesem Booklet und entdecken Sie unsere zauberhaften 16 Ortschaften in unserer wunderschönen Region. Jeder Ort hat seinen eigenen Charme und seine eigenen Besonderheiten. Jahrzehntelang gewachsene Wälder wechseln sich ab mit saftigen Wiesen, leuchtenden Feldern und natürlich mit unse- rem Sorpesee. Die durch den Jahrhundertorkan Kyrill im Jahr 2007 gepflügten Schneisen ergeben unerwartete und interessante Ausblicke in die Natur.Wo früher ein dichter Wald die Sicht versperrte, eröffnen sich heute völlig neue Perspektiven. Aber,auch Sehenswertes vor Ort und am Wege finden Sie in diesem Heft aufgelistet. Es gibt viel zu entdecken… Wir haben die schönsten Rundwege in unseren 16 Ortschaften für Sie ausgesucht. Dazu noch 4 Themenwanderungen für den anspruchsvollen Wandergast, das ist 20-mal Wandergenuss! Wir wünschen Ihnen viel Freude auf Ihren Wanderungen durch Sundern! Ihre Stadtmarketing Sundern eG Impressum Inhalt Editorial 3 Inhalt/Impressum 3 Orts-Rundwanderwege Wandertipp 1 – Allendorf 6 + 7 Wandertipp 2 – Altenhellefeld 8 + 9 Herausgeber::: Wandertipp 3 – Amecke 10 + 11 Wandertipp 4 – Endorf 12 + 13 Stadtmarketing Sundern eG Wandertipp 5 – Hachen 14 + 15 Rathausplatz 7 Wandertipp 6 – Hagen 16 + 17 59846 Sundern Wandertipp 7 – Hellefeld 18 + 19 Tel. 0 29 33 / 9 79 59-0 Wandertipp 8 – Hövel/Enkhausen 20 + 21 [email protected] Wandertipp 9 – Langscheid 22 + 23 www.sundern-sorpesee.de Wandertipp 10 – Linnepe 24 + 25 Wandertipp 11 – Meinkenbracht 26 + 27 Wandertipp 12 – Stemel 28 + 29 Wandertipp 13 – Stockum 30 + 31 Wandertipp 14 – Sundern 32 + 33 Wandertipp 15 – Westenfeld 34 + 35 Wandertipp 16 – Wildewiese 36 + 37 Themen-Rundwanderwege Wandertipp 17 – Geschichtswanderweg 38 + 39 Wandertipp 18 – Rund um den Sorpesee 40 + 41 Wanderbooklet Sundern: Wandertipp 19 – Altes Testament 42 + 43 Ausgabe 4, 07/2017 Wandertipp 20 – Rund um Stockum, 44 + 45 Seidfeld & Dörnholthausen

Weitere Infos: www.sundern-sorpesee.de 3 4 Sundern mein Wanderparadies Unsere Wanderkarte erhalten Sie bei der Stadtmarketing Sundern eG und bei unseren Gastgeberbetrieben. Der Verkaufspreis beträgt 7,50 Euro pro Stück.

Stadtmarketing Sundern eG Rathausplatz 7 59846 Sundern Tel. 0 29 33 / 979 59-0 Fax 0 29 33 / 979 59-15 [email protected] www.sundern-sorpesee.de

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AL 1

Markierung: AL 1 Streckenlänge: 6 km Dauer: 2 Stunden Höhenunterschied: 160 m, leicht bis mittelschwer Parken: am Marktplatz in Allendorf Verpflegung: Rucksackverpflegung Interessantes vor Ort: Historische Altstadt,Abenteuerspielplatz Antiquitätenscheune Lothar Futter

6 Allendorf

Viel Aussicht auf kurzem Weg Diese aussichtsreiche Feld- und Wiesenwan- derung beginnen Sie am Marktplatz in Allendorf. Der Weg ist durchgehend mit AL1 markiert. Sie queren die Hauptstraße am Zebrastreifen,gehen links und biegen dann nach rechts in die Straße ‚Am Reuterweg’ ein. Über die Straßen ‚Im Hespel’ und ‚Am krausen Baum’ gelangen Sie auf den Hengstenberg. Hier werden Sie von einer ersten, fantastischen Aussicht erwartet. Ein kur- zer Abstieg führt nun zu einer Holzscheune, an der Sie sich nach rechts wenden. Sehr aussichts- reich geht es dann am Fuße des Eichenbergs entlang zum Naturschutzgebiet ‚Steinert’ (1). Seit 2014 beweiden Walliser Schwarzhalsziegen das Naturschutzgebiet.Ist das Gipfelkreuz durch das Gatter erreicht, bietet sich Ihnen eine schö- ne Aussicht auf das Titularstädtchen Allendorf. Zurück durch das Gatter,führt ein schmaler Pfad um die Steinert herum und schon bald sind Sie zurück in Allendorf. Nun noch ein kurzes, idylli- sches Stück über den ‚Alten Stadtpfad’ und Sie haben den Startpunkt der Wanderung wieder in Sicht.

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AH 3

Wanderparadies „Altes Testament”

Markierung: AH 3 Streckenlänge: 9,6 km + 1,2 km (um die Aussicht zu genießen) Dauer: 3 Stunden + 0,5 Stunden (für die Aussicht) Höhenunterschied: 260 m, einfache Wanderung, die etwas Kondition voraussetzt Parken: Wanderparkplatz am Dorfgemeinschaftshaus Einkehrmöglichkeit: Hotel Gut Funkenhof,Tel. 02934/961760 Verpflegung: Rucksackverpflegung Interessantes vor Ort: Alter Dorfkern,Wacholderheide, das Alte Backhaus und das Wassertretbecken

8 Altenhellefeld

Grandiose Gipfeltour über das Sonnenstück Das Schöne hierbei: Ohne sich großartig anzustrengen, gelangen Sie auf das 568 m hohe ‚Große Sonnenstück’ und haben einen prächtigen Rundumblick! Ihr Start dieser Wanderung ist der Wanderparkplatz am Dorfgemeinschaftshaus. Das Wanderzeichen ist AH3. Zunächst folgen Sie der Dorfstraße bergan und biegen links ein zum Naturschutzgebiet Wacholderheide (1). Die Wacholderheide mit ihren seltenen Pflanzen wird auch lie- bevoll kleine Toskana genannt.Sie folgen der Beschilderung AH3 weiter und gelangen so ganz gemächlich, mit schöner Aussicht auf Grevenstein, auf das ‚Große Sonnenstück’. Wenn Sie eine besonders grandiose Aussicht genießen möchten,verlassen Sie den Wanderweg AH3 und gehen hin- ter der Schutzhütte (2) links noch ein Stückchen weiter den Berg hinauf und beim zweiten Abzweig rechts. Der Sturm Kyrill hat hier, wo früher nur hohe Fichten standen, eine prächtige Aussicht geschaffen. Nach dem Pano- ramagenuss gehen Sie auf gleichem Weg bis zur Schutz- hütte zurück. Jetzt folgen Sie wieder dem Wanderzeichen AH3, das Sie gemütlich, mit Blick auf Linnepe, nach Altenhellefeld zurückführt.

Weitere Infos: www.sundern-sorpesee.de 9 Wandertipp 3

Am 2

Markierung: Am 2 Streckenlänge: 9,3 km Dauer: 2,5 Stunden Höhenunterschied: 200 m, einfache Wanderung Parken: Bewirtschafteter Parkraum bei der Feuerwehr und im Strandweg (Tagesticket 4,50 Euro) Einkehrmöglichkeit: Cafe Weitblick,Tel. 02393/2463177, Montag Ruhetag Interessantes vor Ort: Schloss Amecke, Golf am Haus Amecke mit Family-Golfplatz,Airlebnisweg

10 Amecke

Von der ‚Krausen Eiche’ zum Sorpesee Ihr Startpunkt der Wanderung ist der SGV-Platz in Amecke, gegen- über der Kirche. Parkmöglichkeiten finden Sie bei der Feuerwehr oder am Airlebnisweg (kostenpflichtig). Die durchgehende Markierung dieser Wanderung ist Am2. Zunächst folgen Sie der Straße ‚Im Kaltenborn’ aufwärts und biegen dann am Waldrand nach rechts ab.Am Fuße des Kambergs entlang erreichen Sie nach 1,5 km das Naturdenkmal ‚Krause Eiche’ (1), eine wirklich urige, alte, zerzauste Eiche. Hier laden Bänke zu einer ersten Rast ein. Weiter geht es hinauf auf den Höhweg, wo Sie auch auf die -Waldroute treffen. Hier oben, auf der Höhe zwischen Sundern und Sorpesee, können Sie die Auswirkungen des Orkans Kyrill von 2007 sehr beeindruckend sehen.Wenn Sie zurückschau- en, haben Sie einen tollen Blick auf das Sauerländer Siebengebirge rund um Stockum. Nach knapp 2 km verlassen Sie die Waldroute wieder. Der Weg geht nun nach links und bergab auf den Mittelhangweg der Sorpetalsperre.Hier halten Sie sich wieder links und „kurven“ gemütlich, immer mal mit Blick auf den Sorpesee, zurück nach Amecke. Die letzten zwei Kilometer der Wander- strecke verlaufen direkt am Sorpesee und an dem neuen „Air- lebnisweg“ am Vorbecken entlang.

Weitere Infos: www.sundern-sorpesee.de 11 Wandertipp 4

E

Markierung: E Streckenlänge: 6 km Dauer: 1,5 Stunden Höhenunterschied: 170 m, einfache Wanderung mit einem etwas steileren Wegstück Parken: gegenüber der Wanderkarte SGV am Dorfteich in Endorf Verpflegung: Rucksackverpflegung Interessantes vor Ort: Strackenhof, Tel. 02933/902928 (Frau Hoff) Heimatmuseum ‚Alte Schmitte’, Tel. 0160/95872754 (Museumstelefon)

12 Endorf

Auf der Sonnenseite von Endorf Ihr Startpunkt der aussichtsreichen Wanderung ist am Dorfteich. Hier ist die große Wanderkarte der SGV- Abteilung, gegenüber kann geparkt werden. Ihr Wander- zeichen ist ein weißes E im Kreis. Das Zeichen gehört zum 20 km langen Endorfer Rundweg, der mit vielen Infotafeln versehen ist. Zunächst geht es die Sebastianstraße, dann den Huxenweg bergan auf den Scheed.Nach 1,2 km biegen Sie links in einen Feldweg ab und folgen diesem rechts hal- tend um den Rolsberg. Nun nehmen Sie wieder rechts den schönen Wiesenweg durch das Eitmecketal,an dessen Ende es links steil bergan geht. Am Hang des Bilsenbergs wan- dern Sie, mit schönem Blicken in das Bönkhauser Bachtal, hinauf auf den Scheed und zum Endorfer Kreuz, das etwas links liegt. Hier können Sie die weite Aussicht über Endorf und sein Bergland genießen. Rechts haltend gelangen Sie auf einen geteerten Weg, dem Sie bis zur Heiligenfeld- Kapelle folgen. Nun verlassen Sie das E im Kreis, und wan- dern mit dem Zeichen ‚umgedrehtes T’nach links ca.800 m zum Ausgangspunkt Dorfteich zurück. In Endorf besteht die Möglichkeit, den ‚Strackenhof’ (1) oder das Heimat- museum ‚Alte Schmitte’ (2) nach Voranmeldung zu besich- tigen.

Weitere Infos: www.sundern-sorpesee.de 13 Wandertipp 5

H2

Markierung: H2 Streckenlänge: 7,4 km Dauer: 2,5 Stunden Höhenunterschied: 250 m, mittelschwere Wanderung Parken: Parkplatz gegenüber der Kirche in Hachen Verpflegung: Rucksackverpflegung Interessantes vor Ort: Burgruine Hachen, Laurentiuskapelle Enkhausen

14 Hachen

Von der Burgruine zum heiligen Laurentius von Enkhausen Ihr Startpunkt dieser schönen Tour ist gegenüber der Kirche in Hachen. Sie folgen dem Wegezeichen H2.Vom Parkplatz gehen Sie über die Brücke und biegen rechts in die Burgstraße ein.Diese Straße bringt Sie hinauf zur Burgruine und zum Ehrenmal (1).Von hier oben haben Sie einen schö- nen Blick auf Hachen. Nun geht es denselben Weg wieder zurück. Sie hal- ten sich ab dem Teerweg links und erreichen die Siepenstraße, die zur Sauerlandklinik führt. An der Klinik vorbei geht die Straße am Marienbildnis in einen Waldweg über. Rechts im Wald sind die Klippen des Mittelbergs zu sehen. Der Asbecker Bach begleitet Sie und bald wird es etwas anstrengender, es geht bergan. Der Bach bildet auf der linken Seite ein wunderschönes Siepen (2), welches mit kanadischen Hemlocktannen bewachsen ist.Kommt man zur Haarnadelkurve,hat man das „Schlimmste” geschafft. Über eine Kyrillfläche mit herrlicher Aussicht gelangen Sie zu einer Weggabelung. Hier geht es 30 m nach rechts, bevor Sie nach links abbiegen. Bald haben Sie die kleine Kapelle des hl. Laurentius von Enkhausen (3) erreicht. Hier gehen Sie nun halb links wei- ter und kommen zu einer Wiese mit Aussicht auf Enkhausen und Stemel und weiter hinten auf Langscheid.Bald führt der Weg zu einem Pfad unter hohen Fichten und am Hang des Rülsterbergs geht es wieder ins Tal nach Hachen, zum Ausgangspunkt Ihrer Wanderung zurück.

Weitere Infos: www.sundern-sorpesee.de 15 Wandertipp 6

A8

Markierung: A8 Streckenlänge: 9 km Dauer: 3 Stunden Höhenunterschied: 280 m, mittelschwere Wanderung Parken: Landhotel Pingel und Wanderparkplatz Märkessiepen Einkehrmöglichkeiten: Landhotel Pingel,Tel. 02393/800, Dienstag Ruhetag Interessantes vor Ort: Straßendorf Hagen

16 Hagen

Rundwanderung auf dem Sauerland-Höhenflug Der Ausgangspunkt Ihrer Wanderung ist der Parkplatz am Landhotel Pingel, der am Ortsausgang Hagen (von Sundern kommend) auf der linken Seite liegt. Zunächst geht es ohne Markierung zum Wanderparkplatz Märkes- siepen,indem Sie nach 100 Metern links in die Straße ‚Zur Waldeshöhe’ einbiegen. Ab dem Wanderparkplatz folgen Sie der Markierung A8 und gehen den Teerweg weiter geradeaus. Am Ende des asphaltierten Weges halten Sie sich rechts und steigen gemächlich und aussichtsreich zur Waldeshöhe (Schutzhütte) hinauf, immer der Markierung A8 folgend. Ab Waldeshöhe orientieren Sie sich dann am gelben H vom Sauerland-Höhenflug, das Sie wieder sanft bergab, vorbei am tollen Aussichtspunkt Blackshahn mit Waldsofa und Panoramatafel, nach Hagen führt. In Hagen an der Hauptstraße halten Sie sich dann links und erreichen wieder den Gasthof Pingel.

Weitere Infos: www.sundern-sorpesee.de 17 Wandertipp 7

H1 AT

Wanderparadies „Altes Testament”

Markierung: H1 AT Streckenlänge: 7,9 km Dauer: 2,5 Stunden Höhenunterschied: 133 m, mittelschwere Wanderung Parken: Wanderparkplatz an der Volksbank in Hellefeld Verpflegung: Rucksackverpflegung Interessantes vor Ort: St. Martinus Kirche, Butter-Bettken-Figur

18 Hellefeld

Sportliche Schleife um Kehlberg und Odin in Hellefeld Der Startpunkt dieser aussichtsreichen, aber auch etwas anspruchsvollen Wanderung ist an der Volksbank in Hellefeld. Hier befindet sich ein Parkplatz mit Übersichtskarte. Ihr Wander- zeichen ist zunächst das H1. Diesem Zeichen folgen Sie bis zum Sattel zwischen Kehlberg und Odin. Der H1 biegt hier nach links ab, Sie bleiben aber weiter geradeaus und kommen nach wenigen Metern zum Altar am Kehlberg. Nun folgen Sie, rechts haltend, dem Weg ohne Markierung um den Kehlberg, dabei den Wegweiser zur Kapelle missachten. In der schmalen Kurve steht ein weiterer kleiner Altar und hier geht es nun rechts nach oben, über einen weichen Grasweg zur kleinen Kapelle. Auf dem Kehlberg haben Sie eine schöne Aussicht über Hellefeld.Sie gelan- gen wieder an den Altar und zur ersten Kreuzung zurück, folgen nun wieder dem H1 bis zur kleinen Kreisstraße. Dieser 350 m nach rechts folgen. Nun kommt der schönste Teil der Wanderung. Mit der Markierung AT geht es über das Naturschutzgebiet auf den Odin.Achtung, die ersten 100m sind sehr steil! Danach folgt ein wunderschöner Pfad durch Heide und Blaubeerbestand. Unter Birken und Kiefern windet er sich entlang, bis er in einen breiteren Grasweg mündet. Auf 449 m Höhe lädt eine Bank zur Rast ein und man kann ein Kyrilldenkmal bestaunen.Erreicht man wieder den Sattel, geht es auf altbekanntem Weg, mit dem Zeichen H1 nach Hellefeld zurück. Auf dieser Wanderung laden einige Bänke zu einer Rast ein.

Tipp: Zur Zeit der Heideblüte im August ist die Tour besonders schön.

Weitere Infos: www.sundern-sorpesee.de 19 Wandertipp 8

A2

Markierung: A2 Streckenlänge: 7,5 km, mit allen Abstechern 10 km Dauer: 2,5 Stunden Höhenunterschied: 200 m, mittelschwere Wanderung, da einige Steigungen Parken: In Enkhausen an der Kirche und Wanderparkplatz Hövel Einkehrmöglichkeiten: Altes Backhuis in Hövel,Tel. 02935/4524 (Sa. u. So 14.00- 18.00 Uhr), Gasthof Brinkschulte in Enkhausen, Tel. 02935/79494, Dienstag Ruhetag Interessantes vor Ort: Gartenanlage „Garten und Galerie“ in Estinghausen

20 Hövel / Enkhausen

Über die Rohnscheid mit Antoniuspöstchen Das Besondere an dieser Wanderung: Hier liegen zwei interessante Abstecher am Weg. Der Weg beginnt in Enkhausen an der Kirche, hier können Sie auch parken. Bis zum Antoniuspöstchen ist der Weg mit der Raute gezeichnet. Über den Laurenziusweg, vorbei an der Schützenhalle,geht es hinauf auf den Rohnscheid.Nach 1,5 km ist das Antoniuspöstchen mit seinem Gipfelbuch erreicht.Weite Blicke sind die Belohnung! Ab dem Kreuz gilt die Markierung A2,die Sie um die Rohnscheid führt.Wir empfeh- len den Weg rechts herum zu laufen. Im Tal erkennt man die Mini-Ortschaft Estinghausen. Hier lohnt sich der erste Abstecher (650 m) zur schönen Gartenanla- ge ‚Garten und Galerie’ (1). Sie finden neben einem umfangreichen Rosen- und Staudensortiment auch Formgehölze und Gartendekoration, alles in einem wunder- schönen Ambiente. Zurück auf dem A2 geht es weiter Richtung Hövel. Nachdem die ersten Höveler Häuser erreicht sind, stoßen Sie auf die Dorfstraße „Zum Rohnscheid“. Hier kommt jetzt die zweite Möglichkeit, einen Abstecher (600 m) zu machen: Das ‚Alte Backhuis’ von Hövel. Am Wochenende können Sie dort herrlich Kaffee trinken und hausgemachten Kuchen genießen. Einfach rechts hal- ten, die Bundesstraße queren und auf der Höveler Straße entlang bis zum Backhuis wandern. Wieder zurück auf der Straße ‚Am Rohnscheid’ wandern Sie mit A2 an der Schützenhalle vorbei hinauf zum Sportplatz. Hinter dem Sportplatz steigt der Weg kurz an, um sich dann ins Tal abzusenken. Bei der nächsten Wegegabelung links abbiegen. Nun wandern Sie über den Höhenrücken der Rohnscheid zurück zum Antoniuspöstchen. Der aussichtsreiche Weg zeigt weite Blicke nach Hövel, Hachen, Sundern und Langscheid.

Weitere Infos: www.sundern-sorpesee.de 21 Wandertipp 9

L1

Markierung: L1 Streckenlänge: 14 km Dauer: 4 Stunden Höhenunterschied: 360 m, mittelschwere Wanderung Parken: Parkplatz am Sportplatz Langscheid Einkehrmöglichkeiten: Hotel-Restaurant Seehof,Tel. 02935/96510, Hotel-Restaurant Seegarten,Tel. 02935/96460, Haus des Gastes,Tel. 02935/9699015, Treibgut,Tel. 02935/1782, Pizzeria „bei Stavros“,Tel. 02935/2802, in Luisenhütte,Tel. 02352/966-7034 (Mai - Oktober) Interessantes am Wege: Das Barockschloss Melschede, Wasserschloss Wocklum mit Reitanlage und Luisenhütte

22 Langscheid

Natur und Kultur – unterwegs auf dem Schlösserweg Der Start Ihrer Wanderung ist am Sportplatz in Langscheid, Ihr Wanderzeichen ist L1. Auf dieser Tour vereint sich wunderschöne Natur mit interessanter Kultur, ein kurzweiliger Mix, der auch für Kinder erlebenswert ist! Vom Startpunkt aus gehen Sie in Richtung Langscheid und biegen hinter dem Sportplatz links in die Ringstraße ab. Sie halten sich links und gehen am Bach nach rechts bergauf bis zur Landstraße L544, der Sie ca. 200 Meter folgen, um dann nach links zum Schloss Melschede (1) abzubiegen. Sie gehen am Schloss vorbei und nach ca. 200 m rechts über den Bach hinauf zum Waldrand. Ein schöner Blick in das Mühlbachtal ist die Belohnung. Der Beckumer Sportplatz ist das nächste Ziel. Hier folgen Sie nun links dem Sträßchen bergab auch der Sauerland-Waldroute,die Sie ins Naturschutzgebiet Orlebachtal führt.Am idyllischen Orlebach, rechts haltend, errei- chen Sie nach einem knappen Kilometer das Schloss Wocklum (2) Dort gehen Sie an der Reitanlage vorbei zur ältesten bekannten Hochofenanlage Deutschlands, der Luisenhütte (3). Hier, nach gut der Hälfte der Strecke, bietet sich die Gelegenheit, eine Rast einzulegen. Öffnungs- und Besichtigungszeiten sind zu erfragen. Weiter geht es über den Burgberg. Sobald Sie hier den höchsten Punkt überquert haben, können Sie an einer starken Buche einen Abstecher von 200 m steil rechts den Berg hinauf machen (4).Auf dem Gipfel sind die Reste des Walls einer Burg aus dem 11 Jh. zu sehen. Zurück auf dem Hauptweg geht es für Sie weiter nach Mellen. Unterwegs haben Sie einen schönen Weitblick in das Tal des Mühlenbachs in Richtung Schloss Melschede. Wenn Sie die Verbindungsstraße Mellen – Beckum erreicht haben, wird diese gleich wieder in östlicher Richtung verlassen. Durch Wiesen und Felder gelangen Sie zum Fuß des Brachtenbergs.Hier geht es rechts und ca. 2 km stetig leicht bergauf und Sie erreichen die Krähenbrinkehütte der SGV- Abteilung Langscheid.Von hier sind es nur noch 600 m bis zum Ausgangspunkt Ihrer Wanderung am Sportplatz.

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Weitere Infos: www.sundern-sorpesee.de 23 Wandertipp 10

L1

Wanderparadies „Altes Testament”

Markierung: L1 Streckenlänge: 7,8 km Dauer: 2,5 Stunden Höhenunterschied: 220 m, mittelschwere Wanderung Parken: Wanderparkplatz am Gasthof „Zur Mühle“, Linnepe Einkehrmöglichkeiten: Gasthof ‚Zur Mühle’ in Linnepe,Tel. 02934/333, Mittwoch Ruhetag, sonntags von 10.00 bis 14.00 Uhr Interessantes am Wege: Kulturdenkmal Güllener Ring Interessantes vor Ort: alter Mühlenteich mit Mühlenrad am Gasthof, Glockeneiche in Linneperhütte

24 Linnepe

Aussichtsreiche Wanderung über den Dümberg Sie starten diese schöne Wanderung in der Ortsmitte von Linnepe,am Gasthof „Zur Mühle“ (1).Hier dreht sich noch ein altes (restauriertes) Mühlrad. Sie folgen der Straße durch Linnepe Richtung Meinkenbracht mit der Markierung L1.Am Ortsausgang biegen Sie rechts ein und lassen den Straßen- verkehr hinter sich.Sie folgen diesem Sträßchen ca.1,2 km bis zur Einmündung „Güllener Ring“. Hier geht es links in den Forstweg und Sie erreichen nach 600 m das Kulturdenkmal „Güllener Ring“ (2), eine frühzeitliche Fliehburg aus dem 12. Jh.Auf einer Tafel können Sie sich über die Geschichte dieser Fliehburg informieren.Weiter geht es,immer stetig leicht berg- auf, bis Sie nach weiteren 1,2 km rechts, im spitzen Winkel abbiegen müssen. Nun geht es 200 m steil bergan, bevor Sie das Plateau des Dümbergs erreicht haben. Auf ebenem Weg gelangen Sie zum westlichen Ende des Plateaus. Hier erwartet Sie ein fantastischer Panoramablick. Eine Bank lädt zur Rast ein und so können Sie den tollen Blick in aller Ruhe genießen. Nun beginnt der „Abstieg“ vom Dümberg. 120 Hm geht es bergab, bis Sie das Sträßchen vom Beginn der Wanderung wie- der erreicht haben. Dieses bringt Sie bequem zum Aus- gangspunkt zurück. Für die Wanderung sind Wanderstöcke zu empfehlen, sie erleichtern den Auf- und Abstieg.

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Weitere Infos: www.sundern-sorpesee.de 25 Wandertipp 11

M1

Wanderparadies „Altes Testament”

Markierung: M1 Streckenlänge: 6 km Dauer: 1,5 Stunden Höhenunterschied: 80 m, einfache Wanderung, Kinderwagentauglich Parken: Wanderparkplatz in der Straße „Zur Rohmke“ Einkehrmöglichkeit: Gasthof Wiethoff-Sommer,Tel. 02934/241 (nach Voranmeldung)

26 Meinkenbracht

Rund um den Ramberg Diese familienfreundliche Wanderung beginnt am Wanderparkplatz an der Vogelstange in der Straße ‚Zur Rohmke’. Ihr Wanderzeichen ist das M1. Sie wenden sich dem Dorf zu und biegen gegenüber der Kirche in die Straße ‚Zum alten Brunnen’ein.Dieser Straße folgen Sie,vorbei am Friedhof und biegen nach 500 m links ab. Nun geht es aufwärts bis der Waldrand erreicht ist. Rechts haltend wandern Sie auf bequemem Weg, teilweise aussichtsreich, um den Ramberg herum. Führt der Weg wieder auf die Land- straße, geht es links in den Ort und ab Kirche auf bekanntem Weg zum Ausgangspunkt zurück.

Weitere Infos: www.sundern-sorpesee.de 27 Wandertipp 12

Markierung: zu Anfang ohne Markierung, Streckenlänge: 8,7 km Dauer: 2,5 Stunden Höhenunterschied: 287 m, mittelschwere Wanderung Parken: Parkplatz „Zum Breiten Ohl“ an der Schützenhalle Stemel Verpflegung: Rucksackverpflegung

28 Stemel

Panoramarunde in Stemel Ihr Startpunkt dieser beeindruckenden Wanderung ist der Parkplatz ‚Zum Breiten Ohl’an der Schützenhalle Stemel.An der Stemeler Straße überque- ren Sie an der Ampel die Straße,um gleich darauf nach rechts in die Straße ‚Zum Giebel’ abzubiegen. Vor dem Kinderspielplatz biegen Sie wieder nach rechts in den ‚Altenbergsiepen’ und nach 50 m wenden Sie sich links durch die Schranke in eine geschotterte Forststraße. Dieser unmar- kierte Weg führt an zahlreichen Quellen vorbei und Sie halten sich immer geradeaus. Durch eine zweite Schranke und eine Haarnadelkurve wan- dern Sie hinauf auf die Höhe der Hachener Mark. Hier gelingen Ihnen schon erste Blicke auf die Sorpetalsperre. Mit der Markierung ‚Weißer Kreis’ wenden Sie sich nach rechts hinauf durch eine Kyrillfläche auf den Heckenberg und weiter auf die Höhe, mit Blick auf Wennigloh, bis zum Flanenberg. Von hier aus biegen Sie rechts ab und folgen dem Wanderzeichen ‚umgedrehtes T’. Der Weg schlängelt sich durch hohe Buchen und kommt bald wieder auf einen Forstweg, dem Sie talwärts fol- gen. Knickt der Weg im linken Winkel ab, haben Sie die Möglichkeit 500 m geradeaus zu gehen, um eine tolle Aussicht genießen zu können. Sundern, Enkhausen, Langscheid und der Sorpesee liegen Ihnen zu Füßen! Auf gleichem Weg zurück, folgen Sie wieder dem umgedrehten T, das Sie oberhalb vom Hessenberger Siepen wieder zurück zum Ausgangspunkt Ihrer Wanderung führt.Tipp: Da diese Wanderung durch viel Laubwald führt, ist sie im Mai besonders schön.

Weitere Infos: www.sundern-sorpesee.de 29 Wandertipp 13

im Sauerländer Siebengebirge

Markierung: Streckenlänge: 3,8 km Dauer: 1,5 Stunden Höhenunterschied: 70 m, leichte Wanderung, die fast barrierefrei ist – Rollstuhl- und Kinderwagentauglich Parken: Parkplatz an der Schützenhalle in Stockum Einkehrmöglichkeiten: Landhotel Gasthof Willecke,Tel. 02933/1382 (Mo. Ruhetag, Di. ab 16 Uhr geöffnet), Landgasthof Kleiner,Tel. 02933/979460 (Di. Ruhetag) Coras Café,Tel. 02933/3637 (Mo. Ruhetag) Landhaus Klöckener,Tel. 02933/97150 (Mi. Ruhetag) Gasthof Cordes,Tel. 02933/2394 (Mo. Ruhetag) Interessantes am Wege: Hofladen Greitemann, Im Ort: Schiefer Kirchturm

30 Stockum/Seidfeld/Dörnholthausen

Der Milchweg – Wandern im Zeichen der Kuh Lotte Mal etwas ganz anderes – das ist der Milchweg zwischen Stockum und Seidfeld.Auf knapp 4 Kilometern erfahren Sie alles über das Thema Milch. Der fast barrierefreie Wanderweg (2 Stufen sind zu überwinden), der mit der Kuh Lotte markiert ist, wurde im Jahr 2010 eröffnet.Auf 8 Schautafeln informiert die Kuh Lotte kindgerecht über alle Aspekte der Milchproduktion und der Landwirtschaft. Das ist auch für Erwachsene lesenswert! Und, als Höhepunkt kann man sich im Hofladen Greitemann selbst frische Milch am Automaten zapfen. Das ist lecker und hält fit! Ihr Wanderzeichen auf der Route ist die Kuh Lotte, der Startpunkt des Milchwegs Homert ist gegenüber der Schützenhalle in Stockum. Hier steht auch die erste Tafel mit einer Übersicht des Weges. Sie gehen nun über den Bach und wendet sich nach links aus dem Dorf heraus.Eine Birkenallee bringt Sie hinauf zur Höhe,bevor es hin- ter dem Bauernhof wieder hinab ins Tal der Asmecke und nach Seidfeld geht. In Seidfeld überqueren Sie die Landstraße (Vorsicht!) und über einen kleinen Pfad erreichen Sie die Straße ‚Zur Krausen Eiche’ und eine weitere Schautafel. Nach die- ser wenden Sie sich links, überqueren abermals die Landstraße, halten sich nun rechts und erreichen nach 200 m den Hof Greitemann (1). Leider muss man wieder über die Straße um den Hof zu besuchen.Aber die Milchtankstelle ist es wert.Weiter geht es die Seidfelder Straße hoch bis zu Landmaschinen Krengel. Hier biegen Sie links in den Rothländer Weg. Eine letzte Schautafel informiert Sie, bevor der Weg durch die Straße ‚Am Bergwerk’ zurück zum Ausgangspunkt führt.

Weitere Infos: www.sundern-sorpesee.de 31 Wandertipp 14

S3

Markierung: S3 Streckenlänge: 4,9 km Dauer: 1,5 Stunden Höhenunterschied: 164 m mittelschwere Wanderung durch den Anstieg zum Kreuzberg Parken: Parkplatz am Rathaus Einkehrmöglichkeiten: Sunderland Hotel,Tel. 02933/9870 Restaurant Tagwerk 02933/2503 Interessantes am Wege: Kreuzbergkapelle, Hubertusstock

32 Sundern

Über den Kreuzberg zum Hubertusstock Ihr Start dieser kleinen „Bergtour“ ist am Rathaus von Sundern. Hier stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung (Parkuhr). Ihre Wanderzeichen sind das grüne W der Sauerland-Waldroute und das S3.Vor dem Rathaus queren Sie zunächst die Hauptstraße und folgen der Straße ‚Kreuzberg’ mit dem Wanderzeichen W und S3 nach rechts den Berg hin- auf.Schon fast oben angekommen,verlassen Sie die Straße und biegen halbrechts in den Kreuzweg ein, der Sie zur Kreuz- bergkapelle führt.Weiter geht es geradeaus und nach ca. 400 m biegen Sie mit dem Wanderzeichen S3 nach links zum Hubertusstock ab. Am 13. Mai 1926 enthüllten die heimge- kehrten Sunderner Kriegsgefangenen des 1. Weltkrieges ein Denkmal auf der Westenfelder Höhe. Nach dessen Zerstörung wurde es Jahre später hier auf dem Pütt, zwischen Kreuzberg und Mönchehagen wieder aufgebaut. Unter alten Eichen und Buchen können Sie hier rasten und ruhen. Der Weg geht rechts weiter und Sie wandern noch ein kurzes Stück auf dem S3, bevor Sie dann nach 600 m im spitzen Winkel rechts, ohne Wegmarkierung, abbiegen. Sobald Sie wieder auf das Wander- zeichen W der Waldroute treffen,folgen Sie diesem.Es führt Sie rechter Hand wieder zum Ausgangspunkt der Wanderung zurück.

Weitere Infos: www.sundern-sorpesee.de 33 Wandertipp 15

W3

Wanderparadies „Altes Testament”

Markierung: W3 Streckenlänge: Mit Waldskulpturenweg 9 km, sonst 7,2 km Dauer: 2,5 Stunden Höhenunterschied: Höhenunterschied: 200 m, mittelschwer Parken: Wanderparkplatz an der Schützenhalle Westenfeld Verpflegung: Rucksackverpflegung Interessantes am Wege: Walderlebnis- und Skulpturenpfad, die Alpaka-Farm am Bainghauser Weg

34 Westenfeld

Über den Hof Broich zu den Waldskulpturen und den 7 Fußfällen Ihre Wanderung beginnt in der Ortsmitte vor der Schützen- halle. Dort ist ein Wanderparkplatz mit Übersichtskarte. Ihr Wegezeichen ist das W3. Zunächst folgen Sie der Hauptstraße noch hundert Meter, dann geht es links in den ‚Bainghauser Weg’ und nach fünfzig Metern rechts in die Straße ‚In der Weist’. Auf diesem Sträßchen wandern Sie nun, bis Sie zum Gutshof ‚Broich’kommen.Über die Hofstelle geht es bergan in den Wald und nach 2,5 km erreichen Sie das Mettmecketal. Hier am Wetterpilz haben Sie die Möglichkeit, noch eine Extrarunde von 1,8 km über den Waldskulpturenpfad/ Walderlebnispfad zu gehen, der mit W1 gezeichnet ist. 12 Stationen mit Schnitzereien und allerlei Wissenswertem gibt es zu entdecken.Das ist nicht nur für Kinder interessant! Über den Westenfelder Kreuzweg mit den sieben ‚Fußfällen’, einer der ältesten Formen des Kreuzwegs, geht es für Sie wieder hinunter ins Dorf und zum Startpunkt zurück.

Weitere Infos: www.sundern-sorpesee.de 35 Wandertipp 16

W

Markierung: W Streckenlänge: 11,5 km (mit Endorferhütte 13,5 km) Dauer: 3 Stunden Höhenunterschied: 360 m, mittelschwere Wanderung Parken: Parkplatz Wildewiese oder Endorferhütte Einkehrmöglichkeiten: Landgasthof Steinberg in Wildewiese,Tel. 02395/754 Hotel Panoramablick in Wildewiese,Tel. 02395/1313 Interessantes am Wege: Schomberg Aussichtsturm

36 Wildewiese

Natur und Einsamkeit in Wildewiese Dieser 11,5 km lange Rundweg besticht durch seine zwei herrlichen Waldgebiete im Gehren und im Schneebecketal. Ein plätschernder Bach begleitet Sie auf diesem Wegabschnitt stetig. Im Schneebecketal sogar auf beiden Wegseiten.Wunderschöne Wiesentäler breiten sich im Gehren und Waldbachtal aus – einfach eine Augenweide. Am Parkplatz Wildewiese geht es für Sie mit dem Wanderzeichen W im Kreis zunächst auf den höchsten Punkt von Sundern,den Schomberg mit 648 m.Auf jeden Fall sollten Sie den Aussichtsturm (1) besteigen. Der atemberaubende Panoramablick entschädigt für die Anstrengung der 167 Stufen! Weiter geht es, immer auf bequemen Waldwegen, bis nach Röhrenspring.Auf halber Strecke kom- men Sie am Rastplatz „Schlubberbruch” (2), einer alten Köhlerstelle vorbei. Am Ortseingang von Röhrenspring biegen Sie links in das Waldbachtal ab. Nun folgt das besonders schöne Teilstück der Wanderung. Wenn sich das Tal beim Forsthaus Gehren (hier lebt man immer noch ohne Strom) öffnet, fühlt man sich auf die Almwiesen der Alpen versetzt. Am Wanderparkplatz Waldbach haben Sie die Möglichkeit, mit der Markierung A4 in wenigen Minuten in Endorferhütte zu sein – das idyllischste Örtchen von Sundern. Zurück zum Parkplatz Waldbach geht es wei- ter mit dem Zeichen A4. Sie überqueren den Waldbach etwas unterhalb von Endorferhütte auf einer Brücke und gehen nun das wunderschöne Wiesental zurück. Noch einmal queren Sie den Bach, steigen eine Treppe hoch und folgen ab hier wieder dem W im Kreis nach rechts. Durch das Schneebecketal steigen Sie nun gemütlich wieder bergan. Kurz vor der Waldeshöhe biegen Sie im spitzen Winkel nach links und kommen so, jetzt auch auf dem Sauerland-Höhenflug, wieder nach Wildewiese zurück. Tipp: Die Wanderung kann auch in Endorferhütte gestartet werden, dann kann man auf halber Strecke in Wildewiese einkehren.

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Markierung: W Streckenlänge: 14,3 km Dauer: 5 Stunden Höhenunterschied: 415 m, anspruchsvolle Wanderung Parken: Am Marktplatz in Allendorf Verpflegung: Rucksackverpflegung Interessantes am Wege: Historische Altstadt,Abenteuerspielplatz, Antiquitätenscheune Lothar Futter

38 Geschichtswanderweg

Auf dem Fickeltünnes-Weg durch die Geschichte Allendorfs Auf dem Rundwanderweg am Sauerland-Höhenflug dem Fickeltünnes-Weg, mit einer Länge von knapp 15 km, erleben Sie schöne Ausblicke und viele Einblicke in die Geschichte der Titularstadt Allendorf, die im Jahre 2007 auf 600 Jahre Stadtrechte zurückblicken konnte.Auf 32 Bild- und Texttafeln an 16 Stationen kön- nen Sie Geschichte und Geschichten, Lustiges, Trauriges und Kurioses aus der Vergangenheit ‚erwandern’. Wir empfehlen, den Rundweg so zu laufen, wie beschrieben. Sie werden die schön- sten Ausblicke und Fernsichten immer direkt vor Augen haben. Der Wanderweg ist mit einem weißen H auf blauem Grund gekennzeichnet und beginnt am kleinen Marktplatz von Allendorf. Sie gehen durch die Marktgasse in die Altstadtstraße und kommen am Namensgeber dieses Weges vorbei: dem Fickeltünnes. Der hl.Antonius wird oft mit einem Schwein (plattdeutsch: Fickel) abgebildet und ist der Schutzheilige der Allendorfer Kirche. Weiter geht es nun, zuerst auf der östlichen Seite, um den Kaukenberg herum. Wieder im Park angekommen geht es auf die westliche Seite. Über den Stationsweg „Die sieben Schmerzen Mariens“ (1) geht es zum „Neuen Brünneken“ und weiter über den „Steinmännekenweg“ zum Hagener Kreuz (2). Hier erwarten Sie Bänke und Tische, die zu einer kleinen Rast einladen. Nun geht es für Sie in das Tal der ‚Krähe’,ins ‚Krähesiepen’, wo ein Bach zauberhaft durch eine Wiese ‚mäandert’ (3). Zwei Landstraßen werden überquert und der Aussichtspunkt „der Saupacker“ passiert,bevor Sie den ‚Allendorfer Bahnhof’(4) am Ödenberg, der einmal mitten im Wald lag, erreicht haben. Heute ist dort eine riesi- ge Kyrillfläche. Eine Schutzhütte bietet Ihnen eine weitere Rastmöglichkeit. Bald kommen Sie zum Naturschutzgebiet an der ‚Steinert’. Im Frühjahr blühen hier zahl- lose Märzenbecher und Schlüsselblumen. Beim Kreuz (5) bietet sich Ihnen wieder ein wunderschöner Ausblick auf Allendorf und die gesamte Wanderstrecke. Nun wandern Sie noch den Pfad im Bogen um den Berg herum, dann links und der Ausgangspunkt der Wanderung rückt für Sie in greifbare Nähe.

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S

Markierung: S Streckenlänge: 21,3 km Dauer: 6,5 Stunden Höhenunterschied: 451 m, schwere Wanderung Parken: Parkplatz unterhalb des Damms in Langscheid oder in Amecke (Tagesticket 4,50 Euro) Einkehrmöglichkeiten: Cafe Weitblick in Amecke,Tel. 02393/2463177, Montag Ruhetag, in Langscheid: Hotel-Restaurant Seehof,Tel. 02935/96510, Hotel-Restaurant Seegarten,Tel. 02935/96460, Treibgut,Tel. 02935/1782, Haus des Gastes,Tel. 02935/9699015, Pizzeria „bei Stavros“,Tel. 02935/2802 Interessantes am Wege: Schifffahrt mit dem Personenschiff MS-Sorpesee (7,00 Euro Erwachsene/3,50 Euro Kinder für 1/2 Strecke) Aussichtsturm Langscheid

40 Rund um den Sorpesee

Über die Höhen rund um den Sorpesee Diesen Weg können Sie sowohl in Langscheid als auch in Amecke starten. In beiden Ortsteilen stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung (Tagesticket 4,50 Euro).Die Beschreibung der Tour erfolgt ab Parkplatz Langscheid. Das Wanderzeichen ist ein S im Kreis. Zunächst gehen Sie über den Damm der Sorpetalsperre. Sie gelangen auf den Sorperandweg, dem Sie noch 600 m folgen. Nun biegen Sie im spitzen Winkel nach links ab, den Berg hinauf und haben alsbald den Mittelhangweg erreicht. Hier hal- ten Sie sich rechts und kurz darauf haben Sie einen wunderschönen Ausblick auf den Sorpesee.In zahlreichen Kurven windet sich der Hangweg auf halber Höhe den See entlang. Nach 6 km senkt er sich wieder dem Ufer zu und führt nun direkt am See nach Amecke. Hier ist auch der Schiffsanleger (1), an dem stündlich jeweils um Halb ein Schiff nach Langscheid zurückfährt (Karfreitag – Ende der Herbstferien). Der Weg verläuft nun um das Vorbecken der Sorpetalsperre, quert die Zuflüsse des Sorpesees Sorpe und Hespe und steigt dann hinauf auf den Bollenberg (2) mit sei- ner Schutzhütte. Über das Mellener Knapp und den Antenberg erreichen Sie die Landstraße nach Mellen, die Sie nach rechts überqueren, um dann hinauf durch die Langscheider Mark zur Krähenbrinke zu gelangen. Hier bietet eine Hütte (3) Rastgelegenheiten. Nach weiteren 600 m haben Sie den Luftkurort Langscheid wie- der erreicht und der Weg führt durch den Kurpark und über die Promenade zum Ausgangspunkt zurück.Wenn Sie noch den Aussichtsturm (4) von Langscheid besu- chen möchten, folgen Sie hinter dem Sportplatz der Ringstraße, die Sie direkt zum Turm bringt. Ein herrlicher Ausblick über Langscheid und den Sorpesee ist die Belohnung für Ihren Umweg.

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AT

Wanderparadies „Altes Testament”

Markierung: AT Streckenlänge: 39,5 km Dauer: 10 Stunden (für Marathonwanderer, sonst 13 Std.) Höhenunterschied: 1060 m, schwere Wanderung, da zahlreiche Höhenmeter überwunden werden müssen Parken: Wanderparkplatz an der Schützenhalle in Westenfeld Einkehrmöglichkeiten: Altenhellefeld Hotel Gut Funkenhof,Tel. 02934/961760 Meinkenbracht Gasthof Wiethoff-Sommer,Tel. 02934/241 (nach Voranmeldung), Weninghausen Café Tebbe,Tel. 02934/257 (Sa. u. So.) Interessantes am Wege: zahlreiche Naturschutzgebiete, die sieben Fußfälle in Westenfeld, Kalksteinbruch Odin, historische Fachwerkbauten und Wacholderheide in Altenhellefeld

42 Rund um das Alte Testament

Eine Marathonwanderung, die es auf 39,5 km in sich hat! Ihr Wanderzeichen ist AT.Vom Startpunkt Schützenhalle Westenfeld gehen Sie den Bainghauser Weg hinauf zum Kreuz mit der ersten herrlichen Aussicht.Es geht hinab ins Mettmecke-Tal und wieder stetig leicht bergauf zur Hubertushöhe. Hier lohnt ein kleiner Abstecher zum „Hubertuspöstchen” (1), ein im 17. Jh. erstmals errichte- ter Bildstock des hl. Hubertus.Auf einem schönen Waldweg geht es zur Hellefelder Höhe.Ihr nächstes Etappenziel ist Herblinghausen – hier kreuzen Sie die Landstraße und wandern längs der Wiesen und Weiden. An einer mächtigen Eiche geht es rechts hinauf zum Odin,einem Bergrücken mit wunderschönem Naturschutzgebiet. Dort lohnt wieder ein kleiner Abstecher nach links und Sie stehen vor der „weißen Wand im Sauerland”, einem Kalkfelsen (2), ebenfalls ein Naturschutzgebiet.Weiter geht es durch den herrlichen Niederwald des Odin und schon bald sind Sie am Fuß des Kehlbergs angelangt, der einen schönen Blick auf Hellefeld bietet. Der nächste Ort, den Sie mit immer wieder schönen Aussichten erreichen, ist Altenhellefeld. Historische Fachwerkbauten und alte Bruchsteingehöfte erfreuen das Wandererherz. Durch das Naturschutzgebiet Wacholderheide (3) wandern Sie nun hinauf auf das große Sonnenstück.Am Ende der hohen Fichten gehen Sie im spitzen Winkel links hinunter ins Tal der Linnepe. Den Bach queren Sie und gehen hinauf zum Ort Meinkenbracht, welches auf einem Hochplateau liegt.Ab hier müssen Sie ca. 1 km der Landstraße folgen, bevor der Weg rechts, entlang der Romecke, ins Tal führt. Von hier aus geht es hinauf zum höchsten Punkt der Wanderung – dem Dümberg.Belohnt werden Sie am Ende des Bergrückens (4) mit der spektakulärsten Aussicht der Tour.Der Blick geht weit ins Land – bis zu den Kraftwerken bei Hamm- Uentrop. Der Weg führt nun bergab in das Örtchen Weninghausen. Ein letzter Berg, der Kahlenberg mit seinem Eichen-Niederwald liegt noch vor Ihnen, bevor Sie den Ausgangspunkt der Tour,Westenfeld, wieder erreicht haben.

Weitere Infos: www.sundern-sorpesee.de 43 Wandertipp 20

S

im Sauerländer Siebengebirge

Markierung: S Streckenlänge: 10,7 km Dauer: 3,5 Stunden Höhenunterschied: 260 m, mittelschwere Wanderung Parken: Parkplatz am Sportplatz „Im Wienig“ in Stockum Einkehrmöglichkeiten: Landhotel Gasthof Willecke,Tel. 02933/1382 (Mo. Ruhetag, Di. ab 16 Uhr geöffnet), Landgasthof Kleiner,Tel. 02933/979460 (Di. Ruhetag), Coras Café,Tel. 02933/3637 (Mo. Ruhetag), Landhaus Klöckener,Tel. 02933/97150, (Mi. Ruhetag) Gasthof Cordes,Tel. 02933/2394, (Mo. Ruhetag) Interessantes am Wege: Bergmerkapelle, Heimkehrerkreuz auf dem spitzen Kahlen- berg, der „Schiefe Turm“ der St. Pankratiuskirche in Stockum

44 Stockum/Seidfeld/Dörnholthausen

Rund um das „Sauerländer Siebengebirge“ Ihr Startpunkt ist der Parkplatz am Sportplatz ‚Im Wienig’. Ihr Wanderzeichen ist ein weißes S im Kreis. Sie wenden sich nach rechts, am Sportplatz vorbei und gehen links um den ‚Bergmer’ zur L 688. Wer Lust hat, unternimmt noch einen kleinen Abstecher zur Bergmerkapelle (1). Ein wunderschöner Pfad durch Kiefernwald führt einen kleinen Höhenzug hinauf bis zur Kapelle mit Aussicht nach Nordwesten zum Sorpesee und nach Südosten über Dörnholthausen hinweg auf die Ausläufer des Homerthöhenzuges. Nach dem Genuss des Panoramas geht es wieder auf dem- selben Weg zurück und zur Landstraße L 688. Dieser folgen Sie links und queren sie (Vorsicht!) nach ca. 100 m, um in einen Wiesenweg einzubiegen. Durch grüne Feldflur gelangen Sie zum Aussichtspunkt „Hestenberg“(2). Das Kreuz sagt: Gott, wie schön ist deine Welt – eine Panoramatafel erklärt dem Wanderer die schöne Aussicht auf das Golddorf Stockum und eine Bank lädt zur Rast ein.Weiter geht es geradeaus, wieder durch Felder, am ehemaligen Segelflugplatz vorbei nach Seidfeld. Hier queren Sie abermals die L 688 und biegen in die Asmecke ein. Dem Bachlauf der ‚Asmecke’ folgen Sie zuerst geradeaus, dann am Fuß des Winzenbergs herum bis zum ‚Stockumer Halt’, einem großen Gedenkstein (3).Von hier gehen Sie rechts bis zum Teich und dann links den Wiesenweg hinauf bis zum Abzweig ‚Spitzer Kahlenberg’Gipfelkreuz (4).Auch hier lohnt ein Abstecher – eine tolle Aussicht war- tet! Über einen Teerweg geht der Weg weiter bis zur Landstraße nach Endorf. Diese queren Sie und gehen rechts, am Fuß der Hetvert entlang zum Wanderparkplatz ‚Schmalmke’. Hier halten Sie sich wieder rechts und biegen nach 40 m in einen Wiesenweg ein,der Sie um die ‚Bauvert’zum Stockumer Bach bringt.Nun halten Sie sich rechts und biegen am Ortseingang von Dörnholthausen nach links in die Straße ‚Am Bulsen’ ein. Vorbei am Jagdhaus Attenberg (5) erreichen Sie nach gut einem Kilometer wieder Ihren Ausgangspunkt am Sportplatz.

Weitere Infos: www.sundern-sorpesee.de 45 Landgasthof Rademacher Faulebutter 2 57413 -Faulebutter Telefon 02724/ 215 Telefax 02724/ 8491 [email protected] www.landgasthof-rademacher.de

Unseren besonders ruhig gelegenen Gasthof finden Sie inmitten des Naturparks „Sauerland-Rothaargebirge“ in einer Höhe von 525 m. Von hier laden gut gekennzeichnete Wanderwege zu ausgedehnten Spaziergängen oder Wanderungen durch herrliche Laub- und Nadelwälder ein. Der Premium-Wanderweg Sauerland Höhenflug führt keine 200 Meter entfernt an unserem Haus vorbei. Sie wohnen bei uns in behaglich eingerichteten Gästezimmern oder in einem gemütlichen Appartement – Donnerstag Ruhetag.

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